Deutsche Asset & Wealth Management
grundbesitz global Halbjahresbericht zum 30. September 2013
RREEF Investment GmbH
Inhalt
Auf einen Blick
1
Bericht der Fondsverwaltung
2
Vermietungsinformationen zum 30. September 2013
12
Hinweise für den Anleger
16
Zusammengefasste Vermögensaufstellung zum 30. September 2013
22
Erläuterungen zur zusammengefassten Vermögensaufstellung
24
Vermögensaufstellung zum 30. September 2013 Teil I: Immobilienverzeichnis
26
Verzeichnis der Käufe und Verkäufe von Immobilien zur Vermögensaufstellung zum 30. September 2013
34
Vermögensaufstellung zum 30. September 2013 Teil II: Bestand der Geldmarktinstrumente, Investmentanteile und Wertpapiere
36
Vermögensaufstellung zum 30. September 2013 Teil III: Sonstige Vermögensgegenstände, Verbindlichkeiten und Rückstellungen, zusätzliche Erläuterungen
38
Gremien40
Auf einen Blick
grundbesitz global auf einen Blick (Stand zum 30. September 2013) Gesamtfondsvermögen
Anteilklasse RC
Anteilklasse IC
Fondsvermögen
2.350,2 Mio. EUR
2.334,5 Mio. EUR
15,7 Mio. EUR
Kennzahlen zum Stichtag
Immobilienvermögen gesamt (Summe der Verkehrswerte)
2.673,4 Mio. EUR
2.655,6 Mio. EUR
17,8 Mio. EUR
– direkt gehalten
1.376,5 Mio. EUR
1.367,4 Mio. EUR
9,2 Mio. EUR
– über Immobilien-Gesellschaften gehalten
1.296,9 Mio. EUR
1.288,2 Mio. EUR
8,6 Mio. EUR
34,8 Mio. EUR
4,0 Mio. EUR
Wertentwicklung (1.4.2013 bis 30.9.2013, BVI-Methode)
0,3%
0,5%
Wertentwicklung (1.10.2012 bis 30.9.2013, BVI-Methode)
1,0%
1,3%
0,70 EUR
0,90 EUR
62,7%
65,5%
Anzahl der Fondsimmobilien
39
– direkt gehalten
20
– über Immobilien-Gesellschaften gehalten
19
Vermietungsquote (auf Basis des Mietertrags) – zum Stichtag
90,6%
– durchschnittlich im Berichtszeitraum
91,2%
Veränderungen im Berichtszeitraum Veränderungen im Immobilienportfolio Ankäufe von Immobilien
0
– direkt gehalten
0
– über Immobilien-Gesellschaften gehalten
0
Bestandsübergänge
0
– direkt gehalten
0
– über Immobilien-Gesellschaften gehalten
0
Verkäufe von Immobilien
3
– direkt gehalten
0
– über Immobilien-Gesellschaften gehalten
3
Bestandsabgänge
1
– direkt gehalten
0
– über Immobilien-Gesellschaften gehalten
1
Nettomittelab-/-zuflüsse (1.4.2013 bis 30.9.2013)
38,8 Mio. EUR
Ausschüttung je Anteil (am 10.7.2013) Steuerfreier Anteil, wenn Anteile im Privatvermögen gehalten werden Anteilwert per 30.9.2013 Rücknahmepreis
51,57 EUR
51,67 EUR
Ausgabepreis
54,15 EUR
54,26 EUR
DE 000 980 7057
DE 000 A0N CT95
980 705
A0N CT9
ISIN WKN
Hinweis: Bei der Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben in diesem Bericht können rundungsbedingte Differenzen auftreten. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung.
grundbesitz global I Halbjahresbericht zum 30. September 2013 1
Bericht der Fondsverwaltung
Sehr geehrte Damen und Herren,
immobilien betragen darf. Aus diesem Grund hat das Fondsmanagement mittels Darlehensreduzierungen im Zuge von
die Geschäftsführung der RREEF Investment GmbH informiert
Anschlussfinanzierungen die Höhe des Fremdkapitals und
Sie in diesem Halbjahresbericht über die Entwicklung des
damit die Fremdkapitalquote im Berichtszeitraum auf
offenen Immobilienfonds grundbesitz global im Zeitraum vom
780,8 Mio. EUR bzw. rund 29% des Immobilienvermögens
1. April 2013 bis 30. September 2013.
gesenkt (31. März 2013: 875,1 Mio. EUR, 31,7%).
Wichtige Ereignisse im Berichtszeitraum
Im Berichtszeitraum wurde das Objekt „Aliso Viejo“, eine in
Der Berichtszeitraum stand insbesondere unter dem Einfluss
Hintergrund stark gestiegener Nachfrage im Gebiet Orange
regulatorischer Änderungen. Nachdem zum 1. Januar 2013 die
County konnte ein Verkaufspreis erzielt werden, der deutlich
Regelungen des AnsFuG (Anlegerschutz- und Funktionsver
über dem zuletzt gutachterlich festgestellten Verkehrswert lag.
besserungsgesetz) umgesetzt wurden, ist zum 22. Juli 2013 das
Für das Gebäude wurde erst im Vorjahr ein langfristiger Miet-
neue KAGB (Kapitalanlagegesetzbuch) in Kraft getreten.
vertrag mit einem bonitätsstarken Mieter abgeschlossen – ein
Die neuen Haltefristen, die für alle Anteilserwerbe nach dem
wesentlicher Faktor für den Mehrerlös.
Kalifornien, USA, gelegene Büroimmobilie, veräußert. Vor dem
21. Juli 2013 Anwendung finden, sind bereits jetzt verbindlich. Bitte beachten Sie hierzu auch die „Hinweise für den Anleger“.
Durch diesen Bestandsabgang besteht das Immobilienportfolio
Darüber hinausgehend sind die Anlagebedingungen des
nun aus 39 Objekten, von denen 20 direkt gehalten werden.
grundbesitz global derzeit jedoch noch nicht auf das neue
Das Immobilienvermögen auf Basis der Verkehrswerte beläuft
Recht umgestellt, da dies erst bis zum 21. Juli 2014 zu erfolgen
sich zum Stichtag 30. September 2013 auf 2.673,4 Mio. EUR
hat.
(31. März 2013: 2.764,1 Mio. EUR).
Im Zuge dieser Veränderungen konnte der Fonds im ersten
Das Portfolio des grundbesitz global enthält renditestarke
Geschäftshalbjahr bis zum 30. September 2013 Nettomittelzu-
Immobilien mit einem attraktiven Mietermix und ist geogra-
flüsse in einem Umfang von 38,8 Mio. EUR verzeichnen, wovon
fisch sowie nach Nutzungsarten breit diversifiziert. Hinsichtlich
mit 34,8 Mio. EUR ein wesentlicher Anteil auf die Anteilklas-
der Nutzungsarten dominieren Büroimmobilien. Wohn- und
se RC entfiel. Für die Anteilklasse IC, für die eine Mindestanla-
Einzelhandelsimmobilien sowie Hotels runden das Portfolio ab.
gesumme gilt, konnten 4,0 Mio. EUR neu eingeworben werden
Rund 62% des Gesamtbestands verteilt sich auf europäische
(inkl. Wiederanlage nach Ausschüttung).
Objekte, mit den Länderschwerpunkten Frankreich und Großbritannien. Außerhalb Europas ist der Fonds mit rund 22%
Zum Stichtag 30. September 2013 beläuft sich das Gesamt-
in Asien (Japan, China und Südkorea) investiert sowie mit rund
fondsvermögen auf 2.350,2 Mio. EUR und stieg somit im Ver-
16% in den etablierten Märkten der USA, z.B. Kalifornien.
gleich zum letzten Berichtsstichtag leicht an (31. März 2013: 2.336,0 Mio. EUR). Die liquiden Mittel belaufen sich auf
Die Vermietungsquote im Gesamtportfolio auf Basis der
403,0 Mio. EUR, was einer Quote von 17,1% bezogen auf
Mieterträge beträgt zum Stichtag 90,6%. Bezogen auf den
das Gesamtfondsvermögen entspricht (31. März 2013:
gesamten Berichtszeitraum beläuft sich die Vermietungsquote
444,8 Mio. EUR, 19,0%). Die Liquiditätsquote liegt damit weiter-
auf durchschnittlich 91,2%.
hin in dem vom Fondsmanagement angestrebten Rahmen. grundbesitz global erzielte im Zeitraum vom 1. April 2013 bis
Die japanische Büroimmobilie „G Square“, Tokio, wurde im
zum 30. September 2013 in der Anteilklasse RC eine Wertent-
Juli 2013 mit dem bedeutenden japanischen Nachhaltigkeits
wicklung von 0,3% je Anteil und in der Anteilklasse IC eine
zertifikat CASBEE (Comprehensive Assessment System for
Wertentwicklung von 0,5% je Anteil. Bezogen auf einen Zeit-
Building Environmental Efficiency) ausgezeichnet. In der
raum von zwölf Monaten beläuft sich die Wertentwicklung in
Bewertung erreichte „G Square“ die Kategorie A („Sehr gut“).
der Anteilklasse RC auf 1,0% je Anteil und in der Anteilklasse IC
Darüber hinaus wurde das Objekt „Helicon“ in London mit dem
auf 1,3% je Anteil (alle Angaben nach BVI-Methode).
Label BREEAM „Very Good“ zertifiziert. Diese Zertifizierungen unterstreichen den Nachhaltigkeitsaspekt, dem sich das Fonds-
Im Rahmen das AnsFuG wurden neue Vorgaben zur Fremd
management des grundbesitz global verpflichtet fühlt. Zum
finanzierung bei offenen Immobilienfonds eingeführt, nach
Stichtag 30. September 2013 sind fünf Objekte im Portfolio
denen spätestens ab dem 1. Januar 2015 die Fremdfinanzie-
bereits nach unterschiedlichen nationalen Standards zertifiziert,
rungsquote maximal 30% der Verkehrswerte aller Fonds
weitere befinden sich derzeit im Prüfungsprozess.
2 grundbesitz global I Halbjahresbericht zum 30. September 2013
Ausblick grundbesitz global verfügt über einen Immobilienbestand von
Das Ziel ist weiterhin, dem Anleger eine attraktive Vor- und
hoher Gesamtqualität und verfolgt eine diversifizierte Anlage
Nachsteuerrendite im Vergleich zu anderen Kapitalanlage
strategie. Im Rahmen des aktiven Managementansatzes soll
produkten gleicher Risikoklasse zu bieten.
das Portfolio, unter konsequenter Berücksichtigung der bis herigen Standards von Qualität und Ertragsaussicht, weiterhin
Durch An- und Verkäufe soll der Immobilienbestand auch in
durch An- und Verkäufe kontinuierlich den Marktentwicklungen
Zukunft weiter optimiert werden. Kurz nach Ende des Berichts
angepasst werden. Darüber hinaus ist geplant, den Anteil an
zeitraums wurden bereits mehrere Transaktionen abgeschlos
Immobilien mit den Nutzungsarten Einzelhandel, Logistik und
sen, über die wir im Jahresbericht zum 31. März 2014 im Detail
Wohnen langfristig auszubauen. Das Fondsmanagement wird
berichten werden.
bei der weiteren Diversifikation durch die Erfahrung der rund 500 international vor Ort agierenden Kollegen von Deutsche Asset & Wealth Management – Alternatives and Real Assets – unterstützt. Der Fonds konnte sich den Marktbedingungen nicht gänzlich entziehen, wobei der breit diversifizierte Mietermix und die mittel- bis langfristige Mietvertragsstruktur der im Fonds ge haltenen Objekte einen stabilisierenden Faktor in Bezug auf die zukünftige Entwicklung darstellen.
Mit freundlichen Grüßen RREEF Investment GmbH
Dr. Georg Allendorf
Thomas Schneider
Ulrich Steinmetz
Frankfurt am Main, 11. November 2013
grundbesitz global I Halbjahresbericht zum 30. September 2013 3
Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen Zu Jahresbeginn 2013 zeichnete sich bereits ab, dass dieses Jahr voraussichtlich einen Wendepunkt für die globale Kon junktur darstellen wird. In den letzten sechs Monaten wurde die konjunkturelle Belebung auch bereits durch verbesserte Frühindikatoren spürbar, insbesondere in den USA und Asien. Aber auch in der Eurozone gibt es nun erste Hinweise, dass die wirtschaftliche Konsolidierung langsam Fortschritte macht. Eine Rückkehr zu einem mehr nachhaltigen Wachstum steht wohl kurz bevor, denn auch die Finanzmärkte scheinen der Währungsunion wieder deutlich mehr Vertrauen zu schenken – dies wird insbesondere durch die deutlich verringerten Risiko aufschläge auf Staatsanleihen deutlich. Dennoch steckt insbe sondere in der Geldpolitik in den nächsten 12 bis 24 Monaten ein nicht unerhebliches Risiko. Die lockere Geldpolitik war ur sprünglich darauf ausgerichtet, die Bilanzen der Unternehmen weltweit zu stabilisieren. Die schrittweise Abkehr der Zentral banken von diesen Maßnahmen wird wahrscheinlich zu einer erhöhten Volatilität auf den Finanzmärkten führen. Während also insgesamt von einer schrittweisen konjunktu rellen Erholung auszugehen ist, werden die Wachstumsraten aber noch nicht den Wachstumspotenzialen der Vorkrisenjahre entsprechen. Darüber hinaus bestehen weiterhin hohe Unter schiede zwischen den einzelnen Regionen. Insbesondere der Arbeitsmarkt zeigt ein sehr heterogenes Bild. Die Arbeitslo senquoten in Südeuropa verharren weiterhin auf sehr hohem Niveau. Bis jetzt ist es den dortigen Regierungen noch nicht gelungen, die Lohnstückkosten auf ein wettbewerbsfähiges Niveau zu drücken. Die spanische Regierung macht hier zwar immerhin die meisten Fortschritte, während die Reformbereit schaft in Italien weiterhin sehr gering ist. Im Vergleich dazu wird sich die Beschäftigung in Deutschland, Nordeuropa, Großbritannien deutlich besser entwickeln, mit positiven Impulsen für die lokalen Immobilienmärkte. Im globalen Ver gleich besitzt jedoch der asiatische Arbeitsmarkt die besten Rahmenbedingungen. Von dem ansteigenden Welthandel sollten die exportgetriebenen asiatischen Volkswirtschaften (z.B. China und Südkorea) am stärksten profitieren. Auch die Inflationserwartungen sind letztendlich ein Spiegelbild der konjunkturellen Rahmenbedingungen. Die oben genannten
Trotz der Überkapazitäten und der nur niedrigen Inflationser wartungen ist mittelfristig von steigenden Zinsen auszugehen. Die Abkehr von der lockeren Geldpolitik wird wohl weiter be schleunigt, sobald das Risiko von wirtschaftlichen Rückschlägen (Stichwort Eurozone) weiter schwindet. Dennoch dürften sich die langfristigen Zinsen nicht schlagartig erhöhen. Der „Normalisierungsprozess“ wird sich wohl über einen längeren Zeitraum hinziehen. Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass das BIP-Wachstumspotenzial in den nächsten fünf Jahren deutliche Unter schiede aufweisen wird. Für die aufstrebenden asiatischen Märkte (China, Indonesien, Thailand, Malaysia) und die traditio nell sehr volatilen Volkswirtschaften (Hongkong, Singapur) wer den die höchsten Wachstumsraten prognostiziert, während der Ausblick für die südeuropäischen Märkte weiterhin gedämpft ist. Obwohl gerade jene asiatischen Märkte in den vergangenen 6 bis 12 Monaten etwas an Dynamik verloren hatten, sollten sie am schnellsten von der Erholung auf den globalen Export märkten profitieren. Nordamerika und Ozeanien (Australien, Neuseeland) zeigen sich dagegen bereits in den letzten Mona ten stark verbessert. (Datenquellen: DeAWM Alternative and Real Assets Research, Oxford Economics, August 2013)
Entwicklungen auf den Kapitalmärkten Die Renditen an den Kapitalmärkten sind im ersten Geschäfts halbjahr moderat gestiegen. Die Renditen für zehnjährige Bundesanleihen rentierten am 2. April 2013 bei 1,31% p.a. und stiegen bis zum Ende des Berichtszeitraums auf 1,78% p.a. Die Verzinsung von kurzlaufenden Staatsanleihen ist ebenfalls moderat gestiegen. Einjährige Bundesanleihen rentierten am 2. April 2013 bei 0,02% p.a. und stiegen auf 0,10% p.a. per 30. September 2013. Die Europäische Zentralbank hat den Leitzins im Mai 2013 von 0,75% um 0,25 Prozentpunkte auf 0,50% gesenkt. (Datenquelle: Bloomberg)
Volkswirtschaften, die aufgrund eines robusten Arbeitsmarktes auch ein steigendes Verbraucher- und Geschäftsklima vorwei sen können, sollten in den nächsten Monaten im Vergleich höhere Verbraucherpreise aufweisen. Die Inflation in Asien und USA sollte bereits in den kommenden Quartalen Werte von knapp 2% aufweisen. Im Vergleich dazu ist der Inflationsdruck in Europa vergleichsweise gering. Die Überkapazitäten auf den Arbeitsmarkt und in der industriellen Produktion sind hoch und viele Schuldenstaaten sind weiterhin angehalten, eine rigorose fiskalpolitische Disziplin zu bewahren. Dadurch wird das BIPWachstumspotenzial auch noch mittelfristig begrenzt werden.
4 grundbesitz global I Halbjahresbericht zum 30. September 2013
Globale Immobilienmärkte
riert worden ist. Dadurch hat die Bautätigkeit früher als in den
Die Gesamtrenditen bei Immobilienanlagen werden sich hauptsächlich auf eine Verbesserung der fundamentalen Rahmen-
die Erholung auf dem US-Büromarkt weiter verzögert. Die
Nachfrage nach Büroflächen sollte deutlich ansteigen, sobald die Konjunktur sich weiter verbessert. Allerdings ist mittelfristig in den meisten etablierten Märkten von steigenden Anfangs-
Präsenz von Technologieunternehmen, sollten als erstes von einer konjunkturellen Belebung profitieren. Allerdings sind
Der europäische Immobilienmarkt hat die Talsohle noch nicht
dort die Anfangsrenditen bereits stark gefallen, so dass die
verlassen. Die Mietnachfrage im Büroimmobilienmarkt ist im-
Renditepotenziale bereits etwas abgenommen haben. Auch der
mer noch nicht bedeutend gestiegen. In 2012 fiel die Nettoab-
Einzelhandelssektor bietet im Vergleich nur geringe Wachstums-
sorption im Vergleich zum Vorjahr um 30%1), und eine ähnliche
chancen. Die Nachfrage nach neuen Flächen konzentriert sich
Entwicklung wird auch für dieses Jahr prognostiziert. Jedoch
auf ausgewählte Bestlagen, während die meisten Standorte
gibt es signifikante Unterschiede zwischen den leistungsstar-
unter der zunehmenden Konkurrenz des Online-Handels leiden.
ken und weniger leistungsstarken Regionen, welche durch
Der Logistikmarkt bietet kurzfristig die mit Abstand besten
die aggregierten Daten nicht erkennbar sind. In Deutschland,
Einstiegsbedingungen. Standorte mit Anschluss an Seehäfen
London und in den skandinavischen Märkten haben sich die
profitieren vom steigenden Welthandel, während an Standorten
Rahmenbedingungen bereits verbessert. Hier konnte bereits
in stark wachsenden Agglomerationen die Logistikunterneh-
wieder Mietwachstum generiert werden, während die südeu-
men ihre Präsenz im Bereich E-Commerce weiter ausbauen.
ropäischen Märkte weiterhin Korrekturen ausgesetzt sind. Der Einzelhandel muss sich momentan zwei Herausforderungen
Dank des relativ starken Wirtschaftswachstums in Asien sollte
stellen. Zum einen dem zyklischen Abschwung aufgrund der
diese Region höhere Renditen im Vergleich zu Europa und
schwachen Konjunktur, zum anderen aber auch strukturellen
den USA erzielen, obwohl über die nächsten Jahre bei den
Veränderungen aufgrund des Internethandels. Fehlendes Konsumentenvertrauen und eine weiterhin hohe Arbeitslosenquote führen zu sinkenden Verbraucherausgaben. Große, regional
Mieten und Kapitalwerten ein geringerer Anstieg als in den letzten zwei Jahren erwartet wird. Ein leichter Aufschwung wird zuerst in den Kernmärkten (Japan, Südkorea, Australien,
dominante Shopping Center und Haupteinkaufsstraßen konn-
Singapur) erwartet, dort bestehen zumindest in den nächsten
ten bis jetzt weiter Einzelhändler für sich gewinnen – dort ist
zwölf Monaten die besten Investitionsmöglichkeiten. Dank der
der Leerstand weiterhin niedrig. Sekundäre Einkaufsstraßen
niedrigen Finanzierungskosten wie auch der insgesamt guten
und kleinere Shopping Center in dezentralen Lagen haben
Marktliquidität sollten in 2013 weiter leicht fallende Anfangs-
jedoch große Schwierigkeiten, weiteres Umsatzwachstum
renditen registriert werden. Doch die Kapitalmärkte preisen
zu generieren. Der Logistikmarkt dürfte jedoch von der Erho-
bereits die (noch) folgende konjunkturelle Belebung mit ein.
lung der globalen Exportmärkte und dem gleichzeitig schnell
Die Mieternachfrage im Büromarkt wird sich zumindest kurz-
expandierenden Online-Versandhandel profitieren.
fristig in 2013 noch weiter abkühlen. Der Logistiksektor dürfte den stärksten Anstieg der Gesamtrenditen verzeichnen können,
Die US-Immobilienmärkte haben sich in den letzten
sobald die Konjunktur in 2014 wieder stärker an Fahrt gewinnt.
12 bis 24 Monaten insgesamt positiv entwickelt. Das stetige
Im Sektorenvergleich sind die Anfangsrenditen attraktiv und die
Wirtschafts- und Beschäftigungswachstum, attraktive Einstiegs-
Nachfrage nach neuen Flächen war trotz der wirtschaftlichen
renditen und ein geringer Leerstand sind hier als wesentliche
Unsicherheiten robust. Der Einzelhandelssektor, vor allem für
Treiber zu nennen. Obwohl davon auszugehen ist, dass die
tägliche Bedarfsgüter, wird weiterhin Investoren anziehen dank
Wachstumsdynamik in den kommenden Jahren weiter zuneh-
der im Vergleich stabilen historischen Gesamtrenditen. Den-
men wird, ergeben sich bereits zu diesem Zeitpunkt attraktive
noch bleiben in Asien grundsätzlich die Risiken von erhöhter
Möglichkeiten, das Portfolio neu zu strukturieren. Während der Büro- und Logistikmarkt zwar grundsätzlich attraktive Einstiegsmöglichkeiten bieten, besteht zudem die Möglichkeit, in aus-
Volatilität. Zyklen sind sehr viel kürzer und die Bautätigkeit ist zum Teil schwer zu prognostizieren. Doch dafür sind hier selbst in den etablierten Märkten wie Japan, Südkorea, Australien
gewählten Standorten die bereits erfolgten Wertsteigerungen durch Verkäufe zu realisieren. Insbesondere im Wohnungsmarkt
Nachfrageverschiebung – weg vom Häusermarkt, hin zum
lichen Reduzierung der Leerstandsraten geführt. Aufgrund der nach 2015 realisiert werden können. Märkte mit einer starken
Rentenmärkten schrittweise abnehmen wird.
unmittelbar nach Beginn der Finanzkrise sehr stark von einer
Nachfrage auf den Mietermärkten hat bis jetzt zu keiner deutnur schrittweisen Erholung werden Mietsteigerungen wohl erst
renditen auszugehen, da die Differenz zu den Renditen auf den
ziale gute Verkaufsargumente. Dieses Segment hatte bereits
potenzial aufgrund der steigenden Flächenverfügbarkeit dürfte deswegen schrittweise abnehmen. Im Vergleich dazu hat sich
bedingungen auf den Mietermärkten verlassen müssen. Die
gibt es aufgrund der nur noch begrenzten Wachstumspoten-
anderen Sektoren deutlich zugenommen. Das Mietwachstums-
und Singapur Gesamtrenditen zwischen 8% und 12% pro Jahr möglich. (Datenquellen: DeAWM Alternative and Real Assets Research, PMA, CBRE, August 2013)
Mietmarkt – profitiert. Das Angebot an Wohnungen war jedoch begrenzt, so dass bereits sehr schnell Mietwachstum gene-
1)
CBRE, ERIX, 1. Quartal 2013
grundbesitz global I Halbjahresbericht zum 30. September 2013 5
Globale Investmentmärkte Im ersten Halbjahr 2013 wurden insgesamt 360 Mrd. EUR in die globalen Immobilienmärkte investiert. Dies entspricht einem Zuwachs von insgesamt 29% gegenüber dem Vorjahr. Insbesondere in Asien (+42%) hat die Aktivität deutlich zuge nommen, aber auch in Nordamerika (25%), während in Europa die Aktivität auf einem vergleichsweise hohem Niveau konstant blieb (+6%). Mit knapp 80 Mrd. EUR blieb die Nachfrage nach Büroimmobilien (+6%) sehr hoch, während die Nachfrage im Einzelhandelssektor (+1%) mehr oder weniger unverändert geblieben ist. Deutlich höhere Aktivität konnte im Logistiksektor (Europa, Nordamerika) verzeichnet werden, während in Asien das Wachstum nahezu ausschließlich auf Projektentwicklungen zurückzuführen ist. Steigende Zinsen in den letzten Monaten hatten bisher noch keine Auswirkungen auf das Investitionsverhalten der Inves toren und auch auf die eigentliche Preisbildung. Die Immobili enmärkte in Singapur und Hongkong sind hier die Ausnahme. Hier haben die Preise, wenn auch marginal, etwas nachge geben. In diesen Märkten scheint der Spielraum zwischen Renditen für Staatsanleihen und den Nettoanfangsrenditen besonders gering. Allerdings sind diese Risiken nicht markt spezifisch, sondern mittelfristig eher ein globaler Trend. Die meisten Märkte sind in den letzten sechs Monaten noch stabil geblieben, einzelne Segmente in Deutschland und Japan haben sogar noch fallende Anfangsrenditen verzeichnet. Das Spitzen segment erscheint im Vergleich zum langfristigen Trend be reits relativ teuer. Nettoanfangsrenditen zwischen 4% und 5% sind in den etablierten europäischen Märkten (London, Paris, Deutschland) mittlerweile die Regel. Aber solange die Eurozone ihre Probleme noch nicht nachhaltig gelöst hat, erscheinen diese Werte weiterhin als ausgewogen. Es besteht momentan kein unmittelbarer Druck bezüglich steigender Anfangsrenditen in den nächsten 12 Monaten. Noch ist der Spread zwischen den Anfangsrenditen für Immobilien und Staatsanleihen einfach zu groß. In Europa und den Vereinigten Staaten gibt es bereits klare Anzeichen dafür, dass Investoren zunehmend bereit sind, bei Immobilienakquisitionen höhere Risiken einzugehen. Dies ist eine fundamentale Veränderung gegenüber dem Jahresende 2012, als Kompromisse bei Lage und Gebäudequalität noch die Ausnahme waren. Institutionelle Investoren sind sogar wieder bereit, in Südeuropa zu investieren. Die Transaktionsvolumina sind zwar noch vergleichsweise gering, aber ein psychologi
In den letzten fünf Jahren hat sich das Interesse der Investoren auf ausgewählte Märkte (London, Paris, Deutschland) begrenzt. Insbesondere international agierende Investoren waren nur wenig kompromissbereit. US-Investoren haben zuerst damit begonnen, Allokationen in Europa zunehmend auf Sekundärund manchmal sogar Tertiärstandorte zu verlagern. Dort stehen sie nun in zunehmender Konkurrenz zu lokalen Investoren, welche grundsätzlich ein höheres Verständnis hinsichtlich der lokalen Gegebenheiten haben. Dennoch sind hier die relativ hohen Anfangsrenditen natürlich auch für andere Investoren attraktiv. (Datenquellen: DeAWM Alternative and Real Assets Research, Real Capital Analytics, August 2013)
Anlagestrategie des grundbesitz global Der offene Immobilienfonds grundbesitz global strebt, wie in den Vorjahren auch, eine positive Wertentwicklung und stabile jährliche Ausschüttungen bei möglichst geringen Wertschwan kungen an. Vor diesem Hintergrund richtet das Fondsmanage ment seine Transaktions- und Portfoliostrategie auf Basis der unterschiedlichen weltweiten Immobilienzyklen aus. Der aktive Portfoliomanagement-Ansatz des grundbesitz global verfolgt eine fortlaufende Optimierung des Immobilienportfolios durch An- und Verkäufe. Im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten werden Hedging- und Finanzierungsinstrumente genutzt, um die Wertentwicklung zu steigern bzw. sich gegen Währungs schwankungen abzusichern. grundbesitz global investiert weltweit – vorrangig in klassische Gewerbeimmobilien mit den Nutzungsarten Büro, Einzelhan del, Logistik und Hotel sowie selektiv in Wohnimmobilien. Dies insbesondere in Nordamerika, Asien sowie selektiv in Zentral europa. Die Auswahl der Immobilien erfolgt nach nachhaltiger Ertragskraft sowie Diversifikation nach Lage, Größe, Investi tionsvolumen, Nutzung und Mieter. Im Anlagefokus stehen so genannte Core-Immobilien, d.h. langfristig, auf aktuellem Marktniveau vermietete Objekte in sehr guten Lagen in etab lierten Immobilienmärkten mit bonitätsstarken Mietern. Solche Immobilien verfügen zudem über eine hohe bauliche Qualität sowie eine sehr gute Ausstattung. Die zukünftigen Perspektiven des Fonds hängen sowohl von der Entwicklung der weltweiten Immobilienmärkte als auch von der Entwicklung des Nettomittelaufkommens ab.
scher Wendepunkt scheint erreicht. Auch in den USA nehmen Investoren nicht mehr grundsätzlich Abstand von schwächeren Märkten; zwar verlangen Käufer offensichtlich signifikante Abschläge gegenüber Spitzenlagen, aber das Vertrauen in den wirtschaftlichen Aufschwung hat sich mittlerweile auch auf die Immobilienmärkte übertragen.
6 grundbesitz global I Halbjahresbericht zum 30. September 2013
Fondsvermögen und Mittelaufkommen
Immobilienbestand des grundbesitz global
Im Berichtszeitraum 1. April 2013 bis 30. September 2013 be
Zum Portfolio des grundbesitz global gehörten zum Berichts
trugen die Mittelzuflüsse 120,9 Mio. EUR und die Mittelabflüsse
stichtag 20 direkt gehaltene Objekte mit Verkehrswerten in
82,1 Mio. EUR. Insgesamt hatte der Fonds im Berichtszeitraum
Höhe von insgesamt 1.376,5 Mio. EUR sowie 19 Immobilien-
Nettomittelzuflüsse in Höhe von 38,8 Mio. EUR. Das Gesamt
Gesellschaften mit jeweils einer Immobilie und einem Volu
fondsvermögen belief sich zum 30. September 2013 auf
men nach Verkehrswerten von insgesamt 1.296,9 Mio. EUR.
2.350,2 Mio. EUR.
Des Weiteren befindet sich im Besitz des Fonds jeweils eine Servicegesellschaft für die Objekte „Forum Madeira“,
Zum 30. September 2013 betrugen das Immobilien-/Betei
„Uniqlo Building“ und „G-Square“ sowie eine Immobilien-
ligungsvermögen 2.334,8 Mio. EUR und die liquiden Mittel
Gesellschaft, aus der im Berichtszeitraum das Objekt „Aliso
403,0 Mio. EUR. Die liquiden Mittel werden gemäß einem fest
Viejo“ verkauft wurde.
installierten Investmentprozess gemanagt. Zins- und Kurs prognosen unterliegen einer technischen und fundamentalen Analyse. Im Berichtszeitraum wurde die vorhandene Liquidität überwiegend in Tages- und Termingeld sowie festverzinsliche Wertpapiere wie Pfandbriefe und Unternehmensanleihen europäischer Emittenten mit gutem bis sehr gutem Rating (Investment Grade) investiert. Zur Durationssteuerung wurden zeitweise Futures eingesetzt.
Ergebnisse des Fonds In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres hat der Fonds eine Wertentwicklung von 0,3% je Anteil in der Anteilklasse RC und 0,5% je Anteil in der Anteilklasse IC erzielt. Bezogen auf den Zeitraum der letzten zwölf Monate ergibt sich eine Wertent wicklung von 1,0% je Anteil in der Anteilklasse RC und 1,3% je Anteil in der Anteilklasse IC (alle Angaben nach BVI-Methode). Die positive Wertentwicklung des Fonds wird durch die nach folgende Übersicht deutlich. Wertentwicklung nach BVI-Methode
Übersicht Anlegerstruktur
(Stand: 30. September 2013)
Anteilklasse RC 6 Monate
Ø p. a.
0,3%
1 Jahr
1,0%
2 Jahre
3,2%
Anteilklasse IC
Ø p. a.
Anleger der Anteilklasse RC, deren Investitionshöhe unbekannt ist* 12,8%
0,5% 1,3% 1,6%
4,0%
Anleger der Anteilklasse IC (Mindestanlagesumme 1 Mio. EUR) 0,7%
2,0%
3 Jahre
6,1%
2,0%
7,2%
2,4%
5 Jahre
11,5%
2,2%
13,3%
2,5%
10 Jahre
45,2%
3,8%
Seit Auflegung*
66,4%
3,9%
16,5%
2,8%
Anleger der Anteilklasse RC (Anlagesumme bis 1 Mio. EUR) 76,1%
Anleger der Anteilklasse RC (Anlagesumme ab 1 Mio. EUR) 10,5%
* Auflegung des Fonds am 25.7.2000, Anteilklasse IC am 1.4.2008.
Berechnung der Wertentwicklung nach BVI-Methode, d.h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages. Individuelle Kosten wie beispielsweise Gebühren, Provisionen und andere Entgelte sind in der Darstellung nicht berücksichtigt und würden sich bei
* Anleger, die ihre Anteile nicht in Depots der Deutsche Bank Gruppe verwahren. Basis: Fondsvolumen
Berücksichtigung negativ auf die Wertentwicklung auswirken. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung.
grundbesitz global I Halbjahresbericht zum 30. September 2013 7
Nutzungsarten der Fondsimmobilien
Geografische Verteilung der Fondsimmobilien
Sowohl nach der Nutzfläche als auch nach dem Jahressollmiet-
Immobilien in den Ländern Frankreich, USA, Japan und
ertrag dominiert der Anteil von Büroimmobilien.
Großbritannien bilden derzeit die Schwerpunkte im Immobilienportfolio.
Nutzungsarten der Fondsimmobilien nach Nutzflächen und Jahressollmietertrag 0,4% 1,4%
12,3%
4,0%
5,7% 2,3%
3,9% 6,6%
Südkorea 1,8% Frankreich 24,0%
Japan 13,7%
11,1%
73,8%
73,2% Andere Kfz (Stellplätze) Freizeit Wohnen Industrie (Lager, Hallen) Hotel Handel/Gastronomie Büro
China 6,7%
0,6%
1,3% 1,1%
2,2%
Geografische Verteilung der Fondsimmobilien
USA 15,5% Großbritannien 14,4%
Belgien 0,6% Spanien 0,9% Italien 1,3% Tschechien 1,9% Nutzfläche 689.462 m2
Portugal 2,4% Schweden 2,8%
Jahressollmietertrag 189,8 Mio. EUR
Wirtschaftliche Altersstruktur der Fondsimmobilien
Polen 5,5% Österreich 4,3% Ungarn 4,2%
Größenklassen der Fondsimmobilien Der Portfoliostrategie folgend, bildet ein breit diversifizierter Objektbestand mit Verkehrswerten zwischen 50 Mio. EUR und 100 Mio. EUR den größten Teil des Portfolios.
Wirtschaftliche Altersstruktur der Fondsimmobilien
mehr als 20 Jahre 16,2%
Größenklassen der Fondsimmobilien
bis 5 Jahre 11,0%
10 bis 25 Mio. EUR 2,8%
150 bis 200 Mio. EUR 12,4%
25 bis 50 Mio. EUR 17,3 %
15 bis 20 Jahre 5,4% 5 bis 10 Jahre 26,5%
10 bis 15 Jahre 40,9%
50 bis 100 Mio. EUR 41,0%
100 bis 150 Mio. EUR 26,5%
Immobilien nach Größenklassen 10 bis 25 Mio. EUR
73,7 Mio. EUR
2,8%
4 Objekte
25 bis 50 Mio. EUR
462,3 Mio. EUR
17,3%
12 Objekte 15 Objekte
50 bis 100 Mio. EUR
1.096,9 Mio. EUR
41,0%
100 bis 150 Mio. EUR
708,8 Mio. EUR
26,5%
6 Objekte
150 bis 200 Mio. EUR
331,7 Mio. EUR
12,4%
2 Objekte
2.673,4 Mio. EUR
100,0%
39 Objekte
Gesamt
8 grundbesitz global I Halbjahresbericht zum 30. September 2013
Immobilienankäufe und Bestandszugänge
Osaka (Japan), 1-2 Shinsaibashi-suji, Chuo-ku, Einzelhandelsimmobilie „Uniqlo Building“
Im Berichtszeitraum wurden keine Objekte gekauft oder sind in den Bestand des Fonds übergegangen.
Mit Vertrag vom 12. September 2013 wurde das über die Beteiligung „Unique Osaka L. L. C.“ gehaltene Objekt „Uniqlo
Immobilienverkäufe und Bestandsabgänge
Building“ an einen japanischen REIT veräußert, der auf Einzelhandelsgebäude spezialisiert ist.
Der Verkaufspreis wird in Euro vor Abzug der Verkaufsnebenkosten ausgewiesen.
Das Objekt mit einer Nutzfläche von 3.907 m² wurde im Oktober 2010 für das Sondervermögen erworben. Aufgrund
Eine Immobilie wurde im Berichtszeitraum verkauft und ist aus
des überdurchschnittlich hohen Verkaufspreises, der mit dem
dem Bestand des Fonds herausgegangen:
Käufer vereinbart werden konnte, und der Gewichtung dieses Investments im Portfolio (Anteil Verkehrswert im Vergleich zum
Aliso Viejo (USA), 1 Enterprise Drive,
Wert des Gesamtportfolios) entschied sich das Fondsmanage-
Bürogebäude „Aliso Viejo“
ment für den Verkauf des Gebäudes. Der Verkaufspreis von 168,6 Mio. EUR liegt rund 10% über dem zuletzt gutachterlich
Mit Vertrag vom 27. September 2013 wurde das über die
festgestellten Verkehrswert (152,8 Mio. EUR).
Beteiligung „DB RE One Enterprise L. L. C.“ gehaltene Objekt „Aliso Viejo“ an einen weltweit tätigen Immobilienverwalter
Der Besitzübergang auf den Käufer erfolgte am 7. Oktober 2013.
veräußert. Das Objekt mit einer Bürofläche von 10.214 m² wurde im Oktober 2005 für das Sondervermögen erworben. Aufgrund der guten Nachfragesituation nach hochwertigen Gebäuden in Südkalifornien entschied sich das Fondsmanagement für den Verkauf des Gebäudes. Der Verkaufspreis von 28,7 Mio. EUR liegt rund 13% über dem zuletzt gutachterlich festgestellten Verkehrswert (25,5 Mio. EUR). Der Besitzübergang auf den Käufer erfolgte am 27. September 2013. Zwei weitere Immobilien wurden im Berichtszeitraum verkauft und sind nach Abschluss des Berichtszeitraums aus dem Bestand des Fonds herausgegangen. Ventura County (USA), 51 Majestic Court, Kalifornien, Apartmentanlage „The Fountains at Moorpark“ Mit Vertrag vom 16. August 2013 wurde das über die Beteiligung „DBRE Moorpark L.P.“ gehaltene Objekt „The Fountains at Moorpark“ an einen lokalen US-Investor veräußert. Die Apartmentanlage mit einer Nutzfläche von 30.488 m² wurde im August 2005 für das Sondervermögen erworben. Aufgrund des steigenden Gebäudealters und der guten Nachfragesituation nach Apartmentanlagen in Südkalifornien entschied sich das Fondsmanagement für den Verkauf des Gebäudekomplexes. Der Verkaufspreis von 62,4 Mio. EUR liegt rund 16% über dem zuletzt gutachterlich festgestellten Verkehrswert (54,0 Mio. EUR). Der Besitzübergang auf den Käufer erfolgte am 8. Oktober 2013.
grundbesitz global I Halbjahresbericht zum 30. September 2013 9
Kredite und Währungsrisiken Zum Stichtag 30. September 2013 hatte der offene Immobilien-
Im Berichtszeitraum ist das Verhältnis von Krediten zum
fonds grundbesitz global Kreditverbindlichkeiten in einem
Verkehrswert aller Fondsimmobilien von 31,7% (31. März 2013)
Umfang von 780,8 Mio. EUR (31. März 2013: 875,1 Mio. EUR).
auf 29,2% (30. September 2013) gesunken.
Davon waren 43,0% Euro-Kredite und 57,0% Fremdwährungskredite. Dabei stellen die Finanzierungen in Euro-Krediten
Der Fonds grundbesitz global wies zum Berichtsstichtag
(Ausland) in Höhe von 335,6 Mio. EUR (43,0%) den größten
118,3 Mio. EUR (5,1% des Fondsvermögens) an offenen Fremd-
Teil dieser Verbindlichkeiten dar, gefolgt von Britischen Pfund
währungspositionen auf, die nicht über Devisentermingeschäf-
mit 153,2 Mio. EUR (19,6%) und US-Dollar im Wert von
te abgesichert waren.
161,0 Mio. EUR (20,6%). Des Weiteren sind die Finanzierungen in japanischen Yen in Höhe von 117,1 Mio. EUR (15,0%) und südkoreanischen Won in Höhe von 13,8 Mio. EUR (1,8%) zu nennen. Die Kreditaufnahmen für Rechnung des Sondervermögens zur Finanzierung direkt gehaltener Immobilien betragen zum Stichtag 407,5 Mio. EUR (52,2%). Kreditaufnahmen der zum Sondervermögen gehörenden Immobilien-Gesellschaften belaufen sich auf 373,3 Mio. EUR (47,8%).
Übersicht Kredite zum 30. September 2013
grundbesitz global EUR
Kreditvolumen (direkt) in TEUR
% des Verkehrswerts aller Fondsimmobilien
275.742
10,3%
USD GBP
117.944
4,4%
13.803
0,5%
407.489
15,2%
JPY KRW Gesamt
Kreditvolumen (indirekt über Beteiligungsges.) in TEUR
% des Verkehrswerts aller Fondsimmobilien
Zinsbindungsrestlaufzeiten in % des Kreditvolumens unter 1 bis 2 2 bis 5 5 bis 10 1 Jahr Jahre Jahre Jahre
Ø-Zinssatz in %
59.894
2,2%
45,6%
161.020
6,0%
12,9%
8,9%
4,56
35.264
1,3%
11,9%
8,9%
3,67
117.126
4,4%
6,3%
3,5%
2,98
1,9%
4,20
373.304
14,0%
3,40
76,7%
23,2%
Übersicht Währungsrisiken zum 30. September 2013
grundbesitz global
Offene Währungspositionen zum Berichtsstichtag in Landeswährung (T)
Devisenkurs zum Berichtsstichtag
Offene Währungspositionen zum Berichtsstichtag (TEUR)
% des Fondsvolumens pro Währungsraum 1,3
USD
40.962
1,34955
30.352
GBP
2.612
0,83938
3.112
0,1
SEK
340.737
8,67349
39.285
1,7
JPY
113.267
133,04500
851
0,0
KRW
12.093.224
1.448,94400
8.346
0,4
CNY
250.650
8,25951
30.347
1,3
PLN
25.434
4,23279
6.009
0,3
118.302
5,1
Gesamt
10 grundbesitz global I Halbjahresbericht zum 30. September 2013
Tokio, G Square (Zertifizierung: CASBEE „A-Rank“)
grundbesitz global I Halbjahresbericht zum 30. September 2013 11
Vermietungsinformationen zum 30. September 2013
Land
Frankreich
Mietobjekte (Anzahl) Mietobjekte (Verkehrswerte in Mio. EUR)
UK
Sonstiges Ausland
Direktinvestments Gesamt
Ungarn
Japan
UK
USA
7
4
9
20
3
3
3
5
640,8
310,8
424,9
1.376,5
111,2
308,7
74,5
414,3
Nutzungsarten nach Sollmietertrag1) Büro
85,5%
95,8%
70,7%
83,0%
83,9%
41,9%
100,0%
58,3%
Handel/Gastronomie
4,6%
3,1%
4,7%
4,3%
3,1%
54,9%
0,0%
8,4%
Hotel
0,0%
0,0%
15,2%
4,8%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
Industrie (Lager, Hallen)
1,6%
0,4%
2,1%
1,5%
1,5%
1,9%
0,0%
0,2%
Wohnen
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
27,0%
Freizeit
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
5,1%
Kfz
6,4%
0,7%
6,9%
5,3%
11,2%
1,3%
0,0%
1,1%
Andere
1,9%
0,0%
0,3%
1,0%
0,3%
0,1%
0,0%
0,0%
Gesamt
100,0%
100,0%
100,0%
100,0%
100,0%
100,0%
100,0%
100,0%
Büro
8,0%
16,6%
7,8%
9,8%
22,2%
0,0%
0,0%
1,4%
Handel/Gastronomie
0,5%
0,7%
0,3%
0,5%
0,5%
0,0%
0,0%
0,2%
Hotel
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
Industrie (Lager, Hallen)
0,0%
0,0%
0,4%
0,1%
0,4%
1,5%
0,0%
0,0%
Wohnen
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
1,4%
Freizeit
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
Kfz
0,9%
0,1%
1,2%
0,9%
4,2%
0,5%
0,0%
0,0%
Andere
1,4%
0,0%
0,0%
0,7%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
89,2%
82,6%
90,2%
88,1%
72,7%
98,0%
100,0%
97,0%
2013
0,0%
0,0%
0,8%
0,3%
0,1%
15,4%
0,0%
0,0%
2014
31,3%
0,0%
14,9%
19,8%
10,8%
23,8%
0,0%
48,7%
2015
10,7%
0,0%
18,0%
11,0%
25,3%
0,0%
37,8%
2,2%
Leerstand (stichtagsbezogen)
Vermietungsquote Auslaufende
Mietverträge2)
2016
6,2%
9,6%
11,9%
8,7%
6,9%
4,8%
37,7%
9,2%
2017
21,5%
44,6%
6,5%
21,2%
3,4%
0,0%
0,0%
0,6%
2018
0,0%
13,4%
21,2%
9,5%
2,1%
0,0%
0,0%
0,4%
2019
9,0%
0,0%
3,8%
5,5%
0,0%
0,0%
0,0%
7,2%
2020
17,3%
22,4%
0,2%
12,8%
50,6%
56,0%
0,0%
19,2%
2021
3,9%
0,0%
7,9%
4,4%
0,1%
0,0%
0,0%
0,0%
2022
0,0%
0,0%
2,5%
0,8%
0,0%
0,0%
0,0%
5,5%
ab 2023
0,1%
9,8%
12,2%
5,9%
0,9%
0,0%
24,5%
7,0%
Gesamt
100,0%
100,0%
100,0%
100,0%
100,0%
100,0%
100,0%
100,0%
1) 2)
Inklusive Vertragsmiete, mietfreier Zeiten und bewertetem Leerstand. Bei Ausübung des Sonderkündigungsrechts.
12 grundbesitz global I Halbjahresbericht zum 30. September 2013
Vermietungssituation Sonstiges Ausland
Beteiligungen Gesamt
Gesamt
5
19
39
388,2
1.296,9
2.673,4
Zum Stichtag 30. September 2013 betrug der Vermietungsstand der Fondsobjekte 90,6%, im Durchschnitt des Berichtszeitraums 91,2%. Büromietverträge in Asien haben eine Laufzeit von zwei bis drei Jahren, während Wohnungsmietverträge in den USA mit einer Laufzeit von bis zu
74,4%
65,4%
73,8%
einem Jahr abgeschlossen werden. Die Erfahrungen in den letzten Jahren
18,4%
17,4%
11,1%
haben gezeigt, dass in Asien eine hohe Verlängerungswahrscheinlichkeit
0,0%
0,0%
2,3%
besteht und die durchschnittliche Vermietungsquote bei den Wohnimmo
1,2%
0,8%
1,1%
bilien in den USA circa 95% beträgt. In beiden Grafiken wird die Verlänge-
0,0%
10,9%
5,7%
rungswahrscheinlichkeit und die langfristig durchschnittlich hohe Vermie-
1,6%
2,5%
1,3%
4,1%
2,9%
4,0%
0,3%
0,1%
0,6%
100,0%
100,0%
100,0%
8,7%
5,1%
7,4%
1,6%
0,6%
0,5%
tungsquote nicht abgebildet. Bei Mietverträgen mit Sonderkündigungsrechten wird von der frühestmöglichen Beendigung des Mietverhältnisses ausgegangen. Die Darstellung ohne Berücksichtigung von Sonderkündigungsrechten verdeutlicht, wie sich die Mietvertragsausläufe zugunsten der vertraglich gesicherten Mieteinnahmen des Fonds nach hinten verschieben.
0,0%
0,0%
0,0%
0,3%
0,4%
0,2%
0,0%
0,6%
0,3%
0,1%
0,0%
0,0%
Mieterstruktur (Basis: Vertragsmiete) – nach Branchen
0,1%
0,5%
0,7%
Technologie und Software
0,0%
0,0%
0,3%
Konsumgüter & Einzelhandel
15,7%
89,1%
92,8%
90,6%
Bank und Finanzdienstleistung
13,9%
1,4%
2,9%
1,7%
23,9%
31,8%
26,2%
Einzelmietverträge Wohnen
6,0%
26,6%
12,6%
11,9%
Versorger und Telekommunikation
5,6%
21,4%
13,6%
11,3%
Versicherungsgewerbe
5,3%
10,0%
3,3%
11,6%
Automobil & Transport
4,5%
4,8%
Hotel/Gastronomie
4,4%
Chemie/Pharmazeutische Industrie
3,6%
Öffentliche Institutionen
2,0%
1,4%
0,7%
15,7%
Unternehmens-/ Rechts-, Steuerberatung
8,1%
Medien
6,6%
1,2%
3,4%
4,4%
3,4%
21,7%
17,6%
6,1%
1,7%
3,0%
Bau
1,3%
0,0%
2,3%
1,6%
Wohnungswirtschaft
0,9%
Sonstige Branchen
4,7%
6,0%
6,0%
100,0%
100,0%
100,0%
Summe
6,6% 100,0%
grundbesitz global I Halbjahresbericht zum 30. September 2013 13
Auslaufende Mietverträge bei Ausübung des Sonderkündigungsrechts gemessen an der derzeitigen Vertragsmiete des Fonds in %
Asien USA Europa
30%
25%
20%
15%
10%
5%
0% bis 31.12.2013
2014
2015
2016
2017
2018
2019
2020
2021
2022
ab 2023
Auslaufende Mietverträge (mit Sonderkündigungsrecht) bis 31.12.2013 Asien
2014
2015
2016
2017
2018
2019
2020
2021
2022
ab 2023
1,5%
5,6%
2,9%
1,2%
0,4%
1,3%
0,0%
4,9%
0,0%
0,3%
0,1%
USA
0,0%
11,0%
0,5%
2,1%
0,1%
0,1%
1,6%
4,3%
0,0%
1,2%
1,6%
Europa
0,2%
9,6%
8,5%
8,1%
11,1%
3,4%
2,7%
8,4%
3,0%
0,1%
4,2%
Gesamt
1,7%
26,2%
11,9%
11,3%
11,6%
4,8%
4,4%
17,6%
3,0%
1,6%
6,0%
2020
2021
2022
ab 2023
Auslaufende Mietverträge ohne Ausübung des Sonderkündigungsrechts gemessen an der derzeitigen Vertragsmiete des Fonds in %
Asien USA Europa
30%
25%
20%
15%
10%
5%
0% bis 31.12.2013
2014
2015
2016
2017
2018
2019
2020
2021
2022
ab 2023
Auslaufende Mietverträge (ohne Sonderkündigungsrecht) bis 31.12.2013
2014
2015
2016
2017
2018
2019
Asien
1,5%
5,3%
3,2%
1,2%
0,4%
1,3%
0,0%
4,9%
0,0%
0,3%
0,1%
USA
0,0%
11,0%
0,5%
0,0%
0,1%
2,1%
1,3%
4,3%
0,0%
1,2%
1,9%
Europa
0,1%
6,6%
3,3%
5,9%
8,2%
7,7%
1,6%
11,6%
3,1%
2,4%
8,7%
Gesamt
1,6%
22,9%
6,9%
7,1%
8,8%
11,1%
3,0%
20,8%
3,1%
3,9%
10,7%
14 grundbesitz global I Halbjahresbericht zum 30. September 2013
London, The Helicon (Zertifizierung: BREEAM „Very good“)
grundbesitz global I Halbjahresbericht zum 30. September 2013 15
Hinweise für den Anleger
Wichtiger Hinweis Der Kauf von Fondsanteilen erfolgt auf Grundlage des zurzeit gültigen Verkaufsprospekts (Stand: 1. Januar 2013, einschließlich des Nachtrags Nr. 1 vom 22. Juli 2013 sowie des Nachtrags Nr. 2 vom 1. Oktober 2013) sowie der „Wesentlichen Anlegerinformationen“, ergänzt durch den jeweiligen letzten geprüften Jahresbericht und zusätzlich durch den jeweiligen Halbjahresbericht, falls ein solcher jüngeren Datums als der letzte Jahresbericht vorliegt.
Niederlassung der Deutsche Bank Privat- und Geschäfts kunden AG durch Erteilung einer Kauforder erwerben und in einem Depot bei der Deutsche Bank AG oder der Deutsche Bank Privat- und Geschäftskunden AG einschließlich der Berliner Bank als Niederlassung der Deutsche Bank Privatund Geschäftskunden AG verwahren lassen. Die Mindestanlagesumme (je Zeichnungsschein oder Kauf order) beträgt in beiden Fällen 1.000.000 EUR. Die RREEF Investment GmbH ist befugt, nach ihrem Ermessen auch geringere Beträge zu akzeptieren. Bitte sehen Sie für weitere Einzel-
Hinweise zu den Anteilklassen Für das Immobilien-Sondervermögen grundbesitz global bestehen zwei Anteilklassen mit den Bezeichnungen RC und IC. Der Erwerb von Anteilen der Anteilklasse IC ist insbesondere an eine bestimmte Mindestanlagesumme gebunden. Darüber hinaus unterscheiden sich die beiden Anteilklassen auch hinsichtlich des Aus- und Rückgabeabschlags, der Verwaltungsvergütung sowie der Haltefristen. In Hinblick auf Änderungen, die während des Berichtszeitraums eingetreten sind, beachten Sie bitte auch die „Rechtlichen Hinweise“ sowie die Ausführungen im Verkaufsprospekt. Die Ausgestaltungsmerkmale der beiden Anteilklassen für die jeweiligen Zeiträume entnehmen Sie bitte den nebenstehenden Übersichten.
heiten auch den Nachtrag Nr. 2 vom 1. Oktober 2013 zum Verkaufsprospekt.
Rücknahme von Anteilen in der Anteilklasse IC Zur Rücknahme von Anteilen in der Anteilklasse IC wird auf den Nachtrag Nr. 2 vom 1. Oktober 2013 zum Verkaufsprospekt verwiesen.
Rechtliche Hinweise Änderungen der Allgemeinen Vertragsbedingungen/ der Besonderen Vertragsbedingungen zum 1. Januar 2013 und zum 1. Juli 2013 Am 8. April 2011 ist das Gesetz zur Stärkung des Anlegerschut-
Erwerb von Anteilen in der Anteilklasse IC Für den Erwerb von Anteilen in der Anteilklasse IC stehen dem Anleger seit dem 1. Oktober 2013 zwei Möglichkeiten zur Verfügung. Der Anleger hat zum einen die Möglichkeit, Anteile der Anteilklasse IC unmittelbar über die RREEF Investment GmbH als Kapitalanlagegesellschaft des Immobilien-Sondervermögens „grundbesitz global“ unter Verwendung eines von dieser zur Verfügung gestellten Zeichnungsscheines, d.h. im Wege des sog. Zeichnungsscheinverfahrens, zu erwerben. Die Anteilverwahrung erfolgt im Falle der Verwendung des Zeichnungsscheinverfahrens ausschließlich über ein bei der Deutsche Asset & Wealth Management Investment GmbH geführtes Depot. Einzelheiten zu dem Zeichnungsscheinverfahren sind in dem „Merkblatt für die Zeichnung und den Kauf von Anteilen“ beschrieben. Dieses Merkblatt sowie der Zeichnungsschein sind zusammen mit dem Verkaufsprospekt bei der RREEF Investment GmbH erhältlich. Der Anleger kann alternativ, d.h. ohne das vorbezeichnete Zeichnungsscheinverfahren, Anteile der Anteilklasse IC auch über die Deutsche Bank AG oder die Deutsche Bank Privat- und Geschäftskunden AG einschließlich der Berliner Bank als
zes und Verbesserung der Funktionsfähigkeit des Kapitalmarkts („Anlegerschutz- und Funktionsverbesserungsgesetz“) in Kraft getreten. Durch dieses Gesetz wurden auch neue Regelungen für die offenen Immobilienfonds eingeführt. Die RREEF Investment GmbH hat mit Wirkung zum 1. Januar 2013 die Vertragsbedingungen des grundbesitz global auf diese neuen gesetzlichen Vorgaben umgestellt. Auch die Kostenregelung, die aufgrund einer Gesetzesänderung nunmehr der Genehmigung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht bedarf, wurde geändert. Die geänderte Kostenregelung trat zum 1. Juli 2013 in Kraft. Die Allgemeinen Vertragsbedingungen sowie die Besonderen Vertragsbedingungen sind – einschließlich der geänderten Kostenregelung in den Besonderen Vertragsbedingungen – bereits am 12. Oktober 2012 im Bundesanzeiger bekannt gemacht worden. Parallel zu der Bekanntmachung im Bundesanzeiger wurden die bereits im grundbesitz global investierten Anleger mittels eines dauerhaften Datenträgers, d.h. in Briefform, über die wesentlichen Inhalte der Änderungen der Vertragsbedingungen und ihre Hintergründe informiert. Die geänderten Vertragsbedingungen sowie auch der Text des dauerhaften Datenträgers stehen zum Download unter www.rreef.com zur Verfügung.
16 grundbesitz global I Halbjahresbericht zum 30. September 2013
Bis 30. Juni 2013 Anteilklasse RC
Anteilklasse IC
Mindestanlagesumme (je Zeichnungsschein)
Keine Mindestanlagesumme
Mindestanlagesumme 1 Mio. EUR Die Gesellschaft ist befugt, nach ihrem Ermessen auch geringere Beträge zu akzeptieren.*
Ausgabeaufschlag
Ausgabeaufschlag 6% (derzeit 5%)
Ausgabeaufschlag 6% (derzeit 5%) Kein Ausgabeaufschlag bei Einhaltung des im Verkaufsprospekt und hier beschriebenen Zeichnungsscheinverfahrens
Rücknahmeabschlag
Kein Rücknahmeabschlag
Rücknahmeabschlag 5% Kein Rücknahmeabschlag bei Einhaltung der Haltefrist von 36 Monaten einschließlich Rückgabefrist von 12 Monaten
Anteilrückgaben
bis 30.000 Euro im Kalenderhalbjahr: tägliche Anteilrückgabe ohne Einhaltung von Fristen > 30.000 Euro im Kalenderhalbjahr: Anteilrückgaben erst nach Ablauf einer Mindesthaltefrist von 24 Monaten einschließlich Einhaltung einer Rückgabefrist von 12 Monaten.
bis 30.000 Euro im Kalenderhalbjahr: tägliche Anteilrückgabe ohne Einhaltung von Fristen > 30.000 Euro im Kalenderhalbjahr: Anteilrückgaben erst nach Ablauf einer Mindesthaltefrist von 24 Monaten einschließlich Einhaltung einer Rückgabefrist von 12 Monaten mit Rücknahmeabschlag von 5% > 30.000 Euro im Kalenderhalbjahr: Anteilrückgaben erst nach Ablauf einer Mindesthaltefrist von 36 Monaten einschließlich Rückgabefrist von 12 Monaten ohne Rücknahmeabschlag von 5%
Verwaltungsvergütung
1% p.a., bezogen auf das anteilige Fondsvermögen
0,55% p.a., bezogen auf das anteilige Immobilienvermögen, 0,05% p.a., bezogen auf die anteiligen Liquiditätsanlagen
Erfolgsabhängige Vergütung
0,05% p.a. des durchschnittlichen Fondsvermögens, wenn Erfolgsquote ≥ 4,1% und ≤ 6%; 0,1% p.a. des durchschnittlichen Fondsvermögens, wenn Erfolgsquote > 6%
15%, bezogen auf den Mehrerlös, wenn Erfolgsquote > 5%; 20%, bezogen auf den Mehrerlös, wenn Erfolgsquote > 7% (jeweils Anrechnung etwaiger anfallender Verkaufsgebühren)
WKN
WKN 980 705
WKN A0N CT9
ISIN
ISIN DE 000 980 7057
ISIN DE 000 A0N CT95
* Sehen Sie bitte hierzu im Verkaufsprospekt „Zeichnungsscheinverfahren in der Anteilklasse IC“.
Ab 1. Juli bzw. 22. Juli 2013 Anteilklasse RC
Anteilklasse IC
Mindestanlagesumme (je Zeichnungsschein oder Kauforder)
Keine Mindestanlagesumme
Mindestanlagesumme 1 Mio. EUR Die Gesellschaft ist befugt, nach ihrem Ermessen auch geringere Beträge zu akzeptieren.*
Ausgabeaufschlag
Ausgabeaufschlag 6% (derzeit 5%)
Ausgabeaufschlag 6% (derzeit 5%) Kein Ausgabeaufschlag bei Einhaltung des im Verkaufsprospekt und hier beschriebenen Zeichnungsscheinverfahrens
Rücknahmeabschlag
Kein Rücknahmeabschlag
Rücknahmeabschlag 5% Kein Rücknahmeabschlag bei Einhaltung der unten beschriebenen Halte- und Kündigungsfristen
Rückgabe von Anteilen, die vor dem 22. Juli 2013 erworben wurden
bis 30.000 Euro im Kalenderhalbjahr: tägliche Anteilrückgabe ohne Einhaltung von Fristen
bis 30.000 Euro im Kalenderhalbjahr: tägliche Anteilrückgabe ohne Einhaltung von Fristen
> 30.000 Euro im Kalenderhalbjahr: Anteilrückgaben nach Ablauf der gesetzlichen Mindesthaltefrist von 24 Monaten einschließlich Einhaltung einer Rückgabefrist von 12 Monaten.
> 30.000 Euro im Kalenderhalbjahr: Anteilrückgaben mit Rücknahmeabschlag von 5% nach Ablauf der gesetzlichen Mindesthaltefrist von 24 Monaten einschließlich Einhaltung einer Rückgabefrist von 12 Monaten; > 30.000 Euro im Kalenderhalbjahr: Anteilrückgaben ohne Rücknahmeabschlag von 5% nach Ablauf einer Haltefrist von 36 Monaten einschließlich Rückgabefrist von 12 Monaten.
Rückgabe von Anteilen, die nach dem 21. Juli 2013 erworben wurden
Anteilrückgaben nach Ablauf der gesetzlichen Mindesthaltefrist von 24 Monaten einschließlich Einhaltung einer Rückgabefrist von 12 Monaten.
Anteilrückgaben mit Rücknahmeabschlag von 5% nach Ablauf der gesetzlichen Mindesthaltefrist von 24 Monaten einschließlich Einhaltung einer Rückgabefrist von 12 Monaten. Anteilrückgaben ohne Rücknahmeabschlag von 5% nach Ablauf einer Haltefrist von 36 Monaten einschließlich Rückgabefrist von 12 Monaten.
Verwaltungsvergütung
1% p.a., bezogen auf das anteilige Fondsvermögen
0,55% p.a., bezogen auf das anteilige Immobilienvermögen, 0,05% p.a., bezogen auf die anteiligen Liquiditätsanlagen
Erfolgsabhängige Vergütung (gültig ab 1. Juli 2013)
Bis zu 1,5% p.a., bezogen auf die absolut positive Anteilwertentwicklung größer 4,1%, aber max. 0,1% des durchschnittlichen Fondsvermögens
Bis zu 3,5% p.a., bezogen auf die absolut positive Anteilwertentwicklung größer 5,4%, aber max. 0,3% des durchschnittlichen Fondsvermögens
WKN
WKN 980 705
WKN A0N CT9
ISIN
ISIN DE 000 980 7057
ISIN DE 000 A0N CT95
* Sehen Sie bitte hierzu im Verkaufsprospekt „Zeichnungsscheinverfahren in der Anteilklasse IC“.
grundbesitz global I Halbjahresbericht zum 30. September 2013 17
Neue Regelungen zur Rücknahme von nach dem 21. Juli 2013 erworbenen Anteilen in der Anteilklasse RC und in der Anteilklasse IC Aufgrund neuer gesetzlicher Bestimmungen in dem zum 22. Juli 2013 in Kraft getretenen Kapitalanlagegesetzbuch wurden neue Regelungen für die Rücknahme von nach dem 21. Juli 2013 in einem offenen Immobilien-Sondervermögen erworbenen Anteilen eingeführt. Diese neuen Rücknahmeregelungen gelten sowohl für die Anteilklasse RC als auch die Anteilklasse IC und lauten wie folgt: Für Anteile, die Anleger nach dem 21. Juli 2013 erwerben („Neuanleger“), entfällt die sog. Freibetragsgrenze von 30.000 Euro je Anleger und Kalenderhalbjahr, bis zu der ein Anleger Anteile ohne Beachtung von Fristen zurückgeben kann.
Ombudsstelle für Investmentfonds eingerichtet. Anleger von Investmentfonds können im Rahmen eines Schlichtungs antrags ihre Beschwerden direkt bei der unabhängigen Ombudsstelle vortragen. Die Ombudsstelle des BVI ist zu ständig für Schlichtungsaufgaben ihrer Mitgliedsunternehmen und anderer Unternehmen, die sich diesem Schlichtungsverfahren angeschlossen haben. Die RREEF Investment GmbH hat ihre Teilnahme am Verfahren der Ombudsstelle erklärt. Die Ombudsstelle hat ihren Sitz in Berlin. Weitere Informationen zur Ombudsstelle und ihrem Verfahren sind verfügbar unter: www.ombudsstelle-investmentfonds.de.
Steuerliche Hinweise Latente Steuern Veräußerungsgewinne von Auslandsimmobilien unterliegen
Die Rücknahme von Anteilen, die nach dem 21. Juli 2013 erwor-
im Regelfall im jeweiligen Ausland der Besteuerung. Wenn der
ben werden, ist – ungeachtet der Höhe des Rückgabebetrages –
Veräußerungsfall noch nicht eingetreten ist, liegt diese Steuer-
erst dann möglich, wenn der Anleger die Anteile mindestens
belastung erst in der Zukunft. Es stellt sich die Frage, wie diese
24 Monate lang gehalten hat und die Rückgabe mindestens
zukünftige Steuerbelastung bei der Bestimmung des Anteil-
12 Monate vorher durch eine unwiderrufliche Rückgabeerklä-
werts zu berücksichtigen ist.
rung gegenüber seiner depotführenden Stelle angekündigt hat. Die Rückgabeerklärung kann auch schon während der Mindest-
Das Management der RREEF Investment GmbH war bereits in
haltefrist abgegeben werden.
der Vergangenheit der Auffassung, dass bei der Anteilwertermittlung die steuerlichen Konsequenzen der Wertänderungen
Die Rückgabe von Anteilen, die Anleger vor dem 22. Juli 2013
durch Bildung von Rückstellungen für latente Steuern berück-
erworben haben, ist weiterhin nach Maßgabe der bisherigen
sichtigt werden müssen. Deshalb wurden und werden die im
Regelungen, die vor dem 22. Juli 2013 galten, möglich. Diese
Falle der Veräußerung von ausländischen Immobilien anfallen-
bisherigen Regelungen sehen vor, dass Anteilrückgaben von
den ausländischen Steuern bereits im jeweiligen Jahr der
bis zu 30.000 Euro je Anleger kalenderhalbjährlich ohne Einhal-
gutachterlich ermittelten Wertänderung – unter Berücksichti-
tung von Mindesthalte- oder Kündigungsfristen zulässig sind.
gung etwaiger Änderungen in den ausländischen steuerlichen
Bei Anteilrückgaben von mehr als 30.000 Euro je Anleger und
Rahmenbedingungen – in voller Höhe und ohne Abzinsung
pro Kalenderhalbjahr sind Mindesthalte- und Rückgabefristen
wertmindernd zurückgestellt. Die am 22. Dezember 2009 ver
zu beachten. Anleger, die ihre bereits vor dem 1. Januar 2013
öffentlichte Investment-Rechnungslegungs- und Bewertungs-
erworbenen Anteile zurückgeben möchten, sind nicht an die
verordnung (InvRBV) sieht nunmehr in § 27 Abs. 2 Nr. 2 InvRBV
Mindesthaltefrist gebunden.
erstmals konkrete Vorgaben zur Bildung solcher Rückstellungen für latente Steuern vor.
Sehen Sie bitte zu den Einzelheiten den Nachtrag Nr. 1 vom 22. Juli 2013 zu dem Verkaufsprospekt (Stand: 1. Januar 2013).
Die Bemessungsgrundlage der Rückstellungen für latente Steuern basiert darauf, dass in fast allen Ländern, in denen der
Verkaufsprospekt
Fonds vertreten ist, im Falle des Verkaufs einer Immobilie die
Seit dem 1. Januar 2013 steht den Anlegern ein neuer Verkaufs-
ausländischen Abschreibungen geminderten Buchwert zu
prospekt zur Verfügung, der insbesondere auch die Änderun-
versteuern ist. Die jeweils zu erwartenden Verkaufsnebenkosten
gen der Vertragsbedingungen, die im Wesentlichen auf den
werden ebenfalls berücksichtigt. Auf den ermittelten Veräuße-
neuen Vorgaben des Anlegerschutz- und Funktionsverbesse-
rungsgewinn wird der länderspezifische Steuersatz angewen-
rungsgesetzes beruhen, berücksichtigt. Sehen Sie bitte ergän-
det. Für die ermittelte „fiktive“ Steuerbelastung wird eine
zend auch den Nachtrag Nr. 1 vom 22. Juli 2013 sowie den
Rückstellung für latente Steuern gebildet.
Differenz zwischen Verkaufspreis und dem durch die jährlichen
Nachtrag Nr. 2 vom 1. Oktober 2013 zu dem vorgenannten Verkaufsprospekt.
Gemäß der InvRBV sind Rückstellungen für latente Steuern grundsätzlich ebenfalls für den Fall der Veräußerung von
Ombudsstelle für Investmentfonds
Anteilen an Immobilien-Gesellschaften zu bilden, sofern eine
Beim Bundesverband für Investment und Asset Management
besteht. Hierbei ist zwischen einer Veräußerung der durch
e.V. (BVI) wurde mit Wirkung zum 1. September 2011 eine
die Immobilien-Gesellschaft gehaltenen Objekte und einer
Besteuerungspflicht von Veräußerungsgewinnen im Ausland
18 grundbesitz global I Halbjahresbericht zum 30. September 2013
Veräußerung der Anteile an der Immobilien-Gesellschaft zu
Durch das Jahressteuergesetz 2010 wurde eine beschränkte
unterscheiden. Im erstgenannten Fall werden die latenten
Steuerpflicht für inländische Einkünfte aus Vermietung und
Steuern auf Ebene der Immobilien-Gesellschaft berechnet und
Verpachtung sowie Veräußerungsgewinne innerhalb 10-Jahres-
auf Ebene des Immobilienfonds abgebildet. Im letzten Fall wird
frist („inländische Immobilienerträge“) eingeführt.
der Veräußerungsgewinn aus der Veräußerung der Anteile von Immobilien-Kapitalgesellschaften als Differenz zwischen den
Das OGAW-IV-Umsetzungsgesetz beinhaltet eine umfassende
Anschaffungskosten der Beteiligung und dem „Verkehrswert“
Änderung des Kapitalertragsteuerabzugs.
der Beteiligung ermittelt. Der „Verkehrswert“ der Beteiligung berücksichtigt hierbei die Wertänderung der von der Beteili-
Abgeltungsteuer
gungsgesellschaft gehaltenen Immobilie. Auf den ermittelten Veräußerungsgewinn wird der länderspezifische Steuersatz
Durch das Unternehmensteuerreformgesetz 2008 wurde eine
angewendet. Für die ermittelte „fiktive“ Steuerbelastung wird
einheitliche Abgeltungsteuer in Höhe von 25% zzgl. Solidari-
eine Rückstellung für latente Steuern gebildet.
tätszuschlag von 5,5% und ggf. Kirchensteuer für Kapitalerträge eingeführt. Sie ist eine Form der Kapitalertragsteuer, die beim
Außenprüfung
privaten Anleger grundsätzlich abgeltende Wirkung hat. Sie gilt
Mit Prüfungsanordnung vom 20. Oktober 2010 hat das zustän-
Abgeltungsteuer ist unabhängig vom persönlichen Einkom-
dige Finanzamt eine steuerliche Außenprüfung gemäß § 11
mensteuersatz des Anteilseigners anzuwenden.
jedoch nicht für DBA-steuerfreie ausländische Einkünfte. Die
Abs. 3 InvStG für Geschäftsjahr der Anteilklasse RC endend zum 31. März 2008 bis Geschäftsjahr endend zum 31. März 2010
Zu den Einkünften aus Kapitalvermögen gehören auch Veräu-
angeordnet. Für die Anteilklasse IC erfolgte die Prüfungsanord-
ßerungsgewinne aus Wertpapieren/Investmentanteilen sowie
nung für das Geschäftsjahr endend zum 31. März 2009 bis
Beteiligungen an Kapitalgesellschaften und Gewinne aus
Geschäftsjahr endend zum 31. März 2010. Die steuerliche
Devisentermingeschäften, so dass die Abgeltungsteuer auch
Außenprüfung dauert noch an.
auf diese anwendbar ist. Dies gilt grundsätzlich allerdings nur für Gewinne aus der Veräußerung von Wertpapieren/Invest-
Steueränderungen
mentanteilen sowie Beteiligungen an Kapitalgesellschaften und
Das Investmentsteuergesetz (InvStG) regelt seit dem 1. Januar
erworben bzw. abgeschlossen werden.
Devisentermingeschäften, die nach dem 31. Dezember 2008
2004 die steuerrechtliche Behandlung in- und ausländischer Investmentfonds. Mit Beginn des Geschäftsjahres zum 1. April
Für betriebliche einkommensteuerpflichtige Anleger gilt ab
2004 gilt das Investmentsteuergesetz beim grundbesitz global
2008 das Teileinkünfteverfahren, welches das Halbeinkünfte
in vollem Umfang. Die Anwendung des InvStG ist durch Verwal-
verfahren abgelöst hat. Sofern sich die Anteile im Betriebsver-
tungsanweisung in Form des Einführungsschreibens zum
mögen befinden, werden die Erträge als Betriebseinnahmen
Investmentsteuergesetz vom 2. Juni 2005 spezifiziert worden.
steuerlich erfasst. Die steuerliche Gesetzgebung fordert zur
Am 18. August 2009 wurde die Aktualisierung des Einführungs-
Ermittlung der steuerpflichtigen bzw. der kapitalertragsteuer-
schreibens wirksam (BMF-Schreiben vom 18. August 2009).
pflichtigen Erträge eine differenzierte Betrachtung der Ertragsbestandteile. Die erzielten Erträge werden bei dieser Anleger-
Ab dem Veranlagungszeitraum 2009 wurde der Werbungskosten-
gruppe im Rahmen des Veranlagungsverfahrens besteuert.
Pauschbetrag durch das Unternehmensteuerreformgesetz 2008 von 51 EUR bzw. 102 EUR und der Sparerfreibetrag von 750 EUR
Dabei sind insbesondere die Einschränkungen hinsichtlich der
bzw. 1.500 EUR zu einem so genannten Sparer-Pauschbetrag in
Verlustverrechnung und der Erfassung steuerfreier Erträge im
Höhe von 801 EUR bzw. 1.602 EUR zusammengefasst.
Rahmen des Progressionsvorbehalts zu beachten.
Bilanzierende betriebliche Anleger haben zu berücksichtigen,
Verluste aus privaten Veräußerungsgeschäften vor dem 1. Januar
dass es nach dem BMF-Schreiben zum InvStG vom 18. August
2009 können unter Geltung der Abgeltungsteuer nur beschränkt
2009 hinsichtlich der zeitlichen Zuordnung von Erträgen auf
genutzt werden. Nach den Definitionen der Abgeltungsteuer sind
Anlegerebene grundsätzlich auf den Zeitpunkt des Ausschüt-
die Gewinne bzw. Verluste aus Wertpapieren den Einkünften aus
tungsbeschlusses und nicht auf den Zeitpunkt der tatsächlichen
Kapitalvermögen zuzuordnen. In der Vergangenheit entstandene
Ausschüttung ankommt. Beim grundbesitz global mit Ge-
Verluste aus Spekulationsgeschäften zählen hingegen zu den
schäftsjahresende zum 31. März liegen die Zeitpunkte des
sonstigen Einkünften und sind daher grundsätzlich nur mit
Ausschüttungsbeschlusses und der tatsächlichen Ausschüttung
Gewinnen aus sonstigen Einkünften verrechenbar, nicht aber
in verschiedenen Kalenderjahren. Betriebliche Anleger, deren
mit positiven Einkünften aus Kapitalvermögen. Um die Verrech-
Wirtschaftsjahr zwischen der Beschlussfassung und der tat
nungsbeschränkung zu vermeiden, gelten die folgenden Über-
sächlichen Ausschüttung endet, finden die Bekanntgabe des
gangsregelungen: Ab 2009 werden in einem ersten Schritt die
Zeitpunkts des Ausschüttungsbeschlusses durch die RREEF
positiven bzw. negativen Einkünfte aus Kapitalvermögen unter-
Investment GmbH unter www.rreef.com.
einander verrechnet. Erst dann kommt es in einem zweiten
grundbesitz global I Halbjahresbericht zum 30. September 2013 19
Schritt zur Verrechnung der Altverluste. Bis zum Veranlagungs-
werden, wenn keine ausschüttbaren Erträge i.S.d. Investment-
zeitraum 2013 können diese im Rahmen der Einkünfte aus Kapi-
steuerrechts zur Verfügung stehen. Die anteilige Zuweisung der
talvermögen mit übrig bleibenden realisierten Gewinnen, aber
AfA als nicht steuerbarer Bestandteil der Ausschüttung ist von
auch mit anderen Gewinnen aus privaten Veräußerungsgeschäf-
dieser Regelung allerdings ausgenommen.
ten verrechnet werden. Nach 2013 können ggf. noch übrig gebliebene vorgetragene Altverluste nur noch mit Gewinnen aus privaten Veräußerungsgeschäften verrechnet werden.
DBA-Schachtelprivileg Für die durch das Sondervermögen erzielten Dividendenein-
Im Ausland erzielte Mieten und Gewinne aus der Veräußerung
künfte wurde mit BMF-Schreiben vom 18. August 2009 die
von Immobilien werden im Ausland besteuert und in der Regel
Anwendung des DBA-Schachtelprivilegs und folglich eine
bei Vorliegen eines entsprechenden Doppelbesteuerungsab-
Freistellung dieser Erträge für nach dem 1. Juli 2009 endende
kommens von der inländischen Besteuerung freigestellt. Bis
Geschäftsjahre versagt. Eine Begünstigung ist nur insofern
zum Veranlagungszeitraum 2008 wurden die Erträge für die
weiterhin möglich, als die notwendige Beteiligungsquote für
Berechnung des Steuersatzes natürlicher Personen berücksich-
eine DBA-Schachtelbefreiung durchgerechnet auf Ebene des
tigt und daher im Rahmen der Progressionseinkünfte (Anlage
jeweiligen Anlegers erfüllt ist.
AUS) erfasst. Diese Erfassung ist durch die Unternehmensteuerreform 2008 mit Wirkung ab Veranlagungszeitraum 2009 für Privatanleger entfallen. Für einkommensteuerpflichtige Anleger mit Anteilen im Betriebsvermögen gilt der Progressionsvorbehalt teilweise weiterhin.
Besteuerung von Streubesitzdividenden In- und ausländische Dividenden Vor dem 1. März 2013 dem Sondervermögen zugeflossene oder
Für den privaten Anteilseigner hat die Abgeltungsteuer bei
als zugeflossen geltende Dividenden in- und ausländischer
Veräußerung von Investmentanteilen die folgenden
Aktiengesellschaften, die auf Anteile im Betriebsvermögen
Auswirkungen:
ausgeschüttet oder thesauriert werden, sind mit Ausnahme von Dividenden nach dem REITG bei Körperschaften grundsätzlich
Die bis 2008 geltende Frist von zwölf Monaten für im Privatver-
steuerfrei (5 Prozent der Dividenden gelten bei Körperschaften
mögen gehaltene Wertpapiere ist entfallen. Ein Veräußerungs-
als nichtabzugsfähige Betriebsausgaben und sind somit letzt-
gewinn aus Investmentanteilen ist somit auch nach einer Halte-
lich doch steuerpflichtig). Aufgrund der Neuregelung zur
dauer von über einem Jahr zu versteuern. Die Haltedauer von
Besteuerung von Streubesitzdividenden sind nach dem
zehn Jahren für im Privatvermögen gehaltene Grundstücke
28. Februar 2013 dem Sondervermögen aus der Direktanlage
bleibt hingegen erhalten. Für Kapitalerträge, die einer anderen
zugeflossene oder als zugeflossen geltende Dividenden in- und
Einkunftsart (z.B. gewerblichen Einkünften) zuzuordnen sind,
ausländischer Aktiengesellschaften bei körperschaftsteuer-
gilt die Kapitalertragsteuer nicht als Abgeltungsteuer. Die
pflichtigen Anlegern steuerpflichtig. Von einkommensteuer-
Vorschriften zur Abgeltungsteuer waren erstmals für den Veran-
pflichtigen betrieblichen Anlegern (Einzelunternehmern) sind
lagungszeitraum 2009 anzuwenden.
Dividenden – mit Ausnahme der Dividenden nach dem REITG – zu 60 Prozent zu versteuern (Teileinkünfteverfahren).
Auf Fondsebene ist bei Veräußerungen insbesondere die folgende Änderung zu berücksichtigen:
Veräußerungsgewinne auf Anlegerebene
Ausgeschüttete Veräußerungsgewinne aus Wertpapieren/
Gewinne aus der Veräußerung von Anteilen im Betriebsvermö-
GmbH-Anteilen sind stets steuerpflichtig. Bis zum Veranlagungs
gen sind für Körperschaften grundsätzlich steuerfrei (5 Prozent
zeitraum 2008 galt die Sonderregelung, dass ausgeschüttete
des steuerfreien Veräußerungsgewinns gelten bei Körperschaf-
Veräußerungsgewinne aus Wertpapieren/GmbH-Anteilen im
ten als nichtabzugsfähige Betriebsausgaben und sind somit
Privatvermögen steuerfrei waren.
letztlich doch steuerpflichtig), soweit die Gewinne aus noch nicht zugeflossenen oder noch nicht als zugeflossen geltenden
Die Aktualisierung des Einführungsschreibens zum InvStG
Dividenden und aus realisierten und nicht realisierten Gewinnen
vom 18. August 2009 konkretisiert die Anwendung des InvStG
des Sondervermögens aus in- und ausländischen Aktien herrüh-
insbesondere in folgender Hinsicht:
ren und soweit diese Dividenden und Gewinne bei Zurechnung an den Anleger steuerfrei sind (sogenannter Aktiengewinn).
Nicht steuerbare Beträge
Von Einzelunternehmern sind diese Veräußerungsgewinne zu
Die Absetzung für Abnutzung (AfA) auf die direkt gehaltenen
öffentlicht den Aktiengewinn (ab 1. März 2013 aufgrund der
inländischen Immobilien wird den Anlegern im Wege der
oben erwähnten Gesetzesänderung zwei Aktiengewinne ge-
negativen Thesaurierung zugewiesen und mindert dadurch den
trennt für Körperschaften und Einzelunternehmer – ggf. erfolgt
steuerpflichtigen Anteil des investmentsteuerlichen Ergebnis-
die getrennte Veröffentlichung erst nachträglich) bewertungs
ses. Nicht steuerbare Erträge dürfen nur dann ausgeschüttet
täglich als Prozentsatz des Wertes des Investmentanteils.
60 Prozent zu versteuern. Die Kapitalanlagegesellschaft ver
20 grundbesitz global I Halbjahresbericht zum 30. September 2013
Die gewerbesteuerliche Hinzurechnung von Streubesitzdividenden
Ein Muster einer Zustimmungserklärung steht auf der Internetseite www.rreef.com zum Herunterladen zur Verfügung. Wir weisen darauf hin, dass die Benennung der Anleger durch
Soweit Dividendeneinkünfte bei betrieblichen Anlegern einer
RREEF Investment GmbH gegenüber der französischen Finanz-
zumindest partiellen Steuerbefreiung unterlegen haben (§ 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG), sind diese bei gewerbesteuerpflichtigen Anlegern für Zwecke der Ermittlung des Gewerbeertrags nach derzeitiger Auffassung der Finanzverwaltung wieder hinzuzurechnen, nicht aber wieder zu kürzen. Diese Auffassung wurde vom BFH mit Urteil vom 3. März 2010 (I R 109/08)
verwaltung für die Anleger weder finanzielle Auswirkungen hat, noch eigene Erklärungs- oder Meldepflichten gegenüber den französischen Steuerbehörden auslöst, wenn die Beteiligung am Sondervermögen am 1. Januar eines Jahres weniger als 5% beträgt und es sich hierbei um die einzige Investition in französischen Grundbesitz handelt.
bestätigt.
Falls Ihre Beteiligungsquote am 1. Januar 5% oder mehr be-
3%-Steuer in Frankreich
trägt, oder Sie weiteren Grundbesitz unmittelbar oder mittelbar
Seit dem 1. Januar 2008 unterfallen deutsche offene ImmobilienSondervermögen grundsätzlich dem Anwendungsbereich einer französischen Sondersteuer (sog. französischen 3%-Steuer),
in Frankreich halten und die nicht unter die o.g. befreiten Anlegergruppen fallen, unterliegen Sie nach aktueller Auffassung der französischen Finanzverwaltung grundsätzlich dem Anwendungsbereich der französischen 3%-Steuer, die jährlich auf den
die jährlich auf den Verkehrswert der in Frankreich gelegenen
Verkehrswert der in Frankreich gelegenen Immobilien erhoben
Immobilien erhoben wird. Das französische Gesetz sieht für
wird. In diesem Fall haben Sie selbst, so die französische
ausländische offene Immobilien-Sondervermögen insbeson
Finanzverwaltung, für eine Befreiung von der 3%-Steuer durch
dere dann die Befreiung von der 3%-Steuer vor, wenn dieses
Abgabe einer eigenen Erklärung gegenüber den französischen
ausländische Sondervermögen mit einem französischen
Steuerbehörden Sorge zu tragen.
offenen Immobilien-Sondervermögen vergleichbar ist. Nach Auffassung der französischen Finanzverwaltung sind deutsche
Ausführliche Steuerinformationen enthalten die steuerlichen
Immobilien-Sondervermögen nicht mit französischen Immo
Hinweise für Anteilsinhaber im Jahresbericht und der Steuerteil
bilien-Sondervermögen vergleichbar, so dass sie nicht grund-
des aktuellen Verkaufsprospekts.
sätzlich von der 3%-Steuer befreit sind. Um von dieser Steuer befreit zu werden, muss das Sondervermögen grundbesitz global nach Auffassung der französischen Finanzverwaltung jährlich eine Erklärung abgeben, in welcher der französische Grundbesitz zum 1. Januar eines jeden Jahres angegeben wird und diejenigen Anteilsinhaber benannt werden, die zum 1. Januar eines Jahres an dem Sondervermögen zu 1% oder mehr beteiligt waren. Die Anzahl der Anteile, die zum 1. Januar 1% des Sondervermögens entspricht, können dem jeweiligen Jahresbericht entnommen werden. Für verschiedene Anlegerkreise können jedoch allgemeine Befreiungstatbestände greifen, so z.B. für börsennotierte Gesellschaften und bestimmte Versorgungswerke. Darüber hinaus fallen gemäß der französischen Finanzverwaltung natürliche Personen grundsätzlich nicht in den Anwendungsbereich der französischen 3%-Steuer. Für weitere Informationen über die Befreiungstatbestände empfehlen wir, sich bei Bedarf mit einem französischen Steuerberater in Verbindung zu setzen. Damit das Sondervermögen seiner obigen Erklärungspflicht nachkommen und damit eine Erhebung der französischen 3%-Steuer vermieden werden kann, bittet das Fondsmanagement Sie, wenn Ihre Beteiligung am Sondervermögen grundbesitz global zum 1. Januar eine Quote von 1% erreicht oder überschritten hat, dem Fondsmanagement eine schriftliche Zustimmungserklärung zur Offenlegung Ihres Beteiligungsverhältnisses gegenüber den französischen Steuerbehörden zuzusenden (Adresse: RREEF Investment GmbH, Evidenzstelle, Mainzer Landstraße 178-190, 60327 Frankfurt am Main).
grundbesitz global I Halbjahresbericht zum 30. September 2013 21
Zusammengefasste Vermögensaufstellung zum 30. September 2013 Gesamtes Fondsvermögen
EUR
EUR
Anteil am Fondsvermögen in %
1.376.532.833,28
58,6%
958.310.851,87
40,8%
403.030.895,89
17,1%
217.051.243,35
9,2%
2.954.925.824,39
125,7%
30.239.092,47
493.926.810,35
21,0%
110.822.504,99
110.822.504,99
4,7%
EUR
I. Immobilien 1. 2.
Geschäftsgrundstücke davon in Fremdwährung
414.202.833,28
unbebaute Grundstücke davon in Fremdwährung
0,00
insgesamt in Fremdwährung
1.376.532.833,28 0,00 414.202.833,28
II. Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften 1. 2.
Mehrheitsbeteiligungen davon in Fremdwährung
958.310.851,87 737.113.144,74
Minderheitsbeteiligungen insgesamt in Fremdwährung
0,00 737.113.144,74
III. Liquiditätsanlagen 1. 2.
Bankguthaben davon in Fremdwährung
25.985.854,42
Wertpapiere davon in Fremdwährung
0,00
insgesamt in Fremdwährung
150.988.725,94 252.042.169,95 25.985.854,42
IV. Sonstige Vermögensgegenstände 1. 2. 3. 4.
5.
Forderungen aus der Grundstücksbewirtschaftung davon in Fremdwährung Forderungen an Immobilien-Gesellschaften davon in Fremdwährung Zinsansprüche davon in Fremdwährung Anschaffungsnebenkosten – bei Immobilien – bei Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften davon in Fremdwährung
17.059.518,01 4.423.324,33 102.878.746,98 102.878.746,98 4.739.472,05 936.106,77 1.779.607,23 1.344.484,20 2.758.093,28
Andere davon in Fremdwährung
10.095.842,79
89.249.414,88
insgesamt in Fremdwährung
121.092.114,15
Summe V. Verbindlichkeiten aus 1. 2. 3. 4.
Krediten davon in Fremdwährung Grundstückskäufen und Bauvorhaben davon in Fremdwährung
432.617.496,10 156.875.542,10 14.819,79 14.819,79
Grundstücksbewirtschaftung davon in Fremdwährung
12.435.850,70
anderen Gründen davon in Fremdwährung
19.873.568,81
insgesamt in Fremdwährung
31.055.401,99
189.199.781,40
VI. Rückstellungen Rückstellungen davon in Fremdwährung
51.472.541,49
insgesamt in Fremdwährung
51.472.541,49
Summe VII. Fondsvermögen
604.749.315,34
25,7%
2.350.176.509,05
100,0%
Anteilwert Umlaufende Anteile
22 grundbesitz global I Halbjahresbericht zum 30. September 2013
45.568.103
Anteilklasse RC
EUR
Anteilklasse IC
EUR
1.367.358.714,35 0,00
1.367.358.714,35
0,00
951.924.038,93
=
1,34955
USD
1 EUR
=
0,83938
GBP
1 EUR
=
8,67349
SEK
1 EUR
=
133,04500
JPY
1 EUR
=
1.448,94400
KRW
1 EUR
=
8,25951
CNY
1 EUR
=
4,23279
PLN
6.386.812,94
1.006.288,03 400.344.833,30
1.679.774,56
16.945.822,18
113.695,83
102.193.095,44
685.651,54
4.707.885,10
31.586,95
1.767.746,76 1.335.523,68
11.860,47 8.960,52
88.654.599,10
9.174.118,93
1 EUR
6.386.812,94
149.982.437,91 250.362.395,39
EUR
9.174.118,93
951.924.038,93 0,00
EUR
Devisenkurse per 27. September 2013
215.604.672,26
594.815,78
2.935.232.258,84
2.686.062,59
1.446.571,09
19.693.565,55
429.734.248,96
2.883.247,14
14.721,02
98,77
30.848.428,39
206.973,60
30.037.560,24
490.634.958,61
201.532,23
3.291.851,74
110.083.911,03
110.083.911,03
738.593,96
738.593,96
600.718.869,64
4.030.445,70
2.334.513.389,20
15.663.119,85
51,57
51,67
45.265.008
303.095
grundbesitz global I Halbjahresbericht zum 30. September 2013 23
Erläuterungen zur zusammengefassten Vermögensaufstellung Für den Fonds bestehen zwei Anteilklassen. Die Anteilklassen
kosten in Höhe von 16,7 Mio. EUR zusammensetzen. Die Forde-
tragen die Bezeichnungen „RC“ und „IC“. Die zusammenge-
rungen an Immobilien-Gesellschaften aus vergebenen Darlehen
fasste Vermögensaufstellung enthält detaillierte Informationen
werden mit 102,9 Mio. EUR ausgewiesen.
über die Aufteilung der Vermögensgegenstände auf die jeweilige Anteilklasse. Die nachfolgenden Erläuterungen beziehen
Die Zinsansprüche von insgesamt 4,7 Mio. EUR verteilen sich
sich auf das gesamte, den Anteilklassen anteilig zustehende
auf abgegrenzte Zinsen aus festverzinslichen Wertpapieren
Fondsvermögen.
(3,5 Mio. EUR), Gesellschafter-Darlehen (0,9 Mio. EUR) und Tages- und Termingeldanlagen (0,3 Mio. EUR).
Im Berichtszeitraum 1. April 2013 bis 30. September 2013 erhöhte sich das Fondsvermögen um 14,2 Mio. EUR auf
Der aktuelle Wert der Anschaffungsnebenkosten für den
2.350,2 Mio. EUR. Das Sondervermögen verzeichnete einen
Erwerb von Immobilien und Beteiligungen beläuft sich auf
Nettomittelzufluss von 38,8 Mio. EUR. Per Saldo wurden
3,1 Mio. EUR. Die Anschaffungsnebenkosten werden mit
744.882 Anteile ausgegeben; somit erhöhte sich die Zahl der
20% p.a. linear abgeschrieben.
umlaufenden Anteile auf insgesamt 45.568.103 (Anteilklasse RC: 45.265.008 Anteile, Anteilklasse IC: 303.095 Anteile).
Wesentliche Bestandteile der anderen Vermögensgegenstände in Höhe von 89,2 Mio. EUR sind Forderungen aus Devisen
Hieraus errechnete sich zum Stichtag per 30. September 2013
termingeschäften (74,2 Mio. EUR), aus Umsatzsteuer
der Wert pro Anteil (= Rücknahmepreis) mit 51,57 EUR für die
(4,5 Mio. EUR) und aus erstattungsfähiger ausländischer
Anteilklasse RC und 51,67 EUR für die Anteilklasse IC.
Quellensteuer (9,0 Mio. EUR).
Das Immobilienvermögen minderte sich um 12,9 Mio. EUR
Die Auslandspositionen aus den Immobilien, Beteiligungen,
auf 1.376,5 Mio. EUR. Der Wert des Erbbaurechtsgrundstücks
Liquiditätsanlagen und den Sonstigen Vermögensgegen
beträgt 32,8 Mio. EUR (Glasgow, 55 Douglas Street). Der Wert
ständen von 2.542,8 Mio. EUR teilen sich wie folgt auf:
der 23 Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften nahm im
Frankreich 686,1 Mio. EUR, Großbritannien 362,5 Mio. EUR,
Berichtszeitraum um 4,5 Mio. EUR auf 958,3 Mio. EUR ab.
Japan 267,2 Mio. EUR, USA 329,5 Mio. EUR, China 181,2 Mio. EUR, Polen 160,3 Mio. EUR, Österreich
Die Liquiditätsanlagen reduzierten sich im laufenden Geschäfts-
119,3 Mio. EUR, Ungarn 90,8 Mio. EUR, Portugal 74,0 Mio. EUR,
jahr um 41,8 Mio. EUR auf 403,0 Mio. EUR. Die in Tages- und
Schweden 85,4 Mio. EUR, Südkorea 61,3 Mio. EUR, Italien
Termingeld angelegten Bankguthaben veränderten sich von
36,9 Mio. EUR, Tschechien 39,9 Mio. EUR, Spanien
238,6 Mio. EUR auf 151,0 Mio. EUR.
32,5 Mio. EUR und Belgien 15,9 Mio. EUR.
Der Bestand an festverzinslichen Wertpapieren – die sich in
Die Verbindlichkeiten betragen insgesamt 493,9 Mio. EUR nach
der Eigenverwaltung befinden – belief sich am Stichtag auf
521,7 Mio. EUR am 31. März 2013. Größter Einzelposten sind
252,0 Mio. EUR. Angaben zum Wertpapierbestand sind der
mit 432,6 Mio. EUR Kredite, die zur teilweisen Finanzierung
Übersicht „Vermögensaufstellung, Teil II“ zu entnehmen.
von Immobilien aufgenommen wurden. Grundpfandrechtlich gesichert sind Darlehen über 224,4 Mio. EUR.
Die zum Stichtag 30. September 2013 ausgewiesenen verfüg baren Mittel werden sich durch in Zukunft anfallende zweckge-
Die Verbindlichkeiten aus Immobilienkäufen/-verkäufen und
bundene Mittel für Ausschüttungen sowie kurzfristige Verbind-
Bauvorhaben in Höhe von 0,01 Mio. EUR umfassen Nachzahlun-
lichkeiten zur Bewirtschaftung um 60,2 Mio. EUR reduzieren.
gen aus Kaufpreisanpassungen und Einbehalten sowie noch zu
Des Weiteren bestanden zum Stichtag Kreditverpflichtungen
zahlende Verkaufskosten. Die Verbindlichkeiten aus der Grund-
mit einer Restlaufzeit von bis zu 24 Monaten in Höhe von
stücksbewirtschaftung werden mit insgesamt 31,1 Mio. EUR
353,3 Mio. EUR. Als gesetzlich vorgeschriebene Mindest
ausgewiesen. Davon entfallen auf erhaltene Mietkautionen
liquidität werden 117,5 Mio. EUR gehalten.
13,2 Mio. EUR und auf Vorauszahlungen der Mieter für Heizund Nebenkosten 9,3 Mio. EUR sowie für Mieten 8,6 Mio. EUR.
Die Sonstigen Vermögensgegenstände erhöhten sich um 53,3 Mio. EUR auf insgesamt 217,1 Mio. EUR. Hiervon entfallen
Die anderen Verbindlichkeiten in Höhe von 30,2 Mio. EUR
17,1 Mio. EUR auf Forderungen aus der Grundstücksbewirt-
beinhalten insbesondere Verbindlichkeiten aus ausländischer
schaftung, die sich wiederum aus Mietforderungen in Höhe
Quellensteuer (11,6 Mio. EUR), aus offenen Devisenterminge-
von 0,4 Mio. EUR sowie verauslagten, umlagefähigen Betriebs-
schäften (4,4 Mio. EUR), aus noch abzuführender Umsatzsteuer
24 grundbesitz global I Halbjahresbericht zum 30. September 2013
(2,5 Mio. EUR), abgegrenzte Zinsen aus aufgenommenen Darlehen (2,1 Mio. EUR) und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (4,2 Mio. EUR). Rückstellungen bestehen in Höhe von insgesamt 110,8 Mio. EUR. Hiervon entfallen 10,2 Mio. EUR auf Rückstellungen für Ertrag steuern im Ausland sowie 86,1 Mio. EUR für latente Steuern. Bei Immobilieninvestitionen im Ausland wird in fast allen Belegenheitsländern im Falle des Verkaufs einer Immobilie die Differenz zwischen Verkaufspreis und dem einstehenden Rest buchwert einer Steuerpflicht unterworfen. Diese Steuerpflicht Daly City, Pacific Plaza (Zertifizierung: LEED „Silver“)
liegt bei noch nicht erfolgten Veräußerungen erst in der Zukunft. Da Wertänderungen von Immobilien – auch wenn sie durch Verkauf noch nicht realisiert sind – als wesentliche Bewer tungskomponente auf die Rendite bzw. Wertentwicklung ein wirken, sind die steuerlichen Konsequenzen dieser Wertände rungen auch in die Anteilwertermittlungen einzubeziehen. Daher werden, abhängig von der Steuerpflicht in den Belegen heitsländern, bei gutachterlich ermittelten Wertansätzen in voller Höhe der jeweiligen Steuersätze und ohne Abzinsung Rückstellungen für latente Steuern wertmindernd gebildet. Diese bereits seit langem praktizierte Vorgehensweise ent spricht nun auch der Regelung des § 27 Abs. 2 Nr. 2 der InvRBV (Investment-Rechnungslegungs- und Bewertungsverordnung). Bei zukünftigen Wertänderungen der Immobilien wird diese
Seattle, Roosevelt Commons (Zertifizierung: LEED „Gold“)
Rückstellung angepasst und bei Verkauf gegen die dann ent stehende Veräußerungssteuerpflicht verrechnet. Für den Erhalt und die Fertigstellung von Immobilien wurden Rückstellungen über 5,0 Mio. EUR gebildet, für Betriebskosten 1,1 Mio. EUR und aus sonstigen Gründen 8,4 Mio. EUR. Die Auslandspositionen aus Verbindlichkeiten und Rückstellun gen von zusammen 596,6 Mio. EUR verteilen sich wie folgt auf die einzelnen Länder: Frankreich 289,3 Mio. EUR, Großbritan nien 127,9 Mio. EUR, Polen 50,9 Mio. EUR, USA 57,6 Mio. EUR, Südkorea 28,8 Mio. EUR, Japan 11,9 Mio. EUR, China 9,2 Mio. EUR, Italien 4,5 Mio. EUR, Österreich 4,4 Mio. EUR, Tschechien 3,9 Mio. EUR, Spanien 3,3 Mio. EUR, Ungarn 3,8 Mio. EUR, Belgien 0,6 Mio. EUR und Portugal 0,5 Mio. EUR. Währungskursrisiken, die sich aus dem Engagement in Fremd währungen ergeben können, werden jeweils durch Devisen termingeschäfte abgesichert: 326,0 Mio. USD, 4000,0 Mio. SEK, 194,3 Mio. GBP, 33.850,0 Mio. JPY, 35.000,0 Mio. KRW und 1.170,0 Mio. CNY. Die Lieferverpflichtungen wurden zum aktuellen Devisenkurs bewertet.
grundbesitz global I Halbjahresbericht zum 30. September 2013 25
Vermögensaufstellung zum 30. September 2013 Teil I: Immobilienverzeichnis
Lfd. Nr. Lage des Grundstücks
Art des Grundstücks 6)
Projekt-/ Bestands entwicklungs maßnahmen
Art der Nutzung7)
Erwerbsdatum
Baujahr
Grunds tücks größe in m²
10.449
Miteigentum/ Erbbaur echt
Nutzfläche 8) Gewerbe in m²
I. Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit Euro-Währung1) 1
1120 Wien Am Europlatz 1, 3, 5 „Europlaza“ A
B
B (100%)
04/03
2003
27.189
2
1030 Wien Rennweg 12 „Am Belvedere“ A
H
H (100%)
12/00
2007
3
1200 Brüssel Avenue Marcel Thiry 75-77 „Marcel Thiry“ B
B
B (100%)
07/00
2000
4.416
10.821
4
28027 Madrid Calle Albacete 1 „Puente de la Paz“ E
H
H (100%)
12/00
1986
7.080
10.873
5
92320 Châtillon 125, Avenue de Paris „Le Prisme“ F
B
B (100%)
02/07
2007
2.775
14.363
6
92110 Clichy 14-16, Rue Marc Bloch „Oxygène“ F
B
B (100%)
07/02
2004
4.051
19.272
7
92100 Montrouge 144-150, Avenue Marx Dormoy „Plein Sud“ F
B
B (100%)
12/01
2003
2.575
11.292
8
75013 Paris 74-84, Boulevard Auguste Blanqui „Le Monde“ F
B
B (100%)
12/04
2004
2.680
16.618
9
92800 Puteaux 18, Rue Hoche „Kupka A“ F
B
B (100%)
05/01
1992
10
78884 St.-Quentin-en-Yvelines 1-7, Avenue San Fernando „Energies Building“ F
B
B (100%)
05/01
2002
8.329
11
92150 Suresnes 13-17, Rue Pages 31-32, Rue Verdun 6-10, Rue Gustave Flourens „Horizon Défense“ F
B
B (100%)
05/02
2002
5.454
12
00142 Rom Via Mario Bianchini 13-15 „Mario Bianchini“ I
B
B (100%)
11/02
1999
14.021
9.660
13
02-486 Warschau Aleje Jerozolimskie 172, 174, 176, 178 „Kopernik B - E“ PL
B
B (100%)
12/05 03/06 04/07 06/08
2004/ 2007/ 2008
15.156
18.833
14
50-365 Breslau, Plac Grunwaldzki 23, 25, 27 „Grunwaldzki Center“ PL
B
B (100%)
06/10
2008/ 2009
7.880
27.753
191.540/348.330 Miteigentumsanteil an 8.757 m²
Volumeneigentum an gewerblicher Nutzfläche und an 343 Stellplätzen
14.767
17.563
26.676
zzgl. Volumeneigentum an 238 Stellplätzen
16.348
II. Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit anderer Währung 1
Edinburgh 129, 133 Fountainbridge, Edinburgh EH3 9QG 1, 2 Fountainbridge Square, Edinburgh EH3 9QB 4 Lower Gilmore Bank, Edinburgh EH3 9QP 127 Fountainbridge, Edinburgh EH3 9QG „Edinburgh Quay“ GB
B
B (78%)
10/05
2004
2.334
zzgl. Nutzungsrechte und Teileigentum
10.463
2
Glasgow G2 7NP 55 Douglas Street „Cerium Building“ GB
B
B (100%)
03/02
2001
1.500
Leasehold3)
7.486
26 grundbesitz global I Halbjahresbericht zum 30. September 2013
Nutzfläche 8) Wohnungen in m²
Anzahl der KfzStellplätze 8)
Wesentliche Ergebnisse der Sachverständigenbewertung Gutachterliche RestBewertungsnutzungsdauer miete in TEUR in Jahren
Fremd finanzierungsquote in % des Verkehrswertes/ Kaufpreises
Leers tandsquote in % der Brutto sollmiete
Ausstattung 9)
Verkehrswert/ Kaufpreis in TEUR
Anteil am Immobilien vermögen in %
454
K, LA, PA
78.240
2,9%
4.901
60
52
K, PA
37.040
1,4%
2.446
64
2,0%
18,6
212
K, PA
15.170
0,6%
1.207
57
40,1%
2,7
200
K, PA
24.930
0,9%
1.642
43
265
K, PA
80.100
3,0%
4.884
64
31.207
39,0%
283
K, PA
91.500
3,4%
5.996
61
34.133
37,3%
242
K, PA, LA
55.000
2,1%
3.510
60
74
K, PA
128.000
4,8%
7.479
51
60.000
46,9%
343
K, LA, PA
117.850
4,4%
6.961
49
46.889
39,8%
900
PA, K
97.500
3,6%
6.459
59
36.513
37,4%
318
K, LA, PA
70.850
2,7%
5.028
59
31.000
43,8%
256
PA, LA
36.000
1,3%
2.600
560
PA
47.050
1,8%
391
PA, K
83.100
39
K, PA
28
K, PA
Kredite in TEUR
Restlaufzeiten Mietverträge in Jahren10)
2,4
7,2
1,1%
4,3
9,3
2,0
3,2
6,0%
2,5
6,8
80,0%
3,3
56
35,2%
4,5
3.392
63
24,9%
4,7
3,1%
5.951
66
36.000
43,3%
1,5%
2,7
46.749
1,7%
3.057
61
11.914
25,5%
4,2%
9,2
32.822
1,2%
2.115
59
23.827
72,6%
4,7
grundbesitz global I Halbjahresbericht zum 30. September 2013 27
Lfd. Nr. Lage des Grundstücks
Art des Grundstücks 6)
Projekt-/ Bestands entwicklungs maßnahmen
Art der Nutzung7)
Erwerbsdatum
Baujahr
Grunds tücks größe in m²
Miteigentum/ Erbbaur echt
Nutzfläche 8) Gewerbe in m²
II. Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit anderer Währung 3
London EC4 60 Queen Victoria Street „Queen Victoria Street“ GB
B
B (100%)
11/04
1999
1.453
teilweise gleichzeitig Erbbaurechtsnehmer und -geber
10.724
4
London EC2 1 South Place „The Helicon“ GB
B
B (100%)
06/04
1996
3.270
11.638 4)
5
Tokio 3-16-11 Nishi Shinbashi, Minato-ku „ATAGO East Building“ J
B
B (100%)
12/03
2000
1.563
6.695
6
Seoul 70 Seorin-Dong, Jongno-Gu „Alpha Building“ ROK
B
B (100%)
08/10
1992
1.249
9.503
III. Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit Euro-Währung1) 1
Beteiligung: 100% Gesellschaftsanteile an DB Real Estate II KC s.r.o., Prag Gesellschaftskapital: 5.419.525 EUR Wert der Gesellschaft: 39.935.315 EUR5) Objekt: 14000 Prag 4 Olbrachtova 9 „Raiffeisen“ CZ
B
B (100%)
03/04
2002
2.468
2
Beteiligung: 100% Gesellschaftsanteile an Rakpart 3 Ingatlanhasznosito Kft., Budapest Gesellschaftskapital: 1.297.771 EUR Wert der Gesellschaft: 30.244.427 EUR5) Objekt: 1054 Budapest Akademia utca 6 2) Szechenyi rakpart 3 „Akademia Bank Center“ H
B
B (100%)
01/01
2000
2.527
13.572
3
Beteiligung: 100% Gesellschaftsanteile an Mom Park Torony Kft., Budapest Gesellschaftskapital: 14.134.561 EUR Wert der Gesellschaft: 38.448.590 EUR5) Objekt: 1124 Budapest Csörsz utca 41-45 „Mom Park“ H
B
B (100%)
06/03
2001
5.572
11.926
4
Beteiligung: 100% Gesellschaftsanteile an AIAS Ingatlanbefektetési Kft., Budapest Gesellschaftskapital: -593.488 EUR Wert der Gesellschaft: 22.128.215 EUR5) Objekt: 1139 Budapest Váci út 140 „BC 140“ H
B
B (91%)
09/05
2004
4.416
16.430
5
Beteiligung: 100% Gesellschaftsanteile an DB Real Estate Investment Madeira Sociedade Imobiliária Unipessoal Lda Comandita Gesellschaftskapital: 51.451.516 EUR Wert der Gesellschaft: 68.804.000 EUR5) 100% Gesellschaftsanteile an DB Real Estate Investment Madeira Sociedade Imobiliária Unipessoal Lda Gesellschaftskapital: 6.076.366 EUR Wert der Gesellschaft: 5.184.701 EUR5) Objekt: Madeira, 9004-568 Funchal Estrada Monumental 390 „Forum Madeira“ P
E
L (100%)
06/05
2005
6
Beteiligung: 100% Gesellschaftsanteile an DB Real Estate Polska 2 Spolka z o. o., Warschau Gesellschaftskapital: 10.019.493 EUR Wert der Gesellschaft: 16.453.834 EUR5) Objekt: 02-486 Warschau Aleje Jerozolimskie 180 „Kopernik A“ PL
B
B (100%)
03/02
2001
28 grundbesitz global I Halbjahresbericht zum 30. September 2013
teilweise Über-/ Unterbaurechte
84,42/100 Teileigentum an 11.944 m²
5.657
18.927
20.279
5.984
Nutzfläche 8) Wohnungen in m²
Kredite in TEUR
Fremd finanzierungsquote in % des Verkehrswertes/ Kaufpreises
56
28.593
24,6%
7.514
53
53.611
46,6%
2,1%
3.768
47
46.793
1,8%
3.933
39
13.803
K, PA
52.120
1,9%
3.702
49
142
K, PA
45.000
1,7%
3.195
57
469
K, PA
34.700
1,3%
2.565
58
244
K, PA
31.500
1,2%
2.512
61
783
K, LA, R
65.300
2,4%
5.055
52
200
PA
15.570
0,6%
1.060
58
Anzahl der KfzStellplätze 8)
Wesentliche Ergebnisse der Sachverständigenbewertung Gutachterliche RestBewertungsnutzungsdauer miete in TEUR in Jahren
Ausstattung 9)
Verkehrswert/ Kaufpreis in TEUR
Anteil am Immobilien vermögen in %
11
K, PA, LA
116.276
4,3%
6.476
23
K, PA, LA
114.966
4,3%
37
K, LA, PA
56.597
108
K, LA, PA
244
Leers tandsquote in % der Brutto sollmiete
Restlaufzeiten Mietverträge in Jahren10)
4,6
46,7%
3,5
4,1%
2,8
29,5%
4,7%
3,6
23.012
44,2%
8,3%
1,5
22.000
48,9%
14.882
47,2%
5,8
25,8%
2,0
70,5%
2,0
7,5%
4,6
2,3
grundbesitz global I Halbjahresbericht zum 30. September 2013 29
Lfd. Nr. Lage des Grundstücks
Art des Grundstücks 6)
Projekt-/ Bestands entwicklungs maßnahmen
Art der Nutzung7)
Erwerbsdatum
Baujahr
Grunds tücks größe in m²
Miteigentum/ Erbbaur echt
Nutzfläche 8) Gewerbe in m²
IV. Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit anderer Währung 1
Beteiligung: 100% Gesellschaftsanteile an Dalian Xiwang Building Company Ltd. Gesellschaftskapital: 36.037.044 EUR Gesellschafterdarlehen: 49.226.656 EUR Wert der Gesellschaft: 127.823.452 EUR5) Objekt: Dalian, Zhongshan District, 136 Zhongshan Road „Xiwang Tower“ CN
B
B (95%)
09/08
2007
7.128
Erbbaurecht
67.688
2
Beteiligung: 100% Gesellschaftsanteile an Huris (Farnborough) Ltd. Gesellschaftskapital: 10.974.491 EUR Gesellschafterdarlehen: 1.191.355 EUR Wert der Gesellschaft: 9.985.666 EUR5) Objekt: Farnborough, Hampshire GU14 6YU Aerospace Boulevard Farnborough Areospace Centre Building S6 (West Park Two) „Chester House“ GB
B
B (100%)
12/05
1991
10.000
Leasehold3)
4.590
3
Beteiligung: 100% Gesellschaftsanteile an Huris (Swindon) Ltd. Gesellschaftskapital: 14.364.853 EUR Wert der Gesellschaft: 14.174.237 EUR5) Objekt: Swindon, SN5 6PE PHH Centre „Windmill Hill Business Park“ GB
B
B (100%)
12/05
1987
62.700
Leasehold3)
9.752
4
Beteiligung: 100% Gesellschaftsanteile an Huris (Thames Park) Ltd. Gesellschaftskapital: 16.012.219 EUR Gesellschafterdarlehen: 1.028.735 EUR Wert der Gesellschaft: 15.893.064 EUR5) Objekt: Reading, RG6 1PU Building 420 „Thames Valley Park“ GB
B
B (100%)
12/05
1998
18.126
6.798
5
Beteiligung: 100% Gesellschaftsanteile an RREEF Marble Pte. Ltd. Gesellschaftskapital: 78.874.602 EUR Wert der Gesellschaft: 47.721.906 EUR5) Objekt: Tokio, 1-14-11 Nishi-Shinjuku Shinjuku-ku „Nikko Building“ J
B
B (100%)
05/08
1991
959
6.967
6
Beteiligung: 100% Gesellschaftsanteile an Unique Osaka LLC Gesellschaftskapital: 106.475.799 EUR Wert der Gesellschaft: 116.343.366 EUR5) Objekt: Osaka, 1-2 Shinsaibashi-suji, Chuo-ku „Uniqlo Building“ J
E
L (100%)
10/10
2010
1.170
3.907
7
Beteiligung: 100% Gesellschaftsanteile an G Square Tokyo LLC Gesellschaftskapital: 30.075.542 EUR Wert der Gesellschaft: 37.971.110 EUR5) Objekt: Tokio, 2-11-1 Dogenzaka, Shibuya-ku „G Square“ J
BG
B (80%)
11/10
2009
919
5.013
8
Beteiligung: 100% Gesellschaftsanteile an DB Real Estate Mvik 28 KB, Göteborg Gesellschaftskapital: 77.200.824 EUR Wert der Gesellschaft: 85.367.513 EUR5) Objekt: 11743 Stockholm Arstaängsvägen 19 A-F „Marievik 28“ S
B
B (100%)
10/03
2002
3.776
20.805
30 grundbesitz global I Halbjahresbericht zum 30. September 2013
Nutzfläche 8) Wohnungen in m²
Anzahl der KfzStellplätze 8)
Wesentliche Ergebnisse der Sachverständigenbewertung Gutachterliche RestBewertungsnutzungsdauer miete in TEUR in Jahren
Fremd finanzierungsquote in % des Verkehrswertes/ Kaufpreises
Leers tandsquote in % der Brutto sollmiete
Restlaufzeiten Mietverträge in Jahren10)
13,1%
1,5
Ausstattung 9)
Verkehrswert/ Kaufpreis in TEUR
Anteil am Immobilien vermögen in %
400
PA, K
179.914
6,7%
16.340
62
276
PA, K
18.013
0,7%
1.059
48
7.386
41,0%
10,3
552
K, LA, PA
26.019
1,0%
1.845
44
12.986
49,9%
2,2
324
K, LA, PA
30.427
1,1%
1.996
55
14.892
48,9%
2,0
47
K, LA, PA
96.509
3,6%
5.380
38
46.473
48,2%
14
K, LA, PA, R
151.828
5,7%
7.667
67
45.098
20
K, PA
60.356
2,3%
3.830
66
25.555
187
PA, K
75.310
2,8%
5.113
59
Kredite in TEUR
5,5%
0,6
7,0
42,3%
1,5
2,3%
4,1
grundbesitz global I Halbjahresbericht zum 30. September 2013 31
Lfd. Nr. Lage des Grundstücks
Art des Grundstücks 6)
Projekt-/ Bestands entwicklungs maßnahmen
Art der Nutzung7)
Erwerbsdatum
Baujahr
Grunds tücks größe in m²
Miteigentum/ Erbbaur echt
Nutzfläche 8) Gewerbe in m²
IV. Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit anderer Währung 9
Beteiligung: 100% Gesellschaftsanteile an DBRE California Residential 2 LLC Gesellschaftskapital: 28.061.184 EUR Gesellschafterdarlehen: 2.045.126 EUR Wert der Gesellschaft: 29.478.384 EUR5) Objekt: Apartmentanlage Sacramento, 2025 West EI Camino Avenue, CA 95833 „Natomas Ridge“ US
W
W (100%)
09/07
1979
134.228
10
Beteiligung: 100% Gesellschaftsanteile an DB Real Estate Pacific Plaza L. P., Delaware Gesellschaftskapital: 33.187.591 EUR Wert der Gesellschaft: 72.003.647 EUR5) Objekt: Daly City, 1901 und 2001 Junipero Serra Boulevard, CA 94014 „Pacific Plaza“ USA
B
B (100%)
08/04
2002
24.412
11
Beteiligung: 100% Gesellschaftsanteile an DBRE Moorpark LP, Delaware Gesellschaftskapital: 21.982.564 EUR Gesellschafterdarlehen: 666.888 EUR Wert der Gesellschaft: 32.216.778 EUR5) Objekt: Ventura County, 51 Majestic Court, CA 93021 „The Fountains at Moorpark“ USA
W
W (100%)
08/05
1987
59.514
12
Beteiligung: 100% Gesellschaftsanteile an DBRE Roosevelt Commons L.L.C., Delaware Gesellschaftskapital: 18.871.459 EUR Gesellschafterdarlehen: 8.521.358 EUR Wert der Gesellschaft: 47.637.784 EUR5) Objekt: Seattle, 4300 Roosevelt Way NE/ 4311 11th Avenue NE, Washington 98015 „Roosevelt Commons“ USA
B
B (100%)
09/05
2002
5.376
20.737
13
Beteiligung: 100% Gesellschaftsanteile an DB Real Estate Crossroads L. P., Delaware Gesellschaftskapital: 14.372.166 EUR Wert der Gesellschaft: 83.270.106 EUR5) Objekt: Sunnyvale, 950 und 1000 West Maude Avenue, CA 94085 „Crossroads Center“ USA
B
B (100%)
01/05
1999
40.630
23.720
14
Beteiligung: 100% Gesellschaftsanteile an DBRE One Enterprise L.P., Delaware Gesellschaftskapital: 13.137.495 EUR Wert der Gesellschaft: 602.383 EUR5) (Immobilie im September 2013 verkauft)
43.685
zzgl. Nutzungsrechte
V. Immobilienvermögen gesamt
1)
Enthält Länder mit Mietverträgen auf Eurobasis. Teilbereiche des Grundstücks unter Denkmalschutz. Entspricht deutschem Erbbaurecht. 4) Ohne für gesamte Restnutzungsdauer ertraglose Handelsfläche. 5) Wert der Gesellschaft ermittelt gemäß Bestimmungen des InvG und der InvRBV (Investment-Rechnungslegungs- und Bewertungsverordnung). 6) B = Bürogebäude BG = Büro- und Geschäftsgebäude BL = Büro- und Lagergebäude E = Einkaufszentrum H = Hotelgebäude L = Läden LG = Lager W = Wohnungen 2)
3)
7)
Bezogen auf den Mietertrag. Angaben beziehen sich grundsätzlich auf das Erstbewertungsgutachten. Eine Anpassung erfolgt nur bei baulichen Veränderungen. 9) K = Klimaanlage LA = Lastenaufzug PA = Personenaufzug R = Rolltreppe 10) Bei der Berechnung der Restlaufzeiten wird davon ausgegangen, dass vertraglich vereinbarte Sonderkündigungsrechte ausgeübt werden. 8) Die
32 grundbesitz global I Halbjahresbericht zum 30. September 2013
Nutzfläche 8) Wohnungen in m²
Anzahl der KfzStellplätze 8)
54.372
30.488
Kredite in TEUR
Fremd finanzierungsquote in % des Verkehrswertes/ Kaufpreises
Leers tandsquote in % der Brutto sollmiete
Restlaufzeiten Mietverträge in Jahren10)
42
21.913
45,5%
5,4%
1,0
7.251
49
48.164
42,8%
4,1%
3,3
2,0%
5.518
44
25.128
4,8%
1,0
80.286
3,0%
4.637
59
25.801
32,1%
2,6
119.077
4,5%
7.162
56
40.013
33,6%
6,3
2.673.385
100,0%
182.118
780.793
29,2%
Wesentliche Ergebnisse der Sachverständigenbewertung Gutachterliche RestBewertungsnutzungsdauer miete in TEUR in Jahren
Ausstattung 9)
Verkehrswert/ Kaufpreis in TEUR
Anteil am Immobilien vermögen in %
1.164
K
48.201
1,8%
6.910
1.745
K, PA, LA, R
112.630
4,2%
879
K
54.092
432
K, PA
861
K, PA
Devisenkurse per 27. September 2013 1 EUR
=
1,34955
USD
1 EUR
=
0,83938
GBP
1 EUR
=
8,67349
SEK
1 EUR
=
133,04500
JPY
1 EUR
=
1.448,94400
KRW
1 EUR
=
8,25951
CNY
1 EUR
=
4,23279
PLN
grundbesitz global I Halbjahresbericht zum 30. September 2013 33
Verzeichnis der Käufe und Verkäufe von Immobilien zur Vermögensaufstellung zum 30. September 2013 Verzeichnis der Käufe (erworben nach Umstellung der Vertragsbedingungen im Juni 2008 und vor Beginn des Berichtszeitraums)
Lage des Grundstücks
Verkehrswert/ Kaufpreis in TEUR 2)
Anschaffungsnebenkosten gesamt in TEUR1)
davon Gebühren und Steuern in TEUR1)
davon sonstige Kosten in TEUR1)
In vorigen Im Anschaffungs- Geschäftsjahren Geschäftsjahr nebenkosten abgeschriebene abgeschriebene gesamt Anschaffungs Anschaffungs in % des nebenkosten nebenkosten 2) Kaufpreises in TEUR in TEUR 2)
Zur Abschreibung verbleibende Anschaffungs nebenkosten in TEUR 2)
Übergang von Nutzen und L asten
Beteiligungsquote in %
I. Direkt gehaltene Immobilien – in Ländern mit Euro-Währung 50-365 Breslau Plac Grunwaldzki 23, 25, 27 „Grunwaldzki Center“ PL
82.650
1.004
21
983
1,3%
537
101
366
30.6.2010
–
46.743
3.316
2.301
1.015
7,2%
1.308
350
1.413
11.8.2010
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Beteiligung: 100% Gesellschaftsanteile an Dalian Xiwang Building Company Ltd. Objekt: Dalian, Zhongshan District, 136 Zhongshan Road „Xiwang Tower“ CN
184.916
4.181
51
4.130
3,0%
3.301
379
vollständig abgeschrieben
26.9.2008
100%
Beteiligung: 100% Gesellschaftsanteile an Unique Osaka LLC Objekt: Osaka, 1-2 Shinsaibashi-suji, Chuo-ku „Uniqlo Building“ J
166.473
2.562
–
2.562
1,5%
989
222
943
15.10.2010
100%
64.003
1.050
–
1.050
1,6%
367
90
401
26.11.2010
100%
544.785
12.112
2.373
9.739
2,2%
6.502
1.142
3.123
– in Ländern mit anderer Währung Seoul 70 Seorin-Dong, Jongno-Gu „Alpha Building“ ROK
II. Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften – in Ländern mit Euro-Währung – in Ländern mit anderer Währung
Beteiligung: 100% Gesellschaftsanteile an G Square Tokyo LLC Objekt: Tokio, 2-11-1 Dogenzaka, Shibuya-ku „G Square“ J Summe 1) 2)
Historische Anschaffungsnebenkosten gebucht mit Wechselkurs des Besitzübergangs. Maßgeblich für die Währungsumrechnung ist der jeweilige Kurs vom 27. September 2013.
34 grundbesitz global I Halbjahresbericht zum 30. September 2013
Verzeichnis der Käufe (erworben nach Umstellung der Vertragsbedingungen im Juni 2008 und vor Beginn des Berichtszeitraums, investmentrechtlich in der Beteiligungsgesellschaft erfasst)
Lage des Grundstücks
Verkehrswert/ Kaufpreis in TEUR 2)
Anschaffungsnebenkosten gesamt in TEUR1)
davon Gebühren und Steuern in TEUR1)
davon sonstige Kosten in TEUR1)
In vorigen Im Anschaffungs- Geschäftsjahren Geschäftsjahr nebenkosten abgeschriebene abgeschriebene gesamt Anschaffungs Anschaffungs in % des nebenkosten nebenkosten Kaufpreises in TEUR 2) in TEUR 2)
Zur Abschreibung verbleibende Anschaffungs nebenkosten in TEUR 2)
Übergang von Nutzen und L asten
Beteiligungsquote in %
III. Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften – in Ländern mit Euro-Währung
–
–
–
–
–
–
–
–
–
166.473
1.954
1.053
901
1,2%
973
228
951
15.10.2010
100%
64.003
2.160
1.575
585
3,3%
857
202
873
26.11.2010
100%
230.476
4.114
2.628
1.486
1,8%
1.830
430
1.824
– in Ländern mit anderer Währung Beteiligung: 100% Gesellschaftsanteile an Unique Osaka LLC Objekt: Osaka, 1-2 Shinsaibashi-suji, Chuo-ku „Uniqlo Building“ J Beteiligung: 100% Gesellschaftsanteile an G Square Tokyo LLC Objekt: Tokio, 2-11-1 Dogenzaka, Shibuya-ku „G Square“ J Summe 1)
Historische Anschaffungsnebenkosten gebucht mit Wechselkurs des Besitzübergangs. 2) Maßgeblich für die Währungsumrechnung ist der jeweilige Kurs vom 27. September 2013.
Verzeichnis der Verkäufe im Berichtszeitraum (Übergang bis zum 30. September 2013)1)
Lage des Grundstücks
Erwerbsdatum
Übergang von Nutzen und L asten zum
Verkaufspreis in TEUR
Nebenkosten Nebenkosten und Gebühren und Gebühren in % des in TEUR Verkaufspreises
Erlös in TEUR
Mehrerlös in TEUR
Letzter Verkehrswert lt. Gutachten Beteiligungsin TEUR quote
I. Direkt gehaltene Immobilien – in Ländern mit Euro-Währung
–
–
–
–
–
–
–
–
–
– in Ländern mit anderer Währung
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
18.8.2005
27.9.2013
28.713
1.141
4,0%
3.238
2.098
25.475
100%
28.713
1.141
4,0%
3.238
2.098
25.475
II. Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften – in Ländern mit Euro-Währung – in Ländern mit anderer Währung Beteiligung: 100% Gesellschaftsanteile an DBRE One Enterprise L.P., Delaware Objekt: Aliso Viejo, 1 Enterprise Drive, CA 92656 „Aliso Viejo“ USA Summe 1)
Maßgebend für die Währungsumrechnung ist der Wechselkurs des Besitzübergangs.
grundbesitz global I Halbjahresbericht zum 30. September 2013 35
Vermögensaufstellung zum 30. September 2013 Teil II: Bestand der Geldmarktinstrumente, Investmentanteile und Wertpapiere Käufe nominal EUR bzw. Stück
Verkäufe nominal EUR bzw. Stück
Bestand nominal EUR bzw. Stück
Kurswert EUR (Kurs per 27.9. 2013)
Anteil am Fondsvermögen in %
I. Geldmarktinstrumente II. Investmentanteile III. Wertpapiere
1. Börsengehandelte Wertpapiere
a) Verzinsliche Wertpapiere
58.971.000,00
11.500.000,00
243.307.000,00
248.380.504,95
b) Aktien
–
–
–
–
–
–
–
–
58.971.000,00
11.500.000,00
243.307.000,00
248.380.504,95
4.000.000,00
4.000.000,00
3.500.000,00
3.661.665,00
–
–
–
–
4.000.000,00
4.000.000,00
3.500.000,00
3.661.665,00
0,2%
62.971.000,00
15.500.000,00
246.807.000,00
252.042.169,95
10,7%
davon Wertpapiere, die nicht als Sicherheit für geldpolitische Operationen im Eurosystem von der EZB oder der Deutschen Bundesbank zugelassen sind:
90.500.000,00
68.000.000,00
24.500.000,00
24.768.755,00
–
davon Aktien von REIT-Aktiengesellschaften oder vergleichbaren Anteile an ausländischen juristischen Personen:
–
–
–
–
c) Andere Wertpapiere
Summe der börsengehandelten Wertpapiere
2. An organisierten Märkten zugelassene Wertpapiere
a) Verzinsliche Wertpapiere
b) Andere Wertpapiere
Summe der an organisierten Märkten zugelassenen Wertpapiere
10,6%
Wertpapiere gesamt
IV. Bankguthaben
150.988.725,94
6,4%
Weitere Angaben zum Bestand der festverzinslichen Wertpapiere zum 30. September 2013 Gliederung nach Nominalzinsen
Gliederung nach Restlaufzeiten
0,00 % bis unter 4,00 %
176.950.739,50 EUR
4,00 % bis unter 5,00 %
28.547.045,18 EUR
Restlaufzeit über 1 Jahr bis zu 4 Jahren
5,00 % bis unter 6,00 %
29.004.981,27 EUR
Restlaufzeit über 4 Jahre
17.539.404,00 EUR
Summe
6,00 % bis unter 8,00 % Summe
Restlaufzeit bis zu 1 Jahr
252.042.169,95 EUR
36 grundbesitz global I Halbjahresbericht zum 30. September 2013
29.914.197,07 EUR 130.786.622,88 EUR 91.341.350,00 EUR 252.042.169,95 EUR
Breslau, Grunwaldzki Center (Zertifizierung: EU Green Building Certificate)
grundbesitz global I Halbjahresbericht zum 30. September 2013 37
Vermögensaufstellung zum 30. September 2013 Teil III: Sonstige Vermögensgegenstände, Verbindlichkeiten und Rückstellungen, zusätzliche Erläuterungen EUR
EUR
Anteil am Fondsvermögen
17.059.518,01
0,7%
EUR
I. Sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus der Grundstücksbewirtschaftung davon in Fremdwährung davon Betriebskostenvorlagen davon Mietforderungen
102.878.746,98
4,4%
4.739.472,05
0,2%
3.124.091,43
0,1%
89.249.414,88
3,8%
432.617.496,10
18,4%
14.819,79
0,0%
31.055.401,99
1,3%
30.239.092,48
1,3%
110.822.504,99
4,7%
936.106,77
4. Anschaffungsnebenkosten davon in Fremdwährung – bei Immobilien – bei Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften
12.483.788,15 4.575.729,86
2. Forderungen an Immobilien-Gesellschaften 3. Zinsansprüche davon in Fremdwährung
4.423.324,33
5. Andere davon in Fremdwährung davon Forderungen aus Anteilsumsatz
2.758.093,28 1.779.607,23 1.344.484,20 10.095.842,79 0,00
davon Forderungen aus Sicherungsgeschäften: Kurswert Verkauf Kurswert Stichtag Vorl. Ergebnis EUR EUR EUR 749.094.486,94 667.449.686,74 81.644.800,20 II. Verbindlichkeiten aus
1. Krediten davon in Fremdwährung davon kurzfristige Kredite (§ 53 InvG)
156.875.542,10 353.289.597,07
2. Grundstückskäufen und Bauvorhaben davon in Fremdwährung
14.819,79
3. Grundstücksbewirtschaftung davon in Fremdwährung
12.435.850,7
4. anderen Gründen davon in Fremdwährung davon aus Anteilsumsatz
19.873.568,81 0,00
davon aus Sicherungsgeschäften: Kurswert Verkauf Kurswert Stichtag EUR EUR 265.967.035,32 277.789.698,79
Vorl. Ergebnis EUR 11.822.663,56
III. Rückstellungen davon in Fremdwährung
51.472.541,49
Fondsvermögen (EUR)
2.350.176.509,05
Devisenkurse per 27. September 2013 1 EUR
Erläuterungen zu Finanzinstrumenten
=
1,34955
USD
1 EUR
=
0,83938
GBP
1 EUR
=
8,67349
SEK
1 EUR
=
133,04500
JPY
1 EUR
=
1.448,94400
KRW
1 EUR
=
8,25951
CNY
1 EUR
=
4,23279
PLN
Käufe und Verkäufe, die während des Berichtszeitraums abgeschlossen wurden: Käufe (Kurswert)
Verkäufe (Kurswert)
442.184.685,44 EUR
-496.134.401,90 EUR
Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotenzial wurde für dieses Sondervermögen gemäß der Derivateverordnung nach dem einfachen Ansatz ermittelt.
38 grundbesitz global I Halbjahresbericht zum 30. September 2013
Erläuterungen zu den Bewertungsverfahren
1. Wertpapiere und Geldmarktinstrumente, die an der Börse
4. Bankguthaben werden zum Nennwert zuzüglich zugeflosse
gehandelt werden oder an einem organisierten Markt
ner Zinsen bewertet. Festgelder werden zum Verkehrswert
zugelassen sind: Vermögensgegenstände, die an Börsen
bewertet, sofern das Festgeld kündbar ist und die Rückzah
gehandelt werden oder in einen anderen organisierten
lung bei einer Kündigung nicht zum Nennwert zuzüglich
Markt einbezogen sind, sowie Bezugsrechte für das Sonder
Zinsen erfolgt.
vermögen werden zum jeweiligen Kurswert bewertet. 5. Verbindlichkeiten werden mit ihrem Rückzahlungsbetrag 2. Nichtnotierte Wertpapiere und Geldmarktinstrumente:
angesetzt.
Vermögensgegenstände, die weder an Börsen gehandelt werden noch in einen anderen organisierten Markt einbezo
6. Sicherungsgeschäfte mit Finanzinstrumenten: Die zu einem
gen sind oder für die kein handelbarer Kurs verfügbar ist,
Sondervermögen gehörenden Optionsrechte und die Ver
werden zu dem aktuellen Verkehrswert bewertet, der bei
bindlichkeiten aus einem Dritten eingeräumten Options
sorgfältiger Einschätzung nach geeigneten Bewertungs
rechten, die zum Handel an einer Börse zugelassen oder in
modellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgege
einen anderen organisierten Markt einbezogen sind, werden
benheiten angemessen ist. Für die Bewertung von Schuld
zu den jeweils zuletzt festgestellten Kursen bewertet. Das
verschreibungen, die nicht an der Börse oder in einem
Gleiche gilt für Forderungen und Verbindlichkeiten aus für
organisierten Markt gehandelt werden (z.B. nichtnotierte
Rechnung des Sondervermögens verkauften Terminkontrak
Anleihen, Commercial Papers und Einlagenzertifikate), und
ten. Die zu Lasten des Sondervermögens geleisteten Ein
für die Bewertung von Schuldscheindarlehen werden die für
schüsse werden unter Einbeziehung der am Börsentag
vergleichbare Schuldverschreibungen und Schuldscheindar
festgestellten Bewertungsgewinne und Bewertungsverluste
lehen vereinbarten Preise und gegebenenfalls die Kurswerte
zum Wert des Sondervermögens hinzugerechnet bzw.
von Anleihen vergleichbarer Aussteller mit entsprechender
abgerechnet.
Laufzeit und Verzinsung, erforderlichenfalls mit einem Abschlag zum Ausgleich der geringeren Veräußerbarkeit, herangezogen.
Bei den zur Absicherung von Währungsrisiken getätigten und noch nicht geschlossenen oder abgerechneten Devisen termingeschäften werden die Lieferverpflichtungen der
3. Investmentanteile werden mit ihrem letzten festgestellten
Devisenterminverbindlichkeiten zum aktuellen Devisenkurs
und erhältlichen Rücknahmepreis bewertet oder mit dem
bewertet und der Unterschied zur zugehörigen Devisen
letzten verfügbaren handelbaren Kurs angesetzt, der eine
terminforderung wird mit dem jeweils zugehörigen Devisen
verlässliche Bewertung gewährleistet.
terminkurs bewertet.
grundbesitz global I Halbjahresbericht zum 30. September 2013 39
Gremien
Kapitalanlagegesellschaft
Aufsichtsrat
RREEF Investment GmbH
Pierre Cherki
Mainzer Landstraße 178-190
Head of Alternatives and Real Assets Management
60327 Frankfurt am Main
Deutsche Investment Management Americas Inc.
Amtsgericht:
New York, USA
Frankfurt am Main HRB 25 668
Vorsitzender
Gegründet am 5. Mai 1970 Gezeichnetes und eingezahltes Kapital: 6 Mio. EUR
Daniel F. Just (ab 1. Juni 2013)
Haftendes Eigenkapital: 16,651 Mio. EUR
Vorsitzender des Vorstands
KWG-haftendes Kapital: 16,539 Mio. EUR
Bayerische Versorgungskammer
Stand: 31. Dezember 2012
München 1. stellvertretender Vorsitzender
Gesellschafter RREEF Management GmbH (99,9%)
Hans Peter Römer (ab 1. Juni 2013) Geschäftsführer
Bestra Gesellschaft für
Deutsche Asset & Wealth Management
Vermögensverwaltung mbH (0,1%)
Investment GmbH Frankfurt am Main
Geschäftsführung
2. stellvertretender Vorsitzender
Dr. Georg Allendorf
Guido Heuveldop1)
zugleich Geschäftsführer der
Vorstand
RREEF Management GmbH
Deutsche Bank Privat- und Geschäftskunden AG
RREEF Spezial Invest GmbH
Frankfurt am Main
Thomas Schneider
Dr. Hans-Peter Ferslev1)
zugleich Geschäftsführer der RREEF Management GmbH
Stephen Shaw1)
RREEF Spezial Invest GmbH
Chief Operating Officer – Europe, Middle East & Asia Deutsche Alternative Asset Management (Global) Limited
Ulrich Steinmetz
London, Großbritannien
Stand: 30. September 2013
Axel Benkner1) (bis zum 1. Juni 2013)
Abschlussprüfer
Dr. Thomas Rüschen (bis zum 1. Juni 2013) Global Head Key Account Management Retail
KPMG AG
Deutsche Asset & Wealth Management International GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Depotbank State Street Bank GmbH München Amtsgericht: München HRB 42 872 Haftendes Eigenkapital: 1.339,5 Mio. EUR Stand: 31. Dezember 2012
1)
40 grundbesitz global I Halbjahresbericht zum 30. September 2013
Mitglied des Prüfungsausschusses.
Sachverständigenausschuss Für die Bewertung der Fondsimmobilien ist nach dem Investmentgesetz ein Sachverständigenausschuss zuständig. Dem Sachverständigenausschuss für den Fonds grundbesitz global gehören an:
Dipl.-Volkswirt und Dipl.-Ing. Hagen Kieffer Vorsitzender Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken sowie Mieten und Pachten, Frankfurt am Main
Dipl.-Ing. Stefan Wicht Stellvertretender Vorsitzender Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken, Wiesbaden
Dipl.-Ing. Martin von Rönne Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von Grundstücken und die Ermittlung von Mietwerten, Hamburg Ersatzmitglied
Dipl.-Ing. Hartmut Nuxoll Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken sowie Mieten und Pachten, Düsseldorf Alle Mitglieder des Sachverständigenausschusses sind Mitglieder im Bundesverband der Immobilien-Investment-Sachverständigen e.V. Stand: 30. September 2013
Kapitalanlagegesellschaft: RREEF Investment GmbH Mainzer Landstraße 178 –190 60327 Frankfurt am Main Internet: www.rreef.com
* Erbringt für die RREEF Investment GmbH vertriebsunterstützende Dienstleistungen.
011 73552 75
Weitere Informationen erhalten Sie bei: Deutsche Asset & Wealth Management Investment GmbH* 60612 Frankfurt am Main Telefon: +49 (0) 69-910-12389 Telefax: +49 (0) 69-910-19090 Internet: www.dws.de E-Mail:
[email protected]