Fort- und Weiterbildung

Fort- und Weiterbildung Im Arbeitsfeld Kindertageseinrichtungen Für Kindergartenbeauftragte und Koordinatoren • Priester, Diakone, Pastoral- und Gemei...
Author: Alma Dunkle
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Fort- und Weiterbildung Im Arbeitsfeld Kindertageseinrichtungen Für Kindergartenbeauftragte und Koordinatoren • Priester, Diakone, Pastoral- und Gemeindereferentinnen/-referenten im Handlungsfeld Kindertageseinrichtungen • Leiterinnen und Leiter • Pädagogische Fachkräfte • Hauswirtschaftskräfte

Programm

2017 K n i

D R e

in der Mitte

Bistum Limburg

Information und Anmeldung

Vorwort Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

Bistum Limburg Bischöfliches Ordinariat Dezernat Kinder, Jugend und Familie Abteilung Kindertageseinrichtungen Referat Fachberatung und Fortbildung Sabine Müller-Wendt, Referentin für Fortbildung Tel.: 06431 295-498 Robin Steffen, Sekretariat Tel.: 06431 295-592 Fax: 06431 295-437 E-Mail: [email protected] Homepage: www.kita.bistumlimburg.de

Impressum Herausgeber: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie Abteilung Kindertageseinrichtungen Referat Fachberatung und Fortbildung Roßmarkt 12 65549 Limburg a. d. Lahn Tel.: 06431 295-592 Fax: 06431 295-437 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten des Sekretariats: Montag, Dienstag u. Mittwoch von 8.00-12.00 Uhr und 14.00-16.00 Uhr Donnerstag von 8.00-12.00 Uhr Während der Ferien kann es hier zu Abweichungen kommen. Verantwortlich: Sabine Müller-Wendt, Referentin für Fortbildung Bankverbindung: Commerzbank AG Limburg: IBAN: DE08 5114 0029 0370 0010 00, BIC: COBADEFFXXX

Design: Jutta Pötter, Mainz, www.poetter.com Fotos: Bistum Limburg sowie: Martina Braun, Eschtalstraße 13, 65529 Waldems. Sascha Braun. www.fotolia.com: elisabetta figus, zest_marina, ferkelraggae, Robert Kneschke, crimson, jeecis, velazquez, Tomasz Trojanowski, Branko Srot, Frank Boston, Woodapple, Kzenon, spass, Butch, Marco2811, Sunny studio, Sonja Birkelbach, diego cervo, Woodapple, Oksana Kuzmina, djama, Christian Schwier, kjaraginger, contrastwerkstatt, Johanna Mühlbauer, oksix, Monkey Business, spass, diego cervo, yuryimaging, Sergey Novikov, yanlev, gradt, GordonGrand, Africa Studio, fotoslaz Druck: AWG Druck GmbH

Sie halten das Fort- und Weiterbildungsprogramm im Arbeitsfeld Kindertageseinrichtungen 2017 in der Hand. Herzlich willkommen, wir wünschen Ihnen eine interessante und anregende Zeit beim Durchblättern des Kataloges und hoffen, Ihnen auch in diesem Jahr Themen vorstellen zu können, die Ihren Bedarfen entsprechen. Die Auswahl unserer Fort – und Weiterbildungsangebote erfolgte auf der Basis Ihrer Rückmeldungen und den aktuellen gesellschaftlichen und fachlichen Diskursen. Die diesjährige Befragung zum Fortbildungsbedarf unter den Mitgliedern der Kindergartenbeiräte hat uns zudem noch wichtige Erkenntnisse geliefert und die Bedeutung dieses Kataloges verdeutlicht. Entstanden ist daraus ein Programm, das die Themen des letzten Jahres fortführt, Bewährtes wieder finden lässt und Neues in den Blick nimmt. Nachdem im letzten Jahr das Thema Flucht und Migration im Fokus der Betrachtungen stand, möchte das Programm 2017 mit dem Themenblock Inklusion dort anknüpfen. Galt es zunächst den Menschen mit Fluchterfahrungen Sicherheit und eine gute Grundversorgung zu gewährleisten, muss es nun darum gehen, in die Zukunft zu schauen und auf eine gelingende Inklusion hin zu arbeiten. Dabei ist es wichtig, den Blick zu weiten und auch andere in diesem Prozess mitzunehmen. Wir denken dabei an Kinder und Familien aus Armutslagen oder Kinder mit besonderen Bedürfnissen. Gleichzeitig setzt das Programm mit seinen religionspädagogischen Angeboten Akzente, die sich sowohl an pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wie auch an Leitungen richtet. Mit einem vermehrten Angebot an Fachtagen bietet Ihnen das Programm einen Rahmen für interessanten, fachlichen Austausch und informelle Gespräche. Als Besonderheit sei an dieser Stelle der professionsübergreifende Fachtag „Übergänge gestalten“ erwähnt, welcher für pädagogisches Fachpersonal aus Kindertageseinrichtungen gleichermaßen ausgeschrieben ist, wie für Lehrerinnen und Lehrer aus dem Bereich Grundschule. Neben den vielfältigen Angeboten möchte ich Sie aber auch auf unser Angebot zur Fortbildungsberatung hinweisen. Unsere Referentinnen und Dozenten decken eine Vielfalt an Themen ab. Gerne beraten wir Sie als Leitung einer Einrichtung oder als Träger und bieten Ihnen passgenaue Inhouse-Fortbildungen für das Team einer Einrichtung oder als regionale Veranstaltung an. Zögern Sie nicht, mit uns Kontakt aufzunehmen. Kompetenzerweiterung durch die Fortbildung einzelner Mitarbeitenden oder ganzer Teams bedeutet immer auch ein Beitrag zu leisten zur Qualitätsentwicklung der Kindertageseinrichtung. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen gute Erkenntnisse 2017 und ein erfolgreiches Fortbildungsjahr.

Dr. Beate Gilles Dezernentin Kinder, Jugend und Familie

Inhaltsverzeichnis Information und Anmeldung 1 Vorwort 8 Jahresübersicht 2017 12 1. Inhouse-Veranstaltungen

gen mit Veranstaltun erk haben rm Ve diesem punkt zum er einen Schw hren r unter drei Ja Thema Kinde

U3

16 Qualifizierungsangebot der Malteser für Kindertageseinrichtungen in der Diözese Limburg 17 Was heißt hier eigentlich QM? 18 QM ganz von vorne 19 Wie viel Bildungs- und Erziehungsplan steckt schon in unserer Einrichtung? 20 Konstruktiver Umgang mit störenden Kindern 21 BeGEISTert Leben mit Kindern 22 Interkulturelle Kompetenz 24 Herzlich Willkommen – Flüchtlingskinder in unserer Kita

39 Kollegiale Beratung für Leitungskräfte 40 Stellvertretung – „Ein Job zwischen allen Stühlen“ 41 Krisensituationen verstehen und meistern 42 Klare Stimme – Klarer Kopf 43 Gemeinsam auf dem Weg – Erziehungspartnerschaften gestalten 44 In allen Fällen verantwortlich?! 45 „Wie sage ich es den Eltern?“ 46 Beschwerdemanagement für Kinder – Eine neue Aufgabe? 47 „Damit der Laden läuft…“ 47 Arbeitszeugnisse schreiben – lesen – verstehen 47 Grundlagen Arbeitsrecht 48 Veränderungen in der Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern (Hessen) 49 Datenschutz in katholischen Kindertageseinrichtungen 50 Kinder aus Armutslagen in der Kindertageseinrichtung

25 2. Fortbildung für Kindergartenbeauftragte

51 Fachtag Übergänge gestalten

26 Datenschutz in katholischen Kindertageseinrichtungen

52 HACCP – Grundlagen der Hygieneordnung für Kindertageseinrichtungen

27 Arbeitszeugnisse schreiben – lesen – verstehen

53 „Klappern gehört zum Handwerk“ – Öffentlichkeitsarbeit in Kindertageseinrichtungen

27 Workshop: Onlinekommunikation für Kitas

54 Workshop: Onlinekommunikation für Kitas

27 „Klappern gehört zum Handwerk“ – Öffentlichkeitsarbeit in Kindertageseinrichtungen

55 Räume für die Jüngsten

27 Regionalveranstaltung Ernährung

56 Studiengang zur Fachwirtin/zum Fachwirt Erziehungswesen der Kolping-Akademien (KA)

28 Grundlagen Arbeitsrecht

29 3. Fortbildungen für Priester, Diakone, Pastoral- und Gemeindereferentinnen/-referenten im Handlungsfeld Kita 30 Die Kita als pastoraler Ort der Gemeinde – Fortbildungstag für Priester, Diakone, Pastoral- und Gemeindereferentinnen/-referenten im Handlungsfeld Kita

58 5. Fortbildung für QM-Beauftragte 59 Qualitätsbeauftragte ganz praktisch – Praxisnahe Qualifikation zur/zum Qualitätsbeauftragten 61 Follow-up für Qualitätsbeauftragte

31 4. Fortbildung für Leitungskräfte

62 Wo hefte ich was ab? – Workshop zum Aufbau einer angemessenen Ordnungsstruktur

32 Führen und Leiten

63 Prozessaudits – Die Chance zur Verbesserung

34 Große Teams leiten

64 Ihre Meinung ist uns wichtig - Beschwerdemanagement als Umgang mit Wünschen und Kritik von Eltern

35 Teamdynamik 36 Wertschätzende Kommunikation für Leitungskräfte

65 Beschwerdemanagement für Kinder – Eine neue Aufgabe?

37 Themenorientierte Supervision für Leitungen in Kindertageseinrichtungen

66 Überführung der DIN ISO 9001:2008 auf die DIN ISO 9001:2015

38 Gruppensupervision für Stellvertretungen

2

3

67 6. Pädagogische Fachkräfte

99 Kinder aus Armutslagen in Kindertageseinrichtungen 100 Arbeitskreis Integration / Inklusion

68 6.1 Gesundheit in der Kita

101 Interkulturelle Kompetenz

68 Burn out Prophylaxe und Achtsamkeit

102 Arbeitsgemeinschaft Interkulturelle Fachkräfte

69 Kommt und ruht ein wenig aus – Oasentage für Teams

103 Uno, due, tre – spaghetti, patate, caffè – Interkulturelles Theater mit Kindern

70 Achtsamer Umgang mit der Singstimme

104 Ich verstehe dich – Morgen spreche ich

71 Regionalveranstaltung Ernährung 72 Ernährungserziehung in Kindertageseinrichtungen

105 6.5 Entwicklungspsychologische Grundlagen für die Arbeit mit Kindern 105 Ausbildung zur Fachkraft Perle® – Positives erstes Lebensjahr

73 6.2 Allgemein

106 Energiebündel – Tagträumer, Umgang mit von ADS betroffenen Kindern

73 Follow-up für Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter

107 Auffällig unauffällig?

74 Lernort Praxis – Qualifizierung zur Praxisanleitung

108 Jede/r ist anders

76 Die Kindertageseinrichtung als Ausbildungsbetrieb – Qualifizierung zur Praxisanleitung

109 Frustrierte und unruhige Kinder: Was tun?

78 Berufspraktikum im Caritasverband Frankfurt

110 Wenn Kinder in Konflikte geraten

79 Karriereziel Leitung

111 Ausdrucksformen kindlicher Sexualität im Kindergartenalter

80 Du liebe Zeit! Gutes Zeitmanagement für Mitarbeitende im Gruppendienst

112 Kinder entdecken die Welt der Sprachen

82 Offene Arbeit – Die Kita als Ganzes sehen

114 „Das Lernen der Kinder feiern“ mit Lerngeschichten

83 Hospitation zur „offenen Arbeit“

116 Das Lernen (be-)achten – Lerngeschichten in der Arbeit mit den Jüngsten

84 Hort und erweiterte schulische Betreuung 117 6.6 Bildungsbereiche 85 6.3 Glaube – Religion

117 Arbeitsgemeinschaft für Mitarbeitende in Kinderkrippen

85 Ökumenischer Fachtag Baustelle Religion

118 Arbeitsgemeinschaft Interkulturelle Fachkräfte

86 Berufsbegleitende religionspädagogische Qualifizierung für Erzieherinnen und Erzieher

119 Arbeitskreis Integration / Inklusion

87 Wachsen in die Weite des Himmels

120 Kinder wollen draußen sein!

88 Tag der Religionspädagogen

121 Keine Angst vor wilden Möhren

89 Kinderbücher zu Sterben, Tod und Trauer

122 Ernährungserziehung in Kindertageseinrichtungen

90 Religionspädagogische Arbeit in Kindertageseinrichtungen

123 Kinder w(s)ollen mitreden!

91 Christlich leiten…und was leitet mich?

124 Kamishibai – Geschichten erleben mit dem japanischen Erzähltheater

92 Jetzt geht’s aber rund – Tanzend beten mit Kindern

125 Fachtag – Die erzieherische Verführung der Materialien: Papier, Ton, Licht

93 Forum Religionspädagogik 94 Wieso? Weshalb? Warum? – Theologisieren mit Kindern

126 6.7 Erziehungs- und Bildungspartnerschaft 126 Das Lernen (be-)achten – Lerngeschichten in der Arbeit mit den Jüngsten

95 6.4 Vielfalt Leben

128 „Das Lernen der Kinder feiern“ mit Lerngeschichten

95 Inklusives Denken und Handeln in der Kita

130 Werkstatt Situationsansatz

96 Interkulturelle Fachkraft

132 Lernen beim Frühstück und Mittagessen?

98 „Den Blick (neu) winkeln“

4

5

Fort- und Weiterbildung 134

6.8 Schutzauftrag und Prävention

134 Umgang mit Verdacht oder Kenntnis einer Kindeswohlgefährdung – Inhouse 135 Umgang mit Verdacht oder Kenntnis einer Kindeswohlgefährdung – Fortbildung für nichtpädagogisches Personal in der Kindertageseinrichtung 136 Umgang mit Verdacht oder Kenntnis einer Kindeswohlgefährdung Hessen 137 Umgang mit Verdacht oder Kenntnis einer Kindeswohlgefährdung RLP 138 Präventions-Schulung – Kinder vor sexueller Gewalt schützen

140 7. Hauswirtschaftskräfte 140 HACCP – Grundlagen der Hygieneordnung in Kindertageseinrichtungen (Für Leitungen und Hauswirtschaftskräfte) 141 Umgang mit Verdacht oder Kenntnis einer Kindeswohlgefährdung – Fortbildung für nichtpädagogisches Personal in der Kindertageseinrichtung

143 8. EDV 144 KitaPlus - Basisschulungen zur Verwaltungssoftware 146 KitaPlus – Vertiefungsschulungen Basis 147 KitaPlus – Schulung zum Abrechnungsteil 148 KitaPlus – Vertiefungsschulung Abrechnung

150 151 153 153 158 159 160

Wir über uns Unsere Referentinnen und Referenten Anmeldeformular Allgemeine Hinweise Tagungsorte Büchereien und Bibliotheken Weitere Fortbildungsangebote

Programm

2017

6

7

Jahresübersicht 2017

Jahresübersicht 2017

Jahresübersicht 2017 Beginn

KursTitel nummer

Im Jahr 2016 09.11.2016 370017

Interkulturelle Fachkraft

Januar 2017 23.01.2017 370027

Führen und Leiten

Februar 2017 07.02.2017 370037 09.02.2017 370047 09.02.2017 16.02.2017 21.02.2017 März 2017 06.03.2017 07.03.2017 07.03.2017 08.03.2017 09.03.2017 10.03.2017 13.03.2017 13.03.2017 14.03.2017 16.03.2017 22.03.2017 23.03.2017 27.03.2017 28.03.2017 30.03.2017 30.03.2017

Arbeitsgemeinschaft Mitarbeitende in Kinderkrippen Follow-up Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter Veränderungen in der Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern – Hessen

370507

„Wie sage ich es den Eltern?“ In allen Fällen verantwortlich?!

371017

KitaPlus-Basisschulung Hessen Jede/r ist anders KitaPlus-Basisschulung Hessen KitaPlus-Basisschulung Rheinland-Pfalz KitaPlus-Basisschulung Rheinland-Pfalz Umgang mit Verdacht oder Kenntnis einer Kindeswohlgefährdung (für nichtpädagogisches Personal)

371027 371037 371047 374017 370517 370057 370067 370077 370087 370517 370097 370107 370117

Seite

Termin

KursTitel nummer

April 2017 03.04.2017 04.04.2017 370127 32

117 73 48 45 44

144 108 144 145 145 141

Inklusives Denken und Handeln in der Kita Große Teams leiten Arbeitsgemeinschaft Interkulturelle Fachkräfte Das Lernen der Kinder (be-)achten – Lerngeschichten in der Arbeit mit den Jüngsten

95

116

Ökumenischer Fachtag Baustelle Religion Regionalveranstaltung Ernährung Klare Stimme – Klarer Kopf Workshop: Onlinekommunikation für Kitas Beschwerdemanagement für Kinder – eine neue Aufgabe? Keine Angst vor wilden Möhren

85 71 42 54 46 121

40 52

06.04.2017 20.04.2017 24.04.2017 370137

„Werkstatt Situationsansatz“ Religionspädagogische Arbeit in Kindertageseinrichtungen Themenorientierte Supervision für Leitungen in Kindertageseinrichtungen

130 90

24.04.2017 24.04.2017 26.04.2017 27.04.2017 27.04.2017 28.04.2017

Energiebündel – Tagträumer Qualitätsbeauftragte ganz praktisch Die Kindertageseinrichtung als Ausbildungsbetrieb Arbeitszeugnisse schreiben – lesen – verstehen Interkulturelle Fachkraft „Den Blick (neu) winkeln“

106 59 76 27 96 98

Kinder entdecken die Welt der Sprachen Jetzt geht’s aber rund – Tanzend beten mit Kindern Ich verstehe Dich – Morgen rede ich! Teamdynamiken Du liebe Zeit! Kita als pastoraler Ort der Gemeinde Hospitation zur „offenen Arbeit“ „Klappern gehört zum Handwerk“ – Öffentlichkeitsarbeit in der Kindertageseinrichtung

92

Mai 2017 02.05.2017 02.05.2017 08.05.2017 10.05.2017 12.05.2017 12.05.2017 15.05.2017 16.05.2017

370147 370157 370167 370017

370177 370497 370187 370197 370507 370207

102 16.05.2017 370437 18.05.2017 29.05.2017 370217 Juni 2017 12.06.2017 370227 19.06.2017 21.06.2017 374027 22.06.2017 370237 27.06.2017 28.06.2017

8

Stellvertretung – „ein Job zwischen allen Stühlen“ HACCP – Grundlagen der Hygieneverordnung für Kindertageseinrichtungen

Seite

37

104 35 80 30 83 53

Wachsen in die Weite des Himmels Kinderbücher zu Sterben, Tod und Trauer Achtsamer Umgang mit der Singstimme

87 89 70

Lernort Praxis Karriereziel Leitung Umgang mit Verdacht oder Kenntnis einer Kindeswohlgefährdung

74 79 136

Kinder wollen draußen sein! Lernen beim Frühstück und Mittagessen Krisensituationen verstehen und meistern

120 132 41

9

Jahresübersicht 2017

Jahresübersicht 2017

Jahresübersicht 2017 Termin

KursTitel nummer

Seite

August 2017 24.08.2017 370247 28.08.2017 370257

Follow-up Qualitätsmanagement erfolgreich leben Christlich leiten!? ...und was leitet mich?

September 05.09.2017 07.09.2017 08.09.2017 12.09.2017 12.09.2017 15.09.2017 18.09.2017 25.09.2017 27.09.2017 27.09.2017 28.09.2017 28.09.2017

Gemeinsam auf dem Weg – Erziehungspartnerschaften „Kinder w(s)ollen mitreden!“ Kita als pastoraler Ort der Gemeinde Tag der Religionspädagogik Auffällig unauffällig? Räume für die Jüngsten Burn-out-Prophylaxe und Achtsamkeit Kinder aus Armutslagen in Kindertageseinrichtungen Fachtag – Die erzieherische Verführung der Materialien „Das Lernen der Kinder feiern“ mit Lerngeschichten Grundlagen zum Arbeitsrecht Forum Religionspädagogik

43 123 30 88 107 55 68 50 125 114 28 93

Uno, due,tre – spaghetti, patate, caffè – Interkulturelles Theater mit Kindern

103

Berufspraktikum im Caritasverband Frankfurt Frustrierte und unruhige Kinder: Was tun? Wertschätzende Kommunikation für Leitungskräfte

78 109 36

Große Teams leiten Datenschutz in katholischen Kindertageseinrichtungen Ausdrucksformen kindliche Sexualität im Kindergartenalter Umgang mit Verdacht oder Kenntnis einer Kindeswohlgefährdung

34 26 111 137

Wieso? Weshalb? Warum? Theologisieren mit Kindern „Damit der Laden läuft…“ Kamishibai – Japanisches Erzähltheater Wenn Kinder in Konflikt(e) geraten… Offene Arbeit – Die Kita als Ganzes sehen Fachtag Übergänge gestalten Ernährungserziehung in Kindertageseinrichtungen

94 47 124 110 82 51 72

2017 370267 370277 370507 370287 370297 370307 370317 370327 370337 370347 370357

Oktober 2017 05.10.2017 370367 16.10.2017 24.10.2017 26.10.2017

370377 370387

November 06.11.2017 06.11.2017 07.11.2017 13.11.2017

2017 370057 370397 370407 374037

14.11.2017 14.11.2017 16.11.2017 20.11.2017 21.11.2017 27.11.2017 29.11.2017

370417

10

370427

370447 370457

61 91

Termin

KursTitel nummer

Seite

Weitere Fortbildungsveranstaltungen Inhouse -Veranstaltungen 13 Was heißt hier eigentlich QM? 17 QM ganz von Vorne 18 QM – Wo hefte ich was ab? 62 Prozessaudits – Die Chance zur Verbesserung 63 Wie viel Bildungs- und Erziehungsplan steckt schon in unserer Einrichtung? 19 Ihre Meinung ist uns wichtig Überführung der DIN ISO 9001:2008 auf die DIN ISO 9001:2015 und seine Auswirkungen 64 Konstruktiver Umgang mit störenden Kindern 66 Erste Hilfe – Qualifizierungsangebot der Malteser 20 Begeistert leben mit Kindern 16 Interkulturelle Kompetenz 21 Herzlich Willkommen – Flüchtlingskinder in unserer Einrichtung 22 Studiengang Fachwirtin/Fachwirt Erziehungswesen (KA) 24 Gruppensupervision für Stellvertretungen 38 Kommt und ruht ein wenig aus – Oasentage für Teams 69 Berufsbegleitende religionspädagogische Qualifizierung für Erzieherinnen und Erzieher 86 Umgang mit Verdacht oder Kenntnis einer Kindeswohlgefährdung – Inhouse-Schulung 134 Präventionsschulung – Kinder vor sexueller Gewalt schützen 138 Hort und Erweiterte schulische Betreuung 84 Kollegiale Beratung für Leitungskräfte 39 Arbeitskreis Integration/ Inklusion 100 Ausbildung zur Fachkraft PerLe® 105 KitaPlus – Vertiefung – Basis 146 KitaPlus – Vertiefung – Abrechnung 148 KitaPlus – Abrechnung 147

Hinweise auf aktuelle Kurse und Veranstaltungen finden Sie jeweils auch auf unserer Homepage www.kita.bistumlimburg.de

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Inhouse-Fortbildungen

1

Inhouse-Fortbildungen 2017

Die Fortbildung in die Einrichtung oder die Pfarrei holen ... ist das Motto für die nachfolgenden Inhouse-Seminare und Trainings.

I

nhouse-Veranstaltungen haben den Vorteil, dass Inhalte und Gestaltung speziell auf die Belange Ihrer Einrichtung abgestimmt werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Teams erhalten in einem gemeinsamen Lernprozess Begleitung und Beratung. Die Umsetzung der Arbeitsergebnisse in die Praxis erfolgt unter Anleitung. Die zeitlichen und finanziellen Bedingungen können jeweils am Bedarf orientiert vereinbart werden.

...rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne! Sabine Müller-Wendt, Telefon: 06431 295 498

Wir beraten Sie in Bezug auf Fortbildungen und Trainings zu verschiedenen Themenbereichen und hinsichtlich der Auswahl von Referentinnen und Referenten, deren Qualität wir kennen.

1 12

Die umseitig genannten Themen für Inhouse-Seminare und Trainings sind als Beispiel zu verstehen. Selbstverständlich ist es auch möglich, aus diesen Angeboten Teilbereiche auszuwählen, sie zu ergänzen oder verschiedene Angebote zu kombinieren. Unter den sonstigen Kursangeboten finden Sie gesonderte Vermerke über die Eignung als Inhouse-Veranstaltung. Auch hier gilt: Über Kursinhalte und –dauer entscheiden Sie. Wir unterstützen Sie bei Ihren Planungen und helfen Ihnen dabei, Ihre Fortbildung zu einem Erfolg werden zu lassen. Auch für den Fall, dass Sie in unserem Programm nichts für Ihren Fortbildungsbedarf passendes finden, beraten wir Sie gerne über die Angebote unserer Kooperationspartner, bzw. anderer Bildungsinstitutionen. Weitere Fortbildungsangebote finden Sie unter den in „Information und Anmeldung“ geführten Organisationen, sowie den katholischen Familienbildungsstätten (www.fbs-limburg.bistumlimburg.de) und Religionspädagogischen Ämtern (www.relpaed-limburg.bistumlimburg.de).

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Inhouse-Fortbildungen 2017

Regionale Fortbildungsveranstaltungen

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Inhouse-Fortbildungen 2017

Inhouse- oder regionale Seminare

Die Fortbildung in die Region holen…

Beispiele für Themenbereiche

...rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne und planen mit Ihnen eine Veranstaltung in Ihrer Region. Sabine Müller-Wendt, Telefon: 06431 295 498

W

as für die Organisation von Inhouse-Veranstaltungen beschrieben wurde, gilt ebenso für Fortbildungsseminare auf regionaler Ebene.

• Umsetzung der Bildungs- und Erziehungsempfehlungen in Rheinland-Pfalz (BEE) und des Bildungsund Erziehungsplans (BEP) in Hessen, sowie der entsprechenden Leitlinien der Bistümer • Wir öffnen uns für jüngere Kinder • Öffnung für Schulkinder • Qualitätsmanagement – Q-iTa für Kinder • Konzeptionsentwicklung • Gemeinsame Erziehung von Kindern mit und ohne Behinderung • Religionspädagogik und Profil der Einrichtung • Beobachten und dokumentieren kindlicher Lernund Bildungsprozesse • Kita mit offenem Konzept • Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Eltern • Übergänge (Transitionen) gestalten • Konzeptionsentwicklung • Sexualpädagogik und kindliche Entwicklungsprozesse

Sie entdecken im Austausch mit anderen Einrichtungen / Fachkräften einen ähnlichen Fortbildungsbedarf zu bestimmten Themenbereichen. Die meisten der in diesem Programmheft abgedruckten Veranstaltungen eignen sich auch zur Durchführung in Ihrer Region – sei es im Bezirk, Kreis, in der Kommune oder auf Stadtebene.

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1

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Inhouse-Fortbildungen 2017

Inhouse-Fortbildungen 2017

Erste Hilfe

Was heißt hier eigentlich QM?

Qualifizierungsangebot der Malteser für Kindertageseinrichtungen in der Diözese Limburg

Qualitätsmanagement – Eine Einführung für pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Inhouse-Veranstaltung

Ersthelfer retten Leben! Die Sicherstellung einer wirksamen Ersten Hilfe im Betrieb gehört zu den grundlegenden Aufgaben eines jeden Unternehmens. Auch im Bereich der Kindertageseinrichtungen schreiben die gesetzlichen Unfallversicherungen die Ausbildung einer festgelegten Anzahl von ausgebildeten Personen in Erster Hilfe vor. In Kindertageseinrichtungen gilt die Regel: Pro Gruppe muss eine Erzieherin/ein Erzieher in Erster Hilfe ausgebildet sein, bei offenen Konzepten soll auf 25 Kinder eine Ersthelferin/ein Ersthelfer kommen.

Erste-Hilfe Grundlehrgang Die Malteser machen Sie fit für den Fall der Fälle: Mit deren Hilfe lernen Sie, wie Sie im Notfall schnell und sicher helfen können. Sollte noch keine Schulung in Erster Hilfe stattgefunden haben, wird ein eintägiger Kurs in Erste Hilfe benötigt. Kursdauer: 8 Unterrichtseinheiten Erste-Hilfe-Training Die grundlegende Ausbildung in Erster-Hilfe ist der erste wichtige Schritt. Damit die Handgriffe im Notfall, unter Stress und Zeitdruck, auch richtig sitzen, müssen die Maßnahmen regelmäßig trainiert werden. Die Malteser bieten Ein-Tageskurse zur Auffrischung des Wissens an, der sich auch speziell an den Bedarfen der Einrichtung orientieren kann. Ist der letzte Kurs länger als zwei Jahre her, muss erneut ein Grundlehrgang besucht werden. Kursdauer: 8 Unterrichtseinheiten 16

Kindernotfälle (eintägig) Teilnehmende dieses Kurses werden ErsteHilfe-Maßnahmen vermittelt, die auf die besondere Konstitution von Kindern und Säuglingen abgestimmt sind; z. B.: Welche Maßnahmen bei Verbrennungen, Vergiftungen, Knochenbrüchen, Bewusstlosigkeit und Atemstörungen zu ergreifen sind und wie die Herz-Lungen-Wiederbelebung bei Säuglingen und Kleinkindern richtig angewendet wird. Dieser Kurs ist offen für Erzieherinnen und Erzieher sowie alle Menschen, die im unmittelbaren und regelmäßigen Kontakt zu Kleinkindern und Säuglingen stehen. Kursdauer: 8 Unterrichtseinheiten Was muss beachtet werden: Wenn der Aus- oder Fortbildungsbedarf festgestellt ist, muss durch die Einrichtung bei der zuständigen Unfallkasse ein Antrag auf Übernahme der Kosten gestellt werden. Die Anmeldungen erfolgen direkt beim Malteser-Hilfsdienst. Alle notwendigen Modalitäten, Planung einer Inhouse-Schulung oder Teilnahme einzelner Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter an offenen Kursen, können direkt mit den Maltesern vereinbart werden. Malteser Hilfsdienst e. V. Diözesangeschäftsstelle Limburg Frankfurter Str. 9, 65549 Limburg Kontakt: Jürgen Briegel, Referent Ausbildung E-Mail: [email protected] Tel.: 06431 9488-520 www.malteser-kurse.de

Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Referentin: Dr. Barbara Blattert, DGQ-Auditorin Qualität, Bildungsreferentin, Caritasverband für die Diözese Limburg e.V. Zeit: 4 Unterrichtseinheiten Kosten: Auf Anfrage Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtung E-Mail: [email protected]

S

ie sind neu in ihrem Team? Die Einrichtung arbeitet mit dem QM-System Q-iTa für Kinder und Sie benötigen Basisinformationen, um mitgestalten zu können. Ziel der Veranstaltung ist es, sich leichter in das QM-System und das dazugehörige Handbuch einarbeiten zu können.

Die Fortbildung enthält folgende Schwerpunkte: • Was macht die Qualität einer Kita aus? • Was ist ein werteorientiertes QM-System? • Prozessbeschreibungen als wichtiges Instrument im QM • Dokumentation des QM-Systems im Rahmen von Q-iTa für Kinder Diese Fortbildung eignet sich besonders • als Teamfortbildung im Sinne einer Kick-off-Veranstaltung für den Start oder Neustart in das QM-System Q-iTa für Kinder • für neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

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Inhouse-Fortbildungen 2017

Zielgruppe: Einrichtungen die ihr QMSystem Q-iTa für Kinder in weiten Teilen (neu) aufbauen müssen Zeit: nach Vereinbarung ab Februar 2017, 5 halbe Tage oder nach Absprache Referentin und Begleitung: Dr. Barbara Blattert, DGQAuditorin Qualität, Bildungsreferentin Caritasverband für die Diözese Limburg e.V. Kosten: Auf Anfrage Weitere Informationen: Daniela Sperrer Tel.: 06431 295 333 Bischöfliches Ordinariat Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

QM ganz von Vorne Prozessbegleitende Unterstützung beim Aufbau eines Qualitätsmanagement-Systems Inhouse-Veranstaltung

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Inhouse-Fortbildungen 2017

Wieviel Bildungs- und Erziehungsplan steckt schon in unserer Einrichtung? Inhouse-Veranstaltung

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ieses Qualifizierungsangebot richtet sich an Kindertageseinrichtungen und deren Träger, die ihr Qualitätsmanagementsystem Q-iTa für Kinder bisher nicht, oder kaum aufbauen und weiterentwickeln konnten. Ziel dieses Qualifizierungsangebotes ist es, die Kindertageseinrichtungen und den Träger in die Lage zu versetzen, selbständig an ihrem QM-System weiter zu arbeiten und dieses weiter zu entwickeln. Dazu wird ein individuelles Angebot am jeweiligen Bedarf der Kindertageseinrichtung angepasst und konzipiert. Die Umsetzung findet in Form von Inhouse-Veranstaltungen an insgesamt fünf halben Tagen in einem Zeitraum von 12 Monaten statt. Die Teilnahme wird durch einen Kontrakt verbindlich geregelt.

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ieses Seminar richtet sich an Einrichtungen, die sich mit dem hessischen Bildungs- und Erziehungsplan (HBEP) auseinandersetzen wollen: • Wo, in welchen Bereichen gelingt es mir/uns gut, den Bildungsplan im Alltag umzusetzen? • Welche Entwicklungsmöglichkeiten haben wir? • Wie kann es gelingen, die Ideen und Haltung des Plans Schritt für Schritt (noch) mehr in die Praxis umzusetzen? • Wie kann ich mit dem Leitfaden des Bistums zur Umsetzung des hessischen Bildungs- und Erziehungsplans arbeiten? Die gewonnenen Erkenntnisse eignen sich gut als Grundlage und Ausgangspunkt für die Weiterentwicklung der Einrichtungskonzeption. Die konkreten Inhalte orientieren sich an den Fragen und Bedürfnissen der Teilnehmenden. Die Methoden sind – ganz im Sinne des Bildungsplans – vielfältig und beziehen sowohl die theoretischen Grundlagen als auch viele praktische Anteile mit ein.

Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Referentin: Betina Ober-Kubicek, Erzieherin, Dipl. Sozialpädagogin, Multiplikatorin HBEP, Supervisorin DGSv, Mediatorin Zeit: 16 Unterrichtseinheiten, auf Anfrage, individuell zu gestalten. Kosten: auf Anfrage Weitere Informationen: Sabine Müller-Wendt Tel.: 06431 295 498 Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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Inhouse-Fortbildungen 2017

Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, die mit Kindern ab 3 Jahren arbeiten

Konstruktiver Umgang mit störenden Kindern

Zeit: individuell zu vereinbaren, an Samstagen oder Nachmittagen Kosten: auf Anfrage

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inder die stören, wer kennt sie nicht? – Rudolf Dreikurs spricht davon, dass störende Kinder entmutigte Kinder sind. Er schreibt über die unbewussten Ziele, die entmutigte Kinder verfolgen, weil sie für sich nicht die Möglichkeit sehen, durch positives Verhalten Anerkennung zu bekommen und sich zugehörig zu fühlen. Sie haben die Erfahrung gemacht, dass ihr einziges Mittel auf sich aufmerksam zu machen, negatives, störendes Verhalten ist. Inhalte der Fortbildung sind: • Ermutigungspädagogik nach Dreikurs • Bedeutung des Zugehörigkeitsgefühls für das Sozialund Lernverhalten des Kindes • Ermutigung als pädagogische Grundhaltung • Wenn Kinder stören: Das dahinter liegende Bedürfnis erkennen und wirksam handeln • Logische Folgen statt Strafen Um zusätzliche kreative Handlungsmöglichkeiten zu erlangen, werden wir in diesem Seminar in Gruppenarbeit an konkreten Beispielen arbeiten.

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Inhouse-Fortbildungen 2017

BeGEISTtert leben mit Kindern Inhouse-Veranstaltung

Inhouse-Veranstaltung

Referentin: Julia Radecke, Individualpsychologische Beraterin, Encouraging-Elterntrainerin, Grundschullehrerin

Weitere Informationen: Sabine Müller-Wendt Tel.: 06431 295 498 Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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Das Angebot lädt ein • die konkrete pädagogische Arbeit vor Ort aus einer christlichen Perspektive neu wahrzunehmen und darin • die Bedeutung des persönlichen pädagogischen Handelns für das christliche Profil der Einrichtung zu erkennen und wertzuschätzen. • zum Austausch über eigene Erfahrungen, Zugänge und Fragen zum christlichen Glauben. Darüber hinaus werden Anregungen geboten, angestoßene Prozesse in der gemeinsamen pädagogischen Arbeit vor Ort weiterzuführen. Die Module richten sich thematisch nach den persönlichen Praxis-Erfahrungen der Teilnehmenden, arbeiten prozessorientiert und nutzen neben den klassischen Gesprächsformen vielfältige kreative Methoden und Gestaltungsformen.

Zielgruppe: Teams in Kindertageseinrichtungen Referentin: Ursula Engels-Schlicht, Pädagogin und Theologin Kosten: Auf Anfrage Weitere Informationen: Sabine Müller-Wendt Tel.: 06431 295 498 Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

Modul 1 (1 Tag) Einführungsveranstaltung: Was uns bewegt. Themenfindung im Team Modul 2 (1 Tag ) Oasentag: Ein Tag für mich – Ein Tag für uns – gemeinsame Auszeit Modul 3 (1 Tag) Thementag: Der thematische Schwerpunkt ergibt sich auf dem Hintergrund des Gruppenprozesses der vorangegangenen Module Dauer und Umfang: In Absprache mit der Referentin kann die Veranstaltung individuell auf die Bedürfnisse des Teams abgestimmt und weiterentwickelt werden. Die Module können auch außer Haus stattfinden.

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Inhouse-Fortbildungen 2017

Zielgruppe: Teams in Kindertageseinrichtungen

Inhouse-Veranstaltung

Herausforderungen und Chancen ihres Arbeitsalltags auseinanderzusetzen und ihre interkulturelle Kompetenz weiter zu entwickeln. Die Fortbildung „Interkulturelle Kompetenz“ bietet genau diese Möglichkeit.

Inhalte: • Die Bedeutung von Kultur und interkultureller Kommunikation in Kindertagesstätten. • Reflexion des eigenen kulturellen Hintergrunds und dessen Bedeutung für die Arbeit im interkulturellen Kontext. • Konstruktive Kommunikation für den interkulturellen Kontext.

Zeit: mindestens 8 Unterrichtseinheiten Kosten: Auf Anfrage

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Inhouse-Fortbildungen 2017

Interkulturelle Kompetenz

Referentin: Judith Eble, Trainerin für Interkulturelle Kompetenz, Kommunikation und Konfliktfähigkeit, Supervisorin, Mediatorin

Weitere Informationen: Sabine Müller-Wendt Tel.: 06431 295 498 Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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n einer globalisierten Arbeits- und Lebenswelt ist die Begegnung und Zusammenarbeit mit Menschen unterschiedlichster kultureller Hintergründe selbstverständlich geworden, so auch in Kindertageseinrichtungen. Weniger selbstverständlich ist hingegen ein bewusster Umgang mit kulturellen Gemeinsamkeiten und Unterschieden, welche die Betreuung von Kindern unterschiedlicher Herkunft und die Elternarbeit im interkulturellen Kontext bereichern, aber auch belasten können. In der Kommunikation mit Menschen anderer Kulturen sind wir häufig unsicher. Um Frustration und Missverständnissen vorzubeugen und die Arbeit in Kindertageseinrichtungen für alle Beteiligten zufriedenstellend zu gestalten, ist es vor allem für Erzieherinnen und Erzieher wichtig und hilfreich, sich mit den interkulturellen

Arbeitsform: Die Fortbildung ist als praxisnahes Training aufgebaut und umfasst Wissensvermittlung, handlungsorientierte Übungen sowie reflexive Einheiten. Durch diese Kombination von Theorie, Übungen und Reflexion wird ein nachhaltiger Lernerfolg gewährleistet. Lernziel: Das Ziel der Fortbildung ist es, die Teilnehmenden darin zu schulen, kulturelle Vielfalt in Kindertageseinrichtungen als Bereicherung für alle Beteiligten erleb- und nutzbar zu machen, kultursensibel zu kommunizieren und interkulturelle Herausforderungen im Arbeitsalltag erfolgreich zu meistern.

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Inhouse-Fortbildungen 2017

Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Trägervertreterinnen und Trägervertreter Referentin: Michaele Gabel, Dipl. Sozialarbeiterin, Supervisorin, Fortbildnerin Zeit: nach Absprache Kosten: auf Anfrage Weitere Informationen: Sabine Müller-Wendt Tel.: 06431 295 498 Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: fobi-kita@ bistumlimburg.de

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Fortbildung für

Kindergartenbeauftragte Herzlich Willkommen – Flüchtlingskinder in unserer Kita Inhouse-Veranstaltung

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iese Fortbildung stellt sich den aktuellen Fragen, die im Zusammenhang mit der Aufnahme von Kindern mit Fluchterfahrungen aufkommen. Kinder werden in den Einrichtungen aufgenommen, die mit ihren Eltern unter oft unvorstellbaren Bedingungen in ihrer Heimat lebten und sich schließlich zur Flucht entschlossen haben. Diese Fluchtwege sind vielfach lebensgefährlich, traumatisierend, mindestens aber verstörend. Die Aufnahme von Kindern mit Fluchterfahrungen bedeutet für die Einrichtung eine Herausforderung, zugleich aber auch eine große Chance. Verständliche Unsicherheiten im Umgang mit Kindern und Familien mit Traumata, unterschiedliche kulturelle Normen und Werte sowie unklare rechtliche Bestimmungen bestimmen neben vielen weiteren Fragen zunächst den Alltag. Dieses Fortbildungsangebot verfolgt das Ziel, Basisinformationen zu vermitteln im Umgang mit Kindern und Familien mit Fluchterfahrungen, vermittelt ein Grundwissen in Bezug auf rechtliche Fragen und bietet die Möglichkeit der Vergewisserung vorhandener Ressourcen und Fähigkeiten. Gleichzeitig weitet die Fortbildung den Blick auf den Zugewinn für die Einrichtung durch das gelebte Miteinander.

Inhalte der Fortbildung • Eigene Standortbestimmung zum Thema • Standortbestimmung der Einrichtung • Was bedeutet die Aufnahme von Kindern mit Fluchterfahrungen für die Einrichtung? Klärung von Fragen und Bedarfen • Welche Erfahrungen haben Einrichtung und Mitarbeitende zum Thema (Inklusion)? • Ansätze zur Traumapädagogik und traumasensiblem Handeln in der KiTa • Umgang und Gesprächsführung mit Eltern mit Fluchterfahrungen • Stellenwert der Vernetzung in der Gemeinde und im Sozialraum • Grundwissen zu rechtlichen Fragen • Raum für Austausch und aktuelle Erfahrungen

2 Die Wahrnehmung der Trägeraufgaben für eine katholische Kindertageseinrichtung ist eine anspruchsvolle Aufgabe, insbesondere im Ehrenamt. In dieser Tätigkeit verbindet sich der Anspruch der Einbindung der Kindertageseinrichtung in den Auftrag der Kirche vor Ort und die Erfordernis, die Einrichtung verantwortlich zu führen, für ihre Aufgaben mit den erforderlichen Mitteln auszustatten und geeignetes Personal zu gewinnen. Die Tätigkeit orientiert sich am pastoralen Auftrag und am Leitbild der Einrichtung.

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370397 Zielgruppe: Kita-Koordinatorinnen und Koordinatoren, Kindergartenbeauftragte, Leitungen von Kindertageseinrichtungen Referentin: Diözesandatenschutzbeauftragte des Bischöflichen Ordinariates Limburg Zeit: 06. November 2017 18.00 – 21.00 Uhr Ort: Priesterseminar, Limburg Kosten: Die Kosten werden vom Bischöflichen Ordinariat getragen. Anmeldeschluss: 05. Oktober 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

Datenschutz in katholischen Kindertageseinrichtungen

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ede Kindertageseinrichtung benötigt für die Erfüllung ihres Auftrages Informationen über das Kind, seine Eltern oder sonstige sorgeberechtigte Personen. Es entstehen personenbezogene Daten, mit denen ein verantwortungsvoller Umgang unter Einhaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen gefordert ist. Wir möchten einerseits das bereits vorhandene hohe Datenschutzbewusstsein bei den Mitarbeitenden in Kindertageseinrichtungen fördern bzw. ausbauen und andererseits zur Klärung von solchen Fragen beitragen, wie sie im Arbeitsalltag der Kindertageseinrichtung typischerweise auftreten.

Dabei soll es insbesondere um folgende Themen gehen: • Warum ist Datenschutz in Kindertageseinrichtungen so wichtig? • Was sind personenbezogene Daten? • Welche rechtlichen Rahmenbedingungen müssen wir berücksichtigen? • Welche Rechte stehen den Kindern und ihren Eltern/Personensorgeberechtigten zu? • Was ist bei der Bildungs- und Entwicklungsdokumentation besonders zu beachten? • Unter welchen Voraussetzungen sind Fotos erlaubt? • Wie ist mit Videoaufzeichnungen umzugehen? • Wie geht das genau mit der Einverständniserklärung? • Was darf an wen weitergeleitet werden? • Was muss die Kindertageseinrichtung selbst technisch und organisatorisch sicherstellen? • Wie lange und auf welche Art und Weise sind Daten aufzubewahren? Nach einem einführenden Kurzvortrag über die rechtlichen Rahmenbedingungen besteht Gelegenheit zum intensiven Austausch.

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Kindergartenbeauftragte

Kindergartenbeauftragte

Arbeitszeugnisse schreiben – lesen – verstehen

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rbeitszeugnisse sind der vielleicht wichtigste Bestandteil von Bewerbungsunterlagen. Sie stellen eine Darstellung der Motivation, der Arbeitsbefähigung und des Wissens, sowie des Arbeitsstils, des Erfolges und der allgemeinen Zufriedenheit des Arbeitsgebers dar. Diese Fortbildung beschäftigt sich mit der Vielzahl von Beurteilungen, die sich hinter den Formulierungen in einem Arbeitszeugnis verbergen. Gleichzeitig werden grundsätzliche Schritte zum richtigen Verfassen eines qualifizierten Arbeitszeugnisses vermittelt.

370167 Zielgruppe: Kita-Koordinatorinnen und Koordinatoren, Kindergartenbeauftragte, Leitungen von Kindertageseinrichtungen Referentin: Birgit Krellmann, Abteilungsleiterin Personalverwaltung, Bischöfliches Ordinariat Limburg Zeit: 27. April 2017, 9.00 – 13.00 Uhr Ort: Priesterseminar, Limburg Kosten: 39 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 26. März 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

„Klappern gehört zum Handwerk“ – Öffentlichkeitsarbeit in der Kindertageseinrichtung Eine ausführliche Ausschreibung finden Sie auf Seite 53.

Workshop: Onlinekommunikation Eine ausführliche Ausschreibung finden Sie auf Seite 54.

„Regionalveranstaltung Ernährung“ Eine ausführliche Ausschreibung finden Sie auf Seite 71.

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Kindergartenbeauftragte

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Grundlagen zum Arbeitsrecht

Fortbildung für

Priester, Diakone, Pastoral- und Gemeindereferentinnen/-referenten im Handlungsfeld Kita

Zielgruppe: Kita-Koordinatorinnen und Koordinatoren, Kindergartenbeauftragte, Leitungen von Kindertageseinrichtungen Referentin: Birgit Krellmann, Abteilungsleiterin Personalverwaltung Bischöfliches Ordinariat Limburg Zeit:

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iese Fortbildung informiert Sie über die Grundlagen zum Arbeitsrecht und beantwortet wichtige Fragen für den Alltag.

Was ist bei der Einstellung eines neuen Mitarbeiters zu beachten? • Welche Fragen sind im Rahmen eines Vorstellungsgesprächs zulässig? • Wie lange dauert die Probezeit, ist sie verlängerbar? • Wann kann ein Arbeitsvertrag befristet abgeschlossen werden? • Worauf Sie bei unbefristeten Arbeitsverträgen achten müssen. • Umgang mit Studenten und Praktikanten.

28. September 2017 9.00 – 12.00 Uhr Ort: Bischöfliches Ordinariat, Limburg Kosten: 29 € (inkl. Tagesgetränke) Anmeldeschluss: 26. August 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg

Welche Themen sind während eines Arbeitsverhältnisses zu beachten? • Welche Arbeitszeiten sind einzuhalten? • Was ist beim Thema Urlaub zu beachten? • Anzeige- und Nachweispflichten des Arbeitnehmers bei Krankheit. • Wann ist der Arbeitgeber trotz Abwesenheit des Arbeitnehmers zur Entgeltfortzahlung verpflichtet? • Was ist bei Mutterschutz und Elternzeit zu beachten? • Wann kann ein Mitarbeiter eine Teilzeitbeschäftigung verlangen? • Was ist bei Unregelmäßigkeiten im Arbeitsverhältnis zu tun?

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Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: fobi-kita@ bistumlimburg.de

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Was ist bei der Beendigung eines Arbeitsverhältnisses zu beachten? • Welche Voraussetzungen müssen für eine Kündigung vorliegen? • Worauf müssen Sie bei Ablauf der Befristung unbedingt achten? • Wie und wann ist ein Aufhebungsvertrag möglich?

Jedes Pastoralteam definiert, wer die seelsorgliche Begleitung der Kindertageseinrichtungen übernimmt. Theologische Kompetenz ist bei der Begleitung der Einrichtungen, insbesondere auch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der Eltern, gefragt. Vor allem auch bei der Entwicklung des Leitbildes und der Konzeption religionspädagogischer Angebote, stellt die Unterstützung durch das Pastoralteam eine wichtige Ressource dar.

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Kindergartenbeauftragte

Zielgruppe: Leitungen und stellvertretende Leitungen von Kindertageseinrichtungen, Trägervertreter und Trägervertreterinnen der Kindertageseinrichtungen, Pastorale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Handlungsfeld Kindertageseinrichtungen Referentin Dr. Antje Goy, Diplompädagogin, -Sozialpädagogin, Organisationsentwicklerin, Sozialökonomin und Qualitätsmanagerin (DGQ)

Fortbildung für

Leitungskräfte Die Kita als pastoraler Ort der Gemeinde Netzwerke steuern

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m Zuge des Pfarreiwerdungsprozesses und der damit entstandenen Pfarreien neuen Typs ist gute Netzwerkarbeit innerhalb der Pfarrei und auch nach außen immer wichtiger. Besonders im Bereich Kindertageseinrichtungen ist das Thema Netzwerkarbeit für Leitungen und Personen im Handlungsfeld Kita von großer Bedeutung. In einem zweitätigen Kurs werden im ersten Schritt die Grundlagen guter Netzwerkarbeit gelegt. Im zweiten findet dann eine Vertiefung und die praktische Umsetzung in den Bereich Kita statt.

Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden Naurod

Modul 1: • Definition „Netzwerke“: Historie und gegenwärtige Zeit: Definition von „Netzwerken“ Modul 1: 12. Mai 2017 • Konkretisierung spezifischer Aktionsregeln in Netzwerken Modul 2: 08. September 2017 • Wozu eigentlich Netzwerken? Reflektion der eigenen jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Netzwerkaktivitäten • Was bringen Netzwerke für Kitas? Einführung in die Kosten: grundlegende Kosten-/Nutzen-Analyse in Netzwerken 230 € Die Fortbildung wird aus Mitteln der Personalentwicklung • Identifizierung potenzieller Netzwerkpartner: bezuschusst. Feststellung spezifischer Nutzensaspekte Modul 2: Anmeldeschluss: • Kitas vernetzt in der Pfarrei neuen Typs: 10. April 2017 Spezifische Herausforderungen in der Pfarrei neuen Typs Anmeldung: • Einsatzmöglichkeiten zur Realisierung des Bischöfliches Ordinariat Limburg, Qualitätsbereichs Dezernat Kinder, Jugend und Familie, KTK Qualitätsbereich II – Eltern: Abteilung Kindertageseinrichtungen - KTK Qualitätsbereich III – Kirchengemeinde [email protected] - KTK Qualitätsbereich IV – Sozialraum Informationen: • Hindernisse beim Netzwerkaufbau: Betrachtung Andrea Göpfert, von Hindernissen zum gelungenen Netzwerkaufbau Tel.: 06431 295-165 • Chancen und Grenzen von Einsatzmöglichkeiten – Bischöfliches Ordinariat Limburg, Netzwerkbeurteilung Abteilung Personalentwicklung und • Erstellung eines Netzwerkmanagementplans: förderung Was wird bis wann konkret getan um relevante E-Mail: personalentwicklung@ Netzwerke aufzubauen? bistumlimburg.de

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4 Leitungskräfte haben entscheidenden Einfluss auf Konzeption und Führung einer Kindertageseinrichtung. Ihr Handeln prägt die Art und Weise, wie der kirchliche und staatliche Auftrag, den die Einrichtungen zu erfüllen haben, mit Leben gefüllt und umgesetzt wird. Insbesondere die Personalführung und das Qualitätsmanagement sind wesentliche Führungsinstrumente.

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370027 Zielgruppe: Leitungen und stellvertretende Leitungen von Kindertageseinrichtungen Referentin: Simone Linden, Dipl. Sozialpädagogin, Erzieherin, Supervisorin, Coach, Referentin in der Erwachsenenbildung Orte: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden Naurod Priesterseminar, Limburg Zeit: Modul 1 Leitungen 23. – 25. Januar 2017 Modul 1 Stellvertretende Leitungen 26. – 28. April 2017 Modul 2 Leitungen 30. Mai 2017 Modul 2 stellvertretende Leitungen 31. Mai 2017 Modul 3 Leitungen, stellvertretende Leitungen 28. – 30. Juni 2017 18. – 20. September 2017 Modul 4 Leitungen 24. – 26. Oktober 2017 Modul 4 stellvertretende Leitungen 21. – 23. November 2017 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr

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Leitungskräfte

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Leitungskräfte

Führen und Leiten sozialer Organisationen in kirchlicher Trägerschaft

Umfang der Qualifizierung: 4 Module (10 Tage) 2 Wahlpflichtveranstaltungen (mind. 2 Tage) 12 Supervisions- /Intervisionstermine (á 3 Stunden) Der Kurs wird mit einem Zertifikat durch die Bistumsleitung abgeschlossen.

Qualifizierung für Leitungskräfte von Kindertageseinrichtungen im Bistum Limburg

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eitungskräfte von Kindertageseinrichtungen stehen heute vor komplexen Herausforderungen. Ihre Verantwortung besteht darin, die Einrichtungen als Baustein der Kirche vor Ort und als soziale Dienstleistungsorganisation zu verstehen, beides zu integrieren, im Zusammenwirken zu optimieren und auf die Zukunft hin zu gestalten. Der Blick ist dabei auf die Kinder und deren Familien, den pastoralen und sozialen Raum, die Organisation und die Mitarbeitenden gerichtet. Kurz-, mittel- und langfristige Ausrichtung und Steuerung auf der einen und die Gestaltung von Kommunikations-, Lern- und Entwicklungsprozessen auf der anderen Seite sind die Kernaufgaben. Der Kurs ist als Personalentwicklungsmaßnahme konzipiert. Im Rahmen der rechtlichen und verwaltungstechnischen Rahmenvorgaben orientiert er sich an den Erfordernissen der Teilnehmenden und an den Anforderungen der Trägerorganisation.

Der Kurs soll Hilfestellungen geben, um eine moderne, professionelle, christlich geprägte Führungs- und Leitungskultur zu entwickeln. Als fester Bestandteil der Leitungskräfteentwicklung im Kita-Bereich des Bistums Limburg richtet sich dieser Kurs an neue Leitungskräfte und stellvertretende Leitungskräfte. Um auf die genauen Belange der beiden Zielgruppen optimal einzugehen, werden Leitungen und stellvertretende Leitungen im ersten, zweiten und vierten Modul getrennt geschult, im Modul drei hingegen zusammen. Zum erfolgreichen Abschluss der Qualifizierung wird die Teilnahme an zwei weiteren Veranstaltungen aus dem Kapitel 4. „Fortbildung für Leitungskräfte“ des Fort- und Weiterbildungsprogramms der Abteilung Kita vorausgesetzt.

Kosten: 1100 € Eigenanteil (inkl. Tagesverpflegung und Übernachtungen) Dies Fortbildung wir mit 50% aus den Mitteln des Bischöflichen Ordinariates bezuschusst. Bei Rückfragen zur Finanzierung wenden Sie sich bitte an Frau Göpfert. Anmeldeschluss: 01. Dezember 2016 Anmeldung: Andrea Göpfert, Tel.: 06431 295 165 Bischöfliches Ordinariat Limburg, Abteilung Personalentwicklung und -förderung E-Mail: [email protected]

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Zielgruppe: Leitungen in Kindertageseinrichtungen Referentin: Sonja Alberti, Dipl. Sozialpädagogin, Leitung im Bereich Kindertageseinrichtungen, Lehrbeauftragte, Fortbildnerin Ort: Priesterseminar, Limburg Zeit: 06. – 07. November 2017 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 245 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 05. Oktober 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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Leitungskräfte

Leitungskräfte

Große Teams leiten

Teamdynamiken

Wie kann ich als Leitung den Mitarbeitenden in großen Teams gerecht werden?

Leitungsklausur in Heimbuchenthal

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er quantitative Ausbau der Kindertageseinrichtungen der letzten Jahre hat dazu geführt, dass viele Teams in Kitas deutlich gewachsen sind. Mit diesem Expandieren haben sich auch die Leitungsaufgaben verändert. Große Teams benötigen andere Unterstützungs- und Arbeitsmethoden. Von Seiten der Leitung wird ein hohes Maß an Organisationstalent und die Übernahme von Managementaufgaben erwartet. Das Seminar stellt zunächst das Thema „Team“ mit seinen verschiedenen Facetten von Teamentwicklung, Teamphasen bis hin zu Teamrollen ins Zentrum der Betrachtungen. Auf dieser Basis werden Methoden vorgestellt, die große Teams gut und effektiv arbeiten lassen. Dabei geht es unter anderem darum, mit einem ressourcenorientierten Blick die Fähigkeiten der Teammitglieder zu erkennen, zu fördern, zu vernetzen und zu ergänzen. Ferner beschäftigt sich das Seminar mit dem Spannungsfeld zwischen eigenen Führungsidealen sowie gewünschten Führungsqualitäten und -anforderungen der Mitarbeitenden und des Trägers. Probleme und konkrete Fragen aus der Praxis werden genauso Raum und Zeit finden, wie verschiedene methodische Übungen. Inputs, Selbstlernphasen, Gruppen-, Einzelarbeiten und Fallbeispiele werden vielfältige Anregungen für den Leitungs-Alltag liefern.

uch in diesem Jahr werden wir für die Leitungskräfte der kath. Kindertageseinrichtungen in Frankfurt eine zweitägige Klausur anbieten. Während wir uns im letzten Jahr mit den Themen „systemische Teamregeln“ und „Mitarbeiter/-innenmotivation“ auseinandersetzten, soll es in diesem Jahr um „Dynamiken in einem Team“ gehen. In jeder Organisation entstehen in der Zusammenarbeit mehr oder weniger offene oder verdeckte Konflikte in Teams. Der professionelle Umgang mit Konflikten will gelernt sein. Er setzt Wissen um die Dynamik von Konflikten und die Fähigkeit zur Deeskalation in der Kommunikation voraus. Eine Aufgabe von Führungskräften ist es, die Zusammenarbeit im Team zu optimieren und Konflikten entgegenzusteuern. Handlungsbedarf besteht vor allem dann, wenn die Konflikte im Team Energien und Kräfte soweit binden, dass die Arbeit mit den Kindern darunter leidet. Wir werden uns an diesen Tagen mit den Ursachen und der Analyse von Konflikten beschäftigen und die Auswirkungen menschlicher Unterschiede auf Kommunikation und Beziehungen reflektieren. Neben Inputs und Fallanalysen gibt es Gelegenheit, sich in Kleingruppen auszutauschen. Von den Teilnehmer/-innen wird die Bereitschaft erwartet, eigene Praxisfälle einzubringen. Zwischen den Arbeitsphasen wird es wieder Yoga-Einheiten geben, im Haus können Sie auch eine Runde schwimmen gehen.

Zielgruppe: Leitungen und stellvertretende Leitungen in Kindertagseinrichtungen Referentinnen: Christine Oschmann, Systemischer Business-Coach, Mediatorin Silvia Schleimer, Dipl. Sozialpädagogin, Dipl. Supervisorin Ort: Hotel Lamm, Heimbuchenthal Zeit: 10. – 11. Mai 2017 jeweils 09.00 – 17.00 Uhr Kosten: 380 € (incl. Übernachtung und Verpflegung) Anmeldeschluss: 28. Februar 2017 Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V. Abteilung Kindertagesstätten Kerstin Hampe Alte Mainzer Straße 10 60311 Frankfurt Telefonnummer: 069 2982 129 Fax-Nummer: 069 2982 254 E-Mail: kerstin.hampe@ caritas-frankfurt.de

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370387 Zielgruppe: Leitungskräfte in Kindertageseinrichtungen Referentin: Kathleen Fritz, Dipl. Sozialpädagogin, Coach (FH) Trainerin in Gewaltfreier Kommunikation nach Dr. Marshall Rosenberg Ort: Bildungs- und Exerzitienhaus, Hofheim Zeit: 26. – 27. Oktober 2017 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 229 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 24. September 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

Leitungskräfte

Wertschätzende Kommunikation für Leitungskräfte

Themenorientierte Supervision für Leitungen in Kindertageseinrichtungen

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ür eine Leitungskraft ist gelungene Kommunikation ein wesentlicher Bestandteil, um eine konstruktive Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Dies gilt sowohl für die Kommunikation im Team als auch für die Arbeit mit Eltern und Kindern. Die Gewaltfreie Kommunikation nach Dr. Marshall Rosenberg bietet die Möglichkeit, neue Wege in der Kommunikation zu gehen, die für alle Beteiligten positiv und wertschätzend sind und in schwierigen Situationen deeskalierend wirken.

Die Fortbildung beleuchtet anhand von Praxisbeispielen schwierige Kommunikationssituationen und zeigt neue Wege auf: • Wie kann ich lernen hinter Kritik und Vorwürfen meines Gegenübers, seine Gefühle und Bedürfnisse zu hören und somit empathischer zu sein? • Wie kann ich hinter „destruktiven“ Worten die konstruktiven Wünsche und Bedürfnisse des Gegenübers hören und darauf eingehen? • Wie kann ich meine Interessen und Bedürfnisse so formulieren, dass andere diese nicht als Kritik verstehen? • Wie kann ich gelingende Kommunikation noch optimieren? Die Fortbildung vermittelt die Methode der gewaltfreien Kommunikation nach Dr. Marshall Rosenberg in Theorie und Praxis mittels theoretischer Inputs, Einzelarbeit, Gruppenarbeit und im Rollenspiel.

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Leitungskräfte

ie themenorientierte Supervision bietet die Möglichkeit neue Impulse in der Leitungstätigkeit zu setzen, die eigene Arbeit zu reflektieren und konstruktive Ideen und Lösungen für den Berufsalltag zu entwickeln. Unterstützend dabei sind die Perspektiven der anderen Teilnehmenden in Form von kollegialer Beratung. Die Gruppengröße von 6 – 9 Teilnehmenden bietet jeder einzelnen Person die Möglichkeit, mit ihren Themen Raum zu finden. Das Besprochene wird vertraulich behandelt. Außerdem wird es an den einzelnen Tagen kurze inhaltliche Inputs zu führungsrelevanten Themen geben: z.B. Kommunikation und Auftritt, Züricher Ressourcenmodell, Achtsamkeit.

Weitere Inhalte: Fragestellung und Themen aus den Einrichtungen z.B.: • Stärkung der Leitungsrolle • Konstruktiver Umgang mit Konflikten und schwierigen Situationen im Arbeitskontext • Konstruktiver Umgang mit Stress • Steigerung der Arbeitszufriedenheit für Leitung und Mitarbeitenden Methoden: Systemisch- und ressourcenorientierte Methoden sowie Methoden der Gewaltfreien Kommunikation nach M. Rosenberg

370137 Zielgruppe: Leitungen und stellvertretende Leitungen in Kindertageseinrichtungen Referentin: Kathleen Fritz, Dipl. Sozialpädagogin, Coach (FH), Trainerin in Gewaltfreier Kommunikation nach M. Rosenberg Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden Naurod Zeit: 24. April 2017 12. Mai 2017 12. Juni 2017 jeweils von 9.00-17.00 Uhr Kosten: 359 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 20. März 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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Zielgruppe: stellvertretende Leitungen in Kindertageseinrichtungen Referentin: Silvia Schleimer, Dipl. Sozialpädagogin, Dipl. Supervisorin Ort: Caritasverband Frankfurt e.V., Frankfurt Zeit: Auf Anfrage bei Frau Hampe ab einer Gruppengröße von 6 Personen Kosten: 6 Sitzungen á 2,5 Stunden 150 € (inkl. Tagesgetränke) Anmeldeschluss: auf Anfrage bei Frau Hampe Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V. Abteilung Kindertagesstätten Kerstin Hampe Alte Mainzer Straße 10 60311 Frankfurt Telefonnummer: 069 2982 129 Fax-Nummer: 069 2982 254 kerstin.hampe@ caritas-frankfurt.de

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Leitungskräfte

Gruppensupervision für Stellvertretungen

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tellvertretende Führungskräfte erleben ihre Funktion oft als ein „Sitzen zwischen zwei Stühlen“ und fühlen sich dabei zwischen den Rollen der „Vertretung der Leitung“ und „dem Kollegen/der Kollegin“ hin- und hergerissen. Diese Gruppensupervision begleitet stellvertretende Führungskräfte in ihrer Aufgabe. Die Gruppe ermöglicht den stellvertretenden Führungskräften einen fachlichen Austausch mit Berufskolleginnen und -kollegen in ähnlicher Funktion und ermöglicht einen geschützten Rahmen für eigene Fragestellungen. Die jeweiligen Themen werden von den Teilnehmenden eingebracht. Dabei können die Beziehungs- und Organisationsstrukturen in der Einrichtung betrachtet und reflektiert werden. Die Teilnehmenden haben weiter die Möglichkeit, ihre Fragestellungen zur eigenen beruflichen Biografie in den unterschiedlichen Rollen zu bearbeiten und sich mit ihren Entwicklungswünschen auseinander zu setzen. Auch Konflikte, Krisen, Zielunsicherheiten oder Veränderungsprozesse in der Organisation können ein Thema sein.

Leitungskräfte

Kollegiale Beratung für Leitungskräfte

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ollegiale Beratung ist ein systematisches Beratungsgespräch, in dem sich Kolleg/innen nach einer vorgegebenen Gesprächsstruktur wechselseitig zu beruflichen Fragen und Schlüsselthemen beraten und gemeinsam Lösungen entwickeln. Geeignet ist für diese Methode eine Gruppengröße von 6 – 10 Teilnehmer/innen. Diese Arbeitsgruppe bietet Führungskräften aus katholischen Kindertageseinrichtungen die Möglichkeit, sich zur kollegialen Beratung zu treffen, um ihre pädagogische Arbeit zu reflektieren und sich über ihre Führungsrolle auszutauschen. Von den Teilnehmer/innen wird die Bereitschaft erwartet, die eigenen Fragestellungen aus ihrer Praxis einzubringen und die Methode der kollegialen Beratung anzuwenden. Frau Schleimer moderiert die Sitzungen. Es gibt bereits eine bestehende Arbeitsgruppe, die auch in 2017 weiterarbeiten möchte. Bitte melden Sie sich bei Interesse bei Frau Schleimer.

Zielgruppe: Leitungen von Kindertageseinrichtungen Referentin: Silvia Schleimer, Dipl. Sozialpädagogin, Dipl. Supervisorin Ort: Caritasverband Frankfurt e.V., Frankfurt Zeit: auf Anfrage bei Frau Hampe Kosten: keine Anmeldeschluss: Auf Anfrage bei Frau Hampe Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V. Abteilung Kindertagesstätten Kerstin Hampe Alte Mainzer Straße 10 60311 Frankfurt Telefonnummer: 069 2982 129 Fax-Nummer: 069 2982 254 kerstin.hampe@ caritas-frankfurt.de

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Zielgruppe: stellvertretende Leitungen in Kindertagseinrichtungen Referentin: Silvia Schleimer, Dipl. Sozialpädagogin, Dipl. Supervisorin Ort: Caritasverband Frankfurt e.V., Frankfurt Zeit: 03. – 04. April 2017 jeweils 09.00-17.00 Uhr Kosten: 110 € (incl. Tagungsgetränke) Anmeldeschluss: 31. Januar 2017 Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V. Abteilung Kindertagesstätten Kerstin Hampe Alte Mainzer Straße 10 60311 Frankfurt Telefonnummer: 069 2982 129 Fax-Nummer: 069 2982 254 kerstin.hampe@ caritas-frankfurt.de

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Leitungskräfte

Stellvertretung – „ein Job zwischen allen Stühlen“

Leitungskräfte

Krisensituationen verstehen und meistern Personalführung in schwierigen Zeiten

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in Job zwischen allen Stühlen“, so beschreiben stellvertretende Leitungskräfte oft ihren eigenen Arbeitsbereich. An die Rolle der Stellvertretung werden im beruflichen Alltag viele, oft sich widersprechende Erwartungen gestellt. Sie muss Leitungsaufgaben übernehmen können und ist gleichzeitig Kolleginnen und Kollegen in einem Team. Hieraus ergeben sich bisweilen problematische Konflikt- und Belastungssituationen. Übernimmt zum Beispiel ein/e Mitarbeiter/-in aus dem Team heraus die Funktion der stellvertretenden Leitung, sind die anderen Teammitglieder bisweilen froh, dass die zusätzlichen Aufgaben übernommen werden und erhoffen sich gleichzeitig eine Unterstützung für ihre Belange und Interessen. Hieraus können sich Rollenkonflikte ergeben, die in der Fortbildung reflektiert werden können. Jeder Träger definiert die Rolle der stellvertretenden Leitung für seine jeweiligen Einrichtungen, diese Vorstellungen sind oft sehr unterschiedlich. Nicht immer wird die stellvertretende Leitung in ihre neue Funktion eingearbeitet, oft sind Aufgabenbereiche ungenau definiert und Verantwortlichkeiten nicht klar abgesprochen.

Dieses Seminar kann stellvertretende Leitungen unterstützen: • die eigene Rolle mit anderen in vergleichbarer Situation zu klären und zu einer eigenen Standortbestimmung verhelfen • Rollenkonflikte, die sich aus veränderten Rollen oder widersprüchlichen Erwartungen ergeben, zu bearbeiten • „Führungsverhalten“ zu reflektieren • und neue Handlungsstrategien zu entwickeln

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ie Anforderungen an die Arbeit mit Kindern sind hoch und es gibt immer wieder Situationen, in denen die Personaldecke dünn ist. Wenn Zwischenzeiten verloren gehen und die Ruhe bei der Arbeit fehlt, steigt der Stress. Für die Führungskräfte in den Kitas ist dies eine besondere Herausforderung und Verantwortung in Bezug auf die einzelnen Mitarbeitenden, das Team und die Qualität der Arbeit. In diesem Seminar werden theoretische Hintergründe und praktische Anlässe von psychischen Problemen beleuchtet. Zusammen mit einigem grundlegenden Wissen sollen passende Handlungsmöglichkeiten entwickelt werden. Ziel ist es auch, die Aufgaben, die Möglichkeiten und Grenzen der Leitung zu erkunden und mehr Sicherheit im Umgang mit solchen Schwierigkeiten zu entwickeln. Theoretische Inputs, Selbstreflektion, Übungen und die Arbeit anhand konkreter Beispiele werden die Arbeitsformen im Seminar sein.

Zielgruppe: Leitungen in Kindertageseinrichtungen Referentin: Kerstin Weiß, Dipl.- Psychologin, psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin (DGSv) Ort: Caritasverband Frankfurt e.V., Frankfurt Zeit: 28. – 30. Juni 2017 und 22. – 23. November 2017 jeweils 09.00-17.00 Uhr Kosten: 320 € (incl. Tagungsgetränke) Anmeldeschluss: 31. März 2017 Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V. Abteilung Kindertagesstätten Kerstin Hampe Alte Mainzer Straße 10 60311 Frankfurt Telefonnummer: 069 2982 129 Fax-Nummer: 069 2982 254 kerstin.hampe@ caritas-frankfurt.de

Bitte bringen Sie zu dieser Fortbildung (falls vorhanden) Ihre Stellenbeschreibungen/Aufgabenprofile mit.

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370097 Zielgruppe: Leitungen und stellvertretende Leitungen in Kindertageseinrichtungen Referentin: Kathleen Fritz, Dipl. Sozialpädagogin, Coach (FH), Trainerin in Gewaltfreier Kommunikation nach M. Rosenberg zertifizierte Grundausbildung in Themenzentrierter Interaktion nach Ruth Cohn, Fortbildung in systemischer Beratung Ort: Bildungs- und Exerzitienhaus, Hofheim Zeit: 27. März 2017 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 219 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 20. Februar 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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Leitungskräfte

Leitungskräfte

Klare Stimme – Klarer Kopf

Gemeinsam auf dem Weg

Stimm- und Auftrittstraining für (stellvertretende) Leitungskräfte in Kindertageseinrichtungen

Erziehungspartnerschaft gestalten

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m Leitungsalltag gibt es immer wieder herausfordernde Situationen. Ob im Team, bei einem Elternabend oder in einem Arbeitskreis, ständig sind Sie in einer Auftrittssituation, auch ohne Bühne!

In diesem Seminar werden Sie • körpernahe Übungen kennen lernen, um Stress und starke Gefühle besser zu regulieren • Interventionen ausprobieren, die Ihnen helfen auch in herausfordernden Situationen mit Ihren Ressourcen und Stärken präsent zu bleiben • durch Körper-, Atem- und Klangübungen (wieder) Zugang zu der Kraft Ihrer ganz persönlichen Stimme bekommen • den ganzen Körper mit seinen wichtigen Resonanzräumen beim Sprechen mit einbeziehen. Dies ermöglicht, die eigene Stimme beim Reden vor Gruppen sicherer und schonender einzusetzen. Methoden: Körper-, Atem- und Klangübungen zur Stärkung der Stimme und Methoden von PEP (Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie nach Dr. Michael Bohne, Hannover)

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eit langem ist bekannt, dass die kindliche Förderung dann am besten gelingt, wenn pädagogische Fachkräfte und Eltern an einem Strang ziehen. Die Erkenntnis, dass Eltern die Experten für ihr Kind sind und mit auf den Weg genommen werden müssen, findet sich auch in den entsprechenden Erziehungs- und Bildungsplänen. Kindertageseinrichtungen haben gesetzlich den Auftrag, familienergänzend tätig zu sein und somit ihr Angebot an den Bedürfnissen der Familien auszurichten. Die Fortbildung unterstützt pädagogische Fachkräfte, den Blick vom einzelnen Kind zur gesamten Familie zu weiten und zeigt Gestaltungsmöglichkeiten auf in den Bereichen • eigene Standortbestimmung und Haltung gegenüber Eltern • Lebens- und Sozialräume der Familien in den Blick nehmen • Familien, ihre Herkunft und sozialen Milieus im gesellschaftlichen und sozialen Kontext erkennen und verstehen • Familien aus systemischer Sicht verstehen • gelingende Zusammenarbeit mit Eltern/Erziehungsberechtigten zwischen Nähe und Distanz gestalten • Umgang und Gespräche mit Eltern in Krisensituationen, Kommunikation und Partnerschaft entwickeln und ausbauen • Erziehungspartnerschaft gelingen lassen – Impulse und Strategieentwicklung

370267 Zielgruppe: Leitungen und pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Referentin: Michaele Gabel, Dipl. Sozialarbeiterin, Supervisorin, Fortbildnerin Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden Naurod Zeit: 05. – 06. September 2017 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 219 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 03. August 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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Zielgruppe: Leitungen in Kindertageseinrichtungen Referentin: Jasmin Brück, Dipl. Geologin, Soziale Arbeit (M.A.) und Coach (FH) Ort: Caritasverband Frankfurt e.V., Frankfurt Zeit: 21. Februar 2017 14.00 – 17.00 Uhr Kosten: keine Anmeldeschluss: 15. Januar 2017 Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V. Abteilung Kindertagesstätten Kerstin Hampe Alte Mainzer Straße 10 60311 Frankfurt Telefonnummer: 069 2982129 Fax-Nummer: 069 2982254 kerstin.hampe@ caritas-frankfurt.de

Leitungskräfte

In allen Fällen verantwortlich?!

„Wie sage ich es den Eltern?“

Fachforum zum Thema Aufsichtspflicht im U3- und Elementarbereich

Fehler kompetent und selbstbewusst eingestehen und kommunizieren

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er Alltag in einer Kindertagesstätte fordert das Wissen und die Einhaltung vieler Rechtsvorschriften. So treffen Erzieher/-innen im Kita-Alltag ständig Entscheidungen, die im Spannungsfeld zwischen dem pädagogischen Auftrag und der Sicherheit aller Kinder liegen. Dass bei allen Entscheidungen Risiken eingegangen werden, die wiederum Unsicherheiten im Kontext der Aufsichtspflicht mit sich bringen, liegt auf der Hand. So ist es auf der einen Seite aus pädagogischer Sicht nicht immer notwendig und fördernd für die Entwicklung der Kinder, alle Kinder im Blick zu haben und andererseits müssen Erzieher/-innen Verantwortung übernehmen und die damit verbundenen rechtlichen Grundlagen einhalten. Hierbei entstehen Verunsicherungen, die einer ausführlichen Klärung bedürfen. Was müssen Erzieher/-innen in der jeweiligen Situation berücksichtigen? Was umfasst die übertragene Aufsichtspflicht? Was ist in welchen Situationen konkret zu tun? Was dürfen Erzieher/-innen erlauben, was müssen sie verbieten? Das Fachforum bietet neben der Erläuterung der gesetzlichen Grundlage und der Inhalte der Aufsichtspflicht verstärkt die Möglichkeit, Fragen zu besprechen, Beispiele aus der Praxis darzustellen und Fallbeispiele zu bearbeiten. Ziel soll sein, einen praxisnahen Einblick in das Themenfeld Aufsichtspflicht im U3- und Elementarbereich zu geben. Inhalte: • rechtliche Grundlagen und Rahmenbedingungen von Aufsichtspflicht • Auftrag und Rolle von Erzieher/-innen • Praxis- und Fallbeispiele, Situationsanalyse

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Leitungskräfte

o gehandelt wird, da passieren auch Fehlleistungen. Fehler werden überall gemacht und sind eine sehr gute Ausgangslage für Weiterentwicklung und Lernen. In manchen Situationen passieren auch Fehler, die „eigentlich“ nicht hätten passieren dürfen. Wenn Kinder dadurch in Gefährdungssituationen geraten, sind Eltern verständlicherweise sehr beunruhigt. Auch für die Fachkräfte sind diese Situationen psychisch stark belastend. Wenn wir auch diese problematischen Vorkommnisse als wertvolle Lernerfahrung anerkennen können, fällt es uns leichter, diese vor anderen einzugestehen und transparent zu machen.

In diesem zweitägigen Seminar beschäftigen wir uns mit der Fehlerkultur in Kindertageseinrichtungen und der Kommunikation von Fehlern an Eltern. • Wie können wir mit Eltern gut ins Gespräch kommen über Fehler, die geschehen sind? • Wie gehen wir mit berechtigten Beschwerden von Eltern um? • Wie lernen wir bei kritischen Themen die emotionale Seite anzuerkennen und auf der sachlichen Ebene in die Kommunikation zu gehen?

Zielgruppe: Leitungen und stellvertretende Leitungen in Kindertagseinrichtungen Referentin: Sonja Alberti, Dipl. Sozialpädagogin, Leitung im Bereich Kindertagseinrichtungen, Lehrbeauftragte, Fortbildnerin Ort: Caritasverband Frankfurt e.V., Frankfurt Zeit: 16. – 17. Februar 2017 jeweils 09.00-17.00 Uhr Kosten: 110 € (incl. Tagungsgetränke) Anmeldeschluss: 15. Januar 2017 Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V. Abteilung Kindertagesstätten Kerstin Hampe Alte Mainzer Straße 10 60311 Frankfurt Telefonnummer: 069 2982 129 Fax-Nummer: 069 2982 254 kerstin.hampe@ caritas-frankfurt.de

Mittels verschiedener Methoden (Impulsvortrag, Aktives Zuhören, Fragen in der Gesprächsführung, Rollenspiel, Übungen in Kleingruppen) werden wir Einblick in Kommunikationssituationen erhalten und diese auch einüben und anwenden. Bringen Sie konkrete Fallbeispiele aus Ihrer Kita-Praxis mit, die wir dann gemeinsam bearbeiten können.

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370117 Zielgruppe: Leitungen und pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Referentin: Iris Rothfeld, Dipl. Soz. Arb., Dipl. Rel. Päd., MA Sozialmanagement, Fortbildnerin, Supervisorin (DGSv), Coach und Mediatorin Ort: Priesterseminar, Limburg Zeit: 30. März 2017 und 11. Mai 2017 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 249 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 25. Februar 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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Leitungskräfte

Beschwerdemanagement für Kinder – eine neue Aufgabe?

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inder haben das gesetzlich verbriefte Recht, sich zu beteiligen und in persönlichen Angelegenheiten zu beschweren. Was genau ist damit gemeint? Was soll erreicht werden? Was bedeutet dieses Kinderrecht für die Arbeit in der Kita? Wir werden uns mit folgenden Fragestellungen beschäftigen: • Was verstehen wir unter „Beschwerde“ im Kontext der Kindertageseinrichtungen? • Wie äußern Kinder unter und über Drei Beschwerden? • Welche Voraussetzungen sind hilfreich, damit Beschwerden von Kindern von den Erwachsenen wahr- und ernstgenommen werden? • Welche Haltungen und Einstellungen der päd. Mitarbeitenden gegenüber den Kindern sind förderlich für das Entstehen einer Beschwerdekultur? • Welche Möglichkeiten gibt es, ein Beschwerdeverfahren zu entwickeln? Sie werden durch die Beschäftigung mit den Themen einschätzen können, inwieweit die Entwicklung eines Beschwerdemanagements für ihre Einrichtung fließend auf bereits bestehenden Beteiligungsmöglichkeiten der Kinder aufbauen kann oder ob es eher darum geht, sich als Team neu auf den Weg zu begeben.

Am Ende des ersten Fortbildungstages werden Sie eine eigene Aufgabe entwickeln mit dem Ziel, das Thema „Beschwerdemanagement“ in die Einrichtung zu tragen und dort umzusetzen. Die Fortbildung orientiert sich am KTK Gütesiegel Qualitätsbereich I „Kinder“ und am Kapitel sechs des diözesanen QM-Systems Q-iTa für Kinder.

Leitungskräfte

„Damit der Laden läuft……“ Methoden und Arbeitsweisen zur Verbesserung von Selbst- und Zeitmanagement

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n den letzten Jahren hat sich das Aufgabenspektrum für Leitungskräfte deutlich verändert, neue Anforderungen und Aufgabenbereiche sind hinzugekommen. „Keine Zeit haben, unter Zeitdruck stehen, im Terminkalender verzweifelt nach freien Zeitfenstern suchen, diese Erfahrungen sind vielen Leitungen bekannt.

Im Rahmen der Fortbildung wollen wir uns folgenden Fragen widmen: • Wie gut ist mein Selbst- und Zeitmanagement? • Wie finde ich meine Zeitfallen und Zeitfresser? • Welche Ziele verfolge ich und wie lassen sie sich in meiner verfügbaren Zeit umsetzen? • Wie kann ich Prioritäten setzen und meinen Arbeitsalltag besser strukturieren? • Welche Aufgaben kann ich delegieren? Wie behalte ich den Überblick im Büro? In diesem Seminar lernen Sie Methoden zur Arbeitsorganisation kennen. Diese können dazu beitragen, dass Sie Ihre Zeit effizienter nutzen und eine ausgewogene Zeit-Balance finden, um die Vielfalt Ihrer Aufgaben effektiv und zielorientiert zu bewältigen. Neben methodischen Anregungen erhalten Sie Gelegenheit, verschiedene Arbeits- und Moderationstechniken an praktischen Beispielen zu erproben.

Referentin: Brunhild Siegel, Erzieherin, Dipl.-Sozialpädagogin Ort: Caritasverband Frankfurt e.V., Frankfurt Zeit: 14.-15. November 2017 jeweils 09.00 – 17.00 Uhr Kosten: 110 € Anmeldeschluss: 30. September 2017 Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V. Abteilung Kindertagesstätten Kerstin Hampe Alte Mainzer Straße 10 60311 Frankfurt Telefonnummer: 069 2982 129 Fax-Nummer: 069 2982 254 kerstin.hampe@ caritas-frankfurt.de

Arbeitszeugnisse schreiben – lesen – verstehen Eine ausführliche Ausschreibung finden Sie auf Seite 27.

Grundlagen zum Arbeitsrecht Eine ausführliche Ausschreibung finden Sie auf Seite 28.

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Zielgruppe: Leitungen in Kindertageseinrichtungen

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Zielgruppe: Leitungen, stellvertretende Leitungen und Praxisanleitungen in Kindertageseinrichtungen Referentin: Christiane Schweitzer, Sozialpädagogin (M.A.) , Erzieherin, Ort: Caritasverband Frankfurt e.V., Frankfurt Zeit: 09. Februar 2017 13.30 – 16.30 Uhr Kosten: keine Anmeldeschluss: 15. Januar 2017 Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V. Abteilung Kindertagesstätten Kerstin Hampe Alte Mainzer Straße 10 60311 Frankfurt Telefonnummer: 069 2982 129 Fax-Nummer: 069 2982 254 kerstin.hampe@ caritas-frankfurt.de

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Leitungskräfte

Leitungskräfte

Veränderungen in der Ausbildung von Erzieher/-innen Was gibt es Neues aus Hessen?

Datenschutz in katholischen Kindertageseinrichtungen

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ie Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern ist in unserem föderalen System die Aufgabe der jeweiligen Bundesländer. Deshalb kann sich die Ausbildung sowohl in den Zugangsvoraussetzungen, als auch in den Fachschulverordnungen und Lehrplänen unterscheiden. Dies betrifft auch die jeweiligen Praktikumsformate. Im Jahr 2005 hat das Land Rheinland-Pfalz eine grundlegende Reform der Erzieherinnenausbildung umgesetzt. Der Lehrplan wurde modularisiert und das Berufspraktikum durch einen Rahmenplan des Landes neu strukturiert. Einrichtungen, die z.B. aus Mainz Praktikantinnen und Praktikanten aufnehmen, müssen sich an diese Rahmenvorgaben halten. Auch in Hessen wird derzeit die Verordnung über die Ausbildung an den Fachschulen für Sozialwesen verändert und es wird ein neuer Lehrplan herausgegeben. Diese Verordnung wird noch in den zuständigen Gremien beraten und soll nach den Sommerferien 2017 in Kraft treten. Wir möchten Sie in einem Fachforum über diese Veränderungen informieren, den neuen Lehrplan im Überblick vorstellen und laden alle Ausbildungsbetriebe zu einer Informationsveranstaltung ein.

ede Kindertageseinrichtung benötigt für die Erfüllung ihres Auftrages Informationen über das Kind, seine Eltern oder sonstige sorgeberechtigte Personen. Es entstehen personenbezogene Daten, mit denen ein verantwortungsvoller Umgang unter Einhaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen gefordert ist. Wir möchten einerseits das bereits vorhandene hohe Datenschutzbewusstsein bei den Mitarbeitenden in Kindertageseinrichtungen fördern und ausbauen und andererseits zur Klärung von solchen Fragen beitragen, wie sie im Arbeitsalltag der Kindertageseinrichtung typischerweise auftreten.

Dabei soll es insbesondere um folgende Themen gehen: • Warum ist Datenschutz in Kindertageseinrichtungen so wichtig? • Was sind personenbezogene Daten? • Welche rechtlichen Rahmenbedingungen müssen wir berücksichtigen? • Welche Rechte stehen den Kindern und ihren Eltern/ Personensorgeberechtigten zu? • Was ist bei der Bildungs- und Entwicklungsdokumentation besonders zu beachten? • Unter welchen Voraussetzungen sind Fotos erlaubt? • Wie ist mit Videoaufzeichnungen umzugehen? • Wie geht das genau mit der Einverständniserklärung? • Was darf an wen weitergeleitet werden? • Was muss die Kindertageseinrichtung selbst technisch und organisatorisch sicherstellen? • Wie lange und auf welche Art und Weise sind Daten aufzubewahren?

370397 Zielgruppe: Kindergartenbeauftragte, KitaKoordinatorinnen und KitaKoordinatoren, Leiterinnen und Leiter von Kindertageseinrichtungen Referentin: Diözesandatenschutzbeauftragte des Bischöflichen Ordinariates Limburg Ort: Priesterseminar, Limburg Zeit: 06. November 2017 18.00 - 21.00 Uhr Kosten: Die Kosten werden vom Bischöflichen Ordinariat getragen. Anmeldeschluss: 05. Oktober 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

Nach einem einführenden Kurzvortrag über die rechtlichen Rahmenbedingungen besteht Gelegenheit zum intensiven Austausch.

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Zielgruppe: Leitungen und pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Referentin: Iris Rothfeld, Dipl. Soz. Arb., Dipl. Rel. Päd., MA Sozialmanagement, Fortbildnerin, Supervisorin (DGSv), Coach und Mediatorin Ort: Priesterseminar, Limburg Zeit: 25. – 26. September 2017 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 249 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 20. August 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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Leitungskräfte

Kinder aus Armutslagen in Kindertageseinrichtungen

Leitungskräfte

Fachtag Übergänge gestalten

Zielgruppe: Leitungen und pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Schulbetreuungen, Schulleitungen und Grundschulpädagoginnen und -pädagogen

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edes 5. bis 6. Kind also knapp 2,5 Mio. aller Kinder in Deutschland leben in Familien, die aufgrund ihrer Einkommenssituation als arm oder armutsgefährdet gelten. Arbeitslosigkeit, mehrere Kinder, alleinerziehend, Migrationshintergrund – die Gründe für Armutslagen von Kindern und ihren Familien sind vielfältig. Die Auswirkungen ebenso. Mit der materiellen Unterversorgung gehen oft kulturelle, gesundheitliche und/oder soziale Einschränkungen einher. Diese können die gesamte Entwicklung und damit verbunden, die Bildungswege der Kinder beeinflussen und sogar behindern. Die Fortbildung beschäftigt sich mit der Bedeutung und den Möglichkeiten von Kitas für Kinder aus Armutslagen: Wie können Hinweise auf die oft versteckte Armutslage eines Kindes wahrgenommen werden? • Wie stehe ich selbst als pädagogische Mitarbeiterin, pädagogischer Mitarbeiter zu Armut und ihren Erscheinungsformen? • Welche Möglichkeiten hat die Kita, auf die besonderen Bedürfnisse und Bedarfe aller Kinder einzugehen? • Wie kann eine inklusive und armutssensible Arbeit in der Kita aussehen? • Wie kann mit den Eltern von Kindern aus Armutslagen auf Augenhöhe kommuniziert werden?

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er Übergang von der Kindertageseinrichtung zur Grundschule bringt sowohl beim Kind als auch bei seinen Eltern große Veränderungen in den Rollen, den Beziehungen und der Identität mit sich. Die Fachliteratur spricht von „Übergang“ oder „Transition“ wenn eine durch einschneidende Veränderungen bedingte neue Lebensphase beginnt. Diese Zeit der Diskontinuität dauert so lange, bis der Mensch das „Gleichgewicht“ wiedergefunden hat und sein Leben wieder kontinuierlich verläuft. Dabei gilt: „Rollen sind umso leichter zu erfüllen, je klarer und ausgesprochener die Erwartungen sind, je besser der Einzelne auf sie vorbereitet ist, und je vorhersehbarer Rückmeldungen über das gezeigte Verhalten sind (Griebel/ Niesel)“. Der Fachtag beschäftigt sich im Rahmen verschiedener Workshops und eines Hauptreferates mit Möglichkeiten zur gelingenden Gestaltung des Übergangs zwischen den Lebensphasen Kindergartenkind und Schulkind. Dabei sollen im Rahmen eines interdisziplinären Fachtages Fachkräfte aus Schule und Kita miteinander ins Gespräch kommen und im fachlichen Diskurs Methoden zur gelingenden Transition in den Blick nehmen. Eine detaillierte Ausschreibung wird den Einrichtungen im ersten Quartal 2017 zugestellt.

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Moderation: Sebastian Lindner, Studienleiter, Pädagogisches Zentrum der Bistümer im Lande Hessen Sabine Müller-Wendt, Referentin für Fortbildung, Abteilung Kindertagseinrichtungen des Bistums Limburg Zeit: 27. November 2017 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden Naurod Kosten: Werden mit der Ausschreibung im ersten Quartal 2017 bekanntgegeben. Anmeldeschluss: 01. Oktober 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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370127 Zielgruppe: Leitungen von Kindertageseinrichtungen, Hauswirtschaftskräfte Referentin: Jutta Gessler, Diätassistentin, Diplom-Oecotrophologin, Referentin für Hygiene und Toxikologie an der Diätschule des Universitätsklinikums Gießen und Marburg Ort: Priesterseminar, Limburg Zeit: 04. April 2017 25. April 2017 jeweils 14.00 – 18.00 Uhr Kosten: 169 € ( inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 04. März 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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Leitungskräfte

HACCP – Grundlagen der Hygieneordnung für Kindertagseinrichtungen

Leitungskräfte

„Klappern gehört zum Handwerk“ – Öffentlichkeitsarbeit in Kindertageseinrichtungen

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arum ist Hygiene in einer Kita so wichtig? Welche Vorgaben macht der Gesetzgeber? Wie funktioniert hygienisches Verhalten? Damit Hygiene gewährleistet werden kann, muss in verschiedenen Bereichen korrekt gehandelt werden. Die Ausstattung der Küche, der Umgang mit Lebensmitteln (nach HACCP) sowie die persönliche Hygienemaßnahmen der Mitarbeitenden spielen eine bedeutende Rolle im Gesamtkonzept. Die Schulung spricht Themen wie den Hygieneplan, die Händehygiene und den Umgang mit Lebensmitteln an und ist offen für Fragen und Probleme, die bei Ihnen in der Praxis auftreten. Da die Schulung an zwei Tagen stattfindet, sind Sie gebeten, Fragen zum ersten Termin mitzubringen. Spätestens am zweiten Schulungstag sollen Lösungsansätze dafür geboten werden, sofern nicht sofort eine Antwort parat ist. Weitere Stichwörter zur Veranstaltung: Der Hygieneplan, bauliche Voraussetzungen einer Küche und Hygienefehler in Küchen, Elternmitarbeit, Abfall, Mikroorganismen sowie Schädlinge und „Wie vermeide ich Infektionen in der Einrichtung?“ Wareneingangskontrolle, Erhitzungsbzw. Kühltemperaturen, hygienisches Verhalten der Mitarbeiter.

370207 Zielgruppe: Leiterinnen und Leiter von Kindertageseinrichtungen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Referentin: Britta Fischer, Redakteurin, Abteilung Informations- und Öffentlichkeitsarbeit, Bischöfliches Ordinariat Limburg Ort: Bischöfliches Ordinariat, Limburg

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erade in Zeiten steigender Ansprüche an Bildungseinrichtungen von Seiten der Eltern und der Öffentlichkeit und zunehmender Konkurrenz wird es für Kindertageseinrichtungen immer wichtiger, die eigene Arbeit in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Ob Waldwoche, katholisches Profil oder selbstgekochtes Essen – in Kitas gibt es viele Themen und Angebote, die für die Öffentlichkeit von Interesse sind. Wie sie dort ankommen, darum geht es in dieser Fortbildung. An Beispielen aus der Praxis veranschaulicht der Kurs, wie Sie Pressemitteilungen als erfolgreiches Mittel der Öffentlichkeitsarbeit für Ihre Einrichtung nutzen können.

Zeit: 16. Mai 2017 9.00 – 13.00 Uhr Kosten: 29 € (inkl. Tagungsgetränke) Anmeldeschluss: 15. April 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

Inhalte der Fortbildung sind: • Ziel einer Pressemitteilung • Themenwahl und Bewertung von Informationen • Journalistische Regeln für das Verfassen von Pressetexten • Erwartungen der Redaktionen und Kontakt mit den Medien • Bedeutung von Bildern • Ansprechpartner und Informationen zur Einrichtung 52

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370107 Zielgruppe: Kita-Koordinatorinnen und Koordinatoren, Leitungen von Kindertageseinrichtungen Referent: Clemens Mann, Redakteur, Abteilung Informations- und Öffentlichkeitsarbeit, Bischöfliches Ordinariat Limburg Ort: Bischöfliches Ordinariat, Limburg Zeit: 28. März 2017 9.00 – 13.00 Uhr Kosten: 29 € (inkl. Tagesgetränke) Anmeldeschluss: 28. Februar 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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Workshop: Onlinekommunikation für Kitas

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ein anderes Medium hat heute die Kommunikation so verändert wie das Internet. Mehr als 30 Millionen Menschen in Deutschland nutzen soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter und Instagram. Doch eignen sie sich auch für den Einsatz in Kindertageseinrichtungen? In dem Workshop vermitteln wir Grundkenntnisse zu verschiedenen Instrumenten der Onlinekommunikation, erklären Facebook und Co, zeigen Chancen und Risiken sozialer Netzwerke auf und klären die Frage, wie sie am besten ihre Themen online in Szene setzen.

Inhalte: • Instrumente der Onlinekommunikation: Facebook, Twitter, Instagram, WhatsApp, E-Newsletter, Webpage • Chancen und Grenzen sozialer Netzwerke • Anforderungen und Kriterien für den Einsatz verschiedener Instrumente • Rechtliche Stolpersteine • Inhalte für Onlinekommunikation

Leitungskräfte

Räume für die Jüngsten

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ängst hat sich durchgesetzt, dass die Jüngsten keinen Gruppenraum „en miniature“ brauchen. Sie haben andere Bedürfnisse und das sollte sich in ihrem gestalteten Umfeld ausdrücken. Um herauszufinden, wie die Räume für die Jüngsten ausgestattet sein sollten, schauen wir darauf, was die Kinder tun und dafür benötigen. Was sie stört, einengt und was sie herausfordert und anregt.

Worum geht es? Im Austausch über Erfahrungen aus der eigenen Praxis, den Fragen der Teilnehmenden und den theoretischen Vertiefungen ergibt sich ein Mosaik, das anregt, die eigenen (Erfahrungs-)Räume mit einem bestätigenden und gleichzeitig kritischen Blick zu betrachten. Mögliche Veränderungsansätze können erkannt und erste Schritte einer Neu- oder Umgestaltung identifiziert werden. Neben dem Gruppenraum stehen auch das Außengelände, die Schlafplätze und der Raum für die Pflege im Fokus der Betrachtungen. Vom Erfolg lernen Die Veranstaltung arbeitet mit konkreten Beispielen aus der Praxis der Teilnehmenden. Die Teilnehmenden sind aufgefordert Beispiele aus der eigenen Praxis zur Anschauung visualisiert (Bilder aus der Einrichtung und vom Außengebände) mitzubringen.

Zielgruppe: Leitungen und pädagogische Fachkräfte in Krippen und Kindertageseinrichtungen Referentin: Rita Haberkorn, Dipl.-Pädagogin, Expertin für den Situationsansatz Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden Naurod Zeit: 15. September 2017 29. September 2017 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 245 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 10. August 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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Leitungskräfte

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Leitungskräfte

Studiengang zur Fachwirtin/zum Fachwirt Erziehungswesen der Kolping-Akademien (KA)

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er Erziehungsbereich befindet sich nach wie vor in einer Umbruchsituation. Insbesondere die Änderungen der gesetzlichen Grundlagen zur Finanzierung von Kindertagesstätten, sowie weitere Veränderungen der politischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen motivieren Einrichtungen dazu, sich als marktorientiertes Dienstleistungsunternehmen zu begreifen. Damit stellt sich auch im Erziehungswesen die Frage nach zukunftsfähigen Unternehmensstrategien. Gefordert sind heute, wie in Zukunft, Führungskräfte, die über aktuelles betriebswirtschaftliches Wissen verfügen. Neben den finanz- und betriebswirtschaftlichen Themenschwerpunkten ist die zunehmende Dienst leistungsorientierung des Erziehungswesens eine entscheidende Zukunfts- und Überlebensfrage.

Damit geht auch die Entwicklung individueller Führungspersönlichkeiten einher, die sich fachliche und persönliche Fähigkeiten im Umgang mit Mitarbeitenden, Klienten und Kunden aneignen. Kolping bietet seit mehr als 30 Jahren berufliche Bildung an. Ein wesentlicher Schwerpunkt liegt im Bereich der praktischen Betriebsführung. Dieses Know-how geben wir an den Sozialbereich im Studiengang zur Fachwirtin/zum Fachwirt Erziehungswesen (KA) weiter.

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Durch die enge Verknüpfung von Theorie und Praxis eignet sich dieser Lehrgang für alle, die Leitungsaufgaben in Kindertagesstätten oder verwandten Einrichtungen schon wahrnehmen, übernehmen wollen oder sich in diesem Bereich weiterqualifizieren möchten. Folgende Voraussetzungen müssen Sie (zum Zeitpunkt der Prüfung) erfüllen: • abgeschlossene Berufsausbildung als staatlich anerkannte Erzieherin/anerkannter Erzieher oder • Abschluss als Heilerziehungspflegerin/-pfleger oder Heilpädagogin/-pädagoge oder Sozialpädagogin/-pädagoge oder • ein vergleichbarer Abschluss, der für die Arbeit in Kindertageseinrichtungen erforderlich ist und • eine zweijährige Berufstätigkeit im erlernten Berufsfeld.

Studiendauer: Der Studienplan ist so ausgerichtet, dass Sie diesen berufsbegleitend absolvieren können. Er ermöglicht Ihnen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Aus unserer langjährigen Erfahrung in der berufsbegleitenden Weiterbildung wurde folgendes Zeitkonzept entwickelt:

Studienzeit: Je eine Woche im Herbst 2017 und Frühjahr 2018 (insgesamt ca. 100 Unterrichtseinheiten), sowie ca. 21 Samstage 9.00 – 16.00 Uhr (ca. 166 Unterrichtseinheiten) Dauer des Studiengangs: 12 Monate (ca. 266 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten) Unterrichtsfächer: • Praktische Betriebswirtschaft • Rechnungswesen • Aspekte der Einrichtungsleitung • Personalwesen

ca. 56 UE ca. 64 UE ca. 104 UE ca. 42 UE

Lehrgangsgebühren: Auf Anfrage Veranstaltungsort: Wiesbaden Beginn: 3. Quartal 2017 Ansprechpartnerin: Monica Draghici Tel.: 069 247503 515 [email protected]

Prüfung: Die Prüfung erfolgt einheitlich in Form von Klausuren im Oktober 2017 in folgenden Fächern: • Praktische Betriebswirtschaft 90 Minuten • Rechnungswesen 90 Minuten • Personalwesen 90 Minuten und einer Facharbeit in „Aspekte der Einrichtungsleitung“ (5 Seiten Text) Ein zentraler Prüfungsausschuss beschließt die einheitlichen Prüfungsaufgaben für die schriftliche Prüfung an allen Standorten. Der regelmäßig tagende zentrale Prüfungsausschuss und die Unterausschüsse an den jeweiligen Veranstaltungsorten gewährleisten einen einheitlichen Qualitätsstandard. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten Sie ein detailliertes Zeugnis und ein Zertifikat der Kolping-Akademien über die Qualifizierung zum/ zur „Fachwirt/in Erziehungswesen (KA)“.

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Fortbildung für

QM-Beauftragte

QM-Beauftragte

Qualitätsbeauftragte ganz praktisch

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Praxisnahe Qualifikation zur/zum Qualitätsbeauftragten (QB)

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iese Fortbildung vermittelt Inhalte des Qualitätsmanagements (QM), die Sie dazu befähigen sollen, den Qualitätsentwicklungsprozess in der Funktion der QB kontinuierlich fortsetzen zu können. Sie richtet sich insbesondere an neue Qualitätsbeauftragte. Sie ist außerdem konzipiert für Qualitätsbeauftragte, die bereits QM-Erfahrungen haben und ihr QM-Wissen auffrischen möchten. Nach Absprache können auch einzelne Module/Modultage gebucht werden. Die Fortbildung gliedert sich in drei Module (mit jeweiligen Bearbeitungsaufträgen nach den Modulen) mit folgenden Themen:

In den Kindertageseinrichtungen im Bistum Limburg werden QM Systeme nach dem KTK-Gütesiegel aufgebaut, weiterentwickelt und gelebt. Einige Einrichtungen wurden bereits schon nach dem Gütesiegel zertifiziert. Kompetenz und Know how der Qualitätsbeauftragten sind wesentliche Erfolgsfaktoren für diesen Prozess.

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Modul 1: Grundlagen (3 Tage) 1. Grundlagen und Grundbegriffe QM, PDCA-Zyklus, QM-System (Qualitätsplanung, -lenkung, -sicherung, -verbesserung) 2. Qualitätswerkzeuge: Projektplanung, Prozessbeschreibungen 3. Leitbild und Ziele (Zielhierarchie) 4. Aufbau des QM-Systems und der QM-Dokumentation (QM-Handbuch, Prozessbeschreibungen, Dokumente und Aufzeichnungen in der KiTa) 5. Einführung in den KTK Gütesiegel Qualitätsbereich 06: Träger und Leitung 6. Einführung in den KTK Gütesiegel Qualitätsbereich 03: Pfarrei 7. Einführung in den KTK Gütesiegel Qualitätsbereich 05: Glaube p

370157 Zielgruppe: Qualitätsbeauftragte, die in einer Einrichtung die Funktion als QB (neu) übernehmen. Dies gilt für Einrichtungen, die am Projekt Q-iTa für Kinder teilgenommen haben. Referentin: Inge Münzenloher, Master of Social Management (MSM), mehrjährige Berufserfahrung mit leitender und beratender Funktion in verschiedenen sozialen Berufsfeldern, QMBeauftragte und QM-Auditorin, EFQM-Assessorin, Business-Coach, Mediatorin (BMWA) Ort: Priesterseminar, Limburg Zeit: Modul 1: 25. – 27. April 2017 Modul 2: 22. – 23. August 2017 Modul 3: 24. – 26. Oktober 2017 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 980 € (inkl. Tagesverpflegung) Wenn Sie übernachten möchten, buchen Sie dies bitte direkt im Tagungshaus (s. Allgemeine Hinweise) Anmeldeschluss: 20. März 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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QM-Beauftragte

QM-Beauftragte

Follow up QB Qualitätsmanagement erfolgreich leben p Modul 2: Leitbild, Ziele und Audits (2 Tage) 1. Leitbild überprüfen (Vom Leitbild zum Handlungsziel) 2. Qualitätswerkzeuge: Paarweiser Vergleich, Projektplanung, Prozessbeschreibungen 3. Ziele formulieren (SMART) 4. Ziele operationalisieren (Kennzahlen) 5. Einführung in die KTK Gütesiegel Qualitätsbereiche 01 und 02: Kinder und Eltern 6. Bedarfs- und Zufriedenheitsabfragen 7. Einführung in den KTK Gütesiegel Qualitätsbereich 04: Sozialraumanalyse 8. Internes Audit 9. Praktische Durchführung von Audits

Modul 3: Rolle der/des QB (3 Tage) 1. Rolle der/des QB 2. Motivation und Transparenz für Mitarbeiter/innen schaffen 3. Einführung in die KTK Gütesiegel Qualitätsbereiche 07 und 08: Personal und Mittel 4. Mitarbeiterinnengespräche/Mitarbeitergespräche 5. Fortbildungsplanung und deren Bewertung 6. Einführung in den KTK Gütesiegel Qualitätsbereich 09: Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung 7. Beschwerde- und Fehlermanagement 8. Fehler bearbeiten 9. Qualitätswerkzeuge: Ishikawa Diagramm, Fehlermöglichkeit- und Einfluß-Analyse (FMEA), Radardiagramm 10.Prozessüberprüfung/Kennzahlenmatrix Bitte bringen Sie zu den jeweiligen Modulen folgende Unterlagen mit: aktuelles Qualitätsmanagement- und Einrichtungs-Handbuch – sofern vorhanden – und aktuelles KTK – Gütesiegel, Bundesrahmenhandbuch.

70247 Zielgruppe: Qualitätsbeauftragte in Kindertageseinrichtungen Referentin: Inge Münzenloher, Master of Social Management (MSM), mehrjährige Berufserfahrung mit leitender und beratender Funktion in verschiedenen sozialen Berufsfeldern, QM-Beauftragte und QMAuditorin, EFQM-Assessorin, Business-Coach, Mediatorin (BMWA)

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ie haben bereits an einem QB-Kurs teilgenommen und würden gerne QM weiter vertiefen. Dann haben Sie in diesem Follow up Tag Gelegenheit dazu. Wir beschäftigen uns mit aktuellen Veränderungen der DIN EN ISO 9001:2015 und den Auswirkungen auf Ihr QM-System, das KTK-Gütesiegel, die Prozesse, deren Überprüfung und die Vorbereitung auf das Audit. Ein Leitsatz der Dokumentation lautet: So wenig wie möglich, so viel wie nötig … Eine gelungene Kommunikation und Dokumentation führt dazu, dass Qualitätsmanagement erfolgreich gelebt werden kann. Bitte bringen Sie einen selbst gewählten Prozess Ihrer Kindertageseinrichtung in digitaler Form (CD oder Stick) und in fünffacher Kopie, sowie auch Ihr QM-Handbuch und Ihr KTK-Gütesiegel mit.

Zeit: 24. August 2017 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Priesterseminar, Limburg Kosten: 119 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 20. Juli 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

Inhalte: • Neuerungen der DIN EN ISO 9001:2015 • KTK-Gütesiegel • Prozessmanagement • Internes Audit • Ihre Fragen

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Zielgruppe: Qualitätsbeauftragte und Leitungen in katholischen Kindertageseinrichtungen, die mit dem QM-System Q-iTa für Kinder arbeiten Referentin: Dr. Barbara Blattert, DGQAuditorin Qualität, Bildungsreferentin, Caritasverband für die Diözese Limburg e.V. Zeit: Nach Vereinbarung Ort: Nach Absprache Kosten: Auf Nachfrage Weitere Informationen Daniela Sperrer Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtung E-Mail: [email protected]

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QM – „Wo hefte ich was ab?“ Workshop zum Aufbau einer angemessenen Qualitätsmanagement-Dokumentation

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QM-Beauftragte

n diesem eintägigen Workshop geht es darum, die QM-Dokumentation der beteiligten Kindertageseinrichtungen (Kitas) direkt zu bearbeiten, das heißt vorhandene Unterlagen auszusortieren oder in die entsprechenden Ordner umzusortieren. Dazu bringen die Teilnehmenden ihre vorhandene QM-Dokumentation mit (nähere Informationen vor Beginn des Workshops). Gleichzeitig werden Inhalte aus dem Projekt Q-iTa für Kinder zum Themenfeld „Lenkung der Dokumente und Aufzeichnungen“ aufgefrischt und gemeinsam ausgetauscht. Ziel des Workshops ist es, eine aktuelle QM-Dokumentation der Einrichtung zu erstellen, und die Qualitätsbeauftragten in die Lage zu versetzen, diese selbständig weiterzuführen. Nach Bedarf kann für die EDV-gestützte QM-Dokumentation in der Einrichtung eine zusätzliche, halbtägige Inhouse-Beratung gebucht werden.

QM-Beauftragte

Prozessaudits – Die Chance zur Verbesserung Verbesserungsgespräche im Qualitätsmanagement

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udits stellen eine erprobte Methode dar, um mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in einen regelmäßigen Austausch über die Qualitätsentwicklung in der eigenen Einrichtung zu kommen. Sie dienen der Verbesserung und der Weiterentwicklung der eigenen Arbeit und stellen die Umsetzung des QM-Systems sicher. In dieser Fortbildung wird das Thema „Interne Audits“ aufgegriffen und der Ablauf von Prozessaudits an praktischen Beispielen eingeübt. Die Fortbildung schließt eine gemeinsame Auswertung von Prozessaudits ein, die nach dem ersten Modul von den Teilnehmenden in ihren Einrichtungen durchgeführt worden sind.

Zielgruppe: Qualitätsbeauftragte und Leitungen in katholischen Kindertageseinrichtungen, die mit dem QM-System Q-iTa für Kinder arbeiten. Referentin: Dr. Barbara Blattert, DGQAuditorin Qualität, Bildungsreferentin, Caritasverband für die Diözese Limburg e.V. Zeit: Nach Vereinbarung 12 Unterrichtseinheiten Ort: Nach Absprache Kosten: Auf Nachfrage Weitere Informationen: Daniela Sperrer Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtung E-Mail: [email protected]

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Zielgruppe: Qualitätsbeauftragte und Leitungen in katholischen Kindertageseinrichtungen, die mit dem QM-System Q-iTa für Kinder arbeiten. Referentin: Dr. Barbara Blattert, DGQ-Auditorin Qualität, Bildungsreferentin, Caritasverband für die Diözese Limburg e.V. Zeit: Auf Nachfrage Ort: Nach Absprache Kosten: Auf Nachfrage Weitere Informationen: Daniela Sperrer Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtung E-Mail: [email protected]

Ihre Meinung ist uns wichtig Beschwerdemanagement als Umgang mit Wünschen und Kritik von Eltern

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amilien befinden sich in unterschiedlichen Lebenssituationen und wollen als Eltern immer das Beste für ihr Kind. Eltern haben somit Erwartungen und Ansprüche an die Kindertageseinrichtung, die sie auch gerne erfüllt haben wollen. Wer sich beschwert, teilt mit, dass Erwartungen an eine Situation nicht erfüllt werden. Deshalb werden Beschwerden von Eltern vielfach als Kritik verstanden und negativ beurteilt. In Beschwerden drückt sich jedoch ein Interesse nach Veränderung aus. Sie können somit als Anregungen zur Weiterentwicklung der pädagogischen Arbeit der Einrichtung dienen, und als eine Form der Beteiligung und Mitbestimmung von Eltern angesehen werden. In der Fortbildung geht es darum, sich mit Fragen der Kultur des Umgangs mit Wünschen und Erwartungen in der Einrichtung zu beschäftigen, sowie nach Wegen zu suchen, wie eine vertrauensvolle Kommunikation mit Eltern, gerade in schwierigen Situationen, möglich ist. Ein systematisches Beschwerdemanagement unterstützt die Entwicklung und Aufrechterhaltung einer solchen Kultur und schafft den Gestaltungsraum, die Haltung der Einrichtung den Eltern gegenüber kompetent darzustellen. Inhalte der Fortbildung: • Wer sind „die Eltern“? Erwartungen und Anforderungen von Eltern. • Professionelle Haltungen in einer Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit den Eltern. • Kommunikative Kompetenz und Gesprächsführung. • Beschwerdemanagement als Instrument der Qualitätsentwicklung und -sicherung.

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QM-Beauftragte

QM-Beauftragte

Beschwerdemanagement für Kinder – eine neue Aufgabe?

Zielgruppe: Leitungen und pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Qualitätsbeauftragte

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inder haben das gesetzlich verbriefte Recht, sich zu beteiligen und in persönlichen Angelegenheiten zu beschweren. Was genau ist damit gemeint? Was soll erreicht werden? Was bedeutet dieses Kinderrecht für die Arbeit in der Kita?

Referentin: Iris Rothfeld, Dipl. Soz. Arb., Dipl. Rel. Päd., MA Sozialmanagement, Fortbildnerin, Supervisorin (DGSv), Coach und Mediatorin

Wir werden uns mit folgenden Fragestellungen beschäftigen: • Was verstehen wir unter „Beschwerde von Kindern“ im Kontext der Kindertageseinrichtungen? • Wie äußern Kinder unter und über drei Jahren ihre Beschwerden? • Welche Voraussetzungen sind hilfreich, damit die Beschwerden der Kinder von Erwachsenen wahrund ernstgenommen werden? • Welche Haltungen und Einstellungen der Mitarbeitenden gegenüber den Kindern sind förderlich für das Entstehen einer Beschwerdekultur? • Welche Möglichkeiten gibt es, ein Beschwerdeverfahren zu entwickeln? Sie werden durch die Beschäftigung mit den Themen einschätzen können, inwieweit die Entwicklung eines Beschwerdemanagements für ihre Einrichtung fließend auf bereits bestehenden Beteiligungsmöglichkeiten der Kinder aufbauen kann oder ob es darum geht, sich als Team neu auf den Weg zu begeben.

Ort: Priesterseminar, Limburg Zeit: 30. März 2017 11. Mai 2017 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 249 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 25. Februar 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

Am Ende des ersten Fortbildungstages werden Sie eine eigene Aufgabe entwickeln mit dem Ziel, das Thema „Beschwerde“ in die Einrichtung zu tragen und dort umzusetzen. Die Fortbildung orientiert sich am KTK Gütesiegel Qualitätsbereich Kinder und am Kapitel sechs des diözesanen QM-Systems Q-iTa für Kinder.

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Zielgruppe: Qualitätsbeauftragte und Leitungen in katholischen Kindertageseinrichtungen, die mit dem QM-System Q-iTa für Kinder arbeiten. Zeit Die genauen Schulungstermine waren zur Drucklegung noch nicht bekannt und werden unterjährig bekannt gegeben, sobald die überarbeitete Ausgabe des KTK-Gütesiegels vorliegt. Anmeldung und Information: Daniela Sperrer Tel.: 06431-295 333 Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtung E-Mail: [email protected]

QM-Beauftragte

Fortbildung für

Pädagogische Fachkräfte

Überführung der DIN ISO 9001:2008 auf die DIN ISO 9001:2015 Auswirkungen auf das KTK-Gütesiegel 2014 und das QM-Systems Q-iTa für Kinder

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as in den katholischen Kindertageseinrichtungen eingeführte diözesane Qualitätsmanagementsystem Q-iTa für Kinder ist inhaltlich und strukturell auf die Referenznorm DIN ISO 9001:2008 sowie das KTK Gütesiegel 2014 aufgebaut und ausgerichtet. Es bietet somit die Voraussetzungen für eine kontinuierliche Qualitätsentwicklung – und Sicherung, einen kontinuierlichen Qualitätsverbesserungsprozess und ist die Grundlage für die Zertifizierung. Im September 2015 ging die DIN ISO in die Überarbeitung, so dass seit diesem Zeitpunkt die Norm DIN ISO 9001:2015 geltend ist. Durch diese Revision und die anstehende Revision des KTK-Gütesiegels muss auch das diözesane QM-System Q-iTa für Kinder inhaltlich und strukturell auf die Neuerungen bzw. Änderungen angepasst werden. Im Rahmen von Schulungen und Qualifizierung werden wir Sie zu den Neuerungen und Anpassungen im QMSystem Q-iTa für Kinder.informieren.

6 Die Arbeit in den Kindertageseinrichtungen im Bistum erfolgt mit Fachkräften, um die Zielsetzungen der Bildung, Erziehung und Betreuung ebenso wie die Anforderungen, die sich aus der Verantwortung für die Weitergabe der Botschaft Jesu Christi in Wort und Tat ergeben, erreichen zu können. Das Fachpersonal der Einrichtungen ist gefordert, Entwicklung nicht nur zu fördern, sondern sich auch selbst beständig weiterzuentwickeln, um sicherzustellen, dass das Wohl der Kinder unter sich beständig verändernden Bedingungen stets zentrales Kriterium für die eigene Arbeit bleibt.

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6.1

Pädagogische Fachkräfte Gesundheit in der Kita

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6.1 Gesundheit in der Kita

Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen

Burn-Out-Prophylaxe und Achtsamkeit

Pädagogische Fachkräfte Gesundheit in der Kita

Kommt und ruht ein wenig aus… Oasentage für Teams

Referentin: Vera Apel-Jösch, zertifizierte Trainerin für Burnout-Prophylaxe und Stressmanagement, zertifizierte NLP-Master (DVNLP), zertifizierte Trainerin für interkulturelle Prozessbegleitung Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden Naurod Zeit: 18. – 19. September 2017 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 249 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 15. August 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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in Leben ohne Stress ist unmöglich. Stress an sich ist nicht schädlich – er darf aber nicht zum unbeherrschbaren Dauerzustand werden, erst dann besteht die Gefahr eines Burn-Out-Syndroms. Der zweitägige Workshop erklärt in einem kurzen theoretischen Teil die Stressphysiologie des Körpers und beschreibt die Warnzeichen von Burn-Out. Der weitaus größte Teil der Zeit wird praktischen Übungen aus der Achtsamkeitslehre gewidmet. Mehr und mehr Menschen, darunter auch viele Ärzte, haben erkannt, dass Achtsamkeitstraining sich als probates Mittel gegen Erschöpfungszustände erweist, als Prophylaxe oder um nach einer bereits erlittenen Erkrankung Rückfälle zu vermeiden. Achtsamkeit bietet unterschiedlichste Möglichkeiten zur Burn-out-Prävention. In einer geschützten Atmosphäre werden konkrete Schritte der Achtsamkeitslehre erarbeitet und erprobt. Neben den persönlichen Veränderungsmöglichkeiten (Zielklärung, Selbstsicherheit, Abgrenzung) geht es gleichermaßen um mögliche Anstöße zur Teamveränderung (Klarheit, Offenheit, Transparenz, Leitung) und um Veränderungsspielräume im Umgang mit Eltern (Erziehungspartnerschaft, Wertschätzung).

Neben der Vermittlung von Fachwissen ist dieser Workshop durch einen hohen Anteil an Selbsterfahrung und praktischen Übungen geprägt. Lachen als der Stresskiller wird keineswegs zu kurz kommen.

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unehmend wächst in Teams und im Kreis der Kolleginnen und Kollegen das Interesse, sich in den Anforderungen des Alltags einen Oasentag zu gönnen. Oasentag bedeutet: • Zeit des/der Einzelnen für sich selbst • Zeit des Teams füreinander • Zeit, um miteinander ins Gespräch zu kommen, was zwar eigentlich wichtig, aber im Alltag mit seinen vielfältigen Anforderungen verloren gegangen ist. • Zeit, sich auf die Grundlagen des eigenen Engagements zu besinnen • Zeit, Ressourcen (wieder) zu entdecken und eigene Kräfte zu stärken • Zeit, einmal nicht ergebnisorientiert zu denken und zu handeln. Mit unseren Impulsen versuchen wir den christlichen Glauben als lebensnah und ermutigend erfahrbar zu machen.

Gestaltungselemente können sein: • Stille • Achtsamkeit für unseren Körper • Erfahrungen in und mit der Natur • Bibel erleben • Meditation und Gebet • Musik • Malen, Gestalten • Gespräch • Gemeinsame Mahlzeiten

Organisation Zur Planung eines Oasentages findet ein Vorgespräch zwischen Einrichtungsleitung und einer Begleiterin/einem Begleiter aus dem Refugium statt, um Wünsche und Erwartungen abzuklären. Mit Hilfe des Vorgesprächs erarbeitet das Refugium den Tagesablauf und führt den Tag durch, so dass auch die Leitungskräfte sich selbst aus der Pflicht nehmen können. Es hat sich bewährt, wenn der Veranstaltungsort außerhalb des normalen Arbeitsumfeldes liegt, z.B. im Exerzitienhaus in Hofheim oder anderen geeigneten Häusern. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Schreiben Sie uns eine Nachricht oder rufen Sie uns an! Wir klären dann, wer Sie zu welchem Zeitpunkt und an welchem Ort begleiten kann und legen gemeinsam mit Ihnen den inhaltlichen, zeitlichen und methodischen Rahmen fest.

Kontakt: Astrid Alt, Seelsorgerin im Refugium Tel.: 06192 206 300 [email protected]

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6.1

370217 Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, pastorale Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Referentin: Marina Herrmann, Diplom-Sängerin Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden Naurod Zeit: 29. Mai 2017 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 105 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 30. April 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

Achtsamer Umgang mit der Singstimme

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6.1

Pädagogische Fachkräfte Gesundheit in der Kita

ingen fördert die geistige Entwicklung, das Selbstbewusstsein und das Körpergefühl von Kindern aber auch die Gemeinschaft und das Gruppengefühl. Musik ist Ausdruck unserer Kultur und Religion. Diese Fortbildung richtet sich an alle, die in ihrer alltäglichen Arbeit mit Kindern die Freude am Singen entdecken und pflegen möchten. Singen hilft, einen Zugang zur eigenen Stimme zu bekommen und ihren Klang zu erforschen. Dies gilt für Erzieherinnen und Erzieher in gleicher Weise wie für Kinder. Die Fortbildung möchte Ihnen Mut machen und die richtigen Methoden an die Hand geben, um ihr eigenes Instrument Stimme frei entfalten zu können. Gleichzeitig erhalten Sie grundlegende Kenntnisse zum Singen mit Kindern, um die Kinderstimmen zu fördern und den Kindern die Freude am Singen zu vermitteln. Mit der neu gewonnenen Sicherheit singen wir Kinderlieder und erproben Methoden, um Lieder Kindern nahe zu bringen

Pädagogische Fachkräfte Gesundheit in der Kita

Regionalveranstaltung Ernährung

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in vollwertiges Verpflegungsangebot ist Voraussetzung dafür, dass Kinder langfristig genussvolles und bedarfsgerechtes Ess- und Trinkverhalten lernen. Im Rahmen der Ganztagsbetreuung sowie aktuell des Ausbaus der Betreuung von unter 3-Jährigen kommt der Gestaltung des Verpflegungsangebotes in Einrichtungen eine bedeutende Rolle zu. Hier liegt die Chance, den Grundstein für ausgewogene und nachhaltige Ernährungsgewohnheiten zu legen. Einerseits ist Ernährungsbildung oft fest verankert im pädagogischen Konzept und andererseits finden sich des Öfteren die dort vermittelten Inhalte nicht in der angebotenen Verpflegung wieder. Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat im Rahmen von „IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung“ die Deutsche Gesellschaft für Ernährung beauftragt Einrichtungen bei der Gestaltung ihrer Verpflegung zu unterstützen und Qualitätsstandards zur Optimierung der Verpflegung zu entwickeln. Der „DGE Qualitätsstandard für die Verpflegung in Tageseinrichtungen für Kinder“ liefert konkrete Hilfestellungen um eine vollwertige Verpflegung in Kitas zu gewährleisten und die Ernährungsbildung in den Kita-Alltag zu integrieren. Mit der Veranstaltung bieten wir allen Teilnehmenden grundlegende Informationen zur Ernährung im Kindesalter, zu dem DGE-Qualitätsstandard, der Zertifizierung sowie die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch.

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Zielgruppe: Leitungen und pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Hauswirtschaftskräfte, Koordinatorinnen und Koordinatoren, ehrenamtliche Trägervertreterinnen und -vertreter, Hauswirtschaftskräfte, Elternvertreterinnen und Elternvertreter sowie Eltern Referentin: Dr. Ulrike Kreinhoff, Sektion Hessen der DGE e.V. Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden Naurod Zeit: 23. März 2017 16.30 – 17.30 Uhr Kosten: 25 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 22. Februar 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

Ein Flyer mit weiteren Informationen wird Ihnen unaufgefordert zugeschickt.

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Ernährungserziehung in Kindertageseinrichtungen

Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen

Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden Naurod

6.2 Allgemein

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n diesen zwei Folgeterminen der Fortbildung „Lernort Praxis“ erhalten Sie die Möglichkeit, Themen und Erfahrungen die mit der Rolle der Praxisanleitung einhergehen aufzugreifen, zu reflektieren, Wissen aufzufrischen und zu vertiefen, Bestandteile Ihres Ausbildungskonzeptes zu überprüfen und weiterzuentwickeln, sowie die kollegiale Beratung zu nutzen.

Zeit: 29. November 2017 9.00-16.00 Uhr Kosten: 109 € (inkl. Tagesverpflegung)

Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

Pädagogische Fachkräfte Allgemein

Follow-up für Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter

Referentin: Elke Kassow, Dipl. Oecotrophologin

Anmeldeschluss: 28. Oktober 2017

6.2

Pädagogische Fachkräfte Gesundheit in der Kita

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elchen Beitrag können Kitas leisten, Kinder spielerisch an eine gesundheitsfördernde Ernährung heranzuführen? Wie kann man dabei die Eltern mit einbinden? Das Seminar liefert Anregungen zur Ernährungsbildung der Kinder durch sinnvolle Speiseplangestaltung inklusive zuckerfreiem Frühstück, Umgang mit schwierigen Essern und anspruchsvollen Eltern.

370047 Zielgruppe: Ausgebildete Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter in der Kinderund Jugendhilfe Referentin: Susanne Krüger, Diplom-Sozialarbeiterin, Fachberaterin, Fortbildnerin Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden Naurod Zeit: Modul 1: 09. Februar 2017 Modul 2: 21. September 2017 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Kosten pro Modul: 89 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 10. Januar 2017 bzw. 20. August 2017 Hinweis: Die Module können auch einzeln gebucht werden. Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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6.2

370227 Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in sozialen Einrichtungen Referentin: Susanne Krüger, Diplom-Sozialarbeiterin, Fachberaterin, Fortbildnerin Ort: Priesterseminar, Limburg Zeit: insgesamt 9 Tage Modul 1: 12.–14. Juni 2017 Modul 2: 14. – 15. November 2017 Modul 3: 20. – 23. März 2018 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 809 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 10. Mai 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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6.2

Pädagogische Fachkräfte Allgemein

Pädagogische Fachkräfte Allgemein

Lernort Praxis Qualifizierung zum/zur Praxisanleiterin/ Praxisanleiter

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ie Qualifizierung des beruflichen Nachwuchses ist eine zukunftssichernde Maßnahme der Personalgewinnung und -förderung. Soziale Organisationen bieten dabei Praxisfelder, in denen die Praktikantinnen und Praktikanten, Frauen und Männer der Freiwilligendienste unter Anleitung ihre Fähigkeiten erproben, reflektieren und erweitern können. Die Praxisanleiterin/der Praxisanleiter gestaltet diesen Prozess mit, indem er/sie berät, moderiert und führt. Damit diese herausfordernden Aufgaben gut gelingen, erhalten Sie im Rahmen dieser Fortbildungsreihe die Möglichkeit, sich dafür grundlegend (weiter) zu qualifizieren. Die wesentlichen Lernformen sind Trainings, Erfahrungsaustausch und Wissensvermittlung in Kleingruppen und im Plenum. Bestandteil des Kurses ist die Bereitschaft eigene Erfahrungen einzubringen und das Verfassen einer Hausarbeit. Der Kurs ist Voraussetzung für die Anleitung von Berufspraktikantinnen/-praktikanten und wird für alle anderen Formen der Anleitung empfohlen.

Der Fortbildungskurs findet in drei aufeinander aufbauenden Kursabschnitten statt: Modul 1 • Berufliche Beziehung aufbauen • Erwartungen klären und Kompetenzen erforschen • Gesetzliche Grundlagen kennenlernen • Rahmenbedingungen klären • Anleitung entsprechend der Phasen gestalten • Selbstreflexion üben • Rollenklärung • Kultur des Beginnens entwickeln Modul 2 • Anleitung über Ziele • Miteinander im Gespräch • Konflikte klären Modul 3 • Von der Wahrnehmung zur Beurteilung • Austausch mit der Fachschule • Vorstellung der Fachstelle Freiwilligendienste • Reflexion und Präsentation von Inhalten der Qualifizierung Praxisaufgaben Von den Teilnehmenden wird erwartet, dass zwischen den einzelnen Kursabschnitten Praxisaufgaben in der Einrichtung durchgeführt werden. Bitte USB-Stick für Fotoprotokolle und Fachtexte mitbringen. Ein Reader wird zur Verfügung gestellt, bitte zu jedem Kursabschnitt mitbringen.

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6.2

6.2

Pädagogische Fachkräfte Allgemein

Pädagogische Fachkräfte Allgemeinl

Die Kindertageseinrichtung als Ausbildungsbetrieb Qualifizierung zur Praxisanleitung

Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Referentin: Silvia Schleimer, Dipl. Sozialpädagogin, Dipl. Supervisorin Ort: Caritasverband Frankfurt e.V., Frankfurt Zeit: 26. – 28. April 2017 19. – 21. September 2017 07. – 09. Februar 2017 jeweils 09.00 – 17.00 Uhr Kosten: 495 € (incl. Tagungsgetränke) Anmeldeschluss: 17. Januar 2017 Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V. Abteilung Kindertagesstätten Kerstin Hampe, Alte Mainzer Straße 10 60311 Frankfurt Telefonnummer: 069 2982 129 Fax-Nummer: 069 2982 254 E-Mail: [email protected]

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n Kindertagesstätten werden junge Menschen während ihrer Berufsorientierung und in ihrer Ausbildung begleitet. Im Lernfeld Praxis erproben sie die eigenen Fähigkeiten, lernen die pädagogische Konzeption einer sozialpädagogischen Einrichtung kennen, setzen Bildungskonzepte um und erfahren sich in der Teamarbeit. Im Rahmen der Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin / zum staatlich anerkannten Erzieher soll eine Fachkraft mit Berufserfahrung die Auszubildenden in der Praxis anleiten, notwendiges Wissen über die pädagogische Konzeption und die Organisation der Einrichtung vermitteln, Reflexions- und Entscheidungsfähigkeit fördern und Leistungen beurteilen. Der begleitenden Fachkraft, der Praxisanleitung, kommt dadurch eine spezifische Ausbildungsfunktion zu. Sie muss den Anleitungsprozess didaktisch und methodisch gestalten, in beratenden Gesprächen Entwicklungsprozesse fördern und mit den zuständigen Fachschulen kooperieren. Das Seminar soll für diese Aufgaben qualifizieren.

Ziel der Fortbildung ist es weiterhin, mit den Teilnehmer/ innen einen für die jeweilige Einrichtung spezifischen Ausbildungsplan zu erarbeiten, um die fachliche und personale Entwicklung der Praktikant/innen professionell zu unterstützen. Das Seminar bietet weiterhin Möglichkeiten, vorhandene Beratungsund Gesprächsführungskompetenzen zu vertiefen. Die Qualifizierung besteht aus drei Modulen mit insgesamt 9 Tagen. Zielgruppe sind pädagogische Fachkräfte, die ab Sommer eine/n Praktikant/in anleiten. Von den Teilnehmer/ innen wird die regelmäßige Teilnahme an allen Modulen, die Übernahme von Aufgaben zwischen den Modulen und die schriftliche Erarbeitung eines Ausbildungsplanes erwartet. Die möglichen Inhalte dieses Planes werden in den Modulen besprochen. Die Bereitschaft, während des Gesprächstrainings unterschiedliche Rollen zu übernehmen und den eigenen Anleitungsprozess zu moderieren, wird vorausgesetzt.

Modul 1 Den Anleitungsprozess vorbereiten • Gesetzliche Grundlagen, Rahmenbedingungen und Erwartungen • Rolle und Rollenkonflikte • Kriterien für die Auswahl von Praktikantinnen und Praktikanten • Der Ausbildungsplan im Berufspraktikum auf der Grundlage des Rahmenplanes in Hessen Modul 2 Kompetenzen stärken und Ziele setzen • Potentialerfassung der Praktikantinnen und Praktikanten • Grundlagen der Kommunikation und Gesprächstechniken • Gespräche führen im Anleitungsprozess • Kooperation mit den Fachschulen

Modul 3 Ergebnisse beurteilen und den Anleitungsprozess abschließen • Reflexion der Arbeitsergebnisse und der Entwicklungspotentiale • Phasen im Prozess der Personenwahrnehmung • Beurteilungen und Feedback • Abschied und Berufsorientierung

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Zielgruppe: Berufspraktikantinnen und – praktikanten im Caritasverband Frankfurt e.V. Referentin: Silvia Schleimer, Dipl. Sozialpädagogin, Dipl. Supervisorin Ort: Caritasverband Frankfurt e.V., Frankfurt Zeit: 16. Oktober 2017 24. November 2017 29. Januar 2018 09. April 2018 jeweils 09.00 – 12.30 Uhr Kosten: keine Anmeldeschluss: 31. Juli 2017 Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V. Abteilung Kindertagesstätten Kerstin Hampe Alte Mainzer Straße 10 60311 Frankfurt Telefonnummer: 069 2982 129 Fax-Nummer: 069 2982 254 E-Mail: [email protected]

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Berufspraktikum im Caritasverband Frankfurt

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Pädagogische Fachkräfte Allgemein

ie haben eine Ausbildung zur Erzieherin bzw. zum Erzieher oder ein pädagogisches Studium abgeschlossen und Ihr Berufspraktikum im Caritasverband Frankfurt begonnen. Damit haben Sie sich für einen großen katholischen Wohlfahrtsverband entschieden, bei dem sich unterschiedliche sozialpädagogische Arbeitsfelder bündeln. Wir bieten Ihnen mit vier halbtägigen Treffen und der Hospitation in einer weiteren Einrichtung eine Möglichkeit, den Caritasverband als Arbeitgeber mit seinem christlichen Menschenbild, seinen Leitzielen, fachlichen Vorstellungen und Strukturen kennen zu lernen. In der Gruppe können Sie sich mit anderen Praktikantinnen bzw. Praktikanten über Ihr bisheriges Ausbildungssystem, Ihre neue Rolle, die Erwartungen in den unterschiedlichen Einrichtungen, Ihre Aufgaben und Projekte im Ausbildungsplan austauschen. Bei Bedarf der Gruppe können weitere fachliche Fragen reflektiert werden. Das erste Treffen dient dem gegenseitigen Kennen lernen und dem ersten Einblick in die Strukturen des Caritasverbandes, in den weiteren Treffen geht es um den fachlichen Austausch und um die pädagogische Arbeit in den Einrichtungen. Es besteht die Möglichkeit, sich mit anderen Teilnehmenden zu gegenseitigen Hospitationen abzustimmen, um andere Einrichtungen und deren Arbeitsweise kennenzulernen. Sie haben hier auch Gelegenheit, Näheres über frei werdende Stellen zu erfahren.

Pädagogische Fachkräfte Allgemein

Karriereziel Leitung

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ie sind seit einigen Jahren erfolgreich als Erzieherin bzw. Erzieher im Gruppendienst oder als Stellvertretung tätig und meistern diesen anspruchsvollen Beruf trotz der vielfältigen neuen Anforderungen. Gelegentlich taucht bei Ihnen der Gedanke auf, als Leitung tätig zu werden. Sie sind noch unsicher, ob Sie diese neue Herausforderung meistern könnten und suchen zu dieser Fragestellung eine fachliche Begleitung und vor allem Reflexionsmöglichkeiten mit anderen Fachkräften.

In diesem Seminar werden wir Vorbilder, Selbstbilder, Fremdbilder und Leitbilder betrachten und folgenden Fragen nachgehen: • Welche Erwartungen werden heute an Führungskräfte in Kindertageseinrichtungen gestellt? • Welche Aufgabenbereiche kommen zusätzlich auf mich zu und welche Kompetenzen brauche ich dafür? • Wie kommuniziere ich mit Kolleginnen und Kollegen, mit Eltern und Kooperationspartner/-innen? • Kann und will ich leiten? Was gewinne ich dabei? Und was verliere ich? • Welche Haltung brauche ich, um diese Rolle auszufüllen? Und in welche Rollenkonflikte kann ich geraten? • Wie komme ich meinem Karriereziel näher? Welche Schritte sind nötig?

Zielgruppe: Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Referentin: Silvia Schleimer, Dipl. Sozialpädagogin, Dipl. Supervisorin Ort: Caritasverband Frankfurt e.V., Frankfurt Zeit: 19. – 20. Juni 2017 und 22. August 2017 jeweils 09.00 – 17.00 Uhr Kosten: 180 € (incl. Tagungsgetränke) Anmeldeschluss: 31. März 2017 Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V. Abteilung Kindertagesstätten Kerstin Hampe Alte Mainzer Straße 10 60311 Frankfurt Telefonnummer: 069 2982 129 Fax-Nummer: 069 2982 254 E-Mail: [email protected]

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370197 Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen

Pädagogische Fachkräfte Allgemein

Gutes Zeitmanagement für Mitarbeitende im Gruppendienst

Arbeitsorganisation die vorhandene Zeit optimal zu nutzen, zunehmende Arbeitsbelastungen erfolgreich und zufriedenstellend zu bewältigen, wieder Zeit für Spontanes zu haben und gleichzeitig den persönlichen Kräftehaushalt zu berücksichtigen. Manchmal sind es kleine Veränderungen, die bei der täglichen Arbeit helfen, Wichtiges zielorientiert zu erledigen und dabei Stress zu vermeiden. Ausgehend von individuellen Zielen und Leistungskurven erlernen Sie erprobte Techniken und neue Strategien, die den Arbeitsalltag Schritt für Schritt, trotz mitunter schwieriger Rahmenbedingungen, umgestalten können.

Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden Naurod Zeit: 12. Mai 2017 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr

Anmeldeschluss: 10. April 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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as kennen Sie auch: Sie hatten so viel geplant für heute und so viel wäre zu erledigen, aber eigentlich sind Sie doch für die Kinder da – und ausgerechnet das kommt immer zu kurz. Der Alltag von pädagogisch Mitarbeitenden im Gruppendienst der Kitas hat sich verändert. Die Arbeit wird anspruchsvoller: interessiert kritische Eltern, Altersmischung von 1 bis 6 Jahren, längere Öffnungszeiten und mehr Dokumentationsaufgaben.

Das Seminar dient einer wirklichen Entlastung des Arbeitsalltages, damit genug Zeit und Freiraum für die tägliche pädagogische Arbeit mit den Kindern zur Verfügung steht und die inneren persönlichen Kraftreserven erhalten bleiben. Mehr Zeit in Form von mehr Stunden kann auch das Seminar nicht zur Verfügung stellen, aber es kann unterstützen, durch effektiveres Zeitmanagement und selbstbestimmte

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Pädagogische Fachkräfte Allgemein

Du liebe Zeit!

Referentin: Simone Linden, Dipl. Sozialpädagogin, Erzieherin, Supervisorin, Coach, Referentin in der Erwachsenenbildung

Kosten: 139 € (inkl. Tagesverpflegung)

6.2

Themen des Seminars: • Persönlicher Umgang mit Zeit • Arbeitszeitanalyse, Aufdecken von Zeitfallen • eigene Ziele, Schwerpunkte, eigenes Profil erkennen • Wichtiges und Dringendes unterscheiden • Strukturelle Hindernisse erkennen und bewältigen • Arbeitstechniken zum Zeitmanagement kennenlernen • Zeit für Spontanes schaffen • Erholungsphasen Arbeitsweisen: Vermittlung von Zeitmanagementmethoden, Selbstreflexion, ressourcen- und lösungsorientierte Gruppenarbeit, kreative Themenerarbeitung, persönliche Zielvereinbarung

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6.2

370467 Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, die bereits offen arbeiten oder sich im Öffnungsprozess befinden Referentin: Brunhild Siegel, Erzieherin, Dipl.-Sozialpädagogin, Fortbildnerin Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden Naurod Zeit: 21.-22. November 2017 jeweils von 09.00 – 17.00 Uhr Kosten: 245 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 20. Oktober 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

6.2

Pädagogische Fachkräfte Allgemein

Offene Arbeit – Die Kita als Ganzes sehen

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n den letzten Jahren hat sich das pädagogische Konzept der „Offenen Arbeit“ immer mehr in den Kitas etabliert. Die offene Arbeit wird als zeitgemäße Antwort auf Bildungspläne und Inklusion gesehen. Sie bietet Kindern eine Vielzahl an Erfahrungsfeldern, Bildungsräumen und Entscheidungsmöglichkeiten und eine große Chance für die Entwicklung der persönlichen Kompetenzen im eigenen Tempo. Den Rahmen dafür bilden klar strukturierte Abläufe. Je offener eine Kita arbeitet, umso mehr Struktur braucht sie, damit der Alltag gut gelingen kann. Offene Arbeit ist ein lebendiger, sich stetig entwickelnder Prozess, der sich am Kind orientiert. Wenn sich Handlungsund Entscheidungsspielräume für Kinder erweitern, braucht es auch ein neues Rollenverständnis der pädagogischen Fachkräfte sowie einen anderen Blick auf das ganze Haus.

Offene Arbeit – wo stehen wir? Vielleicht haben auch Sie sich schon häufiger die Frage gestellt: Wo stehen wir? Was müssen wir überdenken? Welche Verbesserungen streben wir an? Was brauche ich für mich, um Klarheit zu gewinnen und nächste Schritte zu gehen? In dieser Fortbildung werden folgende Themen im Vordergrund stehen: • Konzeptionelle Grundlagen der offenen Arbeit • Bild vom Kind, Rolle und Haltung der pädagogischen Fachkraft • Bildungs- und Entwicklungsräume • Planung, Organisation und Struktur des Alltags • Kommunikations- und Informationskultur

Pädagogische Fachkräfte Allgemein

Hospitation zur „offenen Arbeit“

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n den Einrichtungen wird derzeit viel über geeignete Strukturen nachgedacht, die Kindern viel Freiraum und Entwicklungsmöglichkeiten bieten. Es gibt nicht „das beste Organisationsmodell“, jedes Team muss für sich ein passendes Gefüge finden, das abhängig ist von den Kindern, dem Team und den Räumen der Einrichtung. Von den Fachkräften wird deshalb immer wieder der Wunsch geäußert, in anderen Einrichtungen zu hospitieren. Eine Hospitation dient dazu, sich ein Bild von der Arbeit einer anderen Organisation zu machen, um deren Strukturen und Abläufe kennen zu lernen und für sich und die eigene Arbeit das mitzunehmen, was sinnvoll erscheint. Das Team der katholischen Kindertageseinrichtung St. Stephan arbeitet seit einigen Jahren nach der „offenen Arbeit“. Die Leiterin der Einrichtung hat sich bereit erklärt, einer Gruppe von Fachkräften eine Hospitation in der Einrichtung zu ermöglichen. Sie können an diesem Vormittag zuerst in den Räumen der Einrichtung hospitieren und mit den Fachkräften ins Gespräch kommen. Danach wird es eine Gesprächsrunde mit der Leitung geben und Sie können weitere Fragen zum Konzept und zur Arbeitsweise stellen.

Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Referentin: Monika Schmähling und Team, Leitung und Fachkräfte in der Kita St. Stephan Frankfurt Ort: Kindertageseinrichtung St. Stephan, Bechtenwaldstraße 94, Frankfurt Zeit: 15. Mai 2017 09.00 – 13.00 Uhr Kosten: keine Anmeldeschluss: 31. März 2017 Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V. Abteilung Kindertagesstätten Hampe, Kerstin Alte Mainzer Straße 10 60311 Frankfurt Telefonnummer: 069 2982 129 Fax-Nummer: 069 2982 254 [email protected]

Neben inhaltlichen und methodischen Anregungen erhalten Sie Gelegenheit, Erfahrungen mit anderen pädagogischen Fachkräften auszutauschen. 82

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6.2

Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Hort und ESB Referentin: Silvia Schleimer, Dipl. Sozialpädagogin, Dipl. Supervisorin Ort: Caritasverband Frankfurt e.V., Frankfurt Zeit: Auf Anfrage bei Frau Hampe jeweils von 08.30 – 11.00 Uhr Kosten: keine Anmeldeschluss: Auf Anfrage bei Frau Hampe Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V. Abteilung Kindertagesstätten Kerstin Hampe Alte Mainzer Straße 10 60311 Frankfurt Telefonnummer: 069 2982 129 Fax-Nummer: 069 2982 254 [email protected]

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Hort und erweiterte schulische Betreuung

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6.3

Pädagogische Fachkräfte Allgemein

er Arbeitskreis ist ein Treffpunkt für Mitarbeitende, die mit Schulkindern arbeiten. Die Gruppe trifft sich sechs Mal im Jahr von 08.30 Uhr bis 11.00 Uhr. In Abstimmung mit den Teilnehmenden werden gemeinsame Themen festgelegt, die in der Gruppe erarbeitet und reflektiert werden. Zwei Termine im Jahr sind dafür gedacht, sich gegenseitig die Einrichtungen vorzustellen und deren Konzepte zu präsentieren. Die inhaltliche Planung für das Folgejahr findet immer am letzten Termin des vorangegangenen Jahres statt. Die Treffen finden in 2017 wieder in Räumen des Caritasverbandes in Frankfurt oder in den Einrichtungen statt. Frau Schleimer wird die Treffen moderieren und zu gewünschten Themen weitere Referentinnen bzw. Referenten einladen. Ein Neueinstieg von Teilnehmenden ist immer zu Beginn eines neuen Themas möglich, eine vorherige Absprache mit Frau Schleimer ist erforderlich.

Pädagogische Fachkräfte Glaube - Religion

6.3 Glaube - Religion

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Ökumenischer Fachtag Baustelle Religion

Zielgruppe: Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen und Krippen

Jedes Kind ein Geschenk Gottes?

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ir laden Sie herzlich ein, sich einen ganzen Tag auf eine Schatzsuche quer durch die monotheistischen Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam zu begeben. In einer Gesellschaft, die in Teilen wieder scheinbar stärker das Trennende sucht, begeben wir uns ganz bewusst auch auf die Suche nach dem Verbindenden. Religiöse Vielfalt ist in vielen Kindertageseinrichtungen gelebter Alltag. Jeden Tag werden pädagogische Fachkräfte mit interreligiöse Fragen konfrontiert. Der Fachtag möchte Mut machen, Kinder in ihren religiösen Kompetenzen zu fördern. Nur mit dem Wissen um die eigene Religion und der Bereitschaft zur vorurteilsbewussten Betrachtung anderer Religionen, werden Kinder sprachfähig sein, können Konflikte verhindern und tragen so in der Zukunft zur Stärkung der Gesellschaft bei. Wir laden Sie ein, sich gemeinsam neugierig und kreativ auf den Weg des Austauschs und des Entdeckens zu machen.

Moderation: Claudia Horn, Bereichsleitung Fortbildung, Diakonie Frankfurt Ort: Franziskanerkloster, Frankfurt am Main Zeit: 22. März 2017 9.30 – 17.00 Uhr Kosten: 35 € (inkl. Tagesgetränke) Anmeldeschluss: 20. Februar 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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6.3

Anbieter: 1. Amt für katholische Religionspädagogik in Frankfurt, Haus am Dom, Domplatz 3, 60311 Frankfurt Leitung: Ute Schüssler-Telschow 2. Amt für katholische Religionspädagogik in Montabaur Auf dem Kalk 11, 56410 Montabaur Leitung: Mirta Maria Bach

Berufsbegleitende religionspädagogische Qualifizierung für Erzieherinnen und Erzieher

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amit Glaube zukunftsweisend gelebt und weitergegeben werden kann, müssen wir uns als Christen den Herausforderungen stellen, denen sich unser Glaube ausgesetzt sieht. Ein Beitrag dazu stellt der religiKosten: onspädagogische Qualifizierungskurs dar. In dieser FortbilFür die Teilnehmenden und den Trädung wird sowohl Glaubenswissen vermittelt, die Möglichger entstehen keine Kursgebühren. keit gegeben sich mit dem eigenen Glauben auseinanderKursdauer: zusetzten und die Frage der Weitergabe des Glaubens an Der Kurs mit insgesamt 150 KursKinder und ihrer Familien verortet.“ stunden erstreckt sich über einen (Weihbischof Manfred Grothe) Zeitraum von ca. neun Monaten. Der Kurs wird sowohl Glaubenswissen vermitteln, als auch Die Teilnehmer/-innen werden die Auseinandersetzung mit dem eigenen Glaubensleben beauftragt. Die Übergabe der und die Frage der Weitervermittlung aufgreifen. Ebenso Beauftragungsurkunde geschieht wird der Umgang mit nicht religiös gebundenen und nicht in einem feierlichen Gottesdienst christlich orientierten Kindern und ihrer Eltern in den im Hohen Dom zu Limburg. Einrichtungen thematisiert. Kursbeginn: Der Kurs stellt die pädagogische Konzeptgrundlage dar, Die Kurse beginnen jeweils gleichzeitig dient das Kirchenjahr als Rahmen für die reliim September 2017. giöse Erziehung der Kinder. Neben einer Einführung in die Information: Grundfragen unseres Glaubens, in die christliche AnthroAmt für Katholische Religionspologie und in das Verständnis der Bibel, werden weitere pädagogik in Montabaur Themen behandelt: Sakramente, Kirchenjahr und Liturgie, Auf dem Kalk 11, 56410 Montabaur Gebet, christliche Ausdrucksweisen und Kirchenraum. Dr. Katharina Sauer Tel.: 02602 680 223 E-Mail: [email protected]

Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Dezernat Schule und Bildung Roßmarkt 12, 65549 Limburg Tel.: 06431 295 349 E-Mail: [email protected]

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6.3

Pädagogische Fachkräfte Glaube – Religion

Bausteine des Kurses: • Das christliche Gottesverständnis • Das christliches Menschenbild • Die Heilige Schrift • Leben und Glauben in Gemeinschaft • Sterben, Tod und Auferstehung • Die katholische Kita als ein Ort lebendiger Kirche in der Gemeinde • Andere Religionen bzw. Weltanschauungen in der Kita • Entwicklung eines persönlichen religionspädagogischen Ansatzes

Wachsen in die Weite des Himmels

Pädagogische Fachkräfte Glaube – Religion

U3

Impulse zur religionspädagogischen Arbeit im U3 Bereich

370437 Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und Krippen Referentin: Ursula Engels-Schlicht, Pädagogin und Theologin Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden Naurod Zeit: Modul 1 16. Mai 2017 Modul 2 13. Juni 2017 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr

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as Seminar möchte grundlegende Anregungen und neue Blickwinkel anbieten und dabei Basiswissen über Chancen und Grenzen religionspädagogischer Arbeit mit Kindern unter drei Jahren vermitteln. Es umfasst methodische Impulse und bietet die Möglichkeit, die professionelle Arbeit mit Kindern in ihrer Bedeutung für die religiöse Entwicklung von Kleinstkindern zu reflektieren. Über den Erfahrungsaustausch hinaus werden praktische Handlungsmöglichkeiten und eine Auswahl von Materialien vorgestellt. Am Ende der Veranstaltung sind Sie in der Lage, für Ihre religionspädagogische Praxis aus einer reichen Sammlung verschiedener religionspädagogischer Zugänge zu schöpfen.

Kosten 109 € (inkl. Tagesverpflegung) Der Teilnahmepreis ist mit Bistumsmitteln bezuschusst. Anmeldeschluss: 10. April 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

Modul 1 Entwicklungspsychologische Grundlagen Modul 2 Methodenkoffer für religionspädagogische Angebote im U3 Bereich

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6.3

Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Religionslehrerinnen und Religionslehrer Ort: Limburg Zeit: 12. September 2017 9.00 Uhr – 16.30 Uhr Kosten: keine Nähere Informationen und Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Schule und Bildung Rossmarkt 12 65549 Limburg Telefon: 06431 295 430 E-Mail: [email protected]

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6.3

Pädagogische Fachkräfte Glaube – Religion

Tag der Religionspädagogik Kreuzwoche in Limburg 2017

Pädagogische Fachkräfte Glaube – Religion

Kinderbücher zu Sterben, Tod und Trauer

Referent: Pfarrer Joachim Metzner CO, Leiter des Zentrums für Trauerseelsorge St. Michael, Frankfurt

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m Rahmen der Kreuzwoche lädt das Dezernat Schule und Bildung herzlich ein zum Tag der Religionspädagogik in Limburg.

Ort: St. Michael, Zentrum für Trauerseelsorge, Frankfurt

Elemente des Tages sind: • Geistlicher Impuls • Vortrag • Aussprache • Begegnung und Imbiss • Zahlreiche Workshops zum Thema des Tages • Gottesdienst mit Verleihung der Missio Canonica Das Thema stand zur Zeit der Drucklegung noch nicht fest. Nähere Informationen erhalten Sie ab Januar 2017 bei u.a. Adresse.

Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen

Zeit: 18. Mai 2017 15.00 – 17.00 Uhr Kosten: keine

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m Zentrum dieser Veranstaltung steht die Beschäftigung mit aktuellen Kinderbüchern zum Thema Sterben, Tod und Trauer. Es besteht Gelegenheit, eine reiche Auswahl von Büchern selbst in die Hand zu nehmen und kennenzulernen, aber auch von Ihren eigenen Lektüreerfahrungen zu berichten.

Anmeldung: St. Michael – Zentrum für Trauerseelsorge Butzbacher Str. 45 60389 Frankfurt Tel.: 069 45 10 24 Fax: 069 467 480 E-Mail: trauerseelsorge@ bistum-limburg.de

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6.3

Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Hort und ESB Referentin: Ursula Engels-Schlicht, Theologin, Pädagogin Ort: Caritasverband Frankfurt e.V., Frankfurt Zeit: 20.April 2017 30.Mai 2017 26.Juni 2017 31.August 2017 25.Oktober 2017 28.November 2017 19.Dezember 2017 jeweils 13.30 – 16.30 Uhr Kosten: keine Anmeldeschluss: Nach Absprache mit Frau Hampe Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V. Abteilung Kindertagesstätten Kerstin Hampe Alte Mainzer Straße 10 60311 Frankfurt Telefonnummer: 069 2982 129 Fax-Nummer: 069 2982 254 [email protected]

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6.3

Pädagogische Fachkräfte Glaube – Religion

Religionspädagogische Arbeit in Kindertageseinrichtungen

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on Mitarbeitenden in unseren Kindertageseinrichtungen wurde das Anliegen formuliert, in einer Arbeitsgruppe über religionspädagogische Fragestellungen ins Gespräch zu kommen und Impulse für den pädagogischen Alltag zu erhalten. Dieses Angebot wollen wir auch in 2017 für eine weitere Gruppe anbieten.

Sie haben in dieser Arbeitsgruppe die Möglichkeit • einander teilhaben zu lassen an den eigenen Erfahrungen in der religionspädagogischen Arbeit mit Kindern • einander kollegial zu beraten, anzuregen und in der pädagogischen Praxis weiterzubringen • neue Themen zu entdecken und fachliche – religionspädagogische – Impulse zu erhalten Die Veranstaltung ist prozessorientiert angelegt und orientiert sich an den von den Teilnehmer/-innen eingebrachten Themen. Neben dem Raum zum Gespräch und fachlichem Austausch besteht die Möglichkeit, neue methodische Ideen zu erproben.

Pädagogische Fachkräfte Glaube – Religion

Christlich leiten!?... und was leitet mich? Gemeinsame Spurensuche und Entdeckungsreise Oasentag für Leitungen

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ibt es das überhaupt, einen christlichen Leitungsstil? Was löst diese Frage in mir aus? Welche Befürchtungen? Welche Hoffnungen? Welche Fragen?

370257 Zielgruppe: Leitungen von Kindertageseinrichtungen Referentin: Ursula Engels-Schlicht, Pädagogin, Theologin Ort: Bildungs- und Exerzitienhaus, Hofheim

Das Seminar bietet • neue Blickwinkel auf die Leitungsrolle, auf dem Hintergrund der christlichen/biblischen Tradition. • die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch. • Impulse, den eigenen individuellen Leitungsstil weiterzuentwickeln und zu vertiefen.

Zeit: 25. August 2017 9.00 – 17.00 Uhr

Eingeladen sind alle, die • sich miteinander auf den eigenen Weg machen möchten • die nach Vertiefung und Ermutigung auf dem Weg suchen • die Lust haben, auf unterschiedliche kreative Methoden: spielerisch, meditativ, gestaltend, in Bewegung und in Ruhe…

Anmeldeschluss: 26. Juli 2017

Kosten 79 € (inkl. Tagesverpflegung) Der Teilnahmepreis ist mit Bistumsmitteln bezuschusst.

Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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6.3

370497

6.3

Pädagogische Fachkräfte Glaube – Religion

Jetzt geht’s aber rund!

Pädagogische Fachkräfte Glaube – Religion

Forum Religionspädagogik

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Tanzend beten mit Kindern Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte von Kindertageseinrichtungen

Zielgruppe: Leitungen von Kindertageseinrichtungen

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Referentin: Ursula Engels-Schlicht, Pädagogin,Theologin Ort: Bildungs- und Exerzitienhaus, Hofheim Zeit: 02. Mai 2017 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 59 € (inkl. Tagesverpflegung) Der Teilnahmepreis ist mit Bistumsmitteln bezuschusst. Anmeldeschluss: 01. April 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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inder lieben Bewegung, Kinder brauchen Bewegung, Kinder entwickeln sich durch Bewegung. Wer in Bewegung ist, kommt auf dem Weg, der entfaltet sich, auch religiös. Das Angebot richtet sich an alle religionspädagogisch interessierten Fachkräfte, die selbst gerne mit Musik in Bewegung kommen und die sich zusammen mit den Kindern ‚beflügeln‘ lassen möchten auf dem Weg zu und mit Gott. Wir werden einfache Tänze kennenlernen und miteinander ausprobieren und einen freudig beschwingten Tag miteinander erleben, indem wir bewegte Formen des Gebetes miteinander entdecken und einüben.

ie Fortbildung bietet Raum, um über religionspädagogische Fragestellungen miteinander ins Gespräch zu kommen. Sie ist prozessorientiert angelegt und orientiert sich an den Fragen und Bedarfen der Teilnehmenden. Inputs der Referentin ergänzen die kollegiale Beratung ebenso, wie ein reiches Angebot an Methoden für die praktische Arbeit in der Kindertageseinrichtung. Die Fortbildung bietet Raum, um • mit den Teilnehmenden über die eigene religionspädagogische Arbeit ins Gespräch kommen • einander teilhaben zu lassen an den persönlichen Erfahrungen • einander kollegial zu beraten • brennende Fragen zu stellen und aufzugreifen • fachliche religionspädagogische Impulse zu erhalten • neue Themen zu entdecken • praktische Ideen und Methoden zu erproben

Referentin: Ursula Engels-Schlicht, Pädagogin, Theologin Ort: Bildungs- und Exerzitienhaus, Hofheim Zeit: 28. September 2017 02. November 2017 12. Dezember 2017 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 199 € (inkl. Tagesverpflegung) Der Teilnahmepreis ist mit Bistumsmitteln bezuschusst. Anmeldeschluss: 26. August 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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6.3

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6.4

Pädagogische Fachkräfte Glaube – Religion

Wieso? Weshalb? Warum?

Pädagogische Fachkräfte Vielfalt Leben

6.4 Vielfalt Leben

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Inklusives Denken und Handeln in der Kita

Zielgruppe: Leitungen und pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen

Theologisieren mit Kindern Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und Krippen Referentin: Ursula Engels-Schlicht, Pädagogin, Theologin Ort: Bildungs- und Exerzitienhaus, Hofheim Zeit: 14. November 2017 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 79 € (inkl. Tagesverpflegung) Der Teilnahmepreis ist mit Bistumsmitteln bezuschusst. Anmeldeschluss: 10. Oktober 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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rgendwann ist es bei jedem Kind so weit, Fragen über Fragen. Das ist im normalen Alltagsgeschäft spannend und interessant, kann aber auch schon mal anstrengend sein. Schnell ist die pädagogische Fachkraft mit ihrer ganzen Persönlichkeit gefragt, mit ihren Überzeugungen und allen Unsicherheiten. Swen meint, er habe den lieben Gott im Kleiderschrank gesehen. Was nun? Was steckt hinter dieser Äußerung? Wie ernst nehmen wir es, wenn wir sagen: Gott ist allgegenwärtig?

Das Seminar bietet die Möglichkeit • die Chancen des „Warum“ für die religiöse Entwicklung miteinander auszuloten. • Methoden kennenzulernen und zu erproben, die Kinder in ihren natürlichen Frage- und Suchbewegungen nach dem tragenden Lebensgrund unterstützen. Jenseits von pädagogischen Projekten werden wir auf alltägliche Situationen Bezug nehmen und dabei die Möglichkeiten und Grenzen des Philosophierens und Theologisierens mit Kindern betrachten..

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in Seminar für pädagogische Fachkräfte zur Weiterentwicklung innerhalb des Themenbereiches „Inklusives Denken und Handeln in Kindertageseinrichtungen“. Das Themengebiet der Inklusion verlangt von den Mitarbeitenden einer Einrichtung zum einen faktisches Wissen über die gesetzlichen Veränderungen und Grundlagen in diesem Bereich und zum anderen Unterstützung in der tatsächlichen in der alltäglichen Umsetzung, bis hin zu einem inklusiven Angebot für Familien.

In diesem Seminar werden Grundlagen zum Thema Inklusion vermittelt: • Wo hat der Begriff seinen Ursprung? • Welche gesetzlichen Regelungen gibt es? • Was haben die Rechte von Menschen mit Behinderung damit zu tun? • Was bedeutet das für die Praxis der Kita? • Wie kann Inklusion in der alltäglichen pädagogischen Arbeit mit den Kindern umgesetzt werden? • Welche Unterstützungsmaßnahmen gibt es? • Gleichzeitig wird auch die berufliche Rolle der pädagogischen Fachkräfte zu diesem Thema und ihr konkretes Handeln in Beziehung gesetzt.

Referentin: Sonja Alberti, Dipl. Sozialpädagogin, Leitung im Bereich Kindertagseinrichtungen, Lehrbeauftragte, Fortbildnerin Ort: Priesterseminar, Limburg Zeit: 13. März 2017 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 119 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 10. Februar 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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6.4

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6.4

Pädagogische Fachkräfte Vielfalt Leben

Pädagogische Fachkräfte Vielfalt Leben

Interkulturelle Fachkraft

Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Referenten: Institut für Interkulturelle Pädagogik im Elementarbereich e.V. Prof. Dr. Otto Filzinger, Sprachpädagoge, Theologe, Dr. Giovanni Cicero Catanese, Erziehungswissenschaftler Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden Naurod Zeit: Modul I: 27. – 28.April 2017 Modul II: 31. Mai – 01. Juni 2017 Modul III: 19. September 2017 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 485 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 25. März 2017 Auf Anfrage

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ie Umsetzung von Grundelementen der interkulturellen Öffnung einer Einrichtung, in einer Gesellschaft kultureller und religiöser Vielfalt, ist eine Herausforderung für jedes Team. Durch den Austausch und die Reflektion interkultureller Erfahrungen, sowie über die Auseinandersetzung mit methodisch-praktischen Anregungen, möchte diese Fortbildung pädagogische Fachkräfte stärken und zur persönlichen und professionellen Sicherheit in der Umsetzung interkultureller Bildung beitragen.

Modul 1: Interkulturelle und mehrsprachige Bildung • Interkulturelle Öffnung der Kindertageseinrichtungen • Interkulturelle Bildung in einer Gesellschaft kultureller und religiöser Vielfalt • Grundelemente Interkultureller Öffnung • Rolle, Aufgaben, Einsatz und interkulturelle Kompetenz der Interkulturellen Fachkraft • Rollen, Aufgaben und Einsatz von Interkulturellen Fachkräften • Interkulturelle Kompetenz und kulturelle Identität • Mehrsprachige Bildung • Viel-und Mehrsprachigkeit in Familie und Kindertageseinrichtung • Kommunikation und Sprachbildung (Bildungssprache, Mehrheitssprache, Muttersprache…) • Frühe mehrsprachige Bildung mit dem Sprachenportfolio • Mehrsprachige Ausgangssituationen • Sprachpädagogische und sprachbiographische Möglichkeiten mehrsprachiger Bildung

Modul 2: Interkulturelle, Interreligiöse Bildung, Vorurteilsbewusste Bildung • Interkulturelle Bildungsangebote für Eltern • Multikulturelle Vielfalt der Eltern und Familienkulturen • Interkulturelle Bildungspartnerschaft und -partizipation • Interreligiöse Bildung • Selbstreflexion • Religion – Konfession – Glaubensgemeinschaften • Interreligiöse Bildung in der Einrichtung • Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung • Konzept der Vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung (Anti-Bias Ansatz) • Vorurteilsbewusste Praxisgestaltung Modul 3: Reflexionstag Entwicklung Interkultureller Projekte • Entwicklung von Projekten zur interkulturellen und mehrsprachigen Bildung • Reflektion der eigenen Kompetenz und Auswertung der Fortbildung • Ausblick und Übergabe der Zertifikate

Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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6.4

Zielgruppe: Leitungen in Kindertageseinrichtungen Referentin: Silvia Schleimer, Dipl. Sozialpädagogin, Dipl. Supervisorin Ort: Caritasverband Frankfurt e.V., Frankfurt Zeit: 28. April 2017 09. Juni 2017 25. August 2017 06. Oktober 2017 24. November 2017 jeweils 9.00 – 11.30 Uhr Kosten: keine Anmeldeschluss: auf Anfrage bei Frau Hampe Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V. Abteilung Kindertagesstätten Kerstin Hampe Alte Mainzer Straße 10 60311 Frankfurt Telefonnummer: 069 2982 129 Fax-Nummer: 069 2982 254 [email protected]

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6.4

Pädagogische Fachkräfte Vielfalt Leben

„Den Blick (neu) winkeln“ Die kulturelle Vielfalt in der KiTa als Herausforderung und Chance

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ir alle leben und arbeiten in einer Einwanderungsgesellschaft. Das gilt auch für Mitarbeitende in Kitas. Teams sind zunehmend multikulturell zusammengesetzt und der Anteil an Familien mit Migrationserfahrung ist hoch. Dabei ist die Vielfalt in Kitas Chance und Herausforderung zugleich. Wie damit umgehen, wenn die pädagogischen Vorstellungen im Team differieren oder Konflikte mit Eltern auftreten? Was tun, wenn die eigenen Handlungskompetenzen nicht mehr ausreichen, um den vielfältigen Anforderungen gerecht zu werden? Der Hinweis auf das pädagogische Konzept einer „Kultur der Anerkennung“, die darauf beruht, die Differenz zu erkennen und anzuerkennen, ist theoretisch sinnvoll aber praktisch höchst anspruchsvoll. Was bedeutet es also konkret? Gibt es Grenzen der Anerkennung? Und was macht interkulturelles Lernen möglich? Als Schlüssel gilt hierbei die „interkulturelle Kompetenz“, die aus weit mehr besteht als dem inhaltlichen und kognitiven Wissen darüber, wie unterschiedliche kulturelle Werte Handlungen bestimmen. Pädagogisch erreichbar ist sie über eine kulturreflexive Form der Gesprächssteuerung, dies erfordert, sich mit den eigenen Erfahrungen auseinanderzusetzen.

Die Veranstaltung bietet Leitungskräften ein Forum, Erfahrungen mit anderen auszutauschen, zu reflektieren und voneinander zu lernen. Die Treffen dienen dem Ziel, • sich bewusst zu sein, dass und wo überall Kultur eine Rolle spielen kann • die eigenen kulturell bedingten Erwartungen zu kennen • Wissen über verschiedene kulturelle Hintergründe zu haben • eine Haltung einnehmen zu können, die eigene Deutungen in Frage stellt • seine Grenzen zu kennen und das eigene Verhaltensrepertoire zu erweitern

Pädagogische Fachkräfte Vielfalt Leben

Kinder aus Armutslagen in Kindertageseinrichtungen

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edes 5. bis 6. Kind oder knapp 2,5 Mio. aller Kinder in Deutschland leben in Familien, die aufgrund ihrer Einkommenssituation als arm oder armutsgefährdet gelten. Arbeitslosigkeit, mehrere Kinder, alleinerziehende Eltern, Migrationshintergrund – die Gründe für Armutslagen von Kindern und ihren Familien sind vielfältig. Die Auswirkungen ebenso. Mit der materiellen Unterversorgung gehen oft kulturelle, gesundheitliche und/oder soziale Einschränkungen einher. Diese können die gesamte Entwicklung und die Bildungswege der Kinder beeinflussen und sogar behindern.

Wir werden uns mit der Bedeutung und den Möglichkeiten von Kitas für Kinder aus Armutslagen beschäftigen. • Wie können Hinweise auf die oft versteckte Armutslage eines Kindes wahrgenommen werden? • Wie stehe ich selbst als pädagogische Mitarbeiterin, pädagogischer Mitarbeiter zu Armut und ihren Erscheinungsformen? • Welche Möglichkeiten hat die Kita, auf die besonderen Bedürfnisse und Bedarfe aller Kinder einzugehen? • Wie kann eine inklusive und armutssensible Arbeit in der Kita aussehen? • Wie kann ich mit den Eltern von Kindern aus Armutslagen auf Augenhöhe kommunizieren?

370317 Zielgruppe: Leitungen und pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Referentin: Iris Rothfeld, Dipl. Soz. Arb., Dipl. Rel. Päd., MA Sozialmanagement, Fortbildnerin, Supervisorin (DGSv), Coach und Mediatorin Ort: Priesterseminar, Limburg Zeit: 25. – 26. September 2017 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 249 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 20. August 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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Zielgruppe: pädagogische Integrationskräfte in Kindertageseinrichtungen Referentin: Silvia Kreis, Heilpädagogin, Leiterin Kindertagseinrichtungen Elfriede Reismüller, Heilpädagogin, Leiterin Kindertagseinrichtungen Ort: Caritasverband Frankfurt e.V., Frankfurt Zeit: Auf Anfrage bei Frau Hampe jeweils 9.00 – 11.00 Uhr Kosten: keine Anmeldeschluss: auf Anfrage bei Frau Hampe Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V. Abteilung Kindertagesstätten Kerstin Hampe Alte Mainzer Straße 10 60311 Frankfurt Telefonnummer: 069 2982 129 Fax-Nummer: 069 2982 254 [email protected]

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Pädagogische Fachkräfte Vielfalt Leben

Arbeitskreis Integration / Inklusion

Interkulturelle Kompetenz

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as Angebot richtet sich an die pädagogischen Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, die über die Rahmenvereinbarung Integration, Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam betreuen. Der Arbeitskreis bietet den Teilnehmenden die Gelegenheit zum kontinuierlichen fachlichen Austausch. Im Mittelpunkt steht die kollegiale Beratung. Sie sind eingeladen, Ihre Praxisfälle in den Kreis einzubringen. Der Arbeitskreis greift immer aktuelle Themen in Frankfurt auf und bezieht diese auf die Situation in den Einrichtungen. Die Weiterentwicklung der Integration in den Kindertagseinrichtungen hin zur Inklusion wird uns weiter beschäftigen.

Weitere Themen sind u.a. • Rolle der Integrationsfachkraft • Gesprächsführung nach Rogers • Formen von Behinderung • Übergang zur Schule Neue Teilnehmende sind jeweils zum Wechsel des Kindergartenjahres herzlich willkommen.

Pädagogische Fachkräfte Vielfalt Leben

Inhouse-Veranstaltung

n einer globalisierten Arbeits- und Lebenswelt ist die Begegnung und Zusammenarbeit mit Menschen unterschiedlichster kultureller Hintergründe selbstverständlich geworden, so auch in Kindertageseinrichtungen. Weniger selbstverständlich ist hingegen ein bewusster Umgang mit kulturellen Gemeinsamkeiten und Unterschieden, welche die Betreuung von Kindern unterschiedlicher Herkunft und die Elternarbeit im interkulturellen Kontext bereichern, aber auch belasten können.

In der Kommunikation mit Menschen anderer Kulturen sind wir häufig unsicher. Um Frustration und Missverständnisse vorzubeugen und die Arbeit in Kindertageseinrichtungen für alle Beteiligten zufriedenstellend zu gestalten, ist es vor allem für Erzieherinnen und Erzieher wichtig und hilfreich, sich mit den interkulturellen Herausforderungen und Chancen ihres Arbeitsalltags auseinanderzusetzen und ihre interkulturelle Kompetenz weiter zu entwickeln. Die Fortbildung „Interkulturelle Kompetenz“ bietet genau diese Möglichkeit.

Inhalte: • Die Bedeutung von Kultur und interkultureller Kommunikation in Kindertagesstätten. • Reflexion des eigenen kulturellen Hintergrunds und dessen Bedeutung für die Arbeit im interkulturellen Kontext. • Konstruktive Kommunikation für den interkulturellen Kontext.

Zielgruppe: Teams von Kindertageseinrichtungen Referentin: Judith Eble, Trainerin für Interkulturelle Kompetenz, Kommunikation und Konfliktfähigkeit, Supervisorin, Mediatorin Zeit: Auf Anfrage, individuell zu gestalten Kosten: Auf Anfrage Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: fobi-kita@ bistumlimburg.de

Arbeitsform: Die Fortbildung ist als praxisnahes Training aufgebaut und umfasst Wissensvermittlung, handlungsorientierte Übungen sowie reflexive Einheiten. Durch diese Kombination von Theorie, Übungen und Reflexion wird ein nachhaltiger Lernerfolg gewährleistet. Lernziel: Das Ziel der Fortbildung ist es, die Teilnehmenden darin zu schulen, kulturelle Vielfalt in Kindertageseinrichtungen als Bereicherung für alle Beteiligten erleb- und nutzbar zu machen, kultursensibel zu kommunizieren und interkulturelle Herausforderungen im Arbeitsalltag erfolgreich zu meistern.

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6.4

370067 Zielgruppe: Interkulturelle Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen in den Kreisen Westerwald und Rhein-Lahn, Referent: Es werden themenspezifisch wechselnde Referentinnen und Referenten angefragt. Ort: Katholisches Gemeindezentrum St. Markus, Ransbach-Baumbach Zeit: 14.März 2017 30.Mai 2017 05.September 2017 07.November 2017 jeweils 8.30 – 11.30 Uhr werden in Absprache festgelegt und können beim Bischöflichen Ordinariat Abteilung Kindertageseinrichtungen, Fortbildung erfragt werden Kosten: Für die Veranstaltung werden Landesmittel beantragt. Bei Aufnahme in das Förderprogramm wird die Arbeitsgemeinschaft durch wechselnde Referentin begleitet und es entsteht eine Unkostenpauschale von 80 € pro Person und Jahr (vier halbtägige Termine). Die Veranstaltung ist auf acht halbe Tage in zwei Jahren angelegt.

6.4

Pädagogische Fachkräfte Vielfalt Leben

Arbeitsgemeinschaft Interkultureller Fachkräfte

Pädagogische Fachkräfte Vielfalt Leben

Uno, due, tre – spaghetti, patate, caffè Interkulturelles Theater mit Kindern

I

nterkulturelle Öffnung des Kindergartens bedeutet die Auseinandersetzung mit kulturellen und religiösen Hintergründen der Familien und ihre Bedeutung für die Erziehung und Bildung der Kinder, sowie die Umsetzung eines Konzeptes, das die kulturelle Vielfalt als Ressource deutet und nutzt. Interkulturelle Kompetenz ist eine Schlüsselkompetenz für diesen Prozess. In der Fortbildung wechseln theoretische Impulse mit Erfahrungsaustausch und Entwicklung von Konzepten für die Einrichtungen.

Folgende Themen werden bearbeitet: • Umgang mit schlecht deutsch sprechenden Familien in der Kita (Integration von speziell hierfür erarbeiteten Materialien, z.B. des Verbandes für Logopädie/ dbl-ev.de) • Verbesserung der Partizipation von Migrantenfamilien • Interreligiöse Erziehung / Feinheiten im Umgang mit anderen Religionen • Vorurteilsbewusste Erziehung • Vertiefung mehrsprachiger Sprachentwicklung • Beobachtungs- und Einschätzungshilfen von Quersprachigkeit • Mehrsprachigkeit in der Krippe • Umsetzung der Inhalte von Modul 9 der Ausbildung für Sprachförderkräfte (Sprachförderung bei Kindern unter drei Jahren) in die Praxis • Beteiligung des Teams an interkulturellen Zielen

D

as Theaterspielen mit Kindern kann in den Kindertagseinrichtungen gezielt zur kreativen Sprachbildung und zur Entfaltung mimischer und gestischer Ausdrucksfähigkeit genutzt werden. Ausgehend von Reimen, kleinen Geschichten und Liedern wird bei den Kindern die Lust zu sprechen und mit Sprache zu experimentieren, geweckt. Das spielerische Darstellen bietet Kindern spontane Sprachanlässe und animiert sie zum Sprechen und Agieren. Fachkräfte können die Freude am kreativen Umgang mit Klängen, Lauten, Worten und Rhythmen nutzen, um Kinder zum Erzählen, zum Erfinden und zum Entwickeln eigener Szenen und kleiner Stücke anzuregen. Kinder erleben dadurch einen spielerischen und lustvollen Umgang mit ihrer vorhandenen verbalen und nonverbalen Sprachkompetenz. Ihre Fähigkeiten zur Kommunikation werden dadurch gestärkt. Im Seminar werden die Teilnehmenden in Übungen ein- und mehrsprachiger Geschichten selbst entwickeln und spielerisch umsetzten, so wie sie es später in der Einrichtung mit den Kindern anwenden werden.

370367 Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Interkulturelle Fachkräfte (RLP) Referent: Santina Mastrosimone-Sofos, Erzieherin, Handpuppenbauerin Ort: Bildungs- und Exerzitienhaus, Hofheim Zeit: 05. – 06. Oktober 2017 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 198 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 03. September 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

Anmeldung: Sabine Müller-Wendt Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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6.4

370187 Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Interkulturelle Fachkräfte (RLP)

Ich verstehe Dich – Morgen reden wir! Sprachförderung und Integration von Kindern mit anderen Erstsprachen

Referenin: Monika Wieber, Erzieherin, Diplom-Sozialpädagogin, Systemische Familientherapeutin DGSF, Entspannungstherapeutin, Autorin

Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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6.5 Entwicklungspsychologische Grundlagen für die Arbeit mit Kindern Ausbildung zur Fachkraft PerLe® Positives erstes Lebensjahr

P

Zeit: 08. – 09. Mai 2017 jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr

Anmeldeschluss: 07. April 2017

Pädagogische Fachkräfte Entwicklungspsychologische Grundlagen für die Arbeit mit Kindern

erLe®-Gruppen der Katholischen Familienbildung begleiten Eltern mit Kindern ab dem dritten Lebensmonat. Sie geben Anregungen, diese gemeinsame Zeit bewusst zu erleben und positive Impulse mit in den Alltag zu nehmen. Die Gruppen sind altershomogen und jeweils auf eine Kursstaffel von zehn Treffen ausgelegt. Pro Staffel findet ein Eltern- oder Familientreffen statt. Eine ausgebildete Fachkraft PerLe® begleitet die Treffen.

Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden Naurod

Kosten: 199 € (inkl. Tagesverpflegung)

6.5

Pädagogische Fachkräfte Vielfalt Leben

I

m Fokus dieser Weiterbildung stehen die Kinder, die ohne oder mit nur wenigen Kenntnissen der deutschen Sprache die Kitas besuchen und die pädagogischen Fachkräfte, die mit dieser Situation konfrontiert sind. Was heißt das für ein Kind? In welcher allgemeinen Situation befindet sich ein Kind, das muttersprachlich mit einer anderen Sprache aufgewachsen ist, nicht oder nur sehr wenig deutsch spricht oder beispielsweise durch die Asylsituation der Eltern bedingt die Kita besucht? Welche kognitiv-sprachlichen Lernschritte muss ein Kind leisten, um sich in einer neuen Sprache ausdrücken zu können? Was muss die pädagogische Fachkraft wissen, um diese Kinder gezielt fördern zu können? Wie könnte dies in der Praxis aussehen? Welche Erwartungen, Apelle und Aufträge werden an die pädagogischen Fachkräfte in den Kita Einrichtungen gerichtet? Wie ist die individuelle Situation in der jeweiligen Kita? Was brauchen sie als pädagogische Fachkraft? Die gesamte Fortbildung ist durch interaktives Arbeiten geprägt. Kurze, thematische Informationseinheiten wechseln mit praktischen Lerninhalten ab.

Voraussetzungen für die Ausbildung zur Fachkraft sind: • Erzieherinnen-Ausbildung und mindestens ein Jahr Berufserfahrung • Kursleiterinnen-Ausbildung der Katholischen Familienbildung oder vergleichbare Ausbildung und mindestens ein Jahr Praxiserfahrung in der Kursarbeit • Teilnahme am Infoabend zur PerLe®- Ausbildung und anschließende schriftliche Bewerbung Ausbildungsinhalte sind: • das PerLe®-Konzept und die Rolle der PerLe®-Kursleiterin • Entwicklung im ersten Lebensjahr • Ernährung im ersten Lebensjahr • Grundlagen der Bindungstheorie • Familienbilder • Beobachtung als festes Element in der Kursarbeit • Methoden der Elternarbeit und Ideen zur Kursgestaltung

Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und Krippen Referentin: Anja Dürringer, Bildungswissenschaftlerin (BA), Erwachsenenbildnerin Ort: Ein Tagungshaus des Bistums Limburg Zeit: auf Anfrage bei Frau Pörtner 40 Unterrichtseinheiten Kosten: 700 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: auf Anfrage bei Frau Pörtner Anmeldung: Sigrid Pörtner Tel.: 06431 295 337 Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Familie und Generationen E-Mail: familienbildung@ bistumlimburg.de

Der Umfang der Ausbildung beläuft sich auf sechs Monate, wobei die insgesamt 40 Unterrichtseinheiten an drei eintägigen und einem zweitägigen Seminar stattfinden werden.

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6.5

370147 Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und Krippen Referentin: Sabine Blecher, systemische Familientherapeutin, Supervisorin, ADS Elterncoach Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden Naurod Zeit: 24. – 25. April 2017 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 219 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 23. März 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

Energiebündel – Tagträumer

Auffällig unauffällig?

Umgang mit von ADS betroffenen Kindern

Stille und zurückhaltende Kinder in der Kita

I

n der Arbeit mit Eltern von ADS betroffenen Kindern, die über viel Temperament, Durchsetzungskraft und ungewöhnliche Fähigkeiten verfügen, wird deutlich, wie wichtig Informationen, Hilfen und Unterstützungen auch für Erzieherinnen und Erzieher sind, die im täglichen Kontakt mit den Kindern, sich besonderen Herausforderungen stellen. Das Wissen, wie Kinder mit ADS „ticken“, was sie ausmacht und wo die Fallen aber auch die Hilfen zu finden sind, kann elementar wichtig sein. Der Workshop bietet Ihnen, neben Informationen über ADS auch Anregungen im Umgang mit den betroffenen Kindern außerdem wird die Reflexion alltäglicher Situationen im Mittelpunkt stehen.

Inhalte der Veranstaltung: • Informationen über die Kernsymptome und Besonderheiten bei ADS • Abgrenzung zu ähnlichen Verhaltensweisen und ihren Besonderheiten • Förderung dieser Kinder im Kita-Alltag • ADS Kinder im Gruppengeschehen • ADS Kinder und ihre Eltern Arbeitsform und Lernziel: Die Fortbildung ist praxisnah aufgebaut und umfasst die Vermittlung von Wissen und handlungsorientierten Übungen. Die Kombination aus Theorie, Übung und Reflexion bearbeiteter Fallbeispiele zielt auf einen nachhaltigen Lernerfolg. Ziel ist es, ADS betroffene Kinder mit ihren Ressourcen wahrzunehmen und auf Handlungsoptionen zur angemessenen Förderung und Unterstützung der Kinder zurückgreifen zu können.

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6.5

Pädagogische Fachkräfte Entwicklungspsychologische Grundlagen für die Arbeit mit Kindern

Pädagogische Fachkräfte Entwicklungspsychologische Grundlagen für die Arbeit mit Kindern

Z

urückhaltende Kinder fallen im Alltag einer lebhaften Gruppe nicht auf. Manchmal entsteht der Eindruck, dass sie in der Gruppe untergehen und zu wenig Beachtung erfahren. Wie entsteht das zurückhaltende Verhalten und wie können Kinder, die still erscheinen, gut gefördert und begleitet werden? Welche Bedeutung hat das Temperament als angeborener Verhaltensstil für die Entwicklung der Kinder? Wann erscheint zurückhaltendes Verhalten als normal und wie lässt sich eine Abgrenzung zu sozialen Ängsten oder anderen Auffälligkeiten (ADS, Asperger) vollziehen? Welche Hilfe brauchen Kinder, die gehemmt oder ängstlich wirken und wie kann eine gute Zusammenarbeit mit ihren besorgten Eltern aussehen?

Ziele: • Entwicklungspsychologischen Hintergrund erkennen und Bedeutung des Temperaments erfahren • Sicherheit erwerben in der pädagogischen Arbeit mit zurückhaltenden Kindern • Erziehungspartnerschaften mit Eltern gestalten

370287 Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Referentin: Margarethe Müller, Dipl. -Psychologin, Fortbildnerin Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden Naurod Zeit: 12. – 13. September 2017 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 209 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 10. August 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

Methoden: Theorie-Input, Kleingruppen und Erfahrungsaustausch, Übungen zur Einfühlung, Spiele zur Stärkung der Kinder, Filmsequenzen, Praxisbeispiele

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6.5

Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Referentin: Eva-Maria Maier, Pädagogin M.A., Kinder- und Jugendpsychotherapeutin Ort: Caritasverband Frankfurt e.V., Frankfurt Zeit: 07. – 08. März 2017 jeweils 09.00 – 17.00 Uhr Kosten: 110 € (incl. Tagungsgetränke) Anmeldeschluss: 31. Januar 2017 Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V. Abteilung Kindertagesstätten Kerstin Hampe Alte Mainzer Straße 10 60311 Frankfurt Telefonnummer: 069 2982 129 Fax-Nummer: 069 2982 254 [email protected]

6.5

Pädagogische Fachkräfte Entwicklungspsychologische Grundlagen für die Arbeit mit Kindern

Jede/r ist anders Was ist „normal“, was ist „auffällig“ und wer entscheidet das?

I

Pädagogische Fachkräfte Entwicklungspsychologische Grundlagen für die Arbeit mit Kindern

Frustrierte und unruhige Kinder: Was tun? Umsetzbare Ideen in kribbeligen Situationen mit 2-6jährigen Kindern

mmer häufiger und immer früher bekommen Kinder eine Diagnose. ADHS, LRS, Dyskalkulie sind längst in vieler Munde und häufig hat es den Anschein, als bräuchten Eltern und Fachkräfte ein „diagnostiziertes“ Kind, um es pädagogisch sinnvoll begleiten zu können.

An diesen beiden Tagen wollen wir uns mit folgenden Fragen beschäftigen: • Wie können wir Kinder, die uns Sorgen machen, sinnvoll unterstützen? • Was brauchen Kinder in ihrer Unterschiedlichkeit? • Wann ist eine Diagnostik wirklich nötig und sinnvoll? • Was müssen pädagogische Fachkräfte über die „Störungsbilder“ wissen? • Wo können sich pädagogische Fachkräfte Hilfe holen, wenn sie unsicher sind? Neben allgemeinen Informationen und Gelegenheiten zum Erfahrungsaustausch besteht auch in einzelnen Fällen die Möglichkeit zu beispielhaften Fallbesprechungen.

370377 Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Referentin: Monika Bücken-Schaal, DiplomSozialpädagogin, Seminarleiterin Autogenes Training Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden Naurod Zeit: 24. – 25. Oktober 2017 von 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 229 € (inkl. Tagesverpflegung)

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ie können wir die emotionalen Kompetenzen der Kinder stärken und ihnen Halt geben? Auf welche Art können wir die überschießenden Energien der Kinder kanalisieren, ihre Neugier und Kreativität wecken? Wie können wir im Spannungsfeld herausfordernder Kinder und der übrigen Gruppe uns selbst im Blick behalten? Antworten auf diese Fragen werden praxisnah erarbeitet, indem wir • miteinander abwägen, welche Spiele zur Körperwahrnehmung sich für die Kinder besonders eignen • Klatsch- und Trommelspiele miteinander erleben • Bilderbuchgeschichten lebendig werden lassen • mit Achtsamkeitsritualen Halt erfahren • Ruhe finden, indem wir Traumbilder legen • die Ressourcen der Kinder wie auch unsere eigenen als Ausgangspunkt für unser pädagogisches Handeln nutzen

Anmeldeschluss: 23. September 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

Sie werden erfahren, welche zugrundeliegenden Strukturen helfen, Kinder aus Frustration und Unruhe hin zu Ermutigung und größerer Ausgeglichenheit zu führen.

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6.5

Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Referent: Jörg Fischer, Dipl. Sozialarbeiter, Systemischer Therapeut (DGSF), Supervisor (DGSv) Ort: Caritasverband Frankfurt e.V., Frankfurt Zeit: 20. – 21. November 2017 jeweils 09.00 – 17.00 Uhr Kosten: 120 € (incl. Tagungsgetränke) Anmeldeschluss: 31. August 2017 Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V. Abteilung Kindertagesstätten Kerstin Hampe Alte Mainzer Straße 10 60311 Frankfurt Telefonnummer: 069 2982 129 Fax-Nummer: 069 2982 254 [email protected]

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6.5

Pädagogische Fachkräfte Entwicklungspsychologische Grundlagen für die Arbeit mit Kindern

Wenn Kinder in Konflikt(e) geraten….

Pädagogische Fachkräfte Entwicklungspsychologische Grundlagen für die Arbeit mit Kindern

Ausdrucksformen kindlicher Sexualität im Kindergartenalter

370407 Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen

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um pädagogischen Alltag einer Fachkraft gehören auch die Streitigkeiten von Kindern untereinander. Aus dem Spiel oder aus Alltagssituationen heraus können plötzlich Konflikte entstehen, die in der Gruppe ausgetragen werden. Die Anlässe sind vielfältig und nicht immer die Ursachen, jedoch verfügen Kinder über vielfältige Konfliktaushandlungsmöglichkeiten und sind in der Lage, ihre Reibereien untereinander zu lösen. Wenn allerdings Konflikte länger andauern oder zu heftig werden und auf verbale auch körperliche Verletzungen folgen, sind die Erwachsenen gefordert, das jeweils bedrohte Kind zu schützen und dissoziales Verhalten zu stoppen. Manchmal richtet sich die Aggression dann auch gegen die Fachkräfte. Viele Erzieher/-innen fragen sich, was die Konfliktauslöser für diese Situationen sein können und wie man zu welchem Zeitpunkt am besten eingreifen sollte.

In diesem Seminar werden wir neben Inputs zum Thema Konflikte anhand von Fallbeispielen das eigene Verhaltensrepertoire reflektieren und mögliche Lösungsstrategien zusammen erarbeiten.

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ragen stellen, sich selbst streicheln, kuscheln, sich zeigen, schmusen, Doktorspiele spielen – alles das können Ausdrucksformen kindlicher Sexualität im Kindergarten sein. Die psychosexuelle Entwicklung ist im Kita-Alltag allgegenwärtig. Gleichzeitig werden in der Öffentlichkeit immer wieder Fragen laut, in Bezug auf die kindliche Sexualität. Mit der Einführung des Kinderschutzkonzeptes und bedingt durch Fortbildungen zum §8a SGB VIII entwickeln Erzieherinnen und Erzieher eine größere Sensibilität und „Kultur des Hinschauens“. Die Frage, welche Ausdrucksformen kindlicher Sexualität „normal“ sind, beschäftigen die Pädagoginnen und Pädagogen in ihrer alltäglichen Arbeit.

In der Fortbildung geht es um die Themen: • Wie entwickelt sich Sexualität im Kindergartenalter und wie kann die Einrichtung diese Entwicklung fördern und begleiten? • Was sollen Kinder über ihren Körper lernen und wissen? • Unterschiede zwischen kindlicher Sexualität und Sexualität der Erwachsenen • Prävention in Kindertageseinrichtungen • Elternarbeit zu diesem Thema • Ziel der Fortbildung ist es, mehr Sicherheit und Kenntnisse über die Entwicklung kindlicher Sexualität im Kindergartenalter zu erlangen.

Referentin: Ulrike Scherer-Präger, Dipl. Sozialarbeiterin, Systemische Beraterin/Familientherapeutin, Kommunikationstrainerin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Diez Ort: Bildungs- und Exerzitienhaus, Hofheim Zeit: 07. – 08. November 2017 jeweils 09.00 – 17.00 Uhr Kosten 169 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 06. Oktober 2017 Dieser Kurs eignet sich auch zur Durchführung als regionale Veranstaltung. Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtung E-Mail: [email protected]

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6.5

370177 Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Referent: Dr. Giovanni Cicero Catanese, Erziehungswissenschaftler

Pädagogische Fachkräfte Entwicklungspsychologische Grundlagen für die Arbeit mit Kindern

Biographische mehrsprachige Bildung ab der frühen Kindheit mit dem Europäischen Sprachenportfolio

Dabei werden die vielfältigen Erfahrungen der Teilnehmenden aufgegriffen und gleichzeitig die eigene Grundeinstellung zur frühen Mehrsprachigkeit kritisch reflektiert.

Zeit: 02.Mai 2017 20.Juni 2017 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 219 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 01. April 2017

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Pädagogische Fachkräfte Entwicklungspsychologische Grundlagen für die Arbeit mit Kindern

Kinder entdecken die Welt der Sprachen

Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden Naurod

Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

6.5

K

indertageseinrichtungen bieten bereits kleinsten Kindern bis sechs Jahre die Chance, ihren individuellen Lernprozess in Bezug auf ihre sprachliche Entwicklung altersentsprechend darzustellen und zu dokumentieren. Dazu gehört eine intensive Zusammenarbeit mit der Familie. In dieser Fortbildung werden wir herauszufinden, wie die sprachbiographische Arbeit schon mit Kleinkindern, die sowohl in einem ein- als auch in einem mehrsprachigen Umfeld aufwachsen, gelingen kann und wie wir gemeinsam mit den Eltern und den Familien die sprachliche Bildung kontinuierlich, ressourcenorientiert und kreativ gestalten können. Vor allem werden wir im gemeinsamen Austausch Möglichkeiten darstellen, wie die Motivation, das Interesse und die Freude am Sprachenlernen bereits bei Kindern im frühen Alter verstärkt werden können.

Inhalte: • Pädagogische Ansätze zu früher mehrsprachigen Bildung für alle Kinder • Das Europäische Sprachenportfolio und Dokumentationsformen der sprachbiographischen Arbeit • Sprachbiographische Reflexion im Team • Sprachbiographische Arbeit mit Kindern und Eltern (mit und ohne Migrationshintergrund) • Elternpartnerschaft mit Schwerpunkt sprachliche Bildung und mehrsprachige Erziehung • Anregungen und Impulse zur konkreten einrichtungsbezogenen sprachpädagogischen Arbeit Als Transferaufgabe erhalten die Teilnehmenden zum Abschluss des ersten Tages eine Auswahl von „PortfolioBlättern“, von denen einige mit den Kindern und Eltern erprobt werden können. Am zweiten Fortbildungstag werden die Erfahrungen vorgestellt, gemeinsam reflektiert, ausgewertet und Perspektiven für den weiteren Einsatz des sprachbiographischen Ansatzes im Rahmen der allgemeinen Portfolioarbeit entwickelt.

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6.5

370077 Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Referentin: Sylvia Zöller, Erzieherin, Beratung & Training Ort: Bildungs- und Exerzitienhaus Hofheim Zeit: 27. – 28. September 2017 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 259 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 25. August 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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6.5

Pädagogische Fachkräfte Entwicklungspsychologische Grundlagen für die Arbeit mit Kindern

Pädagogische Fachkräfte Entwicklungspsychologische Grundlagen für die Arbeit mit Kindern

„Das Lernen der Kinder feiern“ mit den Lerngeschichten Eine geeignete Form der Beobachtung und Dokumentation zur Entdeckung und Sensibilisierung kindlicher Lernprozesse im Krippen- und Kindergartenbereich

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inder in ihren Bildungsthemen zu beobachten ist ein zentraler Auftrag an Erzieherinnen und Erzieher. Doch wie kann uns das vor Ort gelingen? Wie finden Teams die Interessen und Lernthemen eines Kindes. Die Lerngeschichten aus Neuseeland bieten uns hierfür eine professionelle Antwort auf diese Fragen und sind geeignet für alle Altersgruppen. In diesem Beobachtungsverfahren geht es darum, die Bildungs- und Lernwege der Kinder zu verstehen, zu analysieren und zu stärken. Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen die individuellen Interessen und Aktivitäten jedes Kindes. Aus den Beobachtungen können Schlüsse auf das jeweilige Thema des Kindes und Möglichkeiten der Unterstützung gezogen werden. Die Lerngeschichten würdigen die Fähigkeiten und die Motivation des Kindes, sich ein Bild von der Welt zu machen und unterstützen die Entwicklung eines positiven Selbstbildes.

Ziele: • Sie lernen die Lernprozesse der Kinder zu beobachten, zu beschreiben, zu analysieren und zu diskutieren, um sie anschließend in einer kindgemäßen Form von Erzählungen – den so genannten Lerngeschichten – an die Kinder zurückzugeben. Was Sie in diesen beiden Tagen erwarten dürfen: • Informationen zum theoretischen Hintergrund der Lerngeschichten, • praktische Möglichkeiten und Handhabung des Verfahrens, mit Übungseinheiten • Schreiben einer Lerngeschichte • Die Erkenntnisse als Grundlage für die Planung von pädagogischen Handlungskonsequenzen

Methoden: • Kurzinputs, Gesamtdiskussionen, Kleingruppenarbeiten • Kennenlernen des Instrumentes mit vielen Filmbeiträgen und praktischem Üben mit dem Instrument • Inhalte die wir direkt mit ihrem pädagogischen Alltag verbinden und verknüpfen wollen

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6.5

U3

37077

Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und Krippen Referentin: Rita Haberkorn, Dipl-Pädagogin, Expertin für den Situationsansatz Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden Naurod Zeit: 16. März 2017 17. Mai 2017 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 245 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 14. Februar 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

Das Lernen (be-)achten – Lerngeschichten in der Arbeit mit den Jüngsten

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ie Entwicklung des Kindes zu dokumentieren bedeutet, Geschichten der kleinen und großen Erfolge des Kindes wahrzunehmen, zu verstehen und aufzuschreiben, Ereignisse und Aussagen festzuhalten und im Gruppenteam und mit den Eltern zu betrachten.

Die Fortbildung gibt Impulse und bietet den Rahmen zum Austausch über • Beobachtung und Dokumentation – ein Bildungsauftrag auch in der Arbeit mit den Jüngsten • Kennenlernen und Erproben der Beobachtungsmaterialien • Die Lernwege des Kindes verstehen und stärken • Ressourcen- und kompetenzorientierte Beobachtung im Alltag • Zeit für Beobachtung, Austausch und Dokumentation – Management im Alltag • Lerngeschichten führen zum Dialog zwischen Erzieher/in und Kind – wie kann das in der Arbeit mit den Jüngsten gelingen? • Das eigene pädagogische Handeln reflektieren und eine Brücke zu den Eltern bauen Worum geht es? Mit einem professionellen (entwicklungspsychologisch fundierten und kompetenzorientierten) Blick werden Beispiele aus Film und Praxis zum Ausgangspunkt für die nächsten Schritte im eigenen Handeln. Die Fortbildung besteht aus zwei Teilen: • Reflexion bisheriger Praxis und Vertiefung der (Er-)Kenntnisse. • Der zweite Termin dient den neuen Erfahrungen in der Praxis und der Klärung von Fragen, die sich darin ergeben, die Portfolio-Arbeit zu einem ständigen Begleiter des eigenen Handelns zu sichern.

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6.6

Pädagogische Fachkräfte Entwicklungspsychologische Grundlagen für die Arbeit mit Kindern

Pädagogische Fachkräfte Bildungsbereiche

6.6 Bildungsbereiche

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U3

Arbeitsgemeinschaft Mitarbeitende in Kinderkrippen

I

n der Arbeitsgemeinschaft treffen sich Fachkräfte aus Krippengruppen regelmäßig, um die tägliche Praxis zu reflektieren, Erfahrungen und Arbeitsmaterial auszutauschen und neue Impulse für die Arbeit zu erhalten.

Die selbstgesetzten Themen sind: • Elternarbeit / Elterneinbeziehung • Ernährung • Angebote / Spiele • Außengelände und Raumgestaltung • Haftungsfragen und rechtliche Aspekte • Umgang mit kranken Kindern in der Krippe • Konflikte unter Kindern • Weiterentwicklung von Eingewöhnungskonzepten • Vertretungsregelungen

Zielgruppe: Fachkräfte aus Krippen und Kindertageseinrichtungen mit Krippengruppen Referent: Es werden themenspezifisch wechselnde Referentinnen und Referenten angefragt. Moderation: Sabine Müller-Wendt, Fortbildungsreferentin, Bischöfliches Ordinariat Limburg Ort: Katholische Kita St. Martin, Martin-Luther-Straße, Montabaur Zeit: 07. Februar 2017 19. Juni 2017 25. September 2017 13. November 2017 jeweils 15.00 – 18.00 Uhr Kosten: 80 € (für vier Termine, Gastreferentinnen und -refernten, Tagungsraum und Getränke) Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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6.6

370067

Zielgruppe: Interkulturelle Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen in den Kreisen Westerwald und Rhein-Lahn Referent: Es werden themenspezifisch wechselnde Referentinnen und Referenten angefragt. Moderation: Sabine Müller-Wendt, Fortbildungsreferentin, Bischöfliches Ordinariat Limburg Ort: Katholisches Gemeindezentrum St. Markus, Ransbach-Baumbach Zeit: 14. März 2017 30. Mai 2017 05. September 2017 07. November 2017 jeweils 8.30 – 12.00 Uhr Kosten: 80 € (für vier Termine, Gastreferentinnen und -refernten, Tagungsraum und Getränke) Anmeldung: Sabine Müller-Wendt Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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Arbeitsgemeinschaft Interkultureller Fachkräfte

I

6.6

Pädagogische Fachkräfte Bildungsbereiche

nterkulturelle Öffnung des Kindergartens bedeutet die Auseinandersetzung mit kulturellen und religiösen Hintergründen der Familien und ihre Bedeutung für die Erziehung und Bildung der Kinder sowie die Umsetzung eines Konzeptes, das die kulturelle Vielfalt als Ressource deutet und nutzt. Interkulturelle Kompetenz ist eine Schlüsselkompetenz für diesen Prozess. In der Fortbildung wechseln theoretische Impulse mit Erfahrungsaustausch und der Entwicklung von Konzepten für die Einrichtungen. Folgende Themen werden bearbeitet: • Umgang mit schlecht deutsch sprechenden Familien in der Kita ( Integration von speziell hierfür erarbeiteten Materialien, z.B. des Verbandes für Logopädie/ dbl-ev.de) • Verbesserung der Partizipation von Migrantenfamilien • Interreligiöse Erziehung / Feinheiten im Umgang mit anderen Religionen • Voruteilsbewusste Erziehung • Vertiefung mehrsprachiger Sprachentwicklung • Beobachtungs- und Einschätzungshilfen von Quersprachigkeit • Mehrsprachigkeit in der Krippe • Umsetzung der Inhalte von Modul 9 der Ausbildung für Sprachförderkräfte (Sprachförderung bei Kindern unter drei Jahren) in die Praxis • Beteiligung des Teams an interkulturellen Zielen

Pädagogische Fachkräfte Bildungsbereiche

Arbeitskreis Integration / Inklusion

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as Angebot richtet sich an die pädagogischen Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, die über die Rahmenvereinbarung Integration, Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam betreuen. Der Arbeitskreis bietet den Teilnehmenden die Gelegenheit zum kontinuierlichen fachlichen Austausch. Im Mittelpunkt steht die kollegiale Beratung. Sie sind eingeladen, Ihre Praxisfälle in den Kreis einzubringen. Der Arbeitskreis greift immer aktuelle Themen in Frankfurt auf und bezieht diese auf die Situation in den Einrichtungen. Die Weiterentwicklung der Integration in den Kindertageseinrichungen hin zur Inklusion wird uns weiter beschäftigen.

Weitere Themen sind u.a. • Rolle der Integrationsfachkraft • Gesprächsführung nach Rogers • Formen von Behinderung • Übergang zur Schule Neue Teilnehmende sind jeweils zum Wechsel des Kindergartenjahres herzlich willkommen.

Zielgruppe: pädagogische Integrationskräfte in Kindertageseinrichtungen Referentin: Silvia Kreis, Heilpädagogin, Leiterin Kindertagseinrichtung Elfriede Reismüller, Heilpädagogin, Leiterin Kindertageseinrichtung Ort: Caritasverband Frankfurt e.V., Frankfurt Zeit: Auf Anfrage bei Frau Hampe jeweils 9.00 – 11.00 Uhr Kosten: keine Anmeldeschluss: auf Anfrage bei Frau Hampe Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V. Abteilung Kindertagesstätten Kerstin Hampe, Alte Mainzer Straße 10 60311 Frankfurt Telefonnummer: 069 2982 129 Fax-Nummer: 069 2982 254 [email protected]

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6.6

370237 Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Referentin: Lubentia Fritz, Diplom Sozialpädagogin, systemische Beraterin, Supervisorin, Umweltpädagogin Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden Naurod Zeit: 22. – 23. Juni 2017 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 229 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 20. Mai 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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6.6

Pädagogische Fachkräfte Bildungsbereiche

Pädagogische Fachkräfte Bildungsbereiche

Kinder wollen draußen sein!

Keine Angst vor wilden Möhren

Das Außengelände als Spiel- und Erfahrungsraum für Kinder erlebbar machen

Naturerfahrungen im Kitaalltag

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inder spielen gerne draußen, sie laufen und klettern, bauen Sandburgen, verschwinden im Gebüsch und beobachten Insekten oder spielen in Pfützen und kochen Suppe aus Pflanzen. Dabei erleben sie ihre Umwelt unmittelbar mit ihren Sinnen, entdecken Zusammenhänge und entwickeln eigene Forscherfragen. Dennoch liegt das Außengelände in der Kita oftmals viele Stunden am Tag brach. Dabei könnte es gut als zusätzlicher Raum genutzt werden, in dem die Kinder die Umwelt unmittelbar erleben und erforschen und ihren alltäglichen Spiel- und Erfahrungsraum erweitern. Wäre es nicht auch möglich, das Außengelände als (Gruppen)Raum zu betrachten? Könnte nicht auch hier draußen das Atelier sein, die Werkstatt oder die Kinderküche? Im Rahmen der Fortbildung erarbeiten Sie, welche Chancen bestehen, wenn das Außengelände selbstverständlich den ganzen Tag zur Verfügung steht und entwickeln Ideen, wie dies im Kita-Alltag umzusetzen ist.

Darüber hinaus • nehmen Sie das Außengelände ihrer Kita unter die Lupe, um herauszufinden, wie es als Spiel- und Erfahrungsraum für Kinder noch besser oder anders genutzt werden kann. • lassen Sie sich durch naturpädagogische Anregungen und Projekte inspirieren, um die Entdeckungen und den Forschergeist der Kinder draußen zu unterstützen. • entwickeln Sie gemeinsam Strategien, wie Sie Ihre Kolleginnen von dem neuen Konzept der Außengeländenutzung überzeugen können.

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inder in der Stadt haben immer weniger Möglichkeiten, die Natur mit allen Facetten kennenzulernen. Der Aktionsradius der gegenwärtigen Kindergeneration verlagert sich zunehmend auf das Hausinnere. Dabei ist die Naturerfahrung und das Spiel in ihr wichtig für die Befriedigung der emotionalen und der kognitiven Bedürfnisse heranwachsender Menschen Bei einigen Erwachsenen gibt es noch Erinnerungen an das Umherstreifen in der Natur, an das Blumenriechen und -pflücken und das Beobachten von Bienen und Ameisen. Und so manche Großmutter konnte uns noch erzählen, dass schon die Gestalt der Schafgarbe und des Spitzwegeriches vieles über die Heilkräfte der Pflanzen verrät.

In diesem Seminar haben Sie die Möglichkeit, selbst in die Heil- und Wunderkraft der Natur einzusteigen: • Wie entsteht aus den Wurzeln von Beinwell eine wirkungsvolle Salbe? • Wo stecken heilsame Kräfte der Pflanzen? • Wie erkenne ich wilde Möhren? • Welche Pflanzen helfen gegen Insektenstiche, wenn wir unterwegs sind? • Welche erfrischen uns bei langen Wanderungen?

Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Referentin: Stephanie König, Heilpraktikerin, Psychotherapeutin Ort: Naturschule Hessen, Frankfurt Zeit: 30. März 2017 und 08. Mai 2017 jeweils 09.00 – 17.00 Uhr Kosten: 100 € (incl. Tagungsgetränke) Anmeldeschluss: 15. Januar 2017 Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V. Abteilung Kindertagesstätten Kerstin Hampe Alte Mainzer Straße 10 60311 Frankfurt Telefonnummer: 069 2982 129 Fax-Nummer: 069 2982 254 [email protected]

Durch eigenes Erleben können Sie Kinder noch stärker für die vielfältige Natur begeistern, mit ihnen Pflanzenfreunde kennenlernen und aus dem "Buch der Natur" vorlesen. Der Kurs vertieft ihr Wissen über zahlreiche Pflanzen vor ihrer Haustür und gibt viele praktische Tipps, wie sie Erlerntes gleich am nächsten Tag mit Kindern umsetzen können.

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6.6

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6.6

Pädagogische Fachkräfte Bildungsbereiche

Ernährungserziehung in Kindertageseinrichtungen

Pädagogische Fachkräfte Bildungsbereiche

„Kinder w(s)ollen mitreden!“

Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen

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enn wir Kinder als Akteure ihrer Entwicklung verstehen, sollten wir ihnen auch von Anfang an möglichst viele Gestaltungsspielräume anbieten. Bereits sehr junge Kinder möchten sich beteiligen, wenn sie nachvollziehen können, dass ihre Ideen, Gedanken und Wünsche ernst genommen und (zumindest hin und wieder) auch umgesetzt werden.

Referentin: Elke Kassow Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden Naurod Zeit: 29. November 2017 9.00 – 16.00 Uhr Kosten: 109 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 25. Oktober 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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elchen Beitrag können Kitas leisten, Kinder spielerisch an eine gesundheitsfördernde Ernährung heranzuführen? Wie kann man dabei die Eltern mit einbinden? Das Seminar liefert Anregungen zur Ernährungsbildung der Kinder durch sinnvolle Speiseplangestaltung inklusive zuckerfreiem Frühstück, Umgang mit schwierigen Essern und anspruchsvollen Eltern.

Träger von Kindertageseinrichtungen sind gesetzlich dazu verpflichtet nachzuweisen, dass die Rechte von Kindern in der Einrichtung durch die Anwendung geeigneter Verfahren der Beteiligung und die Möglichkeit der Beschwerde in persönlichen Angelegenheiten gesichert werden. In dieser zweitägigen Fortbildung werden Sie die rechtlichen Grundlagen zur Partizipation kennenlernen, aber vor allem Antworten auf Fragen erhalten, z.B. • Wie kann Partizipation im Kita-Alltag umgesetzt werden? • Beschwerdemanagement – auch für Kinder? • Wo beginnen Mitbestimmungsrechte von Kindern und wo finden wir Grenzen vor? • Wie kann man unterschiedlichen Bedürfnissen (von Kindern, Eltern und Mitarbeiter/innen) gerecht werden?

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Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Referentin: Sonja Alberti, Dipl. Sozialpädagogin, Leitung im Bereich Kindertagseinrichtungen, Lehrbeauftragte, Fortbildnerin Ort: Priesterseminar, Limburg Zeit: 07. – 08. September 2017 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 225 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 05. August 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

Durch Inputs, Selbstlernphasen, Gruppen- und Einzelarbeiten und Fallbeispiele werden Sie vielfältige Anregungen für Ihren pädagogischen Alltag erhalten.

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6.6

370427 Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Referentin: Carola Güth, Leiterin der Fachstelle für Büchereiarbeit im Bistum Limburg, Hadamar Zeit: 16. November 2017 9.00 – 12.30 Uhr Ort: Fachstelle für Büchereiarbeit, Hadamar Kosten: 29 € (inkl. Tagungsgetränke) Anmeldeschluss: 16. Oktober 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

Kamishibai – Geschichten erleben mit dem japanischen Erzähltheater

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6.6

Pädagogische Fachkräfte Bildungsbereiche

Pädagogische Fachkräfte Bildungsbereiche

Fachtag Die erzieherische Verführung der Materialien: Papier, Ton, Licht

ie Vorführer des Kamishibai erzählen mit kurzen Texten zu wechselnden Bildern, die in einen bühnenähnlichen Rahmen geschoben werden. Die Texte und Bilder werden eigens für diese Erzählform erarbeitet. Für die Sprach- und Leseförderung ist die Arbeit mit dem Holzrahmen, der einem Tischtheater ähnelt, eine große Bereicherung. Auf großen Bildkarten werden Illustrationen gezeigt und parallel dazu eine Geschichte vorgelesen oder erzählt. Die Fachstelle für Büchereiarbeit hält Bildkartensätze mit religiösen Inhalten, Märchen und Alltagsgeschichten in einer großen Auswahl bereit. An diesem Vormittag lernen Sie ganz praktisch den Umgang mit dem Kamishibai, zahlreichen Bildkartensets und weiteren Hilfsmitteln kennen.

Zielgruppe: Leitungen und pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Moderation: Marina Demaria, Leitung der deutsch-italienischen Kita Pinocchio Frankfurt Zeit: 27. September 2017 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Haus am Dom, Frankfurt Anmeldeschluss: 27. August 2017

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ie Fachtagreihe Pädagogik im Dialog – Deutschland trifft Italien lädt ein, sich in diesem Jahr auf besonderes Weise dem Umgang mit Materialien zu widmen.

Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

Im Rahmen von Vorträgen und Workshops bekommen die Teilnehmenden einen Eindruck über die Arbeitsweisen in Italien vermittelt und können gleichzeitig aktiv in den Austausch über die eigenen Arbeitsmethoden treten. Auch dieses Mal werden pädagogische Fachkräfte aus der Bassa Reggiana, Italien zu Gast sein. Im Mittelunkt der Veranstaltung stehen die Materialien Ton, Papier und Licht. Eine detaillierte Ausschreibung für diese Veranstaltung geht den Einrichtungen im ersten Quartal 2017 als Flyer zu.

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6.7

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Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und Krippen Referentin: Rita Haberkorn, Dipl-Pädagogin, Expertin für den Situationsansatz

Pädagogische Fachkräfte Erziehungs- und Bildungspartnerschaft

6.7 Erziehungs- und Bildungspartnerschaft Das Lernen (be-)achten – Lerngeschichten in der Arbeit mit den Jüngsten

Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden Naurod Zeit: 16. März 2017 17. Mai 2017 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 245 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 14. Februar 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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ie „Forscher in Windeln“ sind neugierig, konzentriert und lassen nicht darin nach, ihren eigenen Fragen und Interessen zu folgen. Dank ihres schier unerschöpflichen Potentials entdecken sie fast täglich Neues, machen Fortschritte; die Erwachsenen können und dürfen sie begleiten und darin unterstützen. Dabei geschieht noch vieles nonverbal, aber deshalb nicht minder aussagekräftig. Für Eltern gleicht das Geschehen in der Krippe mitunter einer „Black Box“, denn sie erfahren oft zu wenig über das, was ihr Kind erlebt, erfährt, lernt, belastet und erfreut.

Die Entwicklung des Kindes zu dokumentieren bedeutet, Geschichten der kleinen und großen Erfolge des Kindes

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6.7

Pädagogische Fachkräfte Erziehungs- und Bildungspartnerschaft

wahrzunehmen, zu verstehen und aufzuschreiben, Ereignisse und Aussagen festzuhalten und im Gruppenteam und mit den Eltern zu betrachten.

Mögliche Themen Die Fortbildung kann Impulse geben und den Austausch etwa über folgende Aspekte aufgreifen: • Beobachtung und Dokumentation – ein Bildungsauftrag auch in der Arbeit mit den Jüngsten • Kennenlernen und Erproben der Beobachtungsmaterialien • Die Lernwege des Kindes verstehen und stärken • Ressourcen- und kompetenzorientierte Beobachtung im Alltag • Zeit für Beobachtung, Austausch und Dokumentation – Management im Alltag • Lerngeschichten führen zum Dialog zwischen Erzieher/in und Kind – wie kann das in der Arbeit mit den Jüngsten gelingen? Das eigene pädagogische Handeln reflektieren und eine Brücke zu den Eltern bauen Worum geht es? Mit einem professionellen (entwicklungspsychologisch fundierten und kompetenzorientierten) Blick werden Beispiele aus Film und Praxis zum Ausgangspunkt für die nächsten Schritte im eigenen Handeln. Die Fortbildung besteht aus zwei Teilen: Reflexion bisheriger – guter – Praxis und Vertiefung der (Er-)Kenntnisse. Der zweite Termin dient den neuen Erfahrungen in der Praxis und der Klärung von Fragen, die sich darin ergeben, die Portfolio-Arbeit zu einem ständigen Begleiter des eigenen Handelns zu sichern.

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6.7

370337 Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Referentin: Sylvia Zöller, Erzieherin, Beratung & Training Ort: Bildungs- und Exerzitienhaus Hofheim Zeit: 27. – 28. September 2017 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 259 € Anmeldeschluss: 20. August 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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6.7

Pädagogische Fachkräfte Erziehungs- und Bildungspartnerschaft

Pädagogische Fachkräfte Erziehungs- und Bildungspartnerschaft

„Das Lernen der Kinder feiern“ mit den Lerngeschichten Eine geeignete Form der Beobachtung und Dokumentation zur Entdeckung und Sensibilisierung kindlicher Lernprozesse im Krippen- und Kindergartenbereich

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inder in Ihren Bildungsthemen zu beobachten ist ein zentraler Auftrag aus dem Orientierungsplan. Doch wie kann uns das vor Ort gelingen? Wie finden Teams die Interessen und Lernthemen eines Kindes. Die Lerngeschichten aus Neuseeland, bieten uns hierfür eine professionelle Antwort auf diese Fragen und sind geeignet für alle Altersgruppen. In diesem Beobachtungsverfahren geht es darum, die Bildungs- und Lernwege der Kinder zu verstehen, zu analysieren und zu stärken. Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen die individuellen Interessen und Aktivitäten jedes Kindes. Aus den Beobachtungen können Schlüsse auf das jeweilige Thema des Kindes und Möglichkeiten der Unterstützung gezogen werden. Die Lerngeschichten würdigen die Fähigkeiten und die Motivation des Kindes, sich ein Bild von der Welt zu machen und unterstützen die Entwicklung eines positiven Selbstbildes.

Ziele: • Sie lernen die Lernprozesse der Kinder zu beobachten, zu beschreiben, zu analysieren und zu diskutieren, um sie anschließend in einer kindgemäßen Form von Erzählungen – den so genannten Lerngeschichten – an die Kinder zurückzugeben. Was Sie in diesen beiden Tagen erwarten dürfen: • Informationen zum theoretischen Hintergrund der Lerngeschichten, • praktische Möglichkeiten und Handhabung des Verfahrens, mit Übungseinheiten • Schreiben einer Lerngeschichte • Die Erkenntnisse als Grundlage für die Planung von pädagogischen Handlungskonsequenzen

Methoden: • Kurzinputs, Gesamtdiskussionen, Kleingruppenarbeiten • Kennenlernen des Instrumentes mit vielen Filmbeiträgen und praktischem Üben mit dem Instrument • Inhalte die wir direkt mit ihrem pädagogischen Alltag verbinden und verknüpfen wollen

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Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertagseinrichtungen Referentin: Christiane Schweitzer, Erzieherin, Sozialpädagogin M.A. Ort: Caritasverband Frankfurt e.V., Frankfurt

Pädagogische Fachkräfte Erziehungs- und Bildungspartnerschaft

Pädagogische Fachkräfte Erziehungs- und Bildungspartnerschaft

„Werkstatt Situationsansatz“

Kosten: 300 € (incl. Übernachtung und Verpflegung) Anmeldeschluss: 28. Februar 2017

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n der „Werkstatt“ lernen Sie Grundlagen des Situationsansatzes kennen und erproben die Anwendung in der eigenen Praxis. An Ihren individuellen Erfahrungen und Ergebnissen wird in der Werkstattgruppe weitergelernt.

• Alltagssituationen als Lerngelegenheiten für die Ich-, Wir- und Sachkompetenzen der Kinder analysieren und gestalten: vom Frühstücken über Reparaturen bis zu Geburtstagen, Festen usw. • Ein Forscherklima im Kita-Alltag schaffen, Selbst-Tätigkeit der Kinder unterstützen, kindliche Denkstrukturen erkennen und wertschätzen • Partizipation von Kindern ermöglichen, mit Kindern Gespräche führen und dokumentieren (Gesprächsrunden, Kinderkonferenzen, Interviews, Reflexionen o. ä.) • Schlüsselsituationen wahrnehmen und formulieren • Die Planungsschritte des Situationsansatzes kennen lernen. Als Einstieg in die Projektplanung die ersten Schritte (Situationen analysieren – Ziele festlegen) an konkreten Schlüsselsituationen in der eigenen Kita erproben • Familiensituationen wahrnehmen, den Eltern im Kindertagesstätten-Alltag Raum geben • Umfeldanalysen beginnen

Inhaltliche Schwerpunkte: • Was heißt eigentlich Situation im Situationsansatz? • Den handlungsleitenden Kern des Situationsansatzes – das Leitbild und die Grundsätze – mit seinem theoretischen Bezug kennen lernen und die eigene Praxis daraufhin einschätzen • Sich mit den Bildungsaufgaben der Erzieher/-innen im Situationsansatz vertraut machen, z. B. beobachten und dokumentieren. Bildungs- und Lerngeschichten als situationsorientierte Arbeitsform einsetzen und mit Kindern und Eltern reflektieren

Zur „Werkstatt Situationsansatz“ gehört eine Hospitation in einer „SitA-Kita“.

Zeit: 06. – 07. April 2017 08. Juni 2017 08. September 2017 10. November 2017 19. Januar 2018 16. Februar 2018 16. März 2017 07. + 08. Juni 2018 ein zusätzlicher Termin zur Hospitation wird individuell abgestimmt jeweils 09.00 – 17.00 Uhr

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6.7

Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V. Abteilung Kindertagesstätten Kerstin Hampe Alte Mainzer Straße 10 60311 Frankfurt Tel.: 069 2982 129 Fax: 069 2982 254 [email protected]

Teilnehmer/-innen der „Werkstatt Situationsansatz“ können sich in diesem Bildungsansatz weiterqualifizieren: Mit dem Konzept „Werkstatt plus – Qualifizierte Basiskompetenzen im Situationsansatz“ haben Interessierte die Möglichkeit, die Module 1 – 3 der Weiterbildung zur „Fachkraft für den Situationsansatz“ zu absolvieren. Sie werden zu Beginn der „Werkstatt“ über die Weiterführungsmöglichkeit informiert.

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Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Referentin: Silvia Schleimer, Dipl. Sozialpädagogin, Dipl. Supervisorin Ort: Caritasverband Frankfurt e.V., Frankfurt Zeit: 27. Juni 2017 und 25. August 2017 jeweils 09.00 – 17.00 Uhr Kosten: 110 € (incl. Tagungsgetränke) Anmeldeschluss: 30. April 2017 Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V. Abteilung Kindertagesstätten Kerstin Hampe Alte Mainzer Straße 10 60311 Frankfurt Tel.: 069 2982 129 Fax: 069 2982 254 [email protected]

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Pädagogische Fachkräfte Erziehungs- und Bildungspartnerschaft

6.7

Pädagogische Fachkräfte Erziehungs- und Bildungspartnerschaft

Lernen beim Frühstück und Mittagessen? Situationsansatz life – Kinder gestalten ihren Alltag

„Tu deinem Leib etwas Gutes, damit seine Seele Lust hat, darin zu wohnen!“ (Theresia von Avila)

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ssen ist mehr als die Befriedigung des existenziell wichtigen Bedürfnisses nach Nahrung. In Alltagssituationen, zum Beispiel beim Frühstück und Mittagessen, finden wesentliche Bildungsprozesse statt. Diese können Grundlage für viele spätere Erfahrungen im Leben eines Kindes sein. In der Gemeinschaft der Kindergruppe wird über das Essen die Kommunikation angeregt, dort können schmackhafte gesunde Nahrungsmittel kennen gelernt und zubereitet werden. Auf dem Außengelände können Obst, Gemüse und Gewürze wachsen und gedeihen, dies kann später verarbeitet werden. Entscheiden, benennen, schneiden, wiegen, würzen, abzählen, mischen und anrichten, Kinder können hierbei alle Vorläuferfähigkeiten erwerben.

Kommen Menschen aus unterschiedlichen Kulturen zusammen, wird das gemeinsame Essen zu einer besonderen Bereicherung. Die Vielfalt der Produkte, die Zubereitung der Speisen und deren Darbietung können zu einem gemeinsamen Erlebnis werden, das Kinder und deren Familien miteinander verbindet. Dabei entwickelt sich oft ein Interesse an dem jeweiligen Land, der Kultur und den Gebräuchen. Reflexionsfragen können sein: • Was versteht der Situationsansatz unter Alltagssituationen und welche Lernanregungen bieten diese? • Wie werden Kinder bei der Zubereitung des Essens und der Gestaltung der Essenssituation beteiligt? • Wie wird ein Frühstücksraum eingerichtet, damit autonomes Handeln von Kindern möglich werden kann? • Wie entsteht eine gute sprachanregende Atmosphäre? • Welche „Essensregeln“ haben wir übernommen, welche machen heute noch Sinn und wie wirkt unser Essverhalten auf Kinder? Teilnahmevoraussetzung: Bringen Sie eine selbstgemachte Speise für einen Brunch mit, Brot, Brötchen und Getränke sind vorhanden.

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6.8

Pädagogische Fachkräfte Schutzauftrag

6.8

Pädagogische Fachkräfte Schutzauftrag

6.8 Schutzauftrag

Zielgruppe: Mitarbeitende in Teams katholischer Kindertageseinrichtungen Kosten: 650 € (für max.18 Teilnehmende) Auf Anfrage erhalten Sie nähere Informationen über Organisation und Ablauf. Die Veranstaltungen werden vom Referat Fortbildung organisiert. Information: Sabine Müller-Wendt, Tel.: 06431 295 498 Robin Steffen, Tel.: 06431 295 592 E-Mail: [email protected]

Umgang mit Verdacht oder Kenntnis einer Kindeswohlgefährdung Inhouse-Fortbildung für Mitarbeiterinnen/ Mitarbeiter in Kindertageseinrichtungen

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it der Einführung der §§ 8a und 72a SGB VIII hat der Gesetzgeber den Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung neu geregelt und die Träger von Kindertagesbetreuung stärker mit in die Verantwortung einbezogen. Sie sind aufgefordert ein Schutzkonzept umzusetzen, aus dem hervorgeht, wie in der Praxis der Sicherung des Kindeswohls nachgekommen wird.

Schutzkonzept, Präventionsordnung und -konzept des Bistums Limburg regeln den Umgang mit Fragen der Kindeswohlgefährdung und des Kinderschutzes in den katholischen Kindertageseinrichtungen. Die Fortbildung enthält folgende Schwerpunkte: • Erläuterung der vorhanden Materialien und der einzelnen Schritte, die sich aus dem § 8a SGB VIII, dem Schutzkonzept und der Präventionsordnung ergeben (Gesetzliche Grundlagen, Dokumentationsbögen, Ablaufbeschreibungen, Meldebogen, Kooperationen, Umgang mit Datenschutz) • Einschätzen einer Kindeswohlgefährdung, auf Inanspruchnahme von Hilfen hinwirken, weitere Handlungsschritte, Rolle der insoweit erfahrenen Fachkraft, Information des Jugendamtes

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• Präventive Maßnahmen zur Sicherung des Kindeswohls • Berücksichtigung einrichtungsspezifischer Erfahrungen und Schulungsbedarfe Das Konzept des Bistums sieht vor, die Schulungen in dreijährigem Rhythmus zu wiederholen. Bestandteile einer Wiederholungs-Veranstaltung können sein: • Auffrischung und Vertiefung der Kenntnisse zum Umgang mit dem Schutzkonzept • Führen von schwierigen Elterngesprächen • Erkennen von Kindeswohlgefährdung bei Kindern unter drei Jahren • Erkennen von Kindeswohlgefährdung bei Kindern mit Behinderung • Fallbesprechungen, etc. Die Fortbildungen finden in der Regel eintägig/ganztags in den Einrichtungsteams oder einrichtungsübergreifend auf Pfarreiebene statt. Die Veranstaltung ist verbindlicher Bestandteil der Umsetzung des Schutzkonzeptes des Bistums Limburg und als Abordnung verpflichtend.

Umgang mit Verdacht oder Kenntnis einer Kindeswohlgefährdung

p 141

Fortbildung für nicht pädagogisches Personal in der Kindertageseinrichtung Eine ausführliche Ausschreibung finden Sie auf Seite 141.

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374027 Zielgruppe: Leitungen und pädagogische Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen Referentin: Ulrike Scherer-Präger, Dipl. Sozialarbeiterin, Systemische Beraterin/Familientherapeutin, Kommunikationstrainerin, Heilpraktikerin für Psychotherapie Ort: Priesterseminar, Limburg Zeit: 21. Juni 2017 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 89 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 20. Mai 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: fobi-kita@ bistumlimburg.de

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6.8

Pädagogische Fachkräfte Schutzauftrag

Pädagogische Fachkräfte Schutzauftrag

Umgang mit Verdacht oder Kenntnis einer Kindeswohlgefährdung – Hessen –

Umgang mit Verdacht oder Kenntnis einer Kindeswohlgefährdung – Rheinland-Pfalz –

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it der Einführung der §§ 8a und 72a SGB VIII hat der Gesetzgeber den Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung neu geregelt und die Anbieter von Kindertagesbetreuung stärker mit in die Verantwortung einbezogen. Sie sind aufgefordert ein Schutzkonzept umzusetzen, aus dem hervorgeht, wie in der Praxis der Sicherung des Kindeswohls nachgekommen wird. Schutzkonzept, Präventionsordnung und -konzept des Bistums Limburg regeln den Umgang mit Fragen der Kindeswohlgefährdung und des Kinderschutzes in den katholischen Kindertageseinrichtungen.

it der Einführung der §§ 8a und 72a SGB VIII hat der Gesetzgeber den Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung neu geregelt und die Anbieter von Kindertagesbetreuung stärker mit in die Verantwortung einbezogen. Sie sind aufgefordert ein Schutzkonzept umzusetzen, aus dem hervorgeht, wie in der Praxis der Sicherung des Kindeswohls nachgekommen wird. Schutzkonzept, Präventionsordnung und –konzept des Bistums Limburg regeln den Umgang mit Fragen der Kindeswohlgefährdung und des Kinderschutzes in den katholischen Kindertageseinrichtungen.

Die Fortbildung enthält folgende Schwerpunkte: • Erläuterung der vorhanden Materialien und der einzelnen Schritte, die sich aus dem § 8a SGB VIII und der Präventionsordnung ergeben (Gesetzliche Grundlagen, Dokumentationsbögen, Ablaufbeschreibungen, Meldebogen, Kooperationen, Umgang mit Datenschutz) • Einschätzen einer Kindeswohlgefährdung, auf Inanspruchnahme von Hilfen hinwirken, weitere Handlungsschritte, Rolle der insoweit erfahrenen Fachkraft, Informationen an das Jugendamt • Präventive Maßnahmen zur Sicherung des Kindeswohls • Berücksichtigung einrichtungsspezifischer Erfahrungen und Schulungsbedarfe

Die Fortbildung enthält folgende Schwerpunkte: • Erläuterung der vorhanden Materialien und der einzelnen Schritte, die sich aus dem § 8a SGB VIII und der Präventionsordnung ergeben (Gesetzliche Grundlagen, Dokumentationsbögen, Ablaufbeschreibungen, Meldebogen, Kooperationen, Umgang mit Datenschutz) • Einschätzen einer Kindeswohlgefährdung, auf Inanspruchnahme von Hilfen hinwirken, weitere Handlungsschritte, Rolle der insoweit erfahrenen Fachkraft, Informationen an das Jugendamt • Präventive Maßnahmen zur Sicherung des Kindeswohls • Berücksichtigung einrichtungsspezifischer Erfahrungen und Schulungsbedarfe

Die Fortbildungen finden in der Regel in den Einrichtungsteams oder einrichtungsübergreifend auf Pfarreiebene statt. Diese frei ausgeschriebene Schulung bietet einzelnen Teammitgliedern die Möglichkeit, eine versäumte Schulung nachzuholen und ist besonders geeignet für nicht geschulte, neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Konzept des Bistums sieht vor, die Schulungen in dreijährigem Rhythmus zu wiederholen.

Die Fortbildungen finden in der Regel in den Einrichtungsteams oder einrichtungsübergreifend auf Pfarreiebene statt. Diese frei ausgeschriebene Schulung bietet einzelnen Teammitgliedern die Möglichkeit, eine versäumte Schulung nachzuholen und ist besonders geeignet für nicht geschulte, neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Konzept des Bistums sieht vor, die Schulungen in dreijährigem Rhythmus zu wiederholen.

Die Veranstaltung ist verbindlicher Bestandteil der Umsetzung des Schutzkonzeptes des Bistums Limburg und als Abordnung verpflichtend.

Die Veranstaltung ist verbindlicher Bestandteil der Umsetzung des Schutzkonzeptes des Bistums Limburg und als Abordnung verpflichtend.

374037 Zielgruppe: Leitungen und pädagogische Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen Referentin: Simone Heilmann, Kinderschutzdienst Rhein-Lahn e. V., Diplom-Pädagogin, Familientherapeutin, Traumatherapeutin Ort: Priesterseminar, Limburg Zeit: 13. November 2017 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 89 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 12. Oktober 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: fobi-kita@ bistumlimburg.de

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Zielgruppe: Leitungen und Mitarbeitende katholischer Kindertageseinrichtungen Kosten: 200 € Die Kosten werden vom Bischöflichen Ordinariat bezuschusst. Die Veranstaltungen werden in Kooperation vom Referat Fortbildung und der Koordinierungsstelle Prävention organisiert: Annika Frey Tel.: 06431 295 315 Koordinierungsstelle Prävention vor sexualisierter Gewalt E-Mail: a.frey@ bistumlimburg.de Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Sabine Müller-Wendt Tel.: 06431 295 498 Robin Steffen, Tel.: 06431 295 592 E-Mail: fobi-kita@ bistumlimburg.de

Pädagogische Fachkräfte Schutzauftrag

Hauswirtschaftskräfte

Präventions-Schulung – Kinder vor sexueller Gewalt schützen

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m Rahmen der Umsetzung der „Ordnung zur Prävention von sexuellem Missbrauch an Minderjährigen im Bistum Limburg“ (Präventionsordnung) sind alle Träger aufgefordert, ihre Mitarbeitenden über das Thema „Schutz vor sexualisierter Gewalt und Missbrauch“ zu informieren. Gerade in der Arbeit in Kitas ist es wichtig und notwendig, sich mit dem Thema sexualisierte Gewalt auseinanderzusetzen. Die Arbeit mit Kindern ist Beziehungsarbeit. Durch ihre Tätigkeit werden die Mitarbeitenden zu wichtigen Bezugspersonen für die Kinder, denen sich diese mit ihrer Freude, aber auch mit ihren Ängsten und Nöten anvertrauen. Durch die zunehmende Betreuung von Kindern unter drei Jahren kommen neue Herausforderungen und Fragestellungen auf die Mitarbeitenden hinzu.

Im Rahmen dieser eintägigen Schulung lernen Sie die Grundlagen der Präventionsarbeit des Bistums kennen. Durch die Vermittlung von Basiswissen über sexualisierte Gewalt und sexuellen Missbrauch, Täter und Täterstrategien sowie Symptome bei Opfern von Übergriffen erhalten Sie die Möglichkeit, in diesem Thema eine professionelle Sprachfähigkeit zu entwickeln und für den Umgang mit konkreten Situationen Hilfeund Unterstützungssysteme zu kennen. Mit Hilfe von Fallbeispielen werden Präventions- und Interventionswege ausprobiert und eingeübt. Hier haben Sie die Möglichkeit, eigene Erfahrungen aus der Praxis der Kita mit einzubringen.

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Inhalt: • Begriffsdefinitionen und rechtliche Grundlagen zum Thema sexualisierte Gewalt und Missbrauch • kindliche Sexualität • Auswirkungen sexualisierter Gewalt / Traumatisierung der Opfer • Täterstrategien • Prävention und Intervention: Elternarbeit, Sexualpädagogik, Nähe-Distanz Regelungen, Präventionskonzepte, Präventionsinstrumente im Bistum Limburg Die Fortbildungen finden eintägig, einrichtungsübergreifend und verbindlich für alle Mitarbeitenden der Kindertageseinrichtungen auf Pfarreiebene statt. Die Veranstaltung ist verbindlicher Bestandteil der Umsetzung des Schutzkonzeptes des Bistums Limburg und als Abordnung verpflichtend.

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Fortbildung für

Gesunde Ernährung anzubieten ist ein wichtiges Anliegen der Kindertageseinrichtungen im Bistum Limburg. Die Hauswirtschaftskräfte in den Einrichtungen tragen mit ihrem Können wesentlich zum ganzheitlich verstandenen Wohlbefinden der Kinder bei. 139

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Zielgruppe: Leitungen von Kindertageseinrichtungen, Hauswirtschaftskräfte Referentin: Jutta Gessler, Diätassistentin, Diplpm-Oecotrophologin, Referentin für Hygiene und Toxikologie an der Diätschule des Universitätsklinikums Gießen und Marburg Ort: Priesterseminar, Limburg Zeit: 04. April 2017 25. April 2017 jeweils 14.00 – 18.00 Uhr Kosten: 169 € ( inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 05. März 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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Hauswirtschaftskräfte

HACCP – Grundlagen der Hygieneordnung für Kindertagseinrichtungen

Umgang mit Verdacht oder Kenntnis einer Kindeswohlgefährdung Fortbildung für nicht pädagogisches Personal in der Kindertageseinrichtung

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arum ist Hygiene in einer Kita so wichtig? Welche Vorgaben macht der Gesetzgeber? Wie funktioniert hygienisches Verhalten? Damit Hygiene gewährleistet werden kann, muss in verschiedenen Bereichen korrekt gehandelt werden. Die Ausstattung der Küche, der Umgang mit Lebensmitteln (nach HACCP) sowie die persönliche Hygiene der Mitarbeiter spielen eine bedeutende Rolle im Gesamtkonzept. Die Schulung spricht Themen wie den Hygieneplan, die Händehygiene, den Umgang mit Lebensmitteln an und ist offen für Fragen und Probleme, die bei Ihnen in der Praxis auftreten. Da die Schulung an zwei Tagen stattfindet, sind Sie gebeten, Fragen zum ersten Termin mitzubringen. Spätestens am zweiten Schulungstag werden Lösungsansätze dafür geboten, sofern nicht sofort eine Antwort parat ist. Weitere Stichwörter zur Veranstaltung: Der Hygieneplan, bauliche Voraussetzungen einer Küche und Hygienefehler in Küchen, Elternmitarbeit, Abfall, Mikroorganismen sowie Schädlinge und wie vermeide ich Infektionen in der Einrichtung? Wareneingangskontrolle, Erhitzungs- bzw. Kühltemperaturen, hygienisches Verhalten der Mitarbeiter.

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auswirtschaftskräfte, Hausmeister und andere nicht pädagogische Mitarbeitende sind wichtige Personen im Kita-Alltag. Auch sie stehen in einem engen und vertrauten Verhältnis zu den Kindern der Kita und sind damit ebenfalls in den Kinderschutz mit eingebunden. Mit der Einführung der §§ 8a, 8b und 72a SGB VIII hat der Gesetzgeber den Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung neu geregelt und die Anbieter von Kindertagesbetreuung stärker mit in die Verantwortung einbezogen. Sie sind aufgefordert ein Schutzkonzept umzusetzen, aus dem hervorgeht, wie in der Praxis der Sicherung des Kindeswohls nachgekommen wird. Schutzkonzept, Präventionsordnung und -konzept des Bistums Limburg regeln den Umgang mit Fragen der Kindeswohlgefährdung und des Kinderschutzes in den katholischen Kindertageseinrichtungen. Ausdrücklich benennt §8b SGB VIII in Satz 1, „Personen, die beruflich in Kontakt mit Kindern oder Jugendlichen stehen, haben bei der Einschätzung einer Kindeswohlgefährdung im Einzelfall gegenüber dem örtlichen Träger der Jugendhilfe Anspruch auf Beratung durch eine insoweit erfahrene Fachkraft.“ p

Hauswirtschaftskräfte

374017 Zielgruppe: Hauswirtschaftskräfte, Hausmeister, nichtpädagogische Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen Referentin: Ulrike Scherer-Präger, Dipl. Sozialarbeiterin, Systemische Beraterin/Familientherapeutin, Kommunikationstrainerin, Heilpraktikerin für Psychotherapie Ort: Priesterseminar, Limburg Zeit: 10. März 2017 14.00 – 18.00 Uhr Kosten: 49 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 09. Februar 2017 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtung E-Mail: [email protected]

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p Um das nichtpädagogische Personal der Kita zur Wahrnehmung seines gesetzlichen Auftrages zum Schutz vor Kindeswohlgefährdung zu stärken und Handlungssicherheit zu geben, bietet diese Fortbildung folgende Schwerpunkte: • Kennenlernen von Schutzkonzept und Ablaufbeschreibungen bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung • Rolle und Aufgabe der insoweit erfahrenen Fachkraft • Formen von Kindeswohlgefährdung • Erste Anzeichen erkennen und sicheres Handeln im Verdachtsfall • Zeit für Rückfragen

Hauswirtschaftskräfte

Fortbildung für

EDV

Diese frei ausgeschriebene Schulung bietet Hauswirtschaftskräften, Hausmeistern etc. ohne pädagogische Vorkenntnisse die Möglichkeit, sich mit dem Schutzkonzept vertraut zu machen. Das Konzept des Bistums sieht vor, die Schulungen in dreijährigem Rhythmus zu wiederholen. Die Veranstaltung ist verbindlicher Bestandteil der Umsetzung des Schutzkonzeptes des Bistums Limburg und als Abordnung verpflichtend.

8 Das Management der Einrichtungen erfordert zunehmend den Einsatz von EDV. Wenn die EDV systematisch eingesetzt wird, bietet sie eine erhebliche Professionalisierung und Rationalisierung in Verwaltungsprozessen.

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371017 (6. März 2017) 371027 (7. März 2017) Zielgruppe: Einrichtungsleitungen, pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Verwaltungskräfte Referent: BMS Consulting GmbH Ort: Kreisvolkshochschule LimburgWeilburg, Limburg Zeit: 06. März 2017 oder 07.März 2017 jeweils 9.00 – 16.00 Uhr Kosten: 140 € (inkl. Tagesgetränk) Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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EDV

KiTaPLUS-Basisschulung – Hessen

KiTaPLUS-Basisschulung – Rheinland-Pfalz

Grundlegende Programmfunktionen sowie Aufnahme und Verwaltung von Kindern und Personal

Grundlegende Programmfunktionen sowie Aufnahme und Verwaltung von Kindern und Personal

M

it der Einführung der neuen Verwaltungs- und Planungssoftware KiTaPLUS für alle katholischen Kitas des Bistums Limburg ergibt sich für Sie die Chance, Ihren Zeitaufwand für KiTa-bezogene Organisationsund Verwaltungsarbeiten deutlich zu reduzieren.

M

Durch den Einsatz von KiTaPLUS wird der Umgang mit Daten deutlich praktischer, sicherer und schneller als bisher. Die Basisschulungen vermitteln Ihnen das Grundverständnis für die neue Form des Arbeitens mit Hilfe der webgestützten Software KiTaPLUS. Sie lernen die zentralen Funktionen der Software kennen und können diese kompetent in Ihrer Alltagsarbeit nutzen.

Durch den Einsatz von KiTaPLUS wird der Umgang mit Daten deutlich praktischer, sicherer und schneller als bisher. Die Basisschulungen vermitteln Ihnen das Grundverständnis für die neue Form des Arbeitens mit Hilfe der webgestützten Software KiTaPLUS. Sie lernen die zentralen Funktionen der Software kennen und können diese kompetent in Ihrer Alltagsarbeit nutzen.

Die wesentlichen Schulungsinhalte der Basisschulung (Modul 1) sind: • Nutzung von KitaPLUS im Kontext der Zusammenarbeit von Kitas, Trägern, Rentamt/Verwaltung und Fachberatung/Bistum • Allgemeiner Aufbau und Struktur der Software KiTaPLUS • Pflege der Einrichtungsstammdaten • Erfassung und Pflege der Gruppendaten • Bearbeitung von Kinder- und Elternstammdaten • Bearbeitung der Personaldaten • Erläuterung zusätzlicher Verwaltungsfunktionen (Listengenerator, Kalender, Adressverwaltung, Dokumentenbibliothek etc.)

Die wesentlichen Schulungsinhalte der Basisschulung (Modul 1) sind: • Nutzung von KitaPLUS im Kontext der Zusammenarbeit von Kitas, Trägern, Rentamt/Verwaltung und Fachberatung/Bistum • Allgemeiner Aufbau und Struktur der Software KiTaPLUS • Pflege der Einrichtungsstammdaten • Erfassung und Pflege der Gruppendaten • Bearbeitung von Kinder- und Elternstammdaten • Bearbeitung der Personaldaten • Erläuterung zusätzlicher Verwaltungsfunktionen (Listengenerator, Kalender, Adressverwaltung, Dokumentenbibliothek etc.)

it der Einführung der neuen Verwaltungs- und Planungssoftware KiTaPLUS für alle katholischen Kitas des Bistums Limburg ergibt sich für Sie die Chance, Ihren Zeitaufwand für KiTa-bezogene Organisations- und Verwaltungsarbeiten deutlich zu reduzieren.

EDV

371037 (08. März 2017) 371047 (09. März 2017) Zielgruppe: Einrichtungsleitungen, pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Verwaltungskräfte Referent: BMS Consulting GmbH Ort: Kreisvolkshochschule LimburgWeilburg, Limburg Zeit: 08. März 2017 09. März 2017 jeweils 9.00 – 16.00 Uhr Kosten: 140 € (inkl. Tagesgetränk) Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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Zielgruppe: Einrichtungsleitungen, pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Verwaltungskräfte

KiTaPLUS – Vertiefung-Basis

Ort: werden unterjährig bekannt gegeben Zeit: werden unterjährig bekannt gegeben jeweils 9.00 – 16.00 Uhr Kosten: 140 € (inkl. Tagesgetränk)

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KiTaPLUS - Abrechnung

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Referent: BMS Consulting GmbH

Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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EDV

I

m Rahmen der Vertiefungsveranstaltung werden die Themen der KiTaPLUS – Basis-Schulung kompakt in Form einer 3stündigen Veranstaltung wiederholt und vertieft. Hierbei werden die Themenbereiche Stammdatenpflege, Gruppen, Kinder und Personal sowie die allgemeinen Verwaltungsfunktionen KiTaPLUS behandelt. Es besteht die Möglichkeit individuelle Praxisbeispiele und Anwendungsfälle sowohl in der Gruppe als auch mit den Dozenten zu diskutieren. Der Themenkreis „Abrechnung“ ist nicht Gegenstand der allgemeinen Vertiefung, hierzu bitte die Abrechnungs-Schulung buchen.

ie Schulungen zum Thema Abrechnung vermitteln Ihnen den Umgang mit der Verpflegungs-, Beitragsabrechnungs- sowie Zahlungsverwaltung mit Hilfe der webgestützten Software KiTaPLUS. Sie lernen die hierfür relevanten Funktionen der Software kennen. Die wesentlichen Schulungsinhalte sind: • Gebühreninformationen verwalten • Verpflegungsverträge verwalten • Umgang mit dem Forderungskonto • Abrechnungen vorbereiten und durchführen • SEPA-Lastschrifteinzüge vorbereiten • Zahlungsvorgänge verwalten • Einzelbuchungen und Storno

EDV

Zielgruppe: Einrichtungsleitungen, pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Verwaltungskräfte Referent: BMS Consulting GmbH Ort: werden unterjährig ab dem 3. Quartal 2016 bekannt gegeben Zeit: werden unterjährig bekannt gegeben jeweils von 9.00 – 16.00 Uhr Kosten: 140 € (inkl. Tagesgetränk) Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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Zielgruppe: Einrichtungsleitungen, pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Verwaltungskräfte Referent: BMS Consulting GmbH Ort: werden unterjährig ab dem 3. Quartal 2017 bekannt gegeben

EDV

KiTaPLUS – Vertiefung Abrechnung

I

m Rahmen der Vertiefungsveranstaltung werden die Themen der KiTaPLUS - Abrechnungs-Schulung kompakt in Form einer 3stündigen Veranstaltung wiederholt und vertieft. Es besteht die Möglichkeit individuelle Praxisbeispiele und Anwendungsfälle sowohl in der Gruppe als auch mit den Dozenten zu diskutieren.

Zeit: werden unterjährig bekannt gegeben jeweils von 9.00 – 16.00 Uhr Kosten: 140 € (inkl. Tagesgetränk) Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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Wir über uns Referentin für Fortbildung im Bischöflichen Ordinariat, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen Sabine Müller-Wendt Dipl.-Sozialpädagogin Tel.: 06431 295 498 E-Mail: [email protected]

Referentinnen/ Referenten: Alt, Astrid – Seelsorgerin im Refugium Hofheim Apel-Jösch, Vera – zertifizierte Trainerin für Burnout-Prophylaxe und Stressmanagement, zertifizierte NLP-Master (DVNLP), zertifizierte Trainerin für interkulturelle Prozessbegleitung, Westerburg Biegel, Jürgen – Malteser Hilfsdienst e.V., Referent Ausbildung, Limburg Dr. Blattert, Barbara – DGQ-Auditorin Qualität, Bildungsreferentin, Caritasverband für die Diözese Limburg e.V.

Verwaltungskraft Robin Steffen Tel.: 06431 295 592

Blecher, Sabine – systemische Familientherapeutin, Supervisorin, ADS Elterncoach, Frankfurt Brück, Jasmin – Dipl.-Geographin, Sozialarbeit (M.A.), Coach (FH) Draghici, Monica – Kolpingwerk Limburg Eble, Judith – Trainerin für interkulturelle Kompetenz, Kommunikation und Konfliktfähigkeit, Supervisorin, Mediatorin, Friedrichsdorf

Fritz, Kathleen – Dipl. Sozialpädagogin, Natural-Voice-Trainerin, Sängerin, Frankfurt Fritz, Lubentia – Diplom-Sozialpädagogin, systemische Beraterin, Supervisorin, Umweltpädagogin, Wiesbaden Gabel, Michaela – Diplom-Sozialarbeiterin, Fortbildnerin, Supervisorin, Coach, Idstein Gessler, Jutta – Diätassistentin, DiplomOecotrophologin, Referentin für Hygiene und Toxikologie an der Diätschule des Universitätsklinikums Gießen und Marburg, Gießen Göpfert, Andrea – Dezernat Personalentwicklung, Bischöfliches Ordinariat Limburg Güth, Carola – Leiterin der Fachstelle für Büchereiarbeit, Hadamar Herrmann, Marina – Diplom-Sängerin, Gau-Algesheim

Sie erreichen unsere Mitarbeiterinnen auch per Fax: 06431 295 437

Engels-Schlicht, Ursula – Pädagogin, Theologin, Oestrich-Winkel

König Stephanie – Heilpraktikerin, Psychotherapeutin

oder per E-Mail: [email protected]

Fischer, Britta – Redakteurin, Abteilung Informations- und Öffentlichkeitsarbeit, Bischöfliches Ordinariat Limburg

Krüger, Susanne – Diplom-Sozialarbeiterin, Fachberaterin, Fortbildnerin, Rossbach

Fischer Jörg – Dipl. Sozialarbeiter, Systemischer Therapeut (DGSF), Supervisor (DGSv)

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Frey, Annika – Koordinierungsstelle Prävention vor sexualisierter Gewalt, Bischöfliches Ordinariat Limburg

Dr. Kreinhoff, Ulrike – Sektion Hessen der DGE e.V. Linden, Simone – Erzieherin, DiplomSozialpädagogin, Supervisorin, Düsseldorf

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Ihre Anmeldung nehmen wir gern an unter ausschließlicher Geltung unserer auf Seite 152 ff abgedruckten allgemeinen Hinweise und Vertragsbedingungen zu den Fortbildungsveranstaltungen des Bischöflichen Ordinariats, Abteilung Kindertageseinrichtungen.

Pfarrer Metzner, Joachim – Leiter des Zentrum für Trauerseelsorge St. Michael, Frankfurt

Dr. Sauer, Katharina – Bischöfliches Ordinariat, Dezernat Schule und Bildung, Montabaur

Maier, Eva-Maria – Pädagogin M.A., Kinder- und Jugendpsychotherapeutin

Scherer-Präger, Ulrike – Diplom-Sozialarbeiterin, Systemische Beraterin/Familientherapeutin, Kommunikationstrainerin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Diez

Müller, Margarete – Diplom-Psychologin, Fortbildnerin, Köln Müller-Waninger, Miriam – Fachberatung Kindertagseinrichtungen Caritasverband Frankfurt e.V. Münzenloher, Inge – Master of Social Management (MSM), QM-Beauftragte und QM-Auditorin, EFQM-Assessorin, BusinessCoach, Mediatorin (BMWA), Dietramszell Ober-Kubicek, Betina – Diplom-Sozialpädagogin, Supervisorin DGSv, Mediatorin, Idstein

Bitte füllen Sie die Anmeldung vollständig und in Druckbuchstaben aus!

Hiermit melde ich mich an für die Fortbildung:

Kurs-Nr.:

Schleimer, Silvia – Diplom-Sozialpädagogin, Diplom-Supervisorin, Caritasverband Frankfurt

Kursname

Beruf, Funktion

Siegel, Brunhild – Erzieherin, Dipl.-Sozialpädagogin, Mörfelden Walldorf

Einrichtung

Dr. Pieper, Thorsten – Diplom-Kaufmann, Projektverantwortlicher KitaPlus der Firma BMS Consulting GmbH, Düsseldorf

Waschke, Ann Kristin – Juristin, Diözesandatenschutzbeauftragte Bistum Limburg

Radecke, Julia – Grundschullehrerin, Encouraging-Elterntrainerin, Individualpsychologische Erziehungsberaterin, Heckholzhausen

Weiß, Kerstin – Dipl.- Psychologin, psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin (DGSv) Wiebe, Monika – Diplom-Sozialpädagogin, Systemische Familientherapeutin DGSF, Entspannungstherapeutin, Autorin, Darmstadt Zöller, Sylvia – Erzieherin, Beratung&Training, Karlsruhe

Datum der Veranstaltung

Name, Vorname

Schweitzer, Christiane – Sozialpädagogin (M.A.) , Erzieherin,

Sperrer, Daniela – Leiterin Referat Qualitätsmanagement, Bischöfliches Ordinariat Limburg

Rothfeld, Iris – Dipl. Sozialarbeiterin, Dipl.-Religionspädagogin, Fortbildnerin, Supervisorin (DGSv), Coach und Mediatorin, Montessori-Pädagogin, Bad Honnef

– bitte kopieren und per Post oder per Fax (06431/295 – 437) senden –

Schmähling, Monika – Leitung der Kita St. Stephan Frankfurt

Oschmann Christine – Systemischer Business-Coach, Mediatorin, Ober-Olm

Reismüller, Elfriede – Heilpädagogin, Leiterin Kindertagseinrichtungen

Anmeldung

5Einrichtungsnummer (6-stellig)

Die Unterlagen sollen an folgende dienstliche Adresse geschickt werden:

Name

Straße

PLZ, Ort

Fon/Fax

E-Mail

Meine Mail-Adresse kann für Informationen über aktuelle Veranstaltungen bis auf Wiederruf genutzt werden. Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer aus Einrichtungen kathol. Kirchengemeinden bitte unbedingt ausfüllen.

Kostenübernahme durch den Dienstgeber: 100 % des Teilnahmebeitrages, abzüglich des Dienstnehmeranteils für Unterkunft und Verpflegung 100 % des Teilnahmebeitrages, da Teilnahme in dienstlicher Abordnung. ____ %* abzüglich des Eigenanteils für Unterkunft und Verpflegung werden vom Dienstgeber übernommen. Den Rest trägt die Dienstnehmerin/ der Dienstnehmer. *bitte unbedingt ausfüllen!

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Datum

Unterschrift

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Allgemeine Hinweise und Vertragsbedingungen zu den Fortbildungsveranstaltungen des Bischöflichen Ordinariats, Abteilung Kindertageseinrichtungen

1. Anmeldung und Anmeldebestätigung Für Anmeldungen zu Angeboten aus diesem Programm benutzen Sie bitte das eingefügte Anmeldeformular und übersenden Sie dieses bitte an die dort angegebene Adresse. Ihre verbindliche Anmeldung kann per Buchungsformular auf dem Postweg, über Telefax oder auf dem elektronischen Weg (www.kita.bistumlimburg.de/ veranstaltungen.html.) erfolgen. Sie erhalten von uns eine Buchungsbestätigung, die Ihre Anmeldung dokumentiert. Wir bitten um Verständnis dafür, dass formlose Anmeldungen nicht angenommen werden können. Bitte beachten Sie, dass im Vorfeld Ihrer Anmeldung die Genehmigung durch Ihren Dienstgeber geklärt sein muss. Kurz vor Beginn der Veranstaltung übersenden wir Ihnen eine schriftliche Einladung mit organisatorischen Hinweisen und den Anreisemöglichkeiten. Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kirchengemeinden und Gesamtverbände von Kirchengemeinden im Bistum Limburg erfolgt die Abrechnung der Kosten direkt über das zuständige Rentamt mit dem Träger der Einrichtung. Alle übrigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten eine Rech-

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nung. Der Veranstaltungspreis ist unverzüglich nach Erhalt der Rechnung fällig, wobei wir um zeitnahe Überweisung bitten. 2. Unterkunft und Verpflegung Wenn Sie eine Übernachtung (mit/ohne Frühstück/Abendessen) benötigen, buchen Sie diese direkt im Tagungshaus. Entsprechend erfolgt die Zahlung vor Ort Ihrerseits. Bei mehrtägigen Veranstaltungen ist eine kleine Anzahl von Übernachtungsmöglichkeiten im Tagungshaus vorgemerkt. Eine Anmeldung durch Sie ist in jedem Falle erforderlich. Ausnahme bilden Veranstaltungen im Wilhelm-Kempf-Haus in Wiesbaden-Naurod. Wenn Sie dort übernachten möchten, wenden Sie sich an das Sekretariat Fortbildung, Robin Steffen, Fon: 06431 – 295 592. Kontaktdaten der übrigen Tagungshäuser finden Sie im Anhang. 3. Abmeldung/Stornierung Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir im allseitigen Interesse auch faire Regelungen dafür festgeschrieben haben, wie damit umzugehen ist, wenn Sie wegen terminlicher Verhinderung, z.B. wegen Krankheit, an einer Veranstaltung nicht teilnehmen können. Sollten Sie an einer Veranstaltung nicht teilnehmen können, für die Sie sich bereits

angemeldet haben, teilen Sie uns dies bitte umgehend schriftlich mit. Es können nur schriftliche Stornierungen bearbeitet werden. Bei Stornierung der Teilnahme bis 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn berechnen wir keine Stornierungsgebühr, bei Stornierung in einem Zeitraum zwischen 4 und 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn 50 % des Teilnahmebetrages und bei Nichterscheinen oder Stornierung ab dem 10. Werktag vor Veranstaltungsbeginn 100 % des Teilnahmebetrages. Die Stornierungsgebühr kann entfallen, wenn Sie bis spätestens 3 Tage vor Veranstaltungsbeginn eine Ersatzteilnehmerin/einen Ersatzteilnehmer benennen können, die/der es uns ermöglicht, Ihren Platz weiter zu vergeben. Ein teilweiser oder tageweiser Rücktritt von einer Veranstaltung sowie ein/eine teilweise/ tageweise Ersatzteilnehmerin/Ersatzteilnehmer ist nicht möglich. 4. Leistungen Unsere Veranstaltungen werden von qualifizierten Referentinnen und Referenten sorgfältig geplant und durchgeführt. Die Teilnahmegebühren verstehen sich pro Person und Veranstaltungstermin. Bitte beachten Sie zusätzliche Hinweise zur jeweiligen Veranstaltung hinsichtlich der Verpflegung und der Pausengetränke. Leider können auch Absagen vorkommen. Wir behalten uns vor, angekündigte Referentinnen oder Referenten durch andere zu

ersetzen und notwendige Änderungen im Veranstaltungsprogramm bei Bedarf vorzunehmen. Wenn es aufgrund höherer Gewalt, wegen Verhinderung einer Referentin oder eines Referenten, Störungen am geplanten Veranstaltungsort oder aufgrund zu geringer Teilnehmerzahl unabdingbar werden sollte, eine Veranstaltung abzusagen, werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer umgehend und so rechtzeitig wie möglich informiert. Eine etwaige Absage wegen zu geringer Teilnehmerzahl erfolgt nicht später als eine Woche vor dem Veranstaltungstermin. 6. Nachweis Nach Abschluss der Veranstaltung erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung. 7. Bewertung Wir legen Wert auf zufriedene Teilnehmerinnen/Teilnehmer und eine gute Qualität unserer Veranstaltungen. Deshalb werden Sie am Ende der Veranstaltung um Ihre Bewertung gebeten. Die Antworten dienen der ständigen Verbesserung unseres Angebotes. 8. Datenschutz Datenschutz ist für uns selbstverständlich. Wir verwalten ausschließlich die für die Organisation der Veranstaltungen notwendigen personenbezogenen Daten.

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Regelungen zur Fort- und Weiterbildung für Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter nach AVO A. Berufliche Fortbildung Gemäß AVO haben die Beschäftigten Anspruch auf Fortbildung von bis zu 5 Tagen pro Jahr. Die Bedingungen für die Teilnahme an beruflichen Fortbildungen sind in der AVOAnlage 15, Fort- und Weiterbildungsordnung (SVR – III/A/2/A15) geregelt. Die dort benannten vom Bistum empfohlenen Veranstaltungen finden Sie für den Bereich der Kindertageseinrichtungen im vorliegenden Programm. Ausgehend von der Verhältnisbestimmung des Dienstgeber- und Dienstnehmerinteresses an der Teilnahme ist die Aufteilung der Übernahme der Teilnehmergebühren festzulegen. Diese muss im Falle von Beschäftigten der Kirchengemeinden und Gesamtverbände im Bistum Limburg aus der Anmeldung hervorgehen, um die Kosten entsprechend belasten zu können.

Fortbildungscurriculum Rheinland-Pfalz

C. Dienstliche Abordnung Der Dienstgeber kann darüber hinaus zu einer Maßnahme abordnen, wenn die Teilnahme für die Wahrnehmung des Dienstauftrages unabdingbar ist. Veranstaltungen, die als Abordnungsveranstaltungen vorgesehen sind, sind entsprechend gekennzeichnet. In diesen Fällen trägt der Dienstgeber die vollen Teilnahmegebühren. Auch für geistliche Angebote kann eine Abordnung erfolgen, wenn die Teilnahme für den mit der Erzieherinnen-/Erziehertätigkeit verbundenen Verkündigungsauftrag als dienstlich erforderlich angesehen wird. Auch in diesem Fall sind die Kosten vom Dienstgeber zu übernehmen. Persönliche und familiäre Belange der Beschäftigten sind bei Abordnungen nach Möglichkeit zu berücksichtigen.

Die Landesregierung Rheinland-Pfalz hat ein Fortbildungs-Curriculum zur Landesinitiative „Zukunftschance Kinder – Bildung von Anfang an“ eingeführt, das auf den Themen der Bildungs- und Erziehungsempfehlungen basiert. In diesem Kontext gibt es ein Landeszertifikat, in dessen Rahmen auch die Fortbildungen des Bischöflichen Ordinariates anrechnungsfähig sind. Wir bescheinigen Ihnen die Teilnahme an Veranstaltungen in Ihrem Zertifikatsheft. Auch für Ihre Teamfortbildung können Sie diese Landesmittel beantragen. Nähere Informationen finden Sie unter www.kita.rlp.de

Förderung von Fortbildung nach dem Sprachförderprogramm des Landes Hessen Das Land Hessen unterstützt gemäß der „Fach- und Fördergrundsätze zum Landesprogramm Sprachförderung im Kindesalter“ Fortbildung von Fachkräften, die Angebote zur Förderung der Deutschkenntnisse bei Kindern durchführen. Die Höhe beträgt bis zu 150 € für eine entsprechende Maßnahme. Da zum Zeitpunkt der Programmplanung noch keine Zusage vorliegt, können sich bei den veröffentlichten Fortbildungen, im Fortbildungsprogramm 2017 zur Sprachentwicklung hinsichtlich der Teilnahmegebühren noch Vergünstigungen ergeben. Dies werden wir Ihnen voraussichtlich mit der Einladung zu der von Ihnen gewählten Veranstaltung mitteilen können.

B. Exerzitien Gemäß AVO §35 (4) haben die Beschäftigten Anspruch auf Freistellung für Exerzitienmaßnahmen von bis zu 5 Tagen pro Jahr.

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Büchereien, Bibliotheken und Mediatheken

Tagungsorte

Kinderbücher und Sachbücher zur Ausleihe finden Sie unter folgenden Adressen: Bischöfliches Priesterseminar Weilburger Str. 16 65549 Limburg Tel.: 06431 2007 0 Fax: 06431 2007 50 E-Mail: priesterseminar@ bistumlimburg.de

Haus der Volksarbeit e. V. Eschenheimer Anlage 21 60318 Frankfurt Tel.: 069 1501 131 Fax: 069 1501 203 E-Mail: [email protected] www.hdv-ffm.de

Caritas-Kita St. Martin Anspacher Str. 21 60326 Frankfurt

Hildegardforum Bingen der Kreuzschwestern Rochusberg 1 55411 Bingen Tel.: 06721 18100 0 Fax: 06721 18100 10 E-Mail: betriebsleitung@ hildegard-forum.de www.hildegard-forum.de

Caritasverband Frankfurt e. V. Alte Mainzer Gasse 10 60311 Frankfurt Tel.: 069 2982 129 Fax: 069 2982 254 E-Mail: kerstin.hampe@ caritas-frankfurt.de Homepage: www.caritas-frankfurt.de Exerzitienhaus Hofheim Kreuzweg 23 65719 Hofheim a.Ts. Tel.: 06192 9904 0 Fax: 06192 9904 39 E-Mail: [email protected] Homepage: www.exerzitienhaus-hofheim.de Fachstelle für Büchereiarbeit im Bistum Limburg Bernardusweg 6 65589 Hadamar Tel.: 06433 887 59 Fax: 06433 887 80 E-Mail: fachstelle@ bistumlimburg.de Homepage: www.lesen.bistumlimburg.de

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Hotel Lamm St. Martinusstr. 1 63872 Heimbuchenthal www.hotel-lamm.de Institut Sozialer Arbeit für Praxisforschung und Praxisentwicklung (ISAPP) Hochschule RheinMain Kurt Schumacher Ring 18 65197 Wiesbaden Jakob-Spener-Haus Dominikanergasse 5 60311 Frankfurt Kath. Kita St. Martin Martin-Luther-Str. 2 56410 Montabaur Kath. Kindergarten St. Markus Rheinstraße 32 56235 Ransbach-Baumbach

Ketteler-La-Roche Schule Altenhöferweg 61 61440 Oberursel Tel.: 06171 9243 0 Fax: 06171 9243 22 www.kettlaro.de Marienschule Limburg Graupfortstr. 5 65549 Limburg Tel.: 06431 201 0 www.marienschule-limburg.de Refugium Hofheim Kreuzweg 23 65719 Hofheim Tel.: 06192 206 300 Fax: 06192 206 302 E-Mail: [email protected] Homepage: www.refugium-hofheim.de St. Michael – Zentrum für Trauerseelsorge Butzbacher Str. 45 60389 Frankfurt Tel.: 069 451 024 Fax: 069 467 480 E-Mail: trauerseelsorge@ bistum-limburg.de Homepage: www.st-michael-nordend.de Wilhelm-Kempf-Haus Wilhelm-Kempf-Haus 1 65207 Wiesbaden-Naurod Tel.: 06127 77 0 Fax: 06127 77 257 E-Mail: sekretariat@ wilhelm-kempf-haus.de Homepage: www.wilhelm-kempf-haus.de

Fachstelle für Büchereiarbeit im Bistum Limburg Bernardusweg 6 65589 Hadamar Tel.: 06433 887 59 Fax: 06433 887 80 E-Mail: fachstelle@ bistumlimburg.de Portal der Bibliotheken und Mediotheken im Bistum Limburg mit Hinweisen über örtliche katholische Büchereien: http://lesen.bistum-limburg.de/ buechereien-im-bistum.html

Kath. Familienbildungsstätte Limburg Bernardusweg 6 65589 Hadamar Tel.: 06433 887 75 E-Mail: [email protected]

Amt für kath. Religionspädagogik Limburg Graupfortstr. 5 65549 Limburg Tel.: 06431 295 367 E-Mail: relpaed-limburg@ bistumlimburg.de

Katholischen Familienbildungsstätte Taunus Vincenzstr. 29 65719 Hofheim Tel: 06192 2903 14 E-Mail: kath.fbs.taunus@ bistum-limburg.de

Amt für kath. Religionspädagogik Montabaur Auf dem Kalk 11 56410 Montabaur Tel.: 02602 6802 0 E-Mail: relpaed-montabaur@ bistum-limburg.de Amt für kath. Religions-

Den Online - Verbund-Katalog (OPAC) mit einem Überblick über die Bestände der öffentlichen katholischen Büchereien und Bibliotheken finden Sie unter http://lesen.bistum-limburg.de/ online-katalog-opac.html Kath. Familienbildungsstätte Wiesbaden Friedrichstraße 26 28 65185 Wiesbaden Tel.: 0611 174 118 E-Mail: kath-fbs-wiesbaden @bistum-limburg.de

Bibliotheken der pädagogik Oberursel religionspädagogischen Herzbergstr. 34 61440 Oberursel Ämter: Portal der Bibliotheken der religionspädagogischen Ämter im Bistum Limburg: http://bistum-limburg. verbundopac.de/index.asp?DB=ALL Amt für kath. Religionspädagogik Frankfurt Haus am Dom Domplatz 3 60311 Frankfurt Tel.: 069 8008 718 300 E-Mail: relpaed-frankfurt@ bistum-limburg.de

Tel.: 06171 6942 E-Mail: relpaed-oberursel@ bistum-limburg.de Amt für kath. Religionspädagogik Wetzlar Kirchgasse 4 35578 Wetzlar Tel.: 06441 447 79 E-Mail: [email protected]

Amt für kath. Religionspädagogik Wiesbaden, Rheingau, Untertaunus Friedrichstraße 26 –28 65185 Wiesbaden Tel.: 0611 174 112 E-Mail: relpaed-wiesbaden @bistum-limburg.de

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Weitere Fortbildungsanbieter in diesem Programm: Bischöfliches Ordinariat Dezernat Schule und Bildung Tel.: 06431 295 360 E-Mail: [email protected] www.bistumlimburg.de Bischöfliches Ordinariat Dezernat Personal Tel.: 06431 295 165 E-Mail: personalentwicklung@ bistumlimburg.de www.bistumlimburg.de

Caritasverband für die Diözese Limburg e.V. Graupfortstraße 5 65549 Limburg Tel.: 06431 997 109 Fax: 06431 997 104 E-Mail: [email protected] www.dicv-limburg.de

Caritasverband Frankfurt e.V. Alte Mainzer Gasse 10 60311 Frankfurt Tel.: 069 2982 129 DJK-Diözesanverband Limburg Fax: 069 2982 254 Graupfortstraße 5 E-Mail: kerstin.hampe@caritas65549 Limburg frankfurt.de Tel.: 06431 295 364 www.caritas-frankfurt.de Fax: 06431 295 364 E-Mail: [email protected] Caritasverband für die Diözese www.djk-limburg.de Trier e.V. Lernstatt Zukunft St. Michael – Sichelstraße 10 Zentrum für Trauerseelsorge 54290 Trier Butzbacher Str. 45 Tel.: 0651 9493 267 60389 Frankfurt Fax: 0651 9493 290 Tel.: 069. 451 024 E-Mail: lernstatt-zukunft@ Fax: 069. 467 480 caritas-trier.de E-Mail: trauerseelsorge@ www.caritas-trier.de bistum-limburg.de www.trauerseelsorge. Diözesan-Caritasverband für bistumlimburg.de das Erzbistum Köln e.V. Abteilung Tageseinrichtungen für Refugium Hofheim Kinder Kreuzweg 23 Georgstr. 7 65719 Hofheim 50676 Köln Tel.: 06192 206 300 Tel: 0221 2010 275 Fax: 06192 206 302 Fax 0221 2010 395 E-Mail: info@refugiumE-Mail: markus.lindenhofheim.de [email protected] www.refugium-hofheim.de www.fortbildung-caritasnet.de

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Ketteler-La-Roche Schule Altenhöferweg 61 61440 Oberursel Tel.: 06171 9243 0 Fax: 06171 9243 22 www.kettlaro.de Kolping-Bildungswerk DV Limburg e.V. Lange Str. 26 60311 Frankfurt Tel.: 069 247 503 515 Fax: 069 247 503 510 E-Mail: [email protected] www.kolping-frankfurt.de Marienschule Limburg Graupfortstraße 5 65549 Limburg Tel.: 06431 201 0 www.marienschule-limburg.de

Und er nahm ein Kind, stellte es mitten unter sie, umarmte es und sagte zu ihnen: Wer ein solches Kind in meinem Namen aufnimmt, der nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, der nimmt nicht nur mich auf, sondern den, der mich gesandt hat.

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