Bildungszentrum. Fort- und Weiterbildung 2012

Fort- und Weiterbildung 2012 Diakonie Kork Bildungszentrum Beate Geyermann-Braun Christiane Schmetzer Sandra Schirnack Diana Mertins Landstraße 1 7769...
Author: Luisa Heinrich
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Fort- und Weiterbildung 2012 Diakonie Kork Bildungszentrum Beate Geyermann-Braun Christiane Schmetzer Sandra Schirnack Diana Mertins Landstraße 1 77694 Kehl-Kork Tel.: 07851 84-5891 Fax: 07851 84-5177 [email protected] www.diakonie-kork.de

Diakonie Kork Bildungszentrum | Fort- und Weiterbildung 2012

Titelbild: Ayten Mutlu · Heilpädagogische Förderung · Diakonie Kork

www.atelier-weigl.de

Bildungszentrum

„Lesen und Schreiben machen durchaus keine Bildung aus, wenn sie dem Menschen nicht helfen, gegenüber allen Geschöpfen besser zu sein.“ John Ruskin, (1819 - 1900), englischer Sozialreformer

liebe Mitarbeitende in der Diakonie Kork, liebe Fortbildungsinteressierte, „Wer nur einen Hammer hat, sieht jede Aufgabe als Nagel an.“ In der Arbeit mit Menschen wäre es fatal, jede Aufgabe mit der selben Herangehensweise, sozusagen mit dem selben Werkzeug, lösen zu wollen. Ganz verschieden sind die Menschen, die uns begegnen. Ganz unterschiedlich treten uns immer wieder neue Aufgaben entgegen. Deshalb ist es gut, einen reich sortierten Werkzeugkasten zu haben, mit dem man flexibel und angemessen agieren kann. Im Erweitern unseres eigenen Repertoires wachsen auch wir selbst. unser Blick wird weiter, wir sehen mehr Nuancen, Schattierungen der Wirklichkeit. Wir werden in einer Weise reicher, die uns niemand nehmen kann. Mit diesem Programm liegt vor Ihnen ein „Schatzkästchen“ mit vielerlei Bereicherungen, die Ihnen neue Stärken erschließen und neue Herangehensweisen eröffnen oder erleichtern wollen. Ich lade Sie ein, sich an diesen Schätzen zu bereichern, zu Ihrem eigenen Gewinn und um der Geschöpfe um Sie herum.

Ihr

Frank Stefan, Vorstandsvorsitzender Diakonie Kork

Sich professionell für andere Menschen einzusetzen, sich dem beständigen Wandel und neuen beruflichen Anforderungen in den Arbeitsfeldern der Behindertenhilfe zu stellen, braucht Unterstützung.

Wir > bieten diese Unterstützung durch ein umfangreiches und ausdifferenziertes Fort- und Weiterbildungsangebot. > richten unser Angebot zur fachlichen und persönlichen Weiterqualifizierung an Mitarbeiter/innen aus Einrichtungen der Behindertenhilfe und anderen Sozial- und Gesundheitseinrichtungen. > arbeiten mit Referent/innen zusammen, die eine hohe Fachkompetenz in die Seminardurchführung einbringen und auch den Praxisbezug zu den Arbeitsfeldern der Teilnehmer/innen sicherstellen. > ermöglichen den Teilnehmern und Teilnehmerinnen, den inhaltlichen Ablauf der Seminare, bezogen auf ihre Lernwünsche und Lernbedarfe, mitzugestalten. > veranstalten Bildungsangebote, denen zielgruppenspezifische Lernformen auf der Grundlage zeitgemäßer Methoden der Erwachsenenbildung zugrunde liegen. > evaluieren regelmäßig unsere Bildungsmaßnahmen, differenzieren das Bildungsangebot und betreiben ein kontinuierliches Qualitätsmanagement. > beraten Sie gerne zu Ihren Fragen zu Fort- und Weiterbildung und konzipieren für Sie auch gerne ein bedarfsgerechtes Inhouseangebot innerhalb Ihrer Einrichtung.

Das Team Fort- und Weiterbildung Beate Geyermann-Braun Bildungsreferentin › Diplom-Pädagogin mit Schwerpunkt Heil- und Rehabilitationspädagogik › Erzieherin, Gestalttherapeutin, Heilpraktikerin Psychotherapie, systemischer Coach › Fort- und Weiterbildungsangebote für Mitarbeitende im Bereich der Behindertenhilfe › Kommunikation mit Menschen mit Behinderungen › Bildungsmanagement, Einrichtungsberatung, Supervision, Coaching, Teamentwicklung Tel. 07851 84-5893 E-Mail [email protected]

Christiane Schmetzer Bildungsreferentin › Personalentwicklerin M.A. mit Schwerpunkt „Führen in Zeiten des Change Managements“ › Diplom-Pädagogin mit Schwerpunkt „innerbetriebliche Gesundheitsförderung“ › Kinderkrankenschwester › Mediaton & Konfliktmanagement › Coaching Mitarbeiter & Führungskräfte Tel. 07851 84-5892 E-Mail [email protected]

Semiarverwaltung und Kursorganisation Diana Mertins Sachbearbeiterin E-Mail [email protected]

Sandra Schirnack Sachbearbeiterin E-Mail [email protected] Tel. 07851 84-5891

Inhaltsverzeichnis EINFÜHRUNGSTAGE 001

Einführungstag für neue Mitarbeitende

14

002

Einführung in das Arbeitsfeld der Diakonie Kork für Praktikant/innen,

15

FSJler und Bufdis 003

Leitbild und Menschenbild der Diakonie Kork für Praktikant/innen,

16

FSJler und Bufdis EPILEPSIE 004

Grundlagen der Epilepsie I

005

Grundlagen der Epilepsie II

18 19

006

Grundlagen der Epilepsie III

20

007

Grundlagen der Epilepsie IV

21

008

Praxisteil Epilepsie – Anfallsbegleitung

22

009

Grundlagen der Epilepsie für Besucher/innen

23

010

Epilepsie – Diagnostik I

24

011

Epilepsie – Diagnostik II

25

012

Epilepsie – Diagnostik III

26

013

Anfallstestung

27

014

Antiepileptika – Wirkungen und Nebenwirkungen

28

015

Klinische Studien am Epilepsiezentrum Kork

29

016

Epilepsie und Arbeit

30

017

Kursleiter/innenseminar PEPE

31

018

Tag der Epilepsie

32

INKLUSION UND SELBSTBESTIMMUNG 019

Einführung in die Grundaussagen der UN-Konvention

020

Die Diakonie Kork auf dem Weg zur Umsetzung der UN-Konvention

34 35

021

Die UN-Konvention über die Rechte von behinderten Menschen

36

022

Inklusion ist machbar! – Netzwerken mit System

37

023

Individuelle Zukunftsplanung – Konkrete Umsetzungsmöglichkeiten zur

38

Unterstützung von Selbstbestimmung bei Menschen mit Behinderungen 024

Mittendrin und nicht am Rand – Gemeindeintegration – wie macht man das?

39

025

Veränderungsprozesse im Spannungsfeld von Sicherheit und Freiheit

40

026

Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung auf dem Prüfstand

41

027

Spurensuche – biografische Begleitung von Menschen mit Behinderung

42

028

Eltern- und Angehörigenarbeit im Kontext von Inklusion – ein Balanceakt!?

43

029

Balancieren in Spannungsfeldern – zwischen eigener Sicherheit

44

und einer Praxis der Freiheit 030

Leichte Sprache

45

031

Vortrag: „Assistenz und Inklusion im Handeln Jesu“

46

KOMMUNIKATION MIT MENSCHEN MIT BEHINDERUNGEN 032

Basale Stimulation – Grundlagenzertifikatskurs

48

033

Psychische Erkrankungen

49

034

Psychische Störungen bei Menschen mit geistiger Behinderung – „Doppeldiagnose“

50

035

Fallseminar: Psychische Störungen bei Menschen mit geistiger

51

Behinderung – „Doppeldiagnose“ 036

Kommunikation der Achtsamkeit

037

Grundlagen der Unterstützten Kommunikation – Zertifikatskurs nach ISAAC Standard

52 53

030

Leichte Sprache

54

038

Damit ALLE wissen wo es langgeht – Strukturierungs- und Visualisierungshilfen

55

im (pädagogischen) Alltag 039

ICF – Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung

56

und Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) 040

„Schau doch meine Hände an“ – Viel Spaß mit Gebärden

57

041

Ich-Bücher

58

042

Offene Treffen in der Beratungsstelle Unterstützte Kommunikation

59

043

Professionelles Deeskalationsmanagement

60

FÜHRUNG UND KOMMUNIKATION 044

Das Mitarbeiterentwicklungsgespräch

045

Das Mitarbeiterentwicklungsgespräch – Vertiefung

64 65

046

Mitarbeiter führen?

66

047

Moderation und Präsentation

67

048

Mediation

68

049

Rhetorik

69

050

ABC der Teamsteuerung für Teamleitungen

70

051

Teamleitung ganz schön praktisch

71

052

Führen mit Zielvereinbarungen

72

053

Jede Beschwerde ist ein Geschenk

73

025

Veränderungsprozesse im Spannungsfeld von Sicherheit und Freiheit

74

054

Erfolgreiches Selbstmanagement für Führungskräfte

75

055

Lösungsorientiert anstatt ratfixiert – Systemische Beratungsgespräche führen

76

056

Konstruktiv Konfliktgespräche führen

77

057

Erfolgreich und sicher in der Gesprächsführung mit Angehörigen

78

022

Inklusion ist machbar! – Netzwerken mit System

79

028

Eltern- und Angehörigenarbeit im Kontext von Inklusion – ein Balanceakt!?

80

058

Grundlagen des Projektmanagements

81

DIAKONIE – THEOLOGIE – ETHIK 031

Vortrag: „Assistenz und Inklusion im Handeln Jesu“

83

059

Besinnungstag: Woher kommt mir Hilfe?

84

060

Der Tod gehört zum Leben – Sterben und Trauer im Leben von Menschen mit Behinderungen 85

003

Leitbild und Menschenbild der Diakonie Kork für Praktikant/innen, FSJler und Bufdis

86

061

Präimplantationsdiagnostik: Hilfe in Not oder Dammbruch?

87

ÄLTER WERDEN 062

Die innere und äußere Erlebniswelt von Menschen mit Demenz –

89

Integrative Validation (IVA) nach Nicole Richard 063

Integrative Validation (IVA) nach Nicole Richard – Vertiefung

064

Älter werden in einem sozialen Beruf – eine Herausforderung

90 91

060

Der Tod gehört zum Leben – Sterben und Trauer im Leben von Menschen mit Behinderungen

92

027

Spurensuche – biografische Begleitung von Menschen mit Behinderung

93

065

Palliativpflege

94

MEDIZIN / PFLEGE 066

Bergen und Retten

067

Basishygiene, Infektionsschutz für Praktikant/innen, FSJler und Bufdis

96 97

068

Betriebsersthelfer Grundkurs

98

069

Betriebsersthelfer Auffrischungskurs

99

070

Notfalltraining für Ärzte und Ärztinnen

100

071

Erste Hilfe Training für Mitarbeitende der Klinik (Therapie, Verwaltung, EEG)

101

072

Erste Hilfe Grundkurs für Mitarbeitende des Wohnverbunds

102

073

Notfallkofferschulung

103

074

Kinästhetik Grundkurs und Praxisbegleitung

104

075

Kinästhetik Aufbaukurs

105

076

PEG-Sonde/Enterale Ernährung

106

077

Absaugen und Sauerstoffgabe

107

078

Dekubitus – Prophylaxe und Wundversorgung

108

079

Sturzprophylaxe

109

080

Ernährung

110

065

Palliativpflege

111

081

Inkontinenz

112

082

Fixierung

113

083

Ketogene Diät

114

084

Warnsignale eines Herzinfarktes und EKG-Diagnostik

115

062

Die innere und äußere Erlebniswelt von Menschen mit Demenz –

116

Integrative Validation (IVA) nach Nicole Richard 063

Integrative Validation (IVA) nach Nicole Richard – Vertiefung

117

085

Schmerz bei Menschen mit schwerer geistiger Behinderung

118

BETRIEBSORGANISATION 053

Jede Beschwerde ist ein Geschenk

086

Den eigenen Arbeitsplatz gekonnt organisieren

120 121

058

Grundlagen des Projektmanagements

122

087

DRG-Grundlagen und DRG-gerechte Kodierung in der Epileptologie

123

039

ICF – Die internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung

124

und Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) 088

Entlassungsmanagement

125

000

Brandschutzunterweisung

126

000

Arbeitssicherheitsunterweisung

126

000

Hygiene- und Infektionsschutzunterweisung

126

GBM – WOHNVERBUND 089

GBM – Grundlagenkurs für neue Mitarbeitende

128

090

GBM – Aktuelle Standards im Wohnverbund

129

091

GBM – Schulungen BA-Eingeber

130

092

GBM – Treffen der BA-Eingeber

131

BETRIEBLICHE GESUNDHEITSVORSORGE 093

Stress bewältigen und Burnout vermeiden

133

094

Die heilsame Kraft des Lachens – Wege zum gesunden Alltag

134

095

Sehtraining

135

064

Älter werden in einem sozialen Beruf – eine Herausforderung

136

054

Erfolgreiches Selbstmanagement für Führungskräfte

137

096

Work-Life-Balance für Pflegende –

138

„Pflegen, behandeln, für andere da sein – und wo bleibe ich?“ EDV 097

Computerarbeitsplatz der Diakonie Kork

098

Outlook I und Outlook II

140 141

099

MS Word I und MS Word II

142

100

MS Excel I und MS Excel II

143

101

Workshop: Umstieg auf Office 2010

144

WEITERBILDUNG UND ZERTIFIKATSKURSE 102

Berufspädagogische Weiterbildung zum/zur Praxisanleiter/in

146

für Mitarbeitende der Behindertenhilfe und Altenhilfe 103

Basisqualifikation Behindertenhilfe

148

032

Basale Stimulation – Grundlagenzertifikatskurs

150

037

Grundlagen der Unterstützten Kommunikation – Zertifikatskurs nach ISAAC Standard

151

062

Die innere und äußere Erlebniswelt von Menschen mit Demenz –

152

Integrative Validation (IVA) nach Nicole Richard 063

Integrative Validation (IVA) nach Nicole Richard – Vertiefung

153

074

Kinästhetik Grundkurs und Praxisbegleitung

154

075

Kinästhetik Aufbaukurs

155

JANUAR 96

26.01.2012

066

Bergen und Retten

30.01.2012

090

GBM – Aktuelle Standards im Wohnverbund

02.02.2012

069

Betriebsersthelfer Auffrischungskurs

03.02.2012

015

Klinische Studien am Epilepsiezentrum Kork

09.02.2012

091

GBM – Schulungen BA-Eingeber

130

09.02.2012

071

Erste Hilfe Training für Mitarbeitende der Klinik (Therapie, Verwaltung, EEG)

101

14.02.2012

061

Präimplantationsdiagnostik: Hilfe in Not oder Dammbruch?

28.02.2012

004

Grundlagen der Epilepsie I

18

28.02.2011

009

Grundlagen der Epilepsie für Besucher/innen – GK I

23

29.02.2012

074

Kinästhetik Grundkurs und Praxisbegleitung

01.03.2012

019

Einführung in die Grundaussagen der UN-Konvention

34

01.–02.03.2012

068

Betriebsersthelfer Grundkurs

98

05.03.2012

083

Ketogene Diät

05.-06.03.2012

055

Lösungsorientiert anstatt ratfixiert – Systemische Beratungsgespräche führen

07.03.2012

074

Kinästhetik Grundkurs und Praxisbegleitung

104

09.03.2012

087

DRG-Grundlagen und DRG-gerechte Kodierung in der Epileptologie

123

13.03.2012

014

Antiepileptika – Wirkungen und Nebenwirkungen

14.03.2012

074

Kinästhetik Grundkurs und Praxisbegleitung

104

14.03.2012

095

Sehtraining

135

19.–20.03.2012

070

Notfalltraining für Ärzte und Ärztinnen

100

21.03.2012

016

Epilepsie und Arbeit

22.03.2012

093

Stress bewältigen und Burnout vermeiden

133

22.–23.03.2012

050

ABC der Teamsteuerung für Teamleitungen

70

26.03.2012

090

GBM – Aktuelle Standards im Wohnverbund

129

26.–27.03.2012

033

Psychische Erkrankungen

27.03.2012

085

Schmerz bei Menschen mit schwerer geistiger Behinderung

28.03.2012

025

Veränderungsprozesse im Spannungsfeld von Sicherheit und Freiheit

28.03.2012

078

Dekubitus – Prophylaxe und Wundversorgung

129

FEBRUAR 99 29

87

104

MÄRZ

114 76

28

30

49 118 40 108

29.03.2012

031

Vortrag: „Assistenz und Inklusion im Handeln Jesu“

46

29.03.2012

066

Bergen und Retten

96

APRIL 17.04.2012

053

Jede Beschwerde ist ein Geschenk

73

17.–18.04.2012

043

Professionelles Deeskalationsmanagement

60

18.04.2012

039

ICF – Die internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation (WHO)

56

18.04.2012

081

Inkontinenz

112 115

18.04.2012

084

Warnsignale eines Herzinfarktes und EKG-Diagnostik

19.04.2012

052

Führen mit Zielvereinbarungen

20.04.2012

020

Die Diakonie Kork auf dem Weg zur Umsetzung der UN-Konvention

23.04.2012

092

GBM – Treffen der BA-Eingeber

72 35 131

24.04.2012

040

„Schau doch meine Hände an“ – Viel Spaß mit Gebärden

57

25.–26.04.2012

056

Konstruktiv Konfliktgespräche führen

77

27.04.2012

008

Praxisteil Epilepsie – Anfallsbegleitung

22

28.–29.04.2012

037

Grundlagen der Unterstützten Kommunikation – Zertifikatskurs nach ISAAC Standard

53

02.05.2012

030

Leichte Sprache

02.–03.05.2012

072

Erste Hilfe Grundkurs für Mitarbeitende des Wohnverbunds

03.05.2012

049

Rhetorik

69

03.05.2012

066

Bergen und Retten

96

08.05.2012

079

Sturzprophylaxe

109

09.05.2012

073

Notfallkofferschulung

103

09.05.2012

011

Epilepsie – Diagnostik II

25

10.05.2012

044

Das Mitarbeiterentwicklungsgespräch

64

10.05.2012

091

GBM – Schulungen BA-Eingeber

130

14.05.2012

076

PEG-Sonde / Enterale Ernährung

106

23.05.2012

058

Grundlagen des Projektmanagements

23.05.2012

022

Inklusion ist machbar! – Netzwerken mit System

37

24.–25.05.2012

043

Professionelles Deeskalationsmanagement

60

MAI 45 102

81

JUNI 113

12.06.2012

082

Fixierung

13.06.2012

047

Moderation und Präsentation

67

14.–15.06.2012

027

Spurensuche – biografische Begleitung von Menschen mit Behinderung

42

21.06.2012

054

Erfolgreiches Selbstmanagement für Führungskräfte

75

21.06.2012

071

Erste Hilfe Training für Mitarbeitende der Klinik (Therapie, Verwaltung, EEG)

21.–22.06.2012

062

Die innere und äußere Erlebniswelt von Menschen mit Demenz – Integrative Validation (IVA) nach Nicole Richard

89

26.–27.06.2012

036

Kommunikation der Achtsamkeit

52

27.06.2012

012

Epilepsie – Diagnostik III

26

28.06.2012

069

Betriebsersthelfer Auffrischungskurs

99

02.07.2012

075

Kinästhetik Aufbaukurs

05.07.2012

026

Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung auf dem Prüfstand

41

05.07.2012

066

Bergen und Retten

96

09.07.2012

075

Kinästhetik Aufbaukurs

10.–11.07.2012

021

Die UN-Konvention über die Rechte von behinderten Menschen

36

12.07.2012

048

Mediation

68

13.07.2012

005

Grundlagen der Epilepsie II

19

13.07.2012

009

Grundlagen der Epilepsie für Besucher/innen – GK II

23

16.07.2012

075

Kinästhetik Aufbaukurs

105

16.–17.07.2012

103

Basisqualifikation Behindertenhilfe 1. Modul

148

18.07.2012

060

Der Tod gehört zum Leben – Sterben und Trauer im Leben von Menschen mit Behinderungen

85

19.07.2012

041

Ich-Bücher

58

19.07.2012

096

Work-Life-Balance für Pflegende – „Pflegen, behandeln, für andere da sein – und wo bleibe ich?“

138

11.09.2012

073

Notfallkofferschulung

103

12.09.2012

002

Einführung in das Arbeitsfeld der Diakonie Kork für Praktikant/innen, FSJler und Bufdis / EF I

101

JULI 105

105

SEPTEMBER

15

13.09.2012

066

Bergen und Retten

18.09.2012

088

Entlassungsmanagement

19.09.2012

002

Einführung in das Arbeitsfeld der Diakonie Kork für Praktikant/innen, FSJler und Bufdis / EF II

19.09.2012

093

Stress bewältigen und Burnout vermeiden

21.09.2012

063

Vertiefungstag: Integrative Validation (IVA) nach Nicole Richard

25.09.2012

094

Die heilsame Kraft des Lachens – Wege zum gesunden Alltag

96 125 15 133 90 134

27.09.2012

045

Das Mitarbeiterentwicklungsgespräch – Vertiefung

65

27. – 28.09.2012

023

Individuelle Zukunftsplanung – Konkrete Umsetzungsmöglichkeiten zur Unterstützung von Selbstbestimmung bei Menschen mit Behinderungen

38

01.10.2012

051

Teamleitung ganz schön praktisch

71

02.10.2012

002

Einführung in das Arbeitsfeld der Diakonie Kork für Praktikant/innen, FSJler und Bufdis / EF III

15

04.10.2012

006

Grundlagen der Epilepsie III

20

04.10.2012

009

Grundlagen der Epilepsie für Besucher/innen – GK III

23

05.10.2012

018

Tag der Epilepsie

32

08. – 09.10.2012

028

Eltern- und Angehörigenarbeit im Kontext von Inklusion – ein Balanceakt?

43

10.10.2012

013

Anfallstestung

27

10.10.2012

016

Epilepsie und Arbeit

30

10. – 11.10.2012

034

Psychische Störungen bei Menschen mit geistiger Behinderung – „Doppeldiagnose“

50

11.10.2012

046

Mitarbeiter führen?

66

11.10.2012

066

Bergen und Retten

96

12.10.2012

035

Fallseminar: Psychische Störungen bei Menschen mit geistiger Behinderung – „Doppeldiagnose“

51

15. – 16.10.2012

029

Balancieren in Spannungsfeldern – zwischen eigener Sicherheit und einer Praxis der Freiheit

44

17.10.2012

067

Basishygiene, Infektionsschutz für Praktikant/innen, FSJler und Bufdis

97

17.10.2012

077

Absaugen und Sauerstoffgabe

17. – 19.10.2012

032

Basale Stimulation – Grundlagenzertifikatskurs

18.10.2012

091

GBM – Schulungen BA-Eingeber

130

22. – 23.10.2012

070

Notfalltraining für Ärzte und Ärztinnen

100

24.10.2012

065

Palliativpflege

25.10.2012

086

Den eigenen Arbeitsplatz gekonnt organisieren

121

26.10.2012

080

Ernährung

110

OKTOBER

107 48

94

NOVEMBER 05.–06.11.2012

038

Damit ALLE wissen wo es langgeht – Strukturierungs- und Visualisierungshilfen im (pädagogischen) Alltag

55

07.11.2012

003

Leitbild und Menschenbild der Diakonie Kork für Praktikant/innen, FSJler und Bufdis

16

08.11.2012

019

Einführung in die Grundaussagen der UN-Konvention

34

12.11.2012

090

GBM – Aktuelle Standards im Wohnverbund

129

13.11.2012

089

GBM – Grundlagenkurs für neue Mitarbeitende

128

14.11.2012

008

Praxisteil Epilepsie – Anfallsbegleitung

22

14.11.2012

016

Epilepsie und Arbeit (BBW Waiblingen)

30

15.11.2012

069

Betriebsersthelfer Auffrischungskurs

99

20.–21.11.2012

057

Erfolgreich und sicher in der Gesprächsführung mit Angehörigen

78

21.11.2012

071

Erste Hilfe Training für Mitarbeitende der Klinik (Therapie, Verwaltung, EEG)

22.11.2012

066

Bergen und Retten

96

22.11.2012 /

064

Älter werden in einem sozialen Beruf – eine Herausforderung

91

23.11.2012

007

Grundlagen der Epilepsie IV

21

23.11.2012

009

Grundlagen der Epilepsie für Besucher/innen – GK IV

23

03.12.2012

032

Praxistag Basale Stimulation – Grundlagenzertifikatskurs

48

20.12.2012

089

GBM – Grundlagenkurs für neue Mitarbeitende

101

05.03.2013

DEZEMBER

128

Einführungstage

„Alles wirkliche Leben ist Begegnung.“ Martin Buber

001

Termin N.N. Einführungstage

Teilnahmebeitrag entfällt Anmeldung über die Personalabteilung, Martina Waag

Einführungstag für neue Mitarbeitende Bei diesem Einführungstag sollen neue Mitarbeitende mit der besonderen Aufgabenstellung der Diakonie Kork Epilepsiezentrum bekannt gemacht werden und Hilfe für ihre Tätigkeit bekommen. Ziele / Inhalte ›› Allgemeine Einführung in die Aufgabenstellung und Organisation der Diakonie Kork Epilepsiezentrum und der Personalverwaltung ›› Medizinische Informationen über das Krankheitsbild der Epilepsie ›› Vorstellung der Mitarbeitervertretung ›› Führung durch das Gelände und zu den einzelnen Geschäftsbereichen der Diakonie Kork ›› Informationen zu Brandschutzregelungen ›› Abschlussbesprechung Zielgruppe Alle neuen Mitarbeitenden Leitung / Referent/in Vorstand, Personalabteilung, Arzt Epilepsiezentrum, MAV, Referat Öffentlichkeitsarbeit, Brandschutzbeauftragter

14 Hinweise Die neuen Mitarbeitenden erhalten eine persönliche Einladung über die Personalabteilung, in der Ort und Termin mitgeteilt werden.

002

Ziele / Inhalte ›› Informationen zur Geschichte der Diakonie Kork ›› Vorstellung der Gesamteinrichtung ›› Übersicht über die verschiedenen Arbeitsbereiche der Diakonie Kork ›› Rundgang über das Gelände

Termine EF I 12.09.2012 EF II 19.09.2012 EF III 02.10.2012 9 – 12 Uhr

Methoden Vortrag, Film, Gesprächsrunde

Einführungstage

Einführung in das Arbeitsfeld der Diakonie Kork für Praktikant/innen, FSJler und Bufdis

Teilnahmebeitrag Die Kosten werden vom Geschäftsbereich übernommen

Zielgruppe Alle Jahrespraktikant/innen und Bufdis der Diakonie Kork Leitung / Referent/in Sr. Ilse Wolfsdorff, Korker Schwesternschaft; Dipl.-Pädagoge Klaus Freudenberger, Öffentlichkeitsarbeit, Diakonie Kork Hinweise Die Praktikant/innen, FSJler und Bufdis werden zu den Terminen über den Bereich Fort- und Weiterbildung eingeladen und den entsprechenden Terminen zugewiesen. 15

003

Einführungstage

Termin 07.11.2012 9 – 16 Uhr Teilnahmebeitrag Die Kosten übernimmt der Einsatzbereich

Leitbild und Menschenbild der Diakonie Kork für Praktikant/innen, FSJler und Bufdis Ziele / Inhalte ›› Vorstellung der Unternehmensleitsätze der Diakonie Kork ›› Der diakonische Arbeitsauftrag der Einrichtung ›› Auseinandersetzung mit dem Menschenbild ›› Meine eigene Rolle als Praktikant/in, FSJler oder Bufdi › in meinem Einsatzbereich Methoden Vortrag, Diskussion, Kleingruppenarbeit Zielgruppe Alle Jahrespraktikant/innen, FSJler der Diakonie Kork Leitung / Referent/in Frank Stefan, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Kork und fachlicher Leiter, in Kooperation mit Referent/innen aus den unterschiedlichen Einsatzstellen Hinweis Die Praktikant/innen, FSJler und Bufdis werden über den Bereich Fort- und Weiterbildung eingeladen.

16

Epilepsie

„Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen.“ Guy de Maupassant

004 Termin 28.02.2012 9 – 13 Uhr Anmeldeschluss 07.02.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 32,00 E Extern: 45,00 E

Grundlagen der Epilepsie I Die Epilepsieschulungen sind inhaltlich in vier verschiedenen Bausteinen ausgewiesen. Für verschiedene Zielgruppen ergibt sich, dass ein bis zwei Bausteine verpflichtend sein können oder als Auffrischungskurs wahlweise belegt werden können. Die einzelnen Bausteine sind inhaltlich so konzipiert, dass im allgemeinen Schulungsteil immer wieder andere Formen der Epilepsie vorgestellt werden. Auch eigene Fragestellungen können eingebracht werden.

Epilepsie

Ziele / Inhalte ›› Einführung in das Konzept „Generalisierte/fokale Anfälle und Epilepsien“ ›› Video-EEGs generalisierter Anfälle: Grand mal, kleine generalisierte Anfälle wie Absencen, myoklonische Anfälle, tonische Anfälle ›› Überblick über die Ursachen der Epilepsien, z. T. illustriert anhand von MRT-Bildern ›› Praktisch wichtige Aspekte zur medikamentösen Therapie der Epilepsie Methoden Vortrag, Diskussion 18

Leitung / Referent/in Oberarzt Matthias Bacher, Erwachsenenklinik, Epilepsiezentrum Kork Hinweise Neue Mitarbeitende, Praktikanten, FSJler und Bufdis werden direkt über den Bereich Fort- und Weiterbildung eingeladen.

Grundlagen der Epilepsie II

005

Die Epilepsieschulungen sind inhaltlich in vier verschiedenen Bausteinen ausgewiesen. Für verschiedene Zielgruppen ergibt sich, dass ein bis zwei Bausteine verpflichtend sein können oder als Auffrischungskurs wahlweise belegt werden können.

Termin 13.07.2012 9 – 12 Uhr

Die einzelnen Bausteine sind inhaltlich so konzipiert, dass im allgemeinen Schulungsteil immer wieder andere Formen der Epilepsie vorgestellt werden. Auch eigene Fragestellungen können eingebracht werden.

Anmeldeschluss 26.06.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 32,00 E Extern: 45,00 E

Ziele / Inhalte ›› Was ist an frühkindlichen Epilepsien besonders? ›› Ursachen von Epilepsien im frühen Kindesalter ›› Anfallssymptome im frühen Kindesalter ›› Klinische Verlaufsformen frühkindlicher Epilepsien (Epilepsiesyndrome) ›› Behandlung frühkindlicher Epilepsien, einschließlich ketogene Diät

Leitung / Referent/in Chefarzt PD Dr. Thomas Bast, Kinderklinik, Epilepsiezentrum Kork Hinweise Neue Mitarbeitende, Praktikanten, FSJler und Bufdis werden direkt über den Bereich Fort- und Weiterbildung eingeladen.

19

Epilepsie

Methoden Vortrag, Diskussion

006 Termin 04.10.2012 9 – 13 Uhr Anmeldeschluss 13.09.2012

Epilepsie

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 32,00 E Extern: 45,00 E

Grundlagen der Epilepsie III Die Epilepsieschulungen sind inhaltlich in vier verschiedenen Bausteinen ausgewiesen. Für verschiedene Zielgruppen ergibt sich, dass ein bis zwei Bausteine verpflichtend sein können oder als Auffrischungskurs wahlweise belegt werden können. Die einzelnen Bausteine sind inhaltlich so konzipiert, dass im allgemeinen Schulungsteil immer wieder andere Formen der Epilepsie vorgestellt werden. Auch eigene Fragestellungen können eingebracht werden. Ziele / Inhalte ›› Video-EEG – Temporallappenanfälle – temporaler Anfall mit sekundärer Generalisierung ›› Video-EEG – Extratemporale Epilepsien – Frontallappen- und Parietallappenepilepsien ›› Anfallsbeobachtung – Wie mache ich das? ›› Anfallsdokumentation – Was ist sinnvoll? ›› Typische Auren, die für temporale oder extratemporale Genese sprechen ›› Anfallsartige Bewusstseinsstörungen – Fokaler, epileptischer Anfall – Migräne mit fokalem neurologischem Defizit – Kardiogene Synkope ›› Notwendige Beobachtungen und „Erste Hilfe“

20

Methoden Vortrag, Diskussion Leitung / Referent/in Oberärztin Dr. Sofia Bilic, Erwachsenenklinik, Epilepsiezentrum Kork Hinweise Neue Mitarbeitende, Praktikanten, FSJler und Bufdis werden direkt über den Bereich Fort- und Weiterbildung eingeladen.

Grundlagen der Epilepsie IV

007

Die Epilepsieschulungen sind inhaltlich in vier verschiedenen Bausteinen ausgewiesen. Für verschiedene Zielgruppen ergibt sich, dass ein bis zwei Bausteine verpflichtend sein können oder als Auffrischungskurs wahlweise belegt werden können.

Termin 23.11.2012 9 – 12 Uhr

Die einzelnen Bausteine sind inhaltlich so konzipiert, dass im allgemeinen Schulungsteil immer wieder andere Formen der Epilepsie vorgestellt werden. Auch eigene Fragestellungen können eingebracht werden.

Anmeldeschluss 26.10.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 32,00 E Extern: 45,00 E

Methoden Vortrag, Diskussion Leitung / Referent/in Oberarzt Dr. Christoph Kurth, Dipl.-Sozialarbeiterin Michaela-Pauline Lux Erwachsenenklinik, Epilepsiezentrum Kork Hinweise Neue Mitarbeitende, Praktikanten, FSJler und Bufdis werden direkt über den Bereich Fort- und Weiterbildung eingeladen.

21

Epilepsie

Ziele / Inhalte ›› Video-EEG – nichtepileptische Anfälle – Abgrenzung zu Frontallappen- und zu Parietallappenanfällen – Verhalten im Anfall ›› Anfallsbeobachtung – Wie mache ich das? ›› Anfallsdokumentation – Was ist sinnvoll? ›› Typische Klinik, die für nicht epileptische Genese spricht ›› Anfallsbeobachtung nichtepileptischer Anfälle – Wie mache ich das? ›› Anfallsdokumentation – Was ist sinnvoll? ›› Soziale Aspekte in der Epilepsiebehandlung

008 Termine 27.04.2012 14.11.2012 weitere Termine auf Anfrage 9 – 12 Uhr Anmeldeschluss Jeweils 3 Wochen vor Kursbeginn Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 32,00 E Extern: 45,00 E

Praxisteil Epilepsie – Anfallsbegleitung Dieser Praxisteil Epilepsie vertieft die in den Grundlagenkursen Epilepsie I – IV vermittelten Inhalte. Erfahrene Mitarbeitende des Epilepsiezentrums Kork geben eine praxisnahe Anleitung zur Begleitung und Betreuung von Menschen im epileptischen Anfall. Für die Teilnehmenden besteht auch die Möglichkeit, praxisnahe Fragen im Umgang mit Epilepsie, bezogen auf den eigenen Arbeitsbereich, einzubringen. Ziele / Inhalte ›› Vertiefung der in den Grundlagenkursen I – IV vermittelten Inhalte ›› Anfallsbeobachtung und Anfallsdokumentation ›› Handlungsmöglichkeiten in der konkreten Anfallssituation ›› Sicherheit im Umgang mit Epilepsiekranken

Epilepsie

Methoden Vortrag, Video, Fallbeispiele aus der Praxis

22

Zielgruppe / max. 20 TN Alle Mitarbeitenden, die sich mehr Sicherheit im Umgang mit Anfällen wünschen und möglichst einen Baustein Epilepsie (I – IV) besucht haben. Leitung / Referent/in Elisabeth Steurer und Gerlinde Bodamer, Station IME, Epilepsiezentrum Kork Hinweise Die Teilnahme an einem Grundlagenkurs Epilepsie I – IV ist wünschenswert.

Grundlagen der Epilepsie für Besucher/innen

009

Dieser kurze Vortrag soll interessierten externen Besuchern und Besucherinnen die Möglichkeit geben, einen Einblick in das Krankheitsbild Epilepsie zu gewinnen und sich einen ersten Überblick über die Arbeit im Epilepsiezentrum Kork zu verschaffen.

Termine GK I 28.02.2012 GK II 13.07.2012 GK III 04.10.2012 GK IV 23.11.2012 13 – 13.45 Uhr

Ziele / Inhalte ›› Ursachen der schwer behandelbaren Epilepsien ›› Behandlungsmöglichkeiten ›› Diagnostik im Epilepsiezentrum Kork

Anmeldeschluss 6 Wochen vor dem jeweiligen Kurstermin

Methoden Vortrag, Diskussion

Teilnahmebeitrag entfällt

Leitung / Referent/in Oberarzt Matthias Bacher, Chefarzt PD Dr. Thomas Bast, Oberärztin Dr. Sofia Bilic, Oberarzt Dr. Christoph Kurth, Epilepsiezentrum Kork

23

Epilepsie

Hinweise Eine Anmeldung ist nur gruppenweise möglich.

010 Termin auf Anfrage im März 2012 14 – 15 Uhr Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 40,00 E Extern: 55,00 E

Epilepsie – Diagnostik I Wesentliche Verbesserungen der Epilepsiediagnostik und -therapie der letzten Jahre haben Einzug in unser Repertoire gehalten und werden nicht immer gut verstanden. Dazu gehören auf diagnostischer Seite bildgebende Verfahren wie SPECT, PET, funktionelles MRT oder Post-Processing-Analysen, therapeutisch neue Operationsverfahren wie GammaKnife-Surgery oder multiple subpiale Transsektionen. Ziele / Inhalte ›› Untersuchungsbausteine in der prächirurgischen Diagnostik: – Möglichkeiten und Grenzen – Beispiele aus den verschiedenen Bausteinen der Diagnostik ›› Palliative Maßnahmen Methoden Vortrag

Epilepsie

Zielgruppe / MAX. 20 TN Interessierte Mitarbeitende Leitung / Referent/in Dr. Julia Scholly, Erwachsenenklinik, Epilepsiezentrum Kork 24

Epilepsie – Diagnostik II

011

Wesentliche Verbesserungen der Epilepsiediagnostik und -therapie der letzten Jahre haben Einzug in unser Repertoire gehalten und werden nicht immer gut verstanden. Dazu gehören auf diagnostischer Seite bildgebende Verfahren wie SPECT, PET, funktionelles MRT oder Post-Processing-Analysen, therapeutisch neue Operationsverfahren wie GammaKnife-Surgery oder multiple subpiale Transsektionen.

Termin 09.05.2012 14 – 15 Uhr

Ziele / Inhalte ›› Schwer behandelbare Temporallappenepilepsie ›› Schritte zur operativen Therapie ›› Beispiele mit Video-EEG, MRT, PET, fMRT und neuropsychologische Diagnostik

Anmeldeschluss 25.04.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 40,00 E Extern: 55,00 E

Methoden Vortrag Zielgruppe / MAX. 20 TN Interessierte Mitarbeitende

25

Epilepsie

Leitung / Referent/in Dr. Anke Maren Staack, Erwachsenenklinik, Epilepsiezentrum Kork

012 Termin 27.06.2012 14 – 15 Uhr Anmeldeschluss 24.05.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 40,00 E Extern: 55,00 E

Epilepsie – Diagnostik III Wesentliche Verbesserungen der Epilepsiediagnostik und -therapie der letzten Jahre haben Einzug in unser Repertoire gehalten und werden nicht immer gut verstanden. Dazu gehören auf diagnostischer Seite bildgebende Verfahren wie SPECT, PET, funktionelles MRT oder Post-Processing-Analysen, therapeutisch neue Operationsverfahren wie GammaKnife-Surgery oder multiple subpiale Transsektionen. Ziele / Inhalte ›› Schwer behandelbare extratemporale Epilepsien ›› Behandlungsschritte auf dem Weg zur operativen Therapie ›› Beispiele aus der prächirurgischen Diagnostik Methoden Vortrag Zielgruppe / MAX. 20 TN Interessierte Mitarbeitende

Epilepsie

Leitung / Referent/in Dr. Sofia Bilic, Erwachsenenklinik, Epilepsiezentrum Kork

26

Anfallstestung

013

Neben Anfallsbegleitung, -beobachtung und -beschreibung ist die Anfallstestung ein wichtiger Baustein einer umfassenden Epilepsiediagnostik. Sie liefert wertvolle Hinweise auf Art und Lokalisation der Anfälle. Im medizinischen Bereich tätige Mitarbeiter sollten idealerweise in der Lage sein, eine solche Testung durchzuführen.

Termin 10.10.2012 14 – 17 Uhr

Ziele / Inhalte ›› Anatomische, physiologische Grundlagen ›› Testung weshalb? ›› Know-how zur Durchführung einer Testung ›› Standardtestung, bei jedem Anfall durchzuführen ›› Speziellere Testung, orientiert am Anfallsablauf ›› Videodemonstration zu allen Anfallsarten ›› Vorstellung möglicher Testutensilien

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 40,00 E Extern: 55,00 E

Anmeldeschluss 17.09.2012

Methoden Powerpointpräsentation, Videos, Fallbeispiele

Leitung / Referent/in Elisabeth Steurer, Kinderkrankenschwester, Study Nurse, Ingeborg Fazekas, Kinderkrankenschwester, Study Nurse, Epilepsiezentrum Kork

27

Epilepsie

Zielgruppe / MAX. 20 TN Krankenpflegepersonal, MTAF, Heilerziehungspfleger/innen der Klinik

014 Termin 13.03.2012 14 – 16 Uhr Anmeldeschluss 20.02.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 40,00 E Extern: 55,00 E

Antiepileptika – Wirkungen und Nebenwirkungen In einem Epilepsiezentrum spielt die Therapie mit Antiepileptika erster, zweiter und fernerer Wahl neben Diagnostik und Diagnosefindung die entscheidende Rolle. Die Kenntnis um Wirkungen, Nebenwirkungen und Haupteinsatzbereiche der einzelnen Antiepileptika ist von hoher Wichtigkeit. Dies soll vermittelt und mit Fallbeispielen anschaulich erläutert werden. Ziele / Inhalte ›› Welches sind Antiepileptika erster Wahl, zweiter Wahl und fernerer Wahl? ›› Wann werden sie eingesetzt? ›› Mit welchen Nebenwirkungen muss ich in welchem Zeitfenster rechnen? ›› Was kann und muss ich bei welchen Nebenwirkungen tun?

Epilepsie

Methoden Vortrag und Fragen Zielgruppe / MAX. 20 TN Mitarbeitende der EEG-Abteilung der Klinik, interessierte Mitarbeitende anderer Bereiche 28

Leitung / Referent/in Dr. Adelheid Wiemer-Kruel, Ltd. Oberärztin, Kinderklinik, Epilepsiezentrum Kork

Klinische Studien am Epilepsiezentrum Kork

015

Im Jahre 2008 wurde am Epilepsiezentrum Kork eine eigene Studienabteilung geschaffen, die alle Voraussetzungen für eine qualifizierte Durchführung von Studien und eine optimalen Begleitung der teilnehmenden Patienten bietet.

Termin 03.02.2012 10 – 11.30 Uhr

Ziele / Inhalte ›› Zulassung von Arzneimitteln ›› Europäische und nationale rechtliche Regelwerke/GCP (Good Clinical Practice) ›› Phasen einer Studie ›› Studiendesign ›› Planung und Durchführung ›› Studien am Epilepsiezentrum Kork

Anmeldung Eine telefonische Anmeldung im Bereich Fort- und Weiterbildung ist für die Organisation hilfreich Teilnahmebeitrag Der Vortrag ist für alle Interessierten kostenfrei

Methoden Vortrag Zielgruppe Mitarbeitende, die Studienpatienten auf den Stationen des Epilepsiezentrums Kork oder im Wohnverbund Kork betreuen und alle Interessierten Leitung / Referent/in Dr. Barbara Hillenbrand, Oberärztin Studienabteilung, Epilepsiezentrum Kork

29

Epilepsie

Die Teilnahme an Medikamentenstudien ermöglicht es unseren Patienten, frühzeitig von Innovationen auf dem Gebiet der medikamentösen Therapie zu profitieren und wir können unseren Patienten, welche trotz bester Diagnostik und Therapiemöglichkeiten immer noch Anfälle haben, eine hoffnungsvolle Therapieoption anbieten.

016

Epilepsie und Arbeit

Termine 21.03.2012 und 10.10.2012 im Epilepsiezentrum Kork

Im Rahmen eines Modellprojekts zur Förderung der Ausbildungschancen von jungen Menschen mit Epilepsie wurde diese mittlerweile langjährig mit großem Erfolg durchgeführte Fortbildung entwickelt.

14.11.2012 im Berufsbildungswerk Waiblingen 9 – 17 Uhr

Ziele / Inhalte Ziele dieser Fortbildung sind, dass die Teilnehmenden Ursachen und Erscheinungsbilder der Epilepsien kennen und erste Hilfe bei epileptischen Anfällen leisten können. Sie werden über die spezifischen psychologischen und sozialrechtlichen sowie berufspädagogischen Aspekte der Erkrankung informiert, und können sie in der Arbeit mit den jungen Menschen umsetzen.

Anmeldeschluss Jeweils 3 Wochen vor dem Termin

1) medizinischer Teil Einführung (Häufigkeit, Definition, Ursachen, Entstehung); Anfallsformen mit Filmmaterial; Was tun bei Anfällen?;

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 70,00 E Extern: 85,00 E

Diagnose und Therapie 2) psychologischer Teil Leistungsvermögen und Persönlichkeit; psychische Belastungen; psychosoziale Aspekte der Epilepsien bei Jugendlichen; Einschränkungen im Lebensalltag 3) sozialrechtlicher Teil Sozialleistungen; Auskunfts-/Offenbarungspflicht gegenüber Dritten; Aufsichtspflicht, Haftung; Unfallgefährdung; versicherungsrechtliche Fragen; Epilepsie und Führerschein

Epilepsie

4) berufspädagogischer Bereich berufliche Möglichkeiten (auf Grundlage der Empfehlungen der Berufsgenossenschaft); berufliche Eignung; Übergang Ausbildung – Beruf; Eingliederungshilfen; gesetzliche Grundlagen

30 Methoden Vortrag, Film, Austausch Zielgruppe Interessierte am Thema „Epilepsie & Arbeit“ Leitung/ Referent/in Referenten/innen aus dem Epilepsiezentrum Kork aus den Fachbereichen Medizin, Psychologie und Sozialarbeit. Hinweise Wir führen diese mulitprofessionelle Schulung auch auf Anfrage als inhouse Fortbildung durch.

Kursleiter/innenseminar PEPE

017

PEPE – das Psycho-Edukative-Programm Epilepsie Das audiovisuelle Patienten-Schulungsprogramm PEPE wurde in Bethel entwickelt, um Menschen, die an Epilepsie erkrankt sind, über die verschiedenen Aspekte der Krankheit zu informieren und zur Mitarbeit zu motivieren. Um das PEPEProgramm durchführen zu können, muss ein dreitägiges Kursleiter/innenseminar besucht werden.

Termin 3 Tage, auf Anfrage jeweils 9 – 17 Uhr

Ziele / Inhalte ›› Sie lernen die theoretischen Hintergründe von PEPE kennen. ›› Sie werden durch die acht Kurseinheiten geführt und üben sich in der praktischen Anwendung. ›› Sie werden mit der speziellen Methodik und Didaktik des Kurses vertraut gemacht und erhalten praktische Hinweise zur Moderation.

Teilnahmebeitrag 320,00 E zzgl. Materialkosten

Anmeldeschluss 11.06.2012

Zielgruppe / MAX. 20 TN Angehörige der verschiedenen Berufsgruppen aus dem Gesundheits- und Sozialwesen, die in der Betreuung epilepsiekranker Menschen mit zusätzlichen Behinderungen tätig sind. Kenntnisse über Epilepsie sind erforderlich. Leitung / Referent/in Dr. Bernd Huber, Projektleitung PEPE, Bildung + Beratung Bethel, v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel, Bielefeld Hinweise Zur Durchführung des PEPE-Kurses sind zwei Kursleiter erforderlich. Wir empfehlen Ihnen daher dringend, sich zusammen mit einem Kollegen / einer Kollegin anzumelden, mit dem/der Sie zukünftig den Kurs durchführen werden. Wir bitten Sie, pro Kursleiter-Duo einen Laptop mitzubringen.

31

Epilepsie

Durch die Teilnahme am Seminar erwerben Sie die Berechtigung sowie die notwendigen Materialien zur Durchführung von PEPE-Kursen.

018 Termin 05.10.2012

Tag der Epilepsie Epilepsie hat viele Formen und Gesichter, ist mit vielen Vorurteilen verbunden und noch immer ein gesellschaftliches Tabuthema. Eine Organisation, die sich für Betroffene einsetzt, ist die deutsche Epilepsievereinigung (DE) mit Sitz in Berlin. Sie wurde 1988 gegründet und vertritt die Interessen der Anfallskranken auf nationaler und internationaler Ebene. Der jährlich stattfindende Tag der Epilepsie ist ein Projekt der deutschen Epilepsievereinigung. Diese Zentralveranstaltung wird in unterschiedlichen Städten durchgeführt. Auch das Epilepsiezentrum Kork hat in den letzten Jahren am Tag der Epilepsie Fachkongresse und einen „Tag der offenen Tür“ durchgeführt. Nähere Informationen zu den bereits durchgeführten und noch geplanten Veranstaltungen können Sie unter www.epilepsie.sh oder unter www.diakonie-kork.de abrufen.

Epilepsie

Eine Programmübersicht für den Tag der Epilepsie am 5.10.2012 und mögliche Angebote im Epilepsiezentrum Kork können Sie ab Juni 2012 im Bereich Fort- und Weiterbildung erfragen.

32

Zielgruppe Alle am Thema Epilepsie Interessierten Leitung / Referent/in Prof. Dr. Bernhard Steinhoff, Epilepsiezentrum Kork

Inklusion und Selbstbestimmung

„Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Schutzmauern, die anderen Windmühlen.“ chinesische Weisheit

019 TerminE 01.03.2012 08.11.2012 9 – 12 Uhr

Inklusion und Selbstbestimmung

Weitere Termine können bei Bedarf auf Anfrage eingerichtet werden. Es ist auch möglich, das Angebot als Teamschulung zu buchen Anmeldeschluss Jeweils 3 Wochen vor Kursbeginn Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 50,00 € Extern: 65,00 €

34

Einführung in die Grundaussagen der UN-Konvention Inklusion als Leitbild ist in der Behindertenhilfe in aller Munde. Die Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen ist nun in Deutschland nach der Ratifizierung rechtsverbindlich. Daraus ergeben sich neue Herausforderungen für unsere Gesellschaft und Orientierung für die deutsche Behindertenhilfe. Auch die weiteren Entwicklungen und Entscheidungen innerhalb der Diakonie Kork werden sich in Zukunft daran messen müssen, ob sie im Sinne der Behindertenrechtskonvention getroffen werden. Der Workshop gibt einen Überblick über die Kernaussagen der UN-Konvention, die sich daraus abzuleitenden Veränderungsprozesse und Veränderungschancen, auch bezogen auf den eigenen konkreten Arbeitsplatz. Ziele / Inhalte ›› Was genau sind die Kernaussagen der UN-Konvention? ›› Was ist unter Inklusion eigentlich zu verstehen? ›› Welchen Stellenwert haben die Gemeinwesenarbeit und Sozialraumorientierung? ›› Welche Wege verfolgt die Diakonie Kork auf dem Weg zur Umsetzung der UN-Konvention? ›› Welche Herausforderungen ergeben sich daraus für mich, bezogen auf meinen eigenen Arbeitskontext? ›› Wo habe ich auf diesem Wege Unterstützungsbedarf? Methoden Impulsvortrag, moderierte Kleingruppenarbeit Zielgruppe / max. 30 TN Alle am Thema Interessierten Leitung / Referent/in Beate Geyermann-Braun, Dipl.-Pädagogin, Gestalttherapeutin, systemischer Coach, Bildungsreferentin, Diakonie Kork

Die Diakonie Kork auf dem Weg zur Umsetzung der UN-Konvention

020

Auf Einladung des Vorstands besteht bei diesem Angebot die Gelegenheit, sich über aktuelle Projekte innerhalb der Diakonie Kork zu informieren, die im Zusammenhang stehen mit der Umsetzung der in der UN-Konvention eingeforderten Rechte für Menschen mit Behinderung.

Termin 20.04.2012 9.30 – 13 Uhr

Teilnahmebeitrag Die Kosten werden von der Einsatzstelle übernommen

Fragestellungen dabei können sein: Wie wird konkret die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, in der Gemeinde gestärkt? Wie verändert sich das fachliche Selbstverständnis von der Betreuung zur Assistenz? Wie erleben betroffene Menschen mit Behinderung und alle anderen Beteiligten (z. B. Angehörige, gesetzliche Betreuer, Mitglieder aus der Gemeinde) diese Veränderungen? Welche neuen Anforderungen kommen da auf die Mitarbeitenden zu? Welche Auswirkungen hat das auf die weitere Entwicklung und Planung neuer Projekte? Ziele / Inhalte ›› Vorstellung von Erfahrungen bei dezentralisierten und ambulanten Wohnangeboten ›› Vorstellung des Bereichs offene Hilfen ›› Vorstellung von Initiativen zur inklusiven Beschulung ›› Ehrenamtliche Begleitung bei der Stärkung von Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung Zielgruppe / MAX. 30 TN Alle interessierten Mitarbeitenden Leitung / Referent/in Vorstand, Leitende und Mitarbeitende, die die konkrete Umsetzung einzelner Projekte verfolgen

35

Inklusion und Selbstbestimmung

Dabei können diese Entwicklungen mit Vorstand, Leitungskräften, Praktikern und betroffenen Menschen mit Behinderung gemeinsam reflektiert werden, um aus diesem Erfahrungsschatz neue Ideen für weitere Entwicklungen für den eigenen Bereich nutzbar zu machen.

Anmeldeschluss 23.03.2012

021

Inklusion und Selbstbestimmung

Termin 10. – 11.07.2012 9 – 17 Uhr

Vortrag: Die UN-Konvention über die Rechte von behinderten Menschen

Anmeldeschluss 22.05.2012

Behinderte Menschen haben die gleichen Rechte wie alle anderen Menschen auch. Überall auf der Welt. Seit 2009 gilt auch in Deutschland die UN-Konvention über die Rechte von behinderten Menschen. Aber was steht eigentlich genau in der UN-Konvention? Welche Rechte haben behinderte Menschen? Was muss anders werden in Deutschland?

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 195,00 € Extern: 225,00 €

Alle sollen über die UN-Konvention Bescheid wissen. Auch Menschen mit Lernschwierigkeiten. In der Schulung werden wir über diese Dinge sprechen. Ziele / Inhalte ›› Wie geht es behinderten Menschen auf der ganzen Welt? ›› Wie geht es behinderten Menschen in Deutschland? ›› Welche Rechte haben behinderte Menschen? ›› Was steht in der UN-Konvention? ›› Wie können behinderte Menschen ihre Rechte besser vertreten? ›› Was soll anders werden für behinderte Menschen? ›› Was soll in der Diakonie Kork anders werden, damit behinderte Menschen wirklich die gleichen Rechte haben? Wie alle anderen Menschen auch.

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Zielgruppe / max. 18 TN Menschen mit Behinderungen / Lernschwierigkeiten und ihre Assistenten/innen Methoden Vortrag, Kleingruppen zu den verschiedenen Bereichen der UN-Konvention Leitung / Referent/in Stefan Göthling, Ricarda Kluge Mensch zuerst – Netzwerk People First Deutschland e. V., Kassel in Kooperation mit der UN–Gruppe/people-first Gruppe Diakonie Kork

Inklusion ist machbar! – Netzwerken mit System

022

Menschen mit Behinderung wollen am Leben in der Gemeinschaft teilhaben und bei öffentlichen Angeboten mit dabei sein können – als aktive Bürger/innen, die das Gemeindeleben bereichern. Damit dies gelingen kann, müssen Netzwerke von Freiwilligen und professionellen Helfern gestaltet und erfolgreich etabliert werden. Diese sind durch spezielle Spielregeln des Umgangs miteinander gekennzeichnet, sie fordern heraus, müssen wohlüberlegt angebahnt werden und möglichst gut zur Zielsetzung der Gesamteinrichtung passen. Für die Öffnung ins Umfeld hinein spielen sie eine ganz wichtige Rolle. Die Qualität der Netzwerke wird zum Gradmesser für eine gelingende Inklusion.

Termin 23.05.2012 9 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss 16.04.2012

Ziele / Inhalte ›› Wie lässt sich ein funktionierendes Netzwerk von Freiwilligen und professionellen Helfern etablieren? ›› Merkmale und Spielregeln von gemeinwesenorientierter Netzwerkarbeit ›› Rolle, Funktion und erforderliche Kompetenzen der Assistenten Herausforderungen für die Gesamtorganisation ›› Erarbeitung einer Zielmatrix für das Netzwerken in einzelnen Arbeitsbereichen Methoden Trainervortrag, Gruppenübung, Diskussion, Reflexion, Beratung Zielgruppe / max. 20 TN Alle am Thema interessierten Mitarbeitenden, insbesondere diejenigen, die Veränderungsprozesse im Kontext von inklusiven Angeboten umsetzen Leitung / Referent/in Beate Geyermann-Braun, Dipl.-Pädagogin, Gestalttherapeutin, systemischer Coach, Bildungsreferentin, Diakonie Kork; Ute Noack, Dipl.-Psychologin, systemischer Coach, Personalentwicklerin, Prozessbegleiterin

37

Inklusion und Selbstbestimmung

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 130,00 E Extern: 155,00 €

023

Individuelle Zukunftsplanung – Konkrete Umsetzungsmöglichkeiten zur Unterstützung von Selbstbestimmung bei Menschen mit Behinderungen

Termin 27. – 28.09.2012 9 – 17 Uhr Anmeldeschluss 16.08.2012

Inklusion und Selbstbestimmung

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 195,00 e Extern: 225,00 e

Selbstbestimmung fordert Assistenz oder Begleitung durch die Mitarbeiter/innen. Doch die müssen wissen, was der Mensch mit Behinderung sich für seine Zukunft wünscht, welche Träume er hat, was er erreichen will. Das können große oder nur die kleinen Veränderungen sein, die für ihn ein Mehr an Lebensqualität bedeuten, die ihm selbst und seinen Assistenten eine inhaltliche Ausrichtung geben. Um als Assistent/in oder Begleiter/in einen solchen Auftrag zu erhalten, hat sich eine Methode bewährt: die individuelle Zukunftsplanung. Ziele / Inhalte ›› Planung, Vorbereitung und Durchführung der Zukunftsplanung ›› Kennenlernen von Methoden und deren Variationen zur individuellen Zukunftsplanung ›› Entwickeln eigener Methoden zur individuellen Zukunftsplanung ›› Einüben von Techniken zur Moderation Methoden Vortrag, Diskussion, Arbeit in Kleingruppen, Rollenspiele

38

Zielgruppe / max. 18 TN Alle am Thema interessierten Mitarbeitenden aus verschiedenen Arbeitsfeldern der Behindertenhilfe Leitung / Referent/in Ulrich Hähner, Diplom-Psychologe, systemischer Familientherapeut und Supervisor

Mittendrin und nicht am Rand

024

Gemeindeintegration – wie macht man das?

Termin auf Anfrage 9.30 – 16.30 Uhr Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 105,00 €

Ziele / Inhalte ›› Was bedeutet gesellschaftliche Teilhabe? ›› Wie stellt sie sich im konkreten sozialen Umfeld dar? ›› Was verbirgt sich hinter den Ansätzen von Sozialraumorientierung, Community-Care und Gemeinwesenarbeit? ›› Wie können gesellschaftliche Netzwerke geschaffen bzw. ausgebaut und unterstützt werden? ›› Welche Rolle übernimmt dabei der/die Unterstützer/in? Methoden Fachliche Inputs, Metaplan, Kleingruppen, Selbsterfahrung Zielgruppe / MAX. 20 TN Teams die sich eine Unterstützung bei der Konkretisierung und Weiterentwicklung ihrer Konzeption im eigenen Arbeitsfeld wünschen. Leitung / Referent/in Ulrich Hähner, Diplom-Psychologe, systemischer Familientherapeut Hinweise Die Fortbildung kann auch als Teamfortbildung gebucht werden.

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Inklusion und Selbstbestimmung

Selbstbestimmung und gesellschaftliche Teilhabe sind die wesentlichen Ziele der Behindertenhilfe (SGB IX). Dieses Seminar legt den Schwerpunkt auf gesellschaftliche Teilhabe. Sie erfordert, dass Assistenten/innen behinderter Menschen ihren professionellen Blickwinkel erweitern: von den Menschen mit Behinderung auf das soziale Umfeld. Dieser veränderte Fokus wird auch umschrieben mit den Begriffen „Sozialraumorientierung, Community-Care und Gemeinwesenarbeit“. Wie können professionelle Assistenten/innen in der Gemeinde gesellschaftliche Netzwerke schaffen, die „tragend“ sind für ein „Leben mittendrin“?

025 Termin 28.03.2012 9 – 17 Uhr Anmeldeschluss 13.02.2012

Inklusion und Selbstbestimmung

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 130,00 e Extern: 155,00 e

Veränderungsprozesse im Spannungsfeld von Sicherheit und Freiheit Organisationen unterliegen ständiger Veränderung: Neue Zielrichtungen werden gesetzt, Projekte aufgelegt, Rahmenbedingungen verändern sich. Dies ist eine Herausforderung für alle, insbesondere aber für Leitungspersonen. Als Leitungskraft muss man gesetzte Neuerungen umsetzen, selbst Neues anstoßen, in Richtung der Mitarbeitenden wirken, in Richtung der Einrichtung. Dies stellt hohe Anforderungen an Leitung, führt auch zu Belastungen. Wie erkennt man als Leitung Veränderungsbedarfe? Wie geht man mit Belastungen um? Welche Handlungsstrategien hat man, wie kann man Veränderungsprozesse unterstützen? In diesem Seminar wird das Spannungsfeld von Sicherheit und Freiheit als Möglichkeit vorgestellt, Bedarfe in Veränderungsprozessen zu verstehen und entsprechende Handlungsstrategien abzuleiten. Ziele / Inhalte ›› Veränderungen im Spannungsfeld von Sicherheit und Freiheit ›› Handlungsstrategien und Positionierung ›› Umgang mit Belastung und Widersprüchlichkeiten ›› Vermittlung von Veränderungskompetenzen Methoden Kurzvorträge, Kleingruppenübungen

40 Zielgruppe / max. 15 TN Leitungskräfte der mittleren Führungsebene in Sozialeinrichtungen Leitung / Referent/in Dr. Jan Glasenapp, Psychologischer Psychotherapeut in eigener Praxis, Supervisor (DVT), Dozent an verschiedenen Aus- und Fortbildungsinstituten

Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung auf dem Prüfstand

026

Seit einigen Jahren entwickelt sich das professionelle Selbstverständnis und Handeln der Fachkräfte in der Behindertenhilfe in Richtung Selbstbestimmung und Assistenz. Solche paradigmatischen Veränderungen bergen immer auch Verunsicherungen in sich. In diesem Seminar geht es darum, zum einen das Recht des behinderten Menschen auf ein weitgehend selbstbestimmtes Leben zu betrachten und andererseits um die Aufgaben, die sich aus dem Betreuungsauftrag ergeben. Es sollen allerdings nicht extreme Ausnahmesituationen im Vordergrund stehen, sondern die tatsächlichen Probleme im beruflichen Alltag. Es geht darum, gute Wege der Aushandlung zu finden und die Sicherheit im professionellen Handeln als Assistent zu erhöhen.

Termin 05.07.2012 9.30 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss 31.05.2012

Ziele / Inhalte ›› Wie weit stehe ich als Assistenz auch rechtlich in der Verantwortung? ›› Steht mein Chef hinter mir, wenn ich Risiken zulasse? ›› Verletze ich möglicher Weise meine Aufsichts- und Betreuungspflichten und muss ich dafür haften? ›› Wo stehe ich im Spannungsfeld zwischen gesetzlichem Betreuer und den Wünschen des behinderten Menschen? Methoden Fachliche Inputs, Metaplan, Kleingruppen, Selbsterfahrung Zielgruppe / max. 16 TN Alle am Thema interessierten Mitarbeitenden aus verschiedenen Arbeitsfeldern der Behindertenhilfe Leitung / Referent/in Ulrich Hähner, Diplom-Psychologe, systemischer Familientherapeut und Supervisor

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Inklusion und Selbstbestimmung

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 105,00 e Extern: 130,00 e

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Spurensuche – biografische Begleitung von Menschen mit Behinderung Wo komme ich her? Wo bin ich jetzt? Wo will ich hin?

Termin 14.06.2012 9 – 16 Uhr und 15.06.2012 8.30 – 15.30 Uhr Anmeldeschluss 03.05.2012

Inklusion und Selbstbestimmung

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 195,00 € Extern: 225,00 e

Bei der Begleitung von Menschen mit Behinderung wird zunehmend deutlich, dass nicht nur das „Hier und Jetzt“ im Alltag eine Rolle spielen darf, sondern vor allem dem biografischen „Geworden-Sein“ eines Menschen mit Behinderung Beachtung geschenkt werden muss. Viele Mitarbeitende haben die Erfahrung gemacht, dass erst die Auseinandersetzung mit der Biografie ermöglicht, die Wünsche, Bedürfnisse und Ziele eines Menschen mit Behinderung zu erkennen und so auch in der Zukunftsplanung daran anzuknüpfen zu können. Die Fortbildung eröffnet Wege, wie Mitarbeitende den gemeinsamen Rückblick in Lebensgeschichte(n) von Menschen mit Behinderungen methodisch gestalten und für ihre Arbeit nutzen können. Ziele / Inhalte ›› Kennenlernen klassischer Elemente und Methoden der Biografiearbeit und der individuellen Hilfe-/ Zukunftsplanung ›› Verknüpfung dieser beiden Ansätze, um den gemeinsamen Rückblick in Lebensgeschichte(n) von Menschen mit Behinderung methodisch zu gestalten und für die Zukunftsplanung nutzbar zu machen ›› Konkrete umsetzbare Ziele mit dem Instrument der SMART-Kriterien vereinbaren

42 Methoden Impulsvortrag, praktische Anregungen, Kleingruppen Zielgruppe / MAX. 20 TN Alle am Thema interessierten Mitarbeitenden Leitung / Referent/in Sören Roters-Möller, Diplom-Pädagoge, Leiter der Fortbildungsinitiative „Den Ruhestand gestalten LERNEN“, Wiss. Mit. an der Alanus Hochschule; Milena Roters, Diplom-Sozialpädagogin, zertifizierte Case-Managerin

Eltern- und Angehörigenarbeit im Kontext von Inklusion – ein Balanceakt!?

028

Institutionelles Selbstverständnis, an Leitideen wie Inklusion und Selbstbestimmung orientierte Fachlichkeit und die Wünsche der Eltern und Angehörigen nach einer umfassenden Versorgung ihrer Kinder in Wohnheim und Werkstatt scheinen häufig nicht unter einen Hut zu bringen zu sein. Eltern / Angehörige und Mitarbeiter – eine oft überdauernde Geschichte von Konflikten, Kränkungen, Missverständnissen und Gegeneinander? – Daran kann man arbeiten. Man kann Eltern nicht ändern, aber man kann die eigene Einstellung und Haltung überprüfen und versuchen, Eltern verständnisvoll, mit Respekt und der dazugehörigen kommunikativen Kompetenz zu begegnen. Eltern wollen vor allem bei Veränderungen in den Einrichtungen geduldig und mit Verständnis begleitet werden.

Termin 8. – 9.10.2012 9 – 17 Uhr Anmeldeschluss 27.08.2012

Ziele / Inhalte Entwicklung von Kommunikationsformen mit Eltern, die der Beziehung zu ihnen zuträglich sind. Dazu gehören: ›› Transparenz ›› Ein klares institutionelles Konzept im Umgang mit Eltern als strukturelles Merkmal ›› Eine offene Haltung ›› Kompetenz in der Gesprächsführung 43 Methoden Einzelvortrag, Üben von Methoden der Gesprächsführung über Gruppenarbeit, Rollenspiele mit Videofeedback Zielgruppe / MAX. 20 TN Alle am Thema interessierten Mitarbeitenden, insbesondere diejenigen, die Veränderungsprozesse im Kontext von inklusiven Angeboten umsetzen Leitung / Referent/in Ulrich Hähner, Diplom-Psychologe, systemischer Familientherapeut und Supervisor

Inklusion und Selbstbestimmung

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 195,00 e Extern: 225,00 e

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Balancieren in Spannungsfeldern – zwischen eigener Sicherheit und einer Praxis der Freiheit

Termin 15. – 16.10.2012 9 – 17 Uhr Anmeldeschluss 05.09.2012

Inklusion und Selbstbestimmung

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 225,00 € Extern: 255,00 €

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Die Arbeit für Menschen, besonders für durch die Gesellschaft behinderte Menschen, ist eine Arbeit in Spannungsfeldern ohne Patentrezepte. Es ist eine Arbeit, die anstrengend ist und die ganze eigene Person des professionell Helfenden fordert. In diesem zweitägigen Workshop wird es darum gehen, einen Einblick in die unterschiedlichen Spannungsfelder zu geben und gemeinsam Wege zu finden, die unterschiedlichen Pole angemessen und im Sinne eines „Sowohl-Als-Auch“ statt eines „Entweder-Oder“ auszubalancieren. Das Konzept der Arbeit in Spannungsfeldern soll helfen, die Vielfalt an unterschiedlichen Ansätzen in der Arbeit für Menschen besser zu systematisieren. Es bietet ein Gerüst, das in der praktischen Arbeit helfen kann, Entscheidungen zu fällen. Ziele / Inhalte ›› Spannungsfelder in der Arbeit für Menschen (mit Behinderungen) – ein Überblick ›› Balancieren, ohne den eigenen Halt zu verlieren – ein Konzept ›› Notwendigkeiten für eine Praxis der Sicherheit und eine Praxis der Freiheit ›› Praktische Übungen zur Umsetzung der Konzepte ›› Möglichkeiten, das eigene Handeln in konkreten schwierigen Situationen zu reflektieren Methoden Impulsvortrag, Übungen zur Selbsterfahrung und Kleingruppenarbeit. Die Teilnehmer/innen sollen hierzu ihre eigenen Erfahrungen mit schwierigen Situationen einbringen. Zielgruppe / MAX. 20 TN Interessierte Mitarbeiter/innen der Behindertenhilfe aus Wohnbereichen, Werkstätten, Schule und dem Fachdienst sowie anderen Bereichen psychosozialen Handelns Leitung / Referent/in Dr. Jan Glasenapp, Psychologischer Psychotherapeut

Leichte Sprache

030

Lange Sätze, unverständliche Begriffe, ein unübersichtlicher Textaufbau: Was für einen geübten Leser ärgerlich ist, stellt für viele Menschen mit Beeinträchtigungen oft ein großes Hindernis dar. Durch unüberlegte Formulierungen und eine schwierige Textgestaltung bleibt vielen Menschen der Zugang zu schriftlichen Informationen verwehrt. Hierdurch wird ihnen die Möglichkeit zur selbstbestimmten Lebensführung erschwert. Das Konzept „Leichte Sprache“ bietet hierfür eine Lösung und will dazu beitragen, dass Menschen mit Behinderung ihr Leben selbstständiger gestalten können.

Termin 02.05.2012 9 – 17 Uhr

Methoden Theorie-Input, Diskussion, Übungen Zielgruppe / max. 16 TN Mitarbeiter/innen und Leiter/innen in der Behindertenhilfe und alle am Thema Interessierten Leitung / Referent/in Volker Uhle, Diplom-Pädagoge, Büro für leichte Sprache, Lebenshilfe Bremen

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 105,00 € Extern: 130,00 €

45

Inklusion und Selbstbestimmung

Ziele / Inhalte ›› Kennenlernen der Grundlagen und der Bedeutung der Leichten Sprache ›› Was ist Leichte Sprache? (Definition, Ursprung) ›› Warum Leichte Sprache? – Aufgaben und Bedeutung des Lesens – Bedeutung der Leichten Sprache – Nutzergruppe – Einschränkende Faktoren ›› Wie funktioniert Leichte Sprache? – Der Verstehensprozess – Kriterien der Leichten Sprache ›› Üben im Gestalten von eigenen Texten in eigener Sprache und mit Hilfsmitteln

Anmeldeschluss 21.03.2012

031 Termin 29.03.2012 20 – 22 Uhr

Inklusion und Selbstbestimmung

Anmeldung Der Besuch des Vortrags ist kostenfrei. Eine telefonische Anmeldung im Bereich Fort- und Weiterbildung ist für die Organisation hilfreich.

Vortrag: „Assistenz und Inklusion im Handeln Jesu“ Die Diakonie Kork versteht ihren Auftrag als einen in der Nachfolge Jesu Christi. Aus diesem Grund macht es Sinn, gezielt im Handeln Jesu, so wie es uns in den Evangelien überliefert ist, nach Mustern zu suchen, die für die aktuelle Orientierung unserer Arbeit wegweisend sein können. Am Beispiel verschiedener Begegnungen Jesu mit Menschen seiner Zeit soll der Frage nachgespürt werden, wie er auf Menschen zuging, welches Menschenbild ihn bestimmte und was wir heute daraus für unser Tun ableiten können. Methoden Vortrag Zielgruppe / MAX. 12 TN Offen für alle interessierten Mitarbeitenden Leitung / Referent/in Frank Stefan, Vorstandsvorsitzender Diakonie Kork

46

Kommunikation mit Menschen mit Behinderungen

„Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.“ Laotse

032 Termin 17. – 19.10.2012 Praxistag am 03.12.2012 8 – 16 Uhr

Kommunikation mit Menschen mit Behinderungen

Anmeldeschluss 05.09.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 260,00 € Extern: 280,00 €

Basale Stimulation – Grundlagenzertifikatskurs Basale Stimulation will Menschen mit Wahrnehmungs- und Aktivitätsbeeinträchtigungen Angebote für ihre persönliche Entwicklungs- und Wahrnehmungsfähigkeit machen. Das pädagogisches Förderkonzept nach Prof. A. Fröhlich stammt ursprünglich aus der Behindertenarbeit, die Prinzipien dieses Konzeptes sind allerdings für alle Menschen bedeutsam. Ziele / Inhalte ›› Erarbeiten von Qualitätskriterien der BS ›› Die Bedeutung der menschlichen Hände als professionelles Werkzeug für Dialogformen: – Berührungsqualitäten und ihre Intensionen – Berührungstestament ›› Die Haut als therapeutisches Medium in der Pflege sowie als Kommunikationsaspekt mit sich selbst und der Umgebung. ›› Verschiedene Angebote und Möglichkeiten zur vestibulären, vibratorischen, auditiven, visuellen, oralen und olfaktorischen Stimulation Methoden Einzel- und Partnererfahrungsübungen, Üben am gesunden Menschen, Praxisübungen im eigenen Einsatzbereich beim Reflexionstag

48 Zielgruppe / MAX. 16 TN Mitarbeitende der heilpädagogischen Förderung und alle an der Basisqualifikation Interessierte. Leitung / Referent/in Stefan Löffler, Staatlich anerkannter Altenpfleger, Praxisbegleiter Basale Stimulation in der Pflege, BDH-Klinik Elzach Hinweis Der Grundlagenkurs mit anschließender Praxisreflexion wird mit einem Zertifikat bescheinigt. Die TN können auf Wunsch die Basisseminarmappe für 5 € beim Referenten erwerben.

Psychische Erkrankungen

033

In diesem einführenden Seminar sollen Grundlagen zum Verständnis psychischer Störungen und Erkrankungen vermittelt werden. Neben dem Erkennen von psychischen Auffälligkeiten bei Patient/innen / Bewohner/innen / Mitarbeiter/ innen wird es auch darum gehen, das Verständnis für psychische Störungen zu erweitern und die persönliche Handlungskompetenz von Mitarbeitenden zu unterstützen.

Termin 26. – 27.03.2012 9 – 17 Uhr

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 225,00 € Extern: 255,00 €

Methoden Einzelvortrag, fallbezogene Kleingruppenarbeit, themenspezifische Übungen Zielgruppe / MAX. 18 TN Alle am Thema interessierten Mitarbeitenden Leitung / Referent/in Dr. Jan Glasenapp, Psychologischer Psychotherapeut in eigener Praxis, Supervisor (DVT), Dozent an verschiedenen Aus- und Fortbildungsinstituten

49

Kommunikation mit Menschen mit Behinderungen

Ziele / Inhalte ›› Wichtige Krankheitsbilder werden vorgestellt, besonders Depressionen, Angststörungen, Zwangsstörungen und Persönlichkeitsstörungen. ›› Ursachen, Verläufe und Folgen psychischer Erkrankungen ›› Psychische Störungen und Traumatisierungen ›› Pädagogische und therapeutische Grundhaltungen ›› Vorstellung möglicher Veränderungswege: medikamentöse Behandlung, psychotherapeutische Ansätze, pädagogische Möglichkeiten im Alltag ›› Umgang mit Krisen

Anmeldeschluss 13.02.2012

Kommunikation mit Menschen mit Behinderungen

034

Psychische Störungen bei Menschen mit geistiger Behinderung – „Doppeldiagnose“

Termin 10. – 11.10.2012 9 – 17 Uhr

Bei Menschen mit geistiger Behinderung treten Verhaltensstörungen und psychische Störungen auf. Sie sind, auch begrifflich, nicht eindeutig voneinander abzugrenzen.

Anmeldeschluss 29.08.2012

Das Erkennen von psychischen Auffälligkeiten soll in diesem Seminar gefördert werden. Dabei spielt der Blick auf den emotionalen Entwicklungsstand eine besondere Rolle. Bei der Handlungsorientierung stehen die individuellen Kommunikationsmöglichkeiten im Mittelpunkt.

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 195,00 E Extern: 225,00 E

Ziele / Inhalte ›› Formen psychischer Auffälligkeit, Verhaltensstörung, seelischer Erkrankung bei Menschen mit (schwerer) geistiger Behinderung ›› Allgemeine Grundlagen: Wie entwickelt sich die individuelle psychische Struktur? ›› Vorstellung eines Modells des diagnostisch-pädagogischtherapeutischen Prozesses ›› Verstehende Diagnostik oder Zuordnung zu Krankheitsbildern? ›› Kommunikation mit Menschen mit psychischen Auffälligkeiten ›› Pädagogische und therapeutische Maßnahmen 50 Methoden Einzelvortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbesprechung Zielgruppe / MAX. 18 TN Mitarbeitende, die mit Menschen mit geistiger Behinderung und psychischer Erkrankung arbeiten Leitung / Referent/in Anne Sand, Diplom-Psychologin, Psychologische Therapeutin, Supervisorin

Fallseminar: Psychische Störungen bei Menschen mit geistiger Behinderung – „Doppeldiagnose“

035

Aufbauend auf den Grundlagen des Seminars Psychische Störungen bei Menschen mit geistiger Behinderung – „Doppeldiagnose“ können in diesem Seminar konkrete Fallbeispiele der Teilnehmer/innen gemeinsam bearbeitet werden. Das Modell zum diagnostischen Verstehen und die entwicklungstheoretischen Inhalte der Fortbildung bilden dabei die Grundlage für die Diskussion.

Termin 12.10.2012 9 – 17 Uhr

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 105,00 E Extern: 130,00 E

Methoden Einzelvortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbesprechung Zielgruppe / MAX. 18 TN Mitarbeitende, die mit Menschen mit geistiger Behinderung und psychischer Erkrankung arbeiten und die die Fortbildung Psychische Störungen bei Menschen mit geistiger Behinderung – „Doppeldiagnose“ bereits besucht haben 51 Leitung / Referent/in Anne Sand, Diplom-Psychologin, Psychologische Therapeutin, Supervisorin Hinweise Die Teilnehmer/innen des Seminars sind aufgefordert, eine verbindliche Fragstellung bzw. ein Fallbeispiel einzubringen.

Kommunikation mit Menschen mit Behinderungen

Ziele / Inhalte ›› Erarbeitung eines erweiterten Verständnisses der Problematik ›› Konkrete Erarbeitung von Handlungsstrategien, ausgehend von Fallbeispielen, die die Teilnehmer/innen einbringen

Anmeldeschluss 29.08.2012

036

Kommunikation der Achtsamkeit Die vier Schritte der gewaltfreien Kommunikation nach M. Rosenberg

Termin 26. – 27.06.2012 9 – 17 Uhr

Kommunikation mit Menschen mit Behinderungen

Anmeldeschluss 15.05.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 195,00 € Extern: 225,00 €

Beziehungen und Gemeinschaftsstrukturen brechen auseinander – zwischen Partnern, Kindern und Eltern, in der Familie und auch im beruflichen Alltag. Was sind die Ursachen für diese Konflikte und wie können wir ihnen begegnen? Basierend auf empirischer Forschung und neuesten Erkenntnissen verschiedener Wissenschaften soll ein neues Licht auf menschliches Konfliktverhalten geworfen werden. Das Modell Rosenbergs erweist sich hier als ein sehr effizientes Praxismodell, das einen konkreten Weg zu einem zunächst persönlichen, professionellen und dann grundlegenden, globalen sozialen Wandel aufzeigt. Ziele / Inhalte ›› Wie kommen eigentlich Konflikte zustande? ›› Was passiert dabei genau in unserem Denken, Fühlen und auch in unserem Körper? ›› Wie ticken wir eigentlich auf all diesen Ebenen und inwiefern beeinflusst das unmittelbar unsere Reaktionen in Konflikten und Entscheidungen? ›› Was sind die Realitäten, mit denen wir immer zu tun haben, in gelungener wie in gescheiterter Kommunikation, ganz egal welches Kommunikationsmodell wir anwenden? ›› Was bedeutet dann Kommunikation der Achtsamkeit?

52 Methoden Übungen, Vortrag und Gespräch Zielgruppe / max. 12 TN Mitarbeitende der HPF und andere Interessierte Leitung / Referent/in Monika Schäpe, Diplom-Sozialpädagogin, Ausbildung in Trauma- und Körperarbeit, zertifiziert für gewaltfreie Kommunikation vom Center for Non-Violent Communication(CNVC)

Grundlagen der Unterstützten Kommunikation – Zertifikatskurs nach

037

ISAAC Standard

Ziele / Inhalte ›› Unterstützte Kommunikation: Zielgruppe – Entwicklung – Konzept ›› Menschenbild, Haltung und Besonderheiten der Gesprächsführung ›› Entwicklung von Kommunikation ›› Überblick über versch. Kommunikationsformen und -hilfen ›› Diagnostik, Interventionsplanung und Dokumentation ›› Kommunikationsübungen und Einsatz von Kommunikationshilfen

Termin 28.04.2012 9 – 18 Uhr und 29.04.2012 9 – 14.30 Uhr Anmeldeschluss 10.03.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 260,00 E Extern: 300,00 E

Methoden Referate, Kommunikations- und Rollenübungen, Videobeispiele 53 Zielgruppe / MAX. 25 TN Alle Mitarbeitenden, die mit Menschen arbeiten, die sich nicht ausreichend mittels Lautsprache verständigen können. Leitung / Referent/in Cordula Birngruber, Sprachheilpädagogin M.A., autorisierte ISAAC Referentin Kathrin Engel, Logopädin, Sonderpädagogin, autorisierte ISAAC Referentin Hinweise Dieser Kurs umfasst 16 Unterrichtsstunden und schließt mit dem Erwerb des ISAAC-Zertifikates ab

Kommunikation mit Menschen mit Behinderungen

Kommunikation spielt eine Schlüsselrolle im Leben jedes Menschen. Wenn sie glückt, vermittelt sie Erfolgserlebnisse, wenn sie missglückt, schafft sie Stress und blockiert Entwicklungen. Für Menschen, die sich nicht oder kaum über die Lautsprache mitteilen können, bietet das Konzept der Unterstützten Kommunikation individuelle Kommunikationssysteme, die eine effektivere Verständigung bewirken können. Ziel des Seminars ist die Vermittlung eines Überblicks über alternative Kommunikationsformen und -hilfen.

030

Termin 02.05.2012 9 – 17 Uhr

Kommunikation mit Menschen mit Behinderungen

Anmeldeschluss 21.03.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 105,00 € Extern: 130,00 €

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Leichte Sprache

Lange Sätze, unverständliche Begriffe, ein unübersichtlicher Textaufbau: Was für einen geübten Leser ärgerlich ist, stellt für viele Menschen mit Beeinträchtigungen oft ein großes Hindernis dar. Durch unüberlegte Formulierungen und eine schwierige Textgestaltung bleibt vielen Menschen der Zugang zu schriftlichen Informationen verwehrt. Hierdurch wird ihnen die Möglichkeit zur selbstbestimmten Lebensführung erschwert. Das Konzept „Leichte Sprache“ bietet hierfür eine Lösung und will dazu beitragen, dass Menschen mit Behinderung ihr Leben selbstständiger gestalten können. Ziele / Inhalte ›› Kennenlernen der Grundlagen und der Bedeutung der Leichten Sprache ›› Was ist Leichte Sprache? (Definition, Ursprung) ›› Warum Leichte Sprache? – Aufgaben und Bedeutung des Lesens – Bedeutung der Leichten Sprache – Nutzergruppe – Einschränkende Faktoren ›› Wie funktioniert Leichte Sprache? – Der Verstehensprozess – Kriterien der Leichten Sprache ›› Üben im Gestalten von eigenen Texten in eigener Sprache und mit Hilfsmitteln Methoden Theorie-Input, Diskussion, Übungen Zielgruppe / max. 16 TN Mitarbeiter/innen und Leiter/innen in der Behindertenhilfe und alle am Thema Interessierten Leitung / Referent/in Volker Uhle, Diplom-Pädagoge, Büro für leichte Sprache, Lebenshilfe Bremen

Damit ALLE wissen wo es lang geht – Strukturierungs- und Visualisierungshilfen im (pädagogischen) Alltag

038

Angemessen handelt nur der, der versteht, was um ihn herum vorgeht und was von ihm erwartet wird. Menschen, die zeitlich, räumlich und persönlich eingeschränkt oder gar nicht orientiert sind, finden sich im Alltag nur mit Schwierigkeiten zurecht. Die Orientierungsstörungen lassen die Betroffenen oftmals behinderter erscheinen als sie wirklich sind.

Termin 5. – 6.11.2012 9 – 17 Uhr

Strukturierung und Visualisierung – die grundlegenden methodischen Elemente aus dem TEACCH-Programm – sind erfolgserprobte Ansätze, um Störungen zu kompensieren, den Alltag wieder verstehbar zu machen, Handlungsmöglichkeiten zu erweitern und Lebensqualität zu erhöhen.

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 195,00 € Extern: 225,00 €

Methoden Vortrag, Gruppenarbeit, Übungen, Fallbesprechung und Selbsterfahrung Zielgruppe / max. 16 TN Mitarbeitende der heilpädagogischen Förderung, Mitarbeitende der Förder- und Betreuungsbereiche südlicher Oberrhein und andere Interessierte Leitung / Referent/in Dorothee Klöckner, Heilerziehungspflegerin, Sozialpädagogin, langjährige Erfahrung im Bereich der Behindertenhilfe und als freiberufliche Referentin

Für die Mitarbeitenden der heilpädagogischen Förderung werden die Kosten von der Einsatzstelle übernommen

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Kommunikation mit Menschen mit Behinderungen

Ziele / Inhalte ›› Sensibilisierung für Orientierungsschwierigkeiten ›› Erweiterung der Handlungsfähigkeit der TN bezüglich des Einsatzes von Orientierungs- und Strukturierungshilfen ›› Übertragung des Gelernten auf die alltägliche Arbeitssituation ›› Entwicklung eines Ideenpools für die alltägliche Praxis

Anmeldeschluss 24.09.2012

039

Termin 18.04.2012 18 – 20 Uhr

Kommunikation mit Menschen mit Behinderungen

Anmeldeschluss 28.03.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 32,00 E Extern: 45,00 E

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ICF –

Die internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Die „Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit“ (ICF) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) dient als länder- und fachübergreifende einheitliche Sprache zur Beschreibung des funktionalen Gesundheitszustandes, der Behinderung, der sozialen Beeinträchtigung und der relevanten Umgebungsfaktoren einer Person. Die Anwendung der ICF in Deutschland ist geregelt in der Richtlinie über Leistungen zur medizinischen Rehabilitation des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) vom 16. März 2004. Bereits die Gestaltung des Sozialgesetzbuches (SGB), 9. Buch (IX), „Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen“, wurde wesentlich durch die Vorläuferfassungen der ICF beeinflusst. Innerhalb des Seminars sollen die Entstehung, die Idee und die praktische Umsetzbarkeit der ICF erläutert werden. Die ICF geht maßgeblich auf ein bio-psychosoziales Modell zurück und berücksichtigt gegenüber älteren Ansätzen die Interaktion zwischen Umweltfaktoren und personenbezogenen Faktoren. Ziele / Inhalte ›› Übersicht über die Entstehung, die Idee und die praktische Umsetzbarkeit der ICF ›› Stellenwert der Interaktion zwischen Umweltfaktoren und personenbezogenen Faktoren ›› Klassifikationen für einzelne Störungsgruppen Methoden Vortrag Zielgruppe Alle am Thema interessierten Mitarbeitenden Leitung / Referent/in Christoph Winkler, Diplom-Psychologe, Station Matthes, KIS Beauftragter, Epilepsiezentrum Kork

„Schau doch meine Hände an“ – Viel Spaß mit Gebärden

040

Die Deutsche Gebärdensprache dient zur Kommunikation mit und für nicht sprechende Menschen. „Schau doch meine Hände an“ ist hingegen eine Gebärdensammlung, die für Menschen entwickelt wurde, die über eine Hör- und Sprachbehinderung hinaus auch eine geistige Behinderung haben. Was ist nun der Unterschied dieser beiden „Gebärdensprachen“? Welche Voraussetzungen sind nötig, um mit Gebärden kommunizieren zu können und wie können wir diese Gebärdenkommunikation im Alltag umsetzen? Wie funktioniert eine Kommunikation mit Gebärden? Das Seminar bietet einen Einblick in die Entstehungsgeschichte von Gebärden, vor allem aber der Gebärdensammlung SchdmH. Es soll Anregungen geben und die Freude wecken, diese als Kommunikationsmittel im Alltag einsetzen zu können.

Termin 24.04.2012 9 – 13 Uhr

Methoden Vortrag, Kleingruppenarbeit, allgemeiner Austausch, gemeinsames Erlernen von einigen alltagsrelevanten Gebärden Zielgruppe / MAX. 20 TN Mitarbeitende, die am Erlernen von Gebärden und der Arbeit damit interessiert sind Leitung / Referent/in Beatrice Roth und Heide Klettner, Fachpädagoginnen UK; Beratungsstelle Unterstützte Kommunikation der Diakonie Kork

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 40,00 E Extern: 55,00 E

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Kommunikation mit Menschen mit Behinderungen

Ziele / Inhalte ›› Kennenlernen der Entstehungsgeschichte von Gebärden ›› Für welches Klientel ist die Kommunikation mit Gebärden sinnvoll? ›› Die Einsatzmöglichkeiten von Gebärden werden aufgezeigt. ›› Austausch mit den Händen / Gebärden über einfache, lebenspraktische Inhalte ›› Situationen / Ereignisse mit Gebärden begleiten

Anmeldeschluss 03.04.2012

041

Termin 19.07.2012 9 – 12 Uhr

Kommunikation mit Menschen mit Behinderungen

Anmeldeschluss 28.06.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 40,00 € Extern: 55,00 €

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Ich-Bücher

Sie haben, wie jeder andere Mensch auch, Ihre Vorlieben und Rituale. Ihr nahes Umfeld, das Sie gut kennt, weiß darüber Bescheid und unterstützt Sie bei deren Einhaltung. Plötzlich ist dann alles anders. Ihr Umfeld verändert sich. Andere Menschen treten in Ihr Leben. Auch sie meinen es gut mit Ihnen. Leider kennen diese Menschen Ihre Vorlieben und Rituale aber nicht. Alles ist nun ganz anders wie Sie es sich wünschen würden, doch Sie können sich nur eingeschränkt mitteilen. So ergeht es Menschen, die wir betreuen und die nicht sprechen. Wie kann die wechselnde Assistenz mit fehlenden Informationen bwzüglich der betreuten Menschen umgehen? Das Seminar zeigt eine Lösungsmöglichkeit in Form von verschiedenen ICH-Büchern auf. Ziele / Inhalte ›› Warum ICH-Bücher? Verständnis wecken für die Situation von nicht sprechenden Menschen in wechselnder Betreuung und Lösungen für fehlende Informationen in Form von ICH-Büchern ›› Ich-Bücher: verschiedene Formen kennenlernen und wann diese Sinn machen ›› Inhalt von ICH-Büchern ›› Vorstellen von verschiedenen ICH-Büchern ›› Arbeit mit ICH-Büchern im Alltag Methoden Vortrag, Theorie, Kleingruppenarbeit, Selbsterfahrung, Austausch im Plenum Zielgruppe / MAX. 25 TN Alle interessierten Mitarbeitenden Leitung / Referent/in Beatrice Roth und Heide Klettner, Fachpädagoginnen UK; Beratungsstelle Unterstützte Kommunikation der Diakonie Kork

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Die Beratungsstelle der Diakonie Kork möchte einen regelmäßigen Treff für Themen aus der unterstützten Kommunikation anbieten. Bei jedem Treffen wird es ein Thema mit einem theoretischen Input geben. Danach gibt es die Möglichkeit, zum allgemeinen Austausch. Der offene Treff, immer am ersten Dienstag im Monat, ist für alle Interessierten offen.

Termine 06.12.2011, 07.02.2012, 06.03.2012, 17.04.2012, 08.05.2012, 12.06.2012, 3.7.2012 jeweils 14 – 15.30 Uhr

Ziele / Inhalte ›› Informationen und Austausch über verschiedene Themen der UK (z. B. Kommunikationsanbahnung, Boardmaker, Gebärden etc.) ›› Mitarbeitende sollen eigene Ideen in der UK entwickeln und diese umsetzen können ›› Vermittlung von Theorie und praktische Unterstützung

Anmeldung Die Anmeldung erfolgt bei der Beratungsstelle UK

Methoden Vortrag, Input, Gruppenarbeit, Austausch, praktisches Arbeiten

Teilnahmebeitrag entfällt

Anmeldeschluss Jeweils 1 Woche vor dem Termin

Zielgruppe / MAX. 20 TN Alle interessierten Mitarbeitenden Leitung / Referent/in Beatrice Roth und Heide Klettner, Fachpädagoginnen UK; Beratungsstelle Unterstützte Kommunikation der Diakonie Kork Hinweise Die Themen für die einzelnen Termine werden im Kork intern und auf der Homepage der Beratungsstelle UK bekannt gegeben. Auch Themenwünsche können hier eingebracht werden.

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Kommunikation mit Menschen mit Behinderungen

Offene Treffen in der Beratungsstelle Unterstützte Kommunikation der Diakonie Kork

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Kommunikation mit Menschen mit Behinderungen

Termine 24. – 25.05.2012 (für Epilepsiezentrum Kork) 17. – 18.04.2012 (für Wohnverbund Kork) 8.30 – 16.30 Uhr Weitere Termine auf Anfrage Anmeldeschluss Jeweils 3 Wochen vor Kursbeginn Teilnahmebeitrag Die Kosten werden vom Geschäftsbereich übernommen.

Professionelles Deeskalationsmanagement Mit dieser Fortbildung sollen die Mitarbeitenden des Epilepsiezentrums und Wohnverbunds Kork in die Lage versetzt werden, mit dem Thema Gewalt und Aggression im Alltag professionell und kompetent umzugehen. Ziele / Inhalte ›› Was sind Ärger, Wut, Aggression und Gewalt? ›› Wie entstehen Aggression und Gewalt? ›› Deeskalationstechniken im Umgang mit Menschen mit Behinderungen: – Kommunikative Deeskalationstechniken – Personenschonende Abwehr- und Fluchttechniken – Personenschonende Immobilisations- und Fixierungstechniken ›› Konzeptionelle und strukturelle Aspekte ›› Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit Methoden Vortrag, Gruppenarbeiten, praktische Übungen zu Abwehr- und Fluchttechniken Zielgruppe / MAX. 14 TN Neue Mitarbeitende im Epilepsiezentrum Kork und im Wohnverbund Kork

60 Leitung / Referent/in Heike Kempf, Heilerziehungspflegerin; Sybille Kloska, Heilerziehungspflegerin, Fachwirtin Sozialwesen; Elisabeth Walter-Stellmann, Heilerziehungspflegerin; Deeskalationstrainerinnen, Diakonie Kork Hinweise Bitte bequeme Kleidung und Turnschuhe mitbringen.

Führung und Kommunikation

„Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.“ Galileo Galilei

Schlüsselqualifikationen für Führungskräfte

Führung und Kommunikation

Fachkompetenz als Fähigkeit, fachbezogenes und fachübergreifliches Wissen zu verknüpfen, zu vertiefen, kritisch zu prüfen sowie in Handlungszusammenhängen anzuwenden. Es handelt sich um rein fachliche Fertigkeiten und Kenntnisse, die i. d. R. im Rahmen einer Ausbildung erworben und durch Fortbildung erweitert werden. 62

Methodenkompetenz ist die Fähigkeit zur Anwendung von Arbeitstechniken, Verfahrensweisen und lernstrategien.

Selbstkompetenz bezeichnet die Fähigkeit und Bereitschaft, selbständig und verantwortlich zu handeln, eigenes und das Handeln anderer zu reflektieren und die eigene Handlungsfähigkeit weiterzuentwickeln.

Führung und Kommunikation

Sozialkompetenz ist die Gesamtheit persönlicher Fähigkeiten und Einstellungen, die dazu beitragen, individuelle Handlungsziele mit den Einstellungen und Werten von Mitmenschen zu verknüpfen. Sie umfasst Fertigkeiten, die für die soziale Interaktionen nützlich oder notwendig sind. 63

044 Termin 10.05.2012 9 – 16.30 Uhr

Seit Januar 2006 ist jede Führungskraft der Diakonie Kork verpflichtet, mit dem/der Mitarbeitenden einmal im Jahr ein Mitarbeiterentwicklungsgespräch zu führen.

Anmeldeschluss 19.04.2012

Das MEG ist ein zentrales Führungs- und Personalentwicklungsinstrument. Es liefert wichtige Informationen über die erlebte und gelebte Arbeitssituation, schafft Klarheit über Leistungen, Aufgabenbereiche, Ziele, lässt Mitarbeitende ihre Stärken und ausbaufähigen Lern- und Entwicklungsfelder erkennen und erfasst Qualifizierungsbedarf und -bedürfnisse.

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 130,00 € Extern: 155,00 €

Führung und Kommunikation

Das Mitarbeiterentwicklungsgespräch

Ziele / Inhalte ›› Zielsetzung und Aufbau des MEG ›› Bilanz zur Zielerreichung und Zielvereinbarung ›› Zusammenarbeit ›› Förderung und Entwicklung ›› Gesprächsführungstechniken ›› Vor- und Nachbereitung eines MEG Methoden Impulsreferat, Übungen, Simulation

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Zielgruppe / MAX. 12 TN Neue Mitarbeitende mit Leitungsverantwortung, Leitungskräfte, die in der Vergangenheit noch keine MEG-Schulung besucht haben Leitung / Referent/in Susanne Happel, Personal- und Organisationsentwicklerin, Coach

Das Mitarbeiterentwicklungsgespräch – Vertiefung

045

Dieser Vertiefungskurs setzt an den Umsetzungserfahrungen an, die Leitungskräfte mit dem Mitarbeitentwicklungsgespräch gemacht haben – an den Erfolgen und Schwierigkeiten beim konkreten Einsatz dieses Führungs- und Personalentwicklungsinstruments. Der Kurs möchte die Teilnehmer/ innen unterstützen, ihre Sicherheit und Professionalität bei der Durchführung des Gesprächs auszubauen.

Termin 27.09.2012 9 – 12.30 Uhr

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 70,00 E Extern: 90,00 E

Methoden Erfahrungsaustausch, Gruppenarbeit, Übungen Zielgruppe Mitarbeitende mit Leitungsverantwortung, die die Grundschulung MEG besucht haben und das MEG führen Leitung / Referent/in Susanne Happel, Personal- und Organisationsentwicklerin, Coach

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Führung und Kommunikation

Ziele / Inhalte ›› Reflexion der Umsetzungserfahrungen ›› Erfolge und deren Bedingungsfaktoren ›› Problembereiche und Hindernisse ›› Weiterarbeit und Vertiefung einzelner ausgewählter Themen ›› Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen

Anmeldeschluss 06.09.2012

046 Termin 11.10.2012 9 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss 24.08.2012

Führung und Kommunikation

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 130,00 € Extern: 155,00 €

Mitarbeiter führen? Als Führungskraft der mittleren Führungsebene befinden Sie sich in einer sogenannten „Sandwichposition“ – Sie haben einen Vorgesetzten und sind selbst direkter Vorgesetzter. Diese Situation stellt Sie in Ihrem Berufsalltag vor besondere Herausforderungen. In dem Seminar gehen wir den Fragen nach, was es überhaupt bedeutet „Menschen zu führen“ und was dabei zu beachten ist, was motiviert bzw. demotiviert Mitarbeiter und wozu soll das gut sein, die eigene soziale Kompetenz zu trainieren? Ziele / Inhalte ›› Menschen zu führen will gelernt sein ›› Umgang mit Macht ›› Führungsstile ›› Psychologische Kenntnisse im Umgang mit Mitarbeitern ›› Professioneller Umgang mit Anerkennung ›› „Persönliche Fallen“ im Führungsalltag Methoden Trainervortrag, Gruppenübung, moderierte Kleingruppenarbeit, Reflektion Zielgruppe / MAX. 12 TN Mitarbeiter/innen der mittleren Führungsebene

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Leitung / Referent/in Christiane Schmetzer, Diplom-Pädagogin, Personalentwicklerin, Mediatorin, Coach

Moderation und Präsentation

047

Moderation ist eine Methode für Arbeitsgruppen aller Art, Themen strukturiert und zeitsparend zu diskutieren und Lösungen zu finden. Hierbei ist es wichtig, dass der Moderator eine neutrale Grundhaltung einnimmt, nach bestimmten methodischen Regeln arbeitet und geeignete Materialien und Präsentationstechniken anwendet.

Termin 13.06.2012 9 – 16.30 Uhr

Ziele / Inhalte ›› Phasen der Moderation ›› Wichtige Regeln für den Moderator ›› Gesprächs- und Fragetechniken ›› Umgang mit Störungen ›› Einsatzmöglichkeiten von Präsentationstechniken

Anmeldeschluss 03.05.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 130,00 E Extern: 155,00 E

Zielgruppe / MAX. 12 TN Alle am Thema interessierten Mitarbeitenden Leitung / Referent/in Christiane Schmetzer, Diplom-Pädagogin, Personalentwicklerin, Mediatorin, Coach 67

Führung und Kommunikation

Methoden Trainervortrag, Gruppenübung, moderierte Kleingruppenarbeit, Reflexion

048 Termin 12.07.2012 9 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss 31.05.2012

Führung und Kommunikation

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 130,00 € Extern: 155,00 €

Mediation Überall, wo Menschen regelmäßig miteinander zu tun haben, kann es Konflikte geben. Das betrifft alle Lebensbereiche – auch die Zusammenarbeit am Arbeitsplatz. Konflikte gehören zum Leben dazu, trotzdem wissen wir oft nicht mit ihnen umzugehen. Wir gehen Konflikten lieber aus dem Weg, obwohl sie sich in der Regel nicht von alleine auflösen. Wie aber lassen sich Konflikte lösen? „Mediation“ ist ein weit verbreitetes Konfliktlösungsverfahren. Insbesondere Führungskräfte, aber auch Mitarbeiter, die die negativen Auswirkungen eines bestehenden Konflikts im Arbeitsteam wahrnehmen und dabei selbst keine Konfliktpartei sind, können Mediation als Instrument einsetzten. Ziele / Inhalte ›› Besonderheiten der Mediation als Konfliktlösungsinstrument ›› Das Win-win-Prinzip ›› Die Natur von Konflikten ›› Grundhaltungen in der humanistischen Psychologie ›› Gesprächstechniken ›› Phasenmodell der Konfliktklärung

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Methoden Trainervortrag, Gruppenübung, moderierte Kleingruppenarbeit, Reflektion Zielgruppe / MAX. 12 TN Alle am Thema interessierten Mitarbeitenden Leitung / Referent/in Christiane Schmetzer, Diplom-Pädagogin, Personalentwicklerin, Mediatorin, Coach

Rhetorik

049

„Das menschliche Gehirn ist eine großartige Sache: Es funktioniert bis zu dem Zeitpunkt, wo du aufstehst, um eine Rede zu halten.” Mark Twain

Termin 03.05.2012 9 – 16.30 Uhr

Das freie Sprechen bei öffentlichen Auftritten oder im eigenen Arbeitsteam fällt vielen Menschen nicht leicht. Wir möchten einen möglichst guten Eindruck hinterlassen und souverän auftreten, doch Lampenfieber, Hemmungen und persönliche Unsicherheiten können dies verhindern.

Anmeldeschluss 21.03.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 130,00 € Extern: 155,00 €

Ziele / Inhalte ›› Umgang mit Lampenfieber ›› Authentischer Ausdruck ›› Flexibler Umgang mit Störungen aus dem Publikum ›› Körpersprache ›› Atemtechnik ›› Rhetorische Tricks Methoden Trainervortrag, Gruppenübung, Videoanalyse Zielgruppe / MAX. 12 TN Alle am Thema interessierten Mitarbeitenden Leitung / Referent/in Christiane Schmetzer, Diplom-Pädagogin, Personalentwicklerin, Mediatorin, Coach

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Führung und Kommunikation

In dem Tagesseminar erhalten Sie Hilfestellungen gegen Redeangst und für ein sicheres Auftreten. Sie lernen rhetorisch einsetzbare Atem- und Sprechtechniken sowie den Umgang mit Lampenfieber. Eine detaillierte Videoanalyse rundet das Training für Ihre überzeugende Außenwirkung ab.

050

ABC der Teamsteuerung für Teamleitungen Die Zusammenarbeit durch Teammanagement erfolgreicher gestalten: Teamprozesse verstehen, Teamarbeit gestalten, Teampotenziale nutzen

Termin 22. – 23.03.2012 9 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss 10.02.2012

Führung und Kommunikation

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 195,00 E Extern: 225,00 E

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Ein Team ist eine Gruppe von Menschen, die sich auf der Basis von Unternehmensvorgaben Arbeitszielen verpflichtet weiß und Strategien entwickeln muss, um konstruktiv zusammenzuarbeiten. Teamarbeit stellt bestimmte Anforderungen an die Mitarbeiter bzw. jeweiligen Teammitglieder. Diese Arbeitsform erfordert bestimmte Regelungen, damit die Leistungserbringung oder Zusammenarbeit entsprechend zufriedenstellend verläuft. Welche Prozesse, welche Entwicklungsphasen spielen hierbei eine Rolle? Welche Funktion haben eine Teamleitung, ein Teamsprecher dabei? Reflektieren Sie Ihre eigene Teamsituation! Gibt es so was wie Teamstandards? Kann das Team gezielt weiterentwickelt werden? Welche Feedbackkultur ist geeignet? Welche Ansätze zur Verbesserung einer bestimmten Ausgangsituation gibt es speziell für Sie? Ziele / Inhalte ›› Merkmale von effizienter Teamarbeit ›› Teamtest „Team in Balance“? Standortbestimmung der Teamsituation ›› Teamphasen und Entwicklungs-Konflikte in Teams ›› Rolle Teamleitung – Teamrollen ›› Einflussfaktoren für erfolgreiche Teamarbeit ›› Möglichkeiten für erste Begleitmaßnahmen im Einzelfall Methoden Trainervortrag, Gruppenübung, Diskussion / Reflexion, Kollegiale Beratung, Fallarbeit Zielgruppe / MAX. 15 TN Leitungskräfte der mittleren Führungsebene in sozialen Einrichtungen Leitung / Referent/in Ute Noack, Diplom-Psychologin, systemischer Coach, Personalentwicklerin, Prozessbegleiterin

Teamleitung ganz schön praktisch

051

Fortsetzung des Teammanagements, Reflektion der Teamsteuerung als Teamleitung

Termin 01.10.2012 9 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss 20.08.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 130,00 E Extern: 155,00 E

Ziele / Inhalte ›› Standortbestimmung der eigenen Steuerung effizienter Teamarbeit ›› Klärung der Teamsituation, Bearbeitung von derzeitigen Entwicklungskonflikten im Team ›› Möglichkeiten für erste kollegiale Beratung im Einzelfall ›› Vertiefung von Steuerungstechniken (Teamreflektion, Organisation von Feedback, Verbesserung der Kooperation etc.) Methoden Trainervortrag, Gruppenübung, Diskussion / Reflexion, Beratung Zielgruppe / MAX. 18 TN Wünschenswert ist die vorausgehende Teilnahme an der ABC-Basisausbildung oder ähnlichen Qualifizierungen zum Thema Teamleitung Leitung / Referent/in Ute Noack, Diplom-Psychologin, systemischer Coach, Personalentwicklerin, Prozessbegleiterin

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Führung und Kommunikation

Teamarbeit ist ein permanenter Entwicklungsprozess der jeweiligen Teammitglieder, der Arbeitsform und der Kommunikation über gemeinsame Prozesse. Diese Arbeitsform erfordert bestimmte Regelungen durch die Teamleitung, aber auch Kompetenzentwicklung der Teammitglieder. Wie kann Ihr Team gezielt weiterentwickelt werden? Welche Ansätze zur Verbesserung einer bestimmten Ausgangsituation gibt es speziell für Sie? Wie können Sie Ihre eigene Teamkultur verbessern? Was gilt es aber ggf. auch in der Unternehmenskultur zu verbessern und zu justieren?

052 Termin 19.04.2012 9 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss 07.03.2012

Führung und Kommunikation

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 105,00 € Extern: 130,00 €

Führen mit Zielvereinbarungen In Zeiten zunehmender Arbeitsbelastung und erhöhter Ansprüche ist es als Führende/r wesentlich, Ziele und Prioritäten mit den Mitarbeitenden zu klären und zu vereinbaren. Das Führungsinstrument der Zielvereinbarung fördert die Motivation und Eigenverantwortung der Mitarbeitenden und bündelt Kräfte. Führungskräfte stimmen die Aufgaben und Ziele mit den Mitarbeitenden ab, geben Rückmeldung und reflektieren gemeinsam die Ergebnisse. Ziele / Inhalte ›› Ziele in meinem Arbeitsbereich ›› Zielfindung und -vereinbarung ›› Zielformulierung ›› Planung, Durchführung von Zielvereinbarungsprozessen ›› Schwierige Zielvereinbarungsgespräche Methoden Kurzvortrag, Einzel-/Gruppenarbeit, Fallbeispiele, Übungen Zielgruppe / MAX. 12 TN Leitungskräfte der mittleren Führungsebene in Sozialeinrichtungen

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Leitung / Referent/in Susanne Happel, Personal- und Organisationsentwicklerin, Coach

Jede Beschwerde ist ein Geschenk

053

Beim Umgang mit Beschwerden ist die Reaktion der Mitarbeitenden zentral: Dabei sind eine sachliche und konstruktive Haltung und Kenntnisse in professioneller Gesprächsführung gefragt. In diesem Seminar lernen Sie, Beschwerdesituationen souverän zu managen und auch bei verärgerten Kunden/innen einen positiven Eindruck zu hinterlassen.

Termin 17.04.2012 9 – 16.30 Uhr

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 105,00 R Extern: 130,00 R

Methoden Input, Übungen, Simulationen Zielgruppe / MAX. 15 TN Mitarbeitende aus allen Bereichen Leitung / Referent/in Bettina Bechtel, Kommunikationstrainerin, lizenzierte DISG-Trainerin 73

Führung und Kommunikation

Ziele / Inhalte ›› Beschwerde als Chance ›› Umgang mit berechtigten und unberechtigten Beschwerden ›› Was will der Kunde wirklich? ›› Konsensorientierte Gesprächstechniken ›› Leitfaden für positive Gesprächsdurchführung ›› Umgang mit Ärger und Stress

Anmeldeschluss 06.03.2012

025 Termin 28.03.2012 9 – 17 Uhr Anmeldeschluss 13.02.2012

Führung und Kommunikation

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 130,00 e Extern: 155,00 e

Veränderungsprozesse im Spannungsfeld von Sicherheit und Freiheit Organisationen unterliegen ständiger Veränderung: Neue Zielrichtungen werden gesetzt, Projekte aufgelegt, Rahmenbedingungen verändern sich. Dies ist eine Herausforderung für alle, insbesondere aber für Leitungspersonen. Als Leitungskraft muss man gesetzte Neuerungen umsetzen, selbst Neues anstoßen, in Richtung der Mitarbeitenden wirken, in Richtung der Einrichtung. Dies stellt hohe Anforderungen an Leitung, führt auch zu Belastungen. Wie erkennt man als Leitung Veränderungsbedarfe? Wie geht man mit Belastungen um? Welche Handlungsstrategien hat man, wie kann man Veränderungsprozesse unterstützen? In diesem Seminar wird das Spannungsfeld von Sicherheit und Freiheit als Möglichkeit vorgestellt, Bedarfe in Veränderungsprozessen zu verstehen und entsprechende Handlungsstrategien abzuleiten. Ziele / Inhalte ›› Veränderungen im Spannungsfeld von Sicherheit und Freiheit ›› Handlungsstrategien und Positionierung ›› Umgang mit Belastung und Widersprüchlichkeiten ›› Vermittlung von Veränderungskompetenzen Methoden Kurzvorträge, Kleingruppenübungen

74 Zielgruppe / max. 15 TN Leitungskräfte der mittleren Führungsebene in Sozialeinrichtungen Leitung / Referent/in Dr. Jan Glasenapp, Psychologischer Psychotherapeut in eigener Praxis, Supervisor (DVT), Dozent an verschiedenen Aus- und Fortbildungsinstituten

Erfolgreiches Selbstmanagement für Führungskräfte

054

In Zeiten zunehmender Arbeitsbelastung und Bürokratisierung haben viele Führungskräfte den Eindruck, von den täglichen Anforderungen und Aufgaben getrieben zu werden und die eigentlichen Ziele nicht verfolgen zu können. In dem Seminar erarbeiten wir Tipps, wie Sie Ihre Zeit und Energie sinnvoll einzusetzen und Ihre Effektivität und Arbeitsfreude steigern.

Termin 21.06.2012 9 – 16.30 Uhr

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 130,00 R Extern: 155,00 R

Methoden Theoretischer Input, Erfahrungsaustausch, Fragebogen, Übungen 75 Zielgruppe / MAX. 15 TN Leitungskräfte der mittleren Führungsebene in Sozialeinrichtungen Leitung / Referent/in Bettina Bechtel, Kommunikationstrainerin, lizenzierte DISG-Trainerin

Führung und Kommunikation

Ziele / Inhalte ›› Zeitverwendungsanalyse: Work-Life-Balance ›› Arbeiten mit Zielen und Prioritäten ›› Tipps für erfolgreiches Zeitmanagement ›› Der individuelle Arbeitsstil: Wie konzentriere ich mich auf meine Stärken? ›› Wie führe ich meine Mitarbeiter motivierend? ›› Zeitdiebe erkennen und verbannen ›› Burnout-Prophylaxe ›› Wirkungsvolle Büroorganisation: Kampf dem Durcheinander und der Aufschieberitis ›› Stressmanagement

Anmeldeschluss 10.05.2012

055

Lösungsorientiert anstatt ratfixiert – Systemische Beratungsgespräche führen

Termin 05. – 06.03.2012 9 – 16.30 Uhr

Die individuelle Begleitung eines Menschen mit Behinderung auf dem Weg zur Inklusion und Selbstbestimmung setzt ein hohes Maß an personenzentrierter und lösungsorientierter Beratungs- und Kommunikationskompetenz voraus.

Anmeldeschluss 13.02.2012

Führung und Kommunikation

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 225,00 € Extern: 255,00 €

Dieses Seminar vermittelt Grundfertigkeiten der systemischen Kommunikation, welche gekennzeichnet ist durch Wertschätzung, Echtheit und einfühlendes Verstehen. Die Teilnehmer/Innen reflektieren ihre Grundhaltung, sie lernen die Methoden der personenzentrierten Kommunikation praktisch umzusetzen. Sie professionalisieren Handeln in Beratungs- und Kommunikationssituationen. Ziele / Inhalte ›› Grundkonzepte der personenzentrierten Kommunikation ›› Systemische Grundhaltung ›› Stufen der personenzentrierten Beratung/ Kommunikation ›› Methoden der lösungsorientierten Gesprächsführung ›› Grundregeln erfolgreicher Kommunikation ›› Eigene Gesprächs-, Konfliktwahrnehmungs- und Verhaltensmuster in der Selbst- und Fremdwahrnehmung

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Methoden Impulsreferat, Gruppenarbeit, Simulation Zielgruppe / MAX. 16 TN Alle interessierten Mitarbeitenden, die beratend tätig sind Leitung / Referent/in Beate Geyermann-Braun, Diplom-Pädagogin, Gestalttherapeutin, systemischer Coach, Bildungsreferentin, Diakonie Kork; Susanne Happel, Personal- und Organisationsentwicklerin, Coach

Konstruktiv Konfliktgespräche führen

056

Konflikte bedeuten in der Regel für alle Beteiligten ein hohes emotionales Niveau. Sie binden Ressourcen, die an anderen Stellen fehlen. In solchen Situationen können Gespräche innerhalb des Konfliktes auch eine Chance bedeuten. Diese Gespräche verlangen aber eine besondere Art der Vorbereitung und der Gesprächsführung, wenn sie hilfreich sein sollen. Gut vorbereitete Gespräche führen zur Minimierung von Stress und emotionaler Anspannung. Konstruktiv durchgeführt, können sie zur Klärung von Positionen, Bedürfnissen und zur Entschärfung der Lage beitragen.

Termin 25. – 26.04.2012 9 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss 14.03.2012

Ziele / Inhalte ›› Konfliktverläufe ›› Stressminimierung ›› Konfliktgespräche konstruktiv nutzen ›› Gesprächsvorbereitung ›› Gesprächsführungstechniken Methoden Kurzvortrag, Übungen, Simulation Zielgruppe / MAX. 15 TN Interessierte Mitarbeitende Leitung / Referent/in Ulrike Henke, Sozialpädagogin, Weiterbildnerin, Organisationsentwicklerin

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Führung und Kommunikation

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 195,00 R Extern: 225,00 R

057 Termin 20. – 21.11.2012 9 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss 08.10.2012

Führung und Kommunikation

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 195,00 R Extern: 225,00 R

Erfolgreich und sicher in der Gesprächsführung mit Angehörigen In Ihrem Arbeitsfeld erfordern der Kontakt und die Zusammenarbeit mit Angehörigen ein hohes Maß an Gesprächsführungskompetenz. Angehörige suchen Sie als Ansprechpartner/in für ihre Fragen, wollen mit ihren Anliegen ernst genommen und bei Problemen mit ihrem Kind / ihrem Familienmitglied in die Lösungssuche einbezogen werden. Ziele / Inhalte ›› Gesprächssituationen aus der Praxis: – Alltägliche Begegnungen mit Angehörigen zwischen Tür und Angel – Förder- oder Beratungsgespräche – Konflikt- und Beschwerdegespräche ›› Reflexion und Erweiterung der persönlichen Gesprächsführungskompetenz Methoden Vortrag, Gruppenarbeit, Rollenspiele mit Feedback, kollegiale Beratung Zielgruppe / MAX. 14 TN Mitarbeitende, zu deren Aufgabenfeld die Zusammenarbeit mit Angehörigen gehört

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Leitung / Referent/in Regine Keuerleber, Diplom-Sozialpädagogin (FH), Personal- und Organisationsentwicklerin, Coach

Inklusion ist machbar! – Netzwerken mit System

022

Menschen mit Behinderung wollen am Leben in der Gemeinschaft teilhaben und bei öffentlichen Angeboten mit dabei sein können – als aktive Bürger/innen, die das Gemeindeleben bereichern. Damit dies gelingen kann, müssen Netzwerke von Freiwilligen und professionellen Helfern gestaltet und erfolgreich etabliert werden. Diese sind durch spezielle Spielregeln des Umgangs miteinander gekennzeichnet, sie fordern heraus, müssen wohlüberlegt angebahnt werden und möglichst gut zur Zielsetzung der Gesamteinrichtung passen. Für die Öffnung ins Umfeld hinein spielen sie eine ganz wichtige Rolle. Die Qualität der Netzwerke wird zum Gradmesser für eine gelingende Inklusion.

Termin 23.05.2012 9 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss 16.04.2012

Ziele / Inhalte ›› Wie lässt sich ein funktionierendes Netzwerk von Freiwilligen und professionellen Helfern etablieren? ›› Merkmale und Spielregeln von gemeinwesenorientierter Netzwerkarbeit ›› Rolle, Funktion und erforderliche Kompetenzen der Assistenten Herausforderungen für die Gesamtorganisation ›› Erarbeitung einer Zielmatrix für das Netzwerken in einzelnen Arbeitsbereichen Methoden Trainervortrag, Gruppenübung, Diskussion, Reflexion, Beratung Zielgruppe / max. 20 TN Alle am Thema interessierten Mitarbeitenden, insbesondere diejenigen, die Veränderungsprozesse im Kontext von inklusiven Angeboten umsetzen Leitung / Referent/in Beate Geyermann-Braun, Dipl.-Pädagogin, Gestalttherapeutin, systemischer Coach, Bildungsreferentin, Diakonie Kork; Ute Noack, Dipl.-Psychologin, systemischer Coach, Personalentwicklerin, Prozessbegleiterin

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Führung und Kommunikation

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 130,00 E Extern: 155,00 €

028 Termin 8. – 9.10.2012 9 – 17 Uhr Anmeldeschluss 27.08.2012

Führung und Kommunikation

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 195,00 e Extern: 225,00 e

Eltern- und Angehörigenarbeit im Kontext von Inklusion – ein Balanceakt!? Institutionelles Selbstverständnis, an Leitideen wie Inklusion und Selbstbestimmung orientierte Fachlichkeit und die Wünsche der Eltern und Angehörigen nach einer umfassenden Versorgung ihrer Kinder in Wohnheim und Werkstatt scheinen häufig nicht unter einen Hut zu bringen zu sein. Eltern / Angehörige und Mitarbeiter – eine oft überdauernde Geschichte von Konflikten, Kränkungen, Missverständnissen und Gegeneinander? – Daran kann man arbeiten. Man kann Eltern nicht ändern, aber man kann die eigene Einstellung und Haltung überprüfen und versuchen, Eltern verständnisvoll, mit Respekt und der dazugehörigen kommunikativen Kompetenz zu begegnen. Eltern wollen vor allem bei Veränderungen in den Einrichtungen geduldig und mit Verständnis begleitet werden. Ziele / Inhalte Entwicklung von Kommunikationsformen mit Eltern, die der Beziehung zu ihnen zuträglich sind. Dazu gehören: ›› Transparenz ›› Ein klares institutionelles Konzept im Umgang mit Eltern als strukturelles Merkmal ›› Eine offene Haltung ›› Kompetenz in der Gesprächsführung

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Methoden Einzelvortrag, Üben von Methoden der Gesprächsführung über Gruppenarbeit, Rollenspiele mit Videofeedback Zielgruppe / MAX. 20 TN Alle am Thema interessierten Mitarbeitenden, insbesondere diejenigen, die Veränderungsprozesse im Kontext von inklusiven Angeboten umsetzen Leitung / Referent/in Ulrich Hähner, Diplom-Psychologe, systemischer Familientherapeut und Supervisor

Grundlagen des Projektmanagements

058

Projekte sind einmalige, abgrenzbare und zeitlich befristete Vorhaben innerhalb einer Organisation. Projekte reichen z. B. von der zu organisierenden Freizeitwoche, der Etablierung eines neuen Pflegekonzeptes bis hin zu der Umorganisation einer Wohneinheit im Rahmen von Dezentralisierung. Projektmanagement bietet spezifische Methoden und dient der zielgerichteten Organisation und Steuerung von Projekten und ist damit ein wichtiges Hilfsmittel im Umgang mit Komplexität.

Termin 23.05.2012 9 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss 16.04.2012

Ziele / Inhalte ›› Projektdefinition, Projektphasen, Projektrollen ›› Zielbildung, -formulierung ›› Umfeldanalyse ›› Umfang (Zeit + Kosten) eines Projekts schätzen ›› Projektstrukturplan, Balkendiagramm ›› Kommunikationssystem ›› Dokumentation von Projekten und Sitzungen Methoden Impulsreferate, Selbstreflexion, Übungen, Gruppen- und Plenumsarbeit Zielgruppe / MAX. 15 TN Leitungskräfte der mittleren Führungsebene in sozialen Einrichtungen Leitung / Referent/in N. N.

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Führung und Kommunikation

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 130,00 E Extern: 155,00 €

Diakonie – Theologie – Ethik

„Wer auf andere wirken will, muss erstmal in ihrer Sprache mit Ihnen reden.“ Kurt Tucholsky

Vortrag: „Assistenz und Inklusion im Handeln Jesu“

031

Die Diakonie Kork versteht ihren Auftrag als einen in der Nachfolge Jesu Christi. Aus diesem Grund macht es Sinn, gezielt im Handeln Jesu, so wie es uns in den Evangelien überliefert ist, nach Mustern zu suchen, die für die aktuelle Orientierung unserer Arbeit wegweisend sein können.

Termin 29.03.2012 20 – 22 Uhr

Am Beispiel verschiedener Begegnungen Jesu mit Menschen seiner Zeit soll der Frage nachgespürt werden, wie er auf Menschen zuging, welches Menschenbild ihn bestimmte und was wir heute daraus für unser Tun ableiten können. Methoden Vortrag

Anmeldung Der Besuch des Vortrags ist kostenfrei. Eine telefonische Anmeldung im Bereich Fort- und Weiterbildung ist für die Organisation hilfreich.

Leitung / Referent/in Frank Stefan, Vorstandsvorsitzender Diakonie Kork

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Diakonie – Theologie – Ethik

Zielgruppe / MAX. 12 TN Offen für alle interessierten Mitarbeitenden

059

Termin Wird rechtzeitig bekanntgegeben Teilnahmebeitrag Die Kosten werden von der Einsatzstelle übernommen.

Besinnungstag: Woher kommt mir Hilfe? Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat. aus Ps. 121 Als diakonisches Unternehmen vertrauen wir in dem, was wir tun, auf Gott. Wir lassen uns leiten von dem, was er uns als Auftrag gegeben hat. Doch im Getriebe der Tage geht das oft unter.

Diakonie – Theologie – Ethik

Sie sind herzlich eingeladen, einen Abend und einen Tag aus dem geschäftigen Alltag aussteigen und sich als Mitarbeitende der Diakonie Kork einmal ganz anders zu begegnen. Ein Tag geschenkte Zeit. Zur Ruhe kommen. Bei mir ankommen. Mein Leben betrachten. Meine Arbeitssituation reflektieren und mir neue Kraftquellen aus dem Glauben heraus erschließen. Wir wollen dem auf die Spur kommen, was uns wirklich gut tut und woraus wir Kraft schöpfen können: Was ist gewachsen? Was will wachsen? Wie kann ich weitergehen?

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Biblische Impulse, spirituelle Anregungen, Bewegung, Malen und Musik bauen Stress ab und lassen zur inneren Ruhe finden. Zeiten des Gebetes, des Schweigens und des Austausches in Gesprächsgruppen vertiefen und verankern neu geschöpfte Kraftquellen. Zielgruppe / MAX. 16 TN Mitarbeitende der Diakonie Kork Leitung / Referent/in Frank Stefan, Vorstandsvorsitzender; Sr. Ilse Wolfsdorff, Korker Schwesternschaft; Andrea Schlechtendahl, Pfarrerin; Hanna Geyer, Oberlinschule, Diakonie Kork

Der Tod gehört zum Leben –

060

Sterben und Trauer im Leben von Menschen mit Behinderungen

An diesem Seminartag gibt es die Möglichkeit, sich dem Thema anzunähern und offene Fragen zu klären. Wir werden uns nah an Ihrem Arbeitsalltag bewegen. Falls gewünscht, können wir ein oder zwei Beispiele aus Ihrer Praxis besprechen.

Termin 18.07.2012 9 – 17 Uhr Anmeldeschluss 06.06.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 130,00 R Extern: 150,00 R

Ziele / Inhalte ›› Die Teilnehmenden sollen ermutigt werden, sich mit Sterben, Tod und Trauer innerhalb eines geschützten Rahmens auseinander zu setzen. ›› Anhand konkreter Beispiele aus ihrem Arbeitsalltag sollen sie Möglichkeiten der Intervention und Begleitung kennen lernen. Methoden Vortrag, Diskussion, Workshop mit Arbeitsgruppen Zielgruppe / MAX. 15 TN Alle am Thema interessierten Mitarbeitenden Leitung / Referent/in Sophie Warning, Diplom-Pädagogin, Tanztherapeutin, seit 2003 als Hauptamtliche in der Hospizbewegung, Hospizverein Offenburg

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Diakonie – Theologie – Ethik

Viele Mitarbeiter/innen in Einrichtungen, in denen Menschen mit Behinderungen betreut werden, fühlen sich angesichts schwerer Krankheit, des Sterbens und der Trauer der von Ihnen zu begleitenden Personen verunsichert oder hilflos.

003

Termin 07.11.2012 9 – 16 Uhr Teilnahmebeitrag Die Kosten übernimmt der Einsatzbereich.

Leitbild und Menschenbild der Diakonie Kork für Praktikant/innen, FSJler und Bufdis Ziele / Inhalte ›› Vorstellung der Unternehmensleitsätze der Diakonie Kork ›› Der diakonische Arbeitsauftrag der Einrichtung ›› Auseinandersetzung mit dem Menschenbild ›› Meine eigene Rolle als Praktikant/in, FSJler in meinem Einsatzbereich Methoden Vortrag, Diskussion, Kleingruppenarbeit

Diakonie – Theologie – Ethik

Zielgruppe Alle Jahrespraktikant/innen, FSJler der Diakonie Kork Leitung / Referent/in Frank Stefan, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Kork und fachlicher Leiter, in Kooperation mit Referenten/innen aus den unterschiedlichen Einsatzstellen Hinweis Die Praktikant/innen, FSJler und Bufdis werden über den Bereich Fort- und Weiterbildung eingeladen.

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Präimplantationsdiagnostik: Hilfe in Not oder Dammbruch?

061

Der Bundestag hat im Juni 2011 beschlossen, dass unter bestimmten Voraussetzungen Embryonen, bevor sie eingepflanzt werden, genetisch untersucht und selektiert werden dürfen. Wird dies dazu führen, dass menschliches Leben in seinen Anfängen nicht mehr geschützt ist, sondern nach bestimmten Auswahlkriterien bewertet und aussortiert wird? Gegner sehen zudem die Gefahr, dass die beschlossenen Eingrenzungen auf Dauer nicht gelingen und die Untersuchung auch zur Wahl des gewünschten Geschlechts herangezogen werden wird.

Termin 14.02.2012 20 Uhr

Teilnahmebeitrag 5,00 E

Methoden Podiumsgespräch Zielgruppe Alle Interessierten Veranstalter Ev. Erwachsenenbildung Ortenau Leitung / Referent/in Prof. Dr. Karsten Lehmkühler, Theologe mit Schwerpunkt Ethik; Pfr. Frank Stefan, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Kork; Peter Weiß, MdB Lahr

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Diakonie – Theologie – Ethik

Wie steht es aber um Eltern, bei denen auf Grund bestimmter genetischer Disposition eine schwere Krankheit ihres normal gezeugten Kindes zu befürchten ist? Die Befürworter möchten mit der Option auf Selektion der „Ethik des Helfens“ den Vorrang geben. Die Mitwirkenden auf dem Podium werden die Präimplantationsdiagnostik erklären, die damit verbundene Problematik aus unterschiedlichen Bereichen darstellen und auf Fragen aus dem Publikum eingehen.

Ort Gemeindesaal St. Johannes Nepomuk Gustav-Weis-Str. 2 77694 Kehl

Älter werden

„Jedes Ding hat seine Zeit.“ Shakespeare

Die innere und äußere Erlebniswelt von Menschen mit Demenz – Integrative Validation (IVA) nach Nicole Richard

062

Dieser Grundkurs will die Teilnehmenden darin unterstützen, die typischen Kennzeichen der Demenz und die Schutzstrategien der Betroffenen zu erkennen, die inneren Erlebenswelten von Menschen mit Demenz zu verstehen und einzuordnen. Die Teilnehmenden erlangen eine wertschätzende und gewährende Grundhaltung und wenden die Methode der Integrativen Validation (IVA) an.

Termin 21. – 22.06.2012 9 – 16.30 Uhr

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 225,00 € Extern: 255,00 €

Methoden Vortrag, Diskussion, Arbeit in Kleingruppen, Übungen zu Praxisbeispielen 89 Zielgruppe / MAX. 20 TN Alle Mitarbeiter/innen, die für die Pflege und die Begleitung von Menschen mit Demenz zuständig und / oder mit ihnen in Kontakt sind Leitung / Referent/in Gabriele Schmakeit, autorisierte Trainerin der Integrativen Validation, Krankenschwester, Heimleitung Hinweis Die TN erwerben über die Kursteilnahme das Grundlagenzertifikat Integrative Validation.

Älter werden

Ziele / Inhalte ›› Verstehen / Verständnis des Phänomens „Verwirrtheit“ im Rahmen der Demenzerkrankung ›› Erlernen des konkreten „Handwerkzeugs“ anhand verschiedener gruppendynamisch erarbeiteter Praxisbeispiele / Sequenzen zu Themenbereichen wie Angst, Wut, Trauer ›› Beziehungsgestaltung und Krisenbewältigung ›› Ressourcen wie Antriebe und Gefühle erkennen ›› Einige Rahmenbedingungen der IVA (z. B. Rituale, Lebensthemen)

Anmeldeschluss 10.05.2012

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Termin 21.9.2012 9 – 15.30 Uhr Anmeldeschluss 08.06.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 130,00 R Extern: 155,00 R

Vertiefungstag:

Die innere und äußere Erlebniswelt von Menschen mit Demenz – Integrative Validation (IVA) nach Nicole Richard Dieser Vertiefungstag will die Teilnehmenden darin unterstützen, die nach dem Grundkurs gewonnenen praktischen Erfahrungen in der Umsetzung der Methode zu reflektieren und zu optimieren. Die Teilnehmenden üben die Anwendung der wertschätzenden Kommunikation anhand verschiedener alltagsnaher Situationen. Wiederholungen einzelner Aspekte der Integrativen Validation, Fallbesprechungen und das Besprechen schwieriger Begegnungen mit an Demenz erkrankten Menschen runden die Fortbildung ab. Ziele / Inhalte ›› Sicherheit in der Anwendung der Methode ›› Wahrnehmen und Reflektieren der eigenen Haltung ›› Erkennen von eskalierend wirkenden Elementen ›› Umsetzung des „Spiegelns“ (verbal, nonverbal, paraverbal)

Älter werden

Methoden Erfahrungsaustausch, theoretische Impulse und praktische Übungen, Arbeit in Kleingruppen, Fallbesprechungen

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Zielgruppe / MAX. 20 TN Alle Mitarbeiter/innen, die an einem Grundkurs Integrative Validation teilgenommen haben Leitung / Referent/in Gabriele Schmakeit, autorisierte Trainerin der Integrativen Validation, Krankenschwester, Heimleitung

Älter werden in einem sozialen Beruf – eine Herausforderung

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Die Arbeit mit Menschen mit Behinderung, deren Angehörigen und im Team verlangt immer wieder Engagement und Kreativität. In neuen oder unvorgesehenen Situationen bringen Sie als ältere Mitarbeitende ein „Mehr“ an (Lebens-) Erfahrung, an Überblick, vielleicht auch an Gelassenheit in Ihr Arbeitsfeld ein. Auf der anderen Seite haben Sie möglicherweise auch das Gefühl, weniger belastbar und flexibel zu sein als jüngere Kollegen/innen.

Termine 22.11.2012 und 05.03.2013 9 – 16.30 Uhr

Methoden Methoden des Coachings und der kollegialen Beratung Zielgruppe / MAX. 12 TN Ältere Mitarbeitende Leitung / Referent/in Regine Keuerleber, Diplom-Sozialpädagogin (FH), Personal- und Organisationsentwicklerin, Coach Hinweise Der Kurs umfasst beide Tage. Die Bereitschaft, die persönliche Arbeitssituation zu reflektieren, wird vorausgesetzt.

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 195,00 R Extern: 225,00 R

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Älter werden

Ziele / Inhalte ›› Wer oder was gibt und nimmt mir Energie in meinem Beruf? ›› Welche Ressourcen und Kompetenzen habe ich als erfahrene Mitarbeiterin/erfahrener Mitarbeiter? Wie nutze ich diese als Stärke für mich selbst, im Team und im Umgang mit den Menschen mit Behinderungen und ihren Angehörigen? ›› Was sind meine Strategien im Umgang mit Veränderungen? ›› Welche Möglichkeiten habe ich, mich wirksam vor einem Ausbrennen zu schützen? ›› Was will ich in meinem Arbeitsleben zukünftig erreichen und welche Schritte setze ich dazu um?

Anmeldeschluss 08.10.2012

060

Der Tod gehört zum Leben – Sterben und Trauer im Leben von Menschen mit Behinderungen

Termin 18.07.2012 9 – 17 Uhr Anmeldeschluss 06.06.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 130,00 R Extern: 150,00 R

Viele Mitarbeiter/innen in Einrichtungen, in denen Menschen mit Behinderungen betreut werden, fühlen sich angesichts schwerer Krankheit, des Sterbens und der Trauer der von ihnen zu begleitenden Personen verunsichert oder hilflos. An diesem Seminartag gibt es die Möglichkeit, sich dem Thema anzunähern und offene Fragen zu klären. Wir werden uns nah an Ihrem Arbeitsalltag bewegen. Falls gewünscht, können wir ein oder zwei Beispiele aus Ihrer Praxis besprechen.

Älter werden

Ziele / Inhalte ›› Die Teilnehmenden sollen ermutigt werden, sich mit Sterben, Tod und Trauer innerhalb eines geschützten Rahmens auseinander zu setzen. ›› Anhand konkreter Beispiele aus ihrem Arbeitsalltag sollen sie Möglichkeiten der Intervention und Begleitung kennen lernen. Methoden Vortrag, Diskussion, Workshop mit Arbeitsgruppen

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Zielgruppe / MAX. 15 TN Alle am Thema interessierten Mitarbeitenden Leitung / Referent/in Sophie Warning, Diplom-Pädagogin, Tanztherapeutin, seit 2003 als Hauptamtliche in der Hospizbewegung, Hospizverein Offenburg

Spurensuche – biografische Begleitung von Menschen mit Behinderung

027

Wo komme ich her? Wo bin ich jetzt? Wo will ich hin? Termin 14.06.2012 9 – 16 Uhr und 15.06.2012 8.30 – 15.30 Uhr Anmeldeschluss 03.05.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 195,00 € Extern: 225,00 e

Ziele / Inhalte ›› Kennenlernen klassischer Elemente und Methoden der Biografiearbeit und der individuellen Hilfe-/ Zukunftsplanung ›› Verknüpfung dieser beiden Ansätze, um den gemeinsamen Rückblick in Lebensgeschichte(n) von Menschen mit Behinderung methodisch zu gestalten und für die Zukunftsplanung nutzbar zu machen ›› Konkrete umsetzbare Ziele mit dem Instrument der SMART-Kriterien vereinbaren 93 Methoden Impulsvortrag, praktische Anregungen, Kleingruppen Zielgruppe / MAX. 20 TN Alle am Thema interessierten Mitarbeitenden Leitung / Referent/in Sören Roters-Möller, Diplom-Pädagoge, Leiter der Fortbildungsinitiative „Den Ruhestand gestalten LERNEN“, Wiss. Mit. an der Alanus Hochschule; Milena Roters, Diplom-Sozialpädagogin, zertifizierte Case-Managerin

Älter werden

Bei der Begleitung von Menschen mit Behinderung wird zunehmend deutlich, dass nicht nur das „Hier und Jetzt“ im Alltag eine Rolle spielen darf, sondern vor allem dem biografischen „Geworden-Sein“ eines Menschen mit Behinderung Beachtung geschenkt werden muss. Viele Mitarbeitende haben die Erfahrung gemacht, dass erst die Auseinandersetzung mit der Biografie ermöglicht, die Wünsche, Bedürfnisse und Ziele eines Menschen mit Behinderung zu erkennen und so auch in der Zukunftsplanung daran anzuknüpfen zu können. Die Fortbildung eröffnet Wege, wie Mitarbeitende den gemeinsamen Rückblick in Lebensgeschichte(n) von Menschen mit Behinderungen methodisch gestalten und für ihre Arbeit nutzen können.

065 Termin 24.10.2012 9 – 17 Uhr Anmeldeschluss 14.09.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 105,00 R Extern: 130,00 R

Palliativpflege „Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.“ C. Saunders Palliation (Linderung), lat. von „Pallium“ (der Mantel) abgeleitet, beschreibt einen noch „jungen Zweig“ der Pflege und Medizin. Wie ein Mantel legen sich pflegerische, medizinische und seelsorgerische Maßnahmen schützend um den unheilbar kranken Menschen. Es beschreibt ein multiprofessionelles Handlungskonzept, das konsequent der Linderung von belastenden Symptomen und der Verbesserung der Lebensqualität verpflichtet ist und nicht der Heilung der Erkrankung.

Älter werden

Palliativ Care betrachtet den „gesamten Menschen“ auf seinen körperlichen, seelischen, sozialen und spirituellen Ebenen am Ende des Lebens.

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Ziele / Inhalte ›› Definition von Palliativmedizin und -pflege ›› Ursachen für Schmerzen und Ihre Behandlung in „palliativen Situationen“ ›› Herausforderungen in Begleitung, Pflege und Therapie unheilbar erkrankter Menschen und ihrer Angehörigen ›› „Die letzten Tage und Stunden“ – Schwerpunkte der Pflege und Begleitung in der „Terminalphase“ ›› „Kachexie und Fatigue“ – häufige Leitsymptome am Ende des Lebens ›› Die Not mit der Atemnot ›› „Sterben zu Hause“ – ist das möglich? Methoden Vortrag, Fragerunde und Diskussion Zielgruppe / MAX. 15 TN Fachkräfte in Pflege und Pädagogik Leitung / Referent/in Christian Bernauer, Fachkrankenpfleger für schwerst chronisch und Tumorkranke, Ortenau Klinikum Offenburg

Medizin / Pflege

„Tu was Du kannst, mit dem was Du hast, dort wo du bist.“ Theodore Roosevelt

066 Termine 26.01.2012 29.03.2012 03.05.2012 05.07.2012 13.09.2012 11.10.2012 22.11.2012 jeweils 13.45 – 15.30 Uhr Anmeldung Fort- und Weiterbildung, B. Geyermann-Braun

Medizin / Pflege

Anmeldeschluss 3 Wochen vor Kursbeginn Teilnahmebeitrag Intern: 32,00 e Die Kosten übernimmt der Geschäftsbereich. 96

Bergen und Retten Die „Ordnung für die Benutzung des Hallenbades“ schreibt vor, dass alle Aufsichtspersonen, die innerhalb der Diakonie Kork beschäftigt sind und das Schwimmbad mit Menschen mit Behinderung besuchen, sichere Schwimmer sein müssen und an diesem Kurs teilnehmen müssen. Zur Auffrischung muss der Kurs alle zwei Jahre wiederholt werden. Ziele / Inhalte ›› Bergen und Retten wird in allen Teilschritten geübt: – Personen, die durch Anfall oder Unfall untergetaucht sind, vom Beckenboden hochholen – Zum Beckenrand transportieren – Aus dem Wasser bringen – Stabilisieren (stabile Seitenlage) – Hilfe holen / Hilfeplan – Weiterversorgung, bis Hilfe eintrifft Methoden Praktisches Üben Zielgruppe / max. 12 TN Mitarbeitende aus allen Bereichen, die das Schwimmbad als Begleitpersonen benutzen Mitarbeitende, die den Kurs vor mehr als zwei Jahren besucht haben, werden über die Fort- und Weiterbildung zur Auffrischung eingeladen. Leitung / Referent/in Rolf Schreiner, Technischer Lehrer, Tauchlehrer, Oberlinschule Hinweise Die Teilnehmer/innen sollten gute Schwimmer sein und Badesachen und gute Laune mitbringen.

Basishygiene, Infektionsschutz für Praktikant/innen, FSJler und Bufdis

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Auf der Grundlage des Infektionsschutzgesetzes (IfSG 01.01.2001) werden den Praktikant/innen, FSJlern und Bufdis in dieser Fortbildung Grundlagen aus den Bereichen Hygiene und Infektionsschutz vermittelt.

Termin 17.10.2012 9 – 11 Uhr

Dabei sollen die Teilnehmer/innen durch Information und Aufklärung zu einer verbesserten Personal- und Lebensmittelhygiene angeleitet werden. Sie werden befähigt, Infektionsgefährdungen zu erkennen und damit umzugehen.

Teilnahmebeitrag Die Kosten übernimmt der Geschäftsbereich

Methoden Vortrag, Diskussion Zielgruppe Alle Praktikant/innen, FSJler und Bufdis der Diakonie Kork 97 Leitung / Referent/in Nicole Wirth, Hygienebeauftragte; Dr. Michael Rudolf, betriebsärztlicher Dienst Hinweis Die Teilnehmer/innen werden über die Fort- und Weiterbildung eingeladen.

Medizin / Pflege

Inhalte ›› Personalhygiene ›› Händehygiene, Hautschutz ›› Desinfektion ›› Lebensmittelhygiene ›› Infektionsschutzbelehrung gemäß § 42/43 IfSG für den Umgang mit Lebensmitteln ›› Impfungen

068 Termin 01. – 02.03.2012 9 – 17 Uhr Anmeldung 3 Wochen vor Kursbeginn Teilnahmebeitrag Intern: 90,00 €

Betriebsersthelfer Grundkurs In allen Bereichen unserer Einrichtung muss sichergestellt sein, dass im Notfall kompetent und schnell Erste Hilfe geleistet werden kann. Betriebe sind vom Gesetz her aufgefordert, Betriebsersthelfer zu benennen und diese auf ihre Aufgabe durch Schulung vorzubereiten. Ziele / Inhalte ›› Ablauf einer Hilfeleistung ›› Der vital bedrohte Mensch ›› Verhalten im Notfall ›› Wundversorgung ›› Herz-Lungen-Wiederbelebung Methoden Vortrag, praktische Übungen

Medizin / Pflege

Zielgruppe / max. 20 TN Neu benannte Betriebsersthelfer/innen und alle Mitarbeitenden, die einen Grundkurs Erste Hilfe benötigen Leitung / Referent/in Ausbilder/in vom DRK Kehl

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Hinweise Der Grundkurs ist für die angesprochene Zielgruppe verpflichtend. Die Kosten übernimmt der Geschäftsbereich. Die Teilnehmer/innen werden über die Fort- und Weiterbildung eingeladen.

Betriebsersthelfer Auffrischungskurs

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In allen Bereichen unserer Einrichtung muss sichergestellt sein, dass im Notfall kompetent und schnell Erste Hilfe geleistet werden kann. Alle zwei Jahre müssen benannte Betriebsersthelfer/innen ihre in Erster Hilfe erworbenen Kenntnisse auffrischen.

Termine 02.02.2012 28.06.2012 15.11.2012 jeweils 9 – 17 Uhr

Ziele / Inhalte ›› Verhalten im Notfall ›› Umgang mit dem Notfallkoffer ›› Wundversorgung ›› Herz-Lungen-Wiederbelebung Methoden Vortrag, praktische Übungen

Anmeldeschluss 3 Wochen vor Kursbeginn Teilnahmebeitrag Intern: 45,00 €

Leitung / Referent/in Ausbilder/in vom DRK Kehl Hinweise Die Auffrischung ist für die angesprochene Zielgruppe verpflichtend. Die Teilnehmer/innen werden direkt über die Fort- und Weiterbildung eingeladen.

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Medizin / Pflege

Zielgruppe / MAX. 20 TN Benannte Betriebsersthelfer/innen, die in 2010 einen Grund- bzw. Auffrischungskurs für Betriebsersthelfer besucht haben

070 Termine 19. – 20.03.2012 22. – 23.10.2012 jeweils 14 – 16.30 Uhr Teilnahmebeitrag Intern: 90,00 € Die Kosten übernimmt der Geschäftsbereich.

Notfalltraining für Ärzte und Ärztinnen Fast täglich kommt es für das Stations- und Aufnahmeteam im Krankenhaus zu Notfallsituationen. Die schnelle gezielte und effektive Intervention des Notfallteams muss trainiert werden. Nach dem Training sind die Teilnehmer/innen in der Lage, mit den notwendigen Fertigkeiten selbstsicher die erweiterte Reanimation zu beherrschen. Ziele / Inhalte ›› Neue Reanimationsleitlinien 2011 ›› Versorgung verschiedener Notfallbilder ›› Neuerungen in der Behandlung von Notfällen Methoden Lehrgespräch, praktische Übungen Zielgruppe / MAX. 20 TN Ärzte/Ärztinnen der Klinik

Medizin / Pflege

Leitung / Referent/in Reimund Andlauer, Dozent für Notfallmedizin Hinweise Der Besuch des Notfalltrainings ist für die angesprochene Zielgruppe verpflichtend. 100

Erste Hilfe Training für Mitarbeitende der Klinik (Therapie, Verwaltung, EEG)

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In allen Bereichen unserer Einrichtung muss sichergestellt sein, dass im Notfall kompetent und schnell Erste Hilfe geleistet werden kann. Eine regelmäßige Auffrischung der erworbenen Kenntnisse gewährleistet dies.

Termine 09.02.2012 21.06.2012 21.11.2012 jeweils 9 – 17 Uhr

Ziele / Inhalte ›› Ablauf einer Hilfeleistung ›› Der vital bedrohte Mensch ›› Verhalten im Notfall ›› Umgang mit dem Notfallkoffer ›› Wundversorgung ›› Herz-Lungen-Wiederbelebung Methoden Vortrag, praktische Übungen

Anmeldeschluss 3 Wochen vor Kursbeginn Teilnahmebeitrag Intern: 45,00 € Die Kosten übernimmt der Geschäftsbereich.

Leitung / Referent/in Ausbilder/in vom DRK Kehl Hinweise Das eintägige Erste Hilfe Training ist für die angesprochene Zielgruppe verpflichtend.

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Medizin / Pflege

Zielgruppe / MAX. 20 TN Mitarbeitende der Therapiebereiche, der Verwaltung der Klinik, EEG-Mitarbeitende

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Erste Hilfe Grundkurs für Mitarbeitende des Wohnverbunds

Termin 02. – 03.05.2012 9 – 17 Uhr

In allen Bereichen unserer Einrichtung muss sichergestellt sein, dass im Notfall kompetent und schnell Erste Hilfe geleistet werden kann.

Anmeldeschluss 12.03.2012 Teilnahmebeitrag Intern: 90,00 €

Ziele / Inhalte ›› Ablauf einer Hilfeleistung ›› Der vital bedrohte Mensch ›› Verhalten im Notfall ›› Umgang mit dem Notfallkoffer ›› Wundversorgung ›› Herz-Lungen-Wiederbelebung Methoden Vortrag, praktische Übungen

Medizin / Pflege

Zielgruppe / MAX. 16 TN Mitarbeitende des Wohnverbunds, die sich Grundkenntnisse in Erster Hilfe aneignen möchten Leitung / Referent/in Elisabeth Stellmann, DRK Ausbilderin, Heilerziehungspflegerin, Wohnverbund Kork

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Hinweise Bequeme Kleidung ist notwendig.

Notfallkofferschulung

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In allen Bereichen unserer Einrichtung muss sichergestellt sein, dass im Notfall kompetent und schnell Erste Hilfe geleistet werden kann. Dazu gehört der sichere Umgang mit dem Notfallkoffer.

Termine 09.05.2012 11.09.2012 jeweils 9 – 12.30 Uhr

Ziele / Inhalte ›› Ablauforganisation im Notfall ›› Was gehört in den Notfallkoffer? ›› Professioneller Umgang mit: – Beatmungsbeutel – Sauerstoff(-flasche) – Absauggerät – Blutdruckmessgerät – Verbindungsschläuchen – Verbandsmaterial bei akuter Blutung

Anmeldeschluss 21.03.2011 Teilnahmebeitrag Intern: 40,00 €

Zielgruppe / MAX. 20 TN Mitarbeitende aller Abteilungen mit Notfallkoffer Leitung / Referent/in Ausbilder/in vom DRK Kehl 103 Hinweise Bitte Notfallkoffer der eigenen Abteilung mitbringen!

Medizin / Pflege

Methoden Vortrag, praktische Übungen

074 3 Termine 29.02.2012 07.03.2012 14.03.2012 jeweils 9 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss 18.02.2012

Medizin / Pflege

Teilnahmebeitrag Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 260,00 € Extern: 300,00 €

Kinästhetik Grundkurs und Praxisbegleitung Kinästhetik hilft Pflegenden, Patient/innen, Bewohnern/innen – Erwachsene oder Kinder – schonend und weitgehend ohne Rückenbelastung zu mobilisieren, zu transferieren und Gesundheitsentwicklung sichtbar zu fördern. Ziele / Inhalte Kennenlernen der Kinästhetikkonzepte, Erweitern der persönlichen Bewegungs-/Handlungsfähigkeiten, Erkennen und Einsetzen der Fähigkeiten von Patient/innen / Bewohner/innen in Aktivitäten ›› Interaktion ›› Funktionale Anatomie ›› Menschliche Bewegung ›› Anstrengung als Kommunikationsmittel ›› Menschliche Funktion ›› Umgebung Methoden Körpererfahrung, Übungen, Reflexion. Der Kurs umfasst auch eine Praxisbegleitung mit / bei zu betreuenden Personen der HPF mit den Lernenden vor Ort.

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Zielgruppe / MAX. 15 TN Alle interessierten Mitarbeitenden im Bereich Pflege und Behindertenhilfe Leitung / Referent Wolfram Britz, Krankenpfleger / Kinästhetiktrainer, Bip Freiburg Hinweise Der Grundkurs wird mit dem Zertifikat des Kinästhetik-Instituts abgeschlossen. Die Kursgebühren beinhalten die Kosten für die Arbeitsunterlagen und das Konzeptbuch Kinästhetik. Alle Termine für die Praxisbegleitung werden direkt mit den TN abgesprochen. Bitte mitbringen: Schreibmaterial, Decke oder Gymnastikmatte, warme Socken

Kinästhetik Aufbaukurs

075

Konzepte werden vertieft und weiterentwickelt. Die Analyse schwieriger Patientensituationen hilft Ihnen, Lösungen für Patient/innen / Bewohner/innen zu finden und kompetenter in der praktischen Arbeit zu werden.

3 Termine 02.07.2012 09.07.2012 16.07.2012 jeweils 9 – 16.30 Uhr

Ziele / Inhalte Sie lernen: ›› Ressourcen von Bewohnern zu erkennen, zu beschreiben und weiterzuentwickeln ›› Mobilisation schrittweise zu planen ›› Fähigkeiten des eigenen Körpers effektiver einzusetzen ›› Lösungsstrategien für schwierige Situationen zu entwickeln und weiterzugeben ›› Grundlagen der Kinästhetikdokumentation

Anmeldeschluss 21.05.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 260,00 € Extern: 300,00 €

Zielgruppe / MAX. 15 TN Alle interessierten Mitarbeitenden im Bereich Pflege und Behindertenhilfe Leitung / Referent/ in Wolfram Britz, Krankenpfleger, Kinästhetiktrainer, Bip Freiburg Hinweise Es wird ein mit Zertifikat abgeschlossener Grundkurs vorausgesetzt. Der Aufbaukurs schließt ebenfalls mit dem Zertifikat des Kinästhetik-Instituts ab. Die Kursgebühren beinhalten die Kosten für die Arbeitsunterlagen und das Konzeptbuch Kinästhetik. Bitte mitbringen: Schreibmaterial, Decke oder Gymnastikmatte, warme Socken.

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Medizin / Pflege

Methoden Körpererfahrung, praktische Übungen, Reflexion

076 Termin 14.05.2012 14 – 17 Uhr Anmeldeschluss 02.04.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 40,00 E Extern: 55,00 E

PEG-Sonde / Enterale Ernährung Worin enterale Ernährung besteht, wie die praktische Durchführung der Sondenernährung funktioniert und was bei Komplikationen zu tun ist, vermittelt dieser Kurs. Ziele / Inhalte ›› Enterale Ernährung ›› Einteilung der Trink-/Sondennahrungen ›› Einsatzgebiete der Trink-/Sondennahrungen ›› Zufuhrwege der Nahrung ›› Applikationshilfen für die Sondenernährung ›› Praktische Durchführung der Sondenernährung ›› Hygienische Aspekte ›› Komplikationen: Ursachen und Abhilfe Methoden Vortrag und Diskussion, Übung

Medizin / Pflege

Zielgruppe / MAX. 20 TN Pflegerische / betreuerische Fachkräfte Leitung / Referent/in Andreas Menzel, exam. Krankenpfleger, Ortenauklinikum

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Absaugen und Sauerstoffgabe

077

Absaugen der Atemwege und die Sauerstoffverabreichung spielen bei vielen medizinischen Notfällen eine zentrale Rolle.

Termin 17.10.2012 14 – 16 Uhr

Ziele / Inhalte ›› Theoretische Aspekte ›› Material ›› Technik ›› Gefahren des oralen / nasalen / endotrachealen Absaugens ›› Sicherheitsmaßnahmen ›› Pflegerische Folgemaßnahmen

Anmeldeschluss 05.09.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 40,00 E Extern: 55,00 E

Methoden Vortrag, Fragerunde und Diskussion

Leitung / Referent/in Christian Bernauer, Fachkrankenpfleger für schwerst chronisch und Tumorkranke, Ortenau Klinikum Offenburg

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Medizin / Pflege

Zielgruppe / MAX. 15 TN Fachkräfte in Pflege und Pädagogik

078

Dekubitus –

Prophylaxe und Wundversorgung

Termin 28.03.2012 9 – 12.00 Uhr

Was ist ein Dekubitus, wie entsteht er und wie erkenne ich ihn? Wie sieht Dekubitusprophylaxe in meiner täglichen Arbeit aus, worauf ist zu achten? Wer gehört zur Risikogruppe?

Anmeldeschluss 07.03.2012

Wenn ein Dekubitus entstanden ist, wie gehe ich damit um? Was bedeutet das für die Wundversorgung?

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 40,00 E Extern: 55,00 E

Ziele / Inhalte ›› Dekubitus erkennen ›› Risikogruppen ›› Maßnahmen der Dekubitusprophylaxe ›› Behandlung eines Dekubitalgeschwüres (Wundversorgung) Methoden Vortrag, Fragerunde und Diskussion

Medizin / Pflege

Zielgruppe / MAX. 20 TN Pflege- und Betreuungspersonal Leitung / Referent/in Susanne McCleskey, stellv. Pflegedienstleitung, Epilepsiezentrum Kork; Barbara Riebold, Wundexpertin, Epilepsiezentrum Kork 108

Hinweis Die Inhalte orientieren sich am neuesten Expertenstandard Dekubitus des Epilepsiezentrums Kork. Deshalb ist es erforderlich, dass oben genannte Zielgruppe an dieser Fortbildung teilnimmt.

Sturzprophylaxe

079

Stürze sind ein multifaktorielles Geschehen. Oft können Stürze schon dadurch verhindert werden, dass nur ein Faktor ausgeschaltet wird. Deshalb benötigen wir insbesondere in der Betreuung von unseren Patient/innen Kenntnisse über Stürze und deren Ursachen sowie über Möglichkeiten der Sturzverhütung.

Termin 08.05.2012 9 – 12 Uhr

Ziele / Inhalte ›› Wie kann ich systematisch Sturzrisiken erfassen? ›› Allgemeine Maßnahmen zur Sturzprophylaxe und Beratung des Patienten/der Patientin ›› Informations- und Dokumentationsmanagement in Bezug auf das Sturzmanagement des Epilepsiezentrums

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 40,00 E Extern: 55,00 E

Anmeldeschluss 17.04.2012

Methoden Vortrag, Fragerunde und Diskussion

Leitung / Referent/in Heike Kempf, Heilerziehungspflegerin Deeskalationstrainerin, Epilepsiezentrum Kork Hinweis Die Inhalte orientieren sich am neuesten Expertenstandard Sturz des Epilepsiezentrums Kork. Deshalb ist es erforderlich, dass oben genannte Zielgruppe an dieser Fortbildung teilnimmt.

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Medizin / Pflege

Zielgruppe / MAX. 20 TN Pflege- und Betreuungspersonal

080 Termin 26.10.2012 13.30 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss 05.10.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 40,00 E Extern: 55,00 E

Ernährung Ernährungsmanagement hat das Ziel, eine bedürfnisorientierte und bedarfsgerechte orale Ernährung von kranken und pflegeabhängigen Menschen zu sichern und zu fördern. Wer gehört zur Risikogruppe? Wie erkenne ich Ernährungsprobleme? Wie können diese erfasst werden und welche Möglichkeiten ergeben sich? Ziele / Inhalte ›› Bedeutung und Kriterien bedarfsdeckender und bedürfnisorientierter Ernährung ›› Risikoerfassung und Unterstützung bei Ernährungsfragen und -problemen ›› Maßnahmen für eine individuelle angepasste Ernährung ›› Information und Dokumentation in Bezug auf das Ernährungsmanagement im Epilepsiezentrum Kork ›› Hilfestellung und Beratung durch die Diätassistentin

Medizin / Pflege

Methoden Vortrag, Fragerunde und Diskussion Zielgruppe / MAX. 20 TN Pflege- und Betreuungspersonal und alle Interessierten

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Leitung / Referent/in Daniela Kürschner, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Station Gastaut, Diätassistentin, Epilepsiezentrum Kork Hinweis Die Inhalte orientieren sich am neuesten Expertenstandard Ernährung des Epilepsiezentrums Kork. Deshalb ist es erforderlich, dass oben genannte Zielgruppe an dieser Fortbildung teilnimmt

Palliativpflege

065

„Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.“ C. Saunders

Termin 24.10.2012 9 – 17 Uhr

Palliation (Linderung), lat. von „Pallium“ (der Mantel) abgeleitet, beschreibt einen noch „jungen Zweig“ der Pflege und Medizin. Wie ein Mantel legen sich pflegerische, medizinische und seelsorgerische Maßnahmen schützend um den unheilbar kranken Menschen. Es beschreibt ein multiprofessionelles Handlungskonzept, das konsequent der Linderung von belastenden Symptomen und der Verbesserung der Lebensqualität verpflichtet ist und nicht der Heilung der Erkrankung.

Anmeldeschluss 14.09.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 105,00 R Extern: 130,00 R

Ziele / Inhalte ›› Definition von Palliativmedizin und -pflege ›› Ursachen für Schmerzen und Ihre Behandlung in „palliativen Situationen“ ›› Herausforderungen in Begleitung, Pflege und Therapie unheilbar erkrankter Menschen und ihrer Angehörigen ›› „Die letzten Tage und Stunden“ – Schwerpunkte der Pflege und Begleitung in der „Terminalphase“ ›› „Kachexie und Fatigue“ – häufige Leitsymptome am Ende des Lebens ›› Die Not mit der Atemnot ›› „Sterben zu Hause“ – ist das möglich? Methoden Vortrag, Fragerunde und Diskussion Zielgruppe / MAX. 15 TN Fachkräfte in Pflege und Pädagogik Leitung / Referent/in Christian Bernauer, Fachkrankenpfleger für schwerst chronisch und Tumorkranke, Ortenau Klinikum Offenburg

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Medizin / Pflege

Palliativ Care betrachtet den „gesamten Menschen“ auf seinen körperlichen, seelischen, sozialen und spirituellen Ebenen am Ende des Lebens.

081 Termin 18.04.2012 14 – 15.30 Uhr Anmeldeschluss 07.03.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 40,00 E Extern: 55,00 E

Inkontinenz Wie entsteht Inkontinenz? Dieser Kurs vermittelt Wissen zur Entstehung von Inkontinenz, zur Anatomie und Physiologie. Er geht darauf ein, wie Inkontinenzschweregrade und Formen differenziert werden und woran man Risikofaktoren erkennt. Zudem vermittelt er, wie man Kontinenzprofile erstellt und Maßnahmen zur Kontinenzförderung plant. Ziele / Inhalte ›› Inkontinenzformen und Risikofaktoren erkennen ›› Kontinenzprofile erstellen ›› Ressourcen fördern ›› Kontinenzfördernde Maßnahmen planen bei der täglichen Arbeit Methoden Vortrag, Fragerunde und Gruppenarbeit

Medizin / Pflege

Zielgruppe / MAX. 20 TN Mitarbeitende, die Menschen mit Inkontinenz pflegen Leitung / Referent/in Yvonne Chlodwig, Krankenschwester, Fachreferentin Firma SCA

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Fixierung

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Patientenfixierung, wenn sie nötig wird, soll so sicher und human wie möglich geschehen. In diesem Kurs soll die sachgerechte Anwendung eines Fixierungssystems geübt werden. Es wird auch aufgezeigt, welche Gefahren bei Fixierung bestehen und wie man diese begrenzen kann.

Termin 12.06.2012 14 – 16 Uhr

Ziele / Inhalte ›› Einweisung in die Anwendung des SEGUFIX®-Bandagen-Systems ›› Sicherheits- und Warnhinweise ›› Rechtliche Grundlagen ›› Gefahren erkennen und begrenzen ›› Praktische Durchführung der Fixierung ›› Dokumentation

Anmeldeschluss 02.05.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 40,00 E Extern: 55,00 E

Zielgruppe / MAX. 30 TN Pflegepersonal der Klinik, Betreuungspersonal anderer Bereiche Leitung / Referent/in Hilmar Schönthaler, AFMP Fortbildungsinstitut für angewandte Fixiertechnik in Medizin und Pflege

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Medizin / Pflege

Methoden Vortrag, Demonstration, Einweisung in die Durchführung einer Fixierung

083 Termin 05.03.2012 14 – 17 Uhr Anmeldeschluss 13.02.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 40,00 E Extern: 55,00 E

Ketogene Diät Es handelt sich um eine für lange Zeit vergessene und seit Ende der 90er Jahre wieder vermehrt mit Erfolg eingesetzte Diät bei pharmakoresistenten Epilepsien. Sie besteht zu 90 % aus Fett und ist eine sehr disziplinierte Kostform, die genau berechnet, zubereitet und auch kontrolliert werden muss, um richtig wirken zu können. Daher sollte die Ketogene Diät immer in Zusammenarbeit mit einem Arzt und einer Diätassistentin durchgeführt werden. Ziele / Inhalte ›› Wer ist geeignet für die Ketogene Diät? ›› Wie wirkt die Diät? ›› Welche Nebenwirkungen können auftreten? ›› Welche Belastungen für die Familie (Zeitaufwand, Kosten, restliche Familienmitglieder)? ›› Schmeckt das Essen? Was tun, wenn das Kind das Essen ablehnt?

Medizin / Pflege

Methoden Vortrag, Fragerunde und Diskussion Zielgruppe / MAX. 20 TN Mitarbeitende, die Ketokinder betreuen; alle Interessierten 114

Leitung / Referent/in Petra Sager, Diätassistentin, Wirtschaft und Versorgung, Diakonie Kork; Dr. Adelheid Wiemer-Kruel, Ltd. Oberärztin, Kinderklinik, Epilepsiezentrum Kork

Warnsignale eines Herzinfarktes und EKG-Diagnostik

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In diesem Kurs wird der Zusammenhang zwischen Risikofaktoren und Auftreten eines akuten Myokardinfarktes vermittelt. Therapiestrategien werden beschrieben, ein praxisorientierter Abriss über die EKG-Diagnostik und die Erkennung von Infarkt-Bildern gegeben.

Termin 18.04.2012 14 – 16 Uhr

Ziele / Inhalte ›› Risikofaktoren und Auftreten eines akuten Myokardinfarktes ›› Strategien für die Therapie ›› EKG-Diagnostik ›› Erkennung von Infarkt-Bildern

Anmeldeschluss 07.03.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 40,00 E Extern: 55,00 E

Methoden Vortrag, Fragerunde

Leitung / Referent/in Dr. Thomas Chojnacki, Facharzt für innere Medizin und Notfallmedizin, Ortenau Klinikum Kehl 115

Medizin / Pflege

Zielgruppe / MAX. 20 TN Mitarbeitende der IME / des EEG Pools, andere interessierte Mitarbeitende

062

Die innere und äußere Erlebniswelt von Menschen mit Demenz – Integrative Validation (IVA) nach Nicole Richard

Termin 21. – 22.06.2012 9 – 16.30 Uhr

Dieser Grundkurs will die Teilnehmenden darin unterstützen, die typischen Kennzeichen der Demenz und die Schutzstrategien der Betroffenen zu erkennen, die inneren Erlebenswelten von Menschen mit Demenz zu verstehen und einzuordnen. Die Teilnehmenden erlangen eine wertschätzende und gewährende Grundhaltung und wenden die Methode der Integrativen Validation (IVA) an.

Anmeldeschluss 10.05.2012

Medizin / Pflege

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 225,00 € Extern: 255,00 €

Ziele / Inhalte ›› Verstehen / Verständnis des Phänomens „Verwirrtheit“ im Rahmen der Demenzerkrankung ›› Erlernen des konkreten „Handwerkzeugs“ anhand verschiedener gruppendynamisch erarbeiteter Praxisbeispiele / Sequenzen zu Themenbereichen wie Angst, Wut, Trauer ›› Beziehungsgestaltung und Krisenbewältigung ›› Ressourcen wie Antriebe und Gefühle erkennen ›› Einige Rahmenbedingungen der IVA (z. B. Rituale, Lebensthemen) Methoden Vortrag, Diskussion, Arbeit in Kleingruppen, Übungen zu Praxisbeispielen

116 Zielgruppe / MAX. 20 TN Alle Mitarbeiter/innen, die für die Pflege und die Begleitung von Menschen mit Demenz zuständig und / oder mit ihnen in Kontakt sind Leitung / Referent/in Gabriele Schmakeit, autorisierte Trainerin der Integrativen Validation, Krankenschwester, Heimleitung Hinweis Die TN erwerben über die Kursteilnahme das Grundlagenzertifikat Integrative Validation.

Vertiefungstag:

Die innere und äußere Erlebniswelt von Menschen mit Demenz – Integrative Validation (IVA) nach Nicole Richard

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Dieser Vertiefungstag will die Teilnehmenden darin unterstützen, die nach dem Grundkurs gewonnenen praktischen Erfahrungen in der Umsetzung der Methode zu reflektieren und zu optimieren. Die Teilnehmenden üben die Anwendung der wertschätzenden Kommunikation anhand verschiedener alltagsnaher Situationen. Wiederholungen einzelner Aspekte der Integrativen Validation, Fallbesprechungen und das Besprechen schwieriger Begegnungen mit an Demenz erkrankten Menschen runden die Fortbildung ab.

Termin 21.9.2012 9 – 15.30 Uhr Anmeldeschluss 08.06.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 130,00 R Extern: 155,00 R

Methoden Erfahrungsaustausch, theoretische Impulse und praktische Übungen, Arbeit in Kleingruppen, Fallbesprechungen Zielgruppe / MAX. 20 TN Alle Mitarbeiter/innen, die an einem Grundkurs Integrative Validation teilgenommen haben Leitung / Referent/in Gabriele Schmakeit, autorisierte Trainerin der Integrativen Validation, Krankenschwester, Heimleitung

117

Medizin / Pflege

Ziele / Inhalte ›› Sicherheit in der Anwendung der Methode ›› Wahrnehmen und Reflektieren der eigenen Haltung ›› Erkennen von eskalierend wirkenden Elementen ›› Umsetzung des „Spiegelns“ (verbal, nonverbal, paraverbal)

085 Termin 27.03.2012 9 – 13 Uhr Anmeldeschluss 06.03.2012

Medizin / Pflege

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 40,00 E Extern: 55,00 E

Schmerz bei Menschen mit schwerer geistiger Behinderung Schmerzen sind quälend und sollten rasch und wirkungsvoll behandelt werden. Menschen mit schwerer geistiger Behinderung/Mehrfachbehinderung haben ein erhöhtes Risiko, Schmerzen zu erleiden (Körperbehinderung, Spastik, Sonden, medizinische Eingriffe ...). Gleichzeitig können sie ihren Schmerz häufig nicht ausreichend kommunizieren. Damit dieser dennoch entdeckt und entsprechend behandelt wird, brauchen sie ein Umfeld, das ihr Leid erkennt. M. Belot, der eine spezielle Schmerzskala für Menschen mit geistiger Behinderung entwickelt hat, drückte es so aus: Wir müssen „die Zeichen so interpretieren, als ob der Körper ein Geheimnis trägt, das aufgedeckt werden muss“. Möchten Sie mehr Sicherheit gewinnen, auch dann Schmerzen zu erkennen, wenn der Betroffene diese nicht differenziert äußern kann? Dies und mehr zum Thema Schmerz wollen wir mit Ihnen erarbeiten. Ziele / Inhalte ›› Nonverbale Schmerzzeichen erkennen / kennenlernen ›› Schmerzprophylaxe im eigenen Arbeitsbereich ›› Vorstellung spezieller Schmerzskalen Methoden Einführungsvortrag, Workshop, Fallbeispiele

118 Zielgruppe / MAX. 15 – 20 TN Interessierte Mitarbeitende aus den Kliniken, Wohngruppen und Werkstätten Leitung / Referent/in Sabine Walter-Fränkel, Diplom-Psychologin; Karina Laukant, Heilerziehungspflegerin, Station Tissot, Epilepsiezentrum Kork

Betriebsorganisation

„Wenn es keine Fragen gibt, gibt es keine Antworten.“ John Cage

053 Termin 17.04.2012 9 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss 06.03.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 105,00 R Extern: 130,00 R

Jede Beschwerde ist ein Geschenk Beim Umgang mit Beschwerden ist die Reaktion der Mitarbeitenden zentral: Dabei sind eine sachliche und konstruktive Haltung und Kenntnisse in professioneller Gesprächsführung gefragt. In diesem Seminar lernen Sie, Beschwerdesituationen souverän zu managen und auch bei verärgerten Kunden/innen einen positiven Eindruck zu hinterlassen. Ziele / Inhalte ›› Beschwerde als Chance ›› Umgang mit berechtigten und unberechtigten Beschwerden ›› Was will der Kunde wirklich? ›› Konsensorientierte Gesprächstechniken ›› Leitfaden für positive Gesprächsdurchführung ›› Umgang mit Ärger und Stress

Betriebsorganisation

Methoden Input, Übungen, Simulationen Zielgruppe / MAX. 15 TN Mitarbeitende aus allen Bereichen Leitung / Referent/in Bettina Bechtel, Kommunikationstrainerin, lizenzierte DISG-Trainerin 120

Den eigenen Arbeitsplatz gekonnt organisieren

086

Eine effektive Arbeitsplatzorganisation spart Zeit. Auch für Mitarbeitende aus pädagogisch-pflegerischen Berufen gehören immer mehr büroorganisatorische Aufgaben zum Aufgabengebiet dazu. In diesem Seminar erhalten Sie wertvolle Tipps und Hinweise, wie Sie Ihren Alltag noch besser bewältigen können. Die Themen reichen von der Schreibtischorganisation bis hin zu Ablage und Zeitmanagement.

Termin 25.10.2012 9 – 16.30 Uhr

Ziele / Inhalte ›› Ergonomiecheck ›› Praktische Tipps zur Arbeits- und Tagesplanung ›› Der harmonische Arbeitsplatz ›› Möglichkeiten der Büroorganisation

Anmeldeschluss 13.09.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 105,00 E Extern: 130,00 E

Zielgruppe / MAX. 15 TN Mitarbeitende, die ihre Arbeitsplatzorganisation optimieren möchten Leitung / Referent/in Christine Jonientz-Brauner, Trainerin, Bürokauffrau, Fremdsprachenkorrespondentin 121

Betriebsorganisation

Methoden Impulsreferat, Übungen, Diskussion

058 Termin 23.05.2012 9 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss 16.04.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 130,00 E Extern: 155,00 €

Grundlagen des Projektmanagements Projekte sind einmalige, abgrenzbare und zeitlich befristete Vorhaben innerhalb einer Organisation. Projekte reichen z. B. von der zu organisierenden Freizeitwoche, der Etablierung eines neuen Pflegekonzeptes bis hin zu der Umorganisation einer Wohneinheit im Rahmen von Dezentralisierung. Projektmanagement bietet spezifische Methoden und dient der zielgerichteten Organisation und Steuerung von Projekten und ist damit ein wichtiges Hilfsmittel im Umgang mit Komplexität.

Betriebsorganisation

Ziele / Inhalte ›› Projektdefinition, Projektphasen, Projektrollen ›› Zielbildung, -formulierung ›› Umfeldanalyse ›› Umfang (Zeit + Kosten) eines Projekts schätzen ›› Projektstrukturplan, Balkendiagramm ›› Kommunikationssystem ›› Dokumentation von Projekten und Sitzungen Methoden Impulsreferate, Selbstreflexion, Übungen, Gruppen- und Plenumsarbeit

122

Zielgruppe / MAX. 15 TN Leitungskräfte der mittleren Führungsebene in sozialen Einrichtungen Leitung / Referent/in N. N.

DRG-Grundlagen und DRG-gerechte Kodierung in der Epileptologie

087

Seit der Einführung des DRG-Systems prägt die Aussage „Der Arzt schreibt mit seiner Dokumentation die Rechnung“ den Dokumentations- und Kodieralltag in der stationären Versorgung. Für die Erlössituation eines Krankenhauses ist es wichtig, dass Ärzte/Ärztinnen und andere an der Behandlung Beteiligte das Prinzip des DRG-Systems und die Bedeutung der korrekten Diagnosen- und Prozedurenkodierung kennen.

Termin 09.03.2012 13.30 – 16.30 Uhr

Ziele / Inhalte ›› Grundlagen des DRG-Systems an Beispielen der Epileptologie ›› DRG-gerechte Kodierung von Diagnosen und Prozeduren

Anmeldeschluss 27.01.2012 Teilnahmebeitrag Intern: 70,00 E

Zielgruppe / MAX. 15 TN Neue Stationsärzte/ärztinnen des Epilepsiezentrums Kork, Mitarbeitende der zentralen Patientenverwaltung, andere interessierte Ärzte/Ärztinnen, Mitarbeitende Leitung / Referent/in Bettina Busse, Medizincontrolling, Universitätsklinikum Freiburg 123

Betriebsorganisation

Methoden Vortrag und Fragerunde

039

Termin 18.04.2012 18 – 20 Uhr Anmeldeschluss 28.03.2012

Betriebsorganisation

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 32,00 E Extern: 45,00 E

124

ICF –

Die internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Die „Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit“ (ICF) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) dient als länder- und fachübergreifende einheitliche Sprache zur Beschreibung des funktionalen Gesundheitszustandes, der Behinderung, der sozialen Beeinträchtigung und der relevanten Umgebungsfaktoren einer Person. Die Anwendung der ICF in Deutschland ist geregelt in der Richtlinie über Leistungen zur medizinischen Rehabilitation des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) vom 16. März 2004. Bereits die Gestaltung des Sozialgesetzbuches (SGB), 9. Buch (IX), „Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen“, wurde wesentlich durch die Vorläuferfassungen der ICF beeinflusst. Innerhalb des Seminars sollen die Entstehung, die Idee und die praktische Umsetzbarkeit der ICF erläutert werden. Die ICF geht maßgeblich auf ein bio-psychosoziales Modell zurück und berücksichtigt gegenüber älteren Ansätzen die Interaktion zwischen Umweltfaktoren und personenbezogenen Faktoren. Ziele / Inhalte ›› Übersicht über die Entstehung, die Idee und die praktische Umsetzbarkeit der ICF ›› Stellenwert der Interaktion zwischen Umweltfaktoren und personenbezogenen Faktoren ›› Klassifikationen für einzelne Störungsgruppen Methoden Vortrag Zielgruppe Alle am Thema interessierten Mitarbeitenden Leitung / Referent/in Diplom Psychologe Christoph Winkler , Station Matthes, KIS Beauftragter, Epilepsiezentrum Kork

Entlassungsmanagement

088

Das Entlassmanagement beinhaltet einerseits die Abstimmung und Koordination während und nach dem stationären Aufenthalt mit der Aufgabe, den erforderlichen Unterstützungsbedarf und die Versorgungsleistung zu gewährleisten. Andererseits geht es um die Stärkung der Selbststeuerungsfähigkeiten der Patienten und der Angehörigen im Umgang mit ihrer Lebenssituation.

Termin 18.09.2012 13.30 – 16.30 Uhr

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 40,00 E Extern: 50,00 E

Methoden Vortrag, Fragerunde und Diskussion Zielgruppe / MAX. 20 TN Pflege- und Betreuungspersonal Leitung / Referent/in Heike Kempf, Heilerziehungspflegerin, Patientenmanagement; Susanne McCleskey, stellvertretende Pflegedienstleitung, Patientenmanagement Epilepsiezentrum Kork Hinweis Die Inhalte orientieren sich am neuesten Expertenstandard Entlassung des Epilepsiezentrums Kork.

125

Betriebsorganisation

Ziele / Inhalte ›› Wie kann ich den Unterstützungsbedarf eines Patienten individuell ermitteln mit dem Fokus über den stationären Aufenthalt hinaus? ›› Wie gestaltet sich das organisatorische Vorgehen durch das Zentrale Patientenmanagement (koordinierende Vermittlerinstanz / interdisziplinäre Planungsinstanz)? ›› Wie werden die Selbstpflegekompetenz und die Autonomie des Patienten gewahrt? ›› Organisation von Beratung und Schulung der Patienten und ihrer Angehörigen über den stationären Aufenthalt hinaus

Anmeldeschluss 28.08.2012

000

Brandschutzunterweisung Ansprechpartner Martin Lehmann, Brandschutzbeauftragter Tel. 84-1360 [email protected] Die Kurstermine finden Sie im Intranet.

000

Arbeitssicherheitsunterweisung

Betriebsorganisation

Ansprechpartner Bernhard Stark, Fachkraft für Arbeitssicherheit Tel. 84-2286 [email protected]

000

126

Hygiene- und Infektionsschutzunterweisung Ansprechpartner Nicole Wirth, Hygienebeauftragte Tel. 84-2310 / 9280 [email protected] Dr. Michael Rudolf, Betriebsärztlicher Dienst Tel. 84-2261 [email protected]

GBM-Wohnverbund

„Wer ein Problem anpackt, hat es schon halb gelöst.“ Horaz

089 Termin 13.11. und 20.12.2012 jeweils 9.15 – 13.15 Uhr Anmeldeschluss 23.10.2012

GBM-Wohnverbund

Teilnahmebeitrag Intern: 75,00 E Die Kosten übernimmt der Geschäftsbereich

GBM – Grundlagenkurs für neue Mitarbeitende Die Basis unseres Qualitätssystems im Wohnverbund bildet das heilpädagogische Modell nach Haisch. Die Teilnehmer/innen erlernen den Umgang mit dem GBM-Ordner und den Hilfsmitteln, die dieser zur Verfügung stellt, sowie den Einsatz und den Umgang mit entsprechenden Formblättern im Wohnverbund und können dieses Wissen in der Praxis vertiefen und umsetzen. Ziele / Inhalte ›› Inhalte des GBM-Ordners ›› Grundsätze, Prinzipien und Aufbau des Modells der Lebensformen nach Haisch ›› Aufwand ist nicht gleich Bedarf ›› Individualisierung (Beschreibung des Bedarfs) ›› Umgang mit der Arbeitsmappe (FIL, Legende, MIB) ›› Formblätter und Arbeitsabläufe ›› Die Betreuungsplanung: Umsetzung und Dokumentation Methoden Vortrag / Präsentation, Übungen, Kleingruppenarbeit, Demospiele, Diskussion

128

Zielgruppe / MAX. 12 TN Neue Mitarbeitende im Wohnverbund Kork, Mitarbeitende ohne Grundschulung im GBM Leitung / Referent/in Patric Vorbrodt-Röhl, Leitung Wohnverbund Kork, GBM: Verbundsleiter, Praxisbegleiter, Qualitätsbeauftragter und / oder Thomas Notter, Hausleitung Wohnverbund Kork, GBM: Fachdienst Wohnverbund Kork Hinweise Bei dem Grundlagenkurs handelt es sich um eine zweiteilige Fortbildung und eine Anmeldung ist nur für beide Termine möglich.

GBM – Aktuelle Standards im Wohnverbund

090

Entsprechend dem Assistenzgedanken und der UN-Behindertenrechtskonvention bekommt die Beteiligung der Bewohner/innen bei der Betreuungsplanung im Wohnverbund einen immer höheren Stellenwert. Betreuungsplanung ist direkte Betreuung. Die Fortbildung gibt Raum für Fragen zu aktuellen Standards in der Umsetzung des GBM.

Termine 30.01.2012 Beet + RWS 26.03.2012 MU + GH 12.11.2012 SO + SH jeweils 9 – 13 Uhr

Ziele / Inhalte ›› FIL – Selbst- und Fremdeinschätzung ›› Bewohnerbeteiligung – aber wie? Vorstellung des Leitfadens zur Bewohnerbeteiligung ›› Offene Fragen zum Modell der Lebensformen, dem FIL, der Betreuungsplanung

Anmeldeschluss jeweils 3 Wochen vor dem Termin

Zielgruppe Die Fortbildung wird für die Teams der einzelnen Häuser angeboten. Die Reihenfolge für die einzelnen Häuser wird in der HMK (2011 und 2012) abgesprochen. Sechs Termine über zwei Jahre verteilt für: LPW; SO/SH; APH/WGW; MU/GH; GS/UHL; RWS/Beet 129 Leitung / Referent/in Mitglieder des AK Bewohnerbeteiligung und FD GBM

GBM-Wohnverbund

Methoden Kurzreferate, Vorstellung von Materialien und Vorgehensweisen, Gespräch

Teilnahmebeitrag Intern: 75,00 E Die Kosten übernimmt der Geschäftsbereich

091 Termine 09.02.2012 10.05.2012 18.10.2012 jeweils 12 – 15 Uhr Anmeldeschluss Jeweils 3 Wochen vor Kursbeginn Teilnahmebeitrag Intern: 40,00 E Die Kosten übernimmt der Geschäftsbereich.

GBM – Schulungen BA-Eingeber Das GBM wird in der Anwendung durch eine Softwareanwendung unterstützt. Es handelt sich um den Behindertenhilfeassistenten (BA). Jede Wohngruppe hat ein bis zwei geschulte Eingeber, die die Daten der Wohngruppe pflegen und in Zusammenarbeit mit dem Team aktuell halten. Im Anschluss an die Schulung sind die Teilnehmer/innen dazu befähigt, die Daten im BA nach den aktuellen Standards zu pflegen. Ziele / Inhalte ›› Testumgebung / Produktivumgebung ›› Kennenlernen der Software ›› Aufbau des BA ›› Üben mit dem Schulungs-Skript ›› Abrufen von Hilfen im Intranet ›› Aktuelle Standards im Umgang der Datenpflege im BA ›› Hinführung zur praktischen Anwendung des BA ›› Klärung offener Fragen

GBM-Wohnverbund

Methoden Vortrag / Präsentation, Übungen, Praxisanwendung Zielgruppe / MAX. 9 TN Mitarbeitende der Teams in den Wohnbereichen des Wohnverbunds, PC-Kenntnisse sind Voraussetzung. 130

Leitung / Referent/in Thomas Notter, Hausleitung Wohnverbund Kork, GBM: Fachdienst Wohnverbund Kork

GBM – Treffen der BA-Eingeber

092

Das GBM wird in der Anwendung durch eine Softwareanwendung unterstützt. Es handelt sich um den Behindertenhilfeassistenten (BA). Jede Wohngruppe hat ein bis zwei geschulte Eingeber, die die Daten der Wohngruppe pflegen und in Zusammenarbeit mit dem Team aktuell halten.

Termin 23.04.2012 9.15 – 11.15 Uhr

Zur Klärung offener Fragen und zur Darstellung aktueller Neuigkeiten und Vorhaben finden zwei große Veranstaltungen im Jahr statt. Die Teilnehmer können in der Schulung aktiv zu Neuerungen beitragen und sind danach dazu befähigt, die neusten Standards anzuwenden und diese auch an Schulungskollegen/innen weiterzugeben.

Anmeldeschluss 02.04.2012 Teilnahmebeitrag Intern: 40,00 E Die Kosten übernimmt der Geschäftsbereich.

Methoden Vortrag / Präsentation, Übungen Zielgruppe Geschulte BA-Eingeber der Teams im Wohnverbund Kork Leitung / Referent/in Patric Vorbrodt-Röhl, Leitung Wohnverbund Kork, GBM: Verbundsleiter, Praxisbegleiter, Qualitätsbeauftragter und / oder Thomas Notter, Hausleitung Wohnverbund Kork, GBM: Fachdienst Wohnverbund Kork und / oder Dorothee Misgeld, Fachdienst Psychologie und GBM Wohnverbund Kork

131

GBM-Wohnverbund

Ziele / Inhalte ›› Aktuelle Planungen zum BA ›› Neueste Standards ›› Klärung offener Fragen ›› Kontinuierliche Verbesserungen ›› Sammlung von Ideen

Betriebliche Gesundheitsvorsorge

„Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg.“ laotse

Stress bewältigen und Burnout vermeiden

093

Für andere Menschen dazusein, verlangt auch, gut für uns selbst zu sorgen. Wir selbst sind das „Werkzeug“ in unserer beruflichen Arbeit und es zu pflegen und in einem „guten Zustand“ zu halten, ist wichtig.

Termine 22.03.2012 19.09.2012 Jeweils 9 – 16.30 Uhr

Ziele / Inhalte ›› Was stresst und belastet mich in der beruflichen Arbeit besonders? Auf welche Weise kann ich bereits während der Arbeit vorbeugen? ›› Wie gelingt es mir, Belastungen und Stress abzubauen? ›› Wie gehe ich mit Grenzen meiner Leistungsfähigkeit um? ›› Welche Signale zeigen mir an, dass meine Belastungsgrenzen erreicht sind? Und wie reagiere ich darauf, wenn ich diese erkenne? ›› Wie kann ich Erschöpfungszuständen vorbeugen und wieder zu Kräften kommen? ›› Die Arbeit ist ein Lebensbereich – wie passend ist dieser in meine anderen Lebensbereiche eingebettet? Ist er ein Beitrag zu meiner Lebenszufriedenheit? Methoden Das Seminar findet statt in einem geschützten, vertraulichen Rahmen in einer überschaubaren Gruppe. Zielgruppe / MAX. 12 TN Alle am Thema interessierten Mitarbeitenden Leitung / Referent/in Thomas Brühl, eigene Praxis für Psychotherapie (HPG), Supervisor, Coach, Seminarleiter

Anmeldeschluss Jeweils 6 Wochen vor Seminarbeginn Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 130,00 E Extern: 155,00 E

133

Betriebliche Gesundheitsvorsorge

Dieses Seminar wird Ihnen konkrete Impulse und Ideen geben, wie Sie gut für sich sorgen, sodass Sie gesund bleiben und weiterhin mit Freude Ihre Fähigkeiten bei der beruflichen Arbeit einbringen.

094 Termin 25.09.2012 9 – 17 Uhr Anmeldeschluss 05.09.2012

Betriebliche Gesundheitsvorsorge

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 130,00 E Extern: 150,00 E

134

Die heilsame Kraft des Lachens – Wege zum gesunden Alltag Das Lachen ist ein wesentlicher Teil unserer wahren Natur. Humor ist ein Ausdruck seelischer Freiheit. Ein wichtiger Teil dieser Freiheit ist unsere Beziehung zum eigenen Körper, zu unseren Gefühlen und zum freien Ausdruck. Lachen müssen wir nicht lernen, den Humor eventuell schon. Was für ein Humor hilft in alltäglichen und beruflichen Situationen? Wie unterscheiden wir zwischen Ernst und Humor? Ziele / Inhalte ›› Die lebensfrohe Haltung und das Spiel des Clowns und die Relevanz zum beruflichen und persönlichen Alltag ›› Was ist heilsamer Humor? Der humorvolle Umgang mit sich selbst und mit anderen – seelische Gesundheit und die Einstellung des Narren ›› Die körperliche, emotionale, stimmliche und sprachliche Authentizität im Ausdruck ›› Die eigene Körpersprache und ihre Wirkung ›› Der bewusste Einsatz von spielerischen Mitteln ›› Das Spiel des Clowns, sich auf das Spiel des Augenblicks einlassen Methoden Erlebnisorientierte Teilnahme mit spielerischen Demonstrationen von David Gilmore. Die Verbindung von Lachen, Humor, Theater, Provokation und kreativen Methoden mit der täglichen Arbeitseinstellung Zielgruppe / MAX. 20 TN Mitarbeitende aus Pflege und Pädagogik Leitung / Referent/in David Gilmore, Clown, Regisseur, Theaterpädagoge und Theatertherapeut

Sehtraining

095

Das Sehen am Bildschirm stellt hohe Anforderungen an die Augen.

Termin 14.03.2012 14 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss 01.02.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 60,00 E Extern: 75,00 E

Ziele / Inhalte ›› Augenentspannung ›› Regeneration ›› Hilfe zur Selbsthilfe bei den oben genannten Symptomen ›› Erhaltung und Stärkung der Sehkraft Methoden Vortrag, Übungen Zielgruppe / MAX. 20 TN Alle interessierten Mitarbeitenden ohne Vorkenntnisse und auch alle Teilnehmer/innen des letzten Kurses, die ihre erworbenen Grundlagenkenntnisse auffrischen und vertiefen wollen Leitung / Referent/in Margareta Maier, Augenoptikermeisterin, Sehtrainerin

135

Betriebliche Gesundheitsvorsorge

Augenbrennen, tränende und gerötete Augen, Müdigkeit, Schwierigkeiten beim Umstellen von der Nähe in die Ferne und umgekehrt sowie Kopf- und Nackenschmerzen sind häufige Beschwerden am Bildschirmarbeitsplatz. Im Sehtraining stärken wir die Sehkraft und den Sehsinn in einem ganzheitlichen Ansatz mit Übungen von Kopf bis Fuß. Sie fühlen sich leicht und entspannt. Ihre visuelle Wahrnehmung ist besser.

064 Termine 22.11.2012 und 05.03.2013 9 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss 08.10.2012

Betriebliche Gesundheitsvorsorge

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 195,00 R Extern: 225,00 R

136

Älter werden in einem sozialen Beruf – eine Herausforderung Die Arbeit mit Menschen mit Behinderung, deren Angehörigen und im Team verlangt immer wieder Engagement und Kreativität. In neuen oder unvorgesehenen Situationen bringen Sie als ältere Mitarbeitende ein „Mehr“ an (Lebens-) Erfahrung, an Überblick, vielleicht auch an Gelassenheit in Ihr Arbeitsfeld ein. Auf der anderen Seite haben Sie möglicherweise auch das Gefühl, weniger belastbar und flexibel zu sein als jüngere Kollegen/innen. Ziele / Inhalte ›› Wer oder was gibt und nimmt mir Energie in meinem Beruf? ›› Welche Ressourcen und Kompetenzen habe ich als erfahrene Mitarbeiterin/erfahrener Mitarbeiter? Wie nutze ich diese als Stärke für mich selbst, im Team und im Umgang mit den Menschen mit Behinderungen und ihren Angehörigen? ›› Was sind meine Strategien im Umgang mit Veränderungen? ›› Welche Möglichkeiten habe ich, mich wirksam vor einem Ausbrennen zu schützen? ›› Was will ich in meinem Arbeitsleben zukünftig erreichen und welche Schritte setze ich dazu um? Methoden Methoden des Coachings und der kollegialen Beratung Zielgruppe / MAX. 12 TN Ältere Mitarbeitende Leitung / Referent/in Regine Keuerleber, Diplom-Sozialpädagogin (FH), Personal- und Organisationsentwicklerin, Coach Hinweise Der Kurs umfasst beide Tage. Die Bereitschaft, die persönliche Arbeitssituation zu reflektieren, wird vorausgesetzt.

Erfolgreiches Selbstmanagement für Führungskräfte

054

In Zeiten zunehmender Arbeitsbelastung und Bürokratisierung haben viele Führungskräfte den Eindruck, von den täglichen Anforderungen und Aufgaben getrieben zu werden und die eigentlichen Ziele nicht verfolgen zu können. In dem Seminar erarbeiten wir Tipps, wie Sie Ihre Zeit und Energie sinnvoll einzusetzen und Ihre Effektivität und Arbeitsfreude steigern.

Termin 21.06.2012 9 – 16.30 Uhr

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 130,00 R Extern: 155,00 R

Methoden Theoretischer Input, Erfahrungsaustausch, Fragebogen, Übungen 137 Zielgruppe / MAX. 15 TN Leitungskräfte der mittleren Führungsebene in Sozialeinrichtungen Leitung / Referent/in Bettina Bechtel, Kommunikationstrainerin, lizenzierte DISG-Trainerin

Betriebliche Gesundheitsvorsorge

Ziele / Inhalte ›› Zeitverwendungsanalyse: Work-Life-Balance ›› Arbeiten mit Zielen und Prioritäten ›› Tipps für erfolgreiches Zeitmanagement ›› Der individuelle Arbeitsstil: Wie konzentriere ich mich auf meine Stärken? ›› Wie führe ich meine Mitarbeiter motivierend? ›› Zeitdiebe erkennen und verbannen ›› Burnout-Prophylaxe ›› Wirkungsvolle Büroorganisation: Kampf dem Durcheinander und der Aufschieberitis ›› Stressmanagement

Anmeldeschluss 10.05.2012

096

Work-Life-Balance für Pflegende – „Pflegen, behandeln, für andere da sein – und wo bleibe ich?“

Termin 19.07.2012 9 – 17 Uhr Anmeldeschluss 11.06.2012

Betriebliche Gesundheitsvorsorge

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 130,00 R Extern: 155,00 R

In einer von vielschichtigen Belastungen und Geschwindigkeit geprägten Welt wird es zunehmend schwieriger, sein Leben im Gleichgewicht zu halten. Unter den steigenden Anforderungen der Arbeitswelt auch langfristig Zufriedenheit und Erfüllung in Beruf und Privatleben zu erhalten, ist nur dann möglich, wenn alle unsere Lebensbereiche miteinander in Einklang gebracht werden: Das ist mit „Work-Life-Balance“ gemeint. Gemeinsam mit den Teilnehmenden aus dem Pflegebereich werden die Zusammenhänge der Lebensbereiche Beruf, Privatleben, Gesundheit sowie Sinn- und Werteorientierung reflektiert. Ziel des Seminars ist es, persönliche Strategien für mehr Ausgewogenheit dieser Lebensbereiche zu erarbeiten und damit neben der beruflichen Leistungsfähigkeit ein „Mehr“ an Wohlbefinden und Lebensqualität zu erreichen.

138

Ziele / Inhalte ›› Gegenseitige Beeinflussung der Lebensbereiche Beruf, Privatleben, Gesundheit sowie Sinn- und Werteorientierung ›› Analyse der eigenen Ausgangssituation ›› Reflexion von Hindernissen zum inneren Wohlbefinden ›› Bewusster und effektiver Umgang mit Ressourcen ›› Individueller Aktionsplan für mehr Ausgewogenheit der Lebensbereiche (Selbstpflege, Umgang mit Stress) Methoden Trainervortrag, Gruppenübung, Selbstreflexion Zielgruppe / MAX. 12 TN Interessierte Mitarbeitende aus dem Pflegebereich Leitung / Referent/in Angela Fuchs, Psychologin M.A., Soziologin, Mediatorin

EDV

„Der Fortschritt lebt von dem Austausch des Wissens.“ Albert Einstein

097

Computerarbeitsplatz der Diakonie Kork

Termine Auf Anfrage 9 – 12.15 Uhr

Um den Computerarbeitsplatz im Netzwerk besser nutzen zu können, gibt das Kursangebot einen Überblick über korkspezifische Arbeitsbedingungen. Die Mitarbeitenden können selbst Fragen einbringen.

Teilnahmebeitrag Intern: 40,00 E

Ziele / Inhalte ›› Netzwerk und Netzwerkumgebung ›› Speicherorte für Daten ›› Intranet (Benutzeroberfläche, Berechtigungen im Bereich) ›› Outlook: Was ist bei der Nutzung zu beachten? ›› Umgang mit Vorlagen ›› Kurze Einführung in diverse Programme, die häufigen Einsatz finden ›› IT-Dienstvereinbarung Zielgruppe / max. 9 TN Alle neuen festangestellten und interessierten Mitarbeitenden

EDV

Leitung / Referent/in Johannes Vogt, IT-Abteilung; Markus Haberstroh, Leiter IT-Abteilung, Diakonie Kork Voraussetzungen Allgemeine EDV-Kenntnisse 140

Outlook I und Outlook II

098

Ziele / Inhalte Outlook I ›› Oberfläche und Elemente von Outlook ›› Kontakte einrichten und verwalten ›› E-Mails senden und empfangen ›› E-Mails mit Anhang, Anhang speichern ›› Kalender: Ereignisse und Termine verwalten ›› Aufgaben erstellen und weiterleiten ›› Notizen

TerminE Auf Anfrage 9 – 12.15 Uhr Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 72,00 E Extern: 85,00 E

Outlook II ›› Vertiefung der Kenntnisse in den einzelnen Outlook-Komponenten ›› Outlook individuell einrichten ›› Unterordner einrichten und konfigurieren ›› Regeln für E-Mails erstellen ›› Dokumente mit Kontakten verknüpfen ›› Serien-E-Mails ›› Fragen und Tipps

Leitung / Referent/in Norbert Weitz, EDV-Schulung und Datenbankentwicklung Voraussetzungen Sichere PC-Grundlagen

141

EDV

Zielgruppe / MAX. 9 TN Mitarbeitende mit PC-Arbeitsplatz

099

MS Word I und MS Word II

Termine Auf Anfrage 9 – 12.15 Uhr

Ziele / Inhalte MS Word I ›› Grundlagen und Bedienung von Word ›› Formatieren von Texten ›› Umgang mit Dokumenten und Vorlagen ›› Allgemeine Vorlagen Diakonie Kork

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 72,00 E Extern: 85,00 E

MS Word II ›› Arbeiten mit Tabellen ›› Benutzung von Feld- und Autotextfunktionen ›› Erstellen von Vorlagen ›› Serienbriefe Zielgruppe / MAX. 9 TN Mitarbeitende mit PC-Arbeitsplatz Leitung / Referent/in Norbert Weitz, EDV-Schulung und Datenbankentwicklung

EDV

Voraussetzungen PC-Grundlagenkenntnisse

142

MS Excel I und MS Excel II

100

Ziele / Inhalte MS Excel I ›› Grundlagen und Bedienung von Excel ›› Formatieren von Feldern und Daten ›› Einbinden von Funktionen ›› Erstellen von Diagrammen MS Excel II ›› Erweitertes Arbeiten mit Tabellenblättern ›› Benutzerdefinierte Formate für Felder und Daten ›› Sortieren und Filtern von Daten ›› Arbeiten mit Funktionen ›› Weitere nützliche Optionen

Termine Auf Anfrage 9 – 12.15 Uhr Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 72,00 E Extern: 85,00 E

Zielgruppe / MAX. 9 TN Mitarbeitende mit PC-Arbeitsplatz Leitung / Referent/in Norbert Weitz, EDV-Schulung und Datenbankentwicklung

Voraussetzungen Sichere PC-Grundlagen

143

EDV

Hinweise Das Kursangebot kann zusätzlich auch als bereichsinterne Schulung gebucht werden.

101 2 Termine Auf Anfrage 9 – 12.15 Uhr Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 72,00 E Extern: 85,00 E

Workshop: Umstieg auf Office 2010 Ziele / Inhalte Dieser Workshop wendet sich vor allem an Office-Anwender, die bereits mit Office 2000/XP oder Office 2003 arbeiten und zukünftig auf das neue Office 2010 umsteigen werden oder bereits damit arbeiten. Beim Wechsel von Office 2003 auf Office 2010 gibt es einiges zu beachten, da die neue Version auf einem neuen Bedienungskonzept aufbaut. Wir stellen Ihnen die neue Benutzeroberfläche von Office 2010 vor und zeigen, was sich alles geändert hat. Sie werden mit der neuen Systematik vertraut gemacht, indem häufige Aufgaben und Anwendungssituationen mit den neuen Programmversionen bearbeitet werden. Dabei wird anhand von Übungen auf die wichtigsten Funktionen von Microsoft Office 2010 eingegangen. Zielgruppe / MAX. 9 TN Mitarbeitende mit PC-Arbeitsplatz Leitung / Referent/in Norbert Weitz, EDV-Schulung und Datenbankentwicklung

EDV

Voraussetzungen Voraussetzung für die Teilnahme sind gute PC-Kenntnisse. 144

Weiterbildung und Zertifikatskurse

„Was man lernen muss um es zu tun, lernt man, indem man es tut.“ Aristoteles

102

Berufspädagogische Weiterbildung zum/ zur Praxisanleiter/in für Mitarbeitende der Behindertenhilfe und Altenhilfe Angesprochen sind Mitarbeitende, die die Anleitung der fachpraktischen Ausbildung der Ausbildungsteilnehmer/innen in ihrer Einrichtung übernehmen. Teilnahmevoraussetzung ist eine dreijährige abgeschlossene Berufsausbildung im Sozial- oder Gesundheitswesen mit mindestens zweijähriger Berufspraxis in der Behindertenoder Altenhilfe. Die Weiterbildung wird im Bereich Altenhilfe anerkannt, sofern ein Zusatzmodul (40 Stunden) nachgewiesen wird.

Weiterbildung und Zertifikatskurse

Ziele / Inhalte

Rahmenbedingungen und die Rolle von Praxisanleitern/innen in Pflege und Pädagogik ›› Grundlagen – Ausbildungsinhalte ›› Rolle und Aufgabe als Praxisanleiter/in ›› Gesetzliche und institutionelle Rahmenbedingungen der Anleitung

Methodik und Didaktik der Anleitung 146

›› Lernmodelle/-theorien, Lernfeldansatz ›› Phasen eines Praktikums ›› Planung, Durchführung und Dokumentation eines Praktikums ›› Methoden der Anleitung ›› Auswertung und Reflexion im Anleitungsprozess, Bewertung des Praktikanten/der Praktikantin

Kommunikation und Gesprächsführung ›› Grundlagen der Kommunikation ›› Einführung in die Gesprächsführung ›› Gesprächstechniken: Feedback, Argumentieren, Fragetechniken, Zuhören ›› Gesprächsarten: Kritikgespräch, Konfliktgespräch, Beurteilungsgespräch ›› Moderation und Präsentation ›› Konfliktbewältigung, Psychohygiene

Fachpraktische Themen Kollegiale Beratung unter Anleitung

Veranstalter der Weiterbildung ist das Bildungszentrum Kork, Bereich Fort- und Weiterbildung, in Kooperation mit der Evangelischen Fachschule für Heilerziehungspflege. Der Kursumfang beläuft sich auf insgesamt 160 Fortbildungsstunden. Die Weiterbildung ist modular – mit Grundund Vertiefungskursen – aufgebaut und schließt mit einem Abschlusskolloquium ab. Start der neuen Weiterbildung ist am 02.12.2011. Kursleitung Beate Geyermann-Braun, Diplom-Pädagogin, Bildungsreferentin; Bertram Tränkle, Leiter Außenstelle Freiburg, evangelische Fachschule für Heilerziehungspflege, Diakonie Kork Anmeldung Eine detaillierte Programmausschreibung können Sie im Bereich Fort- und Weiterbildung anfordern.

147

Weiterbildung und Zertifikatskurse

Praxisaufgaben mit Auswertung

103

Basisqualifikation Behindertenhilfe In den Einrichtungen der Behindertenhilfe kommen vermehrt Mitarbeitende ohne pädagogische bzw. sonderpädagogische Vorkenntnisse zum Einsatz. Diese sind z. B. Freizeitassistenten, Honorarkräfte, ehrenamtliche Mitarbeitende, Bufdis.

Weiterbildung und Zertifikatskurse

Diesem Personenkreis und allen interessierten Mitarbeitern/ innen aus Einrichtungen und Diensten der Behindertenhilfe sollen mit dieser Basisqualifikation sonderpädagogische, medizinisch-pflegerische und rechtliche Grundkenntnisse vermittelt werden. Die Basisqualifikation versteht sich als eine praxisorientierte Hilfestellung für den Umgang mit speziellen Anforderungen in der Begleitung von Menschen mit Behinderung. Durch den Erwerb von Grundkompetenzen kann die Sicherheit im Umgang mit Menschen mit Behinderung gestärkt werden. Die Teilnehmer/innen erhalten einen Orientierungsrahmen für das eigene Handeln. Ziele / Inhalte 16. – 17.07.2012 jeweils von 9 – 17 Uhr

Modul 1: Einführung in heilpädagogische und rechtliche Fragestellungen

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›› Einführung in heilpädagogische Grundlagen und Leitprinzipien der Behindertenhilfe: Inklusion, Selbstbestimmung, Empowerment ›› Institutionelle Betreuungsformen / Einrichtungen für Menschen mit Behinderung ›› Beziehungsgestaltung und Kommunikation mit Menschen mit Behinderung (Assistenzkonzept, Beziehungsgestaltung in der Pflege) ›› Umgang mit Problemverhaltensweisen (z. B. Aggression, Autoaggression, stereotype Verhaltensweisen) ›› Rechtliche Grundlagen: – Aufsichtspflicht und Haftung – Das Betreuungsgesetz – UN-Konvention – Diskussion von „rechtlichen“ Praxisproblemen und Fragen der Teilnehmer/innen

Modul 2: 072 Erste Hilfe Grundkurs oder wahlweise 074 Kinästhetik Grundkurs und Praxisbegleitung Termine und Inhalte siehe Ausschreibungen im Kursprogramm

Modul 3: 004 – 007 Grundlagen Epilepsie I – IV, wahlweise ein Termin zuzüglich 008 Praxisteil Epilepsie, wahlweise ein Termin

Leitung / Referent/in Beate Geyermann-Braun, Diplom-Pädagogin, Gestalttherapeutin, systemischer Coach, Bildungsreferentin, Diakonie Kork und Referenten/innen gemäß der Kursausschreibungen Teilnahmebeitrag Sollten alle Kursmodule gebucht werden, so gewähren wir einen Preisnachlass von 25 % gegenüber der in den einzelnen Kursen ausgewiesenen TN-Gebühr. Hinweis Eine Anmeldung ist für einzelne Module möglich. Sofern der Nachweis über die Teilnahme an allen Modulen vorliegt, wird den Teilnehmern/innen ein Zertifikat über die Basisqualifikation ausgestellt.

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Weiterbildung und Zertifikatskurse

Termine und Inhalte siehe Ausschreibungen im Kursprogramm

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Termine 17. – 19.10.2012 Praxistag am 03.12.2012 8 – 16 Uhr Anmeldeschluss 05.09.2012

Weiterbildung und Zertifikatskurse

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 260,00 € Extern: 280,00 €

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Basale Stimulation – Grundlagenzertifikatskurs Basale Stimulation will Menschen mit Wahrnehmungs- und Aktivitätsbeeinträchtigungen Angebote für ihre persönliche Entwicklungs- und Wahrnehmungsfähigkeit machen. Das pädagogisches Förderkonzept nach Prof. A. Fröhlich stammt ursprünglich aus der Behindertenarbeit, die Prinzipien dieses Konzeptes sind allerdings für alle Menschen bedeutsam. Ziele / Inhalte ›› Erarbeiten von Qualitätskriterien der BS ›› Die Bedeutung der menschlichen Hände als professionelles Werkzeug für Dialogformen: – Berührungsqualitäten und ihre Intensionen – Berührungstestament ›› Die Haut als therapeutisches Medium in der Pflege sowie als Kommunikationsaspekt mit sich selbst und der Umgebung. ›› Verschiedene Angebote und Möglichkeiten zur vestibulären, vibratorischen, auditiven, visuellen, oralen und olfaktorischen Stimulation Methoden Einzel- und Partnererfahrungsübungen, Üben am gesunden Menschen, Praxisübungen im eigenen Einsatzbereich beim Reflexionstag Zielgruppe / MAX. 16 TN Mitarbeitende der heilpädagogischen Förderung und alle an der Basisqualifikation Interessierte. Leitung / Referent/in Stefan Löffler, Staatlich anerkannter Altenpfleger, Praxisbegleiter Basale Stimulation in der Pflege, BDH-Klinik Elzach Hinweis Der Grundlagenkurs mit anschließender Praxisreflexion wird mit einem Zertifikat bescheinigt. Die TN können auf Wunsch die Basisseminarmappe für 5 € beim Referenten erwerben.

Grundlagen der Unterstützten Kommunikation – Zertifikatskurs nach

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ISAAC Standard

Ziele / Inhalte ›› Unterstützte Kommunikation: Zielgruppe – Entwicklung – Konzept ›› Menschenbild, Haltung und Besonderheiten der Gesprächsführung ›› Entwicklung von Kommunikation ›› Überblick über versch. Kommunikationsformen und -hilfen ›› Diagnostik, Interventionsplanung und Dokumentation ›› Kommunikationsübungen und Einsatz von Kommunikationshilfen

Termin 28.04.2012 9 – 18 Uhr und 29.04.2012 9 – 14.30 Uhr Anmeldeschluss 10.03.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 260,00 E Extern: 300,00 E

Methoden Referate, Kommunikations- und Rollenübungen, Videobeispiele 151 Zielgruppe / MAX. 25 TN Alle Mitarbeitenden, die mit Menschen arbeiten, die sich nicht ausreichend mittels Lautsprache verständigen können. Leitung / Referent/in Cordula Birngruber, Sprachheilpädagogin M.A., autorisierte ISAAC Referentin Kathrin Engel, Logopädin, Sonderpädagogin, autorisierte ISAAC Referentin Hinweise Dieser Kurs umfasst 16 Unterrichtsstunden und schließt mit dem Erwerb des ISAAC-Zertifikates ab

Weiterbildung und Zertifikatskurse

Kommunikation spielt eine Schlüsselrolle im Leben jedes Menschen. Wenn sie glückt, vermittelt sie Erfolgserlebnisse, wenn sie missglückt, schafft sie Stress und blockiert Entwicklungen. Für Menschen, die sich nicht oder kaum über die Lautsprache mitteilen können, bietet das Konzept der Unterstützten Kommunikation individuelle Kommunikationssysteme, die eine effektivere Verständigung bewirken können. Ziel des Seminars ist die Vermittlung eines Überblicks über alternative Kommunikationsformen und -hilfen.

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Die innere und äußere Erlebniswelt von Menschen mit Demenz – Integrative Validation (IVA) nach Nicole Richard

Termin 21. – 22.06.2012 9 – 16.30 Uhr

Dieser Grundkurs will die Teilnehmenden darin unterstützen, die typischen Kennzeichen der Demenz und die Schutzstrategien der Betroffenen zu erkennen, die inneren Erlebenswelten von Menschen mit Demenz zu verstehen und einzuordnen. Die Teilnehmenden erlangen eine wertschätzende und gewährende Grundhaltung und wenden die Methode der Integrativen Validation (IVA) an.

Anmeldeschluss 10.05.2012

Weiterbildung und Zertifikatskurse

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 225,00 € Extern: 255,00 €

Ziele / Inhalte ›› Verstehen / Verständnis des Phänomens „Verwirrtheit“ im Rahmen der Demenzerkrankung ›› Erlernen des konkreten „Handwerkzeugs“ anhand verschiedener gruppendynamisch erarbeiteter Praxisbeispiele / Sequenzen zu Themenbereichen wie Angst, Wut, Trauer ›› Beziehungsgestaltung und Krisenbewältigung ›› Ressourcen wie Antriebe und Gefühle erkennen ›› Einige Rahmenbedingungen der IVA (z. B. Rituale, Lebensthemen) Methoden Vortrag, Diskussion, Arbeit in Kleingruppen, Übungen zu Praxisbeispielen

152 Zielgruppe / MAX. 20 TN Alle Mitarbeiter/innen, die für die Pflege und die Begleitung von Menschen mit Demenz zuständig und / oder mit ihnen in Kontakt sind Leitung / Referent/in Gabriele Schmakeit, autorisierte Trainerin der Integrativen Validation, Krankenschwester, Heimleitung Hinweis Die TN erwerben über die Kursteilnahme das Grundlagenzertifikat Integrative Validation.

Vertiefungstag:

Die innere und äußere Erlebniswelt von Menschen mit Demenz – Integrative Validation (IVA) nach Nicole Richard

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Dieser Vertiefungstag will die Teilnehmenden darin unterstützen, die nach dem Grundkurs gewonnenen praktischen Erfahrungen in der Umsetzung der Methode zu reflektieren und zu optimieren. Die Teilnehmenden üben die Anwendung der wertschätzenden Kommunikation anhand verschiedener alltagsnaher Situationen. Wiederholungen einzelner Aspekte der Integrativen Validation, Fallbesprechungen und das Besprechen schwieriger Begegnungen mit an Demenz erkrankten Menschen runden die Fortbildung ab.

Termin 21.9.2012 9 – 15.30 Uhr Anmeldeschluss 08.06.2012

Ziele / Inhalte ›› Sicherheit in der Anwendung der Methode ›› Wahrnehmen und Reflektieren der eigenen Haltung ›› Erkennen von eskalierend wirkenden Elementen ›› Umsetzung des „Spiegelns“ (verbal, nonverbal, paraverbal) Methoden Erfahrungsaustausch, theoretische Impulse und praktische Übungen, Arbeit in Kleingruppen, Fallbesprechungen Zielgruppe / MAX. 20 TN Alle Mitarbeiter/innen, die an einem Grundkurs Integrative Validation teilgenommen haben Leitung / Referent/in Gabriele Schmakeit, autorisierte Trainerin der Integrativen Validation, Krankenschwester, Heimleitung

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Weiterbildung und Zertifikatskurse

Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 130,00 R Extern: 155,00 R

074 3 Termine 29.02.2012 07.03.2012 14.03.2012 jeweils 9 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss 18.02.2012

Weiterbildung und Zertifikatskurse

Teilnahmebeitrag Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 260,00 € Extern: 300,00 €

Kinästhetik Grundkurs und Praxisbegleitung Kinästhetik hilft Pflegenden, Patient/innen, Bewohnern/innen – Erwachsene oder Kinder – schonend und weitgehend ohne Rückenbelastung zu mobilisieren, zu transferieren und Gesundheitsentwicklung sichtbar zu fördern. Ziele / Inhalte Kennenlernen der Kinästhetikkonzepte, Erweitern der persönlichen Bewegungs-/Handlungsfähigkeiten, Erkennen und Einsetzen der Fähigkeiten von Patient/innen / Bewohner/innen in Aktivitäten ›› Interaktion ›› Funktionale Anatomie ›› Menschliche Bewegung ›› Anstrengung als Kommunikationsmittel ›› Menschliche Funktion ›› Umgebung Methoden Körpererfahrung, Übungen, Reflexion. Der Kurs umfasst auch eine Praxisbegleitung mit / bei zu betreuenden Personen der HPF mit den Lernenden vor Ort.

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Zielgruppe / MAX. 15 TN Alle interessierten Mitarbeitenden im Bereich Pflege und Behindertenhilfe Leitung / Referent Wolfram Britz, Krankenpfleger / Kinästhetiktrainer, Bip Freiburg Hinweise Der Grundkurs wird mit dem Zertifikat des Kinästhetik-Instituts abgeschlossen. Die Kursgebühren beinhalten die Kosten für die Arbeitsunterlagen und das Konzeptbuch Kinästhetik. Alle Termine für die Praxisbegleitung werden direkt mit den TN abgesprochen. Bitte mitbringen: Schreibmaterial, Decke oder Gymnastikmatte, warme Socken

Kinästhetik Aufbaukurs

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Konzepte werden vertieft und weiterentwickelt. Die Analyse schwieriger Patientensituationen hilft Ihnen, Lösungen für Patient/innen / Bewohner/innen zu finden und kompetenter in der praktischen Arbeit zu werden.

3 Termine 02.07.2012 09.07.2012 16.07.2012 jeweils 9 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss 21.05.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 260,00 € Extern: 300,00 €

Methoden Körpererfahrung, praktische Übungen, Reflexion Zielgruppe / MAX. 15 TN Alle interessierten Mitarbeitenden im Bereich Pflege und Behindertenhilfe Leitung / Referent/ in Wolfram Britz, Krankenpfleger, Kinästhetiktrainer, Bip Freiburg Hinweise Es wird ein mit Zertifikat abgeschlossener Grundkurs vorausgesetzt. Der Aufbaukurs schließt ebenfalls mit dem Zertifikat des Kinästhetik-Instituts ab. Die Kursgebühren beinhalten die Kosten für die Arbeitsunterlagen und das Konzeptbuch Kinästhetik. Bitte mitbringen: Schreibmaterial, Decke oder Gymnastikmatte, warme Socken.

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Weiterbildung und Zertifikatskurse

Ziele / Inhalte Sie lernen: ›› Ressourcen von Bewohnern zu erkennen, zu beschreiben und weiterzuentwickeln ›› Mobilisation schrittweise zu planen ›› Fähigkeiten des eigenen Körpers effektiver einzusetzen ›› Lösungsstrategien für schwierige Situationen zu entwickeln und weiterzugeben ›› Grundlagen der Kinästhetikdokumentation

Sie finden uns hier Anfahrt per PKW Karlsruhe Straßburg

Kehl

Abfahrt Appenweier/Straßburg,

Kork B28

Bundesstraße 28 Richtung Straßburg Appenweier

Offenburg Rhein

Bundesautobahn A5,

A5

Freiburg

bis Abfahrt Kork/Neumühl Am Ortseingang von Kork befindet sich die Diakonie Kork. Hier melden Sie sich bitte im „Hochhaus“ an der Zentralpforte. Anfahrt von Straßburg/Kehl: in gleicher Weise die Abfahrt Kork/Neumühl benutzen.

Notizen

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Anmelde- und Zahlungsbedingungen Die Angebote im Fort- und Weiterbildungsprogramm richten sich an alle Mitarbeitenden der Diakonie Kork und an Kollegen/ innen aus anderen sozialen Einrichtungen. Die Anmeldung erfolgt bei internen Teilnehmern/innen schriftlich mit dem bekannten Fortbildungsantrag. Die externen Teilnehmer/innen nutzen die angehängte Anmeldekarte. Sie erhalten eine Anmeldebestätigung mit allen erforderlichen Informationen. Ihre Anmeldung und unsere Bestätigung sind verbindlich. Mit der Anmeldebestätigung erhalten Sie die Rechnung. Bitte überweisen Sie den Rechnungsbetrag, unter Angabe der Kursnummer, bis spätestens eine Woche vor Seminarbeginn. Bei Rücktritt drei Wochen vor Seminarbeginn erheben wir eine TN-Gebühr von 50 %; bei Rücktritt von einer Woche vor Beginn bzw. bei Nichtteilnahme wird der volle TN-Beitrag fällig. Die Rücktrittskosten entfallen, wenn ein/e Ersatzteilnehmer/in benannt wird. Wir behalten uns vor, bei Nichterreichen einer Mindestteilnehmerzahl Kurse abzusagen. Sie werden rechtzeitig informiert. 158

Diakonie Kork Bildungszentrum Fort- und Weiterbildung Landstraße 1 77694 Kehl-Kork Tel. 07851 84-5891 Fax 07851 84-5177 [email protected] www.diakonie-kork.de

Fort- und Weiterbildung 2012 Diakonie Kork Bildungszentrum Beate Geyermann-Braun Christiane Schmetzer Sandra Schirnack Diana Mertins Landstraße 1 77694 Kehl-Kork Tel.: 07851 84-5891 Fax: 07851 84-5177 [email protected] www.diakonie-kork.de

Diakonie Kork Bildungszentrum | Fort- und Weiterbildung 2012

Titelbild: Ayten Mutlu · Heilpädagogische Förderung · Diakonie Kork

www.atelier-weigl.de

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