Fort- und Weiterbildung 2012 Diakonie Kork Bildungszentrum Beate Geyermann-Braun Christiane Schmetzer Sandra Schirnack Diana Mertins Landstraße 1 77694 Kehl-Kork Tel.: 07851 84-5891 Fax: 07851 84-5177
[email protected] www.diakonie-kork.de
Diakonie Kork Bildungszentrum | Fort- und Weiterbildung 2012
Titelbild: Ayten Mutlu · Heilpädagogische Förderung · Diakonie Kork
www.atelier-weigl.de
Bildungszentrum
„Lesen und Schreiben machen durchaus keine Bildung aus, wenn sie dem Menschen nicht helfen, gegenüber allen Geschöpfen besser zu sein.“ John Ruskin, (1819 - 1900), englischer Sozialreformer
liebe Mitarbeitende in der Diakonie Kork, liebe Fortbildungsinteressierte, „Wer nur einen Hammer hat, sieht jede Aufgabe als Nagel an.“ In der Arbeit mit Menschen wäre es fatal, jede Aufgabe mit der selben Herangehensweise, sozusagen mit dem selben Werkzeug, lösen zu wollen. Ganz verschieden sind die Menschen, die uns begegnen. Ganz unterschiedlich treten uns immer wieder neue Aufgaben entgegen. Deshalb ist es gut, einen reich sortierten Werkzeugkasten zu haben, mit dem man flexibel und angemessen agieren kann. Im Erweitern unseres eigenen Repertoires wachsen auch wir selbst. unser Blick wird weiter, wir sehen mehr Nuancen, Schattierungen der Wirklichkeit. Wir werden in einer Weise reicher, die uns niemand nehmen kann. Mit diesem Programm liegt vor Ihnen ein „Schatzkästchen“ mit vielerlei Bereicherungen, die Ihnen neue Stärken erschließen und neue Herangehensweisen eröffnen oder erleichtern wollen. Ich lade Sie ein, sich an diesen Schätzen zu bereichern, zu Ihrem eigenen Gewinn und um der Geschöpfe um Sie herum.
Ihr
Frank Stefan, Vorstandsvorsitzender Diakonie Kork
Sich professionell für andere Menschen einzusetzen, sich dem beständigen Wandel und neuen beruflichen Anforderungen in den Arbeitsfeldern der Behindertenhilfe zu stellen, braucht Unterstützung.
Wir > bieten diese Unterstützung durch ein umfangreiches und ausdifferenziertes Fort- und Weiterbildungsangebot. > richten unser Angebot zur fachlichen und persönlichen Weiterqualifizierung an Mitarbeiter/innen aus Einrichtungen der Behindertenhilfe und anderen Sozial- und Gesundheitseinrichtungen. > arbeiten mit Referent/innen zusammen, die eine hohe Fachkompetenz in die Seminardurchführung einbringen und auch den Praxisbezug zu den Arbeitsfeldern der Teilnehmer/innen sicherstellen. > ermöglichen den Teilnehmern und Teilnehmerinnen, den inhaltlichen Ablauf der Seminare, bezogen auf ihre Lernwünsche und Lernbedarfe, mitzugestalten. > veranstalten Bildungsangebote, denen zielgruppenspezifische Lernformen auf der Grundlage zeitgemäßer Methoden der Erwachsenenbildung zugrunde liegen. > evaluieren regelmäßig unsere Bildungsmaßnahmen, differenzieren das Bildungsangebot und betreiben ein kontinuierliches Qualitätsmanagement. > beraten Sie gerne zu Ihren Fragen zu Fort- und Weiterbildung und konzipieren für Sie auch gerne ein bedarfsgerechtes Inhouseangebot innerhalb Ihrer Einrichtung.
Das Team Fort- und Weiterbildung Beate Geyermann-Braun Bildungsreferentin › Diplom-Pädagogin mit Schwerpunkt Heil- und Rehabilitationspädagogik › Erzieherin, Gestalttherapeutin, Heilpraktikerin Psychotherapie, systemischer Coach › Fort- und Weiterbildungsangebote für Mitarbeitende im Bereich der Behindertenhilfe › Kommunikation mit Menschen mit Behinderungen › Bildungsmanagement, Einrichtungsberatung, Supervision, Coaching, Teamentwicklung Tel. 07851 84-5893 E-Mail
[email protected]
Christiane Schmetzer Bildungsreferentin › Personalentwicklerin M.A. mit Schwerpunkt „Führen in Zeiten des Change Managements“ › Diplom-Pädagogin mit Schwerpunkt „innerbetriebliche Gesundheitsförderung“ › Kinderkrankenschwester › Mediaton & Konfliktmanagement › Coaching Mitarbeiter & Führungskräfte Tel. 07851 84-5892 E-Mail
[email protected]
Semiarverwaltung und Kursorganisation Diana Mertins Sachbearbeiterin E-Mail
[email protected]
Sandra Schirnack Sachbearbeiterin E-Mail
[email protected] Tel. 07851 84-5891
Inhaltsverzeichnis EINFÜHRUNGSTAGE 001
Einführungstag für neue Mitarbeitende
14
002
Einführung in das Arbeitsfeld der Diakonie Kork für Praktikant/innen,
15
FSJler und Bufdis 003
Leitbild und Menschenbild der Diakonie Kork für Praktikant/innen,
16
FSJler und Bufdis EPILEPSIE 004
Grundlagen der Epilepsie I
005
Grundlagen der Epilepsie II
18 19
006
Grundlagen der Epilepsie III
20
007
Grundlagen der Epilepsie IV
21
008
Praxisteil Epilepsie – Anfallsbegleitung
22
009
Grundlagen der Epilepsie für Besucher/innen
23
010
Epilepsie – Diagnostik I
24
011
Epilepsie – Diagnostik II
25
012
Epilepsie – Diagnostik III
26
013
Anfallstestung
27
014
Antiepileptika – Wirkungen und Nebenwirkungen
28
015
Klinische Studien am Epilepsiezentrum Kork
29
016
Epilepsie und Arbeit
30
017
Kursleiter/innenseminar PEPE
31
018
Tag der Epilepsie
32
INKLUSION UND SELBSTBESTIMMUNG 019
Einführung in die Grundaussagen der UN-Konvention
020
Die Diakonie Kork auf dem Weg zur Umsetzung der UN-Konvention
34 35
021
Die UN-Konvention über die Rechte von behinderten Menschen
36
022
Inklusion ist machbar! – Netzwerken mit System
37
023
Individuelle Zukunftsplanung – Konkrete Umsetzungsmöglichkeiten zur
38
Unterstützung von Selbstbestimmung bei Menschen mit Behinderungen 024
Mittendrin und nicht am Rand – Gemeindeintegration – wie macht man das?
39
025
Veränderungsprozesse im Spannungsfeld von Sicherheit und Freiheit
40
026
Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung auf dem Prüfstand
41
027
Spurensuche – biografische Begleitung von Menschen mit Behinderung
42
028
Eltern- und Angehörigenarbeit im Kontext von Inklusion – ein Balanceakt!?
43
029
Balancieren in Spannungsfeldern – zwischen eigener Sicherheit
44
und einer Praxis der Freiheit 030
Leichte Sprache
45
031
Vortrag: „Assistenz und Inklusion im Handeln Jesu“
46
KOMMUNIKATION MIT MENSCHEN MIT BEHINDERUNGEN 032
Basale Stimulation – Grundlagenzertifikatskurs
48
033
Psychische Erkrankungen
49
034
Psychische Störungen bei Menschen mit geistiger Behinderung – „Doppeldiagnose“
50
035
Fallseminar: Psychische Störungen bei Menschen mit geistiger
51
Behinderung – „Doppeldiagnose“ 036
Kommunikation der Achtsamkeit
037
Grundlagen der Unterstützten Kommunikation – Zertifikatskurs nach ISAAC Standard
52 53
030
Leichte Sprache
54
038
Damit ALLE wissen wo es langgeht – Strukturierungs- und Visualisierungshilfen
55
im (pädagogischen) Alltag 039
ICF – Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung
56
und Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) 040
„Schau doch meine Hände an“ – Viel Spaß mit Gebärden
57
041
Ich-Bücher
58
042
Offene Treffen in der Beratungsstelle Unterstützte Kommunikation
59
043
Professionelles Deeskalationsmanagement
60
FÜHRUNG UND KOMMUNIKATION 044
Das Mitarbeiterentwicklungsgespräch
045
Das Mitarbeiterentwicklungsgespräch – Vertiefung
64 65
046
Mitarbeiter führen?
66
047
Moderation und Präsentation
67
048
Mediation
68
049
Rhetorik
69
050
ABC der Teamsteuerung für Teamleitungen
70
051
Teamleitung ganz schön praktisch
71
052
Führen mit Zielvereinbarungen
72
053
Jede Beschwerde ist ein Geschenk
73
025
Veränderungsprozesse im Spannungsfeld von Sicherheit und Freiheit
74
054
Erfolgreiches Selbstmanagement für Führungskräfte
75
055
Lösungsorientiert anstatt ratfixiert – Systemische Beratungsgespräche führen
76
056
Konstruktiv Konfliktgespräche führen
77
057
Erfolgreich und sicher in der Gesprächsführung mit Angehörigen
78
022
Inklusion ist machbar! – Netzwerken mit System
79
028
Eltern- und Angehörigenarbeit im Kontext von Inklusion – ein Balanceakt!?
80
058
Grundlagen des Projektmanagements
81
DIAKONIE – THEOLOGIE – ETHIK 031
Vortrag: „Assistenz und Inklusion im Handeln Jesu“
83
059
Besinnungstag: Woher kommt mir Hilfe?
84
060
Der Tod gehört zum Leben – Sterben und Trauer im Leben von Menschen mit Behinderungen 85
003
Leitbild und Menschenbild der Diakonie Kork für Praktikant/innen, FSJler und Bufdis
86
061
Präimplantationsdiagnostik: Hilfe in Not oder Dammbruch?
87
ÄLTER WERDEN 062
Die innere und äußere Erlebniswelt von Menschen mit Demenz –
89
Integrative Validation (IVA) nach Nicole Richard 063
Integrative Validation (IVA) nach Nicole Richard – Vertiefung
064
Älter werden in einem sozialen Beruf – eine Herausforderung
90 91
060
Der Tod gehört zum Leben – Sterben und Trauer im Leben von Menschen mit Behinderungen
92
027
Spurensuche – biografische Begleitung von Menschen mit Behinderung
93
065
Palliativpflege
94
MEDIZIN / PFLEGE 066
Bergen und Retten
067
Basishygiene, Infektionsschutz für Praktikant/innen, FSJler und Bufdis
96 97
068
Betriebsersthelfer Grundkurs
98
069
Betriebsersthelfer Auffrischungskurs
99
070
Notfalltraining für Ärzte und Ärztinnen
100
071
Erste Hilfe Training für Mitarbeitende der Klinik (Therapie, Verwaltung, EEG)
101
072
Erste Hilfe Grundkurs für Mitarbeitende des Wohnverbunds
102
073
Notfallkofferschulung
103
074
Kinästhetik Grundkurs und Praxisbegleitung
104
075
Kinästhetik Aufbaukurs
105
076
PEG-Sonde/Enterale Ernährung
106
077
Absaugen und Sauerstoffgabe
107
078
Dekubitus – Prophylaxe und Wundversorgung
108
079
Sturzprophylaxe
109
080
Ernährung
110
065
Palliativpflege
111
081
Inkontinenz
112
082
Fixierung
113
083
Ketogene Diät
114
084
Warnsignale eines Herzinfarktes und EKG-Diagnostik
115
062
Die innere und äußere Erlebniswelt von Menschen mit Demenz –
116
Integrative Validation (IVA) nach Nicole Richard 063
Integrative Validation (IVA) nach Nicole Richard – Vertiefung
117
085
Schmerz bei Menschen mit schwerer geistiger Behinderung
118
BETRIEBSORGANISATION 053
Jede Beschwerde ist ein Geschenk
086
Den eigenen Arbeitsplatz gekonnt organisieren
120 121
058
Grundlagen des Projektmanagements
122
087
DRG-Grundlagen und DRG-gerechte Kodierung in der Epileptologie
123
039
ICF – Die internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung
124
und Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) 088
Entlassungsmanagement
125
000
Brandschutzunterweisung
126
000
Arbeitssicherheitsunterweisung
126
000
Hygiene- und Infektionsschutzunterweisung
126
GBM – WOHNVERBUND 089
GBM – Grundlagenkurs für neue Mitarbeitende
128
090
GBM – Aktuelle Standards im Wohnverbund
129
091
GBM – Schulungen BA-Eingeber
130
092
GBM – Treffen der BA-Eingeber
131
BETRIEBLICHE GESUNDHEITSVORSORGE 093
Stress bewältigen und Burnout vermeiden
133
094
Die heilsame Kraft des Lachens – Wege zum gesunden Alltag
134
095
Sehtraining
135
064
Älter werden in einem sozialen Beruf – eine Herausforderung
136
054
Erfolgreiches Selbstmanagement für Führungskräfte
137
096
Work-Life-Balance für Pflegende –
138
„Pflegen, behandeln, für andere da sein – und wo bleibe ich?“ EDV 097
Computerarbeitsplatz der Diakonie Kork
098
Outlook I und Outlook II
140 141
099
MS Word I und MS Word II
142
100
MS Excel I und MS Excel II
143
101
Workshop: Umstieg auf Office 2010
144
WEITERBILDUNG UND ZERTIFIKATSKURSE 102
Berufspädagogische Weiterbildung zum/zur Praxisanleiter/in
146
für Mitarbeitende der Behindertenhilfe und Altenhilfe 103
Basisqualifikation Behindertenhilfe
148
032
Basale Stimulation – Grundlagenzertifikatskurs
150
037
Grundlagen der Unterstützten Kommunikation – Zertifikatskurs nach ISAAC Standard
151
062
Die innere und äußere Erlebniswelt von Menschen mit Demenz –
152
Integrative Validation (IVA) nach Nicole Richard 063
Integrative Validation (IVA) nach Nicole Richard – Vertiefung
153
074
Kinästhetik Grundkurs und Praxisbegleitung
154
075
Kinästhetik Aufbaukurs
155
JANUAR 96
26.01.2012
066
Bergen und Retten
30.01.2012
090
GBM – Aktuelle Standards im Wohnverbund
02.02.2012
069
Betriebsersthelfer Auffrischungskurs
03.02.2012
015
Klinische Studien am Epilepsiezentrum Kork
09.02.2012
091
GBM – Schulungen BA-Eingeber
130
09.02.2012
071
Erste Hilfe Training für Mitarbeitende der Klinik (Therapie, Verwaltung, EEG)
101
14.02.2012
061
Präimplantationsdiagnostik: Hilfe in Not oder Dammbruch?
28.02.2012
004
Grundlagen der Epilepsie I
18
28.02.2011
009
Grundlagen der Epilepsie für Besucher/innen – GK I
23
29.02.2012
074
Kinästhetik Grundkurs und Praxisbegleitung
01.03.2012
019
Einführung in die Grundaussagen der UN-Konvention
34
01.–02.03.2012
068
Betriebsersthelfer Grundkurs
98
05.03.2012
083
Ketogene Diät
05.-06.03.2012
055
Lösungsorientiert anstatt ratfixiert – Systemische Beratungsgespräche führen
07.03.2012
074
Kinästhetik Grundkurs und Praxisbegleitung
104
09.03.2012
087
DRG-Grundlagen und DRG-gerechte Kodierung in der Epileptologie
123
13.03.2012
014
Antiepileptika – Wirkungen und Nebenwirkungen
14.03.2012
074
Kinästhetik Grundkurs und Praxisbegleitung
104
14.03.2012
095
Sehtraining
135
19.–20.03.2012
070
Notfalltraining für Ärzte und Ärztinnen
100
21.03.2012
016
Epilepsie und Arbeit
22.03.2012
093
Stress bewältigen und Burnout vermeiden
133
22.–23.03.2012
050
ABC der Teamsteuerung für Teamleitungen
70
26.03.2012
090
GBM – Aktuelle Standards im Wohnverbund
129
26.–27.03.2012
033
Psychische Erkrankungen
27.03.2012
085
Schmerz bei Menschen mit schwerer geistiger Behinderung
28.03.2012
025
Veränderungsprozesse im Spannungsfeld von Sicherheit und Freiheit
28.03.2012
078
Dekubitus – Prophylaxe und Wundversorgung
129
FEBRUAR 99 29
87
104
MÄRZ
114 76
28
30
49 118 40 108
29.03.2012
031
Vortrag: „Assistenz und Inklusion im Handeln Jesu“
46
29.03.2012
066
Bergen und Retten
96
APRIL 17.04.2012
053
Jede Beschwerde ist ein Geschenk
73
17.–18.04.2012
043
Professionelles Deeskalationsmanagement
60
18.04.2012
039
ICF – Die internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation (WHO)
56
18.04.2012
081
Inkontinenz
112 115
18.04.2012
084
Warnsignale eines Herzinfarktes und EKG-Diagnostik
19.04.2012
052
Führen mit Zielvereinbarungen
20.04.2012
020
Die Diakonie Kork auf dem Weg zur Umsetzung der UN-Konvention
23.04.2012
092
GBM – Treffen der BA-Eingeber
72 35 131
24.04.2012
040
„Schau doch meine Hände an“ – Viel Spaß mit Gebärden
57
25.–26.04.2012
056
Konstruktiv Konfliktgespräche führen
77
27.04.2012
008
Praxisteil Epilepsie – Anfallsbegleitung
22
28.–29.04.2012
037
Grundlagen der Unterstützten Kommunikation – Zertifikatskurs nach ISAAC Standard
53
02.05.2012
030
Leichte Sprache
02.–03.05.2012
072
Erste Hilfe Grundkurs für Mitarbeitende des Wohnverbunds
03.05.2012
049
Rhetorik
69
03.05.2012
066
Bergen und Retten
96
08.05.2012
079
Sturzprophylaxe
109
09.05.2012
073
Notfallkofferschulung
103
09.05.2012
011
Epilepsie – Diagnostik II
25
10.05.2012
044
Das Mitarbeiterentwicklungsgespräch
64
10.05.2012
091
GBM – Schulungen BA-Eingeber
130
14.05.2012
076
PEG-Sonde / Enterale Ernährung
106
23.05.2012
058
Grundlagen des Projektmanagements
23.05.2012
022
Inklusion ist machbar! – Netzwerken mit System
37
24.–25.05.2012
043
Professionelles Deeskalationsmanagement
60
MAI 45 102
81
JUNI 113
12.06.2012
082
Fixierung
13.06.2012
047
Moderation und Präsentation
67
14.–15.06.2012
027
Spurensuche – biografische Begleitung von Menschen mit Behinderung
42
21.06.2012
054
Erfolgreiches Selbstmanagement für Führungskräfte
75
21.06.2012
071
Erste Hilfe Training für Mitarbeitende der Klinik (Therapie, Verwaltung, EEG)
21.–22.06.2012
062
Die innere und äußere Erlebniswelt von Menschen mit Demenz – Integrative Validation (IVA) nach Nicole Richard
89
26.–27.06.2012
036
Kommunikation der Achtsamkeit
52
27.06.2012
012
Epilepsie – Diagnostik III
26
28.06.2012
069
Betriebsersthelfer Auffrischungskurs
99
02.07.2012
075
Kinästhetik Aufbaukurs
05.07.2012
026
Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung auf dem Prüfstand
41
05.07.2012
066
Bergen und Retten
96
09.07.2012
075
Kinästhetik Aufbaukurs
10.–11.07.2012
021
Die UN-Konvention über die Rechte von behinderten Menschen
36
12.07.2012
048
Mediation
68
13.07.2012
005
Grundlagen der Epilepsie II
19
13.07.2012
009
Grundlagen der Epilepsie für Besucher/innen – GK II
23
16.07.2012
075
Kinästhetik Aufbaukurs
105
16.–17.07.2012
103
Basisqualifikation Behindertenhilfe 1. Modul
148
18.07.2012
060
Der Tod gehört zum Leben – Sterben und Trauer im Leben von Menschen mit Behinderungen
85
19.07.2012
041
Ich-Bücher
58
19.07.2012
096
Work-Life-Balance für Pflegende – „Pflegen, behandeln, für andere da sein – und wo bleibe ich?“
138
11.09.2012
073
Notfallkofferschulung
103
12.09.2012
002
Einführung in das Arbeitsfeld der Diakonie Kork für Praktikant/innen, FSJler und Bufdis / EF I
101
JULI 105
105
SEPTEMBER
15
13.09.2012
066
Bergen und Retten
18.09.2012
088
Entlassungsmanagement
19.09.2012
002
Einführung in das Arbeitsfeld der Diakonie Kork für Praktikant/innen, FSJler und Bufdis / EF II
19.09.2012
093
Stress bewältigen und Burnout vermeiden
21.09.2012
063
Vertiefungstag: Integrative Validation (IVA) nach Nicole Richard
25.09.2012
094
Die heilsame Kraft des Lachens – Wege zum gesunden Alltag
96 125 15 133 90 134
27.09.2012
045
Das Mitarbeiterentwicklungsgespräch – Vertiefung
65
27. – 28.09.2012
023
Individuelle Zukunftsplanung – Konkrete Umsetzungsmöglichkeiten zur Unterstützung von Selbstbestimmung bei Menschen mit Behinderungen
38
01.10.2012
051
Teamleitung ganz schön praktisch
71
02.10.2012
002
Einführung in das Arbeitsfeld der Diakonie Kork für Praktikant/innen, FSJler und Bufdis / EF III
15
04.10.2012
006
Grundlagen der Epilepsie III
20
04.10.2012
009
Grundlagen der Epilepsie für Besucher/innen – GK III
23
05.10.2012
018
Tag der Epilepsie
32
08. – 09.10.2012
028
Eltern- und Angehörigenarbeit im Kontext von Inklusion – ein Balanceakt?
43
10.10.2012
013
Anfallstestung
27
10.10.2012
016
Epilepsie und Arbeit
30
10. – 11.10.2012
034
Psychische Störungen bei Menschen mit geistiger Behinderung – „Doppeldiagnose“
50
11.10.2012
046
Mitarbeiter führen?
66
11.10.2012
066
Bergen und Retten
96
12.10.2012
035
Fallseminar: Psychische Störungen bei Menschen mit geistiger Behinderung – „Doppeldiagnose“
51
15. – 16.10.2012
029
Balancieren in Spannungsfeldern – zwischen eigener Sicherheit und einer Praxis der Freiheit
44
17.10.2012
067
Basishygiene, Infektionsschutz für Praktikant/innen, FSJler und Bufdis
97
17.10.2012
077
Absaugen und Sauerstoffgabe
17. – 19.10.2012
032
Basale Stimulation – Grundlagenzertifikatskurs
18.10.2012
091
GBM – Schulungen BA-Eingeber
130
22. – 23.10.2012
070
Notfalltraining für Ärzte und Ärztinnen
100
24.10.2012
065
Palliativpflege
25.10.2012
086
Den eigenen Arbeitsplatz gekonnt organisieren
121
26.10.2012
080
Ernährung
110
OKTOBER
107 48
94
NOVEMBER 05.–06.11.2012
038
Damit ALLE wissen wo es langgeht – Strukturierungs- und Visualisierungshilfen im (pädagogischen) Alltag
55
07.11.2012
003
Leitbild und Menschenbild der Diakonie Kork für Praktikant/innen, FSJler und Bufdis
16
08.11.2012
019
Einführung in die Grundaussagen der UN-Konvention
34
12.11.2012
090
GBM – Aktuelle Standards im Wohnverbund
129
13.11.2012
089
GBM – Grundlagenkurs für neue Mitarbeitende
128
14.11.2012
008
Praxisteil Epilepsie – Anfallsbegleitung
22
14.11.2012
016
Epilepsie und Arbeit (BBW Waiblingen)
30
15.11.2012
069
Betriebsersthelfer Auffrischungskurs
99
20.–21.11.2012
057
Erfolgreich und sicher in der Gesprächsführung mit Angehörigen
78
21.11.2012
071
Erste Hilfe Training für Mitarbeitende der Klinik (Therapie, Verwaltung, EEG)
22.11.2012
066
Bergen und Retten
96
22.11.2012 /
064
Älter werden in einem sozialen Beruf – eine Herausforderung
91
23.11.2012
007
Grundlagen der Epilepsie IV
21
23.11.2012
009
Grundlagen der Epilepsie für Besucher/innen – GK IV
23
03.12.2012
032
Praxistag Basale Stimulation – Grundlagenzertifikatskurs
48
20.12.2012
089
GBM – Grundlagenkurs für neue Mitarbeitende
101
05.03.2013
DEZEMBER
128
Einführungstage
„Alles wirkliche Leben ist Begegnung.“ Martin Buber
001
Termin N.N. Einführungstage
Teilnahmebeitrag entfällt Anmeldung über die Personalabteilung, Martina Waag
Einführungstag für neue Mitarbeitende Bei diesem Einführungstag sollen neue Mitarbeitende mit der besonderen Aufgabenstellung der Diakonie Kork Epilepsiezentrum bekannt gemacht werden und Hilfe für ihre Tätigkeit bekommen. Ziele / Inhalte ›› Allgemeine Einführung in die Aufgabenstellung und Organisation der Diakonie Kork Epilepsiezentrum und der Personalverwaltung ›› Medizinische Informationen über das Krankheitsbild der Epilepsie ›› Vorstellung der Mitarbeitervertretung ›› Führung durch das Gelände und zu den einzelnen Geschäftsbereichen der Diakonie Kork ›› Informationen zu Brandschutzregelungen ›› Abschlussbesprechung Zielgruppe Alle neuen Mitarbeitenden Leitung / Referent/in Vorstand, Personalabteilung, Arzt Epilepsiezentrum, MAV, Referat Öffentlichkeitsarbeit, Brandschutzbeauftragter
14 Hinweise Die neuen Mitarbeitenden erhalten eine persönliche Einladung über die Personalabteilung, in der Ort und Termin mitgeteilt werden.
002
Ziele / Inhalte ›› Informationen zur Geschichte der Diakonie Kork ›› Vorstellung der Gesamteinrichtung ›› Übersicht über die verschiedenen Arbeitsbereiche der Diakonie Kork ›› Rundgang über das Gelände
Termine EF I 12.09.2012 EF II 19.09.2012 EF III 02.10.2012 9 – 12 Uhr
Methoden Vortrag, Film, Gesprächsrunde
Einführungstage
Einführung in das Arbeitsfeld der Diakonie Kork für Praktikant/innen, FSJler und Bufdis
Teilnahmebeitrag Die Kosten werden vom Geschäftsbereich übernommen
Zielgruppe Alle Jahrespraktikant/innen und Bufdis der Diakonie Kork Leitung / Referent/in Sr. Ilse Wolfsdorff, Korker Schwesternschaft; Dipl.-Pädagoge Klaus Freudenberger, Öffentlichkeitsarbeit, Diakonie Kork Hinweise Die Praktikant/innen, FSJler und Bufdis werden zu den Terminen über den Bereich Fort- und Weiterbildung eingeladen und den entsprechenden Terminen zugewiesen. 15
003
Einführungstage
Termin 07.11.2012 9 – 16 Uhr Teilnahmebeitrag Die Kosten übernimmt der Einsatzbereich
Leitbild und Menschenbild der Diakonie Kork für Praktikant/innen, FSJler und Bufdis Ziele / Inhalte ›› Vorstellung der Unternehmensleitsätze der Diakonie Kork ›› Der diakonische Arbeitsauftrag der Einrichtung ›› Auseinandersetzung mit dem Menschenbild ›› Meine eigene Rolle als Praktikant/in, FSJler oder Bufdi › in meinem Einsatzbereich Methoden Vortrag, Diskussion, Kleingruppenarbeit Zielgruppe Alle Jahrespraktikant/innen, FSJler der Diakonie Kork Leitung / Referent/in Frank Stefan, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Kork und fachlicher Leiter, in Kooperation mit Referent/innen aus den unterschiedlichen Einsatzstellen Hinweis Die Praktikant/innen, FSJler und Bufdis werden über den Bereich Fort- und Weiterbildung eingeladen.
16
Epilepsie
„Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen.“ Guy de Maupassant
004 Termin 28.02.2012 9 – 13 Uhr Anmeldeschluss 07.02.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 32,00 E Extern: 45,00 E
Grundlagen der Epilepsie I Die Epilepsieschulungen sind inhaltlich in vier verschiedenen Bausteinen ausgewiesen. Für verschiedene Zielgruppen ergibt sich, dass ein bis zwei Bausteine verpflichtend sein können oder als Auffrischungskurs wahlweise belegt werden können. Die einzelnen Bausteine sind inhaltlich so konzipiert, dass im allgemeinen Schulungsteil immer wieder andere Formen der Epilepsie vorgestellt werden. Auch eigene Fragestellungen können eingebracht werden.
Epilepsie
Ziele / Inhalte ›› Einführung in das Konzept „Generalisierte/fokale Anfälle und Epilepsien“ ›› Video-EEGs generalisierter Anfälle: Grand mal, kleine generalisierte Anfälle wie Absencen, myoklonische Anfälle, tonische Anfälle ›› Überblick über die Ursachen der Epilepsien, z. T. illustriert anhand von MRT-Bildern ›› Praktisch wichtige Aspekte zur medikamentösen Therapie der Epilepsie Methoden Vortrag, Diskussion 18
Leitung / Referent/in Oberarzt Matthias Bacher, Erwachsenenklinik, Epilepsiezentrum Kork Hinweise Neue Mitarbeitende, Praktikanten, FSJler und Bufdis werden direkt über den Bereich Fort- und Weiterbildung eingeladen.
Grundlagen der Epilepsie II
005
Die Epilepsieschulungen sind inhaltlich in vier verschiedenen Bausteinen ausgewiesen. Für verschiedene Zielgruppen ergibt sich, dass ein bis zwei Bausteine verpflichtend sein können oder als Auffrischungskurs wahlweise belegt werden können.
Termin 13.07.2012 9 – 12 Uhr
Die einzelnen Bausteine sind inhaltlich so konzipiert, dass im allgemeinen Schulungsteil immer wieder andere Formen der Epilepsie vorgestellt werden. Auch eigene Fragestellungen können eingebracht werden.
Anmeldeschluss 26.06.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 32,00 E Extern: 45,00 E
Ziele / Inhalte ›› Was ist an frühkindlichen Epilepsien besonders? ›› Ursachen von Epilepsien im frühen Kindesalter ›› Anfallssymptome im frühen Kindesalter ›› Klinische Verlaufsformen frühkindlicher Epilepsien (Epilepsiesyndrome) ›› Behandlung frühkindlicher Epilepsien, einschließlich ketogene Diät
Leitung / Referent/in Chefarzt PD Dr. Thomas Bast, Kinderklinik, Epilepsiezentrum Kork Hinweise Neue Mitarbeitende, Praktikanten, FSJler und Bufdis werden direkt über den Bereich Fort- und Weiterbildung eingeladen.
19
Epilepsie
Methoden Vortrag, Diskussion
006 Termin 04.10.2012 9 – 13 Uhr Anmeldeschluss 13.09.2012
Epilepsie
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 32,00 E Extern: 45,00 E
Grundlagen der Epilepsie III Die Epilepsieschulungen sind inhaltlich in vier verschiedenen Bausteinen ausgewiesen. Für verschiedene Zielgruppen ergibt sich, dass ein bis zwei Bausteine verpflichtend sein können oder als Auffrischungskurs wahlweise belegt werden können. Die einzelnen Bausteine sind inhaltlich so konzipiert, dass im allgemeinen Schulungsteil immer wieder andere Formen der Epilepsie vorgestellt werden. Auch eigene Fragestellungen können eingebracht werden. Ziele / Inhalte ›› Video-EEG – Temporallappenanfälle – temporaler Anfall mit sekundärer Generalisierung ›› Video-EEG – Extratemporale Epilepsien – Frontallappen- und Parietallappenepilepsien ›› Anfallsbeobachtung – Wie mache ich das? ›› Anfallsdokumentation – Was ist sinnvoll? ›› Typische Auren, die für temporale oder extratemporale Genese sprechen ›› Anfallsartige Bewusstseinsstörungen – Fokaler, epileptischer Anfall – Migräne mit fokalem neurologischem Defizit – Kardiogene Synkope ›› Notwendige Beobachtungen und „Erste Hilfe“
20
Methoden Vortrag, Diskussion Leitung / Referent/in Oberärztin Dr. Sofia Bilic, Erwachsenenklinik, Epilepsiezentrum Kork Hinweise Neue Mitarbeitende, Praktikanten, FSJler und Bufdis werden direkt über den Bereich Fort- und Weiterbildung eingeladen.
Grundlagen der Epilepsie IV
007
Die Epilepsieschulungen sind inhaltlich in vier verschiedenen Bausteinen ausgewiesen. Für verschiedene Zielgruppen ergibt sich, dass ein bis zwei Bausteine verpflichtend sein können oder als Auffrischungskurs wahlweise belegt werden können.
Termin 23.11.2012 9 – 12 Uhr
Die einzelnen Bausteine sind inhaltlich so konzipiert, dass im allgemeinen Schulungsteil immer wieder andere Formen der Epilepsie vorgestellt werden. Auch eigene Fragestellungen können eingebracht werden.
Anmeldeschluss 26.10.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 32,00 E Extern: 45,00 E
Methoden Vortrag, Diskussion Leitung / Referent/in Oberarzt Dr. Christoph Kurth, Dipl.-Sozialarbeiterin Michaela-Pauline Lux Erwachsenenklinik, Epilepsiezentrum Kork Hinweise Neue Mitarbeitende, Praktikanten, FSJler und Bufdis werden direkt über den Bereich Fort- und Weiterbildung eingeladen.
21
Epilepsie
Ziele / Inhalte ›› Video-EEG – nichtepileptische Anfälle – Abgrenzung zu Frontallappen- und zu Parietallappenanfällen – Verhalten im Anfall ›› Anfallsbeobachtung – Wie mache ich das? ›› Anfallsdokumentation – Was ist sinnvoll? ›› Typische Klinik, die für nicht epileptische Genese spricht ›› Anfallsbeobachtung nichtepileptischer Anfälle – Wie mache ich das? ›› Anfallsdokumentation – Was ist sinnvoll? ›› Soziale Aspekte in der Epilepsiebehandlung
008 Termine 27.04.2012 14.11.2012 weitere Termine auf Anfrage 9 – 12 Uhr Anmeldeschluss Jeweils 3 Wochen vor Kursbeginn Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 32,00 E Extern: 45,00 E
Praxisteil Epilepsie – Anfallsbegleitung Dieser Praxisteil Epilepsie vertieft die in den Grundlagenkursen Epilepsie I – IV vermittelten Inhalte. Erfahrene Mitarbeitende des Epilepsiezentrums Kork geben eine praxisnahe Anleitung zur Begleitung und Betreuung von Menschen im epileptischen Anfall. Für die Teilnehmenden besteht auch die Möglichkeit, praxisnahe Fragen im Umgang mit Epilepsie, bezogen auf den eigenen Arbeitsbereich, einzubringen. Ziele / Inhalte ›› Vertiefung der in den Grundlagenkursen I – IV vermittelten Inhalte ›› Anfallsbeobachtung und Anfallsdokumentation ›› Handlungsmöglichkeiten in der konkreten Anfallssituation ›› Sicherheit im Umgang mit Epilepsiekranken
Epilepsie
Methoden Vortrag, Video, Fallbeispiele aus der Praxis
22
Zielgruppe / max. 20 TN Alle Mitarbeitenden, die sich mehr Sicherheit im Umgang mit Anfällen wünschen und möglichst einen Baustein Epilepsie (I – IV) besucht haben. Leitung / Referent/in Elisabeth Steurer und Gerlinde Bodamer, Station IME, Epilepsiezentrum Kork Hinweise Die Teilnahme an einem Grundlagenkurs Epilepsie I – IV ist wünschenswert.
Grundlagen der Epilepsie für Besucher/innen
009
Dieser kurze Vortrag soll interessierten externen Besuchern und Besucherinnen die Möglichkeit geben, einen Einblick in das Krankheitsbild Epilepsie zu gewinnen und sich einen ersten Überblick über die Arbeit im Epilepsiezentrum Kork zu verschaffen.
Termine GK I 28.02.2012 GK II 13.07.2012 GK III 04.10.2012 GK IV 23.11.2012 13 – 13.45 Uhr
Ziele / Inhalte ›› Ursachen der schwer behandelbaren Epilepsien ›› Behandlungsmöglichkeiten ›› Diagnostik im Epilepsiezentrum Kork
Anmeldeschluss 6 Wochen vor dem jeweiligen Kurstermin
Methoden Vortrag, Diskussion
Teilnahmebeitrag entfällt
Leitung / Referent/in Oberarzt Matthias Bacher, Chefarzt PD Dr. Thomas Bast, Oberärztin Dr. Sofia Bilic, Oberarzt Dr. Christoph Kurth, Epilepsiezentrum Kork
23
Epilepsie
Hinweise Eine Anmeldung ist nur gruppenweise möglich.
010 Termin auf Anfrage im März 2012 14 – 15 Uhr Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 40,00 E Extern: 55,00 E
Epilepsie – Diagnostik I Wesentliche Verbesserungen der Epilepsiediagnostik und -therapie der letzten Jahre haben Einzug in unser Repertoire gehalten und werden nicht immer gut verstanden. Dazu gehören auf diagnostischer Seite bildgebende Verfahren wie SPECT, PET, funktionelles MRT oder Post-Processing-Analysen, therapeutisch neue Operationsverfahren wie GammaKnife-Surgery oder multiple subpiale Transsektionen. Ziele / Inhalte ›› Untersuchungsbausteine in der prächirurgischen Diagnostik: – Möglichkeiten und Grenzen – Beispiele aus den verschiedenen Bausteinen der Diagnostik ›› Palliative Maßnahmen Methoden Vortrag
Epilepsie
Zielgruppe / MAX. 20 TN Interessierte Mitarbeitende Leitung / Referent/in Dr. Julia Scholly, Erwachsenenklinik, Epilepsiezentrum Kork 24
Epilepsie – Diagnostik II
011
Wesentliche Verbesserungen der Epilepsiediagnostik und -therapie der letzten Jahre haben Einzug in unser Repertoire gehalten und werden nicht immer gut verstanden. Dazu gehören auf diagnostischer Seite bildgebende Verfahren wie SPECT, PET, funktionelles MRT oder Post-Processing-Analysen, therapeutisch neue Operationsverfahren wie GammaKnife-Surgery oder multiple subpiale Transsektionen.
Termin 09.05.2012 14 – 15 Uhr
Ziele / Inhalte ›› Schwer behandelbare Temporallappenepilepsie ›› Schritte zur operativen Therapie ›› Beispiele mit Video-EEG, MRT, PET, fMRT und neuropsychologische Diagnostik
Anmeldeschluss 25.04.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 40,00 E Extern: 55,00 E
Methoden Vortrag Zielgruppe / MAX. 20 TN Interessierte Mitarbeitende
25
Epilepsie
Leitung / Referent/in Dr. Anke Maren Staack, Erwachsenenklinik, Epilepsiezentrum Kork
012 Termin 27.06.2012 14 – 15 Uhr Anmeldeschluss 24.05.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 40,00 E Extern: 55,00 E
Epilepsie – Diagnostik III Wesentliche Verbesserungen der Epilepsiediagnostik und -therapie der letzten Jahre haben Einzug in unser Repertoire gehalten und werden nicht immer gut verstanden. Dazu gehören auf diagnostischer Seite bildgebende Verfahren wie SPECT, PET, funktionelles MRT oder Post-Processing-Analysen, therapeutisch neue Operationsverfahren wie GammaKnife-Surgery oder multiple subpiale Transsektionen. Ziele / Inhalte ›› Schwer behandelbare extratemporale Epilepsien ›› Behandlungsschritte auf dem Weg zur operativen Therapie ›› Beispiele aus der prächirurgischen Diagnostik Methoden Vortrag Zielgruppe / MAX. 20 TN Interessierte Mitarbeitende
Epilepsie
Leitung / Referent/in Dr. Sofia Bilic, Erwachsenenklinik, Epilepsiezentrum Kork
26
Anfallstestung
013
Neben Anfallsbegleitung, -beobachtung und -beschreibung ist die Anfallstestung ein wichtiger Baustein einer umfassenden Epilepsiediagnostik. Sie liefert wertvolle Hinweise auf Art und Lokalisation der Anfälle. Im medizinischen Bereich tätige Mitarbeiter sollten idealerweise in der Lage sein, eine solche Testung durchzuführen.
Termin 10.10.2012 14 – 17 Uhr
Ziele / Inhalte ›› Anatomische, physiologische Grundlagen ›› Testung weshalb? ›› Know-how zur Durchführung einer Testung ›› Standardtestung, bei jedem Anfall durchzuführen ›› Speziellere Testung, orientiert am Anfallsablauf ›› Videodemonstration zu allen Anfallsarten ›› Vorstellung möglicher Testutensilien
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 40,00 E Extern: 55,00 E
Anmeldeschluss 17.09.2012
Methoden Powerpointpräsentation, Videos, Fallbeispiele
Leitung / Referent/in Elisabeth Steurer, Kinderkrankenschwester, Study Nurse, Ingeborg Fazekas, Kinderkrankenschwester, Study Nurse, Epilepsiezentrum Kork
27
Epilepsie
Zielgruppe / MAX. 20 TN Krankenpflegepersonal, MTAF, Heilerziehungspfleger/innen der Klinik
014 Termin 13.03.2012 14 – 16 Uhr Anmeldeschluss 20.02.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 40,00 E Extern: 55,00 E
Antiepileptika – Wirkungen und Nebenwirkungen In einem Epilepsiezentrum spielt die Therapie mit Antiepileptika erster, zweiter und fernerer Wahl neben Diagnostik und Diagnosefindung die entscheidende Rolle. Die Kenntnis um Wirkungen, Nebenwirkungen und Haupteinsatzbereiche der einzelnen Antiepileptika ist von hoher Wichtigkeit. Dies soll vermittelt und mit Fallbeispielen anschaulich erläutert werden. Ziele / Inhalte ›› Welches sind Antiepileptika erster Wahl, zweiter Wahl und fernerer Wahl? ›› Wann werden sie eingesetzt? ›› Mit welchen Nebenwirkungen muss ich in welchem Zeitfenster rechnen? ›› Was kann und muss ich bei welchen Nebenwirkungen tun?
Epilepsie
Methoden Vortrag und Fragen Zielgruppe / MAX. 20 TN Mitarbeitende der EEG-Abteilung der Klinik, interessierte Mitarbeitende anderer Bereiche 28
Leitung / Referent/in Dr. Adelheid Wiemer-Kruel, Ltd. Oberärztin, Kinderklinik, Epilepsiezentrum Kork
Klinische Studien am Epilepsiezentrum Kork
015
Im Jahre 2008 wurde am Epilepsiezentrum Kork eine eigene Studienabteilung geschaffen, die alle Voraussetzungen für eine qualifizierte Durchführung von Studien und eine optimalen Begleitung der teilnehmenden Patienten bietet.
Termin 03.02.2012 10 – 11.30 Uhr
Ziele / Inhalte ›› Zulassung von Arzneimitteln ›› Europäische und nationale rechtliche Regelwerke/GCP (Good Clinical Practice) ›› Phasen einer Studie ›› Studiendesign ›› Planung und Durchführung ›› Studien am Epilepsiezentrum Kork
Anmeldung Eine telefonische Anmeldung im Bereich Fort- und Weiterbildung ist für die Organisation hilfreich Teilnahmebeitrag Der Vortrag ist für alle Interessierten kostenfrei
Methoden Vortrag Zielgruppe Mitarbeitende, die Studienpatienten auf den Stationen des Epilepsiezentrums Kork oder im Wohnverbund Kork betreuen und alle Interessierten Leitung / Referent/in Dr. Barbara Hillenbrand, Oberärztin Studienabteilung, Epilepsiezentrum Kork
29
Epilepsie
Die Teilnahme an Medikamentenstudien ermöglicht es unseren Patienten, frühzeitig von Innovationen auf dem Gebiet der medikamentösen Therapie zu profitieren und wir können unseren Patienten, welche trotz bester Diagnostik und Therapiemöglichkeiten immer noch Anfälle haben, eine hoffnungsvolle Therapieoption anbieten.
016
Epilepsie und Arbeit
Termine 21.03.2012 und 10.10.2012 im Epilepsiezentrum Kork
Im Rahmen eines Modellprojekts zur Förderung der Ausbildungschancen von jungen Menschen mit Epilepsie wurde diese mittlerweile langjährig mit großem Erfolg durchgeführte Fortbildung entwickelt.
14.11.2012 im Berufsbildungswerk Waiblingen 9 – 17 Uhr
Ziele / Inhalte Ziele dieser Fortbildung sind, dass die Teilnehmenden Ursachen und Erscheinungsbilder der Epilepsien kennen und erste Hilfe bei epileptischen Anfällen leisten können. Sie werden über die spezifischen psychologischen und sozialrechtlichen sowie berufspädagogischen Aspekte der Erkrankung informiert, und können sie in der Arbeit mit den jungen Menschen umsetzen.
Anmeldeschluss Jeweils 3 Wochen vor dem Termin
1) medizinischer Teil Einführung (Häufigkeit, Definition, Ursachen, Entstehung); Anfallsformen mit Filmmaterial; Was tun bei Anfällen?;
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 70,00 E Extern: 85,00 E
Diagnose und Therapie 2) psychologischer Teil Leistungsvermögen und Persönlichkeit; psychische Belastungen; psychosoziale Aspekte der Epilepsien bei Jugendlichen; Einschränkungen im Lebensalltag 3) sozialrechtlicher Teil Sozialleistungen; Auskunfts-/Offenbarungspflicht gegenüber Dritten; Aufsichtspflicht, Haftung; Unfallgefährdung; versicherungsrechtliche Fragen; Epilepsie und Führerschein
Epilepsie
4) berufspädagogischer Bereich berufliche Möglichkeiten (auf Grundlage der Empfehlungen der Berufsgenossenschaft); berufliche Eignung; Übergang Ausbildung – Beruf; Eingliederungshilfen; gesetzliche Grundlagen
30 Methoden Vortrag, Film, Austausch Zielgruppe Interessierte am Thema „Epilepsie & Arbeit“ Leitung/ Referent/in Referenten/innen aus dem Epilepsiezentrum Kork aus den Fachbereichen Medizin, Psychologie und Sozialarbeit. Hinweise Wir führen diese mulitprofessionelle Schulung auch auf Anfrage als inhouse Fortbildung durch.
Kursleiter/innenseminar PEPE
017
PEPE – das Psycho-Edukative-Programm Epilepsie Das audiovisuelle Patienten-Schulungsprogramm PEPE wurde in Bethel entwickelt, um Menschen, die an Epilepsie erkrankt sind, über die verschiedenen Aspekte der Krankheit zu informieren und zur Mitarbeit zu motivieren. Um das PEPEProgramm durchführen zu können, muss ein dreitägiges Kursleiter/innenseminar besucht werden.
Termin 3 Tage, auf Anfrage jeweils 9 – 17 Uhr
Ziele / Inhalte ›› Sie lernen die theoretischen Hintergründe von PEPE kennen. ›› Sie werden durch die acht Kurseinheiten geführt und üben sich in der praktischen Anwendung. ›› Sie werden mit der speziellen Methodik und Didaktik des Kurses vertraut gemacht und erhalten praktische Hinweise zur Moderation.
Teilnahmebeitrag 320,00 E zzgl. Materialkosten
Anmeldeschluss 11.06.2012
Zielgruppe / MAX. 20 TN Angehörige der verschiedenen Berufsgruppen aus dem Gesundheits- und Sozialwesen, die in der Betreuung epilepsiekranker Menschen mit zusätzlichen Behinderungen tätig sind. Kenntnisse über Epilepsie sind erforderlich. Leitung / Referent/in Dr. Bernd Huber, Projektleitung PEPE, Bildung + Beratung Bethel, v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel, Bielefeld Hinweise Zur Durchführung des PEPE-Kurses sind zwei Kursleiter erforderlich. Wir empfehlen Ihnen daher dringend, sich zusammen mit einem Kollegen / einer Kollegin anzumelden, mit dem/der Sie zukünftig den Kurs durchführen werden. Wir bitten Sie, pro Kursleiter-Duo einen Laptop mitzubringen.
31
Epilepsie
Durch die Teilnahme am Seminar erwerben Sie die Berechtigung sowie die notwendigen Materialien zur Durchführung von PEPE-Kursen.
018 Termin 05.10.2012
Tag der Epilepsie Epilepsie hat viele Formen und Gesichter, ist mit vielen Vorurteilen verbunden und noch immer ein gesellschaftliches Tabuthema. Eine Organisation, die sich für Betroffene einsetzt, ist die deutsche Epilepsievereinigung (DE) mit Sitz in Berlin. Sie wurde 1988 gegründet und vertritt die Interessen der Anfallskranken auf nationaler und internationaler Ebene. Der jährlich stattfindende Tag der Epilepsie ist ein Projekt der deutschen Epilepsievereinigung. Diese Zentralveranstaltung wird in unterschiedlichen Städten durchgeführt. Auch das Epilepsiezentrum Kork hat in den letzten Jahren am Tag der Epilepsie Fachkongresse und einen „Tag der offenen Tür“ durchgeführt. Nähere Informationen zu den bereits durchgeführten und noch geplanten Veranstaltungen können Sie unter www.epilepsie.sh oder unter www.diakonie-kork.de abrufen.
Epilepsie
Eine Programmübersicht für den Tag der Epilepsie am 5.10.2012 und mögliche Angebote im Epilepsiezentrum Kork können Sie ab Juni 2012 im Bereich Fort- und Weiterbildung erfragen.
32
Zielgruppe Alle am Thema Epilepsie Interessierten Leitung / Referent/in Prof. Dr. Bernhard Steinhoff, Epilepsiezentrum Kork
Inklusion und Selbstbestimmung
„Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Schutzmauern, die anderen Windmühlen.“ chinesische Weisheit
019 TerminE 01.03.2012 08.11.2012 9 – 12 Uhr
Inklusion und Selbstbestimmung
Weitere Termine können bei Bedarf auf Anfrage eingerichtet werden. Es ist auch möglich, das Angebot als Teamschulung zu buchen Anmeldeschluss Jeweils 3 Wochen vor Kursbeginn Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 50,00 € Extern: 65,00 €
34
Einführung in die Grundaussagen der UN-Konvention Inklusion als Leitbild ist in der Behindertenhilfe in aller Munde. Die Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen ist nun in Deutschland nach der Ratifizierung rechtsverbindlich. Daraus ergeben sich neue Herausforderungen für unsere Gesellschaft und Orientierung für die deutsche Behindertenhilfe. Auch die weiteren Entwicklungen und Entscheidungen innerhalb der Diakonie Kork werden sich in Zukunft daran messen müssen, ob sie im Sinne der Behindertenrechtskonvention getroffen werden. Der Workshop gibt einen Überblick über die Kernaussagen der UN-Konvention, die sich daraus abzuleitenden Veränderungsprozesse und Veränderungschancen, auch bezogen auf den eigenen konkreten Arbeitsplatz. Ziele / Inhalte ›› Was genau sind die Kernaussagen der UN-Konvention? ›› Was ist unter Inklusion eigentlich zu verstehen? ›› Welchen Stellenwert haben die Gemeinwesenarbeit und Sozialraumorientierung? ›› Welche Wege verfolgt die Diakonie Kork auf dem Weg zur Umsetzung der UN-Konvention? ›› Welche Herausforderungen ergeben sich daraus für mich, bezogen auf meinen eigenen Arbeitskontext? ›› Wo habe ich auf diesem Wege Unterstützungsbedarf? Methoden Impulsvortrag, moderierte Kleingruppenarbeit Zielgruppe / max. 30 TN Alle am Thema Interessierten Leitung / Referent/in Beate Geyermann-Braun, Dipl.-Pädagogin, Gestalttherapeutin, systemischer Coach, Bildungsreferentin, Diakonie Kork
Die Diakonie Kork auf dem Weg zur Umsetzung der UN-Konvention
020
Auf Einladung des Vorstands besteht bei diesem Angebot die Gelegenheit, sich über aktuelle Projekte innerhalb der Diakonie Kork zu informieren, die im Zusammenhang stehen mit der Umsetzung der in der UN-Konvention eingeforderten Rechte für Menschen mit Behinderung.
Termin 20.04.2012 9.30 – 13 Uhr
Teilnahmebeitrag Die Kosten werden von der Einsatzstelle übernommen
Fragestellungen dabei können sein: Wie wird konkret die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, in der Gemeinde gestärkt? Wie verändert sich das fachliche Selbstverständnis von der Betreuung zur Assistenz? Wie erleben betroffene Menschen mit Behinderung und alle anderen Beteiligten (z. B. Angehörige, gesetzliche Betreuer, Mitglieder aus der Gemeinde) diese Veränderungen? Welche neuen Anforderungen kommen da auf die Mitarbeitenden zu? Welche Auswirkungen hat das auf die weitere Entwicklung und Planung neuer Projekte? Ziele / Inhalte ›› Vorstellung von Erfahrungen bei dezentralisierten und ambulanten Wohnangeboten ›› Vorstellung des Bereichs offene Hilfen ›› Vorstellung von Initiativen zur inklusiven Beschulung ›› Ehrenamtliche Begleitung bei der Stärkung von Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung Zielgruppe / MAX. 30 TN Alle interessierten Mitarbeitenden Leitung / Referent/in Vorstand, Leitende und Mitarbeitende, die die konkrete Umsetzung einzelner Projekte verfolgen
35
Inklusion und Selbstbestimmung
Dabei können diese Entwicklungen mit Vorstand, Leitungskräften, Praktikern und betroffenen Menschen mit Behinderung gemeinsam reflektiert werden, um aus diesem Erfahrungsschatz neue Ideen für weitere Entwicklungen für den eigenen Bereich nutzbar zu machen.
Anmeldeschluss 23.03.2012
021
Inklusion und Selbstbestimmung
Termin 10. – 11.07.2012 9 – 17 Uhr
Vortrag: Die UN-Konvention über die Rechte von behinderten Menschen
Anmeldeschluss 22.05.2012
Behinderte Menschen haben die gleichen Rechte wie alle anderen Menschen auch. Überall auf der Welt. Seit 2009 gilt auch in Deutschland die UN-Konvention über die Rechte von behinderten Menschen. Aber was steht eigentlich genau in der UN-Konvention? Welche Rechte haben behinderte Menschen? Was muss anders werden in Deutschland?
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 195,00 € Extern: 225,00 €
Alle sollen über die UN-Konvention Bescheid wissen. Auch Menschen mit Lernschwierigkeiten. In der Schulung werden wir über diese Dinge sprechen. Ziele / Inhalte ›› Wie geht es behinderten Menschen auf der ganzen Welt? ›› Wie geht es behinderten Menschen in Deutschland? ›› Welche Rechte haben behinderte Menschen? ›› Was steht in der UN-Konvention? ›› Wie können behinderte Menschen ihre Rechte besser vertreten? ›› Was soll anders werden für behinderte Menschen? ›› Was soll in der Diakonie Kork anders werden, damit behinderte Menschen wirklich die gleichen Rechte haben? Wie alle anderen Menschen auch.
36
Zielgruppe / max. 18 TN Menschen mit Behinderungen / Lernschwierigkeiten und ihre Assistenten/innen Methoden Vortrag, Kleingruppen zu den verschiedenen Bereichen der UN-Konvention Leitung / Referent/in Stefan Göthling, Ricarda Kluge Mensch zuerst – Netzwerk People First Deutschland e. V., Kassel in Kooperation mit der UN–Gruppe/people-first Gruppe Diakonie Kork
Inklusion ist machbar! – Netzwerken mit System
022
Menschen mit Behinderung wollen am Leben in der Gemeinschaft teilhaben und bei öffentlichen Angeboten mit dabei sein können – als aktive Bürger/innen, die das Gemeindeleben bereichern. Damit dies gelingen kann, müssen Netzwerke von Freiwilligen und professionellen Helfern gestaltet und erfolgreich etabliert werden. Diese sind durch spezielle Spielregeln des Umgangs miteinander gekennzeichnet, sie fordern heraus, müssen wohlüberlegt angebahnt werden und möglichst gut zur Zielsetzung der Gesamteinrichtung passen. Für die Öffnung ins Umfeld hinein spielen sie eine ganz wichtige Rolle. Die Qualität der Netzwerke wird zum Gradmesser für eine gelingende Inklusion.
Termin 23.05.2012 9 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss 16.04.2012
Ziele / Inhalte ›› Wie lässt sich ein funktionierendes Netzwerk von Freiwilligen und professionellen Helfern etablieren? ›› Merkmale und Spielregeln von gemeinwesenorientierter Netzwerkarbeit ›› Rolle, Funktion und erforderliche Kompetenzen der Assistenten Herausforderungen für die Gesamtorganisation ›› Erarbeitung einer Zielmatrix für das Netzwerken in einzelnen Arbeitsbereichen Methoden Trainervortrag, Gruppenübung, Diskussion, Reflexion, Beratung Zielgruppe / max. 20 TN Alle am Thema interessierten Mitarbeitenden, insbesondere diejenigen, die Veränderungsprozesse im Kontext von inklusiven Angeboten umsetzen Leitung / Referent/in Beate Geyermann-Braun, Dipl.-Pädagogin, Gestalttherapeutin, systemischer Coach, Bildungsreferentin, Diakonie Kork; Ute Noack, Dipl.-Psychologin, systemischer Coach, Personalentwicklerin, Prozessbegleiterin
37
Inklusion und Selbstbestimmung
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 130,00 E Extern: 155,00 €
023
Individuelle Zukunftsplanung – Konkrete Umsetzungsmöglichkeiten zur Unterstützung von Selbstbestimmung bei Menschen mit Behinderungen
Termin 27. – 28.09.2012 9 – 17 Uhr Anmeldeschluss 16.08.2012
Inklusion und Selbstbestimmung
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 195,00 e Extern: 225,00 e
Selbstbestimmung fordert Assistenz oder Begleitung durch die Mitarbeiter/innen. Doch die müssen wissen, was der Mensch mit Behinderung sich für seine Zukunft wünscht, welche Träume er hat, was er erreichen will. Das können große oder nur die kleinen Veränderungen sein, die für ihn ein Mehr an Lebensqualität bedeuten, die ihm selbst und seinen Assistenten eine inhaltliche Ausrichtung geben. Um als Assistent/in oder Begleiter/in einen solchen Auftrag zu erhalten, hat sich eine Methode bewährt: die individuelle Zukunftsplanung. Ziele / Inhalte ›› Planung, Vorbereitung und Durchführung der Zukunftsplanung ›› Kennenlernen von Methoden und deren Variationen zur individuellen Zukunftsplanung ›› Entwickeln eigener Methoden zur individuellen Zukunftsplanung ›› Einüben von Techniken zur Moderation Methoden Vortrag, Diskussion, Arbeit in Kleingruppen, Rollenspiele
38
Zielgruppe / max. 18 TN Alle am Thema interessierten Mitarbeitenden aus verschiedenen Arbeitsfeldern der Behindertenhilfe Leitung / Referent/in Ulrich Hähner, Diplom-Psychologe, systemischer Familientherapeut und Supervisor
Mittendrin und nicht am Rand
024
Gemeindeintegration – wie macht man das?
Termin auf Anfrage 9.30 – 16.30 Uhr Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 105,00 €
Ziele / Inhalte ›› Was bedeutet gesellschaftliche Teilhabe? ›› Wie stellt sie sich im konkreten sozialen Umfeld dar? ›› Was verbirgt sich hinter den Ansätzen von Sozialraumorientierung, Community-Care und Gemeinwesenarbeit? ›› Wie können gesellschaftliche Netzwerke geschaffen bzw. ausgebaut und unterstützt werden? ›› Welche Rolle übernimmt dabei der/die Unterstützer/in? Methoden Fachliche Inputs, Metaplan, Kleingruppen, Selbsterfahrung Zielgruppe / MAX. 20 TN Teams die sich eine Unterstützung bei der Konkretisierung und Weiterentwicklung ihrer Konzeption im eigenen Arbeitsfeld wünschen. Leitung / Referent/in Ulrich Hähner, Diplom-Psychologe, systemischer Familientherapeut Hinweise Die Fortbildung kann auch als Teamfortbildung gebucht werden.
39
Inklusion und Selbstbestimmung
Selbstbestimmung und gesellschaftliche Teilhabe sind die wesentlichen Ziele der Behindertenhilfe (SGB IX). Dieses Seminar legt den Schwerpunkt auf gesellschaftliche Teilhabe. Sie erfordert, dass Assistenten/innen behinderter Menschen ihren professionellen Blickwinkel erweitern: von den Menschen mit Behinderung auf das soziale Umfeld. Dieser veränderte Fokus wird auch umschrieben mit den Begriffen „Sozialraumorientierung, Community-Care und Gemeinwesenarbeit“. Wie können professionelle Assistenten/innen in der Gemeinde gesellschaftliche Netzwerke schaffen, die „tragend“ sind für ein „Leben mittendrin“?
025 Termin 28.03.2012 9 – 17 Uhr Anmeldeschluss 13.02.2012
Inklusion und Selbstbestimmung
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 130,00 e Extern: 155,00 e
Veränderungsprozesse im Spannungsfeld von Sicherheit und Freiheit Organisationen unterliegen ständiger Veränderung: Neue Zielrichtungen werden gesetzt, Projekte aufgelegt, Rahmenbedingungen verändern sich. Dies ist eine Herausforderung für alle, insbesondere aber für Leitungspersonen. Als Leitungskraft muss man gesetzte Neuerungen umsetzen, selbst Neues anstoßen, in Richtung der Mitarbeitenden wirken, in Richtung der Einrichtung. Dies stellt hohe Anforderungen an Leitung, führt auch zu Belastungen. Wie erkennt man als Leitung Veränderungsbedarfe? Wie geht man mit Belastungen um? Welche Handlungsstrategien hat man, wie kann man Veränderungsprozesse unterstützen? In diesem Seminar wird das Spannungsfeld von Sicherheit und Freiheit als Möglichkeit vorgestellt, Bedarfe in Veränderungsprozessen zu verstehen und entsprechende Handlungsstrategien abzuleiten. Ziele / Inhalte ›› Veränderungen im Spannungsfeld von Sicherheit und Freiheit ›› Handlungsstrategien und Positionierung ›› Umgang mit Belastung und Widersprüchlichkeiten ›› Vermittlung von Veränderungskompetenzen Methoden Kurzvorträge, Kleingruppenübungen
40 Zielgruppe / max. 15 TN Leitungskräfte der mittleren Führungsebene in Sozialeinrichtungen Leitung / Referent/in Dr. Jan Glasenapp, Psychologischer Psychotherapeut in eigener Praxis, Supervisor (DVT), Dozent an verschiedenen Aus- und Fortbildungsinstituten
Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung auf dem Prüfstand
026
Seit einigen Jahren entwickelt sich das professionelle Selbstverständnis und Handeln der Fachkräfte in der Behindertenhilfe in Richtung Selbstbestimmung und Assistenz. Solche paradigmatischen Veränderungen bergen immer auch Verunsicherungen in sich. In diesem Seminar geht es darum, zum einen das Recht des behinderten Menschen auf ein weitgehend selbstbestimmtes Leben zu betrachten und andererseits um die Aufgaben, die sich aus dem Betreuungsauftrag ergeben. Es sollen allerdings nicht extreme Ausnahmesituationen im Vordergrund stehen, sondern die tatsächlichen Probleme im beruflichen Alltag. Es geht darum, gute Wege der Aushandlung zu finden und die Sicherheit im professionellen Handeln als Assistent zu erhöhen.
Termin 05.07.2012 9.30 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss 31.05.2012
Ziele / Inhalte ›› Wie weit stehe ich als Assistenz auch rechtlich in der Verantwortung? ›› Steht mein Chef hinter mir, wenn ich Risiken zulasse? ›› Verletze ich möglicher Weise meine Aufsichts- und Betreuungspflichten und muss ich dafür haften? ›› Wo stehe ich im Spannungsfeld zwischen gesetzlichem Betreuer und den Wünschen des behinderten Menschen? Methoden Fachliche Inputs, Metaplan, Kleingruppen, Selbsterfahrung Zielgruppe / max. 16 TN Alle am Thema interessierten Mitarbeitenden aus verschiedenen Arbeitsfeldern der Behindertenhilfe Leitung / Referent/in Ulrich Hähner, Diplom-Psychologe, systemischer Familientherapeut und Supervisor
41
Inklusion und Selbstbestimmung
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 105,00 e Extern: 130,00 e
027
Spurensuche – biografische Begleitung von Menschen mit Behinderung Wo komme ich her? Wo bin ich jetzt? Wo will ich hin?
Termin 14.06.2012 9 – 16 Uhr und 15.06.2012 8.30 – 15.30 Uhr Anmeldeschluss 03.05.2012
Inklusion und Selbstbestimmung
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 195,00 € Extern: 225,00 e
Bei der Begleitung von Menschen mit Behinderung wird zunehmend deutlich, dass nicht nur das „Hier und Jetzt“ im Alltag eine Rolle spielen darf, sondern vor allem dem biografischen „Geworden-Sein“ eines Menschen mit Behinderung Beachtung geschenkt werden muss. Viele Mitarbeitende haben die Erfahrung gemacht, dass erst die Auseinandersetzung mit der Biografie ermöglicht, die Wünsche, Bedürfnisse und Ziele eines Menschen mit Behinderung zu erkennen und so auch in der Zukunftsplanung daran anzuknüpfen zu können. Die Fortbildung eröffnet Wege, wie Mitarbeitende den gemeinsamen Rückblick in Lebensgeschichte(n) von Menschen mit Behinderungen methodisch gestalten und für ihre Arbeit nutzen können. Ziele / Inhalte ›› Kennenlernen klassischer Elemente und Methoden der Biografiearbeit und der individuellen Hilfe-/ Zukunftsplanung ›› Verknüpfung dieser beiden Ansätze, um den gemeinsamen Rückblick in Lebensgeschichte(n) von Menschen mit Behinderung methodisch zu gestalten und für die Zukunftsplanung nutzbar zu machen ›› Konkrete umsetzbare Ziele mit dem Instrument der SMART-Kriterien vereinbaren
42 Methoden Impulsvortrag, praktische Anregungen, Kleingruppen Zielgruppe / MAX. 20 TN Alle am Thema interessierten Mitarbeitenden Leitung / Referent/in Sören Roters-Möller, Diplom-Pädagoge, Leiter der Fortbildungsinitiative „Den Ruhestand gestalten LERNEN“, Wiss. Mit. an der Alanus Hochschule; Milena Roters, Diplom-Sozialpädagogin, zertifizierte Case-Managerin
Eltern- und Angehörigenarbeit im Kontext von Inklusion – ein Balanceakt!?
028
Institutionelles Selbstverständnis, an Leitideen wie Inklusion und Selbstbestimmung orientierte Fachlichkeit und die Wünsche der Eltern und Angehörigen nach einer umfassenden Versorgung ihrer Kinder in Wohnheim und Werkstatt scheinen häufig nicht unter einen Hut zu bringen zu sein. Eltern / Angehörige und Mitarbeiter – eine oft überdauernde Geschichte von Konflikten, Kränkungen, Missverständnissen und Gegeneinander? – Daran kann man arbeiten. Man kann Eltern nicht ändern, aber man kann die eigene Einstellung und Haltung überprüfen und versuchen, Eltern verständnisvoll, mit Respekt und der dazugehörigen kommunikativen Kompetenz zu begegnen. Eltern wollen vor allem bei Veränderungen in den Einrichtungen geduldig und mit Verständnis begleitet werden.
Termin 8. – 9.10.2012 9 – 17 Uhr Anmeldeschluss 27.08.2012
Ziele / Inhalte Entwicklung von Kommunikationsformen mit Eltern, die der Beziehung zu ihnen zuträglich sind. Dazu gehören: ›› Transparenz ›› Ein klares institutionelles Konzept im Umgang mit Eltern als strukturelles Merkmal ›› Eine offene Haltung ›› Kompetenz in der Gesprächsführung 43 Methoden Einzelvortrag, Üben von Methoden der Gesprächsführung über Gruppenarbeit, Rollenspiele mit Videofeedback Zielgruppe / MAX. 20 TN Alle am Thema interessierten Mitarbeitenden, insbesondere diejenigen, die Veränderungsprozesse im Kontext von inklusiven Angeboten umsetzen Leitung / Referent/in Ulrich Hähner, Diplom-Psychologe, systemischer Familientherapeut und Supervisor
Inklusion und Selbstbestimmung
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 195,00 e Extern: 225,00 e
029
Balancieren in Spannungsfeldern – zwischen eigener Sicherheit und einer Praxis der Freiheit
Termin 15. – 16.10.2012 9 – 17 Uhr Anmeldeschluss 05.09.2012
Inklusion und Selbstbestimmung
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 225,00 € Extern: 255,00 €
44
Die Arbeit für Menschen, besonders für durch die Gesellschaft behinderte Menschen, ist eine Arbeit in Spannungsfeldern ohne Patentrezepte. Es ist eine Arbeit, die anstrengend ist und die ganze eigene Person des professionell Helfenden fordert. In diesem zweitägigen Workshop wird es darum gehen, einen Einblick in die unterschiedlichen Spannungsfelder zu geben und gemeinsam Wege zu finden, die unterschiedlichen Pole angemessen und im Sinne eines „Sowohl-Als-Auch“ statt eines „Entweder-Oder“ auszubalancieren. Das Konzept der Arbeit in Spannungsfeldern soll helfen, die Vielfalt an unterschiedlichen Ansätzen in der Arbeit für Menschen besser zu systematisieren. Es bietet ein Gerüst, das in der praktischen Arbeit helfen kann, Entscheidungen zu fällen. Ziele / Inhalte ›› Spannungsfelder in der Arbeit für Menschen (mit Behinderungen) – ein Überblick ›› Balancieren, ohne den eigenen Halt zu verlieren – ein Konzept ›› Notwendigkeiten für eine Praxis der Sicherheit und eine Praxis der Freiheit ›› Praktische Übungen zur Umsetzung der Konzepte ›› Möglichkeiten, das eigene Handeln in konkreten schwierigen Situationen zu reflektieren Methoden Impulsvortrag, Übungen zur Selbsterfahrung und Kleingruppenarbeit. Die Teilnehmer/innen sollen hierzu ihre eigenen Erfahrungen mit schwierigen Situationen einbringen. Zielgruppe / MAX. 20 TN Interessierte Mitarbeiter/innen der Behindertenhilfe aus Wohnbereichen, Werkstätten, Schule und dem Fachdienst sowie anderen Bereichen psychosozialen Handelns Leitung / Referent/in Dr. Jan Glasenapp, Psychologischer Psychotherapeut
Leichte Sprache
030
Lange Sätze, unverständliche Begriffe, ein unübersichtlicher Textaufbau: Was für einen geübten Leser ärgerlich ist, stellt für viele Menschen mit Beeinträchtigungen oft ein großes Hindernis dar. Durch unüberlegte Formulierungen und eine schwierige Textgestaltung bleibt vielen Menschen der Zugang zu schriftlichen Informationen verwehrt. Hierdurch wird ihnen die Möglichkeit zur selbstbestimmten Lebensführung erschwert. Das Konzept „Leichte Sprache“ bietet hierfür eine Lösung und will dazu beitragen, dass Menschen mit Behinderung ihr Leben selbstständiger gestalten können.
Termin 02.05.2012 9 – 17 Uhr
Methoden Theorie-Input, Diskussion, Übungen Zielgruppe / max. 16 TN Mitarbeiter/innen und Leiter/innen in der Behindertenhilfe und alle am Thema Interessierten Leitung / Referent/in Volker Uhle, Diplom-Pädagoge, Büro für leichte Sprache, Lebenshilfe Bremen
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 105,00 € Extern: 130,00 €
45
Inklusion und Selbstbestimmung
Ziele / Inhalte ›› Kennenlernen der Grundlagen und der Bedeutung der Leichten Sprache ›› Was ist Leichte Sprache? (Definition, Ursprung) ›› Warum Leichte Sprache? – Aufgaben und Bedeutung des Lesens – Bedeutung der Leichten Sprache – Nutzergruppe – Einschränkende Faktoren ›› Wie funktioniert Leichte Sprache? – Der Verstehensprozess – Kriterien der Leichten Sprache ›› Üben im Gestalten von eigenen Texten in eigener Sprache und mit Hilfsmitteln
Anmeldeschluss 21.03.2012
031 Termin 29.03.2012 20 – 22 Uhr
Inklusion und Selbstbestimmung
Anmeldung Der Besuch des Vortrags ist kostenfrei. Eine telefonische Anmeldung im Bereich Fort- und Weiterbildung ist für die Organisation hilfreich.
Vortrag: „Assistenz und Inklusion im Handeln Jesu“ Die Diakonie Kork versteht ihren Auftrag als einen in der Nachfolge Jesu Christi. Aus diesem Grund macht es Sinn, gezielt im Handeln Jesu, so wie es uns in den Evangelien überliefert ist, nach Mustern zu suchen, die für die aktuelle Orientierung unserer Arbeit wegweisend sein können. Am Beispiel verschiedener Begegnungen Jesu mit Menschen seiner Zeit soll der Frage nachgespürt werden, wie er auf Menschen zuging, welches Menschenbild ihn bestimmte und was wir heute daraus für unser Tun ableiten können. Methoden Vortrag Zielgruppe / MAX. 12 TN Offen für alle interessierten Mitarbeitenden Leitung / Referent/in Frank Stefan, Vorstandsvorsitzender Diakonie Kork
46
Kommunikation mit Menschen mit Behinderungen
„Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.“ Laotse
032 Termin 17. – 19.10.2012 Praxistag am 03.12.2012 8 – 16 Uhr
Kommunikation mit Menschen mit Behinderungen
Anmeldeschluss 05.09.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 260,00 € Extern: 280,00 €
Basale Stimulation – Grundlagenzertifikatskurs Basale Stimulation will Menschen mit Wahrnehmungs- und Aktivitätsbeeinträchtigungen Angebote für ihre persönliche Entwicklungs- und Wahrnehmungsfähigkeit machen. Das pädagogisches Förderkonzept nach Prof. A. Fröhlich stammt ursprünglich aus der Behindertenarbeit, die Prinzipien dieses Konzeptes sind allerdings für alle Menschen bedeutsam. Ziele / Inhalte ›› Erarbeiten von Qualitätskriterien der BS ›› Die Bedeutung der menschlichen Hände als professionelles Werkzeug für Dialogformen: – Berührungsqualitäten und ihre Intensionen – Berührungstestament ›› Die Haut als therapeutisches Medium in der Pflege sowie als Kommunikationsaspekt mit sich selbst und der Umgebung. ›› Verschiedene Angebote und Möglichkeiten zur vestibulären, vibratorischen, auditiven, visuellen, oralen und olfaktorischen Stimulation Methoden Einzel- und Partnererfahrungsübungen, Üben am gesunden Menschen, Praxisübungen im eigenen Einsatzbereich beim Reflexionstag
48 Zielgruppe / MAX. 16 TN Mitarbeitende der heilpädagogischen Förderung und alle an der Basisqualifikation Interessierte. Leitung / Referent/in Stefan Löffler, Staatlich anerkannter Altenpfleger, Praxisbegleiter Basale Stimulation in der Pflege, BDH-Klinik Elzach Hinweis Der Grundlagenkurs mit anschließender Praxisreflexion wird mit einem Zertifikat bescheinigt. Die TN können auf Wunsch die Basisseminarmappe für 5 € beim Referenten erwerben.
Psychische Erkrankungen
033
In diesem einführenden Seminar sollen Grundlagen zum Verständnis psychischer Störungen und Erkrankungen vermittelt werden. Neben dem Erkennen von psychischen Auffälligkeiten bei Patient/innen / Bewohner/innen / Mitarbeiter/ innen wird es auch darum gehen, das Verständnis für psychische Störungen zu erweitern und die persönliche Handlungskompetenz von Mitarbeitenden zu unterstützen.
Termin 26. – 27.03.2012 9 – 17 Uhr
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 225,00 € Extern: 255,00 €
Methoden Einzelvortrag, fallbezogene Kleingruppenarbeit, themenspezifische Übungen Zielgruppe / MAX. 18 TN Alle am Thema interessierten Mitarbeitenden Leitung / Referent/in Dr. Jan Glasenapp, Psychologischer Psychotherapeut in eigener Praxis, Supervisor (DVT), Dozent an verschiedenen Aus- und Fortbildungsinstituten
49
Kommunikation mit Menschen mit Behinderungen
Ziele / Inhalte ›› Wichtige Krankheitsbilder werden vorgestellt, besonders Depressionen, Angststörungen, Zwangsstörungen und Persönlichkeitsstörungen. ›› Ursachen, Verläufe und Folgen psychischer Erkrankungen ›› Psychische Störungen und Traumatisierungen ›› Pädagogische und therapeutische Grundhaltungen ›› Vorstellung möglicher Veränderungswege: medikamentöse Behandlung, psychotherapeutische Ansätze, pädagogische Möglichkeiten im Alltag ›› Umgang mit Krisen
Anmeldeschluss 13.02.2012
Kommunikation mit Menschen mit Behinderungen
034
Psychische Störungen bei Menschen mit geistiger Behinderung – „Doppeldiagnose“
Termin 10. – 11.10.2012 9 – 17 Uhr
Bei Menschen mit geistiger Behinderung treten Verhaltensstörungen und psychische Störungen auf. Sie sind, auch begrifflich, nicht eindeutig voneinander abzugrenzen.
Anmeldeschluss 29.08.2012
Das Erkennen von psychischen Auffälligkeiten soll in diesem Seminar gefördert werden. Dabei spielt der Blick auf den emotionalen Entwicklungsstand eine besondere Rolle. Bei der Handlungsorientierung stehen die individuellen Kommunikationsmöglichkeiten im Mittelpunkt.
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 195,00 E Extern: 225,00 E
Ziele / Inhalte ›› Formen psychischer Auffälligkeit, Verhaltensstörung, seelischer Erkrankung bei Menschen mit (schwerer) geistiger Behinderung ›› Allgemeine Grundlagen: Wie entwickelt sich die individuelle psychische Struktur? ›› Vorstellung eines Modells des diagnostisch-pädagogischtherapeutischen Prozesses ›› Verstehende Diagnostik oder Zuordnung zu Krankheitsbildern? ›› Kommunikation mit Menschen mit psychischen Auffälligkeiten ›› Pädagogische und therapeutische Maßnahmen 50 Methoden Einzelvortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbesprechung Zielgruppe / MAX. 18 TN Mitarbeitende, die mit Menschen mit geistiger Behinderung und psychischer Erkrankung arbeiten Leitung / Referent/in Anne Sand, Diplom-Psychologin, Psychologische Therapeutin, Supervisorin
Fallseminar: Psychische Störungen bei Menschen mit geistiger Behinderung – „Doppeldiagnose“
035
Aufbauend auf den Grundlagen des Seminars Psychische Störungen bei Menschen mit geistiger Behinderung – „Doppeldiagnose“ können in diesem Seminar konkrete Fallbeispiele der Teilnehmer/innen gemeinsam bearbeitet werden. Das Modell zum diagnostischen Verstehen und die entwicklungstheoretischen Inhalte der Fortbildung bilden dabei die Grundlage für die Diskussion.
Termin 12.10.2012 9 – 17 Uhr
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 105,00 E Extern: 130,00 E
Methoden Einzelvortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbesprechung Zielgruppe / MAX. 18 TN Mitarbeitende, die mit Menschen mit geistiger Behinderung und psychischer Erkrankung arbeiten und die die Fortbildung Psychische Störungen bei Menschen mit geistiger Behinderung – „Doppeldiagnose“ bereits besucht haben 51 Leitung / Referent/in Anne Sand, Diplom-Psychologin, Psychologische Therapeutin, Supervisorin Hinweise Die Teilnehmer/innen des Seminars sind aufgefordert, eine verbindliche Fragstellung bzw. ein Fallbeispiel einzubringen.
Kommunikation mit Menschen mit Behinderungen
Ziele / Inhalte ›› Erarbeitung eines erweiterten Verständnisses der Problematik ›› Konkrete Erarbeitung von Handlungsstrategien, ausgehend von Fallbeispielen, die die Teilnehmer/innen einbringen
Anmeldeschluss 29.08.2012
036
Kommunikation der Achtsamkeit Die vier Schritte der gewaltfreien Kommunikation nach M. Rosenberg
Termin 26. – 27.06.2012 9 – 17 Uhr
Kommunikation mit Menschen mit Behinderungen
Anmeldeschluss 15.05.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 195,00 € Extern: 225,00 €
Beziehungen und Gemeinschaftsstrukturen brechen auseinander – zwischen Partnern, Kindern und Eltern, in der Familie und auch im beruflichen Alltag. Was sind die Ursachen für diese Konflikte und wie können wir ihnen begegnen? Basierend auf empirischer Forschung und neuesten Erkenntnissen verschiedener Wissenschaften soll ein neues Licht auf menschliches Konfliktverhalten geworfen werden. Das Modell Rosenbergs erweist sich hier als ein sehr effizientes Praxismodell, das einen konkreten Weg zu einem zunächst persönlichen, professionellen und dann grundlegenden, globalen sozialen Wandel aufzeigt. Ziele / Inhalte ›› Wie kommen eigentlich Konflikte zustande? ›› Was passiert dabei genau in unserem Denken, Fühlen und auch in unserem Körper? ›› Wie ticken wir eigentlich auf all diesen Ebenen und inwiefern beeinflusst das unmittelbar unsere Reaktionen in Konflikten und Entscheidungen? ›› Was sind die Realitäten, mit denen wir immer zu tun haben, in gelungener wie in gescheiterter Kommunikation, ganz egal welches Kommunikationsmodell wir anwenden? ›› Was bedeutet dann Kommunikation der Achtsamkeit?
52 Methoden Übungen, Vortrag und Gespräch Zielgruppe / max. 12 TN Mitarbeitende der HPF und andere Interessierte Leitung / Referent/in Monika Schäpe, Diplom-Sozialpädagogin, Ausbildung in Trauma- und Körperarbeit, zertifiziert für gewaltfreie Kommunikation vom Center for Non-Violent Communication(CNVC)
Grundlagen der Unterstützten Kommunikation – Zertifikatskurs nach
037
ISAAC Standard
Ziele / Inhalte ›› Unterstützte Kommunikation: Zielgruppe – Entwicklung – Konzept ›› Menschenbild, Haltung und Besonderheiten der Gesprächsführung ›› Entwicklung von Kommunikation ›› Überblick über versch. Kommunikationsformen und -hilfen ›› Diagnostik, Interventionsplanung und Dokumentation ›› Kommunikationsübungen und Einsatz von Kommunikationshilfen
Termin 28.04.2012 9 – 18 Uhr und 29.04.2012 9 – 14.30 Uhr Anmeldeschluss 10.03.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 260,00 E Extern: 300,00 E
Methoden Referate, Kommunikations- und Rollenübungen, Videobeispiele 53 Zielgruppe / MAX. 25 TN Alle Mitarbeitenden, die mit Menschen arbeiten, die sich nicht ausreichend mittels Lautsprache verständigen können. Leitung / Referent/in Cordula Birngruber, Sprachheilpädagogin M.A., autorisierte ISAAC Referentin Kathrin Engel, Logopädin, Sonderpädagogin, autorisierte ISAAC Referentin Hinweise Dieser Kurs umfasst 16 Unterrichtsstunden und schließt mit dem Erwerb des ISAAC-Zertifikates ab
Kommunikation mit Menschen mit Behinderungen
Kommunikation spielt eine Schlüsselrolle im Leben jedes Menschen. Wenn sie glückt, vermittelt sie Erfolgserlebnisse, wenn sie missglückt, schafft sie Stress und blockiert Entwicklungen. Für Menschen, die sich nicht oder kaum über die Lautsprache mitteilen können, bietet das Konzept der Unterstützten Kommunikation individuelle Kommunikationssysteme, die eine effektivere Verständigung bewirken können. Ziel des Seminars ist die Vermittlung eines Überblicks über alternative Kommunikationsformen und -hilfen.
030
Termin 02.05.2012 9 – 17 Uhr
Kommunikation mit Menschen mit Behinderungen
Anmeldeschluss 21.03.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 105,00 € Extern: 130,00 €
54
Leichte Sprache
Lange Sätze, unverständliche Begriffe, ein unübersichtlicher Textaufbau: Was für einen geübten Leser ärgerlich ist, stellt für viele Menschen mit Beeinträchtigungen oft ein großes Hindernis dar. Durch unüberlegte Formulierungen und eine schwierige Textgestaltung bleibt vielen Menschen der Zugang zu schriftlichen Informationen verwehrt. Hierdurch wird ihnen die Möglichkeit zur selbstbestimmten Lebensführung erschwert. Das Konzept „Leichte Sprache“ bietet hierfür eine Lösung und will dazu beitragen, dass Menschen mit Behinderung ihr Leben selbstständiger gestalten können. Ziele / Inhalte ›› Kennenlernen der Grundlagen und der Bedeutung der Leichten Sprache ›› Was ist Leichte Sprache? (Definition, Ursprung) ›› Warum Leichte Sprache? – Aufgaben und Bedeutung des Lesens – Bedeutung der Leichten Sprache – Nutzergruppe – Einschränkende Faktoren ›› Wie funktioniert Leichte Sprache? – Der Verstehensprozess – Kriterien der Leichten Sprache ›› Üben im Gestalten von eigenen Texten in eigener Sprache und mit Hilfsmitteln Methoden Theorie-Input, Diskussion, Übungen Zielgruppe / max. 16 TN Mitarbeiter/innen und Leiter/innen in der Behindertenhilfe und alle am Thema Interessierten Leitung / Referent/in Volker Uhle, Diplom-Pädagoge, Büro für leichte Sprache, Lebenshilfe Bremen
Damit ALLE wissen wo es lang geht – Strukturierungs- und Visualisierungshilfen im (pädagogischen) Alltag
038
Angemessen handelt nur der, der versteht, was um ihn herum vorgeht und was von ihm erwartet wird. Menschen, die zeitlich, räumlich und persönlich eingeschränkt oder gar nicht orientiert sind, finden sich im Alltag nur mit Schwierigkeiten zurecht. Die Orientierungsstörungen lassen die Betroffenen oftmals behinderter erscheinen als sie wirklich sind.
Termin 5. – 6.11.2012 9 – 17 Uhr
Strukturierung und Visualisierung – die grundlegenden methodischen Elemente aus dem TEACCH-Programm – sind erfolgserprobte Ansätze, um Störungen zu kompensieren, den Alltag wieder verstehbar zu machen, Handlungsmöglichkeiten zu erweitern und Lebensqualität zu erhöhen.
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 195,00 € Extern: 225,00 €
Methoden Vortrag, Gruppenarbeit, Übungen, Fallbesprechung und Selbsterfahrung Zielgruppe / max. 16 TN Mitarbeitende der heilpädagogischen Förderung, Mitarbeitende der Förder- und Betreuungsbereiche südlicher Oberrhein und andere Interessierte Leitung / Referent/in Dorothee Klöckner, Heilerziehungspflegerin, Sozialpädagogin, langjährige Erfahrung im Bereich der Behindertenhilfe und als freiberufliche Referentin
Für die Mitarbeitenden der heilpädagogischen Förderung werden die Kosten von der Einsatzstelle übernommen
55
Kommunikation mit Menschen mit Behinderungen
Ziele / Inhalte ›› Sensibilisierung für Orientierungsschwierigkeiten ›› Erweiterung der Handlungsfähigkeit der TN bezüglich des Einsatzes von Orientierungs- und Strukturierungshilfen ›› Übertragung des Gelernten auf die alltägliche Arbeitssituation ›› Entwicklung eines Ideenpools für die alltägliche Praxis
Anmeldeschluss 24.09.2012
039
Termin 18.04.2012 18 – 20 Uhr
Kommunikation mit Menschen mit Behinderungen
Anmeldeschluss 28.03.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 32,00 E Extern: 45,00 E
56
ICF –
Die internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Die „Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit“ (ICF) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) dient als länder- und fachübergreifende einheitliche Sprache zur Beschreibung des funktionalen Gesundheitszustandes, der Behinderung, der sozialen Beeinträchtigung und der relevanten Umgebungsfaktoren einer Person. Die Anwendung der ICF in Deutschland ist geregelt in der Richtlinie über Leistungen zur medizinischen Rehabilitation des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) vom 16. März 2004. Bereits die Gestaltung des Sozialgesetzbuches (SGB), 9. Buch (IX), „Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen“, wurde wesentlich durch die Vorläuferfassungen der ICF beeinflusst. Innerhalb des Seminars sollen die Entstehung, die Idee und die praktische Umsetzbarkeit der ICF erläutert werden. Die ICF geht maßgeblich auf ein bio-psychosoziales Modell zurück und berücksichtigt gegenüber älteren Ansätzen die Interaktion zwischen Umweltfaktoren und personenbezogenen Faktoren. Ziele / Inhalte ›› Übersicht über die Entstehung, die Idee und die praktische Umsetzbarkeit der ICF ›› Stellenwert der Interaktion zwischen Umweltfaktoren und personenbezogenen Faktoren ›› Klassifikationen für einzelne Störungsgruppen Methoden Vortrag Zielgruppe Alle am Thema interessierten Mitarbeitenden Leitung / Referent/in Christoph Winkler, Diplom-Psychologe, Station Matthes, KIS Beauftragter, Epilepsiezentrum Kork
„Schau doch meine Hände an“ – Viel Spaß mit Gebärden
040
Die Deutsche Gebärdensprache dient zur Kommunikation mit und für nicht sprechende Menschen. „Schau doch meine Hände an“ ist hingegen eine Gebärdensammlung, die für Menschen entwickelt wurde, die über eine Hör- und Sprachbehinderung hinaus auch eine geistige Behinderung haben. Was ist nun der Unterschied dieser beiden „Gebärdensprachen“? Welche Voraussetzungen sind nötig, um mit Gebärden kommunizieren zu können und wie können wir diese Gebärdenkommunikation im Alltag umsetzen? Wie funktioniert eine Kommunikation mit Gebärden? Das Seminar bietet einen Einblick in die Entstehungsgeschichte von Gebärden, vor allem aber der Gebärdensammlung SchdmH. Es soll Anregungen geben und die Freude wecken, diese als Kommunikationsmittel im Alltag einsetzen zu können.
Termin 24.04.2012 9 – 13 Uhr
Methoden Vortrag, Kleingruppenarbeit, allgemeiner Austausch, gemeinsames Erlernen von einigen alltagsrelevanten Gebärden Zielgruppe / MAX. 20 TN Mitarbeitende, die am Erlernen von Gebärden und der Arbeit damit interessiert sind Leitung / Referent/in Beatrice Roth und Heide Klettner, Fachpädagoginnen UK; Beratungsstelle Unterstützte Kommunikation der Diakonie Kork
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 40,00 E Extern: 55,00 E
57
Kommunikation mit Menschen mit Behinderungen
Ziele / Inhalte ›› Kennenlernen der Entstehungsgeschichte von Gebärden ›› Für welches Klientel ist die Kommunikation mit Gebärden sinnvoll? ›› Die Einsatzmöglichkeiten von Gebärden werden aufgezeigt. ›› Austausch mit den Händen / Gebärden über einfache, lebenspraktische Inhalte ›› Situationen / Ereignisse mit Gebärden begleiten
Anmeldeschluss 03.04.2012
041
Termin 19.07.2012 9 – 12 Uhr
Kommunikation mit Menschen mit Behinderungen
Anmeldeschluss 28.06.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 40,00 € Extern: 55,00 €
58
Ich-Bücher
Sie haben, wie jeder andere Mensch auch, Ihre Vorlieben und Rituale. Ihr nahes Umfeld, das Sie gut kennt, weiß darüber Bescheid und unterstützt Sie bei deren Einhaltung. Plötzlich ist dann alles anders. Ihr Umfeld verändert sich. Andere Menschen treten in Ihr Leben. Auch sie meinen es gut mit Ihnen. Leider kennen diese Menschen Ihre Vorlieben und Rituale aber nicht. Alles ist nun ganz anders wie Sie es sich wünschen würden, doch Sie können sich nur eingeschränkt mitteilen. So ergeht es Menschen, die wir betreuen und die nicht sprechen. Wie kann die wechselnde Assistenz mit fehlenden Informationen bwzüglich der betreuten Menschen umgehen? Das Seminar zeigt eine Lösungsmöglichkeit in Form von verschiedenen ICH-Büchern auf. Ziele / Inhalte ›› Warum ICH-Bücher? Verständnis wecken für die Situation von nicht sprechenden Menschen in wechselnder Betreuung und Lösungen für fehlende Informationen in Form von ICH-Büchern ›› Ich-Bücher: verschiedene Formen kennenlernen und wann diese Sinn machen ›› Inhalt von ICH-Büchern ›› Vorstellen von verschiedenen ICH-Büchern ›› Arbeit mit ICH-Büchern im Alltag Methoden Vortrag, Theorie, Kleingruppenarbeit, Selbsterfahrung, Austausch im Plenum Zielgruppe / MAX. 25 TN Alle interessierten Mitarbeitenden Leitung / Referent/in Beatrice Roth und Heide Klettner, Fachpädagoginnen UK; Beratungsstelle Unterstützte Kommunikation der Diakonie Kork
042
Die Beratungsstelle der Diakonie Kork möchte einen regelmäßigen Treff für Themen aus der unterstützten Kommunikation anbieten. Bei jedem Treffen wird es ein Thema mit einem theoretischen Input geben. Danach gibt es die Möglichkeit, zum allgemeinen Austausch. Der offene Treff, immer am ersten Dienstag im Monat, ist für alle Interessierten offen.
Termine 06.12.2011, 07.02.2012, 06.03.2012, 17.04.2012, 08.05.2012, 12.06.2012, 3.7.2012 jeweils 14 – 15.30 Uhr
Ziele / Inhalte ›› Informationen und Austausch über verschiedene Themen der UK (z. B. Kommunikationsanbahnung, Boardmaker, Gebärden etc.) ›› Mitarbeitende sollen eigene Ideen in der UK entwickeln und diese umsetzen können ›› Vermittlung von Theorie und praktische Unterstützung
Anmeldung Die Anmeldung erfolgt bei der Beratungsstelle UK
Methoden Vortrag, Input, Gruppenarbeit, Austausch, praktisches Arbeiten
Teilnahmebeitrag entfällt
Anmeldeschluss Jeweils 1 Woche vor dem Termin
Zielgruppe / MAX. 20 TN Alle interessierten Mitarbeitenden Leitung / Referent/in Beatrice Roth und Heide Klettner, Fachpädagoginnen UK; Beratungsstelle Unterstützte Kommunikation der Diakonie Kork Hinweise Die Themen für die einzelnen Termine werden im Kork intern und auf der Homepage der Beratungsstelle UK bekannt gegeben. Auch Themenwünsche können hier eingebracht werden.
59
Kommunikation mit Menschen mit Behinderungen
Offene Treffen in der Beratungsstelle Unterstützte Kommunikation der Diakonie Kork
043
Kommunikation mit Menschen mit Behinderungen
Termine 24. – 25.05.2012 (für Epilepsiezentrum Kork) 17. – 18.04.2012 (für Wohnverbund Kork) 8.30 – 16.30 Uhr Weitere Termine auf Anfrage Anmeldeschluss Jeweils 3 Wochen vor Kursbeginn Teilnahmebeitrag Die Kosten werden vom Geschäftsbereich übernommen.
Professionelles Deeskalationsmanagement Mit dieser Fortbildung sollen die Mitarbeitenden des Epilepsiezentrums und Wohnverbunds Kork in die Lage versetzt werden, mit dem Thema Gewalt und Aggression im Alltag professionell und kompetent umzugehen. Ziele / Inhalte ›› Was sind Ärger, Wut, Aggression und Gewalt? ›› Wie entstehen Aggression und Gewalt? ›› Deeskalationstechniken im Umgang mit Menschen mit Behinderungen: – Kommunikative Deeskalationstechniken – Personenschonende Abwehr- und Fluchttechniken – Personenschonende Immobilisations- und Fixierungstechniken ›› Konzeptionelle und strukturelle Aspekte ›› Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit Methoden Vortrag, Gruppenarbeiten, praktische Übungen zu Abwehr- und Fluchttechniken Zielgruppe / MAX. 14 TN Neue Mitarbeitende im Epilepsiezentrum Kork und im Wohnverbund Kork
60 Leitung / Referent/in Heike Kempf, Heilerziehungspflegerin; Sybille Kloska, Heilerziehungspflegerin, Fachwirtin Sozialwesen; Elisabeth Walter-Stellmann, Heilerziehungspflegerin; Deeskalationstrainerinnen, Diakonie Kork Hinweise Bitte bequeme Kleidung und Turnschuhe mitbringen.
Führung und Kommunikation
„Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.“ Galileo Galilei
Schlüsselqualifikationen für Führungskräfte
Führung und Kommunikation
Fachkompetenz als Fähigkeit, fachbezogenes und fachübergreifliches Wissen zu verknüpfen, zu vertiefen, kritisch zu prüfen sowie in Handlungszusammenhängen anzuwenden. Es handelt sich um rein fachliche Fertigkeiten und Kenntnisse, die i. d. R. im Rahmen einer Ausbildung erworben und durch Fortbildung erweitert werden. 62
Methodenkompetenz ist die Fähigkeit zur Anwendung von Arbeitstechniken, Verfahrensweisen und lernstrategien.
Selbstkompetenz bezeichnet die Fähigkeit und Bereitschaft, selbständig und verantwortlich zu handeln, eigenes und das Handeln anderer zu reflektieren und die eigene Handlungsfähigkeit weiterzuentwickeln.
Führung und Kommunikation
Sozialkompetenz ist die Gesamtheit persönlicher Fähigkeiten und Einstellungen, die dazu beitragen, individuelle Handlungsziele mit den Einstellungen und Werten von Mitmenschen zu verknüpfen. Sie umfasst Fertigkeiten, die für die soziale Interaktionen nützlich oder notwendig sind. 63
044 Termin 10.05.2012 9 – 16.30 Uhr
Seit Januar 2006 ist jede Führungskraft der Diakonie Kork verpflichtet, mit dem/der Mitarbeitenden einmal im Jahr ein Mitarbeiterentwicklungsgespräch zu führen.
Anmeldeschluss 19.04.2012
Das MEG ist ein zentrales Führungs- und Personalentwicklungsinstrument. Es liefert wichtige Informationen über die erlebte und gelebte Arbeitssituation, schafft Klarheit über Leistungen, Aufgabenbereiche, Ziele, lässt Mitarbeitende ihre Stärken und ausbaufähigen Lern- und Entwicklungsfelder erkennen und erfasst Qualifizierungsbedarf und -bedürfnisse.
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 130,00 € Extern: 155,00 €
Führung und Kommunikation
Das Mitarbeiterentwicklungsgespräch
Ziele / Inhalte ›› Zielsetzung und Aufbau des MEG ›› Bilanz zur Zielerreichung und Zielvereinbarung ›› Zusammenarbeit ›› Förderung und Entwicklung ›› Gesprächsführungstechniken ›› Vor- und Nachbereitung eines MEG Methoden Impulsreferat, Übungen, Simulation
64
Zielgruppe / MAX. 12 TN Neue Mitarbeitende mit Leitungsverantwortung, Leitungskräfte, die in der Vergangenheit noch keine MEG-Schulung besucht haben Leitung / Referent/in Susanne Happel, Personal- und Organisationsentwicklerin, Coach
Das Mitarbeiterentwicklungsgespräch – Vertiefung
045
Dieser Vertiefungskurs setzt an den Umsetzungserfahrungen an, die Leitungskräfte mit dem Mitarbeitentwicklungsgespräch gemacht haben – an den Erfolgen und Schwierigkeiten beim konkreten Einsatz dieses Führungs- und Personalentwicklungsinstruments. Der Kurs möchte die Teilnehmer/ innen unterstützen, ihre Sicherheit und Professionalität bei der Durchführung des Gesprächs auszubauen.
Termin 27.09.2012 9 – 12.30 Uhr
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 70,00 E Extern: 90,00 E
Methoden Erfahrungsaustausch, Gruppenarbeit, Übungen Zielgruppe Mitarbeitende mit Leitungsverantwortung, die die Grundschulung MEG besucht haben und das MEG führen Leitung / Referent/in Susanne Happel, Personal- und Organisationsentwicklerin, Coach
65
Führung und Kommunikation
Ziele / Inhalte ›› Reflexion der Umsetzungserfahrungen ›› Erfolge und deren Bedingungsfaktoren ›› Problembereiche und Hindernisse ›› Weiterarbeit und Vertiefung einzelner ausgewählter Themen ›› Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen
Anmeldeschluss 06.09.2012
046 Termin 11.10.2012 9 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss 24.08.2012
Führung und Kommunikation
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 130,00 € Extern: 155,00 €
Mitarbeiter führen? Als Führungskraft der mittleren Führungsebene befinden Sie sich in einer sogenannten „Sandwichposition“ – Sie haben einen Vorgesetzten und sind selbst direkter Vorgesetzter. Diese Situation stellt Sie in Ihrem Berufsalltag vor besondere Herausforderungen. In dem Seminar gehen wir den Fragen nach, was es überhaupt bedeutet „Menschen zu führen“ und was dabei zu beachten ist, was motiviert bzw. demotiviert Mitarbeiter und wozu soll das gut sein, die eigene soziale Kompetenz zu trainieren? Ziele / Inhalte ›› Menschen zu führen will gelernt sein ›› Umgang mit Macht ›› Führungsstile ›› Psychologische Kenntnisse im Umgang mit Mitarbeitern ›› Professioneller Umgang mit Anerkennung ›› „Persönliche Fallen“ im Führungsalltag Methoden Trainervortrag, Gruppenübung, moderierte Kleingruppenarbeit, Reflektion Zielgruppe / MAX. 12 TN Mitarbeiter/innen der mittleren Führungsebene
66
Leitung / Referent/in Christiane Schmetzer, Diplom-Pädagogin, Personalentwicklerin, Mediatorin, Coach
Moderation und Präsentation
047
Moderation ist eine Methode für Arbeitsgruppen aller Art, Themen strukturiert und zeitsparend zu diskutieren und Lösungen zu finden. Hierbei ist es wichtig, dass der Moderator eine neutrale Grundhaltung einnimmt, nach bestimmten methodischen Regeln arbeitet und geeignete Materialien und Präsentationstechniken anwendet.
Termin 13.06.2012 9 – 16.30 Uhr
Ziele / Inhalte ›› Phasen der Moderation ›› Wichtige Regeln für den Moderator ›› Gesprächs- und Fragetechniken ›› Umgang mit Störungen ›› Einsatzmöglichkeiten von Präsentationstechniken
Anmeldeschluss 03.05.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 130,00 E Extern: 155,00 E
Zielgruppe / MAX. 12 TN Alle am Thema interessierten Mitarbeitenden Leitung / Referent/in Christiane Schmetzer, Diplom-Pädagogin, Personalentwicklerin, Mediatorin, Coach 67
Führung und Kommunikation
Methoden Trainervortrag, Gruppenübung, moderierte Kleingruppenarbeit, Reflexion
048 Termin 12.07.2012 9 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss 31.05.2012
Führung und Kommunikation
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 130,00 € Extern: 155,00 €
Mediation Überall, wo Menschen regelmäßig miteinander zu tun haben, kann es Konflikte geben. Das betrifft alle Lebensbereiche – auch die Zusammenarbeit am Arbeitsplatz. Konflikte gehören zum Leben dazu, trotzdem wissen wir oft nicht mit ihnen umzugehen. Wir gehen Konflikten lieber aus dem Weg, obwohl sie sich in der Regel nicht von alleine auflösen. Wie aber lassen sich Konflikte lösen? „Mediation“ ist ein weit verbreitetes Konfliktlösungsverfahren. Insbesondere Führungskräfte, aber auch Mitarbeiter, die die negativen Auswirkungen eines bestehenden Konflikts im Arbeitsteam wahrnehmen und dabei selbst keine Konfliktpartei sind, können Mediation als Instrument einsetzten. Ziele / Inhalte ›› Besonderheiten der Mediation als Konfliktlösungsinstrument ›› Das Win-win-Prinzip ›› Die Natur von Konflikten ›› Grundhaltungen in der humanistischen Psychologie ›› Gesprächstechniken ›› Phasenmodell der Konfliktklärung
68
Methoden Trainervortrag, Gruppenübung, moderierte Kleingruppenarbeit, Reflektion Zielgruppe / MAX. 12 TN Alle am Thema interessierten Mitarbeitenden Leitung / Referent/in Christiane Schmetzer, Diplom-Pädagogin, Personalentwicklerin, Mediatorin, Coach
Rhetorik
049
„Das menschliche Gehirn ist eine großartige Sache: Es funktioniert bis zu dem Zeitpunkt, wo du aufstehst, um eine Rede zu halten.” Mark Twain
Termin 03.05.2012 9 – 16.30 Uhr
Das freie Sprechen bei öffentlichen Auftritten oder im eigenen Arbeitsteam fällt vielen Menschen nicht leicht. Wir möchten einen möglichst guten Eindruck hinterlassen und souverän auftreten, doch Lampenfieber, Hemmungen und persönliche Unsicherheiten können dies verhindern.
Anmeldeschluss 21.03.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 130,00 € Extern: 155,00 €
Ziele / Inhalte ›› Umgang mit Lampenfieber ›› Authentischer Ausdruck ›› Flexibler Umgang mit Störungen aus dem Publikum ›› Körpersprache ›› Atemtechnik ›› Rhetorische Tricks Methoden Trainervortrag, Gruppenübung, Videoanalyse Zielgruppe / MAX. 12 TN Alle am Thema interessierten Mitarbeitenden Leitung / Referent/in Christiane Schmetzer, Diplom-Pädagogin, Personalentwicklerin, Mediatorin, Coach
69
Führung und Kommunikation
In dem Tagesseminar erhalten Sie Hilfestellungen gegen Redeangst und für ein sicheres Auftreten. Sie lernen rhetorisch einsetzbare Atem- und Sprechtechniken sowie den Umgang mit Lampenfieber. Eine detaillierte Videoanalyse rundet das Training für Ihre überzeugende Außenwirkung ab.
050
ABC der Teamsteuerung für Teamleitungen Die Zusammenarbeit durch Teammanagement erfolgreicher gestalten: Teamprozesse verstehen, Teamarbeit gestalten, Teampotenziale nutzen
Termin 22. – 23.03.2012 9 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss 10.02.2012
Führung und Kommunikation
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 195,00 E Extern: 225,00 E
70
Ein Team ist eine Gruppe von Menschen, die sich auf der Basis von Unternehmensvorgaben Arbeitszielen verpflichtet weiß und Strategien entwickeln muss, um konstruktiv zusammenzuarbeiten. Teamarbeit stellt bestimmte Anforderungen an die Mitarbeiter bzw. jeweiligen Teammitglieder. Diese Arbeitsform erfordert bestimmte Regelungen, damit die Leistungserbringung oder Zusammenarbeit entsprechend zufriedenstellend verläuft. Welche Prozesse, welche Entwicklungsphasen spielen hierbei eine Rolle? Welche Funktion haben eine Teamleitung, ein Teamsprecher dabei? Reflektieren Sie Ihre eigene Teamsituation! Gibt es so was wie Teamstandards? Kann das Team gezielt weiterentwickelt werden? Welche Feedbackkultur ist geeignet? Welche Ansätze zur Verbesserung einer bestimmten Ausgangsituation gibt es speziell für Sie? Ziele / Inhalte ›› Merkmale von effizienter Teamarbeit ›› Teamtest „Team in Balance“? Standortbestimmung der Teamsituation ›› Teamphasen und Entwicklungs-Konflikte in Teams ›› Rolle Teamleitung – Teamrollen ›› Einflussfaktoren für erfolgreiche Teamarbeit ›› Möglichkeiten für erste Begleitmaßnahmen im Einzelfall Methoden Trainervortrag, Gruppenübung, Diskussion / Reflexion, Kollegiale Beratung, Fallarbeit Zielgruppe / MAX. 15 TN Leitungskräfte der mittleren Führungsebene in sozialen Einrichtungen Leitung / Referent/in Ute Noack, Diplom-Psychologin, systemischer Coach, Personalentwicklerin, Prozessbegleiterin
Teamleitung ganz schön praktisch
051
Fortsetzung des Teammanagements, Reflektion der Teamsteuerung als Teamleitung
Termin 01.10.2012 9 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss 20.08.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 130,00 E Extern: 155,00 E
Ziele / Inhalte ›› Standortbestimmung der eigenen Steuerung effizienter Teamarbeit ›› Klärung der Teamsituation, Bearbeitung von derzeitigen Entwicklungskonflikten im Team ›› Möglichkeiten für erste kollegiale Beratung im Einzelfall ›› Vertiefung von Steuerungstechniken (Teamreflektion, Organisation von Feedback, Verbesserung der Kooperation etc.) Methoden Trainervortrag, Gruppenübung, Diskussion / Reflexion, Beratung Zielgruppe / MAX. 18 TN Wünschenswert ist die vorausgehende Teilnahme an der ABC-Basisausbildung oder ähnlichen Qualifizierungen zum Thema Teamleitung Leitung / Referent/in Ute Noack, Diplom-Psychologin, systemischer Coach, Personalentwicklerin, Prozessbegleiterin
71
Führung und Kommunikation
Teamarbeit ist ein permanenter Entwicklungsprozess der jeweiligen Teammitglieder, der Arbeitsform und der Kommunikation über gemeinsame Prozesse. Diese Arbeitsform erfordert bestimmte Regelungen durch die Teamleitung, aber auch Kompetenzentwicklung der Teammitglieder. Wie kann Ihr Team gezielt weiterentwickelt werden? Welche Ansätze zur Verbesserung einer bestimmten Ausgangsituation gibt es speziell für Sie? Wie können Sie Ihre eigene Teamkultur verbessern? Was gilt es aber ggf. auch in der Unternehmenskultur zu verbessern und zu justieren?
052 Termin 19.04.2012 9 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss 07.03.2012
Führung und Kommunikation
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 105,00 € Extern: 130,00 €
Führen mit Zielvereinbarungen In Zeiten zunehmender Arbeitsbelastung und erhöhter Ansprüche ist es als Führende/r wesentlich, Ziele und Prioritäten mit den Mitarbeitenden zu klären und zu vereinbaren. Das Führungsinstrument der Zielvereinbarung fördert die Motivation und Eigenverantwortung der Mitarbeitenden und bündelt Kräfte. Führungskräfte stimmen die Aufgaben und Ziele mit den Mitarbeitenden ab, geben Rückmeldung und reflektieren gemeinsam die Ergebnisse. Ziele / Inhalte ›› Ziele in meinem Arbeitsbereich ›› Zielfindung und -vereinbarung ›› Zielformulierung ›› Planung, Durchführung von Zielvereinbarungsprozessen ›› Schwierige Zielvereinbarungsgespräche Methoden Kurzvortrag, Einzel-/Gruppenarbeit, Fallbeispiele, Übungen Zielgruppe / MAX. 12 TN Leitungskräfte der mittleren Führungsebene in Sozialeinrichtungen
72
Leitung / Referent/in Susanne Happel, Personal- und Organisationsentwicklerin, Coach
Jede Beschwerde ist ein Geschenk
053
Beim Umgang mit Beschwerden ist die Reaktion der Mitarbeitenden zentral: Dabei sind eine sachliche und konstruktive Haltung und Kenntnisse in professioneller Gesprächsführung gefragt. In diesem Seminar lernen Sie, Beschwerdesituationen souverän zu managen und auch bei verärgerten Kunden/innen einen positiven Eindruck zu hinterlassen.
Termin 17.04.2012 9 – 16.30 Uhr
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 105,00 R Extern: 130,00 R
Methoden Input, Übungen, Simulationen Zielgruppe / MAX. 15 TN Mitarbeitende aus allen Bereichen Leitung / Referent/in Bettina Bechtel, Kommunikationstrainerin, lizenzierte DISG-Trainerin 73
Führung und Kommunikation
Ziele / Inhalte ›› Beschwerde als Chance ›› Umgang mit berechtigten und unberechtigten Beschwerden ›› Was will der Kunde wirklich? ›› Konsensorientierte Gesprächstechniken ›› Leitfaden für positive Gesprächsdurchführung ›› Umgang mit Ärger und Stress
Anmeldeschluss 06.03.2012
025 Termin 28.03.2012 9 – 17 Uhr Anmeldeschluss 13.02.2012
Führung und Kommunikation
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 130,00 e Extern: 155,00 e
Veränderungsprozesse im Spannungsfeld von Sicherheit und Freiheit Organisationen unterliegen ständiger Veränderung: Neue Zielrichtungen werden gesetzt, Projekte aufgelegt, Rahmenbedingungen verändern sich. Dies ist eine Herausforderung für alle, insbesondere aber für Leitungspersonen. Als Leitungskraft muss man gesetzte Neuerungen umsetzen, selbst Neues anstoßen, in Richtung der Mitarbeitenden wirken, in Richtung der Einrichtung. Dies stellt hohe Anforderungen an Leitung, führt auch zu Belastungen. Wie erkennt man als Leitung Veränderungsbedarfe? Wie geht man mit Belastungen um? Welche Handlungsstrategien hat man, wie kann man Veränderungsprozesse unterstützen? In diesem Seminar wird das Spannungsfeld von Sicherheit und Freiheit als Möglichkeit vorgestellt, Bedarfe in Veränderungsprozessen zu verstehen und entsprechende Handlungsstrategien abzuleiten. Ziele / Inhalte ›› Veränderungen im Spannungsfeld von Sicherheit und Freiheit ›› Handlungsstrategien und Positionierung ›› Umgang mit Belastung und Widersprüchlichkeiten ›› Vermittlung von Veränderungskompetenzen Methoden Kurzvorträge, Kleingruppenübungen
74 Zielgruppe / max. 15 TN Leitungskräfte der mittleren Führungsebene in Sozialeinrichtungen Leitung / Referent/in Dr. Jan Glasenapp, Psychologischer Psychotherapeut in eigener Praxis, Supervisor (DVT), Dozent an verschiedenen Aus- und Fortbildungsinstituten
Erfolgreiches Selbstmanagement für Führungskräfte
054
In Zeiten zunehmender Arbeitsbelastung und Bürokratisierung haben viele Führungskräfte den Eindruck, von den täglichen Anforderungen und Aufgaben getrieben zu werden und die eigentlichen Ziele nicht verfolgen zu können. In dem Seminar erarbeiten wir Tipps, wie Sie Ihre Zeit und Energie sinnvoll einzusetzen und Ihre Effektivität und Arbeitsfreude steigern.
Termin 21.06.2012 9 – 16.30 Uhr
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 130,00 R Extern: 155,00 R
Methoden Theoretischer Input, Erfahrungsaustausch, Fragebogen, Übungen 75 Zielgruppe / MAX. 15 TN Leitungskräfte der mittleren Führungsebene in Sozialeinrichtungen Leitung / Referent/in Bettina Bechtel, Kommunikationstrainerin, lizenzierte DISG-Trainerin
Führung und Kommunikation
Ziele / Inhalte ›› Zeitverwendungsanalyse: Work-Life-Balance ›› Arbeiten mit Zielen und Prioritäten ›› Tipps für erfolgreiches Zeitmanagement ›› Der individuelle Arbeitsstil: Wie konzentriere ich mich auf meine Stärken? ›› Wie führe ich meine Mitarbeiter motivierend? ›› Zeitdiebe erkennen und verbannen ›› Burnout-Prophylaxe ›› Wirkungsvolle Büroorganisation: Kampf dem Durcheinander und der Aufschieberitis ›› Stressmanagement
Anmeldeschluss 10.05.2012
055
Lösungsorientiert anstatt ratfixiert – Systemische Beratungsgespräche führen
Termin 05. – 06.03.2012 9 – 16.30 Uhr
Die individuelle Begleitung eines Menschen mit Behinderung auf dem Weg zur Inklusion und Selbstbestimmung setzt ein hohes Maß an personenzentrierter und lösungsorientierter Beratungs- und Kommunikationskompetenz voraus.
Anmeldeschluss 13.02.2012
Führung und Kommunikation
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 225,00 € Extern: 255,00 €
Dieses Seminar vermittelt Grundfertigkeiten der systemischen Kommunikation, welche gekennzeichnet ist durch Wertschätzung, Echtheit und einfühlendes Verstehen. Die Teilnehmer/Innen reflektieren ihre Grundhaltung, sie lernen die Methoden der personenzentrierten Kommunikation praktisch umzusetzen. Sie professionalisieren Handeln in Beratungs- und Kommunikationssituationen. Ziele / Inhalte ›› Grundkonzepte der personenzentrierten Kommunikation ›› Systemische Grundhaltung ›› Stufen der personenzentrierten Beratung/ Kommunikation ›› Methoden der lösungsorientierten Gesprächsführung ›› Grundregeln erfolgreicher Kommunikation ›› Eigene Gesprächs-, Konfliktwahrnehmungs- und Verhaltensmuster in der Selbst- und Fremdwahrnehmung
76
Methoden Impulsreferat, Gruppenarbeit, Simulation Zielgruppe / MAX. 16 TN Alle interessierten Mitarbeitenden, die beratend tätig sind Leitung / Referent/in Beate Geyermann-Braun, Diplom-Pädagogin, Gestalttherapeutin, systemischer Coach, Bildungsreferentin, Diakonie Kork; Susanne Happel, Personal- und Organisationsentwicklerin, Coach
Konstruktiv Konfliktgespräche führen
056
Konflikte bedeuten in der Regel für alle Beteiligten ein hohes emotionales Niveau. Sie binden Ressourcen, die an anderen Stellen fehlen. In solchen Situationen können Gespräche innerhalb des Konfliktes auch eine Chance bedeuten. Diese Gespräche verlangen aber eine besondere Art der Vorbereitung und der Gesprächsführung, wenn sie hilfreich sein sollen. Gut vorbereitete Gespräche führen zur Minimierung von Stress und emotionaler Anspannung. Konstruktiv durchgeführt, können sie zur Klärung von Positionen, Bedürfnissen und zur Entschärfung der Lage beitragen.
Termin 25. – 26.04.2012 9 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss 14.03.2012
Ziele / Inhalte ›› Konfliktverläufe ›› Stressminimierung ›› Konfliktgespräche konstruktiv nutzen ›› Gesprächsvorbereitung ›› Gesprächsführungstechniken Methoden Kurzvortrag, Übungen, Simulation Zielgruppe / MAX. 15 TN Interessierte Mitarbeitende Leitung / Referent/in Ulrike Henke, Sozialpädagogin, Weiterbildnerin, Organisationsentwicklerin
77
Führung und Kommunikation
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 195,00 R Extern: 225,00 R
057 Termin 20. – 21.11.2012 9 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss 08.10.2012
Führung und Kommunikation
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 195,00 R Extern: 225,00 R
Erfolgreich und sicher in der Gesprächsführung mit Angehörigen In Ihrem Arbeitsfeld erfordern der Kontakt und die Zusammenarbeit mit Angehörigen ein hohes Maß an Gesprächsführungskompetenz. Angehörige suchen Sie als Ansprechpartner/in für ihre Fragen, wollen mit ihren Anliegen ernst genommen und bei Problemen mit ihrem Kind / ihrem Familienmitglied in die Lösungssuche einbezogen werden. Ziele / Inhalte ›› Gesprächssituationen aus der Praxis: – Alltägliche Begegnungen mit Angehörigen zwischen Tür und Angel – Förder- oder Beratungsgespräche – Konflikt- und Beschwerdegespräche ›› Reflexion und Erweiterung der persönlichen Gesprächsführungskompetenz Methoden Vortrag, Gruppenarbeit, Rollenspiele mit Feedback, kollegiale Beratung Zielgruppe / MAX. 14 TN Mitarbeitende, zu deren Aufgabenfeld die Zusammenarbeit mit Angehörigen gehört
78
Leitung / Referent/in Regine Keuerleber, Diplom-Sozialpädagogin (FH), Personal- und Organisationsentwicklerin, Coach
Inklusion ist machbar! – Netzwerken mit System
022
Menschen mit Behinderung wollen am Leben in der Gemeinschaft teilhaben und bei öffentlichen Angeboten mit dabei sein können – als aktive Bürger/innen, die das Gemeindeleben bereichern. Damit dies gelingen kann, müssen Netzwerke von Freiwilligen und professionellen Helfern gestaltet und erfolgreich etabliert werden. Diese sind durch spezielle Spielregeln des Umgangs miteinander gekennzeichnet, sie fordern heraus, müssen wohlüberlegt angebahnt werden und möglichst gut zur Zielsetzung der Gesamteinrichtung passen. Für die Öffnung ins Umfeld hinein spielen sie eine ganz wichtige Rolle. Die Qualität der Netzwerke wird zum Gradmesser für eine gelingende Inklusion.
Termin 23.05.2012 9 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss 16.04.2012
Ziele / Inhalte ›› Wie lässt sich ein funktionierendes Netzwerk von Freiwilligen und professionellen Helfern etablieren? ›› Merkmale und Spielregeln von gemeinwesenorientierter Netzwerkarbeit ›› Rolle, Funktion und erforderliche Kompetenzen der Assistenten Herausforderungen für die Gesamtorganisation ›› Erarbeitung einer Zielmatrix für das Netzwerken in einzelnen Arbeitsbereichen Methoden Trainervortrag, Gruppenübung, Diskussion, Reflexion, Beratung Zielgruppe / max. 20 TN Alle am Thema interessierten Mitarbeitenden, insbesondere diejenigen, die Veränderungsprozesse im Kontext von inklusiven Angeboten umsetzen Leitung / Referent/in Beate Geyermann-Braun, Dipl.-Pädagogin, Gestalttherapeutin, systemischer Coach, Bildungsreferentin, Diakonie Kork; Ute Noack, Dipl.-Psychologin, systemischer Coach, Personalentwicklerin, Prozessbegleiterin
79
Führung und Kommunikation
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 130,00 E Extern: 155,00 €
028 Termin 8. – 9.10.2012 9 – 17 Uhr Anmeldeschluss 27.08.2012
Führung und Kommunikation
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 195,00 e Extern: 225,00 e
Eltern- und Angehörigenarbeit im Kontext von Inklusion – ein Balanceakt!? Institutionelles Selbstverständnis, an Leitideen wie Inklusion und Selbstbestimmung orientierte Fachlichkeit und die Wünsche der Eltern und Angehörigen nach einer umfassenden Versorgung ihrer Kinder in Wohnheim und Werkstatt scheinen häufig nicht unter einen Hut zu bringen zu sein. Eltern / Angehörige und Mitarbeiter – eine oft überdauernde Geschichte von Konflikten, Kränkungen, Missverständnissen und Gegeneinander? – Daran kann man arbeiten. Man kann Eltern nicht ändern, aber man kann die eigene Einstellung und Haltung überprüfen und versuchen, Eltern verständnisvoll, mit Respekt und der dazugehörigen kommunikativen Kompetenz zu begegnen. Eltern wollen vor allem bei Veränderungen in den Einrichtungen geduldig und mit Verständnis begleitet werden. Ziele / Inhalte Entwicklung von Kommunikationsformen mit Eltern, die der Beziehung zu ihnen zuträglich sind. Dazu gehören: ›› Transparenz ›› Ein klares institutionelles Konzept im Umgang mit Eltern als strukturelles Merkmal ›› Eine offene Haltung ›› Kompetenz in der Gesprächsführung
80
Methoden Einzelvortrag, Üben von Methoden der Gesprächsführung über Gruppenarbeit, Rollenspiele mit Videofeedback Zielgruppe / MAX. 20 TN Alle am Thema interessierten Mitarbeitenden, insbesondere diejenigen, die Veränderungsprozesse im Kontext von inklusiven Angeboten umsetzen Leitung / Referent/in Ulrich Hähner, Diplom-Psychologe, systemischer Familientherapeut und Supervisor
Grundlagen des Projektmanagements
058
Projekte sind einmalige, abgrenzbare und zeitlich befristete Vorhaben innerhalb einer Organisation. Projekte reichen z. B. von der zu organisierenden Freizeitwoche, der Etablierung eines neuen Pflegekonzeptes bis hin zu der Umorganisation einer Wohneinheit im Rahmen von Dezentralisierung. Projektmanagement bietet spezifische Methoden und dient der zielgerichteten Organisation und Steuerung von Projekten und ist damit ein wichtiges Hilfsmittel im Umgang mit Komplexität.
Termin 23.05.2012 9 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss 16.04.2012
Ziele / Inhalte ›› Projektdefinition, Projektphasen, Projektrollen ›› Zielbildung, -formulierung ›› Umfeldanalyse ›› Umfang (Zeit + Kosten) eines Projekts schätzen ›› Projektstrukturplan, Balkendiagramm ›› Kommunikationssystem ›› Dokumentation von Projekten und Sitzungen Methoden Impulsreferate, Selbstreflexion, Übungen, Gruppen- und Plenumsarbeit Zielgruppe / MAX. 15 TN Leitungskräfte der mittleren Führungsebene in sozialen Einrichtungen Leitung / Referent/in N. N.
81
Führung und Kommunikation
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 130,00 E Extern: 155,00 €
Diakonie – Theologie – Ethik
„Wer auf andere wirken will, muss erstmal in ihrer Sprache mit Ihnen reden.“ Kurt Tucholsky
Vortrag: „Assistenz und Inklusion im Handeln Jesu“
031
Die Diakonie Kork versteht ihren Auftrag als einen in der Nachfolge Jesu Christi. Aus diesem Grund macht es Sinn, gezielt im Handeln Jesu, so wie es uns in den Evangelien überliefert ist, nach Mustern zu suchen, die für die aktuelle Orientierung unserer Arbeit wegweisend sein können.
Termin 29.03.2012 20 – 22 Uhr
Am Beispiel verschiedener Begegnungen Jesu mit Menschen seiner Zeit soll der Frage nachgespürt werden, wie er auf Menschen zuging, welches Menschenbild ihn bestimmte und was wir heute daraus für unser Tun ableiten können. Methoden Vortrag
Anmeldung Der Besuch des Vortrags ist kostenfrei. Eine telefonische Anmeldung im Bereich Fort- und Weiterbildung ist für die Organisation hilfreich.
Leitung / Referent/in Frank Stefan, Vorstandsvorsitzender Diakonie Kork
83
Diakonie – Theologie – Ethik
Zielgruppe / MAX. 12 TN Offen für alle interessierten Mitarbeitenden
059
Termin Wird rechtzeitig bekanntgegeben Teilnahmebeitrag Die Kosten werden von der Einsatzstelle übernommen.
Besinnungstag: Woher kommt mir Hilfe? Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat. aus Ps. 121 Als diakonisches Unternehmen vertrauen wir in dem, was wir tun, auf Gott. Wir lassen uns leiten von dem, was er uns als Auftrag gegeben hat. Doch im Getriebe der Tage geht das oft unter.
Diakonie – Theologie – Ethik
Sie sind herzlich eingeladen, einen Abend und einen Tag aus dem geschäftigen Alltag aussteigen und sich als Mitarbeitende der Diakonie Kork einmal ganz anders zu begegnen. Ein Tag geschenkte Zeit. Zur Ruhe kommen. Bei mir ankommen. Mein Leben betrachten. Meine Arbeitssituation reflektieren und mir neue Kraftquellen aus dem Glauben heraus erschließen. Wir wollen dem auf die Spur kommen, was uns wirklich gut tut und woraus wir Kraft schöpfen können: Was ist gewachsen? Was will wachsen? Wie kann ich weitergehen?
84
Biblische Impulse, spirituelle Anregungen, Bewegung, Malen und Musik bauen Stress ab und lassen zur inneren Ruhe finden. Zeiten des Gebetes, des Schweigens und des Austausches in Gesprächsgruppen vertiefen und verankern neu geschöpfte Kraftquellen. Zielgruppe / MAX. 16 TN Mitarbeitende der Diakonie Kork Leitung / Referent/in Frank Stefan, Vorstandsvorsitzender; Sr. Ilse Wolfsdorff, Korker Schwesternschaft; Andrea Schlechtendahl, Pfarrerin; Hanna Geyer, Oberlinschule, Diakonie Kork
Der Tod gehört zum Leben –
060
Sterben und Trauer im Leben von Menschen mit Behinderungen
An diesem Seminartag gibt es die Möglichkeit, sich dem Thema anzunähern und offene Fragen zu klären. Wir werden uns nah an Ihrem Arbeitsalltag bewegen. Falls gewünscht, können wir ein oder zwei Beispiele aus Ihrer Praxis besprechen.
Termin 18.07.2012 9 – 17 Uhr Anmeldeschluss 06.06.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 130,00 R Extern: 150,00 R
Ziele / Inhalte ›› Die Teilnehmenden sollen ermutigt werden, sich mit Sterben, Tod und Trauer innerhalb eines geschützten Rahmens auseinander zu setzen. ›› Anhand konkreter Beispiele aus ihrem Arbeitsalltag sollen sie Möglichkeiten der Intervention und Begleitung kennen lernen. Methoden Vortrag, Diskussion, Workshop mit Arbeitsgruppen Zielgruppe / MAX. 15 TN Alle am Thema interessierten Mitarbeitenden Leitung / Referent/in Sophie Warning, Diplom-Pädagogin, Tanztherapeutin, seit 2003 als Hauptamtliche in der Hospizbewegung, Hospizverein Offenburg
85
Diakonie – Theologie – Ethik
Viele Mitarbeiter/innen in Einrichtungen, in denen Menschen mit Behinderungen betreut werden, fühlen sich angesichts schwerer Krankheit, des Sterbens und der Trauer der von Ihnen zu begleitenden Personen verunsichert oder hilflos.
003
Termin 07.11.2012 9 – 16 Uhr Teilnahmebeitrag Die Kosten übernimmt der Einsatzbereich.
Leitbild und Menschenbild der Diakonie Kork für Praktikant/innen, FSJler und Bufdis Ziele / Inhalte ›› Vorstellung der Unternehmensleitsätze der Diakonie Kork ›› Der diakonische Arbeitsauftrag der Einrichtung ›› Auseinandersetzung mit dem Menschenbild ›› Meine eigene Rolle als Praktikant/in, FSJler in meinem Einsatzbereich Methoden Vortrag, Diskussion, Kleingruppenarbeit
Diakonie – Theologie – Ethik
Zielgruppe Alle Jahrespraktikant/innen, FSJler der Diakonie Kork Leitung / Referent/in Frank Stefan, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Kork und fachlicher Leiter, in Kooperation mit Referenten/innen aus den unterschiedlichen Einsatzstellen Hinweis Die Praktikant/innen, FSJler und Bufdis werden über den Bereich Fort- und Weiterbildung eingeladen.
86
Präimplantationsdiagnostik: Hilfe in Not oder Dammbruch?
061
Der Bundestag hat im Juni 2011 beschlossen, dass unter bestimmten Voraussetzungen Embryonen, bevor sie eingepflanzt werden, genetisch untersucht und selektiert werden dürfen. Wird dies dazu führen, dass menschliches Leben in seinen Anfängen nicht mehr geschützt ist, sondern nach bestimmten Auswahlkriterien bewertet und aussortiert wird? Gegner sehen zudem die Gefahr, dass die beschlossenen Eingrenzungen auf Dauer nicht gelingen und die Untersuchung auch zur Wahl des gewünschten Geschlechts herangezogen werden wird.
Termin 14.02.2012 20 Uhr
Teilnahmebeitrag 5,00 E
Methoden Podiumsgespräch Zielgruppe Alle Interessierten Veranstalter Ev. Erwachsenenbildung Ortenau Leitung / Referent/in Prof. Dr. Karsten Lehmkühler, Theologe mit Schwerpunkt Ethik; Pfr. Frank Stefan, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Kork; Peter Weiß, MdB Lahr
87
Diakonie – Theologie – Ethik
Wie steht es aber um Eltern, bei denen auf Grund bestimmter genetischer Disposition eine schwere Krankheit ihres normal gezeugten Kindes zu befürchten ist? Die Befürworter möchten mit der Option auf Selektion der „Ethik des Helfens“ den Vorrang geben. Die Mitwirkenden auf dem Podium werden die Präimplantationsdiagnostik erklären, die damit verbundene Problematik aus unterschiedlichen Bereichen darstellen und auf Fragen aus dem Publikum eingehen.
Ort Gemeindesaal St. Johannes Nepomuk Gustav-Weis-Str. 2 77694 Kehl
Älter werden
„Jedes Ding hat seine Zeit.“ Shakespeare
Die innere und äußere Erlebniswelt von Menschen mit Demenz – Integrative Validation (IVA) nach Nicole Richard
062
Dieser Grundkurs will die Teilnehmenden darin unterstützen, die typischen Kennzeichen der Demenz und die Schutzstrategien der Betroffenen zu erkennen, die inneren Erlebenswelten von Menschen mit Demenz zu verstehen und einzuordnen. Die Teilnehmenden erlangen eine wertschätzende und gewährende Grundhaltung und wenden die Methode der Integrativen Validation (IVA) an.
Termin 21. – 22.06.2012 9 – 16.30 Uhr
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 225,00 € Extern: 255,00 €
Methoden Vortrag, Diskussion, Arbeit in Kleingruppen, Übungen zu Praxisbeispielen 89 Zielgruppe / MAX. 20 TN Alle Mitarbeiter/innen, die für die Pflege und die Begleitung von Menschen mit Demenz zuständig und / oder mit ihnen in Kontakt sind Leitung / Referent/in Gabriele Schmakeit, autorisierte Trainerin der Integrativen Validation, Krankenschwester, Heimleitung Hinweis Die TN erwerben über die Kursteilnahme das Grundlagenzertifikat Integrative Validation.
Älter werden
Ziele / Inhalte ›› Verstehen / Verständnis des Phänomens „Verwirrtheit“ im Rahmen der Demenzerkrankung ›› Erlernen des konkreten „Handwerkzeugs“ anhand verschiedener gruppendynamisch erarbeiteter Praxisbeispiele / Sequenzen zu Themenbereichen wie Angst, Wut, Trauer ›› Beziehungsgestaltung und Krisenbewältigung ›› Ressourcen wie Antriebe und Gefühle erkennen ›› Einige Rahmenbedingungen der IVA (z. B. Rituale, Lebensthemen)
Anmeldeschluss 10.05.2012
063
Termin 21.9.2012 9 – 15.30 Uhr Anmeldeschluss 08.06.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 130,00 R Extern: 155,00 R
Vertiefungstag:
Die innere und äußere Erlebniswelt von Menschen mit Demenz – Integrative Validation (IVA) nach Nicole Richard Dieser Vertiefungstag will die Teilnehmenden darin unterstützen, die nach dem Grundkurs gewonnenen praktischen Erfahrungen in der Umsetzung der Methode zu reflektieren und zu optimieren. Die Teilnehmenden üben die Anwendung der wertschätzenden Kommunikation anhand verschiedener alltagsnaher Situationen. Wiederholungen einzelner Aspekte der Integrativen Validation, Fallbesprechungen und das Besprechen schwieriger Begegnungen mit an Demenz erkrankten Menschen runden die Fortbildung ab. Ziele / Inhalte ›› Sicherheit in der Anwendung der Methode ›› Wahrnehmen und Reflektieren der eigenen Haltung ›› Erkennen von eskalierend wirkenden Elementen ›› Umsetzung des „Spiegelns“ (verbal, nonverbal, paraverbal)
Älter werden
Methoden Erfahrungsaustausch, theoretische Impulse und praktische Übungen, Arbeit in Kleingruppen, Fallbesprechungen
90
Zielgruppe / MAX. 20 TN Alle Mitarbeiter/innen, die an einem Grundkurs Integrative Validation teilgenommen haben Leitung / Referent/in Gabriele Schmakeit, autorisierte Trainerin der Integrativen Validation, Krankenschwester, Heimleitung
Älter werden in einem sozialen Beruf – eine Herausforderung
064
Die Arbeit mit Menschen mit Behinderung, deren Angehörigen und im Team verlangt immer wieder Engagement und Kreativität. In neuen oder unvorgesehenen Situationen bringen Sie als ältere Mitarbeitende ein „Mehr“ an (Lebens-) Erfahrung, an Überblick, vielleicht auch an Gelassenheit in Ihr Arbeitsfeld ein. Auf der anderen Seite haben Sie möglicherweise auch das Gefühl, weniger belastbar und flexibel zu sein als jüngere Kollegen/innen.
Termine 22.11.2012 und 05.03.2013 9 – 16.30 Uhr
Methoden Methoden des Coachings und der kollegialen Beratung Zielgruppe / MAX. 12 TN Ältere Mitarbeitende Leitung / Referent/in Regine Keuerleber, Diplom-Sozialpädagogin (FH), Personal- und Organisationsentwicklerin, Coach Hinweise Der Kurs umfasst beide Tage. Die Bereitschaft, die persönliche Arbeitssituation zu reflektieren, wird vorausgesetzt.
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 195,00 R Extern: 225,00 R
91
Älter werden
Ziele / Inhalte ›› Wer oder was gibt und nimmt mir Energie in meinem Beruf? ›› Welche Ressourcen und Kompetenzen habe ich als erfahrene Mitarbeiterin/erfahrener Mitarbeiter? Wie nutze ich diese als Stärke für mich selbst, im Team und im Umgang mit den Menschen mit Behinderungen und ihren Angehörigen? ›› Was sind meine Strategien im Umgang mit Veränderungen? ›› Welche Möglichkeiten habe ich, mich wirksam vor einem Ausbrennen zu schützen? ›› Was will ich in meinem Arbeitsleben zukünftig erreichen und welche Schritte setze ich dazu um?
Anmeldeschluss 08.10.2012
060
Der Tod gehört zum Leben – Sterben und Trauer im Leben von Menschen mit Behinderungen
Termin 18.07.2012 9 – 17 Uhr Anmeldeschluss 06.06.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 130,00 R Extern: 150,00 R
Viele Mitarbeiter/innen in Einrichtungen, in denen Menschen mit Behinderungen betreut werden, fühlen sich angesichts schwerer Krankheit, des Sterbens und der Trauer der von ihnen zu begleitenden Personen verunsichert oder hilflos. An diesem Seminartag gibt es die Möglichkeit, sich dem Thema anzunähern und offene Fragen zu klären. Wir werden uns nah an Ihrem Arbeitsalltag bewegen. Falls gewünscht, können wir ein oder zwei Beispiele aus Ihrer Praxis besprechen.
Älter werden
Ziele / Inhalte ›› Die Teilnehmenden sollen ermutigt werden, sich mit Sterben, Tod und Trauer innerhalb eines geschützten Rahmens auseinander zu setzen. ›› Anhand konkreter Beispiele aus ihrem Arbeitsalltag sollen sie Möglichkeiten der Intervention und Begleitung kennen lernen. Methoden Vortrag, Diskussion, Workshop mit Arbeitsgruppen
92
Zielgruppe / MAX. 15 TN Alle am Thema interessierten Mitarbeitenden Leitung / Referent/in Sophie Warning, Diplom-Pädagogin, Tanztherapeutin, seit 2003 als Hauptamtliche in der Hospizbewegung, Hospizverein Offenburg
Spurensuche – biografische Begleitung von Menschen mit Behinderung
027
Wo komme ich her? Wo bin ich jetzt? Wo will ich hin? Termin 14.06.2012 9 – 16 Uhr und 15.06.2012 8.30 – 15.30 Uhr Anmeldeschluss 03.05.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 195,00 € Extern: 225,00 e
Ziele / Inhalte ›› Kennenlernen klassischer Elemente und Methoden der Biografiearbeit und der individuellen Hilfe-/ Zukunftsplanung ›› Verknüpfung dieser beiden Ansätze, um den gemeinsamen Rückblick in Lebensgeschichte(n) von Menschen mit Behinderung methodisch zu gestalten und für die Zukunftsplanung nutzbar zu machen ›› Konkrete umsetzbare Ziele mit dem Instrument der SMART-Kriterien vereinbaren 93 Methoden Impulsvortrag, praktische Anregungen, Kleingruppen Zielgruppe / MAX. 20 TN Alle am Thema interessierten Mitarbeitenden Leitung / Referent/in Sören Roters-Möller, Diplom-Pädagoge, Leiter der Fortbildungsinitiative „Den Ruhestand gestalten LERNEN“, Wiss. Mit. an der Alanus Hochschule; Milena Roters, Diplom-Sozialpädagogin, zertifizierte Case-Managerin
Älter werden
Bei der Begleitung von Menschen mit Behinderung wird zunehmend deutlich, dass nicht nur das „Hier und Jetzt“ im Alltag eine Rolle spielen darf, sondern vor allem dem biografischen „Geworden-Sein“ eines Menschen mit Behinderung Beachtung geschenkt werden muss. Viele Mitarbeitende haben die Erfahrung gemacht, dass erst die Auseinandersetzung mit der Biografie ermöglicht, die Wünsche, Bedürfnisse und Ziele eines Menschen mit Behinderung zu erkennen und so auch in der Zukunftsplanung daran anzuknüpfen zu können. Die Fortbildung eröffnet Wege, wie Mitarbeitende den gemeinsamen Rückblick in Lebensgeschichte(n) von Menschen mit Behinderungen methodisch gestalten und für ihre Arbeit nutzen können.
065 Termin 24.10.2012 9 – 17 Uhr Anmeldeschluss 14.09.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 105,00 R Extern: 130,00 R
Palliativpflege „Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.“ C. Saunders Palliation (Linderung), lat. von „Pallium“ (der Mantel) abgeleitet, beschreibt einen noch „jungen Zweig“ der Pflege und Medizin. Wie ein Mantel legen sich pflegerische, medizinische und seelsorgerische Maßnahmen schützend um den unheilbar kranken Menschen. Es beschreibt ein multiprofessionelles Handlungskonzept, das konsequent der Linderung von belastenden Symptomen und der Verbesserung der Lebensqualität verpflichtet ist und nicht der Heilung der Erkrankung.
Älter werden
Palliativ Care betrachtet den „gesamten Menschen“ auf seinen körperlichen, seelischen, sozialen und spirituellen Ebenen am Ende des Lebens.
94
Ziele / Inhalte ›› Definition von Palliativmedizin und -pflege ›› Ursachen für Schmerzen und Ihre Behandlung in „palliativen Situationen“ ›› Herausforderungen in Begleitung, Pflege und Therapie unheilbar erkrankter Menschen und ihrer Angehörigen ›› „Die letzten Tage und Stunden“ – Schwerpunkte der Pflege und Begleitung in der „Terminalphase“ ›› „Kachexie und Fatigue“ – häufige Leitsymptome am Ende des Lebens ›› Die Not mit der Atemnot ›› „Sterben zu Hause“ – ist das möglich? Methoden Vortrag, Fragerunde und Diskussion Zielgruppe / MAX. 15 TN Fachkräfte in Pflege und Pädagogik Leitung / Referent/in Christian Bernauer, Fachkrankenpfleger für schwerst chronisch und Tumorkranke, Ortenau Klinikum Offenburg
Medizin / Pflege
„Tu was Du kannst, mit dem was Du hast, dort wo du bist.“ Theodore Roosevelt
066 Termine 26.01.2012 29.03.2012 03.05.2012 05.07.2012 13.09.2012 11.10.2012 22.11.2012 jeweils 13.45 – 15.30 Uhr Anmeldung Fort- und Weiterbildung, B. Geyermann-Braun
Medizin / Pflege
Anmeldeschluss 3 Wochen vor Kursbeginn Teilnahmebeitrag Intern: 32,00 e Die Kosten übernimmt der Geschäftsbereich. 96
Bergen und Retten Die „Ordnung für die Benutzung des Hallenbades“ schreibt vor, dass alle Aufsichtspersonen, die innerhalb der Diakonie Kork beschäftigt sind und das Schwimmbad mit Menschen mit Behinderung besuchen, sichere Schwimmer sein müssen und an diesem Kurs teilnehmen müssen. Zur Auffrischung muss der Kurs alle zwei Jahre wiederholt werden. Ziele / Inhalte ›› Bergen und Retten wird in allen Teilschritten geübt: – Personen, die durch Anfall oder Unfall untergetaucht sind, vom Beckenboden hochholen – Zum Beckenrand transportieren – Aus dem Wasser bringen – Stabilisieren (stabile Seitenlage) – Hilfe holen / Hilfeplan – Weiterversorgung, bis Hilfe eintrifft Methoden Praktisches Üben Zielgruppe / max. 12 TN Mitarbeitende aus allen Bereichen, die das Schwimmbad als Begleitpersonen benutzen Mitarbeitende, die den Kurs vor mehr als zwei Jahren besucht haben, werden über die Fort- und Weiterbildung zur Auffrischung eingeladen. Leitung / Referent/in Rolf Schreiner, Technischer Lehrer, Tauchlehrer, Oberlinschule Hinweise Die Teilnehmer/innen sollten gute Schwimmer sein und Badesachen und gute Laune mitbringen.
Basishygiene, Infektionsschutz für Praktikant/innen, FSJler und Bufdis
067
Auf der Grundlage des Infektionsschutzgesetzes (IfSG 01.01.2001) werden den Praktikant/innen, FSJlern und Bufdis in dieser Fortbildung Grundlagen aus den Bereichen Hygiene und Infektionsschutz vermittelt.
Termin 17.10.2012 9 – 11 Uhr
Dabei sollen die Teilnehmer/innen durch Information und Aufklärung zu einer verbesserten Personal- und Lebensmittelhygiene angeleitet werden. Sie werden befähigt, Infektionsgefährdungen zu erkennen und damit umzugehen.
Teilnahmebeitrag Die Kosten übernimmt der Geschäftsbereich
Methoden Vortrag, Diskussion Zielgruppe Alle Praktikant/innen, FSJler und Bufdis der Diakonie Kork 97 Leitung / Referent/in Nicole Wirth, Hygienebeauftragte; Dr. Michael Rudolf, betriebsärztlicher Dienst Hinweis Die Teilnehmer/innen werden über die Fort- und Weiterbildung eingeladen.
Medizin / Pflege
Inhalte ›› Personalhygiene ›› Händehygiene, Hautschutz ›› Desinfektion ›› Lebensmittelhygiene ›› Infektionsschutzbelehrung gemäß § 42/43 IfSG für den Umgang mit Lebensmitteln ›› Impfungen
068 Termin 01. – 02.03.2012 9 – 17 Uhr Anmeldung 3 Wochen vor Kursbeginn Teilnahmebeitrag Intern: 90,00 €
Betriebsersthelfer Grundkurs In allen Bereichen unserer Einrichtung muss sichergestellt sein, dass im Notfall kompetent und schnell Erste Hilfe geleistet werden kann. Betriebe sind vom Gesetz her aufgefordert, Betriebsersthelfer zu benennen und diese auf ihre Aufgabe durch Schulung vorzubereiten. Ziele / Inhalte ›› Ablauf einer Hilfeleistung ›› Der vital bedrohte Mensch ›› Verhalten im Notfall ›› Wundversorgung ›› Herz-Lungen-Wiederbelebung Methoden Vortrag, praktische Übungen
Medizin / Pflege
Zielgruppe / max. 20 TN Neu benannte Betriebsersthelfer/innen und alle Mitarbeitenden, die einen Grundkurs Erste Hilfe benötigen Leitung / Referent/in Ausbilder/in vom DRK Kehl
98
Hinweise Der Grundkurs ist für die angesprochene Zielgruppe verpflichtend. Die Kosten übernimmt der Geschäftsbereich. Die Teilnehmer/innen werden über die Fort- und Weiterbildung eingeladen.
Betriebsersthelfer Auffrischungskurs
069
In allen Bereichen unserer Einrichtung muss sichergestellt sein, dass im Notfall kompetent und schnell Erste Hilfe geleistet werden kann. Alle zwei Jahre müssen benannte Betriebsersthelfer/innen ihre in Erster Hilfe erworbenen Kenntnisse auffrischen.
Termine 02.02.2012 28.06.2012 15.11.2012 jeweils 9 – 17 Uhr
Ziele / Inhalte ›› Verhalten im Notfall ›› Umgang mit dem Notfallkoffer ›› Wundversorgung ›› Herz-Lungen-Wiederbelebung Methoden Vortrag, praktische Übungen
Anmeldeschluss 3 Wochen vor Kursbeginn Teilnahmebeitrag Intern: 45,00 €
Leitung / Referent/in Ausbilder/in vom DRK Kehl Hinweise Die Auffrischung ist für die angesprochene Zielgruppe verpflichtend. Die Teilnehmer/innen werden direkt über die Fort- und Weiterbildung eingeladen.
99
Medizin / Pflege
Zielgruppe / MAX. 20 TN Benannte Betriebsersthelfer/innen, die in 2010 einen Grund- bzw. Auffrischungskurs für Betriebsersthelfer besucht haben
070 Termine 19. – 20.03.2012 22. – 23.10.2012 jeweils 14 – 16.30 Uhr Teilnahmebeitrag Intern: 90,00 € Die Kosten übernimmt der Geschäftsbereich.
Notfalltraining für Ärzte und Ärztinnen Fast täglich kommt es für das Stations- und Aufnahmeteam im Krankenhaus zu Notfallsituationen. Die schnelle gezielte und effektive Intervention des Notfallteams muss trainiert werden. Nach dem Training sind die Teilnehmer/innen in der Lage, mit den notwendigen Fertigkeiten selbstsicher die erweiterte Reanimation zu beherrschen. Ziele / Inhalte ›› Neue Reanimationsleitlinien 2011 ›› Versorgung verschiedener Notfallbilder ›› Neuerungen in der Behandlung von Notfällen Methoden Lehrgespräch, praktische Übungen Zielgruppe / MAX. 20 TN Ärzte/Ärztinnen der Klinik
Medizin / Pflege
Leitung / Referent/in Reimund Andlauer, Dozent für Notfallmedizin Hinweise Der Besuch des Notfalltrainings ist für die angesprochene Zielgruppe verpflichtend. 100
Erste Hilfe Training für Mitarbeitende der Klinik (Therapie, Verwaltung, EEG)
071
In allen Bereichen unserer Einrichtung muss sichergestellt sein, dass im Notfall kompetent und schnell Erste Hilfe geleistet werden kann. Eine regelmäßige Auffrischung der erworbenen Kenntnisse gewährleistet dies.
Termine 09.02.2012 21.06.2012 21.11.2012 jeweils 9 – 17 Uhr
Ziele / Inhalte ›› Ablauf einer Hilfeleistung ›› Der vital bedrohte Mensch ›› Verhalten im Notfall ›› Umgang mit dem Notfallkoffer ›› Wundversorgung ›› Herz-Lungen-Wiederbelebung Methoden Vortrag, praktische Übungen
Anmeldeschluss 3 Wochen vor Kursbeginn Teilnahmebeitrag Intern: 45,00 € Die Kosten übernimmt der Geschäftsbereich.
Leitung / Referent/in Ausbilder/in vom DRK Kehl Hinweise Das eintägige Erste Hilfe Training ist für die angesprochene Zielgruppe verpflichtend.
101
Medizin / Pflege
Zielgruppe / MAX. 20 TN Mitarbeitende der Therapiebereiche, der Verwaltung der Klinik, EEG-Mitarbeitende
072
Erste Hilfe Grundkurs für Mitarbeitende des Wohnverbunds
Termin 02. – 03.05.2012 9 – 17 Uhr
In allen Bereichen unserer Einrichtung muss sichergestellt sein, dass im Notfall kompetent und schnell Erste Hilfe geleistet werden kann.
Anmeldeschluss 12.03.2012 Teilnahmebeitrag Intern: 90,00 €
Ziele / Inhalte ›› Ablauf einer Hilfeleistung ›› Der vital bedrohte Mensch ›› Verhalten im Notfall ›› Umgang mit dem Notfallkoffer ›› Wundversorgung ›› Herz-Lungen-Wiederbelebung Methoden Vortrag, praktische Übungen
Medizin / Pflege
Zielgruppe / MAX. 16 TN Mitarbeitende des Wohnverbunds, die sich Grundkenntnisse in Erster Hilfe aneignen möchten Leitung / Referent/in Elisabeth Stellmann, DRK Ausbilderin, Heilerziehungspflegerin, Wohnverbund Kork
102
Hinweise Bequeme Kleidung ist notwendig.
Notfallkofferschulung
073
In allen Bereichen unserer Einrichtung muss sichergestellt sein, dass im Notfall kompetent und schnell Erste Hilfe geleistet werden kann. Dazu gehört der sichere Umgang mit dem Notfallkoffer.
Termine 09.05.2012 11.09.2012 jeweils 9 – 12.30 Uhr
Ziele / Inhalte ›› Ablauforganisation im Notfall ›› Was gehört in den Notfallkoffer? ›› Professioneller Umgang mit: – Beatmungsbeutel – Sauerstoff(-flasche) – Absauggerät – Blutdruckmessgerät – Verbindungsschläuchen – Verbandsmaterial bei akuter Blutung
Anmeldeschluss 21.03.2011 Teilnahmebeitrag Intern: 40,00 €
Zielgruppe / MAX. 20 TN Mitarbeitende aller Abteilungen mit Notfallkoffer Leitung / Referent/in Ausbilder/in vom DRK Kehl 103 Hinweise Bitte Notfallkoffer der eigenen Abteilung mitbringen!
Medizin / Pflege
Methoden Vortrag, praktische Übungen
074 3 Termine 29.02.2012 07.03.2012 14.03.2012 jeweils 9 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss 18.02.2012
Medizin / Pflege
Teilnahmebeitrag Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 260,00 € Extern: 300,00 €
Kinästhetik Grundkurs und Praxisbegleitung Kinästhetik hilft Pflegenden, Patient/innen, Bewohnern/innen – Erwachsene oder Kinder – schonend und weitgehend ohne Rückenbelastung zu mobilisieren, zu transferieren und Gesundheitsentwicklung sichtbar zu fördern. Ziele / Inhalte Kennenlernen der Kinästhetikkonzepte, Erweitern der persönlichen Bewegungs-/Handlungsfähigkeiten, Erkennen und Einsetzen der Fähigkeiten von Patient/innen / Bewohner/innen in Aktivitäten ›› Interaktion ›› Funktionale Anatomie ›› Menschliche Bewegung ›› Anstrengung als Kommunikationsmittel ›› Menschliche Funktion ›› Umgebung Methoden Körpererfahrung, Übungen, Reflexion. Der Kurs umfasst auch eine Praxisbegleitung mit / bei zu betreuenden Personen der HPF mit den Lernenden vor Ort.
104
Zielgruppe / MAX. 15 TN Alle interessierten Mitarbeitenden im Bereich Pflege und Behindertenhilfe Leitung / Referent Wolfram Britz, Krankenpfleger / Kinästhetiktrainer, Bip Freiburg Hinweise Der Grundkurs wird mit dem Zertifikat des Kinästhetik-Instituts abgeschlossen. Die Kursgebühren beinhalten die Kosten für die Arbeitsunterlagen und das Konzeptbuch Kinästhetik. Alle Termine für die Praxisbegleitung werden direkt mit den TN abgesprochen. Bitte mitbringen: Schreibmaterial, Decke oder Gymnastikmatte, warme Socken
Kinästhetik Aufbaukurs
075
Konzepte werden vertieft und weiterentwickelt. Die Analyse schwieriger Patientensituationen hilft Ihnen, Lösungen für Patient/innen / Bewohner/innen zu finden und kompetenter in der praktischen Arbeit zu werden.
3 Termine 02.07.2012 09.07.2012 16.07.2012 jeweils 9 – 16.30 Uhr
Ziele / Inhalte Sie lernen: ›› Ressourcen von Bewohnern zu erkennen, zu beschreiben und weiterzuentwickeln ›› Mobilisation schrittweise zu planen ›› Fähigkeiten des eigenen Körpers effektiver einzusetzen ›› Lösungsstrategien für schwierige Situationen zu entwickeln und weiterzugeben ›› Grundlagen der Kinästhetikdokumentation
Anmeldeschluss 21.05.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 260,00 € Extern: 300,00 €
Zielgruppe / MAX. 15 TN Alle interessierten Mitarbeitenden im Bereich Pflege und Behindertenhilfe Leitung / Referent/ in Wolfram Britz, Krankenpfleger, Kinästhetiktrainer, Bip Freiburg Hinweise Es wird ein mit Zertifikat abgeschlossener Grundkurs vorausgesetzt. Der Aufbaukurs schließt ebenfalls mit dem Zertifikat des Kinästhetik-Instituts ab. Die Kursgebühren beinhalten die Kosten für die Arbeitsunterlagen und das Konzeptbuch Kinästhetik. Bitte mitbringen: Schreibmaterial, Decke oder Gymnastikmatte, warme Socken.
105
Medizin / Pflege
Methoden Körpererfahrung, praktische Übungen, Reflexion
076 Termin 14.05.2012 14 – 17 Uhr Anmeldeschluss 02.04.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 40,00 E Extern: 55,00 E
PEG-Sonde / Enterale Ernährung Worin enterale Ernährung besteht, wie die praktische Durchführung der Sondenernährung funktioniert und was bei Komplikationen zu tun ist, vermittelt dieser Kurs. Ziele / Inhalte ›› Enterale Ernährung ›› Einteilung der Trink-/Sondennahrungen ›› Einsatzgebiete der Trink-/Sondennahrungen ›› Zufuhrwege der Nahrung ›› Applikationshilfen für die Sondenernährung ›› Praktische Durchführung der Sondenernährung ›› Hygienische Aspekte ›› Komplikationen: Ursachen und Abhilfe Methoden Vortrag und Diskussion, Übung
Medizin / Pflege
Zielgruppe / MAX. 20 TN Pflegerische / betreuerische Fachkräfte Leitung / Referent/in Andreas Menzel, exam. Krankenpfleger, Ortenauklinikum
106
Absaugen und Sauerstoffgabe
077
Absaugen der Atemwege und die Sauerstoffverabreichung spielen bei vielen medizinischen Notfällen eine zentrale Rolle.
Termin 17.10.2012 14 – 16 Uhr
Ziele / Inhalte ›› Theoretische Aspekte ›› Material ›› Technik ›› Gefahren des oralen / nasalen / endotrachealen Absaugens ›› Sicherheitsmaßnahmen ›› Pflegerische Folgemaßnahmen
Anmeldeschluss 05.09.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 40,00 E Extern: 55,00 E
Methoden Vortrag, Fragerunde und Diskussion
Leitung / Referent/in Christian Bernauer, Fachkrankenpfleger für schwerst chronisch und Tumorkranke, Ortenau Klinikum Offenburg
107
Medizin / Pflege
Zielgruppe / MAX. 15 TN Fachkräfte in Pflege und Pädagogik
078
Dekubitus –
Prophylaxe und Wundversorgung
Termin 28.03.2012 9 – 12.00 Uhr
Was ist ein Dekubitus, wie entsteht er und wie erkenne ich ihn? Wie sieht Dekubitusprophylaxe in meiner täglichen Arbeit aus, worauf ist zu achten? Wer gehört zur Risikogruppe?
Anmeldeschluss 07.03.2012
Wenn ein Dekubitus entstanden ist, wie gehe ich damit um? Was bedeutet das für die Wundversorgung?
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 40,00 E Extern: 55,00 E
Ziele / Inhalte ›› Dekubitus erkennen ›› Risikogruppen ›› Maßnahmen der Dekubitusprophylaxe ›› Behandlung eines Dekubitalgeschwüres (Wundversorgung) Methoden Vortrag, Fragerunde und Diskussion
Medizin / Pflege
Zielgruppe / MAX. 20 TN Pflege- und Betreuungspersonal Leitung / Referent/in Susanne McCleskey, stellv. Pflegedienstleitung, Epilepsiezentrum Kork; Barbara Riebold, Wundexpertin, Epilepsiezentrum Kork 108
Hinweis Die Inhalte orientieren sich am neuesten Expertenstandard Dekubitus des Epilepsiezentrums Kork. Deshalb ist es erforderlich, dass oben genannte Zielgruppe an dieser Fortbildung teilnimmt.
Sturzprophylaxe
079
Stürze sind ein multifaktorielles Geschehen. Oft können Stürze schon dadurch verhindert werden, dass nur ein Faktor ausgeschaltet wird. Deshalb benötigen wir insbesondere in der Betreuung von unseren Patient/innen Kenntnisse über Stürze und deren Ursachen sowie über Möglichkeiten der Sturzverhütung.
Termin 08.05.2012 9 – 12 Uhr
Ziele / Inhalte ›› Wie kann ich systematisch Sturzrisiken erfassen? ›› Allgemeine Maßnahmen zur Sturzprophylaxe und Beratung des Patienten/der Patientin ›› Informations- und Dokumentationsmanagement in Bezug auf das Sturzmanagement des Epilepsiezentrums
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 40,00 E Extern: 55,00 E
Anmeldeschluss 17.04.2012
Methoden Vortrag, Fragerunde und Diskussion
Leitung / Referent/in Heike Kempf, Heilerziehungspflegerin Deeskalationstrainerin, Epilepsiezentrum Kork Hinweis Die Inhalte orientieren sich am neuesten Expertenstandard Sturz des Epilepsiezentrums Kork. Deshalb ist es erforderlich, dass oben genannte Zielgruppe an dieser Fortbildung teilnimmt.
109
Medizin / Pflege
Zielgruppe / MAX. 20 TN Pflege- und Betreuungspersonal
080 Termin 26.10.2012 13.30 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss 05.10.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 40,00 E Extern: 55,00 E
Ernährung Ernährungsmanagement hat das Ziel, eine bedürfnisorientierte und bedarfsgerechte orale Ernährung von kranken und pflegeabhängigen Menschen zu sichern und zu fördern. Wer gehört zur Risikogruppe? Wie erkenne ich Ernährungsprobleme? Wie können diese erfasst werden und welche Möglichkeiten ergeben sich? Ziele / Inhalte ›› Bedeutung und Kriterien bedarfsdeckender und bedürfnisorientierter Ernährung ›› Risikoerfassung und Unterstützung bei Ernährungsfragen und -problemen ›› Maßnahmen für eine individuelle angepasste Ernährung ›› Information und Dokumentation in Bezug auf das Ernährungsmanagement im Epilepsiezentrum Kork ›› Hilfestellung und Beratung durch die Diätassistentin
Medizin / Pflege
Methoden Vortrag, Fragerunde und Diskussion Zielgruppe / MAX. 20 TN Pflege- und Betreuungspersonal und alle Interessierten
110
Leitung / Referent/in Daniela Kürschner, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Station Gastaut, Diätassistentin, Epilepsiezentrum Kork Hinweis Die Inhalte orientieren sich am neuesten Expertenstandard Ernährung des Epilepsiezentrums Kork. Deshalb ist es erforderlich, dass oben genannte Zielgruppe an dieser Fortbildung teilnimmt
Palliativpflege
065
„Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.“ C. Saunders
Termin 24.10.2012 9 – 17 Uhr
Palliation (Linderung), lat. von „Pallium“ (der Mantel) abgeleitet, beschreibt einen noch „jungen Zweig“ der Pflege und Medizin. Wie ein Mantel legen sich pflegerische, medizinische und seelsorgerische Maßnahmen schützend um den unheilbar kranken Menschen. Es beschreibt ein multiprofessionelles Handlungskonzept, das konsequent der Linderung von belastenden Symptomen und der Verbesserung der Lebensqualität verpflichtet ist und nicht der Heilung der Erkrankung.
Anmeldeschluss 14.09.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 105,00 R Extern: 130,00 R
Ziele / Inhalte ›› Definition von Palliativmedizin und -pflege ›› Ursachen für Schmerzen und Ihre Behandlung in „palliativen Situationen“ ›› Herausforderungen in Begleitung, Pflege und Therapie unheilbar erkrankter Menschen und ihrer Angehörigen ›› „Die letzten Tage und Stunden“ – Schwerpunkte der Pflege und Begleitung in der „Terminalphase“ ›› „Kachexie und Fatigue“ – häufige Leitsymptome am Ende des Lebens ›› Die Not mit der Atemnot ›› „Sterben zu Hause“ – ist das möglich? Methoden Vortrag, Fragerunde und Diskussion Zielgruppe / MAX. 15 TN Fachkräfte in Pflege und Pädagogik Leitung / Referent/in Christian Bernauer, Fachkrankenpfleger für schwerst chronisch und Tumorkranke, Ortenau Klinikum Offenburg
111
Medizin / Pflege
Palliativ Care betrachtet den „gesamten Menschen“ auf seinen körperlichen, seelischen, sozialen und spirituellen Ebenen am Ende des Lebens.
081 Termin 18.04.2012 14 – 15.30 Uhr Anmeldeschluss 07.03.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 40,00 E Extern: 55,00 E
Inkontinenz Wie entsteht Inkontinenz? Dieser Kurs vermittelt Wissen zur Entstehung von Inkontinenz, zur Anatomie und Physiologie. Er geht darauf ein, wie Inkontinenzschweregrade und Formen differenziert werden und woran man Risikofaktoren erkennt. Zudem vermittelt er, wie man Kontinenzprofile erstellt und Maßnahmen zur Kontinenzförderung plant. Ziele / Inhalte ›› Inkontinenzformen und Risikofaktoren erkennen ›› Kontinenzprofile erstellen ›› Ressourcen fördern ›› Kontinenzfördernde Maßnahmen planen bei der täglichen Arbeit Methoden Vortrag, Fragerunde und Gruppenarbeit
Medizin / Pflege
Zielgruppe / MAX. 20 TN Mitarbeitende, die Menschen mit Inkontinenz pflegen Leitung / Referent/in Yvonne Chlodwig, Krankenschwester, Fachreferentin Firma SCA
112
Fixierung
082
Patientenfixierung, wenn sie nötig wird, soll so sicher und human wie möglich geschehen. In diesem Kurs soll die sachgerechte Anwendung eines Fixierungssystems geübt werden. Es wird auch aufgezeigt, welche Gefahren bei Fixierung bestehen und wie man diese begrenzen kann.
Termin 12.06.2012 14 – 16 Uhr
Ziele / Inhalte ›› Einweisung in die Anwendung des SEGUFIX®-Bandagen-Systems ›› Sicherheits- und Warnhinweise ›› Rechtliche Grundlagen ›› Gefahren erkennen und begrenzen ›› Praktische Durchführung der Fixierung ›› Dokumentation
Anmeldeschluss 02.05.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 40,00 E Extern: 55,00 E
Zielgruppe / MAX. 30 TN Pflegepersonal der Klinik, Betreuungspersonal anderer Bereiche Leitung / Referent/in Hilmar Schönthaler, AFMP Fortbildungsinstitut für angewandte Fixiertechnik in Medizin und Pflege
113
Medizin / Pflege
Methoden Vortrag, Demonstration, Einweisung in die Durchführung einer Fixierung
083 Termin 05.03.2012 14 – 17 Uhr Anmeldeschluss 13.02.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 40,00 E Extern: 55,00 E
Ketogene Diät Es handelt sich um eine für lange Zeit vergessene und seit Ende der 90er Jahre wieder vermehrt mit Erfolg eingesetzte Diät bei pharmakoresistenten Epilepsien. Sie besteht zu 90 % aus Fett und ist eine sehr disziplinierte Kostform, die genau berechnet, zubereitet und auch kontrolliert werden muss, um richtig wirken zu können. Daher sollte die Ketogene Diät immer in Zusammenarbeit mit einem Arzt und einer Diätassistentin durchgeführt werden. Ziele / Inhalte ›› Wer ist geeignet für die Ketogene Diät? ›› Wie wirkt die Diät? ›› Welche Nebenwirkungen können auftreten? ›› Welche Belastungen für die Familie (Zeitaufwand, Kosten, restliche Familienmitglieder)? ›› Schmeckt das Essen? Was tun, wenn das Kind das Essen ablehnt?
Medizin / Pflege
Methoden Vortrag, Fragerunde und Diskussion Zielgruppe / MAX. 20 TN Mitarbeitende, die Ketokinder betreuen; alle Interessierten 114
Leitung / Referent/in Petra Sager, Diätassistentin, Wirtschaft und Versorgung, Diakonie Kork; Dr. Adelheid Wiemer-Kruel, Ltd. Oberärztin, Kinderklinik, Epilepsiezentrum Kork
Warnsignale eines Herzinfarktes und EKG-Diagnostik
084
In diesem Kurs wird der Zusammenhang zwischen Risikofaktoren und Auftreten eines akuten Myokardinfarktes vermittelt. Therapiestrategien werden beschrieben, ein praxisorientierter Abriss über die EKG-Diagnostik und die Erkennung von Infarkt-Bildern gegeben.
Termin 18.04.2012 14 – 16 Uhr
Ziele / Inhalte ›› Risikofaktoren und Auftreten eines akuten Myokardinfarktes ›› Strategien für die Therapie ›› EKG-Diagnostik ›› Erkennung von Infarkt-Bildern
Anmeldeschluss 07.03.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 40,00 E Extern: 55,00 E
Methoden Vortrag, Fragerunde
Leitung / Referent/in Dr. Thomas Chojnacki, Facharzt für innere Medizin und Notfallmedizin, Ortenau Klinikum Kehl 115
Medizin / Pflege
Zielgruppe / MAX. 20 TN Mitarbeitende der IME / des EEG Pools, andere interessierte Mitarbeitende
062
Die innere und äußere Erlebniswelt von Menschen mit Demenz – Integrative Validation (IVA) nach Nicole Richard
Termin 21. – 22.06.2012 9 – 16.30 Uhr
Dieser Grundkurs will die Teilnehmenden darin unterstützen, die typischen Kennzeichen der Demenz und die Schutzstrategien der Betroffenen zu erkennen, die inneren Erlebenswelten von Menschen mit Demenz zu verstehen und einzuordnen. Die Teilnehmenden erlangen eine wertschätzende und gewährende Grundhaltung und wenden die Methode der Integrativen Validation (IVA) an.
Anmeldeschluss 10.05.2012
Medizin / Pflege
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 225,00 € Extern: 255,00 €
Ziele / Inhalte ›› Verstehen / Verständnis des Phänomens „Verwirrtheit“ im Rahmen der Demenzerkrankung ›› Erlernen des konkreten „Handwerkzeugs“ anhand verschiedener gruppendynamisch erarbeiteter Praxisbeispiele / Sequenzen zu Themenbereichen wie Angst, Wut, Trauer ›› Beziehungsgestaltung und Krisenbewältigung ›› Ressourcen wie Antriebe und Gefühle erkennen ›› Einige Rahmenbedingungen der IVA (z. B. Rituale, Lebensthemen) Methoden Vortrag, Diskussion, Arbeit in Kleingruppen, Übungen zu Praxisbeispielen
116 Zielgruppe / MAX. 20 TN Alle Mitarbeiter/innen, die für die Pflege und die Begleitung von Menschen mit Demenz zuständig und / oder mit ihnen in Kontakt sind Leitung / Referent/in Gabriele Schmakeit, autorisierte Trainerin der Integrativen Validation, Krankenschwester, Heimleitung Hinweis Die TN erwerben über die Kursteilnahme das Grundlagenzertifikat Integrative Validation.
Vertiefungstag:
Die innere und äußere Erlebniswelt von Menschen mit Demenz – Integrative Validation (IVA) nach Nicole Richard
063
Dieser Vertiefungstag will die Teilnehmenden darin unterstützen, die nach dem Grundkurs gewonnenen praktischen Erfahrungen in der Umsetzung der Methode zu reflektieren und zu optimieren. Die Teilnehmenden üben die Anwendung der wertschätzenden Kommunikation anhand verschiedener alltagsnaher Situationen. Wiederholungen einzelner Aspekte der Integrativen Validation, Fallbesprechungen und das Besprechen schwieriger Begegnungen mit an Demenz erkrankten Menschen runden die Fortbildung ab.
Termin 21.9.2012 9 – 15.30 Uhr Anmeldeschluss 08.06.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 130,00 R Extern: 155,00 R
Methoden Erfahrungsaustausch, theoretische Impulse und praktische Übungen, Arbeit in Kleingruppen, Fallbesprechungen Zielgruppe / MAX. 20 TN Alle Mitarbeiter/innen, die an einem Grundkurs Integrative Validation teilgenommen haben Leitung / Referent/in Gabriele Schmakeit, autorisierte Trainerin der Integrativen Validation, Krankenschwester, Heimleitung
117
Medizin / Pflege
Ziele / Inhalte ›› Sicherheit in der Anwendung der Methode ›› Wahrnehmen und Reflektieren der eigenen Haltung ›› Erkennen von eskalierend wirkenden Elementen ›› Umsetzung des „Spiegelns“ (verbal, nonverbal, paraverbal)
085 Termin 27.03.2012 9 – 13 Uhr Anmeldeschluss 06.03.2012
Medizin / Pflege
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 40,00 E Extern: 55,00 E
Schmerz bei Menschen mit schwerer geistiger Behinderung Schmerzen sind quälend und sollten rasch und wirkungsvoll behandelt werden. Menschen mit schwerer geistiger Behinderung/Mehrfachbehinderung haben ein erhöhtes Risiko, Schmerzen zu erleiden (Körperbehinderung, Spastik, Sonden, medizinische Eingriffe ...). Gleichzeitig können sie ihren Schmerz häufig nicht ausreichend kommunizieren. Damit dieser dennoch entdeckt und entsprechend behandelt wird, brauchen sie ein Umfeld, das ihr Leid erkennt. M. Belot, der eine spezielle Schmerzskala für Menschen mit geistiger Behinderung entwickelt hat, drückte es so aus: Wir müssen „die Zeichen so interpretieren, als ob der Körper ein Geheimnis trägt, das aufgedeckt werden muss“. Möchten Sie mehr Sicherheit gewinnen, auch dann Schmerzen zu erkennen, wenn der Betroffene diese nicht differenziert äußern kann? Dies und mehr zum Thema Schmerz wollen wir mit Ihnen erarbeiten. Ziele / Inhalte ›› Nonverbale Schmerzzeichen erkennen / kennenlernen ›› Schmerzprophylaxe im eigenen Arbeitsbereich ›› Vorstellung spezieller Schmerzskalen Methoden Einführungsvortrag, Workshop, Fallbeispiele
118 Zielgruppe / MAX. 15 – 20 TN Interessierte Mitarbeitende aus den Kliniken, Wohngruppen und Werkstätten Leitung / Referent/in Sabine Walter-Fränkel, Diplom-Psychologin; Karina Laukant, Heilerziehungspflegerin, Station Tissot, Epilepsiezentrum Kork
Betriebsorganisation
„Wenn es keine Fragen gibt, gibt es keine Antworten.“ John Cage
053 Termin 17.04.2012 9 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss 06.03.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 105,00 R Extern: 130,00 R
Jede Beschwerde ist ein Geschenk Beim Umgang mit Beschwerden ist die Reaktion der Mitarbeitenden zentral: Dabei sind eine sachliche und konstruktive Haltung und Kenntnisse in professioneller Gesprächsführung gefragt. In diesem Seminar lernen Sie, Beschwerdesituationen souverän zu managen und auch bei verärgerten Kunden/innen einen positiven Eindruck zu hinterlassen. Ziele / Inhalte ›› Beschwerde als Chance ›› Umgang mit berechtigten und unberechtigten Beschwerden ›› Was will der Kunde wirklich? ›› Konsensorientierte Gesprächstechniken ›› Leitfaden für positive Gesprächsdurchführung ›› Umgang mit Ärger und Stress
Betriebsorganisation
Methoden Input, Übungen, Simulationen Zielgruppe / MAX. 15 TN Mitarbeitende aus allen Bereichen Leitung / Referent/in Bettina Bechtel, Kommunikationstrainerin, lizenzierte DISG-Trainerin 120
Den eigenen Arbeitsplatz gekonnt organisieren
086
Eine effektive Arbeitsplatzorganisation spart Zeit. Auch für Mitarbeitende aus pädagogisch-pflegerischen Berufen gehören immer mehr büroorganisatorische Aufgaben zum Aufgabengebiet dazu. In diesem Seminar erhalten Sie wertvolle Tipps und Hinweise, wie Sie Ihren Alltag noch besser bewältigen können. Die Themen reichen von der Schreibtischorganisation bis hin zu Ablage und Zeitmanagement.
Termin 25.10.2012 9 – 16.30 Uhr
Ziele / Inhalte ›› Ergonomiecheck ›› Praktische Tipps zur Arbeits- und Tagesplanung ›› Der harmonische Arbeitsplatz ›› Möglichkeiten der Büroorganisation
Anmeldeschluss 13.09.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 105,00 E Extern: 130,00 E
Zielgruppe / MAX. 15 TN Mitarbeitende, die ihre Arbeitsplatzorganisation optimieren möchten Leitung / Referent/in Christine Jonientz-Brauner, Trainerin, Bürokauffrau, Fremdsprachenkorrespondentin 121
Betriebsorganisation
Methoden Impulsreferat, Übungen, Diskussion
058 Termin 23.05.2012 9 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss 16.04.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 130,00 E Extern: 155,00 €
Grundlagen des Projektmanagements Projekte sind einmalige, abgrenzbare und zeitlich befristete Vorhaben innerhalb einer Organisation. Projekte reichen z. B. von der zu organisierenden Freizeitwoche, der Etablierung eines neuen Pflegekonzeptes bis hin zu der Umorganisation einer Wohneinheit im Rahmen von Dezentralisierung. Projektmanagement bietet spezifische Methoden und dient der zielgerichteten Organisation und Steuerung von Projekten und ist damit ein wichtiges Hilfsmittel im Umgang mit Komplexität.
Betriebsorganisation
Ziele / Inhalte ›› Projektdefinition, Projektphasen, Projektrollen ›› Zielbildung, -formulierung ›› Umfeldanalyse ›› Umfang (Zeit + Kosten) eines Projekts schätzen ›› Projektstrukturplan, Balkendiagramm ›› Kommunikationssystem ›› Dokumentation von Projekten und Sitzungen Methoden Impulsreferate, Selbstreflexion, Übungen, Gruppen- und Plenumsarbeit
122
Zielgruppe / MAX. 15 TN Leitungskräfte der mittleren Führungsebene in sozialen Einrichtungen Leitung / Referent/in N. N.
DRG-Grundlagen und DRG-gerechte Kodierung in der Epileptologie
087
Seit der Einführung des DRG-Systems prägt die Aussage „Der Arzt schreibt mit seiner Dokumentation die Rechnung“ den Dokumentations- und Kodieralltag in der stationären Versorgung. Für die Erlössituation eines Krankenhauses ist es wichtig, dass Ärzte/Ärztinnen und andere an der Behandlung Beteiligte das Prinzip des DRG-Systems und die Bedeutung der korrekten Diagnosen- und Prozedurenkodierung kennen.
Termin 09.03.2012 13.30 – 16.30 Uhr
Ziele / Inhalte ›› Grundlagen des DRG-Systems an Beispielen der Epileptologie ›› DRG-gerechte Kodierung von Diagnosen und Prozeduren
Anmeldeschluss 27.01.2012 Teilnahmebeitrag Intern: 70,00 E
Zielgruppe / MAX. 15 TN Neue Stationsärzte/ärztinnen des Epilepsiezentrums Kork, Mitarbeitende der zentralen Patientenverwaltung, andere interessierte Ärzte/Ärztinnen, Mitarbeitende Leitung / Referent/in Bettina Busse, Medizincontrolling, Universitätsklinikum Freiburg 123
Betriebsorganisation
Methoden Vortrag und Fragerunde
039
Termin 18.04.2012 18 – 20 Uhr Anmeldeschluss 28.03.2012
Betriebsorganisation
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 32,00 E Extern: 45,00 E
124
ICF –
Die internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Die „Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit“ (ICF) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) dient als länder- und fachübergreifende einheitliche Sprache zur Beschreibung des funktionalen Gesundheitszustandes, der Behinderung, der sozialen Beeinträchtigung und der relevanten Umgebungsfaktoren einer Person. Die Anwendung der ICF in Deutschland ist geregelt in der Richtlinie über Leistungen zur medizinischen Rehabilitation des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) vom 16. März 2004. Bereits die Gestaltung des Sozialgesetzbuches (SGB), 9. Buch (IX), „Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen“, wurde wesentlich durch die Vorläuferfassungen der ICF beeinflusst. Innerhalb des Seminars sollen die Entstehung, die Idee und die praktische Umsetzbarkeit der ICF erläutert werden. Die ICF geht maßgeblich auf ein bio-psychosoziales Modell zurück und berücksichtigt gegenüber älteren Ansätzen die Interaktion zwischen Umweltfaktoren und personenbezogenen Faktoren. Ziele / Inhalte ›› Übersicht über die Entstehung, die Idee und die praktische Umsetzbarkeit der ICF ›› Stellenwert der Interaktion zwischen Umweltfaktoren und personenbezogenen Faktoren ›› Klassifikationen für einzelne Störungsgruppen Methoden Vortrag Zielgruppe Alle am Thema interessierten Mitarbeitenden Leitung / Referent/in Diplom Psychologe Christoph Winkler , Station Matthes, KIS Beauftragter, Epilepsiezentrum Kork
Entlassungsmanagement
088
Das Entlassmanagement beinhaltet einerseits die Abstimmung und Koordination während und nach dem stationären Aufenthalt mit der Aufgabe, den erforderlichen Unterstützungsbedarf und die Versorgungsleistung zu gewährleisten. Andererseits geht es um die Stärkung der Selbststeuerungsfähigkeiten der Patienten und der Angehörigen im Umgang mit ihrer Lebenssituation.
Termin 18.09.2012 13.30 – 16.30 Uhr
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 40,00 E Extern: 50,00 E
Methoden Vortrag, Fragerunde und Diskussion Zielgruppe / MAX. 20 TN Pflege- und Betreuungspersonal Leitung / Referent/in Heike Kempf, Heilerziehungspflegerin, Patientenmanagement; Susanne McCleskey, stellvertretende Pflegedienstleitung, Patientenmanagement Epilepsiezentrum Kork Hinweis Die Inhalte orientieren sich am neuesten Expertenstandard Entlassung des Epilepsiezentrums Kork.
125
Betriebsorganisation
Ziele / Inhalte ›› Wie kann ich den Unterstützungsbedarf eines Patienten individuell ermitteln mit dem Fokus über den stationären Aufenthalt hinaus? ›› Wie gestaltet sich das organisatorische Vorgehen durch das Zentrale Patientenmanagement (koordinierende Vermittlerinstanz / interdisziplinäre Planungsinstanz)? ›› Wie werden die Selbstpflegekompetenz und die Autonomie des Patienten gewahrt? ›› Organisation von Beratung und Schulung der Patienten und ihrer Angehörigen über den stationären Aufenthalt hinaus
Anmeldeschluss 28.08.2012
000
Brandschutzunterweisung Ansprechpartner Martin Lehmann, Brandschutzbeauftragter Tel. 84-1360
[email protected] Die Kurstermine finden Sie im Intranet.
000
Arbeitssicherheitsunterweisung
Betriebsorganisation
Ansprechpartner Bernhard Stark, Fachkraft für Arbeitssicherheit Tel. 84-2286
[email protected]
000
126
Hygiene- und Infektionsschutzunterweisung Ansprechpartner Nicole Wirth, Hygienebeauftragte Tel. 84-2310 / 9280
[email protected] Dr. Michael Rudolf, Betriebsärztlicher Dienst Tel. 84-2261
[email protected]
GBM-Wohnverbund
„Wer ein Problem anpackt, hat es schon halb gelöst.“ Horaz
089 Termin 13.11. und 20.12.2012 jeweils 9.15 – 13.15 Uhr Anmeldeschluss 23.10.2012
GBM-Wohnverbund
Teilnahmebeitrag Intern: 75,00 E Die Kosten übernimmt der Geschäftsbereich
GBM – Grundlagenkurs für neue Mitarbeitende Die Basis unseres Qualitätssystems im Wohnverbund bildet das heilpädagogische Modell nach Haisch. Die Teilnehmer/innen erlernen den Umgang mit dem GBM-Ordner und den Hilfsmitteln, die dieser zur Verfügung stellt, sowie den Einsatz und den Umgang mit entsprechenden Formblättern im Wohnverbund und können dieses Wissen in der Praxis vertiefen und umsetzen. Ziele / Inhalte ›› Inhalte des GBM-Ordners ›› Grundsätze, Prinzipien und Aufbau des Modells der Lebensformen nach Haisch ›› Aufwand ist nicht gleich Bedarf ›› Individualisierung (Beschreibung des Bedarfs) ›› Umgang mit der Arbeitsmappe (FIL, Legende, MIB) ›› Formblätter und Arbeitsabläufe ›› Die Betreuungsplanung: Umsetzung und Dokumentation Methoden Vortrag / Präsentation, Übungen, Kleingruppenarbeit, Demospiele, Diskussion
128
Zielgruppe / MAX. 12 TN Neue Mitarbeitende im Wohnverbund Kork, Mitarbeitende ohne Grundschulung im GBM Leitung / Referent/in Patric Vorbrodt-Röhl, Leitung Wohnverbund Kork, GBM: Verbundsleiter, Praxisbegleiter, Qualitätsbeauftragter und / oder Thomas Notter, Hausleitung Wohnverbund Kork, GBM: Fachdienst Wohnverbund Kork Hinweise Bei dem Grundlagenkurs handelt es sich um eine zweiteilige Fortbildung und eine Anmeldung ist nur für beide Termine möglich.
GBM – Aktuelle Standards im Wohnverbund
090
Entsprechend dem Assistenzgedanken und der UN-Behindertenrechtskonvention bekommt die Beteiligung der Bewohner/innen bei der Betreuungsplanung im Wohnverbund einen immer höheren Stellenwert. Betreuungsplanung ist direkte Betreuung. Die Fortbildung gibt Raum für Fragen zu aktuellen Standards in der Umsetzung des GBM.
Termine 30.01.2012 Beet + RWS 26.03.2012 MU + GH 12.11.2012 SO + SH jeweils 9 – 13 Uhr
Ziele / Inhalte ›› FIL – Selbst- und Fremdeinschätzung ›› Bewohnerbeteiligung – aber wie? Vorstellung des Leitfadens zur Bewohnerbeteiligung ›› Offene Fragen zum Modell der Lebensformen, dem FIL, der Betreuungsplanung
Anmeldeschluss jeweils 3 Wochen vor dem Termin
Zielgruppe Die Fortbildung wird für die Teams der einzelnen Häuser angeboten. Die Reihenfolge für die einzelnen Häuser wird in der HMK (2011 und 2012) abgesprochen. Sechs Termine über zwei Jahre verteilt für: LPW; SO/SH; APH/WGW; MU/GH; GS/UHL; RWS/Beet 129 Leitung / Referent/in Mitglieder des AK Bewohnerbeteiligung und FD GBM
GBM-Wohnverbund
Methoden Kurzreferate, Vorstellung von Materialien und Vorgehensweisen, Gespräch
Teilnahmebeitrag Intern: 75,00 E Die Kosten übernimmt der Geschäftsbereich
091 Termine 09.02.2012 10.05.2012 18.10.2012 jeweils 12 – 15 Uhr Anmeldeschluss Jeweils 3 Wochen vor Kursbeginn Teilnahmebeitrag Intern: 40,00 E Die Kosten übernimmt der Geschäftsbereich.
GBM – Schulungen BA-Eingeber Das GBM wird in der Anwendung durch eine Softwareanwendung unterstützt. Es handelt sich um den Behindertenhilfeassistenten (BA). Jede Wohngruppe hat ein bis zwei geschulte Eingeber, die die Daten der Wohngruppe pflegen und in Zusammenarbeit mit dem Team aktuell halten. Im Anschluss an die Schulung sind die Teilnehmer/innen dazu befähigt, die Daten im BA nach den aktuellen Standards zu pflegen. Ziele / Inhalte ›› Testumgebung / Produktivumgebung ›› Kennenlernen der Software ›› Aufbau des BA ›› Üben mit dem Schulungs-Skript ›› Abrufen von Hilfen im Intranet ›› Aktuelle Standards im Umgang der Datenpflege im BA ›› Hinführung zur praktischen Anwendung des BA ›› Klärung offener Fragen
GBM-Wohnverbund
Methoden Vortrag / Präsentation, Übungen, Praxisanwendung Zielgruppe / MAX. 9 TN Mitarbeitende der Teams in den Wohnbereichen des Wohnverbunds, PC-Kenntnisse sind Voraussetzung. 130
Leitung / Referent/in Thomas Notter, Hausleitung Wohnverbund Kork, GBM: Fachdienst Wohnverbund Kork
GBM – Treffen der BA-Eingeber
092
Das GBM wird in der Anwendung durch eine Softwareanwendung unterstützt. Es handelt sich um den Behindertenhilfeassistenten (BA). Jede Wohngruppe hat ein bis zwei geschulte Eingeber, die die Daten der Wohngruppe pflegen und in Zusammenarbeit mit dem Team aktuell halten.
Termin 23.04.2012 9.15 – 11.15 Uhr
Zur Klärung offener Fragen und zur Darstellung aktueller Neuigkeiten und Vorhaben finden zwei große Veranstaltungen im Jahr statt. Die Teilnehmer können in der Schulung aktiv zu Neuerungen beitragen und sind danach dazu befähigt, die neusten Standards anzuwenden und diese auch an Schulungskollegen/innen weiterzugeben.
Anmeldeschluss 02.04.2012 Teilnahmebeitrag Intern: 40,00 E Die Kosten übernimmt der Geschäftsbereich.
Methoden Vortrag / Präsentation, Übungen Zielgruppe Geschulte BA-Eingeber der Teams im Wohnverbund Kork Leitung / Referent/in Patric Vorbrodt-Röhl, Leitung Wohnverbund Kork, GBM: Verbundsleiter, Praxisbegleiter, Qualitätsbeauftragter und / oder Thomas Notter, Hausleitung Wohnverbund Kork, GBM: Fachdienst Wohnverbund Kork und / oder Dorothee Misgeld, Fachdienst Psychologie und GBM Wohnverbund Kork
131
GBM-Wohnverbund
Ziele / Inhalte ›› Aktuelle Planungen zum BA ›› Neueste Standards ›› Klärung offener Fragen ›› Kontinuierliche Verbesserungen ›› Sammlung von Ideen
Betriebliche Gesundheitsvorsorge
„Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg.“ laotse
Stress bewältigen und Burnout vermeiden
093
Für andere Menschen dazusein, verlangt auch, gut für uns selbst zu sorgen. Wir selbst sind das „Werkzeug“ in unserer beruflichen Arbeit und es zu pflegen und in einem „guten Zustand“ zu halten, ist wichtig.
Termine 22.03.2012 19.09.2012 Jeweils 9 – 16.30 Uhr
Ziele / Inhalte ›› Was stresst und belastet mich in der beruflichen Arbeit besonders? Auf welche Weise kann ich bereits während der Arbeit vorbeugen? ›› Wie gelingt es mir, Belastungen und Stress abzubauen? ›› Wie gehe ich mit Grenzen meiner Leistungsfähigkeit um? ›› Welche Signale zeigen mir an, dass meine Belastungsgrenzen erreicht sind? Und wie reagiere ich darauf, wenn ich diese erkenne? ›› Wie kann ich Erschöpfungszuständen vorbeugen und wieder zu Kräften kommen? ›› Die Arbeit ist ein Lebensbereich – wie passend ist dieser in meine anderen Lebensbereiche eingebettet? Ist er ein Beitrag zu meiner Lebenszufriedenheit? Methoden Das Seminar findet statt in einem geschützten, vertraulichen Rahmen in einer überschaubaren Gruppe. Zielgruppe / MAX. 12 TN Alle am Thema interessierten Mitarbeitenden Leitung / Referent/in Thomas Brühl, eigene Praxis für Psychotherapie (HPG), Supervisor, Coach, Seminarleiter
Anmeldeschluss Jeweils 6 Wochen vor Seminarbeginn Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 130,00 E Extern: 155,00 E
133
Betriebliche Gesundheitsvorsorge
Dieses Seminar wird Ihnen konkrete Impulse und Ideen geben, wie Sie gut für sich sorgen, sodass Sie gesund bleiben und weiterhin mit Freude Ihre Fähigkeiten bei der beruflichen Arbeit einbringen.
094 Termin 25.09.2012 9 – 17 Uhr Anmeldeschluss 05.09.2012
Betriebliche Gesundheitsvorsorge
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 130,00 E Extern: 150,00 E
134
Die heilsame Kraft des Lachens – Wege zum gesunden Alltag Das Lachen ist ein wesentlicher Teil unserer wahren Natur. Humor ist ein Ausdruck seelischer Freiheit. Ein wichtiger Teil dieser Freiheit ist unsere Beziehung zum eigenen Körper, zu unseren Gefühlen und zum freien Ausdruck. Lachen müssen wir nicht lernen, den Humor eventuell schon. Was für ein Humor hilft in alltäglichen und beruflichen Situationen? Wie unterscheiden wir zwischen Ernst und Humor? Ziele / Inhalte ›› Die lebensfrohe Haltung und das Spiel des Clowns und die Relevanz zum beruflichen und persönlichen Alltag ›› Was ist heilsamer Humor? Der humorvolle Umgang mit sich selbst und mit anderen – seelische Gesundheit und die Einstellung des Narren ›› Die körperliche, emotionale, stimmliche und sprachliche Authentizität im Ausdruck ›› Die eigene Körpersprache und ihre Wirkung ›› Der bewusste Einsatz von spielerischen Mitteln ›› Das Spiel des Clowns, sich auf das Spiel des Augenblicks einlassen Methoden Erlebnisorientierte Teilnahme mit spielerischen Demonstrationen von David Gilmore. Die Verbindung von Lachen, Humor, Theater, Provokation und kreativen Methoden mit der täglichen Arbeitseinstellung Zielgruppe / MAX. 20 TN Mitarbeitende aus Pflege und Pädagogik Leitung / Referent/in David Gilmore, Clown, Regisseur, Theaterpädagoge und Theatertherapeut
Sehtraining
095
Das Sehen am Bildschirm stellt hohe Anforderungen an die Augen.
Termin 14.03.2012 14 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss 01.02.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 60,00 E Extern: 75,00 E
Ziele / Inhalte ›› Augenentspannung ›› Regeneration ›› Hilfe zur Selbsthilfe bei den oben genannten Symptomen ›› Erhaltung und Stärkung der Sehkraft Methoden Vortrag, Übungen Zielgruppe / MAX. 20 TN Alle interessierten Mitarbeitenden ohne Vorkenntnisse und auch alle Teilnehmer/innen des letzten Kurses, die ihre erworbenen Grundlagenkenntnisse auffrischen und vertiefen wollen Leitung / Referent/in Margareta Maier, Augenoptikermeisterin, Sehtrainerin
135
Betriebliche Gesundheitsvorsorge
Augenbrennen, tränende und gerötete Augen, Müdigkeit, Schwierigkeiten beim Umstellen von der Nähe in die Ferne und umgekehrt sowie Kopf- und Nackenschmerzen sind häufige Beschwerden am Bildschirmarbeitsplatz. Im Sehtraining stärken wir die Sehkraft und den Sehsinn in einem ganzheitlichen Ansatz mit Übungen von Kopf bis Fuß. Sie fühlen sich leicht und entspannt. Ihre visuelle Wahrnehmung ist besser.
064 Termine 22.11.2012 und 05.03.2013 9 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss 08.10.2012
Betriebliche Gesundheitsvorsorge
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 195,00 R Extern: 225,00 R
136
Älter werden in einem sozialen Beruf – eine Herausforderung Die Arbeit mit Menschen mit Behinderung, deren Angehörigen und im Team verlangt immer wieder Engagement und Kreativität. In neuen oder unvorgesehenen Situationen bringen Sie als ältere Mitarbeitende ein „Mehr“ an (Lebens-) Erfahrung, an Überblick, vielleicht auch an Gelassenheit in Ihr Arbeitsfeld ein. Auf der anderen Seite haben Sie möglicherweise auch das Gefühl, weniger belastbar und flexibel zu sein als jüngere Kollegen/innen. Ziele / Inhalte ›› Wer oder was gibt und nimmt mir Energie in meinem Beruf? ›› Welche Ressourcen und Kompetenzen habe ich als erfahrene Mitarbeiterin/erfahrener Mitarbeiter? Wie nutze ich diese als Stärke für mich selbst, im Team und im Umgang mit den Menschen mit Behinderungen und ihren Angehörigen? ›› Was sind meine Strategien im Umgang mit Veränderungen? ›› Welche Möglichkeiten habe ich, mich wirksam vor einem Ausbrennen zu schützen? ›› Was will ich in meinem Arbeitsleben zukünftig erreichen und welche Schritte setze ich dazu um? Methoden Methoden des Coachings und der kollegialen Beratung Zielgruppe / MAX. 12 TN Ältere Mitarbeitende Leitung / Referent/in Regine Keuerleber, Diplom-Sozialpädagogin (FH), Personal- und Organisationsentwicklerin, Coach Hinweise Der Kurs umfasst beide Tage. Die Bereitschaft, die persönliche Arbeitssituation zu reflektieren, wird vorausgesetzt.
Erfolgreiches Selbstmanagement für Führungskräfte
054
In Zeiten zunehmender Arbeitsbelastung und Bürokratisierung haben viele Führungskräfte den Eindruck, von den täglichen Anforderungen und Aufgaben getrieben zu werden und die eigentlichen Ziele nicht verfolgen zu können. In dem Seminar erarbeiten wir Tipps, wie Sie Ihre Zeit und Energie sinnvoll einzusetzen und Ihre Effektivität und Arbeitsfreude steigern.
Termin 21.06.2012 9 – 16.30 Uhr
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 130,00 R Extern: 155,00 R
Methoden Theoretischer Input, Erfahrungsaustausch, Fragebogen, Übungen 137 Zielgruppe / MAX. 15 TN Leitungskräfte der mittleren Führungsebene in Sozialeinrichtungen Leitung / Referent/in Bettina Bechtel, Kommunikationstrainerin, lizenzierte DISG-Trainerin
Betriebliche Gesundheitsvorsorge
Ziele / Inhalte ›› Zeitverwendungsanalyse: Work-Life-Balance ›› Arbeiten mit Zielen und Prioritäten ›› Tipps für erfolgreiches Zeitmanagement ›› Der individuelle Arbeitsstil: Wie konzentriere ich mich auf meine Stärken? ›› Wie führe ich meine Mitarbeiter motivierend? ›› Zeitdiebe erkennen und verbannen ›› Burnout-Prophylaxe ›› Wirkungsvolle Büroorganisation: Kampf dem Durcheinander und der Aufschieberitis ›› Stressmanagement
Anmeldeschluss 10.05.2012
096
Work-Life-Balance für Pflegende – „Pflegen, behandeln, für andere da sein – und wo bleibe ich?“
Termin 19.07.2012 9 – 17 Uhr Anmeldeschluss 11.06.2012
Betriebliche Gesundheitsvorsorge
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 130,00 R Extern: 155,00 R
In einer von vielschichtigen Belastungen und Geschwindigkeit geprägten Welt wird es zunehmend schwieriger, sein Leben im Gleichgewicht zu halten. Unter den steigenden Anforderungen der Arbeitswelt auch langfristig Zufriedenheit und Erfüllung in Beruf und Privatleben zu erhalten, ist nur dann möglich, wenn alle unsere Lebensbereiche miteinander in Einklang gebracht werden: Das ist mit „Work-Life-Balance“ gemeint. Gemeinsam mit den Teilnehmenden aus dem Pflegebereich werden die Zusammenhänge der Lebensbereiche Beruf, Privatleben, Gesundheit sowie Sinn- und Werteorientierung reflektiert. Ziel des Seminars ist es, persönliche Strategien für mehr Ausgewogenheit dieser Lebensbereiche zu erarbeiten und damit neben der beruflichen Leistungsfähigkeit ein „Mehr“ an Wohlbefinden und Lebensqualität zu erreichen.
138
Ziele / Inhalte ›› Gegenseitige Beeinflussung der Lebensbereiche Beruf, Privatleben, Gesundheit sowie Sinn- und Werteorientierung ›› Analyse der eigenen Ausgangssituation ›› Reflexion von Hindernissen zum inneren Wohlbefinden ›› Bewusster und effektiver Umgang mit Ressourcen ›› Individueller Aktionsplan für mehr Ausgewogenheit der Lebensbereiche (Selbstpflege, Umgang mit Stress) Methoden Trainervortrag, Gruppenübung, Selbstreflexion Zielgruppe / MAX. 12 TN Interessierte Mitarbeitende aus dem Pflegebereich Leitung / Referent/in Angela Fuchs, Psychologin M.A., Soziologin, Mediatorin
EDV
„Der Fortschritt lebt von dem Austausch des Wissens.“ Albert Einstein
097
Computerarbeitsplatz der Diakonie Kork
Termine Auf Anfrage 9 – 12.15 Uhr
Um den Computerarbeitsplatz im Netzwerk besser nutzen zu können, gibt das Kursangebot einen Überblick über korkspezifische Arbeitsbedingungen. Die Mitarbeitenden können selbst Fragen einbringen.
Teilnahmebeitrag Intern: 40,00 E
Ziele / Inhalte ›› Netzwerk und Netzwerkumgebung ›› Speicherorte für Daten ›› Intranet (Benutzeroberfläche, Berechtigungen im Bereich) ›› Outlook: Was ist bei der Nutzung zu beachten? ›› Umgang mit Vorlagen ›› Kurze Einführung in diverse Programme, die häufigen Einsatz finden ›› IT-Dienstvereinbarung Zielgruppe / max. 9 TN Alle neuen festangestellten und interessierten Mitarbeitenden
EDV
Leitung / Referent/in Johannes Vogt, IT-Abteilung; Markus Haberstroh, Leiter IT-Abteilung, Diakonie Kork Voraussetzungen Allgemeine EDV-Kenntnisse 140
Outlook I und Outlook II
098
Ziele / Inhalte Outlook I ›› Oberfläche und Elemente von Outlook ›› Kontakte einrichten und verwalten ›› E-Mails senden und empfangen ›› E-Mails mit Anhang, Anhang speichern ›› Kalender: Ereignisse und Termine verwalten ›› Aufgaben erstellen und weiterleiten ›› Notizen
TerminE Auf Anfrage 9 – 12.15 Uhr Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 72,00 E Extern: 85,00 E
Outlook II ›› Vertiefung der Kenntnisse in den einzelnen Outlook-Komponenten ›› Outlook individuell einrichten ›› Unterordner einrichten und konfigurieren ›› Regeln für E-Mails erstellen ›› Dokumente mit Kontakten verknüpfen ›› Serien-E-Mails ›› Fragen und Tipps
Leitung / Referent/in Norbert Weitz, EDV-Schulung und Datenbankentwicklung Voraussetzungen Sichere PC-Grundlagen
141
EDV
Zielgruppe / MAX. 9 TN Mitarbeitende mit PC-Arbeitsplatz
099
MS Word I und MS Word II
Termine Auf Anfrage 9 – 12.15 Uhr
Ziele / Inhalte MS Word I ›› Grundlagen und Bedienung von Word ›› Formatieren von Texten ›› Umgang mit Dokumenten und Vorlagen ›› Allgemeine Vorlagen Diakonie Kork
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 72,00 E Extern: 85,00 E
MS Word II ›› Arbeiten mit Tabellen ›› Benutzung von Feld- und Autotextfunktionen ›› Erstellen von Vorlagen ›› Serienbriefe Zielgruppe / MAX. 9 TN Mitarbeitende mit PC-Arbeitsplatz Leitung / Referent/in Norbert Weitz, EDV-Schulung und Datenbankentwicklung
EDV
Voraussetzungen PC-Grundlagenkenntnisse
142
MS Excel I und MS Excel II
100
Ziele / Inhalte MS Excel I ›› Grundlagen und Bedienung von Excel ›› Formatieren von Feldern und Daten ›› Einbinden von Funktionen ›› Erstellen von Diagrammen MS Excel II ›› Erweitertes Arbeiten mit Tabellenblättern ›› Benutzerdefinierte Formate für Felder und Daten ›› Sortieren und Filtern von Daten ›› Arbeiten mit Funktionen ›› Weitere nützliche Optionen
Termine Auf Anfrage 9 – 12.15 Uhr Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 72,00 E Extern: 85,00 E
Zielgruppe / MAX. 9 TN Mitarbeitende mit PC-Arbeitsplatz Leitung / Referent/in Norbert Weitz, EDV-Schulung und Datenbankentwicklung
Voraussetzungen Sichere PC-Grundlagen
143
EDV
Hinweise Das Kursangebot kann zusätzlich auch als bereichsinterne Schulung gebucht werden.
101 2 Termine Auf Anfrage 9 – 12.15 Uhr Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 72,00 E Extern: 85,00 E
Workshop: Umstieg auf Office 2010 Ziele / Inhalte Dieser Workshop wendet sich vor allem an Office-Anwender, die bereits mit Office 2000/XP oder Office 2003 arbeiten und zukünftig auf das neue Office 2010 umsteigen werden oder bereits damit arbeiten. Beim Wechsel von Office 2003 auf Office 2010 gibt es einiges zu beachten, da die neue Version auf einem neuen Bedienungskonzept aufbaut. Wir stellen Ihnen die neue Benutzeroberfläche von Office 2010 vor und zeigen, was sich alles geändert hat. Sie werden mit der neuen Systematik vertraut gemacht, indem häufige Aufgaben und Anwendungssituationen mit den neuen Programmversionen bearbeitet werden. Dabei wird anhand von Übungen auf die wichtigsten Funktionen von Microsoft Office 2010 eingegangen. Zielgruppe / MAX. 9 TN Mitarbeitende mit PC-Arbeitsplatz Leitung / Referent/in Norbert Weitz, EDV-Schulung und Datenbankentwicklung
EDV
Voraussetzungen Voraussetzung für die Teilnahme sind gute PC-Kenntnisse. 144
Weiterbildung und Zertifikatskurse
„Was man lernen muss um es zu tun, lernt man, indem man es tut.“ Aristoteles
102
Berufspädagogische Weiterbildung zum/ zur Praxisanleiter/in für Mitarbeitende der Behindertenhilfe und Altenhilfe Angesprochen sind Mitarbeitende, die die Anleitung der fachpraktischen Ausbildung der Ausbildungsteilnehmer/innen in ihrer Einrichtung übernehmen. Teilnahmevoraussetzung ist eine dreijährige abgeschlossene Berufsausbildung im Sozial- oder Gesundheitswesen mit mindestens zweijähriger Berufspraxis in der Behindertenoder Altenhilfe. Die Weiterbildung wird im Bereich Altenhilfe anerkannt, sofern ein Zusatzmodul (40 Stunden) nachgewiesen wird.
Weiterbildung und Zertifikatskurse
Ziele / Inhalte
Rahmenbedingungen und die Rolle von Praxisanleitern/innen in Pflege und Pädagogik ›› Grundlagen – Ausbildungsinhalte ›› Rolle und Aufgabe als Praxisanleiter/in ›› Gesetzliche und institutionelle Rahmenbedingungen der Anleitung
Methodik und Didaktik der Anleitung 146
›› Lernmodelle/-theorien, Lernfeldansatz ›› Phasen eines Praktikums ›› Planung, Durchführung und Dokumentation eines Praktikums ›› Methoden der Anleitung ›› Auswertung und Reflexion im Anleitungsprozess, Bewertung des Praktikanten/der Praktikantin
Kommunikation und Gesprächsführung ›› Grundlagen der Kommunikation ›› Einführung in die Gesprächsführung ›› Gesprächstechniken: Feedback, Argumentieren, Fragetechniken, Zuhören ›› Gesprächsarten: Kritikgespräch, Konfliktgespräch, Beurteilungsgespräch ›› Moderation und Präsentation ›› Konfliktbewältigung, Psychohygiene
Fachpraktische Themen Kollegiale Beratung unter Anleitung
Veranstalter der Weiterbildung ist das Bildungszentrum Kork, Bereich Fort- und Weiterbildung, in Kooperation mit der Evangelischen Fachschule für Heilerziehungspflege. Der Kursumfang beläuft sich auf insgesamt 160 Fortbildungsstunden. Die Weiterbildung ist modular – mit Grundund Vertiefungskursen – aufgebaut und schließt mit einem Abschlusskolloquium ab. Start der neuen Weiterbildung ist am 02.12.2011. Kursleitung Beate Geyermann-Braun, Diplom-Pädagogin, Bildungsreferentin; Bertram Tränkle, Leiter Außenstelle Freiburg, evangelische Fachschule für Heilerziehungspflege, Diakonie Kork Anmeldung Eine detaillierte Programmausschreibung können Sie im Bereich Fort- und Weiterbildung anfordern.
147
Weiterbildung und Zertifikatskurse
Praxisaufgaben mit Auswertung
103
Basisqualifikation Behindertenhilfe In den Einrichtungen der Behindertenhilfe kommen vermehrt Mitarbeitende ohne pädagogische bzw. sonderpädagogische Vorkenntnisse zum Einsatz. Diese sind z. B. Freizeitassistenten, Honorarkräfte, ehrenamtliche Mitarbeitende, Bufdis.
Weiterbildung und Zertifikatskurse
Diesem Personenkreis und allen interessierten Mitarbeitern/ innen aus Einrichtungen und Diensten der Behindertenhilfe sollen mit dieser Basisqualifikation sonderpädagogische, medizinisch-pflegerische und rechtliche Grundkenntnisse vermittelt werden. Die Basisqualifikation versteht sich als eine praxisorientierte Hilfestellung für den Umgang mit speziellen Anforderungen in der Begleitung von Menschen mit Behinderung. Durch den Erwerb von Grundkompetenzen kann die Sicherheit im Umgang mit Menschen mit Behinderung gestärkt werden. Die Teilnehmer/innen erhalten einen Orientierungsrahmen für das eigene Handeln. Ziele / Inhalte 16. – 17.07.2012 jeweils von 9 – 17 Uhr
Modul 1: Einführung in heilpädagogische und rechtliche Fragestellungen
148
›› Einführung in heilpädagogische Grundlagen und Leitprinzipien der Behindertenhilfe: Inklusion, Selbstbestimmung, Empowerment ›› Institutionelle Betreuungsformen / Einrichtungen für Menschen mit Behinderung ›› Beziehungsgestaltung und Kommunikation mit Menschen mit Behinderung (Assistenzkonzept, Beziehungsgestaltung in der Pflege) ›› Umgang mit Problemverhaltensweisen (z. B. Aggression, Autoaggression, stereotype Verhaltensweisen) ›› Rechtliche Grundlagen: – Aufsichtspflicht und Haftung – Das Betreuungsgesetz – UN-Konvention – Diskussion von „rechtlichen“ Praxisproblemen und Fragen der Teilnehmer/innen
Modul 2: 072 Erste Hilfe Grundkurs oder wahlweise 074 Kinästhetik Grundkurs und Praxisbegleitung Termine und Inhalte siehe Ausschreibungen im Kursprogramm
Modul 3: 004 – 007 Grundlagen Epilepsie I – IV, wahlweise ein Termin zuzüglich 008 Praxisteil Epilepsie, wahlweise ein Termin
Leitung / Referent/in Beate Geyermann-Braun, Diplom-Pädagogin, Gestalttherapeutin, systemischer Coach, Bildungsreferentin, Diakonie Kork und Referenten/innen gemäß der Kursausschreibungen Teilnahmebeitrag Sollten alle Kursmodule gebucht werden, so gewähren wir einen Preisnachlass von 25 % gegenüber der in den einzelnen Kursen ausgewiesenen TN-Gebühr. Hinweis Eine Anmeldung ist für einzelne Module möglich. Sofern der Nachweis über die Teilnahme an allen Modulen vorliegt, wird den Teilnehmern/innen ein Zertifikat über die Basisqualifikation ausgestellt.
149
Weiterbildung und Zertifikatskurse
Termine und Inhalte siehe Ausschreibungen im Kursprogramm
032
Termine 17. – 19.10.2012 Praxistag am 03.12.2012 8 – 16 Uhr Anmeldeschluss 05.09.2012
Weiterbildung und Zertifikatskurse
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 260,00 € Extern: 280,00 €
150
Basale Stimulation – Grundlagenzertifikatskurs Basale Stimulation will Menschen mit Wahrnehmungs- und Aktivitätsbeeinträchtigungen Angebote für ihre persönliche Entwicklungs- und Wahrnehmungsfähigkeit machen. Das pädagogisches Förderkonzept nach Prof. A. Fröhlich stammt ursprünglich aus der Behindertenarbeit, die Prinzipien dieses Konzeptes sind allerdings für alle Menschen bedeutsam. Ziele / Inhalte ›› Erarbeiten von Qualitätskriterien der BS ›› Die Bedeutung der menschlichen Hände als professionelles Werkzeug für Dialogformen: – Berührungsqualitäten und ihre Intensionen – Berührungstestament ›› Die Haut als therapeutisches Medium in der Pflege sowie als Kommunikationsaspekt mit sich selbst und der Umgebung. ›› Verschiedene Angebote und Möglichkeiten zur vestibulären, vibratorischen, auditiven, visuellen, oralen und olfaktorischen Stimulation Methoden Einzel- und Partnererfahrungsübungen, Üben am gesunden Menschen, Praxisübungen im eigenen Einsatzbereich beim Reflexionstag Zielgruppe / MAX. 16 TN Mitarbeitende der heilpädagogischen Förderung und alle an der Basisqualifikation Interessierte. Leitung / Referent/in Stefan Löffler, Staatlich anerkannter Altenpfleger, Praxisbegleiter Basale Stimulation in der Pflege, BDH-Klinik Elzach Hinweis Der Grundlagenkurs mit anschließender Praxisreflexion wird mit einem Zertifikat bescheinigt. Die TN können auf Wunsch die Basisseminarmappe für 5 € beim Referenten erwerben.
Grundlagen der Unterstützten Kommunikation – Zertifikatskurs nach
037
ISAAC Standard
Ziele / Inhalte ›› Unterstützte Kommunikation: Zielgruppe – Entwicklung – Konzept ›› Menschenbild, Haltung und Besonderheiten der Gesprächsführung ›› Entwicklung von Kommunikation ›› Überblick über versch. Kommunikationsformen und -hilfen ›› Diagnostik, Interventionsplanung und Dokumentation ›› Kommunikationsübungen und Einsatz von Kommunikationshilfen
Termin 28.04.2012 9 – 18 Uhr und 29.04.2012 9 – 14.30 Uhr Anmeldeschluss 10.03.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 260,00 E Extern: 300,00 E
Methoden Referate, Kommunikations- und Rollenübungen, Videobeispiele 151 Zielgruppe / MAX. 25 TN Alle Mitarbeitenden, die mit Menschen arbeiten, die sich nicht ausreichend mittels Lautsprache verständigen können. Leitung / Referent/in Cordula Birngruber, Sprachheilpädagogin M.A., autorisierte ISAAC Referentin Kathrin Engel, Logopädin, Sonderpädagogin, autorisierte ISAAC Referentin Hinweise Dieser Kurs umfasst 16 Unterrichtsstunden und schließt mit dem Erwerb des ISAAC-Zertifikates ab
Weiterbildung und Zertifikatskurse
Kommunikation spielt eine Schlüsselrolle im Leben jedes Menschen. Wenn sie glückt, vermittelt sie Erfolgserlebnisse, wenn sie missglückt, schafft sie Stress und blockiert Entwicklungen. Für Menschen, die sich nicht oder kaum über die Lautsprache mitteilen können, bietet das Konzept der Unterstützten Kommunikation individuelle Kommunikationssysteme, die eine effektivere Verständigung bewirken können. Ziel des Seminars ist die Vermittlung eines Überblicks über alternative Kommunikationsformen und -hilfen.
062
Die innere und äußere Erlebniswelt von Menschen mit Demenz – Integrative Validation (IVA) nach Nicole Richard
Termin 21. – 22.06.2012 9 – 16.30 Uhr
Dieser Grundkurs will die Teilnehmenden darin unterstützen, die typischen Kennzeichen der Demenz und die Schutzstrategien der Betroffenen zu erkennen, die inneren Erlebenswelten von Menschen mit Demenz zu verstehen und einzuordnen. Die Teilnehmenden erlangen eine wertschätzende und gewährende Grundhaltung und wenden die Methode der Integrativen Validation (IVA) an.
Anmeldeschluss 10.05.2012
Weiterbildung und Zertifikatskurse
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 225,00 € Extern: 255,00 €
Ziele / Inhalte ›› Verstehen / Verständnis des Phänomens „Verwirrtheit“ im Rahmen der Demenzerkrankung ›› Erlernen des konkreten „Handwerkzeugs“ anhand verschiedener gruppendynamisch erarbeiteter Praxisbeispiele / Sequenzen zu Themenbereichen wie Angst, Wut, Trauer ›› Beziehungsgestaltung und Krisenbewältigung ›› Ressourcen wie Antriebe und Gefühle erkennen ›› Einige Rahmenbedingungen der IVA (z. B. Rituale, Lebensthemen) Methoden Vortrag, Diskussion, Arbeit in Kleingruppen, Übungen zu Praxisbeispielen
152 Zielgruppe / MAX. 20 TN Alle Mitarbeiter/innen, die für die Pflege und die Begleitung von Menschen mit Demenz zuständig und / oder mit ihnen in Kontakt sind Leitung / Referent/in Gabriele Schmakeit, autorisierte Trainerin der Integrativen Validation, Krankenschwester, Heimleitung Hinweis Die TN erwerben über die Kursteilnahme das Grundlagenzertifikat Integrative Validation.
Vertiefungstag:
Die innere und äußere Erlebniswelt von Menschen mit Demenz – Integrative Validation (IVA) nach Nicole Richard
063
Dieser Vertiefungstag will die Teilnehmenden darin unterstützen, die nach dem Grundkurs gewonnenen praktischen Erfahrungen in der Umsetzung der Methode zu reflektieren und zu optimieren. Die Teilnehmenden üben die Anwendung der wertschätzenden Kommunikation anhand verschiedener alltagsnaher Situationen. Wiederholungen einzelner Aspekte der Integrativen Validation, Fallbesprechungen und das Besprechen schwieriger Begegnungen mit an Demenz erkrankten Menschen runden die Fortbildung ab.
Termin 21.9.2012 9 – 15.30 Uhr Anmeldeschluss 08.06.2012
Ziele / Inhalte ›› Sicherheit in der Anwendung der Methode ›› Wahrnehmen und Reflektieren der eigenen Haltung ›› Erkennen von eskalierend wirkenden Elementen ›› Umsetzung des „Spiegelns“ (verbal, nonverbal, paraverbal) Methoden Erfahrungsaustausch, theoretische Impulse und praktische Übungen, Arbeit in Kleingruppen, Fallbesprechungen Zielgruppe / MAX. 20 TN Alle Mitarbeiter/innen, die an einem Grundkurs Integrative Validation teilgenommen haben Leitung / Referent/in Gabriele Schmakeit, autorisierte Trainerin der Integrativen Validation, Krankenschwester, Heimleitung
153
Weiterbildung und Zertifikatskurse
Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 130,00 R Extern: 155,00 R
074 3 Termine 29.02.2012 07.03.2012 14.03.2012 jeweils 9 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss 18.02.2012
Weiterbildung und Zertifikatskurse
Teilnahmebeitrag Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 260,00 € Extern: 300,00 €
Kinästhetik Grundkurs und Praxisbegleitung Kinästhetik hilft Pflegenden, Patient/innen, Bewohnern/innen – Erwachsene oder Kinder – schonend und weitgehend ohne Rückenbelastung zu mobilisieren, zu transferieren und Gesundheitsentwicklung sichtbar zu fördern. Ziele / Inhalte Kennenlernen der Kinästhetikkonzepte, Erweitern der persönlichen Bewegungs-/Handlungsfähigkeiten, Erkennen und Einsetzen der Fähigkeiten von Patient/innen / Bewohner/innen in Aktivitäten ›› Interaktion ›› Funktionale Anatomie ›› Menschliche Bewegung ›› Anstrengung als Kommunikationsmittel ›› Menschliche Funktion ›› Umgebung Methoden Körpererfahrung, Übungen, Reflexion. Der Kurs umfasst auch eine Praxisbegleitung mit / bei zu betreuenden Personen der HPF mit den Lernenden vor Ort.
154
Zielgruppe / MAX. 15 TN Alle interessierten Mitarbeitenden im Bereich Pflege und Behindertenhilfe Leitung / Referent Wolfram Britz, Krankenpfleger / Kinästhetiktrainer, Bip Freiburg Hinweise Der Grundkurs wird mit dem Zertifikat des Kinästhetik-Instituts abgeschlossen. Die Kursgebühren beinhalten die Kosten für die Arbeitsunterlagen und das Konzeptbuch Kinästhetik. Alle Termine für die Praxisbegleitung werden direkt mit den TN abgesprochen. Bitte mitbringen: Schreibmaterial, Decke oder Gymnastikmatte, warme Socken
Kinästhetik Aufbaukurs
075
Konzepte werden vertieft und weiterentwickelt. Die Analyse schwieriger Patientensituationen hilft Ihnen, Lösungen für Patient/innen / Bewohner/innen zu finden und kompetenter in der praktischen Arbeit zu werden.
3 Termine 02.07.2012 09.07.2012 16.07.2012 jeweils 9 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss 21.05.2012 Teilnahmebeitrag Intern ermäßigt: 260,00 € Extern: 300,00 €
Methoden Körpererfahrung, praktische Übungen, Reflexion Zielgruppe / MAX. 15 TN Alle interessierten Mitarbeitenden im Bereich Pflege und Behindertenhilfe Leitung / Referent/ in Wolfram Britz, Krankenpfleger, Kinästhetiktrainer, Bip Freiburg Hinweise Es wird ein mit Zertifikat abgeschlossener Grundkurs vorausgesetzt. Der Aufbaukurs schließt ebenfalls mit dem Zertifikat des Kinästhetik-Instituts ab. Die Kursgebühren beinhalten die Kosten für die Arbeitsunterlagen und das Konzeptbuch Kinästhetik. Bitte mitbringen: Schreibmaterial, Decke oder Gymnastikmatte, warme Socken.
155
Weiterbildung und Zertifikatskurse
Ziele / Inhalte Sie lernen: ›› Ressourcen von Bewohnern zu erkennen, zu beschreiben und weiterzuentwickeln ›› Mobilisation schrittweise zu planen ›› Fähigkeiten des eigenen Körpers effektiver einzusetzen ›› Lösungsstrategien für schwierige Situationen zu entwickeln und weiterzugeben ›› Grundlagen der Kinästhetikdokumentation
Sie finden uns hier Anfahrt per PKW Karlsruhe Straßburg
Kehl
Abfahrt Appenweier/Straßburg,
Kork B28
Bundesstraße 28 Richtung Straßburg Appenweier
Offenburg Rhein
Bundesautobahn A5,
A5
Freiburg
bis Abfahrt Kork/Neumühl Am Ortseingang von Kork befindet sich die Diakonie Kork. Hier melden Sie sich bitte im „Hochhaus“ an der Zentralpforte. Anfahrt von Straßburg/Kehl: in gleicher Weise die Abfahrt Kork/Neumühl benutzen.
Notizen
157
Anmelde- und Zahlungsbedingungen Die Angebote im Fort- und Weiterbildungsprogramm richten sich an alle Mitarbeitenden der Diakonie Kork und an Kollegen/ innen aus anderen sozialen Einrichtungen. Die Anmeldung erfolgt bei internen Teilnehmern/innen schriftlich mit dem bekannten Fortbildungsantrag. Die externen Teilnehmer/innen nutzen die angehängte Anmeldekarte. Sie erhalten eine Anmeldebestätigung mit allen erforderlichen Informationen. Ihre Anmeldung und unsere Bestätigung sind verbindlich. Mit der Anmeldebestätigung erhalten Sie die Rechnung. Bitte überweisen Sie den Rechnungsbetrag, unter Angabe der Kursnummer, bis spätestens eine Woche vor Seminarbeginn. Bei Rücktritt drei Wochen vor Seminarbeginn erheben wir eine TN-Gebühr von 50 %; bei Rücktritt von einer Woche vor Beginn bzw. bei Nichtteilnahme wird der volle TN-Beitrag fällig. Die Rücktrittskosten entfallen, wenn ein/e Ersatzteilnehmer/in benannt wird. Wir behalten uns vor, bei Nichterreichen einer Mindestteilnehmerzahl Kurse abzusagen. Sie werden rechtzeitig informiert. 158
Diakonie Kork Bildungszentrum Fort- und Weiterbildung Landstraße 1 77694 Kehl-Kork Tel. 07851 84-5891 Fax 07851 84-5177
[email protected] www.diakonie-kork.de
Fort- und Weiterbildung 2012 Diakonie Kork Bildungszentrum Beate Geyermann-Braun Christiane Schmetzer Sandra Schirnack Diana Mertins Landstraße 1 77694 Kehl-Kork Tel.: 07851 84-5891 Fax: 07851 84-5177
[email protected] www.diakonie-kork.de
Diakonie Kork Bildungszentrum | Fort- und Weiterbildung 2012
Titelbild: Ayten Mutlu · Heilpädagogische Förderung · Diakonie Kork
www.atelier-weigl.de
Bildungszentrum