Fort- und Weiterbildung

www . wannseeakademie . de Jahresprogramm 2012 Fort- und Weiterbildung für Berufe im Gesundheitswesen Wannsee-Akademie Träger: Wannsee-Schule e.V....
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Jahresprogramm

2012

Fort- und Weiterbildung für Berufe im Gesundheitswesen

Wannsee-Akademie Träger: Wannsee-Schule e.V.

Wissen ins Spiel bringen mit Pflegebüchern von HUBER

Dorothea Sauter / Chris Abderhalden / Ian Needham / Stephan Wolff (Hrsg.)

Lehrbuch Psychiatrische Pflege 3., vollst. überarb. u. erw. Aufl. 2011. Etwa 1400 S., etwa 58 Abb., 1 18 Tab., Gb etwa € 79.95 / CHF 109.00 ISBN 978-3-456-84640-8

Richard Taylor 2011. 360 S., 15 Abb., 44 Tab., 85 Kästen, Kt € 34.95 / CHF 46.90 ISBN 978-3-456-84849-5

Das Praxishandbuch erläutert das Grundverständnis der Palliative Care im Kontext neurologischer Versorgung und beschreibt, wie Symptome neurologisch beeinträchtigter Menschen systematisch erfasst und lebensqualitätsfördernd behandelt werden können.

«Im Dunkeln würfeln»

Portraits, Bilder und Geschichten einer Demenz 2011. 125 S., 60 farbige Fotos, Gb € 24.95 / CHF 37.40 ISBN 978-3-456-84968-3

Märle Poser (Hrsg.)

Lehrbuch Stationsleitung Pflegemanagement im Krankenhaus für die mittlere Führungsebene 2012. 576 S., zweifarbige Abb., Tab., Kt etwa € 44.95 / CHF 59.90 ISBN 978-3-456-85033-7

Erhältlich

ber

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ber.com ag-hanshu

im Buchhan

www.verl

Jahresprogramm 2012

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Wannsee-Schule e.V.

2 Mitgliedshäuser – als Träger des Vereins „Wannsee-Schule e. V.“ Unsere Mitgliedshäuser tragen den Verein. Mitarbeiter der Mitgliedshäuser entrichten ermäßigte Teilnahmegebühren. Helios Klinikum Emil von Behring Evangelische Elisabeth Klinik Ev. Krankenhaus Hubertus Immanuel-Krankenhaus Kliniken im Theodor-Wenzel-Werk e. V. Örtlicher Bereich Waldhaus Klinik Schlosspark-Klinik Paulinenkrankenhaus Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe Evangelisches Geriatrie Zentrum Berlin gGmbH Evangelisches Johannesstift Berlin Wichern Krankenhaus

Bundeswehrkrankenhaus Berlin Krankenhaus Bethel Berlin gGmbH Bethel – Friedrich v. Bodelschwingh-Klinik

Weitere Mitglieder des Vereins Schule für Gesundheitsberufe e. V., Eisenhüttenstadt Gemeinschaftshospiz Christopherus RICAM gGmbH für Lebenshilfe und Sterbebegleitung Björn-Schulz-Stiftung / Kinderhospiz Sonnenhof und andere

Kooperationspartner Fachgesellschaft (Stoma, Kontinenz und Wunde) e. V. (FgSKW)

Für unsere Mitgliedshäuser und den zahlreichen Seminarteilnehmern ist die Wannsee-Akademie seit vielen Jahren ein verlässlicher Partner. Vor Ihnen liegt der neue Fort- und Weiterbildungskatalog 2012 mit einem vielfältigen und zielgruppengerechten Angebot. Wie Sie wissen, wird die demografische Entwicklung, die durch einen gesteigerten Pflegebedarf gekennzeichnet ist, zu einem extremen Fachkräftemangel führen. Dies hat positive Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt für die Gesundheitsberufe zur Folge. Gut ausgebildete und qualifizierte Arbeitskräfte werden in den kommenden Jahren von den Gesundheitseinrichtungen verstärkt gesucht. Mit unseren qualifizierten Angeboten möchten wir Sie gerne unterstützen und Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt noch weiter steigern. Wir hoffen Ihr Interesse geweckt zu haben und dass Sie sich für einige Fort- und Weiterbildungsseminare entscheiden.

Inhalt Organisation, Infos, Anmeldung . . . . . . . . . . . . . . . 4 Fördermöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

5

Inhouse-Fortbildungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Ankündigungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7

Weiterbildungen / Zusatzqualifikationen . . . . . . . 9 Fortbildungen: Pflege und Betreuung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 Management und Organisation . . . . . . . . . .

69

Recht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

79

Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

87

Ergo- und Physiotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . .

93

Gesundheitsförderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

99

Teilnahmebedingungen für Fortbildungen . .

109

Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 So erreichen Sie uns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114

Iris Zeyen-Rohrbeck Leiterin der Wannsee-Akademie

Impressum

Qualitätszertifizierungen

Herausgeber:

Wannsee-Akademie der Wannsee-Schule e.V. Zum Heckeshorn 36 14109 Berlin (Wannsee)

Gestaltung und Herstellung:

CDS Design GmbH Bundesallee 119 12161 Berlin www.cdsdesign.de

Grußwort / Inhaltsverzeichnis

Herzlich willkommen in der Wannsee-Akademie

3

Organisation, Infos, Anmeldung

Organisation und Durchführung Ihre Ansprechpartner: Iris Zeyen-Rohrbeck Dipl. Medizinpädagogin, Leitung Tel.: (0 30) 8 06 86 – 0 41 eMail: izr @ wannseeschule.de

Sylvia Rohloff Lehrerin für Pflege, Coach, Weiterbildungsmanagerin Tel.: (0 30) 8 06 86 – 0 50 eMail: [email protected]

4

Axel Doll Dipl. Pflegepädagoge, Trainer Palliative Care u. Kommunikation, Fachpflege Onkologie Tel.: (0 30) 8 06 86 – 4 12 eMail: [email protected]

Anmeldung zu den Veranstaltungen Um einen Kurs verbindlich zu buchen, verwenden Sie bitte die Anmeldeformulare hinter der Seite 105 dieses Programmheftes.

Bärbel Winkler Dipl. Pflegepädagogin Tel.: (0 30) 8 06 86 – 0 20 eMail: [email protected]

Anke Steuber Dipl. Pflegepädagogin, Gesundheitsmanagerin Tel.: (0 30) 8 06 86 – 0 60 eMail: [email protected]

Andrea Tesch Sekretärin Tel.: (0 30) 8 06 86 – 0 40 eMail: atesch @ wannseeschule.de

Aktuellste Informationen

www . wannseeakademie . de

Sie können die ausgefüllten Anmeldungen per Post oder per Fax an uns senden.

Auf unserer Website finden Sie stets die letzten Informationen zu unseren Veranstaltungen und auch Angebote, die erst nach Redaktionsschluss in unser Programm aufgenommen wurden.

Eine Anmeldung zu den Veranstaltungen ist schnell und einfach auch im Internet möglich.

Darüber hinaus finden Sie dort regelmäßig interessante Nachrichten und Neuigkeiten.

Das Online-Formular finden Sie unter www . wannseeakademie . de

Schauen Sie ab und zu mal rein.

Meister Bafög

Gefördert wird eine sog. Aufstiegsweiterbildung, die mind. 400 Std. umfasst (150 Std. / 8 Monate) und staatlich anerkannt ist. www.meister-bafoeg.de Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf Tel: (0 30) 90 29 – 10 Bezirksamt Lichtenberg Tel: (0 30) 9 02 96 – 0

Begabtenförderung

Das Weiterbildungsstipendium unterstützt: Junge Menschen (jünger als 25 Jahre), mit besonders erfolgreich abgeschlossener Berufsausbildung (Durchschnittsnote 1,9), bei ihrer weiteren beruflichen Qualifizierung für Gesundheitsfachberufe. E-Mail: info @ begabtenfoerderung.de Website: www . weiterbildungsstipendien . de Tel.: (02 28) 6 29 31 – 0

Bildungscheck Brandenburg

Gefördert werden alle sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit Hauptwohnsitz im Land Brandenburg mit einem Zuschuss zu Weiterbildungsgebühren von maximal 500 E pro Bildungsscheck bei einer Eigenbeteiligung von mindestens 30 %. E-Mail: bildungsscheck @ lasa-brandenburg.de Website: www.bildungscheck-brandenburg.de Tel.-Hotline: (03 31) 60 02 – 3 33

Bildungsprämie

Eine Weiterbildungsprämie bekommen: Erwerbstätige und Berufsrückkehrer Mit Jahreseinkommen unter 25.600 E (51.200 E, falls gemeinsam veranlagt)

Fördermöglichkeiten

Fördermöglichkeiten

Die Prämie beträgt einmal jährlich 50 % der Weiterbildungskosten, maximal jedoch 500 E. Der Antrag muss vor Beginn der Weiterbildung gestellt werden. www.bildungspraemie.info oder Tel. (08 00) 2 62 30 00 (kostenlose Hotline)

Stiftungen

Übersicht über alle Stiftungen: www.stiftungen.org

B.Braun-Stiftung

Website: www.bbraun-stiftung.de Tel.: (0 56 61) 71 16 47

Kuratorium Deutsche Altenhilfe

Website: www.kda.de/dhw-foerdermittel.html Tel.: (02 21) 93 18 47 0 Interessenten wenden sich bitte direkt an die genannten Träger.

Berufliche Anerkennung Alle Veranstaltungen gelten nach dem Bildungsurlaubsgesetz als anerkannt. (§ 11 BiUrlG in Verbindung mit § 5 Abs. 2 KrPflG) Die Teilnehmer erhalten am Ende der Veranstaltungen eine Teilnahmebescheinigung.

5

Fortbildung vor Ort

Inhouse-Fortbildungen

Wir kommen zu Ihnen! Inhouse-Fortbildungen – ganz auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt

Wir übernehmen die Planung, Organisation und Durchführung von Fortbildungsmaßnahmen, die den Bedürfnissen und Wünschen Ihrer Einrichtung entsprechen.

Für das Qualitätsmanagement Ihres Hauses ist Personalentwicklung durch kontinuierliche Fortund Weiterbildung unerlässlich.

Die Veranstaltungen finden nach Ihrer Wahl bei Ihnen vor Ort oder in den Räumen der Wannsee-Akademie statt.

Mit unserem Inhouse-Service bieten wir Ihnen maßgeschneiderte Veranstaltungen in Ihrer Einrichtung. Erfahrene Dozenten schulen Ihre Mitarbeiter in pflegepraktischen und -theoretischen, ergotherapeutischen, medizinischen, pädagogischen und psychosozialen Themen sowie zu Fragen des Managements.

6

Falls Interesse besteht, fordern Sie bitte weitere Informationen an. Ihre Ansprechpartnerin ist Sylvia Rohloff: Tel. (0 30) 8 06 86 – 0 40 / – 0 50 Fax (0 30) 8 06 86 – 4 04 eMail: akademie @ wannseeschule . de

Workshops Palliativmedizin Im Rahmen des 9. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, der unter dem Motto Perspektiven in Mitte vom 13. – 15. September 2012 in Berlin stattfindet, werden zahlreiche

Workshops vorab, am 12. September, unter anderem auch in der Wannsee-Akademie angeboten. Ab Ende 2011 finden Sie detaillierte Infos unter www.dgp2012.de oder auf der Website der Wannsee-Akademie www . wannseeakademie . de.

Ankündigungen

Vorankündigungen

Weiterbildung Spielleiter(in) Szenisches Spiel Die Wannsee-Akademie bietet gemeinsam mit der Gesundheitsakademie der Charité und dem Institut für berufliche Bildung im Gesundheitswesen (IbBG) von Vivantes sowie in Kooperation mit der Fachhochschule Hannover die Weiterbildung zum Spielleiter / zur Spielleiterin Szenisches Spiel an. Diese Weiterbildung richtet sich an Lehrende in der beruflichen Bildung von Gesundheitsberufen, die mit diesem Methodenpool erfahrungsorientiertes Lernen ermöglichen möchten. Das szenische Spiel als Methode für die Berufsbildung in den Gesundheitsberufen ist sinnliches, erfahrungsbezogenes Lernen holt Situationen aus der Berufspraxis an den Lernort Schule hält Übungen bereit, die Einfühlungsfähigkeit aufbauen, multiperspektivische Sichtweisen ermöglichen und Haltungen reflektieren und entwickeln helfen Szenisches Lernen ist nicht Belehrung, sondern ermöglicht Lern- und Erkenntnisprozesse. Methoden im Einzelnen Wahrnehmungs-, Vorstellungs-, Körperund Bewegungs-, Sprech- und Habitusübungen Stimmenchor, Standbilder, Denkmal/ Skulptur, Rollenbiografie/Rollengespräche Szenische Demonstration/Interpretation/Rekonstruktion

Die Weiterbildung gliedert sich in zwei Teile mit je sieben Modulen. Im Grundkurs werden die Methoden anhand bewährter Lehr-Lern-Arrangements erfahren. Dieser beginnt Anfang 2012 und ist nach ca. einem Jahr abgeschlossen. Im daran anschließenden zweiten Teil werden selbstkreierte Projekte vorgestellt, erprobt und supervidiert. Zielgruppe: Lehrende der Gesundheitsberufe (Pflegende, Hebammen, Ergo-, Logo-, Physiotherapeuten u. a.) Ein Faltblatt mit detaillierten Informationen erscheint Ende 2011. Gerne nehmen wir Ihre Anfrage für den Verteiler unter asteuber @ wannseeschule.de auf. Literatur: Oelke, U./Scheller, I./Ruwe, G.: Tabuthemen als Gegenstand szenischen Lernens in der Pflege. Theorie und Praxis eines neuen pflegedidaktischen Ansatzes. Huber. Bern 2000

© copyright: Gudrun Arndt

7

Lesen und Finden

Lesen und Finden Abgekürzte Schreibweise

Flüssige Lesbarkeit

Im Jahr 2004 hat die Berufsbezeichnung Gesundheits- und Krankenpfleger die alten Bezeichnungen Krankenschwester bzw. Krankenpfleger abgelöst. Wir verwenden in diesem Programm an verschiedenen Stellen der Einfachhalt halber folgende Abkürzungen:

Für eine flüssige Lesbarkeit haben wir für Berufsbezeichnungen u. ä. im Allgemeinen männliche Wortformen verwendet. Sie gelten selbstverständlich gleichermaßen für weibliche wie männliche Bezeichnungen.

GUK

Gesundheits- und Krankenpfleger, Krankenschwestern, Krankenpfleger

GUKK Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger, Kinderkrankenschwestern, Kinderkrankenpfleger

Kennzeichnung der Fortbildungen Einige Fortbildungen setzen einen besonderen Schwerpunkt auf bestimmte Pflegebereiche. Sie sind wie folgt gekennzeichnet: Allgemeine Pflege Gerontopsychiatrie Psychiatrie Palliative Care / Hospiz

8

Weiterbildungsangebote

9

Weiterbildungen Zusatzqualifikationen Seiten 10 – 18

Weiterbildungen

Übersicht Weiterbildungen Zusatzqualifikationen Weiterbildung für Leitungsfunktionen in Einrichtungen des Gesundheitswesens . . . . . . . . . 11 Berufspädagogische Zusatzqualifikation Praxisanleiter in der Pflege. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Zusatzqualifikation Gerontopsychiatrie für Pflegende. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

12

Zusatzqualifikation Praxisanleiter in der Ergotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

12

Zusatzqualifikation zum Case Manager im Sozial- und Gesundheitswesen . . . . . . . . . . . . .

13

Zusatzqualifikation Qualitätsbeauftragter in Pflegeeinrichtungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

13

Pflegeexperte Stoma-Kontinenz-Wunde. . . . . . . 14

10

Modul Koordinatorentätigkeit in der ambulanten Hospizarbeit . . . . . . . . . . . . . . . 14 Zusatzqualifikation Hygienebeauftragter in Pflegeeinrichtungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

15

Zusatzqualifikation Palliative Care für Pflegende. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

15

Modul Führungskompetenz in der ambulanten Hospizarbeit . . . . . . . . . . . . . . . 16 Interdisziplinäres Fallseminar einschließlich Supervision Palliative Care . . . . . . 16 Hospizkultur im Pflegeheim. . . . . . . . . . . . . . . . . . .

17

Zusatzqualifikation Psychoonkologie . . . . . . . . . .

17

Zusatzqualifikation Pain Nurse . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Palliativkompetenz und Hospizarbeit . . . . . . . . . . 18

Weiterbildung für Leitungsfunktionen in Einrichtungen des Gesundheitswesens

Berufspädagogische Zusatzqualifikation Praxisanleiter in der Pflege

Fachliche Leitung: Anke Steuber

Fachliche Leitung: Sylvia Rohloff

In Theorieblöcken und einzelnen Unterrichtstagen 2 x 40 Pkt.

Diese Weiterbildung richtet sich an Pflegende und Hebammen in ambulanten und stationären Einrichtungen des Gesundheitswesens. Modul A (500 UE) wird mit einem Zeugnis abgeschlossen. Modul A und B (1.000 UE) erfüllen die rechtlichen Voraussetzungen des Berliner Senats gemäß der 1996 erlassenen Weiterbildungs- und Prüfungsverordnung. Der Lehrgang wird mit einer staatlichen Abschlussprüfung beendet. Die Module erstrecken sich über 13 bzw. 12 Monate, wobei der Unterricht in Theorieblöcken sowie an Einzeltagen stattfindet. Während dieser Zeit bearbeiten die Teilnehmer schwerpunktmäßig Themen aus den Bereichen der Sozialwissenschaften, Fachtheorie, Betriebswirtschaft und Recht. Zielgruppe: GUK, GUKK, Hebammen, Altenpfleger mit mindestens 2-jähriger Berufserfahrung Hinweis: Modul B ist nur dann einzeln buchbar, wenn Modul A an einer anderen, vom Berliner Senat anerkannten Bildungsstätte zeitnah erfolgreich abgeschlossen wurde. Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit den Modalitäten zur Bewerbung an. (Download auch im Internet unter www.wannseeakademie.de möglich.)

Termine zu Kurs Nr. WL 12 / 14 A Modul A

9. Jan. 2012 – 28. Jan. 2013

Uhrzeit s. Flyer

Termine zu Kurs Nr. WL 12 / 14 B Modul B

15. April 2013 – 23. Mai 2014 Kursgebühr je Modul 2.990 E

Uhrzeit s. Flyer ermäßigt f. Mitgl.

1.800 E

Zuzüglich Prüfungsgebühren, bei gleichzeitiger Buchung von Modul A und B wird eine Ermäßigung von 10 % angeboten. (Gilt nicht für bereits ermäßigte Gebühren.)

Weiterbildungen

200 UE

2 x 500 UE

20 Pkt.

Die Ausbildungsgesetze in der Pflege geben vor, dass die Ausbildung am Lernort Praxis von pädagogisch qualifizierten Praxisanleitern unterstützt und begleitet wird. Die berufspädagogische Zusatzqualifikation hat das Ziel, die Handlungskompetenz der Praxisanleiter in folgenden Bereichen zu fördern: Selbstkompetenz Sozialkompetenz Fachkompetenz Methodenkompetenz. Didaktik und Methodik er folgen nach den Prinzipien der Erwachsenenbildung. Kursinhalte: Berufliches Selbstverständnis entwickeln Lernprozesse planen, gestalten und evaluieren Gestaltung des Arbeitsplatzes als Lernort Theorie-Praxis-Transfer Professionelle Beziehungsgestaltung zu allen an der Ausbildung Beteiligten

Zielgruppe: GUK, GUKK, Altenpfleger mit mindestens 2-jähriger Berufserfahrung Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit den Modalitäten zur Bewerbung an. (Download unter www.wannseeakademie.de)

Termine zu Kurs Nr. PA 12 A 23. Jan. – 11. Mai 2012

Termine zu Kurs Nr. PA 12 B 6. Feb. – 21. Sept. 2012

Termine zu Kurs Nr. PA 12 C 13. Aug. – 14. Dez. 2012 Kursgebühr

1.200 E

8.30 – 16 Uhr 8.30 – 16 Uhr 8.30 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

kostenfrei

11

Weiterbildungen

128 UE

Zusatzqualifikation Gerontopsychiatrie für Pflegende Fachliche Leitung: Anke Steuber

Zusatzqualifikation Praxisanleiter in der Ergotherapie Modulsystem zur pädagogischen Qualifizierung

18 Pkt.

Durch den demografischen Wandel unserer Gesellschaft ist die Betreuung von Menschen mit gerontopsychiatrischen Erkrankungen zunehmend zu einer Herausforderung an die professionelle Pflege in der (teil)stationären und ambulanten Versorgung geworden. Die Zusatzqualifikation Gerontopsychiatrie gibt den in diesen Bereichen Tätigen Hilfestellung. Dabei steht die Betreuung von Menschen mit dementiellen Erkrankungen im Mittelpunkt.

12

72 UE

Kursinhalte: Pflege / Pflegewissenschaft (z. B. Pflegeplanung, personenzentrierter Ansatz) Sozialwissenschaft (z. B. validierende Kommunikation, Angehörigenkooperation) Krankheitslehre (z. B. dementielle Erkrankungen, Depression) Rechtskunde (z. B. Betreuungsrecht, Gewalt) Zielgruppe: Altenpfleger, Gesundheits- und Krankenpfleger Hinweis: Als Leistungsnachweis wird ein Referat erarbeitet und gehalten. Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit den Modalitäten zur Bewerbung an. (Download auch im Internet unter www.wannseeakademie.de möglich.)

Fachliche Leitung: Karin Götsch Obwohl für Praxisanleiter in der Ergotherapie keine gesetzliche Pflicht zu einer pädagogischen Qualifizierung besteht, stellt sie jedoch einen Schritt zur weiteren Professionalisierung dar. Kursinhalte: Modul 1: Lernprozesse planen und methodischdidaktisch strukturieren Modul 2: Lernprozesse initiieren, gestalten und fördern Modul 3: Lernsituationen evaluieren und beurteilen Modul 4: Probleme mit Lehr- und Lernsituationen lösen Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit den Modalitäten zur Bewerbung an. (Download auch im Internet unter www.wannseeakademie.de möglich.)

Termine zu Kurs PA-ET 12 / 1 14. Juni – 16. Juni 2012

Termine zu Kurs PA-ET 12 / 2

9. Aug. – 11. Aug. 2012

Termine zu Kurs PA-ET 12 / 3 18. Okt. – 19. Okt. 2012

Termine zu Kurs PA-ET 12 / 4 6. Dez. – 8. Dez. 2012

Termine zu Kurs Nr. Gero 12

Kursgebühr

6. Aug. – 10. Aug. 2012

8.30 – 16 Uhr

22. Okt. – 24. Okt. 2012

8.30 – 16 Uhr

24. Sept. – 26. Sept. 2012 19. Nov. – 23. Nov. 2012 Kursgebühr

850 E

8.30 – 16 Uhr 8.30 – 16 Uhr

ermäßigt f. Mitgl.

795 E

560 E

Uhrzeit siehe Flyer Uhrzeit siehe Flyer Uhrzeit siehe Flyer Uhrzeit siehe Flyer ermäßigt f. Mitgl.

160 E

Der ermäßigte Preis gilt für Praxisanleiter der Wannseeschule, unverändert auch bei Modulanerkennung. Teilnehmern der Anleiter-Seminare „Praktische Anleitung in der Ergotherapie“ und „Beurteilung und Bewertung in der praktischen Ausbildung von Ergotherapie-Schüler“ können – unter Vorlage der Teilnahmebescheinigung – die Module 1 und 4 erlassen werden.

200 UE

Zusatzqualifikation zum Case Manager im Sozial- und Gesundheitswesen

Zusatzqualifikation Qualitätsbeauftragter in Pflegeeinrichtungen

Fachliche Leitung: Sylvia Rohloff

Fachliche Leitung: Sylvia Rohloff

20 Pkt.

Case Management (Fallmanagement) entwickelt sich zu einem erweiterten Aufgabenfeld von Pflegenden sowohl im stationären als auch ambulanten Bereich. Ziel ist eine optimale sektorenübergreifende Patientenversorgung und Prozesssteuerung z. B. im Entlassungsmanagement oder in den Pflegestützpunkten. Der Kurs orientiert sich an den Weiterbildungsrichtlinien der Deutschen Gesellschaft für Sozialarbeit (DGS) und dem Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK), außerdem an den Empfehlungen des Spitzenverbandes Bund der Pflegekassen (hrsg. 31. 8. 2008) für die Qualifikation von Pflegeberatern nach dem neuen Pflegeweiterentwicklungsgesetz ab 1. 7. 2008 (§ 7a und § 92c SGB XI). Kursinhalte: Konzepte und Phasen des Case Management Gesetzliche und ethische Grundlagen Arbeitsfeldspezifische Vertiefung Verhandlungsführung und Beratung Qualitätssicherung Zielgruppe: Fachkräfte aus dem Gesundheits- und Sozialwesen Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit den Modalitäten zur Bewerbung an. (Download auch im Internet unter www.wannseeakademie. de möglich.)

Termine zu Kurs Nr. CM 11 / 12 8. Nov. 2011 – 6. Juni 2012 Kursgebühr

1.850 E

8.30 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

1.480 E

Weiterbildungen

200 UE

20 Pkt.

Qualität entwickeln und fördern ist ein kontinuierlicher Prozess. Er hat eine gute Patientenversorgung unter der Berücksichtigung ökonomischer Aspekte zum Ziel. Handlungsgrundlage sind gesetzliche Vorgaben, die auf die jeweilige Einrichtung angemessen übertragen werden sollen. Für die Umsetzung ist der Qualitätsbeauftragte mitverantwortlich. Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über aktuelle Qualitätsmanagementsysteme und deren Umsetzungsmöglichkeiten, Fachwissen zur Steuerung und Gestaltung von qualitätsfördernden Prozessen und hilfreiche Instrumente. Unterrichtsinhalte werden praxisnah in kleinen Projekten umgesetzt und evaluiert. Kursinhalte: Gesetzliche Rahmenbedingungen Grundlagen des Qualitätsmanagements Qualitätsmanagementsysteme Qualitätskonzept MDK Qualitätshandbuch, Instrumente im QM Qualitätszirkel, Aufgaben des QB im Projektmanagement Changemanagement, Projektmanagement Kommunikation, Präsentation und Moderation Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger, Altenpfleger Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit den Modalitäten zur Bewerbung an. (Download auch im Internet unter www.wannseeakademie.de möglich.)

Termine zu Kurs QB 12

13. Feb. – 19. Okt. 2012 Kursgebühr

1.850 E

8.30 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

1.480 E

13

200 UE

Weiterbildungen

800 UE

14

Zusatzqualifikation Hygienebeauftragter in Pflegeeinrichtungen

Pflegeexperte Stoma-Kontinenz-Wunde Fachliche Leitung: Iris Zeyen-Rohrbeck, Barbara Loczenski

60 Pkt.

Die Wannsee-Akademie bietet in Kooperation mit der Fachgesellschaft für Stoma, Kontinenz und Wunde e. V. (FgSKW) eine Weiterbildung zum Pflegeexperten Stoma-Kontinenz-Wunde an. Ziel dieser Weiterbildung ist es, den veränderten Bedingungen im Gesundheitswesen Rechnung zu tragen. Menschen mit schwerwiegenden Erkrankungen werden immer häufiger in ihrer häuslichen Umgebung betreut. Das Handlungsfeld der Pflegeexperten beinhaltet präventive, akute, kurative, rehabilitative und palliative Interventionen. Die Weiterbildungsinhalte beziehen sich auf gesunde und kranke Menschen aller Altersgruppen. Die Unterstützung der Selbstpflegefähigkeiten des einzelnen Menschen steht dabei im Vordergrund. Die Tätigkeitsfelder liegen in verschiedenen Arbeitsbereichen wie Klinik, ambulante Pflege, Altenheime, Homecare, Fachhandel und Industrie. Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger, Altenpfleger mit mindestens 2-jähriger Berufserfahrung Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt an. (Download auch im Internet unter www. wannseeakademie . de möglich.)

Fachliche Leitung: Barbara Loczenski, Iris Zeyen-Rohrbeck

20 Pkt.

Dieser Kurs wird gemäß der Leitlinie der DGKH für HygBA, DGKH-Anerkennung durchgeführt und umfasst 200 Unterrichtseinheiten sowie ein Praktikum von mindestens 80 Stunden. Veränderungen im Gesundheitswesen, die Spezialisierung von Pflegeeinrichtungen sowie ein erhöhter Anteil an Schwerstpflegebedürftigen und abwehrgeschwächten Bewohnern haben Auswirkungen auf die Hygieneanforderungen in der Altenpflege. Maßnahmen der Infektionsverhütung lassen sich nicht automatisch von denen der Krankenhaushygiene ableiten, sondern müssen an die individuelle Situation der Altenpflege angepasst werden. Neben den Anforderungen an die Qualitätssicherung § 80 SGB XI sind auch die Bestimmungen der BVG C 8 Gesundheitsdienst, des Heimgesetzes und des Infektionsschutzgesetzes für Pflegeeinrichtungen verpflichtend. Kursinhalte: Einhaltung hygienischer Standards Überwachung von Hygieneplänen Hygienerelevante Verfahren und Produkte Mitwirkung bei der Planung baulicher und funktioneller Maßnahmen Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger, Altenpfleger, mind. 2-jährige Berufserfahrung Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit den Modalitäten zur Bewerbung an. (Download auch im Internet unter www.wannseeakademie.de möglich.)

Termine zu Kurs Nr. Stoma 12-13 5. März 2012 – 13. Dez. 2013

8.30 – 15.45 Uhr

Kursgebühr

ermäßigt f. Mitgl.

4.650 E

4.250 E

Termine zu Kurs HygBA 12 2. Mai – 14. Dez. 2012

8.30 – 15.45 Uhr

Kursgebühr

ermäßigt f. Mitgl.

1.400 E

1.200 E

Modul Koordinatorentätigkeit in der ambulanten Hospizarbeit

Modul Führungskompetenz in der ambulanten Hospizarbeit

Fachliche Leitung: Axel Doll

Fachliche Leitung: Axel Doll

16 Pkt.

16 Pkt.

Das Modul entspricht den Vorgaben der Rahmenvereinbarung nach § 39a Absatz 2 Satz 6 SGB V in der Fassung vom 17. Januar 2006, abgeschlossen zwischen den Spitzenverbänden der Krankenkassen und den Spitzenorganisationen der Hospize sowie der Liga der Wohlfahrtsverbände bzgl. Förderung, Inhalt, Qualität und Umfang der ambulanten Hospizarbeit.

Das Modul entspricht den Vorgaben der Rahmenvereinbarung nach § 39a Absatz 2 Satz 6 SGB V in der Fassung vom 17. Januar 2006, abgeschlossen zwischen den Spitzenverbänden der Krankenkassen und den Spitzenorganisationen der Hospize sowie der Liga der Wohlfahrtsverbände bzgl. Förderung, Inhalt, Qualität und Umfang der ambulanten Hospizarbeit.

Kursinhalte: Rolle des Koordinators im Hospizdienst Gewinnung, Auswahl, Schulung und Einsatzplanung von ehrenamtlichen Mitarbeitern Ausgewählte Aspekte der Gesprächsführung Einführung in die Methoden der Fallbesprechung und Gruppenmoderation § 39a SGB V: Bedeutung und Auswirkungen für ambulante Hospizdienste

Kursinhalte: Standortbestimmung und Selbstverständnis als Führungskraft eines ambulanten Hospizdienstes Techniken des Selbstmanagements – Zeitplanung, Prioritätensetzung Personal- und Teamentwicklung Coaching für Führungskräfte Konflikt- / Zielvereinbarungsgespräche Allgemeine Führungsaufgaben – Qualitätssicherung Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising Rechtliche Anforderungen (Vereinsrecht, Haftungsrecht etc.) Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht

Zielgruppe: Mitarbeiter aus dem ambulanten Hospizbereich Hinweis: Bei Buchung der drei gesetzlich vorgeschriebenen Module (Führung / Koordination / Palliative Care) in der Wannsee-Akademie gewähren wir einen Rabatt in Höhe von 10 % auf die jeweiligen Kursgebühren. Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit den Modalitäten zur Bewerbung an. (Download auch im Internet unter www.wannseeakademie.de möglich.)

Zielgruppe: Mitarbeiter aus dem ambulanten Hospizbereich Hinweis: Bei Buchung der drei gesetzlich vorgeschriebenen Module (Führung / Koordination / Palliative Care) in der Wannsee-Akademie gewähren wir einen Rabatt in Höhe von 10 % auf die jeweiligen Kursgebühren.Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit den Modalitäten zur Bewerbung an. (Download auch im Internet unter www.wannseeakademie.de möglich.)

Termine zu Kurs Nr. F-Hospiz 12 Termine zu Kurs Nr. K-Hospiz 12 23. April – 27. April 2012 Kursgebühr

375 E

21. Mai – 25. Mai 2012

8.30 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

340 E

27. Aug. – 31. Aug. 2012 Kursgebühr

695 E

Weiterbildungen

80 UE

40 UE

8.30 – 16 Uhr

8.30 – 16 Uhr

ermäßigt f. Mitgl.

635 E

15

Weiterbildungen

192 UE

Zusatzqualifikation Palliative Care für Pflegende

Interdisziplinäres Fallseminar einschließlich Supervision Palliative Care

Fachliche Leitung: Bärbel Winkler, Gabriele Anger

Kursleitung: Prof. Dr. med. Christof Müller-Busch, Bärbel Winkler

(zertifiziert durch die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin) 20 Pkt.

Die fünf berufsbegleitenden Kurswochen erstrecken sich über einen Zeitraum von ca. 9 Monaten und umfassen insgesamt 192 Stunden. Dieser Kurs entspricht den Anforderungen nach § 39a Satz 4 SGB V und erfüllt ebenfalls die Anforderungen an Leistungserbringer für die spezialisierte ambulante Palliativversorgung nach § 37b SGB V und § 132d Abs. 2 SGB V.

16

120 UE

Kursinhalte: Pflegemethoden Schwerstkranker Symptomkontrolle: z. B. Schmerz, Haut, Übelkeit Ethisch / rechtl. Grenzsituationen 3. Seminarwoche im Seminarhaus in Bergfeld zur Auseinandersetzung mit Sterben, Tod, Trauer Zielgruppe: Pflegende Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit den Modalitäten zur Bewerbung an. (Download auch im Internet unter www.wannseeakademie.de möglich.)

Termine zu Kurs Nr. PC-Pflege 12 Kurswoche 1

6. Feb. – 10. Feb. 2012

9 – 16 Uhr

16. April – 20. April 2012

9 – 16 Uhr

4. Juni – 7. Juni 2012

9 – 16 Uhr

13. Aug. – 17. Aug. 2012

9 – 16 Uhr

15. Okt. – 19. Okt. 2012

9 – 16 Uhr

Kurswoche 2

Kurswoche 3 im Tagungshaus Bergfeld Kurswoche 4 Kurswoche 5

Kursgebühr

1.660 E

ermäßigt f. Mitgl.

1.560 E

Unterbringungskosten Seminarhaus in Bergfeld Einzelzimmer: 195 E

Doppelzimmer: 175 E

Vollverpflegung ! Abrechnung direkt mit dem Tagungshaus.

18 Pkt.

Da palliativmedizinisches Handeln auf einer multiprofessionellen Zusammenarbeit basiert, ist dieses Fallseminar von der Wannsee-Akademie und dem PalliativZentrum Berlin Brandenburg für alle Berufsgruppen, die in der Versorgung Schwerstkranker und Sterbender tätig sind, konzipiert worden. Ärzten eröffnet es neben dem Absolvieren einer 1-jährigen Weiterbildungszeit einen zusätzlichen Weg, die Zusatzbezeichnung Palliativmedizin zu erwerben.

Diese Weiterbildung wird nach den Richtlinien zur Musterweiterbildungsverordnung der Bundesärztekammer, zertifiziert von der Ärztekammer Berlin, durchgeführt. Das interdisziplinäre Fallseminar umfasst 120 Std., verteilt auf 3 Module. Zielgruppe: Interdisziplinär: Ärzte, Pflegende, psychosoziale Mitarbeiter mit Grundqualifikation in Palliative Care, entsprechend ihrer Berufsgruppe Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit den Modalitäten zur Bewerbung an. (Download auch im Internet unter www.wannseeakademie.de möglich.)

Termine zu Kurs Nr. PC-Fall 2012 20. Juni – 24. Juni 2012

9 – 17 Uhr

22. Nov. – 25. Nov. 2012

9 – 17 Uhr

30. Aug. – 2. Sept. 2012 Kursgebühr Ärzte 2.100 E

9 – 17 Uhr

andere Berufe

1.600 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Hospizkultur im Pflegeheim Palliative Pflege in der Geriatrie

Fachliche Leitung: Axel Doll

192 UE

Zusatzqualifikation Psychoonkologie

nach den Zertifizierungskriterien der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. und dem Curriculum der WPO

16 Pkt.

Fachliche Leitung: Heike Lampe, Axel Doll

20 Pkt.

Ca. 90 % der Menschen sterben heute immer noch ohne palliative Begleitung oder werden in ihren letzten Lebenstagen ins Krankenhaus verlegt. Durch die gezielte Weiterentwicklung der Hospizkultur im Pflegeheim wird die Versorgung von Sterbenden und die Begleitung der Angehörigen nachhaltig verbessert.

In Deutschland erkranken jedes Jahr ca. 420.000 Menschen neu an Krebs. Sowohl Betroffene als auch Angehörige brauchen professionelle psychosoziale und emotionale Krisenbegleitung über den gesamten Krankheitsverlauf und für das Leben nach dem Krebs oder evtl. Sterbe- / Trauerbegleitung.

In diesem Kurs werden gemeinsam die Leitgedanken der Hospizarbeit auf die Pflegeheime übertragen. Es werden Standards palliativer Pflege bearbeitet und die Anwendbarkeit in der stationären Altenhilfe überprüft.

Im Kurs werden die Feld-, Methoden-, Systemund Personalkompetenzen weiterentwickelt, die Sie zur Begleitung von Krebskranken und ihren Angehörigen qualifizieren. Durch Selbsterfahrung, Kommunikationstraining, Fallsupervision und problemorientiertes Lernen wird die eigene Haltung und Rolle entwickelt und reflektiert. Die Zertifizierungskriterien für Tumorzentren und

Kursinhalte: Hospizkultur und Palliative Care im Pflegeheim Bedürfnisse Sterbender und ihrer Angehörigen Symptomlinderung und Schmerzmanagement bei Menschen mit Demenz Kommunikation mit Sterbenden Angehörigenbegleitung und Abschiedskultur Bedingungen für ein würdiges Ende, Implementierungsstrategien und Praxistransfer u. v. m. Zielgruppe: Pflegende, PDL, Heimleitungen, QB der vollstationären Altenpflege Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit den Modalitäten zur Bewerbung an. (Download auch im Internet unter www.wannseeakademie.de möglich.)

Termine zu Kurs Nr. HK 12 28. März – 30. März 2012

22. Mai – 24. Mai 2012

26. Nov. – 28. Nov. 2012 Kursgebühr

650 E

8.30 – 16 Uhr

8.30 – 16 Uhr

8.30 – 16 Uhr

ermäßigt f. Mitgl.

600 E

Organzentren schreiben diese Weiterbildung vor.

Kursinhalte: Psychoonkologie Grundlagen Krisen- und Krankheitsbewältigung Interventionen in der psychosozialen Onkologie Beratung und Gesprächsführung Palliative Care: Sterbe- und Trauerbegleitung Fallarbeit Zielgruppe: Gesundheitsberufe mit akademischem Abschluss, Psychologen, Sozialarbeiter, Seelsorger, Ärzte mit Berufserfahrung mit krebskranken Menschen. Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit den Modalitäten zur Bewerbung an. (Download auch im Internet unter www.wannseeakademie.de möglich.)

Termine zu Kurs Nr. PSO 12 /13 29. Okt. 2012 – 30. Aug. 2013 Kursgebühr

3.000 E

Weiterbildungen

72 UE

8.30 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

2.700 E

17

Weiterbildungen

120 UE

Zusatzqualifikation Pain Nurse Pflegeexperte Schmerzmanagement

Palliativkompetenz und Hospizarbeit

Basisqualifikation für Pflegehelfer/-assistenten

Fachliche Leitung: Axel Doll

18 Pkt.

Die multifaktorielle Entstehung des Schmerzes verlangt ein interprofessionelles und multimodales Schmerzmanagement. Pflegende haben dabei eine Schlüsselposition und brauchen dazu eine fundierte Qualifikation. Im Kurs werden pathophysiologische, medizinische, pharmakologische, pflegerische und psychologische Grundlagen für die Betreuung von Schmerzpatienten erarbeitet und Kompetenzen zur strukturierten und evidenzbasierten pflegerischen und medizinischen Schmerzlinderung vermittelt. Der Kurs integriert die Inhalte des Schmerztherapeutischen Curriculums der DGSS.

18

40 UE

Kursinhalte: Aufgaben und Rollen der Pain Nurse Entstehung, Wahrnehmung und Formen des Schmerzes Typische chronische Schmerzerkrankungen und Tumorschmerzen Postoperatives Schmerzmanagement Erfassung und Dokumentation von Schmerz Nicht-medikamentöse Schmerzlinderung Interprofessionelle Zusammenarbeit Zielgruppe: Pflegende in allen Pflegebereichen und für Patienten / Bewohner aller Altersstufen

Fachliche Leitung: Axel Doll

16 Pkt.

Durch die Einführung der Speziellen Ambulanten Palliativversorgung werden immer mehr Palliativpatienten im häuslichen Umfeld versorgt. Pflegeeinrichtungen etablieren eine Hospizkultur und palliative Pflege. Pflegehelfer / -assistenten spielen dabei eine große Rolle. Daher brauchen sie eine Einführung in die hospizliche Haltung und Grundlagen der Palliativversorgung, um kompetenter Partner im Palliativteam sein zu können. Die Zusatzqualifikation findet nach dem Basiscurriculum Palliative Care von Federhenn / Kern / Graf, 2010, statt. Kursinhalte: Grundlagen und Anwendungsbereiche von Palliative Care und Hospizarbeit Medizinisch-pflegerische und ethische Aspekte Sterbehilfe und Sterbebegleitung Psychische, soziale und spirituelle Aspekte Aspekte der Teamarbeit Zielgruppe: Die Zusatzqualifikation richtet sich an Pflegehelfer, Pflegeassistenten in der ambulanten Pflege, dem Pflegeheim, den Hospizen und Krankenhäusern

Hinweis: Der Kurs beinhaltet Transferaufgaben, die von einem Block zum nächsten erarbeitet werden. Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit den Modalitäten zur Bewerbung an. (Download auch im Internet unter www.wannseeakademie.de möglich.)

Termine zu Kurs Nr. PN 12 16. April – 14. Dez. 2012 Kursgebühr

1.200 E

Termine zu Kurs Nr. Pall Komp 12 8.30 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

980 E

12. Nov. – 16. Nov. 2012 Kursgebühr

450 E

8.30 – 16 Uhr

ermäßigt f. Mitgl.

400 E

Pflege und Betreuung

19

Fortbildungen Pflege und Betreuung Seiten 20 – 58

Pflege und Betreuung

8 UE

20

Dekubitusprophylaxe und -therapie

24 UE

Basale Stimulation in der Pflege – Basiskurs

Wahrnehmungs- und Orientierungsfähigkeit

Hanno Seeger GUK, Dipl. Pflegepädagoge, Lehrer für Pflege Berlin

Susanne Keßler GUK, Trainerin für Kinästhetik u. Basale Stimulation, FeldenkraisPädagogin, Lehrerin f. Pflege Berlin

8 Pkt.

12 Pkt.

Um einen Dekubitus zu verhindern, bedarf es einer systematischen Risikoeinschätzung und individueller sowie variabler Anwendung prophylaktischer Methoden. Der Dekubitus muss rechtzeitig erkannt und konsequent entlastet werden, bis er geheilt ist. Parallel bedarf es einer gesicherten Wundtherapie.

Viele Erkrankungen sind begleitet von Einschränkungen bis hin zum Verlust der Wahrnehmungsund Orientierungsfähigkeit. Daraus erwachsen Missverständnisse im Pflegeprozess, die die erfolgreiche Pflege verhindern können.

Unter Berücksichtigung des Expertenstandards werden pragmatische Hinweise gegeben und Übungen durchgeführt. Kursinhalte: Die 5 Prinzipien der Dekubitus-Therapie Lagerungshilfsmittel und ihr Für und Wider Dekubitusmanagement 30-Grad-Lagerung / Schiefe Ebene (Übung) 135-Grad-Lagerung / V-A-T-I-Lagerung (Übung) Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Pflege Rechtliche Aspekte und Dokumentation Zielgruppe: Pflegende

Do. 2. Feb. 2012 Kursgebühr

80 E

Kursinhalte: Konzept Basale Stimulation in der Pflege Individuelle und situative Pflege: Somatische, vestibuläre und vibratorische Wahrnehmung Zuordnung und Anerkennung der Pflegeziele Zielgruppe: Pflegende, Ergo-, Physiotherapeuten Hinweis: Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme Kleidung, zwei Handtücher zum bequemen Lagern und warme Socken mit. Der Aufbaukurs „Basale Stimulation“ findet im September statt, siehe Seite 46.

Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.

Termin zu Kurs Nr. 47 / 020212

Basale Stimulation ist ein Handlungskonzept pflegerischer Möglichkeiten zur Förderung der Wahrnehmung und Orientierung. Sie zeigt, dass ein individuelles pflegerisches Angebot die Bewusstseinslage der Patienten entscheidend beeinflussen kann. Der Kurs lehrt die Grundlagen der Basalen Stimulation.

Termine zu Kurs Nr. 30 / 130212

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

70 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Mo. 13. Feb. 2012

Di. 14. Feb. – Mi. 15. Feb. 2012 Kursgebühr

235 E

10 – 17 Uhr

9 – 16 Uhr

ermäßigt f. Mitgl.

215 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Betreuung von Menschen mit Demenz

8 UE

Schmerzmanagement in der Pflege

Beobachten – Kreativ sein – Experimentieren

Nationaler Expertenstandard

Gisela Gehrmann Dipl. Gerontologin, Dipl. Medizinpädagogin Potsdam

Axel Doll Dipl. Pflegepädagoge, Onkol. Fachkrankenpfl., Pall. Care Trainer, Kommunikationstrainer Berlin 8 Pkt.

8 Pkt.

Verwirrte Menschen verstehen lernen, das ist die Grundlage für eine erfolgreiche Arbeit in der Betreuung von Menschen mit Demenz. Zum Verständnis der Krankheit gehören auch Methodenkenntnisse für den Umgang mit den Menschen und eine Portion Kreativität und Gelassenheit.

Akute und tumorbedingte Schmerzen stellen eine massive Beeinträchtigung des Wohlbefindens und der Lebensqualität dar und führen nicht selten zu einer Verlängerung der Verweildauer im Krankenhaus und komplizierten Betreuungssituationen. Ein professionelles Schmerzmanagement kann entscheidend individuelles Leiden und gesundheitsökonomische Folgen reduzieren.

Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse zum Krankheitsbild. Fallbeispiele demonstrieren den richtigen Umgang mit Menschen mit Demenz. Rollenspiele helfen, persönliche Schwachstellen in der Kommunikation zu erkennen. Ein Video regt zum Nachdenken an. Kursinhalte: Verrückt sein im Alter – Wer ? Warum ? Wie ? Krankheitsbild Demenz Kommunikationsmethoden mit verwirrten Menschen Beobachten – Kreativ sein – Experimentieren: Zur Gestaltung von Betreuung und Pflege Zielgruppe: Mitarbeiter einer Einrichtung, die noch wenig Erfahrung im Umgang mit Bewohnern mit Demenz haben. Auch MA aus Verwaltung, Küche, Hausmeister etc. sind angesprochen.

Termin zu Kurs Nr. 217 / 130212

Mo. 13. Feb. 2012 Kursgebühr

85 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

75 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

In diesem Seminar sollen die im nationalen Expertenstandard definierten Aufgaben, Ziele und Inhalte erörtert werden. Dabei werden sowohl die konkreten Pflegehandlungen als auch die strukturellen Bedingungen beleuchtet. Kursinhalte: Schlüsselrolle der Pflege im interdisziplinären Schmerzmanagement Schmerzerfassung und -dokumentation Pflegerische Maßnahmen zur Schmerzlinderung Grundzüge der Schmerztherapie Beratung und Schulung von Patienten und Angehörigen

Zielgruppe: Pflegende

Hinweis: Ein Fortbildungstag zur Implementierung von Expertenstandards in die Praxis findet im November statt, siehe Seite 56.

Termin zu Kurs Nr. 302 / 140212

Di. 14. Feb. 2012 Kursgebühr

80 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

70 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Pflege und Betreuung

8 UE

21

Pflege und Betreuung

8 UE

22

Intensivpflege

Eine Einführung in die Arbeit auf der Intensivstation

8 UE

Rund ums Herz

Herzinsuffizienz, Koronare Herzkrankheit, Myokardinfarkt, EKG Dr. med. Indina Niggemann Ärztin Berlin

Michael Korn GUK, Mega-Code-Trainer, Praxisanleiter Berlin 8 Pkt.

8 Pkt.

Lebensbedrohlich erkrankte Patienten benötigen eine enge Überwachung und eine intensivpflegerische Versorgung, die über das normale Maß einer medizinischen und pflegerischen Betreuung weit hinaus geht.

Herzerkrankungen sind ein weit verbreitetes Phänomen und gehören zu den häufigsten Todesursachen in den Industrienationen. In allen Bereichen der Pflege, insbesondere in der Inneren Medizin und der Geriatrie, begegnen wir herzkranken Patienten.

Grundlagen, die ein Einsteiger für eine kompetente, einfühlsame und ganzheitliche Intensivpflege braucht, sind Inhalt des Seminars. Pflege, Arbeitstechniken und detaillierte Anleitungen für die allgemeine Intensivpflege fließen genauso ein, wie medizinisches Hintergundwissen zu den wichtigsten Themen wie Atmung, Hämodynamik und EKG. Kursinhalte: Pflege eines beatmeten Patienten Vitalzeichen prüfen und interpretieren Hämodynamik und Katecholamine Beatmung und Intubation Herzrhythmen ableiten und interpretieren Zielgruppe: Einsteiger, Pflegende und Interessierte in der Intensivpflege

Ziel der Fortbildung ist es, dass Pflegende mehr Verständnis für das komplexe Thema der Herzerkrankungen gewinnen, damit so ein professioneller Umgang mit herzinsuffizienten Patienten möglich wird. Die wichtigsten Erkenntnisse der Präventivmedizin finden dabei besondere Beachtung. Kursinhalte: Physiologische Grundlagen: Herztätigkeit, Erregungsbildung, -ausbreitung EKG: Bedeutung der einzelnen Herzzyklen sowie der Ableitungen Untersuchungsmethoden: Röntgendiagnostik, Herzkatheteruntersuchung, Echokardiografie, Laborwerte Herzinsuffizienz, koronare Herzkrankheit und Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen Zielgruppe: Pflegende

Termin zu Kurs Nr. 731 / 160212

Do. 16. Feb. 2012 Kursgebühr

80 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

70 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Termin zu Kurs Nr. 634 / 200212

Mo. 20. Feb. 2012 Kursgebühr

80 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

70 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Spirituelle Pflege

Möglichkeiten und Wege Zugang auf spirituellem Weg zum Patienten zu finden

6 UE

Pflege von untergewichtigen alten Menschen Pflegeschwerpunkte AEDL-orientiert

Fabian Appel Trauer- und Sterbebegleiter, Pastor, GUK für Palliative Care Berlin

Anita Carstens Dipl. Medizinpädagogin, GUK Berlin

8 Pkt. Spiritualität und Pflege ? ! Wie soll das denn gehen ? Pflegekräfte stehen oftmals im Konflikt mit ihren eigenen religiösen oder nichtreligiösen Hintergründen. Diesem gerecht zu werden heißt, sich auf den Patienten einzulassen und zu verstehen, warum pflegerische Handlungen häufig abgelehnt werden. In diesem Kurs wollen wir uns u. a. mit den religiösen Riten des Islam, des Judentums und des Christentums beschäftigen. Dabei spielen u. a. Informationen, hilfreiche Tipps und Diskussionen eine Rolle. Kursinhalte: Sensibilisierung für eine spirituelle Pflege Hintergrundinformationen zum Islam, Judentum und Christentum Gesprächsführung Vernetzung: Wohin kann ich mich wenden, wenn ein religiöser Patient zu uns kommt ? Hilfreiche Tipps – Was ist zu beachten ? Wie versorge ich einen Sterbenden und Leichnam mit religösem Hintergrund ? Rituale Zielgruppe: Pflegende, die u. a. im Bereich Hospiz- und Palliativbereich tätig sind Termin zu Kurs Nr. 753 / 210212

Di. 21. Feb. 2012 Kursgebühr

80 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

70 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Pflege und Betreuung

8 UE

6 Pkt. Es ist, wie es ist – trotz Ernährungsmanagement und Engagement aller beteiligten Berufsgruppen – treffen wir in allen Pflegebereichen auf Menschen, deren Gewicht die kritische BMIGrenze unterschreitet. Vor allem in der Gruppe der Hochaltrigen und Höchstbetagten finden wir untergewichtige Personen. Welche Herausforderung bedeutet das für Pflegende ? Welche Schwerpunkte sind in der Pflege zu setzen ? Wie sind Ziele, wie „Wohlbefinden“, „BMI im Normbereich“ oder „am Leben Teil haben können“ zu erreichen ? Kursinhalte: Veränderungen hervorgerufen durch Mangelernährung / Kachexie Pflege in ausgewählten AEDL-Bereichen wie: - für Sicherheit sorgen - vitale Funktionen aufrecht erhalten - sich bewegen - ausscheiden - sich pflegen - essen und trinken Zielgruppe: Pflegende in der Altenpflege

Termin zu Kurs Nr. 769 / 220212

Mi. 22. Feb. 2012 Kursgebühr

70 E

10 – 15 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

60 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

23

Pflege und Betreuung

4 UE

24

Pflege bei Tracheostoma

4 UE

Arzneimittelmanagement

Barbara Loczenski Dipl. Pflegepädagogin, GUK Berlin

Torsten Weidehoff Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivpflege Berlin 4 Pkt.

4 Pkt.

Angepasst an den individuellen Kenntnisstand erlernen und vertiefen die Teilnehmer in diesem Seminar den sicheren Umgang mit dem Tracheostoma.

Was muss alles beim Umgang mit Medikamenten in der Pflegeeinrichtung berücksichtigt werden ?

Ziel ist der methodisch korrekte Trachealkanülenwechsel und die achtsame, hygienisch einwandfreie Pflege des Tracheostomas. In praktischen Übungen trainieren die Teilnehmer den patientenorientierten, sicheren Umgang mit dem Tracheostoma und lernen bei Komplikationen rasch und situationsgerecht zu reagieren. Kursinhalte: Besonderheiten bei der Pflege von Patienten mit Tracheostoma Vermeidung von Wundinfektionen Neue Materialien zur Tracheostomaversorgung Zielgruppe: Pflegende

Die Thematik des Arzneimittelmanagements, die sich nicht nur um den sachgerechten Umgang mit Arzneimitteln dreht, sondern auch die Anwendungs- / Beobachtungskriterien bei der Verabreichung aufgreift, ist auch in der täglichen Routine des „Pflegealltags“ von Bedeutung. Es gilt dabei auch die gegebenen Anforderungen zu erfüllen, und für Überprüfungen seitens der Behörden gewappnet zu sein. Kursinhalte: Arzneimittel allgemein Umgang und Anwendung von Arzneimitteln Bedeutung von Wirkung / Nebenwirkung / Kontraindikation Wirkstoffgruppen / Wirkungsprinzipien Beobachtungskriterien Anforderungen / Vorgaben / Prüfkriterien Arzneimittelanwendung bei PEG Zielgruppe: Pflegende, Interessierte

Termin zu Kurs Nr. 730 / 270212

Mo. 27. Feb. 2012

Termin zu Kurs Nr. 730 / 260912

Mi. 26. Sept. 2012 Kursgebühr

45 E

Hinweis: Bitte verschaffen Sie sich zum Termin einen Überblick der Medikation, die in Ihrem Arbeitsbereich häufig zur Anwendung kommt.

15.30 – 18.30 Uhr 15.30 – 18.30 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

40 E

Termin zu Kurs Nr. 710 / 270212

Mo. 27. Feb. 2012 Kursgebühr

45 E

15.30 – 18.30 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

40 E

8 UE

Nahrungsaufnahme bei Schluckstörungen

Barbara Loczenski Dipl. Pflegepädagogin, GUK Berlin

Pflege und Betreuung

Expertenstandard Wundmanagement

4 UE

Silvia Gensch Bobath-Therapeutin, Physiotherapeutin Berlin 8 Pkt.

4 Pkt.

Chronische Wunden stellen für Betroffene und Angehörige eine erhebliche Belastung dar. Für ein erfolgreiches Wundmanagement ist neben sachgerechter Versorgung der Wunde die Anleitung und Beratung der Betroffenen / Angehörgen notwendig, um Therapiemaßnahmen und den Umgang mit der Wunde in den Alltag zu integrieren.

Solange es reibungslos abläuft, ist sich niemand bewusst, dass es lebensnotwendig ist: „Das Schlucken“. Treten Probleme bei der Nahrungsaufnahme auf, kann es zu Auswirkungen auf das persönliche Wohlbefinden und auf das Selbstbewusstsein kommen.

Der in 2008 erprobte Expertenstandard des DQNP- „Pflege von Menschen mit chronischen Wunden“ wird in seinen Schwerpunkten vorgestellt, und Erfahrungen, Akzeptanz sowie Praxistauglichkeit werden reflektiert. Kursinhalte: Expertenstandard Chronische Wunden = Problemwunden ? Interdisziplinäres Wundmanagement Erfahrungen, Praxistauglichkeit, Akzeptanz Hinweise / Tipps für die Umsetzung in der eigenen Praxissituation Zielgruppe: Pflegende, Mitarbeiter in Leitungsfunktionen, Praxisanleiter

Ziel der Veranstaltung ist es, den Teilnehmern den Zusammenhang von Schluckvorgang und Körperhaltung zu vermitteln. Dies wird in praktischen Übungen erarbeitet. Außerdem werden Auffälligkeiten und Störungen (motorisch-sensorische Ursachen) erklärt. Es werden Tipps gegeben, wie man Patienten / Bewohnern bei der Nahrungsaufnahme unterstützen kann. Kursinhalte: Anatomie und Physiologie des Schluckens Störungen / Auffälligkeiten Kopf- und Körperhaltung und ihre Auswirkungen Nahrungs- und Flüssigkeitsklassifikation Zielgruppe: Offen für alle Interessierten

Hinweis: Bitte bringen Sie eine Kopie einer Wunddokumentation mit. Achtung ! Der Kurs fokussiert den Expertenstandard, aber nicht aktuellste Entwicklungen zum Thema Wundmanagement.

Mi. 29. Feb. 2012

Termin zu Kurs Nr. 601 / 280212

Termin zu Kurs Nr. 160 / 171012

Di. 28. Feb. 2012 Kursgebühr

85 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

75 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Termin zu Kurs Nr. 160 / 290212

9 – 12 Uhr

Mi. 17. Okt. 2012 Kursgebühr

45 E

9 – 12 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

40 E

25

Pflege und Betreuung

8 UE

Kontrakturen

16 UE

Fußreflexzonentherapie

Prophylaxe und Pflege

Grundkurs

Carmen Mager Heilpraktikerin, Yogalehrerin Berlin

Susanne Keßler GUK, Trainerin für Kinästhetik u. Basale Stimulation, FeldenkraisPädagogin, Lehrerin f. Pflege Berlin 8 Pkt. Muskelkontrakturen bedeuten für die betroffenen Menschen erhebliche Bewegungs- und Wahrnehmungseinschränkungen – wie vorbeugen, wie damit umgehen? Mit den Konzepten Basale Stimulation, Kinästhetik in der Pflege und den Erkenntnissen aus der Lehre von Moshé Feldenkrais werden Methoden und Strategien erarbeitet, die schwere Bewegungsbeeinträchtigungen durch Muskelkontrakturen verhindern bzw. reduzieren helfen.

26

Mit Übungen in Selbsterfahrung und Partnerarbeit erlernen Sie, Ihr Handling gezielt an den zu pflegenden Menschen anzupassen, um den Muskeltonus positiv zu beeinflussen. Die Integration in bestehende Pflegekonzepte der Pflegepraxis wird auf diese Weise vorbereitet. Kursinhalte: Planung der Vorbeugung von Kontrakturen Lösung und Entspannung der Muskulatur als pflegerische Maßnahme Selbstorganisation der Pflegenden Dokumentation

Zielgruppe: Pflegende

Hinweis: Bitte kleiden Sie sich bewegungsfreundlich.

Termin zu Kurs Nr. 586 / 010312

Do. 1. März 2012

Termin zu Kurs Nr. 586 / 291012

Mo. 29. Okt. 2012 Kursgebühr

85 E

9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

75 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

10 Pkt. Die Fußreflexzonentherapie zeigt Erfolge bei akuten Krankheitsbildern und Schmerzzuständen, bei chronischen Erkrankungen und bei speziellen Patientengruppen. Im Grundkurs werden Griffe und Techniken vermittelt, die am Krankenbett gezielt für Betroffene mit der jeweiligen Indikation eingesetzt werden können: Akute Schmerzzustände unterschiedlicher Genese, postoperative Harnverhaltung und Obstipation, Schlaflosigkeit, Angstzustände, Atembeschwerden u. v. a. m. Häufig wird eine medikamentöse Behandlung dieser Beschwerden überflüssig. Kursinhalte: Fußanatomie und Lokalisation der Organzonen Sicht- und Tastbefund Einübung des Diagnosegriffs und spezifischer Grifftechniken Sedierungsgriff bei akuten Schmerzzonen Sanfte Grifftechniken für Schwerkranke, Frischoperierte usw. Lagerungsgriffe zur Unterstützung bei Nackenund Schulterbeschwerden u. v. a. m.

Zielgruppe: Offen für alle Interessierten

Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und warme Socken mit.

Termin zu Kurs Nr. 62 / 050312

Mo. 5. März – Di. 6. März 2012 Kursgebühr

155 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

135 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Expertenstandard Ernährung

6 UE

Zytostatika, Hormontherapie und Co Was die Pflege über medikamentöse Tumortherapie wissen sollte

Barbara Loczenski Dipl. Pflegepädagogin, GUK Berlin

PD Dr. Alexander Schmittel Onkologe Berlin

8 Pkt.

6 Pkt.

Die DNQP hat den 7. Expertenstandard veröffentlicht: Die Erfassung / Sicherstellung der Ernährungs- / Flüssigkeitssitutation. Seit 07 / 2008 ist die Umsetzung Pflicht geworden.

Zytostatika werden breit eingesetzt und verfügen über z. T. gravierende Nebenwirkungen. Neuere Medikamente, wie Antikörper, haben die therapeutischen Möglichkeiten weiter verbessert. Das Verständnis der Wirkung und Nebenwirkungen hilft die Betreuung von Patienten zu verbessern und die Verträglichkeit der Therapie zu steigern.

Im Mittelpunkt steht die Erfassung der Ernährungssituation, das Erkenennen von Risiken für Mangelernährung und die Sicherstellung der oralen Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr ! Wir wollen uns nicht nur mit den Inhalten des Expertenstandards thematisch auseinandersetzen, sondern auch Strategien für die Implementierung und Umsetzung in der eingenen Enrichtung entwickeln und kritisch hinterfragen. Kursinhalte: Expertenstandard MNA und andere Assessmentinstrumente Aussagekraft von BMI und Co ? MDK-Grundsatzstellungnahme Berechnung von Trinkmenge und Kalorien Zielgruppe: Pflegende, Mitarbeiter in Leitungsfunktionen, Praxisanleiter Hinweis: Bitte bringen Sie eine Kopie einer Bewohner- / Patientenakte mit. Einen Fortbildungstag zur Implementierung von Expertenstandards in die Praxis finden Sie auf Seite 56.

Termin zu Kurs Nr. 711 / 060312

Di. 6. März 2012 Kursgebühr

85 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

75 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Im Kurs werden die wichtigsten Zytostatika vorgestellt und auch moderne Medikamente, wie Antikörper, erklärt. Die Durchführung einer Krebsbehandlung wird an praktischen Beispielen erläutert und auch der Umgang mit Nebenwirkungen diskutiert. Kursinhalte: Zytostatika: Gruppen, Wirkmechanismus, Nebenwirkungen Antikörper: Wirkmechanismus und Nebenwirkungen Nebenwirkungen – Management u. Prophylaxe Hormonelle Therapie Praktische Anwendung bei unterschiedlichen Erkrankungen Zielgruppe: Pflegende mit Kontakt zu Tumorpatienten Termin zu Kurs Nr. 780 / 100312

Sa. 10. März 2012 Kursgebühr

65 E

9 – 14.30 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

55 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Pflege und Betreuung

8 UE

27

Pflege und Betreuung

8 UE

6 UE

Analgetika – aktueller Schmerz- Bier, Schnaps, Wein … mitteleinsatz in der Pflege das lass sein ! Praxisseminar mit Übungsmaterialien

Alkoholabusus

Dr. med. Indina Niggemann Ärztin Berlin

Ingrid Ewering Apothekerin Berlin

8 Pkt.

28

6 Pkt.

Kein Patient sollte unter Schmerzen leiden. Deshalb ist in der Pflege der Einsatz schmerzlindernde Wirkstoffe zu Recht weit verbreitet. Dabei wird häufig das Therapieschema der WHO herangezogen.

Alkoholmissbrauch zählt zu den größten gesellschaftlichen Problemen in Deutschland – jeder sechsten Kündigung liegt dieser Missbrauch zugrunde. Armut und soziale Isolation sind oft die Folge.

Die darin aufgeführten Wirkstoffe werden bezüglich ihrer Wirkmechanismen, ihren Vor-und Nachteilen sowie deren Einsatzgebiete beleuchtet. Dabei geht es auch um die Bewertung neuer Arzneistoffe. Im Praxisseminar erlernt der Teilnehmer die korrekte Anwendung der unterschiedlichen Darreichungsformen beim Patienten.

Häufig kommt es zu körperlichen oder auch seelischen Folgeerkrankungen wie Alkoholdemenz bzw. Depression. 42.000 Todesfälle sind jährlich in Zusammenhang mit Alkoholmissbrauch zu beklagen, wobei die häufigsten Todesursachen die Leberzirrhose, Herz- und Kreislauferkrankungen, Suizide (15 % aller Alkoholiker) und Unfälle sind.

Kursinhalte: Nichtsteroidale Analgetika Opioidanalgetika und Beachtung des BTM Gesetzes WHO Stufenschema Korrekte Analgetikaverabreichung als Saft, Tropfen, Tabletten oder Kapseln Fehlerfreie Applikation von Retardformen oder „Schmerzpflaster“ Übungen

Kursinhalte: Unterschied zwischen Alkoholmissbrauch und Alkoholabhängigkeit Typologie der Alkoholkranken nach Jellinek Ursachen des Alkoholproblems, Folgeerkrankungen, soziale Probleme Diagnostik – Laborwerte Therapie und Rehabilitation Selbsthilfegruppen

Zielgruppe: Pflegende, die mit Schmerzmitteln zu tun haben, Wiedereinsteiger nach einer Berufspause Termin zu Kurs Nr. 701 / 120312

Mo. 12. März 2012 Kursgebühr

95 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

85 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Zielgruppe: Offen für alle Interessierten

Termin zu Kurs Nr. 709 / 120312

Mo. 12. März 2012 Kursgebühr

65 E

9 – 14 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

55 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

4 UE

Emotionale Begleitung und Kommunikation mit Tumorpatienten

Steffen Forchheim Dipl. Ing. (FH), Consulting, Case Management Berlin

Pflege und Betreuung

Hilfsmittelmanagement

8 UE

Martina Preisler Dipl. Psychologin, Psychoonkologin Berlin 4 Pkt.

8 Pkt.

Die im SGB V definierten gesetzlichen Regelungen zur Versorgung mit Hilfsmitteln sind neu geregelt worden. Sie haben zu erheblichen Veränderungen bei der Zusammenarbeit von Pflegeunternehmen mit Hilfsmittellieferanten geführt.

Plötzlich auftretende Tumorerkrankungen stürzen Betroffene und deren Angehörige oftmals in eine Lebenskrise. Die emotionale Begleitung dieser Menschen stellt für Pflegende und andere Gesundheitsberufe eine große Herausforderung dar.

Es werden die neuen gesetzlichen Regelungen vermittelt und ihre Auswirkungen auf bestehende Strukturen und Abläufe. Mitarbeitern, die zuständig sind für die Versorgung ihrer Patienten mit Hilfsmitteln, werden Handlungsempfehlungen für die Zusammenarbeit mit Schnittstellen, wie z. B. Hilfsmittelversorgern und Kostenträgern aufgezeigt. Es werden anhand von Fallbesprechungen notwendige Strukturen und Abläufe erarbeitet. Kursinhalte: Voraussetzung für die Verordnung von Hilfsmitteln Gesetzliche und qualitative Rahmenbedingungen Vertragliche Grundlagen für die Versorgung mit Hilfsmitteln Überleitungsmanagement Fallbesprechung

In dieser Fortbildung werden mögliche Krisenphasen und emotionale Zustände genauer beleuchtet und Unterstützungsmaßnahmen in der Begleitung der Erkrankten und deren Familien erarbeitet. Umgang mit der eigenen Betroffenheit und Handlungsmöglichkeiten werden praxisnah reflektiert. Kursinhalte: Krisenverlauf Krisenbewältigung Umgang mit Emotionen: Angst, Ärger, Schuld Krankheitsverarbeitung und mögliche Unterstützungen Stützende Gespräche Zielgruppe: Pflegende, die mit onkologischen Patienten arbeiten

Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte, Sozialarbeiter, Case Manager Termin zu Kurs Nr. 737 / 130312

Di. 13. März 2012 Kursgebühr

45 E

13 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

40 E

Termin zu Kurs Nr. 660 / 140312

Mi. 14. März 2012 Kursgebühr

80 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

70 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

29

Pflege und Betreuung

8 UE

Pflegeplanung

Wenn die Luft knapp wird !

für Menschen mit Demenz

Möglichkeiten und Grenzen der modernen Beatmungsmedizin

Adriana Hasenberg Gerontopsy. Fachkraft, Demenz: psychobiograf. u. personenzentr. Arbeit, DCM Basicmaper Berlin 8 Pkt. Wie plane ich die Pflege bei einem Menschen, der täglich anders auf Reize der Umgebung reagiert ? Wie setze ich die geplante Pflege um ? Wie sorge ich für einen kontinuierlichen Pflegeprozess und dokumentiere angemessen ?

30

Die Auseinandersetzung mit dem Betroffenen findet in drei Schritten statt: Im ersten Schritt, der Analyse, nähern wir uns dem Betroffenen an durch das Pflegemodell AEDL und die Betrachtung seiner Biografie. Im zweiten Schritt, der Synthese, fügen wir alles zusammen zu einem Ganzen, die Person des Betroffenen wird erkenntlich. Im dritten Schritt entscheiden wir und dokumentieren, welche Maßnahmen im Interesse des Betroffenen sinnvoll und möglich sind. Kursinhalte: Regelkreis „Beobachten, Denken, Handeln“ mittels der Pflegeplanung bearbeiten Pflegeplanung im Kontext der Bezugspflege, Biografiearbeit und der AEDLs betrachten Fallbeispiele diskutieren Zielgruppe: Pflegende, WBL, QMB, PDL

Termin zu Kurs Nr. 496 / 140312

Mi. 14. März 2012 Kursgebühr

80 E

8 UE

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

70 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Dr. Simone Rosseau Ärztin, Leitung pneumolog. Weaningzentrum u. Charité Zentrum für außerklin. Beatmung Berlin Janine Wagner GUK f. Anästhesie- und Intensivpflege, Atemtherapeutin / DGP Berlin 8 Pkt. Der Kurs richtet sich an Interessierte aus Gesundheitsberufen, die Patienten mit akuter oder chronischer Atmungsschwäche betreuen. Die Kursteilnehmer erhalten einen umfassenden Überblick über derzeit verfügbare Therapieoptionen bei respiratorischer Insuffizienz. Neben intensivmedizinischen Behandlungskonzepten wird ausführlich der derzeit rasant wachsende Bereich der außerklinischen Beatmung vorgestellt. Kursinhalte: Ursachen respiratorischer Insuffizienz Indikation und Durchführung einer Beatmungstherapie Komplikationen Neue Behandlungskonzepte Schwierige Beatmungsentwöhnung Außerklinische Beatmung

Zielgruppe: Pflegende mit Interesse an Intensivtherapie und / oder außerklinischer Beatmung, Ärzte in Weiterbildung, Ärzte, die Patienten mit chronischer Atmungsschwäche betreuen, Physiotherapeuten, Logopäden. Termin zu Kurs Nr. 798 / 140312

Mi. 14. März 2012 Kursgebühr

95 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

85 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

ADHS / ADS im Kindes-, Jugendund Erwachsenenalter

8 UE

Hilfe, (für) Messies !

Pflege in vermüllten und verwahrlosten Haushalten

Sindy Weicht Dipl. Psychologin, Elterntrainerin ADHS Lutherstadt Wittenberg

Barbara Lath GUK, Einsatzleiterin Nachbarschaftshilfe des Caritasverbandes Freiburg Stadt Freiburg 8 Pkt.

Kaum ein anderes psychisches Krankheitsbild und seine Behandlung hat in jüngster Zeit so viele Diskussionen hervorgerufen wie die Aufmerksamkeitsdefizitstörung mit und ohne Hyperaktivität. Leidtragende sind betroffene Kinder und Familien. Aber auch im Erwachsenenalter bleibt bei vielen Betroffenen ein Teil der Symptomatik. Berufliches und privates Scheitern sind häufig die Folge.

Dieser Kurs soll die Grundlage für eine gezielte Förderung und Beratung von ADHS / ADS Kinder und das Coaching von Erwachsenen sein. Ziel ist es Schwächen und Stärken nicht nur zu erkennen, sondern diese zu verstehen und mit diesem Wissen Therapien und Coachings qualitativ hochwertig und effektiv zu gestalten. Kursinhalte: Symptomatik, Diagnose, Ursachen und Risikofaktoren Therapien Komorbide Störungen Wahrnehmung und Verarbeitung

Zielgruppe: Ergotherapeuten, Logopäden, Pflegende, Heilerziehungspfleger, Interessierte

Termin zu Kurs Nr. 638 / 160312

Fr. 16. März 2012 Kursgebühr

85 E

8 Pkt. Schon an der Tür schlägt einem ein unangenehmer Geruch entgegen, drinnen stapelt sich der Müll. Vermüllte und verwahrloste Wohnungen stellen für alle Helfer eine große Herausforderung dar. Welche Formen der Vermüllung und Verwahrlosung gibt es ? Welche Ursachen können dazu führen ? Wie können wir mit den Betroffenen umgehen ? In unserer Veranstaltung wollen wir diesen Fragen nachgehen. Schließlich befassen wir uns mit einigen Gefahren, die typischerweise auftreten können sowie konkreten Möglichkeiten und Grenzen der Hilfe. Kursinhalte: Formen der Vermüllung und Verwahrlosung (Messie, Vermüllungssyndrom, Vermüllung im Alter, Verwahrlosung) Überprüfung der eigenen Einstellung des Helfers Typische Gefahren, Arbeit mit Checklisten Festlegung von Zielen und Einschätzung der Erfolgsaussichten Möglichkeiten und Grenzen der Hilfe Zielgruppe: Pflegende und andere Interessierte aus dem ambulanten Bereich

Hinweis: Dieser Kurs bildet eine gute Basis für den Aufbau- und Praxiskurs auf der Seite 51.

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

75 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Pflege und Betreuung

8 UE

Termin zu Kurs Nr. 379 / 190312

Mo. 19. März 2012 Kursgebühr

90 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

80 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

31

Pflege und Betreuung

8 UE

32

Kommunikation ohne Worte mit Menschen mit Demenz Sprachlosigkeit überwinden

8 UE

Pflegedokumentation, Pflegeplanung und Pflegeberichte Barbara Loczenski Dipl. Pflegepädagogin, GUK Berlin

Astrid Steinmetz Dipl. Musiktherapeutin, Dipl. Sozialpädagogin (FH), Trainerin, Coach Potsdam 8 Pkt.

8 Pkt.

Menschen mit Demenz verlieren zunehmend ihre Sprache und leben gleichsam in einer eigenen Welt. Das macht die Arbeit mit ihnen zu einer besonderen Herausforderung, denn andere Wege der Kommunikation werden benötigt.

… und noch eine Fortbildung zum allseits „beliebten“ Thema, als ob es nicht schon genug gibt, …

Die verbleibende Körpersprache kennen und verstehen zu lernen, führt zu mehr Sicherheit in der Begegnung. Die eigenen nonverbalen Antwortmöglichkeiten zu entdecken, erweitert den Handlungsspielraum. Das Verständnis für Menschen mit Demenz kann sich vertiefen. Mit der Erweiterung der kommunikativen Kompetenz kann der professionelle Helfer einen für beide Seiten befriedigenden Kontakt aufbauen und schwierige Situationen meistern. Kursinhalte: Nonverbale Kommunikationsebenen Stimmklang Mimik – Gefühle erkennen Gestik – Verständigung erleichtern Blick – Vertrauen aufbauen Zuwendungsverhalten Fallbesprechung

Im Kontext der Empfehlung des MDK zu Pflegeplanung und Pflegedokumantation ist es sinnvoll, die eigene Pflegeplanung und Pflegedokumentation auf Stärken und Schwächen im Hinblick auf Qualität und Pflegebedürftigkeit hin zu analysieren, um nicht nur Fehler zu identifizieren, sondern auch Schwachstellen zu optimieren und rechtliche Absicherung zu gewährleisten. Kursinhalte: Grundsatzstellungnahme MDK zu Pflegeplanung und Pflegedokumentation Pflegedokumentation und Pflegebedürftigkeit Übungen zur Pflegedokumentation Jede Menge Denkanstöße und Anregungen Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Hinweis: Bitte bringen Sie – wenn möglich- zum Termin eine kopierte Patienten- / Bewohner Dokumentation mit.

Zielgruppe: Pflegende Hinweis: Der Aufbaukurs findet im September statt, siehe Seite 48.

Termin zu Kurs Nr. 240 / 200312

Di. 20. März 2012 Kursgebühr

85 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

75 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Termin zu Kurs Nr. 712 / 210312

Mi. 21. März 2012 Kursgebühr

85 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

75 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

4 UE

Umgang mit Schmerzpumpen und Portsystemen

Hilfreiches Verhalten bei Seh- und Hörstörungen Anita Carstens Dipl. Medizinpädagogin, GUK Berlin

Birk Hauf Leitender GUK Berlin

4 Pkt.

6 Pkt.

Hören und Sehen lassen mit dem Alter nach. Nicht richtig sehen oder nur schlecht hören können, ist belastend – die Selbständigkeit leidet darunter, der Kontakt zu anderen Menschen und die Teilhabe am sozialen Leben werden eingeschränkt.

Schmerztherapie mittels Pumpen ist das wohl invasivste Instrument zur effektiven Schmerzbehandlung. Damit ein sach- und fachgerechter Umgang mit diesen Pumpen gewährleistet ist, müssen deren Anwender über ein spezielles Know-how verfügen.

Sie lernen hilfreiches Alltagsverhalten, z. B. im Gespräch mit Menschen, die schlecht hören oder sehen. Eine angemessene Gestaltung der Umgebung macht vieles leichter, Hilfsmittel unterstützen, Verbände oder Organisationen, wie Selbsthilfegruppen, beraten und informieren.

Während der Kurseinheit sollen Sie zum Einen Sicherheit in der Schmerztherapie mittels Pumpensystemen erhalten und zum Anderen verschiedene Pumpensysteme kennen lernen, um im Weiteren zu unterscheiden: Wann und wo kommen welche Systeme zum Einsatz ?

Kursinhalte: Sehstörungen im Alter – Welche gibt es und wie wirken sie sich aus ? Altersschwerhörigkeit – Was die Kommunikation leichter macht Hilfsmittel für besseres Sehen und Hören, Pflege von Brille und Hörgerät Verbände und Organisationen, die weiterhelfen Praktische Übungen

Kursinhalte: Umgang mit Portsystemen Einsatz von Pumpen zur Schmerztheapie PCA – Funktion an Pumpensystemen Zielgruppe: Pallitativ-Pflegende, offen für alle Interessierten

Zielgruppe: Pflegerische Laien und alle Interessierten Hinweis: In den praktischen Übungen werden kurzzeitig Sehbehinderung und eingeschränktes Hören simuliert.

Termin zu Kurs Nr. 417 / 220312

Do. 22. März 2012 Kursgebühr

45 E

15.30 – 18.30 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

40 E

Pflege und Betreuung

Wie bitte ?

6 UE

Termin zu Kurs Nr. 754 / 270312

Di. 27. März 2012

Termin zu Kurs Nr. 754 / 231012

Di. 23. Okt. 2012 Kursgebühr

55 E

14.30 – 18.30 Uhr 14.30 – 18.30 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

45 E

33

Pflege und Betreuung

8 UE

Beschäftigung mit bettlägerigen Senioren

7 UE

Intramusculäre und subcutane Injektionen

Neuheiten in Technik und Vorgehensweise

Cornelia Krieg Dipl. Politologin, Heilpraktikerin, Gerontosozialtherapeutin Berlin

Christine Wolter-Paulick Lehrerin für Pflegeberufe, GUK Berlin

8 Pkt.

34

7 Pkt.

Bettlägerigkeit bedeutet neben Immobilität Reizarmut, Rückzugstendenz bis zur Abschottung. Die Autonomie ist weitestgehend eingeschränkt, das Gefühl der maximalen Abhängigkeit führt oftmals zu Regression, depressiver Verstimmung und Resignation.

In diesem Seminar sollen Injektionstechniken vorgestellt und veranschaulicht werden. Aufgrund der vorhandenen praktischen Erfahrungen sollen gezielt verschiedene Pflegesituationen und deren rechtlicher Hintergrund herausgegriffen und diskutiert werden.

Diese Lage erfordert in besonderem Maße gezielte Beschäftigung mit dem Kranken, breite Anregungen, um vorhandene, schlummernde Fähigkeiten wieder zu gewinnen und zu aktivieren. Damit gewinnt der kranke Mensch auch Selbstvertrauen und Lebensqualität zurück.

Ziel der Veranstaltung ist die Auffrischung bisheriger Kenntnisse und die Vermittlung neuer Anregungen und Empfehlungen für die Praxis.

Kursinhalte: Basale Stimulation Bewegungsangebote mit / ohne Hilfsmittel Gedächtnistraining – Elemente Anregung der Sinne (Arbeit mit Farben, Düften, Musik, Musikinstrumenten, kinästhetischen Reizen …) Kleine Spiele Gestaltung der Umgebung Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Termin zu Kurs Nr. 637 / 280312

Mi. 28. März 2012

Termin zu Kurs Nr. 637 / 151012

Mo. 15. Okt. 2012 Kursgebühr

80 E

Kursinhalte: Vorstellung von Injektionstechniken Was hat sich geändert ? Wie werden sie durchgeführt ? Aufzeigen von möglichen Gefahren und Komplikationen Klärung von Haftungs- und Verantwortungsfragen Praktische Übungen Beispiele aus der Praxis Zwischen med. Diagnosen, Pflegediagnosen und interdisziplinäre Probleme differenzieren Checkliste „Pflegediagnosen“ Zielgruppe: Pflegende

9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

70 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Termin zu Kurs Nr. 48 / 020512

Mi. 2. Mai 2012

Termin zu Kurs Nr. 48 / 251012

Do. 25. Okt. 2012 Kursgebühr

80 E

9 – 15 Uhr 9 – 15 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

70 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Kommunikation ohne Worte mit Schwerstkranken und Sterbenden

Aromapflege Grundkurs

Sprachlosigkeit überwinden

Astrid Steinmetz Dipl. Musiktherapeutin, Dipl. Sozialpädagogin (FH), Trainerin, Coach Potsdam

Ines Reschke GUK, Aromaexpertin Berlin

8 Pkt.

8 Pkt. Immer häufiger kommen ätherische Öle in klinischen Einrichtungen zur Anwendung. Diese Fortbildung gibt den Teilnehmern einen Einblick in die vielseitigen Möglichkeiten der Aromapflege. Nach Erarbeiten der Grundlagen werden Anwendungsbereiche in der Klinik erörtert. Zudem werden verschiedene Aspekte vertieft und einige Öle konkret kennengelernt. Kursinhalte: Geschichte der ätherischen Öle Was sind ätherische Öle ? Wieso wenden wir ätherische Öle in der Klinik an – Beispiele Rechtliche Aspekte Kleine Hausapotheke Vorstellen und „erschnuppern“ einzelner ätherischer Öle

Wenn Menschen schwerkrank oder sterbend sind, können oder wollen sie oftmals nicht mehr viel sprechen. Dennoch kommunizieren sie – nonverbal. Dann sind auch für die Betreuenden Worte nicht mehr der eigentliche Weg, um mit ihnen in Kontakt zu treten. Es geht darum, den nonverbalen Ausdruck der Patienten kennen- und verstehenzulernen, die eigenen nicht-sprachlichen Antwortmöglichkeiten zu entdecken und diese gezielt anwenden zu können, um Sprachlosigkeit zu überwinden und Sicherheit zu gewinnen. Kursinhalte: Ebenen nonverbaler Kommunikation Körpersprache wahrnehmen und verstehen Mimik – Emotionen erkennen und beantworten Gestik – Gesprochenes verdeutlichen Blickverhalten – Vertrauen aufbauen Umgang mit Spannungszuständen und starken Emotionen Basale Ausdrucksebenen Sterbender

Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Hinweis: Der Aufbaukurs findet im Oktober statt, siehe Seite 52.

Zielgruppe: Mitarbeiter aus dem Palliativ- / Hospizbereich Hinweis: Der Aufbaukurs findet im September statt, siehe Seite 52.

Termin zu Kurs Nr. 502 / 030512

Do. 3. Mai 2012 Kursgebühr

80 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

70 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Pflege und Betreuung

8 UE

8 UE

Termin zu Kurs Nr. 92 / 040512

Fr. 4. Mai 2012 Kursgebühr

85 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

75 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

35

Pflege und Betreuung

8 UE

Reanimation bei Erwachsenen

8 UE

Bewegung für ältere Menschen

Klaus Luszeit Lehrrettungsassistent, GUK Berlin

Cornelia Krieg Dipl. Politologin, Heilpraktikerin, Gerontosozialtherapeutin Berlin 8 Pkt.

Fortbildung tut not, weil Pflegende, Ärzte und Rettungspersonal an Patienten nicht üben können.

36

Kursinhalte: Welche Frequenz der Herzmassage ist richtig ? Ist die Beatmung noch zeitgemäß ? Wie funktioniert ein halbautomatischer Defibrillator (AED) ? Was ist rechtlich zu beachten ? Welche Geräte sind in einer Klinik vorzuhalten ? Wie muss der Notfallwagen ausgestattet sein ? Ist die Intubation der „Goldstandard“ ? Welche Medikamente sollen angewendet werden und in welcher Dosierung ? Es wird nach den Guidelines der ERC hinreichend praktisch geübt ! Zielgruppe: Pflegende, Rettungspersonal, Ärzte Hinweis: Bitte tragen Sie für die praktischen Übungen bequeme Kleidung !

8 Pkt. Bewegung ist bis ins hohe Alter von zentraler Bedeutung. Sie fördert die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit und das soziale Verhalten. (Re-)Aktivierende Bewegung schult Wahrnehmung, Koordination, Gleichgewicht, sie kräftigt, mobilisiert und bringt Freude und Spaß. In der Veranstaltung wird ein Einblick gegeben in die Schulung von äußerer / innerer Beweglichkeit, (Raum-)Orientierung, Koordination, Gleichgewicht, Reaktionsschnelligkeit, Stärkung und Selbstvertrauen.

Kursinhalte: Atemarbeit Gymnastische Übungen im Sitzen / Stehen Hilfsmittel (Bänder, Kellen, Säckchen u. a.) Finger-Duft-Qi Gong Partnerübungen Arbeit mit dem Schwungtuch Spiele (Aufmerksamkeits-, Mannschaftsspiele) (Sitz-)Tänze Entspannung (Rückenmassage, Duft-Reise u. a.)

Zielgruppe: Pflegende und Ergotherapeuten

Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.

Termin zu Kurs Nr. 73 / 070512

Mo. 7. Mai 2012 Termin zu Kurs Nr. 514 / 040512

Fr. 4. Mai 2012 Kursgebühr

80 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

70 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Termin zu Kurs Nr. 73 / 191112

Mo. 19. Nov. 2012 Kursgebühr

80 E

9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

70 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Rund um die Demenz-WG

Die nicht heilende Wunde und ich …

Was Pflege- und Betreuungspersonal wissen sollten

Praxisnahes Wundmanagement

Gisela Gehrmann Dipl. Gerontologin, Dipl. Medizinpädagogin Potsdam

Daniel Rohweder GUK, Pflegeexperte Stoma-KontinenzWunde Berlin 8 Pkt.

8 Pkt.

Kennen Sie das ? Sie stehen vor einer schlecht heilenden Wunde und sind hin und her gerissen. „Der Patient hat im Internet gelesen...“, und die Kollegin „würde es heute mal so probieren...“.

Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz werden immer beliebter. Neue Anforderungen gilt es zu meistern, denn konfliktfrei ist das Leben in den Wohngemeinschaften dennoch nicht.

Diese Fortbildung soll Ihnen den Umgang mit schwer heilenden Wunden erleichtern. Wir werden gemeinsam versuchen, die Wunde mit all ihren Begleiterscheinungen sinnvoll zu beschreiben. Sie entdecken die relevanten Wundeigenschaften und die Möglichkeiten bei der Behandlung. Darüber hinaus lernen Sie Grenzen kennen, wo weitere Experten aus dem ärztlichen und pflegerischen Bereich hinzugezogen werden sollten und wie die Zusammenarbeit effektiv gestaltet werden kann. Kursinhalte: Grundlagen der Wundversorgung Einschätzung von Wundheilungsstörungen Möglichkeiten der Wundreinigung Wie funktionieren aktuelle Wundauflagen ? Behandlung von Wundinfektionen Momentaufnahmen aus der täglichen Praxis Zielgruppe: Pflegende

Termin zu Kurs Nr. 786 / 080512

Di. 8. Mai 2012 Kursgebühr

80 E

Mit einigen Besonderheiten müssen Mitarbeiter umgehen lernen, wenn der Alltag nicht zum dauerhaften Konfliktfeld werden soll. Im Seminar wird Praxiswissen vermittelt und auf Wunsch Ihr Fallbeispiel bearbeitet.

Kursinhalte: Wer ist hier der Chef ? – die PDL ? – Angehörige ? Rechtliche Grundlagen Die Wohnungstür bleibt zu. Geht das in der WG ? Immer mit der Ruhe – Störende Verhaltensweisen verstehen Das ist doch eklig ! – Hygiene gegen Widerstände durchsetzen Angehörige zu Partnern machen – Gespräche führen zum Erfolg Mit Ideen Langeweile im Alltag verhindern Rituale für den Einzug und für die Verabschiedung von verstorbenen Mietern

Zielgruppe: Mitarbeiter einer Demenz-WG

Hinweis: Gern können Sie ein Fallbeispiel aus Ihrer Einrichtung mitbringen.

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

70 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Pflege und Betreuung

8 UE

8 UE

Termin zu Kurs Nr. 797 / 080512

Di. 8. Mai 2012 Kursgebühr

85 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

75 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

37

Pflege und Betreuung

24 UE

Kinästhetik in der Pflege

Grundkurs (entspricht den Modulen I und II der VIV-ARTE® Bewegungsschule)

8 UE

Multiresistente Erreger

Barbara Loczenski Dipl. Pflegepädagogin, GUK Berlin

Susanne Keßler GUK, Trainerin für Kinästhetik u. Basale Stimulation, FeldenkraisPädagogin, Lehrerin f. Pflege Berlin 12 Pkt. Kann Pflege mit weniger Anstrengung und Anspannung möglich sein ? Ja – mit Kinästhetik in der Pflege. Die Verfeinerung der Bewegungswahrnehmung, erweiterte Bewegungsfähigkeit und mehr Verständnis menschlicher Funktionen sind zentrale Themen dieses Kurses.

38

Grundlagen dazu wurden aus der Feldenkraismethode, Verhaltenskybernetik und dem modernen Tanz von Dr. F. Hatch und Dr. L. Maietta (USA) abgeleitet. Durch Anpassung von Pflegenden und Pädagogen an ihre Aufgaben und Bedürfnisse entstand daraus eine Möglichkeit zur pflegerischen Mobilisation, die schmerzfrei und gesundheitsfördernd ist. Kursinhalte: Grundlegende Konzepte der Kinästhetik Erweiterung der persönlichen Bewegungsund Handlungsfähigkeit in der Pflege Gestaltung einfacher Transfers u. Umlagerungen Vermeiden von Hebe- und Tragesituationen

Zielgruppe: Pflegende aller Fachbereiche, Therapeuten

Hinweis: Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme Kleidung, 2 Handtücher zum bequemen Lagern und warme Socken mit. Beachten Sie auch den Aufbaukurs im November (siehe Seite 55).

Termine zu Kurs Nr. 43 / 210512

Mo. 21. Mai 2012

Di. 22. Mai – Mi. 23. Mai 2012 Kursgebühr

235 E

10 – 17 Uhr

9 – 16 Uhr

ermäßigt f. Mitgl.

215 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

8 Pkt. Die Problematik der multiresistenten Erreger ist nicht neu, dennoch stellt das Hygienemanagement für die verschiedenen Einrichtungen der ambulanten, teilstationären und stationären Pflegeeinrichtungen immer noch eine besondere Herausforderung dar. Es gilt für die individuelle Betreuungssituation adäquate Handlungsstrategien (Infektionsprävention / Personalschutz) zu formulieren und umzusetzen sowie Schulungsmaßnahmen für das Personal zu gestalten. Ausgehend von der Entstehung der Problematik werden wir uns mit den unterschiedlichen multiresistenten Erregern auseinandersetzen und Handlungsstrategien für die unterschiedlichen Bereiche entwickeln. Kursinhalte: MRSA, VRE, ESBL und andere multiresistente Erreger Empfehlungen der Fachgesellschaften Aufklärungsarbeit Ausbruchsmanagement Schulungsmaßnahmen Zielgruppe: Pflegende Hinweis: Bitte verschaffen Sie sich zum Terminwenn möglich- einen Überblick über ihre einrichtungsinternen Hygienekonzepte.

Termin zu Kurs Nr. 507 / 220512

Di. 22. Mai 2012 Kursgebühr

85 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

75 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Prophylaxentag

8 UE

Kultursensibilität in der Pflege

pP / pP – primäre Prävention durch professionelle Propyhlaxe

Umgang mit muslimischer Klientel am Beispiel türkisch muslimischer Einwanderer Yildiz Demiral Dipl. Pflegewirtin, GUK Berlin

Barbara Loczenski Dipl. Pflegepädagogin, GUK Berlin 8 Pkt.

8 Pkt.

Prophylaxen sind Grundprinzipien der professionellen Pflege, und fester Bestandteil der täglichen Berufspraxis. Im Kontext der gesetzlichen Forderung der Umsetzung der Expertenstandards erhalten sie wieder / immer mehr Bedeutung !

Da das Alltagsleben dieser Menschen von beiden Kulturen geprägt ist, werden in diesem Seminar weniger die „kulturellen Besonderheiten“ eines Muslims in den Vordergrund gestellt. Eher geht es um eine bewusste Auseinandersetzung von Pflegenden mit dem eigenen soziokulturellen Hintergrund und dem Kennenlernen anderer kultureller Wahrnehmungsformen, um zum einem die Fremdheit im Umgang mit diesen Patienten zu überwinden und zum anderen aus dieser Begegnung profitieren zu können.

Prophylaxen lassen sich praxisgeleitet in viele Situationen im Pflegealltag implementieren. Ziel des Tages ist es vorhandenes Wissen zu vertiefen und zu festigen, und dabei auch die „neueren“ Prophylaxethemen kennen und anwenden zu lernen. Auch die Anwendung und Bedeutung von Begutachtungs- und Assessmentinstrumenten zur Identifizierung von potentiellen Risiken soll dabei nicht zu kurz kommen. Kursinhalte: Bedeutung Prophylaxe in der Pflege „Theoretisches Input“ Prophylaxen Aktuelle Entwicklung Expertenstandards Assessmentskalen / Risikoskalen Anwendung / Umsetzung Planung / Dokumentation

Zielgruppe: Im Pflegebereich Tätige, Praxisanleiter, Therapeuten, Heilerziehungspfleger

Hinweis: Bitte bringen Sie – wenn möglich – zum Termin einen Auszug ihrer einrichtungsinternen Prophylaxenstandards mit.

Termin zu Kurs Nr. 714 / 230512

Mi. 23. Mai 2012 Kursgebühr

85 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

75 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Kursinhalte: Die interkulturelle Begegnung in der Pflege Kultur und Kulturkompetenzen Fremdheit und Stereotypenbildung Begriffsbestimmungen: Integration, Assimilation, Kultur Migration und Auswirkungen Pflegespezifische Aspekte des Islam - der Krankenbesuch - der alte Mensch innerhalb der Familie - Sterben und Tod im Islam - Krankheitsverständnis und Symptompräsentation Zielgruppe: Pflegende Termin zu Kurs Nr. 814 / 290512

Di. 29. Mai 2012 Kursgebühr

80 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

70 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Pflege und Betreuung

8 UE

39

Pflege und Betreuung

8 UE

Sterbe- und Trauerbegleitung bei Menschen mit geistiger Behinderung Angelika Behm Psychiatriediakonin, Dipl. Sozialarbeiterin, Leiterin Diakonie-Hospiz Wannsee Berlin 8 Pkt. Menschen mit geistiger Behinderung sterben. Mitarbeiter und Angehörige, die Menschen mit geistiger Behinderung betreuen und begleiten, werden damit konfontiert, dass eine Sterbe-und Trauerbegleitung nicht ohne eigene Auseinandersetzung möglich ist. Daneben gilt es herauszufinden, wie man Menschen mit geistiger Behinderung in ihrem Erleben unterstützen kann.

40

Im Seminar werden Grundkenntnisse vermittelt und Impulse gegeben, sich dem Thema persönlich zu stellen. Anhand von Fallbeispielen und Rollenspielen wird der praktische Bezug hergestellt. Kursinhalte: Eigene Auseinandersetzung mit Sterben, Tod und Trauer Wie erleben Menschen mit geistiger Behinderung Tod und Trauer ? Besonderheiten in der Sterbe- und Trauerbegleitung Rolle des Teams Begleitung Angehöriger Praktische Tipps Rituale

Do. 31. Mai 2012 Kursgebühr

80 E

Tod und Sterben auf der Intensivstation

Wege von der Intensivmedizin zur Palliativmedizin

Dr. Stefanie von Engelmann Ärztin Leipzig

Dr. med. Ömür Akhavuz Arzt Berlin 8 Pkt. Immer mehr alte und älteste Patienten versterben auf der Intensivstation immer seltener eines natürlichen Todes und immer häufiger muss die Entscheidung getroffen werden, eine medizinische Maßnahme nicht mehr anzubieten oder abzubrechen. Dabei entsteht ein erhebliches Konfliktpotenzial im klinischen Handeln und eine besondere psychische Belastungsituation. Die Palliativmedizin gibt allen Beteiligten die Möglichkeit „noch etwas zu tun, wenn nichts mehr zu tun ist“. Wir möchten gemeinsam interaktive und interdisziplinäre Wege suchen, wie Palliativmedizin auf unseren Intensivstationen eingeführt werden kann.

Zielgruppe: Offen für alle Interessierten, insbesondere für Mitarbeiter in Behinderteneinrichtungen Termin zu Kurs Nr. 756 / 310512

8 UE

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

70 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Kursinhalte: Leben und Sterben auf der Intensivstation … aus der Sicht des Arztes / der Pflege Erfahrungsaustausch Palliativmedizin auf der Intensivstation Exkurs: Tod und Sterben im Islam

Zielgruppe: Pflegende und Ärzte aus Intensivmedizin und Palliativmedizin Termin zu Kurs Nr. 801 / 310512

Do. 31. Mai 2012 Kursgebühr

95 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

85 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

8 UE

Pflegeplanung

Pflege und Betreuung

Umgang mit aggressivem Verhalten

8 UE

bei Patienten / Bewohnern

Martin Voss Dipl. Pflegepädagoge, GUK Berlin

Dr. Matthias Bechem Klinischer Psychologe, Verhaltenstherapeut Berlin 8 Pkt. Aggressives Verhalten bei Patienten / Bewohnern fordert uns heraus. Die Überschreitung der Grenzen des normalen Umgangs bringt uns alle oft erstaunlich schnell an eigene Grenzen. Konstruktiver Umgang mit Aggression setzt den Zugang zur eigenen Wut und Ohnmacht voraus, wie auch Verständnis für die Gefühle des kranken und leidenden Menschen. Der Kurs wird die vielen Facetten der Aggression allgemein beleuchten, aber auch deren Erscheinungsformen im pflegerischen Alltag, gleich ob sie vom Personal oder den Bewohnern / Patienten ausgehen. Zielgruppe: Offen für alle Interessierten

8 Pkt. Pflegeplanung und Pflegedokumentation dienen zum einen der Qualitätssicherung und verdeutlichen zum anderen pflegerische Professionalität. Die Patienten werden in ihrer Individualität wahrgenommen und gepflegt. Nach der Vorstellung des Pflegeprozesses wird die Planung der Pflege besprochen. Mit Formulierungsübungen werden Tipps für die sprachliche Gestaltung gegeben. Danach können die Teilnehmer anhand eines Fallbeispiels eine Pflegeplanung erstellen. Die Fortbildung berücksichtigt die aktuellen Anforderungen des MDK. Kursinhalte: Pflegeverständnis Grundlagen des Pflegeprozesses Inhalte der Pflegeplanung Praktische Übungen Bearbeiten eines Fallbeispiels Zielgruppe: Examinierte Pflegende

Termin zu Kurs Nr. 31 / 010612

Fr. 1. Juni 2012

Termin zu Kurs Nr. 31 / 011112

Do. 1. Nov. 2012 Kursgebühr

85 E

9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

75 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Termin zu Kurs Nr. 50 / 040612

Mo. 4. Juni 2012 Kursgebühr

80 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

70 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

41

Pflege und Betreuung

8 UE

Kinästhetische Mobilisation

Eine Vorbereitung für sichere, schonende u. gesundheitsfördernde Patiententransfers

8 UE

MDK-Prüfung

Die aktuellen Neuigkeiten ! Carola Stenzel Master of Arts (Personalentwickl.), Dipl. Pflegewirtin, GUK Berlin

Hella Niesytka Fachberaterin für Kinästhetische Mobilisation, Sturzpräventionsbeauftragte, Rückenschullehrerin Berlin 8 Pkt. Der Informationsaustausch über Berührung und Bewegung ist die direkteste und schnellste Form der Informationsübermittlung und bei bewegungs- und bewusstseinseingeschränkten Menschen häufig die einzige Möglichkeit, um Mobilität wirksam einzuleiten und zu unterstützen.

42

Als Pflegende können Sie dem Patienten / Klienten mittels klar geführter Bewegungserfahrungen über sein kinästhetisches Sinnsystem Orientierung in seinem Körper und Bewusstheit für Bewegung vermitteln und seine Eigenaktivität anregen. Kursinhalte: Funktion und Wirkung der kinästhetischen Mobilisation Komplikationen u. Begleiterkrankungen, die u. a. auf Bewegungsmangel zurückzuführen sind Eigenerfahrung und Reflexion Einfache Transfers und Lagewechsel im Sitzen und Liegen Zielgruppe: Offen für alle Interssierten

Termin zu Kurs Nr. 717 / 070612

Do. 7. Juni 2012

Termin zu Kurs Nr. 717 / 061212

Do. 6. Dez. 2012 Kursgebühr

80 E

8 Pkt. Die MDK Prüfkriterien werden immer wieder an gesetzliche Änderungen sowie an aktuelle Forschungsergebnisse angepasst. Eine intensive Auseinandersetzung mit der aktuellen MDK Prüfanleitung inklusive der Transparenzkriterien sowie den gesetzlichen Grundlagen gibt Sicherheit für angemessenes Handeln. Kursinhalte: Notwendige Qualitätssicherungs- und Entwicklungsmaßnahmen zur Vorbereitung einer MDK Prüfung, notwendige Unterlagen und Einbeziehen der Pflegekräfte Gesetzliche Grundlagen SGB XI Aufbau der MDK Prüfanleitung – Aktuelles Pflegetransparenzvereinbarungen – Aktuelles Prüfungsablauf, Argumentationshilfen, Kommunikation auf „Augenhöhe“ mit den Prüfern Analyse des eigenen Prüfberichts mit Maßnahmeplanung Strategien zum Umgang mit schlechten Noten und Maßnahmen zur Verbesserung

Zielgruppe: Leitungskräfte, Mitarbeiter QM, Pflegefachkräfte (SGB XI Bereich !)

9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

70 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Hinweis: Möglich ist eine Begehung /Prüfung analog der PTVS / PTVA Kriterien /des überarbeiteten Prüfkatalogs und eine Maßnahmeplanung.

Termin zu Kurs Nr. 398 / 110612

Mo. 11. Juni 2012 Kursgebühr

85 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

75 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

8 UE

ALS (Amyotrophe Lateralsklerose)

Zu viel Zucker und trotzdem „normal“ leben ?

Adäquate Hilfe, Lebensqualität ermöglichen, Sterben begleiten

Prof. Dr. Thomas Meyer Leiter der ALS-Ambulanz, Charité-Campus VirchowKlinkum Berlin Berlin

Dr. med. Indina Niggemann Ärztin Berlin

8 Pkt. Diabetes Mellitus ist eine chronische Stoffwechselerkrankung aufgrund eines Insulinmangels. 20 % der Menschen über 70 Jahre, aber auch schon Kinder sind von einem Diabetes betroffen. Man unterscheidet zwischen Diabetes Typ 1 und Diabetes Typ 2. Typ 2 Diabetes ist eine Wohlstandskrankheit – oft verbunden mit Bluthochdruck und Übergewicht. Wird Insulin nicht ausreichend ausgeschüttet oder ist der Körper resistent dagegen, wird kein Zucker in die Zellen transportiert, sondern bleibt im Blut und führt dort zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels. Dies führt zu Symptomen und Schäden an Nerven und Blutgefäßen je nach Ausprägung und Dauer der Krankheit. Kursinhalte: Entstehung eines Diabetes Die physiologischen Mechanismen der Blutzuckerregulation Was richtet zuviel Zucker im Körper an ? Symptome und Komplikationen der Zuckerkrankheit Behandlung und Ernährung eines Diabetespatienten Zielgruppe: Pflegende, alle Interessierten Termin zu Kurs Nr. 813 / 110612

Mo. 11. Juni 2012 Kursgebühr

80 E

Pflege und Betreuung

Diabetes –

8 UE

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

70 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

8 Pkt. Einige Prominente leiden oder litten an dieser Krankheit, verbunden mit zunehmenden Lähmungen bei vollem Bewusstsein, z. B. der Nobelpreisträger Stephen Hawking. Wie entsteht die recht seltene ALS, ist sie erblich, welche Ursachen kennt man ? Wie wird sie diagnostiziert ? Wie ist der Verlauf ? Sind alle Betroffenen nach wenigen Jahren tot ? Welche Therapien gibt es ? Wie gestalte ich die tägliche Pflege ? Wie gehe ich mit Betroffenen um ? Neben den medizinischen Fragen, die im Kurs geklärt werden, sollen auch alternative medizinische Maßnahmen diskutiert werden und das Problem Beatmung und Sterbeprozess bzw. Sterbehilfe kritisch durchdacht werden. Kursinhalte: Symptome Diagnostik Ursachen und Krankheitsentstehung Epidemiologie und Vorkommen Langzeitbetreuung und Sterbebegleitung Therapieprinzipien und palliative Hilfen Zielgruppe: Offen für alle Interessierten

Termin zu Kurs Nr. 549 / 120612

Di. 12. Juni 2012 Kursgebühr

80 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

70 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

43

Pflege und Betreuung

4 UE

Blut – ein besonders kostbarer Saft

4 UE

Portpflege – praktisch

Das kleine „Einmaleins“ der Bluterkrankungen Ulrike Meiners Ärztin Berlin

Birk Hauf Leitender GUK Berlin

4 Pkt. Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über die häufigsten Bluterkrankungen zu erlangen und die Besonderheiten / Tücken des „kostbaren Saftes“ näher kennen zu lernen.

44

Sie werden praxisnah und anschaulich in die Zusammensetzung des Blutes eingeführt und erlangen darüber hinaus einen Überblick über einige wichtige Erkrankungen des Blutes / des Blutbildenden Systems. Kursinhalte: Blutzusammensetzung Blutgruppen, Bluttransfusion Anämien Leukämien Myelodysplasie Myeloproliferative Erkrankungen

Mi. 13. Juni 2012 Kursgebühr

45 E

Mittels praktischer Übungen erwerben und vertiefen Sie Kompetenzen im Umgang mit dem Port. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit zur Portpunktion sowie zum praktischen Handling.

Zielgruppe: Pflegende aus Hospiz, Palliative Care, Onkologie

9 – 12 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Zentralvenöse Zugänge wie implantierte Portsysteme kommen immer häufiger bei der Behandlung von Krebserkrankungen oder anderen i.v.-Langzeittherapien zum Einsatz. Der Umgang mit diesen Systemen verlangt von Ärzten und Pflegenden ein sicheres, routiniertes Handling.

Kursinhalte: Aufbau Portsystem Implantation dieser Systeme Punktion von Portsystemen – prakt. Übungen Komplikationen und deren Handhabung

Zielgruppe: Offen für alle Interessierten

Termin zu Kurs Nr. 803 / 130612

4 Pkt.

40 E

Termin zu Kurs Nr. 221 / 180612

Mo. 18. Juni 2012 Kursgebühr

50 E

15.30 – 18.30 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

40 E

Ernährung bei Demenz

8 UE

Fußreflexzonenmassage und Metamorphische Methode

Die Ernährung mit einfachen Mitteln verbessern

Angst-Spannung-Schmerz durchbrechen Carmen Mager Heilpraktikerin, Yogalehrerin Berlin

Mona Schöffler Master Public Health, Oecotrophologin Berlin 8 Pkt. Der Anteil dementiell erkrankter Patienten und Bewohner ist heute bereits sehr hoch und wird weiter steigen. Eine bedarfs- und bedürfnisgerechte Ernährung stellt das Personal oft vor große Herausforderungen. Mit dem Ziel einer ausreichenden Ernährungsund Flüssigkeitsversorgung werden Empfehlungen für die Lebensmittelauswahl und -zubereitung, aber auch für die Gestaltung einer demenzgerechten Essatmosphäre gegeben. Sie lernen Instrumente zur Beurteilung des Ernährungszustandes kennen und erhalten Hinweise zur Verbesserung der Ernährungssituation. Kursinhalte: Ernährungsprobleme wie z. B. Mangelernährung, einseitige Ernährung Anforderungen an die Ernährung dementiell erkrankter Menschen Zusammenstellung und Angebot einer demenzgerechten Kost Lebensmittelauswahl, -darreichung, Fingerfood, Ess- und Trinkhilfen Anforderungen an Raum, Klima und Atmosphäre

8 Pkt. Massage ist eine uralte Kunst der heilenden Berührung. Bei der Fußreflexzonenmassage und speziell mit den einfühlsamen Grifftechniken der Metamorphischen Methode wird durch sanfte oder auch kräftige Berührung bestimmter Punkte am Fuß der Energiefluss im Körper angeregt. Die sanfte Berührung hat eine direkte Wirkung auf die Seele des Menschen. Schmerzen und Ängste können ohne Einnahme von Medikamenten erheblich reduziert oder sogar aufgelöst werden. Kursinhalte: Grundgriff der Fußreflexzonenmassage Sanfte Energiegriffe der Metamorphischen Methode Wirkungsprinzipien der Fußreflexzonenmassage und der Metamorphischen Methode Zielgruppe: Menschen, die in Behinderteneinrichtungen oder in der Sterbebegleitung tätig sind

Zielgruppe: Mitarbeiter aus der Hauswirtschaft / Küche und Pflege Termin zu Kurs Nr. 699 / 070812

Di. 7. Aug. 2012 Kursgebühr

85 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

75 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Pflege und Betreuung

8 UE

Termin zu Kurs Nr. 580 / 090812

Do. 9. Aug. 2012 Kursgebühr

80 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

70 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

45

Pflege und Betreuung

8 UE

„Tag der Massagen“

Einführung in die Aroma-, Kräuterstempel- und Entspannungsmassage

24 UE

Basale Stimulation

Aufbaukurs

Sylvia Beneke Heilpraktikerin, GUK, Aromatherapeutin Sulingen

Susanne Keßler GUK, Trainerin für Kinästhetik u. Basale Stimulation, FeldenkraisPädagogin, Lehrerin f. Pflege Berlin 8 Pkt.

Eine gute Massage entsteht aus einem Körperkontakt, der dazu führt, los zu lassen.

46

Bei der Aromamassage entsteht durch den gezielten Einsatz verschiedener ätherischer Öle zunächst eine Muskelentspannung. Darüber hinaus löst sich unser sogenanntes „inneres Unbehagen“ auf und führt damit zu einer positiven Steigerung unserer Grundstimmung. Die Kräuterstempelmassage ist ebenfalls eine entspannende und harmonisierende Wellnessmassage, die vor allem durch bestimmte Kräuter und Öle ihre Wirkung erzielt. Lassen sie sich in diesem Seminar, vor allem mittels praktischer Übungen, auf einen Tag ein, der angefüllt ist mit wohltuenden Gerüchen und Berührungen. Kursinhalte: Praktische Übungen Aromamassage Kräuterstempelmassage Entspannungsmassage Verwendung ätherischer Öle, Pflanzenöle Kräuter in Massagen

12 Pkt. Aufbauend auf den Grundlagen der Basalen Stimulation lernen Sie in den Sinnesbereichen, bspw. dem auditiven und visuellen Sinn, mit pflegerischen Maßnahmen Patienten in ihrer Wahrnehmung, Orientierung und Kommunikation zu unterstützen. Angeleitete Selbsterfahrung erleichtert beispielsweise bei pflegerischen Interventionen im Bereich des Mundes die Erarbeitung alternativer Möglichkeiten zur pflegerischen Kommunikation statt zur Intervention. Riechen, Schmecken und Tasten sind damit verbunden. Kursinhalte: Orale, gustatorische, olfaktorische, taktilhaptische, auditive, visuelle Stimulation Zielgruppe: Teilnehmer des Grundkurses Hinweis: Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme Kleidung und warme Socken mit. Der Basiskurs findet im Februar statt, siehe Seite 20.

Zielgruppe: Zur Teilnahme benötigen Sie keine Massagevorkenntnisse. Hinweis: Bitte zwei Badetücher und ein Gästehandtuch mitbringen.

Termin zu Kurs Nr. 799 / 140812

Di. 14. Aug. 2012 Kursgebühr

90 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

80 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Termine zu Kurs Nr. 59 / 030912

Mo. 3. Sept. 2012

Di. 4. Sept. – Mi. 5. Sept. 2012 Kursgebühr

235 E

10 – 17 Uhr

9 – 16 Uhr

ermäßigt f. Mitgl.

215 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Medikamentengabe über Ernährungssonden

8 UE

Schmerzlinderung bei Menschen mit Demenz

Expertenstandard Schmerzmanagement im Pflegeheim und ambulanten Pflegedienst

Praxisseminar mit Übungsmaterial

Stefanie Kämper Dipl. Pflegewirtin (FH), GUKK für Palliative Care Berlin

Ingrid Ewering Apothekerin Berlin

8 Pkt.

8 Pkt.

Immer mehr Patienten werden über eine Sonde ernährt. Deshalb ist es auch notwendig, die verordneten Arzneimittel über diesen Weg zuzuführen.

Menschen mit Demenz erfahren in der Schmerzbehandlung oftmals unzureichende Berücksichtigung. Aufgrund der eingeschränkten kommunikativen und kognitiven Fähigkeiten wird der Einsatz von Assessmentinstrumenten erschwert. Der Expertenstandard „Schmerzmanagement in der Pflege“ gibt dazu einen professionellen Rahmen vor und ist ab 1. Juli 2008 bindend für den stationären und ambulanten Pflegebereich.

Augenscheinlich reicht eine Zerkleinerung des Medikaments aus, um diese mit Flüssigkeit zu verabreichen. Dies ist jedoch seltenst der Fall ! Es werden Tipps und Tricks für die korrekte Applikation verschiedenster Arzneiformen nicht nur vorgestellt, sondern im praktischen Teil eingeübt. Kursinhalte: Ernährungssonden: Art, Beschaffenheit und Lage Vorstellen und praktisches Arbeiten mit unterschiedlichen Zerkleinerungsgeräten Mörsern von Filmtabletten, Dragees, magensaftresistenen Zubereitungen.... Ausfüllen von Kapseln mit unterschiedlichem Inhalt Trainieren der sach- und fachgerechten Applikation der korrekt zubereiteten Medikamente Bearbeiten von Medikationsbeispielen Zielgruppe: Alle, die mit der Arzneimittelapplikation über Ernährungssonde zu tun haben

In dieser Fortbildung werden die unterschiedlichen Ebenen des Expertenstandards vorgestellt und gemeinsam die Möglichkeiten der Umsetzung im Pflegeheim und ambulanten Pflegedienst erarbeitet. Kursinhalte: Wen berücksichtigt der Nationale Expertenstandard ? Was ist Schmerz ? Gesetzliche Grundlagen Assessmentinstrumente Implementierung in die Praxis Zielgruppe: Pflegende in der Geriatrie und ambulanten Pflege

Hinweis: Bitte langärmeligen Kittel mitbringen !

Hinweis: Ein Fortbildungstag zur Implementierung von Expertenstandards in die Praxis findet im November statt, siehe Seite 56.

Termin zu Kurs Nr. 785 / 040912

Termin zu Kurs Nr. 719 / 060912

Di. 4. Sept. 2012 Kursgebühr

95 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

85 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Do. 6. Sept. 2012 Kursgebühr

85 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

75 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Pflege und Betreuung

8 UE

47

Pflege und Betreuung

8 UE

Kommunikation ohne Worte

Aufbaukurs: Basale Kommunikation mit Bettlägerigen

8 UE

Berührung bewusst gestalten

Rhythmische Einreibungen in der Begleitung von Menschen mit Demenz

Astrid Steinmetz Dipl. Musiktherapeutin, Dipl. Sozialpädagogin (FH), Trainerin, Coach Potsdam

Susanne Gaedicke GUK für Palliative Care, Expertin für Rhythmische Einreibung nach Wegman / Hauschka Berlin 8 Pkt.

Ein bettlägeriger Patient hat mitunter nur wenige Möglichkeiten, sein Befinden auszudrücken und den Kontakt mitzugestalten. Er ist darauf angewiesen, dass sein Gegenüber die feinen Signale seiner Kommunikation erkennt und sich darauf einstellen kann.

48

Die im Grundkurs erlernten Prinzipien werden erweitert und auf die spezifische Situation bettlägeriger Patienten angewendet. Besondere Aufmerksamkeit finden Nähe-Distanz-Verhalten und Berührung, welche entscheidend für das Wohlbefinden sind. Wenn feinste Signale der Zu- und Abwendung erkannt werden und die basalen Wahrnehmungsebenen vertraut sind, wächst die eigene Sicherheit im Umgang mit den Patienten und intensive Momente von Begegnung können entstehen. Kursinhalte: Signale von Zu- und Abwendung Nähe-Distanz-Verhalten am Bett Berührung Basale Wahrnehmungsebenen Atembegleitung

Zielgruppe: Absolventen des Grundkurses „Kommunikation ohne Worte“

8 Pkt. Kaum eine Begegnung zwischen Pflegenden und Patienten spielt sich ohne Berührung ab. Pflegende sind „Berufsberührende“. In der nonverbalen Kommunikation kommt der Berührung eine wesentliche Rolle zu. Sie kann Vertrauen schaffen aber auch Angst auslösen. Die Rhythmischen Einreibungen (R. E.) vermitteln Sicherheit, Ruhe und empathische Nähe. In diesem Seminar lernen und erfahren Sie, wie durch die bewusst gestaltete Berührung ein tiefes Erleben erreicht werden kann. Die R. E. sind ein Mittel, das schwindende Raum- und Zeitgefüge zu gestalten, sowie durch ein besseres Körperbewusstsein Orientierung zu geben. Die Schulung der Hände, dem wichtigsten Werkzeug der Pflege, steht im Vordergrund. Kursinhalte: Grundelemente der R. E. nach Wegman/Hauschka Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung einer Einreibung Spezielle Substanzen Rückenabstrich Rückeneinhandeinreibung Handeinreibung

Zielgruppe: Pflegende

Hinweis: Einführungskurs siehe Seite 32.

Hinweis: Bequeme Kleidung und warme Socken.

Termin zu Kurs Nr. 487 / 070912

Termin zu Kurs Nr. 728 / 100912

Fr. 7. Sept. 2012 Kursgebühr

85 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

75 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Mo. 10. Sept. 2012 Kursgebühr

80 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

70 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Venenpunktion

4 UE

Die Pflegevisite –

Legen peripher-venöser Venenverweilkatheter

Mehr als nur ein Kontrollinstrument Carola Stenzel Master of Arts (Personalentwickl.), Dipl. Pflegewirtin, GUK Berlin

Sven Jaroschinski Lehrrettungsassistent, Paramedic Berlin 8 Pkt.

4 Pkt.

Das Legen peripher-venöser Zugänge zählt nicht unbedingt zu den täglichen Arbeiten in Pflegeberufen und Krankentransport. Doch was ist, wenn plötzlich schnelle, invasive Maßnahmen erforderlich sind, um den Patienten zu retten ? Einen venösen Zugang zu schaffen, bevor der Kreislauf des Patienten kollabiert ?

Im MDK- Prüfkatalog wird die Pflegevisite als Planungs- und Bewertungsinstrument beschrieben. Die Durchführung der Pflegevisite soll bewohner- und mitarbeiterorientiert erfolgen. Was heißt das ? Welche Rolle nimmt der Bewohner in der Pflegevisite ein ? Was passiert mit den Ergebnissen ?

In dieser Fortbildung frischen Sie Ihr Fachwissen auf und haben ausreichend Zeit, die Venenpunktion an unseren Modellen zu üben. Trainieren Sie unter erschwerten Bedingungen, einen Zugang erfolgreich zu sichern. Sie werden in der Lage sein, mögliche Komplikationen souverän und sicher zu beherrschen. Dies spart Ihnen und Ihrem Patienten im Notfall wertvolle Zeit !

Das Seminar soll zeigen, wie die Ergebnisse der Pflegevisite im Sinne eines Risikomanagements genutzt werden können, wie mit Fehlern seitens der Pflegekräfte umgegangen werden kann und wie eine gezielte Fortbildungsplanung zur Qualitätsverbesserung im Sinne des PDCA-Zyklus führen kann.

Kursinhalte: Rechtliche Grundlagen Indikationen Maßnahmen der Venenpunktion Entfernen eines Verweilkatheters Erschwerte Bedingungen und mögliche Komplikationen Praktische Übungen an Trainingsmodellen Zielgruppe: Rettungs- / Pflegefachpersonal, Ärztinnen / Ärzte

Kursinhalte: Risikoidentifikation, Umgang mit Fehlern Die Pflegevisite in der MDK Prüfanleitung Inhalte der Pflegevisite (Risikobereiche, z. B. Sturz, Dekubitus) Integration der Pflegetransparenzkriterien Durchführung von Pflegevisiten Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Leitungskräfte, Mitarbeiter im Qualitätsmanagement

Hinweis: Bequeme Kleidung (Übungen z. T. am Boden)

Hinweis: Bitte bringen Sie das Pflegevisitenformular aus Ihrer Einrichtung / ihrem Pflegedienst mit.

Termin zu Kurs Nr. 744 / 130912

Termin zu Kurs Nr. 592 / 130912

Do. 13. Sept. 2012 Kursgebühr

85 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

75 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Pflege und Betreuung

8 UE

Do. 13. Sept. 2012 Kursgebühr

45 E

15.30 – 18.30 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

40 E

49

Pflege und Betreuung

8 UE

„Es war einmal...“

12 UE

Tänze für Menschen mit Demenz

Erzählungen für Menschen mit dementiellen Erkrankungen Maren Brandt Dipl. Pflegewirtin (FH), Märchenerzählerin, Altenpflegerin Fulda

Edith Kruse Referentin im Bundesverband Seniorentanz e. V. Hannover 8 Pkt.

Märchen sind jedem Menschen aus seiner Kindheit bekannt. Durch ihre archetypische Bildersprache prägen sie sich sehr intensiv ein und Teile von ihnen bleiben uns ein Leben lang in Erinnerung.

50

Dies gilt auch für Menschen mit dementiellen Erkrankungen. Obwohl viele Erinnerungen krankheitsbedingt verloren gehen, gelingt es über das Erzählen von Märchen und Geschichten mit Hilfe der Märchensymbole die Gefühlswelt der Menschen anzusprechen. Das „gefühlte Leben“ bleibt uns in Erinnerung und bekommt deshalb gerade für Menschen mit einer dementiellen Erkrankung eine ganz besondere Bedeutung. Kursinhalte: Grundlagen von Demenzerkrankungen Wie wirken Märchen und Geschichten im Umgang und in der Begleitung von Menschen mit einer dementiellen Veränderung ? In welcher Form können Märchen in den (Pflege-)Alltag integriert werden ? Zielgruppe: Pflegende, Ergotherapeuten

Termin zu Kurs Nr. 538 / 140912

Fr. 14. Sept. 2012 Kursgebühr

95 E

10 Pkt. Seniorentänze und Tänze im Sitzen sind eine eigenständige Tanzform – speziell auf körperliche, geistige, psychische und soziale Gegebenheiten älterer Menschen abgestimmt. Sie besitzen eine feste Form, haben ein ausgewogenes Maß an Bewegung und sind dem Aufnahmevermögen der jeweiligen Zielgruppe angepasst. Im Vordergrund steht die Freude an der Bewegung nach Musik. Diese wirkt auf die Beteiligten motivierend, sie aktiviert, fördert den Antrieb und weckt verschüttete Kompetenzen. Dies alles geschieht spielerisch, ohne einen Anspruch an Perfektion. Kursinhalte: Unterschiedliche Tanzformen für Menschen mit Demenz Körperliche, soziale und therapeutische Aspekte des Tanzens Motivierung von Menschen mit einer Demenz mit einfachen Hilfsmitteln Biografiearbeit und die Einsatzmöglichkeiten von Stundenbildern 10-Minuten-Aktivierung Zielgruppe: Pflegende, Ergo- und Gerontosozialtherapeuten Termine zu Kurs Nr. 75 / 210912

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

80 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Fr. 21. Sept. 2012

Sa. 22. Sept. 2012 Kursgebühr

120 E

16.30 – 19.30 Uhr

10 – 17 Uhr

ermäßigt f. Mitgl.

105 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Querschnittslähmung

8 UE

ADHS-Aufbaukurs

Bedeutung für Betroffene

Praxis im Umgang mit ADHS / ADS bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Sindy Weicht Dipl. Psychologin, Elterntrainerin ADHS Lutherstadt Wittenberg

Heike Wenzel GUK Raben

8 Pkt. Ob durch Krankheit oder durch einen Unfall verursacht, eine Querschnittslähmung kann einen Menschen aus der Bahn werfen. Der Anfang wird durch einen Schock geprägt, aber dessen Wirkung hält nicht an. Angehörige und Betroffene haben jetzt einen steinigen Weg vor sich, der im besten Fall zu einem veränderten, aber erfüllten Leben mit Behinderung führt – auch wenn dies Betroffenen am Anfang kaum möglich erscheint. Bei der Bewältigung dieser schwierigen Strecke spielen Informationen eine wesentliche Rolle. Das Ziel muss sein, den Tatsachen ins Auge zu sehen und das Beste daraus zu machen. Wie kommen Betroffene, Angehörige und Pflegende mit der Situation zurecht ? Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse zum Krankheitsbild, zur psychischen Situation sowie Pflege- und Arbeitstechniken. Kursinhalte: Das Nervensystem allgemein Die spinale Schockphase Komplikationen bei QL Die psychische Situation der Betroffenen Blasen- und Darmmanagement Übungen und Hilfen

Termin zu Kurs Nr. 783 / 280912

Fr. 28. Sept. 2012 Kursgebühr

80 E

8 Pkt. Grundwissen und Erfahrungen mit ADHS / ADS Patienten / Klienten sind die perfekte Grundlagen für diesen Aufbaukurs bei dem wir uns gezielt auf die Praxis konzentrieren.

Viele Beispiele, Anwendungen, Spiele bis hin zu ersten Coachingplanungen und Elterngesprächen werden Ihnen an diesem Tag begegnen. Kursinhalte: Wiederholung der Kardinalsymptome Alltag / Therapie mit ADHS / ADS Kindern Förderung von Konzentration und Ausdauer Förderung des Selbstbewusstseins und der Handlungsplanung Förderung der Motorik Praxis im Alltag / Therapie mit ADHS / ADS Jugendlichen und Erwachsenen Förderung von Konzentration und Ausdauer, Tagesplanung und Organisation Grundlagen im Zeitmanagement Alltag / Therapie mit Eltern / Angehörigen Elterngespräche führen

Zielgruppe: Ergotherapeuten, Logopäden, Krankenschwestern, Heilerziehungspfleger, Betreuer, Sozialarbeiter Hinweis: Das Grundlagenwissen über Symptome, Ursache, Diagnostik und Therapie, sowie erste Erfahrungen sollten Sie mitbringen bzw. können Sie in unserem Grundkurs im März auf der Seite 31 erlangen.

Zielgruppe: Betroffene, Angehörige und Pflegende 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

70 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Pflege und Betreuung

8 UE

Termin zu Kurs Nr. 690 / 280912

Fr. 28. Sept. 2012 Kursgebühr

85 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

75 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

51

Pflege und Betreuung

8 UE

Aromapflege

4 UE

Mein Stomapatient und ich …

Aufbaukurs

… und das Leben geht weiter !

Ines Reschke GUK, Aromaexpertin Berlin

Daniel Rohweder GUK, Pflegeexperte Stoma-KontinenzWunde Berlin 8 Pkt.

52

4 Pkt.

Sie konnten bereits durch die Einführung in die Aromapflege erste Erfahrungen in der Anwendung von ätherischen Ölen in klinischen Bereichen sammeln.

Die Versorgung von Stomaanlagen ist für Patienten wie auch für Pflegende häufig eine unüberwindbare Hürde, sei es aus Ekel oder nur aus Unsicherheit.

Der Aufbaukurs vertieft die Grundlagen der Aromapflege und beschäftigt sich mit speziellen Themen der Gesundheits- und Krankenpflege.

Diese Fortbildung soll Ihnen den Umgang mit Stomaanlagen und die Kommunikation mit Stomapatienten erleichtern. Sie lernen den fachgerechten Versorgungswechsel und worauf Sie und der Patient bei aufkommenden Problemen achten müssen.

Kursinhalte: Aroma-Chemie Schmerzlinderung Hautpflege Atmung Angst, Stress, Schlafstörungen Lebensende Vorstellen und Kennenlernen weiterer ätherischer Öle, Hydrolate und Pflanzenöle Zielgruppe: Offen für alle Interessierten, die an dem Einführungskurs teilgenommen haben

Zielgruppe: Pflegende

Hinweis: Der Einführungskurs findet im Mai statt, siehe Seite 35.

Termin zu Kurs Nr. 806 / 181012

Do. 18. Okt. 2012 Kursgebühr

80 E

Kursinhalte: Die verschiedenen Stomaanlagen Versorgungsmöglichkeiten Welcher Beutel wann ? Komplikationen und ihre Behandlung Kommunikation mit dem Stomapatienten Was macht man nicht mehr ? Wunden am Stoma Fälle aus der Praxis

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

70 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Termin zu Kurs Nr. 787 / 251012

Do. 25. Okt. 2012 Kursgebühr

45 E

9 – 12 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

40 E

Biologie des Todes

8 UE

Langes Fädchen, faules Mädchen

Aktivierung für Menschen mit Demenz Beate Schmidt Kommunikations- und Verhaltenstrainerin, Mediatorin, Leitung von Betreuungsgruppen Berlin

Gisela Gehrmann Dipl. Gerontologin, Dipl. Medizinpädagogin Potsdam 4 Pkt. Warum und wie stirbt ein Mensch, und was passiert mit dem menschlichen Organismus nach dem Tod ? Die Beschäftigung mit dem Thema Tod und Sterben gehört zum Pflegeberuf. Wenig präsent ist der naturwissenschaftliche Aspekt der Thematik. Das Seminar will diese Lücke schließen und heutige Erkenntnisse darstellen, was mit einem menschlichen Organismus physiologisch und biochemisch passiert, wenn er stirbt bzw. tot ist. Kursinhalte: Warum stirbt ein Mensch ? Begriffsbestimmungen: Klinischer Tod, Nahtod, Scheintod, Hirntod, biologischer Tod u. a. Todeszeichen Was passiert bei den verschiedenen Todesarten im Körper ? Physiologische Prozesse nach dem Tod Nahtoderfahrungen physikalisch erklärt Moderne Bestattungsmöglichkeiten Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Hinweis: Die naturwissenschaftliche Sprache versachlicht stark, entsprechende Toleranz wird vorausgesetzt.

Termin zu Kurs Nr. 219 / 301012

8 Pkt. Faul, das wollen wir nicht sein – wir möchten einbezogen werden ins Leben. Arbeit und Beschäftigung und die daraus entstehende Befriedigung wirken sich positiv auf unser Wohlbefinden aus. Menschen mit Demenz kommt „diese Befriedigung“ und das daraus entstehende „Wohlgefühl“ zum Teil abhanden. Wie geben Sie im Pflegealltag dieses Wohlgefühl zurück ? Dieses Seminar geht praxisnah dieser Frage nach und gibt Anregungen für Aktivierungsmöglichkeiten, die vorhandene Fähigkeiten fördern und die Biografie der Person mit einbeziehen. Mit wenig zeitlichem Aufwand können Sie im Pflegealltag Menschen mit Demenz „gute Momente“ verschaffen. Kursinhalte: Umgang mit Menschen mit Demenz Einbeziehen des Biografieansatzes Aktivierungsmöglichkeiten Aspekte der 10-Minuten-Aktivierung und Eingliederung der Aktivierung in den täglichen Pflegealltag Zielgruppe: Pflegende, Betreuende

Termin zu Kurs Nr. 745 / 311012

Di. 30. Okt. 2012

16.15 – 19.30 Uhr

Mi. 31. Okt. 2012

Kursgebühr

ermäßigt f. Mitgl.

Kursgebühr

45 E

Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

40 E

Pflege und Betreuung

4 UE

80 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

70 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

53

Pflege und Betreuung

16 UE

Fußreflexzonentherapie

8 UE

Alles okay mit dem Hb ?

Aufbaukurs

Laborwerte verstehen

Carmen Mager Heilpraktikerin, Yogalehrerin Berlin

Dr. med. Indina Niggemann Ärztin Berlin

10 Pkt. Die Fußreflexzonentherapie zeigt Erfolge bei akuten Krankheitsbildern und Schmerzzuständen, bei chronischen Erkrankungen und bei speziellen Patientengruppen. Der Aufbaukurs dient der Vertiefung und Erweiterung der Kenntnisse für den spezifischen Einsatz der Fußreflexzonentherapie. Konkrete Fragestellungen und Erfahrungen aus der Praxis sind willkommen.

54

Kursinhalte: Lagerungsgriffe zur Entspannung von Schulterund Beckengürtel Erweiterung und Korrektur der Grifftechniken aus dem Grundkurs Entlastungsgriffe für häufige Fußbeschwerden (Hallux Valgus etc.) Entlastung der Beckenzone mit sanften Griffen aus der Lymphdrainage Erweiterte Grifftechniken am Fußrücken zur Anregung des Atems Mobilisation der Zehengelenke Meridianpunkte am Fuß zur Anregung des Energieflusses

Zielgruppe: Offen für alle Interessierten

Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und warme Socken mit.

Termin zu Kurs Nr. 778 / 311012

Mi. 31. Okt. – Do. 1. Nov. 2012 Kursgebühr

155 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

135 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

8 Pkt. Das Blut ist für einen Arzt „ein ganz besonderer Saft“, sagte Mephisto in Goethes Faust. Um bei akuten oder chronischen Beschwerden eine Diagnose stellen zu können bzw. einen Krankheitsverlauf zu beurteilen, liefern Ihnen neben vielen anderen diagnostischen Untersuchungsmethoden die im Blut enthaltenden Bestandteile besonders wertvolle Informationen. In diesem Seminar sollen wichtige Laborwerte und deren Bedeutung für die Diagnostik erläutert werden. Auch physiologische Grundkenntnisse werden kurz wiederholt. Kursinhalte: Kleines Blutbild, Differenzialblutbild Eisenstoffwechsel, Folsäure, Vit. B12-spezielle Anämiediagnostik Entzündungsparameter Blutgerinnungsstatus Serumelektrolyte, Nierenfunktionsuntersuchungen Glukosestoffwechsel, Lipidstoffwechsel Blutgasanalyse, Säure-Basen Status Leberstoffwechsel – Leberenzyme Herzenzyme Tumormarker Zielgruppe: Pflegende Termin zu Kurs Nr. 708 / 021112

Fr. 2. Nov. 2012 Kursgebühr

80 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

70 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

„Nun reichts aber mal“

24 UE

Kinästhetik in der Pflege

Was ist normal beim Trauern ?

Aufbaukurs (entspricht den Modulen III und IV der VIV-ARTE® Bewegungsschule) Susanne Keßler GUK, Trainerin für Kinästhetik u. Basale Stimulation, FeldenkraisPädagogin, Lehrerin f. Pflege Berlin

Heidi Krull Lehrerin für Pflegeberufe, Heilpraktikerin, Trauerbegleiterin und Atemtherapeutin Berlin 8 Pkt. Seitdem öffentlich über den Tod von bekannten Persönlichkeiten getrauert werden darf, ist ins Bewusstsein gerückt, wie wichtig der Ausdruck von Trauergefühlen für den Einzelnen ist. Nur wie damit umgehen, darauf reagieren und was ist „normal“ ? Der Umgang mit trauernden Menschen ist im Pflegealltag allgegenwärtig. Dabei ist nicht immer auf den ersten Blick erkennbar, dass ein Mensch trauert. Trauer ist letztendlich genauso vielschichtig, wie wir Menschen es sind. Kursinhalte: Trauermythen klären Was ist „normal“ beim Trauern Begleiten und Aushalten von Trauernden Eigene Abschiede betrauern lernen

12 Pkt. Auf der Grundlage der im Grundkurs erworbenen und in der Praxis geübten Fähigkeiten bauen wir die Erweiterung des Wissens und Könnens zur menschlichen Bewegung aus. Die Inhalte werden an die Voraussetzungen der Teilnehmer angepasst. Das Ziel ist, Bewegung mit einem Übungspartner, später Patienten, so gestalten zu lernen, dass diese für beide Bewegungspartner als eine Interaktion verständlich wird. Erst dann gelingt die Anpassung von Bewegungsangeboten, die personen- und situationsbezogen sind. Kursinhalte: Vertiefung der im Grundkurs erlernten Konzepte der Kinästhetik Erweiterung der Bewegungs- und Handlungsfähigkeit Erkennen u. Nutzen von Bewegungsressourcen Systematische Erarbeitung von Lösungen bei Mobilitätsproblemen mittels Kinästhetik-Raster

Zielgruppe: Offen für alle Interessierten

Zielgruppe: Teilnehmer des Grundkurses Hinweis: Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme Kleidung, 2 Handtücher zum bequemen Lagern und warme Socken mit. Der Grundkurs findet im Mai statt (siehe Seite 38).

Termin zu Kurs Nr. 755 / 141112

Mi. 14. Nov. 2012 Kursgebühr

80 E

Termine zu Kurs Nr. 72 / 191112

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

70 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Pflege und Betreuung

8 UE

Mo. 19. Nov. 2012

Di. 20. Nov. – Mi. 21. Nov. 2012 Kursgebühr

235 E

10 – 17 Uhr 9 – 16 Uhr

ermäßigt f. Mitgl.

215 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

55

Pflege und Betreuung

8 UE

Expertenstandards einführen Effektiv und effizient

Carola Stenzel Master of Arts (Personalentwickl.), Dipl. Pflegewirtin, GUK Berlin

8 UE

Ernährung und Flüssigkeitssubstitution im Finalstadium Das Leben geht zu Ende – was wird wichtig ?

Gabriele Anger Master Palliative Care für Pflegende, GUK

8 Pkt. Im Mai 2000 wurde der erste nationale Expertenstandard des deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in der Pflege veröffentlicht. Seit dem Jahr 2009 müssen Expertenstandards per Gesetz verbindlich eingeführt werden.

56

Der Nachweis der Umsetzung der Standards ist mit einem hohen Mehraufwand an Dokumentation verbunden. Dies „überschattet“ häufig den fachlichen Nutzen für die Pflegenden. Der Schwerpunkt der Fortbildung liegt auf der Vermittlung von Methoden zur Einführung, praktischen Umsetzung und Integration in die tägliche Arbeit unter Berücksichtigung von zeitlichen Ressourcen. An einem Beispiel wird aufgezeigt, wie die vorhandene Dokumentation für die nachweisliche Umsetzung der Expertenstandards effizient genutzt werden kann. Kursinhalte: Gesetzliche Grundlagen SGB XI Entwicklung von Expertenstandards – methodisches Vorgehen Individuelle Anpassung der Expertenstandards Methoden zur Einführung und Umsetzung (Projektplanung, Arbeitsgruppen, Begleitung der Pflegenden, Audit)

8 Pkt. Inappetenz oder der Verlust der Fähigkeit, Nahrung und Flüssigkeit auf natürlichem Wege zu sich zu nehmen, stellt häufig für alle Beteiligten ein erhebliches Problem dar. Zwischen der Einsicht, dass dieser Verlust in der letzten Lebensphase zum natürlichen Verlauf gehören kann und der immer wieder entstehenden Frage, ob nicht eine künstliche Zufuhr von Nahrung und Flüssigkeit Symptome lindern kann, entsteht mitunter ein großes Spannungsfeld. Kursinhalte: Gesellschaftliche Bedeutung von Essen und Trinken Fachkompetenz für schwierige Entscheidungen Kommunikative Kompetenz im Umgang mit Angehörigen Ethische Fragestellungen und persönliche Kompetenz Zielgruppe: Pflegende

Zielgruppe: Pflegende, Interessierte

Termin zu Kurs Nr. 808 / 291112

Do. 29. Nov. 2012 Kursgebühr

85 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

75 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Termin zu Kurs Nr. 562 / 291112

Do. 29. Nov. 2012 Kursgebühr

80 E

9 – 16 Uhr 70 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Demenz erkennen – Menschen mit Demenz fördern Dr. Gernot Lämmler Dipl. Psychologe, leitender Neuropsychologe im Ev. Geriatriezentrum Berlin

Pflege und Betreuung

8 UE

8 Pkt. In diesem praxisbezogenen Seminar werden Diagnostik und aktuelle Therapiekonzepte der Demenz vermittelt. Zunächst wird die Diagnostik und Differenzialdiagnostik der Demenz behandelt. Per Video werden verschiedene Stadien der Erkrankung gezeigt. Als weltweit eingesetzter Demenz-Screeningtest wird die Mini-Mental-State-Examination (MMSE) vorgestellt. Im zweiten Teil werden psychologisch orientierte Therapiekonzepte ausführlich besprochen, die sich in Pflege und Therapie bewährt haben – Integrative Validation, Selbst-Erhaltungstherapie und Erinnerungspflege. Zudem werden Kommunikationsstrategien für schwierige Situationen vorgestellt. Kursinhalte: ICD-10-Definition, diagnostisches Vorgehen, MMSE Demenzspezifische Kommunikation Integrative Validation Selbst-Erhaltungstherapie Erinnerungspflege Zielgruppe: Pflegende, Ergo- und Physiotherapeuten, sonstige Interessierte Termin zu Kurs Nr. 68 / 031212

Mo. 3. Dez. 2012 Kursgebühr

80 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

70 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

57

Pflegebasiskurs kompakt

Pflegerisches Basiswissen für Ausbildungen und Qualifizierungskurse in pflegenahen Handlungsfeldern. Zahlreiche Abbildungen und einfache Textformulierungen ermöglichen auch Menschen mit Deutsch als Zweit- oder Fremdsprache das Lernen und Nachschlagen.

Informationen zu unseren Gesamtprogramm finden Sie unter:

www.cornelsen.de/cbb Bestellungen gerne auch über: Service Tel.: 0180 12 120 20 Service Fax: 0180 12 120 12

Willkommen in der Welt des Lernens

N Pflegebasiskurs kompakt ca. 352 Seiten, Festeinband 978-3-06-450469-1 25,95 €

Cornelsen Verlag • 14328 Berlin

Psychatrie

59

Fortbildungen Psychiatrie Seiten 60 – 68

Psychiatrie

8 UE

Sport- und Bewegungstherapie für Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen

8 UE

Das Borderline-Syndrom

Dr. Matthias Bechem Klinischer Psychologe, Verhaltenstherapeut Berlin

Dirk Kubatzki Dipl. Sportwissenschaftler Arnsberg

60

8 Pkt.

8 Pkt.

Nähe und Distanz, Angst und Aggression, Macht und Ohnmacht – diese Phänomene sind oft Inhalt der Arbeit mit Menschen mit psychischen Störungen. Das Medium Sport bietet hier die Möglichkeit „ohne Worte“ für eine Verbesserung der Symptomatik zu sorgen.

Das Borderline-Syndrom ist im wahrsten Sinne eine Grenzlinienproblematik. Schon der immer noch offene Streit über seine Genese erhellt weniger als er verdunkelt. Unstrittig aber ist: Patienten, die sowohl an neurotischen als auch an psychotischen Symptomen leiden, gibt es immer mehr.

Ausgewählte Spiel- und Übungsformen, die richtige Belastungsintensität, eine sensible Vermittlung von sportlichen Fertigkeiten und Fähigkeiten jenseits von „höher, schneller, weiter“ sind hier gefragt und werden in diesem Seminar bearbeitet. Vermittelt werden neben einem grundlegenden Verständnis für ausgewählte Indikationen aus dem Bereich Psychiatrie auch therapeutische Anregungen aus sportwissenschaftlicher Perspektive. Kursinhalte: Spezielle Didaktik und Methodik Sportpraktische Beispiele Spezielle Trainings- und Bewegungslehre Anregende Bewegungsmeditation

Der Umgang mit ihnen ist eine ungeheure Anforderung an unsere Bindungs- und Beziehungsfähigkeit. Schroffe Distanz und verschlingende Nähe sind bei Boderlinern häufig gleichzeitig zu erleben: Der Ritt auf der Rasierklingenschneide des Affekts. Wir werden in diesem Kurs die „Entdeckung“ des Borderline-Syndroms in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts ebenso nachzeichnen, wie die modernen Therapiekonzepte zum konstruktiven Umgang mit Patienten. Zielgruppe: Mitarbeiter aus der Psychiatrie

Zielgruppe: Menschen, die in der Psychiatrie tätig sind, Interessierte

Termin zu Kurs Nr. 696 / 110212

Sa. 11. Feb. 2012 Kursgebühr

95 E

10 – 17 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

85 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Termin zu Kurs Nr. 80 / 200212

Mo. 20. Feb. 2012 Kursgebühr

85 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

75 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

8 UE

Depressionen

Psychiatrie

Umgang mit Psychopharmaka

8 UE

erkennen und behandeln

Dr. Uwe Deicke Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Berlin

Dr. Uwe Deicke Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Berlin 8 Pkt.

8 Pkt.

In diesem Seminar wird zunächst die Klassifizierung und Entstehungsgeschichte der Psychopharmaka vorgestellt, um jeweils auf die Wirkungen, Nebenwirkungen sowie die Aspekte für und wider einzugehen.

Die Depression ist mit ihren vielen Gesichtern eine Art Chamäleon unter den psychischen Erkrankungen. Die Erkrankungswahrscheinlichkeit liegt je nach Schweregrad zwischen 10 % und 30 % in der Allgemeinbevölkerung.

Dabei werden sowohl häufige Syndrome bzw. Krankheitsbilder in der Psychiatrie (depressives, manisches oder paranoid-halluzinatorisches Syndrom) sowie ihre jeweilige Therapie beschrieben. Einzelaspekte der Psychopharmakaverordnung z. B. im Alter werden hervorgehoben und die Bedeutung für die Pflege erläutert. Ziel ist es, innerhalb eines Gesamtbehandlungsplanes einen bewussten und kritischen Umgang mit den Psychopharmaka durch das Pflegepersonal zu erreichen.

In diesem Seminar kommt es nach einem Exkurs zur Historie der Depression und Vorstellung der Symptomatik zu einer Darstellung verschiedener (z. B. bipolarer bzw. manisch-depressiver) Störungsbilder. Es werden Entstehungsmodelle der Erkrankung erläutert, die damit verbundenen Behandlungsmöglichkeiten diskutiert und durch Fallbeispiele verdeutlicht.

Kursinhalte: Neuroleptika Antidepressiva Tranquilizer und Schlafmittel Phasenprophylaxe (z. B. Lithium) Antidementiva

Zielgruppe: Offen für alle Interessierte aus med. Berufen, besond. Pflegende in psychiatrischen Bereichen Termin zu Kurs Nr. 79 / 240212

Fr. 24. Feb. 2012

Termin zu Kurs Nr. 79 / 261012

Fr. 26. Okt. 2012 Kursgebühr

85 E

9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

75 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Kursinhalte: Depression u. Manie: Ursachen u. Symptome Behandlungsmöglichkeiten: Psychotherapie (Verhaltenstherapie), Lichttherapie, Schlafentzug, Psychopharmaka (Antidepressiva), Elektrokrampftherapie Fallbeispiele

Zielgruppe: Offen für alle Interessierten aus medizinischen Berufen, besonders für Pflegende in psychiatrischen Bereichen Termin zu Kurs Nr. 83 / 020312

Fr. 2. März 2012

Termin zu Kurs Nr. 83 / 191012

Fr. 19. Okt. 2012 Kursgebühr

85 E

9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

75 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

61

Psychiatrie

8 UE

Gerontopsychiatrische Erkrankungen I

8 UE

Angst- und Panikstörungen

Depression, Suizid, Schizophrenie, Manie im Alter

Dr. Uwe Deicke Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Berlin

Dr. Uwe Deicke Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Berlin

8 Pkt. Psychiatrische Krankheitsbilder können in jedem Alter auftreten, betreffen somit auch den älteren Patienten, damit aber auch Pflegende und Angehörige. Ziel dieses Seminars soll es sein, neben einer umfassenden Information zu den unten genannten Störungen auch aktuelle Informationen mit praktischer Relevanz zu vermitteln.

62

In diesem ersten Teil der gerontopsychiatrischen Krankheitslehre werden neben der Schizophrenie auch affektive Erkrankungen wie die Depression oder Manie vorgestellt, die zudem mit erhöhter Suizidalität einhergehen können. Neben Erläuterungen zur Entstehung dieser Krankheitsbilder erfolgt auch ein Überblick zu aktuellen Behandlungsmöglichkeiten. Kursinhalte: Schizophrenie Depression Manie Suizidalität Zielgruppe: Offen für alle Interessierten aus medizinischen Berufen, besonders für Pflegende in psychiatrischen Bereichen Hinweis: Die Fortbildung „Gerontopsychiatrie II – Angst, Zwang, Sucht im Alter“ findet im April statt, siehe Seite 65.

Termin zu Kurs Nr. 683 / 050312

Mo. 5. März 2012 Kursgebühr

85 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

75 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

8 Pkt. Angsterkrankungen, früher auch als Angstneurosen bezeichnet, gehören mit einer Erkrankungswahrscheinlichkeit von bis zu 15 % in der Bevölkerung zu einer der häufigsten psychischen Erkrankungen. In diesem Seminar wird zunächst auf die Begriffsbestimmung, Ursachen und Symptomatik von Angst- und Panikstörungen eingegangen. Zusammenhänge zu bestimmten Persönlichkeitsstörungen sowie zu Sucht- und Zwangserkrankungen werden dabei aufgezeigt. Anhand von Patientenbeispielen werden dann aktuelle Behandlungsstrategien auf psychotherapeutischer und medikamentöser Ebene dargestellt und diskutiert. Kursinhalte: Panikstörungen, Phobien Generalisierte Angsterkrankungen Zwangserkrankungen Verhaltenstherapeutische Ansätze Antidepressiva Entspannungsverfahren Zielgruppe: Offen für alle Interessierte aus med. Berufen, besond. Pflegende in psychiatrischen Bereichen

Termin zu Kurs Nr. 84 / 150312

Do. 15. März 2012 Kursgebühr

85 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

75 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

8 UE

Persönlichkeitsstörungen

Dr. Uwe Deicke Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Berlin

Psychiatrie

Sucht und Abhängigkeit

8 UE

Dr. Uwe Deicke Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Berlin 8 Pkt.

8 Pkt.

Im Mittelpunkt dieses Seminars steht die Thematik der Abhängigkeit, sowohl als Primärerkrankung, als auch als Begleitphänomen vieler anderer psychischer Störungen wie Depressionen oder Angsterkrankungen.

Schätzungen weisen auf ca. 10 % an einer Persönlichkeitsstörung leidender Menschen in der Allgemeinbevölkerung hin.

Dabei wird zunächst auf die verschiedenen Suchtsubstanzen, die zu einer Abhängigkeit führen können, eingegangen. Es folgt im Weiteren ein Überblick über Grundsätze der Behandlung, aber auch über diagnostische Maßnahmen und Informationen zum Umgang mit Patienten. Kursinhalte: Suchtsubstanzen Diagnostik Therapie (Entgiftung, Entwöhnung) Verhaltenstherapeutische Ansätze Umgang mit Patienten Zielgruppe: Offen für alle Interessierten aus medizinischen Berufen, besonders für Pflegende in psychiatrischen Bereichen

Termin zu Kurs Nr. 81 / 230312

Fr. 23. März 2012 Kursgebühr

85 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

75 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Dabei ist die Art ihres Wahrnehmens, Beziehungsgestaltens und Denkens bereits oftmals so unflexibel und unangepasst, dass dies zu psychischem Leid führen kann. Im klinischen Rahmen ist der Umgang mit diesen Patienten oftmals verkompliziert. In diesem Seminar wird auf die einzelnen Persönlichkeitsakzentuierungen und die damit häufig verbundenen Reaktionsweisen näher eingegangen. Des weiteren werden Ursachen ihrer Entwicklung und Behandlungsmöglichkeiten anhand von Patientenbeispielen erläutert. Kursinhalte: Paranoide, schizoide, dissoziale, emotional instabile, histrionische, anankastische, ängstlich-vermeidende, abhängige, narzisstische Persönlichkeitsstörung Zielgruppe: Offen für alle Interessierten aus medizinischen Berufen, besonders für Pflegende in psychiatrischen Bereichen

Termin zu Kurs Nr. 181 / 260312

Mo. 26. März 2012 Kursgebühr

85 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

75 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

63

Psychiatrie

8 UE

Schizophrenie, Zyklothymie

8 UE

Störend oder gestört ?

Umgang mit psychiatrischen Patienten Dr. Matthias Bechem Klinischer Psychologe, Verhaltenstherapeut Berlin

Dr. Matthias Bechem Klinischer Psychologe, Verhaltenstherapeut Berlin 8 Pkt. Neue Erkenntnisse über Schizophrenie und Zyklothymie eröffnen auch neue Perspektiven in der Prävention und Behandlung der endogenen Psychosen.

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Pflegende sollten daher ihr Wissen über diese Krankheitsbilder auffrischen. Vor allem jedoch gilt es, die psychiatrische Pflege von Psychoseerkrankten selbstkritisch zu hinterfragen. Diesem Ziel dient der Kurs, wo wir in praktischen Übungen neue pflegerische Haltungen erproben werden, die aus der üblichen „Pädago-Psychiatrisierung“ ausbrechen. Zielgruppe: Mitarbeiter aus der Psychiatrie

8 Pkt. Der Umgang mit Patienten der Psychiatrie erfordert ein besonderes Einfühlungsvermögen bei gleichzeitiger Wahrnehmung der Distanz. Nirgendwo sonst in der Pflege liegen Angst und Aggression so dicht beieinander, gilt es aber zugleich den Kampf gegen Apathie und Abstumpfung durchzuhalten. Dies alles macht die Arbeit in der Psychiatrie zu einem Drahtseilakt. Diese Fortbildung soll sowohl dem Erfahrungsaustausch dienen, als auch Tipps und Anregungen für die Pflege von verstörten, gestörten und störenden Menschen vermitteln. Kursinhalte: Umgang mit Wahnkranken Pflege bei Denkstörungen Umgang mit Schizophrenen Pflege bei Affektstörungen Umgang mit Manie / Depression, Suchtkranken und mit Suizidalität Zielgruppe: Pflegende aus der Psychiatrie und Interessierte

Termin zu Kurs Nr. 82 / 260412

Do. 26. April 2012 Termin zu Kurs Nr. 86 / 270312

Di. 27. März 2012 Kursgebühr

85 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

75 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Termin zu Kurs Nr. 82 / 100912

Mo. 10. Sept. 2012 Kursgebühr

85 E

9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

75 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

8 UE

Suizid

Psychiatrie

Gerontopsychiatrische Erkrankungen II

8 UE

Angst, Zwang, Sucht im Alter Dr. Uwe Deicke Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Berlin

Dr. Matthias Bechem Klinischer Psychologe, Verhaltenstherapeut Berlin 8 Pkt.

8 Pkt.

Psychiatrische Krankheitsbilder können in jedem Alter auftreten, betreffen somit auch den älteren Patienten, damit aber auch Pflegende und Angehörige. Ziel dieses Seminars soll es sein, neben einer umfassenden Information zu den unten genannten Störungen auch aktuelle Informationen mit möglichst praktischer Relevanz zu vermitteln.

Der Suizid ist die einzigartige Option, um sich selbst, der Welt und allem „Nein“ zu sagen. Damit ist der Mensch das einzige Lebewesen, das bewusst die eigene Existenz negieren kann. Dörner nennt den Suizid die endgültige Art „ein Lebensproblem zu lösen und damit immer eine Lösungsmöglichkeit jeder Krise“.

In diesem zweiten Teil der gerontopsychiatrischen Krankheitslehre werden neben der vorrangig den älteren Patienten betreffenden Demenz auch Angst-, Zwangs- und Suchterkrankungen vorgestellt. Neben Erläuterungen zur Entstehung dieser Krankheitsbilder erfolgt auch ein Überblick zu aktuellen Behandlungsmöglichkeiten.

Trotz allgemein abnehmender Suizidraten bleibt das Thema im wahren Wortsinn existenziell und sollte dringend aus der Tabuzone hilflosen Verschweigens befreit werden. Der Kurs soll die Teilnehmer neben der Vermittlung der psychiatrischen „facts“, befähigen, präventiv und begleitend suizidale Menschen in ihrem Überlebenskampf zu unterstützen.

Kursinhalte: Demenz und Delir Angsterkrankungen Zwangserkrankungen Sucht Zielgruppe: Offen für alle Interessierten aus medizinischen Berufen, besonders für Pflegende in psychiatrischen Bereichen

Kursinhalte: Suizid und gesellschaftliche Moral Erkennen von Suizidsignalen Umgang mit Suizidenten Fragen nach dem Sinn des Lebens Was heißt: Bilanzsuizid Zielgruppe: Pflegende

Hinweis: Die Fortbildung „Gerontopsychiatrie I – Depression, Suizid, Manie im Alter“ findet im März statt, siehe Seite 62.

Termin zu Kurs Nr. 684 / 270412

Fr. 27. April 2012 Kursgebühr

85 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

75 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Termin zu Kurs Nr. 504 / 030512

Do. 3. Mai 2012 Kursgebühr

85 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

75 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

65

Psychiatrie

8 UE

Geht nicht ? Gibt’s nicht !

Handlungsmöglichkeiten der sozialen Arbeit bei Klienten mit BorderlinePersönlichkeitsstörung

8 UE

Selbstschädigendes Verhalten Ritzen, Schneiden, Haare raufen

Marcus Vogel Arzt, Weiterbildungsassistent in der Psychiatrie und Psychotherapie Berlin

Elisabeth Bächler Sozialarbeiterin, GUK Berlin 8 Pkt. Fehlende Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit Menschen, die extreme Verhaltensweisen zeigen, können häufig zu Erschöpfungs- und Überforderungssituationen führen. Damit geht meist eine abwertende Haltung einher und innere sowie äußere Konflikte sind häufig vorpro-

grammiert.

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Dieses Seminar richtet sich insbesondere an Menschen, die die Arbeit mit „Borderlinern“ als belastend oder überfordernd erleben und / oder an alternativen Handlungsmöglichkeiten interessiert sind. Kursinhalte: Wertschätzung und Ressourcenorientierung Systemische Fragetechniken Refraiming und positive Konnotation Erstellen von Fertigkeitenlisten Erstellen eines „Notfallkoffers“ und Anwendung der Methode Kritische Auseinandersetzung mit dem eigenen Handeln Austausch und Bearbeitung von Fallbeispielen Zielgruppe: Sozialarbeiter und Interessierte anderer Berufsgruppen aus dem ambulanten und stationären Bereich

8 Pkt. Selbstverletzendes Verhalten ist nicht nur ein Symptom bei der emotional-instabilen Persönlichkeitsstörung, es tritt bei einer Vielzahl psychischer Störungen auf. Das Seminar bietet einen Überblick zum Thema selbstverletzendes Verhalten (SVV). Dabei stehen eine konzeptuelle Einordnung und Klassifikation, psychische Störungen mit selbstverletzendem Verhalten, Forschung und Funktionen ebenso im Vordergrund wie die praxisbezogene Behandlung der betroffenen Patienten. Kursinhalte: Begriffsbestimmung Psychische Störungen mit SVV (u. a. emotionalinstabile Persönlichkeitsstörung, Impulskontrollstörung, artifizielle Störung) Erklärungsansätze anhand biopsychosozialer Modelle inkl. der Neurobiologie SVV bei geistiger Behinderung Fallvignetten und praktische Übungen gewährleisten den Wissenstransfer in die Praxis Zielgruppe: Offen für alle Interessierten aus med. Berufen, besonders für Pflegende in psychiatrischen Bereichen

Hinweis: Bringen Sie bitte eigene „schwierige Fälle“ mit.

Termin zu Kurs Nr. 794 / 050612

Di. 5. Juni 2012 Kursgebühr

80 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

70 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Termin zu Kurs Nr. 768 / 060612

Mi. 6. Juni 2012 Kursgebühr

80 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

70 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

8 UE

Therapeutisch orientierte Gesprächsführung in der Psychiatrie

Antje Müller Stimmenhörerin, Netzwerk Stimmenhören e. V. Berlin

Psychiatrie

Stimmenhören verstehen

8 UE

Dr. Matthias Bechem Klinischer Psychologe, Verhaltenstherapeut Berlin 8 Pkt.

Caroline von Taysen Dipl. Psychologin, Netzwerk Stimmenhören e. V. Berlin 8 Pkt. Obwohl im Berufsalltag häufig mit der Betreuung Stimmen hörender Menschen befasst, werden in der Psychiatrie und Pflege Tätige kaum darauf vorbereitet. Stimmenhören gilt noch immer häufig als Symptom einer schweren psychiatrischen Erkrankung. Zeitdruck verstärkt oft das Unbehagen, nicht genug für Stimmenhörende zu tun. Deshalb liegt der Seminarschwerpunkt auf dem praktischen Umgang mit Stimmenhörenden. Verständnis soll geweckt und ein neuer Zugang zum Stimmenhören vermittelt werden. Kursinhalte: Was ist Stimmenhören ? Umgang mit Stimmen / Stimmenhörenden Entwicklung von Bewältigungsstrategien Unterstützung und Selbsthilfe

Der Umgang mit Patienten in der Psychiatrie erfordert ein besonderes Einfühlungsvermögen bei gleichzeitiger Wahrung der Distanz. Patientenzentrierte Gesprächsführung ist in der Psychiatrie eine besondere Kunst, weil die allgemeinen Regeln guter und gelungener Kommunikation hier – je nach Krankheitsbild – sehr spezifische Variationen erfahren müssen. Diese Variationen psychiatrischer Gesprächsführung werden praxisnah – bezogen auf die wichtigsten Krankheitsbilder – vermittelt und geübt. Kursinhalte: Deeskalierende Kommunikation Trennen von Beobachtung und Bewertung Gefühle mitteilen, Gefühle anerkennen Ursache der Gefühle in Bedürfnissen suchen Wünsche formulieren, Grenzen setzen Zielgruppe: Mitarbeiter des therapeutischen Teams der Psychiatrie

Zielgruppe: Im psychosozialen und psychiatrischen Bereich Tätige, andere Interessierte Hinweis: Der Aufbautag Stimmenhören findet im September statt, siehe Seite 68.

Termin zu Kurs Nr. 85 / 130612

Mi. 13. Juni 2012 Kursgebühr

85 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

75 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Termin zu Kurs Nr. 457 / 050912

Mi. 5. Sept. 2012 Kursgebühr

85 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

75 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

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Psychiatrie

8 UE

Stimmenhören

8 UE

Beziehungsgestaltung in der psychiatrischen Pflege –

Aufbautag

Eine pflegerische Herausforderung ?

Antje Müller Stimmenhörerin, Netzwerk Stimmenhören e. V. Berlin

Ursula Wartenberg GUK für Psychiatrie, Heilpraktikerin, Dipl. Volkswirtin Berlin 8 Pkt.

Caroline von Taysen Dipl. Psychologin, Netzwerk Stimmenhören e. V. Berlin 8 Pkt. Für Teilnehmer, die den Kurs „Stimmenhören verstehen“ besucht haben und tiefer in die Arbeit mit Stimmen bzw. Stimmenhörenden einsteigen möchten.

68

Es werden konkrete Arbeitsweisen vorgestellt, die Möglichkeiten der Auseinandersetzung und der Arbeit mit den Stimmen und den damit verbundenen Problemen bieten. Sowohl Selbsthilfeansätze als auch therapeutische Methoden werden behandelt und anhand konkreter Fallbeispiele umgesetzt. Kursinhalte: Kontaktaufnahme / Gesprächsführung Arbeit mit Inhalten der Stimmen Arbeitshilfen: Arbeitsbuch „Stimmenhören verstehen und bewältigen“, „Maastrichter Interview“ Zielgruppe: Im psychosozialen und psychiatrischen Bereich Tätige, andere Interessierte Hinweis: Der Grundkurs „Stimmenhören verstehen“ findet im Juni statt, siehe Seite 67.

Termin zu Kurs Nr. 432 / 110912

Di. 11. Sept. 2012 Kursgebühr

85 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

75 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Die Betrachtungsweise der Pflege bei psychiatrischen Erkrankungen ist immer gekennzeichnet durch Beziehungsarbeit, denn wir haben es mit beziehungsgestörten Menschen zu tun. Hat der Mensch kein Vertrauen zu uns Tätigen, kann er sich schwer auf eine Beziehung einlassen. Können wir uns selbst nicht reflektieren, können wir keine unvoreingenommene Kommunikation aufbauen, geschweige denn halten. Das Seminar richtet sich an psychiatrisch Tätige und Interessierte, die sich aktiv mit den Möglichkeiten und Grenzen einer optimalen, d. h. schützenden, stützenden und insbesondere aktivierenden Pflege auseinandersetzen wollen. Kursinhalte: Was kennzeichnet eine Beziehung ? Kontaktaufnahme in Kongruenz, Empathie und Akzeptanz Aufbau einer tragfähigen Beziehung Angst vor Konflikten / Aggressivität Faktor Nähe und Distanz Bezugspflege in der Psychiatrie Selbstreflexion, Psychohygiene Zielgruppe: Psychiatrisch Pflegende Termin zu Kurs Nr. 743 / 131112

Di. 13. Nov. 2012 Kursgebühr

80 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

70 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Management und Organisation

69

Fortbildungen Management und Organisation Seiten 70 – 78

Management und Organisation

72 UE

Führungswerkstatt 2012

Vorbei ist das Leid der Leitenden – der Spaß am Führen fängt an ! Qualifiziertes und motiviertes Personal ist die entscheidende Grundlage für eine leistungsfähige und flexible Organisation. Gerade im Krankenhaus und Pflegebereich stehen besonders Führungskräfte immer neuen Herausforderungen gegenüber. Es gilt, auf diese nicht nur passiv zu reagieren, sondern auch aktiv mit angemessenen Bewältigungsstrategien zu agieren. Führungskräfte müssen:

Die aktuellen Trends und Zeichen der Zeit erkennen und die Bereitschaft entwickeln, notwendige Veränderungen einzuleiten Neue Planungs- und Steuerungsinstrumente aufbauen und anwenden Effektive Organisationsstrukturen schaffen

70

Die Mitarbeiter systematisch fordern und fördern und sie dabei mit einbeziehen

Die Organisationsstrukturen derart gestalten, dass sie den neuen Entwicklungen, Aufgaben und Problemen angemessen sind. Führungskräfte und deren Stellvertretungen können den zukünftigen Herausforderungen nur angemessen gegenübertreten, wenn sie bereit sind, ihr Verhalten und ihre Einstellungen zu hinterfragen, zu überprüfen und gegebenenfalls zu verändern. In der Führungswerkstatt 2012 wird drei Aspekten besondere Bedeutung beigemessen: dem Individuum, der Rolle und der Organisation. Führung wird als Interaktionsprozess verstanden, in dem dem Management des Einzelnen,

der Kooperationsbeziehung zwischen den Teammitgliedern,

der Entwicklung und Veränderung der Organisation in gleichem Maße Raum gegeben wird.

Diese Fortbildung für Leitungskräfte, Stellvertreter und solche, die es zukünftig werden wollen, ist als zunächst dreistufiges Modell konzipiert und hat sich schon in „Inhouse-Schulungen“ bewährt. Jeder der drei Bausteine dauert drei Tage. Die Bausteine folgen in einem Abstand von ca. drei Monaten. Führungskräften wird damit die Möglichkeit gegeben, sich auf einen längeren Entwicklungsprozess einzulassen und in der zwischenzeitlichen Berufspraxis das Neugelernte auszuprobieren und umzusetzen. Von der inhaltlichen Konzeption sind die drei Bausteine in sich geschlossene Lerneinheiten, die aufeinander aufgebaut und voneinander abhängig sind. Der geschlossene Teilnehmerkreis, der über einige Monate hinweg zusammenwächst, fördert einerseits einen hohen Verbindlichkeitsgrad untereinander, andererseits erhalten gemeinsam gefundene Lösungsmöglichkeiten eine höhere Chance der praktischen Realisierung durch kollegiale Vernetzung und Überprüfung. Die Beschreibung der einzelnen Kursinhalte finden Sie auf den folgenden beiden Seiten. Hinweis: Wir bitten um Ihr Verständnis: Diese schon in den letzten Jahren sehr erfolgreich verlaufene Serie erweist sich besonders effektiv, wenn die gesamte Reihe von Ihnen gebucht wird. Nur in Ausnahmefällen können Sie sich auch für einzelne Bausteine anmelden. Vorrang werden immer Teilnehmer haben, die sich für die gesamte Reihe anmelden. Die Anmeldung ist immer personengebunden, es können keine einzelnen Bausteine von Ihren Kollegen belegt werden.

Termin zu Kurs Nr. 105 / 270212

Mo. 27. Feb. – Mi. 29. Feb. 2012 8.30 – 15.30 Uhr Termin zu Kurs Nr. 105 / 040612

Mo. 4. Juni – Mi. 6. Juni 2012

Termin zu Kurs Nr. 105 / 030912

8.30 – 15.30 Uhr

Mo. 3. Sept. – Mi. 5. Sept. 2012 8.30 – 15.30 Uhr Kursgebühr

295 E

ermäßigt f. Mitgl.

270 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Standortbestimmung und Selbstverständnis als Leitung Führungswerkstatt – Baustein 1

Techniken des Selbstmanagements

Führungswerkstatt – Baustein 2 Marita Warner Dipl. Psychologin, Organisationsberatung, Coaching Berlin

Marita Warner Dipl. Psychologin, Organisationsberatung, Coaching Berlin

12 Pkt.

12 Pkt. Kursinhalte: Wozu Führung ? – oder: Kann denn Führen Sünde sein ? Das systemische Dreieck und seine Bedeutung für Führung und Teamarbeit Eigene Standortbestimmung im derzeitigen System Die Führungspyramide und eigenes Selbstverständnis Woran merken meine Mitarbeiter, dass ich sie führe ? oder Woran merken wir, dass wir geführt werden ? Führungstest nach KÄLIN / MÜRI – Auswertung und Nachbereitung Die 5 Bilder einer Führungsperson Grundlegende Handwerkszeuge Grundlegende Handwerkszeuge

Kursinhalte: Das „Burn-out-Phänomen“ im Non-Profitbereich Zeitplanungstechniken Prioritätenfestsetzung Sinnvolle Delegation versus großes Kontrollbedürfnis Der Sägezahneffekt bei Unterbrechungen und dessen Vermeidung Haushalten mit der eigenen Energie Imaginationsverfahren zur Entspannung Verhalten gegenüber Stressoren und deren Bewältigung Kurze und prägnante Gesprächsführung Das innere Selbstgespräch als Motivation und Zensor zugleich Motivation – der Dreh- und Angelpunkt

Zielgruppe: Mitarbeiter in Führungspositionen, Stellvertreter

Zielgruppe: Mitarbeiter in Führungspositionen, Stellvertreter

Hinweis: Dieser Kurs ist Bestandteil der Führungswerkstatt 2012 und nur im Gesamtpaket buchbar.

Hinweis: Dieser Kurs ist Bestandteil der Führungswerkstatt 2012 und nur im Gesamtpaket buchbar.

Termine zu Kurs Nr. 106 / 270212

Termine zu Kurs Nr. 109 / 040612

Mo. 27. Feb. – Mi. 29. Feb. 2012 8.30 – 15.30 Uhr

Mo. 4. Juni – Mi. 6. Juni 2012

8.30 – 15.30 Uhr

Kursgebühr

Kursgebühr

ermäßigt f. Mitgl.

295 E

ermäßigt f. Mitgl.

270 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

295 E

270 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Management und Organisation

24 UE

24 UE

71

Management und Organisation

24 UE

72

Personal- und Teamentwicklung

8 UE

Feindseligkeit statt Wertschätzung

Wie sich Pflegende gegenseitig das Leben schwer machen

Führungswerkstatt – Baustein 3 Marita Warner Dipl. Psychologin, Organisationsberatung, Coaching Berlin

Nicola Sakowski Dipl. Psychologin, Systemische Supervisorin / Coach, GUK Berlin

12 Pkt.

8 Pkt.

Kursinhalte: Personalentwicklungsmethoden für die praktische Arbeit (Auswahl, Einarbeitung, Förderpläne etc.) Das gegenseitige und regelmäßige Mitarbeitergespräch als Grundlage von Zielvereinbarung 5-Schrittmodell der Kommunikation – vom Sagen zum Tun Das „Eisberggesetz“ oder die Wirkung von Inhalts- und Beziehungsebene auf die Kommunikation Defensive Routineschleifen und deren Verkürzungen W-Fragen und deren universeller Einsatz Kommunikationskiller und deren Vermeidung Eisenhower-Quadrat als Teamentwicklungsinstrument Die vier Arten von Mitarbeitern und Kollegen Nutzung von Heterogenität bei den Teammitgliedern

Zunehmende Arbeitsdichte, Bürokratisierung, immer kränkere Patienten, Personalmangel, anspruchsvolle Angehörige und vieles mehr erhöhen den Arbeitsdruck. Ventile sind unter anderem unkollegiale Verhaltensweisen, die mit dem Phänomen der „Horizontalen Feindseligkeit“ beschrieben werden.

Zielgruppe: Mitarbeiter in Führungspositionen, Stellvertreter

Das Seminar soll dazu dienen, den Begriff der „Horizontalen Feindseligkeit“ mit Inhalt zu füllen, um Verhaltensweisen im Team zu erkennen und ihnen konstruktiv zu begegnen, so dass wieder mehr Solidarität untereinander möglich wird. Kursinhalte: Formen und Ursachen der Feindseligkeit Auswirkungen von Feindseligkeit auf das gesamte System Aufgaben und Gegenmaßnahmen der Führungskräfte Zielgruppe: Pflegende in Leitungsverantwortung

Hinweis: Dieser Kurs ist Bestandteil der Führungswerkstatt 2012 und nur im Gesamtpaket buchbar.

Termine zu Kurs Nr. 111 / 030912

Termin zu Kurs Nr. 761 / 020512

Mo. 3. Sept. – Mi. 5. Sept. 2012 8.30 – 15.30 Uhr

Mi. 2. Mai 2012

Kursgebühr

Kursgebühr

295 E

ermäßigt f. Mitgl.

270 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

85 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

75 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Moderation als Glückshormon

Techniken für tolle Besprechungen

8 UE

Care und Case Management

Wer managt hier eigentlich was ? Eine Einführung

Markus Kuchnicak Dipl. Psychologe, Kommunikationstrainer, Coach Berlin

Stefan Schmidt Dipl.-Pflegewirt (FH), Altenpfleger, Case Manager / Case Management-Ausbilder (DGCC) Berlin 8 Pkt.

8 Pkt.

„Gut, dass wir drüber geredet haben.“ So oder so ähnlich endet manche Besprechung, wenn man sich über eine zielführende Moderation keine Gedanken macht. Und nicht selten bleiben den Mitarbeitern gerade die schlecht moderierten Besprechungen lange in Erinnerung. Das muss nicht sein !

Im Pflege- und Gesundheitswesen werden effizientere und effektivere Arbeitsweisen ohne Qualitätsverlust für zu Pflegende gefordert. Zunehmend setzt sich dafür die Methode des Care und Case Managements durch. Ziel ist eine optimale sektorenübergreifende Patientenversorgung und Prozesssteuerung. Durch bedarfsgerecht vernetzte und geplante Versorgungsangebote wird die Versorgungsqualität der Betroffenen verbessert und kosteneffektiver umgesetzt.

In diesem Seminar geht es um’s Handwerk der Moderation. Als Ergänzung zu den weit verbreiteten mündlichen Moderationstechniken „aus dem Bauch heraus“ sollen moderne Profi-Methoden vorgestellt und ausprobiert werden. Im Vordergrund stehen dabei solche Techniken, die eine straffe, effektive und wirklich teilnehmerbezogene Moderation ermöglichen – Techniken die „glücklich“ machen Kursinhalte: Besprechungsformen, -ziele und -probleme Moderne Tagesordnung, modernes Protokoll Methoden zur Stimmungsmessung und Ideenfindung Entscheidungsmethoden Visualisierung und Ergebnissicherung Moderation, Humor und Gelassenheit

Zielgruppe: Offen für alle Interessierten

Es wird ein Überblick für das Verfahren Care und Case Management gegeben. Arbeitsweisen und Methoden werden besprochen und anhand von Fallbeispielen praxisnah bearbeitet. Kursinhalte: Definitionen von Case Management Verfahrensschritte im Case Management Fall- und Systemsteuerung Ressourcenanalyse und Ressourcensicherung Zielgruppe: GUK, GUKK, Altenpfleger, Sozialversicherungsfachangestellte, Fachkräfte aus dem Gesundheitsund Sozialwesen, Interessierte Termin zu Kurs Nr. 736 / 300512

Hinweis: Die Bereitschaft zur Teilnahme an praktischen Übungen wird vorausgesetzt.

Mi. 30. Mai 2012

Termin zu Kurs Nr. 511 / 300512

Termin zu Kurs Nr. 736 / 151112

Mi. 30. Mai 2012 Kursgebühr

85 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

75 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Do. 15. Nov. 2012 Kursgebühr

80 E

9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

70 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Management und Organisation

8 UE

73

Management und Organisation

8 UE

74

Hilfe, das Geld reicht nicht !

8 UE

Zielsicher entscheiden

Effiziente Wirtschaftsplanung in stationären Pflegeeinrichtungen

Verbessern Sie Ihre Entscheidungskompetenz

Gilbert Hartsch Dipl. Pädagoge, Trainer, Coach Berlin

Kerstin Schleif Dipl. Kauffrau (FH), GUK Berlin 8 Pkt.

8 Pkt.

Die Budgetierung gehört heute zu den wichtigsten operativen Steuerungsinstrumenten in Unternehmen. Ohne Planung können keine Abweichungen festgestellt werden. Es gibt also keinen Hinweis, dass eine Gegensteuerungsmaßnahme erforderlich ist.

„Wer nicht weiß, welchen Hafen er ansteuert, für den ist kein Wind ein günstiger.“ (Seneca) Die Fähigkeit Entscheidungen zielsicher zu treffen ist eine Schlüsselqualifikation nicht nur erfolgreicher Führungskräfte. Denn Entscheidungen schaffen Orientierung und ermöglichen

Im Seminar wird die Erstellung eines Budgets für eine stationäre Einrichtung der Altenpflege Schritt für Schritt besprochen und an einem konkreten Beispiel demonstriert. Die Teilnehmer werden mit den Besonderheiten, insbesondere der Belegungs- und Personalplanung vertraut gemacht. Sie erkennen Einsparungspotentiale und können Planabweichungen interpretieren.

Kursinhalte: Planung der Belegung Planung der Erlöse Planung der Personalkosten Planung der Sachkosten Interpretation von Abweichungen Ansatzpunkte zur Verbesserung d. Ergebnisses Zielgruppe: Heimleiter, Pflegedienstleiter (auch angehende), Verwaltungsmitarbeiter, interessierte Mitarbeiter

Do. 31. Mai 2012 Kursgebühr

80 E

Im Workshop erwerben Sie Kenntnisse über den Prozess des Entscheidens und reflektieren Ihr eigenes Verhalten. Sie lernen praktische Methoden kennen, die Sie sowohl im Team als auch für sich selbst anwenden können. Sie bauen Entscheidungsblockaden ab und stärken Ihre Führungskompetenz. Kursinhalte: Was mich vom Entscheiden abhält und was ich dagegen tun kann Wie ich Probleme strukturiere und bewerte Ziele als Wegweiser im Meer der Möglichkeiten setzen Methoden der Entscheidungsfindung (CAF, SWOT, Six-Hats, 10-10-10, Matrix) Die Intuition als kompetenten Entscheidungshelfer einsetzen Zielgruppe: Entscheidungsträger, Interessierte

Hinweis: Die Teilnehmer werden gebeten, einen Taschenrechner mitzubringen.

Termin zu Kurs Nr. 802 / 310512

sinnvolles Handeln.

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

70 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Termin zu Kurs Nr. 789 / 130912

Do. 13. Sept. 2012 Kursgebühr

85 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

75 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Ethisch handeln in Führungspositionen

8 UE

Büroorganisation mit Outlook für Fortgeschrittene

Lernen Sie weitere praktische Funktionen und Fähigkeiten von Outlook kennen

Dr. Stefan Büttner Philosoph, PD Kleinmachnow

Tom Sutter Dipl. Physiker, Dipl. Psychologe, IT-Dozent Berlin

8 Pkt. Um führen zu können, müssen Führungskräfte sich ihres eigenen Standpunktes und ihrer eigenen Haltung sicher sein. Insbesondere brauchen sie ethische Regeln und ethisch fundierte Lebenseinstellungen, um glaubhaft sicher soziale Arbeit in der Organisation nach innen und nach außen vertreten zu können. Das Seminar stellt grundlegende ethische Einsichten aus der Geschichte der Philosophie vor, um mit Hilfe dieser Einsichten Orientierung für das eigene Führungshandeln zu gewinnen.

Kursinhalte: Führung ist Lebensführung Führen heißt zunächst Selbsterkenntnis Sokrates Hebammenkunst als Strategie der Problemfindung Führungsstile – von Platon bis Max Weber Selbststeuerung d. Emotionen – Blick auf Epikur Der Manager – ein Stoiker im Betrieb ? Entscheiden als paradoxer Akt ! Einer Erkenntnis von Luhmann folgen Führung durch kontrollierten Zweifel ? Ein Lob der Skepsis Allgemeinwohl und Führung: Kant als Leitfaden Nachhaltige Führung: Hans Jonas als Wegweiser

Zielgruppe: Führungspersonen und alle Interessierte Termin zu Kurs Nr. 809 / 140912

Fr. 14. Sept. 2012 Kursgebühr

80 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

70 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

8 Pkt.

Management und Organisation

8 UE

Microsoft Outlook ist die ideale Schaltzentrale für Kommunikation und Informationsmanagement auf dem PC. Mit seinen eingebauten E-Mail-, Zeitplanungs- und Organisationsfähigkeiten lassen sich Ihre Nachrichten, Termine, Kontakte und viele weitere Informationen optimal verwalten. Kursinhalte: E-Mail Signaturen verwenden E-Mails automatisch in Ordner sortieren (Regeln definieren) Visitenkarten verwenden Gruppen-E-Mails verwenden Verschlüsseln von E-Mails Terminplanung mit dem Outlook Kalender Internetkalender einsetzen (Ferien, Feiertage) Organisation mit der Aufgabenverwaltung Outlook-Daten sichern Zielgruppe: Teilnehmer, die über Grundkenntnisse in einem E-Mail-Programm verfügen und gerne fortgeschrittenere Funktionen zur besseren Organisation ihres Arbeitsalltages kennenlernen möchten. Hinweis: Grundkenntnissen zu E-Mail und Outlook werden berücksichtigt.

Termin zu Kurs Nr. 760 / 240912

Mo. 24. Sept. 2012 Kursgebühr

95 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

85 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

75

Management und Organisation

8 UE

Moderieren von Fallbesprechungen

Mitarbeitergespräche

Themenzentrierte Gesprächsführung üben Jörg Killinger Psychobiologe, Kommunikations- und Konflikttrainer, Coach Berlin

Markus Kuchnicak Dipl. Psychologe, Kommunikationstrainer, Coach Berlin 8 Pkt. Fallbesprechungen in pflegerischen Teams sind oft wenig strukturiert. Jeder fühlt sich kompetent, alles scheint wichtig, niemand moderiert so richtig. Und am Ende heißt es dann nicht selten: Wir kommen auf den Fall nochmal zurück.

76

8 UE

Gerade bei schwierigen, emotional belastenden oder konfliktträchtigen Fallbesprechungen ist eine zielführende Moderation besonders wichtig. Das Ergebnis steht und fällt mit dem richtigen Einsatz von Moderationstechniken. Kursinhalte: Ziele und Probleme von Fallbesprechungen TZI-Regeln für Fallbesprechungen Befragungstechniken Kreativitätstechniken Abstimmungstechniken Umgang mit Störungen und Einwänden Ergebnissicherung Zielgruppe: Pflegende mit Leitungs- und Moderationsfunktionen. Hinweis: Die Bereitschaft zur Teilnahme an Moderationsübungen mit Videofeedback wird vorausgesetzt.

Termin zu Kurs Nr. 672 / 161012

Di. 16. Okt. 2012 Kursgebühr

85 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

75 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

8 Pkt. Führen heißt immer auch kommunizieren und effektive Gespräche mit Mitarbeitern führen. Eine Vielzahl von Gesprächsformen sind kontinuierlicher Bestandteil der laufenden Arbeit in der Führungsrolle. Häufig stellt sich nach dem Gespräch heraus, dass Ziele verfehlt sind und die Gesprächspartner sich missverstanden haben, oder dass man die wichtigen Punkte nicht richtig angesprochen hat und es keine Verhaltensänderung gibt. Da soll dieses Seminar gute Tipps geben: Kursinhalte: Rolle der Symmetrie beim Gespräch Vorbereitung, Durchführung und Abschluss von Gesprächen Die aktive Rolle der Gesprächsführung Gesprächsfallen beim Mitarbeiter-Gespräch Offener Umgang mit schwierigen Partnern Führungswerkzeuge in sehr emotionalen Gesprächen Effektive Argumentationstechniken Einsatz und Abwehr von rhetorischen Tricks Zielgruppe: Mitarbeiter in Leitungspositionen

Termin zu Kurs Nr. 110 / 261012

Fr. 26. Okt. 2012 Kursgebühr

85 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

75 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Hilfe, mein Akku ist leer !

12 UE

„Heiter scheitern“

Wo ist die Aufladestation ?

Handlungs-Spiel-Räume für Beruf und Alltag eröffnen

Marita Warner Dipl. Psychologin, Organisationsberatung, Coaching Berlin

Susanne Schmitt Clown, Dipl. Theaterpädagogin, Dipl. Sozialpädagogin Berlin 10 Pkt.

10 Pkt.

Täglicher Dauerstress kann stetig und schleichend zu einem „Akku-leer-Syndrom“ führen und unsere Kraftressourcen auf ein Minimum reduzieren. Es kommt zu einem Ungleichgewicht zwischen inneren und äußeren Anforderungen einerseits und den verfügbaren Bewältigungsmöglichkeiten andererseits.

Sie müssen immer alles richtig machen ? Wie kann ein menschlicher Umgang mit Fehlern aussehen ? Der Clown kann, was wir im „echten Leben“ oftmals nicht können: Er spielt mit der Realität. Er macht positive wie negative Erfahrungen und weiß um die Veränderbarkeit seines eigenen Handelns. Der im Kurs erfahrene Perspektivenwechsel ist auch im beruflichen Alltag wirksam.

Auch wenn äußere Bedingungen oft unveränderbar erscheinen, so können wir dennoch vieles an unserer persönlichen Herangehensweise verändern, um stolz zu sagen: Akku geladen. Was fange ich damit an ? Kursinhalte: Wo ist unsere Steckdose zum Aufladen ? Wie beseitigen wir die „Energiefresser“ ? Wie sorge ich für stetiges Nachladen ? Wie gestalten wir das eigene Energiemanagement ? Woran merke ich, dass mein Akku fast leer ist ? Der Ladezustand kann an der „Säuredichte“ gemessen werden. Wie sauer bin ich schon bzw. wie vermeide ich Kurzschlüsse ? Wir suchen gemeinsame Möglichkeiten und üben den Transfer in die Alltagssituation.

Zielgruppe: Alle, die die Steckdose suchen !

Termin zu Kurs Nr. 784 / 011112

Dieses Angebot richtet sich an alle, die ihren Berufsalltag auf spielerische Art reflektieren und einen anderen Blick auf Herausforderungen und Probleme richten möchten. Der Clown sieht die Welt unbefangen, für ihn gelten herkömmliche Bewertungsmuster nicht. Ein neuartiger Umgang mit festgefahrenen Situationen, Schwächen und Ängsten wird angeregt. Kursinhalte: Übungen aus der Clownerie und dem Schauspiel Durchlässigkeit und Ja-Sagen im Scheitern Reflexionen über Übertragungsmöglichkeiten in den eigenen Berufsalltag Zielgruppe: Alle Interessierten Hinweis: Bitte bewegungsfreundliche Kleidung mitbringen.

Termine zu Kurs Nr. 804 / 091112

Fr. 9. Nov. 2012

Do. 1. Nov. – Fr. 2. Nov. 2012

8.30 – 15.30 Uhr

Sa. 10. Nov. 2012

Kursgebühr

ermäßigt f. Mitgl.

Kursgebühr

195 E

175 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

130 E

16.30 – 19.30 Uhr

9 – 16 Uhr

ermäßigt f. Mitgl.

110 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Management und Organisation

16 UE

77

Anzeige_140x102_Aug_Layout 1 29.08.11 14:52 Seite 1

Recht

79

Fortbildungen Recht Seiten 80 – 86

Recht

16 UE

4 UE

Sozialrecht – Rechtsgrundlagen Medizinprodukterecht für Case Manager 2-tägiges Seminar

Steffen Forchheim Dipl. Ing. (FH), Consulting, Case Management Berlin

Thomas Altmeppen Volljurist Berlin

80

10 Pkt.

4 Pkt.

Die Pflegeberatung kann Pflegebedürftigen ihre Möglichkeiten aufzeigen, ihre eigenen Ressourcen zu nutzen. Case Manager und Beratende müssen daher wissen, welche Möglichkeiten zur Finanzierung der Pflege und des Lebensunterhaltes das soziale System bereit hält.

Die Durchführung einer qualitativ hochwertigen Pflege ist heute ohne den Einsatz von Medizinprodukten undenkbar. Vom Pflegebett bis zum Beatmungsgerät kommen eine Vielzahl von Medizinprodukten zum Einsatz. All diese Geräte fallen unter das Medizinprodukte-Gesetz und ihre Verordnungen.

Die Leistungen des sozialen Systems (Sozialversicherungen und Sozialhilfe) und die notwendigen Verfahren, diese Leistungen zu erhalten, werden im Seminar behandelt.

Kursinhalte: Übersicht Soziales System Grundlagen der Beratung nach SGB Pflegeberatung nach § 7 a SGB XI Leistungen und Verfahren nach SGB XI, V und IX Hilfsmittelversorgung nach SGB V und SGB XI Widerspruch u. Klage nach abgelehntem Antrag Case Management in der stationären Pflege Zusammenarbeit mit Einrichtungen der ambulanten Alten- und Krankenpflege

Zielgruppe: Case Manager, Pflegeberater, Pflegefachkräfte Termine zu Kurs Nr. 733 / 170112

Di. 17. Jan. 2012 Di. 7. Feb. 2012

Termine zu Kurs Nr. 733 / 231012

Di. 23. Okt. 2012

Di. 27. Nov. 2012 Kursgebühr

155 E

9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

135 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Diese Fortbildung vermittelt die notwendigen Kenntnisse für den Umgang mit Medizinprodukten. Anhand von konkreten Fallbesprechungen werden praktische Umsetzungsmöglichkeiten für die Dokumentation vorgestellt und wertvolle Tipps dazu vermittelt. Kursinhalte: Was ist ein Medizinprodukt ? Anwenden und Betreiben von Medizinprodukten Medizinprodukte-Gesetz Medizinprodukte-Betreiberverordnung Umgang mit Medizinprodukten in der Pflege Dokumentation für den Umgang mit Medizinprodukten Fallbesprechungen Zielgruppe: Qualitätsbeaufragte, Medizinprodukte-Beauftragte, Fach- und Führungskräfte, Pflegepersonal Termin zu Kurs Nr. 738 / 130312

Di. 13. März 2012 Kursgebühr

45 E

9 – 12 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

40 E

Wo laufen sie denn hin ?

8 UE

Arbeitsrecht

Rechtliche Aspekte zur Demenz im Akut-Krankenhaus

Überstunden, Abmahnung, Kündigung

Gesine Kennert Rechtsanwältin, Fachdozentin für Pflegerecht Berlin

Thomas Altmeppen Volljurist Berlin

8 Pkt.

8 Pkt.

Es zeigt sich vielerorts, dass eine Krankenhauseinweisung für demente Patienten zur Zerreißprobe für Betroffene, Angehörige, Pflegende und Mitpatienten wird. Das Seminar wendet sich an Menschen, die mit o.g. Personengruppe arbeiten und deren berufliche Verantwortung in kritischen Situationen immer wieder herausgefordert wird.

Im Spätdienst wird jemand krank. Darf nun jemand aus dem Frühdienst „zwangsverpflichtet“ werden ? Wie lange muss man nach dem Arbeitszeitgesetz eigentlich arbeiten ? Wieviel von ihrem Gehalt muss eine Pflegekraft als Arbeitnehmerin zahlen, wenn sie einen Patient verletzt hat ? Wie können Abmahnungen eingesetzt werden und ab wann droht eine Kündigung ?

Die Teilnehmer sollen eine größere Sicherheit im Umgang mit demenziell und psychisch veränderten Menschen bekommen, indem die Gewissheit gestärkt wird, sich in einem rechtlich einwandfreien Rahmen zu bewegen.

Diese und andere Fragen werden in diesem Seminar praxisnah und mit Beispielen aus der Rechtsprechung beantwortet.

Kursinhalte: Grundrechte und Selbstbestimmung Grundlagen des Betreuungsrechtes Freiheitsrechte und Freiheitsentziehung insb. Fixierung Verabreichung von Psychopharmaka aus rechtlicher Sicht Vermeidung von Haftungsfällen bei sturzgefährdeten Patienten Weglauftendenz – Risikomanagement und Prävention Aufsichts- und Fürsorgepflichten

Kursinhalte: Abmahnung Kündigung Überstunden und Mehrarbeit Dienstplanänderung Arbeitszeiten und Ausgleichsfrei Arbeitnehmerhaftung Zielgruppe: Pflegende

Zielgruppe: Mitarbeiter aus der Klinik Termin zu Kurs Nr. 790 / 090512

Mi. 9. Mai 2012 Kursgebühr

80 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

70 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Recht

8 UE

Termin zu Kurs Nr. 116 / 290512

Di. 29. Mai 2012 Kursgebühr

80 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

70 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

81

Recht

8 UE

Wenn Angehörige „Danke“ sagen wollen

8 UE

Lieber gut fixiert, als schlecht gestürzt ? !

Rechtliche Vorgaben zu Schenkungen, Testamenten etc.

Gesine Kennert Rechtsanwältin, Fachdozentin für Pflegerecht Berlin

Betreuungsrecht u. freiheitsentziehende Maßnahmen in der stationären Pflege Gesine Kennert Rechtsanwältin, Fachdozentin für Pflegerecht Berlin

8 Pkt. Nicht selten wollen sich Patienten oder deren Angehörige nach einer schweren Krankheit oder im Alter bei Menschen oder Institutionen, durch die sie gepflegt und betreut wurden, mit einer vermögensrelevanten Leistung bedanken. Allerdings gibt es nach deutschem Recht einige Hürden.

82

Mitarbeiter in der Pflege erhalten praktische Ratschläge zur Annahme von Vermögenswerten und anderen Geschenken. Kursinhalte: Formen der Übertragung von Vermögen Schenkung Testament Vermächtnis Formerfordernisse Vermögensübertragung im Heim / Krankenhaus / häuslicher Pflege Steuerrechtliche Aspekte Zielgruppe: Offen für alle Interessierten

8 Pkt. Pflegende, Betreuer und Ärzte stehen immer wieder vor dem Problem, motorisch unruhige, extrem verwirrte oder psychotische Menschen wegen Eigen- oder Fremdgefährdung zu schützen oder ruhig zu stellen. Was aber, wenn doch etwas passiert ? Gibt es ein allgemeines Lebensrisiko auch für diese Menschen oder ist immer jemand schuld ? Ziel des Seminars ist zum einen die Sicherung der Pflegequalität und zum anderen Risiken zu minimieren, dabei aber rechtlich einwandfreies Handeln zu garantieren. Das Betreuungsrecht spielt dabei eine zentrale Rolle. Kursinhalte: Grundrechte und Selbstbestimmungsrecht im Lichte des Betreuungsrechts Rechte und Pflichten des Betreuers Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen Minimierung des Haftungsrisikos durch Ausübung der Aufsichtspflicht Rechtlich sichere Dokumentation Risikomanagement und Prävention Zielgruppe: Pflegende

Termin zu Kurs Nr. 791 / 060612

Mi. 6. Juni 2012 Kursgebühr

80 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

70 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Termin zu Kurs Nr. 812 / 110912

Di. 11. Sept. 2012 Kursgebühr

80 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

70 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Mein Wille geschehe !

4 UE

Patientenverfügung

Anleitung zum würdigen Sterben ? Rechtliche Aspekte des neuen Gesetzes zur Patientenverfügung

Vorsorgevollmacht

Gesine Kennert Rechtsanwältin, Fachdozentin für Pflegerecht Berlin

Gesine Kennert Rechtsanwältin, Fachdozentin für Pflegerecht Berlin 4 Pkt.

4 Pkt.

Von einem Tag auf den anderen werden Menschen auf Grund von Krankheit, Unfall oder Altersdemenz geschäftsunfähig und haben für diesen Fall keine Vorsorge getroffen. Viele Menschen denken, dass dann ihre nächsten Angehörigen alle medizinischen, rechtlichen und vermögensrechtlichen Angelegenheiten übernehmen und entscheiden können. Genau das ist aber nach deutschem Recht nicht so einfach möglich !

Die Änderung des Betreuungsrechtes im Jahr 2009 mit der Einführung des Gesetzes zur Patientenverfügung hat direkte Auswirkungen auf Pflegepersonal, Ärzte, Betreuer, Bevollmächtigte und Angehörige.

Das Seminar zeigt die Möglichkeiten der Vorsorge auf. Was muss ich tun, damit mein Wille auch in Zeiten der Entscheidungsunfähigkeit repektiert wird ? Was muss ich tun, um vorzusorgen ? Kursinhalte: Inhalt und Umfang der Vorsorgevollmacht Vorsorgevollmacht als Instrument zur Vermeidung einer Betreuung Grundzüge des Betreuungsrechtes Betreuungsverfügung Typische Aufgabenkreise: Gesundheitsfürsorge, Aufenthalt, Vermögen … Grenzen der Vorsorge Umgang mit Vorsorgevollmachten in der Praxis Zielgruppe: Offen für alle Interessierten

Mo. 22. Okt. 2012 Kursgebühr

50 E

Welche Voraussetzungen müssen bestehen, damit eine Patientenverfügung dem Patienten eine rechtliche und tatsächliche Sicherheit bietet ? Diesen und anderen Fragen wird in dem Seminar nachgegangen. Die Teilnehmer erhalten eine realistische und praktische Einweisung zum Umgang und zum Abfassen einer solchen Verfügung. Kursinhalte: Welchen Inhalt hat das neue Gesetz ? Formerfordernisse Inhaltliche Anforderungen Bedeutung des Patientenwillens Aufgabe des Betreuers / Bevollmächtigten zur Umsetzung Patientenverfügung und Klinikalltag Strafrechtliche Rahmenbedingungen in der Sterbehilfe Umgang mit Textbausteinen einer Patientenverfügung Zielgruppe: Offen für alle Interessierten

Termin zu Kurs Nr. 793 / 221012

9 – 12 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

40 E

Recht

4 UE

Termin zu Kurs Nr. 792 / 221012

Mo. 22. Okt. 2012 Kursgebühr

50 E

13 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

40 E

83

Recht

8 UE

Rechtliche Besonderheiten in der ambulanten Pflege

8 UE

Delegation ärztlicher Tätigkeiten Thomas Altmeppen Volljurist Berlin

Thomas Altmeppen Volljurist Berlin

8 Pkt. Die Pflegekräfte und Leitungen in einem ambulanten Dienst sind eher auf sich gestellt als andere Pflegekräfte. Dürfen z. B. Hauspflegekräfte Medikamente geben ? Wer muss was dokumentieren ? Wie hängen Dokumentation und Haftung für Pflegefehler zusammen ? Wieviel muss eine Pflegekraft für einen Pflegefehler bezahlen ? Und wieviel für einen Unfall mit dem Dienstwagen ?

84

Das Haftungs- und Sozialversicherungsrecht geben Antworten auf diese Fragen. Weiterhin werden im Seminar Fragen zur Dienstplangestaltung und zur Zulassung eines Dienstes nach SGB V und SGB XI behandelt. Kursinhalte: Haftung und Delegation Einsatz eines Dienstwagens Medikamentengabe durch Hauspflegekräfte und andere Dienstplan, Dienstplanänderungen Versorgungsvertrag nach SGB V und SGB XI

8 Pkt. Die Zulässigkeit der Delegation von ärztlichen Tätigkeiten auf Pflegekräfte ist gemäß § 28 SGB V unbestritten. In Ermangelung eindeutiger gesetzlicher Regelungen ergeben sich in der Praxis häufig Zuordnungs- und Abgrenzungsprobleme. In diesem Seminar sollen die verschiedenen Aspekte der Delegation anhand von Praxisbeispielen erörtert werden. Kursinhalte: Definition von ärztlichen und pflegerischen Tätigkeiten Übernahme von primär ärztlichen Tätigkeiten als eigenständige Aufgabe der Pflegeberufe Pflegeweiterentwicklungsgesetz Modellprojekt AgNes Arbeits- und haftungsrechtliche Aspekte Zielgruppe: Pflegende aus Krankenhäusern und ambulanten Pflegediensten

Zielgruppe: Pflegende aus dem ambulanten Bereich

Termin zu Kurs Nr. 732 / 301012

Di. 30. Okt. 2012 Kursgebühr

80 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

70 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Termin zu Kurs Nr. 588 / 041212

Di. 4. Dez. 2012 Kursgebühr

80 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

70 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Rechtsfragen im Nachtdienst

Recht

8 UE

Thomas Altmeppen Volljurist Berlin

8 Pkt. In den meisten Einrichtungen ist der Nachtdienst prinzipiell anders besetzt als andere Dienstzeiten. Meist sind weniger Fachkräfte vorgesehen als am Tag und Nachtdienste müssen häufig von Pflegekräften allein geleistet werden. Folgende Fragen werden in diesem Seminar behandelt: Wie viele Patienten dürfen von einer Pflegenden nachts allein betreut werden ? Was passiert, wenn ein Bewohner aus dem Bett fällt, stürzt oder einen Suizidversuch unternommen hat ? Kann das diensthabende Pflegepersonal straf- oder zivilrechtlich zur Verantwortung gezogen werden ? Können Kranken- und Pflegekassen den Träger der Einrichtung zu Schadensersatzansprüchen wegen Organisationsverschuldens heranziehen ? Kursinhalte: Minimale Personalbesetzung während des Nachtdienstes Arbeitsschutzrechtliche Aspekte Straf- und zivilrechtliche Aspekte (z. B. Sturz, Wegläufer) Aufsichtspflichtverletzung Zielgruppe: Pflegende aus Krankenhäusern und Heimen Termin zu Kurs Nr. 113 / 111212

Di. 11. Dez. 2012 Kursgebühr

80 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

70 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

85

Kommunikation

87

Fortbildungen Kommunikation Seiten 88 – 92

Kommunikation

16 UE

„Wie reden Sie denn mit mir ?“ Ein Workshop zur effektiven Gesprächsführung

8 UE

Provokative Rhetorik / Schlagfertigkeit Dr. Matthias Bechem Klinischer Psychologe, Verhaltenstherapeut Berlin

Marita Warner Dipl. Psychologin, Organisationsberatung, Coaching Berlin 10 Pkt. Das besondere Maß an kommunikativer Kompetenz und die Kenntnis vielfältiger Methoden effektiver Gesprächsführung im Umgang mit Patienten, Kunden, Angehörigen und Kollegen ist die Grundlage für eine leistungsfähige und flexible Organisation.

88

Untersuchungen zeigen, dass die Form der Kommunikation richtungsweisende Visitenkarte für viele Unternehmen und ein Aushängeschild für Qualität und Kompetenz ist. Der Art und Weise, wie fachliche Leistung mit guter Gesprächsführung „transportiert“ wird, kommt somit immer mehr Bedeutung zu. Diese Kommunikationsfähigkeit wird in einem 2-tägigen Workshop mit Kollegen überprüft, erweitert und trainiert. Kursinhalte: Effektive Gesprächsführungsmethoden zur Erweiterung des „Handwerkskastens“ Regeln der offenen Kommunikation Kommunikationskiller Eisberggesetz W-Fragen und deren Einsatz im Gespräch Blümchenstrategie Unangenehme Gespräche führen Wer spricht den „Stinker“ an ?

8 Pkt. Fast jeder von uns kennt das – fast jeder hasst es auch – das richtige Wort fällt uns zur falschen Zeit ein – nämlich ein paar Minuten zu spät. Dagegen hilft nur eines: Schlagfertigkeit ! Wie das Wort schon sagt, handelt es sich um eine Fertigkeit – und die kann man trainieren. Wer auch nur jedes zweite Mal die passende Antwort / Reaktion parat hat, wird merken, wie gut das dem Selbstwertgefühl bekommt. Wir werden in diesem Kurs die Grundlagen provokativer Rhetorik einüben. Kursinhalte: Die sogenannte Technik der Nebelbank Die „Schallplatte mit dem Sprung“ Die Selbstironisierung Zielgruppe: Offen für alle Interessierten

Zielgruppe: Offen für alle Interessierten

Termin zu Kurs Nr. 424 / 010312

Termin zu Kurs Nr. 122 / 070312

Do. 1. März – Fr. 2. März 2012

8.30 – 15.30 Uhr

Mi. 7. März 2012

Kursgebühr

ermäßigt f. Mitgl.

Kursgebühr

195 E

175 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

85 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

75 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

8 UE

Wie sag ich es nur meinem Patienten ?

Wow, wie geht das denn ?

Kommunikation

„Schlechte Nachrichten“:

4 UE

Kreativ präsentieren mit Laptop und Beamer

Dr. med. Jan Schildmann Arzt, Ethiker M. A. Bochum

Gert Schilling Dipl. Pädagoge, Dipl. Ingenieur, Trainer, Autor Berlin

Tim Peters Wiss. MA, Leiter d. Projekts Simulationsgestützte Gesprächstrainings Ruhr-Uni Bochum 8 Pkt.

4 Pkt. Wenn PowerPoint mit Ihnen durchgeht, haben Sie als Referent schon verloren. Folgt ein Textchart dem anderen, wirken Präsentationen langweilig. Wer ist das Ross und wer ist der Reiter ?

Das Gespräch mit unheilbar kranken und sterbenden Patienten sowie deren Angehörigen ist Bestandteil des klinischen Alltags von Mitarbeitern verschiedener Berufsgruppen im Gesundheitswesen.

Anhand praktischer Fallbeispiele klären wir die Fragen: Wie verschaffen Sie sich die nötige Präsenz ? Wie überspringen Sie die Hürden von PowerPoint und starten zu einem kraftvollen Auftritt ? Erleben Sie die Chancen von „Schließ die Aufmerksamkeits-Schere“ über „Schwarz ist auch In dieser Fortbildung werden kommunikative Fereine schöne Farbe“, „Chart du bist nicht allein“, bis tigkeiten mittels Simulationspatienten trainiert sowie theoretische Grundlagen zur Gesprächsfüh- „Weg mit dem Fliegendreck“. rung mit Patienten und Angehörigen vermittelt. Kursinhalte: Kursinhalte: Praktische Übungen zur Gesprächsführung (Gespräche mit Simulationspatienten) Einführung in die theoretischen Grundlagen der Gesprächsführung in der Medizin Strukturiertes Feedback durch Teilnehmende der Arbeitsgruppe, Simulationspatienten und Dozenten

Zielgruppe: Offen für alle Interessierten

Zielgruppe: Pflegende, Ärzte und andere Interessierte

Termin zu Kurs Nr. 715 / 290312

Do. 29. März 2012 Kursgebühr

85 E

Botschaften klar visualisieren Folienlayout und Foliendesign Animationen gezielt einsetzen Zahlen und Grafiken darstellen Präsentationen dramaturgisch wirkungsvoll aufbauen Aufmerksamkeit wecken und halten Sicher und überzeugend auftreten

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

75 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Termin zu Kurs Nr. 805 / 100512

Do. 10. Mai 2012 Kursgebühr

60 E

13 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

55 E

89

Kommunikation

8 UE

Gespräche führen mit psychologischem Geschick

16 UE

Gewaltfreie Kommunikation nach M. Rosenberg

Guten Kontakt herstellen – schwierige Situationen meistern

Nicola Sakowski Dipl. Psychologin, Systemische Supervisorin / Coach, GUK Berlin

Astrid Steinmetz Dipl. Musiktherapeutin, Dipl. Sozialpädagogin (FH), Trainerin, Coach Potsdam 8 Pkt.

Grundlage jedes guten Gesprächs ist es, zu erkennen, was unser Gegenüber wirklich meint und sich gleichzeitig der eigenen Ziele klar zu sein. Wenn wir uns nonverbal auf unseren Gesprächspartner abstimmen können, entsteht eine vertrauensvolle Beziehung, die Voraussetzung für jedes gelingende Gespräch ist.

90

Erkennen wir die Kommunikationsweise des Anderen, können wir ihn leichter dort erreichen, wo er ist. Mit präzisen Formulierungen vermitteln wir unseren Eindruck bzw. eine Kritik, ohne dass er in Verteidigungshaltung geht. Ziel ist, auch in schwierigen Situationen das Gespräch zu lenken und Lösungen zu finden. Kursinhalte: Wahrnehmung der Körpersprache Abstimmung (Pacing) non- und paraverbal Rapport: Grundlage des konstruktiven Gesprächs Nonverbale Hinweise aufgreifen Bedürfnisse und Forderungen formulieren Kontrollierter Dialog: Schlüsselworte aufgreifen Zielgruppe: Offen für alle Interessierten

Termin zu Kurs Nr. 123 / 160612

Fr. 15. Juni 2012 Kursgebühr

85 E

10 Pkt. Die Gewaltfreie Kommunikation (GfK) ist eine Kommunikations- und Konfliktlösungsmethode. Rosenberg nennt sie auch die „Sprache des Herzens“ oder „Giraffensprache“. Ziel ist es, die eigenen Gefühle, Bedürfnisse und Werte bewusst zu erkennen, zu ihnen zu stehen und sie so auszudrücken, dass sie von den Anderen nicht als Kritik und als Anklage gehört werden. Es ist erstrebenswert, sich in die Anderen einfühlen zu können, zu verstehen, wie sie die Situation sehen, welche Bedürfnisse sie haben und was sie konkret wollen. Kursinhalte: Beobachten ohne zu bewerten Wahrnehmung eigener Gefühle und Bedürfnisse Die vier Schritte der „Gewaltfreien Kommunikation“ Einfühlung – in sich selbst und in den Anderen Umgang mit „unangenehmen Äußerungen“ Aggression – wie wir sie vollständig ausdrücken können und mit ihr zu fruchtbaren Lösungen kommen Zielgruppe: Interessierte, die Ihr Kommunikationsverhalten erweitern wollen

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

75 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Termin zu Kurs Nr. 453 / 070812

Di. 7. Aug. – Mi. 8. Aug. 2012 Kursgebühr

155 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

135 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Munterrichtsmethoden

Sperrige Inhalte lebendig vermitteln

Motivational Interviewing Motivierende Gesprächsführung in Veränderungssituationen

Nicola Sakowski Dipl. Psychologin, Systemische Supervisorin / Coach, GUK Berlin

Harald Gross Trainer, Sozialpädagoge, Weiterbildungsmanager Berlin 8 Pkt.

8 Pkt.

Sie unterrichten Recht, Ernährungslehre oder ein anderes Thema, das für Ihre Teilnehmenden spannend oder manchmal ein notwendiges Übel sein kann ? Gerne wollen Sie Ihr Know-how noch effektiver vermitteln ?

Menschen mit problematischem Verhalten zur Veränderung ihrer Verhaltensweisen zu motivieren wird häufig über Druck oder mit Überredung versucht. W. Miller und S. Rollnick gehen mit ihrem Modell einen anderen Weg. MI ist eine klientenzentrierte, zielorientierte Methode, die die intrinische Motivation für eine Veränderung erhöhen soll.

Der Kurs richtet sich an Lehrende, die Lust haben, ihr Methodenrepertoire zu erweitern. Sie lernen ca. 15 Methoden und viele Varianten kennen, die sich mit wenig Aufwand umsetzen lassen. Zum Beispiel die „Tempo-Thesenrunde“, das „Konklave“ oder die „Flammende Rede“. Alle Methoden fordern die Lernenden auf, sich aktiv mit dem Lernstoff auseinanderzusetzen. Die Methoden sind vielfältig und halten die Teilnehmer munter bei der Sache. Die Zeit vergeht wie im Flug. Kursinhalte: Munterrichtsprinzipien Wahl der Methoden Ca. 15 Munterrichtsmethoden Muntermacher Zielgruppe: Lehrende, Trainer und Dozenten, die ihr Methodenrepertoire erweitern wollen

Termin zu Kurs Nr. 788 / 140912

Fr. 14. Sept. 2012 Kursgebühr

120 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

105 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Dieser Ansatz geht davon aus, dass Menschen nicht änderungsresistent, sondern ambivalent sind. Einerseits will der Klient z. B. sein Essverhalten verändern – andereseits aber auch nicht. Die innere Zwiespältigkeit wird systematisch im Beratungsgespräch erkundet, um Ambivalenzen aufzulösen und um eine Veränderungsbereitschaft aufzubauen. Kursinhalte: Die vier Prinzipien der motivierenden Gesprächsführung Change Talk und Widerstand Motivation zur Veränderung im Beratungsgespräch aufbauen Zielgruppe: Für alle Interessierten, die Beratungsgespräche führen Termin zu Kurs Nr. 777 / 211112

Mi. 21. Nov. 2012 Kursgebühr

85 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

75 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Kommunikation

8 UE

8 UE

91

Kommunikation

16 UE

Lösen von Streitfällen Mediationsverfahren

Peter Drescher Mediator und Personalentwickler Berlin 10 Pkt. „… und was das Beste ist, Ihr Lösungsverfahren funktioniert sogar bei meinem pubertierenden Sohn !“ (Rückmeldung einer Seminarteilnehmerin) Diese Aussage trifft den Kern des angebotenen Lösungsverfahrens: Auch in vermeintlich aussichtslosen Fällen / Situationen kommen Sie zum erfolgreichen Lösen von Streit und Konflikten.

92

Kursinhalte: In Ihrer Familie oder mit Nachbarn Streit und Konflikte schlichten können Mit renitenten Mitarbeitern umgehen können Bei faulen rhetorischen Tricks Oberwasser behalten können Bei eigener starker Emotionalisierung handlungsfähig bleiben, ohne die eigenen Emotionen zu unterdrücken Ihr eigenes Interesse so durchsetzen können, dass es auch der andere akzeptieren kann Konflikte ursächlich lösen, damit sie nicht an anderer Stelle wieder aufbrechen Zielgruppe: Offen für alle Interessierten

Termin zu Kurs Nr. 124 / 261112

Mo. 26. Nov. – Di. 27. Nov. 2012 Kursgebühr

180 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

160 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Ergo- und Physiotherapie

93

Fortbildungen Ergo- und Physiotherapie Seiten 94 – 98

Ergo- und Physiotherapie

16 UE

94

Einführung in die Maltherapie

Therapeutische Wirkung von Farbe, Form und Linie

16 UE

ICF-CY

Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung u. Gesundheit für Kinder u. Jugendliche Karin Götsch Dipl. Med.-Pädagogin, Ausbildungsleiterin, Schule für Ergotherapie Frankfurt / Hoechst

Volker Rösen Dipl. Kunsttherapeut (FH) Berlin

10 Pkt.

10 Pkt.

Der von mir vorgestellte kunsttherapeutische Ansatz ist erlebnisorientiert und fragt nach der Wirkung von Linie, Farbe und Form auf den einzelnen Menschen. In künstlerisch übender Selbsterfahrung werden wir versuchen, dieser therapeutischen Wirkung nachzuspüren.

Der ICF-CY ist ein Klassifikationssystem zur detaillierten Darstellung des Gesundheitszustandes eines Kindes oder Jugendlichen und soll im Bereich Frühförderung und der rehabilitativen Sozialpädiatrie ein disziplinübergreifendes Instrumentarium darstellen, um die Teilhabe und Inklusion von Kindern und Jugendlichen mit Entwicklungsstörungen, Beeinträchtigungen und Entwicklungsrisiken zu verbessern.

Stärker angeleitete Übungen mit bestimmten Schwerpunktthemen werden hierbei mit freien künstlerischen Aufgaben wechseln, um im Kontrast unsere Wahrnehmung therapeutischer Prozesse zu schulen. Kursinhalte: Praktische Übungen in der Nass-in-NassTechnik, welche ein besonders intensives Farberleben ermöglicht Techniken der bildenden Kunst und ihre therapeutische Wirkung Bildbetrachtung Praxisbeispiele und Anwendungsmöglichkeiten Zielgruppe: Ergotherapeuten, Pflegende, offen für alle Interessierten Hinweis: Bitte bringen Sie ein bis zwei Flachkopfpinsel aus Kunsthaar, einen kleinen Naturschwamm und Gläser, Gläschen oder Untertassen zum Anmischen der Farben mit.

Termin zu Kurs Nr. 155 / 050312

Mo. 5. März – Di. 6. März 2012 Kursgebühr

155 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

135 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Der Spitzenverband der gesetzl. Krankenkassen hat 2009 die ICF in der Nachsorge und Rehabilitation verbindlich eingeführt. Dies gilt auch für die sozialpädiatrische Nachsorge, Rehabilitation und Frühförderung. Künftig werden KostenübernahmeAnträge auf der Grundlage des ICF-CY notwendig werden, z. B. für Befunderstellung, Einschätzung des Grades der Therapiebedürftigkeit und Anträge auf Kostenübernahme bei den Kostenträgern. Kursinhalte: Das grundlegende System des ICF Spezifische Besonderheiten der Version für Kinder und Jugendliche Anwendung des ICF und praktische Übungen

Zielgruppe: Angehörige unterschiedlicher Berufe, die in der Frühförderung oder sozialpädiatrischen Rehabilitation arbeiten Termin zu Kurs Nr. 807 / 110512

Fr. 11. Mai – Sa. 12. Mai 2012 Kursgebühr

165 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

145 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

14 UE

CRPS

Ergo- und Physiotherapie

Linkshänder und umgeschulte Linkshänder

14 UE

Erkennen – behandeln

im ergotherapeutischen Bereich

Michaela Jessing Ergotherapeutin Berlin

Dr. Johanna Barbara Sattler Leiterin der Beratungsstelle für Linkshänder und umgeschulte Linkshänder München 10 Pkt.

10 Pkt.

Die Umschulung der Schreibhand kann zu verschiedensten Störungen führen. Folgeerscheinungen wie Konzentrations- und Gedächtnisschwierigkeiten werden meist nicht als Ergebnis der Umschulung der Händigkeit erkannt.

Die Komplexität der Erkrankung stellt jeden Behandelnden vor eine große Herausforderung und dennoch ist anhand aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse ein individuelles, klar strukturiertes Vorgehen möglich.

Linkshändige Kinder, die ihre Händigkeit noch nicht festgelegt haben und beim Handgebrauch noch wechseln, erweisen sich meist als Problemfälle vor allem bei der richtigen Seitenförderung.

Behandlungsansätze der Imagination (Spiegeltherapie) und kognitiven Therapie (Perfetti) stehen zur Behandlung der vegetativen Störungen im Vordergrung. Die Fortbildung bietet Einsteigern wie Fortgeschrittenen ein Modell zur sicheren Umsetzung.

Kursinhalte: Bestimmung der Händigkeit Testmöglichkeiten und Grenzen gängiger Testverfahren Umgang mit einem angeblichen Beidhänder Elterngespräch über die Händigkeit ihres Kindes Handhabung beim Schreiben und Schneiden Übungen zur Vorbereitung auf die richtige Schreibhaltung Arbeitsplatzanordnung und Gebrauchsgegenstände des linkshändigen Kindes Schwierigkeiten umgeschulter Linkshänder Rückschulung der Händigkeit

Kursinhalte: Pathomechanik Spiegeltherapie Kognitive Therapie Mobilisationstechniken Belastungstraining versus vegetative Reaktionen Zielgruppe: Ergo- und Physiotherapeuten

Zielgruppe: Ergotherapeuten in der Pädiatrie Termine zu Kurs Nr. 146 / 240812

Fr. 24. Aug. 2012

Sa. 25. Aug. 2012 Kursgebühr

165 E

9 – 18 Uhr 9 – 13 Uhr

ermäßigt f. Mitgl.

145 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Termine zu Kurs Nr. 810 / 070912

Fr. 7. Sept. 2012

Sa. 8. Sept. 2012 Kursgebühr

140 E

9 – 16 Uhr 9 – 14 Uhr

ermäßigt f. Mitgl.

120 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

95

Ergo- und Physiotherapie

16 UE

Handtherapie Nervenkurs

Papier – plastisches Formen und Gestalten

Sarah G. Ewald Ergotherapeutin, zert. Handtherapeutin SGHR Uetikon am See / Schweiz

Angelika Wolpert Künstlerin, Goldschmiedemeisterin, Dipl. Psychologin Berlin 10 Pkt.

Vera Beckmann-Fries Physiotherapeutin, zert. Handtherapeutin SGHR Uetikon am See / Schweiz 10 Pkt.

96

16 UE

Dieser Kurs vermittelt theoretisches Wissen zur Nachbehandlung von peripheren Nervenverletzungen und Nervenkompressionssyndromen an der Hand. Die vorhandene Evidenz dazu wird erläutert. Dies erlaubt der Therapeutin ihr Clinical Reasoning zu stärken und vermehrt evidenzbasiertes Vorgehen in der Praxis anzuwenden. Anatomie und Heilungsverlauf nach Nervenverletzungen und Nervenengpasssyndromen, Befundaufnahme und Nachbehandlung, praktische Beispiele und Fallbeispiele.

Kursinhalte: O’Rian Wrinkle Test, Ninhydrin Sweat Test Semmes Weinstein Monofilamente Lokalisations-Test 2-Punkte-Diskrimination Moberg-pick-up Test Sensorische Reedukation Motorische Rehabilitation, Desensibilisierung …

Zielgruppe: Ergo- und Physiotherapeuten

Papier lädt ein zu sinnlicher Materialerfahrung, nährt die Fantasie und fördert den Selbstausdruck. Sie lernen in diesem Kurs die vielfältigen Möglichkeiten kennen, die in Papier stecken und erhalten Anregungen, wie Sie es als therapeutisches Ausdrucksmittel in Ihrer Praxis einsetzen können. Kursinhalte: Techniken dreidimensionaler Papiergestaltung Papiermaché einfach herstellen Modellieren mit farbigen Papiermassen Kaschieren mit Papier Arbeitsplatz und Materialeinsatz Einsatzmöglichkeiten und Impulse zu freiem oder gelenktem Gestalten nach einem Thema Beispiele: Schalen, Gefäße, Figuren, Dekorationsobjekte, Reliefs, Schmuck, Puppen, Spielzeug, Mobiles, Masken, Fantasiegeschöpfe Zielgruppe: Ergotherapeuten, offen für alle Interessierten Hinweis: Bitte bringen Sie Schere, Eimer oder Plastikschüssel, Schürze bzw. Arbeitshemd mit.

Hinweis: Sie werden 2 Funktionsersatzschienen herstellen.

Termin zu Kurs Nr. 816 / 220912

Sa. 22. Sept. – So. 23. Sept. 2012 Kursgebühr

375 E

9 – 17 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

350 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Termin zu Kurs Nr. 151 / 101112

Sa. 10. Nov. – So. 11. Nov. 2012 Kursgebühr

155 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

135 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

16 UE

Ergo- und Physiotherapie

Maltherapeutische Arbeit mit Märchen Volker Rösen Dipl. Kunsttherapeut (FH) Berlin

10 Pkt. Märchen sprechen zu uns in Bildern. Wie Farben wirken sie unmittelbar auf unsere Gefühlswelt und enthalten in ihrer Tiefe Aussagen, die wir nicht allein mit dem Kopf verstehen können. Da Märchen mit Farben innerlich verwandt sind, wollen wir auf malerische Art und Weise versuchen, uns in eine Märchenstimmung zu versetzen, um so ihre Kräfte für unsere Patienten therapeutisch nutzbar zu machen – vom Kind bis zum alten Menschen. Kursinhalte: Übungen in malerischer Selbsterfahrung und ihrer Auswertung wechseln mit seminaristischen Exkursen zu Themen wie: Historie der Märchen Persönliche Entwicklungswege Die Funktion des Bösen Zielgruppe: Ergotherapeuten, Pflegende, Erzieher sowie alle Interessierten Hinweis: Bitte bringen Sie 1 bis 2 Flachkopf- oder Borstenpinsel, einen kleinen Naturschwamm, Gläser, Näpfchen oder Untertassen zum Anmischen der Farben und 1 Lieblingsmärchen mit.

Termin zu Kurs Nr. 397 / 121112

Mo. 12. Nov. – Di. 13. Nov. 2012 Kursgebühr

155 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

135 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

97

Gesundheitsförderung

99

Angebote zur Gesundheitsförderung Seiten 100 – 104

Gesundheitsförderung

8 UE

Resilienz

8 UE

Jetzt geht es nur um Dich !

Die inneren Kräfte nutzen

Was wäre, wenn Du heute die Hauptrolle spielst ?

Eva Huber GUK, Playback-Theater Spielerin, Shiatsutherapeutin Berlin

Nicola Sakowski Dipl. Psychologin, Systemische Supervisorin / Coach, GUK Berlin 8 Pkt. Lebenskrisen ohne langfristige Folgen zu bewältigen wird Resilienz genannt. Das Wesentliche der Resilienz ist das Vertrauen in die Fähigkeit, das eigene Leben in den Griff zu bekommen, um gesund zu bleiben.

100

Das in der Resilienzforschung beschriebene Vertrauen basiert auf sieben Säulen, die im Seminar kennengelernt und reflektiert werden sollen, um bei alltäglichen und beruflichen Herausforderungen darauf zurückgreifen zu können. Die sieben Säulen sind: Optimismus, Akzeptanz, Lösungsorientierung, Verantwortung übernehmen, sich selbst regulieren, Beziehung gestalten und Zukunftsplanung. Kursinhalte: Was heißt Resilienz ? Die sieben Säulen der Resilienz Übungsfelder für das eigene Leben entdecken Zielgruppe: Interessierte

8 Pkt. Kennen Sie das ? Unerwartet treffen Sie eine liebe Freundin und werden gefragt: „Dich habe ich lange nicht gesehen, wie geht es dir ?“ Darauf wissen Sie nicht, was sie sagen sollen. Sie ringen innerlich um Worte für das, was Sie fühlen und sind gefangen in der Empfindung, dass Sie es gewohnt sind, andere zu fragen, wie es ihnen geht und lieber zuhören, als von sich selbst zu erzählen. Letztendlich antworten Sie ihr: „Ach, geht so“. Ziel des Seminars ist es, die eigene Phantasie und Kreativität zu stärken, sowie das Vermögen zu erweitern, mich zu meinem Befinden mitzuteilen, wenn ich das möchte. Spielfreude, Humor und Leichtigkeit werden ihren Platz bekommen, ebenso Tiefe und Ernst. Kursinhalte: Methoden und Techniken aus dem Improvisationstheater Übungen zur Selbstwahrnehmung Entspannungsübungen Zielgruppe: Offen für alle Interessierten

Termin zu Kurs Nr. 762 / 070512

Mo. 7. Mai 2012 Kursgebühr

85 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

75 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Termin zu Kurs Nr. 796 / 180612

Mo. 18. Juni 2012 Kursgebühr

80 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

70 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Gesunder Rücken

8 UE

Tibetisches Heilyoga – Kum Nye Körperlich entspannt und seelisch in der Balance

Dagmar Altrichter Dipl. Medizinpädagogin, Physiotherapeutin Berlin

Isolde Lenniger Dipl. Psychologin, Gestalttherapeutin Berlin 8 Pkt.

Es werden Ratschläge und Hinweise gegeben sowie entlastende und ausgleichende Übungen für zu Hause und den Arbeitsplatz vorgestellt. Menschen, die körperlich schwer oder in einseitiger Körperhaltung arbeiten, klagen über Probleme mit dem „Kreuz“. Psychosoziale Belastungen und Stress setzen der Wirbelsäule zu. Man braucht vielfältige Bewegungserfahrungen, um ein gutes Körpergefühl zu entwickeln und Belastungen im Arbeitsalltag zu reduzieren. Kursinhalte: Übungen zur Körperwahrnehmung / Haltungsgefühl (u. a. Atmung, Muskeltonus, Skelett) Bewusstmachung von Bewegungsmustern, Bewegungsfluss und ökonomischem Bewegen Muskelkräftigung, Dehnung, Entspannung Übungen zum Patiententransfer Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Hinweis: Bitte tragen Sie bequeme Kleidung und rutschfeste Schuhe. Bringen Sie evtl. ein kleines Kissen und warme Socken mit.

8 Pkt. Kum Nye ist ein Entspannungssystem, das aus der traditionellen Medizin Tibets überliefert wurde. Die langsam und bewusst ausgeführten Körperübungen sind einfach und daher in jedem Alter leicht zu erlernen. Das Heilyoga wirkt ganzheitlich gesundheitsfördernd, es ersetzt jedoch keinen Arzt.

Kursinhalte: Die Muskeln (z. B. des Nackens, der Schultern, des Rückens) entspannen sich Das Nervensystem wird entlastet, die Konzentration gefördert Die Funktionsfähigkeit der inneren Organe, z. B. des Magens, des Herzens, des Verdauungssystems wird verbessert Der Atem fließt freier, so dass der Körper besser durchblutet und das Immunsystem gestärkt wird Belastende Gedanken und Gefühle lösen sich, das Herz und der Kopf werden freier Die Selbstakzeptanz und der liebevolle Umgang mit dem eigenen Körper werden gepflegt.

Zielgruppe: Offen für alle Interessierten

Hinweis: Bitte bequeme Kleidung und warme Socken mitbringen.

Termin zu Kurs Nr. 54 / 080912

Sa. 8. Sept. 2012 Kursgebühr

80 E

10 – 17 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

70 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Gesundheitsförderung

8 UE

Termin zu Kurs Nr. 610 / 101112

Sa. 10. Nov. 2012 Kursgebühr

80 E

10 – 17 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

70 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

101

Gesundheitsförderung

8 UE

102

Stressbewältigung

16 UE

Verwöhn-Wochenende

Gelassen und sicher im Stress

für Frauen

Thea Schlichting Dipl. Sozialpädagogin, Kreativtherapeutin, Yoga- und Meditationslehrerin Berlin

Jörg Killinger Psychobiologe, Kommunikations- und Konflikttrainer, Coach Berlin 8 Pkt.

10 Pkt.

Stress kennt jeder – und doch ist er für jeden anders: Belastungen im Arbeitsprozess, Probleme im Privatem, Druck in der Partnerschaft, zu hohe Ziele oder zuviel auf einmal. Jeder reagiert auf Stress anders: Ängstlich, traurig, hilflos oder aggressiv und hektisch. Aber dies alles schadet uns tiefgehend. Stress wirkt nicht nur körperlich, sondern auch mental.

In unserem schnelllebigen Alltag gelangen wir durch stärker gewordene Arbeitsbelastungen und Anstrengungen immer wieder an den Punkt von Anspannung, Erschöpfung, „Mir ist alles zuviel“. Dann wünschen wir uns oft eine „Ruheund Entspannungs-Insel“ im Alltag.

Hier soll zunächst die Wahrnehmung für Stress und seine Folgen erhöht werden. Im zweiten Schritt wird jeder seinen Stresstyp bestimmen können und abschließend werden unterschiedliche Bewältigungsstrategien vorgestellt. Neben „Notfalltechniken“ wird es vor allem um die Ursachen gehen und um Langzeitstrategien zur effektiven Verhaltensänderung. Kursinhalte: Stress erkennen und bewusst wahrnehmen Stress bearbeiten – Folgen abmildern Stress vermeiden – Ursachen erkennen und ändern Stress und Umwelt Stress und Gehirn Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Termin zu Kurs Nr. 283 / 161112

Fr. 16. Nov. 2012 Kursgebühr

85 E

An diesem Wochenende wollen wir Körper, Geist und Seele etwas Gutes tun, uns verwöhnen und mit viel Ruhe auf uns selbst besinnen. Die Übungen sind so aufgebaut, dass sie direkt in den Alltag integriert werden können. Kursinhalte: Yoga, Entspannungs-und Atemübungen Meditation in Stille und Bewegung Massageübungen zur Tiefenentspannung (mit und ohne Material) Klangkonzert, Klangmassage mit Klangschalen Entspannen nach Musik Spezielle Übungen zur Stärkung der Nacken-, Schulter- und Rückenmuskulatur Übungen aus dem Bereich der Akupressur Zielgruppe: Offen für interessierte Frauen Hinweis: Bitte bequeme Kleidung, Wollsocken, zwei glatte gleichgroße Steine (nicht größer als Hand fläche) und eine Feder mitbringen.

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

75 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Termin zu Kurs Nr. 154 / 241112

Sa. 24. Nov. – So. 25. Nov. 2012 9.30 – 16.30 Uhr Kursgebühr

155 E

ermäßigt f. Mitgl.

135 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

Kann man „Loslassen“ lernen ? Mit leichterem Gepäck durchs Leben

Hannelore Ingwersen Referentin und Supervisorin in der Hospizarbeit, Sozialpädagogin, Trauerbegleiterin Quern

Gesundheitsförderung

8 UE

8 Pkt. Loslassen ist ein Thema in der Spannung zwischen Schmerz und Befreiung. Kaum ein Thema prägt unsere Biografie so sehr wie das, was wir losgelassen haben. Oft tragen wir schwer an Belastungen und Verletzungen der Vergangenheit und Sorgen um die Zukunft. Da bleibt manchmal wenig Aufmerksamkeit für das heute und Freude an dem, was jetzt ist. Da wir in einer Gesellschaft und in einer Zeit leben, in der sich alles rasant verändert, sind wir ständig herausgefordert, Altes, Gewohntes, Liebgewonnenes und Sicherheit loszulassen: Loslassen von Menschen, die den gemeinsamen Lebensweg verlassen, loslassen in der Arbeitswelt, loslassen von Lebensentwürfen und Vorstellungen und loslassen von eigenen Ansprüchen an mich. Wie kann ich loslassen üben, um Überforderung und Krankheit vorzubeugen ? Kursinhalte: Vertrauen Abschiedsrituale und Trauer Vergebung Entspannungsübungen Meditation Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Termin zu Kurs Nr. 795 / 041212

Di. 4. Dez. 2012 Kursgebühr

95 E

9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl.

85 E

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.

103

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Die Anmeldung erfolgt schriftlich mit dem beigefügten Anmeldeformular oder formlos (private Telefonnummer angeben). Bitte überweisen Sie die Gebühren nach Erhalt der endgültigen Anmeldebestätigung auf dieses Konto: Evangelische Darlehensgenossenschaft (BLZ 210 602 37) Kto-Nr. 50 78 51 48 Die Teilnahmeplätze werden in der Reihenfolge der eingegangenen Anmeldungen besetzt. Nach Eingang der Anmeldung übersenden wir Ihnen eine Eingangsbestätigung. Ca. 3 Wochen vor dem Termin erhalten Sie die endgültige Anmeldebestätigung. Absagen sind bis 2 Wochen vor Beginn des Kurses möglich. Wir berechnen allerdings eine Bearbeitungsgebühr von 10 n. Sollten Sie bereits überwiesen haben, wird der verbliebene Betrag erstattet. Trifft die Absage später als 2 Wochen vor Kursbeginn ein, wird die volle Kursgebühr in Rechnung gestellt. Sie haben die Möglichkeit, dass eine andere Person an Ihrer Stelle am Kurs teilnimmt. In diesem Fall bitten wir um eine Mitteilung. Die Teilnahmegebühr wird in diesem Fall nicht erstattet. Die Durchführung der Veranstaltung ist an eine Mindestteilnehmerzahl gebunden. Sollte im Einzellfall eine Maßnahme auf Grund zu geringer Teilnehmerzahl nicht durchgeführt werden können, erhalten Sie spätestens 14 Tage vorher eine Absage. Schadensersatzansprüche sind ausgeschlossen.

Anmeldeschluss Spätestens 3 Wochen vor Veranstaltungstermin; auch nach Anmeldeschluss können Sie gerne nach freien Plätzen fragen!

Teilnahmegebühren In den jeweiligen Kursinformationen sind die Kursgebühren angegeben. Mitarbeiter aus Mitgliedshäusern der Wannsee-Schule e.V. entrichten ermäßigte Kursgebühren.

Teilnahmebedingungen

Teilnahmebedingungen für Fortbildungen

Veranstaltungsort Die Kurse finden in den Räumen der WannseeAkademie statt. Abweichende Veranstaltungsorte sind in den Kursinformationen ausgewiesen.

Unterbringung Es steht eine begrenzte Anzahl an einfachen Gästezimmern zur Verfügung. Ihr Ansprechpartner: Ralf Warminski-Stegmann Tel. (0 30) 8 06 86 – 0 47 eMail: warminski-stegmann @ wannseeschule . de

Sonderkonditionen Neben den ermäßigten Kursgebühren für Mitarbeiter aus Mitgliedshäusern der Wannsee-Schule e. V. können wir Ihnen weitere Rabatte anbieten:

Sonderkonditionen für Fortbildungen Melden sich mehr als zwei Teilnehmer derselben Einrichtung für das gleiche Seminar an, so erhalten diese die ermäßigte Kursgebühr.

Bei Absagen durch die Wannsee-Akademie wird Ihnen der volle Betrag erstattet.

Belegt eine Einrichtung über einen Jahreszeitraum 10 Fortbildungen und mehr, so gilt für alle Buchungen die ermäßigte Gebühr.

Während der Veranstaltung sorgen warme und kalte Getränke sowie Kekse und Obst für Ihr leibliches Wohl.

Sonderkonditionen für Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen

In den Pausen können Sie die Cafeteria im Erdgeschoss nutzen. Bei Tagesveranstaltungen ist eine Mahlzeit in den TN-Gebühren enthalten. Achten Sie hierzu auf die Piktogramme.

Bucht eine Einrichtung mehr als zwei Lehrgangsplätze, so erhält sie eine Ermäßigung der Lehrgangsgebühren von 10 %. Ausgenommen hiervon sind bereits ermäßigte Gebühren.

109

Stichwortverzeichnis

Stichwortverzeichnis

Demenz-WG 37 Depressionen 61 Diabetes 43

A

Abhängigkeit 63 Abschied 103 Ach geht so 100 ADHS – Grundkurs 31 ADHS – Aufbaukurs 51 Aggressive Bewohner 41 Akku leer 77 Aktivierung – Demenz 53 Alkoholabusus 28 ALS 43 Altersschwerhörigkeit 33 Ambulante Pflege – Recht 84 Analgetika 28 Angst 62 Arbeitsrecht 81 Aromapflege – Grundkurs 35 Aromapflege – Aufbaukurs 52 Arzneimittelmanagement 24

E

Einreibung 48 Emotionale Begleitung – Tumorpatienten 29 Entscheidungskompetenz 74 Ernährung 23 Ernährung – Demenz 45 Ernährung – Expertenstandard 27 Ernährung – Finalstadium 56 Ernährung – klinisch 46 Ethik in Führungspositionen 75 Expertenstandard Ernährungsmanagement 27 Expertenstandard implementieren 56 Expertenstandard Schmerzmanagement 21 Expertenstandard Schmerzmanagement – Demenz Expertenstandard – Wundmanagement 25

F

Fallbesprechungen moderieren 76 Fallseminar – Palliative Care 16 Fehler – Umgang 77 Feindseligkeit 72 Finalstadium – Ernährung 56 Führungsposition – ethisches Handeln 75 Führungskompetenz – ambulantes Hospiz 15 Führungswerkstatt 70 · Baustein 1: Standortbestimmung und Selbstverständnis als Leitung 71 · Baustein 2: Selbstmanagement 71 · Baustein 3: Personal- und Teamentwicklung 72 Fußreflexzonenmassage – Metamorph. Methode 45 Fußreflexzonentherapie – Grundkurs 26 Fußreflexzonentherapie – Aufbaukurs 54

B

110

Basale Stimulation – Grundkurs 20 Basale Stimulation – Aufbaukurs 46 Beatmung 30 Berührung 48 Beschäftigung Bettlägrige 34 Betreuungsrecht 82 Betreuung von Menschen mit Demenz Bewegung – Ältere 36 Biologie des Todes 53 Bluterkrankungen 44 Borderline – Sozialarbeit 66 Borderline-Syndrom 60 Büroorganisation – Outlook 75

C

Case und Care Management Case Manager 13 Chemotherapie 27 CRPS 95

47

21

G

Geistige Behinderung 40 Gerontopsychiatrie I 62 Gerontopsychiatrie II 65 Gerontopsychiatrie für Pflegende 12 Gesprächsführung – effektiv 88 Gesprächsführung – Mitarbeiter 76 Gesprächsführung – motivierend 91 Gesprächsführung mit psychologischem Geschick Gesprächsführung nach Rosenberg 90 Gesprächsführung Psychiatrie 67 Gesprächsführung – schlechte Nachrichten 89

73, 80

D

Danke – Schenkung, Testament 82 Dekubitusprophylaxe 20 Delegation ärztlicher Tätigkeiten 84 Demenz 57, 81 Demenz – Aktivierung 53 Demenz – Betreuung 21 Demenz – Ernährung 45 Demenz – Expertenstandard Schmerzmanagement Demenz – Kommunikation ohne Worte 32 Demenz – Märchen 50 Demenz – Pflegeplanung 30 Demenz – Recht 81 Demenz – Tänze 50

H

47

Handtherapie – Nervenkurs 96 Heim – Wirtschaftsplanung 74 Herzkrankheiten 22 Hilfsmittel 29, 36 Hörstörungen 33 Hospizkultur – Pflegeheim 17 Hygienebeauftragter in Pflegeeinrichtungen

15

90

I

K

P

16

Kinästhetik – Grundkurs 38 Kinästhetik – Aufbaukurs 55 Kinästhetik – Mobilisation 42 Klassifikation – ICF-CY 94 Kommunikation 100 Kommunikation gewaltfrei – Rosenberg 90 Kommunikation ohne Worte – Bettlägerige 48 Kommunikation ohne Worte – Demenz 32 Kommunikation ohne Worte – Schwerstkranke 35 Kommunikation – Wie reden Sie denn mit mir ? 88 Kontrakturen – Prophylaxe 26 Koordinatorentätigkeit – ambulantes Hospiz 14 Kultursensible Pflege (Islam) 39 Kum Nye – Yoga 101

L

Laborwerte 54 Laptoptricks 89 Lebenskrisen 100 Leitungsfunktionen – Weiterbildung Linkshänder 95 Loslassen 103

11

M

Maltherapie – Märchen 97 Maltherapie – Einführung 94 Märchen – Maltherapie 97 Märchen – Demenz 50 Massagen 46 MDK stationär – ambulant 42 Mediation – Streitfälle 92 Medikamente – Sonde 47 Medizinprodukterecht 80 Messies – Verwahrlosung 31 Metamorphische Methode 45 Methoden – Unterricht 91 Mitarbeitergespräche 76 Moderation – Besprechungen 73 Moderieren Fallbesprechungen 76 Motivation 91 Motivierende Gesprächsführung 91 MRSA – Multiresistente Erreger 38

Q

Qualitätsbeauftragter 13 Qualitätsmanagement 13 Querschnittslähmung 51

R

N

Nachtdienst – Recht 85 Nahrungsaufnahme – Schluckstörungen Notfälle ambulant 55

O

Outlook – Büroorganisation

75

Pain Nurse 18 Palliative Care – Führung 15 Palliative Care – Koordinatoren 14 Palliative Care – interdisziplinäres Fallseminar Palliative Care – Pflege 15 Palliative Care – Hospizkultur 17 Papiergestaltung 96 Patientenverfügung 83 PEG – Medikamentengabe 47 Persönlichkeitsstörungen 63 Pflegeberatung 80 Pflegedokumentation 32 Pflegeexperte Schmerzmanagement 18 Pflegeplanung 41 Pflegeplanung – Demenz 30 Pflege Psychiatrie 64 Pflege – Tracheostoma 24 Pflegevisite 49 Portpflege – praktisch 44 Portsysteme 33 Power Point 89 Präsentation 89 Präsentieren – Laptop 89 Praxisanleiter – Ergotherapie 12 Praxisanleiter – Pflege 11 Prophylaxentag 39 Provokative Rhetorik 88 Psychiatrie 68 Psychiatrie – Gerontopsychiatrie 62, 65 Psychiatrie – Gesprächsführung 67 Psychiatrie – Sport, Bewegungstherapie 60 Psychiatrische Pflege 64 Psychoonkologie – Zusatzqualifikation 17 Psychopharmaka 61 Psychosen 64

25

Reanimation – Erwachsene 36 Recht – Ambulante Pflege 84 Recht – Arbeitsrecht 81 Recht – Betreuung 82 Recht – Delegation 84 Recht – Demenz 81 Recht – Nachtdienst 85 Recht – Patientenverfügung 83 Resilienz 100 Rhetorik 88 Rosenberg – Gesprächsführung 90 Rückenschonende Arbeitsweise 101

16

Stichwortverzeichnis

ICF-CY 94 Injektionen 34 Intensivpflege 22 Intensivstation – Tod und Sterben 40 Interdisziplinäres Fallseminar – Palliative Care

111

Stichwortverzeichnis

S

112

Scheitern – Umgang 77 Schenkungen 82 Schizophrenie 64 Schlagfertigkeit 88 Schlechte Nachrichten 89 Schluckstörungen 25 Schmerzmanagement Expertenstandard 21 Schmerzmanagement Expertenstandard – Demenz Schmerz-Pflegeexperte 18 Schmerzpumpen 33 Sehstörungen 33 Selbstverletzung 66 Sozialarbeit – Borderline 66 Sozialrecht 80 Spirituelle Pflege 23 Sport- und Bewegungstherapie – Psychiatrie 60 Sterbebegleitung – Behinderte 40 Stimmenhören verstehen 67 Stimmenhören Aufbautag 68 Stoma – Kontinenz – Wunde 14 Stomaversorgung 52 Störend oder gestört 64 Streitfälle – Mediation 92 Stress – Akku leer 77 Stressbewältigung 102 Sucht 63 Suizid 65 Szenisches Spiel 7

T

Tänze für Menschen mit Demenz 50 Teamkonflikte 72 Testament 82 Therapeutische Gesprächsführung 67 Tibetisches Yoga 101 Tod – Biologie 53 Tod – Intensivstation 40 Tracheostoma – Pflege 24 Trauer 55 Trauerbegleitung 40 Tumorpatienten – Emotionale Begleitung

U

Untergewicht – alte Menschen Unterrichtsmethoden 91

V

Venenpunktion 49 Venenverweilkatheter 49 Verwahrlosung – Messies 31 Verwöhn-Wochenende 102 Vorsorgevollmacht 83

23

29

W

Wirtschaftsplanung / Heim 74 Work-Life-Balance 77 Wundmanagement – Expertenstandard Wundmanagement – praktisch 37

Y

Yoga – Kum Nye

47

Z

101

Zickenalarm 72 Zyklothymie 64 Zytostatika 27

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so erreichen sie uns: Wannsee-akademie Zum Heckeshorn 36 14109 Berlin (Wannsee) Tel. (0 30) 8 06 86 – 0 40 Fax (0 30) 8 06 86 – 4 04 Internet: www . wannseeakademie . de eMail: akademie @ wannseeschule . de

mit dem auto: Von der Königstraße biegen Sie in die Einbahnstraße „Am Großen Wannsee“ ein. Nach 2 Kilometern biegen Sie nach links in die Straße „Zum Heckeshorn“ (der Einbahnstraße folgend) ein. Nach ca. 300 Metern kommen Sie links zum Haupteingang der Wannsee-Schule, in der sich die Wannsee-Akademie befindet. es stehen nur sehr begrenzt parkplätze zur Verfügung.

mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Bis Bahnhof „Wannsee“, weiter mit dem Bus 114 (Ringlinie Heckeshorn) bis „Zum Heckeshorn“. Gegenüber finden Sie die Wannsee-Akademie im Gebäude der Wannsee-Schule.