Fort- und Weiterbildung

Fort- und Weiterbildung 2010 2010 Fort- und Weiterbildung Seminare Weiterbildungen InhouseFortbildungen Vorwort Was ist der Mensch, dass du sei...
Author: Clemens Fuchs
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Fort- und Weiterbildung 2010

2010

Fort- und Weiterbildung

Seminare

Weiterbildungen

InhouseFortbildungen

Vorwort Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst? Du hast ihn wenig niedriger gemacht als Gott, mit Ehre und Herrlichkeit hast du ihn gekrönt. (Psalm 8, 5-6) Jedes Kind ist einzigartig. Dieser Leitsatz findet sich in der Konzeption vieler Kindertageseinrichtungen. Unser christliches Menschenbild sieht jeden Menschen als Ebenbild Gottes, der in seiner Einzigartigkeit und Würde zu achten ist und in keiner Phase seines Lebens ausgegrenzt werden darf. Dies ist ein hoher Anspruch an jeden Menschen, insbesondere aber auch an die Mitarbeitenden in Kindertageseinrichtungen. Alle Kinder, unabhängig von Geschlecht, Religion, ethnischer Zugehörigkeit, besonderen Lernbedürfnissen, sozialen und ökonomischen Voraussetzungen in den Blick zu nehmen, die Verschiedenheit als Gewinn wahrzunehmen und daraus entsprechende Angebote zu entwickeln, das fordert neben den notwendigen Rahmenbedingungen auch die entsprechende Qualifikation der pädagogischen Fachkräfte. Um die Kompetenzen in diesem Bereich weiter auszubauen, bieten wir ein neues Fortbildungsangebot im Modulsystem „Inklusionspädagogik“ mit dem Abschluss Fachpädagogin/Fachpädagoge für Inklusion an. Besondere Aktualität hat das Thema auch durch die 2009 ratifizierte UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung erhalten, wonach ein inklusives Bildungssystem auf allen Ebenen gewährt werden muss. Ebenso appelliert die DEUTSCHE UNESCO-Kommission in ihrer Resolution vom 26.06.2009 an Bund und Länder, Inklusion als verbindliches Ziel der frühkindlichen Bildung zu definieren. Aber auch jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter ist einzigartig. Ob Praktikantin, Praktikant, Mitarbeitende oder Ehrenamtliche, das Hineinfinden in die anspruchsvolle Arbeit der Kita braucht Begleitung und Unterstützung. Neu im Programm finden Sie daher die Fortbildung mit Zertifikat „Anleitungs- und Beratungskompetenz für pädagogische Fachkräfte“. Neben den genannten Angeboten werden Sie weitere bewährte und neue Themen beim Durchblättern finden. Wohnortnahe Fortbildungen und Tagesveranstaltungen finden Sie auch unter der Rubrik „Regionale Anbieter“, die wieder einen wichtigen Beitrag für dieses Fortbildungsprogramm leisten. So wünsche ich Ihnen und Ihrem Team, dass Sie das Richtige finden, und freue mich auf Ihre Anmeldung.

Christiane Münderlein Zweiter Vorstand Beratung, Bildung, Pädagogik

Sie können sich zu unseren Fortbildungen auch online anmelden: www.evkita-bayern.de/ anmeldung.html

Fortbildung Weiterbildung 2010

Organisatorisches

• Teilnahmebedingungen • Anmeldeformular • Ansprechpartner und Anschrift • Schwerpunktthemen 2010 (*) • Programmübersicht

Religionspädagogik

1

Bildung und Erziehung

2

Bildungs- und Erziehungspartnerschaft

3

Organisations- und Personalentwicklung

4

Leitung und Management

5

Recht, Finanzen und Verwaltung

6

Kompakttraining / Inhouse-Fortbildungen

7

Supervision

8

Regionale Anbieter Weitere Fortbildungsanbieter

r

• Angebote aus den Dekanaten

• Fortbildungsveranstaltungen des Bundesverbandes Evangelischer Erzieherinnen und Sozialpädagoginnen e.V. (e+s), Landesgruppe Bayern • Gottesdienst-Institut der Evang.-Luth. Landeskirche in Bayern • Fachübergreifende Fortbildungsangebote des Diakonie-Kollegs Bayern und des Evangelischen Erziehungsverbandes Bayern e.V. (EEV) • Adressen weiterer Fortbildungsanbieter in Bayern



...

Organisatorisches Teilnahmebedingungen Evangelischer KITA-Verband Bayern e. V.



Anmeldung

Die Anmeldungen zu allen Fortbildungsmaßnahmen des Evangelischen KITA-Verbandes Bayern e.V. müssen schriftlich mit den im Programm abgedruckten Anmeldeformularen und ausgefüllter Einzugsermächtigung erfolgen.



Sollte keine andere Anmeldeadresse genannt sein, senden Sie die Anmeldung bitte an den Evangelischen KITA-Verband Bayern e.V., Vestnertorgraben 1, 90408 Nürnberg.

Zusage/Absage

Teilnahmezusagen und Teilnahmeabsagen erfolgen schriftlich. Die Durchführung eines Kurses ist an eine Mindestteilnehmerzahl gebunden. Bei zu geringer Teilnehmerzahl oder Erkrankung der Referentin/des Referenten kann der Kurs abgesagt oder verschoben werden. Bereits entrichtete Zahlungen werden bei Kursabsage in voller Höhe erstattet.



Abmeldung

Die Abmeldung von einer Fortbildungsveranstaltung richten Sie bitte schriftlich direkt an den Evangelischen KITA-Verband Bayern e.V., nicht an die jeweilige Tageseinrichtung oder die jeweilige Referentin/den jeweiligen Referenten.

earbeitungs- und Ab 2 Monate vor Fortbildungsbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 % der B Rücktrittsgebühr Teilnahmegebühr fällig, höchstens jedoch 30,00 €. bei Abmeldung Ab 1 Monat vor Beginn der Fortbildungsveranstaltung werden 50 % der Teilnahmegebühr fällig. Bei einem Rücktritt am Seminartag ist die volle Teilnahmegebühr zu entrichten. Wird eine Ersatzteilnehmerin/ein Ersatzteilnehmer gestellt, fällt lediglich die Bearbeitungsgebühr an. Teilnahmegebühr Die Teilnahmegebühr wird nach Rechnungsstellung im Lastschriftverfahren 2 Monate vor Beginn der Fortbildungsveranstaltung von dem angegebenen Konto eingezogen.

Übernachtung/ Mehrtägige Seminare können in der Regel mit oder ohne Übernachtung gebucht werden. Verpflegung Sofern nicht anders vermerkt, ist die volle Verpflegung der Teilnehmenden, die übernachten, im Preis inbegriffen. Teilnehmende, die nicht übernachten, erhalten ein Mittagessen. Näheres entnehmen Sie bitte den Ausschreibungen.



Haftung



Hinweise

Wir können leider keinerlei Haftung für Personen- und Sachschäden bei der An- und Rückreise sowie am Veranstaltungsort übernehmen. Die in diesem Programm ausgeschriebenen Fortbildungen werden landesweit und verbandsübergreifend angeboten. Anschriften und Ansprechpartner der anderen Fortbildungsanbieter der Freien Wohlfahrtspflege in Bayern sowie der Bayerischen Verwaltungsschule finden Sie im Anhang. Die Abkürzung evKITA steht für Evangelischer KITA-Verband Bayern e. V. Die Fortbildungen für pädagogische Mitarbeitende aus Kindertageseinrichtungen werden aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.





Für Lehrkräfte an Grundschulen werden die Fortbildungen vom Kultusministerium als ergänzende Maßnahmen zur staatlichen Lehrerfortbildung anerkannt.

Anmeldung für eine Fortbildungsveranstaltung aus dem Fort- und Weiterbildungsprogramm des Evangelischen KITA-Verbandes Bayern e.V. Bitte füllen Sie die Anmeldung in allen Bereichen vollständig und in Druckbuchstaben aus. Vertragspartner für den Evangelischen KITA-Verband Bayern e.V. ist die/der Unterzeichnende.* Das gesamte Programm mit allen Anmeldeformularen finden Sie auch im Internet zum Herunterladen unter: www.evkita-bayern.de Kursnummer: ..................................................................................... Termin: ................................................................................................ Thema:

..................................................................................... Ort: Teilnehmerin/Teilnehmer

................................................................................................

Einrichtung

Rechtsträger

Vorname Nachname Straße Hausnummer PLZ Ort Telefon Telefax E-Mail Bitte Zutreffendes ankreuzen: Funktion

Einrichtung/Trägerschaft

❑ Einrichtungsleitung ❑ Stellv. Einrichtungsleitung ❑ Erzieherin/Erzieher ❑ Kinderpflegerin/Kinderpfleger ❑ Rechtsträgervertretung ❑ Eltern ❑ Sonstiges

Einrichtung: ❑ Kinderkrippe ❑ Hort

Verpflegung/Übernachtung

❑ Kindergarten ❑ Sonstiges: .....................

Trägerschaft: ❑ evangelisch ❑ kommunal ❑ Sonstiges: .................................................................. Mitglied im Landesverband: ❑ ja

Verpflegung: ❑ normal ❑ vegetarisch ❑ Sonstiges: .................................... Übernachtung: ❑ ja ❑ nein

❑ nein

Einzugsermächtigung und Rechnungsempfänger: Hiermit ermächtige/n ich/wir den Evangelischen KITA-Verband Bayern e.V. widerruflich, die fällige Teilnahme- oder Rücktrittsgebühr für den oben genannten Kurs zu Lasten meines/unseres Kontos durch Lastschrift einzuziehen: Kontoinhaber(in)/: ........................................................................ Kontonummer: ........................................................................................... Rechnungsempfänger(in) Name der Bank: ........................................................................ Bankleitzahl: ........................................................................................... Ich/wir habe/n die Teilnahmebedingungen des Fortbildungsträgers zur Kenntnis genommen und erkenne/n sie mit dieser verbindlichen Anmeldung zum oben genannten Kurs an.

Ort, Datum

Unterschrift des Vertragspartners (bei Rechtsträgern bitte auch Stempel)

*Hinweis: Informationen zu Lohnsteuerrichtlinien in Bezug auf Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen finden Sie in: ReWiSo, Informationen des Diakonischen Werks Bayern aus Recht, Wirtschaft und Steuern, Heft 4/2008, S. 153. Die Seite finden Sie auch im Mitgliederbereich unserer Homepage.

Organisatorisches Standorte unserer Tagungshäuser

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35

36

39 40 Würzburg

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7-16 Nürnberg

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28

30 Regensburg

6

4

5 2

3

München

1



Standorte unserer Tagungshäuser und unsere Anschrift 1

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17 18 19

Bildungshaus St. Martin Kloster der Missions-Benediktinerinnen Klosterhof 8, 82347 Bernried, Starnberger See Innere Mission Landshuter Allee 40, 80637 München Ökologisches Bildungszentrum Englschalkinger Str. 166, 81927 München Schloss Fürstenried Exerzitienhaus Forst-Kasten-Allee 103, 81475 München Das Hotel am alten Park Frölichstr. 17, 86150 Augsburg Gut Aufeld-Begegnungsstätte Aufeld 26, 85051 Ingolstadt Germanisches Nationalmuseum Kunst- und Kulturpädagogisches Zentrum Kartäusergasse 1, 90402 Nürnberg Bildungszentrum der Stadt Nürnberg Gewerbemuseumsplatz 2, 90403 Nürnberg Caritas-Pirckheimer-Haus Königstr. 63, 90402 Nürnberg Haus Eckstein Burgstr. 1–3, 90403 Nürnberg Evang. Fachakademie für Sozialpädagogik Burgschmietstr. 9, 90419 Nürnberg Evang.-Luth. Kirchengemeinde Dreieinigkeitskirche Müllnerstr. 29, 90429 Nürnberg Nachbarschaftshaus Gostenhof Adam-Klein-Str. 6, 90429 Nürnberg Gottesdienstinstitut der Evang.-Luth. Landeskirche Sperberstr. 70, 90461 Nürnberg Kindertagesstätte, Siegfriedstr. 9, 90461 Nürnberg Psychologische Beratungsstelle für Eltern, Kinder u. Jugendliche Giesbertsstr. 67b, 90473 Nürnberg Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Markus Ritzerstr. 4, 91054 Erlangen Edith Stein Haus Höchstädter Str. 4, 91085 Weisendorf Frauen Werk Stein e.V. Deutenbacher Str. 1, 90547 Stein

Sie können uns telefonisch am besten von Montag bis Freitag von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr erreichen. Gerne können Sie uns auch ein Fax unter

0911/36779-19

zukommen lassen oder senden Sie uns eine E-Mail unter: [email protected]

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Blindeninstitutsstiftung Dachsbergweg 1, 90607 Rückersdorf, Mittelfr. Volkshochschule Stadt Roth Hilpoltsteiner Str. 2a, 91154 Roth, Mittelfr. Gemeindezentrum Schwabach Wittelsbacher Str. 4, 91126 Schwabach Haus Lutherrose Friedrich-Bauer-St. 5, 91564 Neuendettelsau Familienzentrum Heiligenstadt Familienzentrum 6, 91332 Heiligenstadt Hotel Grünwald Am Bocksberg 80, 91522 Ansbach, Mittelfr. Religionspädagogisches Zentrum Neue Abtei, 91556 Heilsbronn Evang. Bildungszentrum Hesselberg Hesselbergstr. 26, 91726 Gerolfingen Berg- und Skiteam jura alpin An der Hasenleite 5, 92275 Hirschbach Tagungsstätte Sulzbürg Schlossberg 17, 92360 Mühlhausen/Opf. Kolping Bildungswerk Obermünsterplatz 7, 93047 Regensburg Gemeindehaus Melkendorf Hauptstr. 18, 95326 Kulmbach Hotel Ertl Hardenbergstr. 3, 95326 Kulmbach Evang. Jugendhaus Weihermühle Wiehermühle 1, 95336 Mainleus Kindergarten Saas Erikaweg 38, 95447 Bayreuth Gemeindehaus St. Georgen St. Georgen 56, 95448 Bayreuth Grunau Hotel Kemnather Str. 27, 95448 Bayreuth Evang. Bildungs- und Tagungszentrum Markgrafenstr. 34, 95680 Bad Alexandersbad St. Burkardushaus Am Bruderhof 1, 97070 Würzburg Albert-Schweitzer-Haus Friedrich-Ebert-Ring 27c, 97072 Würzburg Exercitienhaus Himmelspforten Mainaustr. 42, 97082 Würzburg

Post richten Sie bitte an folgende Anschrift: Evangelischer KITA-Verband Bayern e.V. Postfach 12 03 30 90110 Nürnberg beziehungsweise Vestnertorgraben 1 90408 Nürnberg

Organisatorisches Ansprechpartnerinnen

Wir sind für Sie da und beantworten Ihre Fragen gerne! Zum inhaltlichen Bereich: Brigitte Lunz Fortbildungsreferentin

Elisabeth Weißkopf Fortbildungsreferentin

Tel. 0911/36779-22 E-Mail: [email protected]

Tel. 0911/36779-23 E-Mail: [email protected]

Zum Verwaltungsablauf: Sabine Hammerbacher Fortbildungsreferentin für Religionspädagogik

Dagmar Hell Kursabwicklung, An- und Abmeldung

Tel. 0831/5204644 E-Mail: [email protected]

Tel. 0911/36779-34 E-Mail: [email protected]

Silke Götz Referentin zum Thema Kinder unter 3 Jahren Nördliche Auffahrtsallee 14, 80638 München Tel. 089/18999990 E-Mail: [email protected]

Rosina Schirmer Kursabwicklung, An- und Abmeldung

Monika Schüller Kursabwicklung, An- und Abmeldung

Hermine Neidel Kursabwicklung, An- und Abmeldung

Tel. 0911/36779-37 E-Mail: [email protected]

Tel. 0911/36779-35 E-Mail: [email protected]

Sandra Haas Sekretariat Beratung und Bildung Kompakttraining

Margit Bloedel Teilnahmegebühren

Tel. 0911/36779-11 E-Mail: [email protected]



Tel. 0911/36779-33 E-Mail: [email protected]

Tel. 0911/36779-32 E-Mail: [email protected]

Organisatorisches Fachberaterinnen und Fachberater Anschriften

Vor Ort beraten Sie in Fragen der Fortbildungen die Fachberaterinnen und Fachberater des Evangelischen KITA-Verbandes e.V.:

Dekanate Hof, Münchberg, Naila, Selb, Wunsiedel Cornelia Blendinger Maxplatz 1 95028 Hof Tel. 09281/830970 E-Mail: [email protected] Dekanate Coburg, Kronach, Ludwigstadt, Michelau, Rügheim Ines Fischer Pfarrgasse 4 96450 Coburg Tel. 09561/20539 Fax 09561/20303 E-Mail: [email protected] Dekanate Nürnberg, Sulzbach-Rosenberg, Weiden Cornelia Maria Götz Vestnertorgraben 1 90408 Nürnberg Tel. 0911/3677955 Fax 0911/3677959 E-Mail: [email protected] Dekanate Fürth, Windsbach, Neustadt/Aisch Ruth Heß Vestnertorgraben 1 90408 Nürnberg Tel. 0911/3677953 Fax 0911/3677959 E-Mail: [email protected]

Dekanate Bad Windsheim, Uffenheim, Rothenburg, Castell, Markt Einersheim Annette Dörr Vestnertorgraben 1 90408 Nürnberg Tel. 0911/3677951 Fax 0911/3677959 E-Mail: [email protected] Dekanate Augsburg, Donauwörth, Nördlingen, Oettingen Rosemarie Fleck-Bangert Hooverstraße 3 86156 Augsburg Tel. 0821/4507973 Fax 0821/4507975 E-Mail: [email protected] Dekanate Bad Tölz, Fürstenfeldbruck, Rosenheim, Traunstein, Weilheim Brigitte Hauenstein In der Au 7 82377 Penzberg Tel. 08856/802221 Fax 08856/802222 E-Mail: [email protected] Dekanate Ansbach, Dinkelsbühl, Feuchtwangen, Gunzenhausen, Heidenheim, Wassertrüdingen, Leutershausen Karl Heinz Jurklies Am Knie 17 86753 Möttingen-Enkingen Tel. 09083/920915 Fax 09083/920916 E-Mail: [email protected] 

Organisatorisches Fachberaterinnen und Fachberater Anschriften

Vor Ort beraten Sie in Fragen der Fortbildungen die Fachberaterinnen und Fachberater des Evangelischen KITA-Verbandes e.V.:

Dekanate Altdorf, Hersbruck, Pappenheim, Schwabach, Weißenburg Gerhard Lauerbach Vestnertorgraben 1 90408 Nürnberg

Dekanate Würzburg, Bad Neustadt/Saale, Aschaffenburg, Schweinfurt, Kitzingen und Lohr Christiane Leclaire Friedrich-Ebert-Ring 30 97072 Würzburg Tel. 0931/7842530 Fax 0931/7842532 E-Mail: [email protected]

Tel. 0911/3677954 Fax 0911/3677959 E-Mail: [email protected] Dekanate Regensburg, Cham, Freising, Landshut, Passau, Neumarkt Claudia Rüth Glockengasse 1 93047 Regensburg

Dekanat München Margarete Schmid Nördliche Auffahrtsallee 14, 80638 München

Tel. 0941/5997283 Fax 0941/5997284 E-Mail: [email protected] Dekanate Ingolstadt, Kempten, Memmingen, Neu-Ulm Sigrid Schmidts Hooverstraße 3 86156 Augsburg

Tel. 089/184718 Fax 089/187526 E-Mail: [email protected] Dekanate Kulmbach, Thurnau, Bad Berneck, Bayreuth, Pegnitz Petra Stöberer-Günther Werner-Siemens-Str. 12 95444 Bayreuth

Tel. 0821/4507974 Fax 0821/4507975 E-Mail: [email protected] Dekanate Bamberg, Forchheim, Gräfenberg

10

Tel. 0921/1627620 Fax 0921/1627622 E-Mail: [email protected] Dekanat Erlangen

Holger Warning Vestnertorgraben 1 90408 Nürnberg

Elisabeth Weißkopf Vestnertorgraben 1 90408 Nürnberg

Tel. 0911/3677956 Fax 0911/3677939 E-Mail: [email protected]

Tel. 0911/3677923 Fax 0911/3677959 E-Mail: [email protected]

Inhalt

Religionspädagogik

Seite

12 – 21

1

Bildung und Erziehung

Seite

22 – 67

2

Bildungs- und Erziehungspartnerschaft

Seite

68 – 74

3

Organisations- und Personalentwicklung

Seite

75 – 87

4

Leitung und Management

Seite

88 – 90

5

Recht, Finanzen und Verwaltung

Seite

91 – 93

6

Kompakttraining / Inhouse-Fortbildungen

Seite

94 – 97

7

Supervision

Seite

98

8

Die Ziffer 10 vor der Kursnummer steht für das Jahr 2010 und ist Bestandteil der Seminarnummer!

11

1 Religionspädagogik Wo Glaube wächst und Kinder sich entfalten Ein Fortbildungsangebot im Modulsystem

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�� Religionspädagogische Qualität ist ein Markenzeichen evangelischer Kindertageseinrichtungen. Die Auseinandersetzung mit theologischen und religiösen Themen unterstützt das Profil der Einrichtung. Sie fördert eine pädagogische Grundhaltung, die im biblischen Menschbild ihren Ausdruck findet. So können Kinder vertrauensbildende Grunderfahrungen machen, die ein Leben lang tragen. Die Fortbildung lädt ein, bewährte und neue Wege des Umgangs mit religiösen und theologischen Themen kennenzulernen, um diese Qualität mehr und mehr in die Bildungsarbeit der Kindertageseinrichtung zu integrieren. Ziel ist die Befähigung zu professioneller und persönlicher Kompetenz im Bereich der religionspädagogischen Bildung von Kindern im Alter von 0 bis 12 Jahren. Das Fortbildungsangebot ermöglicht flexible Handhabung und Wahlfreiheit in der Zusammenstellung der einzelnen Module aus den 12

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1

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4 Bereichen (R 1–R 4).

R1

Von Gott reden – über Gott nachdenken

R2

Mit Kindern Glauben leben

R3

Miteinander arbeiten – sich vernetzen

R4

Miteinander Glauben leben – in Unterschiedlichkeit und Gemeinsamkeit Organisatorische Hinweise: Jede Veranstaltung (Modul) kann einzeln belegt werden. Für die Ausstellung des Zertifikats Fachpädagogin/Fachpädagoge für Religionspädagogik gelten folgende Bedingungen: - Nachweis von insgesamt 12 Fortbildungstagen. Dabei ist mindestens 1 Modul aus jedem der vier Bereiche zu belegen.

�� - Präsentation eines dokumentierten Abschlussprojekts. Das Gespräch über die Umsetzung und Weiterentwicklung sowie die Übergabe des Zertifikats finden vor Ort mit Teilnahme des Trägers und der zuständigen Fachberatung statt. Einen Leitfaden für die Ausstellung des Zertifikats finden Sie auf unserer Homepage: www.evkita-bayern.de/ fobi2010.html Übergangsregelung: Bausteine „Religionspädagogische Qualität“ aus den Vorjahren, die den 4 Bereichen zugeordnet werden können, werden rückwirkend anerkannt (bei Vorlage der Teilnahmebestätigungen).

Konzeption:

Elisabeth Weißkopf, Fachberaterin, Fortbildungsreferentin evKITA, Diplom-Pädagogin

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Von Gott erzählen Kinder entdecken sich in biblischen Geschichten

1

02.02.2010 bis 03.02.2010, 97348 Rödelsee



Inhalt



Zielgruppe Leitung

Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

Für Kinder ist es ein besonderes Ereignis, wenn ihnen eine biblische Geschichte erzählt wird. Sie haben dabei die Möglichkeit, ihre eigenen Bilder entstehen zu lassen. Durch das Erzählen von biblischen Geschichten werden Kinder in ihren Herausforderungen und Bedürfnissen begleitet. Ausgangspunkt dieser Fortbildungstage ist das Wahrnehmen von Lebenssituationen der Kinder. Diese Situationen der Kinder können durch das Erzählen von biblischen Geschichten aufgegriffen werden und ermöglichen ihnen, sich in den biblischen Geschichten zu entdecken. Ziel ist es, situationsbezogen, kindgerecht und lebendig eine biblische Geschichte erzählen zu können. „Muss ich das glauben, so wie es dasteht?“ Diese Frage bildet den Schwerpunkt des zweiten Fortbildungstages. Es geht dabei um eigene Klärungen, um Hintergründe der biblischen Texte und die sich daraus ergebenden Konsequenzen für das Erzählen von biblischen Geschichten. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Sabine Hammerbacher, Diplom-Religionspädagogin, evKITA Prof. Dr. Frieder Harz 18.10.2009 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Ü 95,00 E mit Ü 130,00 E für andere Teilnehmende ohne Ü 157,00 E mit Ü 195,00 E

101.01.02 ��

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Inhalt

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Zielgruppe Leitung Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

Keine Angst vor Religion Erste Erkundungen und neue Zugänge 04.02.2010, 80637 München Im Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan geht es auch um ethische und religiöse Bildung für Kinder aller Altersstufen. Besonders die religiöse Bildung ist in manchen Einrichtungen kirchlicher wie auch nicht-kirchlicher Trägerschaft Neuland. Alle Kinder haben ein Recht auf religiöse Bildung. Es gilt die Unterschiede herauszufinden zwischen „Religion für alle“, spezifisch christlicher Religiosität sowie den religiösen Traditionen anderer Religionen. Es ist eine grundlegende Aufgabe, vom Kind als „kompetenten Lerner“ her zu denken und zu überlegen, welche religiösen Inhalte und Themen in der Erfahrungswelt der Kinder zu finden sind. Diese sollten ihren Platz auch in den Bildungsprozessen der Kindertageseinrichtung bekommen. Dieser Studientag ist solchen grundsätzlichen Fragen gewidmet. Anschauliche Beispiele, wie sich auch in Einrichtungen mit wenig Erfahrung religiöse Bildungsprozesse initiieren lassen, werden das Seminar bereichern. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Prof. Dr. Frieder Harz 20.11.2009 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 52,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 68,00 E

13

101.02.01 Segen riechen, schmecken und hören Religionspädagogische Rituale und Gestaltungselemente für Kinder von 0 bis 3 Jahren

1

25.01.2010, 95447 Bayreuth

Inhalt



Zielgruppe Leitung

Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

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Für Kinder von 0 bis 3 Jahren sind Rituale und wiederkehrende Elemente besonders wichtig. Sie geben den Kindern einerseits Halt und Sicherheit. Andererseits können Rituale so gestaltet sein, dass Kinder darin Gottes Nähe erfahren, Hoffnung und Mut zum Leben bekommen. Diese Nähe Gottes wird im Segen Gottes erfahrbar. An dem Fortbildungstag geht es darum, wie der Segen Gottes für die Kinder ganzheitlich erlebt werden kann. Sei es bei der Verabschiedung, bei Geburtstagen oder in den Ritualen des Alltags. Da die Fortbildung in den Räumen des Evang. Kindergartens Saas stattfindet, besteht am Vormittag die Gelegenheit einer Hospitationsphase, die gemeinsam reflektiert wird und aus der Konsequenzen für die Arbeit mit Kindern unter 3 Jahren gezogen werden. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Sabine Hammerbacher, Diplom-Religionspädagogin, evKITA Nina Hauenstein, Leitung einer Kindertageseinrichtung 25.11.2009 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 52,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 78,00 E

101.02.02 Kaum laufen, aber schon singen! Musik von Anfang an 04.03.2010, 80637 München

Inhalt

Zielgruppe Leitung Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

14

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Es ist mittlerweile bekannt, dass sich der Musikgeschmack des Ungeborenen zum großen Teil bereits vor der Geburt bildet und diese Entwicklung dann im ersten Lebensjahr abgeschlossen wird. Wie diese Prägung vonstatten geht und was der kleine Mensch in seinem Leben an Musik bevorzugt, das liegt an denen, die mit dem Kleinkind zu tun haben. Das passiert nur durch Singen! Natürlich hören sie im Wesentlichen zu, aber Einjährige können auch selbst singen! Sie müssen nur regelmäßig und wohlüberlegt mit Melodien und Klängen versorgt werden, so wie sie ja ganz selbstverständlich regelmäßig und wohlüberlegt mit guter Nahrung versorgt werden. Das Singen eines Liedes ist von alters her immer mit einer Information verbunden – ein gutes Lied bildet! Ich möchte in diesem Seminar einerseits auf die immense Wichtigkeit des Singens mit Kleinkindern eingehen, andererseits aber auch Lieder und Melodien vorstellen. Wir wollen uns gemeinsam anhören, was gut für die Kleinsten ist. Und singen! Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Andreas Hantke, Kirchenmusikdirektor 20.11.2009 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 52,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 78,00 E

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Inhalt

Zielgruppe Leitung Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

Das ist aber ungerecht! Werteorientierte Bildung und Erziehung in der Kindertageseinrichtung

1

25.03.2010, 90403 Nürnberg Gerechtigkeit ist ein hoher Wert für Kinder, den sie oft mit großer Intensität einfordern. Das ist zugleich ein wichtiger Ansatz für die Werteerziehung und -bildung. Es gilt Vorstellungen von Gerechtigkeit mit weiteren wichtigen Werthaltungen wie Nächstenliebe, Wertschätzung der Einzigartigkeit jedes Menschen u. a. zu verbinden und gerechte Lösungen bei den alltäglichen Konflikten gemeinsam zu entwickeln. Aus religionspädagogischer Sicht kommt hinzu, dass biblische und nachbiblische Traditionen viele Impulse geben können, die Gott nicht negativ als strafende Instanz, sondern im Sinne einer Ermutigung auf der Suche nach Gerechtigkeit zeigen. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Prof. Dr. Frieder Harz 11.12.2009 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 52,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 78,00 E

101.02.04 ��

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Inhalt



Zielgruppe Leitung

Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

Biblischen Texten im Spiel begegnen Bibliodrama – ein vertiefender Zugang zu biblischen Texten 03.03.2010 bis 05.03.2010, 91564 Neuendettelsau Biblische Geschichten und Psalmen vermitteln in besonderer Weise Grunderfahrungen des menschlichen Lebens und erzählen von Gotteserfahrungen. Durch das Bibliodrama werden die alten Texte auf lebendige Weise erlebt und damit für Kinder und Erwachsene in ihrer heilenden Wirkung neu erschlossen. Im Mittelpunkt der Fortbildung werden die Passionsund Ostergeschichten gemeinsam erarbeitet. Außerdem sollen Bilder den Prozess erweitern. Die Übertragbarkeit in die pädagogische Praxis wird in verschiedenen Ansätzen reflektiert und weiterentwickelt, um damit die Umsetzung zu unterstützen. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Sabine Hammerbacher, Diplom-Religionspädagogin, evKITA Lydia Schülein, Diplom-Sozialpädagogin 21.11.2009 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Ü 150,00 E mit Ü 220,00 E für andere Teilnehmende ohne Ü 210,00 E mit Ü 280,00 E

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101.02.05 Was macht der Wind in den Pfeifen? Orgelklang für Kinder von 6 bis 10 Jahren

1

03.05.2010, 91054 Erlangen

Inhalt

Zielgruppe Leitung Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

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Wie viele Pfeifen hat diese Orgel? Oft steht jemand vor einer Orgel und fragt ungläubig nach, ob die 50 bis 200 Pfeifen, die man sehen kann, schon alle wären. Und wenn er dann erfährt, dass es 1000 oder gar 3000 und mehr sind – dann ist das Staunen groß. Eine Orgel ist eine kleine Stadt mit Pfeifen, eine Stadt, durch die der Wind pfeift, und wer beim Spielen seinen Kopf in die Orgel stecken würde, dem würde es ganz schön um die Ohren sausen! Und doch pfeift der Wind nicht nur, es klingt kräftig, poetisch, brillant, mal ganz leise, mal brüllend laut – so, wie wenn viele Instrumente spielen und wie wenn der Spieler oder die Spielerin entscheidet, welches nun zum Einsatz kommt. Die Orgel, „König der Instrumente“, wie Mozart sagte, ist sicher das interessanteste, aber auch das komplizierteste Instrument. Diese Veranstaltung gibt am Instrument spielerisch Einblick in die Orgeltechnik (Skizzen, Materialien), erläutert die Pfeifen in ihrem Bau, ihrem verschiedenen Klang, lässt selber sehen, anfassen, hören, spielen, blasen (Demonstrationspfeifen) und erklärt, wie eine Orgel nicht nur Staunen erweckt und wunderschöne Musik erklingen lässt. Die Orgel ist auch ein Symbol für Gemeinschaft, ihr gesamter Aufbau kann mit einem menschlichen Körper verglichen werden (wird als Material verteilt), sodass das Instrument viele Anregungen für individuelles und soziales Lernen bereithält. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Reinhold Christof Morath, Pfarrer, Kirchenmusiker 15.03.2010 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 52,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 78,00 E

101.02.06 Mit den Perlen des Glaubens durchs Kindergartenjahr

06.05.2010 bis 07.05.2010, 97348 Rödelsee

Inhalt



Zielgruppe Leitung

Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

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Kinder brauchen Rituale im Alltag, die ihnen Orientierung geben und helfen, ihre Erfahrungen zu verarbeiten. Mit den „Perlen des Glaubens“ lassen sich solche Rituale leicht gestalten. Die Perlen schlagen eine Brücke von den abstrakten Themen des Glaubens zu den konkreten Fragen der Kinder. Das bunte Perlenarmband regt zum Nachdenken und zum Gespräch an – über Gott, die Stille, über mich, über Taufe oder über Tod und Auferstehung. Eingebettet in das Kindergartenjahr werden anhand der unterschiedlichen Perlen Lebensthemen beleuchtet und gestaltet. Beispielsweise regt die Ich-Perle an, darüber nachzudenken: Wer bin ich? Oder: Was kann ich schon? Zu den einzelnen Perlen gibt es Hintergrundinformation und praktische Tipps, auch dazu, wie dieses Jahresthema die unterschiedlichen Bereiche des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplans berücksichtigt. Gestaltungsmöglichkeiten für die Arbeit mit Kindern werden gemeinsam ausprobiert, reflektiert und weiterentwickelt. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Sabine Hammerbacher, Diplom-Religionspädagogin, evKITA Frau Hanne Stäudel, Leitung einer Kindertageseinrichtung 23.01.2010 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Ü 95,00 E mit Ü 130,00 E für andere Teilnehmende ohne Ü 157,00 E mit Ü 195,00 E

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Zielgruppe Leitung Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

Dafür bist du nicht zu klein Kinder beim Trauern begleiten

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15.06.2010 bis 16.06.2010, 81475 München Kinder trauern anders. Anders als Erwachsene. Sie haben nicht ihre Ausdrucksmöglichkeiten, vor allem nicht die sprachlichen Ausdrucksmöglichkeiten. Und doch ist ihr Leid nicht weniger intensiv. Ihre kleine Welt ist aus den Fugen geraten, der Boden unter ihren Füßen wankt. Wir werden auf diesem Seminar hören, was uns die Trauerforschung dazu sagt. Vor allem aber werden wir uns darauf besinnen und darüber austauschen, wie wir Kindern auf ihrem Trauerweg nahe sein und ihnen beistehen können. Wie wir sie auch auf VerlustErfahrungen vorbereiten können, die unweigerlich einmal auf sie zukommen werden. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Waldemar Pisarski, Pfarrer, Krankenhaus-Seelsorger, Gestalttherapeut 02.03.2010 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Ü 95,00 E mit Ü 130,00 E für andere Teilnehmende ohne Ü 135,00 E mit Ü 170,00 E

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101.02.08 Lass uns unsere Kirche anschauen Mit Kindern zwischen 5 und 8 Jahren die Kirche entdecken

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21.10.2010 und 25.11.2010, 90402 Nürnberg

Inhalt



Zielgruppe Leitung

Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

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Schau mal da oben – eine Blume! Sie gehen bereits seit Jahren in diese Kirche, aber diese Blume haben sie noch nie gesehen. Kinder sehen mit anderen Augen. Mit ihnen eine Kirche zu entdecken führt Kinder sowohl an die Gemeinde, den Glauben als auch an die Gemeinschaft heran. Dabei profitieren die Erwachsenen ebenfalls, denn sie lernen neue Aspekte ihrer Kirche kennen. Ziel der Fortbildung ist es, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit einer Gruppe ihrer Einrichtung ihre eigene Kirche mit Kindern erkunden. Dabei geht es darum, mit der Kirche vertraut zu werden. Kirchen sind Kulturobjekte und der Ursprung für Gemeinschaft. Um diese unterschiedlichen Aspekte zu berücksichtigen, werden anhand von neuen Ansätzen aus der Kirchenpädagogik Wege aufgezeigt, mit welchen Methoden und Erschließungsformen sich die Kirche mit Kindern entdecken lässt. Diese Fortbildungstage werden in Kooperation mit dem Kunst- und kulturpädagogischen Zentrum der Museen in Nürnberg gestaltet. Der erste Fortbildungstag bietet am Vormittag die Möglichkeit, bei der Führung einer Kindergartengruppe zu hospitieren. Am Nachmittag werden die Beobachtungen reflektiert und neue Projekte für die Praxis entwickelt. Diese Projekte können von den Teilnehmerinnen in der eigenen Praxis umgesetzt und ausprobiert werden. Der zweite Fortbildungstag bietet die Gelegenheit zur Reflexion, zum Austausch von Praxiserfahrungen, zum Verdeutlichen von Bildungsaspekten und zur Weiterentwicklung von Praxisprojekten. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Sabine Hammerbacher, Diplom-Religionspädagogin, evKITA Astrid Seichter, Diplom-Religionspädagogin, Museumspädagogin 07.07.2010 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 31,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 42,00 E

101.02.09 ��

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Zielgruppe Leitung

Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

Wie schön, dass Du geboren bist Identitätsentwicklung bei Kindern unter 3 Jahren

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10.11.2010, 80637 München In der aktuellen Forschung über die Entwicklung in den ersten Lebensjahren wird auf die Bedeutung der Bindung zu den Bezugspersonen hingewiesen. Zunächst steht bei Kindern der passive Aspekt des Urvertrauens – Ich bin es wert, versorgt und geliebt zu werden – im Vordergrund. Die Aussage „Wie schön, dass Du geboren bist“ kann der Anfang der religiösen Erziehung sein – sozusagen, wo das Kind sich geborgen fühlt, wo es Vertrauen erfährt und wo es Gottes Gegenwart wahrnehmen kann. Auf dieser Grundlage wird an dem Fortbildungstag die aktuelle Forschung zur Entwicklung der Bindungsfähigkeit sowie des religiösen Denkens bei Kindern unter 3 Jahren dargestellt. Es wird nach Wegen gesucht, um durch Raumgestaltung, Rituale, Lieder, Gebete und erste Geschichten die Aussage „Wie schön, dass Du geboren bist“ zu gestalten und zu feiern. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Sabine Hammerbacher, Diplom-Religionspädagogin, evKITA Silke Götz, Referentin zum Thema Kinder unter 3 Jahren, evKITA, Diplom-Sozialpädagogin 26.07.2010 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 52,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 78,00 E

101.02.10



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Zielgruppe Leitung Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

Freude und Last, Stress und Geheimnis von Weihnachten

01.12.2010, 90403 Nürnberg Da kommt im Dezember eine Zeit auf uns zu, die oft als Zeit der Stille ausgegeben wird – und doch ist sie für viele voller Unruhe und Hektik. Dieser Fortbildungstag lädt dazu ein, sich dem Geheimnis des Weihnachtsfestes zu nähern. Dabei geht es einerseits um Fragen, die den eigenen Zugang zum Weihnachtsfest bewusst machen. Andererseits werden Wege gesucht, wie dieses Geheimnis des Weihnachtsfestes im eigenen Leben und in der pädagogischen Arbeit lebendig werden kann und durch Geschichten, Lieder und Tänze Gestalt gewinnt. Methoden: Impulse zur eigenen Klärung und Selbsterfahrung, Gruppenarbeit, kleine Übungen, praktische Ideen zur Umsetzung, Lieder und meditative Tänze Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Hans Gerhard Behringer, Theologe, Diplom-Psychologe, Bibliodramatiker 17.08.2010 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 52,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 78,00 E

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101.03.01 Gott geht mit – Gottesdienste zum Abschluss des Kindergartenjahres gestalten

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11.03.2010, 90461 Nürnberg Inhalt





Zielgruppe Leitung

Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

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Der Ausklang des Kindergartenjahres und das Ende der Kindergartenzeit thematisieren den Abschied. Für Kinder und Erwachsene ist dies eine bedeutsame Zeit, die Erwartungen und Aufregungen mit sich bringt. Wir gehen dabei folgenden Fragen nach: – Wie können Kindertagesstätten hier ein ansprechendes Angebot machen, den Abschluss der Kindergartenzeit spirituell zu gestalten? – Was sind bewährte gottesdienstliche Modelle für einen Kindergartenabschluss? – Welche Rituale, Lieder und Geschichten bieten sich an? – Was ist im Blick auf die Kinder anderer religiöser Herkunft zu bedenken? – Wie lassen sich Verkündigung und Segnung kindgemäß gestalten? Diese Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Gottesdienst-Institut der Evang.Luth. Kirche in Bayern statt. Pädagogische Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen sowie Pfarrerinnen und Pfarrer Sabine Hammerbacher, Diplom-Religionspädagogin, evKITA Jens Uhlendorf, Pfarrer, Gottesdienstinstitut 11.11.2009 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 30,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 30,00 E

101.03.02 Unser Kind wird Schulkind Eltern vor neuen Herausforderungen 22.03.2010 bis 24.03.2010, 91556 Heilsbronn

Inhalt



Zielgruppe Leitung

Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

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Auch für Eltern bedeutet der Übergang ihres Kindes von der Kindertagesstätte in die Schule eine ganz eigene Herausforderung. Welche neuen Aufgaben kommen auf sie zu? Wie wird sich ihre Rolle verändern? Werden sie all dem Neuen gerecht werden können? Ziel des Kurses wird es sein, Angebote für Eltern in Kindertagesstätte und Schule zu entwickeln, die eine sorgfältige und unterstützende Begleitung der Eltern in dieser wichtigen Phase des Kindes erleichtern. Besonders einer kompetenten Zusammenarbeit von Erzieherinnen/ Erziehern und Lehrerinnen/Lehrern kommt in dieser sensiblen Phase eine wichtige Rolle zu. Neben allgemeinpädagogischen Gedanken und Ideen wird es auch um Aspekte religionspädagogischer Begleitung gehen. Die Fortbildung findet in Kooperation mit dem Religionspädagogischen Zentrum Heilsbronn statt. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Sabine Hammerbacher, Diplom-Religionspädagogin, evKITA Gertrud Miederer, SR i. K. 08.12.2009 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Ü 76,00 E mit Ü 130,00 E für andere Teilnehmende ohne Ü 166,00 E mit Ü 220,00 E

101.03.03 ��

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Zielgruppe Leitung

Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

Mit Kindern über Gott und die Welt sprechen Lernwerkstatt: Philosophisieren und Theologisieren

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21.04.2010 bis 23.04.2010, 91556 Heilsbronn In ihrer Konstruktion der Welt und in ihrem unermesslichen Wissensdrang sind Kinder kleine Philosophen und Theologen. Diese Aussage aus dem BEP ist Grundlage der Fortbildung zum Theologisieren mit Kindern. Kinder sind auf ihre Weise Weltneulinge. Sie haben sich noch nicht eingerichtet in der Welt, können sich noch wundern, sind neugierig auf das, was ist, und fragen, warum überhaupt etwas ist. Kinder sind auf ihre Weise Gottsucher und Theologen. Sie wollen auch dem für sie unverstehbaren Gott auf die Spur kommen und ihn sprachlich in Worten und Bildern begreifen. Durch diese Fortbildung werden Pädagoginnen und Pädagogen geschult, die Kostbarkeit der Kinderfragen wahrzunehmen und wertzuschätzen. Darüber hinaus werden Wege aufgezeigt, wie diese Fragen ins Gespräch Eingang finden können und wie sich mit den Kindern zusammen die Suche nach möglichen Antworten gestalten lässt. Ziel der Fortbildung ist, wie es gelingen kann, Kinder zum Fragen herauszufordern und Gespräche über Gott und die Welt mit ihnen zu führen. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Sabine Hammerbacher, Diplom-Religionspädagogin, evKITA Gerlinde Krehn, Diplom-Religionspädagogin 09.01.2010 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Ü 150,00 E mit Ü 220,00 E für andere Teilnehmende ohne Ü 210,00 E mit Ü 280,00 E

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Zielgruppe Leitung Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

Doppelgängergeschichten Geschichten aus der Bibel und dem Koran 09.02.2010, 90402 Nürnberg Abraham, Noah, Maria, Jesus … Sie alle tauchen in der Bibel wie im Koran auf. Sicherlich ist für die Bestimmung der eigenen christlichen Identität die Abgrenzung von Glaubensvorstellungen und -praxis anderer Religionen wichtig. Darüber darf aber auf keinen Fall das Gemeinsame in den Überlieferungen in den Hintergrund treten. Gerade in den Begegnungen zwischen Christen und Muslimen ist das von großer Bedeutung. Gemeinsam sind die berühmtesten „Doppelgänger“: Abraham, Noah, Maria und Jesus. An dem Fortbildungstag fragen wir genauer nach, wie sie uns in Bibel und Koran vorgestellt werden und was sich da an Gemeinsamkeiten und Unterschieden entdecken lässt. Religionspädagogische Konsequenzen ergeben sich dann z. B. in der Frage, ob und wie muslimische Kinder beim Erzählen biblischer Geschichten dabei sein sollen oder wie den Eltern das Erzählen biblischer Geschichten vorgestellt werden könnte. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Prof. Dr. Frieder Harz 26.11.2009 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 52,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 78,00 E

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2 Bildung und Erziehung

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� Kinder gestalten ihre Bildung und Entwicklung von Geburt an aktiv mit. Kindertageseinrichtungen haben dabei eine nicht zu unterschätzende Bedeutung: In ihrer Verantwortung liegt es, Kindern die notwendigen Entfaltungs- und Unterstützungsangebote zu geben. Die dazu erforderlichen Kompetenzen haben einen hohen Stellenwert, denn die Zukunftsfähigkeit der Einrichtung wird nicht zuletzt an ihrer Bildungsqualität gemessen. Pädagoginnen und Pädagogen werden durch dieses Fortbildungsangebot, das wesentliche Elemente des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplans aufgreift, zu Bildungsexperten. Es werden Veranstaltungen in 4 Bereichen angeboten:

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Wie Bildung gelingt Ein Fortbildungsangebot im Modulsystem

B1: Basiskompetenzen B2: Themenübergreifende Bildungsperspektiven B3: Themenbezogene Bildungsbereiche B4: Schlüsselprozesse für Bildungsqualität Der besondere Vorteil dieses Fortbildungsangebotes im Modulsystem liegt darin, dass es die gesamte Einrichtung anspricht: Mitarbeitende einer Einrichtung können jeweils andere Fortbildungen besuchen, die für die Bildungsbereiche B1 bis B4 erforderlich sind. Werden die unterschiedlichen Fortbildungsinhalte unter den Mitarbeitenden kommuniziert, ist dies für die Einrichtung eine Chance, systematisch Bildungsqualität zu entwickeln. Darüber hinaus kann auch eine Mitarbeiterin/ein Mitarbeiter allein alle erforderlichen Fortbildungsmodule belegen. Insgesamt umfasst das Fortbil-

dungsangebot inklusive Projektarbeit 150 Stunden. Voraussetzungen für das Zertifikat: - Alle erforderlichen Module von Bildungsbereich 1 bis einschließlich 4 - Die Weitergabe der einzelnen Modulinhalte an alle Mitarbeitenden (mit Unterstützung eines Ihnen zur Verfügung gestellten Lerntagebuchs) - Ein dokumentiertes Abschlussprojekt über einen Bildungsbereich - Ein abschließendes Reflexionsgespräch über die Umsetzung in der Einrichtungskonzeption vor Ort mit Teilnahme des Trägers und der zuständigen Fachberatung - Übergangsregelung: Fortbildungen zum Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan aus den Jahren 2004 bis 2008 können auf Antrag angerechnet werden. Einen Leitfaden für die Ausstellung des Zertifikats finden Sie auf unserer Homepage www.evkita-bayern.de/fobi2010. html.

Die Module

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B1: Basiskompetenzen

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• Lernmethodische Kompetenz „Unterstützung lernmethodischer Kompetenzen im vorschulischen Alter“ Termine: 09.03.2010 (1. Tag) und 22.04.2010 (2. Tag), Würzburg Termine: 21.07.2010 (1. Tag) und 20.09.2010 (2. Tag), München alternativ „Lernfreude spielerisch fördern“ Termin: 18.03.2010, Bayreuth • Resilienz „Resilienz: Kinder stärken, damit sie das Leben meistern können“ Termine: 04.10.2010 und 05.10.2010, Sulzbürg Termine: 10.05.2010 und 11.05.2010, München

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B2: Themenübergreifende Bildungsperspektiven • Übergänge „Übergänge gestalten, Belastung, Anforderung und Herausforderung“ Termine: 08.11.2010 und 09.11.2010, Bad Alexandersbad • Interreligiöse und interkulturelle Bildung „Keine Angst vor Religion“ Termin: 04.02.2010, München vgl. Rubrik 1, Seite 13 alternativ „Interkulturelle Bildung in der Praxis“ Termine: 20.10.2010 und 21.10.2010, Stein bei Nürnberg • Geschlechtersensible Bildung „Mädchen- und Jungenwelten – Geschlechtersensible Bildung in Kindertageseinrichtungen“ Termine: 15.11.2010 und 16.11.2010, Stein bei Nürnberg

B3: Themenbezogene Bildungsbereiche ��

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• Naturwissenschaftliche und mathematische Bildung „Naturwissenschaft, die Freude macht“ Termine: 01.03.2010 (1. Tag) und 19.04.2010 (2. Tag), Augsburg alternativ „Forschergeist in Kinderschuhen – mathematisch-naturwissenschaftliche Lernumgebungen gestalten“ Termine: 19.04.2010 und 20.04.2010, München alternativ „Oben rund und unten flach – Mathematik mit Körper, Raum und Zeit“ Termine: 15.04.2010 (1. Tag) und 17.06.2010 (2. Tag), Stein bei Nürnberg • Sprache und Bewegung „Bewegte Sprachförderung – Sprache und Rhythmus, Bewegung und Tanz“ Termin: 05.07.2010, Bernried

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B4: Schlüsselprozesse für Bildungsqualität

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• Partizipation „Beteiligung von Kindern am Beispiel Kinderkonferenz“ Termine: 02.02.2010 und 03.02.2010, Würzburg • Beobachtung und Dokumentation „Kinder wahrnehmen, beobachten und wertschätzen – Beobachtungen dokumentieren“ Ein Grundlagenseminar Termine: 25.02.2010 und 26.02.2010, Weisendorf bei Erlangen Termine: 04.02.2010 und 05.02.2010, München alternativ „Kleinkinder ergreifen das Wort – Sprachförderung mit Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahren“ Termine: 19.07.2010 und 20.07.2010, München alternativ „Bildungs- und Lerngeschichten – die Beobachtung und Dokumentation kindlicher Bildungs- und Lernprozesse für Kinder von 3 bis 6 Jahren“ Termine: 10.05.2010 und 11.05.2010, Bad Alexandersbad • Gelingende Bildungs- und Erziehungspartnerschaft „Mit Eltern von Kindern unter 3 Jahren ins Gespräch kommen“ Termin: 24.04.2010, Nürnberg vgl. Rubrik 3, Seite 71 alternativ „Elternberatungsgespräche Übergang Grundschule“ Termine: 19.10.2010 und 20.10.2010, Würzburg vgl. Rubrik 3, Seite 73 • Qualitätsentwicklung „Beschwerdemanagement in der Kindertageseinrichtung“ Termine: 15.11.2010 und 16.11.2010, Würzburg vgl. Rubrik 4, Seite 83 alternativ „Qualitätsentwicklung: die Chance der kontinuierlichen Verbesserung“ Termine: 16.03.2010 und 17.03.2010, Stein bei Nürnberg vgl. Rubrik 4, Seite 81

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Unterstützung lernmethodischer Kompetenzen im vorschulischen Alter

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��� 09.03.2010 und 22.04.2010, 97072 Würzburg



Inhalt

Zielgruppe Leitung Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

Um sich auf kindliche Lernprozesse einlassen zu können und sie zu verstehen, müssen alle mit der Erziehung und Bildung junger Kinder beauftragten Pädagogen sich zunächst der Frage bewusst werden: Wie lerne ich? Jedes Individuum hat seine eigene Lerngeschichte. Auch Kinder bevorzugen bestimmte Strukturen, die es zu erkennen und zu unterstützen gilt. Lernaktivitäten, die in so gut wie jedem Kontext in Kindertageseinrichtungen vorkommen, müssen ebenfalls erkannt und unterstützt werden. Hinzu kommen Lernbereiche, die, nicht zuletzt aufgrund des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplans, an die Kinder herangeführt werden sollen. Aufgabe der pädagogischen Fachkräfte ist es dann, Lernprozesse vorzubereiten, aktiv zu organisieren und den Kindern die eigenen Lernprozesse bewusst zu machen. Schwerpunkte des 1. Fortbildungstags: – Theoretisches Hintergrundwissen zum Lernen – Herstellen von Praxisbezügen: Welche Möglichkeiten bietet der Alltag mit Kindern, um Lernprozesse zu unterstützen oder anzuregen? – Geplantes Lernen im vorschulischen Alter, Unterschiede zu schulischem Lernen Schwerpunkte des 2. Fortbildungstags: – Reflexion der angewandten Praxisbeispiele – „Was ist umsetzbar – wo gibt es Schwierigkeiten?“ – Fehleranalysen – Gestaltung einer lernfördernden Umgebung Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Prof. Dr. Roswitha Sommer-Himmel, Evang. Fachhochschule Nürnberg Susanne Bergmann, Projektkoordination „Wie Bildung gelingt“ 25.11.2009 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 127,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 167,00 E

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102.01.02 Unterstützung lernmethodischer Kompetenzen im vorschulischen Alter

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21.07.2010 und 20.09.2010, 80637 München Inhalt



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Zielgruppe Leitung Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

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Um sich auf kindliche Lernprozesse einlassen zu können und sie zu verstehen, müssen alle mit der Erziehung und Bildung junger Kinder beauftragten Pädagogen sich zunächst der Frage bewusst werden: Wie lerne ich? Jedes Individuum hat seine eigene Lerngeschichte. Auch Kinder bevorzugen bestimmte Strukturen, die es zu erkennen und zu unterstützen gilt. Lernaktivitäten, die in so gut wie jedem Kontext in Kindertageseinrichtungen vorkommen, müssen ebenfalls erkannt und unterstützt werden. Hinzu kommen Lernbereiche, die, nicht zuletzt aufgrund des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplans, an die Kinder herangeführt werden sollen. Aufgabe der pädagogischen Fachkräfte ist es dann, Lernprozesse vorzubereiten, aktiv zu organisieren und den Kindern die eigenen Lernprozesse bewusst zu machen. Schwerpunkte des 1. Fortbildungstags: – Theoretisches Hintergrundwissen zum Lernen – Herstellen von Praxisbezügen: Welche Möglichkeiten bietet der Alltag mit Kindern, um Lernprozesse zu unterstützen oder anzuregen? – Geplantes Lernen im vorschulischen Alter, Unterschiede zu schulischem Lernen Schwerpunkte des 2. Fortbildungstags: – Reflexion der angewandten Praxisbeispiele – „Was ist umsetzbar – wo gibt es Schwierigkeiten?“ – Fehleranalysen – Gestaltung einer lernfördernden Umgebung Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Prof. Dr. Roswitha Sommer-Himmel, Evang. Fachhochschule Nürnberg Susanne Bergmann, Projektkoordination „Wie Bildung gelingt“ 07.04.2010 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 127,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 167,00 E

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Lernfreude spielerisch fördern für Kinder von 2 bis 6 Jahren

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��� 18.03.2010, 95448 Bayreuth





Inhalt

Zielgruppe Leitung

Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

Die Freude am Lernen führt zu Erfolgen und zu einem guten Selbstwertgefühl, sie motiviert zur Lust an weiterem Lernen. Dieser positive Kreislauf kann schon bei kleinen Kindern wirksam unterstützt werden, und damit lässt sich die Entwicklung der Basiskompetenzen fördern. In dieser Fortbildungsveranstaltung werden Hintergrundinformationen vermittelt zu Lernprozessen in der Altersgruppe der 0- bis 3-Jährigen, zur hirnphysiologischen Entwicklung, zur Bedeutung von Beobachtung und zu Basiskompetenzen in motorischen, sozialen, emotionalen und kognitiven Bereichen. Die Informationen sollen auf der einen Seite Impulse für eine konkrete Umsetzung geben, um die Lernfreude und die damit verbundenen Entwicklungsprozesse bei Kleinkindern in der Praxis gezielt zu unterstützen. Auf der anderen Seite sollen sie bewusst machen, wo dies bereits im alltäglichen Miteinander geschieht. Darüber hinaus bietet das Seminar im Rahmen des zeitlich Möglichen auch Raum für Erfahrungsaustausch. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder und Tagespflegepersonen Simone Pfeffer, Diplom-Sozialpädagogin Susanne Bergmann, Projektkoordination „Wie Bildung gelingt“ 04.12.2009 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 62,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 78,00 E

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102.01.04 Resilienz – Kinder stärken, damit sie das Leben meistern können

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11.10.2010 bis 12.10.2010, 92360 Mühlhausen/Opf.

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Inhalt

Kinder können trotz bestehender Risikofaktoren wie zum Beispiel Armut und trotz Krisenerfahrungen in ihrer familiären Umwelt Basiskompetenzen für ein gelingendes Leben erwerben. Die Kindertageseinrichtung hat einen bedeutsamen Einfluss, korrigierende und stärkende Erfahrungen anzubieten und aufzubauen. Die Fortbildung – bietet Theorie-Inputs zur Resilienz- und Bindungsforschung sowie zum Ansatz der Salutogenese, – thematisiert die Resilienzfähigkeit der erwachsenen Bezugspersonen in der Kindertageseinrichtung und – stellt elementare Bausteine primärpräventiver Trainingsmanuals/Konzepte vor, die das systematische Einüben von Basiskompetenzen zur Bewältigung von Risikosituationen fördern sowie den Transfer in den Alltag mit den Eltern betonen. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Leitung Petra Kröner, Diplom-Sozialpädagogin, zertifizierte Achtsamkeitslehrerin, Familientherapeutin Susanne Bergmann, Projektkoordination „Wie Bildung gelingt“ Anmeldeschluss 28.06.2010 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Ü 127,00 E mit Ü 162,00 E für andere Teilnehmende ohne Ü 167,00 E mit Ü 202,00 E

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Resilienz – Kinder stärken, damit sie das Leben meistern können

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10.05.2010 und 11.05.2010, 80637 München

Inhalt



Leitung

Zielgruppe Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

Kinder können trotz bestehender Risikofaktoren wie zum Beispiel Armut und trotz Krisenerfahrungen in ihrer familiären Umwelt Basiskompetenzen für ein gelingendes Leben erwerben. Die Kindertageseinrichtung hat einen bedeutsamen Einfluss, korrigierende und stärkende Erfahrungen anzubieten und aufzubauen. Die Fortbildung – bietet Theorie-Inputs zur Resilienz- und Bindungsforschung sowie zum Ansatz der Salutogenese, – thematisiert die Resilienzfähigkeit der erwachsenen Bezugspersonen in der Kindertageseinrichtung und – stellt elementare Bausteine primärpräventiver Trainingsmanuals/Konzepte vor, die das systematische Einüben von Basiskompetenzen zur Bewältigung von Risikosituationen fördern sowie den Transfer in den Alltag mit den Eltern betonen. Petra Kröner, Diplom-Sozialpädagogin, zertifizierte Achtsamkeitslehrerin, Familientherapeutin Susanne Bergmann, Projektkoordination „Wie Bildung gelingt“ Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder 28.01.2010 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 127,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 167,00 E

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Übergänge gestalten Belastung, Anforderung und Herausforderung

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08.11.2010 bis 09.11.2010, 95680 Bad Alexandersbad Inhalt



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Leitung

Zielgruppe Anmeldeschluss Teilnahmegebühr



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Das Leben verläuft auch für Kinder in den frühen Jahren in Phasen, die prozesshaft ineinander übergehen. In der entwicklungspsychologischen und pädagogischen Forschung kommt den Übergängen von der Familie in die Kindertageseinrichtung und vom Kindergarten in die Schule wachsende Bedeutung zu. Fragen nach den wesentlichen Aspekten und Anpassungsleistungen bei diesen Übergängen und die Möglichkeiten gelungener Bewältigung sowie die Folgen nicht bewältigter Transition (Übergang) stehen dabei im Mittelpunkt. Der Transitionsansatz widmet sich auch den Fragen, die sich konkret für die pädagogische Praxis zur Förderung von „Übergangslernen“ ergeben: – Wie sind die Reaktionen aller am Prozess Beteiligten zu verstehen? – Welche strukturellen Maßnahmen sind hilfreich für die Kinder und ihre Familie? – Wie lassen sich die notwendigen Kompetenzen aller (Kind/Gruppe/Familie) fördern, damit auch in Zukunft auf diese wertvolle Erfahrung zurückgegriffen werden kann? – Welche Rolle spielt die lebensgeschichtlich erworbene Kompetenz der Erzieherin/des Erziehers im Umgang mit Abschied und Neubeginn bei der beruflichen Begleitung von Übergängen? Methoden: Theorie-Inputs und Erfahrungsaustausch, Modelle für die Praxis, Selbstreflexion, Übungen zu Emotionsbewältigung, Achtsamkeit und Stresstoleranz Petra Kröner, Diplom-Sozialpädagogin, zertifizierte Achtsamkeitslehrerin, Familientherapeutin Susanne Bergmann, Projektkoordination „Wie Bildung gelingt“ Pädagogische Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen sowie Grundschullehrkräfte 27.07.2010 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Ü 127,00 E mit Ü 162,00 E für andere Teilnehmende ohne Ü 167,00 E mit Ü 202,00 E Grundschullehrkräfte, die der Evangelischen Schulstiftung angeschlossen sind, können an der Fortbildung zum Mitgliederbeitrag teilnehmen.

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Interkulturelle Bildung in der Praxis

20.10.2010 bis 21.10.2010, 90547 Stein

Inhalt

Leitung Zielgruppe Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

Kindertageseinrichtungen können für die Unterschiede in Herkunft und Kultur der Kinder und ihrer Familien sensibilisieren. Kinder in der Entwicklung ihrer Identität zu begleiten und dabei ihre Herkunft wertzuschätzen sind zentrale Aufgaben im interkulturellen Alltag. Erfahrungen und Methoden aus der interkulturellen Praxis werden ausgetauscht und diskutiert. Inhalte: – Reflexion des eigenen interkulturellen Lernprozesses – Bedeutung der interkulturellen Bildung im pädagogischen Alltag – Sensibilität für unterschiedliche Formen der Diskriminierung – Filme zur Praxis des interkulturellen Zusammenlebens – Vorstellung von Medien aus der interkulturellen Praxis (Kinderbücher u. a.) Elisabeth Weißkopf, Fachberaterin, Fortbildungsreferentin evKITA, Diplom-Pädagogin Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder 07.07.2010 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Ü 90,00 E mit Ü 125,00 E für andere Teilnehmende ohne Ü 130,00 E mit Ü 165,00 E

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Mädchen- und Jungenwelten – Geschlechtersensible Bildung in Kindertageseinrichtungen

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102.02.03

15.11.2010 bis 16.11.2010, 90547 Stein Inhalt



2



Zielgruppe



Leitung

Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

32

Kinder sind nicht einfach Kinder, sondern Mädchen und Jungen – das gilt auch und gerade dann, wenn es um Bildung geht. Geschlechtstypische Interessen, aber auch Unterschiede im Sozialverhalten wirken sich auf Bildungsprozesse von Mädchen und Jungen aus. Was bedeutet das für den Bildungsauftrag der Kindertageseinrichtung? Anhand von Alltagsbeobachtungen der Teilnehmenden werden wir uns mit folgenden Fragen beschäftigen: – Wie nutzen Mädchen und Jungen die Möglichkeiten der Kindertageseinrichtung? – Wie wünschen wir uns Mädchen und Jungen – und wie wollen sie selbst sein? – Bei welchen Bildungsthemen ist es wichtig, Geschlechtsunterschiede im Blick zu haben? – Wie lässt sich geschlechtsbewusste Pädagogik gemeinsam mit Mädchen und Jungen konkret gestalten? Ausgangspunkt ist die Beschäftigung mit der eigenen Wahrnehmung und mit persönlichen Sichtweisen und Lebenserfahrungen. Darauf aufbauend werden Anregungen für gezielte Beobachtungen und praktische Veränderungen gegeben. Dabei steht nicht geschlechtsbewusste Pädagogik als spezifisches Angebot im Vordergrund, sondern in erster Linie ein geschärfter Blick, der neue Perspektiven für die Kindertageseinrichtung als Bildungseinrichtung insgesamt ermöglicht. Pädagogische Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen sowie Grundschullehrerinnen und Grundschullehrer Tim Rohrmann, freiberuflicher Fortbildner und Autor Susanne Bergmann, Projektkoordination „Wie Bildung gelingt“ 02.07.2010 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Ü 127,00 E mit Ü 162,00 E für andere Teilnehmende ohne Ü 167,00 E mit Ü 202,00 E

102.03.01 Naturwissenschaft, die Freude macht ��

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01.03.2010 und 19.04.2010, 86150 Augsburg Inhalt



Zielgruppe Leitung



Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

Im Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan geht es auch um fragende und forschende Kinder sowie um die Themen der elementaren Naturwissenschaft und Technik. Was ist darunter zu verstehen? Wie lernen Kinder und wie können diese Bildungsbereiche in den Alltag der Kindertageseinrichtung, aber auch in Projekte eingebaut werden? Erleben Sie sich selbst als Forscher/innen und Tüftler/innen. Der Alltag steckt voller Überraschungen. In der Fortbildung geht es auch darum, selbst eine forschende Haltung zu entwickeln. Am ersten Seminartag werden konkrete Praxisbeispiele, Experimente und Methoden vorgestellt und gemeinsam erprobt. Der zweite Seminartag dient der Vertiefung und Erweiterung von Themen und Methoden und dem Austausch von Erfahrungen. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Dr. Irmgard Maria Burtscher, Elementarpädagogin, Erziehungswissenschaftlerin Susanne Bergmann, Projektkoordination „Wie Bildung gelingt“ 15.11.2009 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 117,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 157,00 E

102.03.02 ��

Forschergeist in Kinderschuhen Mathematisch-naturwissenschaftliche Lernumgebungen gestalten

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19.04.2010 und 20.04.2010, 80637 München

Inhalt



Zielgruppe Leitung

Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

In diesem Seminar werden Anregungen gegeben, wie sich mathematisch-naturwissenschaftliche Sachverhalte im Kindergarten vermitteln lassen. Dies soll immer ausgehend von den kindlichen Fragen und der natürlichen Neugierde geschehen und die verschiedenen Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes berücksichtigen. Neben Konzepten des selbstgesteuerten, entdeckenden Lernens ist in diesem Seminar die Gestaltung einer Lernumgebung zentral. Innerhalb des Seminars werden hierfür geeignete Experimente durchgeführt und Materialien hergestellt. Dies soll Berührungsängste gegenüber mathematisch-naturwissenschaftlichen Fragestellungen abbauen und Sicherheit geben, welche Materialen und Experimente, aber auch welche Alltagsgegenstände in den Kindergarten integriert werden können. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Jeanette Boetius, Diplom-Sozialpädagogin, Mathematikerin Susanne Bergmann, Projektkoordination „Wie Bildung gelingt“ 05.01.2010 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 117,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 157,00 E

33

2

102.03.03 Oben rund und unten flach – Mathematik mit Körper, Raum und Zeit

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15.04.2010 und 17.06.2010, 90547 Stein

2

Inhalt

Es gibt eine mathematische Welt jenseits von „Zahlen“ und „zählen“. Diese öffnet sich unter anderem, wenn Kinder mit ihrem Körper den Raum erkunden. Am ersten Seminartag widmen wir uns dem Körper- und Raumerleben als einem Schritt in die Welt der Mathematik. Sie werden Möglichkeiten kennen lernen, Kinder dabei zu begleiten, wache Sinne zu entwickeln und sich mit Kopf, Herz, Hand und Fuß auf Gedankenexperimente einzulassen. Im bewegten Raumerleben werden dann Zusammenhänge zwischen Körperschema, Bewegung, Konstruktionsspielen und Geometrie deutlich. Und Sie werden entdecken, wie viel Ästhetik und Kreativität im mathematischen Experimentieren und Gestalten wohnt. Ein zweiter Seminartag – in zeitlichem Abstand – ermöglicht uns, Ihre Beobachtungen und Erfahrungen aufzugreifen und daran weiterzuforschen. Leitung Johannes Beck-Neckermann, Musik- und Bewegungspädagoge, Musiktherapeut Susanne Bergmann, Projektkoordination „Wie Bildung gelingt“ Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Anmeldeschluss 02.01.2010 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 127,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 167,00 E

102.03.04 Bewegte Sprachförderung Sprache und Rhythmus, Bewegung und Tanz

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05.07.2010, 82347 Bernried am Starnberger See

Inhalt

Sprache und Rhythmus, Bewegung und Tanz unterstützen sich gegenseitig und bringen Bewegung in die Sprachförderung. Spaß, nicht Leistungsorientierung, und Lust am spielerischen und kreativen Umgang mit Sprache stehen im Vordergrund – Arme und Beine helfen mit! Von einfachen rhythmischen Bausteinen bis hin zu sprachbegleiteten Bewegungsgeschichten und Abenteuerreisen werden zahlreiche Möglichkeiten zur Verbindung von Sprechen mit anderen Sinnen und Kanälen aufgezeigt und ausprobiert. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Leitung Edeltraud Beer, Sprachheilpädagogin Susanne Bergmann, Projektkoordination „Wie Bildung gelingt“ Anmeldeschluss 22.03.2010 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 62,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 78,00 E

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102.04.01

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Beteiligung von Kindern am Beispiel Kinderkonferenz 02.02.2010 bis 03.02.2010, 97082 Würzburg

Inhalt

Die Kinderkonferenz ist ein wichtiger Baustein zur Umsetzung der im Bayerischen Bildungsund Erziehungsplan geforderten Beteiligung von Kindern. Beteiligung von Kindern heißt, ihnen ernsthafte Einflussnahme zuzugestehen und sie als Betroffene in Entscheidungsprozesse mit einzubeziehen. Damit dies gelingen kann, ist nicht nur ein sensibles Verstehen und Begleiten der Kinder notwendig. Kinder ernsthaft zu beteiligen heißt auch, die eigenen Vorstellungen, Bedürfnisse und Erwartungen zu reflektieren und gegebenenfalls zurückzuhalten. In der Kinderkonferenz bestimmen die Kinder zu einem großen Teil die Themen, planen und gestalten ihren Alltag, ihre Projekte und Feste. Dabei lernen sie zu diskutieren und sich auf Kompromisse einzulassen. Schwerpunkte: – Vermittlung theoretischer und praktischer Grundlagen – Auseinandersetzung mit den eigenen Bedürfnissen und Vorstellungen – Methodische Planung und Durchführung einer Kinderkonferenz – Erprobung von Kinderkonferenzen im Rollenspiel Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Leitung Uta von Hasselbach, Diplom-Psychologin Susanne Bergmann, Projektkoordination „Wie Bildung gelingt“ Anmeldeschluss 19.10.2009 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Ü 127,00 E mit Ü 162,00 E für andere Teilnehmende ohne Ü 167,00 E mit Ü 202,00 E

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2

102.04.02*

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Kinder wahrnehmen, beobachten und wertschätzen Beobachtungen dokumentieren. Grundlagenseminar 25.-26.2009 bis 26.02.2010, 91085 Weisendorf

2

Inhalt

Beobachtung und deren Dokumentation ist bei 25 Kindern in der Gruppe eine Herausforderung und wir wissen, dass Beobachtung wesentlich zur Qualität pädagogischer Arbeit beiträgt. Gleichzeitig fällt es im Alltag einer Kindertageseinrichtung nicht leicht dranzubleiben. „Wichtigeres“ kommt dazwischen und Beobachtung muss warten. Zu Ihrer Unterstützung als Beobachter/in werden wir uns in diesem Seminar mit folgenden Grundlagen der Beobachtung und Dokumentation auseinandersetzen: - Das Selbstverständnis der Erziehenden als Beobachter/in - Die Intention von Beobachtung in Kindertageseinrichtungen - Ein Überblick über Beobachtungs- und Dokumentationstechniken - Die Möglichkeiten Beobachtung zu organisieren - Aktuelle Bögen zur Entwicklungsbeobachtung Dies wird Ihnen Anregungen geben, Kinder im Arbeitsalltag so zu beobachten, dass sie sich ernst genommen und begleitet fühlen. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen sowie Grundschullehrkräfte Leitung Johannes Beck-Neckermann, Musik- und Bewegungspädagoge, Musiktherapeut Susanne Bergmann, Projektkoordination „Wie Bildung gelingt“ Anmeldeschluss 03.11.2009 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Ü 127,00 E mit Ü 162,00 E für andere Teilnehmende ohne Ü 167,00 E mit Ü 202,00 E

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Grundschullehrkräfte, die der Evangelischen Schulstiftung angeschlossen sind, können an der Fortbildung zum Mitgliederbeitrag teilnehmen.

102.04.03*

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Kinder wahrnehmen, beobachten und wertschätzen Beobachtungen dokumentieren. Grundlagenseminar 04.02.2010 und 05.02.2010, 80637 München



Inhalt

Zielgruppe Leitung

Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

Beobachtung und deren Dokumentation ist bei 25 Kindern in der Gruppe eine Herausforderung und wir wissen, dass Beobachtung wesentlich zur Qualität pädagogischer Arbeit beiträgt. Gleichzeitig fällt es im Alltag einer Kindertageseinrichtung nicht leicht dranzubleiben. „Wichtigeres“ kommt dazwischen und Beobachtung muss warten. Zu Ihrer Unterstützung als Beobachter/in werden wir uns in diesem Seminar mit folgenden Grundlagen der Beobachtung und Dokumentation auseinandersetzen: - Das Selbstverständnis der Erziehenden als Beobachter/in - Die Intention von Beobachtung in Kindertageseinrichtungen - Ein Überblick über Beobachtungs- und Dokumentationstechniken - Die Möglichkeiten Beobachtung zu organisieren - Aktuelle Bögen zur Entwicklungsbeobachtung Dies wird Ihnen Anregungen geben, Kinder im Arbeitsalltag so zu beobachten, dass sie sich ernst genommen und begleitet fühlen. Pädagogische Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen sowie Grundschullehrkräfte Johannes Beck-Neckermann, Musik- und Bewegungspädagoge, Musiktherapeut Susanne Bergmann, Projektkoordination „Wie Bildung gelingt“ 22.10.2009 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 127,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 167,00 E Grundschullehrkräfte, die der Evangelischen Schulstiftung angeschlossen sind, können an der Fortbildung zum Mitgliederbeitrag teilnehmen.

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2

102.04.04*

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Kleinkinder ergreifen das Wort Sprachförderung mit Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahren 19.07.2010 und 20.07.2010, 80637 München

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Inhalt

Sprache beginnt mit dem ersten Schrei. Von Geburt an besitzen Kinder die Fähigkeit, sich mitzuteilen und andere verstehen zu lernen, und sie entwickeln diese Fähigkeit schnell weiter, wenn sie auf eine sprechende und zuhörende Gemeinschaft treffen. Verstanden werden ist dabei der beste Motor. Die ersten drei Lebensjahre sind auch für die Entwicklung der kommunikativen und nationalsprachlichen Kompetenzen von großer Bedeutung. In dieser Zeit finden Kinder heraus, wozu die unterschiedlichen Ausdrucksformen und Sprachen gut sind, sie lernen ihre Bedürfnisse, Gefühle und Gedanken zu artikulieren, und sie beginnen andere Menschen auch aufgrund ihrer sprachlichen Äußerungen zu verstehen. In der Fortbildung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Einblick, welche unterschiedlichen „100 Sprachen“ Kinder in den ersten drei Jahren nutzen, welche individuellen Wege Kinder bei der Sprachentwicklung beschreiten und wie erwachsene Gesprächspartnerinnen und -partner Kinder unterstützen können, ihre kommunikativen und sprachlichen Fertigkeiten auszubauen. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Leitung Dr. Anna Winner, Psycholinguistin Susanne Bergmann, Projektkoordination „Wie Bildung gelingt“ Anmeldeschluss 20.04.2010 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 127,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 167,00 E

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102.04.05*

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Bildungs- und Lerngeschichten Beobachtung und Dokumentation von Bildungs- und Lernprozessen bei Kindern von 3 bis 6 Jahren 10.05.2010 bis 11.05.2010, 95680 Bad Alexandersbad



Inhalt

„Beobachtung von Lern- und Entwicklungsprozessen bildet eine wesentliche Grundlage für pädagogisches Handeln in Kindertageseinrichtungen“ – so lautet ein Auszug aus dem Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan. Eine Methode, die die individuellen Lern- und Entwicklungsprozesse der Kinder in den Blick nimmt und dokumentiert, ist das Verfahren der „Bildungs- und Lerngeschichten“. In Anlehnung an den von Margaret Carr (2001) in Neuseeland entwickelten Ansatz der „Learning Stories“ wird hier das lernende Kind mit all seinen Interessen, Fähigkeiten und Kompetenzen wahrgenommen. Dadurch erhalten die pädagogischen Fachkräfte einen genauen Einblick in die individuellen Lern- und Entwicklungsschritte der Kinder und können gezielte Unterstützungsleistungen anbieten. Schwerpunkte der Veranstaltung sind das Kennenlernen des Ansatzes, das Üben von Beobachtungen anhand von Videosequenzen und die Analyse der Beobachtungen mithilfe der sogenannten Lerndispositionen. Auch werden wir uns intensiv mit der Frage beschäftigen, welche Vorbereitungen in der Praxis zu treffen sind, um ein entsprechendes Verfahren in den pädagogischen Alltag zu integrieren. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Leitung Sandra Koch, Diplom-Pädagogin, Deutsches Jugendinstitut, Halle Susanne Bergmann, Projektkoordination „Wie Bildung gelingt“ Anmeldeschluss 26.01.2010 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Ü 127,00 E mit Ü 162,00 E für andere Teilnehmende ohne Ü 167,00 E mit Ü 202,00 E

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102.05 Kinder- und Familienzentren Impulsveranstaltung 26.01.2010, 90429 Nürnberg

2

Inhalt

Kinder- und Familienzentren – Altgewohntes im neuen Gewand oder doch alles anders? Was verbirgt sich hinter diesen Begrifflichkeiten? Wohin geht der Weg der Kindertageseinrichtungslandschaft? Müssen wir uns jetzt umbenennen oder unser Angebot völlig verändern? Solche und ähnliche Fragen bewegen zurzeit viele pädagogische Fachkräfte. Diese Veranstaltung will Ihnen erste Ein- und Überblicke geben und Sie über aktuelle diesbezügliche Entwicklungen informieren. Sie bekommen Impulse für die weitere Wegbestimmung und die Entwicklung von Angeboten in Ihrer Kindertageseinrichtung. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Leitung Silvia Eckert, Management Coach, Trainerin und psychologische Beraterin Anmeldeschluss 12.10.2009 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 62,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 78,00 E

102.06 Du doch nicht! Vom Umgang mit Ausgrenzung und Abwertung bei Kindern von 6 bis 10 Jahren 10.02.2010, 86150 Augsburg

Inhalt

Zielgruppe Leitung Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

40

Häufig erleben wir, dass Kinder einander ausgrenzen oder andere durch ihr Verhalten oder durch ihre Äußerungen abwerten. Häufig werden auch zunächst unbeteiligte Kinder in diese Prozesse hineingezogen. Pädagoginnen und Pädagogen in Kindertageseinrichtungen oder Horten sind oftmals auf der Suche nach Möglichkeiten des Eingreifens, die die Wertschätzung aller Kinder im Blick haben und dabei aber Freundschaften oder Abneigungen der handelnden Kinder respektieren. Diese Fortbildung soll u. a. folgenden Fragen nachgehen: – Wo ist die Grenze zwischen Abgrenzung und Ausgrenzung? – Wie kann ich Abwertung und Ausgrenzung erkennen? – Warum werden bestimmte Kinder eher Opfer von Abgrenzung und Abwertung? – Welche Möglichkeiten der Intervention habe ich – auch zusammen mit den Kindern? – Wie können Kinder präventiv für die Würde der anderen sensibilisiert werden? Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder und in der Ganztagesbetreuung für Schulkinder Dr. Monika Schunk, Grundschullehrerin 28.11.2009 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 62,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 78,00 E

102.07* Offene Arbeit in kleinen Schritten Theorie des offenen Konzepts und konkrete Planungsschritte zur Umsetzung 13.02.2010 und 20.03.2010, 90461 Nürnberg jeweils samstags

Inhalt

Die Veränderungen der Gruppenstrukturen, die breite Altersmischung, aber auch das Menschenbild des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplans stellen viele Einrichtungen mit ihren Konzeptionen, den Abläufen und den pädagogischen Arbeitsweisen vor große Herausforderungen. Das offene Konzept mit seinen Prinzipien und der kindzentrierten Sichtweise bietet Chancen zur Auseinandersetzung und Weiterentwicklung der bisherigen Konzepte. Am 1. Tag werden den Teilnehmenden die Prinzipien und die vielfältigen Arbeitsformen des offenen Konzepts vorgestellt. Zur besseren Verdeutlichung des theoretischen Konzepts findet die Fortbildung in einer Kindertageseinrichtung statt, die mit Funktionsräumen und nach dem Kleingruppenprinzip arbeitet. Dadurch wird die praktische Umsetzung des offenen Konzepts nochmals deutlicher und sichtbarer. Gemeinsam sollen Chancen und erste Veränderungsprozesse diskutiert und geplant werden. Am 2. Tag der Fortbildung stehen die Möglichkeiten und Herausforderungen des offenen Konzepts im Vordergrund. In Kleingruppen werden die Ideen der Öffnung und der konkreten Umsetzung für die Einrichtungen der Teilnehmenden diskutiert und erarbeitet. Ziel ist es, erste Schritte der konzeptionellen Weiterentwicklung individuell für die eigene Einrichtung zu planen und vorzubereiten. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Leitung Christian Rester, Diplom-Sozialpädagoge Anmeldeschluss 29.11.2009 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 112,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 142,00 E

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2

102.08 Mit Kindern Kunst entdecken

23.02.2010, 86150 Augsburg

Inhalt

2

Zielgruppe Leitung Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

„Wenn ich ein Künstler wäre, würde ich blaue Pferde malen und knallrote Rehe, meine Katze wäre rosa wie meine Lieblingsfarbe, mein Kater hätte Tigerstreifen und meine Schafe wären grün, weil sie so viel Gras fressen …“ Auf den Spuren berühmter Maler des 20. Jahrhunderts, die sich von Kinderzeichnungen inspirieren ließen, entdecken wir die Ausdruckskraft expressionistischer Kunst. Davon angeregt, erleben wir im „selber künstlern“, welche ästhetischen und künstlerischen Lernund Denkprozesse Kinder im kreativen Tun entfalten. Wir erhalten tiefe Einblicke in ihre schöpferische Fantasiewelt und lernen spielerisch berühmte Künstler und ihre Werke kennen. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Rose Fleck-Bangert, Fachberaterin evKITA, Diplom-Pädagogin, Kunsttherapeutin 10.11.2009 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 45,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 78,00 E

102.09 Der Bayerische Bildungs- und Erziehungsplan Methodische Umsetzung des BEP am Beispiel der Projektarbeit. Fortbildung für ganze Teams Samstag, 27.02.2010, 97072 Würzburg

Inhalt

Die Inhalte, Ziele und Prinzipien des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplans erlangen für die Kinder und Familien Bedeutung in der Art und Weise der Umsetzung durch die Pädagoginnen und Pädagogen in der Einrichtung. Projektarbeit und gruppenübergreifendes Arbeiten bieten Ansätze und Rahmenbedingungen, die den Ansprüchen nach ganzheitlicher Bildung und Erziehung gerecht werden können. Welche Aspekte und Prinzipien können in der Projektarbeit Berücksichtigung finden und auf welche Weise? Welche thematischen Erfahrungsfelder bieten wir Kindern in der Einrichtung? Welche Kompetenzen und Stärken der Kinder können wie zum Ausdruck kommen beziehungsweise gebracht werden? Ziel der Fortbildung ist es, die eigene Arbeit unter den genannten Ansätzen zu reflektieren und weiterzuentwickeln. Im Wesentlichen wird in den Teams gearbeitet! Voraussetzungen für die Teilnahme sind die grundsätzliche Kenntnis des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplans und das Mitbringen einer konkreten Projektidee. Zielgruppe möglichst ganze Teams einer Einrichtung Leitung Christiane Leclaire, Fachberaterin evKITA, Diplom-Pädagogin Anmeldeschluss 13.11.2009 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 45,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 78,00 E

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102.10* So ein Theater! Theaterspielen mit Kindern von 3 bis 10 Jahren 08.03.2010 bis 09.03.2010 und 04.05.2010, 91726 Gerolfingen

Inhalt

Leitung Zielgruppe Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

Märchen, Geschichten und Bilderbücher in Mitmachgeschichten verwandeln, mit einer ganzen Gruppe biblische Geschichten nachspielen, mit Kindern ein eigenes Theaterstück entwickeln, das aus den Wunschrollen der Kinder entsteht: Diese Form des Theaterspielens wird es Ihnen ermöglichen, alle Kinder gleichwertig und „gleichwichtig“ zu integrieren, das Selbstwertgefühl zu steigern, sprachliche Kompetenzen zu fördern und einen Raum zu bieten, in dem sich Kinder unterschiedlichste Verhaltensweisen erspielen können. Der Theaterworkshop schenkt Ihnen Ideen und konkrete Umsetzungsmöglichkeiten für ein theaterpädagogisches Arbeiten in Ihrer Einrichtung. Mit einem konkreten Umsetzungswunsch für Ihre theaterpädagogische Arbeit verabschieden wir uns nach zwei Tagen. Der 3. Tag im Mai dient uns für das praktische Auswerten Ihrer ersten „Theaterversuche“. Diana Leickert, Leitung einer Kindertageseinrichtung, Theaterpädagogin Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder 25.11.2009 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Ü 181,00 E mit Ü 216,00 E für andere Teilnehmende ohne Ü 241,00 E mit Ü 276,00 E

102.11 Den eigenen Körper entdecken – Sexualerziehung von Anfang an

12.04.2010 bis 13.04.2010, 90547 Stein

Inhalt

Zielgruppe Leitung Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

Erziehung zu Lebenslust und Sinnenfreude nimmt ihren Anfang mit dem ersten Tag im Leben eines Kindes. Schon früh beginnt Sexualerziehung mit der Wahrnehmung des eigenen Körpers und der Entwicklung eines positiven Körpergefühls. So bietet das Seminar die Möglichkeit, – die eigene Rolle zu reflektieren, um eine Atmosphäre zu schaffen, die es dem Kind ermöglicht, positive Körpererfahrungen zu sammeln, – Einblick in die Entwicklung der frühkindlichen Sexualität zu gewinnen, – im Umgang mit Fragen der Kinder zu Liebe und Sexualität Sicherheit zu gewinnen, – schwierige Situationen im Alltag zu reflektieren und – Ansätze für die Verankerung in der Konzeption zu finden. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Beate Schlett-Mewis, Sexualpädagogin 01.01.2010 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Ü 127,00 E mit Ü 162,00 E für andere Teilnehmende ohne Ü 167,00 E mit Ü 202,00 E

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2

102.12 Hände hoch! Warum Jungen Waffen brauchen (?) – und andere Besonderheiten des Junge-Seins 15.04.2010 bis 16.04.2010, 97082 Würzburg

2

Inhalt

Warum spielen viele Jungen so gern mit Waffen? Brauchen sie das Toben und Kämpfen mehr als Mädchen? Was macht es so schwer, lärmenden und tobenden Jungen Grenzen zu setzen? Im Teamgespräch geht es oft um wilde Rabauken oder um aggressives und lautes Spiel von Jungen. Besonders das Spiel mit Waffen ist umstritten, denn die Assoziation zu Gewalt liegt nahe. Andererseits lösen auch Jungen, die sehr schüchtern und unsicher sind, oft Besorgnis aus. Erzieherinnen haben es nicht immer leicht, sich in die Situation von Jungen hineinzudenken, denn sie selbst haben in ihrer Geschichte anderes erlebt. Ausgehend von den Erfahrungen der Teilnehmenden werden uns folgende Fragen beschäftigen: – Wie erleben wir Jungen im Alltag von Kindergarten und Hort? – Wie wünschen wir uns Jungen – und wie wollen sie selbst sein? Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Leitung Tim Rohrmann, freiberuflicher Fortbildner und Autor Anmeldeschluss 02.01.2010 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Ü 127,00 E mit Ü 162,00 E für andere Teilnehmende ohne Ü 167,00 E mit Ü 202,00 E

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Grundschullehrkräfte, die der Evangelischen Schulstiftung angeschlossen sind, können an der Fortbildung zum Mitgliederbeitrag teilnehmen.

102.13 Digitale Bilder in der Kindertageseinrichtung

23.04.2010 und 07.05.2010, 90403 Nürnberg

Inhalt

Zielgruppe Leitung Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

Die digitale Kamera (Digicam) kann Ihnen im Alltag der Kindertageseinrichtung gute Dienste leisten. Sie ist ein ideales Werkzeug für Beobachtung und Dokumentation. Besonders für Projektarbeit mit Kindern ist sie vielseitig einsetzbar. Da können Pflanzen, Tiere, Situationen, besondere Eindrücke fotografiert werden. Das Theaterspiel oder Experimente werden gleich noch mal so interessant, wenn sie mit der Digicam festgehalten und später wieder angesehen und besprochen werden können. Auch Eltern sind begeistert, wenn die Fotos vom Ausflug auf CD-ROM gebrannt und ohne leidiges Nachbestellen zu bekommen sind. Sie werden in diesen beiden Seminartagen lernen, – welche technischen Hintergründe zu digitalen Bildern und zum Umgang mit der Digitalkamera wesentlich sind, – wie Sie die Digitalkamera richtig handhaben, – wie Einstellungsmöglichkeiten berücksichtigt werden, – wie Sie Bilder auf den Rechner laden, sinnvoll verwalten, ausdrucken, – wie Bilddateien am PC bearbeitet werden können. Windows-Kenntnisse werden vorausgesetzt. Wenn möglich, bitte mitbringen: Digitalkamera mit gesamtem Zubehör! Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Stephanie Müller, Kunst- und Medienpädagogin 09.01.2010 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 134,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 174,00 E

102.14 Bildungs- und Entwicklungs-(T)Räume Raumgestaltung für Kinder unter 3 Jahren 28.04.2010, 90429 Nürnberg

Inhalt

Kinder unter 3 Jahren sind unaufhörlich in Bewegung und erkunden die Räume mit ihrem Körper und allen ihren Sinnen. Räume haben eine hohe Bedeutung für Bildung und Entwicklung von Kindern. Sie sind ein tägliches Übungsfeld für Körper, Geist und alle Sinne. Daher brauchen Kinder in besonderer Weise Räume, die ihnen sowohl Lernanreize und Geborgenheit als auch vielfältige Bewegungsanreize bieten. Die Fortbildung wird der Frage nachgehen: Wie müssen Räume beschaffen sein, damit Kinder vielfältige Bewegungserfahrungen machen können, zum Experimentieren, aber auch zum Wohlfühlen, Träumen und Verweilen eingeladen sind. Es werden pädagogisch-architektonische Ansätze zur Raumgestaltung für die Jüngsten vorgestellt sowie Modelle aus der Praxis (dazu eine Kurzexkursion in eine Kinderkrippe einschließlich Erfahrungsaustausch). Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder sowie Tagespflegepersonen Leitung Roland Bayer, Diplom-Ingenieur, zertifizierter Planer für das Würzburger Modell Anmeldeschluss 14.01.2010 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 62,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 78,00 E

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102.15 Von klein auf draußen Naturerfahrungen mit Kleinkindern

04.05.2010, 81927 München

Inhalt



Zielgruppe Leitung

2

Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

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Die Lebenswelt von Kindern heute ist gekennzeichnet durch einen Mangel an direktem Kontakt mit ihrer lebenden Umgebung. Im Gegensatz dazu steht die Erkenntnis, dass regelmäßige, gut begleitete Naturerfahrung ohne Zweifel einen förderlichen Einfluss auf die frühkindliche Entwicklung hat – und zwar in physischer wie in kognitiver Hinsicht – und auch zum Erwerb weiterer personaler und sozialer Kompetenzen beiträgt. Dieses Wissen hat seinen Niederschlag im Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan gefunden, der regelmäßige elementare Naturerlebnisse im Alter von 1 bis 3 Jahren ausdrücklich vorschlägt. Die Fortbildung vermittelt einen Einblick in die Bedeutung von Naturerfahrung im Kleinkindalter und zeigt auf, wie Sie diese mit wenig Aufwand ermöglichen können. Durch eigene, sinn-intensive Naturerlebnisse erfahren die Teilnehmenden, wie schön und wichtig es ist, mit Kindern in die Natur aufzubrechen, die Lebensräume und Jahreszeiten intensiver zu erleben – und zu genießen. Rechtliche, organisatorische und praktisch-methodische Aspekte der Umsetzung von Naturerfahrung mit Kleinkindern werden in Vortrag und Gespräch dargestellt und in Kleingruppen je nach Interessenlage der Teilnehmenden vertieft. Voraussetzung für die Teilnahme ist wettergerechte Ausrüstung. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder sowie Tagespflegepersonen Brigitte Thema, Freiflächenplanerin, Umweltpädagogin Dr. Ulrike Wagner, Diplom-Biologin, Umweltpädagogin 20.01.2010 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 65,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 85,00 E

102.16 Klein einsteigen – groß rauskommen Konzeption für die Arbeit mit Kindern unter 3 Jahren 05.05.2010 bis 06.05.2010 und 22.06.201, 90547 Stein

Inhalt

Leitung Zielgruppe Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

Kinder unter 3 Jahren beleben die Kindertageseinrichtungen und fordern ein Umdenken aller Pädagoginnen und Pädagogen. Das beginnt beim Eingewöhnungskonzept und geht bis zur Wahrnehmung und Beobachtung kindlicher Entwicklung und zu einem neuen Verständnis von Bildungsprozessen sowie einer veränderten Elternbeteiligung. Konzeptionen müssen entsprechend weiterentwickelt werden. So tauchen in der Praxis folgende Fragen auf: – Wie kann ich die bisherige Konzeption für die 3-Jährigen aktualisieren bzw. weiterentwickeln? – Welche Bereiche gehören zu den unverzichtbaren „Basics“? – Wie sieht die Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit den Eltern aus? – Wie können die Bildungsprozesse der unter 3-Jährigen transparent gemacht werden? Der Nacharbeitstag dient offenen Fragen aus der Praxis und der Weiterentwicklung der Konzeption. Elisabeth Weißkopf, Fachberaterin, Fortbildungsreferentin evKITA, Diplom-Pädagogin Leitungen und stellvertretende Leitungen von Kitas 22.01.2010 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Ü 135,00 E mit Ü 170,00 E für andere Teilnehmende ohne Ü 195,00 E mit Ü 230,00 E

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102.17 Wild und sanft und rund Das Rhythmus- und Trommelatelier 06.05.2010 bis 07.05.2010, Stein

Inhalt

Kinder reagieren fasziniert auf Trommeln. Sie lassen ihre Hände auf dem Trommelfell tanzen, ein laut-sanftes „bummmm takatak“ füllt den Raum, ihr ganzer Körper kommt in Bewegung, und dabei können sie die vielfältige Bandbreite menschlicher Ausdrucksweisen durchleben und gestalten: wild, ruhig, sanft, kraftvoll, energisch, zögerlich und verträumt sein. Im Zentrum dieses Seminars steht ein spielerischer, müheloser und lustvoller Umgang mit Rhythmus und Trommeln, der unabhängig von musikalischen Vorerfahrungen jedem Kind und jedem Erwachsenen zugänglich ist. Dabei erleben Sie verschiedene Möglichkeiten, Kindern – im Besonderen den älteren Kita-/Hortkindern – das Spiel mit Rhythmus und Trommeln anzubieten, um deren Ausdruckskraft einen Gestaltungsraum zu geben. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Leitung Johannes Beck-Neckermann, Musik- und Bewegungspädagoge, Musiktherapeut Anmeldeschluss 16.01.2010 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Ü 127,00 E mit Ü 162,00 E für andere Teilnehmende ohne Ü 167,00 E mit Ü 202,00 E

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102.18 In der Geräuscheküche und im Klanglabor Mit den jüngeren Kita-Kindern Klangphänomene erkunden 10.06.2010 bis 11.06.2010, 92360 Mühlhausen/Opf.

Inhalt

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Zielgruppe Leitung Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

48

Kinder sind ab Geburt Klangforscher. Alles, was klingt, gewinnt ihre Aufmerksamkeit mit Leichtigkeit. Dabei lauschen sie intensiv den Geräuschen ihrer Lebenswelt und erzeugen neugierig Geräusche und Klänge mit allem, was sie zwischen die Finger bekommen. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit den Erfahrungen und Erkenntnissen, die durch Experimentieren mit klingenden Materialien und Musikinstrumenten geweckt werden, und mit der Organisation eines Klanglabors für Kinder – im Besonderen für die jüngeren KitaKinder. Dabei werden Sie selbst erleben, wie nahe musikalisches Erleben und elementares naturwissenschaftliches Forschen beieinanderliegen. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Johannes Beck-Neckermann, Musik- und Bewegungspädagoge, Musiktherapeut 26.02.2010 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Ü 127,00 E mit Ü 162,00 E für andere Teilnehmende ohne Ü 167,00 E mit Ü 202,00 E

102.19 Das Abenteuer wartet Naturerfahrungen und Kletteraktionen mit Schulkindern 11.06.2010 bis 13.06.2010, 92275 Hirschbach Freitag, Samstag und Sonntag

Inhalt

Allgemein und zu Recht wird heute vielfach die Veränderung der Lebenswelt von Kindern beklagt. Immer mehr Zeit beansprucht die Schule, und danach geht es an den PC und vor den Fernseher. Was aber dagegen tun? Unumstritten ist, dass Action und Abenteuer gute Möglichkeiten bieten, um Kinder und Jugendliche wirklich zu erreichen. Dies zeigt auch die wachsende Zahl erlebnispädagogischer Anbieter. Nur, wer kann sich die schon leisten? Und wie oft? Die zweitägige Fortbildung im „Erlebniscenter jura alpin“ in wunderschöner Umgebung befähigt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, selbst einfache, aber spannende Aktionen durchzuführen. Dazu lernen wir zum Beispiel den Aufbau eines Niedrigseilparcours und die entsprechenden Techniken (z. B. Knoten) sowie den Umgang mit Seilen und Karabinern für ganz konkrete kooperative Abenteuerspiele und Kletteraktionen. Im Fokus stehen dabei stets die Sicherheit und die einfache Umsetzbarkeit in die eigene berufliche Praxis. Weitere Aspekte der Fortbildung: – Ideen für Naturerlebnisse, die nichts oder wenig kosten – Wie und wo komme ich günstig oder umsonst an Material? – Erlebnispädagogische Anbieter: Wie unterscheide ich gute von schlechten? – Nach der Aktion die Reflexion: Wie geht’s und worauf muss ich achten? Wir brauchen Fachfrauen und -männer für Abenteuer! Mitzubringen sind Spaß an Bewegung und Abenteuer und wetterfeste Kleidung, die richtig schmutzig werden darf. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Achtung: Unterbringung findet aufgrund Hüttencharakters in Mehrbettzimmern statt. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder ab 6 Jahren sowie Grundschullehrkräfte Leitung Holger Warning, Fachberater evKITA, Diplom-Pädagoge, Erlebnispädagoge, Fachübungsleiter Klettersport DAV Stefan Barsties, Erlebnispädagoge Anmeldeschluss 28.02.2010 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen mit Ü 187,00 E für andere Teilnehmende mit Ü 247,00 E



Grundschullehrkräfte, die der Evangelischen Schulstiftung angeschlossen sind, können an der Fortbildung zum Mitgliederbeitrag teilnehmen.

49

2

102.20* Wenn die Kleinen kommen Die Eingewöhnungszeit für Kinder unter 3 Jahren 05.05.2010 bis 06.05.2010, 90402 Nürnberg

2

Inhalt

Zielgruppe Leitung Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

Die Kleinen verändern den Alltag der Kindertageseinrichtungen. Die neue Altersstruktur ist eine Herausforderung für alle. Pädagoginnen und Pädagogen stehen in der Praxis vor neuen Fragen: – Wie lässt sich die Eingewöhnungszeit gestalten? – Was brauchen die Kinder, was brauchen die Pädagoginnen und Pädagogen? – Wie können Eltern beteiligt werden? – Woran muss sich die Einrichtung gewöhnen, was muss verändert werden? – Was ist bei der Einteilung in der Alterszusammensetzung der Gruppen zu beachten? Es werden Modelle der Eingewöhnung vorgestellt und diskutiert. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Sylvia Garnett, Diplom-Sozialpädagogin 21.01.2010 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Ü 127,00 E mit Ü 162,00 E für andere Teilnehmende ohne Ü 167,00 E mit Ü 202,00 E

102.21* Armut hat ein Kindergesicht

05.07.2010, 95326 Kulmbach

Inhalt

Zielgruppe Leitung Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

50

Kinderarmut rückt zunehmend in den Blick der Öffentlichkeit. Erzieherinnen und Erzieher nehmen täglich die vielfältigen Erscheinungsformen von Armut und sozialer Benachteiligung wahr. Bildungschancen von Kindern hängen in Deutschland nicht in erster Linie von der Intelligenz ab, sondern vom sozioökonomischen Status der Eltern. Die Fortbildung will: – Zahlen und Begriffe beleuchten, – für die Lebenswirklichkeit sozial benachteiligter Familien und ihrer Kinder sensibilisieren, – Folgen für die Kindertageseinrichtungen benennen, – die Praxis in den Kindertageseinrichtungen unter dem Blickwinkel der Armutsdiskussion reflektieren und ein durchgeführtes Projekt vorstellen sowie – die Kindertageseinrichtungen als Clearingstelle im Netz der Jugendhilfe verorten. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Petra Kröner, Diplom-Sozialpädagogin, Familientherapeutin 20.03.2010 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 62,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 78,00 E

102.22 Bindung und Beziehung im Kindergarten Was wir wissen müssen 04.05.2010, 95326 Kulmbach

Inhalt

Nachdem das Altersspektrum der Kinder in der Kindertageseinrichtung sowohl nach oben als auch nach unten erweitert wurde, kommen neue Aufgaben – im erzieherischen Umgang mit den Kindern, aber auch in der Organisation der Einrichtung – auf die Erziehenden zu. Ausgehend vom Grundsatz, dass jeder Erziehung eine Beziehung vorausgeht, wollen wir uns während des Studientages mit den bindungstheoretischen Hintergründen im Hinblick auf die Integration der „Kleinen“ (2- bis 4-Jährigen) beschäftigen. Dieses Alter ist gekennzeichnet durch einige Meilensteine der kognitiven und emotionalen Entwicklung, wie die erste Loslösung aus dem Elternhaus, steigende Autonomie, Sauberkeitserziehung, Vollendung der Sprachentwicklung etc. Diese Meilensteine stellen manchmal auch Klippen dar, die sowohl für das Kind als auch für die Erzieherin/den Erzieher nicht leicht zu nehmen sind. Der Studientag beinhaltet die Vermittlung von bindungstheoretischen und systemischen Ansätzen – weiterhin sollen mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern praxisnahe Handlungsmöglichkeiten entwickelt werden. Leitung Petra Stöberer-Günther, Fachberaterin evKITA, Diplom-Sozialpädagogin, Familientherapeutin Ingrid Mock, Diplom-Psychologin, Familientherapeutin Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Anmeldeschluss 18.01.2010 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 62,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 78,00 E

51

2

102.23 Pädagogik für Kinder von 0 bis 3 Jahren nach dem Konzept von Emmi Pikler 20.02.2010, 90419 Nürnberg Samstag

Inhalt



Leitung

2

Zielgruppe Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

52

„Ein Kind, das durch selbständige Experimente etwas erreicht, erwirbt ein ganz andersartiges Wissen als eines, dem die Lösung fertig geboten wird“ (Emmi Pikler in: Friedliche Babys, zufriedene Mütter). Die ungarische Ärztin Emmi Pikler hat in ihrer jahrzehntelangen praktischen und wissenschaftlichen Arbeit die Entwicklung von Kindern erforscht und ein neues Bild vom Kind geprägt. Lang vor dem Menschenbild in der heutigen Erziehung hat sie das Kind von Geburt an als kompetent angesehen – den Säugling, der bereits mit Kompetenzen zur Welt kommt und Akteur seiner Entwicklung ist. Die Idee der freien Bewegungsentwicklung des Kindes und der achtsamen Pflege durch den Erwachsenen wurde zu einem Konzept weiterentwickelt, mit dem in Kinderkrippen, Tageseinrichtungen und in Familien harmonische, entwicklungsfördernde und befriedigende Momente des Zusammenseins sowie Phasen des freien und selbstvergessenen Spiels der Kinder gestaltet werden können. Anke Fäller, Erzieherin, Diplom-Sozialpädagogin, Evang. Fachakademie für Sozialpädagogik Nürnberg Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder 06.11.2009 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 50,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 63,00 E Achtung! Dies ist ein Zusatztermin für alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen, die bereits für den Kurs 092.25 angemeldet sind.

102.24 Pädagogik für Kinder von 0 bis 3 Jahren nach dem Konzept von Emmi Pikler

09.10.2010, 23.10.2010, 06.11.2010 und 07.03.2011 jeweils samstags

Inhalt



Zielgruppe Leitung

Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

„Ein Kind, das durch selbständige Experimente etwas erreicht, erwirbt ein ganz andersartiges Wissen als eines, dem die Lösung fertig geboten wird“ (Emmi Pikler in: Friedliche Babys, zufriedene Mütter). Die ungarische Ärztin Emmi Pikler hat in ihrer jahrzehntelangen praktischen und wissenschaftlichen Arbeit die Entwicklung von Kindern erforscht und ein neues Bild vom Kind geprägt. Lang vor dem Menschenbild in der heutigen Erziehung hat sie das Kind von Geburt an als kompetent angesehen – den Säugling, der bereits mit Kompetenzen zur Welt kommt und Akteur seiner Entwicklung ist. Die Idee der freien Bewegungsentwicklung des Kindes und der achtsamen Pflege durch den Erwachsenen wurde zu einem Konzept weiterentwickelt, mit dem in Kinderkrippen, Tageseinrichtungen und in Familien harmonische, entwicklungsfördernde und befriedigende Momente des Zusammenseins sowie Phasen des freien und selbstvergessenen Spiels der Kinder gestaltet werden können. An vier Tagen werden wir die Arbeit Emmi Piklers und das Konzept der achtsamen Pflege und Bewegungsentwicklung kennenlernen. Hier bietet sich die Möglichkeit, in die Pädagogik nach Emmi Pikler hineinzuschnuppern. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Anke Fäller, Erzieherin, Diplom-Sozialpädagogin, Evang. Fachakademie für Sozialpädagogik Nürnberg 25.06.2010 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 200,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 280,00 E

53

2

102.25* Mit Portfolio die Kinder von 3 bis 6 Jahren begleiten

24.06.2010, 90429 Nürnberg

Inhalt

2 Zielgruppe Leitung Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

Beobachtung und Dokumentation sind wichtige Voraussetzungen, Kinder bei ihren Bildungsprozessen zu begleiten. Gutes Beobachten erschließt uns, womit sich Kinder beschäftigen. Mit dem Portfolio Lernprozesse zu begleiten und zu unterstützen heißt, sich in einen Dialog mit Kindern und Eltern zu begeben, um dann gemeinsam die Kompetenzen der Kinder zu stärken. – Beobachtung und Wahrnehmung – Das Kind im Blick – Was ist ein Portfolio? – Bildungs- und Lerngeschichten als Grundlagen von Portfolio – Wie kann Portfolioarbeit beginnen? – Das Portfolio und sein Inhalt – Beispiele aus der Praxis Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Linda Sewald, Leitung einer Kindertageseinrichtung 10.03.2010 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 62,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 78,00 E

102.26 Einführung in die Psychomotorik für Kinder von 2 bis 6 Jahren

20.11.2010, 90607 Rückersdorf Samstag

Inhalt

Zielgruppe Leitung Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

54

Psychomotorik ist eine ganzheitliche, entwicklungs- und klientenzentrierte Methode. Sie ermöglicht unter motorischen Aspekten vielfältige Erfahrungs- und Lernmöglichkeiten. In den Bereichen der Ich-, Material- und Sachkompetenz wird die Handlungskompetenz in der jeweiligen Umwelt erweitert. Aufbauend auf eigene Erfahrungsfelder sollen die Teilnehmenden die Möglichkeit haben, ihre Fähigkeiten und ihre Eigenkreativität zu entdecken. Die Verbindung von Theorie und Eigenerleben soll dazu motivieren, einen direkten Bezug zum individuellen Arbeitsalltag zu schaffen. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Susanne Schindler, Diplom-Pädagogin, Heilpädagogin 06.08.2010 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 62,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 78,00 E

102.27 Qualifikationskurs in Bayreuth Fachpädagogin/Fachpädagoge für Kinder von 0 bis 3 Jahren 26.01.2010 bis 23.11.2010, 95448 Bayreuth

Inhalt

Mit dem neuen Bayerischen Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz (BayKiBiG) sind der Ausbau von Krippen und die Aufnahme von Kindern unter 3 Jahren in Kindergärten forciert worden. Immer mehr Tageseinrichtungen stellen sich dieser Aufgabe. Damit dies gelingt, sind Kinder auf qualifizierte, einfühlsame, beziehungsfähige und reflektierende Pädagoginnen und Pädagogen angewiesen. Ziel dieses Qualifikationskurses ist die Erweiterung der pädagogischen Fachkompetenz für die Bildung und Erziehung von Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahren. Der Qualifikationskurs umfasst insgesamt 10 Einzeltage innerhalb eines Jahres. Er schließt am 10. Tag mit der Präsentation einer Gruppenarbeit und der Überreichung eines Zertifikats ab.

1. Tag

Auftakt: Einführung in den Qualifikationskurs und seine Struktur Referentinnen: Uta von Hasselbach, Diplom-Psychologin, Supervisorin Petra Stöberer-Günther, Fachberaterin evKITA, Diplom-Sozialpädagogin



Pflege und Versorgung von Kindern bis zu 3 Jahren Referentin: N.N. (Hebamme/Kinderkrankenschwester) Termin: 26.01.2010



2. Tag

Aktuelle Erkenntnisse der Entwicklungspsychologie, Bedeutung frühkindlicher Bindung, Gleichaltrigenforschung und frühkindlicher Hirnforschung Referentin: Uta von Hasselbach Termin: 26.02.2010



3. Tag

Von der Kindergartenpädagogin/dem Kindergartenpädagogen zur Fachpädagogin/zum Fachpädagogen für Kinder von 0 bis 3 Jahren – Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle und Haltung Referentin: Uta von Hasselbach Termin: 23.03.2010



4. und 5. Tag



6. Tag

Kinder mit Auffälligkeiten und Behinderungen, Kinder in Krisen Referentin: Uta von Hasselbach Termin: 29.06.2010



7. Tag

Gestaltung der Eingewöhnungszeit Der Raum und seine Bedeutung für die Entwicklung der Kinder Referentin: Uta von Hasselbach Termin: 20.07.2010



8. Tag

Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Eltern Referentin: Uta von Hasselbach Termin: 25.09.2010

Pädagogische Arbeit konkret – Kinder stärken, Kommunikation fördern, aktives Lernen unterstützen: Altersgemäße Spiel- und Entwicklungsanregungen Referentin: Uta von Hasselbach Termine: 20.04. und 18.05.2010

55

2



9. Tag



10. Tag



2 Zielgruppe Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

Beobachtung und Dokumentation der Entwicklungsverläufe als Basis für die pädagogische Arbeit Referentin: Uta von Hasselbach Termin: 26.10.2010 Abschluss: Präsentation eines Teils aus der Dokumentation des Weiterentwicklungsprozesses, Zertifikatsverleihung Referentinnen: Uta von Hasselbach Petra Stöberer-Günther Termin: 23.11.2010 Voraussetzungen für den Erhalt des Zertifikats: – regelmäßige Teilnahme – regelmäßige Umsetzung der Handlungspläne zwischen den Veranstaltungstagen – regelmäßige Kontakte mit der kollegialen Beratungsgruppe – schriftliche Dokumentation des Weiterentwicklungsprozesses – präsentation eines Teils aus der Kursdokumentation am Abschlusstag Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder 26.11.2009 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen für andere Teilnehmende ohne Mittagessen

520,00 E 850,00 E

102.28 Qualifikationskurs in Ingolstadt Fachpädagogin/Fachpädagoge für Kinder von 0 bis 3 Jahren 08.02.2010 bis 30.11.2010, 85051 Ingolstadt-Hagau

Inhalt



1. Block:



56

Mit dem neuen Bayerischen Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz (BayKiBiG) schreitet der Platzausbau für Kinder unter 3 Jahren weiter voran und immer mehr Tageseinrichtungen stellen sich dieser Aufgabe. Die ersten Lebensjahre der Kinder sind von großer Bedeutung. In diesen Jahren werden Grundlagen für das ganze weitere Leben geschaffen. Damit dies gut gelingt, sind die Kinder auf qualifizierte, einfühlsame und reflektierende Pädagoginnen und Pädagogen angewiesen, die mit einem positiven Berufsbild ihrer Tätigkeit nachgehen. Dieser Qualifikationskurs umfasst insgesamt 5 Blockveranstaltungen à 2 Tagen innerhalb eines Jahres. Er schließt am 10.Tag mit der Präsentation einer Gruppenarbeit und der Überreichung eines Zertifikats ab. Tag 1: Einführung in den Qualifikationskurs und seine Struktur Referentin: Silke Götz, Referentin zum Thema „Kinder unter 3 Jahren“ Pflege und Versorgung von Säuglingen Referentin: N.N. (Hebamme/Kinderkrankenschwester) Tag 2: Achtsamkeit und Bindung Referentin: Petra Kröner, Familientherapeutin und zertifizierte Achtsamkeitslehrerin Termine: 08. und 09.02.2010



2. Block





3. Block:





Tag 4: Pädagogische Arbeit konkret, Kinder in ihrer Entwicklung stärken und fördern Referentin: Silke Götz Termine: 22. und 23.03.2010 Tag 5: Aufnahme und Begleitung von Kindern mit Entwicklungsverzögerungen und Beeinträchtigungen Referentin: Jaqueline Erk, Erzieherin und Fachkraft für Einzelintegration

2

Tag 6: Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Eltern Referentin: Silke Götz Termine: 14. und 15.06.2010

4. Block: Tag 7: Kinder in Krisen Referentin: Petra Kröner, Familientherapeutin und zertifizierte Achtsamkeitslehrerin





Tag 3: Gestaltung der Eingewöhnungszeit Der Raum und seine Bedeutung für die Entwicklung der Kinder Referentin: Silke Götz

5. Block:

Tag 8: Beobachtung und Dokumentation der Entwicklungsverläufe als Basis für die pädagogische Arbeit Referentin: Silke Götz Termine: 18. und 19.10.2010 Tag 9: Frühe Glaubenserfahrungen in Beziehungen, Ritual und Wertschätzung Referentin: Silke Götz



Tag 10: Abschlussveranstaltung: Präsentation eines Teils aus der Dokumentation des Weiterbildungsprozesses, Zertifikatsverleihung Referentin: Silke Götz Termine: 29. und 30.11.2010

Zielgruppe Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder 26.10.2009 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen für andere Teilnehmende ohne Mittagessen

520,00 E 850,00 E

57

102.29 Qualifikationskurs in Nürnberg Fachpädagogin/Fachpädagoge für Kinder von 0 bis 3 Jahren 10.02.2010 bis 02.12.2010, 90402 Nürnberg

Inhalt



1. Block:

2





2. Block





3. Block:





58

4. Block:

Mit dem neuen Bayerischen Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz (BayKiBiG) schreitet der Platzausbau für Kinder unter drei Jahren weiter voran und immer mehr Tageseinrichtungen stellen sich dieser Aufgabe. Die ersten Lebensjahre der Kinder sind von großer Bedeutung. In diesen Jahren werden Grundlagen für das ganze weitere Leben geschaffen. Damit dies gut gelingt, sind die Kinder auf qualifizierte, einfühlsame und reflektierende Pädagoginnen und Pädagogen angewiesen, die mit einem positiven Berufsbild ihrer Tätigkeit nachgehen. Dieser Qualifikationskurs umfasst insgesamt 5 Blockveranstaltungen à 2 Tagen innerhalb eines Jahres. Er schließt am 10.Tag mit der Präsentation einer Gruppenarbeit und der Überreichung eines Zertifikats ab. Tag 1: Einführung in den Qualifikationskurs und seine Struktur Referentin: Silke Götz, Referentin zum Thema „Kinder unter 3 Jahren“ Pflege und Versorgung von Säuglingen Referentin: N.N. (Hebamme/Kinderkrankenschwester) Tag 2: Achtsamkeit und Bindung Referentin: Petra Kröner, Familientherapeutin und zertifizierte Achtsamkeitslehrerin Termine: 10. und 11.02.2010 Tag 3: Gestaltung der Eingewöhnungszeit Der Raum und seine Bedeutung für die Entwicklung der Kinder Referentin: Silke Götz Tag 4: Pädagogische Arbeit konkret, Kinder in ihrer Entwicklung stärken und fördern Referentin: Silke Götz Termine: 24. und 25.03.2010 Tag 5: Aufnahme und Begleitung von Kindern mit Entwicklungsverzögerungen und Beeinträchtigungen Referentin: Jaqueline Erk, Erzieherin und Fachkraft für Einzelintegration Tag 6: Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Eltern Referentin: Silke Götz Termine: 16. und 17.06.2010 Tag 7: Kinder in Krisen Referentin: Petra Kröner, Familientherapeutin und zertifizierte Achtsamkeitslehrerin





5. Block:



Zielgruppe Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

Tag 8: Beobachtung und Dokumentation der Entwicklungsverläufe als Basis für die pädagogische Arbeit Referentin: Silke Götz Termine: 20. und 21.10.2010 Tag 9: Frühe Glaubenserfahrungen in Beziehungen, Ritual und Wertschätzung Referentin: Silke Götz Tag 10: Abschlussveranstaltung: Präsentation eines Teils aus der Dokumentation des Weiterbildungsprozesses, Zertifikatsverleihung Referentin: Silke Götz Termine: 01. und 02.12.2010 Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder 26.10.2009 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen für andere Teilnehmende ohne Mittagessen

2

520,00 E 850,00 E

102.30 Qualifikationskurs in Bayreuth Fachpädagogin/Fachpädagoge für Schulkinder 11.06.2010 bis 21.02.2011, 95448 Bayreuth

Inhalt

Mit diesem Qualifikationskurs begegnet der Evangelische KITA-Verband Bayern e.V. der Tatsache, dass immer mehr Träger dringend benötigte Plätze für Schulkinder schaffen und somit der spezielle Qualifizierungsbedarf in diesem Bereich steigt. Ziel dieses Qualifikationskurses ist die Weiterentwicklung der pädagogischen Fachkompetenz für die Bildung und Erziehung von Schulkindern. Der Qualifikationskurs umfasst insgesamt 10 Einzeltage. Er schließt am 10. Tag mit der Präsentation einer Gruppenarbeit und der Überreichung eines Zertifikats ab.



1. Tag

Einführung in den Qualifikationskurs und seine Struktur Referentin: Silvia Eckert, Trainerin und psychologische Beraterin Besondere Bedürfnisse von Schulkindern Referenten: Michael Trips und Martin Seger, Diplom-Psychologen, psychologische Psychotherapeuten Termin: Donnerstag, 11.02.2010





2. Tag

Beobachtungsverfahren/Portfolio als Grundlage für Entwicklungsgespräche Referentin: Petra Kröner, Diplom-Sozialpädagogin, Familientherapeutin Termin: Montag, 15.03.2010

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3. Tag



4. und 5. Tag



6. Tag

Soziale Kinder lernen besser Referentinnen: Susanne Meier, Grundschullehrerin Annemarie Remptke, Hortleitung Termin: Freitag, 17.09.2010



7. Tag

Schulkinder in Krisensituationen Referenten: Michael Trips und Martin Seger, Diplom-Psychologen, psychologische Psychotherapeuten Termin: Mittwoch 13.10.2010



8. Tag

Kinderbeteiligung – Sozialraumerkundung Referent: Anton Heim, Fortbildner und Supervisor Termin: Samstag, 06.11.2010



9. Tag

Kooperation Kindertageseinrichtung/Eltern/Schule Referentin: Silvia Eckert, Trainerin und psychologische Beraterin Termin: Dienstag, 18.01.2011



10. Tag

Gruppenarbeit und Präsentation – Zertifikatsüberreichung Referentin: Silvia Eckert, Trainerin und psychologische Beraterin Termin: Montag, 21.02.2011



Zielgruppe

2

Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

60

Entwicklungs- und Lernprobleme im Schulalter Referenten: Michael Trips und Martin Seger, Diplom-Psychologen, psychologische Psychotherapeuten Termin: Mittwoch, 21.04.2010 Hausaufgabenbetreuung – Freizeitgestaltung – Lernhilfen Referentinnen: Silvia Eckert, Trainerin und psychologische Beraterin Jeanette Boetius, Diplom-Sozialpädagogin, Mathematikerin Termine: Freitag, 11.06.2010, und Samstag, 12.06.2010

Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder und in der Ganztagsbetreuung für Schulkinder 01.05.2010 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 520,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 850,00 E

102.31 Qualifikationskurs in Nürnberg und Schwabach Fachpädagogin/Fachpädagoge für Schulkinder 11.06.2010 bis 21.02.2011, 91126 Schwabach

Inhalt

Mit diesem Qualifikationskurs begegnet der Evangelische KITA-Verband Bayern e.V. der Tatsache, dass immer mehr Träger dringend benötigte Plätze für Schulkinder schaffen und somit der spezielle Qualifizierungsbedarf in diesem Bereich steigt. Ziel dieses Qualifikationskurses ist die Weiterentwicklung der pädagogischen Fachkompetenz für die Bildung und Erziehung von Schulkindern. Der Qualifikationskurs umfasst insgesamt 10 Einzeltage. Er schließt am 10. Tag mit der Präsentation einer Gruppenarbeit und der Überreichung eines Zertifikats ab.



1. Tag

Einführung in den Qualifikationskurs und seine Struktur Referentin: Silvia Eckert, Trainerin und psychologische Beraterin Besondere Bedürfnisse von Schulkindern Referenten: Michael Trips und Martin Seger, Diplom-Psychologen, psychologische Psychotherapeuten Termin: Mittwoch, 28.04.2010 Ort: Schwabach



2. Tag

Beobachtungsverfahren/Portfolio als Grundlage für Entwicklungsgespräche Referentin: Petra Kröner, Diplom-Sozialpädagogin, Familientherapeutin Termin: Montag, 17.05.2010 Ort: Nürnberg



3. Tag

Entwicklungs- und Lernprobleme im Schulalter Referenten: Michael Trips und Martin Seger, Diplom-Psychologen, psychologische Psychotherapeuten Termin: Donnerstag, 10.06.2010 Ort: Nürnberg



4. und 5. Tag



6. Tag

Soziale Kinder lernen besser Referentinnen: Susanne Meier, Grundschullehrerin Annemarie Remptke, Hortleitung Termin: Montag, 11.10.2010 Ort: Nürnberg



7. Tag

Schulkinder in Krisensituationen Referenten: Michael Trips und Martin Seger, Diplom-Psychologen, psychologische Psychotherapeuten Termin: Donnerstag, 11.11.2010 Ort: Nürnberg



8. Tag

Kinderbeteiligung – Sozialraumerkundung Referent: Anton Heim, Fortbildner und Supervisor Termin: Samstag, 22.01.2011 Ort: Schwabach

Hausaufgabenbetreuung – Freizeitgestaltung – Lernhilfen Referentinnen: Silvia Eckert, Trainerin und psychologische Beraterin Jeanette Boetius, Diplom-Sozialpädagogin, Mathematikerin Termine: Freitag, 17.09.2010, und Samstag, 18.09.2010 Ort: Schwabach

61

2

2



9. Tag

Kooperation Kindertageseinrichtung/Eltern/Schule Referentin: Silvia Eckert, Trainerin und psychologische Beraterin Termin: Freitag, 18.02.2011 Ort: Schwabach



10. Tag

Gruppenarbeit und Präsentation – Zertifikatsüberreichung Referentin: Silvia Eckert, Trainerin und psychologische Beraterin Termin: Mittwoch, 16.03.2011 Ort: Schwabach



Zielgruppe

Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

62

Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder und in der Ganztagsbetreuung für Schulkinder 26.03.2010 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 520,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 850,00 E

102.32.01-112.32.04* Inklusionspädagogik Ein Fortbildungsangebot im Modulsystem

Im Zuge des gesellschaftlichen Wandels werden Kindergruppen immer heterogener, „bunter“. Eine gute Möglichkeit, dieser Tatsache zu begegnen, bietet der Ansatz einer Pädagogik der Vielfalt, auch Inklusionspädagogik genannt.

Voraussetzung für den Erwerb des Zertifikats ist die Teilnahme an folgenden Fortbildungsmodulen:

sowie: • Interkulturelle Bildung in der Praxis, vgl. Programm S. 31.

• Es ist normal, verschieden zu sein Die Bedeutung von Inklusion bei Kindern mit Behinderung

• Armut hat ein Kindergesicht, vgl. Programm S. 50.

Inklusionspädagogik schätzt die Verschiedenheit der Kinder und sieht sie als Bereicherung an. Sie ist somit dem Prinzip verpflichtet, die Verschiedenheit von Kindern gar nicht erst zum Anlass für Trennung zu nehmen. Jedes Kind gilt als gleichberechtigtes Mitglied in der Gemeinschaft. Der konstruktive Umgang mit Unterschieden in Kindergruppen bietet große Chancen für die Bildungsprozesse der Kinder.

• … und immer wieder schäumt die Wut Die Bedeutung von Inklusion bei Kindern mit aggressivem Verhalten

Der Evangelische KITA-Verband Bayern e.V. bietet Ihnen mit diesem Modulsystem die Möglichkeit, das Zertifikat Fachpädagogin/Fachpädagoge für Inklusion zu erwerben. Ihr Kompetenzzuwachs wird durch ein Lerntagebuch gesichert, das Sie im selbst gesteuerten Lernen unterstützt.

• Kleine Kinder – große Begabung Die Bedeutung von Inklusion bei Kindern mit Hochbegabung

2

Sollten Sie bereits in den vergangenen Jahren eine oder mehrere dieser Fortbildungen besucht haben, werden Sie Ihnen selbstverständlich für den Erwerb des Zertifikats angerechnet. Ebenso können Sie alle oben genannten Module ohne den Anspruch auf ein Zertifikat auch einzeln belegen.

• Alle Worte der Welt gefangen im Bauch Die Bedeutung von Inklusion bei schüchternen und schweigenden Kindern

Hinweise zum Erwerb des Zertifikats: Haben Sie alle erforderlichen Fortbildungen belegt, schicken Sie die Kopien Ihrer Teilnahmebestätigungen bitte an: Evangelischer KITA-Verband Bayern e.V. Brigitte Lunz Vestnertorgraben 1 90408 Nürnberg Sie erhalten eine Rückmeldung über die Vollständigkeit Ihrer Teilnahmebestätigungen und im Anschluss daran Ihr Zertifikat.

63

102.32.01* Modul 1 Es ist normal, verschieden zu sein Die Bedeutung von Inklusion bei Kindern mit Behinderung 18.05.2010 bis 19.05.2010 und 22.06.2010, 86150 Augsburg

Inhalt

2

Alle Kinder haben ein Recht auf gemeinsame Bildung und Erziehung – von Anfang an. Der Weg der Inklusion beschreibt den Weg des Willkommenheißens aller Kinder mit dem Ziel der vollen Teilhabe am gemeinschaftlichen Leben. Im Mittelpunkt dieses Moduls steht die intensive Auseinandersetzung mit inklusiver Pädagogik – insbesondere in Bezug auf Kinder mit Behinderung – in Theorie und Praxis.



1. und 2. Tag Entwicklung unseres Bildungswesens Grundlagen der Inklusion Schlüsselelemente inklusiver Pädagogik Entwicklung inklusiver Konzepte für die Praxis Entwurf erster inklusiver Handlungsalternativen



Zum Abschluss des 2. Tages erhalten Sie Arbeitsaufträge, die Ihnen die praktische Umsetzung der Inhalte – zugeschnitten auf die besonderen Bedingungen Ihrer Einrichtung – erleichtern sollen. Ein Lerntagebuch, das Ihnen dafür zur Verfügung steht, unterstützt Sie in der Beschreibung des Praxistransfers und Ihrer Reflexion.



Der 3. Seminartag ermöglicht es, Ihre im Lerntagebuch beschriebenen Beobachtungen und Erfahrungen aufzugreifen und mit Blick auf Barrieren und Ressourcen daran weiterzuarbeiten.

Zielgruppe Leitung Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Jaqueline Erk, Erzieherin, Integrationspädagogin 05.02.2010 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Ü 161,00 E für andere Teilnehmende ohne Ü 221,00 E

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mit Ü 196,00 E mit Ü 256,00 E

102.32.02* Modul 2 … und immer wieder schäumt die Wut! Die Bedeutung von Inklusion bei Kindern mit aggresivem Verhalten 14.10.2010 bis 15.10.2010 und 18.11.2010, 86150 Augsburg

Inhalt



Zielgruppe Leitung Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

Die Bedeutung von Inklusion bei Kindern mit aggressivem Verhalten. Aggressives Verhalten bei Kindern bringt uns im Kita-Alltag oftmals an die eigenen fachlichen und persönlichen Grenzen: „An den Tagen, an denen A. nicht da ist, fällt die Arbeit leichter“ oder „L. mischt die ganze Gruppe auf!“ sind typische Sätze in solchen Situationen. Im Sinne einer inklusiven Pädagogik ist es wichtig, die Funktionen und Ursachen von aggressivem Verhalten zu verstehen, um dann dem jeweiligen Kind entsprechende und hilfreiche Antworten anbieten zu können. In diesem Seminar werden Sie ergründen und entdecken, – was Kinder dazu bewegt, immer wieder auf aggressives Verhalten zurückzugreifen, – wie Sie aggressive Handlungen differenziert wahrnehmen, verstehen und beantworten können, – wie Sie Ihr eigenes Handeln mit diesen Kindern überprüfen können, – dass im Rahmen einer inklusiven Pädagogik hilfreiche „Lösungsideen“ entwickelt werden können. Zum Abschluss des 2. Tages erhalten Sie Arbeitsaufträge, die Ihnen die praktische Umsetzung der Inhalte – zugeschnitten auf die besonderen Bedingungen Ihrer Einrichtung – erleichtern sollen. Ein Lerntagebuch, das Ihnen dafür zur Verfügung steht, unterstützt Sie in der Beschreibung des Praxistransfers und Ihrer Reflexion. Der 3. Seminartag ermöglicht es, Ihre im Lerntagebuch beschriebenen Beobachtungen und Erfahrungen aufzugreifen und mit Blick auf Barrieren und Ressourcen daran weiterzuarbeiten. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Johannes Beck-Neckermann, Musik- und Bewegungspädagoge, Musiktherapeut 01.07.2010 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Ü 161,00 E mit Ü 196,00 E für andere Teilnehmende ohne Ü 221,00 E mit Ü 256,00 E

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112.32.03* Modul 3 Kleine Kinder – große Begabung Die Bedeutung von Inklusion bei Kindern mit Hochbegabung 23.02.2011 bis 24.02.2011, 86150 Augsburg und 30.03.2011, 97070 Würzburg

Inhalt



Zielgruppe Leitung

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Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

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Der Bayerische Bildungs- und Erziehungsplan erklärt die Förderung hochbegabter Kinder ausdrücklich zur Aufgabe der Kindertageseinrichtungen. Umfragen unter Erzieherinnen und Erziehern haben ergeben, dass sie sich im Hinblick auf diese Aufgabe am wenigsten kompetent fühlen. Der Kindergarten St. Stephan in Würzburg konnte in den letzten Jahren im Rahmen eines Projekts praktische Erfahrungen zum Erkennen und Fördern hochbegabter Kinder sammeln, die er in dieser Fortbildung weitergeben möchte. An den ersten beiden Tagen geht es um Grundlagen und erste Impulse für die Praxis. Zum Abschluss des 2. Tages erhalten Sie Arbeitsaufträge, die Ihnen die praktische Umsetzung der Inhalte – zugeschnitten auf die besonderen Bedingungen Ihrer Einrichtung – erleichtern sollen. Ein Lerntagebuch, das Ihnen dafür zur Verfügung steht, unterstützt Sie in der Beschreibung des Praxistransfers und Ihrer Reflexion. Der 3. Seminartag ermöglicht es, Ihre im Lerntagebuch beschriebenen Beobachtungen und Erfahrungen aufzugreifen und mit Blick auf Barrieren und Ressourcen daran weiterzuarbeiten. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Johann Brumm, Diplom-Psychologe, Erziehungsberater Silke Forstmeier, Leitung einer Kindertageseinrichtung, Leitung des Begabtenprojekts 10.11.2010 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Ü 161,00 E mit Ü 196,00 E für andere Teilnehmende ohne Ü 221,00 E mit Ü 256,00 E

112.32.04* Modul 4 Alle Worte der Welt gefangen im Bauch Die Bedeutung von Inklusion bei schüchternen und schweigenden Kindern 05.05.2011 bis 06.05.2011 und 09.06.2011, 86150 Augsburg

Inhalt



Zielgruppe Leitung Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

Kinder, die sich beständig zurückziehen oder ausdauernd schweigen, machen uns vielfach hilflos. Wir schwanken zwischen Aktivismus, links liegen lassen und wieder Aktivismus. Manchmal gehen sie auch einfach im Trubel der vielen anderen Kinder unter und verschwinden aus unserer Wahrnehmung. Im Sinne einer inklusiven Pädagogik ist es wichtig, die Funktionen und Ursachen dieser Verhaltensweisen zu verstehen, um dann dem jeweiligen Kind entsprechende und hilfreiche Antworten anbieten zu können. In diesem Seminar werden wir – uns mit der Erlebensweise von schüchternen und schweigenden Kindern befassen, – die speziellen Anforderungen an die Beziehungsgestaltung mit diesen Kindern thematisieren, – uns mit dem Krankheitsbild „Mutismus“ beschäftigen und – Handlungsmöglichkeiten für die pädagogische Arbeit entwickeln. Zum Abschluss des 2. Tages erhalten Sie Arbeitsaufträge, die Ihnen die praktische Umsetzung – zugeschnitten auf die besonderen Bedingungen Ihrer Einrichtung – erleichtern sollen. Ein Lerntagebuch, das Ihnen dafür zur Verfügung steht, unterstützt Sie in der Beschreibung des Praxistransfers und Ihrer Reflexion. Der 3. Seminartag ermöglicht es, Ihre im Lerntagebuch beschriebenen Beobachtungen und Erfahrungen aufzugreifen und mit Blick auf Barrieren und Ressourcen daran weiterzuarbeiten. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Johannes Beck-Neckermann, Musik- und Bewegungspädagoge, Musiktherapeut 23.01.2011 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Ü 161,00 E mit Ü 196,00 E für andere Teilnehmende ohne Ü 221,00 E mit Ü 256,00 E

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3 Bildungs- und Erziehungspartnerschaft Achtsamkeit üben – Widerstandsfähigkeit entwickeln Eltern und Erzieherinnen/Erzieher: eine starke Bildungs- und Erziehungspartnerschaft für konflikt- und friedensfähige Kinder Ein Fortbildungsangebot im Modulsystem

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Dieses Fortbildungsangebot findet in Kooperation mit der Arbeitsstelle für Konstruktive Konfliktbearbeitung in der Evang.-Luth. Kirche in Bayern (KOKON) statt. Es wird aus Mitteln des Ökumenereferats der Landeskirche besonders bezuschusst. Kinder haben ein Recht auf ein glaubwürdiges Modell gewaltfreier Erziehung. Gewaltprävention und konstruktive Konfliktbearbeitung beginnen schon bei den Jüngsten. Gewaltfreie Kommunikation ist wertorientierte Bildung und Erziehung. Sie lässt die Kinder wachsen und orientiert sich am christlichen Menschenbild. Konstruktive Auseinandersetzung im Konflikt ist ein herausragendes Qualitätsmerkmal evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder. Sie ist eine Schlüsselqualifikation auf allen Ebenen im Zusammenleben und -arbeiten, auch im kulturellen Dialog. Gewaltfreie Kommunikation hat auch eine Bedeutung in der Spiritualität, im Leben und im Glauben der Erwachsenen. Dabei ist die Achtsamkeit ein durchgängiges Qualitätsmerkmal. Sie ist die Voraussetzung für gelingende Bindung und Bildung. Dieses Fortbildungsangebot unterstützt die Entwicklung bedeutsamer Basiskompetenzen. Die Anschlussfähigkeit der erworbenen Kompetenzen für den Übergang zur Schule ist gewährleistet. Das Modulsystem „Fachpädagogin/ Fachpädagoge für Gewaltprävention“ trägt dazu bei, dass die Basis-

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kompetenzen der Kinder gefördert werden, Erzieherinnen/Erzieher und Eltern zu starken Partnern für konfliktfähige Kinder werden. Insgesamt umfasst dieses Fortbildungsangebot inklusive Projektarbeit 100 Stunden. Einen Leitfaden für die Ausstellung eines Zertifikats finden Sie unter: www.evkita-bayern.de Alle Module können auch einzeln belegt werden. Voraussetzungen für das Zertifikat Fachpädagogin/Fachpädagoge für Gewaltprävention: • Einstieg in das Modulsystem mit dem Seminar „Gewaltfreie Kommunikation – Spiritualität und Glaube“ • Belegung aller erforderlichen Module von insgesamt 12 Tagen • Ein dokumentiertes Abschlussprojekt zur Gewaltprävention in der Einrichtung • Ein abschließendes Reflexionsgespräch über die Umsetzung findet vor Ort mit Teilnahme des Trägers und Beteiligung der zuständigen Fachberatung, einer Mitarbeiterin von KOKON, statt. • Die Fortbildung zur Resilienz aus dem Modulsystem „Wie Bildung gelingt“ kann angerechnet werden.

Beginn: 2010 Die Module werden auch in den Folgejahren angeboten. Leitung: Petra Kröner, Diplom-Sozialpädagogin, Familientherapeutin, Trainerin für konstruktive Konfliktbearbeitung, zertifizierte Achtsamkeitslehrerin, Trunstadt Zielgruppe: Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder

Übersicht über die einzelnen Module 2010–2011

08.03.2010 Gewaltfreie Kommunikation – Spiritualität und Glaube, Stein bei Nürnberg 19.–20.04.2010 Gewaltprävention in der Kinderta-geseinrichtung, Stein bei Nürnberg 04.–05.10.2010 Resilienz, Sulzbürg (siehe BEP-Modulsystem) alternativ 10.–11.05.2010 Resilienz, München (siehe BEP-Modulsystem)

14.–16.06.2010 „Wenn die Giraffe mit dem Wolf tanzt“ – Grundlagen der gewaltfreien Kommunikation, Stein bei Nürnberg 07.–08.02.2011 Grundlagen konstruktiver Streitkultur, Stein bei Nürnberg (wird im Programm 2011 angeboten)

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04.–05.04.2011 Ein starkes Bündnis für Kinder – „Gemeinsam geht’s besser“, Stein bei Nürnberg (wird im Programm 2011 angeboten)

103.01.01 Gewaltfreie Kommunikation – Spiritualität und Glaube

08.03.2010, 90547 Stein

Inhalt



Zielgruppe Leitung

Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

Achtsamkeit und gewaltfreie Kommunikation haben eine zentrale Bedeutung in der christlichen Spiritualität. Das christliche Menschenbild ist die Grundlage für Bildung und Erziehung in evangelischen Tageseinrichtungen. Pädagoginnen und Pädagogen können Haltungen einüben, die auf Selbstachtung und Respekt basieren. An diesem Tag begeben wir uns auf eine gemeinsame Spurensuche nach biblischen Beispielen gelungener konstruktiver Kommunikation und Verhaltensweise. Wir heben den Schatz des achtsamen Umgehens aus unseren biblischen Traditionen. Dieser Tag ist die Auftaktveranstaltung für das Modulsystem Fachpädagogin/Fachpädagoge für Gewaltprävention. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Petra Kröner, Diplom-Sozialpädagogin, zertifizierte Achtsamkeitslehrerin Elisabeth Peterhoff, Diplom-Sozialpädagogin Elisabeth Weißkopf, Fachberaterin, Fortbildungsreferentin evKITA, Diplom-Pädagogin 20.12.2009 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 50,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 70,00 E

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103.01.02 Gewaltprävention in der Kindertageseinrichtung

19.04.2010 bis 20.04.2010, 90547 Stein

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Inhalt

Leitung Zielgruppe Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

Kinder kommen von Anfang an mit subtilen und manchmal auch mit massiven Formen von Gewalt in Kontakt. Sie übernehmen diese in ihr eigenes Verhaltensrepertoire. Sie brauchen die korrigierende Erfahrung, dass destruktive Muster entschieden unterbrochen und sie zu alternativem Handeln angeleitet werden. Dann ist es ihnen möglich, ihre Aggressionen in Konfliktsituationen in konstruktive und entwicklungsfördernde Bahnen zu lenken. Thematische Schwerpunkte: – Frühe Gewaltprävention in der Kindertageseinrichtung als bedeutsames Bezugssystem – Begriffsklärung: Konflikt – Aggression – Gewalt – Konfliktgeschichte, Eskalation und gewaltfreies Einschreiten – Geschlechtssensibler Blick Methoden: – Inputs aus Sozialpsychologie, Konflikttheorie und Friedenspädagogik – Theater der Unterdrückten – Statuentheater – Achtsamkeit. Übungen für Geistesgegenwart und bewusstes Handeln Petra Kröner, Diplom-Sozialpädagogin, zertifizierte Achtsamkeitslehrerin Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder 04.01.2010 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Ü 100,00 E mit Ü 135,00 E für andere Teilnehmende ohne Ü 140,00 E mit Ü 175,00 E

103.01.03 „Wenn die Giraffe mit dem Wolf tanzt“ Grundlagen der gewaltfreien Kommunikation 14.06.2010 bis 16.06.2010, 90547 Stein

Inhalt



Zielgruppe Leitung Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

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Die 4 Schritte der gewaltfreien Kommunikation fordern dazu auf, ein komplexes Konfliktgeschehen auf die wesentlichen Prozessfaktoren zu verdichten. Sie ist kein Rhetorik-Modell, sondern eine Methode, um eine innere Haltung des Interesses an den eigenen Gefühlen und Bedürfnissen wie auch an denen eines Gegenübers in Sprache zu fassen. In ihr wird Empathie und Dialogbereitschaft lebendig. Sie führt auf den Weg zu sozialverträglichen Lösungen. Thematische Schwerpunkte 4 achtsame Schritte – Auflösung einschränkender kultureller Sprachmuster, mit Kindern (von 0 bis 10 Jahren) eine selbstwirksame und konstruktive Sprachkultur aufbauen Gefühle, Feinfühligkeit und die Chemie der Liebe – wie aus Psychologie Biologie wird Methoden Selbsterfahrung, Vorurteilsbewusstsein, Emotions- und Bedürfnisbewusstsein Übungspraxis gewaltfreier Kommunikation auf der Basis von Achtsamkeit Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Petra Kröner, Diplom-Sozialpädagogin, zertifizierte Achtsamkeitslehrerin 02.03.2010 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Ü 150,00 E mit Ü 220,00 E für andere Teilnehmende ohne Ü 210,00 E mit Ü 280,00 E

103.02 Infoveranstaltungen auf den Punkt gebracht … mit Powerpoint

05.03.2010 und 19.03.2010, 90403 Nürnberg

Inhalt

Zielgruppe Leitung Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

Ob Elternabend, Vortrag oder Tag der offenen Tür – für Sie gehört es dazu, in der Kita Informationen zeitgemäß und professionell zu präsentieren. Schritt für Schritt erlernen Sie am 1. Seminartag Grundlagen, Funktionsweise und sinnvolle Einsatzmöglichkeiten von Powerpoint. Für den 2. Tag werden Sie bereits selbst eine eigene kleine Powerpoint-Präsentation erstellen, die Sie für Ihre Arbeit im Anschluss an die Fortbildung als Ausgangsbasis nutzen können. Diese werden wir mit Hilfe des im Seminar Erlernten am 2. Tag „live“ präsentieren, überarbeiten und weiter optimieren. Das heißt, Sie erlernen auch den Umgang mit dem Beamer und wichtige Präsentationstechniken mit Powerpoint und Beamer. Voraussetzung: Windows- und Wordkenntnisse Wenn möglich, bringen Sie bitte einen USB-Memory-Stick mit. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Stephanie Müller, Kunst- und Medienpädagogin 23.11.2009 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 134,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 174,00 E

103.03* Mit Eltern von Kindern unter 3 Jahren ins Gespräch kommen

24.04.2010, 90461 Nürnberg Samstag

Inhalt

Zielgruppe Leitung Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

Mit der Aufnahme von Kindern unter 3 Jahren in die Kindertageseinrichtung begegnen uns neben neuen pädagogischen Aufgaben auch die Eltern dieser jungen Kinder und deren Ansprüche. Oftmals haben diese Eltern Unsicherheiten und Bedürfnisse, die sie in vermehrten Kontakten und Gesprächen ausdrücken. Die Qualität der Arbeit mit jungen Kindern wird aber nicht nur in den pädagogischen Angeboten und in der Beziehung zwischen Kindern und Erziehenden deutlich, sie zeigt sich auch in der Kooperationsbereitschaft zwischen Fachkräften und Eltern. Dazu braucht es eine oftmals veränderte Sichtweise und Gesprächsbereitschaft, mit der wir uns in dieser Fortbildung beschäftigen wollen: – Eltern als Experten ihrer Kinder – Betreuerinnen und Betreuer als professionelle pädagogische Fachkräfte – Wechselbeziehungen zwischen beiden Kompetenzbereichen – Elterngespräche gestalten Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Christian Rester, Diplom-Sozialpädagoge 10.01.2010 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 62,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 78,00 E

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3

103.04 Umweltbildung verbindet Eltern und Kinder verschiedener Milieus erfolgreich in die Tageseinrichtung integrieren 05.05.2010 bis 06.05.2010, 95336 Mainleus Inhalt



3 Zielgruppe Leitung Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

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Verschiedene Wertvorstellungen durch unterschiedliche soziale Milieus und ethnische Herkunft sind täglich eine Herausforderung im pädagogischen Alltag und erschweren eine erfolgreiche Elternarbeit. Die Lösung liegt in einem milieuspezifischen Blickwinkel: Die Berücksichtigung von Wertvorstellungen, Mentalität und Lebensumfeld der Kinder/Eltern schafft eine Kooperationsform, die eine Win-win-Situation für alle bewirkt. Dies stellt erhöhte Anforderungen an das Personal einer Tageseinrichtung, bietet aber die Chance für einen integrativen, kulturell bunten und reichhaltigen Synergieeffekt, der die Einrichtung deutlich aufwertet. Im Wechsel mit Theorie und Praxis wird jeweils ein soziales Milieu bezüglich Wertvorstellung/Denkweise und praxisorientierter Methodik zur Integration beleuchtet. Inhalte: – Sinus-Milieus: Wie ticken meine Zielgruppen? – Wertvorstellungen sozialer Milieus in der Tageseinrichtung – Erfahrungen, Spiele, Inhalte und Methoden für integrative Kooperationsformen – Gesellschaft im Wandel: Trends und zukünftige Leitmilieus – Gemeinsame Werte als Basis für integrative Arbeit – Damit Elternarbeit gelingt: milieuspezifische Methoden entwickeln – Erfahrungen und spezielle Anforderungen bei der Bildungsarbeit mit Kindern mit Migrationshintergrund – Veranstaltungstipps für Sommerfeste, Großveranstaltungen: Inhalte und Methoden durch integrative Spielformen – Soziales Lernen: kooperative Aktionen und Konfliktmoderation im Spiel Mitzubringen: wetterfeste Kleidung, feste Schuhe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Thomas Kappauf, Diplom-Biologe, Umweltpädagoge, staatlich geprüfter Erlebnispädagoge 05.05.2010 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Ü 121,00 E mit Ü 156,00 E für andere Teilnehmende ohne Ü 161,00 E mit Ü 196,00 E

103.05* Elterngespräche/Beratungsgespräche zum Thema Übertritt in die Schule 19.10.2010 bis 20.10.2010, 97070 Würzburg

Inhalt

Zielgruppe Leitung Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

Der Übergang vom Kindergarten in die Grundschule bedeutet für Kinder und Eltern einen wichtigen Schritt. Neben der pädagogischen Begleitung der Kinder in diesem Prozess ist die Beratung der Eltern entscheidend. Nicht selten stehen Eltern im Spannungsfeld zwischen Erziehenden, Lehrkräften und Ärzten bzw. weiteren Fachdiensten. Was ist Ihre Rolle, Ihre Aufgabe in dieser Begleitung? Wie kann Beratung hier konkret aussehen? Diese Fortbildung bietet Ihnen Handwerkszeug für die Beratung, Gelegenheit, Ihre diesbezügliche Rolle zu reflektieren, und Zeit zur praktischen Erprobung mit fachlich fundiertem Feedback. Der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen wird ein weiterer wertvoller Aspekt der zwei Tage sein. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Silvia Eckert, Management Coach, Trainerin und psychologische Beraterin 06.07.2010 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Ü 127,00 E mit Ü 162,00 E für andere Teilnehmende ohne Ü 167,00 E mit Ü 202,00 E

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3

103.06 Auf eigenen Beinen stehen Vertrauen – spielen – lernen

27.10.2010 90403, Nürnberg

Inhalt



Zielgruppe Leitung

3

Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

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Dieses Fortbildungsangebot findet in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft für Evangelische Erwachsenenbildung in Bayern e.V. statt. Sie hat unter dem Dach ihres Elternkurses „Auf eigenen Beinen stehen“ speziell für Mütter und Väter mit Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahren ein Kursmodul „Vertrauen – spielen – lernen“ entwickelt. Der Elternkurs will Mütter und Väter von Kindern in den ersten drei Lebensjahren begleiten, damit wichtige Weichenstellungen von Anfang an gelingen. Um möglichst viele Eltern in ihrem Erziehungsalltag zu stärken, arbeitet die Evang. Erwachsenen- und Familienbildung bei der Durchführung des Kurses mit Kirchengemeinden und Evang. Kindertageseinrichtungen zusammen. Deshalb stellen wir Ihnen als Mitarbeiterin/Mitarbeiter einer Kindertageseinrichtung den Elternkurs gerne vor. Zum Kursmodul „Vertrauen – spielen – lernen“: In vier Treffen werden die Entwicklungsthemen der ersten drei Lebensjahre bearbeitet. Die Bedeutung von Vertrauen und Bindung, der Zusammenhang von Spielen und Lernen und die Frage, was Eltern stärken und entlasten kann. Die pädagogischen Überlegungen werden im Elternkurs mit christlichen Wertvorstellungen verbunden und auf diese Weise werden Grundhaltungen der Erziehung entwickelt und vermittelt. Für Sie als Mitarbeiterin/Mitarbeiter einer Kindertageseinrichtung kann sich diese Fortbildung in doppelter Weise lohnen: Für Ihre Arbeit mit Kindern in den ersten drei Lebensjahren erhalten Sie wichtige Informationen zu den oben genannten Entwicklungsthemen, Grundhaltungen der Erziehung und der Frage, wie Sie Eltern unterstützen können. Gleichzeitig lernen Sie einen Elternkurs für „Ihre“ Eltern kennen. Wenn Sie von dem Kurskonzept überzeugt sind, können Sie die Eltern „Ihrer“ Kinder auf den Kurs hinweisen oder den Kurs in Kooperation mit einer regionalen Einrichtung der Evang. Erwachsenen-/Familienbildung anbieten. Wie das am besten funktioniert – auch darüber informieren wir im Rahmen dieser Veranstaltung. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Monika Müller, Evang. Familienbildungsstätte Nürnberg Ursula Plihal, Evang. Bildungswerk Nürnberg 13.07.2010 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 45,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 65,00 E

Organisations- und Personalentwicklung 4 104.01 Qualifikationskurs Anleitungs- und Beratungskompetenz für pädagogische Fachkräfte 26.10.2010 bis 14.06.2011, 90547 Stein

Mit diesem Qualifikationskurs begegnet der Evangelische KITA-Verband Bayern e.V. der Tatsache, dass Anleitung und Beratung zwar schon längst Einzug in Kindertageseinrichtungen gehalten hat, in Zukunft die dazu nötigen Kompetenzen jedoch noch eine weitaus höhere Bedeutung bekommen werden. Ein Hinweis: Es ist durchaus kein Geheimnis: das vermutlich wichtigste Handwerkszeug für Führungskräfte ist die Fähigkeit zur Gestaltung einer gelingenden Kommunikation. Sie ist das „A & O“, nicht zuletzt in der Mitarbeiterführung. Die in diesem Qualifikationskurs angebotenen Bereiche sind allerdings – in klarer Absprache von Leitung und Mitarbeitenden – delegierbar. Somit ist es eine Chance und ein wichtiges Steuerungsinstrument von Leitung, die Mitarbeitenden ihren Ressourcen entsprechend zu fördern und ihnen spezifische Aufgaben zu übertragen. Der Qualifikationskurs umfasst insgesamt 10 Tage. Er schließt am 10. Tag mit der Präsentation einer Gruppenarbeit und der Überreichung eines Zertifikats ab.





Die einzelnen Phasen:







Termine

1. Anleitungs- und Beratungskompetenz Grundlagen – Auftakt und Überblick – Rolle von Leitung und Delegationsmöglichkeiten – Grundlagen der Kommunikation – Grundlagen von Moderation und Präsentation – Einführung in die Methode „Lerntagebuch“ – Arbeitsaufträge 26. und 27.10.2010





Termine



2. Anleitungs- und Beratungskompetenz im Kontakt mit Eltern – Rückkoppelung der Arbeitsaufträge/Lerntagebuch – Das Besondere dieser Adressatengruppe – Eigene Elternbilder und Beziehungserfahrungen – Kontrakt, Verbindlichkeiten und ihre Bedeutung – Kommunikation: die eigene Rolle und Gesprächsführung in unterschiedlichen Situationen („typische Spiele“) – Unterschiedliche, angemessene Methoden der Erwachsenenbildung an konkreten Beispielen – Arbeitsaufträge 14. und 15.12.2010 3. Anleitungs- und Beratungskompetenz im Kontakt mit Praktikantinnen und Praktikanten – Rückkoppelung der Arbeitsaufträge/Lerntagebuch – Zusammenspiel von Kindertageseinrichtung, Praktikantin/Praktikant und schulischer Ausbildungsstätte – Kontrakt, Verbindlichkeiten und ihre Bedeutung – Ausbildungsplan – Kommunikation: die eigene Rolle und spezifische Gesprächssituationen 75

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Termine

Termine





4

Termine

Zielgruppe Leitung

Anmeldeschluss Teilnahmegebühr



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– Das Anleitungsgespräch im Fokus („typische Spiele“) – Arbeitsaufträge 16. und 17.02.2011 4. Anleitungs- und Beratungskompetenz im Kontakt mit Ehrenamtlichen – Rückkoppelung der Arbeitsaufträge/Lerntagebuch – Handlungsfelder im Ehrenamt – Vernetzung – Kontrakt, Verbindlichkeiten und ihre Bedeutung – Kommunikation: die eigene Rolle und spezifische Gesprächssituationen – Initiieren von Aktivitäten – Das nachhaltige Begleiten und die Reflexion der Aktivitäten – Arbeitsaufträge – Bildung von themenspezifischen Arbeitsgruppen für die abschließende Gruppenpräsentation am 10. Tag 11. und 12.05.2011 5. Anleitungs- und Beratungskompetenz exemplarisch dargestellt … – Rückkoppelung der Arbeitsaufträge/Lerntagebuch – Vorbereitung der Präsentation von Anleitungs- und Beratungskompetenz am Beispiel einer Adressatengruppe in den Arbeitsgruppen – Präsentation der Arbeitsgruppen – Überreichung des Zertifikats und Abschluss 13. und 14.07.20011 Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Anton Heim, Fortbildner und Supervisor Brigitte Lunz, Fortbildungsreferentin evKITA, Diplom-Sozialpädagogin, Systemisches Coaching, Qualifikationsentwicklung 12.07.2010 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Ü 635,00 E mit Ü 810,00 E für andere Teilnehmende ohne Ü 805,00 E mit Ü 980,00 E Die Teilnahmegebühr wird in 2 Raten am 26.08.2010 und am 26.02.2011 abgebucht.

104.02 Gesunde Balance – die eigene Kraft im Arbeits- und Privatleben

22.03.2010 und 23.03.2010, 92360 Mühlhausen/Opf.

Inhalt

Zielgruppe Leitung Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

Die Arbeit mit Menschen stellt in der Regel vielfältige Anforderungen. Sie erfordert gerade für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kindertageseinrichtungen neben Fachkompetenz und körperlichem Einsatz auch Engagement und emotionale Kraft. Um die Schaffenskraft und Schaffensfreude langfristig zu erhalten, braucht man eine gesunde Balance im eigenen Leben. In schwierigen Zeiten und Umbruchsituationen ist es besonders wichtig, ein gesundes Gleichgewicht für sich herstellen zu können. Das Wahrnehmen von Bedürfnissen und Grenzen ist hierbei ebenso bedeutsam wie das Ausbalancieren der verschiedenen Lebensbereiche und die Möglichkeit, immer wieder neu Kraft zu schöpfen. Wir gehen im Seminar der Frage nach, wie Sie Ihr individuelles Gleichgewicht finden und halten können, um die Anforderungen der Arbeit positiv zu bewältigen und die eigene Gesundheit zu unterstützen, und auf welche Weise Sie leicht Kraft schöpfen und regenerieren können. Bei diesem Prozess wechseln sich theoretische Impulse, praktische Übungen und Anregungen sowie Selbsterfahrungselemente ab. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Simone Pfeffer, Diplom-Sozialpädagogin 09.12.2009 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Ü 127,00 E mit Ü 162,00 E für andere Teilnehmende ohne Ü 167,00 E mit Ü 202,00 E

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104.03 Teamentwicklung als Leitungsaufgabe

21.04.2010 bis 22.04.2010, 95680 Bad Alexandersbad, und 12.05.2010, 92280 Wolfsfeld Inhalt



4

Zielgruppe Leitung Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

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Ein Team besteht aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die innerhalb eines gesetzlichen und konzeptionellen Auftrags eine gemeinsame Verantwortung für eine bestimmte Leistung innerhalb einer Organisation tragen. Im Bereich der Kindertageseinrichtungen geht es darum, Erziehung, Bildung und Betreuung professionell in einem Team für eine bestimmte Zielgruppe zu organisieren und umzusetzen. Daraus entsteht ein komplexes Spannungsfeld von institutionell und persönlich verstandenen Erwartungen, die in einem Team aufeinandertreffen. In die Leitungsaufgabe fällt die Kunst, vorhandene Fähigkeiten bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aufzuspüren, sie weiterzuentwickeln und diesen Prozess zu steuern. Schwerpunkte: – Die Rolle von Leitung in diesem Prozess – Kriterien, die ein Team ausmachen – Wie kann Rollenklärung und Aufgabenverteilung gesichert werden? – Wie können konzeptionell vereinbarte Ziele von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern umgesetzt werden? – Welche Vereinbarungen sind in diesem Zusammenhang hilfreich? – Wie kann ich als Leitung zu einer guten Teamkultur beitragen? – Wie analysiere ich Leistungen von Mitarbeitenden und wie rege ich im Sinne der Teamkultur zur weiteren Entwicklung an? Teamentwicklung als Leitungsaufgabe hat damit die folgenden Perspektiven im Blick: – Personen, Rollen und Beziehungen – Kunden, Aufgaben und Leistungen – Führung und Kooperation in unterschiedlichen Verantwortungsperspektiven Die Inhalte werden präsentiert und erläutert, die einzelnen Aspekte geübt und reflektiert. Ziel ist, dass die erarbeiteten Möglichkeiten zur Teamentwicklung in der Praxis erprobt werden können. Leitungen und stellvertretende Leitungen von Tageseinrichtungen für Kinder Anton Heim, Fortbildner und Supervisor 08.07.2010 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Ü 186,00 E mit Ü 221,00 E für andere Teilnehmende ohne Ü 246,00 E mit Ü 281,00 E Absolventinnen und Absolventen des Aufbaukurses „Leitung und Management“ werden bei der Anmeldung bevorzugt.

104.04 Strategien entwickeln – Verhandlungen führen In Aushandlungsprozessen strategisch, klug und taktisch vorgehen 03.05.2010 bis 04.05.2010, 90547 Stein

Inhalt

Die eigene Sache in Gremien gut zu vertreten und in Aushandlungsprozessen sinnvolle Ergebnisse für die Einrichtung zu erzielen ist zunehmend Aufgabe und zugleich Herausforderung für Leitungen in Kindertageseinrichtungen. Dabei ist es wichtig, die Balance zu halten zwischen einer respektvollen Kommunikation gegenüber den Verhandlungspartnern, der Notwendigkeit, Forderungen selbstbewusst zu stellen, und der Herausforderung, Widerständen taktisch klug zu begegnen. Dieses Seminar vermittelt Handwerkszeug zur strategischen Verhandlungsführung und bietet ein gutes Übungsfeld, um die eigenen Kompetenzen zur ergebnisorientierten Gesprächsführung in Aushandlungsprozessen zu erweitern. Inhalte: – Ziele setzen und Vorbereitungen für Verhandlungsgespräche treffen – Das eigene Verhalten in Verhandlungsprozessen reflektieren – Die Interessen der Gesprächspartner erkennen und eigene Gesprächsstrategien entwickeln – Selbstbewusst aushandeln statt „kuhhandeln“ – Mit Widerständen und Grenzen in Aushandlungsprozessen sinnvoll und lösungsorientiert umgehen – Die eigenen (mentalen) Grenzen erkennen und überwinden – denn „oft geht mehr, als man glaubt“ Neben theoretischen Inputs arbeiten die Teilnehmenden an ihren eigenen Themen und erhalten in verschiedenen Übungssituationen die Möglichkeit, das Erlernte zu erproben und für die eigene Praxis zu modifizieren. Zielgruppe Leitungen und stellvertretende Leitungen von Kindertagesstätten Leitung Uta Häberlein, Diplom-Pädagogin, Trainerin für Personalentwicklung und Kommunikation Anmeldeschluss 20.01.2010 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Ü 135,00 E mit Ü 170,00 E für andere Teilnehmende ohne Ü 175,00 E mit Ü 210,00 E



Absolventinnen und Absolventen des Aufbaukurses „Leitung und Management“ werden bei der Anmeldung bevorzugt.

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104.05 Eine eigene Homepage für Kindertageseinrichtungen

15.06.2010 und 06.07.2010, 93047 Regensburg

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Inhalt

Das Internet wird immer öfter für die Eltern- und Öffentlichkeitsarbeit und für die Mitarbeitersuche in Kindertageseinrichtungen genutzt. Damit Sie das Internet als wirkungsvolles Kommunikationsmittel benutzen und sich mit gutem Gefühl durch eine eigene Homepage professionell darstellen können, entwickeln wir an den zwei Tagen in einer Gruppe von maximal 15 Personen die Voraussetzungen für das Konzept Ihrer zukünftigen Homepage. – Struktur – Navigation – Gestaltung – Inhalte – Technische Aspekte – Pflege und Aktualisierung der Homepage – Die richtigen Zielgruppen erreichen – Ihre Angebote wirkungsvoll mitteilen – Kosten – Zukünftige Kunden, Sponsoren und Kooperationspartner gewinnen – Rechtliche Aspekte Diese Fortbildung ist für Einrichtungen gedacht, die noch keine eigene Homepage haben. Wir arbeiten und üben online per PC und erschließen anhand der Aufgabenstellungen von einzelnen Teilnehmerinnen/Teilnehmern die Thematik. So erkunden wir Lösungswege, die in Gruppenarbeit und praktischen Beispielen eingeübt werden können. Es sind keine Vorkenntnisse in Webdesign erforderlich! Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Leitung Manfred Gerber, selbstständiger Kaufmann, Marketingfachmann und Trainer für Öffentlichkeitsarbeit Anmeldeschluss 01.03.2010 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 134,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 174,00 E

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104.06 Qualitätsentwicklung: die Chance der kontinuierlichen Verbesserung

16.03.2010 bis 17.03.2010, 90547 Stein

Inhalt



Leitung

Zielgruppe Anmeldeschluss Teilnahmegebühr



Die kontinuierliche Verbesserung ist ein zentrales Anliegen einer systematischen Qualitätsentwicklung. Schwerpunkte des Bausteins: – Überblick über den Qualitätsentwicklungsprozess – Die Stärken-Schwächen-Analyse, die den IST-Stand der eigenen Einrichtung dokumentiert – Qualitätsverbesserungsprozess: Einführung des Ishikawa-Diagramms, Entwicklung vom IST- zum SOLL-Konzept – Erste Ansätze zur Erstellung eines Qualitätsmanagement-Handbuchs Brigitte Hauenstein, Fachberaterin evKITA, Diplom-Sozialpädagogin, Qualitätsmanagerin für soziale Dienstleistungsunternehmen Gerhard Lauerbach, Fachberater evKITA, Diplom-Sozialpädagoge, Qualitätsmanager für soziale Dienstleistungsunternehmen Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder 02.12.2009 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Ü 90,00 E mit Ü 125,00 E für andere Teilnehmende ohne Ü 130,00 E mit Ü 165,00 E Diese Fortbildungsveranstaltung wird anerkannt für das frühere Bausteinsystem Qualitätsentwicklung.

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104.07 Biografische Reflexion der Berufsrolle oder: Was hat mein Beruf mit den Eltern zu tun? Berufliche Selbsterfahrung 09.11.2010 bis 10.11.2010, 82347 Bernried

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Inhalt

Welchen Beruf wir ergreifen und wie wir ihn ausfüllen, ist in der Regel geprägt von frühen (Vor-)Bildern, Vorstellungen und Erfahrungen. Häufig unbewusst, finden wir uns in unserem beruflichen Umfeld in Situationen wieder, die wir aus der Familie kennen. Der Träger erinnert an meinen Vater, die Kollegin an meine Mutter, eine Mutter an meine Schwester und ein Kind an mich selbst … Und nicht selten kommen wir dann in Verhaltensmuster, die wir aus alten Zeiten kennen. Das Seminar lädt ein, die eigene Berufsrolle zu reflektieren: – Welche (Vor-)Bilder haben mich geleitet bei der Berufswahl? – Was hat meine Herkunftsfamilie mit meinem Beruf zu tun? – Wie fülle ich meine Rolle als Pädagogin/Pädagoge gegenüber Vorgesetzten, Eltern, Mitarbeitern, Kollegen, Kindern aus? – Wie ist das mit Übertragung und Gegenübertragung im Beruf? – Chancen und persönliche Herausforderung in meiner beruflichen Situation, im Sinn von „Erkenne und wachse“ Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Leitung Adelheid von der Marwitz, Familientherapeutin, Diplom-Sozialpädagogin Anmeldeschluss 25.07.2010 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Ü 127,00 E mit Ü 162,00 E für andere Teilnehmende ohne Ü 167,00 E mit Ü 202,00 E

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104.08 Beschwerdemanagement in der Kindertageseinrichtung

15.11.2010 bis 16.11.2010, Würzburg

Inhalt

Beschwerden werden oft als Störung empfunden und lösen manchmal Ärger und persönliche Betroffenheit aus. Wenn Eltern die wichtigsten Kunden einer Kindertageseinrichtung sind, dann werden folgende Fragen bedeutsam: – Was passiert mit kritischen Rückmeldungen und Beschwerden? – Wie werden sie dokumentiert? – Wie kann die Kindertageseinrichtung damit umgehen? – Wie können klare Vereinbarungen zu einer stetigen Verbesserung der Qualität beitragen? – Wie lässt sich eine Beschwerdekultur einführen, die es allen Beteiligten ermöglicht, Beschwerden als Chance zur Weiterentwicklung zu sehen? Klassische Situationen wie der Telefonkontakt, das Tür-und-Angel-Gespräch sowie das Konfliktgespräch sind Gelegenheiten, die das Seminar aufgreift und thematisiert. Vorbereitete Rollenspiele und Videofeedback sorgen dafür, das Seminar praxisnah zu gestalten. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Leitung Rüdiger Grass, Training und Organisationsberatung Anmeldeschluss 02.08.2010 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Ü 135,00 E mit Ü 170,00 E für andere Teilnehmende ohne Ü 175,00 E mit Ü 210,00 E

Diese Fortbildungsveranstaltung wird anerkannt für das frühere Bausteinsystem Qualitätsentwicklung.

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4

104.09 Personalgewinnung – gute Mitarbeiter finden (und binden)

23.11.2010, Nürnberg Inhalt



4

Zielgruppe Leitung Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

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Nachdem es über lange Zeit so war, dass die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber jene der offenen Stellen in Kindertagesstätten übertraf, bringt der demografische Wandel eine drastische Veränderung mit sich: Es ist jetzt schon vielerorts schwierig, Stellen adäquat zu besetzen, und der Wettbewerb um die Fachkräfte hat begonnen. Die Fragen von Mitarbeitergewinnung und -bindung werden zu einer zentralen Aufgabe von Personalverantwortlichen. Als Einrichtung attraktiv zu sein für Bewerberinnen und Bewerber braucht Planung und gezieltes Vorgehen – hierfür liefert das Seminar Anregungen und Ansatzpunkte. Es stehen vor allem folgende Punkte im Fokus: – Ausschreibungstexte für offene Stellen attraktiv gestalten – Was sollte ein ansprechendes und faires Auswahlverfahren beachten? – Die Einarbeitungsphase – der Beginn der Mitarbeiterbindung – Wo können in der Kooperation mit Ausbildungseinrichtungen und in der Öffentlichkeitsarbeit nachhaltige Akzente gesetzt werden? – Wie müsste „Unternehmenskultur“ sein, damit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter trotz Abwerbungsversuchen bleiben wollen? Rechtsträgervertretungen sowie Leitungen für Tageseinrichtungen für Kinder Rüdiger Grass, Training und Organisationsberatung 09.08.2010 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 67,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 87,00 E

104.10 Personalentwicklung für Rechtsträger und Leitung von Kindertageseinrichtungen Ein Fortbildungsangebot im Bausteinsystem

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Baustein 1

„Arbeite klüger, nicht härter!“ Planung und Methoden sinnvoller Organisation in Kindertageseinrichtungen wird 2011 angeboten

Baustein 2

„Gute Leitung ist sichtbar in der Kompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!“ Intensivtraining für Personal(entwicklungs)gespräche und Personalführung wird 2011 angeboten Organisatorische Hinweise: Dieses Bausteinsystem wird in Kooperation zwischen dem Evangelischen KITA-Verband Bayern e.V. und der Evang.-Luth. Gemeindeakademie Rummelsberg durchgeführt. Es gelten die Teilnahme- und Anmeldebedingungen des Evangelischen KITA-Verbandes Bayern e.V. Die Anmeldungen sind direkt an die Gemeindeakademie zu richten. Dort erfolgt auch die Kursverwaltung.

Baustein 3

„Evangelische Kindertageseinrichtungen im Wandel“ – Veränderung aktiv gestalten! – Changemanagement wird 2011 angeboten

Baustein 4

„Das kreative und innovative Potenzial von Konflikten entdecken und nutzen!“ Konflikttraining für Leitungspersonen 12.07.2010 bis 14.07.2010, Rummelsberg Teilnehmende Leitungsteams (Rechtsträgervertreter/-in und Leitung derselben Einrichtung) sowie Teilnehmende, die bereits an einem oder mehreren Bausteinen teilgenommen haben, werden bei der Anmeldung bevorzugt. Bitte vermerken Sie dies auf Ihrer Anmeldung! Das Fortbildungsangebot des Bausteinsystems kann mit jedem der Bausteine 1 bis 4 begonnen werden.

Personalentwicklung in Kindertageseinrichtungen erfordert Leistungsbewusstsein und Führungskompetenz der leitenden Personen. Als Führungsperson die Kompetenzen von Mitarbeitenden zu erkennen, wertzuschätzen und zu fördern ist Dienstleistung für Mitarbeitende und als solche unverzichtbares Instrument zur Qualitätsentwicklung der gesamten Einrichtung sowie der Gestaltung von notwendigen Innovations- und Veränderungsprozessen. Die Führungsweiterbildung im Bausteinsystem ermöglicht Rechtsträgervertretern/Rechtsträgervertreterinnen und Leitungen bei gemeinsamer Teilnahme die Erweiterung der eigenen Führungskompetenzen genauso wie die Weiterentwicklung sinnvoller Zusammenarbeit in diesem Leitungsteam.

Baustein 5

„Kindertageseinrichtung und Kirchengemeinde – Lebensraum für Kinder und ihre Familien!“ Synergien entdecken und nutzen 22.11.2010 bis 24.11.2010, Rummelsberg

Bei erfolgter Teilnahme an den Bausteinen 1 bis 4 wird ein Zertifikat über eine Weiterbildung in Personalentwicklung ausgestellt. Baustein 5 gilt als Aufbaukurs und setzt eine vorherige Teilnahme an mindestens 2 der Bausteine 1 bis 4 voraus. Bitte vermerken Sie auch dies bei der Anmeldung! Die Anmeldung erfolgt für jeden Baustein einzeln.

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4

104.10.01 Baustein 4: Das kreative und innovative Potenzial von Konflikten entdecken und nutzen! Konflikttraining für Leitungspersonen 12.07. bis 14.07.2010, 90592 Rummelsberg

Inhalt



Zielgruppe



Leitung

4

Anmeldeschluss Teilnahmegebühr Anmeldeadresse

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Der Umgang mit Konflikten gehört zum Alltag einer Leitungsperson. Im Kontakt mit Mitarbeitenden, Kolleginnen und Kollegen, Vorgesetzten oder „Kunden“ sieht sich Leitung immer wieder mit unterschiedlichen Interessen, Wertvorstellungen und Handlungsabsichten von Gesprächspartnern konfrontiert, die den eigenen widersprechen. Anstehende Veränderungen lassen Konflikte zutage treten. Verdeckte Konflikte belasten manchmal das Arbeitsklima. Eine erfolgreiche Konfliktregelung führt jedoch häufig zu der Erkenntnis, dass Konflikte nicht nur ein destruktives, sondern auch ein beachtenswertes kreatives und innovatives Potenzial beinhalten. In diesem Seminar lernen und trainieren die Teilnehmenden bewährte Instrumente des Konfliktmanagements. Sie vergrößern ihr Repertoire an Möglichkeiten, den fairen Interessenausgleich in ihrem Verantwortungsbereich zu moderieren und in der Vermittlung zwischen verschiedenen Positionen handlungsfähig zu bleiben. Die eigene Konfliktfähigkeit wird gestärkt und der Handlungsspielraum als Leitungsperson im Feld „Konflikt“ erweitert. Rechtsträgervertretungen und Leitungen von Kindertageseinrichtungen Gemeinsame Teilnahme dringend empfohlen! Gudrun Scheiner-Petry, Pfarrerin, Studienleiterin der Gemeindeakademie Rummelsberg Uta Häberlein, Diplom-Pädagogin, Trainerin für Personalentwicklung und Kommunikation 15.04.2010 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen 320,00 E für andere Teilnehmende 480,00 E die gemeinde.akademie, Rummelsberg 19 90592 Schwarzenbruck, Tel. 09128-9122-0, Fax 09128-9122-20

104.10.02 Baustein 5: Kindertageseinrichtung und Kirchengemeinde Lebensraum für Kinder und ihre Familien! Synergien entdecken und nutzen 22.11. bis 24.11.2010, 90592 Rummelsberg

Inhalt



Zielgruppe



Leitung

Anmeldeschluss Teilnahmegebühr Anmeldeadresse

Die Zusammenarbeit zwischen Kindertagesstätte und Kirchengemeinde entwickelt sich neben organisatorischen und finanziellen Herausforderungen gerade auch an den inhaltlichen Schnittstellen. Die inhaltliche Weiterentwicklung dient der Profilbildung sowohl der Tagesstätte als auch der Gemeinde. Dies stellt besondere Ansprüche an eine gelingende Kooperation und Kommunikation zwischen Rechtsträger und Einrichtung. So ist das Führungsteam aus Rechtsträgervertretung und Einrichtungsleitung in Zeiten ständiger Veränderung besonders gefordert, eine sinnvolle konzeptionelle Weiterentwicklung in Einrichtung und Gemeinde voranzutreiben, um Lebensräume für Familien einladend zu gestalten und deren Nutzung zu sichern. Rechtsträgervertretungen und Leitungen von Kindertageseinrichtungen Gemeinsame Teilnahme dringend empfohlen! Eckehard Roßberg, Diakon, Studienleiter der Gemeindeakademie Rummelsberg Uta Häberlein, Diplom-Pädagogin, Trainerin für Personalentwicklung und Kommunikation 15.07.2010 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen 320,00 E für andere Teilnehmende 480,00 E die gemeinde.akademie, Rummelsberg 19 90592 Schwarzenbruck, Tel. 09128-9122-0, Fax 09128-9122-20

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4

5 Leitung und Management 10.5.01 Berufsbegleitende Weiterbildung Aufbaukurs: Leitung und Management in Kindertageseinrichtungen

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Stufe 1: 08.11. bis 12.11.2010 in 91726 Gerolfingen, Hesselberg Stufe 2: 21.03. bis 25.03.2011 in 90402 Nürnberg Stufe 3: 27.06. bis 01.07.2011 in 82347 Bernried Stufe 4: 10.10. bis 13.10.2011 in 90547 Stein bei Nürnberg Stufe 5: 19.03. bis 23.03.2012 in 97070 Würzburg Stufe 6: 26.06. bis 29.06.2012 in 91726 Gerolfingen, Hesselberg



Informationstag zum Aufbaukurs für Rechtsträger: 30.11.2010







Inhalt



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Dauer: 210 Stunden, einschließlich 6 regionaler Reflexions- und Planungstage Beginn: 12.10.09, Ende: November 2011 Diese berufsbegleitende Weiterbildung bietet in sechs Stufen – ausgehend von der eigenen Person und Rolle – den systematischen Aufbau und die Stabilisierung wesentlicher Leitungskompetenzen. Stufe 1, Modernes Leiten: Person, Rolle und Aufgaben Das individuelle Rollen- und Leitungsverständnis spiegelt immer auch äußere Faktoren wider, zum Beispiel den gesellschaftlichen Auftrag und die Rahmenbedingungen der Institutionen. – Grundlagen der Qualitätsentwicklung – Berufliche Biografie, Rolle und Rollenverständnis – Die Institution, ihre Besonderheiten und Ziele – Gesellschaftlicher Auftrag und individuelles Leitungsprofil – Leitungsaufgaben im Kontext der Qualitätsentwicklung – Phasenverlauf bei Veränderungsprozessen und entsprechendes Führungsverhalten Stufe 2, Effektives Leiten: Techniken und Methoden Aufgabe des Managements ist es, planerische und operative Prozesse und Entscheidungen deutlich zu machen. Dazu sind kontinuierliche Verbesserungen notwendig, vor allem das Initiieren und Steuern von Veränderungsprozessen. – Methoden zur Feststellung und Weiterentwicklung von Qualität – Methoden zur Teamentwicklung und -beteiligung – Zielfindungsprozesse – Qualitätsverbesserungsprozesse – Zeitmanagement Stufe 3, Kooperatives Leiten: Kommunikative Kompetenz und Konfliktbearbeitung Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Teams, Eltern, Trägern und anderen kennzeichnet eine gute Grundlage der Kommunikation und schafft zugleich neue Formen der Verständigung. – Wahrnehmung und Kommunikation – Mittel und Methoden zur Teamführung und -entwicklung: Personalentwicklungsgespräche – Konfliktkonstellationen in Institutionen und Gemeinwesen – Methoden der Konfliktdiagnose – Methoden und Strategien der Konfliktbearbeitung





Stufe 4, Analytische Kompetenz: Voraussetzung zur Gestaltung von Veränderungsprozessen Optimale Problemlösungen setzen eine genaue Kenntnis der Lebenssituationen von Kindern und ihren Familien voraus. Aber auch die personellen, räumlichen und finanziellen Ressourcen, die bisherigen Leistungsangebote der Tageseinrichtung sowie gesetzliche Rahmenbedingungen sind entscheidend. – Situationsanalysen vor Ort: Markt- und Eigensituationsanalyse – Betriebswirtschaftliche Grundlagen Stufe 5, Innovative Kompetenz: Veränderungsprozesse gestalten Im sozialen Dienstleistungsbereich sind Kreativität und Innovation lebensnotwendig. Neue Handlungsperspektiven verdichten sich mit Beteiligung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu notwendigen Handlungsschritten und konkreten Maßnahmen. – Interpretation der erstellten Situationsanalysen – Ableitung angemessener Zielsetzungen – Entwicklung angemessener Veränderungsprozesse nach Gesichtspunkten der Qualitätsentwicklung und -sicherung – Präsentationen vor unterschiedlichen Adressatengruppen



Stufe 6, Professionelles Leiten: Entwicklung des Einrichtungsprofils Die Voraussetzungen für zielgerichtetes, kooperatives und innovatives Denken und Handeln sind geschaffen. Die erarbeiteten Grundlagen und Handlungsschritte können sich jetzt in der Praxis bewähren. Die Entwicklung des Einrichtungsprofils kann am Beispiel der Qualitätsentwicklung in einem konzeptionellen Bereich dargestellt werden.



Regionale Reflexions- und Planungstage Zur differenzierten Integration und Vertiefung der Inhalte und Methoden finden jeweils zwischen den Stufen unter Anleitung von Trainerinnen und Trainern regionale Reflexionsund Planungstage statt. In je drei Arbeitsgruppen werden auch die Ergebnisse der am Ende jeder Stufe formulierten Arbeitsaufträge für die Praxis reflektiert. Am vierten der insgesamt sechs regionalen Reflexions- und Planungstage ist die Mitwirkung der jeweiligen Rechtsträgervertreterinnen und -vertreter dringend erwünscht. Auf der Grundlage des bisherigen Kompetenzzuwachses werden alle Teilnehmenden erste Vorstellungen entwickeln, wie das Profil der Einrichtung zukünftig noch deutlicher zum Ausdruck kommen kann.



Abschlussarbeit Eine Abschlussarbeit beschreibt am Beispiel der Qualitätsverbesserung in einem konzeptionellen Bereich die Realisierung des Kompetenzzuwachses.



Abschlusskolloquium Der Aufbaukurs schließt mit einem Kolloquium ab. Hier werden durch die Präsentation eines weiterentwickelten konzeptionellen Bereiches der Kompetenzzuwachs des eigenen Leitungsprofils und das besondere Profil der Einrichtung sichtbar. Über die erfolgreiche Teilnahme wird ein Zertifikat ausgestellt. Leitungen und zukünftige Leitungen von Tageseinrichtungen für Kinder Brigitte Lunz, Fortbildungsreferentin evKITA, Diplom-Sozialpädagogin, Systemisches Coaching, Qualitätsentwicklung Adelheid von der Marwitz, Diplom-Sozialpädagogin, Familientherapeutin Rüdiger Grass, Training und Organisationsberatung Claudia Rüth, Fachberaterin evKITA, Gestaltberatung, Sozialmanagement 26.08.2010 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Ü 1155,00 E mit Ü 1700,00 E für andere Teilnehmende ohne Ü 2511,00 E mit Ü 3300,00 E



Zielgruppe Leitung

Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

Die Teilnahmegebühr wird in Quartalsraten abgebucht. Diese sind am 20.08.2010, 20.02.2011, 20.06.2011 und 20.10.2011 fällig. Diese Weiterbildung wird für Mitglieder des Evangelischen KITA-Verbandes Bayern e. V. aus Verbandsmitteln besonders bezuschusst.

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5

105.02 Coaching für Leitungskräfte

03.02.2010, 24.03.2010, 05.05.2010, 07.07.2010, 06.10.2010 und 24.11.2010, 90403 Nürnberg

5

Inhalt

Dieses Angebot zielt auf die Förderung und Reflexion wesentlicher Führungs- und Leitungsaufgaben ab. In einer kleinen Gruppe von maximal 8 Leiterinnen und Leitern wird mit Unterstützung der Trainerin an den folgenden Themen gearbeitet: – Erkennen von Strukturen – Gestalten von Prozessen – Personalentwicklung – Organisationsentwicklung – Gezielter Einsatz von Ressourcen – Arbeit an Konflikten, Krisen und Problemsituationen Dabei erschließen sich Lösungswege anhand von Fragestellungen und Anliegen der einzelnen Teilnehmenden. Zielgruppe Leitungen von Tageseinrichtungen für Kinder Leitung Brigitte Lunz, Fortbildungsreferentin evKITA, Diplom-Sozialpädagogin, Systemisches Coaching, Qualitätsentwicklung Anmeldeschluss 19.10.2009 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 335,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 470,00 E

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Recht, Finanzen und Verwaltung 6 106.01 Fit am PC – Grundlagenseminar Zeit gewinnen beim Arbeiten mit Statistiken und Tabellen 14.04.2010, 91154 Roth

Inhalt

Zielgruppe Leitung Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

Der Einsatz von Computern in Kindertageseinrichtungen gewinnt zunehmend an Bedeutung. Gerade für regelmäßig zu bearbeitende Formulare, für die Erstellung von Statistiken und die Durchführung von Auswertungen, zum Gestalten eigener Listen und Abrechnungsvorlagen wie auch zur Unterstützung der einrichtungsbezogenen Planung kann die Nutzung eines PC langfristig den zeitlichen Aufwand für Verwaltungstätigkeiten verringern. In einer Gruppe von maximal 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden Grundkenntnisse zur Erstellung von Listen und Tabellen vermittelt und Anwendungen in Excel ausprobiert. Neben dem Aufbau von strukturierten Tabellen und der Gestaltung einzelner Elemente wird Excel als Instrument zur zielgerichteten Bewältigung von Aufgaben in der Leitung von Kindertageseinrichtungen im Mittelpunkt stehen. Mit Blick auf die Umstellung der kommunalen und staatlichen Förderung der Kindertageseinrichtungen in Bayern wird der Einsatz von Tabellenkalkulationen eine nützliche Hilfe sein, etwa bei der Berechnung von Fördergeldern oder der Eingabe und Bearbeitung von Buchungszeiten. Diese Fortbildung ist für Einsteiger geeignet. Es geht um Grundlagen und Anwendungsmöglichkeiten von Tabellenkalkulationen sowie das Erstellen und Gestalten von eigenen Tabellen. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Gerhard Lauerbach, Fachberater evKITA, Diplom-Sozialpädagoge 01.01.2010 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 62,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 92,00 E

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6

106.02 Fit am PC – Seminar für Fortgeschrittene Zeit gewinnen beim Arbeiten mit Statistiken und Tabellen 28.04.2010, 91154 Roth

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Inhalt

Zielgruppe Leitung Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

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Der Einsatz von Computern in Kindertageseinrichtungen gewinnt zunehmend an Bedeutung. Gerade für regelmäßig zu bearbeitende Formulare, für die Erstellung von Statistiken und die Durchführung von Auswertungen, zum Gestalten eigener Listen und Abrechnungsvorlagen wie auch zur Unterstützung der einrichtungsbezogenen Planung kann die Nutzung eines PC langfristig den zeitlichen Aufwand für Verwaltungstätigkeiten verringern. In einer Gruppe von maximal 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden Grundkenntnisse zur Erstellung von Listen und Tabellen vermittelt und Anwendungen in Excel ausprobiert. Neben dem Aufbau von strukturierten Tabellen und der Gestaltung einzelner Elemente wird Excel als Instrument zur zielgerichteten Bewältigung von Aufgaben in der Leitung von Kindertageseinrichtungen im Mittelpunkt stehen. Mit Blick auf die Umstellung der kommunalen und staatlichen Förderung der Kindertageseinrichtungen in Bayern wird der Einsatz von Tabellenkalkulationen eine nützliche Hilfe sein, etwa bei der Berechnung von Fördergeldern oder der Eingabe und Bearbeitung von Buchungszeiten. Dieses Fortbildungsangebot richtet sich an erfahrene Nutzer. Es geht um Berechnungen und Verknüpfungen in Excel sowie das Gestalten von Diagrammen. Grundkenntnisse und etwas praktische Erfahrung im Umgang mit dem PC werden vorausgesetzt. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Gerhard Lauerbach, Fachberater evKITA, Diplom-Sozialpädagoge 14.01.2010 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 62,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 92,00 E

106.03 Kinderschutz in Kindertageseinrichtungen

12.06.2010, 90461 Nürnberg Samstag

Inhalt

Zielgruppe Leitung Anmeldeschluss Teilnahmegebühr

Im Arbeitsalltag kommt es immer wieder vor, dass wir als Mitarbeitende in Tageseinrichtungen unklare Verletzungen oder Anzeichen von Vernachlässigungen bei Kindern beobachten. Mitarbeitende, die mit derartigen Formen von Kindeswohlgefährdungen konfrontiert werden, sind in diesem Grenzbereich pädagogischen Handelns häufig verunsichert. Es fehlt an Erfahrungen und Einschätzungen, die den Umgang mit das Kindeswohl gefährdenden Situationen erleichtern. An diesem Fortbildungstag sollen gesetzliche und pädagogische Rahmenbedingungen im Bereich Kinderschutz thematisiert werden. Anhand von Fallbeispielen werden Arbeitsinstrumente vorgestellt, um Gefahrensituationen besser einschätzen und qualifiziert reagieren zu können. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Christian Rester, Diplom-Sozialpädagoge 26.05.2010 für Teilnehmende aus Mitgliedseinrichtungen ohne Mittagessen 62,00 E für andere Teilnehmende ohne Mittagessen 78,00 E

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7 Kompakttraining / Inhouse-Fortbildungen 107.01 Einrichtungsübergreifendes Kompakttraining in Tageseinrichtungen für Kinder Das einrichtungsübergreifende Kompakttraining ist eine flexible Fortbildungsform, mit der für eine kleine Gruppe von Einrichtungen ein speziell zugeschnittenes Fortbildungskonzept angeboten wird.

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Themen

Unter den aufgeführten Themen kann eines gewählt werden, das dann im Antrag und in Absprache mit der Trainerin/dem Trainer konkretisiert und auf die Situation vor Ort zugeschnitten wird. • Einrichtungsspezifische Umsetzung eines ausgewählten Teilbereichs des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplans • Organisationsentwicklung – Veränderungen gestalten • Personal- und Teamentwicklung • Qualitätsentwicklung • Religiöse Bildung • Öffnung des Kindergartens für neue Altersgruppen • Bildung und Erziehung von Kindern unter 3 Jahren Zielgruppe Teams aus mehreren Einrichtungen. Die Teilnahme von Rechtsträgervertreterinnen und -vertretern und/oder interessierten Eltern ist zusätzlich möglich. Zeitstruktur Ein Kompakttraining umfasst einen, zwei oder drei Fortbildungstage. Jeder Fortbildungstag muss mindestens 6 volle Stunden zuzüglich Pausen betragen. Sie können auch auf zwei unmittelbar aufeinanderfolgende Halbtage gelegt werden, wenn drei volle Stunden nachmittags und drei volle Stunden am nächsten Vormittag durchgeführt werden. Trainerin/Trainer Der Evangelische KITA-Verband Bayern e.V. übernimmt Honorarkosten in Höhe von bis zu 400 € pro Tag für die Trainer. Für die Auswahl der Trainerinnen/Trainer werden Ihnen je nach Zielsetzung der Fortbildung von der zuständigen Fachberatung Empfehlungen unterbreitet. Fahrtkosten sind direkt an die Trainerin/den Trainer zu erstatten. Antrag Die Anmeldung zum Kompakttraining erfolgt über einen Antrag. Antragsformulare sind auf Seite 94 in diesem Fortbildungsprogramm abgedruckt. Mitgliedseinrichtungen senden ihren Antrag ausgefüllt an ihre zuständige Fachberatung. Diese berät thematisch, ist Ansprechpartnerin bei der Auswahl der Trainerin/des Trainers und entscheidet über die Genehmigung des Kompakttrainings. Nichtmitglieder senden den Antrag ausgefüllt an die Geschäftsstelle des Evangelischen KITA-Verbandes Bayern e.V. Dort erfolgt die weitere Koordination. Genehmigung Die Genehmigung des Antrags erfolgt schriftlich. Das Kompakttraining darf erst nach Erhalt der Genehmigung beginnen. Teilnahme- Der beantragende Rechtsträger ist Ansprechpartner für den Evangelischen KITA-Verband bedingungen Bayern e.V. Von ihm werden geeignete Räume bereitgestellt und die anfallenden Teilnahmegebühren für das Kompakttraining durch Lastschriftverfahren erhoben. Die Teilnahme am Kompakttraining ist durch die eigenhändige Unterschrift der Teilnehmenden auf der Anwesenheitsliste an jedem Fortbildungstag zu bestätigen. Ansonsten gelten die allgemeinen Teilnahmebedingungen für Fortbildungen des Evangelischen KITA-Verbandes Bayern e.V. Teilnahmegebühr für Mitgliedseinrichtungen (Antragsteller) 1 Tag 300,00 € 2 Tage 560,00 € 3 Tage 790,00 € für andere Einrichtungen (Antragsteller) 1 Tag 600,00 € 2 Tage 800,00 € 3 Tage 1.100,00 €

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Diese Fortbildungsform wird besonders bezuschusst aus Mitteln des Evangelischen KITA-Verbandes Bayern e.V.

107.02 Einrichtungsinternes Kompakttraining

Mit dem einrichtungsinternen Kompakttraining wird ein speziell auf eine Einrichtung zugeschnittenes Fortbildungskonzept angeboten. Themen Das Thema kann von der Einrichtung frei gewählt werden. Dies wird dann im Antrag und in Absprache mit der Trainerin/dem Trainer konkretisiert und auf die Situation in der Einrichtung zugeschnitten. Zielgruppe Das Team einer Einrichtung. Die Teilnahme von Rechtsträgervertreterinnen und -vertretern und/oder interessierten Eltern ist zusätzlich möglich. Zeitstruktur Ein Kompakttraining umfasst einen, zwei oder drei Fortbildungstage. Jeder Fortbildungstag muss mindestens 6 volle Stunden zuzüglich Pausen betragen. Sie können auch auf zwei unmittelbar aufeinander folgende Halbtage gelegt werden. Trainerin/Trainer Der Evangelische KITA-Verband Bayern e.V. übernimmt Honorarkosten in Höhe von bis zu 400 € pro Tag für die Trainer. Für die Auswahl der Trainerinnen/Trainer werden Ihnen je nach Zielsetzung der Fortbildung von der zuständigen Fachberatung Empfehlungen unterbreitet. Fahrtkosten sind direkt an die Trainerin/den Trainer zu erstatten. Antrag Die Anmeldung zum Kompakttraining erfolgt über einen Antrag. Antragsformulare sind auf Seite 96 in diesem Fortbildungsprogramm abgedruckt. Mitgliedseinrichtungen senden ihren Antrag ausgefüllt an ihre zuständige Fachberatung. Diese berät thematisch, ist Ansprechpartnerin bei der Auswahl der Trainerin/des Trainers und entscheidet über die Genehmigung des Kompakttrainings. Genehmigung Die Genehmigung des Antrags erfolgt schriftlich. Das Kompakttraining darf erst nach Erhalt der Genehmigung beginnen. Teilnahme- Der beantragende Rechtsträger ist Ansprechpartner für den Evangelischen KITA-Verband bedingungen Bayern e.V. Von ihm werden geeignete Räume bereitgestellt und die anfallenden Teilnahmegebühren für das Kompakttraining durch Lastschriftverfahren erhoben. Die Teilnahme am Kompakttraining ist durch die eigenhändige Unterschrift der Teilnehmenden auf der Anwesenheitsliste an jedem Fortbildungstag zu bestätigen. Ansonsten gelten die allgemeinen Teilnahmebedingungen für Fortbildungen des Evangelischen KITA-Verbandes Bayern e.V. Teilnahmegebühr für Mitgliedseinrichtungen (Antragsteller) 1 Tag 300,00 € 2 Tage 520,00 € 3 Tage 770,00 € für andere Einrichtungen (Antragsteller) 1 Tag 600,00 € 2 Tage 800,00 € 3 Tage 1.100,00 €



Diese Fortbildungsform wird besonders bezuschusst aus Mitteln des Evangelischen KITA-Verbandes Bayern e.V.

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7

Kompakttraining / Inhouse-Fortbildungen Kompakttraining in Tageseinrichtungen für Kinder Beim Evangelischen KITA-Verband Bayern e.V. wird hiermit ein ❑ 7.1. einrichtungsübergreifendes Kompakttraining ❑ 7.2. einrichtungsinternes Kompakttraining ❑ mit 1 Tag ❑ mit 2 Tagen ❑ mit 3 Tagen ❑ mit 1 Tag ❑ mit 2 Tagen ❑ mit 3 Tagen beantragt. Ansprechpartner für den Verband ist jeweils der beantragende Rechtsträger. Bei einrichtungsübergreifenden Kompakt­trainings ist dies der Rechtsträger, in dessen Einrichtung das Kompakttraining durchgeführt wird. Von ihm werden die Teilnahmegebühren per Lastschriftverfahren eingezogen. Fahrtkosten sind vom Antragsteller direkt an die Trainerin/den Trainer zu erstatten.

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Anschrift, Telefon- und ggf. Fax-Nummer/E-Mail der Kindertageseinrichtung/-en

Anschrift, Telefon- und ggf. Fax-Nummer/E-Mail der/des Rechtsträger/-s

Einzugsermächtigung für Teilnahmegebühr für alle angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmer

............................................................. Anschrift

.............................................................. Anschrift

............................................................ Kontoinhaberin/-inhaber

............................. .............................. Tel. Fax

........................... Tel.

............................... Fax

............................ ............................. Kontonummer Bankleitzahl

............................................................. E-Mail

............................................................. E-Mail

............................................................ Name und Sitz des Kreditinstitutes

............................................................ Unterschrift Rechtsträgervertreterin/ -vertreter

............................................................ Ort, Datum, Unterschrift Kontoinhaber/in

............................................................. Anschrift

...................................................... Anschrift

............................. .............................. Tel. Fax

........................... Tel.

............................................................. E-Mail

...................................................... E-Mail

........................ Fax

..................................................... Unterschrift Rechtsträgervertreterin/ -vertreter ............................................................. Anschrift

...................................................... Anschrift

............................. .............................. Tel. Fax

........................... Tel.

............................................................. E-Mail

...................................................... E-Mail

........................ Fax

..................................................... Unterschrift Rechtsträgervertreterin/ -vertreter ............................................................. Anschrift

...................................................... Anschrift

............................. .............................. Tel. Fax

........................... Tel.

............................................................. E-Mail

...................................................... E-Mail

........................ Fax

..................................................... Unterschrift Rechtsträgervertreterin/ -vertreter 96

Kompakttraining / Inhouse-Fortbildungen

1. Anzahl der teilnehmenden pädagogischen Mitarbeitenden: ........................................................................ 2. Themen der Kompakttrainings: ❑ Einrichtungsspezifische Umsetzung eines ausgewählten Teilbereichs des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplans ❑ Arbeit mit Kindern unter 3 Jahren ❑ Organisationsentwicklung – fit für das neue Finanzierungsmodell – Umstellung konkret ❑ Personal- und Teamentwicklung ❑ Qualitätsentwicklung ❑ Religiöse Bildung ❑ Öffnung des Kindergartens für neue Altersgruppen ❑ Sonstiges: .............................................................. (gilt nur für einrichtungsinterne Kompakttrainings) 3. Inhalte des Kompakttrainings (in Stichworten): ............................................................................................................................................................................. ............................................................................................................................................................................. 4. Kompakttrainerin/-trainer: Name: ......................................................................................

Vorname: ...................................................

Anschrift: ............................................................................................................................................................ Telefon: ............................................... Telefax: ............................................... E-Mail: ....................................... 5. Zeitstruktur (bitte genaue Termin- und Zeitangaben! Mindestens 6 volle Trainingsstunden/Tag zuzüglich Pausen): 1. Tag (Datum, Uhrzeit): ....................................................................................................................................... 2. Tag (Datum, Uhrzeit): ....................................................................................................................................... 3. Tag (Datum, Uhrzeit): ....................................................................................................................................... ............................................................................................................................................................................. Datum, Unterschrift des beantragenden Trägers Von der Fachberatung/der Geschäftsstelle des Evangelischen KITA-Verbandes Bayern e.V. auszufüllen: Das beantragte Kompakttraining wird Bemerkung/Begründung:

genehmigt

❑ abgelehnt



............................................................................................................................................................................. ............................................................................................................................................................................. ......................................................... ..................................... ........................................................................ Ort Datum Unterschrift der Fachberatung/Geschäftsstelle

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8 Supervision Supervision in Tageseinrichtungen für Kinder

Supervision unterstützt für einzelne Personen, für Teams oder Gruppen den persönlichen und beruflichen Lern- und Veränderungsprozess. Für die Arbeit im Beziehungsfeld einer Kindertageseinrichtung ist dies eine hilfreiche Möglichkeit zur Selbst­reflexion und zur Weiterentwicklung.

Bei der Auswahl der Supervisorin/ des Supervisors unterstützt Sie Ihre Fachberatung.

Ankündigung

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Landeskongress Vom Wert der KITA 90 Jahre Evangelischer KITA-Verband Bayern e.V. am 3. Dezember 2009 in der Stadthalle Fürth

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Regionale Anbieter

Fortbildungsangebote aus den Dekanaten

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Regionale Anbieter Teilnahmebedingungen für Fortbildungsveranstaltungen regionaler Anbieter





Konzeption Der Evangelische KITA-Verband Bayern e.V. kooperiert mit den Arbeitskreisen auf Dekanatsebene. Er hat die ganztägig ausgeschriebenen Fortbildungsveranstaltungen der Arbeitskreise auf regionaler Ebene in sein Programm aufgenommen und bezuschusst sie. Einteilung Die Nummerierung der Fortbildungen (= dreistellige Kursnummer) der regionalen Angebote setzt sich wie folgt zusammen: • Nummer des Arbeitskreises • Inhaltlicher Bereich (1–6 – vergleiche Seite 3 im Fortbildungsprogramm) • Fortlaufende Nummer (zeitlich geordnet)

Ansprechpartner Weitere Informationen über eine Veranstaltung liegen bei der angegebenen Adresse des Arbeitskreises vor und sind dort abrufbar.

Zielgruppe Fortbildungen in der Region richten sich an alle pädagogischen Mitarbeitenden in Tageseinrichtungen für Kinder. Wird nur eine bestimmte Zielgruppe eingeladen, ist dies im Titel erkennbar, zum Beispiel „Studientag für Leiterinnen“.



Anmeldung Die Anmeldung muss schriftlich bei der in der Ausschreibung angegebenen Anmeldeanschrift erfolgen. Alle Anmeldungen werden nach Posteingang berücksichtigt. Schicken Sie daher die Anmeldung für Fortbildungsveranstaltungen auf regionaler Ebene direkt an die in der Ausschreibung angegebene Anmeldeadresse. Anmeldungen für Arbeitskreisveranstaltungen, die an den Evangelischen KITA-Verband Bayern e.V. gesandt werden, können nicht weitergeleitet werden, sondern gehen an den Absender zurück.

Zu- und Absage Eine schriftliche Benachrichtigung erhalten Sie nur bei Zusage. Teilnahmegebühr Bei den Teilnahmegebühren wird zwischen Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus evangelischen Einrichtungen und aus nicht evangelischen Einrichtungen unterschieden: • Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen • Teilnahmegebühr für andere Teilnehmende

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Anmeldung für eine Fortbildungsveranstaltung der regionalen Anbieter aus dem Fort- und Weiterbildungsprogramm des Evangelischen KITA-Verbands Bayern e.V. Bitte füllen Sie die Anmeldung in allen Bereichen vollständig und in Druckbuchstaben aus. Herzlichen Dank! Kursnummer:..................................................................

Termin:..................................................................

Thema:

Ort:........................................................................

....................................................................



Teilnehmerin/Teilnehmer

Einrichtung

Rechtsträger

Vorname Nachname Straße Hausnummer PLZ, Ort Telefon Telefax E-Mail Bitte Zutreffendes ankreuzen:

Funktion

Einrichtung/Trägerschaft

Verpflegung/Übernachtung

❑ Einrichtungsleitung ❑ Stellvertretende Einrichtungsleitung ❑ Erzieherin/Erzieher ❑ Kinderpflegerin/ Kinderpfleger ❑ Rechtsträgervertretung ❑ Eltern ❑ Sonstiges

Einrichtung: ❑ Kinderkrippe ❑ Hort

Verpflegung: ❑ normal ❑ vegetarisch ❑ Sonstiges: ..............................

❑ Kindergarten ❑ Sonstiges: ....................

Trägerschaft: ❑ evangelisch ❑ kommunal ❑ Sonstiges: .................................................

Übernachtung: ❑ ja ❑ nein

Mitglied im Landesverband: ❑ ja ❑ nein

Einzugsermächtigung Hiermit ermächtige ich widerruflich

❑ den Regionalen Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder .......................................................................................... ❑ Berufsverband für Erzieherinnen und Sozialpädagoginnen e.V. zum Einzug der fälligen Teilnahme- oder Rücktrittsgebühr für oben genannten Kurs per Lastschrift von meinem Konto: Kontoinhaber/in: ..................................................................... (Teilnehmer/in) Name der Bank: .....................................................................

Kontonummer:

.......................................................................

Bankleitzahl:

.......................................................................

..................................................................... ....................................................................... Unterschrift des Kontoinhabers/ Ort, Datum der Kontoinhaberin Erklärung der/des Teilnehmenden: Ich habe die Teilnahmebedingungen des Fortbildungsträgers zur Kenntnis genommen und erkenne sie mit dieser verbindlichen Anmeldung zu oben genanntem Kurs an.

Ort, Datum

Unterschrift der Teilnehmerin/des Teilnehmers

Hinweis: Informationen zu Lohnsteuerrichtlinien in Bezug auf Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen finden Sie in: ReWiSo, Informationen des Diakonischen Werks Bayern aus Recht, Wirtschaft und Steuern, Heft 4/2008, S. 153. Die Seite finden Sie auch im Mitgliederbereich unserer Homepage.

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2.1.1 Arbeitskreis Ansbach-Leutershausen (2) Biblische Geschichten mit Kindern spielen

09. und 10.02.2010, Evang. Gemeindehaus Brodswinden, Brodswinden 17a, 91522 Ansbach

Inhalt

Zielgruppe Referentin Leitung Teilnehmerzahl Teilnahmegebühr

Anmeldeadresse

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Dieser Theaterworkshop richtet sich an alle, die neue Impulse für ihre religionspädagogische Arbeit mit Kindern gewinnen wollen. Während der zwei Fortbildungstage werden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschiedene Möglichkeiten kennenlernen, Theater oder Theaterspiele in den Gruppenalltag zu integrieren. Im Vordergrund steht das Spielen biblischer Geschichten. Wir werden verschiedene Geschichten spielen und dabei unterschiedliche theaterpädagogische Techniken erproben, um zu lernen, wie man beispielsweise eine Geschichte führt, Kinder in ihrer Rolle stärken und dabei ihre emotionale Befindlichkeit wahrnehmen kann oder eine biblische Geschichte so aufbereitet, dass alle Kinder einer Gruppe während der Angebotszeit mitspielen können. Theoretische Inhalte fließen immer wieder in die praktische Umsetzung ein. In dieser Fortbildung wird viel gespielt und spielerisch gelernt. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Diana Leickert, Leitung einer Tageseinrichtung für Kinder und Theaterpädagogin Hedwig Reiß, Leitung der Kindertagesstätte Ansbach-Brodswinden 20 für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 55,00 € für andere Teilnehmende 80,00 € Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Pfarrer Michael Weber, Münsterstr. 18, Königshofen an der Heide 91572 Bechhofen, Tel. 09822 340, Fax 09822 946 Wenn Sie bis zum 31. Dezember 2009 keine Zusage erhalten haben, gilt dies leider als Absage.

2.2.2 Arbeitskreis Ansbach-Leutershausen (2) Kinder lernen mit Freude Mathematik 25.02.2010, Evang. Gemeindehaus Hennenbach, Martin-Leder-Str. 1, 91522 Ansbach

Inhalt

Zielgruppe Referentin Leitung Teilnehmerzahl Teilnahmegebühr

Anmeldeadresse

Die Basiskompetenz für Mathematik wird schon im frühen Kindesalter gebildet. Im Kindergarten erleben wir, dass die Kinder sehr großes Interesse an Zahlen haben und mathematische Zusammenhänge erforschen. Sie lernen mit Freude und hoher Motivation. Die Montessori-Pädagogik bietet durch ihre Methodik und ihr Mathematikmaterial viele Möglichkeiten, Kindergartenkindern Mathematik zu erklären. Zahlen- und Mengenvorstellungen sowie die vier Grundrechenarten können mithilfe dieser Materialien schon Kindern ab vier Jahren vermittelt werden. Im Seminar werden mathematische Entwicklungsmaterialien für den Zehnerbereich und bis zu tausend gezeigt. Ergänzend werden Spiele und Anregungen „von heute“ vorgestellt. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Sabine Kopatschek, Erzieherin mit Montessori-Diplom Manuela Höhn, Leitung der Kindertagesstätte Lummerland – eine Insel für Kinder, Ansbach 23 für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 28,00 € für andere Teilnehmende 32,00 € Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Pfarrer Michael Weber, Münsterstr. 18, Königshofen an der Heide 91572 Bechhofen, Tel. 09822 340, Fax 09822 946

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2.1.3 Arbeitskreis Ansbach-Leutershausen (2) Mit Liedern Kinder stark und mutig machen 03.03.2010, Evang. Gemeindehaus Hennenbach, Martin-Leder-Str. 1, 91522 Ansbach

Inhalt

Zielgruppe Referent Leitung Teilnehmerzahl Teilnahmegebühr Anmeldeadresse

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Es sind „Neue bewegte Mit- und Mutmachlieder“ im wahrsten Sinne des Wortes, die der Pfarrer und Liedermacher Johannes Matthias Roth, selbst Vater von drei Kindern, den Teilnehmenden vorstellt und spielerisch und humorvoll mit ihnen einübt. Lieder wie „Guten Morgen, lieber Gott“, „Viele kleine Füße“ und „Du bist ein Gott, der mich sieht“ gehen in Arme und Beine, Kopf und Herz und sind bereits jetzt viel verwendete Lieder für den Morgenkreis, für Feste aus dem Kirchenjahreskreis oder das Sommerfest. Das neue Modellbuch „Schön, wunderschön“ mit Liedern wie „Ich bin ich, einfach ich“ oder „Ja, Gott schenkt uns allen Leben“ wird ebenfalls vorgestellt. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Johannes Matthias Roth, Pfarrer und Liedermacher Manuela Höhn, Leitung der Kindertagesstätte Lummerland – eine Insel für Kinder, Ansbach 30 für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 25,00 € für andere Teilnehmende 30,00 € Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Pfarrer Michael Weber, Münsterstr. 18, Königshofen an der Heide 91572 Bechhofen, Tel. 09822 340, Fax 09822 946

2.1.4 Arbeitskreis Ansbach-Leutershausen (2) Kleine Leute – große Töne Ganzheitlich erzählen durch Lieder, Tanz und Bewegungsspiel 05.03.2010, Evang. Gemeindehaus Herrieden, Ansbacher Str. 19, 91567 Herrieden

Inhalt



Zielgruppe Referent

Leitung Teilnehmerzahl Teilnahmegebühr Anmeldeadresse

Vorgestellt werden bewährte Lieder, Tänze und Bewegungsspiele zu biblischen Kerngeschichten (u. a. Schöpfung, Abraham, Arche Noah, Josef) und zu den zentralen Stationen des Kirchenjahres (Weihnachten, Passion, Ostern, Pfingsten). Mit einer Prise Humor, gut verständlich und dennoch hintergründig, wird jeweils kurz in die theologische Symbolik und in die Zusammenhänge eingeführt: Text, Ton und Bewegung greifen ineinander und erzählen gemeinsam. Kindgemäß wird beispielsweise Pfingsten als Geburtstag der Kirche mit einem Lied gefeiert, während die Kinder im korrespondierenden Bewegungsspiel erleben, wie sich die Jünger erst ängstlich versteckt haben, dann aber mutig hinausgezogen sind … Ein Büchertisch informiert über das Thema und bietet vor Ort die Gelegenheit zum Erwerb von CDs, Werk- und Liederbüchern mit Tanz- und Spielbeschreibungen. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Prof. Dr. Siegfried Macht, Leiter des Fachbereiches Pädagogik an der Kirchenmusikhochschule in Bayreuth, erfahrener Praktiker und Autor zahlreicher Werkbücher Inge Wagner, Leitung der Kindertagesstätte Unterm Regenbogen, Herrieden 25 für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 35,00 € für andere Teilnehmende 38,00 € Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Pfarrer Michael Weber, Münsterstr. 18, Königshofen an der Heide 91572 Bechhofen, Tel. 09822 340, Fax 09822 946

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2.2.5 Arbeitskreis Ansbach-Leutershausen (2) Lichtspiele 18.03.2010, Evang. Gemeindehaus Herrieden, Ansbacher Str. 19, 91567 Herrieden

Inhalt

Zielgruppe Referentin Leitung Teilnehmerzahl Teilnahmegebühr Anmeldeadresse

Licht ist für Kinder faszinierend. Wir erlernen vielfältige Möglichkeiten, diesem Phänomen auf den Grund zu kommen. Wie bringt man eine Glühbirne zum „Brennen“, welche Farbe hat das Licht, wie lässt sich unser Auge täuschen? Kinder im Vorschulalter werden angeregt, selbst zu forschen und zu fragen. Die Versuche decken die Bereiche Chemie, Physik und Biologie ab und können gut nachvollzogen und durchgeführt werden. Ein umfassendes Skript ist in der Teilnahmegebühr enthalten. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Birgit Turowski, Gymnasiallehrerin für Chemie und Biologie, Erlangen Inge Wagner, Leitung der Kindertagesstätte Unterm Regenbogen, Herrieden 25 für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 35,00 € für andere Teilnehmende 38,00 € Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Pfarrer Michael Weber, Münsterstr. 18, Königshofen an der Heide 91572 Bechhofen, Tel. 09822 340, Fax 09822 946

4.1.1 Arbeitskreis Augsburg (4) „Dafür bist du nicht zu klein“ – Kinder in ihrer Trauer begleiten 26.01.2010, Hollbau, Im Annahof 4, 86150 Augsburg

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Inhalt

Zielgruppe Referent Leitung Teilnehmerzahl Teilnahmegebühr Anmeldeadresse

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Kinder haben es schwer mit ihrer Trauer. Allzu oft werden sie vertröstet oder mit Redensarten abgespeist. „Das verstehst du nicht“, hören sie dann, oder: „Dafür bist du noch zu klein.“ Aber alle Kinder, so klein sie auch sein mögen, empfinden den Verlust eines nahen Menschen und brauchen Geborgenheit und Zuwendung. Auf diesem Seminartag wollen wir mit Ihnen als pädagogischer Bezugsperson gemeinsam Möglichkeiten und Wege der Begleitung erarbeiten. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Waldemar Pisarski, Kirchenrat i. R. und Autor des gleichnamigen Buches, Augsburg Gerlinde Näpflein, Kinderpflegerin, Augsburg 20 für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 33,00 € für andere Teilnehmende 33,00 € Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Kirchengemeindeamt Augsburg, Karin Lehner, Hooverstr. 5 86156 Augsburg, Tel. 0821 24011-214, Fax 0821 24011-219 E-Mail: [email protected]

4.2.2 Arbeitskreis Augsburg (4) Hüpfen, klatschen, patschen, stampfen – fit vom Köpfchen bis zum Fuß 25.03.2010, Hollbau, Im Annahof 4, 86150 Augsburg

Inhalt

Rhythmus, Bewegung, Tanz und Sprache verbinden motorische und sprachliche Förderung zu einem Fitnesstraining für das Gehirn und den ganzen Körper. Lustvolle Bewegung, verbunden mit Sprechrhythmen, Singen und Überkreuzbewegungen, fördert die Kinder spielerisch und ganzheitlich und unterstützt die Vernetzung beider Gehirnhälften. Dies stärkt die Kinder besonders in ihrer Wahrnehmung, Konzentration und Körpererfahrung. Ein kreativer Tag mit Rhythmusspielen, Tänzen, Bewegungsliedern und -geschichten! Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Carola Burger, Diplom-Sozialpädagogin (FH), Gestaltpädagogin (IGB), Tanz- und Ausdruckstherapeutin, Burghausen Leitung Inge Dittrich, Erzieherin, Augsburg Teilnehmerzahl 20 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 33,00 € für andere Teilnehmende 33,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Kirchengemeindeamt Augsburg, Karin Lehner, Hooverstr. 5 86156 Augsburg, Tel. 0821 24011-214, Fax 0821 24011-219 E-Mail: [email protected]

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4.3.3 Arbeitskreis Augsburg (4) Zusammenarbeit mit Eltern – neue Erziehungspartnerschaft 16.04.2010, Gemeindezentrum St. Johannes, Eschenhofstr. 3, 86154 Augsburg Inhalt





Zielgruppe Referentin Leitung

Teilnehmerzahl Teilnahmegebühr Anmeldeadresse

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Der gelingende Dialog und die gegenseitige Akzeptanz gewinnen zunehmend an Bedeutung für die Gestaltung der Erziehungspartnerschaft mit Eltern und die individuelle Förderung von Kindern. Wesentliche Inhalte des Seminars: – Gestaltung der Erziehungspartnerschaft – pädagogische Fachlichkeit und Elternkompetenz – Reflexion des eigenen Rollenverständnisses als Vorbereitung für gelingende Gesprächsführung bei Entwicklungsgesprächen – Stärkung der Kommunikationskompetenz und der Ausdrucksfähigkeit Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Cornelia Korreng, Diplom-Sozialpädagogin, Buchbach Marlies Schaumlöffel-Brodte, Erzieherin, Augsburg Frau Genise, Erzieherin, Augsburg 20 für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 33,00 € für andere Teilnehmende 33,00 € Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Kirchengemeindeamt Augsburg, Karin Lehner, Hooverstr. 5 86156 Augsburg, Tel. 0821 24011-214, Fax 0821 24011-219 E-Mail: [email protected]

6.2.1 Arbeitskreis Bad Neustadt (6) Zweijährige in Kindertageseinrichtungen 10.02.2010, Evang. Gemeindesaal, Mozartstr., direkt neben dem Kindergarten, 97638 Mellrichstadt

Inhalt

Zielgruppe Referentin Leitung Teilnehmerzahl Teilnahmegebühr Anmeldeadresse

– Rahmenbedingungen/Vorüberlegungen – Entwicklungspsychologische Erkenntnisse – Berücksichtigung aller Beteiligten – Eingewöhnungskonzept – Raumgestaltung – Tagesablauf und Rituale – Strukturierte Lerneinheiten – Einrichten einer Kleinkind- oder Krippengruppe – Zusammenarbeit mit den Eltern/Elterntreff Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Helena Beuchert, Diplom-Sozialpädagogin (FH), Waldbrunn Helga Dietz, Erzieherin, Höchheim; Kathleen Krech, Kinderpflegerin, Mellrichstadt 22 für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 25,00 € für andere Teilnehmende 25,00 € Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Dekanat Bad Neustadt/Saale, Goethestr. 13, 97616 Bad Neustadt/Saale Tel. 09771 6369630, Fax 09771 6369670, E-Mail: [email protected]

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6.2.2 Arbeitskreis Bad Neustadt (6) Mit Klängen erzählen und verzaubern Wie Klanggeschichten Bildungsprozesse begleiten 16.04.2010, Evang. Gemeindehaus, Martin-Luther-Str. 2 ½, 97616 Bad Neustadt

Inhalt

Zielgruppe Referent Leitung Teilnehmerzahl Teilnahmegebühr Anmeldeadresse

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Das Spiel mit Klängen und Geschichten übt auf Kinder einen ganz eigenen Reiz aus. Fasziniert tauchen sie ein in Wort- und Klangwelten. Als Grundlage für die Klanggeschichten dienen die Lerngeschichten und Bildungsprozesse der Kinder im Kindergartenalltag. Mit ihrem Ausdrucksvermögen, ihrem Wissen und ihrer reichhaltigen Vorstellungskraft werden Kinder mit in das Entstehen ihrer Klanggeschichten hineingenommen … und alles, was sie bewegt, beginnt zu klingen … An diesem Seminartag werden wir uns mit Klangbildern, Klangszenen und Klanggeschichten beschäftigen und dabei den eigenen persönlichen Zugang zum musikalischen Erzählen vertiefen, Möglichkeiten kennenlernen, Kindern über das Spiel mit Musikinstrumenten das Wort zu geben, und die Arbeit mit Klanggeschichten als Anregung von Bildungsprozessen entdecken. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Johannes Beck-Neckermann, Musik- und Bewegungspädagoge, Estenfeld Gudrun Hahn, Erzieherin, Bad Neustadt; Helga Dietz, Erzieherin, Höchheim 20 für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 32,00 € für andere Teilnehmende 32,00 € Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Dekanat Bad Neustadt/Saale, Goethestr. 13, 97616 Bad Neustadt/Saale Tel. 09771 6369630, Fax 09771 6369670, E-Mail: [email protected]

8.2.1 Arbeitskreis Bad Windsheim (8) Basisgrundkurs – Kleinkinder gezielt fördern 09.03.2010, Dr.-Martin-Luther-Haus, Rothenburger Str. 42, 91438 Bad Windsheim

Inhalt

Ziel dieser Fortbildung ist es, Anregungen und Tipps für die entscheidenden Begabungsbereiche zu geben. um Kleinkinder gezielt zu fördern und mit Spaß zu unterstützen. Die Themenbereiche im Überblick: – Gehirnentwicklung – Bewegung – Kreativität – Kognitiver Bereich – Musikalische Entwicklung – Sprachen – Soziale Entwicklung – Sinne Zielgruppe Alle pädagogischen Mitarbeitenden in Kindertagesstätten, Hort und Krippe Referentin Stephanie Strauß, Dipl.-Sozialpädagogin (FH) Leitung Ramona Schäfer, Erzieherin, Evang.-Luth. Kindergarten Illesheim, Tel. 09841 80382 Teilnehmerzahl 20 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 25,00 € für andere Teilnehmende 30,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Dekanat Bad Windsheim, Bergmann, Heidelinde Dr.-Martin-Luther-Platz 3, 91438 Bad Windsheim Tel. 09841 2035, Fax 09841/79834, E-Mail: [email protected]

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8.2.2 Arbeitskreis Bad Windsheim (8) Portfolio in der Kindertagesstätte 16.03.2010, Evang.-Luth. Gemeindezentrum, Am Festplatz 1, 91619 Obernzenn

Inhalt

Zielgruppe Referentin Leitung Teilnehmerzahl Teilnahmegebühr Anmeldeadresse

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Beobachtung und Dokumentation sind wichtige Voraussetzungen, um Kinder bei ihren Bildungsprozessen zu begleiten. Gutes Beobachten erschließt uns, womit sich Kinder beschäftigen. Mit dem Portfolio Lernprozesse zu begleiten und zu unterstützen heißt, sich in einen Dialog mit Kindern und Eltern zu begeben, um dann gemeinsam die Kompetenzen der Kinder zu stärken. – Beobachtung und Wahrnehmung – Das Kind im Blick – Was ist ein Portfolio? – Wie kann Portfolioarbeit beginnen? – Das Portfolio und sein Inhalt – Beispiele aus der Praxis Pädagogische Mitarbeitende in Kindertagesstätte, -hort und -krippe Linda Sewald, Leiterin einer Kindertagesstätte Christine Ertel, Kinderpflegerin, Evang.-Luth. Kindergarten Obernzenn, Tel. 09844 1434 20 für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 27,00 € für andere Teilnehmende 30,00 € Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Dekanat Bad Windsheim, Bergmann, Heidelinde Dr.-Martin-Luther-Platz 3, 91438 Bad Windsheim Tel. 09841 2035, Fax 09841 79834, E-Mail: [email protected]

8.2.3 Arbeitskreis Bad Windsheim (8) AVWS – Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung 07.07.2010, Gemeindehaus, Kindergartenweg 3, 91472 Ipsheim

Inhalt

Zielgruppe Referentin Leitung Teilnehmerzahl Teilnahmegebühr Anmeldeadresse

Die auditive Wahrnehmung und der sog. Vestibulärsinn, also der Gleichgewichtssinn, sind grundlegende Wahrnehmungskanäle. Wie kann ich eine Wahrnehmungsschwäche in diesem Bereich erkennen und welche Auswirkungen ergeben sich für das Lernen? Pädagogische Mitarbeitende in Kindertagesstätte, -hort und -krippe B. Brade, SoRin, Sprachförderzentrum Bad Windsheim Manuela Gärttner, Kinderpflegerin, Evang.-Luth. Kindergarten Ipsheim, Tel. 09846 471 25 für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 20,00 € für andere Teilnehmende 25,00 € Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Dekanat Bad Windsheim, Bergmann, Heidelinde Dr.-Martin-Luther-Platz 3, 91438 Bad Windsheim Tel. 09841 2035, Fax 09841 79834, E-Mail: [email protected]

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9.2.1 Arbeitskreis Bamberg-Forchheim-Gräfenberg (9) KiDZ – Kindergarten der Zukunft Mit Kindern Schriftsprache entdecken 01.03.2010, Evang. Gemeindehaus, Von-Hirschberg-Str. 8, 91077 Neunkirchen am Brand

Inhalt



Zielgruppe Referentinnen

Leitung Teilnehmerzahl Teilnahmegebühr Anmeldeadresse

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Im fünfjährigen Modellversuch KiDZ arbeiten Erzieherinnen und Grundschullehrerinnen gemeinsam in der Kindertagesstätte. Die Referentinnen stellen ihre gewonnenen Erfahrungen und erarbeiteten Konzepte an einem inhaltlichen Schwerpunkt vor: mit Kindern Schriftsprache entdecken – Entwicklung, Diagnose und Förderung früher (schrift-) sprachlicher Fähigkeiten in der Kindertagesstätte. Beim Lesen- und Schreibenlernen handelt es sich um Entwicklungsprozesse, die lange vor der Einschulung beginnen. Aussagen zu Literacy, Schriftsprache bzw. Schriftkultur finden sich deshalb in den meisten Bildungsplänen der Länder. Praxisnah und anschaulich erhalten Sie gezielte Impulse zur aktiven Auseinandersetzung mit Schriftsprache. Darüber hinaus geht es auch darum, wie der frühe Schriftspracherwerb so gefördert werden kann, dass die Kinder im Hinblick auf anschlussfähige Bildungsprozesse an Kompetenzen gewinnen. Pädagogische Mitarbeitende in Kindertagesstätten Renate Gürtner, Kindergartenleiterin Gabi Friedrich, Grundschullehrerin Renate Gürtner, Kindergartenleiterin, Gräfenberg 20 für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 33,00 € für andere Teilnehmende 33,00 € Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Diakonisches Werk Bamberg-Forchheim e.V., Heinrichsdamm 46, 96047 Bamberg Tel. 0951 8680-160, Fax 0951 8680-172, E-Mail: [email protected]

9.2.2 Arbeitskreis Bamberg-Forchheim-Gräfenberg (9) Über Bewegung zum Lernen – Feldenkrais-Methode 24.03.2010, Gemeindehaus Philippus, Buger Str. 78, 96049 Bamberg

Inhalt

Um Kinder für ihre Zukunft optimal auszubilden, muss die Bedeutung des Zusammenhangs zwischen Bewegung und Lernen im Kindergarten neu akzentuiert werden. Die optimale kindliche Bewegungsentwicklung ist entscheidend für die Entwicklung von Wahrnehmung, Orientierung, Selbstvertrauen und Konzentrationsfähigkeit. Dies ist auch die Grundlage für soziale Integration. Die Feldenkrais-Methode beschäftigt sich mit der Verbesserung von Bewegungsabläufen durch genaue Wahrnehmung des eigenen Körpers in Bewegung. Inhalt des Seminars ist es zu erfahren, wie anhand von einfachen, bewussten Bewegungen im Liegen, Sitzen und Stehen das Lernen gefördert wird. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Kindertagesstätten Referent Thomas Eilers, Feldenkrais-Lehrer, Bamberg Leitung Sabine Schubert, Kindergartenleiterin, Bamberg Teilnehmerzahl 16 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 55,00 € für andere Teilnehmende 55,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Diakonisches Werk Bamberg-Forchheim e.V., Heinrichsdamm 46, 96047 Bamberg Tel. 0951 8680-160, Fax 0951 8680-172, E-Mail: [email protected]

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9.2.3 Arbeitskreis Bamberg-Forchheim-Gräfenberg (9) Ergotherapie im Kindergartenalter – Entwicklungs- und Wahrnehmungsstörungen erkennen und verstehen und ergotherapeutische Behandlungsmöglichkeiten 14.05.2010, Evang. Kindergarten Zwergenburg, Schönbornstr. 4 a, 96178 Pommersfelden

Inhalt

Kinder haben in unserer Zeit viele Möglichkeiten, sich körperlich, seelisch und sozial gut zu entwickeln. Trotzdem fallen uns einige Kinder durch ihr Verhalten, ihre Reaktion und ihre Handlungen auf. Sie zeigen ein labiles, tollpatschiges Verhalten, stolpern oft, haben Probleme beim Malen, Ausschneiden, Basteln oder im sozialen Umgang. Was sind die Ursachen dieses Verhaltens? Was wäre hilfreich für diese Kinder? Wir versuchen uns in diesem Seminar unterschiedlichen Wahrnehmungen zu nähern. Das hilft uns, die Kinder besser zu verstehen, und ermöglicht uns, sie gezielter zu fördern. Zum besseren Nachvollziehen der theoretischen Zusammenhänge wird das Seminar durch eigenes praktisches Tun und Erfahren ergänzt. Inhalte des Seminars: – Berufsbild der Ergotherapie – Welche Wahrnehmungsbereiche gibt es? – Welche Verhaltensweisen können auf Wahrnehmungsprobleme hinweisen? – Therapeutische Ansätze bei Kindern mit Wahrnehmungsauffälligkeiten – Grafomotorische Entwicklung und feinmotorische Probleme Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Anke Tonscheidt, Ergotherapeutin Leitung Andrea Heid, Erzieherin, Bamberg Teilnehmerzahl 16 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 31,00 € für andere Teilnehmende 31,00 € Anmeldeadresse

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Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Diakonisches Werk Bamberg-Forchheim e.V., Heinrichsdamm 46, 96047 Bamberg Tel. 0951 8680-160, Fax 0951 8680-172, E-Mail: [email protected]

9.2.4 Arbeitskreis Bamberg-Forchheim-Gräfenberg (9) Kinderlieder, die bewegen 22.10.2010, Evang. Gemeindezentrum, Bayreuther Str. 6, 91346 Wiesenttal-Muggendorf

Inhalt

Zielgruppe Referentin Leitung Teilnehmerzahl Teilnahmegebühr Anmeldeadresse

Musikmachen und Singen sind natürliche Lebensäußerungen eines jeden Menschen. Frühes Musizieren fördert nicht nur die musikalischen Fähigkeiten, sondern auch die Persönlichkeitsentwicklung, die Intelligenz und soziale Kompetenz von Kindern. In diesem Seminar möchte ich Ihnen „musikalisch-praktisches Handwerkszeug“ und sofort umsetzbares Liedgut für Ihre Kindergruppen mitgeben. Wir werden – zahlreiche Lieder mit eingängigen Melodien kennenlernen, – neue Bewegungslieder spielerisch umsetzen, – einfache Tänze ausprobieren, – zahlreiche Spielideen für den Einsatz von Musikinstrumenten bekommen und – viel über musikalische Fördermöglichkeiten für Kinder mit Behinderung und Auffälligkeiten erfahren. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Kathy Weller, Erzieherin/heilpädagogische Musiktherapeutin, Nürnberg Therese Stirner, Erzieherin, Streitberg 20 für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 35,00 € für andere Teilnehmende 35,00 € Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Diakonisches Werk Bamberg-Forchheim e.V., Heinrichsdamm 46 96047 Bamberg, Tel. 0951 8680-160, Fax 0951 8680-172, E-Mail: [email protected]

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10.2.1 Arbeitskreis Bayreuth-Bad Berneck (10) Inklusion im Kinderhaus Bayreuth „Die bunte Mischung macht’s – miteinander leben – voneinander lernen“ 10.05.2010, Kinderhaus Munckerstr. 11, 95444 Bayreuth

Inhalt

Kinder von 0 bis 12 Jahren aus allen Schichten, besondere Angebote für nichtbehinderte oder behinderte bzw. von Behinderung bedrohte Kinder ab dem Babyalter. Migrantenkinder, Kinder mit besonderen Entwicklungsrisiken, auch Hochbegabte. Architektur und Konzept als Einheit – kreativ und unterstützend für optimale Bildung nach dem BEP: Seit Mai 2009 ist das Kinderhaus Konsultationseinrichtung für die Umsetzung des BEP. Wir setzen auf soziale Mischung von Kindern aus bildungsfernen und bildungsbewussten Familien. Das fördert Toleranz und Verständnis füreinander. Bildung fängt bei uns mit dem Babyalter an – damit verbessern wir die Bildungschancen aller Familien und bauen den Kindern eine optimale „Brücke ins Leben“. Besonderheit „Drittmittelprojekt“: von der Stiftung „Menschen in Not“ initiiertes Projekt mit dem Erziehungswissenschaftler Dr. Thomas Schott, welches auf drei kohärenten Säulen beruht: 1. Familien- und Einzelbetreuung; 2. Team- und Einzelberatung; 3. wissenschaftlich orientierte Fortbildung Zielgruppe Kindertagesstättenleitungen/stellvertretende Leitungen Referenten Maria Salosnig, Leitung des Kinderhauses, Entspannungstherapeutin Priv.-Doz. Dr. phil. habil. Thomas Schott, Erziehungswissenschaftler Leitung Irene Münch, Kinderpflegerin Bayreuth Teilnehmerzahl 20 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 25,00 € für andere Teilnehmende 30,00 € Anmeldeadresse

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Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Kerstin Grüner, Evang. Kindergarten, Bachgasse 18, 95497 Goldkronach Tel. 09273 6885

10.1.2 Arbeitskreis Bayreuth-Bad Berneck (10) Die gute Frucht: Sankt Martin Religionspädagogische Praxis 17.06.2010, Gemeindehaus Erlöserkirche, Hans-Meiser-Str. 1, 95447 Bayreuth

Inhalt



Zielgruppe Referent Leitung

Teilnehmerzahl Teilnahmegebühr Anmeldeadresse

Im Herbst schauen wir auf die Fruchtfülle der vergangenen Monate zurück. Dabei ist die „gute Frucht“ ein Bild für den Menschen, denn jeder ist in seinem Leben dazu aufgefordert, gute Früchte zu bringen. Der Herbst ist die Zeit des Loslassens. Die Blätter fallen, Bäume und Sträucher müssen die Frucht loslassen: wieder ein Bild für den Menschen, der seine Bestimmung nicht nur im Nehmen, sondern auch im Geben findet. Der Herbst führt uns in die dunklen Tage hinein, das Licht wird bedeutsam. Das Licht ist wieder ein Bild und eine Aufforderung an uns: Sei du wie Licht für andere! In der Person des populären Martin von Tours finden wir die drei angesprochenen Aspekte wieder. Wer war er? Was bewegte ihn? Worin ist er uns heute Vorbild? Auf einer elementaren Ebene nähern wir uns der Betrachtung dieses „heiligen“ Menschen. Im Bild-, Körper-, Klang- und Sprachausdruck werden wir zentrale Inhalte seiner Person gestalten. Die Arbeitsweise orientiert sich an der Methode von Franz Kett und Schw. Esther Kaufmann. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Thomas Brunnhuber, Diplom-Religionspädagoge (FH) Kerstin Grüner, Erzieherin, Goldkronach Irene Münch, Kinderpflegerin, Bayreuth 25 für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 25,00 € für andere Teilnehmende 30,00 € Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Kerstin Grüner, Kindergarten Goldkronach, Bachgasse 18, 95497 Goldkronach Tel. 09273 6885

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10.2.3 Arbeitskreis Bayreuth-Bad Berneck (10) Schritte aus dem Beziehungs-Notstand 25.10.2010, Kindergarten Mistelgau, Krippleinstr. 10, 95490 Mistelgau Inhalt







Zielgruppe Referentin Leitung

Teilnehmerzahl Teilnahmegebühr Anmeldeadresse

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Der Kinderpsychiater M. Winterhoff hat mit seinem Buch „Warum unsere Kinder Tyrannen werden“ die Wahrnehmung und den Nerv vieler Erzieherinnen und Erzieher getroffen. Jedoch ist er selbst mit seinem zweiten Buch zu den Auswegen kaum über eine Beschreibung der von ihm diagnostizierten „Beziehungsstörungen“ und ihrer katastrophalen Auswirkungen für die psychische Reife der Kinder und die Folgen für die pädagogischen Institutionen (Kita und Schule) hinausgegangen. Deshalb sollen bei diesem Fobitag – differenziertere Analysen engagierter Pädagogen, Psychologen und Neurobiologen seine Aussagen und das Thema für die Praxis bereichern; – ihre schon lange vorhandenen Handlungsansätze aus der Verwöhnungsfalle in eine Ermutigungspädagogik vorgestellt werden; – aufgedeckt werden, dass statt eines Bildungs-Notstandes eher ein Beziehungs-Notstand herrscht, der durch eine Angebotspädagogik verstärkt wird; – Konsequenzen für die eigene Person und die Arbeit mit Kindern und Eltern aufgezeigt werden, die beherzter, engagierter und sinnorientierter Pädagogen und Träger bedarf, um sich selbst und Eltern aus den Verstrickungen „Kind als Partner“, „Projektionsfläche“ oder „Symbiose“ zu lösen. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Petra Kröner, Familientherapeutin, zertif. Achtsamkeitslehrerin Heiderose Förster, Erzieherin/Leitung, Kindertagesstätte Mistelgau Kerstin Grüner, Erzieherin, Kindertagesstätte Goldkronach, Irene Münch, Kinderpflegerin, Bayreuth 25 für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 30,00 € für andere Teilnehmende 35,00 € Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Kerstin Grüner, Evang. Kindergarten, Bachgasse 18, 95497 Goldkronach Tel. 09273 6885

10.2.4 Arbeitskreis Bayreuth-Bad Berneck (10) Mit Tanz den Zorn vergessen – Kinder tanzen ihre Lieder Teil 1 08.11.2010, Gemeindehaus Erlöserkirche, Hans-Meiser-Str. 1, 95447 Bayreuth

Inhalt

Aggressionen abbauen durch kreativen Um-Gang (!) mit überschüssigen Kräften, eine immer wichtiger werdende Kompetenz: mit motivierenden Liedern, Tänzen und Bewegungsspielen vom biblischen Erzählen bis zum sozialen Lernen. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referent Dr. Siegfried Macht, Professor an der Hochschule für evangelische Kirchenmusik in Bayreuth Leitung Kerstin Grüner, Erzieherin, Goldkronach Irene Münch, Kinderpflegerin, Bayreuth Teilnehmerzahl 40 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 20,00 € für andere Teilnehmende 25,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Kerstin Grüner, Kindergarten Goldkronach, Bachgasse 18, 95497 Goldkronach Tel. 09273 6885 Die Teilnahmegebühr wird bereits am ersten Seminartag für Teil 1 und Teil 2 komplett eingesammelt: 40,00 bzw. 50,00 € .

10.2.5 Arbeitskreis Bayreuth-Bad Berneck (10) Mit Tanz den Zorn vergessen – Kinder tanzen ihre Lieder Teil 2 23.11.2010, Gemeindehaus Erlöserkirche, Hans-Meiser-Str. 1, 95447 Bayreuth

Inhalt

Aggressionen abbauen durch kreativen Um-Gang (!) mit überschüssigen Kräften. Am zweiten Seminartag werden wir Trommeln, Orff-Instrumente, Gitarren und was immer Sie an Instrumenten mitbringen, hinzunehmen und einfache Modelle für gemeinsame Liedund Spielbegleitungen erarbeiten. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referent Dr. Siegfried Macht, Professor an der Hochschule für evangelische Kirchenmusik in Bayreuth Leitung Kerstin Grüner, Erzieherin, Goldkronach Irene Münch, Kinderpflegerin, Bayreuth Teilnehmerzahl 40 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 20,00 € für andere Teilnehmende 25,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Kerstin Grüner, Kindergarten Goldkronach, Bachgasse 18, 95497 Goldkronach Tel. 09273 6885 Die Teilnahmegebühr wird bereits am ersten Seminartag für Teil 1 und Teil 2 komplett eingesammelt: 40,00 bzw. 50,00 € . 121

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10.2.6 Arbeitskreis Bayreuth-Bad Berneck (10) Inklusion im Kinderhaus Bayreuth Exklusives Angebot für Arbeitskreisleitungen 19.11.2009, Kinderhaus Munckerstr. 11, 95444 Bayreuth

Inhalt

„Die bunte Mischung macht’s – miteinander leben, voneinander lernen!“ Zielgruppe: Kinder von 0 bis 12 Jahren aus allen Schichten, besondere Angebote für nichtbehinderte oder behinderte bzw. von Behinderung bedrohte Kinder ab dem Babyalter. Migrantenkinder, Kinder mit besonderen Entwicklungsrisiken, auch Hochbegabte. Architektur und Konzept als Einheit – kreativ und unterstützend für optimale Bildung nach dem BEP (seit Mai 2009 ist das Kinderhaus Konsultationseinrichtung für die Umsetzung des BEP)! Wir setzen auf soziale Mischung von Kindern aus bildungsfernen und bildungsbewussten Familien. Das fördert Toleranz und Verständnis füreinander. Bildung fängt bei uns mit dem Babyalter an, damit verbessern wir die Bildungschancen aller Familien und bauen den Kindern eine optimale „Brücke ins Leben“. Besonderheit „Drittmittelprojekt“: von der Stiftung „Menschen in Not“ initiiertes Projekt, welches auf drei kohärenten Säulen beruht: 1. Familien- und Einzelbetreuung; 2. Team- und Einzelberatung; 3. Wissen. Zielgruppe Arbeitskreisleitungen Referenten Maria Salosnig, Leitung des Kinderhauses, Entspannungstherapeutin Priv.-Doz. Dr. phil. habil. Thomas Schott, Erziehungswissenschaftler Leitung Irene Münch, Kinderpflegerin, Bayreuth Teilnehmerzahl 15 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 13,00 € für andere Teilnehmende 18,00 € Anmeldeadresse

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Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Kerstin Grüner, Evang. Kindergarten, Bachgasse 18, 95497 Goldkronach Tel. 09273 6885

13.1.1 Arbeitskreis Coburg (13) Jesus kennen- und lieben lernen Jesusgeschichten, von Franz Kett erzählt 17.06.2010, Haus der Begegnung Haarbrücke, Kriegersäcker 20, 96465 Neustadt bei Coburg

Inhalt

– Wie setze ich Jesusgeschichten kindgerecht um? – Das Wirken Gottes durch Jesus mit allen Sinnen erfahren – Praktische Übungen und theoretische Hintergrundinformationen – Vorstellung von Liedern, Literatur und Übungsmaterial Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referent Franz Kett, Religionspädagoge, Gröbenzell Leitung Karin Bauersachs, Erzieherin, Haarbrücken Teilnehmerzahl 35 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 23,00 € für andere Teilnehmende 27,50 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Karin Bauersachs, Rabennest – Evang. Kindergarten Haarbrücken Kriegersäcker 20, 96465 Neustadt bei Coburg, Tel. und Fax 09568 890377 Es werden nur Zusagen versandt! Wenn Sie bis zum 31. März keine Zusage erhalten haben, gilt dies leider als Absage.

16.2.1 Arbeitskreis Erlangen (16) Sprache mit allen Sinnen spielerisch fördern! 14.01. und 15.01.2010, Gemeindehaus, Martin-Luther-Platz 1, 91074 Herzogenaurach Inhalt

– Wie entwickelt sich Sprache? – Wie erkenne ich Sprachauffälligkeiten? – Wie kann ich diese im Alltag fördern? – Elterngespräche und Beratung – Spiele für den Kindergartenalltag, basierend auf den Prinzipien der sensomotorischen Integration Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Erika Schindler, Logopädin, Erlangen Leitung Helga Schober-Stummer, Erzieherin, Höchstadt Teilnehmerzahl 25 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 71,00 € für andere Teilnehmende 71,00 € Anmeldeadresse

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Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Dekanat Erlangen, Pfarrer Hillmer/Evang. Stadtakademie Renate Abeßer, Hindenburgstr. 46 A, 91054 Erlangen Tel. 09131 9791064, Fax 09131 204562, E-Mail: [email protected] Bitte geben Sie die Bankverbindung an.

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16.2.2 Arbeitskreis Erlangen (16) Kinder stärken – Mut machen! Grundbedingungen von Widerstandsfähigkeit und Schutz vor Übergriffen 20.01. und 21.01.2010, Gemeindehaus St. Markus, Sieglitzhofer Str. 2, 91052 Erlangen

Inhalt

Wenn wir Kinder in ihrer Originalität wertschätzen, sie achtsam fördern und ihre Grenzen respektieren, stärken wir sie für ihren eigenen Weg in der Welt. Mit folgenden Schritten üben die Kinder Handlungsmöglichkeiten für schwierige und neue Situationen. Sie lernen, sich vor Übergriffen (auch von Erwachsenen) zu schützen und sich Hilfe zu holen. Seminarinhalte: – Sinneswahrnehmung, Identität und Selbstwahrnehmung – Gefühle als Wegweiser – Erlaubnis, Grenzen zu ziehen – Körperkraft, innere Stärke und Mut – Selbstausdruck und soziale Aktivität – Hilfe holen und Unterstützung geben – Schritte der Problemlösung Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Marija Milana, Sozialpädagogin, WenDo-Trainerin, Mediatorin Leitung Renate Abeßer, Sozialpädagogin, Dormitz Teilnehmerzahl 20 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 82,00 € für andere Teilnehmende 82,00 € Anmeldeadresse

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Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Dekanat Erlangen, Pfarrer Hillmer/Evang. Stadtakademie Renate Abeßer, Hindenburgstr. 46 A, 91054 Erlangen Tel. 09131 9791064, Fax 09131 204562, E-Mail: [email protected] Bitte geben Sie die Bankverbindung an.

16.2.3 Arbeitskreis Erlangen (16) Vom Greifen zum Begreifen: Spielerische Förderung für die Kleinsten im Kindergarten und für Krippenkinder 21.01.2010, Baiersdorf

Inhalt

Messer, Gabel, Scher’ und Licht sind für kleine Kinder nicht – Bürsten, Ringe, Gummiband sind sehr gut für Fuß und Hand … Im Kindergarten- und Krippenalltag, ebenso zu Hause in der Familie, gibt es vielfältige Gelegenheiten und Möglichkeiten, die Entwicklung der kindlichen Motorik, insbesondere der Hand- und Feinmotorik, zu unterstützen und zu fördern. Es gehörten nur ein wenig Aufmerksamkeit und Fantasie dazu, diese Gelegenheiten zu entdecken und in Spiel und Spaß umzuwandeln. Gewürzt mir lustigen Reimen, Liedchen und Geschichten sind sie lebenswichtige Nahrung für Körper, Geist und Seele kleiner Kinder. Zu diesem Thema gibt es etwas Theorie und viele praktische Beispiele. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Ursula Biasin, Lehrerin mit Rhythmikausbildung, Schnaittach Leitung Petra Busch, Erzieherin, Buttenheim Teilnehmerzahl 25 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 34,00 € für andere Teilnehmende 34,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Dekanat Erlangen, Pfarrer Hillmer/Evang. Stadtakademie Renate Abeßer, Hindenburgstr. 46 A, 91054 Erlangen Tel. 09131 9791064, Fax 09131 204562, E-Mail: [email protected] Bitte geben Sie die Bankverbindung an.

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16.2.4 Arbeitskreis Erlangen (16) Linkshändige Kinder in Tageseinrichtungen für Kinder 22.01.2010, Gemeindehaus Martin-Luther-Platz 1, 91074 Herzogenaurach

Inhalt



Zielgruppe Referentin

Leitung Teilnehmerzahl Teilnahmegebühr Anmeldeadresse

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Bei linkshändigen Kindern entwickeln sich Fähigkeiten der dominanten linken Hand bis zum Eintritt in den Kindergarten und in der Kindergartenzeit manchmal eindeutig und sicher. Manchmal kommt es längere Zeit zu einem wechselnden Handgebrauch und manchmal sind sich Kinder hinsichtlich ihrer Handgeschicklichkeit so unsicher, dass sie Malen und Basteln vermeiden bzw. verweigern. In diesem Seminar sollen die Fragen, die sich im Rahmen Ihres Berufsalltags immer wieder ergeben, im Vordergrund stehen: Gibt es denn sogenannte „beidhändige“ Kinder und wie können Sie Kinder mit wechselndem Handgebrauch so unterstützen, dass diese zu ihrer dominanten Hand finden? Welche Hilfen brauchen junge linkshändige Kinder im Unterschied zu rechtshändigen? Vorgestellt werden Informationen zur Diagnostik, zu allgemeinen Beobachtungsmöglichkeiten und die Methodik von Frau Dr. Sattler sowie der Handdominanztest. Informationen für fachlich fundierte Elterngespräche sind ein weiterer Aspekt. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Bettina Friedmann-Rittmeier, Diplom-Psychologin, Familientherapeutin, Linkshänderberaterin, Erlangen Helga Schober-Stummer, Erzieherin, Höchstadt 25 für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 40,00 € für andere Teilnehmende 40,00 € Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Dekanat Erlangen, Pfarrer Hillmer/Evang. Stadtakademie Renate Abeßer, Hindenburgstr. 46 A, 91054 Erlangen Tel. 09131 9791064, Fax 09131 204562, E-Mail: [email protected] Bitte geben Sie die Bankverbindung an.

16.2.5 Arbeitskreis Erlangen (16) Wenn die Seele spielt, tanzt und singt … Neue Impulse für die schöpferische Arbeit mit Kindern 03.02.2010, Gemeindehaus Altstadt, Bayreuther Str. 11, Erlangen

Inhalt

Schöpferisch sein heißt in den Raum der eigenen Seele eintauchen und im freien Fluss hervorbringen dürfen, was da kommen will. Dies ist ein ganz anderer Ansatz als bewusstes, von außen vorgegebenes Gestalten. Wenn hier Einfällen, Zufällen, Eindrücken, Erlebnissen mit Leib und Seele Gestalt verliehen wird, so öffnen wir den ganzen Reichtum des kindlichen Selbst, das uns bis ins hohe Alter mit Lebendigkeit und Lebensfreude nährt. Alles, was ein Kind empfindet, was es freut, was es belastet etc., darf seinen Ausdruck finden und wird gesehen. Dieser Workshop öffnet Erzieherinnen und Erziehern im ersten Teil intensiv den Weg zum ureigenen schöpferischen Ausdruck. Wir arbeiten mit dem freien Spiel, dem kreativen Tanz, der Seelensprache und dem Seelengesang. Im zweiten Teil werden die oben gemachten Erfahrungen auf die Kindergartenarbeit übertragen. Es wird vermittelt, wie wir den Zugang zur eigenen Seele herstellen und vertiefen können. Dabei wird Wert gelegt auf gute Kommunikationsstrukturen und bereichernden Austausch untereinander. Wir benötigen vor allem den Aufbau von wertfreien Räumen, von Möglichkeiten, dass Prozesse ihren Fluss haben dürfen, von Klarheit im Umgang mit auftauchenden Gefühlen, welcher Art auch immer. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Ulrike Bellemann, Sozialpädagogin und Theaterpädagogin, Oberdachstetten Leitung Renate Abeßer, Sozialpädagogin, Dormitz Teilnehmerzahl 25 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 40,00 € für andere Teilnehmende 40,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Dekanat Erlangen, Pfarrer Hillmer/Evang. Stadtakademie Renate Abeßer, Hindenburgstr. 46 A, 91054 Erlangen Tel. 09131 9791064, Fax 09131 204562, E-Mail: [email protected] Bitte geben Sie die Bankverbindung an.

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16.1.6 Arbeitskreis Erlangen (16) „Kinder stark und mutig machen“ – Neue bewegte Mit- und Mutmachlieder© für Kindergarten, Kindergottesdienst und Religionsunterricht 24.02.2010, Evang. Gemeindehaus, 91054 Spardorf

Inhalt

Rhythmische, melodische wie meditative und nachdenkliche Lieder und Melodien sind es, die Johannes Matthias Roth, selbst Vater von drei Kindern, an diesem Impulstag an alle religionspädagogisch interessierten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit viel Farbe, Bewegung und Humor weitergibt. Mit eingängigen und leicht erlernbaren Liedern wie „Guten Morgen, lieber Gott“, „Du bist ein Gott, der mich sieht“ oder „Ich bin ich, einfach ich“ lassen sich Morgenkreis, Feste und Andachten nicht nur leicht und bewegend eröffnen: Die Lieder beinhalten auch selbst eine von Wertschätzung und Gottes- und Nächstenliebe geprägte Theologie, die sich in Farben, Bildern und viel Körperbewegung ausdrücken möchte. Themen wie „Umweltschutz“, „Teilen“ und „das Leben entdecken“ sowie Stille- und Tanzübungen werden ebenso den abwechslungsreichen Tag prägen – Humor und spirituellen Tiefgang inklusive. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referent Johannes Matthias Roth, Pfarrer, Liedermacher, Gymnasiallehrer Leitung Renate Abeßer, Sozialpädagogin, Dormitz Teilnehmerzahl 30 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 42,00 € für andere Teilnehmende 42,00 € Anmeldeadresse

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Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Dekanat Erlangen, Pfarrer Hillmer/Evang. Stadtakademie Renate Abeßer, Hindenburgstr. 46 A, 91054 Erlangen Tel. 09131 9791064, Fax 09131 204562, E-Mail: [email protected] Bitte geben Sie die Bankverbindung an.

16.2.7 Arbeitskreis Erlangen (16) Lernen lernen – Grundschüler in der Schulbetreuung und im Hort 26.02.2010, Gemeindehaus, Martin-Luther-Platz 1, 91074 Herzogenaurach Inhalt Zielgruppe Referentinnen

– Lernen mit Herz – ein ganzheitliches Lernkonzept, mit dem wir lernen zu lernen! – Wir erfahren unsere Intelligenz als ein Vielfaches an Fähigkeiten, um Wissen zu erfassen. – Was verstehen wir unter Intelligenz? – Welche Lerntypen gibt es? – Mit welchen Methoden können wir effektiver lernen? – Einbeziehung von Aspekten der Lerntherapie. – Und viele Spiele, Spiele, Spiele … Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Ruth Schillert, Heilpädagogin, Förderlehrerin an einem Förderzentrum im Landkreis Erlangen-Höchstadt Doreen Kühn, Ergotherapeutin, Lerntherapeutin, Erlangen Leitung Helga Schober-Stummer, Erzieherin, Höchstadt Teilnehmerzahl 25 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 48,00 € für andere Teilnehmende 48,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Dekanat Erlangen, Pfarrer Hillmer/Evang. Stadtakademie Renate Abeßer, Hindenburgstr. 46 A, 91054 Erlangen Tel. 09131 9791064, Fax 09131 204562, E-Mail: [email protected] Bitte geben Sie die Bankverbindung an.

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16.2.8 Arbeitskreis Erlangen (16) Chemie – einfach genial! 03.03.2010, Institut für Anorganische Chemie der Universität Erlangen-Nürnberg, Egerlandstr. 1, 91058 Erlangen

Inhalt

Durch das Erlernen spannender chemischer Experimente, die leicht in der Kindertageseinrichtung umsetzbar sind, sind die Teilnehmenden anschließend in der Lage, Kinder zum selbstständigen Experimentieren anzuleiten. Die Auswahl der Experimente ist altersgerecht und ungefährlich. Geeignet für: – Interessierte mit keiner oder wenig Erfahrung im Experimentieren – die Arbeit mit Kindern ab 5 Jahren Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referent Dr. Carlos Dücker-Benfer, Institut für Anorganische Chemie der Universität ErlangenNürnberg Leitung Renate Abeßer, Sozialpädagogin, Dormitz Teilnehmerzahl 15 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 44,00 € für andere Teilnehmende 44,00 € Anmeldeadresse

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Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Dekanat Erlangen, Pfarrer Hillmer/Evang. Stadtakademie Renate Abeßer, Hindenburgstr. 46 A, 91054 Erlangen Tel. 09131 9791064, Fax 09131 204562, E-Mail: [email protected] Bitte geben Sie die Bankverbindung an.

16.2.9 Arbeitskreis Erlangen (16) Betreuung, Erziehung und Bildung von Kindern unter 3 Jahren: Die Bedeutung der Bindungsentwicklung 10.03.2010, Erlangen

Inhalt



Zielgruppe Referentin

Leitung Teilnehmerzahl Teilnahmegebühr Anmeldeadresse

Die frühkindliche Erziehung und Bildung gilt als Basis für den späteren Lern- und Lebenserfolg. Insbesondere in der frühen Kindheit werden Grundlagen für nachfolgende Lernprozesse gelegt, z.B. durch den Aufbau von sozialen Beziehungen oder durch die Förderung sozialer, emotionaler, motorischer oder sprachlicher Entwicklung. Gefühlsmäßig bedeutsame Beziehungen – Eltern-Kind-Beziehungen, aber auch ErzieherKind-Beziehungen – sind dabei die Basis für das Lernvermögen der Kinder. In dieser Fortbildung soll Wissen über die Bindungsentwicklung sowie über deren Zusammenhänge mit der Betreuung, Erziehung und Bildung von Kindern von 0-3 Jahren vermittelt werden. Dabei soll insbesondere darauf eingegangen werden, wie positive Erzieher-Kind- Beziehungen gefördert werden können. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Ina Bovenschen (Dipl.-Psych.), Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FAU Erlangen, Erlangen Petra Busch, Erzieherin, Buttenheim 25 für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 34,00 € für andere Teilnehmende 34,00 € Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang. Dekanat Erlangen Pfarrer Hillmer/Evang. Stadtakademie Renate Abeßer, Hindenburgstr. 46 A, 91054 Erlangen Tel. 09131 9791064, Fax 09131 204562, E-Mail: [email protected] Bitte geben Sie die Bankverbindung an.

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16.2.10 Arbeitskreis Erlangen (16) Entdeckungen im Zahlenland Mathematische Bildung für Kinder ab 4 Jahren nach Prof. Preiß 12.03.2010, Gemeindehaus, Martin-Luther-Platz 1, 91074 Herzogenaurach

Inhalt

Ziel der „Entdeckungen im Zahlenland“ ist es, Kinder ab 4 Jahren in die Welt der Mathematik einzuführen, dabei fachübergreifende Zusammenhänge herzustellen und allgemeine Fähigkeiten zu fördern. Das Projekt zeigt, wie die abstrakten mathematischen Inhalte aus Wahrnehmung und Handeln aufgebaut und in Anwendungen ständig erprobt werden können. Im Kern steht der Aufbau des Zahlbegriffs mit allen seinen Aspekten anhand der drei Erfahrungs- und Handlungsfelder: Zahlenhaus – Zahlenweg – Zahlenländer. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Sabine Dümmler, Erzieherin, Referentin für Zahlenland nach Prof. Preiß Leitung Helga Schober-Stummer, Erzieherin, Höchstadt Teilnehmerzahl 25 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 52,00 € für andere Teilnehmende 52,00 € Anmeldeadresse

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Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang. Dekanat Erlangen Pfarrer Hillmer/Evang. Stadtakademie Renate Abeßer, Hindenburgstr. 46 A, 91054 Erlangen Tel. 09131 9791064, Fax 09131 204562, E-Mail: [email protected] Bitte geben Sie die Bankverbindung an.

16.2.11 Arbeitskreis Erlangen (16) Tanzen verleiht der Seele Flügel! Kreativer Tanz mit Kindern – Aktivierung und Ausdruck für Körper, Geist und Seele 17.03. und 18.03.2010, Gemeindehaus St. Markus, Sieglitzhofer Str. 2, 91054 Erlangen

Inhalt



Zielgruppe Referentin

Leitung Teilnehmerzahl Teilnahmegebühr Anmeldeadresse

Beginnend mit elementaren Bewegungen stärkt kreativer Tanz die Kinder von klein auf in ihrer Entwicklung – und zwar ganzheitlich. In dieser Fortbildung wird der Aufbau von kreativem Tanz mit Kindern exemplarisch und konkret erarbeitet und anhand von einzelnen praktischen Einheiten erprobt. Es wird ein Überblick über Bewegungsmöglichkeiten und Erfahrungsräume vorgestellt und tanzend vertieft. Aus dieser freien Bewegungsarbeit wird die Begleitung thematischer Projekte aus anderen Gebieten mit Tanz entwickelt. Themen sind u. a. Tanzen mit den Tieren und Tanzen mit der Natur, Gestaltung von einfachen Kreistänzen und von Tanzfesten mit Kindern und Erwachsenen. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Marija Milana, Sozialpädagogin, Tanzpädagogin, WenDo-Trainerin, Mediatorin, Maroldsweisach Renate Abeßer, Sozialpädagogin, Dormitz 20 für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 82,00 € für andere Teilnehmende 82,00 € Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang. Dekanat Erlangen Pfarrer Hillmer/Evang. Stadtakademie Renate Abeßer, Hindenburgstr. 46 A, 91054 Erlangen Tel. 09131 9791064, Fax 09131 204562, E-Mail: [email protected] Bitte geben Sie die Bankverbindung an.

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16.1.12 Arbeitskreis Erlangen (16) „Kinder stark und mutig machen“ – Neue bewegte Mit- und Mutmachlieder© für Kindergarten, Kindergottesdienst und Religionsunterricht 19.03.2010, Gemeindehaus Martin-Luther-Platz 1, 91074 Herzogenaurach

Inhalt

Zielgruppe Referent Leitung Teilnehmerzahl Teilnahmegebühr Anmeldeadresse

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Rhythmische, melodische wie meditative und nachdenkliche Lieder und Melodien sind es, die Johannes Matthias Roth, selbst Vater von drei Kindern, an diesem Impulstag an alle religionspädagogisch interessierten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit viel Farbe, Bewegung und Humor weitergibt. Mit eingängigen und leicht erlernbaren Liedern wie „Guten Morgen, lieber Gott“, „Du bist ein Gott, der mich sieht“ oder „Ich bin ich, einfach ich“ lassen sich Morgenkreis, Feste und Andachten nicht nur leicht und bewegend eröffnen: Die Lieder beinhalten auch selbst eine von Wertschätzung und Gottes- und Nächstenliebe geprägte Theologie, die sich in Farben, Bildern und viel Körperbewegung ausdrücken möchte. Themen wie „Umweltschutz“, „Teilen“ und „das Leben entdecken“ sowie Stille- und Tanzübungen werden ebenso den abwechslungsreichen Tag prägen – Humor und spirituellen Tiefgang inklusive. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Johannes Matthias Roth, Pfarrer, Liedermacher, Gymnasiallehrer Helga Schober-Stummer, Erzieherin, Höchstadt 30 für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 42,00 € für andere Teilnehmende 42,00 € Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang. Dekanat Erlangen Pfarrer Hillmer/Evang. Stadtakademie Renate Abeßer, Hindenburgstr. 46 A, 91054 Erlangen Tel. 09131 9791064, Fax 09131 204562, E-Mail: [email protected] Bitte geben Sie die Bankverbindung an.

16.3.13 Arbeitskreis Erlangen (16) Elterngespräche führen Grundlagen gelingender Kommunikation 24.03. und 25.03.2010, Gemeindehaus St. Markus, Sieglitzhofer Str. 2, 91052 Erlangen

Inhalt

Wie kann es gelingen, mit Eltern in einen guten Kontakt zu kommen und auch Probleme in einer konstruktiven und lösungsorientierten Atmosphäre zu besprechen? In Theorie und praktischen Übungen werden wir uns mit Grundlagen der Kommunikation befassen. Wahrnehmung von Gesprächsinhalten, Kommunikationsstile, Umgang mit schwierigen Gesprächspartnern und Gesprächsführung werden unter systemischem Blickwinkel betrachtet, eigene Handlungsmöglichkeiten werden in Kleingruppen erarbeitet und in Rollenspielen ausprobiert. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentinnen Renate Abeßer, Sozialpädagogin, Dormitz Edith Scherbel, Sozialpädagogin, Erlangen Leitung Renate Abeßer, Sozialpädagogin, Dormitz Teilnehmerzahl 20 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 82,00 € für andere Teilnehmende 82,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang. Dekanat Erlangen Pfarrer Hillmer/Evang. Stadtakademie Renate Abeßer, Hindenburgstr. 46 A, 91054 Erlangen Tel. 09131 9791064, Fax 09131 204562, E-Mail: [email protected] Bitte geben Sie die Bankverbindung an.

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16.2.14 Arbeitskreis Erlangen (16) Psychomotorik – mit Fantasie Kinder ganzheitlich fördern 07.04.2010, Dreuschendorf, 96155 Buttenheim

Inhalt

Bewegung ist der Motor einer gesunden Entwicklung. Die Psychomotorik zeigt Ihnen auf, wie man Kinder auf eine interessante, teils ganz einfache Art und Weise animieren kann, sich fördernden Bewegungsaufgaben zu stellen. Durch ihre Ganzheitlichkeit, das Zusammenspiel von Bewegung (Motorik) und Geist (Psyche) trägt die Psychomotorik zur Stabilisierung der kindlichen Persönlichkeit bei und kann Entwicklungsbeeinträchtigungen und motorische Störungen ausgleichen. Theoretische Grundlagen in Verbindung mit praktischen Übungen werden Ihnen den Sinn der Psychomotorik durch eigenes Erleben verdeutlichen. Sie werden verschiedene Materialien (vor allem Alltagsmaterialien) und Spiele kennenlernen, die die Turnstunde zum Bewegungs- und Lernerlebnis werden lassen. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentinnen Monique Martin, Kinderkrankenschwester, ZQ Psychomotorik Petra Busch, Erzieherin, Diplom-Sozialpädagogin, ZQ Psychomotorik Leitung Petra Busch, Erzieherin, Buttenheim Teilnehmerzahl 25 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 37,00 € für andere Teilnehmende 37,00 € Anmeldeadresse

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Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang. Dekanat Erlangen Pfarrer Hillmer/Evang. Stadtakademie Renate Abeßer, Hindenburgstr. 46 A, 91054 Erlangen Tel. 09131 9791064, Fax 09131 204562, E-Mail: [email protected] Bitte geben Sie die Bankverbindung an.

16.2.15 Arbeitskreis Erlangen (16) Die Kleinen kommen 0- bis 3-Jährige in Tageseinrichtungen 21.04. und 22.04.2010, Gemeindehaus Erlöserkirche, Donaustr. 6, 91058 Erlangen

Inhalt

Durch das neue Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz haben Einrichtungen die Möglichkeit, auch Kinder von 0 bis 3 Jahren aufzunehmen. Dies erfordert von den Pädagoginnen und Pädagogen in vielen Bereichen eine Neuorientierung. Unter Einbezug der konkreten pädagogischen Praxis wollen wir uns intensiv mit folgenden Themenfeldern auseinandersetzen: 1. Entwicklungspsychologische Grundlagen für 0- bis 3-Jährige 2. Gestaltung der Eingewöhnungsphase 3. Gezielte, kindgerechte Förderung in der Gruppe – Chancen und Probleme 4. Neue Ansätze in der Elternarbeit 5. Räumliche und personelle Voraussetzungen in der Einrichtung 6. Die Notwendigkeit, eine neue Konzeption zu erstellen Diese Themenbereiche werden wir uns mithilfe von kreativen Methoden erarbeiten. Zielgruppe Neueinsteigerinnen in der Krippenarbeit Referentin Ingrid Höfig-Restaino, Kindergartenleitung, Supervisorin, Referentin für Familien- und Erwachsenenbildung, Nürnberg Leitung Renate Abeßer, Sozialpädagogin, Dormitz Teilnehmerzahl 20 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 82,00 € für andere Teilnehmende 82,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang. Dekanat Erlangen Pfarrer Hillmer/Evang. Stadtakademie Renate Abeßer, Hindenburgstr. 46 A, 91054 Erlangen Tel. 09131 9791064, Fax 09131 204562, E-Mail: [email protected] Bitte geben Sie die Bankverbindung an.

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16.2.16 Arbeitskreis Erlangen (16) Entdeckungen im Entenland – Ordnung in der Welt, Teil 1 Lernfelder für Kinder ab 2½ Jahren nach Prof. Preiß 23.04.2010, Gemeindehaus, Martin-Luther-Platz 1, 91074 Herzogenaurach

Inhalt

Zielgruppe Referentin Leitung Teilnehmerzahl Teilnahmegebühr Anmeldeadresse

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Die „Entdeckungen im Entenland“ wurden mit der Zielsetzung entwickelt, Kinder im Alter von 2 1/2 bis 4 Jahren an Methoden des Denkens heranzuführen, die ihnen helfen, Wissen über die Welt aufzubauen und mit ihrem Leben zu verbinden. Der Untertitel „Ordnung in der Welt“ umschreibt die allgemeine Zielsetzung, die Kinder zu befähigen, in der Vielfalt und Flüchtigkeit der Dinge klare Strukturen und zuverlässige Beständigkeit zu erkennen. Hierzu gehören grundlegende Fertigkeiten, wie Sortieren und Ordnen, Orientierung in Raum und Zeit sowie erste Erfahrungen mit dem Spielwürfel. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Sabine Dümmler, Erzieherin, Referentin für Entenland nach Prof. Preiß Helga Schober-Stummer, Erzieherin, Höchstadt 25 für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 52,00 € für andere Teilnehmende 52,00 € Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang. Dekanat Erlangen Pfarrer Hillmer/Evang. Stadtakademie Renate Abeßer, Hindenburgstr. 46 A, 91054 Erlangen Tel. 09131 9791064, Fax 09131 204562, E-Mail: [email protected] Bitte geben Sie die Bankverbindung an.

16.1.17 Arbeitskreis Erlangen (16) „Dafür bist du nicht zu klein“ – Wenn Kinder trauern 28.04.2010, Gemeindehaus St. Markus, Sieglitzhofer Str. 2, 91054 Erlangen

Inhalt

Kinder trauern anders als Erwachsene. Ihnen stehen nicht deren Ausdrucksmöglichkeiten zur Verfügung, vor allem nicht deren sprachliche Ausdrucksmöglichkeiten. Und doch ist ihr Leid nicht weniger intensiv. Denn ihre kleine Welt gerät aus den Fugen. Der Boden wankt unter ihren Füßen. Wir werden auf diesem Seminartag hören, was uns die Trauerforschung dazu sagt. Vor allem werden wir uns darauf besinnen und darüber austauschen – in der Selbstbegegnung, im Gespräch, in der Übung –, wie wir kleine Kinder auf ihrem Trauerweg nahe sein können. Wie wir sie begleiten und auch, wie wir sie auf Verlusterfahrungen vorbereiten können, die zum Leben gehören und die unweigerlich auf sie zukommen werden. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referent Waldemar Pisarski, Theologe, Supervisor und Gestalttherapeut Leitung Renate Abeßer, Sozialpädagogin, Dormitz Teilnehmerzahl 25 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 40,00 € für andere Teilnehmende 40,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang. Dekanat Erlangen Pfarrer Hillmer/Evang. Stadtakademie Renate Abeßer, Hindenburgstr. 46 A, 91054 Erlangen Tel. 09131 9791064, Fax 09131 204562, E-Mail: [email protected] Bitte geben Sie die Bankverbindung an.

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16.2.18 Arbeitskreis Erlangen (16) Spielerisch den Wald erkunden 05.05.2010, Walderlebniszentrum Tennenlohe

Inhalt

Das Seminar wird Anregungen geben, wie Kindern positive Erfahrungen in und mit der Natur ermöglicht werden können. Es erwarten Sie einige theoretische Grundlagen über den Wald sowie praktische Tipps und konkrete Anleitungen zu Spielen und Aktivitäten in der Natur. Mit folgenden Themen werden wir uns befassen: – Wald, was ist das? (Grundsätzliches zum Ökosystem Wald) – Waldfunktionen (Was hab ich vom Wald?) – Der heimische Wald (Welcher Wald umgibt uns heute? Artenkenntnis) – Nutzung, Ressource Wald (Holznutzung, Bewirtschaftung, Förster) Erfahrbar gemacht werden sie durch eine breite Palette von Spielen rund um Tiere, Pflanzen und Waldboden. Für die Arbeit mit Kindern ab 5 Jahren. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referent Reinhard Brem, Leiter des Walderlebniszentrums Tennenlohe Leitung Renate Abeßer, Sozialpädagogin, Dormitz Teilnehmerzahl 25 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 20,00 € für andere Teilnehmende 20,00 € Anmeldeadresse

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Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang. Dekanat Erlangen Pfarrer Hillmer/Evang. Stadtakademie Renate Abeßer, Hindenburgstr. 46 A, 91054 Erlangen Tel. 09131 9791064, Fax 09131 204562, E-Mail: [email protected] Bitte geben Sie die Bankverbindung an.

16.2.19 Arbeitskreis Erlangen (16) Kinder, die Grenzen als hilfreich erleben, lernen leichter 20.05.2010, Baiersdorf

Inhalt

Grenzen und Regeln sind notwendig und dienen der Sicherheit. Kinder brauchen klare Regeln und Grenzen. Sie fühlen sich erst dann sicher, wenn sie die klaren Grenzen spüren, ohne die sie im weiten Raum verloren sind. Grenzen markieren den Freiraum, innerhalb dessen ein Kind seine Erfahrungen selbstständig sammelt. Mit wachsendem Alter und wachsenden Fähigkeiten wächst der Freiraum und damit die Eigenverantwortung. Die Grenzen werden weiter gesteckt. Es gibt einen Zusammenhang zwischen leichtem Lernen und der Bereitschaft, Regeln zu respektieren. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Maike Volger, Dozentin für LINGVA ETERNA®, Erzieherin, Montessori-Pädagogin, Nürnberg Leitung Petra Busch, Erzieherin, Buttenheim Teilnehmerzahl 25 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 53,00 € für andere Teilnehmende 53,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang. Dekanat Erlangen Pfarrer Hillmer/Evang. Stadtakademie Renate Abeßer, Hindenburgstr. 46 A, 91054 Erlangen Tel. 09131 9791064, Fax 09131 204562, E-Mail: [email protected] Bitte geben Sie die Bankverbindung an.

16.1.20 Arbeitskreis Erlangen (16) Geschichten, die vom Leben erzählen, schauen, deuten, gestalten 15.06.2010, Dreuschendorf, 96155 Buttenheim

Inhalt

Märchen und biblische Geschichten aus dem Alten und Neuen Testament sind Weisheitsgeschichten, die uns anleiten können, zu uns selbst zu finden. Wie kann man diese Geschichten Kindern erschließen und erzählen, sie mit ihnen gestalten, spielen, tanzen? Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referent Franz Kett, Religionspädagoge, Gröbenzell Leitung Petra Busch, Sozialpädagogin, Dreuschendorf Teilnehmerzahl 25 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 38,00 € für andere Teilnehmende 38,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang. Dekanat Erlangen Pfarrer Hillmer/Evang. Stadtakademie Renate Abeßer, Hindenburgstr. 46 A, 91054 Erlangen Tel. 09131 9791064, Fax 09131 204562, E-Mail: [email protected] Bitte geben Sie die Bankverbindung an.

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16.1.21 Arbeitskreis Erlangen (16) Geschichten, die vom Leben erzählen, schauen, deuten, gestalten 16.06.2010, Dreuschendorf, 96155 Buttenheim

Inhalt

Märchen und biblische Geschichten aus dem Alten und Neuen Testament sind Weisheitsgeschichten, die uns anleiten können, zu uns selbst zu finden. Wie kann man diese Geschichten Kindern erschließen und erzählen, sie mit ihnen gestalten, spielen, tanzen? Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referent Franz Kett, Religionspädagoge, Gröbenzell Leitung Renate Abeßer, Sozialpädagogin, Dormitz Teilnehmerzahl 25 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 38,00 € für andere Teilnehmende 38,00 € Anmeldeadresse

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Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang. Dekanat Erlangen Pfarrer Hillmer/Evang. Stadtakademie Renate Abeßer, Hindenburgstr. 46 A, 91054 Erlangen Tel. 09131 9791064, Fax 09131 204562, E-Mail: [email protected] Bitte geben Sie die Bankverbindung an.

16.2.22 Arbeitskreis Erlangen (16) Ergotherapeutische Ansätze für die Arbeit in der Kindertageseinrichtung 17.06.2010, Evang. Gemeindehaus, 91054 Spardorf

Inhalt



Zielgruppe Referentin

Leitung Teilnehmerzahl Teilnahmegebühr Anmeldeadresse

Ausgehend von der „normalen“ Kindesentwicklung werden „Auffälligkeiten“ in der Entwicklung und im Verhalten der Kinder erarbeitet. Die Erscheinungsbilder haben sich in den letzten Jahren sehr verändert. Demzufolge sind die möglichen präventiven Ansätze, darauf zu reagieren, auch neu zu gestalten. Der Kindergarten ist in der Regel das erste Feld der Gemeinschaft, in dem sich auffällige Merkmale zeigen oder herausbilden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden befähigt, – die eigene Wahrnehmung zu schulen, – Gesprächsansätze für Elternarbeit zu erarbeiten und zu erproben, – spielerisch ergotherapeutische Ansätze in den Kindergartenalltag zu integrieren und mehr Freude bei der Arbeit zu entwickeln. -> Denn auch jeder kleine Schritt ist schon ein Fortschritt! Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Ingrid Härtel, Ergotherapeutin, Therap. für sensorische Integrationsthemen (n. Ayres), Ausbildung in system. Therapie, Hemhofen Renate Abeßer, Sozialpädagogin, Dormitz 25 für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 43,00 € für andere Teilnehmende 43,00 € Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang. Dekanat Erlangen Pfarrer Hillmer/Evang. Stadtakademie Renate Abeßer, Hindenburgstr. 46 A, 91054 Erlangen Tel. 09131 9791064, Fax 09131 204562, E-Mail: [email protected] Bitte geben Sie die Bankverbindung an.

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16.2.23 Arbeitskreis Erlangen (16) Ergotherapeutische Ansätze für die Arbeit in der Kindertageseinrichtung 18.06.2010, Gemeindehaus Martin-Luther-Platz 1, 91074 Herzogenaurach Inhalt





Zielgruppe Referentin

Leitung Teilnehmerzahl Teilnahmegebühr Anmeldeadresse

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Ausgehend von der „normalen“ Kindesentwicklung werden „Auffälligkeiten“ in der Entwicklung und im Verhalten der Kinder erarbeitet. Die Erscheinungsbilder haben sich in den letzten Jahren sehr verändert. Demzufolge sind die möglichen präventiven Ansätze, darauf zu reagieren, auch neu zu gestalten. Der Kindergarten ist in der Regel das erste Feld der Gemeinschaft, in dem sich auffällige Merkmale zeigen oder herausbilden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden befähigt, – die eigene Wahrnehmung zu schulen, – Gesprächsansätze für Elternarbeit zu erarbeiten und zu erproben, – spielerisch ergotherapeutische Ansätze in den Kindergartenalltag zu integrieren und mehr Freude bei der Arbeit zu entwickeln. -> Denn auch jeder kleine Schritt ist schon ein Fortschritt! Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Ingrid Härtel, Ergotherapeutin, Therap. für sensorische Integrationsthemen (n. Ayres), Ausbildung in system. Therapie, Hemhofen Helga Schober-Stummer, Erzieherin, Höchstadt 25 für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 43,00 € für andere Teilnehmende 43,00 € Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang. Dekanat Erlangen Pfarrer Hillmer/Evang. Stadtakademie Renate Abeßer, Hindenburgstr. 46 A, 91054 Erlangen Tel. 09131 9791064, Fax 09131 204562, E-Mail: [email protected] Bitte geben Sie die Bankverbindung an.

16.2.24 Arbeitskreis Erlangen (16) Ko-Konstruktion – wie Kinder in der Interaktion mit ihrer Umwelt aktiv ihre Bildung und Entwicklung mitgestalten 18.06.2010, Dreuschendorf, 96155 Buttenheim

Inhalt

Kinder wollen lernen. Sie kommen neugierig und wissenshungrig auf die Welt und setzen alle Energien ein, um ihren Forscherdrang und ihren Hunger nach Entdeckungen und neuen Erfahrungen zu sättigen. Erwachsene tragen in diesem Prozess eine sehr große Verantwortung. Sie verstehen Bildung als ko-konstruktiven Prozess, indem sie sich als Dialogpartner, Wegbegleiter und Impulsgeber sehen, indem sie Lern- und Erfahrungsräume für die Kinder vorbereiten und indem sie die Lern- und Bildungsprozesse der Kinder beobachten, begleiten und dokumentieren (am Beispiel der Portfolioarbeit). An diesem Fortbildungstag werden anhand von praktischen Alltagssituationen und metakognitiv orientierter Projektarbeit (Bild- und Videodokumentationen) Beispiele für die Lernbegleitung der Kinder erarbeitet und es wird gezeigt, wie der Ansatz der Ko-Konstruktion im Kindergarten umgesetzt werden kann. Dabei fließen auch Aspekte der Freilandpädagogik ein. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Edeltraud Prokop, Erzieherin, Leiterin einer Kindertageseinrichtung in München, Mitbegründerin der Freilandpädagogik, Autorin (kindliche Lernprozesse) Leitung Petra Busch, Erzieherin, Buttenheim Teilnehmerzahl 25 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 42,00 € für andere Teilnehmende 42,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang. Dekanat Erlangen Pfarrer Hillmer/Evang. Stadtakademie Renate Abeßer, Hindenburgstr. 46 A, 91054 Erlangen Tel. 09131 9791064, Fax 09131 204562, E-Mail: [email protected] Bitte geben Sie die Bankverbindung an.

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16.2.25 Arbeitskreis Erlangen (16) Oben rund und unten flach Mathematik mit Körper, Raum und Zeit 08.07. und 09.07.2010, Gemeindehaus, Martin-Luther-Platz 1, 91074 Herzogenaurach

Inhalt

Es gibt eine mathematische Welt jenseits von „Zahlen“ und „zählen“. Diese öffnet sich unter anderem, wenn Kinder mit ihrem Körper den Raum erkunden. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit „entdeckendem Lernen“ als Zugang zur Mathematik. Das Körper- und Raumerleben der Kinder ist dabei ein erster Schritt in die Welt der Mathematik. Sie werden Möglichkeiten kennenlernen, Kinder dabei zu begleiten, wache Sinne zu entwickeln und sich mit Kopf, Herz, Hand und Fuß auf Gedankenexperimente einzulassen … und Sie werden entdecken, wie viel Ästhetik und Kreativität im mathematischen Experimentieren und Gestalten wohnt. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referent Johannes Beck-Neckermann, Musik- und Bewegungspädagoge, Musiktherapeut, Estenfeld Leitung Helga Schober-Stummer, Erzieherin, Höchstadt Teilnehmerzahl 21 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 75,00 € für andere Teilnehmende 75,00 € Anmeldeadresse

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Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang. Dekanat Erlangen Pfarrer Hillmer/Evang. Stadtakademie Renate Abeßer, Hindenburgstr. 46 A, 91054 Erlangen Tel. 09131 9791064, Fax 09131 204562, E-Mail: [email protected] Bitte geben Sie die Bankverbindung an.

16.2.26 Arbeitskreis Erlangen (16) Kreativer Tanz mit Kindern für die Herbst- und Winterzeit Tanztag zum Vertiefen und zum Schnuppern 13.10.2010, Gemeindehaus Altstadt, Bayreuther Str. 11, 91054 Erlangen

Inhalt

Dies ist eine Einladung, mehr über die Grundlagen kreativen Tanzens in Theorie und Praxis zu erfahren. Die Erfahrung neuer Bewegungsräume führt tiefer in das Begreifen des kreativen Tanzes hinein. Vorbereitete Tanzgeschichten für die Herbst- und Winterzeit ergänzen jahreszeitliche Projekte mit Bewegungseinheiten. In Arbeitsgruppen können eigene Tanzeinheiten erarbeitet und anschließend erprobt werden. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Marija Milana, Sozialpädagogin, Tanzpädagogin, WenDo-Trainerin, Mediatorin, Maroldsweisach Leitung Renate Abeßer, Sozialpädagogin, Dormitz Teilnehmerzahl 20 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 45,00 € für andere Teilnehmende 45,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang. Dekanat Erlangen Pfarrer Hillmer/Evang. Stadtakademie Renate Abeßer, Hindenburgstr. 46 A, 91054 Erlangen Tel. 09131 9791064, Fax 09131 204562, E-Mail: [email protected] Bitte geben Sie die Bankverbindung an.

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16.2.27 Arbeitskreis Erlangen (16) Musikalische Spiel- und Bewegungsideen in der Krippe 15.10.2010, Gemeindehaus, Martin-Luther-Platz 1, 91074 Herzogenaurach

Inhalt

Schon die Kleinsten lassen sich von Rhythmus und Melodie begeistern und wollen Musik ganzheitlich erfahren und spüren. Eine positive und stressfreie Kontaktaufnahme und Bindungserfahrung wird dabei ganz nebensächlich und doch elementar. Für die Zielgruppe von 18 Monaten bis 3 Jahren wollen wir gemeinsam Spiel- und Bewegungslieder erlernen und Ideen für die altersgerechte Umsetzung erarbeiten. Einfache Texte, Melodien und Bewegungsabläufe zu verschiedenen Themen sowie die gruppen- und altersgerechte Umsetzung stehen im Mittelpunkt der Fortbildungsveranstaltung. Verschiedene Materialien und Instrumente finden ihren Einsatz und alle erlernten und erarbeiteten Lieder werden vor Ort mit der Gruppe aufgenommen und für alle auf CD gebrannt, damit nichts verloren geht (Kosten: 5,00 €). Entsprechende Noten und Skripte gibt es selbstverständlich dazu. Für diese Fortbildung ist keine musikalische Vorbildung notwendig! Wir brauchen: 2 Musikinstrumente aus Ihrer Einrichtung und bequeme Kleidung. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Katja Koch, Erzieherin, Heilpädagogin, Musikgarten (ifem) Leitung Helga Schober-Stummer, Erzieherin, Höchstadt Teilnehmerzahl 25 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 37,00 € für andere Teilnehmende 37,00 € Anmeldeadresse

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Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang. Dekanat Erlangen Pfarrer Hillmer/Evang. Stadtakademie Renate Abeßer, Hindenburgstr. 46 A, 91054 Erlangen Tel. 09131 9791064, Fax 09131 204562, E-Mail: [email protected] Bitte geben Sie die Bankverbindung an.

16.2.28 Arbeitskreis Erlangen (16) Mit-Mach-Musik im Kindergarten – „Action“ im Stuhlkreis Mehr als dicker Tanzbär, Eisenbahn und Co 22.10.2010, Gemeindehaus, Martin-Luther-Platz 1, 91074 Herzogenaurach

Inhalt

Musik aktiviert wie kein anderes Medium. Auch im Kindergarten ist die Musik deshalb ein wichtiger Bestandteil der ganzheitlichen Bildung. Da ist der kleine Drache Ferdinand, der Rock 'n' Roll tanzt, wenn er Feuer spucken soll – oder der völlig verrückte Huckepack-Tanz … nur eine kleine Auswahl! Wir werden gemeinsam neue Mitmach- und Bewegungslieder zu den verschiedensten Themen erlernen und umsetzen – actionreich und auch einmal ganz ruhig und beschaulich. Miteinander in Interaktion, oder auch nur jeder für sich, mit Instrumentalbegleitung, neuen Spielideen und natürlich jeder Menge Bewegung und Spaß. So fühlen sich alle Kinder in der Gruppe angesprochen, unabhängig von sprachlichen Barrieren oder entwicklungsbedingten Unterschieden. Sämtliche erlernten und erarbeiteten Lieder werden vor Ort mit der Gruppe aufgenommen und für alle auf CD gebrannt, damit nichts verloren geht. Entsprechende Noten und Skripte gibt es selbstverständlich dazu. Für diese Fortbildung ist keine musikalische Vorbildung erforderlich. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Katja Koch, Erzieherin, Heilpädagogin, Musikgarten (ifem) Leitung Helga Schober-Stummer, Erzieherin, Höchstadt Teilnehmerzahl 25 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 37,00 € für andere Teilnehmende 37,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang. Dekanat Erlangen Pfarrer Hillmer/Evang. Stadtakademie Renate Abeßer, Hindenburgstr. 46 A, 91054 Erlangen Tel. 09131 9791064, Fax 09131 204562, E-Mail: [email protected] Bitte geben Sie die Bankverbindung an.

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16.4.29 Arbeitskreis Erlangen (16) Mit Word individuelle und ansprechende Einladungen, Faltprospekte, Konzeptionen erstellen, professionelle Präsentationen mit PowerPoint 04.11.2010 und 05.11.2010, Private Wirtschaftsschule Sabel, 90443 Nürnberg

Inhalt

Wir erstellen mit Word: – individuelle und professionelle Einladungen zu den jährlich wiederkehrenden Veranstaltungen, – Faltprospekte, Infoprospekte und Konzeptionen mit Themen, die auf die jeweilige Kindertageseinrichtung abgestimmt sind, – Dokumentationen über Aktionen.

Zielgruppe Referentin Leitung Teilnehmerzahl Teilnahmegebühr

Mit PowerPoint einfach präsentieren: – Kindergartenalltag für die Eltern, – Kinderprojekte dokumentieren und professionell darstellen. Grundlagen in Word sind erforderlich. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Evi Bofinger, Sozialpädagogin, Lehrkraft für Textverarbeitung, Erlangen Helga Schober-Stummer, Erzieherin, Höchstadt 16 für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 95,00 € für andere Teilnehmende 95,00 €

Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang. Dekanat Erlangen Pfarrer Hillmer/Evang. Stadtakademie Renate Abeßer, Hindenburgstr. 46 A, 91054 Erlangen Tel. 09131 9791064, Fax 09131 204562, E-Mail: [email protected] Bitte geben Sie die Bankverbindung an.

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16.2.30 Arbeitskreis Erlangen (16) Die Welt ist bunt – wie schön! Interkulturelle Vielfalt in Tageseinrichtungen für Kinder 24.11.2010, Evang. Gemeindehaus Baiersdorf, Kirchenplatz 5

Inhalt

Zielgruppe Referentinnen Leitung Teilnehmerzahl Teilnahmegebühr Anmeldeadresse

Interkulturelle Erziehung hat eine individuelle und eine gesellschaftliche Dimension. Die interkulturelle Kompetenz ist grundlegend für ein friedliches Miteinander von Individuen, Gruppen und Regionen mit unterschiedlichen kulturellen und sprachlichen Traditionen. Mehrsprachigkeit und Interkulturalität sind wichtige Ziele im Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan BEP. Wir wollen die anwesenden Erzieherinnen und Erzieher sensibilisieren, ihrer Neugier auf andere Kulturen offen nachzugeben. Anhand praktischer Übungen und der in Kleingruppen erarbeiteten Themen entwerfen wir mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Handlungsmöglichkeiten zur Umsetzung in die Praxis. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Ursula Hilmer und Sonja Ebner, Sprachberaterinnen im Jugendamt Nürnberg Renate Abeßer, Sozialpädagogin, Dormitz 25 für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 40,00 € für andere Teilnehmende 40,00 € Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang. Dekanat Erlangen Pfarrer Hillmer/Evang. Stadtakademie Renate Abeßer, Hindenburgstr. 46 A, 91054 Erlangen Tel. 09131 9791064, Fax 09131 204562, E-Mail: [email protected] Bitte geben Sie die Bankverbindung an.

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21.2.1 Arbeitskreis Fürth (21) Mit Portfolio die Entwicklung der Kinder begleiten und dokumentieren 11.03.2010, 9.00–16.00 Uhr, Gemeindehaus St. Markus, Markusweg 2/Ecke Kurt-Schumacher-Str., 90522 Oberasbach

Inhalt

Beobachtung und Dokumentation sind wichtige Voraussetzungen, um Kinder in ihrer Entwicklung zu begleiten. Mit dem Portfolio die Lernprozesse der Kinder zu begleiten heißt, sich in den Dialog mit den Kindern und Eltern zu begeben und gemeinsam die Kompetenzen der Kinder stärken. – Das Kind im Blick – Beobachtung und Wahrnehmung – Was ist ein Portfolio? – Wie kann Portfolioarbeit beginnen? – Das Portfolio und sein Inhalt – Beispiele aus der Praxis Zielgruppe Erzieherinnen/Kinderpflegerinnen Referentin Linda Sewald, Erzieherin, Leiterin einer Kindertagesstätte in Nürnberg Leitung Manuela Staufer, Erzieherin, Leiterin, Kindertagesstätte Zirndorf Teilnehmerzahl 25 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 40,00 € für andere Teilnehmende 45,00 € Anmeldeadresse

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Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Kirchengemeindeamt, Frau Leinauer, Alexanderstr. 28, 90762 Fürth Tel. 0911 74054-16, Fax 0911 74054-99 E-Mail: [email protected]

21.2.2 Arbeitskreis Fürth (21) Kinder philosophieren 15.03.2010, 9.00–16.00 Uhr, Poppenreuth, Pfarrscheune, Poppenreuther Str. 134, 90765 Fürth

Inhalt



Zielgruppe Referentinnen

Leitung Teilnehmerzahl Teilnahmegebühr Anmeldeadresse

– Woher kommt die Welt? – Warum heißt das Pferd „Pferd“? – Warum sind nicht alle reich? – Was ist Freundschaft? … von Kindern häufig gestellte Fragen, für die oft genug zu wenig Zeit und Raum ist, um über sie angemessen zu reden, und auf die wir keine allgemeingültigen Antworten haben. Dieses Tagesseminar bietet erste Einblicke in das „Philosophieren mit Kindern“. Was ist Philosophie? Warum ist es aus pädagogischer Sicht sinnvoll, mit Kindern zu philosophieren, und inwiefern kann das Philosophieren einen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung leisten? Wie philosophiert man und wie erkennt man philosophische Fragen? Im Seminar werden wir natürlich selbst philosophieren, da dies die Grundlage dafür ist, das Philosophieren als Bildungs- und Erziehungsprinzip mit Kindern umzusetzen. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Renate Lankes-Weber, Erzieherin, Fürth Martina Steininger, Erzieherin, Fürth Sabine Stolberg, Diplom-Sozialpädagogin, Fürth 20 für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 40,00 € für andere Teilnehmende 45,00 € Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Kirchengemeindeamt, Frau Leinauer, Alexanderstr. 28, 90762 Fürth Tel. 0911 74054-16, Fax 0911 74054-99 E-Mail: [email protected]

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21.2.3 Arbeitskreis Fürth (21) „Sobald Jan morgens durch die Tür ist, läuft die Gruppe aus dem Ruder …“ Verhaltensoriginelle Kinder als Herausforderung 15.03.2010, 9.00–16.00 Uhr, Evang. Gemeindehaus, Rathausgasse 4, 90574 Roßtal

Inhalt



Zielgruppe Referentin

Leitung Teilnehmerzahl Teilnahmegebühr Anmeldeadresse

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„Julia braucht so viel Aufmerksamkeit, dass ich den anderen Kindern gegenüber ein schlechtes Gewissen habe.“ Solche oder ähnliche Erfahrungen haben alle, die in Kindertagesstätten arbeiten. Verhaltensoriginelle Kinder sind eine große Herausforderung für das Fachpersonal, die Kindergruppe und die Eltern. Im Rahmen des Fortbildungstages wird die Möglichkeit bestehen, sich mit den Hintergründen und Zusammenhängen von auffälligem Verhalten zu beschäftigen, nach konkreten Lösungsansätzen für die eigene Arbeit zu suchen und sich mit der notwendigen Sensibilität in Bezug auf die Elterngespräche auseinanderzusetzen. Fachpersonal in Kindertagesstätten, Altersschwerpunkt 2–7 Jahre Gabriele Hülz, Diplom-Sozialpädagogin, Mitarbeiterin an der Evang. Erziehungs-, Jugend- und Familienberatungsstelle für den Landkreis Fürth Frau Pfundt, Leiterin des Kindergartens „Holzwurm“, Buchschwabach 20 für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 35,00 € für andere Teilnehmende 40,00 € Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Kirchengemeindeamt, Frau Leinauer, Alexanderstr. 28, 90762 Fürth Tel. 0911 74054-16, Fax 0911 74054-99 E-Mail: [email protected]

21.2.4 Arbeitskreis Fürth (21) „Wie viel Bildung steckt in einem Fisch?“ Anleitung zum Forschersein – Naturwissenschaft und Weltwissen für Kinder und Erwachsene 14.06.2010, 9.00–16.00 Uhr, Poppenreuth, Pfarrscheune, Poppenreuther Str. 134, 90765 Fürth

Inhalt

Zielgruppe Referentin Leitung Teilnehmerzahl Teilnahmegebühr Anmeldeadresse

Wenn Kinder gemeinsam mit Erwachsenen ihre Welt erforschen, dann besteht eine hohe Ansteckungsgefahr: Naturwissenschaft trifft auf Kunst und auf Handwerk. Ekel, Ethik und Ästhetik fordern heraus. Arbeit und Bewegung fördern Lernen und Gemeinschaft. Kinder entdecken und erfahren ständig die Chemie, Physik und Biologie, die überall im Alltag steckt. Das kann auch den Erwachsenen wieder die Augen öffnen und es macht Spaß! Werden Sie Forscher? In der täglichen Routine mögen Kinderfragen einfach klingen, sie sind aber nicht einfach zu beantworten. Wie geht man mit Kinderfragen um? Wie finden Erwachsene einen Zugang zum Denken und Lernen der Kinder? Welche Themen, Experimente, Methoden und welche Literatur eignen sich in Kindergarten und Schule? Der Workshop bietet den Teilnehmern und Teilnehmerinnen: naturwissenschaftliches Hintergrundwissen, philosophische bis pädagogische Konzepte, lernpsychologische Anregungen, praxiserprobte Tipps, Experimente zum Selbstmachen und Literaturhinweise. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Dr. Johanna Pareigis, Diplom-Biologin, Autorin Reiner Krüger, Spielpädagoge, Erzieher, Fürth 25 für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 40,00 € für andere Teilnehmende 45,00 € Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Kirchengemeindeamt, Frau Leinauer, Alexanderstr. 28, 90762 Fürth Tel. 0911 74054-16, Fax 0911 74054-99 E-Mail: [email protected]

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21.2.5 Arbeitskreis Fürth (21) Spiel der vier Elemente: Teil II „Feuer“ 30.06.2010, 9.00–16.00 Uhr, Atelier von Thomas Mohi, Dr.-Mack-Str. 42, 90762 Fürth

Inhalt

Zielgruppe Referent Leitung Teilnehmerzahl Teilnahmegebühr Anmeldeadresse

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Die Teilnehmer/-innen werden an das Thema FEUER unter künstlerischen Gesichtspunkten herangeführt: – FEUER als wärmendes, schützendes Element, – FEUER als sich wandelndes Element, – FEUER als gestaltendes Element. Die in Teil I „Erde“ entstandenen Tonskulpturen können nun im Holzfeuer gebrannt werden. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Thomas Mohi, Künstler, Fürth Reiner Krüger, Spielpädagoge, Erzieher, Fürth 20 für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 40,00 € für andere Teilnehmende 45,00 € Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Kirchengemeindeamt, Frau Leinauer, Alexanderstr. 28, 90762 Fürth Tel. 0911 74054-16, Fax 0911 74054-99 E-Mail: [email protected]

21.2.6 Arbeitskreis Fürth (21) „Vom Zählen und Erzählen, von Mustern, Ordnung und anderen Schönheiten – wie Mathematik im Elementarbereich Kindern und Erwachsenen Spaß macht“ 25.10.2010, 9.00–16.00 Uhr, Poppenreuth, Pfarrscheune, Poppenreuther Str. 134, 90765 Fürth

Inhalt

Zielgruppe Referentin Leitung Teilnehmerzahl Teilnahmegebühr Anmeldeadresse

Mathematik ist Ordnung. Mathematik ist schön. Mathematik ist überall. Kleine Kinder brauchen Ordnung und Regelmäßigkeit, um sich in ihrem Leben sicher zu fühlen. Sie haben Spaß am Abzählen, Aufzählen und Auszählen, denn sie haben einen angeborenen Zahlensinn. Menschen und Menschenkinder lernen gerne, von sich aus und immerzu, wie uns die Hirnforschung erklärt. So sind alle Voraussetzungen gegeben, um mit Kindern vor Schulbeginn Mathematik zu machen. In diesem Workshop werden „mathematische“ Fragen diskutiert und Antworten erarbeitet. Dabei wird es möglicherweise einige Überraschungen geben, denn zum mathematischen Grunderleben gehört viel Unerwartetes. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Dr. Johanna Pareigis, Diplom-Biologin, Autorin Reiner Krüger, Spielpädagoge, Erzieher, Fürth 25 für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 40,00 € für andere Teilnehmende 45,00 € Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Kirchengemeindeamt, Frau Leinauer, Alexanderstr. 28, 90762 Fürth Tel. 0911 74054-16, Fax 0911 74054-99 E-Mail: [email protected]

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23.2.1 Arbeitskreis Gunzenhausen (23) Die Montessori-Pädagogik und ihre konkrete Anwendung 08.03. und 09.03.2010, Lutherhaus, Hensoltstr. 27, 91710 Gunzenhausen

Inhalt

Zielgruppe Referentin Leitung Teilnehmerzahl Teilnahmegebühr Anmeldeadresse

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Die Teilnehmer/-innen erhalten in diesen zwei Tagen einen ersten Einblick in die theoretischen und praktischen Bereiche der Montessori-Pädagogik. Vorgestellt werden die verschiedenen Materialbereiche: – Übungen des täglichen Lebens zusätzlich mit den Übungen der Stille – Sinnesmaterial – Mathematik – Sprache – Kosmisches Material Theorie und Praxis wechseln sich vielfältig ab und die Teilnehmer/-innen können sich selbst mit dem Material erproben. Die Montessori-Pädagogik weckt in jedem die Lust und Freude, zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Hierbei werden viele Bereiche des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplanes miteinbezogen und konkret umgesetzt. Neben den themenbezogenen Bildungsund Erziehungsbereichen werden auch das Menschenbild und die Basiskompetenzen mit angesprochen. Erzieher/-innen, Kinderpfleger/-innen in Krippe, Kindergarten und Hort Christiane Labisch, Erzieherin, Kita-Leitung einer Montessori-Kita, Würzburg Karin Raab, Erzieherin, Gunzenhausen 25 für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 40,00 € für andere Teilnehmende 45,00 € Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Kindergarten Spatzennest, Eleonore-von-Lentersheim-Str. 2 91710 Gunzenhausen, Tel. 09831 2426 Wenn Sie 4 Wochen vor der Fortbildung noch keine Zusage erhalten haben, gilt dies als Absage.

25.2.1 Arbeitskreis Hersbruck (25) Deutlich reden – wirksam handeln Die Wirkung einer klaren Sprache im Zusammenleben mit Kindern 25.02.2010, Engelthaler Haus der Kinder, Hersbrucker Weg 5, 91238 Engelthal

Inhalt



Zielgruppe

Referentin Leitung Teilnehmerzahl Teilnahmegebühr Anmeldeadresse

Sprache hat Kraft. Jeder Gedanke und jedes Wort haben eine Wirkung und schaffen Wirklichkeit. Menschen, die sich dieser Kraft bewusst sind, können lernen, sie zielgerichtet einzusetzen. Kinder wachsen mit der Sprache ihrer Eltern, der Pädagoginnen im Kindergarten und der Lehrer und Lehrerinnen in der Schule auf. Mit deren Alltagssprache übernehmen sie deren Denk- und damit auch Verhaltensmuster. Bei diesem Seminar lernen Sie den Zusammenhang zwischen Ihrer persönlichen Ausdrucksweise und Ihrem Erleben in der Kindertageseinrichtung (er-)kennen und bekommen konkrete Anregungen für den Alltag an die Hand. Erleben Sie, wie sich mit einer etwas anderen Ausdrucksweise Ihre Ausstrahlung ändert und Sie auf eine wohltuende Art selbstbewusst und eindeutig werden. Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen, die im letzten Jahr schon dabei waren, aber auch alle, die dieses Thema interessiert Maike Volger, Kommunikationstrainerin, Nürnberg Annette Linnert, Erzieherin, Engelthal 25 für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 27,00 € für andere Teilnehmende 27,00 € Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Dekanat Hersbruck, Nikolaus-Selnecker-Platz 4, 91217 Hersbruck, Tel. 09151 81312 Die Zusagen werden 4 Wochen vor Termin versendet und die Teilnahmegebühr wird vor Ort erhoben.

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25.2.2 Arbeitskreis Hersbruck (25) Von der Händigkeit – zum Lesen, Schreiben, Rechnen 25.03.2010, Nikolaus-Selnecker-Haus, 91217 Hersbruck

Inhalt

Zielgruppe Referentin Leitung Teilnehmerzahl Teilnahmegebühr Anmeldeadresse

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Die Schulreife und Schulfähigkeit von Kindern sind auf der wohl wichtigsten Ebene – der Motorik – bewusst und kompetent zu fördern, damit die Grundlage für Handlungsfähigkeit und Handlungskompetenz gegeben ist. Innerhalb des Seminars werden zu den nachfolgenden Bereichen sowohl theoretische als auch praktische Einheiten durchgeführt: – Grobmotorik/Körperschema – Basis – Vom Greifen zum Begreifen – Muskeltonus und Schwung – Anvisieren und fixieren – Logische Zusammenhänge erfassen und konstruktiv handeln Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen Petra Sammet, Motopädagogin, Amberg Christine Kohl, Erzieherin, Hersbruck 20 für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 28,00 € für andere Teilnehmende 28,00 € Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Dekanat Hersbruck, Nikolaus-Selnecker-Platz 4, 91217 Hersbruck, Tel. 09151 81312 Die Zusagen werden 4 Wochen vor Termin versendet und die Teilnahmegebühr wird vor Ort erhoben.

25.2.3 Arbeitskreis Hersbruck (25) Im Reigen der Gundermannfee Wildkräuter mit Kindern sammeln, bestimmen und verwenden 22.04.2010, Engelthaler Haus der Kinder, Hersbrucker Weg 5, 91238 Engelthal

Inhalt

Zielgruppe Referentin Leitung Teilnehmerzahl Teilnahmegebühr Anmeldeadresse

Die kleine Fee Gundelrebe entführt Kinder in ein Land der Wildkräuter, duftenden Blumen und zauberhaften Bäume, sodass sie mit leuchtenden Augen und vollen Händen aus Wald und Wiese heimkehren. In diesem Seminar lernen Sie selbst Wildkräuter zu sammeln und zu bestimmen. Alle Kräuter werden am gleichen Tag in der Küche zu verzehrbaren Köstlichkeiten verarbeitet oder für Seifen und Salben verwendet. Alles, was Sie mit den Händen begriffen haben, können Sie sofort in Ihrer Arbeit in der Kindertageseinrichtung umsetzen. Die Beschäftigung mit der Natur um uns herum und der achtsame Umgang mit den Pflanzen ist auch ein wichtiger Beitrag zur Umwelterziehung, wie sie im Bayerischen Erziehungs- und Bildungsplan vorgesehen ist. Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen in Kindergarten und Hort Margit Keilholz, Kräuterpädagogin, Kirchensittenbach Anita Glöckner, Erzieherin, Engelthal 20 für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 15,00 € für andere Teilnehmende 15,00 € Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Dekanat Hersbruck, Nikolaus-Selnecker-Platz 4, 91217 Hersbruck, Tel. 09151 81312 Die Zusagen werden 4 Wochen vor Termin versendet und die Teilnahmegebühr wird vor Ort erhoben.

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27.2.1 Arbeitskreis Ingolstadt (27) Stühle sind zum Sitzen da – oder? 04.02.2010, Ingolstadt

Inhalt

Materialien bieten uns vielfältige sensomotorische Erfahrungsmöglichkeiten. Sie helfen, Bewegung anzuregen, zu steuern oder zu ordnen. Dabei gilt es, eigene Bewegungsmöglichkeiten zu erproben sowie im Dialog mit Partnern und der Gruppe zu kreativen Gestaltungsprozessen zu gelangen. Ziel ist es, gemeinsam tätig Erfahrungen zu sammeln, um Erprobtes an die Kinder weitergeben zu können. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Hannelore Gerlach, Diplom-Sozialpädagogin, Lehrkraft für Rhythmik, Burghausen Leitung Helga Schoger, Erzieherin, Ingolstadt Teilnehmerzahl 20 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 30,00 € für andere Teilnehmende 30,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Kirchengemeindeamt, Sekretariat, Schrannenstr. 7, 85049 Ingolstadt Tel. 0841 9337-0, Fax 0841 9337-27

27.2.2 Arbeitskreis Ingolstadt (27) Fit fürs Lesen- und Schreibenlernen 15.04.2010, Evang.-Luth. Kindergarten Friedrichshofen, Buchenweg 4, 85049 Ingolstadt

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Inhalt

Kinder auf dem Weg zur Schrift … welchen Einfluss haben wir als Erzieherinnen und Erzieher und wie können wir ihn effektiv einsetzen? Die Kinder beginnen die Welt der Schrift und der Zeichen zu entdecken und finden es spannend, damit zu experimentieren und ihrer Neugier freien Lauf zu lassen. In diesem Seminar bekommen Erzieherinnen und Erzieher vor allem anhand praktischer Übungen und Beispiele viele Ideen und Anregungen, wie sie die Interessen und die natürliche Neugier der Kinder als Antriebsfeder auf dem Weg zur Schrift nutzen und in den Kinderalltag integrieren können. Zielgruppe Erzieherinnen u. Erzieher, Kinderpflegerinnen u. Kinderpfleger in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Harriet Budjarek, Diplom-Sozialpädagogin, Marktoberdorf Leitung Maria Fielker, Kinderpflegerin, Ingolstadt Teilnehmerzahl 24 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 30,00 € für andere Teilnehmende 30,00 € Anmeldeadresse

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Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Kirchengemeindeamt, Sekretariat, Schrannenstr. 7, 85049 Ingolstadt Tel. 0841 9337-0, Fax 0841 9337-27

27.2.3 Arbeitskreis Ingolstadt (27) Portfolioarbeit in der Kindertageseinrichtung 18.05.2010, Gemeindehaus der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Brunnenreuth, Hans-Denk-Str. 20, 85051 Ingolstadt

Inhalt

„Der Weg ist das Ziel“ (Göran Krok) in der Portfolioarbeit in der Kita. Jedes Kind lernt in verschiedenen sozialen Zusammenhängen, mit verschiedenen Menschen und zu verschiedenen Zeitpunkten. Das Portfolio kann als roter Faden dabei den Prozess des Lernens und Wachsens des Kindes umfassend und detailliert dokumentieren. Es sollte einen für alle gültigen strukturierten Rahmen enthalten und Raum für individuelle Lerngeschichten bieten. – Portfolio – Definition, Beispiele (das schwedische Modell) – Portfolio – das Buch des Kindes: Ich bin, ich kann, ich will lernen … – Portfolio – praktisch: Ein Portfolio anlegen, strukturieren … wie wird es gefüllt, was ist nutzbar, wie wähle ich aus? – Zeitkuchen: Portfolio-Details in den Kita-Alltag integrieren – mittels Portfolio reflektieren. – Literaturbeispiele: Was ist nützlich? Ziele und Möglichkeiten der Gestaltung eines Portfolios und der Umgang damit im KitaAlltag werden gemeinsam erarbeitet. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Elly Schellerer-Ormanlar, Sozialpädagogin, München Leitung Edith Zimmer, Erzieherin, Ingolstadt Teilnehmerzahl 24 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 30,00 € für andere Teilnehmende 30,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Kirchengemeindeamt, Sekretariat, Schrannenstr. 7, 85049 Ingolstadt Tel. 0841 9337-0, Fax 0841 9337-27

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27.2.4 Arbeitskreis Ingolstadt (27) Was Kinderbilder uns erzählen, wenn Engel wie Igel ausschauen und wenn der Storch zwei Ohren hat 14.10.2010, Dekanat Ingolstadt, Schrannenstr. 7, 85049 Ingolstadt

Inhalt

Grundzüge der kindlichen Malentwicklung. Nachspüren der Empfindungs- und Erlebnisfähigkeit des malenden Kindes mit seinen vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten. Reflektieren der konfliktlösenden Wirkung des bildhaften Gestaltens anhand von Bildbeispielen aus der pädagogischen Praxis. Die Bilder der Kinder werden hierbei in deren Lebens- und Beziehungszusammenhang gesehen und als individuelles Kommunikationsmittel verstanden. Ziele: Kinderzeichen in ihrem Bedeutungszusammenhang verstehen lernen, die eigene Wahrnehmung schärfen für Botschaften in Kinderbildern. Methoden: – Impulsreferat/Diaserien – Spielerische, gestalterische Übungen – Foto- und Videodokumentation – Kleingruppen – Plenumsarbeit Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Rosemarie Fleck-Bangert, Diplom-Pädagogin, Kunsttherapeutin, Sielenbach Leitung Helga Schoger, Erzieherin, Ingolstadt Teilnehmerzahl 25 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 30,00 € für andere Teilnehmende 30,00 € Anmeldeadresse

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Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Kirchengemeindeamt, Sekretariat, Schrannenstr. 7, 85049 Ingolstadt Tel. 0841 9337-0, Fax 0841 9337-27

27.1.5 Arbeitskreis Ingolstadt (27) Wenn Kinder nach Gott fragen. Ist Allah auch Gott? 24.11.2010, Ingolstadt

Inhalt

Was bedeuten muslimische Kinder für das evangelische Profil der Einrichtung? Weder ist der Verzicht auf christliche Inhalte noch ein Ignorieren der Interessen muslimischer Eltern da gefragt. Vielmehr gilt es, Wege eines vertrauensvollen Miteinanders zu suchen. Dazu gehören neben elementaren Grundkenntnissen über den Islam vor allem Ideen, wie das Miteinander der Kinder und Eltern aus unterschiedlichen Religionen vorurteilsfrei gestaltet werden kann. Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Referent Prof. Dr. Frieder Harz, Pfarrer, 82335 Berg Leitung Edelgard Spannheimer Teilnehmerzahl 25 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 30,00 € für andere Teilnehmende 30,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Kirchengemeindeamt, Sekretariat, Schrannenstr. 7, 85049 Ingolstadt Tel. 0841 9337-0, Fax 0841 9337-27

31.1.1 Arbeitskreis Kulmbach-Thurnau (31) Perlen des Glaubens 04.02.2010, Gemeindehaus Melkendorf, Hauptstr., 95326 Kulmbach

Inhalt

Die Idee ist einfach und hat es doch in sich: Achtzehn Perlen in der Hand. Jede einzelne Perle hat ihre eigene Bedeutung. Jede Perle steht für ein Lebens- oder Glaubensthema wie Liebe, Auferstehung oder Taufe. Zu einem Perlenband zusammengefügt, können die Perlen ein Sinnbild des Lebensweges sein. Sie machen den Glauben be-greif-bar. Schwester Dorothee Bischoff wird uns vermitteln, wie man die „Perlen des Glaubens“ in die pädagogische Arbeit mit Kindern einbringen und somit den Glauben für die Kinder be-greifbar machen kann. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Schwester Dorothee Bischoff, Erzieherin Leitung Kathrin Pflieger, Diplom-Pädagogin (Univ.), Melkendorf Teilnehmerzahl 22 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 20,00 € für andere Teilnehmende 25,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Kindergarten Melkendorf, Kathrin Pflieger, Alte-Mia-Str. 12, 95326 Kulmbach Tel. 09221 908134, E-Mail: [email protected] Wenn Sie bis zum 31.12.2009 keine Zusage erhalten haben, gilt dies leider als Absage.

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31.2.2 Arbeitskreis Kulmbach-Thurnau (31) Filzen mit Kindern 04.03.2010, Martinshaus Mainleus, Friedhofstr. 16, 95336 Mainleus Inhalt



Wir fertigen Blüten, Armbänder, Säckchen, Perlen … Es wird in die Technik des Nassfilzens eingeführt und außerdem werden spannende Ideen vermittelt, die mit den Kindern im Kindergarten umgesetzt werden können. Es wäre wünschenswert, wenn einige Teilnehmende schon Grundkenntnisse in der Nassfilztechnik mitbringen würden – bitte bei der Anmeldung mit angeben. Materialkosten sind in der Teilnahmegebühr enthalten. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Schwester Dorothee Bischoff, Erzieherin Leitung Irmgard Proksch, Erzieherin, Mainleus Teilnehmerzahl 14 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 35,00 € für andere Teilnehmende 40,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Kindergarten Mainleus, Irmgard Proksch, Hornschuchstr. 16, 95336 Mainleus Tel. 09229 974324, E-Mail: [email protected] Wenn Sie bis zum 31.12.2009 keine Zusage erhalten haben, gilt dies leider als Absage.

31.2.3 Arbeitskreis Kulmbach-Thurnau (31) Kunst im Kindergarten 13.03.2010, Kindergarten Kasendorf, Erlengrund 8, 95359 Kasendorf

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Inhalt

Die Fortbildung setzt sich aus folgenden Schwerpunkten zusammen: – Bedeutung der ästhetischen Bildung im Kindergarten – Kennenlernen unterschiedlicher Maltechniken – Methoden zur Durchführung von Projekten, z.B. „Mit Kindern Kunst betrachten“; „Das Leben und Schaffen eines Künstlers“ (z.B. Klee, Matisse, Picasso) – Vernetzung mit anderen Bildungsbereichen Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Susanne Noe, Erzieherin/Facherzieherin Kunst, Thurnau Leitung Waltraud Bauer, Erzieherin, Rugendorf Teilnehmerzahl 16 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 25,00 € für andere Teilnehmende 30,00 € Anmeldeadresse

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Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Kindergarten Rugendorf, Waltraud Bauer, Badstr. 22, 95365 Rugendorf Tel. 09223 8127, E-Mail: [email protected] Wenn Sie bis zum 31.12.2009 keine Zusage erhalten haben, gilt dies leider als Absage.

31.2.4 Arbeitskreis Kulmbach-Thurnau (31) Starke Kinder – gute Freunde 17.06. und 18.06.2010, Martinshaus Mainleus, Friedhofstr. 16, 95336 Mainleus

Inhalt

Ein Präventionsangebot für Tageseinrichtungen für Kinder zur Stärkung der Lebenskompetenzen. FREUNDE will Sucht- und Gewaltentstehung bereits bei Kindern im Elementarbereich vorbeugend begegnen. Es ist inzwischen unbestritten, dass auch in der Sucht- und Gewaltentstehung das Kindesalter eine wichtige Rolle spielt; in diesem Lebensabschnitt werden entscheidende Weichen für die psychosoziale Entwicklung gestellt. Das Projekt will die Lebenskompetenz der Kinder bereits im frühen Alter umfassend stärken. Eine frühzeitige und altersgerechte Prävention kann den Entwicklungsprozess von Kindern positiv beeinflussen und so Fehlentwicklungen vorbeugen. Lebenskompetenzen sind entscheidend für den zufriedenen Umgang mit sich selbst und den Bedürfnissen anderer. FREUNDE bietet „Hilfe zur Selbsthilfe“ an. Das pädagogische Personal wird dabei unterstützt, primärpräventive Vorgehensweisen zu initiieren und mit den Kindern regelmäßig gezielte pädagogische Vorhaben in den Arbeitsalltag zu integrieren. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Regina Graener, Diplom-Sozialpädagogin, Seminarleiterin, Referentin in der Erwachsenenarbeit, Präventionsfachberaterin, system. Supervisorin und Coaching Leitung Kathrin Pflieger, Diplom-Pädagogin (Univ.), Melkendorf Teilnehmerzahl 12 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 80,00 € für andere Teilnehmende 90,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Kindergarten Melkendorf, Kathrin Pflieger, Alte-Mia-Str. 12, 95326 Kulmbach Tel. 09221 908134, E-Mail: [email protected] Wenn Sie bis zum 31.12.2009 keine Zusage erhalten haben, gilt dies leider als Absage.

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31.2.5 Arbeitskreis Kulmbach-Thurnau (31) Starke Kinder – gute Freunde 01.07. und 02.07.2010, Martinshaus Mainleus, Friedhofstr. 16, 95336 Mainleus

Inhalt

Ein Präventionsangebot für Tageseinrichtungen für Kinder zur Stärkung der Lebenskompetenzen. FREUNDE will Sucht- und Gewaltentstehung bereits bei Kindern im Elementarbereich vorbeugend begegnen. Es ist inzwischen unbestritten, dass auch in der Sucht- und Gewaltentstehung das Kindesalter eine wichtige Rolle spielt; in diesem Lebensabschnitt werden entscheidende Weichen für die psychosoziale Entwicklung gestellt. Das Projekt will die Lebenskompetenz der Kinder bereits im frühen Alter umfassend stärken. Eine frühzeitige und altersgerechte Prävention kann den Entwicklungsprozess von Kindern positiv beeinflussen und so Fehlentwicklungen vorbeugen. Lebenskompetenzen sind entscheidend für den zufriedenen Umgang mit sich selbst und den Bedürfnissen anderer. FREUNDE bietet „Hilfe zur Selbsthilfe“ an. Das pädagogische Personal wird dabei unterstützt, primärpräventive Vorgehensweisen zu initiieren und mit den Kindern regelmäßig gezielte pädagogische Vorhaben in den Arbeitsalltag zu integrieren. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referent Regina Graener, Diplom-Sozialpädagogin, Seminarleiterin, Referentin in der Erwachsenenarbeit, Präventionsfachberaterin, system. Supervisorin und Coaching Leitung Kathrin Pflieger, Diplom-Pädagogin (Univ.), Melkendorf Teilnehmerzahl 12 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 80,00 € für andere Teilnehmende 90,00 € Anmeldeadresse

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Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Kindergarten Melkendorf, Kathrin Pflieger, Alte-Mia-Str. 12, 95326 Kulmbach Tel. 09221 908134, E-Mail: [email protected] Wenn Sie bis zum 31.12.2009 keine Zusage erhalten haben, gilt dies leider als Absage.

38.2.1 Arbeitskreis Michelau (38) „Sinneslandschaften für die Kleinen“ – Theorie und praktische Anregungen aus der Montessori-Pädagogik für Kinder unter 3 Jahren 21.11.2009, Evang.-Luth. Gemeindezentrum, Schillerstr. 9, 96247 Michelau

Inhalt

– Einblick in die Biografie von Maria Montessori – Theoretische Eckpfeiler der Montessori-Pädagogik – Entwicklung des Kindes aus der Sicht Maria Montessoris – Entwicklungsphasen des Kindes von 0 bis 3 Jahren – Eigenschaften des Montessori-Erziehers – Grundbedürfnisse der Kleinen – Unterschiede zwischen Kindern und Erwachsenen – Vielerlei praktische Anregungen für die Arbeit mit Kindern unter 3 Jahren Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Martina Rauch, Montessori-Pädagogin, Bayreuth Leitung Barbara Nehling, Erzieherin, Michelau Teilnehmerzahl 20 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 27,00 € für andere Teilnehmende 30,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Arbeitskreis Michelau, Barbara Nehling, Kinderhaus Sophienheim Neuenseer Str. 26, 96247 Michelau, Tel. 09571 88686 E-Mail: [email protected]

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39.2.1 Arbeitskreis Münchberg (39) „Wenn Kinder aus dem Gleichgewicht kommen“ – Motopädagogik für bewegungsarme und bewegungsunruhige Kinder 20.02.2010, Turnhalle der Fachakademie für Sozial- und Heilpädagogik, Mozartstr. 16, 95028 Hof

Inhalt

Sich bewegen und dabei die „Welt erobern“ ist eine Entwicklungsaufgabe der Kinder. Aber längst können viele Kinder diese Entwicklungsaufgabe nicht mehr uneingeschränkt bewältigen. Zu groß ist die Verführung zum Sitzen durch vielfältige technische Angebote oder die Kinder erleben zu viele Einschränkungen in der Entfaltung ihrer „Bewegungseigenart“. Im Kindergarten finden sich zunehmend bewegungsarme, aber auch bewegungsunruhige Kinder und daher haben Erzieher/-innen oft das Gefühl, dass bei diesen Kindern etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist. Wir wollen an diesem Fortbildungstag den Ursachen hierfür auf die Spur kommen und motopädagogische Möglichkeiten zur Förderung der Kinder im Kindergartenalltag kennenlernen. Dabei werden wir selbst vieles praktisch ausprobieren und uns bewegen. Turnkleidung und Hallenschuhe mitbringen! Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Heidi Herold-Laneg, Heilpädagogin (Lehrqualifikation Motopädagogik), Fachakademie Hof Leitung Sibylle Gollwitzer, Erzieherin, Münchberg Teilnehmerzahl 16 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 38,00 € für andere Teilnehmende 42,50 € Anmeldeadresse

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Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Pfarramt, Frau Reich, Kirchplatz 2, 95231 Münchberg Tel. 09251 89932-20, E-Mail: [email protected] Wenn Sie bis zum 31.12.2009 keine Zusage erhalten haben, gilt dies leider als Absage.

39.2.2 Arbeitskreis Münchberg (39) Naturwissenschaftliche Experimente im Vorschulalter 06.04.2010, Ev. Gemeindehaus, Marienstr. 13, 95213 Münchberg

Inhalt

Das Interesse an naturwissenschaftlichen Fragestellungen ist gerade bei 4- bis 6-jährigen Kindern sehr groß. Vorschulkinder in diesem Alter stellen die typischen W-Fragen: „Warum ist das so?“ Untersuchungen belegen, dass sich eine hohe Akzeptanz der naturwissenschaftlichen Experimente bei den Kindern zeigt. Die Kinder erinnern sich noch nach langer Zeit an die Experimente, sehr häufig sogar mit Deutung der Phänomene! Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referent Heinz Heckmann, Lehrer, Fachakademie Hof Leitung Sabine Schnabel, Erzieherin, Zell Teilnehmerzahl 20 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 15,00 € für andere Teilnehmende 19,50 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Pfarramt, Frau Reich, Kirchplatz 2, 95231 Münchberg Tel. 09251 89932-20, E-Mail: [email protected] Wenn Sie bis zum 31.12.2009 keine Zusage erhalten haben, gilt dies leider als Absage.

39.2.3 Arbeitskreis Münchberg (39) Erlebnis- und Umweltpädagogik 16.06.2010, Erlebnishaus Frankenwald, 96349 Steinwiesen

Inhalt

Immer mehr Kinder wachsen in einer Welt auf, die nicht mehr vergleichbar ist mit der Welt der Erwachsenen von heute. Der Wald vor der Haustür, was darin lebt und welche Spielmöglichkeiten er bietet, bleibt oftmals unentdeckt. Erlebnispädagogik hat nichts zu tun mit Events und dem „einmaligen Kick“, sondern hat das Ziel, durch u. a. Natursportaktivitäten die Persönlichkeit zu bilden und zu formen – dabei steht das gemeinsame Tun und Handeln im Mittelpunkt. Diese Fortbildung findet „outdoor“ statt. Allgemeine Fitness reicht dafür völlig aus (kein Hochleistungscharakter!). Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Kindertagesstätten Referent Michael Weissner, Erlebnispädagoge Leitung Tanja Till, Erzieherin, Schwarzenbach/Saale Teilnehmerzahl 12 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 30,00 € für andere Teilnehmende 34,50 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Pfarramt, Frau Reich, Kirchplatz 2, 95231 Münchberg Tel. 09251 89932-20, E-Mail: [email protected] Wenn Sie bis zum 31.12.2009 keine Zusage erhalten haben, gilt dies leider als Absage.

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39.1.4 Arbeitskreis Münchberg (39) „Wir gehen den Weg in die Weihnacht hinein“ (Religionspädagogik und BEP) 12.10.2010, Ev. Gemeindehaus, Marienstr. 13, 95213 Münchberg

Inhalt

In dieser Fortbildung gibt es einen theoretischen und einen praktischen Teil. In der Theorie werden Fragen beantwortet, wie sich die Religionspädagogik mit dem BEP vereinbaren lässt und welche Basiskompetenzen gefördert werden. Es gibt Formulierungshilfen für die Teamarbeit und Vorschläge zur Elterninfo. Im praktischen Teil werden wir Maria und Josef auf ihrem Weg nach Bethlehem begleiten. Wir werden den Adventsweg aufbauen und Geschichten zu den unterschiedlichen Figuren erzählen. Es werden auch Stilleübungen für die Adventszeit vorgestellt. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Hanne Stäudel, Erzieherin, Münchberg Leitung Sabine Seiferth, Erzieherin, Münchberg Teilnehmerzahl 25 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 20,00 € für andere Teilnehmende 24,50 € Anmeldeadresse

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Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Pfarramt, Frau Reich, Kirchplatz 2, 95231 Münchberg Tel. 09251 89932-20, E-Mail: [email protected]

40.2.1 Arbeitskreis München (40) „Beobachtung ist eine Form der Kommunikation mit dem Kind“ (Erika Kazemi-Veisari) 01.03.2010, 9.00–17.00 Uhr, Eltern-Kind-Initiative der Jesaja-Gemeinde, Balanstr. 361, 81549 München

Inhalt

Seit der Diskussion um die Bildung für Kinder hat das Thema Beobachtung eine andere, neue Bedeutung bekommen. Früher als „Kontrollinstanz“ verstanden, ist Beobachtung heute eher der Ausgangspunkt für die Begleitung der Kinder und die Umsetzung von Bildungsinhalten. Die Beobachtung selbst, die daraus gewonnenen Erkenntnisse, die gesetzten Impulse und Herausforderungen, wie auch die Erfahrungen, die ein Kind damit gemacht hat, sind Bestandteile einer Dokumentation über die kindlichen Entwicklungsprozesse. Inhalte: – Beobachtung und Dokumentation – der gesetzliche Auftrag – Über die Intention der Beobachtung an sich – Verschiedene Beobachtungstechniken – Aktuelle Beobachtungsbögen – Dokumentation in der Kindertagesstätte – Portfolio Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Elly Schellerer-Ormanlar, Diplom-Sozialpädagogin/Fortbildnerin, München Leitung Ulrike Gruber, Erzieherin, München Teilnehmerzahl 24 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 40,00 € für andere Teilnehmende 50,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Dekanat München, Doris Weidenschilling, Postfach 34 02 59 80099 München, Tel. 089 286619-0, Fax 089 286619-19, Mo.–Do. 8.00–12.00 Uhr E-Mail: [email protected]

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40.2.2 Arbeitskreis München (40) Kinderbeteiligung als Schlüssel zu Bildungsqualität und Demokratie 22.03.2010, 9.00–17.00 Uhr, Evang. Migrationszentrum, Bergmannstr. 46, 80339 München

Inhalt

„Kinder haben das Recht, an allen sie betreffenden Entscheidungen entsprechend ihrem Entwicklungsstand beteiligt zu werden.“ (UN-Kindercharta, SGB VIII, BEP) Das bedeutet für die pädagogischen Fachkräfte in den Tageseinrichtungen für Kinder, die Kinder bei der Erfüllung dieses Rechts zu unterstützen. Die Fortbildung soll helfen, Fragen zu beantworten, Unsicherheiten zu beseitigen und neue Ideen zu bekommen. Sie soll motivieren, die Kinder entsprechend zu beteiligen. Folgende Themen werden behandelt: – Partizipation – was heißt das eigentlich? – Welche Bildungsziele werden mit der Partizipation erreicht? – Wo beginnt die Beteiligung der Kinder? – Welche Möglichkeiten der Beteiligung gibt es in der Kindertageseinrichtung? – Was sind Voraussetzungen für ein gutes Gelingen? (Rahmenbedingungen, Haltung, Teamarbeit) Es sollen zudem bereits gemachte Erfahrungen reflektiert und konkrete Umsetzungsmöglichkeiten erarbeitet werden. Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Tanja Tippmeier, B.A. Bildungs- und Sozialmanagement – Schwerpunkt frühe Kindheit, Erzieherin, Leitung einer Kindertageseinrichtung, München Leitung Tanja Tippmeier, s.o. Teilnehmerzahl 25 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 40,00 € für andere Teilnehmende 50,00 € Anmeldeadresse

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Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Dekanat München, Doris Weidenschilling, Postfach 34 02 59 80099 München, Tel. 089 286619-0, Fax 089 286619-19, Mo.–Do. 8.00–12.00 Uhr E-Mail: [email protected]

40.2.3 Arbeitskreis München Konstruktive Konfliktlösung 20.04.2010, 9.00–17.00 Uhr, Evang. Migrationszentrum, Bergmannstr. 46, 80339 München

Inhalt





Zielgruppe Referentin Leitung

Teilnehmerzahl Teilnahmegebühr Anmeldeadresse

Ziele: Konflikte sind ein normaler Bestandteil des täglichen Lebens. Um die konstruktiven und kreativen Anteile im Konfliktgeschehen wirken zu lassen, braucht es ein entsprechendes Handlungsrepertoire. In diesem Seminar erlernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Strategien zum Umgang mit Konflikten. Sie überprüfen ihre eigenen Sichtweisen zu Konfliktgeschehen und erweitern ihren persönlichen Kommunikationsstil – damit Konflikte gelöst werden, ohne Verlierer zu schaffen. Inhalte: – Konflikte wahrnehmen und beschreiben – Ursachenanalyse betreiben – Sach- und Beziehungsebene im Konfliktgeschehen – Persönliche Strategien überprüfen und weiterentwickeln – Konfliktlösung ohne Verlierer Methoden: Impulsvortrag, Arbeit mit Fallbeispielen, moderierter Erfahrungsaustausch, Einzel- und Kleingruppenarbeit Pädagogische Fachkräfte aus Tageseinrichtungen für Kinder Anke Ballmann, M.A., Erziehungswissenschaftlerin, Sprachberaterin, München Tanja Tippmeier, B.A. Bildungs- und Sozialmanagement – Schwerpunkt frühe Kindheit, Erzieherin, Leitung einer Kindertageseinrichtung, München 25 für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 40,00 € für andere Teilnehmende 50,00 € Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Dekanat München, Doris Weidenschilling, Postfach 34 02 59 80099 München, Tel. 089 286619-0, Fax 089 286619-19, Mo.–Do. 8.00–12.00 Uhr E-Mail: [email protected]

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40.2.4 Arbeitskreis München (40) KIKUS-2-Tages-Aufbauseminar Sprachförderung Deutsch (+ Erstsprachen) für Kinder im Vor- und Grundschulalter 03.05. und 04.05.2010, 9.00–17.00 Uhr, Evang. Migrationszentrum, Bergmannstr. 46, 80339 München

Inhalt

Das KIKUS-Sprachförderungs-Konzept bietet ein einfaches, praxiserprobtes und effektives Modell, um die Kinder beim Erwerb des Deutschen und ihrer Erstsprachen zu unterstützen. Es setzt sich aus drei Bausteinen zusammen: 1. gezielte Sprachförderung in der Kleingruppe, 2. Festigung des Gelernten im Einrichtungsalltag, 3. Förderung der Erstsprache durch das Elternhaus. Das 2-Tages-Aufbauseminar richtet sich an Erzieherinnen und pädagogisches Personal, die sich inzwischen praktisch mit den Grundzügen des KIKUS-Konzepts zur Sprachförderung Deutsch vertraut gemacht haben und es in der Praxis umsetzen konnten. Das Aufbauseminar basiert auf dem KIKUS-Grundseminar und dem zwischenzeitlich erworbenen Praxiswissen. Seminarinhalt: Sprachentwicklung (Lernfortschritte), Materialempfehlung, Kriterien für eine gelungene Sprachförderung Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder, die den Grundkurs vor mehr als 3 Monaten absolviert haben Referentin Dr. phil. Edgardis Garlin, Zentrum für kindliche Mehrsprachigkeit e.V., München Leitung Bettina Mühlhofer, Pädagogin, München Teilnehmerzahl 20 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 120,00 € für andere Teilnehmende 150,00 € Anmeldeadresse

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Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Dekanat München, Doris Weidenschilling, Postfach 34 02 59 80099 München, Tel. 089 286619-0, Fax 089 286619-19, Mo.–Do. 8.00–12.00 Uhr E-Mail: [email protected]

40.2.5 Arbeitskreis München (40) KIKUS-2-Tages-Grundseminar Sprachförderung Deutsch (+ Erstsprachen) für Kinder im Vor- und Grundschulalter 07.06. und 08.06.2010, 9.00–17.00 Uhr, Evang. Migrationszentrum, Bergmannstr. 46, 80339 München

Inhalt

Das KIKUS-Sprachförderungs-Konzept bietet ein einfaches, praxiserprobtes und effektives Modell, um die Kinder beim Erwerb des Deutschen und ihrer Erstsprachen zu unterstützen. Es setzt sich aus drei Bausteinen zusammen: 1. gezielte Sprachförderung in der Kleingruppe, 2. Festigung des Gelernten im Einrichtungsalltag, 3. Förderung der Erstsprache durch das Elternhaus. Die 2-Tages-Fortbildung richtet sich an Erzieherinnen und pädagogisches Personal, die sich mit den Grundzügen des KIKUS-Konzepts zur Sprachförderung Deutsch vertraut machen wollen, um es eigenständig in die Praxis umzusetzen. Seminarinhalt: Organisatorische und personelle Voraussetzungen, Elternarbeit, Spracherwerb und kindliche Mehrsprachigkeit in Therorie und Praxis, Lehren und Lernen von Deutsch als Zweitsprache im Vorschul- und Grundschulalter, sinnliche und sinnvolle Fördermaterialien Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Dr. phil. Edgardis Garlin, Zentrum für kindliche Mehrsprachigkeit e.V., München Leitung Bettina Mühlhofer, Pädagogin, München Teilnehmerzahl 20 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 120,00 € für andere Teilnehmende 150,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Dekanat München, Doris Weidenschilling, Postfach 34 02 59 80099 München, Tel. 089 286619-0, Fax 089 286619-19, Mo.–Do. 8.00–12.00 Uhr E-Mail: [email protected]

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40.1.6 Arbeitskreis München (40) Religiöse Früherziehung Hand in Hand mit der Kirchengemeinde Synergie, Vernetzung, Gemeindeaufbau 13.10.2010, 9.00–17.00 Uhr, Evang. Haus für Kinder, Albert-Schweitzer-Str. 1, 85521 Ottobrunn

Inhalt

„Wir sind die Kleinen in der Gemeinde, doch ohne uns geht gar nichts …“ Dieses Lied zeugt von der großen Bedeutung der Kinder in der Gemeinde. Religiöse Früherziehung ist ein Bildungsauftrag der Kindertagesstätten, aber auch eine wichtige Aufgabe des Gemeindeaufbaus. Die Vernetzung von Kindertagesstätten und Kirchengemeinde kann diese Aufgabe wesentlich unterstützen. – Welche biblisch-theologischen Aussagen begründen diese Aufgabe? – Wie kann das evangelische Profil einer Kindertagesstätte durch die Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde geschärft werden? – Welche Erfahrungen gelungener Zusammenarbeit gibt es? – Welche Projekte und Perspektiven sind zu entwickeln? Wir laden Sie herzlich ein. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Cornelia Opitz, Diplom-Religionspädagogin, Bibliodramaleiterin Leitung Ruth Markwart-Kunas, Vorsitzende zweier Trägervereine und Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes Dietmar Frey, Kindergartenbeauftragter, Dekanat München Teilnehmerzahl 24 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 20,00 € Anmeldeadresse

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Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Dekanat München, Doris Weidenschilling, Postfach 34 02 59 80099 München, Tel. 089 286619-0, Fax 089 286619-19, Mo.–Do. 8.00–12.00 Uhr E-Mail: [email protected]

40.4.7 Arbeitskreis München Ein Tag für mich 02.12.2010, 9.00–17.00 Uhr, Gemeindesaal der Stephanuskirche, Nibelungenstr. 51, 80639 München

Inhalt

Quellen der Kraft und Lebensfreude für alle Mitarbeitenden und Beteiligten in der Kindertagesstätte. Im Alltag der Erziehungsarbeit mit Kindern kommen die Bedürfnisse von uns Mitarbeitenden oft zu kurz. Themen und Methoden: – Wie können wir Ressourcen schaffen und Arbeitsfreude schöpfen? – Wie lernen wir, dabei unseren Körper richtig wahrzunehmen? Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Renate Köckeis, Diplom-Sozialpädagogin, Körper-, Tanztherapie, München Leitung Angelika Salinger, Erzieherin, München Teilnehmerzahl 25 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 40,00 € für andere Teilnehmende 50,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Dekanat München, Doris Weidenschilling, Postfach 34 02 59 80099 München, Tel. 089 286619-0, Fax 089 286619-19, Mo.–Do. 8.00–12.00 Uhr E-Mail: [email protected]

43.2.1

Arbeitskreis Neustadt a. d. Aisch (43) Wenn Kinder den Rahmen sprengen 18.03. und 19.03.2010, Evang. Gemeindezentrum, Am Schlossgraben 1, 91413 Neustadt a. d. Aisch

Inhalt

Im pädagogischen Alltag sind wir immer wieder mit Kindern konfrontiert, die uns durch ihr Verhalten die eigenen fachlichen und manchmal auch persönlichen Grenzen aufzeigen. Sätze wie: „Ich weiß einfach nicht mehr, wie ich mich ihr gegenüber verhalten soll …“ sind typisch für solche Situationen. In diesem Seminar wird Gelegenheit sein, Ihre eigenen Erfahrungen mit Kindern, die den Rahmen sprengen, zu thematisieren. Als Methode steht „Fallarbeit“ im Zentrum des Seminars. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen Referent Johannes Beck-Neckermann, Musik- und Bewegungspädagoge, Estenfeld Leitung Ilona Stachel-Hauth, Erzieherin, Schornweisach Teilnehmerzahl 20 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 54,00 € für andere Teilnehmende 56,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Verwaltungsstelle, Untere Schlossgasse 11 91413 Neustadt a. d. Aisch, Tel. 09161 89809-0, Fax 09161 89809-19 E-Mail: [email protected] Wenn Sie bis zum 31.12.2009 keine Teilnahmebescheinigung erhalten haben, gilt dies leider als Absage. 179

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43.2.2 Arbeitskreis Neustadt a. d. Aisch (43) Von der Feinmotorik zur Händigkeit 21.04.2010, Evang. Gemeindezentrum, Am Schlossgraben 1, 91413 Neustadt a. d. Aisch

Inhalt

Kinder, deren innere Ordnung gesichert ist, können sowohl in der Verarbeitung von Reizen, als auch bei der Bearbeitung von Aufgaben sicher agieren, so dass eine positive Persönlichkeitsentwicklung in engem Zusammenhang mit dieser Thematik steht. Die motorische Grundlage spielt für die Abklärung von modalspezifischen – z.B. visuellen oder akustischen – Wahrnehmungsdefiziten eine explizite Rolle und ist gerade für die Abklärung von späteren Teilleistungsschwächen von besonderer Wichtigkeit. Von der Händigkeit zum Lesen, Schreiben, Rechnen! Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Petra Sammet, Motopädagogin, Hahnbach Leitung Monika Blümlein, Kinderpflegerin, Trautskirchen Teilnehmerzahl 20 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 37,00 € für andere Teilnehmende 39,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Verwaltungsstelle, Untere Schlossgasse 11 91413 Neustadt a. d. Aisch, Tel. 09161 89809-0, Fax 09161 89809-19 E-Mail: [email protected] Wenn Sie bis zum 31.12.2009 keine Teilnahmebescheinigung erhalten haben, gilt dies leider als Absage.

45.1.1 Arbeitskreis Nördlingen Donau-Ries (45) „Dafür bist du nicht zu klein“ – Kinder in ihrer Trauer begleiten 02.02.2010, Evang. Gemeindezentrum, Hallgasse 7, 86720 Nördlingen

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Inhalt

Kinder haben es schwer mit ihrer Trauer. Allzu oft werden sie vertröstet oder mit Redensarten abgespeist: „Das verstehst du noch nicht“, hören sie dann, oder: „Dafür bist du noch zu klein.“ Aber alle Kinder, so klein sie auch sein mögen, empfinden den Verlust eines nahen Menschen und brauchen Geborgenheit und Zuwendung. Auf diesem Fortbildungstag wollen wir mit Ihnen als pädagogischer Bezugsperson gemeinsam Möglichkeiten und Wege der Begleitung erarbeiten. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referent Waldemar Pisarski, Kirchenrat i. R. und Autor, Augsburg Leitung Bianca Schreck, Erzieherin, Oettingen Teilnehmerzahl 20 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 30,00 € für andere Teilnehmende 30,00 € Anmeldeadresse

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Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Verwaltungsstelle Donau-Ries, Frau Krauss Bgm.-Reiger-Str. 38, 86720 Nördlingen Tel. 09081 2959-10, Fax 09081 2959-11, E-Mail: [email protected]

45.4.2 Arbeitskreis Nördlingen Donau-Ries (45) „Mehr Lust als Frust im Arbeitsalltag“ – von der Kunst, sich den beruflichen Alltag leichter zu machen 25.02.2010, Evang. Gemeindezentrum, Hallgasse 7, 86720 Nördlingen

Inhalt

Die beruflichen Anforderungen an pädagogische Mitarbeitende werden immer höher, der Zeitkuchen dagegen bleibt gleich. Wie aber die Balance halten, damit es nicht zum Burnout kommt? Verlassen Sie die lange gewohnten Bahnen, steigen Sie aus dem Hamsterrad aus und nehmen Sie Ihre Arbeitsweisen und Ziele kritisch unter die Lupe. Noch zeitgemäß? Zu aufwendig? Wo stecken die großen Energie- und Zeitschlucker? Was lässt sich verändern? Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referent Elly Schellerer-Ormanlar, Bildungsreferentin, München Leitung Hildegard Kirchner, Kinderpflegerin, Kindergarten Mönchsdeggingen Teilnehmerzahl 25 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 30,00 € für andere Teilnehmende 30,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Verwaltungsstelle Donau-Ries, Frau Krauss Bgm.-Reiger-Str. 38, 86720 Nördlingen Tel. 09081 2959-10, Fax 09081 2959-11, E-Mail: [email protected]

45.3.3 Arbeitskreis Donau-Ries in Nördlingen „Ohne Eltern geht es nicht“ 13.04.2010, Evang. Gemeindezentrum, Hallgasse 7, 86720 Nördlingen

Inhalt



Zielgruppe Referentin

Leitung Teilnehmerzahl Teilnahmegebühr Anmeldeadresse

Der Fortbildungstag wird Sie mit den Grundlagen einer gelingenden Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Eltern vertraut machen. Anhand möglichst konkreter Beispiele aus Ihrem Berufsalltag beleuchten wir auch Konfliktsituationen und erarbeiten kommunikationsunterstützende Regeln für lösungsorientierte Elterngespräche. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Adelheid v. d. Marwitz, Diplom-Sozialpädagogin, Systemische Familientherapeutin, Memmingen Tanja Schneller, Erzieherin, Deiningen 25 für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 30,00 € für andere Teilnehmende 30,00 € Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Verwaltungsstelle Donau-Ries, Frau Krauss Bgm.-Reiger-Str. 38, 86720 Nördlingen Tel. 09081 2959-10, Fax 09081 2959-11, E-Mail: [email protected]

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45.2.3 Arbeitskreis Nördlingen Donau-Ries (45) „Wiese und Bäume für Spiele und Träume“ – Motopädagogik in der Natur 20.05.2010, Evang. Gemeindezentrum, Hallgasse 7, 86720 Nördlingen, und freie Natur in der nahen Umgebung

Inhalt

Was die Natur uns bietet, ist in der Turnhalle kaum umsetzbar. Kinder wollen ihre Grundbedürfnisse ausleben, dazu gehören vielfältige Sinnes- und Naturerfahrungen. Gemeinsam in der Gruppe und doch für sich selbst wird jedem in diesem Kurs Gelegenheit gegeben, Erfahrungen für seine Wald- und Naturtage in der Praxis zu sammeln, ohne dabei viel Material zu benötigen. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Kathrin Bodenmüller, Erzieherin, Motopädagogin, Kindergarten Hainsfahrt Leitung Margit Schröppel, Kinderpflegerin, Kindergarten Nördlingen Teilnehmerzahl 20 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 30,00 € für andere Teilnehmende 30,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Verwaltungsstelle Donau-Ries, Frau Krauss Bgm.-Reiger-Str. 38, 86720 Nördlingen Tel. 09081 2959-10, Fax 09081 2959-11, E-Mail: [email protected]

46.2.1 Arbeitskreis Nürnberg (46) Unter 3-Jährige in der Kita – was kommt da auf uns zu? 29.01.2010, 9.00–16.00 Uhr, Kindergarten St. Andreas, Kleinreuther Weg 95/97, 90408 Nürnberg

Inhalt

r Zielgruppe Referent Leitung Teilnehmerzahl Teilnahmegebühr Anmeldeadresse

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Die Arbeit mit Kindern bis 3 Jahren stellt neue Herausforderungen an das Berufsbild der pädagogischen Fachkräfte. Mit der Aufnahme der Kleinen sind viele inhaltliche und organisatorische Veränderungen verbunden. Gemeinsam wollen wir uns am Beispiel „Krippe“ mit den Themen „Eingewöhnung“, „Bewegungsentwicklung“ und „Tagesablauf“ fachlich auseinandersetzen und nach Impulsen und Anregungen für die eigene Einrichtung suchen. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Christian Rester, Diplom-Sozialpädagoge, Nürnberg Iris Bäumler, Kindertagesstätte St. Andreas, Nürnberg 20 für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 30,00 € für andere Teilnehmende 35,00 € Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder c/o Stadtmission Nürnberg e.V., Pirckheimerstr. 16 a, 90408 Nürnberg Tel. 0911 3505-149, E-Mail: [email protected]

46.6.2 Arbeitskreis Nürnberg (46) Haushaltsplanung in der Kindertagesstätte 17.03.2010, Stadtmission Nürnberg e.V., Pirckheimerstr. 16 a, 90408 Nürnberg

Inhalt

Zielgruppe Referent Leitung Teilnehmerzahl Teilnahmegebühr Anmeldeadresse

– Aufstellung eines Wirtschftsplanes für eine Kindertagesstätte – Nutzen von Kontrollmechanismen zur Überprüfung von Ausgaben und Einnahmen – Erstellen von Kalkulationen – Abschreibung und Rücklagenbildung – Auswertung einer Jahresrechnung Leitungen von Tageseinrichtungen für Kinder Gerhard Gruner, Diakon, Nürnberg Gerhard Gruner, Diakon, Nürnberg 8 für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 40,00 € für andere Teilnehmende 50,00 € Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder c/o Stadtmission Nürnberg e.V., Pirckheimerstr. 16 a, 90408 Nürnberg Tel. 0911 3505-149, E-Mail: [email protected]

50.2.1 Arbeitskreis Pegnitz (50) Wertschätzend miteinander reden 08.02.2010, Evang. Gemeindehaus Pegnitz, Rosengasse 49, 91257 Pegnitz

Inhalt

Ein wichtiges Element für eine gelingende Konfliktbearbeitung ist die Sprache. Mittels Sprache erhalten wir Zuwendung oder Anerkennung und erfahren Orientierung. Mittels Sprache können wir aber auch den anderen abwerten und verletzen. Viele Kinder verwenden in bestimmten Entwicklungsabschnitten vulgäre Ausdrücke, um auf sich aufmerksam zu machen. Wie kann ich Kindern vermitteln, ihre Anliegen angemessen zu vermitteln, ohne andere dabei zu verletzen? Wie kann ich eine wertschätzende Kommunikation in meiner Gruppe etablieren? Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Gabriele Wittmann, Diplom-Sozialpädagogin, Nürnberg Leitung Irene Biersack, Erzieherin, Pegnitz Krisztina Frizenhan, Erzieherin, Betzenstein Teilnehmerzahl 15 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 18,00 € für andere Teilnehmende 21,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang. Wiesweiher-Kindergarten „Zum guten Hirten“, Frau Biersack Wiesweiherweg 1, 91257 Pegnitz, Tel. 09241 919112 Wenn Sie keine Zusage erhalten, gilt dies leider als Absage.

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50.1.2 Arbeitskreis Pegnitz (50) Ostern und Pfingsten in der Einrichtung feiern Anregungen zur direkten Umsetzung in die Praxis 01.03.2010, Evang.-Luth. Gemeindehaus Pegnitz, Rosengasse 49, 91257 Pegnitz

Inhalt

Das Oster- und das Pfingstfest sind zentrale Punkte unseres Glaubens: Auferstehung, der Sieg des Lebens über den Tod, neue Hoffnung und die Ausstrahlung in den Alltag, in unser Leben hinein. Die beiden Feste haben von jeher auch in unseren Kindertagesstätten ihren Platz. Doch oft gelingt es nicht so leicht wie bei anderen Festen (Martin, Advent, Weihnachten usw.), die Botschaft erlebbar und begreifbar zu machen. Hier wollen wir ansetzen: Die Fortbildung soll den eigenen Zugang klären, ganz konkret Wege und Formen der Umsetzung mit den Kindern aufzeigen und eine Möglichkeit geben, Ostern und Pfingsten als etwas zu erleben, das im Alltag der Kindertagesstätte und der Kinder begreifbar wird. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referenten Martina Weißmann, Diplom-Religionspädagogin, Plech Christoph Weißmann, Pfarrer, Plech Leitung Irene Biersack, Erzieherin, Pegnitz Krisztina Frizenhan, Erzieherin, Betzenstein Teilnehmerzahl 15 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 18,00 € für andere Teilnehmende 21,00 € Anmeldeadresse

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Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang. Wiesweiher-Kindergarten „Zum guten Hirten“, Frau Biersack Wiesweiherweg 1, 91257 Pegnitz, Tel. 09241 919112 Wenn Sie keine Zusage erhalten, gilt dies leider als Absage.

50.2.3 Arbeitskreis Pegnitz (50) Plastisches Arbeiten im kleinen Format – kreatives Werken mit Kindern 11.10.2010, Vorm.: Gemeindehaus Pegnitz, Rosengasse, (gegenüber Stadtpfarrkirche), Nachm.: Evang. Kindergarten „Zum guten Hirten“, Wiesweiherweg 1, 91257 Pegnitz

Inhalt

Eine theoretische Einführung zu den verschiedenen Materialien, ihrer Beschaffenheit (Materialkunde) und ihren Variationsmöglichkeiten erfolgt im ersten Teil. Die praktische Auseinandersetzung mit den Materialien, verschiedene Bearbeitungsweisen und die (künstlerischen) Gestaltungsmöglichkeiten bestimmen den zweiten Teil. Ziel ist es, durch die Materialkunde und die Praxis das Arbeiten von Kindern im kleinplastischen Bereich – d.h. an der Werkbank, am Tisch, auf dem Boden und im Außenbereich – zu fördern und die zahlreichen Variationsmöglichkeiten und damit die grenzenlose Kreativität kennenzulernen und anzuwenden. Einen Schwerpunkt bildet das Verwenden von Recycling- und „Abfall-“ sowie von Naturmaterialien. Resultate werden Kunstobjekte, Dekorationselemente, Gesamtwerke (mehrerer Kinder) und Gebrauchsgegenstände sein. Aufbauende Techniken: Wachs, Ton/Lehm/Erde/Fimo, Gips, Zweige, Papier/Karton/ Kleistertechnik, Styropor etc. Abnehmende Techniken: Holz, Ytong, Speckstein etc. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Kerstin Kassel, freischaffende Künstlerin, Betzenstein Leitung Irene Biersack, Erzieherin, Kindergarten Pegnitz Krisztina Frizenhan, Erzieherin, Kindergarten Betzenstein Teilnehmerzahl 20 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 26,00 € für andere Teilnehmende 30,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang. Wiesweiher-Kindergarten „Zum guten Hirten“, Frau Biersack Wiesweiherweg 1, 91257 Pegnitz, Tel. 09241 919112 Wenn Sie keine Zusage erhalten, gilt dies leider als Absage.

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52.2.1 Arbeitskreis Rosenheim (52) Kindergartenreife? Wie werden wir den „Kleinen“ gerecht? 21.01.2010, Evang. Integrationskindergarten Regenbogen, Salinweg 11, 83071 Stephanskirchen

Inhalt

Die Kinder werden beim Kindergarteneintritt immer jünger – 2- bis 2,5-Jährige sind Kindergartenalltag. Wie kann ich als Erzieherin dem Kind helfen, sich sozial und emotional gut zu entwickeln, ohne es zu überfordern? Die genaue Betrachtung der kindlichen Entwicklung – das Ineinandergreifen von Spiel, Bewegung und Sprache – steht an diesem Fortbildungstag im Vordergrund. Zielgruppe Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen in Tageseinrichtungen Referentin Ursula Peschke-Maßmann, Ergotherapeutin, Rosenheim Leitung Kristine Riedl, Erzieherin, Stephanskirchen Teilnehmerzahl 18 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 20,00 € für andere Teilnehmende 30,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Verwaltungsstelle Rosenheim, Frau Daschner, Riederstr. 9 83022 Rosenheim, Tel. 08031 2137-141, Fax 08031 2137-150

52.2.2 Arbeitskreis Rosenheim (52) Mit Kindern den Garten gestalten

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02.03.2010, Integrationskindergarten „Pusteblume“, Irlbachweg 4, 83109 Großkarolinenfeld

Inhalt

– Von A wie Apfel bis Z wie Zucchini – Kinder erleben den Garten – Anregungen und Beispiele aus der Praxis zur Gartengestaltung mit Kindern – Saisonale Gartenprojekte für kleine und große (Kinder-)Gärten Zielgruppe Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen in Tageseinrichtungen Referentin Meta Zähringer, Diplom-Agraringenieurin, Stephanskirchen Leitung Sabrina Krämer, Erzieherin, Großkarolinenfeld Teilnehmerzahl 20 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 20,00 € für andere Teilnehmende 30,00 € Anmeldeadresse

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Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Verwaltungsstelle Rosenheim, Frau Daschner, Riederstr. 9 83022 Rosenheim, Tel. 08031 2137-141, Fax 08031 2137-150

56.2.1 Arbeitskreis Schweinfurt (56) Bildungsprozesse erkennen und dokumentieren 25.03. und 26.03.2010, Evang.-Luth. Fachakademie für Sozialpädagogik, Geschwister-Scholl-Str. 34, 97424 Schweinfurt

Inhalt

Die Lernwege von Kindern folgen vielfach eigenen Gesetzen, die uns Erwachsenen manchmal nicht sofort zugänglich sind. Kinder dabei zu begleiten und – wie in vielen Bildungsempfehlungen gefordert – diese Prozesse zu dokumentieren ist eine spannende Herausforderung im pädagogischen Alltag. In diesem Seminar – entdecken Sie sich als Wahrnehmungskünstlerin für Lernwege von Kindern, – lernen Sie die Arbeit mit Lerngeschichten und Portfolios kennen, – entwickeln wir Möglichkeiten, Beobachtung von Kindern zur Grundlage Ihrer Bildungseinrichtung werden zu lassen. Zielgruppe Erzieherinnen, Kinderpflegerinnen Referent Johannes Beck-Neckermann, Musik- und Bewegungspädagoge, Musiktherapeut (BVM), Estenfeld Leitung Helga Bauer, Erzieherin/Leitung der Evang.-Luth. Kindertagesstätte Dreieinigkeit, Schweinfurt Teilnehmerzahl 15 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 70,00 € für andere Teilnehmende 75,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang.-Luth. Kirchengemeindeamt, Friedenstr. 23, 97421 Schweinfurt Tel. 09721 1700-0

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57.2.1 Arbeitskreis Selb (57) Kinesiologie für Kinder – innere Balance finden mit Körperübungen, Spielen und Liedern 17.05.2010, Lutherheim, 95100 Selb

Inhalt

Wissenswertes über die Wirkungsweise kinesiologischer Übungen und Erlernen der Basisübungen, viele leicht umsetzbare Spiele, Übungen und Lieder für die Kindergartenpraxis, die zur Bewegung und ins Gleichgewicht führen. Ziele: Erlernen von Grundlagen der Kinesiologie und deren Basisübungen, um diese kindgerecht im Kindergartenalltag spielerisch einsetzen zu können. Förderung des Entwicklungspotenzials und des inneren und äußeren Gleichgewichts bei Kindern. Die kinesiologischen Übungen helfen, mit Stressfaktoren besser umgehen zu können, und sind nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Pädagoginnen selbst äußerst hilfreich. Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, bequeme Schuhe, Decke, (Sitz)-Kissen, Jonglier- oder Seidentücher, Zeichenblock und Malkreiden, je einen Gegenstand oder eine Frucht der Saison in den Farben Grün, Rot, Gelb, Weiß und Blau Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Carola Burger, Diplom-Sozialpädagogin, Burghausen Leitung Uschi Hedler, Kinderpflegerin, Selb Teilnehmerzahl 20 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 30,00 € für andere Teilnehmende 40,00 € Anmeldeadresse

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Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Uschi Hedler, Dekan-Schindler-Haus, Längenauer Str. 20, 95100 Selb Tel. 09287 87546

57.2.2 Arbeitskreis Selb (57) Kreative Sprachförderung – Sprache und Rhythmus, Bewegung und Tanz 11.10.2010, Lutherheim, 95100 Selb

Inhalt

Sprache und Rhythmus, Bewegung und Tanz verbinden motorische Förderung und Sprachförderung zu einem Fitnesstraining für das Gehirn. Hüpfen, Klatschen, Patschen, Stampfen, verbunden mit Sprechrhythmen und Singen, dazu noch Überkreuzbewegungen mit verschiedenen Körperteilen – das ist lustvoller Umgang mit der Sprache und den Bewegungsmöglichkeiten des eigenen Körpers. So wird kindgerecht Sprache, Motorik und die Verbindung beider Gehirnhälften auf spielerische Weise gefördert. Neben dem eigenen Körper wird auch Bewegungsmaterial eingesetzt, das zusätzlich die Kreativität fördert. Ziele: Sprachförderung, motorische und kreative Förderung, Förderung von Kompetenzen wie Körperbewusstsein und Körpererfahrung, Konzentration und Wahrnehmung, Selbstund Sozialkompetenz. Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, bequeme Schuhe, Decke, (Sitz)-Kissen, Jonglier- und Seidentücher, Krepppapier, Holzkochlöffel Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Carola Burger, Diplom-Sozialpädagogin, Burghausen Leitung Uschi Hedler, Kinderpflegerin, Selb Teilnehmerzahl 20 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 30,00 € für andere Teilnehmende 40,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Uschi Hedler, Dekan-Schindler-Haus, Längenauer Str. 20, 95100 Selb Tel. 09287 87546

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60.2.1 Arbeitskreis Traunstein (60) Resilienz – Kinder stärken 26.01.2010, 9.00–16.00 Uhr, Pestalozzi-Kindertagesstätte, Pestalozzistr. 14, 84489 Burghausen

Inhalt

Viele Kinder werden heute mit Unsicherheiten, Belastungen und schwierigen Lebensbedingungen konfrontiert und dennoch entwickeln sich viele von ihnen zu kompetenten, leistungsfähigen und starken Persönlichkeiten. In dieser Fortbildung wird dieses Phänomen beleuchtet und Sie erhalten Inspirationen und praktische Tipps, wie Sie in Ihrem beruflichen Alltag Kinder stärken können, damit diese auch belastende Situationen gut meistern können. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Erna Spindler, Lehrerin, Kommunikationstrainerin, Lernberaterin, Burghausen Leitung N.N. Teilnehmerzahl 25 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 25,00 € für andere Teilnehmende 28,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang. Dekanat Traunstein, Crailsheimstr. 8, 83278 Traunstein Tel. 0861 98967-14, Fax 0861 98967-24

60.2.2 Arbeitskreis Traunstein (60) Bewegtes Lernen 23.02.2010, 9.00–16.00 Uhr, Pestalozzi-Kindertagesstätte, Pestalozzistr. 14, 84489 Burghausen

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Inhalt

Spiele und Inhalte aus dem Bereich der Psychomotorik sollen Hilfen und Anregungen für eine gesunde Entwicklung von Kleinkindern, Vorschulkindern und Schulkindern geben. Wie eine „Prise Bewegung“ bei Schul- und Lernschwierigkeiten helfen kann, soll dieses Seminar darlegen. Anregungen aus der Praxis mit Spielen, welche die Handlungskompetenz und somit auch Lernkompetenz schulen, werden aufgezeigt. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Marianne Penn, Trostberg Leitung Karin Schmidl, Erzieherin, Pestalozzi-Kindertagesstätte Burghausen Teilnehmerzahl 25 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 25,00 € für andere Teilnehmende 28,00 € Anmeldeadresse

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Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang. Dekanat Traunstein, Crailsheimstr. 8, 83278 Traunstein Tel. 0861 98967-14, Fax 0861 98967-24

60.2.3 Arbeitskreis Traunstein (60) Ecke-becke-pi und Kau-gum-mi Musikalisch-bewegte Sprachförderung 01.03.2010, 9.00–16.00 Uhr, Diakoniehaus, Laufener Str. 6, 83395 Freilassing

Inhalt

Verse und Lieder, verbunden mit einfachen Bewegungen, fördern das Sprachvermögen unserer Kinder auf vielfältige Weise. Einfache rhythmische Bausteine, alte und neue Kinderreime, Lieder und Tänze bilden die Grundlage für eine Entdeckungsreise zu musikalisch-kreativen Sprachspielen. Anhand zahlreicher Beispiele werden wir Fördermöglichkeiten erfahren, die in der Verbindung von Sprache – Musik – Bewegung liegen und diese anhand von theoretischen Aussagen reflektieren. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Kindertagesstätten Referentin Mag. Imma Kogelnik-Windisch, Musik- und Tanzpädagogin Leitung Christa Bernauer, Kindertagesstätte Freilassing Teilnehmerzahl 25 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 25,00 € für andere Teilnehmende 28,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang. Dekanat Traunstein, Crailsheimstr. 8, 83278 Traunstein Tel. 0861 98967-14, Fax 0861 98967-24

60.2.4

Arbeitskreis Traunstein (60) Inhalte der Ergotherapie 23.04.2010, 9.00–16.00 Uhr, Ev. Gemeindezentrum „Zum guten Hirten“, Eichendorffstr. 2, 84503 Altötting

Inhalt

– Definition Ergotherapie – Wie kommt ein Kind zur Ergotherapie? – Störungs- und Krankheitsbilder bei Kindern, die in der Ergotherapie behandelt werden, und wie man sie erkennen kann – Ergotherapeutische Therapiemethoden, -konzepte und -medien (z.B. SI-Therapien, Frostig, Lernspiele usw.) – Befundsysteme (z.B. Screenings, die auch im Kindergartenalltag anwendbar wären -> grafomotorisches Komplexbild, diagnostische Entwicklungsskalen) – Normale Entwicklung des Kindergarten- und Vorschulkindes Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Kindertagesstätten Referentin Jennifer Gommel, Praxis für Ergotherapie, Fridolfing Leitung Sabine Eichinger-Mitterbauer, Kindergarten Regenbogen Altötting Teilnehmerzahl 25 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 25,00 € für andere Teilnehmende 28,00 € Anmeldeadresse

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Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang. Dekanat Traunstein, Crailsheimstr. 8, 83278 Traunstein Tel. 0861 98967-14, Fax 0861 98967-24

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60.2.5 Arbeitskreis Traunstein (60) „Schau, Bruder Narr, mir ins Gesicht, erkennst du dort dich selber nicht?“ (Till Eulenspiegel) – Theater-Workshop für alle, die für und mit Kindern gerne Theater spielen 22.06.2010, 9.00–16.00 Uhr, Ev. Kindergarten, Carl-Köttgen-Str. 1 a, 83301 Traunreut

Inhalt

Das Wort Theater stammt aus dem Griechischen – théatron – und bedeutet Schaustätte, aber auch „anschauen“. In diesem Workshop wollen wir uns die Zeit nehmen, die verschiedenen Theaterformen „anzuschauen“, und einen Einblick in die Vielfalt des Theaterspielens ermöglichen. Im Laufe des Tages erarbeiten wir gemeinsam praxisnahe Möglichkeiten, die Formen des SprechTheaters mit Kindern aktiv zu gestalten. So werden uns hier sowohl die Darstellung von Büchern, Geschichten, Märchen und Liedern in Theaterform als auch die Darstellung von alltäglichen Situationen, z.B. Geburtstagsfest, Streit, Freunde finden etc. durch den Tag begleiten. Entdecken Sie selbst wieder die Freude und Kreativität am Theater-Spielen, am Schlüpfen in verschiedene Rollen, und geben Sie diese Freude dann an die Kinder weiter. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Daniela Kreuzpointner, Familientherapeutische Praxis, Altötting Leitung Irene Schönfeld, Erzieherin, Traunreut Teilnehmerzahl 25 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 25,00 € für andere Teilnehmende 28,00 € Anmeldeadresse

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Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang. Dekanat Traunstein, Crailsheimstr. 8, 83278 Traunstein Tel. 0861 98967-14, Fax 0861 98967-24

61.2.1 Arbeitskreis Uffenheim (61) Als die Wörter laufen lernten … Sprachbildung und Sprachförderung als zentrales Bildungs- und Entwicklungsfeld im Orientierungsplan 11.02.2010, Evang. Kindergarten Auernhofen, Lange Dorfstr. 14, 97215 Simmershofen

Inhalt

Der Erwerb der Sprache ist ein ganzheitlicher Prozess, daher sollten in der Arbeit mit Kindern möglichst alle Fähigkeiten angesprochen werden: die motorischen, die emotionalen, die kognitiven, die kreativen und die sozialen. Und noch ein wichtiger Aspekt: Sprache kann lustvoll erlernt werden, Sprache kann Spaß machen, mit Sprache kann man spielen und sich ausdrücken. – Sprache ist nicht nur das gesprochene Wort – Voraussetzungen für den Spracherwerb (Sprachbaum) – Wie Kinder sprechen lernen – über den kindlichen Spracherwerb – Die Bedeutung der Bewegung und der Wahrnehmung für die Sprachentwicklung – Rhythmik, Musik und Tanz als ganzheitliches Angebot für die Sprachförderung – Materialien, Anregungen, Beispiele aus der Praxis – Erziehende als sprachliche Vorbilder (Biografiearbeit/Stimmbildung/Vorlieben) Zielgruppe Erzieherinnen und Erzieher, Kinderpflegerinnen und Kinderpfleger in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Eva-Maria Deeg, Rhythmik-,Tanz- und Gestalttherapeutin (Frankenhardt) Leitung Simone Zeller, Eva Reins-Haag, Heidrun Beck, Uffenheim Teilnehmerzahl 20 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 25,00 € für andere Teilnehmende 29,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang. Luth. Dekanat, Monika Rupp, Luitpoldstr. 3, 97215 Uffenheim Tel. 09842 9368-0, Fax 09842 9368-20

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61.2.2 Arbeitskreis Uffenheim (61) Montessori – die selbsttätige Erziehung im frühen Kindesalter 01.03.2010, Haus der Kirche, Adelhofer Str. 14, 97215 Uffenheim

Inhalt

– Maria Montessori und ihre Ziele – Praxisnahe theoretische Standards der Montessoripädagogik aufzeigen und – Entwicklungsmaterialien zu den einzelnen Bereichen vorstellen, die hervorragend in die tägliche Erziehungsarbeit integriert werden können. Zielgruppe Erzieherinnen und Erzieher, Kinderpflegerinnen und Kinderpfleger in Kindertagesstätten Referentinnen Rita Steibel und Sibylla Kraidl Leitung Bianca Kern und Inge Kallert Teilnehmerzahl 24 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 23,00 € für andere Teilnehmende 28,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang. Luth. Dekanat, Monika Rupp, Luitpoldstr. 3, 97215 Uffenheim Tel. 09842 9368-0, Fax 09842 9368-20

61.2.3 Arbeitskreis Uffenheim (61) Portfolio ist mehr als eine Sammelmappe – es werden Erfolge festgehalten und individuelle Lernwege sichtbar gemacht! 17.03.2010, 9.00–16.45 Uhr, Haus der Kirche, Adelhofer Str. 14, 97215 Uffenheim

Inhalt

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Zielgruppe Referentinnen Leitung Teilnehmerzahl Teilnahmegebühr Anmeldeadresse

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Jedes Kind hat seinen eigenen, unverwechselbaren Weg der Entwicklung und des Lernens. Wir verstehen es als unsere Aufgabe, die individuellen Entwicklungs- und Lernprozesse der Kinder genau zu verfolgen und zu dokumentieren. Je mehr wir über jedes Kind erfahren, desto sicherer können wir sein, es optimal zu fördern. An diesem Fortbildungstag stellen wir die theoretischen Inhalte und die praktische Umsetzung der Portfolioarbeit in unserer Einrichtung vor. Wir arbeiten seit über zwei Jahren nach dem schwedischen Modell. Das Portfolio ist zum Herzstück unserer pädagogischen Arbeit geworden. Anhand von praktischen Beispielen möchten wir: – auf Ihre Fragen eingehen, – die praktische Umsetzung transparent machen und – gemeinsam mit Ihnen ein Portfolio erarbeiten. Erzieherinnen und Erzieher, Kinderpflegerinnen und Kinderpfleger in Kindertagesstätten Manuela Visang und Anne Roos, Fürth Gudrun Trabert, Katja Zahner und Carmen Hellfritsch 22 für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 24,00 € für andere Teilnehmende 28,00 € Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang. Luth. Dekanat, Monika Rupp, Luitpoldstr. 3, 97215 Uffenheim Tel. 09842 9368-0, Fax 09842 9368-20

64.2.1 Arbeitskreis Weilheim-Fürstenfeldbruck (64) Eine kleine Geschichte vom Lernen … oder: Wie wir Kindern zu Lernkompetenz verhelfen können 05.03.2010, Evang. Gemeindehaus der Johanneskirche, Wolfstr. 11, 82140 Olching

Inhalt

Kinder lernen eigentlich immer … oder? Nach L. G. Katz (1985/1993) hängt die Erziehung und Bildung eines Kindes im Wesentlichen davon ab, welche „Dispositionen“ es zum Lernen zur Verfügung hat und wie es motiviert ist. Was ist nötig, damit Kinder fürs Lernen offen sind und bleiben, dass sie gewillt sind zu lernen, dass sie ein Bewusstsein für ihre eigenen Lernprozesse entwickeln und dadurch Lerninhalte besser verstehen können? Wie lernen Kinder im Vorschulalter? – Lernkompetenzen: Definition – Lernen und Gehirnforschung – Theoretische Ansätze von Piaget, Wygotski, Pramling Samuelsson – Förderliches, Hinderliches – Lernarrangements – Scaffolding – ein Gerüst geben – Lernprozesse begleiten Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende und Interessierte Referentin Elly Schellerer-Ormanlar, Bildungsreferentin, Diplom-Sozialpädagogin, München Leitung Eveline Kuhn, Diplom-Sozialpädagogin, Kindergartenleiterin Olching Teilnehmerzahl 18 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 42,00 € für andere Teilnehmende 49,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang. Bildungswerk Weilheim e.V., Hannelore Lindig, Am Öferl 8, 82362 Weilheim Tel. 0881 929130, Fax 0881 929133, E-Mail: [email protected]

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64.3.2 Arbeitskreis Weilheim-Fürstenfeldbruck (64) Gelungene Kommunikation in der Erziehungspartnerschaft 21.04.2010, Haus für Kinder, Am Wehr 2, 82362 Weilheim

Inhalt

– ABC der modernen Kommunikation – Stärkung der Erzieherkompetenz im Umgang mit anspruchsvollen Eltern – Zusammenarbeit mit Eltern und Elternbeirat – Konstruktiver Umgang mit Beschwerden – Ressourcenentwicklung und -stärkung für die Erzieher/-innen Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder und -horten, andere Interessierte sind willkommen Referent Alois Futschik, Diplom-Pädagoge, Diplom-Sozialpädagoge, Trainer für Management und Führung, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut Leitung Brigitte Schmalz, Diplom-Sozialpädagogin, Erzieherin, Kindergartenleiterin Weilheim Teilnehmerzahl 12 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 88,00 € für andere Teilnehmende 95,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang. Bildungswerk Weilheim e.V., Hannelore Lindig, Am Öferl 8, 82362 Weilheim Tel. 0881 929130, Fax 0881 929133, E-Mail: [email protected]

64.2.3 Arbeitskreis Weilheim-Fürstenfeldbruck (64) Rhythmus er-leben, im Rhythmus sein 09.06.2010, Haus für Kinder, Am Wehr 2, 82362 Weilheim

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Inhalt

Afrikanische Percussion und Rhythmen – mit verschiedenen Rhythmusinstrumenten und praktischen Erfahrungen. Gespielt wird auf der Kpanlogo, der für Ghana typischen Trommel. Es werden die unterschiedlichen Anschlagetechniken geübt, um eine technische Basis zu erlernen. Schwerpunkt ist die intensive Rhythmusschulung, auch mit anderen Instrumenten wie Rassel oder Glocke. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder und –horten, andere Interessierte sind willkommen Referent Adjiri Odametey, Referent für Rhythmusschulung Leitung Brigitte Schmalz, Diplom-Sozialpädagogin, Erzieherin, Kindergartenleiterin Weilheim Teilnehmerzahl 14 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 69,00 € für andere Teilnehmende 75,00 € Anmeldeadresse

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Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang. Bildungswerk Weilheim e.V., Hannelore Lindig, Am Öferl 8, 82362 Weilheim Tel. 0881 929130, Fax 0881 929133, E-Mail: [email protected]

65.3.1 Arbeitskreis Weißenburg-Pappenheim (65) Sehe ich, was Sie auch sehen? – Entwicklungsgespräche mit Eltern 04.03. und 05.03.2010, Evang. Gemeindehaus St. Andreas, Weißenburg

Inhalt

Der regelmäßige Austausch zwischen pädagogischen Fachkräften und Eltern ist ein wesentlicher Bestandteil, die Idee der Erziehungs- und Bildungspartnerschaft gemeinsam zu entwickeln und zu verwirklichen. Bei Entwicklungsgesprächen treffen sich Eltern und Erzieher/-innen als Experten. Dabei nehmen sie ihre gemeinsame Verantwortung für die Begleitung von Entwicklungs- und Bildungsprozessen wahr. In diesem Seminar werden wir folgende Aspekte bearbeiten: – Gesprächsführung durch die Erzieherin oder den Erzieher – Beobachtung als Grundlage der Entwicklungsgespräche – Die unterschiedlichen Perspektiven und Interessen von Eltern und Erzieherinnen und Erziehern – Entwicklung einer Gesprächskultur mit Eltern Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referent Johannes Beck-Neckermann, Musik- und Bewegungspädagoge, Musiktherapeut Leitung Anneliese Eckerlein, Kinderpflegerin Sonja Gloßner, Erzieherin Teilnehmerzahl 20 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 55,00 € für andere Teilnehmende 60,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang. Kindergarten Oberhochstatt, Im Tal 21, 91781 Weißenburg, Tel. 09141 1788 Wenn Sie 4 Wochen vor Fortbildungsbeginn noch keine Zusage erhalten haben, gilt dies leider als Absage.

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65.2.2 Arbeitskreis Weißenburg-Pappenheim (65) Musik und Bewegung mit Rodscha Schneider und Tom Wagner – Mitglieder von DONIKKL und die Weißwürschtl 01.04.2010, Evang. Gemeindehaus St. Andreas, Weißenburg

Inhalt

Die Fortbildung richtet sich an Menschen, die auf der Suche nach neuem Repertoire an Kinderliedern, Bewegungsspielen und Versen sind. Aber: Sind Kinderlieder gut, nur weil sie „neu“ sind? Der Blick hinter die Kulissen soll dieser Frage nachgehen und geschärft werden für musikpädagogisch wertvolle Kindermusik. Zudem wird der Aspekt der kindgerechten Liedvermittlung genauer betrachtet. Anhand einer Liedermappe (in der Teilnahmegebühr enthalten), mit Bewegungsliedern und Spieltipps zu jedem Lied, werden die Lieder besprochen, erklärt und gesungen. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referenten Rodscha Schneider, Diplom-Pädagoge, und Tom Wagner, erfolgreiche Kinderliedermacher und bekannt durch das „Fliegerlied“ der Kindermusikband DONIKKL, in der beide Mitglieder sind Leitung Anneliese Eckerlein, Kinderpflegerin, Burgsalach Teilnehmerzahl 35 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 53,00 € für andere Teilnehmende 55,00 € Anmeldeadresse

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Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang. Kindergarten Oberhochstatt, Im Tal 21, 91781 Weißenburg, Tel. 09141 1788 Wenn Sie 4 Wochen vor Fortbildungsbeginn noch keine Zusage erhalten haben, gilt dies leider als Absage.

65.2.3 Arbeitskreis Weißenburg-Pappenheim (65) … und immer wieder schäumt die Wut Aggressivem Verhalten von Kindern begegnen 30.04.2010, Evang. Gemeindehaus St. Andreas, Weißenburg

Inhalt

Im pädagogischen Alltag sind wir immer wieder mit Kindern konfrontiert, die uns durch ihr aggressives Verhalten die eigenen fachlichen und manchmal persönlichen Grenzen aufzeigen. Sätze wie: „Ich weiß einfach nicht mehr, wie ich mich ihr gegenüber verhalten soll“ oder: „Wir haben mit ihm schon alles ausprobiert“ sind typisch für solche Situationen. Spätestens dann tut pädagogisch Tätigen eine Auszeit gut, um sich im kollegialen Kreis Unterstützung zu holen. In diesem Seminar werden Sie ergründen und entdecken, – was Kinder dazu bewegt, immer wieder auf aggressives Verhalten zurückzugreifen, – wie aggressive Handlungen differenziert wahrgenommen und verstanden werden können, – wie Sie Ihr eigenes Handeln mit diesen Kindern überprüfen können, – wie im Rahmen pädagogischer Arbeit hilfreiche „Lösungsideen“ entwickelt werden können. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referent Johannes Beck-Neckermann, Musik- und Bewegungspädagoge, Musiktherapeut (DMtG) Leitung Anneliese Eckerlein, Kinderpflegerin Sonja Gloßner, Erzieherin Teilnehmerzahl 20 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 30,00 € für andere Teilnehmende 35,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Evang. Kindergarten Oberhochstatt, Im Tal 21, 91781 Weißenburg, Tel. 09141 1788 Wenn Sie 4 Wochen vor Fortbildungsbeginn noch keine Zusage erhalten haben, gilt dies leider als Absage.

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67.2.1 Arbeitskreis Würzburg (67) Elefantennacht und Schmetterling 28.01.2010, 9.30–17.00 Uhr, Erlöserkirche, Gulbranssonstr. 1, 97082 Würzburg

Inhalt

Kinder wollen die Welt begreifen, fühlen, sehen, hören und erleben. Sie lernen das Leben über Handlung, Aktion, Bewegung verstehen. Bewegung bedeutet Lebendigkeit und ist das Tor zum Lernen. Aktives Leben geschieht dreidimensional. Der Fernseher, der Gameboy oder die Playstation liefern zweidimensionale Aktion. Es fehlt die „Tiefe“! Mit Gehirngymnastik wollen wir unsere Sinne einschalten, tiefes Lernen ermöglichen. Ziel ist die Verbindung von Verstand und Gefühl, von Detail- und Gestaltwahrnehmung, von Sprache und Melodie. Neben der Grundlagenvermittlung werden wir spielen, malen, singen und uns bewegen! In der Freude lernen wir besonders intensiv bzw. tief. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Krippe und Kindergarten Referentin Tamara Gersitz, Erzieherin, Heilpädagogin, psych. Beraterin, Kinesiologin Leitung Christine Labisch Teilnehmerzahl 18 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 40,00 € für andere Teilnehmende 50,00 € Anmeldeadresse

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Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Anne-Maria Sacher, Tokiostr. 9, 97084 Würzburg, E-Mail: [email protected]

67.2.2 Arbeitskreis Würzburg (67) Einfach & erfolgreich lernen 22.02.2010 und 03.05.2010, Trinitatiskirche Rottenbauer, Kirchplatz 1, 97084 Würzburg

Inhalt

Im Vorschulalter und in der Grundschule werden die Weichen für spätere Leistungen gestellt. Eine altersgemäße Förderung ist sinnvoll und notwendig, besonders bei Kindern mit ungünstigen Voraussetzungen. Am Beispiel der Mathematik – in diesem Bereich bestehen immer noch viele Mythen über Förder- und Lernwege – werden wir einfache und effektive Möglichkeiten der Basisarbeit aufzeigen. Informationen über altersgerechte Lernziele und neurowissenschaftliches und lernpsychologisches Grundwissen helfen, das Verständnis für Abläufe und Prozesse im Gehirn zu erkennen und einzuschätzen. Auf diesen wissenschaftlichen Grundlagen werden konkrete Fördermaßnahmen für die entsprechenden Altersgruppen vorgestellt und in der Gruppe eingeübt. Am zweiten Tag werden Erfahrungen ausgetauscht, Lernwege vertieft und Lösungen für auftretende Schwierigkeiten erarbeitet. Literaturhinweis: A. Born, C. Oehler: Kinder mit Rechenschwäche erfolgreich fördern 3. Auflage, Stuttgart 2009 Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referent Dr. Armin Born, Diplom-Psychologe Leitung Anne-Maria Sacher Teilnehmerzahl 25 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 80,00 € für andere Teilnehmende 90,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Anne-Maria Sacher, Tokiostr. 9, 97084 Würzburg, E-Mail: [email protected]

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67.3.3 Arbeitskreis Würzburg (67) ADHS – wie kann ich die Elternarbeit bei ADHS-Kindern hilfreich und effektiv gestalten? 16.03.2010, 9.00–16.00 Uhr, Andreas-Grieser-Str. 2, 97084 Würzburg

Inhalt

Die Fortbildung möchte pädagogischen Fachkräften zum einen notwendige Informationen über Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten vermitteln, zum anderen sollen wirkungsvolle und hilfreiche Strategien und Gestaltungsmöglichkeiten in der Elternarbeit aufgezeigt werden. Inhalte: – Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten – Ziel und Ressourcenarbeit mit dem Kind und den Eltern – Gestaltung der Elternarbeit auf dem Hintergrund von ADHS – Raum für Fälle aus der Praxis Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Gabriele Johanna Kraft, Diplom-Sozialpädagogin, Würzburg Leitung Barbara Müller, Erzieherin, Würzburg Teilnehmerzahl 20 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 36,00 € für andere Teilnehmende 50,00 € Anmeldeadresse

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Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Anne-Maria Sacher, Tokiostr. 9, 97084 Würzburg, E-Mail: [email protected]

67.2.4 Arbeitskreis Würzburg (67) Bildungs- und Lerngeschichten – eine ressourcenorientierte Beobachtungs- und Dokumentationsmethode 26.03.2010, 9.00–16.00 Uhr, Gemeindehaus Erlöserkirche, Gulbranssonstr. 1, 97082 Würzburg

Inhalt

Die Bildungs- und Lerngeschichten sind ein aus Neuseeland stammendes Verfahren, das vom Deutschen Jugendinstitut an die pädagogische Arbeit in deutschen Tageseinrichtungen für Kinder adaptiert wurde. Es handelt sich um eine an den Stärken des Kindes orientierte Beobachtungsmethode. Dieser Fortbildungstag gibt einen ersten Überblick über die Theorie und praktische Umsetzung. – Hintergründe – Rahmenbedingungen – Praktische Beispiele Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentinnen Katharina Möstl, Erzieherin, Mitarbeiterin der Konsultationseinrichtung Christina Stumpf, Erzieherin, Mitarbeiterin der Konsultationseinrichtung Leitung NN Teilnehmerzahl 20 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 40,00 € für andere Teilnehmende 50,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Anne-Maria Sacher, Tokiostr. 9, 97084 Würzburg, E-Mail: [email protected]

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67.2.5 Arbeitskreis Würzburg (67) Edu-Kinestetik, Basiskurs: Brain-Gym I 10.06. und 11.06.2010, 9.30–17.30 Uhr, Erlöserkirche, Gulbranssonstr. 1, 97082 Würzburg

Inhalt

„Bewegung ist das Tor zum Lernen“, sagt Dr. Paul Dennison, der Begründer der EduKinestetik. Durch eigene Probleme in der Kindheit engagierte er sich später zunächst sehr in der Legasthenieforschung und der Entwicklung bei Linkshändigkeit. Diese Arbeit führte dann zu einer grundsätzlichen Förderung von Körper, Geist und Seele mit Hilfe bestimmter Bewegungsübungen. Vielen Menschen sind die liegende Acht oder die Überkreuzbewegung bekannt. Schwerpunkt dieses Kurses bildet die Zusammenarbeit der beiden Hirnhälften und Körperseiten (Lateralität). Je besser diese gelingt, desto leichter und stressfreier leben und lernen wir. Schon im Kindergartenalter können wir mit den Übungen beginnen (als Säugling auch passiv) und sie lebenslang als Unterstützung wahrnehmen. Im Kurs lernen wir, zielgerichtete Balancen zum Sehen, Hören, Schreiben, zur Körperbewegung und zur positiven Einstellung durchzuführen. Wir werden singen, malen, spielen, uns bewegen, Kinder und Erwachsene sein. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Tamara Gersitz, Erzieherin, Heilpädagogin, psych. Beraterin, Kinesiologin Leitung Katharina Möstl Teilnehmerzahl 16 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 80,00 € für andere Teilnehmende 100,00 € Anmeldeadresse

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Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Anne-Maria Sacher, Tokiostr. 9, 97084 Würzburg, E-Mail: [email protected]

67.4.6 Arbeitskreis Würzburg (67) Ü40 – berufserfahren, innovativ und voller Freude 18.10.2010, Trinitatiskirche Rottenbauer, Kirchplatz 1, 97084 Würzburg

Inhalt

Wollen Sie – traditionelle Bilder von sich und anderen älteren Mitarbeiterinnen im Beruf loslassen? – sich bewusst machen, welche besonderen beruflichen Kompetenzen Sie entwickelt haben? – reflektieren, wie diese im Berufsalltag mit Kindern, Eltern, Kolleginnen und Kollegen Platz finden? – entdecken, welche Fähigkeiten in Ihnen schlummern und auf Entfaltung warten? – klären, welche beruflichen Kursänderungen möglich sind und wie Weichen für das Neue gestellt werden können? Reflexion, Austausch, Fantasiereise, Tanz und andere kreative Methoden eröffnen neue Zugangsweisen zu den Fragestellungen. Informationen über neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Intelligenz von älteren Menschen, das Lernen im Alter und die Wertschätzung des Potenzials intergenerationeller Teamarbeit bieten weiterhin Anregungen für die berufliche Perspektive. Bitte bewegungsfreudige Kleidung und eine Wolldecke mitbringen! Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Iris-Sabine Roth, Erzieherin, Diplom-Sozialpädagogin (FH), Sozial- und Tanztherapeutin, Visselhövede Leitung Anne-Maria Sacher Teilnehmerzahl 25 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 40,00 € für andere Teilnehmende 50,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Anne-Maria Sacher, Tokiostr. 9, 97084 Würzburg, E-Mail: [email protected]

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68.2.1 Arbeitskreis Wunsiedel-Marktredwitz (68) Portfolio – eine Entwicklungsbegleitung für die Kindergartenzeit 04.03.2010, Gemeindehaus, Pfarrhof 4, 95615 Marktredwitz

Inhalt

Nach dem Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan ist es gewünscht, dass man die Entwicklungsprozesse des einzelnen Kindes beobachtet, beschreibt und dokumentiert – um daraus Schlüsse für das individuelle pädagogische Angebot zu ziehen. Wie kann nun so eine „Lerngeschichte“ eines Kindes aussehen, welche Elemente kann sie enthalten? In diesem Seminar erhalten Sie Informationen und Anregungen, u. a.: – eine kurze wissenschaftliche Einführung zum Thema Beobachtung, – Anforderungsprofile und Ideen aus unterschiedlichen – auch internationalen – Bildungsplänen, – Beobachtungsdokumente für unterschiedliche Zielgruppen (U3 oder Screening von Vorschulkindern), – Beispiele aus der gängigen Kindergartenpraxis, – Vorstellung und Würdigung gängiger Beobachtungsdokumente, die auf dem Markt sind, – Analyseschemen fürs einzelne Kind oder für die ganze Gruppe sowie – „Dokus“, die für die Arbeit mit den Eltern oder im Team hilfreich sind. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Angelika Schäffer-Gabler, Diplom-Sozialpädagogin, Regensburg Leitung Karin Pastwa, Erzieherin, Wunsiedel Christine Hartmann, Erzieherin, Marktredwitz Teilnehmerzahl 25 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 20,00 € für andere Teilnehmende 25,00 € Anmeldeadresse

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Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Kindergarten Arche Noah, Christine Hartmann, Klingerstr. 2, 95615 Marktredwitz Tel. 09231 2337, Fax 09231 647938

68.3.2 Arbeitskreis Wunsiedel-Marktredwitz (68) Der BEP – auch die Eltern sollen mit ins Boot 08.07.2010, Gemeindehaus, Pfarrhof 4, 95615 Marktredwitz

Inhalt

Mit der Einführung des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplans (BEP) wurde nicht nur bewährte Fachpraxis, sondern auch ein zum Teil neues Grundverständnis von Erziehung und Bildung beschrieben. Die dialogische Sichtweise, der positive und integrative Ansatz sowie die Kompetenzorientierung sind einige wenige Schlaglichter dieses Grundverständnisses. Zudem setzt der Bildungs- und Erziehungsplan stark auf die gelingende Partnerschaft zwischen pädagogischen Fachkräften und Eltern. An diesem Fortbildungstag werden Wege und Möglichkeiten erarbeitet, die dazu beitragen können, die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Eltern zu fördern. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Uta von Hasselbach, Diplom-Psychologin, Supervisorin, Bamberg Leitung Karin Pastwa, Erzieherin, Wunsiedel Christine Hartmann, Erzieherin, Marktredwitz Teilnehmerzahl 25 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 25,00 € für andere Teilnehmende 30,00 € Anmeldeadresse

Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Kindergarten Arche Noah, Christine Hartmann, Klingerstr. 2, 95615 Marktredwitz Tel. 09231 2337, Fax 09231 647938

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68.2.3 Arbeitskreis Wunsiedel-Marktredwitz (68) Räume in Tageseinrichtungen für Kinder 16.11.2010, Gemeindehaus, Pfarrhof 4, 95615 Marktredwitz

Inhalt

Die Räume als „vorbereitete Umgebung“ oder „Räumlichkeiten als heimliche Miterzieher“ spielen in unterschiedlichen pädagogischen Konzepten eine Rolle: Das Haus soll als bespielbarer Gebrauchsgegenstand gesehen werden. Inhalte dieses Seminars werden sein: – Praxisbeispiele/Bilder aus Kinderkrippen, Kinderhäusern, Kindergärten und Kinderhorten – Gelungene Beispiele oder witzige Konzepte – Interessante Ideen für den Außenspielbereich – Raumgestaltungskonzepte – welche Gestaltungsideen haben welche pädagogische Absicht? – Gesetzliche Grundlagen zur Förderung von Um- oder Neubauten – Ausstattung von Spielmaterial – Eigene Umgestaltungsmöglichkeiten in der Einrichtung Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Angelika Schäffer-Gabler, Diplom-Sozialpädagogin, Regensburg Leitung Karin Pastwa, Erzieherin, Wunsiedel Christine Hartmann, Erzieherin, Marktredwitz Teilnehmerzahl 25 Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus evangelischen Einrichtungen 20,00 € für andere Teilnehmende 25,00 € Anmeldeadresse

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Regionaler Arbeitskreis Tageseinrichtungen für Kinder Kindergarten Arche Noah, Christine Hartmann, Klingerstr. 2, 95615 Marktredwitz Tel. 09231 2337, Fax 09231 64

Weitere Fortbildungsanbieter

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Weitere Fortbildungsanbieter Teilnahmebedingungen für die Fortbildungen 2010 von e+s Bundesverband Evangelischer Erzieherinnen und Sozialpädagoginnen e.V. Landesgruppe Bayern e+s ist der Evangelische Berufsverband für Erzieherinnen und Sozialpädagoginnen. Fortbildungen von e+s • sind persönlichkeitsbildend • erhöhen die Kompetenz und das Selbstverständnis von Frauen in diesem klassischen Frauenberuf • nehmen Erzieherinnen ernst und geben die Möglichkeit zur Weitergabe von Wissen und Kompetenz durch Erfahrungsaustausch und gegenseitige Unterstützung • setzen sich ein für die Weiterentwicklung des Berufsbildes und des Berufsprofils „Erzieherin“ • stärken das berufspolitische Bewusstsein. Anmeldung Die Anmeldung erfolgt schriftlich an die unten genannte Adresse. Bitte verwenden Sie das Formular für regionale Anbieter und füllen Sie auch die Einzugsermächtigung aus.





Ansprechpartnerin Christa Konrad



Zusage Die Plätze werden nach Eingang der Anmeldungen vergeben. e+s-Mitglieder erhalten in jedem Fall eine Zusage.



Abmeldung Eine eventuelle Abmeldung erfolgt schriftlich an die unten genannte Anmeldeadresse. In jedem Fall ist eine Abmeldegebühr von 20 Euro zu bezahlen. Bei Fehlen der schriftlichen Abmeldung vor Beginn der Fortbildung oder unentschuldigtem Fernbleiben werden die vollen Teilnahmegebühren einbehalten.

Teilnahmegebühren/ In den Teilnahmegebühren sind die Kosten für Referentinnen und Referenten, Leistungen Arbeitsmaterial, Raummieten und Getränke enthalten. Die Teilnahmegebühren werden von Ihrem Konto abgebucht.

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Anmeldeadresse e+s Landesgruppe Bayern, Christa Konrad, Kindergarten Friedenskirche Kemmetweg 19, 95326 Kulmbach, Tel. 09221 4330, E-Mail: [email protected]

Weitere Fortbildungsanbieter 1/2010 Schreibwerkstatt – die richtigen Worte finden

18.01.2010, Bayreuth

Inhalt

Wir sind oft gefordert, gut und einladend zu schreiben. Da stehen Elternbriefe an, ein Aushang wartet, ein kleiner Artikel für den Gemeindebrief oder die Heimatzeitung – da heißt es: die richtigen Worte finden! Unser Tag bietet vielfältige Schreibmöglichkeiten und Praxisübungen. Themen sind: • Leeres Blatt ade! So gelingt der Anfang • Einladende Elternbriefe gestalten • Den eigenen Wortschatz erweitern und mit Esprit texten • Schreiben mit Strategie. Für welches Ziel schreiben Sie? • Texte überarbeiten und anpassen • Tipps für das kreative Schreiben Zielgruppe Leiterinnen und Erzieherinnen in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Barbara Wagner, Trainerin und integrativer Coach, Kulmbach Leitung Nina Hauenstein, e+s-Vorstandsmitglied, Erzieherin, Leiterin einer Kindertagesstätte, Schnabelwaid Teilnehmerzahl 20 Teilnahmegebühr für e+s-Mitglieder 45,00 € für Nichtmitglieder 60,00 € Anmeldeadresse

e+s Landesgruppe Bayern Christa Konrad, Kindergarten Friedenskirche, Kemmetweg 19, 95326 Kulmbach Tel. 09221 4330, E-Mail: [email protected]

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2/2010 Weitere Fortbildungsanbieter Projekte mit Kindern entwickeln – wider die Programmitis

09.02.2010, Kulmbach

Inhalt

Wir lassen uns immer wieder von netten, handlichen, bunt verpackten Programmen verführen. Scheinbar pädagogisch wertvolle Angebote im Licht konsumierbarer Form überzeugen auch Eltern. Die Wirksamkeit für Kinder und deren Entwicklung ist dagegen oft mehr als fraglich. „Der Kopf ist rund, damit man beim Denken die Richtung ändern kann.“ Wir wollen Ihnen Mut machen, Bildung vom Kind her zu denken und Projekte mit Kindern und nicht nur für Kinder zu entwickeln. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Uta von Hasselbach, Diplom-Psychologin, Supervisorin, Bamberg Leitung Elsbeth Oberhammer, e+s-Vorstand, Erzieherin, Fachbereichsleitung Tageseinrichtung für Schüler und Schülerinnen, Geschwister-Gummi-Stiftung, Kulmbach Teilnehmerzahl 20 Teilnahmegebühr für e+s-Mitglieder 45,00 € für Nichtmitglieder 60,00 € Anmeldeadresse

e+s Landesgruppe Bayern Christa Konrad, Kindergarten Friedenskirche, Kemmetweg 19, 95326 Kulmbach Tel. 09221 4330, E-Mail: [email protected]

3/2010 Sprachlosigkeit im beruflichen Alltag hat viele Gesichter, oder?!

03.03.2010, Nürnberg

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Inhalt

Ein Gespräch mit Eltern, ein falsch verstandener Satz und plötzlich ist es „mucksmäuschenstill“. Mittags, alle Kinder sind von der Schule da, man sitzt zusammen und es fällt einem nichts ein, was man mit dem ein oder anderen Kind sprechen möchte. Sie treffen morgens die Kollegin – kein „Guten Morgen!“, kein Gruß. Diese Aufzählung könnte man noch unendlich lang fortsetzen, denn Sprachlosigkeit hat viele Gesichter. Wenn Sie nun neugierig geworden sind, sind Sie bei diesem Seminar richtig. Spielerisch und leicht werden wir uns den Themen: Sprache, Sprechen, Speichern von Sprache und Erleben, Eltern, Kinder, Sprachlosigkeit und vielem mehr zuwenden. Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Cornelia Scharf, Diplom-Sozialpädagogin (FH), NLP-Trainerin, Nürnberg Leitung Renate Opitsch, e+s, Erzieherin, Leiterin einer Kindertagesstätte Teilnehmerzahl 20 Teilnahmegebühr für e+s-Mitglieder 45,00 € für Nichtmitglieder 60,00 € Anmeldeadresse

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e+s Landesgruppe Bayern Christa Konrad, Kindergarten Friedenskirche, Kemmetweg 19, 95326 Kulmbach Tel. 09221 4330, E-Mail: [email protected]

Weitere Fortbildungsanbieter 4/2010 Auftanken statt Ausbrennen: Ganzheitliche Burnout-Prävention

21.04.2010, Nürnberg

Inhalt



Zielgruppe Referentinnen



Leitung

Teilnehmerzahl Teilnahmegebühr Anmeldeadresse

Das Burnout-Syndrom avanciert zur Volkskrankheit – und bleibt von den Betroffenen meist unerkannt. Welche Brennfaktoren sind genau am Wirken und was birgt im Detail feuriges Potenzial? Einige zündende Funken der (Selbst-Erkenntnis sind im Workshop inbegriffen: Bin ich ein „Burnout-Typus“, was genau treibt mich an, welche Tankstellen und Brennpunkte birgt mein Leben und wie kann ich aktuelle Stressmomente besser bewältigen? An diesen und anderen Aspekten arbeiten wir in diesem Workshop – kognitiv und körperlich. Leiterinnen und Erzieherinnen in Tageseinrichtungen für Kinder Andrea Baumgartl-Krabec, Diplom-Kauffrau, Psych. Managementtrainerin, Coach, NLPPsychotherapie HPG, Nürnberg Julia Ludwig, M. A., Fachdozentin für Entspannungstechniken, Nürnberg Ingrid Huml, e+s, Erzieherin und Erwachsenenbildnerin, Leiterin einer Kindertagesstätte, Feucht 20 für e+s-Mitglieder 45,00 € für Nichtmitglieder 60,00 € e+s Landesgruppe Bayern Christa Konrad, Kindergarten Friedenskirche, Kemmetweg 19, 95326 Kulmbach Tel. 09221 4330, E-Mail: [email protected]

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5/2010 Weitere Fortbildungsanbieter Was das Lernen möglich macht

26.04.2010, Bayreuth Inhalt Um Lernprozesse durchführen zu können, sind eine Reihe von Teilleistungen erforderlich – Teilleistungen, die das Aufnehmen, Verarbeiten und Speichern von Wissensinhalten ermöglichen. Sie lernen die verschiedenen Lerntypen kennen und Möglichkeiten, gezielt auf sie einzugehen. Mit welchen Soforthilfen, Bewegungsprogrammen und Spielen können Sie das Lernverhalten der Kinder verbessern und wie stellt sich eine Mischung aus Ursachen- und Symptomarbeit dar? Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Referentin Martina Nowak, Erzieherin, diplomierte Montessori-Pädagogin, Lerntrainerin, Bayreuth Leitung Nina Hauenstein, e+s-Vorstandsmitglied, Erzieherin, Leiterin einer Kindertagesstätte, Schnabelwaid Teilnehmerzahl 25 Teilnahmegebühr für e+s-Mitglieder 45,00 € für Nichtmitglieder 60,00 €

Anmeldeadresse

e+s Landesgruppe Bayern Christa Konrad, Kindergarten Friedenskirche, Kemmetweg 19, 95326 Kulmbach Tel. 09221 4330, E-Mail: [email protected]

6/2010 Die Kraft der Achtsamkeit in Beziehung und Bildung entdecken

03.05.2010, Nürnberg

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Inhalt

Zielgruppe Referentin Leitung Teilnehmerzahl Teilnahmegebühr Anmeldeadresse

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Die Zeit ist reif für Achtsamkeit. Der Fortbildungstag will einen inflationär gebrachten Begriff mit Leben füllen. – Wann sind wir wirklich achtsam? – Achtsame Erzieherinnen – achtsame Kinder, Schritt für Schritt, von klein auf – Raus aus dem Hamsterrad: vom Reagieren zum bewussten Handeln – Achtsamkeit, Bindung und Selbstfürsorge – Achtsamkeit, die Chemie der Liebe und die Auswirkungen auf das Motivationssystem – Achtsamkeit und der pädagogische Alltag als offenes Geschehen – Achtsamkeit – ganz in Einklang mit dem BEP Pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Tageseinrichtungen für Kinder Petra Kröner, Diplom-Sozialpädagogin, Familientherapeutin, zertifizierte Achtsamkeitslehrerin, Bamberg Renate Opitsch, e+s, Erzieherin, Leiterin einer Kindertagesstätte 20 für e+s-Mitglieder 45,00 € für Nichtmitglieder 60,00 € e+s Landesgruppe Bayern Christa Konrad, Kindergarten Friedenskirche, Kemmetweg 19, 95326 Kulmbach Tel. 09221 4330, E-Mail: [email protected]

Weitere Fortbildungsanbieter 7/2010 Zielgerichtet arbeiten – arbeiten mit Zielen!

10.06.2010, Kulmbach

Inhalt



Zielgruppe Referentin



Leitung

Teilnehmerzahl Teilnahmegebühr Anmeldeadresse

Allgemeine Ziele sind in der Pädagogik schnell und leicht benannt. Die Übertragung auf den Alltag und auf einzelne Kinder scheint schon schwerer. Wir werden mit Ihnen erarbeiten, wie sich große Ziele in kleine, überschaubare und nachvollziehbare Schritte aufteilen lassen. Erziehung zur Selbstständigkeit – was heißt das für die 3-jährige Michelle und wie sieht das für den 8-jährigen Paul aus? Arbeiten mit erreichbaren und überprüfbaren Zielen, das schafft Erfolgserlebnisse und macht die Darstellung nach außen griffiger. Pädagogische Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder Claudia Pößnicker, e+s, Diplom-Sozialpädagogin (FH), Kunstpädagogin, Erzieherin, Weißenburg Elsbeth Oberhammer, e+s-Vorstand, Erzieherin, Fachbereichsleitung Tageseinrichtungen für Schüler und Schülerinnen, Geschwister-Gummi-Stiftung, Kulmbach 20 für e+s-Mitglieder 45,00 € für Nichtmitglieder 60,00 € e+s Landesgruppe Bayern Christa Konrad, Kindergarten Friedenskirche, Kemmetweg 19, 95326 Kulmbach Tel. 09221 4330, E-Mail: [email protected]

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8/2010 Weitere Fortbildungsanbieter Meine eigenen Ressourcen entdecken und stärken

11.10.2010, Bayreuth

Inhalt

Zielgruppe Referentin Leitung Teilnehmerzahl Teilnahmegebühr Anmeldeadresse

In den Medien und Diskussionen dreht sich alles oft nur um die Defizite. Bis ins Kleinste wird erforscht, was nicht läuft oder was ein Mensch eben nicht kann, statt darauf zu achten, wo Stärken und Kompetenzen liegen. Unser Tag dreht sich ausschließlich um die Kraft der Stärke. Gemeinsam mit anderen erfahren Sie neu, wo Ihre Kompetenzen liegen und wie Sie den Schatz Ihrer persönlichen Stärken heben. Das sind die Themen: – Ich schaue auf mich – ein Blick nach innen führt auch nach außen. – Ich entwerfe meine Kompetenzlandschaft. – Ich lerne neue Möglichkeiten kennen, meine Stärken zu stärken. – Ich erfahre, zusammen mit anderen Teilnehmerinnen, positiv mit und zu mir zu sprechen. Erzieherinnen in den ersten Berufsjahren in Tageseinrichtungen für Kinder Barbara Wagner, Trainerin und integrativer Coach, Kulmbach Nina Hauenstein, e+s-Vorstandsmitglied, Erzieherin, Leiterin einer Kindertagesstätte, Schnabelwaid 20 für e+s-Mitglieder 45,00 € für Nichtmitglieder 60,00 € e+s Landesgruppe Bayern Christa Konrad, Kindergarten Friedenskirche, Kemmetweg 19, 95326 Kulmbach Tel. 09221 4330, E-Mail: [email protected]

Weitere Fortbildungsanbieter Fachübergreifende Fortbildungsangebote 2010 des Diakonie.Kollegs. Bayern

... Auch dieses Jahr bietet das Diakonie.Kolleg. wieder fachübergreifende Fortbildungsangebote an, die sehr gut für Mitarbeitende und Rechtsträgervertreter/-innen von Tageseinrichtungen für Kinder geeignet sind. Bei Drucklegung dieses Programms standen noch nicht alle Details fest. Deswegen verweisen wir auf unsere Internetseite: www.diakoniekolleg.de Gerne senden wir Ihnen unser gedrucktes Programm oder einzelne Ausschreibungstexte zu.

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Infoadresse:

Diakonie.Kolleg., Pirckheimerstr. 6, 90408 Nürnberg Tel. 0911 9354-411, Fax 0911 9354-416, E-Mail: [email protected]

Weitere Fortbildungsanbieter Fachübergreifende Fortbildungsangebote 2010 aus dem Programm des Evangelischen Erziehungsverbands in Bayern e.V. (EEV)

Auch dieses Jahr hat der Evangelische Erziehungsverband Bayern e.V. wieder fachübergreifende Fortbildungsangebote im Programm, die sehr gut für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Rechtsträgervertreterinnen und Rechtsträger von Tageseinrichtungen für Kinder geeignet sind. Bei Drucklegung dieses Programms standen noch nicht alle Details fest. Die genauen Ausschreibungstexte und Teilnahmebedingungen fordern Sie bitte unter folgender Adresse an:

EEV – Evangelischer Erziehungsverband Bayern e.V. Pirckheimerstr. 6, 90408 Nürnberg, Tel. 0911 9354-284, Fax 0911 9354-299 www.eev-bayern.de

Weitere Fortbildungsanbieter Fachübergreifende Fortbildungsangebote 2010 „Kirche mit Kindern“

Der Landesverband für Evangelische Kindergottesdienstarbeit in Bayern bietet in Zusammenarbeit mit dem Team Kinderkirche des Amtes für Gemeindedienst (AfG) zahlreiche Fortbildungen, Fachtage sowie Materialien rund um das Thema „Mit Kindern Gottesdienst feiern“ an. Die Materialien und Arbeitshilfen sind gut auf die unterschiedlichen Altersgruppen der Kinder abgestimmt (z.B. enthält „Krabbelgottesdienst Heft 6“ auf 124 Seiten 33 Gottesdienstmodelle voller Ideen, Lieder und Texte für Vorschulkinder). Das aktuelle Fortbildungsprogramm, den Webshop für Materialien und Arbeitshilfen sowie weitere Informationen finden Sie unter: www.kirche-mit-kindern.de

Infoadresse: Landesverband für Evangelische K indergottesdienstarbeit in Bayern, Amt für Gemeindedienst Postanschrift: Postfach 44 04 65, 90209 Nürnberg Hausanschrift: Sperberstr. 70, 90461 Nürnberg Tel. 0911 4316-134, Fax 0911 4316-103 E-Mail: [email protected]

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Adressen weiterer Fortbildungsanbieter in Bayern

Kooperationspartner des Evangelischen KITA-Verbands Bayern e.V.: • Arbeitsgemeinschaft für Evang. Erwachsenenbildung in Bayern e.V. (AEEB) • Arbeitsstelle für gewaltfreie Konfliktbearbeitung in der Evang.-Luth. Landeskirche (KOKON) • Bundesverband Evang. Erzieherinnen und Sozialpädagoginnen in Bayern (e+s) • Bund Naturschutz in Bayern e.V. (BNB) • Evang.-Luth. Gemeindeakademie Rummelsberg • Evangelische Schulstiftung in Bayern (ESS) • Regionale Arbeitskreise • Religionspädagogisches Zentrum Heilsbronn (RPZ)

Die ganztägigen Fortbildungsveranstaltungen der Kooperationspartner hat der Bayerische Landesverband Evangelischer Tageseinrichtungen und Tagespflege für Kinder e.V. in sein Programm aufgenommen.

Anschriften weiterer Allen pädagogisch Mitarbeitenden in Tageseinrichtungen für Kinder ist es möglich, neben Fortbildungsanbieter den in diesem Programm ausgeschriebenen Veranstaltungen an Fortbildungen weiterer Fortbildungsanbieter in Bayern teilzunehmen. Ihre Anschriften haben wir hier zusammengestellt. Die Bestelladressen für das aktuelle Programm lauten:

Arbeiterwohlfahrt – Landesverband Bayern e.V. Edelsbergstraße 10 80686 München Postfach 21 03 07 Tel. 089 546754-128 80637 München www.bayern.awo.de



Bayerischer Landesverband katholischer Tageseinrichtungen für Kinder e.V. Maistraße 5 Tel. 089 530725-0 80337 München www.blv-kita.de



Bayerisches Rotes Kreuz Abteilung Soziale Arbeit/Kindertagesbetreuung Garmischer Straße 19–21 Tel. 089 9241-1267 81373 München www.brk.de



Bayerische Verwaltungsschule (BVS) Referat Fortbildung Ridlerstraße 75 Tel. 089 54057-0 80339 München www.bvs.de



Gemeinschaft Evangelischer Erzieher in Bayern e.V. Ansprechpartner: Werner Matthieu An der Vogelweide 24a Tel. 09852 2609 91555 Feuchtwangen www.gee-bayern.de



Studienzentrum für evang. Jugendarbeit in Josefstal e.V. Aurachstr. 5 Tel. 08026 9756-28 83727 Schliersee-Josefstal www.josefstal.de/studienzentrum/



Vernetzte Kirche Marsstraße 19/5. Stock 80335 München

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Tel. 089 5595-520 www.vernetzt-lernen.de

Impressum

Evangelischer KITA-Verband Bayern e.V.

Erster Vorstand: Diakon Ludwig Selzam

Postfach 120330 90110 Nürnberg

Zweiter Vorstand: Beratung, Bildung, Pädagogik Christiane Münderlein

Vestnertorgraben 1 90408 Nürnberg Tel. 0911 36779-0 Fax 0911 36779-39 E-Mail: [email protected] www.evkita-bayern.de

Der Verband: Der Evangelische KITA-Verband Bayern e.V. schließt Träger von Tageseinrichtungen und Tagespflege für Kinder zusammen und wahrt ihre gemeinsamen Belange in religiöser, pädagogischer, rechtlicher, wirtschaftlicher und gesellschaftspolitischer Hinsicht. Der Verband bietet vernetzte Leistungen für KITAs, insbesondere: Beratung Fort- und Weiterbildung Interessenvertretung Service und Information Der Verband vertritt die EvangelischLutherische Kirche in Bayern und das Diakonische Werk Bayern in allen Fragen, die die evangelischen Tageseinrichtungen für Kinder betreffen.

Redaktion: Brigitte Lunz Fortbildungsreferentin Gestaltung und Produktion: helmer & partner, Nürnberg Lektorat: Siegrid Geiger und folio · Marion Voigt Druck: AMDO – Agentur für Medien, Druck und Organisation Heilsbronn

Dafür bist du nicht zu klein! Kinder beim Trauern begleiten

Ein Mutmachbuch von Angelika und Waldemar Pisarski Angelika Pisarski, Gestalttherapeutin, arbeitet psychotherapeutisch mit Eltern und Kindern sowie supervisorisch mit Erzieherinnen und Erziehern. Waldemar Pisarski, Gestalttherapeut und Seelsorger, ist u. a. bekannt für seine Beiträge in der „Sprechstunde“ des Sonntagsblatts.

Angesichts von Trauer, Sterben und Tod brauchen wir die Zuversicht, dass wir den betroffenen Menschen beistehen, sie trösten und begleiten können. Gerade wenn es um Kinder geht, stellen sich viele Fragen: Wie erleben sie den Verlust eines nahestehenden Menschen? Wie zeigen sie ihren Schmerz? Wie begegnen wir ihnen?

Erschienen 2008 in der Reihe „Religionspädagogische Arbeitshilfen“ Herausgeber: Bayerischer Landesverband Evangelischer Tageseinrichtungen und Tagespflege für Kinder e.V.

Der neue Band aus der Reihe „Religionspädagogische Arbeitshilfen“ bietet …

120 S., 20 x 27 cm, Paperback mit zahlr. Fotos und Illustrationen 14,90 Euro ISBN 978-3-87707-719-1

spraktische Anregungen für den Alltag szahlreiche Beispiele, Lieder und Geschichten sgrundlegende Einsichten über den Umgang mit Trauernden sRat und Hilfestellung auch für Eltern

Erhältlich im Buchhandel oder direkt beim Verlag Ph. C. W. Schmidt Nürnberger Straße 27-31 91413 Neustadt an der Aisch Telefon: 09161/886027 Telefax: 09161/886040 E-Mail: [email protected]