Diplom-Ingenieurin (FH) Fachrichtung Fahrzeugtechnik Schwerpunkt Landfahrzeuge vom

Tätigkeitsbeschreibung von Diplom-Ingenieur/ Diplom-Ingenieurin (FH) Fachrichtung Fahrzeugtechnik Schwerpunkt Landfahrzeuge vom 29.05.2007 Die Tätigk...
Author: Emma Lenz
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Tätigkeitsbeschreibung von Diplom-Ingenieur/ Diplom-Ingenieurin (FH) Fachrichtung Fahrzeugtechnik Schwerpunkt Landfahrzeuge vom 29.05.2007

Die Tätigkeit im Überblick Aufgaben und Tätigkeiten Tätigkeitsbeschreibung (Bild vom Beruf) Aufgaben und Tätigkeiten (Liste) Tätigkeitsbezeichnungen Arbeitsorte/Branchen Arbeitsbereiche/Branchen Arbeitsmittel Arbeitsbedingungen Arbeitszeit Zusammenarbeit und Kontakte Verdienst/Einkommen Zugang zur Tätigkeit Sonstige Zugangsbedingungen Beschäftigungs- und Besetzungsalternativen Spezialisierungen Weiterbildung Kompetenzen Medien (Bücher, Zeitschriften, Internet u. weitere Quellen) Berufs-/Interessenverbände, Arbeitgeber-/Arbeitnehmer-Organisationen Ausblick - Trends und Entwicklungen Stellenbörsen

Die Tätigkeit im Überblick Diplom-Ingenieure (FH) und Diplom-Ingenieurinnen (FH) der Fachrichtung Fahrzeugtechnik (Landfahrzeuge) entwickeln und konstruieren Straßen- oder Schienenfahrzeuge oder einzelne Baugruppen wie etwa Antriebe oder Fahrwerke. Auch Fertigung, Wartung und Vertrieb von Personenfahrzeugen sowie selbstfahrender Bau- und Landmaschinen gehören zu ihrem Tätigkeitsgebiet. (zum Seitenanfang)

Aufgaben und Tätigkeiten Sie lösen meist anwendungsbezogene technische Aufgaben bei der Entwicklung, Konstruktion und Fertigung von Nutz- und Personenfahrzeugen. Eine zentrale Aufgabe ist beispielsweise die Berechnung von Fahrzeugkomponenten mit allen zugehörigen Aggregaten und Baugruppen. Im Bereich Landfahrzeuge haben Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen (FH) der Fahrzeugtechnik nicht nur karosserie- und motortechnisches Wissen zu berücksichtigen. Bei Nutzfahrzeugen sind in der Regel auch hydraulische Systeme zu konstruieren und elektronische Steuerungen zu planen, letztere sind heute ein zentraler Aspekt des Fahrzeugbaus. Sicherheit und Wartungsfreundlichkeit haben einen hohen Stellenwert. Auch mit Qualitätssicherungs- und Prüfaufgaben befassen sie sich. Bei der Produktion, Montage und Instandhaltung von Fahrzeugen nehmen sie leitende Positionen ein. Technischer Vertrieb und Kundendienst können weitere Tätigkeitsfelder sein. (zum Seitenanfang)

Tätigkeitsbeschreibung (Bild vom Beruf) Diplom-Ingenieure (FH) und Diplom-Ingenieurinnen (FH) der Fachrichtung Fahrzeugtechnik (Landfahrzeuge) entwickeln und konstruieren Straßen- oder Schienenfahrzeuge oder einzelne Baugruppen wie etwa Antriebe oder Fahrwerke. Auch Fertigung, Wartung und Vertrieb von Personenfahrzeugen sowie selbstfahrender Bau- und Landmaschinen gehören zu ihrem Tätigkeitsgebiet. In diesem Teilgebiet des Maschinenbaus übernehmen sie vielfältige, anwendungsbezogene technische Aufgaben. Sie sind an der Entwicklung, der Konstruktion, der Berechnung und der Fertigung von Fahrzeugen und Fahrzeugbaugruppen ebenso beteiligt wie an deren Erprobung, deren Wartung und Überprüfung. Technischer Vertrieb und Kundendienst können weitere Tätigkeitsfelder sein. Sie können darüber hinaus auch beratende und begutachtende Aufgaben wahrnehmen. Bei der Konstruktion sind die unterschiedlichsten Aspekte zu berücksichtigen: Es geht um Sicherheit, Langlebigkeit und Wartungsfreundlichkeit der Fahrzeuge. Vor allem bei Neuentwicklungen muss immer daran gedacht werden, welchen Nutzen die gewählte Lösung für den Kunden bringt. Zusammenarbeit mit der Marketingabteilung und Designern ist unerlässlich, um den Anforderungen des Marktes gerecht zu werden. Besonders bei Nutzfahrzeugen steht auch die Wirtschaftlichkeit im Mittelpunkt der Überlegungen. Ferner muss bereits bei der Konstruktion daran gedacht werden, wie die Fahrzeuge später einmal entsorgt werden können. Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen (FH) der Fahrzeugtechnik im Bereich Landfahrzeuge haben nicht nur karosserie- und motortechnisches Wissen zu berücksichtigen. Bei der Entwicklung von Sonder- und Nutzfahrzeugen sind in der Regel auch hydraulische Systeme, etwa für Land- und Baumaschinen oder für Hebebühnen zu konstruieren. Fragen nach Antriebsart, Motorleistung und Treibstoffverbrauch sind ebenso wichtig wie die der Einsatz elektronischer Steuerung und die dazugehörige Diagnosesoftware. Bei Sonderfahrzeugen wie etwa Sanitäts- oder Feuerwehrfahrzeugen spielt die Funktionalität des Fahrzeugs insgesamt die entscheidende Rolle. Die Einbeziehung der neuesten technischen Erkenntnisse ist selbstverständlich. Bei der Produktion, Montage und Instandhaltung, aber auch bei Qualitätssicherungs- und Prüfaufgaben nehmen Fahrzeugingenieure und -ingenieurinnen leitende Positionen ein. Der gesamte Produktionsbereich von der Planung über Entwicklung, Berechnung, Konstruktion, Erprobung hin zur Fertigung und Montage ist heute in der Fahrzeugindustrie und bei den Zulieferern von rechnerunterstützten Methoden durchdrungen. Sie wenden diese Methoden in ihrer täglichen Arbeit an. In vielen Bereichen der Fahrzeugindustrie bearbeiten sie das Produkt bereits vollständig in dreidimensionaler Darstellung im CAD-System so dass sie die erzeugten Daten innerhalb der Prozesskette zum Beispiel den Bereichen Berechnung und Fertigungsplanung zur weiteren Bearbeitung zur Verfügung stellen können. Anschließend berechnen sie die entworfenen Teile und Systeme um zu zeigen, ob diese beim praktischen Betrieb funktionieren würden. Ein breites Feld nimmt heute die Simulation ein. Die am Bildschirm entworfenen Lösungen, seien es ganze Fahrzeuge oder Aggregate, müssen sie in der Praxis testen. Fahrzeugingenieure/-ingenieurinnen führen entsprechende Messungen durch und werten sie aus. Bei der Entwicklung von Servicekonzepten und der Betreuung von Vertragswerkstätten protokollieren sie Schäden und deren Häufigkeit. Sie prüfen, ob bei der Konstruktion oder Fertigung der Fahrzeuge etwas verändert werden oder gar eine Rückrufaktion gestartet werden muss. Neben die technischen Aufgaben in der Konstruktion und in der Fertigung treten zunehmend solche, die aufgrund der Komplexität nur von einem Team

gelöst werden können. Bei der Zusammenarbeit in einer solchen Arbeitsgruppe müssen Ingenieure fähig sein, sowohl Anregungen aufzunehmen und zu verarbeiten als auch selbst Anregungen zu geben. Ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sollten sie motivieren und anleiten können. (zum Seitenanfang)

Aufgaben und Tätigkeiten (Liste) •







• • • •

Konstruktion • Konzepte für die konstruktive Gestaltung von Aggregaten und Baugruppen von Personen-, Nutz- und Sonderfahrzeugen (z.B. Motor, Getriebe, Fahrwerk, Elektronik, Aufbauten, Innenausstattung) entwickeln und ausarbeiten • Abstimmen von technischen Konzepten mit Vertrieb, Marketing und Design • Konzeptionen konstruktiv und CAD-unterstützt bearbeiten und Lösungen bis zum Funktionsnachweis entwickeln • Fahrzeugkomponenten berechnen, Versuche durchführen, Ergebnisse interpretieren und daraus resultierende Änderungsvorschläge erarbeiten und mit anderen Fachbereichen abstimmen • Die Konstruktion des Fahrwerks, des Antriebs, der Auslegung der Systeme und der Ausstattungskomponenten im Detail planen und berechnen. Anforderungen an hydraulische, elektrische und elektronische Bauteile spezifizieren • Das Fahrverhalten und die Belastbarkeit neuer Fahrzeuge mittels Simulationsverfahren untersuchen Produktion • Den Produktionsprozess planen, organisieren und überwachen. Verfahren und Techniken zur Fertigung, Montage und Kontrolle von Kraftfahrzeugen, z.T. mittels CAM-Verfahren, einsetzen • Termin- und qualitätsgerechte Fertigungspläne erstellen und ihre Einhaltung überwachen • Produktionsverfahren und Produktionsmittel optimieren, Schwachstellenanalysen durchführen • Kontrollpläne erarbeiten und Kontrollmaßnahmen zur Einhaltung der Qualitätsrichtlinien veranlassen • Arbeitsplanung, -gestaltung und -vorbereitung durchführen • Qualitätsnormen und -standards erarbeiten, Prüftechniken entwickeln und einführen • Rationalisierungsmaßnahmen vorbereiten und durchführen • Die Montage von Fahrzeugen überwachen Vertrieb und Kundendienst • Kunden und Anwender betreuen und beraten, insbesondere im Bereich Nutzfahrzeuge • Wartungspläne ausarbeiten und Wartungsintervalle für Fahrzeuge festlegen • Wirtschaftlichkeitsberechnungen durchführen, Angebote ausarbeiten Gutachtertätigkeit • Als Sachverständige/r Gutachten und Prüfberichte erstellen, beispielsweise über Unfallschäden und Reparaturkosten • Wertgutachten erstellen Betriebliche Aus- und Weiterbildung planen und überwachen In der Geschäftsleitung mitarbeiten, dabei zum Beispiel Projekte nach technischen und kaufmännischen Kriterien überprüfen, betriebliche Kennzahlen aufarbeiten, Vorschläge für die betriebliche Reorganisation und die Optimierung von betrieblichen Abläufen ausarbeiten Häufig: Führungs- und Leitungsaufgaben wahrnehmen, Mitarbeiter/innen im eigenen Verantwortungsbereich führen, anleiten und beurteilen Im Rahmen einer freiberuflichen Tätigkeit Dienstleistungen zum Beispiel in den Bereichen Konstruktion, Entwicklung, Planung oder bei der Optimierung betrieblicher Abläufe ausarbeiten

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Tätigkeitsbezeichnungen Auch übliche Berufsbezeichnungen/Synonyme: • • • • •

Ingenieur/in - Fahrwerkkonstruktion (Landfahrzeuge) Ingenieur/in - Kraftfahrzeugwesen (Landfahrzeuge) Ingenieur/in - Landfahrzeugtechnik Ingenieur/in - Fahrzeugkonstruktion (Landfahrzeuge) Ingenieur/in - Produktkonstruktion (Kraftfahrzeugwesen/Landfahrzeuge)

Abweichende Berufsbezeichnung der ehemaligen DDR: •

Dipl.-Ing. (Uni) - Kraftfahrzeugtechnik in BERUFENET

Berufsbezeichnung in englischer Sprache: •

Mechanical engineer (m/f) (UAS) - vehicle engineering (road vehicles)

Berufsbezeichnung in französischer Sprache: •

Ingénieur mécanicien/Ingénieuse mécanicienne (ESS) - technique des véhicules terrestres

Hinweis: Die (fremdsprachigen) Berufsbezeichnungen dienen der Orientierung auf internationalen Arbeitsmärkten. Es handelt sich dabei zum Teil um Übersetzungen der deutschen Berufsbezeichnung. Berufsinhalte und Abschlüsse sind nicht unbedingt identisch oder in vollem Umfang vergleichbar. UAS: University of Applied Sciences (Fachhochschule) ESS: Ecole Supérieure Spécialisée (Fachhochschule) (zum Seitenanfang)

Arbeitsorte/Branchen Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen (FH) der Fahrzeugtechnik mit Schwerpunkt Landfahrzeuge arbeiten in Konstruktions- und Produktionsabteilungen der Automobilindustrie, in Maschinenbaubetrieben, die auf Nutz- und Sonderfahrzeugbau spezialisiert sind, sowie bei Verkehrsbetrieben. Dort sind sie im technischen Vertrieb, in der Wartung, im Kundendienst oder in der Verwaltung von Unternehmen der Fahrzeugbauindustrie und ihrer Zulieferer tätig. Darüber hinaus können sie Aufgaben in Forschung und Lehre an Hochschulen übernehmen oder als Beratende/r Ingenieur/in oder Gutachter/in freiberuflich tätig sein. Arbeitsplätze sind zum Teil auch bei Behörden zu finden. (zum Seitenanfang)

Arbeitsbereiche/Branchen • •



Maschinen- und Anlagenbau • Herstellung von land- und forstwirtschaftlichen Maschinen Fahrzeugbau • Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenmotoren • Herstellung von Teilen und Zubehör für Kraftwagen und Kraftwagenmotoren, z.B. Zulieferbetriebe für die Kfz-Industrie • Herstellung von Karosserien, Aufbauten und Anhängern • Schienenfahrzeugbau Wirtschaftliche Dienstleistungen • Ingenieurbüros für technische Fachplanung • technische Untersuchung und Beratung, z.B. technische Überwachungsvereine, Kfz-Sachverständige

Darüber hinaus bieten sich Beschäftigungsmöglichkeiten in folgenden Arbeitsbereichen/Branchen:

• • •

Straßen- und Schienenverkehr • Eisenbahnverkehr, z.B. Wartung von Schienenfahrzeugen Kraftfahrzeuginstandhaltung und -reparatur • Instandhaltung und Reparatur von Kraftwagen (ohne Lackierung und Autowäsche), z.B. größere Servicebetriebe von KfzHerstellern Handel • Handelsvermittlung von Kraftwagenteilen und -zubehör • Handelsvermittlung von Kraftwagen • Großhandel mit Kraftwagen • Großhandel mit Kraftwagenteilen und -zubehör

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Arbeitsmittel Die Tätigkeit besteht zum großen Teil in der Entwicklung, Fertigung und Prüfung von Personen- und Nutzfahrzeugen sowie Sonderfahrzeugen wie beispielsweise Straßenkehrmaschinen, Feuerwehreinsatz- oder Kranfahrzeuge. Teilweise haben sie auch mit schienengebundenen Fahrzeugen zu tun. Fahrzeugingenieure und Fahrzeugingenieurinnen arbeiten meist an computerunterstützten Arbeitsplätzen (CAD-, CAM-, CAQ-Systeme). Aber auch den Umgang mit Software für die Logistik, für Tabellenkalkulation oder Textverarbeitung müssen sie beherrschen. Sie wählen die verschiedenen Werkstoffe, Halbzeuge und zum Teil auch fertige Zulieferteile, wie Getriebe oder Kabelbäume der Kfz-Elektrik nach technischen und wirtschaftlichen Kriterien aus. In der Produktion steuern sie den Einsatz von Robotern und Fertigungsstraßen. Grundlage ihrer Arbeit sind Normen und technische Regelwerke sowie Materialpläne, Stücklisten, Konstruktionszeichnungen, Leistungsverzeichnisse, Maschineneinsatzpläne, Terminpläne, Kalkulationsunterlagen. Beim Testen von Fahrzeugen und bei der Qualitätsprüfung verwenden sie Diagnosesoftware sowie Mess- und Prüfgeräte zur mechanischen, optischen und elektrotechnischen/elektronischen Messung. (zum Seitenanfang)

Arbeitsbedingungen Fahrzeugingenieure/-ingenieurinnen mit Schwerpunkt Landfahrzeuge arbeiten überwiegend in Industriebetrieben, vor allem in der Automobilindustrie sowie in Ingenieurbüros und bei Verkehrsbetrieben. Je nach Einsatz- oder Aufgabenbereich üben sie Planungs-, Entwicklungs- oder Konstruktionstätigkeiten aus oder arbeiten in der Fertigung, im Vertrieb oder im Kundendienst. Auch als Gutachter/in können sie tätig sein. Dabei arbeiten sie meist im Team, aber auch in Einzelarbeit. Je nach Größe und Struktur des Betriebes und nach Art ihrer Tätigkeit ist ein unterschiedlicher, meist recht hoher Grad an Selbstständigkeit erforderlich. Die Verantwortlichkeit kann zum Beispiel von der Mitwirkung bei der Abwicklung von Projekten bis zur selbstständigen, eigenverantwortlichen Planung und Durchführung reichen. In der Fertigung und Wartung dominieren überwachende, leitende, koordinierende und organisierende Tätigkeiten. Häufig wird unter Zeitdruck

gearbeitet (Terminarbeiten). In bestimmten Tätigkeitsbereichen, zum Beispiel in der Produktion, ist Schichtarbeit möglich. Fahrzeugingenieure/ingenieurinnen mit Schwerpunkt Landfahrzeuge haben in der Regel einen festen Arbeitsplatz in Büroräumen, bei bestimmten Tätigkeiten zum Beispiel auch in Labors und Produktionshallen. Ihre im Allgemeinen körperlich leichte Arbeit üben sie im Sitzen (meist am PC) aus, zum Teil auch im Gehen und Stehen (in Montage- und Produktionshallen, Werkstätten). Im Außendienst (Kundendienst, Vertrieb) wechseln die Arbeitsplätze häufig. (zum Seitenanfang)

Arbeitszeit Fahrzeugbauingenieure/-ingenieurinnen mit Schwerpunkt Landfahrzeuge arbeiten zu den in der Branche betriebsüblichen Arbeitszeiten, teilweise auch im Schichtbetrieb. Wenn beispielsweise Fertigstellungstermine eingehalten werden müssen, zusätzliche Berechnungen notwendig sind oder der Betrieb von Fertigungsanlagen oder Wartungsarbeiten auch am Wochenende gesichert werden muss, sind Überstunden, unregelmäßige Arbeitszeiten und zum Teil auch Rufbereitschaft möglich. Auch bei Verkehrsbetrieben und bei Außendiensttätigkeiten, zum Beispiel im technischen Kundenservice, kann nicht immer mit einer geregelten Arbeitszeit gerechnet werden. (zum Seitenanfang)

Zusammenarbeit und Kontakte Fahrzeugingenieure/-ingenieurinnen erledigen ihre Aufgaben teils in Einzelarbeit, teils im Team mit Fachkollegen und -kolleginnen sowie Ingenieuren und Ingenieurinnen verwandter Bereiche. Auch mit Kraftfahrzeugtechnikern und -technikerinnen, Meistern und Meisterinnen, Technischen Zeichnern und Zeichnerinnen arbeiten sie zusammen. Tätigkeit in der Produktion erfordert Abstimmung mit Fertigungsspezialisten, mit Kollegen und Kolleginnen der vor- und nachgelagerten Fertigungsstufen, dem Einkauf und der Logistik sowie mit Vorgesetzten und unterstellten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Je nach Einsatzgebiet und Aufgabenstellung haben Fahrzeugingenieure/-ingenieurinnen auch Kontakte zu Kunden, Auftraggebern, Kooperationspartnern, Zulieferern und Mitarbeiterinnen verschiedener Institutionen und Behörden. (zum Seitenanfang)

Verdienst/Einkommen Die folgenden Angaben sollen als Orientierung dienen und einen Eindruck von der Bandbreite der Einkommen vermitteln. Da sie unverbindlich sind, können aus ihnen keine Ansprüche abgeleitet werden. Das Einkommen ist wesentlich von den jeweils spezifischen Arbeits- und Qualifikationsanforderungen abhängig. Daneben werden in der Regel Berufserfahrung, Lebensalter, Verantwortlichkeit und die Wichtigkeit der Arbeit berücksichtigt. Neben einer Grundvergütung werden teilweise Zulagen und Sonderzahlungen wie 13. Monatsgehalt, Urlaubsgeld und vermögenswirksame Leistungen gezahlt. Es treten regionale und branchenabhängige Einkommensunterschiede auf. Bei einer Tätigkeit als Dipl.-Ing. (FH) - Fahrzeugtechnik (Landfahrzeuge) im Angestelltenverhältnis kann die tarifliche Bruttogrundvergütung beispielsweise € 3.668 im Monat betragen.

Quellen: • •

WSI Tarifarchiv WSI-Tarifhandbuch 2004

Informationen über Einkommensmöglichkeiten geben auch, zum Teil kostenpflichtig, die folgenden Internet-Seiten: • • •

Berufswelt Personalmarkt Gehaltsanalyse Süddeutsche Zeitung online - Gehaltstest

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Zugang zur Tätigkeit In der Regel wird für den Zugang zur Tätigkeit ein abgeschlossenes Studium der Fahrzeugtechnik bzw. des Fahrzeugbaus mit Schwerpunkt Landfahrzeugtechnik an Fachhochschulen gefordert.

Zugangsberufe: • • • • • • • • •

Diplom-Ingenieur/in (FH) - Fahrzeugtechnik (Landfahrzeuge) Dipl.-Ing. (FH) - Fahrzeugtechnik in BERUFENET Master of Science (FH) - Automotive Engineering in BERUFENET Master of Engineering (FH) - Production Management/Automotiv in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Fahrzeugtechnik (Straßenfahrzeuge) in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Fahrzeugtechnik (Schienenfahrzeuge) in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Fahrzeugbau (Nutz- u. Sonderfahrzeugbau) in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Fahrzeugbau (Antrieb u. Fahrwerkbau) in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Landmaschinentechnik in BERUFENET

Zugangsberufe der ehemaligen DDR: • •

Dipl.-Ing. (Uni) - Kraftfahrzeugtechnik in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Schienenfahrzeugtechnik in BERUFENET

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Sonstige Zugangsbedingungen Sonstige Zugangsvoraussetzungen: Fremdsprachenkenntnisse sind vor allem bei international tätigen Unternehmen von Vorteil. (zum Seitenanfang)

Beschäftigungs- und Besetzungsalternativen Sie suchen für den Ausgangsberuf Dipl.-Ing. (FH) - Fahrzeugtechnik (Landfahrzeuge) verwandte Berufe oder Tätigkeiten, auf die Sie sich bewerben können, ohne eine neue Ausbildung zu absolvieren? Oder sind Sie Arbeitgeber und suchen nach einer Alternative für die Besetzung einer Arbeitsstelle? Hier finden Sie verwandte Berufe, die als Job- bzw. Besetzungsalternativen relevant sein können. Bei manchen Alternativen werden nur Teiltätigkeiten des Ausgangsberufs angeboten, andere erfordern eine Einarbeitungszeit, die im Einzelfall unterschiedlich lang sein kann.

Job- und Besetzungsalternativen

für die Gesamttätigkeit (i.d.R. kurze Einarbeitung): • • • • • • •

Dipl.-Ing. (FH) - Fahrzeugbau (Nutz- u. Sonderfahrzeugbau) in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Fahrzeugtechnik in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Fahrzeugtechnik (Straßenfahrzeuge) in BERUFENET Dipl.-Ing. (Ing.H) - Kraftfahrzeugtechnik in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Kraftfahrzeugtechnik in BERUFENET Fahrzeugingenieur/-ingenieurin - alle Fachrichtungen in BERUFENET Maschineningenieur/in (FS) - Kraftfahrzeugtechnik in BERUFENET

für berufliche Schwerpunkte (i.d.R. kurze Einarbeitung): •

Dipl.-Ing. (FH) - Fahrzeugbau (Antrieb u. Fahrwerkbau) in BERUFENET

für Teiltätigkeiten und Spezialisierungsformen (mit/ohne Einarbeitungszeit): • • • • • •

Berechnungsingenieur/in - Fahrzeugtechnik in BERUFENET Forschungs- und Entwicklungsing. - Maschinen-/Fahrzeugbau in BERUFENET Konstrukteur/in - Karosserie-/Fahrzeugbautechnik in BERUFENET Konstruktionsingenieur/in - Metall/Maschinen/-Fahrzeugbau in BERUFENET Planungs- und Projektingenieur/in - Maschinen/Fahrzeugbau in BERUFENET Produktionsingenieur/in - Fahrzeugtechnik in BERUFENET

in angrenzenden Berufen: • • •

Dipl.-Ing. (FH) - Fahrzeugtechn. (KFZ-Sachverständigenwesen) in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Landmaschinentechnik in BERUFENET Dipl.-Ing. (Ing.H) - Mechanisierung der Pflanzenproduktion in BERUFENET

in Berufen mit niedrigerem Qualifikationsniveau: • •

Techniker/in - Karosserie- u. Fahrzeugbautechnik in BERUFENET Techniker/in - Kraftfahrzeugtechnik in BERUFENET

Eine Aufstellung aller möglichen Verwandtschaftsstufen ist unter Erläuterungen zu den einzelnen Verwandtschaftsstufen abrufbar. (zum Seitenanfang)

Spezialisierungen Mit Ihrer Ausbildung können Sie in folgenden Funktions-/Tätigkeitsbereichen arbeiten:

• • • • • • • • • • • • • • • •

Konstruktion, Architektur Forschung und Entwicklung, Labor Arbeitsvorbereitung, Fertigungsplanung und -steuerung Produktion, Fertigung Geschäftsleitung, Management, Unternehmensplanung Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung Instandhaltung, Montage Kundendienst, Service, Kundenmanagement Vertrieb, Verkauf, Kundengewinnung Einkauf, Beschaffung Lagerwirtschaft, Materialwirtschaft Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit Dienstleistung, Beratung Gutachter-, Sachverständigenwesen Aus- und Weiterbildung, Lehre, Erziehung Marketing, Werbung

Im BERUFENET finden Sie Beschreibungen zu folgenden Berufen:



z.B.:

• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

Application Engineer/Manager in BERUFENET Arbeitsplanungsingenieur/in in BERUFENET Arbeitsvorbereiter/in in BERUFENET Außendienstmitarbeiter/in in BERUFENET Berechnungsingenieur/in - Fahrzeugtechnik in BERUFENET Betriebsingenieur/in - Fahrzeugindustrie in BERUFENET Betriebsleiter/in - technisch in BERUFENET Betriebsplaner/in in BERUFENET Bildungs-, Studienberater/in (Uni) in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Fahrzeugtechn. (KFZ-Sachverständigenwesen) in BERUFENET Exportleiter/in in BERUFENET Fachkraft in der überbetrieblichen Aus- u. Weiterbildung in BERUFENET Forschungs- und Entwicklungsing. - Maschinen-/Fahrzeugbau in BERUFENET Geschäftsführer/in in BERUFENET Gruppenleiter/in,Teamleiter/in - Produktion in BERUFENET Key Account Manager/in in BERUFENET Konstrukteur/in - Karosserie-/Fahrzeugbautechnik in BERUFENET Konstruktionsingenieur/in - Metall/Maschinen/-Fahrzeugbau in BERUFENET Leiter/in - Arbeitsvorbereitung in BERUFENET Leiter/in - Beschaffungswesen in BERUFENET Leiter/in - Betriebliche Aus- u. Weiterbildung in BERUFENET Leiter/in - Betriebliche Instandhaltung (Fahrzeugindustrie) in BERUFENET Leiter/in - Kundendienst/Service/Kundenmanagement in BERUFENET Leiter/in - Materialwirtschaft in BERUFENET Leiter/in - Produktion/Fertigung in BERUFENET Leiter/in - Vertrieb (Fahrzeugtechnik) in BERUFENET Mitarbeiter/in, Teamassistent/in - Arbeitsvorbereitung in BERUFENET Mitarbeiter/in, Teamassistent/in - Qualitätsmanagement in BERUFENET Mitarbeiter/in, Teamassistent/in - Vertrieb in BERUFENET Mitarbeiter/in,Teamassistent/in - Einkauf/Beschaffungswesen in BERUFENET Niederlassungsleiter/in in BERUFENET Planungs- und Projektingenieur/in - Maschinen/Fahrzeugbau in BERUFENET Produktingenieur/in - Fahrzeugtechnik in BERUFENET Produktionsingenieur/in - Fahrzeugtechnik in BERUFENET Produktionsleiter/in - Maschinenbau/Fahrzeugbau in BERUFENET Produktmanager/in in BERUFENET Qualitätsbeauftragter/-beauftragte - Management in BERUFENET Service-Manager/in in BERUFENET Teamassistent/in - Materialwirtschaft in BERUFENET Techn. Einkäufer/in in BERUFENET Technische/r Projektleiter/in in BERUFENET

Unternehmensberater/in in BERUFENET Verkaufsberater/in in BERUFENET Vertriebsassistent/in in BERUFENET Vertriebscontroller/in in BERUFENET Vertriebsingenieur/in - Fahrzeugtechnik in BERUFENET Wissenschaftlich(e/r) Assistent/in/Mitarbeiter/in (Hochsch) in BERUFENET außerdem möglich: • Bezirksleiter/in in BERUFENET • Qualitätsingenieur/in in BERUFENET

• • • • • •



Berufe, für die eine längere Einarbeitung oder eine Zusatzausbildung (ggf. auch eine Umschulung) erforderlich ist, finden Sie unter "Alternativen/Job-Familie". (zum Seitenanfang)

Weiterbildung Anpassungsweiterbildung/Qualifizierungsmöglichkeiten Wer ein Hochschulstudium abgeschlossen hat, wird erworbenes Wissen auf dem neuesten Stand halten wollen. In Lehrgängen und Seminaren zu Themen wie Fahrzeugbau, Fahrzeugmechanik und Fahrzeugtechnik, Maschinenbau, -mechanik, Motorenkunde oder CAD können die Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen (FH) der Fachrichtung Fahrzeugtechnik (Landfahrzeuge) ihre Kenntnisse dem aktuellen Wissensstand anpassen, Kenntnisse ergänzen und vertiefen.

Aufstiegsweiterbildung (unmittelbar nach dem Studium oder nach entsprechender Berufspraxis) Aufbau-, Ergänzungs- und Zusatzstudiengänge vermitteln weitere Qualifikationen. Masterstudiengänge können entweder direkt im Anschluss an einen ersten berufsqualifizierenden Abschluss konsekutiv oder als Weiterbildungsstudiengang nach einer Phase der Berufspraxis absolviert werden. Folgende Studiengänge bieten sich an:

• • • • •

Master of Science (FH) - Fahrzeugsystemtechnologien in BERUFENET Konstruktionstechnik, Entwicklung in KURSNET (HC 32-02) Master of Arts (Uni) - Design und Fertigung in BERUFENET Master of Engineering (FH) - Production Management/Automotiv in BERUFENET Master of Science (FH) - Logistics Management in BERUFENET

Aufstieg durch Promotion Masterabschlüsse berechtigen sowohl an Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen zur Promotion. Darüber hinaus ermöglichen fast alle Universitäten besonders begabten Absolventinnen und Absolventen von Fachhochschulen ohne Umweg über einen weiteren universitären Abschluss die "kooperative Promotion".

Selbstständigkeit im Beruf Fahrzeugbauingenieure und -ingenieurinnen können sich in erster Linie mit der Gründung eines Ingenieurbüros - etwa für die Erstellung von Gutachten - selbstständig machen. Weiterhin können sie einen eigenen Betrieb z.B. in folgenden Handwerken gründen: im Kraftfahrzeugtechniker-, Karosserie- und Fahrzeugbauer-, Metallbauer-, Landmaschinenmechaniker- oder Zweiradmechanikerhandwerk. Hierfür ist in diesen zulassungspflichtigen Handwerken eine Eintragung in die Handwerksrolle erforderlich. Voraussetzung ist entweder eine erfolgreich absolvierte Meisterprüfung, ein entsprechender Abschluss einer Hochschule oder einer Fachschule für Technik, eine Ausübungsberechtigung oder eine Ausnahmebewilligung. Künftige Betriebsinhaber/innen oder deren angestellte Betriebsleiter/innen müssen eine der genannten Voraussetzungen erfüllen. Vor dem Schritt in die Selbstständigkeit sollte man sich gründlich beraten lassen, beispielsweise bei den Beratungsstellen der Kammern, Agenturen für Arbeit, Kommunalverwaltungen und sonstiger Träger, die Informationen vielfältiger Art anbieten. Eine kostenlose Informationsbroschüre zu allen Fragen der Existenzgründung ist bei den Berufsinformationszentren (BIZ) der Agenturen für Arbeit unter dem Namen BERUF, BILDUNG, ZUKUNFT - Heft 9 erhältlich. Hier finden Sie weitere Informationen:

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Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) KfW Mittelstandsbank Verein Deutscher Ingenieure e.V. (VDI) Zentralverband Karosserie- und Fahrzeugtechnik e.V. (ZKF)

Darüber hinaus können Interessenten den Übergang in die Selbstständigkeit durch Weiterbildungsmaßnahmen wie z.B. Existenzgründungsseminare vorbereiten oder unterstützen. (zum Seitenanfang)

Kompetenzen Kompetenzen • • • • • • • • • • • • •

Arbeitsvorbereitung (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Betriebsmitteleinsatz planen (Ausbildung) Entwicklung (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Fahrwerktechnik (Ausbildung) Fahrzeugtechnik (Ausbildung) Fertigungstechnik (Ausbildung) Kalkulation (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Konstruktion (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Kraftfahrzeugelektrik, Kraftfahrzeugelektronik (Ausbildung) Landfahrzeugtechnik (Ausbildung) Motoren-, Kraftmaschinenbau (Ausbildung) Projektierung (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Technische Mechanik (Ausbildung)

Weitere Kompetenzen •

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CAD-Anwendungen: • CAD-Anwendung ALIAS • CAD-Anwendung 2-D-Technik in KURSNET • CAD-Anwendung 3-D-Technik in KURSNET • CAD-Anwendung Auto Sketch in KURSNET • CAD-Anwendung Auto-CAD in KURSNET • CAD-Anwendung Bravo • CAD-Anwendung CADAM • CAD-Anwendung CADDS 5 • CAD-Anwendung CADDY • CAD-Anwendung CADRA in KURSNET • CAD-Anwendung CATIA in KURSNET • CAD-Anwendung ELCAD • CAD-Anwendung EPLAN in KURSNET • CAD-Anwendung EPLN • CAD-Anwendung EUCLID • CAD-Anwendung GEOgraf • CAD-Anwendung Genius • CAD-Anwendung ME10/OneSpace Designer Drafting in KURSNET • CAD-Anwendung Helix • CAD-Anwendung HiCAD • CAD-Anwendung I-DEAS in KURSNET • CAD-Anwendung ICEM • CAD-Anwendung Intergraph • CAD-Anwendung Inventor in KURSNET • CAD-Anwendung LOGOCAD in KURSNET • CAD-Anwendung Mechanical Desktop • CAD-Anwendung Medusa • CAD-Anwendung MegaCAD in KURSNET • CAD-Anwendung MicroStation in KURSNET • CAD-Anwendung Nemetschek Allplan in KURSNET • CAD-Anwendung PC-Draft • CAD-Anwendung PIPECAD • CAD-Anwendung Pro Engineer in KURSNET • CAD-Anwendung ProCAD • CAD-Anwendung RUPLAN • CAD-Anwendung SYRKO • CAD-Anwendung Sigraph • CAD-Anwendung Solid Edge in KURSNET • CAD-Anwendung Solid Works in KURSNET • CAD-Anwendung Speedikon in KURSNET • CAD-Anwendung Spirit in KURSNET • CAD-Anwendung TRIBON • CAD-Anwendung TRICAD • CAD-Anwendung Unigraphics in KURSNET Antriebstechnik (Ausbildung) Anwendungstechnik, Anwendungsberatung (Arbeitsbereich/Funktion)

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Aufsicht, Leitung (Arbeitsbereich/Funktion) Aus- und Fortbildung (Arbeitsbereich/Funktion) Ausbildereignungsprüfung Betriebswirtschaftslehre Bordelektronik (Schiff, Flugzeug, Eisenbahn, Kfz) (Ausbildung) CAM, CAE, CIM (Ausbildung) CNC-, NC-Programmieren (Ausbildung) Datenübernahme, Datenaufbereitung (Ausbildung) Einkauf (Arbeitsbereich/Funktion) Elektrotechnik (Ausbildung) Fahrzeugbau (Ausbildung) Fahrzeugsysteme-Mechatronik (Ausbildung) Fertigungssteuerung (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Fördertechnik (Ausbildung) Forschung (Arbeitsbereich/Funktion) Getriebetechnik (Ausbildung) in KURSNET Gutachter-, Sachverständigenwesen (Arbeitsbereich/Funktion) in KURSNET Hydraulik (Ausbildung) Kraftfahrzeugtechnik (Ausbildung) Kundenberatung, -betreuung (Arbeitsbereich/Funktion) Management (Arbeitsbereich/Funktion) Maschinentechnik (Ausbildung) Materialwirtschaft (Arbeitsbereich/Funktion) Mess-, Steuer-, Regeltechnik (MSR) (Ausbildung) Nutzfahrzeugtechnik (Ausbildung) Personaleinsatz planen Pneumatik (Ausbildung) Produktmanagement (Arbeitsbereich/Funktion) Projektmanagement Qualitätsmanagement Qualitätsprüfung, Qualitätssicherung (Arbeitsbereich/Funktion) REFA Schienenfahrzeugtechnik Sonderfahrzeugtechnik (Ausbildung) Straßenfahrzeugtechnik (Ausbildung) Strömungstechnik (Ausbildung) Thermodynamik (Ausbildung) Verkehrstechnik (Ausbildung) Vertrieb (Arbeitsbereich/Funktion) Werkstofftechnik (Ausbildung)

Soft Skills • • • • • • • • •

Denkvermögen Flexibilität Führungsfähigkeit Kontaktfähigkeit Lernbereitschaft Organisationsfähigkeit Teamfähigkeit Unternehmerisches Denken Verantwortungsbewusstsein

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Medien (Bücher, Zeitschriften, Internet u. weitere Quellen) •

Bücher/Medien, die im Buchhandel erhältlich sind: •



Das Deutsche Ingenieur-Handbuch. Der Ingenieur als Manager Verfasser: Helga Kleisny Verlag: VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft Erscheinungsjahr: 2004 Karosserie- und Fahrzeugtechnik Verfasser: Bernd Winkler Verlag: Gentner



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Fachzeitschriften •

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2B ING. Verlag: Git Internet Informationen über den Studienalltag in den Fächern Maschinenbau und Elektrotechnik, VDMA und ZWEI (Hrsg.) Automobil Entwicklung Verlag: moderne industrie Internet VDI nachrichten Verlag: VDI Internet Verein deutscher Ingenieure lastauto omnibus Verlag: Euro TransportMedia Internet

Informationen von Ministerien, Verbänden, Organisationen • • •



Erscheinungsjahr: 2006 Karrierestrategie und Bewerbungstraining für den erfahrenen Ingenieur Verfasser: H. Bürkle Verlag: VDI Erscheinungsjahr: 2003 Kraftfahrzeugtechnisches Taschenbuch Verlag: Vieweg Erscheinungsjahr: 2002 Managementwissen für Ingenieure. Führung, Organisation, Existenzgründung Verfasser: A. Schwab Verlag: VDI Erscheinungsjahr: 2004 Berufsplanung für Ingenieure Verfasser: Klaus Hennig, Joerg E. Staufenbiel Verlag: Staufenbiel Erscheinungsjahr: 2003 Fahrzeugtechnik, Karosserie- und Fahrzeugbau, Technologie, Fachstufe Verfasser: Gerd Lausen Verlag: Handwerk und Technik Erscheinungsjahr: 2005

Think Ing. - Informationen zu Ingenieurstudium und -beruf Eine Information des GESAMTMETALL · Gesamtverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie e.V. be.ing - In Zukunft mit Frauen Bundesministerium für Bildung und Forschung ingacademy.de - Weiterbildungsportal für Ingenieurinnen und Ingenieure Verein Deutscher Ingenieure (VDI)

Informationen im Berufsinformationszentrum (BIZ) und zum Teil bei www.arbeitsagentur.de • • •

Film, Diplom-Ingenieur/in - Fahrzeugtechnik Bundesagentur für Arbeit Fahrzeugtechnik - Start und Ziel abi 01/2002 STUB - Studien- & Berufswahl Eine Information der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung und Bundesagentur für Arbeit

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Berufs-/Interessenverbände, Arbeitgeber-/Arbeitnehmer-Organisationen •



Verein Deutscher Ingenieure e.V. (VDI) Postfach 10 11 39 40002 Düsseldorf Fon: 02 11/62 14-0 Fax: 02 11/62 14-1 75 eMail: [email protected] Internet: http://www.vdi.de Zentralverband der Ingenieurvereine e.V. (ZBI) Bismarckstraße 33 10625 Berlin











Fon: 0 30/34 78 13 16 Fax: 0 30/34 78 13 17 eMail: [email protected] Internet: http://www.zbi-berlin.de Gesamtmetall - Gesamtverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie Postfach 06 02 49 10062 Berlin Fon: 0 30/5 51 50-0 Fax: 0 30/5 51 50-4 00 eMail: [email protected] Internet: http://www.gesamtmetall.de Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) Postfach 17 05 63 60079 Frankfurt Fon: 0 69/9 75 07-0 Fax: 0 69/9 75 07-2 61 eMail: [email protected] Internet: http://www.vda.de IG Metall (IGM) Wilhelm-Leuschner-Straße 69-77 60329 Frankfurt Fon: 0 69/66 93-0 Fax: 0 69/66 93-28 43 eMail: [email protected] Internet: http://www.igmetall.de European Automobile Manufacturers Association ACEA Rue du Noyer 211 B-1000 Brüssel Fon: +32 2 732 55 50 Fax: +32 2 738 73 10 eMail: [email protected] Internet: http://www.acea.be ORGALIME - The European Engineering Industries Association Boulevard Auguste Reyers 80 B-1030 Brüssel Fon: +32-2-706.82.35 Fax: +32-2-706.82.50 eMail: [email protected] Internet: http://www.orgalime.org

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Ausblick - Trends und Entwicklungen Adaptronik: selbstanpassende Systeme auf dem Vormarsch Die adaptive Strukturtechnologie, kurz Adaptronik genannt, gewinnt z.B. in der Gebäudekonstruktion, der Fahrzeugtechnik, dem Werkzeugmaschinen- und Anlagenbau, der Medizintechnik, der Luft- und Raumfahrt und der Optik an Bedeutung. Bei dieser innovativen Leittechnologie reagieren aktive Werkstoffe auf Einflüsse wie Verformungen, Schwingungen oder Lärm und optimieren das System. Dadurch kann ein System - etwa ein Fahrzeug, eine Anlage oder ein Bauwerk - sowohl leicht und kompakt als auch vibrations- und lärmarm und/oder formstabil ausgeführt werden. Dies schont Rohstoffe, führt zu niedrigerer Umweltbelastung, geringeren Betriebskosten und höherer Leistungsfähigkeit. In der Konstruktion von Brücken oder Hochhäusern, die extremen Belastungen wie Wirbelstürmen oder Erdbeben ausgesetzt sind, greift man etwa auf so genannte "smart materials" zurück. Die Vorteile von Formgedächtnis-Materialien nutzt man schon in der Konstruktion von medizinischen Implantaten, Tragflächen in der Luft- und Raumfahrt, ja selbst bei Federn und Hydraulikpumpen.

Virtuelle Fabrik Neue Fahrzeuge werden schon lange am Bildschirm entwickelt. Die jeweiligen Schritte allerdings vom Entwurf bis hin zur Produktion könnten oft noch besser vernetzt werden. Zukünftig wird es mehr integrierte Design- und Konstruktionssysteme geben, die den gesamten Prozess der Produktion von Anfang bis Ende begleiten. Nicht nur die Fahrzeuge, sondern sogar die entsprechende Produktionsstätte sollen virtuell geplant werden, inklusive aller Möglichkeiten der Simulation und Visualisierung. Das hat den Vorteil, dass bereits vor der Umsetzung Fehler entdeckt und beseitigt werden können. So sparen die Unternehmen Kosten, und Produktionsanlagen werden besser genutzt. Zudem verkürzt sich die Zeitspanne bis zur Markteinführung der Produkte.

Schlüsseltechnologie Plasmatechnik Plasmatechnik wird aufgrund ihres breiten Anwendungspotenzials als eine der Schlüsseltechnologien der Zukunft betrachtet. Plasma ist ein natürlicher Rohstoff, etwa 99 % des Universums besteht aus Plasma. Plasma findet sich in den Sternen, in der Sonne, in Gewitterblitzen, im Schweif von Kometen. Hier geht es um geballte Energie: Plasmen bestehen vor allem aus einem Gemisch von Neutralteilchen und meist positiv geladenen Ionen sowie Elektronen, wobei die Energie der Elektronen in diesen Plasmen einer Temperatur von einigen 10.000 Grad Celsius entspricht. Diese "heiße Kälte" erlaubt energie- und umweltschonende Prozesse in der Verfahrenstechnik, bei der Veredelung von technischen Oberflächen aus Kunststoffen und Metallen, der Reinigung von Gasen, Oberflächen und Flüssigkeiten oder der Lichterzeugung. Beschichtungen mit Plasmen entstehen vor allem für Anwendungen in den Bereichen Fahrzeug-, Maschinen- und Anlagenbau, Kunststofftechnik, Architekturglas, Medizintechnik und Biotechnologie. Im Fahrzeugbau dienen neue Beschichtungen und Härteverfahren dazu, Motorenteile sowohl leicht als auch hart und abriebfest zu machen. Karosserien und Komponenten können durch Plasmaverfahren mit wasserlöslichen Lacken behandelt werden. (zum Seitenanfang)

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