Diplom-Ingenieurin (FH) Fachrichtung Forstwirtschaft vom

Tätigkeitsbeschreibung von Diplom-Ingenieur/Diplom-Ingenieurin (FH) Fachrichtung Forstwirtschaft vom 28.09.2006 Die Tätigkeit im Überblick Aufgaben u...
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Tätigkeitsbeschreibung von Diplom-Ingenieur/Diplom-Ingenieurin (FH) Fachrichtung Forstwirtschaft vom 28.09.2006

Die Tätigkeit im Überblick Aufgaben und Tätigkeiten Tätigkeitsbeschreibung (Bild vom Beruf) Aufgaben und Tätigkeiten (Liste) Tätigkeitsbezeichnungen Arbeitsorte/Branchen Arbeitsbereiche/Branchen Arbeitsorte Arbeitsmittel Arbeitsbedingungen Arbeitszeit Zusammenarbeit und Kontakte Körperliche Aspekte Psychische Aspekte Verdienst/Einkommen Zugang zur Tätigkeit Sonstige Zugangsbedingungen Beschäftigungs- und Besetzungsalternativen Weitere Beschäftigungsalternativen aus der Sicht eines Bewerbers Weitere Besetzungsalternativen aus der Sicht eines Arbeitgebers Spezialisierungen Weiterbildung Weiterbildung (berufliche Anpassung) Weiterbildung (beruflicher Aufstieg) Existenzgründung Neigungen und Interessen Arbeitsverhalten Fähigkeiten Kenntnisse und Fertigkeiten Körperliche Eignungsvoraussetzungen Körperliche Eignungsrisiken Kompetenzen Gesetze/Regelungen Medien (Bücher, Zeitschriften, Internet u. weitere Quellen) Berufs-/Interessenverbände, Arbeitgeber-/Arbeitnehmer-Organisationen Rückblick - Geschichte des Berufs Ausblick - Trends und Entwicklungen Stellenbörsen

Die Tätigkeit im Überblick Forstbetriebe ab einer bestimmten Größe müssen regelmäßig Planungs- und Inventurarbeiten durchführen. Aufgaben der Diplom-Ingenieure/Ingenieurinnen (FH) im Bereich Forstwirtschaft sind in diesem Zusammenhang die Pflege, Erhaltung und Bewirtschaftung des Waldes, um dessen Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktion sicherzustellen. Grundsätzlich nehmen Forstingenieure/-ingenieurinnen dabei auch Aufgaben des Natur- und Landschaftsschutzes wahr. (zum Seitenanfang)

Aufgaben und Tätigkeiten Ingenieure und Ingenieurinnen für Forstwirtschaft sind in der staatlichen oder privaten Forstverwaltung und in vielen Spezialbereichen der Forstwirtschaft tätig. Zu ihren Aufgaben gehören Pflege und wirtschaftliche Nutzung des Waldes sowie Neuanlage und Instandhaltung von Erholungseinrichtungen in der Natur. Es geht um Holzeinschlag, Pflanzenzucht, Aufforstung und Schädlingsbekämpfung. Weitere Aufgaben sind Regulierung des Wasserhaushaltes, Forstwegebau, marktgerechte Bereitstellung des Holzes, Natur- und Landschaftsschutz und - nur selten - auch die Jagd. Als Revierförster/innen sind sie für ein bestimmtes Forstrevier verantwortlich. Sie erarbeiten Planungsvorschläge, leiten und überwachen alle Arbeiten im Revier, führen Arbeitszeit- und Leistungskontrollen durch und erstellen Lohnunterlagen. (zum Seitenanfang)

Tätigkeitsbeschreibung (Bild vom Beruf) Forstbetriebe ab einer bestimmten Größe müssen regelmäßig Planungs- und Inventurarbeiten durchführen. Aufgaben der Diplom-Ingenieure/Ingenieurinnen (FH) im Bereich Forstwirtschaft sind in diesem Zusammenhang die Pflege, Erhaltung und Bewirtschaftung des Waldes, um dessen Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktion sicherzustellen. Grundsätzlich nehmen Forstingenieure/-ingenieurinnen dabei auch Aufgaben des Natur- und Landschaftsschutzes wahr. In Forstämtern betreuen Forstingenieure/-ingenieurinnen forstliche Flächen unter forstwirtschaftlicher und betriebswirtschaftlicher Zielsetzung. Sie planen alle erforderlichen Wirtschaftsmaßnahmen und führen sie aus. Dazu gehören zum Beispiel die Bewirtschaftung der forstlichen Flächen, Vermarktung der Holzernte und Wiederaufforstung, aber auch die Gewinnung von Saat- und Pflanzgut oder Pflege und Regulierung des Wildbestandes. Außerdem wirken Forstingenieure und Forstingenieurinnen in der Raumplanung mit. Sie nehmen die Forstaufsicht wahr, führen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in ihrem Verantwortungsbereich und wirken eventuell bei der Aus- und Fortbildung mit. Auch die Öffentlichkeitsarbeit gehört zu ihrem Aufgabengebiet. In der Forstverwaltung (Forstinspektionen, Forstdirektionen oder Landesforstämter) sind Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen (FH) der Fachrichtung Forstwirtschaft für die Aufsicht über die nachgeordneten Dienststellen zuständig. Sie erarbeiten Weisungen und Arbeitshilfen und wirken bei der Genehmigung von Haushalts- und Bewirtschaftungsplänen ebenso mit wie bei der Entscheidung forstwirtschaftlicher Grundsatzfragen. Sie erstellen Gutachten über

Grundstückswerte und stellen Entgelte für Nutzung und von Entschädigungsbeträgen fest. Bei Hoheits- und anderen Verwaltungsaufgaben kommt der Anwendung von Rechtsvorschriften besondere Bedeutung zu. In Ministerien erarbeiten Forstingenieure und Forstingenieurinnen Entwürfe für Gesetze und Verordnungen wie Verwaltungsanweisungen. Sie beraten die Entscheidungsträger in allen forstlichen Fragen, wirken bei der Entscheidung über forstwirtschaftliche Grundsatzfragen mit und bearbeiten Eingaben. Immer öfter finden Forstingenieure und Forstingenieurinnen heute Beschäftigung in Spezialbereichen außerhalb der Forstverwaltung im engeren Sinn. Zu nennen sind hier vor allem der behördliche Umweltschutz mit Begutachtungs- und Verwaltungsaufgaben, die Holzwirtschaft mit Aufgaben im Holzeinkauf, die chemische Industrie mit Aufgaben aus dem Bereich Pflanzenschutz, die Forst-Consultingunternehmen insbesondere mit Aufgaben aus der Forsteinrichtung, Waldbewertung und Betriebswirtschaft sowie die Tätigkeit als selbstständige/r Forstsachverständige/r. Schließlich finden Forstingenieure und Forstingenieurinnen hin und wieder auch bei Anbietern forstspezifischer Software Anstellungsmöglichkeiten. Je nach Funktion und Beschäftigungsstelle haben die Forstingenieure und Forstingenieurinnen mit Waldbesitzern, Jagdpächtern, Holzhändlern, Lieferanten oder Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen von Behörden und Naturschutzverbänden zu tun, aber auch mit Erholung Suchenden. Bei ihren Tätigkeiten, vielfach in ländlicher Umgebung, wechseln sie häufig zwischen dem Büro und dem Arbeitsplatz "Wald". Gerade bei Kontrollfahrten und Kontrollgängen im Revier sowie bei der Jagdausübung und Jagdbegleitung arbeiten Forstingenieure/-ingenieurinnen auch in den Abend-, Nacht- oder frühen Morgenstunden. (zum Seitenanfang)

Aufgaben und Tätigkeiten (Liste) • • • • • • • • • • • • • • • •

Arbeiten im Forst veranlassen, organisieren, kontrollieren und verantworten, z.B. Holzeinschlag, Holzrücken und -lagerung, Aufforstungen, Durchforstungen, Bodenverbesserung, Schädlingsbekämpfung, Wege-/Gatterbau Maschineneinsatz planen Saat- und Pflanzgut gewinnen bei Bau- und Erschließungsmaßnahmen mitwirken An Maßnahmen im Bereich Natur- und Umweltschutz, Landschaftsplanung sowie bei der Raumplanung mitwirken Erholungseinrichtungen unter Berücksichtigung der Belange des Naturschutzes anlegen und pflegen Wildbestand pflegen und ggf. dezimieren, jagdwirtschaftliche Nutzung planen und ggf. vollziehen Ordnung im forstlichen Bereich durch Forstaufsicht, Verhütung und Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten sichern bei der Aus- und Fortbildung mitwirken, z.B. auf dem Gebiet der Waldökologie und des Waldnaturschutzes Standortkartierungen erstellen bei Waldinventur und Forstvermessung mitwirken Baumschädigungen und Schädlingsbefall erkennen, Abhilfemaßnahmen veranlassen Holzernte vermarkten Personal führen private Waldbesitzer/innen und forstwirtschaftliche Zusammenschlüsse hinsichtlich Waldbegründung, Waldpflege, Holzeinschlag und Holzvermarktung beraten vielfältige Büroarbeiten ausführen, z.B. Schriftwechsel, Erstellen von Kosten- und Ertragskalkulationen, Einschlagplänen, Berechnen des Holzertrages, Erstellen von Plänen für Durchforstungen, Aufforstungen, Pflegemaßnahmen, Wegebau, Arbeitsplanung, Statistiken, Betriebsabrechnung, Fördermaßnahmen

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Tätigkeitsbezeichnungen Auch übliche Berufsbezeichnungen/Synonyme: • • •

Förster/in Forstwirtschaftsingenieur/in Forstingenieur/in

Abweichende Berufsbezeichnung der ehemaligen DDR: •

Ingenieurökonom/in - Soz. Betriebswirtsch.(Forstwirtschaft) in BERUFENET

Berufsbezeichnung in englischer Sprache: •

Forestry engineer (m/f) (UAS)

Berufsbezeichnung in französischer Sprache: •

Ingénieur forestier/Ingénieuse forestière (ESS)

Hinweis: Die (fremdsprachigen) Berufsbezeichnungen dienen der Orientierung auf internationalen Arbeitsmärkten. Es handelt sich dabei zum Teil um Übersetzungen der deutschen Berufsbezeichnung. Berufsinhalte und Abschlüsse sind nicht unbedingt identisch oder in vollem Umfang vergleichbar. UAS: University of Applied Sciences (Fachhochschule) ESS: Ecole Supérieure Spécialisée (Fachhochschule) (zum Seitenanfang)

Arbeitsorte/Branchen Forstingenieure und -ingenieurinnen sind vorwiegend in der Forstverwaltung tätig, z.B. in Forstämtern, in Bundes- oder Landesministerien oder bei Landwirtschaftskammern. Aber auch kommunale und private Forstbetriebe zählen zu den möglichen Arbeitgebern. Ebenfalls bietet die Forschung an forstlichen Versuchsanstalten sowie an anderen Forschungseinrichtungen im Bereich Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften berufliche Perspektiven. Ein weiteres Tätigkeitsfeld stellt die Arbeit in Entwicklungsländern dar. Darüber hinaus ergeben sich Beschäftigungsmöglichkeiten bei Naturschutzbehörden oder in der Holzindustrie. Die wesentlichen Arbeitsorte sind dabei die Reviere, also der Wald, sowie Büroräume, wo sie Planungs- und Verwaltungsaufgaben am Computer erledigen. Entscheiden sie sich für Forschungs- oder Entwicklungsarbeit, sind Einsätze im Ausland vorprogrammiert. In diesem Fall müssen sie sich darauf einstellen, für mehrere Monate oder Jahre ins Ausland zu gehen. (zum Seitenanfang)

Arbeitsbereiche/Branchen •



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Forstwirtschaft, Jagd • Forstwirtschaft (ohne Erbringung von forstwirtschaftlichen Dienstleistungen), z.B. kommunale Forstbetriebe • Erbringung von forstwirtschaftlichen Dienstleistungen, z.B. forstwirtschaftliche Lohnunternehmen Öffentliche Verwaltung • Wirtschaftsförderung, -ordnung und -aufsicht, z.B. Forstämter • allgemeine öffentliche Verwaltung, z.B. Bundes- oder Landesministerien, Stadtverwaltungen Forschung und Entwicklung • Forschung und Entwicklung im Bereich Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften, z.B. forstliche Versuchsanstalten Politische Parteien und sonstige Interessenvertretungen, Verbände, Organisationen • sonstige Interessenvertretungen und Vereinigungen, anderweitig nicht genannt, z.B. Umweltschutzverbände Wirtschafts- und Berufsverbände • Berufsorganisationen • Wirtschaftsverbände (ohne öffentlich-rechtliche Wirtschaftsvertretungen) Handelsvermittlung • Handelsvermittlung von Holz, Baustoffen und Anstrichmitteln Großhandel • Großhandel mit Holz, Baustoffen, Anstrichmitteln und Sanitärkeramik, z.B. Holzgroßhandel

Darüber hinaus bieten sich Beschäftigungsmöglichkeiten in folgenden Arbeitsbereichen/Branchen:

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Holzbearbeitung • Säge-, Hobel- und Holzimprägnierwerke Holzverarbeitung (ohne Möbel) • Herstellung von Konstruktionsteilen, Fertigbauteilen, Ausbauelementen und Fertigteilbauten aus Holz, z.B. Bauzubehörindustrie Gartenbau • Garten- und Landschaftsbau, z.B. Baumpflegebetriebe Hochschulen, Fachhochschulen, Berufs- und Fachakademien • allgemeine Fachhochschulen • Verwaltungsfachhochschulen

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Arbeitsorte • •

Büroräume Forstreviere (Wald)

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Arbeitsmittel Der Wald als Lebensraum und Holzlieferant ist der zentrale Arbeitsgegenstand: Diplom-Forstwirte und Diplom-Forstwirtinnen entwickeln Maßnahmen z.B. zu Raumordnung, Landschaftspflege, Naturschutz oder Erholung der Bevölkerung. Außerdem erstellen sie Betriebsanalysen und Statistiken, Gutachten oder Landschaftspläne. Dabei stützen sie sich auf Gesetzes- und Verordnungstexte, Fachliteratur, Arbeitsprotokolle oder Flurkarten sowie Unterlagen von Kartierungen. Da sie auch forstlichen Grundbesitz verwalten, gehören Pachtverträge ebenfalls zu ihren Arbeitsunterlagen. Nicht mehr wegzudenken ist der mit dem Internet verbundene Computer, an dem sie nicht nur alle Verwaltungsaufgaben erledigen, sondern auch Daten über die Verbreitung von Schadinsekten und ihre Bekämpfung einsehen können. Festgestellte Schäden an Bäumen sowie durchgeführte Pflegemaßnahmen erfassen und dokumentieren sie ebenfalls am Computer. Für ihre Kollegen, Waldbesitzer, Jagdpächter oder Kunden sind sie telefonisch, aber auch über E-Mail oder Fax erreichbar. Um Betriebsarbeiten zu überwachen oder um sich ein Bild vom Zustand des Waldes zu machen, sind sie in geländegängigen Fahrzeugen unterwegs. Da sie auch bei unterschiedlichen Arbeiten im Wald mitwirken, ist der Umgang mit diversen Werkzeugen, Maschinen und Geräten für sie selbstverständlich. Gehört die Jagd zu ihren Aufgaben, setzten sie nicht nur Jagdwaffen und Munition ein, sondern auch Jagdhunde, die die Fährte aufnehmen und verfolgen. Darüber hinaus ist wettergerechte Kleidung sowie teilweise auch Schutzkleidung notwendig. (zum Seitenanfang)

Arbeitsbedingungen Alltag zwischen Büro und Wald Die Arbeit von Diplom-Forstwirten und -Forstwirtinnen hat die Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen im Wald, die Holzproduktion und -vermarktung oder die Neuanlage und Instandhaltung von Erholungseinrichtungen zum Ziel. Je nach Tätigkeitsbereich haben diese Aspekte unterschiedliches Gewicht. Ihrer kontrollierenden, organisierenden und dokumentierenden Tätigkeit gehen sie meist bei Behörden, bei größeren Waldbesitzern, an Hochschulen und auch in der Forschung nach. Je nachdem wo sie arbeiten, spielt sich ihr Alltag zwischen Wald und Büro oder nur im Büro ab. Umgang mit dem Computer ist in ihrem Beruf genauso selbstverständlich wie mit der Kettensäge und zum Teil mit Jagdwaffen. Mithilfe von computergestützten Informationssystemen können sie ihr Revier in digitaler Form betrachten, Änderungen eintragen oder Entwicklungen verfolgen und simulieren. Auf diese Weise ist es ihnen möglich, die Entwicklung der Bäume nachzuvollziehen und entsprechende Maßnahmen zu treffen. Arbeiten sie z.B. als Revierförster/innen, sind sie meist mit planenden und führenden Aufgaben beschäftigt. Dann heißt es nicht nur, Maßnahmen zu Raumordnung, Landschaftspflege oder Naturschutz zu entwickeln, forstwirtschaftliche Grundsatzfragen zu entscheiden und die Zusammenarbeit aller Mitarbeiter zu koordinieren. Es gilt auch, das Team zusammenzuhalten und so zu motivieren, dass die ehrgeizigen Vorhaben termingerecht und kostengünstig ausgeführt werden. Hinzu kommen Verhandlungen mit Geschäftskunden, so beispielsweise beim Holzverkauf oder beim Einkauf von Materialien, Maschinen und Werkzeugen. Darüber hinaus wollen Waldbesitzer z.B. bei der Jungwaldpflege beraten werden, die Überwachung des Holzeinschlags steht an oder Neupflanzungen müssen angelegt werden. Außerdem stapeln sich manchmal unterschiedliche Akten auf dem Schreibtisch und dringende Gutachten, z.B. über die Bruch- und Verkehrssicherheit eines Baumes, sind zu erstellen. Kommt alles zusammen, wird der Tag lang und der Beginn des Feierabends verzögert sich schon mal. Fallen Kontrollfahrten bzw. -gänge oder eine Jagd im Revier an, sind sie auch in den Abend-, Nacht- oder frühen Morgenstunden und bei jedem Wetter unterwegs.

Auslandseinsätze Sind sie in der Forschung oder Entwicklung tätig, wird die Bereitschaft zu längeren Auslandsaufenthalten häufig vorausgesetzt. Das kann Monate dauern, und die Familie kommt nicht immer mit. Die Verständigung vor Ort ist oft nur in der jeweiligen Landessprache oder in Englisch möglich. (zum Seitenanfang)

Arbeitszeit Forstingenieure und -ingenieurinnen im Innendienst einer Behörde arbeiten in der Regel tagsüber im Rahmen einer Fünf-Tage-Woche. Wenn allerdings der Einschlag beaufsichtigt und die Öffentlichkeitsarbeit erledigt werden muss, sich Gutachten auf dem Schreibtisch stapeln und nebenbei noch Waldbesitzer beraten werden wollen, sind Überstunden nicht selten. Gehen sie auf Jagd oder fallen Kontrollfahrten und Kontrollgänge im Revier an, sind sie auch in den Abend-, Nacht- oder frühen Morgenstunden unterwegs. (zum Seitenanfang)

Zusammenarbeit und Kontakte Forstingenieure und Forstingenieurinnen sind für alle Tätigkeiten innerhalb ihres Reviers verantwortlich. Sie erarbeiten Weisungen und Arbeitshilfen und erteilen Arbeitsaufträge an ihre unterstellten Mitarbeiter, z.B. Waldarbeiter, Forstwirte, Forstwirtschaftsmeister. Wichtig ist auch die Zusammenarbeit mit Waldbesitzern, die sie beispielsweise bei der Jungwaldpflege oder der Anzeichnung für die Holzhauerei beraten, sowie mit Jagdpächtern, mit denen sie die Anlage von neuen Äsungsflächen besprechen. Sind sie in der Holzvermarktung tätig, haben sie Kontakte zu Holzhändlern und anderen Kunden sowie zu Fahrern/Fahrerinnen von Spezialtransportern. Da die Integration des Naturschutzes in die forstliche Bewirtschaftung eine große Rolle spielt, haben sie es ebenfalls mit Fachkräften aus Natur- und Umweltschutzbehörden und -verbänden zu tun. Sie veranstalten auch Waldführungen und Informationsveranstaltungen und klären Erholung Suchende sowie andere Interessenten über die vielfältigen Waldfunktionen und die Bedeutung des Waldes als Teil unserer natürlichen Lebensgrundlage auf. Wenn es darum geht, Genehmigungen zu erteilen oder Gutachten zu verfassen, ist die Kooperation mit unterschiedlichen Ämtern und Behörden unerlässlich, seien es Hoch- und Tiefbauämter, Wasserwirtschaftsämter oder Bauaufsichtsbehörden. (zum Seitenanfang)

Körperliche Aspekte •



Im Innendienst: • Körperlich leichte Arbeit, überwiegend im Sitzen mit zeitweisem Gehen und Stehen • Arbeit in geschlossenen, temperierten und teilweise auch klimatisierten Räumen und Büros • In der Regel Teamarbeit mit Führungsaufgaben • Tätigkeit an Bildschirmarbeitsplätzen bzw. Datenverarbeitungsanlagen • Meist geregelte Arbeitszeit bzw. Dienstzeit • Kontakte zu Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen, Vorgesetzten, Geschäftspartnern • Publikumsverkehr Im Forstrevier: • Überwiegend körperlich leichte bis mittelschwere Arbeit, selten schwere körperliche Arbeiten • Arbeit im Wechsel zwischen Sitzen, Gehen und Stehen mit zum Teil längeren Geh- und Stehbelastungen, dabei Gehen und Stehen auf unebenem, rutschigem und morastigem Boden • Teilweise Zwangshaltungen wie Bücken, Hocken, Überkopfarbeit, Steigen auf Leitern, z.B. beim Anstand • Vielfach Alleinarbeit an wechselnden Einsatzorten mit häufigem Autofahren • Arbeit oft außerhalb der normalen Arbeitszeit, überlange Arbeitstage, Nachtarbeit und Wochenendarbeit • Einwirkung von Lärm und Vibrationen (z.B. durch Motorsägen bzw. beim Holzschlagen) • Belastung der Schleimhäute und Atemwege durch Stäube (z.B. durch Pollen, Hölzer, Schimmelpilze) • Hautbelastung, besonders der Hände und Arme, durch Pflanzen und Pflanzenschutzmittel • Gefahr der Allergisierung • Unfall- und Verletzungsgefahren bei der Holzernte, etwa durch falsch fallende Bäume, durch Wind- und Schneebruch, Blitzschlag, Jagd, bei unsachgemäßem Umgang mit Maschinen wie der Motorsäge oder mit Chemikalien und Giften • Absturzgefahr vom Anstand

• •

Infektionsgefahr durch Zecken, Viren, Würmer (FSME, Tollwut, Fuchsbandwurm) Tragen von Dienstkleidung oder Schutzkleidung (z.B. Schutzhelm, Gummistiefel, Schutzhandschuhe, Regenbekleidung)

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Psychische Aspekte • • • • • • • •

planend-organisierende, überwachend-kontrollierende, beobachtende und ordnend-regelnde Tätigkeit, je nach Einsatzbereich mit unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkten häufig leitende Funktionen auch kaufmännisch-berechnende und verwaltende sowie informierende, beratende und begutachtende Tätigkeit körperlich leichte Arbeit im Sitzen (Büro), auch mittelschwere Tätigkeit im Gehen und Stehen auf unebenem Boden, zum Teil in unwegsamem Gelände (Wald) zeitweise auch Arbeit in Zwangshaltungen (z.B. Hocken und Bücken bei untersuchender Tätigkeit) zum Teil körperliche Beanspruchung durch Erschütterungen beim Fahren auf unbefestigten Waldwegen selbstständige Aufgabenerledigung unter Beachtung von wirtschaftlichen Gegebenheiten, Rechtsvorschriften und Vorgaben des Natur- und Landschaftsschutzes zum Teil Einzelarbeit (im Büro), zum Teil Alleinarbeit (im Wald), jedoch eingebunden in das gesamtbetriebliche Geschehen Umgang mit Waldbesitzern, Jagdpächtern, Holzhändlern, Lieferanten, mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen von Behörden und Naturschutzverbänden, mit Erholung Suchenden zum Teil Arbeit in den Abend-, Nacht- oder frühen Morgenstunden (bei Kontrollfahrten und -gängen im Revier, bei Jagdausübung und -begleitung) häufiger Wechsel des Arbeitsortes (zwischen Büro und Wald) Arbeit in ländlicher Umgebung

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Verdienst/Einkommen Das Einkommen der Beschäftigten von Bund und Kommunen richtet sich nach der Eingruppierung in die Entgeltgruppen und Stufen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD), der am 1. Oktober 2005 in Kraft getreten ist. Manche Einrichtungen und Arbeitgeber lehnen ihre Vergütungen an die Vereinbarungen im öffentlichen Dienst an. Auch in der privaten Wirtschaft haben Tarifverträge einen maßgeblichen Einfluss auf den Verdienst. Einkommen werden aber auch unabhängig von Tarifverträgen vereinbart. Die Zuordnung zu den tariflichen Vergütungsgruppen hängt beispielsweise davon ab, welche Ausbildung vorliegt, ob Fortbildungen absolviert wurden, wie komplex die Aufgaben sind, wie groß die Verantwortung ist und welche beruflichen Erfahrungen vorliegen. Auch regionale und branchenspezifische Faktoren spielen eine Rolle bei der Einkommenshöhe. Die hier genannten beispielhaften Grundvergütungen bei einer Tätigkeit als Dipl.-Ing. (FH) Forstwirtschaft sollen der Orientierung dienen und einen Eindruck von der Bandbreite der Einkommen vermitteln. Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden.

Tarifbereich öffentlicher Dienst, Tarifgebiet West Bei einer Eingruppierung in die Entgeltgruppe 9, Stufe 4 bis zur Entgeltgruppe 12, Stufe 4, erhalten Beschäftigte beim Bund ein Monatsbruttoentgelt von € 2.730 bis € 3.550. Das Erreichen der jeweils nächsten Stufe ist von den Zeiten ununterbrochener Tätigkeit in der Entgeltgruppe und der Leistung abhängig.

Tarifbereich öffentlicher Dienst, Tarifgebiet Ost Im Tarifgebiet Ost werden 92,5 v.H. der o.g. Entgelte bezahlt.

Tarifbereich Land- und Forstwirtschaft, Garten- und Weinbau Bayern Angestellte in den oberen Vergütungsgruppen erhalten ein Bruttogehalt von € 2.575 bis € 3.239 im Monat.

Quellen: • •

Tarifsammlung des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD)

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Zugang zur Tätigkeit In der Regel wird für den Zugang zur Tätigkeit ein abgeschlossenes Fachhochschulstudium im Bereich Forstwirtschaft gefordert. Für viele Aufgabenfelder ist es jedoch unerheblich, ob der Studienabschluss an einer Fachhochschule oder Universität erworben wurde.

Zugangsberufe: • • • •

Diplom-Ingenieur/in (FH) - Forstwirtschaft Dipl.-Forstwirt/in (Uni) in BERUFENET Bachelor of Science (FH) - Internationale Forstwirtschaft in BERUFENET Master of Science (Uni) - Forstwissenschaften/Waldökologie in BERUFENET

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Sonstige Zugangsbedingungen Sonstige Zugangsqualifizierungen: Je nach beruflicher Position wird häufig ein Führerschein für Pkw verlangt, evtl. auch für Lkw oder für landwirtschaftliche Sonderfahrzeuge. Erforderlich sind außerdem oft der Jagdschein und der Sachkundenachweis für den Umgang mit Pflanzenschutzmitteln. Von Vorteil - und für Tätigkeiten im Ausland (z.B. in der Entwicklungszusammenarbeit) unabdingbar - sind Fremdsprachenkenntnisse, vor allem Englisch, Französisch, Spanisch. Das Ingenieur-Diplom einer Fachhochschule berechtigt zum Eintritt in die Beamtenlaufbahn des gehobenen technischen Dienstes bei Länder- und Bundesbehörden. Nach dem mindestens einjährigen Vorbereitungsdienst und bestandener Laufbahnprüfung können Forstingenieure und Forstingenieurinnen die entsprechenden Laufbahnämter erreichen - vom Technischen Inspektor bis zum Technischen Oberamtsrat bzw. von der Technischen Inspektorin bis zur Technischen Oberamtsrätin.

Einarbeitung: Der Direkteinstieg mit innerbetrieblicher Einarbeitung ist bei Ingenieuren und Ingenieurinnen üblich. (zum Seitenanfang)

Beschäftigungs- und Besetzungsalternativen Sie suchen für den Ausgangsberuf Dipl.-Ing. (FH) - Forstwirtschaft verwandte Berufe oder Tätigkeiten, auf die Sie sich bewerben können, ohne eine neue Ausbildung zu absolvieren? Oder sind Sie Arbeitgeber und suchen nach einer Alternative für die Besetzung einer Arbeitsstelle? Hier finden Sie verwandte Berufe, die als Job- bzw. Besetzungsalternativen relevant sein können. Bei manchen Alternativen werden nur Teiltätigkeiten des Ausgangsberufs angeboten, andere erfordern eine Einarbeitungszeit, die im Einzelfall unterschiedlich lang sein kann.

Job- und Besetzungsalternativen

für die Gesamttätigkeit (i.d.R. ohne Einarbeitung): •

Dipl.-Forstwirt/in (Uni) in BERUFENET

für die Gesamttätigkeit (i.d.R. kurze Einarbeitung): •

Forstingenieur/in (FS) in BERUFENET

für Teiltätigkeiten und Spezialisierungsformen (mit/ohne Einarbeitungszeit): • • •

Forstverwalter/in/Betriebsleiter/in-Forst in BERUFENET Revierförster/in in BERUFENET Vertriebsingenieur/in - Forstwirtschaft in BERUFENET

in Berufen mit niedrigerem Qualifikationsniveau: •

Techniker/in - Forsttechnik in BERUFENET

Eine Aufstellung aller möglichen Verwandtschaftsstufen ist unter Erläuterungen zu den einzelnen Verwandtschaftsstufen abrufbar. (zum Seitenanfang)

Weitere Beschäftigungsalternativen aus der Sicht eines Bewerbers Die hier genannten Bereiche und Berufe basieren auf gemeinsamen Kenntnissen, Fertigkeiten und Erfahrungen. Jedoch erfordern die im Folgenden genannten Jobalternativen eine längere Einarbeitung, eine Zusatzausbildung oder eine neue Ausbildung, die allerdings oft verkürzt

absolviert werden kann. Ggf. können auch die Vorläuferberufe der genannten Jobalternativen sowie entsprechende Berufe der ehemaligen DDR eine Alternative auf dem Arbeitsmarkt darstellen.







Bereich Gartenbau, Landwirtschaft Ingenieure und Ingenieurinnen in der Forstwirtschaft sowie im Gartenbau und in der Landwirtschaft arbeiten zum Teil in gleichen Aufgabengebieten und befassen sich mit Pflanzenzucht, Pflanzenproduktion und Schädlingsbekämpfung oder Vermarktung von Erzeugnissen. Sie haben Fach- und Führungserfahrungen in organisatorischen, planenden, verwaltenden und beratenden Tätigkeiten sowie im Umgang mit umweltpolitischen Fragen. Jobalternativen: • Dipl.-Ing. (FH) - Agrarwirtschaft in BERUFENET • Dipl.-Ing. (Uni) - Agrarwirtschaft (Gartenbau) in BERUFENET • Dipl.-Ing. (Uni) - Agrarwissenschaft in BERUFENET • Dipl.-Ing. (FH) - Gartenbau in BERUFENET • Dipl.-Ing. (Uni) - Gartenbau in BERUFENET Jobalternativen durch Vorläuferberufe und Berufe der ehemaligen DDR: • Agraringenieur/in (FS) - Landwirt. Pflanzenprodukt. in BERUFENET • Dipl.-Agraring./Dipl.-Landwirt/in (Uni) - Pflanzenproduktion in BERUFENET • Gartenbauingenieur/in (FS) - Gärtnerische Produktion in BERUFENET • Dipl.-Gartenbauingenieur/in (Uni) - Gärtnerische Produktion in BERUFENET Bereich Umweltschutz, Naturschutz Auch Forstingenieure und -ingenieurinnen kennen die Erfordernisse im Natur-, Landschafts- und Umweltschutz, berücksichtigen umweltpolitische Problemstellungen oder sind für planerische Aufgaben zuständig. Jobalternativen: • Dipl.-Ing. (FH) - Umweltschutz in BERUFENET • Dipl.-Umweltwissenschaftler/in (Uni) in BERUFENET • Dipl.-Systemwissenschaftler/in (Uni) - Umweltschutz/Ökologie in BERUFENET Bereich Landesplanung, Raumplanung Vor allem Forstingenieure und Forstingenieurinnen mit Erfahrung in der öffentlichen Verwaltung können hier Kenntnisse und Erfahrungen in Bereichen wie Bauleitplanung, Landschaftsplanung, gutachterliche Tätigkeiten oder Öffentlichkeitsarbeit einbringen. Jobalternativen: • Dipl.-Ing. (Uni) - Raumplanung in BERUFENET • Dipl.-Ing. (FH) - Landschaftsarchitektur/Landespfl./-planung in BERUFENET • Dipl.-Ing. (Uni) - Landschaftsarchitektur/Landespfl./planung in BERUFENET Jobalternativen durch Vorläuferberufe und Berufe der ehemaligen DDR: • Bauingenieur/in (FS) - Landschafts- und Grünanlagenanbau in BERUFENET

Auch denkbar: Ferner bieten sich Jobmöglichkeiten in Organisationen des Wirtschafts- und Arbeitslebens an, z.B. als Verbandsgeschäftsführer/in. Auch eine Tätigkeit im Bereich Verkauf und Vertrieb kommt in Frage, z.B. als Außendienstmitarbeiter/in oder Vertriebsberater/in in Holzvermarktungsbetrieben. (zum Seitenanfang)

Weitere Besetzungsalternativen aus der Sicht eines Arbeitgebers Arbeitnehmer/innen der hier genannten Bereiche besitzen durch ihre Ausbildung und Berufstätigkeit Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Erfahrungen, die für die Ausübung der Tätigkeit als Diplom-Ingenieur/in (FH) - Forstwirtschaft von Vorteil sind. Jedoch erfordern die im Folgenden genannten Besetzungsalternativen eine längere Einarbeitung.





Bereich Gartenbau, Agrarwirtschaft Ingenieuren und Ingenieurinnen in der Forstwirtschaft sowie im Gartenbau und in der Landwirtschaft arbeiten zum Teil in gleichen Aufgabengebieten und befassen sich mit Pflanzenzucht, Pflanzenproduktion und Schädlingsbekämpfung oder Vermarktung von Erzeugnissen. Sie haben Fach- und Führungserfahrungen in organisatorischen, planenden, verwaltenden und beratenden Tätigkeiten sowie im Umgang mit umweltpolitischen Fragen. Besetzungsalternativen: • Dipl.-Ing. (FH) - Agrarwirtschaft in BERUFENET • Dipl.-Ing. (Uni) - Agrarwirtschaft (Gartenbau) in BERUFENET • Dipl.-Ing. (Uni) - Agrarwissenschaft in BERUFENET • Dipl.-Ing. (FH) - Gartenbau in BERUFENET • Dipl.-Ing. (Uni) - Gartenbau in BERUFENET Besetzungsalternativen durch Berufe der ehemaligen DDR: • Agraringenieur/in (FS) - Landwirt. Pflanzenprodukt. in BERUFENET • Dipl.-Agraring./Dipl.-Landwirt/in (Uni) - Pflanzenproduktion in BERUFENET • Gartenbauingenieur/in (FS) - Gärtnerische Produktion in BERUFENET • Dipl.-Gartenbauingenieur/in (Uni) - Gärtnerische Produktion in BERUFENET Bereich Landesplanung, Landespflege Absolventen und Absolventinnen dieser Studiengänge verfügen über ähnliche Kenntnisse und berufliche Erfahrungen in Aufgabengebieten wie Naturschutz und Landschaftspflege, Raumordnung, Landnutzung, Waldökologie und Forstwirtschaft oder Umweltpolitik. Besetzungsalternativen: • Dipl.-Ing. (FH) - Landschaftsarchitektur/Landespfl./-planung in BERUFENET • Dipl.-Ing. (Uni) - Landschaftsarchitektur/Landespfl./planung in BERUFENET Besetzungsalternativen durch Berufe der ehemaligen DDR: • Bauingenieur/in (FS) - Landschafts- und Grünanlagenanbau in BERUFENET

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Spezialisierungen Forstingenieure und -ingenieurinnen (FH) spezialisieren sich vor allem auf Führungs- und Fachaufgaben in der Pflege und wirtschaftlichen

Nutzung des Waldes, in der Saat- und Pflanzenzucht, Aufforstung und Forstplanung oder Schädlingsbekämpfung. Sie können die Leitung einer Revierförsterei oder eines Naturparks übernehmen, in der Holzindustrie Holz vertreiben oder einkaufen oder im Natur- und Umweltschutz arbeiten. Weitere Spezialisierungsmöglichkeiten bieten sich im Forst-Consulting, in der Erforschung von Anbaubedingungen forstwirtschaftlich genutzter Böden oder der Prüfung neuer Kulturmethoden. In Institutionen oder Unternehmen wie z.B. Landwirtschaftskammern, forstwirtschaftlichen Genossenschaften oder Verbänden liegt der Schwerpunkt meist auf organisatorischen und planenden Tätigkeiten. Auch als Gutachter/in oder Sachverständige/r oder im Entwicklungsdienst können sie tätig werden. Im BERUFENET finden Sie Beschreibungen zu folgenden Berufen, z.B.:

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Entwicklungshelfer/in in BERUFENET Forstverwalter/in/Betriebsleiter/in-Forst in BERUFENET Geschäftsführer/in in BERUFENET Pflanzenschutzberater/in in BERUFENET Projektleiter/in - Wirtschaft/Verwaltung in BERUFENET Revierförster/in in BERUFENET Vertriebsingenieur/in - Forstwirtschaft in BERUFENET Fachlehrer/in - Waldarbeiterschulen in BERUFENET Waldbaulehrer/in in BERUFENET Wissenschaftlich(e/r) Assistent/in/Mitarbeiter/in (Hochsch) in BERUFENET

Funktions-/Tätigkeitsbereiche:

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Forstwirtschaft Arbeitsvorbereitung, Fertigungsplanung und -steuerung Geschäftsleitung, Management, Unternehmensplanung Dienstleistung, Beratung Vertrieb, Verkauf, Kundengewinnung Öffentlichkeitsarbeit Forschung und Entwicklung, Labor Gutachter-, Sachverständigenwesen Aus- und Weiterbildung, Lehre, Erziehung

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Weiterbildung Anpassungsweiterbildung/Qualifizierungsmöglichkeiten Wer ein Hochschulstudium abgeschlossen hat, wird erworbenes Wissen auf dem neuesten Stand halten wollen. In Lehrgängen und Seminaren zu Themen wie Waldbewirtschaftung, Naturschutz und Forstwirtschaft, Biotoppflege oder Pflanzenschutz können DiplomForstwirtschaftsingenieure und -ingenieurinnen ihre Kenntnisse ergänzen und vertiefen.

Aufstiegsweiterbildung (unmittelbar nach dem Studium oder nach entsprechender Berufspraxis) Aufbau-, Ergänzungs und Zusatzstudiengänge vermitteln weitere Qualifikationen. Masterstudiengänge können entweder direkt im Anschluss an einen ersten berufsqualifizierenden Abschluss (konsekutiv) oder als Weiterbildungsstudiengang nach einer Phase der Berufspraxis absolviert werden.

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Master of Engineering (FH) - Holztechnik in BERUFENET Master of Science (Uni) - Nachhaltiges Ressourcenmanagement in BERUFENET

Masterabschlüsse berechtigen sowohl an Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen zur Promotion. Darüber hinaus ermöglichen fast alle Universitäten besonders begabten Absolventinnen und Absolventen von Fachhochschulen ohne Umweg über einen weiteren universitären Abschluss die "kooperative Promotion". (zum Seitenanfang)

Weiterbildung (berufliche Anpassung) Neue maschinelle Möglichkeiten des Waldbaus, neue Verfahren in der Schädlingsbekämpfung sowie sich immer wieder ändernde staatliche Vorgaben für die Waldbewirtschaftung kennzeichnen die Entwicklung der Forstwirtschaft. Das bedeutet für Forstwirtschaftsingenieure und -ingenieurinnen, dass sie ihr Wissen und ihre Kenntnisse ständig auf dem neuesten Stand halten müssen. Dazu können sie die einschlägige Fachpresse verfolgen und an Informationsveranstaltungen der land- und forstwirtschaftlichen Verbände und Genossenschaften und ähnlichen Veranstaltungen teilnehmen. Außerdem können Forstwirtschaftsingenieure und -ingenieurinnen in kürzeren oder längeren Seminaren, die von verschiedenen Bildungsträgern angeboten werden, ihre beruflichen Kenntnisse vertiefen und ausweiten.



Forstwirtschaft - allgemein in KURSNET (C 3051) • Forstwirtschaft - Fachfortbildung in KURSNET (C 3051-b2) • Waldbewirtschaftung in KURSNET (C 3051-p5) • Waldbau, Naturschutz, Biotoppflege in KURSNET (C 3051-p7)

Baum- und Waldpflege in KURSNET (C 3051-t5) Gras- und Unkrautbekämpfung in KURSNET (C 3051-r4) Forstwirtschaft (einschließlich Waldbewirtschaftung) in KURSNET (C 305) • Forstwirtschaft - technische Lehrgänge in KURSNET (C 3057) Naturschutz und Landschaftspflege in KURSNET (C 815) • Naturschutz und Forstwirtschaft in KURSNET (C 8151-f6) • Artenschutz, Biotope, Wald- und Feuchtgebiete in KURSNET (C 8155) • Baumschutz und Gehölzpflege in KURSNET (C 8156-f5) Arbeitssicherheit - Land- und Forstwirtschaft in KURSNET (C 0436-30) • Arbeitssicherheit in der Forstwirtschaft in KURSNET (C 0436-30-k3) Jagdwirtschaft, Wildbewertung in KURSNET (C 306) • Jagdwirtschaft in KURSNET (C 3060) Ackerbau, Pflanzenschutz, ökologische Landwirtschaft in KURSNET (C 301) • Pflanzenschutz in KURSNET (C 3015) Abfallwirtschaft/Entsorgung in KURSNET (C 812) • Rest- und Altholznutzung in KURSNET (C 8128-62-m5) Management, Unternehmensplanung, Projektmanagement - Land- und Forstwirtschaft, Wein- und Gartenbau in KURSNET (C 0755-30)

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Weiterbildung (beruflicher Aufstieg) Diplom-Forstwirtschaftsingenieure und -ingenieurinnen können mit einem Aufbau-, Ergänzungs- oder Zusatzstudium weitere wissenschaftliche oder berufliche Qualifikationen erwerben oder ihre in Studium und Beruf erworbenen Kenntnisse vertiefen. Das Masterstudium kann im Anschluss an einen ersten Hochschulabschluss (konsekutiv) oder erst nach einer Phase der Berufspraxis als Weiterbildungsstudium absolviert werden. Masterabschlüsse an Fachhochschulen eröffnen den Zugang zum höheren Dienst und berechtigen darüber hinaus zur Promotion. Auch ohne den Umweg über einen weiteren universitären Abschluss ist für besonders begabte Absolventinnen und Absolventen von Fachhochschulen die "kooperative Promotion" möglich.



Hochschulbildungsgänge • Master of Engineering (FH) - Holztechnik in BERUFENET • Master of Science (Uni) - Nachhaltiges Ressourcenmanagement in BERUFENET • Master of Arts (Uni) - Development Management in BERUFENET • Master of Science (FH) - Logistics Management in BERUFENET

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Existenzgründung Diplom-Forstingenieure und -Forstingenieurinnen (FH) haben die Möglichkeit, sich eine eigene Existenz aufbauen. Sie können beispielsweise als selbstständige/r Unternehmer/in einen forstwirtschaftlichen Bertrieb führen oder als Forstsachverständige/r arbeiten. Unabdingbar für Existenzgründer/innen sind kaufmännische und betriebswirtschaftliche Kenntnisse, die gegebenenfalls aber noch ausgebaut werden müssen. Immer nützlich sind außerdem einige Jahre Berufserfahrung, um das eigene Fach perfekt zu beherrschen, den Umgang mit Kunden zu erlernen, Kontakte in der Branche aufzubauen und Eigenkapital anzusparen. Vor dem Schritt in die Selbstständigkeit sollte man sich gründlich beraten lassen, beispielsweise bei den Beratungsstellen der Kammern, Agenturen für Arbeit, Kommunalverwaltungen und sonstiger Träger, die Informationen vielfältiger Art anbieten. Eine kostenlose Informationsbroschüre zu allen Fragen der Existenzgründung ist bei den Berufsinformationszentren (BIZ) der Agenturen für Arbeit unter dem Namen BERUF, BILDUNG, ZUKUNFT - Heft 9 erhältlich. Hier finden Sie weitere Informationen:

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Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) KfW Mittelstandsbank Bund Deutscher Forstleute (BDF) BDF - Fachverband Forst e.V.

Darüber hinaus können Interessenten den Übergang in die Selbstständigkeit durch Weiterbildungsmaßnahmen wie z.B. Existenzgründungsseminare vorbereiten oder unterstützen:

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Existenz- und Unternehmensgründung, Existenzfestigung in KURSNET (C 0643) Betriebswirtschaftliches Seminar für Akademiker(innen) in KURSNET (C 0616-b30) Sachverständigen-/Gutachtertätigkeit in KURSNET (C 0149-g7) Finanzierung der Existenzgründung in KURSNET (C 7256-l5) Versicherungsfragen für Existenzgründer(innen) in KURSNET (C 7300-y6) Steuerliche Aspekte für Existenzgründer(innen) in KURSNET (C 0125-h2) Existenzgründung - rechtliche Aspekte in KURSNET (C 0129-t4) Arbeitsrecht für Existenzgründer(innen) in KURSNET (C 0130-c9)

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Neigungen und Interessen Förderlich: • • • • • •

Interesse an Vorgängen in der Natur, an Pflanzen und Tieren, an biologischen Sachverhalten (z.B. Erarbeitung von Maßnahmen zur quantitativen und qualitativen Sicherung des Waldbestandes) Interesse an betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen und organisatorischen Problemstellungen (Vermarktung von Holz und anderen Forstprodukten, Wirtschaftlichkeitsberechnungen) Naturverbundenheit, Verpflichtungsgefühl gegenüber Natur und Umwelt (z.B. Sicherung der Schutz- und Erholungsfunktion des Waldes) Interesse an Technik, an mechanisch-technischen Abläufen (z.B. an technischen Eigenschaften von Geräten, die in der Forstwirtschaft zum Einsatz kommen) Neigung zu planender, organisierender Tätigkeit (Forstbetriebe ab einer bestimmten Größe müssen regelmäßig Planungs- und Inventurarbeiten durchführen) Neigung zum Beraten und Überzeugen (Beratung von Waldbesitzern beispielsweise in den Bereichen Aufforstung, Holzeinschlag, Schädlingsbekämpfung oder bei der Planung von Wegen)

Je nach Arbeitsgebiet:

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Interesse an Rechts- und Verwaltungskunde (Erarbeitung von Entwürfen für Gesetze und Verordnungen sowie Verwaltungsanweisungen in Ministerien) Neigung zu prüfender, kontrollierender, bewertender Tätigkeit (Steuern, Überwachen und Anleiten von Arbeitsschritten; Qualitätssicherung) Neigung zu regelndem, ordnendem, informierendem Umgang mit Menschen (bei der Tätigkeit in Behörden) Interesse an Datenverarbeitung (bei einer Tätigkeit im Bereich von forstspezifischer Software) Neigung zum Leben in ländlicher Umgebung und in der dörflichen Gemeinschaft (bei einer Lage des zu betreuenden Waldes im ländlichen Raum) Interesse an fremden Ländern und Völkern, an Geographie und Fremdsprachen (bei einer Tätigkeit im Rahmen der Entwicklungshilfe)

Nachteilig: • • • • • •

Abneigung gegen Körperkontakt mit Tieren (Pflege und gegebenenfalls Reduzieren des Wildbestands) Abneigung gegen das Anfertigen von schriftlichen Ausarbeitungen (Schreiben von Berichten, Gutachten, Schriftverkehr, Veröffentlichungen) Abneigung gegen mündlichen Vortrag (Präsentation von Arbeitsergebnissen) Abneigung gegen Tätigkeit an wechselnden Arbeitsorten (Wechsel zwischen Bürotätigkeit und Arbeit in der Natur) Abneigung gegen unübliche Arbeitszeiten (häufig müssen Aufgaben in den frühen Morgen- und den späten Abendstunden erledigt werden) Abneigung gegen Arbeit im Freien (z.B. bei der Waldinventur und der Forstvermessung)

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Arbeitsverhalten Notwendig: • • • •

planvolle, systematische Arbeitsweise (Erarbeitung von Weisungen und Arbeitshilfen sowie Mitwirkung bei der Genehmigung von Haushalts- und Bewirtschaftungsplänen) Kontakt-, Kooperations- und Durchsetzungsfähigkeit (Befähigung zum Anleiten von Mitarbeitern und zum Überwachen der Aufgabenerledigung) (Führen von Beratungen, Diskussionen und Verhandlungen mit Waldbesitzern, Jagdpächtern, Holzhändlern, Lieferanten oder Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen von Behörden und Naturschutzverbänden) Verantwortungsbewusstsein (Einhaltung der rechtlichen Bestimmungen bei der Leitung von Forstbetrieben; Fehlentscheidungen können erhebliche Kosten zur Folge haben) neurovegetative Belastbarkeit (Tätigkeit mit Personal- und Führungsverantwortung, z.B. als Revierförster)

Förderlich: •

Aufgeschlossenheit für technische Weiterentwicklungen (Planung der Modernisierung von Forstgeräten unter Berücksichtigung der Kosten-Nutzenrechnung)

Nachteilig: Keine Angaben

Ausschließend: Keine Angaben (zum Seitenanfang)

Fähigkeiten Notwendig: Von den folgenden Fähigkeiten ist für das Studium und die Berufsausübung jeweils ein bestimmter Mindestausprägungsgrad notwendig. Ein darüber hinausgehender (höherer) Ausprägungsgrad ist meist vorteilhaft.

• • • • • • •

durchschnittliches allgemeines intellektuelles Leistungsvermögen (Bezugsgruppe: Personen mit Hochschulreife ) durchschnittliche Wahrnehmungs- und Bearbeitungsgeschwindigkeit (auf Papier, am Bildschirm) (z.B. im Umgang mit Kalkulationsoder Statistikprogrammen, Listen und Aufstellungen) (Bezugsgruppe: Personen mit Hochschulreife) durchschnittliche sprachliche Fähigkeiten (Sprach- und Textverständnis, mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen, Sprachgedächtnis, sprachlicher Einfallsreichtum) (Tätigkeiten in der kommunalen Öffentlichkeitsarbeit von Forst und Naturschutz sowie in der Aus- und Weiterbildung) (Bezugsgruppe: Personen mit Hochschulreife) gut-durchschnittliche mathematische Befähigung (z.B. Berechnen des Holzertrages) (Bezugsgruppe: Personen mit Hochschulreife) gute Befähigung zum Planen und Organisieren (Planung von forstwirtschaftlichen Maßnahmen zur Raumordnung, Landschaftspflege oder für den Naturschutz) kaufmännische Befähigung (z.B. Entwicklung eines Produktmarketings; Durchführung von Wirtschaftlichkeitsprüfungen) gut-durchschnittliches technisches Verständnis (z.B. Planung von Geräteeinsätzen)

Förderlich: •

gute Merkfähigkeit (z.B. bei der forstwirtschaftlichen Inventur)

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Kenntnisse und Fertigkeiten Zusätzlich zu den im Studium erworbenen Kenntnissen und Fertigkeiten ist Folgendes notwendig oder förderlich:



vertiefte Kenntnisse in der Datenverarbeitung

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Körperliche Eignungsvoraussetzungen • • • • • • • • • • •

kräftiger Körperbau, Körpergewandtheit Funktionstüchtigkeit der Wirbelsäule, der Beine, Arme und Hände Fähigkeit zu beidhändigem Arbeiten normales Sehvermögen für die Nähe einschließlich Bildschirmentfernung (60 cm) und für die Ferne normales Farbensehen räumliches Sehvermögen normales Hör- und Sprechvermögen normaler Tastsinn normaler Geruchssinn Gesundheit von Herz, Kreislauf und Atemwegen gesundes Nervensystem

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Körperliche Eignungsrisiken Bei folgenden Gegebenheiten sollte vor der Berufstätigkeit der Arzt/die Ärztin eingeschaltet werden:

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Funktionsstörungen und Belastbarkeitseinschränkungen der Wirbelsäule, der Beine, Arme und Hände Störungen der Koordination (Gang, beidhändiges Arbeiten) gestörter Tastsinn gestörte Temperaturempfindung nicht korrigierbare Sehschwäche für die Nähe und Ferne gestörtes räumliches Sehvermögen gestörtes Farbensehen nicht ausreichend korrigierbare Hörstörung gestörter Geruchssinn erhebliche Sprachstörung chronische Hauterkrankungen, insbesondere an den Händen Allergien schwere Stoffwechselerkrankungen mit Einschränkungen der Konzentrationsfähigkeit leistungsmindernde Herz- oder Kreislauferkrankungen Erkrankungen der Atemorgane Erkrankungen des Zentralnervensystems, insbesondere Krampfanfälle erhebliche psychische und vegetative Störungen

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Kompetenzen Kompetenzen • • • • • • • • • • • •

Arbeitsvorbereitung (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Betriebsmitteleinsatz planen (Ausbildung) Forstgeräte, -maschinen (Ausbildung) Forstwirtschaft (Ausbildung) Forstschutz (Ausbildung) in KURSNET Holzernte (Ausbildung) in KURSNET Holzkunde (Ausbildung) Kalkulation (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Naturschutz (Ausbildung) Pflanzenkunde, -bau (Ausbildung) Waldbewirtschaftung (Ausbildung) in KURSNET Waldbestände begründen (Ausbildung) in KURSNET

Weitere Kompetenzen • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

Aufsicht, Leitung (Arbeitsbereich/Funktion) Aus- und Fortbildung (Arbeitsbereich/Funktion) Ausbildereignungsprüfung Gehölze vermehren und kultivieren (Ausbildung) Beratung (Arbeitsbereich/Funktion) Betriebsleitung, Betriebsführung (Arbeitsbereich/Funktion) Betriebswirtschaftslehre (Ausbildung) Bodenkunde (Ausbildung) Botanik (Ausbildung) Gutachter-, Sachverständigenwesen (Arbeitsbereich/Funktion) in KURSNET Jagdbetrieb, -wirtschaft (Ausbildung) Kostenrechnung (Arbeitsbereich/Funktion) Landschaftspflege (Ausbildung) Ökologie (Ausbildung) Personaleinsatz planen Projektmanagement Qualitätsmanagement Rechnungswesen (Arbeitsbereich/Funktion) Revierleitung (Ausbildung) in KURSNET Saatzucht (Ausbildung) Schädlingsbekämpfung (Ausbildung) Verkauf (Arbeitsbereich/Funktion) Wildbestandskontrolle (Ausbildung)

Soft Skills • • • • • • • •

Denkvermögen Flexibilität Führungsfähigkeit Kontaktfähigkeit Lernbereitschaft Organisationsfähigkeit Unternehmerisches Denken Verantwortungsbewusstsein

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Gesetze/Regelungen Bei Beschäftigung im Öffentlichen Dienst (Beamtenverhältnis) gelten die üblichen beamtenrechtlichen Regelungen des Bundes und der Länder. (zum Seitenanfang)

Medien (Bücher, Zeitschriften, Internet u. weitere Quellen) Informationsangebote der Bundesagentur für Arbeit • •

Studium & Beruf: Forstwirte - Grünröcke mit Computer und Kettensägen abi 06+07/2004 BBZ Beruf Bildung Zukunft - Ingenieurwissenschaften (Heft 25) Broschüre erhältlich im Berufsinformationszentrum (BIZ)

Informationen von Ministerien, Verbänden und Organisationen • • • • • • • • • • •

@grar.de Landwirtschaft ist mehr Karriere mit Holz Eine Information der ProWood Stiftung Landesforsten Rheinland-Pfalz Mit zahlreichen Informationen über die Forst- und Holzwirtschaft Landesforstverwaltung Baden-Württemberg Think Ing. - Informationen zu Ingenieurstudium und -beruf Eine Information des GESAMTMETALL · Gesamtverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie e.V. VDI Wissensforum Verein Deutscher Ingenieure e.V. Wald online Ein Informationsangebot der Forstverwaltungen des Bundes und der Länder Zentralstelle für Agrardokumentation und -information (ZADI) Gefördert von Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft Zukunftsorientierte Waldwirtschaft Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ingacademy.de - Weiterbildungsportal für Ingenieurinnen und Ingenieure Verein Deutscher Ingenieure (VDI) www.forstunternehmer.org - Aus- und Fortbildungsangebote in Deutschland

Fachzeitschriften •



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AFZ-Der Wald Verlag: Deutscher Landwirtschaftsverlag Internet Allgemeine Forstzeitschrift BDF aktuell Verlag: VVA Vereinigte Verlagsanstalten Internet Bund Deutscher Forstleute (Hrsg.) Der Waldwirt Verlag: Forstkammer Baden-Württemberg Internet Forst und Holz Verlag: Schaper



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Internet Forst und Technik Verlag: Deutscher Landwirtschaftsverlag Internet Zeitschrift für Waldarbeit, Forsttechnik und Holztransport Forstarchiv Verlag: M & H Schaper Verlag Internet Forstmaschinenprofi Verlag: Forstfachverlag Internet Das Fachmagazin für Forsttechnik Forsttechnische Informationen. Fachzeitung für Waldarbeit und Forsttechnik Verlag: Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. Internet Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. Forstwissenschaftliches Centralblatt Verlag: Blackwell Internet Holz Journal Verlag: ZMP Internet Holz-Zentralblatt Verlag: DRW Internet VDI nachrichten Verlag: VDI Internet Verein deutscher Ingenieure

Auswahl an Büchern/Medien, die im Buchhandel erhältlich sind •











Das Deutsche Ingenieur-Handbuch. Der Ingenieur als Manager Verfasser: Helga Kleisny Verlag: VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft Erscheinungsjahr: 2004 Der Forstwirt Verfasser: Waldarbeitsschulen d. BRD Verlag: Ulmer Erscheinungsjahr: 2004 Berufsplanung für Ingenieure Verfasser: Klaus Hennig, Joerg E. Staufenbiel Verlag: Staufenbiel Erscheinungsjahr: 2003 Holz-Lexikon. Nachschlagewerk für die Holz- und Forstwirtschaft Verfasser: Ulf Lohmann Verlag: DRW Erscheinungsjahr: 2003 Unternehmerisches Handeln in der Wald- und Holzwirtschaft Verfasser: Franz Schmithüsen Verlag: Deutscher Betriebswirte-Verlag Erscheinungsjahr: 2003 Forstökonomie. Volkswirtschaftliche Grundlagen Verfasser: Volker Bergen u.a. Verlag: Vahlen Erscheinungsjahr: 2002

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Berufs-/Interessenverbände, Arbeitgeber-/Arbeitnehmer-Organisationen •





Deutscher Bauernverband e.V. (DBV) Claire-Waldoff-Straße 7 10117 Berlin Fon: 0 30/3 19 04-0 Fax: 0 30/3 19 04-431 eMail: [email protected] Internet: http://www.bauernverband.de BDF - Fachverband Forst e.V. Rathausplatz 3 86420 Diedorf Fon: 0 82 38/96 39 51 Fax: 0 82 38/96 39 55 eMail: [email protected] Internet: http://www.fachverband-forst.de Bund Deutscher Forstleute





















(BDF) Friedrichsstraße 169-170 10117 Berlin Fon: 0 30/40 81-65 50 Fax: 0 30/40 81-67 10 eMail: [email protected] Internet: http://www.bdf-online.de Deutsche Dendrologische Gesellschaft e.V. (DDG) Auf dem Steg 40 54311 Trierweiler Fon: 06 51/9 98 07 09 Fax: 06 51/9 98 04 39 eMail: [email protected] Internet: http://www.ddg-web.de/ Verein Deutscher Ingenieure e.V. (VDI) Postfach 10 11 39 40002 Düsseldorf Fon: 02 11/62 14-0 Fax: 02 11/62 14-1 75 eMail: [email protected] Internet: http://www.vdi.de Zentralverband der Ingenieurvereine e.V. (ZBI) Bismarckstraße 33 10625 Berlin Fon: 0 30/34 78 13 16 Fax: 0 30/34 78 13 17 eMail: [email protected] Internet: http://www.zbi-berlin.de Deutscher Forstunternehmer-Verband DFUV e.V. Tiefe Straße 11 29323 Wietze Fon: 0 51 46/16 55 Fax: 0 51 46/87 79 eMail: [email protected] Internet: http://www.forstunternehmer.org Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) Postfach 60423 Frankfurt Fon: 0 69/9 57 37-0 Fax: 0 69/9 57 37-8 00 eMail: [email protected] Internet: http://www.igbau.de/ aid Infodienst Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft e.V. Friedrich-Ebert-Straße 3 53117 Bonn Fon: 02 28/84 99-0 eMail: [email protected] Internet: http://www.aid.de Deutscher Forstverein e.V. Büsgenweg 1 37077 Göttingen Fon: 05 51/3 79 62 65 Fax: 05 51/3 79 62 37 eMail: [email protected] Internet: http://www.forstverein.de Deutscher Forstwirtschaftsrat (DFWR) Flerzheimer Allee 13 53125 Bonn Fon: 0 22 8/6 19 63-0 Fax: 0 22 8/6 19 63-21 eMail: [email protected] Internet: http://www.dfwr.de Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) Hofplatz 1 18276 Gülzow Fon: 0 38 43/69 30-0 Fax: 0 38 43/69 30-1 02 eMail: [email protected] Internet: http://www.fnr.de/ Institut für Baumpflege Brookkehre 60





21029 Hamburg Fon: 0 40/7 24 13 10 Fax: 0 40/7 21 21 13 eMail: [email protected] Internet: http://www.institut-fuer-baumpflege.de Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. KWF-Zentralstelle Spremberger Straße 1 64823 Groß-Umstadt Fon: 0 60 78/7 85-0 Fax: 0 60 78/7 85-39 eMail: [email protected] Internet: http://www.kwf-online.de Confederation of European Forest Owners (CEPF) Rue du Luxembourg 47-51 B-1050 Brüssel Fon: +32 2 2190231 Fax: +32 2 2192191 eMail: [email protected] Internet: http://www.cepf-eu.org

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Rückblick - Geschichte des Berufs Die geregelte Bewirtschaftung des Waldes geht in Mitteleuropa bis ins 12. Jahrhundert zurück. Salinen, Eisengewinnung und in Folge die frühe Industrialisierung setzten maßgeblich auf die Energiegewinnung aus dem Rohstoff Holz. Raubbau und Devastation (Verwüstung) der Standorte unter anderem auch durch die Landwirtschaft machten Regelungen notwendig, die sich bis heute im Begriff der Nachhaltigkeit an Boden und Bestand erhalten haben. Die Jagd ist seit jeher eng mit der Bewirtschaftung des Waldes verbunden und Privileg der Waldbesitzer. Auch hier traten schon zu früher Zeit Regelungen in Kraft, die versuchten, die Bewirtschaftung des heimischen Wildes zu ordnen. In heutiger Zeit hat sich aus dem früheren Försterbild der Beruf Diplom-Ingenieur/in (FH) entwickelt, der die vielfältigen ökologischen, ökonomischen, technischen und verwaltungsmäßigen Aufgaben selbstständig und eigenverantwortlich bewältigt. (zum Seitenanfang)

Ausblick - Trends und Entwicklungen Holzenergie Mit der Energieeinsparverordnung (ENEV) vom Februar 2002 ist auch das Heizen mit Holz als erneuerbarer und kohlendioxidfreier Energie wieder verstärkt in den Blick gerückt. Eine besonders günstige Form des Heizens mit Holz bilden die Holzpellets, kleine Stückchen gepressten Sägemehls, deren Verwendung seit der ersten Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes vom März 1997 zulässig ist. Auf der internationalen Kongressmesse "HolzEnergie 2002" in Augsburg wurde die Bedeutung dieser Heizform für die Forstwirtschaft als Rohstoffproduzenten herausgestellt - die nachhaltige Bewirtschaftung der Forsten stellt das Holz für saubere und wirtschaftliche Verbrennung zur Verfügung.

Forstwesen im Wandel: Die technische Seite Moderne Technologien führen auch in der Forstwirtschaft zu Veränderungen bei Arbeitsabläufen und bei der Arbeitsorganisation. Die mechanisierte Holzernte ist auf dem Vormarsch und entsprechend wird zunehmend modernste Maschinerie eingesetzt. Ein Beispiel dafür sind die Kranharvester (Harvester wäre mit Erntemaschine zu übersetzen), die weiter modifiziert und spezialisiert werden, um beispielsweise gezielt auf Hängen oder Weichböden operieren zu können. Da die Maschinen teurer werden, muss auch die Auslastung möglichst optimiert werden, zu denken ist hier vor allem auch an überbetrieblichen Einsatz. Eine weitere Perspektive wäre beispielsweise die Ausstattung der Harvester mit Navigationssystemen wie Global-Positioning-Systems (GPS), die Besitzgrenzen erkennen können und somit auch bei Einsatz in parzellierten Wäldern das geerntete Holz den entsprechenden Eigentümern zuordnen könnten. Ein anderer Bereich, in dem die Veränderungen noch schneller voranschreiten, ist der Informationsbereich. Die Vernetzung von Daten ermöglicht ein prozessorientiertes Umgehen mit den Informationen beispielsweise der Waldbesitzer, Forst-Dienstleister und Forst-Behörden sowie der Holzindustrie. Somit können die waldbauliche und Holzernteplanung, aber auch die Holzeinschlags- und Verkaufsabrechnungen effizienter gestaltet werden. Das klassische Problem der Forstwirtschaft sind die räumliche Ausdehnung der Wälder im Sinne von Holzproduktionsstätten und der Abstand zwischen Produktion, Verwaltung, Vermarktung und Weiterverarbeitung. Durch die informationstechnologische Organisation des Datenflusses wird diese Schwierigkeit zumindest hinsichtlich des Informationstransfers überwunden. All dies wird natürlich auch Auswirkungen auf die Strukturen der Forstbetriebe haben. Vorstellbar wären beispielsweise verstärkte Kooperationen mehrerer Waldbesitzer innerhalb eines Forstbetriebes, auch z.B. hinsichtlich der Logistikaufgaben.

Forstwesen im Wandel: Aufgaben und Strukturen Das Forstwesen unterliegt derzeit zwei oft widersprüchlichen Entwicklungen: Einerseits steigen die Anforderungen an die Wirtschaftlichkeit, andererseits an den Natur- und Landschaftsschutz. Die öffentlichen Forstverwaltungen haben begonnen, Umstrukturierungen durchzuführen und aus Kostengründen die Zahl der Forstämter und Revierförstereien zu reduzieren. Es bleibt abzuwarten, welche Auswirkungen die

zukünftige Aufgabenteilung zwischen den staatlichen Forstbehörden, bei denen vor allem die Aufsicht und die höherwertigen Sortimente verbleiben werden, und den privatwirtschaftlichen Waldnutzern auf die Beschäftigten haben wird. Zu rechnen ist mit einer Stellenverlagerung hin zur privaten Ausführung des Einschlags, der Aufforstung und des Wegebaus. Für Forstspezialisten und Forstspezialistinnen mit Ingenieurausbildung, die ökonomisches und ökologisches Denken verbinden, bieten sich zunehmend auch Dienstleistungen in den Bereichen Gutachten, Planungen und Betriebsleitungen an. Ein weiteres Feld für Forstfachleute kann der Einsatz in Ländern sein, die beispielsweise Wiederaufforstungsprojekte oder eine nachhaltige Waldbewirtschaftung einführen wollen.

Waldpädagogik Zum Teil wird die Waldpädagogik von den öffentlichen Forstverwaltungen als Teil ihrer Aufgaben in der Umweltarbeit gesehen. So schreibt zum Beispiel das neue Waldgesetz in Bayern Waldpädagogik als gesetzlichen Bildungsauftrag der Forstbehörden fest. Ansprechpartner/innen vor Ort sind die Revierleiter/innen. Sie sind verantwortlich dafür, dass für Kinder, Jugendliche und Erwachsene Waldführungen angeboten werden. Weitere Formen sind Walderlebniszentren und Waldjugendheime, auch mit den Schulen und mit anderen umweltpädagogischen Einrichtungen soll die Zusammenarbeit verstärkt werden. Das bayerische Forstministerium hat zudem festgelegt, dass Nachwuchskräfte in der Forstverwaltung ab 2005 nachweisen müssen, dass sie sich bereits in der Ausbildung mit dem Thema Waldpädagogik auseinandergesetzt haben. Für bereits Beschäftigte soll das Weiterbildungsangebot ausgebaut werden. (zum Seitenanfang)

Stellenbörsen Weitere Informationsquellen für Bewerbung und Stellensuche (Fachpresse und Online-Dienste) • • • • • • • • • • • • • • • • • •

akademiker-online Richtet sich insbesondere an Hochschulabsolventen mit Angeboten zum Berufseinstieg. Die Offerten sind nach Postleitzahl und Studienrichtung eingrenzbar. Ausführliche Firmendaten. Berufsstart aktuell Berufsstart Aktuell versteht sich als Stellenmarkt und Karriereplaner für Studenten und Absolventen sehr vieler Fachrichtungen. Eine Filtermöglichkeit nach Fachrichtungen und Bundesländern erlaubt die gezielte Suche. bund.de Das Dienstleistungs-Portal des Bundes bietet in seiner Stellenbörse Jobs für Hochschulabsolventen der Natur-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sowie für Sachbearbeiter aller Fachgebiete in der Öffentlichen Verwaltung. ded Stellenmarkt Internet-Stellenbörse des Deutschen Entwicklungsdienstes. Die sehr umfassende Datenbank lässt sich nach Berufsgruppen oder nach Sektoren, z.B. Land- und Forstwirtschaft/Ressourcenschutz, durchsuchen. Entwicklungspolitik online Stellenmarkt für die Entwicklungshilfe. Angebote für Fachkräfte zum Beispiel aus den Bereichen Umwelt und Abfallwirtschaft, Hydrologie oder Gesundheitswesen. Forschung & Lehre Online-Stellenmarkt der gleichnamigen Zeitschrift mit Stellenangeboten für Akademiker aus Forschung und Lehre vorwiegend an Universitäten. Ins Netz gestellt werden Scans der Anzeigen, so wie sie auch in der Zeitschrift veröffentlicht sind. greenjobs.de Jobbörse für Umweltfachkräfte mit Sortierfunktionen nach geographischen und Fachrichtungskriterien. Die Onlineanzeigen der anbietenden Institutionen liefern die wichtigsten Informationen zu Stellen, Arbeitgebern und Kontaktmöglichkeiten. ingenieur24.de Internationaler Fachstellenmarkt für Techniker und Ingenieure. Strukturierte Suchmöglichkeit nach Aufgabenbereich/Fach, Branche, Land, Postleitzahlenbereich oder Gehaltsvorstellung. Internationaler Stellenpool Das Auswärtige Amt bietet auf seiner Website eine komfortabel durchsuchbare Datenbank mit Stellenausschreibungen internationaler und supranationaler Organisationen. Zielgruppe sind vor allem Hochschulabsolventen nahezu aller Fachrichtungen. landjobs.de Internet-Jobbörse für die Landwirtschaft. Angeboten werden Stellen in land- und forstwirtschaftlichen Betrieben, aber auch aus der Ernährungswirtschaft, Agrartechnik und Verwaltung. life-science.at Das internationale Karriereportal für Fachkräfte der Umwelt- und Lebenswissenschaften bietet Jobs in Forschung, Lehre und Privatwirtschaft u.a. in den Bereichen Biochemie, Chemie, Human- und Tiermedizin, Landschaftsplanung, Pharmazie, Umwelttechnik. Naturejobs Weltweit tätiges, englischsprachiges Jobportal der Zeitschrift "Nature" mit zahlreichen Angeboten für Naturwissenschaftler. NewScientist Jobs Weltweit tätige Jobbörse für Naturwissenschaftler. Die Suche kann auf einzelne Länder und Fachgebiete eingegrenzt werden. OneWorld-Jobs Thematischer Schwerpunkt dieser Jobbörse ist die internationale Zusammenarbeit. Die Datenbank enthält täglich aktualisierte Angebote aus 140 Ländern, v.a. für Fachleute aus dem medizinischen, pädagogischen und Verwaltungsbereich. Science Careers Englischsprachige Jobbörse der Zeitschrift "Science", in erster Linie für Naturwissenschaftler aller Fachrichtungen in Anwendung und Forschung. Die Angebote können unter anderem nach Fachrichtungen und Ländern gefiltert werden. Science-Jobs-De Forschungs-, Promotions-, Post-Doc-Stellen im wissenschaftlichen Bereich, in der Regel an öffentlichen Forschungseinrichtungen. Das Archiv hält jeweils Angebote der zurückliegenden 60 Tage vor. stellenannoncen.de Jobseite für Beamten- und Angestelltenpositionen in der kommunalen Verwaltung Baden-Württembergs in Form einer Linkliste. Die Links führen direkt zu den Online-Anzeigen der ausschreibenden Institutionen. Stellenblatt.de Auf Stellenblatt.de finden Beamte und Bewerber für eine Angestelltenposition aktuelle Stellenausschreibungen aus allen Bereichen

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des Öffentlichen Dienstes. Die Angebote können nach arbeitgebenden Institutionen und Ländern gefiltert werden. top agrar "top jobs von top agrar" - Stellenanzeigen für Berufe in der Landwirtschaft und Anzeigen aus der Printversion von "top agrar". ZADI Plattform für Stellenangebote im öffentlichen Bereich aus Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft/Forsten. Suchmöglichkeit nach Fachgebieten/Branchenteilbereichen und Qualifikation/Position. Links zu weiteren fachrelevanten Stellenmärkten.

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