Diplom-Ingenieurin (FH) Fachrichtung Bauingenieurwesen vom

Tätigkeitsbeschreibung von Diplom-Ingenieur/Diplom-Ingenieurin (FH) Fachrichtung Bauingenieurwesen vom 29.05.2007 Die Tätigkeit im Überblick Aufgaben...
Author: Adam Armbruster
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Tätigkeitsbeschreibung von Diplom-Ingenieur/Diplom-Ingenieurin (FH) Fachrichtung Bauingenieurwesen vom 29.05.2007

Die Tätigkeit im Überblick Aufgaben und Tätigkeiten Tätigkeitsbeschreibung (Bild vom Beruf) Aufgaben und Tätigkeiten (Liste) Tätigkeitsbezeichnungen Arbeitsorte/Branchen Arbeitsbereiche/Branchen Arbeitsorte Arbeitsmittel Arbeitsbedingungen Arbeitszeit Zusammenarbeit und Kontakte Körperliche Aspekte Psychische Aspekte Verdienst/Einkommen Zugang zur Tätigkeit Sonstige Zugangsbedingungen Beschäftigungs- und Besetzungsalternativen Weitere Beschäftigungsalternativen aus der Sicht eines Bewerbers Weitere Besetzungsalternativen aus der Sicht eines Arbeitgebers Spezialisierungen Weiterbildung Weiterbildung (berufliche Anpassung) Weiterbildung (beruflicher Aufstieg) Existenzgründung Neigungen und Interessen Arbeitsverhalten Fähigkeiten Kenntnisse und Fertigkeiten Körperliche Eignungsvoraussetzungen Körperliche Eignungsrisiken Kompetenzen Gesetze/Regelungen Medien (Bücher, Zeitschriften, Internet u. weitere Quellen) Berufs-/Interessenverbände, Arbeitgeber-/Arbeitnehmer-Organisationen Rückblick - Geschichte des Berufs Ausblick - Trends und Entwicklungen Stellenbörsen

Die Tätigkeit im Überblick Bauingenieure und -ingenieurinnen planen Baumaßnahmen aller Art, berechnen die entsprechenden Projekte und realisieren sie. Sie sorgen dafür, dass Rechts- und Sicherheitsvorschriften eingehalten werden. Mit ihrer Arbeit tragen sie dazu bei, dass die baulichen Voraussetzungen für Industrieproduktionen geschaffen werden, dass die Infrastruktur eines Gebietes ausgebaut wird und die Wohnverhältnisse für die Bevölkerung verbessert werden. (zum Seitenanfang)

Aufgaben und Tätigkeiten Bauingenieure und -ingenieurinnen planen Baumaßnahmen aller Art und setzen sie in Planungen um. Sie klären die Grundlagen für das Bauvorhaben, erarbeiten Vorentwürfe und Ausführungspläne und erstellen Ausschreibungsunterlagen. Für die Bauvorhaben führen sie statische, bauphysikalische, hydromechanische oder Netzberechnungen durch. Sie entscheiden sich für bestimmte Bauverfahren und entwickeln neue Lösungen. Während der Bauausführung leiten sie das jeweilige Bauobjekt. Sie kalkulieren ferner Angebote, bearbeiten Ausschreibungsunterlagen und rechnen letztendlich die Baumaßnahmen ab. Außerdem arbeiten sie bei interdisziplinären Planungsprozessen für die räumliche Entwicklung mit, zum Beispiel bei Verkehrs-, Bauleit- oder Wasserwirtschaftsplanungen. Zudem betreiben sie Produktionsstätten der Bau- beziehungsweise Baustoffindustrie und vertreiben Produkte des Baustoffhandels. (zum Seitenanfang)

Tätigkeitsbeschreibung (Bild vom Beruf) Bauingenieure und -ingenieurinnen planen Baumaßnahmen aller Art, berechnen die entsprechenden Projekte und realisieren sie. Sie sorgen dafür, dass Rechts- und Sicherheitsvorschriften eingehalten werden. Mit ihrer Arbeit tragen sie dazu bei, dass die baulichen Voraussetzungen für Industrieproduktionen geschaffen werden, dass die Infrastruktur eines Gebietes ausgebaut wird, und die Wohnverhältnisse für die Bevölkerung verbessert werden. Ob eine große Wohnanlage oder ein futuristischer Büroturm, ein kühnes Brückenbauwerk oder eine neue Verbindungsstraße, ob der Rhein-Main-Donau-Kanal oder die neuen ICE-Trassen, ob ein neues Gewerbe- oder Industriegebiet, ob Krankenhaus, Schule oder Theater: Nichts entsteht ohne Bauingenieure und -ingenieurinnen. Eine gesicherte Trinkwasserversorgung, das Abwasserkanalnetz, die Abfallentsorgung und -beseitigung oder die Belieferung mit elektrischem Strom - stets ist das Zutun der Ingenieure und Ingenieurinnen erforderlich. Und nicht nur Neues entsteht, Altes muss saniert oder erweitert werden. Bauingenieure und -ingenieurinnen machen zunächst eine Bestandsaufnahme: Sie klären die Grundlagen, den Bedarf und die Anforderungen. Häufig müssen sie auch das zu erwartende Verkehrsaufkommen prognostizieren. Hilfreich sind hier Daten aus Verkehrserhebungen und EDV-gestützte Verkehrsmodelle. Sie erarbeiten Vorentwürfe, fertigen Modelle und erstellen Ausführungspläne. Da schon vorab klar sein muss, welche Gesamtkosten entstehen,

prüfen und bewerten sie die Vor- und Nachteile verschiedener Vorgehensweisen. Ideal sind Baumaßnahmen, die die vorgesehenen Funktionen am besten erfüllen, den wirtschaftlichen Aspekten am besten gerecht werden und zudem noch die Anforderungen an den Umweltschutz erfüllen. In diesem Zusammenhang erstellen Bauingenieure und Bauingenieurinnen natürlich auch Ausschreibungsunterlagen für öffentliche Aufträge oder Aufträge großer Firmen. In weiteren Phasen geht es um die technische Bearbeitung sowie um die wirtschaftliche und termingerechte Bauabwicklung. Dazu müssen Bauingenieure und Bauingenieurinnen umfangreiche statische, bauphysikalische, hydromechanische oder Netzberechnungen durchführen. Auf dieser Grundlage wählen sie die geeignetsten Verfahren und Baumaterialien aus und organisieren den Einsatz von Maschinen, Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Während der Bauzeit sorgen sie für das Einhalten der einschlägigen Sicherheitsbestimmungen und Rechtsvorschriften; beachtet werden müssen bspw. die Vorgaben durch die Bauaufsichtsbehörden. Nur wenn alles zu einander passt, kann der Baubetrieb geregelt ablaufen: Das richtige Material muss in der richtigen Menge zur richtigen Zeit am richtigen Ort von den richtigen Leuten weiter verarbeitet werden. Das sicherzustellen ist Aufgabe der Bauingenieure und -ingenieurinnen, wenn sie in bauleitenden Funktionen tätig sind. Und letztlich geht es auch noch um die Bauabrechnung, damit die Lieferanten ihr Geld bekommen, die Beschäftigten ihren Lohn rechtzeitig erhalten und für das Bauunternehmen in der Endabrechnung auch noch etwas übrig bleibt. Mit der Einweihung des Gebäudes, des Kanals, der Brücke oder der Industrieanlage ist die Tätigkeit der Ingenieure und Ingenieurinnen vielfach noch nicht beendet. Oftmals überwachen sie auch den laufenden Betrieb technischer Anlagen. Versorgungsnetze oder Ver- und Entsorgungsanlagen z.B. müssen genau beobachtet werden. Häufig müssen die Ingenieure und Ingenieurinnen auch Anlagen modernisieren, um ihre optimale Funktionsfähigkeit und größtmögliche Wirtschaftlichkeit zu sichern. Gerade Baumaßnahmen in der Verkehrsplanung und Wasserwirtschaftsplanung kann man i.d.R. nicht isoliert sehen, denn Natur- und Lebensräume müssen erhalten und gestaltet und mit den Erfordernissen an den Wirtschaftsraum in Einklang gebracht werden. Bauingenieure und -ingenieurinnen wirken auch an Planungsprozessen in diesen Bereichen mit und arbeiten dabei eng mit Vertretern vieler anderer Fachdisziplinen zusammen. (zum Seitenanfang)

Aufgaben und Tätigkeiten (Liste) •







Bauvorbereitung und Bauausführung: • technische und kalkulatorische Angebotsbearbeitung in Rücksprache mit der Geschäftsleitung durchführen • Baustelleneinrichtungs- und -ablaufplan aufstellen • Personaleinsatz planen sowie Disposition von Geräten und Material • Vermessungsarbeiten durchführen • Bauausführung in Zusammenarbeit mit untergeordnetem Führungspersonal leiten sowie Ausführungsqualität bzw. termingemäßen Baufortschritt kontrollieren und die Einhaltung der Arbeitsschutzbestimmungen überwachen • Aufmaße anfertigen und erbrachte Leistungen abrechnen sowie Rechnungen erstellen und Nachtragsangebote bearbeiten • Abnahme der Baumaßnahme veranlassen Planung, Ausschreibung und Bauüberwachung bzw. Projektleitung: • Verkehrsmodelle und -prognosen anhand von Verkehrserhebungen erarbeiten • Verkehrstrassen für Straßen, Schienen- und Wasserwege ausarbeiten • innerstädtische Baumaßnahmen planen und gestalten • in der Entwicklung und Aufstellung von vorbereitenden und verbindlichen Bauleitplänen mitarbeiten • Planungen in Entwurfs- und Ausführungsplänen darstellen • Baumaßnahmen mit Leistungsverzeichnissen sowie allgemeinen und besonderen Vertragsbedingungen ausschreiben • Bauausführung in Bezug auf Fristen, Kosten, Qualität kontrollieren konstruktiver Ingenieurbau: • statisches System in Abhängigkeit von Bauwerksabmessungen sowie Belastung auswählen, Untergrundverhältnisse, z.B. für Brücken, Wohn-, Industriebauten und Talsperren prüfen • Schnittgrößen ermitteln und Konstruktion bemessen sowie Spannungsnachweise führen und bauphysikalische Nachweise aufstellen • Ausführungszeichnungen sowie Detailpläne erstellen bzw. die Ausführung veranlassen, überwachen und deren Umsetzung kontrollieren Herstellung und Vertrieb: • Herstellung von Produkten der Bauindustrie leiten, z.B. Transportbeton, Betonfertigteile, Asphalt • betriebsspezifische Produktionskennzahlen unter Beachtung der Betriebsauslastung und der Marktsituation vorgeben • Angebote in Bezug auf Kosten und Kundenbetreuung bearbeiten • Produktionsablauf terminieren und koordinieren, Belegschaft, Werkstoffe und Geräte disponieren • Qualität der hergestellten Produkte überwachen • Produkte verbessern und entwickeln • Kunden beraten und Aufträge akquirieren

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Tätigkeitsbezeichnungen Auch übliche Berufsbezeichnungen/Synonyme: • • • •

Bauingenieur/in (FH) Baubetriebsingenieur/in Baukoordinator/in (Bauingenieur/in) Baukontrolleur/in (Bauingenieur/in)

Abweichende Berufsbezeichnungen der ehemaligen DDR: • • • •

Dipl.-Ing. (Uni) - Technologie der Bauproduktion in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Ingenieurbau Dipl.-Ing. (Uni) - Bautechnik Dipl.-Ing. (Uni) - Baudurchführung

Berufsbezeichnungen in englischer Sprache: • • •

Civil engineer (m/f) (UAS) Civil works manager (m/f) (UAS) Construction engineer (m/f) (UAS)

Berufsbezeichnung in französischer Sprache: •

Ingénieur/Ingénieuse (ESS) - génie civil

Hinweis: Die (fremdsprachigen) Berufsbezeichnungen dienen der Orientierung auf internationalen Arbeitsmärkten. Es handelt sich dabei zum Teil um Übersetzungen der deutschen Berufsbezeichnung. Berufsinhalte und Abschlüsse sind nicht unbedingt identisch oder in vollem Umfang vergleichbar. UAS: University of Applied Sciences (Fachhochschule) ESS: Ecole Supérieure Spécialisée (Fachhochschule) (zum Seitenanfang)

Arbeitsorte/Branchen Beschäftigung finden Bauingenieure/Bauingenieurinnen (FH) insbesondere in Betrieben des Hoch- und Tiefbaus sowie des Brücken- und Tunnelbaus. Ein weiteres Tätigkeitsfeld findet sich in Architektur- und Ingenieurbüros, in der Immobilienwirtschaft oder im öffentlichen Dienst, z.B. in kommunalen Baureferaten und -ämtern. Sie können sich aber auch als Inhaber/in eines Ingenieur- oder Planungsbüros selbstständig machen. Darüber hinaus bietet die Baustoffindustrie oder der Großhandel mit Baustoffen und Bauelementen eine berufliche Perspektive. Auch Industrieunternehmen aus allen Wirtschaftszweigen mit eigenen Bauabteilungen beschäftigen Bauingenieure und -ingenieurinnen. Und auch in der Entwicklungszusammenarbeit sind ihre Kenntnisse gefragt. Bauingenieure und Bauingenieurinnen (FH) sind häufig zwischen Büro und Baustelle unterwegs. Während sie im Büro Gebäude, Brücken, Industrieanlagen, Flughäfen oder Talsperren planen, konstruieren und berechnen, überwachen sie auf der Baustelle die Realisierung dieser Bauvorhaben. Um auf ihre Arbeitsdaten aus dem Büro zurückgreifen zu können, stehen ihnen heute nicht nur Laptops zur Verfügung, sondern auch Baucontainer, die mit Telefonanlage und Computer-Arbeitsplatz ausgestattet sind. Entscheiden sie sich für die Entwicklungszusammenarbeit oder arbeiten sie für einen international agierenden Baukonzern, sind Einsätze im Ausland vorprogrammiert. In diesen Fällen müssen sie sich darauf einstellen, für mehrere Monate oder sogar Jahre ins Ausland zu ziehen. (zum Seitenanfang)

Arbeitsbereiche/Branchen Nachfolgend finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Wirtschaftszweige:











Architektur- und Ingenieurbüros • Architekturbüros für Hochbau und für Innenarchitektur • Ingenieurbüros für bautechnische Gesamtplanung • Büros baufachlicher Sachverständiger • Architekturbüros für Orts-, Regional- und Landesplanung, z.B. Dorfsanierungsprogramme Hochbau, Brücken- und Tunnelbau • Hoch- und Tiefbau, ohne ausgeprägten Schwerpunkt • Errichtung von Fertigteilbauten aus Beton im Hochbau aus fremd bezogenen Fertigteilen • Schornstein-, Feuerungs- und Industrieofenbau • sonstiger spezialisierter Hoch- und Tiefbau, anderweitig nicht genannt, z.B. Asbestsanierungsfachbetriebe Tiefbau • Brunnenbau • Schachtbau Immobilienwirtschaft • Bauträger für Wohngebäude • Bauträger für Nichtwohngebäude Öffentliche Verwaltung • allgemeine öffentliche Verwaltung, z.B. kommunale Baureferate und -ämter

Darüber hinaus bieten sich Beschäftigungsmöglichkeiten in folgenden Arbeitsbereichen/Branchen:

• •

Baustoffherstellung • Herstellung von Erzeugnissen aus Beton, Zement und Gips Großhandel • Großhandel mit Baustoffen und Bauelementen aus mineralischen Stoffen



• Großhandel mit Metall- und Kunststoffwaren für Bauzwecke Handelsvermittlung • Handelsvermittlung von Holz, Baustoffen und Anstrichmitteln

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Arbeitsorte • • • • •

Büroräume mit Bildschirmarbeitsplätzen Großraumbüros Besprechungsräume Baustellen Fertigungshallen

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Arbeitsmittel Die Arbeit von Bauingenieuren/Bauingenieurinnen (FH) dreht sich um Ingenieurbauwerke aller Art, z.B. Straßen und Brücken, Schienenverkehrswege, Häfen und Flugplätze, Hoch- und Industriebauten, Ver- und Entsorgungsanlagen, Tunnelbauten oder Schifffahrtskanäle. Die Grundlage ihrer Arbeit bilden Baupläne, Aufmaße, Massenermittlungsberechnungen, Gutachten für das Bauvorhaben, einschlägige Bauvorschriften oder Normenwerke. Aber auch elektrooptische Vermessungsgeräte mit Einbeziehung der Satellitennavigation (GPS) und moderne Baumaschinen gehören zu ihrem Arbeitsalltag. Ein zentrales Arbeitsmittel für die Konstruktion, Kalkulation und Berechnung ist die EDV. Unterschiedliche Anwendungsprogramme, z.B. CAD-Programme oder spezielle Kalkulations- und Ausschreibungssoftware, stehen ihnen für die vielfältigen Aufgaben zur Verfügung. Darüber hinaus zählen nationale und zunehmend europäische Gesetzes- und Verordnungstexte, Genehmigungs- und Ausführungspläne, Baustofflisten, Leistungsverzeichnisse, Bauablaufdiagramme und Fachliteratur zu den wichtigen Arbeitsunterlagen. Auf Baustellen können sie zum Teil in Baucontainern, die mit Telefonanlagen, Computern oder mit Videokonferenz-Technik ausgestattet sind, auf ihre Arbeitsunterlagen und -daten zurückgreifen, ohne zwischen Büro und Baustelle pendeln zu müssen. Zudem sind sie über ein Mobiltelefon ständig für Bauherrn, Projektleiter und Auftraggeber erreichbar. Bei Bauleitungs- oder Überwachungstätigkeiten auf Baustellen benötigen sie gegebenenfalls eine spezielle Schutzausrüstung (z.B. Schutzhelm). Der Computer spielt nicht nur bei verschiedenen Berechnungen eine tragende Rolle. Auch für die Kommunikation, z.B. innerhalb eines Projektteams, hat er eine große Bedeutung. Seien es nun E-Mails, über die sich die Teammitglieder verständigen können, Projektlaufwerke im Intranet, in die gemeinsame Daten eingespeist werden können, oder aber Videokonferenzen, mit denen auch die Einbindung externer Teammitglieder, z.B. aus dem Ausland, möglich wird. Auch die Telearbeit im Home Office wäre ohne einen Computer mit schneller Internetanbindung nicht denkbar. (zum Seitenanfang)

Arbeitsbedingungen Verantwortung im Full-Time-Job Je nach Arbeitsstelle und Aufgabe verbürgen sich Bauingenieure und Bauingenieurinnen (FH) nicht nur für die Sicherheit und Funktion des fertigen Bauwerks, sondern sie tragen auch die Verantwortung für die Einhaltung von Terminen und Angebotskosten, für die Projektkalkulation ebenso wie für die Abrechnung erbrachter Bauleistungen. Darüber hinaus sind sie auch Ansprechpartner für spätere Instandhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten oder für Modernisierungen und Umbauten. Ohne Überstunden ist ihr Arbeitspensum oft nicht zu schaffen, vor allem dann nicht, wenn alles zusammen kommt und beispielsweise Fertigstellungstermine für Ausschreibungsunterlagen eingehalten werden müssen, zusätzliche Berechnungen und Planungen erforderlich werden oder Probleme auf den Baustellen den Terminkalender sprengen. In solchen Fällen verzögert sich der Beginn des Feierabends oft bis in die späten Abendstunden und die Arbeit am Wochenende ist dann keine Seltenheit mehr. Darüber hinaus müssen sie sich darauf einstellen, dass Dienstreisen oder der Besuch von Fachmessen sowie Absprachen und Verhandlungen mit Bauherren und Auftraggebern auch außerhalb der üblichen Büroarbeitszeiten, z.B. in den Abendstunden oder an Wochenenden, liegen. Da sie auch Baumaßnahmen betreuen und Kontrollgänge auf Baustellen gang und gäbe sind, sind sie häufig Wind und Wetter sowie Maschinenlärm und Staub ausgesetzt. Zudem müssen sie rund um die Uhr übers Mobiltelefon erreichbar sein, falls auf der Baustelle unvorhergesehene Schwierigkeiten auftreten.

Weltweit unterwegs Da das Planen und Bauen im Ausland immer mehr an Bedeutung gewinnen, müssen Bauingenieure und Bauingenieurinnen damit rechnen, während der Planungs- und Bauphase als Niederlassungsleiter vor Ort die Verantwortung für die Projektsteuerung zu übernehmen. Das kann Wochen, Monate oder sogar Jahre dauern, und die Familie kommt nicht immer mit, wohl aber der Laptop, mit dem man via Internet auf sämtliche wichtige Dokumente in der eigenen Firma zugreifen kann. Die Verständigung mit den ausländischen Kollegen ist oft nur in der jeweiligen Landessprache oder in Englisch möglich.

EDV für den Bau Der Computer mit schneller Internetanbindung ist aber nicht nur für die Kommunikation ein zentrales Arbeitsmittel, sondern auch für die Planung, die Berechnung und Kalkulation. Unterschiedliche Anwendungsprogramme, z.B. CAD-Programme oder spezielle Kalkulations- und Ausschreibungssoftware, stehen Bauingenieuren und Bauingenieurinnen für die vielfältigen Aufgaben zur Verfügung. Darüber hinaus nutzen sie das Internet, um auf eigene Planungsbüros aufmerksam zu machen oder sich über die neuesten Produkte der Baustoffhersteller zu informieren. Außerdem lassen sich Informationen über einschlägige Verordnungen und Gesetze oder wichtige Urteile über das Internet abrufen. Und auch

die Recherche zu Wettbewerben und der Vergabe öffentlicher Aufträge wird auf diese Weise immer wichtiger. Außerdem wäre die Telearbeit im Home Office ohne einen Computer mit Internetzugriff nicht denkbar. (zum Seitenanfang)

Arbeitszeit Bauingenieure/Bauingenieurinnen (FH) arbeiten in der Regel tagsüber im Rahmen einer Fünf-Tage-Woche. Auf Großbaustellen kann auch Schichtarbeit anfallen. Wenn die Zeit drängt, weil Fertigstellungstermine eingehalten werden müssen, zusätzliche Berechnungen und Planungen notwendig sind oder unvorhergesehene Probleme auf der Baustelle auftreten, verschiebt sich der Beginn des Feierabends oft in die späten Abendstunden und die Arbeit am Wochenende ist dann meist unerlässlich. Teilweise müssen Bauingenieure/Bauingenieurinnen auch mit unregelmäßigen Arbeitszeiten rechnen, da oft kurzfristig ihre Anwesenheit auf Baustellen erforderlich ist. Darüber hinaus müssen sie sich darauf einstellen, dass Dienstreisen oder der Besuch von Fachmessen sowie Absprachen und Verhandlungen mit Bauherren und Auftraggebern auch außerhalb der üblichen Büroarbeitszeiten, z.B. in den Abendstunden oder an Wochenenden, liegen. Wenn sie die Möglichkeit haben, vom Home-Office-Arbeitsplatz ihren Tätigkeiten nachzugehen, können sie ihre Arbeitszeit flexibler gestalten. (zum Seitenanfang)

Zusammenarbeit und Kontakte Bauingenieure und -ingenieurinnen arbeiten vielfach allein verantwortlich und weitgehend selbstständig. Doch es gibt auch Tätigkeitsbereiche, in denen Teamarbeit wichtig ist, z.B. bei Projektabwicklungen oder in der Bauleitung von Großprojekten. Aus ihren Aufgaben ergibt sich eine enge Zusammenarbeit mit Architekten, Ingenieuren der Haustechnik, des Maschinen- und Anlagenbaus, mit der Bauzulieferindustrie sowie mit Prüf- und Überwachungsinstituten. Im Städtebau kooperieren sie darüber hinaus z.B. mit Landschaftsplanern, Volkswirten und Soziologen, und im Bereich der Trinkwasseraufbereitung bestehen Kontakte zu Biologen und Chemikern. Zudem finden immer wieder Besprechungen mit Bauherren, Auftraggebern und Projektleitern oder Verhandlungen mit Baubehörden statt. Die Koordination der Bauarbeiten auf einer Baustelle erfordert einen intensiven Informationsaustausch mit den Ingenieuren und Fachkräften vor Ort. (zum Seitenanfang)

Körperliche Aspekte • • • • • • • • • •

geistig anspruchsvolle, körperlich leichte, zeitweise mittelschwere Tätigkeit Arbeit meist in geschlossenen, temperierten Räumen Arbeit überwiegend im Sitzen, auch im Wechsel von Gehen und Stehen, z.T. Gehen auf unebenem Boden Arbeit mitunter im Freien unter Witterungseinflüssen wie Nässe, Kälte, Zugluft Büro- und Schreibtischtätigkeit überwiegend Teamarbeit, z.T. auch Alleinarbeit selbstverantwortliche Tätigkeit Tätigkeiten an Datenverarbeitungsanlagen und Bildschirmen Aufsichts- und Kontrollfunktionen Normalschicht, häufig unregelmäßige Arbeitszeiten, Überstunden und Termindruck

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Psychische Aspekte • • • • • • •

entwerfende, berechnende, planende, ausführungsüberwachende oder verwaltende und entscheidende Tätigkeit überwiegend körperlich leichte Arbeit im Sitzen, Gehen und Stehen selbstständige Arbeitsweise in unterschiedlich intensiver Absprache mit Auftraggebern, Vorgesetzten, Kollegen und Kolleginnen Einzelarbeit und Arbeit in der Gruppe häufig Arbeit unter Zeitdruck (durch vorgegebene Fertigstellungstermine) z.T. Schichtarbeit, z.T. ungeregelte Arbeitszeit und Überstunden Tätigkeit an unterschiedlichen Arbeitsorten (Baustellen)

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Verdienst/Einkommen Die folgenden Angaben sollen als Orientierung dienen und einen Eindruck von der Bandbreite der Einkommen vermitteln. Da sie unverbindlich sind, können aus ihnen keine Ansprüche abgeleitet werden. Das Einkommen ist wesentlich von den jeweils spezifischen Arbeits- und Qualifikationsanforderungen abhängig. Daneben werden in der Regel Berufserfahrung, Lebensalter, Verantwortlichkeit und die Wichtigkeit der Arbeit berücksichtigt. Neben einer Grundvergütung werden teilweise Zulagen und Sonderzahlungen wie 13. Monatsgehalt, Urlaubsgeld und vermögenswirksame Leistungen gezahlt. Es treten regionale und branchenabhängige Einkommensunterschiede auf. Bei einer Tätigkeit als Dipl.-Ing. (FH) - Bau im Angestelltenverhältnis kann die tarifliche Bruttogrundvergütung beispielsweise € 3.249 im Monat betragen.

Quellen: • •

WSI Tarifarchiv WSI-Tarifhandbuch 2005

Informationen über Einkommensmöglichkeiten geben auch, zum Teil kostenpflichtig, die folgenden Internet-Seiten: • •

Personalmarkt Gehaltsanalyse Süddeutsche Zeitung online - Gehaltstest

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Zugang zur Tätigkeit In der Regel wird für den Zugang zur Tätigkeit ein abgeschlossenes Studium des Bauingenieurwesens an Fachhochschulen gefordert. Je nach Aufgabenstellung wird gegebenenfalls ein Abschluss in einer dem Tätigkeitsbereich entsprechenden Studien- oder Vertiefungsrichtung erwartet. Oft spielt es keine Rolle, ob der Studienabschluss an einer Fachhochschule, Berufsakademie oder Universität erworben wurde.

Zugangsberufe: • • • • • • • • •

Diplom-Ingenieur/in (FH) - Bau Dipl.-Ing. (Uni) - Bau in BERUFENET Bachelor of Civil Engineering (FH) - Bauingenieurwesen in BERUFENET Bachelor of Science (Uni) - Bauingenieurwesen in BERUFENET Master of Civil Engineering (FH) - Bauingenieurwesen in BERUFENET Dipl.-Ing. (BA) - Bau in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Bau (Hochbau) in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Bau (Tiefbau) in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Bau (Tiefbau) in BERUFENET

Zugangsberufe der ehemaligen DDR: • •

Dipl.-Ing. (Uni) - Kommunaler Tiefbau in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Technologie der Bauproduktion in BERUFENET

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Sonstige Zugangsbedingungen Sonstige Zugangsvoraussetzungen: Für bestimmte Laufbahnen besonderer Fachrichtungen beim Bund und bei den Ländern wird eine mehrjährige hauptberufliche Tätigkeit vorausgesetzt, die geeignet sein muss, die Fachrichtungs- und Laufbahnbefähigung zu vermitteln. Bei einigen Behörden ist es möglich, als Angestellte/r nach einer bestimmten Probezeit verbeamtet zu werden, wenn man längere Zeit eine Tätigkeit ausgeübt hat, die dem Dienstposten im entsprechenden Dienst (hier in der Regel im gehobenen bautechnischen Dienst) vergleichbar ist. Um den gesetzlich geschützten Titel "Beratende/r Ingenieur/in" führen zu können, sind Unabhängigkeit, Eigenverantwortlichkeit, mehrjährige Fachpraxis und die Mitgliedschaft in einer der 16 deutschen Länderingenieurkammern Voraussetzung.

Sonstige Zugangsqualifizierungen: Häufig wird für den Tätigkeitsbereich relevante Berufserfahrung oder entsprechende Weiterbildung erwartet. Aktive Fremdsprachenkenntnisse, vor allem in Englisch, und Kenntnisse im Projektmanagement werden ebenso oft gefordert wie betriebswirtschaftliches Denken und Serviceorientierung. Auch Soft Skills wie Team- und Kommunikationsstärke sind für die meisten Positionen notwendig.

Einarbeitung: Der Direkteinstieg mit innerbetrieblicher Einarbeitung ist bei Ingenieuren und Ingenieurinnen üblich. Dabei geht es z.B. um die technische Ausstattung, die angewandten Fertigungstechnologien, das Erzeugnisspektrum bzw. die angebotenen Dienstleistungen des Betriebs. Manche Firmen bieten für Nachwuchskräfte auch Traineeprogramme an. (zum Seitenanfang)

Beschäftigungs- und Besetzungsalternativen Sie suchen für den Ausgangsberuf Dipl.-Ing. (FH) - Bau verwandte Berufe oder Tätigkeiten, auf die Sie sich bewerben können, ohne eine neue Ausbildung zu absolvieren? Oder sind Sie Arbeitgeber und suchen nach einer Alternative für die Besetzung einer Arbeitsstelle? Hier finden Sie

verwandte Berufe, die als Job- bzw. Besetzungsalternativen relevant sein können. Bei manchen Alternativen werden nur Teiltätigkeiten des Ausgangsberufs angeboten, andere erfordern eine Einarbeitungszeit, die im Einzelfall unterschiedlich lang sein kann.

Job- und Besetzungsalternativen

für die Gesamttätigkeit (i.d.R. ohne Einarbeitung): • •

Dipl.-Ing. (BA) - Bau in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Bau in BERUFENET

für berufliche Schwerpunkte (i.d.R. kurze Einarbeitung): • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

Bauingenieur/in (FS) - Brückenbau in BERUFENET Bauingenieur/in (FS) - Eisenbahnbau in BERUFENET Bauingenieur/in (FS) - Hochbau in BERUFENET Bauingenieur/in (FS) - Straßenbau in BERUFENET Bauingenieur/in (FS) - Tiefbau in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Bau (Hochbau) in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Bau (Konstruktiver Ingenieurbau/Stahlbau) in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Bau (Kulturtechnik) in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Bau (Tiefbau) in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Bau (Verkehr) in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Bau (Wasserbau/-wirtschaft) in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH/Uni) - Bau (Bauinformatik) in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Bau (Konstruktiver Ingenieurbau/Stahlbau) in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Bau (Städtebau und Verkehr) in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Bau (Tiefbau) in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Bau (Verkehrswesen und Raumplanung) in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Bau (Wasserbau -wirtschaft) in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Baustoffe in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Eisenbahnbau in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Informationsverarbeitung im Bauwesen in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Kommunaler Tiefbau in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Technologie der Bauproduktion in BERUFENET Dipl.-Meliorationsingenieur/in (Uni) in BERUFENET Meliorationsingenieur/in (FS) in BERUFENET Wasserwirtschaftsingenieur/in FS) - Wasserbau in BERUFENET

für Teiltätigkeiten und Spezialisierungsformen (mit/ohne Einarbeitungszeit): • • • • • • • • • •

Bauabrechner/in in BERUFENET Baukalkulator/in in BERUFENET Bauleiter/in in BERUFENET Bausachverständige/r in BERUFENET Berechnungsingenieur/in - Bau in BERUFENET Forschungs- und Entwicklungsing. - Bau in BERUFENET Leiter/in einer Baustoffprüfstelle in BERUFENET Produktionsleiter/in - Bauindustrie in BERUFENET Statiker/in in BERUFENET Vertriebsingenieur/in - Bau in BERUFENET

in angrenzenden Berufen: • • • •

Architekt/in (FH/Uni) in BERUFENET Baumeister/in (Architekt, Bauingenieur) in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Architektur in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Architektur in BERUFENET

in Berufen mit niedrigerem Qualifikationsniveau: •

Bautechniker/in - Alle Fachrichtungen in BERUFENET



Techniker/in - Bautechnik in BERUFENET

Eine Aufstellung aller möglichen Verwandtschaftsstufen ist unter Erläuterungen zu den einzelnen Verwandtschaftsstufen abrufbar. (zum Seitenanfang)

Weitere Beschäftigungsalternativen aus der Sicht eines Bewerbers Die hier genannten Bereiche und Berufe basieren auf gemeinsamen Kenntnissen, Fertigkeiten und Erfahrungen. Jedoch erfordern die im Folgenden genannten Jobalternativen eine längere Einarbeitung, eine Zusatzausbildung oder eine neue Ausbildung, die allerdings oft verkürzt absolviert werden kann. Ggf. können auch die Vorläuferberufe der genannten Jobalternativen sowie entsprechende Berufe der ehemaligen DDR eine Alternative auf dem Arbeitsmarkt darstellen.













Bereich Raumplanung, Landesplanung Bauingenieure und Bauingenieurinnen befassen sich wie Raum- und Stadtplaner/innen ebenfalls mit technischen, wirtschaftlichen und gestalterischen Planungsaufgaben und berücksichtigen dabei unterschiedliche Interessen, Nutzungs- und Planungsanforderungen. Für eine Beschäftigung in diesem Bereich bringen sie zudem Kenntnisse im Planungs-, Umwelt- und Vertragsrecht sowie in der Verkehrs- und Wasserwirtschaftsplanung mit. Jobalternativen: • Dipl.-Ing. (Uni) - Raumplanung in BERUFENET • Dipl.-Ing. (FH) - Stadt- und Regionalplanung in BERUFENET • Dipl.-Ing. (Uni) - Stadt- und Regionalplanung in BERUFENET Bereich Umweltschutz, Umwelttechnik Auch Bauingenieure und Bauingenieurinnen planen, bauen und betreiben Anlagen, die dem Umweltschutz oder der Ver- und Entsorgung dienen. Dabei entwickeln sie wirtschaftliche und umweltfreundliche Lösungen und sind daher mit Umweltschutzfragen vertraut. Zudem verfügen sie über Kenntnisse im Umweltrecht. Jobalternativen: • Dipl.-Ing. (BA) - Versorgungs- u. Umwelttechnik in BERUFENET • Dipl.-Ing. (Uni) - Infrastruktur und Umwelt in BERUFENET • Dipl.-Ing. (FH) - Umwelttechnik /Techn.Umweltschutz in BERUFENET • Dipl.-Ing. (Uni) - Techn. Umweltschutz in BERUFENET Bereich Metallbau Bauingenieure und Bauingenieurinnen bringen für eine Beschäftigung im Metallbau Kenntnisse und Erfahrungen im Baubetrieb und im Bauprojektmanagement mit. Sie bearbeiten Ausschreibungen, übernehmen die Bauleitung und führen die Abrechnung durch. In der Planung und für weitere Aufgaben nutzen sie ebenfalls einschlägige Anwenderprogramme wie z.B. CAD. Jobalternativen: • Dipl.-Ing.(FH) - Bau (Stahl- und Metallbau) in BERUFENET • Dipl.-Ing. (BA) - Metallbau in BERUFENET Bereich Management Die Tätigkeit im City- und Stadtmanagement eignet sich vorzugsweise für Bauingenieure und Bauingenieurinnen, die Berufserfahrung in der Stadtplanung bzw. im Städtebau sammeln konnten. Wie City-Manager/innen kennen sie sich bereits mit kommunalen und politischen Strukturen aus oder vermitteln bei Interessenkonflikten. Nicht zuletzt können sie hier alle Kenntnisse im Fachgebiet Kommunalentwicklung und Stadtplanung einsetzen. Jobalternativen: • City/Flächen-Manager/in in BERUFENET Bereich Immobilienverwaltung, Bausparkassen Bauingenieure und Bauingenieurinnen haben mit Fachkräften dieser Berufe Kenntnisse und Erfahrungen in der Einschätzung von Gebäude- und Grundstückswerten gemeinsam. Bei der Bewertung berücksichtigen sie ebenfalls Faktoren wie Lage, Bauzustand, Nutzungsmöglichkeiten oder Sanierungskosten. Sie können selbstverständlich auch mit Planungszeichnungen umgehen. Jobalternativen: • Bausparkassenfachmann/-frau in BERUFENET • Dipl.-Betriebswirt/in (FH) - Immobilien in BERUFENET • Immobilienmakler/in in BERUFENET Bereich technische Redaktion, Verlagswesen Bauingenieure und Bauingenieurinnen können auch in den Bereich technische Redaktion, in den Fachjournalismus oder in das Fachlektorat wechseln. Bereits vorhandene Veröffentlichungen sind natürlich Pluspunkte. Jobalternativen: • Technische/r Redakteur/in in BERUFENET • Journalist/in in BERUFENET • Lektor/in - Verlage in BERUFENET

Auch denkbar: Über die oben genannten Beispiele hinaus bieten sich für Bauingenieure und Bauingenieurinnen auch Jobmöglichkeiten im Bereich Datenverarbeitung und Anwendungsprogrammierung, da sie über Erfahrung im Umgang mit entsprechender Software wie CAD- oder CAEProgramme verfügen. Sie können auch als Betriebsplaner/innen für Unternehmen tätig werden. Insbesondere wenn es um Neubau, Anbau oder Umzug geht, können sie z.B. Konzepte für eine optimale Nutzung von Flächen und Raum erstellen. (zum Seitenanfang)

Weitere Besetzungsalternativen aus der Sicht eines Arbeitgebers Arbeitnehmer/innen der hier genannten Bereiche besitzen durch ihre Ausbildung und Berufstätigkeit Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Erfahrungen, die für die Ausübung der Tätigkeit als Diplom-Ingenieur/in (FH) - Bau von Vorteil sind. Jedoch erfordern die im Folgenden genannten Besetzungsalternativen eine längere Einarbeitung.



Bereich Wirtschaftsingenieurwesen Speziell für Tätigkeiten, bei denen die Kombination von technischen und betriebswirtschaftlichen Kenntnissen im Vordergrund steht, z.B. Kalkulation von Baukosten, Bauabrechnung oder Nachkalkulation, haben auch Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsingenieurinnen vor allem mit Studienrichtung Bauingenieurwesen Zugang. Besetzungsalternativen: • Dipl.-Wirtschaftsingenieur/in (FH) in BERUFENET • Dipl.-Wirtschaftsingenieur/in (Uni) in BERUFENET • Dipl.Wirtschaftsingenieur/in (BA) - Technisches Management in BERUFENET • Dipl.-Wirtschaftsingenieur/in (FH) - Facility Management in BERUFENET Besetzungsalternativen durch Berufe der ehemaligen DDR: • Dipl.-Ingenieurökonom/in (Uni) in BERUFENET





Bereich Gebäudetechnik, Umwelttechnik, Entsorgungstechnik Auch Ingenieure und Ingenieurinnen aus diesen Berufen planen, bauen und betreiben Anlagen, die der Ver- und Entsorgung und dem Umweltschutz dienen. Dabei entwickeln sie wie Bauingenieure bzw. -ingenieurinnen wirtschaftliche und umweltfreundliche Lösungen. Sie führen z.B. Leistungs- und Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen durch, erstellen Ausschreibungen, überwachen die Bauausführung oder arbeiten im Facility Management. Besetzungsalternativen: • Dipl.-Ing. (BA) - Versorgungs- u. Umwelttechnik in BERUFENET • Dipl.-Ing. (Uni) - Infrastruktur und Umwelt in BERUFENET • Dipl.-Ing. (FH) - Umwelttechnik /Techn.Umweltschutz in BERUFENET • Dipl.-Ing. (Uni) - Techn. Umweltschutz in BERUFENET • Dipl.-Ing. (FH) - Entsorgungstechnik in BERUFENET • Dipl.-Ing. (FH) - Gebäudetechnik in BERUFENET • Dipl.-Ing. (Uni) - Gebäudetechnik in BERUFENET Bereich Metallbau Metallbauingenieure und Metallbauingenieurinnen und Bauingenieure bzw. Bauingenieurinnen verfügen über ähnliche Kenntnisse und Erfahrungen im Baubetrieb oder im Bauprojektmanagement. Sie bearbeiten Ausschreibungen, übernehmen die Bauleitung und führen die Abrechnung durch. In der Planung und für weitere Aufgaben nutzen sie ebenfalls einschlägige Anwenderprogramme wie z.B. CAD. Besetzungsalternativen: • Dipl.-Ing.(FH) - Bau (Stahl- und Metallbau) in BERUFENET • Dipl.-Ing. (BA) - Metallbau in BERUFENET

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Spezialisierungen Bauingenieure und Bauingenieurinnen (FH) spezialisieren sich vor allem auf Führungs- und Fachaufgaben im Verkehrs- und Tiefbau, Hochund Industriebau, im Wasserbau und in der Wasserwirtschaft, in der Baudenkmalpflege und im Ausbau. In Baufirmen, Ingenieurbüros oder Bauverwaltungen sind sie z.B. in der Konstruktion und Planung, Bau- und Projektleitung, Baukalkulation und Abrechnung oder Materialwirtschaft tätig. Oder sie entscheiden sich für die Immobilienvermittlung und den Immobilienverkauf, die Kundenberatung und -akquisition. Auch im Facility Management, als bautechnische Sachverständige oder in der Aus- und Weiterbildung können sie arbeiten. Im BERUFENET finden Sie Beschreibungen zu folgenden Berufen, z.B.:

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Arbeitsplanungsingenieur/in in BERUFENET Bauabrechner/in in BERUFENET Baubiologe/Baubiologin in BERUFENET Baukalkulator/in in BERUFENET Bauleiter/in in BERUFENET Bausachverständige/r in BERUFENET Berechnungsingenieur/in - Bau in BERUFENET Denkmalpfleger/in in BERUFENET Facility-Manager/in in BERUFENET Forschungs- und Entwicklungsing. - Bau in BERUFENET Konstruktionsingenieur/in in BERUFENET Leiter/in - Arbeitsvorbereitung in BERUFENET Leiter/in einer Baustoffprüfstelle in BERUFENET Montageleiter/in (Bauzubehörindustrie) in BERUFENET Produktmanager/in in BERUFENET Qualitätsbeauftragter/-beauftragte - Management in BERUFENET Stadtplaner/in in BERUFENET Statiker/in in BERUFENET Verkehrsplaner/in (FH/Uni) in BERUFENET Bauphysiker/in (FH/Uni) in BERUFENET Betriebsleiter/in - technisch in BERUFENET Fertigungsleiter/in (Bauzubehörindustrie) in BERUFENET Gruppenleiter/in,Teamleiter/in - Produktion in BERUFENET Leiter/in - Vertrieb (Bau) in BERUFENET Produktionsleiter/in - Bauindustrie in BERUFENET Projektingenieur/in in BERUFENET Vertriebsingenieur/in - Bau in BERUFENET Wissenschaftlich(e/r) Assistent/in/Mitarbeiter/in (Hochsch) in BERUFENET

Funktions-/Tätigkeitsbereiche:

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Bauwesen Konstruktion, Architektur Geschäftsleitung, Management, Unternehmensplanung Arbeitsvorbereitung, Fertigungsplanung und -steuerung Produktion, Fertigung Instandhaltung, Montage Sanierung, Restaurierung Vertrieb, Verkauf, Kundengewinnung Gebäudeverwaltung, Immobilien Dienstleistung, Beratung

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Gutachter-, Sachverständigenwesen Forschung und Entwicklung, Labor Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung Marketing, Werbung Aus- und Weiterbildung, Lehre, Erziehung

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Weiterbildung Anpassungsweiterbildung/Qualifizierungsmöglichkeiten Wer ein Hochschulstudium abgeschlossen hat, wird erworbenes Wissen auf dem neuesten Stand halten wollen. In Lehrgängen und Seminaren zu Themen wie Bautechnik, Bauphysik oder Bauplanung, Straßenbau- bzw. Verkehrsbauplanung, Gebäudetechnik, Baubetriebswirtschaft und Baurecht können Diplom-Ingenieure und Diplom-Ingenieurinnen (FH) - Bau ihre Kenntnisse ergänzen und vertiefen.

Aufstiegsweiterbildung (unmittelbar nach dem Studium oder nach entsprechender Berufspraxis) Aufbau-, Ergänzungs- und Zusatzstudiengänge vermitteln weitere Qualifikationen. So können Masterstudiengänge entweder direkt im Anschluss an einen ersten berufsqualifizierenden Abschluss konsekutiv oder als Weiterbildungsstudiengang nach einer Phase der Berufspraxis absolviert werden. Folgende Studiengänge bieten sich an:

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Konstruktiver Ingenieurbau in KURSNET (HC 36-22) Master of Science (FH) - Energiesparendes Bauen/Gebäudetechn in BERUFENET Master of Arts (Uni) - Bauen und Erhalten in BERUFENET Master of Engineering (FH) - Interdis.Studieng. Stadtplanung in BERUFENET

Aufstieg durch Promotion Masterabschlüsse, die an Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen erworben wurden, berechtigen grundsätzlich zur Promotion. Fast alle Universitäten ermöglichen besonders begabten Absolventinnen und Absolventen von Fachhochschulen ohne Umweg über einen weiteren universitären Abschluss die "kooperative Promotion". (zum Seitenanfang)

Weiterbildung (berufliche Anpassung) Die schnelle Entwicklung auf dem Gebiet des Bauwesens, aber auch die ständig steigenden Anforderungen fordern von Diplom-Ingenieuren/Ingenieurinnen - Bau die Bereitschaft, sich kontinuierlich weiterzubilden. Dafür steht ihnen eine Vielzahl an Weiterbildungsangeboten unterschiedlichster Bildungsträger zur Verfügung. Aufgrund ihrer vielfältigen Aufgaben und der Breite ihrer Einsatzmöglichkeiten ist an dieser Stelle nur eine Auswahl von Weiterbildungsangeboten möglich:





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Bauwesen - Grundlagen in KURSNET (C 601) • Bautechnik - Fortbildung in KURSNET (C 6010-3-b3) • Vermessungskunde, -technik - Bauwesen in KURSNET (C 6011-3) • Baustatik in KURSNET (C 6014-1-b2) • Bauphysik in KURSNET (C 6014-3) • Baubiologie, Bauökologie in KURSNET (C 6014-5) • Bauschäden - allgemeine bauphysikalische Ursachen in KURSNET (C 6017-a1) • Bausachverständigenwesen - verschiedene Themen in KURSNET (C 6018-b2) Architektur, Regional-, Städte-, Orts- und sonstige Bauplanung in KURSNET (C 602) • Architekturentwurf und -planung in KURSNET (C 6021-3) • Bebauungsplanung in KURSNET (C 6025-b1) • Bauleitplanung in KURSNET (C 6025-b3) • Bauplanung und Baubetrieb in KURSNET (C 6025-i2) • Stadtgestaltung, Stadtentwicklung in KURSNET (C 6025-d4) Bauleitung, Baustellenleitung in KURSNET (C 6031) Bauleitung, Bauprojektleitung in KURSNET (C 6031-2-a2) Bauleitungs-, Bauprojektmanagement in KURSNET (C 6031-3-b2) Hoch-, Tief- und Ingenieurbau, Verkehrs-, Straßen-, Kanalbau, Grund- und Wasserbau in KURSNET (C 604) • Hoch- und Ingenieurbau in KURSNET (C 6041-1-b2) • Bausanierung in KURSNET (C 6041-8-b2) • Spezialtiefbau in KURSNET (C 6043-2-d2) • Brückenbau in KURSNET (C 6043-2-f2) • Straßenbau- und Verkehrsbauplanung in KURSNET (C 6043-5-b2) • Baugrunduntersuchung/Bodenphysik in KURSNET (C 6044-d5) Betonbau, Mauerbau, Fertigteilbau, Isolierung, Innenausbau in KURSNET (C 605) • Betonnormen, -regelwerke, -vorschriften in KURSNET (C 6052-3-b2) • Betontechnologie in KURSNET (C 6052-3-d2) • Betoninstandsetzung, -sanierung, -schutz in KURSNET (C 6052-5-b2)

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• Baulicher Brandschutz in KURSNET (C 6056-e1) Bauwesen - sonstige Lehrgänge in KURSNET (C 6099) • Gebäudetechnik in KURSNET (C 6099-g2) Denkmalpflege, Denkmalschutz in KURSNET (C 908) • Denkmalpflegepraxis in KURSNET (C 9080-g2) • Denkmalpflege - Baustatik, Bauphysik, Bauchemie, Baubiologie in KURSNET (C 9080-y3) Normung - Bauingenieurwesen, Bauwesen, Architektur, Vermessung in KURSNET (C 2547-60) CAD - Bauwesen, Architektur, Vermessung in KURSNET (C 2567-60) EDV im Bauwesen, Vermessungswesen und in der Architektur in KURSNET (C 2355-60) Qualitätstechnik, -sicherung, -prüfung, -kontrolle - Bauwesen, Architektur, Vermessung in KURSNET (C 2730-60) Planung und Steuerung, Arbeitsvorbereitung in KURSNET (C 241) • Arbeitsvorbereitung - Bauwesen in KURSNET (C 2411-k2) Arbeitssicherheit, Arbeitsschutz, Sicherheitstechnik, Unfallverhütung in KURSNET (C 043) • Arbeitssicherheit als Führungsaufgabe in KURSNET (C 0431-m3) • Arbeitsschutz im Bauwesen in KURSNET (C 0436-60-c5) • Arbeitssicherheit auf Baustellen in KURSNET (C 0436-60-e5) Umweltschutz/Ökologie, Umwelttechnik - Bauwesen in KURSNET (C 8118-60) Energieversorgung (alternative Energie) in KURSNET (C 328) • Regenerative Energien in KURSNET (C 3282-a20) Grundstücks- und Wohnungswirtschaft - Haus- und Grundstücksverwaltung in KURSNET (C 7421) • Facility Management in KURSNET (C 7421-d5) • Grundstücks- und Gebäudemanagement in KURSNET (C 7421-d8) Betriebswirtschaft, Wirtschaftswissenschaften, kaufmännische Grundlagen, internationale Wirtschaftsbeziehungen in KURSNET (C 06) • Technisch-kaufmännische Fachkraft - Handwerk in KURSNET () • Baubetriebswirtschaft und Baurecht in KURSNET (C 0660-60-f5) Management, Führungskräfte aller Ebenen, Betriebsvertretung in KURSNET (C 07) • Management - Lehrgänge nach Führungsebenen in KURSNET (C 070) • Management in speziellen betrieblichen Aufgaben- und Funktionsbereichen in KURSNET (C 072) • Unternehmensführung im Baugewerbe in KURSNET (C 0755-60-b3) • Projektmanagement im Bauwesen in KURSNET (C 0755-60-m7) Finanz- und Rechnungswesen, Kalkulation - Bauwesen, Architektur, Vermessung in KURSNET (C 1030-60) Betriebliche Organisation - Bauwesen, Architektur, Vermessung in KURSNET (C 0810-60) Marketing, internationales Marketing in KURSNET (C 120) • Marketing im Bauunternehmen in KURSNET (C 1205-60-c5) Marketing für Ingenieur(e/innen) und Techniker(innen) in KURSNET (C 1201-3-e22) Recht in KURSNET (C 01) • Öffentliches Baurecht in KURSNET (C 0143-b3) • Öffentliche Bauauftragsvergabe in KURSNET (C 0143-b6) • Bauplanungsrecht in KURSNET (C 0143-g15) • Bauordnungsrecht in KURSNET (C 0143-g61) • Bauleitplanung - Instrumente des Baugesetzbuches (BauGB) in KURSNET (C 0143-h1) • Rechtsstellung des/der Bauleiter(s/in) in KURSNET (C 0188-60-d8) Betriebliches Aus- und Fortbildungswesen - Bauwesen, Architektur, Vermessung in KURSNET (C 0557-60) Mitarbeiterführung, persönliche Arbeitstechniken, Kommunikations- und Berichtstechniken in KURSNET (C 03) • Mitarbeiterführung im Bauwesen in KURSNET (C 0318-60-b3) • Kommunikations- und Berichtstechniken im Handwerk und für Ingenieur(e/innen), Techniker(innen), technische Fachkräfte und Meister(innen) in KURSNET (C 0367)

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Weiterbildung (beruflicher Aufstieg) Diplom-Ingenieure/-Ingenieurinnen (FH) - Bau können mit einem Aufbau-, Ergänzungs- oder Zusatzstudium weitere wissenschaftliche oder berufliche Qualifikationen erwerben oder ihre in Studium und Beruf erworbenen Kenntnisse vertiefen. Das Masterstudium kann im Anschluss an einen ersten Hochschulabschluss konsekutiv oder erst nach einer Phase der Berufspraxis als Weiterbildungsstudium absolviert werden. Masterabschlüsse an Fachhochschulen berechtigen zur Promotion. Ohne diesen zusätzlichen Studienabschluss ist für besonders begabte Absolventinnen und Absolventen von Fachhochschulen bei entsprechender Eignung die "kooperative Promotion" möglich. Sofern der Masterabschluss an einer Fachhochschule in einem Studiengang mit Akkreditierung für die Laufbahn des höheren Dienstes erworben wurde, eröffnet er den Zugang zu dieser Laufbahn. Es bieten sich folgende Hochschulbildungsgänge an:

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Konstruktiver Ingenieurbau in KURSNET (HC 36-22) Master of Science (Uni) - Europäische Urbanistik/Studies in BERUFENET Master of Science (FH) - Energiesparendes Bauen/Gebäudetechn in BERUFENET Master of Science (Uni) - Wasser und Umwelt in BERUFENET Master of Science (Uni) - Real Estate Managem./Construction in BERUFENET Umwelttechnik (Bauwesen) in KURSNET (HC 36-28) Qualitätssicherung im Bauwesen in KURSNET (HC 36-34) Bauinformatik in KURSNET (HC 36-36) Master of Preservation of Cultur. Properties,Monuments,Sites in BERUFENET Master of Science (Uni) - Fire Safety Engineer./Brandschutz in BERUFENET Master of Arts (Uni) - Development Management in BERUFENET

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Master of Arts (Uni) - Bauen und Erhalten in BERUFENET Master of Engineering (FH) - Interdis.Studieng. Stadtplanung in BERUFENET Verkehrswesen in KURSNET (HC 36-24) Master of Engineering (FH) - Facility Management/Immobilien in BERUFENET Technische Redaktion in KURSNET (HC 51-00) Arbeitswissenschaften in KURSNET (HC 07-10) Berufs-, Betriebspädagogik in KURSNET (HC 64-15) Master of Science (FH) - Intern.Technology Transfer Managem. in BERUFENET Informations-, Dokumentationswissenschaften in KURSNET (HC 54-10) Master of Engineering (FH) - Technical Management in BERUFENET Master of Sales and Marketing (FH) - Sales and Marketing in BERUFENET Operations Research in KURSNET (HC 04-50) Master of Science (FH) - Projektmanagement in BERUFENET Master of Science (FH) - Logistics Management in BERUFENET

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Existenzgründung Bauingenieure und -ingenieurinnen können sich als Inhaber/in eines Ingenieur- oder Planungsbüros, als Beratende/r Ingenieur/in, als Prüfingenieur/in für Baustatik oder als Bauunternehmer/in selbstständig machen. Darüber hinaus können sich Ingenieure und Ingenieurinnen mit dem zulassungspflichtigen Handwerk, das dem Studienschwerpunkt ihrer Prüfung entspricht, in die Handwerksrolle eintragen lassen. Unter dieser Voraussetzung können sich Bauingenieure und -ingenieurinnen mit einem eigenen Handwerksbetrieb z.B. im Maurer- und Betonbauer-, Zimmerer- oder Stuckateurhandwerk selbstständig machen. Vor dem Schritt in die Selbstständigkeit sollte man sich gründlich beraten lassen, beispielsweise bei den Beratungsstellen der Kammern, Agenturen für Arbeit, Kommunalverwaltungen und sonstiger Träger, die Informationen vielfältiger Art anbieten. Eine kostenlose Informationsbroschüre zu allen Fragen der Existenzgründung ist bei den Berufsinformationszentren (BIZ) der Agenturen für Arbeit unter dem Namen BERUF, BILDUNG, ZUKUNFT - Heft 9 erhältlich. Hier finden Sie weitere Informationen:

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Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) KfW Mittelstandsbank Verein Deutscher Ingenieure e.V. (VDI) Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e.V. (BDB) Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.

Für Existenzgründer oder Interessenten, die diesen Schritt planen, empfehlen sich vor allem folgende Weiterbildungsziele:

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Gründung und Führung eines Ingenieurbüros in KURSNET (C 0643-l53) Existenz- und Unternehmensgründung in KURSNET (C 0643-b31) Gründung und Führung von Unternehmen in KURSNET (C 0643-c21) Unternehmenskauf und -verkauf, Unternehmensnachfolge u. ä. Themen in KURSNET (C 0645) Rechtsformen im Ingenieurbüro in KURSNET (C 0182-60-p3) Existenzgründung - rechtliche Aspekte in KURSNET (C 0129-t4) Finanzierung der Existenzgründung in KURSNET (C 7256-l5) Finanzierung für Selbstständige und Gewerbetreibende in KURSNET (C 7256-l3) Versicherungsfragen für Existenzgründer(innen) in KURSNET (C 7300-y6) Steuerliche Aspekte für Existenzgründer(innen) in KURSNET (C 0125-h2)

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Neigungen und Interessen Förderlich: • • • • • • • • •

Interesse an Technik, am Bauen Neigung zu naturwissenschaftlicher Denkweise und den zugehörigen exakten Arbeitsverrichtungen wie Untersuchen, Beobachten, Messen, Rechnen (Untersuchungen des Baugrunds, beispielsweise zusammen mit Geophysikern. Anstellen statischer Berechnungen) Neigung zu zeichnerisch-entwerfender Tätigkeit (Zeichnen von Tragwerksentwürfen an CAD-Systemen) Neigung zu planender, organisierender Tätigkeit (vorausschauende und umfassende Projektplanung und -durchführung) Vorliebe für selbstständiges Arbeiten Vorliebe für häufig wechselnde Aufgaben und Situationen (die Gewährleistung eines reibungslosen Ablauf des Bauprojekts bringt vielfältige Aufgabenstellungen auf unterschiedlichen Themenfeldern mit sich) Neigung zum kaufmännischen, am wirtschaftlichen Erfolg orientierten Denken (Kostenkontrolle bleibt stets im Blickfeld) Innovationsfreude (Vorliebe für konzeptionelles Arbeiten, für das Entwickeln von Ideen, Entwürfen und Plänen) (z.B. Ersinnen neuer Verfahrensweisen für die Lösung bekannter Probleme) Neigung zu Büro- und Verwaltungsarbeiten (Bauabrechnung, Vorarbeit in der Planungsphase; z.B: Erstellen von

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Ausschreibungsunterlagen, Prüfung der Gesamtkosten der Baumaßnahme) Interesse an Datenverarbeitung (die weitaus meisten Arbeitsplätze sind mit moderner Informationstechnologie ausgestattet) Vorliebe für Arbeit im Freien (vor Ort auf der Baustelle)

Nachteilig: • • • • • •

Abneigung gegen Lärm (Baumaschinen) Abneigung gegen Tätigkeit, die Vorgesetztenfunktion/en einschließt (Kontrollieren, Überwachen) (Bauleitung, Bauaufsicht) Abneigung gegen häufig wechselnde, oft unterbrochene Tätigkeiten (weit gefächerter Tätigkeits- und Verantwortungsbereich) Abneigung gegen Tätigkeit an wechselnden Arbeitsorten (Wechsel zwischen Büro und verschiedenen Baustellen) Abneigung gegen unregelmäßige Arbeitszeiten (Vor-Ort-Termine finden auch abends außerhalb der üblichen Büroarbeitszeiten statt) Abneigung gegen Tätigkeit mit hoher Verantwortung (Bauleitung bzw. Bauaufsicht und Verantwortung für Tragwerkssicherheit und Nutzbarkeit der Gebäude)

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Arbeitsverhalten Notwendig: • • • • • •

genaue, sorgfältige Arbeitsweise, auch unter Zeitdruck (z.B. können Fehler in Planung, Entwurf und Ausführung beträchtlichen Schaden verursachen) zügige Arbeitsweise (Projekte werden gewöhnlich unter erheblichem Zeitdruck realisiert) Durchsetzungsvermögen (z.B. beim Verhandeln, in Vorgesetztenfunktion) Verantwortungsbewusstsein (z.B. kann eine kleine Nachlässigkeit in der Baustellenabsicherung Menschenleben gefährden) Befähigung zu selbstständigem Arbeiten, aber auch Bereitschaft zu zuarbeitender Tätigkeit (der Architekt ist für den Hauptentwurf zuständig, der Bauingenieur übernimmt die Tragwerksplanung) neurovegetative Belastbarkeit (Stress entsteht z.B. durch ständig erforderliche Entscheidungen zwischen Aufgaben ähnlicher Prioritätsstufe)

Förderlich: • • •

Kontaktfähigkeit Anpassungs- und Kooperationsfähigkeit (flexible Anpassung des eigenen Verhaltens an Personen, Situationen und Zielsetzungen) (Umgang mit unterschiedlichen Personenkreisen, die unterschiedliche Zielsetzungen haben) Umstellfähigkeit (teils völlig verschiedene Anforderungen von einer Baustelle zur anderen je nach Stand des jeweiligen Projekts)

Nachteilig: Keine Angaben

Ausschließend: Keine Angaben (zum Seitenanfang)

Fähigkeiten Notwendig: Von den folgenden Fähigkeiten ist für das Studium und die Berufsausübung jeweils ein bestimmter Mindestausprägungsgrad notwendig. Ein darüber hinausgehender (höherer) Ausprägungsgrad ist meist vorteilhaft.

• • • •

gut-durchschnittliches allgemeines, intellektuelles Leistungsvermögen (Bezugsgruppe: Personen mit Hochschulreife ) gute Wahrnehmungs- und Bearbeitungsgeschwindigkeit (Auswerten von Wochenberichten, Kontrolle von Materiallisten und technischen Zeichnungen) (Bezugsgruppe: Personen mit Hochschulreife) gutes räumliches Vorstellungsvermögen (z.B. Aufsuchen einer Stelle im Bauwerk anhand von zweidimensionalen Plänen) (Bezugsgruppe: Personen mit Hochschulreife) gut-durchschnittliche mathematische Befähigung (häufiger Umgang mit Formeln, Zahlen und Daten) (Bezugsgruppe: Personen mit

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Hochschulreife) durchschnittliches mündliches Ausdrucksvermögen (z.B. Verhandlungen mit Architekten oder Polieren, Gespräche mit Mitarbeitern) (Bezugsgruppe: Personen mit Hochschulreife) gutes schriftliches Ausdrucksvermögen (z.B. Schreiben von Berichten, Studien oder Beiträgen für Fachzeitschriften) (Bezugsgruppe: Personen mit Hochschulreife) gut-durchschnittliches technisches Verständnis Befähigung zum Planen und Organisieren (Projektleitung)

Förderlich: • •

zeichnerisches Geschick (Anfertigen von Skizzen und Zeichnungen) (z.B. zur schnellen Verdeutlichung von Ideen im Gespräch) gute praktische Anstelligkeit (um bei auftretenden Problemen auch selbst einmal mit anpacken zu können)

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Kenntnisse und Fertigkeiten Zusätzlich zu den im Studium erworbenen Kenntnissen und Fertigkeiten ist Folgendes förderlich:

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Verhandlungsgeschick und Geschick in der Kommunikation (z.B. im Umgang mit völlig unterschiedlichen, z.T. ausländischen Mitarbeitern) fundierte kaufmännisch-betriebswirtschaftliche Kenntnisse (Berücksichtigung der wirtschaftlichen Aspekte bei der technischen Problemlösung) gute Kenntnisse in Managementtechniken und Betriebsorganisation (für die Wahrnehmung von Führungsaufgaben, besonders bei angestrebter selbstständiger Tätigkeit) erweiterte Kenntnisse in Datenverarbeitung (Einsatz von CAD-Programmen) fundierte Kenntnisse in Projektmanagement

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Körperliche Eignungsvoraussetzungen • • • • • • • • • • • • •

normale Funktionstüchtigkeit und Belastbarkeit der Wirbelsäule, der Arme, Hände und Beine normale Koordination (z.B. für Gangsicherheit und beidhändiges Arbeiten) normale Finger- und Handgeschicklichkeit normales, auch korrigiertes Sehvermögen für die Ferne und Nähe einschließlich Bildschirmentfernung (60 cm) räumliches Sehvermögen normales Farbensehen normales Dämmerungssehen normales, auch durch Hörhilfe korrigiertes Hörvermögen (überwiegend Teamarbeit) widerstandsfähige, gesunde Haut, insbesondere an den Händen gesunder Stoffwechsel und gesunde innere Organe, insbesondere normale Belastbarkeit des Herzens und des Kreislaufs, gesunde Atemorgane (zeitweise Arbeit im Freien unter Witterungseinflüssen wie Nässe, Kälte und Zugluft) gesundes Zentralnervensystem Schwindelfreiheit (Unfallgefahren durch Arbeiten auf Leitern und Gerüsten, in Baugruben oder Schächten) bei Beamten und Beamtinnen: Nachweis der gesundheitlichen Eignung durch ein Gutachten des Amtsarztes/der Amtsärztin oder eines Vertrauensarztes/einer Vertrauensärztin der einstellenden Behörde

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Körperliche Eignungsrisiken Bei folgenden körperlichen Gegebenheiten sollte vor der Berufstätigkeit der Arzt/die Ärztin eingeschaltet werden:

• • • • • • • • • • •

Funktionsstörungen und Belastbarkeitseinschränkungen der Wirbelsäule, der Arme, Hände und Beine Störungen der Koordination (Gang, beidhändiges Arbeiten) fehlende Finger- und Handgeschicklichkeit beiderseits nicht korrigierbare Sehschwäche für die Nähe einschließlich Bildschirmentfernung (60 cm) und Ferne gestörtes räumliches Sehvermögen gestörtes Farbensehen gestörtes Dämmerungssehen nicht ausreichend korrigierbare Hörstörung chronische Hauterkrankungen, insbesondere an den Händen chronische Erkrankungen des Stoffwechsels und der inneren Organe, insbesondere Erkrankungen der Herz-Kreislauf-Organe und der Atemorgane Erkrankungen des Zentralnervensystems



Schwindelneigung

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Kompetenzen Kompetenzen • • • • • • • • • • •

Arbeitsvorbereitung (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Ausschreibung, Vergabe, Leistungsbeschreibung (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Baubetrieb (Ausbildung) in KURSNET Baukonstruktion (Ausbildung) Bauleitung (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Baustatik (Ausbildung) Betontechnologie (Ausbildung) Betriebsmitteleinsatz planen (Ausbildung) Entwicklung (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Kalkulation (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Vermessung (Ausbildung)

Weitere Kompetenzen • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

Aufmaß (Ausbildung) in KURSNET Aus- und Fortbildung (Arbeitsbereich/Funktion) Ausbildereignungsprüfung Bauabnahme (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Bauchemie (Ausbildung) Bauinformatik (Ausbildung) Bauleitplanung (Ausbildung) Bauphysik (Ausbildung) Bau- und Architektenrecht (Ausbildung) Bausanierung (Ausbildung) Baustoffkunde, -technologie (Ausbildung) Beratung (Arbeitsbereich/Funktion) Betriebswirtschaftslehre (Ausbildung) CAD - Bauwesen, Architektur, Vermessung (Ausbildung) Denkmalpflege Eisenbahnbau (Ausbildung) Entwurf (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Facility Management Fertigbau (Ausbildung) Fertigungssteuerung (Arbeitsbereich/Funktion) Grundbau (Ausbildung) Gutachter-, Sachverständigenwesen (Arbeitsbereich/Funktion) in KURSNET Hochbau (Ausbildung) Holzkonstruktionsbau (Ausbildung) Konstruktiver Ingenieurbau (Ausbildung) Kostenrechnung (Arbeitsbereich/Funktion) Kulturbau (Ausbildung) Management (Arbeitsbereich/Funktion) Materialwirtschaft (Arbeitsbereich/Funktion) Personaleinsatz planen Projektmanagement Qualitätsmanagement REFA Stahlbaukonstruktion (Ausbildung) Straßenbau (Ausbildung) Tiefbau (Ausbildung) Verkehrsplanung (Ausbildung) Vertrieb (Arbeitsbereich/Funktion) Wasserbau (Ausbildung)

Soft Skills • • • • • • • • •

Denkvermögen Flexibilität Führungsfähigkeit Kontaktfähigkeit Lernbereitschaft Organisationsfähigkeit Teamfähigkeit Unternehmerisches Denken Verantwortungsbewusstsein

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Gesetze/Regelungen •

• •

Gesetz zur Ordnung des Handwerks (Handwerksordnung) vom 17.09.1953 (BGBl. I S. 1411) in der Neufassung durch Bekanntmachung vom 24.09.1998 (BGBl. I S. 3074), zuletzt geändert durch Artikel 146 der VO vom 31.10.2006 (BGBl. I S. 2407) Fundstelle: 1998 (BGBl. I S. 3074), 2001 (BGBl. I S. 1046, 2785, 2992), 2003 (BGBl. I S. 2848, 2933, 2934, 2954), 2005 (BGBl. I S. 931, 1534, 2725), 2006 (BGBl. I S. 2095), 2006 (BGBl. I S. 2407) Internet Verordnung über die Anerkennung von Prüfungen für die Eintragung in die Handwerksrolle vom 29.06.2005 (BGBl. I S. 1935) Fundstelle: 2005 (BGBl. I S. 1935) Volltext (pdf, 1125kB) Verordnung über verwandte Handwerke vom 18.12.1968 (BGBl. I S. 1355), zuletzt geändert durch Artikel 3 der Verordnung vom 22.06.2004 (BGBl. I S. 1314) Fundstelle: 1968 (BGBl. I S. 1355), 1978 (BGBl. I S. 984), 1989 (BGBl. I S. 551), 1991 (BGBl. I S. 2169), 1998 (BGBl. I S. 596), 2003 (BGBl. I S. 2934), 2004 (BGBl. I S. 1314) Internet Volltext (pdf, 408kB)

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Medien (Bücher, Zeitschriften, Internet u. weitere Quellen) Informationsangebote der Bundesagentur für Arbeit • • • • • •

Arbeitsmarkt Bauingenieure - Sei schlau, geh' zum Bau! uni 4/2006 Erscheinungsjahr: 2006 Arbeitsmarkt kompakt für Arbeitgeber - Ingenieure Eine Information der Zentralstelle für Arbeitsvermittlung der Bundesagentur für Arbeit (ZAV) Erscheinungsjahr: 2006 Arbeitsmarkt kompakt für Arbeitnehmer - Ingenieure Eine Information der Zentralstelle für Arbeitsvermittlung der Bundesagentur für Arbeit (ZAV) Arbeitsmarkt-Information Bauingenieurinnen und Bauingenieure Eine Information der Zentralstelle für Arbeitsvermittlung (ZAV) Bauingenieurwesen, Im Bauordnungsamt abi 05/2001 BBZ Beruf Bildung Zukunft - Ingenieurwissenschaften (Heft 25) Broschüre erhältlich im Berufsinformationszentrum (BIZ)

Informationen von Ministerien, Verbänden und Organisationen • • • • • • • •

Berufsausbildung und Weiterbildung im Baubereich Hauptverband der Deutschen Bauindustrie Der Bauingenieur - Beruf mit Zukunft Eine Information des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie e.V. Think Ing. - Informationen zu Ingenieurstudium und -beruf Eine Information des GESAMTMETALL · Gesamtverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie e.V. VDI Wissensforum Verein Deutscher Ingenieure e.V. bauingenieur24.de Eine Information von bauingenieur24® bauphysik.com - Das deutsche Bauphysik-Portal ingacademy.de - Weiterbildungsportal für Ingenieurinnen und Ingenieure Verein Deutscher Ingenieure (VDI) tektorum.de - das Forum für Studenten des Bauwesens

Fachzeitschriften •

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Allgemeine Bauzeitung ABZ Verlag: Patzer Internet Organ des Bundesverbandes Gerüstbau, Güteschutzverband Stahlgerüstbau, Betonbohren und -sägen und des Deutschen Abbruchverbandes Bauindustrie aktuell Verlag: Hauptverband d. dt. Bauindustrie (Hrsg.) Internet Bauingenieur Verlag: Springer-VDI Internet Organ der VDI Gesellschaft Bautechnik Bautechnik Verlag: Ernst & Sohn Internet Deutsches IngenieurBlatt Verlag: Schiele & Schön Internet VDI nachrichten Verlag: VDI Internet Verein deutscher Ingenieure baurecht Verlag: Werner bi-BauMagazin Verlag: bi medien Internet Das Fachmagazin für den Hoch-, Tief- und Straßenbau db deutsche bauzeitung Verlag: Konradin Medien Verlagsgruppe Internet Organ des Bundes Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure

Auswahl an Büchern/Medien, die im Buchhandel erhältlich sind •











Entwurfs- und Berechnungstafeln für Bauingenieure, m. CD-ROM Verfasser: Klaus Holschemacher Verlag: Bauwerk Erscheinungsjahr: 2005 Handbuch des Personalrechts für den Baubetrieb. Arbeits-, Tarif- und Sozialrecht Verfasser: Andreas Biedermann Verlag: Elsner Erscheinungsjahr: 2005 Baugesetzbuch Verfasser: Peter Runkel Verlag: Bundesanzeiger Erscheinungsjahr: 2004 Das Deutsche Ingenieur-Handbuch. Der Ingenieur als Manager Verfasser: Helga Kleisny Verlag: VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft Erscheinungsjahr: 2004 Die optimierte Baustellenabwicklung Verfasser: Herbert Walker Verlag: Expert Erscheinungsjahr: 2004 Berufsplanung für Ingenieure Verfasser: Klaus Hennig, Joerg E. Staufenbiel Verlag: Staufenbiel Erscheinungsjahr: 2003

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Berufs-/Interessenverbände, Arbeitgeber-/Arbeitnehmer-Organisationen •



Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e.V. (BDB) Willdenowstraße 6 12203 Berlin Fon: 0 30/84 18 97-0 Fax: 0 30/84 18 97-22 eMail: [email protected] Internet: http://www.baumeister-online.de Bundesingenieurkammer (BIngK) Bundesgemeinschaft der





















Ingenieure e.V. Kochstraße 22 10969 Berlin Fon: 0 30/25 34-29 00 Fax: 0 30/25 34-29 03 eMail: [email protected] Internet: http://www.bingk.de/ Verband Deutscher Architektenund Ingenieurvereine (DAI) Keithstraße 2-4 10787 Berlin Fon: 0 30/21 47 31-74 Fax: 0 30/21 47 31-82 eMail: [email protected] Internet: http://www.dai.org Verein Deutscher Ingenieure e.V. (VDI) Postfach 10 11 39 40002 Düsseldorf Fon: 02 11/62 14-0 Fax: 02 11/62 14-1 75 eMail: [email protected] Internet: http://www.vdi.de Zentralverband der Ingenieurvereine e.V. (ZBI) Bismarckstraße 33 10625 Berlin Fon: 0 30/34 78 13 16 Fax: 0 30/34 78 13 17 eMail: [email protected] Internet: http://www.zbi-berlin.de Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. Kurfürstenstraße 129 10785 Berlin Fon: 0 30/2 12 86-0 Fax: 0 30/2 12 86-2 40 eMail: [email protected] Internet: http://www.bauindustrie.de Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) Kronenstraße 55-58 10117 Berlin Fon: 0 30/2 03 14 0 Fax: 0 30/2 03 14-4 20 eMail: [email protected] Internet: http://www.zdb.de Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) Postfach 60423 Frankfurt Fon: 0 69/9 57 37-0 Fax: 0 69/9 57 37-8 00 eMail: [email protected] Internet: http://www.igbau.de/ DIBt Deutsches Institut für Bautechnik Kolonnenstraße 30 L 10829 Berlin Fon: 0 30/7 87 30-2 44 Fax: 0 30/7 87 30-3 20 eMail: [email protected] Internet: http://www.dibt.de Institut für Bauforschung e.V. (IBF) An der Markuskirche 1 30163 Hannover Fon: 05 11/96 51 60 Fax: 05 11/96 51 62 6 eMail: [email protected] Internet: http://www.bauforschung.org/ ECCE - European Council of Civil Engineers 3 Springfields GB-HP6 5JU Amersham Fon: +44 01494 723369 eMail: [email protected] Internet: http://www.eccenet.org European International Contractors (EIC) Kurfürstenstraße 129 10785 Berlin

Fon: +49/30/212 86 244 Fax: +49/30/212 86 285 eMail: [email protected] Internet: http://www.eicontractors.de (zum Seitenanfang)

Rückblick - Geschichte des Berufs Gebaut wurde schon immer, nur die Methoden und Materialien haben sich geändert. Wer kennt sie nicht, die großen Meisterwerke der Baukunst: prähistorische Tempel, einzigartige Kathedralen, Burgen und Schlösser, Jugendstilbauten, Brückenkonstruktionen aus der Römerzeit, atemberaubende Straßenführungen der Gegenwart, geheime Verbindungsgänge des Mittelalters, Tunnels der Neuzeit durch Gebirgsmassive oder durch Gewässer. Ob Balthasar Neumann oder der Festungsbaumeister Vauban: Die Baumeister der Vergangenheit waren zugleich Künstler, zusätzlich begabt mit handwerklichem wie technischem Geschick. Als Mitte des 19. Jahrhunderts die Bedeutung der mathematisch-naturwissenschaftlichen Grundlagen für die Konstruktion und Berechnungen an Bedeutung gewannen, wurde der althergebrachte "Baumeister" mehr und mehr ersetzt: Einer, nämlich der Architekt, beschäftigte sich eher mit der "künstlerischen" Seite, ein anderer, nämlich der Bauingenieur, übernahm die technische Seite. Der Einsatz neuer Baustoffe wie Stahl- und Leichtbeton oder auch Kunststoffe und die Möglichkeiten, die sich durch die moderne Computertechnik entwickelten, trugen das Ihre dazu bei, dass aus dem Baumeister des Mittelalters ein hochspezialisierter Bauingenieur wurde, der heutzutage neben dem technischen Know-how auch über umfassende betriebswirtschaftliche Kenntnisse verfügen muss.

Neuregelung der Handwerksordnung zum 01.01.2004 Die Neuregelung der Handwerksordnung erleichtert für Ingenieure und Ingenieurinnen, Absolventen und Absolventinnen technischer Hochschulen, staatlich geprüfte Techniker/innen und Gestalter/innen den Zugang zum Handwerk: Ihr Abschluss wird der Meisterprüfung gleichgestellt, d.h., sie können mit dem jeweiligen zulassungspflichtigen Handwerk in die Handwerksrolle eingetragen werden, dem der Studienoder Schulschwerpunkt ihrer Abschlussprüfung entspricht. Sind sie in die Handwerksrolle eingetragen, können sie - sofern die berufs- und arbeitspädagogischen Kenntnisse vorliegen - auch in dem entsprechenden Handwerk ausbilden. (zum Seitenanfang)

Ausblick - Trends und Entwicklungen Produktnormen für Fenster und Türen Künftig sollen in Europa Bauprodukte frei gehandelt werden können. Diesem Ziel der EU stehen nationale Normen, Zulassungsverfahren und damit einhergehende Mehrfachprüfungen z.B. beim Export und Import von Fenstern und Außentüren entgegen. Harmonisierte europäische Normen sollen einen freien Warenverkehr ermöglichen und diese Hindernisse beseitigen. Im Juni 2006 verabschiedete das Europäische Komitee für Normung die Produktnorm für Fenster und Außentüren. Voraussichtlich ab Dezember 2006 können Hersteller ihre Produkte mit dem CE-Zeichen (CE: Communautés Européennes = Europäische Gemeinschaften) versehen, in den nächsten Jahren werden alle Produkte aus den Bereichen Fenster, Türen und Fassade kennzeichnungspflichtig werden. Mit dem CE-Zeichen erklärt der Hersteller gegenüber den Überwachungsbehörden, dass seine Produkte allen geltenden europäischen Sicherheitsvorschriften entsprechen - z.B. hinsichtlich Wind- und Schneebeanspruchung, Luftdurchlässigkeit, Schall- und Wärmeschutz. Vorgeschrieben ist eine werkseigene Produktionskontrolle (WPK), die die Einhaltung der Produktnormen überwachen soll. Detaillierte Informationen zur Umsetzung der CE-Kennzeichnung bieten die Fachverbände sowie die Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstellen (PÜZ-Stellen). Eine Übersicht der PÜZ-Stellen bietet das Deutsche Institut für Bautechnik im Internet: Deutsches Institut für Bautechnik

Künftig Thermoholz beim Fensterbau? Das Institut für Holztechnologie in Dresden erforscht momentan im Verbund mit verschiedenen Partnern, ob sich thermisch behandeltes Holz für den Fensterbau eignet. Im Vergleich zum traditionellen Holzwerkstoff hält Thermoholz holzzerstörenden Pilzen dauerhaft Stand, ist resistenter gegenüber Feuchtigkeit und quillt weniger auf. Die Verwendung von Thermoholz könnte zu einer verstärkten Nutzung heimischer Hölzer führen bzw. den Einsatz bisher nicht für den Fensterbau geeigneter Holzarten ermöglichen.

Nanotechnologie fördert innovatives Bauen Die Nanotechnologie hat inzwischen auch im Bausektor Einzug gehalten, besonders hinsichtlich funktionaler Fassadenoberflächen, Brandschutzbeschichtungen und Isolationsmaterialien. So schützt die moderne Technik die Fassaden vor Verschmutzungen und Korrosion, hydrophobe Schichten wirken darüber hinaus wasserabweisend: Das Wasser perlt ab und nimmt dabei auch Schmutzpartikel mit. Spezielle Nanoteilchen weisen ultraviolette oder Infrarotstrahlungen ab, sorgen für antibakterielle Eigenschaften oder für spezielle Farbeffekte. Im Entwicklungsstadium sind Beschichtungsmaterialien, die im Brandfall innerhalb weniger Sekunden eine keramische Oberfläche aufbauen, die wärmedämmend wirkt und die Rauchgasentwicklung reduziert. Smart Glazing bezeichnet ein potenzielles Anwendungsgebiet der Nanotechnologie im Flachglasbereich: Nanopartikel sollen ermöglichen, dass sich Glasscheiben hinsichtlich ihrer Transparenz selbsttätig ändern - abhängig von den jeweiligen Lichtverhältnissen. So könnten diese Glasscheiben externe Verschattungssysteme wie Jalousien, Markisen oder andere Blendschutzsysteme ersetzen. Auch hier ist die Entwicklung aus technischen und Kostengründen noch nicht reif für den Markt.

Neue Herausforderungen Die Orientierung der Kunden weg von der reinen Rohbauerstellung hin zu einer umfassenden Dienstleistung führt zu einer Zunahme des Projektgeschäftes, bei der die Baufirma auch die dem Bau vor- und nachgelagerten Aufgaben wie den Erwerb der notwendigen Grundstücke, die Finanzierung, Verwaltung und Wartung der Gebäude übernimmt. Bauingenieuren und Bauingenieurinnen als Generalisten des Bauwesens wächst dabei ein erweitertes Aufgabenspektrum zu. Zu ihrem Tätigkeitsspektrum kann nun auch Facility Management, Gebäudevermarktung oder Energiecontracting gehören. Bauen für die Zukunft bietet eine breite Aufgabenpalette und ständig neue Herausforderungen: kostengünstiger Wohnungsbau, moderner Verkehrswegebau (Straße, Schiene, Wasser und Luft), attraktiver Städtebau, intelligenter Wirtschaftsbau (Fabrik der Zukunft und Büro von morgen), ressourcenschonende Ver- und Entsorgung, Umwelttechnik - um nur einige Beispiele aktueller und zukünftiger Bauaufgaben zu nennen.

Die Energieeinsparverordnung (EnEV) Am 2. Februar 2002 trat die erste Fassung der Energieeinsparverordnung (EnEV) in Kraft, deren Anforderungen sowohl architektonische und bauliche Komponenten als auch anlagentechnische und energieversorgungstechnische Gegebenheiten umfassen. Der Heizenergiebedarf von Neubauten wird um rund 30 Prozent gegenüber den bisherigen Anforderungen gesenkt. Neben einer dichten Gebäudehülle spielt auch eine optimierte Heizungsanlage eine wichtige Rolle. Der Gesetzgeber betrachtet nun die gesamte Heizungs- und Warmwasseranlage als ein System, das gemeinsam bewertet wird. Bei Neubauten wird der Niedrigenergiehaus-Standard zur Regel, aber auch Häuser, die nach der EnEV umgebaut werden, sollen deutlich weniger Heizenergie als bisher verbrauchen. Dadurch will der Gesetzgeber den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien fördern, z.B. über Solarkollektoren zur Warmwasserbereitung oder Wärmepumpen. Auch Anreize für innovative Entwicklungen im Baubereich sind gegeben, beispielsweise für den Einsatz transparenter Wärmedämmungen. Die Maßnahmen, die zu einer ökonomisch vertretbaren und ökologisch sinnvollen Verbesserung des Gebäudebestandes führen, schreibt der Gesetzgeber nicht vor. Bauherren und Planern bleibt es freigestellt, ob sie auf verstärkten Wärmeschutz, anspruchsvollere Anlagentechnik, den Einsatz erneuerbarer Energiequellen oder auf Konzepte zur Wärmerückgewinnung setzen. Neben der Neuerstellung von Gebäuden tritt damit auch die umweltverträgliche Erhaltung und Sanierung von Gebäuden stärker in den Mittelpunkt der Arbeit von Bauingenieuren und Bauingenieurinnen. Umweltschonendes Bauen bedeutet außer der Einsparung von Energie auch beispielsweise die Verwendung von umweltfreundlichen und ggf. sogar recyclingfähigen Baumaterialien. Entsprechend bietet sich für Baufirmen, Ingenieurbüros und Bauingenieure/-ingenieurinnen eine Akzentuierung oder sogar Spezialisierung in Richtung Umwelttechnik an. Mit der Änderungsnovelle der Energieeinsparverordnung (EnEV), die im Dezember 2004 in Kraft trat, wurde größere Rechtssicherheit für Planer und Bauherren geschaffen, zudem fand eine Anpassung an neue technische Entwicklungen und an europäische Normen statt. Neu ist u.a., dass ab 2006 entsprechend der EU-Richtlinie auch in Deutschland bei jedem Mieter- oder Eigentümerwechsel für das Gebäude ein Energiepass ausgestellt wird. Auch hier bieten sich neue Chancen für Bauingenieure und Bauingenieurinnen.

Perspektiven für Bauingenieure im Ausland Etwa seit 1995 gehen die Bauaufträge in Deutschland deutlich zurück, die Investitionen im Wohnungsbau sinken. Als Folge davon werden auch weniger Stellen für Bauingenieure und Bauingenieurinnen ausgeschrieben. Mobilen Arbeit Suchenden mit guten Englischkenntnissen bieten sich nach Angaben der Zeitschrift VDI nachrichten (VDI: Verein Deutscher Ingenieure) Beschäftigungsmöglichkeiten in Großbritannien - hier gebe es mindestens 1.000 offene Stellen für Bauingenieure und Bauingenieurinnen. (zum Seitenanfang)

Stellenbörsen Weitere Informationsquellen für Bewerbung und Stellensuche (Fachpresse und Online-Dienste) • • • • • • • • • •

4 Engineering Jobs Weltweit tätiger Stellenmarkt für Ingenieure und Techniker mit Angeboten vorwiegend in Westeuropa. Sitz der Jobbörse ist London, entsprechend liegt auch der Schwerpunkt der Offerten in Großbritannien. akademiker-online Richtet sich insbesondere an Hochschulabsolventen mit Angeboten zum Berufseinstieg. Die Offerten sind nach Postleitzahl und Studienrichtung eingrenzbar. Ausführliche Firmendaten. Almobau Stellenbörse einer Schweizer Personalagentur für Fach- und Führungskräfte im handwerklichen und technischen Bereich des Baugewerbes. Angebote ausschließlich aus der Schweiz. Architekten-Forum Internetforum der Zeitschrift "Deutsches Architektenblatt" mit Stellenanzeigen für Architekten und Bauingenieure in Lehre, Verwaltung und Wirtschaftsunternehmen. Bau-Job-Online.de Für Fach- und Führungskräfte des technischen und kaufmännischen Bereichs der Bauwirtschaft. Offerten mit Infos zum angebotenen Job, Anschrift sowie Kontaktinformationen. Bau.de Jobbörse für die Bauwirtschaft. Die Bandbreite der Angebote reicht vom Architekten bis zum Handwerker, vom Key Account Manager bis zum Handelsvertreter für Produkte der Baubranche. bauingenieur24.de Jobbörse für Bauingenieure und Bautechniker in Konstruktion, Vertrieb, Verwaltung, Kalkulation oder Projektleitung. BauNetz Die Angebote dieser Stellenbörse richten sich an Architekten, Ingenieure, Bauzeichner und entsprechende Fachkräfte für Behörden. Die Links sind übersichtlich sortiert und verweisen auf kurze Stellenbeschreibungen mit allen notwendigen Informationen. baupool online Informationspool für die Bauwirtschaft und deren Partner aus den Bereichen Handel und Dienstleistungen. Die Stellenbörse lässt sich differenziert nach entsprechenden Berufen und unterschiedlichen Branchenbereichen durchsuchen. Berufsstart aktuell

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Berufsstart Aktuell versteht sich als Stellenmarkt und Karriereplaner für Studenten und Absolventen sehr vieler Fachrichtungen. Eine Filtermöglichkeit nach Fachrichtungen und Bundesländern erlaubt die gezielte Suche. bund.de Das Dienstleistungs-Portal des Bundes bietet in seiner Stellenbörse Jobs für Hochschulabsolventen der Natur-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sowie für Sachbearbeiter aller Fachgebiete in der Öffentlichen Verwaltung. Carrières-Construction Französischsprachige Jobbörse für die Baubranche. Stellenangebote vornehmlich für Qualifikationen ab Techniker aufwärts, mit Schwerpunkt in Frankreich. db Deutsche Bauzeitung Fachstellenmarkt der deutschen Bauzeitung. Die Angebote richten sich vorwiegend an Bauingenieure und Architekten, Stadt- und Landschaftsplaner. ded Stellenmarkt Internet-Stellenbörse des Deutschen Entwicklungsdienstes. Die sehr umfassende Datenbank lässt sich nach Berufsgruppen oder nach Sektoren, z.B. Land- und Forstwirtschaft/Ressourcenschutz, durchsuchen. DIB Stellenangebote (Festanstellungen, Praktika) für Ingenieurinnen im Stil eines Internetforums mit der Möglichkeit, auf Angebote direkt zu antworten. Forschung & Lehre Online-Stellenmarkt der gleichnamigen Zeitschrift mit Stellenangeboten für Akademiker aus Forschung und Lehre vorwiegend an Universitäten. Ins Netz gestellt werden Scans der Anzeigen, so wie sie auch in der Zeitschrift veröffentlicht sind. germanarchitekts.com Kleine Jobbörse für Architekten. Die Anzeigen bieten knapp gefasste Angaben zur Position und Kontaktinformationen. ingenieur24.de Internationaler Fachstellenmarkt für Techniker und Ingenieure. Strukturierte Suchmöglichkeit nach Aufgabenbereich/Fach, Branche, Land, Postleitzahlenbereich oder Gehaltsvorstellung. ingenieurkarriere.de Portal der VDI-Nachrichten mit internationalem Stellenmarkt für technische Fach- und Führungskräfte. Karriereberatung, Firmenportraits, Kontaktbörse für Praktika und Diplomarbeiten, Bewerberdatenbank. ingenieur.stepstone.de Online-Stellenmarkt für das gesamte Ingenieurwesen mit vielen weiteren Fachinformationen und -diensten. Der Markt bietet Ingenieur- und Technikerstellen in unterschiedlichsten Funktionsbereichen aller Wirtschaftsbereiche an. ingenieurweb Karrierenetzwerk für Ingenieure, Naturwissenschaftler und Techniker mit Fachstellenmarkt. Ausführlich beschriebene internationale Offerten. E-Mail-Informationsdienst für Bewerber und Interessenten. Internationaler Stellenpool Das Auswärtige Amt bietet auf seiner Website eine komfortabel durchsuchbare Datenbank mit Stellenausschreibungen internationaler und supranationaler Organisationen. Zielgruppe sind vor allem Hochschulabsolventen nahezu aller Fachrichtungen. Job@Bau Online-Fachstellenmarkt für die Baubranche im Portal 'Deutsches Bauarchiv'. Die Angebote können gezielt und komfortabel nach den unterschiedlichsten Berufen der Baubranche durchsucht werden. JustEngineersNet Große, englischsprachige Jobbörse für Ingenieure und Techniker vieler Fachrichtungen und Industriebranchen. Weltweite Angebote mit Schwerpunkt in Westeuropa. Naturejobs Weltweit tätiges, englischsprachiges Jobportal der Zeitschrift "Nature" mit zahlreichen Angeboten für Naturwissenschaftler. NewScientist Jobs Weltweit tätige Jobbörse für Naturwissenschaftler. Die Suche kann auf einzelne Länder und Fachgebiete eingegrenzt werden. nodig-bau.de Stellenmarkt für Tiefbau, Rohrleitungs- und Kabelbau mit Angeboten für nahezu alle Berufsbilder und Qualifikationen dieser Branche. OneWorld-Jobs Thematischer Schwerpunkt dieser Jobbörse ist die internationale Zusammenarbeit. Die Datenbank enthält täglich aktualisierte Angebote aus 140 Ländern, v.a. für Fachleute aus dem medizinischen, pädagogischen und Verwaltungsbereich. Science Careers Englischsprachige Jobbörse der Zeitschrift "Science", in erster Linie für Naturwissenschaftler aller Fachrichtungen in Anwendung und Forschung. Die Angebote können unter anderem nach Fachrichtungen und Ländern gefiltert werden. Science-Jobs-De Forschungs-, Promotions-, Post-Doc-Stellen im wissenschaftlichen Bereich, in der Regel an öffentlichen Forschungseinrichtungen. Das Archiv hält jeweils Angebote der zurückliegenden 60 Tage vor. Stellenblatt.de Auf Stellenblatt.de finden Beamte und Bewerber für eine Angestelltenposition aktuelle Stellenausschreibungen aus allen Bereichen des Öffentlichen Dienstes. Die Angebote können nach arbeitgebenden Institutionen und Ländern gefiltert werden. Unitracc In Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit präsentiert Unitracc auf seiner "Marktplatz"-Seite freie Stellen aus allen Berufssparten rund um den Kanal- und Rohrleitungsbau.

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