Diplom-Ingenieurin (FH) Fachrichtung Elektronik Schwerpunkt Kraftfahrzeugelektronik vom

Tätigkeitsbeschreibung von Diplom-Ingenieur/Diplom-Ingenieurin (FH) Fachrichtung Elektronik Schwerpunkt Kraftfahrzeugelektronik vom 29.05.2007 Die Tä...
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Tätigkeitsbeschreibung von Diplom-Ingenieur/Diplom-Ingenieurin (FH) Fachrichtung Elektronik Schwerpunkt Kraftfahrzeugelektronik vom 29.05.2007

Die Tätigkeit im Überblick Aufgaben und Tätigkeiten Tätigkeitsbeschreibung (Bild vom Beruf) Aufgaben und Tätigkeiten (Liste) Tätigkeitsbezeichnungen Arbeitsorte/Branchen Arbeitsbereiche/Branchen Arbeitsmittel Arbeitsbedingungen Arbeitszeit Zusammenarbeit und Kontakte Verdienst/Einkommen Zugang zur Tätigkeit Sonstige Zugangsbedingungen Beschäftigungs- und Besetzungsalternativen Spezialisierungen Weiterbildung Kompetenzen Medien (Bücher, Zeitschriften, Internet u. weitere Quellen) Berufs-/Interessenverbände, Arbeitgeber-/Arbeitnehmer-Organisationen Ausblick - Trends und Entwicklungen Stellenbörsen

Die Tätigkeit im Überblick Elektronikingenieure und -ingenieurinnen für Kraftfahrzeugelektronik arbeiten in der Entwicklung, Konstruktion und Fertigung elektronischer Bauteile, die das Fahren vereinfachen und Komfort und Sicherheit im Fahrzeug erhöhen. Auch im Vertrieb können sie tätig sein. Dabei brauchen sie vor allem Fachkenntnisse im Bereich der Elektronik, aber auch betriebswirtschaftliche Kompetenz. (zum Seitenanfang)

Aufgaben und Tätigkeiten Entwicklung, Konstruktion und Fertigungssteuerung sind zentrale Tätigkeitsgebiete für Elektronikingenieure und -ingenieurinnen für Kraftfahrzeugelektronik. Sie entwickeln elektronische Schaltungen sowie Steuerungs- und Regelungseinrichtungen, die im Fahrzeugantrieb, in der Sicherheitstechnik und für das Zubehör eine wesentliche Rolle spielen. Elektronische Bauteile finden sich beispielsweise in der Motorsteuerung und elektronischen Fahrwerksregelung, in Antiblockiersystemen, Zentralverriegelungen, Klimaanlagen und in Leit- und Navigationssystemen. Die computergestützte Fehlerdiagnose in der Werkstatt ist ohne integrierte Elektronik undenkbar. Ingenieure und Ingenieurinnen, die auf dem Gebiet der Kraftfahrzeugelektronik tätig sind, entwerfen und erproben Baugruppen und Systeme samt der zugehörigen Software-Systeme. Sie entwickeln auch Herstellungs-, Montage- und Testverfahren für fahrzeugtechnische Elektronikbauteile und Systeme. Dabei beziehen sie die neuesten technischen Erkenntnisse mit ein - sei es in Bezug auf Software oder bestimmte Werkstoffe und Sensoren. Gleichzeitig bestimmen wirtschaftliche Rahmenbedingungen wie Kosten und Zeitaufwand sowie die Auswirkungen der Technik auf die Umwelt ihre Arbeit. Gesetzliche Regelungen und sicherheitstechnische Normen sind ebenfalls zu beachten. (zum Seitenanfang)

Tätigkeitsbeschreibung (Bild vom Beruf) Elektronikingenieure und -ingenieurinnen für Kraftfahrzeugelektronik arbeiten in der Entwicklung, Konstruktion und Fertigung elektronischer Bauteile, die das Fahren vereinfachen und Komfort und Sicherheit im Fahrzeug erhöhen. Auch im Vertrieb können sie tätig sein. Dabei brauchen sie vor allem Fachkenntnisse im Bereich der Elektronik, aber auch betriebswirtschaftliche Kompetenz. Ob Sportcabrio oder Schwerlastkraftwagen, ohne Elektronik ist moderne Fahrzeugtechnik nicht mehr denkbar. Vom Motormanagement über die Fahrwerkstabilisierung bis zum Antiblockiersystem, von der elektronischen Wegfahrsperre über den Airbag bis zur Klimaanlage enthalten Kraftfahrzeuge heute eine Vielzahl elektronischer Komponenten. Neue Entwicklungen der Verkehrsleittechnik und Komfortentwicklungen wie elektrische Sitzverstellung, Navigationssysteme und die gesamte Telekommunikation im Fahrzeug erweitern das ohnehin schon breite Aufgabenfeld der Kraftfahrzeugelektronik. Hinzu kommt die computergestützte Fehlerdiagnose. Für diese ist eine Vernetzung der gesamten Bordelektronik erforderlich. All dies erfordert Spezialisten, die solche Systeme entwickeln und zur Produktionsreife bringen. Elektronikingenieure und -ingenieurinnen für Kraftfahrzeugelektronik entwickeln elektronische Schaltungen, Steuerungs- und Regelungstechnik, Sensoren und Anzeigesysteme einschließlich der zugehörigen Software. Solche Entwicklungs- und Konstruktionsaufgaben erledigen sie meist am Computer. Dabei haben sie stets darauf zu achten, dass die Geräte und Systeme miteinander kompatibel sind. Schließlich sollen moderne Fahrzeugkomponenten nicht nur zuverlässig funktionieren, sondern auch über ihre Betriebszustände und eventuelle Defekte Aufschluss geben. Kraftfahrzeugmechatronik ist hier der zentrale Begriff. Er besagt, dass mechanische Bauteile mit Informations- und Automationstechnik kombiniert werden. Elektronikingenieure und -ingenieurinnen für Kraftfahrzeugelektronik erstellen Versuchsanordnungen, führen Testreihen durch und werten sie aus. Sie überwachen den Bau von Prototypen und bringen schließlich das entsprechende Produkt zur Serienreife. Entwurf und Herstellung integrierter Schaltkreise sowie Signal- und Informationsverarbeitung sind ein wichtiger Aspekt der Tätigkeit. Wenn ein Produkt nach mehreren Optimierungsphasen die Produktionsreife erreicht hat, organisieren sie die Fertigung und Montage und sorgen für die laufende Qualitätskontrolle. Teilweise müssen sie erst Herstellungsverfahren und Testverfahren entwickeln. Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen für Kraftfahrzeugelektronik arbeiten dabei mit Systemen der computerunterstützten oder computerintegrierten Fertigung (Computer Aided Manufacturing - CAM, Computer Integrated Manufacturing - CIM), wobei sie auch die benötigten Software-Systeme entwickeln oder anpassen. Bei der Suche nach zweckmäßigen Lösungen beziehen Elektronikingenieure und -ingenieurinnen die neuesten naturwissenschaftlichen und technischen Erkenntnisse ein. Gleichzeitig bestimmen wirtschaftliche Rahmenbedingungen ihre Arbeit. Sie haben an Kosten und Zeitaufwand zu denken, aber auch an die Auswirkungen der Technik auf die Umwelt. Ebenso sind gesetzliche und sicherheitstechnische Regelungen und Normen zu beachten. Ihre Arbeit üben Elektronikingenieure und -ingenieurinnen meist in Büroräumen aus. Teilweise haben sie auch in

Produktionshallen zu tun. Dort sind sie Maschinenlärm, Lötdämpfen und den Gerüchen von Chemikalien ausgesetzt. Ferner können sie in der Anwendungsberatung und im Vertrieb tätig sein, wo sie beispielsweise potenziellen Kunden die Funktionsweise und Möglichkeiten der entwickelten Produkte erläutern oder sich über die Anforderungen der Automobilhersteller informieren. Ein weiteres Tätigkeitsgebiet kann der Einkauf sein. (zum Seitenanfang)

Aufgaben und Tätigkeiten (Liste) •









Elektronische Schaltungen, Schaltkreise, Baugruppen und Systeme für Kraftfahrzeuge entwickeln oder weiterentwickeln • Elektronische Schaltkreise rechnergestützt entwerfen • Entwurfs- und Simulationswerkzeuge anwenden, dabei Programme in einer anwendungsbezogenen Programmiersprache entwerfen • Analoge und digitale Funktionen elektronischer Baugruppen simulieren • Platinenlayouts entwickeln und herstellen • Neue Testverfahren für elektronische Produkte entwickeln und optimieren • Elektronische Diagnose- und Wartungssysteme für Fahrzeuge entwickeln und testen • Bussysteme und Software auswählen, modifizieren und einsetzen Elektronische Baugruppen, Geräte und Systeme herstellen, montieren und ihre Funktion sichern • Mitarbeitereinsatz planen • Montageabläufe dokumentieren • Termin- und Materialsteuerung sicherstellen • Inbetriebnahme- und Abnahmetests durchführen • Nutzer/Anwender in die Bedienung von komplexen elektronischen Anlagen und Geräten einweisen • Service- und Kundendienstleistungen durchführen Wirksame Maßnahmen zur Sicherung der Qualität von Erzeugnissen der Elektronik entwickeln und durchführen • Industrielle Qualitätssicherungssysteme unter dem Aspekt des Total Quality Management (TQM) aufbauen • Prüfvorschriften und -verfahren erstellen, Qualitätsstandards und Prüfmethoden vorgeben • Routinemäßige Stichprobenprüfungen in den einzelnen Fertigungsschritten zur Qualitätssicherung und Abnahme der Zwischenerzeugnisse veranlassen • Fremdbezogene Teile kontrollieren • Daten- und Fehleranalysen durchführen • Prüfpersonal fachlich anleiten und überwachen Fahrzeugelektronische Geräte, Komponenten und Systeme vertreiben • Kundenanforderungen feststellen • Produkte und Neuentwicklungen präsentieren und technisch erläutern • Kundenspezifische Lösungen erarbeiten Fach- und Führungsaufgaben sowie Stabsfunktionen in den Bereichen Organisation und Verwaltung, Technische Dokumentation, Einkauf und Materialwirtschaft sowie in der Unternehmensführung übernehmen

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Tätigkeitsbezeichnungen Auch übliche Berufsbezeichnungen/Synonyme: • • • • •

Elektronikingenieur/in (Kraftfahrzeugelektronik) Elektroingenieur/in (Kraftfahrzeugelektronik) Ingenieur/in - Kraftfahrzeugelektronik Ingenieur/in - Elektrotechnik (Kraftfahrzeugelektronik) Kraftfahrzeugelektronikingenieur/in

Abweichende Berufsbezeichnungen der ehemaligen DDR: • • •

Dipl.-Ing. (Uni) - Elektroniktechnologie in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Elektronische Bauelemente in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Elektrotech/Elektronik - Alle Fachr. in BERUFENET

Berufsbezeichnungen in englischer Sprache: • • •

Electronic engineer (m/f) (UAS) - motor vehicles electronics Electronics and telecommunications engineer (m/f) (UAS) - motor vehicles electronics Electronic component engineer (m/f) (UAS) - motor vehicles electronics

Berufsbezeichnung in französischer Sprache: •

Ingénieur électronicien/Ingénieuse électronicienne (ESS) - électronique des véhicules automobiles

Hinweis: Die (fremdsprachigen) Berufsbezeichnungen dienen der Orientierung auf internationalen Arbeitsmärkten. Es handelt sich dabei zum Teil um Übersetzungen der deutschen Berufsbezeichnung. Berufsinhalte und Abschlüsse sind nicht unbedingt identisch oder in vollem Umfang vergleichbar. UAS: University of Applied Sciences (Fachhochschule) ESS: Ecole Supérieure Spécialisée (Fachhochschule) (zum Seitenanfang)

Arbeitsorte/Branchen Ingenieure und Ingenieurinnen für Kraftfahrzeugelektronik besetzen vor allem Arbeitsplätze in der Automobilindustrie und der fahrzeugtechnischen Zulieferindustrie. Dort können sie in Forschungs- und Entwicklungsabteilungen arbeiten, aber auch in der Produktion. Daneben bestehen Arbeitsmöglichkeiten bei Ingenieurbüros und an Forschungseinrichtungen der Hochschulen. In der Regel arbeiten sie in Büros, Produktionshallensowie in Versuchs- und Messstationen. (zum Seitenanfang)

Arbeitsbereiche/Branchen Nachfolgend finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Wirtschaftszweige:









Fahrzeugbau • Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenmotoren, z.B. Entwicklung elektronischer Systeme • Herstellung von Teilen und Zubehör für Kraftwagen und Kraftwagenmotoren • Luft- und Raumfahrzeugbau • Schienenfahrzeugbau • Herstellung von Krafträdern • Schiffbau (ohne Boots- und Yachtbau) Elektro • Herstellung von Elektromotoren, Generatoren und Transformatoren, insbesondere für Fahrzeuge • Herstellung von Elektrizitätsverteilungs- und -schalteinrichtungen • Herstellung von elektrischen Ausrüstungen für Motoren und Fahrzeuge, anderweitig nicht genannt, z.B. elektrische Zünd-, Anlassvorrichtungen für Verbrennungsmotoren, Anlasser, Lichtmaschinen • Herstellung von elektronischen Bauelementen, z.B. elektronische, integrierte Schaltungen • Herstellung von Geräten und Einrichtungen der Telekommunikationstechnik, insbesondere im Bereich Fahrzeuginformationssysteme • Herstellung von elektrischen Mess-, Kontroll-, Navigations- u.ä. Instrumenten und Vorrichtungen, insbesondere für Fahrzeuge Wirtschaftliche Dienstleistungen • technische Untersuchung und Beratung, insbesondere Technische Prüfstelle für Kraftfahrzeuge, technische Anlagen • Ingenieurbüros für technische Fachplanung IT, DV, Computer • Softwareberatung und -entwicklung, insbesondere für fahrzeugelektronische Anwendungen • Datenverarbeitungsdienste • Hardwareberatung

Darüber hinaus bieten sich Beschäftigungsmöglichkeiten in folgenden Arbeitsbereichen/Branchen:

• •

Forschung und Entwicklung • Forschung und Entwicklung im Bereich Ingenieurwissenschaften, insbesondere auf dem Gebiet der Fahrzeugtechnik Hochschulen, Fachhochschulen, Berufs- und Fachakademien • allgemeine Fachhochschulen, insbesondere technische Fachhochschulen • Universitäten • Berufsakademien, Fachakademien, Schulen des Gesundheitswesens

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Arbeitsmittel Kraftfahrzeugelektronik umfasst die Geräte und Systeme für Motormanagement und Fahrwerksstabilisierung, Sicherheitskomponenten wie Airbags, Antiblockiersysteme, Zentralverriegelungen, Licht- und Beleuchtungstechnik, Abgasreduzierung, Diebstahlsicherung sowie eine Vielzahl von Ausstattungen, die dem Komfort dienen. Zu dieser Kategorie gehören beispielsweise Klimaanlagen, elektrische Fensterheber und Sitzverstellungen. Hinzu kommen Leit- und Navigationssysteme und Komponenten der Unterhaltungselektronik. Nicht vergessen werden darf der gesamte Bereich der Fahrzeugdiagnose, die eine datentechnische Vernetzung aller relevanten Bauteile des Fahrzeugs erfordert. Elektronikingenieure und -ingenieurinnen für Kraftfahrzeugelektronik entwickeln solche Produkte und integrieren sie zu einem Gesamtsystem, das über einen Bordcomputer kontrolliert und gesteuert wird. Dabei arbeiten sie mit Speicherchips, Sensoren, Aktoren (beispielsweise Elektromotoren) und integrierten Schaltkreisen. Die verwendeten elektronischen Bauteile haben dabei häufig kleinste Abmessungen. Für ihre Tätigkeit benötigen sie Betriebssoftware und Bussysteme, die die vernetzen Module integrieren. Außerdem müssen Diagnose- und Wartungssysteme konzipiert werden. Sie entwickeln auch Herstellungs- uns Montageverfahren, wobei ihnen informationstechnische Hilfsmittel

wie CIM- und CAM-Systeme zur Verfügung stehen. Generell ist der Computer mit entsprechenden Programmen - neben Standardanwendungen zur Textverarbeitung und Tabellenkalkulation - beispielsweise CAD-Systemen und sonstiger Konstruktionssoftware eines ihrer wichtigsten Arbeitsmittel. Ferner sind gesetzliche und sicherheitstechnische Regelungen und Normen zu beachten. (zum Seitenanfang)

Arbeitsbedingungen Elektronikingenieure und -ingenieurinnen für Kraftfahrzeugtechnik üben ihre Tätigkeit selbstständig nach allgemeinen Vorgaben aus. Meist sind sie in ein Team eingebunden, in dem es bestimmte Funktionen und Verantwortlichkeiten gibt. Besonders in Forschung und Entwicklung ist Einzelarbeit häufig. Je nach Größe und Struktur des Betriebes und nach Art ihrer Tätigkeit kann die Verantwortlichkeit von der Mitwirkung bei Projekten bis zur selbstständigen, eigenverantwortlichen Planung und Durchführung reichen. In der Fertigung und Montage dominieren überwachende, leitende und organisierende Funktionen. Aber auch in Forschung und Entwicklung sind zunehmend Managementqualitäten gefordert. In der Regel haben Elektronikingenieure/-ingenieurinnen (FH) einen festen Arbeitsplatz in Büroräumen, bei bestimmten Tätigkeiten auch in Labors und Produktionsräumen. Bei ihrer körperlich überwiegend leichten Tätigkeit arbeiten sie vielfach mit Hilfe von Anlagen der Informations- und Telekommunikationstechnik. Sofern sie im Vertrieb oder Einkauf tätig sind, kommt auch Außendienst hinzu, etwa wenn sie bei Kunden oder Lieferanten Produkte präsentieren oder technische Verfahren und Spezifikationen erläutern. Häufig wird unter Zeitdruck gearbeitet (Terminarbeiten). (zum Seitenanfang)

Arbeitszeit Die in der Fahrzeug- bzw. Elektronikbranche üblichen Arbeitszeiten sind auch für Ingenieure und Ingenieurinnen für Kraftfahrzeugelektronik maßgeblich. Das ist hauptsächlich Normalarbeitszeit. Bei Tätigkeit in der Fertigung kann teilweise Schichtarbeit oder Rufbereitschaft erforderlich sein, zum Beispiel zur Aufrechterhaltung der Produktion rund um die Uhr. Bei Besprechungen mit Kunden oder Lieferanten im Außendienst kann es auch zu Arbeitszeiten bis in die Abendstunden kommen. Je nach Auftragslage, Terminen und bei Einbindung in bestimmte Projekte können Überstunden anfallen. (zum Seitenanfang)

Zusammenarbeit und Kontakte Ingenieure und Ingenieurinnen für Kraftfahrzeugelektronik arbeiten in der Regel im Team. Zum Team können andere Elektronikingenieure und -ingenieurinnen, Fahrzeugingenieure und -ingenieurinnen sowie Techniker/innen und Technische Zeichner/innen gehören. Zusammenarbeit mit anderen betrieblichen Funktionsbereichen ist häufig. Je nach Einsatzgebiet und Aufgabenstellung haben sie auch Kontakte zu Kunden, Auftraggebern, Kooperationspartnern, Lieferanten und/oder Mitarbeitern verschiedener Institutionen und Behörden. (zum Seitenanfang)

Verdienst/Einkommen Die folgenden Angaben sollen als Orientierung dienen und einen Eindruck von der Bandbreite der Einkommen vermitteln. Da sie unverbindlich sind, können aus ihnen keine Ansprüche abgeleitet werden. Das Einkommen ist wesentlich von den jeweils spezifischen Arbeits- und Qualifikationsanforderungen abhängig. Daneben werden in der Regel Berufserfahrung, Lebensalter, Verantwortlichkeit und die Wichtigkeit der Arbeit berücksichtigt. Neben einer Grundvergütung werden teilweise Zulagen und Sonderzahlungen wie 13. Monatsgehalt, Urlaubsgeld und vermögenswirksame Leistungen gezahlt. Es treten regionale und branchenabhängige Einkommensunterschiede auf. Bei einer Tätigkeit als Dipl.-Ing. (FH) - Elektronik (Kraftfahrzeugelektronik) im Angestelltenverhältnis kann die tarifliche Bruttogrundvergütung beispielsweise € 3.668 im Monat betragen.

Quellen: • •

WSI Tarifarchiv WSI-Tarifhandbuch 2004

Weitere Angaben über Verdienstmöglichkeiten in der Elektrotechnik, Elektronik und Nachrichtentechnik gibt es unter: •

elektroniknet

Informationen über Einkommensmöglichkeiten geben auch, zum Teil kostenpflichtig, die folgenden Internet-Seiten: • • •

Berufswelt Personalmarkt Gehaltsanalyse Süddeutsche Zeitung online - Gehaltstest

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Zugang zur Tätigkeit In der Regel wird für den Zugang zur Tätigkeit ein abgeschlossenes Studium im Bereich Kraftfahrzeugelektronik bzw. Fahrzeugelektronik/mechatronische Systeme erwartet. Oft spielt es dabei keine Rolle, ob der Studienabschluss an einer Fachhochschule oder Berufsakademie erworben wurde.

Zugangsberufe: • •

Diplom- Ingenieur/in (FH) - Elektronik (Kraftfahrzeugelektronik) Dipl.-Ing. (BA) - Fahrzeugelektronik/mechatronische Systeme in BERUFENET

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Sonstige Zugangsbedingungen Sonstige Zugangsqualifizierungen: Häufig wird relevante Berufserfahrung für den jeweiligen Tätigkeitsbereich oder entsprechende Weiterbildung erwartet. Aktive Fremdsprachenkenntnisse, vor allem in Englisch, und Kenntnisse im Projektmanagement werden ebenso oft gefordert wie betriebswirtschaftliches Denken und Serviceorientierung. Auch Soft Skills wie Team- und Organisationsfähigkeit sind für die meisten Positionen notwendig. (zum Seitenanfang)

Beschäftigungs- und Besetzungsalternativen Sie suchen für den Ausgangsberuf Dipl.-Ing. (FH) - Elektronik (Kraftfahrzeugelektronik) verwandte Berufe oder Tätigkeiten, auf die Sie sich bewerben können, ohne eine neue Ausbildung zu absolvieren? Oder sind Sie Arbeitgeber und suchen nach einer Alternative für die Besetzung einer Arbeitsstelle? Hier finden Sie verwandte Berufe, die als Job- bzw. Besetzungsalternativen relevant sein können. Bei manchen Alternativen werden nur Teiltätigkeiten des Ausgangsberufs angeboten, andere erfordern eine Einarbeitungszeit, die im Einzelfall unterschiedlich lang sein kann.

Job- und Besetzungsalternativen

für die Gesamttätigkeit (i.d.R. ohne Einarbeitung): •

Dipl.-Ing. (BA) - Fahrzeugelektronik/mechatronische Systeme in BERUFENET

für die Gesamttätigkeit (i.d.R. kurze Einarbeitung): • • • • • • • • •

Dipl.-Ing. (FH) - Elektronik in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Elektronik (Industrieelektronik) in BERUFENET Dipl.-Ing. (Ing.H.) - Elektroniktechnologie in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Elektroniktechnologie in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Elektronische Bauelemente in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Elektrotech/Elektronik - Alle Fachr. in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Elektrotechnik/Elektroniktechnologie in BERUFENET Elektroingenieur/in (FS) - Technologie elektron. Bauelemente in BERUFENET Elektronikingenieur/in - Alle Fachrichtungen in BERUFENET

für Teiltätigkeiten und Spezialisierungsformen (mit/ohne Einarbeitungszeit): • • • • • • • •

Berechnungsingenieur/in - Elektrotechnik/Elektronik in BERUFENET Forschungs- und Entwicklungsing. - Elektro in BERUFENET Konstruktionsingenieur/in - Elektro in BERUFENET Planungs- und Projektingenieur/in - Elektro in BERUFENET Produktingenieur/in - Elektrotechnik/Elektronik in BERUFENET Produktionsleiter/in - Elektro/Elektronik in BERUFENET Serviceingenieur/in - Elektro/Elektronik in BERUFENET Vertriebsingenieur/in - Elektrotechnik/Elektronik in BERUFENET

in angrenzenden Berufen: • • •

Dipl.-Ing. (BA) - Mechatronik in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Mechatronik in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Mechatronik in BERUFENET

Eine Aufstellung aller möglichen Verwandtschaftsstufen ist unter Erläuterungen zu den einzelnen Verwandtschaftsstufen abrufbar. (zum Seitenanfang)

Spezialisierungen Mit Ihrer Ausbildung können Sie in folgenden Funktions-/Tätigkeitsbereichen arbeiten:

• • • • • • • • • • • • • • • • •

Konstruktion, Architektur Forschung und Entwicklung, Labor Arbeitsvorbereitung, Fertigungsplanung und -steuerung Produktion, Fertigung Geschäftsleitung, Management, Unternehmensplanung Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung Instandhaltung, Montage Kundendienst, Service, Kundenmanagement Vertrieb, Verkauf, Kundengewinnung Einkauf, Beschaffung Lagerwirtschaft, Materialwirtschaft Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit Dienstleistung, Beratung IT, Telekommunikation Gutachter-, Sachverständigenwesen Aus- und Weiterbildung, Lehre, Erziehung Marketing, Werbung

Sie können sich ggf. auf bestimmte Aufgaben spezialisieren, z.B.:

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Motorelektronik Navigationssysteme

Im BERUFENET finden Sie Beschreibungen zu folgenden Berufen:



z.B.:

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Application Engineer/Manager in BERUFENET Arbeitsplanungsingenieur/in in BERUFENET Arbeitsvorbereiter/in in BERUFENET Außendienstmitarbeiter/in in BERUFENET Berechnungsingenieur/in - Elektrotechnik/Elektronik in BERUFENET Betriebsingenieur/in - Elektroindustrie in BERUFENET Betriebsleiter/in - technisch in BERUFENET Betriebsplaner/in in BERUFENET Bildungs-, Studienberater/in (Uni) in BERUFENET DV-Berater/in - IT-Consultant in BERUFENET Dozent/in (Uni) - Hochschulen u. Akademien in BERUFENET Exportleiter/in in BERUFENET Forschungs- und Entwicklungsing. - Elektro in BERUFENET Geschäftsführer/in in BERUFENET Gruppenleiter/in,Teamleiter/in - Produktion in BERUFENET Hochschuldozent/in (Uni) in BERUFENET IT-Geräteentwickler/in in BERUFENET Key Account Manager/in in BERUFENET Konstruktionsingenieur/in - Elektro in BERUFENET Leiter/in - Arbeitsvorbereitung in BERUFENET Leiter/in - Beschaffungswesen in BERUFENET Leiter/in - Betriebliche Aus- u. Weiterbildung in BERUFENET Leiter/in - Betriebliche Instandhaltung (Elektroindustrie) in BERUFENET Leiter/in - Kundendienst/Service/Kundenmanagement in BERUFENET Leiter/in - Lagerwirtschaft/Materialwirtschaft in BERUFENET Leiter/in - Produktion/Fertigung in BERUFENET Leiter/in - Vertrieb (Elektrotechnik/Elektronik) in BERUFENET Mitarbeiter/in, Teamassistent/in - Qualitätsmanagement in BERUFENET

Mitarbeiter/in, Teamassistent/in - Vertrieb in BERUFENET Mitarbeiter/in,Teamassistent/in - Einkauf/Beschaffungswesen in BERUFENET Niederlassungsleiter/in in BERUFENET Planungs- und Projektingenieur/in - Elektro in BERUFENET Privatdozent/in (Uni) in BERUFENET Produktingenieur/in - Elektrotechnik/Elektronik in BERUFENET Produktionsleiter/in - Elektro/Elektronik in BERUFENET Produktmanager/in in BERUFENET Projektleiter/in - Organisation in BERUFENET Qualitätsbeauftragter/-beauftragte - Management in BERUFENET Service-Manager/in in BERUFENET Serviceingenieur/in - Elektro/Elektronik in BERUFENET Teamassistent/in - Materialwirtschaft in BERUFENET Techn. Einkäufer/in in BERUFENET Technische/r Projektleiter/in in BERUFENET Technische/r Sachverständige/r in BERUFENET Unternehmensberater/in in BERUFENET Venture Capitalist in BERUFENET Verkaufsberater/in in BERUFENET Vertriebscontroller/in in BERUFENET Vertriebsingenieur/in - Elektrotechnik/Elektronik in BERUFENET Wissenschaftlich(e/r) Assistent/in/Mitarbeiter/in (Hochsch) in BERUFENET außerdem möglich: • Bezirksleiter/in in BERUFENET • Qualitätsingenieur/in in BERUFENET

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Berufe, für die eine längere Einarbeitung oder eine Zusatzausbildung (ggf. auch eine Umschulung) erforderlich ist, finden Sie unter "Alternativen/Job-Familie". (zum Seitenanfang)

Weiterbildung Anpassungsweiterbildung/Qualifizierungsmöglichkeiten Wer ein Hochschulstudium abgeschlossen hat, wird erworbenes Wissen auf dem neuesten Stand halten wollen. In Lehrgängen und Seminaren zu Themen wie Fahrzeugbau, Fahrzeugmechanik und Fahrzeugtechnik, Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik, Automatisierungstechnik, Softwareentwicklung oder CAD, EDV, Qualitätsmanagement oder Projektplanung, -steuerung und -abrechnung können Diplom-Ingenieure und Diplom-Ingenieurinnen (FH) für Kraftfahrzeugelektronik ihre Kenntnisse ergänzen und vertiefen.

Aufstiegsweiterbildung (unmittelbar nach dem Studium oder nach entsprechender Berufspraxis) Aufbau-, Ergänzungs- und Zusatzstudiengänge vermitteln weitere Qualifikationen. So können Masterstudiengänge entweder direkt im Anschluss an einen ersten berufsqualifizierenden Abschluss konsekutiv oder als Weiterbildungsstudiengang nach einer Phase der Berufspraxis absolviert werden. Folgende Studiengänge bieten sich an:

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Master of Science (Uni) - Information/Automation Engineering in BERUFENET Master of Science (FH) - Communication/Media Engineering-CME in BERUFENET Nachrichtentechnik in KURSNET (HC 34-40) Konstruktionstechnik, Entwicklung in KURSNET (HC 32-02) Master of Arts (Uni) - Design und Fertigung in BERUFENET

Aufstieg durch Promotion Masterabschlüsse, die an Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen erworben wurden, berechtigen grundsätzlich zur Promotion. Fast alle Universitäten ermöglichen besonders begabten Absolventinnen und Absolventen von Fachhochschulen ohne Umweg über einen weiteren universitären Abschluss die "kooperative Promotion".

Selbstständigkeit im Beruf Die Möglichkeit der Selbstständigkeit besteht für Diplom-Ingenieure und Diplom-Ingenieurinnen (FH) für Kraftfahrzeugelektronik vor allem darin, Entwicklungs-, Beratungs-, Planungs- und Projektierungsdienstleistungen im Rahmen eines selbstständigen Ingenieurbüros zu erbringen oder als Gutachter/in und Sachverständige/r zu arbeiten. Weiterhin können sie sich mit einem eigenen Betrieb z.B. im Elektrotechniker-, Elektromaschinenbauer- oder Informationstechnikerhandwerk selbstständig machen. Hierfür ist in diesen zulassungspflichtigen Handwerken eine Eintragung in die Handwerksrolle erforderlich. Voraussetzung ist entweder eine erfolgreich absolvierte Meisterprüfung, ein entsprechender Abschluss einer Hochschule oder einer Fachschule für Technik, eine Ausübungsberechtigung oder eine Ausnahmebewilligung. Künftige Betriebsinhaber/innen oder deren angestellte Betriebsleiter/innen müssen eine der genannten Voraussetzungen erfüllen. Vor dem Schritt in die Selbstständigkeit sollte man sich gründlich beraten lassen, beispielsweise bei den Beratungsstellen der Kammern, Agenturen für Arbeit, Kommunalverwaltungen und sonstiger Träger, die Informationen vielfältiger Art anbieten. Eine kostenlose Informationsbroschüre zu allen Fragen der Existenzgründung ist bei den Berufsinformationszentren (BIZ) der Agenturen für Arbeit unter dem Namen BERUF, BILDUNG,

ZUKUNFT - Heft 9 erhältlich. Hier finden Sie weitere Informationen:

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Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) KfW Mittelstandsbank Verein Deutscher Ingenieure e.V. (VDI) Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) e.V.

Darüber hinaus können Interessenten den Übergang in die Selbstständigkeit durch Weiterbildungsmaßnahmen wie z.B. Existenzgründungsseminare vorbereiten oder unterstützen. (zum Seitenanfang)

Kompetenzen Kompetenzen • • • • • • • • • • • • • •

Arbeitsvorbereitung (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Betriebsmitteleinsatz planen (Ausbildung) Bordelektronik (Schiff, Flugzeug, Eisenbahn, Kfz) (Ausbildung) Elektronik (Ausbildung) Elektrotechnik (Ausbildung) Entwicklung (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Fahrzeugsysteme-Mechatronik (Ausbildung) Fertigungstechnik (Ausbildung) Kalkulation (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Konstruktion (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Kraftfahrzeugelektrik, Kraftfahrzeugelektronik (Ausbildung) Mess-, Steuer-, Regeltechnik (MSR) (Ausbildung) Mikroelektronik (Ausbildung) Navigationselektronik (Ausbildung)

Weitere Kompetenzen •

CAD-Anwendungen: • CAD-Anwendung ALIAS • CAD-Anwendung 2-D-Technik in KURSNET • CAD-Anwendung 3-D-Technik in KURSNET • CAD-Anwendung Auto Sketch in KURSNET • CAD-Anwendung Auto-CAD in KURSNET • CAD-Anwendung Bravo • CAD-Anwendung CADAM • CAD-Anwendung CADDS 5 • CAD-Anwendung CADDY • CAD-Anwendung CADRA in KURSNET • CAD-Anwendung CATIA in KURSNET • CAD-Anwendung ELCAD • CAD-Anwendung EPLAN in KURSNET • CAD-Anwendung EPLN • CAD-Anwendung EUCLID • CAD-Anwendung GEOgraf • CAD-Anwendung Genius • CAD-Anwendung ME10/OneSpace Designer Drafting in KURSNET • CAD-Anwendung Helix • CAD-Anwendung HiCAD • CAD-Anwendung I-DEAS in KURSNET • CAD-Anwendung ICEM • CAD-Anwendung Intergraph • CAD-Anwendung Inventor in KURSNET • CAD-Anwendung LOGOCAD in KURSNET • CAD-Anwendung Mechanical Desktop • CAD-Anwendung Medusa • CAD-Anwendung MegaCAD in KURSNET • CAD-Anwendung MicroStation in KURSNET • CAD-Anwendung Nemetschek Allplan in KURSNET • CAD-Anwendung PC-Draft • CAD-Anwendung PIPECAD

CAD-Anwendung Pro Engineer in KURSNET CAD-Anwendung ProCAD CAD-Anwendung RUPLAN CAD-Anwendung SYRKO CAD-Anwendung Sigraph CAD-Anwendung Solid Edge in KURSNET CAD-Anwendung Solid Works in KURSNET CAD-Anwendung Speedikon in KURSNET CAD-Anwendung Spirit in KURSNET CAD-Anwendung TRIBON CAD-Anwendung TRICAD CAD-Anwendung Unigraphics in KURSNET Akustik (Ausbildung) Analogtechnik (Ausbildung) Anwendungstechnik, Anwendungsberatung (Arbeitsbereich/Funktion) Aufsicht, Leitung (Arbeitsbereich/Funktion) Aus- und Fortbildung (Arbeitsbereich/Funktion) Ausbildereignungsprüfung Automatisierungstechnik, Prozessautomatisierung (Ausbildung) Betriebswirtschaftslehre CAM, CAE, CIM (Ausbildung) Datenübernahme, Datenaufbereitung (Ausbildung) Digitaltechnik (Ausbildung) Dokumentation Einkauf (Arbeitsbereich/Funktion) Elektrische Antriebstechnik (Ausbildung) Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) (Ausbildung) Entwurf (Arbeitsbereich/Funktion) Fertigung, Produktion (Arbeitsbereich/Funktion) Fertigungssteuerung (Arbeitsbereich/Funktion) Forschung (Arbeitsbereich/Funktion) Halbleitertechnik (Ausbildung) Hardwareinstallation, Softwareinstallation (Ausbildung) Informationstechnik, Computertechnik (Ausbildung) Kraftfahrzeugtechnik (Ausbildung) Kundenberatung, -betreuung (Arbeitsbereich/Funktion) Laborarbeiten (Arbeitsbereich/Funktion) Leistungselektronik (Ausbildung) Logistik (Arbeitsbereich/Funktion) Management (Arbeitsbereich/Funktion) Materialwirtschaft (Arbeitsbereich/Funktion) Mechatronik (Ausbildung) Melde- und Signalanlagen, -technik (Ausbildung) Mikrocomputer-, Mikroprozessortechnik (Ausbildung) Mikrosystemtechnik in KURSNET Nachrichtentechnik, Kommunikationstechnik (Ausbildung) Personaleinsatz planen Produktmanagement (Arbeitsbereich/Funktion) Projektierung (Arbeitsbereich/Funktion) Projektmanagement Programmieren (Ausbildung) Prüffeld (Arbeitsbereich/Funktion) Qualitätsmanagement REFA Schaltungstechnik (Ausbildung) Softwaretechnik, Software-Engineering (Ausbildung) Technische Informatik (Ausbildung) Verkehrstechnik (Ausbildung) Vertrieb (Arbeitsbereich/Funktion) Wartung, Reparatur, Instandhaltung (Arbeitsbereich/Funktion)

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Soft Skills • • • • • •

Denkvermögen Flexibilität Führungsfähigkeit Kontaktfähigkeit Lernbereitschaft Organisationsfähigkeit

• • •

Teamfähigkeit Unternehmerisches Denken Verantwortungsbewusstsein

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Medien (Bücher, Zeitschriften, Internet u. weitere Quellen) •

Bücher/Medien, die im Buchhandel erhältlich sind: •

















Fachzeitschriften •

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Berufsplanung für Ingenieure Verfasser: Klaus Hennig, Joerg E. Staufenbiel Verlag: Staufenbiel Erscheinungsjahr: 2003 Elektronik im Kraftfahrzeugwesen. Steuerungs-, Regelungs- und Kommunikationssysteme Verfasser: Gerhard Walliser (Hrsg.) Verlag: expert Erscheinungsjahr: 2004 Hochleistungsbauteile für Verbrennungsmotoren Verfasser: Markus Duesmann u.a. Verlag: expert Erscheinungsjahr: 2004 Karrierestrategie und Bewerbungstraining für den erfahrenen Ingenieur Verfasser: H. Bürkle Verlag: VDI Erscheinungsjahr: 2003 Managementwissen für Ingenieure. Führung, Organisation, Existenzgründung Verfasser: A. Schwab Verlag: VDI Erscheinungsjahr: 2004 Grundlagen der Kraftfahrzeugtechnik Verfasser: Karl-Ludwig Haken Verlag: Hanser Fachbuchverlag Erscheinungsjahr: 2006 Lexikon der Kraftfahrzeugtechnik Verfasser: Heinrich Riedl Verlag: Motorbuch Erscheinungsjahr: 2003 test Autoelektrik/Autoelektronik Verlag: Vieweg Erscheinungsjahr: 2002 Hrsg.: Robert Bosch GmbH

2B ING. Verlag: Git Internet Informationen über den Studienalltag in den Fächern Maschinenbau und Elektrotechnik, VDMA und ZWEI (Hrsg.) Auto & Elektronik Verlag: Hüthig Internet Automobil Elektronik Verlag: mi - Verlag Internet Elektronik Verlag: Weka Fachzeitschriften Internet Fachzeitschrift für industrielle Anwender und Entwickler VDI nachrichten Verlag: VDI Internet Verein deutscher Ingenieure

Informationen von Ministerien, Verbänden, Organisationen • •

be.ing - In Zukunft mit Frauen Bundesministerium für Bildung und Forschung Think Ing. - Informationen zu Ingenieurstudium und -beruf Eine Information des GESAMTMETALL · Gesamtverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie e.V.



Informationen im Berufsinformationszentrum (BIZ) und zum Teil bei www.arbeitsagentur.de • • • • •

BBZ Beruf Bildung Zukunft - Elektro (Heft 14) Broschüre erhältlich im Berufsinformationszentrum (BIZ) BBZ Beruf Bildung Zukunft - Ingenieurwissenschaften (Heft 25) Broschüre erhältlich im Berufsinformationszentrum (BIZ) Film, Berufe rund ums Auto - immer noch attraktiv? Arbeitsmarkt: Elektroingenieure - Gute Aussichten in trüben Zeiten uni 02/2004 STUB - Studien- & Berufswahl Eine Information der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung und Bundesagentur für Arbeit

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Berufs-/Interessenverbände, Arbeitgeber-/Arbeitnehmer-Organisationen •















Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik e.V. (VDE) Stresemannallee 15 60596 Frankfurt Fon: 0 69/63 08-0 Fax: 0 69/6 31 29 25 eMail: [email protected] Internet: http://www.vde.com Verein Deutscher Ingenieure e.V. (VDI) Postfach 10 11 39 40002 Düsseldorf Fon: 02 11/62 14-0 Fax: 02 11/62 14-1 75 eMail: [email protected] Internet: http://www.vdi.de Zentralverband der Ingenieurvereine e.V. (ZBI) Bismarckstraße 33 10625 Berlin Fon: 0 30/34 78 13 16 Fax: 0 30/34 78 13 17 eMail: [email protected] Internet: http://www.zbi-berlin.de Zentralverband Elektrotechnikund Elektronikindustrie (ZVEI) e.V. Postfach 70 12 61 60591 Frankfurt Fon: 0 69/63 02-0 Fax: 0 69/63 02-3 17 eMail: [email protected] Internet: http://www.zvei.org Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) Postfach 17 05 63 60079 Frankfurt Fon: 0 69/9 75 07-0 Fax: 0 69/9 75 07-2 61 eMail: [email protected] Internet: http://www.vda.de Gesamtmetall - Gesamtverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie Postfach 06 02 49 10062 Berlin Fon: 0 30/5 51 50-0 Fax: 0 30/5 51 50-4 00 eMail: [email protected] Internet: http://www.gesamtmetall.de IG Metall (IGM) Wilhelm-Leuschner-Straße 69-77 60329 Frankfurt Fon: 0 69/66 93-0 Fax: 0 69/66 93-28 43 eMail: [email protected] Internet: http://www.igmetall.de Berufsgenossenschaft der Feinmechanik und Elektrotechnik Gustav-Heinemann-Ufer 130 50968 Köln Fon: 02 21/37 78-0





Fax: 02 21/37 78-11 99 eMail: [email protected] Internet: http://www.bgfe.de European Automobile Manufacturers Association ACEA Rue du Noyer 211 B-1000 Brüssel Fon: +32 2 732 55 50 Fax: +32 2 738 73 10 eMail: [email protected] Internet: http://www.acea.be ORGALIME - The European Engineering Industries Association Boulevard Auguste Reyers 80 B-1030 Brüssel Fon: +32-2-706.82.35 Fax: +32-2-706.82.50 eMail: [email protected] Internet: http://www.orgalime.org

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Ausblick - Trends und Entwicklungen Virtuelle Fabrik Neue Fahrzeuge werden schon lange am Bildschirm entwickelt. Die jeweiligen Schritte allerdings vom Entwurf bis hin zur Produktion könnten oft noch besser vernetzt werden. Zukünftig wird es mehr integrierte Design- und Konstruktionssysteme geben, die den gesamten Prozess der Produktion von Anfang bis Ende begleiten. Nicht nur die Fahrzeuge, sondern sogar die entsprechende Produktionsstätte sollen virtuell geplant werden, inklusive aller Möglichkeiten der Simulation und Visualisierung. Das hat den Vorteil, dass bereits vor der Umsetzung Fehler entdeckt und beseitigt werden können. So sparen die Unternehmen Kosten, und Produktionsanlagen werden besser genutzt. Zudem verkürzt sich die Zeitspanne bis zur Markteinführung der Produkte.

Autos werden sicherer und sparsamer Die Automobilindustrie arbeitet daran, mit Hilfe intelligenter Technologie Unfälle zu vermeiden und Unfallfolgen zu vermindern. Zur Sicherheitsausstattung gehören heute Systeme wie ABS, ESP, automatische Notbremsfunktionen und Abstandswarner. Ein weiteres Ziel ist, dass Autos insgesamt sparsamer werden und weniger Treibstoff verbrauchen sollen.

E-Business im Trend Einige Hersteller planen bereits das "Fünf-Tage-Auto": Der Kunde bestellt sein Auto über das Internet, und innerhalb weniger Tage oder Wochen soll es durch den Händler ausgeliefert werden. Bis es soweit ist, dürften aber noch einige Jahre vergehen.

Nanoelektronik Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat mit dem Förderkonzept Nanoelektronik ein Konzept entwickelt, dessen Ergebnisse sich mittel- und langfristig auf die Arbeit der Ingenieure und Ingenieurinnen für Kraftfahrzeugelektronik auswirken werden. Die Grenzen von der Mikro- zur Nanoelektronik sind fließend, im Allgemeinen versteht man unter Nanoelektronik eine Technik, die beispielsweise bei Silizium mit Strukturbreiten von weniger als 100 Nanometer arbeitet. Mit fortschreitender Miniaturisierung in noch kleinere Bereiche wird jedoch auch ein radikaler Technologiewechsel denkbar. Das Förderprogramm bezieht sich vor allem auf Technologien und Geräte für die Elektronikfertigung, neuartige Schaltungen und Bauelemente sowie Chipsysteme und Entwurfsmethodik. Es benennt zudem eine Reihe von Anwendungsvisionen der Nanoelektronik, darunter das verkehrssichere Auto mit Assistenz in allen Fahrsituationen.

Schlüsseltechnologie Plasmatechnik Plasmatechnik wird aufgrund ihres breiten Anwendungspotenzials als eine der Schlüsseltechnologien der Zukunft betrachtet. Plasma ist ein natürlicher Rohstoff, etwa 99 % des Universums besteht aus Plasma. Plasma findet sich in den Sternen, in der Sonne, in Gewitterblitzen, im Schweif von Kometen. Hier geht es um geballte Energie: Plasmen bestehen vor allem aus einem Gemisch von Neutralteilchen und meist positiv geladenen Ionen sowie Elektronen, wobei die Energie der Elektronen in diesen Plasmen einer Temperatur von einigen 10.000 Grad Celsius entspricht. Diese "heiße Kälte" erlaubt energie- und umweltschonende Prozesse in der Verfahrenstechnik, bei der Veredelung von technischen Oberflächen aus Kunststoffen und Metallen, der Reinigung von Gasen, Oberflächen und Flüssigkeiten oder der Lichterzeugung. Beschichtungen mit Plasmen entstehen vor allem für Anwendungen in den Bereichen Maschinen-, Anlagen- und Fahrzeugbau, Verfahrenstechnik, Kunststofftechnik, Architekturglas, Medizintechnik und Biotechnologie. Im Bau von Kraftfahrzeugen und Flugzeugen dienen neue Beschichtungen und Härteverfahren dazu, Motorenteile sowohl leicht als auch hart und abriebfest zu machen. Bei der Herstellung mikroelektronischer Bauteile in Geräten der Hörfunk-, Fernseh- und Nachrichtentechnik, in Büromaschinen und Datenverarbeitungsgeräten

beinhalten zwei Drittel der Prozessschritte bereits einen plasmatechnologischen Prozess.

Fahrerassistenzsysteme In Zukunft werden Automobile zunehmend mit Fahrerassistenzsystemen ausgestattet werden. Dazu zählen beispielsweise Abbiegesensorik, Spurwechselassistent, Sichtsysteme für frontale und seitliche Hindernisse sowie Abstandswarnung. Ziel dieser Systeme ist die Erhöhung der Verkehrssicherheit und die Reduzierung der Verkehrsunfälle. Eine erweiterte Verkehrsdatenerfassung und die Einführung "intelligenter" Verkehrszeichen, die mit dem Fahrzeug kommunizieren, können die Verkehrsströme stärker auf sinnvolle Bahnen, d.h. staufreie Straßen, lenken. Auch wenn das automatische fahrerlose Fahrzeug mittlerweile durchaus im Bereich des Denkbaren und technisch Machbaren liegt, ist seine Einführung auf breiter Basis - schon aufgrund der zu erwartenden Akzeptanzprobleme - jedoch nicht zu erwarten. (zum Seitenanfang)

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