Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden. (Monatslosung April 2017)

Gemeindebrief April – Juni 2017 Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden. (Monatslosung April 2017) Inhalts...
Author: Evagret Möller
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Gemeindebrief April – Juni 2017

Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden. (Monatslosung April 2017)

Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis........................................................................................2! Adresse der Kirchengemeinde.....................................................................2! Der Kirchenvorstand ...................................................................................2! Grußwort .....................................................................................................3! Osterzeit ......................................................................................................4! Der etwas andere Ostersong ........................................................................8! Osterrezept ..................................................................................................9! Christian – unser Gemeindepraktikant ......................................................10! Unsere Konfirmanden stellen sich vor ......................................................11! Gedenkgottesdienst ...................................................................................14! 36. Kirchentag in Berlin ............................................................................15! Konfirmandenfreizeit ................................................................................16! Besuch des OKR Christoph Ernst .............................................................17! Aus dem Kirchenrat ..................................................................................17! Gottesdienste und Veranstaltungen ...........................................................20! Freud und Leid ..........................................................................................19! Unsere Bankverbindung ............................................................................20! Weitere deutsche Kirchen in Frankreich ...................................................20!

Adresse der Kirchengemeinde Eglise Protestante Allemande 21 Boulevard Victor Hugo 06000 Nizza Tel. 06 18 28 39 74

Der Kirchenvorstand Stephanie Schünke, Vorsitzende Tel. 06 33 80 25 30 [email protected]

Renate Rieger

Flavia Möbius, Schatzmeisterin

Christiane Meylan, Gemeindebrief

Ralf Grosser, Sekretär

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Grußwort Ist das vernünftig? Zögernd stand sie vor der Tür. Seit Jahren keinen Kontakt gehabt. Im Streit mit dem Verstorbenen war sie gegangen. Konnte sie es wagen, die Trauerfamilie zu besuchen? Nein, es ist nicht vernünftig nach allem, was geschehen war … Dennoch nahm sie allen Mut zusammen und … da öffnete sich schon die Tür, alles Zögern und Zweifeln abgelegt, denn sie wurde einfach in den Arm genommen. „Schön, dass du da bist.“ Zögern und Zweifel begleiten uns auch zu Ostern: Ist Ostern vernünftig? Spontan zögere ich. Auferstehung geht über unseren Erfahrungshorizont hinaus. So ging es auch Maria und den Frauen “Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist auferstanden, er ist nicht hier.“ (Lukas 24,5) und erfahren mit vielen anderen: Der gekreuzigte Jesus begegnet Menschen lebendig. Damals wie heute. Wo aus längst tot Geglaubtem Neues entsteht und wächst. Eingebettet in ein Leben mit Gott. Gegen jede Angst und jeden Terror. Dafür steht Ostern. Für eine große Freude und große Gelassenheit. So zu leben – das finde ich höchst vernünftig. Ich wünsche uns allen die Erfahrung, dass trotz aller Zweifel und Zögern Neues möglich ist. Christus ist auferstanden – auch für uns! Ihnen ein gesegnetes Osterfest Ihre Pfarrerin Corinna Englisch-Illing

Bildnachweis: http://www.epd-bild.de

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Osterzeit Der Frühling hat mittlerweile Einzug gehalten und das bedeutendste Fest der Christen – Ostern – steht vor der Tür. Wir feiern die Auferstehung Jesu von den Toten. Diese für die Christen wichtige und mit allerlei Bräuchen einhergehende Zeit beginnt bereits eine Woche vor Ostern mit dem Palmsonntag. Es ist der sechste und letzte Sonntag der Fastenzeit und läutet die Karwoche - auch Stille Woche genannt ein. Am Palmsonntag gedenken evangelische und katholische Christen dem Einzug Jesu Christi in Jerusalem. Den Berichten der Evangelien zufolge ritt Jesus auf einem Esel in die Stadt und wurde vom Volk als Friedenskönig jubelnd empfangen. Johannes 12, 12–14: 12Als am nächsten Tag die große Menge, die aufs Fest gekommen war, hörte, dass Jesus nach Jerusalem kommen werde, 13nahmen sie Palmzweige und gingen hinaus ihm entgegen und schrien: Hosianna! Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn, der König von Israel! 14Jesus aber fand einen jungen Esel und setzte sich darauf, wie geschrieben steht (Sacharja 9,9): »Fürchte dich nicht, du Tochter Zion! Siehe, dein König kommt und reitet auf einem Eselsfüllen.« Nach dem Johannesevangelium breiteten die Menschen also Palmzweige auf den Weg, deshalb auch die Bezeichnung Palmarum (Sonntag der Palmen). Der Name Palmsonntag (frz. Dimanche des Rameaux) tauchte zuerst um 600 n. Chr. in Spanien und Gallien auf. Palmprozessionen gab es aber zunächst noch nicht. Dramatisch-liturgische Nachahmungen des Einzugs Jesu in Jerusalem sind vom 8. Jahrhundert an überliefert. Dabei wurden statt der Palmzweige auch andere grüne oder blühende Zweige verwendet. Während in der katholischen Kirche am Palmsonntag heute noch vor der Messe feierliche Prozessionen stattfinden und Zweige geweiht werden, kennt die evangelische Kirche solche Einzugsfeiern in der Regel nicht. Traditionell beliebt war und ist in einigen Regionen auch heute noch der Palmsonntag als Konfirmationstag: Schwarzer Anzug, elegant, mit Blume im Knopfloch und das kleine Schwarze – so zogen die Konfirmandengruppen bis Mitte der 50er Jahre gemeinhin zum Palmsonntag in die Kirche ein – natürlich 4

getrennt nach Männlein und Weiblein. Hier sagten Mädchen und Jungen Ja zu dem, der uns Himmel und Erde geschaffen, Ja zu Jesus Christus, der alles auf sich genommen hat, damit wir leben dürfen. Allerdings war es für die meisten das Ende der Kindheit – das letzte Schuljahr – denn am Dienstag nach Ostern begann für sie die Arbeit. Anzug und Kleid dienten neben dem Abschlussball auch der Arbeit. Der „Ernst“ des Lebens begann.

Heute ist die Konfirmation nicht mehr das Ende der Schulzeit; aber das JA zu Gott bleibt! Zum 1. Mal seit vielen Jahren haben wir auch in unserer Kirchengemeinde wieder eine Konfirmandengruppe bestehend aus 6 Mädchen und einem Jungen. 6 der Konfirmanden werden am Pfingstsonntag um 14:00 Uhr in der Saint-Esprit im Gottesdienst konfirmiert werden. Unsere Aufgabe ist es, sie zu begleiten, sie ernst zu nehmen mit ihren Fragen und ihren Ängsten und ihrer Sprache; Glauben modern und lebendig zu halten. In den überwiegend katholischen französischen Kirchen an der Côte d’Azur wird am Palmsonntag noch immer das Fest der „Rampau“, wie die Palmzweige im nizzaischen Dialekt genannt werden, gefeiert. Alle Gläubigen haben bei Betreten des Gotteshauses einen Zweig oder aus Palmwedel kunstvoll gestaltete Gebinde in Form von stilisierten Akanthuspflanzen, verschiedenen Kreuzen (Kleeblattkreuz, Malteserkreuz, stilisiertes lateinisches Kreuz, Ankerkreuz u. a.) oder auch Sternen in der Hand. Diese geweihten Geflechte werden nach dem Gottesdienst mit nach Hause genommen und üblicherweise an das Kreuz über dem Bett gesteckt. In 5

einigen Familien findet man auch eigens dafür vorgesehene „Rameaux-Halter“, Rahmen mit Extrahaken zum Festhalten der Zweige bzw. Palmwedel oder kleine Ständer. Im Hochland von Nizza werden je nach Vegetation Buchsbaumzweige, Lorbeerzweige, Olivenzweige und Zweige der Dattelpalme für die Zeremonie verwendet. Früher wurden gerade in Menton und Umgebung die geweihten Palmenwedel an die unteren Äste der Olivenbäume gehängt.* ---------------*frei übersetzter Auszug aus der Website www.paroissetresses.fr An Ostern feiern wir die Auferstehung Jesu Christi von den Toten nach seinem Leiden und Sterben am Kreuz. Das Osterfest ist daher Symbol für den Sieg des Lebens über den Tod. Das Osterfest geht aus einer urchristlichen PassahFeier hervor, die sich aus dem jüdischen Passah-Fest entwickelte. Trotz der Loslösung vom Judentum blieben wichtige Parallelen bestehen: Passah, die Erinnerung an den Auszug der Juden aus Ägypten, liegt in zeitlicher Nähe zu Ostern. Viele Inhalte des Passah-Festes haben ein Gegenstück in der christlichen Symbolik. So erinnert das Osterlamm, das aus dem an Passah geschlachteten Lamm hervorgeht, an das Sühneopfer Jesu. Wer als Christ „richtig“ Ostern feiern will, der geht natürlich in die Kirche, und zwar – um den vollen Sinn des Festes mitzuerleben – ganze drei Mal: am Gründonnerstag, am Karfreitag und in der Nacht zum Ostersonntag. Mittlerweile feiern nicht nur katholische, sondern auch einige evangelische Gemeinden das „Triduum Sacrum“: Danach gehören alle drei Kirchgänge zusammen und bilden einen einzigen Gottesdienst. Auch wir laden herzlich zu diesen drei aufeinanderfolgenden Gottesdiensten ein. Natürlich darf in Deutschland zu Ostern auch ein gerade bei den Kindern sehr beliebtes Brauchtum nicht fehlen, nämlich die Ostereisuche. Osterhase und Osterei sind untrennlich mit Ostern verbunden. Dass der Hase bemalte Eier im Garten versteckt, die dann von Kindern am Ostermorgen im Moos gefunden werden, wird zum ersten Mal 1682 von dem Mediziner Georg Franck von Franckenau in der Abhandlung „De ovis paschalibus - von Oster-Eyern“ erwähnt. Das Osterei selbst aber ist ein internationales Symbol mit langer Tradition. Schon der Kirchenvater 6

Augustinus, geboren 354, deutet das Ei theologisch. Und in der gesamten europäischen Kunstgeschichte steht das Ei sinnbildlich für die Auferstehung Christus hat das Grab und damit den Tod durchbrochen wie ein Küken die Schale seines Eis. In Frankreich kennt man den Osterhasen nicht. Hier reisen am Gründonnerstag nach dem Gloria-Geläut die Kirchenglocken nach Rom, ruhen sich dort aus und fliegen am Ostersonntag zurück. Auf ihrem Heimflug lassen sie Süßigkeiten für die Kinder fallen. Deshalb ist in dieser Zeit, in der die Glocken nach Rom reisen, auch kein Glockengeläut zu hören.

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Der etwas andere Ostersong Auferstehung Auferstehung will gewagt sein, Auferstehung Mut für Mut. Auferstehung will gewollt sein, steh’n wir auf wie ER es tut! Auferstehung ist oft langsam, Auferstehung Zeit für Zeit, Auferstehung heißt erwarten, steh’n wir auf, sind wir bereit! Auferstehung, das heißt hinseh’n, Auferstehung wächst empor, Auferstehung, das heißt pflegen, steh’n wir auf und geh’n wir vor! Da bricht etwas auf, da strömt etwas ein, da möchte neu begonnen sein. Da steht jemand auf, da läßt er sich ein, da will etwas verwandelt sein! Auferstehung ist oft leise, Auferstehung Schritt für Schritt, Auferstehung will gehört sein, steh’n wir auf und geh’n wir mit!

Bild: Bandfoto 2015 http://www.band-kreuz-quer.de/

Auferstehung heißt Gemeinschaft, Auferstehung Ich und Du, Auferstehung baut uns Brücken, geh’n wir aufeinander zu! Auferstehung ist gesalzen, Auferstehung schmeckt nicht schal, Auferstehung geht aufs Ganze, Auferstehung ist total Auferstehung will gewagt sein, Auferstehung Mut für Mut, Auferstehung will gewollt sein, steh’n wir auf wie ER es tut! (T: C. Höly / M: J. Luig) kreuz&quer, - reinhören: http://www.band-kreuz-quer.de/musix/gr_auferstehung.mp3

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Osterrezept Selbst gebackene Brioches* Zutaten 14 Stück • • • • • • • • Quelle:http://www.brigitte.de/rezepte/ brioches-10542934.html



20 Gramm Hefe (frisch) 125 Milliliter Milch 1 TL Zucker 325 Gramm Mehl 150 Gramm Butter 3 Eier 1 Eigelb 2 EL Schlagsahne (zum Bestreichen) Fett (für die Förmchen)

einfach, kalorienarm, ohne Alkohol, vegetarisch fertig in 35 Minuten Pro Portion: 195 kcal, 12g Fett, 18g Kohlenhydrate, 5g Eiweiß

Zubereitung 1. Die Hefe zerbröckeln und in der lauwarmen Milch auflösen. Mit dem Zucker und 1 EL Mehl verrühren und den Vorteig an einem warmen Ort etwa 10 Minuten gehen lassen, bis er kleine Blasen zeigt. 2. Die Butter schmelzen. Den Vorteig mit dem restlichen Mehl, der Butter und den Eiern mit den Knethaken des Handrührers zu einem glatten Teig verkneten. Zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat. 3. Den Teig in 14-15 Portionen teilen und in gut gefettete kleine BriocheFörmchen (mit gewelltem Rand; oder in Muffin-Förmchen) geben. Dabei jeweils ein kleines Stückchen Teig zu einer Kugel formen und oben draufsetzen, so entsteht die typische Brioche-Form. Den Teig noch einmal etwa 10 Minuten in den Förmchen gehen lassen. 4. Backofen auf 220 Grad, Umluft 200 Grad, Gas Stufe 5 vorheizen. Eigelb und Sahne verquirlen und auf den Teig streichen. Brioches im Ofen etwa 15 Minuten hellbraun backen. Aus den Förmchen lösen und abkühlen lassen. Tipp! Dazu: Butter und Marmelade!

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Christian – unser Gemeindepraktikant Vom 18. Februar bis zum 26. März habe ich mein Gemeindepraktikum in der deutschen Gemeinde in Nizza gemacht. Noch immer bin ich von den weitreichenden Einblicken, Erfahrungen und den damit einhergehenden Überlegungen hinsichtlich meiner eigenen Zukunft beeindruckt. Meine Hauptaufgabe war es, Pfarrerin Corinna Englisch-Illing überall hin zu begleiten, um das Aufgabenfeld eines Auslandspfarrers kennenzulernen. Gering sind diese Aufgaben in Nizza sicherlich nicht, vor allem, da sich die Gemeinde nicht nur auf Nizza beschränkt, sondern sich auch einige Wegstunden weit ins Landesinnere erstreckt. Die klassischen Gemeindeaktivitäten, die ich auch davor schon „von der Kirchenbank und nicht von der Kanzel“ kannte – dass heißt Gottesdienst und Konfirmandenunterricht – wurden durch viele mir neue Horizonte erweitert. Doch auch die altbekannten Tätigkeiten waren durch das neue Umfeld noch einmal entsprechend anders. Beispielsweise die aus allen Ecken kommenden Konfirmanden, oder die Tatsache, dass sich die Gemeinde zum Gottesdienst bei anderen Kirchen einmieten muss, und der Gottesdienst zudem zweisprachig ist, waren für mich nicht alltägliche Gegebenheiten. Auf vielen Besuchen habe ich dann gesehen, wie vielfältig diese „kleine“ Auslandsgemeinde doch ist. An einem Tag besuchten wir die Militärseelsorge in Le Luc und wöchentlich war Bibelkreis zu spannenden Themen. Ein weiterer umfangreicher Teil meines Praktikums bestand in ökumenischen Treffen, in denen die deutsche eine unter vielen unterschiedlichen christlichen Gemeinden in Nizza ist. Besonders hat mir jedoch der Ausflug mit den Konfirmanden nach Les Courmettes gefallen, wo wir uns gemeinsam mit der Bedeutung von Erinnerung, Abendmahl und Vergebung beschäftigten. Es hat mich sehr gefreut, Einblicke in die Gemeinde gewinnen zu können und so viele großartige und spannende Menschen und ihre Geschichten kennenlernen zu dürfen. Christian Schumacher

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Unsere Konfirmanden stellen sich vor Angelina Camous Ich bin Angelina Lara Anne Camous. Ich wohne in Antibes in Frankreich. Meine Hobbys sind:Tiere, Kung-Fu, Singen, Musik, Trampolin springen und Tanzen. Ich gehe auch gerne ins Kino.Meine Schule ist das Centre International de Valbonne, ich gehe in die Deutsche Abteilung. Lieblingspsalm 23 -– den hatte schon meine Oma bei der Konfirmation, meine Mutter durfte nicht, weil ihn schon so viele haben wollten. Ich finde ihn schön und kann ihn gut verstehen. Er fängt so an: Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Meine Lieblingsgeschichte handelt von Jesus. Ich mag die Geschichten, wenn er Menschen heilt. Und Jesus ging von dort weg und kam an den See von Galiläa; und als er auf den Berg gestiegen war, setzte er sich dort. Und große Volksmengen kamen zu ihm, die Lahme, Blinde, Krüppel, Stumme und viele andere bei sich hatten, und sie warfen sie ihm zu Füßen; und er heilte sie, so dass die Volksmenge sich wunderte, als sie sahen, dass Stumme redeten, Krüppel gesund wurden, Lahme gingen und Blinde sahen; und sie verherrlichten den Gott Israels. (Die Bibel Matthäus 15, 29-31) Paula Lehmann Ich bin Paula Sophie Lehmann und wohne in Aix-enProvence. Ich besuche dort die 3 eme (9.) Klasse der IBS of Provence. Meine Lieblingsfächer sind Global Perspective und Business. Meine Hobbys sind Reiten und Tanzen. Ich habe zufällig von dem Konfirmandenunterricht erfahren; da hatten wir schon alles für Deutschland geplant. Ich werde aber auf jeden Fall bei der Konfirmation dabei sein. Ich kam nach Beendigung der 4. Klasse aus Deutschland nach Frankreich ohne Französisch- und Englischkenntnisse und wurde dann versehentlich in die 6. Klasse eingestuft. Manchmal ist das ganz schön anstrengend, die Jüngste zu sein. Eigentlich habe ich ein bisschen Bammel vor anderen zu reden – deswegen ist ein 11

Wort aus der Bibel mir wichtig: "Fürchte dich nicht! Rede nur, schweige nicht! Denn ich bin mit dir, niemand wird dir etwas antun Apostelgeschichte 18 V9. Anna Meylan Ich heiße Anna Louise Agathe Meylan und ich wohne in Le Cannet in der Nähe von Cannes. Ich gehe in die 7. Klasse des Centre International de Valbonne. In dieser Schule gibt es Schüler aus ganz unterschiedlichen Ländern, was mir sehr gut gefällt. Meine Hobbys sind: Tanzen, Singen und Theater spielen. Außerdem fahre ich gerne Rollschuh. Meine Lieblingsgeschichte in der Bibel ist die Weihnachtsgeschichte (Lukas 2, 2–10). Als ich kleiner war, sind wir Weihnachten oft nach Deutschland gefahren und Heiligabend auch in die Kirche gegangen. Dort wurde die Weihnachtsgeschichte von den Konfirmanden aufgeführt. Mir gefiel das immer besonders gut und auch die feierliche Stimmung, die dann aufkam. Jesus Geburt hat die Menschen mit Freude erfüllt und ihn mir als kleines Baby in der Krippe vorzustellen, finde ich sehr schön. Es war ein Tag der Freude und diese Freude fühle ich, wenn ich die Weihnachtsgeschichte höre. Ein Bibelvers, den ich sehr gerne mag, ist: Niemand hat Größere Liebe als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde. (Joh. 19,13) Dieser Vers gefällt mir, weil für mich meine Freunde sehr wichtig sind. Charlotte Lineau Mein Name ist Charlotte Lineau; ich bin 13 Jahre alt und wohne in Valbonne in Frankreich; meine Hobbys sind Wandern, Singen, Tennis und Musik. Meine Schule ist das Centre International de Valbonne, ich gehe dort in die Deutsche Abteilung zusammen mit Angelina in eine Klasse. Da meine Mutter aus einer kirchlich geprägten Familie kommt und gerne singt, kenne ich viele Stellen aus der Bibel und auch viele Lieder und Choräle. Ich glaube, man braucht eine Orientierung im Leben; der Glaube und gute Worte aus der Bibel helfen dabei- aber auch die unterschiedlichen Meinungen in einer Gruppe und darüber zu sprechen. Das ist ein schönes Wort: Ich vertraue dem Herrn von jetzt an und für alle Zukunft! Psalm 131,1 Shania 12

Ich bin fast 14 Jahre alt und gehe in TourretteLevens aufs Collège. Ich bin in der „4e“, was der 8. Klasse in Deutschland entspricht. Ich wohne in Aspremont, das ist ein kleines Dorf oberhalb von Nizza. Meine Hobbys sind Tanzen, Reiten und Freunde treffen. Ich gehe auch gerne ins Kino. Ich mag viele Geschichten aus der Bibel. Mein Konfirmationsspruch soll positiv sein und mir auch später gefallen. Ich suche noch. Talina Ich heiße Talina und bin 12 Jahre alt. Ich bin in Nizza geboren, aber meine Mama kommt aus Deutschland und mein Papa aus Nizza. Ich gehe auf die gleiche Schule wie meine Schwester, ich bin aber in der „5e“. Auch ich gehe ab und zu zum Reiten, und ich mache auch Jazz. Da kann ich mich austoben. Aber ich bastle auch sehr gerne. Mir und meinen Eltern gefällt 2. Korinther 9: 6 Ich bin davon überzeugt: Wer wenig sät, der wird auch wenig ernten; wer aber viel sät, der wird auch viel ernten. 7 So soll jeder für sich selbst entscheiden, wie viel er geben will, und zwar freiwillig und nicht aus Pflichtgefühl. Denn Gott liebt den, der fröhlich gibt. Hans Theodor Helfritz Hallo, ich heiße Hans Theodor Helfritz aber alle nennen mich Theo. Ich wurde am 29.01.2003 in Toulouse geboren. Ich bin 14 Jahre alt und lebe in der Nähe von Aix-enProvence. Meine Hobbys sind Rudern und andere sportliche Aktivitäten. Ich habe 2 Brüder und bin selbst der mittlere, ich gehe auf eine internationale Schule in der Nähe von Aix. Meine Lieblingsfarbe ist bordeauxrot außerdem koche ich gerne und treffe mich gerne mit meinen Freunden. Ich bin der einzige Junge in der Gruppe, das ist manchmal ganz schön anstrengend.

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Gedenkgottesdienst Gedenkgottesdienst zum 100. Todestag von Gründerpfarrer Philipp Friedrich Mader Vor 100 Jahren verstarb der Gründer der deutschen evangelischen Kirche in Nizza, Philipp Friedrich Mader. Wir wollen seiner am 24.06.2017 um 16:30 Uhr in einem feierlichen Gottesdienst gedenken. Anwesend sein wird auch sein Urenkel. Philipp Friedrich Mader stammte aus Schwaben. Er wurde als sechstes von 13 Kindern geboren. Ursprünglich wollte er als Missionar nach Übersee gehen, weshalb er eine Ausbildung bei der Baseler Mission anfing. Letztlich scheiterte dieses Unterfangen jedoch an seinem labilen Gesundheitszustand. An der Côte d’Azur begann sich zu dieser Zeit, der Tourismus zu entwickeln. Auch viele Deutsche wählten die Mittelmeerküste, um vor den kalten Wintern in Deutschland zu flüchten. So kam es, dass die Basler Mission auf Anfrage eines Hotelbesitzers aus Nizza den jungen Pfarrer Philipp Friedrich Mader nach Nizza entsandte, um die dortigen Deutschen zu betreuen. Am ersten Advent 1856 hielt Mader den ersten öffentlichen deutschen Gottesdienst in Nizza. Zehn Jahre später konnte die aus Spenden finanzierte Deutsche Kirche eingeweiht werden. In Württemberg sorgte der württembergische König Wilhelm I., der im Winter 1858/59 in Nizza geweilt und durch seine demonstrativen Gottesdienstbesuche die öffentliche Aufmerksamkeit auf Maders Gemeinde gelenkt hatte, dafür, dass Mader ohne Prüfung in den Kirchendienst übernommen und für seine Arbeit in Nizza freigestellt wurde. Leicht hatte es der deutsche Pfarrer in dem da noch italienischen Nizza jedoch nicht. 1860 wurde Nizza mit der Grafschaft Sardinien an Frankreich abgegeben. Maders Gemeinde war nun dem Konsistorium in Paris unterstellt. Um Geld für eine eigene Kirche zu sammeln, unternahm Mader Kollektenreisen und verschickte Bettelbriefe. Nach dem deutsch-französischen Krieg von 1870/71 war Mader als Deutscher der offenen Feindschaft der Franzosen ausgesetzt. Er entschied deshalb, über die Grenze nach Italien zu ziehen und seine Gemeinde zeitweise von dort zu betreuen. Als 1914 der Erste Weltkrieg ausbrach, wurden die Kirche und das Pfarrhaus als feindliches Philipp Friedrich Mader, Pfarrer der 1856 gegründeten deutschen Kirche

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Eigentum beschlagnahmt. Philipp Friedrich Mader starb am 2. Juni 1917 und ist in Lucca bei Pisa begraben. Im LIT-Verlag ist eine Biografie über den ersten deutschen Pfarrer in Nizza erschienen: Hans Binder „Philipp Friedrich Mader (1832–1917) Prediger und Seelsorger für Dienstboten und Majestäten in Nizza an der französischen Riviera“, ISBN 3-8258-9833-4

36. Kirchentag in Berlin Der Deutsche Evangelische Kirchentag in Berlin vom 24. bis 28. Mai 2017 steht unter der Losung „du siehst mich!“ aus 1. Mode 16 Vers 13. Leuchtendes Orange, große Augen – Plakatkampagne für den Kirchentag 2017 in Berlin und Wittenberg Berlin (epd). Zwei große Augen zusammen mit der Losung „Du siehst mich“ auf orangefarbenem Hintergrund – damit werben die Protestanten für den Deutschen Evangelischen Kirchentag 2017 in Berlin und Wittenberg. Kirchentagspräsidentin Christina Aus der Au präsentierte in Berlin zusammen mit dem Bischof der Evangelischen Kirche BerlinBrandenburg-schlesische Oberlausitz, Markus Dröge, der Bischöfin der Evangelischen Vorstellung der Plakatkampagne für den Deutschen Kirchentag 2017 in Berlin. (Foto: Kirche in Mitteldeutschland, Ilse Junkermann Evangelischen epd-Bild/Rolf Zöllner) und Kirchentagsgeneralsekretärin Ellen Ueberschär die Plakatkampagne vor dem Brandenburger Tor. Zum 36. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Berlin und Wittenberg werden vom 24. bis 28. Mai 2017 rund 140.000 Dauerteilnehmer erwartet. Der Kirchentag soll ein Höhepunkt der Feiern zum 500. Reformationsjubiläum werden. Eröffnungsgottesdienst vor dem Brandenburger Tor Kirchentagspräsidentin Aus der Au nannte die Kirchentagslosung „pointiert, klar und direkt“ und das Kampagnenmotiv einen „echten Hingucker“: „Zwei Augen, fröhlich und einladend. Und so wird der Kirchentag in Berlin ein Kirchentag von Dialog, Gespräch und Begegnung sein.“ Den Deutschen Evangelischen Kirchentag gibt es seit 1949. Er findet alle zwei Jahre in einer anderen deutschen Stadt statt.* www.kirchentag.de 15

Konfirmandenfreizeit Konfirmandenfreizeit vom 4. bis 5. März 2017 in Les Courmettes Testimonial – Anna, 13 Jahre alt aus Le Cannet Ich bin mit meinen Freunden aus der Konfirmandengruppe, Angelina, Charlotte, Shania, Talina, Camille, Paula und Theo sowie Christian dem Gemeindepraktikanten und Corinna unserer Pfarrerin am 4. März nach Les Courmettes gefahren. Als wir in Les Courmettes ankamen, mussten wir als erstes feststellen, dass es recht kühl war. Außerdem waren wir überrascht, mindestens 400 Pfadfinder, die an diesem Wochenende in Les Courmettes zusammengekommen waren und hier ihre Zelte aufgeschlagen hatten, anzutreffen. Gleich nach unserer Ankunft begannen wir mit dem Konfirmandenunterricht. Doch nicht, bevor wir mit den Eltern im Stuhlkreis ein paar Lieder gesungen hatten. In Les Courmettes mussten wir unser Essen selbst mitbringen und teilweise auch selbst zubereiten, was gut geklappt hat. Wir haben natürlich über Religion gesprochen und uns auch selbst beschäftigt. Wir haben die Gegend erkundet, Kreuze aus Nägeln gebastelt und sind spazieren gegangen. Die Aussicht von dort oben ist toll. Auch Abwaschen mussten wir. Aber da wir das Geschirr zu mehreren gespült haben, hat uns sogar das Spaß gemacht. Durch diesen tollen Ausflug haben wir uns alle viel besser kennenlernen können. Mir hat besonders gefallen, dass ich mal ohne meine Eltern weg war und neue Freundschaften geschlossen habe. Außerdem habe ich auch Corinna besser kennengelernt. Sie ist echt nett! Les Courmettes Die Domaine des Courmettes liegt zwischen Grasse und Vence. Die Verwaltung der Stätte obliegt der christlichen Umweltschutzorganisation A Rocha. In diesem christlichen Zentrum treffen sich Kirchen, christliche Vereinigungen und auch Privatleute zu unterschiedlichen Aktivitäten. Außerdem finden hier Seminare, Tagungen, Workshops und thematische Ferienfreizeiten rund um das Thema Umweltschutz statt. Auf einer Höhe von 850 m gelegen, bietet der Naturschutzpark einen einzigartigen und grandiosen Blick über die gesamte Küste von Nizza bis Cannes. 16

Besuch des OKR Christoph Ernst Am letzten Märzwochenende hatten wir Oberkirchenrat Christoph Ernst und Frau Heike Stünkel-Rabe von der EKD bei uns in der Gemeinde in Nizza zu Besuch. Ziel des Besuchs war es, die aktuelle Situation der Gemeinde unter die Lupe zu nehmen und die Möglichkeiten für die Zukunft zu diskutieren. Zusammen mit Herrn Ernst haben wir deshalb auch die Partner der Gemeinde hier an der Côte d‘Azur besucht. Dazu gehörte unter anderem die deutsche Zeitung „Rivierazeit“ mit ihrer Redaktion in VilleneuveLoubet. Dort wurden wir von der Redakteurin Aila Stöckmann empfangen, die uns die Arbeit der (v. r. n. l.: OKR Christoph Ernst, Pfarrerin Corinna Englisch-Illing, Kirchenratsvorsitzende Stephanie Schünke und Heike Stünkel-Rabe; Mitarbeiterin der EKD)

deutschen Zeitung vorstellte.

Aus dem Kirchenrat Während der diesjährigen Vollversammlung unserer Kirchengemeinde wurden zwei neue Mitglieder in den Kirchenvorstand gewählt. Wir freuen uns über diese Unterstützung und heißen Renate Rieger und Christiane Meylan herzlich willkommen. Zum besseren Kennenlernen stellen Kirchenvorstandsmitglieder hier noch kurz vor:

sich

unsere

zwei

neuen

Mein Name ist Renate Rieger. Und dies ist, nach langjähriger Ehe in Göteborg/Schweden, aus denen meine beiden Söhne, 1990 Robin und Daniel Andersson 1992, hervorgingen, heute wieder mein Geburtsname, der mir in meiner Geburtsstadt, bei der Taufe am 4. August 1957, in der kleinen Dorfkirche von Berlin-Reinickendorf zugesprochen wurde. Wegen des Mauerbaus bin ich 6 Jahre lang auf dem Lande an der Grenze zwischen Sieger- und Sauerland aufgewachsen, wo ich von meinen Eltern, am Tage nach meinem 7. Geburtstag, mit meinem Bruder Torsten beschenkt wurde. Zurück in Berlin 1967, begann neben der Schule dann auch meine Karriere als Kunstturnerin. Als Berliner Meisterin der Olympiaklasse 1974 war es nicht gerade ein leichtes Unterfangen, neben dem Hochleistungssport 17

auch noch das Abitur 1976 am Friedrich Engels Gymnasium zu bestehen. Meine Jugendzeit habe ich dann in den 80er Jahren als Architekturstudentin an der TUBerlin während der Semesterferien auf dem Motorrad durch Europa nachgeholt! Damals habe ich mich bereits unsterblich in die Provence verliebt und vor einem Jahr wurde der Traum, hierher zu ziehen wahr! In dieser Zeit der Träume wurde die Gemeinde in Berlin-Wittenau zu meinem ersten kirchlichen Betätigungsfeld, und dies kulminierte 1989 in aktiver Mitgestaltung des Kirchentages in Berlin – unter dem Motto „Unsere Zeit in Gottes Händen“ und einem Platz im Kirchenrat, bis ich mich bereits 1990 nach Schweden aufmachte, um eine Familie zu gründen. In der dortigen Deutschen Gemeinde der Christinenkirche – und später auch über die Grenzen des Göteborger Bistums als Renate Andersson bekannt – habe ich seit 1996 aktiv das Gemeindeleben und seine kirchenpolitischen Belange im Kirchenrat mitgestaltet und bin bis zum Ende dieses Jahres noch immer meinem Mandat als Kirchenrätin der deutschen Christinengemeinde in Göteborg und Kirchenpolitikerin im Stadtkirchenparlament Göteborgs und dessen Bauausschuss sowie Göteborgs Stift (Bistum) und dessen Vorstand sowie Ethikausschuss verpflichtet. Da wir aber bereits am Ende der Mandatsperiode sind, freue ich mich darüber, dass ich nun ganz unerwartet in meiner neuen Wahlheimat Südfrankreich noch während der Abwicklung meiner schwedischen Gemeindearbeit in mein neues Betätigungsfeld hier in Nizza hineinschnuppern kann. Meine langjährige Erfahrung in der Gemeindearbeit, Kirchenpolitik und sogar die Zusammenarbeit mit der EKD und der hier in Cagnes-sur-Mer ansässigen schwedischen Gemeinde können für die junge Deutsche Gemeinde in ihrer Entwicklung sicher von Vorteil sein. Meinen sprachgewandten Lebensgefährten, Werner Wildfang, den es nach 30 Jahren in Schweden auch in den Süden gezogen hat, habe ich durch unsere gemeinsame Tätigkeit in der Göteborger Gemeinde kennengelernt und so hat auch er, als ehemaliger Vorsitzender der Christinengemeinde, Dolmetscher und ausgebildeter Prädikant der EKD, einen Erfahrungsschatz, der als Bereicherung für den weiteren Gemeindeaufbau nützlich sein wird. Dabei sind für uns hier in Südfrankreich – wie bereits in Göteborg – weiterhin Gestaltung und Förderung des regelmäßigen Gottesdienstes in unserer Muttersprache von ganz besonderer Bedeutung. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der Deutschen Gemeinde in Nizza und sehen sonnigen Zeiten entgegen! Ich bin Christiane Henftling-Meylan, 1967 in Nürnberg geboren und in Langenhagen, Landkreis Hannover aufgewachsen. Seit 1991 lebe ich hier an der Côte d’Azur, und zwar in Le Cannet in der Nähe von Cannes. Ich arbeite als Übersetzerin für die Sprachrichtung Französisch > Deutsch. Mein Mann Philippe ist Franzose und 18

gebürtiger „Cannetaner“. Wir haben eine gemeinsame Tochter, Anna, 13 Jahre alt und Schülerin in der internationalen Schule Valbonne („Centre International de Valbonne“). Sie besucht dort derzeit die 7. Klasse und lernt unter anderem ihre sprachlichen und schriftlichen Deutschkenntnisse zu vervollkommnen. Außerdem ist sie eine der KonfirmandInnen die am Pfingstsonntag konfirmiert werden. Von der deutschen evangelischen Kirche Nizza habe ich zufällig erfahren, als ich mir die Website der EKD etwas genauer ansah. Ich war sofort begeistert eine deutsche Gemeinde in meiner Nähe gefunden zu haben und nahm Kontakt mit dem KV auf. Stephanie erzählte mir dann von der Möglichkeit, meine Tochter für den zum ersten Mal stattfindenden Konfirmandenunterricht anzumelden. Wir haben diese Gelegenheit sofort beim Schopf gepackt. Ich bin sehr froh, dass wir Anna evangelisch taufen und konfirmieren lassen können. Mir bringt die Zugehörigkeit zu dieser Gemeinde sehr viel. Ich habe bereits eine ganze Reihe sehr lieber und unheimlich interessanter Menschen kennengelernt. Obwohl ich erst seit Oktober letzten Jahres dabei bin, möchte ich den zweimal im Monat stattfindenden Gottesdienst mit Corinna schon jetzt nicht mehr missen. Ich hoffe, dass diese Gemeinde noch viele schöne Jahre vor sich hat und weiterhin wächst und gedeiht! Auf ein baldiges Wiedersehen oder Kennenlernen!

Freud und Leid Herzlich gratulieren möchten wir Ralf und seiner Frau Virginie sowie den beiden Kindern, die sich über Nachwuchs freuen durften. Der neue Erdenbürger ist ein Mädchen und trägt den schönen Namen Alix. Geburtsdatum ist der 26.02.2017. Mutter und Kind sind bei bester Gesundheit.

Werner Hoffmann *12.3.1932 +3.3.2017 Nizza Am 14.3. haben wir mit den Worten aus Psalm 91 Abschied genommen von Werner Hoffmann, der seit 23 Jahren mit seiner Frau Renate in Nizza bei seiner Tochter und Enkelin wohnte. „Der Herr hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen.“ Tröste Du; Herr, seine Familie.

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Gottesdienste und Veranstaltungen 14.4. um 18.30 Uhr

Andacht am Karfreitag Abend

16.4. um 15.30 Uhr

Ostergottesdienst in Nizza

17.4. um 18.30 Uhr

Ökumenischer Ostergottesdienst Monaco L´église Saint-Nicolas à Fontvieille

23.4. um 15.30 Uhr

Gottesdienst in Cagnes-sur-Mer

7.5. um 15.30 Uhr 21.5. um 15.30 Uhr 4.6. um 14.30 Uhr

Gottesdienst in Nizza Gottesdienst in Cagnes-sur-Mer Pfingstgottesdienst mit Konfirmation in Nizza

17.6. um 15.30 Uhr

Gottesdienst in Cagnes-sur-Mer mit Verabschiedung von Pfarrerin Englisch-Illing, anschließend gemeinsames Essen

24.6. um 16.30 Uhr

Gedenkgottesdienst anlässlich des 100. Todestags des ersten deutschen Pfarrers Philipp Friedrich Mader

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Weitere deutsche Kirchen in Frankreich Deutsche Evangelische Gemeinde Toulouse Pfarrerin Gesine Bertheau 9, Rue du Boiret 31700 Cornebarrieu www.deg.toulouse.fr Deutsche Evangelische Christuskirche Paris Pfarrer i.R. Gottfried Steffens (vom 01.01.–31.07.2017) 25, rue Blanche 75009 Paris www.evangelischekircheparis.org 20

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