Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, Er ist auferstanden. (Lukas 24, 5-6)

Ausgabe 3 April 2017 Auflage 75 Gemeindebrief Ev.-freikirchliche Gemeinde Alfeld Brunnenweg 11 31061 Alfeld Was sucht ihr den Lebenden bei den Tot...
Author: Martha Bäcker
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Ausgabe 3

April 2017

Auflage 75

Gemeindebrief Ev.-freikirchliche Gemeinde Alfeld Brunnenweg 11 31061 Alfeld

Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, Er ist auferstanden. (Lukas 24, 5-6)

Inhalt Gemeindebrief Inhalt Gedanken zum Monatswort Ankündigungen und Gebetsanliegen Ankündigungen Sonstiges Kinderseite Open Doors Regelmäßige Veranstaltungen / Impressum

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Gedanken zum Monatswort „Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, Er ist auferstanden.“ Die Frauen hatten es sich ganz anders vorgestellt. Sie waren bestens vorbereitet darauf, dem Toten die Ehre zu erweisen. So hatten sie wohlriechende Öle bei sich. Sie stellten sich vor, dass an diesem Sonntag nach wie vor alles so ist, wie sie am Freitag, dem Rüsttag vor dem Sabbat verlassen hatten. Sie hatten sich mit dem Tod des Herrn abgefunden. Viele Menschen in unserer Zeit haben sich ebenfalls mit dem Tod abgefunden. Wir hören Sätze wie: „Mit dem Tod ist alles aus!“ oder: „Der Tod gehört zum Leben!“ oder: „Der Tod ist doch ganz natürlich!“ Dann stopfen sie ihre ganze Hoffnung und Zuversicht in das diesseitige Leben bis der Tod dies alles endgültig zunichte macht. Unter diesen Umständen gibt es kein Leben vor dem Tod, jedenfalls kein erfülltes und auch keine echte Hoffnung und Zuversicht. Wie anders da das Wort der Gottesboten. Sie verkündigen Auferstehung und das Leben des gekreuzigten Herrn Jesus Christus. Der Tod muss nicht mehr hingenommen werden. Die wohlriechenden Öle können sich die Frauen für andere Zwecke aufbewahren. Aber was das Allergrößte ist: Er hat uns selig gemacht und berufen mit einem heiligen Ruf, nicht nach unsern Werken, sondern nach seinem Ratschluss und nach der Gnade, die uns gegeben ist in Christus Jesus vor der Zeit der Welt, jetzt aber offenbart ist durch die Erscheinung unseres Heilands Christus Jesus, der dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht hat durch das Evangelium, (2.Tim 1,9-10). Wer heute Jesus sucht, der sucht den Lebenden und nicht einen Toten. Die Auferstehung ist das größte Ereignis aller Zeiten, denn nichts weniger als der Tod ist ein für alle Male besiegt. Und jeder, der das Evangelium vom gekreuzigten und auferstandenen Herrn verkündigt oder auch nur auf der Straße weitergibt, tut nichts anderes und nichts geringeres als das, was die beiden Gottesboten ausrufen. Es gibt nicht nur irgendein Leben nach dem Tod sondern Ewiges Leben in der Gemeinschaft mit dem Herrn, von dem es heißt: denn wir werden Ihn sehen, wie Er ist (1.Joh 3,2b). Und dieses Leben hier und jetzt erreicht sein Ziel nur dadurch, dass wir uns dafür entscheiden, auf Ihn zu vertrauen und Ihm nachzufolgen. Denn allein der Glaube rettet für die Ewigkeit. Frohe Ostern wünscht Pastor Andreas Blaas

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Ankündigungen Aktuelles in Alfeld

Komm lass uns zusammen Frühstücken! Herzliche Einladung Auferstehungsfeier – Osterfrühstück - Gemeinschaft erleben Ostersonntag (16. April) 8:30 Im Gemeindehaus

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Sonstiges

Gott will Gebete erhören! Kennen sie das? Man betet für etwas und es passiert nichts? Waren sie danach auch enttäuscht haben sich gefragt, warum Gott das Gebet einfach nicht erhört? Was sagt die Bibel eigentlich über das Beten? Und welche Gebete erhört Gott und welche nicht?

Grundsätzlich fordert Gott die Menschen auf zu beten. Seien es Einzelpersonen oder ganze Völker: Gott möchte, dass man zu ihm betet. Vor etwa 2000 Jahren lehrte Jesus seine Jünger, wie man zu Gott beten soll. Was er genau sagte, kann man im Lukasevangelium Kapitel 11 nachlesen. Unter anderem hat das Gebet „Vater unser, der du bist im Himmel“ hier seinen Ursprung.

Um zu verdeutlichen, dass Gott Gebete erhören möchte, erzählte Jesus seinen Jüngern ein Gleichnis. Er fragte die Jünger (Lk11,1112; Schlachter2000): „11Welcher Vater unter euch wird seinem Sohn einen Stein geben, wenn er ihn um Brot bittet? Oder wenn [er ihn] um einen Fisch [bittet], gibt er ihm statt des Fisches eine Schlange? 12

Oder auch wenn er um ein Ei bittet, wird er ihm einen Skorpion

geben?“ Genauso wenig würde Gott einem Betenden die Bitte abschlagen.

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Sonstiges Doch heißt das, dass Gott alle Gebete erhören möchte? Wenn das so sein sollte, wie kommt es dann, dass er manche Gebete nicht erfüllt hat? Tatsächlich gibt es ein paar Grundlagen, die Gott wichtig sind. An dieser Stelle möchte ich Ihnen zwei nennen.

Zuerst ist es wichtig, dass das Gebet nicht im Widerspruch zu Gottes Willen steht. So heißt es im ersten Johannesbrief Kapitel 5 Vers 14 (Luther2017): „ ...Wenn wir um etwas bitten nach seinem Willen, so hört er uns.“ Also muss das Gebet seinem Willen entsprechen. Wenn das Gebet für jemand anderen Schaden bedeutet, dann wird Gott es sicherlich nicht erhören. Das gleiche gilt auch für sehr eigennützige Dinge. Sicherlich wird Gott mir auch nicht einfach einen Sportwagen schenken, wenn ich ihn darum bitte.

Was aber mindestens genauso wichtig ist, ist das Verhältnis zu Gott. Wie kann ich etwas von Gott erwarten, wenn ich ihm nicht vertraue? Deswegen

sagte

Jesus

auch

zu

seinen

Jüngern,

im

Markusevangelium Kapitel 11, dass sie an ihre Gebete glauben sollen, dann würde Gott sie auch erhören. Das Vertrauen drückt auch mein Verhältnis zu Gott aus. Ich kann nur jemand vertrauen, den ich auch kenne.

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Sonstiges Wenn ich ein gutes Verhältnis zu Gott habe und mein Gebet seinem Willen entspricht, dann kann ich mir sicher sein, dass er auf mein Gebet antwortet. Diese Erfahrung machte König David etwa 1000 v. Chr. und schrieb dazu folgendes (Ps145,18; Luther2017): „18Der Herr ist nahe allen, die ihn anrufen, allen, die ihn mit Ernst anrufen.

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Er tut, was die

Gottesfürchtigen begehren, und hört ihr Schreien und hilft ihnen. 20

Der HERR behütet alle, die ihn lieben...“

Was für eine Ermutigung. Ich möchte auch Sie dazu ermutigen zu Gott zu beten und ihm zu vertrauen.

Nikolai Graf

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Kinderseite

Vexierbild Osterlamm

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Open Doors Kenia: „Die Verwundeten wieder aufrichten“ (Open Doors) – Die islamistische Al Shabaab will an der Ostküste Afrikas ein Kalifat errichten. Bei Überfällen u. a. in Mpeketoni, in Wajir sowie in der Region Mandera wurden Christen von Muslimen abgesondert und regelrecht hingerichtet. Dazu kamen Anschläge auf Kirchen. Am schwersten getroffen wurde die christliche Gemeinde durch den Überfall auf die Universität in Garissa am 2. April 2015, bei dem 147 christliche Studentinnen und Studenten grausam ermordet wurden. Auch 2016 kam es zu blutigen Anschlägen. Kenias Christen sind zutiefst erschüttert. Die 20-jährige Grace aus Mpeketoni hat einen Angriff der Al Shabaab überlebt. Sie beobachtete, wie Kinder und Erwachsene durch die traumatischen Erfahrungen in eine innere Gefangenschaft gerieten. Der Besuch von Gottesdiensten sank rapide. „Unter den Gemeindemitgliedern und ihren Kindern breitete sich große Angst aus.“ Open Doors begann kurz nach den Anschlägen, den Christen der Region mit Traumabegleitung zur Seite zu stehen.

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Open Doors

Die persönliche Würde und Hoffnung wiederherstellen Pastor Ibsa ist ein erfahrener Leiter, der bereits viele Gemeinden gegründet hat. Er berichtet über seine Begegnungen mit traumatisierten Christen. „Ich habe stets versucht zu helfen, doch mir fehlte einfach das entsprechende Wissen. Bei einigen hat meine ‚Hilfe‘ noch mehr Schmerz verursacht, weil ich die tiefsitzende Auswirkung von Traumata nicht verstand. Manche Leiter bemühen sich sehr, behandeln jedoch Menschen mit traumatischen Erfahrungen, als hätten diese sich etwas zuschulden kommen lassen. Wir dürfen nicht fragen: ‚Was läuft falsch bei dieser Person?‘, sondern müssen fragen: ‚Was ist dieser Person widerfahren?‘.“ Heute schult Pastor Ibsa Traumabegleiter. Zu ihnen gehört Meseret*. „Wie groß ist es, wenn Würde und Hoffnung eines Menschen wiederhergestellt werden“, berichtet sie und davon, wie sie sich Zeit genommen hatte, einer Nachbarin mit all ihrer Furcht und Gebrochenheit zuzuhören. Beide weinten miteinander. Die Heilung hat begonnen. Doch die tief verwundeten Christen brauchen unsere Gebete. Gott wird sie wieder aufrichten. Hören Sie dazu auch Frederick Gitonga aus Kenia beim Open Doors Tag am 27. Mai. Er hat den Überfall auf die Universität von Garissa überlebt. Er weiß um die Kraft des Gebets. Kommen Sie - am besten mit Ihrer ganzen Gemeinde - in die Westfalenhallen nach Dortmund und hören über „Gottes verborgenes Wirken“.

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Regelmäßige Veranstaltungen / Impressum Regelmäßige Veranstaltungen Sonntag

Gottesdienst /KiGo

10.00 Uhr

Dienstag

Bibelkreis / Gebetskreis

15:00 Uhr

Donnerstag

Frauenstunde

15.00 Uhr

(1x monatlich)

Freitag

Bibel- u. Gebetsstunde

17.00 Uhr

(2x monatlich)

Samstag

Männerfrühstück

09:00 Uhr

(1x monatlich)

Impressum Herausgeber:

Evang.-Freikirchl. Gemeinde Baptisten Stadtoldendorf

Verantwortung für Gottesdienst:

Andrej Block Anschrift: E-Mail: Tel. privat:

Brandenburger Str. 4, 37627 Stadtoldendorf [email protected] 0 55 32/24 21

Konto:

Kreissparkasse Hildesheim DE74 2595 0130 0012 0019 45

Verantwortung für

Redaktion: Anastasia Saevich Anschrift: Rudolf-Meyer-St. 2 31061 Alfeld (Leine)

Gemeindespiegel: E-Mail:

Internet:

[email protected] [email protected] Tel. privat: 05181/9010634 www.efg-alfeld.de

Der Gemeindebrief erscheint monatlich. Letzter Abgabetermin für Veröffentlichungen: - 20.04.2017 -

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