Trends im Einzelhandel Bergkamen 15. Februar 2017 Michael Reink Bereichsleiter Standort- und Verkehrspolitik
Michael Reink I Bergkamen I 15. Februar 2017
Allgemeine Kennziffern des Handels Kennziffern
50.000.000 Kunden täglich
+1.000% Online-Umsatz 2000-2012
Michael Reink I Bergkamen I 15. Februar 2017
Allgemeine Kennziffern Umsatzzahlen des deutschen Einzelhandels
Quelle: Statistisches Bundesamt; HDE-Berechnungen; ohne Umsatzsteuer; vorläufige Daten; Einzelhandel ohne Kfz, Tankstellen, Brennstoffe, Apotheken Michael Reink I Bergkamen I 15. Februar 2017
Kennziffern des Handels Anteil Einzelhandelsumsatz im privaten Konsum 10.02.2017
Quelle: Statistisches Bundesamt, HDE; graphische Bearbeitung BBE Michael Reink I Bergkamen I 15. Februar 2017
Kennziffern des Handels Umsatzzahlen Online-Handel (B2C-E-Commerce) 10.02.2017
Quelle: HDE-Prognose; GfK; ohne Umsatzsteuer Michael Reink I Bergkamen I 15. Februar 2017
Kennziffern des Handels Umsatzwachstum stationär/ online 10.02.2017
Quelle: HDE; Destatis; nominale Veränderung zu Vorjahr; ohne Umsatzsteuer Michael Reink I Bergkamen I 15. Februar 2017
Allgemeine Kennziffern des Handels Konsumtreiber und Konsumkiller
Quelle: HDE-Umfrage (2.000 Nennungen); Schriftgröße nach Häufigkeit der Nennung Michael Reink I Bergkamen I 15. Februar 2017
Allgemeine Kennziffern des Handels Top Ten Online-Shops in Deutschland
6.574,6 1.990,0
872,4 563,0 419,5 469,1 420 412,7 367,6 358,3 In Deutschland erwirtschaftete Umsätze 2014 (in Millionen Euro) Quelle: HDE/GfK Onlinemonitor 2015 Michael Reink I Bergkamen I 15. Februar 2017
Wachstum im E-Commerce gestaffelt Anteil der Online-Ausgaben an den Gesamtausgaben in %
Unterschiede zwischen Waren bleiben groß Bubble Größe: Online-Ausgaben im Jahr 2014
60 Computer/-zubehör
40
Telekommunikation
Musik/Film/Medien/Software Unterhaltungselektronik Bücher/Kalender
20
Uhren/Schmuck Sport u.Freizeit
Hobby/Musikinstr./Spielw./Babyaus.
Tasche/Rucksäcke Büroartikel/Papier/Schreibw.
Elektrogeräte/-zubehör Auto- & Motorradzubehör
Anteil OnlineGesamtausgaben: 19% Foto/Optik/Brillen
DIY Haushaltswaren Kleidung/Schuhe Küchen/Möbel/Matratzen Garten/Grillgeräte/Außenbereich
Textilien für Haus u.Heim
0 -15
-10
Quelle: HDE Konjunkturumfrage 2015 Michael Reink I Bergkamen I 15. Februar 2017
-5
0
5
Entwicklung Online-Ausgaben 2014 vs. 2013 in %
10
15
FMCG
20
Diversifiziertes E-Shopping Typen des E-Commerce
Marktplätze
OnlineShopping-Club
Kataloghändler Produzenten
Quelle: e-tribes HDE 2015 Michael Reink I Bergkamen I 15. Februar 2017
Pure Player
Stationäre Händler
Suchmaschinen
Soziale Netzwerke
Handlungsoptionen online-offline Lokale Online-Marktplätze
Stationäre Geschäftsstellen
Online-Shops
Printkataloge
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Herausforderungen des Handels Breitbandausbau
Stationäre Geschäftsstellen
Online-Shops
Printkataloge
Quelle: http://www.telekom.de/breitbandausbau-deutschland, Abgerufen am 10.2.17 Michael Reink I Bergkamen I 15. Februar 2017
Kundenverhalten Gruppierung der Konsumenten 10.02.2017
Stationäre Geschäftsstellen
Personen unter 30 Jahren Online-Shops Smart Natives 31
Selektiver Online-Shopper Ich kaufe bestimmte Produkte wie Bücher oder CDs gerne im Internet. Für andere Sachen gehe ich lieber in ein Geschäft und schaue sie mir vor dem Kauf an.
Begeisterter Online-Shopper Ich kaufe am liebsten im Internet ein. Das spart Zeit. Ich habe einen guten Überblick über das Angebot, kann gezielt einkaufen und dabei die Preise der verscheiden Anbieter vergleichen.
Bevölkerung
52
Traditioneller Handelskäufer Ich kaufe nicht gerne im Internet ein. Ich bevorzuge Geschäfte, wo ich mir die Produkte vor dem Kauf anschauen und ich bei Bedarf beraten lassen kann
11
Printkataloge
n: 528
Quelle: IfH/ECC Köln; „Bevölkerung“ und „Personen unter 30 Jahren“: Institut für Demoskopie Allensbach: ACTA 2012, Allensbach, 2012. Michael Reink I Bergkamen I 15. Februar 2017
Kundenverhalten Gruppierung der Konsumenten 10.02.2017
Stationäre Geschäftsstellen
23
Personen unter 30 Jahren Online-Shops Smart Natives
31
Selektiver Online-Shopper Ich kaufe bestimmte Produkte wie Bücher oder CDs gerne im Internet. Für andere Sachen gehe ich lieber in ein Geschäft und schaue sie mir vor dem Kauf an.
Begeisterter Online-Shopper Ich kaufe am liebsten im Internet ein. Das spart Zeit. Ich habe einen guten Überblick über das Angebot, kann gezielt einkaufen und dabei die Preise der verscheiden Anbieter vergleichen.
Bevölkerung
52
Traditioneller Handelskäufer Ich kaufe nicht gerne im Internet ein. Ich bevorzuge Geschäfte, wo ich mir die Produkte vor dem Kauf anschauen und ich bei Bedarf beraten lassen kann
52
Printkataloge
11 20
n: 528
Quelle: IfH/ECC Köln; „Bevölkerung“ und „Personen unter 30 Jahren“: Institut für Demoskopie Allensbach: ACTA 2012, Allensbach, 2012. Michael Reink I Bergkamen I 15. Februar 2017
Kundenverhalten Gruppierung der Konsumenten 10.02.2017
Stationäre Geschäftsstellen
23
Personen unter 30 Jahren Online-Shops
9
31
Selektiver Online-Shopper Ich kaufe bestimmte Produkte wie Bücher oder CDs gerne im Internet. Für andere Sachen gehe ich lieber in ein Geschäft und schaue sie mir vor dem Kauf an.
Begeisterter Online-Shopper Ich kaufe am liebsten im Internet ein. Das spart Zeit. Ich habe einen guten Überblick über das Angebot, kann gezielt einkaufen und dabei die Preise der verscheiden Anbieter vergleichen.
Bevölkerung
52
Traditioneller Handelskäufer Ich kaufe nicht gerne im Internet ein. Ich bevorzuge Geschäfte, wo ich mir die Produkte vor dem Kauf anschauen und ich bei Bedarf beraten lassen kann
52 65
Printkataloge
11 20 26
n: 528
Quelle: IfH/ECC Köln; „Bevölkerung“ und „Personen unter 30 Jahren“: Institut für Demoskopie Allensbach: ACTA 2012, Allensbach, 2012. Michael Reink I Bergkamen I 15. Februar 2017
Smart Natives
Kundenverhalten Studie zum gegenwärtigen und zukünftigen Versandhandel Gründe für online Einkauf oder Versandhandel (Mehrfachnennung)
Stationäre 100% Geschäftsstellen 80%
Online-Shops
86% 75%
60%
69%
40% 20% 0%
Printkataloge Bequemlichkeit
in Ruhe eine Auswahl treffen
Quelle: Anfang November 2014 hat die Beratungsfirma MRU bundesweit 1400 Deutsche befragt Michael Reink I Bergkamen I 15. Februar 2017
Preis
Kundenverhalten Studie vitale Innenstädte 2014
Bewertung der Innenstadt anhand ausgewählter Kriterien
Stationäre Geschäftsstellen
Online-Shops
Printkataloge
Quelle: IFH Studie „Vitale Innenstädte“ 2014 Michael Reink I Bergkamen I 15. Februar 2017
Kundenverhalten Studie vitale Innenstädte 2014
Besuchsmotive nach Ortsgrößen
Stationäre Geschäftsstellen
Online-Shops
Printkataloge
Michael Reink I Bergkamen I 15. Februar 2017
Kundenverhalten Studie vitale Innenstädte 2014 Einfluss von Einzelmerkmalen auf die Gesamtattraktivität
Stationäre 50% Geschäftsstellen
Online-Shops positiver Einfluss negativer Einfluss
40%
30%
31%
30%
20%
10% 18%
Printkataloge
10%
13%
-13% -6%
0%
Gestaltung der Innenstadt
Quelle: IFH Studie „Vitale Innenstädte“ 2014 Michael Reink I Bergkamen I 15. Februar 2017
-15%
-7%
Ambiente/ Erlebnischarakter Atmosphäre/Flair
-2%
Besucherzahl („viel los"/ „lebendig")
Vielfalt/Angebot der Geschäfte
Kundenverhalten Studie vitale Innenstädte 2016 Einfluss von Einzelmerkmalen auf die Gesamtattraktivität
Stationäre Geschäftsstellen
Online-Shops
Printkataloge
Quelle: IFH Studie „Vitale Innenstädte“ 2016 Michael Reink I Bergkamen I 15. Februar 2017
Kundenverhalten Studie vitale Innenstädte 2016 Verändertes Einkaufsverhalten durch E-Shopping (Zahlen gerundet)
Stationäre Geschäftsstellen
Ja, ich kaufe verstärkt online ein und besuche daher diese Innenstadt zum Einkauf seltener
Printkataloge
Quelle: IFH Studie „Vitale Innenstädte“ 2016 Michael Reink I Bergkamen I 15. Februar 2017
Allgemeine Kennziffern des Handels Online-Handelsbilanz (Export- Import) in Millionen Euro
Großbritannien
869
USA
132
Deutschland
13
Skandinavien
-36,52
Niederlande Frankreich
-281,227 -694
Quelle: OC&C Strategy Consultants / Google 2014 Michael Reink I Bergkamen I 15. Februar 2017
Räumliche Auswirkungen E-Shopping Sinkende Kundenfrequenz 57 -58 %
Stationäre Geschäftsstellen
Online-Shops
Printkataloge
Quelle: Konjunkturumfrage Frühjahr 2016 – Handelsverband Deutschland (HDE) Michael Reink I Bergkamen I 15. Februar 2017
Räumliche Auswirkungen E-Shopping Verkaufsflächenentwicklung 10.02.2017
Quelle: Statistisches Bundesamt, HDE Michael Reink I Bergkamen I 15. Februar 2017
Studie „Mögliche räumliche Auswirkungen von Online-Handel auf Innenstädte, Stadtteil- und Ortszentren“
Spreizung zwischen Freizeitshopping und Versorgungseinkauf
Ladensterben absehbar Leerstände: von strukturell zu „leerstandsbedingt“
Schrumpfung von Handelslagen
Studie: Auswirkungen Online-Handel Szenario: Leerstandsquoten/ Neu-Vermietungsquoten 10.02.2017
Quelle: HDE/ BMUB nach Schulz 2016 : Michael Reink I Bergkamen I 15. Februar 2017
Endogene Herausforderungen des Handels Demographischer Wandel | Ab 2020 weniger Menschen
Stationäre Geschäftsstellen
Online-Shops
Printkataloge
Quelle: 13. Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes 2014 Michael Reink I Bergkamen I 15. Februar 2017
Herausforderungen des Handels Demographischer Wandel
Stationäre Geschäftsstellen
Online-Shops
Printkataloge
Quelle: 13. Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes 2014 Michael Reink I Bergkamen I 15. Februar 2017
Qualifizierte Nahversorgung der Bevölkerung HDE Studie 2012 60%
10.02.2017
Ausgabenanteile in fußläufiger Entfernung bis 1.000 m
53 %
Stationäre Geschäftsstellen 43 %
Online-Shops Linear (Ausgabenanteile in fußläufiger
50%
48 %
Entfernung bis 1.000 m)
41 % 40%
40 % 39 % 37 % 34 %
30%
20%
kleinflächig
großflächig
Printkataloge
10%
0%
401-600 m²
601-800 m²
801-1.000 m²
1.001-1.200 m²
1.201-1.400 m²
1.401-1.600 m²
1.601-1.800 m²
1.801-2.000 m²
(84/73)
(195/180)
(124/112)
(30/22)
(30/25)
(24/31)
(12/12)
(14/9)
(377/215)
(915/686)
(669/385)
(207/80)
(216/108)
(182/90)
(116/49)
(125/37)
Quelle: eigene Haushaltsbefragung, Rechengrundlage: n = 4.387 (Haupteinkaufsort, 1. und 2. Stelle); ohne C & C-Märkte, Drogeriemärkte Michael Reink I Bergkamen I 15. Februar 2017
(1. Nennung/2. Nennung) Anzahl Standorte Anzahl Nennungen
Qualifizierte Nahversorgung der Bevölkerung DIFU-Studie: Städtebaulichen Wirkungsweise § 11 Absatz 3 BauNVO 10.02.2017
Verbände, Landesministerien und Kommunen für Beibehaltung des Stationäre § 11 III BauNVO Online-Shops Geschäftsstellen Die Regelung werden „tendenziell als kompliziert“ beurteilt
Stellungnahmen des HDE und des DStGB (S. 84):
Printkataloge
„Ein Ansatz hierzu könnten Arbeitshilfen und Leitfäden als Hilfestellung für die Praxis bei der Anwendung der Regelung sein.“
Michael Reink I Bergkamen I 15. Februar 2017
Vielen Dank
Michael Reink Bereichsleiter Standort- und Verkehrspolitik Handelsverband Deutschland (HDE) Am Weidendamm 1 A, 10117 Berlin @M_Reink
Michael Reink I Bergkamen I 15. Februar 2017