Neues aus der Kirchengemeinde Werdorf

Juni - Juli - August 75 /2010 miteinander unterwegs . . . unter dem Regenbogen . . . Inhalt An - gedacht 3 Neues aus Werdorf 5 Neueröffnung Cafe´ Su...
Author: Inge Baum
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Juni - Juli - August 75 /2010

miteinander unterwegs . . . unter dem Regenbogen . . . Inhalt An - gedacht 3 Neues aus Werdorf 5 Neueröffnung Cafe´ Sumatra 6 Gemeindeversammlung Berghausen 7 Gottesdienst im Paul Schneider Heim 9 Infoveranstaltung Berghausen 10 Gottesdienste in Berghausen 12 Gottesdienste in Werdorf 13 Was - Wann - Wo ? 14 Anmeldung kirchlicher Unterricht 15 Rückblick Urlaub ohne Koffer 16 Ausflug des Spinnkreises 18 10. Berghäuser Ferienpass 19 Geburtstage 20 Freud und Leid 22 Eröffnung Gemeindehaus 23 

Liebe Leserin, lieber Leser! Bunt und vielfältig waren die Veranstaltungen und Ereignisse in unseren Kirchengemeinden! So bunt, dass alle Farben vorkamen. So vielfältig, dass wir nur auf einen kleinen Ausschnitt der Aktivitäten Rückblick halten können und wir Sie nur auf einzelne, herausragende Veranstaltungen aufmerksam machen können. Beim Rückblick haben wir die Themen, die kontrovers diskutiert wurden, besonders umfangreich herausgestellt: die Gemeindeversammlungen in Berghausen und Werdorf und die Aufgabe der Gestaltung des Dorfmittelpunktes in Berghausen. Beim Ausblick ist es uns wichtig, Sie auf unser Gemeindehaus aufmerksam zu machen, das durch viel ehrenamtliches Engagement in der unteren Etage in neuem Licht erstrahlt, sich durch eine wohltuende Akustik auszeichnet und nun zu barrierefreier Begegnung einlädt. Schon die Umgestaltung des Außenbereichs signalisiert diese einladende Veränderung! Überzeugen Sie sich selbst! Nutzen Sie den Festtag der Eröffnung! Lassen Sie sich einladen von Kirchengemeinde und Förderverein der Evangelischen Kirche Berghausen zu Gottesdienst und anschließender Feier mit Essen und Trinken in den neuen Räumen! Einen schönen Sommer wünscht

An - gedacht

Haben Sie auch in der letzten Zeit einen Regenbogen bestaunen können? Es hat häufig geregnet. Und dann, wenn der Regen fast vorbei war, hellte sich der Himmel auf. Die Sonne kam hervor. Das Blau des Himmels begann zu leuchten. Bunte Lichtbrechungen flimmerten im großen Rund: der Regenbogen! Ich freue mich immer, wenn ich einen Regenbogen zu sehen bekomme! Unversehens zaubert er ein Lächeln ins Gesicht. Wie lässt sich das, was so groß und schön, so phänomenal und faszinierend ist, in Worte fassen? Geht nicht! Wir sehen und staunen! Das ist gut so! Ich denke, das ist unabhängig davon, ob die Geschichte von Noahs Errettung nach der Sintflut (1. Mose 8+9)) erinnert wird oder nicht. Denn dies ist nicht nur eine Geschichte aus alter Zeit, es ist eine geschehende Geschichte bis heute: Im Regenbogen verbinden sich Himmel und Erde und wir, jede und jeder Einzelne ist in den Bogen einbezogen. Beim Nachdenken können wir ahnen, wofür das Zeichen steht und die Erin-

nerung an Gottes Geschichte mit Noah hilft. Nach dem Unwetter der Sintflut verspricht Gott Noah, dass er nicht weiter zürnen wird und dass er sich selbst verbindend und verbindlich für seine Schöpfung und für alle Geschöpfe einsetzen wird. Als sichtbares Zeichen dieser Selbstverpflichtung Gottes, die der ganzen Welt gilt, schenkt er den Regenbogen. Der Regenbogen ist bunt. Alle Spektralfarben leuchten auf. Auch unsere Welt ist bunt: die Pflanzen, die Tiere, die Menschen. Jetzt, im Sommer, leuchten die Blüten in allen Farben. Auch, wenn wir selbst eine Lieblingsfarbe haben, sind wir doch froh, dass es die anderen Tönungen gibt. Wir freuen uns an der Vielfältigkeit des Lebens um uns und in uns. Da steht das Rot neben dem hellen Gelb und Orange. Da wird das Grün vom Blau und Violett unterstrichen. Das ist uns Zuspruch und Auftrag: Die Buntheit und Vielfältigkeit macht das Leben reich. Eigenarten und Unterschiede sind gut für die Entwicklung. Wir können akzeptie

ren, dass andere anders sind und denken. Erst die unterschiedlichen Farben zusammen machen das Bild aus. Wir achten sorgfältig auf Veränderungen bei uns selbst und auf Entwicklungen und Wandlungen der anderen. Der Regenbogen erscheint dann am Himmel, wenn ein Lichtstrahl der Sonne durch den Regen scheint. Ein einziger Lichtstrahl durchs Dunkel lässt die Buntheit aufscheinen. Damit wird Hoffnung geschenkt. Selbst in bedrohlichen Situationen erstrahlt Gottes Licht. Gott steht zu seiner Schöpfung. Er ist nahe und verbirgt sich nicht. So steht der Regenbogen als Zeichen für Gottes Bund mit der Welt. Gott verspricht: „Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“ Diese Zusage macht uns auch auf den Rhythmus des Lebens aufmerksam. Die Jahreszeiten wechseln und die Tages- und Nachtzeiten. Nach kalten Winter folgen sonnige Sommer, nach der dunklen Nacht folgt der helle Tag. Das gibt Zuversicht in dunklen Zeiten. 

Es hilft auch, wenn das Leben aus dem Takt zu kommen droht. Zu einem gesunden Leben gehören in gleicher Weise wach sein und schlafen, arbeiten und ruhen, essen und trinken, sich bewegen und stille sein! Jeder und jedem tut es gut, wenn der Takt des eigenen Lebens mit dem Rhythmus des Lebens im Einklang ist. Gottes Zusage als Taktvorgabe! Die Erinnerung an den Bund mit Noah kann zu einer Haltung der Ehrfurcht vor dem Leben führen, die uns mit den Menschen vor Ort und in der ganzen Welt verbindet. Da wird es selbstverständlich, dass es bunt ist, in uns und um uns. Alle Stimmungslagen dürfen vor Gott vorkommen. Darin ist Platz für Lust und Frust, Lob und Tadel, Freude und Leid, Beginnen und Beenden. Gottes Bundestreue gibt unserem Glauben Stärke, weil er so nicht abhängig ist von unseren Launen und Emotionen, unserem Tun und Lassen. Der Bund Gottes bleibt. Der Regenbogen ist und bleibt ein Zeichen der Hoffnung! Gut, dass es ihn gibt! Ulrike Eidam

Neues aus der Kirchengemeinde Werdorf

Liebe Leserin, lieber Leser, ohne Kinder und Jugendliche hat die Gemeinde keine Zukunft. Lange haben wir keine Angebote machen können. Nur die Kindergottesdienste konnten, dank ehrenamtlicher Helferinnen, weitergeführt werden. Das Presbyterium hat sich viele Gedanken gemacht und Gespräche mit den Ehrenamtlichen geführt. Herr Brenzinger hat sich bereiterklärt, Teile der Kinder- und Jugendarbeit zu übernehmen. Aber auch für einen Pfarrer hat der Tag nur 24 Stunden. Deshalb hat sich das Presbyterium entschlossen, Änderungen im Dienstplan von Herrn Brenzinger vorzunehmen. Es ist uns ein Bedürfnis, dass Sie, liebe Senioren, weiterhin zu den Geburtstagen besucht werden. Die Ehrenamtlichen werden in Zukunft mehr Geburtstagsbesuche übernehmen. Folgende Änderungen geben wir bekannt: 75 Jahre Ehrenamtliche 80 Jahre Pfarrer 85 Jahre Pfarrer 86 bis 89 Jahre Ehrenamtliche 90 Jahre Pfarrer 91 bis 94 Jahre Ehrenamtliche

95 Jahre und darüber Pfarrer In der Gemeindeversammlung, die gut besucht war, haben wir darüber diskutiert, ob der 85. Geburtstagsbesuch weiterhin vom Pfarrer oder Pfarrerin durchgeführt werden soll. Die allgemeine Meinung war, dass dieser Geburtstag für die Senioren sehr wichtig sei. Der Besuch wird wie bisher vom Pfarrer übernommen. Im Urlaub oder Krankheitsfall übernimmt Frau Eidam die Vertretung der anstehenden Besuche. Krankenhausbesuche werden weiter durchgeführt, aber nicht mehr in der Regelmäßigkeit jede Woche. Bitte sagen Sie Bescheid, wenn jemand im Krankenhaus besucht werden sollte oder selbst einen Besuch möchte. Herr Brenzinger kommt dann selbstverständlich. Auch wenn Sie von kranken Menschen wissen, die zu Hause besucht werden sollten, sagen Sie bitte Bescheid. Herr Brenzinger kommt dann. Auch Frau Eidam steht Ihnen für Seelsorgegespäche zur Seite, ebenso für Krankenbesuche. Der Seniorennachmittag findet alle drei Monate statt. Sie können sich dann im Dietrich-Bon

hoeffer-Haus treffen und einen schönen Nachmittag mit Andacht, Kaffee und Kuchen verleben. Das Presbyterium hofft, dass Sie Verständnis für diese Änderungen haben. Alle anderen Dienste bleiben

unberührt. Wenn Sie Interesse am Besuchsdienst haben, melden Sie sich bei uns. Sie sind herzlich willkommen. Christine Koch

Neueröffnung Cafe´ Sumatra

Am 12. Oktober 2014, 15.00 Uhr öffnet unser neues Cafe´ seine Pforten im Dietrich-Bonhoeffer-Haus in Werdorf . Wie schon berichtet, haben wir ein neues soziales Projekt, das wir gerne unterstützen wollen. Dazu möchten wir Sie herzlich einladen. 

Besuchen Sie uns an diesem Tag und verbringen Sie einen gemütlichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen. Es wird einen schönen Programmpunkt geben. Wohlwollende Spenden werden gerne entgegen genommen.

Christine Koch

Rückblick auf unsere Gemeindeversammlung Berghausen

In Berghausen nutzten am 9. Februar viele Bürgerinnen und Bürger die Gemeindeversammlung, um ihre Interessen vorzutragen. Nach der Eröffnung durch den Vorsitzenden, Herrn Bodo Dresbach-Becker, und der Vorstellung der Tagesordnung wurde dem Wunsch entsprochen, auch über die Gestaltung der Dorfmitte zu sprechen. Die Schwerpunkte der Gemeindearbeit wurden im Gemeindebericht beschrieben. Danach erläuterte der Vorsitzende die Umbaumaßnahmen und die angestrebte veränderte Nutzung. Im Erdgeschoss entstehe ein großer Raum, der barrierefrei zugänglich sei, so dass auch Menschen mit Handicaps ungehindert Veranstaltungen besuchen können. Bis dato gebe es viele Nachfragen von Gruppen zur Nutzung der Räume. Es biete sich auch die Möglichkeit der Vermietung, allerdings werden bei der Raumvergabe auch weiterhin kirchliche Angebote den Vorrang behalten. So werde die angestrebe Vermietung nicht zum Problem für die örtlichen Anbieter von Räumlichkeiten. Anerkennung wurde durch einen kräftigen Applaus gezollt, nachdem zur Sprache kam, dass schon mehr als 400 Stunden ehrenamtlicher Arbeit in den Umbau eingeflossen sind.

Die vielfältigen unterschiedlichen Gottesdienste unter Beteiligung der Chöre, des Musikvereins, der Jagdhornbläser und engagierter Menschen in der Gemeinde wurden begrüßt und ein Mundartgottesdienst vorgeschlagen. Bei den Veränderungen in der Konfirmanden- und Jugendarbeit wurde betont, dass sich die jetzigen Konfirmanden in der Gruppe von Frau Elvira Claas sehr wohl fühlen. Die anwesenden Konfirmandeneltern sprachen sich entschieden für eine Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Frau Claas aus. Zur Mitarbeit im Besuchsdienstkreis meldeten sich dankenswerterweise spontan 3 Frauen. Ein erstes Treffen wurde vereinbart. Der Vorsitzende berichtete von dem Prozess der Dorferneuerung. Die Projektgruppe hatte in dem Raum vor der Kirche den Dorfmittelpunkt in Berghausen gesehen, den es zu gestalten gelte. Nachdem sich bei einer ersten Gemeindeversammlung die Mehrheit dafür ausgesprochen hatte, diese Gestaltungsaufgabe gemeinsam mit der Kommune offensiv anzugehen, meldeten nun mehrere Personen ihren Widerstand gegen eine Maueröffnung zwischen den beiden Toren an. Der Platz vor der Kirche ist eng. Wenn keine Öffnung erfolgte, 

würde eine Gestaltung nicht möglich. Es wurde nach den Plänen gefragt, die die Platzgestaltung betreffen. Der Vorsitzende verwies darauf, dass noch kein fertiger Detailplan vorliege und unser Mitdenken weiterhin gefragt sei. Es wurde gefragt, ob die Mauer nicht weiterhin eine notwendige Schutzfunktion für den vor 130 Jahren aufgegebenen Bestattungsort vor der Kirche habe. In diesem Zusammenhang stelle sich die Frage, ob die Landeskirche um dieses Projekt wisse. Die Landeskirche und die zuständigen Denkmalschutzbehörden haben ihre Zustimmungen schriftlich gegeben und keine Bedenken geäußert.. Der Vorsitzende verwies darauf, dass wir uns darauf geeinigt hatten, im Arbeitskreis „Dorferneuerung“ die Planungsvorhaben miteinander abzusprechen. Die Kirchengemeinde habe von Beginn an sich in diesem Rahmen eingebracht und alle, die sich an der Dorfentwicklung beteiligen wollten, in dieses Gremium eingeladen. Es wurde gefragt, ob denn jede und jeder an den Sitzungen des Arbeitskreises teilnehmen dürfe. Der Vorsitzende erläuterte, dies sei nicht nur möglich, sondern sehr gewünscht. Dort würde das 

Miteinander stattfinden, dass bewusst alle Bürgerinnen und Bürger Berghausens einbeziehe und weder auf die Kirchenmitgliedschaft noch auf die Konfession begrenzt sei. Auch Termingestaltung und Gesprächsführung während der Arbeitskreissitzungen wurden kritisiert. Seitens der Stadt sei eine Teilbürgerversammlung zugesagt worden, auch wollte man zwei alternative Pläne zur Abstimmung vorlegen. Es wurde angeregt, den Bürgermeister anzusprechen, eine Teilbürgerversammlung einberufen zu lassen. Bei der Abstimmung war eine große Mehrheit dafür. Der Vorsitzende erklärte sich bereit, sich beim Bürgermeister für eine Teilbürgerversammlung einzusetzen. Mit einem gemeinsam gesungenen Liedvers klang die Gemeindeversammlung aus. Ulrike Eidam

Gottesdienst im Paul Schneider Heim

Damit jeder Gelegenheit zur Teilnahme hat, stellen wir Fahrgelegenheit zur Verfügung. Um Anmeldung wird unter Tel.06443 9475 gebeten. 

Infoveranstaltung Berghausen

Unmittelbar nach der Gemeindeversammlung hat der Vorsitzende des Presbyteriums das Gespräch mit dem Bürgermeister gesucht. Der Bürgermeister hat ihn darauf aufmerksam gemacht, dass nur der Vorsteher der Stadtverordnetenversammlung eine Teilbürgerversammlung einberufen kann. Er wisse nicht davon, dass dies in naher Zukunft geplant sei. Die Gemeindeversammlung hat dem Presbyterium gezeigt, dass Redebedarf besteht. Viele Menschen vor Ort wussten gar nicht, an welcher Stelle die Kirchenmauer geöffnet werden soll. Deshalb haben wir uns spontan entschlossen, eine Informationsveranstaltung im Evangelischen Gemeindehaus durchzuführen und alle Berghäuser dazu eingeladen. Diese Informationsveranstaltung fand am 24. März im Evangelischen Gemeindehaus statt und wurde von Herrn Tacke moderiert. Der Vorsitzende eröffnete, indem er den Prozess erläuterte und durch Bilder anschaulich machte. Nachdem Berghausen 2007 neu in das Dorferneuerungsprogramm aufgenommen worden sei, habe man Ideen gesammelt, wie ein zentrales Thema der Dorferneuerung „die Aufwertung und Weiterentwicklung des 10

alten Ortskernes durch Erhaltung und Verbesserung der alten Bausubstanz“ vorangebracht werden könne. Dabei kam neben der Renovierung der Mehrzweckhalle die Gestaltung eines Platzes als Dorfmittelpunkt in den Fokus. Die Kommission hat dabei von sich aus den Platz vor der Kirche in das Gespräch gebracht. Einwände, dies sei doch nur eine Straße und kein richtiger Platz, außerdem stünde vor der Mehrzweckhalle mehr Fläche zur Verfügung, wurden strikt zurückgewiesen. Auch der Dreschplatz wurde nicht als Dorfmittelpunkt akzeptiert und damit von einer umfangreicheren Förderung ausgeschlossen. Die überwiegende Mehrheit sprach sich für den Platz vor der Kirche als Dorfmittelpunkt aus. Dieser wurde in die Förderung aufgenommen. Daraufhin hatte das Presbyterium sich mit diesem Anliegen auseinanderzusetzen. Wir haben im Jahr 2010 dazu eine Gemeindeversammlung einberufen und versucht, ein Stimmungsbild zu erstellen. In dieser Gemeindeversammlung hat sich eine Mehrheit der anwesenden Gemeindemitglieder dafür ausgesprochen, sich dem Prozess zu stellen und – falls erforderlich – einer Maueröffnung zuzustimmen. Eine Broschüre „Dorferneuerung Aßlar-Berghausen“ wurde veröffentlicht

und allen Haushalten zur Verfügung gestellt. Das Presbyterium hat bekanntgegeben, dass es sich in diesem Prozess dem Arbeitskreis „Unser Dorf“ anschließt und dort mitmacht. Danach stand für mehrere Jahre die Renovierung der Mehrzweckhalle im Mittelpunkt. Nach deren Eröffnung hat man sich 2013 wieder dem „Dorfplatz“ zugewandt und am 16.6.2013 im Arbeitskreis alternativ über zwei Pläne abgestimmt. Bei 12 Ja-Stimmen und 2 Enthaltungen ist einem Plan zugestimmt worden, der die Öffnung der Mauer zwischen beiden Türchen vorsieht. Die Landeskirche und beide Denkmalschutzbehörden haben diesem Plan zugestimmt. Der Moderator lies nach diesem Statement alle Fragen zu und moderierte die Diskussion. Alte und neue Aufnahmen, Skizzen und Pläne wurden mit dem Beamer präsentiert und durch die Anwesenden kommentiert. Es wurde lebhaft diskutiert und die kontroversen Einstellungen offen ausgesprochen. Es zeigte sich, dass Hoffnungen und Ängste nahe beieinander lagen. Die Hoffnung auf eine ansprechend gestaltete Ortsmitte, die zum Verweilen und zum Gespräch einlädt, die wirklich Mitte ist und von daher ausstrahlt, begegnete Vorbehalten und Ängsten,

die die vorgegebene Schutzfunktion der Mauer als vorrangig ansahen, nach dem alten Friedhof fragten und nach der Straßenführung, die der Kirche näher kommt. Es wurde gefragt, wie eine Begrenzung der Fahrbahn gesichert werden könne. Es wurde angeregt, den Straßenverkehr dadurch einzuschränken, dass der Verkehr an dieser Stelle nur in einer Richtung zugelassen würde. Man fragte danach, wie der Platz zu nutzen sei, damit Einkehr, Begegnung und Stille möglich werden. Der Vorsitzende bat alle Anwesenden darum, sich weiterhin in den Prozess der Platzgestaltung einzubringen. Es sei wichtig, im Gespräch zu bleiben und sich phantasievoll in den Prozess der Dorferneuerung einzubringen. Ulrike Eidam

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Gottesdienste in Berghausen 01.06. 09.45 Brenzinger Gottesdienst am Backhausfest 08.06. 11.00 Nitz

Abendmahlsgottesdienst

09.06. 10.00 Dörr/ Gottesdienst Brenzinger 15.06. 11.00 Eidam

Gottesdienst

22.06. 11.00 Brenzinger Gottesdienst 29.06. 09.45 Brenzinger Abendmahlsgottesdienst 06.07. 11.00 Brenzinger Gottesdienst 13.07. 09.45 Brenzinger Gottesdienst 20.07. 11.00 Eidam

Gottesdienst



Eröffnung Gemeindehaus

27.07. 09.45 Eidam

Gottesdienst

03.08. 11.00 Nitz

Abendmahlsgottesdienst

10.08. 09.45 Eidam

Gottesdienst

17.08. 11.00 Eidam

Gottesdienst

24.08. 09.45 Brenzinger Gottesdienst

mit Kirchenkaffee

31.08. 11.00 Brenzinger Gottesdienst 07.09. 09.45 Förster

Abendmahlsgottesdienst



mit Silberkonfirmation

Kindergottesdienst im Evangelischen Gemeindehaus jeden Sonntag um 10.45 Uhr (außer in den Schulferien) 12

Gottesdienste in Werdorf 01.06. 11.00 Brenzinger Gottesdienst 08.06. 09.45 Nitz

Abendmahlsgottesdienst

09.06. 10.00 Dörr/ Gottesdienst in Berghausen Brenzinger 15.06. 09.45 Eidam

Gottesdienst



mit Kirchenkaffee

22.06. 09.45 Brenzinger Gottesdienst 29.06. 11.00 Brenzinger Abendmahlsgottesdienst 06.07. 09.30 Brenzinger Gottesdienst am Schlossfest 13.07. 11.00 Brenzinger Taufgottesdienst 20.07. 11.00 Eidam

Gottesdienst in Berghausen



Eröffnung Gemeindehaus

27.07. 11.00 Eidam

Gottesdienst

03.08. 09.45 Nitz

Abendmahlsgottesdienst

10.08. 11.00 Eidam

Gottesdienst

17.08. 09.45 Eidam

Gottesdienst

24.08. 11.00 Brenzinger Gottesdienst 31.08. 09.45 Brenzinger Gottesdienst 07.09. 11.00 Eidam

Abendmahlsgottesdienst



mit Silberkonfirmation

Kindergottesdienste im Dietrich-Bonhoeffer-Haus

für Kinder vom 1. bis 7. Schuljahr jeden Sonntag um 10.45 Uhr (außer in den Schulferien) für 3-6-jährige jeden Sonntag um 10.45 Uhr (außer in den Schulferien) Gottesdienst im Altenheim: jeden Freitag um 10.00 Uhr 13

Was - Wann - Wo ? Werdorf Zwergentreff..............................jeden Montag um 10.00 Uhr Frauenhilfe.................................nach Absprache dienstags, 14.30 Uhr Frauenkreis................................Sommerpause Spinnkreis..................................Sommerpause Seniorennachmittag..................nach Absprache, mittwochs um 15.00 Uhr Bücherei.....................................jeden Montag von 16.30 bis 18.00 Uhr (außer in den Ferien) Bibelgesprächskreis...................am ersten Mittwoch im Monat, um 20.00 Uhr Ort nach Absprache Berghausen Krabbelgruppe.........................alle 14 Tage freitags, von 15.30 bis 16.30 Uhr Frauenhilfe.................................nach Absprache dienstags, 14.30 Uhr Frauenkreis................................Sommerpause Spinnkreis..................................Sommerpause Seniorennachmittag..................jeden letzten Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr Jugendtreff.................................. jeden Montag, Mittwoch und Freitag ab 18.00 Uhr Bibelgesprächskreis................... jeden ersten Mittwoch im Monat, 20.00 Uhr Ort nach Absprache Weitere Termine und Terminänderungen finden Sie in: „Aßlar Die Woche“, den Aushängen in unseren Schaukästen oder auf unserer Homepage.

Anschriften Evangelisches Gemeindebüro, Hohlgarten 1, 35614 Aßlar-Werdorf, dienstags und donnerstags von 09.00 bis 12.00 Uhr, mittwochs von 16.00 bis 19.00 Uhr Tel.: 9475 E-Mail: [email protected] www.ev-kirche-werdorf-berghausen.de Frau Ulrike Eidam, Pfarrerin, Solms-Oberbiel Tel.: 06441-34819 Herr Marcus Brenzinger, Pfarrer, Werdorf Tel.: 9475 Frau Margit Nicolai, Küsterin in Werdorf Tel.: 1733 Herr Andreas Mützel, Küster in Berghausen 14

Anmeldung zum kirchlichen Unterricht

Wir laden alle Mädchen und Jungen, die nach den Sommerferien in das 7. Schuljahr kommen, zum kirchlichen Unterricht zur Vorbereitung auf die Konfirmation im Jahr 2016 ein. Anmeldungen hierzu werden für Berghausen bis zum 22. Juli 2014 und Werdorf bis zum 09. Juli 2014 in unserem Büro in Werdorf erbeten. Wir bitten, dabei das Stammbuch mitzubringen. Evangelisches Gemeindebüro, Hohlgarten 1, 35614 Aßlar-Werdorf, Bürozeiten: dienstags, donnerstags von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr, mittwochs von 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr. Zur Vorbereitung und für notwendige Absprachen zum Unterricht laden wir schon jetzt alle Erziehungsberechtigten zu Informationsabenden ein:

Berghausen am 22. Juli 2014 um 18.30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus. und Werdorf am 09. Juli 2014 um 20.00 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus

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„Begeisterte Urlaub ohne Koffer-Tage“

Am 13. Mai 2014 fuhren fünf Kleinbusse mit den eingesammelten Teilnehmern aus Werdorf, Berghausen und Oberbiel zum Café Vogel nach Braunfels zum Frühstücken. Gut gestärkt begann das Programm im Hörsaal der Hermann-Hoffmann-Akademie für junge Forscher in Gießen mit einer Vorlesung durch Prof. Dr. Ziemek. Diese Universität will für Naturwissenschaft begeistern, welches wir in kleineren Gruppen durch die dort Studierenden in einem Forschungsraum erfahren konnten. So durfte man z. B., wenn gewünscht, einen Bergmolch auf die Hand nehmen oder zusehen, wie eine Libellenlarve auf eine Beuteattrappe reagiert. Nach diesen Erkenntnissen und einem Mittagessen im Hotel Brauhaus Alt Gießen folgte eine Führung durch den Botanischen Garten mit Herrn Dr. de Jong. Aufgrund des Wetters, aber einer dennoch guten Stimmung der Teilnehmer, beschränkte sich die Führung mehr auf die Gewächs-und Tropenhäuser. Nach danach verbleibender Restzeit für jeden in Gießen kehrten wir in Berghaussen zum Abendessen ein, wo Frau Förster den Tag mit Gesang und einer Andacht zum Ende brachte. Am nächsten Tag fuhren wir nach 16

einem ausgiebigen Frühstück im Gemeindehaus Oberbiel nach Gelnhausen. Dort erhielten wir eine Führung durch die Kaiserpfalz. Zunächst wurde uns anhand eines Modells die Bedeutung der Kaiserpfalz zur Unterund Oberstadt Gelnhausen erläutert, bis wir dann durch das mächtige Portal der Kaiserpfalz gingen und die gut erhaltenen Fensterarkaden und Kapitelle auf uns wirken ließen. Nach einem reichhaltigen Mittagessen im Hotel zur Post begrüßten uns am oberen Markt Pfarrer Johannes Strupp und Gemahlin Maria Elisabeth in ihren historischen Gewändern des 15./16. Jahrhunderts zu einer Erlebnisführung, die uns in die frühere Zeit zurückversetzten. Wir gingen u.a. in den Stadtgarten, der zwischen den beiden Stadtmauern lag, zum Halbmondturm, zum Steinbrunnen und zur Marienkirche. Die Führung war so interessant und aufgelockert, weil laufend Sprüche folgten wie z.B. graues Haar sei schmutziges Haar. Es endete am Hexenturm, der während der Zeit der Hexenprozesse als Gefängnisturm diente. Dort gab es zum Abschluss den Gelnhäuser Rotwein nach einem Rezept des 15. Jahrhunderts. Anschließend konnte man nach eine Stunde für sich nutzen, bis

es dann zurück ins Gemeindehaus Oberbiel zum Abendessen ging, wo Herr Müller-Eidam vorweg noch eine Andacht hielt. Am letzten Tag fuhren wir nach einem gemütlichen Frühstück in Berghausen nach Butzbach. Dort erhielten wir eine Führung im Museum der Stadt Butzbach im Solms-Braunfelser Hof. Zu sehen gab es u.a. im Altbau die Trachtenabteilung, die Stadtgeschichte von den Anfängen bis zum Zeitalter der Industrialisierung und im Gewölbekeller die Römerabteilung u.a. mit einem Modell des großen römischen Kastells Hunneburg. Beeindruckend war auch im Neubau die Miniaturschuhsammlung im Maßstab 1:3, wo u.a. der originalgetreu nachgearbeitete Astronautenschuh des ersten Mondbesuchers Armstrong zu sehen war. Nach einem reichhaltigen Mittagessen in der Gaststätte Schorre warteten zwei Stadtführerinnen auf uns. Am Marktplatz, auf den sieben Gassen münden, blickten wir

u.a. auf das Alte Rathaus, das fünfgeschossige Doppelhaus „Alte Post“ sowie zum ehemaligen Gasthaus „Zum Goldenen Löwen“. Entlang der Kasernenstraße kam man zum Schlosshof mit dem Landgrafenschloss, wo sich vormals eine Burg befand. Interessant war auch am Kirchplatz die Markuskirche. Von dort aus ging es vorbei am Weidig-Haus zur Stadtmauer mit ihren typischen Schwibbögen und Hexenturm. Nach der Führung konnte jeder die noch verbleibende Zeit für sich nutzen, bis es zurück ins Gemeindehaus Berghausen ging, wo Gesang und eine Andacht von Frau Eidam nebst einem reichhaltigen Abendessen den Abschluss einer gelungenen 3-Tages-Fahrt bildeten. Susanne Meyer

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Ausflug des Spinnkreises in der Sommerpause

Unser Ausflug führte uns in diesem Jahr in den Ebsdorfer Grund. Eine kleine Privatweberei war unser Ziel. Die Webmeisterin Frau Mann, sie ist auch Spinnerin, führte uns fachgerecht in das schöne, aber sehr aufwendige Handwerk des Webens ein. Wir durften ihr über die Schulter schauen und kamen aus dem Staunen nicht heraus , wie mit flinken Händen und Füßen die wunderschönen Muster entstanden. Auch am Spinnrad

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konnte uns Frau Mann noch einige Anregungen und Tricks mit auf den Weg geben. Und dann schlugen unsere Frauenherzen noch höher. Nach dem fachlichen Teil durfte noch nach Herzenslust im ganzen Haus gestöbert, bestaunt, anprobiert und natürlich auch gekauft werden. Mit Kaffee und Kuchen in gemütlicher Runde endete unsere Reise. Maritta Löll

10. Berghäuser Ferienpass 2014

Wie bereits in den vergangenen Jahren haben sich die Berghäuser Vereine auch für diese Sommerferien eine Ferienpass- Aktion ausgedacht. Für jedes Kind ist bestimmt etwas “Passendes” dabei. In einem Flyer möchten wir Ihnen die möglichen Programmpunkte im Einzelnen vorstellen. Anfang Juni werden wir die Flyer verteilen oder Sie können sich diese unter www.ev-kirche-berghausen.de und die Infobroschüre herunterladen. Der Ferienpass kostet einmalig 5,00 Euro, ab dem 2. Kind 2,50 Euro. Mit diesem Betrag werden auch die notwendigen Versicherungen für alle Veranstaltungen abgedeckt. Für die einzelnen Veranstaltungen bitten wir Sie um einen Kostenbeitrag von 2,50 Euro. Dadurch möchten wir alle Programmpunkte gleich behandeln. Material- und Fahrtkosten sowie Getränke sind im Preis enthalten; manchmal sogar ein warmes Essen. Wir, die Vereine, möchten bei der Ferienpass - Aktion keinen Gewinn erzielen, dennoch müssen wir die nötigen Kosten abgedeckt wissen. Dafür bitten wir um Ihr Verständnis. Sie erhalten den Ferienpass am Sonntag, den 20. Juli 2014 in der Zeit zwischen 14:00 h und 16:00 h am Gemindehaus der Evangelischen Kirche Berghausen.



Das Organisationsteam

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Wir gratulieren zum Geburtstag

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und wünschen Gottes Segen!

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Eröffnung Gemeindehaus Berghausen

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Impressum: Herausgeber: Redaktion: V.i.S.d.P.: Illustrationen: Druck:

Die Presbyterien der Evangelischen Kirchengemeinden Werdorf und Berghausen Bodo Dresbach-Becker, Mirjam Eich, Ulrike Eidam, Christel Kunz , Susanne Meyer Ulrike Eidam Mirjam Eich Layout: Bodo Dresbach-Becker Stephanus Werkstatt, Wetzlar