Neues aus der Pfarrgemeinde Mariä Himmelfahrt Dresden-Striesen März /April 2011

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Katholisches Pfarramt Mariä Himmelfahrt Dresden-Striesen, Tzschimmerstr. 22, 01277 Dresden, Kirche: Wittenberger Str. 88, 01277 Dresden | Tel. 03 51 - 31 00 683 | Fax 03 51 - 31 28 830 E-Mail: [email protected] | Internet: www.mariaehimmelfahrt-dresden.de

Wie geht es Ihnen? Danke gut, oder es geht so. Wer von uns erwartet auf die Frage nach der Befindlichkeit wirklich eine ehrliche Antwort? Wer antwortet wirklich, wie es ihm oder ihr augenblicklich geht? Als mich die Grippe erwischt hatte, antwortete ich auf die anfangs gestellte Frage: Mir geht es im Augenblick nicht so gut. Daraufhin kam es zu einem kuren Gespräch über meine Befindlichkeit. Wie geht es Ihnen? Was erwartet der oder die Fragende für eine Antwort? Die Frage nach der Befindlichkeit kann immer wieder eine Herausforderung sein. Wer hat gefragt? Will mein gegenüber wirklich wissen, wie es mir geht oder frage ich, weil ich das Gefühl habe, irgendetwas sagen zu müssen? Die schnellste Antwort ist dann oft, mir geht es soweit gut, danke. Und es kommt oft vor, dass dann die Kommunikation schon fast beendet ist. Schönen Gruß noch an ... deine Familie ... und schon gehe ich weiter. Stellen wir uns nun einmal vor, Gott würde uns – jeden einzelnen fragen: Wie geht es Dir? Lasse ich mir dann mehr Zeit für eine ehrliche Antwort? Hinterfrage ich dann meine derzeitige Situation an-

ders? Für eine ehrliche Antwort gegenüber Gott muss ich mir dann etwas mehr Zeit nehmen. Danke, Gott, mir geht es gut. Ich habe, was ich brauche und sogar noch viel mehr, aber ... Was aber? Mich drückt so vieles – ich habe manchmal das Gefühl, ich laufe gegen eine Wand, ich weiß nicht mehr weiter. Ich bin manchmal traurig, ich habe Ärger, ich finde nicht die richtigen Worte.

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Gott nimmt sich immer Zeit für uns und hört uns zu. Das durften unsere Firmbewerber an ihrem gemeinsamen Wochenende und auch die Erstkommunionkinder in Naundorf sehr direkt erfahren. Bei der Vorbereitung auf den Empfang des Sakraments der Versöhnung wurden die Kinder und Jugendlichen angeregt, über ihre guten und weniger guten Seiten nachzudenken; was macht mein Leben aus? Dazu konnte sich jeder einzelne Zeit nehmen – die Angebote dazu waren vielfältig. In den Tagen zwischen Aschermittwoch und Ostern sind wir eingeladen, die Blickrichtung wieder einmal zu ändern. Carola Kube

Der Sohn kehrt um. Vater, mir ging es schlecht. Vater ich habe viele Fehler gemacht. Vater, ich dachte an Dich. Ist es zu spät? Es ist nie zu spät, die Blickrichtung zu ändern. Komm in meine Arme; ich liebe dich – so wie du bist. Gedanken zu Lk 15,11-32

Rückblick Stersingen Unsere Sternsinger waren während der Aktion 2011 im tiefsten Winter unterwegs. Am 6. Januar brachten wir den Bewohnern des Seniorenheimes am Schillerplatz den Segen zum neuen Jahr. Alle Beteiligten erlebten dabei große Freude – die etwa 50 Zuhörer und auch unsere Könige mit Begleitern. Das Endergebnis konnte sich wieder sehen lassen. Es waren 1602€. Allen sei ein herzliches Dankeschön gesagt.

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Ruth Martin, Seelsorgehelferin, Leiterin der Jugend- und Erwachsenenspielgruppe in Dresden-Striesen - Erinnerungen Schon im Kindesalter zeigte sich bei Ruth Martin eine Begeisterung für das Theater. So war es nicht verwunderlich, dass sie Abschluss der Schulzeit und der Lehre ein Studium an einer Schauspielschule aufnahm und dieses Studium erfolgreich als Schauspielerin abschloss. Dem Studium folgte dann ein Engagement am Stadttheater Meißen. Nach Schließung des Theaters folgte sie dann der Berufung und nahm ein Studium zur Seelsorgehelferin in Magdeburg auf. Als sie im Jahr 1972 ihre Arbeit in der Pfarrei in Dresden-Striesen aufnahm, ergab sich hier die Möglichkeit neben ihrer umfangreichen seelsorgerischen Tätigkeit eine Jugend- und Erwachsenenspielgruppe zu gründen. Dieses wurde von ihr nicht nur als zusätzliche Beschäftigung verstanden, sondern auch gleichzeitig als bereichernde aktive Gemeindearbeit gesehen. Dabei konnte sie ihr vortreffliches Talent, die beim Schauspielstudium und in der Praxis als Schauspielerin erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Entfaltung bringen. Wichtig war ihr, dass vor allem die Jugendlichen aktiv in die Gemeinde eingebunden wurden. Als Spielgruppenleiterin stellte sie sicher, dass jedes Jahr ein neues Theaterstück zur Aufführung gebracht werden konnte. Dabei wechselten sich Verkündigungsspiele und Komödien ab. Die Spielgruppe wurde von ihr bis zum Jahre 1993 geleitet. In dieser Zeit wurden zum Beispiel

folgende Stücke einstudiert: „Die Frau des Pilatus“ , „Jedermann“ von Hugo von Hoffmannsthal, „Beckett oder die Ehre Gottes“ von Max Frisch, „Arzt wider Willen“ von Moliere, „Die Heirat“ von Nikolai Gogol und „Der arme Ritter“ von Peter Hacks. Diese Theaterstücke wurden nicht nur in unserer Gemeinde vorgestellt, sondern auch in anderen Gemeinden und Einrichtungen gespielt. Ruth Martin sah diese Arbeit auch immer als Bereicherung unseres Gemeindelebens an. Für die in Dresden-Striesen bestehende Kinderspielgruppe wurden von ihr bis 1991 ca. 80 Kinder ausgewählt und für das aktive Mitmachen gewonnen. Ruth Martin hatte die Gabe Menschen für eine aktive Mitarbeit in der Gemeinde und für die Gemeinde zu beflügeln und zu begeistern. Vielen Dank, liebe Ruth! von Achim Glücklich

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Nachtrag zur Feier der Christnacht.

Eine musikalische Einstimmung mit der Jugendschola, dem Kirchenchor und einem kleinen Orchester gab es das erste Mal. Damit sollte Allen die sich zur Feier der Christnacht auf den Weg gemacht hatten, ein Empfang bereitet werden. Mit Worten ausgedrückt: Kommt herbei, hier seid ihr richtig, die ersten Lieder sind schon angestimmt, tretet ein in unsere, mit Stern, Christbaum und Kerzen geschmückte Kirche und sehet das Kind in der Krippe. Später in der Messe sang der Kirchenchor nach einigen Jahren wieder einmal das „ Transeamus“, welches für viele Christen den musikalischen Höhepunkt der Christnacht darstellt. Schließlich geht es in diesem berühmten, aus Schlesien stammenden Weihnachtslied, um die frohe Botschaft in der heiligen Nacht.

„Transeamus, usque Bethlehem“, rufen sich die Hirten in ihrer rauen Art (Bassstimme) mutmachend zu. Lasst uns nach Bethlehem gehen um zu sehen was geschehen ist. „et videamus hoc verbum quod factum est. Im stimmlichen Gegensatz dazu das glockenhelle, schwingende Gloria der jubelnden Engel und himmlischen Heerscharen(Alt und Sopranstimme). Die Hirten finden Maria und Josef und das Kind in der Krippe. Seid ca. 150 Jahren verbreitet sich die Pastorella des Breslauer Domkapellmeisters Joseph Schnabel (1767-1831) in ganz Deutschland. Besonders das im Industriezeitalter aufblühende Sachsen wirkte anziehend auf das überwiegend landwirtschaftlich geprägte Schlesien. Durch tausende schlesische Aussiedler seid der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde dieses Volkslied besonders in Sachsen und Bayern in vielen kath. Gemeinden bekannt, und zum festen Bestandteil der Christnachtsmesse. Auch die Kantoren unserer Gemeinde brachten das „Transeamus“ mit den Kirchenchören in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder zu Gehör. Dafür sorgten schon allein die ebenfalls aus Schlesien stammenden Pfr. K. Metzner und sein Vorgänger Pfr. G. Lehnert. Klaus Hampel

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Erstkommunionvorbereitung in Naundorf Das Gute gleich zuerst: es war eine sehr harmonische Woche, da sind sich alle Begleiter einig. 20 Kinder waren

zum Nachdenken (Katechesen und Gruppenarbeiten). Zum Basteln und Spielen hatte auch jeder ausreichend Gelegenheit. Besonders toll war das Filzen mit Frau Huntemann. Leider mussten wir den letzten Spieleabend abrupt abbrechen – der Grund: Der Computerbildschirm im Foyer hatte seinen Geist aufgegeben und schmorte vor sich hin; es roch penetrant. Alle Kinder konnten ohne Blessuren glücklich, erleichtert und voller Ein-

guter Dinge, als sie am Montag in der Sächsischen Schweiz ankamen. Jeder

fand ein schönes Zimmer und das Haus wurde gleich am Mittag mit Hilfe eines Geländespiels in Beschlag

genommen. Es gab jeden Tag Zeiten

drücke am Freitag wieder nach Hause fahren, nachdem jeder noch einen Termin bei Herrn Kube hatte, der von jedem ein kurzes Interview einfing. Da können die Eltern beim nächsten Elternabend einen Einblick gewinnen, wie es ihren Kindern in Naundorf erging. Es war eine schöne Zeit.

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... da wird auch dein Herz sein Ökumenische Kinderbibeltage vom 23.-25.02.2011

Es war ein tüchtiges Chaos – der Beginn der Bibeltage am Mittwoch, aber ein verspäteter Beginn, kann keinem der 106 Kinder die gute Laune verderben. Mit frohem Gesang wurden Wartezeiten überbrückt; es

herrschte super Stimmung. Was sind eigentlich wahre Schätze, die weder von Motte noch von Rost zerfressen werden können? Das Volk Israel erfuhr im Exil, was es bedeutet, dass Gott nicht nur im Tempel ist, sondern auch in der Ferne unter ihnen; wir sprachen am Donnerstag von Glaubensschätzen. Und bei einer Schatzsuche im Großen Garten durften wir feststellen, dass Gott uns viel WunSeite 6

derbares geschenkt hat – wir staunten über die Vielfalt der Bäume. Und fanden in der Thomaskirche eine Schatztruhe, nachdem wir verschiedene Stationen durchlaufen und Puzzleteile für eine Schatzkarte gesammelt hatten. Wovon das Herz voll ist, davon geht der Mund über. So geht es mir auch nach diesen drei intensiven Tagen. „Da wird auch dein Herz sein, wo deinen Schatz du findest, da wird auch dein Herz sein, wo du dich an ihn bindest. Wo wird wohl mein Herz sein und lauschen welchen Klängen? Mein Schatz soll bei Gott sein, an ihn will ich es hängen.“ So lautet der Refrain des Kinderbibeltagsliedes. Es klingt mir mit seiner eingängigen Melodie immer noch nach.

10 Kinder aus unserer Gemeinde haben die Bibeltage miterlebt. Für mich war es das erste Mal und ich freue mich über die HERZerfrischende gelebte Ökumene in unseren Gemeinden. Carola Kube

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Den Rückblick zum Familienwochenende in Schmochtitz finden Sie aus technischen Gründen in der nächsten Ausgabe des Gemeindeblattes.

Die Kaiserdome Speyer, Worms und Mainz Gemeindefahrt Bistum Speyer und Mainz von Montag, den 6. Juni bis Donnerstag, den 9. Juni 2011 mit Stadtrundgängen und –rundfahrten, Dombesichtigungen Technikmuseum Speyer, Rheinfahrt mit dem Schiff, St. Stephan, Mainz

--------------------------------------------------------------------------Der Preis wird ca. 340,00 € im Doppelzimmer (EZ +40,-€ ) bet Darin enthalten sind: Fahrtkosten im Reisebus 3 Übernachtungen mit Frühstück im Hotel 3 x Halbpension (warmes 3 Gang Menue) Stadtführungen Abendschifffahrt auf dem Rhein Veranstalter-Reise-Haftpflicht- + VeranstalterVersicherung Anmeldungen werden bis zum 15. April an das Pfarramt der Gemeinde Mariä Himmelfahrt erbeten.

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Termine März 2011 Freitag

4.3.

Sonntag

6.3.

Dienstag Mittwoch

8.3. 9.3.

Freitag Samstag

11.3. 12.3.

Dienstag

15.3.

Freitag

18.3.

Samstag

19.3.

Sonntag

20.3.

Montag Mittwoch Mittwoch

21.3. 23.3. 30.3.

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19:30 Uhr

Weltgebetstag der Frauen in der Heilig-Geist-Kirche 10:00 Uhr Familiengottesdienst anschl. Familienfasching 19:30 Uhr Gemeindefasching Aschermittwoch 9:00 Uhr Gottesdienst 18:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in unserer Kirche 19:30 Uhr Helferrunde der Hauskreise im Pfarrsaal 19:00 Uhr Kolpingabend (s.Seite 10) 11:30 Uhr Treff der Firmbewerber im Hygienemuseum; Führung: Kraftwerk Religion 15:00 Uhr Kerzenbasteln der Erstkommunionkinder 14:00 Uhr Spaziergang mit Frau Hocke Treffpunkt Pohlandplatz Besuch der Tiefseeausstellung im Japanischen Palais 18:00 Uhr Requiem für Ruth Martin 19:00 Uhr Fastenvortrag für die ganze Gemeinde; Pfarrer Lehmann über den Evangelischen Kirchentag 15:00 Uhr Festgottesdienst zum 20. Jahrestag der ÖSH (s. Seite 11) 10:00 Uhr Familiengottesdienst anschl. Fastenessen (s. Seite 9) 19:30 Uhr PGR-Sitzung 19:30 Uhr Bibelgespräch 09:00 Uhr Seniorenvormittag Buchlesung: „Bischof Schaffran“ 18:00 Uhr AlterNativLos? Dürfen wir noch alt werden? Podiumsdiskussion anlässlich 20 Jahre Ökumenische Seniorenhilfe (s. Seite 11)

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Termine April 2011

Mittwoch Mittwoch

6.4. 9.4.

09:45 Uhr 09:45 Uhr

Freitag

15.4.

15:00 Uhr

Dienstag

19.4.

Donnerstag

21.4.

15:30 Uhr 18:00 Uhr 19:00 Uhr

Freitag

22.4.

Sonntag

24.4.

Montag

25.4.

Mittwoch

27.4.

Freitag

29.4.

15:00 Uhr 15:00 Uhr 05:00 Uhr 10:00 Uhr 08:30 Uhr 10:00 Uhr 09:00 Uhr 19:30 Uhr 19:00 Uhr

Von Sonntag, 24.4. bis Sonntag 1.5.

Seniorensingen Tanzen im Sitzen mit Frau Grohs Besuch der Ausstellung „Kraftwerk Religion“ im Hygienemuseum mit Führung Bußgottesdienst für die Kinder Bußgottesdienst Gründonnerstag Gottesdienst anschl. Anbetung Karfreitagsliturgie Kinderkreuzweg Feier der Osternacht Osterhochamt Ostermontagshochamt Familiengottesdienst anschl. Ostereiersuche Seniorenvormittag Bibelgespräch Kolpingabend „Spiel-und Quatschabend“ Fahrt der Jugendlichen nach Taize

Fastenessen InIndiesem Firmbewerberund Jugendliche die Gemeinde ganz herzdiesemJahr Jahrbereiten laden Firmbewerber und Jugendliche das lich zum Fastenessen ein. Damit die Essensportionen gut kalkuliert werden können, bitten die Jugendlichen, dass alle, die mit essen werden, am Sonntag (12.03.) kleine Zettel in dafür vorgesehene Körbchen tun. Der Erlös kommt zu einem Teil dem Jugendfastenopfer des Dekanates zugute.

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Kolpingsfamilie Dresden – Striesen Die Kolpingfamilie lädt ein: Freitag, den 11. März 2011 um 19.00 Uhr in den Pfarrsaal

Samstag, den 19. März 2011 um 10,00 Uhr in die Kathedrale

„Das ist es, was Gott von euch will: Eure Heilung“ Ein Abend zur Vorbereitung auf die Seligsprechung von Alois Andritzki Referentin ist Frau OR Barbara Köhler

Kreuzweg der Dresdner Kolpingsfamilien, gestaltet von der Kolpingsfamilie Dresden – Striesen

Alle Interessierten sind herzlich willkommen RKW 2011 – eine kurze Themenvorschau „Denk an alle, die wir gern haben sei nahe denen, die leiden und traurig sind. Lass die Verstorbenen bei dir glücklich sein.“ (2. Kinderhochgebet) So oder in ähnlicher Weise beten wir, selbstverständlich jeden Sonntag im Hochgebet für die Verstorbenen. Sie sind eingeschlossen in die frohmachende Botschaft, dass Gott alle Wege mit uns Menschen geht und für jeden das Leben in Fülle will. „Im Paradies sein“ heißt für uns: Wir sind – ob wir leben oder sterben – aufgehoben in Gottes guten Händen. Die RKW 2011 setzt den Schwerpunkt auf die Fragen „Wohin gehe ich? Was darf ich hoffen?“ und greift damit das auf, was uns im Alltag immer wieder begegnet. Kinder erfahren verschiedenste Abschiede und sie erleben, wie das Haustier stirbt, oder hören vom Tod eines Menschen in der Nachbarschaft und stellen dazu ihre Fragen: an den Lebensweg von Geburt bis zum Tod, an Rituale und Begleitung, an Hoffnungsbilder und Glaubensüberzeugungen über den Tod hinaus. Viele Bilder versuchen das Unbeschreibliche zu

beschreiben: aus der verfressenen kleinen Raupe, die sich in den „toten“ Kokon einpuppt, wird ein bunter Schmetterling. Ob sie das weiß? Was meinst du? (weitere Informationen zur RKW auf dem Anmeldeformular)

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20 Jahre Ökumenische Seniorenhilfe Dresden e.V. Drei Gemeindeschwestern und drei Gemeindehelferinnen aus sechs Kirchgemeinden brauchten durch die Einführung der Krankenkassenabrechnungen 1991 einen neuen Arbeitgeber. Die ÖSH wurde gegründet und widmet sich seitdem dem Dienst an alten und hilfebedürftigen Menschen im Sinne der christlichen Nächstenliebe.

20 Jahre danach sind wir ein gewachsener moderner Verein, der neben der ursprünglichen Sozialstation auch eine Begegnungsstätte für SeniorInnen und betreutes Wohnen anbietet. Besonders die seelische Begleitung von oft allein lebenden älteren Menschen ist eine wichtige und lohnenswerte Aufgabe, der sich die mittlerweile 35 MitarbeiterInnen der ÖSH täglich stellen. Daneben sind wir auf ehrenamtliche Hilfe angewiesen. Für die Begegnungsstätte in der Pohlandstr. 35 suchen wir ehrenamtliche Helfer, die die SeniorenInnen zu Veranstaltungen bringen und im Anschluss wieder nach Hause fahren. Bitte melden Sie sich bei uns unter der Rufnummer: 0351/31406910.

20 Jahre ÖSH waren bisher ein guter, wenn auch nicht immer einfacher Weg. Wir nehmen die Herausforderung an, auch in der Zukunft für die SeniorInnen in unserem Stadtgebiet da zu sein durch konkrete Hilfe und Zuwendung. Wir freuen uns, wenn Sie uns dabei helfen. Anka Velde Vorstand der ÖSH Festgottesdienst zum Jubiläum: 19. März Die Ökumenische Seniorenhilfe Dresden e.V. lädt anlässlich des Jubiläums am Samstag, 19. März, zu einem Ökumenischen Festgottesdienst in die Katholische Kirche Mariä Himmelfahrt (Wittenberger Str. 88) ein. Beginn: 15.00 Uhr, im Anschluss Kirchencafé. Podiumsdiskussion: 30. März Anlässlich des Jubiläums lädt die Ökumenische Seniorenhilfe Dresden e.V. zu einer Podiumsdiskussion ein.. Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Kirche diskutieren die Probleme einer alternden Gesellschaft: Altersarmut und Pflegenotstand, Demographie und Kosten des Alterns. Hat ein Krieg der Generationen begonnen? Welche Antworten geben Politik und Kirche? Wer streitet für die „Alten“? Moderation: Pfarrer U. Braun. Gemeindesaal der Versöhnungskirche Beginn: 18.00 Uhr, im Anschluss: Empfang.

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Wöchentliche Gottesdienste Samstag

18:00 Uhr

Vorabendgottesdienst

Sonntag

08:30 Uhr 10:00 Uhr 17:00 Uhr

Hochamt Familiengottesdienst Jeden 1. So Eucharistische Andacht

Mo, Die, Do 08:00 Uhr

Heilige Messe

Mittwoch

09:00 Uhr

Heilige Messe

Freitag

17:30 Uhr 18:00 Uhr

Rosenkranz (während der Fastenzeit Kreuzweg) Heilige Messe

Beichtgelegenheit: Samstag 17:00 Uhr bis 17:45

Monatliche Veranstaltungen       

Familiengottesdienst mit Frühschoppen jeden 1. Sonntag im Monat Singen mit Frau Kube jeden 1. Mittwoch im Monat Seniorenvormittag jeden letzten Mittwoch im Monat Tanzen im Sitzen jeden 2. Mittwoch im Monat Spaziergang mit Fr. Hocke, jeden 3. Dienstag im Monat Mutter-Kind-Kreis 1.Donnerstag Nachmittag; 2.-4. Donnerstag Vormittag Kolping jeden letzten Freitag im Monat

Wer bekommt nicht gern mal Post? Kritik; Lob und Tadel werden entgegengenommen. Übrigens, wir freuen uns über Beiträge aller Art, die al l gemein interessieren. Nächster Redaktionsschluss 15. 04.20 11 . Beiträge bitte an striesen -rk@t -online.de 22 senden oder in den Briefka sten des Pfarramtes, Tzschimmerstraß e 22, werfen. Seite 12

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