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„Neues“ aus der Unterrichtsplanung Vortrag beim Fachbetreuertag des SSA Markdorf am 28.09.2016 in Weingarten Weingarten, den 28.9.2016

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Vorbemerkungen + Gliederung Planung im Sport: „Der Blick über den Zaun“ Unterrichtsplanung auf verschiedenen Zeitschienen: – Makroplanung – Mesoplanung – Mikroplanung Abschließende Empfehlungen für die Schulpraxis Zusammenfassung und Ausblick Weingarten, den 28.9.2016

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Der „Klassiker“ (Größing, 2001, S. 219) – oder: Um was es nicht geht!

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Planung im Sport: „Der Blick über den Zaun“

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Ebenen der Trainingsplanung Langfristige Planung – Zeitschiene: mehrere Jahre – Ziel: Verhältnis allgemeiner und spezieller Ausbildung – Allgemeine und fachspezifische Inhalte

Mittelfristige Planung – Zeitschiene: 1 Jahr bis 1 Monat – Ziele: Optimale Ausprägung einer spezifischen Leistungsfähigkeit – Steuerung der Belastung über Umfang und Intensität

Kurzfristige Planung – Zeitschiene: Mehrere Wochen bis eine Trainingseinheit – Ziele: Konkrete Umsetzung der mittelfristigen Vorgaben – Inhalte: Angemessene Trainingsformen Weingarten, den 28.9.2016

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Langfristige Trainingsplanung (Letzelter, 1978, S. 82) Botschaft 1: Die Entwicklung einer sportlichen Leistungsfähigkeit erfordert langfristiges und systematisches Vorgehen

Zeitraum entspricht x < 12 < y Jahren Weingarten, den 28.9.2016

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Mittelfristige Trainingsplanung: Blockstruktur (Brack, 2000) Botschaft 2: Die Verbesserung physischer Leistungsfaktoren erfordert „geblocktes“ Training

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Kurzfristige Belastungsplanung: Mikrozyklus & Trainingseinheit (Banister, 1982)

Botschaft 3: Belastung führt zu „verzögerter“ Leistungsverbesserung

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Transfer auf Unterrichtsplanung

Langfristige Planung

Akzentuierte Planung

Unterrichts -planung

?

Mikroplanung

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1. Zwischenfazit Eine optimale Entwicklung der sportlichen Leistungsfähigkeit setzt eine langfristige, sprich mehrjährige, Trainingsplanung voraus. Hierbei gelten die Prinzipien der Systematik, Regelmäßigkeit und „Planung auf den Punkt“. Dies hat zur Konsequenz, dass sportliche Planungsarbeit auf mehreren Ebenen erfolgt, die von mehrjährigem Denken bis „hinunter“ zur einzelnen TE reicht. Allerdings wissen wir auch, dass eine „1 zu 1“-Transformation auf den Schulsport aus verschiedenen Gründen nicht funktioniert. Dennoch: Es stellt sich die Frage, ob wir diese Grundprinzipien gewinnbringend übertragen können. Weingarten, den 28.9.2016

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Unterrichtsplanung auf verschiedenen Zeitschienen

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Unterrichtsplanung „revisited“ Zeitschiene

Zeitlicher Rahmen

Beispiel

Makroplanung Schuljahr(e)

Progression in der Spielvermittlung

Mesoplanung

Unterrichtseinheit(en)

Intentionales und implizites Training

Mikroplanung

Unterrichtstag/-stunde „Bewegter“ Schulalltag

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(1) Makroplanung Beispiel „Spielvermittlung“

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Der theoretische Rahmen (Roth & Kröger, 2011)

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Gemeinsame (stufenübergreifende) Ziele und Inhalte Taktikbausteine

Koordinationsbausteine Weingarten, den 28.9.2016

Technikbausteine Prof. Dr. Stefan König

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Transformation in den Schulsport Alter Ab 11

Schule

Zielsetzung Sportspielspezifisches Lernen 3

Ab Klasse 7

Sportspielspezifisches Lernen 2

Ab Klasse 5

Sportspielspezifisches Lernen 1

8 – 10

Klasse 3 und 4

Sportspielgerichtetes Lernen

6–7

Klasse 1 und 2

Sportspielübergreifendes Lernen

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Vertikale Progression

Ab Klasse 10

Prinzip

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Spielen Lernen (Primarstufe) Unterrichtsprinzipien

Erläuterung

One-dimension Games

Spiele, die eine basistaktische Kompetenz fokussieren

Diversification

Spiele werden sensomotorisch mehrdimensional ausgeführt

Deliberate Play

„Reines“, bewusstes Spielen

Deliberate Practice

Bewusstes Üben von koordinativen und technischen Bausteinen

Verbesserung verschiedener Aufmerksamkeitsparameter Verbesserung der spielerisch-taktischen Leistung aus: Memmert, 2014; 2011 Weingarten, den 28.9.2016

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Spielen Lernen (Primarstufe) Idealtypischer Stundenaufbau 40%

Spielerisch-taktisches Lernen

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30%

30%

Ballkoordination

Fertigkeitsorientiertes Lernen

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Spielen Lernen (Sekundarstufe)

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2. Zwischenfazit Ziel dieses Kapitels war, am Beispiel der Spielvermittlung aufzuzeigen, dass Fachgruppen Unterrichtsziele für einzelne Bewegungsfelder oder Sportarten langfristig planen sollten, um das Prinzip der Altersgemäßheit bzw. der vertikalen Progression umzusetzen. Ein solches Vorgehen hat auch immer Konsequenzen für die Methodik, welche ebenfalls im Team abgesprochen werden sollten.

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Mesoplanung Beispiel „Fitnesserziehung“

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Fitness als Ziel des Schulsports (Baur & Burmeister, 2006)

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Fitness als Ziel des Schulsports (Baur & Burmeister, 2006)

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Ergebnisse Sowohl trainings- als auch motorische Lernprozesse führen im Schulsport nach frühestens fünf bis sechs Wochen zu beobachtbaren, sprich messbaren und signifikanten, Wirkungen. Allerdings weisen diese Wirkungen nur kleine bis mittlere Effektgrößen (ƞ2 < .08 bzw. d < 0.5) auf, d. h., sie haben eine eher „bescheidene“ praktische Bedeutung. Zusätzlich ist die Festigkeit bzw. Nachhaltigkeit dieser Lern- und Trainingsprozesse sehr labil (geringe „Halbwertszeit“), d. h., der Lern- bzw. Trainingseffekt bildet sich etwa im gleichen Zeitraum wieder zurück.

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„Auf den Punkt gebracht …“  Wirkung: ja  Betrag: eher gering

Messbare Verbesserungen in einem Zeitraum: 4 bis 6 Wochen

 Nachhaltigkeit: gering

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Beobachtung 1

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Beobachtung 2

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Sekundarstufe: Epochenunterricht

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Primarstufe: Kontinuitätsmethode Wenn möglich 3 Einzelstunden, über die Woche verteilt.

Vielseitiges Bewegungsangebot mit vielseitigen Reizen „Breitbandeffekt“. Zusatzangebote in Form von bewegter Pause, bewegter Unterricht, etc. Koordination vor Kondition!

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3. Zwischenfazit Ziel dieses Abschnitts war, den Bereich der Fitness hinsichtlich seiner Machbarkeit im Schulsport zu beleuchten. Hierbei wurde deutlich, dass nur dann stabile Trainingseffekte zu erwarten sind, wenn systematisch über längere Zeit geplant wird. Aufgrund anderer Aufgaben des Schulsports erfordert dies eine Kombination von intentionalen und impliziten Trainingsprogrammen. Weingarten, den 28.9.2016

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(3) Mikroplanung Gestaltung eines Schultags

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Der „typische“ Schultag

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Konsequenzen Reduzierte Aufmerksamkeit Emotionale Ausbrüche

Langeweile Unruhe …….

Müdigkeit

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Exekutive Funktionen + Das Arbeitsgedächtnis ermöglicht eine aktive Aufrechterhaltung aufgabenrelevanter Informationen, die für weitere Aktionen benötigt werden. + Die Inhibition (Impulskontrolle) unterstützt situationsangemessenes Verhalten bzw. zielgerichtetes und flexibles Handeln bzw. reduziert eine Beeinflussung durch äußere Bedingungen, durch eigene Emotionen oder fest verankerte Verhaltensweisen. + Die kognitive Flexibilität ermöglicht es, sich auf neue Anforderungen schnell einstellen zu können.

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Grundidee

Körperliche Aktivität • Kardiovaskuläre Fitness • Koordinationstraining

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Förderung exekutiver Funktionen

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Trainingsmittel

Ausdauertraining

Kleine & große Spiele

Koordinationstraining

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Empirische Befunde: „Akute“ Effekte (Schneider, 2009)

Interpretation: Nach einer 15-minütigen, moderaten Aktivität (Fahrradergometer) zeigen sich klare hirnphysiologische Veränderungen:  A: Zunahme der Konzentrationsfähigkeit aufgrund verminderten Bewegungsdrangs (orange).  B: Erhöhte Kapazität für Sprachprozesse und Erinnerungen aufgrund reduzierter Hirnaktivitäten (blau) Weingarten, den 28.9.2016

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Empirische Befunde: „Chronische“ Effekte (Budde et al., 2008) Effekte eines Koordinationstrainings auf die Kognition:  Ballkoordination (FB)  10 Minuten Training mit 5 Übungen  Konzentrationsleistung mittels SKL  Kontrollgruppe absolvierte „normalen“ Sportunterricht Frage: Nachhaltigkeit solcher Programme? Weingarten, den 28.9.2016

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4. Zwischenfazit Ziel dieses letzten Kapitels war zu verdeutlichen, dass vielen „alltäglichen“ Problemen des Schulsports mit Bewegungsangeboten entgegengetreten werden kann. Allerdings erfordert diese Idee ebenfalls Planungsaktivitäten von Seiten der Schule / des Kollegiums, da Einzelmaßnahmen in der Regel wenig bringen. Als Konsequenz kann über Dinge, wie z. B. Schulsportkonzepte, nachgedacht werden. Weingarten, den 28.9.2016

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Abschließende Empfehlungen für die Schulpraxis

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Was ich nicht will!!!

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Grundlage für meine Empfehlungen Organisationsentwicklung

Perspektive und Tradition Professionalisierung Weingarten, den 28.9.2016

Unterrichtsentwicklung Prof. Dr. Stefan König

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(1) Schulsportkonzepte Erziehungsund Bildungsauftrag von Schule

Schulprogramm

Fachdidaktisches Konzept: Erziehender Sportunterricht

Bildungsplan (Stand: 2004)

Schulsportkonzept

Schulsport/Sportunterricht

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(2) Strategische Arbeit im Fach

Fachgruppe

Lehren im Fach: Progression

Langfristige, epochale Planung

Klassen-/Jahrgangsteam Koordination durch eine Steuergruppe Weingarten, den 28.9.2016

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Lernen in der Klasse

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(3) Integration von Bewegung in den Alltag

Planung und Koordination von …

… kardiovaskulären und koordinativen Beanspruchungen im Rahmen …

… kurzfristiger Maßnahmen

„akute“ Auswirkungen

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… langfristiger Maßnahmen

z. B. Bewegungspause

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„chronische“ Effekte

z. B. im Schulcurriculum

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„Bewegungselemente in den Schulalltag!“ Kommunale und nationale Patenschaften Patenschaften Bewegte Pause

Bewegter Unterricht Bewegter Schulweg „Quality time“ im SU

Verantwortliche Person

Schulische Konzepte („Physical Activity Director“) Weingarten, den 28.9.2016

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Zusammenfassung und Ausblick

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Ziel meines heutigen Vortrages war, Unterrichtsplanung vor dem Hintergrund einiger aktueller sportwissenschaftlicher Studien zu reflektieren. Zu diesem Zweck haben wir uns verschiedene Planungsebnen aus dem Leistungssport „geklaut“, um die Grundidee zu verdeutlichen. Anhand von drei Beispielen habe ich dann versucht, Ideen für die Schulsportplanung zu entwickeln. Einige, wenige Empfehlungen sollten schließlich Handlungsmöglichkeiten vor Ort aufzeigen.

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Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

www.ph-weingarten.de

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Literatur – Buchreihe Doppelstunde „Sportspiele“ Braun, R., Goriss, A. & König, S. (2014). Doppelstunde Basketball. 4. Aufl. Schorndorf: Hofmann. König, S. & Husz, A. (2015). Doppelstunde Handball. 2. Aufl. Schorndorf: Hofmann. Memmert, D. & Breihofer, P. (2010). Doppelstunde Fußball. 2. Aufl. Schorndorf: Hofmann. Saile, H. & Vollmer, B. (2011). Doppelstunde Volleyball. 2. Aufl. Schorndorf: Hofmann. Horsch, R., Bezzenberger, R. & Müller, M. (2016). Doppelstunde Tennis und Tischtennis. Schorndorf: Hofmann.

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Literatur – Buchreihe Doppelstunde „Individualsportarten“ Lange, S. (2012). Doppelstunde Turnen. 3. Aufl. Schorndorf: Hofmann. Pape-Kramer, S. (2012). Doppelstunde Bewegungsgestaltungen. 2. Aufl. Schorndorf: Hofmann. Fahrner, M. & Moritz, N. (2011). Doppelstunde Schwimmen. 2. Aufl. Schorndorf: Hofmann. Haag, H. (2009). Doppelstunde Alpiner Skilauf. Schorndorf: Hofmann. Frey, G. & Belz, M. (2013). Doppelstunde Leichtathletik. Band 1. Schorndorf: Hofmann. Frey, G. & Belz, M. (2013). Doppelstunde Leichtathletik. Band 2. Schorndorf: Hofmann. Bächle, F. & Kuhner, O. (2011). Doppelstunde Ringen und Raufen. Schorndorf: Hofmann. Weingarten, den 28.9.2016

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Literatur – Buchreihe Praxisideen „Sportspiele“ Kittel, T.-C., Lamschik, H., Kortmann, O. & Hossner, E.-J. (2016). Volleyballtraining. Das Baukastensystem. Schorndorf: Hofmann. Roth, K. & Kröger, C. (2011). Ballschule. Ein ABC für Spielanfänger. 4., komplett überarbeitete und erweiterte Auflage. Schorndorf: Hofmann. Roth, K., Kröger, C. & Memmert, D. (2015). Ballschule Rückschlagspiele. 2. Aufl. Schorndorf: Hofmann. Roth, K., Memmert, D. & Schubert, R. (2006). Ballschule Wurfspiele. Schorndorf: Hofmann. Schmidt, W. (2004). Fußball. Spielen – Erleben – Verstehen. Schorndorf: Hofmann.

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Literatur – Buchreihe „Sportstunde Grundschule“ Roth, K., Damm, T., Pieper, M. & Roth, C. (2014). Ballschule in der Primarstufe. Schorndorf: Hofmann. Lange, S. (2015). Turnen in der Primarstufe. Schorndorf: Hofmann. Bucher, W. & Zopfi, S. (2016). Coole Hausaufgaben für die Primarstufe. Schorndorf: Hofmann.

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