Liebe Gemeinde, liebe Freundinnen und Freunde von St. Katharinen!

NOVEMBER 2013 BIS JANUAR 2014 brief Liebe Gemeinde, liebe Freundinnen und Freunde von St. Katharinen! »Siehe ich mache alles neu«, so wird es uns in ...
9 downloads 0 Views 361KB Size
NOVEMBER 2013 BIS JANUAR 2014

brief Liebe Gemeinde, liebe Freundinnen und Freunde von St. Katharinen! »Siehe ich mache alles neu«, so wird es uns in der Offenbarung des Johannes [Kapitel 21] verheißen. Dieser Satz stammt aus einem der Texte, die traditionell im Gottesdienst am Toten- und Ewigkeitssonntag gelesen werden. Es ist Gottes Versprechen für eine neue Welt: »und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen… Siehe, ich mache alles neu.« Worte, die größer sind als unsere Erfahrungen uns oft glauben lassen. Trotzdem oder vielleicht gerade deswegen empfinde ich sie als großen Trost. In einer Welt, in der so vieles im Argen liegt und jeder aus eigenem Erleben oder mit Blick auf den Nächsten die Erfahrung von Krankheit, Verlust und großer Traurigkeit kennt, sind diese Worte eine Notwendigkeit. Sie richten den Blick auf eine Zukunft, die unerreichbar scheint, und gleichzeitig wecken sie genau damit unsere Hoffnung. Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen, »siehe, ich mache alles neu.« Das Neue steckt auch im Vertrauten. Die Weihnachtsbotschaft ist altbekannt, dennoch will sie uns jedes Jahr aufs Neue erreichen. Das Kind in der Krippe hat die Kraft, uns immer wieder zu verzaubern und im selben Moment das Routinierte in Frage zu stellen, denn dieses Kind weckt Sehnsucht in uns. Mag sein, dass das Reich Gottes in dieser Welt nicht vollkommen aufgeht, aber mit Gottes menschlichem Gesicht ist es mitten unter uns.

Ihre Maren Trautmann

hauptkirche st. katharinen

Ein Stück Katharinen ErinnerungsWERT Sie haben viel mitgemacht. Gemeindeversammlungen, Gottesdienste, Konzerte, Lesungen, Kulturinstallationen und Kirchhoffeste. Auf ihnen wurde gebetet, gefeiert, gezweifelt, gehofft. Die große Sturmflut, die turbulenten 70er und die Wiedervereinigung fallen in ihre Zeit. Und weil so viel Zeit ihre Spuren hinterlässt, mussten wir sie im vergangenen Jahr schweren Herzens austauschen. Wenn wir auch die Neuen schnell

schätzen gelernt haben, fällt uns die Trennung von den Alten nicht leicht. Doch es muss sein, denn uns fehlt leider der Platz: 450 alte Kirchenstühle suchen neue Besitzer. Sie gehören zwar »zum alten Eisen«, sind uns aber gerade deshalb lieb und teuer. Daher möchten wir sie gegen einen angemessenen Betrag abgeben. Einen, der ihre Vergangenheit schätzt, aber auch ihre wacklige Gegenwart im Blick hat. Interessiert? Dann kommen Sie gerne vorbei – und tragen Sie ein Stück Katharinen in die Stadt hinaus. P.S.: Wir würden uns freuen, zu sehen, wo unsere Stühle von nun an zuhause sind. Wenn Sie uns ein Foto vom aktuellen Standort zumailen [[email protected]], veröffentlichen wir im Gemeindebrief oder auf unserer Website, wo Katharinen überall zu finden ist!

Andrea Wagener

SPENDEN SIE STEINE FÜR ST. KATHARINEN Spendenkonto 87 87 87 5 · Hamburger Volksbank BLZ 201 900 03 · Bauhütte St. Katharinen

DSD-Ausstellung WERTvoll

Sanierung Innenraum PreisWERT

Über 200.000 Förderer begleiten ihre Arbeit. Mehr als 500.000 Millionen Euro konnte sie bereits investieren. Gut 4.300 Denkmäler profitierten schon von ihrer Unterstützung. St. Katharinen ist eines davon. Vom 17. Januar bis zum 2. Februar 2014 stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz [DSD] mit ihrer Ausstellung »Seht, welch kostbares Erbe! – Baudenkmale in Deutschland« über 30 weitere Förderprojekte im Chorumgang von St. Katharinen vor. 1985 gegründet, ist die DSD inzwischen die größte DenkmalschutzBewegung Deutschlands. Dank ihrer Mithilfe können wir auch heute noch zahlreichen Zeugen unserer Vergangenheit zuhören: »Was uns die Kunstgeschichte … vom historischen Lebensinhalt unseres Volkes zu sagen hat, sagt sie zumeist durch die Denkmäler. Von ihnen geht die Betrachtung aus, zu ihnen kehrt sie zurück.« [Georg Dehio] Kehren Sie ein zur DSDAusstellung in St. Katharinen!

Was haben das Ohnsorg-Theater, das Internationale Maritime Museum und das Verlagsgebäude von Gruner + Jahr mit St. Katharinen gemeinsam? Sie alle sind in den vergangenen Jahren vom Architekten- und Ingenieurverein Hamburg [aiv] ausgezeichnet worden. Am 24. Oktober 2013 wurde nun St. Katharinen für die Sanierung des Kirchraums der Preis »Bauwerk des Jahres 2012 – Sonderpreis Denkmalpflege« verliehen. »Alle neu geschaffenen Elemente zeigen sich als deutlich erkennbare Werke der Gegenwart. Sie zeugen von besonderem Einfühlungsvermögen in den historischen Kirchenraum und respektvoller Akzeptanz gegenüber dem Wiederaufbau nach dem Krieg. Damit haben Renovierung und Neugestaltung von St. Katharinen Vorbildcharakter«, so ein Ausschnitt aus der Laudatio über die vom Architekturbüro Helmut Riemann geplante und durchgeführte Sanierung. Was für eine besondere Bestätigung, dass das von so vielen aufgebrachte Engagement der vergangenen Jahre in Form von Zeit, Kraft und Geld nicht nur seinen, sondern auch einen Preis wert ist! Mehr über die Preisverleihung oder den aiv erfahren Sie auf seiner Website: www.aivhh.de

Donnerstag, 16. Januar 2014, 18.00 Uhr Ausstellungseröffnung Deutsche Stiftung Denkmalschutz

Andrea Wagener SEITE 2

ST. KATHARINENBRIEF 4 . 2013 | 2014

AdventsKulturNacht 2013 Heimat – Wie soll ich dich empfangen? Advent handelt von Sehnsucht und der Erwartung. Da erforscht die AdventsKulturNacht Heimat: Was ist Heimat? Wo finden wir sie? Wie verlieren wir sie? Gibt es sie oder haben wir sie längst verraten? Am Eingang im Turm von St. Katharinen steht: »Wir haben hier keine bleibende Stadt!« [Hebräer 13,14]. Heimat klingt wie heimelig. Angesichts von freiem Warenfluss, Migration, Flucht und Massentourismus bekommt die persönliche Frage nach Heimat einen politischen Klang. Die AdventsKulturNacht präsentiert Heimat in einer Kollage aus Musik, Literatur, Bibeltexten, Licht, Schauspiel und Tönen: »1. Sei da. 2. Brich auf oder: Hau ab.« Leitmelodie der Nacht ist Paul Gerhards Choral »Wie soll ich dich empfangen?«, interpretiert von Jazzmusiker und Organisten Daniel Stickan, Chansonsänger Markus Riemann, Soul-Sängerin Birgit Jansen, dem Jouris Quartett sowie Ton und Performancekünstler Hannes Wienert. Schauspielerin Marion Gretchen Schmitz und Regisseur Wolfgang Stockmann sind mit Texten von Biblischer Zeit bis Gegenwart dabei. Samstag, 7. Dezember 2013, 20.00 - 23.00 Uhr AdventsKulturNacht 2013 Eintritt 15,- Euro

Bibelwort zur Zeit »In ihm war das Leben, und das Leben ist das Licht der Menschen« [Johannes 1,4]

In den kommenden Monaten werden die Tage noch kürzer und die Sonne scheint seltener und schwächer. Die Dunkelheit des Winters hat Einfluss auf unsere Seele. Manchen stimmt sie melancholisch, manchen sogar traurig. Wenn sich in der äußeren Dunkelheit gar unsere innere widerspiegelt, dann brauchen wir Menschen und Momente des Lichts. Denn Dunkelheit macht einsam, das Licht aber macht lebendig, setzt in Bewegung und in Beziehung. Von Jesus sagt das Johannesevangelium im Monatsspruch für den Dezember: In ihm war das Leben, und das Leben ist das Licht der Menschen. Sein Leben auf Erden ist ein Versprechen, dass jede Dunkelheit ein Ende hat und aufgehoben wird von ihm. Er weckt unsere Sehnsucht. Er sagt uns unsere Zukunft an, den Weg zum Leben, den Schatz der Ewigkeit. Wenn wir darauf vertrauen, dann beginnt die Dunkelheit zu weichen und schon mit einem einzigen Licht zieht ein Funken Hoffnung ein in unsere Seele. Und Tag für Tag scheint dieses Licht heller und lässt uns aufatmen. ST. KATHARINENBRIEF 4 . 2013 | 2014

Andreas Cichowicz

Buß- und Bettag Amnesty Gottesdienst »Menschenrechte in einer multipolaren Welt«, über dieses hochaktuelle Thema wird Andreas Cichowicz sprechen. Der Journalist mit langjähriger Erfahrung als Auslandskorrespondent und jetzige Chefredakteur beim NDR-Fernsehen schreibt: »Die Menschenrechte sind universell! Stimmt das? Wir sind es gewohnt, dass unsere westliche Perspektive von allen geteilt wird. Aber das ist mitnichten so. Andere Staaten kritisieren unseren Lebensstil sowie die Ausprägung individueller Rechte und betonen, die ›Rechte der Gemeinschaft‹ seien wichtiger. Existieren diese behaupteten Unterschiede oder handelt es sich bloß um Deutungen, die dem Machterhalt der jeweiligen Regime nutzen? Ist der Westen noch glaubwürdig, wenn es um die Frage geht, ob wir unsere Ansprüche selbst einlösen? Oder belegen die jetzt bekanntgewordene ungehemmte Ausspionierung der Privatsphäre durch den Staat, aber auch der Export von Kriegswaffen nicht das Gegenteil? Die Debatte muss geführt werden: Was sind Menschenrechte – und was sind sie uns heute und morgen wert? Wir müssen etwas ändern – müssen uns einmischen und einfordern! Auch direkt vor unserer Haustür, auch an den Grenzen Europas!« Mittwoch, 20. November 2013, 18.00 Uhr Bußtagsgottesdienst Ansprache: Andreas Cichowicz, Liturgie: Hauptpastorin und Pröpstin Dr. Ulrike Murmann, ai-Gruppe Hamburg

Texte Töne Theologie Eine Entdeckung Eine Kirchenführung der etwas anderen Art, die uns durch den Raum, aber auch zu uns selbst führt und vielleicht ja auch zu Gott. Im Gedenkmonat November und in Erwartung des Weihnachtsfestes lädt Katharinen zu dieser meditativen Entdeckung ein. Mit Hauptpastorin und Pröpstin Dr. Ulrike Murmann, Pastorin Maren Trautmann und Inge Hansen, Pädagogisch-Theologisches Institut der Nordkirche. Dienstag 19. November 2013, 18.00 Uhr Samstag 7. Dezember 2013, 18.00 Uhr Texte Töne Theologie SEITE 3

Kinder Kirche Katharinen St. Martin, Nikolaus & Krippenspiel Am 11. November ist St. Martin erneut unterwegs in der HafenCity mit den Kindern und Familien der St. Katharinen-Kita und ihren Laternen. Beginn ist um 16 Uhr an der Kita. Von da aus geht der Zug durch HafenCity und Speicherstadt zum Abschlussfest in St. Katharinen ab 16.30 Uhr. Gäste sind willkommen!

Advent mit der Kinderkantorei »Macht hoch die Tür« Am 1. Dezember laden die Jüngsten der Kinderkantorei zur Adventsmusik ein. Lieder zum Zuhören und Mitsingen und eine Geschichte stehen auf dem knapp einstündigen, familienfreundlichen Programm. Die Leitung haben Sabine Paap und Frank Engelbrecht. Am 2. Advent feiern wir Familiengottesdienst. Es singen die Kinder der Kinderkantorei II und der Currende. In diesem Gottesdienst werden etwa 40 Chorkinder, die nun schon drei, vier, fünf, sechs oder sogar sieben Jahre in der Kinderkantorei singen, mit einer Urkunde geehrt und von den beiden Pastoren Frank Engelbrecht und Rolf-Dieter Seemann gesegnet. An Heiligabend wird die Kinderkantorei gleich zweimal zu hören sein. Die Jüngeren im Familiengottesdienst um 14 Uhr in St. Petri und die Älteren gemeinsam mit der großen Kantorei in der Christvesper um 16 Uhr in St. Katharinen.

Der Nikolaus kommt wie jedes Jahr in Zusammenarbeit mit dem HafenCity Netzwerk e.V. am 6. Dezember in die HafenCity. Treffpunkt ist um 16 Uhr in der Aula der Katharinenschule. Von da geht es über den Kippelstieg zum Nikolausfest für alle Kinder und Familien in die Katharinenkirche. Am 17. Dezember, eine Woche vor Heiligabend, haben wir mit den Kindern der St. Katharinen-Kita Weihnachtsfeier mit Krippenspiel in St. Katharinen.

Frank Engelbrecht Montag, 11. November 2013, 16.00 Uhr · Kita St. Martin mit der St. Katharinen-Kita Freitag 6. Dezember 2013, ab 16.00 Uhr · Aula Nikolaus in der HafenCity in Zusammenarbeit mit dem HafenCity Netzwerk e.V. Dienstag, 17. Dezember 2013, 15.00 Uhr · St. Katharinen Weihnachtsfeier der St. Katharinen-Kita mit Krippenspiel

Sonntag, 1. Dezember 2013, 14.30 Uhr Adventsliedersingen Sonntag, 8. Dezember 2013, 11.00 Uhr Familiengottesdienst

Mahn- und Gedenkgottesdienst 9. November 1938 In der Nacht vom 9./10. November 1938 und am folgenden Tag zerstörten Nationalsozialisten mit brutaler Gewalt jüdische Gotteshäuser sowie Geschäfte und Wohnungen ihrer jüdischen Mitbürger. Diese wurden misshandelt, zu Tode geängstigt, in Konzentrationslager verschleppt; 400 von ihnen wurden in diesen Tagen ermordet. Die Novemberpogrome markierten den Übergang von der seit 1933 betriebenen Ausgrenzung und Entrechtung der deutschen Juden zu ihrer gewaltsamen Vertreibung und immer härteren Verfolgung bis hin zur Vernichtung im Holocaust. Die Synoden der Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreise in Hamburg laden zu einem Gottesdienst ein, SEITE 4

in dem die Schuld von Volk, Staat und Kirche bedacht werden soll. Vor dem Gottesdienst wird ein Rundgang »Weg der Erinnerung« zu den Orten jüdischen Lebens und Leidens in der Hamburger Innenstadt angeboten. Treffpunkt für den Rundgang ist um 15.30 Uhr an der Hauptkirche St. Jacobi. Sonntag, 10. November 2013, 17.00 Uhr Mahn- und Gedenkgottesdienst in St. Katharinen Mit Propst Thomas Drope · Pröpstin Isa Lübbers Prof. Dr. Gabriele Borger · Prof. Dr. Ursula Büttner den Pastoren Hanno Billerbeck und Ulrich Hentschel sowie Mitgliedern der Kantorei St. Katharinen Leitung und Orgel: Andreas Fischer ST. KATHARINENBRIEF 4 . 2013 | 2014

KIRCHENMUSIK in TERMINE NOVEMBER 2013 – JANUAR 2014 Samstag, 9. November 2013, 19.00 Uhr

J. Brahms: Ein Deutsches Requiem Engelhard Barthe: Psalm 104 Katherina Müller, Sopran · Rainer Thomsen, Tenor Yorck Felix Speer, Bariton Kantorei und Orchester St. Katharinen Leitung: Andreas Fischer Preise B

Andreas Fischer an der Orgel in Coventry

Samstag, 21. Dezember 2013, 17.00 Uhr

Weihnachtsliederabend der Kantorei St. Katharinen Chor- und Orgelmusik von Schütz, Bach, Brahms, u.a. Kantorei St. Katharinen Orgel: Rainer Thomsen Leitung: Andreas Fischer Eintritt frei

Ewigkeitssonntag, 24. November 2013, 18.00 Uhr

Dresdner Kammerchor

Leitung: Hans-Christoph Rademann Andreas Fischer, Orgel

Donnerstag, 26. Dezember 2013, 11.00 Uhr

H. Schütz: Musicalische Exequien und Trauermotetten Orgelmusik von H. Scheidemann und M. Weckmann

»Schütz und Hamburg« Konzerteinführung · 17.00 Uhr mit Hans-Christoph Rademann und Andreas Fischer [Moderation: Dr. Oliver Geisler]

Kantaten-Gottesdienst

Georg Friedrich Händel: Messias [Weihnachtsteil-Auszüge] Olivia Stahn, Sopran Kantorei und Barockorchester St. Katharinen Leitung: Andreas Fischer Predigt: Hauptpastorin und Pröpstin Dr. Ulrike Murmann

Preise B

Der preisgekrönte Dresdner Kammerchor, der derzeit eine vielbeachtete Gesamtaufnahme der Werke von Heinrich Schütz herausbringt, gastiert am Totensonntag in der Hamburger Hauptkirche St. Katharinen mit Trauer- und Sterbemusiken des Dresdner Meisters. Auf der gerade wieder aufgebauten Barockorgel erklingt Musik des Schütz-Schülers und Hamburger Jacobi-Organisten Matthias Weckmann sowie seines Zeitgenossen, des Katharinen-Organisten Heinrich Scheidemann, den Schütz auf seinen Reisen nach Kopenhagen in Hamburg ebenfalls kennengelernt haben dürfte. Die Beziehungen zwischen Dresden und Hamburg im 17. Jahrhundert, aber auch das durch Tod und Vergänglichkeit geprägte Zeitalter des 30-jährigen Krieges werden an diesem Abend anschaulich.

Donnerstag, 26. Dezember 2013, 17.00 Uhr

Samstag, 30. November 2013, 17.00 Uhr

Sonntag, 5. Januar 2014, 19.00 Uhr

Festlich-weihnachtliche Musik für Trompete & Orgel Michael Ohnimus, Trompete – Andreas Fischer, Orgel Eintritt frei

Sonntag, 8. Dezember 2013 [2. Advent], 18.00 Uhr

J.S. Bach – Das gesamte Orgelwerk IV

Festliche Bach-Trompetengala

Jubiläumsveranstaltung zur 20. Hamburger Trompeten-Gala mit 6 Trompeten, Pauken und 2 Orgeln Bach-Trompetenensemble, München Edgar Krapp [München], Orgel Preise C Dienstag, 31. Dezember 2013, 23.00 Uhr

Musik in der Silvesternacht J.S. Bach – Das gesamte Orgelwerk V BWV 565, 289, 1091, 614, 16/6, 613, 577, 252, 657, 532 Kantorei St. Katharinen Andreas Fischer, Orgel Eintritt frei

Epiphanias-Konzert

Musik für Blockflöten, Gesang, Cembalo Musica Tre Fontane Renate Kelletat [Berlin], Blockflöten Donata Dörfel [Genf], Gesang und Blockflöten Erdmute Kather [Hamburg], Gesang und Cembalo Eintritt frei

BWV 572, 659, 660, 661, 769, 600, 599, 601, 602, 603, 604, 605, 606, 607, 608, 609, 610, 611, 612, 550 Andreas Fischer, Orgel Preise E

VORVERKAUFSSTELLEN Samstag, 14. Dezember 2013 17.00 Uhr J.S.Bach: Weihnachtsoratorium I-III 19.30 Uhr J.S.Bach: Weihnachtsoratorium IV-VI Katherina Müller, Sopran · Raika Simone Maier, Alt Andreas Weller, Tenor · Mario Hoff, Bass Kantorei und Kantatenorchester St. Katharinen Leitung und Cembalo: Andreas Fischer Preise A [Wenn Sie beide Teile besuchen, bezahlen Sie für den 2. Teil nur 8,Euro für einen Platz in derselben Preiskategorie. Zwischen beiden Teilen reichen wir einen Imbiss.] ST. KATHARINENBRIEF 4 . 2013 | 2014

kirchenmusikbüro st. katharinen

Montag bis Freitag 10.00 bis 12.00 Uhr Tel. 040 - 30 37 47 40 · Fax: 040 - 30 37 47 59 www.katharinen-hamburg.de, an der Abendkasse, bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und unter: www.adticket.de/Hauptkirche-St.-Katharinen-hamburg.html [Die Ausführenden musizieren auf der Empore] 36,- Euro · 29,- / erm. 22,- Euro · 22,- / erm. 17,- Euro 19,- / erm. 14,- Euro · 16,- / erm. 12,- Euro · 11,- / erm. 8,- Euro preise b 11,- bis 34,- Euro [Ermäßigungen möglich] preise c 8,- bis 30,- Euro [Ermäßigungen möglich] preise e 10,- Euro [Ermäßigungen möglich] preise a



SEITE 5

wer tagsüber in Katharinen unterwegs ist, trifft häufig auf den sächsischen Wahlhamburger, der immer ein offenes Ohr für die Menschen in St. Katharinen hat. Probleme löst er am liebsten sofort vor Ort und erklärt allen die komplexen Bauzusammenhänge.

Menschen im Katharinenviertel Dr. Gernot Schindler Gernot Schindler ist ein Mensch, der genau weiß, was er will. Seine Zielstrebigkeit wird schnell deutlich, wenn man ihn über seine Projekte sprechen hört. Eines dieser Projekte ist Dank seiner Beharrlichkeit und Gründlichkeit fast abgeschlossen: die Sanierung von St. Katharinen. Mittendrin kam Gernot Schindler an Bord, um uns bei den Baumaßnahmen zu unterstützen. Er hat im Auftrag des Kirchengemeinderats entscheidend dazu beigetragen, dass die Kirche wie geplant pünktlich zum 1. Advent letzten Jahres wiedereröffnet werden konnte. Aber eine Arbeit ist noch nicht zu Ende: Die Turmhalle hat noch dringenden Sanierungsbedarf und mit Blick auf die Mantelbebauung setzt er sich für eine klimagerechte Ertüchtigung und Modernisierung ein. Es gibt also genug zu tun und

Universitätsgottesdienste Zum Wintersemester Menschen aus verschiedenen Nationen, Kulturen und Religionen leben in Deutschland zusammen. Frieden und demokratische Kultur können nur bewahrt werden, wenn Fremdes wertgeschätzt wird und zugleich Eigenes gelebt und geliebt wird. Das ist nicht immer leicht: Die Verschiedenen leben gerade dort auf engstem Raum, begegnen sich in Straßen, Hausfluren und Supermärkten, wo sie in Bildung und sozialer Lage oft am wenigsten darauf vorbereitet sind. Politische Krisen verschärfen das Problem: Armutsflüchtlinge werden an Europas Grenzen abgewehrt. Viele kommen auf unsicheren Booten um. Aus Kriegsgebieten in Syrien und anderswo müssen Millionen Menschen fliehen. Wir erleben in unserer Stadt Formen von Solidarität wie Abwehr gegenüber Flüchtlingen. In dieser Lage fragen wir in den Unigottesdiensten nach dem biblischen Zeugnis und nach Orientierungsmöglichkeiten für Christen heute: »Gott und die Fremden«.

Sein berufliches Engagement für ein Kirchengebäude begann 2006 am Michel. Dort war Gernot Schindler mit der Koordination der umfangreichen Sanierung beauftragt. Weil es so gut lief, warb auch Katharinen um seine Gunst und so teilt der 69-Jährige nun seinen [Un-]Ruhestand zwischen den beiden Kirchen auf. Außerdem betreut er nach wie vor für seinen ehemaligen Arbeitgeber, die Sellhorn Ingenieurgesellschaft, den Bau eines Binnenhafens im russischen Kasan an der Wolga. Und wenn er doch mal freie Zeit zur Verfügung hat? Dann verbringt er diese am liebsten mit seinen Enkelkindern in Hamburg und Dresden. Oder er malt Landschaften und Architektur in Acryl. Der Architektur gilt seine große Leidenschaft. Und so hat er auch schon einen Wunsch, was als nächstes kommen soll: Der Bau einer Kapelle für die Bewohnerinnen und Bewohner des Hospitals zum Heiligen Geist. Denn dass die Gottesdienste dort im Kellergeschoss gefeiert werden, findet er inakzeptabel. Da muss etwas geschehen, sagt Gernot Schindler und wer ihn kennen gelernt hat, weiß, dass da etwas Gutes geschehen wird.

Maren Trautmann

Sonntag, 3. November 2013, 18.00 Uhr »…denn auch ihr seid Fremdlinge gewesen« [2 Mose 23,1-9 · 5 Mose 10,12-19]

Predigt: Nina Heinsohn Sonntag, 17. November 2013, 18.00 Uhr »Angst, Hass, Wertschätzung: Fremdheits-Bilder« [Psalm 137 · Jeremia 29,4-7]

Predigt: Christian Polke Sonntag, 1. Dezember 2013, 18.00 Uhr »Nächstenliebe – Feindesliebe« [Leviticus 19,9-18 · Matthäus 5,43-48]

Predigt: Ingrid Schirmer Sonntag, 15. Dezember 2013, 18.00 Uhr »Wer ist nah, wer ist fern« [Markus 3,31-35] Predigt: Tim Schramm Sonntag, 12. Januar 2014, 18.00 Uhr »…dass keiner des anderen Sprache verstehe« [1 Mose 11]

Predigt: Wolfgang Grünberg Sonntag, 26. Januar 2014, 11.00 Uhr »…dem unbekannten Gott« [Apostelgeschichte 17,16-34]

Predigt: Studentische Vorbereitungsgruppe SEITE 6

ST. KATHARINENBRIEF 4 . 2013 | 2014

In der Ruine vor dem Altar und dem eingravierten FATHER FORGIVE – wie 1959

»Frauenkirche Dresden« von Lilly Hansen

Chorreise Coventry

Mit der Currende in Dresden 2013

Ende September war es so weit. Die Kantorei flog nach England mit dem Ziel Coventry, dem Zentrum der Nagelkreuzgemeinschaft. Für einige von uns war die Reise eine Erinnerung an den ersten Besuch im Jahr 1959, bei dem die junge Kantorei in der Ruine der Kathedrale in Coventry singen durfte. Daraus folgte eine Verbindung der Gemeinden, die zu intensiven Begegnungen von Geistlichen und Kirchenmusikern und zu der Verleihung des Nagelkreuzes im Jahr 1961 führte. 1962 wurde die Kantorei eingeladen, wenige Monate nach der Einweihung, in der neuen Kathedrale zu singen. Unser Besuch in diesem Jahr förderte die Erneuerung der Beziehungen, die schon durch die Mitwirkung des Coventry Knabenchores beim War Requiem in Hamburg eingeleitet worden war. Sowohl im Gottesdienst am Sonntag, den 29.9.2013, als auch wenige Tage später im Konzert am Freitagabend sangen wir gemeinsam einige Werke mit den Knaben und dem Kammerchor der Kathedrale, geleitet von Kerry Beaumont und Andreas Fischer. In unserem Gesamtprogramm waren Stücke aus allen Epochen vom 16. bis zum 20. Jahrhundert vertreten.

»Herr Pfarrer, ich kann nicht einfach so erzählen. Das geht mir zu nah.« Wir stehen vor der Martin-LutherKirche in Dresdens Neustadt zur Andacht am 3. Oktober, dem letzten Tag unserer sechstägigen Chorreise mit 24 Kindern der Currende nach Dresden. Monika Schumann soll aus ihrem Leben erzählen. Sie ist unsere Reiseleiterin und begleitet uns zu Auftritten, dank Pfarramtsreferent Jost Hasselhorn sogar in die Frauenkirche. Sie zeigt uns das Schloss, den Zwinger, die neue Synagoge, die Kreuzkirche und die Festung Königstein inmitten der sächsischen Schweiz. In der Kirche Maria am Wasser, wie Frauenkirche und St. Katharinen auch Nagelkreuzzentrum, singen wir und überreichen eine Spende für den Spielplatz, der in der Flut letzten Sommer unterging. Die Kinder stellen sich wie Straßenmusiker vor die Frauenkirche, singen, bekommen Applaus und Geld in den aufgestellten Hut. Monika Schumann ist seit ihrem Ruhestand Ehrenamtliche in der Frauenkirche. Als geborene Dresdnerin erlebt sie die Bombennacht vom 13. Februar 1945, die DDR, den Aufstand vom 17. Juni und die friedliche Revolution 1989. Mit ihrer Gastfreundschaft und mit feinem Humor erobert sie unsere Herzen. Als sie am letzten Tag merkt, wie die Erinnerung ihr die Stimme verschlägt, tun wir was sie damals tat, als die Mauer fiel: Wir zünden Kerzen an und der Kinderchor singt. Erfüllt reisen wir zurück nach Hamburg. Schon auf der Fahrt beginnen wir, Dresden zu vermissen. Dank sei der Musik und Dank sei allen, die uns Geschichte und Gegenwart der Menschen dieser Stadt und die Nagelkreuzgemeinschaft so lebendig gemacht haben.

Viel Eindruck machte auch die große alte Kathedrale von Lichfield [Partnergemeinde der Nordkirche], in der wir beim »Evensong« mitsingen durften. In unserer Freizeit wurden wir durch Städte und Kirchen geführt, freuten uns am malerischen Stratford-uponAvon und der Allgegenwart von Shakespeare, erwanderten Oxford mit seinen eindrucksvollen Colleges und Kirchen und erlebten wunderbare englische Gärten namens Hidcote und Kiftsgate.

Gemeindeausflug Nach Lübeck Ende August haben wir eine kleine Tradition fortgesetzt: nämlich gemeinsam die Backsteingotik zu erleben. In diesem Jahr führte uns unser Thema nach Lübeck. Programmpunkte waren eine Dampferfahrt rund um die Altstadt, ein kurzer Besuch des HeiligenGeist-Hospitals am Koberg, Mittagessen in der verST. KATHARINENBRIEF 4 . 2013 | 2014

Frank Engelbrecht wunschenen Atmosphäre der Schiffergesellschaft und Zeit zur individuellen Verfügung, bis wir uns wieder in St. Jacobi trafen. Hier hatten wir das Vergnügen einer sehr speziellen Kirchenführung durch Hanno Nachtsheim, einem maßgeblichen Architekten der KatharinenRestaurierung, der in Lübeck zuhause ist. Unter den Klängen der Großen Orgel – wie unsere von der Firma Flentrop bearbeitet – ging es zurück nach Hamburg. Im nächsten Sommer machen wir weiter, vielleicht in Rostock? Auf alle Fälle gilt: Herzlich willkommen! SEITE 7

Helfen und Schenken Adventskalender und mehr In der Adventszeit Engagement zeigen für Menschen mit Behinderung – dieser besonders gestaltete schokoladengefüllte Adventskalender macht es möglich. In diesem Jahr hat der Künstler Dirk Meyer aus dem Atelier Lichtzeichen das weihnachtliche Motiv der Speicherstadt mit dem Turm von St. Katharinen im Hintergrund gestaltet. Mit dem Kauf des Adventskalenders unterstützen Sie ein Leuchtturmprojekt, das der Inklusion von Menschen mit Behinderung in unserer Stadt einen Schub verleiht: Den Bau der ersten umfassend behindertengerechten Sporthalle in Hamburg. Es soll ein Ort entstehen, der die Menschen in unserer Stadt zusammenbringt, egal

Regelmäßige Termine Gottesdienst: Jeden Sonntag um 11.00 Uhr Universitätsgottesdienst: Im Semester 14täglich, jeweils am Sonntag um 18.00 Uhr Musik und Muße: Jeden Mittwoch um 12.30 Uhr Theologischer Gesprächskreis: Monatlich mittwochs um 18.00 Uhr mit Hauptpastorin und Pröpstin Dr. Ulrike Murmann [siehe Terminseite] Kirchenführungen: nach Anmeldung unter 040 - 30 37 47 - 30 Turmführungen: Jeden Samstag um 11.00 Uhr, nur nach Anmeldung unter 040 - 30 37 47 - 30 Orgelführungen: Jeden Mittwoch um 13.00 Uhr Chorprobe: Jeden Donnerstag um 19.40 Uhr Informationen und Anmeldung bei Kantor Andreas Fischer, Tel. 040 - 30 37 47 - 50 Kinderchöre: Jeden Dienstag 15.00 - 16.00 Uhr [Schulkinder], 16.00 - 17.00 Uhr [ab 4 Jahren] im Kirchencafé. Weitere Gruppe proben in St. Petri. Informationen bei Kantorin Sabine Paap, Tel. 040 - 85 18 79 77 Literaturkreis: Jeden 2. + 4. Mittwoch im Monat von 19.30 bis 21.00 Uhr. Informationen bei Herrn Dr. Rüdiger Lorenz, Tel. 040 - 28 00 28 58

ob mit oder ohne Behinderung. Mehr Informationen zum Projekt erhalten Sie unter: www.alsterdorf-helfen.de Jeder Kalender kostet 10,- Euro. Bestellung bei: Andrea Gutzeit Telefon 040. 5077-3991 [email protected] Und wer auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken ist, für den haben wir ein paar Anregungen, mit denen Sie St. Katharinen unterstützen: Orgel-CD – Andreas Fischer, Pieter van Dijk und Wolfgang Zerer spielen auf der neuen Orgel. Preis: 16,- Euro [in Katharinen] 18.90 Euro [im Handel] Audiogrußkarte mit Weihnachtslieder-CD für je 8,- Euro. Ausführung 1: Es singt die Hamburger Kinder- und Jugendkantorei. Ausführung 2: Es singt die Kantorei St. Katharinen. Interessante Lektüre verspricht das schön gestaltete neue Katharinenbuch. Es ist für 29,90 Euro erhältlich. Alle »Katharinenartikel« erhalten Sie während der Kirchenöffnungszeiten am Tresen der Kirchenhüterinnen und Kirchenhüter oder im Gemeindebüro.

Nachrichten Aus St. Katharinen Der Theologische Gesprächskreis mit Hauptpastorin und Pröpstin Dr. Ulrike Murmann pausiert im Januar und wird im Februar mit neuem Thema fortgeführt. Getauft wurden: Ida Schüler, Louisa Münch, Marcus Thomsen, Oscar Götz, Gustav Hagemeyer, Carla Lübeß, Morice Bertram, Hannah Burk. Getraut wurden: Birte Stenger und Björn Hamdorf, Simone Wiefel und Jan-Frederik Tropitzson, Nora Kohlhase und Ulf Grüner, Mareike Meyer-Dehne und Thomas Dehne, Maike und Frank Otto, Frederike und Andreas von Wissel.

IMPRESSUM kirchenbüro st. katharinen

kirchenmusik

Katharinenkirchhof 1 · 20457 Hamburg Telefon: +49[0]40 - 30 37 47- 30 Telefax: +49[0]40 - 30 37 47- 59 Mail: [email protected] www.katharinen-hamburg.de

KMD Andreas Fischer 040 - 30 37 47- 50 Büro: Gisela O’Swald - 40 Mail: [email protected] Kantorin Sabine Paap 040 - 85 18 79 77 Mail: [email protected] www.kinderkantorei-hamburg.de

kirchenöffnungszeiten

Mo - Fr 10.00 - 17.00 · Sa + So 11.00 - 17.00 Uhr büroleiterin

Sabine Dudda 040 - 30 37 47- 44 und ehrenamtliche MitarbeiterInnen Bürozeiten: Mo bis Fr 9.00 - 12.00 Uhr pastorinnen /pastor

Dr. Ulrike Murmann 040 - 30 37 47- 44 Frank Engelbrecht - 33 Maren Trautmann - 43 SEITE 8

040 - 30 37 47- 34

küster

Vadim Dukart

Stiftung Johann Sebastian Hamburger Volksbank BLZ 201 900 03 · Konto 88 66 880 redaktion

fundraising

Andrea Wagener

Spenden Sie Steine für St. Katharinen Bauhütte St. Katharinen · Hamburger Volksbank BLZ 201 900 03 · Konto 87 87 87 5

040 - 30 37 47- 51

unsere spendenkonten

Gemeinde St. Katharinen Hamburger Volksbank BLZ 201 900 03 · Konto 88 77 00 9

Dr. Ulrike Murmann [V.i.S.d.P.], Sabine Dudda Helmut Sienknecht, Maren Trautmann Grafik: Anja Kiefel bildnachweise

Für alle Abbildungen liegt die Nutzungserlaubnis der Copyright-Inhaber vor. Titel- und Katharinenfotos © Michael Zapf katharinenbrief

Auflage 3.000 Exemplare ST. KATHARINENBRIEF 4 . 2013 | 2014

Suggest Documents