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Ausflugsziele rund um Hohenschwangau

Ausflugszeile rund um Hohenschwangau Inhaltsverzeichnis Ausflugszeile rund um Hohenschwangau ............................................... 2 Einleitung ................................................................................................ 3 Schloss Hohenschwangau ....................................................................... 9 Der Schwansee und der Alpsee ............................................................. 17 Der Tegelberg ....................................................................................... 21 Die Königliche Kristall-Therme .............................................................. 25 Der Forggensee ..................................................................................... 27 Die Stadt Füssen.................................................................................... 30 Weitere Sehenswürdigkeiten ................................................................ 36

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Einleitung Rund um den von einer wunderschönen Landschaft umgebenen Schwangauer Ortsteil Hohenschwangau gibt es viele attraktive Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele. Rund zwei Millionen Menschen kommen jährlich hierher, insbesondere natürlich um die weltbekannten Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau zu besichtigen. Rund um Hohenschwangau gibt es aber noch viel mehr zu entdecken. Kulturfreunde, Naturliebhaber, Aktivsportler und Wellness-Begeisterte kommen hier gleichermaßen auf ihre Kosten.

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Das Schloss Neuschwanstein Oberhalb von Hohenschwangau, in einer malerischen Berglandschaft, steht das weltberühmte Schloss Neuschwanstein. Es wurde im Auftrag des bayerischen Märchenkönigs Ludwig II. zwischen 1869 und 1886 errichtet und gehört zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten Deutschlands. Von außen erinnert dieser Prachtbau an eine imposante Burg aus dem Mittelalter, und die vom romantischen Eklektizismus des 19. Jahrhunderts geprägte Architektur und Innenausstattung versetzt die Besucher mit ihrer künstlerischen Schönheit und Pracht regelmäßig in Erstaunen.

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Das Schloss kann das ganze Jahr über, außer an einigen besonderen Feiertagen, besichtigt werden. Ludwig II., der weite Teile seiner Kindheit und Jugend auf dem benachbarten Schloss Hohenschwangau verbrachte, entdeckte eines Tages bei einem Ausflug in die schöne Natur des Allgäus die beiden Ruinen der Burgen Vorderhohenschwangau und Hinterhohenschwangau, an deren Stelle er später das Schloss Neuschwanstein erbauen ließ. Nach dem Tod seines Vaters Maximilian II. und seiner Ernennung zum König von Bayern im Jahre 1864, erwuchs in ihm bald der Wunsch sich ein prächtiges Wohnschloss, ein privates Refugium fernab der Hauptstadt München, zu errichten. Was seine Pläne dafür angeht, ließ er sich sehr von den Besuchen der Wartburg bei Eisenach und des Schlosses von Pierrefonds in Frankreich inspirieren, die für sein Empfinden sehr gut die Romantik des Mittelalters widerspiegelten. Ein weiterer Punkt, der für die Gestaltung des Schlosses eine große Rolle spielte, war Ludwigs Begeisterung für die Sagen- und Märchenwelt sowie seine Freundschaft zu dem Komponisten Richard Wagner, der diese Sagen und Märchen in seinen Werken immer wieder thematisierte. So widmete Ludwig II. das Schloss Neuschwanstein dann auch Richard Wagner als eine Art Freundschaftstempel. Nach dem Tod seines Großvaters erbte er beträchtliche finanzielle Summen, die ihm die Realisierung des Bauvorhabens ermöglichten. Er beauftragte den Theatermaler Christian Jank und den Architekten Eduard Riedel Pläne nach seinen Wünschen zu entwerfen und mit der Errichtung des Schlosses wurde schließlich im Jahre 1869 begonnen.

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Da Ludwig II. die ihm vorgelegten Entwürfe für das Schloss Neuschwanstein immer wieder abänderte und erweiterte, dauerte der Bau wesentlich länger als zunächst geplant gewesen war.

Erst 15 Jahre nach Beginn der Bauarbeiten, im Jahre 1884, waren Großteile des Schlosses fertig und bewohnbar. Von da an lebte König Ludwig II., für insgesamt 172 Tage, bis zu seinem Tod im Jahre 1886 in dem Schloss. Ursprünglich wollte er sein privates Märchenreich nie der Öffentlichkeit zugänglich machen. Da der Monarch aber bei seinem Tod hochverschuldet war, entschied die Nachlassverwaltung von Ludwig II., schon kurz nach seinem Ableben, das Schloss für Besucher zu öffnen, um mit den Eintrittsgeldern seine Schulden

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abzubauen. Die beiden Weltkriege im 20. Jahrhundert überstand das Schloss schadlos und danach entwickelte es sich immer mehr zu einem Publikumsmagneten, der Besucher aus der ganzen Welt anzieht. Der Prachtbau diente den Disney-Studios als Vorbild für ihr Dornröschenschloss und war sogar 2007 in der Endrunde bei der Wahl zu den neuen sieben Weltwundern. Schloss Neuschwanstein besteht aus mehreren einzelnen Baukörpern, die sich über eine Länge von circa 150 Metern auf der Spitze eines Felsenrückens erstrecken. Das Palas auf der westlichen Hofseite ist das eigentliche Haupt- und Wohngebäude, in dem man alle prunkvollen Räume und Säle findet. Wer Neuschwanstein besichtigt, den erwarten überall jede Menge Gold und Glitzer, farbige Arkadenstellungen, riesige Thronleuchter und kunstvolle Verzierungen und Gemälde. Die Räumlichkeiten sind wahrlich prunkvoll und königlich gestaltet und eingerichtet. Im Schloss Neuschwanstein werden hauptsächlich Formen der Romanik, der Gotik und der byzantinischen Kunst vereint. Die größten und prächtigsten Räume des Schlosses sind der Thron- und der Sängersaal. Der sakral wirkende Thronsaal ist nach dem Vorbild der Allerheiligen-Hofkirche der Münchner Residenz geschaffen worden und bei der Errichtung des riesigen Sängersaals ließ man sich von dem Sänger- und Festsaal der Wartburg inspirieren. Im Sängersaal finden heute noch, jedes Jahr im September, Schlosskonzerte mit nationalen und internationalen Stars der klassischen Musik statt. Jeder Raum im Schloss Neuschwanstein ist kunstvoll, prächtig und mit viel liebevoller Hingabe zum Detail eingerichtet und gestaltet worden. Bemerkenswert ist auch die eingesetzte Technik im Schloss,

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die ihrer Zeit voraus war. So gab es hier zum Beispiel bereits Toiletten mit automatischer Spülung, Telefonanlagen und Aufzüge.

Schloss Neuschwanstein lässt sich täglich im Rahmen einer Führung besichtigen. Eine solche Führung dauert etwa 35 Minuten. Karten für eine Besichtigung erhält man beim Ticketcenter Hohenschwangau im Internet oder vor Ort. Diesen imposanten Prachtbau in Hohenschwangau sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen.

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Schloss Hohenschwangau Direkt gegenüber vom Schloss Neuschwanstein steht das Schloss Hohenschwangau, das der Vater von Ludwig II., Maximilian II., zwischen 1832 und 1837 errichten ließ, um es für sich und seine Familie als Sommerresidenz zu nutzen. Das romantische Wohnschloss ist ebenfalls kunstvoll und schön eingerichtet und lässt sich täglich besichtigen.

An der Stelle des heutigen Schloss Hohenschwangau stand im 12. Jahrhundert die Burg Schwanstein, die den Adeligen in Schwangau

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als Domizil diente. Maximilian II. kaufte die Ruine der Burg gegen 1832 auf und ließ sie im Stil der Neugotik zu einem romantischen Wohnschloss umbauen. Im Jahre 1837 war das Schloss fertiggestellt. Einige Jahre später heiratete Maximilian II. die Prinzessin Marie von Preußen und 1845 kam Ludwig II. zur Welt. Wie erwähnt, war Schloss Hohenschwangau ursprünglich als Sommerresidenz für Maximilian II. und seine kleine Familie vorgesehen. Königin Marie gefielen das Schloss und die umliegende traumhafte Allgäuer Landschaft jedoch so sehr, dass die Familie im Endeffekt weite Teile des Jahres auf Schloss Hohenschwangau lebte. Ludwig II. verbrachte somit hier große Teile seiner Kindheit und Jugend. Nach dem Tod von Maximilian II. und als es Ludwig II. nach München zog, um seinem Vater auf den Thron zu folgen, lebte Königin Marie fortan bis zu ihrem Tod im Jahre 1889 alleine in diesem schönen Wohnschloss. Die Inneneinrichtung des Schlosses aus der Biedermeierzeit ist unverändert erhalten geblieben. Jeder Raum ist mit Liebe zum Detail und künstlerisch hochwertig eingerichtet. An den Wänden im Schloss findet man insgesamt an die 90 wunderschöne Gemälde, die zumeist Themen aus der Sagen- und Märchenwelt darstellen. Der größte Raum von Schloss Hohenschwangau ist der Festsaal, der mit seiner edlen Einrichtung und viel Prunk eine wahrhaft königliche Atmosphäre ausstrahlt. Höchst sehenswert ist auch das Tassozimmer, das Ludwig und Maximilian als Schlafraum diente, und in das ein beleuchtbarer Sternenhimmel an der Decke integriert wurde. Im Hohenstaufenzimmer, das als Ankleideraum und Musikzimmer diente, findet man ein wunderschönes Klavier, auf dem Ludwig II. und auch der Komponist Richard Wagner bei seinen

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Besuchen gerne spielten. Eine Augenweide ist das Orientzimmer, das Königin als Schlafzimmer diente. Es wurde zur Erinnerung an eine Reise von Maximilian II., die ihn nach Griechenland und in die Türkei führte, im orientalischen Stil und sehr farbenprächtig eingerichtet. Jeder Raum im Schloss Hohenschwangau ist höchst sehenswert und erzählt eine ganz eigene Geschichte, über das Leben der königlichen Familie.

Heute befindet sich das Schloss Hohenschwangau im Besitz des Wittelsbacher Ausgleichsfonds und kann, wie auch Neuschwanstein, täglich besichtigt werden. Es empfiehlt sich beide Schlösser nacheinander zu besuchen. Tickets zur Besichtigung von Schloss

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Hohenschwangau gibt es beim Ticketcenter online oder vor Ort. Vom Ticketcenter Hohenschwangau aus, besteht übrigens an vielen Tagen die Möglichkeit, sich mit der Pferdekutsche zum Schloss bringen zu lassen. Das ist ein besonders romantisches Erlebnis. Ansonsten erreicht man das Schloss bei einem gemütlichen Spaziergang in rund 10 Minuten vom Ticketcenter aus.

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Das Museum der Bayerischen Könige Das Museum der Bayerischen Könige gibt es seit Ende 2011 in Hohenschwangau und es ist eine perfekte Ergänzung zum Besuch der beiden Königsschlösser, da es in moderner und unterhaltsamer Form mehr über die Schlösser sowie die bayerischen Könige erzählt. Das Museum befindet sich am Ufer des malerischen Alpsees, ist luxuriös eingerichtet und zählt ohne Zweifel zu den schönsten Museen des Landes.

Im Museum erfährt man viel über die Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau sowie über Ludwig II. und seinem Vater Maximilian

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II. Aber auch andere Herrscher der Wittelsbacher Adelsdynastie werden hier vorgestellt. Das Museum der Bayerischen Könige befindet sich direkt unterhalb der beiden Traumschlösser und wurde vom Wittelsbacher Ausgleichsfonds errichtet. Auf insgesamt circa 1200 Quadratmetern erwarten die Besucher interessante Ausstellungen, modernste und interaktive Technik, raumgreifende Inszenierungen und zahlreiche wertvolle Original-Exponate, wie zum Beispiel einen Mantel von Ludwig II. oder das komplette Tafelservice des letzten bayerischen Königspaares. Zwischendurch ermöglicht ein riesiges, 21 Meter langes Panoramafenster grandiose Ausblicke auf den Allgäuer Königswinkel mit seinen Bergen, Schlössern und Seen. Das Museum der Bayerischen Könige wurde mit dem Ziel gegründet den Menschen, die nach der Besichtigung der Schlösser mehr über diese Prachtbauten und die Könige erfahren möchten, Antworten auf offene Fragen zu geben. Viele Besucher der Schlösser fragen sich zum Beispiel, warum zwei solch prächtige Bauwerke in unmittelbarer Nähe stehen, woher die Könige Ludwig II. und Maximilian II. stammen oder was aus der mächtigen Adelsdynastie der Wittelbacher nach dem Ende der Monarchie in Bayern geworden ist. Das Museum der Bayerischen Könige beantwortet diese und weitere mögliche offene Fragen in Form von spannenden Inszenierungen und mit modernster Technik, die hier zum Einsatz kommt. Anders als in den beiden Schlössern, die nur in Form einer zeitlich begrenzten Führung zu besichtigen sind und in denen oft ein großer Trubel herrscht, kann man im Museum solange verweilen wie man möchte und ganz in Ruhe in die Welt der bayerischen Könige eintauchen.

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Man kann das Museum alleine erkunden oder an einer Führung teilnehmen, die in mehreren Sprachen angeboten wird. Bereits von außen beeindruckt das Museum der Bayerischen Könige durch seine wunderschöne Architektur. Innen drin erwartet einen ein luxuriöses Ambiente, das wahrlich eine königliche Atmosphäre entstehen lässt. Zu den Highlights des Museums gehört ein riesiger begehbarer Stammbaum, der die wichtigsten Vertreter der Wittelsbacher Adelsfamilie vom 12. bis zum 20. Jahrhundert näher vorstellt. Mit Hilfe von Touchscreen-Monitoren kann man eine Biographie jedes Familienmitglieds aufrufen. Im Saal der Königsschlösser erfährt man allerlei Wissenswertes rund um die Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau sowie über König Ludwig II. und seinen Vater. Weitere Ausstellungen im Museum stellen alle Herrscher des bayerischen Königreiches, das 112 Jahre existierte näher vor, oder zeigen beeindruckende Bauwerke die in ganz Bayern unter der Herrschaft der Wittelsbacher entstanden sind. Eine weitere Ausstellung berichtet und veranschaulicht, was die Erfindungen der Elektrizität und Dampfkraft für Auswirkungen auf Bayern hatten. Höchst sehenswert sind die Original-Exponate, die man in diesem Museum bestaunen kann. Hier findet man sogar die Spielzeugfiguren, mit denen Ludwig II. als Kind jede Menge Spaß hatte. Beeindruckend ist auch auch das 328-teilige Tafelservice, das das bayerische Königspaar Ludwig III. und Marie Therese von ihren Kindern zur goldenen Hochzeit geschenkt bekam. Weitere Ausstellungen berichten darüber, was aus der Wittelsbacher Adelsfamilie nach dem Ende der Monarchie in Bayern geworden ist.

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Geschichtlich und kulturell interessierte Menschen kommen in diesem schönen und modernen Museum voll auf ihre Kosten. Hier wird ein wichtiger Teil der bayerischen Geschichte durch spannende Inszenierungen erlebbar und man erhält faszinierende Einblicke in das Leben der bayerischen Herrscher. Zu den Räumlichkeiten des Museums gehören ein gemütliches Café, das zu Kaffee und Kuchen einlädt, sowie ein Restaurant, das seine Gäste mit leckeren bayerischen Gerichten verwöhnt. Einen Museumsshop, der zahlreiche Artikel rund um die Schlösser und Ludwig II. anbietet, gibt es hier auch. Wer also ein Andenken für sich selbst oder die Lieben daheim sucht, wird hier garantiert fündig. Das Museum der Bayerischen Könige ist wirklich eine perfekte Ergänzung zur Besichtigung der Traumschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau.

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Der Schwansee und der Alpsee Nach soviel Kultur und Geschichte ist ein Ausflug zu diesen beiden, in unmittelbarer Nähe der Königsschlösser liegenden, Seen genau das Richtige. Schließlich hat Hohenschwangau nicht nur kulturelle Highlights zu bieten, sondern ist auch von einer traumhaften Natur umgeben.

Der etwa 650 Meter lange und 270 Meter breite Schwansee gehört zum landschaftlich überaus attraktiven Schwanseepark, der ursprünglich der königliche Schlosspark Hohenschwangau war. Die

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Gegend um den Schwansee, und auch um den nur 400 Meter entfernten Alpsee, zählt heute zum Landschaftsschutzgebiet „Alpsee, Schwansee und Faulenbacher Tal“ und bietet herrliche Naturidylle fernab von Verkehr und Hektik. Hier gibt es Moore, Feuchtwiesen und Kalkmagerrasen, in denen zahlreiche, zum Teil sehr seltene, Pflanzen und Blumen heimisch sind. Der Schwansee ist heute aufgrund seiner traumhaften Lage und vor allem wegen seines sauberen Wassers ein beliebter Badesee in den warmen Monaten. Idyllische Liegewiesen an den Ufern laden zum Entspannen und Sonne tanken ein. Da der See nicht sehr tief ist, erwärmt er sich sehr schnell, sodass sich oft schon im Mai die ersten Badefreunde hier tummeln. In der kalten Jahreszeit ist der See ein angesagter Treffpunkt für Schlittschuhläufer, die auf ihm im Antlitz der prächtigen Berge ihre Kurven drehen. Der umliegende Schwanseepark erfreut sich großer Beliebtheit als Naherholungsgebiet bei Einheimischen und Touristen. Man findet hier traumhafte Naturidylle, tolle Aussichten auf die Landschaft und zahlreiche bester Wanderwege, auf denen sich die Umgebung erkunden und mit allen Sinnen genießen lässt. Insgesamt gibt es im Schwanseepark und im angrenzenden Alpseekessel an die 60 Kilometer schönster Wanderwege, auf teilweise bis zu sieben Höhenlagen. Dabei wandelt man auf königlichen Spuren, denn auch Maximilian II. und sein Sohn Ludwig II. waren auf diesen Wegen, die bereits vor über 170 Jahren geplant und angelegt worden sind, gerne und oft unterwegs. Nachdem der Schwanseepark nach dem Tod der beiden Könige zunächst mal viel von seiner Bedeutung verlor, erblüht er heute wieder in alter Schönheit und ist ein beeindruckendes Natur-

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und Kulturdenkmal. Bei Wanderungen hier entdeckt man bis zu 60 zum Teil sehr seltene Pflanzenarten, genießt wunderschöne Aussichten auf den Allgäuer Königswinkel und kann das Allgäu einfach von einer seiner schönsten Seiten genießen. Für einen gemütlichen Spaziergang, der auch älteren Menschen keine Probleme macht, bietet sich der 2 Kilometer lange SchwanseeRundweg an. Eine beliebte, etwas längere, Wandertour führt vom Ufer des Sees auf den Kalvarienberg, auf dessen Gipfel sich unvergessliche Ausblicke bieten, und weiter nach Füssen zum Lechfall.

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Ein wunderschönes Gewässer inmitten einer Traumlandschaft ist auch der Alpsee, der sich in unmittelbarer Nähe der Königsschlösser an der deutsch-österreichischen Grenze befindet. Der Alpsee ist circa 1,9 Kilometer lang, hat einen Umfang von ungefähr 4,7 Kilometern und gilt als einer der saubersten Seen in ganz Deutschland. An seinem Südufer steht das Alpseebad, eine überaus beliebte Badeanstalt, die zum Schwimmen und Planschen in diesem Gewässer einlädt, das als Lieblingsbadesee von König Ludwig II. galt. Schöne und idyllische Liegewiesen an den Ufern des Sees sind ideal, um die Seele baumeln zu lassen und die traumhafte Landschaft ringsherum auf sich wirken zu lassen. Bei der ganzen Familie beliebt sind auch Bootsfahrten mit Tret- oder Ruderbooten auf dem malerischen Alpsee. Einen Bootsverleih findet man am Ufer. Im Winter ist der Alpsee, ebenso wie der Schwansee, bei Schlittschuhläufern sehr beliebt. Die Wege an seinen Ufern laden zu schönen Spaziergängen und Wanderungen ein. Vor allem Naturliebhaber, Erholungssuchende und Badefreunde kommen am Alpsee und am Schwansee voll auf ihre Kosten. Hier kann man die traumhafte Landschaft rund um Hohenschwangau mit allen Sinnen genießen.

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Der Tegelberg Der Tegelberg bei Schwangau, der zu den Ammergauer Alpen gehört und eine Höhe von 1881 Metern hat, ist das ganze Jahr über ein beliebtes Ausflugsziel. Wanderern, Wintersportlern, Naturliebhabern, Erholungssuchenden und auch Kindern hat der Berg viel zu bieten.

Im Sommer heißt es am Tegelberg Familienspaß pur! An der Talstation der Tegelbergbahn gelegen, erfreut eine 760 Meter lange Sommerrodelbahn vor allem die Kleinen, die hier jede Menge Spaß haben können. Für Abwechslung sorgen rund um die Rodelbahn ein

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großer Abenteuerspielplatz, eine Scooterbahn, Wasserspiele und weitere Freizeitangebote. Während sich die Kinder austoben, können die Erwachsenen in einem gemütlichen Biergarten die Seele baumeln lassen, sich mit Brotzeiten stärken und warme und kalte Getränke genießen. Hoch hinauf auf den Gipfel bringt einen die Tegelbergbahn, die über 400 Personen pro Stunde befördert. Dort erwarten einen grandiose Ausblicke auf den Allgäuer Königswinkel und reizvolle Wanderwege, die hinein in das größte Naturschutzgebiet Bayerns, dem Ammergebirge, führen. Hier findet man ideale Wege für jeden Anspruch – von gemütlichen FamilienWanderungen bis hin zu ambitionierten Bergtouren. Das Tegelberghaus, das einst das königliche Jagdhaus von Maximilian II. war, befindet sich ebenfalls auf dem Gipfel. Hier und in der angrenzenden Panoramagaststätte kann man die grandiosen Ausblicke genießen und sich von leckeren Allgäuer Spezialitäten verwöhnen lassen. Drachen- und Gleitschirmflieger finden am Tegelberg beste Bedingungen, um ihrem Hobby nachzugehen und den Allgäuer Königswinkel aus der Vogelperspektive zu genießen. Wer gerne wandert, kann sich natürlich auch zu Fuß auf den Weg zum Gipfel des Tegelbergs machen. Mehrere Routen führen auf den Berg. Eine davon verläuft von Hohenschwangau aus, über die Pöllatschlucht und die Marienbrücke, bis hoch zum Gipfel. Ein weiterer Weg führt einen von der Tegelbergtalstation über den Kulturpfad „Schutzengelweg“ den Berg hinauf. Am Wegesrand des Schutzengelwegs informieren Schautafeln über die interessante Geschichte und Kultur der Region. Auf halber Strecke zwischen Talund Bergstation, lädt die Rohrkopfhütte zur gemütlichen Einkehr ein. Danach geht es weiter bis zum Gipfel. Über den Naturpfad

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„Ahornreitweg“ kann man ebenfalls auf den Tegelberg gelangen. Auf dem Gipfel warten, wie erwähnt, weitere reizvolle Wanderwege für jeden Anspruch.

Im Winter erwartet einen am Tegelberg ein familiäres Skigebiet, das keine Wünsche offen lässt. Die ganze Familie kann in der Wintersportarena Tegelberg jede Menge Winterspaß erleben. Die Kleinen lernen das Skifahren mit viel Spaß im Sunkid-Kinderland auf einem Zauberteppich, während die Erwachsenen am Tegelberg beste Pisten für Anfänger und Fortgeschrittene vorfinden. Der Klassiker hier ist die rasante, 4,2 Kilometer lange Talabfahrt mit einem Höhenunterschied von 900 Metern. Moderne Beschneiungsanlagen

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garantieren am Tegelberg bis ins Frühjahr hinein schneesicheres Skivergnügen. Sogar abends, wenn es bereits dunkel ist, kann man viel Wintersportspaß haben, denn an Adler- und Reithlift stehen Flutlichtanlagen. Ein absolutes Highlight für jeden Skilangläufer ist die beleuchtete Neuschwanstein-Loipe, die direkt unterhalb des Märchenschlosses entlang führt. Winterromantik pur und tolle Aussichten sind auf der Neuschwanstein-Loipe garantiert. Insgesamt gibt es am Tegelberg rund 30 Kilometer gespurter Loipen. Snowboarder kommen in einem coolen Fun-Park am Adlerlift voll auf ihre Kosten und können dort bei fetziger Musik jede Menge Spaß haben. Natürlich gibt es in der Wintersportarena Tegelberg auch Skikurse, Skischulen und Skiverleihe. Um den Winterspaß perfekt abzurunden, laden das Tegelberghaus sowie eine Schneebar und ein Bistro nach den sportlichen Aktivitäten im Schnee zum Aprés-Ski ein. Am Tegelberg in Schwangau wird der ganzen Familie also viel geboten. Der Gipfel ist zu jeder Jahreszeit ein beliebtes Ausflugsziel und garantiert unvergessliche Naturimpressionen, grandiose Ausblicke und jede Menge Spaß.

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Die Königliche Kristall-Therme Ebenfalls ein tolles Ausflugsziel für die ganze Familie, das Wellness pur und herrlichen Badespaß verspricht, ist die Königliche KristallTherme in Schwangau. Dieser Wohlfühltempel der Superlative mit direktem Blick auf die Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau bietet mit seiner abwechslungsreichen Thermenund Saunalandschaft modernste und höchste Badekultur. Die Thermen- und Saunalandschaft in der Königlichen Kristall-Therme Schwangau ist den Räumlichkeiten von Schloss Neuschwanstein nachempfunden worden. Dementsprechend edel ist hier die Ausstattung; unter anderem wurden fünfzehn Tonnen Edel- und Halbedelsteine verarbeitet, um ein angemessen königliches Ambiente zu schaffen. Die Thermenwelt hier bietet Abwechslung und pures Wohlbefinden. Man findet unter anderem ein Königsbecken mit Massagedüsen, ein großes Hildegard-von-BingenBecken mit einer angrenzenden Poolbar, die leckere Cocktails serviert oder ein für die Gesundheit besonders förderliches Natronbecken, das den Säuren- und Basenhaushalt des Körpers ins Gleichgewicht bringt. Neben weiteren, abwechslungsreichen Becken ist die Alpentherme ein echtes Highlight. Dabei handelt es sich um ein riesiges Außenbecken, das in einer idyllischen Parklandschaft und umgeben von dem imposanten Panorama der Allgäuer Berge, mit Sprudelsitzbänken, einer Inselsitzbank, Schwallwasserduschen und zahlreichen Massagedüsen für ein angenehmes und abwechslungsreiches Badevergnügen sorgt. Für die Kleinen wird in der Thermenwelt natürlich auch viel geboten. Kinder und

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Erwachsene können hier Badespaß auf höchstem Niveau erleben. Die Königliche Kristall-Therme in Schwangau bietet zudem eine abwechslungsreiche und sehr schöne Saunalandschaft mit acht Themensaunen, zwei Dampfbädern und einem Salzdampfbad. Unter anderem erwartet einen hier die Kaisersaal-Sauna, die mit ihren über 200 Plätzen die größte Sauna Süddeutschlands ist. Einzigartige Ausblicke über die Königsschlösser und Allgäuer Berge ermöglicht die wunderschöne Panorama-Sauna. Herzhafte Erfrischung verspricht die Eisnebelgrotte, in der man mit Crasheis eingerieben und mit feinem Minze-Nebel besprüht wird. Körperliches und geistiges Wohlbefinden bringt ein Besuch im Osmanischen Hamam. Im Schwanen-Sanarium erwartet einen eine Farblicht-Therapie und die Berg-Sauna lockt mit entspannenden Düften nach Heu, Kräutern und Blüten. Für genügend Abwechslung ist hier in der Saunalandschaft also wirklich gesorgt. Das große Wellness- und Massagezentrum in der Königlichen Kristall-Therme verwöhnt seine Gäste mit zahlreichen Wohlfühlanwendungen, Beauty-Behandlungen und Kosmetik-Angeboten. Hier kann man herrlich entspannen und es sich so richtig gut gehen lassen. Für das leibliche Wohl bei einem Ausflug in die Königliche Kristall-Therme ist ebenfalls bestens gesorgt. Ein Wiener Kaffeehaus verwöhnt seine Gäste mit leckeren Kaffee- und Kuchenspezialitäten aus dem Nachbarland und ein Restaurant stillt sowohl den kleinen als auch den größeren Hunger mit allerlei schmackhaften Gerichten. Die Königliche Kristall-Therme in Schwangau bietet Badespaß, Wellness und Erholung pur inmitten eines einmaligen und wunderschönen Ambientes. Hier kann die ganze Familie einen abwechslungsreichen, entspannenden und schönen Tag verbringen.

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Der Forggensee Mit seiner Fläche von circa 15 Quadratkilometern ist der, zu zwei Dritteln zum Gemeindegebiet von Schwangau gehörende, Forggensee der fünftgrößte See Bayerns. Er ist außerdem der größte Stausee Deutschlands und ein beliebtes Erholungs- und Freizeitparadies bei Einheimischen und Touristen.

Ob Baden, Wassersport, Wandern und Radeln entlang der Ufer oder Schiffsrundfahrten – der Forggensee bietet jede Menge Abwechslung und Spaß. Der Forggensee entstand in den 50er-Jahren

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des vergangenen Jahrhunderts und dient zur Stromerzeugung sowie als Kopfspeicher für die Wasserkraftwerke in der Region. Er ist außerdem für die Hochwasserregulierung des Lechs nach der Schneeschmelze bedeutsam. Ungefähr von Mai bis Oktober ist der See voll aufgestaut und fügt sich perfekt in die umliegende Landschaft ein, sodass nicht zu erkennen ist, dass es sich um einen Stausee handelt. Traumhafte Wander- und Radwege führen um das Gewässer herum, das auch zum Baden und für Wassersportarten aller Art wie Segeln, Rudern, Wasserski fahren oder Surfen beste Bedingungen bietet. Fast schon ein Muss bei einem Allgäu Urlaub, ist eine Schiffsrundfahrt auf dem Forggensee, die herrliche Aussichten auf die Lechtaler, Ammergauer und Tannheimer Alpen sowie auf die Stadt Füssen garantiert. Von Juni bis Mitte Oktober verkehren mehrmals täglich zwei Fahrgastschiffe auf dem See und bieten die Möglichkeit an einer kleinen oder großen Schiffsrundfahrt teilzunehmen. Dabei wird zwischendurch des Öfteren am Ufer Halt gemacht, sodass man jederzeit zusteigen bzw. das Schiff verlassen kann. Eine solche Schiffsrundfahrt lässt sich also auch wunderbar mit einer Wanderung oder Radtour verbinden. Für das leibliche Wohl ist an Bord natürlich gesorgt; es gibt leckere Snacks und Getränke sowie bei der größeren Rundfahrt auch warme Gerichte und herzhafte Brotzeiten. Tolle Erlebnisse versprechen auch die, während der Hauptferienzeit im Juli und August angebotenen, Sonderfahrten. Hier hat man zum Beispiel die Möglichkeit sich an Bord von LiveMusik unterhalten zu lassen, oder bei einer König-Ludwig-Abendfahrt sehr viel Wissenswertes über den Märchenkönig zu erfahren. Die Fahrgastschiffe kann man übrigens für besondere Anlässe wie Betriebsfeiern, Geburtstage oder Hochzeiten auch mieten. Ein

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Gruppenausflug auf dem Forggensee ist sicherlich ein unvergessliches Ereignis und etwas ganz Besonderes. Beliebt bei der ganzen Familie sind Kanu-Fahrten auf dem Forggensee. Bei KanuSchnuppertouren wird man von erfahrenen und geschulten KanuFührern begleitet und bricht zu einem schönen Ausflug mit dem Kanu auf dem Forggensee auf. Insbesondere die Kleinen werden dabei jede Menge Spaß haben. Für kulturell und geschichtlich interessierte Menschen bietet der Forggensee noch einen ganz besonderen Reiz. Im Winter, wenn der See trockengelegt ist, lassen sich auf seinem Grund nämlich noch Spuren der alten Römerstraße Via Claudia Augusta entdecken, die durch den See verläuft. Eine Winterwanderung durch den Forggensee hat also seinen ganz besonderen Reiz. Vor allem im Sommer ist der Forggensee für Naturliebhaber, Erholungssuchende, Badefreunde und Wassersportanhänger ein tolles Ausflugsziel. Für die ganze Familie ist eine Schiffsrundfahrt ein echtes Highlight, das einem unvergessliche Ausblicke und schöne Erlebnisse bietet.

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Die Stadt Füssen Der wunderschöne Urlaubsort Füssen liegt nur 5 Kilometer von Schwangau entfernt und hat jede Menge zu bieten. Umgeben von einer traumhaften Landschaft findet man in Füssen zahlreiche Sehenswürdigkeiten, idyllische Plätze sowie viele Freizeitmöglichkeiten. Die mittelalterlichen, verwinkelten Gassen der romantischen Altstadt Füssens laden zum Bummeln und Entdecken ein. Hier sieht man viele historische Kirchen, gotische Häuser und andere Bauwerke, die von der langen und ereignisreichen Stadtgeschichte zeugen.

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Kleine Geschäfte und Boutiquen bieten von regionaler Handwerkskunst bis zu Designerartikeln alles an, was das Herz begehrt. Das rege Treiben rund um den Stadtbrunnen und gemütliche Cafés und Restaurants, die ihre Gäste mit allerlei Leckereien verwöhnen, lassen ein beinahe italienisches Flair entstehen. Verschiedene Gärten und Parks mit viel Grün sind ideale Plätze um ein wenig die Seele baumeln zu lassen und zu entspannen.

Über der Füssener Altstadt thront majestätisch das Hohe Schloss auf einem Hügel. Es ist das Wahrzeichen Füssens und gilt als eine der am besten erhaltenen mittelalterlichen Burganlagen Bayerns. Prächtige Architektur- und Illusionsmalereien schmücken die Fassaden und

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auch die Innenräume sind höchst beeindruckend. Zur Anlage des Hohen Schlosses gehört ein wunderschöner Terrassengarten, in dem man viele Heil- und Gewürzpflanzen findet, die bereits im Mittelalter gerne verwendet wurden. Neben dem Hohen Schloss ist auch das alte Benedektinerkloster St. Mang sehr sehenswert. Das Prunkstück dieser schönen Barockanlage, deren Geschichte bis ins 8. Jahrhundert zurückgeht, ist der kunstvoll stuckierte und freskierte sogenannte Kaisersaal, in dem heute die traditionellen „KaisersaalKonzerte“ stattfinden und der aufgrund seines romantischen Ambientes auch ein sehr beliebter Ort für Hochzeiten ist. Das Benedektinerkloster St. Mang beherbergt das Museum der Stadt Füssen, in dem man unter anderem eine wertvolle Sammlung historischer Lauten und Geigen und den ältesten bayerischen Totentanz bewundern kann. Naturliebhaber und Erholungssuchende werden das idyllische Faulenbacher Tal in Füssen lieben. In diesem weitestgehend autofreien Tal dreht sich alles um Gesundheit, Erholung und Wohlbefinden. Mitten im Tal befindet sich der Füssener Ortsteil Bad Faulenbach, wie Füssen selbst ein anerkannter KneippKurort und darüber hinaus ein Mineral- und Moorheilbad. Durch das Tal führen wunderschöne Spazierwege, die dazu einladen die herrliche Natur hier mit allen Sinnen zu genießen. Viele Wellnesseinrichtungen, Kureinrichtungen und weitere Gesundheitseinrichtungen haben sich in diesem Tal, in der die Natur im Vordergrund steht angesiedelt. Sechs kleine, malerische Seen liegen hier im Tal, unter anderem auch der Mittersee und der Obersee. An deren Ufern findet man Naturbäder, die besten Badespaß garantieren. Den oberen Talschluss bildet der geheimnisvolle aber wunderschöne Alatsee, der auch bereits als

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Schauplatz für bekannte Allgäu-Krimis diente. Der imposante Lechfall befindet sich ebenfalls im Faulenbacher Tal. Wenn sich tosende Wassermassen bis zu 12 Meter in die Tiefe stürzen, wird man Zeuge eines eindrucksvollen Naturschauspiels.

Wunderschön ist auch Hopfen am See, ebenfalls ein Stadtteil Füssens. Die „Riviera des Allgäu“, die direkt am Hopfensee liegt, verzaubert mit ihrer tollen Uferpromenade, die einen phantastische Ausblick auf die Königsschlösser und die Gipfel der umliegenden Bergwelt ermöglicht. Hopfen am See ist ein Luftkurort und KneippKurort. Zahlreiche Wellness- und Gesundheitseinrichtungen haben sich hier angesiedelt, die ihren Gästen optimale

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Wohlfühlbedingungen bieten. Der Hopfensee zählt zu den wärmsten Voralpenseen und ist ein echtes Erholungs- und Freizeitparadies. Ob Baden, Wassersport, Boot fahren, Angeln oder Wandern und Radeln entlang der Ufer – die Möglichkeiten am Hopfensee sind vielfältig. Über dem Ort Hopfen am See thront die 'Burgruine Hopfen auf einem Hügel. Sie ist die älteste Steinburg des Allgäus und ebenfalls ein beliebtes Ausflugsziel. Allen voran aufgrund der traumhaften Aussichten, die man von ihr aus auf den Königswinkel werfen kann. Wer das Wandern und die Natur liebt, der wird auch den Füssener Ortsteil Weißensee lieben. Er ist sehr ländlich geprägt und besteht aus 23 kleinen Weilern, die zwischen den grünen Hügeln des Allgäus liegen. Von jedem Weiler aus genießt man beste Ausblicke auf die Berge in der Gegend und den Weißensee. Dieser ist im Sommer ein beliebter Badesee und bietet außerdem hervorragende Möglichkeiten zum Surfen und für andere Wassersportarten. Angler kommen hier ebenfalls voll auf ihre Kosten und in der kalten Jahreszeit ist der See bei Schlittschuhläufern sehr gefragt. Der Luftkurort Weißensee ist ein tolles Ziel für einen gelungenen Wanderoder Erholungsurlaub. Vom ADAC wird er sogar als ein Top-Ziel für einen Familienurlaub empfohlen. Für die Kleinen wird hier nämlich viel geboten. Sie können zum Beispiel bei einem Urlaub auf dem Bauernhof unvergessliche Erlebnisse mit Tier und Natur gewinnen. Ein unterhaltsames Kinderprogramm und ein Gastkindergarten runden das Angebot für die Kleinen in Weißensee ab. Die Stadt Füssen und ihre einzelnen Ortsteile haben wahrlich für jeden viel zu bieten. In der Stadt am Lech finden auch immer wieder attraktive Musicals, Konzerte oder Theateraufführungen statt. Im

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Festspielhaus Füssen, das direkt am Ufer des Forggensees liegt, ist eigentlich immer was los. Vielen ist es als Schauplatz der KönigLudwig-Musicals bekannt. Das 1400 Plätze umfassende Veranstaltungshaus bietet Veranstaltungen verschiedenster Art, ein wunderschönes Ambiente und begeistert Besucher und Künstler gleichermaßen. In Füssen kommen Kulturliebhaber, Naturfreunde, Aktivsportler und Familien gleichermaßen auf ihre Kosten. Bayerns höchstgelegene Stadt ist einfach wunderschön und vielseitig.

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Weitere Sehenswürdigkeiten Weitere Top Sehenswürdigkeiten rund um Hohenschwangau sind die im 15. Jahrhunderte entstandene Wallfahrtskirche St. Coloman, die bei Schwangau auf einem freien Feld, steht sowie das Römerbad am Tegelberg. Des Weiteren findet man um die 120 Kilometer bester Wander- und Radfahrwege rund um Hohenschwangau, die zu unvergesslichen Ausflügen in die freie Natur einladen. Wer Lust hat kann auch einen Ausflug entlang der Romantischen Straße, der beliebtesten und ältesten deutschen Ferienstraße, machen und zum Beispiel in Steingaden das UNESCO-Weltkulturerbe Wieskirche besichtigen. Dieses Rokoko-Juwel zählt zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten ganz Bayerns und beeindruckt durch seine Pracht und Schönheit. Auch die Allgäumetropole Kempten, eine der ältesten Städte Deutschlands in der es zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu entdecken gibt, ist nur nur rund 35 Kilometer von Hohenschwangau entfernt. König-Ludwig-Fans können bei einem Tagesausflug auch noch das dritte Schloss des Monarchen bestaunen. Im 59 Kilometer entfernten oberbayerischen Ettal steht die „königliche Villa“, das wunderschöne Schloss Linderhof mit seinem prachtvollen Schlossgarten, in dem sich viele exotische Parkbauten befinden. Hohenschwangau ist vor allem für seine berühmten Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau bekannt, hat aber noch viel mehr zu bieten. Zahlreiche malerische Gewässer, prächtige Berge, sowie weite Wiesen und Wälder laden zu vielfältigen Sport- und

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Freizeitaktivitäten ein. Wellness-Freunden wird mit der Königlichen Kristall-Therme in Schwangau ein Wohlfühltempel der Superlative geboten und die Stadt Füssen mit ihren abwechslungsreichen Ortsteilen fasziniert Kulturliebhaber, Naturfreunde, Aktivsportler und Erholungssuchende gleichermaßen. Hohenschwangau ist wirklich zu jeder Jahreszeit ein ideales und vielseitiges Urlaubsziel für die ganze Familie. Hier wird es niemals langweilig und es gibt jede Menge interessante Top-Ausflugsziele zu entdecken.

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.suitehotel-neuschwanstein.de Impressum: Suitehotel Villa Ludwig • Familie Schönauer-Wacker • Colomanstrasse 12 • D-87645 Hohenschwangau • Tel.: +49 (0) 8362 - 92 99 20 • [email protected] Text/Bilder: BAVAMONT | www.bavamont.com