Rund um den Kirchturm Gemeindebrief der ev.-luth. Kirchengemeinden

Timmerlah und Sonnenberg

Februar März April 2013

Kirche im Internet: www.kitiso.de

Leitartikel Jugend als Thema, das kommt in der Bibel nicht vor, denn die Jugendzeit ist eine Erfindung der Moderne. Noch in den 60ger Jahren des 20. Jahrhunderts ging es von der Volksschule gleich als Lehrling in die Ausbildung. Häufig verließ man also mit 15 Jahren das Elternhaus und wohnte in Lehrlingsunterkünften des Ausbildungsbetriebs in der Stadt. Natürlich gab es auch Orte, an denen sich Jugendliche trafen, wie z.B. im „Big Apple“ in Braunschweig. In den fünfziger Jahren gab es den Tanztee im Ölper Waldhaus. Aber noch ein Jahrhundert zuvor: Fehlanzeige. Jugend ging entweder zur Schule oder zu den Universitäten, das waren aber die Ausnahmen! Das normale Volk ging zur Arbeit, zum Teil echte Kinderarbeit, wie es sie heute noch in Ländern gibt, deren Produkte bei uns für wenig Geld zu haben sind. Jugend in der Bibel? Doch keine Fehlanzeige, wenn es um die Bedeutung junger Menschen geht. Kinder werden zu Jesus gebracht; während seine Jünger sie nach Hause schicken wollen, nimmt Jesus sie an und segnet sie: lasst die Kinder zu mir kommen. Und natürlich David. Der Hirtenjunge, der vom Alter überhaupt nicht in Frage kommt, aus Sicht der Familie, welcher als der zukünftige König gesucht wird. Im Mittelalter wurde das Nikolausfest als Kinder und Jugendfest gefeiert. 1

Ein Kinder- oder Jugendbischof wurde aus dem Kreis der Jugendlichen erwählt. Und am Nikolaustag regierten sie das Haus und auch die Schule. Das Mittelalter war beileibe nicht so finster, wie manche das meinen. Jugend: das ist heute ein Geschenk. Nicht nur für die Jugendlichen selbst, sondern auch für uns, die wir diese Zeit hinter uns haben. Es ist hilfreich, sich der eigenen Jugendzeit zu erinnern, um die heutigen Jugendlichen zu verstehen. Vieles hat sich verändert: Jugend als eigene Lebensphase sollte Freiheit gewähren, um späteres Leben auszuprobieren. Zur echten Diskussion bedarf es dann aber auch manchmal des Widerspruchs, denn nur so kommen wir weiter und lernen voneinander. So gibt es doch zwei schöne Sätze aus der Bibel, die ich vor langer Zeit als Jugendlicher dem Kirchenvorstand meiner damaligen Gemeinde vorgetragen habe: „Ihr Väter, reizt eure Kinder nicht zum Zorn“ Eph.6,4 – aber dazu gehört der vorherige Satz „Ihr Kinder, seid gehorsam Euren Eltern“ (vgl. 10 Gebote) „Es sollen nicht die Kinder den Eltern Schätze sammeln, sondern die Eltern den Kindern“ (2.Kor.12,14) Pädagogisch gibt es natürlich unendlich viel dazu zu sagen... Dazu mehr in diesem Gemeindebrief. Ihr Gemeindepastor Harald Welge

Aus Timmerlah

Nachruf Günter Sauer Ein freundliches Gesicht. Lächelnd. Günter Sauer, sein Name passte nicht zu ihm, denn sauer habe ich Herrn Sauer nie kennengelernt. Sicherlich, er sagte nicht zu allem Ja und Amen. Im Gegenteil, er war ein kritischer Mensch, der eher eine Frage mehr als zu wenig stellte. Als Historiker wusste er, dass sogenannte Tatsachen eine Geschichte haben und diese Geschichte aus ganz verschiedenen Winkeln betrachtet werden kann. Günter Sauer, ein kritischer Mensch, aber in seiner Kritik grundsätzlich konstruktiv. Er wollte aufbauen, wenn damit Menschen geholfen wurde. Als Pädagoge hat er in der Schule gewirkt; in Timmerlah als Bürgermeister, als Ortsheimatpfleger und Mitglied der Redaktion unseres Gemeindebriefes. Er begleitete unsere Kirchengemeinde in unseren Vorhaben und Aktionen und wo er konnte, war er hilfreich dabei. Mit seinen Beiträgen zur Geschichte unseres Ortes hat er nicht nur den Gemeindebrief bereichert, sondern uns Einwoh-

ner gezeigt, wo wir leben, auf welchem geschichtlichen Boden wir heute leben. Er hat damit unserem historischen Selbst-bewusstsein aufgeholfen. Er freute sich über die Besuche während seiner Krankheit; sie zeigten Sympathie und Anerkennung. Und so zog sich ein langer Trauerzug von der Kirche zum Grab am Tag seiner Beerdigung. Wir haben einen Menschen verloren, der mit Fürsorge, Freundlichkeit und kritischer, konstruktiver Reflexion zu uns gehörte. Auch wenn Schlesien seine Heimat war, hatte Timmerlah ihn als Heimatpfleger gewonnen. Nun gehört er zu unserer Geschichte des Ortes dazu. Die biblische Geschichte aber führt in die Zukunft. Und das mag am Ende ein Anfang sein. Wir danken Gott für sein Leben und all das, was er uns darin geschenkt hat. Harald Welge 2

Aus Sonnenberg

Adventskalender - Das 6. Türchen Auch in diesem Jahr hat in Sonnenberg wieder der lebendige Adventskalender stattgefunden. Erst einmal herzlichen Dank an alle, die bereit waren, bei sich zu Hause ein Türchen öffnen zu lassen, die schöne Geschichten vorbereitet haben und die ihre Gäste mit heißen Getränken und anderen leckeren Dingen bewirtet haben. Am 6. Dezember ist Nikolaustag und was liegt da näher, dass das 6. Türchen von der Sonnenberger St. Nikolai Kirche geöffnet wird. Der Kirchenvorstand und die Küster haben sich zusammen getan und alles vorbereitet. Praktisch, dass es

noch so viele Reste vom Laternenumzug gab, der KirchenVorratsschrank wurde dadurch zum Jahresende leer geräumt. Es haben sich auch recht viele Sonnenberger auf den Weg zu ihrer Kirche gemacht; Thea Diekmann hatte eine passende Geschichte zum Nikolaustag herausgesucht und alle haben sich im Anschluss über ein heißes Würstchen und heiße Getränke gefreut. Wie schön, dass es im nächsten Jahr wieder ein 6. Türchen gibt! Doris Schneider

Im nächsten Jahr möchten wir auch mitmachen Krippenspiel im Familiengottesdienst in Sonnenberg Es gibt Ideen, die sind so gut, die muss man einfach kopieren. Als ich im letzten Jahr die Braunschweiger Weihnachtsgeschichte der Jazzkantine gesehen hatte, war für mich klar, es muss auch eine Sonnenberger Weihnachtsgeschichte geben. Die Weihnachtsgeschichte nach Sonnenberg zu bringen, das war nicht schwierig. Felder und Wie3

sen gibt es genug, da fällt es einem sogar zu heutiger Zeit nicht schwer, sich dort Hirten vorzustellen und Ställe, die gibt es in Sonnenberg auch. Was nicht so einfach war, aus den sehr netten Sonnenbergern doch recht unfreundliche Herbergsmütter zu machen, die die hochschwangere Maria und den tapferen Josef einfach

Aus Sonnenberg

wegschicken, weil sie ihre Zimmer eigentlich nur an Pferde und ansonsten schon an die ReineckeBande vermietet haben. Wie gesagt, die Geschichte war schnell geschrieben aber mitspielen muss ja auch jemand. Der Aufruf im letzten Gemeindebrief hat aber Wirkung gezeigt, und so haben sich zum ersten Treffen doch einige Sonnenberger eingefunden. Und nach ein bisschen Mund-zuMund-Propaganda hatte sich tatsächlich eine Gruppe gefunden, die Lust hatte, die sowie schon immer sehr stressige Vorweihnachtszeit auch noch mit Proben für ein Krippenspiel zu füllen. Ganz besonders schön, dass es in diesem Jahr eine wirklich bunt gemischte Gruppe war. Von Grundschulkindern, über zwei ehemalige Konfirmandinnen bis hin zu den „alten Hasen“, die in den letzten Jahren immer zur Stelle waren, wenn es hieß, wir üben ein Krippenspiel ein. Die Proben haben viel Spaß gemacht, und es ist jedes Mal aufs Neue erstaunlich, dass zur Generalprobe der Text sitzt. Kurz vorher kommt man manchmal ins Zweifeln …. Zum Auftritt am Heiligen Abend waren alle schrecklich aufgeregt, hatten sich große Mühe mit ihren

Krippenspiel in Sonnenberg, Foto: Fr Schneider

Kostümen gegeben, warteten auf ihr Stichwort, und dann ging´s los. Alles hat geklappt, niemand hatte seinen Text vergessen, und viel zu schnell war alles vorbei! Gefallen hat es allen, das hat man am Applaus und den späteren Reaktionen und Kommentaren gehört. Von vielen kam der Hinweis, wir möchten doch an sie denken, wenn im nächsten Jahr wieder ein Krippenspiel einstudiert wird. Herzlich gern, immer gut den Gemeindebrief lesen, denn dort wird irgendwann stehen: „Wer hat Lust beim Sonnenberger Krippenspiel mitzumachen? Doris Schneider

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Jugend heute morgen gestern

Die Einbrecher beklagten sich per Postkarte

Richard Ebeling

Richard Ebeling, geboren im Jahr 1921 in Sonnenberg, ist ein „echter“ Sonnenberger. Das Leben in seinem Dorf hat er in den vergangenen neun Jahrzehnten nicht nur als Zeitzeuge beobachtet und begleitet. Von 1954 bis 1991 leitete der Landwirt und Kolonialwarenhändler als Bürgermeister den Ortsrat, der zunächst noch selbstständigen Gemeinde Sonnenberg. Richard Ebeling wirkte in diesen Jahrzehnten maßgeblich an der Entwicklung des Ortes mit. Herr Ebeling führte das letzte Ein5

zelhandelsgeschäft, das Lebensmittel und weitere Artikel des täglichen Bedarfs in Sonnenberg anbot. Das Geschäft, das bereits zu Lebzeiten von Richard Ebelings Großmutter bestand, wurde noch bis 1992 von seiner Schwiegertochter weitergeführt. Noch heute lebt der Ehrenortsbürgermeister in seinem Geburtshaus am Sonnenberger Ring. Kaum noch zu vergleichen, sei seine Kinder- und Jugendzeit mit der heutigen. Die Landwirtschaft bestimmte den Alltag im Dorf, auch den Alltag der Kinder. So betrieb auch er später die Landwirtschaft mit Leib und Seele. Seine Kindheit und Jugend beschreibt er als schön und typisch für die damalige Zeit. Auch die arbeitsreiche Erntezeit im Herbst, die Dresch- und Schlachttage in den Wintermonaten sieht er heute nicht als außergewöhnliche Ereignisse im Jahresablauf: „Das war damals ganz normal!“ In besonderer Erinnerung bleibt ihm ein Einbruchdiebstahl in seinem Elternhaus. Die Einbrecher schickten später eine Postkarte, abgestempelt in Wierthe, und beschwerten sich,

Jugend heute morgen gestern

dass die Familie Ebeling ihre Würste besser räuchern solle. Als ein guter Schüler, der sich auch fügte und anpasste, hatte er unter dem strengen Erziehungssystem der 30er Jahre nicht zu leiden. Eine Besonderheit zur damaligen Zeit waren seine Sommerferien, die er oftmals gemeinsam mit seinem Lehrer, dem Vater des NSMinisters Friedrich Alpers, in

Braunschweig verbrachte. Dazu wurde er in Sonnenberg mit einer Luxuslimousine der Marke „Horch“ abgeholt. Die Jugendzeit Richard Ebelings endete, wie die seiner meisten Altersgenossen, in den Schützengräben des Zweiten Weltkriegs. Mit Richard Ebeling sprachen Juliane Teiwes und Dr. Karl-Heinz Nagel

„Jugend heute“  muss auch zur Schule! Birgit Kuhlmei – Scheppelmann über ihre Arbeit und Eindrücke als Schulinspektorin. Birgit Kuhlmei – Scheppelmann, Jahrgang 1957, studierte in Bremen Mathematik und Sport. Nach dem Studium unterrichtete sie an Gymnasien, berufsbildenden Schulen und Gesamtschulen in Bremen und Niedersachsen. Anschließend war sie als Oberstufenkoordinatorin und Schulleiterin tätig. Von ihrer jetzigen Aufgabe als Schulinspektorin berichtet sie realistisch und engagiert. B. Kuhlmei–Scheppelmann, Foto: Agentur

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Jugend heute morgen gestern

Und …. seit 41 Jahren spielt sie Volleyball: 2. Bundesliga, Oberliga, Seniorenmannschaften, Deutscher Meister, Mitglied der deutschen Seniorinnen – Nationalmannschaft, 4. Platz bei der Weltmeisterschaft 50+ in 2011, Nominierung für die WM 2013. Frau Kuhlmei – Scheppelmann ist verheiratet, hat drei Kinder - 20, 18 und 16 Jahre alt - und einen Labrador namens Mozart. Sie lebt mit ihrer Familie in Timmerlah. Welche Erfahrungen machen Jugendliche heute? Welche Bedingungen finden sie vor? Wissenschaftliche Untersuchungen und Abhandlungen darüber lassen sich viele finden. Und jetzt auch Thema in unserem Gemeindebrief? Frau Probandt hatte mich angesprochen, ich hätte doch einen interessanten Beruf (wusste sie von Herrn Welge) und könne sicher etwas Interessantes dazu beitragen…. Im Stillen hoffend, dass sie damit Recht habe, folgte ich einer Einladung zum Frühstück und erlebte einen spannenden Vormittag des gegenseitigen Kennenlernens. (Der Gemeindebrief soll ja auch die Gemeindemitglieder einander näher bringe… das ist in unserem Fall gelungen.)

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Meine Sicht auf die „Jugend heute“ beschränkt sich im Wesentlichen - das sei hier vorausgeschickt - auf die Erfahrungen, die ich Woche für Woche in den niedersächsischen Schulen mache, wenn ich als Schulinspektorin die Unterrichtsstunden miterlebe, in denen Schülerinnen und Schüler die Chance zum Lernen mehr oder weniger nutzen. Jede Woche in einer anderen Schule in Niedersachsen, sei es eine Grundschule im Emsland, eine Förderschule in der Heide, eine Real- oder Oberschule in einer Kleinstadt, ein Gymnasium im Harz, eine Gesamtschule, eine Berufsschule oder eine Hauptschule in einer größeren Stadt. Da sehe ich viele Lehrkräfte unterrichten, lerne die unterschiedlichen Rahmenbedingungen (z.B. Klassengröße, Ausstattung mit Medien und Unterrichtsmaterialien) kennen und höre in den Interviews, die ich mit den Schulleitungen, Lehrkräften, Schülerinnen, Schülern und Eltern führe, welche Erfahrungen die Kinder und Jugendlichen machen und welche Möglichkeiten ihnen geboten werden. Heranwachsende stehen vor der Aufgabe, sich in ihrer unmittelbaren gesellschaftlichen Umwelt zu

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integrieren und sich zugleich zu einer stabilen Persönlichkeit zu entwickeln. Zwei Aufgaben, die in Widerspruch zueinander treten können: die Anforderungen der Eltern und der Schule nach Konformität mit gesellschaftlichen Normen stehen dem Wunsch eines Jugendlichen entgegen, einen eigenen Weg zu finden, der sich von dem der Eltern und der Schule unterscheidet. Die Schule nimmt im Leben Jugendlicher einen großen Raum ein. Der Schulbesuch prägt das tägliche Leben: an fünf Tagen in der Woche jeweils 6 – 8 Unterrichtsstunden, bis zu 36 Unterrichtstunden erlebt der Jugendliche in der Woche. Hinzu kommen Hausaufgaben am Nachmittag oder in den Abendstunden, manchmal sogar am Wochenende. Nicht wenige besuchen zudem Nachhilfeunterricht, um den Anforderungen zu genügen oder eine bessere Abschlussnote zu erreichen. Gut so? Selbstverständlich ist Bildung wichtig. Hören wir dazu Wilhelm von Humboldt: „Nichts auf Erden

ist so wichtig, als die höchste Kraft und die vielseitige Bildung der Individuen.“ Bildung ist - im Idealfall - ein lebenslanger Lernprozess. Sie ist Bedingung für geistige Selbstständigkeit, Urteilsvermögen und die Entwicklung von Wertebewusstsein. Sie hilft uns, das eigene Leben sinnvoll zu gestalten, sie erschließt uns Lebenschancen und macht es uns leichter, unseren Platz in der Gesellschaft zu finden oder sie unseren Vorstellungen entsprechend zu verändern. Gut ausgebildete und qualifizierte Frauen und Männer sichern unseren Wohlstand und ermöglichen gesellschaftlichen Fortschritt. Die Aufgabe von Elternhaus und Schule ist es, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass alle Kinder und Jugendliche ihre Talente entdecken und entfalten können. Herkunft und sozialer Status des Einzelnen dürfen dabei keine Rolle spielen. Sie klingen gut – die humanistischen Ideale! Und die Realität? Schaffen die Eltern und die Schule diese Voraussetzungen? 8

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Gelingt es, die Kinder und Jugendlichen so zu unterstützen? Es ist – mit Sicherheit – keine leichte Aufgabe. Aus meiner beruflichen Erfahrung heraus weiß ich, dass sie in den Regionen Niedersachsens in sehr unterschiedlicher Weise, allerdings in zumeist ausreichender bis - hin und wieder - guter Qualität gelöst wird. Die Schülerinnen und Schüler berichten von sehr unterschiedlichen Erfahrungen: gutem Schulklima Noten, die versuchen, ihrer Leistung gerecht zu werden, kompetenten und netten Lehrkräften, individueller Unterstützung, guter Ausbildung und schülerorientiertem Unterricht, guter Beratung, Mitbestimmung in der Schule und tollen Projekten und Angeboten – in der einen Schule – aber auch von Gewalt, Ungerechtigkeit, Druck, langweiligem Unterricht, der über ihre Köpfe hinweg von desinteressierten Lehrkräften gehalten wird - in einer anderen Schule. Da ist es schon wichtig, an welche Schule und welche Lehrer man gerät. Die Schulen in Niedersachsen, an denen sehr gute Ergebnisse erzielt 9

werden, an denen Schüler– und Elternschaft mit der Schule und ihren Leistungen sehr zufrieden sind, die Lehrkräfte und die Schulleitung ein sehr gutes Betriebsklima pflegen - haben in der Regel eines gemeinsam: Diese Schulen haben ein systematisches Qualitätsmanagement mit dem Schwerpunkt Verbesserung der Unterrichtsqualität eingeführt, die Lehrkräfte arbeiten in Teams zusammen und richten den Unterricht an den individuellen Stärken und Entwicklungsbereichen der ihnen anvertrauten Schülerschaft aus. Die Vorgaben des Kultusministeriums bilden dabei die Basis. Dabei werden die Lehrkräfte in ihrem Weiterbildungsprozess durch gegenseitiges Coaching und einem System unmittelbaren Feedbacks unterstützt. Schule und Elternhaus arbeiten in einem „Erziehungsbündnis“ zusammen und schaffen auf diese Weise ein positives Klima, in dem Freude an Leistung wachsen kann.

Jugend heute morgen gestern

Diese Schulen haben auf die veränderten Bedingungen reagiert, die „virtuelle Revolution“ mit gemacht: Die Pädagogen beschränken sich nicht darauf, in das verbreitete Verdammen der für viele Jugendlichen so attraktiven PCSpiele einzustimmen, sondern haben begonnen, die unbestreitbaren Möglichkeiten des Computers für den Unterricht zu nutzen. Die Lehrkräfte können mit PC und Smartboard umgehen und kennen sich in den virtuellen Welten bald ebenso gut aus wie die Kinder und Jugendlichen. So qualifiziert, vermögen sie, kompetente Partner der ihnen anvertrauten Schülerinnen und Schüler zu sein. Und? Gehören die Schulen, die unsere Kinder in der Region Braunschweig besuchen, zu dieser Gruppe von Schulen dazu? Unsere Grundschule in Timmerlah? Die weiterführenden Schulen in der Stadt? Konkrete Aussagen kann ich als Inspektorin dazu selbstverständlich nicht treffen. Mein Rat: Stellen Sie Ihrer Schule Fragen –

auch unangenehme! Schauen Sie genauer hin! Und? Wie sind wir als Eltern? Unterstützen wir unsere Kinder und arbeiten mit der Schule zusammen? Interessieren wir uns genug für die Ausbildung unserer Kinder und bringen die erforderliche Zeit dafür auf? Fragen sie doch einfach ´mal die Betroffenen - Ihre Kinder! Klar ist: Jugend ist unsere Zukunft – in sie müssen wir investieren. Sie soll gefördert und gefordert werden, den Nutzen davon haben wir alle. Birgit Kuhlmei – Scheppelmann/ Ulrike Probandt

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GoDi 9:30 So / 10:30 Ti Erzählcafè toff u. knorke 16:00 Ti mit Klinterklater-Eckhard Schimpf

Konfergespräche 1. 16-17:30 Ti. Konfergespräche 2. 17-18:30 Ti

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Abkürzungen: So = Sonnenberg, Ti = Timmerlah, PH = Pfarrhaus

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Bücherverbrennung (1933 ) BS Tischabendmahl 18 Uhr So Vorstellung der Konferm. 10:30 TiUhr Ti Erzählcafè Jugend/70iger 17:00 Ti. mit Ernst-Otto u. Erdmute Trusdorf

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GoDi 9:30 So Rückkehr in die Kirche 10:30 Ti

Tischabendmahl 18:00 Ti GoDi 10:30 Ti Karfreitagsgespräch 17:00 Ti

Osterfrühstück . 6:00 So GoDi 10:30 Ti

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Besondere Kinder ? Katja Kaiser berichtet von ihren Erfahrungen in einer Förderschule Katja Kaiser hat in Gießen Lehramt für Förderschulen studiert. Die Motivation dazu war die Arbeit ihres Vaters, der viele Jahre für die „Lebenshilfe“ tätig war. Seit 2001, nur unterbrochen durch eine dreijährige Elternzeit, arbeitet sie in Ilsede an einer Förderschule für geistige Entwicklung. Frau Kaiser lebt in Timmerlah, ist verheiratet und hat zwei Töchter im Alter von sechs und acht Jahren. Sie liest sehr gerne, und wenn es ihre Zeit erlaubt, joggt sie durch Feld und Wald.

lesen im Unterricht Lektüren (z.B. „Vorstadtkrokodile“ oder „Rolltreppe abwärts“) und rechnen im Zahlenraum bis 1000. Ein Schüler sitzt im Rollstuhl, kann sich von allein nicht bewegen, nicht sprechen und zeigt Reaktionen durch Lächeln oder Zwinkern. Sie benötigen alle im Unterricht viel Zeit, Zuwendung und sehr viel Material zum Anfassen, um die Unterrichtsinhalte besser zu verstehen. In Hessen, wo ich studiert habe, bezeichnet man Katja Kaiser, Foto Thomas Kaiser geistig behinderte Derzeit unterrichte ich in zwei 8. Klassen, die Schüler als „praktisch aus sechs und sieben Jungs (13 bis bildbar“. Diesen Begriff finde ich 14 Jahre alt) bestehen. zutreffend, denn in UnterrichtsfäWas unterscheidet „meine Jungs“ chern wie beispielsweise Hausvon anderen Jugendlichen? Sie wirtschaft (wird an unserer Schule lernen anders. Einige können nur von der 1. bis zur 12 Klasse vier wenige Buchstaben oder Silben Stunden in der Woche unterrichlesen, rechnen im Zahlenraum tet). bis10. Andere Schüler wiederum 13

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sind unsere Schüler auch ohne Deutsch- und Mathekenntnisse sehr gut. An meiner Schule ist kein Tag wie der andere, keine Klasse 8 ist wie die andere, jede Schülerin, jeder Schüler wird für sich betrachtet, also wie der Lernstand ist und in welche Richtung es im nächsten Jahr geht. Dabei reicht die Spanne der Fördermaßnahmen innerhalb einer Klasse oft (kurz gefasst) vom Erhalt einfacher Körperfunktionen bis zum schriftlichen Multiplizieren. Trotzdem arbeiten in den meisten Unterrichtsfächern alle Schüler an gemeinsamen Inhalten. Dies gelingt dadurch, dass wir immer mit einem Lehrer/einer Lehrerin und einem pädagogischen Mitarbeiter/einer pädagogischen Mitarbeiterin besetzt sind und sich die Schüler viel und sehr gern untereinander helfen. Ansonsten hören meine Schüler gern aktuelle Popmusik, dazu tanzen ist ihnen peinlich. Sie kennen sich mit allen Spielkonsolen und im Fernsehen gut aus, müssen von ihren Eltern hin und wieder zum Abschalten und draußen Spielen

bewegt werden. Mädchen finden sie interessant, einige fangen an, auf ihre Klamotten zu achten. Manche finden Fußball toll, sind Fans von Eintracht Braunschweig oder Bayern München. Erwachsene haben grundsätzlich meistens erst einmal Unrecht – vor allem die eigenen Eltern. Sie probieren verschiedene Vereine aus: ein Schüler ist bei der Jugendfeuerwehr, ein anderer geht oft zur DLRG schwimmen. Sie entdecken, dass sie ihnen übertragene Aufgaben auch allein gut schaffen können, aber sie meckern bei der Ausführung ihrer Klassenämter (abwaschen, abtrocknen, Müll rausbringen, Tafel wischen). Die meisten meiner Schüler werden in diesem Jahr konfirmiert. Einige in ihren Gemeinden, die meisten jedoch gemeinsam in Woltorf. Für den Konfirmationsunterricht kommt die Pastorin an unsere Schule. Ob es Unterschiede oder auch Gemeinsamkeiten gibt, hängt also von der Art und Weise der Betrachtung ab. Für mich sind sie 13 bis 14-jährige Jungs wie alle anderen auch, deren Unterricht ich auf 14

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sehr praktische Art gestalten muss. Warum ich jeden Morgen gern in meine Schule gehe? Schüler unserer Schule sind sehr viel direkter in ihren Reaktionen und sehr feinfühlig, was unsere Stimmungen angeht, besonders die schwerbehin-

derten Kinder. Sie weinen, und wir gehen auf die Suche nach der Ursache. Sie lächeln, und wir haben irgendetwas gut (oder auch einen lustigen Fehler) gemacht. Katja Kaiser / Ulrike Probandt

Wer möchte mitmachen? Eine regelmäßig stattfindende Kinderkirche in Sonnenberg mitzuleiten, zugeschnitten auf Kinder im Vorschulalter bis etwa zur dritten Klasse. Die Botschaft von Jesus Christus lebendig machen. Ziel ist: Kinder an Themen heranzuführen, Antennen sensibilisieren, die Bibel kennenlernen. Dieses Angebot an die Kinder soll dafür eine Hilfe sein. Natürlich soll dieses ganz spielerisch mit vielen praktischen Anregungen, Ideen und viel Spaß dabei gestaltet werden.

Interessierte melden sich einfach bei Doris Schneider. Email: [email protected]

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„Abenteuer England“ 15 Jugendliche mit Pastor Welge auf großer Fahrt. In den Herbstferien 2012 flogen 14 ehemalige Konfirmanden und Konfirmandinnen und eine Konfirmandin (14 bis 16 Jahre alt) mit Pastor Welge nach England. Außerdem waren Svenja Hannig (Stipendiatin der Stiftung Ökumenisches Lernen) und Christina Reins als ortskundige Begleiterinnen dabei. Beide haben einige Monate in England gelebt und studieren jetzt Theologie und Anglistik. Svenja Hannig arbeitete während ihres Aufenthaltes in England bei dem „street life project„ (Obdachlosen – Hilfsprojekt) in Blackpool mit. Stationen der Reise waren London (vier Tage und damit Schwer- und Höhepunkt), Blackpool, Liverpool und unsere Partnergemeinde Warton. Nach der Rückkehr boten uns die Teilnehmer im Pfarrhaus mit einer Fotopräsentation und lockeren Kommentaren einen interessanten und amüsanten Einblick in das „Abenteuer England“. Natürlich möchten wir auch im Gemeindebrief darüber berichten. Ich setzte mich also mit sechs Teilnehmern zusammen, um den

Artikel zu besprechen und die Fragen zu formulieren. Die Antworten auf die Fragen kamen nach einigen Tagen Bedenkzeit von Sebastian Geier, Maike Materzok, Svenja Rödde und Kai Scheppelmann. Da die Meinungen z.T. sehr unterschiedlich sind, gebe ich sie auch - gekürzt und zusammengefasst - in ziemlicher Vielfalt wieder. Was, glaubt ihr, war der Grund für die Reise? - Jugendliche aus der Partnergemeinde Warton kennenzulernen und Kontakt zu halten. Hat aber nicht geklappt, da wir keine Jugendlichen getroffen haben. Außerdem vielleicht, um das Interesse der Konfirmierten an der Kirche zu erhalten. - Für Herrn Welge und die Betreuerinnen war der Grund der Reise wohl, uns das „street life project“ näher zu bringen und eventuell neue „Azubis“ zu bekommen. Mein Grund war, eine Reise mit ein paar Freunden zu machen, dabei noch viel zu sehen und 16

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Enlgandfahrer, Foto Svenja Hannig

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mehr über ein sehr gutes Projekt zu erfahren. Ein Angebot der Kirche, das ich nicht ablehnen konnte, da ich immer schon mal nach England wollte.

Welchen Anreiz hatte die Reise für euch persönlich? - Möglichkeit, mal wieder nach England zu kommen und vielleicht meinen Uronkel zu treffen. - London zu sehen und mehr über das „street life project“ zu erfahren. 17

Wie habt ihr euch vorbereitet? - Eigentlich gar nicht. Ich war bei den Treffen zur Besprechung der Reise, habe ein paar Infos zu meinem Referat – Thema aus dem Internet ausgedruckt und meinen Koffer gepackt. - Alles was ich brauchte, waren meine Englischkenntnisse.

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Euer Eindruck von den Engländern? - Sehr freundlich, höflich, einfach nett und diszipliniert, entschuldigen sich für alles. Einem Mädchen aus unserer Gruppe wurde sogar ungefragt der Koffer eine Treppe hochgetragen. - In Blackpool war das allerdings alles anders : Ich habe mich gefragt, wo ich denn hier gelandet wäre. Die Menschen unfreundlich, die Straßen dreckig, alles ein wenig heruntergekommen, die Weihnachtsbeleuchtung (hängt sie das ganze Jahr?) verbreitet depressive Stimmung Die Sehenswürdigkeiten? - Sehr überzeugend, schön anzusehen : London Eye, Buckingham Palace, Big Ben,

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Tower Bridge, Tower of London, Hyde Park, Piccadilly Circus.

Big Ben

Euer Eindruck von London - London ist größer, voller und lauter als Braunschweig, lässt sich aber genauso gut erkunden. - Hektisch und ungewohnt. - „WOW“!!! Überall reges Treiben, überall Geschäfte.

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Keine Sehenswürdigkeit war so imposant wie der Piccadilly Circus. Ich fand die Märkte am Interessantesten.

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Besondere Erlebnisse? - Wachwechsel vor dem Buckingham Palace, zwei Kutschen des Königlichen Hauses, die uns entgegenkamen; Straßenkünstler. - Ich wurde in der U – Bahn fast eingequetscht, eine sehr besondere Erfahrung. - Für mich war die ganze Reise besonders. Ich bin total begeistert von London. Meine Vorurteile jedoch habe ich behalten, bzw. sie wurden bestätigt (Welche ? Anm. d. Redaktion). Eure Meinung zu dem „street life project“? - Sehr gut und interessant. Jugendlichen, die momentan keine Perspektive haben oder auch kriminell sind, wird geholfen. Sie enttäuschen das in sie gesetzte Vertrauen selten, bringen z.B. geliehene Decken zurück, obwohl sie diese auch „mitgehen lassen“ könnten.

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Außerdem können sie da eine warme Mahlzeit bekommen. Ich war zu Anfang sehr skeptisch, aber jetzt bin ich total begeistert. Ich hätte auch gern mitgemacht, aber leider muss man sich schon in der 10. Klasse anmelden. Ich finde es sehr gut, dass es FSJ’ler (FSJ = Freiwilliges soziales Jahr) gibt, die sich damit auseinandersetzen.

Und unsere Partnergemeinde Warton? - Der Pastor ist nett, die Kirche ist schön, die Menschen, die wir kennengelernt haben, sind freundlich. Der Aufenthalt war zu kurz, um viel mehr zu sagen. - Warton ist mir als kleine, fröhliche und nette Gemeinde aufgefallen. Alle, die ich getroffen habe, waren sehr hilfsbereit und freundlich; eigentlich so, wie ich die Engländer auch in London kennengelernt habe.

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Welche Unterschiede seht ihr zwischen den englischen und den deutschen, evangelischen Gottesdiensten? - Der Gottesdienst in England wirkt irgendwie fröhlicher. Alle singen mit, auch wenn sie den Text nicht kennen. Die Engländer sind lockerer als wir. - In Deutschland hat man immer ein bedrücktes Gefühl in den Gottesdiensten, in England eher ein fröhliches. An einer Stelle des Gottesdienstes gibt jeder seinen Nachbarn die Hand, und sie wünschen sich gegenseitig Frieden, egal, ob sie sich kennen oder nicht. - Der Gottesdienst in England ist zwar länger, aber man merkt es einfach nicht, wie lange man da sitzt…. Tops und Flops? Tops - Organisation war ganz ordentlich; viel Freizeit und Zeit für interessante Dinge (z.B. Camden Market). - Gute Organisation; wir konnten viel von London sehen.

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Es war toll, dass Pastor Welge so viel Vertrauen in uns hatte; viel Freizeit. Pastor Welge hatte viel Vertrauen in die Gruppe; fast alle haben sich gut verstanden und integriert; wir durften London auf eigene Faust erkunden und so auch Erfahrungen mit der U – Bahn sammeln.

Flops - Die Unterkunft in London. - Einige Teilnehmer passten nicht gut in die Gruppe. - Manchmal hätten wir gern spontaner entschieden, wenn uns etwas nicht so gut gefallen hat. Wurden Eure Erwartungen an die Reise erfüllt? - Ja, auf jeden Fall ! - Auf jeden Fall. Ich habe viel in London gesehen und viel über das „street life project“ erfahren. - Ja, es war eine sehr gute Fahrt. Die Sehenswürdigkeiten waren top. Ich bedanke mich sehr bei Kai, Maike, Sebastian und Svenja. Ulrike Probandt 20

Regelmäßige Termine

Frauenkreis Sonnenberg: Jeden dritten Mittwoch im Monat 15.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Timmerlah: Jeden letzten Mittwoch im Monat 15.00 im Pfarrhaus Basteltreff:

Am ersten Montag im Monat 19.00 im Pfarrhaus

Wöchentliche Termine in Timmerlah Flötengruppe Flötengruppe für Fortgeschrittene

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Freud und Leid

Wir trauern um: Rolf-Dieter Diekmann im Alter von 66 Jahren Manfred Geyer im Alter von 83 Jahren Günter Sauer im Alter von 72 Jahren Gertrud Kwapis im Alter von 99 Jahren Gerhard Jenter im Alter von 74 Jahren Alfred Schünemann im Alter von 87 Jahren Otto Krüger im Alter von 88 Jahren Rosa Theuerkauf geb. Seifert im Alter von 83 Jahren Michael Kops im Alter von 74 Jahren Dorothee Lüddecke geb. Papendorf im Alter von 86 Jahren

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Wichtige Nummern und Hinweise Pfarramt für Timmerlah und Sonnenberg: Pfarrer: Harald Welge Kirchstraße 12 38120 Braunschweig Telefon: 0531/842208 Fax: 0531/842205 Gemeindebüro: Heike Bosse Kontakt: siehe oben Sprechzeiten: Do 9.30-11.00 Uhr & 17.00-18:30 Uhr Kirchenvorstand Timmerlah: Rudolf Gietemann, Petra Henke, Rita Krüger-Riemekasten, Wolfgang Leiser, Renate Monyer, Sonja Preston, Frank Senftleben, Gerd Schöne Kirchenvorstand Sonnenberg: Harald Ebeling, Johannes Giere, Henna Hofmann, Tanja Meyer- Seyffer, Ingrid Müller, Doris Schneider Wichtige Telefonnummern: Telefonseelsorge: 08001110111 Ehe- u. Lebensberatung: 220330 Beratungsstelle Sucht: 338096 Erziehungsberatung: 45616 Diakonisches Werk: 3703201 Kindertelefon: 08001110333 Diakoniestation: 05302/91900 Bankverbindungen der Kirchengemeinden Sonnenberg & Timmerlah: Ev. Kreditgenossenschaft Hannover Kto-Nr. 630 365; BLZ 520 604 10

Impressum Herausgeber: Ev .luth .Kirchengemeinden Timmerlah & Sonnenberg Kirchstraße 12 38120 Braunschweig Redaktionskreis: Petra Henke, Sonia Preston, Ulrike Probandt, Frank Senftleben, Juliane Teiwes Auflage/Druck: 1350/Gemeindebriefdruckerei Hinweis: In unserem Gemeindebrief und auf der Hompage werden Fotos von kirchlichen Veranstaltungen veröffentlicht. Wenn Sie damit nicht einverstanden sind, dass Sie oder Ihr Kind in diesem Rahmen veröffentlicht werden, geben Sie vorab einen Hinweis. Das Redaktionsteam behält sich vor, Beiträge zu kürzen oder zu ändern, soweit erforderlich. Der nächste Gemeindebrief: erscheint Ende April 2013 und wird sich mit dem Thema „Sprache“ beschäftigen. Jeder Beitrag ist willkommen, bitte den Artikel im Pfarramt bis zum 1. April abgeben.