Rund um unsere Dorflinde Das Informationsblatt für die Gemeinde

Schaufling Kostenlose Verteilung · erscheint vierteljährlich Ausgabe 7/56 · Jahrgang 16 · Oktober–Dezember 2016

Der Herbstwald raschelt um mich her. Ein unabsehbar Blättermeer entperlt dem Netz der Zweige. Du aber, dessen schweres Herz mitklagen will den großen Schmerz: Sei stark, sei stark und schweige! Du lerne lächeln, wenn das Laub dem leichteren Wind ein leichter Raub hinabschwankt und verschwindet. Du weißt, dass just Vergänglichkeit das Schwert, womit der Geist der Zeit sich selber überwindet. Christian Morgenstern (1871–1914)

Persönliche Worte des Bürgermeisters Liebe Schauflingerinnen, liebe Schauflinger, verehrte Gäste, liebe Freunde, mit dem Erscheinen der Oktoberausgabe unseres Schauflinger Gemeindeinformationsblattes hat auch schon wieder der Herbst Einzug gehalten. Die letzten Wochen wurden wir, im Vergleich zum doch sehr verregneten Sommer, mit angenehmen sonnigen Herbsttagen und längeren Schönwetterperioden verwöhnt. Das Bunt der Wälder und die merkbar kürzer werdenden Tage stimmen uns mehr und mehr darauf ein, dass sich das Jahr – wie so oft viel zu schnell – mit großen Schritten dem Ende zuneigt. Ich hoffe, alle konnten die Sommermonate mit wohlverdienten Urlaubstagen verbringen und jeder dabei seinen individuellen Lieblingsfreizeitaktivitäten nachgehen, um einmal fernab der Hektik des Alltages auch Momente der persönlichen Entspannung genießen zu können. Umso gestärkter taucht man daraufhin nach dem wohlverdienten Ausgleich wieder in den Alltag ein. In der Gemeinde Schaufling konnten noch vor der Sommerpause einige wichtige Dinge zum Abschluss gebracht werden. So wurde der Straßenbau Nadling – Freiberg fertiggestellt, der Bau von Kreisverkehr und Querungshilfe wurde abgeschlossen und der Umfang für die zweite Ausschreibung bzgl. des Breitbandausbaus konnte vom Gemeinderat beschlossen werden. Die besagte Ausschreibung wird derzeit vom Planungsbüro vorbereitet und in Kürze nach den üblichen fördertechnisch notwendigen Schritten veröffentlicht, so dass die Netzbetreiber anschließend diesbezüglich ihre Angebote abgeben können. In den Septemberwochen konnte auch die Maßnahme Wasserversorgung Muckenthal zum Abschluss gebracht werden. Alle Anlieger sind mittlerweile mit dem öffentlichen Leitungsnetz versorgt. Ebenfalls im September wurde mit dem ersten Ausbauabschnitt Breitband begonnen. Eine kostenintensive und sicherlich aufwendige Maßnahme, welche die Gemeinde Schaufling über die nächsten Monate begleiten wird. Jedoch steht außer Frage, wie wichtig gerade der Ausbau des Breitbandnetzes für unsere Heimat ist. Daher möchte ich alle um Verständnis bitten, soll es im Zuge der Ausbauarbeiten auch einmal zu Unannehmlichkeiten kommen. Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle noch ganz besonders bei all denen, die meinem persönlichen Aufruf gefolgt sind und sich, in welcher Form auch immer, an der Typisierungsaktion für Florian in Lalling beteiligt haben. Sowohl Vereine als auch zahl-

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reiche Privatpersonen und Firmen aus unserer Gemeinde haben ihren wertvollen Beitrag zur Hilfe für Florian sowie dadurch auch vielen weiteren schwer erkrankten Menschen geleistet, was mich unheimlich stolz macht. Schneller als man denkt, kann jeder von uns auch selber in eine derartige Situation geraten. Daher ist es schön zu sehen, dass man gerade dann füreinander da ist und man sich ohne zu fragen gegenseitig unterstützt. Meinen allergrößten Respekt an jeden Einzelnen, der sich dabei beteiligte. Für uns alle wünsche ich mir, dass ein derartiger Fall in unserer Region und darüber hinaus bestenfalls nicht wieder diagnostiziert werden muss. Für Florian von dieser Seite die besten Genesungswünsche. Hoffen wir alle, dass eine Heilung möglich ist! Gratulieren darf ich noch ganz besonders der Firma „Bauriedl – Holz- und Bauelemente“, welche in den vergangenen Wochen 25-jähriges Firmenjubiläum feiern konnte. Als Partner der Gemeinde auch von dieser Seite die herzlichsten Glückwünsche. Vielen Dank für die stets gute Zusammenarbeit sowie weiterhin alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft! Ein herzliches Dankeschön auch an die Raiffeisenbank Sonnenwald. Getreu ihrem Motto „Aus der Region, für die Region“ hat diese stets ein offenes Ohr für die Gemeinden und Menschen unserer Heimat und hat sich sowohl bei der Typisierungsaktion für Florian als auch bei der diesjährigen „Zeit für Helden“-Aktion finanziell beteiligt. Darüber hinaus zeigt man sich auch bei diversen anderen Anlässen stets als großer Unterstützer. Vielen Dank dafür! Abschließend wünsche ich allen Schauflingerinnen und Schauflingern sowie Freunden und Gästen einen angenehmen Herbst mit hoffentlich noch zahlreichen milden und sonnigen Tagen. Die nächste Ausgabe „Rund um unsere Dorflinde“ erscheint wie gewohnt Anfang Dezember, rechtzeitig um auch wieder Weihnachtsgrüße loswerden zu können. Redaktionsschluss für die Dezemberausgabe von „Rund um unsere Dorflinde“ ist Montag, 07.11.2016. Allen eine schöne Zeit und viel Spaß beim sich Informieren über die Gemeinde Schaufling hier im „Lindnbladl“.

Herzlichst

Robert Bauer Bürgermeister

Unsere Info-Seite Gemeindekanzlei Schaufling

Recyclinghof Lalling

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Verwaltungsgemeinschaft Lalling Hauptstraße 28 | 94551 Lalling Tel. 0 99 04 / 8312-0 | Fax 0 99 04 / 8312-128 [email protected] | www.vg-lalling.de Öffnungszeiten: Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

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Touristinfo Lallinger Winkel Hauptstraße 17 | 94551 Lalling Tel.: 09904/374 | Fax: 09904/8312-128 [email protected] | www.lallingerwinkel.de Öffnungszeiten: Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

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Sterbefälle seit Juli 2016 05.08.

Sigl Gisela, Nadling

Der Herr gib ihr die ewige Ruhe! Allen Hinterbliebenen unser aufrichtiges Beileid!

Unsere runden Altersjubilare 23.10. 30.10. 25.11. 25.11.

80 Jahre 75 Jahre 75 Jahre 70 Jahre

Okt. / Nov. 2016

Bernhardt Magdalena, Schaufling Habersetzer Wilhelm, Nadling Liebl Ludwig, Klessing Scheßl Franz, Hainstetten

Öffnungszeiten: Dienstag, Freitag Samstag

13.00 Uhr–17.00 Uhr 09.00 Uhr–14.00 Uhr

Winteröffnungszeiten: Dienstag, Freitag 13.00 Uhr–16.00 Uhr Samstag 09.00 Uhr–12.00 Uhr

Gemeindebücherei Schaufling im Pfarrzentrum Kirchenweg 1 | 94571 Schaufling Tel. 09904/7180 | Fax 09904/7244 Öffnungszeiten: Mittwoch und Donnerstag 08.00 Uhr–12.00 Uhr Donnerstag zusätzlich 17.00 Uhr–18.00 Uhr Wochenende: nach den Gottesdiensten Auch für Urlauber u. Gäste steht die Gemeindebücherei zur Verfügung.

Pfarramt Schaufling im Pfarrzentrum Kirchenweg 1 | 94571 Schaufling Tel. 09904/7180 | Fax 09904/7244 Pfarrer Philipp Höppler Tel. 09904/84122 [email protected] Öffnungszeiten: 08.00 Uhr–12.00 Uhr Mittwoch, Donnerstag

So erreichen Sie den Bürgermeister: Robert Bauer Böhaming 9 | 94571 Schaufling Tel. 0171/7527084 Kanzlei Schaufling Tel. 09904/385 VG Lalling Tel. 09904/8312-113 [email protected]

Eheschließungen seit Juli 2016 28.07. Eder Hubertus und Wagner Claudia, Rusel 03.09. Köppl Markus und Weigand Stefanie, Ensmannsberg 09.09. Spannmacher Johann u. Lemberger Christina, Schaufling Herzliche Gratulation! Wir wünschen alles erdenklich Gute für die gemeinsame Zukunft!

Geburten seit Juli 2016

Herzlichen Glückwunsch und alles erdenklich Gute!

03.08. Achatz Milan Valentin, Hainstetten Eltern: Achatz Simone und Gruber Dominik

Geburtenstatistik der VG Lalling

19.08. Sigl Antonia Karolina, Wotzmannsdorf chen Eltern: Sigl Elisabeth und Sigl Martin Herzliwunsch!

Grattersdorf Hunding Lalling Schaufling 2014 9 7 9 12 2015 9 7 11 14 2016 9 9 12 10

31.08. 01.09.

Glück

Kreilinger Jonas Valentin, Wulreiching Eltern: Kreilinger Melanie und Kreilinger Alfred Loibl Marlena, Klessing Eltern: Loibl Angela und Loibl Franz Xaver

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Sitzungsprotokolle Niederschrift über die Sitzung des Gemeinderates Schaufling Sitzungstag: 29.06.2016 Sitzungsort: Schaufling Anwesend: 1. Bürgermeister und Vorsitzender: Bauer Robert Gemeinderäte: Schuster Ferdinand, Berndl Alfons, Stangl Josef, Zacher Franz, Sigl Michael, Schaupp Jürgen, Guntkowska Benjamin, Anzenberger Richard, Streicher Georg, Bauriedl Karl, Aufschläger Karl, Röhrl Friedrich Schriftführer: Kupfner Carola Der Vorsitzende erklärte die anberaumte Sitzung für eröffnet und stellte die ordnungsmäßige Ladung sowie die Anwesenheit der Mitglieder des Gemeinderats fest. Der Vorsitzende stellte weiter fest, dass die Mehrheit des Gemeinderats anwesend und stimmberechtigt ist. Der Gemeinderat ist daher beschlussfähig Art. 47 GO). Die Niederschrift der letzten Sitzung des Gemeinderats wurde den Mitgliedern zugestellt. Einwendungen sind nicht erhoben. Die Niederschrift gilt daher als genehmigt.

Zu Beginn der Sitzung gratuliert Bürgermeister Bauer dem Bürgermedaillenträger Alois Tannerbauer, Altbürgermeister und Bürgermedaillenträger Hermann Hackl sowie dem Gemeinderatsmitglied Benjamin Guntkowska offiziell noch zum Geburtstag.

1. Genehmigung des Protokolls der letzten öffentlichen Sitzung Gemeinderat Streicher teilt mit, dass er bei der Anfrage von Gemeinderat Guntkowska auch seine Bedenken einbrachte, dies sei aber im Protokoll nicht mit aufgeführt. Bürgermeister Bauer sichert eine Klärung zu. Ansonsten werden gegen das Protokoll der letzten öffentlichen Sitzung keine weiteren Einwände erhoben.

2. Baugesuche Folgendem Baugesuch stimmt der Gemeinderat zu: Tobias Lallinger – Errichtung eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage in Schaufling

3. Beauftragung von Vereinen und Personen zur Durchführung des Ferienprogramms Bürgermeister Bauer überreicht jeden Gemeinderatsmitglied eine Ausgabe des diesjährigen Ferienprogramms. In diesem Zusammenhang bedankt er sich bei Katrin Grafenauer und Jugendbeauftragten Fritz Röhrl für die Organisation sowie Zusammenstellung des Ferienprogramms. Des weiteren bedankt sich Bürgermeister Bauer bei allen Vereinen, Beteiligten und Helfern für das Mitmachen und die abwechslungsreichen Veranstaltungen. Voraussetzung für einen Versicherungsschutz in der gesetzlichen Unfallversicherung für die im Ferienprogramm mitwirkenden Vereinsmitglieder ist ein entsprechender Auftrag der Gemeinde an den jeweiligen Verein. Dieser kann dann den zugehörigen Teil des Ferienprogramms selbstständig organisieren. Zur Rechtssicherheit sollte der Verein die Helfer schriftlich benennen. Der Gemeinderat beschließt, die folgenden Vereine mit der Durchführung des Ferienprogramms zu beauftragen: – Oldtimerfreunde Schaufling – FFW Schaufling – SV Schaufling

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– Mutter-Kind-Gruppe – Schützenverein Dorflinde – KLJB Schaufling – Lindenkinder – Hüttenstammtisch – Ministranten – Kreisjugendring – Bücherei – Jugendförderverein – SC Rusel – Obst- und Gartenbauverein Abschließend bringt GR Sigl den Vorschlag ein, jeden Verein einen entsprechenden Beschlussbuchauszug zukommen zu lassen. Bürgermeister Bauer sagt dies zu.

4. Zuschussantrag SV Schaufling e. V. Der SV Schaufling bedankt sich in einem Schreiben für die bisherige finanzielle Unterstützung und bittet wieder um Gewährung eines Zuschusses für die Jugendarbeit. Dieser Bitte kommt der Gemeinderat nach und bewilligt, so wie auch schon im Vorjahr, einen Zuschuss in Höhe von 3.000,00 €.

5. Regelung zu Plakatierungen Die Gemeinde Schaufling hat keine Plakatierungsverordnung. Der Gemeinderat beschließt, bei entsprechenden Anfragen die nachfolgend Regeln als Auflagen an die Interessenten weiterzugeben. Diese sind verbindlich einzuhalten: – Keine Plakatierung an Verkehrszeichen und Bäumen. – Keine Plakatierung an Buswartehäuschen. – Keine Plakatierung an der Straßenlaterne beim Anwesen Hauptstr. 1. – Keine Plakatierung an Friedhofsmauern und Friedhofsein richtungen. – Die Plakate dürfen den ruhenden und fließenden Verkehr nicht beeinträchtigen. – Sichtdreiecke an Einmündungen und Kreuzungen sind frei zuhalten. – Bei der Anbringung an Laternenmasten dürfen keine Stahl drähte verwendet werden. – Bei der Anbringung von Plakaten auf Privatgrund ist die Er laubnis des Grundstückseigentümers einzuholen. – Plakatierungsbeginn frühestens 6 Wochen vor der jeweili gen Veranstaltung bzw. Wahl. – Gesetzliche Vorgaben zum Plakatieren vor Wahlen sind ein zuhalten. – Spätestens eine Woche nach der Veranstaltung bzw. Wahl müssen die Plakate entfernt sein. Bei Zuwiderhandlung werden die Plakate durch den gemeindlichen Bauhof entfernt und die entstehenden Kosten in Rechnung gestellt.

6. Bekanntgaben des Bürgermeisters – Bürgermeister Bauer informiert über die genehmigten Bauvorhaben seit der letzten Gemeinderatssitzung. – Der Beginn der Baumaßnahmen für den ersten Bauabschnitt zur











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Breitbandversorgung im Gemeindegebiet ist laut Telekom für Anfang Juli angedacht. Bezüglich der Ausschreibung des zweiten Ausbauabschnittes wird derzeit noch die Versorgung diverser Einzelanwesen geprüft, um anschließend eine Kostenschätzung aufstellen zu können. Daraufhin wird über den Umfang der zweiten Ausschreibung entschieden. Die laufenden Baumaßnahmen Kreisverkehr, Gemeindeverbindungsstraße Nadling–Freiberg sowie Wasserversorgung Muckenthal laufen trotz der unbeständigen Witterung im Zeitplan. Im März 2016 wurde bei Hainstetten ein verwahrloster Hund gefunden. Dieser wurde in einer Tierklinik medizinisch versorgt. Ein Besitzer hat sich in dieser Zeit nicht gemeldet, somit liegt der Verdacht nahe, dass der Hund ausgesetzt wurde. Da die Gemeinde für Fundtiere aufkommen muss, wurde die Rechnung für die Versorgung innerhalb der ersten 3 Wochen an die Gemeinde ausgestellt. Die Kosten belaufen sich auf 2.289,– €. Bürgermeister Bauer bittet die Gemeinderäte sich umzuhören, ob Bürger von diesem Hund oder Vorfall was mitbekommen haben. Des weiteren versucht Bürgermeister Bauer den neuen Besitzer des Hundes zu ermitteln, vielleicht wäre eine Kostenbeteiligung möglich. Gemeinderat Sigl schlägt vor, diesen Vorfall im Gemeindeinformationsblatt zu veröffentlichen und evtl. eine Belohnung für Hinweise festzulegen. Information über die Aktion „Zeit für Helden“. Bürgermeister Bauer dankt Röhrl Fritz und Röhrl Markus für ihr Engagement. Auch ein großer Dank geht an die Kinder und Jugendlichen, die sich an der Aktion beteiligen. Im Bereich der Straßenentwässerung von Sicking gab es bisher noch Probleme bezüglich einer vernünftigen Ableitung des Oberflächenwassers. Die Firma Hofbrückl hat in diesem Bereich bereits im letzten Jahr Kabelverlegungsarbeiten für das Bayernwerk durchgeführt. Da der Gemeinde für die Trafostation eine Entschädigung zugesichert wurde und die Firma Hofbrückl an dieser Stelle noch Nachbesserungen durchführen musste, wurde der Entschädigungsanteil dafür verwendet, um auch die Situation der Straßenentwässerung sinnvoll zu lösen. Somit entfallen auf die Gemeinde nur ein Teil der Materialkosten. Einladung zur Eröffnung der Goldsteiganbindung mit Infopunkt am 24.07.2016. Der Gemeindebürger Max Wagner hat sich dazu bereit erklärt, einen Christbaum für den Dorfplatz zu spenden. Eine Besichtigung wird in Kürze durchgeführt. Herzlichen Dank dafür. Bezüglich der Bauarbeiten ab Anfang August auf der Staatstraße Nadling bis Haslach wird der Umleitungsplan im nächsten Gemeindeinformationsblatt veröffentlicht. In der Zeit der Sperrung nutzt die Gemeinde die Gelegenheit, um bei den Auffahrten im Bereich Dietmannsberg und Nemering eine Asphaltmulde anbringen zu lassen. Da es bei starken Regenfällen immer ein Problem mit dem Regenwasserablauf gibt. Bekanntgabe Einladungen bzw. Veranstaltungen im Juli 2016. Die FFW-Führung hat angefragt, ob die Gemeinde nicht evtl. bereit wäre einen Teil der Kosten für die ärztliche Untersuchung der Maschinisten alle 5 Jahre zu übernehmen. Der Bürgermeister schlägt vor, diesen Punkt für die nächste Sitzung in die Tagesordnung mit aufzunehmen. Mit der beauftragten Firma für die Wartung der Hackschnitzelheizung wurde eine erste Begehung gemacht und Details besprochen.

7. Anfragen a) Gemeinderat Stangl fragt nach, wann die Feinschicht im Baugebiet Gwendfeld aufgetragen wird. Bürgermeister Bauer teilt mit, dass dies für das Jahr 2017 vorgesehen sei.

b) GR Guntkowska regt an, dass in die nächste Ausgabe des Gemeindeinformationsblattes eine Information an die Bürgerinnen und Bürger erfolgen soll bezüglich der Freihaltung von Straßengräben und Sinkkästen. Sollte den Bürgern verstopfte Gräben oder Kästen auffallen, können sie dies in der Gemeinde melden oder besten Falls selber erledigen. Nur so kann bei Starkregenfällen ein guter Ablauf gesichert werden. c) Gemeinderat Stangl erkundigt sich, wann das Schild am ehemaligen Grundschulgebäude entfernt wird. Bürgermeister Bauer erklärt, dass die Firma Dalton ein Schild anfertigen lässt und dies dann ausgetauscht werden kann.

gez. Bauer, 1. Bürgermeister gez. Kupfner, Niederschriftsführer

Niederschrift über die Sitzung des Gemeinderates Schaufling Sitzungstag: 20.07.2016 Sitzungsort: Schaufling Anwesend: 1. Bürgermeister und Vorsitzender: Bauer Robert Gemeinderäte: Schuster Ferdinand, Berndl Alfons, Stangl Josef, Zacher Franz, Sigl Michael, Schaupp Jürgen, Guntkowska Benjamin, Anzenberger Richard, Streicher Georg, Bauriedl Karl, Aufschläger Karl, Röhrl Friedrich Schriftführer: Hunger Manfred Der Vorsitzende erklärte die anberaumte Sitzung für eröffnet und stellte die ordnungsmäßige Ladung sowie die Anwesenheit der Mitglieder des Gemeinderats fest. Der Vorsitzende stellte weiter fest, dass die Mehrheit des Gemeinderats anwesend und stimmberechtigt ist. Der Gemeinderat ist daher beschlussfähig Art. 47 GO). Die Niederschrift der letzten Sitzung des Gemeinderats wurde den Mitgliedern zugestellt. Einwendungen sind nicht erhoben. Die Niederschrift gilt daher als genehmigt.

Bürgermeister Bauer fragt an, ob Einverständnis bestehe mit Erweiterung der Tagesordnung um den TOP Bezuschussung der Untersuchungskosten für Maschinisten der Feuerwehr. Der Gemeinderat erteilt sein Einverständnis.

1. Genehmigung des Protokolls der letzten öffentlichen Sitzung

Der Gemeinderat erhebt gegen das Protokoll der letzten öffentlichen Sitzung keine Einwände.

2. Baugesuche Folgenden Baugesuchen stimmt der Gemeinderat zu: a) Bauer Robert – Bauvoranfrage zum Neubau eines Einfamilienhauses mit Garage in Böhaming. Bürgermeister Bauer beteiligt sich nicht an der Abstimmung. b) Eiglmeier Armin – Abbruch des bestehenden Nebengebäudes und Erstellung eines Anbaues an das bestehende Wohnhaus. c) Böhm Heike – Antrag auf isolierte Befreiung von Festsetzungen des Bebauungsplans „Dorfmitte“ wegen Überschreitung der Baugrenze mit einem Carport.

3. Klarstellungs- und Ergänzungssatzung Wotzmannsdorf, Deckblatt Nr. 1, Behandlung der Stellungnahmen und Satzungsbeschluss.

1. Behandlung der Stellungnahmen Der Gemeinderat wird über die Stellungnahmen des Kreisbaumeisters sowie der Unteren Naturschutzbehörde informiert. Der Gemeinderat erklärt, dass sich die geplante Neubebauung hö-

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henmäßig an die Umgebungsbebauung halten muss. Das Maß der vorhandenen Bebauung ist in der Satzung zu berücksichtigen. Dies betrifft insbesondere die talseitige Wandhöhe. Die übrigen Ausführungen werden zur Kenntnis genommen bzw. in die Satzung eingearbeitet. Die Stellungnahmen der Unteren Naturschutzbehörde werden zur Kenntnis genommen. 2. Satzungsbeschluss Der Gemeinderat beschließt den folgenden Entwurf als Satzung nach Maßgabe der obigen Abwägung.

4. Zuschuss für die Untersuchungen der Maschinisten der Freiwilligen Feuerwehr



Bürgermeister Bauer schlägt vor, für die derzeit 29 Maschinisten einen Zuschuss für die Untersuchungskosten im Zusammenhang mit dem Feuerwehrführerschein in Höhe von 50,00 EUR je Maschinist zu gewähren. Die Gesamtzuschusskosten würden sich dann für 5 Jahre auf 1.490,00 EUR bzw. 290,00 EUR/Jahr belaufen. In Frage kommen Maschinisten, die in den letzten 5 Jahren aktiven Feuerwehrdienst geleistet haben. Gemeinderat Guntkowska teilt mit, dass die weiteren Untersuchungskosten von 100,00 EUR je Mann von den Betroffenen selbst getragen werden. Der Gemeinderat beschließt, den vorgeschlagenen Zuschuss zu gewähren. Der Zuschuss gilt auch für die künftigen Maschinisten, die die Voraussetzungen erfüllen.

5. Ausschreibungsumfang Breitbandausbau



Bürgermeister Bauer informiert über die Leistungsüberprüfung für die noch nicht in Erschließungsgebieten befindlichen Einzelanwesen nach dem Ausbau 2016. Die jeweiligen Anwesen hätten jeweils 16 – 25 Mbit/sek, teilweise aber auch nur weniger als 16 Mbit/sek Breitbandleistung. Nach den in den vorhergegangenen Sitzungen beschlossenem Untersuchungsumfang wird vom zur Verfügung stehenden Förderhöchstbetrag von 564.858 EUR ein Betrag von 553.600 laut Grobkostenschätzung des Planungsbüros verbraucht. Diskutiert wird, ob weitere Unternehmer im Außenbereich über Glasfaser angebunden werden sollen. Der Gemeinderat kommt zur Auffassung, dass, falls die Ausschreibung entsprechend günstig ausfällt, eine dritte Ausschreibung diskutiert werden soll. Der Gemeinderat beschließt, dass sich an der bisherigen Beschlusslage nichts ändern soll. Eine Deckelung des Ausschreibungsumfangs soll nicht erfolgen.

6. Bekanntgaben des Bürgermeisters – – – –

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Information über genehmigte Bauvorhaben. Hinweis auf die Typisierungsaktion mit der Bitte um Unterstützung. Eröffnung des Kreisverkehrs. Information über die Aktion „Zeit für Helden“, bei der ein Hochbeet im Kindergarten angelegt wurde, Sträucher und Bäume zurückgeschnitten wurden und andere Unterhaltsarbeiten erfolgten. Eröffnung der Goldsteigrunde Schaufling mit Infopoint. Anmeldung von zwei Hotspots im Rahmen der Bayern-WLANInitiative des Freistaats; angemeldet werden Hotspots auf dem Dorfplatz in Schaufling sowie auf der Rusel. Bekanntgaben verschiedener Termine; nächste Gemeinderatsitzung 14.09.2016. Hinweis auf die Anschaffung eines Minibaggers für den Bauhof für Unterflurhydranten, Bachausgrabungen, Beseitigung von Biberdämmen und anderen Arbeiten; die Anschaffung wäre zweckmäßig und finanziell günstiger als eine Anmietung. Hinweis auf den Förderverein Mittelschule Hengersberg mit Ausgabe von Beitrittserklärungen.

7. Anfragen a) Die Gemeinderäte Schuster, Stangl und Bauriedl erkundigen sich nach der Baumaßnahme GVS Nadling – Freiberg sowie dem dortigen Regenrückhaltebecken. Bürgermeister Bauer teilt mit, dass eine Vertiefung des Regenrückhaltebeckens nach Abschluss der Straßenbaumaßnahme erfolgen soll, Mehrkosten nicht entstanden sind und die Maßnahme jedenfalls vor Sperrung der ST 2133 abgeschlossen werden wird. b) Gemeinderat Stangl erkundigt sich nach der Kostentragung bei Fundtieren. Bürgermeister Bauer teilt mit, dass laut Gesetz die Gemeinde für die Unterbringung von Fundtieren zuständig ist und derartige Fälle mit den entsprechenden finanziellen Ausgaben wieder auftreten können. Er habe vor, ein Bild von jedem Hund im Zuge der Anmeldung in der Gemeinde anzufordern, um eine Rückverfolgung zu erleichtern. Die Gemeinderäte erhalten eine Einladung zum OldtimerBaumstammziehen sowie zum SPD-Wandertag. gez. Bauer, Sitzungsleiter gez. Hunger, Niederschriftsführer

Niederschrift über die Sitzung des Grundschulverbandes Lalling Sitzungstag: 01.09.2016 Sitzungsort: Lalling Anwesend: 1. Vorsitzender: Bayerl Norbert Verbandsräte: Brandl Ferdinand, Bauer Robert, Streicher Josef, Stangl Josef, Hackl Andreas (für Strasser Gerhard) Schriftführer: Eder Patrick Der Vorsitzende erklärte die anberaumte Sitzung für eröffnet und stellte die ordnungsmäßige Ladung sowie die Anwesenheit der Mitglieder der Schulverbandsversammlung fest. Der Vorsitzende stellte weiter fest, dass die Mehrheit der Mitglieder der Schulverbandsversammlung anwesend und stimmberechtigt sind. Die Schulverbandsversammlung ist daher beschlussfähig (Art. 47 GO). Die Niederschrift der letzten Sitzung der Schulverbandsversammlung wurde den Mitgliedern zugestellt. Einwendungen sind nicht erhoben. Die Niederschrift gilt daher als genehmigt.

Zu Beginn der Sitzung besichtigt die Schulverbandsversammlung die Außenanlagen der Grundschule Lalling, welche in den kommenden Jahren einer Sanierung bedürfen. Schulverbandsvorsitzender Bayerl und Planer, Stefan Weiss, Plattling, informieren hierzu über den möglichen Sanierungsumfang. Im Innenhof der Schule soll in diesem Zuge u.a. ein Außenklassenzimmer entstehen. Geklärt werden müsse allerdings noch die Fördermöglichkeit seitens der Regierung, weshalb die Erstellung eines Planungskonzepts notwendig ist. Hierzu soll ein Planungsbüro beauftragt werden. Anschließend setzt die Verbandsversammlung die Schulverbandssitzung im Lehrerzimmer der Grundschule fort.

1. Genehmigung des Protokolls der letzten öffentlichen Sitzung

Gegen das Protokoll der letzten öffentlichen Sitzung werden keine Einwände erhoben.

2. Feststellung der Jahresrechnung 2015 a) Jahresrechnung des Hauptschulverbandes Lalling (Zeitraum 01.01. – 31.08.2015) Die Jahresrechnung 2015 wurde von den Bürgermeistern Bayerl, Bauer und Brandl geprüft. Die Prüfung ergab keine Beanstandung.

Die Schulverbandsversammlung beschließt, die Jahresrechnung 2015 mit den in der Niederschrift enthaltenen Zahlen festzustellen. Die Niederschrift ist Bestandteil dieses Beschlusses. Zugestimmt wird auch allen außer- und überplanmäßigen Ausgaben, soweit hierfür nicht bereits Beschlüsse vorliegen. b) Jahresrechnung des Grundschulverbandes Lalling (Zeitraum 01.09. – 31.12.2015) Die Jahresrechnung 2015 wurde von den Bürgermeistern Streicher, Bauer und Brandl geprüft. Die Prüfung ergab keine Beanstandung. Die Schulverbandsversammlung beschließt, die Jahresrechnung 2015 mit den in der Niederschrift enthaltenen Zahlen festzustellen. Die Niederschrift ist Bestandteil dieses Beschlusses. Zugestimmt wird auch allen außer- und überplanmäßige Ausgaben, soweit hierfür nicht bereits Beschlüsse vorliegen.

3. Entlastung der Jahresrechnungen 2015 a) Die Schulverbandsversammlung beschließt, der Jahresrechnung 2015 des Hauptschulverbandes Lalling gemäß Art. 40 Abs. 1 KommZG und Art. 102 Abs. 3 GO Entlastung zu erteilen. Verbandsrat Streicher nimmt in seiner damaligen Funktion als Schulverbandsvorsitzender des Hauptschulverbandes Lalling an der Abstimmung nicht teil. b) Die Schulverbandsversammlung beschließt, der Jahresrechnung 2015 des Grundschulverbandes Lalling gemäß Art. 40 Abs. 1 KommZG und Art. 102 Abs. 3 GO Entlastung zu erteilen. Vorsitzender Bayerl nimmt an der Abstimmung nicht teil.

4. Information durch die Schulleitung

Der Vorsitzende teilt mit, dass sich Frau Dr. Sibylle Maier zur Schulverbandssitzung entschuldigen hat lassen. Im Auftrag der Rektorin informiert Bayerl über die aktuelle schulinterne

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Entwicklung, in der die Aktualisierung des Schulentwicklungskonzeptes und die Erstellung eines Konzepts zur Kooperation zwischen Elternhaus und Schule auf dem Plan stehen. Die Schwerpunkte im kommenden Schuljahr liegen in etlichen Projekten, die erneut bzw. neu in Angriff genommen werden, wie u. a. die Leseerziehung, einem Sprach- und Alphabetisierungskurs in Kooperation mit der Mittelschule Hengersberg, einer Wanderausstellung in den Raiffeisenbanken, einem Hausmusikabend in Kooperation mit dem Trachtenverein sowie dem Aufbau einer Lernwerkstatt. Ziel der Lernwerkstatt ist es, durch anschauliches Erarbeiten von Themen, wie zum Beispiel im Lernbereich Größen/Gewichte gewisse Vorstellungen entwickeln zu können. Informiert wird außerdem über das Angebot der „offenen Ganztagsschule“, welches zum neuen Schuljahr angeboten wird und darüber, dass die Musikschule Fröhlich künftig in den Räumlichkeiten der Grundschule untergebracht ist.

5. Bekanntgaben – Die JET-Gruppe mit Sitz in Nürnberg wurde mit der Reparatur der Lichtkuppeln im Schulhaus beauftragt. – Information über die teils sanierungsbedürftige Schulhausfassade, welche zwischenzeitlich in Auftrag gegeben wurde. – Die überörtliche Prüfung der Jahresrechnung des Schulverbandes Lalling für die Jahre 2005–2011 hat keine größeren Beanstandungen ergeben. Über die vorgebrachten Anmerkungen seitens der staatlichen Rechnungsprüfungsstelle wird die Schulverbandsversammlung in Kenntnis gesetzt. – Zum neuen Schuljahr entfällt die Stelle der Konrektorin, da Lalling nur noch Grundschulstandort ist. gez. Bayerl, Sitzungsleiter gez. Eder, Niederschriftsführer

Franz u. Karin Schuster Ragin 15 94571 Schaufling Tel.: 09904- 401 Tel.: 0160 333 444 0 Mail: [email protected] www.Biohof-Schuster.de 7

Hinweise und Bekanntmachungen Wichtige Informationen zum Thema „Sicherer Schulweg“ für alle Eltern und Schulkinder Jetzt verlinkt auf der Gemeindehomepage Gerade jetzt zur Zeit des Schulanfangs und mit der beginnenden „dunklen Jahreszeit“ ist das Thema „Sicherer Schulweg“ mehr als aktuell für alle Eltern und Schulkinder. Daher stellt die Gemeinde Schaufling ab sofort im unteren Bereich der Gemeindehomepage (Footer) bei den Verlinkungen den Link „Der sichere Schulweg“ zur Verfügung. Hier gibt‘s nützliche Informationen sowie Tricks und Kniffe, um den Kids auch in den dunkleren Jahreszeiten einen sicheren Weg in die Schule zu gewährleisten! Nützliche Hinweise – von der richtigen Ausstattung über Infos zum sicheren Fahrrad bis hin auch zu Spielideen – ist dort alles dabei! Reinklicken, anschauen und sicher unterwegs sein. Nutzt die Möglichkeit und informiert Euch! Viel Spaß beim Durchschauen!

Robert Bauer, 1. Bgm.

Tagesmütter und -väter gesucht … Die Tagespflegestelle des Landkreises Deggendorf sucht Tagespflegepersonen. Das Anforderungsprofil für diese Tagesmütter/-väter ist klar: Sie lieben Kinder, haben Interesse und Freude am Umgang mit den Kleinen und wollten immer schon gerne mit ihnen arbeiten. Zusätzlich haben sie ein kindgerechtes Zuhause mit Platz zum Spielen und Ausruhen. Personen, die diese Voraussetzungen erfüllen, wären ideale Tagesmütter/-väter. Besonders geeignet ist diese Tätigkeit für Frauen und Männer, die ihre eigenen Kinder zu Hause erziehen und sich deshalb vorstellen könnten, noch ein Kind oder weitere Kinder gegen Bezahlung zu betreuen. Aber auch für alle anderen könnte diese Tätigkeit ein neues sinnvolles Aufgabengebiet sein. Interessierte werden für die Tagespflege-Aufgabe gut vorbereitet. Weitere Informationen zum Ablauf und den Verdienstmöglichkeiten gibt es über das Landratsamt Deggendorf, Tagespflegestelle unter Telefon: 0991/3100-313 oder auf der Homepage des Landkreises Deggendorf (www.landkreis-deggendorf.de).

– Bringen Sie Ihren Kindern bei, immer zu fragen, ob die von ihnen gefundenen Früchte oder Beeren essbar sind. – Halten Sie Terrasse, Balkon und Garten frei von Giftpflanzen. – Zeigen Sie Ihren Kindern giftige Pflanzen in der Umge bung und deren Samenstände. Erklären Sie den Kindern, warum sie diese Pflanzen nicht berühren und die Beeren keinesfalls essen dürfen. – Notieren Sie die Notrufnummer der für Sie zuständigen Giftnotrufzentrale deutlich sichtbar – zusammen mit den anderen Notrufnummern – bei Ihrem Telefon und in Ihrem Arzneimittelschrank. Welche Nummer der Giftnotruf in Ihrem Bundesland hat, finden Sie im Internet unter www.svlfg.de > Suchbegriff: Giftnotruf. – Ergänzen Sie Ihren Arzneimittelschrank um medizinische Aktivkohle. Im Fall einer Vergiftung mit Giftpflanzen leis tet Aktivkohle wertvolle Dienste. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt vorsorglich über die richtige Anwendung von Aktivkohle bei Vergiftungen beraten. – Die grünen Stellen an Kartoffelpflanzen sind genauso giftig wie rohe grüne Bohnen oder unreife grüne Toma ten. In Getreideähren versteckt sich selten die hochgiftige Dauerform des Mutterkorn-Pilzes. Das Mutterkorn imi tiert von der Größe und vom Aussehen her ein Getreide korn. Da es schwarz ist, kann es allerdings gut erkannt werden. Wie erkenne ich eine Vergiftung? Wenn sich Kinder in der Nähe von Giftpflanzen beziehungsweise giftigen Beeren aufhalten oder sie Reste von ihnen in den Händen halten, dann ist auf jeden Fall erhöhte Vorsicht angebracht. Zu den typischen Vergiftungsanzeichen gehören auffällige Verhaltensänderungen, Zittern, Kopfschmerz, Schwindel, erhöhter Speichelfluss, Bauchschmerzen, Übelkeit, Teilnahmslosigkeit bis hin zu Bewusstseinseintrübung oder Bewusstlosigkeit. Mein Kind hat sich vergiftet – was tun? – Säubern Sie den Mundraum des Kindes sorgfältig und entfernen Sie etwaige Reste. – Bewahren Sie Reste der giftigen Beeren beziehungsweise der Giftpflanze auf, damit der Notarzt erkennen kann, wo rum es sich handelt.

Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau

– Rufen Sie den für Sie zuständigen Giftnotruf oder alterna tiv die 112 an und folgen Sie den Anweisungen. Alterna tiv suchen Sie sofort einen Arzt oder eine Ambulanz auf.

Giftig oder nicht? Reife Beeren verlocken im Sommer zum Naschen. Solange es sich dabei um essbare Beeren handelt, spricht viel dafür, sich die gesunden Vitamine direkt aus dem Garten schmecken zu lassen. Wenn allerdings Kinder „ernten“, sollte immer ein Erwachsener ein wachsames Auge darauf haben, was der Nachwuchs in den Mund steckt. Verwechslungen mit Fruchtständen giftiger Pflanzen können gerade für Kleinkinder fatale Folgen haben. Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) rät Eltern:

– Sofern Sie medizinische Aktivkohle im Haus haben, kön nen Sie dem Kind diese geben. Aktivkohle kann Gift binden. Verweigert das Kind die Einnahme, kann die Koh le auch in Wasser oder Saft aufgelöst verabreicht werden. Wichtig: Aktivkohle nicht bei Säure- oder Laugenvergif tungen verabreichen.

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– Lassen Sie das Kind viel stilles Mineralwasser, Leitungs wasser oder Tee trinken, um die giftige Substanz zu ver dünnen. – Bringen Sie das Kind nicht zum Erbrechen, dies könnte die Speiseröhre angreifen.

Kinder können sich nicht nur durch Pflanzen vergiften. Gefahrstoffe, zum Beispiel Putzmittel, Spülmittel, Sanitärreiniger, Tabak, Medikamente oder Alkohol gibt es in jedem Haushalt. Unter dem Suchbegriff „Vorsicht Gift“ hat die SVLFG auf ihrer Internetseite www.svlfg.de Informationen zusammengestellt, die allen Eltern, insbesondere in landwirtschaftlichen Betrieben, helfen, Kinder vor Vergiftungen zu schützen. Die SVLFG ist zuständig für die Durchführung der landwirtschaftlichen Unfallversicherung für über 1,5 Millionen Mitgliedsunternehmen mit ca. 1 Million versicherten Arbeitnehmern, der Alterssicherung der Landwirte für über 220.000 Versicherte und über 600.000 Rentner sowie der landwirtschaftlichen Kranken- und Pflegeversicherung für ca. 700.000 Versicherte im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Sie führt die Sozialversicherung zweigübergreifend durch und bietet ihren Versicherten und Mitgliedern umfassende soziale Sicherheit aus einer Hand. Die SVLFG ist maßgeschneidert auf die Bedürfnisse der in der Land- und Forstwirtschaft sowie im Gartenbau tätigen Menschen und ihrer Familien. SVLFG

Verbrennen pflanzlicher Abfälle Die staatliche „Verordnung über die Beseitigung von pflanzlichen Abfällen außerhalb zugelassener Beseitigungsanlagen“ regelt die Verbrennung holziger Abfälle. Voraussetzungen: – Die holzigen Abfälle stammen aus Gärten – Verbrennung außerhalb im Zusammenhang bebau ter Ortsteile – nicht innerhalb geschlossener Ortschaf ten – an Werktagen zwischen 8:00 Uhr und 18:00 Uhr

Hinweis zur Wasserentnahme aus der öffentlichen Leitung / Poolbefüllung Vor allem während der Sommermonate werden von einigen Mitbürgern, beispielsweise zur Poolbefüllung, oft größere Mengen an Wasser aus der zentralen gemeindlichen Trinkwasserversorgung benötigt. Hierzu an dieser Stelle einige wichtige Hinweise und Regeln: Grundsätzlich MUSS eine derartige Wasserentnahme im Vorfeld IMMER mit der Gemeinde abgestimmt werden. Unangemeldete Entnahmen von größeren Wassermengen ziehen mitunter weitläufige und möglicherweise auch kostenintensive Folgen nach sich. Anzumerken ist auch, dass ein eigenmächtiges Öffnen von Hydranten und sonstigen Wasserentnahmestellen der öffentlichen Versorgung den Tatbestand der Sachbeschädigung – und bei unangemeldeter Entnahme – des Diebstahls darstellt und strafbar ist. Auch sollten diese Entnahmestellen nur von Fachpersonal bzw. unter Aufsicht einer solchen bedient werden. Daher der Hinweis an alle sich im Vorfeld immer an Bürgermeister, Bauhof oder Verwaltung zu wenden, sollten Entnahmen aus der öffentlichen Leitung nötig sein. Die anfallenden Wasserkosten je Kubikmeter (Messung mittels Wasseruhr) werden anschließend laut Gebührensatzung berechnet. Im Regelfall fallen dabei auch die Abwassergebühren an, sofern davon ausgegangen werden muss, dass das Wasser über den Kanal wieder abgeleitet wird. Im Interesse der Gleichbehandlung aller Mitbürgerinnen und Mitbürger möchten wir Sie bitten, dies stets zu beachten. Vielen Dank!

Robert Bauer, 1. Bgm.

dürfen auf den Grundstücken, auf denen sie angefallen sind, verbrannt werden. Um Fehlalarmierungen der Feuerwehr zu vermeiden, ist die Rettungsleitstelle (Tel. 09421/1885100 oder 112) zu informieren!!! Es sind Gefahren und erhebliche Belästigungen durch Rauchentwicklung zu verhindern. Eine zusätzliche Verordnung der Gemeinde zur Zulassung der Verbrennung holziger Gartenabfälle innerhalb geschlossener Ortschaften ist rechtlich nicht mehr möglich. Das heißt auch, innerhalb geschlossener Ortschaften ist jegliches Verbrennen von brennbaren Materialien grundsätzlich verboten. Auf Grund des Bayer. Abfallwirtschafts- und Altlastengesetzes sind kompostierbare Stoffe weitestgehend in den Stoffkreislauf zurückzuführen, d.h. in einem Recyclinghof oder –zentrum abzuliefern.

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Gräben, Gullis, Sinkkästen … – Hinweis an Anlieger

Wichtiger Hinweis zu Überständen und Anpflanzungen

Bei den diversen Starkregenereignissen im Frühsommer dieses Jahres konnte man vielfach beobachten, dass zum Teil auch verschmutzte Gräben, Gullis, Sinkkästen oder Durchlässe ein Grund dafür waren, warum das Wasser oftmals nicht richtig abfließen konnte was wiederum teilweise Überschwemmungen und Wassereintritte nach sich zog. Obwohl es bei derartigen Starkregenereignissen fast unmöglich ist, das Wasser vernünftig abzuleiten und auch die großzügigsten Verrohrungen an das Ende ihrer Kapazitäten gebracht werden, wäre es trotzdem grundsätzlich immer wichtig, solche Verschmutzungen bestmöglich ganz zu vermeiden. Daher die Bitte an alle Anlieger, derartige Probleme stets zu melden bzw. vielleicht auch im Hinweis auf die Eigenverantwortung bei Bedarf oder von Zeit zu Zeit diese auch mal selbst zu reinigen, damit im Ernstfall einfach von jeher Schlimmeres vermieden werden kann. Sollte man durch Baumaßnahmen oder ähnliches solche Verschmutzungen herbeiführen, muss es für den Verursacher eine Selbstverständlichkeit sein, diese auch umgehend wieder zu beseitigen. Alle Gullis und sonstigen Abläufe auf Privatgrundstücken sollten ebenfalls stets sauber gehalten werden, damit dem Starkregen hier bereits im Ansatz schon ein Angriffspunkt genommen werden kann. Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

Im Jahresverlauf kann immer wieder festgestellt werden, dass Äste von Bäumen, Sträuchern, Stauden usw. z. B. über den eigenen Gartenzaun bzw. die eigene Grundstücksgrenze in den Verkehrsraum hineinwachsen und hier beispielsweise Durchfahrten behindern. Von Sicherheitskräften, Schulbus- sowie Entsorgungsunternehmen aber auch privaten Verkehrsteilnehmern wurden wir diesbezüglich schon des Öfteren angesprochen mit der Aufforderung zur Abhilfe. Nach Weitergabe an den betroffenen Anlieger werden diese Mängel im Regelfall meist auch relativ rasch beseitigt. Allerdings kommt es aber in Einzelfällen leider auch vor, dass nach mehrmaligem Hinweis nichts geschieht. Es darf in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen werden, dass nach den Bestimmungen des Bayer. Straßen- und Wegegesetzes Anpflanzungen aller Art und Zäune sowie Stapel, Haufen und ähnliche mit dem Grundstück nicht fest verbundene Gegenstände nicht angelegt werden dürfen soweit sie die Sicherheit des Verkehrs beeinträchtigen können. Soweit sie bereits vorhanden sind, haben die Eigentümer und Besitzer ihre Beseitigung zu veranlassen oder zu dulden. Speziell in Einmündungsbereichen wird durch besagte „Hindernisse“ vielfach auch die Sicht, sowohl dem Wartepflichtigen als auch dem Vorfahrtsberechtigten, verwehrt. Grundstückseigentümer sind weiterhin ebenfalls verpflichtet, darauf zu achten, dass im Bereich von Kreuzungen jeweils ein ausreichendes Sichtdreieck vorhanden ist (Infos von der Verwaltung) und zugewachsene Verkehrszeichen wieder freigeschnitten werden. Aufgrund von einzelnen Vorfällen sind Überprüfungen der Standsicherheit von Bäumen und Pflegemaßnahmen an öffentlichen Straßen und Wegen für die Grundstückseigentümer im eigenen Interesse, um nicht haftungsrechtlich belangt zu werden zu können. Daher bitten wir um Beachtung! Dankeschön!

Robert Bauer, 1. Bgm.

Robert Bauer, 1. Bgm.

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Aktuelles aus der Gemeinde Schaufling Eröffnung Goldsteiganbindung und Infopunkt Schaufling Mit der Anbindung der Ortschaft Schaufling an den Qualitätswanderweg „Goldsteig“ und dem neugeschaffenen Informationspunkt kann die touristische Attraktivität der Gemeinde sowie die Lebensqualität für die Bürgerschaft weiter ausgebaut werden. Dies betonte Bürgermeister Robert Bauer bei der feierlichen Eröffnung auf dem Schauflinger Dorfplatz, der „guten Stube der Gemeinde“. Bürgermeister Robert Bauer bei seiner Festansprache.

Infopoint Durch den neugeschaffenen Informationspunkt in der früheren Poststelle entsteht für Gäste, Einheimische und Vereine die Möglichkeit, Information über Vermieter, Veranstaltungen und Ausflugstipps abzurufen und auch weiterzugeben. Der neue, bei der Festveranstaltung vorgestellte Imagefilm der Gemeinde mit herrlichen Aufnahmen ist zudem bereits auf der Gemeindehomepage eingestellt und trägt sein Übriges zur positiven Außendarstellung der Gemeinde Schaufling bei. Der Dank des Bürgermeisters galt Philipp Kostecki, der den Film in enger Zusammenarbeit mit dem Gemeindechef in den letzten 18 Monaten erstellt hat. Lobend erwähnt wurden auch die Mitarbeiterinnen der Tourist-Info Christina Fuchs und Anneliese Klampfl, die Mitglieder des Tourismus- und Wanderstammtisches und die freiwilligen Helfer für die Organisation und Abwicklung der Festveranstaltung.

Die offizielle Eröffnung der Alternativroute durch (v. l.) Bürgermeister Robert Bauer, Mostkönigin Laura I. und Alt-Bürgermeister Hermann Hackl.

Die Route Mit der Goldsteiganbindung wurde eine laut Goldsteighomepage anspruchsvolle und landschaftlich attraktive Alternativrunde geschaffen. Sie führt durch das nordöstliche Gemeindegebiet von der Rusel durch den Haussteiner Hochwald an der Asklepios-Klinik vorbei nach Schaufling und von dort über Wulreiching, Ragin, Ensbach, Böhaming und Ginn bis zu Einmündung in die Hauptstrecke. Zusammen mit dem Tourismusverband Ostbayern und den Goldsteig-Wanderwegepaten Peter Lehmann und Kurt Imhof wurde in knapp drei Jahren eine passende und den Qualitätsmerkmalen gerecht werdende Route gesucht und letztendlich auch gefunden. Der Gemeindechef bedankte sich für die kooperative Zusammenarbeit. Eine Alternativrunde wurde bereits vor fünf Jahren in der Amtszeit seines Amtsvorgängers Hermann Hackl ins Auge gefasst. Der Altbürgermeister dürfe deshalb als Mit-Geburtshelfer dieser Wanderrunde bezeichnet werden, so Bürgermeister Bauer. Für Goldsteig-Wanderer bietet sich jetzt die Möglichkeit, durch einen „Schlenker”weg von der Hauptroute einige der schönsten Fleckchen der Gemeinde kennenzulernen. Die Präsenz der Alternativrunde in den Goldsteig-Medien kommt der Gemeinde zudem touristisch sehr entgegen. Der Dank des Gemeindechefs galt auch den direkten Grundstücksanliegern an der neugeschaffenen Anbindung für die Kooperation.

Segnung des neuen Info-Punktes durch Pastoralreferent Helmut Schiermeier (2.v.l.) im Beisein von (v.r.) Bürgermeister Robert Bauer, Mostkönigin Laura Reimer, MdB Rita Hagl-Kehl, stellvtr. Landrat Eugen Gegenfurtner und Tourist-Info-Leiterin Christina Fuchs.

Gratulanten Stellvertretender Landrat Eugen Gegenfurtner überbrachte die Glückwünsche des Landkreises. Eine Goldsteiganbindung zu erhalten sei nicht leicht. Dies habe er in seiner Amtszeit als Bernrieder Bürgermeister festgestellt. Goldsteiganbindung und Info-Punkt sind zweifellos eine Aufwertung für die Gemeinde. „Goldsteigchef“ Michael Körner dankte namens des Tourismusverbandes Ostbayern für das Engagement der Gemeinde. Strenge Kriterien zur Sicherung der Qualität des Goldsteigkonzeptes waren der Grund, warum die Verwirklichung des Projektes so lange gedauert hat. Die lange Suche habe sich gelohnt. Es wurde nämlich eine tolle Strecke gefunden, die eine große Bereicherung für das Goldsteigkonzept ist. Mostkönigin Laura Reimer teilte in ihrem Grußwort mit, dass sie als Auszubildende

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in der VG Lalling durch Erstellung von Planunterlagen an der Realisierung beteiligt war. Die symbolische Weihe von Wanderweg und Info-Punkt nahm Pastoralreferent Helmut Schiermeier vor. Die Fürbitten bezogen sich auf Wanderer und Reisende. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von der Blaskapelle Garham.

Mostkönigin Laura I. bei ihrer Rede.

Fotowettbewerb zur Goldsteigeröffnung Die Einweihung der neuen Goldsteig-Alternativrunde und des neuen Informationspunktes in Schaufling hat die Gemeinde zum Anlass für einen Fotowettbewerb genommen. Die Wanderfreunde waren aufgerufen, entlang der neuen Route entstandene Fotos einzusenden. Die wurden am Einweihungstag im Info-Punkt ausgestellt und von den Besuchern bewertet. Sieger wurde die Aufnahme „Nebeltal“ von Hans-Peter Schneider aus Schaufling. Der zweite Platz ging an die Aufnahme „Mystisch“ von Schneiders Ehefrau Ulli. Auf den dritten Rang wurde die Aufnahme „Ensbach“ von Christina Fuchs gewählt. Die Ehegatten Schneider sind Mitglieder des Wanderstammtisches Schaufling und passionierte Fotografen. Das Siegerfoto wird ein Postkartenmotiv. vgl

Bürgermeister Robert Bauer (2.v.l.) gratulierte den Gewinnern (v.l.) Ulli Schneider, Hans-Peter Schneider und Christina Fuchs. (Foto: Schröck)

Ablauf der Veranstaltung Begonnen hat der Festtag mit der symbolischen Eröffnung der Goldsteiganbindung durch Bürgermeister Robert Bauer, seinem Vorgänger Hermann Hackl und Mostkönigin Laura Reimer. Anschließend machte sich eine Gruppe von etwa 50 Personen auf eine Wanderung über einen Teilabschnitt der Alternativroute. Begleitet wurden die Wanderer vom Deggendorfer Mythenforscher Jakob Wünsch, der sie mit vielen Proben aus seinem umfangreichen Wissen unterhielt. Nach der Rückkehr der Wanderer wurde der offizielle Festakt mit anschließender Segnung der Goldsteiganbindung und des Informationspunktes abgehalten. Bei Mittagessen, Kaffee und Kuchen sowie musikalischer Umrahmung durch die Blaskapelle wurde danach noch auf dem Schauflinger Dorfplatz gemütlich gefeiert. Aus der Gästeliste: MdB Rita Hagl-Kehl, SPD-Kreisvorsitzender Ewald Straßer, Inge Edmeier vom Tourismusreferat des Landratsamtes, die Goldsteig-Wanderwegpaten Peter Lehmann und Kurt Imhof, Bürgermeister aus dem Landkreis, Ehrenbürger und Bürgermedaillenträger der Gemeinde, Orts- und VG-Vereine, Gemeinderäte aus Schaufling und der VG.

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THEMENWANDERUNG

Dankeschön!!!

WANDERFÜHRER: KURT IMHOF THOMAS LEHMANN

Der Tourismus- und Wanderstammtisch sowie die Gemeinde Schaufling, als Veranstalter des „Goldsteigfestes – Eröffnung der neuen Goldsteig-Alternativrunde Schaufling und des Info-Punkts Schaufling“ sagen…  ein herzliches Dankeschön an die vielen ehrenamtli chen Helfer, ohne die so eine Veranstaltung unbe zahlbar wäre.  ein herzliches Dankeschön allen Helfern im Grill wagen, am Ausschank und den Damen beim Kuchen verkauf sowie den Bedienungen.  ein herzliches Dankeschön allen, die beim Aufbau und beim Abbau und Aufräumen geholfen haben.  ein herzliches Dankeschön an den kommunalen Bau hof, der uns so großartig unterstützt hat.  ein herzliches Dankeschön an Michael Köppl mit seinen Helfern, welche uns den wunderbaren Rollbraten im Holzofen kredenzt haben.  ein herzliches Dankeschön an alle Kuchenbäcker/in nen für die herrlichen gespendeten Kuchen und Tor ten sowie an Christl Spann für die frischen Krapfen.  ein herzliches Dankeschön an Roland Schraner, Karl Auf schläger und Kajetan Amann sowie der Kirchenverwal tung und dem Pfarrgemeinderat für die Leihgaben von Pavillons, Kuchentheke, Organisation und Aufstel lung der Lautsprecheranlage und vielem mehr.  ein herzliches Dankeschön an Pastoralreferent Helmut Schiermeier für die feierliche Segnungszeremonie von Goldsteiganbindung und Infopunkt.  ein herzliches Dankeschön an den Deggendorfer My thenforscher Jakob Wünsch für seine Ausführungen zum Hl. Christophorus auf der Eröffnungswanderung.  ein herzliches Dankeschön an Nicole Sauer und ihre Tochter, die mit den Kindern tolle Sachen filzten.  ein herzliches Dankeschön an alle Anwohner für das Erdulden eventueller Unannehmlichkeiten.  ein herzliches DANKESCHÖN an alle Besucher, die sich nicht vom Wetter haben abschrecken lassen ... kurzum an ALLE, die in irgendeiner Weise am Gelingen des ersten Goldsteigfestes beteiligt waren. Herzliches Dankeschön!!!

30. OKTOBER 2016 Geführte Wanderung auf der neuen Goldsteig-Alternativrunde Schaufling Abmarsch ab Rusel, über den „Geßingerstein“ und kurzer Rast am Landgasthof Düllhof auf der neuen blauen Goldsteig-Alternativroute nach Schaufling – hier Möglichkeit zur Mittagseinkehr. Die beiden Goldsteig-Wanderwarte Thomas Lehmann und Kurt Imhof begleiten die Gruppe und plaudern sicherlich ein wenig aus dem Nähkästchen. Treffpunkt zur Bildung von Fahrgemeinschaften (auch wegen Rücktransfer) um 9.00 Uhr am DORFPLATZ Schaufling. Kosten pro Person 8,00 € (Kinder frei) Anmeldung unter 09904/374 auch Kurzentschlossene sind herzlich willkommen!

TEILNAHMEGEBÜHR 8,-- € PRO PERSON

ANMELDUNG EMPFOHLEN

BEGINN 9.00 UHR

TREFFPUNKT DORFPLATZ SCHAUFLING

ORGANISATION Tourismus- und WanderStammtisch Schaufling Tourist-Info Lallinger Winkel Hauptstraße 17 94551 Lalling Telefon 09904/374 [email protected] www.lallingerwinkel.de

Goldsteig Alternativrunde Schaufling

THEMENWANDERUNG

REFERENT: MYTHENFORSCHER JAKOB WÜNSCH

13. NOVEMBER 2016 THEMENWANDERUNG AUF DEM GOLDSTEIG

TEILNAHMEGEBÜHR 11,-- € PRO PERSON (KINDER BIS 16 J. FREI)

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„Die Uralten erzählten es den Alten“ BEGINN 14.00 UHR

Der Tourismus- und Wanderstammtisch Schaufling trifft sich im regelmäßigen Abstand von etwa 8 Wochen. Wir freuen uns jederzeit über neue interessierte und engagierte Teilnehmer. Bei Interesse einfach beim Bürgermeister, in der Touristinfo oder bei einem der aktiven Mitglieder melden und ebenfalls mitmachen!!! Mia gfrein uns! 

Alte Geschichten, Sagen und Mythen, so wie es sich die Leute früher erzählt haben zusammengetragen vom Mythenforscher Jakob Wünsch. Er begleitet uns auf einer Wanderung rund um Schaufling (Teilstück der neuen Goldsteig-Alternativrunde) und gibt Einblick in die Zeit und Welt unserer Urahnen.

TREFFPUNKT DORFPLATZ SCHAUFLING

Rast am Biohof Schuster, Ragin mit kleiner Biokäse-Verkostung.

Tourismus- und WanderStammtisch Schaufling

Dauer ca. 2,5 Stunden Teilnahmegebühr pro Person 11,-- Euro inklusive Käseverkostung Anmeldung empfohlen, aber über kurzfristige Mitwanderer freuen wir uns auch!

ORGANISATION

Tourist-Info Lallinger Winkel Hauptstraße 17 94551 Lalling Telefon 09904/374 [email protected] www.lallingerwinkel.de

Abmarsch ab Dorfplatz Schaufling Goldsteig Alternativrunde Schaufling

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Der Verkehr in Schaufling läuft nun rund Verabscheuenswürdiger Fall von TierDie am Beschluss, an der Planung und am Bau quälerei – Hohe Kosten durch Fundhund Beteiligten haben den neuen Kreisel freigegeben

„Was lange währt, wird endlich gut.“ So Landrat Christian Bernreiter. Seit 20 Jahren ist das Bestreben nach einem Kreisverkehr zwischen der Staatsstraße 2133 und der Kreisstraße 25 groß – ebenso wie leider auch die Unfallzahlen auf der Kreuzung zwischen den Strecken nach Deggendorf und Lalling sowie auf die Rusel und nach Auerbach. Das soll nun besser werden: Der neue Kreisverkehr ist nun fertig und wurde mittlerweile für den Verkehr frei gegeben. Nach Fertigstellung bekamen der Kreisverkehr und alle, die auf ihm fahren, von Pfarrer Philipp Höppler den kirchlichen Segen. Neben dem Landrat und seinem Stellvertreter Eugen Gegenfurtner waren auch Mitglieder des Kreis-Bauausschusses mit vor Ort, ebenso wie Schauflings Bürgermeister Robert Bauer mit seinen Gemeinderäten und Bürgermeister Josef Streicher aus Lalling, die Kreistags-Fraktionsvorsitzenden MdB Barthl Kalb, Mathias Berger und Reinhard Leuschner, Baudirektor Stefan Pritscher von der Regierung von Niederbayern und Planer Jürgen Stümpfl sowie Bernhard Süß von der Tiefbauverwaltung im Landratsamt. „Wir sind froh und dankbar, dass eine große Gefahr für Verkehrsteilnehmer und Fußgänger beseitigt werden konnte“, erklärte Robert Bauer. Landrat Bernreiter dankte auch den Anwohnern für das Aushalten der Unannehmlichkeiten während der Bauphase und den Autofahrern für die zum Teil großen Umwege, die sie wegen der nötigen Sperrungen in Kauf nehmen mussten. Vor allem aus Richtung Lalling müssen viele täglich zur Arbeit nach Deggendorf fahren, und auch für sie sei der Kreisel besonders wichtig. Mit der Gemeinde, die sich mit dem Verlegen des Gehweges in den Bau eingebracht hat, habe man stets konstruktiv zusammengearbeitet, lobte Bernreiter. Auch mit dem Planungsbüro Stümpfl und der ausführenden Firma Donauasphalt habe alles gut geklappt. Dass ein Kreisverkehr für die viel befahrene Kreuzung die beste Lösung wäre, darin waren sich die Polizei, die Untere Verkehrsbehörde und die Straßenbaulastträger Landkreis und Staatliches Bauamt schon lange einig. In die Bauarbeiten wurde insgesamt 490000,– Euro investiert, die der Freistaat Bayern mit Mitteln des Bundes für die Verkehrsinfrastruktur mit über 70 Prozent gefördert hat. Baubeginn war Anfang April.

Am 23.03.2016 am späten Nachmittag wurde in einem Waldstück bei Hainstetten/Nadling eine extrem abgemagerte Hündin aufgefunden. Die Hündin konnte vor Schwäche nicht mehr gehen. Drei Wochen intensiv-tiermedizinischer Behandlung und Betreuung bedurfte es, bis die Hündin in einigermaßen stabilen Zustand ins Tierheim übersiedeln durfte. Inzwischen ist die Hündin wieder ganz gesund und wartet derzeit auf einen neuen, hoffentlich verantwortungsvolleren, Besitzer. Das sind die trockenen Fakten, die aus der Rechnung des Tierheims hervorgehen und nur erahnen lassen, was für ein entsetzliches Tierleid hinter diesen Informationen steckt. Oft fragt man sich wer eigentlich das Tier ist …

Aufnahmen der Hündin direkt nach dem Auffinden.

Ein verantwortungsvoller und komplett korrekt handelnder Mitbürger fand das völlig entkräftete und ausgetrocknete Tier an jenem späten Frühjahrstag im Wald. Als ein Fellbündel aus Haut und Knochen, das weder selber gehen noch stehen konnte, lag die schwarz-braun-weiße Hündin am nassen Boden. Der entsetzte Finder verständigte richtigerweise die Polizei. Nach der Übergabe an die Tierrettung erfolgte die notwendige Einlieferung in die Tierklinik. Der Befund: Seitenlage, daher nicht geh- und stehfähig, unterkühlt. Nahrungsaufnahme nur per Infusion möglich, da das Tier mittlerweile zu schwach zum Fressen war. Außerdem befand sich im Rachen des Tieres ein zusammengeknüllter Socken. Ob dieser vom Tierquäler dort platziert wurde, um ein Sterben zu beschleunigen oder ob die Hündin diesen aus Hunger verzweifelt irgendwo gefressen hat, bleibt ungeklärt. Was sagt der Gesetzgeber? Nach Tierschutzgesetz §3 ist das Aussetzen von Tieren verboten: „ ... ein im Haus, Betrieb oder sonst in Obhut des Menschen gehaltenes Tier auszusetzen oder es zurückzulassen, um sich seiner zu entledigen oder sich der Halter- oder Betreuerpflicht zu entziehen“ Strafmaß Bei Verstößen gegen das Tierschutzgesetz ist in § 17 das Strafmaß geregelt: Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer 2. ... einem Wirbeltier a) aus Rohheit erhebliche Schmerzen oder Leiden oder b) länger anhaltende oder sich wiederholende erhebliche Schmerzen oder Leiden zufügt.

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Kosten der tierärztlichen Behandlung Nach einem Gerichtsurteil des Bundesverwaltungsgerichtes aus dem Jahre 2013 ist die Gemeinde verpflichtet, die Tierarztkosten eines Fundtieres aus ihrer Gemeinde zu übernehmen, da Fundtiere als Sache geandet werden. Praktisch handelt es sich um ein „Fundstück“, für welches die Gemeinde aufkommen muss. In diesem besonders schweren Fall der Tiermisshandlung bezahlte die Gemeinde Schaufling Tierarztkosten in Höhe von 2.289,08 EUR. Kosten die letztlich aus Steuergeldern bezahlt werden und somit der Allgemeinheit zur Last fallen.

Konsequenzen für die Zukunft Um Fälle wie diesen in Zukunft zu vermeiden, überlegt die Gemeinde Schaufling sowie die weiteren VG-Mitgliedsgemeinden aktuell die Einführung eines „Passbildes für Hunde“ bei der Anmeldung – ähnlich wie bei der Anmeldung der Bürger. Sollten Fundhunde im Gebiet der Verwaltungsgemeinschaft Lalling auftauchen, und dort auch herkommen, wäre so eine leichtere Identifizierung möglich. Weitere Schritte um derartige Fälle in Zukunft leichter aufzudecken werden derzeit darüber hinaus auch in größerem Rahmen diskutiert, da solch abscheuliche Vorkommnisse leider keine Seltenheit sind!

Treffpunkte des dörflichen Lebens erhalten Baustaatssekretär Florian Pronold im Gespräch mit Bürgermeister Robert Bauer und Bürgermeister Josef Streicher In den Räumlichkeiten der VG-Lalling fand vor Kurzem ein Treffen für ein Hintergrundgespräch zur Entwicklung von Kommunen im ländlichen Raum statt. Bürgermeister Bauer aus Schaufling sowie Amtskollege Streicher aus Lalling schilderten Florian Pronold die aktuelle Situation in ihren Gemeinden. Den Kommunalpolitikern ist wichtig, das Wachstum ihrer Gemeinden voranzutreiben. Der Parlamentarische Staatssekretär informierte sie darum über Förderprogramme des Bundesbauministeriums. Dabei ging es verstärkt darum, wie der Bund hilft, die Zentren attraktiver zu gestalten und Leerstände wieder als Wohnraum zu nutzen. „Neubaugebiete sind zwar oft leichter zu realisieren, doch ohne belebten Kern verliert der Ort seine Seele“, so Pronold. Ein großes Problem ist auch der Erhalt und Betrieb von Gasthäusern mit größeren Veranstaltungssälen. Um diese wichtigen Treffpunkte des örtlichen Lebens zu erhalten müssen die Gemeinden neue Wege gehen, sonst droht auch hier der Verlust eines weiteren Stücks Heimat. Bei einem regen gegenseitigen Austausch von diversen Informationen und der Diskussion bezüglich örtlicher Gegebenheiten und Situationen konnten wichtige Ansatzpunkte ausgearbeitet werden.

Aktion „Zeit für Helden“ in Schaufling 69 Gruppen haben bei der der Aktion „Zeit für Helden 2016“ gemeinnützige Dinge im ganzen Landkreis geschaffen. Eine gigantische Summe von 1800 jungen Menschen aus dem Landkreis Deggendorf, die bei der Aktion mitmachten und aktiv ihren Einsatz für die Allgemeinheit erbrachten. Eine dieser zahlreichen Gruppen kam auch aus der Gemeinde Schaufling. „De junga Schauflinger“, so nannten sie sich. Ganz aktuelle Aufnahme der Hündin. Mittlerweile ist das Tier wieder Wohlauf.

Aufruf an die Bevölkerung Um den Täter seiner gerechten Strafe zuzuführen, bittet die Gemeinde Schaufling um aktive Mithilfe aus der Gemeinde: Wer kennt den abgebildeten Hund? Hat jemand um den 23. März herum gesehen, wie ein Hund in den Wald zwischen Hainstetten und Nadling getragen bzw. dort abgelegt wurde? Den Täter erwartet eine empfindliche Strafe (siehe Infokasten) sowie die Bezahlung der Tierarztkosten bzw. Rückerstattung dieser an die Gemeinde Schaufling. Informationen bitte an die VG Lalling, Telefon 09904/8312-0. Robert Bauer, 1. Bgm.

Die Schauflinger „Heldinnen“ und „Helden“ sind startklar! Ein Zusammenschluss von KLJB, Sportverein-Jugend, Feuerwehr-Jugend und den Ministranten. Insgesamt gut 30 junge

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Menschen aus Schaufling, die im Zeitraum vom 14. bis zum 16. Juli 2016 einiges an gemeinnütziger Arbeit leisteten und sich dabei vorbildlich für die Allgemeinheit der Gemeinde Schaufling engagierten. Nach dem Motto: „Warum sollen viele kleine Gruppen viele kleine Sachen machen, wenn man sich auch zusammentun kann“, haben „De junga Schauflinger“ miteinander richtig etwas bewegt. Sie haben unter anderem den Friedhofszaun wieder hergerichtet, welcher in einigen Bereichen bereits erhebliche Mängel aufgewiesen hat. Außerdem wurden ebenfalls im Bereich des Friedhofes Überhölzer und wuchernde Büsche zurückgeschnitten.

für der größte Respekt! Fleißig unterstützt wurden sie von den Gruppenleitern Markus Röhrl und Erwin Graf sowie von den Bauhofmitarbeitern Karl Sigl und Andreas Köppl, welche alle vier der Schauflinger Gruppe stets mit Rat und Tat zur Seite standen. Auch Bürgermeister Robert Bauer war während der gesamten Aktion anwesend, unterstützte tatkräftig und sorgte u. a. auch für die Verpflegung in Form von Essen und Getränken. Stellvertretender Landrat Josef Färber machte sich bei einem Besuch während der Arbeiten persönlich ein Bild davon, was in Schaufling geschaffen wird und zeigte sich sehr begeistert über die Gruppe. Ein sehr großes Lob von dieser Seite nochmals an all unsere Schauflinger „Heldinnen“ und „Helden“ für die erbrachte Arbeit und den gezeigten Einsatz! Auch den Gruppenleitern Markus Röhrl und Erwin Graf sowie den Bauhofmitarbeitern Karl Sigl und Andreas Köppl herzlichen Dank für die Unterstützung. Zum Abschluss der Heldenaktion ging es dann am Sonntag, 17. Juli noch mit dem Bus zur großen Heldenfeier ins Elypso nach Natternberg, wo alle Heldengruppen aus dem Landkreis Deggendorf bei einer großen Feier mit Live-Musik und toller Stimmung gebührend gefeiert wurden und auch selbst kräftig mitfeierten. Ein herzliches Dankeschön ergeht in diesem Zusammenhang auch noch an die Raiffeisenbank Sonnenwald sowie die Firma Metallbau Sigl. Von beiden Seiten wurde die Aktion mit Geldbzw. Sachspenden großzügig unterstützt. Auch dem Obst- und Gartenbauverein Schaufling, allen voran Bernhard Böhm und Christine Schober, ein großes Dankeschön für die Unterstützung bei den Vorbereitungsarbeiten bezüglich der Neuerrichtung des Hochbeetes im Kindergartenaußenbereich. Robert Bauer, 1. Bgm.

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Das Buswartehäuschen in Hainstetten konnte sich im Rahmen der Aktion einer Sanierung erfreuen. Abschließend wurde es von unseren „Heldinnen“ und „Helden“ auch noch frisch gestrichen. In einer umfangreicheren Maßnahme nahmen sich die Kinder und Jugendlichen in beeindruckender Art und Weise mit großem Eifer dem Außenbereich des Schauflinger Kindergartens an. Dort wurden zahlreiche Sträucher zugeschnitten, Schotter auf den Spielflächen aufgefüllt, Gerätschaften repariert und saniert sowie ein tolles neues Hochbeet für die Kindergartenkinder erbaut. Alle Aufgaben wurden mit großem Elan und viel Freude angegangen, daher ist es auch nicht verwunderlich, dass sämtliche Heldenaufgaben, welche gestellt wurden, auch fertig abgeschlossen werden konnten. Besonders erwähnenswert ist der große Zusammenhalt, welcher sich unter den Kindern und Jugendlichen während der Aktion stets widerspiegelte. Da-

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Breitbandausbau – Zweite Ausschreibung In der Juli-Sitzung des Gemeinderates konnte der Umfang der zweiten Ausschreibung bzgl. des Breitbandausbaus in der Gemeinde Schaufling beschlossen werden. Möglich ist diese zweite Ausschreibung auf Grund des überraschend günstigen Angebotes seitens der Telekom bei der ersten Ausschreibung. Dadurch stehen der Gemeinde Schaufling noch Fördermittel zur Verfügung, welche natürlich genutzt werden um eine bestmögliche Versorgung mit den gegebenen Mitteln realisieren zu können. Hätte man im Vorfeld ein derart günstiges Angebot seitens eines Netzbetreibers laut Kostenschätzungen erahnen können, wäre der Ausschreibungsumfang sicherlich großzügiger ausgefallen. Nun heißt es mit den noch gegebenen Mitteln möglichst großflächig alle verbleibenden Ortschaften und Anwesen zu versorgen. Allerdings werden die laut zweiter Ausschreibung geschaffenen Erschließungsgebiete mit Glasfaser nunmehr direkt bis ins Haus versorgt, da nach aktuellem Stand der Dinge alles andere für die Netzbetreiber mittlerweile unwirtschaftlich wäre. Positiv zu bewerten ist dabei die Mitverlegung von Leerrohren im Vorfeld durch die Gemeinde bei diversen Tiefbaumaßnahmen (WV Muckenthal, WV Unterberg, Gehweg Klessing-Nemering), da dadurch natürlich ein wesentlicher Arbeitsaufwand entfällt und die Leerrohre vom zuständigen Netzbetreiber abgelöst und genutzt werden können. Der Ausbauumfang der 2. Ausschreibung laut Gemeinderatsbeschluss umfasst folgende Erschließungsgebiete: Hausstein, Ensmannsberg, Wotzmannsdorf, Muckenthal, Edhof, Unterberg, Sicking, Wetzenbach – Wulreiching–Ragin. Den Umfang der einzelnen Erschließungsgebiete kann man dem Plan entnehmen. Derzeit wird die Ausschreibung laut Beschluss vom Planungsbüro vorbereitet und nach den fördertechnisch notwendigen Maßnahmen veröffentlicht, woraufhin die Netzbetreiber anschließend diesbezüglich ihre Angebote abgeben können. Eine Vergabe erscheint aktuell zu Beginn des kommenden Jahres als realistisch.

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Die für den zweiten Ausschreibungsumfang Breitband geschaffen Erschließungsgebiete sind rot eingerahmt.

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Breitbandausbau – Bereich Schaufling-Ost Der Hauptverteiler für den Bereich Schaufling-Ost ist seit längerem bereits von der Amplus AG „überbaut“ und mit Richtfunk angebunden. Aus förderrechtlichen Gründen sowie Vorgaben der Bundesnetzagentur konnte bzw. durfte hier von Seiten der Gemeinde Schaufling kein Erschließungsgebiet für einen weiteren Ausbau gebildet werden, da die Versorgung bereits gewährleistet ist. Laut amplus steht für diesen Bereich bereits schnelles Internet zur Verfügung. Welche maximalen Bandbreiten in den individuellen Haushalten im Bereich Schaufling-Ost möglich sind kann bei amplus, Teisnach (09942/808407-101) angefragt werden. Robert Bauer, Bgm.

BR-Radltour Ein beeindruckendes Bild bot sich am 3. August 2016, als gegen ca. 12:30 Uhr die gut 1000 Radfahrerinnen und Radfahrer der BR-Radltour durch Schaufling fuhren. Auf der Route von Viechtach nach Vilshofen passierten sie, von der Rusel kommend, in diesem Jahr auch unsere Gemeinde. An den diversen Ortszufahrten welche in die Kreisstraße münden sowie vor allem auch in Schaufling selber zeigten sich zahlreiche interessierte Zuschauer die sich dieses besondere Ereignis nicht entgehen lassen wollten. Auch der neue Kreisverkehr wurde von den Radlern durchfahren. Es dauerte über 30 Minuten ehe mit dem letzten Radfahrer die nicht enden wollende Schlange letztendlich doch in Richtung Auerbach verschwand. Robert Bauer, Bgm.

Jahrtag des Krieger- und Soldatenvereins Zum Gedenken an die gefallenen und vermissten Kameraden beging der Krieger- und Soldatenverein Schaufling seinen alljährlichen Jahrtag. Das Wetter meinte es gut mit ihnen. Nach dem feierlichen Gottesdienst, den Pfarrer Philipp Höppler zelebrierte und musikalisch von der Blaskapelle begleitet wurde, begrüßte Vorsitzender Josef Schmidbauer die Nachbarvereine Auerbach, Mietraching und Greising sowie alle örtlichen Vereine mit Bürgermeister Robert Bauer und dem Gemeinderat. Bürgermeister Robert Bauer fasste in seiner Rede jeden an der Nase, dass man eigentlich gar nicht mehr so richtig weiß, warum und weshalb dieser Tag begangen wird. So seine Worte: „Wieder feiern wir auch heuer wie alle Jahre den traditionellen Jahrtag unseres Krieger- und Soldatenvereins. Wieder haben wir

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Gottesdienst gefeiert, wieder feiern wir das Gedenken am Kriegerdenkmal. Wieder werden wir anschließend gemeinsam zum Mittagessen gehen und wieder werden danach alle nach Hause gehen und ein Großteil davon eigentlich gar nicht mehr so richtig wissen oder vielleicht daran denken, was er im Vormittag eigentlich getan hat. Und gerade dies ist die Situation, welche ich in den Mittelpunkt meiner heutigen Ansprache stellen möchte. Knapp 100 Jahre sind vergangen, seit der Erste Weltkrieg sein Ende nahm. Vor über 70 Jahren war es, als der Zweite Weltkrieg seinen tragischen Abschluss fand. Die Schlacht von Verdun jährt sich 2016 zum hundertsten Male. Millionen von Verletzten, Getöteten und vermissten Menschen sowie Leid, Schrecken, Angst und Vertreibung weltweit waren das verabscheuenswürdige Resultat dieser kriegerischen Auseinandersetzungen. Und dennoch, es ist alles mittlerweile anscheinend so weit weg, zumindest für die meisten von uns, so wie es oft scheint. Zeitzeugen sind fast nicht mehr unter uns. Dadurch laufen wir Gefahr, dass wir den Bezug verlieren, den Bezug zu dem was so wichtig ist, nämlich den Bezug zu dem Schrecken und dem Leiden, welche diese kämpferischen Auseinandersetzungen hervorbrachten und welche viele kämpferische Auseinandersetzungen auch jetzt in dieser Sekunde weltweit, gar nicht mal so weit weg von uns, nach wie vor jeden Moment immer noch hervorbringen. In Momenten, in welchen wir tagtäglich den Frieden leichtfertig und durch ignorante Unwissenheit auf’s Spiel setzten stirbt in einem der zahlreichen Krisenherde dieser Welt, beispielsweise in Nahost, gerade ein Kind auf Grund sinnloser und aus ständiger Machtgier hervorgerufener Kriegsführung. „Was man mit Gewalt gewinnt, kann man nur mit Gewalt behalten“. Dieses Zitat von Mahatma Gandhi sagt alles über die Unendlichkeit von Kriegsführung und die daraus resultierende permanente Gefahr für den Frieden, auch bei uns, aus. Gerade deswegen ist es wichtig, alle Menschen immer wieder zum Frieden zu ermahnen und die Erinnerung an Krieg und Schrecken hoch und vor allen Dingen präsent zu halten. Unsere Krieger- und Soldatenvereine machen dies pflicht- und stets verantwortungsbewusst seit vielen Jahrzehnten aus tiefster Überzeugung. Sie begehen alle Jahre ihren Jahrtag und mahnen dadurch zum Frieden mit der Erinnerung an die dunkle Vergangenheit sowie die nach wie vor existierende Gefahr durch die zahlreich vorhandenen kriegerischen Auseinandersetzungen. Erschreckend aber ist, dass viele Menschen gar nicht mehr wirklich wissen, was mit dem traditionellen Jahrtag begangen wird: Was bedeutet das? Was wird hier eigentlich zelebriert? Dies sind Fragen, die man leider immer öfter hören muss. Fragen, die uns alle aufhorchen lassen sollten. Wir gedenken heute dem Frieden, welchen wir seit nunmehr über sieben Jahrzehnten hier bei uns erleben dürfen. Ein Frieden mit welchem wir aber, so scheint es, mittlerweile fast inflationär umgehen, weil er als so selbstverständlich und gegeben hingenommen wird. Blickt man auf den europaweit drastisch ausufernden Rechtsruck und die nach wie vor und auf längere Sicht sicher auch sehr präsente Flüchtlingsproblematik, welche ebenfalls beschämendes Resultat machtgieriger Kriegspolitik ist, an welcher auch unser Land seine Mitschuld trägt und dadurch Terror und Vertreibung Tag für Tag nährt, muss jedem bewusst werden: Nie war der Frieden in größerer Gefahr als heute, auch hier bei uns. Die Situation, vor allem in Europa, spitzt sich immer weiter zu ... Daher fordere ich jeden Einzelnen, der heute hier Anwesenden, aber vor allen Dingen auch alle Staatsmänner auf, das Streben nach Frieden stets an erste Stelle in allem Tun zu setzen. Mit Vernunft und Verstand aufgeschlossen an alle Dinge heranzugehen und dadurch persönlich seinen so wichtigen Beitrag zum Frieden auf dieser Welt zu leisten. „Lieber hundert Stunden umsonst verhandeln, als nur eine Minute aufeinander schießen“, sagte einst Helmut Schmidt. Veranstaltungen wie der heutige Jahrtag dürfen keinesfalls zu Alibiveranstaltungen werden, welche man nur besucht, weil es sich eben gehört bzw. weil der Verein zur Repräsen-

tation noch Leute braucht. Nein, für jeden Einzelnen muss es eine persönliche Überzeugung sein, es muss bei jedem Einzelnen fest im Herzen und auch im Kopfe verankert sein, was er heute hier macht und warum er mit dabei ist. Es muss ihm persönlich was bedeuten, es muss ihm ein Anliegen sein, dass er hier heute steht, gemeinsam mit allen Anwesenden, um mit Überzeugung daran zu erinnern und dafür einzustehen, dass der Frieden bewahrt und die Erde mit allen darauf lebenden Menschen vor weiterem ausufernden Schrecken durch Krieg und kämpferischen Auseinandersetzungen verschont werden soll. Um dieses Bewusstsein bitte ich Euch alle eindringlichst. Wir brauchen keine Helden die im Krieg für uns sterben, wir brauchen Helden die helfen, einen Krieg zu verhindern.“ Nach der beeindruckenden Rede wurde eine Blumenschale am Kriegerdenkmal zum Gedenken aufgestellt. Zum Abschluss des Gottesdienstes und Gedenken wurde mit Blasmusik zum Gasthaus List zum Mittagessen gezogen. Mariele Berndl

chert wird. „Es ist uns allen eine Ehre diese beiden Bundesligalegenden hier bei uns in Schaufling zu Gast haben zu dürfen. Wir bedanken uns für das einmalige Erlebnis, welches sie mit ihrer aktiven Präsenz uns und vor allem unseren Kids dabei bescheren“, so der Bürgermeister. Die „Fußballschule“ mit den beiden Bundesligalegenden war im Rahmen des Schauflinger Ferienprogramms zu Gast. Dabei trainierten Fischer und Lorant professionell den FußballNachwuchs aus Schaufling und der Region. Seit 1997 gibt es die „Klaus-Fischer-Fußballschule“, in der Fischer zusammen mit seiner Mannschaft aus Ex-Profis Kinder und Jugendliche in den Schulferien „professionell ausbildet“. Die Stimmung unter den Kids war fantastisch, genau wie beim Trainergespann um den ehemaligen Schalke-Star und Nationalspieler Klaus Fischer sowie Ex-Löwenbändiger Werner Lorant. Beiden merkte man den Spaß an der Arbeit mit den Kindern sichtlich an. Das Trainings-Camp war sehr gut besucht und die Legenden hatten alle Hände voll zu tun, den eifrigen Kindern die Kniffe der Profis beizubringen. An dieser Stelle an die Initiatoren des SV Schaufling ein großes Dankeschön für Idee und Organisation der Aktion„Klaus-FischerFußballschule“! Nicht zu vergessen die zahlreichen Sponsoren, Eltern und natürlich die „Jung-Stars“, ohne die dieses Ereignis gar nicht erst möglich gewesen wäre. Herzlichen Dank dafür! Robert Bauer, Bgm.

Dritter von links: Bürgermeister Robert Bauer, fünfter von links: Josef Schmidbauer (Vorsitzender KSV), rechts: Pfarrer Philipp Höppler. (Foto: Mariele Berndl)

„Klaus-Fischer-Fußballschule“

Sportliche Prominenz zu Gast in Schaufling – Eintrag ins Goldene Buch der Gemeinde Anlässlich der „Klaus-Fischer-Fußballschule“, welche Ende August in Schaufling gastierte, trugen sich die Bundesligalegenden Werner Lorant und Klaus Fischer in das Goldene Buch der Gemeinde Schaufling ein. Die beiden Ex-Profis freuten sich über den freundlichen Empfang, welcher ihnen durch die Verantwortlichen des SV Schaufling sowie Sponsoren, Eltern, Kinder und den Bürgermeister auf der Waldsportanlage Wotzmannsdorf bei Schaufling bereitet wurde. Neben ihrer Trainingsarbeit mit den Kids standen sie den zahlreich anwesenden Besuchern über die Dauer des Trainings-Camps stets auch als interessante Gesprächspartner zur Verfügung und gaben dabei Autogramme. An einem seiner Besuche bei der vier Tage dauernden Fußballschule nutzte auch Bürgermeister Robert Bauer die Möglichkeit zu einem interessanten und kurzweiligen Gespräch mit den zwei Sportidolen. Interessante und vor allem oft auch humorvolle Anekdoten sowie Erinnerungen aus ihren Bundesligazeiten durften dabei natürlich nicht fehlen. Im Anschluss daran trugen sich Lorant und Fischer im Beisein von Bürgermeister Bauer in das Goldene Buch der Gemeinde Schaufling ein. Der Gemeindechef freute sich sehr, dass das Gemeindebuch durch den Eintrag der Sportlerprominenz berei-

Klaus Fischer (rechts) und Werner Lorant (links) beim Eintrag ins Goldene Buch der Gemeinde Schaufling.

Abschied vom Team der Lindenkinder Ein Dankeschön an Waltraud Kargl und Silvia Eder

Vor kurzem wurden Waltraud Kargl und Silvia Eder als Mitarbeiterinnen im engagierten Team der Schauflinger Lindenkinder verabschiedet. Auf eigenen Wunsch hin haben sie sich entschlossen ihre wertvolle und wichtige Arbeit, welche sie all die Jahre für unsere Kinder gemacht haben, nunmehr in andere Hände weiterzugeben. Für die unzähligen Stunden, welche ihr Euch über die vielen Jahre vorbildlich und ehrenamtlich zum Wohle unserer Kinder eingebracht habt, möchte sich die Gemeinde Schaufling sehr herzlich bedanken. Es ist wichtig, dass es Menschen gibt, welche sich auf diese Art und Weise engagieren, wie es bei Euch über die vielen Jahre geschehen ist. Für unzählige Kinder wart ihr Freund, Spielgefährte, Freizeitgestalterin und oft vielleicht auch „Ersatz-Mutti“. Dafür ein großes Dankeschön! Alle dieser Kinder, sicher auch schon einige die mittlerweile im Erwachsenenalter angekommen sind, werden Eure geduldige Art sowie die dabei stets übermittelte Fürsorge ein Leben lang in liebevoller Erinnerung haben. Dankeschön! Robert Bauer, Bgm.

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Erfolgreiches Ferienprogramm 2016

Vorzeige-Blumenwiese in Altschaufling

Vor wenigen Wochen endete das Schauflinger Ferienprogramm 2016. Zahlreiche Kinder sowie auch Eltern nahmen das Angebot wieder gerne an und beteiligten sich fleißig an den von unseren einzelnen Vereinen und Verbänden angebotenen Veranstaltungen. Ich hoffe, so konnten wieder abwechslungsreiche und schöne Ferienstunden geschaffen werden. Vielen Dank an alle Teilnehmer sowie auch an alle Verantwortlichen, die wieder mal tatkräftig anpackten und zum Gelingen des Ferienprogramms beitrugen. Robert Bauer, Bgm.

Eine atemberaubende, nicht alltäglich zu sehende Blumenwiese kann man in Altschaufling bei der Ruselstraße bestaunen. Die Eheleute Josef und Carola Müller haben eine Wiese mit einem ganz wertvollen Samen bebaut. Fünf Jahre lang darf man die Wiese nicht mähen, nicht einmal betreten sollte man sie, denn hier wächst Lebensraum für die heimische Tierwelt. Bei der gemeinsamen Aktion von Bayerischen Bauerverband, Jagd Bayern und BSV Saaten wurde diese Aktion „Lebensraumverbesserung durch Zwischenfruchtanbau“ entwickelt und somit entsteht so eine Artenvielfalt. Ein Schild an der Straße informiert über das Vorhaben. Hier der Text: „Worin liegt der Nutzen von Zwischenbegrünen?“: MS100LR ist eine Zwischenfruchtmischung, mit der nach der Ernte des Getreides Lebensräume für das heimische Wild und Insekten geschaffen werden. Dies ist für die Wildtiere vor allem vor dem Hintergrund der Intensivierung der landwirtschaftlichen Flächen von Bedeutung. Auch der Boden dankt den Anbau von MS 100 LR. Durch den Anbau dieser Mulchsaatmischung wird dem Bodenleben wichtige Nahrung zur Verfügung gestellt. Die Bodenorganismen bauen diese zu Humus um.

Buchspende an die Gemeindebücherei. Herzlichen Dank!

„Welchen Beitrag leistet MS 100 LR für die Landwirtschaft?“ Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit, Aufbau von Humus, Schutz vor Bodenerosion, Nährstoffspeicherung für die Folgekultur. Der Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Schaufling, Herr Bernhard Böhm, hat in der Vergangenheit in Zusammenarbeit u. a. mit der Stadt Deggendorf an der Erstellung eines Buches mitgewirkt, welches mitunter die Geschichte nach dem Zweiten Weltkrieg rund um die Heimatvertriebenen aufarbeitet. Fokusiert wird darin unsere Region. Als lebender Zeitzeuge und selbst „Vertriebener“ konnte Bernhard Böhm sehr interessante Punkte und wichtige Erinnerungen aus seinem Leben als damals junger Mensch zu diesem besonderen Buch beisteuern. Für diese wertvolle Mitarbeit wurde ihm als „Dankeschön“ ein Exemplar des Buches nach Drucklegung ausgehändigt. Um dieses wertvolle Schriftstück allen Gemeindebürgerinnen und -bürgern zugänglich zu machen stellt Bernhard Böhm dieses der Gemeindebücherei zur Verfügung und gab es daher vor kurzem als Spende an die Bücherei weiter. Für diese wertvolle Bereicherung und Erweiterung im Fundus unserer Bücherei möchte sich die Gemeinde Schaufling im Namen aller zukünftigen Leserinnen und Leser dieses Buches sowie im Namen des gesamten Büchereiteams recht herzlich bedanken. Vor allem – aber nicht nur – den jüngeren Büchereibesuchern sind die Ausführungen über die damals sehr schweren Zeiten, welche alle Betroffenen zweifelsfrei durchlebten, ans Herz zu legen. Robert Bauer, Bgm.

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„Welchen Beitrag leistet MS 100 LR für das Wild?“ Attraktive Äsung, hält das Wild im Feld, Deckung für viele Wildtiere und Landschaftbereicherung.

Folgende Blumen und Gräser sind in der Saatmischung: Alexandrinerklee, Blasenfrüchtiger Klee, Bockshornklee, Buchweizen, einjährige Luzerne, Kresse, Michelisklee, Phacelia, Ramtillkraut, Saatwicke, Sandhafer Serradella, Sonnenblume. Text und Bilder: Mariele Berndl

Bauhofchef verabschiedet

Tätigkeiten unseres Bauhofes

Michael Köppl war 29 Jahre im Schauflinger Bauhof beschäftigt. Nach Einbringung des Resturlaubs tritt der Bauhofleiter in den verdienten Ruhestand. Wie es seine Art ist, hat er ohne großes Aufhebens den Ausstand gefeiert und dazu außer Bürgermeister Robert Bauer, seine Bauhofkollegen, die Gemeindedienerin und die Mitarbeiter der VG-Verwaltung eingeladen, mit denen er beruflich am meisten Kontakt hatte. Als Abschiedsgeschenke gab es einen Brotzeitkorb für den Feinschmecker Köppl sowie einen Gutschein zum Kauf von Werkzeugen für die Beschäftigung im Ruhestand. Die Überreichung blieb dem Gemeindechef vorbehalten. Bauer bedankte sich für stets engagierte und tatkräftige Arbeit für die Gemeinde. Er konnte dem angehenden Rentner noch die Zusage abringen, dass er für seine Heimat weiterhin zur Verfügung steht und sein Wissen einbringt, wenn es mal „zwickt“. Als Abschiedsessen gab es frischen, vom angehenden Ruheständler mit Unterstützung eines befreundeten Metzgers, selbst zubereiteten Leberkäse sowie Brezen und Bier. vgl

Juli 2016 – September 2016 – Vermehrtes herrichten von Wegen nach Starkregenereignissen – Wiesenflächen gemäht und geheut – Hausanschluss legen – Baumfällarbeiten – Mitarbeit Heldenaktion – Grabenreinigungsarbeiten – Bankettausbesserungsarbeiten – Auf-/ Abbau Grillwagen – Regelmäßige Kontrollarbeiten Kläranlage – Sanierungsarbeiten Hydranten – Oberflächenwasserableitung (Ablaufrinne) erstellt – Pumpstationen kontrolliert/gereinigt – Schotter für Jagdpachtschilling gefahren – Mäharbeiten – Friedhof – Bolzplatz – Spielplatz Kindergarten – Kläranlage – Hausmeisterarbeiten – Kindergarten – Kindertagesstätte – Beseitigen von Biberdämmen – Brunnenreinigung – Dorfplatzreinigung – Mitarbeit Goldsteigfest – Maibaum umgelegt – Wartungsarbeiten Gemeindefuhrpark – Streusalz eingelagert – Buswartehäuschen gehoben (Vorbereitung Sanierung St2133)

Ein herzliches Dankeschön an unsere Bauhofarbeiter für die stets fleißige und zügige Arbeit! Bürgermeister Robert Bauer (v.l.) verabschiedet Michael Köppl in den Ruhestand. (Foto: Schröck)

„Zirkus Nock“ gastierte in Schaufling Während seiner zahlreichen Gastspiele in sämtlichen umliegenden Gemeinden gastierte im September auch bei uns in Schaufling, mittlerweile bereits zum zweiten Mal, der Wander- und Familienzirkus „Nock“. Zahlreiche Kinder mit den Eltern ließen sich dieses Ereignis nicht entgehen. Bei artistischen Darbietungen, lustigen Clownseinlagen, Feuerschluckern und vielem mehr hatten alle Besucher im sehr gut gefüllten Zirkuszelt auf dem Bolzplatz ihre Freude. Am meisten Eindruck bei den Kindern machte natürlich das Pony des „Zirkus Nock“, auf welchem während der Pause auch geritten werden durfte. Den Artisten des „Zirkus Nock“ machte es viel Spaß vor dem begeisterten Schauflinger Publikum aufzutreten und kehren, sobald sich die Möglichkeit ihrerseits dazu wieder gibt, gern wieder für ein Gastspiel nach Schaufling zurück. Robert Bauer, Bgm

Was macht der Bürgermeister? Juni/Juli 2016 Div. Besprechungen wg. Heizanlage Div. Gespräche wg. Busverbindung MS Hengersberg Vorbereitungsarbeiten Trauung Besuch div. Vereinsveranstaltungen Diverse Ortstermine bzgl. Bürgeranliegen Vorbereitungsarbeiten Aktion „Zeit für Helden“ Teilnahme „Heldenseminar“ Aktion „Zeit für Helden“ Regelmäßige Jour-Fix-Termine Kreisverkehr/Querungshilfe Gwendfeld Regelmäßige Jour-Fix-Termine Wasserversorgung Muckenthal Regelmäßige Jour-Fix-Termine Straßenbau Nadling–Freiberg Besprechungstermine mit Raiffeisenbank Vorbereitungsarbeiten 2. Ausschreibung Breitbandausbau Diverse Besprechungen und Ortstermine bzgl. 2. Ausschreibung Breitbandausbau Eheschließungen Besuch Drachenbootrennen Kindergarten Ortstermine mit Bayerische Staatsforsten zwecks div. Angelegenheiten Besprechung mit Brauerei Moos/Gräfliches Haus bzgl. Rusel Bürgergespräche bzgl. Grundstücksangelegenheiten Teilnahme Jahrtag KSV Tourismustreffen im Rahmen der Rusel-Anrainer Geburtstagsgratulationen Altersjubilare

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Teilnahme Tourismusstammtisch Schaufling Besprechung Leitung Kindergarten/Kinderkrippe Sitzungsvorbereitungen Gemeinderatssitzungen Teilnahme bei div. Vorträgen Jakob Wünsch bzgl. Tourismus Vorbereitende Treffen Typisierung Bauhofbesprechungen Vorbereitungsarbeiten Goldsteigfest Einweihung Goldsteiganbindung und Infopunkt Teilnahme ILE-Arbeitstreffen Besuch Schulfest Hengersberg Grundstücksgespräche / Verhandlungen Bauabnahme Kreisverkehr Pressetermin Typisierung Teilnahme Mitgliederversammlung VHS Teilnahme offizielle Eröffnung mit Segnung Kreisverkehr Bürgergespräche bzgl. Bauanfragen Teilnahme Verabschiedung der 4. Klassen an der Grundschule Lalling Arbeiten an Gemeindehomepage Teilnahme Wanderung Jakob Wünsch Teilnahme Arbeitstreffen AG HLF10 der FFW Schaufling Besprechungen mit Touristinfo in Lalling Teilnahme am Bürgerforum der Deutsche Bahn bzgl. Mobilitätskonzept Steuerberatungstermine Bürgersprechstunden

August / September 2016 Teilnahme Tourismusstammtisch Schaufling Besprechung mit Klinikverantwortlichen bzgl. div. Themen Vorbereitungsarbeiten für Trauungen Auftragsvergabegespräch HLF10 Beerdigung Besprechungen mit div. Netzbetreibern bzgl. Breitbandausbau Besprechungen mit Planungsbüro bzgl. Breitbandausbau Ortstermine mit ausführenden Firmen bzgl. Breitbandausbau Div. Treffen bzgl. Trauungen

Informationsaustausch mit div. Planungsbüros Besprechungstermine mit Raiffeisenbank Besuch div. Vereinsveranstaltungen Bauabnahme Straße Nadling-Freiberg Bauabnahme WV Muckenthal Besprechung Bepflanzung Sichtschutz Kreisverkehr Grundstücksgespräche/Verhandlungen Vorstellungsgespräch IT-Anbieter Arbeiten an Gemeindehomepage Besprechung Bayernwerk bzgl. Straßenbeleuchtung Bauhofbesprechungen Besuche/Pressetermin Klaus-Fischer-Fußballschule Besprechung wegen Buslinien Eheschließungen Mehrere Besprechungen bzgl. Mittelinselgestaltung Kreisverkehr Ausarbeitung Gemeindeinformationsblatt Teilnahme Terminplanung der Vereine Geburtstagsgratulationen Altersjubilare Teilnahme Schulverbandsversammlung Lalling Teilnahme Begrüßung Seelsorger Frohnstetten Bürgersprechstunden Gratulationen zu Geburten Besprechungen mit Touristinfo in Lalling Diverse Ortstermine bzgl. kleinerer Bürgeranliegen Regelmäßige Jour-Fix-Termine Breitbandausbau Pressetermin Breitbandausbau Notartermin Bürgergespräche bzgl. Bauanfragen Teilnahme Pfarrversammlung Schulbeginnfeier Grundschule Lalling

Zusätzlich nahm auch noch mein Stellvertreter, 2. Bürgermeister Richard Anzenberger, Termine wahr. Dafür ein herzliches Dankeschön. Vielen herzlichen Dank an alle Bürgerinnen und Bürger für die stets kooperative Zusammenarbeit von jeglicher Seite in allen Belangen.

Sanierungs- und Bauarbeiten im Gemeindebereich Sanierung Querstraße Wulreichinger Weg/ Jägerweg

Bei der sich bereits seit längerer Zeit in schlechtem Zustand befindlichen Straße wurde zum Teil die Tragschicht erneuert und eine neue Deckschicht erstellt. Im Übrigen wurde auch durch die Erneuerung der Betonspitzrinne die Oberflächenentwässerung optimiert.

Jetzt wird gebaut! – Telekom startet Glasfaserausbau

Auf einer Länge von etwa 80 m und mit einer Breite von 3,50 m wurde im August die Querstraße, vom Wulreichinger Weg kommend in Richtung Gasthaus List, in welche auch der Jägerweg mündet, saniert. Die Maßnahme, welche bereits für vergangenes Jahr vorgesehen war, konnte nunmehr umgesetzt werden.

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Die Planungen für das schnelle Internet in den Gemeinden Schaufling, Lalling, Hunding, Grattersdorf und Auerbach sind abgeschlossen – seit Anfang September wird gebaut. In dem von den Gemeinden festgelegten Bauabschnitt 1 werden von der Telekom 62 Kilometer Glasfaserkabel verlegt und 47 Verteiler (Multifunktionsgehäuse) gebaut. Aufgegliedert ist die gesamte Maßnahme in fünf Einzelprojekte, da jede Gemeinde mit der Telekom einen eigenen Vertrag geschlossen hat. Nach Fertigstellung in naher Zukunft können höhere Bandbreiten erreicht werden. Etwa 4600 Haushalte erhalten nach der Inbetriebnahme der Anlagen Zugang zu schnellen Internetanschlüssen. Je nach Entfernung vom Verteilerkasten werden Übertragungsgeschwindigkeiten bis zu 50 Mbit/s erreicht werden. Damit wird

nicht nur das Surfen im Internet schneller. Möglich ist auch die Nutzung von TV-Produkten der Telekom. Verzögert hat sich die Ausbaumaßnahme, welche eigentlich bis Ende September umgesetzt werden sollte, auf Grund diverser rechtlicher Hürden bei der internen Auftragsvergabe sowie durch den überraschenden Todesfall des zuständigen Projektleiters Mitte dieses Jahres. Zum symbolischen Spatenstich für das gesamte Projekt haben sich Vertreter der Telekom, der Gemeinden und der am Ausbau beteiligten Firmen an einem kurz vor der Fertigstellung stehenden Verteiler in Ranzing-Ost getroffen. Der in Deggendorf für den kommunalen Breitbandausbau zuständige Telekommitarbeiter Wilhelm Köckeis konnte dazu auch den Ressortleiter Technik bei der Telekom, Carsten Adebahr begrüßen, der extra aus Berlin angereist war. „Schnelle Internetzugänge sind heute unverzichtbar“, waren sich die Gemeindevertreter einig. „Der Breitbandausbau ist ein wichtiger Standortvorteil für die Gemeinden. Denn nicht nur für Familien geht ein großer Wunsch in Erfüllung. Auch Selbständige und Arbeitnehmer mit Home Office profitieren vom schnellen Internet.” „Wir treiben die Ausbauarbeiten zügig voran“, sagte Andreas Herzke, Ansprechpartner von der Technikabteilung der Deutschen Telekom. „Verlegung der Kabel und Aufstellung der Netzverteiler erfolgen in überschaubaren Abschnitten. Die Einschränkungen für die Bevölkerung hält sich in Grenzen.” Eingesetzt wird nach seinen Angaben die VDSL-Technologie, die für die Datenübertragung eine Kombination aus Kupfer– und Glasfaserleitungen nutzt und gegenüber dem DSL deutlich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten hat. Mit VDSL werden bis zu 50 Mbit/s erreicht, ein DSL-Anschluss schafft bis lediglich bis zu 16 Mbit/s. Je näher die Glasfaserleitung an den Kundenanschluss heranreicht, umso höher das Tempo. Dies ist auch der Grund, warum die Telekom Glasfaser bis in die Multifunktionsgehäuse verlegt. In diesen grauen Kästen am Straßenrand wird das Lichtsignal in ein elektronisches Signal gewandelt und über Kupferkabel zum Kundenanschluss übertragen. Für was wird eine höhere Bandbreite benötigt? Für einfaches Surfen, E-Mails und Herunterladen von einzelnen Musiktiteln reichen DSL-Geschwindigkeiten. Mit VDSL ist Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich. Außerdem verkürzt die hohe Datenrate von VDSL die Ladezeiten erheblich und StreamingAngebote laufen ruckelfrei. Weitere Infos sind auf der Webseite www.telekom.de/schneller nachzulesen oder kostenfrei telefonisch unter 0800/333 3000 (für Neukunden) oder 333 1000 (für Telekomkunden) zu erhalten. Die Erschließungsgebiete für den Ausbauabschnitt 1 in Schaufling sind: Ensbach-Ensbachmühle, Urlading, Hainstetten, Penk, Nadling, Schaufling-West, Böhaming, Klessing, Rusel. vg

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Ein Blick ins Fotoarchiv

Bis zur Motorisierung war die Landwirtschaft bei uns noch auf Zugvieh angewiesen. Die im August 1949 entstandene Aufnahme zeigt Georg Jungbauer aus Geßnach beim pflügen. Hier macht er gerade Brotzeit. Text: Andreas Schröck Foto: Repro einer Aufnahme aus dem Eigentum von Fam. Jungbauer, Geßnach Quelle: Fam Jungbauer, Geßnach

SCHAUPP Bau GmbH · Deggendorf

· Straßenbau · Tiefbau · Abbrucharbeiten · Asphalt · Pflaster SCHAUPP Bau GmbH

Beim offiziellen Spatenstich in Ranzing-Ost trafen sich Mitarbeiter der Telekom und der Baufirmen mit Vertretern der Gemeinden. (Foto: Schröck)

Altholzstraße 47 · 94469 Deggendorf Telefon: 0991/250319-0 · Telefax: 0991/250319-29 www.schaupp-bau.de · [email protected]

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Neues aus der VG und Lallinger Winkel Verwaltungsangestellte besteht Prüfung mit Traumnote Die Bürgermeister der VG-Mitgliedsgemeinden und die VG-Belegschaft freuen sich, dass wieder eine Angestellte ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hat.

VG-Vorsitzender BGM Ferdinand Brandl mit Carina Schwarz und VGLeiter Manfred Hunger. (v. li. n. re.) Bereits bei der Einstellung von Carina Schwarz war vereinbart, dass sie den gut einjährigen Angestelltenlehrgang I absolvieren und die Fachprüfung I für Verwaltungsangestellte machen soll. Die hat Carina Schwarz nun mit der Traumnote 1,2 bestanden. Unter 255 Prüflingen in Bayern erreichte sie damit Platz 2 mit einem weiteren Prüfling. Zu diesem herausragenden Ergebnis gratulierten bei der Zeugnisübergabe Gemeinschaftsvorsitzender Ferdinand Brandl (li.) und Geschäftsstellenleiter Manfred Hunger (re.). Carina Schwarz arbeitet seit ihrer Einstellung in der Kasse. Vor einigen Monaten wurde sie bereits zur weiteren Kassenverwalterin bestellt. Text und Foto: Andreas Schröck

Eine positive Nachricht: Stammzellenspender für Florian gefunden Hoffnung für den an Leukämie erkrankten Lallinger – „Drei schwere Steine vom Herzen gewälzt“ – Dank für die große Solidarität Sicher haben alle in den vergangenen Wochen und Monaten die Situation um den Lallinger Jugendlichen Florian mitbekommen. Die plötzliche Diagnose Leukämie kam für alle völlig überraschend und ließ der betroffenen Familie sowie aber auch dem gesamten VG-Bereich für einen Moment den Atem stocken. Im Anschluss daran entwickelte sich aber eine beispiellose absolut vorbildhafte Solidarität über sämtliche Grenzen hinweg, welche letztendlich in einer großangelegten Typisierungsaktion in der Grundschule in Lalling mündete. Nun die langerwartete positive Nachricht: Für den an Leukämie erkrankten Florian (21) aus Lalling gibt es wieder Hoffnung. Kurz nach der Typisierungsaktion in der Grundschule ist ein passender Stammzellenspender über die Spenderdatei gefunden worden. Das teilte Dr. Helmut Müller, 1. Vorsitzender der Aktion Knochenmarkspende Deggendorf mit. Der Spender stammt aus Norddeutschland. Florians Vater bestätigt die gute Nachricht. Schnellstmöglich soll nun der junge Mann am Regensburger Uni-Klinikum transplantiert werden. Im Moment wird er darauf vorbereitet.

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„Uns sind mindestens drei schwere Steine vom Herzen gewälzt worden“, freut sich Florians Vater, „vor allem weil die vorangegangenen Therapien überhaupt nicht geholfen haben.“ Noch immer überwältigt ist die Familie von der großen Solidarität, die sie bei der Suche nach einem Stammzellenspender erfahren hat. Fast 500 Leute waren zur Typisierungsaktion gekommen. Bereits im Vorfeld sind mehrere Aktionen durchgeführt worden, um die Typisierung finanziell und auch aktiv zu unterstützen. Daran haben sich unter anderem die Gemeinden Lalling und Schaufling, die Grundschule Lalling, die evangelische Kirchengemeinde Deggendorf, die Vereine der Gemeinde Lalling und Schaufling sowie die Mitarbeiter der Buchhandlung Pustet, die Asklepios Klinik Schaufling und auch die Firma Dalton-Cosmetic aus Schaufling beteiligt. Weitere Spenden wie von der Raiffeisenbank und zahlreichen Gemeindebürgern aus dem VG-Bereich folgten ebenfalls. „Wir als Familie wären überfordert gewesen“, sagt Florians Vater. Für die selbstverständliche Bereitschaft, die Typisierung zu unterstützen, empfinden wir nicht nur Dankbarkeit, sondern wir sind auch stolz darauf, in einer Gemeinschaft zu leben, in der solidarische Hilfe einen hohen Stellenwert einnimmt. Dies gibt uns Mut, den Herausforderungen zu begegnen, die noch vor uns liegen.“

478 vornehmlich junge Menschen sind zur Typisierung in Lalling gegangen. Dass der Spender nicht aus ihren Reihen stammt ist Nebensache. Vielmehr sind die 478 Typisierungen ein Guthaben für die Zukunft, wie es Florians Vater formuliert. Von den Daten können andere Erkrankte profitieren. Vermutlich ist auch Florians Spender über eine solche Aktion typisiert worden und somit zu seinem Helfer und vielleicht auch Retter geworden. Dem jungen Florian wünschen wir für die Zukunft einen positiven Therapieverlauf sowie den erhofften Heilungserfolg! Auch weiterhin besteht die Möglichkeit die Aktion Knochenmarkspende Deggendorf und ihre Arbeit zu unterstützen. Jede Hilfe kommt an. Mehr dazu erfahren sie unter www.aks-deggendorf.de wet

Raiffeisenbank Sonnenwald unterstützt Typisierungsaktion Ende Juli hat in Lalling eine groß angelegte Typisierungsaktion stattgefunden, um einen Knochenmarkspender für den an Leukämie erkrankten Florian zu finden. Die Raiffeisenbank Sonnenwald hat sich dazu überlegt, wie Florian und seine Eltern in dieser schwierigen Zeit unterstützt werden könnte. Da viele Mitarbeiter die Altersgrenze für eine Typisierung bereits überschritten haben oder bereits registriert sind, wurde unter dem Motto „Was einer nicht schafft, das schaffen viele“ zu einer internen Spendenaktion aufgerufen. Innerhalb kurzer Zeit haben die Mitarbeiter 1100 Euro gespendet. Der Bankvorstand hat beschlossen, die Summe zu verdoppeln. Die Vorstände Johann Freund und Robert Pohl sowie eine Mitarbeiterabordnung übergaben die Spendenschecks von insgesamt 2200 Euro an Ulrike Eckhart als Vorsitzende des Vereins Kinderkrebshilfe Dingolfing-Landau und deren Kassierin Ute Numberger. Die Spenden sollen dem Verein helfen, die Kosten für die Auswertung der Proben zu finanzieren. Für Florian gab es als kleinen Gruß außerdem noch ein Starterpaket für eine von ihm nach der Genesung geplante USA-Reise. Die Freiheitsstatue soll die wiedergewonnene Reisefreiheit symbolisieren. Vorstand Johann Freund berichtete von einer eigenen Amerikareise, die er im Alter von Florian unternommen hat. Er konnte Rundflüge über den Grand Canyon oder über New York empfehlen. Florian könne mit dem finanziellen Beitrag aber auch Souvenirs kaufen. Freund wünschte Florian und seiner Familie für die Zukunft die notwendige Kraft, viel Geduld und baldige Genesung. vgl

Bei der Spendenübergabe: (v.r.) Johann Freund, Michael Wenig, Ute Numberger, Max Atzinger, Florians Mutter Manuela, Christa Scheungraber, Ulrike Eckhart, Manfred Hannes, Robert Pohl (stellvertretender Vorstand) und Bürgermeister Josef Streicher. (Foto: Schröck)

Raiffeisenbank Sonnenwald unterstützt Mitgliedsgemeinden bei der Aktion „Zeit für Helden“ Bei strahlendem Sonnenschein konnte Vorstandsvorsitzender Johann Freund vor dem Gebäude der Raiffeisenbank Sonnenwald in Auerbach die Bürgermeister und Gemeindevertreter der Gemeinden Auerbach (stellv. Michael Baumgartner), Grattersdorf (Norbert Bayerl, Christian Ritzinger), Hunding (Ferdinand Brandl), Lalling (Josef Streicher; Georg Klein) und Schaufling (Robert Bauer), die sich als Paten für die Aktion „Zeit für Helden“ zur Verfügung gestellt haben, sowie Martin Hohenberger, Geschäftsführer des Kreisjugendring Deggendorfs begrüßen. Bereits im letzten Jahr versprach Johann Freund, angeregt durch die Initiative von Georg Klein, dass die Raiffeisenbank Sonnenwald die Aktion „Zeit für Helden“ im Jahr 2016 selbstverständlich finanziell unterstützen wird. Die „Aktion Zeit für Helden“ sei für die Gemeinden ein wichtiger Beitrag für die Jugendarbeit vor Ort. Viele Kinder und Jugendliche arbeiten Hand in Hand in einem Team von Donnerstagabend bis Sonntagmittag und gestalten in ihrer Gemeinde einen von den Paten vorgeschlagenen Bereich neu oder sanieren diesen. Aufgabengebiete sind u.a. Neugestaltung, Sanierung bzw. Reaktivierung von Dorfplatz, Spielplätzen, Waldlehrpfad, Wandertreff, Erlebniswanderpfad mit Wellness Kneip Park und Büchereiräume, sowie Erneuerung von Friedhofs- und Kindergartenzäune. Ein großes Aufgabengebiet das die Jugendlichen und ihre Paten zu bewältigen haben. Sie arbeiten hier ehrenamtlich und schaffen gemeinsam Großartiges für ihre Gemeinde und tragen dadurch zum aktiven Gemeindeleben bei. Anschließend verteilten die Vorstände Robert Pohl und Johann Freund stellvertretend für jede Gruppe an die Bürgermeister je einen Scheck in Höhe von 250,00 Euro. Freuen konnte sich der dritte Bürgermeister Michael Baumgartner aus Auerbach über einen höheren Betrag von 300,00 Euro, da Auerbach gleich drei Gruppen am Start haben. Martin Hohenberger vom Kreisjugendring Deggendorf bedankte sich bei den Vorständen mit den Worten: „Aus der Region für die Region, dieses Motto hätte die Raiffeisenbank nicht deutlicher zeigen können als mit dieser Unterstützung unserer Gruppen.“ Gleichzeitig bedankte er sich auch bei den Paten, für die dieses Amt mit der finanziellen Unterstützung durch die Raiffeisenbank Sonnenwald jetzt auch leichter wird. Denn zu ihrem Aufgabengebiet gehört neben der mentalen Unterstützung auch die Versorgung der Gruppen mit Getränken, Essen, Material und Transportmöglichkeiten. Er wünschte allen Teilnehmern ein unfallfreies und gutes Gelingen der Aktion „Zeit für Helden“ und lud alle Anwesenden zum Besuch des großen Abschlussfestes am Sonntag, den 17. Juli ins Elypso ein.

Von links: 3. Bgm. Michael Baumgartner (Auerbach), Bgm. Robert Bauer (Schaufling), Bgm. Josef Streicher (Lalling), Georg Klein, Vorstand Robert Pohl, Martin Hohenberger (KJR), Vorstand Johann Freund, Bgm. Norbert Bayerl (Grattersdorf), Christian Ritzinger (Jugendbeauftragter Grattersdorf); Bgm. Ferdinand Brandl (Hunding).

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Neues von der ILE ILE-Gemeinden tagen in Iggensbach – Modellprojekt soziale Dorferneuerung in Planung Projektmanagerin Andrea Rothkopf (Grafenau) brachte in der Juli-Sitzung der Arbeitsgemeinschaft ILE Sonnenwald im Iggensbacher Rathaus einen Vorschlag ein, der schon einmal Gegenstand einer „längeren Diskussion“ war und der insbesondere in Zentings Bürgermeister Leopold Ritzinger einen starken Befürworter gefunden hat. Bis auf einen noch skeptischen Bürgermeister Christian Mayer (Hengersberg) haben sich die Gemeindechefs (bzw. ihre Vertreter) von Außernzell, Auerbach, Grattersdorf, Hunding, Iggensbach, Lalling, Schaufling, Schöllnach und Zenting für die „Entwicklung einer Strategie“ entschieden, die „soziale Dorferneuerung“ in betroffenen Ortschaften als „Modellprojekt“ anzupacken. Die Bürgermeister aus dem Sonnenwald wollen erreichen, dass junge Leute im Dorf der Eltern bzw. Großeltern bauen dürfen und damit „für unsere Gemeinden einen sozialen und gesellschaftlichen Mehrwert generieren“, so der Arbeitskreis-Vorsitzende. Bürgermeister Leopold Ritzinger führte als „Musterbeispiel“ die Ortschaft Simmering in seiner Gemeinde Zenting (Landkreis Freyung-Grafenau) an: Simmering habe „60 Einwohner und elf Schulkinder.“ Weil jungen Leuten im Dorf das Bauen verwehrt werde, „leben in den Häusern meistens alte Leute, die bis zum Tod dort ausharren.“ Einerseits propagiere die Staatsregierung in München die „Stärkung der ländlichen Region“, andererseits „brechen uns die jungen Bürgerinnen und Bürger weg. Das sind nur Lippenbekenntnisse“, sagte Leopold Ritzinger. Der Zentinger Gemeindechef bekam Zustimmung von den Kollegen Wolfgang Haider aus Iggensbach („das ist Vertreibung der jungen Leute, wenn sie am Elternhaus nicht an- oder neu bauen dürfen“) und Norbert Bayerl aus Grattersdorf („in begründeten Fällen sollten Ausnahmen zugelassen werden“). Leopold Ritzinger beugte „möglichen Missverständnissen“ vor: „Das ist kein Freibrief für den Bau einer Villa!“ Bürgermeister Christian Mayer gab zu bedenken, dass die „Bayerische Bauordnung und das Bundes-Baugesetz“ keine Ausnahme zulassen würden. Außernzells Bürgermeister Michael Klampfl hielt dagegen, dass er „heuer bereits sieben Bauvorhaben in Ortsteilen“ genehmigt bekommen habe. Dennoch einigte sich die Mehrheit der Bürgermeister (und Stellvertreter) auf die Vorgabe von Leopold Ritzinger, „dass man in der Sache“ einig sei. Beschlossen wurde, die „soziale Dorferneuerung“ anzupacken und die „soziale Komponente“ hervorzuheben. Eingangs der Arbeitssitzung bekam Iggensbachs Bürgermeister Wolfgang Haider Komplimente vom Kollegen Leopold Ritzinger: „Man muss staunen, was in Iggensbach bewegt wird. Das liegt auch am Oberhaupt, Kompliment!“ Der ILE-Vorsitzende übergab an Projektleiter Albert Meister von der BBV LandSiedlung in München, der die Regierungsbezirke Oberbayern, Niederbayern und die Oberpfalz betreut. Mit dabei in Iggensbach waren Kollegin Christine Huber und Kollege Wolfgang Karl. Die Amtsvertreter informierten die ILE-Gemeinden ausführlich über die Vorgehensweise zur Erstellung des in Auftrag gegebenen Kernwege-Netzkonzeptes. Ob und wann das Konzept umzusetzen sei, konnten weder Leopold Ritzinger noch Harmut Hofbauer (Amt für Ländliche Entwicklung in Landau a.d.Isar) sagen. „Aktuell sind keine Gelder da. Es bleibt nur der Blick in die Glaskugel, lassen wir uns überraschen“, sagte Ritzinger, fand aber die Erstellung eines Konzeptes „toll und

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notwendig.“ Albert Meister kündigte in Iggensbach vorrangig die „Erarbeitung einer Netzstruktur“ im 269 Quadratkilometer großen und 22 500 Einwohner zählenden ILE Sonnenwald sowie die Installierung einer „Lenkungs- und Arbeitsgruppe“ an. In der Aussprache einigte man sich darauf, dass zunächst die zehn Gemeinden, dann die Landsiedlung in München weitere Vorschläge ausarbeiten und später Arbeitskreise tätig werden sollen. Die ILE-Arbeitsgemeinschaften „Ilzer Land“ und „Pas-

Die Arbeitsgemeinschaft ILE Sonnenwald kam im Iggensbacher Rathaus zu einer Sitzung zusammen (v.l.): ILE-Vorsitzender Leopold Ritzinger (Bürgermeister Zenting), Albert Meister und Christine Huber (beide BBV LandSiedlung München), Robert Bauer (Bürgermeister Schaufling, stellvtr. ILE-Vorsitzender) sowie Gastgeber Bürgermeister Wolfgang Haider (Bürgermeister Iggensbach). (Foto: Baier) sauer Oberland“ würden bereits im Besitz des „Vitalitäts-Check 2.0“ sein, der den Kommunen „handfeste Vorteile bei der Innentwicklung in den Orten“ bescheren würde, informierte Florian Lintzmeyer vom Büro Ifuplan, Institut für Umweltplanung und Raumentwicklung in München. Der Fachmann bot den Tagungsteilnehmern einen objektbezogenen und detaillierten Überblick an Entwicklungsmöglichkeiten einer Gemeinde. „Wir müssen uns der Problematik stellen, obwohl es heute noch keine Lösungen gibt“, fasste Leopold Ritzinger das Referat des Planers aus München zusammen. Harmut Hofbauer bezifferte die Kosten für den Vitalitäts-Check auf etwa 40000 Euro. Bei einer Förderquote von 75 Prozent würde auf die ILE-Gemeinden ein Eigenanteil in Höhe von 10000 Euro entfallen. Bis zur nächsten Sitzung sollen Angebote eingeholt werden und dann die Vergabe erfolgen. Bürgermeister Christian Mayer kündigte bereits im Vorfeld sein Veto an. Prof. Dr. Konrad Schindlbeck (TH Deggendorf ) stellte erste Ergebnisse einer Umfrage von drei Studenten an 47 Unternehmen in der ILE Sonnenwald vor. Eine schriftliche Dokumentation soll allen Mitgliedsgemeinden noch zugestellt werden. Schindlbeck lobte die „sehr motivierte und kompetente“ Arbeit der Studenten und schlug vor, in einem Treffen der ILE Sonnenwald mit den Unternehmern „Näheres zu hinterfragen.“ Der bereits mehrmals verschobene Work-Shop aller ILEGemeinden soll nun am Samstag, 29. Oktober, in der Hochschule in Deggendorf stattfinden. Die Bürgermeister wurden dazu aufgerufen, pro Gemeinde fünf Personen (pro Handlungsfeld eine) zu melden. Die nächste Zusammenkunft der ILE Sonnenwald findet am Mittwoch, 28. September, 14 Uhr, im Rathaus in Lalling statt. rb

Kindergarten Kindergarten St. Georg Schaufling

Viel geboten bei unseren Kleinen

Mit dem Drachenboot über den Kurparksee Erstmals wurde beim Kurparkfest auf dem Kurparksee in Lalling ein Drachenbootrennen durchgeführt. Etwa 30 Kinder aus den Kindergärten der Gemeinden Lalling und Schaufling haben bereits Wochen vorher unter Anleitung von Gemeindebücherei Lalling und den Kindergartenmitarbeiterinnen aus Schaufling Boote gebastelt. Tatkräftig unterstützt, sowohl praktisch als auch durch das erzählen von interessanten „Drachengeschichten“, wurden sie vom Deggendorfer Mythenforscher Jakob Wünsch. Dieser war auch Ideengeber und Initiator für das Veranstalten des Rennens. Unter tatkräftiger Mithilfe der Eltern wurden die Boote dann am „Renntag“ auf dem See zu Wasser gelassen und ins Rennen geschickt. Rennleiter Jakob Wünsch hatte alle Hände voll zu tun bei den zahlreichen toll gebastelten Booten die Übersicht zu behalten. Alle Teilnehmer erhielten vom Schauflinger Bürgermeister nach Ende des sehr turbulenten Rennens eine Medaille überreicht. „Denn bei uns gibt es nur Gewinner“, so Jakob Wünsch. Auch ein gesunkenes Drachenschiff war Sieger: Es bekam den Preis für die tiefste Seefahrt. Zu den Medaillen gab es für jedes Kind noch jeweils eine weitere Kleinigkeit, gestiftet vom Partnerschaftsverein Lalling-Besiny. vgl

Teilnehmer und Eltern nach der Siegerehrung, links der Schauflinger Bürgermeister Robert Bauer. (Fotos: Schröck)

Schulnachrichten Deutsch-Tschechisches, grenzenübergreifendes Schulfest Vor drei Jahren haben sich die tschechischen Schulen in Běšiny und Lhenice sowie die Grundschule Lalling zu einer Partnerschaft entschlossen. Seitdem treffen sich Lehrkräfte und Schüler aller drei Schulen zu verschiedenen Anlässen. In diesem Jahr war es das Schulfest in Lhenice. Die Klasse 3b startete mit Rektorin Dr. Sibylle Maier, Tanja Schöffmann-Barth, Eltern und Geschwistern sowie dem Schulverbandsvorsitzenden Bürgermeister Norbert Bayerl aus Grattersdorf, der Triebfeder dieser Begegnungen, zum Sport- und Spielfest ins tschechische Lhenice. Dort angekommen wurden die Lallinger von der Schulleitern Lucie Trnkova und der Bürgermeisterin Marie Kabatova herzlich willkommen geheißen. Die Eröffnung und das gemeinsame Rahmenprogramm, das im Gemeindesaal stattfand, wurden zweisprachig in Deutsch und Tschechisch inszeniert. Auch die Kinder aus der Lallinger Schule leisteten hierzu einen gelungenen musikalischen Beitrag mit den Bhoomwhackers. Im Anschluss an die Eröffnungsveranstaltung ging es zum Sportplatz. Unter professioneller Anleitung absolvierten die Mädchen und Buben einen Parcours, der nicht nur sportliches Geschick, sondern auch Gemeinschaftsgefühl verlangte. Vom Sprint über Froschsprünge, Rolle vorwärts bis hin zum Speerwurf war alles dabei. Abschließend durften die Kinder noch einige Male Tauziehen, auch gegen die Eltern und Lehrkräfte. Das war natürlich Spaß und Freude pur und die Kinder hatten insoweit keinerlei Verständigungsprobleme. Sport, Spaß und Bewegung verbinden und überwinden sprachliche Hürden. Nach den sportlichen Aktivitäten stand in der Mensa ein exorbitantes Büffet mit regionalen Köstlichkeiten und böhmischen

Spezialitäten, das die Eltern vorbereitet hatten, bereit. Sozusagen als Nachspeise besichtigten Schüler und Lehrer noch einige Klassenzimmer und Schülerarbeiten. Die Kinder waren beeindruckt von der tollen technischen Ausstattung der Schule und den schön gestalteten Klassenzimmern. Mit vielen positiven Eindrücken und kleinen Gastgeschenken der Partnerschule ging es am Nachmittag wieder in den heimischen Lallinger Winkel. Bezuschusst wurde die gemeinsame Aktion von EUREGIO Freyung, der ein herzlicher Dank galt. Wie selbstverständlich vereinbarten die Verantwortlichen weitere Treffen zwischen den Schulfamilien. Ein herzlicher Dank galt den Tschechischen Lehrern, Eltern und Kinder für die Ausrichtung und Vorbereitung. (UP)

Schulfest an der Grundschule Lalling

„Gesund und fit–das ist der Hit“, unter dem Motto stand das diesjährige Schuljahr der Grundschule Lalling. Angefangen bei

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einer Sportwoche mit den Vereinen über das Projekt Klasse 2000, einen Medienworkshop, essbare Wildkräuter über „Fit für Kids“ war das Schulfest der Höhepunkt des Jahres. Das Organisationsteam, den Elternbeirat und Rektorin Dr. Sibylle Maier freute die große Besucherzahl ganz besonders.

bauvereins und im Schulgarten wurde Ju-Jutsu ausprobiert. In der Turnhalle gab es eine Einführung des Tennisspielens. Die Bewirtung übernahm der Elternbeirat unter Vorsitzenden Jürgen Krause und ein tolles Salatbüffet, Würstel und Kaffee und Kuchen sorgten für das leibliche Wohl der gesamten Schulfamilie. Schulverbandvorsitzender Norbert Bayerl bedankte sich bei Schulleitung, dem fleißigen Personal, den Lehrern und Lehrerinnen für den Fleiß und ihr Engagement. Rektorin Sibylle Maier honorierte ebenfalls die Arbeit und bedankte sich bei allen mit einem kleinen Geschenk. (UP)

Mittelschule Hengersberg hat jetzt Förderverein Ein sonniger Tag war es, aufgeregt wuselten die Kinder durch das Schulhaus und warteten bis es endlich losgehen konnte. Rektorin Dr. Sibylle Maier begrüßte die Prominenz, Eltern und Elternbeirat, natürlich die Schüler und Schülerinnen, Lehrerinnen und Bürgermeister Norbert Bayerl, auch als Schulverbandsvorsitzenden, Michael Reitberger aus Lalling, Richard Anzenberger aus Schaufling und Ferdinand Brandl aus Hunding. Ehrengast war auch die Vertreterin der Wirtschaft mit Sabrina Dullinger von der Sparkasse Deggendorf. Von den Alt-Rektoren seien Heinrich Höpfl und Gebhard Schöffmann genannt. Ein ganz besonderer Willkommensgruß galt den Damen und Herren der einzelnen Stationen: Die Freiwillige Feuerwehr Lalling, Bergwacht, Tennisclub Lalling, Toter Winkel mit der Fahrschule Albrecht, Obst- und Gartenbauverein Lallinger Winkel, Ju-Jutsu und das Rote Kreuz. Alles stand im Zeichen der Gesundheit und Sicherheit.

Dann ging es los mit Einlagen, Liedern und Sketchen, die die Klassen vorführten, begleitet von den Musik– und Orff-Gruppen, der Flötengruppe, den Chören unter Leitung von Tanja Schöffmann-Barth und Alois Foidl. Schulverbandsvorsitzender Norbert Bayerl begrüßte alle Anwesenden, dankte für das Engagement und freute sich über die tolle Organisation an der Schule. Zuerst wurden die Schulklassen von den Lehrkräften zu den einzelnen Stationen geführt und später war die Freigabe für die Eltern und Geschwister. Entweder wurde im Krankenwagen Erste Hilfe geleistet, von der Bergwacht eine Rettung geprobt und bei der Aktion „Toter Winkel“ wurden den Kindern die Gefahren des nicht einsehbaren Bereichs z. B. beim Autofahren, deutlich gemacht. Großen Spaß hatten die Kinder bei der Feuerwehr mit der Drehleiter. Grüne Brötchen gab es bei der Kräuterparade des Obst– und Garten-

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Nun ist es amtlich. Die Mittelschule Hengersberg darf sich seit kurzem auf die Unterstützung des frisch gegründeten Fördervereins freuen. Beim Sommerfest an der Schule rührte die Vorstandschaft erstmalig die Werbetrommel, stellte sich der Schulfamilie vor und verteilte unter den Gästen zahlreiche Beitrittserklärungen. Kunterbunt, international und vor allem gesellig ging es beim diesjährigen Sommerfest an der Mittelschule Hengersberg zu, das mit dem Motto „Spiele aus aller Welt“ zahlreiche Gäste in die Aula lockte. „Mit einer starken Mannschaft kann künftig auch dem Elternbeirat unter die Arme gegriffen werden“, so Schatzmeister Daniel Luksch, der sich ebenfalls unter die Menschenmenge mischte, um mit den anwesenden Eltern ins Gespräch zu kommen. Zweck der Vereinigung ist es, die Mittelbeschaffung für die Schule außerhalb der Zuständigkeit des Sachaufwandsträgers abzuwickeln. Der Verein fördert damit zukünftig die Bildung und Erziehung, indem er bei Maßnahmen, Einrichtungen und Schulveranstaltungen Hilfestellung bietet. Die neu geschaffene Institution trägt ebenso in finanzieller, materieller und personeller Weise dazu bei, die Angebote und Aktivitäten der Kinder zu unterstützen. In der Gründungsversammlung kamen Gleichgesinnte und vor allem Förderer und Erziehungsberechtigte der Schüler zur Übereinkunft, eine Eintragung ins Vereinsregister vorzunehmen. Gleichzeitig bestellten die anwesenden Gründungsmitglieder eine Vorstandschaft die durch Michael Lang als erster Vorsitzender angeführt wird. Als Stellvertreter stellte sich Ewald Straßer zur Verfügung, der mit Daniel Luschk als Schatzmeister und Edith Röhrl als Schriftführerin die Vereinsspitze ergänzen. Die Beisitzer Robert Bauer, Claudia Eckmeier, Andreas Hackl und Gertrud Sauer komplettieren die Vorstandschaft. Als geborene Mitglieder werden neben Rektor Frank Schlichenmaier, jeweils der Vorsitzende des Elternbeirats und einzelne Vertreter des Lehrerkollegiums genannt. Derzeitiges Ziel des Gremiums ist es, sämtliche Gemeinden des Schulverbandes und die Eltern mit ins Boot zu nehmen, um auch die Belange des großen Einzugsgebietes optimal abzudecken.

Vereinsnachrichten F EF GE G RS NG LIIG HR LL EH LIIN WE FL WIIL RW UF ER AU UE HA FRREEIIW FEEU SCCH gegründet 1875 Samstag, 03.09.2016 Samstagnachmittag unterzogen sich einige Kameraden einer Fortbildung mit dem Thema Einsatzmöglichkeiten und Grenzen eines Schaumeinsatzes. KBM Ertl und HBM Stingl führten die sehr interessante Schulung in Theorie und Praxis durch. An dem vom Landkreis beschafften „Schaumtrainer“ konnte anschließend praxisnah geübt werden.

Samstag, 27.08.2016 Um 14:00 Uhr fand bei sommerlich heißen Temperaturen im Gerätehaus das jährliche Ferienprogramm der FFW Schaufling statt. Die Kinder hatten ihren Spaß beim Leinenbeutel werfen sowie beim Wasserspritzen mit der Kübelspritze. Weitere interessante Vorführungen begeisterten die Kids.

Samstag, 27.08.2016 Heute waren wir zur Hochzeit unseres Kameraden Manfred Amann geladen. Die FFW Schaufling bedankt sich nochmals für die Einladung und wünscht den beiden alles erdenklich Gute für ihre gemeinsame Zukunft. Sonntag, 28.08.2016 Um 08:30 Uhr fand im FFW-Gerätehaus die Segnung des „Heiligen Florian“ statt. Zelebriert wurde der Gottesdienst von Pfarrer Philipp Höppler. Anschließend verbrachten die Besucher einige sonnige und gemütliche Stunden beim zünftigen Weißwurstfrühschoppen mit musikalischer Umrahmung sowie Weißwurstseminar, gehalten von Roman Fischer (stellv. Landrat), in unserem Gerätehaus.

Dienstag, 23.08.2016 Um 18:00 Uhr machten sich acht Atemschutzträger auf den Weg nach Deggendorf, um dort die jährliche Belastungsübung in der „Kriechstrecke“ zu absolvieren. Dienstag, 23.08.2016 Um 10:23 Uhr wurden die Feuerwehren Engolling, Auerbach, Grattersdorf-Nabin, Schwarzach, Hengersberg, Schaufling und die UG ÖEL zu einem angeblichen Waldbrand nach Hötzelsberg alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich um zwei beaufsichtigte Feuerstellen handelte. Es war kein Eingreifen der Feuerwehren erforderlich. WICHTIGER HINWEIS In diesem Zusammenhang die dringende Bitte an alle Waldbesitzer... Wenn eine Verbrennung von Käferholz oder Ähnlichem erforderlich ist, bitte immer vorher unter der 112 anmelden. Samstag, 20.08.2016 Um 18:00 Uhr fand die jährliche Überprüfung der Hydranten und Zisternen im Gemeindebereich statt.

Der Erlös wird zu 100 % für die Neuanschaffung des HLF10 verwendet. In diesem Zusammenhang möchten wir uns sehr herzlich bei allen Besuchern für die Unterstützung bedanken. Ein herzliches Dankeschön auch an die Pfarrei, welche die Hälfte der Kollekte ebenfalls für die Neuanschaffung des HLF10 an uns weitergab!

Montag, 15.08.2016 Nachmittags machten wir uns auf den Weg zum Hallenfest unserer Nachbarwehr Auerbach. Dort verbrachten wir ein paar gemütliche Stunden. Sonntag, 14.08.2016 Sicherheitswache sowie Parkplatzeinweisung beim Oldtimerbulldog-Baumstammziehen.

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Samstag, 13.08.2016 Sicherheitswache beim Baumstammziehen der Oldtimerfreunde Schaufling.

Um 19:30 Uhr fand in Ringelswies eine Gemeinschaftsübung mit der FFW Greising statt. Es wurde eine ca. 600 m lange B - Leitung aufgebaut, um das Anwesen mit ausreichend Löschwasser zu versorgen. 14.07.2016 – 16.07.2016 „Zeit für Helden“ Unsere Jugendfeuerwehr beteiligte sich am Projekt „Zeit für Helden“. Unter anderem wurde ein Buswartehäuschen saniert. Vielen Dank an die Schauflinger „Heldinnen“ und „Helden“ für ihren Einsatz.

Freitag, 05.08.2016 Um 19:30 Uhr fand in Böhaming eine Gemeinschaftsübung mit der FFW Hochdorf statt. Angenommen wurde der Brand eines Wohnhauses. Zur Wasserversorgung musste eine B-Leitung aufgebaut werden. Atemschutzträger waren zur Rettung vermisster Personen im Einsatz. Montag, 01.08.2016 Um 06:40 Uhr wurden wir zu einem Verkehrsunfall auf der DEG 25, Abzweigung Böhaming alarmiert. Eine Person wurde hierbei leicht verletzt und bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreut. Weiterhin wurden auslaufende Betriebsstoffe gebunden und der Verkehr an der Unfallstelle vorbei geleitet. Samstag, 30.07.2016 Um 16:30 Uhr machte sich eine Abordnung auf dem Weg zur Fahrzeugweihe der FFW Schwarzach. Bei herrlichem Wetter verbrachten wir dort ein paar schöne und zünftige Stunden.

Dienstag, 12.07.2016 Um 19:00 Uhr absolvierten acht Atemschutzträger die jährliche Belastungsübung in der „Kriechstrecke“ in Deggendorf. Mittwoch, 06.07.2016 Um 19:00 Uhr haben unser Kommandant Benjamin Guntkowska und unser stellv. Jugendwart Erwin Graf an einer Weiterbildung zum Thema Kinderfeuerwehr in Altenmarkt teilgenommen. Sonntag, 03.07.2016 Um 09:30 Uhr beteiligten wir uns am Jahrtag des Krieger- und Soldatenvereins Schaufling. Dabei übernahmen wir die Verkehrsabsicherung am Kriegerdenkmal. Samstag, 02.07.2016 Unsere Jugendfeuerwehr nahm am Gauditurnier des SV Schaufling am Sportplatz teil. Im Tor unser Jugendwart Röhrl Markus.

Mittwoch, 27.07.2016 Um 19:30 Uhr fand im Schutzgebiet der FFW Engolling eine Funkübung statt. Bei der Übung wurde der Digitalfunk verwendet, der zum 01.08.2016 in Betrieb geht.

Dienstag, 28.06.2016 Eine Abordnung der Vorstandschaft besuchte unseren Ehrenvorstand Kajetan Amann, um ihm zum 65. Geburtstag zu gratulieren. Wir verbrachten bei ihm ein paar gemütliche Stunden.

Samstag, 23.07.2016

Samstag, 25.06.2016 Die für 19:30 Uhr geplante Gemeinschaftsübung in Wulreiching mit den Feuerwehren Schaufling, Lalling und Hunding musste kurzfristig aufgrund eines heranziehenden Unwetters abgesagt werden. Ab 19:45 Uhr waren wir unterwegs, um mehrere Unwettereinsätze abzuarbeiten. Es mussten mehrere Bäume beseitigt und umgeworfene Bauabsperrungen wieder aufgestellt werden. Freitag, 24.06.2016 Wir übernahmen die Sicherheitswache beim Johannisfeuer auf der Rusel.

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Mittwoch, 22.06.2016 Um 19:30 Uhr fand im Schutzbereich der FFW Hunding eine Funkübung statt. Samstag, 18.06.2016 Die Vorstandschaft folgte der Einladung von Linzmaier Franz zu seinem 70. Geburtstag. Wir verbrachten bei ihm ein paar gemütliche Stunden.

Sa. 17.12. 20:00 Uhr Christbaumversteigerung im Gasthaus List Alle Übungstermine und Veranstaltungen auch im Internet unter www.feuerwehr-schaufling.de Michael Kargl

Sonntag, 12.06.2016

„Kultur im Feuerwehrhaus“

Um 18:30 Uhr wurden die Feuerwehren Schauf ling, Lalling, Auerbach und Hengersberg zu einem Dachstuhlbrand in die Alte Straße in Schaufling alarmiert. Der Brand im Dachgeschoss des Mehrfamilienhauses konnte durch den Einsatz von Atemschutzträgern im Innenangriff rasch gelöscht werden. Die Nachlöscharbeiten sowie die Brandwache zogen sich jedoch bis um 01: 00 Uhr morgens.

Musik-Kabarett-Abend mit dem preisgekrönten Kabarettisten „Da Bobbe“!

Freitag, 14. Oktober 2016 im Gerätehaus der FFW Schaufling.

Samstag, 11.06.2016 Um 19:30 Uhr fand im Schutzgebiet der FFW Roggersing zusammen mit den Feuerwehren Auerbach, Oberaign, Grattersdorf, Winsing, Engolling und Schaufling eine Ge meinschaftsübung statt. Angenommen wurde der Brand einer Stallung mit angrenzendem Wohngebäude. Zur Wasserversorgung wurde unser Tanker eingesetzt sowie eine mehr als 600 Meter lange Schlauchleitung gelegt. Zwei Atemschutztrupps aus Schaufling übernahmen die Vermisstensuche und deren Bergung. Insgesamt beteiligten sich 106 Kameradinnen und Kameraden an der Übung. Herzlichen Glückwunsch an unseren Kameraden Achatz Tobias zum erfolgreichen Abschluss des Gruppenführerlehrgangs! Donnerstag, 09.06.2016 Um 12:35 Uhr wurden wir zu mehreren Unwettereinsätzen im Gemeindebereich Schaufling alarmiert. Nach einem Starkregen mit über 40 Liter pro Quadratmeter innerhalb kürzester Zeit waren Keller vollgelaufen. Bei mehreren Häusern drohte ein Wassereintritt. Ebenso mussten mehrere Straßen gereinigt werden. Die FFW Lalling unterstütze uns bei den Aufräumarbeiten.

VERANSTALTUNGEN: Sa.–Mo. 01.–03.10. Sa. 08.10. Di. 04.10. 18:15 Uhr Fr. 07.10. 19:00 Uhr 14.10. 20:00 Uhr Fr. Sa. 15.10. Sa. 05.11. 20:00 Uhr Sa. 12.11. 19:00 Uhr

Feuerwehrausflug nach Südtirol 1. Termin Aktion „Äste entfernen” Atemschutzübungsanlage THL-Gemeinschaftsübung (Stritzling) Kabarettabend im Feuerwehr- haus mit „Da Bobbe“ und „Brandlhuber Muk“ 2. Termin Aktion „Äste entfernen” Kameradschaftsabend im Gasthaus List Atemschutzübung (Schaufling)

Kabarettist „Da Bobbe“ sorgt im Oktober für gute Unterhaltung und einen kurzweiligen Musik-Kabarett-Abend im Gerätehaus der FFW Schaufling. Einlass: 18:30 Uhr Beginn: 20:00 Uhr Kartenvorverkauf direkt bei der FFW Schaufling oder an den Geschäftsstellen der Raiffeisenbanken in Schaufling, Lalling, Auerbach und Grattersdorf.

Karten im Vorverkauf: 15,– € Karten an der Abendkasse: 17,– € ACHTUNG: Wegen der großen Nachfrage konnten wir kurzfristig noch einige zusätzliche Karten für den weiteren Verkauf bekommen. Allerdings ist auch hierfür die Nachfrage weiterhin sehr groß. Daher kann es mitunter sein, dass evtl. an der Abendkasse keine Karten mehr erhältlich sind. Es ist deshalb ratsam sich schnellstens Karten zu sichern um auch wirklich dabei sein zu können! Es wird bestimmt ein sehr lustiger Abend! Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt! Die FFW Schaufling freut sich auf Euer Kommen!

Der Erlös wird wieder zu 100 % für die Beschaffung des HLF10 verwendet!

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SV

SV Schaufling e.V. NG

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H SC

gegr. 1965

1. Mannschaft Nach dem großen Erfolg mit dem Relegationsplatz in der Saison 2015/2016 ist die Mannschaft voller Euphorie in die neue Saison gestartet. Nach dem siebten Spieltag belegt die Mannschaft den dritten Tabellenplatz. Ziel ist das Vorjahresergebnis zu wiederholen, vielleicht auch noch besser zu machen.

2. Mannschaft Die zweite Mannschaft belegt nach dem 7. Spieltag den 5. Platz, nur 3 Punkte hinter dem Tabellen-führer SV Winzer. Wir hoffen, dass wir diesen Platz über die gesamte Saison halten können.

Jugendabteilung Nachdem die in der letzten Ausgabe bekanntgegebenen Änderungen im Jugendbereich durch den Bayerischen-Fußballverband genehmigt wurden, spielen wir ab der Saison 2016/2017 von den A- bis zu den D-Junioren unter dem Dach der JFG-Ohetalkickers. Im folgenden einige Informationen zu den einzelnen Mannschaften.

Melch Daniel Kreisklasse Straubing Montag in Schaufling Donnerstag in Auerbach Auerbach 03. September 2016 oben mitspielen

A2-Jugend Trainer: Spielklasse: Trainingstage/-orte: Spielort für Heimspiele: Saisonstart: Saisonziel:

Seebach 17. September 2016 gesicherter Mittelfeldplatz

C2-Jugend Trainer: Graßl Matthias, Niedermeier Stefan Spielklasse: Gruppe DEG Trainingstage/-orte: Montag in Seebach Donnerstag in Auerbach Spielort für Heimspiele: Saisonstart: 17. September 2016 Saisonziel: oben mitspielen

D1-Jugend Trainer: Spielklasse: Trainingstage/-orte: Spielort für Heimspiele: Saisonstart: Saisonziel:

Rankl Karl Kreisklasse Straubing Ost Montag in Hengersberg Mittwoch in Hengersberg Hengersberg 16. September 2016 vorne mitspielen

D2-Jugend

A1-Jugend Trainer: Spielklasse: Trainingstage/-orte: Spielort für Heimspiele: Saisonstart: Saisonziel:

Spielort für Heimspiele: Saisonstart: Saisonziel:

Wagner Daniel, Gruber Michael Gruppe DEG/DGF Montag in Seebach Donnerstag in Seebach Seebach 03. September 2016 ein Platz im oberen Tabellendrittel

B-Jugend Trainer: Eder Helmut, Müller Rainer Spielklasse: Kreisklasse Straubing Trainingstage/-orte: Mittwoch in Schaufling Freitag in Schaufling Spielort für Heimspiele: Schaufling Saisonstart: 04. September 2016 Saisonziel: Klassenerhalt

Trainer: Spielklasse: Trainingsbeginn: Trainigstage/-orte: Spielort für Heimspiele: Saisonstart: Saisonziel:

Jeßberger Markus, Knogl Florian Gruppe DEG/DGF hat bereits begonnen Montag in Auerbach Mittwoch in Auerbach Auerbach 16. September 2016 oberes Tabellendrittel

D3-Jugend Trainer: Saller Gerhard, Daiser Alex Spielklasse: Gruppe DEG Trainigstage/-orte: Montag in Hengersberg Mittwoch in Hengersberg Spielort für Heimspiele: Hengersberg Saisonstart: 16. September 2016 Saisonziel: Mittelfeldplatz

D4-Jugend Trainer: Thalhauser Armin Spielklasse: Gruppe DEG Trainigstage/-orte: Montag in Seebach Mittwoch in Seebach Spielort für Heimspiele: Seebach Saisonstart: 16. September 2016 Saisonziel: Mittelfeldplatz

C1-Jugend Trainer: Spielklasse: Trainingstage/-orte:

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Graßl Matthias, Grantner Florian Kreisklasse Straubing Montag in Seebach Donnerstag in Auerbach

Aktuelle Informationen zur JFG-Ohetal gibt es auch unter www.ohetal-kickers.de

E1-Jugend Trainer: Spielklasse: Trainingstage/-orte: Spielort für Heimspiele: Saisonstart: Saisonziel:

Sigl Tobias, Lenhart-Höß Bernd Gruppe Schöllnach Dienstag in Schaufling Donnerstag in Schaufling Schaufling 17. September 2016 mittleres Play-Off

E2-Jugend Trainer: Spielklasse: Trainingstage/-orte: Spielort für Heimspiele: Saisonstart: Saisonziel:

Sigl Walter, Schuster Martin Gruppe Osterhofen Dienstag in Schaufling Donnerstag in Schaufling Schaufling 17. September 2016 mittleres Play-Off

G-Jugend Trainer: Trainingstage/-orte:

Damenmannschaft in der Spielgemeinschaft Letzte Saison spielte die Damenmannschaft erstmals in einer Spielgemeinschaft. Partner waren dabei die Mädels der DJK Grattersdorf mit ihrem Trainer Albert Simmet. Schnell wuchs man zu einer Gemeinschaft zusammen und es entstanden Freundschaften. Der sportliche Erfolg ließ allerdings auf sich warten. Bis zur Winterpause erzielte man nur 3 Punkte und belegte somit Platz 7 von 8 teilnehmenden Bezirksligamannschaften. Um einen Abstieg in die Kreisliga zu verhindern, bereitete sich die Mannschaft intensiv vor. Es wurde ins Trainingslager nach Lazise am Gardasee gefahren. Dort verbrachten die Mädels vier unterhaltsame Tage mit guter Trainingsmoral. Mit großem Optimismus und hoher Motivation bestritt man die nächsten Spiele. Es konnten noch ein paar Punkte gesammelt werden, so dass es am Ende für Platz 5 reichte. Auch in der kommenden Saison möchte man an die Leistungen der Rückrunde anknüpfen und sich einen guten Mittelfeldplatz in der Bezirksliga sichern. Momentan besteht der Kader aus 24 Spielerinnen, wobei 21 aktiv sind. Ein herzliches Dankeschön der Firma Bauriedl, die die Mannschaft mit neuen Aufwärmtrikots und Poloshirts ausstattete.

Röhrl Katrin, Niebauer Sebastian, Sporer Florian jeden Freitag in Schaufling

Wer Lust und Laune hat, kann gerne zu einem Schnuppertraining vorbeikommen. Derzeit sind einige Spiele in der Planung; das erste findet am 10. September in Deggenau statt.

Vorne links: Verena Wolf, Jennifer Klein, Magdalena Guterl, Maria Blaschke, Ramona Ritzinger. Hinten links: Vanessa Preis, Manuela Kern, Theresa Stangl, Bianca Simmet, Corinna Röhrl, Andrea Klingl, Martina Wenig, Albert Simmet Corinna Röhrl

Sportsommerfest vom 02.07.2016 – 04.07.2016 Das erstmals durchgeführte Sommersportfest des SVS war ein voller Erfolg. Beginn war am 02.07.2016 mit einem Watterturnier. Den ersten Platz sicherten sich Walter und Karl Sigl. Am Samstag ab 11.00 Uhr startete das Fußball-Gaudi-Turnier mit insgesamt 22 Mannschaften. Bis 17.00 Uhr wurde der Sieger ermittelt. Gewonnen hat die Mannschaft „Lieberampool“ aus Lalling. Den Ausklang am Sonntag bildete ein Vorbereitungsspiel der ersten und zweiten Mannschaft. Ein herzlicher Dank an die zahlreichen Helfer, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben.

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Klaus-Fischer-Fußballschule vom 29. August bis 01. September 2016 Vom 29. August bis zum 01. September gastierte die Klaus-Fischer-Fußballschule in Schaufling. Aufgeteilt in zwei Altersgruppen fand an den ersten drei Tagen jeweils vormittags und nachmittags ein Training für die Jugendlichen statt. Während der gesamten Zeit leitete Klaus Fischer das Training für jeweils eine Gruppe. Am Dienstag, 30.08.2016 wurde er noch von 1860-KultTrainer Werner Lorant unterstützt. Die zahlreichen Autogrammwünsche der Kinder und auch der anwesenden Erwachsenen wurden jederzeit gerne erfüllt.

9.7.2016 – Ausflug Skyline-Park Am 9. Juli 2016 fuhren mit 24 Erwachsenen und 22 Kindern um 7 Uhr in Schaufling ab und nahmen Kurs zum Skyline-Park nach Bad Wörishofen. Auf halber Strecke machten wir Pause und ließen uns heißen Kaffee, Kuchen und Butterbrezen schmecken. Um 10 Uhr ging der Spaß im Sykline-Park los. Für Jung und Alt gab’s über 60 Attraktionen zu erkunden, wie die „Alte Liebe”, eine überdimensionale Schiffsschaukel, das „Bob Racing”, bei dem man auf Schlitten auf der 700 m langen Fahrstrecke so richtig Gas geben konnte und Geschwindigkeiten bis zu 40 km/h erreichte, ein Riesenrad, ein Propellerkarussell, den „Sky Shot”, bei dem man bis zu 90 Meter in die Höhe katapultiert wird und vieles vieles mehr. Gegen 17 Uhr traten wir wieder die Heimreise an. Alle kamen bespaßt, zufrieden, aber auch erschöpft ob der vielen Aktivitäten gegen 20 Uhr wieder daheim an.

12.8.2016 – Ferienprogramm

Vielen Dank an die Sponsoren für die Unterstützung des Sportvereins. Für die Vorstandschaft gez. Hermann Sporer, 1. Vorsitzender

Verein zur Förderung der Jugend des SV Schaufling Beim Jugendförderverein ist einiges los ...

17.6.2016 – Sonnwendfeuer Am 17. Juni 2016 hielten wir zum ersten Mal ein Sonnwendfeuer mitten in Schaufling ab. Nachdem es wettertechnisch am Vormittag noch grausam ausgesehen hatte, bauten wir gegen Mittag die Zelte und die Bänke nur noch bei leichtem Nieselregen auf, bevor dann am Abend die Sonne durchkam und alle Wolken vertrieb, so dass wir auf dem Bolzplatz ein schönes Fest feiern konnten. Nachdem sich alle bei Rollbraten, Leberkäse, Käse usw. gestärkt hatten, wurde um viertel nach neun, nachdem die Kinder einen Fackelzug durch Schaufling gemacht hatten, von ebendiesen das Feuer entzündet, bei dem schließlich auch Gustav, unser Hexerich, in Flammen aufging. Danach wurden noch ein paar gemütliche Stunden verbracht, bevor dieses gelungene Sonnwendfeuerfest zu Ende ging.

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Wie schon üblich veranstalteten wir beim Ferienprogramm einen Spielenachmittag auf der Waldsportanlage. Nach vielen Jahren Sonnenschein erwischte uns heuer das greuslige Wetter so richtig. Von diesem ließen wir uns aber nicht abhalten und spielten, was das Zeug hielt. Vorstand Michael Kern durchsuchte den „Keller seiner Kindheit“ und förderte einige Gesellschaftsspieleschmankerl, wie Uno, Jenga, Schneckenrennen, Stille Post, Memory und Mensch-ärgere-dich-nicht zutage, die im Vereinsheim und in den Umkleidekabinen gespielt wurden. Zudem warfen die Kinder begeistert in der Garage auf den immer wieder aufgestellten Büchsenturm, versuchten sich am richtigen Balancieren beim Eierlauf über diverse Hürden oder kämpften beim Kickern um die Tore. Nach der Verpflegung mit Wienersemmeln und nachdem jedes Kind noch ein Päckchen Gummibärchen mit nach Hause bekommen hatte, ging ein schöner Nachmittag zu Ende.

Schützenverein Dorflinde Schaufling 25. – 26.6.2016 – Ausflug Unser diesjähriger Ausflug führte uns mit einem vollbesetzten Bus nach Schladming. Dort angekommen gab es im 4-SterneHotel Schütterhof zunächst ein Frühstücksbüffet vom Feinsten, bevor es bei allerbestem Wetter mit der Gondel auf den Dachstein ging. Von dort und vor allem vom Dachstein Skywalk, einer einzigartigen Glasplattform, die auf der 250 Meter senkrecht abfallenden Felswand des Huhnerkogels trohnt, hatten wir eine grandiose Aussicht auf das unvergleichliche Bergpanorama, bevor wir, zurück am Bus, am Nachmittag auf einer Mautstraße zum Wasserfall Wilde Wasser fuhren. Nach einem ausgiebigem Büffet am Abend im Hotel verbrachten wir noch etliche Stunden beim gemütlichen Beisammensein. Am nächsten Tag ging‘s dann mit der Bergbahn auf die Planai, auf der, nach einer kurzen Wanderung, auf der Schafalm Station gemacht wurde. Danach traten wir, nach zwei wunderbaren Tagen, wieder die Heimreise an.

2.8.2016 – Ferienprogramm Auch dieses Jahr waren wir wieder beim Ferienprogramm dabei. Am 2. August radelten wir um 10 Uhr vom Parkplatz beim Hengersberger Hallenbad los. Die Strecke führte von Hengersberg aus auf dem Fahrraddweg über Niederaltaich, Winzer und Mühlham nach Thundorf, wo wir im Biergarten einkehrten, bevor wir mit der Fähre wieder nach Niederalteich übersetzten und den kurzen Weg nach Hengersberg zurückradelten. Text und Foto: Günther Berndl.

Der Obst- und Gartenbauverein informiert… Aktivitäten des Obstund Gartenbauvereins von Juni bis September 2016 16.06.16 Bepflanzung der Tröge am Dorfplatz vom 1. Vorsitzenden und Ehefrau

15.07.2016 „Zeit für Helden“ Einsatz der „Helden“ zur Erneuerung des Hochbeets im Kindergarten 19.07.2016 Bepflanzung vom Hochbeet im Kindergarten durch Christine Schober und 1. Vorsitzenden. 24.07.2016 Teilnahme einer Abordnung an der Eröffnung und Einweihung der neuen Goldsteiganbindung Ruselabsatz-Schaufling-Datting. 30.07.2016 Vereinsausflug nach Weihenstephan Mit 33 Teilnehmern gings bei schönstem Wetter mit dem „Oswald-Bus“zu den Weihenstephaner Gärten. Bei einer 1 1/2 stündigen fachkundigen Führung durch die Muster-Kleingartenanlage konnte man sich ausreichend informieren und Anregungen für den eigenen Garten zu Hause mitnehmen. Es folgte ein gemeinsames Mittagessen im Weihenstephaner Biergarten. Die restlich verbleibende Zeit stand zur freien Verfügung. Um 16.00 Uhr war Rückreise nach Schaufling. 03.08.2016 Vorstandssitzung im Düllhof 28.08.2016 Teilnahme einer Delegation bei den Feierlichkeiten zur Einweihung des „hl. Florian“ am Gerätehaus der FFW Schaufling. 04.09.2016 Herbstfest Bei schönstem Kaiserwetter kamen zahlreiche Besucher auf den Dorfplatz. Bei Speis und Trank begleitet vom Akkordeonspieler Konrad verbrachten unsere Gäste einen gemütlichen Sonntag.

07.09.2016 Ferienprogramm 35 Kinder und 15 Erwachsene nahmen an der Veranstaltung teil. Abfahrt mit dem „Oswald-Bus“ um 10.00 Uhr auf dem Dorfplatz nach Grafenau zum Gasthaus „Knödlweber“. Um 10.30 Uhr waren die Knödel los. Mit großem Interesse verfolgten sie den Erklärungen vom Chef Karl-Heinz. Und dann durfte auch jeder seine Knödel abdrehen und natürlich auch verspeisen. Als alle satt waren, ging’s weiter in den neu gestalteten Kurerlebnispark Bäreal.

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Nach einer kurzen Spielpause erwarteten uns zwei Nationalpark-Waldführer zu einer 2-stündigen Suche nach dem BärealSchatz. Die Erlebnis-Safari führte uns am Tor der Wildnis vorbei durch das gesamte Kurparkgelände. Es wurden 2 Gruppen gebildet, die unterwegs verschiedene, die Natur betreffende Aufgaben lösen mussten, die teilweise in einem Wettbewerb gegeneinander erfolgten. Nach diesem relativ anstrengenden Programm waren Groß und Klein dann doch ziemlich geschafft und traten um 15.30 Uhr die Rückfahrt nach Schaufling an.

Oldtimerfreunde Schaufling

Am Samstag, den 13. August, war es dann so weit. Ab Mittag rollten die ersten Oldtimergefährte an und die ersten Besucher fanden sich ein. Am Nachmittag fand das Baumstamm-Probeziehen statt, während sich der Festzeltbetrieb auch immer mehr belebte. Auch die Bulldog-Wippe des Vereins war während der Veranstaltung aufgebaut und wurde immer wieder fleißig ausprobiert. Ab 18:00 Uhr spielte zur musikalischen Unterhaltung das Top-Duo „BiXnBaraber“ im Festzelt auf. Hierzu waren auch alle örtlichen Betriebe und Vereine eingeladen worden.

Die Baumstämme sind los! So hieß es wieder vom 13. bis 15. August 2016 bei den Oldtimerfreunden Schaufling. Es war ein gigantisches Fest! Fast 2000 Besucher kamen von nah und fern. Lange fieberte man erneut diesem Spektakel entgegen. Monate voller Organisation und Vorbereitung durch die Vorstandschaft gingen dem inzwischen weitbekannten Fest voraus. Schon früh flatterten die ersten Anmeldungen und Anfragen zwecks Übernachtungsmöglichkeiten und Stellplätzen für Wohnmobile und Zelte beim 1. Vorsitzenden, Michael Sigl, ins Haus.

Einen Monat vor dem Fest wurden mit einem 32 Fahrzeuge fassenden Oldtimer-Korso, im Beisein der Presse, die Baumstämme zum Festgelände transportiert. Eine Woche vor dem Baumstammziehen begannen die Aufbauarbeiten auf dem Anwesen von Josef Müller. Täglich kamen Vereinsmitglieder zusammen, um gemeinsam die vielen anstehenden Arbeiten wie Bahnaufbau, Parkplätze abstecken, Zeltaufbau, Platzierung von Verkaufsständen, Bürocontainer usw. zu erledigen.

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Tags darauf, am Sonntag, den 14. August, war ab 08:00 Uhr Anreise und Anmeldung. Um 10:00 Uhr begann dann das 6. Oldtimer-Traktor-Baumstammziehen. Zum Mitziehen hatten sich über 80 Teilnehmer angemeldet. Zugelassen waren Zugschlepper bis maximal 75 PS und bis Baujahr 1975. Jeder Teilnehmer gab sein Bestes und versuchte die Strecke zu bezwingen und die Zielfahne zu erreichen. Für viele war es ein harter Kampf, welcher jedoch den Teilnehmern durch das Anfeuern der Zuschauer, die sich an beide Seiten der Rennbahn drängten, zu einem Triumph gemacht wurde. Im Anschluss fand die Preisverleihung statt, bei der die ersten drei Sieger der jeweils neun PS-Klassen einen Pokal und eine Urkunde erhielten. Hierzu spielte die „Plattlinger Jugendblaskapelle“ auf. Über den ganzen Tag herrschte wieder reger Festzeltbetrieb, der auch am Abend nicht nach ließ. Auch die überragende Zahl an Oldtimern, nämlich über 250 Stück, war grandios. Jeder Besucher mit Oldtimer-Fahrzeug erhielt eine Teilnehmerurkunde und einen Verzehrgutschein. Der am weitesten angereiste Verein kam aus Österreich und legte eine Strecke von über 300 km nach Schaufling zurück–und zwar auf Achse! Das älteste Fahrzeug war ein Schlüter DZM25 aus dem Jahre 1936, gefahren von Johann Obermeier aus Schwimmbach. An Mariä Himmelfahrt war ab 08:30 Uhr Einlass zur Anmeldung zum Schafkopfturnier. Beginn der Spiele war um 10:00 Uhr. Neben den Geldpreisen von 50 bis zu 300 Euro, gab es zahlreiche Sachpreise zu gewinnen. Nach der Siegerehrung saßen die Vereinsmitglieder zusammen, dann hieß es auch für sie erst einmal–durchschnaufen! In gemütlicher Runde ließ man das 3-Tages-Event Revue passieren. Alle waren glücklich, das ganze Geschehen miteinander so großartig gemeistert zu haben. Bereits am nächsten Tag kam man wieder zum Abbau des ganzen Festgeländes zusammen.

Ein herzliches Dankeschön ergeht hiermit noch einmal an alle fleißigen Helfer, die beim Auf- und Abbau sowie beim ganzen Fest unermüdlich geholfen und dazu beigetragen haben, dass es ein gigantischer Erfolg wurde! Der Familie Müller ergeht ein ganz besonderer Dank. Sie haben wieder einmal Haus und Hof für diese Festlichkeit großherzig zur Verfügung gestellt. Ebenso „Danke“ den weiteren Grundstückseigentümern, deren Wiesen und Felder „durchgeackert“ wurden! Julia Lang, Schriftführerin

Ferienprogramm der Oldtimerfreunde Schaufling: Tretbulldog

gehört auch das gemeinsame Hin- und Wegräumen und das Abspülen, welches am Freitag die Mädchen und am Samstag die Buben übernahmen. Danach teilten wir die Kinder in zwei Gruppen. Eine Gruppe machte rund ums Nest eine Schatzsuche, bei der sie einige Rätsel lösen mussten. Eine Schwarzlichttaschenlampe und ein bei normalem Licht unsichtbar aufgebrachte Hinweise spielten hier eine große Rolle. Die andere Gruppe bemalte Turnbeutel, knüpfte Freundschaftsbänder oder machte Gesellschaftsspiele. Später, so gegen 22 Uhr, wanderten wir noch durch den nächtlichen Wald auf einer drei Kilometer langen Runde vom Nest nach Greising und zurück. Zwischendurch lauschten wir in der Dunkelheit auf die Geräusche des Waldes und hörten uns auf halber Strecke eine gruselige Geschichte, die von Kathi vorgetragen wurde, an. Zurück am Nest spielten wir noch ein paar Runden Bingo, bevor es in die Heia ging. Am Samstag wurde relativ lange geschlafen. Nach dem gemeinsam hergerichteten Frühstück und nochmals einigen Runden Bingo mussten wir die Zelte auch schon wieder abbrechen und wieder nach Hause fahren.

Im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde Schaufling, fand am Samstag, den 03.09.2016 das Baumstammziehen und Geschicklichkeitsfahren mit dem Tretbulldog statt. An den Start gingen zehn Kinder im Alter zwischen 5 und 12 Jahren. Die jungen Fahrer zeigten ihr Können beim Baumstammziehen, einer Slalomfahrt, sowie bei einer Fahrt über eine Wippe. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt und auch ein paar echte historische Fahrzeuge zogen die Blicke der Teilnehmer auf sich. Höhepunkt war zum Abschluss eine Rundfahrt mit den großen Oldtimertraktoren! Am Ende dieses ereignisreichen Tages wurden alle Teilnehmer mit einer Urkunde ausgezeichnet.

Nachtwanderung beim Ferienprogramm, noch vor der Gruselgeschichte. (Foto: Günther Berndl)

Wanderung am 7.8.2016 zum Haus zur Wildnis

SC Rusel Ferienprogramm 2016 – Hüttenübernachtung mit Nachtwanderung vom 5. – 6.8.2016 Auch dieses Jahr machten wir wieder beim Ferienprogramm der Gemeinde Schaufling mit. 18 Kinder trafen sich mit uns am 5. August um 18 Uhr am Moritz-Knüpfer-Platz, um die kurze Strecke zum Nest zu gehen. Als erstes stand der Bezug des Nachtlagers und dann das Abendessen, welches aus Grillwürstlsemmeln und Kartoffelsalat bestand, auf dem Programm. Dazu

Bei bestem Wanderwetter unternahmen einige Wanderfreunde des SC Rusel einen Ausflug zum Haus zur Wildnis. Nach einer unterhaltsamen Fahrt mit der Waldbahn nach Ludwigsthal wartete dort bereits ein Nationalparkführer, der einiges über die Pflanzen und Tiere im Park erzählte. In der Steinzeithöhle wurde ein Film über das Leben im Nationalpark gezeigt und die Höhlenmalereien erklärt. Nach ca. 2 Std. wurde dann das Ziel, das Haus zur Wildnis, erreicht. Dort wurde mit Musik, zahlreichen Ständen und mit Köstlichkeiten aus der Region das 10-jährige Jubiläum gefeiert. Es wurde noch ein sehr angenehmer und für Kinder lehrreicher Tag, bevor am späten Nachmittag die Heimfahrt angetreten wurde.

Ausflug zum Europapark Rust und Straßburg Ein erlebnisreiches Wochenende verbrachten wir vom 2. – 4. September im Europa-Park Rust und Straßburg. Bereits bei der Anfahrt am Freitag wurde in Meersburg am Bodensee eine Pause eingelegt, die für einen Bummel durch die schöne Altstadt, Bootsfahrten oder auch für eine kurze Weinprobe genutzt wurde, bevor es nach Emmendingen zum 1. Fengh-Shui-Hotel im Breisgau ging. Am Samstag, gleich nach einem ausgiebigen Frühstück, starteten wir nach Rust. Der vielbesuchte Park ist wie ein riesiges Volksfest für Jung und Alt. Zahlreiche Shows, Was-

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serrutschen, Achterbahnen wie „Silverstar” und „Matterhornblitz” oder die verrückten Taxis von London, es war für jeden etwas dabei und bei der Rückfahrt zum Hotel hatte man viel zu erzählen. Am Sonntag ging die Fahrt dann in die Europäische Hauptstadt nach Straßburg. Bei einer Rundfahrt mit der „Le Petite Train” und anschließend bei einem Bummel konnte man die wunderschöne Altstadt mit kleinen, engen Gassen, herrlichen Fachwerkbauten und auch das Münster mit der astronomischen Uhr erkunden. Am Nachmittag wurde noch eine Bootsfahrt auf der III, vorbei am Europäischen Parlament und am Europapalast unternommen, bevor wir um 15 Uhr wieder die Heimreise nach Schaufling angetreten haben.

Gruppenfoto Ausflug Rust/Straßburg. (Foto: Rosi Trissler)

Pfarrei Schaufling Pfarrversammlung Vor vier Jahren, also 2012, fand die letzte Pfarrversammlung in der Pfarrei Schaufling statt. Der amtierende Pfarrgemeinderat mit Vorsitzender Helga Reitberger hatte in den letzten Sitzungen beschlossen, dass es wieder mal schön und nötig wäre, dass eine Pfarrversammlung stattfinden soll. Für Pfarrer Höppler, der seit 2013 den Pfarrverband Lalling mit den Pfarreien Lalling –Hunding und Schaufling seelsorgerisch und verwaltungstechnisch sehr gut betreut, war es eine Premiere. Nach dem Vorabendgottesdienst wurde die Pfarrbevölkerung ins Gasthaus List eingeladen, wo Pfarrer Philipp Höppler vor allem den Ruhestandpfarrer Josef Wenig, Bürgermeister Robert Bauer, Pfarrgemeinderatsvorsitzende Helga Reitberger und Kirchenpfleger Kajetan Amann und ganz viele Pfarrangehörige begrüßen konnte. Pfarrer Höppler dankte Pfarrer Wenig i.R. für seine tatkräftige Unterstützung in der Pfarrei und in der Asklepios Klinik. Helga Reitberger und Pfarrer Philipp Höppler.

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Bei den Grußworten sprach Bürgermeister Robert Bauer seinen Dank bei allen aus, die sich ehrenamtlich einbringen, es besteht eine sehr angenehme Zusammenarbeit und wünschte, dass es in Zukunft weiterhin so gut läuft. Dieses Dank konnte Pfarrer Höppler erwidern und dankte für die konstruktive, ehrliche, offene und vertrauensvolle Art und Weise. Daher kann man jedes Problem besprechen und einen gemeinsamen Weg suchen. Über die finanzielle und bauliche Situation der Pfarrei berichtete Kirchenpfleger Kajetan Amann. Viele Projekte wurden in Angriff genommen und sind mittlerweile auch schon abgeschlossen. Die Kircheninnenrenovierung, die 2010 unter dem vorherigen Kirchenpfleger Ferdinand Schuster sen. begonnen wurde, ist nunmehr abgeschlossen. Die veranschlagten Baukosten von 340.000 € konnten auf 316.728,71 € reduziert werden. Zwei Drittel der Kosten wurde von der Diözese Passau bezuschusst und somit hatte die Pfarrei 110.855 € als Eigenleistung zu erbringen. Auch kurz Kajetan Amann Kirchenpfleger wurde, kam die Hiobsbotschaft, dass eine Glockenturmsanierung unumgänglich ist. Es durfte ab sofort nicht mehr geläutet werden. Auch hier wurde fleißig in Eigenregie mit angepackt. Dieses Vorhaben kostete 45.000 €, hiervon musste die Pfarrei 35 % selber aufbringen, das waren 15.750 €.Ein weiterer großer Kostenfaktor entstand durch die Notwendigkeit einer Totalsanierung der vermieteten Wohnung im Pfarrhaus, die durch unsachgemäße Bewirtschaftung durch die Mieter entstanden ist. Diese Renovierung belief sich auf 50.000 €, die Diözese bezuschusste hiervon 50 %. Das gemeinsame Projekt der Gemeinde mit der Pfarrei, wo die Umstellung von Öl-/bzw. Gasheizung auf Hackschnitzelheizung erfolgte, ist auch fertig. Mit dieser Heizung werden die Pfarrkirche, das Pfarrzentrum, das Pfarrhaus, der Kindergarten, das Gemeindehaus und die ehemalige Grundschule damit beheizt. Durch die Umstellung konnten 4 Heizöltanks im Pfarrzentrum ausgebaut werden. Diese Fläche erhielt die Jugendgruppe als weiteren Stauraum. Die Jugendlichen haben bei den Abbruchund Ausbauarbeiten fleißig mitgeholfen, so dass die Kosten geringer wurden. Für die Heizungsumstellung muss die Pfarrei 20 % selber aufbringen, das sind 16.000 €. Auch wurden im Pfarrgarten morsche Bäume gefällt und 5 neue Obstbäume wieder gepflanzt. Auch dieses Jahr müssen noch einige kaputte Bäume entfernt werden. Kajetan Amann dankte vor allem den Nachbarn des Pfarrzentrum, wo er immer wieder Werkzeug und Hilfe erwarten konnte und kann. Pfarrgemeinderatsvorsitzende Helga Reitberger hat allen kirchlichen Abordnungen/ Gruppierungen eine kleine „Hausaufgabe“ gestellt. Sie sollten bei ihren Vorträgen auf drei Fragen Antworten geben, diese lauteten: 1. Was ist uns wichtig? 2. Was läuft gut? 3. Wo sehen wir Schwierigkeiten? Der Seniorenclub mit Vorsitzender Christine Spann machte den Anfang. So kamen als Antworten: Zu 1.: Der Erhalt des Seniorenclubs, wo bei den monatlichen Treffen die Geselligkeit und zwischenmenschlicher Kontakt gepflegt wird. Zu 2.: Die gute Zusammenarbeit mit der Vorstandschaft, die ideenreich und unternehmungslustig ist. Die Treue der Senioren ist bewundernswert. Zu 3.: Es gibt nicht direkt Schwierigkeiten, nur dass man manchmal hören kann, wenn man neue „Senioren“ zum Mitmachen gewinnen will, dass es heisst, „Nein zu den Senioren geh ich noch nicht.“ Frauenbundvorsitzende Gertraud Stangl antwortete auf die drei Fragen. 1.: Gemeinsame Traditionen aufrechterhalten, wie Palmgerten-, Adventskranzbinden, Kreuzwegandacht, Maiandacht und Oktoberrosenkranz gestalten. Zu 2.: Die sehr gute Zusammenarbeit in der Vorstandschaft ist lobenswert. Zu 3.: Es ist schwierig, dass man junge Frauen in die Vorstandschaft rein bringt. Für die Landjugend sprachen Dominik Kargl und Fabian Meiler. Zu 1.: Spieleabend, Fußballspielen und -schauen, viele Aktivitäten und Geselligkeit Zu 2.: Dass nicht gestritten wird, Gemeinschaft und Zusammenhalt klappt wunderbar. Zu 3.: Als erste sponta-

ne Antwort kam von Fabian: „Keine“, aber Dominik meinte, dass in letzter Zeit Mädelsknappheit war. Aber jetzt sind wieder genügend hier, er weiß auch nicht, wie das so schnell geklappt hat. Die Mutter-Kind-Gruppe unter der Leitung von Virginie Pappel d`Ambrosio berichtete erfreut, dass nun wieder zwei Gruppen zustande gekommen sind. Zu 1.: Das sie den Gruppenraum im Pfarrzentrum nutzen und selber gestalten dürfen. Auch für die Basare darf das Pfarrheim genutzt werden. Zu 2.: Es entstehen schöne Freundschaften und Unterstützung durch die Mamas, die Kinder werden gefordert und gefördert und alle haben Spaß. Die Benutzung der Bücherei wurde auch intensiviert. Zu 3. : Es sind viele Kinder in Schaufling, aber zu wenige nutzen das Angebot der Mutter-Kind-Gruppe. Auch sucht Virginie noch einen Sponsor für eine weitere schnurlose Christbaumbeleuchtung. In Schaufling gibt es zwei Chöre: Den Aufwind-Chor und den Effata-Chor. Martin Seidl ist Leiter des Aufwind-Chors. Da er selbst in Wien wohnt, ist es schon eine Leistung, dass der Chor nun schon fast 25 Jahre (2017) besteht. Für dieses Jubiläum wird eine zweite CD herausgegeben, sie soll bis Weihnachten fertig sein. Es haben sich viele Freundschaften gebildet. Als Jugendchor begann der Aufwind-Chor. Als schwierig stellt sich Nachwuchs zu finden, vor allem Männerstimmen. Frauke Wendt führt in Vertretung die Proben durch. Die Leitung des Effata-Chores hat Maria Graf. Zu Frage 1 anwortete sie: Freude am Singen von rhythmischen neuen Liedern, Reden, Lachen Zu 2. : Gutes Miteinander, Jeder hat sein eigenes Talent und bringt es ein, Mut für Sologesänge und Ausprobieren von Instrumenten, es kommt kein Unmut auf. Zu 3.: Zeitknappheit, Manchmal wird noch kurzfristig umorganisiert. Als Schlusszitat gab es den schönen Spruch von Pablo Picasso: „Singen ist gefährlicher als Malen. Ein paar falsche Töne und man wird von der Kritik zerrissen – ein paar falsche Farben und man bekommt vielleicht einen Preis.“ Da Zeitknappheit bei den beiden Chören existiert und nicht alle Sänger und Sängerinnen anwesend sein konnten, wurde gemeinsam das Lied „Hast du heute schon gelacht“ gesungen. Martin Seidl begleitete auf der Gitarre.

Links: Maria Graf, rechts: Martin Seidl beim Lied „Hast du heute schon gelacht“. Pfarrer Philipp Höppler bedankte sich bei Maria Graf, da sie ja noch zusätzlich Wortgottesdienstleiterin und Lektorin ist. Für die Bücherei hatte Maria Grafenauer eine Beamerpräsentation vorbereitet, diese konnte aber anhand von Softwareproblemen an diesem Abend nicht gezeigt werden. Dies wird zu einem späteren Zeitpunkt noch nachgeholt. Pfarrgemeinderatsvorsitzende Helga Reitberger untermalte ihren Rückblick mit Bildern von Aktionen und Aktivitäten beginnend am Jahresanfang. Am 08.01. wird das Kirchweihfest gefeiert, alle Ehrenamtlichen werden zu einem Ehrenamtsabend eingeladen als kleines Dankeschön für die vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten das ganze Jahr über. Schade ist nur, dass sich nicht mehr dazu aufraffen, um daran teilzunehmen. Im Februar findet seit 3 Jah-

ren der Pfarrball statt, der sehr große Resonanz und Begeisterung aufgrund der vielen Sketche, guter Musik und gelungener Moderation durch Pfarrer Philipp Höppler findet. In der Fastenzeit wird ein Fastenessen angeboten, der Erlös geht immer der Missionsarbeit für Angola von Schwester Zita Hüttinger zugute. Auch die von Pastoralreferenten Helmut Schiermeier und Praktikantin Teresa Aigner vorbereiteten „Exerzitien im Alltag“ fanden allgemeine Begeisterung. Vom Abschlusstreffen mit Bischof Stefan Oster und den Teilnehmern war ein Gruppenfoto zu sehen. Auch besuchte 2015 Bischof Oster den Biohof Schuster in Ragin. Immer am 01.05. wird zur Wallfahrt nach Halbmeile mit ca. 100 Personen aufgebrochen. In diesem Jahr waren fast alle 18 Erstkommunionkinder bei der Wallfahrt und beim Bittgang innerhalb der Pfarrei mit dabei. Auch die angebotenen Werktagsmessen, die in den Dörfern gehalten werden, werden sehr gut besucht. Im Herbst wird immer ein Pfarrverbandsausflug unternommen, der in diesem Jahr am 09.10. nach Regensburg und in das Schwandorfer Felsenkeller-Labyrinth geht. Das Schmücken des Erntealtares und der Erntekrone übernehmen der Obst– und Gartenbauverein unter Leitung von Bernhard Böhm und die Kirchenschmückerinnen Anna Spannmacher und Christine Schober. Es entstehen immer wahrliche Kunstwerke. Auch für diesen Dienst bedankte sich Helga Reitberger bei den Verantwortlichen sehr herzlich. Über die Platzwahl beim Adventsmarkt wurde des Öfteren schon diskutiert, ob Dorfplatz oder beim Pfarrzentrum. Man hat sich für den Platz beim Pfarrzentrum und rund um die Kirche entschieden, da ein barrierefreier Zugang zu den Toiletten besteht, ein Teeraum und Bastelraum im Pfarrheim angeboten wird und die Küche zentral genutzt werden kann. In der Pfarrei besteht ein Krankenbesuchsdienst, Krankenkommunion wird auf Wunsch gebracht, dies wird von Pastoralreferenten Helmut Schiermeier gemacht und organisiert. Zum Kranken– und Friedensgebet wird so ca. alle 6 Wochen ins Pfarrheim eingeladen. Pfarrer Philipp Höppler bedankte sich persönlich bei Helga Reitberger, betonte, dass er sehr froh ist, dass sie Vorsitzende ist, es ist keine einfache Arbeit als PGR-Vorsitzende, sie muss zwischen den Gruppen vermitteln, abwägen und entscheiden, was sehr ihr sehr gut gelungen ist. Zum Abschluss gab Pfarrer Philipp Höppler Gedanken zur kirchlichen Situation im Bistum und Pfarrei, hier einige seiner Beschreibungen und Schilderungen: „Man muss kein großer Prophet sein, um zu sehen, dass sich die Kirche in unserem Land, in unserem Bistum und somit auch in der Pfarrei Schaufling massiv verändert. Ich denke, dass sich das gesellschaftliche Engagement im Allgemeinen auf dem Rückzug befindet. Es finden sich immer weniger Menschen, die bereit sind, eine leitende Aufgabe in einem Verein oder einer Gemeinschaft zu übernehmen. Was dies bedeutet, werden wir erst dann begreifen, wenn es in Zukunft einige dieser Vereine womöglich nicht mehr geben wird. Auch dieser Rückzug lässt sich natürlich auch am Leben der Kirche festmachen. Auch bei der Beteiligung an den Gottesdiensten ist ein steter Rückgang zu verzeichnen. Der emeritierte Papst Benedikt hat Recht, wenn er diese Tage feststellt, dass ich die Kirche in Deutschland zu einem hochbezahlten Berufschristentum entwickelt hat. Der Glaube wird als Dienstleistung gesehen, die bei Bedarf gebucht werden kann. Gerade in diesem Punkt sind die Gläubigen zutiefst veraltet: Man betet nicht selber, sondern lässt, wie im Mittelalter, beten. Es wächst eine Generation heran und wird so erzogen, dass sie zwar traditioneller Weise getauft wird, noch, die dann aber kaum oder nicht mehr am konkret kirchlichen Leben teilnimmt. Und gerade der Gottesdienst wird dabei immer mehr zu einer Art lästigen Beschäftigung, der man im Normalfall besser nicht nachgeht. Außer es lässt sich wirklich nicht vermeiden. Dies wird natürlich weitreichende Auswirkungen haben. Denn je mehr wir als Gemeinschaft zunehmen an breiter Zustimmung

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und Beteiligung verlieren, desto schwieriger wird es in Zukunft auch werden, das breitgefächerte Angebot, das jetzt noch als Selbstverständlichkeit wahrgenommen wird, aufrecht zu erhalten. Dies wird sich auch an der finanziellen Ausstattung der Pfarreien bemerkbar machen und sich die Frage stellen, wie viele Mitarbeiten in Zukunft noch beschäftigt werden können. Als letzte Konsequenz wird dann noch die Frage im Raum stehen, ob Kirchengebäude für eine Gemeinde überhaupt noch eine Rolle spielen und ob die Immobilien noch finanzierbar sein werden. Was sich für uns noch wie ein Horrorszenarium anhört, ist in anderen Bistümern bereits seit langem Realität. Kirchen und pfarrliche Gebäude werden verkauft, weil es sich die Gemeinschaft schlichtweg nicht mehr leisten will und kann, diese zu unterhalten. Hier wird dann der Ruf nach der Verantwortung der Diözese laut werden, die schließlich über mehrere hundert Millionen Euro verfügt. Wer sich aber näher mit diesem vermeintlichen Reichtum auseinandersetzt, der wird sehen, dass ein Großteil dieser Gelder in Stiftungen und anderen, auch rechtlich vorgegebenen Bereichen, fest und dauerhaft angelegt sind. Mit dem Rest werden sich unmöglich alle Immobilien der Pfarreien halten lassen können. Diese Gedanken machen sehr deutlich, wie weitreichend die Folgen sein können und werden, wenn sich immer weniger Menschen aktiv in die Gemeinschaft einbringen. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal betonen, dass diese Ausführungen keine wissenschaftliche Beschreibung der gesellschaftlichen Umstände darstellen, sondern meine persönlichen Beobachtungen wiedergeben. Doch es gibt nichts Schlimmeres, als einfach aufzugeben und sich mit dem Urteil abzufinden, dass die Kirche untergehen wird. Sie tut es nämlich nicht, sondern sie verändert sich. Die Frage ist nur, in welche Richtung und mit welchen Menschen. Sind geistliche Zentren die Zukunft? Jesus hat vorgelebt, der jeglichen Zentralismus abgelehnt hat und gerade auch aufgrund der Kritik am Jerusalemer Tempel auch gestorben ist. Jesus bildete Kleingruppen, siehe Brotvermehrung. Er zeigte den Menschen, worauf es ihm ankommt, nämlich teilen und aufeinander schauen. Und dann überlässt er den einzelnen Gruppen die Selbstverwaltung. Wir dieses Modell auch in der kirchlichen Praxis funktionieren? Weg vom Zentralismus, hin zu flächendeckenden Kleingruppen? Die Verantwortung für den Glauben und das Leben der Gemeinschaft liegt vor allem auch in ihren Händen. Das bedeutet Veränderung, Umdenken und Eigenverantwortung, Akzeptieren von verschiedenen Formen von Liturgie, die sich nicht gegeneinander ausspielt. Mischen sie sich ein und bringen sie ihre persönliche Sicht und Fähigkeit mit ein. Vieles ist nämlich bereits möglich, wird aber aktuell von den Menschen noch nicht akzeptiert: Beispiel: Beerdigung durch pastorale Mitarbeiter. Aber ausdrücklich bedanke ich mich bei all jenen, die sich in unserer Gemeinschaft tatkräftig engagieren. Die ihre Freizeit dafür verwenden, um für andere da zu sein. Die trotz negativer Erfahrungen und leere Bänke alternative Gottesdienste anbieten und feiern. Ich bin mir sicher, sie sind die Zukunft und nicht diejenigen, die die Hände in der Tasche vergraben, sich bedienen lassen und aus dem Jammer nicht mehr herauskommen. Wie ich sehe und denke, sind wir auf einem guten Weg und dass wir auf diesem Weg bleiben sollen. Die Welt verändert sich und auch all die Menschen, die darauf leben. Also muss sich auch unsere Gemeinschaft ständig verändern, um nicht stehenzubleiben und unterzugehen.“ Beim letzten Punkt „Wünsche und Anträge“ kamen zwei Anfragen zur Sprache: 1. „Es geht ein Gerücht um, dass Pfarrer Höppler uns verlässt und zum Studieren geht?“ Daraufhin antwortete Pfarrer Höppler, dass er nicht vor habe in nächster Zeit den Pfarrverband zu verlassen. Die Erleichterung bei der Pfarrbevölkerung war deutlich zu spüren. Als zweiter Punkt kam eine Anfrage, ob es denn möglich wäre, nicht nur eine Sterbetafel am Kircheneingang zu haben, sondern auch für

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die Täuflinge eine Tafel oder Buch zu erstellen. Pfarrer Höppler begrüßte die Idee, sagte, dass unsere Kirche schon sehr „sterbelastig“ sei. Die Heiligen an den Wänden, das Totengedenkbuch, die Gefallenentafel, die Verstorbenentafel. So werde das Projekt im Pfarrgemeinderat besprochen. Als Abschluss der sehr kurzweiligen und interessanten Pfarrversammlung lernte Chorleiter und Organist Martin Seidl mit den Anwesenden noch schnell einen Kanon ein, der aber nicht so einfach war, und nicht ganz den Wünschen und Ohren vom Chorleiter entsprach. Mit einem Schmunzeln und gutem Gefühl ging man nach Hause. Bilder und Text: Mariele Berndl

Verabschiedung von Pastoralpraktikantin Teresa Aigner Seit September 2015 ist nun Teresa Aigner als Pastoralpraktikantin im Pfarrverband Lalling (Schaufling, Hunding, Lalling) tätig gewesen und ein fester Bestandteil des Pfarreilebens geworden. Jetzt nach einem Jahr fand nun die Verabschiedung in den Gottesdiensten mit Pfarrer Philipp Höppler in den jeweiligen Pfarreien statt. In ihrem Vorstellungsschreiben im September-Pfarrbrief stellte sich die Katholische Theologiestudentin auch als aktive Person in der kirchlichen Jugendverbandsarbeit vor, beherrscht das Orgel- und Klavierspiel perfekt, was man in verschiedenen Gottesdiensten und Bereichen selbst erleben durfte und ist gerne mit Freunden unterwegs. Auch gesanglich ist Teresa sehr gut drauf. In ihrer Abschiedsrede betonte Teresa Aigner, dass das Jahr sehr schnell vergangen sei und es viele schöne Begegnungen und Erfahrungen gab. Nur lobende Worte konnte Pfarrgemeinderatsvorsitzende Helga Reitberger an Teresa richten: „Wie du schon vorher selbst gesagt hast, ist das Jahr schnell vergangen. Die Zeit vergeht immer schnell, wenn es „passt“. Und dass es gepasst hatte, haben wir sehr schnell gemerkt. Ansonsten kann so ein Jahr nämlich ganz schön lang werden. Aber mit Deiner fröhlichen und unkomplizierten Art hast du dich schnell in unserem Pfarrverband eingelebt und das Pfarreileben bereichert. Es gab von allen Seiten nur Lob, ob von den kirchlichen Verbänden oder von den Schulkindern.“ Von der Pfarrei wurde ein Geschenk überreicht. Aber als besonderes Schmankerl gab´s einen beschrifteten Stein mit einem Ausspruch von Madeleine Delbrel. Dieser soll an die vergangenen Exerzitien im Alltag erinnern, welche Teresa gemeinsam mit ihrem Mentor Pastoralreferent Helmut Schiermeier durchgeführt hatte. Auf dem Stein steht: „Unser Dasein ist dazu bestimmt, zu lodern und zu wärmen.“ Auch der Effata-Chor unter der Leitung von Maria Graf hat ganz spontan ein Abschiedslied für Teresa gesungen. Mariele Berndl

Von links: Teresa Aigner, Helga Reitberger, Helmut Schiermeier. (Foto: Lukas Wittenzellner)

Ehrung für Alfred Weber Seit 25 Jahren kümmert sich Alfred Weber aus Ensbach um die musikalische Umrahmung der Gottesdienste in der Asklepios Klinik Hausstein. Der Klinikseelsorgerin Maria Gurtner war dies ein großes Anliegen, dass diese Treue und Engagement von Alfred Weber etwas gewürdigt und hervorgehoben werden sollte. Zu diesem Anlass verlas sie ein Dankesschreiben vom Geschäftsführer Claus Seitz an den rührigen Organisten: „Sehr geehrter Herr Weber, 25 Jahre ist es nun her, wo Sie der damalige Klinikseelsorger, Herr Pfarrer Josef Gerl, für den Organistendienst für unserer Klinik gewinnen konnte. Seitdem begleiten Sie an Sonn- und Feiertragen und seit dem Tod von Herrn Helmut Gärtner auch mittwochs in wunderbarer Weise unsere Gottesdienste. Da die Kirchenmusiker immer weniger werden und Sie auch in vielen anderen Orten als Organist im Einsatz sind, möchten wir Ihnen dafür danken, dass wir uns immer auf Sie verlassen können, Sie immer pünktlich und guter Dinge sind. Die hl. Theresa von Avila hat einmal gesagt: „Gott achtet mich, wenn ich bete, aber er liebt mich, wenn ich singe!“ Die Kirchenmusik ist eines der zentralen Ereignisse in unseren Gottesdiensten – wir meinen die Gläubigen nehmen neben den Worten die gesprochen werden, vor allem auch die Atmosphäre die beim Gottesdienst gespürt hatten, mit in ihren Alltag. Deshalb ist es unendlich wichtig, dass Musik erklingt, wenn sich unsere Rehabilitanden in der Kapelle versammeln. Auch freuen wir uns immer, wenn Sie mit Ihrem Kirchenchor aus Frohnstetten, den Sie leiten, zu uns kommen. Das letzte Mal haben Sie mit dem Chor eine festliche Maiandacht am Pfingstmontag gestaltet, sehr zur Freude unserer Rehabilitanden.. Wir möchten uns bei Ihnen ganz herzlich für Ihren Einsatz bedanken. Ihre Erfahrung und Ihr Engagement sind für unsere Klinik sehr wichtig und wertvoll. Für die Zukunft wünschen wir Ihnen Gesundheit, Glück, Erfolg und viel Freude mit der Musik“. Klinikseelsorgerin Maria Gurtner überreichte als kleines Dankeschön auch einen Blumenstock, eine Dipladenia, und betonte nochmals, dass durch die Doppelbelastung Organist und Landwirt die Termine gar nicht so einfach zu koordinieren waren. Aber es war immer Verlass auf ihn und man spürte seine Freude an der Musik. Mariele Berndl

im Kapuzinerkloster St. Anna in Altötting den Ordensnamen Konrad bekam. 41 Jahre betreute er die Pforte des Klosters und hat in dieser Zeit unzähligen Menschen mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Aufgrund dieses vorbildhaften Lebens wurde er 1934 durch Papst Pius XI. heiliggesprochen. Nach dieser geistigen Einkehr ging die Fahrt weiter ins nahe gelegene Bad Füssing, um sich im „Haslinger Hof” auch leiblich zu stärken. Viele Senioren waren erstaunt über die Weitläufigkeit der verschiedenen gastronomischen Bereiche und nicht wenige wären gerne noch länger geblieben, um bei einem erfrischenden Getränk und guten Gesprächen den Abend ausklingen zu lassen. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass es einen gemeinsamen Ausflug der Seniorenclubs aus Lalling, Schaufling und Hunding auch in Zukunft wieder geben sollte, bei hoffentlich so großer Teilnehmerzahl, wie in diesem Jahr. Seitens der Organisatoren steht diesem Wunsch nichts im Weg.

Testament und Erbrecht – was man darüber wissen sollte Eine wichtige Sache, die hier behandelt werden soll. Um unliebsame Überraschungen für sich selbst und für andere auszuschließen, sollte sich jeder Bürger frühzeitig mit diesen Fragen auseinandersetzen.

Vortrag von Wolfgang Geier aus Hengersberg. Von links: Alfred Weber, sitzend Pfarrer Josef Wenig, Maria Gurtner (Foto: Helga Reitberger)

am Donnerstag, den 6. Oktober um 19.30 Uhr

Ausflug nach Parzham und Bad Füssing

Gasthaus List

Erstmals fand am 08. September ein gemeinsamer Ausflug der Seniorenclubs aus dem Pfarrverband Lalling statt. Ca. 90 Personen sind der Einladung gefolgt und haben sich bei einem ersten Halt die Besonderheiten des Bruder Konrad Hofes in Parzham angesehen. 1818 erblickte Johann Birndorfer auf diesem Rottaler Anwesen das Licht der Welt, bevor er nach seiner Aufnahme

Thomas Brandel für KEB und PGR

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Katholischer Frauenbund Schaufling

kanu. Doch wir waren froh, dass alle heil angekommen sind und wir alle Kanus samt Paddel dem Kanuverleih zurückgeben konnten. Den Abend ließen wir im nahegelegenen Gasthof „Bäckerwirt“ ausklingen.

Runde Geburtstage beim Frauenbund Im Schauflinger Frauenbund werden seit zwei Jahren die „runden Geburtstage“ der Frauenbundmitglieder einmal im Jahr gemeinsam gefeiert. Deshalb wird immer am 24.06. zu einem gemütlichen Beisammensein ins Pfarrheim eingeladen, wo mit beschwingter Musik durch Fabian Reitberger am Akkordeon und Keyboard die gute Laune unterstützt wird. In diesem Jahr konnten / können sieben Frauen ihren Geburtstag feiern. So begrüßte Vorsitzende Gertraud Stangl mit ihrer Vorstandschaft die Geburtstagskinder Waltraud Röhrl, Josepha Stündler, Elfriede Nothaft und Josepha Reis ganz herzlich mit einem Gläschen Sekt im schön geschmückten Pfarrsaal. Entschuldigt waren Marianne Achatz, Caterina Anita Birnberger und Hildegard Moser. Als Geburtstagsgeschenk erhielten die Frauen eine selbstgetöpferte Schale mit Obst und Süßigkeiten. Die Schalen-Unikate wurden von Burga Kargl getöpfert. Mariele Berndl

Von links: Elisabeth Kern, Waltraud Röhrl, Mariele Berndl, Josepha Reis, Maria Prem, Burga Kargl, Gertraud Stangl, Maria Röhrl, Maria Graf, Josepha Stündler, Elfriede Nothaft. (Foto: Mariele Berndl)

Kanufahrt auf dem Regen Am Samstag, den 18.06.16 fand unser diesjähriger Jugendausflug statt. Wir haben eine Kanutour vom Blaibacher See bis Chamerau geplant. Über eine Fahrtstrecke von ca. 12 km erlebten wir einiges! Nach 20 Minuten Fahrtzeit ist das erste Kanu schon gekentert. Die Schíffbrüchigen wieder in das Boot zu bekommen war gar nicht so leicht, vor allem, wenn man nicht selbst Baden gehen wollte. Während einer 3-stündigen Fahrt durch die schöne Landschaft kenterten noch 3 weitere Boote. Am Ende waren viele Teilnehmer ziemlich nass und kaum jemand saß mehr in seinem Start-

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Ferienprogramm Am 20. August fand unser diesjähriges Ferienprogramm statt. Leider waren die Wettervorhersagen sehr ungenau. Wir entschieden uns deshalb, anstatt der Beachparty zum Kegeln nach Hengersberg zu fahren. 10 Kinder und auch 10 KLJB-Mitglieder machten sich in Fahrgemeinschaften zu den Kegelbahnen auf. Dort angekommen konnten die Kinder in verschiedenen Spielen ihr Können beweisen oder einfach zum Spaß die Kegel durch gekonntes Scheiben zum fallen bringen. Zwischendurch gab es Pommes und Currywurst für alle. Es war ein sehr schöner Nachmittag, der gegen 17:00 Uhr, wieder zurück in Schaufling, endete.

Neues von den LINDENKINDERN Eine Wanderung zur Familie Wirth in Altschaufling stand am 22. Juni im Veranstaltungsplan der Lindenkinder. 11 Kinder und 7 Erwachsene machten sich an diesem sehr heißen Junitag auf den Weg. Wir wurden sehr herzlich von den Wirths empfangen. Die Kinder spielten nach einer kurzen Essenspause ausgelassen im Garten und die Erwachsenen ließen es sich auf der Terrasse gutgehen. Den leckeren Kuchen und das Eis von Birgit Wirth ließen sich alle gut schmecken. Eine besondere Freude machte uns Anneliese Wirth, als sie Fotos vom Mai 2003 zeigte, wo die Lindenkinder schon einmal dort zu Besuch waren. Das Lindenkinderteam und die Lindenkinder bedanken sich für die Gastfreundschaft und wer weiß, vielleicht klappt es ja in einigen Jahren wieder einmal mit einem Besuch.

ren zuhalten, weil die Maschinen so laut waren. Die Besucher erkannten, dass Bergmann ein sehr anstrengender Beruf war.

Am 20. Juli 2016 waren die Lindenkinder ins Pfarrheim eingeladen, um aus kleinen Hölzern Boote zu bauen. Mit viel Eifer wurde das Holz mit Schleifpapier glatt geschliffen und dann mit Holzleim zusammen geleimt. Es entstanden richtige kleine Kunstwerke, die zum Teil auch noch mit Fähnchen und Flaggen verziert wurden. Anschließend gingen wir mit den Kindern zum Bach hinunter um zu sehen, ob die Boote auch wassertauglich waren. Das machte den Kindern richtig Spaß. Es sank zwar keines der Boote, jedoch lösten sich einige der angeleimten Teile, so dass nach der Rückkehr ins Pfarrheim noch einmal nachgebessert werden musste.

Eine besondere Überraschung gab es an diesem Nachmittag noch für Waltraud Kargl und Silvia Eder. Beide beendeten nach 24 bzw. 12 Jahren ihre Tätigkeit bei den Lindenkindern. Das Lindenkinderteam überreichte ein Abschiedsgeschenk und auch Pfarrer Philipp Höppler und Bürgermeister Robert Bauer ließen ein Geschenk und gute Wünsche übermitteln. Eine besondere Freude bereiteten die Lindenkinder den beiden mit ihrem Abschiedslied. Waltraud und Silvia bedanken sich ganz herzlich für die Glückwünsche und Geschenke und besonders für das extra einstudierte Lied. Sie wünschen dem Lindenkinder-Team und den Kindern weiterhin viel Freude bei den Gruppenstunden der Lindenkinder. Im Rahmen des Ferienprogramms unternahmen die Lindenkinder am 11. August einen Ausflug zum Silberberg nach Bodenmais. 33 Kinder und 17 Erwachsene fuhren um 9:00 Uhr mit dem Bus in Schaufling los. Das Wetter meinte es gut mit uns an diesem Tag. Es war etwas kühl, aber sonnig. Am Tag zuvor und am Tag danach regnete es. Als wir am Silberberg ankamen stand zuerst ein Besuch im Bergwerk auf dem Plan. Mit blauen Umhängen und Helmen ausgerüstet wurden wir zu Fuß durch das Bergwerk geführt. Dort herrscht das ganze Jahr über eine Temperatur von ca. 5°C. Wir erfuhren einiges über die Geschichte des Bergwerks, in dem Eisenerz abgebaut wurde. Wir erlebten, wie mit den Maschinen damals gearbeitet wurde. Manchmal musste man sich die Oh-

Danach genossen wir draußen die Sonne und wanderten hinauf zum Gipfel des Silberbergs. Die Brotzeit in luftiger Höhe ließ sich jeder gut schmecken.

Am Nachmittag wurde die Rodelbahn eifrig genutzt. Auch auf den Spielplätzen und dem kleinen Klettergarten wurde es den Kindern nicht langweilig. Um 16:00 Uhr machten wir uns auf den Heimweg. Ein schöner Ausflug ging um 17:00 Uhr in Schaufling zu Ende.

Gespenster-Lesenacht

Schaufling

Gemeindebücherei Schaufling

Mit Luftmatratzen, Schlafsäcken, Kuscheltieren, Büchern und Taschenlampen ausgerüstet, trafen sich die Kinder im Alter von 6 9 Jahren am 10. August um 19.30 Uhr im Pfarrheim zu einer gemeinsamen Lesenacht. Diese Nacht stand unter dem Motto "Leseratten gebt acht – die Grusel- und Gespensternacht erwacht".

Der Pfarrheimsaal wurde kurzerhand vom Büchereiteam mit Spin Geistern, Kürbissen und vielen geheimnisvollen Lichtern zum Gruselschlafsaal umdekoriert. Nachdem die Kinder zunächst den Schlaf- und Leseplatz eingerichtet hatten folgte ein Kennenlernspiel im Garten. Mit einem Kamishibai Maria Grafenauer „Wieso, weshalb, warum – Märchen dieerzählte die Welt erklären. Mit-die Geschichte Bremer Stadtmusikanten. machen – Märchen mit Musik und warum das Abendrot Rot und

Ferienprogramm des Büchereiteams

Die Tiere wurden Uli Brandel (Esel), nicht Blau ist“von lautete das diesjährige Thema und Aktion des FeKathi Zitzelsberger (Katze), Burga Kargl (Hund) und Charlotte rienprogramms des Büchereiteams. Kinder ab 4 Jahren waren Müller (Hahn) gesprochen. Mit ihren Stimmen haben sie den Tieren hierzu angesprochen und 12 Kinder und einige Mamis waren Leben eingehaucht, und in den richtigen Momenten für große dabei. Frau Kreiner aus Amberg, gelernte SozialpädagoSpannung oderSabine Lacher gesorgt.

gin und Märchenerzählerin, genannt „Märchenbohne“, erzählte

Anschließend wurden Fledermäuse und Spinnen denen die Kinder Märchen aus allerGespenster, Welt für Kleine und Große. Ihre gebastelt, Tochter mit Lotte ihren Schlafplatz schmücken konnten.

begleitete die Märchen auf dem Klavier, so dass die dramati-

Dazwischen warromantischen immer genügend Stimmungen Zeit zum Lesen und Entspannen wer zum Lesen keine schen oder besser auch und akustisch hatte, machte es sichkonnten. in der Vorleseecke gemütlich. gefühlt werden Seit 10(unterm JahrenKirschbaum) ist „Bohne“ unterwegs

Gegen 22.30 Uhr, für viele Kinderund eigentlich die Zeit in der sie normalerweise schon längst da in Schulen, Kindergärten vielen anderen Orten, um MärBett hüten, es Zeit für die Gruselmomente. Uli Brandel las nurLievon Kerzenschein chen undwurde Geschichten mitersten Bewegungsund Fingerspielen, beleuchtet die Geschichte „Der Werwolf im Keller“ von Michael Engler vor. Als es richtig span dern und sehr interessanten Instrumenten bildlich zu erzählen wurde versetzte ein nicht eingeplanter Grashüpfer, der an Ulis Arm krabbelte, nicht nur Uli ei und darzustellen. Gänsehaut, auch den Kinder lief eine Gänsehaut auf, da sie wie gebannt der Geschichte lauschten und durch den schrillen Schrei von Uli erschraken. Dies war natürlich dann der Lac des Abends. Höhepunkt des Abends war eine Nachtwanderung mit geheimnisvollen Ziel.

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Auf dem Friedhof angekommen wurde auf Decken platzgenommen und die Taschenlampen ausgeschaltet. Nur noch der Mond und der Sternenhimmel dienten als Lichtspender. Es herrs absolute Stille als ein Mann (Thomas Brandel) sich langsam mit einer Taschenlampe näherte. Er setzte sich auf die Bank und begann

Aber vorher wurden die Kinder auf ihr Märchenwissen mit verschiedenen Puppen und Sachen getestet, z.B. in welchem Märchen kommt ein Frosch vor usw. Aber dann ging’s los mit den Märchen aus aller Welt. So gab’s ein Märchen, dass es in einem Land große Dürre gab und die Leute fragten die Indianer um Rat. Sie schleuderten daraufhin eine Schlange himmelwärts, diese verlor ihren Kopf und Schwarz, wölbte sich halbrund, wurde immer größer und aus ihr wurde eine Regenbogenschlange. Es begann daraufhin zu regnen. Alle freuten sich über diesen Regen. Auch das Märchen von dem kleinen Mädchen, das sich im Wald verirrte und sehr großen Hunger hatte, klopfte an einer Hütte bei einer alten Frau und bat um etwas zu essen. Diese hatte leider auch nichts übrig, da sie selber nicht viel hatte. Daraufhin hatte das Mädchen die pfiffige Idee, dass sie die Frau bat, in ihrem Haus eine Suppe mit drei Kieselsteinen kochen zu dürfen. Dies wurde erhört und nach langem Probieren bat das Mädchen um Zutaten, da die Suppe leider nicht sehr gut schmeckte, so entlockte sie der Alten noch Salz, Zwiebel, Gemüse, getrocknetes Fleisch, was dann sehr mundete. Vor lauter Probieren aß das Mädchen die Suppe ganz alleine auf. Damit sich die Kinder nicht immer nur stillhalten mussten, lockerte „Bohne“ den Nachmittag mit Singspielen auf, wo die Kinder eifrig mitmachten, wie mit den fünf kleinen Fischen, die vom Meer in den Teich hüpften, da im Teich kein Hai war. Auch das Märchen von den drei kleinen Schweinen, die in die Welt zogen, und mit dem Tausch von ihren Borsten Stroh, Holz und Stein für ein Häuschenbau erhielten, damit der böse Wolf sie nicht fressen konnte. Jedes Haus hatte eine große und kleine Tür. Der Wolf aber kam und zerstörte die Häuser aus Stroh und Holz, aber das Haus aus Stein, wo sich die drei Schweine flüchteten, hielt stand und der Wolf fiel in das kochende Wasser. Dieses Märchen war auch ein Singmitmachmärchen, wo sie klopften, strampelten, husteten und pusteten. Die Kinder waren ganz eifrig mit dabei und probierten dann im Anschluss noch die verschiedensten Instrumente persönlich aus. Büchereileiterin Burga Kargl bedankte sich für die anschauliche Darstellung der Märchen bei Sabine Kreiner und ihrer Tochter Lotte. Mariele Berndl

Sitzend: Lotte und Sabine Kreiner. Stehend oben rechts: Büchereileiterin Burga Kargl. (Foto: Mariele Berndl)

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Neues vom SPD-Ortsverein Traditioneller Volkswandertag in Schaufling Teilstück des neuen Goldsteigweges erleben Der Wettergott spielte mit beim diesjährigen Wandertag der SPD Schaufling. Schirmherrin der Veranstaltung war auch dieses Jahr die Bundestagsabgeordnete Rita Hagl-Kehl. Bei strahlendem Sonnenschein waren insgesamt 235 TeilnehmerInnen auf der herrlichen Wanderstrecke unterwegs. Diese war heuer ein Teilstück des im Juli neu eingeweihten Goldsteigwanderweges. Dorfplatz–Altschaufling–Ensmannsberg–Böhaming – Ensbach–Ragin–Wulreiching und zurück zum Dorfplatz. Nachdem die Hälfte der bergigen Strecke gemeistert war, tat eine kleine Erfrischung an der Raststation in Böhaming, im Dorf unseres Bürgermeisters, sehr gut. Erfrischt und etwas ausgeruht ging es über Ensbach zurück zum Dorfplatz, wo fleißige Helfer schon Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen für die Wanderer bereithielten. Bei der Preisverleihung konnte zweiter Bürgermeister Richard Anzenberger die Schirmherrin MdB Rita Hagl-Kehl, Bürgermeister Robert Bauer, Altbürgermeister und Ehrenbürger Herrmann Hackl, weiter die Ehrenbürger Albert Schaupp und Alois Tannerbauer, den Bürgermedallienträger Gerhard Spannmacher, SPDKreisvorsitzenden Ewald Strasser, Gemeinderäte und Vereinsvorstände der Gemeinde Schaufling aber auch die Teilnehmer der auswärtigen Gruppen und SPD Ortsvereine begrüßen. Den Pokal für als älteste Teilnehmerin erhielt Maria Pscheidt (Jahrgang 1936), den Pokal für den jüngsten Teilnehmer (1 Monat alt) erhielten die Eltern von Antonia Sigl aus Wotzmannsdorf. Des Weiteren wurden folgende Preise vergeben: Den Wanderpokal, gestiftet von Rita Hagl-Kehl MdB, und einen Getränkegutschein im Wert von 80 Euro erhielt der mit 36 Teilnehmern vertretene SV Schaufling Abt. AH, einen Getränkegutschein über 60 Euro bekam der Rauchclub (26 Teiln.), den Getränkegutschein über 50 Euro der Schutzenverein Dorflinde (25 Teiln.). Getränkegutschein über 40 Euro bekam der SPD-Ortsverein Auerbach

Von links: Vorsitzender Richard Anzenberger, Alt-BGM Hermann Hackl, Michael Baumgartner (SPD Auerbach), Josef Stangl (CSU Schaufling), Jochen Hackl (SVS AH), Maria Pscheidt, Antonia Sigl m. Mama, Heinz Barvinek (Rauchclub Schaufling), MdB Rita Hagl-Kehl, Günther Berndl (Schützenverein Schaufling, BGM Robert Bauer, SPD-Kreisvorsitzender Ewald Strasser.

(20 Teiln.) und einen Getränkegutschein über 30 Euro der CSUOrtsverein Schaufling (18 Teiln.). Des Weiteren beteiligten sich Hüttn Obernberg, Dorfgemeinschaft Eichberg, Dorfgemeinschaft Schützing, Stammtischrunde Nadling, Oldtimerfreunde Schaufling, Wanderfreunde „Alter Sportplatz”, FFW Schaufling, OGV Schaufling, SC Rusel, KSV-Schaufling, die Rentnergang, Wander– und Tourismusstammtisch Schaufling, SPD-Ortsverein Lalling, SPD-Ortsverein Iggensbach und SPD-Ortsverein Zenting. Zum Ausklang der gelungenen Veranstaltung gab es noch eine Verlosung für alle jugendlichen Wanderer.

Bergauf-Tour der Bayern SPD

Schauflings OV-Vorsitzender war mit dabei Bei der diesjährigen Bergauf-Tour der Bayern-SPD stand der Bayerische Wald im Mittelpunkt. Die Wanderstrecke 2016 ging nämlich rund um den Pröller bei Sankt Englmar mit abschließendem „Gipfelsturm“. Auch mit dabei war Schauflings SPDOrtsvereinsvorsitzende Richard Anzenberger. Dieser nahm die Möglichkeit des regen Austausches, gepaart mit gesunder Bewegung in der herrlichen Bergwelt unserer Heimat gerne wahr. Interessante Gesprächsthemen für unseren stellvtr. Bürgermeister und OV-Vorsitzenden mit u. a. Ralf Stegner und Staatsekretär Florian Pronold waren Kommunales, SPD-Internes und auch große Politik.

Hochkarätige SPDler im Bayerischen Wald. Im Bild von links: Ruth Müller MdL, SPD-Landesvorsitzender Florian Pronold, Richard Anzenberger, Stellvtr. Bundesvorsitzender Ralf Stegner, MdB Rita Hagl-Kehl und MdL Bernhard Roos.

Ehrungen beim CSU-Ortsverband Schaufling Im Rahmen der Jahreshauptversammlung im Gasthaus List wurden von Vorsitzenden Josef Stangl Ehrungen für 10, 20, 25 und 50 Jahre Mitgliedschaft gemacht. Bereits seit 10 Jahren ist Florian Eiglmeier Mitglied beim CSU Ortsverband Schaufling. Seit letzter Wahl hat er das Amt des Kassenprüfers inne. Wegen Urlaub war Herr Eiglmeier nicht anwesend. Die Urkunde und Glückwünsche werden beim CSUFrühschoppen am 24.4. in Ensbach überreicht.

Als einzige Frau im Gemeinderat war Frau Elisabeth Linzmaier von 1991 bis 2014 vertreten. Seit September 1996 ist sie CSUMitglied, von 1997 bis 2015 war Elisabeth aktiv in der Vorstandschaft tätig. „Du bist auch immer noch unermüdlich und mit vollem Einsatz dabei, wenn’s um die Schauflinger CSU geht“ bemerkte und lobte Josef Stangl ihren Einsatz. Für 20 Jahre Mitgliedschaft wurde Frau Linzmaier mit einer Orchidee und Urkunde gratuliert und geehrt. Ebenfalls auf 20 Jahre in der CSU kann Michael Kern sen. zurückblicken. Von März 1996 bis 2008 war er im Gemeinderat für die Schauflinger CSU vertreten und seit 1997 bis 2015 in der Vorstandschaft aktiv dabei. „Immer bist du da, wenn man dich braucht und dem Ortsverband stets verbunden“, bemerkte Josef Stangl. Franz Zacher ist mittlerweile seit 25 Jahren dem Ortsverband treu, ist Vorstandsmitglied, war jahrelang stellvertretender Vorsitzender, ist Gemeinderat, wirklich treuer Förderer und Unterstützer des Ortsverbandes Josef Stangl hielt die Laudatio über Franz Zacher. 50 Jahre Mitglied bei der CSU, das gibt es nicht oft zu feiern. Aber Ferdinand Schuster sen. aus Wulreiching kann auf dieses besondere Jubiläum stolz sein und zurückblicken. Hierzu kamen viele CSU-Kommunalpolitiker zu diesem besonderen Ereignis eigens nach Schaufling. Vor allem Barthl Kalb ließ es sich darum schon gar nicht nehmen, eigens deswegen schon nach Schaufling zu fahren, um „Ferdl“ hierfür persönlich zu gratulieren, denn Ferdinand Schuster war Wegbegleiter seit Jugendzeit von Barthl Kalb und Innbegriff der Schauflinger CSU. Die Schauflinger CSU und Ferdinand Schuster sen. waren und sind immer noch eine Einheit. Josef Stangl sagte in seiner Dankesrede: „Ferdl, du bist länger bei der CSU als unser Ortsverband alt ist, seit 1966 CSU-Mitglied, warst JU-Mitglied, warst Gründungsmitglied des CSU-Ortsverbandes, hiervon jahrelanger Ortsvorsitzender, dann Ehrenvorsitzender, wurdest zum Ehrenbürger ernannt, warst jahrelang als Gemeinderat tätig, warst auch 2. Bürgermeister. Du warst immer für die Gemeinde und den Ortsverband da, unverzichtbar war dein sachlicher und überdachter Rat. Wie man so schön sagt, du bist unser Schauflinger CSU-Urgestein.“ Als kleines Präsent wurde der Bayrische Löwe, Anstecknadel und eine Urkunde überreicht. Mariele Berndl

von links: Paul Linsmeier, Hermann Hackl, Elisabeth Linzmaier, Dr. Christian Moser, Michael Kern, Thomas Erndl, Barthl Kalb, Magret Tuchen, Franz Zacher, Ferdinand Schuster sen., Josef Stangl. (Foto: Erwin Graf)

CSU-Ortsverband gratuliert Hans Klarl Am Sonntag, 19.06.2016 war eine Abordnung der Schauflinger CSU zum 80. Geburtstag unseres Gründungsmitglieds Hans Klarl eingeladen. Als Präsent konnten wir ihm einen Geschenkkorb mit Spezialitäten überreichen.

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Von links: Erwin Graf, Josef Stangl, Carina Geißinger, Hans Klarl, Ferdinand Schuster sen., Andreas Berndl. (Foto: Josef Stangl) Im Gasthaus Tannerbauer in Mietraching verbrachten wir zusammen mit dem „Geburtstagskind“ ein paar gesellige und schöne Stunden. Carina Geißinger

Ferienprogramm am Alpakahof Schreiber CSU & Mutter-Kind-Gruppe Schaufling Am Freitag, den 09.09. fand unser Ferienprogramm zusammen mit der Mutter-Kind-Gruppe beim Alpakahof Schreiber in Sicking statt. Von 13:30 Uhr bis 18:00 Uhr hatten die 31 Kinder Gelegenheit, sich bei den Alpakas auszutoben. „Alpakas hautnah“ war das Thema des Nachmittags – egal ob beim Füttern, Beobachten oder Streicheln, die Kids waren begeistert.

Nachdem die Alpakas versorgt waren, stand das leibliche Wohl der Kinder und Mamas auf dem Programm. Beim Zubereiten der kleinen Pizzen waren neben den Kindern auch die Mamas voll im Einsatz. Anschließend wurden die Pizzen im Steinofen bei Familie Schreiber im Garten gebacken. Das Ergebnis ließ sich sehen. Anschließend wurden Schlüsselanhänger aus Alpakawolle gefilzt. Hier war die Kreativität der Kinder gefragt. Auch diese Aufgabe wurde mit Bravour gemeistert. Zwischendurch amüsierten sich die Kinder immer mal wieder auf der Weide bei den Alpakas oder bei den Hasen. Ein herzlicher Dank geht an die Familie Schreiber sowie an alle Helferinnen und Helfer für die tolle Organisation des Ferienprogramms und für einen schönen Tag bei herrlichem Wetter! Text: Carina Geißinger Foto: Erwin Graf

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Hilfsdienste und Gesundheit

Blutspendetermine in der Region Mittwoch, 19.10.2016 17:00 Uhr – 20:00 Uhr Volksschule, Laiflitzerweg 94259 KIRCHBERG

Beratung und Information für blinde und sehbehinderte Bürgerinnen u. Bürger

Dienstag, 25.10.2016 16:00 Uhr – 19:30 Uhr Volksschule, Max-Peinkofer-Weg 3 94253 BISCHOFSMAIS

Bayer. Blinden- u. Sehbehindertenbund e.V. Beratungs- u. Begegnungszentrum

Freitag, 28.10.2016 15:00 Uhr – 20:00 Uhr Mittelschule St. Martin, Berger Str. 29 94469 DEGGENDORF

Bahnhofplatz 6, 94447 Plattling, Mo – Do 10:00 – 16:00 Uhr; Fr 10:00 – 13:00 Uhr oder nach Vereinbarung Tel.: 09931 / 89 05 75 E-Mail: [email protected]

Mittwoch, 16.11.2016 15:30 Uhr – 20:00 Uhr Rot-Kreuz-Zentrum Josefsaal, Luitpoldstr. 14 94447 PLATTLING

Monatlich treffen sich blinde und sehbehinderte Bürger und ihre Angehörigen auch zum Gedankenaustausch und Gesellig sein – Fragen Sie nach den Terminen!

Dienstag, 25.10.2016 16:00 Uhr – 19:30 Uhr Volksschule, Max-Peinkofer-Weg 3 94253 BISCHOFSMAIS

Den jeweils aktuellen Apotheken-Notdienstplan der Bayerischen Landesapothekerkammer München finden sie unter

http://lak-bayern.notdienst-portal.de/blakportal/

Ortssprechtage des Zentrums Bayern Familie und Soziales (ZBFS) Region Niederbayern (Versorgungsamt) Bitte vereinbaren Sie einen Beratungstermin! Beratungen finden jeden 3. Montag im Monat im neuen Rathaus in Deggendorf (Mehrzweckraum) v. 10–15 Uhr statt.

MONTAG 20.06. / 18.07. / 19.09. Sie erreichen den Berater an diesen Tagen unter der Handy-Nummer 0171/2131145

An den Außensprechtagen erhalten Sie Beratung und Info über das Schwerbehindertenrecht, Erziehungs-/ Elterngeld, Kriegsopferversorgung, Soldatenversorgung, Opferentschädigung und Blindengeld. Insbesondere durch allgemeine Auskünfte, spezielle Beratung, Hilfe bei der Antragsstellung, Hilfe beim Ausfüllen von Fragebogen, Abgabe von (angeforderten) Schriftstücken und Akteneinsicht (nach vorheriger Absprache).

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Termine in Schaufling Okt.– Dez. 2016 Oktober 2016 01.10. 01.–03.10. 07.10. 07.10. 08.10. 09.10. 11.10. 14.10. 19.10. 21.10. 22.10. 29.10. 29.10.

Weinfest des Stammtisch Nadling Feuerwehrausflug nach Südtirol Sammlung für Rumänien Bürgerstammtisch der CSU Firmung in Schaufling Pfarrverbandsausflug Mitgliederrunde der SPD Kabarettabend der FFW Gemeinderatssitzung Weinfest der Schützen „A Midanand im Hirgst“ Internes Schlachtfest des Hüttenstammtisches Generalversammlung des Stammtisch Nadling

19:30 Uhr 04:30 Uhr 13:00 Uhr 19:30 Uhr 09:00 Uhr 07:30 Uhr 20:00 Uhr 20:00 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr 14:00 Uhr 19:30 Uhr

Dorfschänke Nadling Abfahrt Dorfplatz Dorfplatz Gasthaus List Pfarrk. Schaufling Dorfplatz Gasthaus List Gerätehaus Gemeindehaus Schützenheim Gasthaus List Böhaming Dorfschänke Nadling



November 2016 05.11. 08.11. 13.11. 16.11. 18.11. 19.11. 25.11. 26.11. 26.11. 27.11.

Kameradschaftsabend der FFW Mitgliederrunde der SPD Volkstrauertag Gemeinderatssitzung Adventsfeier des SC Rusel 50 Jahre SPD-Ortsverein Schaufling anschl. Festakt Christbaumversteigerung des Rauchclub Adventsmarkt zwischen Kirche und Pfarrheim Christbaumversteigerung des Stammtisch Nadling Adventsaktion

20:00 Uhr 20:00 Uhr 10:00 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr 18:00 Uhr 19:00 Uhr 19:30 Uhr 16:00 Uhr 19:30 Uhr 16:00 Uhr

Gasthaus List Gasthaus List Pfarrkirche Gemeindehaus Sicking GD Pfarrkirchen Gasthaus List Gasthaus List GD Pfarrkirche Dorfschänke



Dezember 2016 01.12. 02.-03.12 02.12. 03.12. 04.12. 04.12.

„A Weihnacht im Woid“ 19:30 Uhr Einkehrtage des PGR/KV Christbaumversteigerung der Oldtimer 19:30 Uhr Adventsfeier des SV Schaufling 19:00 Uhr Adventsfeier des VdK 14:00 Uhr Adventsaktion 16:00 Uhr

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IMPRESSUM HERAUSGEBER Gemeinde Schaufling Hauptstraße 8 · 94571 Schaufling Tel. 09904/385 · [email protected] Ansprechpartner: 1. Bürgermeister Robert Bauer; Astrid Dittrich-Heering, VG Lalling Auflage: 800 Stück

WICHTIGE HINWEISE Die nächste Ausgabe von „Rund um unsere Dorflinde“ erscheint Anfang Dezember, rechtzeitig zur Adventszeit. Hier kann die Möglichkeit für Advents-, Weihnachts-, und Neujahrsglückwunschanzeigen genutzt werden. Bitte beachten: Der Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe von „Rund um unsere Dorflinde“ ist am Montag, 07. November 2016!!! Bitte reichen Sie Ihre Beiträge, Inserate oder Anzeigen bis spätestens diesen Tag bei [email protected] ein. Dankeschön! Um uns die Arbeiten zu vereinfachen, würden wir Sie bitten, keine Fotos in Word-Dateien zu konvertieren, sondern zukünftig separat als Bilddatei mitzusenden. Dateien im PDF-Format können ebenfalls unter Umständen zu veränderter Darstellung bei Drucklegung führen. Bestenfalls würden wir sie daher bitten, gänzlich auf PDF-Dateien zu verzichten. Dankeschön! Berichte werden im Regelfall nicht korrekturgelesen! Formulare für Anzeigen/Inserate/Kleinanzeigen sowie eine detaillierte Kostenaufstellung finden sie auf unserer Homepage www.schaufling.de. Auf Anfrage bekommen Sie diese Formulare und Informationen natürlich auch bei der Verwaltung in Lalling oder bei Frau Dittrich-Heering unter oben angegebener E-Mail-Adresse. Hinweis zur Beachtung: Jeder, der dem Bürgermeister, Frau Dittrich-Heering oder der Gemeinde Schaufling Berichte und Fotos übersendet, egal ob per Mail oder in anderer Form, tritt damit automatisch die Verwertungs- und Bildrechte an die Gemeinde Schaufling ab.

DANKESCHÖN! Die Gemeinde Schaufling bedankt sich sehr herzlich bei allen Inserenten für die Unterstützung. Vielen herzlichen Dank auch an die fleißigen Schreiberlinge und Berichterstatter für die regelmäßigen Beiträge sowie ein großes Dankeschön an die Austrägerinnen und Austräger für die tatkräftige Unterstützung!

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Die Siegerfotos vom Goldsteig-Fotowettbewerb der Gemeinde Schaufling:

Platz 2: „Mystisch“ Fotografin: Ulli Schneider Schaufling

Platz 3: „Ensbach“ Fotografin: Christina Fuchs Zell

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner und vielen Dank für die gelungenen Fotos!

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Die Siegerfotos vom Goldsteig-Fotowettbewerb der Gemeinde Schaufling:

Platz 1: „Nebeltal“ Fotograf: Hans-Peter Schneider Schaufling