REGIONALINFORMATION RUND UM OBERKAPPEL

Oberkappler Zeitung Juni 2013 www.oberkappel.net R E G I O NA L I N F O R M AT I O N RU N D U M O B E R K A P P E L Ausgabe Juni 2013 An heißen Ta...
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Oberkappler Zeitung

Juni 2013

www.oberkappel.net R E G I O NA L I N F O R M AT I O N RU N D U M O B E R K A P P E L Ausgabe Juni 2013

An heißen Tagen bietet der Kneippweg eine willkommene Abkühlung.

Die ÖVP Oberkappel wünscht allen Lesern schöne Ferien und einen erholsamen Urlaub

Sandkistenaktion des ÖAAB Oberkappel

Hochwassereinsatz unserer Feuerwehren

Machen sie mit und holen sie sich den Paß für „Gesunde Meter“

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Tag der Begegnung im Asylantenwohnheim

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Juni 2013

Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: ÖVP Oberkappel Redaktionsteam: Schinkinger Ernst, Schinkinger Edi, Pfeil Michaela, Krenn Gerhard, Öller Max, Krenn Manuel, Stadler Lukas. Gestaltung: Hofmann Rudi Redaktionsschluss für die nächste Oberkappler Zeitung ist der 1. September 2013. Beiträge können bei Hofmann Rudi und Pfeil Michaela abgegeben werden. Bitte geben sie uns Personen bekannt, die Prüfungen absolviert und Auszeichnungen erhalten haben. email:[email protected] Spenden und Druckkostenbeiträge können sie bei der RAIBA Oberkappel BLZ:34075 KontoNr. 4809257 einzahlen Im Voraus schon Danke für Ihre Unterstützung

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Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger! Es freut mich, dass ich die Amtsgeschäfte nach meinem Unfall mit 1. Mai wieder übernehmen konnte. Das vergangene halbe Jahr vertrat mich unser Vizebürgermeister, wie ich aus vielen Gesprächen hörte, sehr engagiert. Herzlichen Dank Manuel. Die Gesunde Gemeinde Oberkappel war in den vergangenen drei Jahren überdurchschnittlich aktiv. Dafür wurde der Arbeitskreis am 15. Juni 2013 durch Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer mit dem Qualitätszertifikat ausgezeichnet. Ich danke dem Leiter der Gesunden Gemeinde Herrn Max Öller, sowie dem gesamten Team für ihren Einsatz. Unser Kindergarten wird ab Herbst, bei 40 Anmeldungen wieder 2-gruppig geführt. (Kinderhöchstzahl für zwei Gruppen: 43 Kinder). Von den Neueinsteigern wünschen sich 7 Eltern den Kindergarten in Mollmannsreith und 2 den Standort Oberkappel. Beim Elternabend des Kindergartens wurden die notwendigen organisatorischen Veränderungen besprochen und vereinbart, dass der Kindergarten ab Herbst zweigruppig in Mollmannsreith geführt wird. Durch die steigende Nachfrage einer Nachmittagsbetreuung wird diese Montag und Mittwoch angeboten. Der Kindergarten in Oberkappel bleibt bestehen und kann von der Spielegruppe benützt werden, bis wieder eine dreigruppige Führung erforderlich ist. Seit Jahresbeginn liefern zwei Photovoltaikanlagen der Gemeinde Strom. Eine 20 KW Pik Anlage am Volksschuldach und eine 5 KW Pik Anlage im Freibad. Der Ausbau von alternativer Energien wie Nutzung nachwachsender Rohstoffe, Wind- und Wasserkraft, Solaranlagen und Photovoltaik sind wichtig, damit die vielbesagte Energiewende auch Wirklichkeit werden kann. In diesem Zusammenhang plant die Leader-Region ein Bürgerbeteiligungsprojekt für Photovoltaikanlagen. Personen, die in Sonnenstrom investieren möchten, aber keine geeigneten Flächen besitzen, sollen sich an Gemeinschaftsanlagen beteiligen können. Weitere Informationen dazu werden folgen. In der Gemeinderatssitzung am 14. Juni 2013 wurde beschlossen: 1. Die Auflösung des einzigen Bebauungsplanes der Marktgemeinde für das Gebiet „Birkenweg, Erlenweg, Panoramaweg“ wurde eingeleitet. Der Bebauungsplan trat 1985 in Kraft und verhindert jetzt eine zeitgemäße Bebauung oder Sanierung z.B. Vorschrift „Dachneigung 24 bis 40°“, Toskanaflach- oder flachgeneigte Dächer wären nicht erlaubt. 2. Die Gemeinde Oberkappel wird bei der zweiten LEADER-Periode 2014-2020 mitwirken. Christian Huber und ich werden die Ideen und Anliegen unserer Gemeinde einbringen. In der vergangenen Periode 2007-2013 wurden über 100 Projekte mit rund 5 Mio Euro an LEADER Förderung und einer Gesamtinvestition von rund 15 Mio Euro abgewickelt. Unter anderem wurden folgende Projekte gefördert: Unser Nahwärmeheizwerk, die Labyrinthe in Hofkirchen, der Zillenhafen in Freizell, der Hochseilgarten in Schöneben, die MountainbikeRegion Granitland, welche auch durch unsere Gemeinde führt und vieles mehr. Genaueres kann auf der Leader-Homepage www.donau-boehmerwald.info nachgelesen werden. 3. Die Gemeinde lässt sich beim Arbeits- und Sozialgericht im Verfahren gegen Gerhard Resch jun. durch einen Rechtsanwalt vertreten. Obwohl uns der Sommer bis jetzt nicht verwöhnt hat, hoffe ich, dass noch besseres kommt und wünsche euch eine schöne Zeit.

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Arbeit schaffen - Jugend fördern Der Vergleich macht sicher: In Griechenland sind 60% der unter 25-Jährigen ohne Arbeit, in Spanien 56%, in Italien und Portugal 38%. Sogar in Luxemburg und im oftmaligen PISA-Siegerland Finnland steht jeder fünfte Jugendliche, also rund 20%, ohne Job da. In Ös-

terreich liegt die Jugendarbeitslosigkeit aktuell bei 8,1% (April 2013), in Oberösterreich sogar bei nur 5,4%. Damit gibt sich OÖ aber nicht zufrieden, denn gerade junge Menschen brauchen Arbeit und müssen wissen, dass sie gebraucht werden.

Niedrigste Arbeitslosigkeit aller Bundesländer im April 2013

Investieren in Arbeit

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Erste Einigung in Wien

OÖ. Medizin-Fakultät auf Schiene Ohne Gegenmaßnahmen wird es zu einem fortschreitenden Ärztemangel kommen. Und schon jetzt ist die Ärztedichte dort überproportional hoch, wo es eine Medizin-Universität gibt. Darum brauchen wir eine Medizin-Fakultät in Oberösterreich. Sieht man sich an, wie viele Fachärzte es pro 100.000 Einwohnern in einem Bundesland gibt, liegt Oberösterreich mit rund 180 Fachärzten pro 100.000 Einwohner auf dem vorletzten Platz. Ganz vorne: Jene Bundesländer mit einer Medizin-Universität. „Darum dürfen wir keine Zeit mehr verlieren. Wir brauchen Fachärzte, wir brauchen die Med-Fakultät“, so Pühringer. Durch eine Kooperation mit der Medizin-Universität Graz könnte die Ausbildung bereits 2014 beginnen und ab 2016/17 auch in Linz starten. Mittelfristig soll es 300 Plätze für Studienanfänger geben. Jetzt geht es in die konkreten Finanzverhandlungen.

193,5 Millionen Euro schwer ist der Pakt für Arbeit und Qualifizierung 2013, das Maßnahmenpaket für aktive Arbeitsmarktpolitik in Oberösterreich. 69.000 Menschen profitieren davon. Ein besonderer Schwerpunkt: die Jugendbeschäftigung. Oberösterreich gibt seinen Jugendlichen eine Ausbildungsgarantie und mehr als 10.000 Jugendliche nutzen Angebote wie Berufsinformation, Potenzialanalyse oder JobCoaching.

Derzeit ist in Sachen Medizin-Fakultät also alles auf Schiene. Jetzt gilt es, keine Zeit mehr zu verlieren, denn auf Grund der langen Ausbildungszeit für Mediziner würden die ersten Absolventen bei einem Start 2014 erst im Jahr 2021 fertig werden.

Innovative Betriebe sichern Arbeitsplätze „Erfolgreiche Betriebe sind das Rückgrat des starken Wirtschaftsstandortes Oberösterreich. Sie schaffen Arbeitsplätze und sichern Wohlstand und Lebensqualität der Menschen in unserem Land. Daher ist es mir wichtig, die Anliegen unserer Unternehmerinnen und Unternehmer aus erster Hand zu erfahren“, betonte Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer im Rahmen eines Aktionstags gemeinsam mit OÖVP-Landesgeschäftsführer Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer und OÖVP-Klubobmann Mag. Thomas Stelzer. Wichtig sei es auch, für jeden Arbeitsplatz zu kämpfen.

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Pädagoginnenwechsel in der Krabbelstube

Die bisherige Leiterin und Pädagogin der OÖ Hilfswerk Krabbelstube Hofkirchen, Julia Berger, verabschiedete sich mit Mitte Juni in die Babypause. Die Karenzvertretung übernimmt Lisa Harringer aus Rohrbach. Die Krabbelstube ist auch ab Herbst wieder sehr gut ausgelastet. Für weitere Informationen steht Lisa Harringer gerne unter der Telefonnummer 0664/ 80 765 2917 zur Verfügung.

Wir machen METER - Oberkappel ist dabei

In den kommenden Monaten werden für alle OÖ Familienkarten-InhaberInnen wieder jede Menge tolle Aktionen angeboten: • OÖ Landesausstellung "Alte Spuren – Neue Wege" bis 3. November • Pyhrn-Priel Saisoncard – Gratis Karte für Kinder bis 14,9 Jahre • 7 Attraktionen in 3 Ländern - mit Gutschein und der OÖ Familienkarte zum Halbpreis ins Legoland Deutschland, Madame Tussauds und 4 Sea Life Aquarien – Aktion gültig bis 30. Juni 2014 • 7 Nächte zum Preis von 6 in sämtlichen JUFA Gästehäusern – bei Nächtigungen zwischen 1. Juli und 15. September • Ermäßigt ins AEC zu den Family Days • Höhenrausch 3 vom bis 13. Oktober 2013 mit ermäßigtem Eintritt • Bewegungszirkus bis 28. September 2013 • Urzeitwald Gosau bis 21. Juli 13 zum 1/2 Preis • Zum halben Preis mit der Zahnradbahn auf den Schafberg und Rund um den Wolfgangsee

Photovoltaik - Förderaktion

2013 stehen insgesamt 36 Millionen Euro für das Förderprogramm zur Verfügung. Es ist eine laufende Einreichmöglichkeit für baureife Projekte bis 30.11.2013 vorgesehen. Genaue Richtlinien über die Aktion finden sie unter: http://www.klimafonds.gv.at/foerderungen/aktuelle-foerderungen/2013/photovoltaikfoerderaktion/

Oberösterreich bewegt sich! Im Rahmen der Initiative "Gesundes Oberösterreich" startet das Land Oö. gemeinsam mit dem ORF Landesstudio Oö. die Aktion "Wir machen Meter". Diese Aktion soll die Menschen in Oberösterreich zu mehr Bewegung motivieren. Sportlicher Schirmherr der Initiative ist Skisprung-Gesamtweltcupsieger Andreas Goldberger.

Die Gesunde Gemeinde Oberkappel nimmt an der Initiative „Wir machen Meter" teil. Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger auf, uns tatkräftig zu unterstützen und viele gesunde Meter zu machen... ...zu Fuß zum Einkaufen, zu Fuß zur Schule, mit dem Rad in die Arbeit - einfach mal das Auto stehen lassen. So funktionierts: •Am Marktgemeindeamt Oberkappel werden ab sofort Pässe "Wir machen Meter" ausgegeben. •Zurückgelegte Meter eintragen und den vollen Pass am Marktgemeindeamt abgeben. •Die zurückgelegten Meter werden von der Gemeinde anschließend in eine Web-Anwendung eingegeben. •Jene Gemeinde, welche die meisten Meter macht erhält als Preis Geräte für einen Bewegungsparcours. Außerdem werden unter allen abgegebenen Pässen regelmäßig Preise verlost! Wir freuen uns auf eure aktive Teilnahme!!

Veranstaltungen So. 07. Juli Sa. 13. Juli So. 28. Juli So. 28. Juli 02.- 4. Aug. Sa. 10. Aug. Mi. 14. Aug. So.18.Aug. So 01.Sept. Sa 07.Sept.

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Nordic-Walking mit Edi Schinkinger Monatsübung FF Oberkappel– 19:30 Uhr Frühschoppen der Musikkapelle Oberkappel Nordic-Walking mit Edi Schinkinger Zeltfest der FF-Mollmannsreith Monatsübung FF Oberkappel– 19:30 Uhr Weinfest "Weingenuss in Oberkappel" Nordic-Walking mit Edi Schinkinger Kirtagsfest – Frühschoppen in Oberkappel Disco-Night

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sucht Reinigungskraft (m/w) für Urlaubsvertretung (15.7. – 2.8.) in Oberkappel In dieser Position sind Sie bei einem Kunden von uns in der Reinigung tätig. Die Wochenarbeitszeit beträgt 14 Wochenstunden, von Montag bis Donnerstag, je 3,5 Stunden, von 8:00 – 11:30 Uhr, Bruttostundenlohn € 7,88 Bewerbung: online unter http://jobs.issworld.at (ABX 864) oder telefonisch unter 057400 4444, Kontakt Regina Gieber, Petzoldstraße 42, 4020 Linz

Oberkappel mit dem Qualitätszertifikat der Gesunden Gemeinde ausgezeichnet In den vergangenen drei Jahren hat sich die Gemeinde Oberkappel am Qualitätszertifikat der Gesunden Gemeinde beteiligt. Viele tolle Projekte und Angebote wurden in dieser Zeit für die Bevölkerung angeboten.

Am Samstag, den 15. Juni 2013 verlieh Gesundheitsreferent Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer im Rahmen einer Festveranstaltung im OÖ Kulturquartier das Zertifikat an die Vertreter der Gemeinde Oberkappel

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Tag der Begegnung

Hitzig liefen noch die Vorbereitungen am Vormittag des 1. Mai 2013. Die Österreich und sowie EU Fahnen wehten bereits im Wind, im ganzen Haus vernahm man den Duft herrlicher Köstlichkeiten allerlei Länder, jeder erledigte noch schnell die letzten kleinen Aufgaben und schlüpfte dann in die traditionelle Kleidung seines Herkunftslandes. An diesem Tag gaben die Volkshilfe und die BewohnerInnen des Quartiers Fischerwirt in Kooperation mit der Gesunden Gemeinde Einblicke in das tägliche Leben der AsylwerberInnen in Oberkappel. Seit mittlerweile neun Jahren besteht diese Unterkunft für Menschen, die aus den verschiedensten Gründen gezwungen wurden, ihre Heimat zu verlassen. Leid, Angst und Schrecken waren die ständigen Begleiter zuhause und auch auf dem Weg nach Österreich. In Oberkappel fühlen sich jetzt die meisten geborgen und warten voller Hoffnung auf die Entscheidung im Asylverfahren. Auf die Dauer und den Ausgang des Verfahrens können sie nur wenig Einfluss nehmen. Jedoch möchten diese Menschen gerne hier leben, in Kontakt mit der Bevölkerung treten und einfach gute Nachbarn sein. Die „Begegnung“ ist sicherlich ein großer Bestandteil dieses Zusammen

Linz Sa, 6. Juli 10 bis 22 Uhr

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lebens. Während bei traditioneller Musik aus Afghanistan getanzt wurde, probierten die zahlreichen BesucherInnen die Spezialitäten aus den verschiedensten Ländern. Die Afrikanischen Frauen kreierten die buntesten Zöpfe und begeisterten damit nicht nur Kinder, sondern auch manch Erwachsener verließ den Tag der Begegnung mit bunten Erinnerungen in den Haaren. Die Kindergärtnerinnen schminkten die Kinder, sodass Spiderman, Katzengesichter und Piraten miteinander spielten. Russische Lieder, afrikanische Tanzeinlagen und Stücke mit der Ziehharmonika und Flöte sorgten für Abwechslung und Staunen bei den Gästen. Doch das Wichtigste und Schönste des Tages stand unter dem Motto „Tag der Begegnung“. Viele Menschen informierten sich über das Thema Asyl in Österreich, unterhielten sich mit den Betroffenen und ließen sich das Haus zeigen. Dabei stand der direkte Kontakt im Vordergrund. Durch die lockere Atmosphäre ergaben sich viele persönliche Gespräche, es wurde einiges über die Herkunftsländer der BewohnerInnen aber auch viel über ihre jetzige Situation in Österreich erzählt. Durch den Erlös der freiwilligen Spenden werden alltägliche Gegenstände wie Mixer, Bügeleisen und kleine Elektrogeräte angeschafft, die sonst für die Leute schwer erschwinglich sind. Ein Tag im Zeichen der Solidarität.

Stefan Kitzberger, Lucia Peinbauer Betreuer der Volkshilfe

Familienbund

Ritter fest

ElternTelefon 142 Sie wissen weder ein noch aus? Darüber reden hilft! Es gibt Tage, an denen Eltern einfach nicht mehr weiter wissen, sich überlastet und alleine gelassen fühlen, jemanden zum Reden brauchen, mit einer neutralen Person über ihre Erziehungsschwierigkeiten, Sorgen und Nöte sprechen wollen. An diesen Tagen ist das ElternTelefon der TelefonSeelsorge Oberösterreich für Mütter und Väter da – kostenlos, vertraulich und rund um die Uhr.

HAUPTPLATZ ALTSTADT KLOSTERSTRASSE TUMMELPLATZ LINZER SCHLOSS

Ein Gespräch kann schon sehr viel weiterhelfen. Sich Hilfe zu holen, ist keine Schande. Vielmehr zeugt es von Verantwortungsbewusstsein und der Sorge um das Wohlergehen der eigenen Familie, aber auch sich selbst. Wählen Sie 142. Darüber reden hilft! ElternTelefon der TelefonSeelsorge Oberösterreich – Notruf 142 www.dioezese-linz.at/telefonseelsorge

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Gesunde Gemeinde ÖAAB Oberkappel Nordic Walken jeden 3. Sonntag fortlaufend seit 14. April. Nächsten Termine: 7. Juli 28. Juli 18. August 8. September 29. September Treffpunkt wird mit SMS bekannt gegeben. Jeder der mitgehen möchte gibt seine Handy Nr. an Schinkinger Eduard bekannt. Tel. Nr.: 0664/9268425

Gratis-SAND für euren Sandkasten Öaab Sandkistenaktion Öaab – ÖVP Sandkistenaktion 2013 wieder ein voller Erfolg. Der Öaab u. ÖVP Oberkappel brachten zum Frühjahrbeginn frischen Sand14.fürApril die2013 Sandkisten. Sand-Bestellungen bis spätestens bei Eduard Schinkinger, Telefon 0664/9268425 und Allen >> die sich gemeldet hatten wurde die SandManuel Krenn, Telefon 0650/9918991 kiste gefüllt. Große Freude herrschte bei den KinDienach Sand-Anlieferung durch ÖAAB/ÖVPdern der Übergabeerfolgt der Sandschaufel. Funktionäre ca. Ende April 2013.

Einen herzlichen Dank an alle Helfer der Aktion und an die Firmen Past Klaus und Neundlinger Johann, die den Sand kostenlos zur Verfügung stellten. Wir freuen uns, auch deinen Kindern Sand bringen zu dürfen!

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Frühjahrskur mit Wildkräutern Über 40 Interessierte folgten der Einladung der Gesunden Gemeinde zum Vortrag „Frühjahrskur mit Wildkräutern“ mit Kräuterpädagogin Irmi Kaiser aus Oberkappel. Frühjahrsmüdigkeit kommt oft von den aufgebauten Schlacken im Körper, vor allem während des Winters. Zuviel Fleisch, Milch, Fertigprodukten mit Konservierungsmitteln, Farbstoffen und Geschmacksverstärkern, Antibiotikum, stark gespritztes Obst und Gemüse im Winter, rauchen und vieles mehr sorgen dafür, dass wir uns müde und schlapp fühlen. Unser somit müder Stoffwechsel lässt sich mit Löwenzahn, Brennnessel und Co einfach und kostengünstig wieder fit machen. Derzeit wachsen auf Wiesen, am Waldrand oder mitten im Rasen direkt vorm Haus zartbittere Löwenzähnblätter, junger Giersch, kraftvolle Brennnessel, zarter Spitzwegerich, Schafgarbe und zarte Gänseblümchen. Das enthaltene Chlorophyll in den Pflanzen kann direkt über unseren Darm vom Blutkreislauf aufgenommen werden und regt so den gesamten Organismus an. Weiters enthalten diese Wildkräuter wertvolle Bitterstoffe, Saponine, Eisen und viele wichtige Vitamine. Kräuterpädagogin Irmi Kaiser empfiehlt morgens einen Kräuter-Energietrink zu sich zu nehmen. Somit ist unser Körper mit den wichtigsten Vitaminen versorgt um gesund und fit zu bleiben. Als Tipp dazu: Die oben genannten Wiesenkräuter sammeln und mit Buttermilch oder Joghurt und Apfelsaft, evt. auch mit einem Apfel oder einer Banane mixen und frisch trinken. Ebenfalls sehr entschlackend wirkt ein Löwenzahntee, welchen man am besten über 3 Tage trinkt. Den ganzen Löwenzahn ausgraben, sauber waschen, klein schneiden und mit 1 Liter heißem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen und noch vorm dem Frühstück trinken. Generell sollte eine Kur über 6 Wochen durchgeführt werden. Jedoch können Sie diese Wildkräuter das ganze Jahr über im Salat, Suppe, Kräuterbutter, als Kräutersalz oder eingelegt in Öl oder Essig genießen.

Für alle Besucher war es ein sehr informativer Vortrag. Interessierte können sich näher bei Kräuterführungen,

Öaab Familienradtag Te r m i n a n k ü n d i g u n g für den Familienradtag, Sonntag 22. September 2013, genaueres wird noch per Einladung bekannt gegeben.

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Kochkursen oder div. Workshops mit und bei Irmi Kaiser oder unter www.unkrautgenuss.de informieren.

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Volksschule Oberkappel 1. Klasse zu Besuch bei den Pferden Nachdem wir Kinder der 1. Klasse schon einiges über Pferde gelesen und gehört hatten, besuchten wir den Bauernhof der Familie Stadler in Dittmannsdorf. Dort führte uns Jakob´s Opa, Herr Otto Stadler in den Stall und danach auf die Weide zu seinen Pferden Joachim und Stella. Er erzählte uns viel über die Pflege der Pferde und zeigte uns das Huf auskratzen. Jeder von uns durfte dann im Hof auf dem Rücken von Joachim oder Stella sitzen. Nachdem wir uns mit Süßmost gestärkt hatten, gingen wir zur Schule zurück. DANKE , dass wir euch besuchen durften!

OMA - JAUSE Am 3. Mai 2013 verköstigten die Großmütter der VS Oberkappel die Volksschulkinder mit einer gesunden Jause. Es gab belegte Brote, Obst, Gemüse, gesunde Säfte und natürlich leckeren Kuchen. Wir möchten uns auf diesem Weg herzlich bei den engagierten Omas bedanken.

Wir sind Künstler!

Gemeinsam mit dem Künstler Peter Klonowski machten sich die Kinder der VS Oberkappel daran, die Betonwand im Eingangsbereich des Musikheimes und die Garagenwand von Herrn Fischer künstlerisch zu gestalten. Unter fachkundiger Anleitung von Herrn und Frau Klonowski entstanden zwei tolle Kunstwerke zum Thema „Heimat“. Die Kinder waren mit Feuereifer dabei und es machte ihnen sichtlich Spaß mit Pinsel und Farbe kreativ zu sein.

Besonderer Dank der Musikkapelle Oberkappel, der Freiwilligen Feuerwehr Oberkappel und Familie Ernst Fischer für die Unterstützung dieses Projekts.

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Linz-Tage der 4.Klasse Der 1.Linz – Tag (Montag) war klasse. Zuerst gingen wir zum alten Rathaus. Danach erkundeten wir den Hauptplatz und erforschten die Stadt. Anschließend machten wir im Linzer Dom eine Turmbesteigung. Nach dem Mittagessen gingen wir ins Landestheater. Uns gefiel besonders der Kostümfundus. Später waren wir am Pöstlingberg und sind mit der Grottenbahn gefahren. Am Abend machten wir eine Stollenführung. Wir haben Taschenlampen gebraucht. Das war auch sehr interessant. Trotz des regnerischen Wetters war es ein schöner Tag. Am Dienstag besuchten wir das ORF Landesstudio. Das war toll, weil wir live im Radio waren. Im Schlossmuseum lernten wir über die Römer. Bei einem Workshop durften wir Mosaikfliesen gestalten. Am Nachmittag fuhren wir zum Flughafen. Wir sahen Flugzeuge

starten und landen. Wir gingen durch den Sicherheitscheck. Wir durften uns in den Panther (Löschfahrzeug) setzen. Das hat uns allen besonders gut gefallen.

Julian, Andrea, Verena, Christian, Stefanie

Wie kommt das Wasser ins Haus?

Neue Sitzgelegenheit!

Diese Frage stellten sich die Schüler der dritten Klasse im Sachunterricht. Bei der Lösung dieser Frage half unser Gemeindearbeiter Josef Hofmann. Er zeigte den Kindern bei einem Lehrausgang den Hochbehälter und erklärte ihnen auf verständliche Art und Weise, wie das Wasser in den Wasserhahn kommt. Danke lieber Pepsch, dass du dir Zeit dafür genommen hast!

Da unser alter Tisch und unsere alten Bänke schon in die Jahre gekommen waren, freuen wir uns nun über eine neue Tischgruppe. Bedanken wollen wir uns dafür recht herzlich bei unserem Schulwart Ewald Eckerstorfer!

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Kindergarten

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Der Kindergarten ist ab Herbst wieder zweigruppig! Aufgrund der Anmeldungen sind für das kommende Kindergartenjahr nur noch zwei Gruppen erforderlich. Abschied von zwei Kolleginnen Unsere Pädagogin Frau Anna Pühringer erwartet im September ihr zweites Kind. Von ihr und von unserer Helferin, Frau Eveline Zinöcker müssen wir uns leider mit Juli verabschieden. Mit viel Freude und Kompetenz haben sich beide für das Wohl der Kinder und die Belange des Kindergartens eingesetzt. Wir danken ihnen für ihr tatkräftiges Engagement und ihre gute Zusammenarbeit im Team. Wir wünschen Anna und Eveline und ihren Familien alles Gute für die Zukunft. Neues für unsere Puppenstube Wir bedanken uns sehr herzlich bei Fr. Katzlinger Karin, die uns unsere Puppenstube mit Materialien wie Puppen, Gewänder und anderem Zubehör wie Hochstuhl, Fahrradsitz oder MaxiCosi aufgebessert hat. Ihre Mutter, Fr. Scharrer häkelte uns zusätzlich für eine größere Puppe dazupassende Kleidung. Die Kinder haben viel Freude mit der wirklich tollen Ausstattung unserer Puppenstube! Herzlichen Dank dafür

Von der Kaulquappe zum Frosch Im Kindergarten Mollmannsreith haben wir in seit ca. 4 Wochen Kaulquappen in einem Aquarium, die die Kinder faszinieren und deren Entwicklung sie beobachten können. Mit dem Schlamm und Bachwasser, das neben der Nahrung (Algen) auch kleine Lebewesen enthält, haben die Kinder nun auch Spitzschlamm- und Posthornschnecken entdeckt, die sich in unserm kleinen Biotop angesiedelt haben. Mit der Sorge um das Wohlergehen der Tiere übernehmen die Kinder Verantwortung – Wasser muss erneuert bzw. ergänzt werden. Wir wollen ihre Neugierde und das Interesse an Naturvorgängen, an Kleinem, scheinbar Unwichtigem wecken und wie in vielen Bereichen der Erziehung ist auch hier unser Vorbild (das Tun der Erwachsenen) für das Verhalten der Kinder prägend.

Bei Spaziergängen und auch zu Hause ergeben sich zahlreiche Möglichkeit die Vielfalt in der Natur zu finden zB. • welche Lebewesen befinden sich unter einem Stein – Asseln, Tausendfüssler, Würmer..., • wie unterscheiden sich Vögel, Bäume, Blumen, - wie heißen sie? • Ermuntert die Kinder kleine Wiesenblumensträuße in den Kindergarten mit zu nehmen – wir benennen und festigen durch Wiederholung die Namen. • ein Gartenbeet mit dem Kind anlegen und Samen, Pflanzen beim wachsen und reifen beobachten.

Die Referentin Frau Ass.Dr. Haselgruber-Lechner verichtete beim Vortrag der Gesunden Gemeinde „Schöne und Gesunde Beine“, auf ihr Honorar. Stattdessen wurde dem Kindergarten eine „gesunde Jause“ spendiert.

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Fit für Österreich

Der Kindergarten nimmt an der Initiative des Sportministeriums teil –„Kinder gesund bewegen“. An 3 Vormittagen führt unser Bewegungsexperte Lukas altersadäquate Turn- und Bewegungseinheiten mit den Kindern durch. So mancher „Bewegungsmuffel“ wurde aktiv und hatte große Freude am gemeinsamen Spiel

Haus der Musik

Unsere SchulanfängerInnen besuchten im Rahmen einer Exkursion das LKH Rohrbach und waren von ihrem Konzertbesuch im Brucknerhaus begeistert.

„Gesunde Zähne kinderleicht“

An dem „Tag der Zahngesundheit“ konnten sich Eltern umfangreich informieren, die Zähne der SchulanfängerInnen wurden angefärbt und methodisch richtig gereinigt. Außerdem bestand die Möglichkeit die Zähne vom Zahnarzt untersuchen zu lassen.

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„Ich lerne Neues kennen“

Frau Bardales Rojas stellte den Kindern ihren Beruf als pharmazeutisch-technische Assistentin vor. Voll Interesse erlebten die Kinder die Zubereitung einer Heilsalbe, eines sommerlichen Kindertees und von „Schokozäpfchen“.

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Russisch-Kurs:

Elternverein Oberkappel

Seit einigen Wochen unterrichtet Frau Patimat Dzhamalutdinov in der Volksschule Russisch für Erwachsene. Frau Dzhamalutdinov ist von Beruf Englischlehrerin und spricht ausreichend Deutsch um Russisch unterrichten zu können. Die Familie lebt nun schon seit 3 Jahren in Oberkappel und hat eine positive Erledigung des Asylantrags erhalten und wird weiterhin in Oberkappel wohnen. Im Herbst wird der Russischkurs fortgesetzt. Wenn Interesse besteht, am Kurs teilzunehmen – nähere Informationen gibt es bei der Schulleitung in Oberkappel.

Heuer wurde vom Elternverein ein Schwimmkurs für unsere Kinder angeboten. Auf Grund der zahlreichen Anmeldungen wurden zwei Kurse organisiert. Kurs 1 (10 Kinder) wurde in den Osterferien im Hallenbad Wegscheid abgehalten. Kurs 2 (8 Kinder) fand im Juni im Hallenbad Gottsdorf statt. Einen herzlichen Dank an die beiden Schwimmlehrer, Hr. Erwin Raab aus Kollerschlag (Kurs 1) und Hr. Florian Leitgeb aus Neustift (Kurs 2).

Eltern-Kind-Ausflug

Mit viel Geduld und Fachkenntnis brachten sie unseren Kindern das Schwimmen bei. Ebenfalls ein Dankeschön an die mitwirkenden Eltern.

Malen mit Frau Kolahi: Frau Kolahi besitzt ein außerordentliches Maltalent. Dieses nutzten wir im Zeichenunterricht. Frau Kolahi zeigte den Kindern, wie man Blüten malt. Es entstanden wunderschöne Blütenzweige, die man in der 1. Klasse bewundern kann. Bild: Frau Kolahi mit ihrer Tochter Gazal und Helena Baumgartner Als Abschluss des heurigen Schuljahres fuhren die Kinder und Eltern der Volksschule nach Bad Leonfelden. Die Kinder hatten eine Führung in der neu umgebauten Lebzelterei Kastner. Sie erfuhren viel über die Geschichte des Lebkuchens und durften selbst ein Lebkuchenherz verzieren. Gesponsert wurde diese Führung vom Elternverein. Die Mütter und Väter konnten sich in der Zwischenzeit mit Kaffee und süßen Köstlichkeiten stärken. Das Hauptprogramm war aber der Besuch von Mozarts Oper – Die Zauberflöte – die für Kinder anlässlich der Landesausstellung inszeniert wurde. Schön, dass sich alle Mütter, bzw. Väter Zeit genommen und ihrem Kind diesen Tag geschenkt haben!

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AGRAR POWER

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TECHNIK mit TRADITION

4121 Altenfelden, T: 07282 / 6366 • 4180 Zwettl a. d. Rodl, T: 07212 / 62455 • 4150 Rohrbach, T: 07289 / 50413 • www.kneidinger.at

HS Hofkirchen Tag der Bewegung am 24.04.2013 in der Hauptschule Hofkirchenj - Bewegung macht schlau! Das bewiesen die Lehrer der HS Hofkirchen ihren Schülern und boten ihnen vielfältige Workshops, die Denken und Bewegung sinnvoll miteinander verbanden. Die Entscheidung war für die Schüler nicht einfach. Sollten sie Step-Aerobic, Klettern und eine Schnitzeljagd wählen oder sich als Schulhausdetektiv, Bogenschütze oder Rock´n Rolltänzer versuchen? Ebenso gab es die Möglichkeit bei den diversen Ballspielen seine koordinativen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Dieses und vieles andere mehr machte den Tag der Bewegung am 24.04.2013 zu einem besonderen Erlebnis für alle Beteiligten. Abgerundet wurde dieser außergewöhnliche Tag durch eine gesunde Jause für alle Beteiligten. Die Schüler waren sich einig, so einen Projekttag sollte es mehrmals im Jahr geben.Ein großes Dankeschön gebührt den „Gesunden Gemeinden“ Hofkirchen, Pfarrkirchen, Neustift und Oberkappel für die finanzielle Unterstützung dieser Veranstaltung.

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Freiwillige Feuerwehr Oberkappel Einsätze: Hochwassereinsatz in Niederranna: (04., 05. und 06.06.) Vom Abschnittsfeuerwehrkommando wurden wir an drei Tagen zur Hilfeleistung an die Donau alarmiert. Neben Auspumpen von Kellern und Hilfe beim Ausräumen von betroffenen Häusern, wurden auch Straßen und Gärten vom Donauschlamm befreit bzw. gesäubert.

Übungen: Monatsübung April (13.04.): Absturzsicherung Praktische Einschulung, in das vor kurzem angekaufte Absturzsicherungsset. Die Übungsverantwortlichen Dominik Hofmann und Patrick Wießmayer gaben die richtige Handhabung und Anwendung an die Teilnehmer weiter. Monatsübung Mai (11.05.): Technischer Einsatz Die Übungsleiter Günter Schuster und Roman Jungwirth konfrontierten uns mit folgender Lage: “verletzte bewe-

gungsunfähige Person, Bognersäge“ Die Lageerkundung ergab folgendes Bild: Verletzte Person im Untergeschoß beim Sägegatter, Rettung über die Stiege nicht möglich. Daher wurde entschieden eine patientenschonende Rettung mittels Bergetuch und Seilzug durchzuführen. Der Seilzug wurde mittels Lastschlingen am Hallenddach befestigt und die Rettung durchgeführt. Parallel dazu wurde die Unfallstelle ausgeleuchtet und mit Brettern ein sicherer Zugang zur Unfallstelle aufgebaut. Nach Übungsende wurden noch weitere Rettungsmöglichkeiten durchgesprochen. Veränderungen im erweiterten Kommando: Nach der Wiederwahl des Kommandos im März, gab es bei der Kommandositzung am 26. April auch einige Änderungen im erweiterten Kommando. Zugskommandant Josef Hofmann, Lotsenkommandant Kurt Löffler, Atemschutzwart Martin Hintringer, Strahlenschutzstützpunktleiter Michael Hazod und Medienwart Lukas Stadler legten Ihre Funktionen zurück. Neuer Zugskdt (zuständig für Ausbildung) ist Daniel Altendorfer, die Funktion des Lotsenkdt übernimmt Michael Gierlinger, als neuer Atemschutzwart wurde Patrick Wießmayer bestellt und die Funktion des Strahlenschutzstützpunkleiters wird nun von Kommandantstellvertreter Günter Schuster wahrgenommen. Der Medienwart wird nicht nachbesetzt, die Tätigkeiten werden vom Schriftführer Klemens Wintersteiger übernommen. Für die ausgeschiedenen Kommandomitglieder wurden folgende Ehrungen bzw. Auszeichnungen beschlossen: Josef Hofmann: Ernennung zum Ehren-Brandinspektor und eine Ehrentafel für seine 5 jährige Tätigkeit als Lotsenkdt & 10 jährige Tätigkeit als Zugskdt. Kurt Löffler: Ernennung zum Ehren-Brandinspektor und eine Ehrentafel für seine 9 jährige Tätigkeit als Lotsenkdt. Martin Hintringer: Eine Ehrentafel für seine 14 jährige Tätigkeit als AS-Wart. Lukas Stadler & Michael Hazod: Je eine Ehrenurkunde für die 7 jährige Tätigkeit als Medienwart bzw. 5 jährige Tätigkeit als Stützpunktleiter Allen ausgeschiedenen Funktionsträgern herzlichen Dank für Ihre geleistete Arbeit für die FF Oberkappel und den neuen Funktionären besten Dank für Ihre Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen. Die Funktionen des Gerätewarts (Martin Zinöcker) und Jugendbetreuers (Robert Amerstorfer) bleiben unverändert in besten Händen. Feuerwehrjugend: Erfolgreicher Wissenstest am 23. März in Rohrbach. Bei diesem Test wurde das Feuerwehrwissen über: Allgemeines Feuerwehrwissen, Dienstgrade, wasserführende Armaturen, vorbeugender Brandschutz, Seilknoten, Nach-

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Oberkappler Zeitung richtenübermittlung, Verkehrserziehung, Erste Hilfe, Orientierung im Gelände und gefährliche Stoffe geprüft. Für die Erlangung des Abzeichens in Gold werden zusätzlich noch das Gebiet: Kleinlöschgeräte geprüft. Der Wissenstest wurde mit Bravur bestanden und ergab folgende Leistungsabzeichen: Wissenstestabzeichen in Gold für: Löffler Manuel. In Silber für: Amerstorfer Lukas, Anreiter Daniel, Löffler Jakob, Pröll Ralph, Riepl Hannes und in Bronze für: Katzlinger Jonas und Pröll Pirmin. Wir gratulieren zur erbrachten Leistung und bedanken uns bei unserem Jugendbetreuer Robert Amerstorfer für die Ausbildung bzw. Vorbereitung der Jugend auf den Wissenstest.

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schnittsbewerb in Putzleinsdorf. In Julbach belegte man den ausgezeichneten 2. Platz in Bronze. Herzliche Gratulation zur Leistung und tollen Übungsmoral (Trainingsbeginn Anfang Jänner) - weiter so! Leistungsabzeichen: Michael Gierlinger und Simon Hofmann legten das Funkleistungsabzeichen in Bronze mit Erfolg ab. Herzliche Gratulation zur erbrachten Leistung. Strahlenschutz: Wir nahmen Ende März an einer Schulung in Kleinzell und Mitte Mai an der Übung in Auberg teil. Dabei wurde das Aufspüren von Strahlungsquellen und die Vorgangsweise bei Verkehrsunfällen mit radioaktiven Stoffen geübt. Die Jubiläumsveranstaltung, 50 Jahre Strahlenschutzleistungsbewerbe in Seibersdorf am 3. Mai, wurde ebenfalls be-

Zurzeit laufen schon wieder die Übungen am Sportplatz für die Bewerbssaison. Nach dem souveränen Aufstieg, möchte die Jugendgruppe auch in der 1. Klasse eine gute Figur abgeben. Leider gelingen noch keine fehlerfreien Läufe, es stehen in Silber aber schon ein 6. und 7. Platz zu Buche und somit hat man sich in der 1. Klasse schon etabliert. Wir blicken zuversichtlich zu den nächsten Bewerben. Herzliche Gratulation zur Leistung und weiter so!

sucht. Atemschutz: Fünf Kameraden nahmen am 19. Mai an der AbschnittsAtemschutzübung in Niederranna teil. Der interessant auf-

Bewerbsgruppe: Auch die Bewerbsgruppe ist heuer wieder früh in die Saison gestartet. Beim internationalen Pokalbewerb am 19. Mai in Bad Höhenstadt, trat wieder eine Gruppe aus Oberkappel an. Im gut besetzten Starterfeld, erreichte man in beiden Bewerben, Plätze im vorderen Drittel und damit das Wettbewerbsabzeichen des Landkreises Passau in Bronze, Silber und der Großteil der Gruppe zum ersten Mal für die Feuerwehr Oberkappel in Gold. Die Neuzugänge aus der eigenen Jugendgruppe - Markus Zinöcker und Benedikt Löffler – feierten damit einen perfekten Einstand in der Bewerbsgruppe. Premiere für die Bewerbsgruppe gab es auch beim Flutlichtbewerb am 4. Mai in Deutsch-Hörschlag. Im starken Teilnehmerfeld konnten ebenfalls sehr gute Plätze im Mittelfeld in Bronze und Silber erreicht werden. Auf Bezirksebene stehen auf der Habenseite zwei Siege in Silber (2. Klasse) beim Abschnittsbewerb in St. Veit und Julbach und ein 4. Platz in Silber (2. Klasse) beim Ab-

gebaute Stationsbetrieb, forderte vollsten Einsatz und war eine gute Übung. Veranstaltungen: Feuerwehrhausnachmittag (30.03.): Ein voller Erfolg, war auch wieder der Feuerwehrhaus-nachmittag. Gemeinsam wurden die Fahrzeuge vollständig ausgeräumt und einem gründlichen Frühjahrsputz unterzogen. Im Feuerwehrhaus

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Freiwillige Feuerwehr Oberkappel wurde ebenfalls kräftig die „Putzhand“ angelegt. Gerätewart Martin Zinöcker bedankt sich bei allen Beteiligten für die fleißige Mithilfe. Maibaum: Am 30. April wurde auch heuer, bei schönem und trockenem Wetter, wieder von der Feuerwehr der Maibaum aufgestellt. Besten Dank an die Familie Kurt Löffler für die Baumspende und ALLEN Beteiligten, die beim Baumfällen, Schepsen, Kranzbinden und Aufstellen mitgeholfen haben. Gemeinsam können wir diesen schönen alten Brauch aufrechterhalten.

Wir gratulieren zum Geburtstag: Herrn OBM Hazod Anton, 4144 Grubberg 7, zum 75. Geburtstag am 14.03.2013; seit 30.01.1954 bei der FF. Herrn HFM Moser Anton, 4144 Grettenbach 25, zum 65. Geburtstag am 16.03.2013; seit 01.07.1977 bei der FF. Herrn LM Perr Alois, 4144 Osterwasser 5, zum 65. Geburtstag am 01.04.2013; seit 01.12.1968 bei der FF. Herrn LM Gierlinger Wilhelm, 4144 Sonnenweg 7, zum 65. Geburtstag am 05.04.2013; seit 19.12.1971 bei der FF. Herrn OBM Bogner Josef, 4144 Leitenweg 3, zum 75. Geburtstag am 21.04.2013; seit 17.01.1954 bei der FF. Herrn BM Altendorfer Erwin, 4144 Grubberg 10 zum 65. Geburtstag am 26.04.2013; seit 28.01.1968 bei der FF.

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Ausflug Theaterverein Oberkappel „Wenn ma des g´schafft ham, mochan ma an supa Ausflug!“ Mit diesen Worten hat Obmann Pepsch Hofmann die Akteure der letzten Theateraufführung oft motiviert – UND – er hat Wort gehalten. Am 4. und 5. April 2013 ging´s für fast alle Spieler der heurigen Aufführung, einige Helfer und Unterstützer des Theatervereines ab in Richtung Niederösterreich. Anfangs meinte es der Wettergott nicht so gnädig mit uns. Verbrachten wir doch die erste kurze Rast am Beginn des Waldviertels bei Nieselregen und gefühlten 3 Grad im Nebel. Doch wenn Engel reisen, wird sich auch das Wetter weisen. So entpuppte sich der erste Tag doch noch als Sonnentag und wir genossen den Aufenthalt auf der Rosenburg bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein. Die Rosenburg, ein Renaissanceschloss das bereits 1175 zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde thront weithin sichtbar auf einem mächtigen Felsen über dem Kamptal. Im Rahmen der Sondervorführungen „Falknerei zu Pferd“ hatten wir die Möglichkeit, das einzigartige Zusammenspiel von Greifvögeln, Pferden und Jagdhunden im einmaligen Ambiente hautnah mit zu erleben. Die Falknerinnen und Falkner in ihren historischen Kostümen boten uns einen Einblick in die Falknerei der Renaissance.

hatten auch hier die Leute vor ca. 150 Jahren begonnen aus der Not eine Tugend zu machen, indem sie beiderseits eines Hohlweges („Gasse“) Keller in die Erde gruben um darin die Trauben aus den angrenzenden Weingärten zu verarbeiten und zu lagern. Bei den Verkostungen konnten wir uns selber von der Qualität der dort entstandenen edlen Tropfen überzeugen.

Zurück in Eggenburg ließen wir den Abend bei ein oder zwei gemütlichen Gläsern Wein ausklingen. Und es störte keinen mehr, dass der Tag mit einem kräftigen Regenguss endete. Am nächsten Morgen war vom Regen keine Spur mehr und wir brachen auf nach Retz in die berühmten „Retzer Keller“. Historische Aufzeichnungen besagen, dass Teile dieser Kellergänge bereits vor dem 14. Jhdt. existierten. In diesen Kellern herrscht eine gleichbleibende Temperatur von 8° und sie erstrecken in mehreren Etagen bis in eine Tiefe von 20 m unter dem gesamten Stadtkern von Retz. m 2. Weltkrieg wurde ein Teil der Kellergänge von der deutschen Wehrmacht vermessen und

Bei der anschließenden Schlossführung bekamen wir eine Vorstellung vom prunkvollen aber auch rauen Lebensstil im Mittelalter. Nach dem Mittagessen fuhren wir unser Quartier nach Eggenburg im angrenzenden Weinviertel, von wo es aber nach nur kurzer Rast zum nächsten Programmpunkt, der Kellergassenführung in Stoizendorf weiter ging. Wie in so vielen Orten im Weinviertel

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aufgezeichnet. Die gesamte Längendimension ist aber nicht bekannt. Schätzungen gehen von 16 bis 25 km. Welche Unmengen an Wein dort gelagert wurden lässt sich anhand der riesigen Fässer nur erahnen. Nur Wenige können sich ein Bild vom inneren eines Weinfasses machen! Wieder an der Oberfläche angelangt, hatten wir die Gelegenheit die verschiedenen Weine der angesehenen Retzer Winzer zu verkosten und zu erwerben. Ein Spaziergang zur ältesten noch intakten Windmühle Österreichs am Stadtrand von Retz bildete den Abschluss unseres Aufenthalts im Weinviertel. Nach einer gemütlichen Jause bei den „Hahnbuam“ in Großpertholz ging es zurück nach Oberkappel. Ein wirklich gelungener Ausflug der bei allen Teilnehmern hoffentlich lang in guter Erinnerung bleiben wird. Generalversammlung des Theatervereines Oberkappel Am 7. Juni 2013 fand die 10. Generalversammlung des Theatervereines Oberkappel im GH Süß statt. Obmann Pepsch Hofmann ließ das abgelaufene Vereins-Jahr noch einmal Revue passieren und bedankte sich bei allen Unterstützern des Theatervereines für die geleistete Arbeit. Für die Zukunft steht derzeit nur fest, dass es 2014 wieder eine Theateraufführung geben wird. Mehr will Regisseurin Marianne Pöschl aber nicht verraten.

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Freiwillige Feuerwehr Mollmannsreith Heuer hat die FF Mollmannsreith in Verbindung mit dem Roten Kreuz Hofkirchen wieder einen 16-stündigen Erste-Hilfe-Kurs angeboten: 21 Personen haben teilgenommen, und so ihre Ersthelfer-Fähigkeiten auf den neuesten Stand gebracht. Am 12. und 13. April fand die alljährliche Alteisensammlung statt. Wie in den letzten Jahren kamen auch heuer wieder beträchtliche Mengen zusammen. Vielen Dank an Alle, die Eisen gebracht haben und an diejenigen Kameraden, die beim Beladen der Container geholfen haben. Die Frühjahrsübung am 14. April umfasste, in einem Stationsbetrieb rund um das neue FF-Haus die gesamte Bandbreite an Gerätschaften.

Am 30. April wurde der Maibaum wie immer händisch aufgestellt. Gespendet wurde der Baum dieses Jahr von Anton Gabriel. Ein herzliches Dankeschön auf diesem Weg. Im Anschluss fand der Maitanz im Mehrzwecksaal Mollmannsreith statt. Beim traditionellen Stockturnier am Pfingstsonntag hatte es der Wettergott wieder ganz besonders gut gemeint. Während des gesamten Turnieres zogen immer wieder schwarze Gewitterwolken auf. Trotzdem konnten die 7 Moarschaften alle ihre Partien immer trockenen spielen. Der Sieg ging an die Mannschaft von Martin Schinkinger, Josef Hauer, Anton Hofmann und Markus Öppinger. Alle Teilnehmer konnten sich zum Abschluss über Sachpreise freuen.

Die Atemschutzträger simulierten einen Einsatz, während nebenan am Tankwagen und mit der Tragkraftspritze geübt wurde. Eine weitere Station beinhaltete das Funkwesen. Somit hatten alle Anwesenden die Gelegenheit, in allen Bereichen zu üben.

Das gesamte bisherige Arbeitsjahr der FF Mollmannsreith wurde aber darüber hinaus von der Suche nach einem neuen Kommando bestimmt. Es ist allgemein bekannt, dass es immer schwieriger wird, engagierte Menschen für ein Ehrenamt zu finden, so auch in Mollmannsreith. Wir sind deshalb sehr froh, dass sich Kassier Josef Dorfer nach 3 Perioden als Kassier zu weiteren 5 Jahren bereit erklärt hat. Dennoch ist es schade, dass sich in unserer Kameradschaft niemand sonst für diese Funktion zur Verfü-

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Oberkappler Zeitung gung stellen wollte. Auf jeden Fall sind wir froh, dass mit 24. Mai 2013 ein neues Kommando für die FF-Mollmannsreith gewählt werden konnte:

Kommandant HBI Herbert Schinkinger Kdt. Stv.: OBI Florian Kapfer Kassier: AW Josef Dorfer Schriftführer: AW Josef Baumgartner Gerätewart: AW Markus Schinkinger 2 Gerätewart: AW Martin Hurnaus Hochwasser 2013 Das Hochwasser von 2002 ist vielen Menschen in der Bevölkerung noch in tragischer Erinnerung. Umso schlimmer ist es, dass die Feuerwehren in großen Teilen Österreichs

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schon wieder zu einer derartigen Katastrophe angefordert wurden. Und diesmal waren die Überflutungen noch dramatischer als vor 11 Jahren. Am Montag, 3. Juni rückte die FF Mollmannsreith mit 11 Mann zum Hochwassereinsatz in Passau aus. Leider konnten aber auch die unzähligen freiwilligen Helfer vor Ort nicht mehr viel retten. Am 4., 5. und 7. Juni wurden wir nach Niederranna angefordert. Dort war der Höchststand der Donau schon überstanden und es ging an die Aufräumarbeiten. Tonnenweise Schlamm mussten von den Straßen, aus den Kellern und Gärten geräumt werden. Hier gilt allen Helfern ein ganz besonders herzlicher Dank. Einerseits von den Betroffenen Hochwasseropfern und andererseits von Seiten des Kommandos für die geleistete Arbeit. Bei solchen Herausforderungen zeigt sich die Kameradschaft in den Feuerwehren. Es bewahrheitet sich der Leispruch: Gott zu Ehr´, dem NÄCHSTEN zur Wehr. Trotz der sehr anstrengenden Hochwasser-Einsatzwoche wurde am Freitag, den 8. Juni eine schon länger geplante Übung abgehalten. Gemeinsam mit den benachbarten Kameraden der FF Eidenberg (Bayern) hatten wir die Möglichkeit am „HolzVerspannungs-Simulator“ der LW-Fachschule Schlägl zu üben. Unter sachkundiger Anleitung von Forstmeister Roland Kronawitter war die Übung für alle Teilnehmer eine sehr interessante Erfahrung.

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Gratulation zur Geburt Wir trauern um

Wir trauern um

Lehner Maria

Schneeberger Frieda

Emily

Matthias

Regina Stöbich & Thomas Mauracher Seestraße 8

Kornelia & Walter Stadler Pernerstorf 15

Amesedt. 15 verstorben am 17. Juni 2013 im 84. Lj.

Grubberg 2 verstorben am 18. Juni 2013 im 88. Lj.

Gratulation zur Hochzeit

Winkler Beatrix Ebner Tobias Höhenweg 2

Angelina Miesbauer Heidi Hablesreiter Stefan Süß Huber Bernhard Grettenbach 24

Albernberg 1

Verena Gruber Lothar Perr Osterwasser 5

Gratulation zur bestandenen Prüfung

Huber Klara Seestraße

Hofmann Markus Erlenweg 1

Gabriel Verena Mollmannsreith 19

Huber Martin Albernberg

Schuster Josef Pernerstorf 11

Matura (Abitur) am Gymnasium Untergriesbach mit ausgezeichnetem Erfolg

Matura an der HAK-IT Rohrbach mit gutem Erfolg

Ausbildung zur Diplomierten Gesundh.- und Krankenschwester und das Bachelorstudium der Pflegewissenschaft mit ausgezeichnetem Erfolg

mit Auszeichnung zum Doktor der Technischen Wissenschaften, Fachbereich Technische Mathematik

Land- und Baumaschinen-Meisterprüfung sowie die Unternehmerprüfung erfolgreich abgelegt

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Gratulation zur Geburtstag

Oberngruber Maria

Dorfer Alois

Lindorfer Josef

Lamprechtswiesen 3 zum 75. Geburtstag

Mollmannsreith 6 zum 80. Geburtstag

Mollmannsreith 39 zum 75. Geburtstag

Schinkinger Maria

Hazod Anton

Bogner Josef

Mollmannsreith 13 zum 85. Geburtstag

Grubberg 7 zum 75. Geburtstag

Leitenweg 3 zum 75. Geburtstag

Gute Nachrichten für die Nutzer der Bücherei Oberkappel! Das Computer-Programm der Bücherei bietet seit kurzem einen neuen Service an: Sie können sich unter www.biblioweb.at/oberkappel über den Bestand und über neue Titel in den jeweiligen Sparten informieren. Sie können gezielt nach einem bestimmten Medium suchen und dieses, falls erwünscht, gleich reservieren. Unter dem Link „Mein persönlicher Bereich“ können Sie nachsehen, welche Medien sie derzeit entlehnt haben und wann diese fällig sind.

„Gratis lesen und Spielen in den Ferien“ Neue Spiele in der Spielothek Rechtzeitig zum Ferienbeginn hat die Bücherei für die Spielothek neue Spiele angeschafft. Es sind durchwegs Spiele, die ohne umständliche Spieleanleitung leicht zu spielen sind. Für verregnete Ferientage oder einen gemütlichen Spieleabend ist also bestens gesorgt! Den Ankauf dieser Spiele ermöglichte eine großzügige Spende des Theatervereins.

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Auch heuer heißt es wieder: Bücher und Spiele dürfen in den Ferien von allen Kindern und Schülern gratis entlehnt werden. Diese Aktion wird von den Goldhaubenfrauen unterstützt. Zur Erinnerung – die Öffnungszeiten der Bücherei: Dienstag 19:00 – 20:00 Uhr Donnerstag 08:00 – 09:00 Uhr Freitag 17:00 – 18:00 Uhr Sonntag 08:15 – 08:45 Uhr Sonntag 09:30 – 10:00 Uhr

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Holzblasinstrumente Karin & Johann rotter ocarinamusic

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Karin & Johann rotter ocarinas noten, cD`s ocarinaschule Falkensteinerstraße 16 4144 oberkappel tel.: +43-(0) 676 – 45188 22 Fax: +43-(0) 7284 - 230 [email protected] www.ocarina.de sprachen:

ie beschäftigung mit Ocarinas beginnt für Johann rotter (geb. 1957) bereits anfang der 80er Jahre. bei reisen quer durch asien wurde er das erste mal auf die verschiedensten Keramik-Gefäßflöten aufmerksam. 1987 kam er in südindien auf die Idee, Ocarinas selbst herzustellen. nach einer Zwischenstation in england übersiedelte Johann rotter 1989 dann nach Oberkappel / OÖ. seit 1998 ist Karin rotter maßgeblich an der arbeit bei ocarinamusic beteiligt. Das geräumige Haus in Oberkappel beherbergt neben der Werkstatt und dem Fachgeschäft mit Instrumenten, noten und CDs, zahlreiche seminarräume, ein Ocarina-museum und einen notenverlag, der neben einer Vielzahl von auf die verschiedenen Ocarinamodelle zugeschnittenen notenbüchern auch eine eigene Ocarinaschule (tobias Klein) herausgibt. seit 2012 finden dort nun auch zweimal im

Jahr Ocarinaspielseminare statt. mittlerweile hat sich die Firma rotter ocarinamusic einen guten namen gemacht und vertreibt die musikinstrumente und notenbücher auf verschiedenen großen märkten in europa und darüber hinaus. Die Instrumente der Firma rotter gibt es in verschiedenen Größen und tonlagen von Piccolo bis bass. sie sind in vier verschiedenen arten, 4-Loch, 7-Loch, 10-Loch und 12-Loch, erhältlich, wobei die tonumfänge respektive jeweils voll chromatisch eine sext, eine Oktave, 1,5 Oktaven bzw. beinahe 2 Oktaven umfassen. Damit decken die verschiedenen modelle das spektrum von musikalischer Früherziehung bis zum professionellen musizieren ab. Jedes Instrument ist handgemacht und mit elektronischem stimmgerät überprüft worden. Obwohl die Ocarina während der letzten Jahre in Vergessenheit geraten war, feiert sie jetzt ihr Comeback.

Das ocarina-museum in oberKappel

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ie Geschichte der tonflöten ist viele tausend Jahre alt. bereits 7000 Jahre v. Chr. wurden in China Gefäßflöten in verschiedenen Formen und mit verschiedener Lochzahl hergestellt. Die Ocarina in mittel- und südamerika ist jünger in ihrer entwicklung und kann auf eine tradition von über 3000 Jahren zurückweisen. Der erfinder der europäischen Konzertocarina (Ocarinas, ital. kleine Gans) war in der mitte des 19. Jh. der Italiener Guiseppe Donati (1836-1925). ende des 19. Jh. begann Heinrich Fiehn mit der Ocarina-Produktion in Österreich. seine höchst produktive Firma stellte zu ihrer Glanzzeit insgesamt 28 modelle, teilweise sogar mit Zusatzklappen her. allerdings setzte der beginn des Zweiten Weltkrieges der Produktion in Österreich und auch in Deutschland ein ende. umso erfreulicher ist es, dass die Firma rotter in Oberkappel

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MusikInstrumentenbauer

/ OÖ die alte tradition aufgegriffen hat und heute verschiedenartige Ocarinas produziert. Johann rotter hat in diesem museum seine seit 20 Jahren gesammelten Ocarinas aus allen regionen der Welt zusammengetragen: eine Vielzahl von Instrumentensätzen und einzelstücken unterschiedlichster machart, darunter eine der umfangreichsten Fiehn sammlungen der Welt. Wichtiges anliegen des museums ist es, den Werdegang der Ocarina zu verfolgen. auf mehreren CDs ist der sehr unterschiedliche Klang europäischer und asiatischer (japanischer) Ocarinas festzustellen. Z Ocarina-Museum Karin & Johann Rotter Falkensteinerstraße 16, 4144 Oberkappel Tel.: +43-(0) 676 – 45188 22, Fax: +43-(0) 7284 - 230 [email protected], www.ocarina.de Öffnungszeiten: nach telefonischer Vereinbarung

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©Studio-Weissbacher.com

Den besten Most gibts ban „Toni in Hoazlreith“

Passauer Str. 30 94130 Obernzell Tel. 08591/9005-20

de ... aus Freu t! ch an der Tra Unterer Marktpl. 9 94513 Schönberg Tel. 08554/9602-20

Am Stadtplatz 2 94060 Pocking Tel. 08531/1733

Äußerst erfolgreich verlief die 23. Waizenkirchner Most- und Saftkost 2013 für Anton und Roswitha Peer aus Grettenbach. Für ihre eingereichten Moste bekamen Sie jeweils den 1. Preis für einen Apfelmost, einen Birnenmost und zwei Mischlingsmoste zuerkannt. „Es bedarf sehr viel Sorgfalt, beginnend mit dem Obstklauben und Pressen, bis hin zum Gären und Lagern der Mostes, um qualitativ hochwertigen Most zu bekommen“, so Anton Peer

Grenzüberschreitende Hilfe beim Hochwasser in Obernzell Monika Hofmann, Mario Ritt und Abdulgamid Dzhamalatudinov halfen spontan, den Weinkeller, die Kegelbahn und die Garage im Gasthof "Alten Schiffspost" in Obernzell zu räumen. Die Familie Schmidtkunz-Kobler dankt herzlich für die Hilfe und das tatkräftige Anpacken!

Ärztlicher Bereitschaftsdienst Urlaub bzw. Fortbildung: Dr. Fegerl: 1.8.-18.8, Dr.Fürst14.7.20.7. u,15.8.-24.8., Dr. Guld: 13.7.-31.7., Dr.Rechberger: 26.8.6.9., Dr. Scharinger: 23.8.-28.8. u. 18.8.- 25.8. SA und SO von 9.00 bis 11.00 Uhr und von 16.00 bis 18.00 Uhr. Dr. Fegerl, 07285/6260, Dr. Fürst, 07286/7200, Dr. Rechberger, 07286/26872,

Dr. Guld, Hofkirchen, 07285/7040 Dr. Scharinger, Neustift, 07284/8260 DDr. Munzinger, Oberkappel, 07254/2130 25

01. 02. 03. 04. 05. 06. 07. 08. 09. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31.

Juli 2013 Dr.Fürst Dr.Rechberger Dr.Scharinger Dr.Guld Dr.Fegerl Dr.Scharinger Dr.Scharinger Dr.Fürst Dr.Rechberger Dr.Fegerl Dr.Guld Dr.Scharinger Dr.Rechberger Dr.Rechberger Dr.Fegerl Dr.Rechberger Dr.Scharinger Dr.Rechberger Dr.Scharinger Dr.Fegerl Dr.Fegerl Dr.Fürst Dr.Rechberger Dr.Fegerl Dr.Rechberger Dr.Fürst Dr.Fürst Dr.Fürst Dr.Fegerl Dr.Rechberger Dr.Scharinger

August 2013 Dr.Guld Dr.Scharinger Dr.Guld Dr.Guld Dr.Fürst Dr.Rechberger Dr.Scharinger Dr.Guld Dr.Fürst Dr.Scharinger Dr.Scharinger Dr.Fürst Dr.Guld Dr.Scharinger Dr.Rechberger Dr.Guld Dr. Rechberger Dr.Rechberger Dr.Guld Dr.Rechberger Dr.Fegerl Dr.Rechberger Dr.Guld Dr.Fegerl Dr.Fegerl Dr.Fürst Dr.Guld Dr.Scharinger Dr.Guld Dr.Fegerl Dr.Fürst

September 2013 Dr.Fürst Dr.Guld Dr.Fegerl Dr.Scharinger Dr.Fürst Dr.Fegerl Dr.Scharinger Dr.Scharinger Dr.Fürst Dr.Rechberger Dr.Fegerl Dr.Guld Dr.Scharinger Dr.Guld Dr.Guld Dr.Fürst Dr.Rechberger Dr.Scharinger Dr.Rechberger Dr.Fegerl Dr.Fürst Dr.Fürst Dr.Fegerl Dr.Rechberger Dr.Scharinger Dr.Guld Dr.Fürst Dr.Fegerl Dr.Fegerl Dr.Fürst

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Der OÖ. Zivilschutzverband sucht: Mitarbeiter/in im Sekretariat (Vollzeit) Aufgabenbereich: Mitarbeit im Finanz- und Rechnungswesen sowie Controlling, Mitwirkung bei der Organisation von Vorträgen und Veranstaltungen, Serviceleistungen für Partnerorganisationen; Entlohnung laut OÖ. Gehaltsgesetz 2001 (LD 18) ; Ihre Bewerbung mit Lebenslauf und Foto und Zeugniskopien richten Sie bis spätestens 10. Juli 2013 an office@ zivilschutz-ooe.at. Für Anfragen steht Ihnen GF Josef Lindner zur Verfügung: 0732/652436 -12 bzw. 0664/1354007; Nähere Informationen unter www.zivilschutz-ooe.at A guade Stund’ tauschen im Tauschkreis Grenzland-Zeitgenossenschaft Die Grenzland-Zeitgenossenschaft bietet eine geregelte Form der Nachbarschaftshilfe, die jede und jeder kennt und wohl auch schon einmal genutzt hat. Im Tauschkreis erweitern sich die Möglichkeiten dafür: ich kann von jemandem etwas bekommen, ohne in dessen oder deren Schuld zu stehen. Wenn ich anderen eine Stunde lang helfe, erhalte ich dafür einen Zeitschein (genannt „a guade Stund“), mit dem ich bei der gleichen oder einer anderen Person aus dem Tauschkreis wieder eine Stunde Hilfe beziehen kann. Wir bieten an, was wir GERNE tun und suchen uns in den Bereichen Unterstützung, bei denen mehr Hände ein schnelles Ende, in jedem Fall mehr Freude am Tun und oft auch neue Freundinnen und Freunde machen. Dadurch haben alle mehr Zeit für die ihnen jeweils wirklich wichtigen und angenehmen Dinge im Leben. Der Tauschkreis stellt dabei keine Konkurrenz zum Gewerbe dar, da ”Handgriffe” ausgeführt werden: Welcher Tischler kommt, um ein Bild aufzuhängen? Welcher Elektriker wechselt mir die Glühbirne? Welcher Supermarkt oder auch Gastwirt kocht mir mein Obst ein? Tauschen kostet nichts, macht Spaß und bringt allen etwas: Tauschen fördert die sozialen Kontakte und erhöht die persönliche Lebensqualität. Alle können sich mit ihren Fähigkeiten in die Gemeinschaft einbringen und die Erfahrung machen, dass sie mit ihren Talenten wertvoll sind - unabhängig von Herkunft, Alter, Ausbildung, Beruf, Familienstand, Höhe und Farbe der Zahlen auf dem Bankkonto. Auch ohne Geld wird vieles möglich. Jeder Mensch, jedes Können, jedes Wissen ist gleich viel wert. Die Mitgliedschaft hilft, mehr Zeit zu genießen. Wertsicherheit: Geld war ursprünglich einmal lediglich ein Tauschmittel gegen Waren oder Dienstleistungen. Seit damit möglichst hoher Zins und Zinseszins verdient werden soll, vermehrt es sich in einer „Blase“ nach der anderen, unterliegt Inflation bzw. Deflation und diversen Spekulationseinflüssen weltweit. Wer heute Euro 50 in Händen hält, bekommt morgen nicht mehr unbedingt den Gegenwert, den das Geld heute hat. Anders beim Tauschsystem mit leistungsgedeckten Zeitscheinen: Eine sogenannte „guade Stund“ (also ein Zeitschein) von heute ist auch morgen noch „a guade Stund“ wert. Tauschen ist Vertrauenssache: Und Vertrauen bildet sich nur im persönlichen Kontakt. Daher trifft sich die Grenzland-Zeitgenossenschaft in regelmäßigen Abständen zu Zeit-Cafés und Zeit-Festen, zu denen alle Menschen mit Interesse am Tauschen herzlich eingeladen sind. Hier erhalten Interessierte Informationen über unseren Tauschkreis, können bei Gefallen beitreten, andere tauschlustige Menschen kennen lernen und gleich vor Ort den einen oder anderen Tausch vereinbaren. Jedes neue Mitglied der Grenzland-Zeitgenossenschaft bekommt 15 Zeitscheine zu je einer „guadn Stund“ geschenkt und kann sich mit diesem Vertrauensvorschuss sofort Hilfe suchen und in Anspruch nehmen. Mitglieder finden auf der Homepage jederzeit eine aktuelle Liste mit allen Angeboten und Nachfragen, die auch ausgedruckt werden kann. Das Leben hat uns alle mit Fähigkeiten beschenkt. Schenken wir weiter, was wir können, wissen, herstellen und vor allem GERNE tun. Alleine sind wir einsame Spezialisten, zusammen aber bilden wir ein Netzwerk, in dem wir uns gegenseitig helfen und bereichern können. Schenken und beschenkt werden. Geben und Nehmen. Umlauf und Ausgleich. Dazu bedarf es einer Gemeinschaft von Menschen, die sich trauen und vertrauen. Im Grenzgebiet Bezirk Rohrbach – Wegscheider Land bietet die Grenzland-Zeitgenossenschaft eine Möglichkeit dazu. Termine und nähere Informationen unter www.Grenzland-Zeitgenossenschaft.org oder 0664 8949655.

Das Kernteam (von links): Katrin Beitel (Wegscheid, D), Simone Koblentz-Hitsch (Pfarrkirchen, Ö), Isabella Ehrengruber (Neustift, Ö), Josef Baumgartner (Oberkappel, Ö), Sylvia Dorfer (Neustift, Ö), Irmi Kaiser (Oberkappel, Ö). Bild: Noam Hitsch

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VOLKSHILFE OBERKAPPEL Was für ein schönes Gefühl, wenn im eigenen Gemüse- und Obstgarten alles reift und gedeiht. Allerdings ist es nicht immer möglich, auch alles, was der Garten hergibt, zu verwerten oder einzulagern. Obst und Gemüse sollte aber nicht auf dem Komposthaufen landen!!!! Die Bewohner des Fischerhauses müssen mit einem Betrag von € 5,50 bzw. € 4,00 (Kind) pro Tag auskommen und bleibt dabei oft die gesunde Ernährung auf der Strecke. Die Volkshilfe in Zusammenarbeit mit der Gesunden Gemeinde ruft daher die Bevölkerung auf, auch diesen Sommer und Herbst wieder überschüssiges Obst und Gemüse den Asylwebern im Quartier Fischerwirt zu spenden. Wir freuen uns über alle Sorten von Obst und Gemüse, Beeren, Kräuter und Nüsse. Bitte einfach in die Küche des Fischerwirtes stellen, unsere Tür ist den ganzen Tag offen… Bei größeren Mengen können wir eventuell auch eine Abholung organisieren. In diesem Fall bitte melden unter 0676 / 87347035

Der Rannataler Es gibt einen alten Schlager mit dem Text : „ Wann wird es endlich wieder Sommer, ein Sommer wie er früher einmal war…….“ Dieser Schlager ist leider heuer wieder einmal aktuell. Es scheint zwar, als ob jetzt doch die warme Jahreszeit anbrechen würde, doch wer weiss… ! Wasser haben wir genug für das nächste halbe Jahr. Besonders die Menschen entlang der Flüsse sind besonders froh wenn sie kein Wasser mehr sehen. Ich selber war einige Tage in Niederranna in privatem Einsatz und habe so einiges mitbekommen. Wenn das Wasser so schnell kommt, dass man nicht Zeit hat die Keller oder Garagen auszuräumen, dann ist man ganz hilflos. Man sieht wie die braunen Fluten alles zerstören oder kaputt machen, was man im oder um das Haus gelagert hat. Man muss zusehen wie die Brühe, angereichert durch den Schlamm aus den Rückstaubecken der Kraftwerke, in die Wohnungen eindrigt, Möbel, Böden etc. zerstört und Sachlammschichten liegen lässt. Und fängt der Wasserspiegel wieder zum Sinken an, so sieht man erst, was alles versaut und kaputt ist. Mann ist allein und Hilflos. Dann aber kommen die Engel. In graugrünen Uniformen, in Gummistiefeln und mit Werkzeug und Pumpen. Zehn bis zwanzig junge, kräftige Männer, die nicht lange fragen, sondern wissen was zu tun ist. Das ist der erste Moment, an dem man als Hochwasseropfer wieder Mut schöpft. Es sind unsere Feuerwehrmänner die in solchen Situationen als rettende Engel agieren. Mag man auch manchmal den „Feuerwehrkult“ belächeln. Wie oft wird kritisiert dass es zu viele Feuerwehren in den Gemeinden gibt. Wie oft wird auch die Ausrüstung der Wehren als übertrieben erachtet. Ist aber einmal ein Notfall vorhanden, wie Feuer oder diesmal das Hochwasser, so ist jeder Betroffene froh und erleichtert, dass die Freiwilligen Feuerwehren gut ausgerüstet, gut ausgebildet, und auch stets bereit sind zu helfen. Nur wer schon einmal in Not war und dem dann geholfen wurde, weiß, wie wichtig unsere Feuerwehren und eine gute Ausrüstung sind. Für die Einsatzbereitschaft aber, muss man den Männern noch ganz besonders danken Meint Euer Rannataler

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Alle Oberkappler und Leser der OZ sind herzlich eingeladen uns in unserem neuen Josko Center Rohrbach zu besuchen.

Josko hat in den letzten fünf Jahrzehnten in punkto Design, Innovation, Energiekompetenz und Produktqualität nicht locker gelassen und somit das Unternehmen zu einem richtungsweisenden in der Branche gemacht. Lernen Sie das komplett aufeinander abgestimmte Josko Angebot von Fenstern, Haustüren, Innentüren und Ganzglas-Systemen von modern bis klassisch kennen.

Ganz schön KOMPLETT

ACHTUNG! NEUER STANDORT JOSkO CENTER ROHRbACH Hanriederstraße 39 4150 Rohrbach Fon 07289.8940 Mail [email protected]

Ihr Josko Partner vor Ort:

Oberkappler Zeitung Juni 2013