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A G E
M Ü N S T E R
Tätigkeitsbericht
2013 — 2014
Impressum
Herausgeber:
Geschäftsstelle der Arbeitsgemeinschaft der Erziehungshilfen in der Diözese Münster (AGE) Kardinal-von-Galen-Ring 45, 41849 Münster
Verantwortlich:
Barbara Kick-Förster, Geschäftsführerin der AGE Tel.: 0251 8901 268 E-Mail:
[email protected]
Gestaltung:
Marlies Enning / Barbara Issing
Inhalt
Seite
5
Vorwort
7
Mitgliederversammlung der AGE am 03. Dezember 2013
14
Arbeitshilfe zum grenzachtenden Umgang, für eine gewaltfreie Erziehung, Betreuung und Beratung und zum sicheren Umgang bei Fehlverhalten - Prozess und Inhaltsverzeichnis
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6. Workshop: …noch Kinder - und doch schon Täter? Psychosexuelle (Fehl)entwicklungen junger Menschen und dissexuell agierende Minderjährige
24
7. Workshop: Missbrauchtes Vertrauen - Täter/-innen und ihre Strategien Darstellung der aus Praxis und Wissenschaft gewonnenen Erkenntnisse und missbrauchsbegünstigende Strukturen und Interventionen aus Sicht von Wissenschaft und Forschung
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8. Workshop: Das weite Feld zwischen strafbaren Grenzübergriffen und grenzachtendem Umgang mit Kindern und Jugendlichen und: Umgang mit dem Verdacht was kann/muss ich tun?
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9. Workshop: Nähe und Distanz - eine widersprüchliche Einheit und: Vertrauen – eine zentrale Grundkategorie
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Qualitätszirkel zum grenzachtenden Umgang
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Mitwirkung der AGE am Kinderrechte-Kongress
33
Aktivitäten des Vorstands der AGE
36
Fachkonferenzen der AGE - Geschäftsordnung für die Fachkonferenzen der AGE - Zuschnitt der Fachkonferenzen
3
Inhalt
Seite
4
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Fachkonferenz Beratungsdienste der Erziehungshilfe
41
Fachkonferenz Ambulante Dienste der Erziehungshilfe
42
Fachkonferenz Einrichtungen der Erziehungshilfe
43
Plenum und Koordinierungskreis der Fachkonferenzen
48
AG Betriebswirtschaft
49
AG Delinquente Jugendliche
50
Netzwerk Religionssensible Erziehungshilfe
56
3. Aktionstag der AGE
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Fortbildung
59
Projekt Erziehungshilfe 2.0 macht Spaß
61
Zusammenarbeit mit dem Bundesverband BVkE
62
Statistik
66
Verzeichnis der Mitglieder der AGE
Vorwort
Liebe Kolleginnen und Kollegen, das Jahr 2014 stand für die AGE schwerpunkt-
In den verschiedenen Fachkonferenzen und Ar-
mäßig unter dem Thema: Umsetzung der Arbeitshilfe zum grenzachtenden Umgang, für eine
beitsgruppen der AGE wurden in 2014 die fachlichen und fachpolitisch relevanten Themenstel-
gewaltfreie Erziehung, Betreuung und Beratung
lungen weiter bearbeitet, wie z. B.:
und zum sicheren Umgang bei Fehlverhalten. Dabei sind wir in der Unterstützung der Dienste
-
Frühe Hilfen
und Einrichtungen der Erziehungshilfe bei der
-
Beschwerdemanagement
Implementierung institutioneller Schutzkonzepte wieder einen Schritt vorangekommen.
-
Dialogisches Elterntraining Konzepte für die Gruppenarbeit mit Kindern psychisch kranker Eltern
Vier weitere Workshops zum Themenkomplex
-
Evaluation von Hilfen zur Erziehung
haben wir in 2014 mit hoher Beteiligung der Kolleginnen und Kollegen durchgeführt; einen Qua-
-
Qualitätsentwicklung Weiterentwicklung und Steuerung der Hil-
-
fen zur Erziehung 9. Schulrechtsänderungsgesetz und Kon-
litätszirkel für die leitenden Mitarbeitenden konnten wir initiieren, und der Vorstand der AGE hat sich im Rahmen seiner Klausurtagung mit Herrn Prof. Dr. Schrapper intensiv mit dem Thema einer Risikoanalyse bzw. einer Prozessanalyse beschäftigt.
sequenzen für die stationäre Jugendhilfe -
Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge Inklusion
Für die Mitwirkung im Religionssensiblen NetzUnd bundesweit ist unsere Veröffentlichung mit fast 500 Bestellungen auf eine gute Resonanz gestoßen.
werk der AGE konnten weitere Kolleginnen und Kollegen gewonnen werden. Die Vorbereitungsgruppe des 3. Aktionstages,
Auch wenn sich in der Achtung von Kindern und
der im September 2016 stattfinden wird, hat mit den Planungen begonnen.
Jugendlichen und ihren Rechten bis heute vieles – auch gesetzlich – entwickelt hat, und die Dienste und Einrichtungen der AGE inzwischen
Was hat sich auf Bundes- und Landesebene getan?
aktiv dabei sind, entsprechende Handlungskonzepte zu erarbeiten, werden wir dauerhaft sensi-
Hier nur einige wenige Punkte:
bilisiert bleiben müssen für Machtmissbrauch und Gewalt.
Bei immer mehr Mädchen und Jungen prüften die Behörden, ob das Kindeswohl gefährdet ist.
Weitere
Durchsetzung
Die Jugendämter nahmen im vergangenen Jahr
grundlegender Standards in den Diensten und
106.000 Einschätzungen vor – das bedeutet im
Einrichtungen, sowie Verlässlichkeit und Respekt vor den jeweils besonderen Lebenssituationen
Vergleich zu 2012 eine Zunahme von 8,5%. Weil sich Kinder in akuten Gefahrensituationen
der uns anvertrauten Kinder, Jugendlichen und Familien sind erforderlich.
befanden, mussten die Jugendämter in Deutschland in 2013 so viele Minderjährige in Obhut
Anstrengungen
zur
nehmen, wie nie zuvor.
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Vorwort
Laut Erhebung des statistischen Bundesamtes
wird in die weitere Debatte zur Weiterentwick-
waren es insgesamt 42.100 und damit 2.000
lung und Steuerung der Hilfen zur Erziehung ein-
mehr als in 2012.
fließen.
Auffällig an der Statistik ist, dass die Zahl der
Im Kern geht es um fachliche und finanzielle
aufgenommenen unbegleiteten minderjährigen
Steuerung, um Planung der Hilfen zur Erziehung
Flüchtlinge von 4.767 auf 6.584 gestiegen ist.
und um das Verhältnis von Sozialraumorientie-
Rund ein Drittel aller in Deutschland einreisenden Flüchtlinge sind Kinder und Jugendliche. Un-
rung und Einzelfallhilfen. Erforderlich ist ein Gesamtkonzept, im dem individuelle Hilfen und so-
ter den geflüchteten Kindern und Jugendlichen
zialraumorientierte Angebote nicht gegeneinan-
bedarf die Gruppe der unbegleiteten und minderjährigen Kinder und Jugendlichen eines be-
der ausgespielt werden. Es geht um ein sowohl, als auch und um den „Fall“ im Feld.
sonderen staatlichen Schutzes. Und die Entwicklung adäquater Wohn-und Betreuungsformen stellt insbesondere auch für die Jugendhilfe eine
Bedanken möchte ich mich für das lebendige und ergebnisorientierte Zusammenwirken im zu
große Herausforderung dar.
Ende gehenden Jahr.
Die Inanspruchnahme von Leistungen der Hilfen
Bei allen Akteurinnen und Akteuren im Vorstand, den Fachkonferenzen und den verschiedenen
zur Erziehung ist seit Beginn der 1990er-Jahre bis heute stetig gestiegen. Gleichzeitig ist das Arbeitsfeld der Hilfen zur Erziehung heute struk-
Arbeitsgruppen, die dazu beigetragen haben, dass sich die AGE auch in 2014 weiter profilieren konnte.
turell ausdifferenzierter als jemals in seiner Geschichte zuvor. 2012 wurden bundesweit etwas über 1 Million junge Menschen gezählt, die eine
Bei aller Auseinandersetzung mit Konzeptionen, Steuerungsinstrumenten, institutionellen Schutz-
Hilfe zur Erziehung in Anspruch genommen ha-
konzepten … bleibt es die zentrale Aufgabe der
ben.
Jugendhilfe, sich dort zu engagieren, wo Menschen in ihrer Lebenswirklichkeit Unterstützung benötigen und die mit den Kindern, Jugendlichen
Die Ursachen für diese steigende Inanspruchnahme sind – wie wir seit langer Zeit wissen – vielfältige, wie z. B. komplexer werdende Lebenslagen, verunsicherte und überforderte El-
und Familien gemeinsam individuellen Wege entwickelt, damit sie ihr Leben gestalten können.
tern, der Anstieg psychisch auffälliger Kinder und
Auch für 2015 wünsche ich uns Ideenreichtum
Jugendlicher, immer mehr Ausgrenzung von Kin-
und Mut.
dern und Jugendlichen von Regelsystemen, die Ungleichheit der Lebenschancen von Familien und nicht zuletzt eine stärkere öffentliche Aufmerksamkeit für den Kinderschutz. Im Mai 2014 wurde die Expertise „Recht der Finanzierung von Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe“ durch das DIJuF veröffentlicht und
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Münster, im November 2014
Mitgliederversammlung der AGE
Am 03. Dezember 2013 fand die 13. Mitgliederversammlung der AGE statt. Schwerpunktthema war die Präsentation der Arbeitshilfe zum grenzachtenden Umgang, für eine gewaltfreie Erziehung, Betreuung und Beratung und zum sicheren Umgang bei Fehlverhalten durch den Vorstand der AGE. Unter der Moderation von Herrn Matthias Lehmkuhl wurden die Expertinnen und Experten: Frau Prof. Dr. Bundschuh, Frau Lörsch, Frau Kahle und Herr Hummert in einem reflektierenden Gespräch zu folgenden Aspekten befragt:
Von der Idee bis zur Realisierung - Wegmarken und Prozess
Arbeitshilfe als Schulungsbuch für die Umsetzung der Präventionsordnung
Aufbau und Kernaussagen der Arbeitshilfe -
Übergreifende Prinzipien
-
Bausteine eines Handlungskonzeptes zur institutionellen Prävention
-
Bausteine eines Handlungskonzeptes zur institutionellen Intervention
Implementierung institutioneller Schutzkonzepte
Bewertung der Arbeitshilfe aus der Perspektive der Expertinnen und Experten Ein Zitat von Frau Lentze aus den vielen positiven Rückmeldungen: „Sie sagen, eine Kultur der
Aufmerksamkeit ist das tragenden Grundprinzip für einen grenzachtenden Umgang, und was mir gefällt: Sie bleiben nicht in allgemeinen Beschreibungen stecken, sondern Sie werden konkret. Sie zählen ganz konkrete Schritte und Wege auf, die Sie bei der Umsetzung dieses Grundprinzips unterstützen können. Das überzeugt, denn darin drückt sich ein/Ihr Wille aus. Einen zentralen Punkt sehe ich darin, dass Sie die Führungskräfte als Verantwortungsträger und Verantwortungsträgerinnen nennen. Führungskräfte als Ermöglicher, das Grundprinzip einer Kultur der Aufmerksamkeit mit Leben zu füllen.“
Andere Tagesordnungspunkte waren:
Erklärung der einzelnen Träger zur Umsetzung
Tätigkeitsbericht der AGE 2013
Aktuelles aus dem BVkE
Terminplanung für 2014
Da sämtliche Protokolle und Tischvorlagen der Mitgliederversammlung vorliegen, wird im Rahmen dieses Tätigkeitsberichtes auf die ausführliche Wiedergabe der Inhalte verzichtet.
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Mitgliederversammlung der AGE
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Mitgliederversammlung der AGE
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Mitgliederversammlung der AGE
Presse-Information
Caritasverband für die Diözese Münster e.V.
Grenzen der Nähe Caritas zieht Konsequenz: Arbeitshilfe für Erzieherische Hilfen erarbeitet/Kinderrechte in der Vergangenheit nicht immer geachtet Münster (cpm). Die Vorkommnisse in der Heimerziehung der 50er und 60er Jahre haben den Anstoß gegeben. In dieser Zeit gab es teilweise keine Beteiligung, keine Beschwerdemöglichkeiten und keine Achtung der Kinderrechte. Vor diesem Hintergrund hat die Arbeitsgemeinschaft Erzieherische Hilfen (AGE) der Caritas in der Diözese Münster ein in diesem thematischen Umfang bundesweit einzigartiger Ordner erarbeitet. Am Mittwoch wurde die "Arbeitshilfe zum grenzachtenden Umgang für eine gewaltfreie Erziehung, Betreuung und Beratung und für einen sicheren Umgang bei Fehlverhalten" in Münster vorgestellt. Darin werden sowohl Ursachen beschrieben als auch Handlungskonzepte zur Vorbeugung und zum Umgang bei einem Verdacht. "Die Ereignisse in der Heimerziehung damals widersprechen elementar unserem Verständnis vom christlichen Menschenbild", erklärte Diözesancaritasdirektor Heinz-Josef Kessmann. Die Caritas müsse sich weiterhin mit den Ursachen und Folgen auseinander setzen und "alles tun, um solche Vorgänge für die Zukunft zu vermeiden." Den dreijährigen Prozess der Erarbeitung sieht AGE-Geschäftsführerin Barbara KickFörster als Gewinn. Damit liegt erstmals eine umfassende Orientierungshilfe für die Mitarbeitenden und die Leitungen der Dienste und Einrichtungen vor, zu deren zeitnahen Umsetzung sich die Träger der Caritas-Erziehungshilfen sich in der Mitgliederversammlung der AGE am Mittwoch verpflichteten. "Durch die intensiven Diskussionen auf Tagungen und in Workshops der AGE ist es auch gelungen, das Problembewusstsein zu schärfen und die Mitarbeitenden in dieser notwendigen Auseinandersetzung mitzunehmen," erklärte der AGE-Vorsitzende Norbert Pastoors. Auch persönlich, so Kessmann, bleibe es nach vielen Gesprächen mit Betroffenen eine traurige Erfahrung, dass die erlittenen Verletzungen in der Heimerziehung bis hinein in die 70er Jahre so gravierend seien. Die Arbeitshilfe sei hier ein wichtiger Beitrag zur Umsetzung der Präventionsordnung der Deutschen Bischofskonferenz. Die 23 Einrichtungen der Erziehungshilfe der Caritas in der Diözese Münster bieten knapp 1.900 Plätze. Im vergangenen Jahr zählten die 21 Erziehungsberatungsstellen fast 18.000 Beratungsfälle und über 3.000 Familien wurden durch die 20 ambulanten Dienste betreut. 128/2013
3. Dezember 2013
Caritasverband für die Diözese Münster e.V. Stabsstelle Verbandspolitik & Kommunikation Redaktion: Harald Westbeld Telefon (02 51) 89 01-2 15 Telefax (02 51) 89 01-4 21 5 Handy: 0170-78 59 55 5 Kardinal-von-Galen-Ring 45 48149 Münster
[email protected]
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Mitgliederversammlung der AGE
Münsteraner Bote Nachrichten für und aus Münster Grenzen der Nähe 3. Dezember 2013 | Von __ | Kategorie: Münster
Stellten die Arbeitshilfe zum grenzachtenden Umgang vor: (von links) AGEVorsitzender Norbert Pastoors, AGE-Geschäftsführerin Barbara Kick-Förster und Diözesancaritasdirektor Heinz-Josef Kessmann – Foto Caritas
Die Vorkommnisse in der Heimerziehung der 50er und 60er Jahre haben den Anstoß gegeben. In dieser Zeit gab es teilweise keine Beteiligung, keine Beschwerdemöglichkeiten und keine Achtung der Kinderrechte. Vor diesem Hintergrund hat die Arbeitsgemeinschaft Erzieherische Hilfen (AGE) der Caritas in der Diözese Münster ein in diesem thematischen Umfang bundesweit einzigartiger Ordner erarbeitet. Am Mittwoch wurde die “Arbeitshilfe zum grenzachtenden Umgang für eine gewaltfreie Erziehung, Betreuung und Beratung und für einen sicheren Umgang bei Fehlverhalten” in Münster vorgestellt. Darin werden sowohl Ursachen beschrieben als auch Handlungskonzepte zur Vorbeugung und zum Umgang bei einem Verdacht. “Die Ereignisse in der Heimerziehung damals widersprechen elementar unserem Verständnis vom christlichen Menschenbild”, erklärte Diözesancaritasdirektor Heinz-Josef Kessmann. Die Caritas müsse sich weiterhin mit den Ursachen und Folgen auseinander setzen und “alles tun, um solche Vorgänge für die Zukunft zu vermeiden.” Den dreijährigen Prozess der Erarbeitung sieht AGE-Geschäftsführerin Barbara Kick-Förster als Gewinn. Damit liegt erstmals eine umfassende Orientierungshilfe für die Mitarbeitenden und die Leitungen der Dienste und Einrichtungen vor, zu deren zeitnahen Umsetzung sich die Träger der Caritas-Erziehungshilfen sich in der Mitgliederversammlung der AGE am Mittwoch verpflichteten. “Durch die intensiven Diskussionen auf Tagungen und in Workshops der AGE ist es auch gelungen, das Problembewusstsein zu schärfen und die Mitarbeitenden in dieser notwendigen Auseinandersetzung mitzunehmen”, erklärte der AGE-Vorsitzende Norbert Pastoors. Auch persönlich, so Kessmann, bleibe es nach vielen Gesprächen mit Betroffenen eine traurige Erfahrung, dass die erlittenen Verletzungen in der Heimerziehung bis hinein in die 70er Jahre so gravierend seien. Die Arbeitshilfe sei hier ein wichtiger Beitrag zur Umsetzung der Präventionsordnung der Deutschen Bischofskonferenz. Die 23 Einrichtungen der Erziehungshilfe der Caritas in der Diözese Münster bieten knapp 1.900 Plätze. Im vergangenen Jahr zählten die 21 Erziehungsberatungsstellen fast 18.000 Beratungsfälle und über 3.000 Familien wurden durch die 20 ambulanten Dienste betreut.
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Mitgliederversammlung der AGE
Kirche und Leben vom 15.12.2014
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Mitgliederversammlung der AGE
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Arbeitshilfe zum grenzachtenden Umgang
Arbeitshilfe zum grenzachtenden Umgang, für eine gewaltfreie Erziehung, Betreuung und Beratung und zum sicheren Umgang bei Fehlverhalten.
der Prozess
Die Mitgliederversammlung der AGE hat sich im Dezember 2010 einstimmig auf gemeinsame Prinzipien zur Sicherstellung des Schutzes von Kindern und Jugendlichen verständigt und den Vorstand der AGE beauftragt, entsprechende Maßnahmen zur Umsetzung zu initiieren. Vereinbart wurde ein dreijähriger Prozess bis Dezember 2013.
2011 wurde den Mitgliedern der AGE der Gliederungsentwurf der Arbeitshilfe vorgestellt. Enthalten sind neben übergreifenden Prinzipien Bausteine eines Handlungskonzeptes zur institutionellen Prävention und Intervention.
In einer Auftaktveranstaltung im Mai 2011 wurden 11 Themengruppen zu den einzelnen Gliederungspunkten gebildet, mit dem Auftrag, vorhandene Empfehlungen und Literatur zu sichten und entsprechende praxisorientierte Beiträge zu erarbeiten. Über 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus den Diensten und Einrichtungen der AGE Münster haben an den unterschiedlichen Fragestellungen mitgearbeitet. Jede Themengruppe wurde durch ein Mitglied aus dem Vorstand der AGE oder dem Referententeam des Diözesancaritasverbandes geleitet. Die Redaktionsgruppe, die die einzelnen Kapitel überarbeitete, wurde durch das Team der Konferenz Erziehungshilfe gebildet; der Vorstand hat die Kapitel abschließend beraten und freigegeben.
12 Workshops wurden und werden mit folgenden Themen durchgeführt:
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Wie befördern wir eine positive Aufmerksamkeitskultur zum grenzachtenden Umgang? Organisationskultur entwickeln, welche organisatorischen Strukturen fördern eine verlässliche Kultur des Vertrauens?
Umgang mit dem Verdacht - was muss/kann ich tun? Das weite Feld zwischen strafbaren Grenzverletzungen und grenzachtendendem Umgang mit Kindern und Jugendlichen
Missbrauchtes Vertrauen – Täter/-innen und ihre Strategien und missbrauchsbegünstigende Strukturen und Interventionen aus Sicht von Wissenschaft und Forschung
Arbeitshilfe zum grenzachtenden Umgang
Bausteine und Haltung einer sexualpädagogische Konzeption in der Erziehungshilfe
Eine Einrichtung macht sich auf den Weg - Erfahrungen und Kenntnisse
…noch Kinder und schon Täter…? Psychosexuelle (Fehl)entwicklungen junger Menschen und dissexuell agierende Minderjährige
Missbrauchtes Vertrauen - Täter/-innen und ihre Strategien Darstellung der aus Praxis und Wissenschaft gewonnenen Erkenntnisse
Das weite Feld zwischen strafbaren Grenzübergriffen und grenzachtendem Umgang mit Kindern und Jugendlichen und: Umgang mit dem Verdacht
Nähe und Distanz Nähe und Distanz - eine widersprüchliche Einheit - Vertrauen eine zentrale Grundkategorie
Sexualpädagogik in der Erziehungshilfe
Organisationskultur entwickeln - zum grenzachtenden Umgang
„Risikoanalyse“ versus Prozessanalyse
Die Module des Handlungskonzeptes der AGE wurden 2012 seitens des Bistums als Schulungsmodule zur Umsetzung der Präventionsordnung anerkannt. Dabei sollen folgende Ziele erreicht werden:
Sensibilisierung für Gefährdungsmomente für sexualisierte Gewalt
Institutionelle Präventionsmaßnahmen sind bekannt
Handlungsfähigkeit der Leitungen bei Übergriffen, Verdachtsfällen und Grenzverletzungen
Die Arbeitshilfe wurde bei der Mitgliederversammlung der AGE im Dezember 2013 präsentiert und ausgehändigt. Die Träger der Dienste und Einrichtungen haben sich verpflichtet, die Präventions– und Interventionsstrategien analog der Arbeitshilfe umzusetzen. Der Qualitätszirkel zur Unterstützung der leitenden Mitarbeitenden bei der Umsetzung nahm im Juni 2014 seine Arbeit auf.
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Arbeitshilfe zum grenzachtenden Umgang
Inhaltsverzeichnis Vorwort Einleitung 1.
Übergreifende Prinzipien
1.1
Verantwortung der Entscheider
1.1.1
Risikoanalyse
1.1.2
Materialien -
Prüffragen für Entscheider
-
Abschlussveranstaltung zur Umsetzung der Selbstverpflichtungserklärung der AGE Münster am 24.04.2013: „Eine Einrichtung macht sich auf den Weg“, PowerPoint-Präsentation von Rainer Kröger, Vorstand des Diakonieverbundes Schweicheln e.V.
1.2
Kultur der Aufmerksamkeit
1.2.1
Einleitung
1.2.2
Grundsätze einer Kultur der Aufmerksamkeit
1.2.3
Konkrete Handlungsansätze
1.2.4
Fazit
1.2.5
Materialien -
16
2. Workshop zur Umsetzung der Selbstverpflichtungserklärung der AGE Münster am 22. September 2011: „Organisationskultur entwickeln – zum grenzachtenden Umgang“, Vortrag und PowerPoint-Präsentation von Annette Lentze, Deutsche Gesellschaft für Supervision e.V.
1.3
Merkmale einer offenen Institution
1.4
Kinderrechte auf allen Ebenen
1.4.1
Geschichte der Kinderrechte in Deutschland
1.4.2
Die zehn zentralen Grundrechte
1.4.3
Das Gebäude der Kinderrechte
1.4.4
Bedeutung für die Praxis der Hilfen zur Erziehung
Arbeitshilfe zum grenzachtenden Umgang
2.
Bausteine eines Handlungskonzeptes zur institutionellen Prävention
2.1
Kinder, Jugendliche und Familien stärken, informieren und beteiligen
2.1.1
Kinder und Jugendliche stärken
2.1.2
Kinder, Jugendliche und Familien über ihre Rechte informieren
2.1.3
Kinder, Jugendliche und Familien beteiligen
2.1.4
Materialien -
Übung: Eisprinzessin
-
Übung: Sensibilisierung der Wahrnehmung von Grenzen
-
Übung: Die laute Post
-
Kinderrechte in Einrichtungen (Beispiele)
-
Scheckkarte „Ich bin stark und hole mir Hilfe“ (Muster)
-
Türschilder (Muster) -
Halt, ich brauche Ruhe
-
Willkommen
-
Fragebogen: Wo kannst du in deiner Wohngruppe mitbestimmen? (Muster)
-
Beispiel eines Kinder- und Jugendlichenparlamentes
-
Hilfeplangespräch – es geht um dich (Muster)
2.2
Beschwerdemanagement
2.2.1
Vorwort
2.2.2
Einleitung
2.2.3
Zweck und Ziele des Beschwerdemanagements
2.2.4
Vier Schritte des Beschwerdemanagements
2.2.5
Schaffung von Voraussetzungen
2.2.6
Anregungen für die Selbstreflexion zur Beschwerdestimulation der anvertrauten Kinder, Jugendlichen und Familien
2.2.7
Umgang mit Beschwerden (Ablaufplan)
2.2.8
Materialien -
Gelbe Karte (Muster) -
für die Personensorgeberechtigten
-
für die Kinder und Jugendlichen
-
Brief zur Beschwerdemöglichkeit für Kinder und Jugendliche (Muster)
-
Brief zur Beschwerdemöglichkeit für die Personensorgeberechtigten (Muster)
-
Beschwerdeformblatt
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Arbeitshilfe zum grenzachtenden Umgang
2.3
Täterstrategien
2.3.1
Einleitung
2.3.2
Voraussetzungen für die Entstehung sexualisierter Gewalt
2.3.3
Strategien der Täterinnen und Täter
2.3.4
Wahrnehmungsblockaden bei Vorgesetzten und Mitarbeitenden
2.3.5
Faktoren, die Täterverhalten begünstigen
2.3.6
Empfehlungen
2.3.7
Materialien -
3. Workshop zur Umsetzung der Selbstverpflichtungserklärung der AGE Münster am 28. März 2012 „Sexualisierte Gewalt in Institutionen – Strategien der Täter/-innen, missbrauchsbegünstigende Strukturen und zentrale Aspekte der Intervention“, Vortrag von Prof. Dr. Claudia Bundschuh, Hochschule Niederrhein
-
Arbeitsblatt von Ursula Enders und Bernd Eberhardt: Die Bedeutung institutioneller Strukturen bei sexuellen Übergriffen unter Kindern und bei sexueller Ausbeutung durch Jugendliche und Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen in Einrichtungen der Jugendhilfe
2.4
Persönliche Eignung von Mitarbeitenden in Bewerbungsverfahren
2.4.1
Einleitung
2.4.2
Einstellungsvoraussetzungen
2.4.3
Stellenausschreibung
2.4.4
Sichtung der Bewerbungsunterlagen
2.4.5
Vorbereitung und Durchführung des Bewerbungsgesprächs
2.4.6
Auswertung von Bewerbungsgesprächen
2.4.7
Weitere Formen zur Überprüfung der Eignung
2.4.8
Fazit
2.4.9
Materialien -
Checkliste zur Sichtung der Bewerbungsunterlagen
-
Beobachtungshilfe zur Auswertung des Bewerbungsgesprächs
-
Beispielfragen unter Berücksichtigung des grenzachtenden Umgangs
-
Beispiele für die Durchführung von Arbeitsproben während einer Hospitation
2.5
Vereinbarung, in der die Grundhaltung gegen Gewalt thematisiert wird
2.5.1
Einleitung
2.5.2
Materialien -
18
Ergänzung zum Dienstvertrag (Muster)
2.6
Personalentwicklung
2.6.1
Einleitung
2.6.2
Definition und Ziele von Personalentwicklung
Arbeitshilfe zum grenzachtenden Umgang
2.6.3
Professionelle Arbeitsstrukturen und Instrumente von Personalentwicklung -
Mitarbeitergespräche
-
Teambesprechungen und kollegiale Beratung
-
Supervision
-
Fortbildung
2.6.4
Stellenplan und Stellenbeschreibung
2.6.5
Entlastungsangebote für Mitarbeitende
2.6.6
Ansprechperson zur Beratung und Entlastung
2.6.7
Verhaltensrichtlinien und Formulierungsbeispiele
2.6.8
Burnout-Prophylaxe
2.6.9
Materialien -
Feedbackbogen für Mitarbeitergespräche (Muster)
2.7
Sexualpädagogik
2.7.1
Einleitung
2.7.2
Grundverständnis
2.7.3
-
Sexualität
-
Haltung
Gliederungspunkte für die Erarbeitung einer sexualpädagogischen Konzeption -
Ziele
-
Besonderheiten der Zielgruppe
-
Themen
-
Methoden
-
Rahmenbedingungen
2.7.4
Rechtliche Aspekte
2.7.5
Materialien -
4. Workshop zur Umsetzung der Selbstverpflichtungserklärung der AGE Münster am 7. November 2012: „Eine Frage der Haltung – Grundhaltungen und Ziele sexualpädagogischen Arbeitens in der Erziehungshilfe“ und: „Dichtung und Wahrheit – zur Sexualität von Jugendlichen“, Vortrag von Ann-Kathrin Kahle und Michael Hummert, Sexualpädagogen, Sozialdienst kath. Frauen e. V. Münster
-
Kommentierte Literaturliste von Ann-Kathrin Kahle und Michael Hummert
3.
Bausteine eines Handlungskonzeptes zur institutionellen Intervention
3.1
Umgang mit dem Verdacht
3.1.1
Verdächtigung einer Mitarbeiterin/eines Mitarbeiters im dienstlichen Kontext
19
Arbeitshilfe zum grenzachtenden Umgang
3.1.2
Materialien -
Auftaktveranstaltung zur Umsetzung der Selbstverpflichtungserklärung am 31. Mai 2011: „Umgang mit dem Verdacht – was kann/muss ich tun?“ und „Das weite Feld zwischen strafbaren Grenzverletzungen und grenzachtendem Umgang mit Kindern und Jugendlichen“, Vortrag und PowerPointPräsentation von Petra Ladenburger, Fachanwältin für Familienrecht und Bank- und Kapitalmarktrecht und Lecturer, Fachhochschule Köln
-
Persönliche Checkliste zur Verdachtsabklärung bei Gewalt und Grenzüberschreitungen
3.2
Krisenmanagement beim Umgang mit Fehlverhalten
3.2.1
Einleitung
3.2.2
Definition der Krise
3.2.3
Merkmale und Kennzeichen einer Krise
3.2.4
Ablaufplan Krisenmanagement
3.2.5
Arbeitsrechtliche Aspekte
3.2.6
Strafrechtliche Aspekte
3.2.7
Krisenreflexion und Auswertung
3.2.8
Materialien -
20
Checkliste Krisenmanagement bei Fehlverhalten
3.3
Umgang mit Opfern von Gewalt
3.3.1
Einleitung
3.3.2
Wirkungen von Misshandlungen
3.3.3
Schutzfaktoren für verletzte Kinder und Jugendliche
3.3.4
Auswirkungen auf das Bezugssystem
3.3.5
Interventionsaspekte
3.3.6
Traumatisierung und mögliche Traumafolgen
3.3.7
Materialien -
Gesprächs- und Handlungsleitfaden
-
Arbeitsblatt zur Haltung im Umgang mit verletzten Kindern und Jugendlichen
-
Arbeitsblatt: Gegenüberstellung von schützenden und belastenden Faktoren im Umgang mit verletzten Kindern und Jugendlichen
3.4
Rehabilitationsverfahren bei ausgeräumtem Verdacht
3.4.1
Grundsätze
3.4.2
Verfahrensschritte
Arbeitshilfe zum grenzachtenden Umgang
4.
Anhang -
Literaturverzeichnis und Empfehlungen zum Weiterlesen
-
Mitwirkende in den Themengruppen
-
Redaktionsgruppe und juristische Beratung
-
Mitglieder des Vorstands der AGE
-
Selbstverpflichtungserklärung für eine gewaltfreie Erziehung, Betreuung und Beratung in den Diensten und Einrichtungen der AGE mit Erläuterungen - Beschlussvorlage für die Mitgliederversammlung der AGE am 8. Dezember 2010
-
Umsetzung der Schulungsmodule zur Präventionsordnung des Bistums Münster durch die AGE - Beschlussvorlage für die Mitgliederversammlung der AGE am 5. Dezember 2012
-
Umsetzung der Präventions- und Interventionsstrategien der Arbeitshilfe der AGE durch die einzelnen Träger und Erklärung der Träger - Beschlussvorlage für die Mitgliederversammlung der AGE am 3. Dezember 2013
-
Ordnung zur Prävention von sexuellem Missbrauch an Minderjährigen für den nordrheinwestfälischen Teil des Bistums Münster (Präventionsordnung) vom 1. April 2011
-
Selbstverpflichtungserklärung zur Umsetzung der Präventionsordnung des Bistums Münster vom 1. April 2011
21
6. Workshop zur Arbeitshilfe
Am 14. Mai 2014 fand der 6. Workshop zur Umsetzung der Selbstverpflichtungserklärung statt. Das Thema lautete:
„...noch Kinder - und doch schon Täter?“
09:30 Uhr
Stehkaffee
10:00 Uhr
Begrüßung
10:15 Uhr
...noch Kinder—und doch schon Täter? und: Psychosexuelle Fehlentwicklungen junger Menschen
Werner Meyer-Deters, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft zur Prävention und Intervention bei Kindesmisshandlung und –vernachlässigung e.V. (DGfPI)
11:15 Uhr
Pause
11:30 Uhr
Diskussion in Tischgruppen zu zwei Fragestellungen -
Welche Strukturen in Institutionen begünstigen sexualisierte Gewalt unter Kindern und Jugendlichen?
-
Welche Erfahrungen habe ich mit Interventionen?
12:00 Uhr
Kernbotschaften aus den Tischgruppen und Feedback des Referenten
12:15 Uhr
Dissexuelle agierende Minderjährige -
Prävention und pädagogische/therapeutische Intervention
Meyer-Deters, Werner 13:15 Uhr
22
Ende der Veranstaltung
6. Workshop der AGE
Presse-Information
Caritasverband für die Diözese Münster e.V.
Der "Tester" hört auf - der Täter macht weiter Erziehungshilfen der Caritas suchen nach Strategien bei sexuellen Fehlentwicklungen von jungen Menschen/Auffällig oder übergriffig? Münster (cpm). Nur auffälliges Verhalten oder doch schon ein bewusster Übergriff? Die Grenzen sind nicht leicht zu ziehen und entsprechend schwer ist der richtige Umgang damit zu finden. Die Arbeitsgemeinschaft Erzieherische Hilfen (AGE) der Caritas begab sich am Mittwoch auf die Suche nach der Frage "...noch Kinder - und doch schon Täter?" und den pädagogischen und therapeutischen Antworten darauf. Eindeutig ist für Werner Meyer-Deters jedoch eins: "Sexualisierte Gewalt ist keine Form der Sexualität sondern Gewalt". Von Tätern könne man jedoch erst ab einem Alter von zwölf Jahren sprechen und auch für Jugendliche gebe es klare Kriterien, um unbeabsichtigte Grenzverletzungen von bewusst geplanten Übergriffen unterscheiden zu können. Konkret: "Der Tester hört auf, wenn er sieht, dass er einen Fehler gemacht hat, der Täter macht weiter", zog der Mitarbeiter der Caritas-Kinderschutzambulanz in Bochum und Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft zur Prävention und Intervention bei Kindesmisshandlung und vernachlässigung (DGfPI) die Linie. Die AGE setzte mit diesem sechsten von zwölf Workshops ihre Umsetzung der Selbstverpflichtung zum grenzachtenden Umgang fort. Von den insgesamt 9.042 in Deutschland 2010 bekannt gewordenen Fällen von sexuellem Missbrauch von Kindern wurden gut 3.000 von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen begangen. Die meisten Verdachtsfälle werden aus Heimen und Internaten gemeldet. Die AGE-Mitglieder hatten dieses Thema deshalb gewählt, auch wenn sie sich in erster Linie mit der Vorbeugung gegen Missbrauch durch Mitarbeitende beschäftigen, erklärte AGE-Geschäftsführerin Barbara Kick-Förster. Werner Meyer-Deters warnte allerdings davor, jedes sexuell auffällige Verhalten gleich als bewussten Übergriff zu werten. Zu Gewalt und damit zur Tat werde es, wenn bewusst die angegriffene Person zu sexuellen Handlungen gezwungen und geschädigt werde. Bei einem Verdacht müsse man zunächst davon ausgehen, dass der Übergriff stattgefunden habe. Sonst seien keine Hilfen für die Opfer möglich. Welche Hilfen für den Verdächtigten und welche Maßnahmen gegen den Täter zu ergreifen seien, hänge vom Einzelfall ab, so Meyer-Deters. Jedenfalls sei ein entschiedenes Einschreiten notwendig.
048-2014
14. Mai 2014
Caritasverband für die Diözese Münster e.V. Stabsstelle Verbandspolitik & Kommunikation Redaktion: Harald Westbeld Telefon (02 51) 89 01-2 15 Telefax (02 51) 89 01-4 21 5 Handy: 0170-78 59 55 5 Kardinal-von-Galen-Ring 45 48149 Münster
[email protected]
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7. Workshop zur Arbeitshilfe
Am 24. September 2014 fand der 7. Workshop zur Umsetzung der Selbstverpflichtungserklärung statt. Das Thema lautete:
Missbrauchtes Vertrauen - Täter/-innen und ihre Strategien und Darstellung der aus Praxis und Wissenschaft gewonnenen Erkenntnisse
09:30 Uhr
Stehkaffee
10:00 Uhr
Begrüßung
10:15 Uhr
Missbrauchtes Vertrauen - Täter/-innen und ihre Strategien - Darstellung der aus Praxis und Wissenschaft gewonnenen Erkenntnisse
Christa Kortenbrede, Fachstelle gegen sexuellen Missbrauch, Gewalt und Vernachlässigung, Caritasverband für das Dekanat Ahlen
11:00 Uhr
Rückfragen und Austausch
11:15 Uhr
Pause
11:30 Uhr
Diskussion in Tischgruppen zu zwei Fragestellungen -
Welche Rahmenbedingungen in Institutionen begünstigen sexualisierte Gewalt?
-
Welche Rahmenbedingungen machen es den Tätern besonders schwer?
12:00 Uhr
Kernbotschaften aus den Tischgruppen und Feedback der Referentin
12:15 Uhr
Missbrauchsbegünstigende Strukturen und Interventionen aus Sicht von Wissenschaft und Forschung
Christa Kortenbrede, Fachstelle gegen sexuellen Missbrauch, Gewalt und Vernachlässigung, Caritasverband für das Dekanat Ahlen
13:00 Uhr
24
Ende der Veranstaltung
8. Workshop zur Arbeitshilfe
Am 24. September 2014 fand der 8. Workshop zur Umsetzung der Selbstverpflichtungserklärung statt. Das Thema lautete:
„Das weite Feld zwischen strafbaren Grenzverletzungen und grenzachtendem Umgang mit Kinder und Jugendlichen“ und „Umgang mit dem Verdacht - was kann/muss ich tun?“
13:30 Uhr
Stehkaffee
14:00 Uhr
Begrüßung
14:15 Uhr
Das weite Feld zwischen strafbaren Grenzverletzungen und grenzachtendem Umgang mit Kinder und Jugendlichen
Martina Lörsch, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Strafrecht, Bonn
14:45 Uhr
Fragen an die Referentin
15:00 Uhr
Pause
15:15 Uhr
Umgang mit dem Verdacht - was kann/muss ich tun?
Martina Lörsch, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Strafrecht, Bonn
15:45 Uhr
Diskussion in Tischgruppen -
Was möchte ich noch genauer wissen?
-
Welche Erfahrungen habe ich mit Verdachtsfällen in meiner Institution??
16:15 Uhr
Kernbotschaften aus den Tischgruppen und Feedback der Referentin
13:00 Uhr
Ende der Veranstaltung
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7. und 8. Workshop der AGE
Christa Kortenbrede
Martina Lörsch
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7. und 8. Workshop der AGE
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9. Workshop zur Arbeitshilfe
Am 18. November 2014 fand der 9. Workshop zur Umsetzung der Selbstverpflichtungserklärung statt. Das Thema lautete:
Nähe und Distanz - eine widersprüchliche Einheit und Vertrauen - eine zentrale Grundkategorie
09:30 Uhr
Stehkaffee
10:00 Uhr
Begrüßung
10:15 Uhr
Nähe und Distanz - eine widersprüchliche Einheit
Prof. Dr. Margret Dörr, Katholische Hochschule Mainz, FB: Soziale Arbeit
11:00 Uhr
Fragen an die Referentin
11:15 Uhr
Pause
11:30 Uhr
Vertrauen - eine zentrale Grundkategorie
Prof. Dr. Margret Dörr
12:15 Uhr
Diskussion in Tischgruppen zu drei Fragestellungen -
Welche Aspekte der Nähe-Distanz-Formierungen möchte ich in meiner Einrichtung/ meinem Dienst ins Gespräch bringen?
-
Wodurch gestaltet eine Organisationskultur die Balance von Vertrauen und formales Regelwerk im Hinblick auf Ungewissheitspotentiale professionellen Handelns?
-
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Welche organisationalen Strukturen fördern eine verlässliche Kultur des Vertrauens?
12:45 Uhr
Kernbotschaften aus den Tischgruppen und Feedback der Referentin
13:15 Uhr
Ende der Veranstaltung
9. Workshop der AGE
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Qualitätszirkel
1. Treffen des Qualitätszirkels „Grenzachtender Umgang/Präventionsordnung“ . am 18. Juni 2014
Mit dem Qualitätszirkel möchten wir diejenigen Kolleginnen und Kollegen unterstützen, die für Fortbildungen ihrer Mitarbeitenden zur Umsetzung der Präventionsordnung des Bistums Münster und die Implementierung institutioneller Schutzkonzepte – wie in der Arbeitshilfe der AGE Münster zum grenzachtenden Umgang beschrieben – verantwortlich sind. 09:00 Uhr
Stehkaffee
09:30 Uhr
Begrüßung und Einstieg - Aussagen der Betroffenen
09:45 Uhr
10:15 Uhr
Input: Fortbildung konkret -
Inhalte und Anforderungen der Schulungen zur Umsetzung der Präventionsordnung des Bistum Münster
-
Schulungskonzept zur Umsetzung der Arbeitshilfe der AGE
Kollegialer Austausch -
Erwartungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an dem Qualitätszirkel
-
Erste Erfahrungen mit Schulungen und Fortbildungen
-
Austausch von Materialien
-
Kooperation und Trainertausch
-
Nachweis der Schulungen
11:15 Uhr
Pause
12:00 Uhr
Absprachen für die Weiterarbeit des Qualitätszirkels und Raum
12:30 Uhr
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-
Zeit und Raum
-
Termine
-
Vorbereitung der nächsten Sitzung
Ende der Veranstaltung
Qualitätszirkel
2. Treffen des Qualitätszirkels „Grenzachtender Umgang/Präventionsordnung“ . am 12. Dezember 2014 9:00 Uhr
Stehkaffee
9:30 Uhr
Begrüßung
Top 1
Protokoll der 1. Sitzung am 18. Juni 2014
Top 2
Auswertung der Fragebogen: Vorstellung der Ergebnisse
Top 3
Kollegialer Austausch Was hat sich in den Diensten und Einrichtungen seit der 1. Sitzung getan? Welche weitere Unterstützung benötige ich?
Top 4
Eckpunkte aus der Klausurtagung des Vorstands der AGE mit Herrn Prof. Dr. Schrapper zum Thema Risikoanalyse Wesentliche Erkenntnisse aus dem 9. Workshop mit Frau Prof. Dr. Dörr zum Thema Nähe und Distanz
Top 5
Übung zum Thema: Balance von Nähe und Distanz Pause
Top 6
Präsentation von Fortbildungskonzepten der Mitglieder des Qualitätszirkels
Top 7
Erarbeitung eines Fortbildungscurriculums in Kleingruppen zu ausgewählten Themen der Arbeitshilfe der AGE
Top 8
Absprachen für die Weiterarbeit des Qualitätszirkels Termine Vorbereitung der nächsten Sitzung
12:30 Uhr
Ende der Veranstaltung
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Mitwirkung am Kinderrechte-Kongress
Kinderrechte-Kongress am 25./26. September 2014
Am 25. und 26. September 2014 fand mit den Kooperationspartnern Universität Koblenz-Landau und der Fachhochschule Münster ein international besetzter und bundesweit ausgerichteter Fachkongress zum Thema „Kinderrechte - Fixstern einer modernen Kinder– und Jugendhilfe?“ in Koblenz statt.
Der Kongress bot die Möglichkeit, sich sowohl über den aktuellen Forschungs– und Wissensstand zur Umsetzung der Kinderrechte zu informieren und sich damit auseinanderzusetzen als auch dazu, vielfältige Beispiele aus der Praxis der Kinder– und Jugendhilfe in Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland präsentiert zu kommen.
Die AGE Münster war mit folgendem Workshop vertreten:
„Grenzachtender Umgang mit Kinder und Jugendlichen und sicherer Umgang bei Fehlverhalten“ - Entwicklung und Umsetzung eines Konzeptes in Jugendhilfeeinrichtungen Marion Schulte, Diözesancaritasverband Münster und Martin Wurzel, Sankt Josef, Duisburg
In diesem Rahmen präsentierte auch das junikum, Oer-Erkenschwick, sein Projekt zum grenzachtenden Umgang
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Aktivitäten des Vorstands der AGE
Die Mitgliederversammlung hat am 05.12.2012 einen neuen Vorstand für die Dauer von drei Jahren gewählt: - drei Vertreter/-innen aus den ambulanten Diensten - drei Vertreter/-innen aus den stationären Einrichtungen. Vertreten sind sowohl Trägervertreter/-innen als auch Leiter/-innen. Dem Vorstand gehören außerdem mit beratender Stimme der Diözesancaritasdirektor oder eine von ihm benannte Person an, sowie der/die Geschäftsführer/-in und der/die Stellvertreter/-in.
Im Berichtszeitraum setzte sich der Vorstand wie folgt zusammen: -
Norbert Pastoors, Vorsitzender Geschäftsführer des Anna-Stifts - Jugendhilfe am Niederrhein, Goch
-
Andreas Groß, stellvertretender Vorsitzender Leiter der EB des Caritasverbandes für die Dekanate Dinslaken und Wesel
-
Barbara Kick-Förster, Geschäftsführerin Referentin im Referat Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, DiCV
-
Marita Haude, stellvertretende Geschäftsführerin Referatsleiterin des Referates Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, DiCV
-
Hildegard Frieling-Heipel Geschäftsführerin des Caritasverbandes Bocholt
-
Christiane Jansen Pädagogische Leiterin des junikums, Gesellschaft für Jugendhilfe und Familien, St. Agnes mbh, Oer-Erkenschwick
-
Angelika Rensinghoff Fachbereichsleiterin, Caritasverband Rheine
-
Martin Wurzel Geschäftsführer der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Sankt Josef gGmbH, Duisburg
-
Irmgard Frieling Leiterin der Abteilung Soziale Dienste und Familienhilfen, DiCV
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Aktivitäten des Vorstands der AGE
Von Januar 2013 bis Dezember 2014 fanden insgesamt fünf Vorstandssitzungen statt. Neben der Vorbereitung und Reflexion der Fachkonferenzen, der Mitgliederversammlung der AGE und der Umsetzung der Arbeitshilfe zum grenzachtenden Umgang beschäftigte sich der Vorstand insbesondere mit folgenden Themen: am 21. Januar 2014 Reflektion der Mitgliederversammlung der AGE am 3. Dezember 2013 Arbeitshilfe zur Umsetzung der Selbstverpflichtungserklärung
-
Vertreibung der Arbeitshilfe
-
Weitere Schritte zum Umsetzung des Konzeptes
-
Vorbereitung der Workshops
Risikoanalyse - Erarbeitung eines Konzeptes und Vorbereitung der Klausurtages Thema der Mitgliederversammlung 2014 3. Aktionstag der AGE Gesetz zur Änderung des Kinderbildungsgesetzes Projekt Lampenfieber Inklusion Strategische Ziele des Diözesancaritasverbandes Zukünftige wirtschaftliche Beratung der Träger der Erziehungshilfen
am 29. April 2014 Religionssensibles Netzwerk Mitwirkung der AGE am Kinderrechtekongress am 25./26. September 2014 Termine der Fachkonferenzen 2015 Arbeitshilfe zur Umsetzung der Selbstverpflichtungserklärung
-
Festlegung der Termine der Workshops zum grenzachtenden Umgang in 2015
-
Vorbereitung der Klausur des Vorstands zur Risikoanalyse mit Herrn Prof. Dr. Schrapper am 28. Oktober 2014
Fachkonferenzen der AGE am 2. Juli 2014
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Aktivitäten des Vorstands der AGE
Zukünftige Steuerung der Erziehungshilfen Empfehlungen des DCV zum Umgang mit sexuellem Missbrauch Präventionsordnung des Bistums Münster Qualitätszirkel der AGE am 18. Juni 2014
am 2. September 2014 Das katholische Profil caritativer Dienste und Einrichtungen Rechtsgutachten des DIJuF zur Weiterentwicklung und Steuerung der Hilfen zur Erziehung Offener Ganztag Trägerkonferenz zur zukünftigen wirtschaftlichen Beratung am 10. September 2014 Workshops der AGE zum grenzachtenden Umgang Weiterentwicklung einer Risikoanalyse
am 28. Oktober 2014 Klausur zur Risikoanalyse mit Herrn Prof. Dr. Christian Schrapper Auseinandersetzung mit:
-
Risikoidentifizierung
-
Risikobewertung
-
Risikomanagement
und Überlegungen für eine Prozessanalyse. Dabei wurden konkrete Vorfälle in Institutionen im Hinblick auf: Kultur, Prozess, Struktur und Haltung analysiert und entsprechende Instrumente zur institutionellen Gefährdungseinschätzung - im Sinne einer Prozessanalyse erarbeitet.
am 3. November 2014 Gemeinsamer Sitzungsteil mit den Mitwirkenden in den Gremien des BVkE BVkE-Papier zur Strategischen Ausrichtung Transfermöglichkeiten zwischen BVkE und AGE Letzte Absprachen zur Mitgliederversammlung am 10. Dezember 2014 Sexualpädagogische Konzeption und Homosexualität Wahlen des AGE-Vorstands in 2015 Terminplanung 2015
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Fachkonferenzen
Die Mitgliederversammlung der AGE hat am 06.12.2000 folgende drei Fachkonferenzen konstituiert:
Fachkonferenz Beratungsdienste der Erziehungshilfe
Fachkonferenz Ambulante Erziehungshilfe
Fachkonferenz Einrichtungen der Erziehungshilfe
Der 1. Vorstand der AGE hat in seiner Vorstandssitzung am 22.01.2001 eine Geschäftsordnung für die Fachkonferenzen erlassen. Seit 2002 finden die Sitzungen der drei Fachkonferenzen zur gleichen Zeit und am gleichen Ort statt. Damit wird sichergestellt dass, neben der Bearbeitung fachspezifischer Themen, auch Querschnittsthemen in gemeinsamen Arbeitsgruppen aller drei Fachkonferenzen beraten bzw. diese Themen im gemeinsamen Plenum bearbeitet werden. Am Ende einer jeden Fachkonferenzsitzung trifft sich der Koordinierungskreis, bestehend aus je zwei Themendelegierten jeder Fachkonferenz, den Geschäftsführern und Vorsitzenden der Fachkonferenzen und der Geschäftsführerin der AGE, mit dem Ziel, sich über die relevanten Themenstellungen der einzelnen Fachkonferenzen zu informieren, die Schnittstellen zu erkennen und zu präzisieren und das Plenum der nächsten Fachkonferenz vorzubereiten.
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Geschäftsordnung der Fachkonferenzen
Geschäftsordnung für die Fachkonferenzen der AGE gemäß § 9 der Satzung der AGE vom 06.12.2000 1. Konstituierung der Fachkonferenzen Die Fachkonferenzen werden durch die Mitgliederversammlung konstituiert. Der Zuschnitt der eingerichteten Fachkonferenzen ist der Anlage zu dieser Geschäftsordnung zu entnehmen. 2. Mitglieder der Fachkonferenzen Gem. § 9 der Satzung der AGE entsenden die Mitglieder der AGE ihre Mitarbeiter/-innen in die Fachkonferenzen. Die Entsendung in mehrere Fachkonferenzen ist möglich. Um die Arbeitsfähigkeit der Fachkonferenzen zu gewährleisten, sollte pro Dienst/Einrichtung nicht mehr als 1 Mitarbeiter/-in in jede Fachkonferenz entsandt werden. Im Falle der Verhinderung kann ein Stellvertreter/eine Stellvertreterin in die Fachkonferenz entsandt werden. 3. Leitung der Fachkonferenzen Die Mitglieder des Vorstands benennen die Leitung der jeweiligen Fachkonferenz. Die Leitung der Fachkonferenz nimmt mit beratender Stimme an den Vorstandssitzungen teil. Der/die Leiter/-in der Fachkonferenz ist gegenüber dem Vorstand für die Leitung der Fachkonferenz und für die Erfüllung der Aufgaben verantwortlich. Er/sie berichtet im Vorstand regelmäßig über die Tätigkeiten in der Fachkonferenz. 4. Geschäftsführung der Fachkonferenzen Die Geschäftsführung einer Fachkonferenz liegt bei einem/einer Mitarbeiter/-in des Fachreferates des Diözesancaritasverbandes. Die Einladungen zu den Sitzungen, einschließlich der zu behandelnden Tagesordnungspunkte, sind allen Fachkonferenzteilnehmern/-innen spätestens 3 Wochen vor dem Termin zuzuleiten. Die/der Geschäftsführer/-in stimmt rechtzeitig die Tagesordnung der jeweiligen Fachkonferenz mit dem/der Leiter/-in der Fachkonferenz ab. Die/der Geschäftsführer/-in der jeweiligen Fachkonferenz erstellt das Protokoll der Sitzung. Das Protokoll wird nach vorheriger Genehmigung durch den/die Leiter/-in der Fachkonferenz vom dem/der Geschäftsführer/-in unterzeichnet. Danach wird es spätestens 4 Wochen nach der Sitzung der Fachkonferenz den Mitgliedern der Fachkonferenz und dem Vorstand zugeschickt.
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Geschäftsordnung der Fachkonferenzen
5
Aufgaben und Arbeitsweise der Fachkonferenzen Zu den Aufgaben der Fachkonferenzen gehören insbesondere: Informations- und Erfahrungsaustausch, Beratung fachspezifischer Fragestellungen, Weiterentwicklung der Erziehungshilfen in den katholischen Diensten und Einrichtungen, Förderung der Zusammenarbeit der Dienste und Einrichtungen, Erarbeitung fachlicher Stellungnahmen, Anregungen für Fortbildungsangebote des Diözesancaritasverbandes. Die Fachkonferenzen tagen in der Regel viermal im Jahr. Zur Bearbeitung spezifischer Themen können die Fachkonferenzen Untergruppen bilden.
6. Kosten Die Kosten für die Fachkonferenzen werden vom DiCV übernommen. Die Fachkonferenzen sorgen für eine sparsame und wirtschaftliche Mittelverwendung. 7. Inkrafttreten der Geschäftsordnung Diese Geschäftsordnung wurde in der Vorstandssitzung am 22.01.2001 einstimmig beschlossen und tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft. Änderungen bedürfen eines Vorstandsbeschlusses.
Punkt 4 geändert in der Vorstandssitzung am 14.01.03 Punkt 3 geändert in der Vorstandssitzung am 21.01.04 Punkt 6 geändert vom DiCV ab 2007 Punkt 3 geändert in der Vorstandssitzung am 28.08.2012
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Geschäftsordnung der Fachkonferenzen
Anlage zur
Geschäftsordnung für die Fachkonferenzen der AGE Zuschnitt der Fachkonferenzen lt. Beschluss der Mitgliederversammlung der AGE vom 06.12.2000
Die Mitgliederversammlung der AGE hat am 06.12.2000 zunächst folgenden Zuschnitt der Fachkonferenzen beschlossen: Fachkonferenz I:
Beratungsdienste der Erziehungshilfe - Erziehungsberatung - Beratung für familiale Fremdunterbringung (Adoptions- und Pflegekinderdienst, Bereitschaftspflege, SPP, WES) - Gruppenergänzender Dienst aus Einrichtungen der Erziehungshilfe - Trennungs- und Scheidungsberatung - Verfahrenspflege - Begleiteter Umgang
Fachkonferenz II:
Ambulante Dienste der Erziehungshilfe - Sozialpädagogische Familienhilfe - Tagesgruppe - Betreuung und Versorgung des Kindes in Notsituationen - Flexible Erziehungshilfen gem. § 27.2 SGB VIII - Erziehungsbeistandsschaft - Soziale Gruppenarbeit/Trainingskurse - Intensivpädagogische Einzelbetreuung - Jugendgerichtshilfe - Vormundschaften für Minderjährige
Fachkonferenz III: Einrichtungen der Erziehungshilfe - Heimerziehung - Sonstige betreute Wohnformen - Gemeinsame Wohnformen für Mütter, Väter und Kinder - Inobhutnahme/Jugendschutzstelle - Jugendwohnen - Internat - Schule - Berufliche Bildung
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Fachkonferenz Beratungsdienste der Erziehungshilfe
Fachkonferenz I: Vorsitz:
Beratungsdienste der Erziehungshilfe
Andreas Groß
Geschäftsführung:
Anne Ruhe
Im Berichtszeitraum fanden insgesamt drei Sitzungen statt; die Schwerpunktthemen waren neben dem gegenseitigen Erfahrungsaustausch und der Informationsweitergabe:
am 29. Januar 2014 Info-Schreiben, Einverständniserklärungen, Schweigepflichtsentbindungen - rechtliche Hinweise Umgang mit Beschwerden
-
Anlässe und Erfahrungen
-
Gespräch in Kleingruppen
Raum für kollegiale Beratung zu den aktuellen Themen in den Diensten und Einrichtungen
am 2. Juli 2014 Nachlese zum Plenum (Dialogisches Elterntraining) Konzepte für die Gruppenarbeit mit Kindern psychisch kranker Eltern
-
Caritasverband Kleve Caritasverband Bocholt Jugendhilfe Werne
Raum für kollegiale Beratung zu den aktuellen Themen in den Diensten und Einrichtungen
am 29. Oktober 2014 Angebote der Gruppenarbeit in den Diensten und Einrichtungen - Erfahrungsaustausch, Nachfra-
gen und Diskussion Erfahrungen der Erziehungsberatungsstellen mit der Ausbildungsordnung der Grundschule Raum für kollegiale Beratung zu den aktuellen Themen in den Diensten und Einrichtungen
Da sämtliche Tischvorlagen und Protokolle der einzelnen Sitzungen vorliegen, wird im Rahmen dieses Tätigkeitsberichtes auf die ausführliche Wiedergabe der Inhalte verzichtet.
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Fachkonferenz Ambulante Dienste der Erziehungshilfe
Fachkonferenz II:
Ambulante Dienste der Erziehungshilfe
Vorsitz: Angelika Rensinghoff Geschäftsführung:
Johannes Röttgen
Im Berichtszeitraum fanden insgesamt drei Sitzungen statt. Neben dem gegenseitigen Erfahrungsaustausch und den Berichten aus den Diensten und Einrichtungen vor Ort wurden folgende Themen bearbeitet:
am 29. Januar 2014 Statistik Themenschwerpunkt: Evaluation - Erfahrungen der Kollegen aus dem Caritasverband Rheine
mit EVAS Raum für kollegiale Beratung der Dienste und Einrichtungen
am 2. Juli 2014 Nachlese zum Plenum
Fortsetzung des Themenschwerpunkts: Evaluation - Erfahrungen der Kollegen aus dem Caritasverband Rheine mit EVAS
Erstellen von Berichten/Schreibwerkstatt Elternrat
am 29. Oktober 2014 Schreibwerkstatt Elternrat Themen für 2015 Raum für kollegiale Beratung der Dienste und Einrichtungen
Da sämtliche Tischvorlagen und Protokolle der einzelnen Sitzungen vorliegen, wird im Rahmen dieses Tätigkeitsberichtes auf die ausführliche Wiedergabe der Inhalte verzichtet.
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Fachkonferenz Einrichtungen der Erziehungshilfe
Fachkonferenz III
Einrichtungen der Erziehungshilfe
Vorsitz:
Martin Wurzel
Geschäftsführung:
Marion Schulte
Im Berichtszeitraum fanden insgesamt drei Sitzungen statt; die Schwerpunktthemen waren neben dem gegenseitigen Erfahrungsaustausch und der Informationsweitergabe: am 29. Januar 2014 Arbeitsgruppe „Qualitätsentwicklung“ Jahresstatistik – Erweiterung des Erhebungsbogens Zukünftige wirtschaftliche Beratung Kooperation der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege mit den Landesjugendämtern NRW Gegenseitige Informationen in der rahmenvertragslosen Zeit Planung der AGE Exkursion und der AGE Tour 2014
am 2. Juli 2014 Bericht aus der Arbeitsgruppe „Qualitätsentwicklung“ Bericht aus der Arbeitsgruppe „Zukünftige wirtschaftliche Beratung“ Jahresstatistik 2013 - Auswertung der Meldebogen und erweiterten Erhebungsbogen Weiterentwicklung und Steuerung der Hilfen zur Erziehung Cluster „Aufträge der Jugendhilfe“
am 29. Oktober 2014 Gegenseitiger Austausch zur aktuellen Situation in den Einrichtungen der Erziehungshilfe 9. Schulrechtsänderungsgesetz – Konsequenzen für die stationäre Jugendhilfe Bericht aus der Arbeitsgruppe Arbeits-, Brand- und Gesundheitsschutz Gegenseitige Informationen zur rahmenvertragslosen Zeit Praxisentwicklungsprojekt der Landesjugendämter NRW „Kleine Kinder“ AGE-Arbeitshilfe Planung der AGE Exkursion 2015
Da sämtliche Tischvorlagen und Protokolle der einzelnen Sitzungen vorliegen, wird im Rahmen dieses Tätigkeitsberichtes auf die ausführliche Wiedergabe der Inhalte verzichtet.
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Plenum und Koordinierungskreis
Plenum am 29. Januar 2014 -
Vorstellung des Konzeptes der Ombudschaft Jugendhilfe NRW und das Ziehen einer ersten Bilanz mit Frau Sabine Gembalczyk
-
Inklusion in der Erziehungshilfe mit Herrn Norbert Dörnhoff, Caritas-Kinder– und Jugendheim Rheine
Caritas in NRW
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Plenum und Koordinierungskreis
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Plenum und Koordinierungskreis
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Plenum und Koordinierungskreis
Sabine Gembalczyk stellte den Vertretern der Arbeitsgemeinschaft Erziehungshilfen im Franz Hitze Haus Münster die Ombudschaft Jugendhilfe NRW vor. (Foto: Westbeld/Caritas Münster)
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Plenum und Koordinierungskreis
Koordinierungskreis am 29. Januar 2014 Querschnittthemen: -
Qualitätsstandards/Hilfeplanverfahren/Qualitätsentwicklungsvereinbarung und Dialog
-
Grenzachtender Umgang und Beschwerdemanagement
-
Gestaltung kommunaler Jugendhilfepolitik - inklusive Steuerung, Jugendhilfeplanung, Vertragsgestaltung
Plenum am 2. Juli 2014 -
Vorstellung des Konzeptes des dialogischen ElternCoachings durch Herrn Dr. Remi Stork, Referent für Grundsatzfragen der Jugendhilfe und Familienpolitik, DW RWL
-
Fortbildungsplanungen für 2015 und die Bildung einer entsprechenden Planungsgruppe mit Frau Andrea Kapusta, DiCV Münster
Koordinierungskreis am 2. Juli 2014 Querschnittthemen
-
Weiterentwicklung der Dienste und Einrichtungen,
-
Steuerung der Hilfen zur Erziehung
-
Finanzierungsmodelle
-
Qualität und Wirkung
Koordinierungskreis am 29. Oktober 2014 Querschnittthemen
-
Wirtschaftlichkeit/Finanzierungssystematik
-
Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge
-
OGS Standards, Personalentwicklung, Wirtschaftlichkeit
-
Partizipation
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AG Betriebswirtschaft
Die AG Betriebswirtschaft als Gremium des DiCV kooperiert mit der AGE. Sie verfolgt im Wesentlichen drei Zielsetzungen:
Unterstützung der Lobbyarbeit für die stationäre Jugendhilfe, auch durch das Zuliefern von Zahlen Festlegung der grundlegenden Verhandlungsstrategien Rückkopplungsinstrument für den DiCV Die AG Betriebswirtschaft ist seit September 2009 Stand-by gesetzt. Einladungen erfolgen bei Bedarf .
Die zukünftige wirtschaftliche Beratung der ambulanten und stationären Hilfen zur Erziehung wird durch die Geschäftsstelle für Pflegesatzverhandlungen erfolgen. Hierzu hatte Herr Kessmann am 16. Januar 2014 und am 10. September 2014 die Träger eingeladen. Eine Arbeitsgruppe mit Vertretern aus den ambulanten und stationären Dienste und Einrichtungen erarbeitet zurzeit ein entsprechendes Konzept. Mitglieder der AG sind:
Karl Eisenbarth, KIWO Jugendhilfe Dülmen Erik Lanzrath, Gesellschaft für Pflegesatzverhandlungen, Diözesancaritasverband Münster Thomas Niggemann, Caritasverband Bocholt Norbert Pastoors, Anna-Stift Jugendhilfe am Niederrhein, Goch Christine Struve, Sozialdienst kath. Frauen, Lüdinghausen Johannes Röttgen, Diözesancaritasverband Münster Frau Schulte, Diözesancaritasverband Münster
Die Kooperation mit der AGE ist sichergestellt.
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AG Delinquente Jugendliche
Die AG "Delinquente Jugendliche" wurde am 23.02.2011 in Abstimmung mit der Fachkonferenz III mit folgenden Absprachen Stand-by gesetzt: Sobald das Schnittstellenthema in der Jugendhilfelandschaft auf Bundes- und Landesebene wieder in Bewegung kommt - z. B. wesentliche gesetzliche Änderungen, aktuelle Forschungsergebnisse etc. wird die Arbeitsgruppe eingeladen. Die gegenseitige Information der AG-Mitglieder über aktuelle Entwicklungen auf den unterschiedlichen Ebenen (Politik, Praxis, Forschung) wird im Email-Austausch sichergestellt.
Im Jahr 2014 sind in diesem Arbeitsfeld folgende aktuelle Entwicklungen zu verzeichnen: Jugendarrestvollzugsgesetz NRW – Konsequenzen für die Praxis NRW-Projekt „Übergangsmanagement in den Jugendarrestanstalten NRW“ an der Schnittstelle
Jugendhilfe und Justiz Ausweitung des NRW-Projektes "Kurve kriegen" Informationen aus dem „Runden Tisch - Gefährdete Jugendliche“ (Arbeitsgremium der LAG Freie
Wohlfahrtspflege)
Die AG setzt sich wie folgt zusammen:
Christiane Jansen, junikum, Oer-Erkenschwick Karl Eisenbarth, KIWO Jugendhilfe Dülmen Winfried Hülsbusch, Caritas-Kinder– und Jugendheim, Rheine Thomas Kißmann, Jugendhilfe Werne an der Lippe Marion Schulte, DiCV Münster (Federführung)
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Netzwerk Religionssensible Erziehungshilfe
Am 23. September 2010 fand - als Kooperationsveranstaltung der AGE mit der Caritas Rheine - die Fachtagung: „Von Wertebastlern und Sinnsuchern - Religionssensible Spurensuche in der Erziehungshilfe“ statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde das Netzwerk Religionssensible Erziehungshilfe gegründet. Zurzeit wirken 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 11 Diensten und Einrichtungen der Erziehungshilfe im Netzwerk mit.
Die Ziele des Netzwerkes wurden in der 1. Sitzung am 05. April 2011 wie folgt festgesetzt:
Kontakte der am Thema Interessierten ermöglichen
Gegenseitigen kollegialen Austausch sicher stellen, u. a. durch Treffen der Netzwerkgruppe und die Einrichtung einer Gruppe im CariNet
Weiterentwicklung des Konzeptes der Religionssensiblen Erziehungshilfe
Wachhalten und Befördern des Themas Religionssensible Erziehungshilfe in die Dienste und Einrichtungen der AGE
Sicherer werden im Umgang mit dem Thema Religionssensible Erziehungshilfe
Weiterentwicklung von Methoden
Das Netzwerk Religionssensible Erziehungshilfe wird von einer Koordinierungsgruppe unterstützt und moderiert. Zur Koordinierungsgruppe gehören:
Annette Wiesmann, Caritas-Kinder- und Jugendheim gGmbH Rheine
Frank Heße, Caritas-Kinder- und Jugendheim gGmbH Rheine
Dr. Boris Krause, Diözesancaritasverband Münster
Marion Schulte, Diözesancaritasverband Münster
Barbara Kick-Förster, Diözesancaritasverband Münster (Federführung)
Im Berichtszeitraum tagte das Netzwerk zwei Mal. Die Tagesordnungen sind im folgenden abgedruckt.
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Netzwerk Religionssensible Erziehungshilfe
Tagesordnung der 6. Sitzung des Netzwerkes Religionssensible Erziehungshilfe am 03. April 2014 09:30 Uhr
Begrüßung
Barbara Kick-Förster Meditativer Impuls
Ates Ergül Protokoll der 5. Sitzung des Netzwerkes am 10. Oktober 2013 10:00 Uhr 13:00 Uhr 14:00 Uhr
Schwerpunktthema: Die Projekte der Netzwerkmitglieder Mittagessen „...dass da was ist, was mich rettet!“ Fachlicher Input aus der Fachtagung des BVkE zur religionssensiblen Erziehung am 22./23. Oktober 2013
Annette Wiesmann und Frank Heße 15:15 Uhr
Weitergabe der Laterne und Blitzlichtrunde der heutigen Sitzung
Spiritueller Impuls Annette Wiesmann 15:30 Uhr
Ende der Veranstaltung
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Netzwerk Religionssensible Erziehungshilfe
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Netzwerk Religionssensible Erziehungshilfe
Tagesordnung der 7. Sitzung des Netzwerkes Religionssensible Erziehungshilfe am 23. Oktober 2014
09:30 Uhr
Begrüßung
Barbara Kick-Förster Protokoll der 6. Sitzung des Netzwerkes am 03. April 2014 Meditativer Impuls
Kolleginnen und Kollegen aus Mauritz 09:45 Uhr
Gemeinsam unterwegs Wir erpilgern vier Stationen des Prozessionsweges in Münster-Mauritz mit Pilgerimpulsen von Annette Wiesmann und Frank Heße
11:30 Uhr
Austausch über die gemachten Erfahrungen -
Wie war ich mit mir unterwegs?
-
Wie war ich mit der Gruppe unterwegs?
-
Was ist meine Idee vom Pilgern?
Moderation: Dr. Boris Krause 12:15 Uhr
Pilgern aus spiritueller Sicht
Jürgen Lennemann 13:00 Uhr
Mittagessen
13:30 Uhr
Vorstellung von Pilgerobjekten u. a.:
15:15 Uhr
-
Pilgertour nach Vezelay des Josefshauses, Olpe
-
Pilgerprojekt des Caritas-Kinder– und Jugendheimes, Rheine
-
Ggf. weitere Projekte aus dem Netzwerk
-
Projekt des BVkE 2015
Blitzlichtrunde der heutigen Sitzung und Weitergabe der Laterne
Spiritueller Impuls Annette Wiesmann 15:30 Uhr
Ende der Veranstaltung
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Netzwerk Religionssensible Erziehungshilfe
Netzwerk
Foto © einzmedia by PIXELIO.de
Religionssensible Erziehungshilfe
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Netzwerk Religionssensible Erziehungshilfe
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3. Aktionstag der AGE
Am 15. September 2016 veranstaltet die AGE ihren 3. Aktionstag. Wie in den beiden Aktionstagen in 2009 und 2012 wird es einen bunten Mix von Bewegung und Austausch, von Workshops und Aktionen, von Fest und geistlichen Impulsen, von Kabarett und mediterranem Buffet geben.
Die AG Vorbereitung hat am 25. Februar 2014 erstmalig getagt und den Rahmen des 3. Aktionstages festgelegt.
Themen waren:
Nachfolgeaktion des mobilen Studios A G E
Eröffnung des Festes
Ideensammlung zu: Begegnung - Austausch - Aktionen
Kulinarische Erlebnisse
Bestätigung des Fragebogens für die Abfrage nach interessanten Projekten, Wokshops, Ausstellungen, Kino
Entscheidung über Kabarettgruppe
Entscheidung über den geistlichen Impuls
In der AG Vorbereitung wirken mit:
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Herr Brokhues, EB des CV Emsdetten-Greven
Herr Brünen, Caritas-Kinder– und Jugendheim Rheine
Frau Dohle, Heilpädagogischer Hort, CV Münster
Herr Hansen, junikum, Oer-Erkenschwick
Frau Heidtmann, Sankt Josef Kinder– und Jugendhilfe, Duisburg
Herr Hülsbusch, Caritas-Kinder– und Jugendheim Rheine
Frau Kleinefenn, Heilpädagogischer Hort, CV Münster
Herr Pastoors, Anna-Stift Goch, Jugendhilfe am Niederrhein
Frau Stephan, Jugendhilfe Werne an der Lippe
Frau Schulte, DiCV Münster
Frau Ruhe, DiCV Münster
Herr Röttgen, DiCV Münster
Frau Kick-Förster, DiCV Münster (Federführung)
3. Aktionstag der AGE
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Fortbildung
In der Satzung der AGE heißt es unter § 2 f Zweck und Aufgaben: Anregung und Förderung der Fortbildung für die Dienste und Einrichtungen der Erziehungshilfen. In Rückkoppelung mit den 3 Fachkonferenzen der AGE wurde das fachspezifische Fortbildungsprogramm 2014 des Referates Kinder-, Jugend– und Familienhilfe von Frau Kapusta, Referentin im DiCV, entwickelt.
Folgende Fortbildungsveranstaltungen wurden angeboten:
Erfolgreiches Lernen braucht starke Beziehungen
Alles im Griff? Reflexion und Weiterentwicklung in der Leitungsrolle
Ich lasse mich nicht verrückt machen Kinder psychisch kranker Eltern begleiten und unterstützen
Aggression — ein unerwünschtes Gefühl!?
Beratung im Kontext hocheskalierter Elternkonflikte
Überlebensstrategien für Mitarbeiter/-innen
Erfolgreiches Leiten Ein Einführungstraining für (neue) Gruppen-/Teamleiter/-innen in Einrichtungen und Diensten der Erziehungshilfe
Stärke statt Macht „Neue Autorität“ und „Professionelle Präsenz“
Wir sind nicht „schwierig“, nur „verhaltensoriginell“! Praxistaugliche Methoden der kollegialen Beratung für die Arbeit mit verhaltensgestörten Kindern und Jugendlichen
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Wenn Kinder in ver-rückten Welten leben
Projekt Erziehungshilfe 2.0 macht Spaß!
Die fünf Diözesancaritasverbände in Nordrhein-Westfalen haben vom 01. Juli 2012 bis 28. Mai 2014 das Projekt Erziehungshilfe 2.0 macht Spaß! durchgeführt. Projektziele waren:
Mit Social Media/Web 2.0 Kanälen junge Frauen und Männer auf die Erziehungshilfe aufmerksam machen
Durch Vernetzung mit Bildungseinrichtungen, wie Schulen, Fachschulen und Hochschulen, Zugänge zu jungen Männern und Frauen schaffen
Leitungs– und Führungskräfte durch Seminare zu den Schwerpunktthemen Social Media/Web 2.0, Diversity, Kooperationen mit Bildungseinrichtungen und Personalkonzepte zu einer modernen Personalgewinnungsstrategie führen
Durch ausführliche Dokumentation und Präsentation der Ergebnisse eine nachhaltige Verwendung und Übertragbarkeit sichern
Das Projekt wurde in enger Kooperation mit den diözesanen Arbeitsgemeinschaften für Erziehungshilfe (AGE) durchgeführt. Aus der AGE Münster nahmen 13 Kolleginnen und Kollegen teil, in der Steuerungsgruppe wirkte Barbara Kick-Förster mit. Das Projekt endete am 28. Mai 2014.
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Projekt Erziehungshilfe 2.0 macht Spaß!
(Ein)-Ladung zur Abschlussveranstaltung am 22. Mai 2014
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Zusammenarbeit mit dem Bundesverband BVkE
Im Berichtszeitraum der AGE Münster hat der BVkE zahlreiche Aktivitäten durchgeführt. Folgende Mitglieder aus der AGE Münster wirkten in Gremien des BVkE mit: Vorstand
Herr Dörnhoff, Caritas Kinder- und Jugendheim, Rheine (bis Juli 2014) Herr Richters, Kinder- und Jugendhilfe St. Mauritz, Münster Herr Hülsbusch, Caritas-Kinder- und Jugendheim, Rheine Forumskonferenz: Beratungsdienste der Erziehungshilfe
Herr Dr. Kaisen, Caritasverband für die Stadt Münster e. V. Forumskonferenz: Ambulante Dienste der Erziehungshilfe
Herr Röttgen, Diözesancaritasverband Münster Forumskonferenz: Einrichtungen der Erziehungshilfe
Herr Schenk, Jugendhilfe Werne an der Lippe Frau Schulte, Diözesancaritasverband Münster Fachausschuss Ökonomie und Arbeitsrecht
Frau Dorgeist, Vinzenzwerk Handorf, Münster Herr Kurth, junikum, Oer-Erkenschwick Herr Pastoors, Anna-Stift Jugendhilfe am Niederrhein, Goch Fachausschuss Berufliche Bildung
Herr Schmitz, Alexianer Martinistift GmbH, Nottuln Fachausschuss Spiritualität
Herr Heße, Caritas-Kinder- und Jugendheim, Rheine Herr Hülsbusch, Caritas-Kinder- und Jugendheim, Rheine Fachausschuss Fachkräfte in der Erziehungshilfe
Herr Richters, Kinder- und Jugendhilfe St. Mauritz, Münster Fachausschuss Natur– und Erlebnispädagogik
Herr Brünen, Caritas-Kinder- und Jugendheim, Rheine Verbandsrat
Frau Kick-Förster, Diözesancaritasverband Münster Herr Pastoors, Anna-Stift Jugendhilfe am Niederrhein, Goch Herr Richters, Kinder- und Jugendhilfe St. Mauritz, Münster Herr Hülsbusch, Caritas-Kinder– und Jugendheim, Rheine Herr Schenk für die Forumskonferenz III, Jugendhilfe Werne an der Lippe Geschäftsführerkonferenz
Frau Kick-Förster, Diözesancaritasverband Münster Eine gemeinsame AGE-Vorstandssitzung mit den Mitwirkenden in den Gremien des BVkE fand am 3. November 2014 statt.
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Statistik
Das Referat Kinder-, Jugend– und Familienhilfe erhebt regelmäßig - in Kooperation mit der AGE statistische Grunddaten in den Diensten und Einrichtungen der Erziehungshilfe. Zum Teil werden Daten aus der Landesstatistik mit unseren Fragebogen abgeglichen, um für die Dienste ein relativ einfaches Verfahren zu praktizieren.
Statistikauszüge aus folgenden Bereichen werden an dieser Stelle dokumentiert:
Erziehungsberatungsstellen Pflegekinderdienste/Adoptionsvermittlungsstellen Einrichtungen der Erziehungshilfe
Die Statistikerhebung der ambulanten Dienste wird zurzeit überarbeitet - eine Veröffentlichung erscheint im nächsten Tätigkeitsbericht.
Erziehungsberatung Mit den vorgelegten Zahlen können wir die Entwicklungen in den Erziehungsberatungsstellen der Diözese Münster seit 2003 darstellen. Die hier vorgelegte Statistik spiegelt aber nicht das gesamte Leistungsspektrum der Erziehungsberatungsstellen in der Diözese Münster wieder.
Insgesamt sind die Zahlen von ihrer Tendenz stabil. Verschiebungen zeigen sich zugunsten der Intensität von Beratungen und damit verbundener Zunahme an Beratungskontakten.
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Statistik
Erziehungsberatung 2003—2013
Anzahl der Beratungsfälle
Die Gesamtzahl der Beratungen bewegt sich seit 6 Jahren auf einem konstant hohem Niveau. 2013 waren von den 17.411 Beratungsfällen 11.337 Neuanmeldungen (65,1%). 11.363 Beratungsfälle wurden abgeschlossen. In der Gesamtzahl der Beratungsfälle sind 472 (2,7%) durch Online-Beratung erfolgt.
Anzahl der abgeschlossenen Beratungsfälle
Die Zahl der abgeschlossenen Beratungsfälle hält sich im Berichtsjahr 2013 mit der Anzahl der Neuanmeldungen in etwa die Waage.
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Statistik Ausländische Herkunft mindestens eines Elternteils - neu ab 2008
Hinsichtlich der Herkunft der Beratenden wird deutlich, dass der überwiegende Teil nicht ausländischer Herkunft ist. Familien mit Migrationshintergrund sind entsprechend ihrem Anteil in der Bevölkerung unterrepräsentiert. Allerdings hat sich 2013 gegenüber den Vorjahren der Anteil von Eltern mit ausländischer Herkunft deutlich erhöht. Fachkräfte
Im Jahr 2013 waren in den Diensten 47 Vollzeitkräfte und 181 Teilzeitkräfte mit 4.298 Wochenstunden beschäftigt. Die Arbeitszeit der teilzeitbeschäftigten Mitarbeiter/innen wurde auf Vollzeitstellen (39,0Std.) umgerechnet.
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Statistik
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Statistik
Statistik der 10 Pflegekinderdienste, 7 als Adoptionsvermittlungsstellen staatlich anerkannt * Adoptionen Anzahl der Adoptionsvermittlungen Anzahl der Kinder in Adoptionspflege
2013 7 15
Adoptionsabschlüsse
7
Fremdadoption
7
mit Einwilligung der Eltern
4
mit Ersetzung der Einwilligung
3
Beteiligung bei Auslandsadoptionen
2
Beratung von Familien nach Abschluss der Adoption
112
Einzelberatung, z. B. jugendliche/erwachsene Adoptierte
80
Beratung der leiblichen Eltern nach Vermittlung des Kindes
78
Beratung bei Kontaktwünschen der leiblichen Eltern
56
Begleitung von Kontakten
19
Pflegekinderarbeit Anzahl der neu vermittelten Kinder
2013 64
Geschlecht Mädchen
37
Jungen
27
Alter bei Vermittlung Unter 1 Jahr
13
1 bis unter 3 Jahre
10
3 bis unter 6 Jahre
14
6 bis unter 9 Jahre
8
9 bis unter 12 Jahre
6
älter
13
Aufenthalt der Kinder vor der Vermittlung Herkunftsfamilie
25
Bereitschaftspflege
25
Jugendhilfeeinrichtung, Krankenhaus
14
* Die Vermittlungen aus den Einrichtungen der Erziehungshilfe sind in dieser Statistik nicht berücksichtigt.
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Statistik
2013 Anzahl der in Pflegefamilien lebenden Kinder
633
Geschlecht Mädchen
318
Jungen
315
Art der Pflege zeitlich befristete Vollzeitpflege
11
Dauerpflege
416
Dauerpflege § 33,2 / § 34
123
Verwandtenpflege andere Form
81 2
Alter der Pflegekinder unter 1 Jahr
15
1 bis unter 3 Jahre
48
3 bis unter 6 Jahre
120
6 bis unter 9 Jahre
124
9 bis unter 12 Jahre
114
12 bis unter 15 Jahre
93
15 bis unter 18 Jahre
91
über 18 Jahre
28
Anzahl der Kinder, für die die Hilfe beendet wurde
50
Gründe für die Beendigung der Hilfe Volljährigkeit
6
Verselbständigung
9
Wechsel der Hilfeart
7
Rückführung
2
Wechsel der Zuständigkeit
14
andere, z. B. Adoption
12
Kinder mit Pflegschaft/Vormundschaft
390
Pflegekinder mit Besuchskontakten zur Herkunftsfamilie
244
Anzahl der beratenen Pflegefamilien
603
Anzahl der beratenen Herkunftsfamilien
360
Anzahl der Bewerber, die zur Aufnahme eines Kindes vorbereitet sind
106
67
Statistik
68
Statistik
Einrichtungen der Erziehungshilfe Auszug aus der statistischen Auswertung der Meldebögen der Einrichtungen der Erziehungshilfe in der Diözese Münster (Schutz von Kindern und Jugendlichen in Einrichtungen gem. § 45 Sozialgesetzbuch VIII (SGB VIII). Gemäß Meldung nach § 47 Abs. 1 und 2 und § 62 SGB VIII hier die
Jahre 2000 bis 2013 im Vergleich
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Statistik Altersstruktur der Kinder und Jugendlichen
Personelle Situation (Geschlechterverteilung)
70
Rechtsgrundlagen
Statistik
71
Statistik
72
Verzeichnis der Mitglieder der AGE
Einrichtung
Straße
PLZ
Ort
Geschäftsbereich Familie und Beratung CV für die Dekanate Ahaus und Vreden Ambulante Dienste, SkF Ahaus u. Vreden
Rathausplatz 2
48683
Ahaus
Schloßstr. 16
48683
Ahaus
Mutter-Kind-Appartementhaus SkF im Kreis Warendorf Ambulante Hilfen zur Erziehung, CV Ahlen
Königstr. 8
59227
Ahlen
Rottmannstraße 27
59229
Ahlen
Jugend- und Familienhilfe, Kath. Verband für soziale Dienste im Kreisdekanat Warendorf Erziehungshilfe St. Klara, KCV Warendorf
Kirchstr. 5
48231
Warendorf
Paterweg 50
59269
Beckum
Erziehungshilfeverbund Gerburgis, CV Bocholt
Bönninghausenweg 3-5
46399
Bocholt
Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern, CV Bocholt Adoptions- und Pflegekinderdienst, SkF Bocholt
Nordwall 44 – 46
46399
Bocholt
Crispinusstr. 9
46399
Bocholt
Ambulante Dienste zur Erziehung CV für das Dekanat Borken Caritasverband Castrop-Rauxel
Turmstr. 14
46325
Borken
Lambertiplatz 16
44575
Castrop-Rauxel
Ambulante Dienste der Erziehungshilfen CV für den Kreis Coesfeld Ambulante Dienste, SkF Datteln
Osterwicker Straße 12
48653
Coesfeld
Tigg 3
45711
Datteln
Förderschulinternat Schloss Horneburg, Datteln
Horneburger Str. 39
45711
Datteln-Horneburg
Ambulante Dienste, CV für die Dekanate Dinslaken u. Wesel Fachbereich Jugendhilfe, CV Dorsten
Duisburger Str. 101
46535
Dinslaken
Kirchplatz 3
46282
Dorsten
Sankt Josef gGmbH, Kinder-, Jugendund Familienhilfe Duisburg
Bismarckstr. 69a
47229
Duisburg
Jugend- und Familienhilfe, CV Duisburg
Wieberplatz 2
47051
Duisburg
Kiwo Jugendhilfe Dülmen
Lüdinghauser Str. 101
48249
Dülmen
Adoptions- und Pflegekinderdienst, SkF Dülmen
Mühlenweg 88
48249
Dülmen
Kinderheim St. Elisabeth, Emmerich
Neuer Steinweg 25a
46446
Emmerich
Ambulante Jugendhilfe, CV für das Dekanat Emsdetten-Greven Ambulante Erziehungshilfen, CV Geldern-Kevelaer
Bachstr. 15
48282
Emsdetten
Südwall 1-5
47608
Geldern
Anna-Stift Jugendhilfe am Niederrhein
Klever Str. 67
47574
Goch
Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, CV Haltern
Sixtusstr. 39
45721
Haltern
Kinderheim St. Antonius-Haus, Herten
Vitusstr. 16-20
45699
Herten
Ambulante Erziehungshilfen, CV und Diakonisches Werk Herten
Ewaldstr. 72
45699
Herten
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Verzeichnis der Mitglieder der AGE
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Einrichtung
Straße
PLZ
Ort
Fachbereich Ambulante Kinder-, Jugend- und
Klosterstr. 19
49477
Ibbenbüren
Ambulante Dienste, SkF Ibbenbüren
Oststr. 39
49477
Ibbenbüren
'Die Münze', Kinder–, Jugend– und Behindertenhilfe CV Kleve Ambulante Jugendhilfe, CV Kleve
Peiterstraße 13
47533
Kleve
Hoffmannallee 68
47533
Kleve
Adoptions- und Pflegekinderdienst, SkF Kleve
Turmstr. 36a
47533
Kleve
Malteser, Abt. Jugend– und Drogenhilfe, Köln
Kalker Hauptstr. 22-24
51103
Köln
Ambulante Dienste, SkF Lüdinghausen
Liudostr. 13
59348
Lüdinghausen
Erziehungsberatungsstelle, CV Lünen
Graf-Adolf-Str. 23
44534
Lünen
Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche CV Marl Ambulante Hilfen zur Erziehung, CV Moers-Xanten
Zeppelinstr. 14
45768
Marl
Haagstr. 24
47441
Moers
Kinder- und Jugendhilfe St. Mauritz, Münster
Mauritz-Lindenweg 56
48145
Münster
Vinzenzwerk Handorf, Münster
Flugplatz 53
48157
Münster
Ambulante Dienste, CV für die Stadt Münster
Josefstr. 2
48151
Münster
Ambulante Dienste, SkF Münster
Wolbecker Straße 16a
48151
Münster
Haus Magda, Münster
Servatiiplatz 3
48143
Münster
Alexianer Martinistift, Kinder- Jugend - und Familienhilfe Nottuln junikum Gesellschaft für Jugendhilfe und Familien St. Agnes mbH, Oer-Erkenschwick Offene Kinder-, Jugend- und Familienhilfe CV Recklinghausen Pflegekinder- und Adoptionsdienst SkF Recklinghausen Caritas-Kinder- und Jugendheim Caritas-Kinderheim gGmbH
Buxtrup 11
48301
Nottuln
Schillerstr. 1
45739
Oer-Erkenschwick
Mühlenstraße 27
45659
Recklinghausen
Kemnastraße 7
45657
Recklinghausen
Unlandstr. 101
48431
Rheine
Ambulante Dienste, CV Rheine
Lingener Str. 11
48429
Rheine
Psychologische Beratungsstelle, CV Rheine
Lingener Str. 13
48429
Rheine
Jugend- und Familienhilfe CV für das Dekanat Steinfurt Kinderheim St. Josef-Stift, Wachtendonk
Kirchplatz 8
48565
Steinfurt
Mühlenstr. 1 - 7
47669
Wachtendonk
Flexible Jugend- und Erziehungshilfen des CV Warendorf e.V. Fachdienst für ambulante Jugendhilfe SkF im Kreis Warendorf Jugendhilfe Werne an der Lippe
Kirchstraße 5
48231
Warendorf
Königstraße 5
59227
Ahlen
Fürstenhof 27
59368
Werne
Kinderheim Haus Honnerbach, Wesel
Sandstr. 18
46485
Wesel
Eltern-Kind-Heim St. Josef, Wesel
Am Birkenfeld 14
46485
Wesel
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„Finde heraus, was gut funktioniert, und mache mehr davon!“ (Steve de Shazer)