Universität Erlangen-Nürnberg
Schulerfolg von Kindern mit Migrationshintergrund in Erlangen
Präsentation der vorläufigen Ergebnisse 9.10.2007 Katharina Seebaß
9.10.2007
Katharina Seebaß - Schulerfolg von Kindern mit Migrationshintergrund in Erlangen
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Übersicht Universität Erlangen-Nürnberg
1. Fragestellung 2. Hintergrund 3. Datengrundlage 4. Definition Migrationshintergrund 5. Erlanger Grundschulsprengel 6. Ergebnisse 7. Diskussion
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Fragestellung Universität Erlangen-Nürnberg
Wie stellt sich die Schulsituation für Kinder mit Migrationshintergrund dar? Was beeinflusst den Bildungsverlauf eines Individuums? Gibt es Besonderheiten speziell für die Gruppe der Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund?
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Anlass Universität Erlangen-Nürnberg
Politik
Gesellschaft
Kultur
Bildung
Sind Ergebnisse von PISA gültig für Erlangen?
Zusammenhänge in Erlangen?
Ziel: Grundlagen für einen Bildungsbericht für Erlangen
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Das Bildungssystem Universität Erlangen-Nürnberg
Weiterbildung
Uni
Akademie Fachschule
FH
FOS, BOS
Duale Ausb.
WS Gymnasium
RS
HS
Grundschule
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Hintergründe und Einflussfaktoren Universität Erlangen-Nürnberg
Bedingungen des Elternhauses:
Individuelle Ressourcen:
Sozioökonomischer Status
HumanKapital
Bildungsniveau
Soziales Kapital
Nationalität/ Herkunft
Kulturelles Kapital
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Ergebnis:
Bildungsverlauf
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Migrationshintergrund Universität Erlangen-Nürnberg
Definition allgemein: Personen mit nicht deutschem Pass Personen mit Migrationserfahrungen (Geburtsort im Ausland, Zuzug aus dem Ausland, z.B. Aussiedler) Eingebürgerte Personen Optionsdeutsche Kinder Personen mit mind. einem Elternteil mit Migrationserfahrung Familienangehörige von nicht deutschen Personen
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Migrationshintergrund in Erlangen Universität Erlangen-Nürnberg 50%
45%
43.5% 39.5%
40%
35.6% 35%
34.7% 33.2%
32.9% 30.3%
30%
31.3%
32.6%
32.3%
65 Jahre und älter
Stadt Erlangen
29.6%
29.4%
25%
20%
15%
10%
5%
0% unter 3 Jahre
3 bis unter 6 bis unter 6 Jahre 10 Jahre
10 bis unter 16 Jahre
16 bis unter 18 Jahre
18 bis unter 21 Jahre
21 bis unter 25 Jahre
25 bis unter 30 Jahre
30 bis unter 45 Jahre
45 bis unter 65 Jahre
Quelle: Einwohner Meldedatei der Stadt Erlangen, Abteilung für Statistik und Stadtforschung in Erlangen, eigene Darstellung
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Verteilungen in den Grundschulsprengeln Universität Erlangen-Nürnberg
Anteil der Kinder zwischen 6 und 12 Jahren mit Hartz-IV-Bezug D echsendorf
B üchenbach N ord Loschge H ermannH edenus H einrichK irchner
AdalbertStifter
B üchenbach Pestalozzi
FriedrichR ückert MichaelPoeschke
B ruck An der B rucker Lache Frauenaurach
Eltersdorf Tennenlohe
unter 5% 5 bis unter 20% 20% und darüber
Quelle: Sozialamtdaten der Stadt Erlangen, Abteilung für Statistik und Stadtforschung in Erlangen, eigene Darstellung
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Universität Erlangen-Nürnberg
Verteilungen in den Grundschulsprengeln Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund in den Schulsprengeln D echsendorf
B üchenbach N ord Loschge H ermannH edenus H einrichK irchner
AdalbertStifter
B üchenbach Pestalozzi
FriedrichR ückert MichaelPoeschke
B ruck An der B rucker Lache Frauenaurach
Eltersdorf Tennenlohe
unter 10% 10 bis unter 25% 25% und darüber
Quelle: Amtliche Schuldaten 2005/06, eigene Darstellung
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Universität Erlangen-Nürnberg
Verteilungen in den Grundschulsprengeln Anteil der Einwohner im Alter von 18 bis 80 Jahren mit Abitur oder Fachabitur D ech send orf
B üchenb ach N o rd Loschge H erman nH edenu s Adalb ertStifter
H einr ichK irch ner
B üchenbach Pestalo zzi
Fried richR ückert MichaelPo eschke
B r uck An d er B rucker Lach e Frau enaur ach
Eltersdo rf Tenn enlohe
unter 40% 40 bis unter 60% 60% und darüber
Quelle: Daten aus der Befragung in 2006 der Abteilung für Statistik und Stadtforschung in Erlangen, eigene Darstellung
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Amtliche Schuldaten Universität Erlangen-Nürnberg
Allgemein: Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus Bezug der Daten über das Landesamt für Statistik Aufbereitungsprogramme der Daten durch die Städtegemeinschaft München, Augsburg, Regensburg und Nürnberg und jetzt auch Erlangen Inhalte: Alle Schülerinnen und Schüler in allen Schulen in Erlangen im Schuljahr 2005/06 (Schülerdatensatz) Abgängerinnen und Abgänger aus dem Schuljahr 2004/05 (Abgängerdatensatz) 9.10.2007
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Migrationshintergrund Universität Erlangen-Nürnberg
In den amtlichen Schuldaten: Nicht deutsche Nationalität Geburtsort im Ausland Vorwiegender Gebrauch einer nicht deutschen Sprache Zuhause Zuzug aus einem anderen Land Allerdings liegen diese Merkmale nur für den Schülerdatensatz vor!
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Einschulungsalter Universität Erlangen-Nürnberg 80%
75.0%
73.2% 63.8% 60%
5 Jahre 6 Jahre 7 Jahre 8 Jahre
40%
29.5% 22.3%
20.9%
20%
4.0%
3.8% 0.8%
2.7%
3.7% 0.4%
0%
gesamt
Migrationshintergrund
ohne Migrationshintergrund
Quelle: Amtliche Schuldaten Schuljahr 2005/06, eigene Darstellung
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N (Anzahl der ausgewerteten Fälle)=930
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Übertritte in die Sekundarstufe Universität Erlangen-Nürnberg
Frühe Weichenstellung für späteren beruflichen Werdegang durch Übertritt auf die Sekundarstufe I Messung für Schulerfolg: Übertritte auf das Gymnasium Allgemeines zu den Übertritten in Erlangen: Zwischen 30% und 80% der Schülerinnen und Schüler wechseln je Grundschule auf ein Gymnasium Übertritte auf die Hauptschule zwischen 10% und 55% Die Sprengel weisen große Unterschiede auf! 9.10.2007
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Übertritte aus der 4. Klasse - alle Schüler Universität Erlangen-Nürnberg
60%
in % 56,6
43,9
42,0
40,1
40%
35,2
Bayern
28,2
Erlangen Nürnberg
21,5 20%
12,4 14,1
1,3
2,8 1,9
0%
Hauptschule
Realschule
Gymnasium
Sonstige
Erlangen N=881
Quelle: Amtliche Schuldaten Schuljahr 2004/05, eigene Darstellung
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Zusammenhänge mit Sprengelkennzahlen Universität Erlangen-Nürnberg
Zusammenhänge mit Kennzahlen in den Erlanger Grundschulsprengeln: Hohes Bildungsniveau hohe Übertrittsquoten auf das Gymnasium Hohes Einkommen häufiges Übertreten auf das Gymnasium Hohe Kinderarmut niedrige Übertrittsquoten auf das Gymnasium hohe Übertrittsquoten auf die Hauptschule Hoher Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund niedrige Übertrittsquoten auf das Gymnasium häufigeres Übertreten auf die Hauptschule 9.10.2007
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Übertritte aus der 4. Klasse - ausländische Schülerinnen und Schüler Universität Erlangen-Nürnberg
in % 80%
69,6
66,6
60%
55,3
Bayern 40%
Erlangen
33,3
Nürnberg 16,0
20,5
20%
10,2
7,0
9,6 4,2 4,4 3,3
0%
Hauptschule
Realschule
Gymnasium
Sonstige
Erlangen N=114
Quelle: Amtliche Schuldaten Schuljahr 2004/05, eigene Darstellung
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Zusammenhänge: individuelle Merkmale Universität Erlangen-Nürnberg
Für Viertklässlerinnen und Viertklässler gilt: Ausländische Schülerinnen und Schüler gehen signifikant häufiger auf eine Hauptschule als deutsche Schülerinnen und Schüler Allgemein wechseln Mädchen häufiger auf ein Gymnasium als Jungen, aber ausländische Mädchen wechseln häufiger auf eine Hauptschule als ausl. Jungen Wenn Schülerinnen und Schüler älter als 10 Jahre sind, wechseln sie häufiger auf eine Hauptschule Klassen mit hohen Anteilen von ausländischen Schülern haben höhere Übertrittsquoten auf die Hauptschule 9.10.2007
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Verteilungen der Schülerinnen und Schüler der 4. und 5. Klasse Universität Erlangen-Nürnberg
4. Klasse Grundschule
4. Klasse Förderschule
5. Klasse Hauptschule
5. Klasse Realschule
19.0%
81.0%
74.2%
N=57
22.8%
77.2%
N=910
N=314
25.8%
N=231
93.5% 6.5%
5. Klasse Gymnasium
N=778
94.5% 5.5% % ohne Migrationshintergrund
% Migrationshintergrund
Quelle: Amtliche Schuldaten Schuljahr 2005/06, eigene Darstellung
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Verteilungen 5. Klasse ohne Migrationshintergrund
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weiblich
15.5%
18.9%
N=640
64.4%
1.2%
männlich
19.4%
17.4%
N=625
59.1%
Förderschule
4.1%
Hauptschule
Migrationshintergrund
Realschule Gymnasium
weiblich
62.0%
8.9%
25.3%
N=79
3.8%
männlich
49.2%
12.3%
35.4%
N=66
3.1% Quelle: Amtliche Schuldaten Schuljahr 2005/06, eigene Darstellung
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Verteilungen der 14-jährigen Schüler ohne Migrationshintergrund
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weiblich
13.9%
20.6%
52.7%
N=652
9.3%
3.6%
N=561 männlich
20.2%
19.8%
47.8%
7.4%
Förderschule Hauptschule Realschule
4.8%
Migrationshintergrund
Gymnasium weiblich
57.5%
16.4%
Wirtschaftsschule
19.2%
N=75 2.7%
4.1%
männlich
61.8%
14.7%
5.9%
14.7%
N=68
2.9%
Quelle: Amtliche Schuldaten Schuljahr 2005/06, eigene Darstellung
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Zwischenfazit Universität Erlangen-Nürnberg
Anteile der Übertritte auf das Gymnasium sind in Erlangen im Vergleich zu Nürnberg und Bayern deutlich höher Aber: Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund gehen auch in Erlangen häufiger auf eine Hauptschule Mädchen mit Migrationshintergrund sind deutlich häufiger in der fünften Klasse Hauptschule Unter den 14-jährigen Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund gehen 15% auf eine Realschule, d.h. doppelt so viele wie noch in der 5. Klasse 14-Jährige mit Migrationshintergrund besuchen am häufigsten eine Hauptschule 9.10.2007
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Schulabgängerinnen und Schulabgänger 2005
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deutsch
nicht deutsch
7.7%
12.6% 22.5%
18.5% 39.8%
27.0%
N=1001
N=111 37.8%
34.1% Ohne Abschluss
Hauptschulabschluss
Ohne Abschluss
Hauptschulabschluss
mittlerer Schulabschluss
allg. Hochschulreife
mittlerer Schulabschluss
allg. Hochschulreife
Quelle: Amtliche Schuldaten Schuljahr 2005/06, eigene Darstellung
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Schulmisserfolg Universität Erlangen-Nürnberg
Wiederholen einer Jahrgangsstufe Verlängerung der Schulzeit
Kosten für Wiederholerinnen und Wiederholer: Ein durchschnittliches Schuljahr kostet durchschnittlich ca. 5000 € pro Schüler Im Schuljahr 2005/06 gab es 603 Wiederholer an allgemeinbildenden Schulen in Erlangen Extrakosten: ca. 3 Mio. € Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 11, 2004/05
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Klassenwiederholungen in Erlangen gesamt, Sekundarstufe Universität Erlangen-Nürnberg
in % 25% 22,9 20%
19,3 17,6 15,9
15%
Hauptschule ER Realschule ER
11,1
11,2
10%
9,8
Wirtschaftsschule ER Gymnasium ER
7,3 5%
3,2 2,8
5,0
4,3
3,2 1,7 2,2
2,9
3,8 3,6
4,4 3,9 2,4
0% 5.Klasse
6. Klasse
7. Klasse
8. Klasse
9. Klasse
10. Klasse
N=7785
Quelle: Amtliche Schuldaten Schuljahr 2005/06, eigene Darstellung
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Wiederholer in der Sekundarstufe (5. bis 10. Klasse) Universität Erlangen-Nürnberg
Hauptschule
62.2%
37.8%
N=37
(31.0%)
Realschule
86.5%
13.5%
N=52
(9.0%)
Wirtschaftsschule
86.5%
13.5%
N=96
(6.1%)
N=37
(7.1%)
N=222
(11,7%)
Gymnasium
Gesamt
88.5%
11.5%
83.3%
ohne Migrationshintergrund
16.7%
Migrationshintergrund
Quelle: Amtliche Schuldaten Schuljahr 2005/06, eigene Darstellung
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(Anteile Migrationshintergrund in der Schule gesamt)
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Grundschule
Förderschule
Wiederholerinnen und Wiederholer in Grund- und Förderschulen
59.3%
40.7%
64.3%
% ohne Migrationshintergrund
35.7%
% Migrationshintergrund
N= 54
(17,9%)
N= 42
(20,0%)
(Anteile Migrationshintergrund in der Schule gesamt)
Quelle: Amtliche Schuldaten Schuljahr 2005/06, eigene Darstellung
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Fazit Universität Erlangen-Nürnberg
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Erlangen belegt in Bayern den Spitzenplatz bezüglich der Übertritte auf das Gymnasium Kinder mit Migrationshintergrund haben in Erlangen bessere Chancen auf Bildung als im übrigen Bayern Aber: Ausländische Kinder wechseln auch in Erlangen häufiger auf eine Hauptschule als deutsche Kinder Ausländische Mädchen treten nach der 4. Klasse häufiger auf eine Hauptschule über als ausländische Jungen Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund sind weniger häufig auf einem Gymnasium vertreten Migrantenkinder wiederholen häufiger eine Jahrgangsstufe als Kinder ohne Migrationshintergrund Kinder mit Migrationshintergrund werden später eingeschult als Kinder ohne Migrationshintergrund
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Diskussion Universität Erlangen-Nürnberg
Datengrundlage erschwert die Analysen, mögliche Ergänzung: Schüler Identifikationsnummern, Schulnoten, Informationen zu den Eltern und der sozialen Umgebung, Interviews mit Schülern und Eltern
Förder- und Integrationsmaßnahmen noch verstärken?
Datengrundlage ermöglicht keinen Bezug zu den getroffenen Integrationsmaßnahmen, Vergleich von verschiedenen Jahren nötig
Lösungsvorschlag: spätere Aufgliederung in die verschiedenen Schularten und längerer Verbleib in der Grundschule?
Verstärkte Förderung im Vorschulbereich für Kinder mit Migrationshintergrund
Modell Gesamtschule hat sich in anderen Bundesländern für Migrantenkinder als erfolgreich erwiesen (Quelle: Bildungsbericht Deutschland)
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