Erfahrungsbericht: Mein Auslandssemester in Lissabon

Erfahrungsbericht: Mein Auslandssemester in Lissabon 29.08.2012 – 24.01.2013 (WS 2012/13) ISCTE – Instituto Universitário de Lisboa Die Stadt Lissabo...
4 downloads 2 Views 344KB Size
Erfahrungsbericht: Mein Auslandssemester in Lissabon

29.08.2012 – 24.01.2013 (WS 2012/13) ISCTE – Instituto Universitário de Lisboa Die Stadt Lissabon liegt direkt an der Mündung des Tejos und beherbergt über 500.000 Einwohner. Obwohl Lissabon die Hauptstadt Portugals ist, besitzt sie den Charme einer Kleinstadt. Man fühlt sich nicht verloren und es ist im Grunde alles gut erreichbar. Lissabon liegt auf sieben Hügeln, weshalb sie auch cidade das sete colinas – Stadt der sieben Hügel – genannt wird. Von Lissabon aus kann man ganz Portugal gut erkunden. Sowohl in Porto, als auch an der Algarve ist man innerhalb weniger Stunden. Auch die alte Universitätsstadt Coimbra ist einen Abstecher wert. Anreise Am 29.08.2012 ging mein Flieger nach Lissabon. An diesem Tag wusste ich noch nicht, was mich erwartet und dass ich in dieser Stadt eine zweite Heimat finden werde. Nichtsahnend ließ ich also erst mal alles auf mich zukommen und gab meine beiden Koffer am Gepäckschalter auf. Da ich mit der portugiesischen Airline TAP geflogen bin durfte ich zwar 23 kg mitnehmen aber für ein halbes Jahr kommt einem das doch ganz schön wenig vor. Also nahm ich gleich zwei Koffer mit, wofür ich 50 € extra zahlen musste. Aber das war es mir wert. Im Nachhinein hätte aber auch ein Koffer gereicht, da man in Lissabon gut und günstig shoppen kann. Der Flug dauerte knapp 3,5 Stunden. In Lissabon angekommen erwartete mich zunächst mein von der

ISCTE organisierter Buddy Mafalda, die mich vom Flughafen abholte. Vom Flughafen aus ging es dann mit dem Taxi weiter, da wir mit meinen beiden Koffern nicht die Kopfsteinpflaster von der Metrostation zum Castelo hochgehen wollten, wo mein Hostel „This is Lisbon“ (http://www.thisislisbonhostel.com/) lag. Das Taxi hat trotz Kofferzuschlag und ca. 8 km Fahrt nur 8 € gekostet. Statt mit dem Flugzeug, hätte ich mit dem Zug oder dem Auto anreisen können aber das Flugzeug war die einfachste und günstigste Variante. Für Hin- und Rückflug habe ich nur 186 € bezahlt und beim zweiten Mal (nach Weihnachten) sogar nur 99 €, auch bei TAP. Es lohnt sich, früh zu buchen! Unterkunft Ich hatte mich dagegen entschieden, mir von Deutschland aus ein Zimmer zu mieten, da ich mir die Wohnung und meine Mitbewohner gerne vor Ort anschauen wollte. Also habe ich erst mal vier Nächte in einem Hostel geschlafen und von dort aus meine Wohnungssuche begonnen. Das Hostel war sehr sauber, modern und die Mitarbeiter waren sehr freundlich und hilfsbereit, aber das sind fast alle Portugiesen. Ich habe hauptsächlich in den Gegenden zwischen der Uni und der Innenstadt, rund um die gelbe und blaue Metrolinie, nach einem WG-Zimmer gesucht. Im Nachhinein würde ich sagen, dass Marques de Pombal die beste Gegend zum Wohnen ist, da man von dort gut mit der gelben Linie zur Uni kommt und mit der blauen Linie ist man schnell in der Stadt. Falls ihr sehr viel Party machen wollt, solltet ihr euch ein Zimmer in der Nähe des Bairro Alto oder Santos suchen, da dort das Nachtleben stattfindet. Natürlich ist es deshalb aber auch jeden Abend etwas lauter. Falls ihr also auch mal eure Ruhe haben wollt, solltet ihr zumindest das Bairro Alto als Wohngegend vermeiden. Ansonsten gelten Martim Moniz, Intendente und Anjos als nicht ganz ungefährlich. Ich selbst war nur tagsüber dort und kann daher nicht besonders viel dazu sagen. Die ISCTE hat auch ein Wohnheim, welches allerdings sehr weit von der Uni entfernt ist (ca. 45 Minuten mit der Metro) und auch keine Einzelzimmer hat. Aber die Anlage soll recht schön sein und zu gemeinschaftlichen Tätigkeiten, wie Tischtennis etc. einladen. Nachdem ich mir pro Tag 3-8 WGs angeschaut habe, von denen sehr viele speziell für Erasmus-Studenten gedacht waren, habe ich mich schließlich für eine WG in Entrecampos in der Nähe meiner Uni entschieden. Die Wohnung lag in direkter Nähe zu einem der Metro-Eingänge, was in Lissabon von Vorteil ist. Meine Mitbewohnerinnen waren zwei Portugiesinnen und eine andere Deutsche. Dass ich mit Portugiesinnen zusammengewohnt habe, habe ich als große Bereicherung empfunden, da ich so einfach näher am portugiesischen Alltag war und natürlich auch die Sprache besser lernen konnte. In Lissabon gibt’s es meistens keinen Mietvertrag, da sich viele Portugiesen so unter der Hand etwas dazu verdienen. Ich habe kaum jemanden kennengelernt, der einen Mietvertrag unterschrieben hat. Der Vorteil daran ist natürlich, dass man jederzeit ausziehen kann, wenn man nicht zufrieden ist. Ich war mit meiner WG aber super zufrieden und habe gerne einen etwas höheren Preis (300 € + ca. 20 € Nebenkosten) bezahlt. Falls ihr Interesse an einer 4er Mädels-WG in Entrecampos habt, könnt ihr mir gerne schreiben

und ich frag Joana mal, ob das Zimmer noch frei ist. Sie vermietet immer ein Zimmer an Erasmus-Studenten. Die Uni Die ISCTE-IUL befindet sich in dem Stadtteil Entrecampos, ca. 25 Minuten von der Innenstadt entfernt. Die Metrostation ist ganz in der Nähe, nur 510 Minuten Fußweg entfernt. Je nachdem, wo ihr Kurse habt, könnt ihr in Entrecampos oder in Cidade Universitária aussteigen. Die Uni hat während meines Aufenthalts gerade ihr 40-jähriges Jubiläum gefeiert, daher sind die Gebäude relativ neu, wie ihr auf dem Bild sehen könnt. Die Räume sind auch ganz gut ausgestattet. Jeder Raum, in dem ich Unterricht hatte, hatte einen Beamer und einen PC. Leider sind die Räume im Winter ziemlich kühl, weshalb man sich besser warme Klamotten anziehen sollte. Auf dem Unigelände gibt es vier Gebäude, die Ala Autónoma, Edificio I und II und das INDEG. Es gibt in allen Gebäuden mindestens eine Kantine und an der Straße ist auch noch ein Gebäude mit der neuen Mensa. Das Essen ist dort sehr günstig, ein Gericht inkl. Suppe, Nachtisch und Getränk kostet 2,40 €. In den anderen Mensen ist es meistens ein bisschen teurer, aber dafür schmeckt es auch besser. Besonders beliebt ist das „Toni’s“ im Keller von Edificio I, das ist quasi das Fast Food Restaurant der Uni. Auf dem Dach von der Ala Autónoma ist auch eine Kantine mit Dachterrasse. Betreuung vor Ort Das International Center der ISCTE ist das ganze Semester über für einen da. Zwar muss man hier, wie fast überall in Portugal, jedes Mal ein Ticket ziehen, bevor man an der Reihe ist, aber nach dem ersten Ansturm am Anfang des Semesters werden die Wartezeiten auch wieder kürzer. Das International Relations Office (IRO) bietet zu Beginn des Semesters ein zweitägiges Orientation Program an. Dort wird nicht nur über akademische Angelegenheiten informiert, sondern auch über kommende Freizeitangebote (z.B. ein Surfweekend, Beachparty, Ausflug zum Castelo und nach Belém). Ich habe am Surfweekend, der Beachparty und einem Welcome Dinner teilgenommen. Das Surfweekend und die Beachparty waren etwas chaotisch organisiert aber trotzdem sehr schön! Mein Highlight war aber das Welcome Dinner, da ich dort am schnellsten neue Leute kennengelernt habe, außerdem waren das Essen und der Wein super! Danach sind wir noch alle zusammen weitergezogen und haben den Abend im Bairro Alto und den Clubs ausklingen lassen. Die Kurse Die ISCTE Business School (http://iepm.ibs.iscte.pt/) bietet viele englischsprachige Kurse an, die man zusammen mit anderen internationalen und portugiesischen Studenten besucht. Die Kursgrößen sind sehr klein, im Durchschnitt waren nur 25 Studenten in einem Kurs, weshalb die

Kurse eher einen Klassencharakter hatten. Die Professoren kennen ihre Studenten beim Namen und es findet kaum Frontalunterricht statt, sondern ein interaktiver Dialog zwischen Dozent und Studenten. Im Nachhinein würde ich schon sagen, dass ich durch die kleine Kursgröße viel gelernt und mitgenommen habe. Neben zwei Sprachkursen habe ich noch die Kurse „Strategic Management“ (für Unternehmensführung & Organisation) und „Corporate Finance“ (für FiWi I) belegt, wobei ich Corporate Finance nach zwei Monaten aufgegeben habe. Der Aufwand war extrem hoch, da auch schon Anfang November die erste von zwei Klausuren stattfand. Bis dahin hatten wir schon sehr viel Stoff im Unterricht durchgenommen (der Kurs fand 3x die Woche statt). Und eigentlich hätte ich von den fünf Kapiteln nur zwei für FiWi I gebraucht. Strategic Management habe ich aber bis zum Ende besucht und auch die Gruppenarbeiten gemacht und die Klausur am Ende des Semesters (Mitte Januar) geschrieben. Die Gruppenarbeiten bestanden zum einen aus einem halbstündigen Referat und einer 10-seitigen Ausarbeitung (als Gruppe) und einem weiteren Paper (5 Seiten), welches wir als Gruppe verfassen mussten, zu dem es aber kein Referat gab. Gruppenarbeiten sind an der ISCTE häufig vorgesehen, wenn man die continuous evaluation wählt. Die Alternative zur continuous evaluation ist das final exam, welches keine Anwesenheit (80%) und auch keine Gruppenarbeiten voraussetzt. Allerdings soll die Klausur zum Schluss schwerer sein. Strategic Management war sehr interessant. Die Professorin, die noch sehr jung ist und ein eher freundschaftliches Verhältnis zu uns Studenten aufgebaut hat, hat den Unterricht sehr praxisnah gestaltet. Wir haben viele Case studies über Apple, Zara, Microsoft & Co. gelesen und besprochen. Ich habe dadurch auch viel über weltweit agierende Unternehmen und deren Strategie gelernt. Natürlich mussten wir auch ein wenig Theorie lernen aber anhand der Beispiele konnte man sich diese viel besser merken. Sprachkurse Ich würde jedem, der nach Portugal geht, empfehlen, auch die Landessprache zu lernen. Denn dadurch bekommt man erst ein richtiges Gefühl für die fremde Kultur und es erleichtert einem das Leben dort enorm. Obwohl viele Portugiesen gut Englisch sprechen, sind sie immer begeistert, wenn man als Ausländer zumindest ein paar Sätze auf Portugiesisch sprechen kann. Meine Uni hat am Anfang des Semesters einen knapp zweiwöchigen Intensivsprachkurs für 103€ angeboten, den ich belegt habe. Der Sprachkurs ist als Einstieg ganz hilfreich. Wir haben gelernt, wie man im Restaurant bestellt, wie man nach dem Weg fragt und ähnliche Dinge. Während des Semesters wollte ich eigentlich nicht noch einen Anfängerkurs machen, weshalb ich mich für den Einstiegstest des Elementary Kurses angemeldet habe. Ich habe den Test aber nicht geschafft. Man musste einige Verben konjugieren, einen Lückentext ausfüllen und noch ein paar Aufgaben lösen, an die ich mich nicht mehr erinnere. Im Anschluss hätte noch ein Interview stattgefunden, zu dem ich aber gar nicht mehr hingegangen bin, da ich schon den schriftlichen Teil nicht geschafft habe. Da ich aber unbedingt weiter Portugiesisch lernen wollte, habe ich während des Semesters den Anfängerkurs für Latin Speakers gemacht, da ich in der Schule Französisch als Leistungskurs hatte. So bekam ich die Möglichkeit doch noch ein bisschen mehr zu lernen, als im Anfängerkurs für Non Latin Speakers. Wirklich hilfreich ist es, wenn ihr auch außerhalb des

Sprachkurses mit Portugiesen sprecht. Ich habe mich zum Beispiel mit einem Portugiesen, der schon mal in Deutschland war und sein Deutsch üben wollte, zum Tandem getroffen. Nach den Treffen habe ich mich immer viel sicherer gefühlt, was das Sprechen anging. Finanzielles In Lissabon kann man wunderbar und besonders günstig Essen gehen. Ich war glaube ich noch nie so häufig außerhalb essen. Teilweise bekommt man mittags für 5 € ein Hauptgericht inkl. Getränk, Brot, Nachtisch und einer bica (Espresso). Die Restaurants sind zwar meistens nicht so gemütlich, wie man es aus Deutschland kennt, dafür schmeckt das Essen überwiegend sehr gut. Wenn man aber lieber selber kocht und im Supermarkt einkaufen geht (ich bin am liebsten zu Pingo Doce gegangen), zahlt man ungefähr die gleichen Preise, wie hier. Nur die Früchte und das Gemüse sind günstiger. Dafür sind sämtliche Hygieneartikel und Kosmetik (Shampoo, Duschgel, Deo, Schminke…) in Portugal sehr teuer, ich habe alles aus Deutschland mitgebracht und wenn ich Besuch aus Deutschland hatte, habe ich mir auch sämtliche Sachen mitbringen lassen. Klamotten kann man sehr günstig bekommen. Lissabon hat zahlreiche Shopping Malls. Die Miete ist vergleichbar mit Kiel, evtl. etwas teurer. Ich habe für mein WG-Zimmer, das wirklich nicht groß war (keine 10 m²) 300 € plus Nebenkosten bezahlt. Das war es mir aber auch wert, da die Wohnung im Verhältnis zu anderen Wohnungen, die ich gesehen habe, sauber und ordentlich war. Außerdem hatten wir noch ein Wohnzimmer und eine große, gut ausgestattete Küche. Und mein Zimmer war trotz der Größe vollkommen ausreichend und ich habe mich dort sehr wohl gefühlt. Normalerweise zahlt man aber weniger für ein WG-Zimmer. Ihr solltet zwischen 200 und 300 € dafür einplanen. Für die monatliche Metro-Karte habe ich 35 € bezahlt aber Anfang 2013 gab es wohl eine Erhöhung, sodass sie jetzt 40 €/Monat kostet. Es gibt auch die Möglichkeit, sich eine Tageskarte für 6 € zu kaufen oder jede Fahrt einzeln zu bezahlen (1,25 €). Aber wenn man häufiger mit der Metro fährt, lohnt sich die Monatskarte auf jeden Fall. Und zudem gilt die Karte auch noch für den Bus, den Nachtbus und die Tram. Freizeitmöglichkeiten Die Freizeitangebote in Lissabon sind sehr gut. Schon alleine die Tatsache, dass man sehr viel draußen machen kann, ist spitze! Ich habe viel Zeit draußen verbracht, im Sommer natürlich auch jede freie Minute am Strand. Am liebsten war ich in Costa da Caparica, auf der anderen Seite des Flusses. Vom Praça da Espanha fährt mind. jede halbe Stunde ein Bus dorthin, der im Sommer auch gerne mal überfüllt ist. Einige Leute mussten sogar auf den nächsten Bus warten, weil sie nicht mehr reinkamen. Wichtig ist, dass ihr euch immer schön in die Bus-Schlange stellt. Wer als erstes an der Haltestelle ist, steigt auch als erstes ein. Die Portugiesen legen da sehr viel Wert drauf. Der Bus fährt ca. 15-20 Minuten und man läuft noch mal 4-5 Minuten zum Strand. Dort

angekommen, könnt ihr entweder einen Surf Kurs mit zwei Surflehrern machen (dauert ca. 1,5 Stunden) oder euch bloß Board und Neo ausleihen, wenn ihr schon ein wenig Erfahrung habt. Ich kann die Surfschule in der Bar „Da Wave“ empfehlen, da gibt es für ISCTE-Studenten sogar Rabatt, sodass ein Surf Kurs inkl. Softboard und Neo nur 10 € kostet. Falls ihr aber bloß entspannen wollt, lädt der Strand zum Sonnen ein, oder ihr genießt in einer der Strandbars ein Bierchen im Rattan Sessel. Besonders in den Abendstunden, zum Sonnenuntergang ist es in den Strandbars sehr schön. Lissabon selbst bietet natürlich auch sämtliche Freizeitmöglichkeiten. Im Sommer wird jeden Sonntagnachmittag ein Jazz-Konzert (meo OutJazz, siehe Bild) angeboten. Im September 2012 fand es immer im Jardim da Tapada das Necessidades statt, wechselte aber jeden Monat den Standort. Die Portugiesen verbringen sehr viel Zeit in oder vor den zahlreichen Pastelarias (eine Art Café) und trinken eine Bica (Espresso). Das Lebensgefühl in Portugal ist ganz anders als in Deutschland. Ich habe es geliebt einfach nur die Sonne zu genießen und mich von der Gelassenheit der Portugiesen anstecken zu lassen. Die Uni hat manchmal Partys gegeben, die größte Party war die Festa do Caloiro zum 40-jährigen Jubiläum. Sie fand Ende Oktober auf dem Uni-Gelände statt und drei DJs legten auf, unter anderem Pendulum. Lichtershows wurden an die Häuserwände projiziert und es waren insgesamt ca. 8000 Leute auf der Party. Man konnte sich kaum vorstellen, dass man am selben Ort studiert. Im Bairro Alto befinden sich sämtliche Bars, wo im Sommer sehr viele Leute auf den Straßen feiern und eine wunderbare Stimmung herrscht. Das Bier ist sehr günstig, in einer Bar hat 1 Liter sogar nur 1,90 € gekostet und auch die Cocktails kosten nur 4-6 €. Nach 2 Uhr, wenn die Bars dicht machen (am Wochenende erst um 3 Uhr), kann man noch in einen der zahlreichen Clubs gehen. Das Urban Beach ist besonders im Sommer sehr schön, da es einen Außenbereich mit Blick zum anderen Flussufer hat. Das Lux gehört John Malkovich und ist auch sehr beliebt. Weitere gute Clubs sind das Lust, das Main und die Musicbox. Die Clubs bei den Docks haben mir persönlich nicht so gut gefallen. Aber das muss jeder für sich herausfinden. Ich bin sehr froh, dass ich mich für ein Auslandssemester in Lissabon entschieden habe und kann es jedem weiterempfehlen! Viel Spaß im wundervollen Portugal! 