ENERGIEEFFIZIENZ: Zufall oder das Ergebnis einer bedarfsgerechten Planung?

ENERGIEEFFIZIENZ: Zufall oder das Ergebnis einer bedarfsgerechten Planung ? Michael Sauerwein Leiter Abteilung Technische Gebäudeausrüstung IHK Heilbr...
Author: Uwe Baumgartner
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ENERGIEEFFIZIENZ: Zufall oder das Ergebnis einer bedarfsgerechten Planung ? Michael Sauerwein Leiter Abteilung Technische Gebäudeausrüstung IHK Heilbronn, 09 März 2015

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10.03.2015

AGENDA Gliederung

2 2



Kurzvorstellung D+S



Überblick Energieeffizienz



Voraussetzungen effiziente Gebäude



Praxisbeispiele



Zusammenfassung

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VORSTELLUNG

DIRINGER&SCHEIDEL UNTERNEHMENSGRUPPE In vierter Generation eigentümergeführt

Von links: Achim Ihrig, Christian Fackert, Heinz Scheidel, Stefan Busch, Elisabeth Heffner, Karlheinz Heffner, Tobias Volckmann

3 3

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VORSTELLUNG

DIRINGER&SCHEIDEL UNTERNEHMENSGRUPPE

 Als klassische Bauunternehmung gegründet

1921

2014

www.dus.de

4 4

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 Über 2.500 Mitarbeiter  Umsatz 300 Mio. Euro  Eigentümergeführt in der 4. Generation

VORSTELLUNG Rohrsanierung

Straßenbau Kanalbau Gleisbau

Grabenlose Sanierung von Wasserleitungen, Abwasserleitungen und Gasleitungen

Wohn-/Gewerbeimmobilien, Senioren- und ServiceImmobilien

Hochbau / Schlüsselfertigbau

Sanierung/ Restaurierung

Betrieb von ServiceImmobilien

Naturstein- und Betonsanierung Klebearmierung, Beschichtungen und Korrosionsschutz

- Service-Wohnen - Stationäre Pflege - Ambulante Pflege - Hoteleinrichtungen

Gewinnung und Produktion von Baustoffen

Immobilienverwaltung (WEG) Technisches und Kfm. Gebäudemanagement

Transportbeton, Kalksandstein, Porenstein, Sand und Kies, Recyclingmaterial

Privatwirtschaftlich und gewerblich genutzte Immobilien

Wohnungsbau Gewerbebau Industrie-/Ingenieurbau

Rohrleitungsbau

Gas-, Wasser-, Fernwärme- und Kabelleitungsbau

5 5

Projektentwicklung, Realisierung, Vermarktung / Vermietung

Tiefbau

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VORSTELLUNG 

D&S BAUUNTERNEHMUNG

Hochbau/Schlüsselfertigbau: Wohnungsbau, Gewerbebau, Industrie-/Ingenieurbau Rohrleitungsbau: Gas-, Wasser-, Fernwärme- und Kabelleitungsbau Tiefbau: Straßenbau, Kanalbau, Gleisbau Produktion und Vertrieb von Transportbeton Standorte Bauunternehmung: Mannheim │NL Heidelberg │NL Rhein-Main (Hochbau und Kompetenzzentrum Gleisbau │ Rhein-Main (Tiefbau) │HNL Dessau-Roßlau │NL Leipzig (Kompetenzzentrum Deponiesanierung und Berstlining)



D&S ROHRSANIERUNG

Grabenlose Sanierung von Wasser-, Abwasser- und Gasleitungen Standorte: Mannheim │ Nürnberg │ Aschaffenburg │ München │ Freiburg │ Herne │ Oldenburg │ Wetzlar │ Hannover │ Saar │ Dessau-Roßlau │ Leipzig Frankreich │ Luxemburg │ Italien │ Kroatien │ Rumänien │ Polen │ Russland



KIESWERKE und BAUSTOFFWERKE LÖBNITZ Gewinnung, Produktion und Vertrieb von Baustoffen Sande und Kies, Kalksandstein, Porenstein, Recyclingmaterial



www.dus-bau.de D&S WOHN- UND GEWERBEBAU

Projektentwicklung, Bauträgerschaft, schlüsselfertige Vermarktung und Vermietung von Wohn- und Gewerbeimmobilien, Senioren- und ServiceImmobilien Standorte: Mannheim │ Dessau-Roßlau │ Leipzig

6 6

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VORSTELLUNG Hochbau Wohnen, Wirtschaft, Handel, Industrie

SF-Bau: Abendakademie

SF-Bau Multifunktionale Anlage mit Wohnen, Pflege, Handel, Hotel

Planung u. SF-Bau als Generalübernehmer: Verwaltungs- und Schulungszentrum

Industrie- und Ingenieurbau Kraftwerk

www.dus-bau.de Industrie- und Anlagenbau Großkraftwerk 7

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SF-Bau: Stationäre Pflegeeinrichtung

Planung und SF-Bau als Generalübernehmer: Omnibusauslieferungshalle / Showroom

VORSTELLUNG Projektentwicklung / Bauträgerschaft Wohnen, Pflege, Hotel, Büro, Handel

LanzCarré: Wohnen, Stationäre / Ambulante Pflege, Hotel, Einzelhandel

Q6Q7: Wohnen, Hotel, Einzelhandel

WOHNPARK NIEDERFELD: Wohnen, Ambulanter Pflege-Service , Bäckerei/Café

Glückstein-Carré: 8200m² Bürofläche

www.dus-immobilien.de

8

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Am LANZGARTEN: Wohnen, Stationäre Pflege, Gesundheitszentrum, Büros

BEST WESTERN PREMIER HOTEL LANZCARRE

VORSTELLUNG

Firmensitz: Wilhelm – Wundt Str. 19 68199 Mannheim

99

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EFFIZIENZ

Überblick Effizienzfaktoren 100%

Einspareffekte Energie

Kosten 1. Dämmung Gebäudehülle (Bedarfsreduzierung)

lange Amortisation

2 . Moderne Technik (Anlageneffizienz)

€€

kurze Amortisationen 3. Gebäudeautomation (Bedarfsgerechte Regelung)

bis zu 50%

Amortisationsdauer 10

€€€

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EFFIZIENZ 1. Dämmung Gebäudehülle (Bedarfsreduzierung) ? !

Relativ hohe Investitionskosten Rückbau / Wiederverwertung / Brandschutz ? Alleiniger Austausch alter Fenster unzureichend (Schimmelpilzbildung) Sicherheit für tatsächlich funktionierende Gebäude nur im Zusammenhang mit TGA

Häufigkeit des Heizwärmebedarfs (Quelle: PHI)

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(Quelle: BBU – Verband Berlin-Brandenb. Wohnungsunternehmen e.V:)

EFFIZIENZ 2. Moderne Technik ( Anlageneffizienz) Erhöhung Anlageneffizienz

+ Integration regenerativer Energien + Anpassung Dimensionierung und Systemtemperaturen an tatsächlichen Bedarf / Prozesse gegeben

- Eigentümer / Kunde teilweise zurückhaltend gegenüber innovativer Technik

- Wärmeerzeugung muss zum Raumsystem passen (Wärmpumpe + Radiatoren). Status Heizungsanlagen  Ca. 30% aller Kessel in Deutschland sind älter als 15 Jahre  Mehr als 80% aller mit Fernwärme versorgter Heizungsanlagen sind hinsichtlich Bezugswassermenge(Grundpreis) überdimensioniert und nicht korrekt eingestellt

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EFFIZIENZ 3. Gebäudeautomation (Bedarfsgerechte Regelung) + + + + -

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Höhere Ausnutzung der erzeugten Energie durch ständigen Soll-Ist-Abgleich

Betriebsdaten-Transparenz mit Eingriffsmöglichkeit Verbesserung der Behaglichkeit für den Nutzer Erhöhung der Betriebssicherheit durch frühzeitiges Erkennen von Fehlfunktionen Erneuerung alter Regelungstechnik erfordert hohe Systemkompetenz

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EFFIZIENZ

Ansicht Schaltschrank Gebäudeautomation FRÜHER

HEUTE

SF-Bau: Abendakademie

• Bedienerfreundlichkeit ? • Funktion ?

1414

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• Bedienerfreundlichkeit • Funktion

 

VORAUSSETZUNG

1. Entwicklungsphase • Energiekonzept entsprechend tatsächlichem Bedarf bzw. Gebäudeanforderung

• Erstellung eines geeigneten Raumkonzeptes (HEIZEN / KÜHLEN / LÜFTEN / LICHT  Mensch steht im Mittelpunkt der Betrachtung SF-Bau: Abendakademie • Lastgangkurven und Energiekennzahlen [kWh/m²∙a] anhand:  Benchmarks aus ähnlichen Gebäuden +  Simulationen ermitteln  („Benchlation“) • Ermittlung Lebenszykluskosten mit Variantenvergleich der Systeme www.dus-bau.de  „Beste Lösung definieren“

1515

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VORAUSSETZUNG

Beispiel: Lastgangkurve Wärmebedarf je Nutzungsart

Leistung

100 % Krankenhaus 90 % Hallenbad 80 % 70 % Fernwärmenetz SF-Bau: Abendakademie 60 % 50 % 40 % 30 % 20 % Grundlast BHKW 10 %

Verwaltung Hotel Schule

www.dus-bau.de 1000 2000 3000 4000 5000 6000 7000

8760 Zeit h

16

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VORAUSSETZUNG

2. Planung • Definition der Gewerkeschnittstellen • Klare Vorgaben an Fachplaner bzgl. Planungsanforderungen  Ausführungsreife Lösung im Ergebnis Leistungsphase 5 HOAI • SF-Bau: Kontinuierliche Begleitung / Koordination der Planer Abendakademie  Nachvollziehbare und vollständige Berechnungen • Frühzeitige Integration von Mess- & Zählkonzepten für einzelne Medien • Integration Nachhaltigkeitsanforderungen (LEED, DGNB, BREEAM) • Einsatz innovativer Produkte („Produktkompetenz – Hersteller“) www.dus-bau.de

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VORAUSSETZUNG

3. Ausführung / Übergabe • Stetige Qualitätskontrolle vor Ort !! • Kontrolle / Einbau der Produkte gemäß Einbaurichtlinien  „High-End“ Produkte • SF-Bau: Schutz der Anlagenteile vor Verschmutzung (VDI 6022 / VDI 6023) Abendakademie • Frühzeitige und geordnete Inbetriebnahme der Anlagen  1:1 Datenpunkttest MSR-Technik  Hydraulischer Abgleich gemäß VOB Teil C  Einregulierung und Probebetrieb • Anfordern und Prüfung der technischen Dokumentation www.dus-bau.de • Einweisung in die Anlagentechnik für Betreiber, Eigentümer, Mieter,…

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VORAUSSETZUNG

4. Betrieb • Rechtzeitige Vergabe und Durchführung von Wartungsarbeiten • Energie- und Anlagenmonitoring  Inbetriebnahmemonitoring  Steiges Beobachten der Anlagentechnik SF-Bau: Abendakademie

• Sicherstellung der energetischen Qualität • Erkennen / Beseitigen / Verbessern der Anlageneinstellungen  Feintuning der Systeme • Anpassen Bedarf Gebäude an Leistung / Bereitstellung Energie Technik www.dus-bau.de • Auswertung Betriebsdaten und nutzen der Erfahrung für künftige Projekte  Optimierungskreislauf 1919

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VORAUSSETZUNG

Ganzheitliche Betrachtung aller Phasen in der D&S Unternehmensgruppe

Entwicklung

Planung

Bau

Betrieb

Revitalisierung/ Energet. Sanierung

Ziel: Kontinuierlicher Verbesserungsprozess durch Erfahrungsrückflüsse

2020

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PRAXISBEISPIEL

Projekt:

D&S Büroerweiterung

Nutzung:

Büro

Errichtung:

03/2013 – 09/2014

Fläche: SF-Bau: Abendakademie

(beheizt, gekühlt)

Spez. Heizlast:

26 W/m²

Spez. Kühllast:

54 W/m²

Vorläufiger Endenergieverbrauch Heizung: 33 kWh/m²∙a

2121

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2400 m²

PRAXISBEISPIEL

Raumkonzept Büro Heizen / Kühlen: Heiz- / Kühldecke mit akustischer Raumdämpfung

Jalousie: Zeit-, Wetter und Sonnengesteuert

Licht: Regelung: Einzelraumreglung mit Fensterkontakt und Jalousiesteuerung (bedienerfreundlich) 2222

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Stehleuchte dimmbar mit Präsenz und Tageslichtsensor

PRAXISBEISPIEL

Anlagenbilder Energiemonitoring Hydraulikschema:

SF-Bau: Abendakademie

2323

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Anzeige / Kontrolle Temperatur



Sicherstellung Qualität Regelverhalten



Anzeige Betriebszustände



Frühzeitiges Erkennung Fehlfunktionen



Anpassung Heiz-/Kühlkurve entsprechend Bedarf

PRAXISBEISPIEL

Anlagenbilder Energiemonitoring Trendlog Referenzraum:

SF-Bau: Abendakademie

2424

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Vergleich Raumtemperatur Ist- / Sollwert



Kontrolle Funktion Regelventil



Bedarfsgerechte Anpassung der Vorlauftemperatur anhand Beobachtung und Auswertung des Trendlogs



Sicherstellung thermische Behaglichkeit für Mitarbeiter (hohe Leistungsfähigkeit)

PRAXISBEISPIEL

Projekt:

Verwaltungsgebäude & Hochregallager

Nutzung:

Büro und Lager

Errichtung: 08/2012 - 12/2013 SF-Bau: Abendakademie

Fläche:

16.610 m²

Verbrauch: 185,0 kWh/m²∙a (Primär) Vorgabe gemäß EnEV 94,2 kWh/m²∙a (Primär) EnEV Nachweis

2525

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PRAXISBEISPIEL

Variante 1:

Gas-Brennwertkessel

Variante 2:

Gas-Brennwertkessel + Solarkollektoren

Kosten €

Lebenszykluskosten im Variantenvergleich

Variante 3:

BHKW 70% Stromnutzung + SF-Bau: Abendakademie Gas-Brennwertkessel

Variante 4:

BHKW 70% Stromnutzung + Gas-Brennwertkessel + Absorptionskältemaschine Jahre

Wirtschaftlichkeitsbetrachtung gemäß VDI2067 zur Definition der „besten“ Lösung

2626

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PRAXISBEISPIEL Beispiel Planungsausschnitt Hydraulikschema

SF-Bau: Abendakademie

BHKW

Pufferspeicher

Gas-BWKessel

Verteiler mit Anlagengruppen

 Komplexes Zusammenspiel mehrerer Systemkomponenten erfordert eine sorgfältige Planung, Ausführung, www.dus-bau.de Inbetriebnahme + MONITORING

2727

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Effizienzsteigerung der Wärme- und Stromerzeugung durch KWK Nutzen ■ verlustarme Stromerzeugung ■ günstige Stromgestehungskosten ■ förderfähig (Basis- und Bonusförderung)

Anwendungsmerkmale ■ gleichzeitige Strom- und Wärmeerzeugung in festgelegtem Verhältnis ■ konstant hohes Temperaturniveau BHKW 1

BHKW 2

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207 kW thermisch 140 kW elektrisch

81 kW thermisch 50 kW elektrisch

■ lange Laufzeiten (>4500h) ■ Kälteerzeugung durch Wärme (Absorptionskältemaschine)

PRAXISBEISPIEL

Schema Wärme-Erzeungsanlage

SF-Bau: Abendakademie

BHKW 1 BHKW 2 BW-Kessel Pufferspeicher 2929

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207 kWth 140kWel 81 kWth 50kWel 508 kWth 12000 l

PRAXISBEISPIEL

Schema Kälte- Erzeugungsanlage

SF-Bau: Abendakademie

Kompressionskältemaschine Absorptionskältemaschine Kältepufferspeicher

3030

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100 kW (Spitzenlast) 150 kW (Grundlast) 5000 l

PRAXISBEISPIEL

Ansicht Betriebszustände Lüftungsanlage

SF-Bau: Abendakademie



Erhöhung der Betriebssicherheit durch frühzeitiges Erkennen von Fehlfunktionen



Erkennen und Durchführen von Nachjustierungen (Feintuning)



Energieoptimiertes Betreiben der Anlage durch angepasste Energiebereitstellung

 Das System verstehen und ständig optimieren!

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PRAXISBEISPIEL

Speziell Bestandsgebäude bieten Einsparpotentiale Energetischer Zustandsbericht mit Empfehlung konkreter Maßnahmen für Kunden

Installation der temporären Messgeräte und Beginn der Messungen

Auswertung

Messung anhand mobiler Messinstrumente

VL Verbraucher

Vergleich Temperaturverläufe

RL Verbraucher Hydraulische Weiche Wärme oberste Hydraulische Weiche Wärme unterste

70,00

1.800,00

Außentemperatur Heizkessel Wärmemenge

60,00

1.600,00

50,00

1.400,00

40,00

1.200,00

30,00

1.000,00

20,00

800,00

10,00

600,00

0,00

400,00

-10,00

200,00

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09.01.2010

08.01.2010

06.01.2010

05.01.2010

04.01.2010

03.01.2010

02.01.2010

01.01.2010

31.12.2009

30.12.2009

29.12.2009

28.12.2009

27.12.2009

26.12.2009

25.12.2009

24.12.2009

23.12.2009

22.12.2009

21.12.2009

20.12.2009

19.12.2009

18.12.2009

17.12.2009

16.12.2009

15.12.2009

0,00 14.12.2009

-20,00

Zeitraum

Erfassung Datenblatt

32

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Datenerfassung Erstbewertung und Plausibilitätscheck der Daten vor Ort

durchschnittliche Leistung in kWh/h

Wärmepumpen Wärmemenge

Temperaturen in °C

Integration stationäre Zähler in Messung

PRAXISBEISPIEL

Effizienzsteigerung durch komplettes Spektrum zur Analyse, Diagnose und Erfolgskontrolle Praxiserprobte Verfahren zur Messung und Optimierung der energetischen Qualität von Gebäuden

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PRAXISBEISPIEL

Energiemanagement im Gebäudebetrieb Ursachen und Wirkung Faktoren für erhöhte Energieverbräuche:

Verbrauchsdatenerfassung

Nachweis Energieeinsparmaßnahmen

Analyse & Auswertung Verbräuche

SF-Bau: Abendakademie

• Ineffizientes Nutzungsverhalten • Funktionalität technischer Anlagen

Energiemanagement im laufenden Betrieb

Maßnahmen Umsetzung von Einsparmaßnahmen

Ermittlung Optimierungspotentiale Planung von Optimierungsmaßnahmen

www.dus-bau.de

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• • • • • •

Erfassung Analyse Beratung Planung Ausführung Nachweis

PRAXISBEISPIEL Einspareffekt in Relation zum Ist-Verbrauch

Sofort-Maßnahmen Bestandsgebäude IST 100%

ZIEL bis zu -15%

Zur Identifikation und Umsetzung von Sofort-Maßnahmen („Quick Wins“) durch Anpassung Anlagenparameter

Zur Festlegung der „richtigen“ Sanierungsstrategie

geringe Amortisationsdauer 35

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FAZIT Energieeffizienz ist das Ergebnis einer:

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Bedarfsgerechten Planung ( Planer )



Qualitätsbewussten Ausführung ( Planer + Ausführender )



Vollständigen und geordneten Inbetriebnahme ( Planer + Ausführender )



Umfassenden Einweisung / vollständigen Dokumentation (Ausführender + Betreiber)



Stetigen Überwachung und Kontrolle durch Anlagenmonitoring (Energieingenieur)



Hohen Betreiberkompetenz (Fachpersonal FM)

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FAZIT MENSCH

IMMOBILIE Untersuchung

Messung

vor dem Heilen

vor dem Sparen

Temperaturverlauf Heizregister 75

100%

70 90% 65 60

80%

55

Temperaturen [ C]

45

60%

40 50% 35 30

40%

25 30% 20 15

20%

10 10% 5

Nur „gesunde“ Gebäude sind effiziente Gebäude !

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20.12.2011

19.12.2011

18.12.2011

17.12.2011

16.12.2011

15.12.2011

14.12.2011

13.12.2011

12.12.2011

11.12.2011

10.12.2011

09.12.2011

0%

08.12.2011

0

3-Wege-Mischerstellung [%]

70% 50

VL Heizregister RLT400 RL Heizregister RLT400

VL Heizung AUL Temp. Mischer Heizregister