Innovationen zwischen Planung und Zufall Bausteine einer Theorie der bewussten Irritation
Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der P...
Innovationen zwischen Planung und Zufall Bausteine einer Theorie der bewussten Irritation
Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München
vorgelegt von
Dipl.-Ing. Ulf Pillkahn, MBA.
Erstgutachter: Zweitgutachter:
Prof. Dr. H. Mandl Prof. Dr. S. Weber Oktober 2011
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Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis
i
Abbildungsverzeichnis
vi
Tabellenverzeichnis
ix
Abkürzungsverzeichnis
xi
1 Einleitung
1
1.1 Problemstellung 1 1.1.1 Bedeutung von Innovationen für Unternehmen 1 1.1.2 Realisierung von radikalen Innovationen als zentrales Problem der Arbeit.... 4 1.1.3 Problemfelder radikaler Innovationen 6 1.2
Zielsetzung der Arbeit
1.3
Einordnung des Forschungsprojektes in die Wissenschaft
12
1.4
Das Forschungsdesign im Überblick
13
1.5
Aufbau der Arbeit
14
2 Versuch einer Fundierung des Phänomens Innovation - Grundlagen und Abgrenzung
9
16
2.1 Der Begriff Innovation und die Charakterisierung 2.1.1 Invention und Innovation 2.1.2 Neuartigkeit als Kriterium zur Klassifikation von Innovation 2.1.3 Innovationen als Kontinuum zwischen inkrementell und radikal
16 17 20 25
2.2 Innovationsmanagement 2.2.1 Management allgemein 2.2.2 Innovationsmanagement als Management-Disziplin 2.2.3 Einflussmöglichkeiten des Managements 2.2.4 Entscheidungen und Beurteilungen im Innovationsmanagement
27 27 29 33 36
2.3 Innovationsprozesse 2.3.1 Der Innovationsprozess als strukturgebende Größe 2.3.2 Der idealtypische Innovationsprozess 2.3.3 Prozess-Generationen nach Rothwell 2.3.4 Stage-Gate-Prozess nach Cooper 2.3.5 Der Innovationsprozesse als limitierende Größe 2.3.6 Die Unterteilung von Innovationsbemühungen in Phasen
40 40 41 43 44 45 48
2.4 Messung und Bewertung erfolgreicher Innovationen 2.4.1 Charakterisierung von erfolgreichen Innovationen 2.4.2 Innovationsfähigkeit und Innovationskapazität 2.4.3 Messmöglichkeiten 2.4.4 Bewertung der Innovationsfähigkeit
51 52 53 54 55
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2.4.5 2.4.6 2.4.7 2.4.8
Triviale Modelle Messungen mit Erfolgsfaktoren Komplexe Modelle Diskussion
2.5 Zwischenfazit und kritische Diskussion 2.5.1 Betriebswirtschaftliches Grundverständnis 2.5.2 Problemorientierung 2.5.3 Best-Practice Ansatz 3 Theoretische Zugänge zum Thema .Radikale Innovationen'
56 57 59 62 63 63 64 64 65
3.1 Zum Mythos von Innovationen 3.1.2 Die wissenschaftlich-embryonale Stellung von Innovationen 3.1.3 Innovationen sind subjektiv 3.1.4 Innovationen sind temporär und dynamisch 3.1.5 Die Widersprüchlichkeit von Innovationen 3.1.6 Unternehmenswachstum und organisches Wachstum
65 68 70 71 71 74
3.2 Das eigentliche Dilemma des Innovationsmanagements 3.2.1 Der Einfluss der strategischen Unternehmensplanung auf das Innovationsmanagement 3.2.2 Modell der disruptiven technologischen Änderung 3.2.3 Das Dilemma der Innovationsstrategie 3.2.4 Innovation zwischen Zufall und Planung 3.2.5 Radikale Innovationen: Theoretische Zugänge und relevante Theorien
75 76 77 80 85 90
3.3 Organisationspsychologische Perspektive 3.3.1 Organisationsstruktur: Jnside the black box' 3.3.2 Die lernende Organisation 3.3.3 Anpassung der Organisation 3.3.4 Die 'ambidextrous organization' 3.3.5 Fallstudie 1: Texas Instruments (Tl)
96 96 99 100 100 101
3.4 Systemtheoretische Perspektive 3.4.1 Von Foersters triviale Maschinen 3.4.2 Autopoiese von Systemen 3.4.3 Luhmanns Selbstreferenz-Theorie zur Erklärung 3.4.4 Fallstudie 2: Polaroid
102 103 104 105 106
3.5 Evolutionstheoretische Perspektive 3.5.1 Evolution in der Biologie 3.5.2 Das Zufallsprinzip als Grundlage der Evolution 3.5.3 Energiebeschaffung und Entropie 3.5.4 Evolutorische Ökonomik 3.5.5 Evolutorisches Innovationsmodell 3.5.6 Fallstudie 3: Semco
107 107 109 110 110 111 113
3.6
116
Zwischenfazit
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4 Radikale Innovationen und der Unsicherheitsaspekt 4.1
Zusammenhang zwischen Innovationsfähigkeit, Industriedynamik und Unternehmenserfolg
117 118
4.2 Zur Illusion der Planbarkeit von radikalen Innovationen 4.2.1 Unsicherheit und Zufall im Innovationsmanagement 4.2.2 Unsicherheitsfaktoren: Individuum und Organisation 4.2.3 Nicht planbar: Risiko und Unsicherheit 4.2.4 Nicht planbar: Wissen und Nichtwissen 4.2.5 Nicht planbar: Kreativität 4.2.6 Nicht planbar: Zufall und Glück 4.2.7 Fallstudie 9: Edison und GE
121 121 123 124 134 141 142 148
4.3 Informationen und Unsicherheiten im Innovationsprozess 4.3.1 Entdeckung und Erfindung 4.3.2 Entwicklung 4.3.3 Markteinführung 4.3.4 Managemententscheidungen unter Unsicherheit
150 150 160 160 163
4.4 Organisationsentwicklung 4.4.1 Modernes Management 4.4.2 Isomorphie und Equilibrium 4.4.3 Wachstum und Organisationsentwicklung 4.4.4 Einflussder Unternehmensgröße auf die Innovationsfähigkeit 4.4.5 Einfluss des Alters des Unternehmens auf die Innovationsfähigkeit 4.4.6 Ad hoc-Befragung zur Innovationsfähigkeit 4.4.7 Fallstudie 4: Siemens Mobile Phones 4.4.8 Der ,Red-Queen-Effekt'
172 172 174 180 182 183 185 195 198
4.5 Routinisierung betrieblicher Funktionen 4.5.1 Der Lebenszyklus von Industrien 4.5.2 Standardisierungen und Routinisierung..„-. 4.5.3 Zur nachlassenden Innovationsfähigkeit durch Routinen 4.5.4 Der .Dornröschen-Effekt' 4.5.5 Fallstudie 5: Microsoft 4.5.6 Fallstudie 10: Firestone Tire & Rubber
200 200 203 210 216 219 222
4.6 Unsicherheit als Quelle von Innovationen 4.6.1 Der ambivalente Einfluss von Unsicherheit 4.6.2 Fallstudie 7: PARC Xerox 4.6.3 Der .Pionier-Effekt' 4.6.4 Fallstudie 6: Google 4.6.5 Fallstudie 8: 3M (Minnesota Mining and Manufacturing Company)
225 225 227 230 232 238
4.7 Analyse und Diskussion der Fallstudien 4.7.1 Nachlassende Innovationskraft (Red-Queen-Effekt) 4.7.2 Sich ändernde Umweltbedingungen (Dornröschen-Effekt) 4.7.3 Betreten von Neuland (Pionier-Effekt)
240 242 243 245
iii
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4.8
Zwischenfazit
248
5 Bausteine zur .Theorie der bewussten Irritation'
251
5.1 Zum Begriff der Irritation 5.1.1 Irritation als Impuls für Veränderung 5.1.2 Störung, bewusste und unbewusste Irritationen 5.1.3 Zur Dosierung von Irritationen
251 251 252 253
5.2 Bausteine der Theorie der bewussten Irritation 5.2.1 Fallstudien als Grundlage der Theoriebildung 5.2.2 Logik und Zusammenhänge im Theoriekonstrukt
254 254 256
5.3 Anregung durch Irritationen 5.3.1 Irritation zur Vermeidung des Tunnelblicks (Red-Queen-Effekt) 5.3.2 Irritationen als endogene Stimulierung (Dornröschen-Effekt) 5.3.3 Stimulierung radikaler Innovationen durch Irritation des Systems (Pionier-Effekt)
260 261 262
5.4
265
Zur Irritierbarkeit von Organisationen
6 Möglichkeiten der Irritation in der Unternehmenspraxis
6.2 Erhöhung der Innovationsvielfalt (Pionier-Effekt) 6.2.1 Trennung von Routine und Nicht-Routine-Funktionen 6.2.2 Experiment: Innovations-Roulette
278 278 280
6.3
Systematische Beobachtung der Unternehmensumwelt (DornröschenEffekt) 6.3.1 Vorbereitung auf mögliche Veränderungen 6.3.2 Foresight: Der Blick in die Zukunft..'.
292 293 293
6.4 Diskussion der vorgestellten Ansätze 6.4.1 Überblick 6.4.2 Integration ins Innovationsmanagementsystem
295 296 297
6.5
298
Reflektionen zur Theorie der Irritation
7 Abschließende Betrachtungen: Ergebnisse und Auswertung 7.1
Zusammenfassung
299 299
7.2 Zusammenstellung der Kernaussagen 7.2.1 Methodische Erkenntnisse 7.2.2 Theoretischer Erkenntnisgewinn 7.2.3 Implikationen für die Praxis des Innovationsmanagements
300 301 302 304
7.3
Diskussion der Ergebnisse
305
7.4
Ausblick
307 iv
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7.4.1 Von den Bausteinen zur vollständigen Theorie 7.4.2 Dosierung der Irritation 7.4.3 Die Rolle des Zufalls Literatur
307 307 308 310
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7.4.1 Von den Bausteinen zur vollständigen Theorie 7.4.2 Dosierung der Irritation 7.4.3 Die Rolle des Zufalls 8 Literatur