Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012

Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012 STATISTIKAMT NORD Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013...
Author: Bernd Baumann
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Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012 STATISTIKAMT NORD

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

ISSN 1614-8045

Herausgeber: Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein Anstalt des öffentlichen Rechts Steckelhörn 12, 20457 Hamburg Bestellungen: Telefon: 040 42831-1723 Fax: 040 4279-64044 E-Mail: [email protected] Auskünfte: Telefon: 040 42831-1766 Fax: 040 42831 1333 E-Mail: [email protected] Internet:

www.statistik-nord.de

Preis:

20,00 EUR

© Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein, 2013 Für nichtgewerbliche Zwecke sind Vervielfältigung und unentgeltliche Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet. Die Verbreitung, auch auszugsweise, über elektronische Systeme/Datenträger bedarf der vorherigen Zustimmung. Alle übrigen Rechte bleiben vorbehalten.

Vorwort Mit dem Statistischen Jahrbuch Hamburg 2012/2013 legt das Statistikamt Nord wieder ein aktuelles Kompendium mit Daten zu demographischen, sozialen und ökonomischen Strukturen und Entwicklungen in der Hansestadt vor. Lebensbedingungen und wirtschaftliche Verhältnisse in Hamburg werden darin in vielfältiger Weise statistisch beleuchtet: Zeitreihen belegen die Entwicklungen in den letzten drei Jahrzehnten, Strukturtabellen schlüsseln einzelne Merkmale und deren Kombinationen systematisch auf. Innerstädtische Unterschiede und sozialräumliche Ähnlichkeiten werden in Stadtteiltabellen deutlich. Wie schon in den Vorjahren weist das Jahrbuch den gleichen Aufbau und ein weitgehend übereinstimmendes Tabellenprogramm wie auch das Statistische Jahrbuch Schleswig-Holstein auf. Dies ermöglicht den Nutzerinnen und Nutzern vielfältige Vergleiche der beiden Länder. Die Jahrbücher stellen einen wesentlichen Eckpfeiler des Informationsprogramms des Statistikamtes Nord dar. Sie enthalten Ergebnisse aus fast allen Arbeitsbereichen des Amtes und bilden damit die Breite der amtlichen Statistik ab, darüber hinaus enthalten sie aufbereitete Statistiken anderer öffentlicher Institutionen. Das Statistikamt Nord wird damit seiner Funktion als zentraler Informationsdienstleister auf dem Gebiet der amtlichen Statistik für die beiden Länder gerecht. Mein Dank gilt allen Bürgerinnen und Bürgern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den verschiedenen Institutionen, die mit ihren Auskünften erst die Basis für die statistischen Ergebnisse geschaffen und damit auch dieses Jahrbuch ermöglicht haben.

Hamburg/Kiel, im Februar 2013 Helmut Eppmann Vorstand des Statistikamts Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013 Seite Inhalt .................................................................................................................................................................... 5 Erläuterungen ...................................................................................................................................................... 9 Abkürzungen ....................................................................................................................................................... 9 Kapitel 1. Bevölkerung, Haushalt und Familie ............................................................................................................ 11 2. Bildung, Kultur und Sport ........................................................................................................................... 35 3. Gesundheit ................................................................................................................................................. 55 4. Öffentliche Sozialleistungen ....................................................................................................................... 65 5. Bauen und Wohnen ................................................................................................................................... 77 6. Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit .......................................................................................................... 87 7. Verdienste, Arbeitskosten und Kaufwerte ................................................................................................ 105 8. Land- und Forstwirtschaft, Fischerei ........................................................................................................ 117 9. Produzierendes Gewerbe ......................................................................................................................... 125 10. Handel, Gastgewerbe, Fremdenverkehr und Dienstleistungen ................................................................ 143 11. Verkehr ..................................................................................................................................................... 155 12. Gesamtwirtschaft ...................................................................................................................................... 169 13. Energie und Umwelt ................................................................................................................................. 183 14. Finanzen, Öffentlicher Dienst und Steuern .............................................................................................. 199 15. Öffentliche Sicherheit und Rechtspflege .................................................................................................. 211 16. Wahlen ..................................................................................................................................................... 221 17. Gebiet und geografische Angaben ........................................................................................................... 235 Karte Bezirke und Stadtteile ...................................................................................................................................... 242

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Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Inhalt 1

Bevölkerung, Haushalt und Familie 1

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Erläuterungen ......................................................................................... Bevölkerung am 31.12.2011 nach Alter, Familienstand und Geschlecht ............................................................... Bevölkerungsstand 1970 - 2011 ............................................................ Vorausschätzung der Bevölkerung bis 2025 ......................................... Bevölkerungsentwicklung 1970 - 2011 .................................................. Ausgewählte Zeitreihen .......................................................................... Deutsche Bevölkerung 1970 - 2011 ....................................................... Ausländische Bevölkerung 1970 - 2011 ................................................ Geborene und Gestorbene 1970 - 2011 ................................................ Zuzüge und Fortzüge 1970 - 2011 ......................................................... Bevölkerung in den Stadtteilen am 31.12.2011 ..................................... Bevölkerung 1970 - 2011 nach Altersgruppen ...................................... Bevölkerungsstand 1970 - 2011 und Vorausberechnung der Bevölkerung bis 2020 nach Altersgruppen ...................................... Ausländische Bevölkerung 1970 - 2011 nach Altersgruppen ................................................................................. Bevölkerung 1970 - 2011 nach dem Familienstand .............................. Geborene von Hamburgerinnen und Familienstand der Eltern 1970 - 2011 ............................................. Geborene, Frauen im gebärfähigen Alter und Fruchtbarkeitsziffern 1970 - 2011 ................................................... Eheschließungen und Staatsangehörigkeit der Ehepartner 1990 - 2011 ................................................................... Durchschnittsalter der Eheschließenden 1990 - 2011 nach dem bisherigen Familienstand ...................................................... Eheschließungen 2011 nach dem früheren Familienstand der Partner ...................................... Ehescheidungen 1990 - 2011 nach der Dauer der Ehe ........................ Durchschnittliche Lebenserwartung der Bevölkerung in Jahren ........... Gestorbene 2011 nach Alter und Familienstand ................................... Wanderungen zwischen Hamburg und den (Land-)Kreisen der Metropolregion 2010 und 2011 ................ Zu- und Fortzüge nach bzw. aus Hamburg über die Landesgrenze 2011 nach Alter und Geschlecht ..................... Ausländerinnen und Ausländer am 31.12.2011 nach ausgewählten Staatsangehörigkeiten ........................................... Einbürgerungen 2011 nach ausgewählten Staatsangehörigkeiten ........................................... Zu- und Fortzüge nach bzw. aus Hamburg 1970 - 2011 nach Herkunfts- bzw. Zielgebieten ......................................................... Zu- und Fortzüge nach bzw. aus Hamburg 2011 nach Herkunfts- und Zielgebieten ......................................................... Privathaushalte 1970 - 2011 .................................................................. Ein-Personen-Haushalte 1970 - 2011 .................................................... Familien 1980 - 2011 .............................................................................. Privathaushalte in den Stadtteilen am 31.12.2011 (Haushaltegenerierung) .......................................................................... Alterspyramide 2011 ...............................................................................

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Statistikamt Nord

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Gesundheit Erläuterungen ......................................................................................... 1 Indikatoren zum Gesundheitswesen 1970 - 2011 ................................. 2 Berufstätige Ärztinnen und Ärzte 2011 nach ausgewählten Fachgebieten und Art der Tätigkeit ....................... 3 Krankenhäuser sowie Krankenhauspatientinnen und -patienten 1970 - 2011 .................................................................... 4 Fachabteilungen der Krankenhäuser 2010 ............................................ 5 Personal der Krankenhäuser 2010 ........................................................ 6 Aus Krankenhäusern entlassene Patientinnen und Patienten 2010 nach Einzugsgebieten der Krankenhäuser ............................................ 7 Aus Krankenhäusern entlassene Patientinnen und Patienten 2010 nach ausgewählten Diagnosegruppen ................................................... 8 Schwangerschaftsabbrüche 2011 nach Alter und Dauer der Schwangerschaft .......................................... 9 Schwerbehinderte am 31.12.2011 nach dem Alter ............................... 10 Gestorbene 1970 - 2011 nach ausgewählten Todesursachen ............. 11 Pflegeeinrichtungen 2011 ....................................................................... 12 Pflegebedürftige im Dezember 2009 ......................................................

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Bildung, Kultur und Sport

Erläuterungen ......................................................................................... 1 Allgemeinbildende Schulen im Schuljahr 2010/2011 ............................ Grafik: Schulentlassungen aus den allgemeinbildenden Schulen 1980/1981 - 2010/2011 nach Art des Abschlusses ............................... 2 Schülerinnen und Schüler an den allgemeinbildenden Schulen 1970/1971 - 2011/2012 .......................................................................... 3 Schulentlassungen aus den allgemeinbildenden Schulen 1970/1971 - 2010/2011 .......................................................................... 4 Bevölkerung 2011 im Alter von 15 bis 65 Jahren nach Altersjahren und Schulabschluss ................................................. 5 Berufsbildende Schulen im Schuljahr 2011/2012 ..................................

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6 Anzahl der Berufsbildenden Schulen im Schuljahr 2011/2012 ............. 7 Schülerinnen und Schüler an den berufsbildenden Schulen 1970/1971 - 2011/2012 .......................................................................... 8 Schulentlassungen am Ende des Schuljahres aus den berufsbildenden Schulen 1975/1976 - 2010/2011 ................... 9 Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge 1997 - 2011 ....................... 10 Studierende 1970/1971 - 2010/2011 ..................................................... Grafik: Studierende insgesamt im Wintersemester 1970/1971 - 2010/2011 ........ 11 Studierende an den Hochschulen im Wintersemester 2010/2011 ........ 12 Studierende an Hochschulen im Wintersemester 2009/2010 nach der Fächergruppe .......................................................................... 13 Deutsche Studierende im Wintersemester 2010/2011 nach dem Land des Erwerbs der Hochschulzugangsberechtigung (HZB) ................................................. 14 Akademische, staatliche und kirchliche Abschlussprüfungen in den Prüfungsjahren 2009 und 2010 ................................................... 15 Wissenschaftliches und künstlerisches Hochschulpersonal am 01.12.2010 ........................................................................................ 16 Ausgaben und Einnahmen der Hochschulen 2010 ............................... 17 Volkshochschulen 2010 und 2011 ......................................................... 18 Öffentliche Theater 2007 - 2011 ............................................................. 19 Öffentliche Bücherhallen 1990 - 2011 .................................................... 20 Ausgewählte wissenschaftliche Bibliotheken 2010 und 2011 ............... 21 Kinos 1970 - 2011 ................................................................................... 22 Sportvereine und deren Mitglieder am 01.01.2011 ...............................

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Öffentliche Sozialleistungen Erläuterungen ......................................................................................... 1 Sozialhilfe- und Asylbewerberleistungsempfänger und -ausgaben 2010 und 2011 .............................................................. 2 Empfängerinnen und Empfänger von Sozialhilfe am Jahresende 2011 nach Alter ............................................................ 3 Ausgaben und Einnahmen der Sozialhilfe nach SGB XII 2011 ................................................................................. 4 Leistungsempfängerinnen und -empfänger nach SGB II (Grundsicherung für Arbeitssuchende) 2008 - 2011 nach ausgewählten Merkmalen .............................................................. 5 Leistungsempfängerinnen und -empfänger nach SGB II in den Stadtteilen im März 2012 ........................................ 6 Empfängerinnen und Empfänger von Regelleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz am Jahresende 2011 nach Alter und ausgewählten Merkmalen ...............................................................

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7 Empfängerinnen und Empfänger von bedarfsorientierter Grundsicherung 2010 und 2011 nach Altersgruppen und ausgewählten demographischen Merkmalen ................................. 8 Empfängerhaushalte von Allgemeinem Wohngeld 2006 - 2011 ........... 9 Elterngeld 2011 – Gemeldete beendete Leistungsbezüge ................... 10 Kinder in Tageseinrichtungen und in öffentlich geförderter Kindertagespflege am 01.03.2011 nach ausgewählten persönlichen Merkmalen und Betreuungszeiten .................................... 11 Tageseinrichtungen und darin tätige Personen am 01.03.2011 nach Art der Tageseinrichtung ............................................................... 12 Ausgewählte Leistungen der Jugendhilfe 1995 - 2011 ......................... 13 Erzieherische Hilfen der Jugendhilfe 2010 nach Hilfearten und ausgewählten Merkmalen ......................................

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Erläuterungen ......................................................................................... Wohngebäude- und Wohnungsbestand 1970 - 2011 ........................... Wohnungsbau 1970 - 2011 .................................................................... Fertig gestellte Wohnungen 1990 - 2011 nach Anzahl der Räume ......................................................................... Wohngebäude- und Wohnungsbestand in den Stadtteilen 2011 ........................................................................... Baugenehmigungen 2010 und 2011 ...................................................... Wohnungen in Gebäuden mit Wohnraum 2010 nach Größe, Baujahr und Art der Nutzung ............................................

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Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit Erläuterungen ......................................................................................... 88 1 Bevölkerung 2011 nach Beteiligung am Erwerbsleben und Schulabschluss ................................................................................ 90 2 Bevölkerung 2010 und 2011 nach dem überwiegenden Lebensunterhalt .......................................... 90 3 Erwerbstätige am Wohnort 1970 - 2011 nach Wirtschaftsbereichen ..................................................................... 91 4 Erwerbspersonen und Erwerbstätige am Wohnort 1995 - 2011 nach Stellung im Beruf .......................................................................... 92 5 Erwerbstätige am Arbeitsort 2005 - 2011 nach Wirtschaftsbereichen ..................................................................... 93 6 Erwerbstätige 1970 - 2011 ..................................................................... 94 7 Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter und Nichterwerbspersonen 1970 - 2011 ................................................ 94 8 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort 1998 - 2011 nach Wirtschaftsbereichen .......................... 95 9 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort in den Stadtteilen im Dezember 2011 .................................................... 96 10 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort 1980 - 2011 ...................................................................... 98 11 Durchschnittliche Arbeitslosenquoten 2010 und 2011 .......................... 99 12 Arbeitslose im Jahresdurchschnitt 2010 und 2011 ................................ 99 13 Ein- und Auspendler über die Landesgrenze 2010 und 2011 nach Herkunfts- bzw. Zielgebiet ............................................................. 99 14 Arbeitslose in den Stadtteilen im Juni 2012 ......................................... 100 15 Arbeitslose nach SGB II (Hartz IV) in den Stadtteilen im Juni 2012 .... 102

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Verdienste, Arbeitskosten und Kaufwerte

Erläuterungen ....................................................................................... 1 Durchschnittliche Bruttomonatsverdienste der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Oktober 2010 nach dem Ausbildungsstand .................................... Grafik: Durchschnittliche Brutto- und Nettomonatsverdienste der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Oktober 2010 .............. 2 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Oktober 2010 nach Bruttomonatsverdienstklassen ....................................................

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Bauen und Wohnen

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3 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Oktober 2010 nach Nettomonatsverdienstklassen ..................................................... Grafik: Durchschnittliche Bruttomonatsverdienste vollzeitbeschäftigter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in häufig ausgeübten Berufen 2010 ..................................................... 4 Durchschnittliche Verdienste und Arbeitszeiten der Vollzeitbeschäftigten 2011 nach Wirtschaftsbereich ..................... 5 Durchschnittliche Verdienste und Arbeitszeiten der Teilzeitbeschäftigten 2011 nach Wirtschaftsbereich ..................... 6 Arbeitskosten je Arbeitnehmer und je geleisteter Stunde 2008 nach Wirtschaftszweigen ............................................................. 7 Kaufwerte für baureifes Land 2003 - 2011 nach Baugebieten ............

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Land- und Forstwirtschaft, Fischerei

Erläuterungen ....................................................................................... 1 Landwirtschaftliche Betriebe und landwirtschaftlich genutzte Fläche 1999 - 2010 ................................................................ 2 Landwirtschaftliche Betriebe 2010 nach betriebswirtschaftlicher Ausrichtung ............................................ Grafik: Landwirtschaftliche Betriebe 2010 nach betriebswirtschaftlicher Ausrichtung – Zahl der Betriebe – ............................................................................ Grafik: Landwirtschaftliche Betriebe 2010 nach betriebswirtschaftlicher Ausrichtung – Landwirtschaftlich genutzte Fläche in Hektar – ................................ 3 Arbeitskräfte in den landwirtschaftlichen Betrieben 2010 .................... 4 Bodennutzung 1970 - 2010 nach Kulturarten ...................................... 5 Baumobsternte im Marktobstbau 2010 und 2011 ................................ 6 Gemüseanbau, -ertrag und -ernte 2010 und 2011 .............................. 7 Baumschulen und Baumschulflächen 2004 und 2008 ........................ 8 Betriebe und Grundflächen des Zierpflanzenanbaus 2008 im Freiland und unter Glas ................................................................... 9 Viehhalter und Viehbestand 1975 - 2011 ............................................

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Produzierendes Gewerbe

Erläuterungen ....................................................................................... 1 Verarbeitendes Gewerbe 1980 - 2011 ................................................. Grafik: Exportquote im Verarbeitenden Gewerbe 1990 - 2011 im Vergleich zum Bundesgebiet ........................................................... Grafik: Umsatz- und Beschäftigtenentwicklung im Verarbeitenden Gewerbe 2000 - 2011 ............................................ 2 Betriebe, Beschäftigte sowie Bruttoentgelte im Verarbeitenden Gewerbe 2011 ....................................................... 3 Umsatz, Exportquote, Umsatz je Beschäftigten sowie prozentualer Anteil der Bruttoentgelte am Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe 2011 .................................... 4 Investitionen in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes 2010 ...... 5 Produktion ausgewählter Erzeugnisse des Verarbeitenden Gewerbes 2011 ..................................................... 6 Entwicklung der Werften 2000 - 2010 .................................................. 7 Auftragseingang in fachlichen Betriebsteilen des Verarbeitenden Gewerbes 2011 nach ausgewählten Wirtschaftszweigen ................... 8 Beschäftigte und Umsatz in zulassungspflichtigen Handwerksunternehmen 2009 und 2010 nach ausgewählten Gewerbezweigen ................................................. 9 Bauhauptgewerbe 1980 - 2011 ............................................................ 10 Baugewerbe 2011 nach der Betriebsgröße ......................................... 11 Investitionen der Unternehmen im Baugewerbe 2010 ........................ 12 Bauhauptgewerbe: Betriebe, tätige Personen und baugewerblicher Umsatz 2010 und 2011 ..................................... 13 Bauhauptgewerbe: Auftragseingang und -bestand 2010 und 2011 ............................................................... 14 Ausbaugewerbe 1980 - 2011 ............................................................... 15 Bauinstallation und sonstiges Ausbaugewerbe 2011 ..........................

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Statistikamt Nord

10 Handel, Gastgewerbe, Fremdenverkehr und Dienstleistung 1 2 3 4 Grafik: Grafik: 5 6 7 8

Grafik:

Erläuterungen ....................................................................................... Außenhandel 1970 - 2011 .................................................................... Einfuhr 2010 und 2011 nach Waren und Ursprungsland .................... Ausfuhr 2010 und 2011 nach Waren und Bestimmungsland .............. Entwicklung im Einzelhandel und Gastgewerbe 1985 - 2011 ............. Entwicklung im Einzelhandel 1982 - 2011 ........................................... Entwicklung im Gastgewerbe 1982 - 2011 .......................................... Fremdenverkehr 1970 - 2011 ............................................................... Umsatzentwicklung im Einzelhandel, Großhandel und Gastgewerbe in Messzahlen 2010 und 2011 ............................... Fremdenverkehr 2009 und 2010 .......................................................... Tätige Personen, Bruttolöhne und -gehälter, Umsatz und Investitionen der Niederlassungen von Dienstleistungsunternehmen 2010 nach Wirtschaftszweigen ............. Tätige Personen und Umsatz der Dienstleistungsunternehmen 2010 ................................................

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11 Verkehr Erläuterungen ....................................................................................... 156 1 Kraftfahrzeugbestand und Zulassungen 1970 - 2012 ......................... 157 2 Straßenverkehrsunfälle 1970 - 2011 .................................................... 157 3 Pkw-Bestand und Straßenverkehrsunfälle 2011 in den Stadtteilen .................................................................................. 158 4 Straßenverkehrsunfälle, Verkehrsteilnehmer und Unfallursachen 2010 und 2011 ..................................................... 160 5 Straßenverkehrsunfälle in den Bezirken 2010 und 2011 .................... 160 6 Unfälle mit Personenschaden 2011 nach Monaten ............................. 161 7 Verunglückte Personen 2011 nach Alter und Beteiligung am Straßenverkehr ..................................................... 161 8 Verkehrsleistungen 2009 nach Eigentumsverhältnissen im Schienennahverkehr und gewerblichen Omnibusverkehr ................... 162 9 Beschäftigte, Fahrzeuge, Platzkapazität und Linienlänge am 31. Dezember 2009 nach Eigentumsverhältnissen im Schienen-Nahverkehr und gewerblichen Omnibusverkehr ............. 162 10 Fahrgäste und Beförderungsleistungen 2005 - 2011 im Liniennahverkehr auf Schienen und des gewerblichen Omnibuslinienverkehrs .................................................. 163 11 Güterverkehr über See 1970 - 2011 .................................................... 164 Grafik: Containerverkehr über See mit ostasiatischen Ländern 2010 ............ 164 12 Güterverkehr 2011 nach Gütergruppen und Verkehrsträger ............... 165 13 Containerverkehr über See 1975 - 2011 ............................................... 166 Grafik: Containerverkehr über See mit ostasiatischen Ländern (Veränderung 2010 gegenüber 1993) ................................................. 166 14 Gewerblicher Luftverkehr des Flughafens Hamburg-Fuhlsbüttel 1970 - 2011 ....................................................... 167

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6 Betriebe am 30.04.2011 nach Beschäftigtengrößenklassen ....................................................... 7 Gewerbeanzeigen 2011 nach Wirtschaftszweigen ...................................................................... 8 Gewerbeanzeigen 1997 - 2011 ............................................................ 9 Insolvenzverfahren 1999 - 2011 ........................................................... 10 Unternehmensinsolvenzen 1999 - 2011 nach Wirtschaftsbereichen ................................................................... 11 Insolvenzen übriger Schuldner 2011 nach Personengruppen und nach Verwaltungsbezirken .....................

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13 Energie und Umwelt Erläuterungen ....................................................................................... 184 1 Betriebe der öffentlichen Energie- und Wasserversorgung 2010 und 2011 ....................................................................................... 186 2 Öffentliche Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung 1998 - 2010 ........................................................................................... 186 3 Nichtöffentliche Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung: Wasseraufkommen ausgewählter Wirtschaftszweige 2010 ................ 187 4 Nichtöffentliche Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung: Nutzung des eingesetzten Wassers ausgewählter Wirtschaftszweige 2010 ......................................................................... 188 5 Nichtöffentliche Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung: Abwasserverbleib nach Herkunft des Abwassers 2010........................ 189 6 Verwendete bestimmte klimawirksame Stoffe 1997 - 2010.................. 189 7 Abfallentsorgungsanlagen 1996 - 2010 ................................................ 190 8 Im Rahmen der öffentlichen Müllabfuhr eingesammelte Abfälle 2005 - 2010...................................................... 190 9 Aufbereitung und Verwertung von Bauund Abbruchabfällen 2010 nach Art der Anlagen ................................ 190 10 Angelieferte Abfälle an Entsorgungsanlagen 2010 nach Abfallarten .................................................................................... 191 11 Angelieferte Abfälle an Anlagen der Entsorgungswirtschaft 2009 nach Art der Anlage .......................... 191 12 Eingesammelte Verpackungen 1997 - 2010......................................... 192 13 Energiebedingte CO2-Emissionen aus dem Primärenergieverbrauch 1990 - 2009 ................................................... 192 14 Erzeugte Sonderabfälle 2010 nach Art der Abfälle ............................. 193 15 Erzeugte Sonderabfälle 2010 nach dem Wirtschaftszweig des Abfallerzeugers ................................ 194 16 Über die Landesgrenze beförderte Rohstoff- und Gütermenge 1996- 2009 nach Verkehrsträgern ....................................................... 195 17 Rohstoffproduktivität 1994 - 2009 ......................................................... 196 18 Unfälle mit wassergefährdenden Stoffen 2009 ..................................... 196 19 Energieverbrauch des Verarbeitenden Gewerbes 2010 nach ausgewählten Energieträgern und Wirtschaftszweigen .............. 197 20 Investitionen für Umweltschutz der Betriebe im Bergbau, Gewinnung von Steinen und Erden und im Verarbeitenden Gewerbe 1997- 2009 nach Umweltbereichen ..................................... 197

12 Gesamtwirtschaft Erläuterungen ....................................................................................... 1 Bruttoinlandsprodukt und Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen in jeweiligen Preisen 2008 - 2011 ............ 2 Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen, Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen (preisbereinigt, verkettet) 2008 - 2011 ................................................. Grafik: Anteile der Wirtschaftsbereiche an der Bruttowertschöpfung in jeweiligen Preisen 2008 und 2011 ................................................... Grafik: Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen und Erwerbstätige 2008 - 2011 (Veränderung gegenüber Vorjahr) .................................. 3 Arbeitnehmerentgelt 2008 - 2011 nach Wirtschaftsbereichen ............ 4 Arbeitsvolumen der Erwerbstätigen und Bruttowertschöpfung je geleisteter Stunde 2008 - 2011 nach Wirtschaftsbereichen................................................ 5 Unternehmen am 30.04.2011 nach Beschäftigtengrößenklassen ....................................................... Statistikamt Nord

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14 Finanzen, Öffentlicher Dienst, Steuern Erläuterungen ....................................................................................... 1 Einnahmen, Ausgaben und Schuldenstand 1970 - 2011 .................... 2 Schulden 2010 und 2011 ..................................................................... 3 Gesamtwirtschaftliche Gruppierung der öffentlichen Haushaltsrechnungen 2009 und 2010 – Ausgaben – ......................... 4 Gesamtwirtschaftliche Gruppierung der öffentlichen Haushaltsrechnungen 2009 und 2010 – Einnahmen – ....................... 5 Finanzvermögen 2009 und 2010 .......................................................... 6 Personal im öffentlichen Dienst am 30.06.2011 .................................. 7 Versorgungsempfänger 2010 und 2011 .............................................. 8 Steueraufkommen 2010 und 2011 vor der Verteilung ......................... 9 Steuereinnahmen 2010 und 2011 nach der Verteilung .......................

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7

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10 Lohn- und Einkommensteuerpflichtige 1980 - 2007 ............................ 11 Personengesellschaften mit positiven Einkünften aus Gewerbebetrieb 2008 nach Wirtschaftsabschnitten ..................... 12 Einkünfte/Einnahmen der Personengesellschaften 2008 nach Anzahl der Mitunternehmer/Beteiligten ....................................... 13 Körperschaftsteuerpflichtige, deren Gesamtbetrag der Einkünfte und Steuer 2007 (ohne Organgesellschaften) ..................................... 14 Umsatzsteuerpflichtige und steuerbarer Umsatz 2010 nach Wirtschaftszweigen ...................................................................... 15 Umsatzsteuerpflichtige Unternehmen 1970 - 2010 .............................. 16 Veranlagte Umsatzsteuerpflichtige und deren steuerbarer Umsatz 2007 nach Größenklassen der Lieferungen und Leistungen ....................... 17 Steuerliche Erwerbe von Todes wegen und Schenkungen 2011 nach der Höhe des steuerpflichtigen Erwerbs ..................................... 18 Gewerbesteuerpflichtige, deren Gewerbeertrag und Steuermessbetrag 2007 nach Wirtschaftszweigen ..............................

206 206 207 207 208 208

209 209 210

15 Öffentliche Sicherheit und Rechtspflege 1 2 3 4

5

6 7 8

8

Erläuterungen ....................................................................................... Straftaten 1970 - 2011 ........................................................................... Erfasste Straftaten in den Stadtteilen 2011 ......................................... Strafverfolgung 1970 - 2011 ................................................................. Tätigkeit der ordentlichen Gerichtsbarkeit und Staatsanwaltschaften 2011 – erledigte Verfahren (ohne Abgaben innerhalb des Gerichtes/der Staatsanwaltschaft) – ............................. Tätigkeit der Verwaltungs- und Finanzgerichtsbarkeit 2011 – erledigte Verfahren (ohne Abgaben innerhalb des Gerichtes) – ......................................... Tätigkeit der Arbeitsgerichte 2011 (ohne Abgaben innerhalb des Gerichtes) ............................................ Tätigkeit der Sozialgerichte 2011 (ohne Abgaben innerhalb des Gerichtes) ............................................ Strafgefangene und Sicherungsverwahrte am 31.03.2011 .................

212 213 214 216

217

Seite

16 Wahlen Erläuterungen ....................................................................................... 1 Wahlergebnisse 1970 - 2011 ............................................................... Grafik: Wahlbeteiligung bei Wahlen 1970 - 2011 ............................................ 2 Sitzverteilung nach Bundestags- und Bürgerschaftswahl 1949 - 2011 ............................................................ 3 Ergebnis der Bundestagswahl 2009 im Vergleich zur Bundestagswahl 2005 ............................................... 4 Ergebnisse der Bundestagswahl 2009 im Vergleich zur Bundestagswahl 2005 nach Wahlkreisen (Erststimmen) .............. 5 Repräsentative Wahlstatistik: Wahlverhalten nach Altersgruppen und Geschlecht bei der Bundestagswahl 2009 (Zweitstimmen) .................................... 6 Repräsentative Wahlstatistik: Struktur der Wählerschaft der Parteien nach Altersgruppen und Geschlecht bei der Bundestagswahl 2009 (Zweitstimmen) .................................... 7 Ergebnis der Bürgerschaftswahl 2011 ................................................. 8 Ergebnis der Bürgerschaftswahl 2011 im Vergleich zur Bürgerschaftswahl 2008 (Landesstimmen) .................................... 9 Repräsentative Wahlstatistik: Wahlverhalten nach Altersgruppen und Geschlecht bei der Bürgerschaftswahl 2011 (Landesstimmen) .......................................... 10 Wählerschaft der Parteien bei der Bürgerschaftswahl 2011 in Hamburg ....................................... 11 Endgültiges Ergebnis der Bürgerschaftswahl 2011 (Landeslisten-Stimmen) in den Stadtteilen .......................................... Vollständige Bezeichnung der genannten Wahlvorschläge ................

222 223 223 224 225 226

227

228 229 229

230 231 232 234

17 Gebiet und geografische Angaben 218 218 219 220

Erläuterungen ....................................................................................... 1 Geografie ............................................................................................. 2 Bodenflächen 1979 - 2010 nach Art der tatsächlichen Nutzung ..................................................... 3 Meteorologische Beobachtungen 1998 - 2011 .................................... Grafik: Nutzungsarten der Bodenflächen am 31.12.2010 ...............................

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

236 237 237 238 239

Statistikamt Nord

Erläuterungen Sofern nicht anders vermerkt, beziehen sich die Tabellen auf das Gebiet der Freien und Hansestadt Hamburg. Die Angaben für die Bundesrepublik Deutschland beziehen sich auf den Gebietsstand seit dem 03.10.1990. Beziehen sich die Angaben auf den Gebietsstand vor dem 03.10.1990, so macht dies eine Fußnote deutlich. Sie schließen in diesem Fall Berlin-West ein. Quellen sind nur dann vermerkt, wenn es sich nicht um vom Statistikamt Nord durchgeführte Fachstatistiken handelt oder wenn dies bei unterschiedlichen Erhebungs- oder Berechnungsmethoden zur Vermeidung von Missverständnissen notwendig ist (z. B. bei Bevölkerungsdaten aus der Bevölkerungsfortschreibung, dem Melderegister oder dem Mikrozensus). Differenzen zwischen Gesamtzahl und Summe der Teilzahlen entstehen durch unabhängige Rundung; allen Rechnungen liegen die ungerundeten Zahlen zugrunde. Bei Größenklassen bedeutet z. B.

„1 - 5“: „5 - 10“:

„1 bis unter 5“, „5 bis unter 10“.

Zahlen in ( ) haben eingeschränkte Aussagefähigkeit. darunter: davon:

diese Untergruppen bilden zusammen nur einen Teil der vorausgehenden Obergruppe diese Untergruppen bilden zusammen die ganze vorausgehende Obergruppe

Zeichen an Zahlen bedeuten: p vorläufige Zahl r berichtigte Zahl s geschätzte Zahl Zeichen anstelle von Zahlen bedeuten: 0 weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten Stelle, jedoch mehr als nichts – nichts vorhanden · Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten / Zahlenwert nicht sicher genug, hochgerechnet weniger als 5 000 Fälle × Tabellenfach gesperrt, weil Aussage nicht sinnvoll ··· Angabe fällt später an

Abkürzungen Abs. a. n. g. apl. AöR Aug.

Absatz anderweitig nicht genannt außerplanmäßig Anstalt des öffentlichen Rechts August

bzw. BGBl. BStBl.

beziehungsweise Bundesgesetzblatt Bundessteuerblatt

C

Celsius

D d. h. DM

Durchschnitt das heißt Deutsche Mark

EAV EFTA EG EU e. V. EWG

Europäischer Abfallkatalog Europäische Freihandelszone Europäische Gemeinschaft Europäische Union eingetragener Verein Europäische Wirtschaftsgemeinschaft

FGG

Gesetz über die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit Finanzgerichtsordnung

FGO GG GJ GmbH

Grundgesetz Gigajoule Gesellschaft mit beschränkter Haftung

Statistikamt Nord

GN GWP

Größenklasse der gärtnerischen Nutzfläche Global Warming Potential

NE-Metalle Nichteisen-Metalle NN Normalnull Nr. Nummer

ha hl HLU HZB HwO

Hektar Hektoliter Hilfe zum Lebensunterhalt Hochschulzugangsberechtigung Handwerksordnung

OWiG

Gesetz über Ordnungswidrigkeiten

Pkw

Personenkraftwagen

ICD

International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems

S. SGB StMB StPO

Seite Sozialgesetzbuch Steuermessbetrag Strafprozessordnung

JGG

Jugendgerichtsgesetz

t TEU TJ

Tonne Twenty-foot Equivalent Unit Terajoule

Kfz kg km km²

Kraftfahrzeug Kilogramm Kilometer Quadratkilometer

u. u. a. u. Ä. usw.

und und andere(s), unter anderem und Ähnliche(s) und so weiter

l lfd.

Liter laufend

v. VZ

von Volkszählung

m m² m³ Mio. mm Mrd.

Meter Quadratmeter Kubikmeter Million Millimeter Milliarde

WZ

Klassifikation der Wirtschaftszweige

z. B. ZPO zzgl.

zum Beispiel Zivilprozessordnung zuzüglich

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9

10

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

1 Bevölkerung, Haushalt und Familie

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

11

1

Bevölkerung, Haushalt und Familie Ausländer Alle Personen, die nicht Deutsche im Sinne des Artikels 116 Abs. 1 GG sind, sind Ausländer. Dazu zählen auch Staatenlose und Personen mit ungeklärter Staatsangehörigkeit. Deutsche Staatsangehörige mit einer zusätzlichen ausländischen Staatsangehörigkeit zählen nicht als Ausländer. Ausländische Angehörige der konsularischen Vertretungen sowie deren Familienangehörige sind statistisch nicht erfasst. Bevölkerung Die auf der Basis der Volkszählung fortgeschriebene Bevölkerungszahl errechnet sich aus dem Anfangsbestand eines Berichtszeitraumes zuzüglich der im Berichtszeitraum Geborenen und über die Gebietsgrenzen Zugezogenen, abzüglich der Gestorbenen und der über die Gebietsgrenzen Fortgezogenen. Sofern nichts anderes erwähnt ist, handelt es sich bei den dargebotenen Bevölkerungszahlen um Ergebnisse der Fortschreibung. Neben der Bevölkerungsfortschreibung bildet das Melderegister eine wichtige Grundlage für die Bevölkerungsstatistik in Hamburg. Es ist die Quelle z. B. für Auszählungen nach Staatsangehörigkeiten und für kleinräumlich gegliederte Einwohnerdaten über die Hamburger Stadtgebiete. Bevölkerungsstand per 31.12.2007 Aufgrund der neuen Software im Einwohnerwesen kam es im Jahr 2007 zu einer unvollständigen Datenlieferung von Fortzügen an das Statistikamt Nord. Daraus resultiert eine um ca. 7 700 Personen überhöhte Bevölkerungszahl. Die laufende Bevölkerungsfortschreibung wurde 2008 entsprechend korrigiert. Familien Als Familie im statistischen Sinne zählen im Mikrozensus bis einschließlich 2004 Ehepaare ohne in der Familie lebende ledige Kinder sowie Ehepaare und Alleinerziehende mit in der Familie lebenden minderoder volljährigen ledigen Kindern. Ab 2005 gehören zur Familie alle Eltern-Kind-Gemeinschaften. Demzufolge besteht eine Familie immer aus zwei Generationen, nämlich aus Ehepaaren, nicht ehelichen (gemischt geschlechtlich) und gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften sowie alleinerziehenden Müttern und Vätern mit ledigen Kindern im Haushalt. Geborene Erfasst werden Lebendgeborene, d. h. Kinder bei denen nach dem vollständigen Verlassen des Mutterleibs das Herz geschlagen, die Nabelschnur pulsiert oder die 12

natürliche Lungenatmung eingesetzt hat. Es handelt sich um alle Lebendgeborenen am Ort der alleinigen oder Hauptwohnung der Mutter.

Gestorbene Nachgewiesen werden die Gestorbenen am Ort der alleinigen oder Hauptwohnung. Als Sterbefälle nicht berücksichtigt werden Totgeborene, standesamtlich beurkundete Kriegssterbefälle und gerichtlich für tot erklärte Personen.

Lebenserwartung (durchschnittlich) Das Ergebnis von Sterbetafelberechnungen ist die durchschnittliche Lebenserwartung. Bezogen auf bestimmte vollendete Lebensjahre kann die durchschnittliche Zahl der noch zu erwartenden Jahre geschlechtsspezifisch ermittelt werden.

Migrationshintergrund Die Angaben über die Bevölkerung mit Migrationshintergrund entstammen einer Sonderauswertung des Melderegisters. Zu der Bevölkerung mit Migrationshintergrund gehören die ausländische Bevölkerung sowie alle ab 1950 außerhalb von Deutschland Zugewanderte unabhängig von ihrer Nationalität. Dazu zählen auch die in Deutschland geborenen, eingebürgerten früheren Ausländerinnen und Ausländer sowie in Deutschland Geborene mit deutscher Staatsangehörigkeit, bei denen sich der Migrationshintergrund aus der Migrationserfahrung der Eltern oder eines Elternteils ableitet. Außerdem gehören zu dieser Gruppe seit 2000 auch die (deutschen) Kinder ausländischer Eltern, die die Bedingungen für das Optionsmodell (bei Lebendgeborenen ausländischer Eltern ist seit 01.01.2000 originärer Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit möglich) erfüllen. Nicht zur Bevölkerung mit Migrationshintergrund zählen Flüchtlinge und Vertriebene in Folge des Zweiten Weltkriegs.

Mikrozensus Der Mikrozensus als Repräsentativstatistik über die Bevölkerung und den Arbeitsmarkt wird seit 1957 als Stichprobe bei einem Prozent der Haushalte jährlich (Ausnahme 1983 und 1984) in der Bundesrepublik Deutschland, seit 1991 auch in den neuen Bundesländern, durchgeführt. In Hamburg sind dies etwa 9 000 Haushalte. Die Erhebung umfasst Angaben zur Erwerbs- und Sozialstruktur und ermittelt Daten über haushalts- und familienstatistische Sachverhalte. Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Bevölkerung, Haushalt und Familie Bis einschließlich 2004 wurden alle zum Mikrozensus ausgewählten Haushalte zu einer festen Berichtswoche – meistens im April – befragt. Mit dem Mikrozensusgesetz vom 24.06.2004 wurde das Konzept der Stichprobe ab 2005 auf eine kontinuierliche Erhebung mit gleitender Berichtswoche umgestellt mit der Folge, dass die zum Mikrozensus ausgewählten Haushalte gleichmäßig auf alle Kalenderwochen eines Jahres verteilt und befragt werden. Somit liefert der Mikrozensus ab 2005 nicht mehr eine Momentaufnahme einer bestimmten Kalenderwoche des Jahres, sondern Entwicklungen im Durchschnitt des Erhebungsjahres unter Berücksichtigung von saisonalen und konjunkturellen Einflüssen.

Privathaushalte Jede private Personengemeinschaft, die zusammen wohnt und eine gemeinsame Hauswirtschaft führt, sowie jede für sich allein wohnende und wirtschaftende Einzelperson (z. B. als Untermieter) bildet einen Haushalt. Außer Verwandten können zum Haushalt auch familienfremde Personen gehören. Personen in Gemeinschaftsunterkünften gelten nicht als Privathaushalt. Gemeinschaftsunterkünfte können in ihrem Bereich Privathaushalte (z. B. Haushalt des Heimleiters) beherbergen.

Wanderungen Personen in Privathaushalten Dazu gehören alle zu Privathaushalten zählenden Personen. Personen, die an mehr als einem Wohnort wohnberechtigt sind, rechnen auch dort zur Bevölkerung in Privathaushalten, wo sie nicht zur Bevölkerung gehören. So ist z. B. der abwesende Familienvater, der als Montagearbeiter in einer anderen Gemeinde zugleich Untermieter ist, einmal am Familienwohnsitz und einmal an dem Ort, an dem er zur Untermiete wohnt, zu den Personen in Privathaushalten gezählt worden.

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Die Wanderungsstatistik zählt Zu- und Fortzüge über die Gemeindegrenzen auf der Basis der An- und Abmeldungen sowie der Erklärungen über die Aufgabe bzw. die Änderung der Hauptwohnung, die aufgrund der Meldegesetze bei den Meldebehörden im Lande anfallen. Umzüge innerhalb einer Gemeinde werden nicht erfasst. Der Einzug oder der Auszug aus einer Nebenwohnung wird statistisch nicht erfasst. Eingang in die Statistik findet jeder Einzug in, jeder Auszug aus und jede Änderung einer alleinigen oder Hauptwohnung, sofern Umzüge oder Änderungen über Gemeindegrenzen stattfinden.

13

1

1

Bevölkerung, Haushalt und Familie

1

Bevölkerung in Hamburg am 31.12.2011 nach Alter, Familienstand und Geschlecht Insgesamt

Alter von ... Jahren Familienstand

Männer

Frauen

Anzahl

%

Anzahl

%

Anzahl

%

je 1 000 Männer

unter 1 1-2 3-4 5-9 10 - 14 15 - 17 18 - 20 21 - 24 25 - 29 30 - 34 35 - 39 40 - 44 45 - 54 55 - 59 60 - 64 65 - 74 75 und mehr Insgesamt

16 716 32 821 32 081 74 550 73 702 45 363 51 807 95 517 140 993 147 069 132 522 150 709 275 774 98 385 93 491 183 086 154 250 1 798 836

0,9 1,8 1,8 4,1 4,1 2,5 2,9 5,3 7,8 8,2 7,4 8,4 15,3 5,5 5,2 10,2 8,6 100

8 553 16 893 16 519 38 224 37 776 23 500 25 725 46 124 68 091 73 556 68 918 79 524 142 036 48 278 44 767 85 828 56 660 880 972

1,0 1,9 1,9 4,3 4,3 2,7 2,9 5,2 7,7 8,3 7,8 9,0 16,1 5,5 5,1 9,7 6,4 100

8 163 15 928 15 562 36 326 35 926 21 863 26 082 49 393 72 902 73 513 63 604 71 185 133 738 50 107 48 724 97 258 97 590 917 864

0,9 1,7 1,7 4,0 3,9 2,4 2,8 5,4 7,9 8,0 6,9 7,8 14,6 5,5 5,3 10,6 10,6 100

954 943 942 950 951 930 1 014 1 071 1 071 999 923 895 942 1 038 1 088 1 133 1 722 1 042

davon ledig verheiratet verwitwet geschieden

897 040 643 517 105 596 152 683

49,9 35,8 5,9 8,5

475 315 320 080 19 206 66 371

54,0 36,3 2,2 7,5

421 725 323 437 86 390 86 312

45,9 35,2 9,4 9,4

887 1 010 4 498 1 300

2

Bevölkerungsstand in Hamburg 1970 - 2011 Bevölkerung Jahr1

insgesamt

darunter Frauen

Deutsche insgesamt

Ausländer

darunter Frauen

insgesamt

darunter Frauen

Anzahl

1 a

Ausländeranteil %

1970 1975 1980 1985 1990

1 793 640 1 717 383 1 645 095 1 579 884 1 652 363

964 563 920 108 877 544 840 931 867 873

1 724 470 1 600 987 1 497 131 1 422 365 1 456 265

938 610 871 585 813 821 770 145 780 901

69 170 116 396 147 964 157 519 196 098

25 953 48 523 63 723 70 786 86 972

3,9 6,8 9,0 10,0 11,9

1995 1996 1997 1998 1999

1 707 901 1 707 986 1 704 731 1 700 089 1 704 735

885 278 884 085 881 551 878 550 880 049

1 453 532 1 448 514 1 444 849 1 441 988 1 442 864

772 829 768 691 765 159 762 249 761 325

254 369 259 472 259 882 258 101 261 871

112 449 115 394 116 392 116 301 118 724

14,9 15,2 15,2 15,2 15,4

2000 2001 2002 2003 2004

1 715 392 1 726 363 1 728 806 1 734 083 1 734 830

884 167 888 637 889 800 891 496 891 250

1 453 506 1 465 255 1 473 687 1 481 513 1 490 429

764 514 768 749 771 591 773 176 775 911

261 886 261 108 255 119 252 570 244 401

119 653 119 888 118 209 118 320 115 339

15,3 15,1 14,8 14,6 14,1

2005 2006 2007a 2008 2009

1 743 627 1 754 182 1 770 629 1 772 100 1 774 224

894 160 898 050 904 770 906 179 907 601

1 495 715 1 505 936 1 517 174 1 526 860 1 534 853

777 430 781 221 785 773 790 072 793 380

247 912 248 246 253 455 245 240 239 371

116 730 116 829 118 997 116 107 114 221

14,2 14,2 14,3 13,8 13,5

2010 2011

1 786 448 1 798 836

912 736 917 864

1 544 341 1 551 491

797 538 800 577

242 107 247 345

115 198 117 287

13,6 13,8

31. Dezember siehe Vorbemerkung zum Bevölkerungsstand

14

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Bevölkerung, Haushalt und Familie

3

Vorausschätzung der Bevölkerung in Hamburg 2010 bis 2025a Alter von … Jahren

a

31.12.2010

31.12.2015

31.12.2020

31.12.2025

Personen insgesamt in 1 000

unter 5

männlich weiblich zusammen

41,8 39,3 81,1

42,9 40,7 83,7

44,6 42,3 86,9

44,1 41,8 85,8

5- 9

männlich weiblich zusammen

37,7 36,2 73,9

40,0 38,0 78,1

41,3 39,3 80,7

43,4 41,3 84,7

10 - 14

männlich weiblich zusammen

38,1 36,1 74,2

36,8 35,6 72,5

38,9 37,1 76,0

40,5 38,6 79,0

15 - 19

männlich weiblich zusammen

39,8 38,5 78,2

38,3 37,1 75,4

37,1 36,5 73,6

38,9 37,5 76,3

20 - 24

männlich weiblich zusammen

55,2 58,8 114,0

48,4 50,9 99,3

47,7 50,3 98,0

43,2 45,1 88,3

25 - 39

männlich weiblich zusammen

209,9 208,3 418,2

209,9 218,6 428,7

204,5 214,9 419,7

193,5 203,1 396,8

40 - 64

männlich weiblich zusammen

310,3 300,5 610,8

327,5 310,4 638,2

339,1 321,3 660,3

342,8 330,1 673,4

unter 15

männlich weiblich zusammen

117,6 111,6 229,1

119,7 114,3 234,1

124,9 119,0 243,7

128,1 121,7 249,6

15 - 64

männlich weiblich zusammen

615,2 606,0 1 221,2

624,1 617,0 1 241,5

628,5 622,8 1 251,5

618,5 615,7 1 235,0

65 und mehr

männlich weiblich zusammen

141,0 195,1 336,1

146,6 195,4 341,3

150,1 196,3 347,2

162,7 206,5 369,0

Insgesamt

männlich weiblich zusammen

873,7 912,7 1 786,4

890,5 926,3 1 816,8

904,2 938,2 1 842,4

909,6 943,8 1 853,4

Basis: Bevölkerungsfortschreibung am 31.12.2008

Quelle: 12. Koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung (Variante 1-W1)

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

15

1

1

Bevölkerung, Haushalt und Familie

4

Bevölkerungsentwicklung in Hamburg 1970 - 2011

Jahr

Geborene

Sterbefälle

Sterbeüberschuss

Zuzüge

Fortzüge

Zuzugsüberschuss (+)/ Fortzugsüberschuss (–)

Bevölkerungszunahme1 (+)/ -abnahme (–) insgesamt

Anzahl

1 a

1970 1975 1980 1985 1990

18 390 13 192 13 580 12 711 16 693

26 561 26 099 23 726 22 266 21 199

+ + + + +

8 171 12 907 10 146 9 555 4 506

83 366 66 557 66 496 56 784 94 215

80 947 70 069 64 298 59 792 63 566

+ – + – +

2 419 3 512 2 198 3 008 30 649

– – – – +

5 752 16 419 7 948 12 563 26 143

1995 1996 1997 1998 1999

15 872 16 594 16 970 16 235 16 034

20 276 20 196 19 328 19 228 18 561

+ + + + +

4 404 3 602 2 358 2 993 2 527

75 104 73 908 73 648 74 880 78 652

68 671 70 221 74 545 76 529 71 479

+ + – – +

6 433 3 687 897 1 649 7 173

+ + – – +

2 029 85 3 255 4 642 4 646

2000 2001 2002 2003 2004

16 159 15 786 15 707 15 916 16 103

18 210 17 869 18 424 18 072 17 562

+ + + + +

2 051 2 083 2 717 2 156 1 459

82 424 82 352 80 335 79 481 84 590

69 716 68 916 74 921 71 829 82 139

+ + + + +

12 708 13 436 5 414 7 652 2 451

+ + + + +

10 657 11 353 2 697 5 496 992

2005 2006 2007 2008 2009

16 179 16 089 16 727 16 751 16 779

17 374 17 101 17 036 17 091 17 188

+ 1 195 + 1 012 + 309 + 340 + 409

81 726 82 443 82 103 85 859 86 879

71 602 70 713 65 324a 84 108 84 411

+ + + + +

10 124 11 730 16 779a 1 751 2 468

+ + + + +

8 929 10 718 16 470a 1 411 2 059

2010 2011

17 377 17 125

17 060 17 060

+

87 538 93 466

75 668 81 231

+ 11 870 + 12 235

317 65

+ 12 187 + 12 300

ohne nachträgliche Berichtigungen siehe Vorbemerkung zum Bevölkerungsstand

16

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Bevölkerung, Haushalt und Familie

Grafik: Ausgewählte Zeitreihen für Hamburg Ausländische Bevölkerung 1970 - 2011

Deutsche Bevölkerung 1970 - 2011 1 800

in 1 000

400

1 700

300

1 600

200

1 500

100

1 400

0

1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

Zuzüge und Fortzüge 1970 - 2011

Geborene und Gestorbene 1970 - 2011 50

in 1 000

in 1 000

100

in 1 000 Zuzüge

90

40

80 30 Sterbefälle

70

20 60 Fortzüge

Geburten

10

50

0

40 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

17

1

1

Bevölkerung, Haushalt und Familie

5

Bevölkerung in den Hamburger Stadtteilen am 31.12.2011 Und zwar Stadtteil Bezirk

Hamburg-Altstadt HafenCity Neustadt St. Pauli St. Georg Hammerbrook Borgfelde Hamm Horn Billstedt Billbrook Rothenburgsort Veddel Wilhelmsburg Kleiner Grasbrook und Steinwerder Waltershof und Finkenwerder Bezirk Hamburg-Mitte1 Altona-Altstadt Sternschanze Altona-Nord Ottensen Bahrenfeld Groß Flottbek Othmarschen Lurup Osdorf Nienstedten Blankenese Iserbrook Sülldorf Rissen Bezirk Altona Eimsbüttel Rotherbaum Harvestehude Hoheluft-West Lokstedt Niendorf Schnelsen Eidelstedt Stellingen Bezirk Eimsbüttel Hoheluft-Ost Eppendorf Groß Borstel Alsterdorf Winterhude Uhlenhorst Hohenfelde Barmbek-Süd Dulsberg Barmbek-Nord Ohlsdorf Fuhlsbüttel Langenhorn Bezirk Hamburg-Nord 1

Bevölkerung insgesamt

unter 18-Jährige

65-Jährige und Ältere

in % der Bevölkerung 1 665 1 582 12 026 21 704 10 443 1 896 6 688 37 607 37 882 69 261 1 476 8 751 4 856 50 731 1 305 11 709 285 936 27 129 7 781 21 595 33 520 26 481 10 624 12 616 34 006 25 301 7 094 12 884 10 890 8 950 14 864 253 735 55 292 15 820 16 597 12 825 25 673 39 804 27 512 30 682 23 272 247 477 9 237 23 191 7 913 13 511 50 152 15 843 8 971 31 933 17 282 38 104 14 937 12 078 41 739 284 891

9,5 10,5 10,6 12,8 9,6 7,3 8,3 10,6 14,8 19,0 23,8 17,0 21,1 21,2 9,0 17,5 15,6 14,5 14,3 15,4 15,4 14,9 20,1 18,5 19,3 18,9 20,2 17,6 17,7 19,6 17,2 17,0 11,8 13,6 14,8 11,6 15,0 15,0 18,7 15,9 12,8 14,3 12,4 13,3 15,4 16,0 11,3 10,7 10,8 9,4 13,2 9,0 14,9 14,8 16,8 12,5

13,2 10,3 13,6 9,2 13,0 4,9 15,3 15,8 17,0 17,8 7,9 15,3 7,5 14,0 6,0 19,6 14,9 13,2 10,1 9,4 12,5 14,9 21,8 23,4 19,3 23,8 26,0 27,7 25,0 21,9 30,4 18,5 12,2 14,7 20,3 13,0 21,8 26,7 20,1 22,8 21,2 19,3 14,8 17,3 21,7 19,9 15,1 20,8 17,3 16,1 12,5 14,6 17,7 20,9 21,5 17,3

Personen mit Migrationshintergrund Anzahl 680 470 4 148 7 615 3 828 928 2 413 12 024 16 743 35 206 1 131 4 348 3 424 28 867 704 2 802 125 331 9 769 2 704 7 380 8 117 7 015 2 007 2 371 13 737 8 421 1 172 1 920 1 989 1 642 2 054 70 298 11 234 4 081 3 447 2 225 6 888 6 398 6 794 8 991 6 288 56 346 1 777 3 990 1 606 2 998 10 028 3 249 2 635 7 177 6 732 8 530 2 774 2 057 9 902 63 455

Ausländer/-innen

in % der Bevölkerung

Anzahl

40,7 29,4 34,4 35,0 36,6 48,3 36,0 32,0 44,2 50,7 72,3 49,5 70,4 56,8 54,3 23,9 44,8 36,0 34,8 34,1 24,2 26,5 18,9 18,8 40,3 33,3 16,4 14,9 18,3 18,3 13,8 27,7 20,3 25,8 20,8 17,3 26,8 16,1 24,7 29,4 27,0 22,8 19,3 17,2 20,2 22,2 20,0 20,5 29,4 22,5 39,0 22,4 18,6 17,0 23,7 22,3

382 286 2 517 4 748 2 469 659 1 496 6 475 8 565 16 048 916 2 237 2 274 16 570 571 1 572 74 074 5 461 1 650 4 107 4 318 3 733 1 153 1 149 5 629 3 405 640 905 793 765 884 34 592 6 022 2 262 1 537 1 151 3 275 2 464 2 676 3 974 3 058 26 419 916 1 844 791 1 484 5 240 1 522 1 339 3 644 3 584 4 268 1 358 980 4 310 31 280

in % der Bevölkerung 22,9 18,1 20,9 21,9 23,6 34,8 22,4 17,2 22,6 23,2 62,1 25,6 46,8 32,7 43,8 13,4 25,9 20,1 21,2 19,0 12,9 14,1 10,9 9,1 16,6 13,5 9,0 7,0 7,3 8,5 5,9 13,6 10,9 14,3 9,3 9,0 12,8 6,2 9,7 13,0 13,1 10,7 9,9 8,0 10,0 11,0 10,4 9,6 14,9 11,4 20,7 11,2 9,1 8,1 10,3 11,0

einschließlich Stadtteil Neuwerk (41 Personen) und Schiffsbevölkerung (6 313 Personen)

Quelle: Melderegister

18

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Bevölkerung, Haushalt und Familie Noch 5

Bevölkerung in den Hamburger Stadtteilen am 31.12.2011 Und zwar Stadtteil Bezirk

unter 18-Jährige

65-Jährige und Ältere

in % der Bevölkerung

Personen mit Migrationshintergrund Anzahl

Ausländer/-innen

in % der Bevölkerung

Anzahl

in % der Bevölkerung

Eilbek Wandsbek Marienthal Jenfeld Tonndorf Farmsen-Berne Bramfeld Steilshoop Wellingsbüttel Sasel Poppenbüttel Hummelsbüttel Lemsahl-Mellingstedt Duvenstedt Wohldorf-Ohlstedt Bergstedt Volksdorf Rahlstedt Bezirk Wandsbek

20 606 32 640 12 317 24 663 13 282 33 431 50 520 19 306 10 090 22 959 22 377 16 966 6 581 6 254 4 450 9 991 20 126 86 962 413 521

10,4 11,5 13,8 18,9 15,4 17,1 14,2 19,3 17,2 18,5 14,9 16,8 19,8 24,8 21,9 20,4 20,6 17,0 16,4

17,9 20,7 22,8 18,2 19,5 20,4 22,3 18,5 29,1 24,7 32,4 24,2 18,5 17,6 21,9 22,2 25,4 23,3 22,4

5 327 8 936 2 557 11 955 4 034 8 362 11 758 8 345 1 423 2 856 3 395 4 987 768 858 513 1 076 2 606 22 233 101 989

25,8 27,3 20,8 48,5 30,1 25,0 23,3 43,3 14,1 12,4 15,2 29,4 11,7 13,7 11,5 10,7 13,0 25,6 24,7

2 586 4 171 978 4 508 1 625 2 950 4 497 3 729 571 1 003 1 139 1 777 262 406 193 290 934 7 504 39 123

12,5 12,8 7,9 18,3 12,2 8,8 8,9 19,3 5,7 4,4 5,1 10,5 4,0 6,5 4,3 2,9 4,6 8,6 9,5

Lohbrügge Bergedorf Curslack Altengamme Neuengamme Kirchwerder Ochsenwerder Reitbrook Allermöhe Billwerder Moorfleet Tatenberg Spadenland Neuallermöhe Bezirk Bergedorf

38 933 32 258 3 763 2 204 3 520 9 229 2 355 486 1 286 1 281 1 176 527 496 23 539 121 053

15,9 16,0 19,5 19,8 16,7 17,9 17,0 14,8 17,3 14,6 17,1 18,0 20,0 25,2 18,2

24,3 20,8 15,5 20,1 20,9 19,4 20,7 24,9 19,9 21,2 15,2 19,0 17,9 6,2 18,7

13 611 8 278 773 141 213 629 220 32 181 217 235 37 30 14 124 38 721

35,0 25,6 20,5 6,4 6,0 6,8 9,4 6,5 14,1 17,0 20,1 7,1 6,0 60,1 32,0

3 889 2 950 535 50 87 241 126 8 58 121 109 19 13 3 745 11 951

10,0 9,1 14,2 2,3 2,5 2,6 5,4 1,6 4,5 9,4 9,3 3,6 2,6 15,9 9,9

Harburg Neuland und Gut Moor Wilstorf Rönneburg Langenbek Sinstorf Marmstorf Eißendorf Heimfeld Moorburg und Altenwerder Hausbruch Neugraben-Fischbek Francop Neuenfelde Cranz Bezirk Harburg

21 892 1 391 16 057 3 192 4 097 3 407 8 724 23 606 20 392 753 17 085 26 953 687 4 418 750 153 404

14,3 17,5 15,3 20,1 15,8 19,8 15,4 16,1 17,0 19,7 20,4 17,9 17,3 21,3 15,1 17,0

12,7 17,4 21,4 18,0 21,0 20,8 30,5 22,2 16,9 13,4 19,0 22,0 17,5 16,3 19,2 19,7

10 921 329 5 402 816 1 047 977 1 746 7 440 7 644 71 8 475 10 101 78 1 676 187 56 910

49,6 23,5 33,6 25,5 25,6 28,8 20,0 31,5 37,4 9,4 49,6 37,4 11,3 37,8 25,1 37,1

6 803 160 2 634 268 288 485 611 3 158 3 752 29 2 206 2 833 53 975 94 24 349

31,1 11,5 16,4 8,4 7,0 14,2 7,0 13,4 18,4 3,9 12,9 10,5 7,7 22,1 12,5 15,9

1 760 017

15,6

18,9

513 050

29,2

241 788

13,7

Hamburg1 1

Bevölkerung insgesamt

einschließlich Stadtteil Neuwerk (41 Personen) und Schiffsbevölkerung (6 313 Personen)

Quelle: Melderegister

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

19

1

1

Bevölkerung, Haushalt und Familie

6

1 a

Bevölkerung in Hamburg 1970 - 2011 nach Altersgruppen Davon im Alter von ... Jahren

Jahr1

Bevölkerung insgesamt

0-5

6-9

10 - 17

18 - 29

30 - 44

45 - 64

65 und älter

1970 1975 1980 1985 1990

1 793 640 1 717 383 1 645 095 1 579 884 1 652 363

134 149 86 465 75 182 74 739 89 854

95 247 88 063 55 251 46 763 53 400

151 642 177 460 176 570 123 519 108 344

283 795 264 128 275 170 300 918 324 398

376 810 383 335 373 577 335 334 348 653

446 651 399 971 374 008 413 555 436 926

305 346 317 961 315 337 285 056 290 788

1995 1996 1997 1998 1999

1 707 901 1 707 986 1 704 731 1 700 089 1 704 735

95 134 94 033 93 618 92 770 92 870

61 725 63 379 63 786 62 767 62 070

116 009 117 135 118 129 118 973 119 874

296 520 284 837 273 368 264 827 262 541

405 851 417 420 426 609 435 165 442 003

442 407 442 841 443 361 442 226 439 648

290 255 288 341 285 860 283 361 285 729

2000 2001 2002 2003 2004

1 715 392 1 726 363 1 728 806 1 734 083 1 734 830

93 259 93 438 92 587 91 651 90 923

60 785 59 678 59 488 60 020 60 030

122 162 124 170 125 093 124 957 124 292

264 324 265 934 267 307 271 211 275 513

448 712 454 481 454 596 452 695 448 994

436 472 433 837 430 621 428 298 424 163

289 678 294 825 299 114 305 251 310 915

2005 2006 2007a 2008 2009

1 743 627 1 754 182 1 770 629 1 772 100 1 772 224

91 105 91 680 93 120 94 314 95 347

60 144 59 392 58 586 58 096 58 150

123 264 122 183 121 478 119 344 118 732

278 120 281 524 287 190 288 724 288 460

448 001 448 447 449 041 442 197 434 157

424 371 425 317 431 199 436 071 442 968

318 622 325 639 330 015 333 354 336 410

2010 2011

1 786 448 1 798 836

96 418 96 934

58 544 59 234

118 863 119 065

288 154 288 317

432 732 430 300

455 620 467 650

336 117 337 336

31. Dezember siehe Vorbemerkung zum Bevölkerungsstand

Grafik: Bevölkerungsstand 1970 - 2011 und Vorausberechnung der Bevölkerung bis 2020 in Hamburg nach Altersgruppen Mio. 2 000 000

1 500 000

65 Jahre und älter

1 000 000

18 bis unter 65 Jahre unter 18 Jahre

500 000

0 1970

20

1975

1980

1985

1990

1995

2000

2005

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

2010

2020

Statistikamt Nord

Bevölkerung, Haushalt und Familie

7

1 a

Ausländische Bevölkerung in Hamburg 1970 - 2011 nach Altersgruppen Jahr1

Ausländerinnen/ Ausländer insgesamt

0-5

6-9

10 - 17

18 - 29

30 - 44

45 - 64

65 und älter

1970 1975 1980 1985 1990

69 170 116 396 147 964 157 519 196 098

6 673 13 780 15 193 13 000 17 614

3 056 6 147 10 497 8 792 10 941

4 430 9 424 17 577 19 175 23 828

23 362 35 347 35 251 35 173 48 217

22 859 37 303 48 337 50 936 56 294

6 924 11 553 16 955 25 007 34 345

1 866 2 842 4 154 5 436 4 859

1995 1996 1997 1998 1999

254 369 259 472 259 882 258 101 261 871

20 262 20 043 19 808 19 304 19 243

13 777 14 135 14 020 13 542 13 116

26 999 27 026 26 581 26 130 25 899

68 272 68 467 67 496 65 693 65 869

70 133 72 861 73 736 74 948 77 222

47 153 48 539 49 310 49 041 50 069

7 773 8 401 8 931 9 443 10 453

2000 2001 2002 2003 2004

261 886 261 108 255 119 252 570 244 401

17 464 15 477 13 196 11 246 9 418

12 539 11 842 11 084 10 819 10 583

25 589 24 862 23 925 22 985 21 887

65 200 64 548 62 231 60 491 57 775

79 006 80 568 80 929 81 855 81 790

50 910 51 704 51 093 51 311 49 254

11 178 12 107 12 661 13 863 13 694

2005 2006 2007a 2008 2009

247 912 248 246 253 455 245 240 239 371

7 850 7 318 6 862 6 635 7 020

10 419 9 007 7 636 6 417 5 421

21 140 20 304 19 812 18 718 18 601

56 620 54 697 55 014 51 574 48 865

85 666 88 862 92 501 90 090 86 847

51 476 52 447 54 758 54 520 54 701

14 741 15 611 16 872 17 286 17 916

2010 2011

242 107 247 345

7 122 7 678

5 183 4 965

17 356 16 096

48 726 49 501

87 645 89 292

57 145 59 663

18 930 20 150

31. Dezember siehe Vorbemerkung zum Bevölkerungsstand

8

1 a

Davon im Alter von … Jahren

Bevölkerung in Hamburg 1970 - 2011 nach dem Familienstand Frauen

Männer

Jahr1

Bevölkerung insgesamt

ledig

verheiratet

verwitwet

1970 1975 1980 1985 1990

1 793 823 1 717 383 1 645 095 1 579 884 1 652 363

301 432 292 679 295 246 295 300 306 360

458 529 412 119 372 097 338 102 353 273

158 636 156 170 149 973 140 696 134 880

47 565 59 140 60 228 66 833 73 360

1995 1996 1997 1998 1999

1 707 901 1 707 986 1 704 731 1 700 089 1 704 735

337 133 341 526 345 238 349 202 338 859

347 362 343 400 338 189 332 703 353 962

123 453 120 999 118 347 115 396 109 502

2000 2001 2002 2003 2004

1 715 392 1 726 363 1 728 806 1 734 083 1 734 830

346 827 354 994 361 326 367 774 373 729

351 859 348 954 344 713 340 442 334 725

2005 2006 2007a 2008 2009

1 743 627 1 754 182 1 770 629 1 772 100 1 774 224

380 008 386 863 396 258 455 446 407 141

2010 2011

1 786 448 1 798 836

414 076 421 725

geschieden

ledig

verheiratet

verwitwet

geschieden

317 100 318 365 329 793 331 632 349 330

461 381 415 300 372 307 335 881 359 331

25 201 25 057 24 351 23 083 24 394

23 979 38 553 41 100 48 357 51 435

77 330 78 160 79 777 81 249 77 726

390 717 395 832 399 406 402 479 393 943

352 025 347 295 341 240 335 191 361 327

24 059 23 939 23 921 23 627 17 655

55 822 56 835 58 613 60 242 51 761

107 331 105 174 102 747 100 469 98 267

78 150 79 515 81 014 82 811 84 529

402 655 410 790 415 029 421 342 426 927

357 447 354 460 350 089 345 548 338 985

17 789 17 804 17 777 17 758 17 925

53 334 54 672 56 111 57 939 59 743

330 972 327 927 327 149 326 775 323 927

96 144 94 285 92 672 18 641 89 042

87 036 88 975 88 691 65 059 87 491

432 742 439 967 450 622 402 410 459 107

336 270 333 434 331 752 324 927 323 270

18 035 18 257 18 433 90 761 18 839

62 420 64 474 65 052 88 081 65 407

324 058 323 437

87 738 86 390

86 864 86 312

467 053 475 315

321 943 320 080

18 936 19 206

65 780 66 371

31. Dezember siehe Vorbemerkung zum Bevölkerungsstand

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

21

1

1

Bevölkerung, Haushalt und Familie

9

Geborene von Hamburgerinnen und Familienstand der Eltern 1970 - 2011 Davon Geborene insgesamt

Jahr

1

von verheirateter Mutter

Bei den Geborenen, bei denen die Eltern verheiratet waren, waren

von unverheirateter Mutter Anzahl

%

beide Elternteile deutsch

davon Kind ausländisch deutsch

1970 1975 1980 1985 1990 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004

18 390 13 192 13 580 12 711 16 693 15 872 16 594 16 970 16 235 16 034 16 159 15 786 15 707 15 916 16 103

16 981 11 886 11 710 10 458 13 470 12 287 12 794 12 980 12 224 11 757 11 619 11 193 11 041 11 110 11 250

1 409 1 306 1 870 2 253 3 223 3 585 3 800 3 990 4 011 4 277 4 540 4 594 4 666 4 806 4 853

7,7 9,9 13,8 17,7 19,3 22,6 22,9 23,5 24,7 26,7 28,1 29,1 29,7 30,2 30,1

15 299 8 911 8 442 7 815 9 587 8 029 8 069 8 192 7 565 7 251 6 894 6 708 6 447 6 541 6 565

673 738 987 971 1 237 1 587 1 862 1 959 2 020 2 015 2 258 2 329 2 473 2 666 2 868

– – – – – – – – – – 1 329 1 100 1 021 885 844

– – – – – – – – – – 1 138 1 056 1 100 1 018 973

2005 2006 2007 2008 2009

16 179 16 089 16 727 16 751 16 779

10 990 10 771 11 087 10 863 10 818

5 189 5 318 5 640 5 888 5 961

32,1 33,1 33,7 35,2 35,5

6 421 6 263 6 598 6 627 6 611

2 722 2 798 2 839 2 713 2 699

665 615 557 701 986

1 182 1 095 1 093 822 522

2010 2011

17 377 17 125

11 086 10 784

6 291 6 341

36,2 37,0

6 970 6 700

2 680 2 625

831 873

605 586

Geborene, Frauen im gebärfähigen Alter und Fruchtbarkeitsziffern in Hamburg 1970 - 2011 Geborene insgesamt

von deutschen Frauen

von ausländischen Frauen

Frauen im Alter von 15 bis 44 Jahren1 insgesamt

1970 1975 1980 1985 1990

18 390 13 192 13 580 12 711 16 693

17 048 10 415 10 701 10 439 13 088

1 342 2 777 2 879 2 272 3 605

350 533 344 970 347 851 336 734 345 703

52,5 38,2 39,0 37,7 48,3

1995 1996 1997 1998 1999

15 872 16 594 16 970 16 235 16 034

11 868 12 184 12 528 11 912 11 783

4 004 4 410 4 442 4 323 4 251

360 514 361 338 361 297 360 586 361 459

44,0 45,9 47,0 45,0 44,4

2000 2001 2002 2003 2004

16 159 15 786 15 707 15 916 16 103

11 718 11 564 11 386 11 743 11 915

4 441 4 222 4 321 4 173 4 188

366 599 370 771 373 770 376 243 377 940

44,1 42,6 42,0 42,3 42,6

2005 2006 2007 2008 2009

16 179 16 089 16 727 16 751 16 779

11 852 11 902 12 465 12 683 12 737

4 327 4 187 4 262 4 068 4 042

379 300 380 108 382 411 383 153 381 826

42,7 42,3 43,7 43,7 43,9

2010 2011

17 377 17 125

13 319 13 075

4 058 4 050

378 909 378 542

45,9 45,2

Jahr

2

beide Elternteile ausländisch1

Bei Lebendgeborenen ausländischer Eltern ist seit 01.01.2000 originärer Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit möglich (§ 4 Abs. 3 StAG).

10

1

ein Elternteil deutsch, einer ausländisch

Fruchtbarkeitsziffern2 insgesamt

Jahresdurchschnitt Lebendgeborene je 1 000 Frauen im Alter von 15 bis 44 Jahren

22

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Bevölkerung, Haushalt und Familie

11

Eheschließungen und Staatsangehörigkeit der Ehepartner in Hamburg 1990 - 2011 Bei den Eheschließungen waren Jahr

12

Eheschließungen

beide Partner Deutsche

der Mann Deutscher, die Frau Ausländerin

die Frau Deutsche, der Mann Ausländer

beide Partner Ausländer

1990 1991 1992 1993 1994

9 938 9 241 9 006 8 572 8 537

8 101 7 639 7 352 6 940 6 723

676 672 705 699 788

901 710 705 690 762

260 220 244 243 264

1995 1996 1997 1998 1999

8 242 7 886 7 800 7 994 8 298

6 315 5 985 5 753 5 984 6 282

835 848 871 940 920

799 750 858 753 757

293 303 318 317 339

2000 2001 2002 2003 2004

7 865 7 020 6 999 6 959 6 793

5 837 5 135 5 177 5 103 5 220

944 877 849 895 753

718 704 672 667 570

366 304 301 294 250

2005 2006 2007 2008 2009

6 976 6 921 6 661 6 615 7 231

5 563 5 515 5 386 5 403 5 667

670 706 615 593 768

520 489 478 442 602

223 211 182 177 194

2010 2011

7 452 7 022

5 877 5 560

783 703

588 560

204 199

Durchschnittsalter der Eheschließenden in Hamburg 1990 - 2011 nach dem bisherigen Familienstand Jahr

Bisheriger Familienstand der Frau ledig

geschieden

verwitwet

Frauen insgesamt

Bisheriger Familienstand des Mannes ledig

geschieden

verwitwet

Männer insgesamt

1990 1991 1992 1993 1994

27,5 27,9 28,1 28,6 28,6

39,4 40,6 40,7 41,1 40,6

52,1 53,7 51,3 51,3 51,3

31,0 31,6 31,7 32,2 32,2

29,7 30,1 30,3 30,9 30,9

43,3 44,0 44,2 45,0 44,5

61,4 59,9 62,3 61,8 61,2

34,0 34,5 34,6 35,1 35,1

1995 1996 1997 1998 1999

28,9 29,1 29,4 29,6 30,1

41,6 40,9 41,7 42,0 42,4

50,7 50,3 50,3 51,2 50,6

32,6 32,6 33,0 33,2 33,8

31,2 31,3 31,7 32,0 32,6

45,2 45,3 45,5 45,8 46,0

61,9 61,0 62,0 62,3 61,4

35,6 35,6 35,9 36,2 36,8

2000 2001 2002 2003 2004

30,0 30,3 30,4 30,6 30,8

42,7 43,2 42,7 43,6 43,3

52,1 51,2 51,8 50,0 52,3

33,5 33,9 33,7 34,0 34,2

32,6 32,9 33,0 33,2 33,6

46,1 46,8 46,5 46,9 46,5

61,4 62,7 59,4 60,6 62,8

36,7 37,1 36,8 37,2 37,4

2005 2006 2007 2008 2009

31,2 31,3 31,6 31,6 31,6

43,2 44,4 44,5 45,1 45,2

51,0 53,7 51,3 52,4 53,8

34,4 34,6 34,8 34,9 34,8

33,9 33,9 34,1 34,3 34,2

47,2 47,3 47,8 48,3 48,4

62,5 64,7 62,2 64,4 64,5

37,6 37,8 38,0 38,2 38,0

2010 2011

31,7 31,9

45,2 45,6

53,2 55,7

34,8 35,1

34,3 34,5

48,3 49,0

64,8 63,1

37,9 38,3

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

23

1

1

Bevölkerung, Haushalt und Familie

13

Eheschließungen in Hamburg 2011 nach dem früheren Familienstand der Partner Früherer Familienstand des Mannes

Früherer Familienstand der Frau

ledig

verwitwet

Insgesamt

geschieden

Ledig Verwitwet Geschieden

4 660 18 620

36 19 63

734 40 832

5 430 77 1 515

Insgesamt

5 298

118

1 606

7 022

14

24

Ehescheidungen in Hamburg 1990 - 2011 nach der Dauer der Ehe Jahr

Insgesamt

1990 1991 1992 1993 1994

Mit einer Dauer der Ehe von … Jahren unter 1

1-4

5-9

10 - 14

15 - 19

20 - 24

25 und mehr

4 203 4 361 4 028 4 303 4 545

2 2 – 2 3

950 1 007 938 974 1 008

1 247 1 298 1 272 1 397 1 489

678 704 649 710 793

458 447 435 433 438

402 374 318 357 306

466 529 416 430 508

1995 1996 1997 1998 1999

4 652 4 306 5 092 4 968 4 341

2 2 8 4 2

867 854 899 893 734

1 643 1 558 1 877 1 714 1 534

777 711 867 961 837

468 433 551 558 519

353 288 368 323 298

542 460 522 515 417

2000 2001 2002 2003 2004

4 637 4 328 4 560 4 989 4 892

2 1 5 4 3

766 750 716 740 742

1 631 1 585 1 697 1 821 1 779

944 843 874 1 016 978

496 481 535 599 618

341 292 306 369 328

457 376 427 440 444

2005 2006 2007 2008 2009

4 994 4 583 4 385 4 476 3 970

3 2 1 1 1

744 669 675 625 538

1 730 1 606 1 519 1 507 1 368

1 005 910 837 905 805

666 585 574 631 534

353 363 362 390 324

493 448 417 417 400

2010 2011

3 659 3 635

– –

331 496

1 196 1 161

820 752

511 477

383 360

418 389

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Bevölkerung, Haushalt und Familie

15

Durchschnittliche Lebenserwartung der Bevölkerung in Jahren Deutsches Reich/Bundesrepublik Deutschland (errechnet nach der Absterbeordnung der Jahre)

Vollendete 1901/1910 Lebensjahre

1970/1972

1986/1988

1998/2000

2008/2010

1901/1910

1970/1972

Männer 0 1 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90

44,82 55,12 55,15 51,16 46,71 42,56 38,59 34,55 30,53 26,64 22,94 19,43 16,16 13,14 10,40 7,99 5,97 4,38 3,18 2,35

67,41 68,20 64,49 59,68 54,81 50,21 45,65 41,00 36,35 31,77 27,33 23,05 19,02 15,31 12,06 9,35 7,17 5,36 3,92 2,81

1986/1988

1998/2000 2008/2010

Frauen

72,21 71,88 68,02 63,10 58,17 53,37 48,65 43,88 39,14 34,46 29,88 25,50 21,37 17,55 14,05 10,90 8,21 6,06 4,43 3,25

74,78 74,15 70,24 65,28 60,33 55,52 50,76 45,96 41,17 36,46 31,89 27,48 23,25 19,25 15,56 12,30 9,42 7,01 5,11 3,95

77,51 76,81 72,87 67,90 62,94 58,05 53,20 48,36 43,53 38,73 34,03 29,50 25,21 21,16 17,33 13,74 10,47 7,71 5,49 3,88

48,33 57,20 57,27 53,35 49,00 44,84 40,84 36,94 33,04 29,16 25,25 21,35 17,64 14,17 11,09 8,45 6,30 4,65 3,40 2,59

73,83 74,32 70,56 65,70 60,79 55,97 51,14 46,30 41,50 36,77 32,14 27,65 23,32 19,12 15,18 11,63 8,59 6,16 4,37 3,16

78,68 78,23 74,35 69,40 64,46 59,55 54,66 49,77 44,91 40,11 35,40 30,78 26,28 21,95 17,82 13,96 10,48 7,57 5,34 3,74

80,82 80,14 76,21 71,25 66,29 61,38 56,47 51,56 46,67 41,84 37,09 32,45 27,92 23,50 19,25 15,25 11,61 8,47 5,93 4,13

82,59 81,85 77,91 72,94 67,97 63,03 58,09 53,16 48,25 43,37 38,56 33,86 29,29 24,85 20,56 16,41 12,49 9,06 6,25 4,27

Quelle: Statistisches Bundesamt

16

Gestorbene in Hamburg 2011 nach Alter und Familienstand Männer Alter von ... Jahren

0-1 1-4 5-9 10 - 14 15 - 19 20 - 24 25 - 29 30 - 34 35 - 39 40 - 44 45 - 49 50 - 54 55 - 59 60 - 64 65 - 69 70 - 74 75 - 79 80 - 84 85 - 89 90 und mehr Insgesamt

Statistikamt Nord

insgesamt 43 5 4 5 5 33 38 39 67 117 216 282 433 630 823 1 211 1 172 1 237 952 669 7 981

Frauen

davon ledig

verheiratet

43 5 4 5 5 31 33 29 45 72 89 115 113 165 157 152 97 61 39 17 1 277

– – – – – 2 4 7 15 29 68 90 180 282 418 727 730 768 523 309 4 152

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

verwitwet geschieden – – – – – – – – – 1 2 4 13 36 69 141 192 316 343 321 1 438

– – – – – – 1 3 7 15 57 73 127 147 179 191 153 92 47 22 1 114

insgesamt 26 2 2 – 5 14 11 27 40 48 114 177 227 343 482 780 1 020 1 513 2 054 2 194 9 079

davon ledig 26 2 2 – 5 12 9 18 23 14 36 38 33 43 53 65 91 169 186 161 986

verheiratet verwitwet geschieden – – – – – 2 2 4 10 20 49 79 111 151 207 314 360 309 213 74 1 905

– – – – – – – – – – 4 4 21 57 117 255 430 879 1 472 1 783 5 022

– – – – – – – 5 7 14 25 56 62 92 105 146 139 156 183 176 1 166

25

1

1

Bevölkerung, Haushalt und Familie

17

Wanderungen zwischen Hamburg und den (Land-)Kreisen der Metropolregion 2010 und 2011 Kreis/Landkreis

2011

Zuzüge

Fortzüge

Saldo

Zuzüge

Fortzüge

Saldo

487 2 096 4 117 3 000 537 3 544

365 2 624 5 374 3 763 574 5 180

+ 122 – 528 – 1 257 – 763 – 37 – 1 636

491 2 113 4 129 2 831 634 3 470

433 2 879 5 960 3 915 556 5 296

+ 58 – 766 – 1 831 – 1 084 + 78 – 1 826

13 781

17 880

– 4 099

13 668

19 039

– 5 371

Cuxhaven Harburg Lüchow-Dannenberg Lüneburg Rotenburg (Wümme) Soltau-Fallingbostel Stade Uelzen

343 3 012 179 1 020 455 335 1 220 234

231 4 350 144 1 046 361 312 1 405 216

+ 112 – 1 338 + 35 – 26 + 94 + 23 – 185 + 18

370 3 279 142 1 009 441 354 1 270 263

247 4 598 170 1 224 388 298 1 388 237

+ 123 – 1 319 – 28 – 215 + 53 + 56 – 118 + 26

südliche Landkreise zusammen

6 798

8 065

– 1 267

7 128

8 550

– 1 422

20 579 16 989

25 945 22 696

– 5 366 – 5 707

20 796 17 092

27 589 24 036

– 6 793 – 6 944

Dithmarschen Herzogtum Lauenburg Pinneberg Segeberg Steinburg Stormarn nördliche Kreise zusammen

Insgesamt darunter Umland1 1

2010

Herzogtum Lauenburg, Pinneberg, Segeberg, Stormarn, Harburg und Stade

18

Zu- und Fortzüge nach bzw. aus Hamburg über die Landesgrenze 2011 nach Alter und Geschlecht

Alter von ... Jahren unter 5 5-10 10-15 15 - 19 20 - 24 25 - 29 30 - 34 35 - 39 40 - 44 45 - 49 50 - 54 55 - 59 60 - 64 65 - 69 70 - 74 75 und mehr Insgesamt

26

Zuzüge

Fortzüge

Wanderungsgewinn (+) oder -verlust (–)

insgesamt

männlich

weiblich

insgesamt

männlich

weiblich

insgesamt

männlich

weiblich

2 923 2 073 1 918 5 815 20 014 20 494 13 000 7 717 6 001 4 678 3 271 1 786 1 123 800 694 1 159 93 466

1 559 1 064 972 2 666 9 299 10 601 7 735 4 980 3 925 3 010 2 076 1 166 631 434 325 376 50 819

1 364 1 009 946 3 149 10 715 9 893 5 265 2 737 2 076 1 668 1 195 620 492 366 369 783 42 647

4 099 2 347 1 702 3 356 12 081 14 607 12 604 8 226 6 172 4 957 3 298 2 145 1 577 1 192 893 1 975 81 231

2 131 1 165 862 1 512 5 714 7 564 7 147 5 144 4 068 3 136 2 089 1 285 862 658 436 615 44 388

1 968 1 182 840 1 844 6 367 7 043 5 457 3 082 2 104 1 821 1 209 860 715 534 457 1 360 36 843

– – + + + + + – – – – – – – – – +

– – + + + + + – – – – – – – – – +

– – + + + + – – – – – – – – – – +

1 176 274 216 2 459 7 933 5 887 396 509 171 279 27 359 454 392 199 816 12 235

572 101 110 1 154 3 585 3 037 588 164 143 126 13 119 231 224 111 239 6 431

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

604 173 106 1 305 4 348 2 850 192 345 28 153 14 240 223 168 88 577 5 804

Statistikamt Nord

Bevölkerung, Haushalt und Familie

19

Ausländerinnen und Ausländer in Hamburg am 31.12.2011 nach ausgewählten Staatsangehörigkeiten

Europa Länder der EU

Insgesamt

%

168 351

Davon männlich

weiblich

69,6

86 430

81 921

77 538

32,1

40 371

37 167

522 4 289 1 526 343 818 4 070 6 230 404 6 106 761 958 120 15 2 343 4 081 22 401 8 627 3 400 1 071 349 234 3 782 527

0,2 1,8 0,6 0,1 0,3 1,7 2,6 0,2 2,5 0,3 0,4 0,0 0,0 1,0 1,7 9,3 3,6 1,4 0,4 0,1 0,1 1,6 0,2

281 2 348 680 111 204 2 059 3 464 239 3 766 324 360 64 8 1 339 2 164 11 040 4 585 1 943 459 114 137 1 891 211

241 1 941 846 232 614 2 011 2 766 165 2 340 437 598 56 7 1 004 1 917 11 361 4 042 1 457 612 235 97 1 891 316

131 815

0,1 0,3

63 382

68 433

3 713 33

1,5 0,0

2 184 14

1 529 19

90 813

37, 6

46 059

44 754

409 446

0,2 0,2

225 193

184 253

10 014 1 259 142 50 261

4,1 0,5 0,1 20,8

4 907 572 54 26 790

5 107 687 88 23 471

davon Belgien Bulgarien Dänemark Estland Finnland Frankreich Griechenland Irland Italien Lettland Litauen Luxemburg Malta Niederlande Österreich Polen Portugal Rumänien Schweden Slowakei Slowenien Spanien Tschechien ehem. Tschechoslowakei Ungarn Vereinigtes Königreich Zypern übriges Europa darunter Albanien Norwegen ehem. Serbien und Montenegro Schweiz ehem. Sowjetunion Türkei

Insgesamt

%

Davon männlich

weiblich

Afrika darunter Ägypten Algerien Angola Ghana Kongo dem. Republik Liberia Marokko Nigeria Togo Tunesien

16 162

6,7

9 220

6 942

1 352 553 39 5 414

0,6 0,2 0,0 2,2

916 426 28 2 567

436 127 11 2 847

81 108 701 1 194 1 387 1 110

0,0 0,0 0,3 0,5 0,6 0,5

46 77 425 771 736 713

35 31 276 423 651 397

Amerika darunter Brasilien Kanada Vereinigte Staaten

10 155

4,2

4 381

5 774

1 534 560 2 933

0,6 0,2 1,2

495 256 1 485

1 039 304 1 448

Asien darunter Afghanistan China Indien Indonesien Irak Iran Japan Korea, Republik Libanon Pakistan Philippinen Sri Lanka Syrien Thailand Vietnam

45 044

18,6

24 752

20 292

11 996 3 509 2 666 1 135 747 5 658 1 329 1 007 714 1 135 4 890 346 393 1 532 1 705

5,0 1,5 1,1 0,5 0,3 2,3 0,5 0,4 0,3 0,5 2,0 0,1 0,2 0,6 0,7

6 219 1 694 1 704 564 465 3 114 536 419 423 599 4 322 225 257 321 724

5 777 1 815 962 571 282 2 544 793 588 291 536 568 121 136 1 211 981

901

0,4

602

299

501 324

0,2 0,1

263 233

238 91

800

0,3

542

258

1 175

0,5

811

364

126 196

115 592

Australien und Ozeanien darunter Australien staatenlos ungeklärt ohne Angaben Insgesamt

241 788

100

Quelle: Melderegister

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

27

1

1

Bevölkerung, Haushalt und Familie

20

Einbürgerungen in Hamburg 2011 nach ausgewählten Staatsangehörigkeiten Land der vorherigen Staatsangehörigkeit

Insgesamt

Europa davon EU-Staaten darunter Polen übriges Europa darunter Türkei Russische Föderation Serbien1 Montenegro1 Ukraine Bosnien und Herzegowina Kroatien Mazedonien Afrika Amerika Asien Australien und Ozeanien

unter 6

6 - 15

16 - 17

18 - 22

23 - 34

35 - 44

45 - 59

60 und älter

2 768

41

495

238

389

765

551

206

83

575

12

42

16

50

199

148

79

29

245 2 193

5 29

16 453

13 222

32 339

86 566

58 403

28 127

7 54

1 447 185 51 1 212 63 29 71 705 254 1 871 –

16 1 – – 4 1 1 3 37 7 62 –

351 18 11 1 13 15 2 24 134 12 259 –

177 10 4 – 14 2 3 6 18 6 114 –

261 22 5 – 19 8 1 11 28 13 234 –

339 59 15 – 69 15 9 16 181 88 532 –

234 42 6 – 49 16 7 10 211 79 332 –

57 19 4 – 27 6 4 1 86 37 231 –

12 14 6 – 17 – 2 – 10 12 107 –

41



7

1

3

9

12

8

1

5 639

147

907

377

667

1 575

1 185

568

213

Staatenlos, ungeklärt und ohne Angabe Insgesamt 1

Davon im Alter von ... Jahren

ab 01.08.2006

21

Zu- und Fortzüge nach bzw. aus Hamburg 1970 - 2011 nach Herkunfts- bzw. Zielgebieten Zuzüge1

Jahr

1 2 a

insgesamt

aus dem Bundesgebiet

Fortzüge1 aus dem Ausland2

insgesamt

Wanderungsgewinn (+) und -verlust (–)

in das Bundesgebiet

in das Ausland2

insgesamt

1970 1975 1980 1985 1990

83 366 66 557 66 496 56 784 94 215

55 065 48 782 41 704 36 042 45 421

28 301 17 775 24 792 20 742 48 794

80 947 70 069 64 298 59 792 63 566

68 516 53 795 52 986 42 424 43 547

12 431 16 274 11 312 17 368 20 019

+ – + – +

2 419 3 512 2 198 3 008 30 649

1995 1996 1997 1998 1999

75 104 73 908 73 648 74 880 78 652

49 540 49 251 50 974 52 413 55 341

25 564 24 657 22 674 22 467 23 311

68 671 70 221 74 545 76 529 71 479

50 094 51 846 52 068 53 524 54 485

18 577 18 375 22 477 23 005 16 994

+ + – – +

6 433 3 687 897 1 649 7 173

2000 2001 2002 2003 2004

82 424 82 352 80 335 79 481 84 590

57 239 58 129 57 974 57 719 60 852

25 185 24 223 22 361 21 762 23 738

69 716 68 916 74 921 71 829 82 139

51 780 51 501 52 818 52 417 54 146

17 936 17 415 22 103 19 412 27 993

+ + + + +

2005 2006 2007a 2008 2009

81 726 82 443 82 103 85 859 86 879

57 636 59 231 62 413 64 345 61 767

24 090 23 212 19 690 21 514 25 112

71 602 70 713 65 324 84 108 84 411

52 997 50 356 51 085 53 147 54 349

18 605 20 357 14 239 30 961 30 062

+ + + + +

2010 2011

87 538 93 466

61 214 62 418

26 324 31 048

75 668 81 231

54 590 58 557

21 078 22 674

+ 11 870 + 12 235

gegenüber dem gegenüber Bundesgebiet dem Ausland – – – – +

13 451 5 013 11 282 6 382 1 874

+ + + + +

15 870 1 501 13 480 3 374 28 775

– 554 – 2 595 – 1 094 – 1 111 + 856

+ 6 987 + 6 282 + 197 – 538 + 6 317

12 708 13 436 5 414 7 652 2 451

+ + + + +

5 459 6 628 5 156 5 302 6 706

+ + + + –

7 249 6 808 258 2 350 4 255

10 124 11 730 16 779 1 751 2 468

+ + + + +

4 639 8 875 11 328 11 198 7 418

+ + + – –

5 485 2 855 5 451 9 447 4 950

+ 6 624 + 3 861

+ 5 246 + 8 374

über die Landesgrenze einschließlich Zu- und Fortzüge von/nach See, unbekanntes Ausland und ohne Angaben siehe Vorbemerkung zum Bevölkerungsstand

28

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Bevölkerung, Haushalt und Familie

22

Zu- und Fortzüge nach bzw. aus Hamburg 2011 nach Herkunfts- und Zielgebieten Zuzüge

Herkunftsgebiet/Zielgebiet

Bundesrepublik Deutschland Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Ausland Europa Länder der Europäischen Union Belgien Bulgarien Dänemark Estland Finnland Frankreich Griechenland Irland Italien Lettland Litauen Luxemburg Malta Niederlande Österreich Polen Portugal Rumänien Schweden Slowakei Slowenien Spanien Tschechische Republik Ungarn Vereinigtes Königreich Zypern sonstiges Europa darunter aus Russische Föderation Kosovo Serbien Montenegro Türkei Afrika Amerika Asien Australien und Ozeanien Übrige1 Insgesamt 1

insgesamt

Fortzüge

darunter Ausländerinnen und Ausländer

insgesamt

Saldo

darunter Ausländerinnen und Ausländer

62 418 3 315 3 438 2 668 1 117 1 565 2 749 3 888 13 401 7 322 879 167 1 208 912 19 190 599 31 048 20 830

7 546 465 475 422 97 306 448 617 1 261 1 002 117 13 209 115 1 921 78 27 456 18 755

58 557 2 565 2 985 3 633 712 1 078 1 959 2 234 12 691 4 778 699 121 778 555 23 414 355 22 674 15 352

6 498 407 584 431 66 211 352 86 1 166 753 91 33 76 48 2 161 33 18 410 12 719

16 823 162 2 191 241 77 88 939 530 96 787 266 260 35 11 327 532 5 300 531 1 579 165 79 60 1 380 114 237 820 16 4 007

15 284 131 2 181 184 75 79 732 483 70 721 266 259 23 10 249 355 5 185 505 1 567 131 79 60 1 112 111 226 478 12 3 471

11 458 105 1 444 234 43 81 804 311 64 464 141 111 41 11 247 486 3 307 462 1 105 209 41 37 664 79 165 793 9 3 894

543 68 506 60 1 232 1 314 1 953 3 831 283 2 837 93 466

488 64 497 60 1 121 1 096 1 348 3 275 154 2 828 35 002

328 34 655 76 1 138 882 1 471 2 360 278 2 331 81 231

insgesamt + + + – + + + + + + + + + + – + + +

darunter Ausländerinnen und Ausländer

3 861 750 453 965 405 487 790 1 654 710 2 544 180 46 430 357 4 224 244 8 374 5 478

+ 1 048 + 58 – 109 – 9 + 31 + 95 + 96 + 531 + 95 + 249 + 26 – 20 + 133 + 67 – 240 + 45 + 9 046 + 6 036

9 694 69 1 441 134 41 67 588 271 35 408 140 109 20 5 149 273 3 197 439 1 096 135 39 35 410 76 148 365 4 3 025

+ 5 365 + 57 + 747 + 7 + 34 + 7 + 135 + 219 + 32 + 323 + 125 + 149 – 6 + 0 + 80 + 46 + 1 993 + 69 + 474 – 44 + 38 + 23 + 716 + 35 + 72 + 27 + 7 + 113

+ 5 590 + 62 + 740 + 50 + 34 + 12 + 144 + 212 + 35 + 313 + 126 + 150 + 3 + 5 + 100 + 82 + 1 988 + 66 + 471 – 4 + 40 + 25 + 702 + 35 + 78 + 113 + 8 + 446

272 34 644 74 930 675 862 1 739 95 2 310 24 908

+ 215 + 34 – 149 – 16 + 94 + 432 + 482 + 1 471 + 5 + 506 + 12 235

+ 216 + 30 – 147 – 14 + 191 + 421 + 486 + 1 536 + 59 + 518 + 10 094

von und nach See, unbekanntes Ausland und ohne Angabe

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

29

1

1

Bevölkerung, Haushalt und Familie

23

Privathaushalte in Hamburg 1970 - 2011 Jahr

Privathaushalte

Mit ... Personen 1

2

3

4

5 und mehr

1 000

Durchschnittliche Zahl der Personen je Haushalt

1970 1980 1985 1990

796 808 816 864

285 334 365 400

240 255 253 269

137 111 106 105

92 80 69 67

43 27 22 23

2,25 2,01 1,94 1,90

1995 1996 1997 1998 1999

882 909 916 912 916

403 436 442 440 450

278 278 281 276 277

104 100 99 97 93

70 67 66 71 70

27 29 28 27 27

1,93 1,88 1,87 1,88 1,86

2000 2001 2002 2003 2004

910 924 923 927 930

434 447 443 450 451

283 284 293 289 290

98 97 91 93 93

68 68 69 69 68

27 27 27 27 28

1,88 1,86 1,86 1,87 1,86

2005 2006 2007 2008 2009

939 957 960 970 981

457 479 478 483 495

292 287 285 296 296

97 98 102 100 97

67 68 70 66 67

26 25 25 26 26

1,85 1,83 1,84 1,83 1,82

2010 2011

983 1005

497 517

295 303

100 95

68 66

23 24

1,82 1,79

Quelle: Mikrozensus

24

Ein-Personen-Haushalte in Hamburg 1970 - 2011 Jahr

Insgesamt

Männer

Frauen

Unter 35-Jährige Männer

65-Jährige und Ältere

Frauen

Männer

Frauen

1 000 1970 1980 1985 1990

285 334 365 400

86 114 136 159

198 221 229 240

36 49 55 73

24 36 48 57

21 21 20 20

101 122 110 114

1995 1996 1997 1998 1999

403 436 442 440 450

171 190 195 196 198

231 246 247 245 252

79 84 87 84 79

63 65 65 64 64

21 23 22 21 23

101 109 106 102 103

2000 2001 2002 2003 2004

434 447 443 450 451

195 204 204 208 209

239 244 239 242 242

77 77 75 73 70

58 57 61 64 58

22 25 26 26 29

100 101 92 92 97

2005 2006 2007 2008 2009

457 479 478 483 495

218 226 222 225 234

239 254 255 258 261

73 75 71 69 74

60 64 63 65 66

30 31 34 37 40

99 105 107 104 103

2010 2011

497 517

242 251

255 266

76 81

64 71

42 46

100 101

Quelle: Mikrozensus

30

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Bevölkerung, Haushalt und Familie

25

Familien in Hamburg 1980 - 2011 Lebensgemeinschaften mit Kindern

Ehepaare mit Kindern Jahr

Familien insgesamt

Ehepaare ohne Kinder

insgesamt

darunter mit Kindern unter 18 Jahren

insgesamt

darunter mit Kindern unter 18 Jahren

Alleinerziehende mit Kindern

insgesamt

darunter mit Kindern unter 18 Jahren

1 000

a

1980 1985

439 405

195 179

191 171

162 130

· ·

· ·

53 55

35 35

1990 1991 1992 1993 1994

412 423 422 422 424

185 191 190 190 183

164 169 172 168 168

114 119 125 126 128

· · · · ·

· · · · ·

62 63 60 64 73

36 37 36 40 45

1995 1996 1997 1998 1999

419 417 418 416 424

181 186 189 183 188

167 160 157 157 155

127 122 122 120 123

· · · · ·

· · · · ·

71 71 71 72 68

45 47 47 48 48

2000 2001 2002 2003 2004

422 426 420 413 415

191 190 196 190 187

159 155 149 150 149

124 118 115 116 117

· · · · ·

· · · · ·

66 67 70 76 79

45 47 52 58 60

2005 2006 2007 2008 2009

228a 228 228 226 224

184 178 177 177 182

151 153 154 148 146

118 117 117 111 110

14 12 14 12 14

13 11 12 11 12

63 63 60 66 64

41 44 43 44 41

2010 2011

229 225

176 178

143 137

105 106

14 17

13 15

71 72

47 45

Die Veränderung gegenüber dem Vorjahr ist methodisch bedingt, siehe Vorbemerkung (Stichwort „Familien“).

Quelle: Mikrozensus

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

31

1

1

Bevölkerung, Haushalt und Familie

26

Privathaushalte in den Hamburger Stadtteilen am 31.12.2011 (Haushaltegenerierung)

Stadtteil Bezirk

Hamburg-Altstadt HafenCity Neustadt St. Pauli St. Georg Hammerbrook Borgfelde Hamm Horn Billstedt Billbrook Rothenburgsort Veddel Wilhelmsburg Kleiner Grasbrook/Steinwerder Waltershof/Finkenwerder Bezirk Hamburg-Mitte1 Altona-Altstadt Sternschanze Altona-Nord Ottensen Bahrenfeld Groß Flottbek Othmarschen Lurup Osdorf Nienstedten Blankenese Iserbrook Sülldorf Rissen Bezirk Altona Eimsbüttel Rotherbaum Harvestehude Hoheluft-West Lokstedt Niendorf Schnelsen Eidelstedt Stellingen Bezirk Eimsbüttel Hoheluft-Ost Eppendorf Groß Borstel Alsterdorf Winterhude Uhlenhorst Hohenfelde Barmbek-Süd Dulsberg Barmbek-Nord Ohlsdorf Fuhlsbüttel Langenhorn Bezirk Hamburg-Nord 1

Haushalte insgesamt

durchschnittliche Haushaltsgröße

1 210 876 8 460 14 756 7 139 1 434 4 618 25 679 21 536 34 391 891 4 956 2 610 24 689 961 6 062 160 268 16 851 4 875 13 387 20 723 15 812 5 387 6 313 16 521 12 698 3 398 6 806 5 442 4 553 7 572 140 338 37 931 10 513 10 272 8 657 14 376 21 012 13 433 16 307 13 914 146 415 6 114 14 631 4 513 7 516 34 057 10 558 6 010 22 379 11 663 27 760 8 740 7 142 22 000 183 083

1,5 1,9 1,5 1,5 1,5 1,4 1,5 1,5 1,7 2,0 1,8 1,8 1,9 2,1 1,4 1,9 1,8 1,6 1,6 1,6 1,7 1,7 2,0 2,0 2,1 2,0 2,1 2,0 2,0 2,0 2,0 1,8 1,5 1,6 1,7 1,5 1,8 1,9 2,1 1,9 1,7 1,7 1,6 1,6 1,8 1,8 1,5 1,6 1,5 1,5 1,5 1,4 1,7 1,7 1,9 1,6

Einpersonenhaushalte

Anzahl 873 362 5 874 10 247 4 949 1074 3 115 17 337 12 319 15 420 600 2 821 1 520 11 855 716 2 873 91 955 10 659 3 210 8 459 12 600 9 292 2 443 2 856 7 160 5 692 1 429 3 163 2 423 2 066 3 370 74 822 25 563 6 683 6 102 5 663 7 781 9 609 5 644 7 810 7 942 82 797 3 889 9 113 2 499 4 090 22 562 6 772 4 016 15 454 8 024 19 760 4 973 3 885 10 542 115 579

in % Haushalte insgesamt 72,1 41,3 69,4 69,4 69,3 74,9 67,5 67,5 57,2 44,8 67,3 56,9 58,2 48,0 74,5 47,4 57,4 63,3 65,8 63,2 60,8 58,8 45,3 45,2 43,3 44,8 42,1 46,5 44,5 45,4 44,5 53,3 67,4 63,6 59,4 65,4 54,1 45,7 42,0 47,9 57,1 56,5 63,6 62,3 55,4 54,4 66,2 64,1 66,8 69,1 68,8 71,2 56,9 54,4 47,9 63,1

Haushalte mit Kindern

Anzahl

in % Haushalte insgesamt

105 112 905 1 831 666 91 356 2 718 3 476 7 740 136 873 549 5 845 68 1 239 26 710 2 576 725 2 175 3 517 2 578 1 248 1 384 3 816 2 869 839 1 311 1 195 1 053 1 543 26 829 4 624 1 454 1 560 1 088 2 388 3 785 3 174 3 008 1 938 23 019 801 2 062 755 1 293 3 946 1 195 648 2 162 1 418 2 499 1 410 1 170 4 261 23 620

8,7 12,8 10,7 12,4 9,3 6,3 7,7 10,6 16,1 22,5 15,3 17,6 21,0 23,7 7,1 20,4 16,7 15,3 14,9 16,2 17,0 16,3 23,2 21,9 23,1 22,6 24,7 19,3 22,0 23,1 20,4 19,1 12,2 13,8 15,2 12,6 16,6 18,0 23,6 18,4 13,9 15,7 13,1 14,1 16,7 17,2 11,6 11,3 10,8 9,7 12,2 9,0 16,1 16,4 19,4 12,9

Haushalte von Alleinerziehenden Anzahl 32 30 358 788 213 30 118 1 065 1 317 2 689 46 325 177 1 763 35 337 9 323 1 034 328 803 1 358 877 196 225 1 218 934 151 284 312 278 304 8 302 1 673 466 415 380 687 970 910 930 608 7 039 263 621 210 361 1 273 332 199 895 687 1 038 400 376 1 254 7 909

in % der Haushalte mit Kindern 30,5 26,8 39,6 43,0 32,0 33,0 33,1 39,2 37,9 34,7 33,8 37,2 32,2 30,2 51,5 27,2 34,9 40,1 45,2 36,9 38,6 34,0 15,7 16,3 31,9 32,6 18,0 21,7 26,1 26,4 19,7 30,9 36,2 32,0 26,6 34,9 28,8 25,6 28,7 30,9 31,4 30,6 32,8 30,1 27,8 27,9 32,3 27,8 30,7 41,4 48,4 41,5 28,4 32,1 29,4 33,5

ohne Stadtteil Neuwerk

32

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Statistikamt Nord

Bevölkerung, Haushalt und Familie Noch 26 Privathaushalte in den Hamburger Stadtteilen am 31.12.2011 (Haushaltegenerierung)

Haushalte insgesamt

13 894 20 500 6 945 12 179 7 533 17 296 28 580 9 475 4 957 10 769 10 718 8 526 2 757 2 533 1 928 4 546 9 144 44 408 216 688

1,5 1,6 1,8 2,0 1,8 1,9 1,8 2,1 2,1 2,2 2,0 2,0 2,4 2,5 2,4 2,2 2,2 2,0 1,9

9 201 12 407 3 624 5 619 3 921 7 916 14 689 4 127 1 980 3 867 4 273 3 488 726 716 569 1 573 3 290 19 435 101 421

Lohbrügge Bergedorf Curslack Altengamme Neuengamme Kirchwerder Ochsenwerder Reitbrook Allermöhe Billwerder Moorfleet Tatenberg Spadenland Neuallermöhe Bezirk Bergedorf

20 014 17 343 1 687 973 1 592 4 148 1 111 232 599 629 592 237 217 9 338 58 712

2,0 1,9 2,3 2,3 2,2 2,3 2,1 2,1 2,2 2,0 2,0 2,2 2,3 2,5 2,1

Harburg Neuland/Gut Moor Wilstorf Rönneburg Langenbek Sinstorf Marmstorf Eißendorf Heimfeld Altenwerder/Moorburg Hausbruch Neugraben-Fischbek Francop Neuenfelde Cranz Bezirk Harburg

13 635 684 8 877 1 493 1 971 1 604 4 492 12 627 11 344 395 7 315 12 802 336 1 947 414 79 936 985 440

Stadtteil Bezirk

Eilbek Wandsbek Marienthal Jenfeld Tonndorf Farmsen-Berne Bramfeld Steilshoop Wellingsbüttel Sasel Poppenbüttel Hummelsbüttel Lemsahl-Mellingstedt Duvenstedt Wohldorf-Ohlstedt Bergstedt Volksdorf Rahlstedt Bezirk Wandsbek

Hamburg1 1

Einpersonenhaushalte

durchschnittliche Haushaltsgröße

Haushalte von Alleinerziehenden

Anzahl

in % Haushalte insgesamt

Anzahl

in % der Haushalte mit Kindern

66,2 60,5 52,2 46,1 52,1 45,8 51,4 43,6 39,9 35,9 39,9 40,9 26,3 28,3 29,5 34,6 36,0 43,8 46,8

1 467 2 549 1 127 2 707 1 325 3 623 4 773 2 154 1 031 2 546 2 091 1 745 802 885 553 1 248 2 406 9 306 42 338

10,6 12,4 16,2 22,2 17,6 20,9 16,7 22,7 20,8 23,6 19,5 20,5 29,1 34,9 28,7 27,5 26,3 21,0 19,5

505 834 265 933 397 1 050 1 540 754 180 403 404 544 137 162 103 253 547 2 898 11 909

34,4 32,7 23,5 34,5 30,0 29,0 32,3 35,0 17,5 15,8 19,3 31,2 17,1 18,3 18,6 20,3 22,7 31,1 28,1

9 072 8 406 580 297 517 1 259 390 86 209 270 261 73 62 2 523 24 005

45,3 48,5 34,4 30,5 32,5 30,4 35,1 37,1 34,9 42,9 44,1 30,8 28,6 27,0 40,9

3 842 3 222 458 264 366 1 045 248 44 141 120 126 66 58 3 505 13 505

19,2 18,6 27,1 27,1 23,0 25,2 22,3 19,0 23,5 19,1 21,3 27,8 26,7 37,5 23,0

1 157 1 058 99 64 72 216 61 7 35 37 16 15 12 986 3 835

30,1 32,8 21,6 24,2 19,7 20,7 24,6 15,9 24,8 30,8 12,7 22,7 20,7 28,1 28,4

1,6 2,1 1,8 2,2 2,1 2,2 2,0 1,9 1,8 2,0 2,3 2,1 2,1 2,3 1,9 1,9

8 531 289 4 591 566 720 603 1 813 6 036 6 177 189 2 463 4 752 129 691 202 37 752

62,6 42,3 51,7 37,9 36,5 37,6 40,4 47,8 54,5 47,8 33,7 37,1 38,4 35,5 48,8 47,2

1 942 145 1 576 397 427 378 866 2 390 2 149 91 1 982 2 844 75 504 68 15 834

14,2 21,2 17,8 26,6 21,7 23,6 19,3 18,9 18,9 23,0 27,1 22,2 22,3 25,9 16,4 19,8

736 41 550 88 108 100 243 718 664 32 530 815 18 116 20 4 779

37,9 28,3 34,9 22,2 25,3 26,5 28,1 30,0 30,9 35,2 26,7 28,7 24,0 23,0 29,4 30,2

1,8

528 331

53,6

171 855

17,4

53 096

30,9

Anzahl

in % Haushalte insgesamt

Haushalte mit Kindern

ohne den Stadtteil Neuwerk

Quelle: Melderegister

Statistikamt Nord

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33

1

1

Bevölkerung, Haushalt und Familie

Grafik: Alterspyramide 2011 für Hamburg Altersjahre 100

90 Deutsch Ausländisch

80

70

60

50

40

30

20

10 Männlich

Weiblich 0

20 000

34

10 000

0

0

10 000

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

20 000

Statistikamt Nord

2 Bildung, Kultur und Sport

Statistikamt Nord

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35

2

Bildung, Kultur und Sport Grundschule Die Grundschule vermittelt allen Schülerinnen und Schülern in einem gemeinsamen Bildungsgang grundlegende Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten und schafft so die Grundlage für die weitere schulische Bildung. Die Grundschule umfasst die Klassen 1 bis 4. Die Grundschule wird in der Regel eigenständig geführt; sie kann einer Haupt- und Realschule oder einer Gesamtschule angegliedert sein. Zu einer Grundschule können Vorschulklassen gehören. Kinder, die bis zum 31. Dezember das fünfte Lebensjahr vollenden, werden auf Antrag der Erziehungsberechtigten in demselben Jahr in eine Vorschulklasse aufgenommen, wenn dafür örtlich die räumlichen, organisatorischen und personellen Voraussetzungen gegeben sind. Die Unterrichtszeit in der Grundschule beträgt in der Regel jeweils fünf Zeitstunden an fünf Wochentagen. Dabei kann eine offene Anfangs- und Schlussphase vorgesehen werden. Gesamtschule Die Gesamtschule vermittelt ihren Schülerinnen und Schülern eine allgemeine Bildung und ermöglicht ihnen eine ihren Leistungen und ihren Neigungen entsprechende Schwerpunktbildung, die sie befähigt, nach Maßgabe der Abschlüsse ihren Bildungsweg in berufs- oder in studienqualifizierenden Bildungsgängen oder an einer Hochschule fortzusetzen. Die Gesamtschule umfasst die Jahrgangsstufen 5 bis 10. Sie kann die Vorstufe und die Studienstufe der gymnasialen Oberstufe führen. Der Unterricht in der Oberstufe kann auch in Zusammenarbeit zwischen Schulen unterschiedlicher Schulformen durchgeführt werden. Die integrierte Gesamtschule führt ihre Schülerinnen und Schüler ab Jahrgangsstufe 5 in einem weitgehend gemeinsamen Bildungsgang bis zum Ende der Sekundarstufe I und vermittelt deren Abschlüsse und Berechtigungen. Innere und äußere Differenzierung ermöglichen ein Offenhalten des individuell erreichbaren Abschlusses bis zum Ende der Sekundarstufe I. Der Unterricht wird nach Jahrgangsstufen zunehmend in Kursen erteilt und ermöglicht den Schülerinnen und Schülern damit eine Schwerpunktbildung entsprechend ihren Leistungen und ihren Neigungen. Abschlüsse am Ende der Sekundarstufe I werden nach erfolgreichen Prüfungen vergeben. Die kooperative Gesamtschule wird in den Jahrgangsstufen 5 und 6 schulformübergreifend geführt. Sie ist ab Klasse 7 in die Schulformen Hauptschule, Realschule und Gymnasium gegliedert. Die Gesamtschule besonderer Prägung umfasst die Jahrgangsstufen 1 bis 4 der Grundstufe und die Klassen 5 bis 10 der Mittelstufe; ihr kann eine Vorschulklasse angegliedert werden. Die Organisation des Unterrichts und die Abschlussmöglichkeiten der Sekundarstufe I entsprechen denen der integrierten Gesamtschule.

36

Die Oberstufe an Gesamtschulen schließt mit der Abiturprüfung ab. Mit dem erfolgreichen Abschluss dieser Prüfung wird die allgemeine Hochschulreife erworben. Darüber hinaus können in der Studienstufe auch die schulischen Voraussetzungen für die Fachhochschulreife erworben werden. Hauptschule und Realschule Die Hauptschule vermittelt ihren Schülerinnen und Schülern eine grundlegende allgemeine Bildung und führt nach erfolgreicher Prüfung zum Hauptschulabschluss. Sie umfasst die Klassen 7 bis 9. Hauptschule und Realschule bilden eine organisatorische Einheit. Aus Schulraumgründen und aus Gründen der regionalen Versorgung können sie im Ausnahmefall auch ohne organisatorische Verbindung geführt werden. Die Beobachtungsstufe der Haupt- und Realschule umfasst die Klassen 5 und 6. Sie ist eine pädagogische Einheit. Sie bereitet auf den weiteren Bildungsweg vor und entscheidet über die geeignete weiterführende Schulform. Aus Schulraumgründen kann die Beobachtungsstufe der Haupt- und Realschule im Ausnahmefall einer eigenständig geführten Grundschule oder einer organisatorisch nicht verbundenen Hauptschule oder Realschule angegliedert sein. Die Realschule vermittelt ihren Schülerinnen und Schülern eine erweiterte allgemeine Bildung und führt nach erfolgreicher Prüfung zum Realschulabschluss. Sie umfasst die Klassen 7 bis 10. Mit dem Realschulabschluss kann die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe erworben werden. Das Zeugnis der Realschule am Ende der Klasse 9 ist dem Hauptschulabschluss gleichwertig, wenn die Schülerin oder der Schüler durch die Versetzung in die Klasse 10 der Realschule die für diesen Abschluss erwarteten Kompetenzen nachgewiesen hat. Gymnasium Das Gymnasium vermittelt seinen Schülerinnen und Schülern eine vertiefte allgemeine Bildung und ermöglicht ihnen entsprechend ihren Leistungen und ihren Neigungen eine Schwerpunktbildung, die sie befähigt, nach Maßgabe der Abschlüsse ihren Bildungsweg an einer Hochschule oder in unmittelbar berufsqualifizierenden Bildungsgängen fortzusetzen. Das achtstufige Gymnasium umfasst im Schuljahr 2006/2007 die Klassen 5 bis 10 und wächst in den nächsten Jahren bis Stufe 12 auf. Es ist in die zweijährige Beobachtungsstufe, die Klassen 7 bis 10 der Mittelstufe sowie die zweijährige Studienstufe der Oberstufe gegliedert. Die Einführung in die Oberstufe beginnt in Klasse 10. Das sechsstufige Gymnasium umfasst die Klassen 7 bis 12. Das siebenstufige und das neunstufige Gymnasium sind auslaufende Schulformen zum Ende des Schuljahres 2009/10, sie umfassen momentan noch die Stufen 11 bis 13.

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Bildung, Kultur und Sport Die Beobachtungsstufe umfasst die Klassen 5 und 6 und ist eine pädagogische Einheit. Sie bereitet auf den weiteren Besuch des Gymnasiums vor und ermöglicht eine Entscheidung über die weiterführende Schulform. In der Oberstufe werden die Schülerinnen und Schüler in einem Kurssystem unterrichtet, in dem sie nach ihren Interessen und ihren Neigungen durch Wahl aus einem bestimmten Fächerangebot Schwerpunkte in ihrer schulischen Bildung setzen. Die Leistungen der Schülerinnen und Schüler werden durch Noten bewertet, die in ein Punktsystem eingehen, das Grundlage für die Feststellung der Gesamtqualifikation ist. Der Unterricht in der Oberstufe kann in Zusammenarbeit zwischen Schulen unterschiedlicher Schulformen durchgeführt werden. Das Gymnasium schließt mit der Abiturprüfung ab. Mit dem erfolgreichen Abschluss dieser Prüfung wird die allgemeine Hochschulreife erworben. In der Studienstufe können die schulischen Voraussetzungen für die Fachhochschulreife vermittelt werden. Das Zeugnis am Ende der Klasse 9 ist dem Hauptschulabschluss, das Zeugnis am Ende der Klasse 10 dem Realschulabschluss gleichwertig, wenn die Schülerin oder der Schüler durch die Versetzung in die nächsthöhere Klasse des Gymnasiums die für diese Abschlüsse erwarteten Kompetenzen nachgewiesen hat. Aufbaugymnasium Das Aufbaugymnasium vermittelt Schülerinnen und Schülern mit Realschulabschluss oder einer gleichwertigen Vorbildung eine vertiefte allgemeine Bildung, die sie befähigt, nach Maßgabe der Abschlüsse ihren Bildungsweg an einer Hochschule oder in unmittelbar berufsqualifizierenden Bildungsgängen fortzusetzen. Schülerinnen und Schüler können in die Vorstufe des Aufbaugymnasiums übergehen, wenn sie die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Mitarbeit erfüllen. Unter derselben Voraussetzung können Schülerinnen und Schüler bereits nach dem Besuch der Klasse 8 der Realschule in die Klasse 8 des Aufbaugymnasiums übergehen. Das Aufbaugymnasium besteht in der Regel aus Vorstufe und Studienstufe. In einem an einem Gymnasium angeschlossenen Aufbaugymnasium umfasst die Studienstufe die Klassen 11 und 12, die Vorstufe wird in der Klasse 10 der Mittelstufe geführt; ihm können die Klassen 8 bis 9 der Mittelstufe angegliedert sein. In einem an einer Gesamtschule angeschlossenen Aufbaugymnasium umfasst die Studienstufe die Klassen 12 und 13, die Vorstufe die Klasse 11. Das Aufbaugymnasium ist einem sechsstufigen Gymnasium oder einer Gesamtschule mit Oberstufe angegliedert. Es kann auch einem Gymnasium angegliedert bleiben, das sich durch Neueinrichtung einer Beobachtungsstufe und Nichteinrichtung von Eingangsklassen des sechsstufigen Zuges schrittweise zu einem achtstufigen Gymnasium entwickelt.

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Sonderschule Sonderschulen sind entsprechend dem Förderbedarf ihrer Schülerinnen und Schüler in ihrer Arbeit auf die Förderschwerpunkte Lern- und Leistungsverhalten, Hören, Sehen, Sprache, emotionale und soziale Entwicklung, geistige Entwicklung und körperliche und motorische Entwicklung ausgerichtet. Im Rahmen einer Sonderschule können mehrere Förderschwerpunkte sowohl als organisatorische als auch als pädagogische Einheit geführt werden. Den Sonderschulen kann ein Schulkindergarten angegliedert sein. Die Entscheidung darüber, ob im Einzelfall der Besuch einer Sonderschule erforderlich ist und in welchem Förderschwerpunkt und in welcher Schule die Schülerin oder der Schüler am besten gefördert werden kann, trifft die zuständige Behörde auf der Grundlage des Ergebnisses eines sonderpädagogischen Überprüfungsverfahrens und nach Anhörung der Erziehungsberechtigten. Das Nähere zum Verfahren der Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs, über die Voraussetzungen für die Aufnahme in eine Sonderschule und das dabei einzuhaltende Verfahren sowie über die Festlegung der Bildungsabschlüsse, die in den verschiedenen Sonderschulformen erworben werden können, regelt der Senat durch Rechtsverordnung. Berufsschule Die Berufsschule vermittelt berufsbezogene und berufsübergreifende Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten. Der berufsbezogene Unterricht ist mit der betrieblichen und überbetrieblichen Ausbildung abzustimmen. Dabei sind die Vorgaben zu beachten, die Grundlage für die Anerkennung von Abschlüssen zwischen den Ländern der Bundesrepublik Deutschland sind. Der Unterricht in der Berufsschule wird in zusammenhängenden Abschnitten (Blöcken) oder in Teilzeitform erteilt. Die Schulen sind gehalten, die nähere Ausgestaltung der Organisationsformen des Unterrichts und seine zeitliche Strukturierung mit den Ausbildungsbetrieben abzusprechen. Die nähere Ausgestaltung bedarf der Genehmigung der zuständigen Behörde. Die Abschlüsse der Berufsschule sowie ein im Einzelfall von der zuständigen Behörde als gleichwertig anerkannter Abschluss einer öffentlich geförderten Bildungsmaßnahme entsprechen in ihren Berechtigungen dem Hauptschulabschluss. Im Übrigen wird der Abschluss der Berufsschule weiter gehenden Abschlüssen der allgemeinbildenden Schulen gleichgestellt, wenn der für diese Abschlüsse jeweils erforderliche Leistungsstand erreicht worden ist; das Nähere regelt der Senat durch Rechtsverordnung. Berufsfachschule, Berufsvorbereitungsschule Die Berufsfachschule vermittelt berufsbezogene und berufsübergreifende Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten mit dem Ziel, die Schülerinnen und Schüler zu befähigen, einen anerkannten Ausbildungsberuf auszuüben oder einen Teil der Berufsausbildung in einem oder mehreren anerkannten

37

2

2

Bildung, Kultur und Sport Ausbildungsberufen zu erwerben oder die Schülerinnen und Schüler zu einem Berufsausbildungsabschluss zu führen, der nur in Schulen erworben werden kann. Der Besuch der Berufsfachschule dauert mindestens ein Jahr. Schulpflichtige Schülerinnen und Schüler, die im allgemeinbildenden Schulwesen keinen Abschluss erreicht haben oder nach Erreichen eines Abschlusses weder in einen beruflichen schulischen noch in einen öffentlich geförderten beruflichen Bildungsgang übergehen, können in die Berufsvorbereitungsschule übergehen. Die Berufsvorbereitungsschule vermittelt Schülerinnen und Schülern grundlegende berufsbezogene und berufsübergreifende Kompetenzen und befähigt sie, in eine Berufsausbildung, in eine weiterführende Schule oder in eine berufliche Erwerbstätigkeit einzutreten. Schülerinnen und Schülern, deren Kenntnisse der deutschen Sprache nicht ausreichen, um mit Aussicht auf Erfolg am Unterricht teilzunehmen, vermittelt die Berufsvorbereitungsschule die für einen weiteren Schulbesuch notwendigen Sprachkompetenzen. Fachoberschule Die Fachoberschule führt Schülerinnen und Schüler in einem einjährigen Bildungsgang zur Fachhochschulreife. Zulassungsvoraussetzung ist der Realschulabschluss oder eine von der zuständigen Behörde als gleichwertig anerkannte Vorbildung sowie eine mindestens zweijährige einschlägige Berufsausbildung oder eine dreijährige einschlägige Berufstätigkeit. In der Fachoberschule werden berufsbezogene und berufsübergreifende Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten vermittelt; der Unterricht wird in Teilzeit-, Block- oder Vollzeitform erteilt. Berufliche Gymnasien Die beruflichen Gymnasien vermitteln Schülerinnen und Schülern mit Realschulabschluss oder einer gleichwertigen Vorbildung durch allgemeinbildende und berufsbezogene Unterrichtsinhalte eine Bildung, die sie befähigt, ihren Bildungsweg an einer Hochschule oder in unmittelbar berufsqualifizierenden Bildungsgängen fortzusetzen. Schülerinnen und Schüler können in die Vorstufe der beruflichen Gymnasien eintreten, wenn sie die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Mitarbeit in der gewählten Schulstufe erfüllen. Die beruflichen Gymnasien umfassen die Vorstufe und die Studienstufe. Die beruflichen Gymnasien sind einer beruflichen Schule angegliedert. Die beruflichen Gymnasien schließen mit der Abiturprüfung ab. Mit dem erfolgreichen Abschluss dieser Prüfung wird die allgemeine Hochschulreife erworben.

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Darüber hinaus können die schulischen Voraussetzungen der Fachhochschulreife vermittelt werden. Fachschule Die Fachschule dient der beruflichen Weiterbildung und fördert die berufsübergreifende Bildung. Bildungsgänge an der Fachschule in Vollzeitform dauern mindestens ein Jahr, in Teilzeitform entsprechend länger. Der Besuch einer Fachschule setzt den Abschluss einer einschlägigen Berufsausbildung und in der Regel eine Berufsausübung oder eine entsprechende Berufstätigkeit voraus. Die Fachschulen können auch in Teilzeitform geführt werden. Abendhauptschule, Abendrealschule Die Abendrealschule führt Berufstätige, die das 18. Lebensjahr vollendet haben und einen Hauptschulabschluss oder eine von der zuständigen Behörde als gleichwertig anerkannte Vorbildung nachweisen, zum Realschulabschluss. Abendhauptschule und Abendrealschule können übergreifende Unterrichtsveranstaltungen für Hauptschülerinnen und Hauptschüler beziehungsweise für Realschülerinnen und Realschüler anbieten. Hansa-Kolleg, Abendgymnasium Das Hansa-Kolleg führt Schülerinnen und Schüler, die eine Berufsausbildung abgeschlossen haben oder über eine mindestens dreijährige berufliche Erfahrung verfügen, im Tagesunterricht zur allgemeinen Hochschulreife. Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre. Die Aufnahme ist vom Bestehen einer Prüfung abhängig. Das Abendgymnasium führt Berufstätige, die das 19. Lebensjahr vollendet und eine Berufsausbildung abgeschlossen haben oder über eine mindestens dreijährige berufliche Erfahrung verfügen, zur allgemeinen Hochschulreife. Die zuständige Behörde kann von der Voraussetzung der Berufstätigkeit während des Besuchs des Abendgymnasiums befreien. Die Ausbildung umfasst die Vorstufe und die Studienstufe; ein Vorbereitungsjahr kann vorangestellt werden. Studienkolleg Das Studienkolleg bereitet Bewerberinnen und Bewerber mit ausländischen Hochschulzugangsberechtigungen in einem in der Regel einjährigen Bildungsgang auf die Feststellungsprüfung vor, wenn diese für die Aufnahme eines Studiums im Geltungsbereich des Grundgesetzes eine Prüfung zur Feststellung der Hochschulreife abzulegen haben.

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Statistikamt Nord

Bildung, Kultur und Sport

1

Allgemeinbildende Schulen in Hamburg im Schuljahr 2010/2011 Einrichtungen

1 2 3 4

Klassen1

Schülerinnen und Schüler

Anzahl

darunter private Einrichtungen

Anzahl

darunter in privaten Einrichtungen

Anzahl

in privaten Einrichtungen

weiblich

Vorschulklassen Schulkindergärten Grundschulen Schulartunabhängige Orientierungsstufe2 Hauptschulen Schularten mit mehreren Bildungsgängen Realschulen Gymnasien Integrierte Gesamtschulen Freie Waldorfschulen3 Sonderschulen Abendhauptschulen Abendrealschulen Abendgymnasien Kolleg4

219 – 217

16 – 22

422 – 2 462

29 – 163

7 498 – 51 540

609 – 3 939

3 666 – 25 297

22 –

– –

52 –

– –

945 –

– –

454 –

49 – 70 80 6 43 2 2 3 1

7 – 11 26 6 5 – – 1 –

247 – 1 347 1 889 60 632 – – – –

43 – 122 241 60 75 – – – –

5 778 – 53 027 51 666 3 053 6 152 98 396 1 046 201

932 – 4 103 5 581 3 053 755 – – 170 –

2 696 – 27 322 25 235 1 629 2 202 60 181 521 82

Insgesamt

714

94

7 111

733

181 400

19 142

89 345

Durch Auflösung des Klassenverbandes entfallen die Angaben für die reformierte Oberstufe. 5. und 6. Klassenstufe der kooperativen Form der Gesamtschule Rudolf-Steiner-Schulen Hansa-Kolleg, Tagesschule für Erwachsene

Quelle: Behörde für Schule und Berufsbildung, Hamburg

Grafik: Schulentlassungen aus den allgemeinbildenden Schulen in Hamburg 1980/1981 - 2010/2011 nach Art des Abschlusses Anzahl der Schulentlassenen

allgemeine Hochschulreife Fachhochschulreife Realschulabschluss

20 000

Hauptschulabschluss ohne Abschluss

15 000

10 000

5 000

1980/1981

1985/1986

1990/1991

1995/1996

2000/2001

2005/2006

2010/2011

Quelle: ab 2008/2009 Behörde für Schule und Berufsbildung, Hamburg Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

39

2

2

Bildung, Kultur und Sport

2

Schülerinnen und Schüler an den allgemeinbildenden Schulen in Hamburg 1970/1971 - 2011/2012 Schuljahr

Schülerinnen und Schüler1

Davon in der Schulart2 Grundschule3

Hauptschule4

Realschule5

Gymnasium

Gesamtschule6, 7 Sonderschule8

Insgesamt 1970/1971 1975/1976 1980/1981 1985/1986 1990/1991

222 737 250 652 218 716 165 384 155 076

104 155 86 628 56 364 46 478 47 484

46 204 46 879 37 579 20 432 17 271

18 729 30 869 30 674 17 441 12 763

43 566 59 887 68 775 53 505 44 871

· 15 872 16 270 20 260 25 935

10 083 10 517 9 054 7 268 6 752

1995/1996 1996/1997 1997/1998 1998/1999 1999/2000

164 558 166 453 167 962 168 717 169 193

51 685 53 016 54 321 54 632 54 501

14 597 14 256 13 750 13 877 14 264

12 301 12 360 12 205 12 076 11 639

44 499 44 509 45 068 45 432 46 222

33 952 34 712 35 082 35 131 34 980

7 524 7 600 7 536 7 569 7 587

2000/2001 2001/2002 2002/2003 2003/2004 2004/2005

169 470 170 852 171 936 173 395 173 605

53 765 52 917 51 984 52 270 53 772

14 560 15 069 15 011 14 462 13 302

11 736 11 951 12 079 12 411 12 403

47 171 48 378 49 790 50 713 51 606

34 809 35 011 35 502 36 014 34 995

7 429 7 526 7 570 7 525 7 527

2005/2006 2006/2007 2007/2008 2008/2009 2009/2010

174 429 174 667 174 997 174 193 174 490

53 865 53 325 52 799 52 054 51 189

15 219 14 329 13 393 14 177 14 884

9 231 8 668 8 347 6 075 3 969

52 874 54 576 56 644 57 473 58 572

35 775 36 408 36 531 37 323 38 835

7 465 7 361 7 283 7 091 7 041

2010/2011 2011/2012

170 520 172 161

51 249 51 540

10 365 –

1 944 –

53 167 53 027

47 145 61 442

6 650 6 152

darunter weiblich

1 2 3 4 5 6 7 8

1970/1971 1975/1976 1980/1981 1985/1986 1990/1991

108 498 122 450 106 482 80 545 75 662

51 543 42 347 27 703 22 991 23 423

22 843 22 209 17 186 9 478 7 869

9 655 15 992 15 451 8 847 6 298

20 415 30 047 34 891 26 956 23 040

· 7 681 7 865 9 536 12 551

4 042 4 174 3 386 2 737 2 481

1995/1996 1996/1997 1997/1998 1998/1999 1999/2000

80 532 81 475 81 989 82 637 83 096

25 302 25 998 26 502 26 717 26 697

6 622 6 387 6 173 6 187 6 321

6 086 6 093 5 981 5 870 5 741

23 226 23 307 23 604 23 993 24 440

16 590 16 977 17 055 17 190 17 200

2 706 2 713 2 674 2 680 2 697

2000/2001 2001/2002 2002/2003 2003/2004 2004/2005

83 501 84 109 84 792 85 631 85 934

26 401 26 087 25 524 25 564 26 429

6 471 6 622 6 615 6 522 6 040

5 766 5 794 5 920 5 925 5 927

24 939 25 544 26 369 26 919 27 325

17 146 17 258 17 534 17 846 17 345

2 778 2 804 2 830 2 855 2 868

2005/2006 2006/2007 2007/2008 2008/2009 2009/2010

86 334 86 525 86 669 86 370 86 509

26 568 26 258 26 068 25 644 25 255

6 914 6 477 6 028 6 470 6 791

4 432 4 197 4 064 2 986 1 925

27 971 28 826 29 724 30 125 30 684

17 636 18 044 18 080 18 532 19 269

2 813 2 723 2 705 2 613 2 585

2010/2011 2011/2012

84 158 84 835

25 172 25 297

4 801 –

957 –

27 598 27 322

23 224 30 014

2 406 2 202

an öffentlichen und privaten Schulen; ohne vorschulische Einrichtungen und Abendschulen Schulen, Schulteile und Einrichtungen an Schulen ab 2012 Klassenstufen 1 - 4 in Grundschulen, Gesamtschulen und Freie Waldorfschulen (Rudolf-Steiner-Schulen) einschließlich Orientierungsstufe und (seit 1995) 5. und 6. Jahrgangsstufe der Kooperativen Gesamtschule ab 1991 integrierte Haupt- und Realschule bis 2011 einschließlich Primarstufe und Freie Waldorfschulen (Rudolf-Steiner-Schulen) ab 2012 Sekundarstufe I und II der Gesamtschule, Schulform mit mehreren Bildungsgängen, Schulart unabhängige Orientierungsstufe, Sekundarstufe I und II der Freien Waldorfschulen (Rudolf-Steiner-Schulen) einschließlich Realschulklassen an Sonderschulen

40

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Bildung, Kultur und Sport

3

Schulentlassungen aus den allgemeinbildenden Schulen in Hamburg 1970/1971 - 2010/2011 Darunter nach Art des Abschlusses Schuljahr

Schulentlassene

Hauptschulabschluss

Realschulabschluss

Fachhochschulreife

allgemeine Hochschulreife

ohne Abschluss

Insgesamt 1970/1971 1975/1976 1980/1981 1985/1986 1990/1991

14 508 23 581 24 917 20 896 15 769

6 046 8 551 7 316 5 373 3 708

3 646 7 928 8 751 7 072 4 902

– – 148 128 126

2 101 4 409 6 421 6 786 5 536

2 715 2 693 2 281 1 537 1 497

1995/1996 1996/1997 1997/1998 1998/1999 1999/2000

15 422 15 655 15 702 15 351 15 228

3 716 3 752 3 954 3 642 3 472

4 716 4 852 5 017 4 746 4 677

202 216 226 263 256

5 083 5 068 4 780 4 933 4 939

1 705 1 767 1 725 1 767 1 884

2000/2001 2001/2002 2002/2003 2003/2004 2004/2005

14 933 15 107 15 166 15 785 15 388

3 676 3 713 3 747 3 983 3 616

4 309 4 530 4 548 4 761 4 597

235 277 268 291 272

4 846 4 840 4 856 4 965 5 132

1 867 1 747 1 747 1 785 1 771

2005/2006 2006/2007 2007/2008 2008/2009 2009/2010

15 690 16 414 16 496 15 603 20 633

3 541 3 695 3 536 2 822 2 698

4 539 4 663 4 841 4 269 3 993

343 460 325 420 542

5 465 5 912 6 445 6 879 12 176

1 802 1 684 1 349 1 213 1 224

2010/2011

14 514

2 359

3 330

460

7 345

1 020

darunter weiblich 1970/1971 1975/1976 1980/1981 1985/1986 1990/1991

· · 12 049 10 236 7 501

· · 3 184 2 355 1 636

· · 4 636 3 661 2 385

· · 56 67 52

· · 3 244 3 505 2 839

· · 929 648 589

1995/1996 1996/1997 1997/1998 1998/1999 1999/2000

7 465 7 723 7 554 7 469 7 385

1 660 1 676 1 749 1 597 1 462

2 385 2 490 2 522 2 360 2 377

110 96 112 132 133

2 608 2 748 2 505 2 701 2 672

702 713 666 679 741

2000/2001 2001/2002 2002/2003 2003/2004 2004/2005

7 428 7 315 7 323 7 662 7 702

1 644 1 584 1 594 1 684 1 627

2 156 2 230 2 258 2 350 2 345

124 129 148 141 145

2 755 2 641 2 670 2 796 2 862

749 731 653 691 723

2005/2006 2006/2007 2007/2008 2008/2009 2009/2010

7 753 8 177 8 074 7 801 10 560

1 523 1 635 1 528 1 203 1 166

2 193 2 245 2 267 2 104 1 916

186 254 174 234 287

3 072 3 347 3 554 3 749 6 675

779 696 551 516 516

2010/2011

7 253

988

1 563

237

4 036

429

Quelle: ab 2008/2009 Behörde für Schule und Berufsbildung, Hamburg

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

41

2

2

Bildung, Kultur und Sport

4

Bevölkerung in Hamburg 2011 im Alter von 15 bis 65 Jahren nach Altersjahren und Schulabschluss Darunter

Alter von ... Jahren

Bevölkerung insgesamt

mit Angabe zum allgemeinen Schulabschluss

zusammen1

Volks-, Hauptschule2

mit Angabe zum berufsbildenden bzw. Hochschulabschluss

Realschule ohne berufHoch-, Lehr-/ Fachhoch-, Fachschuloder gleichlichen bzw. Fachhoch- zusammen Berufs5 Hochschule, Hochschulabschluss wertiger schulreife ausbildung4 Promotion6 Abschluss3 abschluss7 1 000 Männer

15 - 19 20 - 24 25 - 29 30 - 34 35 - 39 40 - 44 45 - 49 50 - 54 55 - 59 60 - 64 Zusammen

40 54 68 77 66 79 68 58 46 47 604

12 50 65 73 62 76 63 53 43 44 540

/ 8 7 10 8 14 15 16 16 19 117

6 14 20 17 17 23 18 14 10 9 148

/ 27 37 46 37 39 29 23 18 16 276

40 54 67 77 65 78 66 57 45 47 594

/ 16 30 30 27 37 31 27 23 26 248

– / / / 6 5 / 6 / / 34

– / 13 25 20 22 17 13 12 11 133

39 35 20 18 12 14 14 11 8 7 178

34 57 74 76 62 71 66 57 52 47 596

/ 18 33 32 26 35 32 30 26 29 261

– / 7 6 5 7 6 / / / 42

– / 17 24 17 20 15 12 11 7 125

33 34 17 13 14 10 15 11 12 9 168

Frauen 15 - 19 20 - 24 25 - 29 30 - 34 35 - 39 40 - 44 45 - 49 50 - 54 55 - 59 60 - 64 Zusammen

34 58 74 77 62 72 68 59 53 49 606

9 53 72 72 57 69 62 56 50 45 543

/ / 7 7 7 10 12 14 18 21 105

/ 18 20 18 16 21 20 19 13 13 161

/ 30 45 46 33 38 30 23 19 10 277

Insgesamt 15 - 19 20 - 24 25 - 29 30 - 34 35 - 39 40 - 44 45 - 49 50 - 54 55 - 59 60 - 64 Insgesamt 1 2 3 4 5 6 7

74 113 143 154 128 152 136 116 99 96

21 103 137 145 119 144 124 109 93 89

6 13 14 17 15 24 27 31 34 40

8 33 40 35 34 44 38 33 22 22

6 57 82 92 70 77 59 46 37 27

73 111 141 153 126 149 132 114 97 94

/ 34 63 63 53 72 63 57 50 54

– / 11 9 11 12 10 9 5 6

– / 30 49 36 41 32 25 23 18

73 69 37 32 26 24 28 23 19 16

1 211

1 083

222

308

553

1 190

510

76

258

346

ohne Personen ohne allgemeinen Schulabschluss einschließlich Abschluss der 8. oder 9. Klasse der allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule der ehemaligen DDR einschließlich Abschluss der 10. Klasse der allgemeinbildenden technischen Oberschule der ehemaligen DDR Lehre/Berufsausbildung im dualen System, einschl. eines gleichwertigen Berufsabschlusses, Vorbereitungsdienst für den mittleren Dienst in der öffentlichen Verwaltung, Anlernausbildung, Abschluss einer 1-jährigen Schule des Gesundheitswesens. Abschluss einer 2- oder 3-jährigen Schule des Gesundheitswesens, einer Fach- oder Berufsakademie bzw. der Fachschule der ehemaligen DDR. auch Ingenieurschulabschluss, Verwaltungsfachhochschule einschließlich Berufsvorbereitungsjahr, berufliches Praktikum, da durch diese keine berufsqualifizierenden Abschlüsse erreicht werden

Quelle: Mikrozensus

42

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Bildung, Kultur und Sport

5

Berufsbildende Schulen in Hamburg im Schuljahr 2011/2012 Schülerinnen und Schüler in öffentlichen Einrichtungen

darunter

Klassen

Schülerinnen

1 826

38 366

16 959

37 578

16 376

× × × × × × × × × × ×

19 337 5 504 1 963 547 602 106 211 446 693 3 450 852

10 044 498 77 6 63 78 35 216 115 2 985 769

19 337 5 504 1 963 547 602 106 211 446 693 2 662 852

10 044 498 77 6 63 78 35 216 115 2 402 769

× × × × × ×

1 195 455 390 455 315 1 845

326 157 23 261 181 1 125

1 195 455 390 455 315 1 845

326 157 23 261 181 1 125

223

3 302

1 280

3 302

1 280

167 56

2 857 445

1 081 199

2 857 445

1 081 199

2 049

41 668

18 239

40 880

17 656

Berufsfachschule

349

7 939

4 337

7 294

3 917

Berufsoberschule











Fachoberschule

56

Einrichtungen

Berufsschule für Jugendliche in einem Ausbildungsverhältnis1 davon Jugendliche mit Ausbildungsverhältnis in Wirtschaft und Verwaltung (einschließlich Verkaufspersonal) Metalltechnik Elektrotechnik Bautechnik Holztechnik Textiltechnik und Bekleidung Chemie, Physik und Biologie Drucktechnik Farbtechnik und Raumgestaltung Gesundheit und Soziales Körperpflege Ernährung und Hauswirtschaft einschl. Reinigung und Entsorgung Agrarwirtschaft weitere Fertigungsberufe Technische Berufe Künstlerische und zugeordnete Berufe Hotel- und Gaststättenberufe Jugendliche in anderen Bildungsgängen davon in der Berufsvorbereitungsschule Vollzeit in der Berufsvorbereitungsschule Teilzeit Berufsschulen zusammen

Fachgymnasien

Schülerinnen

1 279

536

1 279

536

2 755

1 157

2 755

1 157

Fachschulen

193

4 585

2 460

3 736

2 074

Schulen des Gesundheitswesens

216

3 749

2 781

681

526

2 863

61 975

29 510

56 625

25 866

Insgesamt 1

darunter

Schülerinnen und Schüler insgesamt

einschließlich kooperatives Berufsgrundbildungsjahr

6

Anzahl der Berufsbildenden Schulen in Hamburg im Schuljahr 2011/2012

Landkreis Kreisfreie Stadt

Öffentliche Private Öffentliche und private zusammen

Statistikamt Nord

Berufsschule

Berufsfachschule

Fachoberschule

Berufsoberschule

Berufliches Gymnasium

Fachschule

Schulen des Gesundheitswesens

42

38

17



12

15

10

134

8

8







4

29

49

50

46

17





19

39

171

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Anzahl der Schulen nach Trägerschaft

43

2

2

Bildung, Kultur und Sport

7

Schülerinnen und Schüler an den berufsbildenden Schulen in Hamburg 1970/1971 - 2011/2012 Davon in der Schulart Schuljahr

Schülerinnen und Schüler1

Berufsschule2

Berufsfachschule Fachoberschule

Fachgymnasium

Fachschule

Schule des Gesundheitswesens

Insgesamt 1970/1971

62 175

41 825

7 191

1 020



8 864

2 036

1975/1976 1980/1981 1985/1986 1990/1991 1995/1996

57 805 73 281 80 252 64 102 56 406

38 403 53 405 56 735 44 569 36 721

7 331 8 835 11 842 8 242 8 724

2 312 2 148 2 396 2 192 1 423

1 516 2 059 2 805 2 867 2 389

4 804 3 591 3 665 3 477 4 580

2 691 2 760 2 588 2 588 2 489

2000/2001 2001/2002 2002/2003 2003/2004 2004/2005

59 251 59 947 59 857 60 834 61 799

40 143 40 630 39 843 38 717 38 412

9 926 9 966 10 463 11 615 13 138

1 806 2 020 1 950 2 036 1 643

2 404 2 448 2 568 2 695 2 715

2 746 2 733 2 963 3 359 3 460

2 226 2 150 2 070 2 412 2 431

2005/2006 2006/2007 2007/2008 2008/2009 2009/2010

62 614 61 810 62 648 65 173 64 265

39 102 40 299 41 812 43 594 42 791

13 582 11 808 10 690 9 913 9 559

1 265 1 218 1 311 1 311 1 413

2 713 2 668 2 708 2 844 2 966

3 559 3 581 3 684 4 301 4 420

2 393 2 236 2 443 3 210 3 116

2010/2011 2011/2012

64 044 61 975

42 697 41 668

8 893 7 939

1 406 1 279

2 928 2 755

4 673 4 585

3 447 3 749

darunter weiblich

1 2

1970/1971

25 787

17 380

4 255

246



2 042

1 806

1975/1976 1980/1981 1985/1986 1990/1991 1995/1996

26 460 34 184 38 808 30 337 27 154

15 746 21 576 23 999 19 252 15 807

4 986 6 565 8 347 5 557 5 195

622 698 839 776 685

533 832 1 129 1 002 860

2 125 2 026 2 136 1 501 2 630

2 270 2 380 2 307 2 202 1 949

2000/2001 2001/2002 2002/2003 2003/2004 2004/2005

29 044 29 308 28 966 29 306 29 504

17 956 18 418 18 096 17 353 16 908

5 684 5 446 5 595 6 135 7 007

975 1 121 981 972 674

935 962 1 001 1 067 1 085

1 627 1 535 1 534 1 756 1 846

1 867 1 826 1 759 2 023 1 984

2005/2006 2006/2007 2007/2008 2008/2009 2009/2010

29 991 29 562 29 986 31 275 30 957

17 045 17 567 18 294 19 162 18 958

7 412 6 542 5 956 5 453 5 297

513 490 574 546 606

1 113 1 114 1 114 1 152 1 210

1 975 2 029 2 083 2 405 2 463

1 933 1 820 1 964 2 557 2 423

2010/2011 2011/2012

30 731 29 510

18 845 18 239

4 938 4 337

602 536

1 223 1 157

2 477 2 460

2 646 2 781

an öffentlichen und privaten Schulen; ohne Berufsakademien; einschließlich Berufsaufbau- und Berufsoberschule sowie Ergänzungsschulen gem. § 59 SchulG mit/ohne Ausbildungsverhältnis, einschließlich Berufsgrundbildungsjahr, ausbildungsvorbereitendes Jahr, berufsvorbereitende Maßnahmen

44

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Bildung, Kultur und Sport

8

Schulentlassungen am Ende des Schuljahres aus den berufsbildenden Schulen in Hamburg 1975/1976 - 2010/2011 Davon Schuljahr

Schulentlassene1

Hauptschulabschluss

Realschulabschluss

Fachhochschulreife

allgemeine Hochschulreife

mit sonstigem Abschluss

ohne Abschluss2

Insgesamt 1975/1976 1980/1981 1985/1986 1990/1991

22 058 29 795 35 748 27 773

· · 605 674

1 711 2 023 1 518 1 267

1 914 2 437 2 946 2 553

362 425 666 679

18 071 17 154 21 923 16 415

· 2 871 8 090 6 185

1995/1996 1996/1997 1997/1998 1998/1999 1999/2000

23 447 23 190 24 035 25 357 26 765

666 756 947 999 863

1 414 1 035 1 414 1 360 1 574

2 224 2 478 2 703 2 690 2 521

552 623 574 478 492

12 482 11 430 11 161 11 655 11 469

6 109 6 868 7 236 8 175 9 846

2000/2001 2001/2002 2002/2003 2003/2004 2004/2005

26 773 27 262 28 098 29 037 28 666

873 1 051 934 1 000 824

1 448 1 656 1 836 2 091 2 529

2 402 2 385 1 906 1 988 1 808

529 513 554 538 580

12 105 12 687 12 562 12 301 12 234

9 416 8 970 10 306 11 119 10 691

2005/2006 2006/2007 2007/2008 2008/2009 2009/2010

29 553 28 836 29 596 29 440 28 555

870 592 602 542 542

2 050 2 325 2 109 1 991 2 065

1 629 1 626 1 772 1 837 2 172

643 576 574 662 708

13 450 13 763 14 635 15 001 15 589

10 911 9 954 9 904 9 407 7 479

2010/2011

28 343

470

1 865

1 800

666

15 948

7 594

darunter weiblich

1 2

1975/1976 1980/1981 1985/1986 1990/1991

10 590 · 17 532 13 233

· · 248 310

904 r 1 155 853 606

r 684 r 1 286 1 499 1 157

140 r 166 298 259

8 862 · 10 896 8 152

· r 1 345 3 738 2 749

1995/1996 1996/1997 1997/1998 1998/1999 1999/2000

11 076 11 121 11 367 12 300 13 076

285 320 351 420 358

715 561 704 702 885

1 203 1 318 1 439 1 504 1 527

206 228 239 166 183

6 168 5 689 5 556 6 116 5 988

2 499 3 005 3 078 3 392 4 135

2000/2001 2001/2002 2002/2003 2003/2004 2004/2005

12 743 13 195 13 764 13 712 13 434

352 461 425 405 337

781 896 972 1 061 1 272

1 278 1 259 959 958 810

219 220 216 234 211

6 400 6 649 6 856 6 685 6 593

3 713 3 710 4 336 4 369 4 211

2005/2006 2006/2007 2007/2008 2008/2009 2009/2010

14 177 13 687 14 349 14 334 13 744

366 231 231 203 203

1 024 1 222 948 916 905

774 746 867 855 965

260 252 246 277 304

7 211 7 084 7 617 7 819 8 120

4 542 4 152 4 440 4 264 3 247

2010/2011

13 649

192

860

794

275

8 187

3 341

aus öffentlichen und privaten Schulen; ohne Berufsakademien; einschließlich Berufsaufbau- und Berufsoberschule sowie Ergänzungsschulen gem. § 59 SchulG bis 1975/1976 nur Fachschulen und Fachgymnasien, bis 1983/1984 ohne Schulen des Gesundheitswesens

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

45

2

2

Bildung, Kultur und Sport

9

Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge in Hamburg 1997 - 2011 Jahr

Auszubildende insgesamt

Davon nach Ausbildungsbereich Industrie und Handel1

Handwerk

Freie Berufe

öffentlicher Dienst2

Landwirtschaft3 Seeschifffahrt4 Hauswirtschaft5

Insgesamt 1997 1998 1999

11 651 11 876 12 387

7 022 7 336 7 832

3 114 3 044 2 999

1 055 1 056 1 089

202 196 192

198 184 200

30 24 37

30 36 38

2000 2001 2002 2003 2004

12 687 12 576 11 781 11 639 12 233

8 200 8 257 7 664 7 624 8 191

2 863 2 686 2 531 2 462 2 544

1 187 1 195 1 215 1 127 1 026

198 219 149 184 225

166 158 157 169 176

32 34 24 44 71

41 27 41 29 –

2005 2006 2007a 2008 2009

12 115 13 000 13 955 14 488 13 206

8 210 8 814 9 728 10 345 9 386

2 368 2 704 2 685 2 718 2 376

1 052 966 1 045 1 084 1 108

195 187 153 156 157

172 217 168 185 140

118 112 133 ··· ·

· · 43 · 39

2010 2011

13 881 13 713

9 839 9 934

2 586 2 509

1 080 966

212 133

117 140

· ·

47 31

männlich 1997 1998 1999

6 261 6 309 6 486

3 704 3 839 4 035

2 249 2 198 2 153

81 61 68

71 63 61

129 128 136

26 19 33

1 1 ·

2000 2001 2002 2003 2004

6 477 6 486 5 955 6 196 6 621

4 179 4 371 3 969 4 076 4 442

2 020 1 841 1 813 1 811 1 832

73 68 60 67 66

59 61 29 65 78

116 113 121 133 136

28 30 21 42 67

2 2 · 2 ·

2005 2006 2007a 2008 2009

6 524 7 124 7 701 7 822 7 037

4 504 4 792 5 400 5 664 5 151

1 651 1 956 1 915 1 895 1 669

63 51 76 74 71

74 51 45 38 37

122 170 138 151 106

110 104 123 ··· ·

· · 4 · 3

2010 2011

7 564 7 702

5 502 5 673

1 822 1 789

72 90

65 39

101 109

· ·

2 2

weiblich

1 2 3 4 5 a

1997 1998 1999

5 390 5 567 5 901

3 318 3 497 3 797

865 846 846

974 995 1 021

131 133 131

69 56 64

4 5 4

29 35 38

2000 2001 2002 2003 2004

6 210 6 090 5 826 5 443 5 612

4 021 3 886 3 695 3 548 3 749

843 845 718 651 712

1 114 1 127 1 155 1 060 960

139 158 178 119 147

50 45 36 36 40

4 4 3 2 4

39 25 41 27 ·

2005 2006 2007a 2008 2009

5 591 5 876 6 254 6 666 6 169

3 706 4 022 4 328 4 681 4 235

717 748 770 823 707

989 915 969 1 010 1 037

121 136 108 118 120

50 47 30 34 34

8 8 10 ··· ·

· · 39 · 36

2010 2011

6 317 6 011

4 337 4 261

764 720

1 008 876

147 94

16 31

· ·

45 29

einschließlich Banken, Versicherungen, Gast- und Verkehrsgewerbe, ab 2004 einschließlich Hauswirtschaft im städtischen Bereich ohne diejenigen Auszubildenden, deren Ausbildungsberufe nach dem Berufsbildungsgesetz bei anderen zuständigen Stellen (Kammern) registriert werden und ohne Beamtenanwärter/-innen einschließlich Hauswirtschaft, wenn die Ausbildung in einem landwirtschaftlichen Betrieb erfolgt Die Erhebung im Ausbildungsbereich Seeschifffahrt entfällt ab dem Erhebungsjahr 2008. Die Daten der Hauswirtschaft im städtischen Bereich wurden nicht geliefert. Durch die methodische Umstellung der Statistik, verbunden mit einer inhaltlich und technisch geänderten Form der Datenlieferung, ist die zeitliche Vergleichbarkeit der Ergebnisse eingeschränkt.

46

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Bildung, Kultur und Sport

10

Studierende in Hamburg 1970/1971 - 2010/2011 Wintersemester

Studierende1 insgesamt

Davon nach Hochschulart Universität2

Kunsthochschule

Fachhochschule3

Verwaltungsfachhochschule

Insgesamt 1970/1971 1975/1976 1980/1981 1985/1986 1990/1991

28 687 36 634 48 551 61 444 61 827

21 761 29 227 37 828 45 874 46 203

1 351 1 468 1 825 2 055 1 568

5 575 5 939 8 252 12 407 14 056

– – 646 1 108 ·

1995/1996 1996/1997 1997/1998 1998/1999 1999/2000

68 867 67 032 66 262 65 175 65 115

50 895 49 928 49 420 47 660 47 229

2 041 2 051 2 105 2 146 1 955

15 156 14 354 14 074 14 790 15 140

775 699 663 579 791

2000/2001 2001/2002 2002/2003 2003/2004 2004/2005

64 084 66 514 69 180 71 320 69 617

46 286 47 697 49 290 49 979 47 415

1 786 1 573 1 731 1 493 1 649

15 286 16 599 17 230 18 986 20 092

726 645 929 862 461

2005/2006 2006/2007 2007/2008 2008/2009 2009/2010

69 572 70 761 69 009 71 911 75 514

46 813 48 615 45 619 46 819 47 096

1 762 1 545 1 397 1 498 1 594

20 591 20 231 21 625 23 219 26 446

406 370 368 375 378

2010/2011

80 115

48 283

1 678

29 639

515

darunter weiblich

1 2 3

1970/1971 1975/1976 1980/1981 1985/1986 1990/1991

7 971 12 309 18 393 24 354 ·

6 364 10 135 15 044 19 644 ·

549 574 893 1 019 ·

1 058 1 600 2 181 3 172 ·

– – 275 519 ·

1995/1996 1996/1997 1997/1998 1998/1999 1999/2000

27 635 27 147 27 517 27 387 27 627

21 953 21 490 21 718 21 263 21 214

980 1 002 1 071 1 082 1 025

4 367 4 381 4 488 4 840 5 104

335 274 240 202 284

2000/2001 2001/2002 2002/2003 2003/2004 2004/2005

27 954 29 759 31 690 32 621 31 986

21 398 22 565 23 773 24 305 23 291

965 857 993 850 967

5 304 6 050 6 491 7 073 7 536

287 287 433 393 192

2005/2006 2006/2007 2007/2008 2008/2009 2009/2010

32 490 33 080 31 887 33 578 35 761

23 473 24 301 22 540 23 188 23 428

1 054 932 825 884 933

7 789 7 686 8 358 9 332 11 224

174 161 164 174 176

2010/2011

38 180

23 877

998

13 052

253

öffentliche und private Hochschulen einschließlich Pädagogische Hochschulen ohne Verwaltungsfachhochschulen

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

47

2

2

Bildung, Kultur und Sport

Grafik: Studierende insgesamt in Hamburg im Wintersemester 1970/1971 - 2010/2011 Studierende insgesamt 80 000

70 000

60 000

50 000

40 000

30 000

20 000

10 000

0 1970/1971

1975/1976

1980/1981

1985/1986

1990/1991

1995/1996

2000/2001

2005/2006

2010/2011

Wintersemester

48

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Bildung, Kultur und Sport

11

Studierende an den Hochschulen in Hamburg im Wintersemester 2010/2011 Darunter im ersten Hochschulsemester

Studierende darunter Deutsche

Hochschule insgesamt

darunter Deutsche

zusammen

darunter Frauen

zusammen

Gasthörer

zusammen

darunter Frauen

Universität Hamburg Technische Universität Hamburg-Harburg Helmut-Schmidt-Universität, Hamburg Hafencity Universität, Hamburg Bucerius Law School, Hamburg Hochschule für Bildende Künste Hochschule für Musik und Theater Hochschule für Angewandte Wissenschaften HFH Hamburger Fern-Hochschule Ev. Hochschule für Soziale Arbeit und Diakonie Europäische Fernhochschule Hamburg Hochschule Fresenius Hamburg School of Business Administration AMD Akademie Mode und Design EBC Euro Business College Hamburg ISS International Business School of Service Management Hamburg DFI Brand Academy Hamburg MSH Medical School Hamburg NoA Norddeutsche Akademie für Finanzen und Steuerrecht Hamburg Hochschule der Polizei

37 158 5 505 2 972 1 969 679 790 888 13 437 8 558

32 555 4 482 2 951 1 703 614 650 624 11 685 7 841

18 121 1 062 364 754 219 373 379 4 470 3 621

5 689 1 379 524 353 149 133 151 1 615 1 096

4 699 1 051 523 288 118 89 90 1 458 983

2 662 248 65 134 40 54 51 575 537

144 4 – 1 – 6 21 1 –

406 4 636 703 553 867 308

397 4 619 677 538 801 295

282 1 913 437 298 707 202

108 429 242 183 220 117

105 429 234 177 208 109

73 215 154 96 179 76

– – – – – –

28 23 120

25 16 119

14 5 93

– 21 104

– 14 103

– 4 82

– – –

269 246

267 242

157 93

94 65

92 65

54 30

– –

Insgesamt

80 115

71 101

33 564

12 672

10 835

5 329

177

12

Studierende an Hochschulen in Hamburg im Wintersemester 2010/2011 nach der Fächergruppe Studierende insgesamt Fächergruppe insgesamt

Insgesamt

Darunter im ersten Hochschulsemester

darunter darunter zusammen Frauen Frauen

Darunter Deutsche insgesamt

Darunter im ersten Hochschulsemester

darunter darunter zusammen Frauen Frauen

80 115

38 180

12 672

6 284

71 101

33 564

10 835

5 329

Sprach- und Kulturwissenschaften Sport Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Mathematik, Naturwissenschaften

15 318 262 30 449 8 672

10 414 92 13 467 3 032

2 184 34 4 611 1 521

1 580 12 2 315 564

13 749 238 27 297 7 653

9 187 86 11 792 2 617

1 930 32 3 937 1 297

1 387 12 1 926 459

Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften Ingenieurwissenschaften

7 282 774 13 224

4 847 494 2 993

1 193 120 2 426

785 62 556

6 773 695 11 189

4 548 451 2 453

1 097 107 1 990

734 59 433

4 091 43

2 827 14

579 4

408 2

3 471 36

2 420 10

443 2

318 1

davon

Kunst, Kunstwissenschaft Außerhalb der Studienbereichsgliederung

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

49

2

2

Bildung, Kultur und Sport

13

Deutsche Studierende in Hamburg im Wintersemester 2010/2011 nach dem Land des Erwerbs der Hochschulzugangsberechtigung (HZB) Land des Erwerbs der HZB

Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Ausland Ohne Angabe Insgesamt

14

Davon an

Studierende insgesamt

Universitäten

3 198 3 173 1 338 1 058 936 26 614 1 924 2 016 9 471 6 081 987 221 951 769 9 484 685

1 335 890 744 559 584 17 461 928 1 123 5 875 2 926 417 81 363 363 6 671 280

999 1 196 71 101

Fachhochschulen

Verwaltungsfachhochschulen

97 96 61 10 29 379 68 19 166 117 21 6 21 10 144 11

1 764 2 185 524 476 310 8 485 923 825 3 393 3 027 547 134 565 389 2 605 390

2 2 9 13 13 289 5 49 37 11 2 – 2 7 64 4

509 1 196

19 –

471 –

– –

42 305

1 274

27 013

509

Kunsthochschulen

Akademische, staatliche und kirchliche Abschlussprüfungen in Hamburg in den Prüfungsjahren1 2009 und 2010 Bestandene Abschlussprüfungen im Prüfungsart

Magisterprüfung Kirchliche Prüfung Staatsexamen/1. Staatsprüfung2 Diplom an Universitäten Promotionen Lehramtsprüfungen3 Künstlerischer Abschluss Diplom an Fachhochschulen Staatliche Laufbahnprüfung (VerwFH) Bachelor an Universitäten Bachelor an Kunsthochschulen Bachelor an Fachhochschulen Master an Universitäten Master an Kunsthochschulen Master an Fachhochschulen Sonstiger Abschluss Insgesamt nachrichtlich: 1 2 3 4

Habilitationen4

Prüfungsjahr 2009

Prüfungsjahr 2010

insgesamt

darunter Frauen

insgesamt

darunter Frauen

637 6 1 010 2 387 919 732 178 2 056 92 935 – 604 438 31 141 33

430 5 585 901 414 530 102 898 41 510 – 279 190 18 40 18

557 13 854 2 221 543 923 135 1 412 88 2 176 3 976 457 36 114 10

371 5 494 881 202 704 73 602 40 973 2 516 241 20 34 6

10 199

4 961

10 518

5 164

50

11

56

18

Sommersemester und vorhergehendes Wintersemester ohne Lehramtsprüfungen einschließlich Diplom-Handelslehrer/-innen im Kalenderjahr

50

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Bildung, Kultur und Sport

15

Wissenschaftliches und künstlerisches Hochschulpersonal in Hamburg am 01.12.2010 Hauptberufliches Personal

Nebenberufliches Personal

davon Hochschulart

Insgesamt

Universitäten Kunsthochschulen Fachhochschulen Verwaltungsfachhochschulen Insgesamt a

zusammen

9 936 306 3 045

6 012 127 610

58 13 345

davon

WissenWissen- Lehrkräfte Dozenten nebenschaftl. und zusammen schaftl. und für LehrProfessoren und berufliche stud. künstl. besondere beauftragte Assistenten Professoren Hilfskräfte, Mitarbeiter Aufgaben Tutoren 894a 90 400

79 3 4

5 000 24 199

39 10 7

3 924 179 2 435

25 6 219

690 95 1 545

3 209 78 671

21

9

7

2

3

37



37



6 770

1 393

93

5 225

59

6 575

250

2 367

3 958

Die tatsächliche Zahl der Professoren betrug bei den Universitäten 927. Beim Universitätsklinikum konnten 33 Professoren zum Erhebungsstichtag nicht mehr in die Statistik einfließen.

16

Ausgaben und Einnahmen der Hochschulen in Hamburg 2010 Davon

Davon laufende Ausgaben

Hochschulen

Ausgaben insgesamt

1 000 Euro Insgesamt

darunter Universität Hamburg1 Technische Universität Hamburg-Harburg Hafen City Universität Medizinische Einrichtungen der Universitäten Fachhochschulen Andere Hochschulen 1

darunter Erwerb von Grunddarunter zuzustücken für sammen sammen und GePersonal bäuden, Baumaßnahmen

%

1 461 266 100

davon Universitäten (ohne medizinische Einrichtungen, einschließlich Staats- und Universitätsbibliothek, HelmutSchmidt-Universität und Bucerius Law School)

Investitionsausgaben

Einnahmen insgesamt

1 000 Euro 1 333 350 779 936 127 916

Verwaltungseinnahmen

% 41 839 766 041

100

Drittmittel

Grundmittel

1 000 Euro 563 606 184 923 712 737

599 711

41,0

553 459 375 793

46 253

2 094 181 342

23,7

53 222 126 283 420 206

393 301

26,9

360 120 240 674

33 180

– 115 952

15,1

32 415

82 765 278 121

96 913 20 188

6,6 1,4

90 233 63 305 19 477 15 533

6 680 711

43 303 4 034

5,7 0,5

10 357 2 606

32 518 1 364

709 226 120 219

48,5 8,2

637 230 310 271 112 135 71 719

71 997 8 084

39 389 516 488 77 63 652

67,4 8,3

451 296 56 697

32 109

2,2

30 526 22 153

1 583

0,6

2 392

1 790 17

280

4 559

54 038 16 218

51 829 206 101 5 147 58 375 1 664

28 053

ohne FG Humanmedizin

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

51

2

2

Bildung, Kultur und Sport

17

Volkshochschulen in Hamburg 2010 und 2011 Stoffgebiet

Kurse

Unterrichtseinheiten (je 45 Minuten)

Belegungen

2010

2011

2010

%

2011

%

2010

%

2011

%

Politik, Gesellschaft, Umwelt Kultur, Gestalten Gesundheit Sprachen Arbeit, Beruf Grundbildung, Schulabschlüsse

386 1 833 1 137 2 756 614 158

392 1 730 1 208 2 707 666 307

6 107 35 008 16 987 92 210 10 296 4 721

3,7 21,2 10,3 55,8 6,2 2,9

5 276 33 463 17 430 99 527 11 118 12 248

2,9 18,7 9,7 55,6 6,2 6,8

6 437 24 779 13 791 40 396 5 790 1 672

6,9 26,7 14,9 43,5 6,2 1,8

5 815 20 208 14 300 39 178 6 288 2 374

6,6 22,9 16,2 44,4 7,1 2,7

Insgesamt

6 884

7 010

165 329

100

179 062

100

92 865

100

88 163

100

Quelle: Landesbetrieb Hamburger Volkshochschule; Statistik des Deutschen Volkshochschul-Verbandes e. V. (DVV)

18

Öffentliche Theater1 in Hamburg 2007 - 2011 Spielzeit 2007/2008

2008/2009

2009/2010

2010/2011

Theater-Spielstätten Theaterplätze

11 4 992

11 5 014

11 5 041

11 5 041

Veranstaltungen am Ort des Theaters insgesamt Spiele des eigenen Ensembles Opern, Tanz Operetten, Musicals Schauspiele Kinder- und Jugendstücke Konzerte Figurentheater Sonstige Veranstaltungen Gastspiele fremder Ensembles Veranstaltungen außerhalb (Gastspiele)

1 825 1 533 271 – 997 214 3 – 48 292 170

1 958 1 644 279 – 893 331 30 20 91 314 123

1 778 1 498 262 3 879 235 24 13 82 280 115

1 788 1 651 246 14 791 374 47 – 179 137 113

in 1 000 Besucher der Veranstaltungen am Ort des Theaters insgesamt davon Opern, Tanz Operetten, Musicals Schauspiele Kinder- und Jugendstücke Konzerte Figurentheater Sonstige Veranstaltungen Veranstaltungen außerhalb (Besucher) 1

877

921

861

879

357 6 429 35 5 – 45 58

372 – 336 103 17 17 76 39

359 2 325 85 22 11 57 32

351 13 360 65 26 1 62 30

Theater in öffentlicher Trägerschaft, ohne Privattheater, mit Neuaufnahme Figurentheater

Quelle: Deutscher Bühnenverein, Köln

52

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Bildung, Kultur und Sport

19

Öffentliche Bücherhallen in Hamburg 1990 - 2011 Jahr

1 2

Buchausgabestellen2

Bücherhallen1

Besucher/-innen

Medienbestand

Medienausleihe

1990 1991 1992 1993 1994

58 58 58 58 58

59 60 56 55 55

· · · · ·

2 183 730 2 091 887 2 001 740 1 896 112 1 881 298

7 385 858 7 244 066 7 627 106 8 452 113 9 270 242

1995 1996 1997 1998 1999

58 58 49 48 49

53 49 75 70 68

· · 4 074 393 4 241 634 4 215 503

1 861 159 1 910 871 1 740 605 1 733 844 1 754 156

9 666 408 9 767 338 9 361 491 9 596 290 9 244 039

2000 2001 2002 2003 2004

48 49 49 44 43

65 64 70 69 66

4 316 117 4 500 850 4 686 346 4 584 976 4 575 359

1 802 012 1 792 041 1 822 864 1 771 465 1 761 882

9 098 486 9 448 941 10 034 390 10 312 781 10 795 394

2005 2006 2007 2008 2009

39 39 38 37 36

66 65 69 71 63

4 520 462 4 290 740 4 188 516 4 367 427 4 452 849

1 690 389 1 644 025 1 643 921 1 648 656 1 679 018

11 577 062 11 763 884 12 155 329 12 821 428 13 460 599

2010 2011

36 36

71 67

4 435 045 4 665 004

1 719 595 1 766 231

13 779 243 14 063 718

hauptamtlich geleitete Bücherhallen in Stadtteilen, einschließlich Fahrbüchereien ohne Spezialbibliotheken nebenamtlich geleitete Buchausgabestellen, z. B. Schülerbüchereien, Büchereien im Strafvollzug, Ausgabestellen in Jugend-, Spielplatz- und Altenheimen

Quelle: Stiftung „Hamburger Öffentliche Bücherhallen“

20

Ausgewählte wissenschaftliche Bibliotheken in Hamburg 2010 und 2011 Bestände am 01.01. Bibliotheken

Karten und Pläne

Bände1

Ausleihungen am Ort

1 000 Handelskammer Hamburg Commerzbibliothek Staats- und Universitätsbibliothek 1 a

2010 2011 2010 2011

180a 180a 3 455 3 498

nach auswärts

Ausgaben für Bücherkauf in 1 000 Euro

im Jahr – –

16 954 11 126

701 602

160 200

59 60

1 251 836 1 217 311

51 146 49 517

3 513 3 320

einschließlich Dissertationen Bestand ausgesondert

Quelle: Die jeweilige wissenschaftliche Bibliothek

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

53

2

2

Bildung, Kultur und Sport

21

Kinos in Hamburg 1970 - 2011 Besucherinnen und Besucher

Kinobesuche je Einwohner/-in

33 313 23 322 20 128 19 249 20 240

6 385 140 5 304 518 6 262 760 4 618 722 4 886 831

3,5 3,1 3,8 2,9 3,0

76 83 81 82 107

15 612 17 633 19 237 19 928 26 631

3 922 443 4 331 494 5 024 360 4 976 377 5 181 554

2,3 2,5 2,9 2,9 3,0

2000 2001 2002 2003 2004

102 94 97 97 101

26 822 25 160 24 337 24 136 24 367

5 212 150 5 583 002 5 580 300 5 127 860 5 340 235

3,1 3,3 3,2 3,0 3,1

2005 2006 2007 2008 2009

101 87 89 80 78

24 367 20 873 21 273 19 086 18 087

4 478 589 4 620 472 4 348 955 4 351 211 4 758 225

2,6 2,6 2,5 2,5 2,7

2010 2011

79 81

18 716 18 912

4 381 330 4 251 187

2,5 2,4

Jahr

Kinosäle

1970 1975 1980 1985 1990

61 69 94 103 98

1995 1996 1997 1998 1999

Sitzplätze

Quellen: Spitzenorganisation der Filmwirtschaft e. V., Wiesbaden; Filmförderungsanstalt Berlin (ab 2002 ausschließlich)

22

Sportvereine und deren Mitglieder in Hamburg am 01.01.2011 Mitglieder Sportbund

Hamburger Sport-Bund e. V. Mitgliederstärkste Sportarten Turnen/Gymnastik/Faustball/sonstiger Fußball Tennis Segeln Schwimmen Handball Golf Hockey Bergsteigen/Klettern Behinderten-/Rehasport Basketball Tischtennis Tanzsport Volleyball Rudern Leichtathletik Reiten/Voltigieren Schießsport Judo Kanu 1

Vereine

davon insgesamt

Jugendliche1

Erwachsene

zusammen

darunter weiblich

zusammen

darunter weiblich

796

563 250

199 507

82 816

363 743

146 179

184 168 85 67 50 64 9 26 3 50 40 103 53 85 20 51 29 31 45 21

148 743 59 675 27 168 11 819 10 171 9 289 8 424 8 085 7 514 6 957 6 594 6 227 6 218 6 148 5 263 4 952 4 867 4 749 3 913 3 788

58 777 35 407 10 089 2 342 6 889 5 377 1 403 5 464 3 523 766 3 407 1 960 1 112 1 967 1 115 2 979 2 593 842 3 132 672

39 336 4 796 4 363 837 3 356 2 146 426 2 561 1 464 315 1 200 372 825 1 397 281 1 454 2 364 289 827 223

89 966 24 268 17 079 9 477 3 282 3 912 7 021 2 621 3 991 6 191 3 187 4 267 5 106 4 181 4 148 1 973 2 274 3 907 781 3 116

69 505 1 874 7 401 2 208 1 599 1 337 3 020 935 1 752 3 913 1 567 951 2 776 1 957 1 091 614 1 513 791 212 1 112

Sportjugend bis zu einem Alter von 26 Jahren

Quelle: Hamburger Sport-Bund e. V.

54

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

3 Gesundheit

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

55

3

Gesundheit Diagnosen

Schwangerschaftsabbrüche

In der Krankenhausdiagnosestatistik werden die Hauptdiagnosen der im Laufe des Jahres aus den Krankenhäusern entlassenen vollstationär behandelten Patienten einschließlich der Sterbefälle erfasst. Personen, die mehrfach im Jahr eine Klinik verlassen, werden auch mehrfach gezählt. Die Hauptdiagnose wird seit dem 01.01.2000 nach der 10. Revision (ICD 10) der Internationalen Statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme gestellt.

Die Statistik bezieht sich auf den Wohnort der betroffenen Frauen, also Schwangerschaftsabbrüche von Frauen, die in Hamburg wohnen und im Bundesgebiet einen Abbruch haben durchführen lassen.

Krankenhäuser Einrichtungen, die der Krankenbehandlung oder Geburtshilfe dienen, fachlich-medizinisch unter ständiger ärztlicher Leistung stehen, über hinreichende diagnostische und therapeutische Möglichkeiten verfügen, nach wissenschaftlich anerkannten Methoden arbeiten und mit Hilfe von ärztlichem, Pflege-, Funktions- und medizinisch-technischem Personal darauf eingerichtet sind, Krankheiten von Patienten zu erkennen, zu heilen, ihre Verschlimmerung zu verhüten, Krankheitsbeschwerden zu lindern oder Geburtshilfe zu leisten. Außerdem müssen die zu versorgenden Personen untergebracht und verpflegt werden können.

56

Schwerbehinderte Als Schwerbehinderte werden alle Personen erfasst, denen von den Versorgungsämtern ein Grad der Behinderung von mindestens 50 zuerkannt wurde und die im Besitz eines gültigen Schwerbehindertenausweises sind.

Vollstationäre Behandlung Krankenhausbehandlung kann vollstationär, teilstationär, vor- und nachstationär sowie ambulant erbracht werden. Vollstationäre Behandlung in einem Krankenhaus liegt vor, wenn die Aufnahme nach Prüfung durch das Krankenhaus erforderlich ist, weil das Behandlungsziel nicht durch teilstationäre, vorund nachstationäre oder ambulante Behandlung einschließlich häuslicher Krankenpflege erreicht werden kann. Stundenfälle sind vollstationäre Behandlungen, die bereits am Tag der Aufnahme endeten.

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Gesundheit

1

Indikatoren zum Gesundheitswesen in Hamburg 1970 - 2011 Berufstätige Ärztinnen und Ärzte

Berufstätige Zahnärztinnen und -ärzte

in freier Praxis insgesamt

Jahr

Anzahl

Einwohner/-innen je Ärztin/Arzt

Anzahl

Berufstätige Apotheker/ -innen1

Einwohner/-innen je Zahnärztin/ Zahnarzt

am Jahresende

1

2

1970 1975 1980 1985 1990

4 431 5 172 5 907 6 257 7 327

2 144 2 326 2 715 2 579 2 701

837 738 606 613 612

1 409 1 349 1 365 1 410 1 489

1 273 1 273 1 205 1 120 1 110

1 031 1 166 1 000 1 183 1 290

1995 1996 1997 1998 1999

8 445 8 531 8 569 8 705 8 858

3 069 3 089 3 131 3 173 3 250

557 553 544 536 525

1 660 1 674 1 693 1 685 1 695

1 029 1 020 1 007 1 009 1 006

1 408 1 415 1 421 1 440 1 518

2000 2001 2002 2003 2004

9 046 9 118 9 275 9 498 9 404

3 297 3 267 3 418 3 482 3 516

520 528 506 498 493

1 725 1 734 1 770 1 758 1 754

994 996 977 986 989

1 496 1 560 1 526 1 498 1 470

2005 2006 2007 2008 2009

9 442 9 557 9 859 10 198 10 624

3 596 3 658 3 648 3 654 3 611

485 480 485 485 491

1 756 1 784 1 807 1 859 r 1 877

993 983 980 934 r 923

1 459 1 461 1 466 1 461 1 466

2010 2011

11 021 11 409

3 587 3 562

496 494

1 906 ···

937 ···

1 467 ···

in öffentlichen und Krankenhausapotheken

Berufstätige Ärztinnen und Ärzte in Hamburg 2011 nach ausgewählten Fachgebieten und Art der Tätigkeit Davon Fachgebiet

Ärztinnen und Ärzte insgesamt darunter Innere Medizin Allgemeinmedizin Anästhesiologie Chirurgie Frauenheilkunde und Geburtshilfe Kinder- und Jugendmedizin Orthopädie Psychiatrie und Psychotherapie Augenheilkunde Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Haut-/Geschlechtskrankheiten Neurologie Urologie Arbeitsmedizin Praktische Ärztinnen und Ärzte Radiologie Ärztinnen und Ärzte ohne Fachgebiet 1

Im Hauptamtlich In sonstiger angestellt, Krankenhaus ärztlicher bei Praxiszusammen Behörden1 Tätigkeit assistenten

Insgesamt

Ambulant zusammen

11 409

4 527

3 562

965

5 440

463

979

1 422 929 703 576 553 430 403 324 230 236 216 228 265 187 154 96 254 3 638

720 789 113 112 348 186 220 155 173 147 190 163 117 93 29 77 121 493

582 677 94 87 275 147 191 138 154 131 182 120 104 87 23 68 76 245

138 112 19 25 73 39 29 17 19 16 8 43 13 6 6 9 45 248

589 51 484 392 162 188 156 121 39 65 22 32 122 84 7 5 114 2 584

24 30 29 19 4 16 6 20 1 10 – 10 11 4 19 6 4 216

89 59 77 53 39 40 21 28 17 14 4 23 15 6 99 8 15 345

niedergelassen

einschließlich solcher bei öffentlich-rechtlichen Körperschaften

Quelle: Bundesärztekammer

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

57

3

3

Gesundheit

3

Krankenhäuser sowie Krankenhauspatientinnen und -patienten in Hamburg 1970 - 2011

Jahr1

Krankenhäuser

Betten2

Stationär behandelte Patientinnen und Patienten3

Durchschnittliche Verweildauer3

Durchschnittliche Bettenauslastung

Tage

%

Anzahl

1 2 3 a

1970 1975 1980 1985 1990a

57 55 50 44 41

20 037 20 016 18 382 16 522 15 226

281 312 307 630 329 893 345 524 348 744

22,2 19,5 17,6 15,6 14,0

81,4 79,1 83,6 86,6 87,7

1995 1996 1997 1998 1999

40 39 37 35 36

14 563 14 707 14 031 13 742 13 650

383 376 382 688 384 208 392 887 388 698

11,4 11,2 10,8 10,5 10,5

82,0 79,7 80,9 82,3 81,7

2000 2001 2002 2003 2004

35 35 35 45 47

13 140 12 732 12 503 12 197 11 848

393 274 384 306 388 926 394 554 392 057

10,3 9,9 9,3 8,6 8,4

84,2 81,5 79,4 75,9 75,5

2005 2006 2007 2008 2009

52 47 46 46 49

11 502 11 954 12 029 11 426 11 799

384 300 394 933 402 754 418 109 426 547

8,6 8,4 8,6 8,2 8,2

78,7 76,1 78,9 82,0 81,2

2010

47

11 897

448 176

8,0

83,0

jeweils 31.12. bis 1984: planmäßige Betten, ab 1985: aufgestellte Betten im Jahresdurchschnitt einschließlich Stundenfälle durch Rechtsänderung neu gefasste Erhebungsmerkmale

4

Fachabteilungen der Krankenhäuser in Hamburg 2010

Bezeichnung der Fachabteilung

Fachabteilungen

Betten

Stationär behandelte Durchschnittliche Durchschnittliche Verweildauer2 Bettenauslastung Patientinnen 1 und Patienten

Anzahl Insgesamt

Tage

%

178

11 897

448 176

8,0

83,0

6 25 15 10 19 7 6 5 12 6 11 14

178 2 677 643 285 2 959 478 65 270 612 159 377 1 487

14 195 109 200 43 705 20 322 160 928 27 204 3 846 8 072 25 401 10 387 20 106 22 119

3,4 7,3 3,9 3,9 5,5 4,5 5,0 8,7 7,4 3,7 5,1 24,3

75,1 81,1 71,9 76,8 82,3 70,5 80,4 71,1 84,3 65,9 74,1 99,1

darunter Augenheilkunde Chirurgie Frauenheilkunde, Geburtshilfe Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Innere Medizin Kinderheilkunde Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie Neurochirurgie Neurologie Orthopädie Urologie psychiatrische Fachabteilungen 1 2

Da ein Patient während eines Klinikaufenthalts mehrere Fachabteilungen durchlaufen kann, liegt die Summe der fachabteilungsbezogenen Patientenzahlen regelmäßig über der krankenhausbezogenen Gesamtzahl der Patienten. einschließlich Stundenfälle

58

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Gesundheit

5

Personal1 der Krankenhäuser in Hamburg 2010 Personalgruppe

Insgesamt

Männer

Frauen

Teilzeitbeschäftigte

Vollkräfte im Jahresdurchschnitt

am Jahresende Hauptamtliches ärztliches Personal Nichtärztliches Personal2

4 827 22 566

2 669 4 887

2 158 17 679

856 9 285

4 373 17 268

11 134 4 349 3 417 197 455 250 1 878 138 748

1 912 714 723 7 177 230 572 45 507

9 222 3 635 2 694 190 278 20 1 306 93 241

4 717 2 011 1 424 150 185 28 601 52 117

8 434 3 295 2 674 140 363 239 1 530 119 475

27 393

7 556

19 837

10 141

21 641

davon Pflegedienst medizinisch-technischer Dienst3 Funktionsdienst4 klinisches Hauspersonal Wirtschafts- und Versorgungsdienst5 Technischer Dienst Verwaltungsdienst Sonderdienste sonstiges nichtärztliches Personal6 Krankenhauspersonal insgesamt 1 2 3 4 5 6

6

ohne Personal der Ausbildungsstätten, ohne nebenamtliche Ärztinnen/Ärzte und ohne Zahnärztinnen/-ärzte nichtärztliches Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis zum Krankenhaus z. B. medizinisch-technische Assistenten, Radiologieassistenten, Laboratoriumsassistenten, Apothekenpersonal, Krankengymnasten, Masseure, Psychologen, Sozialarbeiter z. B. Personal im Operationsdienst, in der Anästhesie, in der Ambulanz und im Krankentransport, Hebammen z. B. Personal der Küchen und Wäschereien z. B. Zivildienstleistende

Aus Hamburger Krankenhäusern entlassene Patientinnen und Patienten1 2010 nach Einzugsgebieten der Krankenhäuser Wohnort der Patientinnen und Patienten Hamburg

Anzahl

in %

318 522

69,7

KREISFREIE STÄDTE FLENSBURG KIEL LÜBECK NEUMÜNSTER

268 471 732 398

0,1 0,1 0,2 0,1

Kreise Dithmarschen Herzogtum Lauenburg Nordfriesland Ostholstein

1 509 7 978 1 347 1 035

0,3 1,7 0,3 0,2

Pinneberg Plön Rendsburg-Eckernförde Schleswig-Flensburg

24 420 408 908 774

5,3 0,1 0,2 0,2

Segeberg Steinburg Stormarn

19 120 2 747 19 826

4,2 0,6 4,3

3 392

0,7

40 197

8,8

9 769 3 030 –

2,1 0,7 –

Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen andere Bundesländer Im Ausland Unbekannt Insgesamt 1

Entlassene Patientinnen und Patienten

456 851

100

ohne Stundenfälle

Quelle: Diagnosestatistik

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

59

3

3

Gesundheit

7

Aus Hamburger Krankenhäusern entlassene Patientinnen und Patienten1 2010 nach ausgewählten Diagnosegruppen Diagnosegruppen

ICD 10a Geschlecht Insgesamt

Insgesamt

a

15 - 44

45 - 64

Verweildauer in Tagen

456 850 213 987 242 863

49 527 26 623 22 904

108 335 42 593 65 742

109 944 58 685 51 259

189 044 86 086 102 958

9 199 4 662 4 537

8,3 8,4 8,2

C00-D48

insgesamt männlich weiblich

46 478 23 229 23 249

976 512 464

5 683 2 072 3 611

16 102 7 699 8 403

23 717 12 946 10 771

2 022 1 120 902

9,0 9,4 8,6

C00-C97

insgesamt männlich weiblich

36 513 19 907 16 606

640 355 285

3 081 1 512 1 569

12 391 6 606 5 785

20 401 11 434 8 967

1 974 1 094 880

10,0 10,0 10,0

Psychische und Verhaltensstörungen

F00-F99

insgesamt männlich weiblich

25 984 13 092 12 892

1 011 513 498

12 890 6 739 6 151

8 188 4 417 3 771

3 895 1 423 2 472

71 42 29

22,8 20,5 25,2

Krankheiten des Nervensystems

G00-G99

insgesamt männlich weiblich

19 274 10 415 8 859

1 090 555 535

4 473 2 362 2 111

5 768 3 569 2 199

7 943 3 929 4 014

183 99 84

7,5 7,3 7,8

Krankheiten des Kreislaufsystems

I00-I99

insgesamt männlich weiblich

63 704 34 059 29 645

309 171 138

4 245 2 240 2 005

15 657 10 117 5 540

43 493 21 531 21 962

2 587 1 260 1 327

8,8 8,7 9,0

Krankheiten des Atmungssystems

J00-J99

insgesamt männlich weiblich

28 610 15 459 13 151

5 969 3 356 2 613

7 071 3 521 3 550

5 046 2 901 2 145

10 524 5 681 4 843

1 268 708 560

7,3 7,4 7,2

Krankheiten des Verdauungssystems

K00-K93

insgesamt männlich weiblich

40 334 20 664 19 670

2 073 1 234 839

9 348 4 868 4 480

11 850 6 666 5 184

17 063 7 896 9 167

874 409 465

6,4 6,1 6,7

Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes

M00-M99

insgesamt männlich weiblich

44 168 18 901 25 267

1 165 620 545

8 028 4 287 3 741

15 181 6 993 8 188

19 794 7 001 12 793

114 48 66

8,4 8,3 8,4

Krankheiten des Urogenitalsystems

N00-N99

insgesamt männlich weiblich

23 481 11 182 12 299

1 021 509 512

5 837 2 092 3 745

6 046 2 889 3 157

10 577 5 692 4 885

346 150 196

5,5 6,0 5,1

Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett2

O00-O99

insgesamt

24 831

3

24 767

61

0

0

4,1

Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen äußerer Ursachen

S00-T98

insgesamt männlich weiblich

48 669 23 185 25 484

5 272 3 094 2 178

10 993 7 181 3 812

10 897 5 852 5 045

21 507 7 058 14 449

660 294 366

9,7 9,2 10,1

darunter: Bösartige Neubildungen (Krebs)

2

0 - 14

Darunter Gestorbene 65 und mehr

insgesamt männlich weiblich

Neubildungen

1

Im Alter von … Jahren

ohne Stundenfälle ohne Neugeborene Internationale Statistische Klassifikation der Krankheiten, Verletzungen und Todesursachen, 10. Revision (ICD-10)

60

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Gesundheit

8

Schwangerschaftsabbrüche von Hamburgerinnen 2011 nach Alter und Dauer der Schwangerschaft Altersgruppe ––––––– Schwangerschaftsdauer Insgesamt davon nach dem Alter der Schwangeren bis 17 Jahre 18 bis 19 Jahre 20 bis 24 Jahre 25 bis 29 Jahre 30 bis 34 Jahre 35 bis 39 Jahre 40 Jahre und mehr nach der Dauer der Schwangerschaft unter 5 Wochen 5 bis 8 Wochen 9 bis 11 Wochen 12 und mehr Wochen

Indikation medizinische

Familienstand der Schwangeren

kriminologische

Beratungsregelung

Insgesamt

ledig

verheiratet

übrige

90

4

3 875

3 969

2 278

1 562

129

2 4 11 18 18 17 20

– – 1 2 1 – –

127 272 1 011 987 740 504 234

129 276 1 023 1 007 759 521 254

129 268 867 608 261 109 36

– 7 153 382 452 366 202

– 1 3 17 46 46 16

– 2 12 76

– 1 3 –

107 2 743 1 025 –

107 2 746 1 040 76

59 1 610 580 29

46 1 052 419 45

2 84 41 2

Quelle: Statistisches Bundesamt

9

Schwerbehinderte in Hamburg am 31.12.2011 nach dem Alter Davon im Alter von … Jahren Art der Behinderung

Insgesamt

Verlust oder Teilverlust von Gliedmaßen Funktionseinschränkung von Gliedmaßen Funktionseinschränkung der Wirbelsäule und des Rumpfes, Deformierung des Brustkorbes Blindheit und Sehbehinderung Sprach- oder Sprechstörungen, Taubheit Schwerhörigkeit, Gleichgewichtsstörungen Verlust einer Brust oder beider Brüste, Entstellungen und anderes Beeinträchtigung der Funktion von inneren Organen bzw. Organsystemen Zerebrale Störungen, geistig-seelische Behinderungen, Suchtkrankheiten Querschnittslähmung Sonstige und ungenügend bezeichnete Behinderungen

1 167

12

26

41

71

139

83

40

57

698

29 001

108

168

365

795

1 933

1 581

969

1 648

21 434

17 392 8 659

9 174

24 231

108 326

337 506

1 248 863

1 110 470

698 241

1 227 443

12 631 5 405

5 646

160

181

290

488

668

399

199

376

2 885

2 726

9

6

11

79

292

204

94

191

1 840

34 673

503

442

755

1 836

4 744

3 555

1 739

2 962

18 137

25 740 372

1 177 4

1 364 23

2 028 36

3 252 77

5 412 75

2 810 42

1 128 15

1 650 17

6 919 83

8 074

194

284

486

875

1 525

734

304

500

3 172

133 450

2 350

2 749

4 446

8 316

16 899

10 988

5 427

9 071

73 204

Insgesamt

bis 14

15 bis 24 25 bis 34 35 bis 44 45 bis 54 55 bis 59 60 und 61 62 bis 64

65 und mehr

Hinweis: Nachgewiesen werden die Inhaber eines gültigen Schwerbehindertenausweises, die einen Grad der Behinderung von mindestens 50 haben.

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

61

3

3

Gesundheit

10

Gestorbene in Hamburg 1970 - 2011 nach ausgewählten Todesursachen Darunter nach Todesursache1 Jahr

Gestorbene insgesamt

Neubildungen (Krebs)

Endokrine, Verletzungen, Krankheiten des Ernährungs- und Krankheiten des Krankheiten des Vergiftungen und VerdauungsStoffwechsel- Kreislaufsystems Atmungssystems andere Folgen systems krankheiten äußerer Ursache Frauen

1970 1975 1980 1985 1990

13 378 13 558 12 497 11 924 11 562

2 776 2 841 2 731 2 810 2 706

423 375 169 117 356

6 136 6 462 6 318 5 890 5 444

822 888 825 801 768

571 520 531 510 479

877 745 577 582 522

1995 1996 1997 1998 1999

11 269 11 103 10 722 10 599 10 317

2 672 2 728 2 618 2 615 2 528

411 364 355 310 224

4 953 4 657 4 565 4 755 4 693

902 885 739 724 769

463 508 528 468 494

537 544 539 516 458

2000 2001 2002 2003 2004

10 026 9 848 10 238 9 974 9 645

2 500 2 403 2 489 2 476 2 421

246 278 269 212 229

4 409 4 322 4 492 4 466 4 074

683 586 670 679 753

448 514 508 450 433

476 461 435 437 414

2005 2006 2007 2008 2009

9 371 9 348 9 169 9 360 9 366

2 339 2 411 2 433 2 371 2 382

258 226 197 217 216

4 070 4 032 3 912 3 929 3 934

545 514 559 544 473

491 494 492 471 474

367 367 354 432 392

2010 2011

9 021 9 079

2 298 2 388

219 229

3 664 3 595

467 420

487 459

488 481

Männer

1

1970 1975 1980 1985 1990

13 183 12 541 11 229 10 342 9 637

2 823 2 868 2 762 2 614 2 527

185 189 93 69 154

5 431 5 197 4 930 4 363 3 635

1 149 1 063 794 774 724

577 565 570 492 483

1 046 903 737 674 575

1995 1996 1997 1998 1999

9 007 9 093 8 606 8 629 8 244

2 431 2 385 2 423 2 503 2 309

228 234 229 169 160

3 201 3 077 2 903 3 072 2 952

656 763 648 599 570

473 442 456 425 441

611 599 542 525 465

2000 2001 2002 2003 2004

8 184 8 021 8 186 8 098 7 917

2 402 2 370 2 497 2 466 2 397

147 151 152 163 138

2 758 2 682 2 748 2 663 2 626

624 563 517 590 557

425 455 420 412 360

443 457 453 436 439

2005 2006 2007 2008 2009

8 003 7 753 7 867 7 731 7 822

2 489 2 480 2 548 2 433 2 432

152 174 183 169 194

2 621 2 591 2 623 2 493 2 570

489 449 482 469 447

373 346 380 422 407

428 381 425 425 417

2010 2011

8 039 7 981

2 556 2 507

182 223

2 536 2 513

503 462

410 375

466 481

Grundleiden gemäß Todesbescheinigung; Zuordnung nach jeweils geltender ICD-Klassifikation

62

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Gesundheit

11

Pflegeeinrichtungen in Hamburg 2011 Stationäre Pflegeeinrichtungen (Pflegeheime)

Merkmal Einrichtungen Beschäftigte darunter Vollzeitbeschäftigte Pflegebedürftige darunter Pflegestufe 1 Pflegestufe 2 Pflegestufe 3 Pflegebedürftige je 1 000 Einwohner

12

Ambulante Pflegeeinrichtungen (Pflegedienste)

188 12 167

343 9 827

5 233 15 699

2 840 13 513

6 356 6 056 3 012 9

8 029 4 217 1 267 8

Pflegebedürftige in Hamburg im Dezember 2011 Pflegebedürftige insgesamt1

Im Alter von … bis unter … Jahren unter 15

15 - 60

60 - 65

65 - 70

70 - 75

75 - 80

80 - 85

85 und mehr

4 518 2 156 2 362

5 881 2 335 3 546

8 209 2 474 5 735

17 270 3 282 13 988

1 660 578 1 082

2 818 717 2 101

7 863 1 092 6 771

1 814 671 1 143

2 585 734 1 851

5 447 1 113 4 334

2 087 1 083 1 004

2 407 1 086 1 321

2 806 1 023 1 783

3 960 1 077 2 883

493 249 244

571 244 327

805 209 596

2 112 300 1 812

Insgesamt Insgesamt Männer Frauen

47 207 16 115 31 092

1 735 1078 657

5 194 2 680 2 514

1 806 855 951

2 594 1 255 1 339

in stationären Pflegeeinrichtungen Insgesamt Männer Frauen

14 873 3 643 11 230

0 0 0

550 314 236

310 179 131

565 274 291

1 107 489 618

betreut von ambulanten Pflegeeinrichtungen Insgesamt Männer Frauen

13 513 4 190 9 323

47 26 21

1 058 525 533

499 215 284

739 322 417

1 324 584 740

Empfängerinnen und Empfänger von Pflegegeld2 Insgesamt Männer Frauen

18 821 8 282 10 539

1 688 1052 636

3 586 1 841 1 745

997 461 536

1 290 659 631

in Pflegestufe 3 Insgesamt Männer Frauen 1 2

5 680 1 888 3 792

283 164 119

977 521 456

185 88 97

254 113 141

Pflegebedürftige, die Leistungen der Pflegeversicherung erhalten Ohne Empfänger/-innen von Pflegegeld, die zusätzlich auch ambulante Pflege erhalten. Diese werden bei der ambulanten Pflege berücksichtigt. Stichtag beim Pflegegeld: 31.12.2011

Statistikamt Nord

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63

3

64

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Statistikamt Nord

4 Öffentliche Sozialleistungen

Statistikamt Nord

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65

4

Öffentliche Sozialleistungen Asylbewerberleistungen Asylsuchende, Bürgerkriegsflüchtlinge und vollziehbar zur Ausreise verpflichtete Ausländer haben keinen Anspruch auf Sozialhilfe und erhalten deshalb bei Bedürftigkeit Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Bedarfsgemeinschaften Eine Bedarfsgemeinschaft besteht aus mindestens einem erwerbsfähigen Hilfebedürftigen, dem Partner oder der Partnerin und den im Haushalt lebenden minderjährigen, unverheirateten Kindern ohne eigenes Einkommen bzw. Vermögen. Grundsicherung für Arbeitssuchende („Hartz IV“) Grundsätzlich erwerbsfähige Bedürftige und die mit diesen in einer Bedarfsgemeinschaft lebenden nicht erwerbsfähigen Personen (z. B. Kinder) erhalten die „Grundsicherung für Arbeitssuchende“ zur Sicherung ihres Lebensunterhaltes. Arbeitsfähige bedürftige Personen von 15 bis unter 65 Jahren haben Anspruch auf Arbeitslosengeld II, den im gleichen Haushalt wohnenden unter 65-jährigen Nichterwerbsfähigen steht Sozialgeld zu. Die Statistik der Grundsicherung für Arbeitssuchende wird von der Bundesagentur für Arbeit erstellt. Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung Seit 2003 wird diese öffentliche Leistung bedürftigen Personen ab 65 Jahren und dauerhaft voll erwerbsgeminderten Personen ab 18 Jahren zur Sicherung ihres Lebensunterhaltes gezahlt. Laufende Hilfe zum Lebensunterhalt Sie beinhaltet insbesondere Ernährung, Unterkunft, Kleidung, Körperpflege, Hausrat, Heizung und persönliche Bedürfnisse des täglichen Lebens. Da der Bedarf von grundsätzlich arbeitsfähigen Bedürftigen seit Anfang 2005 durch „Hartz IV“-Leistungen (Arbeitslosengeld II, Sozialgeld) gedeckt wird, handelt es sich bei den Empfängern laufender Hilfe zum Lebensunterhalt meist um Erwerbsunfähige auf Zeit, Vorruheständler mit geringer Rente und längerfristig Erkrankte. Leistungen nach dem 5. - 9. Kapitel SGB XII (früher: Hilfen in besonderen Lebenslagen) Sozialhilfelleistungen, mit denen Menschen geholfen werden soll, die in eine besondere schwierige Lebenssituation, etwa durch Behinderung oder Pflegebedürftigkeit, geraten sind und sich nicht selbst daraus befreien können. Unterstützungsbezieher können 66

dabei gleichzeitig laufende Hilfe zum Lebensunterhalt und/oder Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung erhalten. Wohngeld Öffentliche Leistung, die auf Antrag zur wirtschaftlichen Sicherung angemessenen und familiengerechten Wohnens als Zuschuss zu den Wohnkosten gezahlt wird. Die Höhe des Wohngeldes hängt ab von der Haushaltsgröße, dem Familieneinkommen und der Höhe der berücksichtigungsfähigen Wohnkosten. Mieter erhalten Mietzuschuss, Wohnungseigentümer Lastenzuschuss. Bezieher von laufender Hilfe zum Lebensunterhalt, Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung, Arbeitslosengeld II/Sozialgeld („Hartz IV“) und Asylbewerberleistungen haben seit 2005 grundsätzlich keinen Anspruch auf Wohngeld. Kinder- und Jugendhilfestatistik Tageseinrichtungen für Kinder Einrichtungen, in denen Kinder ganztägig oder für einen Teil des Tages aufgenommen sowie pflegerisch und erzieherisch betreut werden (z. B. Krippen, Kindergärten, Horte), die über haupt- oder nebenberufliches Personal verfügen und für die eine Betriebserlaubnis nach § 34 SGB VIII oder eine vergleichbare Genehmigung vorliegt. Seit dem Berichtsjahr 2006 werden jährlich insbesondere Angaben über die betreuten Kinder (beispielsweise Alter, Betreuungszeit, Migrationshintergrund) und das eingesetzte Personal (Alter, Geschlecht, Beschäftigungsumfang, Arbeitsbereich, Berufsausbildung) erhoben. Kindertagespflege Betreuung von Kindern bei einer geeigneten Tagespflegeperson („Tagesmutter“) in deren Haushalt oder im Haushalt der Personensorgeberechtigten. Institutionelle Beratung Es werden alle von Beratungsdiensten und -einrichtungen der Jugendhilfe abgeschlossenen Fälle von Erziehungs-, Familien-, Jugend- und Suchtberatung erfasst. Betreuung einzelner junger Menschen Sie umfasst im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe die ambulante Einzelbetreuung für junge Menschen, für die ein Erziehungsbeistand oder ein Betreuungshelfer eingesetzt ist oder die sich kraft richterlicher Weisung und auf Veranlassung des Jugendamtes an sozialer Gruppenarbeit beteiligen. Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

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Öffentliche Sozialleistungen Hilfen zur Erziehung außerhalb des Elternhauses Sie umfassen Erziehung in einer Tagesgruppe, Vollzeitpflege in einer anderen Familie, Heimerziehung, sonstige betreute Wohnform und intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung.

bei einer geeigneten Person. Sie kommt in akuten krisenhaften Situationen zur Anwendung, etwa wenn eine dringende Gefahr für das Wohl des Kindes oder Jugendlichen eintritt. Sozialpädagogische Familienhilfe

Vorläufige Schutzmaßnahmen Vorübergehende Unterbringung eines Kindes oder Jugendlichen beispielsweise in einer Einrichtung oder

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Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Maßnahme der Kinder- und Jugendhilfe, die alle Familien mit jungen Menschen einschließt, deren Betreuung sich über mindestens drei Monate erstreckt und bei denen mehrere Kontakte stattgefunden haben.

67

4

4

Öffentliche Sozialleistungen

1

Sozialhilfe- und Asylbewerberleistungsempfänger und -ausgaben in Hamburg 2010 und 2011 Merkmal

2010

Empfänger von laufender Hilfe zum Lebensunterhalt1 je 1 000 Einwohner und zwar Männer Frauen Ausländer/-innen im Alter von 0 bis 17 Jahren 18 bis 64 Jahren 65 und mehr Jahren

3 323 2

5 640 3

1 649 1 674 725

2 773 2 867 1 185

672 2 614 37

872 4 698 70

Empfänger von Regelleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz

6 783

6 999

Ausgaben für Sozialhilfe2 je Einwohner und zwar außerhalb von Einrichtungen3 in Einrichtungen3 Hilfe zum Lebensunterhalt Hilfe in besonderen Lebenslagen4

1 000 Euro Euro

777 046 435

829 012 461

1 000 Euro 1 000 Euro 1 000 Euro 1 000 Euro

343 288 394 146 43 899 524 907

384 860 403 778 57 973 545 526

Ausgaben für Asylbewerberleistungen2 je Einwohner

1 000 Euro Euro

42 563 24

43 945 24

außerhalb von Einrichtungen Bruttoausgaben ohne Erstattungen an Krankenkassen für die Übernahme der Krankenbehandlung Eingliederungshilfe für behinderte Menschen, Hilfe zur Pflege, Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten und Hilfe in anderen Lebenslagen

1 2 3 4

2

Empfängerinnen und Empfänger von Sozialhilfe in Hamburg am Jahresende 2011 nach Alter Empfänger von laufender Hilfe zum Lebensunterhalt

Empfänger von Leistungen nach dem 5. - 9. Kapitel SGB XII

und zwar

Alter von … Jahren insgesamt

1

2011

und zwar

außerhalb von Einrichtungen

Ausländer/ -innen

insgesamt1

Hilfen zur Gesundheit

Eingliederungshilfe

Hilfe zur Pflege in außerhalb von Einrichtungen Einrichtungen

0 - 17 18 - 39 40 - 64 65 und älter

987 2 774 6 329 2 297

872 1 234 3 464 70

239 421 841 154

965 6 398 11 091 11 646

3 37 50 45

950 5 852 8 177 1 599

1 103 1 132 5 455

11 134 1 250 4 340

Insgesamt

12 387

5 640

1 655

30 100

135

16 578

6 691

5 735

Empfänger können gleichzeitig mehrere Hilfen erhalten.

68

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Statistikamt Nord

Öffentliche Sozialleistungen

3

Ausgaben und Einnahmen der Sozialhilfe nach dem SGB XII in Hamburg 2011 Davon an Empfänger Insgesamt

Art der Ausgaben Einnahmen

außerhalb von Einrichtungen1

in Einrichtungen1

1 000 Euro Hilfe zum Lebensunterhalt Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung2 Erstattungen an Krankenkassen für die Übernahme der Behandlung3 Hilfen zur Gesundheit Eingliederungshilfe für behinderte Menschen Hilfe zur Pflege Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten und Hilfe in anderen Lebenslagen Ausgaben zusammen2, 3 Einnahmen zusammen reine Ausgaben insgesamt

46 726

11 247

185 140

157 024

28 115

40 374 680 357 595 168 915

· 113 94 736 72 955

· 567 262 860 95 960

18 336 829 012 45 640

13 306 384 860 15 779a

5 029 403 778 28 216a

783 372

369 081a

375 562a

ohne Erstattungen an die Krankenkassen für die Übernahme der Behandlung In den Ausgaben für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung sind keine Kosten für abgeschlossene Gutachten enthalten. Ausgaben der Erstattung an Krankenkassen für die Übernahme der Krankenbehandlung können nicht nach dem Ort der Leistungsgewährung nachgewiesen werden. ohne „Hilfen zur Gesundheit“ und Erstattungen an Krankenkassen für die Übernahme der Krankenbehandlung

1 2 3 a

4

Leistungsempfängerinnen und -empfänger nach SGB II (Grundsicherung für Arbeitssuchende)1 in Hamburg 2008 - 2011 nach ausgewählten Merkmalen Leistungsempfängerinnen und -empfänger

Dezember 2008

Insgesamt je 1 000 der Bevölkerung im Alter bis 64 Jahren und zwar Ausländerinnen und Ausländer bis 14 Jahre 15 bis 64 Jahre erwerbsfähige Hilfebedürftige und zwar Frauen 15 bis 24 Jahre 25 bis 49 Jahre 50 bis 64 Jahre Ausländerinnen und Ausländer nichterwerbsfähige Hilfebedürftige und zwar bis 14 Jahre 15 bis 64 Jahre Ausländerinnen und Ausländer 1

57 973

Dezember 2009

Dezember 2010

Dezember 2011

194 535

197 191

191 628

135

137

132

182 110 126

52 830 51 955 142 580 140 471

53 858 52 071 145 120 142 831

52 671 50 918 140 710 138 461

50 939 48 696 133 414 130 802

71 233 24 231 81 644 34 596 41 533 54 064

71 762 24 248 83 419 35 164 42 868 54 360

69 864 22 828 80 121 35 512 42 250 53 167

66 210 21 392 74 798 34 612 41 005 51 308

51 955 2 109 11 150

52 071 2 289 10 990

50 918 2 249 10 421

48 696 2 612 9 934

Arbeitslosengeld II und Sozialgeld („Hartz IV“)

Quelle: Bundesagentur für Arbeit

Statistikamt Nord

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69

4

4

Öffentliche Sozialleistungen

5

Leistungsempfängerinnen und -empfänger nach SGB II in den Hamburger Stadtteilen im März 2012 Empfängerinnen und Empfänger Stadtteil Bezirk

insgesamt

in % der Bevölkerung

Bedarfsgemeinschaften

darunter erwerbsfähige Hilfebedürftige

insgesamt

durchschnittliche Größe

Hamburg-Altstadt HafenCity Neustadt St. Pauli St. Georg Hammerbrook Borgfelde Hamm Horn Billstedt Billbrook Rothenburgsort Veddel Wilhelmsburg Kleiner Grasbrook und Steinwerder Waltershof und Finkenwerder Bezirk Hamburg-Mitte

206 · 1 201 3 728 949 351 646 4 182 6 989 16 066 365 1 957 1 310 12 310 277 1 105 51 642

12,4 · 10,0 17,2 9,1 18,5 9,7 11,1 18,4 23,2 24,7 22,4 27,0 24,3 21,2 9,4 18,1

157 · 973 2 951 780 309 521 3 108 4 984 11 056 287 1 325 870 8 224 216 746 36 507

124 · 827 2 474 647 292 448 2 554 3 812 7 737 235 991 615 5 603 185 572 27 116

1,7 · 1,5 1,5 1,5 1,2 1,4 1,6 1,8 2,1 1,6 2,0 2,1 2,2 1,5 1,9 1,9

Altona-Altstadt Sternschanze Altona-Nord Ottensen Bahrenfeld Groß Flottbek Othmarschen Lurup Osdorf Nienstedten Blankenese Iserbrook Sülldorf Rissen Bezirk Altona

4 199 996 2 926 2 683 2 480 90 124 5 430 3 425 31 135 589 496 409 24 013

15,5 12,8 13,5 8,0 9,4 0,8 1,0 16,0 13,5 0,4 1,0 5,4 5,5 2,8 9,5

3 174 743 2 185 2 086 1 921 76 110 3 714 2 314 26 111 432 391 324 17 607

2 581 579 1 743 1 746 1 595 66 95 2 638 1 684 26 103 343 327 272 13 798

1,6 1,7 1,7 1,5 1,6 1,4 1,3 2,1 2,0 1,2 1,3 1,7 1,5 1,5 1,7

Eimsbüttel Rotherbaum Harvestehude Hoheluft-West Lokstedt Niendorf Schnelsen Eidelstedt Stellingen Bezirk Eimsbüttel

3 220 522 553 462 1 909 1 457 2 495 3 370 1 912 15 900

5,8 3,3 3,3 3,6 7,4 3,7 9,1 11,0 8,2 6,4

2 628 448 470 391 1 382 1 142 1 718 2 382 1 489 12 050

2 264 395 419 350 1 016 913 1 253 1 830 1 261 9 701

1,4 1,3 1,3 1,3 1,9 1,6 2,0 1,8 1,5 1,6

Hoheluft-Ost Eppendorf Groß Borstel Alsterdorf Winterhude Uhlenhorst Hohenfelde Barmbek-Süd Dulsberg Barmbek-Nord Ohlsdorf Fuhlsbüttel Langenhorn Bezirk Hamburg-Nord

343 636 549 736 2 498 445 661 2 471 3 540 3 963 978 763 3 947 21 530

3,7 2,7 6,9 5,4 5,0 2,8 7,4 7,7 20,5 10,4 6,5 6,3 9,5 7,6

304 543 448 543 2 040 378 503 1 981 2 565 3 172 778 563 2 773 16 591

271 493 383 430 1 745 337 402 1 725 2 091 2 769 647 467 2 076 13 836

1,3 1,3 1,4 1,7 1,4 1,3 1,6 1,4 1,7 1,4 1,5 1,6 1,9 1,6

Quelle: Bundesagentur für Arbeit und Melderegister vom 31.12.2011

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Statistikamt Nord

Öffentliche Sozialleistungen Noch 5

Leistungsempfängerinnen und -empfänger nach SGB II in den Hamburger Stadtteilen im März 2012 Empfängerinnen und Empfänger Stadtteil Bezirk

in % der Bevölkerung

darunter erwerbsfähige Hilfebedürftige

insgesamt

durchschnittliche Größe

Eilbek Wandsbek Marienthal Jenfeld Tonndorf Farmsen-Berne Bramfeld Steilshoop Wellingsbüttel Sasel Poppenbüttel Hummelsbüttel Lemsahl-Mellingstedt Duvenstedt Wohldorf-Ohlstedt Bergstedt Volksdorf Rahlstedt Bezirk Wandsbek

1 727 2 987 569 5 468 1 383 3 415 5 177 4 316 132 318 525 1 796 61 184 53 217 582 9 241 38 151

8,4 9,2 4,6 22,2 10,4 10,2 10,2 22,4 1,3 1,4 2,3 10,6 0,9 2,9 1,2 2,2 2,9 10,6 9,2

1 312 2 288 450 3 671 984 2 360 3 865 2 895 104 259 387 1 256 40 119 39 153 404 6 341 26 927

1 071 1 841 360 2 551 775 1 740 3 027 1 986 92 216 298 866 31 77 32 123 311 4 727 20 124

1,6 1,6 1,6 2,1 1,8 2,0 1,7 2,2 1,4 1,5 1,8 2,1 2,0 2,4 1,7 1,8 1,9 2,0 1,9

Lohbrügge Bergedorf Curslack Altengamme Neuengamme Kirchwerder Ochsenwerder Reitbrook Allermöhe Billwerder Moorfleet Tatenberg Spadenland Neuallermöhe Bezirk Bergedorf

4 381 3 063 197 76 67 192 63 13 29 42 64 6 13 4 668 12 874

11,3 9,5 5,2 3,4 1,9 2,1 2,7 2,7 2,3 3,3 5,4 1,1 2,6 19,8 10,6

3 174 2 243 161 45 52 150 43 10 22 30 50 5 8 3 018 9 011

2 327 1 750 138 25 39 107 30 10 18 25 42 5 5 1 906 6 427

1,9 1,8 1,4 3,0 1,7 1,8 2,1 1,3 1,6 1,7 1,5 1,2 2,6 2,4 2,0

4 216 77 1 995 189 213 314 461 2 409 2 504 72 2 964 3 802 28 503 56 19 803 184 276

19,3 5,5 12,4 5,9 5,2 9,2 5,3 10,2 12,3 9,6 17,3 14,1 4,1 11,4 7,5 12,9 10,5

2 963 51 1 386 132 157 201 328 1 655 1 754 51 1 974 2 638 18 312 41 13 661 132 623

2 293 33 1 084 97 120 131 250 1 242 1 377 39 1 315 1 811 14 205 33 10 044 101 279

1,8 2,3 1,8 1,9 1,8 2,4 1,8 1,9 1,8 1,8 2,3 2,1 2,0 2,5 1,7 2,0 1,8

Harburg Neuland und Gut Moor Wilstorf Rönneburg Langenbek Sinstorf Marmstorf Eißendorf Heimfeld Moorburg und Altenwerder Hausbruch Neugraben-Fischbek Francop Neuenfelde Cranz Bezirk Harburg Hamburg1 1

insgesamt

Bedarfsgemeinschaften

Die Hamburg-Summe enthält auch nicht zuordenbare Fälle.

Quelle: Bundesagentur für Arbeit und Melderegister vom 31.12.2011

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71

4

4

Öffentliche Sozialleistungen

6

Empfängerinnen und Empfänger von Regelleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz in Hamburg am Jahresende 2011 nach Alter und ausgewählten Merkmalen Alter der Leistungsempfänger von ... Jahren 0- 6 7 - 17 18 - 24 25 - 59 60 und älter Insgesamt

1 2 3

Insgesamt

Empfänger von Leistungen in besonderen Fällen (§ 2 Asylbewerberleistungsgesetz)2

Innerhalb von Einrichtungen1

791 1 538 794 3 425 451 6 999

408 713 395 1 566 199 3 281

Empfänger von Grundleistungen3

102 574 198 1 098 295 2 267

689 964 596 2 327 156 4 732

Unterbringung in Aufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünften Bezug von Leistungen im Umfang der laufenden Hilfe zum Lebensunterhalt Grundleistungen werden als Kombination von Sachleistungen, Wertgutscheinen und Geldzahlungen gewährt.

7

Empfängerinnen und Empfänger von bedarfsorientierter Grundsicherung in Hamburg1 2010 und 2011 nach Altersgruppen und ausgewählten demographischen Merkmalen Und zwar Alter von … Jahren

Empfänger insgesamt

Empfänger Männer

Frauen

Deutsche

Ausländer

außerhalb von Einrichtungen

in Einrichtungen

71 963 371 3 324 1 628 6 357

369 6 074 1 582 11 813 5 306 25 144

200 2 353 354 625 844 4 376

68 1 117 396 3 469 1 760 6 810

368 6 876 1 793 12 487 5 810 27 334

184 2 316 359 613 820 4 292

Lastenzuschuss 360 312 312 456 459 427

am Jahresende 2010 18 - 24 25 - 59 60 - 64 65 - 74 75 und mehr Insgesamt

569 8 427 1 936 12 438 6 150 29 520

345 4 661 884 5 843 1 955 13 688

224 3 766 1 052 6 595 4 195 15 832

498 7 464 1 565 9 114 4 522 23 163 am Jahresende 2011

18 - 24 25 - 59 60 - 64 65 - 74 75 und mehr Insgesamt 1

a

325 5 099 975 6 163 2 180 14 742

227 4 093 1 177 6 937 4 450 16 884

484 8 075 1 756 9 631 4 870 24 816

Zuordnung nach dem Sitz des Trägers (nicht nach dem Wohnort des Hilfeempfängers)

8

1

552 9 192 2 152 13 100 6 630 31 626

Empfängerhaushalte von Allgemeinem Wohngeld1 in Hamburg 2006 - 2011 Jahr

Empfängerhaushalte insgesamt

1

2

3

4

5 und mehr

Mietzuschuss

2006 2007 2008 2009a 2010 2011

15 228 12 615 12 136 17 630 17 532 16 097

7 482 6 141 5 716 9 105 9 070 7 964

2 267 1 844 1 707 2 350 2 377 2 109

1 716 1 340 1 185 1 724 1 708 1 589

2 137 1 843 1 896 2 518 2 499 2 420

1 626 1 447 1 632 1 933 1 878 2 015

14 868 12 303 11 824 17 174 17 073 15 670

Davon Haushalte mit … Personen

am Jahresende; früher auch Tabellenwohngeld oder „spitz berechnetes“ Wohngeld genannt; ohne wohngeldrechtliche Teilhaushalte („Mischhaushalte“, in denen nur ein Teil der Mitglieder wohngeldberechtigt ist) Der Anstieg zwischen 2008 und 2009 ist durch Änderung im Wohngeldrecht bedingt.

72

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Öffentliche Sozialleistungen

9

Elterngeld 2011 in Hamburg - Gemeldete beendete Leistungsbezüge Bezieher/-innen von Elterngeld

Beendete Leistungsbezüge Höhe des Elterngeldanspruchs Bezugsdauer

männlich

weiblich

20 906

4 694

16 212

4 871 3 137 5 313 4 051 1 428 2 106

587 276 921 1 242 590 1 078

4 284 2 861 4 392 2 809 838 1 028

Grundlage der Berechnung1 darunter Ersatz von Erwerbseinkommen Geringverdienstzuschlag Mindestbetrag

10 855 3 808 7 044

3 713 444 750

7 142 3 364 6 294

Bezugsdauer des Elterngeldes bis zu 2 Monate 3 bis 9 Monate 10 bis 12 Monate 13 bis 14 Monate

3 486 1 930 15 161 329

3 327 925 441 1

159 1 005 14 720 328

gemeldete beendete Leistungsbezüge Höhe des Elterngeldanspruchs von … bis … Euro unter 300 300 - 499 500 - 999 1 000 - 1 499 1 500 - 1 799 1 800 und mehr

1

davon

insgesamt

Mehrfachnennungen sind möglich

Quelle: Statistisches Bundesamt

10

Kinder in Tageseinrichtungen und in öffentlich geförderter Kindertagespflege1 in Hamburg am 01.03.2011 nach ausgewählten persönlichen Merkmalen und Betreuungszeiten Und zwar Kinder insgesamt Persönliche Merkmale Anzahl

Kinder insgesamt Alter von … Jahren unter 1 1 2 zusammen 3 4 5 zusammen 6 7 8 - 10 zusammen 11 - 13 Migrationshintergrund ausländisches Herkunftsland mindestens eines Elternteils vorrangig in der Familie gesprochene Sprache ist nicht deutsch 1 2 a

je 100 der gleichaltrigen Bevölkerung

vereinbarte Betreuungszeit pro Tag in Stunden in öffentbis zu 5 mehr als 5 bis zu 7 in Tages- lich geeinrich- förderter übermehr tungen Tageszumorgens/ zuwiegend als 7a 2 pflege sammen vormittags sammen morgens/ vormittags

mit Mittagsverpflegung in Einrichtungen

80 831

37,8

75 946

4 885

38 108

14 829

13 710

10 992

29 013

73 912

831 6 224 9 026 16 081 13 617 14 236 12 273 40 126 7 649 5 241 10 535 23 425 1 199

4,9 38,2 55,7 32,4 84,2 92,7 80,0 85,6 51,0 35,8 24,2 32,0 2,7

689 5 244 7 820 13 753 13 148 13 908 12 002 39 058 7 397 4 937 9 850 22 184 951

142 980 1 206 2 328 469 328 271 1 068 252 304 685 1 241 248

114 719 1 255 2 088 5 032 5 739 5 005 15 776 4 361 4 843 9 962 19 166 1 078

88 545 1 011 1 644 3 927 4 464 3 451 11 842 1 055 100 149 1 304 39

231 1 906 2 843 4 980 2 622 2 519 1 925 7 066 811 263 502 1 576 88

196 1 622 2 469 4 287 2 307 2 154 1 638 6 099 573 20 10 603 3

486 3 599 4 928 9 013 5 963 5 978 5 343 17 284 2 477 135 71 2 683 33

799 5 999 8 615 15 413 12 176 12 416 10 806 35 398 7 009 4 968 9 984 21 961 1 140

28 413

28 140

273

14 859

6 441

4 153

3 357

9 401

26 376

17 996

17 332

664

9 890

4 782

2 669

2 169

5 437

16 783

Kinder, die sowohl eine Tageseinrichtung besuchen als auch von Tagespflegepersonen betreut werden, werden mehrfach gezählt. Betreuung durch amtlich registrierte „Tagesmütter und -väter“. einschließlich Vor- und Nachmittagsversorgung ohne Mittagsbetreuung

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Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

73

4

4

Öffentliche Sozialleistungen

11

Tageseinrichtungen und darin tätige Personen in Hamburg am 01.03.2011 nach Art der Tageseinrichtung Tätige Personen erster Arbeitsbereich Art der Tageseinrichtung

Tageseinrichtungen mit Kindern im Alter von … Jahren 0- 2 2 - 7 (ohne Schulkinder) 5 - 13 (nur Schulkinder) mit Kindern aller Altersgruppen davon mit alterseinheitlichen Gruppen mit altersgemischten Gruppen mit alterseinheitlichen und altersgemischten Gruppen Insgesamt und zwar Integrative Tageseinrichtungen Einrichtungen für behinderte Kinder Einrichtungen für Kinder von Betriebsangehörigen Kindergartenähnliche Einrichtungen Einrichtungen von Elterninitiativen

12

Tageseinrichtungen

Betreute Kinder

zusammen Gruppenleitung

Zweitbzw. Ergänzungskraft

VollzeitFörderung hauswirt- tätige gruppenvon (38,5 Leitung, schaftüberKindern Verwal- lich/tech- und mehr greifend nach tung nisches Wochentätig SGB Personal stunden) VIII / XII

25 198 110 721

556 7 110 4 709 63 571

139 1 139 509 9 591

71 456 202 4 633

40 375 150 2 161

14 131 83 1 385

– 41 7 269

14 136 67 1 143

– – – –

50 165 39 3 534

207 176

16 798 10 189

2 522 1 482

1 210 522

674 366

277 376

54 19

307 199

– –

839 425

338

36 584

5 587

2 901

1 121

732

196

637



2 270

1 054

75 946

12 786

5 362

2 726

1 613

317

1 360

1 408

3 788

209

21 259

3 518

1 692

629

499

286

412



1 469

5

87

53

11

11

5

17

9



11

18

1 002

185

90

55

21



19



69

336

19 128

2 803

1 210

855

379

50

309



656

130

4 668

814

334

272

101

25

82



115

Ausgewählte Leistungen der Jugendhilfe in Hamburg 1995 - 2011 Jahr

Institutionelle Beratung1

Betreuung einzelner junger Menschen1

Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses Zugänge

Abgänge

Adoptionen

Vorläufige Schutzmaßnahmen1

Sozialpädagogische Familienhilfe2

1995 1996 1997 1998 1999

2 949 2 968 2 974 3 331 3 455

395 545 754 973 1 021

1 539 1 824 1 489 1 284 1 335

1 239 1 410 1 406 1 355 1 309

179 133 103 129 126

1 188 1 564 2 031 1 781 1 668

105 124 173 283 338

2000 2001 2002 2003 2004

3 603 3 417 3 395 3 570 3 247

1 002 936 1 102 1 121 1 107

1 265 1 286 1 330 1 308 1 356

1 212 1 247 1 334 1 373 1 203

133 110 122 141 120

1 433 1 668 1 350 1 266 1 008

329 340 381 424 417

2005 2006 2007 2008 2009

3 790 3 228 3 191 3 332 3 598

1 347 1 209 1 155 992 1 651

1 381 1 302 1 305 1 954 2 089

1 263 1 229 1 148 1 165 1 713

102 78 92 95 69

1 161 1 161 1 224 1 240 1 325

396 441 571 724 1 323

2010 2011

3 698 ···

2 075 …

2 439 …

2 161 …

60 89

1 730 1 906

1 737 …

beendete Hilfen im Jahr Anzahl der Familien, für die die Hilfe im Jahr beendet wurde Hinweis: Der starke Anstieg der Fallzahlen bei der Erziehung außerhalb des Elternhauses und der sozialpädagogischen Familienhilfe zwischen 2007 und 2009 ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass im Jahr 2008 die Datenzulieferung durch die Berichtsstellen in großen Teilen auf ein elektronisches Verfahren umgestellt wurde, welches eine vollständige Erfassung der Hilfefälle zur Folge hatte.

1 2

74

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Öffentliche Sozialleistungen

13

Erzieherische Hilfen der Jugendhilfe1 in Hamburg 2010 nach Hilfearten und ausgewählten Merkmalen (ohne familienorientierte Hilfen/Beratungen) Hilfeempfänger und zwar Geschlecht Hilfeart (§ des SGB VIII)

insgesamt

männlich

weiblich

im Alter von … Jahren

unter 6

6 - 11

12 - 17

18 und älter

durchschnittjunge Menschen mit liche Dauer Bezug ausder Familien- von ländiHilfe sprache Transscher in nicht ferHerMonaten deutsch leistunkunft2 gen3

Hilfen/Beratungen am 31.12. Hilfen insgesamt davon Hilfe zur Erziehung (§ 27) Erziehungsberatung (§ 28) Soziale Gruppenarbeit (§ 29) Einzelbetreuung (§ 30) Erziehung in einer Tagesgruppe (§ 32) Vollzeitpflege4 (§ 33) Heimerziehung, sonstige betreute Wohnform (§ 34) Intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung (§ 35) Eingliederungshilfe für seelisch behinderte junge Menschen (§ 35a)

8 826

5 170

3 656

959

2 229

4 188

1 450

3 389

1 778

4 965

18

39 2 160 334 1 859 113 1 356

21 1 197 246 1 203 93 647

18 963 88 656 20 709

8 454 – 9 1 372

13 858 70 163 80 458

11 773 231 1 014 32 454

7 75 33 673 – 72

14 780 164 915 68 443

3 311 78 585 47 181

29 570 166 1 117 85 1 065

6 8 6 9 14 43

2 485

1 455

1 030

114

510

1 459

402

823

465

1 719

23

293

167

126





116

177

136

85

164

9

187

141

46

1

77

98

11

46

23

50

19

Beendete Hilfen/Beratungen Hilfen insgesamt davon Hilfe zur Erziehung (§ 27) Erziehungsberatung (§ 28) Soziale Gruppenarbeit (§ 29) Einzelbetreuung (§ 30) Erziehung in einer Tagesgruppe (§ 32) Vollzeitpflege4 (§ 33) Heimerziehung, sonstige betreute Wohnform (§ 34) Intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung (§ 35) Eingliederungshilfe für seelisch behinderte junge Menschen (§ 35a) 1 2 3 4

8 520

4 886

3 634

1 132

1 855

3 449

2 084

3 225

1 666

3 951

9

57 3 698 457 2 075 60 524

38 2 059 347 1 257 51 254

19 1 639 110 818 9 270

13 842 – 4 – 160

29 1 294 41 134 44 133

9 1 338 267 870 16 150

6 224 149 1 067 – 81

20 1 299 220 893 34 172

9 553 126 518 15 94

36 968 219 1 268 42 382

4 6 6 8 19 16

1 327

706

621

113

158

689

367

478

283

884

14

250

118

132





70

180

97

60

133

8

72

56

16



22

40

10

12

8

19

18

einschließlich Eingliederungshilfe für seelisch behinderte junge Menschen und Hilfen für junge Volljährige mindestens ein Elternteil aus dem Ausland Die Herkunftsfamilie bzw. der/die junge Volljährige lebt ganz oder teilweise von Arbeitslosengeld II, bedarfsorientierter Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung oder Sozialhilfe (SGB XII). in einer anderen Familie

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5 Bauen und Wohnen

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5

Bauen und Wohnen Baufertigstellung Ein Bauvorhaben gilt als fertig gestellt, wenn die Arbeiten am Bauvorhaben weitgehend abgeschlossen sind und das Gebäude bzw. die Wohnungen bezogen werden. Entscheidend für die Fertigstellung ist die Ingebrauchnahme und nicht die Schlussabnahme des Bauobjekts durch die Bauaufsichtsbehörde. Baugenehmigung Baumaßnahmen, durch die Wohn- oder Nutzraum zuoder abgeht bzw. bauliche Veränderungen vorgenommen werden, sind genehmigungs- bzw. anzeigepflichtig. Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden sind bauliche Veränderungen an bestehenden Gebäuden durch Umbau-, Ausbau-, Erweiterungs- oder Wiederherstellungsmaßnahmen. Hervorzuheben ist bei dieser Art der Bautätigkeit, dass Wohnungen hier nicht nur neu entstehen, sondern auch entfallen können (z. B. durch Wohnungszusammenlegungen). Die bei diesen Baumaßnahmen entfallenden Wohnungen werden bei der Ermittlung der Zahl genehmigter oder fertig gestellter Wohnungen in Abzug gebracht (saldiert).

zen Wohnung oder sonstigen Wohneinheit am Stichtag der Zählung vereinbart war, unabhängig davon, ob die Miete tatsächlich gezahlt wurde oder nicht. Zur Miete rechnen auch monatlich aufzuwendende Beträge für Wasser, Kanalisation, Straßenreinigung, Müllabfuhr, Treppenhausbeleuchtung und Schornsteinreinigung. Nicht zur Miete rechnen Umlagen für den Betrieb einer Zentralheizung oder einer Warmwasserversorgung, für eine Garage oder einen Einstellplatz, Zuschläge für Möblierung, für Gewerberäume oder untervermietete Räume, Grundgebühren für eine zentrale Waschanlage und dergleichen. Finanzielle Vorleistungen, z. B. Baukostenzuschüsse in Form einer Mietvorauszahlung oder eines Mieterdarlehens, vermindern die Miete; es handelt sich dann um ermäßigt überlassenen Wohnraum. Nichtwohngebäude Nichtwohngebäude sind Gebäude, die ausschließlich oder überwiegend für Nichtwohnzwecke (gemessen an der Gesamtnutzfläche) bestimmt sind. Hierzu zählen z. B. Anstaltsgebäude, Büro- und Verwaltungsgebäude, landwirtschaftliche Betriebsgebäude und nichtlandwirtschaftliche Betriebsgebäude wie Fabrikgebäude, Handelsgebäude, Lagergebäude, Hotels.

Gebäude- und Wohnungsbestand

Rauminhalt

Die Fortschreibung des Gebäude- und Wohnungsbestandes erfolgt mit den Ergebnissen der Baufertigstellungs- und Bauabgangsstatistik auf der Basis der Gebäude- und Wohnungszählung am 25. Mai 1987.

Maßgebend für die Errechnung des Brutto-Rauminhaltes von Bauwerken sind deren äußere Begrenzungsflächen. Veranschlagte Kosten der Bauwerke

Gebäude Als Gebäude gelten selbstständige, benutzbare, überdachte Bauwerke, die auf Dauer errichtet sind und die von Menschen betreten werden können und geeignet oder bestimmt sind, dem Schutz von Menschen, Tieren oder Sachen zu dienen. Nicht als Gebäude zählen Unterkünfte, behelfsmäßige Nichtwohnbauten und freistehende selbstständige Konstruktionen. Als einzelnes Gebäude gilt jedes freistehende Gebäude oder bei zusammenhängender Bebauung – z. B. Doppelund Reihenhäuser – jedes Gebäude, das durch eine vom Dach bis zum Keller reichende Brandmauer von anderen Gebäuden getrennt ist. Miete Als Miete wird der monatliche Betrag ausgewiesen, der mit dem Vermieter für die Überlassung der gan-

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Baukosten im Sinne der Bautätigkeitsstatistik sind die Kosten der Baukonstruktionen (einschließlich Erdarbeiten), Kosten der Installationen der betriebstechnischen Anlagen und Kosten für betriebliche Einbauten sowie für besondere Bauausführungen, nicht aber Grundstücks- oder Erschließungskosten. Wohneinheit (Wohnung) Unter einer Wohneinheit (Wohnung) sind nach außen abgeschlossene, zu Wohnzwecken bestimmte, in der Regel zusammenliegende Räume in Wohngebäuden und sonstigen Gebäuden mit Wohnraum zu verstehen, die die Führung eines eigenen Haushalts ermöglichen. Sie sollen einen eigenen Eingang unmittelbar vom Treppenhaus oder von einem Vorraum oder von außen aufweisen. Hierbei ist es gleichgültig, ob in dieser Wohneinheit ein oder mehrere Haushalte

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Bauen und Wohnen untergebracht sind oder ob die Wohneinheit leer steht bzw. eine Freizeitwohneinheit ist. Es ist auch möglich, dass sich eine Arbeitsstätte in der Wohneinheit befindet. Die in der amtlichen Wohnungsstatistik übliche Differenzierung nach Wohnungen (Wohneinheiten mit Küche oder Kochnische) und sonstigen Wohneinheiten (ohne Küche) wird in der MikrozensusZusatzerhebung nicht vorgenommen, da der Anteil der Wohneinheiten ohne Küche zahlenmäßig zu vernachlässigen ist. Wohnfläche Die Gesamtfläche der Wohneinheit/Wohnung setzt sich zusammen aus der Fläche von: – Wohn- und Schlafräumen (auch außerhalb der abgeschlossenen Wohneinheit, z. B. Mansarden); – Küchen; – Badezimmern, Toiletten, Besen-, Speise-, Abstellkammern, Veranden, Fluren, Balkonen; – gewerblich genutzten Wohnräumen. Unter einer Schräge liegende Flächen werden dabei nur halb gerechnet, Balkone nur zu einem Viertel.

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Keller- und Bodenräume (Speicher) bleiben unberücksichtigt, soweit sie nicht zu Wohnzwecken ausgebaut sind. Wohngebäude Wohngebäude sind Gebäude, die mindestens zur Hälfte – gemessen am Anteil der Wohnfläche an der Nutzfläche – Wohnzwecken dienen. Zu den Wohngebäuden rechnen auch Ferien-, Sommer- und Wochenendhäuser mit einer Mindestgröße von 50 m² Wohnfläche.

Wohnung Eine Wohnung ist die Summe der Räume, die die Führung eines Haushaltes ermöglichen. Dazu gehören eine Küche oder ein Raum mit Kochgelegenheit, ein eigener abschließbarer Zugang sowie Wasserversorgung, Ausguss und Toilette, die auch außerhalb des Wohnungsabschlusses liegen können.

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5

5

Bauen und Wohnen

1

Wohngebäude- und Wohnungsbestand in Hamburg 1970 - 2011 Mit … Räumen

Am Jahres- Wohngebäude Wohnungen1 ende

1 a

1-2

3

4

Durchschnittliche Wohnfläche Wohnungen in je Ein- und je Wohnung 1 Einwohner/-in Zwei-Fami5 und mehr lienhäusern m²

1970 1975 1980 1985

183 447 190 630 197 753 204 260

698 884 757 454 784 690 809 946

80 012 92 817 95 750 97 327

233 352 242 886 246 635 252 702

249 095 268 563 276 177 284 078

136 425 153 188 166 128 175 839

· · · ·

62,5 64,0 65,4 66,0

24,3 28,2 31,2 33,8

1990 1991 1992 1993 1994

210 740 212 158 214 110 215 705 216 899

789 623 793 757 800 784 807 784 815 539

77 541 77 867 78 750 79 937 80 674

243 521 244 499 246 306 248 310 251 129

277 732 279 151 281 498 283 486 285 892

190 829 192 240 194 230 196 051 197 844

163 116 164 425 166 186 167 685 168 578

70,4 70,3 70,4 70,4 70,5

33,6 33,4 33,4 33,4 33,7

1995 1996 1997 1998 1999

218 380 219 716 221 167 222 828 224 227

823 926 831 984 839 293 847 324 852 919

81 720 82 840 83 561 84 636 84 970

254 057 256 470 258 434 260 738 262 226

288 368 291 179 294 038 296 501 298 400

199 781 201 495 203 260 205 449 207 323

169 769 170 675 171 743 173 155 174 338

70,5 70,6 70,7 70,7 70,8

34,0 34,4 34,8 35,2 35,4

2000 2001 2002 2003 2004

226 061 227 297 228 618 229 988 231 360

858 993 863 574 866 646 870 183 873 645

85 456 85 675 85 712 85 904 86 080

263 507 264 552 265 020 265 592 266 174

300 280 301 861 302 531 303 406 304 222

209 750 211 486 213 383 215 281 217 169

175 857 176 944 178 162 179 376 180 609

71,0 71,1 71,2 71,4 71,5

35,7 35,6 35,7 35,8 36,0

2005 2006 2007 2008 2009

232 581 234 329 235 623 237 101 238 266

876 366 880 019 883 045 886 531 889 941

86 344 86 598 86 963 87 302 87 571

266 415 266 984 267 556 268 192 268 992

304 857 305 643 306 316 307 262 308 122

218 750 220 794 222 210 223 775 225 256

181 796 183 441 184 632 185 959 186 988

71,7 71,9 72,0 72,1 72,3

36,0 35,6 35,9 36,1 36,3

2010 2011a

239 505 240 841

893 495 896 940

88 058 88 407

269 721 270 319

308 945 309 811

226 771 228 403

188 058 141 047

72,4 72,6

36,2 36,2

in Wohn- und Nichtwohngebäuden, ab 1986 ohne Wohnheime vorläufige Ergebnisse der Bestandsfortschreibung im Jahr 2011, die im Jahr 2013 durch die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011 ersetzt werden

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Bauen und Wohnen

2

Wohnungsbau in Hamburg 1970 - 2011 Mit … Räumen Jahr

Fertig gestellte Fertig gestellte neue WohnWohnungen2 1 gebäude

1-2

3

4

5 und mehr

Wohnfläche dieser Wohnungen insgesamt

Durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung m2

1 2

1970 1975 1980 1985 1990

1 830 1 307 1 985 1 409 1 331

12 087 9 104 5 636 4 897 2 826

2 353 1 500 691 623 315

2 686 1 837 1 215 1 107 522

4 243 2 771 1 297 1 361 603

2 805 2 996 2 433 1 806 1 386

846 100 710 300 498 700 401 600 255 800

70,0 78,0 88,5 82,0 90,5

1995 1996 1997 1998 1999

1 648 1 522 1 663 1 823 1 620

9 750 8 902 8 099 8 471 6 208

2 037 1 485 1 152 1 276 574

3 080 2 698 2 067 2 341 1 614

2 599 2 899 3 010 2 544 2 030

2 034 1 820 1 870 2 310 1 990

693 600 673 500 629 100 657 200 521 900

71,1 75,7 77,7 77,6 84,1

2000 2001 2002 2003 2004

2 095 1 541 1 532 1 581 1 699

6 502 5 054 3 711 3 862 3 893

627 299 269 237 209

1 345 1 168 603 627 638

1 962 1 704 828 986 1 019

2 568 1 883 2 011 2 012 2 027

571 410 482 590 388 660 402 060 417 390

87,9 95,5 104,7 104,1 107,2

2005 2006 2007 2008 2009

1 442 1 882 1 318 1 527 1 190

3 251 4 278 3 173 3 758 3 587

321 523 408 452 402

488 826 610 698 807

731 826 702 986 875

1 711 2 103 1 453 1 622 1 503

350 060 458 880 355 800 407 130 384 140

107,7 107,3 112,1 108,3 107,1

2010 2011

1 286 1 378

3 520 3 729

403 469

741 655

837 920

1 539 1 685

374 490 398 830

106,4 107,0

Errichtung neuer Gebäude in Wohn- und Nichtwohngebäuden, einschließlich Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden

Grafik: Fertig gestellte Wohnungen in Hamburg 1990 - 2011 nach Anzahl der Räume Fertig gestellte Wohnungen 10 000 mit 1-2 Räumen

9 000

mit 3 Räumen mit 4 Räumen

8 000

mit 5 und mehr Räumen

7 000 6 000 5 000 4 000 3 000 2 000 1 000 0 1990

Statistikamt Nord

1992

1994

1996

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

1998

2000

2002

2004

2006

2008

2010

81

5

5

Bauen und Wohnen

3

Wohngebäude- und Wohnungsbestand in den Hamburger Stadtteilen 2011 Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden Stadtteil Bezirk

Hamburg-Altstadt HafenCity Neustadt St. Pauli St. Georg Hammerbrook Borgfelde Hamm Horn Billstedt Billbrook Rothenburgsort Veddel Wilhelmsburg Kleiner Grasbrook und Steinwerder Waltershof und Finkenwerder Bezirk Hamburg-Mitte2 Altona-Altstadt Sternschanze Altona-Nord Ottensen Bahrenfeld Groß Flottbek Othmarschen Lurup Osdorf Nienstedten Blankenese Iserbrook Sülldorf Rissen Bezirk Altona Eimsbüttel Rotherbaum Harvestehude Hoheluft-West Lokstedt Niendorf Schnelsen Eidelstedt Stellingen Bezirk Eimsbüttel Hoheluft-Ost Eppendorf Groß Borstel Alsterdorf Winterhude Uhlenhorst Hohenfelde Barmbek-Süd Dulsberg Barmbek-Nord Ohlsdorf Fuhlsbüttel Langenhorn Bezirk Hamburg-Nord 1 2

Wohngebäude

119 56 697 1 245 550 87 376 2 273 2 969 7 528 248 609 217 4 528 85 2 298 23 897 1 503 490 1 124 2 343 3 516 2 392 2 585 5 140 3 819 1 756 3 386 2 329 2 235 3 427 36 045 3 243 1 161 1 310 804 3 062 8 027 5 423 4 807 2 692 30 529 627 1 560 1 909 1 825 3 480 1 150 675 2 010 1 082 2 650 2 347 2 075 8 816 30 206

insgesamt

darunter in Einund Zwei-Familienhäusern in %

Durchschnittliche Wohnungsgröße in m²

Wohnfläche je Einwohner/-in1 in m²

1 210 875 6 901 10 786 5 063 863 3 976 22 192 19 408 30 867 577 4 550 2 010 20 956 680 5 987 136 918 14 280 3 938 11 408 18 365 13 287 5 256 6 397 15 192 11 934 3 501 7 108 5 430 4 237 7 105 127 438 32 277 9 020 9 978 7 650 13 114 20 371 12 648 15 192 12 575 132 825 5 605 13 279 4 317 6 824 30 337 10 267 5 443 20 253 10 549 25 738 8 148 6 569 20 232 167 561

3,6 0,7 2,0 2,5 2,7 3,7 1,3 1,2 6,7 19,6 36,6 5,6 1,9 15,5 2,8 33,7 10,3 2,0 2,5 1,4 2,4 18,9 42,5 37,4 33,7 28,1 48,4 46,6 42,3 50,6 47,3 23,1 1,2 3,8 5,2 1,8 16,9 35,0 41,2 28,6 14,0 16,6 1,6 3,0 42,8 18,9 2,6 1,9 2,5 0,7 0,6 1,3 21,2 23,7 40,1 10,0

67,2 103,8 61,0 62,2 67,6 68,9 55,1 57,4 59,8 69,6 59,3 58,8 61,1 68,0 53,4 71,4 64,1 61,7 67,3 62,6 67,3 66,5 97,1 106,3 73,6 79,8 108,4 102,9 78,6 80,9 91,9 76,7 63,1 79,8 87,6 65,6 70,9 80,0 81,9 72,2 67,7 72,8 70,7 76,3 73,4 76,1 67,3 72,5 65,7 57,4 52,7 55,3 69,0 72,9 72,7 65,9

48,8 57,4 35,0 30,9 32,8 31,4 32,7 33,9 30,6 31,0 23,2 30,6 25,3 28,1 27,8 36,5 30,7 32,5 34,0 33,1 36,9 33,4 48,0 53,9 32,9 37,6 53,5 56,8 39,2 38,3 43,9 38,5 36,8 45,5 52,7 39,1 36,2 41,0 37,7 35,7 36,6 39,1 42,9 43,7 40,0 38,5 40,7 47,0 39,9 36,4 32,1 37,4 37,7 39,7 35,2 38,8

nach dem Melderegister einschließlich Insel Neuwerk

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Statistikamt Nord

Bauen und Wohnen Noch 3

Wohngebäude- und Wohnungsbestand in den Hamburger Stadtteilen 2011 Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden Stadtteil Bezirk

darunter in Einund Zwei-Familienhäusern in %

Durchschnittliche Wohnungsgröße in m²

Wohnfläche je Einwohner/-in1 in m²

1 525 3 899 2 117 2 585 2 321 6 021 8 979 964 2 792 7 039 5 965 2 699 2 203 1 709 1 467 2 651 5 187 14 686

12 727 18 999 6 500 10 696 7 009 15 902 27 451 8 627 5 114 10 491 10 505 7 914 2 602 2 374 2 063 4 383 8 723 42 145

1,5 13,1 25,7 19,9 27,6 35,1 28,6 4,1 53,6 69,9 57,6 28,7 89,4 77,2 75,8 60,4 58,4 29,9

60,8 62,8 83,8 70,8 70,6 72,4 69,1 72,8 108,3 101,5 96,2 85,7 120,4 109,3 125,3 97,4 102,3 78,0

37,6 36,5 44,2 30,7 37,3 34,4 37,6 32,5 54,9 46,4 45,1 40,0 47,6 41,5 58,1 42,7 44,3 37,8

Bezirk Wandsbek

74 809

204 225

32,6

79,2

39,1

5 407 5 112 840 610 1 018 2 598 649 142 130 420 485 151 107 3 036

19 293 15 601 1 318 894 1 507 3 781 986 205 397 581 626 210 169 9 187

22,1 26,8 70,5 79,8 76,3 76,5 74,3 78,0 27,0 78,1 86,6 83,8 73,4 27,1

71,6 77,5 99,7 100,8 99,6 100,9 102,3 110,3 77,6 85,4 90,1 103,6 108,6 77,6

35,5 37,5 34,9 40,9 42,6 41,3 42,8 46,5 24,0 38,7 48,0 41,3 37,0 30,3

20 705

54 755

34,6

79,5

36,0

1 486 409 1 978 629 1 149 787 2 166 4 123 2 338 226 2 827 5 139 196 1 026 171

11 217 527 8 117 1 184 1 903 1 431 4 263 11 930 10 143 338 7 536 11 885 299 2 025 420

2,5 87,5 19,1 50,8 56,6 59,7 49,9 30,8 15,2 74,6 34,8 40,5 75,9 58,2 36,7

58,0 93,7 65,9 87,0 78,4 83,3 83,8 74,2 68,4 90,1 79,0 73,0 105,1 83,8 78,1

29,7 35,5 33,3 32,3 36,4 35,0 41,0 37,5 34,0 40,4 34,9 32,2 45,7 38,4 43,7

24 650

73 218

29,2

72,0

34,4

240 841

896 940

21,1

72,6

37,0

Bezirk Bergedorf Harburg Neuland und Gut Moor Wilstorf Rönneburg Langenbek Sinstorf Marmstorf Eißendorf Heimfeld Moorburg und Altenwerder Hausbruch Neugraben-Fischbek Francop Neuenfelde Cranz Bezirk Harburg Hamburg2 2

insgesamt

Eilbek Wandsbek Marienthal Jenfeld Tonndorf Farmsen-Berne Bramfeld Steilshoop Wellingsbüttel Sasel Poppenbüttel Hummelsbüttel Lemsahl-Mellingstedt Duvenstedt Wohldorf-Ohlstedt Bergstedt Volksdorf Rahlstedt Lohbrügge Bergedorf Curslack Altengamme Neuengamme Kirchwerder Ochsenwerder Reitbrook Allermöhe Billwerder Moorfleet Tatenberg Spadenland Neuallermöhe

1

Wohngebäude

nach dem Melderegister einschließlich Insel Neuwerk

Statistikamt Nord

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83

5

5

Bauen und Wohnen

4

Baugenehmigungen in Hamburg 2010 und 2011

Wohngebäude1 Gebäde insgesamt darunter Bauherr privat Wohnungsunternehmen sonstige Unternehmen öffentliche Bauherren Rauminhalt veranschlagte Kosten des Bauwerks

1 000 m³ 1 000 Euro Euro je m³

Wohnungen2 darunter durch Errichtung neuer Gebäude darunter Bauherr privat Wohnungsunternehmen sonstige Unternehmen öffentliche Bauherren Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden3 Nichtwohngebäude1 Gebäude insgesamt Rauminhalt veranschlagte Kosten des Bauwerks Wohnungen2 davon durch Errichtung neuer Gebäude Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden3 Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden2 1 2 3

1 000 m³ 1 000 Euro Euro je m³

2010

2011

1 264

1 589

736 388 66 19 1 954 511 010 262 4 081

750 630 138 29 2 546 675 155 265 5 035

3 679

4 747

1 197 2 130 126 147 402

1 213 2 797 294 109 288

141 1 822 312 705 172 48

89 976 149 568 153 26

38 10

15 11

4 129

5 061

Neubau einschließlich Baumaßnahmen Saldo aus hinzukommenden und abgehenden Wohnungen

84

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Statistikamt Nord

Bauen und Wohnen

5

Wohnungen in Gebäuden mit Wohnraum1 in Hamburg 2010a nach Größe, Baujahr und Art der Nutzung

Merkmal

Wohnungen in Gebäuden insgesamt2

Darunter vom Eigentümer bewohnt 1 000

Wohngebäude Baujahr von ... bis ... errichtet bis 1918 1919 - 1948 1949 - 1978 1979 - 1986 1987 - 1990 1991 - 2000 2001 - 2004 2005 - 2008 2009 und später Gebäudegröße mit 1 Wohnung mit 2 Wohnungen mit 3 - 6 Wohnungen mit 7 - 12 Wohnungen mit 13 - 20 Wohnungen mit 21 und mehr Wohnungen 1 2 a

vermietet

%

1 000

%

879

188

21,4

645

73,4

118 129 510 60 11 28 7 13 /

21 32 86 22 7 11 / 6 /

18,1 24,9 16,9 36,1 59,2 37,6 / 42,8 /

87 90 401 35 / 16 / 6 /

74,2 70,0 78,7 58,4 / 56,8 / 50,0 /

134 53 136 380 83 94

103 24 20 30 6 5

77,0 45,8 14,9 7,8 7,2 5,6

24 25 106 334 72 84

17,9 47,5 78,0 88,1 86,8 89,7

ohne Wohnheime Für Wohnungen wurde der Wohnungshochrechnungsfaktor verwendet, der auf der Wohnungsfortschreibung basiert. einschließlich unbewohnte Wohnungen vorläufige Ergebnisse

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5

86

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6 Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit

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6

Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit Arbeitslose Arbeitslose sind nach § 16 Abs. 2 SGB III Personen, die wie beim Anspruch auf Arbeitslosengeld – vorübergehend nicht in einem Beschäftigungsverhältnis stehen oder weniger als 15 Stunden pro Woche arbeiten – eine versicherungspflichtige Beschäftigung suchen und – dabei den Vermittlungsbemühungen der Agentur für Arbeit zur Verfügung stehen und – sich bei einer Agentur für Arbeit arbeitslos gemeldet haben. Teilnehmer an Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik gelten nicht als arbeitslos. Nicht als arbeitslos zählen demnach insbesondere Personen, die – mehr als zeitlich geringfügig erwerbstätig sind (mindestens 15 Stunden pro Woche), – nicht arbeiten dürfen oder können,

lohnten Beschäftigungsverhältnis standen bzw. nicht selbstständig waren, kurzfristig (d. h. innerhalb von zwei Wochen) für eine Beschäftigung verfügbar waren und in den letzten vier Wochen aktiv eine Beschäftigung oder eine Tätigkeit als Selbstständiger gesucht hatten. Erwerbslosenquote Prozentualer Anteil der Erwerbslosen an den Erwerbs Personen. Erwerbspersonen Die Erwerbspersonen setzen sich aus den Erwerbstätigen und den Erwerbslosen zusammen. Erwerbsquoten Prozentualer Anteil der Erwerbspersonen (Erwerbstätige und Erwerbslose) an der Bevölkerung. In vielen Fällen erfolgt der Ausweis von Erwerbsquoten ausschließlich für Personen im erwerbsfähigen Alter von 15 bis unter 65 Jahren.

– ihre Verfügbarkeit einschränken, – das 65. Lebensjahr vollendet haben, – sich als Nichtleistungsempfänger länger als drei Monate nicht mehr bei der zuständigen Agentur für Arbeit gemeldet haben, – arbeitsunfähig erkrankt sind, – Schüler, Studenten und Schulabgänger, die nur eine Ausbildungsstelle suchen sowie – arbeitserlaubnispflichtige Ausländer und deren Familienangehörigen sowie Asylbewerber ohne Leistungsbezug, wenn ihnen der Arbeitsmarkt verschlossen ist. Diese Arbeitslosendefinition des SGB III wird in den Grundsätzen auch auf den Personenkreis des SGB II angewandt. Arbeitslosenquote Anteil der Arbeitslosen an allen zivilen Erwerbspersonen (Arbeitslose, abhängig Beschäftigte und Selbstständige) bzw. an den abhängigen zivilen Erwerbspersonen (Arbeitslose und abhängig Beschäftigte) Erwerbslose Entsprechend den Festlegungen der Internationalen Arbeitsorganisation (International Labour Organisation – ILO) gelten Personen ab 15 Jahren als erwerbslos, wenn sie in der Berichtswoche nicht in einem ent-

88

Erwerbstätige (VGR) Die Darstellung der Erwerbstätigkeit im Rahmen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) erfolgt als durchschnittliche Größe des jeweiligen Berichtszeitraumes zum einen nach dem Inlandskonzept (Erwerbstätige am Arbeitsort). Erfasst werden alle Personen, die im jeweiligen Gebiet ihren Wohn- und Arbeitsort haben, zuzüglich der außerhalb dieses Gebietes wohnenden Personen, die als Einpendler in diese Region ihren Arbeitsort erreichen. Zum anderen erfolgt der Nachweis nach dem Inländerkonzept (Erwerbstätige am Wohnort). Hier werden alle Personen erfasst, die im jeweiligen Gebiet ihren Wohn- und Arbeitsort haben, zusätzlich aber auch diejenigen Personen, die zwar in diesem Gebiet wohnen, aber als Auspendler ihren Arbeitsort in anderen Regionen haben. Zu den Erwerbstätigen rechnen alle Personen, die eine auf Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben, unabhängig von der Dauer der tatsächlich geleisteten oder vertragsmäßig zu leistenden Arbeitszeit. Für die Zuordnung als Erwerbstätige ist es unerheblich, ob aus dieser Tätigkeit der überwiegende Lebensunterhalt bestritten wird. Im Falle mehrerer Tätigkeiten wird der Erwerbstätige nur einmal gezählt (Personenkonzept). Maßgebend für die Stellung im Beruf bzw. nach Wirtschaftszweigen ist die zeitlich überwiegende Tätigkeit. Nicht zu den Erwerbstätigen zählen Personen als Verwalter ihres Privatvermögens (z. B. Immobilien, Geldvermögen, Wertpapiere). Grundlage für diese Definition bilden die von der International Labour Organisation (ILO) aufgestellten Normen, die auch in

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Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit das Europäische System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG) 1995 eingegangen sind. Nach dem Erwerbstätigenkonzept werden sowohl die Beschäftigten in Teilzeit als auch die marginal Beschäftigten voll mitgezählt. Erwerbstätige (Mikrozensus) Auch im Rahmen des Mikrozensus sind Erwerbstätige entsprechend dem Labour-Force-Konzept der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) alle Personen ab 15 Jahren, die in der Berichtswoche zumindest eine Stunde gegen Entgelt (Lohn, Gehalt) oder als Selbstständige/r bzw. als mithelfende/r Familienangehörige/r gearbeitet haben oder in einem Ausbildungsverhältnis standen. Keine Rolle spielt dabei, ob es sich bei der Tätigkeit um eine regelmäßig oder nur gelegentlich ausgeübte Tätigkeit handelt. Darüber hinaus gelten auch solche Personen als Erwerbstätige, die in der Berichtswoche nicht gearbeitet haben, aber in einem Beschäftigungsverhältnis standen, das sie wegen Krankheit, (Sonder-)Urlaub oder Erziehungsurlaub bzw. Elternzeit nicht ausüben konnten. Die Erfassung erfolgt am Wohnort. Aus der ILO-Definition der Erwerbstätigkeit folgt, dass auch Personen mit einer „geringfügigen Beschäftigung“ im Sinne der Sozialversicherungsregelungen sowie Soldat(en)/innen, Wehrpflichtige und Zivildienstleistende als Erwerbstätige erfasst werden.

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Erwerbstätigenquote Prozentualer Anteil der Erwerbstätigen an der Bevölkerung. In vielen Fällen erfolgt der Ausweis von Erwerbstätigenquoten ausschließlich für Personen im erwerbsfähigen Alter von 15 bis unter 65 Jahren. Nichterwerbspersonen Nichterwerbspersonen sind Personen, die nach dem ILO-Konzept weder als erwerbstätig noch als erwerbslos einzustufen sind. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Die Statistik der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten der Bundesagentur für Arbeit beruht auf den Meldungen der Arbeitgeber zur Kranken-, Renten-, Pflege- und/oder Arbeitslosenversicherung. Hier werden alle sozialversicherungspflichtig beschäftigten Arbeitnehmer (circa 75-80 Prozent aller Erwerbstätigen) erfasst. Nicht berücksichtigt sind nicht sozialversicherungspflichtige Beamte, Selbstständige, unbezahlt mithelfende Familienangehörige und Personen, die ausschließlich in so genannten Mini-Jobs tätig sind. Wie bei den Erwerbstätigen können auch die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten entweder nach dem Wohnort- oder nach dem Arbeitsortkonzept dargestellt werden.

89

6

6

Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit

1

Bevölkerung in Hamburg 2011 nach Beteiligung am Erwerbsleben und Schulabschluss Darunter mit Angabe zum allgemeinen Schulabschluss Geschlecht

Bevölkerung insgesamt1 zusammen2

Volks-, Hauptschule3

mit Angabe zum berufsbildenden bzw. Hochschulabschluss

Realschule ohne berufFachhoch-, Hoch-, Lehr-/ oder gleichFachschullichen bzw. Hochschule, Fachhoch- zusammen Berufsausbil wertiger abschluss6 Hochschul5 7 Promotion schulreife dung Abschluss4 abschluss8 1 000 Erwerbstätige

Männlich Weiblich Zusammen

466 421 887

443 403 845

85 58 143

123 123 247

235 221 455

459 415 874

205 198 403

32 36 68

122 105 226

100 77 177

12 10 22

/ / /

/ / 7

12 9 20

31 54 85

/ 5 7

8 17 26

66 83 149

248 261 510

34 42 76

133 125 258

178 168 346

Erwerbslose Männlich Weiblich Zusammen

29 23 52

25 21 45

8 8 16

9 / 14

8 8 16

Männlich Weiblich Zusammen

109 163 272

73 120 193

24 39 63

16 32 48

33 49 82

Männlich Weiblich Zusammen

604 606 1 211

540 543 1 083

117 105 222

148 161 308

276 277 553

27 22 50

Nichterwerbspersonen 107 159 266

Insgesamt

1 2 3 4 5 6 7 8

594 596 1 190

im Alter von 15 bis 64 Jahren ohne Personen ohne allgemeinen Schulabschluss einschließlich Abschluss der 8. oder 9. Klasse der allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule der ehemaligen DDR. einschließlich Abschluss der 10. Klasse der allgemeinbildenden technischen Oberschule der ehemaligen DDR. Lehre/Berufsausbildung im dualen System, einschl. eines gleichwertigen Berufsabschlusses, Vorbereitungsdienst für den mittleren Dienst in der öffentlichen Verwaltung, Anlernausbildung, Abschluss einer 1-jährigen Schule des Gesundheitswesens. Abschluss einer 2- oder 3-jährigen Schule des Gesundheitswesens, einer Fach- oder Berufsakademie bzw. der Fachschule der ehemaligen DDR. auch Ingenieurschulabschluss, Verwaltungsfachhochschule einschließlich Berufsvorbereitungsjahr, berufliches Praktikum, da durch diese keine berufsqualifizierenden Abschlüsse erreicht werden.

Quelle: Mikrozensus

2

Bevölkerung in Hamburg 2010 und 2011 nach dem überwiegenden Lebensunterhalt 2010 Unterhaltsquelle

insgesamt

Männer

2011 Frauen

insgesamt

Männer

Frauen

1 000 Erwerbs-/Berufstätigkeit Arbeitslosengeld I/II Rente, Pension, Sozialhilfe, eigenes Vermögen, Vermietung, Zinsen, sonstige Unterstützungen Unterhalt durch Eltern, Ehemann/Ehefrau oder andere Angehörige Insgesamt

818 128

445 66

374 63

836 102

448 52

389 51

415

183

232

446

200

246

416

176

240

407

176

231

1 777

869

908

1 792

876

916

Quelle: Mikrozensus

90

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit

3

Erwerbstätige am Wohnort in Hamburg 1970 - 2011 nach Wirtschaftsbereichen Land- und Forstwirtschaft, Tierhaltung und Fischerei

Jahr

Produzierendes Gewerbe

Handel, Gastgewerbe und Verkehr

Sonstige Dienstleistungen

Insgesamt

1 000 1970 (VZ)

männlich weiblich zusammen

6 / 10

216 77 293

146 104 250

136 139 275

504 324 827

1980

männlich weiblich zusammen

6 / 9

177 60 237

123 91 214

137 152 289

443 306 749

1985

männlich weiblich zusammen

/ / 7

136 47 183

116 89 205

145 164 309

401 304 705

1990

männlich weiblich zusammen

/ / 7

143 44 187

118 94 212

159 189 348

424 330 754

1995

männlich weiblich zusammen

/ / 6

144 49 192

129 99 227

161 199 360

437 349 786

2000

männlich weiblich zusammen

5 / 7

124 43 167

133 102 235

174 216 390

436 363 800

2005

männlich weiblich zusammen

/ / 6

107 38 145

135 103 238

191 222 413

437 365 802

2006

männlich weiblich zusammen

6 / 8

110 40 149

139 111 250

191 228 419

447 380 827

2007

männlich weiblich zusammen

6 / 8

116 42 158

149 106 255

189 237 426

461 387 847

2008

männlich weiblich zusammen

6 / 8

112 42 154

146 107 254

200 246 446

464 397 861

2009

männlich weiblich zusammen

/ / /

108 38 146

171 119 290

186 255 440

468 412 880

2010

männlich weiblich zusammen

/ / /

114 37 151

164 116 280

188 262 450

468 416 884

2011

männlich weiblich zusammen

/ / /

118 38 156

167 119 285

191 270 461

478 427 905

Quelle: Mikrozensus

Statistikamt Nord

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91

6

6

Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit

4

Erwerbspersonen und Erwerbstätige am Wohnort in Hamburg 1995 - 2011 nach Stellung im Beruf Davon nach Stellung im Beruf Jahr

Erwerbspersonen Erwerbsquoten1 insgesamt

Erwerbstätige insgesamt

Selbstständige und mithelfende Familienangehörige

Angestellte

Arbeiterinnen/ Arbeiter

Beamtinnen/ Beamte

450 439 445 454 471

193 189 180 186 173

52 52 49 48 49

1 000

1

1995 1996 1997 1998 1999

876 859 868 880 874

59,3 57,9 58,6 59,6 59,4

786 769 766 787 790

Insgesamt 90 89 93 99 97

2000 2001 2002 2003 2004

879 892 884 886 884

59,5 59,6 58,9 58,9 58,7

800 813 795 784 777

102 102 108 107 109

458 493 493 485 459

196 173 153 149 164

43 45 41 44 45

2005 2006 2007 2008 2009

895 917 931 927 948

59,0 60,0 60,3 59,7 60,7

802 827 847 861 880

112 123 129 126 123

514 542 529 598 624

132 119 147 100 91

44 42 43 38 42

2010 2011

952 957

61,1 60,9

884 905

622 619

89 110

41 40

1995 1996 1997 1998 1999

387 381 388 400 394

49,6 49,0 50,1 51,8 51,2

349 347 350 364 361

132 136 Frauen 29 30 30 32 31

245 245 246 253 254

57 55 55 59 58

17 18 18 20 19

2000 2001 2002 2003 2004

396 398 401 402 399

51,2 51,3 51,3 51,4 51,2

363 366 364 362 354

35 34 36 37 38

250 261 263 258 252

60 52 48 48 45

18 18 17 19 19

2005 2006 2007 2008 2009

402 419 423 425 437

51,1 53,0 53,1 53,1 54,4

365 380 387 397 412

42 46 52 45 45

261 276 268 302 319

44 40 47 31 28

18 18 20 18 20

2010 2011

445 450

55,5 55,7

416 427

322 327

27 30

21 21

1995 1996 1997 1998 1999

489 478 480 479 481

70,0 67,6 68,0 68,0 68,4

437 422 417 422 428

205 194 199 201 217

136 134 124 126 115

35 34 30 28 30

2000 2001 2002 2003 2004

483 494 484 484 484

68,5 68,6 67,2 67,1 66,8

436 447 431 423 423

67 68 71 70 72

208 232 230 227 207

136 120 106 100 118

26 27 24 25 26

2005 2006 2007 2008 2009

493 498 508 503 511

67,4 67,4 68,0 66,7 67,4

437 447 461 464 468

70 77 77 81 77

253 266 261 296 305

89 79 100 68 64

26 24 23 20 21

2010 2011

507 507

67,0 66,5

468 478

86 87

300 291

62 81

20 19

47 49 Männer 61 59 63 67 66

Anteil an der Bevölkerung im Alter von 15 Jahren und älter

Quelle: Mikrozensus

92

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit

5

Erwerbstätige am Arbeitsort1 in Hamburg 2005 - 2011 nach Wirtschaftsbereichen2 Davon im Wirtschaftsbereich

Jahr3

Erwerbstätige insgesamt

Land- und Forstwirtschaft, Fischerei

Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe

Baugewerbe

Öffentliche und Finanz- und Handel, Verkehr, sonstige UnternehmensGastgewerbe, Dienstleister, dienstleister4, Information und Grundstücks- und Erziehung, Kommunikation Wohnungswesen Gesundheit

1 000 2005 2006 2007 2008 2009

1 046,9 1 056,4 1 081,0 1 102,8 1 118,6

2,9 2,8 3,0 3,0 3,2

113,0 112,5 113,8 114,6 112,0

40,3 39,5 39,6 39,3 38,5

351,1 354,1 363,5 370,3 373,1

250,2 258,8 267,7 274,5 278,5

289,4 288,7 293,3 301,1 313,4

2010 2011

1 125,0 1 139,5

3,0 3,1

108,8 109,7

37,4 37,9

371,1 377,2

281,9 286,5

322,8 325,1

Veränderung gegenüber dem Vorjahr in % 2006 2007 2008 2009

+ + + +

0,9 2,3 2,0 1,4

2010 2011

+ 0,6 + 1,3

– + + +

2,3 5,5 2,1 4,3

– 3,7 + 1,4

– + + –

0,5 1,2 0,7 2,3

– 2,8 + 0,8

– + – –

2,1 0,4 0,9 2,1

– 2,7 + 1,3

+ + + +

0,8 2,7 1,8 0,8

– 0,6 + 1,6

+ + + +

3,4 3,5 2,5 1,5

– + + +

0,2 1,6 2,7 4,1

+ 1,2 + 1,6

+ 3,0 + 0,7

Anteil an den Erwerbstätigen insgesamt in %

1 2 3 4

2005 2006 2007 2008 2009

100 100 100 100 100

0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

10,8 10,6 10,5 10,4 10,0

3,9 3,7 3,7 3,6 3,4

33,5 33,5 33,6 33,6 33,4

23,9 24,5 24,8 24,9 24,9

27,6 27,3 27,1 27,3 28,0

2010 2011

100 100

0,3 0,3

9,7 9,6

3,3 3,3

33,0 33,1

25,1 25,1

28,7 28,5

nach dem Inlandskonzept der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen Klassifikation der Wirtschaftszweige 2008 (WZ2008) vorläufige Ergebnisse nach Revision 2011 einschließlich Versicherungsdienstleister

Quelle: Arbeitskreis „Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder“; Berechnungsstand Februar 2012

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

93

6

6

Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit

6

Erwerbstätige Hamburgerinnen und Hamburger 1970 - 2011

Jahr

insgesamt

Männer

Erwerbstätigenquote1 der 15- bis 64-Jährigen

Erwerbstätige im Alter von 15 bis 64 Jahren

Erwerbstätige Frauen

insgesamt

Männer

Frauen

insgesamt

1 000

1 a

Männer

Frauen

%

1970a 1980 1985 1990 1995

828 749 705 754 786

504 443 401 424 437

324 306 304 330 349

801 736 696 746 776

485 435 396 418 431

316 301 300 327 345

68,9 67,6 62,5 65,6 65,5

88,9 81,6 72,7 73,7 72,3

51,3 54,1 52,8 57,5 58,6

2000 2001 2002 2003 2004

800 813 795 784 777

436 447 431 423 423

363 366 364 362 354

790 803 784 775 768

429 440 423 417 417

360 363 361 359 351

66,1 66,8 65,5 64,5 64,7

71,6 72,5 70,3 69,3 69,8

60,6 60,9 60,6 59,7 59,5

2005 2006 2007 2008 2009

802 827 847 861 880

437 447 461 464 468

365 380 387 397 412

790 815 834 849 865

429 439 452 456 459

360 376 382 393 405

66,6 68,1 69,4 70,3 71,0

71,8 72,4 74,4 75,0 75,1

61,2 63,7 64,3 65,6 67,0

2010 2011

884 905

468 478

416 427

866 887

459 466

410 421

71,6 73,3

75,5 77,1

67,6 69,4

Anteil an der jeweiligen Bevölkerungsgruppe im Alter von 15 bis 64 Jahren Ergebnis der Volkszählung, übrige Jahre Mikrozensus

Quelle: Mikrozensus

7

Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter und Nichterwerbspersonen in Hamburg 1970 - 2011 Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter von 15 bis 64 Jahren Jahr

Anzahl insgesamt

Männer

Nichterwerbspersonenquote1

Anteil an der Bevölkerung Frauen

insgesamt

Männer

Frauen

1 000

1 a

insgesamt

Männer

Frauen

%

1970a 1980 1985 1990 1995

1 135 1 090 1 114 1 137 1 185

529 533 545 567 596

606 557 569 570 589

63,1 66,0 70,2 69,4 69,4

64,0 69,3 73,4 73,2 72,5

62,4 63,1 67,4 66,0 66,5

31,9 30,4 29,3 26,5 26,9

5,5 7,9 8,8 8,8 9,5

26,3 22,6 20,5 17,8 17,4

2000 2001 2002 2003 2004

1 194 1 203 1 198 1 203 1 187

600 606 602 602 598

594 597 596 601 589

70,0 70,0 69,4 69,5 68,3

72,6 72,8 71,9 71,7 70,8

67,5 67,4 67,0 67,4 66,0

27,2 26,7 27,2 27,1 26,3

10,4 9,9 10,6 10,3 10,1

16,9 16,8 16,6 16,8 16,3

2005 2006 2007 2008 2009

1 187 1 197 1 202 1 207 1 218

598 606 607 609 612

589 591 594 599 606

68,3 68,5 68,2 68,1 68,4

70,8 71,2 70,7 70,3 70,3

65,9 65,9 65,9 66,0 66,6

25,6 24,4 23,7 24,2 23,4

9,5 9,7 9,0 9,5 9,0

16,1 14,7 14,7 14,8 14,3

2010 2011

1 215 1 211

608 604

607 606

68,4 67,6

70,0 69,0

66,8 66,2

22,9 22,5

9,1 9,0

13,8 13,4

Anteil der Personen im Alter von 15 bis 64 Jahren, die weder erwerbstätig noch erwerbslos sind, an der Gesamtbevölkerung im Alter von 15 bis 64 Jahren in % Ergebnis der Volkszählung, übrige Jahre Mikrozensus

Quelle: Mikrozensus

94

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit

8

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort in Hamburg 1998 - 2008 nach Wirtschaftsbereichen Davon im Wirtschaftsbereich1

Jahr2

1 2 3 4 a

Land- und Beschäftigte Forstinsgesamt3 wirtschaft, Fischerei, Fischzucht

Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe

Baugewerbe

Handel

Gastgewerbe

Öffentliche Finanzierung, und private Verkehr und Vermietung Öffentliche Dienstleister Nachrichten- und Unter- Verwaltung (ohne übermittlung nehmensu. Ä.4 öffentliche dienstleister Verwaltung)

1998 1999

731 363 743 753

2 835 2 850

123 927 121 665

41 056 39 739

138 698 136 898

19 895 21 382

69 744 70 208

161 929 173 784

54 051 46 667

119 023 129 682

2000 2001 2002 2003 2004

762 471 774 869 768 687 750 140 739 157

2 863 2 807 2 816 2 713 2 745

122 664 124 173 122 456 117 947 113 936

37 799 35 190 32 963 30 628 28 710

137 815 137 869 136 134 132 664 129 639

22 465 23 705 24 348 23 419 22 708

70 924 72 716 72 992 71 724 70 216

191 637 202 260 200 461 194 652 196 313

37 929 36 819 36 378 35 994 35 081

137 991 138 855 140 007 140 304 139 673

2005 2006 2007 2008a

738 493 752 282 772 007 797 514

2 889 2 953 2 930 3 019

112 314 113 692 115 801 116 730

28 196 27 979 27 654 26 644

127 939 125 870 128 363 131 510

22 663 23 785 25 411 26 691

72 834 76 373 80 184 83 710

201 801 211 471 219 894 228 906

34 869 32 097 31 366 33 909

134 865 137 787 140 283 145 022

Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2003 (WZ 2003), ab 2008 eingeschränkte Vergleichbarkeit wegen Umstellung auf die neue Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008) jeweils 30.06. einschließlich Fälle ohne Angabe zur Wirtschaftszweiggliederung öffentliche Verwaltung im engeren Sinne, Verteidigung und Sozialversicherung nachrichtliche Darstellung der Ergebnisse nach alter Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2003)

Quelle: Bundesagentur für Arbeit

Noch 8

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort in Hamburg 2008 - 2011 nach Wirtschaftsbereichen Davon im Wirtschaftsbereich1

Jahr2

Beschäftigte insgesamt3

A-U

1 2 3

Erbringung von UnterGastgewerbe nehmensdienstleistungen

Erbringung von öffentlichen und privaten Dienstleistungen

Land- und Forstwirtschaft, Fischerei, Fischzucht

Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe

Baugewerbe

Handel

Verkehr und Lagerei

A

B-E

F

G

H

I

J-N

O-U

2008 2009

797 514 809 315

827 776

111 351 108 958

28 494 28 612

131 047 132 202

75 567 76 008

26 818 28 272

256 149 261 243

166 296 173 156

2010 2011

820 220 835 148

756 810

108 350 109 858

28 193 28 970

133 639 136 693

74 098 75 167

28 982 30 005

264 440 268 408

181 687 185 221

Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008) jeweils 30.06. einschließlich Fälle ohne Angabe zur Wirtschaftszweiggliederung

Quelle: Bundesagentur für Arbeit

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

95

6

6

Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit

9

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort in den Hamburger Stadtteilen im Dezember 2011 Stadtteil Bezirk Hamburg-Altstadt HafenCity Neustadt St. Pauli St. Georg Hammerbrook Borgfelde Hamm Horn Billstedt Billbrook Rothenburgsort Veddel Wilhelmsburg Kleiner Grasbrook und Steinwerder Waltershof und Finkenwerder Bezirk Hamburg-Mitte4 Altona-Altstadt Sternschanze Altona-Nord Ottensen Bahrenfeld Groß Flottbek Othmarschen Lurup Osdorf Nienstedten Blankenese Iserbrook Sülldorf Rissen Bezirk Altona Eimsbüttel Rotherbaum Harvestehude Hoheluft-West Lokstedt Niendorf Schnelsen Eidelstedt Stellingen Bezirk Eimsbüttel Hoheluft-Ost Eppendorf Groß Borstel Alsterdorf Winterhude Uhlenhorst Hohenfelde Barmbek-Süd Dulsberg Barmbek-Nord Ohlsdorf Fuhlsbüttel Langenhorn Bezirk Hamburg-Nord

Davon

Beschäftigte insgesamt Anzahl

%1

853 710 5 093 7 810 3 989 873 2 674 16 268 13 316 21 816 267 2 957 1 469 14 926 386 4 317 98 217 10 009 2 916 8 646 13 203 10 762 2 794 3 382 11 296 7 614 1 562 2 945 3 479 2 583 3 915 85 106 24 213 5 348 4 802 5 654 9 236 13 739 9 705 10 542 8 836 92 075 3 786 9 127 2 696 4 553 21 503 6 246 3 570 14 940 7 240 18 138 5 643 4 600 14 750 116 792

64,9 56,0 54,8 45,1 48,3 51,7 51,6 57,6 49,8 47,3 25,1 48,1 40,8 43,1 34,3 55,6 47,7 49,7 48,4 51,8 53,1 56,0 43,0 44,1 51,1 50,0 38,9 39,8 52,9 46,6 47,9 50,0 56,5 46,2 43,3 57,5 54,9 56,5 54,5 53,5 55,9 54,2 55,1 55,3 52,2 50,6 57,1 56,5 54,3 61,7 55,0 61,4 54,3 57,1 54,4 56,9

Männer

Frauen

Anzahl

%2

Anzahl

%3

520 443 2 803 4 171 2 441 524 1 427 8 440 7 117 11 959 173 1 700 936 8 799 232 2 583 54 757 5 168 1 473 4 321 6 397 5 431 1 438 1 670 6 051 3 972 764 1 456 1 751 1 297 2 011 43 200 11 178 2 634 2 337 2 577 4 481 6 756 4 895 5 477 4 550 44 885 1 688 4 138 1 344 2 118 9 809 2 934 1 768 7 146 3 717 9 010 2 752 2 289 7 627 56 340

74,9 61,4 56,6 44,5 50,5 50,0 52,9 58,2 50,3 51,4 24,5 51,5 46,7 48,0 33,1 63,6 49,1 50,4 47,8 52,3 53,8 57,1 46,8 45,3 55,1 53,7 40,2 41,7 55,4 46,7 52,1 51,8 56,0 46,1 44,2 56,8 56,2 58,2 56,5 56,0 57,4 55,1 54,4 55,0 51,2 49,3 55,8 56,0 54,6 61,2 56,1 61,1 52,7 57,2 55,9 56,6

333 267 2 290 3 639 1 548 349 1 247 7 828 6 199 9 857 94 1 257 533 6 127 154 1 734 43 460 4 841 1 443 4 325 6 806 5 331 1 356 1 712 5 245 3 642 798 1 489 1 728 1 286 1 904 41 906 13 035 2 714 2 465 3 077 4 755 6 983 4 810 5 065 4 286 47 190 2 098 4 989 1 352 2 435 11 694 3 312 1 802 7 794 3 523 9 128 2 891 2 311 7 123 60 452

53,6 48,8 52,8 45,9 45,4 54,5 50,1 57,0 49,3 43,1 26,4 44,2 33,4 37,6 36,2 46,8 46,0 49,0 49,0 51,3 52,5 55,0 39,6 43,0 47,2 46,4 37,6 38,0 50,5 46,5 44,1 48,3 57,0 46,3 42,5 58,2 53,8 55,0 52,6 51,1 54,4 53,4 55,7 55,6 53,2 51,8 58,2 56,8 53,9 62,2 53,9 61,7 55,9 57,1 52,9 57,1

der 15- bis 64-Jährigen insgesamt der 15- bis 64-jährigen Männer 3 der 15- bis 64-jährigen Frauen 4 einschließlich Stadtteil Neuwerk Quelle: Bundesagentur für Arbeit 1 2

96

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit Noch 9

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort in den Hamburger Stadtteilen im Dezember 2011 Stadtteil Bezirk

Anzahl 9 038 13 330 4 425 7 264 5 000 12 345 18 937 6 293 2 646 6 947 6 397 5 411 1 950 1 881 1 148 3 062 5 347 29 530 140 951

Lohbrügge Bergedorf Curslack Altengamme Neuengamme Kirchwerder Ochsenwerder Reitbrook Allermöhe Billwerder Moorfleet Tatenberg Spadenland Neuallermöhe Bezirk Bergedorf Harburg Neuland und Gut Moor Wilstorf Rönneburg Langenbek Sinstorf Marmstorf Eißendorf Heimfeld Moorburg und Altenwerder Hausbruch Neugraben-Fischbek Francop Neuenfelde Cranz Bezirk Harburg Hamburg4 2 3 4

Männer %1

Eilbek Wandsbek Marienthal Jenfeld Tonndorf Farmsen-Berne Bramfeld Steilshoop Wellingsbüttel Sasel Poppenbüttel Hummelsbüttel Lemsahl-Mellingstedt Duvenstedt Wohldorf-Ohlstedt Bergstedt Volksdorf Rahlstedt Bezirk Wandsbek

1

Davon

Beschäftigte insgesamt

Frauen

Anzahl

%2

Anzahl

%3

60,0 58,6 55,0 44,5 55,8 56,3 56,7 49,7 46,6 50,4 51,6 51,4 44,9 47,8 42,7 50,1 46,0 54,3 53,3

4 430 6 575 2 186 3 917 2 551 6 277 9 548 3 348 1 283 3 526 3 162 2 700 1 022 949 600 1 534 2 662 14 835 71 105

59,8 58,9 55,5 46,2 56,4 58,5 58,1 53,7 46,9 53,4 53,4 53,5 48,2 49,6 46,0 52,6 48,8 56,0 55,0

4 608 6 755 2 239 3 347 2 449 6 068 9 389 2 945 1 363 3 421 3 235 2 711 928 932 548 1 528 2 685 14 695 69 846

60,2 58,2 54,5 42,7 55,2 54,2 55,3 45,8 46,4 47,7 49,9 49,4 41,7 46,0 39,5 47,9 43,4 52,7 51,7

13 514 11 433 1 260 807 1 235 3 574 847 163 445 421 390 210 170 9 132 43 601

55,3 53,7 48,4 57,0 53,5 58,4 54,7 52,4 52,4 49,8 47,1 60,7 53,5 52,9 54,2

6 966 5 899 645 394 625 1 917 442 85 241 235 210 106 83 4 873 22 721

58,3 55,8 47,3 57,5 52,7 62,3 56,1 54,5 54,2 49,5 46,6 59,2 51,6 57,4 56,8

6 548 5 534 615 413 610 1 657 405 78 204 186 180 104 87 4 259 20 880

52,5 51,6 49,7 56,5 54,4 54,5 53,3 50,3 50,4 50,1 47,7 62,3 55,4 48,6 51,6

7 626 514 5 759 1 132 1 499 1 141 2 657 8 061 7 325 266 5 644 8 827 252 1 440 293 52 436

46,4 53,9 54,5 53,8 54,6 52,9 53,3 53,0 52,4 49,8 51,0 51,7 52,7 49,4 57,5 51,6

4 420 289 3 163 634 806 617 1 384 4 313 4 033 147 3 124 4 898 144 894 178 29 044

49,0 57,2 58,5 58,9 59,7 55,4 56,2 57,0 55,7 52,3 57,3 57,7 54,3 57,9 65,2 55,8

3 206 225 2 596 498 693 524 1 273 3 748 3 292 119 2 520 3 929 108 546 115 23 392

43,3 50,2 50,4 48,4 49,6 50,3 50,5 49,1 48,7 47,0 44,9 45,8 50,7 39,8 48,5 47,1

631 200

52,7

323 143

54,1

308 057

51,3

der 15- bis 64-Jährigen insgesamt der 15- bis 64-jährigen Männer der 15- bis 64-jährigen Frauen einschließlich Stadtteil Neuwerk und nicht zuordenbare Fälle

Quelle: Bundesagentur für Arbeit

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

97

6

6

Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit

10

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort in Hamburg 1980 - 2011 und zwar

1 2 3

Jahr1

Beschäftigte insgesamt

Männer

Frauen

Ausländerinnen und Ausländer

1980 1985

767 367 712 957

456 916 412 620

310 451 300 337

68 589 50 781

335 233 286 258

1990 1991 1992 1993 1994

749 365 778 493 791 351 783 014 771 108

424 222 440 304 445 797 437 053 426 787

325 143 338 189 345 554 345 961 344 321

56 086 60 648 63 771 69 308 69 258

1995 1996 1997 1998 1999

754 497 742 822 732 322 731 363 743 753

417 634 410 143 404 047 404 437 411 363

336 863 332 679 328 275 326 926 332 390

2000 2001 2002 2003 2004

762 471 774 869 768 687 750 140 739 157

421 168 427 024 421 367 408 901 402 489

2005 2006 2007 2008 2009 2010

738 493 752 282 772 007 797 514 809 315 820 220

2011

835 148

Arbeiterinnen und Angestellte2 Arbeiter2

TeilzeitVollzeitbeschäftigte3 beschäftigte

unter 25 Jahren

55 Jahre und älter

432 134 426 699

125 996 122 452

87 697 78 152

686 203 630 081

81 164 82 876

282 943 292 727 291 557 280 285 271 625

466 422 485 766 499 794 502 729 499 483

114 220 112 052 105 653 93 932 84 210

75 400 81 804 87 284 90 360 94 025

647 941 683 094 693 547 683 689 670 272

101 424 95 399 97 804 99 325 100 836

67 691 66 002 63 709 63 497 59 573

262 633 254 261 246 463 244 218 239 411

491 864 488 561 485 859 487 145 504 342

76 203 70 225 67 312 68 390 71 541

96 525 98 148 97 356 95 313 95 653

653 998 638 965 627 192 622 409 635 915

100 499 103 857 105 130 108 954 107 838

341 303 347 845 347 320 341 239 336 668

61 918 63 537 61 833 58 537 56 503

240 755 239 553 235 480 227 540 220 877

521 716 535 316 533 207 522 600 518 280

77 880 82 319 80 004 75 674 72 286

95 743 92 735 92 905 91 645 91 915

646 215 652 961 644 260 623 539 612 277

116 256 121 908 124 427 125 008 125 285

401 959 410 428 422 741 434 690 436 034 440 402

336 534 341 854 349 266 362 824 373 281 379 818

57 074 59 466 61 882 64 838 66 635 68 195

– – – – – –

– – – – – –

69 722 71 225 74 656 78 294 78 583 77 928

92 643 94 343 97 402 101 086 104 937 108 519

610 795 619 667 633 311 652 533 659 237 664 956

125 982 131 459 137 751 144 061 149 283 154 370

448 345

386 803

71 430





77 877

112 249

672 796

161 285

jeweils 30.6. Ab 2005 entfällt die getrennte Ausweisung von Arbeiter/-innen und Angestellten aufgrund von Gesetzesänderungen u. a. in der Rentenversicherung. bis 2002 einschließlich Fälle ohne Angabe

Quelle: Bundesagentur für Arbeit

98

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit

11

Durchschnittliche Arbeitslosenquoten in Hamburg 2010 und 2011 Quote bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen2 Jahr1

insgesamt

Männer

Frauen

Ausländer/-innen

unter 25 Jahren

16,2 15,7

7,1 5,7

% 2010 2011 1 2

8,2 7,8

8,9 8,4

7,5 7,2

Jahresdurchschnitt Arbeitslose in % aller zivilen Erwerbspersonen (sozialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigte, Beamte, Selbstständige, mithelfende Familienangehörige, Arbeitslose)

Quelle: Bundesagentur für Arbeit

12

Arbeitslose im Jahresdurchschnitt in Hamburg 2010 und 2011 Und zwar

1 2

Jahr1

Arbeitslose insgesamt

Männer

Frauen

Ausländer/ -innen

2010 2011

75 508 72 437

42 583 40 478

32 925 31 959

17 980 17 739

unter 25 Jahren

55 Jahre und älter

Teilzeitarbeit/ arbeitssuchend

Langzeitarbeitslos2

6 651 5 338

9 151 10 147

10 138 10 496

19 821 20 545

Jahresdurchschnitt Dauer der Arbeitslosigkeit 1 Jahr und länger

Quelle: Bundesagentur für Arbeit Hinweis der Bundesagentur für Arbeit: Langzeitarbeitslose: Für dieses Merkmal können aus verarbeitungstechnischen Gründen die von den zugelassenen kommunalen Trägern gelieferten Daten zur Zeit noch nicht berücksichtigt werden. Teilzeitarbeitssuchende: Ohne Daten der zugelassenen kommunalen Träger, da dieses Merkmal nicht im Datenlieferumfang an die Bundesagentur für Arbeit enthalten ist.

13

Ein- und Auspendler in Hamburg über die Landesgrenze 2010 und 2011 nach Herkunfts- bzw. Zielgebiet Einpendler nach dem Wohnort der Beschäftigten

Bundesland Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Ausland1 1

Auspendler nach dem Arbeitsort der Beschäftigten

2010

2011

2010

2011

4 494 6 769 7 489 4 083 3 772 4 543 14 362 90 519 13 229 1 604 246 2 282 2 305 152 263 912 4 457

4 229 6 772 7 407 3 889 3 886 4 571 13 581 91 615 12 709 1 567 247 2 249 2 247 155 556 966 3 871

2 910 4 896 3 562 738 1 916 5 106 1 403 14 884 8 828 576 266 329 474 48 567 159

3 148 5 436 3 834 776 1 944 5 479 1 403 15 538 9 197 651 177 346 483 50 116 178

×

×

Pendlersaldo (Einpendler minus Auspendler) 2010 + 1 584 + 1 873 + 3 927 + 3 345 + 1 856 – 563 + 12 959 + 75 635 + 4 401 + 1 028 – 20 + 1 953 + 1 831 + 103 696 + 753

×

2011 + 1 081 + 1 336 + 3 573 + 3 113 + 1 942 – 908 + 12 178 + 76 077 + 3 512 + 916 + 70 + 1 903 + 1 764 + 105 440 + 788 ×

inkl. „Ohne Angabe“

Quelle: Bundesagentur für Arbeit

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

99

6

6

Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit

14

Arbeitslose in den Hamburger Stadtteilen im Juni 2012 Arbeitslose insgesamt

jüngere Arbeitslose

80 18 575 1 547 467 164 276 1780 2 238 4 512 128 605 391 3 694 128 429 17 032

6,1 1,4 6,2 8,9 5,7 9,7 5,3 6,3 8,4 9,8 12,1 9,8 10,8 10,7 11,4 5,5 8,3

6 · 30 47 32 12 20 93 176 369 8 39 21 269 13 36 1 171

Altona-Altstadt Sternschanze Altona-Nord Ottensen Bahrenfeld Groß Flottbek Othmarschen Lurup Osdorf Nienstedten Blankenese Iserbrook Sülldorf Rissen Bezirk Altona

1 722 411 1 243 1 415 1 204 121 144 1 748 1 062 57 129 252 218 241 9 967

8,5 6,8 7,4 5,7 6,3 1,9 1,9 7,9 7,0 1,4 1,7 3,8 3,9 2,9 5,9

Eimsbüttel Rotherbaum Harvestehude Hoheluft-West Lokstedt Niendorf Schnelsen Eidelstedt Stellingen Bezirk Eimsbüttel

1 849 365 369 348 697 820 822 1 170 828 7 268 275 525 285 334 1 504 373 329 1 282 1 269 1 847 526 381 1 508 10 438

Stadtteil Bezirk Hamburg-Altstadt HafenCity Neustadt St. Pauli St. Georg Hammerbrook Borgfelde Hamm Horn Billstedt Billbrook Rothenburgsort Veddel Wilhelmsburg Kleiner Grasbrook und Steinwerder Waltershof und Finkenwerder Bezirk Hamburg-Mitte1

Hoheluft-Ost Eppendorf Groß Borstel Alsterdorf Winterhude Uhlenhorst Hohenfelde Barmbek-Süd Dulsberg Barmbek-Nord Ohlsdorf Fuhlsbüttel Langenhorn Bezirk Hamburg-Nord 1

Darunter

In % der 15- bis 64-Jährigen

in % der 15- bis 24-Jährigen

ältere Arbeitslose

in % der 55- bis 64-Jährigen

3,5 · 3,2 2,4 2,9 4,3 1,7 2,0 3,2 4,3 3,6 3,6 2,8 3,8 4,4 2,5 3,3

10 3 74 167 72 17 30 236 255 634 20 73 40 411 15 86 2 143

5,9 1,6 5,4 9,1 6,9 11,7 5,0 7,1 6,7 7,3 16,0 8,1 9,8 8,6 15,0 6,3 7,3

109 24 62 63 70 3 4 173 90 3 3 26 13 13 656

4,3 3,6 3,0 2,4 2,7 0,3 0,4 4,1 3,5 0,5 0,3 2,5 1,5 1,0 2,7

222 38 163 185 180 30 30 224 148 14 34 54 31 56 1 409

8,6 7,2 8,5 5,3 7,4 2,7 2,1 5,9 5,3 2,0 2,1 4,6 3,2 3,1 5,3

4,3 3,2 3,3 3,5 4,1 3,4 4,6 5,9 5,2 4,3

70 8 13 15 54 61 67 86 60 434

1,6 0,6 1,0 1,4 2,0 1,7 2,1 2,5 2,3 1,8

279 70 64 53 104 208 135 149 136 1 198

5,0 4,1 3,1 3,8 3,9 4,3 4,3 4,2 5,5 4,4

4,0 3,2 5,5 3,7 4,0 3,4 5,0 5,3 9,6 6,2 5,1 4,7 5,6 5,1

15 20 16 15 81 12 12 77 96 127 43 29 120 663

2,2 1,1 2,2 1,1 1,8 1,1 1,4 2,5 4,0 2,8 2,9 2,3 2,4 2,3

58 96 61 59 227 81 38 193 132 243 71 58 226 1 543

5,3 3,9 6,1 3,8 4,6 4,7 4,2 6,7 8,6 7,2 4,7 4,3 4,9 5,3

inklusive Stadtteil Neuwerk

Quelle: Bundesagentur für Arbeit

100

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit Noch 14

Arbeitslose in den Hamburger Stadtteilen im Juni 2012 Stadtteil Bezirk

Eilbek Wandsbek Marienthal Jenfeld Tonndorf Farmsen-Berne Bramfeld Steilshoop Wellingsbüttel Sasel Poppenbüttel Hummelsbüttel Lemsahl-Mellingstedt Duvenstedt Wohldorf-Ohlstedt Bergstedt Volksdorf Rahlstedt Bezirk Wandsbek

In % der 15- bis 64-Jährigen

Darunter jüngere Arbeitslose

in % der 15- bis 24-Jährigen

ältere Arbeitslose

in % der 55- bis 64-Jährigen

781 1 290 302 1 561 528 1 207 1 913 1 146 128 305 291 633 80 86 49 140 273 3 076 13 789

5,2 5,7 3,8 9,6 5,9 5,5 5,7 9,1 2,3 2,2 2,3 6,0 1,8 2,2 1,8 2,3 2,3 5,7 5,2

57 100 15 107 35 73 155 90 6 25 26 44 4 8 5 13 15 261 1039

2,6 2,6 1,4 3,0 2,4 2,1 2,8 3,7 0,8 1,2 1,4 2,6 0,5 0,9 1,0 1,3 0,7 2,9 2,4

109 185 65 233 80 187 288 132 31 71 64 96 17 18 11 28 52 470 2 137

5,7 5,5 4,8 8,0 5,5 4,9 4,8 5,5 2,5 2,3 2,3 4,1 1,9 3,4 2,1 2,4 2,1 4,8 4,4

Lohbrügge Bergedorf Curslack Altengamme Neuengamme Kirchwerder Ochsenwerder Reitbrook Allermöhe Billwerder Moorfleet Tatenberg Spadenland Neuallermöhe Bezirk Bergedorf

1 519 1 204 83 33 52 130 35 3 30 28 35 6 12 1 192 4 362

6,2 5,7 3,2 2,3 2,3 2,1 2,3 1,0 3,5 3,3 4,2 1,7 3,8 6,9 5,4

119 79 9 6 5 13 · · 3 3 3 · · 79 319

2,7 2,1 1,9 2,4 1,3 1,3 · · 2,2 2,8 2,3 · · 2,0 2,1

239 217 13 5 13 35 11 · 6 6 11 · · 158 714

5,5 5,8 3,3 1,9 2,9 3,0 3,9 · 3,8 3,8 6,7 · · 7,0 5,3

Harburg Neuland und Gut Moor Wilstorf Rönneburg Langenbek Sinstorf Marmstorf Eißendorf Heimfeld Moorburg und Altenwerder Hausbruch Neugraben-Fischbek Francop Neuenfelde Cranz

1 466 35 756 102 100 100 206 899 938 24 923 1 292 16 187 35

8,9 3,7 7,2 4,8 3,6 4,6 4,1 5,9 6,7 4,5 8,3 7,6 3,3 6,4 6,9

127 6 74 8 10 9 9 78 88 · 76 107 3 12 3

3,5 3,3 3,9 1,9 1,8 2,2 1,1 2,8 3,3 · 3,2 3,3 3,9 2,0 3,1

159 6 82 23 23 15 41 121 121 5 148 208 4 27 7

8,7 3,4 5,1 6,4 3,9 4,6 4,1 4,5 6,5 5,1 7,6 6,2 5,1 5,7 4,3

Bezirk Harburg

7 079

7,0

610

3,1

990

6,0

70 269

5,9

4 976

2,6

10 157

5,3

Hamburg1 1

Arbeitslose insgesamt

Die Hamburg-Summe enthält den Stadtteil Neuwerk und nicht zuordenbare Fälle·

Quelle: Bundesagentur für Arbeit

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

101

6

6

Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit

15

Arbeitslose nach SGB II („Hartz IV“) in den Hamburger Stadtteilen im Juni 2012 In % der 15- bis 64-Jährigen

jüngere Arbeitslose

60 · 401 1 261 328 125 199 1 288 1 808 3 731 118 482 335 3 130 113 300 13 679

4,6 · 4,3 7,3 4,0 7,4 3,8 4,6 6,8 8,1 11,1 7,8 9,3 9,0 10,0 3,9 6,6

6 · 22 25 22 6 15 42 108 244 7 21 15 149 9 14 705

Altona-Altstadt Sternschanze Altona-Nord Ottensen Bahrenfeld Groß Flottbek Othmarschen Lurup Osdorf Nienstedten Blankenese Iserbrook Sülldorf Rissen Bezirk Altona

1 363 314 947 922 875 33 63 1 330 798 11 39 148 148 117 7 108

6,8 5,2 5,7 3,7 4,6 0,5 0,8 6,0 5,2 0,3 0,5 2,2 2,7 1,4 4,2

Eimsbüttel Rotherbaum Harvestehude Hoheluft-West Lokstedt Niendorf Schnelsen Eidelstedt Stellingen Bezirk Eimsbüttel

1 106 200 195 178 431 402 541 846 560 4 459

Hoheluft-Ost Eppendorf Groß Borstel Alsterdorf Winterhude Uhlenhorst Hohenfelde Barmbek-Süd Dulsberg Barmbek-Nord Ohlsdorf Fuhlsbüttel Langenhorn Bezirk Hamburg-Nord

132 242 206 206 838 159 200 858 1 020 1 286 357 252 1 064 6 820

Hamburg-Altstadt HafenCity Neustadt St. Pauli St. Georg Hammerbrook Borgfelde Hamm Horn Billstedt Billbrook Rothenburgsort Veddel Wilhelmsburg Kleiner Grasbrook und Steinwerder Waltershof und Finkenwerder Bezirk Hamburg-Mitte1

1

Darunter

Arbeitslose insgesamt

Stadtteil Bezirk

in % der 15- bis 24-Jährigen

ältere Arbeitslose

in % der 55- bis 64-Jährigen

3,5 · 2,4 1,3 2,0 2,1 1,3 0,9 2,0 2,8 3,2 1,9 2,0 2,1 3,1 1,0 2,0

6 · 48 136 49 14 19 157 189 464 19 48 34 319 15 45 1 562

3,6 · 3,5 7,4 4,7 9,7 3,2 4,7 4,9 5,4 15,2 5,3 8,3 6,7 15,0 3,3 5,3

76 19 51 41 45 · 3 103 63 · · 14 9 3 427

3,0 2,8 2,5 1,5 1,7 · 0,3 2,4 2,5 · · 1,3 1,0 0,2 1,8

173 33 115 100 125 12 11 128 92 3 7 20 19 14 852

6,7 6,3 6,0 2,9 5,1 1,1 0,8 3,4 3,3 0,4 0,4 1,7 1,9 0,8 3,2

2,6 1,7 1,8 1,8 2,6 1,7 3,0 4,3 3,5 2,6

36 6 5 6 32 28 35 35 31 214

0,8 0,4 0,4 0,6 1,2 0,8 1,1 1,0 1,2 0,9

174 40 30 23 48 66 55 84 79 599

3,1 2,3 1,5 1,6 1,8 1,4 1,7 2,4 3,2 2,2

1,9 1,5 4,0 2,3 2,2 1,4 3,0 3,5 7,7 4,4 3,4 3,1 3,9 3,3

10 7 7 8 44 3 8 40 66 63 30 14 57 357

1,5 0,4 1,0 0,6 1,0 0,3 0,9 1,3 2,8 1,4 2,0 1,1 1,2 1,2

33 42 46 27 123 38 20 130 104 170 41 30 135 939

3,0 1,7 4,6 1,7 2,5 2,2 2,2 4,5 6,8 5,0 2,7 2,2 2,9 3,2

inklusive Stadtteil Neuwerk

Quelle: Bundesagentur für Arbeit und Melderegister 31.12.2011

102

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit Noch 15

Arbeitslose nach SGB II („Hartz IV“) in den Hamburger Stadtteilen im Juni 2012 Stadtteil Bezirk

In % der 15- bis 64-Jährigen

Darunter jüngere Arbeitslose

in % der 15- bis 24-Jährigen

ältere Arbeitslose

in % der 55- bis 64-Jährigen

Eilbek Wandsbek Marienthal Jenfeld Tonndorf Farmsen-Berne Bramfeld Steilshoop Wellingsbüttel Sasel Poppenbüttel Hummelsbüttel Lemsahl-Mellingstedt Duvenstedt Wohldorf-Ohlstedt Bergstedt Volksdorf Rahlstedt Bezirk Wandsbek

530 922 185 1 303 384 864 1 406 939 50 120 142 446 18 46 24 68 133 2 213 9 793

3,5 4,1 2,3 8,0 4,3 3,9 4,2 7,4 0,9 0,9 1,1 4,2 0,4 1,2 0,9 1,1 1,1 4,1 3,7

31 50 5 76 25 44 92 56 3 5 12 22 · 4 0 6 6 153 590

1,4 1,3 0,5 2,2 1,7 1,3 1,7 2,3 0,4 0,2 0,6 1,3 · 0,5 0,0 0,6 0,3 1,7 1,3

62 120 35 169 48 88 157 85 10 13 18 47 3 10 3 5 12 247 1 132

3,2 3,6 2,6 5,8 3,3 2,3 2,6 3,5 0,8 0,4 0,6 2,0 0,3 1,9 0,6 0,4 0,5 2,5 2,4

Lohbrügge Bergedorf Curslack Altengamme Neuengamme Kirchwerder Ochsenwerder Reitbrook Allermöhe Billwerder Moorfleet Tatenberg Spadenland Neuallermöhe Bezirk Bergedorf

1 107 817 54 11 24 47 18 · 14 17 20 3 4 923 3 059

4,5 3,8 2,1 0,8 1,0 0,8 1,2 · 1,6 2,0 2,4 0,9 1,3 5,3 3,8

48 29 4 3 · · · · · · · · · 44 128

1,1 0,8 0,8 1,2 · · · · · · · · · 1,1 0,9

153 122 6 0 4 9 3 · 3 3 5 · · 106 414

3,6 3,3 1,5 0,0 0,9 0,8 1,1 · 1,9 1,9 3,0 · · 4,7 3,1

Harburg Neuland und Gut Moor Wilstorf Rönneburg Langenbek Sinstorf Marmstorf Eißendorf Heimfeld Moorburg und Altenwerder Hausbruch Neugraben-Fischbek Francop Neuenfelde Cranz Bezirk Harburg

1 189 20 563 57 56 66 131 648 694 16 708 1 005 8 140 28 5 329

7,2 2,1 5,3 2,7 2,0 3,1 2,6 4,3 5,0 3,0 6,4 5,9 1,7 4,8 5,5 5,2

85 3 37 3 · 3 3 42 53 · 35 55 · 5 3 327

2,3 1,7 2,0 0,7 · 0,7 0,4 1,5 2,0 · 1,5 1,7 · 0,9 3,4 1,7

126 3 45 13 11 5 17 67 79 · 96 142 · 10 3 617

6,9 1,7 2,8 3,6 1,9 1,5 1,7 2,5 4,2 · 4,9 4,3 · 2,1 3,1 3,7

50 514

4,2

2 820

1,5

6 132

3,2

Hamburg1 1

Arbeitslose insgesamt

Die Hamburg-Summe enthält den Stadtteil Neuwerk und nicht zuordenbare Fälle

Quelle: Bundesagentur für Arbeit und Melderegister 31.12.2011

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

103

6

104

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

7 Verdienste, Arbeitskosten und Kaufwerte

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

105

7

Verdienste, Arbeitskosten und Kaufwerte Arbeitskosten

Kaufwerte von Bauland

Die Arbeitskosten umfassen neben den Bruttolöhnen und -gehältern alle weiteren Kosten, die mit der Beschäftigung von Arbeitnehmern zusammenhängen, z. B. Sozialbeiträge der Arbeitgeber, Beiträge zur betrieblichen Altersversorgung, Kosten für die berufliche Aus- und Weiterbildung sowie sonstige Aufwendungen wie Anwerbungskosten oder vom Arbeitgeber gestellte Berufskleidung für Arbeitnehmer.

In der Statistik der Kaufwerte für Bauland werden die durch Kauf erworbenen unbebauten Grundstücke mit einer Gesamtfläche von 100 und mehr m² erfasst; zum land- und forstwirtschaftlichen Vermögen gehörende Grundstücke bleiben hier außer Betracht.

Die Angaben beziehen sich auf Arbeitnehmer, die im Oktober 2008 in einem Hamburger Betrieb Lohn oder Gehalt bezogen haben.

Bruttoverdienst Der Bruttoverdienst umfasst das tarifliche oder frei vereinbarte Arbeitsentgelt (Gehalt; Lohn, einschließlich Lohnfortzahlung im Krankheitsfall) mit allen Leistungs-, Sozial- und sonstigen Zuschlägen, wie es dem Arbeitnehmer für den Erhebungszeitraum tatsächlich als Arbeitsverdienst berechnet wird. Nicht zum Bruttoverdienst gehören alle Beträge, die nicht der Arbeitstätigkeit in der Erhebungszeit zuzuschreiben sind, z. B. Nachzahlungen und Vorschüsse, Spesenersatz, Trennungsentschädigung und Auslösungen.

106

Verdienste und Arbeitszeiten Verdienste und Arbeitszeiten werden seit Anfang 2007 in der Vierteljährlichen Verdiensterhebung in geänderter Form erfasst. Es werden Angaben für vollzeitteilzeit- und geringfügig beschäftigte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer (einschließlich Beamte) nachgewiesen. Die Erhebung erstreckt sich auf das Produzierende Gewerbe und nahezu den gesamten Dienstleistungsbereich (ohne die öffentliche Verwaltung). Ergebnisse für die öffentliche Verwaltung werden auf Basis von Daten der Personalstandsstatistik ermittelt. Bei den dargestellten Arbeitszeiten handelt es sich um die bezahlten Arbeitsstunden. Die Vierteljährliche Verdiensterhebung wird durch die in vierjährigen Abständen (zuletzt 2006) durchgeführten Verdienststrukturerhebungen ergänzt. Die Verdienststrukturerhebungen liefern Ergebnisse nach vielen verdienstbestimmenden Merkmalen, zum Beispiel nach Beruf, Alter, Ausbildung sowie auch zu den Nettoverdiensten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Verdienste, Arbeitskosten und Kaufwerte

1

Durchschnittliche Bruttomonatsverdienste der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Hamburg im Oktober 2010 nach dem Ausbildungsstand Arbeitnehmer/-innen Ausbildungsstand

Männer

Frauen

insgesamt

Bruttomonatsverdienst

zusammen

Bruttomonatsverdienst

zusammen

Bruttomonatsverdienst

Anzahl

Euro

Anzahl

Euro

Anzahl

Euro

Alle Arbeitnehmer/-innen Volks-, Haupt- oder Realschulabschluss mit Berufsausbildung ohne Berufsausbildung Abitur Fachhochschulabschluss Universitätsabschluss Ausbildung unbekannt

309 490 258 981 50 509 77 699 64 562 81 580 162 711

2 794 3 002 1 731 2 991 3 734 4 786 2 151

174 938 146 583 (28 355) (38 949) 39 026 46 955 (87 698)

3 185 3 419 1 977 3 520 4 263 5 530 2 609

134 551 112 398 22 153 38 750 25 536 34 625 (75 013)

2 286 2 458 1 416 2 459 2 926 3 777 1 615

Insgesamt

696 041

2 986

387 566

3 481

308 476

2 365

darunter Vollzeitbeschäftigte Volks-, Haupt- oder Realschulabschluss mit Berufsausbildung ohne Berufsausbildung Abitur Fachhochschulabschluss Universitätsabschluss Ausbildung unbekannt

212 477 189 678 (22 800) 46 583 35 344 49 846 83 084

3 318 3 397 2 659 4 091 4 539 5 670 3 269

141 816 125 475 (16 342) (27 059) 24 512 33 941 55 113

3 518 3 618 2 749 4 532 4 937 6 141 3 525

70 661 64 203 (6 458) 19 524 10 832 (15 905) (27 971)

2 917 2 966 2 430 3 481 3 640 4 665 2 767

Insgesamt

427 334

3 768

282 441

4 055

144 893

3 210

Grafik: Durchschnittliche Brutto- und Nettomonatsverdienste der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Hamburg im Oktober 2010 Vollzeitbeschäftigte

Euro

Teilzeitbeschäftigte

4 055

4 000

Bruttomonatsverdienst Nettomonatsverdienst

3 210

3 000

2 621 2 024

2 000

(11 773 773)

1 758 (1249) 1 249

1 186

1 000

0

Statistikamt Nord

Männer

Frauen

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Männer

Frauen

107

7

7

Verdienste, Arbeitskosten und Kaufwerte

2

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Hamburg im Oktober 2010 nach Bruttomonatsverdienstklassen Arbeitnehmer/-innen Bruttomonatsverdienst von ... bis unter ... Euro

Insgesamt

Männer

Anzahl

%

unter 1 000 1 000 - 1 500 1 500 - 2 000 2 000 - 2 500 2 500 - 3 000 3 000 - 4 000 4 000 - 5 000 5 000 - 6 000 6 000 - 8 000 8 000 und mehr

107 379 49 656 68 168 88 202 90 198 134 168 73 842 36 634 30 990 16 806

15,5 7,1 9,8 12,7 13,0 19,3 10,6 5,2 4,4 2,4

Insgesamt

696 043

unter 1 000 1 000 - 1 500 1 500 - 2 000 2 000 - 2 500 2 500 - 3 000 3 000 - 4 000 4 000 - 5 000 5 000 - 6 000 6 000 - 8 000 8 000 und mehr

2 200 16 007 36 484 59 762 67 379 105 953 61 017 33 004 29 171 16 360

Insgesamt

427 337

Anzahl

Frauen %

Anzahl

%

Alle Arbeitnehmer

100

46 767 18 771 28 475 42 541 46 260 81 828 52 395 29 409 26 344 14 779

6,8 2,7 4,1 6,1 6,7 11,8 7,5 4,2 3,7 2,1

60 611 30 884 39 694 45 662 43 940 52 341 21 448 7 225 4 645 2027

8,7 4,4 5,7 6,6 6,3 7,5 3,1 1,0 0,7 0,3

387 569

55,7

308 477

44,3

darunter Vollzeitbeschäftigte

3

0,5 3,7 8,5 14,0 15,8 24,8 14,3 7,7 6,8 3,9 100

1 384 10 581 21 775 34 441 37 178 66 108 44 846 26 788 24 940 14 398

0,3 2,5 5,1 8,1 8,7 15,5 10,5 6,3 5,8 3,4

816 5 426 14 710 25 320 30 199 39 844 16 171 6 216 4 230 1961

0,2 1,2 3,4 5,9 7,1 9,3 3,8 1,4 1,0 0,5

282 439

66,2

144 893

33,8

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Hamburg im Oktober 2010 nach Nettomonatsverdienstklassen Arbeitnehmer/-innen Nettomonatsverdienst von ... bis unter ... Euro

Insgesamt

Männer

Anzahl

%

unter 500 500 - 1 000 1 000 - 1 500 1 500 - 2 000 2 000 - 2 500 2 500 - 3 000 3 000 - 4 000 4 000 und mehr

69 810 74 559 113 471 153 946 115 827 67 761 60 242 40 426

10,0 10,7 16,3 22,1 16,7 9,7 8,7 5,8

Insgesamt

696 042

Anzahl

Frauen %

Anzahl

%

Alle Arbeitnehmer

100

30 614 28 587 47 436 77 001 71 147 47 580 48 975 36 226

4,4 4,1 6,8 11,1 10,2 6,8 7,0 5,3

39 196 45 972 66 035 76 945 44 680 20 181 11 267 4 200

5,6 6,6 9,5 11,0 6,5 2,9 1,6 0,6

387 566

55,7

308 476

44,3

darunter Vollzeitbeschäftigte

108

unter 1 000 1 000 - 1 500 1 500 - 2 000 2 000 - 2 500 2 500 - 3 000 3 000 - 4 000 4 000 und mehr

11 886 66 311 118 560 90 531 52 096 50 037 37 917

Insgesamt

427 338

2,8 15,5 27,7 21,2 12,2 11,7 8,9 100

7 732 37 725 65 282 57 880 38 140 41 638 34 046

1,8 8,8 15,3 13,6 8,9 9,7 8,0

4 154 28 586 53 278 32 651 13 956 8 399 3 871

1,0 6,7 12,4 7,6 3,3 2,0 0,9

282 443

66,1

144 895

33,9

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Verdienste, Arbeitskosten und Kaufwerte

Grafik: Durchschnittliche Bruttomonatsverdienste vollzeitbeschäftigter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in häufig ausgeübten Berufen in Hamburg im Oktober 2010a Männer Unternehmer, Geschäftsführer, Geschäftsbereichsleiter Unternehmensberater, Organisationen Ingenieure des Maschinen- und Fahrzeugbaus Datenverarbeitungsfachleute Bürofachkräfte Verkäufer Elektroinstallateure, -monteure Kraftfahrzeugführer Köche Hilfsarbeiter ohne nähere Tätigkeitsangabe

7 991 ( 6 156 ) 5 439 4 776 4 473 ( 3 561 ) 3 133 2 252 ( 2 031 ) (1 657 )

Frauen Ärztinnen Unternehmerinnen, Geschäftsführerinnen, Geschäftsbereichsleiterinnen Bankfachleute Buchhalterinnen Bürofachkräfte Speditionskaufleute Krankenschwestern, Hebammen Verkäuferinnen Köchinnen Friseurinnen

5 639 ( 5 131 ) 4 142 3 377 3 247 3 009 2 901 2 228 1 890 1 531

0

a

1 000

2 000

3 000

4 000 Euro

5 000

6 000

7 000

8 000

ohne Beamte

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

109

7

7

Verdienste, Arbeitskosten und Kaufwerte

4

Durchschnittliche Verdienste und Arbeitszeiten der Vollzeitbeschäftigten in Hamburg 2011 nach Wirtschaftsbereich Bruttoverdienst

Wirtschaftsbereich

Bezahlte WochenArbeitszeit

Stundenverdienst

Jahresverdienst

Monatsverdienst

insgesamt

ohne Sonderzahlungen Stunden

darunter Sonderzahlungen

Euro Insgesamt

Produzierendes Gewerbe und Dienstleistungsbereich

39,0

21,47

3 636

48 845

5 208

Produzierendes Gewerbe darunter

38,1

24,04

3 982

54 189

6 408

37,8 39,0

25,97 18,75

4 263 3 178

58 801 41 029

7 640 (2 889)

39,2 39,0 39,4 39,8 38,9

20,86 21,01 18,65 11,98 26,17

3 552 3 558 3 190 2 073 4 423

47 534 48 763 42 705 25 973 59 640

(4 913) (6 063) / / /

38,4 38,1

27,44 23,70

4 583 3 921

65 127 54 328

10 131 /

39,3

25,37

4 333

62 158

/

39,1

15,47

2 626

33 653

/

39,9 39,7 38,9 39,1 38,5

18,98 23,51 20,20 19,15 19,07

3 294 4 055 3 418 3 252 3 189

41 618 50 725 43 594 41 794 41 012

2 089 2 059 (2 580) / (2 742)

Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe Dienstleistungsbereich Handel Verkehr und Lagerei Gastgewerbe Information und Kommunikation Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Grundstücks- und Wohnungswesen Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung Erziehung und Unterricht Gesundheits- und Sozialwesen Kunst, Unterhaltung und Erholung Erbringung von sonstigen Dienstleistungen

110

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Verdienste, Arbeitskosten und Kaufwerte Noch 4

Durchschnittliche Verdienste und Arbeitszeiten der Vollzeitbeschäftigten in Hamburg 2011 nach Wirtschaftsbereich Bruttoverdienst

Wirtschaftsbereich

Bezahlte Wochenarbeitszeit

Stundenverdienst

Jahresverdienst

Monatsverdienst

insgesamt

ohne Sonderzahlungen Stunden

darunter Sonderzahlungen

Euro Männer

Produzierendes Gewerbe und Dienstleistungsbereich

39,1

22,71

3 859

52 192

5 883

Produzierendes Gewerbe darunter Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe

38,2

24,47

4 059

55 280

6 570

37,8 39,0

26,76 18,85

4 398 3 195

60 757 41 279

7 979 (2 933)

Dienstleistungsbereich Handel Verkehr und Lagerei Gastgewerbe Information und Kommunikation Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Grundstücks- und Wohnungswesen Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung Erziehung und Unterricht Gesundheits- und Sozialwesen Kunst, Unterhaltung und Erholung Erbringung von sonstigen Dienstleistungen

39,4 39,1 39,5 39,9 39,1

22,15 22,94 18,89 12,39 27,63

3 793 3 899 3 244 2 149 4 692

51 180 53 809 43 510 27 057 63 455

(5 659) (7 015) / / /

38,5 38,3

30,52 26,38

5 103 4 392

73 511 61 868

12 270 /

39,6

28,88

4 965

73 101

/

39,2

15,74

2 680

(34 260)

/

40,3 39,7 39,8 39,2 38,9

19,44 24,61 (25,40) (20,43) 21,09

3 404 4 244 (4 390) (3 481) 3 561

42 787 53 060 (56 230) (45 177) 45 848

1 944 2 137 / / /

Frauen Produzierendes Gewerbe und Dienstleistungsbereich

38,7

18,83

3 166

41 769

3 780

Produzierendes Gewerbe darunter Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe

37,7

21,60

3 542

47 998

5 493

37,6 38,9 38,8

22,23 17,59 18,55

3 627 2 975 3 128

49 557 38 068 41 138

6 036 / 3 606

38,7 38,8 39,7 38,4

17,87 17,62 (11,38) 22,24

3 007 2 970 (1 963) 3 713

40 602 39 386 (24 383) 49 541

/ (3 744) / /

38,4 37,8

23,25 19,98

3 877 3 280

53 752 44 055

7 229 /

38,9

20,10

3 399

45 996

/

38,7

14,63

2 460

31 799

/

39,3 39,7 38,5 38,8 38,0

18,12 22,26 17,60 (16,93) 16,47

3 094 3 840 2 949 2 857 2 720

39 476 48 055 37 493 35 964 34 901

Dienstleistungsbereich Handel Verkehr und Lagerei Gastgewerbe Information und Kommunikation Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Grundstücks- und Wohnungswesen Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung Erziehung und Unterricht Gesundheits- und Sozialwesen Kunst, Unterhaltung und Erholung Erbringung von sonstigen Dienstleistungen

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

2 353 1 971 (2 110) / (2 265)

111

7

7

Verdienste, Arbeitskosten und Kaufwerte

5

Durchschnittliche Verdienste und Arbeitszeiten der Teilzeitbeschäftigten in Hamburg 2011 nach Wirtschaftsbereich Geringfügig Beschäftigte

Teilzeitbeschäftigte Bruttoverdienst Wirtschaftsbereich

Bezahlte WochenArbeitszeit

Stundenverdienst

Jahresverdienst

Monatsverdienst

ohne Sonderzahlungen

insgesamt

Stunden

darunter Sonderzahlungen

Bruttomonatsverdienst

Euro Insgesamt

Produzierendes Gewerbe und Dienstleistungsbereich Produzierendes Gewerbe darunter Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe Dienstleistungsbereich Handel Verkehr und Lagerei Gastgewerbe Information und Kommunikation Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Grundstücks- und Wohnungswesen Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung Erziehung und Unterricht Gesundheits- und Sozialwesen Kunst, Unterhaltung und Erholung Erbringung von sonstigen Dienstleistungen

112

24,8 25,7

17,61 20,83

1 895 2 325

24 460 31 019

1 724 (3 119)

292 316

26,0 (23,8) 24,7

21,25 (17,10) 17,45

2 399 / 1 873

32 323 / 24 136

(3 534) / 1 655

318 (314) 290

24,1 23,5 25,8 24,4

15,66 18,55 (11,05) 23,30

(1 638) 1 893 (1 237) 2 467

(21 362) 25 005 (15 350) 32 922

/ (2 286) / /

302 (312) (260) 329

24,4 26,1

23,41 18,64

2 482 2 114

34 482 28 382

4 694 /

353 (261)

24,8

20,92

2 250

29 447

/

(310)

24,1

11,23

1 177

14 581

/

293

25,2 25,6 25,5 22,7 23,4

19,51 21,44 17,31 (15,49) 16,23

2 134 2 384 1 915 (1 528) 1 653

27 226 29 908 24 449 (18 928) 21 264

1 621 1 306 (1 468) / /

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

197 240 293 286 307

Statistikamt Nord

Verdienste, Arbeitskosten und Kaufwerte Noch 5

Durchschnittliche Verdienste und Arbeitszeiten der Teilzeitbeschäftigten in Hamburg 2011 nach Wirtschaftsbereich Geringfügig Beschäftigte

Teilzeitbeschäftigte Bruttoverdienst Wirtschaftsbereich

Bezahlte Wochenarbeitszeit

Stundenverdienst

Jahresverdienst

Monatsverdienst

ohne Sonderzahlungen

insgesamt

Stunden

darunter Sonderzahlungen

Bruttomonatsverdienst

Euro Männer

Produzierendes Gewerbe und Dienstleistungsbereich Produzierendes Gewerbe darunter Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe Dienstleistungsbereich Handel Verkehr und Lagerei Gastgewerbe Information und Kommunikation Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Grundstücks- und Wohnungswesen Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung Erziehung und Unterricht Gesundheits- und Sozialwesen Kunst, Unterhaltung und Erholung Erbringung von sonstigen Dienstleistungen

25,0 27,8

17,26 (21,64)

1 876 (2 610)

23 925 /

(1 409) /

289 (331)

28,0 (26,1) 24,9 / 24,2 (25,5) 25,8

(21,69) (19,72) 16,97 (15,30) 20,21 (10,34) (22,15)

/ (2 236) 1 833 / 2 128 (1 145) (2 480)

/ (28 583) 23 308 / 27 603 (14 050) (32 436)

/ / (1 315) / (2 071) / /

338 / 286 289 (296) (264) (318)

26,6 (26,9)

26,12 (20,61)

3 017 /

43 098 /

(6 893) /

358 /

25,0

(23,27)

2 525

32 619

/

(320)

26,0

10,95

1 237

15 154

/

293

27,9 24,9 25,3 21,0 23,8

21,11 22,32 18,41 / (16,11)

2 559 2 412 2 025 / (1 668)

32 348 30 167 25 672 / (21 571)

1 640 1 218 (1 377) / /

193 237 296 288 (310)

Frauen Produzierendes Gewerbe und Dienstleistungsbereich Produzierendes Gewerbe darunter Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe Dienstleistungsbereich Handel Verkehr und Lagerei Gastgewerbe Information und Kommunikation Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Grundstücks- und Wohnungswesen Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung Erziehung und Unterricht Gesundheits- und Sozialwesen Kunst, Unterhaltung und Erholung Erbringung von sonstigen Dienstleistungen

Statistikamt Nord

24,7 25,0

17,71 20,53

1 900 2 229

24 603 29 908

1 808 3 161

295 302

25,2 (23,5) 24,7 24,5 23,2 26,1 23,9

21,08 (16,67) 17,58 15,75 17,87 (11,74) 23,73

2 312 / 1 884 1 680 1 800 (1 330) 2 463

31 389 / 24 355 21 998 23 975 (16 660) 33 092

3 646 / 1 745 (1 841) (2 372) / /

297 (304) 294 312 (334) (254) 339

24,2 26,0

23,11 18,39

2 430 2 077

33 632 28 013

4 477 /

348 (246)

24,7

20,31

2 180

28 631

(2 477)

(304)

23,3

11,36

1 152

14 350

/

293

24,8 25,8 25,5 23,7 23,3

19,27 21,23 17,16 14,67 16,27

2 076 2 376 1 900 1 510 1 648

26 535 29 842 24 280 18 787 21 171

1 618 1 328 (1 481) / /

209 243 292 286 305

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

113

7

7

Verdienste, Arbeitskosten und Kaufwerte

6

Arbeitskosten je Arbeitnehmer und je geleisteter Stunde in Hamburg und im früheren Bundesgebiet 2008 nach Wirtschaftszweigen Arbeitskosten je geleisteter Stunde

Arbeitskosten je Arbeitnehmer und zwar Wirtschaftszweig

darunter ArbeitsVergütung Personalgesetzliche Entgelt für Bruttolöhne kosten Hamburg nebenfür nicht Personalgeleistete und insgesamt gearbeitete kosten neben-gehälter Arbeitszeit insgesamt Tage kosten

Früheres Bundesgebiet

Euro Produzierendes Gewerbe und Dienstleistungsbereich Produzierendes Gewerbe darunter Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe Dienstleistungsbereich darunter Handel Verkehr und Lagerei Gastgewerbe Information und Kommunikation Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Grundstücks- und Wohnungswesen Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung Erziehung und Unterricht Gesundheits- und Sozialwesen Kunst, Unterhaltung und Erholung Erbringung von sonstigen Dienstleistungen

54 900 60 117

42 558 46 162

35 915 39 005

5 607 5 956

23 506 26 481

10 737 11 848

32,20 35,77

29,25 32,90

61 971 50 835 53 738

47 501 39 134 41 755

40 274 32 386 35 227

6 029 5 463 5 529

27 593 21 136 22 843

11 848 11 688 10 489

37,09 29,06 31,41

33,95 23,68 27,46

52 570 53 218 (25 321) 69 803

41 661 40 931 (20 214) 56 509

35 077 34 158 (15 972) 48 451

5 287 5 597 (2 464) 7 068

22 218 23 193 (9 259) 27 847

9 653 10 527 (5 225) 11 726

30,23 30,97 (13,82) 40,68

24,27 24,47 14,72 38,52

76 570 (57 018)

60 515 (45 531)

51 505 (31 786)

7 435 (5 984)

35 796 (25 232)

12 643 (9 874)

45,49 (32,97)

43,23 30,35

67 491

54 481

39 460

6 796

(28 031)

11 608

39,27

35,49

32 516

25 897

22 055

3 396

12 053

6 820

19,16

16,40

54 167 59 848 43 798 46 730 45 485

37 446 42 498 34 199 37 246 35 694

31 502 35 819 28 081 31 622 29 777

5 264 5 929 5 402 5 128 5 022

25 130 26 371 17 544 18 322 18 546

13 722 15 119 8 649 9 919 9 067

31,97 34,52 26,68 27,00 26,06

30,17 32,23 24,16 26,52 24,80

Früheres Bundesgebiet ≙ 100

Struktur der Arbeitskosten in % Produzierendes Gewerbe und Dienstleistungsbereich Produzierendes Gewerbe darunter Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe Dienstleistungsbereich darunter Handel Verkehr und Lagerei Gastgewerbe Information und Kommunikation Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Grundstücks- und Wohnungswesen Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung Erziehung und Unterricht Gesundheits- und Sozialwesen Kunst, Unterhaltung und Erholung

114

100 100

77,5 76,8

65,4 64,9

10,2 9,9

42,8 44,0

19,6 19,7

110,1 108,7

100 100

100 100 100

76,6 77,0 77,7

65,0 63,7 65,6

9,7 10,7 10,3

44,5 41,6 42,5

19,1 23,0 19,5

109,2 122,7 114,4

100 100 100

100 100 100 100

79,2 76,9 80,1 81,0

66,7 64,2 63,3 69,4

10,1 10,5 9,8 10,1

42,3 43,6 36,7 39,9

18,4 19,8 20,7 16,8

124,6 126,6 93,9 105,6

100 100 100 100

100 100

79,0 79,9

67,3 55,7

9,7 10,5

46,7 44,3

16,5 17,3

105,2 108,6

100 100

100

80,7

68,7

10,1

41,5

17,2

110,7

100

100

79,6

67,8

10,4

37,1

21,0

116,8

100

100 100 100 100

69,1 71,0 78,1 79,7

58,2 59,8 64,1 67,7

9,7 9,9 12,3 11,0

46,4 44,1 40,1 39,2

25,3 25,3 19,7 21,2

106,0 107,1 110,4 105,1

100 100 100 100

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Verdienste, Arbeitskosten und Kaufwerte

7

Kaufwerte für baureifes Land in Hamburg 2003 - 2011 nach Baugebieten Alle Baugebiete Jahr

Fälle

Darunter Wohngebiet in offener Bauweise

Fläche

Kaufwert

1 000 m²

Euro/m²

Fälle

Fläche

Kaufwert

1 000 m²

Euro/m²

2003 2004 2005

925 776 940

1 059,8 1 070,3 1 204,8

437,13 313,42 392,93

828 683 872

741,9 609,4 804,3

299,75 291,98 292,02

2006 2007 2008 2009 2010

707 899 852 896 817

1 123,1 1 105,8 863,2 934,9 771,0

389,71 658,76 587,71 413,60 489,01

610 794 775 846 797

611,8 755,2 643,4 785,6 746,0

301,09 356,94 380,47 359,40 437,39

2011

909

967,0

529,66

854

848,0

450,37

Hinweis: In den Baugebieten ist nach Lage und Beschaffenheit sehr verschiedenartiges Bauland erfasst. Die Zusammensetzung verändert sich von Jahr zu Jahr und führt schon dadurch zu Veränderungen der durchschnittlichen Kaufwerte. Aus einem Ansteigen oder Fallen der Durchschnittskaufwerte darf also nicht ohne weiteres uneingeschränkt auf echte Preisveränderungen geschlossen werden.

Statistikamt Nord

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115

7

116

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

8 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

117

8

Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Die Daten der land- oder forstwirtschaftlichen Betriebe werden am Sitz des Betriebes erfasst und nachgewiesen (Betriebssitzprinzip). Aus methodischen und definitorischen Gründen unterscheiden sich die Angaben aus der Bodennutzung in den Betrieben und die der Nutzungsarten im Liegenschaftskataster (Belegenheitsprinzip). Ackerland Ackerland sind Flächen, auf denen Getreidearten, Hülsenfrüchte (zur Körnergewinnung), Hackfrüchte, Feldfutterpflanzen, Gemüse, Erdbeeren und sonstige Gartengewächse im feldmäßigen Anbau und im Erwerbsgartenbau (auch unter Glas) als Hauptfrüchte angebaut werden (einschließlich der zur Gründüngung bestimmten Hauptfrüchte) sowie die Brache. Ackerfutterpflanzen Zu den Ackerfutterpflanzen zählen Grün- und Silomais, Grasanbau auf dem Acker, Klee- und Kleegras, Luzerne, Serradella, Esparsette und alle anderen Futterpflanzen. Arbeitskräfteeinheit (AKE) Eine AKE entspricht einer im landwirtschaftlichen Betrieb vollbeschäftigten und nach ihrem Alter voll leistungsfähigen Person.

Betrieb Im Zusammenhang der Land- und Forstwirtschaftsstatistik gilt als Betrieb die technisch-organisatorische Einheit, die einer einheitlichen Betriebsführung untersteht und land- und/oder forstwirtschaftliche Erzeugnisse hervorbringt. Der Betrieb wird in der Gemeinde nachgewiesen, in der sich der Wohnsitz der Betriebsinhaberin bzw. des Betriebsinhabers befindet (Betriebssitzprinzip). Betriebsfläche (BF) Als Betriebsfläche wird die selbstbewirtschaftete Gesamtfläche des Betriebes (Eigenfläche abzüglich verpachtetes Land, zuzüglich gepachtetes Land) bezeichnet. Zur Betriebsfläche zählen neben der landwirtschaftlich genutzten Fläche (LF) auch die nicht genutzten, aber landwirtschaftlich nutzbaren Flächen, Waldflächen, Gewässerflächen, unkultivierte Moorflächen, Öd- und Unland und sonstige Flächen (Gebäude-, Hof- und Wegeflächen, Parkanlagen, Ziergärten, private Rasenflächen).

118

Betriebsinhaber Betriebsinhaber ist die natürliche oder juristische Person, für deren Rechnung der Betrieb bewirtschaftet wird. Dauergrünland Flächen, die zur Futtergewinnung – ohne Unterbrechung durch andere Kulturen – bestimmt sind, werden als Dauergrünland bezeichnet. Dazu gehören Dauerwiesen, Mähweiden, Dauerweiden, Hutungen und Streuwiesen (Grünlandflächen mit Obstbäumen, bei denen die Futtergewinnung die Hauptnutzung, das Obst nur die Nebennutzung darstellt). Handelsgewächse Als Handelsgewächse gelten Raps und Rübsen, Rüben und Gräser zur Samengewinnung, Flachs, andere Ölpflanzen, Tabak, Heil- und Gewürzpflanzen und alle anderen Handelsgewächse. Land- und forstwirtschaftliche Betriebe Als land- und forstwirtschaftliche Betriebe gezählt werden seit 1999 (2010) Betriebe mit – mindestens zwei (fünf) ha landwirtschaftlich genutzter Fläche (LF) oder 10 ha Waldfläche oder – mindestens jeweils acht (zehn) Rindern oder acht (50) Schweinen (oder 10 Zuchtsauen) oder 20 Schafen (oder Ziegen) oder jeweils 200 Legehennen oder Junghennen oder Schlacht- und Masthähnen, -hühnern und sonstigen Hähnen oder Gänsen, Enten und Truthühnern (1 000 Stück Geflügel) oder – mindestens (1 ha Dauerkulturen) jeweils 30 (50) Ar bestockter Rebfläche oder Obstfläche, auch soweit sie nicht im Ertrag stehen, oder Hopfen oder Tabak oder Baumschulen oder (30) Gemüsebau im Freiland oder Blumen- und Zierpflanzenbau im Freiland oder Anbau von Heil- und Gewürzpflanzen oder Gartenbausämereien für Erwerbszwecke oder – mindestens jeweils drei (zehn) Ar Anbau für Erwerbszwecke unter Glas von Gemüse oder Blumen und Zierpflanzen (oder – mindestens zehn Ar Speisepilz-Anbau.) Landwirtschaftlicher Betrieb/Forstbetrieb Landwirtschaftlicher Betrieb und Forstbetrieb werden voneinander abgegrenzt durch das Flächenverhältnis

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Land- und Forstwirtschaft, Fischerei „landwirtschaftlich genutzte Fläche (LF)“ zu „Waldfläche (WF)“: Ist die LF gleich oder größer als zehn Prozent der WF, handelt es sich um einen landwirtschaftlichen Betrieb, andernfalls um einen forstwirtschaftlichen Betrieb.

sonstige Flächen wie Knicks und Wälle, Öd- und Unland, unkultivierte Moorflächen, Gewässer, Gräben sowie Gebäude- und Hofflächen. Vergleichbarkeit

Landwirtschaftlich genutzte Fläche (LF) Die landwirtschaftlich genutzte Fläche (LF) ist die Summe der Flächen des Betriebes, die als Ackerland (einschließlich Erwerbsgartenland), Haus- und Nutzgarten, Wiesen und Weiden oder für den Anbau von Sonderkulturen (z. B. Obstanlagen, Baumschulflächen, Korbweiden- und Pappelanlagen, Weihnachtsbaumkulturen außerhalb des Waldes) genutzt werden. Ständige familienfremde Arbeitskräfte Personen im Alter von 15 und mehr Jahren, die im Berichtszeitraum im Betrieb der Betriebsinhaberin bzw. des Betriebsinhabers beschäftigt waren und in einem unbefristeten oder auf mindestens drei (sechs) Monate abgeschlossenen Arbeitsverhältnis zum Betrieb standen (einschließlich im Betrieb mithelfender Familienangehöriger der Betriebsinhaberin oder des Betriebsinhabers, die nicht zu deren Haushalt gehören), gelten als ständige familienfremde Arbeitskräfte. Nicht ständige familienfremde Arbeitskräfte Personen, die im Berichtszeitraum im Betrieb der Betriebsinhaberin bzw. des Betriebsinhabers in einem befristeten, weniger als drei (sechs) Monate, abgeschlossenen Arbeitsverhältnis zum Betrieb standen, gelten als nichtständig familienfremde Arbeitskräfte. Übrige Fläche Zur übrigen Fläche zählen nicht mehr genutzte LF und

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Neue Erfassungsgrenzen der Agrarstatistiken verbunden mit geänderten Zählterminen bei den Viehbestandserhebungen schränken die Vergleichbarkeit der Ergebnisse mit denen der Vorjahre ein. Bei den Viehbestandserhebungen gilt diese Einschränkung insbesondere für die Pferdebestände. Bei der Darstellung der Bodennutzung kann für den Bereich des Anbaus auf dem Ackerland eine gute Vergleichbarkeit mit den Vorjahren unterstellt werden, während bei der „Waldfläche“ und „übrige Flächen“ eine Vergleichbarkeit durch den eingeschränkten Darstellungsbereich (ohne forstwirtschaftliche Betriebe) nicht gegeben ist. Vollbeschäftigte Personen Vollbeschäftigt sind solche Personen, die im Betrieb oder im Betrieb einschließlich Haushalt der Betriebsinhaberin bzw. des Betriebsinhabers in jeder der vier Wochen des Berichtszeitraumes mindestens 42 (40) Stunden (Betriebsinhaberin oder Betriebsinhaber und Familienangehörige) bzw. 38 (40) Stunden (familienfremde Arbeitskräfte) beschäftigt waren.

Waldfläche (WF) Waldflächen sind mit Bäumen und Sträuchern bewachsene Flächen, die hauptsächlich forstwirtschaftlich genutzt werden (auch forstliche Pflanzgärten für den Eigenbedarf), jedoch ohne Fläche der Weihnachtsbaumkulturen außerhalb des Waldes sowie der Korbweiden- und Pappelanlagen.

119

8

8

Land- und Forstwirtschaft, Fischerei

1

Landwirtschaftliche Betriebe1 und landwirtschaftlich genutzte Fläche in Hamburg 1999 - 2010 Davon mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche (LF) von … bis unter … ha Jahr

Merkmal

Insgesamt

unter 2

2 - 10

10 - 50

50 - 100

100 und mehr

1999

Betriebe LF

Anzahl ha

1 262 13 659

691 533

267 1 128

225 5 020

59 4 050

20 2 928

2001

Betriebe LF

Anzahl ha

1 238 14 019

660 532

270 1 157

232 5 310

53 3 721

23 3 297

2003

Betriebe LF

Anzahl ha

1 117 13 736

558 469

263 1 133

221 5 002

49 3 325

26 3 807

2005

Betriebe LF

Anzahl ha

1 040 14 139

517 434

236 1 006

212 4 773

48 3 298

27 4 628

2007

Betriebe LF

Anzahl ha

980 14 015

472 395

231 989

204 4 663

47 3 261

26 4 707

Davon mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche (LF) von … bis unter … ha Jahr

Merkmal

2010

1

Betriebe

Anzahl

LF

ha

Insgesamt

unter 5

5 - 10

10 - 20

20 - 50

50 - 100

100 - 200

200 und mehr

776

419

78

103

105

44

17

10

14 334

606

556

1 482

3 375

3 037

2 355

2 924

Pflanzenbauverbund

Viehhaltungsverbund

Pflanzenbauund Viehhaltungsverbund

Betriebe bis 2007 mit 2 und mehr ha LF, ab 2010 mit 5 und mehr ha lF und neue Größenklassen

2

Landwirtschaftliche Betriebe in Hamburg 2010a nach betriebswirtschaftlicher Ausrichtung Davon Betriebe mit landwirtschaftlich genutzter Fläche von ... bis unter ... ha

Insgesamt1

LF

Ackerbau Gartenbau2

Dauerkultur

Futterbau

Veredlungs

Betriebe 2007b

1 2 a b

980

39

545

146

188



20

5

37

unter 5 5 - 10 10 - 20 20 - 50 50 - 100 100 und mehr

419 78 103 105 44 27

606 556 1 482 3 375 3 037 5 279

4 10 18 18 7 5

369 20 6 3 1 1

34 16 50 25 2 –

5 26 28 43 26 12

– – – – – –

7 4 1 4 – 1

– 1 – – – –

– 1 – 12 8 8

Insgesamt

776

14 334

62

400

127

140



17

1

29

einschließlich Hopfenbetriebe (daher nicht bei Dauerkulturen) einschließlich Baumschulbetriebe (daher nicht bei Dauerkulturen) gilt ab 2010 nicht mehr 2010 Totalergebnisse 2007 Repräergebnisse

120

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Land- und Forstwirtschaft, Fischerei

Grafik: Landwirtschaftliche Betriebe in Hamburg 2010 nach betriebswirtschaftlicher Ausrichtung Zahl der Betriebe Veredlungs- und Verbundbetriebe insgesamt 6,1 %

Landwirtschaftlich genutzte Fläche in Hektar

Ackerbaubetriebe 8,0 %

Ackerbaubetriebe 16,0 %

Veredlungs- und Verbundbetriebe insgesamt 23,8 %

Futterbaubetriebe 18,0 %

Gartenbaubetriebe 8,5 %

Fläche in ha 14 334

Betriebe Insgesamt 776

Dauerkulturbetriebe 12,1 % Gartenbaubetriebe 51,5 %

Dauerkulturbetriebe 16,4 %

Futterbaubetriebe 39,6 %

3

Arbeitskräfte in den landwirtschaftlichen Betrieben in Hamburg 2010a Betriebsinhaber

Betriebe mit landwirtschaftlich genutzter Fläche (LF) vollbevon ... bis unter … Hektar schäftigt

teilbeschäftigt

Ständige Arbeitskräfte

Familienangehörige männlich vollbeschäftigt

Saisonarbeitskräfte

ArbeitskräfteEinheiten1

weiblich

teilbeschäftigt

vollbeschäftigt

insje teilbe- männlich weiblich männlich weiblich gesamt 100 ha LF schäftigt Personen2

unter 5 5 - 10 10 - 20 20 - 50 50 - 100 100 und mehr

244 29 59 64 26 ·

104 45 31 24 · ·

57 7 13 13 · ·

97 22 31 31 · ·

118 16 19 12 · ·

195 30 44 47 · ·

226 19 · 101 · ·

232 · · 59 · ·

165 · 246 376 · ·

77 · 49 85 · ·

1 015 144 223 360 116 238

167 16 15 11 4 5

2010 insgesamt

435

221

107

197

175

354

534

377

994

277

2 096

14

540

330

130

280

160

580

530

380

890

310

2 120

15

dagegen 1 2 a b

2007b

einschließlich nicht ständige familienfremde Arbeitskräfte (2010 Saisonarbeitskräfte) nur Beschäftigte im Alter von 15 und mehr Jahren im Arbeitsbereich Betrieb ohne Haushalt Totalergebnisse 2010 Repräsentative Agrarstrukturerhebung 2007

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

121

8

8

Land- und Forstwirtschaft, Fischerei

4

Bodennutzung in Hamburg 1970 - 2010 nach Kulturarten

Jahr

Landwirtschaftlich genutzte Fläche

Darunter Dauergrünland

darunter Ackerland

Getreide1

darunter Weizen

Hackfrüchte Ackerfutterinsgesamt pflanzen2

darunter Silomais

Handelsgewächse

darunter Winterraps

ha

1 2

1970 1979

31 805 16 716

7 520 6 436

9 518 8 104

5 297 4 776

1 521 1 815

709 225

1 037 881

207 484

211 572

58 418

1991 1992 1993 1994

14 042 14 042 14 723 ·

5 871 5 871 6 467 ·

6 467 6 467 6 465 ·

2 724 2 722 2 623 ·

1 172 1 163 1 064 ·

65 65 59 ·

871 871 738 ·

459 459 380 ·

1 101 1 101 800 ·

1 021 1 021 766 ·

1995 1996 1997 1998 1999

14 120 · · · 13 659

6 212 · · · 6 099

6 175 · · · 5 903

2 327 · · · 2 328

1 012 · · · 985

49 · · · 46

1 058 · · · 1 028

327 · · · 387

556 · · · 846

531 · · · 410

2000 2001 2002 2003 2004

· 14 019 · 13 736 ·

· 6 787 · 6 674 ·

· 5 535 · 5 386 ·

· · · 2 667 ·

· · · 1 527 ·

· · · 43 ·

· · · 811 ·

· · · 402 ·

· · · 251 ·

· · · 185 ·

2005 2006 2007 2010

14 139 · 14 015 14 334

6 545 · 6 424 6 726

5 707 · 5 673 5 614

· · 2 670 2 365

· · 1 289 ·

· · 31 81

· · 925 1 145

· · 434 694

· · 762 788

· · 662 704

ohne Mais 2010: Pflanzen zur Grünernte (einschließlich Biogaserzeugung)

Die Vergleichbarkeit ist wegen Wechsels der Methodik eingeschränkt.

5

Baumobsternte im Marktobstbau in Hamburg 2010 und 2011 Ertrag Obstart

Betriebe

Fläche

D 2005 2010

ha Kernobst Äpfel Birnen Steinobst Sauerkirschen Süßkirschen Pflaumen/Zwetschen

122

2010

Erntemenge 2011

D 2005 2010

2010

Dezitonnen/Hektar

2011

t

133 74

1 006 34

405,6 236,8

303,7 216,7

354,4 332,0

40 683 869

30 564 741

35 668 1136

27 66 53

4 44 13

84,8 75,5 141,2

54,0 51,5 132,0

108,7 96,3 174,6

55 322 191

22 229 167

45 427 221

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Land- und Forstwirtschaft, Fischerei

6

Gemüseanbau, -ertrag und -ernte im Freiland in Hamburg 2010 und 2011 Anbaufläche Gemüseart

2010

Ertrag

2011

D 2005 - 2010

ha Gemüse insgesamt1 darunter Kopfkohl Blumenkohl Brokkoli Grünkohl Kohlrabi Porree Knollensellerie Speisekürbisse Staudensellerie Spinat Lollosalat Kopfsalat Eichblattsalat Rucolasalat Römischer Salat

Ernte

2010

2011

Dezitonnen/Hektar

7

t

462

406

×

×

×

14 305

13 253

19 15 3 4 17 18 19 18 8 19 81 16 18 62 15

20 9 3 3 17 16 17 11 10 17 63 12 17 67 15

594,2 410,0 219,7 270,7 524,8 436,3 489,2 337,6 474,7 260,4 282,6 405,9 335,8 143,0 344,1

550,4 370,6 203,7 226,7 461,3 438,5 490,9 · 379,3 210,6 318,0 418,8 339,5 137,8 304,9

760 422 183 294 465 390 671 · 403 241 311 389 255 139 272

1 067 545 62 98 787 804 916 · 301 400 2 577 685 620 855 468

1 498 391 64 76 796 610 1 169 · 384 402 1 954 461 433 935 402

Baumschulen und Baumschulflächen in Hamburg 2004 und 2008a Betriebe

Nutzungsart

2004

Insgesamt und zwar mit Anzucht von Obstgehölzen Ziergehölzen (einschließlich Rosen) Weihnachtsbaumkulturen Forstpflanzen Unterlagen1 Veredelungen1 Ziersträuchern und -gehölzen1 sonstige Flächen2

a

Flächen Veränderung 2008 gegenüber 2004

2008

Anzahl

2

2011

ohne noch nicht im Ertrag stehenden Spargel und ohne Chicoree

1

1

2010

2004

Veränderung 2008 gegenüber 2004

2008

%

ha

%

18

15

– 17

399

488

22

2 17 1 1

× ×

× ×

× ×

× ×

3 – – 3 13 7

200 – 100

· 304 · ·

5 –

· ·

× × ×

10

× × ×

– 30

× × ×

94



2 466 16

× × ×

– 83

seit 2008 werden Rosen bei den Unterlagen bzw. Veredelungen gezählt Fläche für sonstige Gehölze einschließlich Gründüngung, Brache, Einschläge und Mutterpflanzen eingeschränkte Vergleichbarkeit aufgrund veränderter Erhebungsmerkmale 2008

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

123

8

8

Land- und Forstwirtschaft, Fischerei

8

Betriebe und Grundflächen des Zierpflanzenanbaus in Hamburg 2008 im Freiland und unter Glas Darunter Produktion von

Betriebe

Insgesamt

Jungpflanzenanzucht

Fertigware an Sämereien, Zimmerpflanzen, Zwiebeln und Beet- und Schnittblumen Knollen Balkonpflanzen und Stauden

in beheizten Unterglasanlagen

Anzahl der Betriebe Insgesamt und zwar im Freiland in Unterglasanlagen

413

31

11

232

265

234

285 389

5 29

8 4

82 219

220 218

– 234

Grundfläche in ha Insgesamt davon im Freiland in Unterglasanlagen

9

270,47

3,01

3,33

84,81

179,33

67,49

144,90 125,57

· ·

· ·

34,47 50,34

106,66 72,66

– 67,49

Viehhalter und Viehbestand in Hamburg 1975 - 2011 Landwirtschaftliche Betriebe mit Haltung von Jahr

1 a

Rindern zusammen

Schweinen darunter Milchkühe

zusammen

Schafen

darunter Zuchtschweine1

Betriebe

Anzahl

Betriebe

Anzahl

Betriebe

Anzahl

1975 1977 1979

465 392 357

14 506 14 473 13 685

253 215 176

3 707 3 688 3 439

415 352 236

10 814 9 999 11 791

1980 1982 1984 1986 1988

336 313 301 268 252

13 105 13 288 13 310 12 263 10 912

169 155 143 119 109

3 421 3 404 3 197 2 874 2 500

232 182 178 141 102

1990 1992 1994 1996 1999

234 208 189 180 150

11 210 9 926 9 082 8 715 8 893

104 68 63 51 43

2 527 1 814 1 671 1 537 1 424

2001 2003 2005a 2007

158 145 · 117

8 239 7 129 · 6 559

37 29 · 19

2008 2009 2010 2011

138 131 128 124

6 534 6 387 6 286 6 023

29 24 24 23

Betriebe

Anzahl

Betriebe

Anzahl

· · ·

1 834 1 587 2 081

124 116 102

1 512 1 506 1 334

10 736 9 651 7 672 6 767 5 101

· · · · ·

951 1 811 1 243 1 037 660

91 94 74 69 64

1 699 2 323 1 987 2 552 2 624

80 62 51 34 30

5 249 4 335 3 152 3 289 2 761

35 29 27 20 19

701 567 427 424 358

64 52 42 39 22

3 586 2 233 1 384 1 643 1 539

1 190 1 087 · 966

35 23 · 17

2 478 1 441 · 432

16 9 · 9

256 236 · 158

40 37 · 32

3 740 2 848 · 1 957

1 094 1 043 1 017 950

· · 12 ·

· · · ·

· · 4 ·

· · · ·

· · 26 ·

· · 1 890 ·

vor 1999 Zuchtsauen Die Werte sind nicht aussagekräftig, daher wird auf eine Veröffentlichung verzichtet.

124

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

9 Produzierendes Gewerbe

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

125

9

Produzierendes Gewerbe PRODUZIERENDES GEWERBE Die Zuordnung von Unternehmen, Betrieben oder fachlichen Betriebsteilen erfolgt gemäß Klassifikation der Wirtschaftszweige in der jeweils aktuellen Fassung. Die Bezeichnung „Verarbeitendes Gewerbe“ steht im Folgenden nach der WZ 2008 verkürzend für die Wirtschaftsabschnitte B und C. Der wesentliche inhaltliche Unterschied zur bisher verwendeten WZ 2003 besteht darin, dass nach der neuen Wirtschaftszweigsystematik die Wirtschaftsabteilungen Verlagsgewerbe und Recycling sowie die sogenannten Converter nicht mehr zum Verarbeitenden Gewerbe zählen und eine eigenständige Abteilung für die Reparatur und Installation von Maschinen und Ausrüstungen eingerichtet wurde. Nach der ab Berichtsjahr 2009 gültigen WZ 2008 umfasst das Produzierende Gewerbe die Wirtschaftsabschnitte B – Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden, C – Verarbeitendes Gewerbe, D – Energieversorgung, E – Wasserversorgung; Abwasser- u. Abfallentsorgung und Beseitigung von Umweltverschmutzungen F – Baugewerbe. VERARBEITENDES GEWERBE Der Berichtskreis umfasst die produzierenden Betriebe von Unternehmen des Bergbaus, der Gewinnung von Steinen und Erden sowie des Verarbeitenden Gewerbes mit im Allgemeinen 20 und mehr tätigen Personen sowie Betriebe des Bergbaus, der Gewinnung von Steinen und Erden und des Verarbeitenden Gewerbes mit 20 und mehr tätigen Personen von Unternehmen der übrigen Wirtschaftsbereiche, jeweils einschließlich Handwerk (Unternehmenskonzept). Aus Gründen einer besseren Repräsentation ist bei einigen Branchen die Erfassungsgrenze auf zehn und mehr tätige Personen bzw. bestimmte Produktionsmengen herabgesetzt worden. Die durch das erste Mittelstandsentlastungsgesetz ab dem Berichtsjahr 2007 verursachte Aufteilung in einen monatlichen Berichtskreis für Betriebe mit 50 und mehr tätigen Personen und einen jährlichen Berichtskreis mit Betrieben ab 20 und mehr tätigen Personen, ein reduzierter Merkmalskatalog bei der Jahreserhebung, die teilweise Umstellung von Zeitraum- auf Stichtagsangaben sowie Änderungen in den besonderen Erfassungsgrenzen für spezielle Branchen lassen Vergleiche mit früheren Berichtsjahren nur bedingt zu. Bezüglich der für die verschiedenen Zeiträume jeweils gültigen Abgrenzung der Berichtskreise und spezieller Erfassungsgrenzen wird auf die Fußnoten und die weiterführenden Informationen in den einschlägigen Statistischen Berichten verwiesen. 126

Die Ergebnisse für die Hauptgruppe „Energie“ beziehen sich nur auf die zum Monatsbericht im Verarbeitenden Gewerbe meldenden Einheiten der Wirtschaftszweige 06 (Gewinnung von Erdöl und Erdgas) und 07 (Erzbergbau) sowie 19 (Kokerei und Mineralölverarbeitung) gemäß WZ 2008. Ergebnisse für Unternehmen bzw. Betriebe des Abschnitts D (Energieversorgung) der WZ 2008, die klassifikatorisch auch der Hauptgruppe Energie angehören, sind hier nicht enthalten, sondern finden sich im Kapitel „Umwelt“. Soweit nicht anders vermerkt, beziehen sich die Darstellungen in den Tabellen auf Betriebe. Betrieb: Örtliche Niederlassung (nicht Unternehmen), einschließlich Verwaltungs-, Reparatur-, Montage und Hilfsbetrieben, die mit dem meldenden Betrieb örtlich verbunden sind oder in dessen Nähe liegen. Örtlich getrennte Hauptverwaltungen von Unternehmen des Erhebungsbereichs werden ebenfalls als eigenständige Betriebe erfasst. Fachliche Betriebsteile: Bei Betrieben mit Tätigkeiten in verschiedenen Wirtschaftszweigen (z. B. Maschinenbau und Elektrotechnik) erfolgt die Zuordnung der Merkmale Beschäftigte, Umsatz sowie Auftragseingang bei der Aufbereitung nach Betrieben nach dem wirtschaftlichen Schwerpunkt des Betriebes (also z. B. Zuordnung komplett zum Maschinenbau). Die Aufbereitung nach fachlichen Betriebsteilen ordnet dagegen die Werte der genannten Merkmale dem Wirtschaftszweig des jeweiligen fachlichen Betriebsteils zu (also Teile zum Maschinenbau und Teile zur Elektrotechnik). Beschäftigte: Alle im Betrieb tätigen Personen einschließlich der tätigen Inhaber, mithelfenden Familienangehörigen, an andere Unternehmen überlassene Mitarbeiter und Heimarbeiter, aber ohne Leiharbeitnehmer. Bruttoentgelte: Die Entgelte entsprechen der Bruttolohn- und -gehaltsumme. Dies ist die Bruttosumme der Bar- und Sachbezüge der tätigen Personen einschließlich der an andere Unternehmen überlassenen Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter, ohne Pflichtanteile des Arbeitgebers zur Sozialversicherung und Vergütungen, die als Spesenersatz anzusehen sind. Umsatz: Umsatz aus eigener Erzeugung (einschließlich industrieller Dienstleistungen), Umsatz aus Handelsware und sonstigen nicht industriellen/nicht handwerklichen Tätigkeiten. Der Umsatz beruht auf Fakturenwerten ohne in Rechnung gestellte Umsatzsteuer, aber einschließlich Verbrauchssteuern. Auslandsumsatz: Umsatz mit Abnehmern im Ausland und – soweit einwandfrei erkennbar – Umsatz mit deutschen Exporteuren. Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Produzierendes Gewerbe Auftragseingang: Auftragseingänge werden nur für ausgewählte Wirtschaftszweige und damit nur für bestimmte fachliche Betriebsteile erhoben; es handelt sich dabei um fest akzeptierte Kundenaufträge auf Lieferung selbst hergestellter oder in Lohnarbeit gefertigter Erzeugnisse. Investitionen: Die Investitionen werden bei Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes und ihren Betrieben sowie bei Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 20 und mehr Beschäftigten anderer Wirtschaftsbereiche erhoben. Bei den Investitionen handelt es sich um die Bruttozugänge an Sachanlagen, d. h. Ersatz- und Neuinvestitionen soweit aktiviert. Sie umfassen bebaute Grundstücke und Bauten, Grundstücke ohne Bauten, Maschinen und maschinelle Anlagen sowie die Betriebs- und Geschäftsausstattung.

HANDWERK Die vierteljährliche Handwerksberichterstattung soll einen Überblick über konjunkturelle Entwicklungen in den wichtigsten Wirtschafts- und Gewerbezweigen vermitteln. Sie wurde bis 2007 als Stichprobenerhebung bei selbstständigen Handwerksunternehmen nach der Anlage A der Handwerksordnung (zulassungspflichtiges Handwerk) durchgeführt und ab 2008 auf eine Auswertung von Verwaltungsdaten unter Nutzung des Unternehmensregisters umgestellt. Mit der Handwerksberichterstattung werden Ergebnisse ermittelt für die Merkmale Beschäftigte (einschließlich tätiger Inhaber und mithelfender Familienangehöriger) und Umsatz (ohne Umsatzsteuer), die in Form von Messzahlen dargestellt werden.

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

BAUGEWERBE Vorbereitende Baustellenarbeiten, Hoch- und Tiefbau (Bauhauptgewerbe) Neben einer monatlichen Konjunkturstatistik bei den Baubetrieben von Unternehmen des Produzierenden Gewerbes mit 20 und mehr Beschäftigten wird einmal jährlich in diesem Bereich eine Ergänzungserhebung zum Stichtag 30. Juni durchgeführt. Sie umfasst alle Baubetriebe von Unternehmen des Produzierenden Gewerbes und anderer Wirtschaftsbereiche sowie Arbeitsgemeinschaften, soweit sich deren Tätigkeit auf inländische Baustellen bezieht. Der baugewerbliche Umsatz beinhaltet die Einnahmen aus reiner Bauleistung. Der Gesamtumsatz enthält auch die sonstigen Umsätze, z. B. aus Handelsware, sonstigen eigenen Erzeugnissen (Baustoffe, Betonwaren u. Ä.), Dienstleistungen, Mieten und Pachten. Bauinstallation und sonstiges Baugewerbe (Ausbaugewerbe) Im Gegensatz zum Bauhauptgewerbe werden in der jährlichen Erhebung im Bereich Bauinstallation und sonstiges Baugewerbe (Ausbaugewerbe) nur die Baubetriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen zehn und mehr Beschäftigten sowie Arbeitsgemeinschaften mit inländischen Baustellen erfasst. Ergänzt wird die Jahreserhebung durch eine vierteljährliche Erhebung bei Betrieben von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten.

127

9

9

Produzierendes Gewerbe

1

Verarbeitendes Gewerbe1 in Hamburg 1980 - 2011 Jahr

Betriebe2

Beschäftigte

Bruttolohn- und -gehaltsumme

Anzahl3

Gesamtumsatz insgesamt

Auslandsumsatz

1 000 Euro

1980 1981 1982 1983 1984

994 949 915 897 856

168 055 165 053 159 383 150 824 143 372

3 333 028 3 497 308 3 537 156 3 453 189 3 416 026

36 130 453 40 624 298 42 761 083 41 480 147 43 002 491

3 505 371 4 171 708 4 640 896 4 487 638 4 554 739

1985 1986a 1987 1988 1989

819 800 775 764 765

139 684 138 840 136 249 134 334 134 014

3 475 589 3 584 630 3 630 495 3 724 510 3 827 627

46 641 384 35 919 701 35 248 937 33 934 745 40 607 927

4 617 801 3 882 504 3 794 736 4 036 387 4 484 879

1990 1991 1992 1993 1994

774 761 757 740 716

134 691 136 576 134 214 126 597 119 801

4 038 097 4 349 575 4 512 865 4 408 556 4 345 709

46 061 323 52 554 706 52 110 282 50 163 524 50 478 760

5 017 040 5 468 500 5 159 013 5 095 412 5 387 556

1995b 1996 1997c 1998d 1999

646 612 623 602 582

118 464 111 544 107 253 103 463 98 926

4 458 334 4 370 283 4 269 709 4 270 041 4 198 514

53 278 763 55 371 956 60 710 454 48 430 705 48 190 293

6 943 144 6 557 769 8 280 764 8 105 464 8 182 730

2000 2001 2002e 2003 2004

592 570 566 531 535

98 154 100 422 100 868 97 367 94 725

4 263 113 4 502 203 4 569 123 4 547 688 4 473 541

56 014 702 67 861 795 66 481 294 69 161 973 64 266 307

9 569 050 10 464 574 10 788 499 10 230 107 11 851 867

2005 2006 2007 2008 2009f

507 518 506 514 462

93 496 95 427 93 755 91 512 82 782

4 527 142 4 619 280 4 657 250 4 675 558 4 292 131

65 293 897 72 514 648 74 176 770 78 419 110 53 462 495

12 574 466 15 829 050 17 072 669 18 773 898 15 048 748

2010 2011

459 461

81 089 83 058

4 288 455 4 483 103

73 497 409 85 064 473

17 119 031 18 748 015

einschließlich Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten 3 Jahresdurchschnitt errechnet aus Monatsangaben; ab Berichtsjahr 2007 stichtagsbezogene Angaben (Stand 30.9.) a sprunghafte Veränderung beim Umsatz durch Korrektur im Mineralölsektor b Infolge der Einführung der neuen Wirtschaftszweigklassifikation im Berichtsjahr 1995 sind Vorjahresvergleiche nur in stark eingeschränktem Maße möglich. c ab 1997 erweiterter Berichtskreis aufgrund der durch die Handwerkszählung 1995 neu ermittelten berichtspflichtigen Betriebe d Die Angaben für 1998 sind mit den Ergebnissen der Vorjahre nicht unmittelbar vergleichbar, da zwei Mineralöl verarbeitende größere Unternehmen durch eine Verschiebung ihres wirtschaftlichen Schwerpunktes nicht mehr zum Verarbeitenden Gewerbe gezählt wurden; 2001 erfolgte die Wiederaufnahme. e ab 2002 erweiterter Berichtskreis aufgrund eines Abgleichs mit externen administrativen Registern (z. B. Register der Bundesagentur für Arbeit) f ab 2009 nach WZ 2008 (im Vergleich zu den Vorjahren: ohne Verlagsgewerbe und Recycling und ohne Converter) 1 2

128

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Produzierendes Gewerbe

Grafik: Exportquote im Verarbeitenden Gewerbe1 in Hamburg 1990 - 2011 im Vergleich zum Bundesgebiet Exportquote in % 45 Exportquote Bund 40 35 30 25

Exportquote Land

20 15 10 5 0 1990 1

1995

2000

2001

2002

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

Ab 2009 nach WZ 2008 (im Vergleich zu den Vorjahren: ohne Verlagsgewerbe und Recycling und ohne Converter)

Grafik: Umsatz- und Beschäftigtenentwicklung im Verarbeitenden Gewerbe1 in Hamburg 2000 - 2011 160

Messzahl 2000≙100

150 140 130

Umsatz

120 110

Beschäftigte

100 90 80 2000 1

2001

2002

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

Ab 2009 nach WZ 2008 (im Vergleich zu den Vorjahren: ohne Verlagsgewerbe und Recycling und ohne Converter)

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

129

9

9

Produzierendes Gewerbe

2

Betriebe, Beschäftigte sowie Bruttoentgelte im Verarbeitenden Gewerbe in Hamburg 2011

WZ 2008

Bezeichnung

Betriebe1

Beschäftigte Anzahl2

B 6 8

Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden Gewinnung von Erdöl und Erdgas Gewinnung von Steinen und Erden

C 10 10.1 10.2 10.3 10.4 10.5 10.6

Verarbeitendes Gewerbe Herstellung von Nahrungs-und Futtermitteln Schlachten und Fleischverarbeitung Fischverarbeitung Obst- und Gemüseverarbeitung Herstellung von pflanzlichen und tierischen Ölen und Fetten Milchverarbeitung Mahl- und Schälmühlen, Herstellung von Stärke und Stärkeerzeugnissen Herstellung von Back- und Teigwaren Herstellung von Backwaren (ohne Dauerbackwaren) Herstellung von sonstigen Nahrungsmitteln Herstellung von Futtermitteln Getränkeherstellung Tabakverarbeitung Herstellung von Textilien und Bekleidung Herstellung von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel) Herstellung von Papier, Pappe und Waren daraus Herstellung von Druckerzeugnissen; Vervielfältigung von bespielten Ton-, Bild und Datenträgern Druck- und Medienvorstufe Mineralölverarbeitung Herstellung von chemischen Erzeugnissen Herstellung von chemischen Grundstoffen Herstellung von Seifen, Wasch-, Reinigungs- und Körperpflegemitteln sowie von Duftstoffen Herstellung von sonstigen chemischen Erzeugnissen Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren Herstellung von Gummiwaren Herstellung von Kunststoffwaren Herstellung von Glas und Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden Herstellung von Erzeugnissen aus Beton, Zement und Gips

10.7 10.71 10.8 10.9 11 12 13; 14 16 17 18 18.13 19 20 20.1 20.4 20.5 21 22 22.1 22.2 23 23.6 1 2

Bruttoentgelte insgesamt

je Beschäftigten

1 000 Euro

Euro

5 2 3

871 · ·

· · ·

· · ·

456 68 7 2 4 5 1

82 187 6 207 380 · 333 770 ·

· 242 620 8 233 · · 42 905 ·

· 39 088 21 666 · · 55 721 ·

5 28 27 13 3 3 2 3

592 2 440 · 1 245 301 352 · ·

30 895 75 225 · 46 816 11 612 17 098 · ·

52 188 30 830 · 37 603 38 578 48 574 · ·

5 3

203 247

6 242 12 977

30 749 52 538

37 21 11 34 17

1 584 788 3 893 3 366 933

50 328 28 614 303 936 178 148 64 177

31 773 36 312 78 072 52 926 68 786

2 11 8 21 8 13

· 939 1 189 3 198 1 408 1 790

· 46 215 66 110 141 656 63 536 78 120

· 49 217 55 601 44 295 45 125 43 642

17 9

548 123

25 440 4 572

46 423 37 171

Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten Stand: 30.09.

130

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Produzierendes Gewerbe Noch 2

Betriebe, Beschäftigte sowie Bruttoentgelte im Verarbeitenden Gewerbe in Hamburg 2011

WZ 2008

Bezeichnung

Betriebe1

Beschäftigte Anzahl2

24 25 25.1 25.6 25.9 26

33 33.1 33.2

Metallerzeugung und -bearbeitung Herstellung von Metallerzeugnissen Stahl- und Leichtmetallbau Oberflächenveredlung und Wärmebehandlung; Mechanik Herstellung von sonstigen Metallwaren Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen Herstellung von Mess-, Kontroll-, Navigations- und ähnlichen Instrumenten und Vorrichtungen; Herstellung von Uhren Herstellung von elektrischen Ausrüstungen Herstellung von Elektromotoren, Generatoren, Transformatoren, Elektrizitätsverteilungs- und -schalteinrichtungen Herstellung von sonstigen elektrischen Ausrüstungen und Geräten Maschinenbau Herstellung von nicht wirtschaftszweigspezifischen Maschinen Herstellung von sonstigen nicht wirtschaftszweigspezifischen Maschinen Herstellung von Maschinen für sonstige bestimmte Wirtschaftszweige Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen Sonstiger Fahrzeugbau Schiff- und Bootsbau Herstellung von Möbeln Herstellung von sonstigen Waren Herstellung von medizinischen und zahnmedizinischen Apparaten und Materialien Reparatur und Installation von Maschinen und Ausrüstungen Reparatur von Metallerzeugnissen, Maschinen und Ausrüstungen Installation von Maschinen und Ausrüstungen

B; C

Vorleistungsgüterproduzenten Investitionsgüterproduzenten Gebrauchsgüterproduzenten Verbrauchsgüterproduzenten Energie Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe3

26.5 27 27.1 27.9 28 28.1 28.2 28.9 29 30 30.1 31 32 32.5

1 2 3

Bruttoentgelte insgesamt

je Beschäftigten

1 000 Euro

Euro

5 34 5 14 10

3 577 1 798 174 792 319

255 028 70 604 6 313 34 493 12 314

71 297 39 268 36 282 43 552 38 602

20

4 374

260 881

59 644

9 15

731 1 721

34 783 88 762

47 583 51 576

7 3 56 14

461 452 10 970 2 591

22 243 24 394 591 694 140 020

48 249 53 969 53 937 54 041

23

4 925

252 232

51 215

18 2 10 4 2 31

3 284 · 15 603 1 869 · 3 988

188 002 · 917 246 91 103 · 153 650

57 248 · 58 787 48 744 · 38 528

26 68 45 23

2 461 15 148 11 282 3 866

93 005 780 945 571 575 209 370

37 792 51 554 50 663 54 157

138 184 8 118 13 461

16 231 49 315 974 11 840 4 698 83 058

890 305 2 645 374 51 465 529 270 366 689 4 483 103

54 852 53 642 52 839 44 702 78 052 53 976

Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten Stand: 30.09. einschließlich Gewinnung von Steinen und Erden

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

131

9

9

Produzierendes Gewerbe

3

Umsatz, Exportquote, Umsatz je Beschäftigten sowie prozentualer Anteil der Bruttoentgelte am Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe1 in Hamburg 2011 Umsatz

WZ 2008

Bezeichnung

insgesamt

Anteil Umsatz je Bruttoentgelte darunter Auslandsumsatz Beschäftigten am Umsatz

1 000 Euro

Euro

%

B

Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden

·

·

·

·

·

6

Gewinnung von Erdöl und Erdgas

·

·

·

·

·

8

Gewinnung von Steinen und Erden

·

·

·

·

·

C

Verarbeitendes Gewerbe

·

·

·

·

·

10 10.1 10.2 10.3 10.4 10.5 10.6

2 722 266 177 297 · · 719 002 –

866 484 · · · 408 533 –

32 · · · 57 –

438 580 466 572 · · 933 769 –

9 5 · · 6 –

10.7 10.71 10.8 10.9

Herstellung von Nahrungs-und Futtermitteln Schlachten und Fleischverarbeitung Fischverarbeitung Obst- und Gemüseverarbeitung Herstellung von pflanzlichen und tierischen Ölen und Fetten Milchverarbeitung Mahl- und Schälmühlen, Herstellung von Stärke und Stärkeerzeugnissen Herstellung von Back- und Teigwaren Herstellung von Backwaren (ohne Dauerbackwaren) Herstellung von sonstigen Nahrungsmitteln Herstellung von Futtermitteln

376 869 393 363 · 505 338 283 819

119 937 · · 141 864 ·

32 · · 28 ·

636 603 161 214 · 405 894 942 919

8 19 · 9 4

11

Getränkeherstellung

148 218

·

·

421 073

12

12

Tabakverarbeitung

·

·

·

·

·

13; 14

Herstellung von Textilien und Bekleidung

14 842

·

·

178 816

17

16

Herstellung von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel)

58 087

·

·

286 143

11

·

·

·

·

·

159 192 76 284

8 387 3 062

5 4

100 500 96 807

32 38

48 060 050

3 729 078

8

12 345 248

1

17

Herstellung von Papier, Pappe und Waren daraus

18 18.13

Herstellung von Druckerzeugnissen; Verfielfältigung von bespielten Ton-, Bild und Datenträgern Druck - und Medienvorstufe

19

Mineralölverarbeitung

20 20.1 20.4

Herstellung von chemischen Erzeugnissen Herstellung von chemischen Grundstoffen Herstellung von Seifen, Wasch-, Reinigungs- und Körperpflegemitteln sowie von Duftstoffen Herstellung von sonstigen chemischen Erzeugnissen

1 474 832 595 292

471 024 216 346

32 36

438 156 638 040

12 11

· 365 431

· 210 318

· 58

· 389 170

· 13

Herstellung. von pharmazeutischen Erzeugnissen Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren Herstellung von Gummiwaren Herstellung von Kunststoffwaren

363 030 802 650 434 628 368 022

123 262 266 769 153 538 113 230

34 33 35 31

305 324 250 985 308 685 205 599

18 18 15 21

Herstellung von Glas und Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden Herstellung von Erzeugnissen aus Beton, Zement und Gips

233 180 43 070

· –

· –

425 510 350 160

11 11

20.5 21 22 22.1 22.2 23 23.6 1

%

Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten

132

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Produzierendes Gewerbe Noch 3

Umsatz, Exportquote, Umsatz je Beschäftigten sowie prozentualer Anteil der Bruttoentgelte am Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe1 in Hamburg 2011 Umsatz

WZ 2008

Bezeichnung

insgesamt

Anteil Umsatz je Bruttoentgelte darunter Auslandsumsatz Beschäftigten am Umsatz

1 000 Euro 24

Metallerzeugung und -bearbeitung

25 25.1 25.6 25.9

Herstellung von Metallerzeugnissen Stahl- und Leichtmetallbau Oberflächenveredlung und Wärmebehandlung; Mechanik Herstellung von sonstigen Metallwaren

26

Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen Herstellung von Mess-, Kontroll-, Navigations- und ähnlichen Instrumenten und Vorrichtungen; Herstellung von Uhren

26.5 27 27.1 27.9 28 28.1 28.2 28.9

Herstellung von elektrischen Ausrüstungen Herstellung von Elektromotoren, Generatoren, Transformatoren, Elektrizitätsverteilungs- und -schalteinrichtungen Herstellung von sonstigen elektrischen Ausrüstungen und Geräten Maschinenbau Herstellung von nicht wirtschaftszweigspezifischen Maschinen Herstellung von sonstigen nicht wirtschaftszweigspezifischen Maschinen Herstellung von Maschinen für sonstige bestimmte Wirtschaftszweige

%

8 989 601

·

·

2 513 168

3

252 880 36 630 86 329 53 566

12 445 412 5 974 3 951

5 1 7 7

140 645 210 518 109 001 167 917

28 17 40 23

2 087 835

837 640

40

477 328

12

132 067

62 029

47

180 667

26

689 658

165 746

24

400 731

13

101 996

50 008

49

221 250

22

125 703

87 292

69

278 105

19

2 768 572

1 916 999

69

252 377

21

366 659

260 966

71

141 513

38

1 185 033

662 019

56

240 616

21

1 172 220

963 204

82

356 949

16

·

·

·

·

·

Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen

30 30.1

Sonstiger Fahrzeugbau Schiff- und Bootsbau

5 078 060 262 072

· ·

· ·

325 454 140 220

18 35

31

Herstellung von Möbeln

·

·

·

·

·

32 32.5

Herstellung von sonstigen Waren Herstellung von medizinischen und zahnmedizinischen Apparaten und Materialien

795 281

497 494

63

199 419

19

362 296

114 855

32

147 215

26

4 153 919

1 399 662

34

274 222

19

3 355 791 798 128

1 134 220 265 442

34 33

297 446 206 448

17 26

Vorleistungsgüterproduzenten

12 998 951

4 639 577

36

800 872

7

Investitionsgüterproduzenten

13 197 812

8 784 543

67

267 623

20

Gebrauchsgüterproduzenten

·

·

·

·

·

Verbrauchsgüterproduzenten

9 009 795

1 417 063

16

760 962

6

·

·

·

·

·

85 064 473

18 748 015

22

1 024 157

5

33.1 33.2

Reparatur und Installation von Maschinen und Ausrüstungen Reparatur von Metallerzeugnissen, Maschinen und Ausrüstungen Installation von Maschinen und Ausrüstungen

Energie B; C 2

Euro

29

33

1

%

Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe2

Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten einschließlich Gewinnung von Steinen und Erden

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

133

9

9

Produzierendes Gewerbe

4

Investitionen in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes in Hamburg 2010 Investitionen davon

WZ 2008

Bezeichnung

Betriebe1

Tätige Maschinen Umsatz Gebäude Personen Euro je und insgesamt und Betriebs- tätiger GrundPerson ausstücke stattung

Anzahl2 B

Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden

4

844

·

10 224

·

·

12 113

6

Gewinnung von Erdöl und Erdgas

2

·

·

·

·

·

·

8

Gewinnung von Steinen und Erden, sonstiger Bergbau

2

·

·

·

·

·

·

10

Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln

67

6 005

2 642 358

52 455

3 402

49 053

8 735

11

Getränkeherstellung

3

394

152 221

10 337

·

·

26 235

12

Tabakverarbeitung

2

·

·

·

·

·

·

13

Herstellung von Textilien

2

·

·

·

·

·

·

14

Herstellung von Bekleidung

1

·

·

·

·

·

·

16

Herstellung von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel)

4

169

53 442

135



135

798

17

Herstellung von Papier, Pappe und Waren daraus

5

259

50 198

·



·

·

18

Herstellung von Druckerzeugnissen; Vervielfältigung von bespielten Ton-, Bild- und Datenträgern

39

1 551

157 799

2 790

·

·

1 799

19

Kokerei und Mineralölverarbeitung

11

4 090

39 164 641 185 418

2 481

182 938

45 335

20

Herstellung von chemischen Erzeugnissen

34

3 331

1 361 422

33 101

·

·

9 937

21

Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen

6

699

214 063

9 184

·

·

13 138

22

Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren

21

2 974

637 514

35 534

·

·

11 948

23

Herstellung von Glas und Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden

17

559

207 931

1 228



1 228

2 196

24

Metallerzeugung und -bearbeitung

5

3 545

6 940 776

42 856

·

·

12 089

25

Herstellung von Metallerzeugnissen

33

1 744

228 834

6 060

·

·

3 475

18 15

4 159 1 757

1 984 263 721 943

20 147 2 869

· ·

· ·

4 844 1 633

54

9 920

2 629 622

29 869

2 032

27 837

3 011

2

·

·

·

·

·

·

26 27

1 2 3

1 000 Euro

Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen Herstellung von elektrischen Ausrüstungen

28

Maschinenbau

29

Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen

30

Sonstiger Fahrzeugbau

10

15 109

5 366 227

·

·

·

·

31

Herstellung von Möbeln

1

·

·

·

·

·

·

32

Herstellung von sonstigen Waren

30

3 851

727 736

17 103

849

16 254

4 441

33

Reparatur und Installation von Maschinen und Ausrüstungen

67

14 839

3 988 733

45 191

5 008

40 183

3 045

1

Vorleistungsgüterproduzenten

138

15 883

10 598 806 140 785

9 873

130 912

8 864

2

Investitionsgüterproduzenten

177

47 122

13 076 356 258 560

10 110

248 450

5 487

3

Gebrauchsgüterproduzenten

7

830

·

1 553

·

·

1 871

4

Verbrauchsgüterproduzenten

116

11 005

8 441 329

75 813

5 162

70 651

6 889

5

Energieproduzenten

13

4 882

· 195 023

·

·

39 947

B; C

Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe3

451

79 722

72 910 666 671 734

27 895

643 839

8 426

Betriebe mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten Stand: 30.09. einschließlich Gewinnung von Steinen und Erden

134

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Produzierendes Gewerbe

5

Produktion ausgewählter Erzeugnisse des Verarbeitenden Gewerbes in Hamburg 2011 Melde-Nr. GP 2009a

1011 1013 102 1041 106 1071 1072 1082 1091 1101 1105 172 1812 192 20 2014 2016 203 205 21 221 222 2363 10 000 239 24 25 251 256 261 265 267 27 2712 279 2811 2813 2814 282 2822 2825 2829 284 2893 2896 293 3011 303 325 331 3312 3315 332 1 2 a b

Ausgewählte Erzeugnisse Fleisch (ohne Geflügel) Verarbeitetes Fleisch Fischerzeugnisse u. a. Meeresfrüchte Öle und Fette (ohne Margarine und Nahrungsfette) Mahl- und Schälmühlenerzeugnisse; Stärke und Stärkeerzeugnisse Backwaren (ohne Dauerbackwaren) Dauerbackwaren Süßwaren (ohne Dauerbackwaren) Futtermittel für Nutztiere Spirituosen Bier Papier-, Karton- und Pappewaren Andere Druckereileistungen Mineralölerzeugnisse Chemische Erzeugnisse Sonstige organische Grundstoffe und Chemikalien Kunststoffe in Primärformen Anstrichmittel, Druckfarben und Kitte Sonstige chemische Erzeugnisse Pharmazeutische Erzeugnisse Gummiwaren Kunststoffwaren Frischbeton (Transportbeton) Sonstige Erzeugnisse aus nichtmetallischen Mineralien Metalle Metallerzeugnisse Stahl- und Leichtmetallbauerzeugnisse Oberflächenveredlung, Wärmebehandlung Elektronische Bauelemente und Leiterplatten Mess-, Kontroll-, Navigations- und ähnliche Instrumente und Vorrichtungen Optische und fotografische Geräte Elektrische Ausrüstungen Elektrizitätsverteilungs- und -schalteinrichtungen Sonstige elektrische Ausrüstungen Verbrennungsmotoren und Turbinen Sonstige Pumpen und Kompressoren Armaturen Sonstige Maschinen für unspezifische Verwendung Hebezeuge und Fördermittel Kälte- und lufttechnische Erzeugnisse für gewerbliche Zwecke Sonstige nicht wirtschaftszweigspezifische Maschinen Werkzeugmaschinen, Teile dafür Maschinen für das Ernährungsgewerbe und die Tabakverarbeitung, Teile dafür Maschinen für die Verarbeitung von Kunststoffen und Kautschuk Teile und Zubehör für Kraftwagen Schiffe (ohne Boote und Yachten) Luft - und Raumfahrzeuge Medizinische und zahnmedizinische Apparate und Materialien Reparatur und Instandhaltung von Metallerzeugnissen, Maschinen und Ausrüstungen Reparatur von Maschinen Reparatur und Instandhaltung von Schiffen, Booten und Yachten Installation von Maschinen und Ausrüstungen

Betriebe1 4 8 2 5 4 28 3 3 4b – 1 6 17 9 40 8 5 6 17 9 8 13 7b 6 6 40 6 18 2

Produktionsmenge

× ×

Produktionswert 2 in 1 000 Euro

× × × × × ×

143 433 32 144 · 415397 221 055 112 659 · 271 321 260 809 – · 39 683 95 244 5 283 299 1 408 639 79 985 110 350 97 506 260 468 235 767 348 933 279 464 33 915 112 172 7 587 754 229 003 41 996 86 351 ·

14 1 15 6 4 2 3 6 31 5 6 17 5

× × × × × × × × × × × × ×

136 445 · 206 045 53 994 111 667 · · 55 186 957 618 699 201 118 843 105 703 79 316

6 4 2 5 5 25

× × × × × ×

318 276 244 305 · 93 674 · 322 264

86 43 12 42

× × × ×

3 172 761 421 648 159 916 597 802

· ·

× ×

· 126 316 t × –

× × × × × ×

45 483 t 18 315 t

× × × ×

527 797 m³

Betriebe mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten Wert der zum Absatz bestimmten Produktion ohne Verbrauchssteuern systematisches Güterverzeichnis für Produktionsstatistiken, Ausgabe 2009 Betriebe mit 10 und mehr Beschäftigten

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

135

9

9

Produzierendes Gewerbe

6

Entwicklung der Werften1 in Hamburg 2000 - 2010 Schiffbaubetriebe Umsatz

Jahr

1 2 3 4 5

geleistete BeschäfBruttoArbeitertigte entgelte insgesamt darunter 2,3 stunden Ausland

Schiffbauliche Betriebsteile2

Energieverbrauch

Strom Heizöl

D Anzahl5

1 000

1 000 Euro

2000 2001 2002 2003 2004

2 922 3 078 2 881 2 870 2 745

3 782 3 966 3 234 4 309 4 224

121 648 841 434 239 076 134 360 434 783 132 094 123 666 1 231 832 387 147 122 777 532 564 96 232 119 366 585 941 ·

192 194 197 174 176

· · · · ·

2005 2006 2007 2008 2009

2 553 2 663 2 898 2 827 2 727

3 946 4 195 · · ·

114 867 899 153 · 120 889 595 821 156 158 133 771 607 515 243 033 133 344 1 189 215 581 200 132 267 679 076 ·

172 201 153 257 ·

2010

2 368

·

120 494 1 016 387 725 726

·

Investitionen

je BruttoBeschäfzugänge Gas tigten an Sach(Stand anlagen 30.9.)

Umsatz

darunter Maschi- Beschäfinsdarunter tigte nen und gesamt Ausland Fahrzeuge4

1 000 Euro

Euro

1 000 Euro

· · · 88 135

17 814 7 655 7 024 7 247 8 711

6 010 2 422 2 429 2 537 3 163

12 991 7 339 6 246 6 640 8 246

· · · · ·

112 119 63 113 ·

4 925 13 411 26 626 26 190 9 642

1 954 4 956 9 264 9 586 3 536

4 658 · · · 4 856

2 167 2 545 · · ·

·

·

5 029

2 461

4 348

·

TJ

D Anzahl

1 000 Euro

2 795 803 385 2 983 389 001 2 800 1 184 355 2 771 488 735 2 561 538 339

215 001 101 538 357 542 63 674 ·

811 675 · 529 077 110 783 · · · · · · ·

·

Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten; WZ 35.1 Schiff- und Bootsbau (ab 2009 WZ 30.1 + WZ 33.15) Beschäftigte werden ab Berichtsjahr 2007 beim Berichtskreis 20 - 49 nicht mehr erhoben. Ab Berichtsjahr 2003 wurden die geleisteten Arbeitsstunden aller tätigen Personen erhoben. sowie Betriebs- und Geschäftsausstattung ab Berichtsjahr 2007 stichtagsbezogene Angabe (Stand 30.09.)

136

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Statistikamt Nord

Produzierendes Gewerbe

7

Auftragseingang in fachlichen Betriebsteilen1 des Verarbeitenden Gewerbes in Hamburg 2011 nach ausgewählten Wirtschaftszweigen Auftragseingang WZ 2008

Bezeichnung

insgesamt

Inland

Ausland

in 1 000 Euro 13 14 17 20 20.1

20,4 20.5 21 24 25 26 26.5 27 27.1 28 28.1 28.2 28.9 29 30

C 1

Herstellung von Textilien Herstellung von Bekleidung Herstellung v. Papier, Pappe und Waren daraus Herstellung von chemischen Erzeugnissen Herstellung von chemischen Grundstoffen, Düngemitteln und Stickstoffverbindungen, Kunststoffen in Primärformen und synthetischem Kautschuk in Primärformen Herstellung von Seifen und ähnlichen Mitteln Herstellung von sonstigen chemischen Erzeugnissen Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen Metallerzeugung und -bearbeitung Herstellung von Metallerzeugnissen Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen Herstellung von Mess-, Kontroll-, Navigations- und ähnlichen Instrumenten und Vorrichtungen sowie Uhren Herstellung von elektrischen Ausrüstungen Herstellung von Elektromotoren, Generatoren, Transformatoren, Elektrizitätsverteilungs- und -schalteinrichtungen Maschinenbau Herstellung von nicht wirtschaftszweigspezifischen Maschinen Herstellung von sonstigen nicht wirtschaftszweigspezifischen Maschinen Herstellung von Maschinen für sonstige bestimmte Wirtschaftszweige Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen Sonstiger Fahrzeugbau

· – · 1 204 425

· – · 846 338

– – · 358 087

480 455 · 223 088 140 884 8 473 286 126 354

263 950 · 124 815 103 943 5 220 760 117 382

216 505 · 98 273 36 941 3 252 526 8 972

949 605

115 726

833 879

114 770 206 660

51 898 88 995

62 872 117 665

61 959 2 388 967 377 776 940 876 976 390 · ·

28 795 708 993 94 293 400 098 193 746 · ·

33 165 1 679 974 283 483 540 779 782 645 · ·

Vorleistungsgüterproduzenten

9 835 849

5 936 108

3 899 742

Investitionsgüterproduzenten

12 099 401

1 079 950

11 019 451

Gebrauchsgüterproduzenten

151 107

16 256

134 851

Verbrauchsgüterproduzenten

499 342

442 640

56 702

22 585 699

7 474 954

15 110 744

Verarbeitendes Gewerbe

fachliche Betriebsteile von Betrieben mit 50 und mehr tätigen Personen

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

137

9

9

Produzierendes Gewerbe

8

Beschäftigte und Umsatz in zulassungspflichtigen Handwerksunternehmen in Hamburg 2009 und 2010 nach ausgewählten Gewerbezweigen

Nr. der Klassifikation1

Beschäftigte Messzahl Gewerbezweig 2010

2009

Umsatz2 Veränderung 2010 gegenüber 2009

30.9.2009 ≙ 100 Zulassungspflichtiges Handwerk insgesamt davon

%

Messzahl 2010

2009

Veränderung 2010 gegenüber 2009

2009 ≙ 100

%

96,8

99,4



2,6

96,6

100



3,4

Bauhauptgewerbe darunter Maurer und Betonbauer; Straßenbauer Zimmerer Dachdecker

97,3

99,1



1,7

100,8

100

+

0,8

97,7 98,3 95,4

99,4 97,6 97,9

– + –

1,7 0,7 2,5

100,9 91,9 104,6

100 100 100

+ – +

0,9 8,1 4,6

98,1

99,4



1,3

101,0

100

+

1,0

9 10 23, 24 25 27 39 III

Ausbaugewerbe darunter Stuckateure Maler und Lackierer Klempner; Installateur und Heizungsbauer Elektrotechniker Tischler Glaser Handwerke für den gewerblichen Bedarf

101,2 95,1 97,6 99,2 99,2 101,3 94,2

103,1 98,3 99,3 99,8 100,1 100,2 100,5

– – – – – + –

1,8 3,2 1,6 0,6 0,8 1,1 6,3

102,8 101,5 101,3 100,9 99,2 94,8 99,0

100 100 100 100 100 100 100

+ + + + – – –

2,8 1,5 1,3 0,9 0,8 5,2 1,0

13 16 19 21 IV

darunter Metallbauer Feinwerkmechaniker Informationstechniker Landmaschinenmechaniker Kraftfahrzeuggewerbe

96,9 97,0 84,2 96,4 92,3

99,3 101,0 101,6 98,4 99,3

– 2,5 – 4,0 – 17,1 – 2,0 – 7,1

87,7 102,7 87,1 111,1 94,4

100 100 100 100 100

– 12,3 + 2,7 – 12,9 + 11,1 – 5,6

20 V

darunter Kraftfahrzeugtechniker Lebensmittelgewerbe

91,5 99,5

99,4 99,0

– +

8,0 0,5

93,4 103,2

100 100

– +

6,6 3,2

30 31 32 VI

davon Bäcker Konditoren Fleischer Gesundheitsgewerbe

100,2 99,9 97,8 99,8

98,1 99,6 100,6 98,3

+ + – +

2,1 0,2 2,7 1,6

106,2 101,0 101,9 98,0

100 100 100 100

+ + + –

6,2 1,0 1,9 2,0

33 35 37 VII

darunter Augenoptiker Orthopädietechniker Zahntechniker Handwerke für den privaten Bedarf

100,1 101,1 97,3 96,1

97,9 96,2 99,1 99,3

+ + – –

2,2 5,1 1,8 3,3

99,4 94,1 97,7 116,5

100 100 100 100

– 0,6 – 5,9 – 2,3 + 16,5

8 38

darunter Steinmetzen und Steinbildhauer Friseure

98,7 96,2

94,1 99,4

+ –

4,8 3,2

105,6 100,4

100 100

+ +

I 01, 05 3 4 II

1 2

5,6 0,4

Verzeichnis der Gewerbe lt. Anlage A der Handwerksordnung (ab 1.1.2004) ohne Umsatzsteuer

138

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Statistikamt Nord

Produzierendes Gewerbe

9

Bauhauptgewerbe1 in Hamburg 1980 - 2011 Betriebe2

Jahr

1 2 3 a

Tätige Personen2 Anzahl

1 000 Euro

1980 1985

1 134 1 205

31 977 22 374

1 577 270 1 409 475

1990 1991 1992 1993 1994

1 232 1 245 1 263 1 253 1 312

21 160 22 086 22 136 22 320 22 205

1 692 218 1 902 955 2 142 829 2 398 226 2 566 172

1995 1996 1997 1998 1999

1 428 1 256 1 169 1 680 1 585

21 804 19 427 17 488 16 623 15 570

2 551 976 2 508 374 2 258 721 2 198 312 1 973 038

2000 2001 2002 2003 2004

1 380 1 278 1 167 1 148 1 213

13 994 12 750 11 485 10 860 10 374

2 118 942 1 961 657 2 054 471 1 811 409 2 181 467

2005a 2006 2007 2008 2009

811 814 830 926 970

8 910 8 521 8 558 8 859 9 224

1 497 168 1 443 884 1 541 748 1 525 609 1 868 990

2010 2011

969 965

9 118 9 297

1 808 186 1 783 985

Arbeitsgemeinschaften mit inländischen Betrieben Stand jeweils Ende Juni Umsatz im Vorjahr, ohne Umsatzsteuer Auf Grund einer Revision des Berichtskreises ist das Ergebnis nicht mit den Vorjahren vergleichbar.

10

Baugewerbe in Hamburg 2011 nach der Betriebsgröße Betriebe mit ... tätigen Personen

Betriebe

Tätige Personen Ende Juni

1 2 3 4

Baugewerblicher Umsatz3

Geleistete Arbeitsstunden1

Bruttoentgelte1

1 000

Baugewerblicher Umsatz2 2010

1 000 Euro

Bauhauptgewerbe insgesamt3

965

9 297

855

29 326

1 783 985

1 bis 19 20 bis 49 50 bis 99 100 und mehr

880 49 22 14

3 320 1 536 1 511 2 930

296 150 151 259

5 960 4 943 4 870 13 553

279 342 339 669 428 228 736 747

Ausbaugewerbe insgesamt4

351

9 462

3 090

76 535

1 080 802

1 bis 19 20 bis 49 50 bis 99 100 und mehr

185 133 26 7

2 474 3 933 1 825 1 230

748 1 266 644 431

16 667 29 262 16 813 13 793

234 163 380 588 287 858 178 193

Bauhauptgewerbe: im Juni; Ausbaugewerbe: im 2. Vierteljahr ohne Umsatzsteuer alle Betriebe alle befragten Betriebe

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139

9

9

Produzierendes Gewerbe

11

Investitionen der Unternehmen1 im Baugewerbe in Hamburg 2010 Unternehmen am 30.9.

Wirtschaftszweig (WZ 2008)

Investitionen erworbene und selbsterstellte Sachanlagen

Wert Maschinen, selbstder neu maschinelle erstellte gemieteten bebaute Anlagen, mit Grundstücke Anlagen und insgesamt Grundstücke BetriebsInvestitionen ohne Bauten (einschließ- gepachteten und Bauten und lich Ge- Sachanlagen Geschäftsbäude) ausstattung Anzahl

Bauhauptgewerbe 41,2 Bau von Gebäuden 42,1 Bau von Straßen und Bahnverkehrsstrecken 42,2 Leitungstiefbau und Kläranlagenbau 42,9 Sonstiger Tiefbau 43,1 Abbrucharbeiten und vorbereitende Baustellenarbeiten 43,9 Sonstige spezialisierte Bautätigkeiten Ausbaugewerbe 43,2 Bauinstallation 43,3 Sonstiger Ausbau Baugewerbe insgesamt dagegen 2009 1

1 000 Euro

66 18

56 16

4 142 2 593

1 –

46 328 5 159

6 264 2 593

981 213

9 8 3

9 8 3

– – –

– – –

971 3 670 178

– – –

602 75 91

4 24 143 99 44 209 219

4 16 126 88 38 182 189

1 549 – 34 14 20 4 176 5 507

– 1 3 3 – 4 118

733 35 617 15 261 13 761 1 500 61 589 65 446

– 3 671 23 – 23 6 287 7 594

– – 1 169 977 192 2 150 19 032

Unternehmen mit 20 und mehr tätigen Personen

140

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Statistikamt Nord

Produzierendes Gewerbe

12

Bauhauptgewerbe: Betriebe, tätige Personen und baugewerblicher Umsatz in Hamburg 2010 und 2011 2010 Wirtschaftszweig

2011

Tätige Personen

Betriebe

Ende Juni

baugewerblicher Umsatz1

Tätige Personen

Betriebe

1 000 Euro

Ende Juni

baugewerblicher Umsatz1 1 000 Euro

Bauhauptgewerbe Insgesamt

969

9 118

1 783 985

965

9 297

···

Bau von Gebäuden darunter Bau von Gebäuden (ohne Fertigteilbau) Errichtung von Fertigteilbauten Tiefbau darunter Bau von Straßen und Bahnverkehrsstrecken

237

3 511

926 652

220

3 495

···

227 10 86

3 485 26 2 077

925 266 1 386 401 289

210 10 81

3 479 16 2 127

··· ··· ···

50

1 381

300 612

48

1 393

···

Leitungstiefbau und Kläranlagenbau

24

488

74 945

23

542

···

Sonstiger Tiefbau

12

208

25 732

10

192

···

139

588

79 003

156

684

···

507

2 942

377 041

508

2 991

···

61 63 40 337

489 315 335 1 710

54 729 23 474 44 504 243 220

59 64 40 337

523 275 342 1 746

··· ··· ··· ···

Abbrucharbeiten und Vorbereitende Baustellenarbeiten Sonstige spezialisierte Bautätigkeiten darunter Dachdeckerei und Bauspenglerei Zimmerei und Ingenieurholzbau Gerüstbau Baugewerbe a.n.g. 1

Jahresumsatz (ohne Umsatzsteuer), erfasst in der Totalerhebung des Folgejahres

13

Bauhauptgewerbe: Auftragseingang und -bestand1 in Hamburg 2010 und 2011 Gewerblicher und industrieller Bau

Jahr

Bauhauptgewerbe insgesamt

Öffentlicher und Verkehrsbau Hochbau

Wohnungsbau Hochbau

Tiefbau

zusammen2

Bund, Länder und Gemeinden, Sozialversicherung

Straßenbau

sonstiger Tiefbau3

1 000 Euro Auftragseingang 2010 2011

1 116 012 1 061 466

153 527 202 433

289 939 328 709

279 393 164 070

61 307 81 485

54 498 57 302

158 536 139 198

173 310 145 571

59 446 50 457

223 964 352 418

Auftragsbestand Durchschnitt der Stichtage 31. März, 30. Juni, 30. September und 31. Dezember 2010 2011 1 2 3

1 015 388 1 139 568

111 047 134 684

417 220 284 529

156 587 266 178

47 125 51 302

45 609 44 621

bei Betrieben von Unternehmen mit 20 und mehr tätigen Personen Bund, Länder und Gemeinden, Sozialversicherung, Bahn und Post, Organisationen ohne Erwerbscharakter Bund, Länder und Gemeinden, Sozialversicherung, Bahn und Post

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

141

9

9

Produzierendes Gewerbe

14

Ausbaugewerbe1 in Hamburg 1980 - 2011 Jahr

1 2 3

Betriebe2

Baugewerblicher Umsatz3

Anzahl

1 000 Euro

1980 1985

507 476

14 547 13 386

558 223 682 808

1990 1991 1992 1993 1994

539 541 539 528 612

13 263 13 588 13 742 13 537 14 892

764 877 825 387 915 545 1 049 292 1 199 141

1995 1996 1997 1998 1999

629 738 743 681 587

15 447 18 035 17 853 16 878 14 986

1 270 896 1 531 552 1 422 133 1 448 129 1 309 526

2000 2001 2002 2003 2004

586 572 518 473 458

14 713 13 911 12 983 11 987 11 294

1 334 948 1 290 538 1 171 909 789 522 724 044

2005 2006 2007 2008 2009

416 392 378 358 372

10 474 9 301 9 277 8 882 9 363

974 614 891 400 970 979 922 350 1 041 413

2010 2011

356 351

9 059 9 462

955 419 1 080 802

Ausbaugewerbe; Baubetriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 10 und mehr tätigen Personen sowie Arbeitsgemeinschaften mit inländischen Baustellen Stand jeweils Ende Juni Umsatz im Vorjahr, ohne Umsatzsteuer

15

Bauinstallation und sonstiges Ausbaugewerbe1 in Hamburg 2011 Wirtschaftszweig

Ausbaugewerbe insgesamt Bauinstallation darunter Elektroinstallation Gas-, Wasser-, Heizungs-, Lüftungs-, und Klimaanlageninstallation

Betriebe

Tätige Personen

Geleistete Arbeitsstunden

Bruttoentgelte

Gesamtumsatz

Vierteljahresdurchschnitt

1 000

165 119

6 855 5 428

8 936 7 085

233 991 194 200

940 104 747 494

41

1 831

2 770

60 330

191 426

61

2 564

3 025

87 547

345 958

46

1 427

1 852

39 792

192 611

27

919

1 247

25 285

129 576

Sonstiges Ausbaugewerbe darunter Maler- und Lackierergewerbe 1

Tätige Personen2

1 000 Euro

Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr tätigen Personen

142

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Statistikamt Nord

10 Handel, Gastgewerbe, Fremdenverkehr und Dienstleistungen

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

143

10

Handel, Gastgewerbe, Fremdenverkehr und Dienstleistungen Außenhandel

Einzelhandel

Gegenstand der Außenhandelsstatistik ist der grenzüberschreitende Warenverkehr des Landes Hamburg mit den Ländern der Europäischen Union (Intrahandel) und dem übrigen Ausland (Extrahandel).

Zum Einzelhandel gehören alle Institutionen, deren wirtschaftliche Tätigkeit überwiegend darin besteht, Waren in eigenem Namen für eigene oder fremde Rechnung vorwiegend an private Haushalte abzusetzen.

In der Ausfuhr werden nur die Waren nachgewiesen, die in Hamburg hergestellt oder zuletzt so bearbeitet worden sind, dass sich ihre Beschaffenheit wesentlich verändert hat. Die Ausfuhr des Landes Hamburg wird im Spezialhandel dargestellt. Die Einfuhr des Landes Hamburg wird im Gegensatz zur Ausfuhr im Generalhandel dargestellt, das heißt, es werden auch die auf Hamburger Lager eingeführten Waren erfasst, deren späterer Verbleib zum Zeitpunkt der Einfuhr noch unbekannt ist. Ein Teil der auf Lager gehenden Waren, aber auch der direkt in den freien Verkehr gelangenden Waren, verlässt Hamburg wieder. Infolgedessen ist die für Hamburg nachgewiesene Einfuhr im Vergleich zu anderen Bundesländern beträchtlich überhöht, weil der Seehafen für eine Reihe von Massengütern und typischen Lagerwaren als Zwischenstation der Auslandsgüter eine wichtige Rolle spielt. Wegen der unterschiedlichen Abgrenzung von Generalhandel und Spezialhandel ist eine Saldierung der Einfuhr- und Ausfuhrergebnisse nicht vertretbar.

Fremdenverkehr In der Fremdenverkehrsstatistik werden seit 1981 monatlich die angekommenen Übernachtungsgäste und deren Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben mit neun und mehr Gästebetten und der Fremdenverkehr auf Campingplätzen erfasst, wobei die Gäste aus dem Ausland nach dem Herkunftsland (ständiger Wohnsitz) untergliedert werden. Gastgewerbe Das Gastgewerbe umfasst Beherbergungs- und Bewirtungsstätten, deren Tätigkeit ausschließlich oder überwiegend darin besteht, entweder gegen Bezahlung Übernachtung für eine begrenzte Zeit (auch mit Abgabe von Speisen und Getränken) anzubieten (Beherbergungsgewerbe) oder Speisen und/oder Getränke üblicherweise zum Verzehr an Ort und Stelle (auch verbunden mit Unterhaltung) abzugeben (Gaststättengewerbe).

Beherbergungseinheit Beherbergungseinheit ist eine selbstständig vermietbare räumliche Einheit mit Schlafgelegenheit zur vorübergehenden Beherbergung von Gästen. Sie umfasst zwei Kategorien von Räumen: Gästezimmer, das sind Beherbergungsräume mit herkömmlichen (Hotel-) Dienstleistungen sowie Wohneinheiten, das sind Beherbergungsräume ohne herkömmliche (Hotel-) Dienstleistungen. Hierzu gehören meist Ferienhäuser, -wohnungen, auch Schlafsäle in Jugendherbergen. Dienstleistungen In die seit 2000 als Stichprobenerhebung durchgeführte Dienstleistungsstatistik werden Unternehmen und freiberuflich tätige Einrichtungen einbezogen, die den Schwerpunkt ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit in den Wirtschaftsabschnitten „Verkehr und Lagerei“, „Information und Kommunikation“, „Grundstücks- und Wohnungswesen“, „Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen“, „Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen“ sowie in der Wirtschaftsabteilung „Reparatur von Datenverarbeitungsgeräten und Gebrauchsgütern“ haben. Dargestellt werden hochgerechnete Ergebnisse für die Hamburger Betriebe und Niederlassungen von Dienstleistungsunternehmen, unabhängig davon, in welchem Bundesland der Sitz des Unternehmens liegt.

144

Großhandel Alle Institutionen, deren wirtschaftliche Tätigkeit darin besteht, Handelswaren in eigenem Namen an Unternehmen zu verkaufen, die diese Waren weiterverkaufen, gehören zum Großhandel. Handel Zum Handel gehören alle Institutionen, deren wirtschaftliche Tätigkeit überwiegend darin besteht, bewegliche Sachgüter zu beziehen und ohne mehr als handelsübliche Be- oder Verarbeitung weiterzuveräußern (Handelswaren) und/oder zwischen Verkäufern und Käufern von Waren zu vermitteln. Wirtschaftsgebiete Zur Europäischen Union (EU) gehören die Länder: Belgien, Bundesrepublik Deutschland, Dänemark, Finnland, Frankreich, Vereinigtes Königreich (GB), Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Portugal, Schweden und Spanien. Seit 2004 wurde die EU erweitert um die Länder: Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn und Zypern; ab 2007 gehören auch Bulgarien und Rumänien dazu.

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Handel, Gastgewerbe, Fremdenverkehr und Dienstleistungen

1

Außenhandel des Landes Hamburg 1970 - 2011 Einfuhr1

Ausfuhr2

darunter aus Jahr

insgesamt

Europa

darunter EWG/EG/EU3

Mio. Euro

1 2 3

darunter nach

Asien

Amerika

%

insgesamt

Europa

darunter EWG/EG/EU3

Mio. Euro

Asien

Amerika

%

1970 1975 1980 1985

6 456 10 482 19 344 24 226

37,6 34,9 42,4 52,8

24,9 22,9 30,3 39,7

18,3 25,3 24,8 20,4

31,9 29,5 24,4 20,4

1 807 3 063 4 373 6 189

70,8 73,4 71,9 63,0

31,9 45,0 47,5 43,1

9,6 9,7 10,4 16,6

11,2 8,6 8,2 12,2

1990 1991 1992 1993 1994

23 565 29 993 26 710 24 135 25 012

54,6 54,4 55,6 51,6 49,8

42,8 43,5 43,4 38,4 40,7

25,2 26,2 25,9 29,5 28,5

14,6 14,5 13,8 14,1 16,2

6 146 6 617 6 414 6 051 6 803

70,9 71,0 71,7 81,9 68,5

48,4 50,2 47,7 43,8 53,7

14,1 14,5 14,8 18,2 18,6

10,4 10,0 9,0 9,3 9,4

1995 1996 1997 1998 1999

22 967 23 164 28 307 30 553 33 647

47,0 48,7 49,1 52,4 48,8

36,7 37,6 38,2 42,7 39,8

30,5 29,2 27,6 26,3 24,6

17,1 16,4 18,4 16,6 21,8

8 396 9 937 12 800 15 520 17 161

73,9 75,9 72,8 74,9 74,7

54,1 60,4 58,9 63,8 64,7

14,7 13,5 11,1 8,9 7,7

7,6 7,2 12,2 12,8 15,0

2000 2001 2002 2003 2004

40 992 40 085 35 711 38 243 41 585

47,0 51,5 51,1 52,2 51,9

38,0 41,7 41,6 45,1 43,6

27,0 26,2 26,0 25,1 24,9

20,7 17,4 18,6 18,1 17,2

19 937 23 441 21 451 19 667 20 698

71,0 67,3 66,7 72,4 75,1

63,5 59,8 58,4 67,2 69,1

9,1 6,7 9,5 12,1 12,1

17,1 23,6 22,1 12,3 9,7

2005 2006 2007 2008 2009

46 651 58 076 55 881 61 955 53 902

53,9 53,3 53,5 56,9 56,1

46,2 46,3 45,5 48,8 48,5

23,5 24,7 25,9 23,9 24,9

16,6 15,6 14,5 13,3 13,1

22 245 27 739 28 487 32 379 31 317

71,1 70,6 73,6 73,1 68,5

66,9 64,6 68,2 67,8 63,3

12,5 16,1 14,8 16,1 19,6

12,7 11,4 8,5 8,3 8,6

2010 2011

67 324 69 022

53,9 54,8

45,9 47,9

29,1 25,7

12,4 14,3

35 576 41 743

64,9 68,5

60,0 62,6

23,4 19,9

8,3 8,7

Einfuhr: Generalhandel; einschließlich Lagerverkehr (Waren auf Freihafen- oder Zolllager eingeführt, weiterer Verbleib zunächst unbestimmt); Saldierung mit Ausfuhr nicht vertretbar Ausfuhr: Spezialhandel; nur Waren aus inländischer Erzeugung oder Verarbeitung; Saldierung mit Einfuhr nicht vertretbar bis 1972: Belgien, Frankreich, Italien, Luxemburg, Niederlande; ab 1973 zzgl. Dänemark, Irland, Vereinigtes Königreich; ab 1981 zuzüglich Griechenland; ab 1986 zuzüglich Spanien, Portugal; ab 1995 zuzüglich Finnland, Österreich, Schweden; ab 2004 zuzüglich Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn, Zypern; ab 2007 zuzüglich Bulgarien, Rumänien

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Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

145

10

10

Handel, Gastgewerbe, Fremdenverkehr und Dienstleistungen

2

Einfuhr des Landes Hamburg 2010 und 2011 nach Waren und Ursprungsland Warengruppe

2010

Ursprungsland Einfuhr Hamburgs insgesamt darunter nach Warengruppen Ernährungswirtschaft davon lebende Tiere Nahrungsmittel tierischen Ursprungs Nahrungsmittel pflanzlichen Ursprungs Genussmittel Gewerbliche Wirtschaft davon Rohstoffe Halbwaren Fertigwaren darunter aus ausgewählten Ursprungsländern Europa Länder der EU1 darunter Belgien Dänemark Finnland Frankreich Italien Niederlande Schweden Vereinigtes Königreich (GB)

Mio. Euro

%

67 324,4

69 022,0

7 693,3

8 937,8

12,9

1,9 1 260,2 4 904,6 1 526,7 58 984,7

1,0 1 350,6 5 671,9 1 914,2 58 357,9

0,0 2,0 8,2 2,8 84,5

7 104,7 7 167,5 44 712,6

7 401,3 9 626,4 41 330,2

10,7 13,9 59,9

36 263,3 30 931,9

37 829,4 33 064,8

54,8 47,9

1 021,6 683,2 194,0 13 885,5 1 116,5 4 266,1 666,5 3 407,6

1 366,8 798,5 287,5 12 990,1 1 282,2 5 767,1 700,1 4 213,6

2,0 1,2 0,4 18,8 1,9 8,4 1,0 6,1

Länder der EFTA darunter Norwegen Schweiz

2 232,0

1 746,7

2,5

1 665,5 551,7

1 080,1 642,7

1,6 0,9

Afrika Amerika darunter Vereinigte Staaten (USA) Asien darunter China Japan Australien und Ozeanien

2 292,6 8 361,0

2 624,2 9 841,1

3,8 14,3

3 751,0 19 601,1

4 513,4 17 762,6

6,5 25,7

8 667,6 2 157,3 806,4

8 133,2 1 864,3 962,5

11,8 2,7 1,4

797 096,9

901 952,3

×

8,4

7,7

×

Einfuhr der Bundesrepublik Deutschland insgesamt Anteil Hamburgs in % 1

2011

100

EU-Länder nach dem Stand der EU-Erweiterung 2007

146

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Handel, Gastgewerbe, Fremdenverkehr und Dienstleistungen

3

Ausfuhr des Landes Hamburg 2010 und 2011 nach Waren und Bestimmungsland Warengruppe

2010

Bestimmungsland Ausfuhr Hamburgs insgesamt davon nach Warengruppen Ernährungswirtschaft davon lebende Tiere Nahrungsmittel tierischen Ursprungs Nahrungsmittel pflanzlichen Ursprungs Genussmittel Gewerbliche Wirtschaft davon Rohstoffe Halbwaren Fertigwaren darunter in ausgewählte Bestimmungsländer Europa Länder der EU1 darunter Belgien Dänemark Frankreich Griechenland Italien Niederlande Österreich Polen Schweden Spanien Vereinigtes Königreich (GB) Länder der EFTA darunter Norwegen Schweiz Afrika darunter Südafrika Amerika darunter Vereinigte Staaten (USA) Asien darunter China Australien und Ozeanien Sonstige/unbekannt Ausfuhr der Bundesrepublik Deutschland insgesamt Anteil Hamburgs in % 1

2011 Mio. Euro

%

35 575,8

41 742,9

100

2 061,0

2 154,0

5,2

0,9 180,5 1 590,7 288,9 33 345,2

0,5 209,6 1 750,5 193,4 38 964,5

0,0 0,5 4,2 0,5 93,3

194,0 5 192,4 27 958,8

230,3 6 983,5 31 750,7

0,6 16,7 76,1

23 084,4 21 335,2

28 590,2 26 113,2

68,5 62,6

608,0 514,4 10 695,7 105,1 953,2 1 392,6 1 036,8 1 043,4 330,7 515,9 2 525,9

795,7 588,7 12 997,5 89,7 1 156,9 1 990,9 1 362,1 1 229,4 412,1 548,3 3 221,3

1,9 1,4 31,1 0,2 2,8 4,8 3,3 2,9 1,0 1,3 7,7

730,8

735,0

1,8

158,3 561,0

227,2 487,9

0,5 1,2

829,7

1 026,9

2,5

287,7 2 954,1

385,2 3 650,1

0,9 8,7

1 065,9 8 321,8

1 781,4 8 288,2

4,3 19,9

3 427,7 371,0 14,7

3 221,1 167,7 19,8

7,7 0,4 0,0

951 959,5

1 060 041,6

×

3,7

3,9

×

EU-Länder nach dem Stand der EU-Erweiterung 2007

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147

10

10

Handel, Gastgewerbe, Fremdenverkehr und Dienstleistungen

4

Entwicklung im Einzelhandel und Gastgewerbe in Hamburg 1985 - 2011 Einzelhandel1, 2 Jahr

Umsatz

Gastgewerbe3 Beschäftigte

Umsatz

Beschäftigte

Veränderungsrate in %

1 2 3

1985

+ 0,8

– 2,4

+ 3,1

+ 2,8

1990 1991 1992 1993 1994

+ 11,5 + 9,6 + 2,0 – 2,2 – 1,6

+ – + – –

0,2 2,5 3,7 2,3 2,6

+ + + + –

7,6 6,4 5,7 1,5 2,8

+ + + + –

1,5 3,6 4,1 1,1 3,6

1995 1996 1997 1998 1999

– – + – –

0,1 0,3 1,2 1,2 0,5

+ – – – –

0,3 0,3 2,4 0,4 3,0

+ – – – +

4,7 2,5 1,3 3,5 1,5

+ + – – –

4,3 0,9 2,5 2,8 4,4

2000 2001 2002 2003 2004

– – – – –

0,7 4,6 4,2 5,3 1,7

– – – – +

2,4 3,4 4,0 5,2 1,0

+ – – – –

2,8 3,8 5,6 3,2 1,5

+ – – – –

3,3 0,8 6,8 5,4 0,9

2005 2006 2007 2008 2009

+ + + + +

2,3 1,6 0,4 3,4 2,0

– – + – –

0,3 5,9 2,4 0,5 0,7

+ + + – –

3,9 5,9 3,1 0,6 2,1

+ + + + +

7,0 1,6 0,5 3,0 0,7

2010 2011

+ 5,2 + 2,7

+ 1,0 + 2,7

+ 3,6 + 6,7

+ 0,0 + 4,9

bis 2008 ohne Kfz-Handel und Tankstellen ab 2009 ohne Handel mit Kfz, einschließlich Tankstellen Beherbergungs- und Gaststättengewerbe

Grafik: Entwicklung im Hamburger Einzelhandel 1982 - 2011 12

% Umsatz

10 8 6 4 2 0 -2

Beschäftigte

-4 -6 -8 -10 -12 1982

1984

1986

1988

1990

1992

1994

1996

1998

2000

2002

2004

2006

2008

2010

2005 bis 2011 neue Stichprobe; bis 2008 ohne Kfz-Handel und Tankstellen; ab 2009 ohne Handel mit Kfz, einschließlich Tankstellen

148

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Handel, Gastgewerbe, Fremdenverkehr und Dienstleistungen

Grafik: Entwicklung im Hamburger Gastgewerbe 1982 - 2011 12

%

10 Umsatz

8 6 4 2

Beschäftigte

0 -2 -4 -6 -8 -10 -12 1982

1984

1986

1988

1990

1992

1994

1996

1998

2000

2002

2004

2006

2008

2010

2005 bis 2011 neue Stichprobe

5

Fremdenverkehr in Hamburg 1970 - 2011 Jahr

Betriebe1,2

Angebotene Betten1,2

Gäste2 insgesamt

Übernachtungen2

aus dem Ausland

insgesamt

von Auslandsgästen

Anzahl

1 2

1970 1975 1980 1985 1990

483 391 336 296 240

16 371 17 346 17 643 19 378 19 920

1 560 196 1 388 960 1 685 755 1 573 646 2 092 387

532 027 448 634 539 442 563 554 668 869

3 200 424 2 685 455 3 146 047 2 978 542 3 961 779

1 049 739 835 177 1 044 488 1 092 250 1 295 874

1995 1996 1997 1998 1999

251 248 249 257 254

25 707 25 633 26 067 27 044 27 196

2 271 694 2 175 298 2 431 047 2 524 384 2 611 675

480 827 446 851 505 574 529 885 536 804

4 164 533 3 942 110 4 346 844 4 509 737 4 652 361

910 260 836 745 951 685 996 921 1 024 152

2000 2001 2002 2003 2004

254 270 270 273 279

27 706 28 726 29 815 30 227 33 439

2 679 671 2 554 029 2 663 362 2 956 012 3 247 048

579 919 533 301 525 717 560 197 618 622

4 911 077 4 769 633 4 978 586 5 406 542 5 911 464

1 153 699 1 077 127 1 062 499 1 092 868 1 221 432

2005 2006 2007 2008 2009

281 286 286 292 303

33 848 35 364 36 701 39 528 42 845

3 424 537 3 815 178 3 956 531 4 080 539 4 367 721

628 525 730 081 739 403 757 167 806 275

6 384 702 7 119 808 7 346 679 7 660 718 8 190 145

1 299 385 1 546 863 1 524 809 1 599 519 1 655 138

2010 2011

312 315

45 807 47 690

4 732 566 5 083 172

913 139 1 001 006

8 946 635 9 530 300

1 852 309 2 042 103

Stand: bis 1980 jeweils 1.4., ab 1981 jeweils 1.7., ab 1990 jeweils am Ende des Jahres bis 1980: alle Beherbergungsstätten, jeweils 1.10. bis 30.9.; ab 1981: alle Beherbergungsstätten mit 9 und mehr Betten

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

149

10

10

Handel, Gastgewerbe, Fremdenverkehr und Dienstleistungen

6

Umsatzentwicklung im Einzelhandel, Großhandel und Gastgewerbe in Messzahlen in Hamburg 2010 und 2011 Messzahlen (2005 ≙ 100)

Schlüssel der Systematik

in jeweiligen Preisen

Wirtschaftsgruppe

in Preisen des Jahres 2005

Jahresdurchschnitt 2010

2011

2010

2011

45

Kfz-Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz

114,1

122,1

108,9

115,2

47

Einzelhandel (einschließlich Tankstellen) darunter Einzelhandel mit Waren verschiedener Art davon Einzelhandel mit Waren verschiedener Art, Hauptrichtung Nahrungs- und Genussmittel, Getränke und Tabakwaren Einzelhandel mit Waren verschiedener Art (ohne Nahrungsmittel) Facheinzelhandel mit Nahrungsmitteln usw. (in Verkaufsräumen) Einzelhandel mit Geräten der Informations- und Kommunikationstechnik Einzelhandel mit sonstigen Haushaltsgeräten, Heimwerker- und Einrichtungsbedarf Einzelhandel mit Verlagsprodukten, Sport- und Spielwaren darunter mit Büchern Einzelhandel mit sonstigen Gütern darunter mit Herren-, Damen- und Kinderbekleidung sowie Kleidungszubehör Schuhen und Lederwaren Arzneimitteln (in Apotheken) Uhren und Schmuck Einzelhandel, nicht in Verkaufsräumen, an Verkaufsständen oder auf Märkten

108,6

112,3

108,5

111,2

100,3

103,7

92,5

93,6

106,7 80,3 75,8 110,8 101,8 122,1

111,1 79,0 78,8 115,6 104,4 117,6

96,8 78,9 67,7 184,1 97,2 120,6

98,6 76,6 68,7 208,6 98,6 116,3

104,9 112,9

101,2 117,0

102,7 110,5

100,4 113,5

119,7 148,4 108,2 105,0 117,4

121,6 148,4 112,0 114,9 121,5

118,4 144,5 107,7 90,4 117,6

117,9 142,5 112,3 93,2 120,1

47.1 47.11 47.19 47.2 47.4 47.5 47.6 47.61 47.7 47.71 47.72 47.73 47.77 47.9

45 + 47 Einzelhandel insgesamt (einschließlich Kfz-Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz)

110,5

115,0

109,2

112,7

46

113,3

124,2

100,6

99,2

170,2 110,1 102,7

226,0 111,3 101,4

123,2 94,8 106,3

119,8 89,5 103,7

138,9 139,3 104,6 42,3 100,8

159,5 140,1 84,0 44,4 113,0

133,1 141,2 152,4 37,2 87,2

146,0 141,7 135,7 38,0 86,1

96,8

106,8

83,6

80,0

129,3

142,3

112,9

122,8

132,9

146,8

114,7

125,1

96,5

101,7

89,2

92,6

95,1 111,7 83,3

99,8 117,0 92,0

88,3 104,7 72,5

91,2 107,7 79,4

106,3

113,6

96,5

101,7

46.2 46.3 46.4 46.42 46.46 46.5 46.6 46.7 46.71 55 55.1 56 56.1 56.2 56.3 55 + 56

150

Großhandel (einschließlich Handelsvermittlung, ohne Handel mit Kfz) darunter Großhandel mit landwirtschaftlichen Grundstoffen und lebenden Tieren Großhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren Großhandel mit Gebrauchs- und Verbrauchsgütern darunter mit Bekleidung und Schuhen pharmazeutischen, medizinischen und orthopädischen Erzeugnissen Großhandel mit Geräten der Informations- und Kommunikationstechnik Großhandel mit sonstigen Maschinen, Ausrüstung und Zubehör Sonstiger Großhandel darunter mit festen Brennstoffen und Mineralölerzeugnissen Beherbergung darunter Hotels, Gasthöfe und Pensionen Gastronomie davon Restaurants, Gaststätten, Imbissstuben, Cafés u. Ä. Caterer und sonstige Verpflegungsdienstleistungen Ausschank von Getränken Gastgewerbe

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Handel, Gastgewerbe, Fremdenverkehr und Dienstleistungen

7

Fremdenverkehr in Hamburg 2010 und 2011 Gäste Ständiger Wohnsitz der Gäste

2010

2011 Anzahl

Bundesrepublik Deutschland

Übernachtungen Veränderung in %

2010

2011 Anzahl

Veränderung in %

3 819 427

4 082 166

+ 6,9

7 094 326

7 488 197

+ 5,6

Ausland

913 139

1 001 006

+ 9,6

1 852 309

2 042 103

+ 10,2

Europa Belgien Bulgarien Dänemark Estland Finnland Frankreich Griechenland Großbritannien und Nordirland Irland, Republik Island Italien Lettland Litauen Luxemburg Malta Niederlande Norwegen Österreich Polen Portugal Rumänien Rußland Schweden Schweiz Slowakische Republik Slowenien Spanien Tschechische Republik Türkei Ukraine Ungarn Zypern sonstige europäische Länder

733 389 17 999 2 763 89 778 1 896 14 655 51 479 5 160 93 955 5 022 1111 31 845 1 485 2 022 7 234 406 61 122 23 017 79 180 15 867 5 655 3 331 21 761 38 988 83 633 1 357 1 148 35 740 6 671 8 129 3 618 4 309 828 12 225

785 669 19 343 3 253 100 011 2 266 13 700 56 432 4 936 101 438 5 568 1 344 30 389 1 734 2 226 6 712 477 63 194 23 755 82 463 17 692 5 512 3 689 26 804 39 377 98 376 1 479 1 284 34 158 6 825 10 145 4 364 3 969 937 11 817

+ + + + + – + – + + + – + + – + + + + + – + + + + + + – + + + – + –

7,1 7,5 17,7 11,4 19,5 6,5 9,6 4,3 8,0 10,9 21,0 4,6 16,8 10,1 7,2 17,5 3,4 3,2 4,1 11,5 2,5 10,7 23,2 1,0 17,6 9,0 11,8 4,4 2,3 24,8 20,6 7,9 13,2 3,3

1 430 337 30 578 6 499 153 144 3 059 25 926 90 281 11 620 176 532 10 465 2 250 64 131 2 653 3 705 17 079 1070 106 759 38 926 180 931 31 238 12 094 7 153 50 697 64 928 184 579 2 808 2 303 78 563 11 391 15 438 7 742 7 968 2 100 25 727

1 541 206 33 360 7 280 176 169 3 816 24 830 101 566 10 996 191 415 11 757 2 591 60 260 3 121 3 966 15 502 920 110 189 42 080 185 665 34 762 12 121 7 372 63 209 65 946 220 074 2 997 2 841 68 866 12 659 19 042 9 003 8 229 2 183 26 419

+ + + + + – + – + + + – + + – – + + + + + + + + + + + – + + + + + +

8 349 2 052 6 297

8 567 2 447 6 120

+ 2,6 + 19,2 – 2,8

25 128 5 517 19 611

25 331 6 503 18 828

+ 0,8 + 17,9 – 4,0

Asien davon Israel Japan

71 340

78 651

+ 10,2

176 745

202 122

+ 14,4

4 043 12 838

3 881 14 366

– 4,0 + 11,9

7 844 28 707

8 722 31 520

+ 11,2 + 9,8

Amerika davon Kanada USA Brasilien

82 317

85 230

+ 3,5

183 777

190 147

+ 3,5

8 494 60 213 4 675

7 980 62 301 5 378

– 6,1 + 3,5 + 15,0

17 517 132 177 11 684

17 113 136 811 12 884

– 2,3 + 3,5 + 10,3

Australien, Neuseeland und Ozeanien

11 327

11 552

+ 2,0

25 408

25 822

+ 1,6

4 732 566

5 083 172

+ 7,4

8 946 635

9 530 300

+ 6,5

Afrika Republik Südafrika sonstige afrikanische Länder

Insgesamt

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

7,8 9,1 12,0 15,0 24,7 4,2 12,5 5,4 8,4 12,3 15,2 6,0 17,6 7,0 9,2 14,0 3,2 8,1 2,6 11,3 0,2 3,1 24,7 1,6 19,2 6,7 23,4 12,3 11,1 23,3 16,3 3,3 4,0 2,7

151

10

10

Handel, Gastgewerbe, Fremdenverkehr und Dienstleistungen

8

Tätige Personen, Bruttolöhne und -gehälter, Umsatz und Investitionen der Niederlassungen von Dienstleistungsunternehmen in Hamburg 2010 nach Wirtschaftszweigen Wirtschaftszweig

Tätige Personen1 am 30.09.

Bruttolöhne und -gehälter

Anzahl

Investitionen

1 000 Euro

Verkehr und Lagerei davon Landverkehr; Transport in Rohrfernleitungen Schifffahrt Luftfahrt Lagerei; Erbringung sonstiger Dienstleistungen für den Verkehr Post-, Kurier- und Expressdienste

88 751

3 141 234

30 541 754

1 563 075

21 134 14 214 2 340 40 491 10 573

540 479 658 150 134 107 1 542 299 266 199

2 930 307 15 113 474 750 611 10 228 933 1 518 429

162 822 1 082 787 883 280 204 36 380

Information u. Kommunikation davon Verlagswesen Herstellung, Verleih und Vertrieb von Filmen u. Fernsehprogrammen, Kinos; Tonstudios und Verlegen von Musik Rundfunkveranstalter Telekommunikation Erbringung von Dienstleistungen der Informationstechnologie Informationsdienstleistungen

51 053

2 398 056

10 165 828

736 295

10 590

529 946

2 724 380

278 130

3 997 4 159 4 575 22 949 4 783

148 301 230 486 244 809 1 055 485 189 029

1 206 002 996 754 1 465 072 3 107 680 665 939

32 840 45 401 140 989 198 903 40 031

Grundstücks- und Wohnungswesen

16 306

409 979

6 404 067

5 076 444

87 400

2 982 437

10 791 491

413 694

24 416 18 716

714 015 799 191

2 149 008 3 131 016

35 288 144 996

20 467 4 305 13 013 6 068 415

727 888 160 729 483 423 92 756 4 437

2 238 974 188 905 2 538 576 522 372 22 640

54 021 127 425 24 505 27 062 398

96 666

1 886 299

8 069 881

1 339 343

4 855 33 636 3 827 5 472 33 686

165 946 672 416 103 487 98 790 385 413

2 721 239 1 040 720 1 189 591 181 766 922 506

958 409 13 515 7 904 1 780 23 542

15 190

460 248

2 014 059

334 192

1 010

17 409

73 709

1 236

Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen davon Rechts- und Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung Verwaltung und Führung von Unternehmen; Unternehmensberatung Architektur- und Ing.-Büros; technische, physikalische und chemische Untersuchung Forschung und Entwicklung Werbung und Marktforschung Sonstige freiberufliche, wissenschaftliche und technische Tätigkeiten Veterinärwesen Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen davon Vermietung von beweglichen Sachen Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften Reisebüros, Reiseveranstalter und Erbringung sonstiger Wach- und Sicherheitsdienste sowie Detekteien Gebäudebetreuung; Garten- und Landschaftsbau Erbringung von wirtschaftlichen Dienstleistungen für Unternehmen und Privatpersonen Reparatur von Datenverarbeitungsgeräten und Gebrauchsgütern 1

Umsatz

Selbstständige, mithelfende Familienangehörige, Lohn- und Gehaltsempfänger

152

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Handel, Gastgewerbe, Fremdenverkehr und Dienstleistungen

Grafik: Tätige Personen1 und Umsatz der Hamburger Dienstleistungsunternehmen 2010

Verkehr und Lagerei

Information und Kommunikation

Grundstücksund Wohnungswesen

Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen

Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen

35

30

25

20

15

10

5

0

Umsatz in Mrd. Euro 1

0

20

40

60

80

100

Tätige Personen Anzahl in 1000

Selbstständige, mithelfende Familienangehörige, Lohn- und Gehaltsempfänger am 30.09.

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

153

10

154

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

11 Verkehr

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

155

11

Verkehr Bestand an Kraftfahrzeugen Der Bestand an Kraftfahrzeugen mit seinen Veränderungen (Neuzulassungen, Besitzumschreibungen, Löschungen) wird aus der Zentraldatei beim Kraftfahrt-Bundesamt ermittelt, die ihrerseits auf den Meldungen der Kraftfahrzeug-Zulassungsstellen basiert. Binnenschifffahrt Der Güterverkehr umfasst die Transporte deutscher und ausländischer Schiffe auf den Binnenwasserstraßen sowie den Umschlag in den Binnenhäfen. In den Hamburger Ergebnissen wird der Güterverkehr zwischen dem Hamburger Hafen und den Binnenhäfen im In- und Ausland nachgewiesen. Eisenbahngüterverkehr Die Eisenbahnstatistik umfasst die Gütertransporte der Unternehmen, die dem öffentlichen Verkehr dienende Eisenbahnen betreiben. Sie erstreckt sich nur auf das deutsche Schienennetz.

Güterverkehr mit Kraftfahrzeugen Die Güterkraftverkehrsstatistik erfasst die mit deutschen Lastkraftfahrzeugen (Fahrzeuge mit mindestens 3,5 Tonnen Nutzlast) durchgeführten Fahrten und die beförderten Güter. Güterverkehr über See Die Darstellungen beziehen sich auf den Güterverkehr über See des Hafens Hamburg, das heißt im „Empfang“ werden sämtliche gelöschten Güter-

156

mengen erfasst, die auf dem Seeweg angekommen sind, im „Versand“ die gesamten seewärtigen Verladungen. Bei den Gütermengen werden in den Verkehrsstatistiken die Rohgewichte (brutto) in Tonnen angegeben. Als Herkunfts- und Bestimmungsländer werden die Verkehrsbezirke genannt, in denen die Güter für den Seetransport ein- oder ausgeladen werden. Es werden somit nur die unmittelbaren Verkehrsverbindungen (ohne Umladung) dargestellt. Im Gegensatz zur Bundesstatistik sind in diesen Ergebnissen die Eigengewichte der Reise- und Transportfahrzeuge sowie der beladenen und unbeladenen Container, Trailer und Trägerschiffsleichter enthalten. Öffentliche Straßen Die Länge der Straßen des überörtlichen Verkehrs (in Hamburg die Bundesautobahnen und die Bundesstraßen) wird jährlich ermittelt. Personenverkehr Die Personenverkehrsstatistik erfasst Unternehmen, die öffentlichen Personennahverkehr mit Eisenbahnen oder Straßenbahnen (Schienennahverkehr) oder Personenfernverkehr mit Omnibussen betreiben. Nichtberücksichtigt werden Taxen und Mietwagen. Straßenverkehrsunfälle Die Verkehrsunfallstatistik wertet die Angaben der amtlichen Straßenverkehrsunfallanzeigen aus. Damit werden nur solche Unfälle erfasst, die infolge des Fahrverkehrs auf öffentlichen Wegen und Plätzen entstanden sind, von denen die Polizei Kenntnis erhält und die von ihr aufgenommen wurden; das sind vor allem Unfälle mit schweren Folgen.

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Verkehr

1

Kraftfahrzeugbestand und Zulassungen in Hamburg 1970 - 2012 Zulassungen fabrikneuer Pkw2

Bestand an Kraftfahrzeugen1 darunter

Jahr

insgesamt

Pkw2

darunter Dieselfahrzeuge

Pkw je 1 000 Einwohner3

Lkw

darunter Dieselfahrzeuge

insgesamt

1970 1975 1980 1985 1990

479 187 536 995 629 083 666 690 752 996

433 079 485 616 566 641 593 441 678 760

· · · 51 720 81 258

34 489 34 295 36 816 34 731 36 333

241 283 344 376 411

67 923 61 123 63 535 60 067 78 564

· · · 10 013 8 014

1995 1996 1997 1998 1999

806 799 809 232 812 652 814 436 856 884

714 292 713 995 714 446 712 268 748 278

96 063 96 894 95 671 91 923 97 171

42 284 42 825 42 687 44 350 47 584

418 418 419 419 439

63 124 64 936 64 616 68 753 134 855

8 560 8 660 8 146 10 432 25 232

2000 2001 2002 2003 2004

903 873 942 158 949 968 947 472 960 406

789 248 822 612 826 158 824 634 836 001

111 298 131 891 148 525 159 640 176 684

52 279 55 406 56 732 54 246 54 399

464 479 481 478 483

133 580 131 402 125 046 132 858 139 141

43 813 49 338 50 397 57 284 67 474

2005 2006 2007 2008 2009

961 043 959 687 956 009 817 691 818 189

844 758 844 253 840 049 712 833 711 451

192 082 216 468 226 924 188 664 192 825

54 296 53 277 52 797 47 397 47 626

486 484 480 409 402

141 821 141 011 150 703 149 394 134 521

70 188 73 206 76 437 74 134 53 831

2010 2011 2012

823 381 834 906 841 862

715 480 725 845 731 283

195 815 199 661 213 365

47 073 47 464 48 226

404 409 409

133 032 133 011 ···

55 424 67 076 ···

bis 2000 jeweils 1.7.; ab 2001 jeweils 1.1.; ab 2008 nur noch angemeldete Fahrzeuge ohne vorübergehende Stilllegungen/Außerbetriebsetzungen ab 2005 Pkw einschließlich Wohnmobile 3 Einwohner am 31.12. des Vorjahres Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt 1 2

2

Straßenverkehrsunfälle in Hamburg 1970 - 2011 Jahr

1 2

Unfälle mit Personenschaden

Verunglückte Personen insgesamt

Getötete1

Schwerverletzte2

Leichtverletzte

1970 1975 1980 1985 1990

12 823 10 450 11 148 9 865 11 091

17 686 13 884 14 461 12 685 14 569

379 261 207 107 105

4 446 2 705 2 532 1 723 1 358

12 861 10 918 11 722 10 855 13 106

1995 1996 1997 1998 1999

9 323 8 827 9 186 9 264 9 567

12 204 11 574 12 181 12 159 12 434

46 57 46 42 48

1 038 946 969 887 933

11 120 10 571 11 166 11 230 11 453

2000 2001 2002 2003 2004

9 684 9 410 9 383 9 058 8 755

12 495 12 304 12 225 11 481 11 260

41 56 34 44 48

939 882 841 864 836

11 515 11 366 11 350 10 573 10 376

2005 2006 2007 2008 2009

8 788 8 190 8 426 8 594 8 022

11 201 10 313 10 603 10 725 10 040

43 28 30 40 33

826 839 787 821 840

10 332 9 446 9 786 9 864 9 167

2010 2011

7 217 7 704

9 195 9 784

22 34

765 853

8 408 8 897

einschließlich der innerhalb von 30 Tagen nach dem Unfall an den Unfallfolgen Verstorbenen verletzte Personen, die in ein Krankenhaus aufgenommen wurden

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

157

11

11

Verkehr

3

Pkw-Bestand und Straßenverkehrsunfälle 2011 in den Hamburger Stadtteilen davon Stadtteil Bezirk Hamburg-Altstadt HafenCity Neustadt St. Pauli St. Georg Hammerbrook Borgfelde Hamm Horn Billstedt Billbrook Rothenburgsort Veddel Wilhelmsburg Kleiner Grasbrook und Steinwerder Waltershof und Finkenwerder Bezirk Hamburg-Mitte1 Altona-Altstadt Sternschanze Altona-Nord Ottensen Bahrenfeld Groß Flottbek Othmarschen Lurup Osdorf Nienstedten Blankenese Iserbrook Sülldorf Rissen Bezirk Altona Eimsbüttel Rotherbaum Harvestehude Hoheluft-West Lokstedt Niendorf Schnelsen Eidelstedt Stellingen Bezirk Eimsbüttel Hoheluft-Ost Eppendorf Groß Borstel Alsterdorf Winterhude Uhlenhorst Hohenfelde Barmbek-Süd Dulsberg Barmbek-Nord Ohlsdorf Fuhlsbüttel Langenhorn Bezirk Hamburg-Nord

1

Private Pkw insgesamt

Je 1 000 der Bevölkerung

444 539 2 880 4 032 2 128 335 1 571 10 248 9 825 20 628 211 2 157 731 12 225 121 4 069 72 149 6 074 1 513 5 068 9 290 8 339 4 610 5 884 10 950 8 898 3 423 6 288 4 391 3 464 6 465 84 657 15 283 5 270 6 570 3 847 8 822 17 276 11 439 10 980 7 894 87 381 3 180 7 989 3 010 4 886 16 740 6 014 2 618 9 515 3 842 10 377 5 115 4 578 15 458 93 322

267 341 239 186 204 177 235 273 259 298 143 246 151 241 93 348 252 224 194 235 277 315 434 466 322 352 483 488 403 387 435 334 276 333 396 300 344 434 416 358 339 353 344 344 380 362 334 380 292 298 222 272 342 379 370 328

Straßenverkehrsunfälle insgesamt 212 38 201 220 184 168 72 177 176 295 87 92 61 304 55 95 2 438 147 35 128 116 226 43 135 165 100 23 52 40 28 34 1 272 267 225 97 54 152 128 158 191 212 1 484 31 142 51 111 296 114 121 165 81 191 80 87 212 1 682

mit Personenschaden 169 27 161 147 141 130 53 126 123 198 46 65 41 208 46 74 1 756 108 25 104 90 186 34 114 146 77 21 40 31 23 27 1 026 210 185 74 47 130 101 129 144 174 1 194 21 112 37 92 234 93 92 130 63 152 65 65 155 1 311

mit schwerwiegendem Sachschaden 37 11 34 43 33 34 17 46 43 75 37 21 18 82 6 20 557 32 9 18 22 33 6 19 14 22 1 9 9 5 4 203 52 35 19 5 20 23 26 37 33 250 8 28 14 16 52 16 25 31 16 30 14 18 47 315

inklusive Stadtteil Neuwerk

Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt, Stand Januar 2012 und Melderegister 31.12.2011

158

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Verkehr Noch 3

Pkw-Bestand und Straßenverkehrsunfälle 2011 in den Hamburger Stadtteilen davon Stadtteil Bezirk

Private Pkw insgesamt

Je 1 000 der Bevölkerung

6 078 10 996 5 222 7 186 5 170 12 829 20 030 5 702 5 101 11 302 10 388 7 085 3 549 2 941 2 230 4 654 8 842 34 537 163 842

295 337 424 291 389 384 396 295 506 492 464 418 539 470 501 466 439 397 396

120 260 70 114 116 140 225 59 42 104 99 66 14 23 11 36 64 292 1 855

95 193 49 90 90 105 180 47 30 78 77 48 11 18 8 32 49 226 1 426

19 51 16 22 22 34 39 9 11 25 20 15 2 3 3 3 14 53 361

Lohbrügge Bergedorf Curslack Altengamme Neuengamme Kirchwerder Ochsenwerder Reitbrook Allermöhe Billwerder Moorfleet Tatenberg Spadenland Neuallermöhe Bezirk Bergedorf

13 859 11 242 1 651 1 174 1 850 4 915 1 332 280 714 555 571 297 287 7206 45 933

356 349 439 533 526 533 566 576 555 433 486 564 579 306 379

153 212 15 8 15 29 16 6 58 7 33 5 2 34 593

115 155 9 6 15 20 13 5 36 4 22 5 2 23 430

32 49 5 2 0 8 3 1 21 3 10 0 0 7 141

Harburg Neuland und Gut Moor Wilstorf Rönneburg Langenbek Sinstorf Marmstorf Eißendorf Heimfeld Moorburg und Altenwerder Hausbruch Neugraben-Fischbek Francop Neuenfelde Cranz Bezirk Harburg

4 420 648 5 201 1 388 1 695 1 377 3 828 8 560 6 018 370 5 756 9 787 318 1 762 334 51 462

202 466 324 435 414 404 439 363 295 491 337 363 463 399 445 335

176 54 59 6 10 22 31 71 114 38 61 96 8 29 2 777

129 43 42 6 3 15 23 42 89 21 47 73 6 21 1 561

37 11 14 0 4 6 7 22 23 13 12 19 2 6 0 176

243

·

·

·

·

598 989

340

10 101

7 704

2 003

Eilbek Wandsbek Marienthal Jenfeld Tonndorf Farmsen-Berne Bramfeld Steilshoop Wellingsbüttel Sasel Poppenbüttel Hummelsbüttel Lemsahl-Mellingstedt Duvenstedt Wohldorf-Ohlstedt Bergstedt Volksdorf Rahlstedt Bezirk Wandsbek

örtlich nicht zuzuordnen Hamburg1 1

Straßenverkehrsunfälle insgesamt

mit Personenschaden

mit schwerwiegendem Sachschaden

inklusive Stadtteil Neuwerk

Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt, Stand Januar 2012 und Melderegister 31.12.2011

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

159

11

11

Verkehr

4

Straßenverkehrsunfälle, Verkehrsteilnehmer und Unfallursachen in Hamburg 2010 und 2011 Innerhalb von Ortschaften 2010 Unfälle insgesamt davon Unfälle mit Sachschaden Unfälle mit Personenschaden unfallbeteiligte Verkehrsteilnehmer bei Unfällen mit Personenschaden davon Kraftfahrzeuge davon Krafträder, Kraftroller1 Mopeds, Mofas, Mokicks Personenkraftwagen2 Omnibusse Güterkraftfahrzeuge3 landwirtschaftliche Zugmaschinen Sonderkraftfahrzeuge Straßenbahnen, Eisenbahnen Fahrräder Fußgänger sonstige Verkehrsteilnehmer4 Unfallursachen bei Unfällen mit Personenschaden darunter Fehlverhalten der Kraftfahrzeugführer darunter Alkoholeinfluss nicht angepasste Geschwindigkeit Vorfahrt, Vorrang Radfahrer Fußgänger

1 2 3 4

Außerhalb von Ortschaften

Insgesamt

2011

2010

2011

2010

2011

61 698

63 149

2 571

2 966

64 269

66 115

54 780 6 918

55 754 7 395

2 272 299

2 657 309

57 052 7 217

58 411 7 704

14 349

15 263

634

687

14 983

15 950

10 921

11 391

622

676

11 543

12 067

475 277 8 837 304 911 4 113 2 2 160 1 051 215

566 296 9 226 325 848 5 125 2 2 485 1 221 164

28 – 449 1 134 – 10 – – 2 10

17 – 524 1 127 – 7 – – – 11

503 277 9 286 305 1 045 4 123 2 2 160 1 053 225

583 296 9 750 326 975 5 132 2 2 485 1 221 175

9 470

9 712

386

378

9 856

10 090

6 884

7 154

344

352

7 228

7 506

169 1 106 850 1 224 569

176 906 985 1 477 644

9 104 8 – 3

11 96 9 – –

178 1 210 858 1 224 572

187 1 002 994 1 477 644

Krafträder über 80 cm³ sowie Leichtkrafträder einschließlich Kombinationskraftwagen Lkw, Sattelschlepper und Sonderkraftfahrzeuge zur Güterbeförderung bespannte Fuhrwerke, Handwagen, Tierführer, sonstige und unbekannte Fahrzeuge und andere Personen

5

Straßenverkehrsunfälle in den Bezirken Hamburgs 2010 und 2011 Verunglückte

Bezirk

Altona

2

davon

insgesamt

Getötete1

Schwerverletzte2

Leichtverletzte

2010

2011

2010

2011

2010

2011

2010

2011

2010

2011

961

1 026

1 189

1 238



5

82

72

1 107

1 161

Bergedorf

406

430

533

548

5

6

52

49

476

493

Eimsbüttel

1 082

1 194

1 364

1 480

3

2

95

103

1 266

1 375

Hamburg - Mitte

1 692

1 756

2 211

2 288

7

6

187

202

2 017

2 080

Hamburg - Nord

1 288

1 311

1 595

1 652

3

5

128

140

1 464

1 507

477

561

626

739

2

3

76

87

548

649

Wandsbek

1 311

1 426

1 677

1 839

2

7

145

200

1 530

1 632

Hamburg

7 217

7 704

9 195

9 784

22

34

765

853

8 408

8 897

Harburg

1

Unfälle mit Personenschaden

einschließlich der innerhalb von 30 Tagen an den Unfallfolgen verstorbenen Personen verletzte Personen, die in ein Krankenhaus aufgenommen wurden

160

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Verkehr

6

Unfälle mit Personenschaden in Hamburg 2011 nach Monaten

1 2

Verunglückte Personen

Unfälle mit Personenschaden

Monat

insgesamt

Getötete1

Schwerverletzte2

Leichtverletzte

Januar Februar März

387 382 522

496 487 696

1 1 4

54 47 75

441 439 617

April Mai Juni

675 834 777

854 1 037 982

3 2 5

81 75 75

770 960 902

Juli August September

591 817 735

779 1 034 928

5 4 0

79 85 75

695 945 853

Oktober November Dezember

731 571 682

930 707 854

4 1 4

73 67 67

853 639 783

Insgesamt

7 704

9 784

34

853

8 897

einschließlich der innerhalb von 30 Tagen nach dem Unfall an den Unfallfolgen Verstorbenen verletzte Personen, die in ein Krankenhaus aufgenommen wurden

7

Verunglückte Personen in Hamburg 2011 nach Alter und Beteiligung am Straßenverkehr Davon Verunglückte

Unfallfolge Alter

in Personenkraftwagen

auf Zweirädern

als Fußgänger außerorts

als sonstige Verkehrsteilnehmer

innerorts

außerorts

innerorts

außerorts

innerorts

außerorts

innerorts

innerorts

außerorts

Getötete1 Schwerverletzte2 Leichtverletzte

34 826 8 481

– 27 416

6 195 4 296

– 17 376

11 346 2 695

– 5 12

15 243 854

– – –

2 42 636

– 5 28

Insgesamt

9 341

443

4 497

393

3 052

17

1 112



680

33

166 563 232 1 300 3 601 2 498 934 47

4 7 5 78 179 141 25 4

76 134 50 758 1 938 1 161 367 13

4 7 4 70 161 122 22 3

18 244 126 332 1 159 876 279 18

– – – 5 3 8 1 –

40 167 49 148 271 251 182 4

– – – – – – – –

32 18 7 62 233 210 106 12

– – 1 3 15 11 2 1

davon im Alter von … Jahren 0- 5 6 - 14 15 - 17 18 - 24 25 - 44 45 - 64 65 und mehr ohne Angabe 1 2

einschließlich der innerhalb von 30 Tagen an den Unfallfolgen verstorbenen Personen verletzte Personen, die in ein Krankenhaus aufgenommen wurden

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

161

11

11

Verkehr

8

Verkehrsleistungen in Hamburg 2010 nach Eigentumsverhältnissen im Schienennahverkehr und gewerblichen Omnibusverkehr1 Davon Merkmal

1 2 3

ME

Insgesamt

öffentliche Unternehmen

gemischtwirtschaftliche und private Unternehmen

Personenbeförderung insgesamt Unternehmen Fahrgäste Beförderungsleistung Fahrleistungen

Anzahl 1 000 1 000 Pkm2 1 000 Fzkm3

42 625 691 4 343 643 104 585

6 623 466 4 060 807 94 187

36 2 225 282 836 10 398

darunter Personenbeförderung im Liniennahverkehr Unternehmen Fahrgäste Beförderungsleistung Fahrleistung Beförderungseinnahmen

Anzahl 1 000 1 000 Pkm2 1 000 Fzkm3 1 000 EUR

11 623 613 4 018 449 93 248 608 365

5 623 129 3 997 915 91 991 602 082

6 484 20 534 1 257 6 283

jährliche Erhebung Personenkilometer Fahrzeugkilometer

9

Beschäftigte, Fahrzeuge, Platzkapazität und Linienlänge in Hamburg am 31. Dezember 2009 nach Eigentumsverhältnissen im Schienennahverkehr und gewerblichen Omnibusverkehr1 Davon Merkmal

Insgesamt

gemischtwirtschaftliche und private Unternehmen

öffentliche Unternehmen

Anteil in %

Anzahl Beschäftigte insgesamt Ausschließlich oder überwiegend eingesetzt im Fahrdienst im technischen Dienst in der Verwaltung

6 932 4 076 1 953 903

6 290 3 534 1 927 829

642 542 26 74

100 58,8 28,2 13

Fahrzeuge insgesamt Eisenbahnen Straßenbahnen Omnibusse

1 870 166 210 1 494

1 523 166 210 1 147

347 – – 347

100 8,9 11,2 79,9

119 597 33 334 30 429 55 834

103 352 33 334 30 429 39 589

16 245 – – 16 245

100 27,9 25,4 46,7

– – –

100 1,9 98,1

Sitzplätze insgesamt Eisenbahnen Straßenbahnen Omnibusse

Km Linienlänge insgesamt Straßenbahnen Omnibusse 1

4 696 88 4 608

2 003 88 1 915

fünfjährliche Totalerhebung

162

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Verkehr

10

Fahrgäste und Beförderungsleistungen in Hamburg 2005 - 2011 im Liniennahverkehr, auf Schienen und des gewerblichen Omnibuslinienverkehrs1 Jahr 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011

1 2 3

Unternehmen2 insgesamt

Fahrgäste

Beförderungsleistung

mittlere Reiseweite

Anzahl

1 000

1 000 Pkm3

km

5 6 6 6 5 5 5

526 826 540 995 558 048 608 372 648 065 678 721 642 323

3 527 374 3 605 806 3 691 278 3 699 554 3 713 752 4 010 832 4 016 100

6,7 6,7 6,6 6,1 5,7 5,9 6,3

vierteljährliche Erhebung Unternehmen, die mindestens 250 000 Fahrgäste im Vorjahr befördert haben Personenkilometer

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

163

11

11

Verkehr

11

Güterverkehr über See in Hamburg 1970 - 2011 Davon

Umschlag insgesamt1

Jahr

Empfang

Versand

1 000 t

1

1970 1975 1980 1985 1990

46 959 48 181 62 393 59 535 61 098

36 069 34 240 44 911 38 380 39 340

10 890 13 941 17 482 21 155 21 758

1995 1996 1997 1998 1999

72 189 70 920 76 503 76 264 81 036

44 404 43 782 48 077 47 298 49 232

27 785 27 138 28 426 28 966 31 805

2000 2001 2002 2003 2004

85 863 92 709 98 272 106 536 114 501

50 493 55 960 58 439 63 649 67 731

35 370 36 749 39 833 42 887 46 770

2005 2006 2007 2008 2009

125 894 135 259 140 236 140 562 110 604

73 183 79 137 82 472 82 255 62 497

52 711 56 122 57 764 58 307 48 107

2010 2011

121 222 132 293

70 700 76 315

50 522 55 978

beförderte Gütermenge in der Seeschifffahrt, einschließlich Eigengewichte der Transportfahrzeuge und -behälter

Grafik: Containerverkehr über See des Hafens Hamburg mit ostasiatischen Ländern 2011

Tsd. Tonnen 12 000

Empfang

10 000 8 000 6 000

Versand

4 000 2 000 0 Singapur

164

Hongkong

Taiwan

China (ohne Hongkong)

Südkorea

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Japan

Statistikamt Nord

Verkehr

12

Güterverkehr von und nach Hamburg 2011 nach Gütergruppen und Verkehrsträger Verkehrsträger Gütergruppe

Eisenbahn

Seeschiffe

Binnenschiffe

LKW1

1 000 t

1

Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft sowie der Fischerei Kohle, rohes Erdöl und Erdgas Erze, Steine und Erden, sonstige Bergbauerzeugnisse Konsumgüter zum kurzfristigem Verbrauch, Holzwaren Kokerei und Mineralölerzeugnisse Chemische Erzeugnisse, Mineralerzeugnisse Metalle und Metallerzeugnisse Maschinen und Ausrüstungen, langlebige Konsumgüter Sekundärrohstoffe, Abfälle Sonstige Produkte

501 3 501

10 902 9 996

1 097 1 577,5

·

10 084

11 188

1 915

·

873 4 191 4 848 916

22 570 8 199 19 906 7 824

729 2 719 450,9 109

·

544 110 21 519

16 195 2 350 23 162

400,2 399,7 320,6

·

2011 insgesamt Dagegen 2010 Veränderung in %

47 086 45 767 2,9

132 293 121 222 9,1

9 719 9 952 – 2,3

· 123 848 ·

2011 Empfang Dagegen 2010 Veränderung in %

19 366 20 604 – 6,0

76 315 70 700 7,9

4 208 4 239 – 0,7

· 60 671 ·

2011 Versand Dagegen 2010 Veränderung in %

27 720 25 163 10,2

55 978 50 522 10,8

5 511 5 713 – 3,5

· 63 177 ·

·

· · ·

· ·

Güterkraftverkehr deutscher Lastkraftfahrzeuge

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

165

11

11

Verkehr

13

1 2

Containerverkehr über See des Hafens Hamburg 1970 - 2011 Ladungsmenge in Containern in %2

Anteil des Stückguts am Umschlag in %

Jahr

Umgeschlagene Container in TEU1

1970 1975 1980 1985 1990

· 326 217 783 383 1 158 776 1 979 531

4,1 17,3 35,3 48,5 66,2

29,8 28,3 29,1 36,0 47,2

1995 1996 1997 1998 1999

2 894 977 3 060 192 3 352 425 3 566 147 3 750 386

81,4 84,2 86,0 88,5 89,9

50,3 52,5 52,6 53,1 54,6

2000 2001 2002 2003 2004

4 281 064 4 683 970 5 400 562 6 140 039 7 011 064

91,7 92,3 94,1 95,1 95,6

57,6 57,5 61,5 62,9 67,0

2005 2006 2007 2008 2009

8 095 317 8 882 262 9 917 780 9 768 770 7 031 301

96,1 96,4 96,4 96,3 95,7

68,2 68,3 70,5 70,0 66,9

2010 2011

7 908 266 9 034 899

95,8 96,6

67,0 70,2

20-Fuß-Einheiten des gesamten Stückgutaufkommens

Grafik: Containerverkehr über See des Hafens Hamburg mit den wichtigsten Ländern (Veränderung 2011 gegenüber 2010)

Tsd. Tonnen 1 400 1 200 1 000 800

Versand

Empfang

600 400 200 0 -200 China mit Hongkong

166

Singapur

Finnland

Russische Föderation

Korea, Republik

Malaysia, Brunei

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Verkehr

14

Gewerblicher Luftverkehr1 des Flughafens Hamburg-Fuhlsbüttel 1970 - 2011

Jahr

1 2 3 4

Starts und Landungen

Einsteiger insgesamt

Aussteiger

Fluggäste (Einsteiger und Aussteiger)

darunter im darunter im darunter im insgesamt insgesamt Linienverkehr2, 3 Linienverkehr2, 3 Linienverkehr2, 3

Güterverkehr in t Fracht

Post4

1970 1975 1980 1985

64 353 63 156 65 870 73 593

1 491 187 1 750 025 2 156 437 2 333 878

1 331 727 1 365 209 1 759 532 1 911 596

1 496 429 1 753 700 2 177 650 2 341 460

1 338 095 1 376 481 1 778 456 1 919 138

2 987 616 3 503 725 4 334 087 4 675 338

2 669 822 2 741 690 3 537 988 3 830 734

30 237 24 830 28 955 29 576

7 334 8 315 10 560 13 081

1990 1991 1992 1993 1994

113 375 109 391 111 435 115 966 114 355

3 335 637 3 171 319 3 387 558 3 617 016 3 783 360

2 575 994 2 433 070 2 530 951 2 665 781 2 732 921

3 330 012 3 180 064 3 391 613 3 624 278 3 781 236

2 579 672 2 442 934 2 541 482 2 686 764 2 751 006

6 665 649 6 351 383 6 779 171 7 241 294 7 564 596

5 155 666 4 876 004 5 072 433 5 352 545 5 483 927

40 829 35 872 37 555 34 298 35 615

16 537 18 578 20 257 22 803 22 351

1995 1996 1997 1998 1999

120 278 121 884 127 045 125 809 129 869

4 035 915 4 038 325 4 255 821 4 486 275 4 681 578

3 779 500 3 775 662 3 921 049 4 113 915 4 388 873

4 028 639 4 035 947 4 256 303 4 457 370 4 658 412

3 765 897 3 772 037 3 924 664 4 123 097 4 352 431

8 064 554 8 074 272 8 512 124 8 943 645 9 339 990

7 545 397 7 547 699 7 845 713 8 237 012 8 741 304

35 602 36 212 34 908 34 193 35 456

22 752 20 854 18 765 17 030 17 048

2000 2001 2002 2003 2004

137 272 132 876 125 810 127 310 130 440

4 922 806 4 690 570 4 402 741 4 700 262 4 899 502

4 576 123 4 323 483 4 057 486 4 404 265 4 589 836

4 902 173 4 680 540 4 386 979 4 665 722 4 865 025

4 544 785 4 296 791 4 022 189 4 357 687 4 555 148

9 824 979 9 371 110 8 789 720 9 365 984 9 764 527

9 120 908 8 620 274 8 079 675 8 761 952 9 144 984

31 163 26 889 25 629 23 609 25 044

17 519 16 381 15 540 12 744 12 847

2005 2006 2007 2008 2009

134 641 146 443 152 271 151 032 138 292

5 299 351 5 936 476 6 347 838 6 391 588 6 092 206

5 002 545 5 695 169 6 102 039 6 136 527 5 844 698

5 275 203 5 938 066 6 342 276 6 390 764 6 086 353

4 977 248 5 691 182 6 093 293 6 132 953 5 837 741

10 574 554 11 874 542 12 690 114 12 782 352 12 178 559

9 979 793 11 386 351 12 195 332 12 269 480 11 682 439

26 405 31 856 33 108 34 734 31 464

7 711 6 044 6 752 1 651 11

2010 2011

138 681 141 143

6 458 266 6 753 898

6 122 897 6 418 543

6 425 904 6 774 497

6 095 026 6 441 028

12 884 170 13 528 409

12 217 923 12 859 571

27 222 27 427

– –

ohne Transit Ab 1995 wird der Pauschalflugreiseverkehr nach Zielen innerhalb des Gebietes der EU dem Linienverkehr zugeordnet. bis 1987 Reisende, ab 1988 Zusteiger Postfrachtverkehr ab 2010 eingestellt

Statistikamt Nord

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12 Gesamtwirtschaft

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Gesamtwirtschaft Arbeitnehmerentgelt Das Arbeitnehmerentgelt (Inland) umfasst sämtliche Geld- und Sachleistungen, die den innerhalb eines Wirtschaftsgebietes beschäftigten Arbeitnehmern aus den Arbeits- oder Dienstverhältnissen zugeflossen sind. Das Arbeitnehmerentgelt setzt sich zusammen aus den Bruttolöhnen und -gehältern sowie den tatsächlichen und unterstellten Sozialbeiträgen der Arbeitgeber.

Arbeitsvolumen Das Arbeitsvolumen umfasst die tatsächlich geleistete Arbeitszeit aller Erwerbstätigen, die als Arbeitnehmer (Arbeiter, Angestellte, Beamte, Richter, geringfügig Beschäftigte, Soldaten) oder als Selbstständige bzw. als mithelfende Familienangehörige eine auf wirtschaftlichen Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben. Hierzu zählen auch die geleisteten Arbeitsstunden von Personen mit mehreren gleichzeitigen Beschäftigungsverhältnissen. Hingegen gehören die bezahlten, aber nicht geleisteten Arbeitsstunden, beispielsweise Jahresurlaub, Erziehungsurlaub, Feiertage, Kurzarbeit oder krankheitsbedingte Abwesenheit nicht zum Arbeitsvolumen. Ebenfalls nicht erfasst werden die nicht bezahlten Pausen für das Einnehmen von Mahlzeiten sowie die Zeit für die Fahrten von der Wohnung zum Arbeitsplatz und zurück. Das Arbeitsvolumen umfasst somit die Gesamtzahl der während des Rechnungszeitraums am Arbeitsplatz (Beschäftigungsfall) von Arbeitnehmern und Selbstständigen innerhalb einer Region tatsächlich geleisteten Stunden. Es berücksichtigt weder Intensität noch Qualität der geleisteten Arbeit.

Betriebe Im Unternehmensregister werden alle Betriebe ausgewertet, die zu einem Quartalsstichtag des Berichtsjahres (hier 2007) über sozialversicherungspflichtig Beschäftigte verfügten. Darüber hinaus werden auch Einbetriebsunternehmen erfasst, die keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigten haben, jedoch über steuerbare Umsätze aus Lieferungen und Leistungen für das Berichtsjahr 2007 verfügen. Durch die Bildung von sog. Masterbetrieben (Betriebe eines Unternehmens mit derselben wirtschaftlichen Tätigkeit und in derselben Gemeinde können in dem Material der Bundesagentur für Arbeit zu einem Masterbetrieb zusammengefasst werden. Die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten der einem Masterbetrieb zugeordneten Betriebe werden bei dem Masterbetrieb gebündelt ausgewiesen.) in den Dateien der Bundesagentur für Arbeit ist die tatsächliche Anzahl der Betriebe unterrepräsentiert. Die gegenteilige Wirkung entsteht, wenn die Bundesagentur für Arbeit in bestimmten Fällen mehrere Identifikationsnummern an denselben Betrieb vergibt. Durch derartige Effekte 170

kann die Gruppierung nach Größenklassen der Beschäftigten verschoben sein. Bruttoanlageinvestitionen Die Bruttoanlageinvestitionen umfassen den Erwerb von dauerhaften und reproduzierbaren Produktionsmitteln sowie selbst erstellte Anlagen und größere Wert steigernde Reparaturen. Es werden auch gewisse Werterhöhungen an nichtproduzierten Vermögensgütern berücksichtigt, insbesondere erhebliche Verbesserungen an Grund und Boden (z. B. Trockenlegung von Marschland etc.). Militärische Anlagen werden berücksichtigt, soweit sie zivil nutzbar sind. Als dauerhaft gelten diejenigen Produktionsmittel, deren Nutzungsdauer mehr als ein Jahr beträgt. Die Bruttoanlageinvestitionen setzen sich aus dem Erwerb neuer Anlagen und dem Saldo aus Käufen und Verkäufen von gebrauchten Anlagen zusammen. Da ein vollständiger Nachweis der Transaktionen mit gebrauchten Anlagen zwischen den investierenden Wirtschaftsbereichen mangels statistischer Unterlagen nicht möglich ist, können die Anlageinvestitionen nach Wirtschaftsbereichen nur auf Grundlage neuer Anlagen dargestellt werden. Bruttoinlandsprodukt, Bruttowertschöpfung Das Bruttoinlandsprodukt umfasst den Wert aller innerhalb eines Wirtschaftsgebietes während einer bestimmten Periode produzierten Waren und Dienstleistungen; es entspricht der Bruttowertschöpfung aller Wirtschaftsbereiche vermehrt um die Gütersteuern abzüglich der Gütersubventionen. Die Bruttowertschöpfung, die zu Herstellungspreisen bewertet wird, ergibt sich für jeden Wirtschaftsbereich aus dem Bruttoproduktionswert zu Herstellungspreisen abzüglich der Vorleistungen zu Anschaffungspreisen. Erwerbstätige Als Erwerbstätige (Inland) werden alle Personen angesehen, die innerhalb eines Wirtschaftsgebietes einer Erwerbstätigkeit oder mehreren Erwerbstätigkeiten nachgehen, unabhängig von der Dauer der tatsächlich geleisteten oder vertragsmäßig zu leistenden wöchentlichen Arbeitszeit. Nach der Stellung im Beruf wird unterschieden zwischen Selbstständigen und mithelfenden Familienangehörigen sowie Arbeitnehmern (Arbeiter und Angestellte, geringfügig Beschäftigte, Beamte). Bei den Erwerbstätigen (Inländer) wird die Erwerbstätigkeit im Gegensatz zum Inlandskonzept nicht nach dem Arbeitsort, sondern nach dem Wohnort festgestellt. Gewerbeanzeigen Die Gewerbeanzeigenstatistik als Sekundärstatistik beruht auf den durch die Gewerbeämter an das StaStatistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

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Gesamtwirtschaft tistikamt Nord regelmäßig übermittelten Gewerbeanzeigen. Die Ergebnisse der Gewerbeanzeigenstatistik geben zum einen einen Überblick über das Meldegeschehen in seiner Gesamtheit, zum anderen sollen sie auch Hinweise auf die tatsächlichen Neugründungen und Stilllegungen geben. Eine Gewerbeanmeldung ist bei der Neuerrichtung, der Übernahme (durch Kauf, Pacht, Erbfolge oder Änderung der Rechtsform) oder dem Zuzug eines Betriebes aus einem anderen Meldebezirk abzugeben. Bei der Interpretation der Ergebnisse ist zu berücksichtigen, dass die Abgabe der Gewerbeanmeldungen eine Absichtserklärung über die Aufnahme eines Gewerbes ist. Es ist für das Statistikamt zurzeit nicht nachprüfbar, inwieweit das Gewerbe überhaupt bzw. in der angemeldeten Form aufgenommen worden ist. Es muss daher bei den Gewerbeanmeldungen von einer tendenziellen Überhöhung der Daten ausgegangen werden. Da aus den Gewerbeanzeigen zudem nicht immer eindeutig herausgelesen werden kann, ob es sich um eine erstmalige Gründung eines Gewerbes handelt, können dieser Statistik keine Angaben über Existenzgründungen entnommen werden. Gewerbeummeldungen werden seit September 2006 nicht mehr ausgewertet. Gewerbeabmeldungen sind erforderlich bei vollständiger oder teilweiser Aufgabe eines Betriebes, bei Übergabe eines weiterhin bestehenden Betriebes (durch Verkauf, Verpachtung, Erbfolge, Änderung der Rechtsform) oder beim Fortzug in einen anderen Meldebezirk. Bei Gewerbeum- und -abmeldungen ist hingegen von einer Untererfassung auszugehen, da nicht jeder Gewerbebetrieb nach Beendigung der wirtschaftlichen Tätigkeit oder bei einer Sitzverlagerung abgemeldet wird.

Insolvenzen Grundlage der Insolvenzstatistik sind die monatlichen Meldungen der hamburgischen Insolvenzgerichte. Sie liefern Angaben über die Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens, soweit sie als zulässig erklärt wurden und eine Entscheidung getroffen wurde. Am 1. Januar 1999 ist eine neue Insolvenzordnung in Kraft getreten. Mit dem neuen Insolvenzrecht waren einige Änderungen verbunden. Neu eingeführt wurde das Verbraucherinsolvenzverfahren, das verschuldeten Privatpersonen die Möglichkeit der Entschuldung bietet. Die Bedeutung von Verbraucherinsolvenzen war 1999 jedoch noch vergleichsweise gering – vor allem, weil ein Antrag auf Eröffnung des Verfahrens einen zeitaufwendigen außergerichtlichen Einigungsversuch voraussetzt.

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Ab Dezember 2001 wurde außerdem für natürliche Personen die Möglichkeit geschaffen, die Verfahrenskosten gestundet und die sogenannten „Wohlverhaltensphase", die Voraussetzung für eine Restschuldbefreiung ist, verkürzt zu bekommen. Diese Rechtsänderung führte bundesweit dazu, dass deutlich mehr natürliche Personen, wie Verbraucher, einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens stellten. Konsumausgaben des Staates Die Konsumausgaben des Staates entsprechen dem Wert der Güter, die vom Staat selbst produziert werden, (jedoch ohne selbst erstellte Anlagen und Verkäufe) sowie den Ausgaben für Güter, die als soziale Sachtransfers den privaten Haushalten für ihren Konsum zur Verfügung gestellt werden. Primäreinkommen Das Primäreinkommen der privaten Haushalte (einschließlich privater Organisationen ohne Erwerbszweck) enthält die Einkommen aus Erwerbstätigkeit und Vermögen, die den inländischen privaten Haushalten zugeflossen sind. Zu diesen Einkommen gehören im Einzelnen das Arbeitnehmerentgelt, die Selbstständigeneinkommen der Einzelunternehmen und Selbstständigen, die auch eine Vergütung für die mithelfenden Familienangehörigen enthalten, der Betriebsüberschuss aus der Produktion von Dienstleistungen aus eigengenutztem Wohneigentum sowie die netto empfangenen Vermögenseinkommen. Unternehmen Bei der Auswertung des Unternehmensregisters werden alle Unternehmen einbezogen, die im Berichtsjahr der zuletzt verarbeiteten Verwaltungsdatenlieferung (hier 2007) steuerbaren Umsatz aus Lieferung und Leistungen und/oder sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (ohne geringfügig Beschäftigte) zu einem Quartalsstichtag des Berichtsjahres (hier 2007) hatten, unabhängig davon, ob sie zu einem bestimmten späteren Stand des Unternehmensregisters (hier: 31.12.2009) noch wirtschaftlich aktiv waren oder nicht. Dieses Auswertungskonzept zielt auf eine Darstellung des Gesamtbestandes an Unternehmen in ähnlicher Form wie dies bislang klassisch durch Großzählungen erreicht wurde. Der Gesamtbestand an Wirtschaftseinheiten bezieht sich nicht auf den Auswertungsstichtag (hier: 31.12.2009). Basis sind vielmehr die zuletzt im Unternehmensregister verarbeiteten Verwaltungsdaten (hier zum Berichtsjahr 2007). Ergebnisse werden nahezu über alle Wirtschaftszweige hinweg ausgewiesen. Land- und Forstwirtschaft, Fischerei und Fischzucht (Abschnitt A der WZ 2008) 171

12

12

Gesamtwirtschaft sowie öffentliche Verwaltungen (Abschnitt O der WZ 2008) sind derzeit ausgenommen. Bei Mehrbetriebsunternehmen oder Mehrländerunternehmen entspricht die Wirtschaftszweigzuordnung derjenigen des Unternehmens. Die Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten der zugehörigen Betriebe wird beim Unternehmen summiert. Unternehmensregister Das deutsche Unternehmensregister ist eine bei den Statistischen Ämtern der Bundesländer geführte, regelmäßig aktualisierte Datenbank mit Unternehmen und Betrieben aus nahezu allen Wirtschaftsbereichen mit steuerbarem Umsatz aus Lieferungen und Leistungen und/oder sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Quellen zur Pflege sind zum einen Dateien aus Verwaltungsbereichen, wie die Bundesagentur für Arbeit oder die Finanzbehörden, und zum anderen Angaben aus einzelnen Bereichsstatistiken.

172

Daten aus dem Unternehmensregister stimmen im Allgemeinen nicht exakt mit den aus statistischen Erhebungen gewonnenen Werten zu den Einheiten und Merkmalen überein. Verfügbares Einkommen Das Verfügbare Einkommen der privaten Haushalte (Ausgabenkonzept) ergibt sich dadurch, dass dem Primäreinkommen einerseits die monetären Sozialleistungen und sonstigen laufenden Transfers hinzugefügt werden, die die privaten Haushalte überwiegend seitens des Staates empfangen; abgezogen werden dagegen andererseits Einkommen- und Vermögenssteuern, Sozialbeiträge und sonstige laufende Transfers, die von den privaten Haushalten zu leisten sind. Das Verfügbare Einkommen der privaten Haushalte entspricht damit den Einkommen, die den privaten Haushalten letztendlich zufließen und die sie für Konsum- und Sparzwecke verwenden können.

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Gesamtwirtschaft

1

Bruttoinlandsprodukt und Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen1 in jeweiligen Preisen in Hamburg 2008 - 2011a Davon nach Wirtschaftsbereichen

Jahr

Bruttoinlandsprodukt

Finanz- und Handel, Öffentliche und UnternehmensBruttoVerkehr, sonstige Land- und Produzierendes 2 wertschöpfung Forstwirtschaft, Gewerbe ohne Baugewerbe Gastgewerbe, dienstleister , Dienstleister, GrundstücksInformation und Erziehung, Baugewerbe Fischerei und WohnungsKommunikation Gesundheit wesen Mio. Euro

2008 2009

92 269 88 025

82 691 78 487

84 71

11 588 9 486

1 876 1 926

26 392 24 416

29 273 28 394

13 477 14 194

2010 2011

92 168 94 428

82 493 84 329

77 92

10 657 10 977

2 107 2 288

25 738 26 460

29 222 29 689

14 692 14 824

Veränderung gegenüber dem Vorjahr in % 2009

– 4,6

– 5,1

– 15,3

– 18,1

+ 2,6

– 7,5

– 3,0

+ 5,3

2010 2011

+ 4,7 + 2,5

+ 5,1 + 2,2

+ 8,3 + 18,9

+ 12,4 + 3,0

+ 9,4 + 8,6

+ 5,4 + 2,8

+ 2,9 + 1,6

+ 3,5 + 0,9

Anteil an der Bruttowertschöpfung in % 2008 2009

× ×

100 100

0,1 0,1

14,0 12,1

2,3 2,5

31,9 31,1

35,4 36,2

16,3 18,1

2010 2011

× ×

100 100

0,1 0,1

12,9 13,0

2,6 2,7

31,2 31,4

35,4 35,2

17,8 17,6

Anteil an Deutschland in % 2008 2009

3,7 3,7

3,7 3,7

0,4 0,4

2,0 1,9

2,0 2,0

6,0 5,9

4,8 4,7

2,8 2,9

2010 2011

3,7 3,7

3,7 3,7

0,4 0,4

1,9 1,9

2,2 2,3

6,1 6,0

4,7 4,7

2,9 2,9

Klassifikation der Wirtschaftszweige 2008 (WZ 2008) einschließlich Versicherungsdienstleister a vorläufige Ergebnisse nach Revision 2011, längere Zeitreihen sind revisionsbedingt noch nicht verfügbar 1 2

Quelle: Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder; Berechnungsstand Februar 2012

Statistikamt Nord

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173

12

12

Gesamtwirtschaft

2

Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen, Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen1 (preisbereinigt, verkettet) in Hamburg 2008 - 2011a Davon nach Wirtschaftsbereichen

Jahr

Bruttoinlandsprodukt

BruttoProduzierendes Land- und wertschöpfung Forstwirtschaft, Gewerbe ohne Baugewerbe Fischerei

Handel, Verkehr, Gastgewerbe, Baugewerbe Information und Kommunikation

Finanz- und Öffentliche und Unternehmenssonstige 2 dienstleister , Dienstleister, GrundstücksErziehung, und WohnungsGesundheit wesen

Kettenindex (2000 ≙ 100 ) 2008 2009

··· ···

··· ···

··· ···

··· ···

··· ···

··· ···

··· ···

··· ···

2010 2011

··· ···

··· ···

··· ···

··· ···

··· ···

··· ···

··· ···

··· ···

Veränderung gegenüber dem Vorjahr in % 2009

– 1,9

– 2,4

+ 8,9

– 20,8

– 3,2

+ 6,1

– 5,4

+ 3,4

2010 2011

+ 2,9 + 1,9

+ 3,3 + 1,9

+ 16,6 + 3,9

+ 9,8 + 1,1

+ 9,7 + 7,2

+ 3,2 + 2,5

+ 0,8 + 2,2

+ 3,0 + 0,1

je Erwerbstätigen (Inland) Kettenindex (2000 ≙ 100 ) 2008 2009

··· ···

··· ···

··· ···

··· ···

··· ···

··· ···

··· ···

··· ···

2010 2011

··· ···

··· ···

··· ···

··· ···

··· ···

··· ···

··· ···

··· ···

je Erwerbstätigen (Inland) Veränderung gegenüber dem Vorjahr in % 2009

···

···

···

···

···

···

···

···

2010 2011

··· ···

··· ···

··· ···

··· ···

··· ···

··· ···

··· ···

··· ···

Klassifikation der Wirtschaftszweige 2008 (WZ 2008) einschließlich Versicherungsdienstleister a vorläufige Ergebnisse nach Revision 2011, längere Zeitreihen sind revisionsbedingt noch nicht verfügbar 1 2

Quelle: Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder; Berechnungsstand Februar 2012

174

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Gesamtwirtschaft

Grafik: Anteile der Wirtschaftsbereiche1 an der Bruttowertschöpfung in jeweiligen Preisen in Hamburg 2008 und 2011a 2011

2008 Öffentliche und sonstige Dienstleister Erziehung, Unterricht 16,3 %

Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 0,1 % Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe 207 14,0 %

Öffentliche und sonstige Dienstleister Erziehung, Unterricht 17,6 %

Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 0,1 % Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe 207 13,0 % Baugewerbe 2,7 %

Baugewerbe 2,3 % 960

960

Insgesamt in Mio. Euro 82 691

Finanz- und Unternehmensdienstleister2 Grundstücks- und Wohnungswesen 35,4 % 1 2 a

1 749

411

239

Handel, Verkehr, Gastgewerbe Information und Kommunikation 31,9 % Finanz- und Unternehmensdienstleister1 Grundstücks- und Wohnungswesen 35,2 %

Insgesamt in Mio. Euro 84 329

1 749

411

Handel, Verkehr, Gastgewerbe Information und Kommunikation 31,4 %

239

Klassifikation der Wirtschaftszweige 2008 (WZ2008) einschließlich Versicherungsdienstleister vorläufige Ergebnisse nach Revision 2011

Grafik: Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen und Erwerbstätige in Hamburg 2008 - 2011 (Veränderung gegenüber Vorjahr)1 Veränderung in % 5 4 3 2 1 0 Erwerbstätige -1 -2 Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen -3 -4 -5 2009 1

2010

2011

vorläufige Ergebnisse nach Revision 2011, längere Zeitreihen sind revisionsbedingt für das BIP noch nicht verfügbar

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175

12

12

Gesamtwirtschaft

3

Arbeitnehmerentgelt1 in Hamburg 2008 - 2011a nach Wirtschaftsbereichen2 Davon im Wirtschaftsbereich Jahr

Insgesamt

Land- und Forstwirtschaft, Fischerei

Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe

Baugewerbe

Finanz- und Handel, Verkehr, UnternehmensGastgewerbe, dienstleister3, Information und Grundstücks- und Kommunikation Wohnungswesen

Öffentliche und sonstige Dienstleister, Erziehung, Gesundheit

Mio. Euro 2008 2009

40 435 41 330

17 17

6 620 6 552

1 359 1 350

13 234 13 246

9 979 10 308

9 226 9 857

2010 2011

41 877 43 279

17 18

6 484 6 747

1 330 1 342

13 357 13 768

10 334 10 900

10 355 10 504

Veränderung gegenüber dem Vorjahr in % 2009

+ 2,2

+ 1,0

– 1,0

– 0,6

+ 0,1

+ 3,3

+ 6,8

2010 2011

+ 1,3 + 3,3

– 3,0 + 6,6

– 1,0 + 4,1

– 1,5 + 0,9

+ 0,8 + 3,1

+ 0,3 + 5,5

+ 5,0 + 1,4

Anteil am Arbeitnehmerentgelt insgesamt in % 2008 2009

100 100

0,0 0,0

16,4 15,9

3,4 3,3

32,7 32,0

24,7 24,9

22,8 23,9

2010 2011

100 100

0,0 0,0

15,5 15,6

3,2 3,1

31,9 31,8

24,7 25,2

24,7 24,3

Anteil an Deutschland in %

1 2 3 a

2008 2009

3,3 3,4

0,3 0,3

1,9 2,0

2,1 2,1

4,8 4,8

5,3 5,5

2,7 2,7

2010 2011

3,3 3,3

0,3 0,3

1,9 1,9

2,1 2,0

4,8 4,7

5,3 5,2

2,8 2,7

nach dem Inlandskonzept der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen Klassifikation der Wirtschaftszweige 2008 (WZ 2008) einschließlich Versicherungssteuer vorläufige Ergebnisse nach Revision 2011, längere Zeitreihen sind revisionsbedingt noch nicht verfügbar

Quelle: Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder; Berechnungsstand Februar 2012

176

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Gesamtwirtschaft

4

Arbeitsvolumen der Erwerbstätigen und Bruttowertschöpfung je geleisteter Stunde in Hamburg 2008 - 2011a nach Wirtschaftsbereichen1 Davon im Wirtschaftsbereich Jahr

Insgesamt

Land- und Forstwirtschaft, Fischerei

Produzierendes Gewerbe (ohne Baugewerbe)

Baugewerbe

Öffentliche und Finanz- und Handel, Verkehr, sonstige UnternehmensGastgewerbe, Dienstleister, dienstleister2, Information und Grundstücks- und Erziehung, Kommunikation Wohnungswesen Gesundheit

Arbeitsvolumen in Mio. geleisteter Arbeitsstunden 2008 2009

1 605,5 1 594,2

5,6 5,8

168,3 158,0

66,8 64,7

556,3 549,0

398,0 395,8

410,7 421,0

2010 2011

1 627,5 1 648,7

5,6 5,6

159,1 161,3

63,7 63,9

554,1 562,1

407,7 416,3

437,2 439,5

Veränderung zum Vorjahr in % 2009

– 0,7

+ 3,3

– 6,1

– 3,2

– 1,3

– 0,5

+ 2,5

2010 2011

+ 2,1 + 1,3

– 2,6 + 0,4

+ 0,7 + 1,3

– 1,4 + 0,3

+ 0,9 + 1,4

+ 3,0 + 2,1

+ 3,8 + 0,5

Arbeitsvolumen je Erwerbstätigen in geleisteten Arbeitsstunden 2008 2009

1 456 1 425

1 837 1 819

1 468 1 411

1 701 1 681

1 502 1 471

1 450 1 421

1 364 1 343

2010 2011

1 447 1 447

1 841 1 823

1 462 1 470

1 703 1 685

1 493 1 490

1 446 1 453

1 355 1 352

Veränderung zum Vorjahr in % 2009

– 2,1

– 1,0

– 3,9

– 1,1

– 2,1

– 2,0

– 1,5

2010 2011

+ 1,5 + 0,0

+ 1,2 – 1,0

+ 3,7 + 0,5

+ 1,3 – 1,1

+ 1,5 – 0,2

+ 1,8 + 0,5

+ 0,8 – 0,2

Bruttowertschöpfung in jeweiligen Preisen je geleisteter Arbeitsstunde in Euro 2008 2009

51,50 49,23

15,14 12,41

68,86 60,04

28,08 29,78

47,44 44,47

73,56 71,74

32,82 33,72

2010 2011

50,69 51,15

13,80 16,35

66,97 68,06

33,05 35,80

46,45 47,07

71,68 71,31

33,61 33,73

Veränderung zum Vorjahr in % 2009

– 4,4

– 18,0

– 12,8

+ 6,1

– 6,3

– 2,5

+ 2,7

2010 2011

+ 3,0 + 0,9

+ 11,2 + 18,5

+ 11,5 + 1,6

+ 11,0 + 8,3

+ 4,5 + 1,3

– 0,1 – 0,5

– 0,3 + 0,4

vorläufige Ergebnisse nach Revision 2011, längere Zeitreihen sind revisionsbedingt noch nicht verfügbar einschließlich Versicherungsdienstleister a Klassifikation der Wirtschaftszweige 2008 (WZ 2008) 1 2

Quelle: Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder; Berechnungsstand Februar 2012

Statistikamt Nord

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177

12

12

Gesamtwirtschaft

5

Unternehmen in Hamburg am 30.04.2011 nach Beschäftigtengrößenklassen Wirtschaftsabschnitt1 B C D E F G H I J K L M N P Q R S

Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden Verarbeitendes Gewerbe Energieversorgung Wasserversorgung, Abwasser- und Abfallentsorgung und Beseitigung von Umweltverschmutzungen Baugewerbe Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen Verkehr und Lagerei Gastgewerbe Information und Kommunikation Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Grundstücks- und Wohnungswesen Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen Erziehung und Unterricht Gesundheits- und Sozialwesen Kunst, Unterhaltung und Erholung Erbringung von sonstigen Dienstleistungen Zusammen

1 2

0-9

10 - 49

50 - 249

250 und mehr

13 3 599 243

9 2 891 218

3 495 11

– 142 9

1 71 5

198 6 410 18 454 6 283 5 620 6 455 2 217 7 985

129 5 815 16 751 5 437 5 117 5 826 1 969 7 809

49 535 1 373 646 431 482 168 146

15 54 251 155 63 131 53 28

5 6 79 45 9 16 27 2

20 051 5 131 1 905 5 986 5 133 7 041

18 806 4 378 1 671 5 085 4 994 6 681

1 026 486 175 692 98 288

189 207 44 167 34 56

30 60 15 42 7 16

102 724

93 586

7 104

1 598

436

Betriebe in Hamburg am 30.04.2011 nach Beschäftigtengrößenklassen Wirtschaftsabschnitt1

B C D E F G H I J K L M N P Q R S

Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden Verarbeitendes Gewerbe Energieversorgung Wasserversorgung, Abwasser- und Abfallentsorgung und Beseitigung von Umweltverschmutzungen Baugewerbe Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen Verkehr und Lagerei Gastgewerbe Information und Kommunikation Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Grundstücks- und Wohnungswesen Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen Erziehung und Unterricht Gesundheits- und Sozialwesen Kunst, Unterhaltung und Erholung Erbringung von sonstigen Dienstleistungen Zusammen

2

Davon mit … sozialversicherungspflichtig Beschäftigten 2009

Klassifikation der Wirtschaftszweige (WZ 2008) zum Stand 30.04.2011 Unternehmen mit steuerbarem Umsatz aus Lieferungen und Leistungen und/oder mit sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Berichtsjahr 2009

6

1

Unternehmen2 insgesamt

Betriebe2 insgesamt

Davon mit … sozialversicherungspflichtig Beschäftigten 2009 0-9

10 - 49

50 - 249

250 und mehr

13 3 687 244

9 2 919 216

3 540 13

– 162 11

1 66 4

196 6 465 19 259 6 497 5 743 6 628 2 386 7 994

131 5 828 17 198 5 528 5 189 5 914 2 033 7 813

49 567 1 633 732 473 542 230 152

12 64 345 192 74 146 85 27

4 6 83 45 7 26 38 2

20 260 5 359 1 965 6 023 5 143 7 091

18 923 4 471 1 710 5 104 5 000 6 716

1 097 575 194 703 99 299

212 259 48 170 38 62

28 54 13 46 6 14

104 953

94 702

7 901

1 907

443

Klassifikation der Wirtschaftszweige (WZ 2008) zum Stand 30.04.2011 Betriebe mit sozialversicherungspflichtig Beschäftigten sowie Einbetriebsunternehmen mit sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und/oder mit steuerbarem Umsatz aus Lieferungen und Leistungen im Berichtsjahr 2009

178

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Gesamtwirtschaft

7

Gewerbeanzeigen1 in Hamburg 2011 nach Wirtschaftszweigen Gewerbeanmeldungen

Bezeichnung Anzahl

A B C 10 13 14 15 16 18 20 23 25 26 27 28 30 32 33 D E 38 F 41 42 43 G 45 46 47 H I 55 56 J 58 59 61 62 63 1 2 3

darunter Neuerrichtung2

insgesamt

WZ 2008

Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden Verarbeitendes Gewerbe Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln Herstellung von Textilien Herstellung von Bekleidung Herstellung von Leder, Lederwaren und Schuhen Herstellung von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel) Herstellung von Druckerzeugnissen, Vervielfältigung von bespielten Ton-, Bild- und Datenträgern Herstellung von chemischen Erzeugnissen Herstellung von Glas/Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von Steinen/Erden Herstellung von Metallerzeugnissen Herstellung von DV-Geräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen Herstellung von elektrischen Ausrüstungen Maschinenbau Sonstiger Fahrzeugbau (ohne Kfz) Herstellung von sonstigen Waren Reparatur und Installation von Maschinen und Ausrüstungen Energieversorgung Wasserversorgung; Abwasser- und Abfallentsorgung und Beseitigung von Umweltverschmutzungen Sammlung, Behandlung/Beseitigung von Abfällen, Rückgewinnung Baugewerbe Hochbau Tiefbau Vorbereitende Baustellenarbeiten, Bauinstallation und sonstiges Ausbaugewerbe Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen Handel mit Kfz; Instandhaltung und Reparatur von Kfz Großhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen) Einzelhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen) Verkehr und Lagerei Gastgewerbe Beherbergung Gastronomie Information und Kommunikation Verlagswesen Herstellung, Verleih und Vertrieb von Filmen und Fernsehprogrammen; Kinos; Tonstudios und Verlegen von Musik Telekommunikation Erbringung von Dienstleistungen der Informationstechnologie Informationsdienstleistungen

Gewerbeabmeldungen

Veränderung gegenüber Vorjahr in %

Veränderung gegenüber Vorjahr in %

Anzahl

8 – 293 46 10 37 3

+ 166,7 – + 2,1 + 12,2 – 33,3 + 5,7 – 57,1

8 – 231 40 8 30 3

5

4

+ 300,0

3

– 6,3 – 14,3

27 5

37 2

+ 15,6 + 100,0

28 2

– 23,1 – 37,8

7 21

10 37

+ 66,7 + 2,8

8 28

83,3 57,1 30,4 80,0 75,0 3,0 1,2

8 2 12 1 101 33 146

5 2 19 2 50 17 42

– – – + + – +

28,6 71,4 5,0 100,0 35,1 26,1 320,0

5 2 12 1 39 14 13

– 48,3

13

7

– 53,3

3

Anzahl

Anzahl

10 – 386 61 19 58 11

0,0

30 6 10 23

11 – 432 73 21 64 12 5

11 3 16 1 105 34 159 15

darunter Aufgabe3

insgesamt

– 15,4 – + 12,5 + 65,9 – 25,0 + 60,0 – 29,4 +

+ – – – + + –

11 3 129 28 11

– + + –

54,2 10,4 86,7 35,3

10 2 980 23 9

4 2 204 24 7

– 69,2 + 27,2 – 29,4 + 0,0

2 2 014 18 3

3 090

+ 10,3

2 948

2 173

+ 28,4

1 993

4 484 366 698 3 420 2 300 1 423 49 1 374 1 218 156

– – – + + – – – – +

3,5 17,2 14,6 0,9 19,1 16,3 35,5 15,4 1,8 45,8

3 825 329 615 2 881 2 209 779 39 740 1 076 133

3 876 355 701 2 820 1 670 1 307 31 1 276 755 68

+ – – + + – – – – +

1,5 8,7 18,4 9,6 36,8 9,7 13,9 9,6 2,5 36,0

3 263 316 604 2 343 1 579 883 15 868 630 58

– 6,7 – 20,3 – 4,6 – 10,6

137 35 663 104

79 46 508 51

– 13,2 – 8,0 – 5,4 + 18,6

66 33 421 49

153 51 744 110

ohne Automatenaufsteller und Reisegewerbe sowie GmbH und UG in Gründung Neugründung oder Umwandlung eines Betriebes vollständige Aufgabe oder Umwandlung eines Betriebes

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

179

12

12

Gesamtwirtschaft Noch 7

Gewerbeanzeigen1 in Hamburg 2011 nach Wirtschaftszweigen Gewerbeanmeldungen

Bezeichnung

81 O P Q R S 95

Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Mit Finanz- und Versicherungsdienstleistungen verbundene Tätigkeit Grundstücks- und Wohnungswesen Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen Verwaltung und Führung von Unterkünften von Betrieben; Unternehmensberatung Architektur- und Ingenieur-Büros; technische, physikalische und chemische Untersuchung Werbung und Marktforschung Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen Vermietung beweglicher Sachen Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften Reisebüros, -veranstalter und sonstige Reservierungsdienstleistungen Gebäudebetreuung; Garten- und Landschaftsbau Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung Erziehung und Unterricht Gesundheits- und Sozialwesen Kunst, Unterhaltung, Erholung Erbringung von sonstigen Dienstleistungen Reparatur von DV-Geräten und Gebrauchsgütern

A-S

Insgesamt

66 L M 70 71 73 N 77 78 79

1 2 3

darunter Aufgabe3

insgesamt

Veränderung gegenüber Vorjahr in %

Anzahl

Anzahl

516

– 31,8

442

382 697

– 19,9 + 38,6

Anzahl K

darunter Neuerrichtung2

insgesamt

WZ 2008

Gewerbeabmeldungen

Veränderung gegenüber Vorjahr in %

Anzahl

461

– 21,7

376

326 569

390 320

– 22,3 + 16,8

322 254

+ 13,1

1 911

3 727

+

0,5

3 433

2 128

1 200

+ 29,9

1 066

504

177 1 604

– 9,7 – 13,8

159 1 529

3 707 93 164

– 2,9 + 6,9 – 11,4

137 1 821 – 338 285 485 1 569 83

– –

24 495

+

3,1

423

105 1 113

– 2,8 + 14,4

91 1 037

3 458 71 153

2 819 68 122

+ 17,0 – 11,7 + 34,1

2 546 56 109

+ + – – +

8,7 6,6 x 1,2 9,2 3,2 13,3 5,1

125 1 705 – 319 274 423 1 435 66

89 1 606 – 150 124 254 1 211 83

+ 4,7 + 20,5 x + 2,0 + 3,3 – 16,4 – 14,9 + 5,1

73 1 468 – 132 116 198 1 056 67



0,6

21 777

17 629

+

7,1

15 213

ohne Automatenaufsteller und Reisegewerbe sowie GmbH und UG in Gründung Neugründung oder Umwandlung eines Betriebes vollständige Aufgabe oder Umwandlung eines Betriebes

180

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Gesamtwirtschaft

8

Gewerbeanzeigen1 in Hamburg 1997 - 2011 Gewerbeanmeldungen Jahr

1 2

9

insgesamt

Neuerrichtungen

Zuzüge

1997 1998 1999

19 386 19 239 19 027

15 269 15 365 15 331

415 343 339

3 702 3 531 3 357

2000 2001 2002 2003 2004

18 705 17 694 19 416 19 992 21 914

15 016 14 323 15 755 17 485 19 499

373 368 444 322 426

2005 2006 2007 2008 2009

21 931 21 955 21 918 22 781 22 250

19 452 19 238 19 225 19 914 19 769

2010 2011

24 632 24 495

22 046 21 777

2

Gewerbeabmeldungen insgesamt

Aufgaben

Fortzüge

Übergaben

5 006 5 221 5 390

15 644 15 682 15 834

11 603 11 976 12 240

259 177 268

3 782 3 529 3 326

3 316 3 003 3 217 2 185 1 989

5 102 4 728 5 132 4 624 5 214

14 287 13 398 14 158 13 964 13 540

10 853 10 187 10 953 11 965 11 504

356 351 348 490 625

3 078 2 860 2 857 1 509 1 411

567 757 786 876 757

1 912 1 960 1 907 1 991 1 724

6 256 · · · ·

14 936 14 785 14 890 16 972 17 240

12 763 12 576 12 642 14 693 15 163

724 755 796 834 805

1 449 1 454 1 452 1 445 1 272

885 1 095

1 701 1 623

· ·

16 460 17 629

14 163 15 213

926 1043

1 371 1 373

ohne Automatenaufsteller und Reisegewerbe sowie GmbH und UG in Gründung Gewerbeummeldungen werden seit September 2006 nicht mehr ausgewertet

Insolvenzverfahren1 in Hamburg 1999 - 2011 Jahr

1

Gewerbeum2 Übernahmen meldungen

Insgesamt

Eröffnet

Mangels Masse abgewiesen

Schuldenbereinigungsplan angenommen

Darunter von Unternehmen2 von Verbrauchern

1999

775

449

319

7

575

71

2000 2001 2002 2003 2004

926 1 241 2 211 2 717 2 947

684 953 1 925 2 404 2 696

206 237 279 303 246

36 51 7 10 5

543 737 816 1 010 896

316 413 978 1 281 1 542

2005 2006 2007 2008 2009

3 455 3 929 4 110 3 919 4 346

3 232 3 741 3 897 3 743 4 127

214 171 196 160 194

9 17 17 16 25

818 729 593 643 838

2 119 2 668 2 837 2 516 2 677

2010 2011

4 530 4 503

4 344 4 295

170 198

16 10

847 745

2 887 2 912

einschließlich Verbraucherinsolvenzverfahren einschließlich Freie Berufe und Kleingewerbe

Quelle: Meldung des Insolvenzgerichtes

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

181

12

12

Gesamtwirtschaft

10

Unternehmensinsolvenzen in Hamburg 1999 - 2011 nach Wirtschaftsbereichen Wirtschaftsbereich

1 2 3

Verarbeitendes Gewerbe

GrundstücksGroßhandel1 und Dienstund Handels- Einzelhandel1 Gastgewerbe Wohnungs- leistungen3 vermittlung wesen2

Jahr

Insgesamt

1999

575

45

81

109

63

33

144

22

78

2000 2001 2002 2003 2004

543 737 816 1 010 896

34 50 49 73 48

83 83 100 163 135

44 64 78 77 91

72 105 94 129 92

30 46 46 56 71

156 221 286 311 264

39 33 42 73 44

85 135 121 128 151

2005 2006 2007 2008 2009

818 729 593 643 838

52 46 36 36 54

104 100 79 75 95

51 58 47 58 81

97 95 74 70 81

83 57 48 53 57

248 213 166 169 247

42 42 43 37 42

141 118 100 145 181

2010 2011

847 745

37 40

101 69

83 41

63 104

72 68

224 170

58 46

209 207

Baugewerbe

Übrige

ohne Kfz-Handel mit Vermietung beweglicher Sachen, Erbringung von wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und technischen Dienstleistungen überwiegend für Unternehmen mit Kunst, Unterhaltung und Erholung

Quelle: Meldung des Insolvenzgerichtes

11

Insolvenzen übriger Schuldner in Hamburg 2011 nach Personengruppen und nach Verwaltungsbezirken Davon Verwaltungsbezirk

Insgesamt

Hamburg-Mitte Altona Eimsbüttel Hamburg-Nord Wandsbek Bergedorf Harburg Hamburg insgesamt 1 2

natürliche Personen als Gesellschafter u. Ä.

ehemals selbstständig Tätige1

ehemals selbstständig Tätige2

Verbraucher

Nachlässe

911 417 367 552 869 256 386

13 13 7 19 15 5 4

78 36 49 74 74 21 27

79 40 42 73 87 22 31

735 321 267 379 681 206 323

6 7 2 7 12 2 1

3 758

76

359

374

2 912

37

Vermögensverhältnisse nicht überschaubar Vermögensverhältnisse überschaubar

Quelle: Meldung des Insolvenzgerichtes

182

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

13 Energie und Umwelt

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

183

13

Energie und Umwelt Abiotische Rohstoffe Darunter versteht man diejenigen geologischen Vorräte, die nicht nachwachsen bzw. sich nicht erneuern. Sind diese Rohstoffe einmal verbraucht, stehen sie, sofern sie nicht durch Recycling wiedergewonnen werden, nicht mehr zur Verfügung. Beispiele sind Kohle, Erdöl oder Erze. Bauabfälle Die ab 1996 alle zwei Jahre durchzuführende Statistik über die Aufarbeitung und Verwertung von Bauschutt, Baustellenabfällen, Bodenaushub und Straßenaufbruch erfasst bei den Betreibern von Aufarbeitungs- und Verwertungsanlagen Art und Menge der eingesetzten Bauabfälle und die daraus gewonnenen Erzeugnisse. Biotische Rohstoffe Diese biologisch erneuerbaren Rohstoffe stehen auf lange Sicht zur Verfügung. Die Natur sorgt dafür, dass sie sich kurz oder mittelfristig regenerieren, vorausgesetzt, sie werden entsprechend bewirtschaftet. Beispiele sind Holz oder Fisch. Emissionen Unter Emissionen wird jede einen Produktionsbetrieb, privaten Haushalt usw. verlassende Abgabe von Schadstoffen, Geräuschen, Strahlung usw. verstanden, auch ohne dass mit ihr direkt Schadenseinwirkungen verbunden sein müssen. Zurzeit werden im Rahmen der Umweltökonomischen Gesamtrechnung ausschließlich die Emissionen der wichtigsten Luftschadstoffe ausgewiesen. Statistische Daten über Emissionen lassen sich flächendeckend nur durch Berechnungen gewinnen. Die Zahlen sind also nicht das Ergebnis laufender Messungen, sondern wurden durch Anbringen spezifischer Emissionsfaktoren an den Energieeinsatz ermittelt. Die Berechnungen der Emissionen erfolgen generell nach dem Quellenprinzip, d. h. es werden nur die im Lande erzeugten Emissionen ausgewiesen. Nach dieser Methode sind die Emissionen, die bei der Produktion des exportierten Stromes entstehen, komplett in der Emissionsmenge des Landes enthalten; die Emissionen, die bei der Erzeugung des Importstromes und der -fernwärme in einem anderen Land anfallen, bleiben dagegen unberücksichtigt. Bei dem für den Klimaschutz besonders bedeutsamen Schadstoff Kohlendioxid (CO2) werden die Emissionsberechnungen zusätzlich nach dem Verursacherprinzip dargestellt. Die Emissionen des Umwandlungsbereiches, die bei der Erzeugung von Strom und Fernwärme für das eigene Land anfallen, werden nach dem Verursacherprinzip auf die Sektoren des Endverbrauches aufgeteilt. Die mit dem Importstrom und der Importwärme verbundenen Emissionen werden in die Emissionsmenge des Landes eingerechnet, hingegen werden die Emissionen für den Exportstrom 184

herausgerechnet. Damit bildet die Verursacherbilanz die auf dem Endenergieverbrauch beruhenden CO2Emissionen des Landes ab. Emissionsfaktoren Die Emissionsfaktoren wurden Veröffentlichungen des Umweltbundesamtes entnommen. Ihrer Berechnung liegen sowohl der Schadstoffgehalt (z. B. Schwefel) der einzelnen Energieträger als auch die jeweiligen Feuerungs- bzw. Verbrennungstechniken, die in den verschiedenen Anwendungen (Heizkraftwerk, Verkehr, Haushalte usw.) zum Einsatz kommen, zu Grunde. Energieeinsatz Der Energieeinsatz ist die Menge der in einer Abrechnungsperiode verbrauchten Energieträger. Er wird der Energiebilanz entnommen. Energieträger Als Energieträger werden alle Quellen verstanden, aus denen direkt oder durch Umwandlung Energie gewonnen wird. Beispiele sind Kohle, Heizöl, Gas, Müll usw. Emissionen entstehen im Wesentlichen bei der Verbrennung von Energieträgern. Flüchtige organische Verbindungen (VOC/NMVOC) VOC beinhalten die umfangreichen Gruppen der flüchtigen organischen Verbindungen (Äthan, Methanol usw.). Sie zählen zu den indirekt klimawirksamen Spurengasen und sind an der zusätzlichen Erwärmung der Erdatmosphäre beteiligt (siehe auch Kohlendioxid). VOC werden durch Vegetation und Ozeane, aber auch durch menschliche Aktivitäten in die Troposphäre emittiert. Letzteres geschieht u. a. durch das Verbrennen fossiler Energieträger in Kfz- und Flugzeugmotoren. Zu den VOC zählt auch Methan. Die Abkürzung NMVOC weist darauf hin, dass hier VOC-Daten ohne Methan dargestellt werden. Inlandsverbleib Der Inlandsverbleib von Rohstoffen wird rechnerisch ermittelt. Zur inländischen Gewinnung von Rohstoffen werden die Einfuhren des jeweiligen Rohstoffes hinzugezählt und die Ausfuhren abgezogen. Klimawirksame Stoffe Als klimawirksame Stoffe gelten ausschließlich Fluorderivate der aliphatischen und cyclischen Kohlenwasserstoffe (FKW, H-FKW) mit bis zu sechs Kohlenstoffatomen. Zur Darstellung der Schadwirkung werden die ermittelten Stoffmengen zusätzlich auch gewichtet ausgewiesen. Die GWP Werte (Global Warming Potential) beschreiben das Treibhauspotenzial der Stoffe in Relation zu Kohlendioxid. Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Energie und Umwelt Kohlenmonoxid (CO) Kohlenmonoxid entsteht bei unvollständiger Verbrennung von fossilen Brennstoffen (Kohle, Öl, Gas). Eingeatmetes Kohlenmonoxid blockiert die Sauerstoffaufnahme des Blutes und verursacht so Kopfschmerzen, Schwindel und bei höheren Konzentrationen sogar den Tod. In städtischen Ballungszentren können in Hauptverkehrszeiten und/oder bei entsprechender Wetterlage (z. B. Smog) relativ hohe Konzentrationen auftreten. Kohlendioxid (CO2) Nach dem troposphärischen Wasserdampf ist das Kohlendioxid das wichtigste unter den klimarelevanten atmosphärischen Spurengasen. Durch die Verbrennung fossiler Energieträger werden große Mengen an CO2 in die Erdatmosphäre emittiert. Dies trägt mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit zur zusätzlichen Erwärmung der Erdatmosphäre und den damit verbundenen Auswirkungen (Klimaveränderung, Meeresspiegelerhöhung usw.) bei. Primärerzeuger/Sekundärerzeuger Primärerzeuger von besonders überwachungsbedürftigen Abfällen sind die Erst-Produzenten dieser Abfälle. Sekundärerzeuger sind Entsorgungsunternehmen, die angefallenen Abfall in einem ersten logistischen Schritt in einem Zwischenlager zu größeren Transporteinheiten zusammenfassen oder ihn behandeln/vermischen und damit Natur und Zusammensetzung des Abfalls verändern. Rohstoffbilanzierung Die Umweltökonomische Gesamtrechnung ermittelt jährlich den Rohstoffverbrauch abiotischer und biotischer Rohstoffe. Erfasst werden Daten zur Rohstoffgewinnung sowie die jeweiligen Ein- und Ausfuhren. Da bisher noch keine vollständigen Angaben zu den Veränderungen der Lagerbestände möglich ist, wird der Rohstoffverbrauch in erster Näherung mit dem Inlandsverbleib gleichgesetzt. Schwefeldioxid (SO2) Dieses farblose, stechend riechende Gas entsteht überwiegend beim Verbrennen schwefelhaltiger Energieträger (Kohle, Erdöl). Schwefeldioxid verursacht bei Pflanzen das Absterben von Gewebepartien durch Abbau von Chlorophyll; es schädigt ebenfalls Gewässer und Materialien. Stickoxide (NOx) Unter NOx werden Oxide des Stickstoffs zusammengefasst. Sie entstehen bei allen Verbrennungsvorgängen. Die NOx-Emissionen werden als NO2 berechnet. Sie wirken schädigend auf Pflanzen und werden als eine der Hauptursachen für die neuartigen Walderkrankungen angesehen. Durch Reaktion der Stickoxide mit Kohlenwasserstoffen entsteht Ozon, das Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

unter bestimmten Bedingungen die Bildung von fotochemischem Smog bewirkt, der zu Atemwegserkrankungen führen kann. Unfälle mit wassergefährdenden Stoffen Unfälle mit wassergefährdenden Stoffen bezeichnen Ereignisse, bei denen eine im Hinblick auf den Schutz der Gewässer nicht unerhebliche Menge dieser Stoffe bestimmungswidrig austritt. Die Unfälle sind den Wasserbehörden anzuzeigen. Umweltökonomische Gesamtrechnung (UGR) Die Umweltökonomische Gesamtrechnung ist ein Berichtssystem, das die Beziehungen zwischen wirtschaftlichen bzw. konsumtiven Aktivitäten und dem Zustand von Natur und Umwelt statistisch dokumentieren soll. Die UGR liefert Entscheidungsgrundlagen und ist gleichzeitig ein wichtiges Mittel zur Erfolgskontrolle im Hinblick auf eine umweltverträgliche Entwicklung. Sie ist in fünf Darstellungsgebiete gegliedert: – Entnahme und Verbrauch natürlicher Rohstoffe, – Ausstoß und Verbleib von Emissionen, – Nutzung von Fläche und Raum, – qualitativer Zustand der Umwelt (Immissionslage), – Umweltschutzmaßnahmen. Die UGR befindet sich im Aufbau, d. h. Ergebnisse liegen erst für einige Darstellungsgebiete vor. Verkaufsverpackungen Erfasst werden Verpackungen, die als eine Verkaufseinheit angeboten werden und beim Endverbraucher anfallen. Zu den Verkaufsverpackungen gehören auch Verpackungen des Handels, der Gastronomie und anderer Dienstleister, die die Übergabe von Waren an den Endverbraucher ermöglichen oder unterstützen (Serviceverpackungen) sowie Einweggeschirr und Einwegbestecke. Verkaufsverpackungen verlieren ihre Funktion stets erst beim Endverbraucher. Beispiele für Verkaufsverpackungen sind geschlossene oder offene Behältnisse und Umhüllungen von Waren wie Becher, Dosen, Flaschen, Schachteln, Tragetaschen. Wasseraufkommen Das Wasseraufkommen setzt sich zusammen aus der Eigengewinnung der Betriebe und dem Fremdbezug aus dem öffentlichen Netz sowie von anderen Betrieben und Einrichtungen über nicht öffentliche Leitungen. Zum Wasseraufkommen zählt auch Wasser aus der Wasserhaltung, z. B. abgepumptes Grubenwasser und bei der Kieswäsche benutzte Wassermengen, nicht jedoch Wasser zum Antrieb von Maschinen oder der Wasserbestand von Sandoder Kiesgruben. Eigengewinnung wird nach der Herkunft des Wassers unterteilt in Grundwasser, Quellwasser, Uferfiltrat, angereichertes Grundwasser und Fluss-, Seen- und Talsperrenwasser. Kühlwasser ist im Allgemeinen unverschmutztes, durch Gebrauch erwärmtes Abwasser aus Kühlprozessen. 185

13

13

Energie und Umwelt

1

Betriebe1 der öffentlichen Energie- und Wasserversorgung in Hamburg 2010 und 2011 Betriebe Jahr

Fachliche Betriebsteile

davon für die Versorgung mit insgesamt

Elektrizität

davon für die Versorgung mit insgesamt

Fernwärme, Gas- und Wasser

Fernwärme, Gas- und Wasser

Elektrizität

Einheiten2 2010 2011

9 10

1 1

8 9

9 10

1 1

8 9

3 914 3 601

· ·

· ·

Beschäftigte2 2010 2011

3 914 3 601

· ·

2010 2011

6 393 5 899

· ·

Geleistete Arbeitsstunden in 1 000 h · × · ×

× ×

× ×

· ·

Bruttoentgelte in 1 000 Euro · × · ×

× ×

× ×

2010 2011 1 2

200 706 201 383

· ·

Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten Jahresdurchschnitt errechnet aus Monatsangaben

2

Öffentliche Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung in Hamburg 1998 - 2007 Abwasserbeseitigung

Wasserversorgung1 an Letztverbraucher abgegebene Wassermenge Anteil der Wasserdarunter versorg- verbrauch je Eindarunter an Haus- ten Ein2 Grund- insgesamt halte und wohner wohner wasser Kleingewerbe

gewonnene Wassermenge Jahr insgesamt

1 000 m³

1 2

Länge des Kanalnetzes

Abwasserbehandlungsanlagen

%

l/Tag

km

Anzahl

Jahresabwassermenge davon insgesamt

Schmutzwasser

Fremdwasser

Niederschlagswasser

1 000 m³

1998 2001

131 325 126 938

131 325 126 938

116 267 114 300

105 088 104 326

99,8 99,8

169,3 164,1

5 345 5 371

2 1

158 733 151 063

97 786 101 325

31 747 20 700

29 200 29 038

2004 2007 2010

121 945 115 739 111 148

121 945 115 739 111 148

107 681 103 181 102 761

99 486 95 063 95 676

100,0 100,0 100,0

142,0 145,4 144,4

5 394 5 428 5 743

1 1 1

144 857 168 230 158 930

105 147 116 090 100 060

16 300 19 730 36 570

23 410 32 410 22 300

Die regionale Zuordnung der Angaben erfolgt nach dem Sitz des Wasserversorgungsunternehmens. Der Verbrauch bezieht sich auf die insgesamt an Letztverbraucher abgegebene Menge.

186

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Energie und Umwelt

3

Nichtöffentliche Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung: Wasseraufkommen ausgewählter Wirtschaftszweige in Hamburg 2010 Eigengewinnung von Wasser darunter Ausgewählte Wirtschaftszweige

WZ-Nr.

A C 10 19 20 24 30 D+E G L 1

Wasseraufkommen insgesamt1

Betriebe

Anzahl

1 000 m³

Anzahl

167

424 044

116

415 358

10 540

401 842

16 82

428 218 226

13 46

416 211 358

206 8 797

207 199 588

18 9 15 4 4

51 014 79 459 2 927 76 790 3 520

11 8 5 3 3

49 611 78 931 1 223 76 237 3 095

5 074 2 597 78 433 –

44 538 73 674 1 145 75 804 3 043

6

201 155

5

201 055

179

200 875

10 4

795 948

7 4

466 886

166 166

300 720

Erfasste Betriebe

Insgesamt darunter Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Verarbeitendes Gewerbe darunter Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln Kokerei und Mineralölverarbeitung Herstellung von chemischen Erzeugnissen Metallerzeugung und -bearbeitung Sonstiger Fahrzeugbau Energie- und Wasserversorgung sowie Abwasser- und Abfallentsorgung und Beseitigung von Umweltverschmutzungen Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen Grundstücks- und Wohnungswesen

insgesamt

1 000 m³

Enthält Mehrfachzählungen, da der Fremdbezug von anderen Betrieben bereits bei diesen als Wassergewinnung erfasst wird.

Noch 3

Nichtöffentliche Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung: Wasseraufkommen ausgewählter Wirtschaftszweige in Hamburg 2010 Bezug von Wasser

Ausgewählte Wirtschaftszweige

WZ-Nr.

A C 10 19 20 24 30 D+E G L

Grundwasser

Fluss-, Seenund Talsperrenwasser

Insgesamt darunter Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Verarbeitendes Gewerbe darunter Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln Kokerei und Mineralölverarbeitung Herstellung von chemischen Erzeugnissen Metallerzeugung und -bearbeitung Sonstiger Fahrzeugbau Energie- und Wasserversorgung sowie Abwasser- und Abfallentsorgung und Beseitigung von Umweltverschmutzungen Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen Grundstücks- und Wohnungswesen

Statistikamt Nord

Wasserverwendung

Betriebe

darunter einfach in den Ungenutzt Betrieben genutztes Wasser darunter abgeleitetes eingesetzte für aus dem Wasser insgesamt FrischProduktionsöffentlichen insgesamt wasser- zur Kühlung zwecke und Netz menge sonstige insgesamt Zwecke

Anzahl

1 000 m³

135

8 686

6 432

2 415

419 084

393 613

11 973

8 80

12 6 868

12 4 852

– 2 232

402 213 560

– 192 510

5 10 422

18 9 15 4 4

1 403 528 1 704 553 425

1 403 528 346 374 352

– 239 – – 1 871

50 097 79 220 2 927 75 402 1 562

46 141 74 294 2 246 66 823 1 100

1 234 3 074 220 4 379 200

4

100

38



201 143

199 802

204

7 3

329 62

153 62

– 154

795 736

251 719

417 1

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

187

13

13

Energie und Umwelt

4

Nichtöffentliche Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung: Nutzung des eingesetzten Wassers ausgewählter Wirtschaftszweige in Hamburg 2007 Wasserverwendung

Ausgewählte Wirtschaftszweige

WZ-Nr. Insgesamt darunter A Land- und Forstwirtschaft, Fischerei C Verarbeitendes Gewerbe darunter 10 Herstellung von Nahrungsund Futtermitteln 19 Kokerei und Mineralölverarbeitung 20 Herstellung von chemischen Erzeugnissen 24 Metallerzeugung und -bearbeitung 30 Sonstiger Fahrzeugbau D+E Energie- und Wasserversorgung sowie Abwasser- und Abfallentsorgung und Beseitigung von Umweltverschmutzungen G Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen L Grundstücks- und Wohnungswesen

188

Betriebe mit Frischwassereinsatz

In den Einfachnutzung Betrieben davon eingeBei der setzte Nutzung zur für Pro- in die Mehr- KreisFrischverBefachlauf- dunstetes für duktionsProwasserinsregnung zur zwecke dukte nutzung nutzung Wasser menge gesamt Belegoder schaftsKühlung und eingeinsBezwecke sonstige hendes gesamt wäsZwecke Wasser serung

Anzahl

1 000 m³

167

419 084 409 780 1 795

1 314

393 613 11 973 1 086

4 538

4 765

5 132

16 82

402 402 – 213 560 205 408 1 019

397 399

– 5 – 192 510 10 422 1 058

– 3 988

– 4 165

– 4 453

18

50 097 47 687

121



46 141

1 234

190

1 537

874

777

9

79 220 77 537

139



74 294

3 074

31

118

1 565

628

2 558

51

5

2 246

220

35

154

215

237

4 4

75 402 72 100 1 562 1 547

147 242

387 5

66 823 1 100

4 379 200

364 –

1 934 4

1 368 11

2 409 65

6

201 143 200 053

21

3

199 802

204

24

509

580

245

15

2 927

10

795

791

118

3

251

417

2

4



184

4

736

736

11

4

719

1









Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Energie und Umwelt

5

Nichtöffentliche Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung: Abwasserverbleib nach Herkunft des Abwassers in Hamburg 2010 Weiterleitung

Herkunft des Abwassers

Betriebe1

Direkteinleitung3 in die öffentliche an andere Ein- und in ein in Betriebe weitergeleitete Kanalisation Oberflächenbzw. in betriebseigene (jedoch nicht in Abwassergewässer öffentliche Abwassereine öffentliche menge oder in den AbwasserbehandlungsAbwasserinsgesamt2 Untergrund behandlungsanlagen behandlungsanlagen anlage)

Anzahl Insgesamt Belegschaftszwecke Abwasser aus Kühlsystemen Produktionsspezifisches und sonstiges Abwasser (einschließlich Kesselabschlämmwasser) Von anderen Betrieben zugeleitetes Abwasser (einschließlich Übernahme von kommunalem Abwasser) 1 2 3

1 000 m³

140 134 70

409 230 1 749 397 398

4 679 1 595 1 008

9 270 144 2 552

56 9 28

395 225 1 393 810

85

10 026

2 067

6 526

19

1 414

2

59

10

49





Mehrfachzählungen möglich ohne ungenutztes Wasser ohne vorherige Behandlung in betriebseigenen Abwasserbehandlungsanlagen

6

Verwendete bestimmte klimawirksame Stoffe in Hamburg 1997 - 2010 Jahr

Unternehmen

Mengen insgesamt

Anzahl

metrische t

GWP-Werte in 1 000 t

1997 1998 1999

42 37 48

34,6 35,8 45,1

77,6 87,3 101,9

2000 2001 2002 2003 2004

– 50 52 47 48

– 65,9 75,8 67,3 71,5

– 141,9 162,0 132,1 133,4

2005 2006 2007 2008 2009

53 71 83 88 89

80,0 87,4 101,9 109,4 104,0

158,7 177,1 192,6 211,9 198,5

2010

92

110,5

210,6

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

189

13

13

Energie und Umwelt

7

Abfallentsorgungsanlagen in Hamburg 1997 - 2010 Angelieferte Abfallmenge

Jahr1

Entsorgungs3 anlagen1,2 insgesamt

davon an Abfallver- KompostieDeponien brennungsrungsanlagen anlagen

Anzahl

1 2 3

Eingesetzte Abfallmenge

Sortieranlagen/ Zerlegeeinrichtungen

übrige Anlagen

t

darunter zur Verwertung insgesamt3

Papier, Pappe, Karton

Anzahl

Kunststoffe und Metalle

Glas t

1997 1998 2000

16 · 21

741 480 · 1 021 234

· · ·

521 818 · 818 001

· · ·

175 564 · 121 391

15 · ·

222 773 · ·

151 429 · ·

· · ·

21 448 · ·

2001 2002 2003 2004 2005

23 26 33 65 68

1 567 623 1 542 695 1 622 257 1 762 226 2 261 372

· · · · ·

803 495 795 512 891 438 903 100 955 636

· · – · ·

674 745 656 375 603 679 749 071 966 596

23 19 24 25 25

760 489 484 224 475 468 510 733 667 261

210 237 175 803 169 116 318 136 378 501

· · · 51 992 46 617

51 656 23 383 36 614 36 291 53 339

2006 2007 2008 2009 2010

59 56 53 54 51

2 150 211 2 572 454 2 439 149 2 455 119 2 070 126

261 100 219 800 304 500 232 700 82 100

1 087 822 1 122 834 1 112 061 1 073 377 1 051 850

– – – – –

801 289 1 229 820 1 022 588 1 149 042 962 542

24 21 20 21 21

785 751 667 184 913 822 839 536 838 833

412 961 277 105 336 755 318 513 255 478

53 900 52 485 68 398 38 853 58 272

45 263 47 721 79 503 68 832 78 328

ohne Sortieranlagen/Zerlegeeinrichtungen bis 2003 nur Anlagen der Entsorgungswirtschaft, ab 2004 einschließlich betriebseigener Abfallentsorgungsanlagen ohne gefährliche Abfälle

8

Im Rahmen der öffentlichen Müllabfuhr eingesammelte Abfälle in Hamburg 2005 - 2010 Eingesammelte Abfallmenge Jahr

2005 2006 2007 2008 2009 2010

9

Davon

insgesamt

je Einwohner

t

kg

837 418 828 651 845 940 828 159 814 072 797 175

480,3 472,4 477,8 467,7 458,8 446,2

Haus- und Sperrmüll

getrennt erfasste organische Abfälle

Wertstoffe

Elektroaltgeräte

sonstige Abfälle

5 700 10 600 10 200 9 800 11 100 9 800

1 918 2 051 2 140 2 159 2 472 2 575

t 629 800 612 700 618 400 600 300 586 200 566 900

36 200 35 700 37 800 35 000 36 100 37 200

163 800 167 600 177 400 180 900 178 200 180 700

Aufbereitung und Verwertung von Bau- und Abbruchabfällen in Hamburg 2010 nach Art der Anlagen Art der Anlagen

Eingesetzte Baustoffe

Betreiber

Anlagen Anzahl

Bauschuttaufbereitungsanlagen Asphaltmischanlagen Insgesamt

190

Wiedergewonnene Erzeugnisse

insgesamt

Anlagen

insgesamt

t

Anzahl

t

8 5

8 5

407 390 203 021

8 5

402 225 203 021

13

13

610 411

13

605 246

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Energie und Umwelt

10

Angelieferte Abfälle an Entsorgungsanlagen in Hamburg 2010 nach Abfallarten Herkunft der Abfälle

Abfallarten

AbfallInput der entsorgungs- Anlagen insanlagen1 gesamt2

fremde Abfälle betriebseigene Abfälle3

davon angeliefert aus zusammen

Anzahl Insgesamt darunter Verpackungsabfall, Aufsaugmassen, Wischtücher, Filtermaterialien und Schutzkleidung Abfälle, die nicht anderswo im Verzeichnis aufgeführt sind Bau- und Abbruchabfälle (einschließlich Aushub von verunreinigten Standorten) Abfälle aus Abfallbehandlungsanlagen, öffentlichen Abwasserbehandlungsanlagen sowie der Aufbereitung von Wasser für den menschlichen Gebrauch und Wasser für industrielle Zwecke Siedlungsabfälle (Haushaltsabfälle und ähnliche gewerbliche und industrielle Abfälle sowie Abfälle aus Einrichtungen), einschließlich getrennt gesammelter Fraktionen 1 2 3

Hamburg

anderen Bundesländern

dem Ausland

t

72

2 908 959

463 048

2 445 911

1 912 994

486 877

46 040

21

387 385



387 385

245 802

139 430

2 153

32

47 372



47 372

40 035

4 695

2 642

21

907 017

462 200

444 817

408 905

35 913



19

675 936

848

675 088

398 600

243 104

33 384

19

832 818



832 818

797 403

35 415



einschließlich der Anlagen, die im Erhebungsjahr keine oder ausschließlich besonders überwachungsbedürftige Abfälle entgegennahmen ohne gefährliche Abfälle Abfälle unmittelbar aus betriebseigener Produktion

11

Angelieferte Abfälle an Anlagen der Entsorgungswirtschaft in Hamburg 2009 nach Art der Anlage Herkunft der Abfälle

Art der Anlage

AbfallInput der entsorgungs- Anlagen insanlagen1 gesamt2

fremde Abfälle betriebseigene Abfälle3

davon angeliefert aus zusammen

Anzahl Abfallverbrennungsanlagen Bodenbehandlungsanlagen Chemisch-physikalische Behandlungsanlagen Demontagebetriebe Deponien Feuerungsanlagen Kompostierungsanlagen Schredderanlagen Sonstige Behandlungsanlagen Sortieranlagen Zerlegeanlagen Insgesamt 1 2 3

Hamburg

anderen Bundesländern

dem Ausland

t

5 3

1 051 850 24 444

– –

1 051 850 24 444

941 782 24 444

106 126 –

3 941 –

15 12 2 3 – 6 5 16 5 72

393 161 – 82 100 977 – 283 005 260 955 794 810 17 657 2 908 959

380 100 – 82 100 – – – 848 – – 463 048

13 061 – – 977 – 283 005 260 107 794 810 17 657 2 445 911

6 794 – – 977 – 283 005 42 548 595 787 17 657 1 912 994

6 267 – – – – – 175 461 199 024 – 486 877

– – – – – – 42 099 – – 46 040

einschließlich der Anlagen, die im Erhebungsjahr keine oder ausschließlich besonders überwachungsbedürftige Abfälle entgegennahmen ohne gefährliche Abfälle Abfälle unmittelbar aus betriebseigener Produktion

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

191

13

13

Energie und Umwelt

12

Eingesammelte Verpackungen in Hamburg 1997 - 2010 Bei privaten Endverbrauchern eingesammelte Verkaufsverpackungen

Bei gewerblichen und industriellen Endverbrauchern eingesammelte Verkaufs-, Transport- und Umverpackungen

darunter

Jahr

Menge insgesamt

Papier, Pappe, KartonverLeichtstoffpackungen fraktionen1 aus Altpapiergemischen

davon

Menge insgesamt

Glas

Papier, Pappe, Karton

Holz

Glas

übrige2

Kunststoffe

t

1 2

1997 1998 1999

96 396 74 366 74 281

· · ·

25 978 · ·

· · ·

192 189 223 834 237 577

164 184 194 658 203 786

19 471 18 544 16 881

· · ·

· · ·

7 689 9 559 7 026

2000 2001 2002 2003 2004

– 97 938 94 697 94 011 84 991

– 40 217 42 478 36 681 31 467

– · 15 045 22 673 23 492

– · · 34 478 30 029

151 021 173 662 160 419 140 428 141 627

120 013 140 731 126 129 109 548 110 128

9 403 6 861 2 439 2 191 7 757

· 19 635 22 579 20 499 ·

· 112 192 56 ·

5 792 6 323 9 080 8 134 4 238

2005 2006 2007 2008 2009 2010

76 646 143 826 116 248 r 110 405 88 469 90 152

30 288 80 030 45 240 r 51 541 35 543 31 827

14 742 23 712 28 810 r 25 586 19 547 23 487

29 342 30 677 30 803 r 29 424 29 240 32 287

137 699 121 491 105 822 104 747 107 558 68 639

104 404 91 056 84 632 84 852 87 159 49 472

10 066 11 257 5 404 11 095 5 286 6 022

19 590 15 846 12 283 4 789 8 769 8 179

566 574 231 182 428 541

3 073 2 758 3 272 3 829 5 916 4 425

Gemische von Verkaufsverpackungen aus Materialien wie Kunststoff, Verbunden, Aluminium oder Weißblech Metalle, Verbunde, nicht sortenrein erfasste und sonstige Materialien, Verpackungen für schadstoffhaltige Füllgüter

13

Energiebedingte CO2-Emissionen aus dem Primärenergieverbrauch1 in Hamburg 1990 - 2009 Davon im Emittentensektor davon

Jahr

Insgesamt

Umwandlungsbereich zusammen

StromFernwärmeerzeugung erzeugung

davon

Sonstige2 Verluste

Gewinnung Endenergie- von Steinen verbraucher und Erden, zusammen sonst. Bergbau, Verarbeitendes Gewerbe

Verkehr

Gewerbe, Handel, Private DienstleisHaushalte tungen, übrige Verbraucher

1 000 t

1 2

1990 1991 1992 1993 1994

12 743 14 226 13 116 13 813 13 361

2 874 4 118 3 744 4 063 3 658

655 1 179 841 1 144 1 092

1 265 1 607 1 633 1 454 996

954 1 332 1 270 1 465 1 571

9 869 10 107 9 372 9 750 9 703

839 917 895 893 1 133

5 347 5 216 4 388 4 490 4 393

2 495 2 696 2 784 2 944 2 809

1 188 1 278 1 304 1 424 1 368

1995 1996 1997 2003 2004

13 467 14 572 13 940 12 328 11 590

3 740 4 274 4 020 3 671 3 012

1 040 1 319 1 233 1 117 1 103

1 057 1 209 1 100 1 053 1 028

1 644 1 747 1 687 1 501 882

9 727 10 298 9 920 8 657 8 577

1 248 1 208 1 318 1 168 1 419

4 369 4 331 4 229 4 274 4 326

2 765 3 204 2 935 2 072 1 855

1 345 1 555 1 438 1 143 978

2005 2006 2007 2008 2009

11 343 11 451 10 940 10 891 10 982

3 162 3 041 3 070 3 179 3 454

1 128 949 1 132 1 260 1 278

989 893 798 821 1140

1 045 1 199 1 140 1 098 1 037

8 181 8 410 7 870 7 712 7 528

1 017 1 156 1 119 897 898

4 261 4 330 4 215 3 965 3 927

1 888 1 900 1 613 2 042 1 887

1 015 1 024 924 808 815

Quellenbilanz: Gesamtvolumen aller Emissionsquellen im Land, ohne Emissionen aus Importstrom Sonstige Energieerzeuger sowie Verbrauch in der Energiegewinnung und in den Umwandlungsbereichen

192

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Energie und Umwelt

14

Erzeugte Sonderabfälle in Hamburg 2009 nach Art der Abfälle

Abfallarten

EAVSchl.Nr.

2 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18

19

20

Anzahl

2

Abgegeben an Abfallentsorger in Hamburg

anderen Bundesländern

t

Insgesamt

508

638 460

264 880

373 580

Primärerzeuger zusammen davon Abfälle aus Landwirtschaft, Gartenbau, Teichwirtschaft, Forstwirtschaft, Jagd und Fischerei sowie der Herstellung und Verarbeitung von Nahrungsmitteln Abfälle aus der Erdölraffination, Erdgasreinigung und Kohlepyrolyse Abfälle aus anorganisch-chemischen Prozessen Abfälle aus organisch-chemischen Prozessen Abfälle aus HZVA2 von Beschichtungen (Farben, Lacke, Email), Klebstoffen, Dichtmassen und Druckfarben Abfälle aus der fotografischen Industrie Abfälle aus thermischen Prozessen Abfälle aus der chemischen Oberflächenbearbeitung und Beschichtung von Metallen und anderen Werkstoffen; Nichteisenhydrometallurgie Abfälle aus Prozessen der mechanischen Formgebung sowie der physikalischen und mechanischen Oberflächenbearbeitung von Metallen und Kunststoffen Ölabfälle und Abfälle aus flüssigen Brennstoffen (außer Speiseöle und Ölabfälle, die unter 05, 12 und 19 fallen) Abfälle aus organischen Lösemitteln, Kühlmitteln und Treibgasen (außer 07 und 08) Verpackungsabfall, Aufsaugmassen, Wischtücher, Filtermaterialien und Schutzkleidung (a.n.g.) Abfälle, die nicht anderswo im Verzeichnis aufgeführt sind Bau- und Abbruchabfälle (einschließlich Aushub von verunreinigten Standorten) Abfälle aus der humanmedizinischen oder tierärztlichen Versorgung und Forschung (ohne Küchen- und Restaurantabfälle, die nicht aus der unmittelbaren Krankenpflege stammen) Abfälle aus Abfallbehandlungsanlagen, öffentlichen Abwasserbehandlungsanlagen sowie der Aufbereitung von Wasser für den menschlichen Gebrauch und Wasser für industrielle Zwecke Siedlungsabfälle (Haushaltsabfälle und ähnliche gewerbliche und industrielle Abfälle sowie Abfälle aus Einrichtungen), einschließlich getrennt gesammelter Fraktionen

478

371 926

188 383

183 542

1 9 25 56

· 2 404 819 12 642

· 1 779 480 5 513

– 625 339 7 129

26 2 11

4 390 · 16 564

3 412 · 287

977 · 16 277

27

1 355

999

356

45

7 985

6 404

1 581

110 11

75 260 1 469

66 519 650

8 741 818

60 91 244

4 769 30 849 186 793

3 839 22 450 60 907

930 8 398 125 886

6

463

·

·

27

20 736

14 402

6 334

13

5 058

511

4 547

46

266 534

76 496

190 038

Sekundärerzeuger 1

Erzeugte Abfallerzeuger1 Sonderabfälle

Mehrfachzählungen möglich Herstellung, Zubereitung, Vertrieb und Anwendung

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

193

13

13

Energie und Umwelt

15

Erzeugte Sonderabfälle in Hamburg 2010 nach dem Wirtschaftszweig des Abfallerzeugers Abfallerzeuger

Wirtschaftszweige Kennziffer

10 19 20 21 22 24 25 26 28 29 30 33 35 38 41 42 43 45 46 47 49 52 68 70 71 72 81 84 86 96

Anzahl

Abgegeben an Abfallentsorger in Hamburg

anderen Bundesländern

t

Insgesamt

508

638 460

264 880

373 580

Primärerzeuger zusammen davon Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln Kokerei und Mineralölverarbeitung Herstellung von chemischen Erzeugnissen Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren Metallerzeugung und -bearbeitung Herstellung von Metallerzeugnissen Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen Maschinenbau Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen Sonstiger Fahrzeugbau Reparatur und Installation von Maschinen und Ausrüstungen Energieversorgung Sammlung, Behandlung und Beseitigung von Abfällen; Rückgewinnung Hochbau Tiefbau Vorbereitende Baustellenarbeiten, Bauinstallation und sonstiges Ausbaugewerbe Handel mit Kraftfahrzeugen; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen Großhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen) Einzelhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen) Landverkehr und Transport in Rohrfernleitungen Lagerei sowie Erbringung von sonstigen Dienstleistungen für den Verkehr Grundstücks- und Wohnungswesen Verwaltung und Führung von Unternehmen und Betrieben; Unternehmensberatung Architektur- und Ingenieurbüros; technische, physikalische und chemische Untersuchung Forschung und Entwicklung Gebäudebetreuung; Garten- und Landschaftsbau Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung Gesundheitswesen Erbringung von sonstigen überwiegend persönlichen Dienstleistungen Übrige

478

371 926

188 383

183 542

4 15 25 3 9 6 14

4 092 12 848 14 293 723 6 136 37 836 577

2 593 7 824 5 861 723 2 069 5 648 369

1 499 5 024 8 432 – 4 067 32 189 209

3 11 3 3 13 12 41 7 4 87 24 28 3 9 23 18 8

425 3 153 4 768 3 052 3 361 1 621 142 066 15 898 179 12 915 1 118 5 846 77 630 8 239 14 403 4 150

307 2 266 4 083 950 2 456 547 104 166 2 678 179 6 170 353 1 632 16 445 5 543 12 562 3 880

118 887 685 2 102 905 1 074 37 900 13 220 – 6 745 765 4 213 62 185 2 696 1 840 271

3 3 29 21 5 9

×

35 27 2 512 61 790 347 448 8 359

28 27 2 014 6 733 216 448 5 596

7 – 498 55 057 131 – 2 763

46

266 534

76 496

190 038

Sekundärerzeuger

194

Erzeugte Sonderabfälle

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Energie und Umwelt

16

Über die Landesgrenze1 beförderte Rohstoff- und Gütermenge in Hamburg 1996 - 2009 nach Verkehrsträgern Eisenbahn

Jahr

Empfang

Binnenschifffahrt

Versand

Empfang

Versand

Straße Empfang

Verkehrsträger zusammen Versand

Saldo Empfang – Versand2

Empfang

Versand

6 397 5 946 6 552 7 701

6 480 6 179 7 120 7 548

– – – +

1 000 t

1 2 3

4

1996 1997 1998 1999

424 336 561 729

134 146 216 125

970 410 789 1 376

Biotische Rohstoffe und Güter3 321 5 003 6 025 340 5 200 5 693 320 5 203 6 584 367 5 597 7 056

2000 2001 2002 2003 2004

710 494 307 427 145

85 67 64 34 32

1 818 1 202 1 108 1 287 659

362 325 363 442 336

6 003 5 810 5 830 5 971 5 459

6 555 7 099 6 373 6 047 5 995

8 530 7 506 7 244 7 686 6 263

7 002 7 491 6 799 6 523 6 362

+ 1 528 + 15 + 445 + 1 163 – 99

2005 2006 2007 2008 2009

579 549 431 499 561

40 111 80 81 115

1 374 1 180 758 1 261 1 447

514 607 655 687 630

5 731 5 970 6 549 6 957 7 575

6 280 7 328 7 545 7 889 7 918

7 684 7 699 7 738 8 717 9 583

6 834 8 046 8 281 8 658 8 663

+ – – + +

850 347 543 59 920

1996 1997 1998 1999

7 094 7 942 6 874 6 294

11 083 13 026 12 733 12 582

2 622 2 404 2 964 2 766

Abiotische Rohstoffe und Güter4 4 334 14 125 17 622 4 804 15 157 17 532 4 866 15 165 19 110 4 391 17 384 20 663

23 840 25 502 25 004 26 444

33 039 35 362 36 709 37 636

– – – –

9 199 9 859 11 705 11 192

2000 2001 2002 2003 2004

6 904 7 300 7 915 8 641 11 797

12 648 14 407 14 968 15 586 15 652

2 350 2 687 2 189 1 869 2 195

4 190 4 722 4 759 4 974 5 285

16 172 19 907 18 669 17 825 19 849

17 352 19 970 18 728 19 525 20 700

25 426 29 893 28 773 28 335 33 841

34 189 39 099 38 455 40 086 41 636

– – – – –

8 764 9 206 9 682 11 751 7 795

2005 2006 2007 2008 2009

11 467 13 896 15 754 16 924 14 201

15 745 21 273 21 633 21 209 17 168

2 648 2 398 4 030 4 239 3 750

5 373 5 242 5 302 5 197 4 546

19 412 21 762 22 849 24 343 23 147

20 801 23 908 24 836 25 623 25 596

33 527 38 055 42 633 45 507 41 098

41 919 50 423 51 771 52 029 47 309

– – – – –

8 393 12 368 9 138 6 523 6 211

1996 1997 1998 1999

7 518 8 277 7 435 7 023

11 217 13 171 12 949 12 708

Biotische und abiotische Rohstoffe und Güter insgesamt 3 591 4 655 19 128 23 648 30 238 2 814 5 144 20 357 23 225 31 448 3 753 5 185 20 368 25 694 31 556 4 141 4 758 22 981 27 719 34 146

39 519 41 540 43 829 45 184

– – – –

9 282 10 092 12 273 11 039

2000 2001 2002 2003 2004

7 614 7 794 8 222 9 068 11 943

12 733 14 475 15 032 15 620 15 683

4 168 3 889 3 296 3 156 2 854

4 552 5 047 5 121 5 416 5 620

22 174 25 717 24 499 23 796 25 308

23 907 27 069 25 102 25 573 26 695

33 956 37 399 36 017 36 021 40 105

41 192 46 591 45 255 46 609 47 999

– – – – –

7 236 9 191 9 237 10 588 7 894

2005 2006 2007 2008 2009

12 045 14 445 16 185 17 424 14 762

15 786 21 384 21 714 21 291 17 282

4 022 3 578 4 787 5 500 5 197

5 888 5 848 5 957 5 885 5 176

25 143 27 732 29 398 31 300 30 722

27 080 31 236 32 381 33 512 33 514

41 211 45 754 50 371 54 223 50 681

48 754 58 469 60 052 60 687 55 972

– – – – –

7 543 12 714 9 681 6 464 5 291

83 233 568 153

Verkehr mit anderen Bundesländern, ohne Verkehr nach/aus dem Ausland +: mehr Empfang als Versand; –: mehr Versand als Empfang Ernteprodukte aus der Landwirtschaft (Getreide, Hülsen-, Hackfrüchte, Handelsgewächse, Gemüse und Obst einschließlich Weinmosternte), Biomasse für Futterzwecke (Stroh, Zwischenfrüchte, Rübenblätter, Futterpflanzen und Grünland auf dem Acker sowie Dauergrünland), Biomasse aus der Forstwirtschaft, Fischerei (nur Fangmengen der Hochsee- und Küstenfischerei) und Jagdstrecke Energieträger, Erze und sonstige mineralische Rohstoffe (Natursteine, Kalk-, Gipsstein, Anhydrit, Kreide, Sand, Kies, Salze und sonstige Bergbauerzeugnisse)

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

195

13

13

Energie und Umwelt

17

Rohstoffproduktivität in Hamburg 1994 - 2009 Rohstoffverbrauch2 Jahr

Bruttoinlandsprodukt1

Rohstoffproduktivität3

davon

insgesamt

Rohstoffentnahme

2000 ≙ 100

Import

Saldo aus Intrahandel 1994 ≙ 100

1 000 t

1994

90,8

14 085

79

25 071

– 11 065

100

1995 1996 1997 1998 1999

91,9 93,1 94,7 95,4 96,2

9 560 13 446 15 450 13 244 10 413

223 218 707 641 654

21 936 22 427 24 602 24 309 20 950

– 12 599 – 9 199 – 9 859 – 11 705 – 11 192

149,0 107,3 95,0 111,7 143,3

2000 2001 2002 2003 2004

100,0 104,1 104,3 101,2 101,7

14 786 14 678 11 152 12 546 19 715

567 898 769 782 864

22 982 22 985 20 065 23 515 26 645

– 8 764 – 9 206 – 9 682 – 11 751 – 7 795

104,9 109,9 145,0 125,1 80,0

2005 2006 2007 2008 2009

102,3 104,0 105,2 107,8 104,6

21 103 20 942 22 118 23 232 25 029

1 049 1 185 1 776 995 1 277

28 447 32 124 29 480 28 760 29 964

– 8 393 – 12 368 – 9 138 – 6 523 – 6 211

75,2 77,0 73,8 72,0 64,8 Absolutwert in Mio. Euro/1 000 t Rohstoffverbrauch

in Mio. Euro in jeweiligen Preisen 2009 1 2 3

84 533

3,377

Bruttoinlandsprodukt (BIP) preisbereinigt, verkettet, Berechnungsstand August 2010/Februar 2011 Entnahme von verwerteten abiotischen Rohstoffen aus der inländischen Natur zuzüglich importierter abiotischer Güter zuzüglich Saldo aus Empfang und Versand abiotischer Güter aus dem Handel zwischen den Bundesländern Produktivität stellt das Verhältnis von BIP und Rohstoffverbrauch dar

18

Unfälle mit wassergefährdenden Stoffen in Hamburg 2009 Unfälle beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen

Wassergefährdungsklassen ___________

freigesetzte Stoffarten

Unfälle insgesamt

freigesetzte Menge

Anzahl Unfälle insgesamt Nach Wassergefährdungsklassen Wassergefährdungsklasse 1 Wassergefährdungsklasse 2 Wassergefährdungsklasse 3 Wassergefährdungsklasse unbekannt Nach Art der freigesetzten Stoffe Mineralölprodukte Jauche, Gülle, Silosickersaft sonstige Stoffe

196

davon wiedergewonnen

nicht wiedergewonnen



Unfälle bei der Beförderung wassergefährdender Stoffe Unfälle insgesamt

freigesetzte Menge

Anzahl

davon wiedergewonnen

nicht wiedergewonnen



4

32,9

32,7

0,2

12

56,1

55,4

0,7

– 3 –

– 32,8 –

– 32,7 –

– 0,2 –

– 12 –

– 56,1 –

– 55,4 –

– 0,7 –

1

0,1

0,0

0,0









2 – 2

30,3 – 2,6

30,2 – 2,5

0,1 – 0,1

11 – 1

56,0 – 0,1

55,3 – 0,1

0,7 – 0,0

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Energie und Umwelt

19

Energieverbrauch des Verarbeitenden Gewerbes1 in Hamburg 2010 nach ausgewählten Energieträgern und Wirtschaftszweigen2

WZ 2008

Energieverbrauch insgesamt

Wirtschaftszweig

Darunter Strom

Fernwärme

Erdgas, Erdölgas

Heizöl

GJ C, D

19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 30 32 33

2

77 876 051

davon Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln 8 328 750 Getränkeherstellung 663 325 Herstellung von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel) 18 388 Herstellung von Papier, Pappe und Waren daraus · Herstellung von Druckerzeugnissen, Vervielfältigung von Ton-, Bild- und Datenträgern 309 424 Kokerei und Mineralölverarbeitung 37 464 996 Herstellung von chemischen Erzeugnissen 1 908 536 Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen 106 992 Herstellung von von Gummi- und Kunststoffwaren 1 033 520 Herstellung von Glas, -waren, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden 288 644 Metallerzeugung und -bearbeitung 23 007 038 Herstellung von von Metallerzeugnissen 145 737 Herstellung von DV-Geräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen 570 514 Herstellung von elektrischen Ausrüstungen 58 437 Maschinenbau 749 502 Sonstiger Fahrzeugbau 1 291 975 Herstellung von sonstigen Waren 141 731 Reparatur und Installation von Maschinen und Ausrüstungen 1 176 483 Übrige Wirtschaftszweige 561 023

10 11 16 17 18

1

Verarbeitendes Gewerbe und Bergbau sowie Gewinnung von Steinen und Erden

20 066 527

1 836 579

21 258 040

4 480 917

1 485 444 · 15 162 14 325

· – – –

6 672 060 508 628 1 234 ·

25 003 · 1 992 –

134 668 2 544 392 1 151 916 54 530 382 052

· · · · 26 659

6 965 · 722 650 · 618 071

· 4 234 025 15 955 · 6 737

39 158 11 894 726 81 102

· – ·

· 8 679 515 54 359

42 609 · ·

348 885 15 331 298 824 546 333 77 506 507 558 322 661

173 219 · · · · 19 253 36 995

· 22 231 337 821 641 689 47 887 621 774 196 163

· · · · 12 128 23 469 3 493

Betriebe mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten Grundlage der Darstellung ist die Klassifikation der Wirtschaftszweige. Die für das Erhebungsjahr 2008 erstmals geltende Ausgabe 2008 (WZ 2008) enthält gegenüber ihrer Vorgängerversion WZ 2003 eine Reihe von Änderungen, durch die eine Vergleichbarkeit der Ergebnisse in dieser Gliederung mit denen der Vorjahre nur eingeschränkt möglich ist.

20

Investitionen für Umweltschutz1 der Betriebe im Bergbau, Gewinnung von Steinen und Erden und im Verarbeitenden Gewerbe in Hamburg 1997 - 2009 nach Umweltbereichen Davon für Jahr

Insgesamt

Abfallbeseitigung

Gewässerschutz

Lärmbekämpfung

Naturschutz Luftreinhaltung und Landschaftspflege

Bodensanierung

Klimaschutz2

1 000 Euro

1 2

Anteil an den Gesamtinvestitionen %

1997 1998 1999

31 787 29 642 57 550

2 362 2 243 4 004

16 100 7 262 21 623

1 131 1 475 1 236

12 159 18 627 30 600

– 8 –

34 27 88

· · ·

3,9 3,4 8,1

2000 2001 2002 2003 2004

40 987 17 394 40 941 36 312 46 694

5 346 355 5 471 1 255 1 043

8 288 1 082 15 367 24 883 25 583

736 116 · 771 ·

26 615 15 782 18 283 8 873 18 989

2 – · · ·

– 59 – · –

· · · · ·

5,0 1,7 4,9 3,5 4,5

2005 2006 2007 2008 2009

44 990 45 812 42 565 66 718 44 990

· 1 324 806 347 3 454

18 888 24 075 10 340 17 994 11 189

5 895 595 692 610 1 633

19 043 16 660 20 917 39 798 18 636

· 746 162 398 ·

· – 6 394 1 133 ·

· 2 412 3 253 6 437 7 379

4,3 4,8 4,9 7,4 6,7

ab 1996 ohne Zugänge an Umweltschutzeinrichtungen als nicht gesondert ausweisbare Teile von Sachanlagen, die anderen Zwecken dienen; ab 2003 einschließlich integrierte Umweltschutzinvestitionen ab Berichtsjahr 2006 erhoben

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

197

13

198

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

14 Finanzen, Öffentlicher Dienst und Steuern

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

199

14

Finanzen, Öffentlicher Dienst und Steuern Finanz- und Personalstatistiken Die Finanz- und Personalstatistiken stellen Daten über Einnahmen und Ausgaben, Schulden, Finanzvermögen und Personal im Öffentlichen Dienst in Hamburg dar. Soweit in den folgenden Tabellen Angaben auf Einwohner bezogen sind, wird der Bevölkerungsstand zum 30.06. des Erhebungsjahrs zu Grund gelegt.

das Erhebungsjahr 1995 vorerst zum letzten Mal erstellt, da die Rechtsgrundlagen für weitere Hauptfeststellungen und Hauptveranlagungen entfallen sind. Zum einen ist das bisherige Vermögenssteuergesetz seit dem 1. Januar 1997 nicht mehr anwendbar, zum anderen trat am 1. Januar 1998 die Abschaffung der Gewerbesteuer auf das Kapital in Kraft. Körperschaftsteuerstatistik

Die Tabellen zu den Einnahmen, Ausgaben, Schulden und Finanzvermögen enthalten ausschließlich die Werte der Kernhaushalte. Schuldenstatistik Mit der Neukonzeption der Schuldenstatistik ab 2010 wurden der Schuldenbegriff und die Schuldenarten neu definiert. Der Schuldenbegriff wurde um Kassenkredite erweitert, die zur Überbrückung von vorübergehenden Kassenanspannungen und nicht für investierte Zwecke dienen. Die ab 2010 dargestellten Angaben zu Schulden sind daher nur eingeschränkt mit den Vorjahren vergleichbar. Steuerstatistik Mit den Ergebnissen der Steuerstatistiken werden Strukturdaten über die Grundlagen und Ergebnisse der Besteuerung bereitgestellt. Sie bilden eine wichtige Informationsquelle zur Erfüllung steuer- und wirtschaftspolitischer Aufgaben. Die Umsatzsteuerstatistik wird jährlich und die Erhebung der weiteren dargestellten Steuerstatistiken in dreijährigem Turnus durchgeführt. Die Vermögenssteuerstatistik und die Statistik der Einheitswerte der gewerblichen Betriebe wurden für

200

Die Körperschaftsteuerstatistik bietet einen Überblick über die Einkommenssituation der nicht natürlichen Personen (Gewinnbesteuerung). Der Körperschaftsteuer unterliegen im Wesentlichen Kapitalgesellschaften, Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften, nicht rechtsfähige Vereine, Stiftungen usw.

Lohn- und Einkommensteuerstatistik Die Lohn- und Einkommensteuerstatistik bietet einen Überblick über die Einkommenssituation natürlicher Personen. Die Darstellung beschränkt sich auf unbeschränkt Steuerpflichtige. Für diese wird die Entwicklung des Gesamtbetrages der Einkünfte, der festgesetzten Steuer und der Steuerbelastungsquote ausgewiesen. Umsatzsteuerstatistik Die Tabellen zur Umsatzsteuerstatistik enthalten nach Wirtschaftszweigen gegliedertes Material über die zur Umsatzsteuer voranmeldepflichtigen Unternehmen, sofern sie einen steuerbaren Umsatz aus Lieferungen und Leistungen, d. h. aus unternehmerischen Tätigkeiten im Inland, über 17 500 Euro aufweisen und ihren Sitz in Hamburg haben.

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Finanzen, Öffentlicher Dienst und Steuern

1

Einnahmen, Ausgaben und Schuldenstand des Landes Hamburg 1970 - 2011 Bereinigte Ausgaben1 Jahr

Bereinigte Einnahmen1

Schuldenstand am Jahresende

darunter nach ausgewählten Arten insgesamt

Personalausgaben

laufender Sachaufwand

Zinsausgaben

Sachinvestitionen

Mio. Euro

1

1970 1975 1980 1985

2 293 3 852 4 718 6 649

2 576 4 353 5 074 7 003

1 114 2 056 2 334 3 184

313 623 789 1 011

82 212 307 570

384 490 492 621

1 777 3 856 4 676 7 770

1990 1991 1992 1993 1994

7 816 8 571 9 022 8 566 8 728

8 380 9 200 9 974 9 909 10 200

3 731 4 009 4 299 4 080 4 181

1 372 1 511 1 665 2 187 2 257

662 691 748 805 851

604 699 832 715 680

9 791 10 332 10 913 12 258 13 329

1995 1996 1997 1998 1999

9 573 9 824 9 879 8 724 8 838

10 376 10 802 10 734 9 361 9 490

4 256 4 041 4 038 3 193 3 200

2 176 2 146 2 055 1 722 1 775

909 964 991 985 975

672 731 750 527 578

13 812 14 744 15 037 15 320 16 043

2000 2001 2002 2003 2004

9 030 8 197 9 522 9 247 9 641

9 729 9 582 9 757 10 595 10 491

3 210 3 277 3 356 3 353 3 375

1 784 1 625 1 752 1 755 1 867

970 990 1 025 997 974

585 576 582 487 533

16 990 17 977 18 522 19 682 20 669

2005 2006 2007 2008 2009

9 654 10 243 10 652 11 265 9 558

9 952 10 348 10 397 11 091 10 449

3 372 3 336 3 187 3 289 3 427

1 812 1 790 2 072 2 171 2 297

949 922 981 1 036 943

519 442 401 494 556

21 465 21 890 21 889 21 873 22 879

2010 2011

10 220 11 104

11 123 11 502

3 509 3 543

2 541 2 846

908 880

497 436

r 21 983 21 421

ohne besondere Finanzierungsvorgänge und ohne haushaltstechnische Verrechnungen

Quelle: Jahresrechnungs- und Schuldenstatistik

2

Schulden des Landes Hamburg 2010 und 2011 Schuldenstand am 31.12. 2010

Schuldenart Mio. Euro

2011 Euro je Einwohner

Mio. Euro

Euro je Einwohner

Schulden beim nicht-öffentlichen Bereich darunter Kredite bei Kreditinstituten Kredite beim sonstigen inländischen Bereich Wertpapierschulden Schulden bei öffentlichen Haushalten

r 21 603

r 12 143

20 985

11 718

r 6 205 r 6 957 r 8 032 r 380

r 3 488 r 3 910 r 4 514 r 213

5 530 7 050 8 015 436

3 088 3 937 4 476 244

Schulden insgesamt

r 21 983

r 12 356

21 421

11 962

Quelle: Schuldenstatistik

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

201

14

14

Finanzen, Öffentlicher Dienst und Steuern

3

Gesamtwirtschaftliche Gruppierung der öffentlichen Haushaltsrechnungen für Hamburg 2009 und 2010 – Ausgaben – Ausgabeart Personalausgaben Laufender Sachaufwand Zinsausgaben davon an öffentlichen Bereich an andere Bereiche Laufende Zuweisungen und Zuschüsse Schuldendiensthilfen davon an öffentlichen Bereich an andere Bereiche – Zahlungen von gleicher Ebene Ausgaben der laufenden Rechnung Sachinvestitionen davon Baumaßnahmen Erwerb von unbeweglichen Sachen Erwerb von beweglichen Sachen Vermögensübertragungen davon an öffentlichen Bereich an andere Bereiche Darlehen davon an öffentlichen Bereich an andere Bereiche Erwerb von Beteiligungen und dergleichen Schuldentilgung an öffentlichen Bereich – Zahlungen von gleicher Ebene Ausgaben der Kapitalrechnung Ausgaben (ohne besondere Finanzierungsvorgänge) Außerdem Schuldentilgung an andere Bereiche

2009

2010 Mio. Euro

3 427 2 298 943

3 509 2 541 907

10 933 2 510 83

27 880 2 878 88

– 83 – 9 261 556

– 88 – 9 923 497

370 68 118 497

348 33 116 571

4 493 53

10 561 51

– 53 64 18 – 1 188 10 449

– 51 64 17 – 1 200 11 123

2 247

3 362

Quelle: Jahresrechnungsstatistik

202

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Finanzen, Öffentlicher Dienst und Steuern

4

Gesamtwirtschaftliche Gruppierung der öffentlichen Haushaltsrechnungen für Hamburg 2009 und 2010 – Einnahmen – Einnahmeart Steuern und steuerähnliche Abgaben Einnahmen aus wirtschaftlicher Tätigkeit, sonstige Verwaltungseinnahmen, Erstattung von Verwaltungsausgaben von anderen Bereichen Zinseinnahmen davon vom öffentlichen Bereich von anderen Bereichen Laufende Zuweisungen und Zuschüsse Schuldendiensthilfen davon vom öffentlichen Bereich von anderen Bereichen Gebühren, sonstige Entgelte – Zahlungen von gleicher Ebene Einnahmen der laufenden Rechnung Veräußerung von Sachvermögen und Beteiligungen Vermögensübertragungen davon vom öffentlichen Bereich von anderen Bereichen Darlehensrückflüsse davon vom öffentlichen Bereich von anderen Bereichen Schuldenaufnahmen vom öffentlichen Bereich – Zahlungen von gleicher Ebene Einnahmen der Kapitalrechnung Einnahmen (ohne besondere Finanzierungsvorgänge) Außerdem Schuldenaufnahmen von anderen Bereichen

2009

2010 Mio. Euro

7 848

8 202

302 84

272 175

– 84 706 22

65 110 797 47

0 22 307 – 9 269 39 207

0 47 326 – 9 819 70 283

169 38 24

252 31 26

1 23 19 – 289 9 558

– 26 22 – 401 10 220

2 247

3 362

Quelle: Jahresrechnungsstatistik

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

203

14

14

Finanzen, Öffentlicher Dienst und Steuern

5

Finanzvermögen des Landes Hamburg 2009 und 2010 Finanzvermögen am 31.12. Vermögensarten

2009 Mio. Euro

Finanzvermögen beim nicht-öffentlichen Bereich1 Finanzvermögen beim öffentlichen Bereich1 Anteilsrechte Finanzvermögen insgesamt 1

2010

Euro je Einwohner

Mio. Euro

Euro je Einwohner

3 640 400 7 701

2 051 226 4 341

3 595 457 6 419

2 012 256 3 593

11 742

6 618

10 470

5 861

Ohne Anteilsrechte

Quelle: Finanzvermögenstatistik

6

Personal im öffentlichen Dienst in Hamburg am 30.06.2011 Beschäftigte

Vollzeitäquivalente

davon Bereich

Vollzeitbeschäftigte

davon Beamte und Richter, Berufs- und Zeitsoldaten

insgesamt

Teilzeitbeschäftigte1

Frauen

Arbeitnehmer

Bundesbereich

14 090

11 933

2 157

13 190

3 419

10 149

Landesbereich

84 888

59 654

25 234

75 256

36 527

38 435

36 821

55 005 14 482

38 774 9 561

16 231 4 921

49 278 12 337

24 542 5 689

33 391 4 668

15 887 7 669

15 401

11 319

4 082

13 640

6 296

375

13 265

12 658

8 938

3 720

11 372

6 687

500

10 872

111 636

80 525

31 111

99 818

46 633

49 084

50 734

Kernhaushalt Sonderrechnungen rechtlich selbständige Einrichtungen in öffentlichrechtlicher Rechtsform Sozialversicherung (unter Bundesaufsicht) Insgesamt 1

insgesamt

darunter

3 041

einschließlich der Beschäftigten in Altersteilzeit

Quelle: Personalstandsstatistik

7

Versorgungsempfänger in Hamburg 2010 und 2011

Ehemaliger Bereich

Landesbereich Kernhaushalt und Sonderrechnungen rechtlich selbständige Einrichtungen in öffentlichrechtlicher Rechtsform

Zugänge von Ruhegehaltsempfängern 2010

Insgesamt am 01.01. des Jahres

Gründe für den Eintritt des Versorgungsfalls insgesamt

Antragsaltersgrenze Dienstunfähigkeit

60. Lebensjahr

63. Lebensjahr

Regelaltersgrenze 65. Lebensjahr

Sonstige

2010

2011

31 792

32 268

1 256

242

52

483

256

223

31 157

31 630

1 227

235

51

474

246

221

635

638

29

7

1

9

10

2

Quelle: Versorungsempfängerstatistik

204

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Finanzen, Öffentlicher Dienst und Steuern

8

Steueraufkommen in Hamburg 2010 und 2011 vor der Verteilung 2010

Steuerart

2011 Mio. Euro

Gemeinschaftsteuern1 Lohnsteuer veranlagte Einkommensteuer nicht veranlagte Ertragsteuer Körperschaftsteuer Abgeltungssteuer auf Zins- und Veräußerungserträge Umsatzsteuer Gewerbesteuerumlage Landessteuern Vermögensteuer2 Erbschaftsteuer Grunderwerbsteuer Lotteriesteuer3 Feuerschutzsteuer Biersteuer Gemeindesteuern Grundsteuer A Grundsteuer B Gewerbesteuer Vergnügungssteuer für das Halten von Spiel- und Geschicklichkeitsgeräten Hundesteuer Zweitwohnungsteuer übrige Gemeindesteuern

%

21 452 7 195 1 477 691 344 227 11 263 254 618 – 1 272 268 63 5 11 1 914 1 423 1 456

22 224 7 677 1 463 839 602 206 11 157 279 661 2 265 312 63 8 11 2 038 1 409 1 590

100 34,5 6,6 3,8 2,7 0,9 50,2 1,3 100 0,3 40,2 47,2 9,5 1,2 1,7 100 0,0 20,1 78,0

30 3 1 –

33 3 2 –

1,6 0,2 0,1 –

Veränderung 2011 gegenüber 2010 in % + 3,6 + 6,7 – 1,0 + 21,4 + 74,8 – 9,1 – 0,9 + 9,5 + 7,0

×

– 2,3 + 16,4 – 1,1 + 57,4 + 2,7 + 6,4 + 1,1 – 3,3 + 9,2 + 9,3 + 2,8 + 3,2



ohne Einfuhrumsatzsteuer seit 1997 ausgesetzt, dargestellt sind Restzahlungen 3 einschließlich Totalisator- und Rennwettsteuer Quelle: Statistik über das Steueraufkommen 1 2

9

Steuereinnahmen in Hamburg 2010 und 2011 nach der Verteilung Steuerart Bundesanteil1 und Solidaritätszuschlag Bundesanteil an den Gemeinschaftsteuern Lohnsteuer veranlagte Einkommensteuer nicht veranlagte Ertragsteuer Körperschaftsteuer Abgeltungssteuer auf Zins- und Veräußerungserträge Umsatzsteuer Gewerbesteuerumlage Solidaritätszuschlag Steuereinnahmen des Landes Landessteuern Landesanteil an den Gemeinschaftsteuern2 Lohnsteuer veranlagte Einkommensteuer nicht veranlagte Ertragsteuer Körperschaftsteuer Zinsabschlagsteuer Umsatzsteuer Einfuhrumsatzsteuer Gewerbesteuerumlage Steuereinnahmen der Gemeinden Gemeindesteuern Gemeindeanteile an Gemeinschaftsteuern3

2010

2011 Mio. Euro

11 089 10 577 3 058 628 345 172

11 557 10 994 3 263 622 419 301

100 6 221 52 512 5 292 618 4 675 1 612 628 288 174 143 1 204 423 202 2 885 1 914 970

91 6 241 58 563 5 618 661 4 957 1 788 622 363 237 131 1 101 495 221 3 067 2 038 1 030

Veränderung 2011 gegenüber 2010 in %

2010

+ 4,2 + 3,9 + 6,7 – 1,0 + 21,4 + 75,0

6 233 5 945 1 719 353 194 97

6 454 6 139 1 822 347 234 168

– + + + + + + + – +

56 3 497 29 288 2 974 347 2 627 906 353 162 98 80 677 238 114 1 621 1 076 545

51 3 485 32 315 3 137 369 2 768 999 347 202 132 73 615 277 123 1 713 1 138 575

+ – – + + + + +

9,0 0,3 11,5 10,0 6,2 7,0 6,0 10,9 1,0 26,0 36,2 8,4 8,6 17,0 9,4 6,3 6,5 6,2

2011

Euro je Einwohner

ohne Einfuhrumsatzsteuer nach Berücksichtigung der Zerlegung 3 Gemeindeanteil an der Einkommensteuer und Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer Quelle: Statistik über das Steueraufkommen 1 2

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

205

14

14

Finanzen, Öffentlicher Dienst und Steuern

10

Lohn- und Einkommensteuerpflichtige, deren Gesamtbetrag der Einkünfte und Steuer in Hamburg 1980 - 2007

Jahr

1980 1983 1986 1989 1992 1995 1998 2001 2004a 2007

Steuerpflichtige1

Gesamtbetrag der Einkünfte

Festgesetzte Einkommensteuer/ Jahreslohnsteuer

Steuerbelastungsquote2

insgesamt

je Steuerpflichtigen

insgesamt

je Steuerpflichtigen

Anzahl

Mio. Euro

Euro

Mio. Euro

Euro

%

629 260 580 483 595 081 613 612 611 532 598 693 602 272 617 615 801 657 891 276

12 725 13 093 13 823 17 724 19 884 20 067 22 703 23 584 26 060 32 000

20 222 22 555 23 229 28 885 32 515 33 518 37 696 38 186 32 508 35 904

· 5 084 5 224 6 634 7 015 6 984 8 637 8 421 6 546 7 308

· 22,5 22,5 23,0 21,6 20,8 22,9 22,1 20,1 20,4

· 2 951 3 109 4 071 4 290 4 181 5 202 5 201 5 248 6 514

ohne Verlustfälle; Ehegatten mit beiderseitigem Bruttolohn oder mit Zusammenveranlagung werden als ein Steuerpflichtiger gezählt; einschließlich Grenzgänger und -pendler 2 Anteil der festgesetzten Einkommensteuer am Gesamtbetrag der Einkünfte a Ab 2004 werden die Beschäftigungsverhältnisse elektronisch übermittelt (ElsterLohn). Dadurch werden auch nicht veranlagte Personen nahezu vollständig erfasst. 1

11

Personengesellschaften mit positiven Einkünften aus Gewerbebetrieb in Hamburg 2008 nach Wirtschaftsabschnitten Wirtschaftsabschnitt

A B C D E F G H I J K L M N O A-O

206

Land- und Forstwirtschaft Fischerei und Fischzucht Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden Verarbeitendes Gewerbe Energie- und Wasserversorgung Baugewerbe Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kfz und Gebrauchsgütern Gastgewerbe Verkehr und Nachrichtenübermittlung Kredit- und Versicherungsgewerbe Grundstücks- und Wohnungswesen, Vermietung beweglicher Objekte Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung Erziehung und Unterricht Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen Erbringung von sonstigen öffentlichen und persönlichen Dienstleistungen mit wirtschaftlicher Zuordnung ohne wirtschaftliche Zuordnung Insgesamt

Gesellschaften/ Gemeinschaften

Gesamtbetrag der Einkünfte

Anzahl

1 000 Euro

49 1 12 729 117 435 2 445 465 1 555 376 4 235 – 32 156

2 263 · · 787 843 170 523 153 501 1 701 248 41 101 678 739 441 279 2 102 675 – · 75 204

107 · · 2 206 4 962 1 108 6 297 1 131 208 541 2 947 370 901 – · 623

1 015

167 852

12 669

11 622 76 11 698

6 322 227 184 6 530 293

611 492 260 611 871

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Anzahl der Mitunternehmer

Statistikamt Nord

Finanzen, Öffentlicher Dienst und Steuern

12

Einkünfte/Einnahmen der Personengesellschaften in Hamburg 2008 nach Anzahl der Mitunternehmer/Beteiligten Verlustfälle Gesellschaften mit ... Mitunternehmern oder Beteiligten

Gesellschaften/ Gemeinschaften 6 669 3 083 872 87 50 289

Insgesamt

11 050

Gesellschaften/ Gemeinschaften

1 000 Euro

Gesellschaften/ Gemeinschaften

1 000 Euro

819 960 597 849 323 194 12 062 20 549 127 781

13 565 6 399 2 083 221 105 1 096

2 953 884 2 400 687 1 683 241 353 051 49 680 734 512

20 234 9 482 2 955 308 155 1 385

2 133 924 1 802 838 1 360 047 340 989 29 132 606 731

– 1 901 396

23 469

8 175 056

34 519

6 273 660

1 000 Euro – – – – – –

Körperschaftsteuerpflichtige1 , deren Gesamtbetrag der Einkünfte und Steuer in Hamburg 2007 (ohne Organgesellschaften) Gesamtbetrag der Einkünfte von ... bis unter … Euro

Steuerpflichtige

Gesamtbetrag der Einkünfte

Anzahl

Zu versteuerndes Einkommen

Festgesetzte Körperschaftsteuer

1 000 Euro

< 0 0 1 - 12 500 12 500 - 25 000 25 000 - 50 000

11 957 104 10 197 2 640 2 400

– 2 092 214 – 39 421 47 527 85 337

– 2 091 889 · · 28 782 55 070

– 2 · · 7 187 13 760

50 000 - 100 000 100 000 - 250 000 250 000 - 500 000 500 000 - 1 Mio.

1 827 1 733 751 558

130 113 274 421 260 741 391 462

89 184 206 457 200 951 299 206

22 278 51 493 50 102 74 749

1 Mio. - 2,5 Mio. 2,5 Mio. - 5 Mio. 5 Mio. - 10 Mio. 10 Mio. - 25 Mio. 25 Mio. und mehr

347 141 84 48 43

521 063 482 554 578 237 733 638 3 671 654

431 880 404 984 473 160 578 067 3 004 450

107 400 100 815 117 897 142 840 726 270

32 830

5 123 955

3 704 282

1 420 829

Insgesamt 1

Insgesamt

Gesamtbetrag der Einkünfte/Einnahmen

2 3 und 4 5 bis 10 11 bis 15 16 bis 20 21 und mehr

13

Gewinnfälle

ohne steuerbefreite Körperschaften, die zur Gliederung ihres verwendbaren Eigenkapitals verpflichtet sind

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

207

14

14

Finanzen, Öffentlicher Dienst und Steuern

14

Umsatzsteuerpflichtige und deren steuerbarer Umsatz in Hamburg 2010 nach Wirtschaftszweigen (Umsatzsteuer-Voranmeldung) Steuerbarer Umsatz

AbAbteilung schnitt

Umsatzsteuer- Lieferungen und Leistungen pflichtige1

Wirtschaftszweig (WZ 2008)

Innergemeinschaftliche Erwerbe

insgesamt

1 000 Euro A B C D E

01 - 03 05 - 09 10 - 33 35 36 - 39

F G H I J K L M

41 - 43 45 - 47 49 - 53 55 - 56 58 - 63 64 - 66 68 69 - 75

N P Q R S

77 - 82 85 86 - 88 90 - 93 94 - 96

A-S 1

Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden Verarbeitendes Gewerbe Energieversorgung Wasserversorgung; Abwasser- und Abfallentsorgung und Beseitigung von Umweltverschmutzungen Baugewerbe Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen Verkehr und Lagerei Gastgewerbe Information und Kommunikation Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Grundstücks- und Wohnungswesen Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen Erziehung und Unterricht Gesundheits- und Sozialwesen Kunst, Unterhaltung und Erholung Erbringung von sonstigen Dienstleistungen Wirtschaftszweige insgesamt

291 19 3 461 232

85 490 7 300 797 148 446 422 2 678 668

5 578 125 11 931 666 14 883

91 069 7 300 922 160 378 088 2 693 552

159 5 544 16 198 5 564 4 608 5 223 1 087 7 371

977 695 5 482 178 139 099 128 19 077 846 1 925 708 8 804 948 4 319 549 7 144 859

39 234 91 092 18 459 172 73 311 9 963 307 224 162 439 31 866

1 016 929 5 573 269 157 558 300 19 151 157 1 935 672 9 112 172 4 481 988 7 176 725

18 855 4 535 1 261 1 658 5 047 6 680

11 590 671 6 871 524 300 902 2 326 210 1 850 281 3 317 032

159 684 53 763 10 514 9 046 4 991 46 414

11 750 355 6 925 288 311 417 2 335 256 1 855 272 3 363 446

87 793

371 599 911

31 410 965

403 010 876

Steuerpflichtige mit Lieferungen und Leistungen über 17 500 Euro und ohne Jahreszahler

15

Umsatzsteuerpflichtige Unternehmen in Hamburg 1970 - 2010 (Umsatzsteuer-Voranmeldung) Steuerbarer Umsatz2 Jahr

Steuerpflichtige1

Lieferungen und Leistungen

innergemeinschaftliche Erwerbe

Anzahl

1 2

Insgesamt

Umsatzsteuer vor Abzug der Vorsteuer

Abziehbare Vorsteuer

Umsatzsteuervorauszahlung

1 000 Euro

1970 1976 1980 1986 1990

59 057 53 756 54 543 61 611 67 223

· · · · ·

· · · · ·

53 804 943 90 776 626 130 788 975 143 313 747 160 733 182

· · · 15 304 469 17 267 924

· · · 12 815 922 14 330 816

856 865 1 044 292 1 380 488 2 337 972 2 767 853

1996 2000 2001 2002 2003

73 447 77 007 77 539 77 532 77 408

200 285 970 245 417 324 245 993 261 274 437 855 272 459 756

16 647 500 22 477 095 21 869 869 27 922 337 21 382 188

216 933 470 267 894 419 267 863 130 302 360 192 293 841 944

25 137 448 32 573 205 32 677 444 36 578 082 37 301 576

18 677 304 25 264 328 25 709 728 28 449 205 28 393 999

6 460 783 7 311 017 6 969 160 8 134 665 8 911 825

2004 2005 2006 2007 2008

78 801 81 234 84 183 85 658 87 783

281 667 713 304 199 491 327 594 505 330 469 088 372 260 917

24 913 226 29 667 675 32 033 038 30 173 226 33 915 106

306 580 939 333 867 166 359 627 543 360 642 314 406 176 023

38 920 637 42 056 242 46 146 963 53 372 821 61 069 809

29 566 177 31 991 055 36 033 435 42 263 889 48 943 871

9 355 168 10 067 370 10 120 633 11 115 977 12 134 911

2009 2010

86 841 87 793

315 796 925 371 599 911

25 379 080 31 410 965

341 176 005 403 010 876

51 098 760 61 125 988

40 160 989 49 870 785

10 984 458 11 265 016

bis 1978 Steuerpflichtige mit Lieferungen und Leistungen über 12 000 DM, ab 1980 über 20 000 DM, ab 1990 über 25 000 DM, ab 1996 über 32 500 DM, ab 2000 über 16 617 Euro, ab 2002 über 16 620 Euro, ab 2003 über 17 500 Euro und ohne Jahreszahler Bis 1993 wurde der innergemeinschaftliche Erwerb nicht gesondert ausgewiesen.

208

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Finanzen, Öffentlicher Dienst und Steuern

16

Veranlagte Umsatzsteuerpflichtige und deren steuerbarer Umsatz in Hamburg 2007 nach Größenklassen der Lieferungen und Leistungen (Umsatzsteuer-Veranlagung) Steuerbarer Umsatz darunter

Größenklassen der Lieferungen und Leistungen von ... bis unter ... Euro

Steuerpflichtige

insgesamt

Lieferungen und Leistungen

Anzahl

17

1 000 Euro

0 17 501 17 501 50 000 50 000 100 000 100 000 250 000 250 000 500 000 500 000 1 Mio. 1 Mio. 2 Mio. 2 Mio. 5 Mio. 5 Mio. und mehr Zusammen Nachrichtlich negative Lieferungen und Leistungen

60 991 31 954 19 872 19 395 10 253 7 302 4 908 3 829 3 696 162 200

327 686 1 013 357 1 422 731 3 130 533 3 713 375 5 274 736 7 118 920 12 629 334 337 008 291 371 638 962

290 748 1 005 904 1 412 552 3 088 256 3 631 521 5 145 572 6 903 120 12 174 620 306 989 702 340 641 994

36 937 7 449 10 130 42 200 81 639 128 980 213 564 450 509 29 986 893 30 958 301

269

– 5 289

– 14 324

9 035

Insgesamt

162 469

371 633 673

340 627 670

30 967 336

Steuerliche Erwerbe von Todes wegen und Schenkungen in Hamburg 2011 nach der Höhe des steuerpflichtigen Erwerbs Insgesamt Steuerpflichtiger Erwerb von ... bis unter ... Euro1

Steuerpflichtige Anzahl

unter 5 000 10 000 50 000 100 000 200 000 300 000 500 000 2,5 Mio. 5 Mio.

5 000 10 000 50 000 - 100 000 - 200 000 - 300 000 - 500 000 - 2,5 Mio. 5 Mio. und mehr

Insgesamt 1

Innergemeinschaftliche Erwerbe

Steuerpflichtiger Erwerb

Erwerb von Todes wegen Festgesetzte Steuer

1 000 Euro

Steuerpflichtige Anzahl

Steuerpflichtiger Erwerb

Festgesetzte Steuer

1 000 Euro

Schenkung Steuerpflichtige Anzahl

Steuerpflichtiger Erwerb

Festgesetzte Steuer

1 000 Euro

281 292 1 169 608 530 277 262 355 40 36

705 2 062 30 653 42 854 76 567 67 757 102 722 356 947 133 110 413 834

141 430 5 695 8 290 14 721 11 033 16 063 62 329 19 771 78 087

223 236 938 503 425 210 184 248 26 22

543 1 670 24 502 35 344 60 710 51 199 71 422 246 553 87 405 294 809

115 356 4 976 7 294 13 115 9 443 13 771 50 175 15 928 71 369

58 56 231 105 105 67 78 107 14 14

162 392 6 152 7 510 15 857 16 558 31 300 110 394 45 704 119 025

26 74 719 996 1 606 1 591 2 291 12 154 3 844 6 718

3 850

1 227 212

216 561

3 015

874 157

186 542

835

353 055

30 019

Fälle mit steuerpflichtigen Erwerb > 0

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

209

14

14

Finanzen, Öffentlicher Dienst und Steuern

18

Gewerbesteuerpflichtige, deren Gewerbeertrag und Steuermessbetrag in Hamburg 2007 nach Wirtschaftszweigen

Kennzeichnung Insgesamt

A B C D E F G

Land- und Forstwirtschaft Fischerei und Fischzucht Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden Verarbeitendes Gewerbe Energie- und Wasserversorgung Baugewerbe Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen und Gebrauchsgütern Gastgewerbe Verkehr und Nachrichtenübermittlung Kredit- und Versicherungsgewerbe Grundstücks- und Wohnungswesen, Vermietung beweglicher Sachen, Dienstleistungen für Unternehmen Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung Erziehung und Unterricht Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen Erbringung von sonstigen öffentlichen und persönlichen Dienstleistungen

L M N O

2 3

Steuerpflichtige2

Abgerundeter Gewerbeertrag2

Anzahl3

A-O

H I J K

1

Wirtschaftszweig1

Steuermessbetrag (StMB)2

1 000 Euro

Nachrichtlich: StMB = 0 Fälle

33 205

10 537 318

484 781

51 385

329 1 16 2 189 54 2 920

19 805 · · 2 820 182 88 401 222 232

452 · · 138 485 · 6 944

273 · · 2 694 243 2 384

7 959 1 349 2 742 1 897

2 473 282 96 359 904 721 1 092 853

112 944 2 676 41 736 52 261

11 663 2 636 2 697 2 486

10 334 – 105 239

2 068 280 – 5 336 21 295

92 027 – 141 807

19 551 – 198 539

3 071

358 302

13 652

5 991

nach der Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2003, Tiefengliederung für die Steuerstatistiken (GKZ) 200 nur Fälle mit Steuermessbetrag > 0 Anzahl = Steuerpflichtige bzw. Fälle

210

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

15 Öffentliche Sicherheit und Rechtspflege

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

211

15

Öffentliche Sicherheit und Rechtspflege Abgeurteilte Angeklagte, gegen die Strafbefehle erlassen wurden bzw. Strafverfahren nach Eröffnung des Hauptverfahrens durch Urteil oder Einstellungsbeschluss rechtskräftig abgeschlossen worden sind. Ihre Zahl setzt sich zusammen aus den Verurteilten und aus Personen, gegen die andere Entscheidungen (z. B. Freispruch) getroffen worden sind.

eine ausländische Staatsangehörigkeit haben, sind als Deutsche ausgewiesen. Berufungsverfahren Im Rechtsmittelverfahren der Berufung wird der Sachverhalt in tatsächlicher Hinsicht überprüft, d. h. es findet eine erneute Beweisaufnahme statt. Beschwerde

Aufgeklärte Fälle Aufgeklärt im Sinne der Polizeilichen Kriminalstatistik ist eine Straftat, wenn nach dem polizeilichen Ermittlungsergebnis ein namentlich bekannter oder auf frischer Tat ergriffener Tatverdächtiger festgestellt worden ist. Tatverdächtig ist jeder, der aufgrund des polizeilichen Ermittlungsergebnisses hinreichend verdächtig ist, die mit Strafe bedrohte Handlung begangen zu haben. Aufklärungsquote Anteil der aufgeklärten Fälle an allen bekannt gewordenen Fällen.

Rechtsmittel gegen gerichtliche Entscheidungen, die keine Urteile sind. Erledigte Verfahren Verfahren, die durch gerichtliche Entscheidung abgeschlossen sind, auch Abgabe an andere Gerichte. Revisionsverfahren Im Rechtsmittelverfahren der Revision wird nur die rechtliche Würdigung des Sachverhalts überprüft; eine erneute Beweisaufnahme findet nicht statt. Verurteilte

Ausländer Als Ausländer im Sinne der Strafverfolgungsstatistik gelten alle Personen, die nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen; dazu zählen auch Staatenlose. Personen, die sowohl die deutsche als auch

212

Angeklagte, gegen die nach allgemeinem Strafrecht Freiheitsstrafe, Strafarrest oder Geldstrafe (auch durch rechtskräftigen Strafbefehl) verhängt worden ist, oder deren Straftat nach Jugendstrafrecht mit Jugendstrafe, Zuchtmitteln oder Erziehungsmaßregeln geahndet wurde.

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Statistikamt Nord

Öffentliche Sicherheit und Rechtspflege

1

Straftaten in Hamburg 1970 - 2011 Polizeilich bekannt gewordene Straftaten1 Jahr

insgesamt

je 1 000 Einwohner

Und zwar nach ausgewählten Straftatengruppen

Gewaltkriminalität2

Diebstahlskriminalität

Vermögensund Fälschungskriminalität3

Wirtschaftskriminalität4

Straßenkriminalität5

Rauschgiftkriminalität6

Anzahl

1 2 3 4 5 6 7

Aufklärungsquote7

%

1970 1975 1980 1985

133 969 150 526 203 712 252 724

75 87 123 159

2 710 3 707 5 569 5 513

89 349 93 831 125 091 165 580

· 21 952 23 410 38 273

· · · 4 003

· · · 92 168

1 878 1 656 2 462 2 950

48,7 45,4 40,6 39,3

1990 1991 1992 1993 1994

276 413 275 027 306 643 284 414 260 416

168 166 183 167 153

7 001 7 913 8 114 9 210 7 652

185 136 188 851 209 039 195 226 162 012

33 566 25 283 30 907 25 114 38 005

1 780 2 287 1 691 1 167 3 287

109 841 110 188 121 712 105 895 88 724

8 341 8 332 9 292 7 949 7 034

39,0 36,8 37,5 39,7 39,7

1995 1996 1997 1998 1999

282 801 272 197 297 534 283 842 281 214

166 159 174 167 165

8 882 9 322 10 277 9 675 9 254

162 539 156 920 155 029 157 137 142 339

46 685 38 276 57 381 46 235 60 890

4 757 2 436 23 428 2 165 25 022

89 411 85 080 85 536 88 421 83 260

9 644 10 693 13 555 13 502 13 138

44,4 46,4 49,7 47,5 47,2

2000 2001 2002 2003 2004

284 272 318 528 269 121 271 393 261 268

167 186 156 157 150

9 816 9 554 8 817 9 139 9 108

145 363 153 944 142 143 136 421 128 575

53 178 74 930 44 999 49 009 44 365

7 848 29 320 2 791 7 641 1 270

83 847 92 668 85 108 82 156 77 963

12 538 13 363 12 278 12 636 13 483

43,4 46,5 42,8 43,7 44,6

2005 2006 2007 2008 2009 2010

244 807 236 547 237 048 236 444 236 824 224 775

140 135 135 134 134 127

8 916 8 978 8 866 8 846 9 574 8 608

116 632 108 846 109 959 108 296 102 829 102 955

42 236 40 486 38 731 37 425 45 399 40 239

1 024 1 976 1 963 1 264 10 233 1 391

72 801 71 390 72 878 70 382 68 257 63 804

13 275 12 184 10 954 10 552 9 380 8 282

46,2 47,0 45,9 45,5 47,7 46,2

2011

228 874

128

8 851

107 590

39 506

1 183

63 770

7 823

44,3

ohne Staatsschutz- und Verkehrsdelikte; die regionale Zuordnung erfolgt nach Tatort Tötungsdelikte, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte, gefährliche und schwere sowie Körperverletzung mit Todesfolge, erpresserischer Menschenraub, Geiselnahme, Angriff auf Luft- und Seeverkehr Betrug, Veruntreuungen, Urkunden-, Geld- und Wertzeichenfälschung, Konkursstraftaten; bis einschließlich 1981 engere Abgrenzung beispielsweise Insolvenzstraftaten, Straftaten im Anlage- und Finanzbereich (Kredit-, Wechsel-, Wertpapierbetrug), Wettbewerbsdelikte, Betrug und Untreue mit Beteiligungen und Kapitalanlagen Gewalt- und Diebstahlsdelikte, die sich auf Straßen, Wegen oder Plätzen ereignet haben Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, einschließlich direkte Beschaffungskriminalität; bis einschließlich 1980 ohne Beschaffungskriminalität Anteil der aufgeklärten Fälle an allen bekannt gewordenen Fällen

Quelle: Polizeiliche Kriminalitätsstatistik

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

213

15

15

Öffentliche Sicherheit und Rechtspflege

2

Erfasste Straftaten in den Hamburger Stadtteilen 2011

Bezirk Hamburg-Altstadt HafenCity Neustadt St. Pauli St. Georg Hammerbrook Borgfelde Hamm Horn Billstedt Billbrook Rothenburgsort Veddel Wilhelmsburg Kleiner Grasbrook und Steinwerder Waltershof und Finkenwerder Bezirk Hamburg-Mitte Altona-Altstadt Sternschanze Altona-Nord Ottensen Bahrenfeld Groß Flottbek Othmarschen Lurup Osdorf Nienstedten Blankenese Iserbrook Sülldorf Rissen Bezirk Altona Eimsbüttel Rotherbaum Harvestehude Hoheluft-West Lokstedt Niendorf Schnelsen Eidelstedt Stellingen Bezirk Eimsbüttel Hoheluft-Ost Eppendorf Groß Borstel Alsterdorf Winterhude Uhlenhorst Hohenfelde Barmbek-Süd Dulsberg Barmbek-Nord Ohlsdorf Fuhlsbüttel Langenhorn Bezirk Hamburg-Nord

Darunter

Straftaten

Stadtteil

Gewaltdelikte

insgesamt

je 1 000 der Bevölkerung

zusammen

6 799 568 4 773 16 740 15 108 1 976 691 3 804 4 337 8 682 872 1 532 977 6 295 733 1 159 75 047 4 142 2 570 3 207 3 891 2 901 659 1 103 2 801 2 607 393 1 041 438 549 848 27 150 4 940 2 291 1 558 832 1 928 2 748 1 911 2 940 2 442 21 590 745 2 387 905 1 086 4 815 1 623 1 328 3 630 1 690 4 216 1 650 2 745 4 837 31 657

4 083 359 397 771 1 447 1 042 103 101 114 125 591 175 201 124 562 99 262 153 330 149 116 110 62 87 82 103 55 81 40 61 57 107 89 145 94 65 75 69 69 96 105 87 81 103 114 80 96 102 148 114 98 111 110 227 116 111

154 15 195 1 509 717 63 37 132 197 362 26 52 50 331 23 26 3 889 212 226 119 124 80 12 25 112 78 8 44 12 7 20 1 079 111 48 29 12 53 58 61 134 83 589 11 19 16 49 132 18 27 104 76 149 50 26 123 800

Diebstahlsdelikte

je 1 000 der Bevölkerung 92 9 16 70 69 33 6 4 5 5 18 6 10 7 18 2 14 8 29 6 4 3 1 2 3 3 1 3 1 1 1 4 2 3 2 1 2 1 2 4 4 2 1 1 2 4 3 1 3 3 4 4 3 2 3 3

zusammen

je 1 000 der Bevölkerung

4 310 342 2 468 7 655 5 087 810 353 1 769 1 931 4 044 447 718 430 2 707 354 386 33 811 2 045 1 188 1 799 2 230 1 407 423 671 1 231 1 276 240 581 234 194 417 13 936 2 777 1 329 945 507 1 113 1 353 815 1 306 1 120 11 265 481 1 598 328 589 2 588 896 728 1 868 653 2 017 828 1 128 1 740 15 442

2 589 216 205 353 487 427 53 47 51 58 303 82 89 53 271 33 118 75 153 83 67 53 40 53 36 50 34 45 21 22 28 55 50 84 57 40 43 34 30 43 48 46 52 69 41 44 52 57 81 58 38 53 55 93 42 54

Quelle: Behörde für Inneres – Polizei und Melderegister 31.12.2011

214

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Öffentliche Sicherheit und Rechtspflege

Noch 2 Erfasste Straftaten in den Hamburger Stadtteilen 2011

Bezirk Eilbek Wandsbek Marienthal Jenfeld Tonndorf Farmsen-Berne Bramfeld Steilshoop Wellingsbüttel Sasel Poppenbüttel Hummelsbüttel Lemsahl-Mellingstedt Duvenstedt Wohldorf-Ohlstedt Bergstedt Volksdorf Rahlstedt Bezirk Wandsbek Lohbrügge Bergedorf Curslack Altengamme Neuengamme Kirchwerder Ochsenwerder Reitbrook Allermöhe Billwerder Moorfleet Tatenberg Spadenland Neuallermöhe Bezirk Bergedorf Harburg Neuland und Gut Moor Wilstorf Rönneburg Langenbek Sinstorf Marmstorf Eißendorf Heimfeld Moorburg und Altenwerder Hausbruch Neugraben-Fischbek Francop Neuenfelde Cranz Bezirk Harburg nicht zuordenbar Hamburg

Darunter

Straftaten

Stadtteil

insgesamt

Gewaltdelikte

je 1 000 der Bevölkerung

zusammen

Diebstahlsdelikte

je 1 000 der Bevölkerung

zusammen

je 1 000 der Bevölkerung

1 983 4 955 1 403 2 956 1 666 3 146 4 070 1 999 538 853 1 999 1 206 206 299 232 416 1 330 6 746 36 003

96 152 114 120 125 94 81 104 53 37 89 71 31 48 52 42 66 78 87

90 174 28 128 42 133 114 99 8 19 32 31 5 5 2 11 34 259 1 214

4 5 2 5 3 4 2 5 1 1 1 2 1 1 0 1 2 3 3

886 2 655 751 1 251 812 1 571 1 816 747 298 451 1 123 531 110 169 140 184 689 3 133 17 317

43 81 61 51 61 47 36 39 30 20 50 31 17 27 31 18 34 36 42

3 890 4 792 225 62 108 243 178 31 374 442 333 73 17 2 024

100 149 60 28 31 26 76 64 291 345 283 139 34 86

207 212 8 1 3 5 2 2 7 16 1 1 1 86

5 7 2 0 1 1 1 4 5 12 1 2 2 4

1 839 2 576 91 26 49 108 122 15 203 179 148 51 6 1 061

47 80 24 12 14 12 52 31 158 140 126 97 12 45

12 792 6 614 280 1 332 140 187 252 430 1 472 1 710 188 1 156 2 437 31 158 48 16 435

106 302 201 83 44 46 74 49 62 84 250 68 90 45 36 64 107

552 274 7 69 6 0 9 16 56 63 1 45 127 1 3 1 678

5 13 5 4 2 0 3 2 2 3 1 3 5 1 1 1 4

6 474 2 876 131 542 46 89 109 185 757 814 90 513 1 117 20 53 23 7 365

53 131 94 34 14 22 32 21 32 40 120 30 41 29 12 31 48

8 200

·

50

·

1 980

·

228 874

130

8 851

5

107 590

61

Quelle: Behörde für Inneres – Polizei und Melderegister 31.12.2011

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

215

15

15

Öffentliche Sicherheit und Rechtspflege

3

1 2 3 4 5

Strafverfolgung in Hamburg 1970 - 2011 Und zwar

Jahr

Abgeurteilte1

Verurteilte insgesamt

Männer

Frauen

Deutsche

Ausländer2

1970 1975 1980 1985

27 074 29 368 31 498 31 182

20 093 22 799 21 856 21 865

17 123 19 666 18 906 18 574

2 970 3 133 2 950 3 291

19 016 20 286 19 308 18 443

1 077 2 513 2 548 3 422

726 763 765 580

1 091 1 445 1 633 1 401

18 276 20 591 19 458 19 884

1990 1991 1992 1993 1994

29 713 27 938 29 512 30 861 33 716

22 190 20 678 22 321 23 238 25 375

18 619 17 548 19 015 19 829 21 521

3 571 3 130 3 306 3 409 3 854

17 594 16 309 17 431 17 210 18 678

4 596 4 369 4 890 6 028 6 697

289 236 268 296 292

786 727 664 650 631

21 115 19 715 21 389 22 292 24 452

1995 1996 1997 1998 1999

31 271 32 154 32 054 33 042 32 611

22 965 23 360 23 429 24 521 24 355

19 264 19 597 19 709 20 471 20 179

3 701 3 763 3 720 4 050 4 176

17 090 17 015 16 665 17 484 17 148

5 875 6 345 6 764 7 037 7 207

220 283 391 520 511

497 525 675 781 791

22 248 22 552 22 363 23 220 23 053

2000 2001 2002 2003 2004

27 085 31 597 31 501 30 701 29 439

19 039 23 088 23 003 22 114 21 060

15 855 19 117 18 918 18 361 17 295

3 184 3 971 4 085 3 753 3 765

13 243 15 799 16 508 15 660 14 718

5 796 7 289 6 495 6 454 6 342

641 774 857 758 953

960 1 180 1 364 1 326 1 422

17 438 21 134 20 782 20 030 18 685

2005 2006 2007 2008 2009

34 330 33 172 33 080 32 081 29 849

25 084 23 956 23 652 23 009 21 592

20 713 19 747 19 495 18 846 17 761

4 371 4 209 4 157 4 163 3 831

17 327 16 638 16 741 16 775 15 432

7 757 7 318 6 911 6 234 6 160

1 115 1 064 1 162 1 049 1 050

1 696 1 674 1 710 1 669 1 566

22 273 21 218 20 780 20 291 18 976

2010 2011

28 408 27 782

20 444 20 317

16 702 16 620

3 742 3 697

14 583 13 860

5 861 6 457

899 917

1 425 1 453

18 120 17 947

Jugendliche3

HeranErwachsene5 wachsende4

Verfahren nach allgemeinem und Jugendstrafrecht; einschließlich Freigesprochene und Verfahrenseinstellungen einschließlich Staatenlose Personen im Alter von 14 bis 17 Jahren Personen im Alter von 18 bis 20 Jahren Personen im Alter von 21 Jahren und älter

216

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Öffentliche Sicherheit und Rechtspflege

4

Tätigkeit der ordentlichen Gerichtsbarkeit und Staatsanwaltschaften in Hamburg 2011 – erledigte Verfahren (ohne Abgaben innerhalb des Gerichtes/der Staatsanwaltschaft) – Gegenstand der Nachweisung Zivilgerichte (ohne Familiengerichte) Amtsgerichte Verfahren insgesamt darunter Sachgebiet des Verfahrens Nachbarschaftssachen Bau-/Architektensachen1 Verkehrsunfallsachen Wohnungsmietsachen Kaufsachen Arzthaftungssachen Kredit-/Leasingsachen Ansprüche aus Versicherungsverträgen2 Honorarforderungen3 Schadenersatz aus vorsätzlicher Körperverletzung Landgerichte erste Instanz darunter Sachgebiet des Verfahren Bau-/Architektensachen1 Miet-/Kredit-/Leasingsachen Kaufsachen Berufsinstanz/Rechtsmittelinstanz Oberlandesgericht Berufungssachen

Verfahren insgesamt 1 2 3 4 5 6 7

Anzahl

Strafgerichte 38 004 29 20 3 459 8 973 2 668 27 310 657 825 76 16 009 807 819 9 1 873 2 020

Familiengerichte Amtsgerichte Verfahren insgesamt darunter Familiensachen einstweilige Anordnungen Mit den erledigten Verfahren waren an Verfahrensgegenständen anhängig insgesamt darunter Versorgungsausgleich Scheidungen elterliche Sorge Unterhalt für das Kind Umgangsrecht Maßnahmen zum Schutz vor Gewalt und Nachstellung Unterhalt für den Ehegatten/Lebenspartner Abstammungssache Adoptionssache Auf ein Verfahren entfielen an Verfahrensgegenständen im Durchschnitt Oberlandesgericht

Gegenstand der Nachweisung

Anzahl

17 114 13 352 3 211

22 075 5 423 4 794 3 791 1 597 1 957 1 369 941 456 227 1,29 765

Amtsgerichte Strafverfahren

20 483

darunter Sachgebiet4 Straftaten gegen sexuelle Selbstbestimmung

66

Straftaten gegen das Leben5

3 411

Eigentums- und Vermögensdelikte

6 947

Verkehrsstraftaten

2 615

Wirtschafts-/Steuerstrafsachen/Geldwäsche Straftaten nach dem Betäubungsmittelgesetz Bußgeldverfahren6

259 1 644 7 767

darunter Bußgeldverfahren im Straßenverkehr

6 749

Landgerichte erste Instanz

279

Berufungsinstanz

1 684

darunter Sachgebiet4 Straftaten gegen sexuelle Selbstbestimmung Straftaten gegen das

Leben5

17 287

Eigentums- und Vermögensdelikte

525

Verkehrsstraftaten

237

Wirtschafts-/Steuerstrafsachen/Geldwäsche

45

Straftaten nach dem Betäubungsmittelgesetz

181

Oberlandesgericht –

erste Instanz Revisionsinstanz

179

Bußgeldverfahren in der Beschwerdeinstanz

167

Staatsanwaltschaften Staatsanwaltschaften beim Landgericht7 Verfahren insgesamt

143 340

darunter im Sachgebiet Straftaten gegen sexuelle Selbstbestimmung Straftaten gegen das

Leben7

1 057 18 021

Eigentums- und Vermögensdelikte

55 791

Verkehrsstraftaten

17 720

Wirtschafts-/Steuerstrafsachen/Geldwäsche

2 548

Straftaten nach dem Betäubungsmittelgesetz

9 262

Staatsanwaltschaft beim Oberlandesgericht Verfahren insgesamt



ohne Architektenhonorarsachen ohne Verkehrsunfallsachen von Personen, für die eine besondere Honorarordnung gilt ohne Jugendschutzsachen, Privatklagen, Anträge auf Erledigung im beschleunigten Verfahren einschließllich Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit ohne Übergänge in das Strafverfahren einschließlich Amtsanwaltschaften

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

217

15

15

Öffentliche Sicherheit und Rechtspflege

5

Tätigkeit der Verwaltungs- und Finanzgerichtsbarkeit in Hamburg 2011 – erledigte Verfahren (ohne Abgaben innerhalb des Gerichtes) – Gegenstand der Nachweisung Verwaltungsgerichtsbarkeit Verwaltungsgericht Hauptverfahren insgesamt davon durch Allgemeine Kammern durch Asylkammern ausgewählte Sachgebiete Polizei-, Ordnungs- und Wohnrecht, Umweltschutz Abgabenrecht Öffentlicher Dienst, Wehrpflicht, Zivildienstrecht, Personalvertretungsrecht Sozial-, Jugendschutz-, Kindergartenrecht, Recht der offenen Vermögensfragen Verfahren zur Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes davon durch Allgemeine Kammern durch Asylkammern Anträge zur Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes in Numerus-clausus-Sachen

1 2 3

Anzahl

2 391 2 029 362

194 205 271 182 3 527 3 384 143 2 207

Noch: Verwaltungsgerichtsbarkeit Oberverwaltungsgericht erstinstanzliche Hauptverfahren Berufungen/Beschwerden gegen Hauptsachenentscheidungen in Personalvertretungssachen und Beschwerden gegen Disziplinarverfahren Beschwerden gegen Entscheidungen und Verfahren zur Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes (ohne Numerus-clausus-Sachen) Beschwerden gegen Entscheidungen und Verfahren zur Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes in Numerusclausus-Sachen

11 400 270 136

Finanzgericht Klagen darunter Sachgebiet Steuern vom Einkommen objektbezogene Steuern1 Verkehrs- und Verbrauchssteuern2 Prämien, Zulagen, sonstige Förderleistungen3 Feststellung von Besteuerungsgrundlagen Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes

1 220 58 186 428 108 227 214

Tätigkeit der Arbeitsgerichte (ohne Abgaben innerhalb des Gerichtes) in Hamburg 2011 Gegenstand der Nachweisung

Anzahl

Erledigte Verfahren Klageverfahren Verfahren über Arrest oder einstweilige Verfügung Verfahren mit 1 Verfahrensgegenstand Bestandsstreitigkeiten

12 344 12 083 255 8 063 3 991

darunter Kündigungen

3 826

Zahlungsklagen

2 960

Tarifliche Eingruppierung Sonstiges Verfahren mit mehreren Verfahrensgegenständen

27 1 085 4 281

darunter Bestandsstreitigkeit, Sonstiges

1 825

Bestandsstreitigkeit, Zahlungsklage, Sonstiges

689

Zahlungsklage und Sonstiges

965

Kläger/Antragsteller Arbeitnehmer, Gewerkschaften Arbeitgeber, Arbeitgeberverbände

Gegenstand der Nachweisung

Anzahl

Landesarbeitsgericht2

Arbeitsgericht1

2

Anzahl

z. B. Gewerbesteuermessbetrag z. B. Umsatzsteuer, Erbschafts-/Schenkungssteuer z. B. Eigenheimzulage

6

1

Gegenstand der Nachweisung

12 216 127

Erledigte Verfahren

778

Berufungen gegen Urteile in Verfahren über Arrest oder einstweilige Verfügung Berufungsverfahren

17 743

Verfahren mit 1 Verfahrensgegenstand Bestandsstreitigkeiten darunter Kündigungen Zahlungsklagen Tarifliche Eingruppierung Sonstiges

569 207 176 169 12 181

Verfahren mit mehreren Verfahrensgegenständen Bestandsstreitigkeit und Zahlungsklage Bestandsstreitigkeit und Sonstiges Sonstige Verfahren mit mehreren Gegenständen

209 70 43 96

Rechtsmittel eingelegt vom Kläger der 1. Instanz Arbeitnehmer, Gewerkschaften Arbeitgeber, Arbeitgeberverbände

760 534 397 137

vom Beklagten der 1. Instanz Arbeitnehmer, Gewerkschaften Arbeitgeber, Arbeitgeberverbände

226 13 213

nur Urteilsverfahren nur Berufungsverfahren

218

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Öffentliche Sicherheit und Rechtspflege

7

Tätigkeit der Sozialgerichte in Hamburg 2011a Gegenstand der Nachweisung

Anzahl

Sozialgericht Erledigte Verfahren

Kläger/Antragsteller Versicherte, Leistungsberechtigte Vertrags(zahn)ärzte Behörden, Körperschaften, AöR Sonstige Durchschnittliche Dauer je Verfahren (Monate)

1 600 1 504 679 2 237 730 6 224 142 451 1 110 15,8

Landessozialgericht Erledigte Verfahren – Berufungsverfahren

500

darunter Sachgebiete der Verfahren

a

Anzahl

noch Landessozialgericht 7 927

darunter Sachgebiete der Verfahren Krankenversicherung Rentenversicherung Angelegenheiten der Bundesagentur für Arbeit Angelegenheiten nach dem SGB II Verfahren zur Feststellung der Behinderung (SGB IX)

Gegenstand der Nachweisung

Krankenversicherung

46

Rentenversicherung

138

Angelegenheiten der Bundesagentur für Arbeit

76

Angelegenheiten nach dem SGB II

106

Vertrags(zahn)arztangelegenheiten

39

Unfallversicherung

32

Angelegenheiten nach dem SGB XII und nach dem Asylbewerberleistungsgesetz

18

Erledigte Verfahren – Beschwerdeverfahren

639

darunter Sachgebiete der Verfahren Krankenversicherung

59

Rentenversicherung

46

Angelegenheiten der Bundesagentur für Arbeit

42

Angelegenheiten nach dem SGB II

392

Vertrags(zahn)arztangelegenheiten

11

Unfallversicherung

10

Angelegenheiten nach dem SGB XII und nach dem Asylbewerberleistungsgesetz

63

ohne Abgaben innerhalb des Gerichts

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Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

219

15

15

Öffentliche Sicherheit und Rechtspflege

8

Strafgefangene und Sicherungsverwahrte in Hamburg am 31.03.2011 Insgesamt Strafgefangene und Sicherungsverwahrte davon Deutsche Ausländer Alter Jugendliche im Alter von 14 bis unter 18 Jahren Heranwachsende im Alter von 18 bis unter 21 Jahren Erwachsene im Alter von 21 bis unter 25 Jahren 25 bis unter 30 Jahren 30 bis unter 50 Jahren 50 und mehr Jahren Zeitdauer der Strafen und Maßregeln bis unter 3 Monate 3 Monate bis einschließlich 1 Jahr mehr als 1 Jahr bis einschließlich 2 Jahre mehr als 2 Jahre bis einschließlich 5 Jahre mehr als 5 Jahre bis einschließlich 15 Jahre lebenslänglich von unbestimmter Dauer Vorstrafen nicht vorbestraft vorbestraft davon (neben anderen) als schwerste Strafe mit Freiheitsstrafe Jugendstrafe Geldstrafe sonstigen Strafverbindungen

1 2

darunter weiblich

darunter Freiheitsstrafe1

Jugendstrafe2

1 389

75

1 287

81

882 507

63 12

805 482

56 25

5 39

– –

– 2

5 37

145 216 786 198

7 10 48 10

106 216 780 183

39 – – –

132 439 218 359 160 60 21

18 33 8 10 4 2 –

132 421 180 338 156 60 –

– 18 38 21 4 – –

450 939

24 51

403 884

44 37

185 60 96 22

8 – 8 1

179 25 95 20

– 34 1 –

einschließlich Jugendstrafe im Strafvollzug für Erwachsene einschließlich Freiheitsstrafe, die nach § 114 JGG in der Jugendstrafanstalt vollzogen wird

220

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

16 Wahlen

Statistikamt Nord

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221

16

Wahlen Landeslisten-Stimmen (bei Bürgerschaftswahlen seit 2008) Stimmen für die Landesliste einer Partei. Das Ergebnis der Stimmen auf der Landesliste ist maßgebend für die Sitzverteilung in der Bürgerschaft. Zur Bürgerschaftswahl 2008 war eine Stimme für eine Liste zu vergeben. Bei der Bürgerschaftswahl 2011 konnten bis zu fünf Stimmen auf Listen und/oder Personen einer oder mehrerer Wahlvorschläge verteilt werden. Repräsentative Wahlstatistik Die repräsentative Wahlstatistik, die auf Grund gesetzlicher Vorschriften erhoben wird, ermöglicht Aufschlüsse über das alters- und geschlechtsspezifische Wahlverhalten. Sie wird in Hamburg bei Bundestags-, Europa- und Bürgerschaftswahlen durchgeführt. Bei den repräsentativen Wahlstichproben der Bundestagswahl 2009 und Bürgerschaftswahl 2011 wurden 28 Urnenwahlbezirke (mit insgesamt knapp 28 000 Wahlberechtigten, entspricht einem Anteil von etwa 2,2 Prozent) sowie vier Briefwahlbezirke ausgewählt. In diesen Wahlbezirken wurden Stimmzettel mit Kennbuchstaben für die Altersgruppe und das Geschlecht der Wählenden ausgegeben. Ausgewertet wird in den vorliegenden Tabellen das alters- und geschlechtsspezifische Wahlverhalten bei den Zweitstimmen der Bundestagswahl 2009 bzw. den Stimmen der Landesliste zur Bürgerschaftswahl 2011.

222

Der Vergleich zur Bürgerschaftswahl 2008 erfolgt zu den Ergebnissen auf Basis der damaligen repräsentativen Stichprobe aus 20 Urnenwahlbezirken (mit insgesamt knapp 18 000 Wahlberechtigten, entsprechen 1,4 Prozent) und drei Briefwahlbezirken. Die Auswertungen zu Bundestagswahlen haben ihre Grundlage auf der eindeutigen Zuordnung einer jeden Zweitstimme zu einer wählenden Person; so kann beispielsweise auch die Zusammensetzung der „Wählerschaft“ einer Partei festgestellt werden. Für die Bürgerschaftswahl 2011 und entsprechende Vergleiche zu beachten ist, dass jeder Wähler/jede Wählerin durch das neue Mehrstimmenwahlrecht mehrere Parteien – ggf. auch unterschiedlich stark – unterstützen konnte. Altersgruppe und Geschlecht werden hier insofern nicht nur jedem Wähler einer Partei, sondern jeder Stimme für eine Partei zugeordnet. Da es sich hier um Stichproben handelt, sind Abweichungen der Randverteilungen vom endgültigen Wahlergebnis – wie z. B. bei der Wahlbeteiligung zur Bürgerschaftswahl 2011 – durchaus möglich; gleichwohl lassen sich Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen dem Wahlverhalten der Altersgruppen sowie Männern und Frauen wie auch – insbesondere im Längsschnittvergleich mehrerer Wahlen – aussagefähige Trends und Entwicklungen zuverlässig ablesen.

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Wahlen

1

Wahlergebnisse in Hamburg 1970 - 2011 Wahlberechtigte Wahlbeteiligung

Wahltag

Von den gültigen Stimmen1 entfielen auf SPD

CDU

FDP

Anzahl

1 2

GRÜNE/GAL

DIE LINKE2

Übrige

%

10.06.1979 17.06.1984 18.06.1989 12.06.1994 13.06.1999 13.06.2004 07.06.2009

1 261 369 1 250 808 1 251 841 1 245 025 1 208 699 1 277 905 1 256 701

66,4 58,4 56,5 51,3 37,0 34,9 34,7

52,2 42,0 41,9 34,6 37,2 25,3 25,4

19.11.1972 03.10.1976 05.10.1980 06.03.1983 25.01.1987 02.12.1990 16.10.1994 27.09.1998 22.09.2002 18.09.2005 27.09.2009

1 348 617 1 287 473 1 253 335 1 246 089 1 258 320 1 263 637 1 241 912 1 213 821 1 221 783 1 230 717 1 256 634

92,2 91,1 88,8 88,7 83,0 78,2 79,7 81,1 79,6 77,5 71,3

54,4 52,6 51,7 47,4 41,2 41,0 39,7 45,7 42,0 38,7 27,4

22.03.1970 03.03.1974 04.06.1978 06.06.1982 19.12.1982 09.11.1986 17.05.1987 02.06.1991 19.09.1993 21.09.1997 23.09.2001 29.02.2004 24.02.2008 20.02.2011

1 382 265 1 313 889 1 264 661 1 241 218 1 239 944 1 248 645 1 248 257 1 256 147 1 240 259 1 211 288 1 207 495 1 214 935 1 237 397 1 254 638

73,4 80,4 76,6 77,8 84,0 77,8 79,5 66,1 69,6 68,7 71,0 68,7 63,5 57,3

55,3 44,9 51,5 42,7 51,3 41,7 45,0 48,0 40,4 36,2 36,5 30,5 34,1 48,4

Europawahlen 36,9 6,3 36,6 4,9 31,5 6,2 40,6 3,7 40,2 3,3 36,7 5,5 29,7 11,1 Bundestagswahlen 33,3 11,2 35,8 10,2 31,2 14,1 37,6 6,3 37,4 9,6 36,6 12,0 34,9 7,2 30,0 6,5 28,1 6,8 28,9 9,0 27,8 13,2 Bürgerschaftswahlen 32,8 7,1 40,6 10,9 37,6 4,8 43,2 4,9 38,6 2,6 41,9 4,8 40,5 6,5 35,1 5,4 25,1 4,2 30,7 3,5 26,2 5,1 47,2 2,8 42,6 4,8 21,9 6,7

3,5 12,7 11,5 11,9 12,0 24,6 20,5

– – – 1,4 3,3 2,8 6,7

1,1 3,8 8,9 7,8 4,0 5,1 6,6

– – 2,3 8,2 11,0 5,8 12,6 10,8 16,2 14,9 15,6

– – – – – 1,1 2,2 2,3 2,1 6,3 11,2

1,1 1,4 0,7 0,5 0,8 3,5 3,4 4,7 4,8 2,2 4,8

– – – 7,7 6,8 10,4 7,0 7,2 13,5 13,9 8,6 12,3 9,6 11,2

– – – – – – – – – – 0,4 – 6,4 6,4

4,8 3,6 6,1 1,5 0,7 1,2 1,0 4,3 16,8 15,7 23,2 7,2 2,5 5,4

bei Bundestagswahlen: Zweitstimmen, bei der Bürgerschaftswahl ab 2008 Landesstimmen von EU-Wahl 1994 bis BÜ-Wahl 2004: PDS

Grafik: Wahlbeteiligung bei Wahlen in Hamburg 1970 - 2011 100

% Bundestagswahl

90

Bundestagswahl

80 70

Bürgerschaftswahl

60 Europawahl

50 40 30 20 1970

Statistikamt Nord

1975

1980

1985

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

1990

1995

2000

2005

2010

223

16

16

Wahlen

2

Sitzverteilung nach Bundestags- und Bürgerschaftswahlen in Hamburg 1949 - 2011 Abgeordnete Wahltag

insgesamt

Davon entfallen auf

darunter Frauen

CDU

SPD

GRÜNE/GAL

FDP

DIE LINKE

Schill

Andere

Bundestagswahlen 14.08.1949 06.09.1953 15.09.1957 17.09.1961 19.09.1965 28.09.1969 19.11.1972 03.10.1976 05.10.1980 06.03.1983 25.01.1987 02.12.1990 16.10.1994 27.09.1998 22.09.2002 18.09.2005 27.09.2009

13 18 19 18 17 17 16 14 13 13 14 14 14 13 13 14 13

2 2 2 4 2 1 1 1 1 – 1 3 5 4 5 3 3

3 7 7 6 7 6 5 5 4 5 5 6 5 4 4 4 4

6 7 9 9 9 10 9 8 8 7 6 6 6 7 6 6 4

– – – – – – – – – 1 2 – 2 1 2 2 2

2 2 2 3 1 1 2 1 2 – 1 2 1 1 1 1 2

– – – – – – – – – – – – – – – – 1

– – – – – – – – – – – – – – – – –

2 2 1 – – – – – – – – – – – – 1 –

7 – – 10 12 8 9 13 – – – – 8 7 – – 6 – – 9

– – – – – – – – – – – – – – – – – – 8 8

– – – – – – – – – – – – – – – – 25 – – –

4 55 62 – – – – – – – – – – – 8 – – – – –

Bürgerschaftswahlen 13.10.1946 16.10.1949 01.11.1953 10.11.1957 12.11.1961 27.03.1966 22.03.1970 03.03.1974 04.06.1978 06.06.1982 19.12.1982 09.11.1986 17.05.1987 02.06.1991 19.09.1993 21.09.1997 23.09.2001 29.02.2004 24.02.2008 20.02.2011

224

110 120 120 120 120 120 120 120 120 120 120 120 120 121 121 121 121 121 121 121

17 15 14 19 21 18 14 15 12 19 20 40 36 40 43 44 36 41 43 47

16 – – 41 36 38 41 51 51 56 48 54 49 44 36 46 33 63 56 28

83 65 58 69 72 74 70 56 69 55 64 53 55 61 58 54 46 41 45 62

– – – – – – – – – 9 8 13 8 9 19 21 11 17 12 14

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Wahlen

3

Ergebnis der Bundestagswahl 2009 im Vergleich zur Bundestagswahl 2005 in Hamburg 2009

2005

absolut Wahlberechtigte

1 256 634

% 100

Veränderung

absolut 1 230 717

%

absolut

100

+ 25 917

%-Punkte –

Erststimmen Wählerinnen und Wähler/ Wahlbeteiligung darunter Briefwähler Ungültige Stimmen Gültige Stimmen davon für SPD CDU GRÜNE/GAL FDP DIE LINKE NPD MLPD ödp Hamburg BüSo Für Volksentscheide Mensch macht Politik Übrige

896 053

71,3

954 153

77,5

– 58 100



6,2

256 147

20,4

229 127

18,6

+ 27 020

+

1,8

12 395 883 658

1,4 100

11 927 942 226

1,3 100

+ 468 – 58 568

+

0,1 –

296 589 288 404 128 440 69 968 86 119 9 181 158 1 899 651 954 1 295 –

33,6 32,6 14,5 7,9 9,7 1,0 0,0 0,2 0,1 0,1 0,1 –

447 335 320 444 85 730 32 904 44 503 10 135 – – – – – 1 175

47,5 34,0 9,1 3,5 4,7 1,1 – – – – – 0,1

– 150 746 – 32 040 + 42 710 + 37 064 + 41 616 – 954

– 13,9 – 1,4 + 5,4 + 4,4 + 5,0 + 0,0

× × × × × ×

× × × × × ×

Zweitstimmen Wählerinnen und Wähler/ Wahlbeteiligung darunter Briefwähler Ungültige Stimmen Gültige Stimmen davon für SPD CDU GRÜNE/GAL FDP DIE LINKE NPD MLPD DVU ödp Hamburg PIRATEN RENTNER Übrige

Statistikamt Nord

896 053

71,3

954 153

77,5

– 58 100



6,2

256 147

20,4

229 127

18,6

+ 27 020

+

1,8

9 715 886 338

1,1 100,0

10 789 943 364

1,1 100,0

– 1 074 – 57 026

+

0,0 –

242 942 246 667 138 454 117 143 99 096 7 679 445 1 184 2 988 23 168 6 572 –

27,4 27,8 15,6 13,2 11,2 0,9 0,1 0,1 0,3 2,6 0,7 –

365 546 272 418 140 751 84 593 59 463 9 463 441 – – – – 10 689

38,7 28,9 14,9 9,0 6,3 1,0 0,0 – – – – 1,1

– 122 604 – 25 751 – 2 297 + 32 550 + 39 633 – 1 784 + 4

– 11,3 – 1,0 + 0,7 + 4,2 + 4,9 – 0,1 + 0,0

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

× × × × ×

× × × × ×

225

16

16

Wahlen

4

Ergebnisse der Bundestagswahl 2009 im Vergleich zur Bundestagswahl 2005 in Hamburg nach Wahlkreisen (Erststimmen) Wahlkreis

Wahlbeteiligung

SPD

CDU

66,1 75,1 76,2 78,7 69,1 65,3 71,3

34,5 36,0 23,8 33,2 34,8 39,0 33,6

Bundestagswahl 2009 in % 26,5 16,5 7,8 30,2 13,8 8,1 31,2 26,1 8,4 38,4 13,2 7,9 36,5 9,4 7,7 32,9 8,3 7,6 32,6 14,5 7,9

7,2 4,7 4,8 4,2 7,2 8,5 6,2

– 15,0 – 9,9 – 21,2 – 10,1 – 14,8 – 12,0 – 13,9

Veränderung gegenüber 2005 in %-Punkten – 1,0 + 5,1 + 4,2 – 3,6 + 2,3 + 4,8 – 2,5 + 13,5 + 4,7 – 1,1 + 3,5 + 4,3 + 0,8 + 4,3 + 4,2 – 1,5 + 3,7 + 4,4 – 1,4 + 5,4 + 4,4

19 - Hamburg-Mitte 20 - Hamburg-Altona 21 - Hamburg-Eimsbüttel 22 - Hamburg-Nord 23 - Hamburg-Wandsbek 24 - HH-Bergedorf-Harburg Hamburg 19 - Hamburg-Mitte 20 - Hamburg-Altona 21 - Hamburg-Eimsbüttel 22 - Hamburg-Nord 23 - Hamburg-Wandsbek 24 - HH-Bergedorf-Harburg Hamburg 19 - Hamburg-Mitte 20 - Hamburg-Altona 21 - Hamburg-Eimsbüttel 22 - Hamburg-Nord 23 - Hamburg-Wandsbek 24 - HH-Bergedorf-Harburg Hamburg 1:

– – – – – – –

× × × × × × ×

GRÜNE/ GAL

FDP

DIE LINKE

Übrige

13,2 9,8 8,9 6,7 9,5 10,3 9,7

1,4 2,1 1,6 0,6 2,1 1,9 1,6

+ + + + + + +

7,1 4,9 4,6 3,3 4,8 5,4 5,0

Vergleich Erst- und Zweitstimmen in den Wahlkreisen in %-Punkten1 + 6,4 + 3,1 – 0,3 – 3,8 – 0,5 + 10,8 + 3,9 – 5,1 – 5,0 – 2,4 – 3,0 + 4,4 + 7,7 – 5,0 – 1,5 + 7,9 + 7,3 – 3,1 – 7,7 – 1,6 + 6,0 + 6,3 – 2,4 – 5,9 – 1,4 + 8,9 + 3,5 – 3,3 – 4,2 – 1,3 + 6,2 + 4,8 – 1,1 – 5,3 – 1,4

– + + + + + +

0,3 1,4 0,9 0,0 0,7 0,1 0,4

– – – – – – –

4,8 2,2 2,6 2,8 2,6 3,5 3,1

+ mehr Erst- als Zweitstimmen, – mehr Zweit- als Erststimmen

226

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Wahlen

5

Repräsentative Wahlstatistik: Wahlverhalten nach Altersgruppen und Geschlecht bei der Bundestagswahl 2009 in Hamburg (Zweitstimmen) Altersgruppen

Wahlbeteiligung

SPD

CDU

GRÜNE/GAL

FDP

DIE LINKE

% Insgesamt

18 - 24 Jahre 25 - 34 Jahre 35 - 44 Jahre 45 - 59 Jahre 60 Jahre und älter Insgesamt

59,3 65,9 74,1 73,4 75,4 71,5

23,6 20,4 24,3 29,3 34,4 28,0

20,0 24,6 21,9 21,0 37,5 27,0

19,5 21,3 21,7 17,2 6,7 15,6

11,5 14,9 14,7 11,6 12,7 13,1

13,1 11,2 11,8 17,2 6,3 11,4

14,9 17,5 18,3 15,0 6,6 13,6

13,8 17,0 16,8 13,0 14,4 14,9

12,2 12,6 13,0 19,5 8,4 13,1

23,5 24,9 25,3 19,4 6,7 17,3

9,6 12,9 12,5 10,2 11,4 11,4

13,9 9,9 10,7 15,1 4,8 9,8

Männer 18 - 24 Jahre 25 - 34 Jahre 35 - 44 Jahre 45 - 59 Jahre 60 Jahre und älter Insgesamt

58,3 64,9 72,5 71,9 78,0 71,1

22,7 20,5 24,4 28,9 33,0 27,3

19,8 21,5 20,5 19,4 34,9 24,6 Frauen

18 - 24 Jahre 25 - 34 Jahre 35 - 44 Jahre 45 - 59 Jahre 60 Jahre und älter Insgesamt

60,1 66,7 75,7 75,0 73,6 71,8

24,4 20,3 24,2 29,8 35,5 28,7

20,3 27,5 23,4 22,5 39,5 29,1

Veränderungen gegenüber der Bundestagswahl 2005 in Prozentpunkten Insgesamt 18 - 24 Jahre 25 - 34 Jahre 35 - 44 Jahre 45 - 59 Jahre 60 Jahre und älter Insgesamt

– – – – – –

6,8 9,7 5,6 4,9 2,4 5,4

– 15,0 – 15,0 – 12,2 – 7,0 – 3,7 – 8,9

– + – – – –

0,6 4,2 0,4 4,0 4,0 2,1

– – – – + –

1,0 2,9 1,5 0,8 0,2 0,7

+ + + + + +

3,6 4,6 6,5 3,2 4,2 4,4

+ + + + + +

6,0 4,9 4,0 6,2 2,2 4,4

– – – – + –

4,6 6,3 4,5 1,7 2,0 2,3

+ + + + + +

4,0 5,3 7,5 3,4 4,9 5,1

+ + + + + +

4,7 6,0 3,8 6,0 2,6 4,5

+ + + + – +

2,2 0,2 1,5 0,0 1,1 0,7

+ + + + + +

3,3 4,1 5,5 3,0 3,6 3,9

+ + + + + +

7,1 3,9 4,3 6,5 1,7 4,3

Männer 18 - 24 Jahre 25 - 34 Jahre 35 - 44 Jahre 45 - 59 Jahre 60 Jahre und älter Insgesamt

– – – – – –

5,4 9,9 5,6 5,3 3,8 6,1

– 14,7 – 12,1 – 9,9 – 6,2 – 3,2 – 7,7

+ + – – – –

0,2 0,4 1,5 4,4 7,4 3,5 Frauen

18 - 24 Jahre 25 - 34 Jahre 35 - 44 Jahre 45 - 59 Jahre 60 Jahre und älter Insgesamt

Statistikamt Nord

– – – – – –

8,0 9,5 5,6 4,4 1,6 4,8

– – – – – –

15,3 18,0 14,8 7,8 3,9 10,1

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

– + + – – –

1,4 7,7 0,8 3,6 1,4 0,8

227

16

16

Wahlen

6

Repräsentative Wahlstatistik: Struktur der Wählerschaft der Parteien nach Altersgruppen und Geschlecht bei der Bundestagswahl 2009 in Hamburg (Zweitstimmen) Altersgruppen

Wähler/ -innen

SPD

CDU

GRÜNE/GAL

FDP

DIE LINKE

9,9 22,9 26,8 26,7 13,7 100

7,0 19,0 21,6 21,5 31,0 100

9,1 16,4 20,1 36,6 17,8 100

10,8 23,7 26,1 26,2 13,2 100 58,8

6,7 18,6 19,6 21,1 34,0 100 46,1

11,3 16,6 19,5 36,0 16,6 100 45,7

8,5 21,8 27,9 27,4 14,4 100 41,2

7,2 19,3 23,3 21,8 28,4 100 53,9

7,2 16,3 20,6 37,1 18,9 100 54,3

% Insgesamt 18 - 24 Jahre 25 - 34 Jahre 35 - 44 Jahre 45 - 59 Jahre 60 Jahre und älter Insgesamt

8,5 17,7 20,5 25,2 28,1 100

6,6 12,2 16,7 25,3 39,2 100

5,9 15,3 15,7 18,8 44,4 100 Männer

18 - 24 Jahre 25 - 34 Jahre 35 - 44 Jahre 45 - 59 Jahre 60 Jahre und älter Insgesamt Anteil Frauen

8,5 17,4 19,4 24,5 30,2 100 52,2

6,8 11,7 15,1 24,4 42,1 100 54,2

5,6 15,6 14,4 18,2 46,3 100 57,0 Frauen

18 - 24 Jahre 25 - 34 Jahre 35 - 44 Jahre 45 - 59 Jahre 60 Jahre und älter Insgesamt Anteil Männer

228

8,4 17,9 21,8 26,0 25,8 100 47,8

6,5 12,8 18,5 26,4 35,8 100 45,8

6,3 14,9 17,3 19,7 41,9 100 43,0

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Wahlen

7

Ergebnis der Bürgerschaftswahl 2011 Landesliste

2 3

8

Zahl der Sitze

Anzahl

%

Anzahl

%

Wahlberechtigte abgegebene Stimmzettel

1 254 638 717 846

100 57,2

1 254 638 716 871

100 57,1

Gültige Stimmen

3 444 602

100

3 414 856

100

davon für CDU SPD GRÜNE/GAL DIE LINKE FDP Die PARTEI1 PIRATEN1 ÖDP1 ARP2 BIG Hamburg3 Bü-Mi3 FREIE WÄHLER1 NPD1 RENTNER1 WNA2 BsR2 Für eine faire Arbeitswelt2 Romuald Jasinski - Integration2 MUSTAFA2 Hans-Dieter Neumann2 1

Wahlkreise

753 805 1 667 804 384 502 220 428 229 125 23 994 73 126 10 464 × 3 344 8 380 23 135 30 648 15 847

× × × × × ×

21,9 48,4 11,2 6,4 6,7 0,7 2,1 0,3 × 0,1 0,2 0,7 0,9 0,5

784 791 1 547 521 485 998 237 661 215 018 7 176 70 403 3 963 973 × × 16 975 35 359 1 531 1 143 756 2 308 421 1 032 1 827

× × × × × ×

23,0 45,3 14,2 7,0

6,3

0,2 2,1

0,1

0,0 × × 0,5 1,0 0,0 0,0 0,0 0,1 0,0 0,0 0,1

× ×

× ×

× ×

121

50

71

28 62 14 8 9 – – – – – – – – – – – – – – –

10 25 2 5 8 – – – x – – – – – x x x x x x

18 37 12 3 1 – – – – x x – – – – – – – –

2008a

Veränderunga

%

%

57,3

63,5

%-Punkte – – 6,2

221 456 717 846

17,7b 100

15,2b 100

+ 2,5 –

21 278 696 568 3 444 602

3,0 97,0 100

1,0 99,0 100

+ 2,0 – 2,0 –

753 805 1 667 804 384 502 220 428 229 125 23 994 73 126 10 464 3 344 8 380 23 135 30 648 15 847 –

21,9 48,4 11,2 6,4 6,7 0,7 2,1 0,3 0,1 0,2 0,7 0,9 0,5 –

42,6 34,1 9,6 6,4 4,8 0,3 0,2 0,1 – – – – – 1,9

– 20,7 + 14,3 + 1,6 – 0,0 + 1,9 + 0,4 + 1,9 + 0,2 – – – – – –

absolut

1

Wahlkreise

Ergebnis der Bürgerschaftswahl 2011 im Vergleich zur Bürgerschaftswahl 2008 (Landesstimmen) in Hamburg

Wahlberechtigte Wählerinnen und Wähler/ Wahlbeteiligung darunter Briefwähler Abgegebene Stimmzettel davon ungültige Stimmzettel1 gültige Stimmzettel1 Gültige Stimmen davon für CDU SPD GRÜNE/GAL DIE LINKE FDP Die PARTEI PIRATEN ÖDP BIG Hamburg Bü-Mi FREIE WÄHLER NPD RENTNER Übrige 2008

b

Landesliste

Wahlbewerbungen mit Landesliste, die nicht in allen Wahlkreisen kandidieren. Wahlbewerbungen ohne Landesliste, die nur in einem der Wahlkreise kandidieren. Wahlbewerbungen nur mit Landesliste, ohne Wahlkreisliste.

2011

a

davon

Insgesamt

1 254 638 718 876

Da auf Grund der Wahlrechtsänderung die Wählerinnen und Wähler bei der Bürgerschaftswahl 2011 bis zu 5 Stimmen vergeben konnten, ist ein Vergleich der absoluten Stimmzahlen mit der Bürgerschaftswahl 2008 nicht sinnvoll; auf die entsprechenden Angaben 2008 wird daher verzichtet. Anteil der Wahlberechtigten Wahlrechtsänderung zu berücksichtigen (2011: bis zu 5 Stimmen, 2008: 1 Stimme)

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

229

16

16

Wahlen

9

Repräsentative Wahlstatistik: Wahlverhalten nach Altersgruppen und Geschlecht bei der Bürgerschaftswahl 2011 in Hamburg (Landesstimmen) Altersgruppen

Wahlbeteiligung

CDU

SPD

GRÜNE/GAL

DIE LINKE

FDP

% Insgesamt

18–24 Jahre 25–34 Jahre 35–44 Jahre 45–59 Jahre 60 Jahre und älter Insgesamt

44,0 48,8 58,5 61,6 67,2 58,8

16,6 17,3 15,1 16,2 32,2 21,5

47,5 43,7 46,1 51,2 49,5 48,3

14,0 16,5 16,9 13,4 3,5 11,3

8,0 7,2 6,9 8,3 4,2 6,5

3,4 5,1 7,0 6,0 8,4 6,7

10,1 15,0 13,1 12,7 3,4 9,9

6,4 8,0 7,6 8,8 5,7 7,3

3,0 6,2 8,3 7,2 11,2 8,2

18,5 17,9 21,4 14,1 3,6 12,6

9,9 6,4 6,1 7,9 2,8 5,7

3,8 4,1 5,5 4,8 5,9 5,1

Männer 18–24 Jahre 25–34 Jahre 35–44 Jahre 45–59 Jahre 60 Jahre und älter Insgesamt

49,7 45,9 61,7 59,5 73,5 60,3

18,7 17,5 15,1 16,1 30,3 20,8

47,9 39,8 46,2 49,1 46,8 46,3 Frauen

18–24 Jahre 25–34 Jahre 35–44 Jahre 45–59 Jahre 60 Jahre und älter Insgesamt

39,2 51,6 55,1 63,6 62,8 57,6

14,1 17,1 15,1 16,2 34,0 22,2

47,0 47,0 45,9 53,2 51,9 50,1

Veränderungen gegenüber der Bürgerschaftswahl 2008 in Prozentpunkten Insgesamt 18–24 Jahre 25–34 Jahre 35–44 Jahre 45–59 Jahre 60 Jahre und älter Insgesamt

+ – – – + +

5,8 5,1 3,1 0,6 5,5 0,3

– – – – – –

12,6 17,0 20,9 16,6 21,3 19,4

+ + + + + +

4,8 7,2 12,1 13,5 16,9 13,1

+ + + + + +

1,1 3,0 1,2 1,2 0,1 1,3

+ + – – – –

1,5 0,2 1,1 3,1 1,2 1,2

– + + + + +

0,4 1,1 3,9 1,9 4,8 3,0

+ + – + – +

0,9 2,4 1,7 2,2 0,8 0,5

+ + – – – –

0,6 0,3 1,7 6,4 2,3 2,6

– + + + + +

2,3 1,0 4,8 1,8 6,6 3,6

+ + + + + +

2,2 3,6 4,7 0,3 0,9 2,1

+ + – + – +

2,6 0,0 0,6 0,1 0,3 0,1

+ + + + + +

1,4 1,1 2,8 2,1 3,1 2,4

Männer 18–24 Jahre 25–34 Jahre 35–44 Jahre 45–59 Jahre 60 Jahre und älter Insgesamt

+ 11,1 – 2,3 + 0,5 – 2,1 + 2,9 + 0,4

– – – – – –

12,6 16,8 19,9 15,3 19,7 18,3

+ + + + + +

5,7 5,5 13,0 13,7 15,3 12,5 Frauen

18–24 Jahre 25–34 Jahre 35–44 Jahre 45–59 Jahre 60 Jahre und älter Insgesamt

+ – – + + +

1,2 8,1 6,8 0,9 6,9 0,2

– – – – – –

13,1 17,1 22,0 17,8 22,7 20,4

+ + + + + +

3,9 8,8 11,2 13,1 18,3 13,6

Stichprobe: 28 Urnenwahlbezirke, 4 Briefwahlbezirke

230

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Wahlen

10

Unterstützung der Parteien bei der Bürgerschaftswahl 2011 in Hamburg Altersgruppen

Wähler und Wählerinnen

CDU

GRÜNE/ GAL

SPD

DIE LINKE

FDP

Insgesamt 18–24 Jahre 25–34 Jahre 35–44 Jahre 45–59 Jahre 60 Jahre und älter Insgesamt

6,8 15,9 18,1 25,8 33,4 100

5,2 12,8 12,7 19,4 49,8 100

6,7 14,4 17,3 27,4 34,1 100

8,5 23,4 27,2 30,7 10,2 100

8,4 17,6 19,4 33,1 21,5 100

3,5 12,2 19,1 23,1 42,1 100

7,6 22,8 26,2 32,5 10,8 100 42,9

6,6 16,7 20,9 30,7 25,1 100 54,6

2,7 11,4 20,2 22,2 43,5 100 60,4

9,1 23,8 28,0 29,3 9,8 100 57,1

10,7 18,7 17,5 36,0 17,1 100 45,4

4,6 13,5 17,5 24,6 39,9 100 39,6

Frauen 18–24 Jahre 25–34 Jahre 35–44 Jahre 45–59 Jahre 60 Jahre und älter Insgesamt Anteil Männer

7,5 15,0 19,9 25,4 32,1 100 48,7

6,7 12,7 14,5 19,7 46,4 100 47,2

7,8 13,0 20,0 27,0 32,3 100 46,7 Männer

18–24 Jahre 25–34 Jahre 35–44 Jahre 45–59 Jahre 60 Jahre und älter Insgesamt Anteil Frauen

6,2 16,7 16,4 26,1 34,7 100 51,3

3,9 12,9 11,2 19,1 52,8 100 52,8

5,8 15,7 15,0 27,8 35,7 100 53,3

Stichprobe: 28 Urnenwahlbezirke, 4 Briefwahlbezirke

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

231

16

16

Wahlen

11

Endgültiges Ergebnis der Bürgerschaftswahl 2011 (Landeslisten-Stimmen) in den Stadtteilen Stadtteil Bezirk

Hamburg-Altstadt HafenCity Neustadt St. Pauli St. Georg Hammerbrook Borgfelde Hamm Horn Billstedt Billbrook Rothenburgsort Veddel Wilhelmsburg Kleiner Grasbrook/Steinwerder Waltershof/Finkenwerder Bezirk Hamburg-Mitte2 Altona-Altstadt Sternschanze Altona-Nord Ottensen Bahrenfeld Groß Flottbek Othmarschen Lurup Osdorf Nienstedten Blankenese Iserbrook Sülldorf Rissen Bezirk Altona Eimsbüttel Rotherbaum Harvestehude Hoheluft-West Lokstedt Niendorf Schnelsen Eidelstedt Stellingen Bezirk Eimsbüttel Hoheluft-Ost Eppendorf Groß Borstel Alsterdorf Winterhude Uhlenhorst Hohenfelde Barmbek-Süd Dulsberg Barmbek-Nord Ohlsdorf Fuhlsbüttel Langenhorn Bezirk Hamburg-Nord 1 2

Wahlbeteiligung in % 53,9 74,6 60,9 57,4 61,1 47,5 52,4 51,4 43,1 44,0 26,1 39,7 46,9 45,5 35,6 59,5 47,8 57,7 60,1 61,8 68,7 62,3 76,8 75,7 50,0 57,4 76,7 74,9 67,2 68,4 72,0 62,6 65,6 68,0 70,2 67,6 63,1 65,9 59,4 54,6 57,7 61,8 68,0 68,1 64,5 65,9 65,9 66,1 59,1 58,2 45,6 54,2 63,8 61,8 58,4 59,4

Stimmenanteile1 in % CDU

SPD

GRÜNE/ GAL

DIE LINKE

FDP

Sonstige

17,0 27,1 14,6 5,8 12,4 9,3 17,4 16,6 18,3 20,1 16,9 18,3 5,5 15,3 5,3 20,6 17,5 7,1 4,1 6,2 7,8 12,6 25,0 26,9 17,1 25,1 31,9 29,0 19,6 21,9 25,7 19,4 10,1 18,5 23,2 13,1 20,1 22,9 21,5 20,2 18,1 20,4 15,8 18,6 18,8 22,5 17,8 22,7 19,2 15,6 12,9 13,7 16,9 20,4 17,9 19,9

49,4 39,7 45,5 37,4 42,0 35,4 47,3 50,2 55,2 56,9 51,4 55,2 42,2 53,2 36,1 55,2 49,9 46,6 37,9 46,2 48,6 51,7 42,4 37,8 59,6 49,2 34,6 36,5 52,1 50,5 44,5 45,6 46,6 42,7 41,4 48,2 49,4 52,2 53,0 55,9 51,9 47,6 47,4 46,6 52,2 47,8 47,9 45,5 46,7 51,1 52,2 51,7 51,0 53,0 56,7 48,5

15,2 12,0 18,3 21,5 21,3 22,5 14,1 12,2 6,4 5,4 6,5 6,0 15,4 8,1 19,1 7,0 11,1 17,6 24,9 21,5 20,5 15,5 11,8 11,5 5,1 7,7 10,4 10,5 9,0 10,0 8,5 13,3 23,1 16,9 13,3 19,9 12,5 8,5 8,8 8,1 11,9 13,9 17,1 15,2 11,5 12,0 16,0 13,5 14,6 14,8 11,5 14,7 12,9 9,8 8,5 13,4

8,0 1,1 10,1 20,0 11,9 15,0 6,6 8,6 8,0 7,4 8,9 9,1 15,9 10,8 19,3 6,1 9,3 16,5 19,8 15,9 12,9 9,0 3,3 3,4 8,1 5,2 2,0 2,6 4,7 4,9 3,2 8,2 9,5 6,8 5,3 7,4 5,9 4,4 4,5 6,4 6,4 6,2 5,7 4,9 6,7 4,5 5,7 4,0 6,6 7,0 11,2 8,6 7,2 5,5 6,4 6,0

4,1 16,0 4,9 1,9 5,3 2,4 5,1 4,3 4,4 4,1 2,0 3,1 1,7 3,4 1,6 4,4 4,2 2,4 2,8 2,3 3,3 4,2 13,6 16,3 4,5 8,3 17,3 18,2 9,1 8,3 13,3 7,9 3,9 9,7 12,9 5,5 6,6 7,4 7,4 4,5 5,2 6,7 9,8 9,9 6,6 8,8 7,5 10,2 7,6 4,6 3,5 3,9 5,9 7,0 4,9 6,8

6,3 4,1 6,6 13,4 7,1 15,4 9,5 8,1 7,7 6,1 14,3 8,3 19,3 9,2 18,6 6,7 8,0 9,8 10,5 7,9 6,9 7,0 3,9 4,1 5,6 4,5 3,8 3,2 5,5 4,4 4,8 5,6 6,8 5,4 3,9 5,9 5,5 4,6 4,8 4,9 6,5 5,2 4,2 4,8 4,2 4,4 5,1 4,1 5,3 6,9 8,7 7,4 6,1 4,3 5,6 5,4

Stimmenanteile der Parteien in den Stadtteilen ohne Berücksichtigung der Briefwahl einschließlich Insel Neuwerk

232

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Wahlen Noch 11

Endgültiges Ergebnis der Bürgerschaftswahl 2011 (Landeslisten-Stimmen) in den Stadtteilen Stadtteil Bezirk

1

Stimmenanteile1 in %

Wahlbeteiligung in %

CDU

SPD

GRÜNE/ GAL

DIE LINKE

FDP

Sonstige

Eilbek Wandsbek Marienthal Jenfeld Tonndorf Farmsen-Berne Bramfeld Steilshoop Wellingsbüttel Sasel Poppenbüttel Hummelsbüttel Lemsahl-Mellingstedt Duvenstedt Wohldorf-Ohlstedt Bergstedt Volksdorf Rahlstedt

57,7 53,8 63,2 41,6 51,7 55,6 55,4 47,3 74,0 74,6 69,1 59,7 76,3 72,2 76,7 73,4 76,2 56,2

18,2 19,7 28,0 21,5 22,8 19,9 20,3 15,0 32,3 26,4 27,8 25,0 29,4 28,8 27,3 20,6 23,3 23,6

50,9 53,6 44,4 55,7 52,2 55,8 54,7 58,6 39,8 47,6 48,2 50,7 45,7 44,2 38,7 49,9 43,6 52,7

11,8 8,6 8,9 4,7 7,6 7,6 8,0 7,8 7,8 9,3 7,8 6,7 8,6 10,8 15,1 13,2 15,4 7,0

6,6 6,6 3,9 6,9 5,8 6,1 5,5 8,7 2,3 3,0 3,0 5,1 1,3 2,9 2,4 3,9 4,0 5,3

5,8 5,2 10,4 5,0 5,9 5,1 5,4 3,8 14,6 10,2 9,8 8,2 11,3 9,8 14,1 8,6 9,8 6,6

6,7 6,3 4,4 6,2 5,7 5,5 6,1 6,1 3,2 3,5 3,4 4,3 3,7 3,5 2,4 3,8 3,9 4,8

Bezirk Wandsbek Lohbrügge Bergedorf Curslack Altengamme Neuengamme Kirchwerder Ochsenwerder Reitbrook Allermöhe Billwerder Moorfleet Tatenberg Spadenland Neuallermöhe

58,3 51,1 56,7 64,3 69,6 64,2 65,4 68,6 71,0 64,0 54,1 59,3 70,4 66,5 41,8

25,8 23,0 20,0 29,4 28,4 33,8 35,4 34,7 37,0 36,3 22,9 27,0 39,4 40,1 18,4

49,0 54,3 50,9 44,5 49,4 43,8 44,2 42,2 41,5 45,8 52,6 48,4 36,5 39,1 54,8

8,3 6,6 11,1 10,3 9,7 8,2 6,6 8,7 8,1 7,4 8,6 6,0 12,7 5,4 7,9

4,7 6,1 6,8 3,7 3,4 3,3 3,0 3,1 3,1 3,2 5,8 5,7 5,7 4,1 9,2

7,6 4,6 5,2 6,8 5,7 6,3 6,4 7,1 5,7 3,7 5,6 5,8 2,5 8,6 2,9

4,6 5,4 6,0 5,3 3,4 4,6 4,4 4,2 4,6 3,6 4,5 7,1 3,2 2,7 6,8

Bezirk Bergedorf Harburg Neuland/Gut Moor Wilstorf Rönneburg Langenbek Sinstorf Marmstorf Eißendorf Heimfeld Moorburg/Altenwerder Hausbruch Neugraben-Fischbek Francop Neuenfelde Cranz

53,8 40,6 59,7 50,1 63,0 60,5 60,5 65,8 55,1 50,5 63,3 46,0 52,3 64,0 58,1 59,4

26,2 15,2 26,2 18,3 24,0 22,0 25,3 23,1 22,2 19,5 14,4 26,8 24,5 31,5 25,2 21,6

50,1 49,2 52,0 55,9 53,7 54,7 53,0 52,2 51,7 48,4 43,3 49,7 51,7 45,4 46,4 46,2

8,2 11,4 5,9 6,9 7,0 7,2 6,0 8,7 7,3 11,5 6,5 6,7 7,1 4,5 5,8 14,6

5,5 10,5 4,4 7,4 5,6 5,2 5,2 5,2 6,3 8,4 16,4 6,0 5,8 1,5 4,9 5,3

5,0 3,3 6,4 4,2 4,2 5,3 5,2 5,9 6,0 4,5 6,6 4,6 4,9 13,7 11,0 7,2

5,0 10,4 5,1 7,3 5,5 5,6 5,3 4,9 6,5 7,7 12,8 6,2 6,0 3,4 6,7 5,1

Bezirk Harburg

51,5

24,7

50,1

7,7

6,0

5,4

6,1

Hamburg

57,3

21,9

48,4

11,2

6,4

6,7

5,4

Stimmenanteile der Parteien in den Stadtteilen ohne Berücksichtigung der Briefwahl

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

233

16

16

Wahlen

Vollständige Bezeichnung der genannten Wahlvorschläge Kurzname

Langname

ARP

Allgemeine Rechte und Pflichten der Minderheiten in Hamburg – Mit mir Marouf Shadab für Euch in den Senat

BIG Hamburg BsR Bü-Mi BüSo CDU DIE LINKE Die PARTEI

Bündnis für Innovation und Gerechtigkeit Bildung sichert Rente Bürgerliche Mitte Bürgerrechtsbewegung Solidarität Christlich Demokratische Union Deutschlands Die Linke Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative

DVU FDP Für eine faire Arbeitswelt Für Volksentscheide

Deutsche Volksunion Freie Demokratische Partei Detlef Grumann: Parteilos – Für eine faire Arbeitswelt FÜR VOLKSENDSCHEIDE – überparteilich – Gemeinsam mit Herz und Hand – Gerechtigkeit braucht Bürgerrechte!

FREIE WÄHLER GRÜNE/GAL Mensch macht Politik MLPD MUSTAFA NPD ÖDP PIRATEN PDS RENTNER Romuald Jasinski –Integration Schill SPD WNA

FREIE WÄHLER Hamburg Bündnis 90/Die Grünen, Landesverband Hamburg, Grün-Alternative-Liste Mensch macht Politik Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands Zukunft braucht Wahrheit Nationaldemokratische Partei Deutschlands Ökologisch-Demokratische Partei – Die grüne Alternative Piratenpartei Deutschland Partei des Demokratischen Sozialismus Rentner-Partei-Deutschland Romuald Jasinski – Integration mit den Menschen und für den Menschen Partei Rechtsstaatlicher Offensive Sozialdemokratische Partei Deutschland Nordabgeordnete

234

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

17 Gebiet und geografische Angaben

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

235

17

Gebiet und geografische Angaben Bodenflächen nach Art der tatsächlichen Nutzung Die Erhebung der Bodenflächen nach Art der tatsächlichen Nutzung erfolgt unter Zugrundelegung der Angaben des Liegenschaftskatasters und ist eine Bestandsaufnahme der zum Stichtag vorliegenden Verhältnisse der Bodennutzung. Die Flächen werden nach der Belegenheit ausgewiesen, d. h. sie spiegeln die tatsächliche Lage der Flächen wider (Belegenheitsprinzip). Betriebsfläche Unbebaute Flächen (einschließlich Abbauland), die gewerblich, industriell oder für Zwecke der Ver- und Entsorgung genutzt werden.

chen zählen Vor- und Hausgärten, Spiel- und Stellplätze und andere Flächen; es sei denn, dass diese wegen eigenständiger Verwendung nach ihrer tatsächlichen Nutzung auszuweisen sind. Landwirtschaftsfläche Unbebaute Flächen, die dem Ackerbau, der Wiesenund Weidewirtschaft, dem Gartenbau, dem Obstbau oder den Baumschulen dienen. Einbezogen werden neben dem Ackerland, Grünland und Gartenland auch Moor, Heide, Brachland sowie unbebaute Flächen (landwirtschaftliche Betriebsflächen), die vorherrschend dem landwirtschaftlichen Betrieb dienen. Nicht hierzu gehören Parks. Verkehrsfläche

Erholungsfläche Unbebaute Flächen, die vorherrschend dem Sport und der Erholung dienen.

Unbebaute Landflächen, die dem Straßen-, Schienenoder Luftverkehr sowie Landflächen, die dem Verkehr auf den Wasserstraßen dienen.

Flächen anderer Nutzung

Waldfläche

Unbebaute Flächen, die entsprechend ihrer überwiegenden Verwendung keiner anderen Nutzungsart zuzuordnen sind. Hierzu gehören Übungsgelände, Schutzflächen, historische Anlagen, Friedhöfe und Unland.

Unbebaute Flächen, die mit Bäumen und Sträuchern bewachsen sind, auch Waldblößen, forstliche Pflanzgärten, Wildäsungsflächen und dergleichen. Wasserfläche

Gebäude- und Freifläche Flächen mit Gebäuden (Gebäudeflächen) und unbebaute Flächen (Freiflächen), die Zwecken der Gebäude untergeordnet sind. Zu den unbebauten Flä-

236

Flächen, die ständig oder zeitweilig mit Wasser bedeckt sind, gleichgültig, ob das Wasser in natürlichen oder künstlichen Betten abfließt oder steht. Dazu gehören auch Böschungen, Uferbefestigungen und dergleichen.

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Gebiet und geografische Angaben

1

Geografie

Flächen Gesamtfläche1 (Katasterfläche) davon Landfläche Wasserfläche

755,3 km2 92 % 8%

Grenzen (ohne Neuwerk) Gesamtlänge der Landesgrenze davon mit Schleswig-Holstein Niedersachsen

205 km 126 km 79 km

Größte Durchmesser (ohne Neuwerk) Nordost (Wohldorf-Ohlstedt) – Südwest (Eißendorf) Südost (Altengamme) – Nordwest (Rissen)

40 km 42 km

Ausdehnung (ohne Neuwerk) von 53° 23' 45" bis 53° 44' 30" nördliche Breite (38 km) von 9° 44' 00" bis 10° 19' 30" östliche Länge von Greenwich (39 km) Höchste natürliche Erhebung (im Stadtteil Neugraben-Fischbek; Lage: Harburger Berge)

116,1 m über NN

Tiefste Bodenstelle (im Stadtteil Neuenfelde; Lage: Im Alten Nincop) 1 2

Ausgewählte Flächenangaben Größe der Außenalster Größe der Binnenalster Größe des Friedhofs Ohlsdorf Größe des Stadtparks Größe des Flughafens (darunter 0,5 km2 auf schleswig-holsteinischem Gebiet) Turmhöhen St. Michaeliskirche („Michel“) Heinrich-Hertz-Turm („Fernsehturm“)

132 m 278 m

Elbtunnel Länge des 1911 eröffneten Elbtunnels einschließlich Betriebsgebäude (Aufzüge) Länge des 1975 eröffneten Elbtunnels einschließlich Rampe und Rasterstrecken

470,5 m 3 325,0 m

Straßen und Brücken Anzahl der amtlich benannten Straßen, Plätze und Brücken Anzahl der Brücken2 Gebietseinteilung Das Gebiet der Freien und Hansestadt Hamburg gliedert sich seit 1.3.2008 in

0,8 m unter NN

1,6 km2 0,2 km2 3,9 km2 1,8 km2 5,7 km2

8 588 2 500

7 Bezirke 104 Stadtteile und 181 Ortsteile

einschließlich Neuwerk mit 7,6 km2; davon Insel Neuwerk 3,6 km2 und Insel Scharhörn 4,1 km2 Quelle: Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt

2

Bodenflächen in Hamburg 1979 - 2011 nach Art der tatsächlichen Nutzung1 Davon Jahr

Bodenfläche insgesamt Gebäude- und Betriebsfläche Freifläche

ErholungsLandwirtVerkehrsfläche fläche schaftsfläche

Waldfläche

Wasserfläche

Flächen anderer Nutzung

ha 1979 1981 1985 1989 1993 1997 2001 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011

75 468 75 469 75 469 75 531 75 533 75 532 75 526 75 524 75 525 75 525 75 530 75 530 75 530 75 530

24 855 25 247 25 466 25 687 26 120 26 756 26 950 27 829 28 048 28 016 28 055 28 093 28 555 28 473

726 834 774 1 118 1 084 851 820 691 699 742 740 724 634 637

5 508 5 658 5 908 5 976 6 053 6 127 5 681 6 111 6 168 6 187 6 191 6 221 5 775 5 794

8 190 8 247 8 455 8 706 8 761 8 854 8 882 9 150 9 145 9 183 9 171 9 191 9 352 9 424

24 805 24 070 23 158 22 488 21 908 21 254 20 944 18 615 18 351 18 131 18 102 17 998 18 626 18 508

3 216 3 143 3 179 3 347 3 390 3 404 3 433 4 564 4 627 4 704 4 704 4 686 4 692 4 823

6 079 6 065 6 037 6 058 6 080 6 164 6 128 6 135 6 066 6 041 6 048 6 077 6 136 6 136

2 089 2 205 2 493 2 151 2 137 2 122 2 688 2 429 2 421 2 521 2 519 2 539 1 760 1 736

ab 1989 korrigierte Angaben Quelle: Hauptübersicht der Liegenschaften

1

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

237

17

17

Gebiet und geografische Angaben

3

Meteorologische Beobachtungen in Hamburg 1998 - 2011

Mittlere Lufttemperatur in oC Jahr

Jan.

Febr.

März

April

Mai

Juni

Juli

Aug.

Sept.

Okt.

Nov.

Dez.

Jahresmittel

1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011

3,9 3,8 3,3 1,6 3,6 0,7 0,6 3,9 – 1,3 5,7 4,9 0,5 – 3,1 0,0

6,1 1,8 4,8 2,2 5,7 – 0,8 3,4 0,6 1,2 3,9 4,8 1,8 – 0,4 – 1,0

5,8 6,1 5,3 3,1 5,4 5,1 4,8 3,7 1,0 7,3 4,8 5,4 4,8 4,4

9,0 9,4 10,3 7,6 8,3 8,8 9,7 9,3 7,9 11,3 8,0 12,3 8,9 11,8

13,7 13,3 14,5 13,5 13,9 13,3 12,0 12,6 13,3 13,6 14,5 13,1 9,9 13,8

16,1 15,5 16,1 14,0 16,7 17,7 14,8 15,6 16,6 17,1 16,8 14,3 15,7 16,6

15,7 19,3 15,6 18,6 17,6 19,4 16,2 18,3 22,3 16,9 18,4 18,4 21,1 16,8

16,1 17,7 16,9 18,4 20,0 19,4 18,8 16,0 16,9 17,4 17,4 18,7 17,2 17,2

13,9 18,0 14,1 12,8 14,8 14,4 14,4 15,4 17,5 10,2 13,7 14,9 13,3 15,3

8,8 9,7 11,3 12,9 8,0 6,0 10,4 11,6 13,0 4,9 10,1 8,4 9,4 10,3

2,2 5,3 7,4 5,3 4,7 7,2 1,7 5,4 8,1 5,1 6,5 8,6 4,8 5,3

1,8 3,4 3,9 0,6 – 0,6 3,3 1,1 2,5 6,7 3,4 2,7 1,0 – 3,4 4,9

9,4 10,3 10,3 9,2 9,8 9,5 9,0 9,6 10,3 9,7 10,2 9,8 8,2 9,6

Quelle: Deutscher Wetterdienst

Sonnenscheindauer Jahr

Sonnenscheindauer in Stunden

Anteil an der höchstmöglichen Sonnenscheindauer in %

Tage ohne Sonnenschein

1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011

1 286,3 1 663,0 1 419,6 1 408,4 1 467,5 1 925,2 1 566,4 1 804,5 1 660,3 1 532,0 1 618,7 1 738,3 1 521,6 1 616,0

28,7 37,1 31,6 31,4 32,7 42,9 34,8 38,5 37,0 34,1 36,0 38,7 33,9 36,0

84 62 78 78 100 59 77 62 72 63 74 82 87 74

Quelle: Deutscher Wetterdienst

Niederschläge in mm Jahr

J

F

M

A

M

J

J

A

S

O

N

D

1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011

86,5 74,7 51,4 42,7 57,2 58,9 93,7 62,5 18,7 131,1 101,7 30,0 28,2 53,9

22,4 55,9 86,1 47,4 133,3 7,3 86,2 40,5 43,8 66,7 57,3 41,3 40,0 70,6

68,0 46,3 96,9 41,9 58,0 36,5 49,9 41,1 65,7 54,0 93,2 74,0 90,1 14,7

70,7 29,9 26,2 69,5 54,5 50,6 33,5 30,2 64,5 1,4 38,3 26,7 14,7 8,9

225,0 45,8 38,7 43,1 60,6 75,1 31,6 54,8 68,9 109,2 11,1 56,5 82,2 31,0

125,8 39,6 69,3 111,7 117,0 41,0 101,4 39,9 33,7 210,0 48,9 54,3 37,5 76,9

105,9 31,1 42,1 48,3 157,6 37,5 93,5 173,7 21,2 166,0 128,8 115,5 33,4 86,4

92,8 49,2 87,4 115,2 94,1 43,5 61,7 51,7 119,2 62,6 104,2 49,4 113,7 124,4

91,9 35,7 57,2 179,8 18,4 51,2 92,9 46,6 34,9 75,6 29,3 37,3 103,9 42,0

183,0 29,5 43,4 44,1 126,0 46,8 37,2 54,4 57,2 40,8 106,1 76,2 45,4 37,9

55,7 30,7 29,3 53,7 81,6 53,1 93,9 53,3 70,9 68,6 58,5 118,3 92,8 7,6

74,1 175,1 50,6 82,3 21,6 64,2 30,6 51,8 43,8 85,8 24,6 72,3 31,8 161,5

Insgesamt 1 201,8 643,5 678,6 879,7 979,9 566,5 806,1 700,5 642,5 1 071,8 802,0 751,8 713,7 715,8

Quelle: Deutscher Wetterdienst

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Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

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Gebiet und geografische Angaben

Grafik: Nutzungsarten der Bodenflächen in Hamburg am 31.12.2011 Flächen anderer Nutzung 2,3 % Wasserfläche 8,1 % Waldfläche 6,4 % Gebäude- und Freifläche 37,7 %

Insgesamt in ha 75 530 Landwirtschaftsfläche 24,5 %

Betriebsfläche 0,8 % Verkehrsfläche 12,5 %

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Erholungsfläche 7,7 %

239

17

240

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2012/2013

Statistikamt Nord

Karte

Statistikamt Nord

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Freie und Hansestadt Hamburg Bezirke und Stadtteile Stand: 01.01. 2011

Bezirksgrenze Altona Name des Bezirks Stadtteilgrenze

Duvenstedt

Name des Stadtteils

St. Pauli

WohldorfOhlstedt

LemsahlMellingstedt

Bergstedt

Poppenbüttel

Langenhorn

HamburgHummelsbüttel Nord

Lurup Rissen

Sülldorf

Altona

Iserbrook

1 Bahrenfeld Groß Flottbek

Blankenese

Altona4 Nord

Nienstedten

Ottensen

Othmarschen Cranz

Finkenwerder

6

Winterhude

2

Bramfeld

Rother- Uhlenbaum horst

Hohenfelde St. Georg 9

8

Hamm

Hamburg-Mitte

Altenwerder

Francop

Wilhelmsburg

NeugrabenFischbek

Harburg Eißendorf

Neuland

Harburg

Wilstorf

Marmstorf 10 Sinstorf

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Jenfeld

Horn Billstedt Billbrook

Moorfleet Spa- berg denland

Hausbruch Heimfeld

Wandsbek

Taten-

Moorburg

Nummerierte Stadtteile

Tonndorf

Eilbek Marienthal

Veddel

Neuenfelde

5

Rahlstedt

FarmsenBerne

BarmbekNord

BarmbekSüd

3

7

Steilshoop

Hammerbrook HafenCity RothenSteinwerder burgsort Kleiner Grasbrook

AltonaAltstadt

Waltershof

Alsterdorf

Eppendorf

Eimsbüttel

Wandsbek

Ohlsdorf

Lokstedt

Stellingen

Osdorf

Fuhlsbüttel

Groß Borstel

Eidelstedt

Volksdorf

Wellingsbüttel

Schnelsen Niendorf

Eimsbüttel

Sasel

Allermöhe

Billwerder

Hoheluft-West Hoheluft-Ost Harvestehude Sternschanze Dulsberg St. Pauli Neustadt Hamburg-Altstadt Borgfelde Langenbek

Lohbrügge

Neuallermöhe

Bergedorf

Reitbrook Ochsenwerder

Curslack

Gut Moor

Rönneburg

Bergedorf

Neuengamme

Altengamme

Kirchwerder

Neuwerk

zum Bezirk Hamburg-Mitte

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