Statistisches Jahrbuch 2008

Abt. Geoinformation und Statistik Kommunale Statistikstelle

Impressum Herausgeber:

Stadt Weimar Stadtentwicklungsamt Abteilung Geoinformation und Statistik Kommunale Statistikstelle

Postanschrift:

Stadtentwicklungsamt Abteilung Geoinformation und Statistik Kommunale Statistikstelle Schwanseestraße 17 99421 Weimar

Statistischer Auskunftsdienst:

(0 36 43) 76 28 13  [email protected]

Redaktionsschluss:

07. November 2008

Druck und Verarbeitung:

Umdruckstelle der Stadtverwaltung Weimar

Gebühr:

Buch CD

25,- EUR 15,- EUR

(zuzüglich Versandkosten)

Kartenveröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie, (Quelle: Umweltpässe der Thüringer Landkreise und kreisfreien Städte; http://www.tlugjena.de). Die Datengrundlage für den Hintergrund der Karte „Statistischen Bezirke der Stadt Weimar“ bilden Geobasisdaten der Thüringer Kataster- und Vermessungsverwaltung. Alle Rechte vorbehalten. Es ist nicht gestattet, ohne ausdrückliche Genehmigung der Abteilung Geoinformation und Statistik, Sachgebiet Statistik diese Veröffentlichung oder Teile daraus für gewerbliche Zwecke zu vervielfältigen oder in elektronische Systeme einzuspeichern. Die Vervielfältigung dieser Veröffentlichung oder von Teilen daraus ist für nicht gewerbliche Zwecke mit Angabe der Quelle gestattet.

Vorwort Auf der örtlichen Ebene trägt die Kommunalstatistik einen stetig wachsenden Beitrag, um den aktuellen Informationsbedarf der Bürgerinnen und Bürger sowie in Politik, Verwaltung und Wirtschaft gerecht zu werden. Die Stadt Weimar mit ihrer vielfältigen wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Funktion, auch weit über die Stadtgrenzen hinaus, benötigt Informationen, um ihre bisherige Entwicklung abzubilden und Trends für künftige Entscheidungen zur weiteren Stadtentwicklung zu erkennen.

Dieses Jahrbuch 2008 bietet als Wegweiser bei der Suche nach Daten und Fakten ein erweitertes Angebot an Gebietskarten, die dem Leser Informationen noch schneller erfassen lassen. Die kontinuierliche ganzjährige Recherchearbeit durch unsere kommunale Statistikstelle steht natürlich regelmäßig vor der Entscheidung, welche Informationsfülle und Tiefe in diesem Werk bereitgestellt wird. Zu viel an Quantität im Umfang wollen wir unseren Nutzern nicht zumuten. Deshalb sind wir gern bereit, nach unseren Möglichkeiten dem potentiellen Anwender nutzergerechte Informationen zu seiner jeweiligen Aufgabenspezifik zugänglich zumachen. In unserem Monatsbericht werden statistische Auswertungen aktuell auf unserer Internetseite der Stadt (www.weimar.de) mit wichtigen Eckwerten bereitgestellt. Nutzen Sie ebenso unser kostenloses Faltblatt „Weimar in Zahlen“. Dieses ist an unseren städtischen Informationsstellen, dem Bürgerbüro und natürlich aus dem Internet erhältlich.

Nehmen Sie sich als Leser einen Augenblick Zeit, um wieder aktuelle statistische Informationen unserer schönen und lebenswerten Stadt Weimar zu gewinnen. Ihre Anregungen und Hinweise zur Aktualisierung dieses Buches nehmen wir gerne entgegen. Besonderer Dank geht an alle Personen und Einrichtungen innerhalb und außerhalb unseres Hauses, die ihre Fachdaten unentgeltlich zur weiteren Aufbereitung und Veröffentlichung bereitgestellt haben. Weimar, im November 2008

Ihr Stefan Wolf Oberbürgermeister

Inhaltsverzeichnis Vorwort Allgemeine Vorbemerkungen, Abkürzungen, Zeichenerklärung 01 Stadtgeografie Chronik der Stadt Weimar Geschichtliches und Statistisches aus den Weimarer Ortschaften und Statistischen Bezirken Stadtgeografie (1) Stadtgeografie (2) Übersichtskarte - Eingemeindungen in die Stadt Weimar Straßen- und Wegenetz in der Stadt Weimar Verkehrszählung in der Stadt Weimar seit 2000 Stellplätze auf ausgewählten Parkplätzen, Parkhäusern und Tiefgaragen sowie die Entwicklung des ruhendenVerkehrs auf städtischen Parkplätzen Hauptverkehrsverbindungen in der Stadt Weimar Touristische Radwege in der Stadt Weimar Die ImPuls-Region Erfurt-Weimar-Jena Übersicht der Regionalbuslinien Haltestellen und Linienstrecken des Öffentlichen Personennahverkehrs Sömmerda in der Stadt Weimar Netzplan der Stadt Weimar Buslinien und Streckenlänge des Nahverkehrs der Stadt Weimar (Stand Dezember 2007) Die Partnerstädte Blois, Hämeenlinna, Siena und Trier Satellitenbild Kreisfreie Stadt Weimar Hydrogeologische Einheiten (Lithofazieseinheiten) Kreisfreie Stadt Weimar Wetterdaten Stadt Weimar 2007 Gebietsniederschlag (berechnet nach GEOFEM) Landkreis Weimarer Land Übersichtskarte Thüringen Übersichtskarte Kreisfreie Stadt Weimar und Landkreis Weimarer Land Übersichtskarte Statistische Bezirke der Stad Weimar 02 Städte- und Kreisvergleich Erläuterungen zum Abschnitt Städte- und Kreisvergleich Bevölkerung und Fläche am 31.12.2007 nach Kreisen Karte "Die Gemeinden des Kreises Weimarer Land und kreisfreie Stadt Weimar nach Gemeindegrößenklassen" Karte "Bevölkerungsentwicklung Gemeinden des Kreises Weimarer Land und kreisfreie Stadt Weimar Jahr 2007 gegenüber 1990" Karte "Bevölkerungsdichte der Gemeinden des Kreises Weimarer Land und kreisfreie Stadt Weimar" Grafik "Entwicklung der erwerbsfähigen Bevölkerung in den Kreisfreien Städten Thüringens seit 1990" Grafik "Bevölkerungsentwicklung Thüringer Kreisfreier Städte seit 1990" Bevölkerungsentwicklung der Kreisfreien Städte in Thüringen seit 1990 Räumliche und natürliche Bevölkerungsveränderungen der Kreisfreien Städte in Thüringen seit 1990 Städtevergleich in Ostdeutschland in Orten über 40.000 Einwohner Grafik "Städtevergleich in Ostdeutschland in Orten über 40.000 Einwohner" Vergleich Wohnflächen der Kreisfreien Städte Thüringens im Jahre 2007 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 2007 nach Monaten Grafik "Entwicklung der Arbeitslosenquoten (bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen) in Thüringen, den Kreisfreien Städten Thüringens und dem Landkreis Weimarer Land 2007 nach Monaten" Betriebsgründungen und Betriebsaufgaben je 10.000 Einwohner seit 2004 Insolvenzverfahren in den Kreisfreien Städten Thüringens seit 1995 Entwicklung der Hebesätze in den Kreisfreien Städten und Weimarer Land Karte "Hebesätze Grundsteuer A der Gemeinden Weimarer Land und kreisfreie Stadt Weimar Stand 2006" Karte "Hebesätze Grundsteuer B der Gemeinden Weimarer Land und kreisfreie Stadt Weimar Stand 2006" Karte "Hebesätze Gewerbesteuer der Gemeinden Weimarer Land und kreisfreie Stadt Weimar Stand 2006" Karte "Schuldenstand der Gemeinden Weimarer Land und kreisfreie Stadt Weimar Stand 2006" Reisegebiete in Thüringen Übernachtungen in Beherbergungsstätten und auf Campingplätzen im Oktober 2007 nach Reisegebieten Veränderung der Anzahl der Gäste und Übernachtungen im Oktober 2007 gegenüber Oktober 2006 nach Reisegebieten(einschl.Camping) Entwicklung der Ankünfte und Übernachtungen in Thüringen und ausgewählten Kreisen 2005 bis 2007 Entwicklung der Ankünfte und Übernachtungen in Thüringen und ausgewählten Kreisen 2007 nach Monaten Städtevergleich Wahlbeteiligung nach Wahlarten und Anzahl gewählter Gemeinderäte seit der letzten Wahl in ausgewählten Städten Städtevergleich Wohnungsbestand, Wohnfläche, Miete, Kaufpreise und Wohnverhältnisse in ausgewählten Städten 2001

1

3 6 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 33 34 35 36 37 38 39

40 41 42 43 44 45 46 47 49 51 52 54 55 56 57 58 59 62 63 64 65 66 67 67 68 69 70 71

Inhaltsverzeichnis Städtevergleich Kultur und Fremdenverkehr ausgewählter Städte 2001 Erläuterungen zur Gemeinde und Gemeindegebiet nach Thüringer Landesrecht Gebietsänderungen Stadt Weimar, Weimarer Land seit 1993 Bevölkerung und Fläche der Gemeinden des Landkreises Weimarer Land am 31.12.2007

72 73 74 75

03 Wahlen Erläuterung zu Wahlen Grafik "Wahlbeteiligung in der Stadt Weimar seit 1990" Stimmverteilung bei den Europawahlen seit 1994 in der Stadt Weimar Statistisches über die Europäische Union Karte "Veränderung der Bundestagswahlkreise Jahr 2002 (194) bzw. 2005 (195)" Karte "Bundestagswahlkreise 193 Stand 2009" Stimmverteilung bei den Bundestagswahlen seit 1990 in der Stadt Weimar Stimmverteilung bei den Landtagswahlen seit 1990 in der Stadt Weimar Ergebnisse Oberbürgermeisterwahl seit 1994 Wahlbeteiligung Oberbürgermeisterwahl 2006 nach Stimmbezirken (Übersichtskarte) Wahlbeteiligung Stadtratswahl 2004 nach Stimmbezirken (Übersichtskarte) Ergebnisse Stadtratswahlen seit 1994 Ergebnisse Wahl der Ortsbürgermeister seit 2004 Ergebnisse Wahl der Ortschaftsräte am 27. Juni 2004

77 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91

04 Bevölkerung Erläuterungen zum Abschnitt Bevölkerung Einwohnerzahl und Bevölkerungsdichte 2008 - Kreisfreie Stadt Weimar (Übersichtskarte) Entwicklung der Bevölkerung der Stadt Weimar ab 1500 Bevölkerungsentwicklung nach ausgewählten Jahren und Altersgruppen in der Stadt Weimar Grafik "Bevölkerung nach ausgewählten Altersgruppen der Stadt Weimar 2007" Grafik "Anteil der Haushalte nach Größe an der Zahl aller Haushalte Stadt Weimar 2007" Bevölkerung nach Statistischen Bezirken (Wohnberechtigte Bevölkerung) Bevölkerung der Stadt Weimar 2007 nach Statistischen Bezirken und Altersgruppen (Wohnberechtigte Bevölkerung) Bevölkerung der Stadt Weimar 2007 gegenüber 2001 nach statistischen Bezirken und Altersgruppen Bevölkerung der Stadt Weimar 2007 nach Geburtsjahrgängen und Alter Bevölkerungsbaum der Stadt Weimar zum 31.12.2007 Entwicklung der Geburten und Sterbefälle Stadt Weimar seit 1971 Grafik "Entwicklung der Geburten- und Sterberate der Stadt Weimar seit 1971" Entwicklung der Eheschließungen und Ehescheidungen in der Stadt Weimar seit 1971 Grafik "Entwicklung der Eheschließungen und Ehescheidungen in der Stadt Weimar seit 1971" Grafik "Wanderungsstatistik der Stadt Weimar seit 1990" Zuzüge Stadt Weimar aus den Bundesländern und Ausland sowie Kreiswanderung innerhalb Thüringens seit 1998 Fortzüge aus den Bundesländern und Ausland sowie Kreiswanderung innerhalb Thüringens seit 1998 Wanderungssaldo Stadt Weimar aus den Bundesländern und Ausland sowie Kreiswanderungen innerhalb Thüringens seit 1998 Ausländer der Stadt Weimar nach ausgewählten Jahren seit 1993 Ausländer der Stadt Weimar 2007 nach Staatengruppen und Geschlecht Kirchliches Gemeinwesen der Stadt Weimar seit 2001 05 Arbeitsmarkt Beschäftigte und Pendler Erläuterungen Arbeitsmarkt, Beschäftigte und Pendler Gliederung der Wirtschaftsbereiche für Veröffentlichungszwecke innerhalb der Beschäftigtenstatistik Erwerbstätige und Arbeitnehmer der Stadt Weimar seit 2002 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort in der Stadt Weimar am 30. 06. Anteil der Beschäftigten in den Wirtschaftsabteilungen an den Sozialversicherungspflichtig Beschäftigten insgesamt am 30.06. Grafik "Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort nach Wirtschaftsabschnitten 2007" Grafik "Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort nach Wirtschaftssektoren seit 2003" Grafik "Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort der Stadt Weimar nach ausgewählten Altersgruppen am 30.06.2007" Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in der Stadt Weimar am 30.6.nach Lage des Wohn- bzw. Arbeitsortes der Beschäftigten sowie Ein- und Auspendlern Entwicklung der Sozialversicherungspflichtig Beschäftigten seit 2004 am Wohnort Weimar mit anderen Arbeitsort am 30.6.

92 94 95 96 97 98 99 100 101 102 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115

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Entwicklung der Sozialversicherungspflichtig Beschäftigten seit 2004 am Arbeitsort Weimar mit anderen Wohnort am 30.6.

126

Entwicklung des Pendlersaldo der Sozialversicherungspflichtig Beschäftigten seit 2004 am Wohnort Weimar mit anderen Arbeitsort am 30.6.

127

Inhaltsverzeichnis Entwicklung der Sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Wohnort Weimar seit 2004 nach Strukturmerkmalen Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte mit Wohnort Weimar am 30.6.2007 nach Strukturmerkmalen Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort Weimar mit anderen Arbeitsort am 30.6.2007 nach Geschlecht und ausgewählten Altersgruppen Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsortort Weimar mit anderen Wohnort 30.6.2007 nach Geschlecht und ausgewählten Altersgruppen Karte "Beschäftige (Einpendler) nach Pendlergebieten aus Thüringer Kreisen in die Stadt Weimar 30.06.2007" Karte "Beschäftigte (Auspendler) nach Pendlergebieten aus der Stadt Weimar in Thüringer Kreisen 30.06.2007" Personal des Öffentlichen Dienstes am 30.06.2007 in der Stadt Weimar Personal der Stadtverwaltung Weimar nach Altersgruppen (Stand 30.06.2008) Arbeitslosenzahlen der Stadt Weimar 2007 nach Monaten Arbeitslose und Arbeitslosenquote der Stadt Weimar seit 2001 (Jahresdurchschnitt) Arbeitslose der Stadt Weimar seit 2006 nach Rechtskreisen (31.12.) Grafik Entwicklung der Arbeitslosenquoten nach Geschlecht und ausgewählter Altersgruppe in der Stadt Weimar seit 2001 06 Gesamtwirtschaft, Produzierendes Gewerbe, Baugewerbe Erläuterungen zum Abschnitt Gesamtwirtschaft, Verarbeitendes Gewerbe, Baugewerbe Gewerbean- und Gewerbeabmeldungen nach Wirtschaftsbereichen seit 1998 Selbständigkeit und Rechtsform der Betriebe seit 1998 Saldo aus An- und abmeldungen seit 1998 Grafik "Entwicklung der Gewerbeanmeldungen und Gewerbeabmeldungen seit 1998" Grafik "Neuerrichtungen von Gewerbebetrieben nach Wirtschaftsbereichen im Jahr 2007" Grafik "Aufgabe von Gewerbebetrieben nach Wirtschaftsbereichen im Jahr 2007" Entwicklung der Gewerbeanmeldungen und Gewerbeabmeldungen seit 2000 (Entwicklung zum Vorjahr) Grafik "Anteil ausgewählter Wirtschaftsbereiche an den Gewerbean- und abmeldungen" Insolvenzverfahren in der Stadt Weimar seit 1995 Produzierendes Gewerbe gesamt (Verarbeitendes Gewerbe, Bauhauptgewerbe, Ausbaugewerbe) seit 2002 Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe seit 2002 Bauhauptgewerbe seit 2002 Auftragseingang u. Auftragsbestand Bauhauptgewerbe, Entwicklung Umsatz Wohnungsbau seit 2002 Entwicklung Umsatz Straßenbau, Entwicklung Umsatz im Hoch- und Tiefbau seit 2002 Ausbaugewerbe seit 2002 Totalerhebung Bauhauptgewerbe und Jahreserhebung Ausbaugewerbe am 30. Juni Anzahl der Mitgliedsbetriebe der Industrie- und Handelskammer am 31.12. Anzahl der Handwerksbetriebe in der Stadt Weimar am 31.12. Handwerksähnliches Gewerbe nach Branchen 2007 / Auszubildende in Handwerksberufen Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung-Entwicklung Bruttoinlandsprodukt seit 1995 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung-Entwicklung Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätiger seit 1995 Grafik Bruttoinlandsprodukt 2000 bis 2005 nach Kreisen Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung-primäres Einkommen seit 1996 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung-primäres Einkommen je Einwohner seit 1996 Karte "Verfügbares Einkommen in Thüringen nach Kreisen 2006" 07 Öffentliche Finanzen ,Preise, Gebühren und Tarife Erläuterungen Öffentliche Finanzen, Preise,Gebühren und Tarife Steuerpflichtige und Steuerbarer Umsatz seit 2002 in der Stadt Weimar Grafik "Entwicklung der Steuerpflichtigen und des Steuerbaren Umsatzes in der Stadt Weimar seit 1998 Grafik "Anteil des Steuerbaren Umsatzes nach Wirtschaftsbereichen am gesamten Steuerbaren Umsatz der Unternehmen in der Stadt Weimar (Stand 2006)" Anteil des Steuerbaren Umsatzes nach Wirtschaftsbereichen am gesamten Steuerbaren Umsatz der Unternehmen in der Stadt Weimar (Stand 2004 und Stand 2005) Entwicklung des Verbraucherpreisindex in Thüringen 2007 nach Monaten (Basisjahr 2005) Kaufwerte für Bauland - baureifes Land im Jahr 2007 nach Kreisen Kaufwerte für Bauland - Flächen Kaufwerte je m² Jahr 2007 Fahrpreise im Verbundtarif Mittelthüringen seit dem 01.04.2008 Tarifzonenplan Verbundtarif Mittelthüringen Tarife Kombi-Bad Weimar (1) Tarife Kombi-Bad Weimar (2) WeimarStrom für Privatkunden (1.1.2008) Preisblatt WeimarGas für Privatkunden ( 1.5.2008) Preise und Gebühren für die Wasserver- und Entsorgung Stadt Weimar Entwicklung der Müllgebühren (Jährlicher Gesamtbetrag) in der Stadt Weimar Tabellenmietspiegel gültig seit 01.04.2003

128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139

140 145 146 146 147 147 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166

167 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184

Inhaltsverzeichnis 08 Bauen und Wohnen Erläuterungen zum Abschnitt Bauen und Wohnen Wohnungsbestand seit 1961 Wohnungsbestand in Weimar seit 1999 Fertiggestellte Wohnungen und Abbrüche von Wohngebäuden Baugenehmigungen gesamt seit 1999 Genehmigte Wohn- und Nichtwohngebäude Baufertigstellungen gesamt seit 1999 Fertiggestellte Wohn- und Nichtwohngebäude Grafik Baufertigstellungen gesamt und Wohngebäude Stadt Weimar seit 1992

185 187 188 189 190 190 191 191 192

09 Reiseverkehr Erläuterungen zum Abschnitt Reiseverkehr Übernachtungen in den Beherbergungsstätten der Stadt Weimar 2007 nach Monaten Übernachtungsmöglichkeiten und deren Auslastung in der Stadt Weimar 2007 nach Monaten Übernachtungen in den Beherbergungsstätten der Stadt Weimar seit 1998 Übernachtungsmöglichkeiten und deren Auslastung in der Stadt Weimar seit 1998 Grafik "Entwicklung der Ankünfte nach Monaten 1998 bis 2007" Grafik "Entwicklung der Übernachtungen nach Monaten 1998 bis 2007"

193 194 195 196 197 198 199

10 Bildung Erläuterungen zum Abschnitt Bildung Kindertagesstätten in der Stadt Weimar (Stand Januar 2008) Entwicklung der Schülerzahlen in den einzelnen Schulen der Stadt Weimar Schulen, Berufsschulen und nicht staatliche Schulen Stadt Weimar Klassen und Schüler an staatlichen allgemein bildenden Schulen insgesamt nach Schularten ab Schuljahr 1998/99 Schüler der staatlichen allgemein bildenden Schulen nach Klassenstufen Klassen und Schüler der staatlichen Förderschulen nach Behinderungsart Absolventen/Abgänge aus staatlichen Schulen nach Abschlussart Klassen und Schüler an staatlichen Berufsbildenden Schulen Studierende und Studienanfänger an Weimarer Hochschulen nach Hochschularten und Hochschulen Hochschulpersonal nach Art des Beschäftigungsverhältnisses, Hochschularten und Hochschulen am 1.12. Grafik "Studenten der Weimarer Hochschulen seit Wintersemester 1994/95" Grafik "Personal an den Weimarer Hochschulen seit 1994" Studierende nach dem Land des Erwerbs der Hochschulzugangsberechtigung Studierende nach Fach- und Hochschulsemestern Bestandene Abschlussprüfungen im Prüfungsjahr nach Fachsemestern Studenten der Bauhaus-Universität nach Fakultät und Studiengang seit Wintersemester 2002/2003

200 205 206 207 208 209 210 211 212 213 213 214 214 215 216 217 218

11 Kultur und Sport Erläuterung und Information zum Abschnitt Kultur und Sport Volkshochschule nach Fachbereichen (1) Volkshochschule nach Fachbereichen (2) Altersgliederung von Belegungen in Kursen nach Programmbereichen 2007, Belegung der Kurse nach Geschlechtern 2007 Kultur Bestandsstruktur der Stadtbücherei Weimar seit 1989 Entleihungen der Stadtbücherei Weimar seit 1989 Grafiken Stadtbücherei Weimar Aktive Nutzer nach Altersgruppen im Jahr 2007 Nutzung der Bibliothek nach Alter im Jahr 2007 Besucher der Museen der Klassik Stiftung Weimar seit 2001 mit Entwicklung zum Vorjahr Besucher der Museen der Stadt Weimar seit 2002 mit Entwicklung zum Vorjahr Besucher der Museen der Klassik Stiftung Weimar 2007 nach Monaten Besucher ausgewählter Museen der Stadt Weimar 2007 nach Monaten Aufführungen und Besucher des Deutschen Nationaltheaters 2007 nach Monaten Veranstaltungen und Besucher im congress centrum neue weimarhalle im Jahr 2007 Veranstaltungen und Besucher im congress centrum neue weimarhalle 2000 bis 2007 Stadtführungen und Übernachtungen (organisiert durch die weimar gmbh) im Jahr 2007 Sportangebot in der Stadt Weimar (Stand 2008) Besucher der Schwimmhalle und Freibades Weimar seit 2003

223 224 225 226 227 227 228 229 230 231 231 232 233 233 234 235

12 Straßenverkehr und Öffentlicher Personennahverkehr Erläuterungen zum Abschnitt Straßenverkehr und Öffentlichen Personennahverkehr Statistik der Personenbeförderung im Straßenverkehr seit 1999 Polizeilich erfasste Straßenverkehrsunfälle seit 1995 Führerscheinangelegenheiten der Stadt Weimar seit 1992

236 237 238 239

219 220 221 222

Inhaltsverzeichnis Kfz-Bestand nach Statistischen Bezirken seit 2006 Bestand an Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern nach Fahrzeugarten seit 2001 Entwicklung des PKW Bestandes nach ausgewählten Zulassungsdaten seit 2000

240 241 241

13 Brandschutz und Hilfeleistung Brandschutzstatistik der Stadt Weimar seit 2000 Statistik über Hilfeleistungen der Feuerwehr der Stadt Weimar seit 2000 Brandeinsätze 2007 nach Monaten Hilfeleistungen 2007 nach Monaten

242 242 243 244

14 Umwelt Erläuterungen zum Abschnitt Umwelt Immissionswerte der Stadt Weimar seit 2000 Immissionswerte der Stadt Weimar im Jahr 2007 Leistungen der Stadtwirtschaft Weimar GmbH seit 1995 Leistungen der Stadtwirtschaft Weimar GmbH 2007 nach Monaten Grafik Abfallbilanz Stadt Weimar Entwicklung der Abfallmengen für Glas, Leichtverpackungen und Papier je EW/Jahr (Duales System) Öffentliche Ver- und Entsorgung

245 246 247 248 249 250 251 252

15 Gesundheitswesen, Öffentliche Sozialleistungen Erläuterungen zum Abschnitt Gesundheitswesen, Öffentliche Sozialleistungen Ärzte nach Fachbereichen seit 2005 Hauptberuflich tätige voll- und teilzeitbeschäftigte Ärzte und Zahnärzte 1995 bis 2007 in den Kreisfreien Städten von Thüringen Statistik des Sophien- und Hufelandklinikums seit 2000 Aus Krankenhäusern entlassene vollstationäre Patienten mit Wohnsitz in Weimar nach den 10 häufigsten Diagnosen seit 2001 Sterbefälle seit 1999 nach den häufigsten Todesursachen in der Stadt Weimar Bestattungen seit 2000 Empfänger Sozialleistungen seit 2005 Ausgaben und Einnahmen der Sozialhilfe nach Hilfearten Wohngeld in der Stadt Weimar seit 2005 (1) Wohngeld in der Stadt Weimar seit 2005 (2) Grundsicherung für Arbeitssuchende nach SGB II in der Statd Weimar seit 2005 Schwerbehinderte in der Stadt Weimar seit 1995 Grafik "Schwerbehinderte nach Altersgruppen in der Stadt Weimar 2007, nach Grad der Behinderung seit 1995" Kapazität und Belegung der Altenheime in Weimar (Stand 31.12.2007) Grafik und Karte "Übersicht Altenheime in Weimar" Empfänger von Asylbewerberleistungen der Stadt Weimar seit 1996 Stichwortverzeichnis

253 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271

Allgemeine Vorbemerkungen, Abkürzungen, Zeichenerklärungen Methodik und Begriffserklärung Methodische Hinweise und Erläuterungen der in der Tabelle vorkommenden Begriffe sind in den Vorbemerkungen des jeweiligen Kapitels enthalten. Statistische Geheimhaltung und Datenschutz Nach den Bestimmungen des Datenschutzes und der Geheimhaltung werden Einzelangaben über persönliche und sachliche Verhältnisse nicht bekanntgegeben. Die entsprechenden Abschnitte sind deshalb mit einen Punkt kenntlich gemacht.

Gebietsstand Soweit nicht besonders hervorgehoben, beziehen sich die Angaben auf die Stadt Weimar. Der Gebietsstand ist der 1.7.1994. Auf- und Abrunden Beim Auf- und Abrunden von Zahlen entstehende Rundungsdifferenzen sind in der Regel nicht ausgeglichen. Dadurch können sich beim Summieren von Anteilsgrößen geringe Abweichungen gegenüber den veröffentlichten Endsummen ergeben. Kennzeichnung von Teilmengen Die Untergliederung einer Gesamtheit in Teilmengen wird mit Gliederungswörtern eingeleitet, die folgende festgelegte Bedeutung haben: davon:

Die Teilmengen sind scharf voneinander abgegrenzt und die Gesamtheit ist vollständig aufgeteilt. (Aufgliederung)

darunter:

Die Teilmengen sind scharf gegeneinander abgegrenzt, aber nicht alle zur Gesamtheit gehörenden Teilmengen sind aufgeführt (Ausgliederung)

Währungseinheit Die wertmäßig erfassten Merkmale sind generell in Euro ausgewiesen. Wo nicht bereits die Ausgangswerte in EUR erfasst worden sind, wurden - ebenso wie bei den auf DM lauteten Ergebnisse früherer Jahre- die Endergebnisse einheitlich nach dem offiziellen amtlichen Umrechnungskurs von 1,95583 DM für 1 EUR umgerechnet.

Ortschaft ist nach § 45 Abs. 1 Satz 1 Thüringer Kommunalordnung ein räumlich getrennter Ortsteil einer Gemeinde. In den Ortschaften, in denen die Gemeinde die Ortschaftsverfassung eingeführt hat, ist ein Ortsbürgermeister und ein Ortschaftsrat zu wählen (§ 45 Abs. 1 Satz 2 Thüringer Kommunal-ordnung). Abkürzungen Durchschnitt durchschnittliche Empfänger Entwicklung Euro gesamt Hauptursachen Hektar Kilogramm Kilometer Kubikmeter laufender

= = = = = = = = = = = =

Ø durchschn. Empf. Entw. EUR bzw. € ges. Haupturs. ha kg km m³ lfd.

Lebensunterhalt maschinelle monatlich Normalnull Personen Prozent Quadratmeter Stunde Tausend Euro Tausend Stunden Thüringer Landesamt für Statistik Tonne Wohngeld

Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 1

= = = = = = = = = = = = =

Lebensunterh. masch. monatl. NN Pers. % m² h TEUR 1000 Std. TLS t WG

Parteiabkürzungen B90/ Gr Christlich Demokratische Union Deutsche Soziale Union Die Linke. Freie Demokratische Partei Neues Forum Partei des Demokratischen Sozialismus Sozialdemokratische Partei Deutschlands Wir für uns weimarwerk Bürgerbündnis e.v.

= = = = = = = = =

GRÜNEN CDU DSU Die Linkspartei.PDS FDP FORUM PDS SPD WFU weimarwerk

Zeichenerklärung 0

° X €

= weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten Stelle, jedoch mehr als nichts = Volkshochschule Kurse werden angeboten aber kein Teilnehmer = Zahlenwert unbekannt oder geheimzuhalten = nicht vorhanden = Euro

Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 2

Chronik der Stadt Weimar 899

Erste urkundliche Erwähnung als ”Vvigmara”.

1168

Die Siedlung auf dem Jakobshügel erhält eine eigene Kirche.

1245 bis 1249

Bau der späteren Stadtkirche St. Peter. Seit 1433 wird sie den Aposteln Peter und Paul geweiht.

1249

Weimar wird erstmals schriftlich in einer Urkunde für das Kloster Oberweimar als Stadt bezeichnet.

1372

Nach dem Aussterben des Geschlechts der Grafen von Weimar und Orlamünde fällt die Stadt dem Landgrafen von Thüringen und Markgrafen von Meißen aus dem Haus Wettin zu.

1445

Herzog Wilhelm III. erwählt die Stadt zu seiner bevorzugten Residenz.

1485

Bei der wettinischen Landesteilung in Leipzig fällt Weimar an Herzog Ernst; in diesem ernestinisch genannten Teil Sachsens wird Weimar eine Nebenresidenz.

1531

Durch die fürstliche Hofordnung wird Weimar neben Torgau und Coburg mit zur Hauptresidenz erhoben.

1547

Nach der Niederlage im Schmalkaldischen Krieg wird Weimar dauernde Residenz des den Ernestinern verbleibenden Besitzes.

1552

Kurfürst Johann Friedrich der Großmütige zieht, aus der Gefangenschaft Karl V. entlassen, mit Lucas Cranach d.Ä. in seine Residenz ein. Cranach stirbt am 16.10.1553.

1617

Die ”Fruchtbringende Gesellschaft”, die bedeutendste deutsche Sprachgesellschaft des 17. Jh., wird im Weimarer Schloss gegründet.

1653

Erste Erwähnung des Weimarer Zwiebelmarktes in einer herzoglichen Verordnung.

1708

Johann Sebastian Bach übersiedelt von Mühlhausen nach Weimar, wo er bis 1717 als Hoforganist und Konzertmeister der Hofkapelle wirkt.

1759

Beginn der Regentschaft von Herzogin Anna Amalia. Mit ihr setzt Weimars kultureller Aufschwung ein; sie beruft Christoph Martin Wieland 1772 als Dichter und Erzieher des Erbprinzen Carl August nach Weimar

1775

Herzog Carl August übernimmt die Regierung. Unter seiner Förderung entwickelt sich Weimar zu einem kulturellen und literarischen Zentrum europäischen Ranges. Johann Wolfgang Goethe trifft auf Einladung Carl Augusts in Weimar ein. Die Stadt hat 6.000 Einwohner.

1776

Johann Gottfried Herder wird als Superintendent nach Weimar berufen.

1791

Das Hoftheater wird gegründet; es steht bis 1817 unter Goethes Leitung. – Der Verleger Friedrich Justin Bertuch gründet das Industrie-Comptoir.

1799

Friedrich Schiller übersiedelt endgültig nach Weimar, wo er schon 1787 bis 1789 gelebt hatte.

1813

Johann Daniel Falk gründet die „Gesellschaft der Freunde in der Not“ zur Pflege verwahrloster Waisenkinder

1815

Auf dem Wiener Kongreß wird das Herzogtum Weimar zum Großherzogtum erhoben. Carl August gibt 1816 als erster deutscher Fürst seinem Land eine Verfassung.

Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 3

Chronik der Stadt Weimar 1842

Franz Liszt wird zum Hofkapellmeister ernannt. Er übersiedelt 1848 nach Weimar, wo er bis 1861 wirkt und sich ab 1869 in den Sommermonaten wieder aufhält.

1846

Weimar erhält Eisenbahnanschluss nach Halle und Erfurt.

1857

Das Goethe- und Schiller-Denkmal von Ernst Rietschel wird enthüllt. Die Stadt hat über 13.000 Einwohner.

1860

Die Herzogliche Kunstschule (1910 zur Kunsthochschule erhoben) wird eröffnet.

1872

Gründung der Weimarer Orchesterschule. Aus ihr entwickelt sich die Herzogliche Musikschule, seit 1930 Hochschule für Musik.

1885

Das Goethe-Nationalmuseum, das Goethe-Archiv (seit 1889 Goethe- und SchillerArchiv) und die Goethe- Gesellschaft werden gegründet.

1918

Die Novemberrevolution zwingt den letzten Großherzog Wilhelm Ernst zur Abdankung. Die Stadt hat mehr als 35.000 Einwohner.

1919

Im Deutschen Nationaltheater tagt die verfassungsgebende Versammlung. Mit der Annahme der Weimarer Verfassung wird die erste deutsche Demokratie - die "Weimarer Republik " - gegründet.

1919

Das Staatliche Bauhaus unter Walter Gropius wird gegründet. In ihm wirken so bedeutende Künstler der klassischen Moderne wie Lyonel Feininger, Wassily Kandinsky, Paul Klee u.a. 1925 wird es von der Thüringer Landesregierung geschlossen.

1920

Weimar wird Landeshauptstadt des neu gegründeten Landes Thüringen. Die Stadt hat etwa 40.000 Einwohner.

1937

Die Nationalsozialisten errichten das Konzentrationslager Buchenwald auf dem Ettersberg. Nach dem Kriegsende wird dort an gleicher Stelle ein sowjetisches Internierungslager eingerichtet.

1945

Bei Luftangriffen der Alliierten im Februar 1945 wird die Innenstadt schwer zerstört.

1948

Das 1945 durch Bomben erheblich beschädigte Deutsche Nationaltheater wird mit Goethes "Faust" wieder eröffnet.

1949

Goethejahr (200. Geburtstag). Wiedereröffnung des im 2. Weltkrieg teilweise zerstörten Goethehauses. Goethe-Gedenkrede Thomas Manns im Deutschen Nationaltheater.

Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 4

Chronik der Stadt Weimar 1953

Bildung der Nationalen Forschungs- und Gedenkstätten der klassischen deutschen Literatur in Weimar.

1955

Schillerjahr (150. Todestag). Schiller-Gedenkrede Thomas Manns im Deutschen Nationaltheater.

1958

Die Nationale Mahn- und Gedenkstätte Buchenwald wird eingeweiht.

1988

Eröffnung des neu erbauten Schillermuseums mit Wiedereröffnung des neu gestalteten Schillerhauses.

1989

Die friedliche Revolution im Herbst führt zu demokratischen gesellschaftlichen Veränderungen, die 1990 in freier Kommunalwahl Bestätigung finden.

1990

Dr. Klaus Büttner (CDU) wird Oberbürgermeister der Stadt Weimar

1993

Weimar wird zur "Kulturstadt Europas1999" ernannt.

1994

Dr. Volkhardt Germer (parteilos) wird Oberbürgermeister der Stadt Weimar

1999

Im Goethejahr (250. Geburtstag), Schillerjahr (240. Geburtstag) sowie zum 80. Jubiläum von Bauhaus und Nationalversammlung ist Weimar „Kulturstadt Europas 1999“.

2004

Verheerender Brand in der Anna-Amalia Bibliothek Tausende wertvolle historische Schriften werden vernichtet.

2005

Das „Weimar Atrium“, das größte Einkaufszentrum in Weimar, wird eröffnet und erlebt einen rasenden Ansturm.

2006

Stefan Wolf (SPD) wird Oberbürgermeister der Stadt Weimar

Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 5

Geschichtliches und Statistisches aus den Weimarer Ortschaften und Statistischen Bezirken Gaberndorf Nordwestlich von Weimar, am Fuße des Ettersberges, liegt der Ort Gaberndorf, der 1994 eingemeindet wurde. Erstmals tauchte der Name in einer Urkunde von 1291 auf. Am Standort der 1368 erwähnten Kirche wurde 1502 ein neuer Bau errichtet. Er erhielt nach Instandsetzung und Umbau eine Schuke-Orgel. Nach der „Thüringer Sündflut“ im Jahre 1613, dem 30jährigen Krieg und einer Pest-Epidemie war die Einwohnerzahl stark dezimiert. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts lebten wieder mehr Kinder als je zuvor in Gaberndorf, so dass dem 1854 errichteten Schulbau 1896 ein zweiter folgte. 1962 wurde Gaberndorf an das Wasserleitungsnetz angeschlossen. Durch die 1992 begonnene Erschließung und Bebauung des neuen Wohngebietes „Über dem Dorfe“ erweitert sich der Ortsteil kontinuierlich. Für den alten Ortskern haben sich durch eine verbesserte Infrastruktur die Lebensbedingungen wesentlich verbessert. Seit 1997 entstanden ein neues Sportlerheim, Spielplatz, Jugendtreff und Bolzplatz.

männlich

weibl ch

99

1964

1990

1994

2000

2005

2007

94 Gesch echt

89 84

Bevölkerung insgesamt männlich weiblich unter 15 Jahre 15 bis unter 65 Jahre über 65 Jahre

79

642 300 342 171 364 107

577 293 284 107 377 93

668 330 338 104 482 82

1415 691 724 218 1040 157

1556 764 792 190 1146 220

74

1535 762 773 204 1096 235

69 64 59 54 49 44 39 34 29

Basis: Jahr 1964 Volks und Berufszählung 31.Dezember ab 1990 Fortschreibung der Kommunalen Statistikstelle

24 19 14

Wohnungen, Gebäude

09

(Statistische Gebäudedatei Stadt Weimar 2007)

Gebäude Wohnungen

04 00

426 647

20

8

6

4

2

0

8

6

Anzahl Personen

Gelmeroda Unter den Weimarer Ortsteilen ist Gelmeroda weltweit bekannt. Die Kirche, deren Fundamente vermutlich aus der Zeit zwischen 900 und 1100 stammen, war Lieblingsmotiv des Bauhauskünstlers Lyonel Feininger um 1920. Von 1979 bis 1991 wurde der stark beschädigte Bau rekonstruiert. Wegen der Nähe zur Weimar-Abfahrt der Bundesautobahn A 4, erhielt die FeiningerKirche 1994 den Status einer Autobahnkirche, eine von 13 in Deutschland. Die im Kulturstadtjahr errichtete Lichtskulptur erinnert seit 1999 an die künstlerischen Auffassungen des Malers. Der Ort ist seit dem Jahre 1301 als „Germenrode“ urkundlich belegt. In das Dorf - mit Bauernhöfen rund um den Anger- zogen um 1900 auch Arbeiterfamilien, die in kleinen Steinbrüchen der Umgebung und bei Bauunternehmen ihr Auskommen fanden. Der 1984 begonnene Eigenheimbau wurde nach 1990 intensiviert. Die größte Baumaßnahme war der Ausbau der B 85 von der A 4 bis Weimar. 1994 wurde Gelmeroda eingemeindet.

Bevölkerung insgesamt männlich weiblich unter 15 Jahre 15 bis unter 65 Jahre über 65 Jahre

1964

1990

1994

2000

2005

2007

301 145 156 73 176 52

386 196 190 102 239 45

385 191 194 78 266 41

444 228 216 63 339 42

422 216 206 30 310 82

415 207 208 32 299 84

Basis: Jahr 1964 Volks und Berufszählung 31.Dezember ab 1990 Fortschreibung der Kommunalen Statistikstelle

Wohnungen, Gebäude

( Statistische Gebäudedatei Stadt Weimar 2007)

Gebäude Wohnungen

129 171

Legefeld/ Holzdorf Die B 85 von Weimar nach Bad Berka führt direkt durch Legefeld, das am Rande des Landschaftsschutzgebietes „Mittleres Ilmtal“ liegt. Die Geschichtsschreibung reicht bis in das Jahr 1290 zurück, als in einer Urkunde erstmals eine Kirche im Ort „Lenvelt“ erwähnt wird. Sie wurde nach einem Großbrand umfassend erneuert und durch Johann Gottfried Herder 1790 wieder geweiht. 1974 begannen langwierige Instandsetzungsarbeiten. Die Farbgestaltung der Kirche übernahm der Weimarer Kunstmaler Horst Jährling. Mit einem Festgottesdienst wurde 1987 der Abschluss aller Arbeiten gefeiert. Die Kirche erhielt den Namen Trinitatiskirche.

Quelle: Ortsbürgermeister/ Wohnungsgesellschaften Kommunale Statistikstelle

Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 6

4

2

0

0

2

4

6

8

0

2

4

Anzahl Personen

6

8

20

Kleinbäuerliche Landwirtschaft, insbesondere die Schafzucht, dominierten bis zum 19. Jahrhundert die wirtschaftlichen Verhältnisse in Legefeld. Erst mit dem Ausbau der Landstraße siedelten sich auch Handwerker- und Arbeiterfamilien an. Nach 1990 wurde der Wohnungsbau intensiviert, so dass die Einwohnerzahl auf 1.826 stieg. Gleichzeitig entwickelte sich auf ca. 30 Hektar ein neues Gewerbegebiet mit dem Gründer- und Innovationszentrum (www.giz-weimar.de) der Stadt Weimar. Begünstigt wird die Ansiedlung durch die Verkehrsanbindung an die Autobahn A 4 und an eine Nebenstrecke der Deutschen Bahn. Diese Ilmtalbahn hat Traditionscharakter und führt von Weimar durch das idyllische mittlere Ilmtal bis nach Kranichfeld. Zu Legefeld gehört die kleine Ansiedlung Holzdorf, die bereits 1271 als „Halsdorf“ urkundlich erwähnt wird. Das dort befindliche Landgut ist von besonderer historischer Bedeutung. Es wurde 1917 von dem Mannheimer Industriellen Otto Krebs erworben, der im Herrenhaus eine der wertvollsten privaten Kunstsammlungen des 20. Jahrhunderts zusammentrug. Die Sammlung wurde infolge des 2. Weltkrieges zur sogenannten Beutekunst. 1994 wurde Legefeld gemeinsam mit Holzdorf ein Ortsteil von Weimar.

Gewerbegebiet Legefeld an der Autobahnabfahrt A 4 Weimar

männlich

1964

1990

1994

2000

2005

weiblich

99

2007

94 Geschlecht

89 84

Bevölkerung insgesamt männlich weiblich unter 15 Jahre 15 bis unter 65 Jahre über 65 Jahre

79

847 441 406 361 388 98

858 418 440 262 510 86

774 377 397 148 550 76

1680 834 846 265 1201 214

1833 899 934 245 1297 291

74

1851 901 950 239 1295 317

69 64 59 54 49 44 39 34

Basis: Jahr 1964 Volks und Berufszählung 31.Dezember ab 1990 Fortschreibung der Kommunalen Statistikstelle

Wohnungen, Gebäude

29 24 19

( Statistische Gebäudedatei Stadt Weimar 2007)

14 09

Gebäude Wohnungen

428 807

04 00 2

22

20

18

16

1

12

10

8

6

2

0

0

2

6

Anzahl Personen

8

10

12

1

16 18

Anzahl Personen

Niedergrunstedt Südwestlich im Kirschbachtal gelegen, wird 890 erstmals als „Grunstete“ erwähnt. 1289 taucht der Name in einer Schenkungsurkunde auf. Fünf Jahre später wird die Pfarrei gegründet. Die Kirche, im 14. Jahrhundert Wallfahrtsort, war dem Hl. Moritz geweiht. Ihr heutiges Aussehen erhielt sie 1726. Die originalgetreu erhaltenen Malereien stammen vom Weimarer Hofmaler Ernst Rentzsch. Lebensgrundlage der Niedergrunstedter war die Landwirtschaft in mittel- und kleinbäuerlichen Betrieben. Im 16. Jahrhundert wurde Waid angebaut. Eine spürbare Entwicklung der gesamten Infrastruktur begann nach 1990 und setzte sich mit der Eingemeindung als neuer Ortsteil von Weimar 1994 weiter fort. Am Ortsrand entstanden zahlreiche Einfamilienhäuser. Das alte Schulhaus aus dem Jahr 1836 wurde zum Vereinshaus ausgebaut, das alte Backhaus zum Jugendtreffpunkt. Unter den Vereinen in Niedergrunstedt ist das „Hofatelier“ durch Kunstausstellungen, Kunstzirkel und Jugendarbeit über Weimars Grenzen hinaus bekannt. Der Heimatverein engagiert sich für Denkmal-, Natur- und Landschaftsschutz im Ortsteil und für den Erhalt alter dörflicher Traditionen. Die Freiwillige Feuerwehr bringt sich neben ihrer eigentlichen Arbeit tatkräftig für den Ort ein und ist mit ihrer Nachwuchsförderung ein Ansprechpartner für die Jugendlichen. Das jährliche Dorffest, das Maibaumsetzen und die Kirmes sind traditionelle Höhepunkte in Niedergrunstedt. Zahlreiche weitere Veranstaltungen des KISUM-Kindergartens, der Kirchgemeinde, des Senioren- und des Sportvereins prägen das dörfliche Gemeinschaftsleben. Das idyllische Dorfzentrum ist seit 2004 Drehort für die Kinderserie „Ein Engel für alle“. 1964

1990

1994

2000

2005

2007

männl ch

weibl ch

99 94

Bevölkerung insgesamt männlich weiblich unter 15 Jahre 15 bis unter 65 Jahre über 65 Jahre

Geschlecht

89

441 204 237 125 253 63

329 164 165 73 205 51

322 159 163 64 220 38

407 205 202 63 298 46

550 274 276 96 387 67

84

564 286 278 97 394 73

79 74 69 64 59 54 49 44

Basis: Jahr 1964 Volks und Berufszählung 31.Dezember ab 1990 Fortschreibung der Kommunalen Statistikstelle

39 34 29

Wohnungen, Gebäude

24

( Statistische Gebäudedatei Stadt Weimar 2007)

Gebäude Wohnungen

19 14

187 219

09 04 00 10

9

8

7

6

5

3

Anzahl Personen

Quelle: Ortsbürgermeister/ Wohnungsgesellschaften Kommunale Statistikstelle

Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 7

2

1

0

0

1

2

3

5

6

Anzahl Personen

7

8

9

10

20

22

2

Oberweimar/ Ehringsdorf Die Jenaer Straße, der Ilmpark und die Belvederer Allee begrenzen den heutigen Ortsteil Oberweimar / Ehringsdorf. Gräberfunde aus der Jungsteinzeit belegen, daß das Areal zu den ältesten Siedlungsgebieten Weimars gehört. 1244 tauchte erstmals die Bezeichnung „Oberenwimare“ mit einer Klostergründung auf. 1252 wird Ehringsdorf als „Hyringestorf“ verzeichnet. Drei Kirchen befinden sich im Ortsteil: die 1281 geweihte heutige evangelische Pfarrkirche St. Peter und Paul, die 1330 geweihte Marienkirche und die 1996 geweihte katholische Kapelle St. Regina apostulorum. Seit 1723 führt die Steinbrücke in Oberweimar über die Ilm. 1874 wurde die Ilmbrücke an der Kipperquelle in Ehringsdorf errichtet. Aus dem Jahre 1840 datiert die Gründung der Brauerei, die heute wieder braut. Ab 1867 wurde Travertin zur Gewinnung von Baumaterial in den Ehringsdorfer Steinbrüchen abgebaut. Ein besonderer Anziehungspunkt ist das 1907 gegründete Deutsche Bienenmuseum. Am 1. Oktober 1922 erfolgte die Eingemeindung der Vororte Oberweimar und Ehringsdorf nach Weimar, die seither ein gemeinsamer Ortsteil sind. Die auf den anthroposophischen Ideen Rudolf Steiners basierende Waldorfschule wurde 1990 eröffnet.

Wohngebiet Dichterweg Dieses Wohngebiet direkt am Goethepark gelegen ist eine sehr attraktive Wohnadresse. Kein Durchgangsverkehr stört die Idylle. Ein Fußweg führt direkt von diesem Wohngebiet durch den Goethepark an Goethes Gartenhaus und an der Anna Amalia Bibliothek vorbei ins Stadtzentrum von Weimar. Die Gebäude wurden Mitte der 1970er Jahre errichtet. Anfang der 1990er Jahre erfolgten umfangreiche Sanierungsarbeiten.

1990

1994

2000

2005

2007

männlich

weiblich

99 94

Bevölkerung insgesamt männlich weiblich unter 15 Jahre 15 bis unter 65 Jahre über 65 Jahre

Geschlecht

89

5926 . . 841 4114 971

5868 2823 3045 751 4068 1049

6091 2969 3122 635 4240 1216

6023 2934 3089 548 3983 1492

5918 2847 3071 568 3767 1583

84 79 74 69 64 59 54 49 44

Basis: Jahr 1964 Volks und Berufszählung 31.Dezember ab 1990 Fortschreibung der Kommunalen Statistikstelle

39 34 29

Wohnungen, Gebäude

24

( Statistische Gebäudedatei Stadt Weimar 2007)

Gebäude Wohnungen

19 14

1554 2719

09 04 00 75 70 65 60 55 50

5

0 35 30 25 20 15 10

Anzahl Personen

Possendorf Südlich von Weimar, an der Landstraße von Belvedere nach Legefeld liegt der Ortsteil Possendorf. Zwischen 1140 und 1172 erstmals als „Bussindorph“ urkundlich erwähnt. Seit 1994 gehören die 203 Einwohner zu Weimar. Von der in unmittelbarer Nähe befindlichen Autobahn A 4 durch einen begrünten Lärmschutzwall getrennt, hat Possenedorf seinen dörflichen Charakter bis heute bewahrt. Kirche, Bushaltestelle und Löschwasserteich bilden den Mittelpunkt, um den sich die ursprünglich bäuerlichen Anwesen gruppieren. Ein neuer Festplatz entstand am Rande des Ortsteiles. Die Kirche, deren älteste Teile von 1281 stammen, wird mit Spendenmitteln schrittweise restauriert. In jüngster Zeit wurden Wandmalereien aus der Renaissance freigelegt. Der noch junge Brauch der Possendorfer, zu Familienfesten einen Baum zu pflanzen, trägt zur Ortsverschönerung bei.

Bevölkerung insgesamt männlich weiblich unter 15 Jahre 15 bis unter 65 Jahre über 65 Jahre

1964

1990

1994

2000

2005

2007

231 104 127 69 111 51

189 90 99 33 123 33

193 92 101 23 136 34

200 99 101 24 141 35

202 97 105 24 141 37

195 93 102 25 137 33

Basis: Jahr 1964 Volks und Berufszählung 31.Dezember ab 1990 Fortschreibung der Kommunalen Statistikstelle

Wohnungen, Gebäude

( Statistische Gebäudedatei Stadt Weimar 2007)

Gebäude Wohnungen

Quelle: Ortsbürgermeister/ Wohnungsgesellschaften Kommunale Statistikstelle

68 80

Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 8

5

0

0

5 10 15 20 25 30 35

0

5 50 55 60 65 70 75

Anzahl Personen

Schöndorf Der Ortsteil Schöndorf liegt an der B 85 im Norden Weimars zwischen dem großen und dem kleinen Ettersberg. Die ursprünglich slawische Siedlung ist 1378 als „Schonndorf“ erstmals urkundlich nachgewiesen. Der planmäßige Aufbau begann nach 1700 unter Herzog Wilhelm Ernst. Der am 1. Oktober 1939 eingemeindete Ortsteil umfasst fünf, zum Teil erst in den letzten Jahrzehnten entstandene Wohngebiete mit insgesamt 4.807 Einwohnern. Die katholische Kirche St. Bonifatius wurde nach zweijähriger Bauzeit 1957 eingeweiht. Auf dem Gelände siedelte sich 1995 der Orden der Karmeliterinnen mit einer Klostergründung an. Für die evangelische Kirche St. Stephanus wurde 1964 der Grundstein gelegt. Das 1994 entstandene Classic-Center bietet auf 13.650 Quadratmetern moderne Einkaufsmöglichkeiten. Ein in Schöndorf angesiedeltes Hotel profitiert von der in die B 85 mündender neuer Umgehungsstraße für Weimar. weibl ch

männlich

1986

1990

1994

2000

2005

2007

99 94 Gesch echt

89

Bevölkerung insgesamt männlich weiblich unter 15 Jahre 15 bis unter 65 Jahre über 65 Jahre

84

1651 778 873 275 1108 268

4194 . . 1007 2825 362

4932 2375 2557 1092 3330 510

5002 2432 2570 754 3452 796

4771 2308 2463 513 3301 957

79

4629 2230 2399 469 3136 1024

74 69 64 59 54 49 44 39 34

Basis: Jahr 1964 Volks und Berufszählung 31.Dezember ab 1990 Fortschreibung der Kommunalen Statistikstelle

29 24

Wohnungen, Gebäude

19

( Statistische Gebäudedatei Stadt Weimar 2007)

14 09

Gebäude Wohnungen

685 2485

04 00 70 65 60 55 50

Süßenborn Der Ortsteil Süßenborn hat 287 Einwohner und liegt östlich von Weimar in einer Talsenke nahe der B 7 Richtung Jena. Das Dorf wurde 1994 eingemeindet. Seine nachweisbare Geschichte reicht mit der urkundlichen Ersterwähnung als „Suzeburnum“ bis in das Jahr 1150 zurück. Die Kirche stammt aus dem 12. Jahrhundert und wurde von Baumeister C. W. Coudray 1820/21 umgebaut. Landwirtschaft war lange Zeit der dominierende Erwerbszweig für die sehr bodenständige Bevölkerung. Nach 1990 hat sich Süßenborn zum Wohnort entwickelt. Der dörfliche Charakter konnte dabei durch angepasste Lückenbebauung bewahrt werden. Für den Zeitraum von 2001 bis 2003 wurde der Ortsteil in das Dorferneuerungsprogramm des Freistaates Thüringen aufgenommen. Mit der Sanierung des durch Süßenborn fließenden Schmerlbaches wurde der Hochwasserschutz wesentlich verbessert. Der Umbau des Dorfgasthofes zum Bürgerhaus und die Neugestaltung des Dorfplatzes stehen weiter im Mittelpunkt. 1964 Bevölkerung insgesamt männlich weiblich unter 15 Jahre 15 bis unter 65 Jahre über 65 Jahre

343 159 184 105 187 51

1990

1994

2000

2005

258 126 132 56 150 52

255 122 133 46 157 52

295 143 152 43 208 44

287 139 148 34 199 54

2007 272 131 141 30 193 49

Basis: Jahr 1964 Volks und Berufszählung 31.Dezember ab 1990 Fortschreibung der Kommunalen Statistikstelle

Wohnungen, Gebäude

( Statistische Gebäudedatei Stadt Weimar 2007)

Gebäude Wohnungen

99 116

Taubach In Sichtweite des Schlosses Belvedere liegt der Ortsteil in der Ilmaue südöstlich von Weimar. Erstmals ist Taubach als „Thovbeche“ mit der Erwähnung seiner Mühle in einer

Quelle: Ortsbürgermeister/ Wohnungsgesellschaften Kommunale Statistikstelle

5

0 35 30 25 20 15 10 5

Anzahl Personen

Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 9

0

0

5 10 15 20 25 30 35

0

5 50 55 60 65 70

Anzahl Personen

Schenkungsurkunde von 1120 nachzuweisen. Es ist damit auch der älteste verbriefte Mühlenstandort in Thüringen. Über einen Kirchenbau in Taubach findet man den ersten Hinweis 1462. Eine neu eingebaute Orgel wurde 1710 von Johann Sebastian Bach geprüft. Ihr heutiges Aussehen erhielt die Kirche „St. Ursula“ 1855 durch den Weimarer Baumeister C. W. Coudray. Einer ihrer Pfarrer war der Thüringer Mundartdichter und Bienenforscher August Ludwig. Der Ortsteil zählt 1.128 Einwohner, die vielseitig wirtschaftlich und kulturell aktiv sind. Etwa 20 Gewerbebetriebe und Unternehmen sind angesiedelt. 1990 wurde ein Flächennutzungsplan aufgestellt, der unter Berücksichtigung des Naturund Umweltschutzes die Entwicklung Taubachs zum Wohnstandort begünstigte. Auf männ ich weiblich 99 Beschluss der Gemeindevertretung erfolgte 1994 die Eingliederung Taubachs in die Stadt 94 Weimar.

Geschlecht

89

1964

1990

1994

2000

2005

84

2007

79 74

Bevölkerung insgesamt männlich weiblich unter 15 Jahre 15 bis unter 65 Jahre über 65 Jahre

69

750 336 414 200 440

707 337 370 133 455 119

698 323 375 117 479 102

1099 519 580 162 811 126

1128 551 577 143 820 165

64

1137 563 574 166 797 174

59 54 49 44 39 34 29 24

Basis: Jahr 1964 Volks und Berufszählung 31.Dezember ab 1990 Fortschreibung der Kommunalen Statistikstelle

Wohnungen, Gebäude

19 14 09

( Statistische Gebäudedatei Stadt Weimar 2007)

Gebäude Wohnungen

04 00 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0

360 427

0 1 2 3

5 6 7 8 9 10 11 12 13 1 15 16

Anzahl Personen

Anzahl Personen

Tiefurt/Dürrenbacher Hütte Das Ilmtal zwischen Webicht und Tiefurter Park bestimmt das Bild des langgestreckten Straßendorfes nordöstlich von Weimar, in dem 632 Einwohner leben. 1206 wurde es erstmals als „Difurt“ erwähnt. Eine Pfarrei besteht seit 1257. Die spätgotische Kirche wurde 1725 umgebaut. 1992 erhielt sie nach umfassenden Renovierungsarbeiten den Namen Christopheruskirche. Mit wechselnden Besitzern entwickelte sich Tiefurt zum Rittergut und war seit 1587 Kammergut des Landesherrn. 1781 ließ Herzogin Anna Amalia das Herrenhaus zu einem Schlösschen umbauen und benutzte es 25 Jahre lang als Sommersitz. Schloss und Park Tiefurt wurden 1998 durch die UNESCO in das Weltkulturerbe „Klassisches Weimar“ aufgenommen. 1964 begann am Ilmbogen der Bau einer Kläranlage für die Stadt Weimar. Nach 25 Jahren Bauzeit wurde die Anlage 1989 in Betrieb genommen, jedoch mit unerträglichen Lärm- und Geruchsbelästigungen für die Bewohner von Tiefurt. Von 1995 bis 2001 erfolgten Umbau, Modernisierung und Erweiterung. Seither entspricht die Anlage den Richtlinien der EU. 1991 erklärte der Stadtrat den seit 1922 zu Weimar gehörenden Ortsteil zum Sanierungsgebiet. Der denkmalgeschützte Ortskern wurde durch umfassende Erneuerung erheblich aufgewertet. 1986

1990

1994

2005

2006

2007

männ ich

weib ich

99 94

Bevölkerung Ingesamt männlich weiblich unter 15 Jahre 15 bis unter 65 Jahre über 65 Jahre

Gesch echt

89

608 283 325 79 404 125

. . . . . .

. . . . . .

632 308 324 41 399 192

590 281 309 37 359 194

598 291 307 40 363 195

84 79 74 69 64 59 54 49

Basis: Jahr 1964 Volks und Berufszählung 31.Dezember ab 1990 Fortschreibung der Kommunalen Statistikstelle

44 39 34 29 24 19

Wohnungen, Gebäude

( Statistische Gebäudedatei Stadt Weimar 2007)

14 09

Gebäude Wohnungen

201 276

04 00 13 12 11 10 9

7

6

5

Anzahl Personen

Tröbsdorf Am westlichen Stadtrand zwischen der B 7 nach Erfurt und der Bahnstrecke Erfurt–Weimar gelegen, wurde 874???? 1251/59!!! erstmals als „Trebunestorph“ genannt. Ein Ortsname mit slawischem Ursprung. Die Kirche ist seit 1251 nachweisbar. Sie wurde im 18. Jahrhundert umgebaut. Ende 19., Anfang des 20. Jahrhunderts setzte mit der Gründung der Dorfschmiede die allmähliche Erweiterung der kleinen Ortschaft ein. In den 1930er Jahren ergänzte eine genossenschaftliche Doppelhaussiedlung der Gagfah am südöstlichen Ortsrand das Kerndorf. Seit 1962 verbindet eine Stadtbuslinie Tröbsdorf mit Weimar. Bereits vor 1989 sah die damalige Gemeindeverwaltung eine Ausdehnung der gewerblichen Ansiedlung vor. Von 1992 bis 1993 erfolgte die Erschließung und Vermarktung des Gewerbegebietes „Über der Nonnenwiese“. Neue Wohngebiete, vornehmlich mit Eigenheimen, entstanden und die Einwohnerzahl wuchs auf 1.238.

Quelle: Ortsbürgermeister/ Wohnungsgesellschaften Kommunale Statistikstelle

8

Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 10

3

2

1

0

0

1

2

3

5

6

7

8

Anzahl Personen

9 10 11 12 13

Durch die Gebietsreform 1994 wurde Tröbsdorf Ortsteil von Weimar. 1964

1990

1994

2000

2005

2007 männ ich

weibl ch

99

Bevölkerung insgesamt männlich weiblich unter 15 Jahre 15 bis unter 65 Jahre über 65 Jahre

94

696 332 364 172 418 106

757 382 375 121 530 107

772 383 389 122 563 87

1153 574 579 120 928 105

1238 604 634 120 950 168

1201 598 603 120 889 192

Gesch echt

89 84 79 74 69 64 59 54

Basis: Jahr 1964 Volks und Berufszählung 31.Dezember ab 1990 Fortschreibung der Kommunalen Statistikstelle

49 44 39

Wohnungen, Gebäude

34

( Statistische Gebäudedatei Stadt Weimar 2007)

Gebäude Wohnungen

29 24

391 464

19 14 09 04 00 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0

0 1 2 3

5 6 7 8 9 10 11 12 13 1 15 16 17 18

Anzahl Personen

Anzahl Personen

Weimar-Nord Der Ortsteil liegt an der nordwestlichen Peripherie am Fuße des Ettersberges. Lange Zeit war das Gebiet nur durch die Stadteinfahrt vom Schloß Ettersburg, dem als Landschaftsdenkmal eingestuften Petzoldschen Galeriewald, mit der Kernstadt verbunden. Im 19. Jahrhunderts entstanden ungeordnete Gewerbebereiche, in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts die Lützendorfer Kasernen. 1895 siedelte sich die Tischlerfirma Hetzer AG an, die mit patentierten Holzfachwerkbindern in die Industriegeschichte einging. Die Hetzer-Hallen stehen deshalb unter Denkmalschutz. Mit der Grundsteinlegung für die sogenannten Experimentalbauten setzte 1962 die Entwicklung zum Wohngebiet ein. Kernstück des Ortsteiles sind 2.600 Wohneinheiten in Plattenbauweise. Ab 1994 erfolgten umfangreiche Sanierungsmaßnahmen.

Wohngebiet Rödchenweg In den Jahren von 1955 bis 1961 entstand östlich der Ettersburger Straße das Wohngebiet am Rödchenweg. 1997 wurde das Wohngebiet durch ein weiteres Wohngebäude mit 25 Wohnungen erweitert. Wohngebiet Weimar-Nord

Mit dem Bau der westlichen Umgehungsstraße 1998 wurde die Anbindung an das übergeordnete Straßennetz erheblich verbessert. 1999 erfolgte die Grundsteinlegung für ein Modellprojekt, das Wohnmöglichkeiten für mehrere Generationen mit entsprechenden Versorgungseinrichtungen anbietet. Für die EXPO 2000 in Hannover wurde WeimarNord als Modell für Revitalisierung von Wohngebieten der Block- und Plattenbauweise dezentraler Standort der Weltausstellung. Die erheblichen Defizite bei der Freiraumgestaltung, sowie die Anbindung an die Umgebung wurden beseitigt.

Im Wohngebiet Weimar-Nord befinden sich zwischen Allstedter Straße und Stauffenbergstraße 760 Wohnungen der größten Wohnungsbaugenossenschaft. Alle Wohnungen wurden in den letzten 8 Jahren komplex saniert.

männ ich

weiblich

99

Seit 2001 ist Weimar Nord eigenständiger Ortsteil.

94 Geschlecht

89 84

Bevölkerung insgesamt männlich weiblich unter 15 Jahre 15 bis unter 65 Jahre über 65 Jahre

1986

1990

1994

2005

2006

2007

5969 2728 3241 808 4257 904

. . . . . .

. . . . . .

5477 2447 3030 519 3318 1639

5453 2445 3008 523 3238 1692

5415 2467 2948 491 3220 1704

79 74 69 64 59 54 49 44 39 34 29 24 19

Basis: Jahr 1964 Volks und Berufszählung 31.Dezember ab 1990 Fortschreibung der Kommunalen Statistikstelle

Wohnungen, Gebäude

14 09 04 00

( Statistische Gebäudedatei Stadt Weimar 2007)

Gebäude Wohnungen

Quelle: Ortsbürgermeister/ Wohnungsgesellschaften Kommunale Statistikstelle

80 75 70 65 60 55 0 45 40 35 0 25 20

369 3420

Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 11

Anzahl Personen

5 0 5

0

5

0

5 20 25

0 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80

Anzahl Personen

Weimar-West In Nachbarschaft von Weimar-Nord, durch die Bahntrasse Erfurt- Halle-Leipzig getrennt, ist mit der Grundsteinlegung 1978 das Neubaugebiet Weimar-West, in unmittelbarer Nähe des Naturschutzgebietes „Paradies“, entstanden. 1977 wurde bei den vorbereitenden Beräumungsarbeiten im Bereich der Quellmulde „Rabenwäldchen“ eine deutsch-slawische Siedlung aus dem 9. und 10. Jahrhundert freigelegt. Mit über 2500 Keramikbruchstücken gehörte dieser Fundplatz mit zu den bedeutendsten in Thüringen. Bis 1987 entstanden in Weimar West ca.3.600 Wohnungen, eine Ladenstraße, eine Poliklinik, drei Schulen, drei Kindertagesstätten und ein Senioren- und Pflegeheim. Das evangelische Gemeindezentrum „Paul Schneider“ wurde 1988 eingeweiht und 1998 mit einem Glockenturm ergänzt. 1994 bis 1995 erhielt Weimar West mit dem Straßburger Platz ein neu gestaltetes Zentrum sowie einen zweiten Einkaufsmarkt an der südlichen Peripherie. Als „Stadtteil mit besonderem Entwicklungsbedarf – die soziale Stadt“ wird die weitere Entwicklung des Ortsteiles durch die Aufnahme in das gleichnamige Bund–Länder-Programm gefördert, um das Wohngebiet nachhaltig aufzuwerten. 1986

1990

1994

2000

2005

2007

männl ch

weib ich

99 9 Gesch ech

89

Bevölkerung insgesamt männlich weiblich unter 15 Jahre 15 bis unter 65 Jahre über 65 Jahre

8

8753 3957 4796 2060 5665 1028

8166 . . 1600 5362 1204

7829 3478 4351 1092 5453 1284

6144 2775 3369 690 4320 1134

5764 2659 3105 633 3905 1225

5510 2576 2934 618 3668 1224

79 7 69 6 59 5 9

39

Basis: Jahr 1964 Volks und Berufszählung 31.Dezember ab 1990 Fortschreibung der Kommunalen Statistikstelle

3 29 2

Wohnungen, Gebäude

19

( Statistische Gebäudedatei Stadt Weimar 2007)

1 09

Gebäude Wohnungen

265 3273

0 00 75 70 65 60 55 50 45 40 35 30 25 20 5

Anzahl Personen

0 5 0

0 5

0 5 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75

Anzahl Personen

Statistische Bezirke Stadt Weimar Altstadt Weimars Rathaus, ein neogotischer Bau aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, ist eines der jüngeren Gebäude des Marktplatzes. Dieser wird auf seiner Ost- und Nordseite noch heute vor allem durch Renaissancebauten geprägt, die Mitte des 16. Jahrhunderts entstanden, als Weimar Hauptresidenz der ernestinischen Wettiner - der zukünftigen Herzöge von Sachsen-Weimar wurde. 1990

1994

2000

2005

2007

männlich

weiblich

99 94 Geschlecht

89

Bevölkerung insgesamt männlich weiblich unter 15 Jahre 15 bis unter 65 Jahre über 65 Jahre

84

3070 . . 575 2112 383

2617 1311 1306 437 1877 303

2640 1314 1326 298 2053 289

3405 1683 1722 346 2756 302

3617 1799 1818 374 2929 314

79 74 69 64 59 54 49 44 39

Basis: Jahr 1964 Volks und Berufszählung 31.Dezember ab 1990 Fortschreibung der Kommunalen Statistikstelle

34 29 24

Wohnungen, Gebäude

19

( Statistische Gebäudedatei Stadt Weimar 2007)

Gebäude Wohnungen

14

528 1978

09 04 00 85 80 75 70 65 60 55 50 5 0 35 30 25 20 15 10 5 0

Anzahl Personen

Westvorstadt August-Frölich-Platz Herz-Jesu-Kirche

Quelle: Ortsbürgermeister/ Wohnungsgesellschaften Kommunale Statistikstelle

Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 12

0 5 10 15 20 25 30 35 0 5 50 55 60 65 70 75 80 85

Anzahl Personen

Erst Ende des 19. Jahrhunderts wurde die erste Katholische Kirche in Weimar gebaut. Direktes Vorbild war der Dom in Florenz. In den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde die Kirche renoviert, der gotische Altar verschwand, die Bänke wurden abgedrechselt, die Kirche insgesamt schlichter gestaltet.

Richard Wagner Strasse

Schubertstrasse

Typische Bebauung des Gebietes der Westvorstadt um die Jahrhundertwende ins 20. Jahrhundert. 1990

1994

2000

2005

2007

männ ich

weiblich

99 94

Bevölkerung Insgesamt Männlich weiblich unter 15 Jahre 15 bis unter 65 Jahre über 65 Jahre

Geschlecht

89

10941 . . . .

9720 . . . .

8628 . . . .

9611 4614 4997 1260 7014 1337

9598 4599 4999 1311 6902 1385

84 79 74 69 64 59 54 49 44

Basis: Jahr 1964 Volks und Berufszählung 31.Dezember ab 1990 Fortschreibung der Kommunalen Statistikstelle

39 34 29

Wohnungen, Gebäude

24

( Statistische Gebäudedatei Stadt Weimar 2007)

19 14

Gebäude Wohnungen

1185 4800

09 04 00 60

40

20

00

80

60

40

20

0

0

Anzahl Personen

20

40

60

80

00

20

40

60

Anzahl Personen

Nordvorstadt

männlich

weiblich

99 94 Geschlecht

89

1990

1994

2000

2005

2007

84 79 74

Bevölkerung Insgesamt Männlich weiblich unter 15 Jahre 15 bis unter 65 Jahre über 65 Jahre

69

10225 . . 2194 6594 1437

9429 4539 4890 1789 6271 1369

8066 3949 4117 1178 5725 1163

8620 4240 4380 1154 6248 1217

64

8712 4283 4429 1201 6276 1235

59 54 49 44 39 34 29 24 19 14

Basis: Jahr 1964 Volks und Berufszählung 31.Dezember ab 1990 Fortschreibung der Kommunalen Statistikstelle

09 04 00

Wohnungen, Gebäude

1 0 130120 110100 90 80 70 60 50

( Statistische Gebäudedatei Stadt Weimar 2007)

Gebäude Wohnungen

Anzahl Personen

1456 5061

Parkvorstadt Das Gebiet befindet sich zwischen dem Waldgebiet Webicht und dem Ilm-Park.

Quelle: Ortsbürgermeister/ Wohnungsgesellschaften Kommunale Statistikstelle

Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 13

0 30 20 10 0

0 10 20 30

0 50 60 70 80 90 100 110 120 130 1 0

Anzahl Personen

In den vergangenen Jahren entstanden auf einer ehemaligen Militärfläche hochwertige Wohnungen im Bauhaus-Stil.

1990

1994

2000

2005

2007

männ ich

weiblich

99 94

Bevölkerung insgesamt männlich weiblich unter 15 Jahre 15 bis unter 65 Jahre über 65 Jahre

Geschlecht

89

2434 . . 391 1566 477

2381 1106 1275 352 1546 483

2472 1154 1318 275 1681 516

2894 1372 1522 314 1883 697

84

3093 1473 1620 333 1951 809

79 74 69 64 59 54 49 44

Basis: Jahr 1964 Volks und Berufszählung 31.Dezember ab 1990 Fortschreibung der Kommunalen Statistikstelle

39 34 29

Wohnungen, Gebäude

24

( Statistische Gebäudedatei Stadt Weimar 2007)

19 14

Gebäude Wohnungen

613 1395

09 04 00 36 34 32 30 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 0

0 2

6 8 10 12 1 16 18 20 22 2 26 28 30 32 3 36

Anzahl Personen

Anzahl Personen

Südstadt Die Südstadt erstreckt sich von der Berkaer Straße/Belvederer Allee bis zum in den 1990er Jahren entstandenen Stadtgebiet Sackpfeife. Im Gebiet befindet sich das Weimarer Klinikum mit über 500 Krankenhausbetten und weiteren öffentlichen und privaten Einrichtungen

Bevölkerung insgesamt männlich weiblich unter 15 Jahre 15 bis unter 65 Jahre über 65 Jahre

1990

1994

2000

2005

2007

2700 . . 422 1828 450

2588 1210 1378 353 1784 451

3403 1620 1783 445 2347 611

3550 1681 1869 425 2311 814

3566 1677 1889 441 2243 882

männlich

weiblich

99 94 Geschlecht

89 84 79 74 69 64 59 54

Basis: Jahr 1964 Volks und Berufszählung 31.Dezember ab 1990 Fortschreibung der Kommunalen Statistikstelle

49 44

Wohnungen, Gebäude

39

( Statistische Gebäudedatei Stadt Weimar 2007)

34 29

Gebäude Wohnungen

771 1572

24 19 14 09 04 00 5

0

35

30

25

20

15

Anzahl Personen

Schönblick Die Wohngebiete Kirschbachtal und Schönblick entstanden Anfang bis Ende der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts.

Wohngebiet Kirschbachtal Das Wohngebiet Kirschbachtal mit seinen 410 Wohnungen entstand 1961. Hier gibt es 1- bis 4-Raum-Wohnungen. Alle Häuser sind saniert.

Quelle: Ortsbürgermeister/ Wohnungsgesellschaften Kommunale Statistikstelle

Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 14

10

5

0

0

5

10

15

20

25

30

Anzahl Personen

35

0

5

1990

1994

2000

2005

2007

männlich

weiblich

99 94 Geschlecht

89

Bevölkerung insgesamt männlich weiblich unter 15 Jahre 15 bis unter 65 Jahre über 65 Jahre

84

4189 . . 511 2884 794

4008 1818 2190 420 2724 864

3912 1759 2153 387 2445 1080

3814 1737 2077 309 2265 1240

79

3745 1710 2035 337 2144 1264

74 69 64 59 54 49 44 39

Basis: Jahr 1964 Volks und Berufszählung 31.Dezember ab 1990 Fortschreibung der Kommunalen Statistikstelle

34 29

Wohnungen, Gebäude

24

( Statistische Gebäudedatei Stadt Weimar 2007)

Gebäude Wohnungen

19 14

530 2061

09 04 00 60 55 50

5

0 35 30 25 20 15 10

5

0

0

5

10 15 20 25 30 35

Anzahl Personen

0

5 50 55 60

Anzahl Personen

Industriegebiet Nord

männlich

weiblich

99 94

1990 Bevölkerung Insgesamt Männlich weiblich unter 15 Jahre 15 bis unter 65 Jahr über 65 Jahre

1994

2005

2006

2007

Geschlecht

89 84 79 74

. . . . . .

. . . . . .

1232 626 606 145 875 212

1151 596 555 131 810 210

1139 594 545 128 800 211

69 64 59 54 49 44 39 34

Basis: Jahr 1964 Volks und Berufszählung 31.Dezember ab 1990 Fortschreibung der Kommunalen Statistikstelle

29 24

Wohnungen, Gebäude

19

( Statistische Gebäudedatei Stadt Weimar 2007)

Gebäude Wohnungen

14

274 834

09 04 00 19 18 17 16 15 1 13 12 11 10 9 8 7 6 5

3 2 1 0

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19

Anzahl Personen

Unter dem Namen „Weimar – Landfried. Wohnen in der Gartenstadt“ plant die Weimarer Wohnstätte GmbH zusammen mit ihrer Tochtergesellschaft, Immobilienservice Weimar GmbH, die Errichtung von individuell ausgestatteten Reihenhäusern.

Märchenviertel Die Straßennamen Hänsel- und Gretelweg gaben diesem Wohngebiet mit Siedlungscharakter am nördlichen Stadtrand seinen Namen. Sanierte Häuser Baujahr 1933 mit individuellen Grundrissen, gemütlichen Wohnküchen und einer familiären Mietergemeinschaft geben diesem kleinen Wohngebiet ein besonderes Flair.

Quelle: Ortsbürgermeister/ Wohnungsgesellschaften Kommunale Statistikstelle

Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 15

Anzahl Personen

Industriegebiet West

Bevölkerung insgesamt männlich weiblich unter 15 Jahre 15 bis unter 65 Jahre über 65 Jahre

1990

1994

2000

2005

2007

138 . . 28 93 17

118 59 59 17 85 16

188 99 89 25 141 22

177 91 86 24 123 30

163 85 78 18 117 28

Basis: Jahr 1964 Volks und Berufszählung 31.Dezember ab 1990 Fortschreibung der Kommunalen Statistikstelle

Wohnungen, Gebäude

( Statistische Gebäudedatei Stadt Weimar 2007)

Gebäude Wohnungen

Quelle: Ortsbürgermeister/ Wohnungsgesellschaften Kommunale Statistikstelle

59 85

Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 16

Stadtgeographie (1) Geographische Lage:

50 Grad 58 Min. 51 Sek. nördliche Breite 11 Grad 19 Min. 51 Sek. östliche Länge bezogen auf das Rathaus Weimar

Gauß-Krüger-Koordinaten:

Rechtswert Hochwert:

4453016,26 m 5649572,75 m

bezogen auf das Rathaus Weimar Ortszeit:

Die Ortszeit bleibt um 14 Min. 40 Sek. hinter der Mitteleuropäischen Zeit zurück.

Geländehöhen: Höchster Punkt:

Großer Ettersberg

478,0 m üb. NN

Tiefster Punkt:

Tiefurt, An der Kirche

201,2 m üb. NN

Stadtmitte:

Kegelplatz

208,6 m üb. NN

Gebäudehöhen:

Schlossturm

Katasterfläche der Gemarkung

57 m hoch

Turm der Stadtkirche St. Peter u. Paul

54 m hoch

Glockenturm Buchenwald

50 m hoch

Fläche der räumlich getrennten Ortsteile

Fläche der Stadtteile in ha

Weimar

3.583,3

Ehringsdorf

399,9

Oberweimar

717,4

Schöndorf

181,7

Tiefurt

264,1

Gaberndorf

612,9

Gelmeroda

224,8

Legefeld

554,1

Niedergrunstedt

388,9

Possendorf

466,2

Süßenborn

Innenstadt

Nördl. Innenstadt

Nordstadt

462,2

210,3

649,7

Ettersbergsiedlung

913,7

Gaberndorf

504,6

Gelmeroda

210,8

Legefeld/Holzdorf

554,1

Niedergrunstedt

367,8

Oberweimar/Ehringsdorf

1.132,1

Possendorf

466,2

Schöndorf

483,4

Süßenborn

270,9

Taubach

520,6

270,9

Tiefurt/Dürrenbacher Hütte

230,9

Taubach

527,7

Tröbsdorf

297,0

Tröbsdorf

254,7

Weimar-Nord

193,2

Weimar-West

106,2

Summe

8.446,6

Südstadt

Südweststadt

Summe

288,7

584,2

2195,1

Summe

Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 17

6.251,5

Stadtgeographie (2) Wege nach Weimar: Auf dem kürzesten Weg erreicht man Weimar mit dem PKW oder dem Bus über die Autobahn A4. Weimar ist von Berlin 290 km, Düsseldorf 420 km, Frankfurt/ Main 275 km, Hamburg 380 km, und von München 400 km entfernt. Die Bundesstraßen B7, B87 und B85 führen direkt nach Weimar. Per Bahn kann man u.a. aus Frankfurt, Hamburg, Leipzig, Dresden, Halle, Berlin nonstop anreisen (mit Intercity-Halt). Die nächsten Flughäfen befinden sich in Erfurt (30 km), Leipzig (100 km) und Frankfurt/ Main (270 km). In Weimar besteht ein flächendeckendes Netz der Verkehrsbetriebe für Busse mit mehreren Linien, die auch die Vororte mit der Innenstadt verbinden. Zur Entlastung des Innenstadtverkehrs wurde eine neue Umgehungsstraße zwischen dem Norden und Westen der Stadt übergeben, die dazu dienen soll, den Durchgangsverkehr um die Stadt herumzuführen. Ein modernes und leistungsfähiges Verkehrsleitsystem ist seit März 1999 in Weimar in Betrieb. Es soll den Individualverkehr in Fluß halten und den öffentlichen Nahverkehr beschleunigen. In Weimar und der näheren Umgebung können zahlreiche Ausflugsziele, Sehenswürdigkeiten oder Gedenkstätten besucht werden. Ausdehnung:

Länge ausgewählter Gewässer im Stadtgebiet

Eingemeindungen:

Nord - Süd - Ausdehnung Ost - West - Ausdehnung

13,5 km 11,8 km

Ilm Asbach einschl. Verrohrung Lottenbach Papierbach

14,6 km 4,0 km 1,8 km 1,6 km

Ehringsdorf Oberweimar Tiefurt Ettersburg Schöndorf Legefeld Niedergrunstedt Possendorf Taubach Tröbsdorf Gaberndorf Gelmeroda Süßenborn

01 Oktober 1922 01.Oktober 1922 01.Oktober 1922 09.September 1937 01.Oktober 1939 01.Juli 1994 01.Juli 1994 01.Juli 1994 01.Juli 1994 01.Juli 1994 01.Juli 1994 01.Juli 1994 01.Juli 1994

Bodenflächen nach Art der tatsächlichen Nutzung (2004) Bodenfläche insgesamt: darunter: Gebäude- und Freifläche Erholungsfläche Verkehrsfläche Landwirtschaftsfläche Waldfläche Wasserflächen

1.293 ha 157 ha 665 ha 4.082 ha 1.615 ha 74 ha

Siedlungs- und Verkehrsfläche

2.162 ha

8.417 ha

Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 18

Eingemeindungen in die Stadt Weimar Kreisfreie Stadt Weimar

Forstbezirk Ettersburg Schöndorf

Gaberndorf Tiefurt

Weimar

Tröbsdorf

Süßenborn

Forstbezirk Webicht

Oberweimar

Niedergrunstedt Taubach Ehringsdorf Gelmeroda

Possendorf Legefeld

Landkreis Weimarer Land

Quelle:

Datum der endgültigen Eingliederung nach Weimar

Stadtverwaltung Weimar, SG. Statistik

Kartographie:

Stadtgebiet 1921 01.10.1922 09.09.1938 01.10.1939

01.04.1994 14.04.1994 01.07.1994

Thüringer Landesanstalt für Umwelt, Abt. 2

Stand der Verwaltungsgrenzen: 31. Dezember 1999

Nachdruck und Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers Maßstab 1 : 75 000 0

1

2

3

4

5 Kilometer

THÜRINGER LANDESANSTALT FÜR UMWELT

Straßen und Wegenetz in der Stadt Weimar

Straßen- und Wegelängen im Stadtgebiet

Autobahn

Straßenlänge in km *)

1)

3

Bundesstraßen

B 85

12

B 7

14

Landesstraßen

Kreisstraßen

1)

1)

L1054

3

L2139

2

L2161

7

2)

1

Ortsverbindungsstraßen 2)

15

Gemeinde- /Stadtstraßen 2)

224

Gehwege

2)

263

Wege 2), 3)

12 555

Straßen insgesamt: Zugehörigkeit der Straßen:

1)

Straßenbauamt Mittelthüringen

2)

Stadt Weimar

³) ausgebaute, befahrbare Straßen ohne Straßennamen und Hausnummern

Touristische Radwege

von

bis

Schöndorf

"Laura - Radweg"

Tiefurt

"Ilmtal - Radwanderweg"

Süßenborn

"General-von-Rüchel-Weg(1806)" "Ilmtal - Radwanderweg"

Taubach Kegelbrücke

"Thüringer Städtekette"

Taubach

"Feininger - Route"

Taubach

"Thüringer Städtkette"

Tröbsdorf

"Feininger Route" Radwege insgesamt:

Possendorf 49,5 km

Angaben der Kilometer sind ca. Stand September 2008 Quelle: Abteilung Tiefbau Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 20

km

7 4 5 5,5 5,5 5,5 5 12

Verkehrszählung in der Stadt Weimar seit 2000 Jahre

Meßstelle

2000

2001

2002

2003

Heinrich-Heine-Straße Am Theater

M2

Friedensstraße Atrium

M3

Trierer Strasse Kreuzung Erfurter Str.

M4

Fuldaer Strasse Stadion

M5

Friedensbrücke

M6

Bodelschwingstrasse Bahnbrücke

M7

Belvederer Allee Kreuzung Berkaer Str.

M8

Tröbsdorf Kreuzung B7/B85

M9

Ettersburger Str. Kreuzung B7/B85

M 10

Ettersburger Strasse W-Nord

M 11

Buttelstedter Strasse

M 12

Lindenberg /Bahnbrücke

M 13

Berkaer Strasse Sackpfeife

M 14

Erfurter Strasse Kreuzung Stadtring

M 15

Schwanseestr/ Budapester Str. Insgesamt

Quelle: Abteilung Tiefbau

2005

2006

2007

Kfz/ Tag

Zählstelle

M1

2004

10.451

10.022

11.214

10.997

11.632

12.085

13.122

12.555

13.086

12.201

14.214

14.566

12.225

11.788

11.674

13.034

16.751

15.787

16.335

17.347

15.866

15.758

14.593

15.222

16.931

15.364

15.347

16.106

15.983

14.425

13.694

13.743

22.979

20.328

21.768

21.870

20.166

19.998

19.936

21.874

5.632

5.933

9.297

9.572

9.085

7.925

8.001

7.713

13.976

12.530

12.943

12.166

12.586

11.903

11.201

11.724

15.988

14.904

15.419

15.367

15.658

15.418

15.589

15.034

10.385

9.919

9.614

9.420

9.530

9.510

9.773

9.322

10.315

9.925

10.023

10.270

9.955

9.837

9.487

9.332

14.926

14.325

14.430

14.395

13.668

13.205

13.873

13.629

16.962

16.096

16.885

18.475

15.534

16.261

16.724

16.692

15.720

16.554

14.778

14.464

13.727

15.023

14.045

13.962

14.230

13.399

12.133

11.172

13.446

12.766

14.465

12.748

7.519

5.574

8.890

6.406

4.707

5.465

4.017

5.112

205.851

192.861

203.290

202.593

Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 21

193.768

191.367

190.194

191.696

Stellplätze auf ausgewählten Parkplätzen, Parkhäusern und Tiefgaragen sowie die Entwicklung des ruhenden Verkehrs auf städtischen Parkplätzen

Entwicklung der geparkten Fahrzeuge auf städtischen bewirtschafteten Parkflächen seit 1999 Gebietsgliederung 2008 320.000 280.000

Anzahl

240.000 200.000

Altstadt

160.000

Westvorstadt Nordvorstadt

120.000 80.000 40.000 0 1999

2000

2003

2004

2005

2006

2007

Jahre

1. Parkplätze 180 Pkw Berkaer Straße/ Friedhof 400 Pkw, Reisebusse Marcel-Paul-Straße Stadionvorplatz (Hermann-Brill-Platz) 185 PKW,41 Busse, 28 Caravan 175 Pkw Zum Hospitalgraben/ Sackpfeife 145 Pkw Bertuchstraße 2. Parkhäuser/ Tiefgaragen 800 Pkw, 19 Busse Kurzzeit Atrium (Tiefgarage) Gerhart-Hauptmann-Straße (Parkhau 300 Pkw Weimarhalle (Tiefgarage) 86 Pkw Schiller-Kaufhaus (Tiefgarage) 60 Pkw Beethovenplatz (Tiefgarage) 340 Pkw Quelle:Ordnungs- und Standesamt Kommunale Statist kstelle

Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 22

Parkschein

Südstadt Nordstadt Westvorstadt Südstadt Nordvorstadt

Bereich Innenstadt/ Zentrum

Statistik

Die ImPuls-Region Erfurt - Weimar- Jena* im Jahr 2007

Fläche :

1.270 km²

Einwohner:

456.959

Bevölkerungsdichte:

360 EW je km²

Sozialversicherungspflichtige Beschäftigte: (Wohnort)

150 653

Übernachtungen:

2027445

Ankünfte:

957 703

Anteil Stadt Weimar Fläche:

7 Prozent

Einwohner

14 Prozent

Sv -pflichtig Beschäftigte am Wohnort

13 Prozent

Übernachtungen:

27 Prozent

Ankünfte:

30 Prozent

Die Lage der Impulsregion innerhalb Deutschlands

Quelle:

Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen eigene Berechnungen der Kommunalen Statistikstelle *) Stadt Erfurt, Stadt Weimar, Stadt Jena, Kreis Weimarer Land

Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 25

Haltestellen und Linienstrecken des Öffentlichen Personennahverkehrs Sömmerda in der Stadt Weimar 1. Haltestellen Haltestelle

Haltestellen werden durch folgende Linien angefahren:

Äußere Schwanseestraße

225

Berkaer Bahnhof

233, 234, 240

Berkaer Straße

229, 253

Rudolf-Breitscheid-Straße

221, 237

Bruno-Apitz-Straße

226

Busbahnhof

216, 217, 218, 219, 221, 224, 225, 226, 228, 229, 231, 233, 234, 237, 240, 253

Carl-August-Allee

216, 218, 219, 221, 225, 226, 228, 233

Carl-Zeiss-Straße

228

Dürrenbacher Hütte

228

Ernst-Busse-Straße

226

Ettersburger Straße/ Rießnerstraße

217, 218, 219

Friedhof

221, 237

Goetheplatz

216, 217, 218, 219, 224, 226, 228, 231

Hauptbahnhof

216, 217, 218, 219, 221, 224, 225, 226, 228, 229, 231, 233, 234, 237, 253

Heldrunger Straße

217, 218, 219

Ilmschlösschen

229, 253

Industriegebiet West

225

Kromsdorfer Straße

216, 224, 226, 231

Lindenberg

253

Lützendorfer Straße

217, 218, 219

Siedlung Schöndorf

216

Soproner Straße

225

Umspannwerk

216, 224, 226, 231

Waldfried

224

Weimar-Werk

228

Wielandplatz

229, 253

Zum Hospitalgraben

237

2. Linienstrecken Lnien

Strecken

216

Weimar, Buttstedt, Großbrembach, Vogelsberg, Sömmerda

217

Weimar, Heichelheim, Hottelstedt, Berlstedt

218

Weimar, Schwerstedt, Krautheim, Buttelstedt,Nermsdorf

219

Weimar, Berlstedt, Vippachedelhausen, Sömmerda

221

Weimar, Bad Berka, Blankenhain, Rudolstadt

224

Weimar, Wohlsborn, Rohrbach,

225

Weimar, Gaberndorf, Niederzimmern

226

Weimar, Buttelstedt, Buttstedt, Rastenberg

228

Weimar. Kromsdorf, Süßenborn, Oßmannstedt

229

Weimar, Mellingen, Linda, Magdala, Blankenhain

231

Weimar, Olbersleben, Kölleda, Heldrungen, (Sangerhausen)

233

Weimar, Nohra, Isseroda, Utzberg, Niederzimmern

234

Weimar, Nohra, Mönchenholzhausen, Linderbach, Erfurt

237

Weimar, Schoppendorf, Kranichfeld, Stedten (Ilm)

240

Weimar, Nohra, Obernissa, Hayn

253

Weimar, Mellingen, Großschwabhausen, Vollradisroda

Quelle: ÖPNV Weimar/ Sömmerda

Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 27

Netzplan Weimar

Verbundtarif Mittelthüringen D A S V O L L- M O B I L- T I C K E T.

7

Ettersburg,

Altschöndorf,

Schloß Ettersburg, Am Keßling

Industriegebiet Nord

Ettersburg, Einnahme

Rödchenweg

Ettersbergsiedlung

Buchenwald,

Buchenwald, Glockenturm

Gedenkstätte

Obelisk

Im Winkel

Buchenwaldstr. Am Herrenrödchen

Nordstr.

Umspannwerk 7

Grossestr.

8

Bonhoefferstr.

Heldrunger Str.

Nordbf.

5

Rastenberger Tunnel Richtung Erfurt

Lucas-CranachSchule

Weimar Nord

Ettersburger Str./ 1 6 Rießnerstr.

Allstedter Str.

Stauffenbergstr. 583

Dürrenbacher Hütte

Kromsdorfer Str. C.-Zeiss-Str. Landfried 8 WeimarWerk

Industriestr./Stadtwirtschaft 1

580

Ernst-Busse-Str.

Lützendorfer Str.

5

Lützendorf

Schoppenhauerstr.

8

2 7

Zeppelinpl.

3

Weimar West

Prager Str. Kaunaser Str. Stadtring 7 Moskauer Str.

1

C.-August-Allee

Röhrstr. 8

Meyerstr.

6 3 3A 3B

E.-ThälmannStr./Meyerstr.

Gaberndorf

7

Hermann-BrillPlatz Schwanseestr.

Im Dorfe

1

Mozartstr. Berkaer Bahnhof

7 8

Gaberndorf, Neubaugebiet

3B

Pestalozzischule

Soproner Str. Industriegebiet West

2

Th.-MüntzerStr. R.-Wagner-Str. Cranachstr. Gutenbergstr. W.-Külz-Str.

2

Hufelandstr.

Shakespearestr. Humboldtstr.

Tröbsdorf

6

Friedhof

Niedergrunstedt, Nohra (Weimar) Lindenstraße 6 Niedergrunstedt,

Zum Hospitalgraben

An der Linde

Gelmeroda Feiningerstr.

Holzdorfer Kreuz

Obergrunstedt

Holzdorfer Str.

6

Legefeld, Lindenallee

Holzdorf

Legefeld Service-Center

6

Legefeld, Schule

9

Berkaer Str. Helmholtzstr.

Abzw. nach Süßenborn

281

Bodelschwinghstr. 2 Oberweimar M.-A.-Nexö-Str. 1

Am Burgholz

Papiergraben

Taubach, Schatzgrube

2

Taubach, Kirche

Hainfels

RainerMariaRilke-Str.

Taubach 1

8 E. Am Rosenweg Anger

Wilder Graben

Ehringsdorf

1 Beim Teiche 565

Kippergasse

1

An der Trift

Merketal 1

Belvedere

Vollersroda 6

511

579

Legefeld, Kastanienallee

Gewerbegebiet Süßenborn

E.-Mörike.Str.

Plan Oberweimar R.- BreitIlmschlösschen scheid-Str. A.-Kuntz-Str.

8 Possendorf

Legefeld

Dorfplatz

Webichtallee Lindenberg

Klinikum 5

Süßenborn,

9

Falkenburg

K.-HaußknechtStr.

Einkaufszentrum Humboldtstr.

Großmutterleite Hellerweg

1

5

Tröbsdorf, Weimarer Str.

2

Jenaer Str.

Am Poseckschen Garten

M.-Greil-Siedlung

3

Kirche 3 3A 3B

Gropiusstr. Wielandplatz 281

2 3A

Erfurter Str.

Kath. Kirche/ Busbahnhof

Damaschkestr. Milchhofstr. Jahnstr. Budapester Str.

20

5

3 3

Tiefurter Allee Friedensstr. 281

3

3A 3B

Gaberndorf, Lützendorfer Weg Herausgeber: Verkehrsgemeinschaft Mittelthüringen GmbH Gestaltung/Grafik: © 2005, digitale Kartografie Frank Ruppenthal GmbH, Karlsruhe Stand: Juni 2006

Goetheplatz

501

Schlachthofstr.

3

5

Brahmsstr.

Gaberndorf, Daasdorfer Str. 3A 3B

Schwanseestr./ Stadtverwaltung

Weimar West

9

9

Friedrich-Ebert-Str.

F.-Naumann-Str.

E.-Rosenthal-Str./ Arbeitsamt

C.-v.-Ossietzky-Str.

9 Warschauer Str.

Schloß Tiefurt 3 9

E.-RosenthalStr.

5

Bertuchstr.

Tiefurt, Friedensplatz Dürrer Bach

Hauptbahnhof

1 5

3 3A 3B

7

Bruno-Apitz-Str.

5

nach Apolda

6

Waldfried

Siedlung Schöndorf

Zur Warte

521

Altschöndorf, Hauptstr.

Döbereinerstr.

Richtung Apolda/ Naumburg

Ettersburg, Wohnheim 6

Gut

Altschöndorf, Dorfstr.

nach Jena

6

Legefeld, Parkallee

nach Bad Berka 6 6 281 Stadtbus mit Liniennummer Stadtwirtschaft Weimar GmbH 281 Regionalbus mit Liniennummer Verkehr/Entsorgung/Sportstätten 565 Industriestraße 14 · 99427 Weimar Bahnlinie mit Liniennummer Infotelefon: 03643 434170 · Internet: www.sw-weimar.de Infotelefon Verbundtarif Mittelthüringen: 01805 130031 · Internet Verbundtarif Mittelthüringen: www.voll-mobil-ticket.de

Endhaltestelle

20

Tarifzonennummer

Haltestelle Haltestelle wird nur in eine Richtung bedient

Carsharing Stationen

Buslinien und Streckenlänge des Nahverkehrs der Stadt Weimar (Stand Dezember 2007)

Linienführung

Buslinie

Streckenlänge in Km

Linie 1

Weimar Nord - Hauptbahnhof- Goetheplatz(Belvedere)- Ehringsdorf- Taubach

12,13

Linie 2

Shakespearestraße - Goetheplatz(Hauptbahnhof)- Bodelschwinghstraße

7,03

Linie 3

Tiefurt - Goetheplatz-Tröbsdorf/ Gaberndorf

13,38

Linie 3A

Goetheplatz- Tröbsdorf/ Gaberndorf - Weimar Nord

12,10

Linie 3B

Weimar Nord - Gaberndorf/ Tröbsdorf - Goetheplatz

12,00

Linie 5

Klinikum - Goetheplatz - Hauptbahnhof(Döbereiner Straße)- Stauffenbergstraße

11,26

Linie 6

Niedergrunstedt/ Vollersroda/ Possendorf/ Legefeld - Goetheplatz- HauptbahnhofEttersburg/ Buchenwald

26,36

Linie 7

Weimar West - Goetheplatz- HauptbahnhofSiedlung Schöndorf- Altschöndorf

9,69

Linie 8

Merketal - Goetheplatz - Hauptbahnhof(Döbereinerstraße)- Dürrenbacher Hütte

10,73

Linie 9

Tiefurt- Goetheplatz- Süßenborn

10,77

Gesamtlinienlänge:

Quelle: Stadtwirtschaft Weimar GmbH

Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 29

125,45

Die Partnerstädte Blois, Hämeenlinna, Siena und Trier

Blois ist die französische Partnerstadt von Weimar. Sie reiht sich in die Kette der prachtvollen Schlösserstädte an der Loire ein. Die Stadt mit ihren etwa 60.000 Einwohnern ist geprägt von vielen historischen Gebäuden. 1498 Thronbesteigung Ludwig des XII. nach dem Tod König Karl des VIII. 1515 Franz der I. - Schwiegersohn Ludwig des XII. - wird König. Das Schloss von Blois hat eine wechselvolle Geschichte. Anfangs Burg des Grafen von Blois, dann Schloss von Karl von Orleans, später Residenz Ludwigs des XII. und Franz des I.- Geschichte aus fünf Jahrhunderten. Ludwig der XIII. gründete eine Jesuitenschule. Das heutige Fremdenverkehrsbüro war zur Zeit Ludwigs des XIII Lustpavillon im gotischen Stil inmitten der Schlossgärten. Im Jahr 1996 fand eine dreitägige Bürgerreise in die Partnerstadt statt.

Hämeenlinna ist die finnische Partnerstadt. Sie liegt im bevölkerungs- und verkehrsmäßigen Herzen von Finnland und ist Hauptstadt der Provinz Häme. In der Verwaltungsstadt wohnen über 42.000 Einwohner. Durch die Stadt laufen wichtige Hauptverkehrsadern, die den Großraum Helsinki mit der zweitgrößten Stadt Tempere verbinden. Die Stadt ist um die 700 Jahre alte Häme-Burg entstanden, diese ist von Birger Jaarl nach einem Kreuzzeug gebildet worden. Den Kern der Stadt bildet ein in Schachbrettmuster angelegtes Viertel. Es bleibt noch viel Grünes, so dass sie auch den Ruf einer Parkstadt hat. Das Zentrum des Wohnens hat sich besonders seit den 70er und 80er Jahren auf den Stadtrand verlagert. Eine Sehenswürdigkeit ist die aus dem 15. Jahrhundert stammende Vanaja Kirche, älteste Versammlungsstätte der evangelisch- lutherischen Gemeinde. Jean Sibelius lebte von 1876 bis 1885 in der Stadt, dessen Name auch der Park im Zentrum von Hämeenlinna trägt. Hämeenlinna ist Zentrum von Fahrzeugbau und der Metall-, Verpackungs- und Bekleidungsindustrie. Als Schulstadt ist sie Sitz des Pädagogischen Institutes der Universität Tempere.

Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 30

Im Jahre 1998 besuchte der Oberbürgermeister mit Vertretern und Bürgern der Stadt Weimar die Partnerstadt. Siena Die italienische Partnerstadt in der Toskana gelegen, war Ziel der ersten Bürgerreise im Jahr 1995. In Nachbarschaft zur Stadt Florenz. Das sieneser Land ist ein Genuss der fünf Sinne. Die Landschaft ist geprägt von Hügeln mit Olivenbäumen und Weingärten. Die Stadt selbst ist eine auf drei Hügeln emporgekletterte mittelalterliche Stadt. Mit knapp 60.000 Einwohnern ist sie eine Stadt voller Leben und Geschichte. Das Volksfest - PALIO ist ein historisches Rennen, dass jährlich am 2. Juli und 16. August ausgetragen wird. Am historischen Rennen beteiligen sich mit ihren herkömmlichen Trachten und Wahrzeichen die 17 Stadtviertel (contrade) von Siena. Die Ursprünge der Stadt liegen wahrscheinlich bei den Galliern (Gali Senones) oder bei den Römern (Sena Julia). In der Zeit der Völkerwanderung war die Stadt unter der Herrschaft der Langobarden und dann bei den Franken. Im 11. Jh. ergriffen die Bischhöfe und Grafen die Macht. Ab Mitte des 12. Jh. trat eine weltliche Regierung an die Macht. Im 14. Jahrhundert entstand der Palazzo Pubblico, der neue Dom und wichtige öffentliche und private Gebäude als Zeugnisse der gotischen Kunst. Das Universitätsgebäude stammt aus dem 13. Jh. Fakultäten sind Rechtswissenschaften, Medizin und Pharmazie. Im 16. Jh. war die Stadt in spanischer Hand und die der Medici. Der Unterwerfungsszustand dauerte bis zur Bildung des italienischen Königreiches.

Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 31

Kurze Geschichte der ältesten Stadt Deutschlands ANTE ROMAM TREVERIS STETIS ANNIS MILLE TRECENTIS. „Vor Rom stand Trier eintausend und dreihundert Jahre“ behauptet die Inschrift am Roten Haus am Trierer Hauptmarkt. Das ist zwar eine mittelalterliche Erfindung, aber sie hat einen geschichtlichen Hintergrund. Im Trierer Tal gab es in der Tat schon im 3. Jahrtausend v. Chr. Siedlungen und Trier war die erste Stadt, die diesen Namen nördlich der Alpen zu Recht trug.

AUGUSTA TREVERORUM, das spätere Trier, wurde um 16 vor Christus von den Römern unter Kaiser Augustus in der Nähe eines Stammesheiligtums der keltischen Treverer gegründet. Gegen Ende des 3. Jahrhunderts machte Kaiser Diokletian die jetzt TREVIRI genannte Stadt zur römischen Kaiserresidenz und Hauptstadt des weströmischen Teilreiches. Etwa um die gleiche Zeit entwickelte sich hier ein Zentrum des früheren Christentums. Im 5. Jahrhundert von den Franken erobert, kam Trier bei der karolingischen Reichsteilung von 870 zum ostfränkisch-deutschen Reich.

958 entstand mit der Errichtung des Marktkreuzes der heutige Hauptmarkt als Zentrum der mittelalterlichen Stadt. Im 14. Jahrhundert wurden die Trierer Erzbischöfe Kurfürsten. Sie machten Trier zur Hauptstadt ihres Kurstaats, die bis zu dessen Auflösung an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert Zeiten hoher Blüte und tiefen Niederganges erlebte. Kurze Zeit in französischem Besitz, kam Trier 1815 zu Preußen und nach 1945 zum Bundesland Rheinland-Pfalz in der Bundesrepublik Deutschland.

Trier Heute Trier ist Bezirkshauptstadt des Regierungsbezirkes Trier, Bischofssitz, Kultur-, Verkehrs- und Wirtschaftsmittelpunkt des Trierer Landes, Universitätsstadt, Hafenstadt am Moselschifffahrtsweg, Standort

namhafter

Industriegebiete,

Weinbau-

und

Weinhandelszentrum,

Fremdenverkehrs- und Tagungsstadt. Es hat ca. 100.000 Einwohner.

Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 32

Einkaufs-,

Satellitenbild

Kreisfreie Stadt Weimar

offener Boden

Nadelwald

Dorf

Fluß mit Aue

See

Industrie

Grünland

Sukzession

Plattenbau

Laubwald

Autobahn

Abgrabung

spektrale Information: Der Aufnahme-Satellit gibt die spektrale Information in sieben Kanälen wieder. Den Kanälen 3 (sichtbares Rot), 4 (nahes Infrarot) und 5 (mittleres Infrarot) wurden die Farben Blau, Grün und Rot zugeordnet. Diese Falschfarben- Information gibt die Vegetation in Grüntönen, unbedeckten Boden in rötlich-violetten Tönen, Siedlungen und Gewässer in Blautönen wieder.

Stadtkern Maßstab 1 : 100 000

Quelle: Satellit: LANDSAT-5-TM Aufnahmedatum: 22.9.1997 Bodenauflösung: 30 x 30 Meter Kartographie: Thüringer Landesanstalt für Umwelt, Abt.2 Stand der Verwaltungsgrenzen: 31. Dezember 1998 Nachdruck und Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers.

THÜRINGER LANDESANSTALT FÜR UMWELT

Wetterdaten Stadt Weimar 2007

Durchschnittstemperatur Stadt Weimar 2007 18,0

15

14,6

17,0

4,3

12,7 8,1

6,0

1,4 Oktober

September

August

Juli

Juni

Mai

März

April

0 *)

Dezember

5,2

Februar

5

17,9

10,8

10

Januar

Grad Celsius

20

Monate

Sonnenscheindauer nach Monaten Stadt Weimar 2007 350

291,4

Stunden

300

250,4

250

227,6

167,9

200

226,1 194,2 149,7

150 100

58,8

105,5

78,8

56,6

50 *)

Dezember

Oktober

September

August

Juli

Juni

Mai

April

März

Februar

Januar

0

Monate

135,6

122,6 94,8

32,6

*) November keine vollständigen Angaben

Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 35

*)

Dezember

September

August

Juli

Juni

Mai

April

März

Monate

Quelle:Wetterstation Carl-August-Musäus-Schule

24,5

12,8

6,4

Oktober

38,5

64,9

60,2

46,9

Februar

160 140 120 100 80 60 40 20 0

Januar

l/m²

Niederschläge Stadt Weimar 2007

Gebietsniederschlag (berechnet nach GEOFEM) Landkreis Weimarer Land

Burgenlandkreis

Sömmerda

Vippachedelhausen

Neumark

Oberreißen

Hottelstedt

Etters- Kleinburg obringen

Großobringen

Apolda Saaleplatte

Wiegendorf Umpferstedt

Nohra Isseroda

Gutendorf Hetschburg Bad Berka

Kapellendorf Frankendorf

Hammer- Hohlstedt stedt Lehnstedt Großschwabhausen Klein-

VollersMellingen roda Oettern

Troistedt

Hohenfelden

Schmiedehausen

Kromsdorf

Weimar

Nauendorf

Niedertrebra

Obertrebra

Niederroßla

Oßmannstedt

Utzberg

Klettbach

Großheringen

Eberstedt

Mattstedt Flurstedt

SachsenLiebstedt hausen

Ottstedt a. B.

Rannstedt

Wickerstedt

Daasdorf a. B. Hopfgarten

Bechstedtstraß

Ködderitzsch

Pfillelbach

Wohlsborn

Mönchenholzhausen

Bad Sulza

Willerstedt

Leutenthal Ramsla Heichelheim

Auerstedt

Gebstedt

Rohrbach

Berlstedt Ballstedt

Erfurt

Nirmsdorf

Buttelstedt Schwerstedt

Niederzimmern

Reisdorf

Niederreißen

Krautheim

Jena

Mechelroda

Döbritschen Magdala

Buchfart Kiliansroda

Tonndorf

Blankenhain

Kranichfeld

Saale-HolzlandKreis

Rittersdorf

Ilm-Kreis

Saalfeld-Rudolstadt

Gebietsniederschlag in mm/Jahr unter 500 500 bis unter 550 550 bis unter 600 600 bis unter 650 650 bis unter 700 700 bis unter 800 800 bis unter 900 900 bis unter 1.000 1.000 bis unter 1.200 1.200 bis unter 1.500 1.500 und mehr

Berechnung für das Wasserhaushaltsmodell GEOFEM für Rasterflächen 500 m x 500 m

Quelle: Thüringer Landesanstalt für Umwelt, Ref. 53 Fritz + Fröhlich GmbH Erfurt Kartographie: Thüringer Landesanstalt für Umwelt, Abt. 2 Stand der Verwaltungsgrenzen: 31. Dezember 1999 Nachdruck und Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers

THÜRINGER LANDESANSTALT FÜR UMWELT

Maßstab: 1 : 250 000 0

2

4

6

8

10 Kilometer

Übersichtskarte Thüringen Grenzen und Verwaltung Landesgrenze Zorg e

Niedersachsen

Kreisgrenze

Nordhausen

Helm e

Gemeindegrenze

Wipper

Leinefelde Leine

Sondershausen

Artern

Heiligenstadt

Eisenberg

Kreisstadt

Dornburg

Stadt Siedlungsfläche

Sachsen-Anhalt Verkehr

Autobahn Mühlhausen

Bundesstraße

Helbe

Gewässer U nstrut

Bad Langensalza

Hessen

Fluß

Sachsen

Sömmerda

See/Stausee ra Ge

Relief se Ne s

Weimar Erfurt

Eisenach

Ilm

Apolda Pl

Eisenberg Apfels

100 m 200 m 300 m 400 m 500 m 600 m 700 m 800 m 1000 m

Altenburg

Gotha

e eiß

Jena

tädt

Schmölln

Saa le

Gera Arnstadt Fe l da

Bad Salzungen

Stadtroda Roda

i ße We

Schmalkalden

te Els

Rudolstadt

0

r

Ilmenau Suhl

h Sc

r za wa

Pössneck Saalfeld

15

20

25

30 Kilometer

Quelle: Thüringer Landesanstalt für Umwelt, Abt. 2 Kartographie: Thüringer Landesanstalt für Umwelt, Abt. 2 Stand der Verwaltungsgrenzen: 31. Dezember 1999 Nachdruck und Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers

Schleiz Werra he Na

Neuhaus a. R. ch i na Ste

Lobenstein

Sonneberg

Bayern

10

Zeulenroda

Meiningen

Hildburghausen

5

Greiz

Tschechische Republik

THÜRINGER LANDESANSTALT FÜR UMWELT

Übersichtskarte Kreisfreie Stadt Weimar und LK Weimarer Land

Burgenlandkreis

Sömmerda

Reisdorf Vippachedelhausen

Buttelstedt

Schwerstedt

#

Nirmsdorf

Pfillelbach

Heichelheim

Ramsla Hottelstedt

Ettersburg

Kleinobringen

Liebstedt

Ilm

Niederroßla

Niedertrebra

Wickerstedt Flurs edt

Sachsenhausen

Großobringen

Eberstedt

Mattstedt

Leutenthal

Bad heringen Sulza

Rannstedt

Ködderitzsch

281

Rohrbach

Berlstedt

Ballstedt

Willerstedt

Oberreißen

Groß-

Gebstedt

Niederreißen

Krautheim

Neumark

Auerstedt

Schmiedehausen

Obertrebra

158

Eckolstädt

#

Wohlsborn Oßmannstedt

Ottstedt a. B.

Niederzimmern

Großer Ettersberg #

Apolda

478

Kromsdorf Daasdorf a. B.

Erfurt

Hopfgarten

Wiegendorf

Umpferstedt Utzberg

Bechstedtstraß

Mönchenholzhausen

Kapellendorf

Weimar

Frankendorf

Nohra

Hammerstedt

Isse roda

Lehnstedt Troistedt

Klettbach

Gutendorf

Nauendorf Tonndorf #

513

Vollersroda

Hetschburg

Mellingen Oettern

Mag de

Großschwabhausen Klein-

Jena

l

Buchfart

Döbritschen

Magdala

Kiliansroda Mechelroda

Bad Berka

Hohlstedt

# 497

Hohenfelden

Blankenhain

Kranichfeld

Saale-HolzlandKreis

Rittersdorf

Ilm-Kreis

Saalfeld-Rudolstadt

Grenzen und Verwaltung

Apolda Bad Sulza Auerstedt

Verkehr

Relief

Landesgrenze

Autobahn

Kreisgrenze

Bundesstraße

Gemeindegrenze

Eisenbahn

Kreisstadt

100 150

Gewässer

Stadt

Höhenpunkt mit Höhenangabe in m Geländehöhe [m über NN] #

478

Landgemeinde Siedlungsfläche

2

Maßstab: 1 : 250 000 4 6 8

Kartographie: Thüringer Landesanstalt für Umwelt, Abt. 2 Stand der Verwaltungsgrenzen: 31. Dezember 1999

200

Fluß

250

See/Stausee

300 350 400

0

Quelle: Thüringer Landesanstalt für Umwelt, Abt. 2

450 10 Kilometer

500 550

Nachdruck und Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers

THÜRINGER LANDESANSTALT FÜR UMWELT

Erläuterung zum Abschnitt Städte- und Kreisvergleich Urban Audit – Europäischer Städtevergleich Die Statistikämter der deutschen Urban Audit-Städte haben sich für die jetzt laufende Versuchsphase des Projekts in einer mit dem Difu kooperierenden Arbeitsgruppe des KOSIS-Verbundes im Verband Deutscher Städtestatistiker zusammengeschlossen. Die Interessen der deutschen Kommunalstatistik werden sich dann mit solchen EU-Zielen decken, wenn Kommunalstatistiker nicht nur als Datenlieferanten dienen, sondern unter Wahrung der Ziele der kommunalen Selbstverwaltung partnerschaftliche Beiträge zum Ausbau der europäischen Städtestatistik leisten können. Insgesamt handelt es sich bei dem Urban Audit-Projekt nicht um den ersten Anlauf, internationale Städtevergleiche auf europäischer Ebene voranzubringen. So sammelt beispielsweise die Europäische Umweltagentur Umweltdaten für den europäischen Städtevergleich, die auch für das Urban Audit-Projekt von Bedeutung sind. Möglicherweise bietet das Projekt jedoch zusätzliche Chancen dafür, Kooperationswege der deutschen Kommunalstatistik mit der EU, aber auch mit anderen europäischen Städtestatistikern zu entwickeln und damit für eine Fortführung des Vorhabens über das gegenwärtige Pilotprojekt hinaus zu sorgen. Schließlich sind sowohl Praktiker als auch Forscher an europäischen Städtevergleichen zunehmend interessiert, da sie helfen, über drei Arten von Fragen Auskunft zu geben, die jeweils ihre eigene Berechtigung haben: Was hat eine Stadt mit allen anderen Städten gemeinsam? Was hat eine Stadt mit bestimmten anderen Städten gemeinsam? Was hat eine Stadt an Besonderheiten, die sie mit keiner anderen Stadt teilt und die sie eben im statistischen Sinne "unvergleichbar" macht? Gerade bei der letzten dieser drei Fragen wird deutlich, dass ein Vergleich der städtischen Lebensbedingungen in Europa ohne den Beitrag der Statistik kaum sinnvoll bearbeitet werden kann, er aber auch Fragen aufwirft, die sich der allein statistischen Beantwortung entziehen. Auch das wissen jedoch gerade die Städtestatistiker selbst recht genau und ihre professionelle Sorge wird hier eher der sachkundigen Nutzung der von ihnen erarbeiteten statistischen Informationen durch Dritte gelten, als dass sie die Aussagekraft ihrer Daten überschätzen würden. (Auszug aus Veröffentlichungen des Deutschen Institutes für Urbanistik) Kennziffernerläuterung Städte- und Kreisvergleiche Thüringen Die Zeitreihe bei den Kreisfreien Städten berücksichtigt die Kreisstruktur vom 01.07.1994 Die Basiszahlen sind vom Thüringer Landesamt für Statistik.

Kinderrate Einwohner unter 15 Jahre Wohnbevölkerung

x100

Erwerbsrate Einwohner 15 bis unter 65 Jahre Wohnbevölkerung

x100

Erwerbsfähige Einwohner zwischen 15 und 65 Jahren Altenrate Einwohner über 65 Jahre Wohnbevölkerung

x100

Wanderungen Räumliche Wanderungen setzen sich aus Zuzügen und Wegzügen zusammen. Berücksichtigt sind die Wanderungen über die Kreisgrenzen der Städte und die Landesgrenze Thüringens von und nach anderen Bundesländern. Innerstädtische Umzüge sind nicht ermittelt. Wanderungsgewinn- (Verlust) = Zuzüge - Fortzüge Mobilitätskennziffer Zuzüge + Fortzüge/Wohnbevölkerung *1000 Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 40

Bevölkerung und Fläche am 31.12.2007 nach Kreisen Gemeindenummer

16051000 16052000 16053000 16054000 16055000 16056000 16061000 16062000 16063000 16064000 16065000 16066000 16067000 16068000 16069000 16070000 16071000 16072000 16073000 16074000 16075000 16076000 16077000 16000000 davon

Kreise Kreisfreie Städte Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach Landkreise Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land Thüringen kreisfreie Städte Landkreise

Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik

männlich

Bevölkerung darunter Ausländer Ausländerweiblich insgesamt männlich weiblich zusammen anteil Personen %

Fläche in km²

Bevölkerungsdichte EW/km²

98.208 49.088 50.744 20.190 31.282 21.133

104.721 52.530 52.008 20.825 33.438 22.175

202.929 101.618 102.752 41.015 64.720 43.308

3.796 873 3.920 625 1.329 911

2.931 597 2.138 401 1.140 700

6.727 1.470 6.058 1.026 2.469 1.611

3,3 1,4 5,9 2,5 3,8 3,7

269,1 151,9 114,5 102,7 84,2 103,8

754 676 895 399 769 417

54.175 45.215 67.513 55.537 42.263 66.693 69.849 37.506 34.553 56.637 42.897 30.654 59.820 44.390 44.816 55.333 50.445 1.128.941 270.645 858.296

53.749 46.547 67.545 56.106 43.099 67.569 71.556 37.751 34.872 57.808 43.671 31.730 61.722 44.545 46.094 57.349 52.868 1.160.278 285.697 874.581

107.924 91.762 135.058 111.643 85.362 134.262 141.405 75.257 69.425 114.445 86.568 62.384 121.542 88.935 90.910 112.682 103.313 2.289.219 556.342 1.732.877

645 1.168 911 1.636 598 1.031 1.492 315 682 1.694 696 977 1.415 884 755 976 742 28.071 11.454 16.617

556 911 687 707 514 664 923 196 573 1.191 493 715 896 614 591 677 567 19.382 7.907 11.475

1.201 2.079 1.598 2.343 1.112 1.695 2.415 511 1.255 2.885 1.189 1.692 2.311 1.498 1.346 1.653 1.309 47.453 19.361 28.092

1,1 2,3 1,2 2,1 1,3 1,3 1,7 0,7 1,8 2,5 1,4 2,7 1,9 1,7 1,5 1,5 1,3 2,1 3,5 1,6

939,8 711,0 1.304,9 975,5 1.035,1 1.210,1 935,6 804,2 937,4 843,3 803,0 433,4 1.034,6 817,0 1.148,4 843,5 569,1 16.172,1 826,2 15.345,8

116 129 105 115 82 112 152 94 74 137 108 144 119 109 79 135 184 142 675 113

Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 41

Entwicklung der erwerbsfähigen Bevölkerung in den Kreisfreien Städten Thüringens seit 1990

74,0 73,5

73,3

73,0 73,0

73,0

73,0

72,5

72,6

72,6

72,6

72,0 71,7

Erwerbsfähige je 100 EW

71,5 71,0

70,8 70,5 70,4

70,5 70,0

68,9 68,8

68,5 68,0 67,5

70,5 70,4

71,3

71,4

71,0

70,9

70,1

70,6 70,4

70,8

69,7

Gera 69,6 69,3 68,9

68,8

69,0

68,0 67,5 67,2

66,6

66,5 66,1

66,0 65,5

65,4

65,0 1990

1995

2000

2002

2003

2004

Jahre

Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik

Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 45

2005

Suhl Eisenach

68,4 68,1

67,0 66,5

Jena Weimar

68,6

68,6 67,8 67,6 67,3

Erfurt 70,0

69,9 69,4

69,0

68,7

71,0 70,3

69,5

69,5 69,0

71,9 71,5

2006

2007

Bevölkerungsentwicklung Thüringer Kreisfreien Städte seit 1990 110,0%

105,0%

Entwicklung 1990=100

100,0%

95,0%

90,0%

85,0%

80,0%

75,0%

70,0% 1990

1995

1998

1999

2000

2002

2003

2004

2005

Jahre Eisenach

Suhl

Weimar

Erfurt

Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 46

Gera

Jena

2006

2007

Bevölkerungsentwicklung der Kreisfreien Städte in Thüringen seit 1990 Altersgruppen2)

Gemeinde nummer

Stadt

Jahr

1)

1990

16051000

16052000

Erfurt

Gera

0