ARD-Morgenmagazin

25 JAHRE

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Das sagen die Moderatorinnen und Moderatoren 1. Was wünschen Sie dem moma für die kommenden 25 Jahre? Donald Bäcker: Ich wünsche dem moma-Schiff, dass es in den nächsten 25 Jahren auch in der zunehmend stürmischen Mediensee „sehtüchtig“ und auf Kurs bleibt. Peter Großmann: Ich wünsche dem moma tatsächlich, dass es so bleibt, wie es ist. Das ist in anderen Beziehungen zwar uncool. Aber das moma sollte weiterhin verlässlich, gut recherchiert und überraschend sein. Dann behält es auch weiter seinen Platz in der Medienlandschaft. Susan Link: Ich wünsche dem moma weiterhin spannende Themen, leidenschaftliche und authentische Gäste und immer Moderatoren, die genauso viel Spaß an der Sendung haben wie wir. Sven Lorig: Ich wünsche dem moma, dass es weiter den Morgen rockt – offen für neue Entwicklungen ist und sich trotzdem treu bleibt. Christiane Meier: Das moma ist erwachsen geworden, jetzt heißt es jung bleiben… Also wünsche ich dem moma, dass es sich nicht von den Zuschauerinnen und Zuschauern entfernt, weiter geschätzt, kritisiert und vor allem gesehen wird. Ich wünsche dem moma weiterhin eine optimistische und sonnige Stimmung, auch wenn die Nachrichten oft düster sind. Till Nassif: Ich wünsche dem moma für die nächsten 25 Jahre weiterhin viele Zuschauer, die gerne mit dieser speziellen Mischung aus Information und Unterhaltung in den Tag starten. Und eine kreative, gut gelaunte Redaktion, die sich gerne die Nächte um die Ohren schlägt, um genau diese Mischung zu produzieren. Auf welchem Weg auch immer das Programm in 25 Jahren die Zuschauer erreicht… Anna Planken: Ich wünsche dem moma viele Zuschauer, die zu schätzen wissen: Echten Überblick bekomme ich hier. Viele Zuschauer, die zu schätzen wissen: Die wirklich wichtigen Dinge erfahre ich hier. Ich wünsche dem moma, dass es weiter einen kühlen Kopf bewahrt und seine eigene Linie beibehält: so ernst wie nötig, so positiv wie möglich!

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25 JAHRE

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Das sagen die Moderatorinnen und Moderatoren 2. Was bedeutet das moma für Sie? Donald Bäcker: Das moma ist mein Zuhause geworden, in dem ich mich heimisch und wohl fühle. Ich kann Unwetter zwar nicht abstellen, aber die Zuschauer gut vorbereiten, damit sie nicht unerwartet im Regen oder Schnee stehen. Dank vieler positiver Rückmeldungen fällt das Aufstehen mitten in der Nacht nicht schwer. Peter Großmann: Das moma ist für mich ein guter Grund, früh aufzustehen. Denn das moma ist tatsächlich eine zweite Familie geworden. Mit vielen Freundschaften und viel Spaß bei der Arbeit. Wer kann schon sagen, dass er über 20 Jahre immer gerne zur Arbeit gefahren ist. Ich auf jeden Fall! Susan Link: Das moma ist für mich die abwechslungsreichste Sendung. Als Moderatorin muss man blitzschnell umschalten zwischen Politik, Musik oder einem Servicethema. Das moma ist aber auch eine Art Selbsthilfegruppe für Menschen mit zu wenig Schlaf. Man kann sich nachts wunderbar darüber austauschen und ist nie allein müde! Sven Lorig: Das moma ist der perfekte Start in den Tag – das Wichtigste aus der Welt, dabei Heimat und Familie zugleich. Gerade wir Moderatoren sind eine eingeschworene Truppe, die auch hinter den Kulissen Freunde geworden sind. Christiane Meier: Kurze Nächte und kurze Interviews. Aber auch lange Gespräche danach, mit Top-Politikern, die manchmal auch Top-Denker sind. Ein riesiger intellektueller Spaß und ständige Herausforderung. Eine Redaktion mit erstaunlichem Ehrgeiz, „Kannst Du vielleicht den chinesischen Ministerpräsidenten einladen?“, ... und viel Beharrlichkeit. (Immerhin haben wir Christine Lagarde und Emmanuel Macron überzeugt…) Als Gesamtkunstwerk steht das moma für journalistische Unabhängigkeit, für Kompetenz und Nachdenklichkeit, Ehrgeiz und Eigenständigkeit bei der Einordnung. Und: grandiose Teamarbeit in einer Welt der Eitelkeiten! Eben Das Erste am Morgen! Till Nassif: Als ich noch während des Studiums als Nachrichtenredakteur beim Radio arbeitete, war „das gemeinsame Morgenmagazin von ARD und ZDF“ was ganz Neues! Ich erinnere mich, wie wir die Politikerinterviews aufgezeichnet haben und daraus Nachrichten für den Tag formuliert haben. Und ich saß bewundernd davor und dachte mir: „Tolle Sendung!“ So geht’s mir heute, auf der anderen Seite des Bildschirms, immer noch: Dreieinhalb Stunden Live-Sendung mit einem Themenmix aus aktueller Politik, Service, Musik – das ist einmalig im Fernsehen. Und ich freue mich jeden Morgen, dass ich ein Teil davon sein darf. Anna Planken: Das moma ist für mich wie eine Freundin, die morgens das Fenster aufmacht, die Sonne reinlässt und sagt: Ich hab schon mal Frühstück gemacht. Das moma bringt Struktur ins Gewusel und stärkt für alles was der Tag so bringen wird. Mit dem moma zum Frühstück ist jeder gut vorbereitet auf den Tag, der vor der Tür schon wartet.

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Highlights aus 25 Jahren ARD-Morgenmagazin 2017 >

Am 13. Juli 2017 feiert das moma sein 25. Jubiläum.

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Politik, Wirtschaft und Weltgeschehen prägen das dreieinhalbstündige Programm. Neben der Aktualität, der politischen Berichterstattung und den Live-Interviews aus dem ARDHauptstadtstudio, dem Wetter, Sport und Service sind auch Musik-Acts, moma-Reporter und Social Media u.a. mit dem Netzreporter feste Bestandteile des Programms. Pünktlich jede halbe Stunde meldet sich die Tagesschau mit Kompaktnews aus Hamburg.

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Der Deutsche Fernsehpreis geht erneut an das ARD-Morgenmagazin. Christiane Meier freut sich über die Auszeichnung in der Kategorie „Beste Persönliche Leistung / Moderation Information“.

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Das moma übernimmt die Patenschaft für das Elefantenbaby „Moma“ im Kölner Zoo.

2016 >

Wie in den Jahren zuvor sind um die 60 Künstlerinnen und Künstler auf der „Kleinsten Bühne der Welt“ (Bühnenmaße 3 m Breite und 3,2 m Länge) zu Gast. Darunter Pop-, Jazz- und Klassik-Weltstars wie Anastacia, Ludovico Einaudi, Herbert Grönemeyer, Kygo, Gregory Porter, Deep Purple, Meghan Trainor, The Kooks, Albert Hammond, X-Ambassadors, Ed Sheeran, Sam Smith uvm. Sie performen immer live und akustisch, oftmals präsentieren sie exklusiv eine moma-Akustik-Version.

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Während der Fußball-EM berichtet Peter Großmann live aus Frankreich.

2015 >

Rollenwechsel für die Moderatoren: Nach einer Jam-Session mit „The Common Linnets“ während der Sendung treten Anna Planken, Sven Lorig und Peter Großmann als „The MoMas“ mit „The Common Linnets“ im Kölner Stadtgarten auf. ...

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Highlights aus 25 Jahren ARD-Morgenmagazin 2014 >

Kabelbrand im Studio: Die Sendung kann nur mit Deckenlicht ausgestrahlt werden.

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Das moma twittert jetzt, hat eine neue „Netzreporter“-Rubrik und ein neues momaMultimediatool.

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Das moma meldet sich anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft live aus Brasilien – einem Ferienort im Landkreis Plön in Schleswig-Holstein.

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Donald Bäcker berichtet live von Bord des Forschungsschiffes „Sonne“.

2013 >

Erstmals treten innerhalb einer Sendewoche alle zwölf Wettbewerbsteilnehmer des deutschen Vorentscheids zum Eurovision Song Contest live im moma auf.

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Die Kanzlerin rappt: „Angie’s Lied“. moma-Chefsatiriker Udo Eling produziert diesen Song und auch „Hätte, hätte, Fahrradkette“. Der Satire Song über Peer Steinbrücks Äusspruch im moma entwickelt sich zum Youtube-Hit.

2012 >

moma-Korrespondent Werner Sonne geht in den Ruhestand. Nachfolgerin wird Christiane Meier.

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Der Deutsche Fernsehpreis geht an das ARD-Morgenmagazin. In der Kategorie „Publikumspreis“ setzt sich das moma gegen drei weitere Formate durch.

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Peter Großmann berichtet live aus London über die Olympischen Sommerspiele.

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Von der Fußball-EM berichten Peter Großmann und Gerald Asamoah live aus Polen.

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Zum 20. Geburtstag bekommt das moma ein neues On-Air-Design.

2011 >

3500 Seemeilen live: Das ARD-Morgenmagazin sendet vom Frachter „Anne-Sofie“ auf seiner Fahrt von Griechenland in die Niederlande. ...

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Highlights aus 25 Jahren ARD-Morgenmagazin 2010 >

Beim moma lassen sich Kind und Karriere in Einklang bringen: Die jungen Mütter Anna Planken und Anne Gesthuysen teilen sich die Moderationswochen.

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„Sportschlau“ – Die neue Serie über Wissenschaft und Sport mit Prof. Ingo Froböse startet.

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Zum 25. Geburtstag der Lindenstraße berichtet das moma eine Woche aus den Kulissen der Serie.

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Wiedervereinigt! – 20 Jahre nach dem Ende der deutschen Teilung geht das moma auf Spurensuche quer durch die neuen Bundesländer.

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Der moma-WM-Bus ist mit Peter Großmann, Nia Künzer und Gerald Asamoah in Südafrika unterwegs.

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Das moma hat ein neues Studiodesign und sendet in HD-Qualität.

2009 >

Vor den Europawahlen gehen Sven Lorig für das „ARD-Morgenmagazin“ und Tom Buhrow für die „ARD-Tagesthemen“ auf Europatour.

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Der „Buchtipp“ des moma wird für den „Eyes & Ears Award“ nominiert.

2008 >

Peter Großmann, Fritz Eckenga und Jörg Berger ziehen zur Fußball-EM in die Almhütte Odro, die 1240 Meter über dem Lago Maggiore liegt.

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TV-Pensionäre moderieren das moma: Zur ARD-Themenwoche „Mehr Zeit zu leben“ präsentieren Alida Gundlach, Sven Kuntze, Karla Wege, Frank Lehmann, Jo Brauner und Rolf Seelmann-Eggebert eine komplette Sendung.

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Der ehemalige moma-Redaktionsleiter Johannes Kaul begleitet live eine Gruppe deutscher Bergwanderer auf dem Weg zum Gipfel des Kilimandscharo.

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Das ARD-Morgenmagazin wird ab sofort auf einer servergestützten Redaktions- und Produktionsplattform komplett digital geplant, vorbereitet und produziert. ...

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25 JAHRE

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Highlights aus 25 Jahren ARD-Morgenmagazin 2007 >

Dem moma (und damit der ARD als erster westlicher Sender überhaupt) gelingt es, eine ganze Woche live aus Peking zu senden.

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Beim „Berliner Frühstück“ stellen sich Politiker im Berliner Café Einstein den Fragen von Werner Sonne.

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Europatour: Das moma und die Tagesthemen reisen eine Woche durch Europa.

2006 >

Das ARD-Morgenmagazin sendet als erste Informationssendung der ARD im Breitbildformat 16:9.

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Anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft beziehen Peter Großmann, Steffi Jones und Fritz Eckenga eine Dachgeschosswohnung in Berlin.

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Das moma sendet digital: band- und papierlos.

2005 >

Tapetenwechsel: Das ARD Morgenmagazin erhält ein neues On Air Design. Studiodekoration, Vorspann, Jingles, Grafiken – alles wird runderneuert.

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Das moma sendet live von der Leichtathletik-WM aus Helsinki.

2004 >

Das ARD-Morgenmagazin sendet live von den Olympischen Spielen in Athen.

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Das moma schafft die erste Live-Übertragung aus der Mongolei nach Deutschland.

2003 >

Deutschlandtrend: Infratest dimap untersucht ab jetzt im Auftrag des ARD-Morgenmagazins monatlich die politische Meinung der Bundesbürger. ...

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25 JAHRE

ARD-Morgenmagazin

Highlights aus 25 Jahren ARD-Morgenmagazin 2002 >

Weltpremiere: Das moma überträgt die Gipfelbesteigung des 6856 Meter hohen Ama Dablam im Himalaya-Gebiet.

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Schlafverbot: Anke Engelkes erster moma-Einsatz auf der Berlinale.

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Geiselnahme in Moskau: Das ARD-Morgenmagazin geht auch an einem Samstag auf Sendung.

2001 >

Das ARD-Morgenmagazin sendet die weltweit erste Live-Sendung aus der Arktis.

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In den Tagen nach dem 11. September sendet das moma schon ab 3 Uhr.

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Herbert Feuerstein stellt drei Wochen lang europäische Festspielstädte vor.

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Thomas Roth geht auf große Abschiedsreise durch Russland, 14 Tage lang berichtet das moma täglich.

2000 >

Rollentausch zu 15 Jahre „Lindenstraße“: Die moma-Moderatoren spielen unter der Regie von Lindenstraßen-Erfinder Hans W. Geißendörfer. Die Schauspielerinnen und Schauspieler präsentieren Nachrichten aus aller Welt im moma.

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Katharina Thalbach berichtet als Sonderkorrespondentin für das moma von der Berlinale.

1999 >

Das ARD-Morgenmagazin sendet mit einer transportablen Satelliteneinheit Live-Reportagen mitten aus dem Regenwald in Panama, eine TV-Weltpremiere.

1998 >

Hans-Josef Dreckmann berichtet zwei Wochen lang live aus Ostafrika.

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Anlässlich der Bundestagswahl testet Wolfgang Korruhn eine Woche lang Politiker auf ihr Wissen. ...

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Highlights aus 25 Jahren ARD-Morgenmagazin 1997 >

Sissi Perlinger und Hellmuth Karasek melden sich eine Woche live von der Berlinale.

1996 >

Das ARD-Morgenmagazin berichtet über die Olympischen Sommerspiele live aus Atlanta.

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„Fernsehen zum Anfassen“: Das moma verlässt mit der ganzen Mannschaft das Studio in Köln und sendet live aus Berlin, Erfurt, Tönning, Lechbruck und Freiburg/Breisgau.

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„Live und abgefahren“: Jede Sendewoche lernen die Zuschauerinnen und Zuschauer eine Region und ihre Menschen kennen, morgens live in Deutschland.

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Das moma startet ein neues Verkehrssystem mit detaillierten Staugrafiken und regionalem Verkehrsservice.

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Joachim Król berichtet live von der Berlinale.

1995 >

Seit dem 28. August beginnt das Frühstücksfernsehen bereits um 5.30 Uhr.

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Das moma sendet live von der Berliner Funkausstellung.

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Das moma initiiert mit der Süddeutschen Zeitung die Spendenaktion „Hilfe für Mostar“.

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Mallorca live: Das moma sendet von Deutschlands Ferieninsel Nr. 1.

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Ein eigener Sportmoderator: Rudi Cerne verstärkt das moma-Moderatorenteam.

1994 >

Russisches Abenteuer: Thomas Roth schippert mit dem Schiff über Russlands Flüsse und Meere. ...

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25 JAHRE

ARD-Morgenmagazin

Highlights aus 25 Jahren ARD-Morgenmagazin 1993 >

Um den Zuschauern einen ruhigen Nachdenkplatz zu bieten, lädt der Theologe und Publizist Hans Conrad Zander in einer wöchentlichen Kolumne zum kurzen Nachdenken am Morgen ein. Im Bademantel.

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Afrika-Korrespondent Albrecht Reinhardt berichtet für das moma eine Woche lang aus Ruanda.

1992 >

Am 13. Juli um 6.00 Uhr startet die erste Sendung des gemeinsamen Morgenmagazins von ARD und ZDF aus Köln. Die Zuschauer werden mit einem Vorspann begrüßt, den Promis gestaltet haben: Zeichner Tomi Ungerer und Jazzlegende Manfred Schoof.

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In den ersten Sendewochen ist der Krieg in Bosnien ein zentrales Thema.

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In der Reihe „Kaffeehausbesuche“ informieren Auslandskorrespondenten über den Alltag in i hren Gastländern.

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Zwei Mal in der Stunde werden Verkehrsmeldungen präsentiert, regional auseinandergeschaltet.

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Käpt’n Blaubär und seine Enkel gehören in den ersten Jahren zum Frühaufsteher-Team der ARD, die Zuschauer können Prominente erraten und eine Familie Blaubär gewinnen

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Einen eigenen Chor hat das moma zu Beginn auch: die Early Girls.

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Biografien – Aktuelle Moderatorinnen und Moderatoren

V.l.n.r.: Peter Großmann, Sven Lorig, Anna Planken, Donald Bäcker, Susan Link, Till Nassif und Christiane Meier

Donald Bäcker, geboren 1968 in Neuruppin, begeisterte sich bereits als Kind für das Wetter. Nach der 10. Klasse begann er eine Ausbildung bei der Wetterstation Neuruppin und nach dem Grundwehrdienst wurde Donald Bäcker Leiter der Wetterstation. Er studierte beim Deutschen Wetterdienst mit dem Ziel, Flugwetterberater zu werden. 1999 wechselte er zu Meteomedia und erstellte Wettervorhersagen für den rbb, MDR und verschiedene Radiosender. Seit Dezember 2005 analysiert und präsentiert er im ARD-Morgenmagazin das Wetter. Peter Großmann wurde 1963 in Dortmund geboren. Der diplomierte Sportlehrer moderierte anfangs im Radio beim WDR in Dortmund, daneben stand er als Frontmann der Band „Strandjungs“ auf der Bühne. 1995 wechselte er nach Köln zu 1LIVE und war dort Moderator der ersten Stunde. Im Casting beim ARD Morgenmagazin setzte er 1996 auf Lockerheit und lange Haare und wurde der Mann für den Sport. Seither hat der Dortmunder über 14.000 Sportblöcke und unzählige Sportevents live für das moma moderiert. Daneben ist er Moderator für die WDR-Fernsehsendung „Sport im Westen“ und ist – ganz frisch – wieder im Radio auf WDR 4 zu hören. Susan Link, 1976 in Thüringen geboren, verschlug es nach dem Abitur zunächst zum Radio. Während ihres Volontariats bei Radio Wuppertal konnte sie als Moderatorin der Morning Show schon das frühe Aufstehen testen. Als Moderatorin bei Radio NRW blieb sie anschließend bis 2010 dem Radio treu. Seit 2011 muss Susan Link wieder früh raus: Beim ARD Morgenmagazin war sie zunächst als Live-Reporterin unterwegs, seit 2012 moderiert sie das moma. Außerdem steht sie seit einigen Monaten auch abends vor der Kamera als Gastgeberin der MDR Talksendung „Riverboat“. Wenn Susan Link nicht früh aufsteht, treibt sie gern Sport, reist mit ihrer Familie oder schaltet beim Tauchen ab. 

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Biografien – Aktuelle Moderatorinnen und Moderatoren

Sven Lorig wurde 1971 in Hilden geboren. Mit einem Magister in Geschichte und Politik schloss er 2000 an der Universität Düsseldorf sein Studium ab. Danach arbeitete er einige Jahre als Redakteur und Fußball-Live-Reporter bei WDR 2. Später moderierte er in Düsseldorf die Lokalzeit. Seit 2003 ist er Anchorman beim ARD-Morgenmagazin. Daneben ist Sven Lorig für „WDR aktuell“ sowie das  „ARD-Nachtmagazin“ tätig und moderiert die Rateshow „dings vom dach“ im hr-fernsehen. Lorig ist ein begeisterter Schlagzeuger und Läufer, 2011 wurde er Westdeutscher und Nordrhein-Meister Mannschaft im 10km-Straßenlauf. Seine Marathon-Bestzeit ist 3:12:20 Stunden beim Düsseldorf Marathon 2016. Christiane Meier, geboren 1956, absolvierte ihr Volontariat beim NDR und arbeitete anschließend als Redakteurin und Moderatorin bei Radio Bremen und dem WDR. Von 2000 bis 2007 war sie Korrespondentin im ARD-Studio Washington, dessen Leitung sie 2006 übernahm. 2007 wechselt sie ins ARDHauptstadtstudio, wo sie seit 2012 das moma-Team leitet. Täglich führt sie für das ARD-Morgenmagazin Interviews mit Politikerinnen und Politkern. Christiane Meier wurde in diesem Jahr in der Kategorie „Beste Persönliche Leistung / Moderation“ mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. Till Nassif wurde 1971 in Coburg geboren. In München studierte er Kommunikationswissenschaft, Politologie und Soziologie und absolvierte die Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule. Schon während des Studiums arbeitete er fürs Lokalradio, anschließend wechselte er zum Bayerischen Rundfunk und wurde Moderator und Reporter beim „Zündfunk“, später Autor und Redakteur bei der TV-Kultsendung „quer“. Seit 2008 ist Till Nassif im Moderatorenteam des ARD-Morgenmagazins. Beim Bayerischen Rundfunk moderiert er regelmäßig das „Rundschau Magazin“. Anna Planken, geboren in Dortmund, studierte in Köln und arbeitete drei Jahre lang für 1LIVE. Anschließend übernahm sie die Moderation von „WDRpunktDortmund“. Von hier aus startete sie eine klassische journalistische Laufbahn: Programmvolontariat beim WDR, unterwegs von Aachen bis nach Berlin, Autorin, Reporterin für Hörfunk und Fernsehen. Seit 2007 moderiert sie für das „ARD-Morgenmagazin“, daneben sieht man sie regelmäßig im „ARD-Nachtmagazin“ und im WDR-Verbrauchermagazin „Markt“.

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Moderatorinnen und Moderatoren von 1992-2017

Ehemalige Moderatorinnen und Moderatoren > >

Julitta Münch Jürgen Drensek

1992 bis 1994 1992 bis 1994

> >

Martina Eßer Sven Kuntze

1994 bis 1994 1994 bis 1998

> >

Judith Schulte-Loh Sven Kuntze

1994 bis 1997 1994 bis 1998

> >

Inka Schneider Sven Kuntze

1997 bis 2001 1994 bis 1998

> >

Inka Schneider Peter Schreiber

1997 bis 2001 1998 bis 2001

> >

Elke Bröder Gert Scobel

2001 bis 2002 2001 bis 2003

> >

Judith Schulte-Loh Gert Scobel

2002 bis 2004 2001 bis 2003

> >

Anne Gesthuysen Sven Lorig

2004 bis 2014 2003 bis heute

> > > >

Rudi Cerne (Sport) Jörg Kachelmann (Wetter) Karsten Schwanke (Wetter) Werner Sonne (ARD Hauptstadtstudio)

1995 bis 1995 1992 bis 2008 1996 bis 2005 2004 bis 2012

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25 JAHRE

ARD-Morgenmagazin

Moderatorinnen und Moderatoren von 1992-2017

xAktuelle

Moderatorinnen und Moderatoren

> > > > >

Sven Lorig Anna Planken Till Nassif Susan Link Anja Bröker (Vertretung)

2003 bis heute 2007 bis heute (mit Unterbrechungen) 2008 bis heute 2012 bis heute 2016 bis heute

> >

Peter Großmann (Sport) Donald Bäcker (Wetter)

1996 bis heute 2005 bis heute

> >

Christiane Meier (ARD Hauptstadtstudio) Anke Plättner (ARD Hauptstadtstudio Vertr.)

2012 bis heute 2010 bis heute

Pressekontakt:   WDR Presse und Information Kristina Bausch Telefon: 0221 220 7118 [email protected]   Bildredaktion Telefon: 0221 220 7102 [email protected] Fotos unter ard-foto.de   Im Netz: presse.wdr.de wdr.de/unternehmen twitter.com/wdr_presse

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