Chronik. 25 Jahre Verband Deutscher Tischtennistrainer. 25 Jahre Verband Deutscher Tischtennistrainer. 25 Jahre VDTT 1

Chronik 25 Jahre Verband Deutscher Tischtennistrainer 25 Jahre Verband Deutscher Tischtennistrainer 25 Jahre VDTT | www.vdtt.de 1 25 Jahre Verband...
Author: Sofia Bösch
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Chronik 25 Jahre Verband Deutscher Tischtennistrainer

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25 Jahre Verband Deutscher Tischtennistrainer

FORMULA

HIGH SPIN

Maximaler Bogen

DONIC ACUDA S3 Charakter:

spinoptimiert, gutes Tempo, gepaart mit perfektem Sound Empfohlen für: Spin- und kontrolloptimiertes Allroundspiel Schwamm: 1.8 / 2.0 / max Oberfläche: spin-elastisch DONIC ACUDA S2 Charakter:

   

spinoptimiert, weich und schnell, mit perfektem Ballgefühl Empfohlen für: ausgewogenes Power-Allroundbis Offensiv-Spiel Schwamm: 1.8 / 2.0 / max Oberfläche: spin-elastisch DONIC ACUDA S1 Charakter:

Die neuen Beläge:

TESTEN und SIEGEN

Das Frischklebe-Verbot hat die Gummi-Entwickler beflügelt. 2010 kommt die größte Innovationswelle seit der Erfindung der FORMULA DONIC. Wir haben die neue Technologie FD3 – FORMULA DONIC 3. Generation genannt. Die brandneue ACUDA-Serie startet mit der schnellsten Version ACUDA S1. Der ACUDA S1 ist ein Belag für äußerst aggressives Spiel mit Fokus auf maximalem Spin, der vor allem durch den neuen großporigen Schwamm erzeugt wird. Die weicheren Versionen Acuda S2 und Acuda S3 besitzen eine bei weichen Belägen bisher unbekannte Dynamik und Spielfreude. 2

w w w. do nic. co m

spinoptimiert, hochpräziser, extrem schneller Spin-Belag. Empfohlen für: Aggressive Offensivspieler nahe am Tisch, die viel Wert auf den ersten festen Ball legen. Schwamm: 1.8 / 2.0 / max Oberfläche: spin-elastisch

Lifetime PLUS Die Zahl der möglichen Spielstunden erhöht sich um ca. 50%

Catapult PLUS Die Katapultwirkung des neuen großporigen Schwammes bringt mehr Rückschlag-Präzision, auch in schwierigen Lagen.

Tension PLUS Verbesserte innere Spannung bedeutet noch mehr gefühlte Frischklebe-Energie.

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Grußwort

25 Jahre VDTT Verband Deutscher Tischtennistrainer

Gert Zender VDTT-Präsident

Liebe Leserinnen und Leser, das Jahr 2010 ist für unseren Verband ein besonderes. Wir sind 25 Jahre alt geworden. 25 Jahre VDTT, 25 Jahre Trainerbrief, aber auch 25 Jahre Symposium. Am 25. Mai 1985 erfolgte die Initialzündung für den Verband: Im Rahmen der Internationalen deutschen Jugendmeisterschaften trafen sich zahlreiche hauptamtliche Trainerinnen und Trainer in Marburg, um über die Gründung eines Trainerverbandes zu diskutieren. Lena Anderson, Sabine Böttcher, Karl Kamps, Sönke Geil, Christoph Görtz, Manfred Muster, Heinz Thews und Jürgen Witte gründeten den „Verband Deutscher Tischtennis Trainer“. Bereits im November 1985 wurde der Trainerbrief als lose Blattsammlung versandt. Zu diesem Zeitpunkt bestand der Verband aus 45 Mitgliedern. 21 Frauen und Männer der ersten Stunde sind davon heute noch an Bord. Dies ist aller Ehren wert! Mittlerweile besteht der VDTT aus ca. 1.300 Mitgliedern.

Bereits damals war Ziel des Verbandes, auf die Situation der Trainerinnen und Trainer in Deutschland aufmerksam zu machen. Sicher hat sich die Verbandsarbeit über die Jahre gewandelt. Aber in einem sollte der Verband nicht müde werden, das ursprüngliche Ziel, sich für die Belange der Trainerinnen und Trainer einzusetzen, beharrlich zu verfolgen. Trainerinnen und Trainer, ob im Leistungs- oder im Breitensport sind unersetzlich in der täglichen Trainingsarbeit. Mein Dank gilt vor allem den Mitgliedern, den Ehrenamtlichen und den hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, vor allem aber denjenigen, die unseren Verband durch finanzielle, aber auch ideelle Unterstützung weiter vorangebracht haben. Bei dieser Gelegenheit möchte ich ein weiteres kleines Jubiläum nicht unerwähnt lassen. Die Firmen Butterfly, Donic, TSP, Tibhar, andro und dem Hotel Zugbrücke Grenzau stehen dem VDTT nunmehr bereits 15 Jahre ununterbrochen zur Seite. Ohne deren finanzielles Engagement wäre so manches Projekt, welches unseren Mitgliedern zu Gute kam, auf der Strecke geblieben. Mittlerweile gesellen sich die Firmen Joola, ASS, Sponeta, XIOM und ESN dazu. Hierzu ein großes Dankeschön.

Gert Zender

Inhalt 03

Grußwort Gert Zender, Präsident des VDTT

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Grußwort Thomas Weikert, Präsident des DTTB

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Interview Im Gespräch mit Frank Fürste

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Chronik VDTT von 1985-2010

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Auszeichnungen Trainer des Jahres

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Interview Im Gespräch mit Sabine Böttcher & Karl Kamps

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Zeitschriften & Lehrmaterial Im Wandel der Zeit

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Interview Im Gespräch mit Olaf Gstettner

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Symposien im Überblick

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Interview Im Gespräch mit Dirk Schimmelpfennig

Impressum Herausgeber: Verband Deutscher Tischtennistrainer e.V. Postfach 102303 47413 Moers Tel. 0800 - 30 30 822 Fax: 0711 - 508 91 90 E-Mail: [email protected], Internet: www.vdtt.de Verantwortlich: VDTT Layout: Daniela Albert, E-Mail: [email protected]

Präsident des VDTT

Druck: Druckerei Abt, Bad Schussenried Auflage: 2 000

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25 Jahre Verband Deutscher Tischtennistrainer

Wir könnten die technischen Merkmale dieser neuen Hochleistungsbeläge technisch beschreiben, nicht aber dieses unglaubliche Spielgefühl. Sparen wir uns also technische Details und Laborergebnisse und kommen direkt zum Kern der Sache:

IT‘S MAGIC!

TENSOR 4G

Made in Germany

EFFICIENT PERFORMANCE Mehr Katapult+Spin bei gleicher Schlagenergie

PACE PERFORMANCE Mehr Tempo bei weniger Krafteinsatz

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Grußwort

selten wird ihr Anteil am Erfolg ausreichend geschätzt, in der Stunde der Niederlage aber gerne auf sie verwiesen: Die Rede in dieser bei weitem nicht vollständigen Aufzählung ist, sie wissen es aus eigener Erfahrung besser als ich, vom Beruf des Tischtennis-Trainers. Seit nunmehr 25 Jahren steht den Coaches in Deutschland mit dem Verband Deutscher Tischtennistrainer eine Organisation zur Verfügung, welche die Interessen der Trainer wahrnimmt und ein professionelles Forum für fachliche Diskussion und regen Erfahrungsaustausch bietet.

Thomas Weikert Präsident des Deutschen Tischtennis-Bundes

Grußwort des DTTB-Präsidenten Sie stehen nicht im Zentrum des öffentlichen Interesses, sie arbeiten mit größtem Aufwand und zumeist enormer Akribie,

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Von 1985 hat bis heute hat sich VDTT kontinuierlich fortentwickelt und ist aus der nationalen Tischtennis-Landschaft nicht mehr fortzudenken. Der VDTT und der Deutsche Tischtennis-Bund waren in diesen 25 Jahren sehr oft, aber nicht immer der gleichen Meinung. Die Arbeit hat dieser fachliche Austausch befruchtet und der stetigen Entwicklung des guten Verhältnisses und dem gegenseitigen Respekt hat dies keinen Abbruch getan, im Gegenteil: Der VDTT, die Gremien des DTTB sowie vor allem die Trainer des DTTB pflegen einen in-

tensiven und ständigen Austausch, von dem die Sportart Tischtennis profitiert. Wer, wie nun der VDTT, in unserer schnellebigen Zeit als Sportorganisation auf eine nunmehr 25-jährige Geschichte zurückblicken darf, der hat in unserem Sport bereits einiges erreicht, erlebt und auch bewegt. Für den Bereich Training hat der VDTT als Ansprechpartner für die Trainer in Deutschland zudem wichtige Pionierarbeit geleistet. Zu Ihrem Jubiläum darf ich Ihnen deshalb die Grüße und die Glückwünsche des Präsidiums des Deutschen Tischtennis-Bundes überbringen. Herzlichen Dank für Ihr fortwährendes und unermüdliches Engagement und weiterhin viel Erfolg.

Thomas Weikert Präsident des Deutschen Tischtennis-Bundes

2. bis 4 . Juli 201 0

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Zugbrüc ke Grenzau

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Interview

25 Jahre Verband Deutscher Tischtennistrainer

Im Gespräch mit Frank Fürste

Hauptverantwortlicher für die Organisation, Themenwahl und Referenten beim Symposium

Frank, Du feierst ein kleines Jubiläum in diesem Jahr. Du bist jetzt 15 Jahre verantwortlich für die inhaltliche Ausgestaltung des Symposiums. Worin liegt das Geheimnis des Erfolges? Frank: Ich glaube, dass die Mischung aus guten Referenten, interessanten Themen und dem Rahmen und Ambiente in Grenzau dazu führt, dass das Symposium zu einem festen Bestandteil vieler VDTT-Mitglieder als TT-Fortbildung geworden ist.

Wonach suchst Du Referenten und Themen für die Symposien aus? Frank: Themen gibt es meistens genug, die u.a. durch unseren Feedbackbogen am Ende des Symposiums an uns herangetragen werden. Schwierig ist es allerdings, die geeigneten Referenten zum 1. Juliwochenden zu gewinnen. Gute Trainer sind auch nicht immer gleich erfahrene Referenten vor großem Publikum. Hier hat sich gezeigt, dass man dafür vorab viel mit begleiten und vorbereiten muss.

Was zeichnet den Veranstaltungsort Zugbrücke Grenzau aus? Frank: Ich denke, Grenzau ist für eine solche Großveranstaltung optimal. Das Ambiente, die geografische Lage, die angenehme Zusammenarbeit mit Herrn Gstettner und dem Hotel, die Anbindung an den Bundesligaclub mit der Möglichkeit zur Praxis in der Halle sind ideale Vorraussetzungen.

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In den vergangenen Jahren hast Du zunehmend Spielerinnen und Spieler in die Vorträge eingebaut. Worin liegt der Grund? Frank: Es hat sich gezeigt, dass die Teilnehmer gerne die Theorie auch in der Praxis sehen wollen. Am besten natürlich auch von Profis vorgeführt, wie Zolli vergangenes oder Dudu dieses Jahr. Das sind natürlich echte Zugpferde für unsere Veranstaltung. Du verfolgst seit Beginn an die Symposien. Gab es aus Deiner Sicht ein Highlight während der letzten 25 Jahre? Was war die schwierigste Situation die Du meistern musstest? Frank: Ich denke in der Vergangenheit gab es viele Highlights, aber auch ein paar brenzlige Situationen. Zu den Highlights, die mir besonders im Gedächtnis sind, zählen die Referate von Helmut Hampl über die „Karriere von Timo Boll“, Balleimertraining mit „Mister Li“, „Kreativität im Tischtennis“ mit Professor Roth – um nur ein paar wenige zu benennen. Die heikelsten Situationen waren immer dann, wenn Referenten kurzfristig (am Tag des Symposiums) ausfielen. Einmal mussten Stefan Rauterberg und ich dann aus dem Stehgreif ein Referat über Doppeltraining selber halten. Noch heftiger war es, als Mikael Appelgren den Flug verpasst hatte und ausfiel. Kompliment damals an Jimmie Langham, der die Situation noch mit großem Einsatz retten konnte.

Wen hättest du gerne in der Zukunft noch als Referenten? Frank: Im Augenblick schaue ich voraus auf das nächste Symposium. Kontakt aufgenommen habe ich schon zu Werner Schlager und seiner neuen Trainerakademie. Auch Jörg Rosskopf als neuer Bundestrainer wäre ein Wunschkandidat für mich. Wie schätzt Du die Zusammenarbeit mit dem DTTB und den Landesverbänden ein? Frank: Ich glaube, das Symposium als hochwertige Fortbildungsmöglichkeit für die C-, B und A-Lizenz ist inzwischen in allen Landesverbänden anerkannt. Die Zusammenarbeit sowohl bei der Referentenauswahl als auch bei der Anerkennung als Fortbildung ist sehr gut und reibungslos. Dies gilt übrigens nicht nur für das Symposium, sondern auch in Bezug auf die Autoren und Artikel für den Trainerbrief sowie unsere TTLRedaktion.

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Chronik



25 Jahre Verband Deutscher Tischtennistrainer

Die wilden Achtziger (1985 bis 1990) ist das Jahr des Weinskandals, aber auch des tragischen Ereignisses im Heyselstadion in Brüssel. 1985 gewinnt Boris Becker mit 17 Jahren das Herren- Einzel in Wimbledon. Ebenfalls ist 1985 das Geburtsjahr des Verbandes Deutscher Tischtenn i s t r a i n e r. A n l ä s s l i c h d e r Internationalen Deutschen Jugendmeisterschaft in Marburg am 15. Mai 1985 treffen sich – zum Teil hauptamtliche – Trainerinnen und Trainer, um gemeinsam über die Gründung einer natio n a l e n Tr a i n e r o r g a n i s a t i o n nachzudenken. Man ist sich schnell einig, dass ein Trainerverband längst überfällig ist, denn die Interessen der Tischtennistrainer in Deutschland werden bis dato von niemandem so recht vertreten. Somit kommt es am 25. Mai 1985 zur Gründung durch die Gründungsmitglieder Lena Anderson und Sabine Böttcher sowie Karl Kamps, Sönke Geil, Christoph Görtz, Manfred Muster, Heinz Thews und Jürgen Witte. Es werden zwei Ziele formuliert. Zum ei1985

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nen soll der VDTT ein ständiges Forum sein, in dem sich die Trainer in fachlicher Diskussion mit der Sportart Tischtennis beschäftigen, zum anderen die Einrichtung einer Interessenvertretung der Trainer gegenüber Verbänden, Arbeitgebern und der Öffentlichkeit. Christoph Görtz führt den ersten Vorstand an, dem auch Sönke Geil (2. Vorsitzender), Karl Kamps (Schatzmeister) und Manfred Muster (Beisitzer für sportwissenschaftliche Fragen) angehören. Mitglieder können zunächst lediglich Inhaber der A- bzw. B- Lizenz werden. Am 4. November erscheint der 1. Trainerbrief zum Thema „Technik“. Die Trainerbriefe nennen sich noch Rundbriefe und sind eine Artikelsammlung zu den verschiedenen Themen. Ziel der Rundbriefe ist, dass sich Trainer zu unterschiedlichen Themen äußern und somit ein Diskussionsforum entsteht. Am 14. Dezember 1985 findet die erste Mitgliederversammlung in den Dorfstuben in Löhne statt. Mittlerweile gibt es verschiedene, teilweise sehr skeptische Reaktionen auf die Gründung des VDTT. Der damalige Präsident des DTTB, Hans-Wilhelm Gäb, äußert sich abwartend: „An Ihren Taten werden wir

Sie messen“. Kein Bundestrainer wird Mitglied, viele Trainer verhalten sich skeptisch. Der Verband zählt mittlerweile 58 Mitglieder. Der Vorsitzende Christoph Görtz nennt als erstes wichtiges Ziel einen Zuwachs auf 100 Mitglieder. Zum ersten Mal erscheint 1986 die Zeitschrift Tischtennislehre. Herausgeber der Zeitschrift ist Bernd Ulrich Gross, Mitglied im DTTBund WTTV- Lehrausschuss und VDTTMitglied. In einem späteren Interview sagt er: „Damals brauchten die angehenden Übungsleiter und Trainer mehr und regelmäßige Informationen und Praxishilfen. Außerdem herrschte im Trainerwesen eine Aufbruchstimmung“. Vom 29. bis 31. August 1986 findet das erste Symposium in Grenzau statt. Dem Verband ist es gelungen, den damaligen Bundestrainer Charles Roesch und den erfolgreichen ehemaligen deutschen Bundestrainer Christer Johansson zu verpflichten. Der Vorsitzende Christoph Görtz spricht in der Zeitschrift Tischtennislehre von der „Pionierarbeit mit Schubkraft“. In der Mitgliederversamm1987 lung 1987 kommt es zum

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Auszeichnung 25 Jahre Verband Deutscher Tischtennistrainer

Trainer des Jahres

2008/09

2007/08

2003/04

2002/03

8

2005/06 2008/2009

Istvan Korpa

2007/2008

Richard Prause

2006/2007

Richard Prause

2005/2006

Jian Xin Qui

2004/2005

Mikhail Ovtcharov

2003/2004

Leo Amizic

2002/2003

Andreas Preuß

2001/2002

Helmut Hampl

2000/2001

Ralf Hamrik

1999/2000

Thomas Friedrich

1998/1999

Martin Adomeit

1997/1998

Istvan Korpa

1996/1997

Helmut Hampl

1995/1996

Dirk Schimmelpfennig

1994/1995

Mario Amizic

1993/1994

Dirk Schimmelpfennig

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Führungswechsel. Bruno Dünchheim wird zum 1. Vorsitzenden gewählt und übernimmt den Staffelstab von Christoph Görtz. Weitere Vorstandsmitglieder sind Karl Kamps, Stefan Rauterberg, Sönke Geil und Sabine Böttcher. wird die VDTT-Trainerbör1988 se eingerichtet. Sie findet überall ein gutes Echo. Erstmals entsteht eine Plattform für Trainervermittlungen an Vereine. Der Herausgeber der Tischtennislehre Bernd Ulrich Gross kommentiert: „Für die Entwicklung des Trainerwesens im Bereich des DTTB ist die Einrichtung einer Trainerbörse ein historischer Meilenstein. Denn gesuchte Leute sind wertvolle Leute“. Zudem erhalten alle Mitglieder künftig ermäßigten Eintritt bei Bundesligaspielen. Der VDTT besteht 1988 aus 162 Mitgliedern, der Etat aus ca. 7.000 DM. Bernd Ulrich Gross und der VDTT gehen eine Kooperation ein. Die VDTT- Mitglieder erhalten die Tischtennislehre von jetzt an unentgeltlich. Bei der Mitgliederversammlung wird Karl Kamps neuer 2. Vorsitzender. Stephan Rauterberg übernimmt die Funktion des Kassenwartes. Sönke Geil übernimmt das Amt des Geschäftsführers. Mit dem TTVWH und 1989 dem WTTV erkennen die ersten Landesverbände das Symposium als Trainerfortbildung an. Beim Symposium in Grenzau wählen die Mitglieder Walter Grein und Bernie Vossebein zu Ehrenmitgliedern des VDTT. Die „Rundbriefe“ heißen fortan „Trainerbrief “. Der Trainerbrief erscheint in einer Auflage von 200 Stück. Für den Trainerbrief zeichnet sich Vizepräsident Sönke Geil verantwortlich. Der Vorstand hofft bald das 200. Mitglied begrüßen zu können. Die Weltmeisterschaften in Dortmund nutzt der VDTT um sich in der Öffentlichkeit zu präsentieren und organisiert zwei VDTT-Stammtische und ein VDTT-Pressemeeting. Nebenbei werden Jörg Roßkopf und Stefen Fetzner Weltmeister im Herren-Doppel.

Die Neunziger (1990 bis 1999) 1990

Im Jahr der Wiedervereinigung 1990 wird Martin

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Adomeit zur Unterstützung der Geschäftsleitung vertraglich gebunden. Erstmalig wird damit eine Stelle auf Honorarbasis geschaffen. Er wird auch zuständig für die Erstellung und Koordinierung des Trainerbriefs. Ende 1990 berichtet die Tischtennislehre „300er Mauer ist gefallen“. Fünf Jahre nach Gründung besteht der VDTT aus 300 Mitgliedern. Der VDTT intensiviert die Zusammenarbeit mit Bernd Ulrich Gross. Die Tischtennislehre erscheint mittlerweile sechs Mal pro Jahr und enthält ab sofort VDTT-News. Im September finden Neu1991 wahlen statt. Der Württemberger Verbandstrainer Sönke Geil scheidet als Geschäftsführer und Vorstandsmitglied nach sechsjähriger Tätigkeit aus. „Als ehrenamtlicher Geschäftsführer wickelte er keineswegs nur Routinevorgänge ab, sondern erwies sich mit konzeptioneller Arbeit auch als entscheidender Grundlagenarbeiter“, so Bruno Dünchheim. Seine Aufgabe als ehrenamtliche Geschäftsführerin übernimmt die spätere Vorsitzende Sabine Böttcher. Die hauptamtliche Lehrreferentin des Tischtennis Verbandes Niedersachsen Ingela Bartsch wird Beisitzerin. Dirk Schimmelpfennig, bereits seit 1985 Mitglied im VDTT, wird Ende 1991 Damen Bundestrainer des DTTB. Damit rückt nach Jugend Bundestrainer Horst Heckwolf das zweite VDTT-Mitglied in den Trainerstab des DTTB. Am 24. Februar 1992 wird 1992 vom VDTT das Verbandstrainertreffen in Köln organisiert. Es war der Vorläufer der noch heute regelmäßig stattfindenden Klausurtagungen zwischen Bundes- und Landestrainern. Die Zusammenarbeit mit dem DTTB läuft noch nicht rund. Ein Lichtblick ist das Symposium, an dem unter der Leitung von Karl Kamps eine Podiumsdiskussion mit dem DTTB- Sportwart Eberhard Schöler, DTTB-Lehrwart Dr. Norbert Englisch, den Bundesligamanagern Rüdiger Lamm und Manfred Gstettner sowie den beiden deutschen Trainern Martin Ostermann und Dirk Huber stattfindet. Während den Europameisterschaften in Stuttgart findet erneut ein VDTT-Stammtisch statt. Novum ist, dass ein VDTT-Mitglied auch aktiv an

Präsidenten/Vorsitzende des VDTT 1985–1987

Christoph Görtz

1987–1993

Bruno Dünchheim

1993–2000

Sabine Böttcher

2000–

Gert Zender

Vizepräsidenten/2. Vorsitzende 1985–1987

Sönke Geil

1987–2000

Karl Kamps

2000–

Frank Fürste

Schatzmeister/Kassenwart 1985–1987

Karl Kamps

1987–1995

Stephan Rauterberg

1995–1997

Torsten Kircher

1997–1998

Florian Noe

1998–2000

Stephan Rauterberg

2000–

Hans Jürgen Oploh

Beisitzer 1985–1987

Manfred Muster

1987–1991

Sabine Böttcher

1991–1993

Sabine Böttcher, Ingela Bartsch

1993–1994

Achim Sialino, Ingela Bartsch

1994–1996

Achim Sialino, Frank Fürste

1996–1998

Achim Sialino, Frank Fürste, Stephan Rauterberg

1998–2000

Martin Ostermann, Frank Fürste

2000–

Martin Ostermann, Thomas Reum

Geschäftsführer/Geschäftstellenleiter 1985–1990

Sönke Geil

1990–1993

Martin Adomeit

1993–1997

Ralf Hamrik

1997–1998

Torsten Kircher

1999–

Florian Noe

1999–2004

Marco Barth

2004–2008

Jimmie Langham

2008–

Anja Becker

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Interview

25 Jahre Verband Deutscher Tischtennistrainer

Im mit Sabine & Karl Kamps ImGespräch Gespräch mit Olaf Böttcher Gstettner Ihr beide seid nicht nur Gründungsmitglieder, sondern auch 15 Jahre in unterschiedlichen Funktionen für die Geschäftsführender Direktor Hotel ZUGBRÜCKE Grenzau Geschicke des VDTT verantwortlich.

Auch der Tischtennissport lebt von Legenden. Kannst Du die Situation in Marburg schildern, als ihr euch entschlossen hattet, einen Trainerverband zu gründen? Wie lief der Gründungsprozess ab und wie war die Stimmung? Kamps: Hauptziel war zunächst die Schaffung einer Interessenvertretung der hauptamtlichen Trainer in Deutschland, die sich damit positionieren wollten. Es gab viel Diskussionsbedarf, unter anderem auch über das Thema „Tischtennis-Technik“. Diese Diskussion wurde von den damals verantwortlichen Bundestrainern nicht bzw. unzureichend geführt. Viele Trainer in Deutschland haben darüber hinter vorgehaltener Hand „gemeckert“. Wir haben gehandelt und eine Trainervereinigung gegründet. Jetzt fällt ein Trainerverband nicht so einfach vom Himmel. Solch ein Prozess reift ja über eine gewisse Zeit. Was war Anlass einen Trainerverband zu gründen? Böttcher: Eigentlich hat Karl diese Frage schon beantwortet. Es gab viel Diskussionsbedarf, ganz stark wurde über die von Carles Roesch propagierte Tischtennis-Technik diskutiert. Wir waren jung, engagiert und wollten im Tischtennis selber etwas bewegen. Wir hatten vielleicht damals den Eindruck, dass wir unsere Vorstellungen nicht durchsetzen konnten. Was sich dann daraus entwickelte, war so nicht abzusehen. Damals gab es zunächst große Skepsis gegenüber dem VDTT. Ist Dir bekannt worin die Gründe lagen? Kamps: Klar gab es Skepsis, sehr große sogar. Der damalige Präsident

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Hans-Wilhelm Gäb sagte uns, als er von der Gründung des VDTT hörte, „An den Taten werden wir Sie messen“. Ich denke, der VDTT kann sich heute sehr gut messen lassen. Du warst 15 Jahre Vorstandsmitglied, davon 7 Jahre als Vorsitzende. Wie siehst Du die Entwicklung der letzten 25 Jahre? Gingen eure gesteckten Ziele bisher in Erfüllung? Böttcher: Am Anfang wurde der VDTT als Trainerverband für die hauptamtlichen Trainer gegründet. Doch haben wir sehr schnell erkannt, dass wir uns für alle Trainer in Deutschland öffnen müssen. Dass der VDTT mal diese Größe bekommen würde, damit war sicherlich nicht zu rechnen. Kannst Du Dich noch an die Anfänge des Trainerbriefs erinnern? Kamps: Wenn man die ersten Trainerbriefe mit den heutigen Trainerbriefen vergleicht, so spiegelt dies auch sicherlich die Professionalisierung des VDTT wieder. Es waren damals mehr oder weniger eine lose Blättersammlungen. Inhaltlich ging es um interessante Beiträge von engagierten Trainern. Die wollten wir an unsere Mitglieder weitergeben. Welches Ziel sollte die Einrichtung einer Trainer-Börse verfolgen? Böttcher: Hier sollte sicherlich ein Forum geschaffen werden, Trainer zu vermitteln bzw. Vereine, die Trainer suchen, mit Trainern, die Vereine suchen, zusammen zu bringen. Anlässlich des 20jährigen Jubiläums wurdest Du von der Mitgliederversammlung zum Ehrenmitglied ge-

wählt. Damit stehst Du in der Reihe mit Charles Roesch, Bernie Vossebein, Walter Grein, Sabine Böttcher und Stephan Rauterberg. Was bedeutet Dir diese Wahl? Kamps: Das ist eine große Ehre für mich und eine Würdigung meiner Arbeit für den VDTT. Niemand hat damals bei der Gründung diesem „kleinen Pflänzchen“ zugetraut, mal eine so große Rolle im deutschen Tischtennis zu spielen. Ich bin stolz darauf, einer der Gründer zu sein. Wir haben dich in den vergangenen Jahren immer wieder mal am Symposium antreffen können. Was verbindet Dich mit dem Symposium in Grenzau? Böttcher: Wenn ich Zeit habe, besuche ich immer noch sehr gerne das Symposium. Allerdings sind es weniger die Inhalte, die mich interessieren, dafür arbeite ich zu wenig als Trainer; mehr sind es die Leute, die man dort trifft. Es freut mich sehr zu sehen, wie engagiert das Team um Gert Zender den VDTT weiter nach vorne gebracht hat. Du bist seit geraumer Zeit wieder für den Tischtennissport aktiv. Als stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Tischtennis Liga vertrittst Du die Belange der Bundesligavereine. Welche Kooperationsmöglichkeiten siehst Du mit dem VDTT? Kamps: Nun ja, es gibt ja schon Kooperationen einiger DTTL-Vereine mit dem VDTT. Ich bin davon überzeugt, dass man diese weiterentwickeln kann; denn uns alle verbindet ein großes Interesse an dieser schönen Sportart Tischtennis.

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der Europameisterschaft teilnimmt. Richard Prause, der auch schon beim Symposium hilfreich zur Seite stand, zeigt welchen Stellenwert der Nationalspieler dem Trainer beimisst. Jahre später wird er als Trainer der deutschen Herren-Nationalmannschaft wichtige Titel bei Weltund Europameisterschaften feiern dürfen. Der 2. Vorsitzende Karl Kamps, der hauptamtlich Manager des TTC Zugbrücke Grenzau ist, wird Sprecher der Herren-Bundesliga. Noch rechtzeitig zum Jahresende kann der VDTT mit einer stolzen Zahl aufwarten: Das 500. Mitglied hat sich zur Mitgliedschaft entschlossen. Bernd Ulrich Gross schreibt: “Die Zeiten, als sich wenige „Tischtennis- Verrückte“ im stillen Kämmerlein trafen, sogar zunächst in eine gewisse verbandskonträre Revoluzzerschublade gesteckt wurden, dies vielleicht vereinzelt auch so wollten, sind längst vorbei. Namhafte Tischtennispräsentanten und -experten haben sich dem Verband angeschlossen und vertreten eindrucksvoll die eminent wichtige Bedeutung des Trainerwesens für die weitere Entwicklung des deutschen Tischtennis.“ Dem am 15. März 1993 in 1993 Leimen stattfindenden Landestrainertreffen, welches vom VDTT organisiert wird, wird eine besondere sportpolitische Bedeutung beigemessen. Erstmals nimmt auch die Chefbundestrainerin des DTTB, Eva Jeler, teil. Am 22.3.1993 gibt der Vorsitzende Bruno Dünchheim seinen Rücktritt bekannt. Sabine Böttcher übernimmt zunächst kommissarisch den Vorsitz des VDTT, wird dann in der Mitgliederversammlung am 8.5.1993 zur ersten Vorsitzenden des VDTT gewählt. Karl Kamps und Stephan Rauterberg bleiben im Amt. Zum Beisitzer wird Achim Sialino ernannt. Am 1. April 1993 wird erstmals eine hauptamtliche Stelle eingerichtet; Ralf Hamrik wird der erste hauptamtliche Geschäftsführer. Damit endet auch die Tätigkeit von Martin Adomeit. Per Satzungsänderung vom 8.5.1993 können erstmals auch Inhaber der C-Lizenz, Übungsleiter und Breitensportlizenzinhaber Mitglied im VDTT werden. In der Mitgliederversammlung erfolgt die erste Wahl des „Trainers des Jahres“. Hierbei handelt es sich um eine

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Initiative des VDTT, die von der Fa. Tibhar mit einem Geldpreis von 1.000 DM unterstützt wird. Dirk Schimmelpfennig wird der erste Trainer des Jahres. Der Preis wird öffentlichkeitswirksam anlässlich des European Master Cup (dem Vorläufer der German Open) am 12.9.1993 durch Sabine Böttcher übergeben. Hier tritt der VDTT auch erstmals während einer Veranstaltung des DTTB repräsentativ auf. Bei den Vorstandswahlen 1994 werden Sabine Böttcher (Vorsitzende), Karl Kamps (2. Vorsitzender) und Stephan Rauterberg (Schatzmeister) wiedergewählt. Achim Sialino und der frisch gebackene Verbandstrainer und Lehrwart des TTVWH, Frank Fürste, erhalten als Beisitzer die Stimmenmehrheit der anwesenden VDTT-Mitglieder. Die Vorsitzende Sabine Böttcher arbeitet mittlerweile als Landestrainerin in Niedersachsen. Zudem wählt die Mitgliederversammlung Charles Roesch zum Ehrenmitglied. Der Franzose Charles Roesch war seit Beginn der achtziger Jahre bis 1989 Cheftrainer des DTTB. Der Tischtennis- Verband Rheinland wird als erster Landesverband Mitglied des VDTT. Weitere Annäherungsversuche zwischen dem DTTB und dem VDTT münden in einer gemeinsamen Sitzung der verantwortlichen Gremien. Hier sollten Wege der Zusammenarbeit

Sabine Böttcher

gefunden werden. Die Tischtennislehre berichtet: „Der 2. Juni 1994 kann als historisches Datum genannt werden, denn an dem Tag fand die erste gemeinsame Sitzung zwischen dem Lehrausschuss des DTTB und dem VDTT- Vorstand statt. Schon zu Beginn der Sitzung konnte festgestellt werden, dass die Ziele der beiden Institutionen gar nicht so weit auseinander liegen. Genauso wie es dem VDTT ein Hauptanliegen ist, die Trainerausbildung in Deutschland effektiver und pra-

Verabschiedung von Bruno Dünchheim (re.) durch Karl Kamps

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Zeitschriften 25 Jahre Verband Deutscher Tischtennistrainer

Im Wandel der Zeit

1993

1997

2007

2010

1993

2000

2003

2009

TTL - Tischtennis Lehre

Trainerbrief

1990

Lehrmaterialien ur

Praxis P

12

Lehrtafel

Daumenkino

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xisorientierter zu gestalten, ist auch dem DTTB daran gelegen, durch qualifizierte Trainer das Ansehen des Tischtennistrainers zu verbessern.“ gibt der Kassenwart Ste1995 phan Rauterberg seinen Rücktritt bekannt. Torsten Kircher wird sein Nachfolger. Er ist Trainer beim Damen-Bundesligisten TuS Glane und am Stützpunkt Osnabrück. Stephan Rauterberg bleibt dem VDTT als 3. Beisitzer, neben Frank Fürste und Achim Sialino, erhalten. Der spätere Vize-Präsident Frank Fürste übernimmt ab 1995 die Moderation der Symposien. 1995 vereinbaren die Firmen Butterfly, Donic, TSP, Tibhar, Schöler-Micke und das Hotel Zugbrücke Grenzau eine Fördermitgliedschaft mit dem VDTT. Es folgt eine ununterbrochene Unterstützung dieser Unternehmen, die eine finanzielle, aber auch ideelle Basis für den VDTT darstellt. Weitere Unternehmen der Tischtennis-Industrie sollten folgen. In Böblingen organisiert der VDTT parallel zur Deutschen Meisterschaft das 1. Referententreffen. Das Jahr 1995 ist zudem geprägt durch das sogenannte BosmanUr teil. Eine richtungsweisende Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs vom 15.12.1995 sollte künftig den Einsatz von Ausländerinnen und Ausländern in nationalen Mannschaften wesentlich beeinflussen. Der VDTT reagiert prompt und widmet sich als einzige Trainerzeitschrift in Deutschland brandaktuell im Trainerbrief 1/1996 unter dem Leitthema Sport und Recht dieser Thematik. Hierin kommentiert der spätere Präsident Gert Zender die hitzig diskutierte Bosman-Entscheidung, die sich künftig auch auf das Trainerwesen auswirken sollte. wird Dirk Schimmelpfen1996 nig, VDTT-Mitglied und Trainer des Jahres 1993, Spitzensportkoordinator des DTTB. Mittlerweile hat die Mitgliedszahl die 600er Marke überschritten. Der Vorstand um Sabine Böttcher wird wiedergewählt. wird Florian Noé zum neu1997 en Kassenwart gewählt. Torsten Kircher wird neuer Geschäftsführer. Nach dessen tragischem Unfalltod im November 1998 steht der VDTT vor einem schwierigen Problem. Der

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Präsidium 2000 v.l.: Frank Fürste, Gert Zender und Hans-Jürgen Oploh

Trainerbrief erscheint letztmalig fünf Mal im Jahr. Der letzte Trainerbrief des Jahres, der seit 1997 in neuem Layout erschien, konnte nicht mehr gedruckt werden. Jetzt war der Vorstand gefordert. Der Etat ist mittlerweile auf 95.000,- DM angewachsen. Florian Noé übernimmt im 1999 Januar 1999 den Geschäftsführerposten. Stephan Rauterberg springt in dieser schwierigen Situation als Kassenwart ein. 1999 verfolgt der Vorstand eine klare Haushaltskonsolidierung und beschließt den Ausschluss nichtzahlungswilliger Mitglieder, die Reduzierung des Trainerbriefs in Anzahl und Umfang. Der Trainerbrief erscheint künftig nur noch vierteljährlich. Erstmals übersteigt die Anzahl der Austritte die der Eintritte. Die Mitgliederversammlung beschließt erstmals seit 1992 eine Beitragserhöhung. Diese wird erforderlich, weil mit der Produktion der Karteikartenbox PraxisPur und der Lehrtafeln sowie dem Aufbau einer Webseite kostenintensive Projekte anstehen. Der vierte Trainerbrief des Jahres erscheint in Zusammenarbeit mit dem Niederländischen Trainerverband VVTT. Federführend ist Achim Sialino, der mittlerweile Trainer in den Niederlanden ist. Der Nachbarverband besteht aus ca. 160 Mitgliedern und ist Herausgeber der Zeitschrift Visie, die dreimal jährlich erscheint. Am 30. September

1999 verläßt Geschäftsführer Florian Noé den Verband. Ein weiterer organisatorischer Schritt auf dem Weg zur Professionalität ist im Dezember 1999 die Angliederung der VDTT-Geschäftsstelle an die Geschäftsstelle des TTVWH in Stuttgart. Leiter der Geschäftstelle wird Marco Barth. Erstmalig kann somit durch die Präsenz von Marco Barth eine regelmäßige Erreichbarkeit gewährleistet werden. Am Ende des Jahres besteht der VDTT aus 842 Mitgliedern.

Auf dem Weg zur Volljährigkeit (2000 – 2003) Im Rahmen der Europameisterschaften im April 2000 in Bremen hat der VDTT während der gesamten Zeit einen Informationsstand. Erstmalig werden die VDTTLehrtafeln den Mitgliedern vorgestellt. Das Exekutiv-Komitee der ITTF beschließt, dass der neue 40 mm Ball eingeführt wird. In der Mitgliederversammlung am 1. Juli 2000 in Grenzau wird ein neuer Vorstand gewählt. Nachdem die schwierige Situation des VDTT durch den Vorstand gemeistert war, treten Sabine Böttcher, Karl Kamps und Stephan Rauterberg bei den Wahlen nicht mehr an. Der Haushalt war konsolidiert. Eine Ära geht zu Ende. Der Vorstand darf sich künftig Präsidium nennen. Neuer Präsi2000

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Interview

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Im Gespräch mit Olaf Gstettner Geschäftsführender Direktor Hotel ZUGBRÜCKE Grenzau

Herr Gstettner, Zugbrücke Grenzau ist aus zweierlei Sicht über die Grenzen hinaus bekanntw: zum einen als 4- Sterne Superior- Hotel, zum anderen als Heimat des Bundesligisten TTC Zugbrücke Grenzau. Wie kamen Sie persönlich zum Tischtennissport? Gstettner : Da bin ich sozusagen „reingeboren“ worden. Bekanntlich ist mein Vater Gründer des Tischtennis-Clubs. Er war es, der den Verein im Rekordtempo von der Kreis- in die Bundesliga führte. Das hat mich natürlich schon in frühen Jahren sehr fasziniert und Tischtennis war meine Hauptfreizeitbeschäftigung. Leider war mein Talent doch recht limitiert … .

dieser Mix allerdings immer wieder verändert. Heute verstehen wir uns als „Balancehotel“, weil wir ein vielseitiges Angebot rund um Sport, Entspannung, Genuss und Geselligkeit bieten – alles das, was man für die richtige Lebensbalance so braucht.

Ihr Hotel verfolgt eine in Deutschland eher ungewöhnliche Symbiose zwischen einem Wellnesshotel und dem Tischtennissport. Worin liegt der Reiz dieser Strategie? Wie entstand die Idee beides miteinander zu verbinden? Gstettner : Wir haben im Hotel schon immer auf verschiedene Gästearten gesetzt. Im Laufe der fast 50-jährigen Geschichte des Hotels hat sich

Weiteres Standbein Ihrer Firmenphilosophie ist die Tischtennisschule. Welches sind Ihre Zielgruppen? Gstettner : Spieler aller Alters- und Spielklassen, die Spaß am Tischtennissport haben. In Grenzau gibt es nicht nur gutes TT-Training, sondern einen richtig schönen und abwechslungsreichen TT-Urlaub!

Seit 1985 findet das Symposium des VDTT in Grenzau statt. Wie bewerten Sie die Entwicklung des Symposiums? Gstettner : Ich finde, das diesjährige Jubiläum spricht für sich selbst! 25 Jahre ununterbrochen, stets mit aktuellen Themen und Top-Referenten, immer mit sehr vielen Teilnehmern - da muss man einfach gratulieren!

Seit Gründung des VDTT unterstützen Sie die Partnerschaft nicht nur ide-

ell, sondern auch finanziell. Worin sehen Sie den Vorteil dieser Partnerschaft. Gstettner : Motivierte Trainer, die mit viel Engagement eine tolle Arbeit in ihren Vereinen leisten – so sehe ich die VDTT-Mitglieder. Ohne sie bekäme unser Sport sowohl in der Breite als auch in der Spitze über kurz oder lang große Probleme und daher unterstützen wir die Arbeit des VDTT. Viele VDTT-Mitglieder sind übrigens auch Stammgäste unserer TT-Schule. Sie gehören nicht nur mit der Bundesligamannschaft zu den Titelsammlern, sondern auch als Tagungshotel. Innerhalb eines halben Jahres erzielten Sie zwei Bronzemedaillen bei den Wettbewerben „Die besten Tagungshotels in Deutschland“ und „Ausgewählte Tagungshotels zum Wohlfühlen“. Worin liegt das Geheimnis des Erfolges? Gstettner : Offensichtlich können wir gut mit „Trainern“ – denn so nennt man auch die Leiter der Workshops und Schulungen, die in unserem Tagungszentrum stattfinden. Dabei ist vor allem der Service entscheidend - hier meine ich allerdings nicht den gefährlichen Aufschlag.

www.zugbruecke.de

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dent wird er ehemalige Damen- Bundesligacoach von Böblingen und Winterwerb Gert Zender. Vizepräsident wird der bisherige Beisitzer Frank Fürste, Landestrainer und Lehrwart im TTVWH. Als Schatzmeister wird künftig der ehemalige Bundesligaspieler des Meidericher TTC 47 und Internationaler Deutscher Jugendmeister von 1973, Hans Jürgen Oploh, die finanziellen Geschicke des Verbandes leiten. Beisitzer bleibt weiterhin der württembergische Landestrainer Martin Ostermann. Neuer Beisitzer wird der Hamburger Verbandstrainer und VDTT- Redaktionschef Thomas Reum. Gleichzeitig wird ein neues Redaktionsteam um Thomas Reum in Hamburg gebildet, dem jetzt auch die beiden Hamburger Co-Trainer Jimmie Langham und Matthias Geisler angehören. Thomas Reum kann als Einstieg ein neues Layout präsentieren. Der Trainerbrief der 3. Generation ist geboren. Darüber hinaus zeichnet sich Jimmie Langham für das neue Outfit einer Internetpräsentation verantwortlich. Das neue Präsidium verfolgt den eingeschlagenen Weg der Vorgänger und beschließt die weitere Streichung zahlungsunwilliger Mitglieder. Etwas Besorgnis erregend wirkt das krasse Verhältnis zwischen Austritten/Kündigungen und Eintritten. Die Zukunft beweist, dass sich das geändert hat. Der Gesamtetat des VDTT 2001 im Jahr 2001 beträgt ca. 93.000 €. Der VDTT unterhält mittlerweile einen steuerrechtlich erforderli-

chen Wirtschaftsbetrieb. Präsident und Schatzmeister entwickeln sich notgedrungen allmählich zu Steuerexperten. Ende 2001 kündigt Bernd Ulrich Gross das „Aus“ der Tischtennislehre an. In seinem letzten Editorial in der 4. Ausgabe der Tischtennislehre sagt Bernd Ulrich Gross: „Auch der VDTT hat sich mittlerweile zu einem starken Verband entwickelt, der mit über 800 Mitgliedern die Interessen des Tischtennis nachhaltig vertritt. Allen TTL-Lesern, die diesem Verband nicht angehören, kann ich nur empfehlen, sich ihm anzuschließen.“ Der Weg war geebnet. In schnellen und unkomplizierten Gesprächen zwischen Bernd Ullrich Gross und dem VDTTPräsidium wurde die Übernahme der Tischtennislehre in den VDTT vereinbart. Die Fortsetzung der erfolgreichen Trainingszeitschrift, die unter der Herausgabe von Bernd Ulrich Groß und der tatkräftiger Unterstützung von Ludwig Nottelmann bis jetzt erschien, war gesichert. Gegen Ende des Jahres besteht der VDTT aus 843 Mitgliedern. Dieses Jahr ist geprägt 2002 durch die Euro-Umstellung und die erneute Veränderung des Haushaltsjahres auf ein Kalenderjahr. Damit gibt es ein verkürztes Haushaltsjahr vom 1.5. bis 31.12. 2002; es sollte aber auch das Jahr der Überbrückung für die Leserinnen und Leser der Tischtennislehre werden. Schnell erklärt sich das Autorenteam Jimmie Langham und Matthias Geisler bereit, die Redaktion der Tischtennislehre neu zu überneh-

Symposium 1997: Frank Fürste und Dirk Schimmelpfennig

Gert Zender und DTTB-Präsident Thomas Weikert (2005 beim 20-jährigen Jubiläum)

Wurden 2005 Ehrenmitglieder des VDTT: Sabine Böttcher, Karl Kamps und Stefan Rauterberg dazu Hans-Jürgen Oploh, Frank Fürste und Gert Zender

Talkrunde beim 20-jährigen Symposium moderiert von Karl Kamps

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25 Jahre Verband Deutscher Tischtennistrainer living table tennis

(,1)$&+ +2&+ Ein dreifacher Glückwunsch und ein einfaches

Rekordmeister Borussia Düsseldorf Ein dreifacher Glückwunsch und ein einfaches Dankeschön an das gesamte Team zum Triple: Pokalsieger! Gewinner der European Champions League! Deutscher Meister! Wir freuen uns mit euch, zeigt es doch: Gemeinsam sind wir stark. Gemeinsam sind wir erfolgreich.

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www.butterfly-world.com Hier mehr zum dreifachen Titelgewinn 25 Jahre VDTT | www.vdtt.de

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men. Dennoch benötigt der VDTT ein Jahr, um eine neue Konzeption zu erstellen. Als Ersatz erhalten die Abonnenten der Tischtennislehre vier Ausgaben des Trainerbriefes. Bei den Wahlen 2002 erhält das Präsidium von der Mitgliederversammlung weiterhin das Vertrauen. Gleichzeitig verkündet das Präsidium die Einrichtung des Onlineshops an. Ab September wird der VDTT in Kooperation mit der Fa. TSP gemeinsam einen Onlineshop betreiben, in dem Trainingshilfsmittel und Literatur käuflich zu erwerben sind. Gegen Ende des Jahres erscheint das Daumenkino mit Timo Boll, ein Gimmick für alle Mitglieder. Geistiger Vater ist Arthur Baum, rheinhessischer Landestrainer und VDTTMitglied. Der VDTT besteht aus 888 Mitgliedern, davon 27 ausländische Trainer und 97 A-Lizenz Trainer. Während das Präsidium ehrenamtlich arbeitet, werden Teilbereiche des VDTT weiter professionalisiert. Das Präsidium strebt mit Macht die Schallgrenze von 1.000 Mitgliedern an. Leider verlaufen die Gespräche mit der Gewerkschaft sport-union und anderen Trainerverbänden über die Situation des hauptamtlichen Trainers wenig erfolgreich. wird der VDTT 18 Jahre. 2003 Die Tischtennislehre unter der Herausgeberschaft des VDTT erscheint in einem neuen Kleid. Seit Anfang Februar unterstützt Florian Wehner, der spätere Geschäftsführer der Fa. TSP, die Geschäftsstelle des VDTT in Stuttgart auf Honorarbasis. Jimmie Langham, Geschäftsführer und Redakteur des VDTT, reist im März 2003 im Auftrag des DTTB nach Namibia und führt dort eine zweiwöchige Ausbildung von Trainern und Betreuern durch. Nach der Rückkehr von Windhoek resümiert Jimmie Langham „Es hat Spaß gemacht, es war echte Aufbauarbeit“. Gegen Ende 2003 entsteht eine neue Posterserie. Mit einem Poster von Timo Boll startet der VDTT diese erfolgreiche Serie, in der Schlagarten des jeweiligen Stars bildlich und textlich dargestellt werden. Das Boll- Poster erscheint gegen Ende des Jahres 2003 und wird in Kooperation mit dem Philippka- Verlag erarbeitet. Rahul Nelson, Chefredakteur des dts, schreibt „Jetzt gibt’s Timo Boll für Jeder-

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Symposium 2003 (Helmut Hampl)

Symposium 2006 (Heidelberger Ballschule)

mann“. Es sollten noch weitere Poster in der nahen Zukunft erscheinen. Dank der finanziellen Unterstützung der Partnerfirmen kann jetzt schon von einem Erfolg gesprochen werden. Der PhilippkaVerlag berichtet über die Arbeit des VDTT unter der Überschrift „18 Jahre nach der Gründung hat sich der VDTT als Dienstleister etabliert“.

Der VDTT ist erwachsen (2004 – 2010) ist es endlich soweit. Der VDTT kann das 1.000 Mitglied begrüßen. Martin Ostermann, Beisitzer des VDTT und Trainer des Bundesligisten TTF Liebherr Ochsenhausen, feiert in der Bundesliga Meisterschaft und Pokalsieg. Die Geschäftsstelle des VDTT in Stuttgart wird aufgrund eines Ortswechsels innerhalb von Stuttgart 2004

aufgelöst. Jimmie Langham steigt die interne Leiter im VDTT hinauf und wird am 1.Juni 2004 als neuer Geschäftsführer eingestellt. Das Präsidium wird einstimmig wiedergewählt. Der Etat des VDTT beträgt mittlerweile ca. 103.000 €. Der VDTT wird erstmals vom DTTB zum Bundes- und Landestrainertreffen eingeladen. Dies ist umso erfreulicher, da der damalige Vorstand unter der Leitung von Sabine Böttcher Mitinitiator des Bundes- und Landestrainertreffens im Jahre 1992 war. Ebenso wird der VDTT künftig ständiger Gast des Lehrwartetreffens des DTTB. In 2004 wird die Serie der Poster mit den Spielern Süss, Steger, Waldner und Samsonov komplettiert. Am 9. Juli 2005 feiert der 2005 VDTT das 20-jährige Jubiläum in Grenzau. Thomas Weikert als frisch gewählter Präsident des DTTB hält die Festansprache. Der dts titelt „20

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Symposien 25 Jahre Verband Deutscher Tischtennistrainer

Symposien im Überblick

29.–31.08.1986

Leistungsbestimmende Faktoren im Tischtennis Charles Roesch, Christer Johansson, Dr. Klaus Bös, Toni Lehmann

1987

Stress und Stressbewältigung im Tischtennis Dr. Rainer Tschakert (Sporthochschule Köln), Prof. Steiner (Uni Karlsruhe), Carsten Matthias, Michael Krümtünger

10.–12.06.1988

Anfängertraining im Tischtennis Manfred Grumbach, Paul Klingen, Manfred Muster

09.–11.06.1989

Betreuung (Coaching) Dr. J. Trupkovic, Prof. Dr. Hans Steiner, Istvan Korpa

1990

Aufschlag und Podiumsdiskussion ‚Tischtennis in den Medien‘ H.W. Gäb (Präsident DTTB), G. Rebmann (Manager ATSV Saarbrücken), U. Potofski (RTL-Sportchef) Dr. Roland Seydel, Frank Hegenberger, Jiade Fang, Manfred Grumbach, Achim Sialino

14.–16.06.1991

Konditionstraining im Tischtennis Prof. Dr. Klaus Lehnertz (Uni Kassel), Dirk Schimmelpfennig, Istvan Korpa, Mario Amizic, Paul Noel, Mr. Li

03.–05.07.1992

Analyse des TT-Sports in den letzten 10 Jahren Glen Östh, Dr. Georg Nicklas, Podiumsdiskussion mit Dr. N. Englisch (Generalsekretär DTTB), Manfred Gstettner, Dirk Huber, Rüdiger Lamm, Martin Ostermann, Eberhard Schöler

07.–09.05.1993

Trainingsplanung, Materialkunde, ‚Tissy‘, Many-balls-training Milan Stencel, Charly Möller, Prof. Dr. Jürgen Perl

24.–26.06.1994

Psychologie und TT – Technik, Techniktraining Dr. Inge Sonnenschein, Charly Lehmann, Georg Zolt Böhm

05.–07.07.1995

Taktik im Tischtennis – Grundlagen Taktik und Material, Doppeltaktik Prof. Dr. Klaus Roth, Dr. Georg Nicklas, Stefan Rauterberg, Frank Fürste, Jochen Leiß

05.–07.07.1996

Anwendungsformen des Balleimertrainings Mr. Li, Jörg Esser, Helmut Hampl, Manfred Muster

04.–06.07.1997

Aufschlag-Rückschlag Dirk Schimmelpfennig

10.–12.07.1998

Beinarbeit Klaus Schmittinger, Li Ping, Lutz Jung, Alexander Seeger

09.–11.07.1999

Tischtennisschulen im internationalen Vergleich Michel Gadal, Andrzej Grubba, Jiade Fang, Dr. Georg Nicklas

30.06.–02.07.2000

Noppen Außen Martin Adomeit, Volker Ziegler, Manfred Grumbach, Thomas Schröder

22.–24.06.2001

Coaching Arturo Hotz, Milan Stencel

05.–07.07.2002

Technik Frank Fürste, Charly Lehmann, Dr. Achim Conzelmann, Istvan Korpa

02.–04.07.2003

Taktik Jimmie Langham, Helmut Hampl, Bernd Schieffler

02.–04.07.2004

Der Weg zur Spitze Michel Gadal, Matthias Geisler, Li Ping

08.–10-07.2005

Psychologie im Tischtennis Doris Simon, Prof. Dr. Diethelm Wahl, Alf Knutsson

07.–09.07.2006

Kreativität im Tischtennis Sönke Geil, Irene Ivancan, Dr. Daniel Memmert, Dirk Schimmelpfennig

08.–08.07.2007

Modernes Übungsdesign Johannes Hermann, Dirk Wagner, Frank Schönemeier

04.–06.07.2008

Aufschlag-Rückschlag Achim Krämer, Frank Fürste, Jörg Schlichter

03.–05.07.2009

Trainingsplanung und Philosophie Markus Reiter, Richard Prause, Dr. Wolfgang Friedrich

02.–04.07.2010

Trainingsunterschiede China-Deutschland, Sehen im Sport“ Jörg Bitzigeio, Wu Jiaduo, Dr. Gernot Jendrusch

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