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Mitteilungen 2/2014 190 Jahre 90 Jahre 50 Jahre 25 Jahre 20 Jahre Höhere technische und wirtschaftliche Ausbildung in Hagen Verein der Freunde Hochs...
Author: Eleonora Beltz
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Mitteilungen 2/2014

190 Jahre 90 Jahre 50 Jahre 25 Jahre 20 Jahre

Höhere technische und wirtschaftliche Ausbildung in Hagen Verein der Freunde Hochschulausbildung am Standort Haldener Str. 182 in Hagen Technische Betriebswirtschaft Verbundstudiengang

Fünf Jubiläen stehen in diesem Jahr am Hagener Standort der Fachhochschule Südwestfalen an. Fünf Jubiläen, die wir mit Ihnen gemeinsam feiern möchten. Die Hagener Fachbereiche und der Verein der Freunde laden alle Studierenden, Ehemaligen, Lehrenden, Mitarbeiter und Freunde der Fachhochschule zum Jubiläumstag unter dem Motto »Innovation aus Tradition« ein. Auch Ihre Familie und Gäste sind herzlich willkommen. Vielleicht nutzen Sie auch die Gelegenheit, sich mit Kommilitonen in Ihrer ehemaligen Hochschule zu treffen. Wir möchten Sie zu einem Rundgang durch die Geschichte der Hagener Hochschule mitnehmen. Lernen Sie unsere Historie kennen, erfahren Sie etwas über unsere Entwicklungsgeschichte in den letzten 190 Jahren und informieren Sie sich über unsere aktuellen Lehr- und Forschungsangebote. Es erwartet Sie ein abwechslungsreiches Programm mit Musik, Unterhaltung, Vorträgen, Diskussionen, Laborbesichtigungen und jeder Menge Informationen. Wir freuen uns, Sie am Sonntag, den 19. Oktober 2014 in der Fachhochschule Südwestfalen begrüßen zu dürfen. Herzlichst Ihre Prof. Dr. Andreas de Vries, Dekan des Fachbereichs Technische Betriebswirtschaft Prof. Dr. Marie-Theres Roeckerath-Ries Dekanin des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik Dipl.-Ing. Hermann Klein, Vorsitzender Dipl.-Ing. Klaus Sandmann, Geschäftsführer Verein der Freunde der Fachhochschule Südwestfalen in Hagen e. V.

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Jubiläumstag in Hagen - Sonntag, 19. 10.2014 Programm 10:30 11:00 - 12:30

Sektempfang

Jubiläumsfeier „Innovation aus Tradition“

Foyer

Harald-Korte-Hörsaal

Eine Zeitreise von 1824 bis zur Gegenwart mit Prof. Dr. Jörg Liese und dem Philharmonischem Orchester Hagen 12:30

Buffet

13:00 - 14:30

Coverband Refresh

14:00 - 16:00

Bigband der Max-Reger-Musikschule Hagen

16:30 - 17:30

Physikanten & Co Wissenschaftsshow Die Physikanten laden ein zu einer großartigen Show mit den eindrucksvollsten physikalischen Phänomenen, die es auf der Bühne zu erleben gibt. Prof. Dr. Liebermann und sein Assistent liefern sich spritzige Wortduelle und führen mit einer einzigartigen Mischung aus Charme, Witz und Wissen durch das Programm. Das Publikum wird lachen, staunen, mitdenken und – wenn gewünscht – auch mitmachen.

Mensa Neues Lernzentrum Foyer Harald-Korte-Hörsaal

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Wer sind die Physikanten? Die Physikanten & Co. sind ein Team aus Naturwissenschaftlern, Schauspielern und Moderatoren. Mit ihrer spektakulären PhysikShow und Wissenschaftsshow haben sie bereits mehr als 500.000 Zuschauer begeistert. Die Physikanten treten bei Firmenveranstaltungen auf, auf Konferenzen, Messen und in Schulen, in Deutschland, Europa und Japan. Für Wissenschaftssendungen im Fernsehen konzipiert und baut das Team um Dipl.-Phys. Marcus Weber spektakuläre Experimente (u.a. Galileo, Frag doch mal die Maus). Die Physikanten wurden für ihre Arbeit mehrfach ausgezeichnet, zuletzt 2012 mit der Medaille für naturwissenschaftliche Publizistik der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG). Damit stehen sie in der Tradition von Joachim Bublath, Harald Lesch oder Ranga Yogeshwar.

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Big Band der Max-Reger-Schule Musikschule der Stadt Hagen Leitung: Stephan Mehl

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Vorstand des VdF im Jubiläumsjahr Vorstand Vorsitzender Dipl.-Ing. Hermann Klein

Vorstandsmitglied Dipl.-Wirt.-Ing. Björn Heise

E-Mail: [email protected] Telefon: 02331 86358

E-Mail: [email protected] Telefon: 02173 1065671

Stellvertretender Vorsitzender Betriebswirt (VWA) Christoph Glatz

Vorstandsmitglied Dipl.-Ing. Eckhard Strauß

Fachbereich Technische Betriebswirtschaft Lehrkraft für besondere Aufgaben

E-Mail: [email protected] Telefon: 0234 17563

E-Mail: [email protected] Telefon: 02331 9330 706

Geschäftsführer Dipl.-Ing. Klaus Sandmann E-Mail: [email protected] Telefon: 02355 2000

Beirat Beirat Präsidium Prof. Dr.-Ing. Detlev Patzwald Vizepräsident für Studium/Weiterbildung Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik Lehrgebiet Elektrische Energieversorgung E-Mail: [email protected] Telefon: 02331 9330 819

Beirat Dekan E&I Prof. Dr. rer. nat. Marie-Theres Roeckerath-Ries Dekanin Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik Lehrgebiet Mathematik E-Mail: [email protected] Telefon: 02331 9330 824

Beirat Dekan TBW Prof. Dr. rer. nat. Andreas de Vries Dekan Fachbereich Technische Betriebswirtschaft Lehrgebiet: Wirtschaftsinformatik E:-Mail:[email protected] Telefon: 02331 9330 700

Beirat Prof. Dr. rer. nat. Stefan Böcker Fachbereich Technische Betriebswirtschaft Lehrgebiet: Wirtschaftsinformatik E:Mail: [email protected] Telefon: 02331 9330 707

Beirat Prof. Dr. André Coners Fachbereich Technische Betriebswirtschaft Lehrgebiet: Controlling, Prozessmanagement E-Mail: [email protected] Telefon: 02331 9330 717

Beirat Dipl.-Ing. Heribert Dierkes E-Mail: [email protected] Telefon: 02331 588 370

Beirat Dipl.-Ing. Paul Fiedler Telefon: 02334 53090

Beirat Dipl.-Ing. Manfred U. K. Klauser

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Beirat Prof. Dr. rer. nat. Jörg Liese

Alumni-Beirat

Fachbereich Technische Betriebswirtschaft Lehrgebiet: Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Absatzwirtschaft, Planung und Innovationsmanagement

Alumni Manager Dipl.-Ing. Klaus Sandmann

E-Mail: [email protected] Telefon: 02331 9330 713

Beirat Dipl.-Psych. Petra Müller

E-Mail: [email protected] Telefon: 02355 2000

Alumni-Beirat Dipl.-Wirt.-Ing. Hendrik Heering

Fachbereich Technische Betriebswirtschaft Career Service

E-Mail: [email protected]

E-Mail: [email protected] Telefon: 02331 – 9330-716

Alumni-Beirat Dipl.-Wirt.-Inform. Lukas Daniel Mousset E-Mail: [email protected]

Beirat Dipl.-Ing. Ulrich Neuhaus E-Mail: [email protected] Telefon: 02374 14826

Beirat Prof. em. Dr.-Ing. Horst Riechert Ehemals Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik [email protected] Telefon: 0231 7273011

Beirat h.c. Prof. em. Dipl.-Ing. Friedrich Ernsting Ehemals Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik E-Mail: [email protected] Telefon: 02351 50400

Alumni-Beirat Dipl.-Ing. Eckhard Strauß E-Mail: [email protected] Telefon: 0234 17563

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Grußwort von Prof. Schuster für den Verein der Freunde Hagen Seit 90 Jahren begleitet der Verein der Freunde unsere Fachhochschule und deren Vorgängereinrichtungen in Hagen. Zu diesem Jubiläum möchte ich den Mitgliedern die herzlichsten Glückwünsche der Fachhochschule Südwestfalen übermitteln. 1924 haben anlässlich der 100-Jahrfeier der Hochschule einige Ehemalige den Verein gegründet. Damals hieß die Hochschule noch „Höhere Maschinenbauschule Hagen“ und hatte ihren Standort an der Holzmüllerstraße. In den vergangenen 90 Jahren hat der Verein wiederholt seinen Namen geändert und unterstützt seit 2002 als „Verein der Freunde der Fachhochschule Südwestfalen in Hagen e.V.“ die Hagener Fachbereiche. Der Verein der Freunde ist somit auch ein Spiegelbild der wechselvollen Geschichte unserer Hochschule am Standort Hagen.

Studienabschluss den Kontakt zur Hochschule nicht verloren haben. Während in früheren Zeiten die eine oder andere Laboreinrichtungen nur mittels Förderverein zu finanzieren war, stehen heute Exkursionen, studentische und HochschulVeranstaltungen sowie die Alumni-Pflege im Mittelpunkt der Vereinsarbeit. Untrennbar verbunden mit dem Hagener Förderverein ist die Veranstaltung „Sieben Gänge für die Karriere“. Seit Jahren erfreut dieser Etikette-Kurs nicht nur die Studierenden am Standort Hagen, er ist mittlerweile auch zu einem „Exportschlager“ geworden, von dem die Studierenden an den anderen Hochschulstandorten profitieren. Gerade diese Veranstaltung ist ein gutes Beispiel für die Bedeutsamkeit eines Fördervereins: Er kann die akademische Ausbildung an der Hochschule sinnvoll ergänzen, mit seinen Aktivitäten den Studierenden auch den Blick über den fachlichen Tellerrand ermöglichen und für ein fruchtbares Mentoring und Netzwerken sorgen. Ich möchte Ihnen als Vereinsmitglieder und insbesondere auch dem Vorsitzenden Hermann Klein und dem Geschäftsführer Klaus Sandmann für Ihr langjähriges Engagement danken und hoffe, dass Sie den Standort Hagen und seine Studierenden auch in Zukunft noch lange Jahre als Freunde begleiten werden. Herzlichst Ihr

Es ist gut, wenn man in veränderlichen und manchmal auch schwierigen Zeiten beständige Freunde an seiner Seite weiß. Nicht nur mit Geld, sondern vor allem mit viel Engagement hat der Verein zu jeder Zeit die Hochschule, ihre Studierenden und die Lehrenden unterstützt und dafür gesorgt, dass auch die Alumni nach ihrem

Prof. Dr. Claus Schuster Präsident der Fachhochschule Südwestfalen

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Grußwort von Prof. de Vries für den Verein der Freunde Hagen Sehr geehrte Mitglieder des VdF, im Frühsommer des letzten Jahres entstand auf Initiative der Herren Sandmann und Klein die Idee einer gemeinsamen Feier anlässlich der beiden runden Jubiläen des Vereins der Freunde und des Fachbereichs Technische Betriebswirtschaft. Im Verlaufe der anschließenden Gespräche wurde offenbar, dass in diesem an denkwürdigen Jahrestagen ja ohnehin reichen Jahr 2014 noch weitere wichtige runde Jahrestage der Hagener Hochschulgeschichte zu feiern sind. Am Ende kann nun unter Federführung des Vereins der Freunde und des Fachbereichs TBW ein buntes und spannendes Programm angeboten werden, in das Ideen ganz vieler Angehöriger der Fachhochschule und ihrer historischen Vorgängerinnen eingeflossen sind: Eine musikalischen Zeitreise, moderiert von Prof. Dr. Jörg Liese, Gründungsdekan des Fachbereichs und ehemaliger Rektor der Fachhochschule, gemeinsam mit den Hagener Philharmonikern und vielen Gesprächspartnern; Ausstellungen historischer Geräte und modernster Labore; ein bunter Mix interessanter Vorlesungen und Vorträge; Kommunikationsstätten für Hochschulangehörige, Alumni, Familien und

fremde Gäste; musikalische Darbietungen prominenter Musiker; und am Ende ein Auftritt der berühmten Physikanten, die gekonnt Wissenschaft und Unterhaltung zusammenführen und so die ausgeglichene Mischung von Wirtschaft und Wissenschaft, von Arbeit und Kreativität symbolisieren, die seit jeher die Hagener Hochschulen geprägt hat. Im Ergebnis: Innovation aus Tradition. Ich freue mich sehr über Ihr zahlreiches Kommen! Ihr Prof. Dr. Andreas de Vries Dekan des Fachbereichs Technische Betriebswirtschaft

Grußwort von Prof. Röckerath-Ries für den Verein der Freunde Sehr geehrte Mitglieder des Vereins der Freunde, führen selber Exkursionen durch, bieten HagenFachbereiche, sehr geehrte Damen und Herren, spezielle Seminare an oder unterstützen die Fachvor 90 Jahren fanden sich Absolventinnen und Absolventen der damaligen Höheren Maschinenbauschule Hagen zusammen, um durch die Gründung eines Vereins der Freunde ihre Verbundenheit mit der Schule zu zeigen und über diesen Weg Kontakt mit der Schule zu halten. In den zurückliegenden 90 Jahren hat sich die Schule stark verändert. Namen und Studieninhalte wurden erneuert oder erweitert, wodurch sich der Standort den zeitlichen Gegebenheiten angepasst hat. Heute ist die Schule ein Standort der Fachhochschule Südwestfalen. Ihr Verein war immer treuer Begleiter und hat aktiv an der Gestaltung zum Wohle der Studierenden und des Standortes mitgewirkt. Dieses Engagement zeigen Sie auch noch heute durch Unterstützung der in Hagen angesiedelten Fachbereiche einschließlich deren Studierenden. Sie fördern Exkursionen der

bereiche in Aktionen, die ohne Ihre Hilfe nicht durchführbar wären. Dies war insbesondere in weniger guten Zeiten für unseren Fachbereich sehr wichtig. Vor 90 Jahren haben die Gründungsmitglieder sicher noch nicht das Wort Netzwerk benutzt, das heute eine weitere Aktivität des Vereins darstellt. Alumni-Netzwerke dienen nicht nur der Kontaktpflege, sondern sind eine Basis für den

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Informationsfluss zwischen der Hochschule, ihren Absolventen und den Unternehmen der Region. Durch die Netzwerk-Aktivitäten unterstützt der Verein die Fachbereiche bei der Kontaktpflege und fördert damit den Informationsfluss zwischen Unternehmen und Hochschule. Im Namen des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik möchte ich dem Verein der

Freunde und insbesondere dem Vorsitzenden Herrn Klein und dem Geschäftsführer Herrn Sandmann für die kontinuierliche Unterstützung danken und weiterhin viel Erfolg wünschen. Ihre Marie-Theres Roeckerath-Ries Dekanin des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik

Der Verein der Freunde hat Geburtstag Liebe Freunde und inzwischen auch Freundinnen der Hagener Ingenieurschule, vor 90 Jahren vereinten sich Absolventen zum Verein der Freunde VdF. Ihre positiven Erfahrungen bei der guten Ausbildung wollten sie in gemeinsamer Erinnerung behalten und auch weiterhin Kontakt miteinander pflegen. So ergaben sich in den weiteren Jahren Möglichkeiten des Erfahrungsaustausches an den verschiedenen Arbeitsplätzen zwischen den Unternehmen. Die guten Berufschancen wurden auch an die nächste Generation weitergegeben. Diese Erfolge zählen auch heute noch. Während früher ein Ingenieur technische Probleme zu lösen hatte, müssen nun auch wirtschaftliche Zusammenhänge beachtet werden. Inzwischen haben unsere Absolventen eigene Firmen gegründet oder haben Führungsaufgaben in namhaften Unternehmen übernommen. Deshalb ist die Vermittlung der Sozialkompetenz auch sehr wichtig geworden um Mitarbeiter zu motivieren. Aber wer gut arbeitet, soll auch feiern können. Wir haben gute Erinnerungen an die jährlichen Feste des

Vereins der Freunde, wo ein harmonisches Miteinander zwischen Dozenten, Absolventen und Studenten gepflegt wurde. Dieses inspirierte zur Gründung von Alumni. Alumnis sind "Zöglinge" einer Bildungsanstalt. Die Netzwerkbildung zwischen Dozenten, Absolventen in sowie mit ihren Unternehmen und den Studenten sind eine fruchtbare Grundlage für innovative Entwicklungen. Dieses gilt natürlich auch bei der Unterstützung der weltweiten Verbindung zwischen den Universitäten. Dabei lernen unsere Studenten andere Denk- und Lebensweisen kennen. Dieses ist die Grundlage für Erfolge unserer exportorientierten Industrie. In unseren Seminaren vermitteln wir berufliche Erfahrung auch auf internationaler Basis. In gleicher Weise unterstützen wir auch ausländische Studenten an der Fachhochschule in Hagen. Diese bilden häufig die Keimzellen in ihren Heimatländern zur Abnahme von deutschen Produkten. Auch russische Gaststudenten werden bei der Erstellung ihrer Abschlussarbeiten begleitet. Der Erfahrungsaustausch gilt dabei für beide Seiten. Herzlichen Dank allen Mitgliedern und Sponsoren für die finanzielle Unterstützung dieser vielfältigen Aufgaben. Lasst uns am Sonntag, den 19. Oktober 2014, gemeinsam feiern. Über ein Wiedersehen freut sich Hermann Klein Vorsitzender des Vereins der Freunde

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Liebe Ehemalige des Fachbereiches TBW, fünf Jubiläen stehen in diesem Jahr an der Fachhochschule in Hagen an. Einer von fünf guten Gründen zum Jubeln ist: Der Fachbereich Technische Betriebswirtschaft ist 25 Jahre alt. Diesen Anlass feiern wir mit allen Ehemaligen, unseren aktuellen Studierenden sowie den Freundinnen und Freunden des Fachbereiches. Wir haben ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet, das Sie auf den vorstehenden Seiten sicher gelesen haben. Zur Vorbereitung unseres 25jährigen Fachbereichsjubiläums brauchen wir die Unterstützung unserer Ehemaligen! Anhand von Kurzporträts unserer Alumni möchten wir gerne aufzeigen, wer in diesen 25 Jahren im Fachbereich TBW traditionell und in Vollzeit studiert hat. Die ersten starteten 1989 im „Alten Holz“und erst ein paar Jahre später studierte es sich in der „Haldener Straße“. Wo leben Sie heute, wie und wo sind Sie tätig? Gefragt sind alle Wirtschaftsingenieure, Wirtschaftsingenieurinnen, Wirtschaftsinformatikerinnen und Wirtschaftsinformatiker, die unsere Studiengänge mit Diplom, Bachelor oder Master verlassen haben. Wir bitten Sie, den kleinen Fragebogen auszufüllen. Wenn möglich, begleitet ein aktuelles Foto den ausgefüllten Fragebogen. Wenn wir beides auch noch vor dem 12. 10. 2014 haben, ist das toll und wir sind dankbar und glücklich!   

Gespannt sind wir: Wie viele Absolventen aus den ersten Abschlussjahrgängen können wir zeigen? Wer wohnt am weitesten weg von Hagen? Wie viele Alumni leben und arbeiten hier „in unserer Region“?

Und und … und.

Helfen Sie mit! Mancher Leserinnen und Leser des Newsletters haben den Bogen per E-Mail bereits erhalten. Häufig fehlen uns allerdings aktuelle Kontaktdaten unserer Ehemaligen. Schreiben Sie an den Career Service im Fachbereich TBW und an Frau Petra Müller, E-Mail [email protected]. Für Ihr Engagement bedanken wir uns jetzt bereits herzlich. Wir treffen und sehen uns alle am 19.10.2014 in Hagen. Bis dahin! Beste Grüße Petra Müller

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Der Verein der Freunde ist bei Facebook Auch wir gehen mit dem Trend der Zeit und sind nun auch in den sozialen Medien vertreten. Zusätzlich zu der schon länger betriebenen Webseite http://www.alumni-hagen.de haben wir nun auch eine eigene Seite bei Facebook. Sie können die Seite aufrufen unter: https://www.facebook.com/vdfhagen Auf dieser Seite möchten wir, zusätzlich zu unserem Webauftritt und unserem Newsletter, kurze aktuelle Informationen bekannt geben. Damit ist diese Facebookseite eine sinnvolle Ergänzung zu unseren bestehenden Informationskanälen. Diese Facebookseite ist öffentlich zugänglich und Sie benötigen zum Ansehen und Stöbern keinen Facebook-Zugang. Schauen Sie also einfach mal vorbei! Sollten Sie bereits einen Facebookzugang (Account) haben, dann würde es uns freuen, wenn Sie auf der Seite den

Button anklicken. So werden Sie in Ihrem persönlichen FacebookAccount automatisch über neue Informationen zur Hochschule, zum Alumni-Hagen-Netzwerk und zum Verein der Freunde informiert. Björn Heise

Impressum Herausgeber: Verein der Freunde der Fachhochschule Südwestfalen in Hagen e.V. Geschäftsstelle Waldesruh 25, 58579 Schalksmühle Telefon: Telefax: E-Mail: Internet:

02355 2000 02355 3090 [email protected] www.alumni-hagen.de www.vdf-hagen.de

Redaktion und Layout: Dipl.-Ing. Klaus Sandmann Namentlich gekennzeichnete Beiträge fallen unter die Verantwortung des jeweiligen Autors. Redaktionsschluss: 25.09.2014 Druck: Druckerei WIRmachenDRUCK GmbH Mühlbachstr. 7, 71522 Backnang https://wir-machen-druck-px.rtrk.de/

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Fördermaßnahmen der letzten 10 Jahre „Tue Gutes und rede drüber“ Die Satzung des VdF klärt eindeutig über Zweck Fördermaßnahmen Ereignisse Summe und Ziel unseres Fördervereins auf. Zweck des Vereins ist die Förderung der Fachhochschule Absolventenfeiern 23 7.050 € Südwestfalen, Abteilung Hagen und die Alumni-Hagen-Netz Aufrechterhaltung der Verbindung zwischen der 16.913 € Aufbau, Wartung, Pflege Fachhochschule und ihren Absolventen. Der Anzeigenkampagnen, Vereinszweck wird insbesondere verwirklicht 47 7.411 € Werbung für die FH durch Förderung von Veranstaltungen und Projekten der Fachhochschule Südwestfalen, Ehemaligentage 8 1.371 € Abteilung Hagen, Förderung des InformationsErstsemester-Einführungen 19 9.450 € austausches zwischen den Mitgliedern und der Fachhochschule Südwestfalen sowie den Exkursionen für Studierende 76 51.065 € Mitgliedern untereinander und durch Film "ingenieure für morgen" 364 € Veranstaltungen und sonstigen Maßnahmen zur Weiterbildung. Fußballturnier 10 3.066 €  Jedes Jahr erreichen uns Anträge der Girl´s Day, Boy´s Day 10 1.818 € beiden Hagener Fachbereiche auf Zuschüsse für Exkursionen, AbsolvenHagener Hochschulgespräche 41 6.318 € tenfeiern, Veranstaltungen zur ErstHochschuljubiläen 3 1.390 € semestereinführungen und vieles mehr.  Ein besonderes Anliegen sind uns auch die Internationale Workshops für 10 24.500 € „Hagener Hochschultage“. Studierende, Studierende Lehrende, Mitarbeiter und Gäste werden Mitteilungsblatt 16 20.743 € zu Vortragsveranstaltungen eingeladen. Namhafte Referenten aus Wirtschaft, NRW-Stipendium 5 9.000 € Politik und Sport bieten einen Einblick Carrera-Bahn E&I 7 603 € über den Tellerrand in ihre Spezialgebiete.  Seit einigen Jahren bieten wir hoch Roboter-Wettbewerbe 14 2.960 € begabten Studierenden im Rahmen des Schulklassenbetreuung 30 2.481 € Deutschland/NRW-Stipendiums eine finanzielle Förderung. Semesterparty 11 4.287 €  Fußballturniere, Girl´s Days, SemesterSeminare 48 22.645 € partys, Wettbewerbe, Werbemaßnahmen Sitzungen, Versammlungen für die Hochschule – der VdF unterstützt 57 5.346 € und Glückwünsche diese Veranstaltungen mit finanziellen Mitteln und durch persönlichen Einsatz Sonstige Fördermaßnahmen 36 7.337 € des Vorstandes. Summe Fördermaßnahmen 206.118 € Addiert man die geleisteten Zuschüsse, die ausschließlich aus den Beiträgen und Spenden der Mitglieder und Sponsoren stammen, Jahrzehnte bis hin zum Lebensende – finanziell ergeben sich für die letzten 10 Jahre doch ganz unterstützen Nur so ist es möglich, all die vielen ansehnliche Beträge. Fördermaßnahmen und Projekte durchzuführen und Wir möchten uns auch an dieser Stelle herzlich bei damit den Studienbetrieb attraktiver zu gestalten und unseren etwa 1.200 Mitgliedern und Sponsoren den Kontakt zu den Ehemaligen zu pflegen. bedanken, die uns regelmäßig – viele sogar über

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Hagen, diese Hochschule und ich … In Hagen das Rüstzeug fürs Berufsleben bekommen Lebenserfahrung muss weiter gegeben werden Zeitreise ins Jahr 1924: Die Höhere Maschinenbauschule in der Holzmüllerstraße direkt an der Volme etabliert sich mehr und mehr als Mittelpunkt des technisch-wissenschaftlichen Lebens in Hagen. Auf der Hohensyburg wird im Rahmen einer Feierstunde beschlossen, den „Verein der Freunde der Höheren Maschinenbauschule“ ins Leben zu rufen. Keiner der Gründer ahnt damals, dass ihr Verein auch heute – 90 Jahre später – noch engagiert daran arbeitet, die Studienbedingungen zu verbessern und Ehemaligen die Möglichkeit gibt, untereinander und mit ihrer Hochschule Kontakt zu halten. Aber genau dafür steht damals wie heute der „Verein der Freunde der Fachhochschule Südwestfalen in Hagen“. Das 90-jährige Bestehen des Hagener Fördervereins wird nicht nur im Rahmen einer großen Jubiläumsfeier am 19. Oktober gewürdigt, es liefert auch den Anlass für ein Doppelinterview mit dem Vorsitzenden Hermann

Klein und dem Geschäftsführer Klaus Sandmann. Frage: Herr Klein, Herr Sandmann, was treibt Sie an? Warum engagieren Sie sich im Verein der Freunde? Hermann Klein: Identifikation, ganz einfach die Identifikation. Hier wurde ich ausgebildet, das war eine gute Ausbildung, die mir richtig viel ermöglicht hat. So etwas vergisst man nicht. Diese Hochschule ist ein Teil von mir. Klaus Sandmann: Genau so ist es. Ich habe viele

tolle, prägende Erinnerungen und über all die Jahre den besonderen Bezug zu meiner Ingenieurschule nie verloren. Frage: In Ihren Worten schwingt Dankbarkeit mit. Klaus Sandmann: Natürlich. Hier habe ich das Rüstzeug für mein Berufsleben bekommen. Hermann Klein: Ich empfinde tatsächlich Dankbarkeit. Ich bin dankbar für meine hochqualifizierte Ausbildung und möchte etwas zurückgeben. Frage: Wie entsteht eine so enge, fast emotionale Bindung? Herrmann Klein: Zunächst ist da die Bindung zu meiner Heimatstadt Hagen. Für mich kam auch nur Hagen für ein Studium in Frage. Ich wollte unbedingt hier bleiben. Dann die Aufnahmeprüfung. Sie können sich gar nicht vorstellen, wie erleichtert ich war, als ich den Bescheid bekam, dass ich aufgenommen werde. Als Student war ich dann in der Verbindung Saxo-Cheruskia. Die stand dem Verein der Freunde sehr nahe. Deshalb wurde ich mit Studienbeginn 1959 auch sofort Mitglied und bin es bis heute geblieben. Hagen, diese Hochschule und ich – wir gehören einfach zusammen. Klaus Sandmann: Jaja, die Aufnahmeprüfung . Ich erinnere mich, als wäre sie gestern gewesen. Das nagelneue Audimax hier an der Haldener Straße war gut gefüllt. Es gab eine Menge Bewerber um wenige Plätze. Da konnte man Gänsehaut bekommen. Wenn ich heute ins Audimax komme, habe ich manchmal noch das gleiche Gefühl wie damals. Ich habe aber auch einfach schöne Erinnerungen an die vielen Anekdoten, die ich hier erlebt und nie vergessen habe. Frage: Anekdoten? Zum Beispiel? Klaus Sandmann (lacht): Mein Freund Peter Pohl und ich mussten einmal zu einer Prüfung bei Oberbaurat Gustav Byzio antreten. Um ihr aus dem Weg zu gehen, haben wir ihm von einem Termin im Kreiswehrersatzamt erzählt, den es natürlich gar

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nicht gab. Byzio ist dann mit uns ins Sekretariat gegangen, hat beim Kreiswehrersatzamt angerufen und gesagt: „Pohl und Sandmann kommen später“. Er hat nicht einmal die Antwort abgewartet, sondern sofort aufgelegt, das war unser Glück. Und die Prüfung haben wir dann auch bestanden. Frage: Und wie kamen Sie zum Verein der Freunde? Klaus Sandmann: Mitglied wurde ich gleich mit meinem Abschluss. Das war 1970. Nach einer Unterbrechung der Mitgliedschaft trat ich 1995 anlässlich des 25jährigen Ingenieurjubiläums wieder in unseren Förderverein ein. 1999 stellte der damalige Geschäftsführer Prof. Ernsting sein Amt zur Verfügung. Ich hatte Interesse, was Neues zu machen und mich nach Abschluss meiner beruflichen Karriere dort zu engagieren, wo alles angefangen hat. Damit hatte sich der Kreis geschlossen. Seit 16 Jahren führe ich nun die Geschäfte des Vereins der Freunde. Frage: Wo liegen seitdem die Schwerpunkte der Arbeit des Fördervereins? Gibt es Projekte, die Ihnen besonders am Herzen liegen? Hermann Klein: Wir haben ein Fördervolumen von etwa 30.000 Euro pro Jahr und engagieren uns sehr vielseitig. Richtig gut finde ich beispielsweise die Hagener Hochschulgespräche, die wir ebenfalls unterstützen. Klaus Sandmann: Viele denken jetzt wahrscheinlich sofort an das Hochschulgespräch mit Triathlet Andreas Niedrig und Sportwissenschaftler Professor Froböse im Januar. Das Thema war doch Klasse. Und was mir richtig gut gefallen hat: Es hat viele externe Gäste zu uns gelockt. Aber wenn Sie nach Projekten fragen, die mir besonders am Herzen liegen, muss ich die Reihe „Sieben Gänge für die Karriere“ nennen, bei der wir seit vielen Jahren angemessene Umgangsformen in verschiedenen Situationen vermitteln. Hermann Klein: Solche Seminare sind unheimlich wichtig. Auch bei der besten fachlichen Ausbildung darf man die Sozialkompetenz nicht vergessen. Wir bilden an unserer Hochschule potenzielle Führungskräfte aus. Die müssen aber nicht nur klug sein, sondern auch menschlich überzeugen und zum Beispiel potenzielle Kunden motivieren können. Ich denke, hier gibt es Nachholbedarf und wir empfinden es als Verantwortung, hier unsere Lebenserfahrung weiterzugeben.

Frage: Ein weiterer wichtiger Eckpfeiler des Vereins ist die Ehemaligenarbeit. Klaus Sandmann: Die spielt selbstverständlich eine zentrale Rolle. Wir veranstalten jedes Jahr einen Ehemaligentag, und es hat sich eine feste Gruppe gebildet, die immer dabei ist. Wenn Absolventen unsere Hochschule verlassen, aber ihre Verbindung halten wollen, sind wir dazu da, diesen Kontakt zu vermitteln. Wir möchten den Kontakt zwischen Ehemaligen und unserer Hochschule am Leben halten. Frage: Sie stehen jetzt schon seit etlichen Jahren an der Spitze des Fördervereins. Inwiefern hat sich Ihre Arbeit im Laufe der Zeit geändert? Klaus Sandmann: Sie ist schwieriger geworden, keine Frage. Das Verständnis der Mitglieder wandelt sich. Wir sind ein Förderverein. Der Wunsch zu fördern weicht aber zunehmend der Gewohnheit zu fordern. Hermann Klein: Wir stehen konstant bei etwa 1200 Mitgliedern. Unser Verein schrumpft nicht, das ist zunächst einmal sehr wichtig. Dennoch: Die Bereitschaft, sich einbinden zu lassen, sich einzubringen, geht etwas verloren. Feste Verbindungen sind einfach nicht im Trend. Das finde ich sehr schade, und ich sage Ihnen auch gerne warum: Meine alte Studentenverbindung schafft noch immer Gemeinsamkeit. Wir treffen uns regelmäßig. Und Gemeinsamkeit schaffen – das kann auch der Verein der Freunde. Frage: Man könnte daraus schließen, dass Ihnen der Blick in die Zukunft des Vereins Sorge bereitet. Klaus Sandmann: Sagen wir mal so: Wie es mit dem Verein weitergeht, ist schwierig vorauszusehen. Leider liegen die Verantwortung und die Arbeit derzeit auf sehr wenigen Schultern. Hermann Klein: Ich möchte es positiv ausdrücken. Wir sind ein Verein mit Tradition, ein Verein, der in 90 Jahren viel bewegt hat und auch in Zukunft viel bewegen kann. Natürlich wird er dabei auch in Zukunft auf das besondere Engagement einiger Mitglieder angewiesen sein. Aber der Verein gibt viel zurück. Die Arbeit lohnt sich. Daher bin ich optimistisch. Interview und Fotos: Alexander Informationsstelle der FH SWF

Althöfer,

Presse-

und

Mitteilungen 2/2014 Seite 15

Ein bisschen anstrengend war’s schon – aber auch

Professoren und Studierende der FH SWF laufen erstmals mit Rund 5500 Läufer und Walker sind beim 12. Lüdenscheider AOK-Firmenlauf heil im Ziel angekommen. Das Wetter spielte mit. Erst während der „After-Run-Party“ auf dem Rathausplatz gab es einen kräftigen Gewitterschauer. Dieses Jahr gab es eine Premiere: Erstmals blitzte zwischen den Läuferinnen und Läufern immer wieder auch das Logo der Fachhochschule Südwestfalen im Teilnehmerfeld auf. Möglich gemacht hatten das der Verein der Freunde, der das Startgeld übernahm, und vor allem Emma Barfuß, Dipl.Ing. Rainer Heidkamp, Prof. Meike Barfuß, Dipl.Ing. (FH) Katharina Thiel, Student Adriano Pondruff, Prof. Dr. Jürgen Richter, Prof. Dr. Harald Mundinger und Philipp Mundinger (Foto von links), die mit dem Trikot der Fachhochschule Südwestfalen auf den Schultern durch Lüdenscheid liefen.

schön. Der 12. Firmenlauf und die anschließende After-Run-Party auf dem Rathausplatz hielten wieder Tausende in Trab. „Ziel erreicht“ – das Fazit galt für Läufer wie fürs organisierende Team der Turbo-Schnecken aus Lüdenscheid. Sechs Kilometer mehr oder weniger anstrengende Strecke, 5500 Läufer in 191 Teams, 3500 Bratwürstchen im Brötchen, 1000 Portionen Drillinge mit Quark, 500 Portionen Nudelsalat, 400 Flaschen Sekt und Hugo, literweise Bier und Saft, ein kurzer Schauer, Partystimmung bis in die Nacht. „Beim Lauf herrschte eine tolle Stimmung. Es hat wahnsinnig großen Spaß gemacht“, bilanzierte Prof. Dr. Harald Mundinger. Auch im kommenden Jahr will er sich wieder für eine Beteiligung stark machen. „Hoffentlich wird unser Lauf-Team größer“.

Mitteilungen 2/2014 Seite 16

Fußballturnier der Fachhochschule Südwestfalen in der „Kampfbahn Boelerheide“ in Hagen Auch in diesem Jahr fand das traditionelle Fußballturnier der Fachhochschule Südwestfalen in der Kampfbahn Boelerheide statt. Am Samstag, dem 14. Juni, traten insgesamt 11 Mannschaften, bestehend aus Studenten der FH-Standorte Hagen, Iserlohn und Soest, sowie willkommene Gastspieler, gegeneinander an. Die Spieler eines der Teams, inzwischen alles Absolventen, waren von weither angereist, z.B. aus Berlin, Düsseldorf und Leverkusen. Ein Professorenteam war diesmal leider nicht dabei. Gut ausgestattet mit zahlreichen Fußbällen, die leider immer wieder unauffindbar über den Zaun flogen, leckeren Grillwürstchen und erfrischenden Getränke der Fachschaften aus Hagen konnte es los gehen. Die Teams mit teils kreativen Mannschaftsnamen spielten zunächst in zwei Gruppen zu sechs und fünf Mannschaften, was zu mehr Spielen als in den Vorjahren führte. Am Ende konnte sich das Team Hackespitze 123 in der Gruppe A mit 11 Punkten und einem mehr geschossenen Tor gegenüber dem Team Defqon One als Gruppenerster durchsetzen. In der Gruppe B hatten die beiden ersten jeweils 8 Punkte und die gleiche

Anzahl Tore, so dass ein Elfmeterschießen die Entscheidung bringen musste. Erster in dieser Gruppe wurde der FC Schuppen, zweiter die Mannschaft VorsprungDurchTechnik. Der Gesamtsieger war am Ende Hackespitze 123, zweiter wurde der FC Schuppen und dritter Defqon One. Leider gab es auch einige Verletzte, die aber von den anwesenden Sanitätern des DRK Vorhalle gut versorgt wurden. Organisatoren des Turniers waren wie im Vorjahr Prof. Johannes und seine Assistentin, Frau Josefine Köhler. Zu danken ist dem Verein der Freunde Alumni, an diesem Tag vertreten durch Herrn Klein, für die finanzielle Unterstützung der Aktivitäten der FHSWF. Zusammengefasst war es also ein erfolgreiches Turnier, mit hohem Spaß- und Genussfaktor, allerdings mit wenig Sonne, aber auch keinem Regen. Zu wünschen wäre, dass es im nächsten Jahr mindestens genauso gut wird und sich dann noch mehr Zuschauer daran erfreuen.

Mitteilungen 2/2014 Seite 17

Infos - Infos - Infos - Infos - Infos - Infos - Infos - Infos - Infos - Infos Mitgliedsbeiträge Die Mitgliedsbeiträge werden jeweils Ende Januar des laufenden Jahres fällig. Falls Sie noch nicht am Lastschriftverfahren teilnehmen oder noch nicht überwiesen haben, gleichen Sie bitte Ihr Beitragskonto jetzt aus. Bitte ersparen Sie uns eine Rechnungslegung und überweisen Sie ohne eine weitere Aufforderung.

Abbuchung erfolgt zum Fälligkeitstermin, dem 31.01. jeden Jahres. Sie gehen mit einer Einzugsermächtigung keinerlei Risiko ein, erleichtern uns die Verwaltungsarbeit aber sehr. Einen Vordruck zur Einzugsermächtigung finden Sie auf der nächsten Seite. Die Finanzämter erkennen normalerweise die Überweisungs- und Lastschriftbelege als Spendennachweis an. Falls jedoch eine Spendenbescheinigung gefordert wird, melden Sie sich bitte. Den aktuellen Stand Ihres Beitragskontos können Sie Ihrer im Anschreiben ausgedruckten „Mitgliedsnummer“ entnehmen: L= Lastschrift, Ü= Überweisung. Die ersten 5 Ziffern geben den Zahlungsrückstand in Cent an. Mitteilungsblatt online Die Mitteilungsblätter finden Sie online im Alumni-HagenNetz www.alumni-hagen.de. Bitte lassen Sie sich im Netz registrieren. Der für VdF-Mitglieder kostenlose PremiumZugang wird umgehend frei geschaltet. Bei Zugangsproblemen helfen wir gerne. E-Mail-Adressen Viele Informationen werden auf elektronischem Wege verteilt. Aktuelle Einladungen zu Veranstaltungen wie Seminare, Exkursionen, Tagesfahrten u.v.a.m. erreichen Sie, sobald Ihre E-Mail-Adresse bekannt ist.

Unsere Bankverbindungen: Sparkasse Hagen BLZ 450 500 01, Konto 112006949 BIC WELADE3HXXX, IBAN DE37 4505 0001 0112 0069 49 PSD Bank Rhein-Ruhr, Düsseldorf BLZ 300 609 92, Konto 4203265600 BIC GENODEF1P05, IBAN DE15 3006 0992 4203 2656 00 Notwendige Mahnungen werden laut Beschluss der Mitgliederversammlung mit 3,00 € belastet. Der Jahresbeitrag für Studierende beträgt in den ersten drei Mitgliedsjahren 10 €, danach ebenso wie für alle nichtstudierenden Mitglieder 20 €. Häufig werden Zahlungstermine einfach übersehen. Mahnungen und Mahnkosten sind vermeidbare Folgen. Bitte nehmen Sie deshalb am Lastschriftverfahren teil. Bereits über 800 Mitglieder lassen die Beiträge vom eigenen Konto im Lastschriftverfahren abbuchen. Die

Bitte teilen Sie uns Ihre E-Mail-Adresse mit.

--------------------------- bitte abtrennen und für neue Lastschriftmandate an VdF-Geschäftsstelle senden--------------------------------------------------------------------

Verein der Freunde der Fachhochschule Südwestfalen in Hagen e. V. Gläubiger-Identifikationsnummer DE44ZZZ00000477096, Mandatsreferenz: Mitgliedsnummer

SEPA-Lastschriftmandat Ich ermächtige den Verein der Freunde der Fachhochschule Südwestfalen in Hagen e. V., Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Verein der Freunde der Fachhochschule Südwestfalen in Hagen e. V auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

__________________________________________________________ Vorname und Name (Kontoinhaber)

__________________________________________________________ Straße und Hausnummer

__________________________________________ Kreditinstitut

__________________________________________________________ Postleitzahl und Ort

________|___ BIC

DE__|____|____|____|____|__ IBAN __________________________________________________________

Datum, Ort und Unterschrift

Mitteilungen 2/2014 Seite 18

Aus Partnerschaft soll langfristig eine Forschungskooperation werden Studenten der Universität Nowotscherkassk zu Gast an der Fachhochschule Südwestfalen in Hagen „Ein Auslandsaufenthalt während des Studiums ist eine wertvolle Qualifikation“, sagt Denis Chumakov, „er kann bei der Berufswahl ein entscheidender Vorteil sein.“ Denis Chumakov ist einer von fünf russischen Studierenden der Universität Nowotscherkassk, die derzeit an der Hagener Fachhochschule diese wichtige Auslandserfahrung sammeln.

Studierende aus Nowotscherkassk Gäste des Hagener Fachbereichs Technische Betriebswirtschaft. Sie arbeiten derzeit an ihren Abschlussarbeiten, stellen ihre Themen vor und erhoffen sich ihrerseits neue wissenschaftliche Anregungen. Doch wie Denis Chumakov erhoffen sich auch Anastasia Karpova, Maria Semenycheva, Wasiliy Saprykin und Evgeny Kuznetsow eigentlich viel mehr von ihrem vierwöchigen Aufenthalt in Hagen. „Wir möchten unseren Horizont erweitern, neue Leute kennenlernen und sehen, wie das Studium in Deutschland funktioniert“, sagt Wasiliy Saprykin. Und auch wenn sie erst seit einigen Tagen in Hagen sind, haben sie sich schon einen ersten Eindruck verschafft. „Das ist ein schöner Ort zum Leben“, sagt Denis Chumakov. „Perfekt ist auch die Lage. Von hier aus kann man viele interessante Städte schnell erreichen“, ergänzt Anastasia. Einig sind sich die russischen Gäste auch in ihrem Urteil über die Gastfreundschaft in Hagen Christoph Glatz (2. v. li.), und Prof. Karsten Fleischer (5. v. li.) betreuten die russischen und an der Fachhochschule. „Alle Studenten mit Unterstützung durch Hermann Klein, Vorsitzender VdF, (li.) und Prof. sind sehr nett und helfen uns“, Andreas de Vries, Dekan Fachbereich TBW, (re.) während ihres Aufenthalts in Hagen. lobt Denis Chumakov. Neben Karsten Fleischer und Christoph Glatz, die den Die Fachhochschule Südwestfalen in Hagen und die Aufenthalt seitens des Fachbereichs betreuen, denkt Südrussische Staatliche Technische Universität er dabei auch an das Akademische Auslandsamt und Nowotscherkassk verbindet seit vielen Jahren eine besonders an den Verein der Freunde der FachhochPartnerschaft. „Wir möchten diese Partnerschaft schule Südwestfalen in Hagen. intensivieren“, erklärt Professor Dr. Karsten Fleischer von der Fachhochschule. „Es gibt im Fachgebiet QualiBei einem Problem waren dann aber alle helfenden täts- und Umweltmanagement einem Schnittpunkt Hände gebunden. „Am Sonntag wollten wir einkaubeider Hochschulen. Hier möchten wir eine fen“, erzählt Wasiliy Sapyrkin, „aber zu unserer ÜberForschungskooperation etablieren“, gibt Fleischer ein raschung waren alle Geschäfte geschlossen.“ Ziel aus. Um diesem Ziel einen weiteren Schritt näher zu kommen, sind nun zum zweiten Mal nach 2012

Pressestelle FH

Mitteilungen 2/2014 Seite 19

Familiengerechte Hochschule Familienbüro – Studieren mit Kind Das Thema der Vereinbarkeit von Beruf, Studium und Familie ist Bestandteil eines guten Arbeits- und Studienklimas. Die Fachhochschule Südwestfalen hat sich zum Ziel gesetzt, diese Vereinbarkeit zu stärken. Die Verleihung des offiziellen Zertifikats "audit familiengerechte hochschule" ist ein weiterer wichtiger Schritt auf diesem Weg. Familie als selbstverständlichen Bestandteil der Hochschulkultur zu stärken und Ihnen eine gute Work-LifeBalance zu ermöglichen ist ein zentrales Anliegen der Fachhochschule Südwestfalen. Anliegen und Hauptaufgabe des Familienbüros ist die Beratung und Vermittlung von Informationen zum Thema Vereinbarkeit von Studium, Bettina Kretzschmar, M.A. Beruf und Familie. Familienbüro FH Südwestfalen

Wenden Sie sich für eine kostenlose und vertrauliche Beratung an die Mitarbeiterin des Familienbüros. Denn passgenaue Lösungsstrategien können in einer persönlichen Beratung und in Kooperation mit regionalen Anbietern besser gefunden werden. Themen im Beratungsgespräch können sein: Fragen rund um Vereinbarkeit Studium, Beruf und Familie Elterngeld, Elternzeit und weiteren finanziellen Hilfen Unterstützung bei der Suche nach individuellen Kinderbetreuungsmöglichkeiten Pflegezeitgesetz / Familienpflegezeitgesetz Ansprechpartnerin ist Bettina Kretzschmar E-Mail [email protected] Studieren mit Kind – für die einen ist es die reine Alptraum-Vorstellung, für andere schon der ganz normale Alltag. Zu diesem Thema gibt es viele unterschiedliche Meinungen. Es gibt Leute, die sagen, die Zeit mit Anfang zwanzig ist die Beste um Kinder zu bekommen. Andere weisen darauf hin, dass man während des Studiums mehr Zeit hat, als wenn man Karriere macht. Doch es gibt auch viele Gegenstimmen.

Studium und Kind unter einen Hut zu bringen ist eine Doppelbelastung, die sich viele nicht zumuten wollen. Die finanzielle Seite spielt eine große Rolle und viele Studentinnen fühlen sich auch noch gar nicht bereit für Kinder. Ganz egal, auf welcher Seite man steht und welche Argumente man für oder gegen dieses Thema hat, wer sich Gedanken über das Thema Studieren mit Kind macht – ob es nun ein Wunschtraum für die Zukunft ist oder vielleicht ungewollt und unerwartet bald so weit sein könnte – sollte einige Dinge wissen und bedenken. Vom Zeitaufwand über die Organisation des Studiums und der weiteren Karriereplanung, von der Partnerschaft über finanzielle Unterstützungen und Möglichkeiten der Kinderbetreuung, es gibt so viele offene Fragen, die geklärt werden müssen und so viel zu beachten. Doch wer dem Thema nicht aus dem Weg geht, wird auch viele positive Seiten finden. Eine eigene Familie, ein eigenes Kind zu haben, ist für die meisten ein unglaublich tolles Gefühl und für viele ist es die beste Entscheidung in ihrem Leben. Es gibt jedoch wie bei allem Vor- und Nachteile über die man sich im Klaren sein muss. Ein Kind heißt nicht immer nur süße Babyklamotten shoppen und knuddeln, im Gegenteil es bedeutet sehr, sehr viel Arbeit und Aufmerksamkeit. Das Wichtigste ist, dass man als Student mit Kind nicht alleine ist. Die Zahl der Studenten mit Kindern ist seit 2009 angestiegen und liegt nun bei 101.000 (nach Zahlen der 20. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks), die Kinderbetreuung ist an den meisten Universitäten sehr gut ausgebaut und es gibt auch zahlreiche Möglichkeiten, finanzielle Unterstützung zu bekommen, wenn man nur weiß, wo man danach suchen muss. Hinzu kommen alternative Studienformen wie etwa das Teilzeitstudium oder auch berufsbegleitende Studiengänge, die für Studenten mit Kind interessant sein können. Studium und Kind ist nicht länger ein Tabuthema und das sollte es auch nicht sein. Mit der richtigen Planung kann man diese zwei Dinge auch gleichzeitig meistern.

Mitteilungen 2/2014 Seite 20

Ein Spiel, das die Welt an einen Tisch holt Hagener Studierende und Lehrende organisierten 17. internationalen Workshop in Finnland Vor ein paar Jahren fand er in Indonesien statt. In China hat es auch schon einen gegeben. In Portugal ebenso. In den USA sowieso. Sogar in Jordanien. Der internationale Workshop des Fachbereichs Technische Betriebswirtschaft der Fachhochschule Südwestfalen in Hagen ist ein echter Weltenbummler. Einmal im Jahr bezieht er in einer Hochschule irgendwo auf dem Erdball Quartier und verbindet Studenten verschiedener Nationen. Mit einem Unternehmensplanspiel. Der Workshop dieses Jahres fand jetzt in Finnland statt. Wahrscheinlich ist noch nie jemand in das finnische Städchen Nurmes gereist, um dort zu erfahren, dass

Wirtschaft inzwischen global funktioniert. Und deswegen waren die 63 Studenten aus elf Ländern auch gar nicht nach Nurmes gekommen. Vielmehr wollten sie dort hautnah erleben, wie anspruchsvoll, wie komplex, wie spannend es für ein Unternehmen sein kann, wenn gelungene internationale Kommunikation einen Stützpfeiler des wirtschaftlichen Erfolgs darstellt. Und genau diese Möglichkeit bietet seit inzwischen 17 Jahren der internationale Workshop des Hagener Fachbereichs Technische Betriebswirtschaft. Er bietet Hagener Studenten der Fachhochschule Südwestfalen und den Studenten der Partnerhochschulen weltweit die Möglichkeit internationale Wirtschaftskommunikation zu üben. Genau hier sieht Christoph Glatz, Organisator des Workshops und wissenschaftlicher Mitarbeiter des Fachbereichs, den zentralen Wert des Zusammen-

treffens. »Wir möchten unsere Studenten auf den internationalen Arbeitsmarkt vorbereiten. Und da ist interkulturelle Kommunikation ganz maßgeblich«, erläutert Glatz. »Der Workshop ist letztlich nur ein Vehikel, das junge Menschen aus aller Welt an einen Tisch bringt, um dort wirtschaftlich zielführend miteinander zu kommunizieren «, so Glatz weiter. Im Prinzip ist der Workshop nur ein Spiel. Genauer: Ein Unternehmensplanspiel. Die Regeln: Zehn Teams mit je sechs oder sieben Teilnehmern gründen je ein virtuelles Unternehmen aus derselben Branche. Ganz wichtig: Die Mitglieder eines Teams haben allesamt unterschiedliche Nationalitäten und damit unterschiedliche Muttersprachen. Siegreich ist das Team, das nach gut einer Woche den größten virtuellen Gewinn erzielt hat. Doch eigentlich ist der Workshop viel mehr als dieses Spiel. Er ist für die Studenten immer auch eine Reise in ein zumeist fremdes Land. Eine Reise, die den Horizont erweitert und einen echten Meilenstein bedeuten kann. Das weiß auch Christoph Glatz. »ich bemühe mich immer um ein attraktives Rahmenprogramm«, sagt Glatz und meint damit beispielsweise »Abstecher« nach Stockholm und Sankt Petersburg. Und damit hat er auch in diesem Jahr wieder den Geschmack der Teilnehmer getroffen. »Die Eindrücke des Workshops sind derart zahlreich und bunt, dass es noch lange brauchen wird, um sie zu verarbeiten. Eine unbezahlbare Reise, die ich nicht vergessen werde«, sagte Jannis Elm nach der Rückkehr. Er ist einer von sieben Hagener Studenten der FH, die nach Nurmes gereist waren, um internationale Wirtschaftskommunikation zu üben. Der nächste Workshop findet übrigens in Indonesien statt. aus impuls 2/2014

Mitteilungen 2/2014 Seite 21

Der Eisenmann und der Professor Profi-Triathlet Andreas Niedrig und Sportwissenschaftler Professor Dr. Ingo Froböse liefern beim Hagener Hochschulgespräch eine tolle Mischung aus Emotionen, Informationen und Humor. Der innere Schweinehund - eigentlich hatte er fast schon ein wenig Mitleid verdient. Denn die beiden Männer, die ihm beim Hagener Hochschulgespräch am Abend des 13.01.2014 in der Fachhochschule Südwestfalen in Hagen auf den Pelz rückten, erwiesen sich nicht nur als mitreißende Motivatoren, sondern auch als zielsichere wie humorvolle Jäger auf der Fährte von Selbstdisziplin und einem besseren Körpergefühl. Andreas Niedrig und Professor Dr. Ingo Froböse sind bekannt aus Funk und Fernsehen. Aber warum eigentlich? Naja, Andreas Niedrig ist ein Profi-Triathlet, also einer dieser harten Jungs, die sich als Zweitnamen wohl am liebsten "Ironman" in ihren Pass eintragen lassen würden. Und Ingo Froböse ist Sportwissenschaftler an der Sporthochschule Köln. Also einer, der viel weiß und andere - zumeist junge - Menschen an seinem Wissen teilhaben lässt. Wer die beiden Referenten des Hagener Hochschulgespräches am Montagabend im Audimax der Fachhochschule Südwestfalen in Hagen so oder so ähnlich definiert, der hat eigentlich das Wichtigste vergessen. Nämlich das enorme Bühnentalent, das beide auszeichnet und von dem Organisator Professor Dr. Andre Coners gewusst haben muss, als er Niedrig und Froböse als "tolle, Referenten, die begeistern können", ankündigte. Der erste, der unter der Last dieser Vorschusslorbeeren vor die gut 300 Gäste trat, war Andreas Niedrig. Der bewältigt die 226 Kilometer, die einen Triathlon zu einer Extremerfahrung und aus einem Mann einen Eisenmann machen, schneller als fast alle seiner Mitmenschen. Deshalb ist er Profi-Triathlet. Nach eigener Aussage mit 46 Jahren der älteste Profi-Triathlet dieser Welt. Aber es ist letztlich nicht dieses Talent allein, was aus ihm einen begehrten Referenten und gefragten Talkgast machte. Andreas Niedrig kann reden. Er redet gern, er redet gut, er redet Klartext . Und er hat was zu erzählen. Seine ganz eigene Geschichte nämlich. Die, die er auch schon als Buch mit dem Titel "Vom Junkie zum Ironman" veröffentlicht hat. Andreas Niedrig war drogensüchtig, stand mit mindestens anderthalb Beinen im Gefängnis und vor den Trümmern seiner Ehe. 1000 Mark habe er täglich für seine Sucht gebraucht. Irgendwie. "Das ging nicht mit legalen Mitteln", sagt er.

"Wie schafft man es aus diesem Elend?", fragte er in den Hörsaal und anwortete sich selbst humorvoll und wortreich mit Sätzen, in denen die Begriffe "Disziplin" und "Glück", vor allem aber "Sport" und "Plan" immer wieder die größte Betonung erfuhren. "Machen Sie sich einen Plan", riet Niedrig den Zuhörern und meinte damit wohl nicht zuletzt den Speiseplan. Na klar, ohne sein außerordentliches sportliches Talent hätte er es nicht geschafft. Mit Pommes und Pizza aber auch nicht.

v.l. Profi-Triathlet Andreas Niedrig und Sportwissenschaftler Professor Dr. Ingo Froböse

An dieser Stelle übernahm Ingo Froböse. Und schnell wurde klar: Ingo Froböse war nicht zum Spaß nach Hagen gekommen. Oder doch? Ganz sicher jedenfalls ist der mahnende Zeigefinger ein wichtiges Requisit in Froböses Vorträgen. Das Fingerspitzengefühl für den richtigen Humor aber auch. Und so erklärte er mahnend und scherzend zugleich, "warum es sich lohnt, mehr Bewegung in den Alltag zu bringen". Eine These: Bewegung steigert die Lebenserwartung. "Der Schaffner lebt länger als der Busfahrer, der Bildhauer länger als der Maler", erklärte Froböse. "Und warum? Weil er sich mehr bewegt." Eine andere These: Sport lohnt sich in jedem Alter. "Muskeln erneuern sich alle 15 Jahre, sind also immer in der Pubertät. Als Johannes Heesters starb, waren seine Muskeln gerade in der Sturm-und-DrangPhase." Jetzt war es aber nicht so, dass sich Professor Froböse ausschließlich als großer Freund des unbändigen Bewegungsdranges von Andreas Niedrig bekannte. "Gut drei Stunden Training pro Woche reichen völlig aus, überfordern Sie sich nicht", riet er den Zuhörern. Das gesündeste Trainingsgefühl sei das der subjektiven Unterforderung. Das kam an. Nein, vom Aussterben wird der innere Schweinehund so schnell nicht bedroht sein. Der von Professor Froböse heißt übrigens Günther. Pressestelle FH SWF

Mitteilungen 2/2014 Seite 22

Neumitglieder – Willkommen im Verein der Freunde Name Agdemir, Pinar Allenstein, Tim Aniol, Mike Ay, Müzgin Beckenbach, Manuel Berben, Dirk Chmara, Veronika Donnarumma, Fabian Grein, Tobias Güngör, Aylin Hasenohr, Ulrich Herlemann, Arzu Irgang, Marc Kazankaya, Mehtap Kmiecik, Sascha Koc, Ebru Koch, Sarah Tanita Lengelsen, Dominik Mucha, Martin Mundinger, Harald Otting, Louis Özcinar, Ceyhan Öztürk, Yalcin Paar, Alexander Pfannenschmidt, Nils Porske, Matthias Prior, Kevin Riks, Malte Schablicki, Sebastian Schablitzki, Torsten Schäfer, Malte Schmitt, Simon Schollmeyer, Jennifer Schulte, Sebastian Schwanebeck, Frederik Semiz, Seckin Smolnik, Daniel Wibbeke, Simon Wimmer, Thomas Witulski, Tobias

Grad Studierende Studierender Studierender Studierende Studierender Prof. Dr. rer. nat. Studierende Studierender Studierender Studierende Dipl.-Ing. Studierender Studierende Studierende Studierender Studierender Studierende Studierender Studierender Prof. Dipl.-Ing. Studierender Studierender Studierender Studierender Studierender Studierender Studierender Studierender B.Sc.Studierender Studierender Studierender Studierender Studierende Studierender Studierender Studierender Studierender Studierender Studierender Studierender

FB E&I Medizintechnik TBW Wirt.-Ing. TBW Wirt.-Ing. TBW TBW Wirt.-Ing. E&I TBW TBW Wirt.-Ing. TBW TBW Architektur TBW TBW TBW Wirt.-Ing. TBW Wirt.-Inf. TBW TBW TBW Wirt.-Ing. TBW Wirt.-Ing. E&I Gebäudesystemtechnik TBW Wirt.-Ing. TBW Wirt.-Ing. TBW Wirt.-Inf. TBW Wirt.-Ing. TBW International TBW Wirt.-Ing. Elektrotechnik ELA TBW TBW Master TBW Wirt.-Ing. TBW Wirt.-Inf. TBW TBW TBW Wirt.-Ing. TBW Wirt.-Ing. TBW Wirt.-Inf. TBW TBW Wirt.-Ing. TBW TBW

Wohnort Lüdenscheid Plettenberg Hagen Dortmund Hagen Herdecke Hagen Iserlohn Lüdenscheid Hagen Witten Hagen Hagen Hagen Breckerfeld Plettenberg Hagen Werdohl Plettenberg Herscheid Iserlohn Lüdenscheid Ennepetal Hagen Hude Hagen Balve Hagen Hagen Hemer Lüdenscheid Menden Langenfeld Hagen Altena Hagen Hemer Iserlohn Düsseldorf Wuppertal

Mitteilungen 2/2014 Seite 23

Herzliche Glückwünsche zum runden, höheren Geburtstag Alter

Geburtstag

Mitglied

Fachbereich

Wohnort

94 Jahre

30.01.1921 Ingenieur Karl Heinz Schmidt

Maschinenbau

Höhr-Grenzhausen

92 Jahre

04.09.1922 Ingenieur Rolf Kittelt

Maschinenbau

Gladbeck

91 Jahre

31.01.1924 Ingenieur Fritz Wenderoth

Elektrotechnik

Hagen

91 Jahre

25.10.1923 Ingenieur Ludwig Gerhardt

Maschinenbau

Iserlohn

90 Jahre

26.01.1925 Ing. (grad.) H. Wilhelm Eckmann

Maschinenbau

Halver

90 Jahre

25.11.1924 Dipl.-Ing. Hans-Joachim Thomas

Maschinenbau

Remscheid

90 Jahre

08.11.1924 Ingenieur Friedhelm Koch

Maschinenbau

Hattingen

85 Jahre

05.01.1930 Dipl.-Ing. Albrecht Esser

Maschinenbau

Hagen

85 Jahre

04.11.1929 Ingenieur Richard Brüning

Maschinenbau

Hagen

85 Jahre

10.10.1929 Ingenieur Klemens Becker

Elektrotechnik

Hagen

80 Jahre

25.02.1935 Direktor Dipl.-Ing. Karl-Heinz Sonnenschein

Maschinenbau

Ratingen

80 Jahre

03.01.1935 Ingenieur Roland Schnettler

Maschinenbau

Hagen

80 Jahre

15.12.1934 Ingenieur Bruno Lux

Maschinenbau

Schalksmühle

80 Jahre

24.11.1934 Ingenieur Ernst vom Dahl

Maschinenbau

Eschborn

80 Jahre

18.10.1934 Ingenieur Günter Armenat

Maschinenbau

Bahlingen

80 Jahre

08.10.1934 Dipl.-Ing. Manfred U. K. Klauser

Maschinenbau

Remscheid

80 Jahre

04.10.1934 Ingenieur Harald Korte

Maschinenbau

Breckerfeld

80 Jahre

29.09.1934 Dipl.-Ing. Josef Rietkötter

Elektrotechnik

Nürnberg

80 Jahre

12.09.1934 Ingenieur Dieter Metzner

Maschinenbau

Schweinfurt

75 Jahre

27.02.1940 Dr.-Ing. Hans-Joachim Kail

Elektrotechnik

Bochum

75 Jahre

05.02.1940 Dipl.-Ing. Dietmar Euler

Maschinenbau

Witten

75 Jahre

27.01.1940 Ing. (grad.) Klaus Hoedt

Maschinenbau

Bad Sassendorf

75 Jahre

10.01.1940 Ing. (grad.) Ingo Sorge

Maschinenbau

Hagen

75 Jahre

04.01.1940 Ing. (grad.) Egon Ahlrichs

Maschinenbau

Sande

75 Jahre

23.11.1939 Dipl.-Ing. Paul Fiedler

Maschinenbau

Hagen

75 Jahre

14.11.1939 Ing. (grad.) Klaus Philipp

Maschinenbau

Witten

75 Jahre

27.10.1939 Ing. (grad.) Paul-Dieter Hütten

Maschinenbau

Markdorf

70 Jahre

26.10.1944 Dipl.-Ing. Heinz Vihrog

Maschinenbau

Wickede

65 Jahre

27.02.1950 Ing. (grad.) Herbert Pantel

Maschinenbau

Hagen

65 Jahre

16.09.1949 Prof. Dr. rer. nat. habil. Werner Poguntke

TBW

Wuppertal

Ein letzter Gruß Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen. Wir danken für die jahrzehntelange Treue zum VdF und Verbundenheit zur Fachhochschule Südwestfalen. Wir werden unsere verstorbenen Mitglieder in guter Erinnerung behalten und ihnen stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

Mitglied

Geburtstag

verstorben

Absolvent

Fachbereich

Wohnort

Dipl.-Ing. Friedhelm Schimmel

20.08.1922

18.01.14

1950

Maschinenbau

Kamen

Ing. (grad.) Wolfgang Hefer

03.03.1940

25.06.14

1964

Maschinenbau

Dortmund

Ing. (grad.) Werner Ruenstroth

28.10.1919

06.07.14

1947

Maschinenbau

Krefeld

Mitteilungen 2/2014

SponsorenSeite 24

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