September Oktober November 2016 GEMEINDE BRIEF

September Oktober November 2016 GEMEINDE BRIEF Inhalt Andacht Gutes Leben - heute und morgen Ehrenamtlichentag Mauersanierung Kreisposaunenfest Ar...
Author: Artur Hermann
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September Oktober November 2016

GEMEINDE BRIEF

Inhalt

Andacht Gutes Leben - heute und morgen Ehrenamtlichentag Mauersanierung Kreisposaunenfest Arbeitskreis Ökumene Lesenachmittag Kinderkirche Besondere Gottesdienste Gottesdienste Die Aktualität der Reformation Adventscafeteria Christophorus-Heim GemeindebriefverteilerInnen Nachrichten/Ev.-öffentliche Bücherei Ev.-öffentliche Bücherei Bankverbindungen Veranstaltungen Kontakt

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Du kannst nicht tiefer fallen als nur in Gottes Hand.

Liebe Leserinnen und Leser. „Schade, jetzt werden die Tage schon wieder kürzer und der Herbst kommt bald“, sagte mir neulich eine Freundin. Vielleicht bedauern Sie es auch, dass der Sommer sich verabschiedet? Ein bisschen mehr Sonne und Helligkeit hätten uns sicher gut getan, ja. Aber ich mag auch den Herbst. Besonders den erdigen Geruch und die Färbung des Laubes. Außerdem ist der Herbst die Zeit der Ernte und durch die früh einsetzende Dunkelheit motiviert er uns zum Lesen und Nachdenken. Zugegeben, manchem schlägt diese Zeit aufs Gemüt. Wenn die Felder abgeerntet sind und die letzten Blätter von den Bäumen fallen, erinnert uns der Herbst an den Kreislauf von Werden und Vergehen. Auch wir Menschen sind ein Teil davon. Nichts bleibt wie es ist. Alles unterliegt der Veränderung. Das kann traurig stimmen. Dann ist es gut, nicht allein zu bleiben, sondern Gemeinschaft zu suchen. Mit anderen zusammen denken und danken, hoffen und feiern und sich vielleicht darin dem Schöpfer der Welt neu anvertrauen. Unsere Gottesdienste und Veranstaltungen laden dazu ein. Ich wünsche Ihnen allen in diesen Herbstmonaten eine erfüllte Zeit! Ihre Pastorin Angelika Schmidt

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Andacht

Die Lutherrose Martin Luthers Wappen, sein Logo, war die Lutherrose. Mit ihren kräftigen, überwiegend fröhlichen Farben und ihrer Symbolik hat sie mich schon immer fasziniert. Kreuz, Rose und Herz vereint, das ergibt die Lutherrose. Luther selbst deutet sein Familienwappen so: Ein schwarzes Kreuz zur Erinnerung daran, dass der Glaube an den Gekreuzigten uns selig macht.

Diese Symbole sind ein Markenzeichen für Luthers Theologie geworden. Sie erinnern an das, was wirklich wichtig ist im Leben und sie fordern dazu heraus, das Leben stets neu zu überprüfen: bin ich noch auf gutem Weg in meinem Leben? Ist mein Glaube noch lebendig? Zeigt er sich in der Liebe zu mir selbst und zu meinem Mitmenschen? Motiviert mich die Hoffnung, so dass ich anderen davon weitersage?

So bringt die Lutherrose Menschen im…in rotem Herz, das seine Farbe bemer wieder neu in Bewegung hin zu dem hält, weil es nicht tötet, sondern lebendig lebendigen Gott. macht. …auf weißer Rose als Zeichen, dass der Glaube Friede, Trost und Freude bringt

Pastorin Angelika Schmidt

…in himmelblauem Feld als Anfang der Hoffnung himmlischer zukünftiger Freuden …von einem goldenen Ring gemacht, damit die Seligkeit im Himmel auf ewig währet und kein Ende hat.

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Liebe Ehrenamtliche und Mitarbeitende in unseren Kirchengemeinden!

„Von Herzen gerne! Nehmen – Geben – Teilen“ ein schönes Motto hat der Vorbereitungskreis für den neuen

Ehrenamtlichentag am 11. November 2016 von 17 bis 20.30 Uhr im Gemeindehaus in Hilter gewählt.

Erinnert wird damit an den Heiligen Martin von Tours, der von Herzen gegeben und geteilt und nach der Überlieferung einem Erfrierenden am Weg seinen halben Mantel geschenkt hat.

Programmpunkten für Sie zusammengestellt hat.

Teilen dürfen Sie von Herzen die fröhliche Gemeinschaft mit anderen Ehrenamtlichen und den Referenten/innen in Auch Sie geben etwas von Herzen ger- den Workshopangeboten. ne für Andere. Sie teilen Ihre Zeit und Kraft, Ihre Fähigkeiten und Gaben mit Und geben dürfen Sie von Herzen Ihre und für Andere. Dieser Dienst ist ein gro- Zeit und Ihre Erfahrungen im Austausch ßer Schatz für unsere Kirchengemeinden mit Anderen. Ich freue mich darauf, und unseren Kirchenkreis. Sie am 11. November 2016 in Hilter zu treffen. Dieser Dienst soll gestärkt, bedankt und gefeiert werden auf dem Ehrenamtlichen- Mit herzlichen Grüßen Ihr tag zu dem ich Sie sehr herzlich einlade. Nehmen sollen Sie an diesem Abend von Herzen, was die Vorbereitungsgruppe an

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Mauersanierung

Viele von Ihnen werden es bereits bemerkt haben: die Stützmauer, die das Pfarrhausgrundstück vom städtischen Knotengarten trennt und die östliche und westliche Abgrenzungsmauer des Pfarrgrundstückes wurden saniert. Was lange währt, wird endlich gut. Zwei Jahre hat es gedauert, bis der Kirchenvorstand Förderer für dieses kostspielige Projekt (Kostenschätzung 173.000,00 Euro) gewinnen konnte. Wir danken folgenden Förderern: Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems (69.520,00 Euro), Ev.-luth. Kirchenkreis Melle-Georgsmarienhütte (47.680,00 Euro), Klosterkammer Hannover (31.600,00) Euro, Stiftung der Sparkassen im Landkreis Osnabrück (25.000,00 Euro).

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„Warum ist die Sanierung so teuer“, wurde ich oft gefragt. Das hat viele Gründe. Zunächst einmal stehen die Mauern unter Denkmalschutz. Sie wurden im 16. Jahrhundert errichtet und bestehen aus Osningsandstein. Als Mauermörtel wurde damals reiner Kalkmörtel verwendet. Im Laufe der Zeit verformten sich die Mauern durch Erddruck und Zersetzung des Kalks durch sauren Regen und Wurzelwerk. Aufgrund der Verformung wurde die große Mauer am Knotengarten bereits zusätzlich mit Betonstützen gesichert. Diese Betonstützen mussten ebenfalls saniert werden. Der gesamte Bewuchs der alten Hecke im Pfarrhausgarten sowie die Baumwurzeln mit den Stümpfen mussten vorsichtig entfernt werden. Danach wurden die Mauern entfugt und mit einer Trasskalkmörtelmischung neu ausgefugt.

Mauersanierung

Sämtliche desolaten und schadhaften Steine, die nicht mehr tragfähig waren, wurden durch Original - Osningsandstein ersetzt. Die gesamte Mauerabdeckung wurde abgenommen, von Mörtelresten befreit und neu satt in Mörtel verlegt, so dass von oben kein Wasser mehr in die Mauer eindringen kann.

die Bänke unbesorgt genutzt werden können.

Die nördliche Mauer in Abgrenzung zum Parkplatz Klotzbahn gehört in den Verantwortungsbereich des Landes Niedersachsen. Mit der Sanierung dieser Mauer wird im Herbst begonnen werden. Ich freue mich, dass wir unseren Teil der Im Pfarrhausgarten wird im Herbst in ei- Sanierung abgeschlossen haben. nem angemessenen Abstand zur MauerIch danke Herrn Finkemeyer vom Amt für krone eine Eibenhecke gepflanzt werBau- und Kunstpflege Osnabrück für die den. Das gesamte Grundstück wird neu Bauleitung; ich danke dem Kirchenvormit Rasen eingesät. stand, der sich für dieses Projekt eingeDie Arbeiten wurden ausgeführt von der Fa. Paetzke GmbH, Hörstel und der Fa. Gerd Bentrup, Pflanzenhandel und Gartengestaltung GmbH und der Fa. Wedekind/Gerüstbau. Alle Firmen haben hervorragende Arbeit geleistet und sich gut abgestimmt, so dass der Zeitplan eingehalten werden konnte.

setzt hat; ich danke insbesondere unserem stellv. Vorsitzenden und Baubeauftragten der Kirchengemeinde, Herrn Horst Jasper, für sein großes Engagement. Pastorin Angelika Schmidt Fotos: Edith Galle

Es war ein enormer Arbeitsaufwand, der sich aber gelohnt hat. Die Mauer ist ein richtiges Schmuckstück geworden innerhalb des Schlossensembles. Aber vor allen Dingen ist sie wieder sicher, so dass auch der Bauzaun endlich entfernt werden konnte und

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Kreisposaunenfest

Aufgrund dieses doppelten Jubiläums ist in diesem Jahr das Kreisposaunenfest in der Auferstehungskirche Wissingen am Samstag, 10. September, um 18.00 Uhr. Unter der Leitung von Kirchenkreiskantor Stefan Bruhn bieten Mitglieder der 13 Posaunenchöre des ehemaligen Kirchenkreises Georgsmarienhütte ein abwechslungsreiches Programm, das einen weiten Bogen geistlicher und weltlicher Musik von der Barockzeit über die Klassik bis hin zum Swing spannt. Im Anschluss an das Konzert werden Speisen und Getränke angeboten. Groß war die Freude, als sich 1966 die Türen der neuen Auferstehungskirche, eines ganz im Stil der Zeit errichteten schlichten, aber zugleich würdigen Baus, für die Gemeinde öffneten. Ein Neubau war erforderlich geworden, da das Kirchspiel Schledehausen, zu dem Wissingen und Jeggen ursprünglich gehörten, für die seelsorgerische Betreuung durch nur In diesem Jahr werden der Posaunen- einen Pastor zu groß geworden war. chor und die ev.-luth. Auferstehungskirche in Wissingen 50 Jahre alt. Am 7. Au- Die wichtige Aufbauarbeit der Anfangsgust 1966 wurde die Kirche feierlich ein- jahre Jahre leisteten der erste Pastor geweiht. Sie steht am Anfang der Ge- Martin Welz und die Gemeinde in vielfälschichte der Kirchengemeinde Wissingen tigem Engagement gemeinsam. Auf die-Jeggen. Als sich die Kirche noch im ser Grundlage entwickelte sich in den Rohbau befand, traf sich der neu gegrün- folgenden Jahrzehnten unter den Pastodete Posaunenchor zu seinen ersten ren Hans-Hermann Arneke und der jetziProben im schon fertiggestellten Ge- gen Pastorin Angelika Breymann sowie ihrem Ehemann Pastor Dr. Hansmeinderaum. Hermann Tiemann, der sie während der Elternzeit vertrat, ein Gemeindeleben in

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Kreisposaunenfest

bunter Vielfalt mit unterschiedlichen Gottesdienstformen, zahlreichen meditativen, kreativen und musikalischen Gruppen sowie diversen besonderen Veranstaltungen. Das 1996 eingeweihte Gemeindehaus ist zu einem lebendigen Ort der Begegnung geworden, nicht nur für Gemeindemitglieder, sondern auch für viele Menschen aus dem Bissendorfer Raum, auch weil hier das Familienzentrum mit vielen Angeboten die Besucher zusammenführt.

Mit Beginn des Jahres 1988 übernahm Ralf Kameier die ehrenamtliche Leitung des Chores und sorgt für den richtigen Ton und den richtigen Rhythmus der aktuell 19 Bläserinnen und Bläser.

Wenngleich sich die Nachwuchsarbeit nicht leicht gestaltet, ist zu hoffen, dass das Wort, das dem Posaunenchor 1967 bei seiner offiziellen Anerkennung als eigenständiger Chor vom Posaunenwerk der evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers auf den Weg gegeben Zu den ersten Gruppen der Gemeinde wurde, nämlich der Auferstehungskirche gehört der Po„Lobet den Herrn mit Posaunen!“, saunenchor. Am 21. April 1966 trafen sich auf Initiative von Pfarrvikar Martin Welz und Chorleiter Lothar Horstmann seine Gültigkeit in Wissingen auch in den zwölf musizierfreudige junge Leute und nächsten 50 Jahren behält. begannen ihre Probenarbeit auf z.T. noch geliehenen Trompeten, Hörnern Alle, die den Klängen der Posaunenchöund Posaunen. Den ganzen Sommer re zuhören möchten, sind herzlich in die wurde fleißig geübt, so dass der Posau- Auferstehungskirche eingeladen. nenchor erstmals am Heiligabend den Festgottesdienst begleiten konnte. Seit Im Namen des Posaunenchores dieser Zeit spielt er in Gottesdiensten, Wissingen bei Festen der Gemeinde und ist darüber Georg Vaupel hinaus auch bei verschiedenen Veranstaltungen auf lokaler Ebene zu hören. Schwerpunkt des Repertoires ist die Kirchenmusik, insbesondere das Kirchenlied, jedoch wird auch, dem jeweiligen Anlass entsprechend, weltliche Musik von der Klassik bis zur Moderne geboten. 21 Jahre leitete Lothar Horstmann den Posaunenchor. Er meisterte die schwierige Aufbauphase und förderte durch sein großes Engagement die musikalische Qualität des Chores.

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Arbeitskreis Ökumene Der ARBEITSKREIS ÖKUMENE Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Bad Iburg Katholische Kirchengemeinde St. Clemens Bad Iburg Katholische Kirchengemeinde St. Jakobus d.Ä. Glane

lädt ein zur Tagesfahrt nach Hildesheim Das Bistum Hildesheim wurde im Jahr 815 Christus gegründet. Die Bischöfe Bernward (993-1022) u. Godehard (1022-1038) prägten die Entwicklung der Stadt u. Bistum. Heute empfängt die Besucher der Stadt ein breit gefächertes Angebot an Kultur, Natur und viel Geschichte in einer modernen, blühenden Stadt mit über 100.000 Einwohnern. Hildesheim beherbergt zwei UNESCO Weltkulturgüter: den Dom mit seinem 1000-jährigen Rosenstock und seinen einzigartigen Bronzetüren, und die 1000 Jahre alte St. Michaeliskirche. Beide Kirchen bewahren eine außergewöhnlich große Zahl von historischen Ausstattungsstücken, die einen einzigartigen Überblick über die Gestaltung einer Kirche gewährt, wie sie in romanischer Zeit üblich war. Mittwoch, 21.September 2016: 7:30 Uhr ab Glane / Kirchplatz 7:40 Uhr ab Rathaus Bad Iburg Rückkehr ca. 19:30 Uhr Preis: inkl. Mittagessen + Stadtführung: 35,00 € Anmeldung bitte baldmöglichst bei einem der Pfarrbüros. Überweisung des Teilnahmebetrages bis spätestens 03.09.2016 auf das folgende Konto: Kath. Pfarramt St. Jakobus Glane, IBAN DE44 2659 0025 0037 0541 00, Volksbank Osnabrück, Stichwort „Ökumenefahrt Hildesheim 2016“ Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an eines der Pfarrbüros. ========================================================================

Verbindliche Anmeldung für ____ Person/en: Ich/Wir nehme/n an der Ökumenefahrt nach Hildesheim am 21.09.2016 teil. Name(n), Vorname(n):……………………………………………………………. …….. …………………………………………………... Anschrift / Telefon: …………………………………………... Den Betrag von _____€ habe ich überwiesen / werde ich spätestens am 2.09. überweisen. Datum………………….Unterschrift :………………………………………………...

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Lesenachmittag „Man muss mal ab und zu verreisen und sei es nur am Wochenende -, um andern Leuten zu beweisen, dass man

Der Spessart ist so ein weißer Fleck, zumindest für Stefan Bohrer. Gekannt hat er die Gegend nur aus den berühmten Geschichten über das ebenso berühmte Wirtshaus, ebenfalls von Wilhelm Hauff erdacht und später auf die Leinwand gebracht. Und wer kennt sie nicht, die Filme mit Kultcharakter, in der die herrlich burschikose Lieselotte Pulver die Hauptrolle spielt? Grund genug, sich auf eine intensive Spurensuche in einer der schönsten Gegenden Hessens zu begeben, wo nach Herzenslust gebabbelt wird, was das Zeug hält. Wo Witz und Nachdenklichkeit eng bei einander liegen. Und wenn man dort außerdem noch eine Kurmaßnahme verordnet bekommt - umso besser!

ein Stück vom Globus kennt", heißt es in einem alten Schlager. Das wusste auch schon Wilhelm Hauff, Zeitgenosse der Brüder Grimm. Kennen Sie nicht? Das ist der mit Kalif Storch und diversen Reiseberichten. Heutzutage ist es leicht, mit Bus, Schiff, Flugzeug und Bahn jeden noch so fernen Winkel der Erde zu erreichen.

Stefan Bohrer arbeitet in zwei Berufen: er ist Krankenpfleger im Akutschmerzdienst eines Krankenhauses und seit Jahren als freier Journalist tätig. „Ich habe nach meinem Journalistik-Studium gedacht, dass man auf einem Bein nicht stehen kann", sagt er augenzwinkernd.

So schloss er unmittelbar danach die Krankenpflegeausbildung an. „Das hat mir bei meinem Erstlingswerk natürlich überaus geholfen. Ich schreibe nicht nur mit gespitzter Feder, sondern habe durch meinen anderen Beruf natürlich beste Einblicke in den Klinikalltag, der es mir zudem erlaubt, auch kritisch hinter die Was aber, wenn man auf den berühmten Kulissen solch einer Einrichtung zu bliund vielzitierten weißen Fleck auf unse- cken." rem Globus trifft? Noch dazu einen auf Deutschlands Landkarte?

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Lesenachmittag

Mittlerweile hat er sein zweites Buch beendet und ist mitten in der Arbeit an einem dritten Buch. Wie schafft der Mann das? fragt man sich unwillkürlich. „Ein eiserner Wille und die pure Gier, ein leeres Blatt mit Buchstaben zu füllen", lautet die Antwort lapidar. Lust bekommen?

Stefan Bohrer lädt Sie am 28. September um 15 Uhr in das Gemeindehaus Bad Iburg

ein zu einer humorvoll-literarischen Reise durch eine der schönsten Gegenden Deutschlands. Um ausreichend Platz und genügend Kuchen zu haben, bitte ich Sie sich anzumelden!

(Tel.: 05421 4390 – auch auf dem Anrufbeantworter) Tobias Roggenkamp, Regionaldiakon

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Kinderkirche

Wir laden ein zur nächsten

Samstag, 1. Oktober 15 bis 18 Uhr

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zum Ausmalen

Lutherrose

im Ev. Gemeindehaus Schloßstr. 24

Besondere Gottesdienste

Ökumenischer Gottesdienst zum Buß – und Bettag

KRIEGSSPUREN

Mittwoch 16. November 19.00 Uhr Ev. Schlosskirche Bad Iburg

Ewigkeitssonntag 20. November, 10.00 Uhr Gottesdienst mit Totengedenken und Hl. Abendmahl Ev. Schlosskirche Bad Iburg

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Gottesdienste

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4. September 15.Sonntag nach Trinitatis 10 Uhr

Gottesdienst mit Hl. Abendmahl Pastorin Angelika Schmidt

11. September 16. Sonntag nach Trinitatis 10 Uhr

Gottesdienst Pastorin Angelika Schmidt

11.15 Uhr

Taufen

18. September 17. Sonntag n. Trinitatis 10 Uhr

Gottesdienst mit Taufe Pastorin Angelika Schmidt

25. September 18. Sonntag n. Trinitatis 10 Uhr

Gottesdienst Pastorin Angelika Schmidt

2. Oktober Erntedankfest 10 Uhr

Gottesdienst mit Hl. Abendmahl Pastorin Angelika Schmidt

9. Oktober 20. Sonntag n. Trinitatis 10 Uhr

Gottesdienst Lektorin Edith Galle

16. Oktober 21. Sonntag n. Trinitatis

Gottesdienst Pastorin Angelika Schmidt

11.15 Uhr

Taufen

23. Oktober 22. Sonntag nach Trinitatis 10 Uhr

Gottesdienst Pastorin Angelika Schmidt

Gottesdienste

30. Oktober 23. Sonntag nach Trinitatis 10 Uhr

Gottesdienst Pastorin Angelika Schmidt

31. Oktober Reformationstag 18 Uhr in Bad Laer

Regionalgottesdienst

6. November Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres 10 Uhr

Gottesdienst mit Hl. Abendmahl Pastorin Angelika Schmidt

13. November Volkstrauertag 10 Uhr

Gottesdienst Pastorin Angelika Schmidt

11.15 Uhr

Taufen

16. November Mittwoch Buß-und Bettag 19 Uhr

Gottesdienst Arbeitskreis Ökumene

20. November Ewigkeitssonntag 10 Uhr

Gottesdienst mit Totengedenken und Hl. Abendmahl Pastorin Angelika Schmidt

27. November 1.Advent 10 Uhr

Literaturgottesdienst Büchereiteam

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Reformation Die Aktualität der Reformation „Gott öffnet uns die Augen“ Am 31. Oktober 1517 veröffentlichte Martin Luther seine Thesen gegen den mittelalterlichen Ablasshandel. Damit löste er die Reformation aus. 500 Jahre ist das her. Reinhard Ellsel spricht mit dem Berliner Altbischof und ehemaligen Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Dr. Wolfgang Huber, über die Aktualität der Reformation. Allein Jesus Christus. Allein aus Gnade. Allein aus Glaube. Das waren die Kernthesen der Reformation. Warum sind die noch heute aktuell? Wir leben in einer Leistungsgesellschaft. Das Bild vom Menschen ist weitgehend davon geprägt, dass wir sagen: Der Mensch ist das, was er selber aus sich macht. Anerkennung bekommt der, der etwas leistet. Und damit laufen wir Gefahr, dass wir selbstgerecht werden... Wir neigen dazu, die Menschen in Schwarz und Weiß aufzuteilen. Wir sagen, da sind die Guten und da sind die Bösen. Da sind diejenigen, die dazu gehören, und die anderen gehören nicht dazu. Einheimische und Fremde. Sie sprechen die Flüchtlingskrise an. Wie kann sich unser verengter Blickwinkel wieder weiten? Nur dann, wenn wir einsehen, dass keiner von uns den letzten Sinn seines Lebens hervorbringt – nicht durch seine Leistungen, nicht durch Eigenschaften, die er hat. Sondern wir sind etwas, weil Gott uns zu etwas macht. Gott sei Dank sind wir mehr, als wir aus uns selbst machen. Denn das könnte auch gründlich schiefgehen.

Altbischof und ehemaligen Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Dr. Wolfgang Huber,

Wir leben alle aus Gottes Gnade. Das lässt uns leichter die Seiten wechseln und auf Fremde zugehen. Wir brauchen nämlich keine Angst zu haben, dass wir zu kurz kommen, sondern wir sind dankbar für alles, was wir geschenkt bekommen haben. Dankbarkeit für die uns geschenkte Würde. Dankbarkeit für das uns geschenkte Leben. Dankbarkeit dafür, dass Gott uns anerkennt. Er öffnet uns die Augen für unsere Mitmenschen und hilft uns dabei, Mitmenschen als gleichberechtigt anzuerkennen und – soweit wir irgend können – auch als gleichberechtigt zu behandeln. Das ist für mich die Aktualität der Reformation. Und das ist nur schwer zu überbieten.

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Cafeteria

im Ev. Gemeindehaus Schloßstr. 24 49186 Bad Iburg Samstag,26. November Sonntag, 27. November von 14.00 bis 17.30 Uhr Wir freuen uns sehr über Kuchenspenden, die beim Ev. Pfarramt oder im Gemeindehaus samstags oder sonntags abgegeben werden können. 18

Christophorus-Heim

Leitungswechsel im ChristophorusHeim Susanne Koopmann, Einrichtungsleitung im Christophorus-Heim, verlässt zum 01. Dezember 2016 die Einrichtung. Fast 15 Jahre war sie im ChristophorusHeim beschäftigt. Aus diesem Anlass ist hier ein nicht alltägliches Interview. Liebe Frau Koopmann, zum 1. Dezember übernehmen Sie eine neue Funktion in Bethel. Was hat Sie dazu bewegt 2002 Ihre Arbeit im Christophorus-Heim aufzunehmen? Die damalige Heimleitung, Sr. Hermine Hindriks hatte mich angesprochen, ob ich diesen Posten nicht übernehmen wollte. Was mich überzeugt hat für diese Aufgabe, war die liebevolle, wertschätzende Zuwendung der Mitarbeitenden für die Bewohner, die ich bei meinem ersten Besuch empfunden hatte, ein tolles Fundament für meine Arbeit. Auf welchen wesentlichen Werten beruhen Ihre täglichen Handlungen, Entscheidungen, Pläne? Jeder Mensch, mit dem ich umgehe ist einmalig und wertvoll und hat es verdient wertschätzend behandelt zu werden. Das ist meine Grundhaltung, die ich aus meinem christlichen Selbstverständnis heraus lebe und mit der ich Bewohnern und Bewohnerinnen genauso begegne wie meinen Mitarbeitenden oder auch Besuchern des Christophorus-Heimes. Das ist eigentlich das wesentlichste. Dazu kommt meine feste Überzeugung, dass jede Aufgabe, die im Haus zu tun ist wichtig ist. Nur aus dem Zusammenspiel von jedem, der seinen Platz gefunden hat, gelingt Gutes für den Bewohner.

Was würden Sie heute Ihrem jüngeren selbst empfehlen? An der einen oder anderen Stelle bin ich ein bisschen weit über meine Kräfte gegangen, an anderen habe ich meine Möglichkeiten zur Entwicklung nicht so genutzt, wie es mit ein bisschen mehr Mut vielleicht gegangen wäre. Heute stehe ich aber trotz einiger Kurven im Lebens- und Berufsweg sehr zufrieden da. Deshalb würde ich meinem jüngeren selbst wohl empfehlen: Mach´s noch einmal, Susanne, und pass gut auf dich auf. In welchen Situationen hilft Ihnen Humor weiter? Humor und Geduld hilft an ganz vielen Stellen. Hier nur eine kleine Episode: Da bleibt der Aufzug stehen, er funktioniert einfach nicht. Die Türen schließen nicht. Es gibt aber nur diesen einen. Essen soll auf die Etagen, Müll soll von den Etagen weg, Bewohner/innen aus den oberen Etagen wollen nach draußen. Viele verstehen nicht, warum es nicht weitergeht. Ungeduld macht sich breit, Mitarbeitende fühlen sich unter Druck, die Abläufe müssen angepasst werden. Was hilft da mehr als Ärmel hochkrempeln, gemeinsam ein Lied singen, zu improvisieren und zu scherzen, dass auch mit Technik nicht alles besser ist. Wie geht es jetzt im Christophorus-Heim weiter? Im Moment läuft das Bewerbungsverfahren für meine Nachfolgerin oder meinen Nachfolger. Gerhard Töller und Sabine Weber, unsere Geschäftsführer werden in den nächsten Wochen die Bewerbungsgespräche führen und dann sicher eine gute Entscheidung treffen.

GemeindebriefverteilerInnen

Einladung für unsere GemeindebriefverteilerInnen und die VertreterInnen bei Urlaubszeit und Krankheit Mittwoch 9. November 16 Uhr Ev. Gemeindehaus

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Ev.– öffentliche Bücherei Nachrichten Weihnachtsmarkt – Iburger Advent Als neuen Mitarbeiter im Büchereiteam begrüßen wir Rolf Wißmann. Herzlich willkommen! Herbstferien (3.10.-14.10.16)

Auch während der Herbstferien ist die Im Rahmen des Iburger WeihnachtsBücherei jeweils marktes am 26. und 27. Nov. 2016 montags und dienstags gibt es im Gemeindesaal der Ev.- luth. von 14.30 bis 17.30 Uhr, Kirchengemeinde ein Adventscafé. freitags von 10 bis 12 Uhr, am Sonntag, 9.10. von 11 bis 12Uhr Auch die Bücherei ist an diesem Wogeöffnet. chenende von 14 bis17 Uhr geöffnet.

Bitte vormerken:

Am Sonntag, 27.11. um 10 Uhr findet in der Ev. Schlosskirche ein Literaturgottesdienst statt. Das Thema wird noch bekannt gegeben!

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Ev.-öffentliche Bücherei Es gibt viele neue Bücher in den Regalen. Hier eine kleine Auswahl. Mögen Sie Krimis? Neuerscheinungen von beliebten Autorinnen und Autoren: Andreas Föhr „Eisenberg“ ((Knaur) Jörg Maurer „Schwindelfrei ist nur der Tod“ (Fischer) Donna Leon „Ewige Jugend“ (Diogenes) Ulrike Kroneck „Familiensache“ (Gmeiner) Leon Sachs „Falsche Haut“ (emons)

Historisches Catalin Dorian Florescu „Der Mann, der das Glück bringt“ (Beck) Ines Thorn „Wolgatöchter“ (rororo) Unterhaltung Emma Sternberg „Fünf am Meer“ (Heyne) Peter Nichols „Die Sommer mit Lulu“ (Klett-Cotta) Iny Lorentz „Die Auswandersaga“ (4 Bände) Nora Roberts „Die Quinnsaga“ (4 Bände)

Michael Koryta „Die mir den Tod wünschen“ (Heyne) Jean-Luc Bannalec „Bretonische Flut“ (Kiepenheuer & Witsch) Michael Lüders „Never Say Anything“ (Beck) ein Politthriller Rat und Hilfe John Strelecky „Das Café am Rande der Welt“ und „Wiedersehen im Café am Rande der Welt“ (dtv) Was im Leben wirklich zählt! Matt Haig „Ziemlich gute Gründe, am Leben zu bleiben“ (dtv) Lebensbejahend trotz Depressionen

Der Freeden im Herbst Foto: Dr. Hans Günter Geck

Auch der Herbst hat goldene Tage! Bereichern Sie sie mit dem Lesen eines schönen Buches, das Sie in der ev. öffentlichen Bücherei kostenlos ausleihen können.

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Bankverbindung der Ev.-luth. Kirchengemeinde Bad Iburg: Kirchenamt Stadt und Land Osnabrück Sparkasse Osnabrück IBAN: DE77265501051633108459 BIC: NOLADE22XXX Kennwort: Kirchengemeinde Bad Iburg Bankverbindung Förderverein für die Gemeindearbeit in der Ev.-luth. Kirchengemeinde Bad Iburg e.V. Sparkasse Osnabrück IBAN: DE89265501050006358394 BIC: NOLADE22XXX Volksbank Osnabrück eG IBAN: DE31 2659 0025 3207 7882000 BIC GENODEF 1OSV

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Veranstaltungen unserer Gemeinde Gottesdienste: Hauptgottesdienst in der Ev. Schlosskirche jeden Sonntag Pastorin Angelika Schmidt, Telefon: 05403-350 Gottesdienst mit Hl. Abendmahl an jedem 1. Sonntag im Monat Taufen nach dem Gottesdienst in der Regel jeden 2. Sonntag im Monat

10.00 Uhr

11.15 Uhr

Andacht im Christophorus - Heim jeden 1. und 3. Freitag im Monat 10.15 Uhr Andacht im St. Franziskus - Haus jeden 2. Freitag im Monat

9.45 Uhr

Kirchenmusik: Kinderchor „Sternenfänger“ - Anna Markus, Telefon: 05403-2934 16.00 Uhr Flötenkreis - Edith Galle, Telefon: 05403-7244715 Ev.- öffentliche Bücherei, Schloßstr. 24 Leitung: Brigitte Vogt, Telefon während der Öffnungszeiten: 05403-5693 Öffnungsszeiten: montags und dienstags: 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr freitags: 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr jeden 2. Sonntag im Monat: 11.00 Uhr bis 12.00 Uhr Gemeindegruppen: Besuchsdienst - Pastorin Angelika Schmidt, Telefon: 05403-350 Frauenkreis jeden letzten Mittwoch im Monat im ev. Gemeindehaus Pastorin Angelika Schmidt, Diakon Tobias Roggenkamp

15.30 Uhr

Lektorenkreis - Ingeborg Volle, Telefon: 05403-1571 Treffpunkt Schlossfrauen jeden 2. Mittwoch im Monat im ev. Gemeindehaus Pastorin Angelika Schmidt

20.00 Uhr

Arbeitskreis Ökumene Ev.-luth. Pfarramt, Kirchengemeinde Bad Iburg, Telefon: 05403-350 Arbeitskreis Asyl Hans-Jörg Klingebeil, Telefon: 05403-9438

Förderverein für die Gemeindearbeit der Ev.-luth. Kirchengemeinde Bad Iburg e.V. Vorsitzende: Pastorin Angelika Schmidt ,Telefon: 05403/350

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Kontakt

Pastorin, Kirchenvorstandsvorsitzende: Angelika Schmidt Schloßstraße 21, 49186 Bad Iburg Telefon: 05403-350 [email protected] Kirchenvorstand, Stellvertr. Kirchenvorstandsvorsitzender: Horst Jasper Telefon: 05403-2963 [email protected] Diakon im Südkreis: Tobias Roggenkamp Telefon: 05421-4390 [email protected] Pfarramtssekretärin: Martina Kapp Schloßstraße 21, 49186 Bad Iburg Telefon: 05403-350 Fax: 05403-780598 Bürozeiten: Dienstag: von 10 bis 12 Uhr Donnerstag von 10 bis 12 Uhr

Organistin: Anna Markus Telefon: 05403-2934 Küsterin: Renate Richter-Patzelt Telefon: 05403-2852 Ev.-öffentliche Bücherei: Brigitte Vogt Telefon: 05403-5693 während der Öffnungszeiten Diakonisches Werk: Sozial- und Schuldnerberatung Brunnenstr. 6 49124 Georgsmarienhütte Telefon: 05401-8808950 [email protected] Diakonische Pflegenotaufnahme Ein Angebot für Stadt und Landkreis Osnabrück Telefon (kostenfrei): 0800-4433346

Herausgeber:Kirchenvorstand der Ev.-luth. Kirchengemeinde Bad Iburg Redaktion: Edith Galle, Pastorin Angelika Schmidt, Lothar Schulte Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen Auflage: 1.700 Exemplare, alle drei Monate Der Gemeindebrief ist kostenlos und wird durch ehrenamtliche Gemeindeglieder verteilt. Der Herausgeber ist für jede Art von Unterstützung dankbar. Redaktionsschluss: Mittwoch, 19. Oktober 2016 Anzeigen: Edith Galle, Telefon: 05403-7244715, [email protected]

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