So . . . t s i l e m der Him

September | Oktober | November 2016

ANSCHRIFTEN Pastor Jens Heger An der Christuskirche 3, 29227 Celle, Tel. 8 24 60, E-Mail: [email protected] Sprechzeiten nach Vereinbarung.

Pastorin Anke Heger An der Christuskirche 3, 29227 Celle, Tel. 900604, E-Mail: [email protected] Sprechzeiten nach Vereinbarung.

Kirchenmusikerin Almut Höner zu Guntenhausen Vogelberg 36, 29227 Celle, Tel. 7505510 oder Tel. 85455, E-Mail: [email protected]

Küster Peter Renner Breliestraße 6, 29227 Celle, Tel. 0170-5616553

Dr. Stefan Folle Birgit Hahnraths Dorothea Mahnke Telefon 83974, (Beauftragte für Diakonie)

Tanja Neumann-Röttmer Telefon 2190669, E-Mail: [email protected] (Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit)

Harald Prange (Vors. des Finanzausschusses) Tel. 0170-4823925, Mail: [email protected] Gisela Rühmann (Vors. des Kindertagesstättenausschusses) Georg Schäfer Telefon 951350, E-Mail: [email protected] (Beauftragter für Kinder- und Jugendarbeit) Achim Stammwitz Telefon 82609 (Beauftragter für Seniorenarbeit)

Kirchenbüro, Petra Menge

Armin Ziesmann Telefon 0177-1724842 (Baubeauftragter), [email protected]

An der Christuskirche 3, Bürozeiten: mittwochs 16-18 Uhr, freitags 9-11 Uhr, Tel. 882825, Fax: 9807090, E-Mail: [email protected]

Als Kirchenkreistagsabgeordneter nimmt Torsten Siemann ohne Stimmrecht an den Sitzungen des Kirchenvorstandes teil. Der Kirchenvorstand tagt jeden 2. Montag im Monat

KIRCHENVORSTAND: 1. Vorsitzender: Horst Teichert

Kindergarten An der Christuskirche 1

Ramlinger Straße 5, 31303 Burgdorf-Ehlershausen, Telefon 83860, Leitung: Sabine Meyer Tel. 05085-5998002

2. Vorsitzende: Pastorin Anke Heger Pastor Jens Heger (ohne Stimmrecht) Bankverbindung der Kirchengemeinde: Spenden: Sparkasse Celle IBAN: DE02 2575 0001 0000 0024 10 Sonstige Einzahlungen: Sparkasse Celle IBAN: DE36 2575 0001 0000 0013 13

www.kirchengemeinde-westercelle.de Impressum:

Kindergarten Am Poggenpaul 10-12

Telefon 83103, Leitung: Andrea Bertram-Prelle

Kontoinhaber: Kirchenamt Celle BIC: NOLADE21CEL Stichwort: KG Westercelle BIC: NOLADE21CEL Stichwort: KG Westercelle, GKZ 2022

Mail: [email protected]

Der „Gemeindebrief“ der Christuskirchengemeinde Westercelle erscheint 4x im Jahr: Anfang Dezember, März, Juni und September. Eingesandte Beiträge müssen nicht die Meinung der Redaktion bzw. des Kirchenvorstandes widerspiegeln. Die Redaktion behält sich vor, eingesandte Artikel aus Platzgründen zu kürzen. Redaktion: Pastor Jens Heger (verantwortl.), Antje Höhl, Tanja Neumann-Röttmer, Thomas Röttmer, Armin Ziesmann. Redaktionsschluss ist jeweils der 10. vor dem Erscheinungsmonat. Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen, Auflage: ca. 3500. Der Gemeindebrief wird kostenlos an alle erreichbaren Haushalte des Gebietes der Kirchengemeinde Westercelle verteilt.

Auf ein Wort . . . Liebe Gemeinde,

bei an den himmlischen Segen, der dafür verantwortlich war und ist, dass sich im Strandkorbidylle, Herbst die Speicher mit Früchten füll(t)en. der warme Sand rieselt Das macht uns dankbar und am 25. Sepdurch die Zehen, sanft tember feiern wir daher unser Erntedankplätschern die Wellen fest. Ich höre ein Kreischen, die Möwe an den Strand, eine Möwe schreit und kommt in meine Richtung, sie wird doch oben wölbt sich ein nicht? Auf diesen Segen von oben kann ich blauer Himmel, nur hier und da zieht eine gut verzichten. Nein, zum Glück dreht sie Wolke dahin. Die Weite des Himmels öff- ab. Aber ich merke, so schön der Himmel net mir das Herz. Im Moment möchte ich auch ist. Er kann auch seine Tücken haben. Mit denen habe ich es ein paar Wochen nur unter diesem Himmel bleiben. Ich fühle mich leicht und doch aufgehoben und später zu tun. Geradezu umlagert ist das meine zu spüren, wie mir neue Kräfte zu- Pfarrhaus immer wieder von Menschen. Allerdings: Von mir, meiner Frau oder der wachsen. Mir fällt ein Psalm ein, der oft bei kirch- Kirche allgemein wollen sie nichts. Geralichen Trauungen gebetet wird. Herr, deine dezu irritiert schauen sie, wenn man sie anspricht. Dann fällt mir Güte reicht, so weit der Himmel ist und deine Herr, deine Güte reicht, so auf: Alle gucken hochkonzentriert auf ihre Wahrheit, so weit die Wol- weit der Himmel ist ken gehen. (Psalm 36,6) und deine Wahrheit, soweit Smartphones. Langsam dämmert es mir. Ich hatte Die Weite des Himmels die Wolken gehen davon gelesen, dass die ist ein Bild für die Weite Firma Nintendo ein Spiel der Güte Gottes und die Größe seiner Wahrheit. Wir sind eingela- (Pokemon Go) herausgebracht hat. In ihm den, uns auf diese Größe einzulassen und die wird die Wirklichkeit mit der virtuellen Kraft für unser Leben zu erspüren, die aus Realität verbunden. Es geht darum, Monsihr erwächst. Glauben schafft einen weiten ter zu sammeln, bzw. aus dem Internet herHorizont und eine innere Kraft. Die Güte unterzuladen, was man aber nur kann, Gottes lässt uns aufatmen und die Welt von wenn man an einem bestimmten Ort ist. oben betrachten. Vieles, was uns beschäftigt, Das Programm stellt per GPS satellitengevielleicht auch ärgert, wird kleiner, unbe- stützt fest, ob der richtige Ort erreicht ist. deutender unter einem weiten Himmel. Und so schauen alle auf ihr Smartphone, wenn sie durch die Straßen gehen, ob sich – Warme Gedanken eines Urlaubstags. Der Himmel, vor allem, wenn er blau ist, nicht irgendwo so ein Monster, bzw. Pokeist schon toll, denke ich. Alles Gute kommt mon herunterladen - pardon fangen - lässt. von oben, sagten die Alten und dachten da- Hat man dann das eine oder andere Poke-





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NDR

Grund, um ihre virtumon in seinem Besitz ellen Schlachten ausgebracht, kann man es zufechten. Sind fröhtrainieren und pflelich oder betrübt, je gen, sodass es immer nachdem wie der stärker wird, wozu Monsterkampf ausgeman wieder auf der gangen ist. Straße an sogenannWas tun wir nun? ten Pokestops GegenMission mit Traktastände einsammeln ten gegen Kriegsspiele kann. Ist das Pokebetreiben, Seelsorge mon dann stark gefür die geschlagenen nug, kann man es – oh Überzeugen Sie sich in der NDR-Mediathek, Truppen anbieten, welches Glück – an ob wirklich alles, was von oben fällt, gut ist. Getränke verkaufen bestimmten Orten, den Arenen, gegen andere Pokemons oder einfach hoffen, dass der himmlische kämpfen lassen, was im Siegesfalle dazu Spuk bald ganz von selbst vorbei ist? Im Sinne von Psalm 36,6 ist die letzte führt, dass das Pokemon noch mächtiger wird. Und was soll ich sagen: Die Firma Alternative die richtige. Mit der Güte GotNintendo hat in ihrer großen Weisheit be- tes ist unter einem weiten Himmel Platz schlossen, dass ein Pfarrhaus doch ein per- für viele Absonderlichkeiten. Auch die fekter Ort für so eine Arena ist. Schließlich Möwe hat hier ihren Platz und eine japanikennt das ja jeder. Da kommen viele vorbei sche Firma. – Aber manchmal wundert und da hat man es dann nicht so schwer, man sich schon, „wat für‘n Schiet“ doch den Ort des Gemetzels zu finden. Und so vom Himmel fällt. Mit einem Augenzwinkern – Jens Heger stehen die Smartphonekrieger auf unserem

Hadwig Haastert gibt Tanzkreis auf Mehr als 18 Jahre hat Frau Teilnehmerinnen schwelgten Haastert in unserer Gemeinnoch einmal in Erinnerungen de die Folkloretanzgruppe über leichte und komplizierte angeboten. Über die vielen Schrittfolgen, Lieblingslieder Jahre war der Kreis nun sehr und Auftritte. Viel hatte man klein geworden. Andere Aufgelacht, sich und auch etwas gaben drängten sich für Frau bewegt in unserer Gemeinde. Haastert in den VorderIm Namen der Gemeinde grund. Schweren Herzens bedankte sich Pastor Heger hat sie sich daher dazu entherzlich bei Frau Haastert für schlossen, den Kreis aufzugedie langen Jahre treuen Diensben. tes in unserer Gemeinde und überreichte ihr Nun hatte sie am 6. September die Tanz- einen Blumenstrauß und ein kleines Buchgegruppe das letzte Mal zusammengerufen. Die schenk. -red. 4

Basarnachmittag am 12. November Wieder haben die Damen des Hobbykreises viele Montagabende damit verbracht, kleine weihnachtliche Kunstwerke aus Papier, Wolle und anderen Materialien anzufertigen, die sie am Samstag, den 12. November in der Zeit von 14 bis 17 Uhr im Gemeindehaus verkaufen möchten. Gleichzeitig gibt es

Kaffee und eine Auswahl selbstgebackener Kuchen und Torten. So wird es möglich sein, einen anregenden gemütlichen Nachmittag in fröhlicher Gesellschaft zu verbringen. Der Erlös ist bestimmt für die Jugendarbeit unserer Gemeinde. Kommen Sie gerne vorbei und bringen Sie Freunde und Bekannte mit.

Unsere Kirchengemeinde sucht Weihnachtsbaum Ein richtiger Hingucker ist alljährlich zur Weihnachtszeit unser prachtvoll geschmückter Weihnachtsbaum, der die Gottesdienste von Advent bis ins neue Jahr begleiten soll. Während sich zuletzt Spenderinnen und Spender eines neuen Tannenbaumes situationsbedingt – denn dem Nadelbaum stand die Fällung bevor – schon zeitig meldeten, ist es in diesem Jahr so, dass wir an dieser Stelle einmal mehr die Anfrage stellen,

ob es nicht Gemeindeglieder gibt, die selber einen schönen, großen Baum spenden könnten, oder Kontakte zu Personen knüpfen würden, die in der Lage sind, unser Ansinnen in die Tat umzusetzen. Unser Küster Peter Renner ist hierbei der erste Ansprechpartner und unter der Rufnummer 0170-5616553 zu erreichen. Schon jetzt vielen Dank im voraus für Ihren Einsatz! -red.

Neue Anzeigenplätze im Gemeindebrief Das Redaktionsteam möchte ab der nächsten Ausgabe den Platz für Inserate im Gemeindebrief – für die Dauer eines Jahres = vier Ausgaben – neu vergeben und wird in den nächsten Wochen unsere bisherigen Inserenten fragen, ob sie uns auch weiterhin un-

terstützen wollen. Darüber hinaus freuen wir uns aber auch auf Anfragen von Firmen, die im Gemeindebrief Anzeigen schalten möchten. Für eine erste Kontaktaufnahme steht Pastor Jens Heger, Telefon 82460, gerne zur Verfügung. -red.

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Kirchengemeinde lädt ein zu einem kunterbunten Erntedank- & Gemeindefest Am letzten Sonntag im September – kurz vor den Herbstferien – feiern wir Erntedank und zugleich Gemeindefest. Wieder werden wir die Kirche mit vielen Erntegaben schmücken können und über all das Gute staunen, dass Gott uns schenkt. Wir lassen uns daran erinnern, dass wir Menschen jeden Tag von der großen Güte Gottes leben. Sie reicht so weit der Himmel ist. Sie spannt den Bogen über alle Aktivitäten unserer Kirchengemeinde. Darum werden wir einen Sonntag lang unter eben diesem Motto „so weit der Himmel ist“ ein Fest für Leib und Seele feiern. Es beginnt mit dem Familiengottesdienst um 11 Uhr in der Christuskirche und endet mit dem Aufstieg hunderter Luftballons um 14.30 Uhr in den hoffentlich blauen auen Himmel über unserem Vorplatz. In der Zwischenzeit werden leckere Speisen und Getränke

angeboten. Der Männertreff wird grillen und die Salate vom Buffet verkaufen. Wer hierfür einen Salat spenden kann, melde sich bitte bei Frau Stammwitz unter 82609. Der Hobbykreis bietet leckere Torten und Kuchen an. Wer etwas zum Kuchenbuffet beitragen kann, melde sich bitte ebenfalls bei Frau Stammwitz. Kaffee und Tee kocht das Kirchkaffeeteam und die Mitglieder des Besuchsdienstkreises bieten selbstgemachte Bowle an. Für zwischendurch quillt Popcorn aus der Duft verbreitenden Maschine ne

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dder er Kirchenmäuse, Kirrchenmäuse, und am Lagerfeuer der nder Pfadfin der kann man sich Stockbrot backen. baackken n. Bücherfl Gut gesättigt ist Zeit, beim B ücherfloohhmarkt nach neuer Lektüre zu stöbern, stöbbern, wo die d ie zentimeterweiBücher nach bewährter Weise zenti imetter weise verkauft werden. Basteltischen KinWer möchte an den Basteltisch hen dder er K indertagesstätten Oder dertage esstätten kreativ werden? O der ddie ie eeiiggene ene Geschicklichkeit Geschhicklichkeit bei bei den den Wasserspielen Wassersspieelen Feuerwehr Tordder er Freiwilligen Freiwilligen F euer wehr ooder der bbeim eim T orwandschießen Fußball-Fördervereins w andschießßen ddes es F ußball-Förder vereins des des VfL Beweis V f L unter unter Bewei is stellen? stellen? Zwischendurch Zwischend durch sollte noch Zeit sein, seein, eine eine Karte K arrte zzuu bbeschrift eschrift ften n undd sie siie an einen der Luftballons zu binden, die am Nachmittag in Himmel Denn dden en H immel ssteigen. teigen. D enn ffür ür ddiejenigen iejjeniigeen Absender, deren Karte von jemandem gefunden und zurückgeschickt wird, gibt es Preise: für die weiteste Distanz eine Jahreskarte 2017 vom Westerceller Freibad. Um 13.45 Uhr laden die Kinder des Finken- und Kinderchores unter der Leitung von Frau Höner zu Guntenhausen alt und jung zu einem fröhlichen Singen lustiger Lieder in die Kirche ein. ein Im Anschluss feiern wir eine Abschlussandacht Abschlussand dacht auf dem Vorplatz, wo die gen Luftballons ge en Himmel fliegen und die WeiHimmels te des Himme els für einen Moment ganz bunt vor Augen führen. fühhren. Der Erlös des Tages ist für Jugendarbeit die Jugendarbe eit in unserer Kirchengemeinde bestimmt worden. wordden. Wir freuen uns, wenn Sie mit uns feiern. Pastorin Anke Heger

Bücherspenden gesucht Für den Bücherflohmarkt suchen wir noch gut erhaltene Bücher ab dem Erscheinungsjahr 2000. (Ältere Bücher – auch wenn sie noch so gut sind – finden leider keine Abnehmer.)

Bücher können bis zum 24. 9., 11 Uhr, vor der Tür des Gemeindehauses abgelegt werden. Falls Sie sie nicht bringen können, rufen Sie bitte im Gemeindebüro an.

Salat und Kuchen...

Erlöse kommen der Jugendarbeit der Kirchengemeinde zugute!

Wer einen Salat oder Kuchen spenden kann, melde sich bitte bei Wilma Stammwitz, Telefon 82609

Welcher Luftballon fliegt am weitesten? Hunderte Ballons tragen Grüße aus Westercelle in die Welt. Wo werden sie landen? Welche Karten kommen zurück? Hauptpreis für die weiteste Entfernung: eine Jahreskarte fürs Westerceller Freibad 2017, weitere Preise: Kinogutscheine .

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Fotos: Archiv Post und Schenk

Seit 20 Jahren gemeinsam auf dem Weg – Jubiläum wird im Gottesdienst gewürdigt Als sich im November 1996 der Gesprächskreis „Gemeinsam auf dem Weg“ gründete, wurde eine gefühlte Lücke in unserer Kirchengemeinde geschlossen. Vermisst wurde ein Angebot für Menschen mittleren Alters, häufig ehemalige Hoya-Eltern, die sich über Glaubensfragen austauschen wollten. Alexandra Eimterbäumer, damals Vikarin in unserer Kirchengemeinde, griff diese Idee auf und machte sie zu „ihrem“ Projekt. Annegret Post, Susanne Freytag und Marita Knippe gehörten zu den Initiatorinnen; die beiden erstgenannten erfüllen den Gesprächskreis auch heute noch mit Leben. Anfangs war der Kreis noch gemischt, heute ist er eine reine Damenrunde. Es gab auch Irri-

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tationen über den Begriff „Mittelalter“, die erstmal auszuräumen waren. Inzwischen ist der Gesprächskreis eine feste Größe im Alltag von bis zu 20 Gemeindegliedern im Alter zwischen 50 und 80 Jahren, die sich jeweils am ersten Dienstagabend im Monat treffen. Das Programm des jeweiligen Abends wird aus der Gruppe heraus bestimmt, vorbereitet und gestaltet. Das gemeinsame Singen gehört ebenso zu den Ritualen der Gruppe wie das Befassen mit der jeweiligen Jahreslosung. Aber auch die übrigen wiederkehrenden Programmpunkte sind für die Teilnehmenden immer wieder Grund zur Vorfreude: Der Liederabend mit Andrea Lintermann, die Vorstellung von Büchern in der Buchhandlung

„Sternkopf & Hübel“, gemeinsam einen besonderen Film anschauen, die alljährliche Radtour und der festlich gestaltete Abend in der Adventszeit – sie alle tragen zur Vielfalt des Programms bei. Höhepunkt ist der gemeinsame Ausflug einmal im Jahr. Trotz aller Aktivitäten nimmt sich die Gruppe immer wieder Zeit für das Gespräch über wechselnde, auch ernste Themen – wie zum Beispiel Sterbebegleitung. Hin und wieder laden sie Externe als Sachverständige ein, so zum Thema „Kindern Religion vermitteln“. Großen Wert legen die Teilnehmerinnen des Kreises auf die Offenheit der Gespräche. Überhaupt schauen sie gern über den Tellerrand, in dem sie andere Kirchengemeinden oder Glaubensgemeinschaften in der Umgebung besuchen. Sie wurden in der Moschee in Nienhagen sehr gastfreundlich empfangen und ließen sich von Musliminnen über die Bedeutung des Ramadans und des Fastenbrechens erzählen. Die abweichenden Rituale der Freikirchen haben sie ebenso kennengelernt wie die Bedeutung des Ostereis und der Pfingstbräuche.

Gemeinsame Fahrten und Besuche benachbarter Kirchengemeinden zählen zum festen Programm des „Gesprächskreises“. Das Foto links ist auf Nordstrand aufgenommen worden, Anlass war das 10-jährige Jubiläum. In der Mitte besucht die Gruppe die Reformierte Gemeinde in Celle; das rechte Foto aus dem Jahr 2015 zeigt einen Schnappschuss vor dem Hildesheimer Dom.

Am 6. November feiert der Gesprächskreis „Gemeinsam auf dem Weg“ sein 20-jähriges Bestehen. Da das Jubiläum auf einen Sonntag fällt, beginnen die Feierlichkeiten mit einem Gottesdienst. Die Predigt wird Pastorin Eimterbäumer halten. Im Anschluss an den Gottesdienst lädt der Gesprächskreis zu einem Empfang im Gemeindehaus ein. Interessierte sollten diese Gelegenheit ergreifen, mit den Angehörigen der Gruppe ins Gespräch zu kommen. Sie ist nämlich keine geschlossene Gesellschaft, sondern am Zuwachs durch neue Mitglieder sehr interessiert. Antje Höhl (auf der Grundlage eines Gespräches mit Annegret Post, Susanne Freytag und Gudrun Hasselblatt)

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Warum ist der Himmel blau? Als ich ein Kind war und in den blauen Himmel blickte, stellte ich mir immer vor, dort oben gäbe es eine schier unerschöpfliche Menge an Speiseeis. Man müsse nur einen Weg finden, um dort hinauf zu kommen. Zwar gab es damals die Eissorten „Schlumpfeis“ oder „Engelblau“ in deutschen Eisdielen noch nicht. Seit meinem Besuch in den USA wusste ich jedoch, dass es blaues Eis gab, das richtig lecker schmeckte. Aber wie verhält es sich denn nun wirklich mit dem Himmelsblau? Im „Spektrum der Wissenschaft“ (www.spektrum.de) findet sich hierzu folgende Erläuterung von Anna Klinger: Im 19. Jahrhundert entdeckte der Engländer John William Strutt, dritter Baron Rayleigh, das physikalische Phänomen der Streuung von Sonnenlicht an Luftmolekülen, das uns den blauen Himmel beschert.

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Ihm zu Ehren wird es „Rayleigh-Streuung“ genannt. Das Sonnenlicht besteht aus vielen einzelnen Lichtstrahlen, die sich wie eine Welle fortbewegen und an den kleinsten Teilchen in unserer Atmosphäre abgelenkt werden. Trifft das Licht auf ein Prisma oder in einem bestimmten Winkel auf Regentropfen, erscheinen die

„Spektralfarben“ Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau und Violett wie bei einem Regenbogen. Das Licht jeder dieser Spektralfarben hat eine andere Wellenlänge, also einen anderen Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden Wellenbergen. Rotes Licht zum Beispiel hat eine lange Wellenlänge, blaues Licht dagegen hat eine sehr kurze Wellenlänge.

Wenn die Sonne hoch am Himmel steht, dann ist der Weg, den das Licht durch die Atmosphäre der Erde zurücklegen muss, relativ kurz. Die besteht zum größten Teil aus den Molekülen Stickstoff und Sauerstoff. Die Lichtstrahlen treffen auf diese kleinen Teilchen in der Luft und werden von ihnen abgelenkt, genauer gesagt: Sie werden gestreut. Das kurzwellige blaue Licht wird dabei von den Luftmolekülen stärker gestreut

als das langwellige Rot. Weil also hauptsächlich blaues Licht von den kleinsten Luftteilchen zurückgeworfen wird, erscheint uns der wolkenlose, klare Himmel blau. Ungeachtet dieser Erkenntnisse ist mir der Gedanke an ganz viel Speiseeis am Himmel auch heute noch sehr sympathisch. Manchmal sind eben die, die nicht wissen, sondern glauben, ganz besonders selig. Antje Höhl

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Einladung zur Seniorenweihnachtsfeier am Mittwoch, dem 7. Dezember Alle Gemeindeglieder, die älter als 70 Jahre sind, sind herzlich eingeladen zur Seniorenweihnachtsfeier in unserem Gemeindehaus. Sie findet am 7. Dezember, 15 Uhr statt. Wir laden Sie zu Kaffee und Kuchen, adventlicher Musik und einem unterhaltsamen Programm ein. Den Nachmittag beschließen wir mit einer Andacht zum Advent in der Christuskirche.

Wir freuen uns auf Ihr ich Kommen! Bitte melden Sie sich 25) telefonisch an (Telefon 882825) oder per E-Mail an [email protected], oder geben Sie den hier abgedruckten Abschnitt im Pfarramt An der Christuskirche 3 ab. Natürlich können Sie ihn auch auf dem Postwege zu uns schicken. Ihr Pastorenehepaar Heger

--------------------------------------------------------------  --------------------------Hiermit melde ich mich / melden wir uns zur Seniorenweihnachtsfeier am 7. Dezember 2016 im Gemeindehaus an der Christuskirche an. Name/n und Anschrift: _____________________________________________________________________ _________________________________________________________________________________________________

 Ich/wir möchte/n abgeholt werden. 11

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Jung und alt – Begegnung am 1. Advent Bitte melden Sie sich bei Pastorin Heger, wenn Sie sich am Nachmittag des 1. Adventes über Besuch von Hoyakindern freuen, die Ihnen einen kleinen Adventsgruß bringen und ein paar Lieder singen.

Gebetskreis möchte sich bei uns gründen Seit einem guten Jahr sind mein Mann und ich Glieder unserer Gemeinde, und in mir ist der Wunsch nach einem Gemeindegebetskreis sehr groß. „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin Ich mitten unter Euch“ versichert der Herr Jesus Christus uns. Und auch für Paulus ist das Fürbittegebet in der und für die Gemeinde ganz wichtig, das lesen wir in Gottes Wort an vielen Stellen im Evangelium und in den Briefen. Darüber könnten wir zu Beginn eines ersten Treffens sprechen. Wie wäre es, wenn wir einen Gebetskreis, eine treue Gruppe in unserer Gemeinde, bilden und für die vielfältigen Anliegen, aber auch für unsere Regierung, für uns und alle Menschen beten? Auch jedes Gemeindeglied in Krankheit oder Not hätte die Möglichkeit auch „anonym“ schriftlich oder persönlich um ein Gebet zu bitten.

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Jesus ist immer dabei und wir bekommen Freude und Friede im und zum Gebet und sind durch das Abgeben getröstet. Wer fühlt sich dazu berufen diesen Dienst mit zu tun, hat Freude am Gebet, möchte es lernen oder will erst einmal still dabei sein und es kennenlernen? Unser lebendiger Gott liebt es, wenn wir ihm danken, ihn bitten oder auch klagen und flehen; im Gespräch mit ihm sind. Die Zeit dazu und dabei ist von ihm gesegnet! Der Heilige Geist hilft uns, wenn wir noch nicht geübt sind, laut oder leise in der Gruppe zu unserem Gott Vater und Sohn zu beten. Wann, wo und wie oft wir uns treffen können, möchte ich die Gruppe, die sich hoffentlich findet, entscheiden lassen. Ich würde mich über Eure Resonanz sehr freuen und grüße herzlich, eure Inge Heffter, Horstmanns Koppel 25, 29227 Celle, Telefon 981674, E-Mail: [email protected]

Kammerchor Hannover gastiert am 5. November mit Werken unter dem Motto „Fürchte dich nicht“ Unter dem Thema „Fürchte dich nicht“ werden am Samstag, dem 5. November, in der Westerceller Christuskirche Werke erklingen, deren Komponisten sich auf ganz unterschiedliche Weise mit den Themen Angst auf der einen und Zuversicht auf der anderen Seite auseinandersetzen: Mit seiner Motette „Fürchte dich nicht“ nach dem Text der gleichnamigen Bachmotette spürt der schwedische Komponist SvenDavid Sandström der Unsicherheit und Zweifel des modernen Menschen nach, der sich trotz Allmachtsfantasien in der Welt mit ihrer rasenden Entwicklung verloren fühlt. Darauf wirkt die Bach-Motette „Lobet den Herrn alle Heiden“ fast wie eine ersehnte Antwort mit ihrer barocken Glaubensfeste und Zuversicht, die in dem jubelnden Dank des „Hallelujah“ mündet. Auch die zweite Bach-Motette, die an dem Abend erklingt, „Der Geist hilft unserer Schwachheit auf “, nimmt den Hörer mit auf den Weg aus der menschlichen Schwachheit auf Erden in die erhoffte Herrlichkeit der Ewigkeit. In den weiteren Werken können die Zuhörer die große Spannbreite von Verzweiflung, Angst, Hoffnung und lobendem Dank erleben. Wer die Musik in sein Innerstes vordrin-

gen lässt, lässt sich vielleicht am Ende selbst zum Loben und Jauchzen animieren. Ein besonderer Hinweis gilt dem Werk „Tu es Filius maus“ vom polnischen Komponisten Jakub Szafrański, das in diesem Konzert erstmals in Deutschland aufgeführt wird. Dies ist ein Preis im Rahmen des Kompositionswettbewerbes Opus 966 in Poznan, den der Kammerchor Hannover verliehen hat. Aktuelle Informationen findet man unter www.kammerchorhannover.de. Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten.

Familiengottesdienst am 1. Advent um 11 Uhr Alle sind herzlich eingeladen zum Familiengottesdienst am Sonntag, 27. November, 11 Uhr, mit anschließendem Benefizessen zugunsten der 58. Sammelaktion von Brot für die Welt. Es wird Reis geben und verschiedene Soßen dazu. Eine kleine Auswahl von Eine-Welt-Produkten und Brote, die die Hoyakinder für den guten Zweck gebacken haben, werden angeboten sowie Kunsthandwerk aus der Produktion unseres Hobbykreises. 13

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„,Und ob ich schon wanderte’. .. (Ps 23,4) diese Trends gesetzt. Liebe Männer, – sich von seiner Sehnsucht finden lassen”. Wenn man so will, war David Bowie ist tot! er avantgardistisch im Er starb zu Beginn dieSo lautet das Thema des Mainstream und eigentses Jahres im Alter von diesjährigen Männersonntags am lich mehr oder weninur 69 Jahren. 30. Oktober 2016. Zur Vorbereitung ger stetig auf der Manch einem entsind Männer jeden Alters herzlich Suche nach sich selbst. lockt das nicht mehr eingeladen. Bei der Feier des Getrieben von einer als ein Schulterzucken. Gottesdienstes sollen sich natürlich Sehnsucht, irgendwann Andere erleben seinen auch die Frauen willkommen fühlen! dort anzukommen – Tod als großen Verlust. Eines ist sicher: 50 Jahre lang war er einer der ganz Großen der internationalen Musikszene. Er setzte aber auch Zeichen in Mode und Malerei. Seine Auftritte in schrill bunter Kostümierung verwischten die Geschlechterbilder der 1970er Jahre. Er selbst bekannte sich zu seiner Homosexualität und heiratete kurz darauf seine erste Frau! David Bowie war wandelbar, Bowie 1974 Bowie 2016 ein real existie...im Glanz des Erfolges. ...wenige Tage vor seinem Tod. render Mensch und Kunstfigur in einer Person. Zwischen diesen gleichgültig ob als Dave Jay oder Ziggy StarPolen hat er sich selbst immer wieder dust, oder einfach nur David Bowie. Ob er jemals dort angekommen ist, weiß neu erfunden. David Bowie hat dabei stets mehr getan, als niemand. Aus unserer eigenen Lebenserfahden aktuellen Trends zu folgen. Er hat selbst rung wissen wir selbst, dass es nicht wirklich

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Männersonntag '16: „Und ob ich schon wanderte“... – sich von seiner Sehnsucht finden lassen

LAZARUS

einfach ist, den eigenen Träumen und Sehnsüchten zu folgen. Sie liegen nicht irgendwo herum, so dass man leicht darüber stolpern könnte. Sehnsüchte sind in uns verborgen. Wenn wir sie nicht suchen, bleiben sie vielleicht ein Leben lang unentdeckt. Wenn wir uns auf die Suche nach ihnen begeben, sollten wir keine Angst haben, sie zu entdecken. Und für den Fall, dass wir sie wirklich entdecken und uns trauen, ihnen nachzugehen, haben wir sie noch lange nicht erreicht. Letztendlich wird die Frage bleiben, ob es überhaupt gelingen kann, die eigenen Sehnsüchte erreichen zu können. Schließlich ist die Sehnsucht zwar ein Teil von uns, In seinem allerletzten Song doch obwohl sie zu „Lazarus“ – im Angesicht seines nun selbst nahenden Todes – uns gehört, gehört sie inszeniert sich Bowie als biblische uns nicht. Figur. Vielleicht auch, um seinen Fans jetzt Trost zu spenden – denn So zeigt mir die Lazarus wurde wiedererweckt. Sehnsucht ein Stück (T.R.) Sieh hoch, ich bin im Himmel. von mir selbst und lässt Ich habe Narben, mich dennoch nicht die keiner sehen kann. Ich habe mein Drama, über sie verfügen. Auf das keiner stehlen kann. diese Weise liegt sie Jeder kennt mich jetzt. [...] eng neben dem VerWeißt du, ich werde frei sein trauen. Ohne das Verwie das Blaukehlchen. trauen bleibt jede Na, ist das nicht typisch für mich? Oh, ich werde frei sein Sehnsucht im Verborwie das Blaukehlchen. genen und umgekehrt. Oh, ich werde frei sein. Ist das nicht typisch für mich? Von diesem Wech(deutsche Übersetzung) selspiel zwischen

Sehnsucht und Vertrauen spricht auch der Psalm 23. Und er sagt uns damit, dass die Sehnsucht einen jeden von uns zum Teil eines großen Ganzen macht. Wenn wir uns trauen, uns von ihr finden zu lassen, spüren wir, was der Psalmbeter uns sagt. Gerd Kiefer, Vorsitzender der Männerarbeit der Evangelischen Kirche in Deutschland

Männertreff lädt ein Den Gottesdienst zum Männersonntag feiern wir am 30. Oktober. Vorbereiten wollen wir ihn am 18., 20. und 25. Oktober, um 20 Uhr im Gemeindehaus. Alle Männer der Kirchengemeinde sind herzlich eingeladen, an der Vorbereitung des Gottesdienstes mitzuwirken. Zur Feier des Gottesdienstes sind auch alle Frauen herzlich willkommen. Nach dem Gottesdienst gibt es wie immer einen Frühschoppen. Am Dienstag, 1. Nov., kommt der Männertreff um 20 Uhr zusammen, um bei Grünkohl und Bier auf den Männersonntag zurückzuschauen. Die Aktivitäten des nächsten Jahres wollen wir am Dienstag, dem 15. Nov., planen. Auf eine rege Teilnahme an Männertreff und Gottesdienst zum Männersonntag freut sich Ihr und euer Jens Heger, Pastor

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Die letzte Steigung, der letzte Felsen, der umwunden werden muss. Kurz darauf Atem beraubende Momente auf einer schmalen Bank. Allein das Summen von Bienen untermalt akustisch eine grandiose Aussicht. Sprechen nur im Flüsterton, mehr wäre eine Störung des Ganzen. Der Blick in die Weite der Alpen und auf „unseren“ Taubensee unterstreicht, dass wir einen Platz des „himmlischen Friedens“ besetzt halten. Einsame Wanderer grüßen leise „Servus“, wir müssen weiter, wollen aber am liebsten noch stundenlang bleiben. Dies ist im Moment unser Himmel auf Erden, fotografisch festgehalten für die nasskalte graue Jahreszeit, etwas, an das wir

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Dr. Stephan Barth_pixelio.de

„Himmel auf Erden“– unfassbar, aber auch fassbar!

uns klammern können. Denn: „Der Himmel auf Erden“ ist greifbar – spätestens an gleicher Stelle beim nächsten Urlaub! * Oft sprechen Menschen vom Himmel auf Erden, nach dem sie sich sehnen oder den sie erlebt haben. Doch was ist dieser Himmel auf Erden eigentlich? Traute, verliebte Zweisamkeit auf Wolke 7? Achtsames, liebevolles Miteinander? Kulinarischer Genuss – „wie Gott in Frankreich“? Himmlische Klänge in einem atemberaubenden Konzert? Ein Sieg von Hannover 96 über Bayern München? Reichtum oder Geldsegen, zum Beispiel dank eines Lottogewinns? Gesegnete Gesundheit, himm-

Fotos: Armin Ziesmann

gendwann kommt in jeder Beziehung nach der Wolke 7 auch der Beziehungsalltag, ein schöner Augenblick geht vorbei, die Litanei des täglichen Einerleis zehrt an den Nerven oder der himmlische Duft des Spargels ist für andere Menschen am Mittagstisch unerträglich. Interessenskonflikte zerstören das soziale Miteinander und ein Mensch kann dem anderen das Leben zur Hölle machen. Naturkatastrophen, Wassermangel, Krankheiten bringen seit Anbeginn der Erde Leid und Tod auf diese Welt. Der Mensch verwüstet diesen Planeten, indem er Raubbau an Rohstoffen betreibt, die Landschaft durch Urbanisierung und Industrialisierung zerstört oder in bewaffneten Konflikten und Kriegen Der „Himmel auf Erden“ ist oftmals – leise, ganze Landschaften und Städte niederbrennt. aber auch ganz schön laut – an ganz unterschiedlichen Orten zu finden. Die Erde ist kein himmlisches Paradies! Dies ist laut Bibelüberlieferung verloren, seit Adam und Eva – gelockt durch die Schlange lische Ruhe an einem Bergsee oder ein Auf- im Garten Eden – vom Baum der Erkenntnis enthalt am Strand mit Blick auf die unendli- aßen. Dennoch bleibt die Sehnsucht nach einer che Weite des Meeres, das am Horizont mit dem Himmel zu verschmelzen scheint? Oder besseren, schöneren Welt ohne Leid und Tränen. Diese Sehnsucht trieb geht es beim Himmel auf und treibt Menschen dazu, Erden eher um soziale oder Da berühren sich Neues zu entdecken oder zu globale Angelegenheiten, Himmel und Erde, dass erfinden und sich für eine wie ein gutes, soziales und bessere Welt zu engagieren. gerechtes Miteinander, an- Friede werde über uns Ackerbau und Viehzucht, gemessene Versorgung aller Menschen auf der Erde mit Wasser, Nah- die Entdeckung von Eisen und Bronze, die Entwicklung von Sprachen, Schrift und Marung, Arbeit und/oder Frieden auf Erden? Der Himmel auf Erden sieht für jeden an- thematik und später Wissenschaften haben ders aus. Für mich haben viele der oben ge- das menschliche Leben ebenso verbessert wie nannten Möglichkeiten mit erfahrbarem schulischer Unterricht, der medizinische Himmel auf Erden zu tun. Oft genügt mir je- Fortschritt, soziale Sicherungssysteme, Gedoch schon ein Lächeln oder eine dargebotene werkschaften und nicht zuletzt unsere DemoHand. Es muss nichts Großes oder Besonderes kratie mit Gesetzen und Gewaltenteilung. sein. Erlebtes Schönes und Gutes lässt das Ehrenamtliches soziales sowie ökologisches Engagement bereichern unsere Gesellschaft. Herz vor Freude hüpfen, erfrischt die Seele. Sicher, wir Menschen haben die EntscheiLeider kann man diese Momente des Himmels auf Erden nicht dauerhaft festhalten. Ir- dungsfreiheit, ob wir mit modernen Technolo-





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gien und unserem Knowhow aus der Erde eine bessere Welt machen oder die Hölle auf Erden generieren. Selbst mit bester Absicht ist gut gemeint nicht immer gut gemacht. Das was für den einen gut ist, schadet oft anderen. Viele Sachverhalte sind zu komplex oder undurchschaubar, um allen Bedürfnissen gerecht werden zu können. So bleibt jeder Traum vom der Erschaffung eines Himmels auf Erden Utopie. Wir Christen glauben, dass Gott in Christus eine Brücke zwischen Himmel und Erde geschaffen hat. Leid und Tod haben seither nicht mehr das letzte Wort. Jesus kennt diese Welt und litt sehr an ihr und an den Menschen auf ihr. Aber er ist auferstanden, hat uns zugesagt immer bei uns zu sein – alle Tage bis an der Welt Ende. Dieses Stück Himmel auf Erden gilt auch dann, wenn alles schief läuft, wenn nichts so ist, wie es sein sollte, wenn wir an dieser Welt verzweifeln. Fehler wiegen zwar wei-

terhin schwer, doch es gibt Vergebung und Verständnis. Das scheinbar Verkehrte stellt sich manchmal sogar im Nachhinein als goldrichtig heraus. Den Segen Gottes, das Schöne und Gute, trotz dieser Welt im Blick zu behalten, weitet den Horizont. Auch wenn alles menschliche Tun und Handeln begrenzt ist, sollten wir versuchen, diese Welt ein Stück besser zu machen. Das fängt im Kleinen mit Achtsamkeit und Achtung vor uns selbst, anderen Menschen, Gott und unserer Umwelt an und führt über ehrenamtliches und berufliches Engagement für unsere Gesellschaft und Mitwelt. Jeder kann und darf sich entsprechend der eigenen Fähigkeiten und Kenntnisse einbringen. Auch in dem Bewusstsein, dass bei uns allen Licht und Schatten ist, und dass eine perfekte Erde und ein perfektes Miteinander hier nicht möglich sind, sollten wir mit offenen Augen und Ohren wahrnehmen, wo es nottut, offene Worte und tatkräftige Veränderungen zu wagen. Ich wünsche Ihnen und mir, dass wir immer wieder neu erkennen, wo wir hier in Westercelle, in unseren verschiedenen Lebensbereichen und auf dieser Erde dazu beitragen können, die Welt ein kleines Stück besser zu machen und uns und anderen ein Stück „Himmel auf Erden“ zu schenken. Tanja Neumann-Röttmer

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Gospelvoices Hildesheim pulsieren in Lebensfreude und Leidenschaft

Am 14. August 2016, drei Jahre nach ihrem ersten Konzert in der Christuskirche Westercelle, sind die Gospelvoices wieder zu Gast und bringen die Besucher mit ihrer Ausstrahlung und Lebensfreude und den mitreißenden Gospels in Bewegung. Gospel heißt Evangelium und wurde hier hautnah als frohe Botschaft weitergetragen. Unter der Leitung von Christian Wolf und der Begleitung am Piano durch Gennady Plotnikov groovten die zwanzig Sängerinnen und Sänger („Oh Happy Day“) in ihren goldfarbe-

Italien

nen Gewändern und zündeten damit bei den Zuhörern das großartige Gefühl von Unbeschwertheit und Glückseligkeit. Da konnte man oft nicht anders, als mitzusingen und mitzuklatschen. Ohren und Herzen wurden gleichermaßen berührt. Und doch gab es dann auch die Gospels, die Besinnlichkeit und Stille verbreiteten („Light a Candle“). Alle Lieder, ob Trauer oder sprudelnde Lebensfreude ausdrückend, treffen uns. Egal wie es uns gerade geht, sie ermutigen uns, lassen uns Gottes Nähe erleben und machen fröhlich. Ich wünsche allen, die dies Konzert nicht miterleben konnten, dass die Gospelvoices mal wieder vorbeischauen und Sie dann dabei sein können. Es tut unsagbar gut! Armin Ziesmann

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Foto: Jens Heger

Lecker, auf den Punkt perfekt zubereitet! Der Männertreff speiste an seinem ersten Kochabend.

Männertreff kocht Eine Idee im diesjährigen Programm des Männertreffs war ein Männerkochabend. Am 31. August wurde er in die Tat umgesetzt. Unter der Anleitung von Ingo Tschinke und Jugendfreizeitkoch Erhard Radde zauberte die Mannschaft des Männertreffs ein

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absolut leckeres Menü. Blattsalate, Saltimbocca, Safranrisotto und Zabaione wurden gemeinsam zubereitet und verspeist. Ein wirklich edles Essen! Dass der Männertreff es auch deftig kann, zeigt er beim Gemeindefest am 25. September. Dann betreut er den Grill und die Salatbar. Jens Heger, Pastor

Westerceller

Kirchenmusik Das

Symphonische Blasorchester Celle lädt am

Sonntag, den 13. November 2016 um 17 Uhr zu einem etwa einstündigen Konzert in die Christuskirche ein. Das noch junge Ensemble spielt unter der musikalischen Leitung von Martin Göbel. Es werden Werke u.a. von A. Dvorak, A. Kofler und P. Stanek zu hören sein. Diese Kompositionen sind eigens für die Besetzung eines symphonischen Blasorchesters komponiert bzw. arrangiert. Der Eintritt ist frei!

Krippenspiel am Heiligen Abend Auch in diesem Jahr werden Finken-und Kinderchor am Heiligabend im Familiengottesdienst ein Weihnachtsspiel aufführen! Alle Kinder, die gern singen und schauspielern, sind herzlich eingeladen, dabei mitzumachen. – Ich freue mich auf euch! Infos und Anmeldung bei Almut Höner zu Guntenhausen. (Tel. 85455, AB)

Adventskonzert mit Cantamus Celle Alte und neue Advents- und Weihnachtslieder sind am

Sonntag, 4. Dezember, ab 17 Uhr zu hören und laden zum Mitsingen ein! Ausführende: Cantamus Celle, Chor des Kirchenkreises Robin Hlinka, Orgel Leitung: Almut Höner zu Guntenhausen Eintritt frei! Um Spenden wird herzlich gebeten! 21

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Treffpunkt Gemeindehaus VERANSTALTUNGEN FÜR SENIOREN Seniorenkreis mittwochs, 15 Uhr, Senioren-Tagesstätte, verantwortl.: Wilma Stammwitz, Tel. 82609

PROGRAMM DES SENIORENKREISES 14. 09. Frau Fleischer liest Plattdeutsch vor 21. 09. Ist Celle eine besondere Stadt? – Herr Spering 28. 09. Der Präventionsbeauftragte der Polizei, Herr Riebandt, kommt 05. 10. Spielenachmittag 12. 10. Filme über Bolivien und die Galapagos-Inseln – Ehepaar Heinsen 19. 10. Mandolinenmusik live 26. 10. „Bella Italia“ – Bericht von der Jugendfreizeit – Pastor Heger

02. 11. Kinder aus der Kindertagesstätte besuchen uns 09. 11. Pastor i. R. Münter zum Thema „November – Monat der Trauer und der Hoffnung“ 16. 11. Buß- und Bettag – kein Seniorenkreis 23. 11. Vom Celler Allgemeinen Krankenhaus kommt ein Krankenhausseelsorger zu uns in den Seniorenkreis 30. 11. Adventsfeier Im Dezember kein Seniorenkreis

Geburtstagskaffee Mittwoch, den 21. September, 26. Oktober und 30. November um 14.30 Uhr im Gemeindehaus. Alle Gemeindeglieder, die in dem betreffenden Monat 70 Jahre und älter werden, laden wir ganz herzlich ein.

GEMEINDEKREISE FÜR JUNG UND ALT Eltern-Kind-Gruppen: (ab 9. Lebensmonat bis 3 Jahre) - Verantwortl.: Gisela Rühmann, Tel. 83169 Rote Kirchenmäuse: dienstags, 10 bis 11.30 Uhr, Birgit Hahnraths, Cornelia Exter Blaue Kirchenmäuse: donnerstags, 10 bis 11.30 Uhr, Gisela Rühmann

Besuchsdienst-Kreis Infos bei Christine Wachau, Tel. 85184 – oder Pastorin Heger Westerceller Jugendgruppe: Jeden Mittwoch in der Schulzeit von 18 bis 20 Uhr. Treffpunkt: Jugendraum im Gemeindehaus. Kontakt: Pastor Heger, Telefon 82460.

Christl. Pfadfinder: dienstags, 17.30 Uhr: Mädchen (13–15 J.); mittwochs, 16.30 Uhr: Mädchen (9–12 J.); montags, 17.00 Uhr: Jungen (12–14 J.), Siedlungsführer: Victoria Schladebusch (Tel. 978777) und Max Zimmermann. Treffpunkt: Pfadiraum, Eingang beim Kindergarten „An der Christuskirche“ 22

Gesprächskreis – Gemeinsam auf dem Weg: jeden ersten Dienstag im Monat, 19.30 Uhr, Leitung: Susanne Freytag, Annegret Post. 18. Okt. 2016 Vorbereitung des Jubiläums-Gottesdienstes am Sonntag, 6. November 2016, mit Pastorin Alexandra Eimterbäumer 8. Nov. 2016 Bei „Sternkopf & Hübel“ werden Neuerscheinungen auf dem Büchermarkt vorgestellt. 6. Dez. 2016 Lasst uns froh und munter sein... Überraschungen für Leib und Seele zur Adventszeit

Freie und gemeinsame Selbsthilfegruppe: für Menschen mit Alkoholproblemen + Angehörige. Dienstags 19.45 Uhr. Kontakttelefon: 0178-2327952 oder 4840388

Hobbykreis: jew. montags, 19 Uhr, Gemeindehaus. Infos: Wilma Stammwitz, Tel. 82609. Männertreff: Infos: Erhard Radde, Tel. 86245. – Vorbereitungstreffen zum diesjährigen Männersonntag am Di., 18. 10., Do., 20. 10., Di., 25. 10., jeweils um 20 Uhr im Gemeindehaus. 30. 10., 10 Uhr Gottesdienst zum Männersonntag 01. 11., 20 Uhr Rückschau auf den Männersonntag mit Grünkohl-Essen, Gemeindehaus 15. 11., 20 Uhr Treffen zur Jahresplanung für 2017, Gemeindehaus

KiGo-Team: Dienstags ab 18.30 Uhr im Gemeindehaus. Infos bei Pastor Heger, Telefon 82460. Klosterstich- und Handarbeitsgruppe: Treffen jeden 2. Dienstag im Monat um 16 Uhr und jeden 4. Donnerstag im Monat um 18 Uhr. Infos bei Gudrun Holstein, Tel.889181

MUSIK IN UNSERER GEMEINDE: Chor Cantamus Celle: mittwochs, 19.30 Uhr, Leitung: Almut Höner zu Guntenhausen Finkenchor donnerstags (ab dem 11. August) von 16.00 bis 16.45 Uhr. Kinder im Alter von fünf bis sieben Jahren, Leitung: Almut Höner zu Guntenhausen Kinderchor donnerstags (ab dem 11. August) von 17.00 bis 18.00 Uhr. Kinder/Jugendliche im Alter ab 8 Jahren bzw. 2. Schulklasse bis 14 Jahre. Leitung: Almut Höner zu Guntenhausen

Singkreis „Feiert Jesus“: Jeden ersten Montag im Monat um 18 Uhr im Gemeindehaus. Infos: Andrea Lintermann, Tel. 9772654. Nächste Termine: 10. Oktober, 7. November

Konfirmandenunterrichts-Termine: 17. September, 5. November, 3. Dezember, 14. Januar, 11. Februar, 10. bis 12. März (Freizeit), 29. April. Der Unterricht findet in der Regel von 9 bis 13 Uhr statt. Hoyaunterricht: 16. September, 21. Oktober, 18. November von 15 bis 17 Uhr.

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Gottesdienste in der Christuskirche Sonntag, 18. September 17. So. n. Trinitatis

10.00 Uhr

Gottesdienst – Pastor Heger; Kindergottesdienst

Sonntag, 25. September Erntedank

11.00 Uhr

Familiengottesdienst zum Erntedank; anschließend Gemeindefest – Pastor Heger

Sonntag, 2. Oktober 19. So. n. Trinitatis

10.00 Uhr

Gottesdienst mit Abendmahl – Pastorin Heger

Sonntag, 9. Oktober 20. So. n. Trinitatis

10.00 Uhr

Gottesdienst – Prädikantin Westphal

Sonntag, 16. Oktober 21. So. n. Trinitatis

10.00 Uhr

Gottesdienst – Pastor i. R. Münter

Sonntag, 23. Oktober 22. So. n. Trinitatis

10.00 Uhr

Gottesdienst – Pastorin Heger; Kindergottesdienst

Sonntag, 30. Oktober 23. So. n. Trinitatis

10.00 Uhr

Montag, 31. Oktober Reformationstag

18.00 Uhr

Gottesdienst zum Männersonntag – Pastor Heger und Vorbereitungsteam; Kindergottesdienst Achtung: Ende der Sommerzeit! Gottesdienst zum Reformationstag in der Stadtkirche

Sonntag, 6. November 10.00 Uhr drittletzter So. i. Kirchenjahr

Jubiläums-Gottesdienst „20 Jahre Gesprächskreis Gemeinsam auf dem Weg“ – Pastorin Eimterbäumer und Vorbereitungsteam, anschl. Empfang; Kindergottesdienst

Sonntag, 13. November 10.00 Uhr vorletzter So. i. Kirchenjahr

Gottesdienst zum Volkstrauertag – Pastor Heger; Kindergottesdienst

Mittwoch, 16. November 15.00 Uhr Buß- und Bettag

Gottesdienst mit Abendmahl – Pastorin Heger

Sonntag, 20. November 10.00 Uhr Gedenktag der Entschlafenen

Gottesdienst zum Gedenktag der Entschlafenen – Pastorenehepaar Heger; Kindergottesdienst

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Sonntag, 27. November 1. Advent

11.00 Uhr

Familiengottesdienst zum 1. Advent – Pastorin Heger und Vorbereitungsteam

Sonntag, 4. Dezember 2. Advent

10.00 Uhr

Gottesdienst – Pastor Heger; Kindergottesdienst

Sonntag, 11. Dezember 3. Advent

10.00 Uhr

Gottesdienst – Pastorin Eimterbäumer; Kindergottesdienst Abendsegen

18.00 Uhr

Mögliche Tauftermine in der Kirchengemeinde Westercelle Samstags, 15.00 Uhr:

29. Oktober, 19. November, 17. Dezember, 21. Januar und 18. Februar

Sonntags, 10 Uhr:

(im Gemeindegottesdienst) 23. Oktober, 4. Dezember, 15. Januar

Sonntags, 11.30 Uhr

2., 23. und 30. Oktober, 6. November, 4. und 18. Dezember

23. September: Erntegaben werden gesammelt Am Nachmittag des 23. Septembers werden die Hoyakinder Erntegaben einsammeln. Sie gehen in kleinen Gruppen mit Bollerwagen durch die Straßen und bitten um Früchte und Blumen aus dem Garten, aber auch um Konserven und andere Lebensmittel sowie um Geld. Diese Gaben werden zum Erntedank unseren Altar schmücken und im Anschluss zu einem kleinen Teil in unsere Kindergärten, zum

größten Teil zur Essenszeit, dem diakonischen Mittagstisch am Harburger Berg, gegeben. Wer sicher gehen möchte, dass die Erntegaben auch wirklich bei ihm abgeholt werden, rufe bitte bis zum 22. September bei Pastorin Heger an (Telefon 900604). Es ist auch möglich, Erntegaben am Freitag, den 23. September in der Zeit von 17 bis 19 Uhr in die Kirche zu bringen. Vielen Dank für alle Mithilfe und Großzügigkeit! Anke Heger, Pastorin

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Freud und Leid in unserer Gemeinde Es wurden getauft: 11. 06. 2016 26. 06. 2016 02. 07. 2016 31. 07. 2016 07. 08. 2016 07. 08. 2016 13. 08. 2016 13. 08. 2016 13. 08. 2016 13. 08. 2016 13. 08. 2016

Laurids Marian Groß Ben-Ian Zeitzmann Sophie Schmidtke Aurora Leonie Siemon Lara Jost Marten Kruse Hajo Martin Constantin Richter Levi Lias Jorek Meilo Sucker Josephine Romina Radtke Theodor Maximilian Radtke

14. 08. 2016 14. 08. 2016 21. 08. 2016 21. 08. 2016

Joschka Malik Grasztat Paulina Grasztat Merle Mariella Kupfermann Liam Weyeneth

Es wurden kirchlich bestattet: 17. 06. 2016 24. 06. 2016 24. 06. 2016 21. 07. 2016 12. 08. 2016

Hanni Müller, 93 Jahre Horst Besoke, 86 Jahre Werner Kroll, 95 Jahre Günter Horstmann, 84 Jahre Carl Reinhard Müller-Deile, 26 J.

Veröffentlichung personenbezogener Daten im Gemeindebrief: Der Kirchenvorstand der ev.-lutherischen Kirchengemeinde Westercelle veröffentlicht im Gemeindebrief regelmäßig kirchliche Amtshandlungen (Taufen, Konfirmationen, Trauungen, kirchl. Bestattungen) sowie Arbeitsjubiläen und Nachrufe. Gemeindeglieder, die eine betreffende Veröffentlichung nicht wünschen, können ihren Widerspruch dem Kirchenvorstand oder dem Pfarramt schriftlich mitteilen. Die Mitteilung muss spätestens zum Redaktionsschluss (15. vor dem Erscheinungsmonat Dezember, März, Juni oder September) vorliegen. Internetauftritt der Kirchengemeinde Westercelle: Der Gemeindebrief sowie Fotos von Personen, bei denen nicht das Ereignis, sondern die Person selbst im Vordergrund steht, werden aus Gründen des Datenschutzes nicht auf der Homepage der Kirchengemeinde veröffentlicht.

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Unkraut ist alles, was nach dem Jäten wieder wächst. Mark Twain

Aktionstag am 12. November In den Fugen wächst das Kraut, Samen des vergangenen Herbstes haben Pflanzen gebildet, Löwenzahn hat sich eingewurzelt, Laub fällt von den Bäumen. Da wird es Zeit, ein wenig nach dem Rechten zu sehen und hier und da Hand anzulegen. Der Vorplatz zur Kirche und der dahinter liegende Garten müssen in Form gebracht werden, damit im Frühjahr alles wieder hübsch aussieht und viele Blüten uns erfreuen können. Die diesjährigen Arbeiten umfassen Laub fegen, Beete säubern, Busch- und Heckenbeschnitt und das Ausstechen verwurzelter Pflanzen. Es wäre schön, wenn sich am Samstag, den 12. November 2016, um 9.00 Uhr einige Mithelfer/innen einfinden könnten, um gemeinsam die Pflegearbeiten durchzuführen. Die üblichen Gartengeräte für vorgenannte Arbeiten mitzubringen, hilft uns sehr. Je nach Größe der Helferschar wird der Aktionstag eher oder später enden, spätestens aber um 13.00 Uhr. Leckerer Kuchen mit herrlichem Kaffee und Tee wird uns zwischendurch erfreuen. Und wenn der eine oder andere noch etwas zu einem gemütlichen Plausch betragen kann, wird es besonders schön. Ich freue mich darauf ! Armin Ziesmann

November Solchen Monat muss man loben; Keiner kann wie dieser toben, keiner so verdrießlich sein, und so ohne Sonnenschein! Keiner so in Wolken maulen, keiner so mit Sturmwind graulen! Und wie nass er alles macht! Ja, es ist ´ne wahre Pracht.

Seht das schöne Schlackerwetter! Und die armen welken Blätter, wie sie tanzen in dem Wind und so ganz verloren sind! Wie der Sturm sie jagt und zwirbelt und die durcheinanderwirbelt und sie hetzt ohn´ Unterlass; Ja, das ist Novemberspaß! Heinrich Seidel (1842-1906)

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60-Jahr-Feier „Kirchenchor Westercelle“ Mozarts „Krönungsmesse“ wurde festlich aufgeführt

Mit einer festlichen Aufführung der „Krönungsmesse“ von Wolfgang Amadeus Mozart beging „Cantamus Celle“ im Gottesdienst am 28.August 2016 das 60. Jubiläum des ehemaligen Westerceller Kirchenchores. Almut Höner zu Guntenhausen hatte mit der festlich und reich angelegten Messe in CDur für diesen Tag eine der bekanntesten Messen Mozarts ausgewählt. Sie ist mit einer besonders farbigen Instrumentation ausgestattet, hat festlichen Schwung, Kontrast-



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reichtum, eine Vielfalt von auf engstem Raum sich entwickelnden musikalischen Gedanken und übertrifft damit die meisten ihrer Vorgänger. Den Mitwirkenden gelang es, den Duktus und Charakter der sechsteiligen Messe wunderbar umzusetzen, wobei gerade auch die lyrischen Bereiche eine besondere Wirkung erzielten. Neben rund 40 Sängerinnen und Sängern, 14 Instrumentalisten und Robin Hlinka an der Orgel, wirkten als Solistinnen Sandra Graß (Sopran), Katrin Leck-



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Fotos: Armin Ziesmann

Hlinka (Alt) sowie als Solist Maximilian Guntenhausen mit klarer Zeichengebung geKloth (Tenor) und Andreas Ziesmann (Bass) leitet und von ihr zu einer Leistung gebracht, mit. Sandra Graß führte mit ihrer klaren und die das Publikum begeistert in einem langen anpassungsfähigen Stimme Schlussapplaus honorierte. dabei das Solistenensemble Umfangreiche Proben Die Geschlossenheit der an, das dynamisch manchForm, die fast volkstümliche wurden mit langem mal ein wenig gegen das Eingängigkeit des Melodistarke Orchester in den Applaus belohnt. schen und die sinfonische Hintergrund rückte. Alle Strukturierung lassen sich in Solisten fügten sich ansonsten souverän und dieser Messe zu einer wunderbaren Einheit sicher in den Gesamtklang ein, was sich als verbinden, was durchweg gelang. Allen Mitsehr wohltuend erwies. Der Chor „Canta- wirkenden gilt unser Dank für die Vorbereimus“ zeigte sich in seinen Passagen enorm tungen und umfangreichen Probenarbeiten, engagiert und konzentriert als kompakter die aber belohnt und gekrönt wurden durch und ausgewogener Klangkörper. Das gesam- eine strahlend festliche Aufführung. te Ensemble wurde von Almut Höner zu Armin Ziesmann





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Drei Wochen Zeit für bauliche Veränderungen In den Kindertagesstätten gibt es nur ein beginnen. So erhielt ein im Obergeschoss Zeitfenster, in dem man bauliche Verände- liegender Gruppenraum nach längerer Zeit rungen durchführen kann. Dies ist die des Wartens neue Dachfenster, wovon dreiwöchige Schließzeit in den Sommerferi- zwei zu Atelierfenstern erweitert wurden. en, in der es allerdings nicht so einfach ist, Dies ermöglicht nun den Kindern, nicht Handwerker für die Umsetzung zu finden. nur den Himmel zu sehen, sondern auch Während der Einbau einer einen Blick zum EingangsBauarbeiten schlossen neuen Heizung und einiger bereich und auf das AußenHeizkörper ohne erhebliche gelände werfen zu können. noch vor Ende der Störungen des Kitabetriebes Gleichermaßen dringend KiTa-Schließzeit in der Kita An der Christuswar die Schaffung eines kirche Ende Mai in Angriff Abbrausebeckens in der genommen wurde, konnten Umbauten in Krippe. Nebenbei wurde noch ein Wickeleinem Gruppenraum, Malerarbeiten und der tisch eingebaut und ein weiterer Raum geEinbau einer Badelandschaft im Waschraum strichen. Glücklich über eine knappe aber der Krippe erst in der Sommerschließzeit doch noch rechtzeitige Fertigstellung





Rosenhochstämme, Stauden, Laub- und Nadelgehölze, Obstgehölze, Beerensträucher, Weinreben

Englische Rosen, Baumrosen, Edel- und Polyantha-Rosen, Bodendeckerrosen,

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Fotos: Armin Ziesmann

konnte mit Ende der Schließzeit der Betrieb ohne Störungen aufgenommen werden. Auch in unserem Gemeindehaus wurde in den Ferien gearbeitet. Die hintere abgängige Nebeneingangstür wurde ausgetauscht und ist nun auch energetisch auf neuem Stand. Außerdem wurden im ehemaligen Pfarrhaus Am Poggenpaul, das seit Jahren vermietet ist, drei undichte Giebelfenster erneuert. Insgesamt sind letzteres kleinere Arbeiten, die aber trotzdem geplant und

Ein blauer Himmel mit wandernden Wolken ist zwar schön, doch endlich Mama oder Papa zuwinken zu können oder aus dem Atelierfenster gegenüber in den Garten zu schauen macht noch viel mehr Spaß.

finanziert werden müssen. Dies ist gelungen und wir freuen uns darüber. Für Sie habe ich, zum besseren Verständnis, einige Fotos von den Umbaumaßnahmen gemacht. Und das Ergebnis sieht doch gut aus, oder? Armin Ziesmann

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Fotos: Heger

Sonne pur in Be Bella Italia Italia

nahm der Maître selbst. Zur guten Stimmung in der Küche trug sicher auch der hier platzierte Ghettoblaster bei. Besonders Erhards Lieblings-CD „Stärker als die Zeit“ von Udo Lindenberg ging jedem ins Ohr. Und drohte die Stimmung doch einmal schlechter zu werden, erklang Udos Lied „Es nützt ja nichts, einer muss den Job ja In der Küche schwang Freizeitkoch machen“. Die Tage gingen schnell dahin mit Spielen Erhard Radde gekonnt den Kochlöffel. Die eingeteilten Küchenteams (Die Backschaft) am Pool, Faulenzen, Musik machen und Eis schlecken. Treffpunkt schnitten unter seiim Haus (hier war es ner Anleitung das kühler als draußen) Gemüse klein, deckwar der großzügige ten die Tische auf Flur, in dem verschieder durch ein offenes dene Sofas standen – Zelt teilweise überund der W-Lan-Roudachten Terrasse, ter! Zeitgleich konnübernahmen den ten aber nur 15 GeräAbwasch und putzte ins Internet. Die ten die Küche. KoFrage „Hast du chen, Braten und Netz?“ schwirrte imAbschmecken über32 Vom 27. Juni bis zum 10. Juli 2016 erlebten 23 Jugendliche und sechs Teamer wunderschöne Tage in Italien. Am Rande des romantischen Ortes Montaione stand die Casa Pomponi. Inmitten der toskanischen Weinberge konnte man hier auf der Terrasse die Sonne genießen oder im hauseigenen Pool die nötige Erfrischung finden.

mer wieder durchs Haus. Dabei gab es wirklich Besseres zu tun, als auf die kleinen Bildschirme zu glotzen. Zahlreich waren die Angebote, die die Teamer Annika Figur, Elli Michallek, Jan Heger und Lennart Möller den Teilnehmenden unterbreiteten. Filmabende, das obligatorische „Schlagt die Teamer“, ein Fotoworkshop, eine Textwerkstatt, das Herstellen von Schmuck und anderen Dingen aus Fimo, die Produktion der Freizeit-T-Shirts, Ausflüge nach Montaione

auf den Wochenmarkt, in das wunderschöne Florenz und in den Acquapark nach Ceccina standen auf dem Programm. In einer nahen Bar wurden die Übertragungen des Viertel- und des Halbfinales der deutschen Mannschaft bei der Fußballeuropameisterschaft geschaut. Dass die deutsche Mannschaft das erste Mal bei einem Turnier gegen die italienische Nationalmannschaft gewinnen konnte, war in Italien schon ein besonderes Erlebnis.

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Sehr fair waren die italienischen Fans, die sich nach dem Spiel in eine Reihe stellten, um die deutschen Fans abzuklatschen. Das machten sie nach dem verlorenen Halbfinale gegen Frankreich auch, so dass auch wir dann Sportsgeist beweisen konnten. An (fast) jedem Abend wurde eine Andacht gefeiert, die von den Teamern vorbereitet wurde. Sie orientierten sich im weitesten Sinne am Thema Schönheit. Das galt auch für die drei Gottesdienste, die von Jens

Heger vorbereitet wurden. Die Freizeit schloss mit einem Abendmahlsgottesdienst. Hier konnte das Fazit gezogen werden: Es waren schöne Tage in Bella Italia. – Und nächstes Jahr? Da fährt die evangelische Jugend vom 21. Juni bis zum 4. Juli nach Spanien an die Costa Maresme. Weitere Informationen gibt es im nächsten Gemeindebrief. Dann wird es auch möglich sein, sich für die Freizeit anzumelden. Jens Heger, Pastor

Die Teamer kurz vor der Abfahrt von links: Annika Figur, Erhard Radde, Lennart Möller, Elli Michallek, Jan Heger und Jens Heger Praxis für Physiotherapie Annika Tadić-Schoeps DKrankengymnastik DLymphdrainage DOsteopathische Techniken DManuelle Therapie DBaby-Fit u.v.m. Windmühlenstraße 38 29221 Celle Tel.: Fax:

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Das freiwillige Kirchgeld wird gesammelt In diesen Wochen werden diejenigen, die uns in den letzten fünf Jahren durch die Gabe eines freiwilligen Kirchgeldes unterstützt haben, angeschrieben, um eine Spende für die Gemeindearbeit vor Ort zu erbitten. Damit alle Westercellerinnen und Wes-

Kleidersammlung für

terceller die Möglichkeit haben, sich an unserer Sammelaktion zu beteiligen, finden Sie in der Mitte dieses Gemeindebriefes einen Spendenaufruf mit Überweisungsträger eingeheftet. Wir bitten um freundliche Beachtung. -red.

Kirchengemeinde Westercelle,

14. bis 18. 11. 2016 Abgabestelle: An der Christuskirche 1, 29227 Celle, jeweils von 8 bis 17 Uhr. Was kann in die Kleidersammlung? Gut erhaltene Kleidung und Wäsche, Schuhe, Handtaschen, Plüschtiere, Pelze und Federbetten – jeweils gut verpackt, Schuhe paarweise bündeln (Beutel liegen bereit). Was darf nicht hinein: Lumpen, nasse, verschmutzte oder stark beschädigte Kleidung und Wäsche, Textilreste, abgetragene Schuhe, Einzelschuhe, Gummistiefel

Gottesdienst am Ewigkeitssonntag Wer braucht schon einen Makler? Ich weiß, wie Sie Ihre Immobilie zum höchstmöglichen Preis verkaufen können. Wenn Sie es auch wissen, brauchen Sie mich ja nicht. Wenn nicht, verabreden Sie sich noch heute mit mir zu einem kostenlosen Beratungstermin ganz wie Sie wünschen, in meinem Büro, oder bei Ihnen zu Hause. Herzlichst Ihr Andreas Gode Andreas Gode Immobilien Hannoversche Str. 18 29221 Celle Tel.: 05141 - 90 4613 Fax: 05141 - 90 4666 Mobil: 0179 - 236 26 39 Mail: [email protected] www.remax-gode.de

Am Sonntag, dem 20. November 2016, gedenken wir in einem feierlichen Abendmahlsgottesdienst um 10 Uhr in besonderer Weise der Menschen aus unserer Gemeinde, die im vergangenen Jahr verstorben sind. So sind vornehmlich deren Angehörige eingeladen und alle Menschen, die um einen geliebten Angehörigen trauern. Es wird Gelegenheit sein, für die Verstorbenen zu beten und eine Kerze zu entzünden. -red.

Klicken Sie mal rein!

kirchengemeindewestercelle.de

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Oberbürgermeister Mende besuchte Seniorenkreis Am 10. August bekam unser Seniorenkreis hohen Besuch. Oberbürgermeister Mende kam auf eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen vorbei und setzte sich zwischen unsere Seniorinnen und Senioren. Leider habe er für solche Gespräche an der Basis viel zu wenig Zeit, aber ihm sei es wichtig wenigstens punktuell einmal aufzutauchen und so auch das hohe ehrenamtliche Engagement der Menschen zu würdigen, die solche Treffpunkte ermöglichen. Der Kontakt zu unserem Kreis ergab sich über Achim Stammwitz. Der Ehemann von Seniorenkreisleiterin Wilma Stammwitz (rechts) ist nebenberuflich Fahrer unseres Oberbürgermeisters. -red

Zwischendurch etwas Freches zum Schmunzeln :-)

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Ambulante psychiatrische Pflege & psychosoziale Dienste Vertrauen hilft heilen

Wir versorgen Menschen in ihrem Zuhause mit akuten psychischen Erkrankungen in der Stadt und dem Landkreis Celle.

Neue Beschallungsanlage installiert

Fotos: Jens Heger

Nach den Sommerferien nun in der Lage, auch Musikstüwurde in der Christuskirche cke in einer guten Qualität zu Geeine neue Beschallungsanlage hör zu bringen. Ihre größere installiert. Damit kam ein ProReichweite machte es möglich, jekt zu seinem Ende, das vor ihre Anzahl im Kirchenschiff von einem knappen Jahr begonnen sechs auf vier zu reduzieren. Ein wurde. neu installierter Lautsprecher Die ausführende Fa. Seis macht es nun möglich, auch die baute in unsere Kirche eine ersten Reihen der Kirchenbänke Anlage ein, die sich auf dem zu beschallen. Erste Höreindrüaktuellen Stand der Technik cke waren sehr überzeugend. befindet. So lässt sich die AnKommen Sie doch auch einmal lage mit nur einem Knopfvorbei, um in ihrer Kirche einen druck an eine bestimmte Gottesdienstsitua- Gottesdienst zu feiern und die neue Anlage tion anpassen. Die neuen Lautsprecher sind zu erleben. Jens Heger, Pastor

„Auf Knopfdruck“ – Ein Mitarbeiter der Firma Seis präsentierte Vorzüge der neuen Anlage.

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Fotos: Armin Ziesmann

Public- Viewing zur EM – Beteiligung rückläufig

Auch zur Fußballeuropameisterschaft in ankreich hat der Männertreff wieder ein Frankreich blic-Viewing veranstaltet. Da das deutsche Public-Viewing am erst im Halbfinale gegen Frankreich Team ausschied, wurden die maximal möglichen sieben Spiele im Gemeindesaal gezeigt. Leider war aber die Beteiligung der Gemeinde gegenüber den Vorgängerveranstaltungen stark rückläufig.

Der Männertreff rätselt noch über die Gründe. Lag es daran, dass die letzten drei Spiele in den Ferien lagen, oder hat diese Veranstaltungsform ihre Zeit gehabt? Erfreulich war aber, dass über 1000 Euro als Ertrag an die Jugendarbeit gegeben werden konnten, und auch mit geringerer Beteiligung hat das gemeinsame Fußballgucken viel Spaß gemacht. Jens Heger, Pastor

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Fotos: Jens Heger

Neue Jugendgruppe gestartet Nach den Sommerferien hat sich in unse- neue Mitglieder, die zwischen 14 und 16 rer Gemeinde eine neue Jugendgruppe ge- Jahren alt sein sollten. gründet. Auskunft erteilt gerne Pastor Jens Heger Zurzeit treffen sich jeden Mittwoch fünf (82460). -red. bis acht Jugendliche und Pastor Heger ab 18 Uhr im Gemeindehaus. Die Jugendlichen legen selber das Programm fest. Kinderfreizeit ist ausgebucht Auf den Bildern sind Eindrücke von eiVom 3. bis zum 7. Oktober fährt Pastor nem Pizzabackwettbewerb unter dem The- Heger mit drei Teamern und 19 Kindern ma „Sommer 2016“ zu sehen. Die auf die auf eine Freizeit ins Missionarische ZentPizza gelegten Blaubeeren stellen übrigens rum in Hanstedt. Die Freizeit ist ausgedas Meer da. bucht. Eine Warteliste wird geführt. Die Gruppe freut sich über interessierte

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Kommen alle in den Himmel? Alle sind geladen – stimmt das wirklich? mel – Hölle) festhalten, aber dennoch auf eine Allversöhnung hoffen – vielleicht um nicht den Eindruck zu erwecken, man könnte unbesorgt um das ewige Seelenheil moralisch über Tisch und Bänke springen. Obendrein schläft vielleicht das Engagement in der Mission ein, wenn am Ende Gott sowieso alle Menschen in sein Reich führen sollte. Allerdings wäre es kein moralisch edles MoWas erwartet uns nach dem Tod? Ein Jüngstes Gericht, durch das hindurch Menschen je tiv, aus Angst vor der Verdammnis oder wegen nach Lebenswandel in die Hölle, andere dage- der Belohnung mit dem ewigen Leben Gutes gen in den Himmel kommen? So schildern es zu tun und Böses zu meiden, anstatt aus Überdie Endzeitreden Jesu z.B. nach Matthäus 25, zeugung und um der Nächsten willen. Hat 31-46 und andere Texte des Neuen Testa- nicht Martin Luther gepredigt, dass das Motiv ments. Oder wird es eine Allversöhnung ge- der christlichen Ethik nicht darin liegt, mit ben, so dass alle Menschen gerettet werden eigenen Werken vor Gott bestehen zu können, und niemand verloren geht? Dafür sprechen sondern die Dankbarkeit dafür, was Christus zwar nur wenige, aber doch vorhandene Bibel- an uns zu unserem Heil getan hat? Und ist stellen wie z.B. Römer 11, 32; Kolosser 1, 15- nicht der Glaube ein bedingungsloses Geschenk Gottes anstatt ein eigenes Werk der 20 und Epheser 1, 10. Menschen, das man missioWeil es keine eindeutige bibGlaube ist ein narisch weitergeben oder lische Antwort auf diese Fragen bedingungsloses vorenthalten könnte? gibt, suchen Theologen immer Niemand von uns weiß, wieder eigene Lösungen wie Geschenk Gottes was im Jüngsten Gericht pasz.B. Origenes (182-254 n. Chr.), Schleiermacher (1768-1834) und Karl sieren wird. Es ist ein Geheimnis Gottes. Und Barth (1886-1968). Sie haben sich für die All- doch wäre die Zurückhaltung einer klaren versöhnung ausgesprochen, weil hier die Güte Antwort auf die Frage nach der Erfüllung oder Gottes oder das Mitgefühl der Erlösten oder dem Scheitern des Lebens, nach dem, was am die Erwählung aller Menschen in Jesus Chris- Ende kommt und bleibt, für uns eine erhebliche Einschränkung der Relevanz des Glautus am besten zum Ausdruck komme. Aber dennoch: Bibelstelle steht gegen Bi- bens. Und so könnte man für die Allversöhbelstelle, die Annahme der Güte Gottes liegt nungsvorstellung als eine verbindliche Option im Streit mit der von Gottes Gerechtigkeit, unseres theologischen Denkens plädieren, das und Christus wird nicht nur als der kommen- auf einem bestimmten christlichen Menschende Erlöser, sondern auch als der Richter erwar- bild beruht, wie es sich auch aus Vernunft und tet. So kommt es zu der merkwürdigen Situa- Erfahrung ergibt, ohne ein Wissen in Antion, dass viele Theologen in Bezug auf ver- spruch zu nehmen, wer oder was Gott an und bindliche Lehraussagen an der Vorstellung für sich ist und tut. Dieses Menschenbild, das auch den Bibelvom doppelten Ausgang des Gerichts (Him40 Halten Sie das aus? Täter und Opfer sitzen im Reich Gottes am selben Tisch – aber nicht als Täter und als Opfer, sondern als von Gott geliebte Geschöpfe, die ihre Bestimmung in einem versöhnten Gottesund Selbstverhältnis gefunden haben.





stellen zugrunde liegt, die von einer Allversöhnung sprechen, besagt, dass wir nicht über die Erfüllung unseres Lebens selbst und aus eigener Kraft verfügen und dieses verwirklichen können. Vielmehr wird uns dieses geschenkt, wie es auch die lutherische Lehre von der Rechtfertigung der Menschen allein durch die Gnade Gottes gegen jede Annahme einer „Werkgerechtigkeit“ betont hat. Dieses Menschenbild kann auch philosophisch gut begründet werden. Die Annahme einer Allversöhnung macht die Rede von einem Jüngsten Gericht keineswegs überflüssig, wie manche Kritiker meinen. Im Gericht wird aufgedeckt, wie es mit unserem Leben bestellt ist. Hier wird nicht alles gleich-gültig durch die Gnade Gottes weggewischt, und es werden auch nicht alle Unterschiede zwischen gut und böse, Tätern und Opfern eingeebnet. Aber dieses Aufdecken

der Wahrheit über unser Leben ist etwas Heilsames, sofern zwischen Person und Werk, zwischen dem, was getan oder nicht getan worden ist, getrennt und unterschieden wird. Nicht die Person wird gerichtet und ggf. verworfen, sondern das, was die Person getan hat. Denn Gott hasst die Sünde (das böse Tun der Menschen), aber er liebt die Sünder (die Personen selbst). Täter und Opfer sitzen am selben Tisch im Reich Gottes, aber nicht als Täter und als Opfer, sondern als von Gott geliebte Geschöpfe, die durch das Gericht hindurch ihre Bestimmung endlich in einem versöhnten Gottes-, Selbst- und Weltverhältnis gefunden haben. Dr. Hartmut Rosenau, Professor für Systematische Theologie an der ChristianAlbrechts-Universität Kiel (aus: Evangelische Zeitung)

Abendsegen Vielleicht brauchen auch Sie mal eine kleine Atempause, bevor Sie in die neue Woche starten. Beim gemeinsamen Singen, Beten und Hören können Sie zur Ruhe kommen, Atem holen, Kraft schöpfen oder einfach nur da sein. Dann freuen wir uns auf Sie in der Christuskirche am

Sonntag, 11. Dezember, um 18.00 Uhr Ute Kronemeyer, Andrea Lintermann und Team

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Erlös vom Flohmarkt rund ums Kind für die neue Beschallungsanlage Bei schönem Spätsommerwetter fand am 3. September der zweite „Flohmarkt rund ums Kind“ in diesem Jahr statt. Besonders am Anfang herrschte dichtes Gedränge an den Verkaufstischen, die im Gemeindesaal und auf dem Kirchenvorplatz aufgebaut waren. Nach den Geschäften gab es dann die Gelegenheit, sich in der in der Seniorentagesstätte aufgebauten Caféteria am leckeren selbst gebackenen Kuchen und an Getränken zu erfreuen. Der Erlös der Veranstaltung betrug 448,80 Euro. Er wurde der Kirchengemeinde vom Organisationsteam für die Finanzierung der neuen Beschallungsanlage der Kirche zur Verfügung gestellt. Wir sagen vieJens Heger, Pastor len Dank.

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Foto: Jens Heger

Neuer Hauptkonfirmandenjahrgang gestartet Am 10. August hat der neue Jahrgang der Hauptkonfirmandinnen und Hauptkonfirmanden seine Arbeit aufgenommen. Nach den üblichen Kennenlernspielen wurden die Kleingruppen eingeteilt, die dann ein Gruppenplakat produziert haben.

Nach der Pause wurde eine Kirchenrallye durchgeführt. Den ersten Blockunterricht beschloss eine Andacht in der Kirche. Insgesamt haben 35 Jugendliche mit dem „Konfer“ begonnen. Sie werden von dreizehn Teamern und Pastor Heger betreut. -red.

Foto: Armin Ziesmann

Jubiläumskonfirmation gefeiert

Im Gottesdienst am 4. September gab es die Gelegenheit, Konfirmationsjubiläen zu feiern. Dazu waren zehn Frauen und Männer gekommen, die vor 50 Jahren von Pastor Boltenhagen in der Christuskirche in Westercelle konfirmiert worden sind, fünf Gemeindeglieder gesellten sich hinzu, um ihre diamantene, eiserne der sogar eine Gnadenkonfirmation zu feiern. Beim anschließenden Empfang gab es dann viel vom Reichtum des Lebens zu erzählen. Anke Heger, Pastorin 43

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Fotos: Heger

Unser Kindergottesdienstteam auf dem Kinderkirchtag in mittelalterlichen Kostümen vor dem Wartburgstand.

Mit Martin auf Entdeckertour in Nienhagen Über 200 Kinder haben am Kinderkirchentag in Nienhagen teilgenommen. Unter dem Thema „Mit Martin auf Entdeckertour“ wurde ihnen durch Gottesdienste und zahlreiche Stände das Leben Martin Luthers nahegebracht. Mit von der Partie war auch unser Kinderkirchenteam, das sich dem Thema „Luther auf der Wartburg“ verschrieben hatte. Dabei war schon die Verkleidung ein echter Hingucker. Sandra Pätzold-Terpe hatte aus alten Gardinen und Stoffresten mittelalterliche Kostüme geschneidert. Angeboten wurde für die Kinder die Herstellung eines Nagelbilds, auf dem eine Burg zu sehen war, und eine ei-

gens von Dirk Rolof konstruierte Teufelsbewerfmaschine. Hier konnten die Kinder mit Paintballs auf eine Teufelsfratze schießen. Im Hintergrund dieser Aktion stand die Legende, dass Luther einst auf der Wartburg sein Tintenfass auf eine Erscheinung des Teufels geworfen hatte. Den Kindern jedenfalls hat es viel Spaß gemacht und so war der Andrang oft groß. Ein wenig Schade war, dass die Teilnehmer des Kinderkirchentages auch dem Regen trotzen mussten, aber insgesamt hatten nicht nur die über 30 Kinder, die die Veranstaltung aus Westercelle besuchten, viel Freude an ihrem Kinderkirchentag. Jens Heger, Pastor

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An die Zukunft denken

übers Älterwerden und Vorsorgen

4 Informations-Abende

zu Vorsorge und Erbrecht

Sterben, Tod und Verwandtes Superintendent Dr. Hans-Georg Sundermann Bestatter Friedhelm Bornemann

1 Di., 18.10.16 | 18.00 Uhr | Kantoreisaal, Kalandgasse 5, 29221 Celle Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht

2 Mi., 19.10.16 | 18.00 Uhr | Bonifatiushaus, Bonifatiusstraße 13, 29223 Celle Dr. theol. Michael Coors, Zentrum für Gesundheitsethik, Evangelische Akademie Loccum

Richtig Vererben - damit mein letzter Wille auch geschieht!

3 Di., 25.10.16 | 18.00 Uhr | Gemeindehaus Neuenhäusen, Kirchstr. 2, 29221 Celle Arved von Moller, Rechtsanwalt und Notar a. D.

Am liebsten zu Hause – Wohnen und Älterwerden Sabine Hantzko, Senioren- und Pflegestützpunkt Celle Fritz Stünkel, Geschäftsführer CBS, WoGe-Projekt Hattendorfstraße Maik Mengel, Geschäftsführer Diakonie Südheide gGmbH

4 Mi., 26.10.16 | 18.00 Uhr | Laurentiushaus, Jahnring 1, 29336 Nienhagen Eintritt frei. Eine Veranstaltungsreihe des Ev.- luth. Kirchenkreises Celle in Kooperation mit:

Celler StadtkirchenStiftung, Evangelische Stiftung Neuenhäusen, Evangelische Stiftung Klein Hehlen, Stiftung St. Laurentius Nienhagen Rückfragen unter 05141-7505 115, Laila Müller, Fundraisingbüro, [email protected] 46

SEITE R E D I K R FÜ Martin – eine gute Tat Martin lebte vor 1700 Jahren im heutigen Frankreich. Er war ein römischer Soldat. Eines nassen, kalten Abends ritt er nach Hause in die Stadt. Am Tor kauerte ein armer Mann und bettelte. Martin hatte Mitleid und stieg vom Pferd ab. Martin nahm seinen Umhang ab und zerteilte ihn mit einem Schwert. Er legte dem Bettler den warmen Stoff um. Dann stieg er wieder auf und ritt in die Stadt. Nachts träumte er von Jesus. Der sagte: „Der Bettler war ich – und du hast an mir Gutes getan!“ Als Martin

wieder erwachte, war alles anders. Er wollte nicht mehr Soldat sein, sondern dem Glauben Jesu folgen. Er wurde Mönch in einem Kloster.

Alle Kinder sind auf dem Laternenumzug. Aber halt, da stimmt etwas nicht! Findest du die VIER Fehler Rätselauflösung: Eiswaffel, Schwimmflossen, Kescher statt Laterne, Tulpe

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Im November Ich wünsche dir Zeit, um dich selbst zu besuchen. Um dich einzuladen auf eine Tasse Kaffee oder Tee, dich zu fragen: Wie geht es dir? Und dir dann freundlich zuzuhören. Ich wünsche dir, dass du spürst: Einer sitzt mit dir am Tisch. Du und das, was dich bewegt, sind gut aufgehoben bei ihm. Tina Willms / Foto: Lotz