Nr. 2/2016 – September, Oktober, November

Alt-Ottakringer

www.altottakring.at

Pfarrblatt der Pfarrgemeinde zur Erhöhung des heiligen Kreuzes

Gott schenkt uns ... ... Kraft für den Neuanfang

LIEBE PFARRGEMEINDE VON ALT-OTTAKRING! LIEBE GOTTESDIENSTBESUCHER UNSERER KIRCHE! Die Herbstausgabe des Pfarrblattes liegt in Ihrer Hand und das Titelbild deutet es schon an – es ist Herbst geworden! Zeit des Erntedankes. Das kommende Arbeitsjahr liegt vor uns. Es wird sicher viel Schönes und zugleich auch Schweres, sowie Veränderungen mit sich bringen. Zunächst darf ich jetzt schon zu den nächsten Festen unserer Pfarrgemeinde einladen: Am Sonntag, 11.9. feiern wir um 9:00 Uhr unseren Kirchweihsonntag. Es ist am 7.9.2016 hundertvier Jahre her, dass unsere Kirche geweiht worden ist. Am 18.9. feiern wir um 9:00 Uhr die Festmesse zu unserem Titelfest Kreuzerhöhung, am 2.10. um 9:00 Uhr das Erntedankfest und am 30.10. um 9:00 Uhr die Einweihung unserer Seitenkapelle zu Ehren des hl. Wolfgang (600 Jahre ehemalige Kapelle) mit Can. Prälat Dr. Matthias Roch. Zum Erntedankfest wird auch P. Mag. Simon De Keukelaere FSO kommen, der im kommenden Arbeitsjahr – so hoffe ich – bei uns in der Seelsorge ein wenig mithelfen wird. Er stammt aus Belgien und ist erst am 3.9.2016 in seiner Heimatstadt Gent zum Priester geweiht worden. Weiters ist er in der Studenten-

seelsorge tätig. Im Anschluss an den Erntedank-Gottesdienst wird er bei uns einzeln den Primizsegen spenden! Auch uns lässt Gott täglich in Glaube, Hoffnung und Liebe wachsen, wenn wir uns darum bemühen, uns durch das Gebet und den Gottesdienst von Ihm stärken zu lassen. Der schon lange verstorbene Primas von Polen Kardinal Stefan Wyszynski schreibt dazu: „Ein überaus wunderbares Geheimnis im Leben des Menschen ist es, dass er unauffällig in der Stille wächst wie ein Baum – es ist schwer, das zu sehen, dennoch wächst er.“ Auch die vielen Bemühungen um unseren schon begonnenen Entwicklungsraum Ottakring West werden vielleicht schon in der Zukunft „kleine Früchte“ tragen. Im Oktober gibt es dazu eine Klausur. Ein weiteres Anliegen ist mir die bevorstehende Pfarrgemeinderatswahl im März 2017. Für die kommenden fünf Jahre braucht es dazu wieder Menschen, die sich in unserer Pfarre mit ihren Ideen und ihrer Kraft einbringen zum „Weiterbau“ einer „lebendigen“ Gemeinde in sich sehr rasch verändernden Zeiten und kirchlichen Strukturen. Natürlich brauchen wir auch im kommenden Jahr viele neue und engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! Bitte bleiben Sie unserer Gemeinde weiterhin so unterstützend und wohlwollend verbunden! Das wünscht sich von Herzen Euer Pfarrer Thomas Natek

LIEBE ALT-OTTAKRINGER! „Das Gedächtnis des Herzens heißt Dankbarkeit“, sagt der belgische Priester und Autor Phil Bosmans. Dankbarkeit hängt also mit Denken und mit Herz zusammen: „Es gibt ein Gedächtnis, das hängt mit dem Kopf zusammen ... Und es gibt ein Gedächtnis, das hat viel tiefere Wurzeln. Die Wurzeln dieses Gedächtnisses sitzen im Herzen.“ Wie oft schon haben wir oberflächlich und ohne viel zu denken „Gott sei Dank“ gesagt und dabei bloß gemeint: „Glück gehabt“. Sagen wir doch öfter wieder ganz bewusst: Gott sei Dank. Wir haben doch allen Grund dazu: Wieviel Schönes haben wir von Gott empfangen, und wieviel Kraft zum Tragen bekommen wir oft in schweren Zeiten! Wieviel Kraft, immer wieder neu anzufangen! Nichts im Leben ist selbstverständlich, auch wenn wir vieles für „normal“ und selbstverständlich halten oder sogar einfordern. Gott schenkt uns so viel: unser Leben, die Menschen

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an unserer Seite, unsere Nahrung, ein Zuhause, unsere Arbeit, die Schönheit der Natur, ein Lächeln, unsere Begabungen ... Vieles wird uns durch andere Menschen geschenkt. Fragen wir uns jeden Tag: Wem habe ich heute zu danken? Wofür bin ich dankbar? Das größte Geschenk in unserem Leben ist aber die barmherzige Liebe Gottes, Er ist immer für uns da. Papst Franziskus sagt: „Der Herr liebt uns! Dafür müssen wir ihm danken.“ Er schenkt sich uns selbst bei jeder heiligen Messe in den Gestalten von Brot und Wein und spricht zu uns: „Tut dies zu meinem Gedächtnis“. Das heißt: Erinnert euch! Teilt das Brot meiner Liebe und schenkt es weiter. Aber Jesus hat vor dem Brotbrechen gedankt! Unser traditionelles Erntedankfest ist mehr als ein schönes Brauchtum. Wir wollen bewusst den Dank für unser Leben auf den Altar legen. Jeder hat eine „Ernte“ einzubringen. Es will uns aber auch zum Denken

bringen: Wieviel Frucht hat mein Leben bisher getragen, welche Früchte trägt es, die dem anderen gut tun und ihm zeigen, dass er geliebt wird? Haben wir die Ernte mit anderen geteilt? Im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit danke ich Gott für das Geschenk meines diamantenen Priesterjubiläums. Von Herzen danken möchte ich noch einmal allen, die in so vielfältiger Weise dazu beigetragen haben, dass es ein so wunderschön gestaltetes Fest der Freude war! Danke für Ihre Arbeit, Ihr Mitfeiem, die vielen guten Wünsche, Gratulationen und Geschenke - und für jedes stille Gebet!

Ihr Prälat Friedrich Guttenbrunner

Seinerzeit in Ottakring

Quelle: Geschichte der Gemeinde Ottakring Karl Schneider, 1892

22. Juli 1416: Weihe der Wolfgangskapelle

Ende des 14. Jahrhunderts dürfte sich an der Krümmung des Ottakringer Baches zwischen dem Freihofe („Schottenhof“) und der jetzigen Pfarrkirche allmählich ein ganz neuer Ortsteil gebildet haben, der bald an Größe und Bedeutung das alte Dorf bei der Lambertskirche (Ottakringer Friedhof) überflügelte. Schließlich hielt man es unter Pfarrer Nicolaus Glauber für nötig, zu Beginn des 15. Jahrhunderts eine ziemlich geräumige Kapelle mit drei Altären an der Stelle der heutigen Pfarrkirche zu bauen, in der auch Gottesdienste abgehalten wurden. Rund 50 Jahre später fand es Pfarrer Thaddäus Zimmermann für zweckmäßig, neben dieser Kapelle seinen Wohnsitz aufzuschlagen. Die feierliche Einweihung der Kapelle zu Ehren des heiligen Wolfgang nahm Bischof Andreas von Passau am 22. Juli des Jahres 1416 vor.

„Wir Andreas von Gottes und des Apostolischen Stuhles Gnaden Bischof der Passauer Kirche haben im Jahre 1416 geweiht eine Kapelle in Attakchrinn zu Ehren des heiligen Wolfgang am Tage der heiligen Maria Magdalena, gelegen und einverleibt der St. Lamberts-Pfarrkirche in Attakchrinn der Passauer Diöcese, welche die eigentliche Mutter der vorerwähnten Kapelle ist.“

1790 unter Pfarrer Karl Wöß durch einen größeren Neubau ersetzt, steht an Stelle des abermals zu klein gewordenen Wolfgangskirchleins dank Pfarrer Johannes Ev. Pax seit 1912 unsere heutige Pfarrkirche. 600 Jahre nach der ersten Weihe wird am 30. Oktober 2016 um 9:00 Uhr die Seitenkapelle in unserer Kirche neuerlich dem heiligen Wolfgang geweiht.

Impulse für ein Kandidatenprofil von Eugen Wackernell, Feldkirch

ES BRAUCHT IN DER PFARRGEMEINDE MENSCHEN ... die sich für das Leben in der Pfarre interessieren ... die ihre Ideen einbringen und Neues wagen ... die ihren Lebensraum religiös und sozial mitgestalten wollen ... denen es wichtig ist, dass Kinder und Jugendliche in einer christlichen Gemeinschaft aufwachsen ... die ihre Erfahrungen, ihre Fähigkeiten und ihre Talente zur Verfügung stellen ... die eine lebendige und lebensnahe Pfarre mitgestalten wollen Ihr Engagement ist gefragt. Sie besuchen schon länger unsere Pfarre und wollen sich aktiv und mit eigenen Ideen einbringen? Dann ist die Pfarrversammlung genau das Richtige für Sie! Wir treffen uns am 19. Oktober um 19:30 Uhr im Pfarrsaal (Johannes-Krawarik-Gasse 1). Dabei werden wir miteinander für eine gute Pfarrzusammenarbeit beten und uns gemeinsam Gedanken machen, wie das Pfarrleben in Zukunft aussehen soll. Danke, dass Sie sich engagieren!

Fritz Hamernik ist gestorben. Fritz Hamernik (1928-2016) war fast 20 Jahre stellvertretender Vorsitzender des Pfarrgemeinderates. Das bedeutet, dass ihn die Pfarrgemeinderäte drei Mal zu ihrem Vertreter gewählt haben, ein Zeichen von großem Vertrauen. Er war aber nicht nur im Pfarrgemeinderat tätig, sondern wirkte auch in einer Familienrunde, war Lektor und Kommunionhelfer und griff zu, wo es nötig war. Offen, freundlich, hilfsbereit und bescheiden - so war er und so wird er uns in Erinnerung bleiben.

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Im Jahr der Barmherzigkeit wollte Pfarrer Thomas in seiner Predigt über die rechte Sorge und die richtig dosierte Sorglosigkeit unser Vertrauen stärken, dass Gott für uns noch viel mehr sorgt als für die „Lilien auf dem Feld“. Für andere Sorge zu tragen ist jedoch für uns eine notwendige Aufgabe ebenso wie das Loslassen, die Befreiung von unnötigem Ballast und die Ausrichtung auf das Wesentliche: auf Gott, der weiß, was wir brauchen.

von Gertraud Hynek

„Wallfahren möchte unseren Blick weiten auf Gott hin“: ein spirituelles Motto von Pfarrer Thomas zur Einstimmung im vollbesetzten Stockautobus. In Lébény gab es ein Wiedersehen mit Frau Rita Taschner‚ der Nichte unseres langjährigen Kaplans Ekan. Josef Széles (†2013), die uns, bestens vorbereitet, bedeutende sakrale Kunstwerke auf unserem Wallfahrtsweg vorstellte. Ein eindrucksvoller Auftakt: die Anfang des 13. Jahrhunderts erbaute Kirche St. Jakob Lébény - ein Schmuck-

JS-Lager 2.-9. Juli 2016 von Sabine Reischl Das Jungscharlager in Mutters/Tirol stand unter dem Motto: "Die Werke der Barmherzigkeit". Auf unterschiedliche Weise konnten sich die Kinder in Mottobesprechungen, Messen und Abendgebeten damit auseinandersetzen. Je nach Wetterlage führten die Ausflüge in die nähere oder weitere Umgebung von Innsbruck. Im Audioversum besuchten wir eine interaktive Ausstellung rund ums Hören und ließen uns auf das "Abenteuer Vision" ein, in dem es viele verblüffende Sinnestäuschungen zu entdecken gab. Auch Naturabenteuer kamen nicht zu kurz - wir wanderten entlang des ­Ruetzbaches am "Wilde Wasser Weg" bis zum Grawa Wasserfall. Ein Ganztagsausflug führte uns nach

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stück romanischer Baukunst. Im nur 25 km entfernten Liebfrauendom von Györ mit seinen herrlichen Fresken von F.A. Maulbertsch galt unsere Aufmerksamkeit zunächst der LadislausKapelle, wo die „Laszlo-Herme“ des hl. Ungarnkönigs Ladislaus (11. Jhdt.) als Nationalheiligtum verehrt wird. Beim feierlichen Wallfahrtsgottesdienst vor dem Marienbild der Basilika vertrauten wir in den Fürbitten unsere Pfarrgemeinde zusammen mit allen Anliegen und Menschen, die uns wichtig sind, der Sorge Gottes und der Fürsprache Marias an, die hier im Gnadenbild berührend dargestellt ist: Die Muttergottes beugt sich betend über das Kind — Hoffnung und Beispiel für uns.

Maria Waldrast am Fuße der Serles. In der Wallfahrtsklosterkirche feierten wir die Hl. Messe. Nach dem Picknick ging es dann zu Fuß oder mit dem Bummelzug zur Bergstation der Serlesbahn und mit der Gondel hinunter nach Mieders im Stubaital. In Innsbruck konnten wir auch die Glockengießerei Graßmayr und das ­ Glockenmuseum besuchen, ebenso die Stiftskirche Wilten. Am zweiten Ganztagsausflug brachte uns die Zahnradbahn von Jenbach zum Achensee, den wir in einer zweistündigen Schifffahrt einmal umrundeten. Zum Abschluss konnten wir im Greifvogelpark in Telfes noch an einer Flugvorführung teilnehmen, der Uhu Archimedes durfte sogar gestreichelt werden. Nach dem Mittagessen am Samstag mussten wir leider wieder die Heimreise antreten - alle freuen sich schon auf das Jungscharlager 2017!

Foto: Chmelik

Unsere Pfarrwallfahrt nach Ungarn

Foto: Klusek

Natürlich kam dank der umsichtigen Organisation von Dr. R. Wolf auch unsere leibliche Stärkung in der urigen Csarda Platan zu Mittag und zum gemütlichen Ausklang nicht zu kurz. Die dritte Station nach Lébény und Györ war dann ein UNESCO Weltkulturerbe: der „heilige Berg Pannoniens“, der Martinsberg, auf dem sich die 996 gegründete Erzabtei Pannonhalma als weithin sichtbares und ausstrahlendes Glaubenszentrum erhebt. Nach der eindrucksvollen Führung durch die ursprünglich romanische, heute frühgotische Klosterkirche, den barocken Klosterbau und die klassizistische Bibliothek dankten wir bei der feierlichen Schlussandacht in der Liebfrauenkapelle für diesen erlebnisreichen und gleichzeitig besinnlichen Wallfahrtstag‚ an dem wir als Gemeinschaft verbunden „unseren Blick auf Gott hin weiten“ konnten. n

Weltjugendtag Krakau 2016 von Philipp Gartlehner

© Fotostudio Bichler

Grosses Fest für einen guten Hirten von Heinz Papez Am 26. Juni wurde in unserer Pfarrkirche aus einem besonderen Anlass gefeiert. Prälat Friedrich Guttenbrunner, der durch viele Jahrzehnte die Pfarre Alt-Ottakring geleitet und geprägt hatte, beging sein 60-jähriges Priesterjubiläum. Der herzliche Dank und die Anerkennung seines segensreichen Wirkens war in der dicht besetzten Kirche deutlich spürbar. Die Fest- und Dankmesse, die der Jubilar und gute Hirte selbst zelebrierte, war Ausdruck der großen Dankbarkeit seiner Schäfchen. Umrahmt von Mozarts Krönungsmesse, die an seine Primizmesse erinnern sollte, und unter Teilnahme zahlreicher Priesterkollegen und Diakone, aber besonders unter Mitwirkung von Bischof Mag. Christian Werner, wurde dieser Gottesdienst zur beeindruckenden ­Feier. Jener Mann, der bereits bei der Primiz Guttenbrunners ministriert hatte und später in unserer Pfarre Jungscharführer war, nämlich Pater Mag. Friedrich Sperringer SJ, hielt die Festpredigt, in der er das Wirken des Jubilars aus seiner persönlichen Sicht betrachtete und damit den Einfluss dieses Wirkens auf sein eigenes Leben zum Ausdruck brachte.

Gegen Ende der Festmesse ließ es sich Bezirksvorsteher Franz Prokop nicht nehmen, einige herzliche Dankesworte an den Jubilar zu richten. Grußworte von Papst Franziskus wurden in einem Schreiben der päpstlichen Nuntiatur übermittelt, auch Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn gratulierte in schriftlicher Form in großer Dankbarkeit. Im Namen des Pfarrgemeinderates und der ganzen Pfarrgemeinde gratulierte noch der stellvertretende Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Dr. Hans Schalleschak und brachte mit humorvollen Worten die Glück- und Segenswünsche der Alt-Ottakringer zum Ausdruck. Im Anschluss an die Messe wurde in den Pfarrsaal zu einer Agape eingeladen. Dabei wurde Prälat Guttenbrunner mit einem fröhlichen Gstanzl überrascht, in dem Strophe für Strophe auf lustige Weise sein Lebensweg „aufgerollt“ wurde. Danach gab es nicht nur Speis und Trank, sondern vor allem Gelegenheit, unserem Jubilar selbst zu gratulieren und zu danken. Es war - zusammenfassend festgestellt - ein gelungenes Fest für einen außergewöhnlichen Menschen und Priester, einen guten Hirten, dem Alt-Ottakring zu großem Dank verpflichtet ist. n

Ein spannendes Erlebnis, wenn man bedenkt, dass ca. 2.000.000 Menschen an einem Platz zusammenkommen, um gemeinsam im Glauben voranzukommen und einfach Barmherzigkeit zu leben. Geprägt war der WJT von lehrreichen Katechesen der Kardinäle und Bischöfe und auch dem gemeinsamen Singen und Spielen. Der Papst hat in seinen Predigten insbesondere die Jugend dazu aufgefordert, nicht auf der Couch sitzen zu bleiben, sondern hinaus zu den Menschen zu gehen und Gutes zu tun. Denn das Leben spielt sich nicht nur auf Smartphone und Co. ab, sondern zwischen realen Menschen.

Es war schön, spannend und anstrengend dabei gewesen zu sein, aber jede Emotion, Mühe und Geduld wert!

Foto:Gartlehner

© Fotostudio Bichler

Eine Pilgergruppe aus Como in Italien wurde auf ihrer Heimreise vom Weltjugendtag in unserer Pfarre für eine Nacht aufgenommen und verpflegt. Wir besuchten gemeinsam das Cafe Sacher und den Prater. n

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AUS DEM PFARRLEBEN ... Das Sakrament der Taufe empfingen: Emma HAGLMÜLLER, Sophie Elisabeth Gisela KALTNER, Marlene Hedwig REITHER, Pascal TURCZER, Marie Julia Nicole FÖRSTER, Josef Zvonimir HOPFGARTNER, Philomena Sophie SCHÖNHUBER, Felix Benjamin SCHRAMEL, Emanuel Anton BOSINA, Anna-Lena TANCSITS, Susanne Maria BERTOSSA-OSSA, Felicitas Katharina Marie Vida BRANDNER Wir wünschen den Eltern viel Freude!

Das Sakrament der Ehe spendeten einander: Manuela KLUSEK und Lukas Thomas UNTERBERGER, Maria DERFLINGER, MA und Bernhard WEINER, BSc MA, Mag. Victoria DERNTL und Simon Peter WRIGHT, Daniela ESCHBACHER und Mag. Christoph Isidor GRIESSNER, Astrid GABRIEL und Marko EIGNER

Goldene Hochzeit feierten: am 6. August Frau Maria und Johannes SLEZINSKY

Wir wünschen ihnen noch viele gemeinsame Jahre! Herz-Jesu-Freitag Eucharistische Anbetung in der Kirche von 18:00 bis 19:00 Uhr 7. Oktober 4. November 2. Dezember

Le+O

Das -Team lädt herzlich ein zum monatlichen Pfarrkaffee 18. September 30. Oktober 6. November 18. Dezember 6

Reise nach Sachsen (Dresden - Meissen - Leipzig - Sächsische Schweiz) vom 12. bis 16. September Friedensmessen jeweils Freitag: 16. Sept., in Starchant, um 18:30 Uhr 21. Oktober, in Sandleiten, um 18:00 Uhr 18. Nov., in Alt-Ottakring, um 19:00 Uhr 16. Dez., in Starchant, um 18:30 Uhr Gedenkmesse zum 25. Todestag von Weihbischof Dr. Karl Moser am Mittwoch, 28. September, 19:00 Uhr Com:mit Jugendmesse immer Sonntag, 6. November, 18:30 in Sandleiten, 18. Dezember, 18 Uhr in Alt-Ottakring, 26. Februar, 18:30 Uhr in Sandleiten Kirchweihfest Sonntag, 11. September, 9:00 Uhr, mit einer Familienmesse Patroziniumsfest Sonntag, 18. September, 9:00 Uhr

BIBELRUNDE

mit Pfarrer Thomas Natek jeweils Mittwoch um 19:30 Uhr im Pfarrsaal 21. September, 12. Oktober, 9. November, 7. Dezember Klavierkonzert - Es muss nicht immer Mozart sein! Klavierliteratur aus Jazz, Boogie und Pop, mit Konzertpianistin Olga Karotkikh aus Weißrussland, Donnerstag, 29. September, 19:30 Uhr im Pfarrsaal Erntedankfest Sonntag, 2. Oktober 9:00 Uhr Umzug mit der Erntekrone, Festgottesdienst, anschließend gemütliches Beisammensein im Pfarrsaal. Ihre Erntegaben bringen die Jungscharkinder am Nachmittag nach Kirchstetten ins Haus der Barmherzigkeit. Pfarrversammlung am Mittwoch, 19. Oktober, 19:30 Uhr im Pfarrsaal. Kommen Sie und gestalten Sie die Zukunft der Pfarre mit! Weltmissionssonntag ist am Sonntag, 23. Oktober, 9:00 Uhr, Kinderund Familienmesse gestaltet vom Jungscharchor Weihe der Wolfgangskapelle am Sonntag, 30. Oktober, 9:00 Uhr, mit Can. Prälat Dr. Matthias Roch.

Im Tod uns vorausgegangen sind: Margareta PEINEL-KREMSLEHNER, Karl GUTTMANN, Isaak KOZUBEK, Aloisia HANUS, Elfriede HRABIK, Brigitte Johanna BACHINGER, Herbert BLAM, Maria Margaretha Leopoldine SANDNER, Eva WROSTEL, Albert PICHLER, Walpurga SCHERZER, Hildegarde METZENBAUER, Herbert GEYER, Adolfine Eva FORST, Christine LATUS, Hans KRIZ, Karin ERTL, Rosa HUDEC, Christa ECKHART, Manfred PFAU, Friedrich STIFT, Karl VITTMAYER, Dr. Wilhelm SCHINK, Anna GART, Andrea STEINER, Ilse HOBEL, Christian HOLCER, Hermine FRITSCHE, Grete HAINZ, Hedwig MUSTER, Stefanie SAILER, Rosina HORVATH, Gottfried STEPHAN, Anna MANN, Margaretha NITSCH, Gerhard ASCHAUER, Erika KREISSLER, Margarethe ROHOWSKY, Anna POLACZEK, Elfriede CEPAK, Elisabeth EINFALT, Erika FARKAS, Hans LAMMEL, Adelheida VRES, Margarete DEMMER, Hermelinde HRASCH, Rosa PFEIFFER, Leopoldine RIESS, Ernestine FICHTENBAUER, Franz ZÖCHLING, Josef WIMMER, Margarete KAPLAN, Maria SLAMSCHIDLO, Theresia GEBER, Heinrich KOZICH, Klothilde FIBICH, Herta POLLA, Felicitas KARZER, Stefan BÖHM, Ingrid PASTNER, Anna Maria SPIEGEL, Dr. Inge BITTNER, Heinrich PFEIFFER, Adolf BAMBERGER, Maria LEIHS, Friedrich HAMERNIK, Gertrude SCHENK, Walter HANNIG Wir beten für sie! WORTE ZUM WACHWERDEN Vorträge von P. Friedrich Sperringer SJ jeweils Montag, 19:30 Uhr im Pfarrsaal. 10. Oktober 7. November 12. Dezember

ACHTUNG bei Begräbnissen: Wenn Sie wünschen, dass unser Pfarrer Thomas Natek das Begräbnis halten soll, informieren Sie bitte die Pfarrkanzlei, bevor Sie zur Bestattung gehen und einen Termin festlegen.

HERZLICHE EINLADUNG ...

Zusammenwachsen - zusammen wachsen?! von Heinz Papez In der Erzdiözese Wien ist derzeit ein großer Umstrukturierungsprozess im Gange. Verschiedene Umstände (Rückgang der Gläubigen, hohe Kosten, geringere Einnahmen durch den Kirchenbeitrag, Priestermangel) machen es erforderlich, mehrere Pfarren zu einer „Pfarre neu“ zusammenzuschließen. In einigen Dekanaten ist das schon geschehen, in anderen wurden sogenannte „Entwicklungsräume“ eingerichtet, in welche mehrere derzeitige Pfarren eingebunden sind, die sich dann zur „Pfarre neu“ weiter entwickeln sollen. Im Dekanat Ottakring gibt es zwei dieser Räume, den Entwicklungsraum Ost (NeuOttakring, Maria Namen, Hl. Geist) und den Entwicklungsraum West (Alt-Ottakring, Starchant, Sandleiten). Aufgabe dieser Zusammenfassungen ist es, durch Intensivierung der gegenseitigen Kontakte langsam zusammenzuwachsen. Das ist sicher nicht einfach, weil ja jede der betroffenen Pfarren ihr über Jahre und Jahrzehnte gewachsenes Eigenleben hat, von dem man sich nur schwer trennt. Es ist aber - vielleicht gerade deshalb - notwendig, aufeinander zuzugehen und gemeinsame Veranstaltungen durchzuführen und Projekte zu entwickeln. Kardinal Schönborn hat in seinem Hirtenbrief 2015 zur APG 2.1 sieben Punkte hervorgehoben, die er für die Entwicklung einer zukünftigen größeren Pfarrgemeinde für nötig erachtet. Ich möchte hier nicht auf alle jene Punkte eingehen, sie sind jederzeit über die Internet-Seite der Erzdiözese nachlesbar, aber sie sind immerhin interessant genug, um sich mit ihnen in den einzelnen Pfarren aber darüber hinaus im jeweiligen Entwicklungsraum zu befassen. In (unserem) Entwicklungsraum Ottakring West haben wir bereits begonnen, gegenseitige Kontakte zu knüpfen. So haben heuer erstmals die drei Pfarren die Fronleichnamsprozession gemeinsam gestaltet. Ein Anfangserfolg, auf dem man sich aber nicht ausruhen sollte. Wenn wir in den drei Pfarren das manchmal vorhandene Konkurrenzdenken ablegen und das Gemeinsame forcieren, werden wir auch die „Pfarre neu“ schaffen, wie immer sie dann auch heißen mag ... n

Unser Angebot für Senioren ab Oktober: Seniorenklub Montag ab 14:00 Uhr (Pfarrsaal) Basteln jeden Dienstag ab 9:00 Uhr im Pfarrhof (2. Stock) LIMA-Seminar (=Lebensqualität im Alter) ab Montag, 3. Oktober von 9:00 – 11:00 Uhr im Pfarrsaal. Englisch für Anfänger und Fortgeschrittene ab Donnerstag, 13. Oktober (Information in der Pfarrkanzlei) Geburtstagsfeier für die Senioren, die im September und Oktober Geburtstag haben: Montag, 7. November, 15:00 Uhr

Erste Jungscharstunde für alle Kinder ab der 3. Klasse Volksschule

Mittwoch, 14. September, 17:30-18:45 Uhr im Pfarrsaal Foto: Alexandra Dörfler

Elternabend für die Firmanmeldung Anmeldung zur Mi, 5./12./19. Oktober

Erstkommunion

17:00 - 18:00 Uhr in der Pfarrkanzlei des Firmlings Mittwoch, 28. September, Taufschein und des Paten mitbringen! um 19:45 Uhr im Pfarrsaal Mindestalter: Jg. 2003

Bitte Taufschein mitbringen!

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HERZLICHE EINLADUNG ... ... zu den KIWOGOs Kinder-Wort-Gottesdiensten

... zur persönlichen BEICHTE

jeweils um 9:00 Uhr

02. Oktober (Erntedankfest), 06. November, 18. Dezember

30 Minuten vor den Messen und jederzeit nach Vereinbarung

Fest Allerheiligen am Dienstag, 1. November, 15:00 Uhr Friedhofsandacht des Dekanates am Ottakringer Friedhof.

Martinsfest Freitag, 11. November, 16:30 Uhr Laternenumzug aller Kinder, ca. 17:00 Uhr Kindermesse zum Martinsfest in der Kirche

Allerseelen Mittwoch, 2. November, 8:00 Uhr Hl. Messe, 9:00 Uhr Hl. Messe, 19:00 Uhr feierliches Requiem für verstorbene Angehörige

Christkönigs-Sonntag 20. November, 9.00 Uhr festliche Familienmesse gestaltet vom Jungscharchor. Anschließend für alle Jungscharkinder Beisammensein mit Freunden im Pfarrsaal.

Ehejubiläumsmesse am Samstag, 5. November, um 19:00 Uhr, für alle, die heuer ein Ehejubiläum feiern. Bitte melden Sie sich bis 30. Oktober in der Pfarrkanzlei an.

FLOHMARKT im Pfarrsaal

Freitag, 18. November 2016, 13:00 bis 19:00 Uhr Samstag, 19. November 2016, 10:00 bis 15:00 Uhr EINLADUNG zum „internen Voraus-Flohmarkt“ Donnerstag, 17. November, 18:00 bis 20:00 Uhr nur für Pfarrangehörige Abgabe der „Flöhe“: Mi., 16. und Do., 17. November, 9:00 bis 19:00 Uhr direkt im Pfarrsaal

Adventkranzweihe 26. November um 16:00 Uhr feierliche Adventkranzweihe in der Kirche, anschließend „Turmblasen“ und Eröffnung des Weihnachtsmarkts (Samstag und Sonntag geöffnet) mit Punsch und Kaffee. 28. November um 10:00 Uhr Advenkranzweihe im Kindergarten. Konzert der Maroltinger Chorgemeinschaft am 3. Dezember um 19:30 Uhr Nikolausfeier am 4. Dezember nach der 9-Uhr-Messe Die Ottakringer Liedertafel gestaltet am 4. Dezember die 11-Uhr-Messe Kärntner Advent Konzert des Chors der Kärntner Landsmannschaft am Sonntag, 11. Dezember, um 17:00 Uhr in der Kirche.

... zu unseren GOTTESDIENSTEN An Sonntagen

um 9:00, 11:00, 20:00 Uhr

An Wochentagen um 19:00 Uhr

... zu Gesprächen mit uns: •

in den Sprechstunden Pfarrer Thomas Natek: Donnerstag von 9 bis 10 Uhr. Tel.: 0676/715 86 20 E-mail: [email protected] Prälat Friedrich Guttenbrunner: Samstag von 9 bis 10 Uhr. Tel.: 01/486 32 31 - DW13 Diakon Christian Watzeck: nach Vereinbarung Tel.: 0699/140 75 022



Pfarrkanzlei Mo bis Fr von 8 bis 12 Uhr Mi auch von 17 bis 18 Uhr Karin Hink, Michael Modliba Tel.: 01/486 32 31, Fax: DW -2 E-mail: [email protected]



Pfarrkindergarten und Hort: Ottakringer Straße 215 Tel.: 0664/88 98 11 21 Leiterin: Astrid Frey

... zu einer Spende

für die Pfarre zur Erfüllung ihrer vielfältigen Aufgaben Pfarre Alt-Ottakring IBAN: AT66 2011 1000 0450 7827 BIC: GIBAATWWXXX DANKE für Ihre Unterstützung

Impressum:

Offenlegung nach § 25 Mediengesetz Herausgeber, Alleininhaber und Redaktion: Pfarre Alt-Ottakring; Grundsätzliche Richtung: Informations- und Kommunikationsorgan der Pfarre Alt-Ottakring, 1160 Wien, Johannes-Krawarik-Gasse 1, Tel. 01/4863231 WDVR 0029874 (12109) Druck: Druckerei Ferdinand Berger & Söhne GmbH, 3580 Horn

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