MediaWizard. Austauschveranstaltung Au Premier, 4. Oktober 2016

MediaWizard Austauschveranstaltung Au Premier, 4. Oktober 2016 AGENDA • • • • • • • • • • • Begrüssung + Vorstellungsrunde AGFS generell Inspillana...
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MediaWizard Austauschveranstaltung Au Premier, 4. Oktober 2016

AGENDA • • • • • • • • • • •

Begrüssung + Vorstellungsrunde AGFS generell Inspillanalysen Schulungen Eingegangene Fragen Mediawizard Reporter Exkurs Entstehung Postdaten Datenaufbereitung in der AGFS Das Universum in der Planung Universen/Gewichte/Fallzahlen Rückblick

Fredy Grau / Markus Hollenstein Markus Hollenstein Markus Hollenstein Olivier Schmid Markus Hollenstein Werner Amacher Luca Bertossa, Mediapulse Markus Hollenstein Roland Kopf Daniela Thiel Werner Amacher 2

AGENDA (2) • Wie mache ich nun … • Nächste Weiterentwicklungen • Verfügbarkeit via Webservice

• Fragen & Schlusswort

Olivier Schmid Werner Amacher Daniela Thiel

Fredy Grau

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AGFS GENERELL

MARKUS HOLLENSTEIN

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52 PROGRAMME IN MEDIAWIZARD

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TELECLUB IN MEDIAWIZARD • Bisher Sender mit Angebot und Effektivwerten oder Sender mit Effektivwerten

• Neu Teleclub in Mediawizard • nur Angebot mit Vermarkterprognose, keine Effektivwerte • Datenbasis bildet die Reichweitenstudie "Empirische Reichweitenmessung zu Live-Sportübertragungen 2015/2016", die durch Repucom Deutschland (im Auftrag von Teleclub) erhoben wurde

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WEITERE FACTS UND INFOS • • • • • •

Zugriff auf rund 300’000 Werbeelemente (2016) 35 Lizenznehmer Rund 200 Personen die auf MediaWizard arbeiten User Commission Befragung der Benutzer geplant Handbuch ist verfügbar

• Schulungen und Austauschveranstaltungen • agfs.ch wichtige Informationsquelle • Laufende Weiterentwicklungen 7

INSPILLANALYSEN

MARKUS HOLLENSTEIN

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INSPILLANALYSEN • Auswertung auf 5min Rasterwert • Auswertung durch AGFS in Mediawizard mit «Inspill-Daten» • Kosten sind bekannt • Einmalige Investition (Schnittstellen, Installation) CHF 24’000 • Jährliche Kosten (Datenaufbereitung) CHF 21’000 • Kosten pro Auswertung CHF 3000

• Kosten werden auf interessierte Agenturen aufgeteilt • Interessierte Agenturen melden sich bis 10. November bei AGFS

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SCHULUNGEN

OLIVIER SCHMID

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SCHULUNGEN: OFFEN FÜR ALLE • Schulungen werden via Guthaben von Lizenzen (ersichtlich auf agfs.ch) beglichen. Bei fehlendem Guthaben können Schulungen bezahlt werden. • Basis-Schulung: Block 1: 0.5 Tag, für Beginner Block 2: 1 Tag, ist auch als Repetition geeignet! • Individuelle Schulungen: Inhouse mit einem AGFS-Teacher • Prognose-Schulungen mit Toolhersteller

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SCHULUNGEN: OFFEN FÜR ALLE (2) • Schulungen werden nach wie vor gut besucht & beurteilt • Nachfrage nach Inhouse-Schulungen konstant • Inhalt wird laufend an Weiterentwicklungen im Tool angepasst

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EINGEGANGENE FRAGEN

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Eingegangene Fragen • Welche Schritte sind geplant, damit Wizard enger an die Vermarkterbookingtools angedockt werden kann? Antwort folgt in Agenda Punkt «nächste Weiterentwicklungen» • Longtailsender, EM Prognose und Ausweichprognose für Neue Sender verlangsamen oder überfordern Wizard. Was wird getan, damit die Wizardperformance verbessert wird? Antwort folgt in Agenda Punkt «Rückblick» und Punkt «nächste Weiterentwicklungen» • Welche Planungsgenauigkeit auf GRP Basis ist aus AGFS Sicht ein empfohlener Benchmarkwert: Wie stark darf sich die Plan von der Post GRP unterscheiden? Antwort: AGFS von Markus Hollenstein 14

NEUE VERSION MEDIAWIZARD REPORTER

WERNER AMACHER

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NEUER MEDIAWIZARD REPORTER • Alles wird einfacher • Kampagnen die Ausgewertet werden sollen, werden in Mediawizard definiert • • • •

Periodizität der Auswertung (täglich, immer Montags, usw.) Auswerten bis Zielgruppen Wählbar Auswertung Plan- oder Postwerte. Tracking möglich. Alle Planwerte werden ohne Overspill ausgewertet

• Mediawizard Reporter ist nur noch ein Service • Startzeit bestimmt die Agentur. Empfehlung: nach der Datenaktualisierung von Mediawizard 16

ÜBERSICHT

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RESULTATTABELLEN • Resultattabelle mit Einzelblockliste pro Kampagne • Resultattabelle mit Einzelblockliste pro KW • Resultattabelle mit Einzelblockliste pro Sender • View mit Total für Resultattabelle pro Kampagne • View mit Total für Resultattabelle pro KW • View mit Total für Resultattabelle pro Sender • Weitere Resultattabellen sind in Arbeit, z.B. für Kontakte

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FACTS DER RESULTATTABELLEN Kampagne, Reportdatum Kunde, Produkt Sender, Sprachregion Plan- und Effektivdatum, Plan- und Effektivzeit Zielgruppe, Potential, Fallzahl, Referenzzielgruppe Planwerte (ja/nein), Ausgestrahlt (ja/nein) Rating, GRP, TKP, TKP30s, CPP, Affinität Kumuliertes Netto Rating, kumuliertes Netto Rating in Prozent, OTS Alle Budgetarten Motiv (Suisanummer), Format (Spotdauer), Wiederholungen (Anzahl), Auftragsform, Werbeform Umfeld vor- und nachher, Genre vor- und nachher 19

ÜBERSICHT NÄCHSTE SCHRITTE

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ÜBERSICHT MIT AKTUALISIERUNG

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POST-DATEN MEDIAPULSE

LUCA BERTOSSA

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Das Mediapulse Fernsehpanel

4. Oktober 2016 - AGFS

Die heutigen x Minuten

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• Das Mediapulse Fernsehpanel im Allgemeinen • Panelisten: Panelgrösse, Rekrutierung und Rotation • Gewichtung: der Schlüssel für die Stabilität soziodemographischer Zielgruppen • Kumulationsberechnungen: die Rolle des Teilnahmegewichts • Fallzahlen: die Garanten für die Aussagekraft der Auswertungen • Zusammenarbeit Mediapulse und AGFS (Pin-Datenlieferung, Verfügbarkeit Sendeprotokolldaten anhand Sonderfall TRC)

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1. Das Mediapulse Fernsehpanel im Allgemeinen

1. Das Mediapulse Fernsehpanel im Allgemeinen

Parametersetzung

Mediapulse

Rekrutierung Panelmitglieder

MIS Trend

Erfassung TVNutzung

KMS

Datenkontrollen

KMS

Datenveredelung

Mediapulse

Kantar Media Switzerland (KMS)

Mediapulse

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1. Das Mediapulse Fernsehpanel im Allgemeinen

Parametersetzung

Mediapulse

• Bestimmung der Universen • (Für welche Haushalte und Personen ist das Mediapulse Fernsehpanel repräsentativ?) • Bestimmung der Stichprobengrösse • (Anzahl Panelisten, sprachregionale Proportionalität) • Bestimmung der Quotenmerkmale • (Welche Merkmale müssen in einer vordefinierten Quote vorhanden sein?) • Bestimmung der Gewichtungsmerkmale • (Bei welchen Merkmalen muss die proportionale Verteilung im Universum immer respektiert werden?)

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1. Das Mediapulse Fernsehpanel im Allgemeinen Rekrutierung Panelmitglieder

MIS Trend

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KMS

• Phase 1: Rekrutierungsstartprozess mit dem Establishment Survey der Mediapulse • Durchführung: MIS Trend • Ca. 12’000 Interviews im Jahr bei einer haushaltsrepräsentativen Stichprobe in der ganzen CH • «Gerätebesitzfragen» • Am Schluss: Frage zur Bereitschaft zum Mitmachen bei «weiteren Medienstudien»  Filterfrage für Rekrutierung • Phase 2: • Kontaktaufnahme mit den nach Phase 1 interessierten Haushalten durch KMS • Wenn Bereitschaft zum Mitmachen vorhanden  Installation der Messgeräte durch KMS

1. Das Mediapulse Fernsehpanel im Allgemeinen

Erfassung TV-Nutzung

KMS

• Identifikation der TV-Nutzung auf der Grundlage vom Audiomatching • Referenzierung der Sender durch KMS • (Senderbestimmung durch Mediapulse nach verschiedenen Kriterien) • Tägliche Übertragung des in den Haushalten erfolgten TV-Konsums an KMS ab 02:00 Uhr und bis spätestens 05:00 Uhr • Matching zwischen referenzierten Sendern und im Panel konsumierten Audioinhalten am TV Set, PC und Laptop bei KMS • Anwendung der «Editing Rules» für die korrekte Zuordnung des Audioinhalts

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1. Das Mediapulse Fernsehpanel im Allgemeinen

Datenkontrollen

KMS

Mediapulse

• Tägliche Datenqualitäts-Überprüfung durch KMS VOR Datenfreigabe • Automatische und manuelle Kontrollen • Anteil fehlende Anmeldungen durch Panelisten? (aut.) • «Unmögliche» Sender im Haushalt? (aut.) • Haushalt noch in der Testphase (aut.) • Zeitfehler (aut.) • Check Anzahl Individuen vs. Anzahl Haushalte (man.) • Vergleich Nutzungskurven der nationalen Sender (man.) • Identifikation von Auffälligkeiten bei allen Sendern (man.) • Identifikation von Auffälligkeiten bei einzelnen Panelisten (man.) • Tägliche / monatliche Panelqualitäts-Überprüfung durch Mediapulse NACH Datenfreigabe • Evolution der Quoten? (täglich) • Qualität der Gewichtung? (täglich) • Evolution ausgewählter nicht quotierter Merkmale? (monatlich) • Panelrotation? (monatlich)

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1. Das Mediapulse Fernsehpanel im Allgemeinen

Datenveredelung

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Mediapulse

• Sendeprotokolle bei verschiedenen Sendern • «Auftragung» der Sendeprotokolle auf die erfassten Nutzungen durch Mediapulse • Sendeprotokolle bei ca. 70 Sendern • Unterschiedliche «zeitliche Verfügbarkeit» der Protokolle im Laufe des Tages / Protokolle, die schon am Vormittag bzw. erst am Nachmittag zur Verfügung stehen

1. Das Mediapulse Fernsehpanel im Allgemeinen • Fazit • Verschiedene Akteure involviert • Die Qualität des Messinstruments ist gewährleistet, wenn von allen Akteuren Qualitätsarbeit geleistet wird. • Für die Qualität der von allen Akteuren geleisteten Arbeit muss Mediapulse gerade stehen.

• Mediapulse kann antizipierend auf heikle Arbeitsaspekte hinweisen, aber keine 100%-ige Fehler-Prophylaxe betreiben. • Die MWK gibt ihr Gütesiegel für die Qualität der Arbeit.

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2. Panelisten: Panelgrösse, Rekrutierung und Panelrotation

2. Panelisten: Panelgrösse, Rekrutierung und Panelrotation

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• Stichprobengrösse: • Pro Tag ein von KMS garantiertes Minimum von 1’870 Haushalten, die effektiv Daten liefern. • Disproportionale regionale Verteilung: Deutschschweiz (DS) = 1’000, Suisse romande (SR) = 600, Svizzera italiana (SI) = 270

• «Haushalts-Puffer» von ca. 10%, um die 1’870-Grenze nie zu unterschreiten. • Disproportionale regionale Verteilung durch Gewichtung korrigiert. Bei der aktuellen Stichprobe und einem Universum von 3’321’000 Haushalten «steht» ein Panel-Haushalt für ca. 1’776 HH. • Regionale Verhältnisse DS: 1’000 : 2’367’000  1 HH «steht» für 2’367 HH vom Universum. SR: 600 : 796’000  1 HH «steht» für 1’327 HH vom Universum. SI: 270 : 158’000  1 HH «steht» für 585 HH vom Universum. • Disproportionalität notwendig, um einen minimalen, methodisch akzeptablen Desaggregationsgrad in den kleineren Sprachregionen zu ermöglichen.

2. Panelisten: Panelgrösse, Rekrutierung und Panelrotation • Stichprobengrösse: • Im Vergleich mit den Nachbarländern Luxusverhältnisse in Bezug auf die Anzahl der repräsentierten Haushalte 1 : 7’600

1 : 2’367 1

1 : 5’600

CH = 1 : 1’776

1 : 1’327 2 3 1 : 585

1 : 4’200 (1 : 1’583)

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2. Panelisten: Panelgrösse, Rekrutierung und Panelrotation

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• Pro Jahr zwischen 400 und 500 neu installierte Haushalte bzw. deinstallierte Haushalte

Jahr

Neuinstallationen

2014 2015 2016

CH 478 446 226

DS 225 189 96

SR 166 175 92

Deinstallationen

SI 87 82 38

CH 458 406 294

DS 228 163 143

SR 150 157 104

Saldo (Installationen-Deinstallationen)

SI 80 86 47

CH 20 40 -68

DS -3 26 -47

SR 16 18 -12

SI 7 -4 -9

• Pro Jahr wird das Panel somit um ca. 23% - 24% der Haushalte erneuert. • Wir haben keine forcierte Panelrotation, d.h. es ist keine Maximalverbleibdauer für die Panelisten vorgesehen (seit 2011 so), davor max. 6 Jahre. • Hauptgründe für die Deinstallation: • HH passt nicht mehr in die Quoten (40% im Jahre / 31% im Jahre 2014) • Probleme technischer Art (11% / 27%) • …. • Fehlende Zusammenarbeit (11% / 10%)

2. Panelisten: Panelgrösse, Rekrutierung und Panelrotation • Rotation kann von Monat zu Monat schwanken, aber… • tendenziell keine «Rotationspeaks» während des Jahres • Rotationspeak begünstigendes Element  überdurchschnittlich starke Anpassung der Quoten beim Jahreswechsel

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2. Panelisten: Panelgrösse, Rekrutierung und Panelrotation

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• Fazit • Im europäischen Vergleich überdurchschnittlich grosszügige Panelgrösse • Trotz der Grosszügigkeit der Panelgrösse gibt es Einschränkung beim Desaggregationsgrad für Auswertungen. • Panel erfährt eine jährliche Erfrischung von ca. 20%. • Panel ist noch zu jung, um Aussagen über die Panelmortalität zu machen (= Für wie viele Jahre bleibt ein Haushalt im Panel?).

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3. Gewichtung: der Schlüssel für die Stabilität soziodemographischer Zielgruppen

3. Gewichtung: der Schlüssel für die Stabilität soziodemographischer Zielgruppen • Gewichtungen dienen dazu, allfällige Stichprobenschiefen zu korrigieren. • Als Gewichtungsmerkmale werden im Allgemeinen solche gewählt, die relevant für den untersuchten Gegenstand sind, in diesem Fall: für die Fernsehnutzung. • Die Gewichtung gewährleistet eine in jedem Tag des Jahres konstante Grösse der hochgerechneten Werte bei ausgewählten soziodemographischen Merkmalen. • Sie dient des Weiteren dazu, die natürliche sprachregionale Disproportionaliät des Panels zu korrigieren. • Die Gewichtung erfolgt auf Personen- und nicht auf Haushaltsstufe. • ACHTUNG: Haushalte werden indirekt auch gewichtet – und zwar indem sie das Gewicht der haushaltsführenden Person bekommen. • Bei der Auswertung von gewichteten Merkmalen ist die stabile Universumsgrösse garantiert, bei der Auswertung von nicht gewichteten Merkmalen jedoch nicht.

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3. Gewichtung

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Universums-Entwicklung im Mediapulse Fernsehpanel – Vergleich gewichtetes vs. nicht gewichtetes Merkmal

Angaben in 1’000

2'500 2'000 Frauen / Alter 20-29

1'500 1'000

Personen mit abgeschlossener Berufsbildung (Sekundarstufe II)

500 0

Einzelne Tage Quelle: Mediapulse Fernsehpanel (Instar Analytics), CH, Frauen im Alter 20-29 oG und Personen mit abgeschlossener Berufsbildung oG, Universumsgrösse, 2014, 2015 und 2016 (bis 25. September)

3. Gewichtung Gewichtete Merkmale im Mediapulse Fernsehpanel

Gewichtete Merkmale (kombiniert mit der Sprachregion) • Individuen, Altersklasse 3+ • Haushaltsführende Personen nach Haushaltsgrösse • Nicht haushaltsführende Personen nach Haushaltsgrösse • Haushaltsführende Personen • Nicht haushaltsführende Personen • Männer 15+ • Frauen 15+ • Kinder • Geschlecht x 7 Altersklassen (3-14, 15-19, 20-29, 30-39, 40-49, 50-59, 60+) • Individuen, Altersklasse 3 x EZ* • Haushaltsführende Personen nach Empfangsvektor (IPTV, Sat, Kabel) • Nicht haushaltsführende Personen nach Empfangsvektor (IPTV, Sat, Kabel) *EZ = Für die Rekrutierung notwendige Rekrutierungseinheit. Die Fläche der Schweiz als Grundgesamtheit wurde für die Rekrutierung in 25 Elementarzonen eingeteilt. Die Elementarzonen entstehen aus der Intersektion der Konzessions- und Sprachgebiete.

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3. Gewichtung: der Schlüssel für die Stabilität soziodemographischer Zielgruppen

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• Die Gewichte aller Panelmitglieder können von einem Tag zum anderen variieren. • Die Variation hängt von den täglichen Veränderungen der Panelzusammensetzung ab. • Keine festgelegte Maximalgewichts-Grenze im Panel • Dennoch: Maximalgewicht aus Erfahrung unter 8.0 • Durchschnittsgewicht der einzelnen Panelisten in der Deutschschweiz höher als in den anderen Regionen (ca. 2.2)  Folge der Korrektur der sprachregionalen Disproportionalität.

Frau, SR, HHF in 4-P-HH, 40-49, IPTV-HH, HH mit Kindern, EZ 26 (Wallis) TAG Gewicht

01.01.2016 02.01.2016 03.01.2016 04.01.2016 05.01.2016 06.01.2016 07.01.2016 1.01

0.97

0.97

-

0.92

0.96

0.95

3. Gewichtung: der Schlüssel für die Stabilität soziodemographischer Zielgruppen • Fazit • Die Gewichtung hat primär ausgleichende Funktion bei schiefen Stichproben. • Im Mediapulse Fernsehpanel ist die Gewichtung aufgrund der Dispoportionalität der drei sprachregionalen Stichproben zwingend. • Die hochgerechneten Universumswerte der nicht gewichteten Merkmale im Panel können von einem Tag zum anderen mehr oder weniger stark schwanken. • Die hochgerechneten Universumswerte der gewichteten Merkmale im Panel bleiben stabil.

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4. Kumulationsberechnungen: die Rolle des Teilnahmegewichts

4. Kumulationsberechnungen: die Rolle des Teilnahmegewichts 46 • Die Panelrotation ist von Bedeutung für die Kumulationsberechnungen. • An verschiedenen Tagen kann es vorkommen, dass Panelisten nicht Teil des Panels sind, weil sie vielleicht ein technisches Problem bei Datenabruf hatten oder aus dem Panel ausgeschieden sind. • Gerade bei Nettokumulationen über längere Zeiträume kann sich die normale Panelfluktuation, also der normale Austausch von Panelisten, bemerkbar machen und die betrachteten Personen spürbar reduzieren. • Für die Berechnung der Nettokumulationen benötigt man jedoch ein stabiles Panel und Universum. Um dies zu gewährleisten wird in der Schweiz bei einer Nettokumulation die Methode „durchschnittliches Teilnahmegewicht“ (altes GfK Wording) bzw. „Maximum Panel“ (Kantar Wording) angewendet.

4. Kumulationsberechnungen: die Rolle des Teilnahmegewichts 47 • Das Teilnahmegewicht berücksichtigt die Teilnahme einer Person über die ausgewerteten Tage. • Ausschlaggebend für das durchschnittliche Teilnahmegewicht sind die einzelnen Tagesgewichte dieser Person. • Für jeden Tag, an dem die Person aktiv im Panel dabei ist, und der Datenabruf korrekte Informationen lieferte, erhält die Person in der Tagesgewichtung ein entsprechendes Gewicht. Frau, SR, HHF in 4-P-HH, 40-49, IPTV-HH, HH mit Kindern, EZ 26 (Wallis) TAG Gewicht

01.01.2016 02.01.2016 03.01.2016 04.01.2016 05.01.2016 06.01.2016 07.01.2016 1.01

0.97

0.97

-

0.92

0.96

0.95

• Das durchschnittliche Teilnahmegewicht baut sich anhand dieser Tagesgewichte über den Zeitraum der Auswertung auf. Dazu wird jeweils die Summe der Gewichte einer Person durch die Anzahl der Auswertungstage dividiert. Teilnahmegewicht: (1.01 + 0.97 + 0.97 + 0.92 + 0.96 + 0.95) / 6 = 0.96

4. Kumulationsberechnungen: die Rolle des Teilnahmegewichts 48

• Beispiel für die Errechnung des durchschnittlichen Teilnahmegewichts pro Person:

• Die Tage des untersuchten Zeitraums, an den die Person noch nicht im Panel war oder keine Daten lieferte, gehen mit einem Null-Gewicht in die Durchschnittbildung ein. • Für die Gesamtkumulation über alle 4 Tage wird das Durchschnittsgewicht 1.0 für Person 1 und 0.5 für Person 2 verwendet und mit der Nutzung des jeweiligen Tages verrechnet. 2

Keine Teilnahme am Panel bzw. keine Datenlieferung geht mit einer 0 in die Durchschnittsberechnung ein.

4. Kumulationsberechnungen: die Rolle des Teilnahmegewichts 49 • Zusatzbemerkung: • Für die Kumulationsberechnung wird von den beteiligten Personen die Soziodemographie vom ersten verfügbaren Tag in der Periode zugrunde gelegt. • Z.B.: Bei einer Nettokumulation der Zielgruppe «Personen mit Cabrios im Haushalt» im Jahre 2015 werden alle Personen mit Cabrios am 1.1.2015 bestimmt. Kauft sich ein Panelist (der am 1.1.2015 schon im Panel war) am 15.2.2015 ein Cabrio, ist diese Person nicht Teil der Auswertung. • ABER: Kommt eine Person erst am 1.2.2015 ins Panel (und hat er schon ein Cabrio), wird er in die Berechnung miteinbezogen.

4. Kumulationsberechnungen: die Rolle des Teilnahmegewichts 50 • Fazit • Durchs Prinzip «Maximum Panel» erhalten die in der Analyse involvierten Panelisten ein der Panelpräsenzzeit angemessenes Gewicht. • Bei Zielgruppenkumulationen werden nur diejenigen Panelisten in die Berechnung miteinbezogen, die am Datum des Kumulationsbeginns die zielgruppendefinierende Eigenschaft bereits aufwiesen.

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5. Fallzahlen: die Garanten für die Aussagekraft der Auswertungen

5. Fallzahlen: die Garanten für die Aussagekraft der Auswertungen • Grundsätzlich ist eine Analyse bei jeder Fallzahl sinnvoll, WENN MAN FOLGENDE UNENTBEHRLICHE PUNKTE BEDENKT: • Unser Messsystem ist keine Vollerhebung. Aus einer Stichprobe gewonnenen Daten werden auf eine Grundgesamtheit projiziert und als TV-Nutzungen dieser Grundgesamtheit definiert. • Jede Projektion von einer Stichprobe auf eine Grundgesamtheit ist mit Ungenauigkeiten verbunden, so genannten Stichprobenfehlern. • Der ausgewiesene Wert ist somit NIE der wahre Wert. Der wahre Wert liegt immer mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit (Usus: 95%) zwischen zwei Intervallen, die vom Stichprobenfehler bestimmt werden. • Der Grad dieses Stichprobenfehlers variiert in Zusammenhang mit dem ausgewiesenen Wert und mit der Grösse der Stichprobe. • Grundsätzlich gilt: je näher bei 50% der Wert liegt und je kleiner die Stichprobe ist, umso grösser ist der Rahmen innerhalb dessen sich der wahre Wert bewegt.

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5. Fallzahlen: die Garanten für die Aussagekraft der Auswertungen

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• Ein Beispiel unter dem Motto «Hüte dich vor zu wenig Fallzahlen»! • Nettoreichweite-Vergleich zwischen zwei Zielgruppen:

Durchschnittliche Tagesreichweite auf Jahresbasis von TOTAL TV (Durchschnitt 1.1.2016-25.9.2916)

Durchschnittliche Tagestichprobe Stichprobenfehler Der «wahre» Wert liegt mit 95%-er Wahrscheinlichkeit zwischen

Personen 3+ ohne Gäste

Personen österreichischer Nationalität ohne Gäste

62.3%

73.2%

2’278 Personen

13 Personen

+/ 2.0%

+/ 22.3%

60.3% und 64.3%

50.9% und 95.5%

Obwohl die zwei Reichweiten sich prima vista deutlich voneinander unterscheiden, muss die Differenz als statistisch nicht signifikant bezeichnet werden. Die extrem kleine Fallzahl der Personen österreichischer Nationalität führt zu einem extrem grossen Vertrauensintervall. Der «wahre Wert» der Personen 3+ überschneidet sich mit dem wahren Wert der Personen österreichischer Nationalität. Diese Schnittmenge bedeutet, dass ein identischer Wert für beide Zielgruppen nicht auszuschliessen ist. Quelle: Mediapulse Fernsehpanel (Instar Analytics), DS, Personen 3+ oG und Österreicher oG, NRw-%, Total TV, Overnight +7, Tagesdurchschnitt 1.1.2016 – 25.9.2016

5. Fallzahlen: Bis zu welcher Fallzahl ist eine Analyse noch sinnvoll? • Fazit • Je kleiner die beobachtete Zielgruppe, umso grösser das Vertrauensintervall und umso vorsichtiger muss der ausgewiesene Wert interpretiert werden. • MEDIAPULSE empfiehlt, die Untergrenze der zu analysierenden Fälle bei 100 Personen (oder Haushalte) zu setzen. Anmerkung von Corinna: In Instar kommt eine Warnung bei Fallzahl < 30!! Und die 100 Fälle sind nicht nur eine Empfehlung, sondern auch die Untergrenze für Publikationen (Publikationsagreement bzw. Kennzeichnungsregeln)

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6. Zusammenarbeit Mediapulse und AGFS (Pin-Datenlieferung, Verfügbarkeit Sendeprotokolldaten anhand Sonderfall TRC)

6. Sendeprotokolldaten

• Die Sender liefern insgesamt 65 Sendeprotokolle in verschiedenen Formaten und Qualitäten täglich bis wöchentlich an MPA • MPA bearbeitet und kontrolliert die Sendeprotokolle, integriert Daten (z.B. Werbeinformationen), gleicht die Titel und Untertitel mit der Titel-DB ab. Weitere Stichworte: Korrekturen bei Lücken, Überschneidungen, fehlerhafte Tagesübergänge, Verknüpfungen usw. • Täglicher Export in verschiedene Systeme – z.B. Mediawizard

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6. Sendeprotokolldaten anhand Sonderfall TRC

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• MPA liefert mittwochs die vorletzte Woche von TRC aus. Grund: Werbeblöcke, werden bis 11 Tage nach Erstausstrahlung wiederholt. • Falls SP fehlerhaft sind oder fehlen, verzögert sich die Auslieferung

6. Pin-Datenlieferung Im Moment, wo MPA die Sendeprotokolle für InstarAnalytics aus der Sendeprotokollverwaltung exportiert, wird auch die Produktion der Daten für MediaWizard angestossen:

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Lese-Empfehlungen und Kontakte im Falle von Fragen • ADM, Arbeitskreis Deutscher Marktund Sozialforschungsinstitute (Hrsg.). (2014). Stichprobeverfahren in der Umfrageforschung. Berlin: Springer

• Krämer, W. (2015). So lügt man mit Statistik. Frankfurt aM: Campus. • Noelle-Neumann, E., Petersen, T. (2015). Alle, nicht jeder. Einführung in die Methoden der Demoskopie. Berlin: Springer

Weitere Fragen? [email protected]

Heike-Andrea Ruppert

DATENAUFBEREITUNG IN DER AGFS MARKUS HOLLENSTEIN

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DATENAUFBEREITUNG IN DER AGFS • PIN-Daten von der Mediapulse werden von AGFS für Mediawizard aufbereitet • Aktuell immer am Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag werden alle bis 16.30 angelieferten PIN-Daten manuell in durch die AGFS aufbereitet und an die Agenturen ausgeliefert • Ab Ende Jahr werden die PIN-Daten täglich automatisch aufbereitet und an die Agenturen ausgeliefert

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PAUSE

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DAS UNIVERSUM IN DER PLANUNG ROLAND KOPF

63

Das Universum in der Planung

Planung

Prognose

Universum

Basiszeitraum 64

Der Strukturreferenztag - Definition • Stichtag für die Struktur im Fernsehpanel, d.h. für die Personen- und Haushaltkriterien der Personen im Panel (= Universum/Potential). • Tägliche Dynamik in der Struktur hat Einfluss auf die Planung: Beispiel Alter > Am Strukturreferenztag 1.6.2016 ist ein Panelteilnehmer 59 Jahre alt und gehört demnach zu den Alterszielgruppen die xx-59 umfassen > Am Strukturreferenztag 2.6.2016 wird diese Person 60 Jahre alt und gehört deshalb nicht mehr in die Alterszielgruppe xx-59 65

Der Strukturreferenztag - Anwendung • Vermarkterprognose: Sie wird auf der zum Zeitpunkt der Erstellung aktuellsten Struktur erstellt (z.B. 20.7.15 für 1. HJ 2016) und enthält KEINE Gästenutzung, da Gäste nicht prognostiziert werden können. • Basisprognose: Die Auswahl der Struktur für diese Prognose wird in Mediawizard in der Planung getroffen; die Struktur basiert entweder auf einem frei wählbaren Strukturreferenztag oder auf der tagesgenauen Struktur der Basis. • Effektivwerte (Post-Auswertungen): Für die Effektivwerte wird für jeden Tag in der Auswertung dessen Struktur MIT Gästenutzung genommen. 66

Der Strukturreferenztag - Anwendung

Aug – Sep 2015 Berechnung Vermarkterprognose 1. HJ 2016 Strukturreferenztag 20.7.2015

11.11.2015 und 8.12.2015 Planung Kampagne xy Strukturreferenztag 9.11.2015 und 6.12.2015

brutto

netto

20.7.2015

Jul 2015

Aug 2015

Strukturreferenztage

9.11.2015

Sep 2015

Okt 2015

Nov 2015

10.4.2016 Ausstrahlung Kampagne xy

brutto+netto

netto

10.4.2016

6.12.2015

Dez 2015

15.5.2016 Post Analyse Kampagne xy Strukturreferenztag 10.4.2016

Jan 2016

Feb 2016

Mar 2016

Apr 2016

Mai 2016

Jun 2016

Aktionen

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Leistungswerte & Universen, ZG 15-59 Kampagne xy: Werbeblock 20.00 Uhr, 10.4.2016, SRF 1 Aktion

Datum der Aktion

Strukturreferenztag

Universum

Erstellung Vermarkterprognose*

Aug-Sep 2015

20.7.15

Planung brutto (aus Vermarkterprognose)

11.11.15

Planung netto (aus Basisprognose)

PlanRating

Plan-GRP

3’304’064

195’391

5.914

20.7.15

3’304’064

195’391

5.914

11.11.15

9.11.15**

3’304’048

180’913

5.475

Planung brutto (aus Vermarkterprognose)

8.12.15

6.12.15**

3’304’064

195’391

5.914

Planung netto (aus Basisprognose)

8.12.15

6.12.15**

3’304’118

180’455

5.462

-7.6%

Post-Analyse

15.5.16

täglich (10.4.16)

3’292’081***

195’391

5.935

+0.4%

* ** ***



Abw. Universum

-0.000%

+0.002%

Abw. Plan-GRP

-7.4%

Jeder Vermarkter erstellt die Prognose mit einem individuellen Strukturreferenztag In der Planung gewählter Strukturreferenztag Durchschnitt über die gesamte Kampagne (in diesem Beispiel 10.4.2016)

Quelle: MediaWizard, Basisprognose vom 22.09.2016, SRF 1, 10.04.2016, Block 20.00 Uhr, Datenstand: 22.9.20164

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Gewichtung 

Bei einer ungewichteten Zielgruppe kann sich das Universum schnell verändern:

69

Leistungswerte & Universen, ZG Abg. Berufsbildung Kampagne xy: Werbeblock 20.00 Uhr, 10.4.2016, SRF 1

* ** ***



Aktion

Datum der Aktion

Strukturreferenztag

Universum

Abw. Universum

Erstellung Vermarkterprognose*

Aug-Sep 2015

20.7.15

-

-

Planung brutto (aus Basisprognose)

11.11.15

9.11.15**

1’697’067

208’953

12.313

Planung netto (aus Basisprognose)

11.11.15

9.11.15**

1’697’067

208’953

12.313

Planung brutto (aus Basisprognose)

8.12.15

6.12.15**

1’754’463

208’953

11.910

Planung netto (aus Basisprognose)

8.12.15

6.12.15**

1’754’463

208’953

11.910

Post-Analyse

15.5.16

täglich (10.4.16)

1’757’935***

208’953

11.886

+3.4%

PlanRating

Plan-GRP

Abw. Plan-GRP

-3.3%

-0.2%

Jeder Vermarkter erstellt die Prognose mit einem individuellen Strukturreferenztag In der Planung gewählter Strukturreferenztag Durchschnitt über die gesamte Kampagne (in diesem Beispiel 10.4.2016)

Quelle: MediaWizard, Basisprognose vom 22.09.2016, SRF 1, 10.04.2016, Block 20.00 Uhr, Datenstand: 22.9.2016

70

What a difference a day makes Werbeblock 25.7.2015, 19:53, SRF 1 , ZG: Abg. Berufsbildung Struktur: 2. Juli 2015

Struktur: 1. Juli 2015

Universum: 1’788’697

Universum: 1’616’992 Rating: 212’906 GRP: 12.960

Rating: 210’862 GRP: 11.794

Änderung Universum: +10.6% Änderung GRP: -9.0% 71

UNIVERSEN, GEWICHTE UND FALLZAHLEN IN MEDIAWIZARD DANIELA THIEL FOREVER SOFTWARE

72

Personengewichte Neben der Nutzung ist das Personengewicht eine relevante Größe. Gewichtsschwankungen pro Person Zielgruppe Tag 1

Tag 2

Tag 3

Person A

8000

7000

9000

Person B

4000

4500

5000

Person C

5500

5000

2800

Person D

5500

6500

6200

23000

23000

23000

Für unsere ZG wird immer das gleiche Potential erreicht. Problembereiche:  Gewicht von Person C schwankt Oktober 2016

73

Berechnung der Leistungswerte Zielgruppe Block 1

Block 2

Block 3

p-Wert

Gewicht

p-Wert

Gewicht

p-Wert

Gewicht

TG

Person A

0,9

8000

0,9

7000

0,9

9000

8000

Person B

1

4000

0,95

4500

0,3

5000

4500

Person C

0,9

5500

0,8

5000

0,9

2800

4433,3

Person D

0,2

5500

0,5

6500

0,9

6200

6066,7

23000

23000

23000

 Nutzung von Person C ist „unterschiedlich wert“

Oktober 2016

74

Berechnung der Leistungswerte Zielgruppe Block 1

Block 2

Block 3

p-Wert

Gewicht

p-Wert

Gewicht

p-Wert

Gewicht

TG

Person A

0,9

8000

0,9

7000

0,9

9000

8000

Person B

1

4000

0,95

4500

0,3

5000

4500

Person C

0,9

5500

0,8

5000

0,9

2800

4433,3

Person D

0,2

5500

0,5

6500

0,9

6200

6066,7

23000

23000

23000

Brutto (Kontaktsumme/GRP)  Tagesgewichte

Netto  Teilnahmegewichte: Berücksichtigung der Teilnahmehäufigkeit (Tage im Kampagnenzeitraum) Oktober 2016

75

Block 1

Block 2

Block 3

p-Wert

Gewicht

p-Wert

Gewicht

p-Wert

Gewicht

TG

Person A

0,9

8000

0,9

7000

0,9

9000

8000

Person B

1

4000

0,95

4500

0,3

5000

4500

Person C

0,9

5500

0,8

5000

0,9

2800

4433,3

Person D

0,2

5500

0,5

6500

0,9

6200

6066,7

23000

23000

23000

Nettobetrachtung Nach Tag 1: 5500 Nach Tag 2: 5250 Nach Tag 3: 4433,33

Oktober 2016

76

Block 1 Person C

Block 2

Block 3

p-Wert

Gewicht

p-Wert

Gewicht

p-Wert

Gewicht

TG

0,9

5500

0,8

5000

0,9

2800

4433,3

Nettobetrachtung Tag 1: 5500 Tag 2: 5250 Tag 3: 4433,33

Oktober 2016

77

01.01.2016

01.06.2016

Oktober 2016

22.09.2016

78

Oktober 2016

79

RÜCKBLICK

WERNER AMACHER

80

RÜCKBLICK Rückblick auf letzte zentrale Erweiterungen in Mediawizard seit dem Frühjahr • Erweiterung Kampagnenschnittstelle beim Import in Mediawizard • Auswerten verschiedener Kampagnen in einer Kampagnenplanung • Es werden nur Preise angezeigt, die in den Kampagnendateien enthalten sind

• Zusammenfassen von Kampagnen in Mediawizard • Optimierung beim Öffnen von Kampagnen • Optimierung der Speicherverwaltung (Anzeige ZIPBLOB=FALSE) 81

RÜCKBLICK (2) Post-Prognose enthält keine Angebote und keine Prognosen • Ersetzt die Reportingprognose • Enthält keine Angebote und keine Prognosen • Vorteile: Sie ist klein, schnell und es können grosse Kampagnen ausgewertet werden • Nachteile: Sie kann nur für Post-Analysen genutzt werden. Sie enthält keine Werte für Planungen oder Marktanalysen (Die Spalten Budget- und Planwerte in der Kampagne bleiben leer) • Post-Prognose 2017 wird in den nächsten Tagen ausgeliefert

82

RÜCKBLICK (3) Neue Marktanalyse-Prognose 2016 und 2017 • Marktanalyse-Prognose enthält Angebote, aber keine Prognosen • Die Angebote in der Marktanalyse werden automatisch aktualisiert • Vorteile: Sie ist schnell und es können grosse Zeiträume analysiert werden • Nachteile: Marktanalysen für Planwerte enthalten nur Bruttoleistungswerte und sind nur für Zielgruppen der Vermarkterprognose möglich. Es sind keine Marktanalysen mit Planwerten für beliebigen Zielgruppen möglich • Marktanalyse-Prognose 2017 ist bereits ausgeliefert 83

ÜBERSICHT PROGNOSEN = geeignete Prognose

Post / Plan ?

Zielgruppe ?

PostAnalyse

Postwerte

beliebige Zielgruppe

Post-Prognose sehr schnell

Marktanalyse

Postwerte

beliebige Zielgruppe

Planung

Planwerte Zielgruppe in Vermarkterprognose

beliebige Zielgruppe

Planwerte Zielgruppe in Vermarkterprognose

beliebige Zielgruppe

Keine Preise

Keine Preise Keine Preise Keine Preise Keine Preise + Leistung + Leistung + Leistung + Leistung keine Leistung

schnell nur Bruttowerte

keine Leistung

langsam

langsam

langsam

MarktanalysePrognose

schnell

schnell

schnell nur Bruttowerte ..

Basisprognose

langsam

langsam

langsam

84

ANGEBOT UND BASISPROGNOSE 2017 • Angebot 2017 umfasst > 377’000 planbare Werbeelemente • Basisprognose 2017 • System unverändert zu Basisprognose 2016 • Blöcke im Zeitraum EM 2016 und Olympia 2016 sind als Basiswerte in Prognose ausgeschlossen (pro Sender durch Vermarkter wählbar) • Zusätzlich vier Ausweichprognosen für den Monat Juni • Ausweichprognosen für neue Sender (TV25 und TLC CH) • Sonderwerbeformen sind im Angebot 2017 enthalten. Bei Bedarf via Angebot-Werbeform ausschliessen

85

WIE MACHE ICH …

OLIVIER SCHMID

86

WAS NUTZT MIR… • Erweiterung Kampagnendatei (.xml)? • Dass ich Kampagnenvarianten laden kann? • Die neuen Budgetarten? • Die neuen Prognosen?

87

NÄCHSTE WEITERENTWICKLUNGEN

WERNER AMACHER DANIELA THIEL

88

NÄCHSTE WEITERENTWICKLUNGEN • Budgetarten in der Werbeinseltabelle ergänzen • Kumulationsaufbau, formatierter Export für alle Sprachregionen ab Mediawizard nach Excel und Mediawizard Reporter Datenbank

• Ein Excelexport mit Blockliste inkl. Leistungswerten für die Sprachregion des Senders • Export der Kampagnenplanung nach Datenbank von Mediawizard Reporter • Lizenzverwaltung und Lizenzverteilung

• Kleinere Punkte Weiterentwicklungsliste 89

NÄCHSTE WEITERENTWICKLUNGEN (2) • Verfügbarkeit via Webservice • Demo durch Forever Software • Idee Verfügbarkeit in der Schweiz • • • • •

Einloggen beim Vermarkter Kampagne wählen Verfügbarkeit anfordern (pro Kampagne, pro Sender, usw.) Verfügbarkeit wird pro Block angezeigt Eigenschaft Verfügbarkeit wird in Kampagnenvorgaben ergänzt

• Neue Kampagnenschnittstelle bei Mediafocus (xml ersetzt tcc). Vorteile: Position des Spot im Block und Anzahl Spots im Block • Entwicklungsschwerpunkt 2017: Performanz 90

OFFENE FRAGERUNDE

FREDY GRAU

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ZUSAMMENARBEIT MIT SCREENFORCE

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KONTAKT AGFS WWW.AGFS.CH [email protected] 031 358 33 22

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