Liebe Mitgliederinnen, Mitglieder und Freunde der rmr,

BUNDESVERBAND MATERIALWIRTSCHAFT EINKAUF UND LOGISTIK e.V. RHEIN-MAIN-REGION Ausgabe 51 / April 1999 Liebe Mitgliederinnen, Mitglieder und Freunde ...
Author: Jasmin Maier
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BUNDESVERBAND MATERIALWIRTSCHAFT EINKAUF UND LOGISTIK e.V.

RHEIN-MAIN-REGION

Ausgabe 51 / April 1999

Liebe Mitgliederinnen, Mitglieder und Freunde der rmr, Veränderungen bestimmen unseren Alltag und habe auch den guten alten akrm nicht ausgelassen. Neues gibt es zu berichten hinsichtlich Namen und Personen, während bewährte Tugenden, Aktivitäten und Wissen erhalten bleiben. Die Mitgliederversammlung am 04. Februar 1999 folgte zunächst dem Vorschlag zur Änderung des mit Abgrenzungsproblemen behafteten Namens “Arbeitskreis Rhein-Main” in “Rhein-Main-Region”', womit auch der Bedeutung ei-

ner der größten BME-Gliederungen besser Rechnung getragen werden soll. Dann stimmte sie der mit der Einladung begründeten Blockwahl des Vorstandes zu und unterstützte die kandidierenden Kolleginnen und Kollegen (darunter erstmals seit vielen Jahren 8

neue !) auch mit breitem Votum. In erster Sitzung des neuen Vorstandes wurden die Aufgaben verteilt (siehe Kasten). So viel zunächst an Information, damit dieser Bericht nicht gar zu umfangreich wird. Über die etlichen weiteren Aufgaben, Zuständigkeiten und Ziele werden wir Sie gerne in späteren Folgen informieren. Ich darf mich also als neuer Vorsitzender der rmr vorstellen und Sie auch aus dieser Funktion heraus ermuntern, uns - Ihre Delegierten und Ansprechpartner - in die Pflicht zu nehmen und bei der positiven Weiterentwicklung der rmr

zu

unterstützen. Denn Unterstützung können wir alle mehr

zukunftsträchtig gehaltene Dienstleistungsbereich ist vertreten durch regional bedeutenden Unternehmen der Daseinsvorsorge / Energiewirtschaft (ESWE), Immobilienwirtschaft (Deutsche Bank-Tochter RHEINMAIN-WOHNEN) und Managementberatung (SIGNUM) über die regional bis international agierende Finanzwirtschaft (FRANKFURTER SPARKASSE, AMERICAN EXPRESS, DRESDNER BANK), die Informationstechnologie (EDS), die Hoechst-Tochter INFRASERV und der öffentlich-rechtlichen Fernsehan-

denn je gebrauchen in schwieriger gewordenem Umfeld mit deutlich erhöhten HeFortsetzung auf Seite 2 rausforderungen und Chancen insbesondere Die Aufgabenverteilung des neuen im unternehmerischen rmr-Vorstandes im Überblick Einkauf. Der rmr-Vorstand als Spiegel der deutschen Wirtschaft Gute Voraussetzungen zu neuem Schwung mit Verbreiterung und Vertiefung der Aktionen der rmr sind durchaus gegeben, spiegelt sich in der Zusammensetzung des neuen Vorstandes doch ein beachtlicher Teil der Struktur und Verfassung unserer Wirtschaft und öffentlicher Leistungsbereiche wider. Schon der für

• Vorsitzender Armin Heimann, ESWE Stadtwerke Wiesbaden AG • Stellvertreter Hans-Jürgen Eicke, Frankfurter Sparkasse, Christian Konhäuser, Flughafen Frankfurt Main AG, Peter Leitsch, Alstom AT GmbH, Frankfurt am Main • Presse Herbert Kemp, ehem. Bayer AG und Raab Karcher • rmr-Info Laurenz Büschel, Rhein-Main-Wohnen, Herbert Kemp, Burkhard Kolhey, Nestlé AG, Peter Leitsch, Uwe Lutz, Dresdner Bank AG • Mitgliederbetreuung Jutta Hock, EDS GmbH, Evelyn López, Mannesmann Anlagenbau, Wolfgang Werner, Signum Gesellschaft für Managementberatung • Geschäftsführung Simone Krug, Alstom AT GmbH.

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stalt ZDF bis hin zur Reiseund Verkehrswirtschaft mit sowohl globaler als auch regionaler Bedeutung (LUFTHANSA, Weltflughafen FRANKFURT MAIN). Für die klassische produzierende Wirtschaft engagieren sich Damen und Herren von NESTLÉ, MANNESMANN-ANLAGENBAU, NORD-MICRO (Zulieferer der Luftfahrtindustrie), ALSTOM ANLAGEN- / AUTOMATISIERUNGSTECHNIK und EFEN (Elektrotechnik), alles längst auch international ausgerichtete Unternehmen. Da auch noch die Altersstruktur stimmt, müßten sich langjährige Erfahrungen in unterschiedlichsten Wirtschaftszweigen und BMEArbeit in geradezu idealtypischer Weise mit den Impulsen paaren, die man von “Neuen” erwarten kann. Und daß nun 3 statt bisher 2 Damen unseren Kreis bereichern, macht uns zudem zuversichtlich. Ihren Beruf und leider auch unseren Vorstandskreis verlassen haben die Herren Hans J. Höhl, Friedrich Racky und Hans A. Strasdowski, in deren Namen ich Sie noch einmal herzlich grüßen darf. Diese von uns sehr geschätzten Kollegen wollen sich nun anderen Interessen zuwenden, wofür wir Ihnen alles Gute wünschen. Vor allem haben wir ihnen - voran dem bisherigen Vorstandsvorsitzenden Hans A. Strasdowski - für ihr jahrelanges ehrenamtliche Engagement zum Wohle des BME-akrm und dessen Mitglieder sehr herzlich zu danken. Die Ergebnisse ihrer Arbeit wirken fort, bleiben gute Basis auch für den neuen Vorstand. Die rmr im BME ist in guter Form, liebe Mitgliederinnen und Mitglieder, Ideen und

Leistungen zu liefern und Verbindungen zu schaffen. Nun müssen nur noch Sie mit Anregungen und Kritik dazu beitragen, die gemeinsamen Ziele und Wege des rmr mitzugestalten. Am besten im persönlichen Kontakt. Bis dahin herzliche Grüße, auch von allen “alten” und “neuen” Vorstandsmitgliedern, Ihr Armin Heimann

BUSINESS EVENTS III Multimedia - mehr als nur bunte Bilder! Am 25. Februar 1999 hatte die Rhein-Main-Region (rmr) zu seinem 3. "Business Event" in eine naturwissenschaftlichtechnische Gesellschaft eingeladen: Dechema Deutsche Gesellschaft für chemische Apparatewesen, chemische Technik und Biotechnologie e.V. Wir haben bewußt eine etwas ungewöhnliche aber äußerst innovative Branche der Zukunft für diesen Business Event ausgewählt, um unseren Mitgliedern auch hier Einblick zu verschaffen. • Die Veranstaltung begann um 14.00 Uhr mit einer Vorstellung der DECHEMA e.V. (Frau Dr. Hirche) • Vortrag "Informationsbeschaffung via Internet" mit Erläuterungen von Systemen und Begriffen rund um den Bereich "Internet" (Herr Dr. Meier) • "Voice of ACHEMA" Vorstellung und Anwendung des Multimedia Produktka-

taloges für Materialwirtschaft und Beschaffung (Herr Dr. Scheuering) • Übersicht und Führung durch das "Karl-WinnackerInstitut der DECHEMA e.V. (Forschung) (Herr Fürbeth), mit anschließendem Imbiß und Umtrunk in geselliger Gesprächsrunde. Als Anschauungsmaterial erhielt jeder Teilnehmer eine Demo-Version von "Voice of ACHEMA" (Abbildung, unten). Dieses Informationssystem auf CD-ROM reicht von klassischer Firmen- und Produktdarstellung, über einen umfangreichen viersprachigen Suchwortindex, der zugleich als Wörterbuch nutzbar ist, bis hin zu 3-DVirtualisierung von Geräten, Apparaten, Anlagen und Dienstleistungen, Funk-

gen 5. Anbahnung von Forschungskooperationen 6. Übersicht zu Forschungsprojekten geordnet nach Fachgebieten 7. Suche und Vergabe von Lizenzen für Produkte und Verfahren der chemischen Technik 8. Schnelle Übersicht zu Neuentwicklungen geordnet nach Fachgebieten 9. Gezielte Vorbereitung von Messebesuchen und Ausstellungstagungen wie ACHEMA 2000 10. Viersprachiges Fachwörterbuch An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an die DECHEMA e.V.!

Interessenten für die CD-ROM wenden sich bitte an: DECHEMA e.V. Dr. B. Winter Theodor-Heuss-Allee 25 60486 Frankfurt a.M. Tel. 069-7564-255 Fax 069-7564-201

(Evelyn López)

tionsweise, Anwendungsgebiete und Leistungsmerkmale von Apparaten und Geräten werden in kurzen, vertonten Computeranimationen leichter verständlich und vermittelbar. Die Funktionen von VOICE 1. Produktnachweis-"Wer liefert was" im Bereich chemischer Investitionsgüter 2. Techn. Beschreibung von Produkten/Verfahren 3. Angebot und Suche nach Dienstleistung. 4. Angebot und Suche von In- und Auslandsvertretun-

Workshop "Einkaufsleistung meßbar machen" Einkaufsbudget, Auswertung Soll-Ist Vergleich und Einkaufsleistung überzeugend präsentieren Im Oktober 1998 hatte Herr Horst Strache, anläßlich seines Vortrages für die Rhein-Main-Region, den Anstoß gegeben, die Einkaufsleistung nachvollziehbar und damit den Einkaufserfolg für den Einkäufer oder sein Team meßbar zu machen. Das große Interesse an diesem Thema zeigt die noch bestehenden Defizite, die der Einkauf in der Fortsetzung auf Seite 3

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Darstellung seiner Leistung teilweise noch heute hat. Dieser Umstand hat uns bewogen, einen Workshop des rmr zu gründen und Mitglieder, die bereits Erfahrung mit der Erstellung wie auch Bewertung eines Einkaufsbudgets und der entsprechenden Darstellung haben, zu bitten, aktiv an

in den vorherrschenden Unternehmensstrukturen zu ändern, vielmehr liegt es am Einkauf selbst, meßbare Erfolgsparameter zu entwickeln und seinen Erfolg transparent zu gestalten.

defizit und die Netto-Auslandsverschuldung waren enorm. Preise, Löhne und Zinsen waren eingefroren, hohe Schutzzölle wurden errichtet; nicht verantwortungsvolle Subventionen gezahlt, der Wechselkurs wurde fixiert. Trotz-

von 3% zur Schuldentilgung umzuwandeln. Die treibende Kraft für die erfolgreiche Problemlösung war der Finanzminister Roger Douglas, der sagt: “Grundsätzliche Reformen müssen in Quantensprüngen verwirklicht werden, weil sonst Interessengrup-

Kemp, Vorstandsmitglied rmr - Sir Winston Cochrane, Botschafter Neuseeland - Dr. Kappus, IHK-Präsident OF (v.l.n.r.) [Photos: Heimann]

der Erarbeitung entsprechender Standards mitzuwirken. Ziel des Workshops, der sich auf vorerst 5 Sitzungen beschränken soll, ist es, interessierten Einkäufern Empfehlungen anhand zu geben, die es Ihnen ermöglichen ihre individuellen Leistung transparent aufzuarbeiten und überzeugend darzustellen. Die damit einhergehenden Leistungsparameter werden jetzt vermehrt zu einem wichtigen Teil Kontaktadressen: einer Zielvereinbarung mit Peter Mettmann Biotest AG dem Einkäufer, Dreieich deren Erfüllung Tel. 06103-801212 Fax 06103-801681 verknüpft ist mit dem variablen Evelyn López Am Erlenbach 7 Teil seiner Ein61137 SchöneckkommensregeBüdesheim lung. Tel. 06187-959122 Fax 06187-959124 Es ist festzustellen, daß die Erkenntnis der Wichtigkeit des Einkaufs allein nicht ausreicht, um das viel zitierte “Mauerblümchendasein”

Neuseeländischer Botschafter am 9. März bei der IHK Offenbach Gemeinschaftsveranstalt ung des BME rmr mit der IHK Offenbach Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Chance Deutschland" hatte Herr Dr. Westerwelle - im Vorjahr Referent zu dem gleichen Thema - empfohlen, den neuseeländischen Botschafter als Referenten einzuladen. Das Modell eines Landes, das den Sprung vom wuchernden Sozialstaat zur liberalen Marktwirtschaft gewagt und gewonnen hat, heißt Neuseeland. Bis vor 15 Jahren herrschte dort strengster Sozialismus, in dem der Saat alles beherrschte und regulierte, was Ende der 70er Jahre zu einem der niedrigsten Wirtschaftswachstumsraten innerhalb der OECD führte. Das Leistungsbilanz-

dem die umliegenden Länder ein starkes Wirtschaftswachstum hatten, waren die neuseeländischen Staatsfinanzen zerrüttet, die Inflationsrate lag hoch und die Arbeitslosigkeit bei fast 12%. Die zu dieser Zeit herrschende Labourparty hatte die Kraft zur Wende und führte schlagartig eine freie Marktwirtschaft ein. Die Subventionen wurden abgeschafft, der Spitzensteuersatz von 66 auf 33% halbiert, die vielen Staatsunternehmen privatisiert und die Eigenverantwortung gestärkt. Als Beispiel nannte Herr Cochrane die Reduzierung des Verkehrsministeriums von 4.000 auf 60 Bedienstete, der Postangestellten um 1/3, und er selbst vertritt Neuseeland in 6 europäischen Ländern. Trotzdem gelang es in kurzer Zeit, die Arbeitslosigkeit fast zu halbieren, die Neuverschuldung des Haushaltes von 3,5% in einen Überschuß

pen Zeit finden, ihre Klienten zu mobilisieren und alles verwässern. Schnelligkeit ist deshalb wichtig, genauso wie die Privilegien verschiedener Gruppen auf einmal zu kappen. Man darf niemals auf halbem Wege stehen bleiben. Gegnerisches Feuer ist weniger gefährlich, wenn es sich auf ein schnell bewegliches Ziel richtet.”

Nach der Veranstaltung fand noch eine rege Diskussion zwischen den 3 Mitgliedern der Botschaft, den Mitgliedern und Gästen der IHK und des BME statt. (Khatol Arvand)

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Besuch in 2

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m 12./13. März starteten 36 Bme rmrMitglieder - teils in Begleitung - zu einer 2tägigen Business-EventReise nach smartville, der Automobilproduktionsstätte des “smart”. Es war beeindruckend, erst durch Filmbeiträge und anschließend bei der Führung: Bei einer Tagesproduktion von 450 Autos und einer Produktionsdauer von 1 1/2 Stunden sah es fast spielerisch aus, keine Hast, nur Präzision, alles äußert sauber, eine sehr freundliche Atmosphäre, die nicht nur von den Arbeitenden, sondern auch von der Farbenvielzahl der teils poppigen Modelle ausstrahlte. Nach einem französischen Essen im Werk ging es nach Straßburg, wo wir im 4Sterne-Luxushotel Holiday Inn Unterkunft fanden. Einige starteten einen Ausflug - nur ein paar Minuten in das Stadzentrum bzw. die Altstadt, andere vergnügten sich im Schwimmbad, Whirl-

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pool oder in der Sauna. Nach einem gemütlichen Abendessen - natürlich französisch - suchten die meisten ihre Zimmer auf, um ihre müden Glieder zur Ruhe zu legen, waren wir doch bereits um 6 Uhr in Wiesbaden gestartet. Das Wetter war ein besonderes Geschenk, erlebten wir doch die ersten warmen Tage in Straßburg. Am nächsten Morgen wurden natürlich die Bademöglichkeiten vor dem Frühstücksbüffet genutzt, bevor uns eine Fremdenführerin in Empfang nahm. Wir starteten mit dem Bus durch gepflegte Wohnviertel, konnten viele Störche bewundern, um später das Europaviertel zu erreichen. Anschließend bummelten wir noch per pedes durch die Altstadt. Vor dem Müns-

ter trennten wir uns von unserer netten Begleitung und bummelten zurück zum Bus. Bilder linke S 1. Frau und Herr López: Auf der Familienauto ... ? Rückfahrt 2. Herr Kemp: Der rmr-Pressere 3. Herr Höhl, Herr Kemp: Die Skep legten (Hintergrund) haben andere Interess w i r 4. Frau Hock: “Kaufen !”

5. Frau und Herr Lutz (im Auto), Herr Fr Probesitzen und Betrachtung aus sichere 6. Frau Strasdowski, Herr Racky, Herr Höh 7. Herr Fricke, stellv. BME-Vorstandsvorsitz 8. Frau Hock: Der Wagen steht mir gut, oder 9. Frau und Herr Fricke: Der smart - als Dien 10. Herr Strasdowski: Ein schöner Tag geht z ehemaligen rmr-Vorsitzenden Strasdowski ?

Bilder rechte Seite:

1. rmr-Mitglied: letzte Baguettestation vor der 2. Herr Fröhling, Herr Kolhey, Herr Schröder, Informationssammlung vor dem Straßburger 3. Herr Just, Herr Schröder: Einkaufsverhan 4. Impressionen aus der Straßburger Altsta 5. Großes Interesse beim Vortrag im smar 6. Herr Strasdowski, Vorstandsvorsitzend am Deutschen Weintor 7. Relationen: Hier sieht der rmr mal einen 8. Volksvertretung (noch) ohne Volk burg 9. Frau Hock: kleine Pause Stop in Münsters 10. Die rmr-Gruppe Haguenau Straßburg; re. außen Herr

zum Weineinkauf ein, um anschließend das klei-

[Photos: Herr Eicke

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smartville 1

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ne, aber prächtige Fachwerkstädtchen Hunspach zu besichtigen. Nach einer eite: Der smart - ein richtiges Trink- und

ferent prüft die Beinfreiheit psis überwiegt noch, die Frauen en

Wiesbaden erreicht. Herbert Kemp 6

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öhling, Herr Racky, Frau Strasdowski: r Entfernung l, Frau Kemp, Herr Eicke (im Auto) ender: Das ist schon alles ... ? ? stwagen nur bedingt geeignet. u Ende, wohin schweifen die Gedanken des

Grenze (Hunspach) Frau Strasdowski, Frau Braun: Münster dlung - oder doch nur laisser-faire ? dt t-Werk er rmr, a.D.: Endlich gefunden: Ruhesitz

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unbedeutend aus (links unten !) : Das Europaparlament in Straßam Fuße des Straßburger bei der Stadtführung durch Heimann

e, Herr Heimann]

E ß pause in Schweigen hatten wir abends um 19 Uhr unser Ziel in

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Übrigens ... Ab dieser info-Ausgabe tragen wir in dieser Rubrik für Sie, liebe Leser, interessante und informative Beiträge aus dem Fachblatt “EinkaufsMarketing” zusammen. Ökosteuer "Der Spiegel" hat in einem Bericht behauptet, daß sie geplante Ökosteuer einem Teil der Betriebe Gewinne bringt. Der Bericht geht zurück auf Berechnungen des RheinischWestfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI). Demnach werden im Maschinenbau, in der Automobilindustrie, in der Chemie, in der Zementindustrie, im Steinkohlebergbau und in der mineralölverarbeitenden Industrie Überschüsse aus der Entlastung der Sozialversicherungsbeiträge erzielt, weil diese Branchen von der Ökosteuer teilweise oder ganz befreit sind. Entdecken Sie die Lieferanten, die in diese Branche fallen. Verhandeln Sie bei Preisforderungen "kontra kostenintensiv". Die Vorteile der Sozialversicherungsentlastung werden von den Lieferanten in Preisgesprächen sinnvollerweise verschwiegen. Nutzen Sie aber dieses weitere Argument gegen die Preiserhöhung.

Aus dem BME-Expertenkreis “Energiebeschaffung / Wirtschaftlicher Strombezug” Am 19.6.98 hat sich in Frankfurt/M. beim BME ein neuer Expertenkreis (EK) Energiebeschaffung / Wirtschaftlicher Strombezug konstituiert. Ziel dieses EK ist es, alle Möglichkeiten einer Reduktion der betrieblichen Energiekosten auszuloten, insbesondere vor dem Hintergrund der Liberalisierung der Energiemärkte in Deutschland nach dem Inkrafttreten des neuen Energiewirtschaftsgesetzes am 27.4.98. Der EK ist mittlerweile 3 x zusammengetreten, um seinen Mitgliedern im Rahmen von Vorträgen kompetenter Referenten sowie durch

März 1998. Daraus ist leicht ersichtlich, daß jeder Betrieb, der sich bislang nicht um seine Energierechnungen gekümmert hat,

Erfahrungsaustausch untereinander eine Hinführung zu dieser sehr komplexen Thematik zu ermöglichen. Besonders interessant ist dabei auch die Zusammensetzung des EK, in dem außer Betrieben aller Größenordnungen und Branchen auch Energieversorger aller Art vertreten sind: Von den großen Ver-bundunternehmen der Elektrizitätswirtschaft über Regionalversorger bis hin zu “aggressiven”, neuen ausländischen Energieanbietern. Die Grafik auf dieser Seite zeigt die Entwicklungen der durchschnittlichen Strompreise in Deutschland seit

sich sofort darum kümmern sollte, da sich spätestens seit Beginn 1999 allein die Strombezugspreise auch für KMU im freien Fall befinden. Dies bedeutet, daß durch einen Einstieg in ein Energiemanagement schon bei Betrieben mit einem Jahresstromverbrauch von unter 100.000 kWh schnell 5stellige Beträge eingespart werden können. Beim nächsten Treffen des EK am 18.3.99 wird der Entwurf eines BME-Leitfadens zum wirtschaftlichen Strombezug abschließend diskutiert werden. Er soll helfen, den Betrieben die enormen Kostensenkungs-

potentiale, die der Strommarkt derzeit hergibt, zu erschließen. Der Leitfaden hat den Vorteil, daß er speziell für NichtFachleute bzw. Einkäufer ohne technischen Hintergrund geschrieben worden ist und ihnen so den sofortigen Einstieg in ein komplexes Thema ermöglicht. (Uwe Lutz, Moderator des Expertenkreises)

Sicherheitsdienste Das ist eine schwierige Dienstleistung. Wenn Sie diese Dienste einkaufen müssen, haben Sie eine Zahl von Fragen an Anbieter zu stellen, die Effizienz und Gesetzestreue betreffen. Unter Polling-Nr. 0851-9897449-18 erhalten Sie den TLS Nr. 241, eine Kopie der von der IHK Düsseldorf herausgegeben Checkliste "Zusammenarbeit mit Sicherheitsdiensten Kriterien für einen ersten Marktvergleich. Todsünden.... ... von Einkaufsmitarbeitern sind: • mangelnde oder fehlende Verhandlungsvorbereitung • Desinteresse am Beschaffungsfall • Aggressives Verhalten bis zu "lauten" Äußerungen • Keine oder mangelnde Bereitschaft zuzuhören • Fehlendes Produktwissen • Unterlassen von Nachhalteprozessen • Rabattforderungen ungenau zu stellen und für selbstverständlich erfüllbar zu halten • Fehlendes Wissen über das Lieferantenunternehmen • Unpünktlichkeit bei Verhandlungsterminen • zu seltene Besuche bei Lieferanten • mangelnde Kreativität am Fall • Nichteinhalten gegebener Zusagen. Welche"Sündenfälle" treffen auf Sie zu? Tun Sie etwas, um sie zu vermeiden.

[Quelle: BeschaffungsMarketing, Nummer 23 / 5.Jahrgang Verlag Norbert Müller AG & Co.KG Telefon 089-35093-207]

IMPRESSUM REDAKTIONSTEAM: L. Büschel [[email protected]] H. Kemp B. Kolhey [[email protected]] P. Leitsch [[email protected]] U. Lutz [[email protected]] LAYOUT/GESTALTUNG: L. Büschel

KONTAKTADRESSE: Simone Krug [[email protected]] c/o Alstom GmbH, Abt. A/3 K72 Goldsteinstraße 238, D-60528 Frankfurt Telefon 069-6699-389 Telefax 069-6699-324

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Veranstaltungsplanung 1999 Termin

Thema

Organisator

Juni

rmr-Vortrag "C-Teile-Management FAG"

C. Konhäuser (ist auch Referent)

Juni

rmr-Vortrag "TCO” (Total Cost of Ownership)

C. Deußer

August

rmr-Vortrag Wieczorek-Zeul

A. Heimann

"Standort Deutschland/Hessen" Sept.

rmr-Vortrag"Einkauf DV und DV-Leistungen"

C. Konhäuser (ist auch Referent)

Sept.

rmr-Vortrag IBM “Electronic Commerce”

P. Leitsch

(Internet-Einkauf) Okt.

rmr-Vortrag"Einfluß des Einkaufs auf das Verkehrsverhalten"

U. Fricke

Nov.

rmr-Besuch Kloster Eberbach

A. Heimann

Seminar-Reihe Basiswissen

H. J. Eicke

Außerdem:

(Termine noch offen) Hinweis: Wie gewohnt, erhalten Sie zu jedem Vortrag eine persönliche Einladung.

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