KomMit
4/ Dezember 2012
! Mitteilungen des KOMITEE Städtepartnerschaften Fallingbostel e.V.
Liebe Mitglieder und Freunde des KOMITEEs Das nächste Blatt auf dem Kalender trägt schon die Jahreszahl 2013. Ein untrügliches Zeichen, dass der letzte Monat von 2012 angebrochen ist. Vielfach ist auch wieder zu spüren, dass in vielen Bereichen Ruhe und Besinnlichkeit einkehrt. Zeit, um über das vergangene Jahr nachzudenken, sich an die schönen Momente zu erinnern. Wir hatten im Frühjahr unsere Freunde aus Périers zu Gast. Diesmal mit einer kleinen Premiere. Die Erwachsenen wurden von einer kleinen Schülergruppe begleitet. Unsere Partnerstädte Miastko und Périers sind jetzt auch offiziell Partnerstädte. Die Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde fand in Périers im Rahmen der Feierlichkeiten zur Fête St. Pierre statt. Die Stadt Périers hat nun einen Ehrenbürger aus Bad Fallingbostel. Unser ehemaliger Vorsitzender Cord Asche wurde zum Ehrenbürger von Périers ernannt. Mehrere Jugendgruppen aus Miastko waren zu Besuch und die Feuerwehr Dorfmark hatte nach langen Jahren wieder ein Treffen mit Feuerwehrleuten aus Miastko. Die Feuerwehrleute konnten gemeinsam das Strandfest feiern. Es fand eine Sommerwanderung statt und das KOMITEE war auf dem Krämermarkt in Dorfmark präsent, immer aktiv auf der Suche nach neuen Mitgliedern und Unterstützern. Der Weg des Erinnerns wurde auch in diesem Jahr von KOMITEE Mitgliedern begleitet und unterstützt. Weiter gibt es in dieser Ausgabe der KomMit Informationen über die Feiern zur Komitee Städtepartnerschaften Fallingbostel e.V. , 1.Vorsitzender Jens Zillmann Kreissparkasse Fallingbostel (BLZ 251 523 75) Konto 219 34 31 Volksbank Lüneburger Heide (BLZ 240 603 00) Konto 200 22 900
deutsch-‐französischen Versöhnung vor 50 Jahren, Rezepte aus unseren Partnerstädten, Hinweise zur neuen Homepage und einiges mehr. So können wir auf ein ereignisreiches Jahr zurückblicken. Für die zahlreichen Aktivitäten war auch sehr viel Unterstützung erforderlich. Auf diesem Wege bedanken wir uns bei allen Helfern und Unterstützern für die geleistete Arbeit und Hilfe. Ohne diese Hilfe wäre es nicht möglich, unsere Aktionen durchzuführen. Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen.
Allen Mitgliedern, Freunden und Unterstützern des KOMITEEs wünschen wir eine frohe und gesegnete Weihnachtszeit, ruhige Tage zwischen den Jahren, einen guten Rutsch ins neue Jahr sowie Glück und Gesundheit für 2013.
Unsere Sommerwanderung nach Mengebostel
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Jens Zillmann
Gedenkfeier zur deutsch-‐französischen Versöhnung
8.Juli 2012 in Reims Vertrags am 22. Januar 2013 in Berlin und das 50. Jubiläum der Gründung des Deutsch-‐Französischen Jugendwerkes im Juli 2013. Über das ganze deutsch-‐französische Jahr hinweg werden eine Fülle von Veranstaltungen und Projekten die ganze Vielfalt der deutsch-‐französischen Beziehungen widerspiegeln. Dabei werden die lebendigen zivilgesellschaftlichen Verflechtungen, die bereits ab 1945 durch engagierte Akteure den Grundstein für die zwischenstaatliche Annäherung legten, besonders vertreten sein. Ein weiteres zentrales Augenmerk liegt auf der Jugend beider Länder, die in jeder Generation die in ihrer Art einzigartige Dichte der deutsch-‐französischen Beziehungen neu entdeckt und belebt. Deutschland und Frankreich wollen mit diesem Jubiläumsjahr in Dankbarkeit zurückblicken, jedoch vor allem den Blick in die gemeinsame europäische Zukunft richten.
Die Kanzlerin würdigte das Wirken von Konrad Adenauer und Charles de Gaulle für die Versöhnung zwischen den einstigen Kriegsgegnern Frankreich und Deutschland. Beide Staatsmänner hätten vor 50 Jahren nach dem dunklen Kapitel der Geschichte damit begonnen, ein "Bauwerk der deutsch-‐französischen Freundschaft" zu errichten. Das kostbare Erbe der deutsch-‐ französischen Freundschaft müsse von Generation zu Generation immer wieder neu belebt werden. "Wenn wir einig sind, können wir alle Herausforderungen bewältigen, zum Wohle unserer beiden Völker und zum Wohle Europas.“ Der Besuch in Reims und der Kathedrale bildet einen Auftakt zum deutsch-‐ französischen Jahr, das am 22. September in Ludwigsburg offiziell eröffnet wird. Es folgen an Höhepunkten die Feierlichkeiten zum eigentlichen Jahrestag der Unterzeichnung des Elysée-‐
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Quelle: Homepage der Bundesregierung Mehr zu diesem Thema finden Sie unter : http://www.bundesregierung.de/Conten t/DE/Artikel/2012/07/2012-‐07-‐08-‐ reims-‐deutschland-‐frankreich.html
Kaffee im Erbhofkrug ein und genossen den noch warmen Butterkuchen. Nach kurzer Erholungsphase erwartete uns bald darauf Herr Wrigge an der Biogasanlage. Er erzählte interessant und ausführlich über die Entstehung und den Ausbau der Anlage, die Erzeugung und den Absatz des Biogases. Unseren Rundgang beendeten wir nach 3 Stunden wieder in Dorfmark. Es war ein herrlicher und informativer Nachmittag.
Collège de Périers
Krämermarkt
Kalt war es schon etwas, aber das hielt uns nicht davon ab, das KOMITEE auf dem Krämermarkt zu präsentieren.
10 Schülerinnen und Schüler besuchten Bad Fallingbostel im Rahmen unserer deutsch–französischen Begegnung Ende April. Viele dieser Schüler/innen entschieden sich anschließend Deutsch als Fremdsprache zu lernen. Ob es wohl an dem Versprechen von Bürgermeister Schmuck lag? Er versprach jedem ein deutsches Wörterbuch, der sich entschließen würde Deutsch als 2. Fremdsprache zu wählen. Wir freuen uns über diese gelungene Aktion, die in Périers von Bürgermeister G.Daube, J.Vasselin, Ch.Gaubichet und R.Kazandjian vom Comité de Jumelage unterstützt wurde.
An unserem Stand gab es jede Menge Informationen über unsere Arbeit.
Zeit für Köstlichkeiten
Weihnachten steht vor der Tür, und das ist auch die Zeit in der gerne und ausgiebig gegessen wird. Die Familien treffen sich an den Feiertagen und meist kommen dann die traditionellen Festtagsessen auf den Tisch. Wir haben uns bei unseren polnischen und französischen Freunden erkundigt und
KOMITEE aktiv
Sommerwanderung Am 8.September zogen wir unsere Wanderstiefel an. Bei wunderbarem Sommerwetter führte unsere Wanderung von Dorfmark entlang der Böhme nach Mengebostel. Gut gelaunt trafen wir zum 4
Getrocknete Pilze 6-‐8 Stunden in kaltem Wasser einweichen lassen. Dann im Wasser ca. 1 ½ Stunden kochen. Abgießen und abkühlen lassen, dann ganz klein schneiden. Zwiebeln schälen und in Würfel schneiden. In heißem Öl leicht braten und abkühlen lassen. Zwiebeln mit Pilzen mischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Das Mehl, Ei und Olivenöl mit einem Holzlöffel mischen und mit kochendem Wasser begießen. Den Teig kneten und in den Kühlschrank für etwa 1 Stunde hineinlegen. Dann rollen Sie den Teig bis zu einer Dicke von ca. 3 mm aus und stechen kleine Kreise aus. (Durchmesser ca. 5 cm). Mit einem Teelöffel legen sie die Füllung auf die Teigkreise. Die Knödel legen Sie in kochendes Salzwasser und wenn sie an die Oberfläche steigen müssen sie noch für ca. 2 Minuten. ziehen. Rote Bete, Karotten, Petersilie, Sellerie schälen, abspülen und in Stücke schneiden. Zwiebeln, Knoblauch schälen und spülen. In das kalte Wasser gießen Sie Zitronensäure. Dann fügen Sie die Roten Bete, Zwiebeln und Knoblauch hinzu. Alles, etwa 1 ½ Stunden kochen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Borschtsch schmeckt am besten am nächsten Tag.
bekamen wunderbare Rezepte zugeschickt. Vielleicht wäre das für Sie eine Anregung oder sogar eine Unterstützung, denn nun wissen Sie, womit Sie Ihre Familie und Gäste überraschen können.
Weihnachten in Polen Borschtsch mit Knödeln
Knödel: 0,1 kg getrocknete Pilze 3 Zwiebeln 5 Esslöffel Sonnenblumenöl Salz, Pfeffer 0,5 kg Weizenmehl 1 Ei 3 Esslöffel Olivenöl ca. 1 Tasse kochendem Wasser
Gedämpfter Kohl mit Gehacktem Fleisch
Borschtsch:
0,5 kg Rote Bete 1 mittelgroße Karotte 1 mittelgroße Petersilie ein Stück Sellerie 1 mittelgroße Zwiebel 3 Knoblauchzehen ca. 2,5 Liter kaltem Wasser ½ Teelöffel Zitronensäure 2 Lorbeerblätter 6 Körner Piment 10 Pfefferkörner Salz, Pfeffer
2 kg Weißkohl oder Sauerkraut 0,5 kg frischem Speck 0,5 kg Schweinefleisch Hals oder Schulter 5
0,5 – 1 kg Wurst 30 Gramm getrocknete Pilze oder Pilze 4 Stück getrocknete Pflaumen (entsteint) Piment, Lorbeer, Pfeffer, Salz 2 Zwiebeln Den Kohl-‐Eintopf mit Wasser auffüllen. Dazu geben Sie Piment und Lorbeer. Das Fleisch im Fett leicht braten, in Würfel schneiden und zum Kohl hinzuzufügen. Wurst in Würfel schneiden und mit den Zwiebeln anbraten, dann zu dem Kohl geben. Eingeweichte Pilze kurz im Wasser kochen und zusammen mit den Pflaumen in den Kohl-‐Eintopf geben. Alles ungefähr 1-‐1,5 Stunden kochen lassen, rühren und am Ende mit Salz und Pfeffer würzen. Wir können etwas Wein hinzufügen. Bigos schmeckt am besten am nächsten Tag.
im Wasser ca. 1 ½ Stunden kochen. Abgießen und abkühlen lassen, dann ganz klein schneiden. Sauerkraut mit einer kleinen Menge Wasser ungefähr 30 -‐ 45 Minuten kochen. Abgießen und abkühlen lassen, dann auch ganz klein schneiden. Zwiebeln schälen und in Würfel schneiden. In heißem Öl leicht braten und abkühlen lassen. Zwiebeln, Pilze und Sauerkraut mischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Das Mehl, Ei und Olivenöl mit einem Holzlöffel mischen und das heiße Wasser hinzufügen. Den Teig kneten und rollen bis zu einer Dicke von ca. 3 mm, dann kleine Kreise ausstechen (Durchmesser ca. 5 -‐8 cm). Mit dem Teelöffel legen Sie die Füllung auf die Teigkreise. Die Knödel geben sie in kochendes Salzwasser und wenn sie an die Oberfläche steigen, lassen Sie sie noch für ca. 2 Minuten ziehen.
Knödel mit Sauerkraut und Pilzen
Weihnachtsgrüße aus Miastko
Zum Jahresausklang möchten wir Ihnen die besten Wünsche schicken. Schöne Feiertage, reichliche Mußestunden eine angenehme Zeit im Kreis der Freunde, aber auch Ruhe und Zeit zum Entspannen. Für das neue kommende Jahr 2013 viel Glück und Erfolg
Teig: 1 kg Weizenmehl 2 Eier Salz 1-‐2 Tassen kochendes Wasser 3 Esslöffel Öl
Füllung:
Wünschen Ihnen
0,8 kg Sauerkraut 0,1 kg getrocknete Pilze 2 Zwiebeln 2 Esslöffel Öl Salz und Pfeffer Getrocknete Pilze ca. 6-‐8 Stunden in kaltem Wasser einweichen lassen. Dann
Roman Ramion, Bürgermeister Tomasz Borowski, Vorsitzender des Stadtrates Konrad Remelski Komitee Städtepartnerschaften 6
Gänseleberpastete
Weihnachten in Frankreich
Traditionellerweise ist Weihnachten die Zeit, sich mit der ganzen Familie um ein reichhaltiges Mahl herum zu versammeln. "Foie gras" (Stopfleber), Austern und Meeresfrüchte, Schnecken und geräucherter Lachs stehen oft auf dem Speiseplan. Der Truthahn mit Maronen ist das traditionelle Weihnachtsessen an Heiligabend. Zum Dessert essen die Franzosen sehr gerne "Bûche de Noël" (mit Creme gefüllte Biskuitrolle). In der Provence hält sich weiterhin der Brauch der 13 Desserts, die die 12 Apostel und Jesus darstellen. Man findet auch wieder das traditionelle Olivenölbrot, aromatisiert mit abgeriebenen Schalen von Zitrusfrüchten, das "Pompe à l"huile" (ein flaches Hefegebäck) in den regionalen Süßwarengeschäften und Konditoreien, helles und dunkles Nougat, kandierte und eingebackene Früchte, frische und getrocknete Früchte wie Rosinen, Mandeln, Feigen, Haselnüsse. Im Elsass gibt es seit Jahrhunderten das gleiche Gebäck. Kekse in allen Formen, die "Christolles", stellen die Themen und Personen der Weihnachtszeit dar (Neugeborenes, Stern, Tannenbaum, Mondsichel, Kreuz usw.) Der "Mannele" (Stutenkerl) wird wie die Brezeln geflochten. Seit dem 16. Jahrhundert bietet man zu Nikolaus Lebkuchen an mit Zimt, Kardamom, Mandeln und Honig gewürzt. Die Gläubigen begeben sich zur Mitternachtsmesse in die Kirche. Der 25. Dezember ist ein Feiertag, aber im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern arbeiten die Franzosen am 26. Dezember.
Ein köstliches Rezept und dazu ganz einfach! Für 4 Personen für 2 Päckchen von 20cm Länge und 5 cm Durchmesser eine Gänse -‐ oder Entenleber (ungefähr 600g) Salz, Pfeffer Alkohol: Pineau, Cognac, Armagnac (wenn gewünscht) Vorbereitung: 40Minuten Garzeit: 15 Minuten Ruhe: 16 Minuten Vorbereitung: Gänseleber-‐Päckchen
Die Leber eine Stunde bei Raumtemperatur lassen, dann die beiden Lappen auseinanderdrücken. Mit Hilfe einer Gabel Venen wegnehmen und Blutspuren wegkratzen. Haben Sie keine Angst, die Leber zu beschädigen, während des Garens wird sie sich wieder zusammenfügen. Stellen Sie die Stücke zusammen, salzen (12g pro kg Leber) und pfeffern Sie sie (3g pro kg) und legen Sie sie in eine Salatschüssel, zugedeckt mit einer Klarsichtfolie, für eine Nacht zum Ruhen in den Kühlschrank. Sie können Ihre Leberpastete auch aromatisieren, indem Sie 4 cl Alkohol pro kg hinzufügen.
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Breiten sie auf einer Arbeitsfläche 2 Blätter Folie (30x45cm), eine auf die andere. Schneiden Sie die Leber in 2 Stücke in Längsrichtung. Rollen Sie eine Hälfte auf der ersten Folie aus, indem sie die Luft möglichst herausdrücken. Drücken Sie fest und machen Sie einen Knoten an jedem Ende, dann schneiden Sie den Überschuss ab. Rollen Sie dieses Päckchen noch einmal in Folie. Wiederholen sie diesen Vorgang mit der 2. Hälfte der Leber. Einmal gut verpackt tauchen Sie diese Päckchen in heißes Wasser bei 80°C, für eine halbgare Leber 10 Minuten, für eine gare Leber 15 Minuten. Es ist wichtig, ständig die Temperatur zu überwachen, die zwischen 78 und 82°C schwanken kann. Um die beste Kontrolle über die Temperatur zu haben, füllen Sie den Kochtopf nicht zu sehr aus, erhitzen Sie das Wasser bei milder Temperatur und gießen Sie etwas kaltes Wasser hinzu, wenn das Quecksilber verrückt spielt. Nehmen Sie die Päckchen mit Hilfe eines Schaumlöffels heraus in eine Schale mit Wasser und Eiswürfeln, um den Kochvorgang zu stoppen. Legen Sie sie dann auf einen Teller und lassen Sie sie im Kühlschrank eine Nacht lang ruhen. Packen Sie die beiden Päckchen aus, schneiden Sie sie in Scheiben und genießen Sie sie auf Toastscheiben oder auf Lebkuchen mit etwas Salz und rosa Pfefferbeeren.
Pute mit Maronen
Vorbereitung : 25 Minuten Garung: 3h 30 min Zutaten für 8 Personen: 1 Pute von 3 kg 300 g Maronen, natur 300 g Wurstbrät 225 g Kastenweißbrot 150 ml Milch 200 ml Creme fraiche 125 g Butter 2 El Öl 4 Schalotten 2 Stängel frischer Thymian glatte Petersilie, gehackt 1 Lorbeerblatt 50 ml Cognac Salz und Pfefferbeeren 1,5 kg kleine Kartoffeln Zubereitung: Für die Füllung das Kastenweißbrot in der Milch einweichen. Die gehackten Schalotten in der Butter schmelzen lassen, das Wurstbrät hinzufügen und einige Minuten Farbe annehmen lassen. Das ausgedrückte Kastenweißbrot beimengen und ebenso die Maronen, den Thymian, die Petersilie, den Cognac, Salz und Pfeffer. Die Pute damit füllen und die Öffnung zunähen. Die Pute einölen, in einen Bräter legen, salzen und pfeffern und das Lorbeerblatt und Butterflöckchen (so groß wie Haselnüsse hinzufügen). Die Pute in den kalten Ofen stellen, auf 140°C einstellen für eine Stunde.
Impressum: Herausgeber: KOMITEE Städtepartnerschaften Fallingbostel e.V. V.i.S.d.Pr.: Jens Zillmann Redaktion: Ines Korgel Heike Gevers E-‐Mail: info@staedtepartnerschaften-‐ badfallingbostel.de
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Bei 180°C für ca. 2,5 Stunden weitergaren. Regelmäßig mit Bratensaft begießen.
Geben Sie Mehl und Maizena hinzu, vermischen Sie das Ganze und geben Sie die geschmolzene Butter dazu. Bedecken Sie das Backblech mit Backpapier und bestreichen es mit Butter. Gießen Sie den Teig darauf, bestreichen ihn, so dass Sie eine Dicke von ungefähr 1cm erhalten. Backen Sie den Biskuitteig 10 Minuten bei 210°C. Lassen Sie ihn auf ein feuchtes Tuch gleiten und entfernen Sie das Backpapier. Für die Buttercreme: Schneiden Sie die weich gewordene Butter in kleine Stücke in eine Schale, fügen Sie den gesiebten Puderzucker sowie das Aroma Ihrer Wahl hinzu und mischen Sie. Streichen Sie die Buttercreme auf den Biskuitteig, rollen Sie ihn und streichen Sie den Rest der Creme auf die Oberfläche, als „Holzscheit“ erkennbar, indem Sie mit einer Gabel ein Streifenmuster durchziehen. Geben Sie den Kuchen vor dem Genießen für einige Stunden in den Kühlschrank. Bevor Sie den Kuchen servieren, schneiden Sie die Enden schräg und dekorieren ihn. Wir wünschen gutes Gelingen und guten Appetit!
Bûche de Noël
„Weihnachtsbaumscheit“ mit Buttercreme (Biskuitrolle)
Zutaten für 6 Personen
Creme: 3 Eigelb 200 g Butter 150 g Zucker Aroma nach Wahl (Kaffee, Kakao, Vanille, Grand Marnier) Biskuitteig: 70 g Mehl 70 g Maizena 4 Eigelb 30 g Butter 100 g Zucker 1 Prise Salz Zubereitung: Beginnen Sie mit der Vorbereitung für die Biskuitrolle: Heizen Sie den Herd auf 210°C vor. Lassen Sie die Butter einige Sekunden in der Mikrowelle schmelzen. Geben Sie die Eigelbe, den Zucker und das Salz in einen Stieltopf. Erwärmen Sie ihn im Wasserbad und schlagen Sie die Mischung dabei etwa 10 Minuten. Sie müssen einen Teig erhalten , der als Band vom Löffel fällt.
Waren die Rezepte leicht in der Zubereitung? Haben sie Ihnen und Ihrer Familie geschmeckt? Welches der vorgeschlagenen Rezepte fand besonderen Anklang in Ihrer Familie? Haben Sie Lust uns Ihre Erfahrung zu schildern? Wir würden uns sehr freuen von Ihnen zu hören oder zu lesen. 9
Das Licht der Welt Ein französisches Märchen ( aus dem Roussillon ) Einer Frau war einmal ihr Ehemann gestorben, und da sie die Miete nicht bezahlen konnte, musste sie ihr Haus in Perpignan räumen, um zu Verwandten aufs Land zu ziehen. Sie packte also ihre Habseligkeiten auf einen Karren, setzte die beiden kleinsten ihrer Kinder dazu, nahm die beiden größeren bei der Hand und fuhr zur Stadt hinaus. Auf dem Wege nach Prades kam sie am Abend in ein kleines Dorf. Sie ging zum Bürgermeister und fragte, ob er ihr ein Quartier anweisen könne. Da sagte der Bürgermeister:“ Madame, ich kenne kein Haus, wo man gleich fünf Personen auf einmal aufnehmen könnte. Aber bei uns steht seit Jahren das frühere Pfarrhaus leer, weil – wie die Leute glauben – darin ein Gespenst umgeht. Wenn ihr dort nächtigen wollt, so kann ich euch gern die Schlüssel dazu geben.“ Die Frau fragte: “Und was soll es kosten?“ – „Nichts.“ Da meinte die Frau, sie fürchte sich nicht, ließ sich die Schlüssel geben und fand ein gut eingerichtetes, möbliertes Haus. Sie kochte den Kindern ein Abendessen und legte sich nach dem Nachtmahl mit ihnen in einem der großen Zimmer schlafen. Um Mitternacht hörte man einen seltsamen Lärm, ein Rasseln wie von Ketten, und dann hörte man eine Stimme, die rief: “Bringt mir Licht, bringt mir Licht!“ Da zündete die Mutter eine Kerze an und machte sich auf – die Kinder hinterdrein – die Stimme zu suchen, die da nach Licht gerufen hatte. Und nachdem sie durch mehrere Räume gegangen war, kam sie in das ehemalige Arbeitszimmer des Pfarrers; und da erkannte sie eine Gestalt, die auf einem Betschemel kniete und vergeblich im Finstern in
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einem alten Buch blätterte. Mutig ging die Frau näher hin, und sowie das Kerzenlicht den Raum etwas erhellte, begann der alte Pfarrer mit zittrigen Händen in seinem Buch -‐-‐ war es ein Brevier? – zu blättern, um eine bestimmte Stelle aufzuschlagen. Endlich schien er sie gefunden zu haben, und er begann zu beten. Die Frau ging noch näher hin, um ihm zu leuchten, und blieb unmittelbar neben ihm stehen. Der Geist aber betete wohl eine Stunde lang, und die Kerze war schon zu zwei Drittel heruntergebrannt, als der Pfarrer oder der Geist mit einem Seufzer sein Buch schloss. Dann stand er auf und sagte zu der Frau: “ Seit vielen, vielen Jahren warte ich darauf, dass ich endlich nachholen kann, was ich im Diesseits versäumt habe. Aber es hat sich keine mitleidige Seele gezeigt, die mir geleuchtet hätte. Sage nun meinem Nachfolger im Amt, dass ich erlöst bin und ins Paradies gehen darf. Dir aber soll zum Lohn für das, was du für mich getan hast, dieses Haus gehören und ebenso deinen Kindern.“ Und sobald er das gesagt hatte, verschwand er. Die Frau jedoch kehrte mit den Kindern in das Schlafzimmer zurück, legte sich nieder, und alle schliefen ungestört bis zum nächsten Morgen. Dann berichtete die Frau dem Bürgermeister und dem Curé, was sich ihr und den Kindern gezeigt hatte, und man befand es für gut und recht, dass jetzt ihr das Haus gehören solle.
Die Adresse lautet:
Dies und Das
www.staedtepartnerschaft- fallingbostel.de
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In eigener Sache Vielleicht haben Sie sich schon gewundert, dass Ihr KOMITEE Städtepartnerschaften noch keinen Mitgliedsbeitrag für dieses Jahr von Ihrem Konto eingezogen hat, vielleicht ist es Ihnen aber auch noch gar nicht aufgefallen. Deswegen möchten wir Sie darauf hinweisen, dass wir unser Beitragssystem geändert haben.
Liebe Leser, zum Sommer und kurz vor Weihnachten erscheint die KomMit, unsere Vereinszeitung. Berichtet wird über verschiedenste Aktivitäten und Ausblicke auf Planungen des KOMITEEs . Sei´s drum, ob Sie/ihr bereits Mitglied im KOMITEE sind/seid oder damit liebäugeln, wir sind stets auf der Suche nach interessanten Themen für Sie/ euch rund um die Städtepartnerschaften. Zögern Sie/ zögert nicht! Gern nehmen wir Anregungen & Vorschläge entgegen! Auch neue „Schreiberlinge“ sind willkommen! Infos gibt es bei Ines Korgel (05162/91104)
Wir bitten Sie für uns, das KOMITEE Städtepartnerschaften, einen Dauerauftrag einzurichten. Bitte schauen Sie nach, ob Sie Ihren Beitrag bereits eingezahlt haben. Vielen Dank
Homepage
Termine 2013:
Hauptversammlung: 06.03.2013
KOMITEE Kino: 02.08.2013
Unsere Homepage ist fertig gestellt und kann besucht werden.
Besuch aus Miastko: 26.09- 29.09.2013 11
Wann fängt Weihnachten an ? Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt, wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt, wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt, wenn der Laute bei dem Stummen verweilt und begreift, was der Stumme ihm sagen will, wenn der Leise laut wird und das Laute still, wenn das Bedeutungsvolle bedeutungslos, das scheinbar Unwichtige wichtig und groß, wenn mitten im Dunkel ein winziges Licht Geborgenheit, helles Leben verspricht, und du zögerst nicht, sondern du gehst so wie du bist darauf zu, dann, ja dann fängt Weihnachten an. R.Krenzer
Wesołych Świąt!
Joyeux Noël!
Frohe Weihnachten!
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