Juli 2016

NaturFreunde-Blättle NaturFreunde Ulm www.naturfreunde-ulm.de Nr. 183 / Juli 2016 Freitag, 15. Juli 2016 Samstag, 6. August ab 15 Uhr beim Natur-...
Author: Gitta Maurer
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NaturFreunde-Blättle

NaturFreunde Ulm

www.naturfreunde-ulm.de

Nr. 183 / Juli 2016

Freitag, 15. Juli 2016

Samstag, 6. August ab 15 Uhr beim Natur-Freunde-Haus

Open-Air-Kino beim Spatzennest

Kleines Liederfest beim ,,Spatzennest“ – umsonst und draußen

Am Freitag, 15. Juli 2016 findet wieder das Bergflimmern – Open-Air-Kino beim NaturFreunde-Haus ,,Spatzennest” bei Weidach statt. Hinter dem ,,Spatzennest” wird bei Einbruch der Dunkelheit die französische Filmkomödie ,,Nichts zu verzollen“ aus dem Jahr 2010 gezeigt. Bei schlechtem Wetter im Saal. Vorher besteht noch die Möglichkeit zum Vespern. Das NaturFreunde-Haus ,,Spatzennest“ ist ab 18.00 Uhr geöffnet. Mehr über den Film wird unter www.naturfreunde-ulm.de veröffentlicht.

NaturFreunde-Haus ,,Spatzennest“

Geöffnet während den Sommerferien Das NaturFreunde-Haus „Spatzennest“ wird während den Sommerferien von Baden-Württemberg geöffnet sein. Es haben sich wieder HelferInnen für die Wochendienste im Sommer gefunden. Ab Sonntag 26. Juli bis einschließlich 11. September ist das Haus täglich geöffnet.

11. September 2016

Helfer und Kuchen für das Kinderfest Am 11. September findet unser Kinder- und Familienfest beim NaturFreunde-Haus ,,Spatzennest“ statt. Wer kann dabei mithelfen und wer kann einen Kuchen dafür backen? Bitte meldet euch bei Hans-Peter Zagermann, Tel. (0731) 42671 bzw. E-Mail: [email protected].

Das Liederfest beim NaturFreunde-Haus ,,Spatzennest“ findet dieses Jahr eine Fortsetzung. In einem kleineren Rahmen findet am Samstag, 6. August 2016 ab 15 Uhr ein ,,Kleines Liederfest“ statt. Am Lagerfeuer kann gegrillt werden. Bitte Grillgut mitbringen. Es gibt einen Getränkeverkauf und eine Hutsammlung. Alle NaturFreunde und interessiert sind dazu eingeladen. Das Programm ,,Kleines Liederfest“: 15.oo h Skellig 16.3o h Tecksas Tunes 18.oo h Walter Spira 19.3o h Feschtagsmusik 21.oo h Birgit Besser & Freunde Walter Spira. ist einer der interessantesten Liedermacher aus der Schwabenregion. Im Zeichen großer Fabulier- und Parodierlust, frech, spitzbübisch und unverkrampft, präsentiert der sympathische Ulmer Komödiant und Entertainer seine kurzweiligen Songs. Mal ironisch zubeißend, mal witzig-melancholisch, mal einfühlsam und nachdenklich. Ein Konzert mit Walter Spira gilt als die beste Medizin gegen die „Lieblingsscheißgefühle“ Schwermut und Trübsal! Ach ja, das Mitsingen während des Konzerts ist übrigens strengstens erlaubt! www.walterspira.de Feschtagsmusik. Lebendige, handgemachte Folk-Musik in der sich 4 Freunde von der Schwäbischen Alb mit viel Rhythmus, eigenen Texten und Gedanken bei jedem Konzert ein Stück weit selbst die Welt erklären. Die ,,Feschtagsmusikanten“ sorgen lässig, groovig und kurzweilig für ziemlich anspruchsvolle Unterhaltung, bleiben sich und ihren Idealen treu und ziehen grad deshalb ein breitgefächertes Publikum in ihren Bann. Ob auf der Strasse, in der

Kneipe, bei der Demo, allen möglichen Festlichkeiten oder auf einer größeren Konzertbühne. Mehr Infos: www.feschtagsmusik.de Tecksas Tunes. Mit American Bluegrass, Folk, Country, aber auch irisch und schottischen Melodien entführen die „Tecksas Tunes“, urlaubsbedingt diesmal nur im Trio, das Publikum in eine andere musikalische Welt. „Gute-LauneMusik“, die die Alltagssorgen wegfegt und den berühmt-berüchtigten Funken schnell aufs Publikum überspringen läßt. Mehr Infos & Fotos von der Band unter www.tecksas-tunes.de Skellig gibt es seit 6 Jahren. Einige der acht MusikerInnen aus dem Ulmer Raum haben bereits Erfahrungen in anderen Irish-Folk-Bands gesammelt. Mit Celtic Folk spannen sie den musikalischen Bogen von Galizien über die Bretagne bis bis hin nach Irland und Schottland. Schwerpunkt Irish Folk. Besetzung: Geige, Mandoline, Banjo, Gitarren, Flöten, Akkordeon, E-Bass und Percussion (Bodhran und Cajon). Wo Skellig mit viel Freude an der Musik zu werke geht, darf gern Mitgeklatscht und Mitgesungen werden. Birgit Besser & Freunde / Das ,,Grüne Insel Projekt“ Birgit Besser, Sängerin und Harfenistin bei „Beara“, offeriert uns mit renomierten, befreundeten Musikern aus der Region einen Kurzurlaub in der „Anderswelt Irland“ und beendet stimmungsvoll unser ,,Kleines Liederfest“ im Spatzennest. Zusammen mit Walter Müller (Pipes, ehemals Avalon), Nico Besser (Gesang, Percussion, ehemals Beara), und Andreas Wenning (Geige, Gitarre) singt und spielt sie zauberhafte, fröhliche und sehnsuchtsvolle Lieder aus dem reichhaltigen Kulturgut der grünen Insel.

K i n d e r f e st b e i m S p a t z e n n e s t n n n n

Kinderliedersingen mit Hermann und Anette Spielstraße mit vielen Mitmach-Aktionen Stockbrot n Spiele in der Natur n Tombola Kinder eröffnen den Kleinkinderspielplatz

S o n n t a g , 11 . S e p t e m b e r , 1 3 U h r

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Juli 2016

Teilnehmer der Seniorenausfahrt zum Peißenberg mit Hans Fichtner und Suse Wellhäuser als älteste Teilnehmer.

Foto: Seniorengruppe

Seniorengruppe der NaturFreunde Ulm am 22. Juni unterwegs

Mittwoch, 17. August 2016

Es stimmt: Der Hohenpeißenberg ist der schönste Panoramaberg Bayerns

Senioren treffen sich in Ravensburg

Es war im Juni 2016. Bangen Blickes schauten wir uns schon Tage vor unserem Seniorenausflug am 22. Juni die Wettervorhersagen an. Auch der Blick zum Himmel versprach in dieser Zeit nicht allzuviel Gutes. Überall Regen, Sturzfluten, Überschwemmungen, Not und Elend. Kleine Bäche wurden zu reißenden Flüssen. So warteten wir sehr gespannt auf den Seniorenausflug-Mittwoch. Als hätten die „höheren Mächte“ mit uns „Alten“ ein Einsehen, kam zwei Tage vor dem Termin ein Hoch zu uns. Bis die letzten Regenwolken sich verzogen hatten, dauerte es bis Mittwoch. An diesem Tag hatten wir allerbestes Reisewetter. Unser mit ca. 50 Personen vollbesetzter Omnibus startete morgens gegen 7.30 Uhr in Ulm. Das Ziel war Landsberg am Lech, der „Pfaffenwinkel“ mit dem ehemaligen Kloster Wessobrunn, der Paterzeller Eibenwald und der ob seiner grandiosen Aussicht berühmte Hohenpeißenberg, auch „bayerischer Rigi“ genannt. Bei der Hinfahrt auf der A 7 bis Memmingen und dann auf der A 96 bis Landsberg wurde unter Anleitung von Erika Lenz eifrig gesungen. Auch verkürzten uns schwäbische Mundartgedichte und -geschichten die etwa 1½-stündige Fahrt nach Landsberg. Direkt am Lech wurden wir von zwei Stadtführerinnen in Empfang genommen und in zwei Gruppen durch die Altstadt geführt. Die gesamte Altstadt steht heute unter Denkmalschutz, da sie im Zweiten Weltkrieg nicht bombardiert wurde und somit im Original erhalten ist. Durch den Salzhandel und den Handel mit Getreide und Holz, die auf dem Lech transportiert wurden, wurde die Stadt reich, was heute noch an den sehr schön restaurierten Gebäuden zu erkennen ist. Nach Beendigung der Führung ging es zur Weiterfahrt nach Wessobrunn. Wessobrunn liegt auf einer Anhöhe von ca. 700 Metern südwestlich des Ammersees. Hier wurde eine Mittagspause eingelegt und wir wurden gut verköstigt. Der Ort ist überregional bekannt durch das

Kloster Wessobrunn und das Wessobrunner Gebet, das um 814 in althochdeutscher Sprache niedergeschrieben wurde und sich im Besitz des Klosters Wessobrunn befand, sowie durch die Wessobrunner Schule, zu der die bedeutendsten Stuckatoren des süddeutschen Barock gezählt werden. Der Text des Gebets wurde im 19. Jahrhundert in einen Stein gemeißelt, der als Denkmal auf dem Lindenplatz vor der Klosterzufahrt steht. Von der großen Klosteranlage ist heute nur noch etwa ein Drittel vorhanden. Etwas abseits an der Klostermauer steht die Tassilolinde, die ca. 1000 Jahre alt sein soll. Es gäbe noch so viel zu sagen über das ehemalige Benediktinerkloster. Über die drei Quellen im Brunnenhaus, über den Prälatentrakt mit dem prachtvollen Stuck, der nur mit einer Führung besichtigt werden kann. Unser nächster Programmpunkt sollte der Besuch des Paterzeller Eibenpfads sein. Bedingt durch den Untergrund des Eibenpfads, der aus Tuffstein besteht und zahlreiche Quellen birgt, wurde uns vom Besuch des Waldes abgeraten, da durch die enormen Niederschläge der Pfad teilweise unter Wasser stand. Somit ging die Fahrt nun auf den Hohenpeißenberg im oberbayerischen Landkreis WeilheimSchongau. Er liegt im Zentrum des Pfaffenwinkels. Der Hohenpeißenberg gilt als der schönste Panoramaberg Bayerns. Bei klarer Sicht reicht der Blick von den Chiemgauer Bergen über das Karwendelgebirge zum Wettersteingebirge, von den Ammergauer Bergen zu den Tannheimer Bergen bis hin zu den Allgäuer Alpen. Die Sicht an diesem Tag war einfach überwältigend. Bei der Heimfahrt wurden noch einige Lieder gesungen. Als wir die Silhouette des Ulmer Münsters wieder sahen, waren wir über den erlebten schönen Tag sehr dankbar. Was auch in den Dankesworten von Roland Maier an alle Verantwortlichen zum Ausdruck kam. Besonderen Dank an Erika und Robert Lenz. Helmut Kettinger

Die NaturFreunde-Ortsgruppe Ravensburg lädt alle NaturFreunde-Seniorinnen und -Senioren sowie weitere Interessierte der Ortsgruppe zum Bezirks-Seniorentreffen der Bezirke Süd-Alb und Oberschwaben am 17. August 2016 nach Ravensburg ein. Es werden Führungen in der historischen Stadt, abseits der Touristenströme, oder ein Besuch im interessanten Feuerwehrmuseum angeboten. Danach geht es zum Mittagessen (Maultaschen mit gemischtem Salat) in den schönen Schwörsaal mit anschließender gemütlicher Unterhaltung. Wir Ulmer NaturFreunde treffen uns zur gemeinsamen Fahrt mit der Bahn in der Bahnhofshalle in Ulm Hbf. am 17. August 2016 um 9.40 Uhr. Abfahrt 10.04 Uhr Gleis 6 Süd (IRE). Rückfahrt mit IRE ab 17.05 Uhr, Ankunft in Ulm um 17.53 Uhr. Anmeldungen unbedingt erforderlich bis 19. Juli bei Helmut und Gisela Kettinger, Tel. (07307) 7192, oder beim Senioren-Sommerfest im „Spatzennest“ am 20. Juli.

NaturFreunde Ulm

Wir gratulieren zum Geburtstag Rose Koch am 5. Juli zum 70. Otto Gerig am 6. Juli zum 85. Josef Dangel am 16. Juli zum 80. Alfred Sonnberger am 29. Juli zum 80. Erika Stutz am 30. Juli zum 75. Gerda Schurr am 7. August zum 75. Bernd Nies am 13. August zum 70. Erika Lenz am 23. August zum 75. Helmut Scheck am 1. September zum 91. Lisa Schanz am 1. September zum 70. Jürgen Sterzik am 7. September zum 70. Hermita Boerner am 13. September zum 70. Margot Frank am 28. September zum 75.

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Juli 2016 Glyphosat ist ausgebremst

Lange Zulassung wurde abgelehnt

Ein Bild von der Ehrung: v.l.n.r. Dr. Gerhard Bronner, Gerhard Ehret, Roland Maier und Andreas Linsmeier. Foto: Hans-Peter Zagermann

Andreas Linsmeier würdigte das Lebenswerk eines NaturFreund aus Ulm

Roland Maier erhielt Ehrennadel des Landesnaturschutzverbandes Roland Maier, Naturschutzreferent der Ulmer NaturFreunde, erhielt am Samstag, 30. April 2016 in Stuttgart die Ehrennadel des Landesnaturschutzverbandes Baden-Württemberg verliehen. Die Ehrennadel wird als Anerkennung und Würdigung für besondere Dienste im Natur- und Umweltschutz verliehen und wurde von Dr. Gerhard Bronner und Andreas Linsmeier an Roland Maier übergeben. In seiner Laudatio wies der Landesvorsitzende der NaturFreunde Württemberg und Vorstandsmitglied des Landesnaturschutzverbandes (LNV), Andreas Linsmeier, auf seine Verdienste für den Umwelt- und Naturschutz hin. ,,Roland Maier ist quasi ein Paradebeispiel für die Naturschutzarbeit an der Basis und steht damit stellvertretend für die vielen Natur- und Umweltbegeisterten, die im lokalen Kontext den Natur- und Umweltschutz vorantreiben.“ Er hat den Natur- und Umweltschutz bei den NaturFreunden in Ulm hoffähig gemacht. ,,Als Umweltreferent behält er bis heute das Auge auf diesen Teil der Aktivitäten der Ortsgruppe. Damit hat er den Schritt vom lediglichen Naturnutzer zum Naturschützer gemacht.“ Roland Maier hat schon früh erkannt, ,,dass es nicht genügt nur innerhalb eines Verbandes für den Naturschutz aktiv zu sein. Er vernetzte sich und war in weiteren Vereinen und Initiativen tätig: so in der AG Wanderfalkenschutz, im AK Landschaft der Stadt Ulm, im Netzwerk Naturschutz des Regierungspräsidiums Tübingen und im Arbeitskreis des LNV, für den er Stellungnahmen der Naturschutzverbände zu Planungen verfasste oder mitverfasste. Nebenher ist er noch ehrenamtlicher Naturschutzwart der Stadt Ulm. Lang ist die Liste seiner Projekte und nannte nur einzelne: Initiierung der Naturschutzgebiete „Gronne“ und „Lichternsee“. Kampf gegen die Verlegung des Flüsschens Weihung. Das Artenschutzprojekt „Flussseeschwalbe“ seit 1996, das im Jahr 2000 mit dem Umweltpreis des Alb-Donau-

Kreises ausgezeichnet wurde, und „Wiederansiedlung der Flussseeschwalbe in der Nähe der Ulmer Donau am ,,Lichternsee“ und ,,Gronne“. Einsatz für eine schwimmende Brutbasis im unteren Ausee der Friedrichsau. Zum Schluss seiner Laudatio zitierte Andreas Linsmeier Roland Maier, der immer wieder sagt: „Noch nie bedurfte die Natur eines so umfassenden Einsatzes zu Gunsten ihrer Bewahrung wie heute!“ Hans-Peter Zagermann

18 Monate Verlängerung statt 15 Jahre Wiederzulassung – Glyphosat ist ausgebremst! Damit hatte niemand gerechnet: Glyphosat hat keine EU-Wiederzulassung für 15 Jahre ohne Auflagen erhalten. Eine qualifizierte Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten kam nicht zustande. Deutschand enthielt sich. Das ist ein großer Erfolg, nicht zuletzt auch unser Erfolg! Viermal hatte die Kommission versucht, eine Verlängerung der bestehenden Zulassung von den Mitgliedstaaten beschließen zu lassen. Vergeblich. Deshalb hat EU-Kommissar für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Vytenis Andriukaitis, im Namen der Kommission diese Verlängerung beschlossen. Diese gilt ab 1. Juli 2016 für maximal 18 Monate. Innerhalb dieser Zeit soll die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) die Krebsgefahr von Glyphosat neu bewerten. Auch wenn dies bedeutet, dass Glyphosat noch bis zu anderthalb Jahren weiter verwendet werden darf: Anderthalb statt 15 Jahre sind ein Riesenerfolg. Noch im März rechneten alle damit, dass das Pflanzengift ohne Debatte durch die Gremien gewinkt wird. Nun hat sich das Blatt gewendet: Jeder kennt Glyphosat und wer es einsetzt, muss sich rechtfertigen! Wie geht es jetzt weiter? Die Europäische Chemikalienagentur muss nun die vorliegenden Studien zu Glyphosat auf ihre Aussagen zu Krebsgefahr überprüfen. Dabei sollen nicht nur unveröffentlichte Industriestudien, sondern auch öffentlich zugängliche Untersuchungen unabhängiger Wissenschaftler angemessen berücksichtigt werden, ein großer Fortschritt.

Auch dieses Jahr verankerte Roland Maier (links) mit seinen Helfern je zwei Brutflöße in den Naturschutzgebieten ,,Gronne“ und beim ,,Lichternsee“. Der Holzaufbau, der mittlerweile morsch geworden ist, wird dieses Jahr durch eine Metallkonstruktion ersetzt. Kaum waren die Brutflöße im Gewässer verankert inspizierten die ersten Flussseeschwalben die sichere Brutmöglichkeit. Foto: Hans-Peter Zagermann

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Juli 2016

Landesweiter Aktionstag am 16. Juli auf dem Neu-Ulmer Petrusplatz

NaturFreunde sammeln Unterschriften für Volksbegehren in Bayern gegen CETA

NaturFreunde-Mitglieder aus Ulm zeigen ihren Protest gegen TTIP bei der 1.-Mai-Demonstration in Ulm. Foto Hans-Peter Zagermann

17. September 2016

NaturFreunde in Stuttgart dabei Am 17. September finden bundesweite Großdemonstrationen in sieben Städten statt, die von NaturFreunde Deutschland mit organisiert werden. Ein Demonstration findet in Stuttgart statt mit Beginn um 12 Uhr. Nach der großen bundesweiten Demonstration am 10. Oktober 2015 mit 250.000 Menschen in Berlin und der Demonstration mit 90.000 Menschen in Hannover anlässlich des Treffens zwischen Obama und Merkel am 23. April 2016 haben wir den Druck auf die Bundesregierung und die EU-Kommission weiter erhöht. Mit Erfolg: Die TTIP-Befürworter/innen sind in die Defensive geraten. Doch jetzt hat der Entscheidungsprozess über das CETA-Abkommen zwischen der EU und Kanada begonnen. Die Unterzeichnung ist für Oktober geplant. Daran schließt sich die Beratung im Europäischen Parlament und die Ratifizierung im Rat sowie voraussichtlich in den Mitgliedstaaten an. Kommission und Rat wollen schnell Fakten schaffen. Ein wichtiger Meilenstein wird das Treffen der Handelsminister in Bratislava am 22. und 23. September sein. Dort soll der Weg für die Unterzeichnung und die vorläufige Anwendung frei gemacht werden. Darum tragen wir unseren Protest am 17. September erneut auf die Straße! Wir nehmen mit der Auswahl unserer Demonstrationsorte die einzelnen Bundesländer in die Pflicht! Denn die Landesregierungen müssen im Bundesrat über CETA entscheiden. Das Abkommen wird nur ratifiziert, wenn es in der Länderkammer eine Mehrheit erhält. Wir fordern die Landesregierungen auf, CETA und TTIP nicht zuzustimmen! Hinweis: Zur Zeit ist noch nicht klar ob Busse fahren oder wir mit der Bahn nach Stuttgart fahren werden. Wer mit nach Stuttgart zur Demo gegen TTIP, CETA und TiSA fahren will, der kann sich bei Hans-Peter Zagermann, Tel. (0731) 42671 oder E-Mail: [email protected] melden.

Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz verkündete ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis den Startschuss für ein Volksbegehren gegen CETA. Ziel ist es die Bayerische Staatsregierung per Volksentscheid zur Ablehnung des Freihandelsabkommens mit Kanada im Bundesrat zu verpflichten. Die Initiatoren des Bündnisses sind der Bund Naturschutz in Bayern, Campact, die Katholische Arbeitnehmer Bewegung, Mehr Demokratie Bayern und das Umweltinstitut München. Unterstütz wird dies von den NaturFreunde in Bayern. Mit einem landesweiten Aktionstag startet das Volksbegehren am 16. Juli. In Neu-Ulm findet

die Unterschriftensammlung am 16. Juli von 10 bis 13 Uhr beim Wochenmarkt auf dem Petrusplatz in Neu-Ulm statt. Mitglieder der NaturFreunde Ulm werden helfen die Unterschriften zu sammeln. Wer kann da noch mithelfen? Mitglieder mit Wohnsitz in Neu-Ulm können an diesem Tag ihre Unterschrift gegen CETA leisten. 25.000 Unterschriften wahlberechtigter Bayerischer Bürger und Bürgerinnen sind notwendig, um rasch den Zulassungsantrag für das Volksbegehren beim Innenministerium abzugeben. Das Ziel der Initiatoren ist klar: „Wir schaffen die notwendige Zahl der Unterschriften noch vor der Sommerpause“, so das Kampagnenteam.

Landeskonferenz der NaturFreunde Württemberg in Stuttgart

Ab 2018 erhöht sich der abzuführende Beitrag an den Landesverband Am 23. und 24. April 2016 fand in Stuttgart die Landeskonferenz der NaturFreunde Württemberg statt. Anwesend waren 132 Delegierte aus 70 Ortsgruppen. Der Landesverband hat 96 Ortsgruppen. Gerhard Mühlich, Bernd Schauz und Bernd Stegmaier haben unsere Ortsgruppe als Delegierte vertreten. Bei der Landeskonferenz wurden die Berichte über die letzten drei Jahre und über die Zukunft der NaturFreunde diskutiert und anschließend der Landesvorstand entlastet. Es wurde ein neuer Landesvorstand gewählt. Landesvorsitzender ist wieder Andreas Linsmeier (Ortsgruppe Reutlingen). Drei stellvertretende Landesvorsitzende wurden gewählt: Waldemar Grytz (OG Stuttgart-Botnang), Annika Kürner (OG Ulm) und Siglinde Wagner (OG StuttgartVaihingen). Karl-Heinz Irgang von der Ortsgruppe Blaubeuren wurde in die Kontrolle gewählt. In das Schiedsgericht wurden u. a. Hans-Peter Theilacker (OG Schnaitheim) und Gerhard Mühlich (OG Ulm) gewählt. Für das Referat Reisen&Toursitik ist Wolfgang Schanz von unserer Ortsgruppe zuständig. Die Konferenz verabschiedete verschiedene Anträge. So sehen die NaturFreunde die zahlreichen Interventionen ausländischer Mächte als

Unsere NaturFreundin Hilde Mattheis ist für Fairhandel statt Freihandel.

eine Ursache für das Entstehen von Krieg, Not, Elend und Flucht. Es wurde mehr Mittel für die Integration (Sprackkusre, Sozialbegleiter) von Geflüchteten gefordert sowie mehr Mittel für den Sozialen Wohnungsbau für alle Wohnungssuchende. Die Beschlusslage des Bundeskonkress von 2014 die Handelsabkommen CETA, TTIP und TiSA abzulehnen wurden bekräftigt. Die NaturFreunde sind für eine Aufnahme von transatlantische Partnerschaft für eine sozialökologische Transformation. Die sofortige Stilllegung des Atomreaktors Fessenheim wurde gefordert. Gerichtet an die EU wurde die Stärkung der Natura 2000 Gebiete beschlossen und eine geplante Schwächung abgelehnt. Mehr zu den Anträgen: www.naturfreunde-wuerttemberg.de Die Satzung der NaturFreunde Württemberg wurde teilweise geändert: So können auch Ortsgruppen außerhalb des Landesverbandes in Württemberg Mitglied werden. Eine Erhöhung des von den Ortsgruppen an den Landesverband abzuführenden Beitrages wurde ab dem Jahr 2018 beschlossen. So wird der von der Ortsgruppe an den Landesverband abzuführende Beitrag für die Einzel-Mitgliedschaft um 3,00 Euro auf 53,00 Euro, für die Familienmitgliedschaft um 4,50 Euro auf 83,50 Euro, für die Kinder- und Jugend-Mitgliedschaft um 1,50 Euro auf 21,50 Euro steigen. Schon im Jahr 2015 wurde der abzuführende Beitrag für F-Mitgliedschaft um 2 Euro, für die E-Mitgliedschaft um 2,00 Euro und die K-/JMitgliedschaft um 5,00 Euro erhöht. Damit haben die NaturFreunde Ulm für die eigene Vereinsarbeit bei einer F-Mitgliedschaft 7,50 Euro, E-Mitgliedschaft 5,00 Euro, K-/J-Mitgliedschaft 6,50 Euro weniger zur Verfügung. Der Vorstand wird sich mit dieser Situation befassen müssen und über eine Beitragserhöhung ab dem Jahr 2018 nach 13 Jahren gleichbleibender Beiträge ernsthaft nachdenken müssen. Hans-Peter Zagermann

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Juli 2016

NaturFreunde Langenau

Viele Besucher bei der Sonnwendfeier Die NaturFreunde in Langenau freuten sich, dass am Samstag, 18. Juni die Witterung hielt um die Sommer-Sonnenwende zu feiern. Viele Besucher kamen zum Gelände am NaturFreunde-Haus am ,,Nau-Ursprung“. Bei LiveMusik wurde die nächtliche Dämmerung abgewartet, ehe sich ein Zug von Kindern mit Fackeln zum stattlich aufgeschichteten Holz und Reisighaufen begab, um es gemeinsam zu entzünden. „Unsere Sonnwendfeier ist seit vielen Jahren legendär“, sagte Wolfgang Faul, Vorsitzender der NaturFreunde Langenau. Die örtliche Gruppe ,,Gleis 13“ mit Hard- und Deutsch-Rock und später die ,,PigAss and Hoodlums“ mit Rock’n’Roll und Schlager-Melodien sorgten für Stimmung. Der Regen konnte die Stimmung nicht mindern. Unter Schirmen wurde bis nach Mitternacht die Sonnenwende gefeiert. Die „Wiesles-Musikanten“ umrahmten den Frühschoppen am Sonntag beim NaturFreundeHaus. Ein Teil des Erlöses aus einem Bücherflohmarkt wird für eine neue Rutsche auf dem NaturFreunde-Gelände in Langenau verwendet.

Hausdienstausflug am 9. Oktober

,,Spatzennest’’ bleibt geschlossen Das NaturFreunde-Haus „Spatzennest“ bei Weidach wird am Sonntag, 9. Oktober 2016 geschlossen bleiben. Die Helfer und Helferinnen der Haudienste gehen als zusätzliches Dankeschön gemeinsam auf einen Hausdienst-Ausflug. Wir bitten dies zu berücksichtigen. Nach den Sommerferien hat das ,,Spatzennest” wieder an Sonn- und Feiertagen (außer 9. Oktober und 1. November) bis einschließlich Sonntag, 4. Dezember 2016 geöffnet. Danach gibt es eine Winterpause.

Die Gruppe ,,Feschtagsmusik“ unterhielt die Gäste bei der Benefizveranstaltung beim NaturFreunde-Haus ,,Im Ried“ in Blaubeuren. Foto: Hans-Peter Zagermann

NaturFreunde Blaubeuren bauen ihr NaturFreunde-Haus um

Benefizveranstaltung für Gruppenraum mit Blick zum Rusenschloß Die NaturFreunde Blaubeuren veranstalteten am Samstag, 4. Juni eine Benefizveranstaltung zu Gunsten der Umbaumaßnahmen und der Erweiterung des NaturFreunde-Hauses ,,Im Ried“. Die Bauarbeiten am 85 Jahre alten NaturFreunde-Haus laufen seit November des letzten Jahres. Die Sanitäranlagen sollen erneuert werden und ein neuer Gruppenraum wird angebaut. Die Kosten belaufen sich auf 200.000 Euro. Fünfzig Prozent werden aus Fördermittel des Landes erwartet. Bis März 2017 soll alles fertig sein. Der Fels neben dem Haus musste zugunsten des Gruppenraums teilweise abgetragen werden. Die betonierte Rückwand steht. Der Rest wird in Holzbauweise mit Glasfront zum Blautal gebaut. Karl-Heinz Irgang. 2. Vorsitzender der NaturFreunde Blaubeuren, meinte dazu: ,,Man soll auch noch von den hinteren Plätzen im Raum das Rusenschloß sehen können. Die Bauarbeiten sind wegen der großen Nachfrage notwendig. So sind die Übernachtungen auf

2300 Übernachtungen im Jahr 2015 gestiegen. Für Schulklassen waren die bisherigen Räumlichkeiten etwas beengt um Gruppenarbeit machen zu können. Mit der Stadt Blaubeuren konnten die NaturFreunde Blaubeuren einen Nutzungsvertrag über eine 300 Quadratmeter große Wiesenfläche vor dem Haus über dem Riedelbach abschließen. Die Wiese soll beschränkt auch einen Zeltbetrieb für Jugendcamps und Radfahrer ermöglichen. Die Benefizveranstaltung wurde von vielen NaturFreunden aus Ulm, vor allem von der Seniorengruppe besucht. Neben Essen und Getränken konnten Lose einer Tombola gekauft werden. Alle Lose wurden verkauft. Mit dem Erwerb von symbolischen Bausteinen konnte die Baumaßnahme unterstützt werden. Die ,,Feschtagsmusik“ mit unserem ,,Stax“ (Bernd Stegmaier, siehe Foto links) sorgten für das musikalische Rahmenprogramm. Insgesamt sind 3500 Euro für die Finanzierung zusammen gekommen.

Aktionstag ,,Ohne Auto - mobil am Samstag, 17. September 2016 Samstag, 29. Oktober 2015

Neue Stolpersteine werden verlegt Die 4. Stolpersteinverlegung in Neu-Ulm und Ulm findet am Samstag, 29. Oktober 2016 statt. Ab 9 Uhr werden Stolpersteine an sechs Stellen in Neu-Ulm verlegt und ab 13 Uhr an fünf Stellen in Ulm. Infos unter www.stolpersteine-fuer-ulm.de. Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Hans-Peter Zagermann, Johannes-Palm-Str. 87, 89079 Ulm. E-Mail: [email protected]

NaturFreunde Ulm mit Wanderung und Radtour wieder dabei Wanderung: Roggenburg: Klöster und Weiherwirtschaft Per Schiene geht´s zur Fuggerstadt Weißenhorn mit Busanschluss nach Roggenburg. Wir wandern in der Umgebung des Prämonstratenserklosters und dessen Fischweiher sowie am Roggenburger Weiher. Klöster waren im Mittelalter beherrschende Einrichtungen: Stätten der organisierten Frömmigkeit mit hohem Bildungsniveau im christlichen Sinn (Klosterbesichtigung). Die Kultivierung der Fischzucht war handelspolitisch einträglich und wegen der Fastengebote höchst sinnvoll. Gehzeit: ca. 3,5 Std., Rucksackvesper.

Treff: 9.15 Uhr Hauptbahnhof Ulm, Abfahrt 9.32 Uhr. Leitung: Roland Maier Radtour von Laupheim zum Kloster Ochsenhausen Von Laupheim aus geht es über Schwendi nach Ochsenhausen. Im flachen Tal der Rot bequem aufwärts, über zwei niedere Hügelrücken und talabwärts entlang der Rottum zurück nach Laupheim. Rundtour ca. 53 km. Ausrüstung: Tourenrad mit Gangschaltung, Vesper, Getränke, Fahrradhelm erwünscht. Treff: 10.15 Uhr am Hauptbahnhof Ulm oder 11.00 Uhr am Bahnhof Laupheim Stadt. Leitung: H.-P. Zagermann

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Juli 2016 NaturFreunde-Haus ,,Spatzennest“

Für die Kleinkinder Schaukel installiert

Der Kleinkinderspielplatz vor dem ,,Spatzennest“ jetzt mit Schaukel, zwei Sandkästen und einer verbindenden Rutsche. Foto: Hans-Peter Zagermann

An Pfingsten war es soweit, der Baggerführer ,,Willibald“ (richtiger Name der Redaktion nicht bekannt) rückte wieder an. Es wurde eine ebene Fläche gebuddelt. Links neben dem Sandkasten mit Rutsche wurde die neue Schaukel für kleinere Kinder installiert. Erst mussten die Schaukelträger einbetoniert werden und die Schaukel sehr gut befestigt werden. Danach wurde die Schaukelfläche mit Rindenmulch bedeckt. Johannes Fuchs (Foto rechts) war der ,,Bauleiter“, er hat die Kleinkinder-Spielfläche geplant und das organisatorische mit seinen Helfern (siehe Foto unten) gemanagt. Wir, der Vorstand, und die viele spielenden Kinder bedanken uns bei den Helfern und bei den bisherigen Spendern für den Spielplatz. Die Stadt Blaustein hat uns im Jahr 2015 die Rutsche gespendet. Wir werden die Spender demnächst veröffentlichen. Wir bitten weiterhin um Spenden für den Kleinkinderspielplatz. Bitte Spenden für den Spielplatz überweisen auf das Konto der NaturFreunde Ulm, IBAN DE91 6305 0000 0000 0798 11, BIC: SOLADES1ULM, Stichwort Spielplatz. Wir bedanken uns auch bei Heinz Weber, der zur Zeit die verwitterten Holztische und Holzbänke einer nach dem anderen mit neuen Holzbrettern versieht. Vorstand, NaturFreunde Ulm

Samstag, 6. August, 14 Uhr Die neuen Sandkästen mussten mit neuem Sand aufgefüllt werden. Da waren die Kinder gleich bei der Sache und halfen mit kleinen Eimern und mit Schubkarren mit.

Wochenendausfahrt vom 10. bis 12. Juni

14 NaturFreunde aus Ulm im Altmültal und mit Zille zum Donaudurchbruch Das NaturFreunde-Haus Hammertal liegt im Naturpark Altmühltal, schön im Wald gelegen, wie so viele unserer Häuser. Am Freitagnachmittag traffen wir uns am Haus und bezogen unsere Zimmer. Am Abend gab es ein zünftiges Vesper und wir besprachen die weiteren Tage. Am Samstag, 11. Juni starteten wir eine Tageswanderung um das Haus herum, bzw., um den Ort Essing. Wir kamen an der Tropfsteinhöhle Schulerloch vorbei, schauten uns die mit 193 Meter längste Holzbrücke Deutschlands an und endeten an der

Burgruine Randeck. Abends haben wir dann gemeinsam gekocht und gegessen. Sonntags ging es nach Kehlheim, von wo aus wir zum Donaudurchbruch gewandert sind. Mit einer Zille kammen wir über die Donau und danach ging es in den berühmten Biergarten von Kloster Weltenburg. Frisch gestärkt fuhren wir mit dem Schiff zurück und dann kam auch schon der Abschied von unserer Gruppe. 14 gut gelaunte NaturFreunde bedanken sich bei Wilma Leibing für ihre perfekte Vorbereitung und freuen sich schon auf das nächste Jahr. Anton Keller

Mit Kindern der Natur auf der Spur Am Samstag, 6. August 2016 gibt es ein Ferienprogramm für Kinder in Begleitung von Mamas, Papas, Omas, Opas. Unter dem Titel ,,Der Natur auf der Spur“ geht es bei einem Rundgang (Dauer ca. 2 Stunden) ums „Spatzennest“ mit Biologin Sybille Braun die Natur zu entdecken. Bei dieser Exkursion stehen die Kinder im Vordergrund. Sie dürfen alles fragen, was sie schon immer zu Pflanzen, Tieren, Steinen u. a. wissen wollten. Treff: 14 Uhr Parkplatz am NaturFreunde-Haus „Spatzennest“. Bitte wettergerechte Kleidung anziehen. Kosten: NaturFreunde-Mitglieder frei. Nichtmitglieder: pro Person 4,50 Euro, Kinder bis einschließlich 5 Jahren frei. Anmeldung bitte bei Sybille Braun, Tel. (07348) 204949 oder E-Mail [email protected]