Juli 2016

Blick vom Estner aus, Foto: Werner Zimmermann Ausgabe 250 Juni/Juli 2016 Inhaltsverzeichnis: Nach 18 Jahren die Ämter abgegeben Bei der diesjährig...
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Blick vom Estner aus, Foto: Werner Zimmermann

Ausgabe 250 Juni/Juli 2016

Inhaltsverzeichnis:

Nach 18 Jahren die Ämter abgegeben Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Brannenburg standen auch die turnusmäßigen Neuwahlen auf der Tagesordnung. Mit den Worten „Wennst an guaden Nachfolger host, muaßt aufhören und den hob i jetzt“ verkündete Kommandant Andreas Schwaiger, dass er bei den Neuwahlen sein Amt zur Verfügung stellt. In seine 18-jährige Amtszeit fielen sehr umfangreiche personelle, bauliche und fahrzeugtechnische Veränderungen, die er sehr maßgebend mitbestimmte. Der An- und Umbau des Feuerwehrhauses, der für das neue Fahrzeugkonzept unerlässlich war, begann im Dezember 2009 und wurde mit sehr viel Eigenleistung und für die Gemeinde sehr kostengünstig im September 2010 fertiggestellt. Das Mehrzweckfahrzeug, das den VW-Pritschenwagen ersetzte, wurde im März 2011 in Dienst gestellt. Das LF 10, das den 32 Jahre alten Feuerwehrunimog ersetzte, folgte im Frühjahr 2014. Bei beiden Fahrzeugen waren umfangreiche Planungen erforderlich, um die passende Aufrüstung zu erhalten. Ca. 550 Übungen wurden in der 18-jährigen Amtszeit von Andreas Schwaiger abgehalten. 49 Kameraden erlernten unter Schwaiger das Feuerwehrhandwerk. 42 Feuerwehrleute sind heute noch aktiv. 341 Einsätze waren in den letzten 18 Jahren zu bewerkstelligen (unter anderem auch 2 Flugzeugabstürze). Leider waren auch einge Einsätze dabei, wo jede Hilfe für die Opfer zu spät kam. Andreas Schwaiger kann an seinen Nachfolger Florian Burghardt eine gut gerüstete Wehr übergeben. Ebenfalls nach 18 Jahren stellte sich Josef Knoll bei den Wahlen als Kassier nicht mehr zur Verfügung. Als Mitglied in der Vorstandschaft war Josef Knoll bei allen Entscheidungen, die bauliche und fahrzeugtechnische Veränderungen betrafen, stets beteiligt. Ca. 85.000 Euro wurden in seiner Amtszeit aus der Vereinskasse in die Baulichkeiten und Ausrüstung der Wehr gesteckt. In den 18 Jahren bescheinigten die Kassenprüfer Josef Knoll immer eine mustergültige Kassenführung. Vorstand Thomas Kuchler dankte beiden für die viele geopferte Freizeit und überreichte vom Verein Dankes- und Erinnerungsgaben. Text: Anton Kern von links: Andreas Schwaiger, Josef Knoll

Bauhoferöffnung Nun ist es geschafft: Der neue Bauhof steht. Nachdem der alte Bauhof neben der Grundschule in Brannenburg viel zu klein geworden war, führte kein Weg an der Planung und dem Bau eines neuen Bauhofs vorbei. Erweiterungsflächen am alten Standort waren einfach nicht vorhanden. Schon seit Jahren mussten Fahrzeuge und Geräte an verschiedenen Orten über die Gemeinde verteilt gelagert werden. Mit viel Sachverstand wurde ein Bauhof geplant, der auch den Anforderungen der kommenden Jahre gewachsen ist. Nachdem nach der Auflösung der Karfreit-Kaserne Flächen frei und von der Gemeinde käuflich erworben wurden, war ein neuer Standort hinter dem Prechtl-Edeka-Markt gefunden. Dieser neue Platz ist für Fahrzeuge aller Art gut zu erreichen. Auf dem fast 11.000 m² großen Grundstück wurde eine 492m² große Fahrzeughalle erstellt. Büro, Sozialräume, Werkstätten und Lager finden im zweiten Gebäude mit 477m² ihren Platz. Neben dem Salzsilo, das schon seit Jahren an diesem Platz steht, wurden noch Schütten für verschiedene Baustoffe erstellt. Die Bauzeit erstreckte sich von Dezember 2014 bis zum April 2016. Die Kosten belaufen sich auf 3.480.000 Euro. Im Zuge des Neubaus des Bauhofs wurde die Wertstoffsammelstelle an der Alten Nußdorfer Straße zum Bauhof verlegt. Am 13. Mai 2016 wurde der Bauhof von Pfarrer Helmut Kraus und Pfarrer Thomas Löffler feierlich eingeweiht. Erster Bürgermeister

3 Aus der Gemeinde 4 Aus dem Bauausschuss 5 Aus dem Gemeinderat 6 Ansprechpartner d. Gem. 7 Aus der Gemeinde 8 Abfallwirtschaft 9 Aus der Gemeinde 10 Aus der Gemeinde 11 Standesamt, Ehrung 12 Kinder 13 Kinder/Soziales 14 Jugend 15 Jugend/Soziales 16 Soziales 17 Soziales 18 Soziales 19 Soziales/Gesundheit 20 Wichtige Rufnummern / Gesundheit 21 Wichtige Rufnummern 22 Aus unserer Tourist-Info 23 Freizeit 24 Evangelische Kirche 25 Katholische Kirche 26 Aus unseren Vereinen 27 Aus unseren Vereinen 28 Aus unseren Vereinen 29 Aus unseren Vereinen 30 Aus unseren Vereinen 31 Aus unseren Vereinen 32 Aus unseren Vereinen 33 Aus unseren Vereinen 34 Veranstaltungstermine 35 Veranstaltungen

Matthias Jokisch bedankte sich herzlich beim Gemeinderat und allen beteiligten Verwaltungsmitarbeitern, Ideengebern, Planern, Architekten und Handwerkern. Dabei hob er besonders die Leistungen der Bauhofmannschaft hervor, die selbst einen Großteil des Innenausbaus übernommen hat. Mit besten Wünschen für die Zukunft des Bauhofs ging die Einweihung zu Ende. Unmittelbar anschließend fand ein „Tag der offenen Tür“ statt, bei dem sich alle Interessierten ein Bild von dem neuen Bauhof machen konnten.

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Impressum:

Aus dem Bauausschuss

Titelbild: Werner Zimmermann Herausgeber: Kartographischer Verlag Huber GbR 83088 Kiefersfelden Dorfstraße 44 Tel.: 0 80 33 / 82 37 Fax: 0 80 33 / 98 0 92 Mail: [email protected] Internet unter: www.Brannenburger.de im Auftrag der Gemeinde Brannenburg Auflage: 2900 Exemplare Verteilung an jeden Haushalt. Erscheint alle zwei Monate. Für die Richtigkeit der angegebenen Inhalte ist der jeweilige Verfasser selbst verantwortlich - nicht die Redaktion.

In der Sitzung des Bauausschusses am 21.3.2016 wurden folgende Gesuche mit den üblichen Bedingungen und Auflagen befürwortet: 1. Tekturplan zum Bauantrag EXAKT – Wohnbau GmbH; 1. Tektur zum Abbruch des Bestandsgebäudes und Neubau eines Reihenhauses mit 3 Wohneinheiten sowie zwei Einfamilienhäusern mit 6 Garagen und 5 Stellplätzen auf Fl.Nr. 660 am St. Margarethenweg 23 a – hier: Errichtung einer Balkonanlage am Einfamilienhaus (Haus 5) 2. Bauantrag Herr Bamberger; Aufstockung des bestehenden Wohnhauses, Einbau von Dachaufbauten sowie Dachgeschossausbau auf Fl.Nr. 601 an der Nußdorfer Straße 4 3. Bauvoranfrage Herr Schwaiger; Anbau an das bestehende Austragshaus auf Fl.Nrn. 673 und 675, Lechen 3 4. Bauantrag Herr Mangstl; Neubau eines Treppenhauses mit Quergiebel sowie Ausbau des Dachgeschosses auf Fl.Nr. 741 an der Tiefenbacher Straße 7 5. Tekturplan zum Bauantrag Firma Innzeit Bau GmbH; 1. Tektur zum Neubau eines Mehrfamilienhauses – Haus Q5 auf Fl.Nr. 602/5 an der Inntalstraße 19 – hier: Überschreitungen der Abstandsflächen, der Baugrenzen sowie der Grundfläche 6. Bauantrag Herr Wildgruber; Bau einer Dachterrasse mit darunterliegendem Doppelcarport und Fahrradschuppen auf Fl.Nr. 284/4 am Brandlweg 7 7. Antrag Herr Kreuz; Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes Nr. 2 „GmainWeidach-Dreigartenfeld“ hinsichtlich der Errichtung eines Gartenhauses auf Fl.Nr. 254/11 an der Thomastraße 12 8. Bauantrag Frau Labes-Guglielmi; Erweiterung der bestehenden Doppelhaushälfte mit einem erdgeschossigen Anbau auf Fl.Nr. 181/20 an der Steinbeisstraße 30 9. Bauantrag Frau Seidel und Herr Grad; Erweiterung, Rückbau und Wiederaufbau für die Schaffung von zwei Wohneinheiten mit getrennten Eingängen sowie Neubau einer Doppelgarage auf Fl.Nr. 1240/2 am Förchenbachweg 16

Auf dem Verwaltungsweg wurde weitergeleitet:

Nächste Ausgabe der Brannenburger Gemeindenachrichten: August/September 251 erscheint in der 30. Kalenderwoche, Anzeigenschluss ist somit der 8. Juli 2016.

• Bauantrag Herr und Frau Herzog; Neubau eines Wohnhauses mit Garage auf Fl.Nr. 602/83, Am Kaiserblick 16 • Bauantrag Herr und Frau Heran; Abbruch der bestehenden Unterstände und Neubau eines Pferdestalles mit Futterlager auf Fl.Nr. 890 am Eichenweg 9 • Tekturplan zum Bauantrag Herr und Frau Bölzner und List-Bölzner; 1. Tektur zum Neubau eines Einfamilienhauses mit Garage auf Fl.Nr. 602/95, Am Kaiserblick 13 – hier: Balkonverlängerung • Bauantrag Firma ANITA Dr. Helbig GmbH; Neubau eines Trafogebäudes auf Fl.Nr. 286/1 an der Grafenstraße 23 • Bauantrag Herr und Frau Maurer; Neubau einer Doppelhaushälfte auf Fl.Nr. 602/81, Am Kaiserblick 18 • Beseitigungsanzeige Firma ANITA Dr. Helbig GmbH; Abbruch eines bestehenden Anbaus auf den Fl.Nrn. 286/1 und 286/2 an der Grafenstraße 23 Bauantrag Frau Simon; Neubau eines Einfamilienhauses mit Garage auf Fl.Nr. 602/84, Am Kaiserblick 14.

Große Straßenbauarbeiten im Juni und Juli Sperrungen beachten

private Kleinanzeigen Suche Wohngrundstück mit/ohne Haus in ruhiger Lage zu kaufen, Tel. 08056/902339, (bitte nachmittags).

Vom 27.6. bis 3.7. 2016 wird das staatliche Straßenbauamt die Nußdorfer Straße inkl. Fuß- und Radweg zwischen EDEKA Prechtl und Autobahnauffahrt sanieren. Dazu wird die Straße für ca. eine Woche komplett gesperrt werden.

Wertstoffhof Der Wertstoffhof ist voraussichtlich im gleichen Zeitraum vom 27.6. bis 3.7. 2016 geschlossen. Bitte informieren Sie sich aktuell durch die Presse oder die gemeindliche Homepage.

Sperrung Tatzelwurmstraße Wegen dringender Arbeiten zur Steinschlagsicherung muss die Tunnelröhre vernetzt werden. Die Mautstraße wird daher voraussichtlich vom 30.5. 2016 bis 9.7. 2016 gesperrt werden.

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Der Diplom-Sozialpädagoge Herr Andreas Wolf, Jugendbeauftragter der Gemeinde Brannenburg, stellte sich dem Gemeinderat Aus der Sitzung vom 12. April 2016 vor. Er ging dabei auf die Zusammenarbeit mit Frau Sabine Konrad, Herr Faltner (Asylbeauftragter der Gemeinde), Herr Pfarrer Löffler die im Jugendcafé arbeitet, ein und schilderte seinen Tätigkeitsbe(evangelisch-lutherische Kirchengemeinde) und Frau Weidenthaler reich. (Gemeindereferentin katholischer Pfarrverband) informierten das Aus der Sitzung vom 10. Mai 2016 Gremium über den „Freundeskreis Asyl“ und dessen Tätigkeitsfelder Der aktuelle Stand der Kanalsanierung wurde von Herrn Schmuck im Rahmen der Asylbewerber und Flüchtlinge im Gemeindegebiet. als Vertreter der das Vorhaben betreuenden Fachfirma Dippold & Erster Bürgermeister Jokisch berichtete über die ZuständigkeitsregeGerold, 83209 Prien, vorgetragen: lungen für Behörden im Bereich des Asylrechts. Zuständig ist grundEr ging dabei auf die gesetzliche Ausgangssituation auf der Basätzlich das Landratsamt Rosenheim. Die Gemeinde Brannenburg sis des Wasserhaushaltegesetzes sowie auf die aktuelle Fassung ist lediglich zu einer Mitwirkung bei den verschiedenen Aufgabender Entwässerungssatzung und der entsprechenden Beitrags- und stellungen verpflichtet. Gebührensatzung ein. Nach einer Änderung der Satzung ist die Der Gemeinderat entschied sich dafür, das Vorhaben, bezahlbaren Gemeinde jetzt für den Grundstücksanschluss bis zum KontrollMietwohnraum für Haushalte zu schaffen, die sich selbst nicht am schacht zuständig, hat also auch für den Unterhalt zu sorgen. MögWohnungsmarkt ausreichend versorgen können, weiter zu verfollicherweise anfallende Kosten innerhalb des Grundstücks müssen gen. Wohnungen sollen auch in angemessenen Umfang anerkannallerdings nun vom Grundstückseigentümer erstattet werden. Die ten Flüchtlingen zu Verfügung gestellt werden. Mitteilung des Betrages, der auf die jeweiligen GrundstückseigenDer Geschäftsführer des Montessori-Kinderhauses, Herr Sauer, tümer im Rahmen der Kostenerstattung entfällt, wird mit Bescheid setzte den Gemeinderat über die Inhalte des Bundesprogramms erfolgen. „KitaPlus“ in Kenntnis. Damit fördert das Bundesfamilienministerium Wegen vorrangiger Dringlichkeit wird zuerst das Kanalsystem in erweiterte Betreuungszeiten in Kindertagesstätten. Eltern sollen dader Schutzzone III des Wasserschutzgebietes saniert. Weitere Gebei unterstützt werden, Familie und Beruf zu verbinden. meindegebiete werden folgen. Der jeweilige haushaltsrechtliche Der Gemeinderat beschloss die Durchführung der örtlichen Prüfung Rahmen ist zu beachten. Die Grundlagen der Inspektion (optider Jahresrechnung 2015 durch den Rechnungsprüfungsausschuss sche Inspektion, Druckprüfung), Schadensbilder und das Vorgebis 31.12.2016. hen der Sanierung der gemeindlichen Kanäle wurden ebenfalls Die Gemeinde Brannenburg möchte nach wie vor grundsätzlich dargestellt. In einer der nächsten Ausgaben der Brannenburger den Betrieb des Nachtexpresses im Inntal am Freitag, Samstag und Gemeindenachrichten wird die Öffentlichkeit wieder über Aspekte Sonntag im erforderlichen Umfang unterstützen. Die Rosenheimer der Kanalsanierungen informiert. Verkehrsgesellschaft m.b.H. soll zur Vorbereitung einer endgültigen Der Gemeinderat beschloss, das Verfahren zur vereinfachten ÄnBeschlussfassung gebeten werden, Daten zur Finanzierung und zu derung des Bebauungsplanes Nr. 5 „Degerndorf Süd“ im Bereich Fahrgästen dem Gemeinderat vorzulegen. des Grundstückes Fl.Nr. 580 der Gemarkung Degerndorf an der Der Gemeinderat beschloss, die Sperrzeit für den 14. Mai 2016 Dorfbachstraße 6 gemäß § 13 BauGB (Plan der Bayerischen Probzw. 15. Mai 2016 anlässlich des Pfingstbierfestes der Kgl. priv. jektbau GmbH, 83064 Raubling) einzuleiten. Die Öffentlichkeit Feuerschützen- und Zimmerstutzengesellschaft Biber Degerndorf für sowie Behörden und Träger öffentlicher Belange werden am Verden musikalischen Teil auf 00.30 Uhr, für den Schankbetrieb auf fahren beteiligt. 2.00 Uhr festzulegen. Das Projekt eines Beschilderungskonzeptes soll zunächst für den Mit der Nutzung eines gemeindeeigenen Geräteschuppens Kreuzungsbereich Rosenheimer Straße, Sudelfeldstraße und Kufdurch die Freiwillige Feuerwehr Brannenburg, den Trachtenverein steiner Straße weiter verfolgt werden. Es soll ein Gestell angeD´Sulzbergla Brannenburg und den Burschenverein Brannenburg bracht werden, das dem Verlauf des Zaunes und dessen Höhe besteht Einverständnis. entspricht. Auf eine harmonische Gestaltung ist zu achten, die auch Als Standorte für die Einrichtung von Hotspots im Rahmen des BayBezug nimmt auf die Konstruktion der künftigen OrtseingangsbeernWLAN 2016 wurden die Tourist-Information und der Dorfplatz schilderung. in Brannenburg festgelegt. Das Gremium wurde über die Tätigkeiten der Arbeitsgemeinschaft Der Antrag zur Aufstellung eines größeren Werbepylons bei dem Stadt- und Umlandbereich Rosenheim (SUR) mit 12 MitgliedsgeLebensmittelmarkt an der Kufsteiner Straße wurde vom Gemeindemeinden unterrichtet. Eine Kooperation aller Partner auf Basis interrat nicht befürwortet. kommunaler Zusammenarbeit soll in verschiedenen HandlungsfelDer Gemeinderat wurde über den aktuellen Stand der Einführung dern wie zum Beispiel Wirtschaft, Verkehr incl. ÖPNV, Wohnungseines Bürger-Mobils unterrichtet. Gemeinderätin Frau Kaiser-Fehling bau, Umwelt und Landschaft stattfinden. Themen des nächsten (Christliches Sozialwerk Degerndorf-Brannenburg-Flintsbach e.V.) Treffens auf Bürgermeisterebene sind neben der Auftragsvergabe führte aus: Für Menschen ab 67 Jahren und für Menschen mit einer und Finanzierungsvereinbarung zur Machbarkeitsstudie von RadSchwerbehinderung ist die Nutzung kostenlos. schnellverbindungen auch der Schienenpersonennahverkehr und Die Eröffnung der Kneipp-Anlage ist für Mitte Mai vorgesehen. der öffentliche Personennahverkehr in dem Stadt- und UmlandbeDer Seniorenbeauftragte der Gemeinde, Gemeinderat Guggenberreich Rosenheim. ger informierte über die Aktivitäten. Er begrüßte die Einführung des Im Rahmen der Euregio Inntal stellt die Gemeinde Brannenburg die Bürger-Mobils und ging auf die Teilnahme der Senioren am StraTeilnahme am Interreg-Projekt E-Mobilität Carsharing unter Vorbeßenverkehr ein. halt der Interreg-Förderung und deren Sicherung in Aussicht.

Aus dem Gemeinderat

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Ihre Ansprechpartner/innen Öffnungszeiten der Gemeinde: Montag - Freitag 8 Uhr - 12 Uhr und Donnerstag 15 Uhr - 18 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten stehen wir Ihnen auch gerne zu den behördenüblichen Dienstzeiten telefonisch zur Verfügung. Rufnummer der Zentrale: 90 61-0, Fax-Nr.: 90 61-33. Es gelten nach wie vor die Direktdurchwahlen! Durchwahl-Nummer: 9061- und die Nummer der Nebenstelle Herr Jokisch Erster Bürgermeister Zi. 21 OG Tel.: 08034 / 9061-17 Fax: 08034 / 9061-33 E-Mail: [email protected] Herr Dr. Langer Geschäftsleitung/Hauptverwaltung Zi. 23 OG Tel.: 08034 / 9061-17 Fax: 08034 / 9061-33 E-Mail: [email protected] Frau Schwab Vorzimmer Bürgermeister/ Zi. 22 OG Tel.: 08034 / 9061-17 Fax: 080 34 / 9061-33 Geschäftsleitung E-Mail: [email protected] Frau Spruck Vorzimmer Bürgermeister/ Zi. 22 OG Tel.: 08034 / 9061-17 Fax: 08034 / 9061-33 Geschäftsleitung E-Mail: [email protected] Herr Dachauer Standesamt/Passamt/Sozialamt/ Zi. 2 EG Tel.: 08034 / 9061-26 Fax: 08034 / 9061-33 Rentenanträge E-Mail: [email protected] Frau Zaißerer/ Einwohnermelde-, Gewerbe-, Zi. 1 EG Tel.: 08034 / 9061-27 Fax: 08034 / 9061-33 Frau Binder Fundamt, öffentl. Sicherheit u. Ordnung E-Mail: [email protected] Herr Bauer Bauamtsleiter, Bauamt, Zi. 5 EG Tel.: 08034 / 9061-24 Fax: 08034 / 9061-33 Trinkwasserversorgung E-Mail: [email protected] Frau Engels Bauamt Zi. 6 EG Tel.: 08034 / 9061-25 Fax: 08034 / 9061-33 E-Mail: [email protected] Herr Lemke-Glashauser Bauamt Zi. 6 EG Tel.: 08034 / 9061-23 Fax: 08034 / 9061-33 E-Mail: [email protected] Herr Grießl Bauamt/Technik Zi. 11 EG Tel.: 08034 / 9061-21 Fax: 08034 / 9061-33 E-Mail: [email protected] Frau Berger Verwaltung IG Tatzelwurmstraße Zi. 11 EG Tel.: 08034 / 9061-31 Fax: 08034 / 9061-33 E-Mail: [email protected] Herr Berndl Kämmerer/Finanzverwaltung, Zi. 19 OG Tel.: 08034 / 9061-13 Fax: 08034 / 9061-33 Schulverband E-Mail: [email protected] Frau Baumgartner Vorzimmer Finanzverwaltung, Zi. 20 OG Tel.: 08034 / 9061-14 Fax: 08034 / 9061-33 Schulverband, Feuerwehr, E-Mail: [email protected] Wendelsteinhalle Frau Mayer Kindergartenrecht , Zi. 27 OG Tel.: 08034/9061-18 Fax-Nr.: 08034/9061-33 Versicherungswesen E-Mail: [email protected] Herr Moser Friedhofsverwaltung Zi. 28 OG Tel.: 08034/9061-19 Fax-Nr.: 08034/9061-33 Liegenschaften der Gemeinde E-Mail: [email protected] Frau Gasteiger Steueramt, Müllabfuhr, Zi. 18 OG Tel.: 08034 / 9061-12 Fax: 08034 / 9061-33 Wertstoffhof E-Mail: [email protected] Frau Hackl Kassenleiterin, Kasse Zi. 17 OG Tel.: 08034 / 9061-10 Fax: 08034 / 9061-33 E-Mail: [email protected] Frau Funk Kasse, Buchhaltung, Zi. 17 OG Tel.: 08034 / 9061-11 Fax: 08034 / 9061-33 Volkshochschule E-Mail: [email protected] Frau Luneburg Leiterin der Volkshochschule Zi. 18 OG Tel.: 08034 / 3868 Fax: 08034 / 3868 E-Mail: [email protected]

Neuverpachtung des Wirtschaftsbetriebs in der Wendelsteinhalle ab 1.10.2016 Die Wendelsteinhalle bietet im großen Saal Platz für 350 Personen, die Räumlichkeiten können auch entsprechend den Anforderungen abgetrennt oder verkleinert werden. Örtliche Großveranstaltungen wie z.B. Konzerte, Vereinsabende sowie private Feiern/Feste (Hochzeiten etc.) werden hier durchgeführt. Bewerbungen sind bis spätestens 29. Juni 2016 an die Gemeinde Brannenburg, Schulweg 2, 83098 Brannenburg, zu richten. Auskünfte erteilt Ihnen Frau Baumgartner unter Tel.Nr. 08034/9061-14.

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Mitgliederversammlung des Wasserbeschaffungsverbandes Degerndorf „Ein arbeitsreiches und erfolgreiches Jahr 2015 liegt hinter uns. Unser Trinkwasser ist ein hohes Gut und das wichtigste Lebensmittel. Wir haben unsere Aufgabe, Trink- und Brauchwasser in ausreichender Menge zu beschaffen und in einwandfreien Zustand sowohl in bakteriologischer als auch in physikalischer Hinsicht an unsere Mitglieder und sonstigen Abnehmern zu liefern, wieder voll erfüllt“. Mit diesen Worten begrüßte Vorstand Drechsel bei der Mitgliederversammlung in der Gaststätte am Talbahnhof der Wendelsteinbahn die Anwesenden. In seinem Jahresbericht gab er die gesamte Trinkwasserförderung für das Jahr 2015 bekannt. Aus den Quellen und Tiefbrunnen wurden 1.112.812 Kubikmeter geliefert. Die tägliche Bevorratung in den Hochbehältern beträgt 1.460 Kubikmeter. Der Verband hat derzeit 950 Mitglieder. Das sind alle Hausbesitzer im Verbandsgebiet Degerndorf. An die angeschlossenen Gemeinden lieferte der Verband Trinkwasser von 105.593 Kubikmeter an die Gemeinde Brannenburg, 706.953 Kubikmeter an die Gemeinde Raubling und 85.446 Kubikmeter an die Gemeinde Flintsbach. An die Verbandsmitglieder wurde eine Wassermenge von 214.820 Kubikmeter geliefert. Baumaßnahmen wurden 2015 erfolgreich durchgeführt. Die größte Maßnahme war die Neuverlegung der Quellenleitung über den Tunnelberg. Da die alte Leitung bereits 100 Jahre alt war, musste diese aufgrund mehrerer Rohrbrüche ausgetauscht werden. Es wurde eine Länge von 1.100 Meter neuer Leitung verlegt. Die Kosten für diese Maßnahme beliefen sich auf 348.000,- Euro. Im Ortsteil Sägmühle wurde der 2. und 3. Bauabschnitt mit den Hauptwasserleitungen fertiggestellt. Wassermeister Martin Antretter berichtete über das vergangene Jahr und ließ es mit einer Bildpräsentation Revue passieren. Mit ca. 40 Baustellen im Tiefbau war er voll ausgelastet. Neue Hausanschlüsse, Rohrbrüche, Überwachung der Wasserschutzzonen und Umbau der Grundwassermessstellen, das Nehmen von Wasserproben und natürlich auch der Zählerwechsel gehörten zu seinen Aufgaben.

Vorstand Drechsel berichtete über den gemeinsamen Störungsdienst mit der Gemeinde Brannenburg und Raubling. Er erläuterte die Einsätze der Wassermeister im vergangenen Jahr. Der Störungsdienst gewährleistet, dass immer ein kompetenter Ansprechpartner an 365 Tagen 24 Stunden erreichbar ist. Bürgermeister Matthias Jokisch und Raublings zweiter Bürgermeister Andreas Schober betonten in ihren Grußworten die vorbildliche Zusammenarbeit und die hohe Qualität des Trinkwassers. Die Jahresrechnung 2015 trug Vorstand Drechsel vor. Die Prüfung vollzog das Steuerbüro Drexler. Thomas Drexler verlas den Prüfbericht und schlug vor, die Jahresrechnung zu genehmigen. Die Jahresrechnung 2015 wurde einstimmig angenommen. Die Vorstandschaft wurde ebenfalls einstimmig entlastet. Der Haushaltsplan 2016 wurde einstimmig verabschiedet. Zum Schluss der Mitgliederversammlung betonte Vorstand Drechsel die Wichtigkeit und den Schutz unseres Trinkwassers: Wasserschutzzonen sind ein wichtiges Instrument zur Minimierung von Risiken in den sensiblen Einzugsgebieten von Trinkwasser-Ressourcen. Negativ fand Vorstand Drechsel den Besuch der Mitgliederversammlung, da unser Trinkwasser das wichtigste und am besten kontrollierte Lebensmittel ist und leider bei den Mitgliedern sehr wenig Interesse dafür besteht. Für die Zukunft versprach er, dass alles daran gesetzt wird, den Verband so aufzustellen, dass die Sicherheit bei der Versorgung mit Trinkwasser rund um die Uhr gewährleistet bleibt. Ein besonderer Dank ging an die Landwirte, die gewissenhaft darauf achten, dass die Düngeverordnungen in den Wasserschutzzonen eingehalten werden. Vom Wasserbeschaffungsverband Degerndorf wurde eine Gesamtanalyse unseres Trinkwassers in Auftrag gegeben. Im Rahmen der Trinkwasserverordnung wurden die Ergebnisse nun veröffentlicht. Nachzulesen unter http://www.brannenburg.de/fileadmin/rathaus/Trinkwasseruntersuchung.pdf. Text: Horst Drechsel

Ausschreibung Schülerbeförderung Der Schulverband Brannen-burg, Sachaufwandsträger für die Grund- und Mittelschule Brannenburg, schreibt, die Schülerbeförderung ab dem Schuljahr 2016/2017 teilweise neu aus. Die Ausschreibung umfasst die Schülerbeförderung der nicht von den öffentlichen Buslinien abgedeckten Bereiche der Gemeinden Brannenburg, Flintsbach a. Inn und Nußdorf a. Inn im freigestellten Schülerverkehr (Kleinbusse). Der Bekanntmachungstext ist auf der Homepage der Gemeinde Brannenburg unter http://www.brannenburg.de/sommer/

rathaus-buergerservice/aktuelles/ausschreibung-schuelerbefoerderung eingestellt. Bei Interesse können die ausführlichen Ausschreibungsunterlagen schriftlich angefordert werden bei: Schulverband Brannenburg, Herr Berndl, Schulweg 2, 83098 Brannen-burg; E-Mail: berndl@ brannenburg.de Es wird eine Vervielfältigungs- und Schutzgebühr in Höhe von 15,Euro erhoben, diese ist vorab zu entrichten. Angebotsfrist: 20. Juni 2016.

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ABFALLWIRTSCHAFT Tonnenleerung: Die Mülltonnen werden am Donnerstag, den 2. Juni 2016 Donnerstag, den 16. Juni 2016 Mittwoch, den 29. Juni 2016 Donnerstag, den 14. Juli 2016 und am Donnerstag, den 28. Juli 2016 geleert. Die Abfuhr der Müllgroßbehälter 1100 l erfolgt (abweichend von den Leerungstagen am Donnerstag) am Freitag, den 27. Mai 2016. Wir bitten um Beachtung! Das Landratsamt Rosenheim hat uns informiert, dass die Müllgefäße jeweils am Abfuhrtag ab 6 Uhr bereit gestellt sein müssen!

Abfuhrplan der „Blauen Tonne“ 2016: Remondis

Mittwoch, den 15. Juni Mittwoch, den 13. Juli

Chiemgau-Recycling Donnerstag, den 16. Juni Donnerstag, den 14. Juli

Öffnungszeiten des Wertstoffhofes: Montag, Mittwoch und Freitag

nachmittags jeweils von sowie an den Samstagen von

14 Uhr – 18 Uhr 9 Uhr – 12 Uhr. Änderungen vorbehalten!

Wohin mit alten Medikamenten? Das Bayerische Landesamt für Umwelt empfiehlt, Altmedikamente in die Restmülltonne zu werfen. In Müllverbrennungsanlagen werden sie dann rückstandsfrei verbrannt. Bitte verpacken Sie die Medikamente aus Sicherheitsgründen gut, denn offen für den Gebrauch oder zur Entsorgung herumliegende Medikamente sind für Kinder gefährlich. Am sichersten entsorgt man Medikamente in Hygienebeuteln, die zugeknotet in die Restmülltonne geworfen werden. Nur sehr wenige Altmedikamente gehören zu den gefährlichen Abfällen, z. B. Zytostatika gegen Krebs oder Medikamente in Spraydosen, die noch Reste von Treibmitteln enthalten. Diese müssen Sie an einer Sammelstelle für Problemabfälle (z. B. Umweltmobil)* abgeben. Ob ein Medikament dazu gehört, steht in der Packungsbeilage bzw. erfahren Sie in Ihrer Apotheke. Viele Menschen entsorgen ihre Altmedikamente über Waschbecken oder Toilette. Altmedikamente gehören jedoch niemals ins Abwasser. Denn mit dem Abwasser gelangen die Wirkstoffe der Medikamente in die Kläranlagen. Da sie dort oft nicht vollständig abgebaut oder zurückgehalten werden, belasten einige Wirkstoffe und ihre Abbauprodukte Bäche, Flüsse und Seen. Text: Bayerisches Landesamt für Umwelt (LfU) *Problemabfallsammlung Jeden 1. Donnerstag im Monat von 14 – 17 Uhr Bauhof der Müllabfuhr, Bauhofstr. 4, 83064 Raubling.

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Landkreis testet Entsorgung von Küchen- und Speiseabfällen Versuch beginnt Ende Mai an zehn Wertstoffhöfen, wissenschaftliche Begleitung Landkreisbürgerinnen und Bürger erhalten die Möglichkeit, ihre gesammelten Küchen- und Speiseabfälle an den Wertstoffhöfen zu entsorgen. Allerdings gilt dieses Angebot zunächst nur an zehn Wertstoffhöfen. Die dort gemachten Erfahrungen sollen helfen, die später geplante landkreisweite Einführung zu optimieren. Der Landkreis Rosenheim kommt damit neuen gesetzlichen Anforderungen nach. Um die Sammlung möglichst einfach und komfortabel zu machen, werden an den Wertstoffhöfen in der zweiten Maihälfte 10 Liter-Kunststoffbehälter und dazu passende Papiertüten kostenfrei angeboten. Wichtig ist, dass mit der Abgabe der Küchen- und Speiseabfälle nur Papiertüten oder Zeitungspapier verwendet werden. Das stellt sicher, dass die Abfälle vollständig biologisch abgebaut und kompostiert werden können. Nicht verwendet werden dürfen Plastiktüten oder sogenannte kompostierbare oder abbaubare Plastiktüten. Um erste Erfahrungen sammeln zu können mit dem Ziel, das System vor seiner landkreisweiten Einführung zu optimieren, wird die Sammlung der Küchenabfälle zunächst an zehn Wertstoffhöfen in Bad Aibling, Kolbermoor, Bruckmühl, Neubeuern, Bad Feilnbach, Brannenburg, Feldkirchen-Westerham, Großkarolinenfeld, Raubling und Tuntenhausen angeboten. Dieser erste Versuch wird von der bifa Umweltinstitut GmbH und der AU Consult GmbH fachlich begleitet. Deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden am 1. Juli auf den Wertstoffhöfen Tuntenhausen und Bad Aibling sowie am 2. Juli auf den Wertstoffhöfen Brannenburg und Raubling die ersten Erfahrungen bei der Handhabung abfragen. Gesammelt werden Bioabfälle aus privaten Haushalten in haushaltsüblichen Mengen. Für die Entsorgung von gewerblichen Abfällen etwa aus Kantinen oder Restaurants ist die Sammlung weder gedacht noch geeignet. Komposthaufen im eigenen Garten können selbstverständlich weiterhin genutzt werden; die Gebührenermäßigung für Eigenkompostierung bleibt bestehen. Bei der Sammlung von Küchenabfällen können neben Obst- und Gemüseresten auch gekochte und ungekochte Speisereste, Fleisch- und Wurstreste oder verdorbene Lebensmittel entsorgt werden – Bioabfälle also, die nicht für die Eigenkompostierung im Garten geeignet sind. Der Gesetzgeber verlangt von öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern wie dem Landkreis Rosenheim grundsätzlich die getrennte Erfassung von Bioabfällen. Die schon lange angebotene Erfassung von Gartenabfällen auf den Wertstoffhöfen und Kompostieranlagen reicht hier nicht mehr aus. Um die im Gesetz geforderte Getrennterfassungspflicht für alle Bestandteile des Bioabfalls umzusetzen, führt der Landkreis Rosenheim das neue Bringsystem für Küchen- und Speiseabfälle auf den genannten Wertstoffhöfen ein. Weitere Informationen dazu gibt es im Internet unter www.landkreis-rosenheim.de sowie im Sachgebiet Abfallwirtschaft im Landratsamt Rosenheim, telefonisch unter 08031 392 1513 oder per E-Mail unter [email protected]. Text: Landratsamt Rosenheim

Aktueller Stand beim Sportzentrum Tag der offenen Türe 16.7.2016

Derzeit herrschen beste Bedingungen für den Rasen auf dem neuen Sportparkgelände. So konnte auch bereits ein erster Schnitt des Rasens vorgenommen werden, damit der Wachstumsprozess weiter verstärkt wird. Zusätzlich wurde im Außenbereich begonnen, die Lichter zu installieren. Auch beim Innenbereich konnten weitere Fortschritte verzeichnet werden. So wurden die Tische und Stühle im Aufenthaltsraum montiert und die Küche sowie der Tresen fertig eingebaut. Derzeit finden Ausbesserungsarbeiten bei dem Anstrich der Außenfassade statt. Im Kellerbereich schreitet man in großen Schritten auf das Fertigstellungsziel zu. Die Sanitäranlagen wurden fertig montiert und der große Posten des Kabinenausbaus wird derzeit unter der Federführung der Fußballabteilung in Eigenleistung vorgenommen. Die Terrasse konnte bei einer Ausschusssitzung einem ersten Grilltest unterzogen werden und bestand mit Bravour. Außerdem wurde am neuen Stammtisch nach den Arbeitseinsätzen bereits über das aktuelle und künftige Geschehen rege diskutiert. Alles deutet daraufhin, dass der TSV die lang ersehnte gemeinsame Heimat aller Sparten finden wird. Und wir können bereits jetzt stolz auf das Geleistete sein. In den kommenden Wochen finden noch kleinere Arbeiten im Außenbereich und Ausbesserungsarbeiten im Innenbereich sowie die notwendigen Reinigungsarbeiten statt. Am Samstag, den 16.7.2016 wird ab 10 Uhr ein Tag der offenen Tür anlässlich der Eröffnung des Sportparks stattfinden. Alle, die sich gerne ein Bild dieser hervorragenden Anlage machen möchten, sind herzlich eingeladen vorbei zu kommen. Bei mehrmaligen Führungen durch die Anlage kann man sich über die vielseitige Nutzung einen Überblick verschaffen und auch Fragen rund um den Bau und die künftige Nutzung stellen. Gleichzeitig werden die verschiedenen Abteilungen des TSV Brannenburg für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm sorgen und sich bestens um das leibliche Wohl aller Interessierten und Besucher kümmern.  Text: Quirin Schwaiger, Fotos: Anton Aumüller

Pferde und Reiter Liebe Leser und Leserinnen!

Willkommen zur zweiten Ausgabe der neuen „Pferdespalte“. Zur Erklärung wiederholt: Für Nichtreiter und Reiter soll hier Stück für Stück Information und Aufklärung geschaffen werden. Denn die schöne Welt in der wir hier leben, ist das Ergebnis unseres positiven Gemeinschaftsproduktes. So soll es bleiben. Nun beginnt also endlich der Frühling, Spaziergänger und Reiter werden wieder vermehrt unterwegs anzutreffen sein. Deshalb liebe Reiter, wenn ihr auf Spaziergänger trefft, reitet bitte im Schritt vorbei. Fußgänger fühlen sich beängstigt, wenn der Boden neben ihnen bebt vom Galopp, was ja verständlich ist. Ein Weg ist für alle da, also Teilen und gegenseitige Rücksichtnahme bei aufeinandertreffen bitte. Die entgegenkommende Partei nimmt fallweise die linke oder rechte Wegseite, der/die Reiter die andere Seite. So funktioniert das Teilen eines Weges flüssig, wenn man aufeinander trifft. Fußgänger sollten auf der Seite bleiben, für welche sie sich entschieden haben und nicht kurz vor dem Pferd doch noch auf die Andere wechseln. Diese Gefährdung ist unnötig. Auch allen Motorradfahrern sei der warme Saisonbeginn selbstverständlich gegönnt. Für Pferde jedoch sind Motorräder farbenstark unheimlich, klein, schnell und laut. Also Alarm - gefährliche „Tie-

re“! Zur Vermeidung von Komplikationen deshalb folgende Bitte: In der Nähe von Pferden/Reitern/Kutschen, speziell beim Überholen oder an Ampeln, „lautstarkes“ Gas geben vermeiden. Auch für Autofahrer interessant: Erst nach dem Überholvorgang, 50m vom Pferd weg, Gas geben. So sieht das Pferd, ein Motorrad/Auto vor sich, wenn dieses sich mit plötzlich größerer Lärmentwicklung von ihm weg entfernt. Wenn ein Motorrad/Auto beim Überholen jedoch bereits neben dem Pferd Gas gibt, weil dieses quasi aus dem Sichtfeld des Fahrers schon verschwunden ist, bekommt der Karotteneinspritzer-Heuvergaser (das Pferd) die volle Breitseite der Lärmentwicklung ins Ohr und wird erschrocken panisch reagieren. Deshalb Faustregel, erst Gas geben, wenn der/die Reiter/Kutsche im Rückspiegel zu sehen ist. Übrigens wiegt ein Pferd im Durchschnitt zwischen 500 und 1000 Kg. Also eine ernst zu nehmende Masse, welche sich da bewegt. Mit dieser vielleicht neuen Information gewappnet, wünsche ich uns allen einen guten Start in den Frühling.

Ihr Marcus Pleines

Aus & von unserer Gemeinde

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Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen 100 Mitglieder im Freundeskreis Der Freundeskreis Asyl hat inzwischen mehr als 100 Mitglieder und die Zahl steigt stetig an. Dies zeigt das große Interesse der Einwohner in den beiden Gemeinden Flintsbach und Brannenburg, die Asylsuchenden bei ihrem Ankommen zu begleiten und die ersten Schritte in dem für sie fremden Land zu erleichtern. Welchen Aufgaben begegnen die Helfer? Es ist gerade die Vielfalt der notwendigen Tätigkeiten, die diese Arbeit so reizvoll aber auch herausfordernd macht. Dabei geht es um die Begleitung zu Ämtern genauso wie um die Besorgung von Bettwäsche, Kleidung und Schuhen, um die Anleitung zum Fahrradreparieren genauso wie um das Vermitteln der deutschen Sprache und um noch vieles mehr. Die Begegnung mit den Asylsuchenden gibt auch die Chance, fremde Kulturen besser kennen zu lernen und damit den eigenen Lebensstil zu relativieren. Wir lernen aber nicht nur von den Fremden. In der gemeinsamen Arbeit begegnen wir auch unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern auf ganz neue Weise, lernen neue Seiten an ihnen kennen und kommen vielen von ihnen näher. Dabei entsteht eine Qualität des Miteinanders, die uns alle bereichert. Seit dem Spätherbst 2015 hat sich Einiges getan. Zahlreiche, regelmäßige Treffen fanden statt, um die Arbeit zu koordinieren und voran zu treiben: im großen Kreis, im Kreis der Paten, in den einzelnen Arbeitsgruppen und im Koordinierungsteam. Nicht zählbare einzelne Handlungen, Besuche und praktische Hilfen begleiten den Alltag und die Schritte des Ankommens für die Asylsuchenden. Diese Aktivitäten aufzuzählen ist nicht möglich. Doch diese persönlichen Hilfestellungen sind unendlich wertvoll für Menschen, die neu in unserem Land und in unserem Dorf sind. Weltcafé eröffnet Inzwischen wurde u. a. auch die Idee eines Weltcafés verwirklicht. An einem Nachmittag wurden alle Frauen und Mädchen unter den Asylsuchenden zum Austausch und Kennenlernen eingeladen. Die Frauen bekamen damit die Gelegenheit, die Unterkunft hinter sich zu lassen und neue, anregende Eindrücke draußen zu sammeln. Der erste Nachmittag fand am 21. April im Jugendcafé der evangelischen Kirche statt und war ein voller Erfolg. Alle Frauen und Mädchen waren sehr begeistert. Nach anfänglichem Zögern haben sie sich gern ins Gespräch eingebracht und die Zeit ganz offenbar genossen. Der Austausch in der Gruppe wurde von einer Asylbewerberin übersetzt. Der Höhepunkt dieses Nachmittags war das gemeinsame Tanzen mit der Gruppe „Tanz-dich-fit“ der evangelischen Kirche. Neue Familie angekommen Am 28. April ist eine syrische Familie mit 6 Kindern in Bad Anger eingezogen. Sehr zeitnah wurde die Familie von Mitgliedern des Freundeskreises und der Nachbarschaft begrüßt. Mehr als 50 Bewohner aus dem Umfeld sind trotz starken Regens gekommen, haben erste Kontakte geknüpft und ihre Hilfe in ganz unterschiedlicher Form angeboten. Die Familie wird sich in unserer Gemeinde sicher wohl fühlen.

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Aus & von unserer Gemeinde

Begrüßung der neu angekommenen Flüchtlinge durch den Bürgermeister

Vieles geht auch ohne Sprache

Machen Sie mit Immer wieder zeigen Bürger der beiden Gemeinden ihr Interesse an einer Mitarbeit beim Freundeskreis Asyl. Machen auch Sie gerne mit und bringen Sie Ihre ganz spezifischen Qualitäten ein. Bei Interesse wenden Sie sich an das evangelische oder katholische Pfarramt. Oder besuchen Sie uns auf facebook unter „Freundeskreis Asyl für Brannenburg und Flintsbach“. Das nächste Treffen findet statt am 7. Juni in der Diakonie, um 19:30 Uhr; ab 19 Uhr besteht die Möglichkeit zum Einratschen. Interessierte herzlich willkommen! Text: Barbara Weidenthaler und Petra Carqueville

Glückwünsche

Gemeinde Brannenburg Landkreis Rosenheim

Wir gratulieren den Jubilaren

Die Gemeinde Brannenburg (5.700 Einwohner), Landkreis Rosenheim, sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n

im April 2016

Mitarbeiter/in für die Betreuung der IT-Infrastruktur verbunden mit einer Tätigkeit im Bereich des technischen Bauamtes Bei der zu besetzenden Stelle handelt es sich um eine unbefristete Teilzeit-Stelle (20 Wochenstunden). Was sind Ihre Tätigkeitsschwerpunkte? Der Aufgabenbereich für die IT bezieht sich im Wesentlichen auf die Sicherstellung des Betriebs der IT-Infrastruktur der Gemeindeverwaltung, der Konfiguration und Wartung der Hard- und Software, der Überwachung von Backup- und Anti-Viren-Systemen, Begleitung von Maßnahmen im Bereich des E-Governments, Betreuung der Homepage der Gemeinde, Erstellen von Dienstanweisungen. Der Aufgabenbereich im technischen Bauamt umfasst u. a. die Betreuung von Bau-, Unterhalts- und Sanierungsmaßnahmen der Gemeinde. Was erwarten wir? Ausbildung bzw. Berufserfahrung im Bereich der IT-Prozesse und -Infrastruktur, tiefergehende Kenntnis über Active Directory, MailSysteme, Virenschutz und SQL Datenbanken und von Windows Betriebssystemen sowie Berufserfahrung im Bereich der öffentlichen Verwaltung oder vergleichbaren Berufsgruppen. Die individuelle Eingruppierung richtet sich nach den einschlägigen Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) und ist abhängig von der Qualifikation sowie Berufserfahrung. Ihre Bewerbung schicken Sie bitte bis 29. Juni 2016 an die Gemeinde Brannenburg, Schulweg 2, 83098 Brannenburg. Für Fragen steht Ihnen gerne der erste Bürgermeister Herr Jokisch und der Geschäftsleiter Herr Dr. Langer unter der Tel. 08034 9061-17 zur Verfügung.

Rauscher Anton Urban Walter Schindler Anneliese Reiser Marta Steinke Hans Hofmeister Edith Stetter Karl Krachmanow Lida

80. Geb. 80. Geb. 90. Geb. 90. Geb. 90. Geb. 91. Geb. 92. Geb. 93. Geb.

und im Mai 2016 Buchberger Thaddäus Venske Helga Koch Arno Schmid Katharina

80. Geb. 90. Geb. 91. Geb. 91. Geb.

sehr herzlich zum Geburtstag! Wir möchten Sie an dieser Stelle darauf hinweisen, dass Jubilare, die ihren 80., 90. und dann jedes weitere Jahr Geburtstag feiern und eine Bekanntgabe in den Brannenburger Gemeindenachrichten nicht wünschen, uns dies zwei Monate vorher im Rathaus, Zimmer Nr. 22 oder unter der Telefon-Nr. 9061-17 mitteilen können.

Musikkapelle Brannenburg

Beim diesjährigen Frühjahrskonzert der Musikkapelle Brannenburg ehrte Bezirksjugendleiterin Michaela Haindl vom Musikbund von Ober- und Niederbayern zwei Musikerinnen mit dem Silbernen Leistungsabzeichen: Sophia Guggenberger (Klarinette) und Elisabeth Schwaiger (Querflöte). Eine besondere Ehrung erhielten zwei langjährige, aktive Mitglieder der Musikkapelle: Seit jeweils 25 Jahren gehören Markus Frontczak und Lorenz Unker (beide Klarinette) zu den absoluten Eckpfeilern der Brannenburger Musikkapelle und wurden dafür mit der silbernen Ehrennadel ausgezeichnet. Text: Quirin Schwaiger

Nachruf

Der Zweckverband zur Abwasserbeseitigung in Brannenburg und Flintsbach a. Inn trauert um

Nachruf

Herrn Anton Eder.

Die Gemeinde Brannenburg trauert um

Herr Eder war in der Zeit von 1966 bis 1991 beim Zweckverband zur Abwasserbeseitigung in Brannenburg und Flintsbach a. Inn als Klärfacharbeiter beschäftigt. Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen. Wir werden ihn nicht vergessen und ihm ein ehrendes Gedenken bewahren. Im Namen des Zweckverbandes zur Abwasserbeseitigung in Brannenburg und Flintsbach a. Inn Matthias Jokisch, Erster Bürgermeister und Verbandsvorsitzender

Herrn Johann Thaller. Herr Thaller war in der Zeit von 1963 bis 1988 als geschäftsleitender Beamter bei der Gemeinde Brannenburg beschäftigt. Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen. Wir werden ihn nicht vergessen und ihm ein ehrendes Gedenken bewahren. Im Namen der Gemeinde Brannenburg, des Gemeinderates und der Gemeindeverwaltung Matthias Jokisch, Erster Bürgermeister

Standesamt & Ehrung & Jubiläum 11

s aus e u e N dem Kindergarten St. Michael

aus s e u Ne dem

Sommerolympiade im St. Michael Gemeinsam mit den Krippenkindern treffen sich auch in diesem Jahr wieder alle Jungen und Mädchen zur Knaxiade, einer Kindersportolympiade. Frei nach dem olympischen Gedanken – dabei sein ist alles – müssen sie fünf Bewegungsstationen meistern, die ihrem jeweiligen Alter entsprechen. Bei allem steht das Miteinander, das gegenseitige Helfen und der Spaß an der Bewegung im Mittelpunkt. Ein besonderer Moment ist die persönliche Siegerehrung, in der jedem Kind eine Urkunde und eine Medaille überreicht wird. Schulprojektwoche Neben den wöchentlichen Waldtagen und regelmäßigen Bauernhofbesuchen steht die Umsetzung des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplanes bei uns im Mittelpunkt. Dies zeigt sich in der altershomogenen Förderung, die speziell auf die jeweilige Altersgruppe abgestimmt ist. Ein besonders Highlight findet Ende des Kindergartenjahres für die Vorschulkinder statt. In einer großen Schulprojektwoche im Kindergarten können die Jungen und Mädchen den bevorstehenden Schultag nachempfinden. Sie werden von „echten“ Lehrern unterrichtet, erlernen die neuen Verhaltensgrundlagen und können stolz ihre neuen Schulränzen mit Federmäppchen ect. ausprobieren. Gartenaktion 2016 An einem Freitagnachmittag wurde unser Außengelände von vielen fleißigen Eltern, sowie dem Gartenbauverein Brannenburg-Flintsbach auf Vordermann gebracht. Besonders der lange Weidentunnel und die neue Kräuterschnecke lassen die Kinderherzen höher schlagen. Wir möchten uns recht herzlich bei den Helfern vom Gartenbauverein Frau Grad, Frau Kreuz und Herrn Lindner für die aktive Mithilfe, sowie Herrn Huber vom gleichnamigen Steinbruch und Herrn Zweckstätter für die Weiden bedanken. Großzügige Spende Über eine Spende in Höhe von 570 Euro durften sich die Kinder des Kindergartens und der Kinderkrippe St. Michael freuen. Familie Auer vom Pilspub Schnaderhüpferl veranstaltete im Januar eine große Christbaumversteigerung. Der Erlös von 570 Euro kam unseren Jungen und Mädchen zu Gute. „Das zeigt, dass sich eure Familien sehr wohl fühlen,“ – freute sich Anton Feicht und bedankte sich im Namen aller Vorstände, sowie der Geschäftsführung Frau Steiner, bei den Spendern. Angeschafft wurden auf Wunsch der Kinder eine neue Kinderküche, sowie didaktisches Spielmaterial.

Muttertag

Text: Team Kiga St. Michael

12 Kinder

Fleißig haben wir das tolle Wetter ausgenützt und die Wiesen, um viieeellleee „gelbe, tolle Blumen“ erleichtert. Danach hatten wir volle Taschen, gelbe Hände und so mancher „Großer“ musste des öfteren niesen! Schön war es. Zusammen mit den Kindern hat Sara dann fleißig aus den Blüten, leckeren Löwenzahnhonig gekocht. Und die Mamas freuten sich über ein Glas leckeren Honig, eine gebastelte Karte mit einem Foto. Auch ein Ständchen gab es für die Muttis und natürlich viele Küsse und Umarmungen!!! Ein großer Dank an unsere tollen MAMAS!! Kamischibai Alle Krippenkinder freuen sich immer wenn Monika eine Geschichte mit dem Kamischibai erzählt. Bei den Kindern heisst es „Kinderkino“! Begeistert waren die Kinder von den „Bremer Stadtmusikanten“. Aufgeregt lauschen, helfen und erzählen sie mit, was so alles passiert!!

…. und von unserer Tagesmutter: Besuch bei Pferd Loretta Die Kinder durften mit Lena zu ihrem Pferd „Loretta“ wandern, es streicheln, füttern und auch, wer sich traute, mal eine Runde darauf sitzen. Kinder und Pferd waren sehr aufgeregt. Zur Belohnung, als Ausgleich für die Aufregung gab es für Loretta leckere Karotten, die die Kinder gerne abgaben. Hühnerstall Bald werden neben dem Kinderhaus-Garten Hühner einziehen. Bei den Vorbereitungen durften die Kinder beim Befestigen des Zauns, kehren, hämmern und auch putzen helfen. So manch Kleiner hat sich das alles vom Kinderwagen aus angesehen. Aber nun ist alles fertig und wir warten schon gespannt auf den Einzug der Hühner. Hoffentlich dauert es nicht mehr allzu lange! Sowohl in Krippe, Kindergarten, Hort und bei unserer Tagesmutter sind noch Plätze frei - bitte melden Sie sich rechtzeitig für das neue Kinderhausjahr an! Text: Katja Wittek

Neue ehrenamtliche Helfer im Integrationshort St. Raphael Auf Vermittlung von Herrn Sebastian Reisinger, Schreinerei in Brannenburg, konnten zwei ehrenamtliche Helfer neu gewonnen werden: Dipl. Ingenieur Heinz Gutsmiedl aus Flintsbach für Schreinerei – und Werkarbeiten, die er gemeinsam mit den Kindern einmal in der Woche im Hort herstellt. Die Firma Reisinger, die Firma OBI Raubling sowie das Sägewerk Fischer brachten eine großzügige Holzspende. Auch Herrn Rudi Kolb, Lawinenhundeführer konnten wir für die Einrichtung gewinnen. Herr Kolb kommt ebenfalls einmal in der Woche mit seinem Hund „Bärli“ in den Hort. Er erzählt den Kindern allerlei über Lawinenhunde und deren Aufgabe und wie es den Hunden gelernt wird. Die Kinder dürfen mit Bärli Suchspiele ausprobieren, ihn streicheln und mit ihm toben. Ein herzliches Dankeschön möchten die Hortkinder, das Personal und die Vorstandschaft, für Ihr Engagement aussprechen. Ebenfalls ein Dankeschön an Herrn Kandler, der die Kontakte für den Integrationshort knüpfte. Text: Sandra Deindl

aus s e u Ne

dem Kinderhaus St. Sebastian

Eifrig und mit großem Interesse bereiteten wir uns mit den Kindern auf den Besuch bei der Feuerwehr Degerndorf vor. Wir eigneten uns anhand von Büchern und Geschichten „Expertenwissen“ an, lernten das richtige Verhalten im Fall eines Brandes im Kinderhaus (Probealarm) und durften dann bei der Feuerwehr in Degerndorf die einzelnen wichtigen Gerätschaften und natürlich die Einsatzfahrzeuge kennen lernen. Die Kinder bestaunten Schläuche, Atemschutzmasken und Schutzanzüge und folgten aufmerksam den Erklärungen und Ausführungen von Magdalena Astner, die motivierend, humorvoll und sachlich fundiert ihr Wissen an die (vielleicht) zukünftigen Feuerwehrfrauen und –männer weiter gab. Mit einem Lied verabschiedeten wir uns und bedankten uns sehr herzlich für den schönen und lehrreichen Vormittag bei Kommandant Hans Buchberger, Magdalena Astner und den Kollegen der freiwilligen Feuerwehr Degerndorf. Die folgende Zeit verbrachten die Kinder um Geschenke für ihre Eltern zum Vatertag und Muttertag zu gestalten. Es wurden Spanschachteln bemalt und liebevoll verziert, Schlüsselanhänger gebastelt und „Blumentopfkuchen“ gebacken. Zum Auftakt unseres Themas „Zahngesundheit und gesunde Ernährung“ kam eine Mitarbeiterin der Zahnarztpraxis Dr. Thamm und Dr. Giess in unsere Einrichtung . Sie brachte Schautafeln und viel Material mit um mit den Kindern richtiges Zähneputzen zu üben. Sie führte verständlich und kindgerecht aus, weshalb die Ernährung großen Einfluss auf die Zahngesundheit hat. Bilderbücher und ein Zahnputzlied veranschaulichten und festigten das Gelernte. Der Erste-Hilfe-Kurs für Kinder war ein Höhepunkt im Kindergartenjahr für die Vorschüler. Frau Mayer von der Rettungsambulanz Flintsbach brachte das kleine Stoffäffchen „Jim“ mit . Dieser erzählte den Kindern Geschichten aus dem Tierpark und übte mit ihnen Verbände, die stabile Seitenlage sowie richtiges Verhalten in diversen Notfällen. Auch der Rettungswagen wurde inspiziert und genau erklärt. „Jim“ verabschiedete sich mit einer Urkunde und einem sehr schönen T-Shirt von den Kindern und kündigte seinen Besuch auch für das nächste Kindergartenjahr an. Text: Michaela Grad

Mutter-Kind-Gruppe Im kath. Pfarrheim gibt es wieder eine Mutter-Kind-Gruppe. Wir treffen uns jeden Dienstag von 9 - 10 Uhr. Wir spielen, singen, tanzen und toben gemeinsam. Unsere Kleinen sind derzeit zwischen 8 und 12 Monate. Jeder ist herzlich willkommen vorbeizuschauen und mitzuspielen. Weitere Informationen gibt es bei Franziska Kurtzweil, Tel. 08034-6870190.

Nebenberuflicher Vermittler gesucht (w/m) Regelmäßiges Zusatzeinkommen, als nebenberuicher Vermittler der HUK-COBURG, bei frei gestaltbarer Zeiteinteilung. Senden Sie Ihre Kurzbewerbung an: [email protected]

Text: Barbara Weidenthaler

Kinder/Soziales 13

RoLand rockt! 2016

Bewerbungen sind ab sofort möglich Das Nachwuchsfestival „RoLand rockt!“ der hauptamtlichen Jugendarbeit des Landkreises Rosenheim findet auch in diesem Jahr wieder statt. Max Mank (Jugendtreff Kolbermoor), Anna Klein (JuB Raubling) und Karola Kellner (Kommunale Jugendarbeit) bieten jungen Musikerinnen und Musikern eine Möglichkeit, sich einem breiteren Publikum zu präsentieren und sich untereinander kennenzulernen. Bis zum 3. Juni 2016 haben junge Bands mit einem maximalen Durchschnittsalter von Anfang 20 die Möglichkeit, sich mit einem Demo und einer Kurzbeschreibung bei der Kommunalen Jugendarbeit, Karola Kellner, Wittelsbacher Straße 55, 83022 Rosenheim zu bewerben. Eine Jury aus Jugendlichen und ein Gremium aus Mitgliedern des Vereins United Bands e.V. wählt aus den Bewerbungen drei Bands aus, die am 22. Juli zusammen mit einem Headliner im Freibad Großholzhausen ein Open-Air-Konzert vor einzigartiger Kulisse zum Sommernachtsschwimmen bestreiten. Die Musikrichtung ist offen – von Singer/Songwriter, Indie, Rap, Pop und Rock bis hin zu Metal und Punk ist alles nicht nur erlaubt sondern sogar erwünscht. Text: Sabine Konrad und Andreas Wolf

Alles neu (im Jugendtreff) macht der Mai Die Renovierung im Jugendtreff ist so gut wie abgeschlossen. Dank einer großzügigen Spende von OBI Raubling konnte der komplette Fußboden mit der Hilfe von Jugendlichen erneuert werden. Durch die geänderte Raumaufteilung, neue Küchengeräte und erweiterter Ausstattung präsentiert sich der Treff modern und multifunktional. Für eure Anliegen sind Andreas Wolf (neuer Jugendbeauftragter Brannenburg, Diplom-Sozialpädagoge) und Sabine Konrad (Diplom-Sozialpädagogin) da. Die Räume stehen nach Absprache auch außerhalb der Öffnungszeiten (aktuell Dienstag und Mittwoch von 14 - 18 und Freitag von 16 - 21 Uhr) für Jugendliche ab 12 Jahren zur Verfügung. Ob ein Billard-Abend mit Klassenkameraden, -innen, Geburtstagsfeiern, Besprechungen oder Frühstück mit der ganzen Sportmannschaft - einfach anfragen. Zum Kicker, dem Billard-Tisch, einer Slackline, der neuen Küche, einer Musikanlage und der PlayStation steht nun auch eine Tischtennisplatte bereit. Zudem kann für Unternehmungen neben den vorrätigen Spielen und Spielgeräten eine GoPro, ein GPS-Gerät, Hand-Funkgeräte sowie eine Cajon und eine Gitarre ausgeliehen werden. Jugendtreff Brannenburg-Flintsbach, Andreas Wolf & Sabine Konrad, Tel. 08034 - 70 67 170, [email protected], [email protected]

Ausstellung und Begleitveranstaltung „Orte der Jugend in Brannenburg“ Die drei Ortsteile Brannenburg, Degerndorf und Großbrannenberg/St. Margarethen, die heute die Gemeinde Brannenburg am Inn umfassen, haben schon immer durch ihre landschaftlichen Gegebenheiten im Sommer zum Bergwandern, Laufen, Schwimmen etc. und im Winter zum Skifahren und Langlaufen eingeladen. Einrichtungen wie Kino, Eisdiele, Freibad waren besondere Attraktionen und haben vielseitige Möglichkeiten für Jugendliche vor Ort geboten: Im Sommer lockte das genossenschaftliche Schwimmbad und im Winter der Skilift beim Treichl mit der Sprungschanze. Die ersten Pflugbögen meisterten viele Kinder an den Hängen von St. Margarethen, während die „Großen“ die Pisten am Wendelstein hinunterwedelten. Mit Lichtspielhaus, Milchbar und den Faschingsbällen im Talhotel war auch abseits des Sports einiges geboten. Das Archivteam der Neuen Künstlerkolonie Brannenburg e.V. hat aus den Beständen im Archiv der Neuen Künstlerkolonie und dem Helmut-PabstArchiv interessante und informative Bilddokumente ausgewählt. Die Orte der Jugend in Brannenburg dokumentieren und ermöglichen damit auch einen Gesprächsanlass für alle Mitbürger und Mitbürgerinnen, die ihre Jugend in Brannenburg verbracht haben und im Inntal aufgewachsen sind. Die Fotoausstellung „Orte der Jugend in Brannenburg“ ist im Erdgeschoß des Rathaus Brannenburg, Schulweg 2, bis 30. Oktober 2016 zu den Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung zu sehen. Am Freitag, 22. Juli 2016 wird um 20 Uhr in der KUNSTschmiede Brannenburg, Schloßstraße 1, Brannenburg, in einem Diaabend den interessierten Veranstaltungsbesuchern eine Zeitreise in Bildern geboten, um an die Orte der Jugend in Brannenburg zu erinnern. Ausstellungsinformation „Orte der Jugend in Brannenburg“ und Information zur Begleitveranstaltung „Zeitreise in Bildern“ • Fotoausstellung „Orte der Jugend in Brannenburg“ aus den Beständen im Archiv der Neuen Künstlerkolonie e.V. und im Helmut-Pabst-Archiv Brannenburg im Rathaus der Gemeinde Brannenburg bis 30.10.2016 zu den Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Branenburg • Freitag, 22. Juli 2016 um 20 Uhr Zeitreise in Bildern. Diaabend der Neuen Künstlerkolonie Brannenburg e.V., Brannenburg, in der KUNSTschmiede, Schlossstr. 1, Brannenburg, Tel. 080344334. Text: Bernhard Stalla

Text: Sabine Konrad u. Andreas Wolf

Ab auf die Piste: Jugendlicher Skifahrer vom Alpinen Sportclub München im Jahr 1912 im Wendelstein-Skigebiet. Foto entnommen aus Weindl, Georg: Geschichte und Geschichten des Skigebiets Wendelstein. Quelle: Internetseite http://www.wendelsteinbahn. de/geschichte-undgeschichten-des-skigebiets-wendelstein

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Jugend

Über 40.000 Briefmarken für Ghana Erfolgreiche Fastenaktion der Realschule Brannenburg Unter dem Motto „Gutes Tun ist (manchmal) total einfach“ sammelten 900 Schüler und Lehrer während der Fastenzeit abgestempelte Briefmarken. Und was dabei zusammenkam, übertraf bei weitem die Erwartungen der organisierenden Religions- und Ethiklehrer an der Dientzenhofer Realschule in Brannenburg. Manche Schüler und Eltern brachten ganze Briefmarkensammlungen, um sie für den guten Zweck zu spenden. Die Marken werden nun vom „Briefmarkenapostolat“ der Steyler Missionare sortiert und verkauft. Im letzten Jahr erbrachten Briefmarken-Aktionen bundesweit 19000 Euro für unterschiedliche Hilfsprojekte. Der Erlös der Brannenburger Briefmarkenaktion geht vollständig an die Stiftung Regentropfen. Schon seit Jahren unterstützen die Pfarreien des Pfarrverbandes BrannenburgFlintsbach die von dem aus Ghana stammenden Pater Dr. Moses Asaah Awinongya ins Leben gerufene Stiftung. Die Stiftung fördert Schul- und Berufsausbildungsprojekte im Norden Ghanas. Bislang gibt es im wenig entwickelten Norden des Landes kaum berufliche Perspektiven für junge Menschen. Die Folge sind Landflucht in den Süden und Auswanderung. Die Brannenburger Schüler und Lehrer leisten mit ihrer Aktion einen kleinen Beitrag, jungen Menschen in ihrer Heimat Zukunft und Perspektive zu geben. Text: Manfred Weidenthaler

Reiche Ernte – Schüler der Dientzenhofer-Schule mit 11,1 Kilogramm gesammelten Marken und 31 gespendeten Alben

Projekt - Flucht und Vertreibung Schüler der Realschule Brannenburg informierten über die aktuelle Flüchtlingsdebatte. In der Zeit vom 7.3.-18.3. präsentierten unterschiedliche Jahrgangsstufen der Dientzenhofer Realschule in Brannenburg ihre in den Religionsstunden erarbeiteten Ergebnisse zum Thema Flucht und Vertreibung. Schülern und Lehrern war es ein besonderes Anliegen, diese in den Medien kontrovers diskutierte Thematik aufzugreifen und sie der gesamten Schulgemeinschaft in Form einer Ausstellung nahe zu bringen. Das Interesse daran war groß, als werteorientierte Schule, deren Leitbild Grundsätze wie Toleranz, gegenseitige Achtung und Respekt aufweist, ging es den organisierenden Lehrern insbesondere um die Förderung von Empathie sowie um vorurteilsfreies Verstehen, Einordnen, Beurteilen und Bewerten. In den Klassen wurde der preisgekrönte Film „Mohammed auf der Flucht“ gesehen und besprochen. Daraufhin wurden Gedichte zum Thema „Heimatlosigkeit“ erörtert und eigene dazu geschrieben. So gelang ein sehr emotionaler Zugang zum Thema. Des Weiteren gab es Informationen zu den Fluchtursachen, zur Integrationsthematik, Gefahren auf der Flucht sowie zu Fluchtrouten. Ferner erfuhren die Schüler Begriffsklärungen: Was sind z. B. Asylanten, Klima- oder Wirtschaftsflüchtlinge, Schlepper u.ä. ? Weitere wichtige Aspekte mit denen die Schüler sich auseinander setzten, waren die Hoffnungen, Wünsche und Ängste der Flüchtlinge in imaginären Briefen und realen Berichten. Ein Zaun, mit Blumen und Händen dekoriert, verdeutlichte dies symbolisch. Wir Lehrer spürten bei den Kindern echtes Interesse und sehen uns bestärkt auf unserem Weg, den Schülern Werte und Orientierung in einer immer unübersichtlicher werdenden Welt zu geben. Text und Foto: Petra Schark

Klettergeräte am Pausenhof der Maria-Casper-Filser-Schule Bei herrlichem Frühlingswetter wurden am 20. April die neuen, von der ortsansässigen Firma OELCHECK die im Rahmen ihrer Weihnachtsaktion 2015 gespendeten Klettergeräte am Pausenhof der Maria-Casper-Filser-Schule feierlich dem Gebrauch übergeben. Die zahlreichen Schülerinnen und Schüler trugen „als größter Kinderchor des Inntals“ ein tolles, laut geschmettertes Dankeslied für die Unternehmerfamilie vor. Diakon Jablowsky segnete die Spielgeräte und gemeinsam wurde für eine stets unfallfreie Einsatzzeit gebetet. Nach kurzen Dankesworten von Rektorin Alexandra Mayr und Bürgermeister Matthias Jokisch konnte der OELCHECK Geschäftsführer Paul Weismann endlich den Startschuss geben ... nachdem das Absperrband durchschnitten war, gab es für die Kinder kein Halten mehr. Der Härtetest für die Geräte ist somit bestanden! Text: Petra Bots

Jugend/Soziales 15

Jahreshauptversammlung des Ambulanz Rosenheim e.V.

Über den Verein Ambulanz Rosenheim e.V.

Zwei Großeinsätze und Neuwahl der Vorstandschaft. Im vollbesetzten Lehrsaal des Rettungszentrums Flintsbach der Ambulanz Rosenheim fand am 15. Januar 2016 die jährliche Mitgliederversammlung des Ambulanz Rosenheim e.V. statt. Nach Begrüßung und Eröffnung der Veranstaltung durch den ersten Vorstand Horst Spensberger ließ dieser gemeinsam mit dem zweiten Vorstand Martin Eichbauer das vergangene Jahr in allen Einzelheiten nochmals durch eine bilderreiche Präsentation Revue passieren. Dabei wurden besonders die beiden großen Einsätze des vergangenen Jahres und deren durchweg positiver Verlauf herausgestellt. Diese bestanden einerseits aus dem geplanten G7 Gipfel in Elmau (Juli) sowie aus dem als Alarmeinsatz begonnenen und dann dienstplanmäßig besetzten Einsatz im Rahmen der Flüchtlingshilfe am Münchner Hauptbahnhof (ab September). Die eindrucksvolle Statistik des vergangenen Jahres wurde wie immer von Veronika Mayer als Leiterin der Personal- und Einsatzplanung und Ausbildung präsentiert. Die aktiven Mitglieder haben im Jahr 2015 bei 44 Sanitätsdiensten sowie im Rahmen der Flüchtlingshilfe insgesamt ca. 2000 ehrenamtliche Einsatzstunden geleistet. Zudem wurden im Laufe des Jahres im Rahmen der Aus- und Fortbildung 10 Übungsabende, 5 Feuerwehrübungen, ein Übungswochenende sowie ein Ausbildungslehrgang zum First Responder durchgeführt. Wie jedes Jahr wurden die Mitglieder mit den meisten geleisteten Einsatzstunden entsprechend gewürdigt. In ihrer Funktion als Kassenwart vermeldete Fr. Mayer dann abschließend einen trotz großer Investitionen in Ausbildung und Material positiven Kassenstand, der von den Revisoren bestätigt wurde. Anschließend wurden sowohl die Vorstandschaft als auch die Kassenführung von den Mitgliedern einstimmig entlastet. In einem Ausblick auf das kommende Jahr wurden vor allem die Umstellung auf den Digitalfunk mit den damit verbundenen Ausbildungen sowie die anstehende 4-tägige Großübung, zu der die österreichischen Kameraden des ASB Graz eingeladen haben, thematisiert. Zusammen mit dem stets ambitionierten Ausbildungsplan und den anstehenden Sanitätsdiensten warten auch im Jahr 2016 viele spannende Herausforderungen auf die Vereinsmitglieder. Bei der anstehenden turnusgemäßen Neuwahl des Vorstandes für den Zeitraum 2016 – 2019 wurde der amtierende Vorstand unverändert im Amt bestätigt: 1. Vorstand Hr. Spensberger Horst 2. Vorstand Hr. Eichbauer Martin Kassier Fr. Mayer Veronika Schriftführer Hr. Korherr Martin Kassenrevisoren Fr. Glas Ursula, Hr. Urban Markus Die Vereinsjugend wählte einstimmig Benny Vellig zum neuen Jugendwart. Er tritt die Nachfolge von Manuela Frontczak an, die das Amt auf eigenen Wunsch niederlegt. Der Vorstand dankte Manuela für die enorme geleistete Arbeit der letzten Jahre.

Der Ambulanz Rosenheim e.V. wurde 2011 in Flintsbach am Inn gegründet. Zielsetzungen des gemeinnützigen Vereins sind Sanitätsdienst bei Veranstaltungen, die Unterstützung und Mitwirkung im Katastrophenschutz und bei Großschadenslagen, die Errichtung von First Responder Gruppen sowie die Förderung von Jugend im Sanitätsdienst und Katastrophenschutz. Unsere Mitglieder sind freiwillig und ehrenamtlich für den Verein tätig und sorgen für Sicherheit im Rahmen von Sanitätsdiensten bei verschiedensten Veranstaltungen in unterschiedlichen Größen. Eine professionelle Ausbildung wird von staatlich geprüften Ausbildern und Dozenten im Rettungsdienst sichergestellt. In Zusammenarbeit mit dem Medizinischen Katastrophenhilfswerk Deutschland e.V. (www.mhw-deutschland. org) leistet der Verein wertvolle Hilfe im Katastrophenschutz. Die zahlreichen Mitglieder bestehen aus aktiven und ehemaligen Kräften im Rettungsdienst, einer wachsenden Anzahl von Jugendlichen sowie engagierten Bürgern aus der Region. Der Verein verfügt über Ortsgruppen im Inntal (Gemeinden Brannenburg, Flintsbach a. Inn, Nußdorf a. Inn), in Raubling sowie in Kolbermoor. Weitere Informationen im Internet unter www.ambulanz-rosenheim-ev.de Spendenkonto des Vereins: IBAN: DE07711600000000750514 BIC: GENODEF1VRR

Text: Markus Urban

Sudetendeutsches Priesterwerk zieht sich aus Brannenburg zurück Der Vorstand und die Mitglieder des Sudetendeutschen Priesterwerkes e.V. haben bei ihrer Mitgliederversammlung am 12. und 13. April 2016 in Brannenburg beschlossen, die Immobilie „Haus St. Johann“ in Brannenburg an das Unternehmen Chiemgau Residenzen GmbH aus Rosenheim zu verkaufen. Gleichzeitig wird der Zweckbetrieb als Tagungs- und Begegnungszentrum zum Ende des Jahres 2016 eingestellt. Vor genau 60 Jahren konnte das Sudetendeutsche Priesterwerk e.V. von den Nachfahren der Familie Mintz erworben werden. Danach wurde in verschiedenen Bauphasen

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das Haus erweitert. Ziel des Erwerbs war damals ein Erholungsheim für Priester, Ordensangehörige und Theologiestudenten aus dem Sudetenland zu schaffen. Für die Erholung, wie für Treffen und Fortbildungen wurde das Haus in Besitz genommen und immer mehr als „Heimat“ erlebt. Sehr bald fanden auch Heimattreffen, Familien- und Klassentreffen von Sudetendeutschen statt. Sehr schnell wurde eine emotionale Bindung zu dem Haus und seinen Mitarbeitern entwickelt, was sich darin äußerte, dass sich die Gäste „wie Zuhause“ fühlten. Im Laufe der Jahrzehnte wurde das Haus immer wieder um weitere

Zielgr uppen erweitert, um es besonders gut auszulasten. So war es in der jüngsten Vergangenheit von kirchlichen Gruppen und Einrichtungen, wie zum Beispiel Gremien der Pfarrverbände und Dekanate, Chöre, Vereine und Verbände, Gruppierungen der verschiedensten Art sowie von weltlichen Einrichtungen bzw. Unternehmen genutzt worden. Gerade die

enge Zusammenarbeit mit der Gemeinde Brannenburg und den Tourismusverband Chiemsee-Alpenland GmbH zur Aufnahme von Urlaubsgästen war ebenso ein Schwerpunkt. Die örtliche Anbindung war in dieser Hinsicht dem Priesterwerk immer sehr wichtig. Vor sechs Jahren – nach dem Tod von Pater Norbert Schlegel – unternahmen die sudetendeutschen Priester noch einmal den Versuch, das Haus St. Johann einer guten Belegung zuzuführen. Dies ist auch nach ein paar Jahren gut gelungen, auch wenn es nicht kostendeckend geführt werden konnte. Gerade die vielfältigen Reparaturen und Investitionen waren nicht durch den Betrieb zu decken. Auch hätte die Bettenzahl wesentlich erhöht werden müssen, um zu einer betriebswirtschaftlich rentablen Größe zu kommen. Aus diesem Grunde wurde schon im vergangenen Jahr durch die Mitglieder beschlossen, den Betrieb aufzugeben und die Immobilie zu verkaufen. Das Ziel war da-

mals, einen Kaufinteressenten zu finden, der gleichzeitig den Betrieb im Rahmen eines Betriebsübergangs übernimmt. Aufgrund der zur Verfügung stehenden Kaufinteressenten war dies aber nicht möglich. Unter der Würdigung der bisherigen Leistungen der Mitarbeiter und der besonderen Bindung der Mitglieder zu „ihrem Haus“ sahen sich die Mitglieder nur noch in der Lage – auch wenn es eine Entscheidung schweren Herzens war – an den Investor aus Rosenheim zu verkaufen. Dieser Beschluss wurde am Ende einstimmig gefällt. Der Betrieb des Hauses St. Johann wird bis zum 31.12.2016 weitergeführt und bis zu diesem Zeitpunkt werden natürlich mit der gewohnten hohen Qualität Reservierungen angenommen. Das Sudetendeutsche Priesterwerk e.V. wird sich zu diesem Zeitpunkt auch aus Brannenburg verabschieden. Momentan werden hierzu Verhandlungen mit Kooperationspartnern geführt, die noch nicht abgeschlossen sind. Von dem

neuen Vereinssitz aus wird sich der Verein auch weiterhin um den Zusammenhalt der sudetendeutschen Priester, Diakone und Ordensangehörige bzw. um deren Fortbildung verpflichtet fühlen. So wird er sich auch an der Gestaltung, Organisation und Durchführung von verschiedenen Veranstaltungen beteiligen, wie z.B. den Sudetendeutschen Schwesternkongress, das Tschechisch-Deutsche Priestertreffen und der Urlaubswoche für ältere tschechische Priester. Ein weiterer Schwerpunkt wird die Förderung der Beziehungen zur Katholischen Kirche in Tschechien und die Mitwirkung an der Seelsorge an den Sudetendeutschen und der Nachfolgegeneration sein. Die weitere Herausgabe der Zeitschrift „Mitteilungen des Sudetendeutsches Priesterwerkes“ wird auch weiterhin abgesichert. So schmerzlich auch die Entscheidung der Mitglieder des Priesterwerkes war – so eröffnen sich auch neue Möglichkeiten. Text: Harald Jäger

Startschuss für das Bürgermobil! Meilenstein in der Seniorenpolitik von Brannenburg und Flintsbach Bereits im letzten Jahr haben sich die Gemeinderäte von Brannenburg und Flintsbach dafür ausgesprochen, gemeinsam mit dem Christlichen Sozialwerk Degerndorf-Brannenburg-Flintsbach e.V. (CSW) ein Bürgermobil ins Leben zu rufen. Die Notwendigkeit ist absolut gegeben: Beide Gemeindegebiete sind weitläufig, Bus und Bahn sind zwar vorhanden, aber gerade ältere Menschen oder Behinderte haben oft Probleme bis zur Haltestelle zu gelangen. Dazu kommen die täglichen Herausforderungen wie Arztbesuche, der Gang zur Apotheke, Besuch von Bekannten und Verwandten, Seniorentreffen und so weiter. Die Einkaufsmöglichkeiten werden immer mehr an den Ortsrand verlagert und so sind ältere Menschen ohne eigenen PKW auf ihre Familie, Angehörige und Bekannte angewiesen, sobald sie nicht mehr gut zu Fuß sind. Nach einigen organisatorischen Hürden wurde nun ab 2. Mai 2016 das Projekt „Bürgermobil“ endlich gestartet! Brannenburgs erster Bürgermeister Matthias Jokisch, sein Flintsbacher Kollege Stefan Lederwascher und die geschäftsführende Pflegedienstleiterin des Christlichen Sozialwerks Monika Kai-

ser-Fehling, gaben bei einem kleinen Festakt Organisation und Fahrzeuge frei. In kurzen Ansprachen betonten beide Bürgermeister, dass die Einführung des Bürgermobils für die Gemeinden Brannenburg und Flintsbach einen weiteren Meilenstein in der Seniorenpolitik beider Orte bedeutet. Zusätzlich zum richtungsweisenden Mehrgenerationenhaus kommt mit dem Bürgermobil ein weiterer Qualitätszuwachs für ältere und behinderte Menschen. Das Bürgermobil fährt ausschließlich innerhalb der beiden Gemeindebereiche Brannenburg und Flintsbach. Alle Bürger der Gemeinden Brannenburg und Flintsbach, die älter als 67 Jahre sind, können das Bürgermobil nutzen. Außerdem sind Schwerbehinderte mit einer Erwerbsminderung ab 50% gegen Vorlage eines Ausweises berechtigt und dürfen auch noch eine Begleitperson mitnehmen. Das Bürgermobil fährt Montag, Dienstag und Donnerstag in der Zeit von 9 Uhr bis 11.30 Uhr und am Nachmittag von 14 Uhr bis 16.30 Uhr. An Feiertagen fährt kein Bürgermobil. Die Fahrten müssen am Vortag bis 12 Uhr mittags telefonisch beim Christlichen Sozialwerk unter der Nummer 08034-4383 angemeldet werden. Die Bestellung für die Montagsfahrten müssen in der Vorwoche freitags bis 12 Uhr angemeldet werden.

Die Kommunen unterstützen den Betrieb des Bürgermobils finanziell. Ursprünglich war geplant, zusätzlich für die Unkosten einen Fahrpreis von 2,50 Euro zu erheben. Dies ist jedoch gesetzlich nicht möglich, da ansonsten erhebliche Auflagen und damit Kosten zu tragen wären. Daher ist das Christliche Sozialwerk Degerndorf-Brannenburg-Flintsbach e.V. auf freiwillige Spenden der Fahrgäste angewiesen, um den langfristigen Betrieb des Bürgermobils gewährleisten zu können! Text: Evi Faltner u. Johann Weiß, CSW Foto: Johann Weiß

V. li n. re.: Flintsbachs erster Bürgermeister Stefan Lederwascher, geschäftsführende Pflegedienstleiterin des Christlichen Sozialwerks Monika Kaiser-Fehling und Brannenburgs erster Bürgermeister Matthias Jokisch gaben bei einem kleinen Festakt Organisation und Fahrzeuge frei. Rechts: Richard Mattern, Fahrzeugdienst

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Jahreshauptversammlung des Christlichen Sozialwerks Degerndorf-Brannenburg-Flintsbach e.V. Am 19. April 1956 wurde das Christliche Sozialwerk Degerndorf-Brannenburg-Flintsbach e.V. als „Hauskrankenpflegeverein“ ins Vereinsregister eingetragen. Ein Visionär, der damalige katholische Pfarrer Sebastian Aicher hat den Verein ins Leben gerufen. Genau 60 Jahre später trafen sich am 19. April 2016 die Mitglieder im katholischen Pfarrheim in Degerndorf zur diesjährigen Jahreshauptversammlung. Nach einem ökumenischen Gottesdienst in der Christkönigkirche mit musikalischer Untermalung des Flintsbacher Kirchenchores begrüßte Bürgermeister Stefan Lederwascher, erster Vorstand des Sozialwerks, die anwesenden Mitglieder. Anschließend wurde der verstorbenen Mitglieder und Patienten gedacht. Die geschäftsführende Pflegedienstleitung Monika Kaiser-Fehling berichtete über die Entwicklung im letzten Jahr. Ein Meilenstein war der Bezug der neuen Räumlichkeiten Anfang des Jahres. Im Herbst wurde dann die Zulassung zur Tagespflege beantragt. Ein enorm wichtiger Schritt, denn den Angehörigen stehen nun erheblich mehr finanzielle Mittel zur Verfügung. Immer mehr Brannenburger und Flintsbacher Bürger besuchen zu den Öffnungszeiten das Cafe im Mehrgenerationenhaus. Speziell für Männer wird jetzt auch einmal im Monat ein Weißwurstfrühstück angeboten. Auf vielfachen Wunsch der Brannenburger und Degerndorfer Mitglieder, bietet das Sozialwerk seit September 2015 einmal im Monat einen Beratungsstützpunkt im katholischen Pfarrheim Degerndorf an. Auch 2015 waren wieder viele junge Menschen im Haus. Zusätzlich zu den Azubis und Praktikanten gab es ein Projekt zum Thema Demenz mit der

Maria-Casper-Filser Schule Brannenburg. Anschließend gab Monika Kaiser-Fehling noch einen Ausblick für das Jahr 2016: Am Samstag, den 17. September 2016 findet ein großer Tag der offenen Tür zur 60 Jahrfeier im Mehrgenerationenhaus statt. Hier werden noch helfende Hände gebraucht! Geplant ist außerdem ein Nachmittag für Menschen mit körperlichen Einschränkungen ohne Demenz zur Entlastung der Angehörigen. Ausserdem wird es ab 2017 ein neues Pflegegesetz geben. Bisher sind viele Dinge aber auf politischer Ebene noch nicht geklärt. Das Christliche Sozialwerk wird alle Angehörigen und Interessierten umfassend bei einem speziellen Infotag am 9. November 2016 beraten. Monika Kaiser-Fehling, die Vorstände und der Verwaltungsrat verabschiedeten anschließend die langjährige Kollegin Maria Haidl, die ganz wesentlich am Erfolg des Vereins und des Mehrgenerationenhauses beteiligt war und dankten ihr für Ihre Arbeit. Nach dem Bericht der Schriftführerin Annemarie Burghardt über die Tätigkeiten des Verwaltungsrates, gab der erste Vorsitzende Stefan Lederwascher seinen Bericht einschließlich Finanzbericht ab. Er lobte die Entwicklung des Sozialwerks im letzten Jahr und stellte das Projekt „Bürgermobil“ vor, das ab 2. Mai 2016 starten wird. Die Kommunen Brannenburg und Flintsbach haben dieses Projekt in Kooperation mit dem Christlichen Sozialwerk ins Leben gerufen. An drei Tagen in der Woche wird zu festen Zeiten das Bürgermobil Senioren ab 67 Jahren und schwerbehinderte Bürger innerhalb der Gemeindegrenzen befördern. Bürgermeister Lederwascher ist überzeugt, dass diese Verbesserung der Mobilität dazu beitragen

wird, dass mehr Senioren in ihrem zu Hause alt werden dürfen und können. Bei seinem Finanzbericht informierte der Vorstand die Mitglieder über den Erfolg der OVB Weihnachtsspendenaktion, durch die der Verein nun auch für seine zukünftigen Aufgaben aufgestellt werden kann. Er betonte aber auch auf die Wichtigkeit der Unterstützung durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und Förderbeiträge. Er machte klar, dass ohne die finanzielle Unterstützung eines jeden Einzelnen, der Betrieb des Sozialwerks und des Mehrgenerationenhauses nicht möglich ist und in Zukunft auch nicht möglich sein wird. „Die Mitgliedschaft und die Spenden fürs Sozialwerk sollten für jeden Degerndorfer, Brannenburger und Flintsbacher Bürger als private Altersvorsorge gesehen werden“, sagte er. Anschließend wurde die Satzungsänderung beschlossen. Die Satzung wurde im Vereinszweck konkretisiert, um möglichst vielen Stiftungszwecken und Förderrichtlinien zu entsprechen. Zudem wurde die Satzung den derzeit gültigen Standardformulierungen angepasst. Steuerberater Peter Drexler genehmigte den Jahresbericht und die Jahresrechnung 2015 und entlastete Vorstand und Verwaltungsrat. Musikalisch begleitet wurde die Jahreshauptversammlung vom Zitherclub Brannenburg. Text: Irmi Baumann, Fotos: Johann Weiß

Verabschiedung Maria Haidl

Spende für das Christliche Sozialwerk bei der Inbetriebnahme der „Dahoam in Inntal Heizzentrale“ im neuen Ortsteil Sägmühle Ein weiterer Meilenstein des Projektes „Dahoam im Inntal“ wurde am Freitag, den 15.4.2016 im Atrium der neuen Timezone Zentrale im Ortsteil Sägmühle in Brannenburg gefeiert: die Inbetriebnahme des Heizkraftwerkes. Bei der Energieversorgung des neuen Ortsteils hat die InnZeit GmbH auf Nachhaltigkeit, Effizienz und Nähe gesetzt und in einer Kooperation zwischen Innzeit GmbH, Dahoam im Inntal und dem regionalen Gas- und Wärmever-

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sorger Innergie GmbH einen wichtigen Beitrag zur Energiewende geleistet. Bei den Feierlichkeiten zur Inbetriebnahme hat die Kooperation auf ein großes Catering und ein Festzelt verzichtet und die Ersparnisse lieber gespendet! So durfte sich das Christliche Sozialwerk Degerndorf-BrannenburgFlintsbach e.V., Kooperationspartner der Innzeit GmbH, über eine großzügige Spende freuen! Text: Irmi Baumann

V.l.n.r.: Stefan Lederwascher (Erster Bürgermeister Flintsbach), Sebastian Ranner (Geschäftsführer InnZeit Energie GmbH), Rupert Voß (Geschäftsführer der InnZeit GmbH & Co. KG, der InnZeit Bau GmbH, der InnZeit Energie GmbH und der Montessori-Kinderhaus gGmbH), Monika Kaiser-Fehling (Geschäftsführerin Christliches Sozialwerk), Florian Antretter (Dritter Bürgermeister Brannenburg), Christiane v. Festenberg-P. (Leiterin Vertrieb & Marketing, InnZeit Bau GmbH), Wolfgang Berthaler (Landrat Rosenheim), Wolfgang Endler (Inhaber Timezone und Dahoam im Inntal), Evi Faltner (Ass. der Geschäftsleitung Christliches Sozialwerk)

Planungsstart zur Betreuungseinrichtung für Menschen mit Demenzerkrankung In Deutschland leben derzeit etwa 1,5 Millionen Demenzkranke; Jahr für Jahr treten mehr als 300.000 Neuerkrankungen auf. Eine Demenzerkrankung ist nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für deren familiäres Umfeld eine Herausforderung. Für eine ortsnahe Betreuung und Versorgung, die genau auf dieses Krankheitsbild abgestimmt ist, entsteht in Brannenburg im Rahmen des Wohn- und Lebensraums Dahoam im Inntal eine Einrichtung für Menschen mit Alzheimer und anderen Formen von Demenz. Dies ist ein weiterer Mosaikstein für den Lebensraum mit Herz, der auf eine wohnortnahe Versorgung aller Generationen setzt. Im Februar hat die InnZeit GmbH & Co. KG in Kooperation mit der Anthojo-Gruppe die Planungen beauftragt und damit den Startschuss für eine sozialtherapeutische Pflegeeinrichtung mit 96 Plätzen für an Demenz erkrankte Menschen im Nordwesten des neuen Ortsteils Sägmühle gegeben. Das Betreuungsmodell sieht Wohngruppen bis 12 Bewohner vor. „Mit Anthojo haben wir einen erfahrenen Partner für die geplante Einrichtung gefunden. Als Spezialist für bedarfsgerechte Pflege in familiärer Atmosphäre führt Anthojo bereits mehrere Einrichtungen im Chiemgau. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit in diesem bedeutenden Projekt.“, so Rupert Voss, Geschäftsführer der InnZeit GmbH & Co. KG. Bis zur Fertigstellung rechnen die Verantwortlichen mit einer Bauzeit von 2 Jahren, sodass die ersten Bewohner aller Vorrausicht im Herbst 2019 einziehen können. Hintergrundinformation über Dahoam im Inntal / InnZeit GmbH & Co. KG Dahoam im Inntal in der oberbayerischen Inntalgemeinde Brannenburg ist ein wegweisendes Wohn- und Lebensraumprojekt und bisher einzigartig in Deutschland. Seine Besonderheit liegt im generationenübergreifenden Wohnen mit Integration sozialer Einrichtungen sowie in seiner Dimension. Mit 280 Eigentums- und Mietwohnungen, kombinierten Gewerbe-/Wohneinheiten, einem Kinderhaus, einer Einrichtung für an Demenz erkrankte Menschen, mit Diensten für Pflege und Betreuung im Alter sowie mit Spielplätzen, Gemeinschaftsgärten und einem Bürgercafé ist Dahoam im Inntal ein Leuchtturmprojekt für modernen Wohnungsbau mit gesellschaftlichem Mehrwert. Initiator und Eigentümer dieses Projekts ist der Modeunternehmer Wolfgang Endler. Gemeinsam mit seinem Freund Rupert Voss, der das Projekt als Manager leitet, setzt er seine Vision von einem modernen dörflichen Leben um. Junge und alte Menschen, Familien und Singles, Paare und Lebensgemeinschaften sollen hier ihre Heimat, ihr „Dahoam“ finden, selbst mitgestalten und vor allem gut leben. Sechs Jahre nach der Verlegung des Gebirgspionierbataillons nach Ingolstadt und der Schließung der Karfreitkaserne ist das Projekt Dahoam im Inntal ein Paradebeispiel für gelungene Konversion durch privates Investment. Die Innzeit GmbH & Co KG ist Eigentümerin des heutigen Gesamtgeländes und agiert als zentrale Projektgesellschaft, die sich konsequent um die Wahrung und Realisierung der Projektidee kümmert. Mit einem Eigenkapital von derzeit ca. 8 Millionen Euro und einem Team von 20 MitarbeiterInnen koordiniert die Innzeit GmbH & Co KG das Gesamtprojekt Dahoam im Inntal. In diesem Auftrag ist sie auch Anteilseignerin an der Montessori Inntal Kinderhaus gGmbH, an der Innzeit Energie GmbH (Fernwärme) und wird sich auch an der zukünftigen Betreuungseinrichtung für Demenzkranke beteiligen. Texte: Sabine Poll-Plonus

edizin m n h a Z r Ratgebe Dr. Udo Bloching, Zahnarzt Schöne gesunde Zähne und ein strahlendes Lächeln sagen mehr als tausend Worte. Dr. Udo Bloching verfügt seit 20 Jahren über umfangreiche Erfahrung im Bereich der ästhetischen Zahnheilkunde.

Bleaching - Zahnaufhellung

Das Zahnaufhellen, auch Bleaching genannt, ist eine seit vielen Jahren bewährte und zahnschonende Methode, um dunkle und verfärbte Zähne wieder aufzuhellen. Die Aufhellung ist nur bei natürlichen Zähnen möglich, nicht bei Kronen oder Zahnersatz. Hierbei bleibt der Zahn gänzlich unversehrt, alleine die Einwirkung eines spezifischen Bleichmittels verändert die Helligkeit der Zähne. Ursachen von Zahnverfärbungen: Zahnverfärbungen entstehen im Laufe des Lebens durch den Genuss von farbstoffhaltigen Lebensmitteln, wie Kaffee, Tee, Rotwein und vor allem durch das Rauchen. Es können sich auch die Zähne von innen verfärben, durch bestimmte Medikamente, infolge von Unfällen, durch Karies, Absterben des Zahnnervs oder Mangelernährung. Wie funktioniert die Zahnaufhellung: Es wird ein Gel auf die Zahnoberfläche aufgetragen, welches meist Carbamidperoxid enthält. Es dringt in den Zahn ein und spaltet dort Sauerstoffradikale ab. Diese sind in der Lage, Farbstoffe in den Zähnen so zu verändern, dass sie farblich nicht mehr in Erscheinung treten. Damit lässt sich die Zahnfarbe um mehrere Stufen aufhellen. Es gibt drei Methoden der Zahnaufhellung. 1.“Home-Bleaching“, das Aufhellen mit individuell gefertigten Zahnschienen für zu Hause. 2. „In Office Bleaching“, einmalige Behandlung durch direktes Auftragen des Gels in der Zahnarztpraxis. 3. Das Aufhellen einzelner dunkler Zähne (meist wurzelbehandelt) durch Einlagen im Zahn. Dauerhaftigkeit der Zahnaufhellung: Die Aufhellung hält für mehrere Jahre und hängt im wesentlichen von der Mundhygiene und den individuellen Konsumgewohnheiten ab. Durch regelmäßige professionelle Zahnreinigung kann man die Dauer des Behandlungserfolges auch positiv beeinflussen. Nach einigen Jahren kann eine Auffrischungsbehandlung durchgeführt werden. Nebenwirkungen: Während und unmittelbar nach der Behandlung können leichte Überempfindlichkeiten der Zähne auftreten, die aber schnell wieder abklingen. Dauerhafte Schädigungen der Zähne sind nicht bekannt. Kosten der Zahnaufhellung: Die Kosten der Zahnaufhellung werden nicht von gesetzlichen oder privaten Krankenversicherungen getragen, sind also reine Privatleistungen. Sie betragen beim In Office Bleaching je nach System zwischen 300-500 Euro, beim Home-Bleaching mit Schienen ca. 350-400 Euro. Das Bleichen einzelner Zähne kostet ca. 100 Euro. Fragen Sie nach unserer Frühlingsaktion!

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Wichtige Rufnummern rund um Ihre Gesundheit Praktische Ärzte Telefon Dr. med. Christine Grübler 08034/3546 Allgemeinärztin, Naturheilverfahren, Akupunktur Rosenheimer Straße 23a Dr. Peter Regehr, Homöopathischer Arzt 08034/9550 Grießenbachstr. 11 Helmut Sachse, Facharzt für Allgemeinmedizin 08034/4222 Rosenheimer Straße 29 Dr. med. Volker Winkelmann, Facharzt f. Allgem. med. 08034/8222 Rosenheimer Straße 23 Fachärzte Dr. med. A. Buchberger, Psychosomatik, 08034/6368447 Psychotherapie, Haus St. Johann, Weidacher Str. 9 Dr. med. Christian Brückmann, Kinderarzt 08034/3577 Rosenheimer Straße 23 Dr. med. Christian Döring, 08034/3368 Arzt für Frauenheilkunde/Geburtshilfe Rosenheimer Straße 23 Orthopädie Praxis Inntal 08034/706830 Dr. med. Silke Helfmeyer/Andreas Unsin Rosenheimer Straße 23 Dr. med. Horst Holzer, Hautarzt-Allergologe 08034/4900 Kerschelweg 31 Dr. med. Hans-Rüdiger Moschütz, Facharzt f. Urologie 08034/4714 Rosenheimer Straße 21 Zahnärzte Dr. med. dent. Udo Bloching 08034/2988 Degerndorfer Straße 6 Dr. med. dent. Heinrich Oberländer 08034/9250 Rosenheimer Straße 15 Dr. med. dent. Kathrin Thamm, 08034/4525 Dr. med. dent. Wolfgang Giess, Kerschelweg 26 Therapeutische und weitere Gesundheitseinrichtungen Physiotherapie Georg Bichler 08034/7088209 Bahnhofstraße 36 Fachpraxis Psychotherapie & Beratung 08034/708912 Thomas Bruskowski, Heilpraktiker f. Psychoth. u. Hypnosetherapeut Physiotherapie Heilpraktiker Holger Buheitel 08034 /7056814 Bahnhofstraße 68 Zarah D. Flaschberger 08034/706325 Dapferstr. 6 Massage & Kinesiologie Helma Fortner-Pitschi 08034/2662 Leiblstraße 8 Heilpraktikerin Manuela Franze 08034/9150 (Schwerp.: Dorn-Breuss Th., Phytotherapie, Th. n. Dr. W. Schüßler) Nußdorfer Straße 17 Dorfheilpraktiker Erik Mack 08034/908661 Dorfstraße 11 Heilpraktikerin Bernadette Niklas 08034/909969 Thomastraße 17 Therapiezentr. Dirk Reuter 08034/309430 Physiotherapie/Osteopathie, Wendelsteinstraße 1 Barbara Sachse 08034/6079944 Praxis für ganzheitliche Psychotherapie (HPG) Thannbachstr. 4a Osteopathie Sabine Schöttle D.O., Heilprakt. 08034/707428 Thannbachstraße 4a Cornelia Steinbrecher und Christian Geiger 08034/7057799 Psychologische Praxis (HPrG) Heilpraktiker Psychotherapie Kirchenstraße 19

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Sabine Stephan, Praxis für Ergotherapie 08034/7056910 Kinder- u. Jugendtherapie, Handtherapie u. N Eurolog. Erkrankungen Kerschelweg 16 Praxis f. Logopädie, Prävention, Beratung, Diagnostik, Therapie Degerndorfer Str. 1 08034/9088661 Kliniken Marinus am Stein 08034/9080 Privatklinik für ganzheitliche Krebstherapie Biberstraße 30 Veramed-Klinik am Wendelstein 08034/3020 Fachklinik für internistische Onkologie Mühlenstraße 60 Apotheken Aegidius-Apotheke 08034/1833 Rosenheimer Straße 23 Margareten-Apotheke 08034/2880 Rosenheimer Straße 64 Senioren- und Pflegeheime St. Florian 08034/4225 Rosenheimer Straße 103 St. Franziskus 08034/7077-0 Nußdorfer Straße 13 Haus Inntal 08034/7117 Kirchenstraße 7 Brannenburger Pflegehäusl 08034/3006-0 Dorfstraße 16 Soziales Christliches Sozialwerk Degerndorf - Brannenburg - Flintsbach e.V. 08034/4383 Christophorusheim 08034/3065-0 Diakonieverein Brannenburg e.V. 08034/4526 Beauftragter für Asylbewerber u. Flüchtlinge, 08034/9061-17 Herr Simon Faltner Freundeskreis Asyl Brannenburg-Flintsbach Katholisches Pfarramt Degerndorf - Brannenburg 08034/90710 Evang.-Luth. Pfarramt Brannenburg 08034/4526 Behindertenbeauftragte, Sabine Hauser 0171/7903118 Jugendbeauftragte, Angelika Berger 08034/1637 Jugendbeauftragter, Andreas Wolf 08037/7067170 Betreuungshelferin im Vollzug des Betreuungsgesetzes , Petra Bender 08034/8599 Seniorenbeauftragter, Ludwig Guggenberger 08034/9061-17 Drogenberatung, Abt. Gesundheitsamt 08031/8095590 Frauenhaus Rosenheim 08031/381478 Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen 0800116016 www.hilfetelefon.de

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Neu: Ärztlicher Bereitschaftsdienst

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Allgemeinarzt, HNO-Arzt, Augenarzt 01805/19 12 12 Kinderarzt Mittwoch 13.00 Uhr – 19.00 Uhr Samstag, Sonntag, Feiertag 9.00 Uhr – 19.00 Uhr Klinikum Rosenheim, Bettenhaus IV/EG 08031/36 34 62 Zahnärztlicher Notdienst Service-Rufnummer 01805/19 13 13 Tierärztlicher Notdienst Dr. Falk Helber 08034/70 76 48 (in Absprache mit den Kollegen)

Defibrillator

• im Vorraum der VR Bank Rosenheim-Chiemsee eG Rosenheimer Straße 29 - 24h zugänglich • im Kath. Pfarrheim, Kirchenstr. 26 - tagsüber • im Eingangsbereich des Mehrgenerationenhauses Oberfeldweg 5, Flintsbach - zu den Öffnungszeiten

Wichtige Rufnummern/Gesundheit

Wichtige Rufnummern

(Ansprechpartner in der Gemeinde finden Sie auf Seite 6) Polizei Telefon Polizeiinspektion Brannenburg 08034/9068-0 Feuerwehren Freiwillige Feuerwehr Degerndorf 08034/99793 Kommandant Hans Buchberger Freiwillige Feuerwehr Brannenburg 08034/7949 Kommandant Andreas Schwaiger Freiwillige Feuerwehr Großbrannenberg 08034/8903 Kommandant Jakob Eggersberger jun. Stromversorgung Störungsdienst Strom Wendelsteinbahn GmbH 08034/3080 Trinkwasserversorgung Bei Störungen in den Ortsteilen Brannenburg 08034/9061-24 (oder Bandansage) 08034/9061-0 und Großbrannenberg Bei Störungen im Zuständigkeitsbereich des Wasserbeschaffungsverbandes Degerndorf 08034/7479 Biberstraße 40 Wassermeister M. Antretter 0173/9595780 Vorstand H. Drechsel 0172/9457386 Mobile Störungsdienstrufnummer für die Wasserversorgungsanlagen Brannenburg und Degerndorf außerhalb der allgemeinen Geschäftszeiten 0173/8919909 Kläranlage 08034/7411 Tourist-Information 08034/4515 Bergwacht 08034/1492 Bereitschaftsleiter Andreas Langenstraß 0171/2629959 Wasserwacht Flintsbach a. Inn 0171/4030987 1. Vorsitzende Tamara Grzyb Tierarzt Dr. Falk Helber 08034/707648 Sudelfeldstraße 4 Dr. Katharina Seybold 08034/307722 Rosenheimer Str. 46 Pfarrämter Katholisches Pfarramt Degerndorf - Brannenburg 08034/90710 Kirchenstraße 26 Evang.-Luth. Pfarramt Brannenburg 08034/4526 Kirchenstraße 6 Büchereien Öffentl. Bücherei der ev.-luth. Kirchengemeinde 08034/7082306 Diakoniehaus, Kirchenstraße 8 Katholische öffentliche Bücherei 08034/90710 der Pfarrei Degerndorf Christkönig, Kirchenstraße 26 Evangelisches Bildungswerk Brannenburg 08034/4526 Kirchenstraße 8 Kirchenchor Degerndorf, Christkönig Chorleiter Christoph Schermer 08076/888409 Ansprechpartnerin: Frau Helma Steiner 08034/4321

Kirchenchor Brannenburg, Mariä Himmelfahrt Chorleiter Martin Hadulla 08034/3655 Ansprechpartnerin: Frau Veronika Zaggl 08034/3260 Wendelsteinhalle, Schloßstraße 2 08034/8767 Ansprechpartner Gemeinde: Frau Baumgartner 08034/9061-14 Kindergärten Kindergarten St. Johannes 08034/1546 Schulweg 2a Kindergarten St. Sebastian 08034/3544 Sudelfeldstraße 31 Kindergarten St. Michael 08034/4625 Winzererstraße 5 Integrationshort St. Raphael 08034/9554 Pienzenauerstraße 2 Kindergartenverein 08034/4321 Geschäftsführerin Helma Steiner Schulweg 2a Montessori - Kinderhaus Inntal Geschäftsführer Jürgen Sauer 08034/90980970 Nußdorfer Straße 12 Schulen Volkshochschule Brannenburg 08034/3868 Leiterin Frau Luneburg Maria-Caspar-Filser-Schule (Grund- u Mittelschule) 08034/2785 Kirchenstraße 40 Schulsozialarbeit a. d. Maria-Caspar-Filser-Schule 0 8034/309846 Pro Arbeit Rosenheim e. V., M. Hannover 0176/66642561 Dientzenhofer Realschule (staatlich) 08034/70730 Kirchenstraße 40a Inntal-Schule 08034/908950 Pienzenauerstraße 2 Staatlich anerkannte priv. Realschule Schloss Brbg . 08034/9063-0 mit priv. Fachoberschule (Internat für Knaben und Mädchen) Poststellen Fernmeldedienst, Kundenberatung, Anmeldestelle, 08031/100 Techn. Vetriebsberatung in Rosenheim Postagentur, Nußdorfer Straße 2 08034/307440 Banken Sparkasse Rosenheim - Bad Aibling 08034/305730 ZwSt. Brannenburg, Sudelfeldstr. 2 VR Bank Rosenheim - Chiemsee eG 08034/305560 Rosenheimer Straße 29

Die wichtigsten Notfall-Rufnummern Neu: Ärztlicher Bereitschaftsdienst 116117 Notruf / Feuerwehr 112 Polizei 110 Polizeiinspektion Brannenburg 0 80 34/90 68-0 Störungsdienst für Erdgas 0 80 31/36 22 22 Störungsdienst für die Trinkwasserversorgungsanlagen 0173/89 19 909 Vergiftungen: Giftnotruf München 089/1 92 40

Wichtige Rufnummern

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Wir sind für Sie da ... Rosenheimer Straße 5, Telefon: 45 15, Fax: 95 81 eMail: [email protected]

Sommer-Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag 9 Uhr - 12 Uhr und 14 - 17 Uhr Samstag 9 Uhr - 12 Uhr

Ihre Tourist-Info Brannenburg. Bild aus der Ausstellung „Ansichtssachen“ in der KUNSTschmiede Brannenburg, Bericht auf der Seite 35.

Wendelstein-Ringlinie Seit dem 14. Mai ist die Wendelstein-Omnibus-Ringlinie mit einem neuen Fahrplan bis zum 31.10. wieder täglich im Einsatz. Wie im letzen Jahr können Urlaubsgäste aus Brannenburg mit gültiger Gästekarte den Bus kostenlos nutzen. Für alle anderen Fahrgäste gilt ab diesem Jahr: es muss für kurze Teilstrecken kein Tagesticket mehr erworben werden, sondern es gibt gestaffelte Preise je nach Fahrtstrecke. Alle Infos zur Ringlinie gibt es im Internet unter www.wendelstein-ringlinie.de. Die entsprechenden Flyer sind in der Tourist-Information erhältlich. Text: Otto Maier

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Aus unserer Tourist-Info

Standkonzertsaison der Musikkapelle Brannenburg Die Standkonzertsaison der Musikkapelle Brannenburg begann wieder am 13. Mai. Jede Woche wird die Musikkapelle ein abwechslungsreiches und kurzweiliges Programm im Pavillon am Dorfplatz in Brannenburg darbieten. Auch die Kinder und Jugendgruppen des GTEV Sulzbergler Brannenburg werden dabei ihr Können aufbieten. Alle Blasmusikfreunde sind daher jeweils am Freitag ab 20 Uhr herzlich eingeladen, mit der Musikkapelle unter der Leitung von Hans Adelsberger in das Wochenende zu starten. Text: Quirin Schwaiger 26.5.16 ca. 12 Uhr nach der Prozession 3.6.16 im Pavillon am Dorfplatz 10.6.16 im Pavillon am Dorfplatz 17.6.16 im Pavillon am Dorfplatz 22.6.16 20 Uhr beim Berggasthaus Kraxenberger 24.6.16 im Pavillon am Dorfplatz 1.7.16 in Schwarzlack 8.7.16 im Pavillon am Dorfplatz 15.7.16 im Pavillon am Dorfplatz 22.7.16 im Pavillon am Dorfplatz 29.7.16 im Pavillon am Dorfplatz 5.8.16 im Pavillon am Dorfplatz 12.8.16 im Pavillon am Dorfplatz 15.8.16 ca. 12 Uhr nach der Prozession 26.8.16 im Pavillon am Dorfplatz 28.8.16 ca. 12 Uhr auf dem Wendelstein Im September beginnen die Standkonzerte bereits um 19.30 Uhr 2.9.16 im Pavillon am Dorfplatz 9.9.16 im Pavillon am Dorfplatz 16.9.16 im Pavillon am Dorfplatz

Banken fördern Kultur Die Landschaftsführungen „Mühlsteine und Steinhauer im Inntal“ starteten am Deutschen Mühlentag (Pfingstmontag) in eine neue Saison. Die Gemeinden Brannenburg, Neubeuern, Nußdorf, Oberaudorf und Rohrdorf bieten Gästen sowie Bürgern Heimat- und Technikgeschichte an vielen verschiedenen Terminen. Auch Sonderführungen können gebucht werden. Begonnen hat alles mit einem Erdaushub für eine Tiefgarage in Dasing bei Augsburg. Dabei stieß man auf Reste einer mittelalterlichen Mühle und behauener Steine, die sich als Mühlsteine erwiesen. Der Archäologe Wolfgang Czysz stellte sich die Frage, woher die Mühlsteine stammten. Seine Forschung führte ihn in das Inntal zu den Steinbrüchen Hinterhör in Neubeuern und Biber in Brannenburg. Dort ruhte er solange nicht, bis er die Abbaumethoden, die Geschichte der Steinbrüche und die Besonderheiten mit modernsten Mitteln der Technik dokumentiert hatte. Seine Ergebnisse fasste er in der Publikation „Steinhauer im oberbayerischen Inntal“ zusammen. Außerdem gab er sie in Workshops an Interessierte weiter. So kam es auch zum Programm der Landschaftsführungen! Diese interessierten Bürger aus den genannten fünf Orten erarbeiteten je für ihren Ort ein Führungskonzept und erstellten einen Terminkalender. Insgesamt können zehn verschiedene Landschaftsführungen unter Themen wie „Auf den Spuren der Steinhauer“, „Mühlsteine im Handel“ oder „Der graue Stein- Ein sagenhafter Findling aus der Eiszeit“ wahrgenommen bzw. auch extra gebucht werden. Zu finden ist das Führungsangebot in Form von Faltblättern bei den Verkehrsämtern der fünf Orte sowie im Internet auf der Seite www. steinhauer-inntal.de. Bei diesen beiden Werbemitteln wurden die „Steinhauer“ kräftig unterstützt durch die Raiffeisenbank und die Sparkasse. Zur Würdigung trafen sich die Beteiligten interkommunal in einem der Bibersteinbrüche in Brannenburg.

Heimische Orchideen

Vortrag: Mittwoch, 1. Juni 2016, 19 Uhr, Tourist Information, Rosenheimer Str. 5, Raum 2, Brannenburg Exkursion: Samstag, 4. Juni 2016, 8.45 Uhr, Parkplatz Arzmoos, Sudelfeldstraße Wer eine Mitfahrgelegenheit braucht oder bietet: Treffpunkt 8.30 Uhr, Tourist-Info, Anmeldung: Volkshochschule Brannenburg, [email protected] oder [email protected] Teilnahme kostenlos. Hildegard von Bingen bei der VHS Brannenburg: Die Volkshochschule Brannenburg hat am 14. und 15. Oktober 2016 ein „Hildegard von Bingen“ Spezial in ihrem Herbstprogramm 2016. Die bekannte Heilpraktikerin und Ernährungstherapeutin Karina Haufe aus München wird die Kurse leiten. Frau Haufe hält Vorträge, Workshops und Kochkurse zu ernährungsrelevanten Themen und engagiert sich ehrenamtlich gegen Lebensmittelverschwendung beim Verein „Foodsharing e.V.“ als Botschafterin für München. Folgende Kurse sind geplant: Vortrag: Ernährungslehre nach Hildegard von Bingen, Freitag, 14.10.16, 18:30 - 20 Uhr, Tourist Info, Brannenburg, 10 € Hildegard von Bingen: Dinkel- und Gemüsekochkurs Samstag, 15.10.16, 17 - 20 Uhr, Mittelschule Brannenburg, 30 € inkl. Material. Heilende Kräuter - Hildegard von Bingen KräuterWorkshop Samstag, 15.10.16, 12 - 15 Uhr, Mittelschule Brannenburg, 33 € inkl. Material. Das VHS Programm ist ab Anfang August online unter www.vhs-brannenburg.de einsehbar und buchbar. Das Programmheft erscheint Mitte August 2016. Vorab Informationen und Anmeldung sind möglich unter Tel. 08034-3868. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! Text: Simone Luneburg

Auf dem Foto sind von links nach rechts: Hubert Wildgruber (1. Bürgermeister Oberaudorf), Martin Wagner (Sparkasse Nußdorf/ Neubeuern), Brigitte Niedernhuber (Verkehrsamt Nußdorf), Joachim Wiesböck (2. Bürgermeister Rohrdorf), Ursula Lagler (Initiatorin Homepage), Anton Feicht (Steinbruchbesitzer), Yvonne Tremml (Tourist-Info Oberaudorf), Rudolf Hitzler (Sparkasse Brannenburg), Matthias Jokisch (1. Bürgermeister Brannenburg), Sepp Oberauer (1. Bürgermeister Nußdorf), Michaela Firmkäs (Kuratorin SteinhauerProjekt), Hans Nowak (1. Bürgermeister Neubeuern), Michael Fichtner (Touristinfo Neubeuern), Thomas Dettendorfer (Volksbank Raiffeisenbank Brannenburg) und Georg Pichler (Volksbank Raiffeisenbank Neubeuern). Es ist ein großer Gewinn für alle, wenn Gemeinden zusammenarbeiten! Text: Michaela Firmkäs, Foto: Ammelburger

Freizeit 23

Konfirmation in Brannenburg AUFINGER BESTATTUNGEN

IHR BEISTAND IM TRAUERFALL

Wir sind für Sie jederzeit telefonisch unter 08034-309 782 erreichbar. Tag und Nacht. Auch an Sonn- und Feiertagen. AUFINGER BESTATTUNGEN Sudelfeldstraße 4 - 83098 Brannenburg www.aufinger-bestattungen.de Sie werden betreut von Hildegard Baumgartner.

Treffpunkt Diakonie Jeden Montag ab 14.30 Uhr Seniorengymnastik Dienstag, 14.6. 14.30 Uhr Überraschungsnachmittag Spiel, Spaß und mehr mit Michaela Kuhn Samstag, 25.6. 14 Uhr Gotlind Doerner referiert zum Thema „Frauen um Goethe“ Mittwoch, 29.6. 9.30 Uhr Frühstück für Leib und Seele „Grundzüge des jüdischen Glaubens“ Dienstag, 12.7. 14.30 Uhr Unterhaltender Nachmittag mit Rita Krinke Samstag, 23.7. 14 Uhr Unterhaltsamer Nachmittag mit Anne Oehmichen Mittwoch, 27.7. 9.30 Uhr Frühstück für Leib und Seele „Die Partnerschaft mit Lupembe: Besuch in Deutschland“

Tanz dich fit

Donnerstags 14 - 15.30 Uhr im Diakoniehaus, Kirchenstr. 8, Info: Tel. 08034/2416 Frau Weidenhiller, Unkostenbeitrag 3,- Euro.

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Evangelische Kirche

Das Foto zeigt die Konfirmanden mit Pfr. Löffler und Kirchenvorsteherin und Mentorin Isabella Lehwald

Acht Konfirmanden wurden am Sonntag, 8. Mai 2016 in der evangelischen Michaelskirche in Brannenburg konfirmiert. Der abwechslungsreiche Gottesdienst wurde musikalisch von Musikern der Band Late 68 und Opernsängerin Kayo Hillebrandt gestaltet. Von den Konfirmanden selbst gestaltete Tontafeln zum Glaubensbekenntnis schmückten den Altarraum. In seiner

Predigt betonte Pfarrer Thomas Löffler die Bedeutung der Orientierung an Jesus Christus. Dieser, so der Geistliche, zeige die Barmherzigkeit Gottes in einer oft unbarmherzigen Welt. Die Konfirmanden wurden gesegnet und erhielten als Erinnerung ein Kreuz, das von palästinensischen Christen aus Olivenholz gefertigt wurde. Text: Andrea Geiger, Foto: Foto-Studio Sahm

Kirchenkonzerte in der Michaelskirche 5. Juni 19 Uhr „Sweet Bird…“ Barocke Höhenflüge Les Rossignols (Bettina Baumgartner-Geltl/Gesang, Maria DornerHofmann/Blockflöte, Caroline Schmidt-Polex/Harfe) bringen unter anderem virtuose Arien, Lieder und Musikstücke von A. Vivaldi, P. Torri und G. Fedeli zur Aufführung, die sich mit Interpretationen des Gesangs von Vögeln, insbesondere der Nachtigallen, befassen. 3. Juli 18 Uhr Sommerkonzert „Best of 20 Jahre Kinderchor Raubling“ Der Kinder- und Jugendchor Raubling gestaltet zu seinem 20-jährigen Bestehen unter der Leitung von Heidi Ilgenfritz ein Konzert mit den schönsten Liedern aus all den Jahren. Unterstützt wird er in bewährter Weise vom Neubeurer Hackbrettorchester, verschiedenen Instrumental-Ensembles und Alexander Mangstl (Harfe, Klavier) Eintritt frei, Spenden erbeten

Neuigkeiten aus der kath. öffentlichen Bücherei: Einen Heidenspaß hatten die großen und kleinen Zuschauer beim Kasperlstück “Kasperl in Ferien oder die warme Wollstrumpfhose“, gespielt von der „Jungen Bühne Miesbach“. Im vollbesetzten Gymnastikraum der Pfarrei Christkönig Degerndorf fieberten an die 100 Zuschauer mit, wie Kasperl und der Seppl versuchen, den hochnäsigen Prinzen, der mit ihnen die Ferien verbringen soll, loszuwerden. Am besten durch die Heirat mit einer Prinzessin. Dafür müssen sie nur noch den bösen Zauberer, der die Prinzessin entführt hat, überlisten. Eine wichtige Rolle spielt dabei auch die rote, warme Wollstrumpfhose. Termine zum Vormerken: Großer Buchflohmarkt beim Frühschoppen der Pfarrei Christkönig am Sonntag, 29. Mai , nach der Fronleichnamsprozession Unsere Leser haben uns wieder zahlreiche Buchspenden zukommen lassen. Wühlen Sie nach Herzenslust in den Bücherkisten. Unsere Bücher sind mit einer „Schnäppchengarantie“ versehen. Vorlesen mit Jana am Donnerstag, den 9. Juni, für die Kleinen ab 3 Jahren von 15.30 bis 16 Uhr. Dann machen wir Sommerpause. Auch wir machen Ferien. Unsere Bücherei ist im August geschlossen. Die letzte Möglichkeit, um sich mit Urlaubslektüre einzudecken, ist Sonntag, der 31. Juli. Ab Donnerstag, den 1. September, sind wir wieder für Sie da. Text: Roswitha Mickal

Fröhliche Erstkommunionfeiern im Pfarrverband Zur Erstkommunion zogen heuer 17 Kinder in Degerndorf, Christkönig und 13 Kinder in Brannenburg, Mariä Himmelfahrt in die festlich geschmückten Kirchen. Schwungvoll und fröhlich gestaltete die Gruppe Amabile unter Leitung von Gerlinde Mittermeier die Gottesdienste musikalisch. In der Predigt veranschaulichte Pfarrer Kraus, dass es im Leben immer wieder besondere Knotenpunkte gibt, an denen wir auf besondere Weise Gott nahe sind. Bei der Taufe, Erstkommunion und Firmung aber auch mit jedem Gottesdienst, mit dem Hören auf das Wort der Bibel und mit jedem persönlichen Beten kommt ein Knoten dazu. So entsteht ein Netz, das mit Jesus verbindet, uns trägt und Halt gibt, selbst wenn es einmal schwierig wird im Leben. Den Eltern gab er als Aufgabe, auch im Familienleben immer wieder gemeinsam den Kontakt zu Jesus zu pflegen. Wer nicht betet, kann Jesus nicht spüren, so Kraus. Weiter appellierte er an die Glaubwürdigkeit: Was heute so wichtig ist, muss auch in Zukunft noch Bedeutung haben. In stiller Feierlichkeit bekamen die Kinder dann erstmals den Leib und das Blut Christi gereicht. In der Dankandacht am Abend überreichten Pfarrer Kraus und Gemeindereferentin Barbara Weidenthaler als Andenken der Pfarrei ein gesegnetes Bronzekreuz. Die Oberministranten luden die Kinder ein, sich in der Gemeinschaft der Ministranten ins Gemeindeleben einzubringen. Tags darauf rundete ein Ausflug ins Kloster Reisach die Feierlichkeiten ab. Text: Barbara Weidenthaler, Fotos: Foto-Studio Sahm Brannenburg

Kath. öffentl. Bücherei Christkönig Degerndorf Kirchenstr. 26, Brannenburg Öffnungszeiten: Montag: 18 – 19 Uhr, Donnerstag: 16 – 18 Uhr, Sonntag: 11.30 – 12.30 Uhr An Feiertagen ist die Bücherei geschlossen.

Degerndorf

Katholische Kirche

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7. Sommer Wendelsteincup 2016 Der Sommer Wendelstein Cup 2016, der bereits zum siebten Mal bei uns stattfindet, hat diesmal einige Neuerungen parat. Erstmals werden sich auch die kompletten Jugendgroßfeldmannschaften unserer JFG Oberes Inntal beteiligen. Ebenso wird der 7. Sommer Wendelsteincup mit seinen 10 Turnieren zum ersten Mal an zwei Wochenenden stattfinden. Das traditionelle Kleinfeld-Turnier wird in Brannenburg letztmalig auf unserem alten Sportplatz in der Tannerhut gespielt, bevor wir 2017 in unseren neuen Sportpark umziehen. Die Großfeld-Turniere werden bei unserem Partnerverein ASV Flintsbach im Falkenstein Stadion stattfinden. Es haben sich wieder namhafte Vereine aus Österreich und ganz Bayern angesagt. Für die Bewirtung ist durch viele ehrenamtliche Helfer wieder gesorgt. Der gesamte Erlös geht in unsere Jugendarbeit. Die Spieler freuen sich auf zahlreiche Unterstützung. Die Turniere finden an folgenden Tagen statt. In Brannenburg: Freitag, 1.7. U 11/E1 (JG 2005 und jünger) 16 Uhr Samstag, 2.7. U10/E2 (JG 2006 und jünger) 9 Uhr Samstag, 2.7. U8/F2 (JG 2008 und jünger) 14:30 Uhr Sonntag, 3.7. U7/G1 (JG 2009 und jünger) 9 Uhr Sonntag, 3.7. U9/F1 (JG 2007 und jünger) 14:30 Uhr In Flintsbach: Freitag, 8.7. U 19/ A Jugend 17 Uhr Samstag, 9.7. U12/D2 Jugend 9 Uhr Samstag, 9.7. U15/C Jugend 15:30 Uhr Sonntag, 10.7. U13/D1 Jugend 9 Uhr Sonntag, 10.7. U17/B Jugend 15:30 Uhr Unter folgenden Link können die Teilnehmer und Turnierpläne abgerufen werden: https://www.facebook.com/profile. php?id=100008223575661

Erfolg für unsere Schule beim Fußballturnier Am Dienstag, den 15. März, fand an unserer Schule das Grundschul-Fußballturnier statt, an dem insgesamt acht Mannschaften aus dem Inntal teilnahmen. Schon in den Wochen zuvor trainierten die 3. und 4. Klassen fleißig, um eine Mannschaft dafür aufzustellen. Zwölf Schülerinnen und Schüler durften die Maria – Caspar – Filser Schule vertreten und taten dies sehr erfolgreich! In die Gruppenspiele starteten wir mit zwei Siegen gegen Flintsbach und die Private Schule aus Niederaudorf. Lediglich gegen die starke Mannschaft aus Neubeuern reichte es nach einem packenden Spiel nur für ein Unentschieden. Als Gruppensieger traten wir im Halbfinale gegen das Team aus Kiefersfelden an. Auch hier konnten wir unseren „Heimvorteil“ nutzen und gingen als Sieger vom Platz. Somit war unser Ziel, unter die besten Zwei zu kommen, schon erreicht. Doch der krönende Abschluss sollte noch kommen – im Finale standen uns die Gewinner von 2015, die Grundschule Oberaudorf, gegenüber. Mit viel spielerischem Geschick, Zusammenhalt und Kampfgeist konnten wir den Turniersieg erringen. Der Jubel war riesig, als das Siegtor fiel! Stolz durften wir den Pokal und die Medaillen, die von unseren Schulleiterinnen und dem Turnierorganisator Herrn Fritsch überreicht wurden, entgegennehmen. Text: Petra Bender

Text: Rudi Zellner

Donnerstags-Schafkopfrunde Christl. Sozialwerk Degerndorf-Brannenburg-Flintsbach e.V.: Wir suchen für unsere Donnerstags-Schafkopfrunde im Cafe Miteinander, 14 – 16 Uhr, dringend noch einen Mitspieler oder Mitspielerin. Unsere „Kartler“ freuen sich auf Ihren Besuch. Text: Mercedes Stockhammer

Schnuppertraining Der DTC Brannenburg bietet wieder ein kostenloses Schnuppertraining an; egal, welchen Alters, ob Neu- oder Wiedereinsteiger, für Interessierte oder Neugierige, bei uns sind alle herzlich willkommen. Das Schnuppertraining findet jeden Montag (außer an Feiertagen) von 19 – 19.45 Uhr auf unserer Anlage mit unserer lizenzierten Tennistrainerin Nicole Lichterfeld statt. Info unter 0173-5656494, Anmeldung bitte bis jeweils spät. Samstagmittag. Kostenlose Trainerstunden Um Interessenten die Entscheidung zu erleichtern, unserem schönen Tennisclub beizutreten und damit die untenstehenden Vorzüge

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Aus unseren Vereinen

des DTC Brannenburg genießen zu können, erhält jeder Erwachsene, der 2016 Mitglied bei uns wird, mit Bezahlung des vollen Jahresbeitrages: drei kostenlose Einzel-Trainerstunden! Neu eingetretene Kinder und Jugendliche werden in unsere zahlreichen Kinder- und Jugendkurse integriert! Als schönste Anlage des Inntals (wie von unseren Gästen immer wieder bestätigt wird), bieten wir auch: • Nette Mitgliederatmosphäre • Schleiferl- und Kennenlernturniere • Freies Spiel • Mannschaftsspiel • Grillabende und Sommerfeste • und die Turnieratmosphäre des jährlich stattfindenden Inntalturnieres mit erstklassiger internationaler Besetzung. Nähere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: www.dtcbrannenburg.de Kontakt: [email protected] Text: Nicole Lichterfeld

Kun-Tai-Ko Gürtelprüfung im Kickboxen

Kun-Tai-Ko Gürtelprüfung der Kinder - der Nachwuchs ist gesichert!

...anstrengende Prüfung mit starker Leistung! Am 21. März 2016 war es auch für die Brannenburger Kickboxer soweit. Sechs Schülerinnen und Schüler stellten sich der Herausforderung und absolvierten erfolgreich ihre nächste Gürtelprüfung. Innerhalb zwei Stunden stand für alle Teilnehmer ein umfangreiches Prüfungsprogramm auf dem Plan, das von den Prüfern Werner Enzinger 7. Dan, Florian Kaffl 1. Dan und Benedikt Bichler 1. Dan abgenommen wurde. Die Prüflinge begannen mit dem Ausdauerund Kraftteil, bestehend aus Seilspringen, Liegestützen, Sit Ups und Schattenboxen. Anschließend gaben alle die in den letzten Monaten erlernten Techniken zum Besten. Es folgte das Zeigen der Fallschule, das Ausführen der jeweils verlangten SelbstverteidigungsTechniken sowie zu guter Letzt das Sparring (Freikampf). Je höher die zu erreichende Gürtelfarbe, desto anspruchsvoller waren alle verschiedenen Prüfungselemente. Die Prüfer achteten auf technischen Feinheiten wie z. B. Deckung, Stellung und richtige Anwendung der Techniken. Nach der schweißtreibenden Prüfung konnten alle Prüflinge glücklich ihren neuen Gürtel und ihre Urkunde entgegennehmen. Wir gratulieren Barbara Meuser zum 5. Kyu (Gelbgurt), Hanna Zehentbauer und Reinhart Meckel zum 4. Kyu (Orangegurt), Susi Goldhofer zum 3. Kyu (Grüngurt) sowie Dominik Pauli und Seppi Kaffl zum 2. Kyu (Blaugurt) im Kun-Tai-Ko Kickboxen.

Für die Brannenburger Kun-Tai-Ko Kinder wurde es am 11. März 2016 ernst – die lang ersehnte Gürtelprüfung stand auf dem Programm, die den Startschuss der Prüfungswoche der TSV Brannenburger Sparte Kun-Tai-Ko Karate setzte. Insgesamt zwölf Teilnehmer und Teilnehmerinnen stellten sich dem Prüfungsgericht, bestehend aus Werner Enzinger 7. Dan, Jürgen Winter 1. Dan und Tina Andrich 2. Kyu. Für acht Schüler und Schülerinnen war es die allererste Gürtelprüfung, demnach war die Nervosität groß. Die weiteren vier Schüler legten bereits ihre zweite Prüfung ab. Nachdem es nach dem Aufwärmen losging, stellten alle Prüflinge je nach Gürtelgrad ihr in den letzten Wochen und Monaten erlerntes Können unter Beweis. Gestartet wurde mit Kihon (Grundschule), daraufhin folgten One Steps (Einschritt-Kombinationen), bevor es nach der Fallschule zur Selbstverteidigung überging. Alle Schüler legten eine sehr gute Prüfung ab. Es erreichten Sarah Huber, Michelle Lackner, Marie Manhart, Sebastian Manhart, Sebastian Müller, Veronika Tutschka, Andreas Tutschka und Marc Weiss den 6. Kyu (Kinder-Weißgurt) sowie Elaine Müller, Victoria Popp, Jonas Probst und Dominik Reich den 5. Kyu (Kinder-Gelbgurt). Das Kun-Tai-Ko Dojo Brannenburg gratuliert den Prüflingen zu dieser sehr erfolgreich bestandenen Gürtelprüfung!

Text: Isabelle Punzet

Text: Isabelle Punzet

Kun-Tai-Ko Gürtelprüfung der Erwachsenen

...mit 5 x gelb und 5 x blau Prüfungswoche erfolgreich abgeschlossen! Am Donnerstag, den 24. März 2016, fand die letzte Prüfung der Kun-Tai-Ko Brannenburger Prüfungswoche statt. Zehn Schülerinnen und Schüler traten zur nächsten Gürtelprüfung an. Unter den wachsamen Augen des Dojoleiters Werner Enzinger 7. Dan nahmen die Meister Rainer Tiplt 1. Dan, Benedikt Bichler 1. Dan, Jürgen Winter 1. Dan und Kathrin Schrödl 1. Dan unter Führung von Hauptprüfer Dr. Florian Koller 3. Dan die Prüfung ab. Timea Müller, Benedikt Hell, Daniel Kolbeck, Reinhart Meckel und Dominik Pauli wagten den ersten Schritt in Richtung Schwarzgurt und legten ihre Prüfung zum 5. Kyu (Gelbgurt) ab. In anspruchsvollen Einheiten zeigten sie ihr Können in den Bereichen Kihon (Grundschule), Kata, Fallschule, One-Step

(Einschritt-Kombinationen) und Selbstverteidigung. Tina Andrich, Susi Goldhofer, Ramona Pongratz, Isabelle Punzet und Petra Siebler absolvierten ihre Prüfung zum 2. Kyu (Blaugurt). Im Vergleich zu den Gelbgurtanwärtern bewältigten die fünf neben ihrem Gürtelprogramm zusätzlich jeweils einen Bruchtest per Hand- und per Fußtechnik, bevor sie in einem Kickboxkampf inkl. Punktepflicht gegeneinander antreten mussten. Nach über zwei anstrengenden und spannenden Stunden hatten es auch die letzten zehn Schülerinnen und Schüler der Prüfungswoche geschafft und ihre Prüfung erfolgreich bestanden.

Nach langer und intensiver Prüfungsvorbereitung konnten sie stolz ihren neuen Gürtel und die verdiente Urkunde entgegennehmen. Das Kun-Tai-Ko Dojo Brannenburg gratuliert dem starken Team zur bestandenen Prüfung im Kun-Tai-Ko Karate und freut sich auf die kommenden Trainingseinheiten. Text: Isabelle Punzet

Aus unseren Vereinen 27

50 Jahre Handball Brannenburg Die Handballabteilung des TSV Brannenburg 1920 e.V. blickt stolz auf die letzten Jahrzehnte zurück. Vor genau 70 Jahren fand der erste Anwurf im Feldhandball auf dem Großfeld - sprich Fußballplatz - statt. Exakt 20 Jahre später gründeten sich die ersten Hallenmannschaften und seit dieser Zeit ist Handball eine feste Größe in der Sportlandschaft Brannenburgs. Aktuell nehmen sieben Jugend- und vier Seniorenmannschaften der Inntaler am aktiven Spielbetrieb teil, welcher im Schulsportzentrum absolviert wird. Derzeit befinden sich ca. 140 aktive Mitglieder und ca. 30 passive Mitglieder in unserer Abteilung. Um den Spielerinnen und Spielern besonders im Jubiläumsjahr ein einheitliches Auftreten zu ermöglichen, wurden alle Mannschaften von den Minis bis zu den Erwachsenen mit neuen Trainingsanzügen ausgestattet. Unser Dank gilt hierbei der Metzgerei Kürmeier, dem Ristorante Da Mario und der Volksbank Raiffeisenbank Rosenheim-Chiemsee eG in Brannenburg. Ein herzliches Vergelts Gott! 50 Jahre wollen gefeiert werden. Am Samstag, den 30.7.2016, lädt die Abteilung zu einer Ortsmeisterschaft im Handball ein. Hier können sich andere Sparten, Vereine und auch Firmen aus dem Ortsgebiet einmal einen Einblick in der Sportart Handball erschnuppern. Anschließend wird im angrenzenden Festzelt der Dorfmeister geehrt und mit kulinarischen Genüssen, Erinnerungen aus den letzten Jahrzehnten und mit Sicherheit vielen interessanten neuen und alten Begegnungen ein geselliger Abschluss dieses Tages gefunden. Auf die Ente, fertig, los! Am Sonntag findet dann das dritte Brannenburger Entenrennen statt. Unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Jokisch werden sich unsere tollkühnen Enten für Ihre Besitzer wieder auf den Weg durchs Brandl machen. Im Anschluss findet dann die Siegerehrung statt, bei der es wieder sehenswerte Preise zu gewinnen gibt. Bei toller Verpflegung und musikalischer Umrahmung werden wir unser Jubiläum ausklingen lassen. Wir hoffen, dass alle Brannenburger Sportfreunde daran Gefallen finden, mit uns gemeinsam unser Jubiläum zu begehen. Wir freuen uns schon jetzt auf zahlreiche Mannschaftsmeldungen und auf ein Wiedersehen mit vielen ehemaligen Sportlern aus unserer Abteilung. Ein großer Dank geht auch an alle Sponsoren die uns seit vielen Jahren unterstützen. Nur durch sie ist ein Spielbetrieb in dieser Größenordnung überhaupt machbar. Wir freuen uns auf viele gut gelaunte Menschen, die die Sportler beim Turnier und auch unsere Enten (die bereits mit den Flossen scharren) beim Rennen anfeuern. Also bis dann Eure Abteilung Handball

Das haut einen um!

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Notenarchiv für Musikkapelle Die Musikkapelle Brannenburg konnte für das Notenmaterial ein Archiv schaffen. Großer Dank hierbei gilt der Gemeinde Brannenburg, welche einen Raum im Erdgeschoss des Vereinshauses zur Nutzung zur Verfügung stellt. Die Musikkapelle konnte in Eigenleistung diesen Raum zu einem brauchbaren Archiv umbauen. Auch 2 Registraturschränke, welche die Gemeinde ausmusterte, übergab sie der Musikkapelle. Nachdem der Raum durch einen speziellen Entfeuchter klimatisch einem Archiv angepasst wurde, konnte bereits eine Vielzahl des Notenschatzes der Musikkapelle archiviert werden. Der Wert dieser Notensammlung beträgt weit über 40.000 € und kann teils nicht mehr beschafft werden. Daher war es ein großes Anliegen, diesen Bestand nachhaltig zu sichern. Gleichzeitig wird die Platzsituation im Proberaum der Musikkapelle dadurch etwas entspannt. Text: Quirin Schwaiger

Königsschießen „Biber“ Schützen Degerndorf 2016 Die Schützen der königlich privilegierten Feuerschützen- und Zimmerstutzengesellschaft „Biber“ Degerndorf hatten 2 Wochen die Möglichkeit, ihren Königsschuss abzugeben. Außerdem wurde noch auf verschiedene andere Wertungen geschossen. Insgesamt nahmen an den beiden Schießabenden 28 Schützen teil, die teilweise sowohl Luftgewehr wie auch Luftpistole schossen. Am Wochenende darauf wurden dann bei der Königsfeier, die im Gasthof Kraxenberger in St. Margarethen stattfand, die Könige gekürt. Schützenkönigin bei der Jugend wurde Antonia Mauckner, Wurstkönig Jakob Binder und Brezenkönig Jakob Gruber. Bei den Teilnehmern der Schützenklasse durfte sich Alexander Kustermann die Schützenkette umhängen, vor Hubert König, der Wurstkönig wurde und Josef Kaffl, dem diesjährigen Brezenkönig. Kartoffelkönigin wurde Uschi Reitzig. Text: Ursula Reitzig

Antonia Mauckner, Alexander Kustermann, Uschi Reitzig, Hubert König, Josef Kaffl

Jahreshauptversammlung des Musikfödervereins Brannenburg Erster Vorstand Mathias Lederer konnte zahlreiche Mitglieder des Vereins, seinen Vorgänger Walter Birkinger, eine Abordnung der Musikkapelle Brannenburg sowie den ersten Bürgermeister Matthias Jokisch zur Jahreshauptversammlung des Musik-Fördervereins beim Schloßwirt begrüßen.  Nach Begrüßung und Totengedenken ging Matthias Lederer in seinem Vorstandsbericht ausführlich auf die Aufgaben  des Fördervereins ein. Seit der Gründung 2003 unterstützt der Verein die Musikkapelle Brannenburg durch Mitgliedsbeiträge und Spenden beim Kauf und der Reparatur von Musikinstrumenten, bei der Beschaffung von Notenmaterial und anderen Ausrüstungsgegenständen. Vorstand Mathias Lederer bedankte sich hierfür bei allen Mitgliedern und Spendern. Schriftführerin Beate Schwaiger berichtete über das vergangene Vereinsjahr. Kassier Manfred Lönner gab in seinem Kassenbericht einen sehr positiven Kassenstand bekannt. Nachdem die Kassenprüfer von einer vorbildlich geführten Kasse berichteten, wurde die Jahresrechnung genehmigt und der Kassier und die Vorstandschaft einstimmig entlastet. Im Verlauf der Mitgliederversammlung wurde auf Vorschlag der Vorstandschaft beschlossen, den ehemaligen 1. Vorsitzenden Walter Birkinger für seine Verdienste um den Verein zum Ehrenvorstand zu ernennen. Musikvorstand Sebastian Kolb bedanke sich beim Musikförderverein für die gute Zusammenarbeit und die bisher geleistete finanzielle Unterstützung. Er gab zugleich einen Ausblick auf das bevorstehende Musikjahr und auf das 100-jährige Gründungsfest im Jahr 2017. Gegen Ende der Versammlung bedankte sich erster Bürgermeister Matthias Jokisch beim Musik-Förderverein Brannenburg sowie bei der Brannenburger Musi für ihr Engagement. Durch ihre Auftritte und ihr Mitwirken bei kirchlichen und weltlichen Ereignisse ist die Musikkapelle ein bedeutendes Aushängeschild der Gemeinde. Im Hinblick auf das im nächsten Jahr anstehende 100-jährige Gründungsjubiläum der Musikkapelle Brannenburg versprach Erster Vorstand Mathias Lederer eine tatkräftige Unterstützung durch den Musik-Förderverein und äußerte die Hoffnung, zu diesem Ereignis die Schwelle von 200 Mitgliedern zu überschreiten. Text: Schwaiger Beate

Antonia Mauckner (Schützenkönigin), Alexander Kustermann (Schützenkönig)

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Vereinsabend des Trachtenvereins „Riesenkopf“ Degerndorf Der Vereinsabend des Trachtenvereins „Riesenkopf“ Degerndorf fand am Samstag, den 23.4.2016, in der Wendelsteinhalle statt. Neben den Ehrungen bestimmten schneidige Plattlerauftritte und eine Vielzahl an Musik- und Gesangsbeiträgen das Programm. Zahlreiche Zuschauer konnten einen kurzweiligen Abend verbringen. Nach dem Eröffnungsmarsch der Brannenburger Blaskapelle und dem „Auftanz“ der Kindergruppe folgte die Begrüßung durch den 1. Vorstand Sebastian Grad. Johanna Kolb führte durch den Abend. Neben den Ankündigungen der Auftritte und Einlagen verlas sie interessante Ausschnitte aus teils über 100 Jahre alten Protokollen des GTEV „Riesenkopf“ Degerndorf. Rund 70 Buam und Dirndl aus der Kinderund Jugendgruppe, und den aktiven Plattlern zeigten unter anderem den Laubentanz, den Innsbrucker, sowie den Sterntanz. Die Aktive Plattlergruppe studierte den seit längerem nicht mehr aufgeführten Bandltanz unter Anleitung von Regina Eberl-Watzlowik und Florian Grill wieder ein. Der volksmusikalische Teil wurde von den bereits bekannten Gruppen „A bissl a Musi“, der Familie Astner, den „Degerndorfer Soatntratzern“ sowie den „Degerndorfer Stubnhocker“ umrahmt. Zusätzlich spielten Theresa Braun und Sebastian Geyer auf der Diatonischen auf. Der Trachtler-Kin-

derchor unter der Leitung von Magdalena Astner bekam viel Applaus, bevor mit dem „Wallfahrerlied“ die Gesangskünste aller Anwesenden unter Beweis gestellt wurden. Bei den Ehrungen gab es dieses Jahr eine ganz besondere Auszeichnung: Schorsch Mühlbauer ist bereits seit 80 Jahren Mitglied im Verein. Evi Braun wurde wegen Ihres unermüdlichen Einsatzes für den Verein zum Ehrenmitglied ernannt. Sei es beim Arbeiten bei den Festen auf der Biber, beim Binden für Festwägen oder beim Ausrücken zu Festen, die Evi ist immer für den Verein da. Außerdem wurden geehrt für 25-jährige Mitgliedschaft im Verein Martin Astner, Robert Astner, Michael Astner, Martin Friedl, Heinz Heinrich sen., Franz Mühlbauer, Tobias Wagner und Luise Horn. Bereits 50 Jahre dabei sind Antonie Sonnendorfer, Hans Dachauer, Franz Heinrich sen., Emil Hörhammer und Karl Stetter. Irene Buchberger, Anni Kuchler, Hans Bräu sen., Hans Stadler sen. und Anni Paulmaier bekamen eine Ehrung für 60-jährige Mitgliedschaft. Bereits 70 Jahre beim Verein sind Rudi Drexler, Sepp Gschwendtner und Luck Paulmaier. Für die Veranstaltungen im Jahr 2016 sollte der Verein somit bestens gerüstet sein: Samstag/Sonntag 18./19.6.2016 Waldfest auf der Biber

Samstag/Sonntag 25./26.6.2016 Ausweichtermin Waldfest auf der Biber Sonntag 24.7.2016 Patrozinium und Magdalenafest auf der Biber Außerdem nimmt der Verein an den Festen der Patenvereine Grainbach (5.6.2016) und Niederaudorf (3.7.2016) sowie des Nachbarvereins Nußdorf (12.6.2016) teil. Das Gaufest findet heuer am 10.7.2016 in Emmering statt. Die Gautrachtenwallfahrt nach Schwarzlack ist am 21.8.2016. Text: Johanna Obermair

Helmut Madersbacher (2. Vorstand), Rudi Drexler, Schorsch Mühlbauer, Sebastian Grad (1. Vorstand)

Von links: Helmut Madersbacher (2. Vorstand), Uschi Buchberger (Schriftführerin), Evi Braun, Sebastian Grad (1. Vorstand)

Alles hat seine Zeit! Nach über 60 Jahren im Dienst der Kirchenmusik, davon die letzten 18 Jahre in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Brannenburg, wurde Herr Martin Hadulla in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Den Abendgottesdienst als Dankgottesdienst zelebrierte Pfarrer Helmut Kraus. Herr Hadulla saß selbst an der Orgel und dirigierte „seinen“ Kirchenchor. Danach wurden alle Kirchenbesucher ins Vereinsheim eingeladen, um dort gemeinsam zu feiern. Pfarrer H. Kraus verglich in seinen Dankesworten Herrn Hadulla mit dem Komponisten J.S.Bach, der seine Werke immer mit j j begann, diese Abkürzung stand für Jesus juva – Jesus hilf! Seine Kompositionen endeten mit Soli Deo Gloria – Allein Gott die Ehre! So machte Bach sein Beten zur Musik und seine Musik zum Beten, genauso wie es Herr Hadulla hielt. Pfarrer Kraus bedankte sich bei ihm im Namen der ganzen Pfarrgemeinde für den treuen und zuverlässigen Dienst als Kirchenmusiker. Trug er doch mit sehr viel persönlichem Engagement und Können dazu bei, dass

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Hochfeste, Erstkommunionen und sämtliche kirchlichen Feiern eine Freude zur Ehre Gottes wurden. Pfarrverbandsvorsitzender Herr Josef Kaffl bezog sich in seiner Laudatio auf den Psalm 150: Das große Halleluja! Lobt ihn mit dem Schall der Hörner, lobt ihn mit Harfe und Zither. Zur Erheiterung der Gäste hatte Herr Kaffl noch einige lustige Strophen auf Herrn Hadulla und den Kirchenchor hinzu gedichtet. Für das Dekanat bedankte sich Herr Sebastian Unterseher. Er zitierte dazu Psalm 149: Singt dem Herrn ein neues Lied!, für die langjährige gute Zusammenarbeit mit Herrn Hadulla und hob dabei dessen grosses liturgisches Wissen besonders hervor. Er habe von Martin gelernt, nicht nur die Orgel zu spielen, sondern jede Messe andächtig mitzufeiern. Bürgermeister Matthias Jokisch erinnerte an die Zeit, in der er als Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Gottesdienste und Andachten mit Martin Hadulla gemeinsam gestaltete. Im Namen der Gemeinde sagte auch er Dank und wünschte Gesundheit.

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Zu guter Letzt kam auch noch der Kirchenchor zu Wort und sang unter Leitung des neuen Chorleiters Herrn Rudi Hitzler noch lustige Gstanzl. Was war alles los im Kirchenchor? Der Chor ließ die letzten 18 Jahre noch einmal Revue passieren, sang vom Probenalltag und der neuen Orgel, von Disziplin und gemeinsamen Feiern, von Notengeraschel und Doppelchor, und Martin Hadulla hatte sichtlich Freude mit dieser Darbietung. „Alles hat seine Zeit“ - mit diesen Worten übergab er schweren Herzens seinen Kirchenchor an den neuen Dirigenten und ist froh, dass es weitergeht. Er bedankte sich bei den Sängerinnen und Sängern für die wunderbare Gemeinschaft und den guten Zusammenhalt über die lange gemeinsame Zeit. Text: Traudi Schwaiger

Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Brannenburg Neben den zahlreich erschienenen aktiven und passiven Mitgliedern der Feuerwehr konnte Vorstand Thomas Kuchler auch Bürgermeister Jokisch, Kreisbrandinspektor Huber und Kreisbrandmeister Buchmann auf der 146. Jahreshauptversammlung begrüßen. Nach dem Gedenken an die verstorbenen Vereinsmitglieder ließ Schriftführer Anton Kern in seinem Bericht das vergangene Jahr mit seinen vielen großen und kleinen Ereignissen nochmals aufleben, ehe Kassier Josef Knoll die Versammlung über alle Kontobewegungen informierte und einen zufriedenstellenden Kassenstand vermelden konnte. Kommandant Andreas Schwaiger gab einen Rückblick über die 30 Übungen und den Aus- und Fortbildungsmaßnahmen der Feuerwehrmänner. 24 Einsätze waren im vergangenen Jahr zu bewerkstelligen, die sich aufteilten in 5 Brandeinsätze, 13 Technische Hilfeleistungen, 3 Sicherheitswachen und 3 sonstige Tätigkeiten, in denen ca. 300 Einsatzstunden anfielen. Auch personell gab es einige Veränderungen: Mit Thomas Vogt und Georg Vogt stehen der Wehr zwei neue Gruppenführer zu Verfügung. Nach 13 Jahren gab Hubert Schwaiger sein Amt als Atemschutzwart ab, das Thomas Vogt übernahm. Auch vier Ehrungen standen auf der

Tagesordnung: Für 40 Jahre aktiven Dienst wurde Hubert Schwaiger mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Gold ausgezeichnet, für 25 Jahre Dienstzeit erhielten Thomas Kuchler, Christian Holzner und Andreas Weiss das silberne Ehrenzeichen. Nach dem Vorstandsbericht von Thomas Kuchler stellte er der Versammlung 4 Neuaufnahmen vor, Thomas Fuchs, Raphael Gruber, Cedric Jarschel und Korbinian Maier. Der Aktivenstand beträgt derzeit 69 Mann, davon 9 Anwärter. Bei den turnusmäßig anstehenden Neuwahlen stellte sich Andreas Schwaiger nach 18 Jahren als 1. Kommandandt sowie Josef Knoll ebenfalls nach 18 Jahren als Kassier nicht mehr zur Wahl. Die Versammlung bestimmte Florian Burghardt zum 1. Kommandanten und Hubert Nagele zu seinem Stellvertreter. Vorstand Thomas Kuchler bleibt weiterhin im Amt sowie auch Schriftführer Anton Kern. Als Kassier wurde Josef Antretter jun. gewählt. Im Amt bleiben weiterhin als Vertrauensmann Martin Holzner sowie die Kassenprüfer Hans Vogt und Christoph Resch. Bei der Fahnenabordnung gab es mit Fähnrich Georg Reiter und den Beistehern Georg Kaffl und Georg Kern jun. auch keine Veränderung. Bürgermeister Jokisch, der als Wahlleiter fungierte, dankte der alten sowie

der neuen Führungsmannschaft für ihre Bereitschaft, Verantwortung bei der Feuerwehr zu übernehmen. KBI Huber hob im Namen der Inspektion die gute Zusammenarbeit mit Andreas Schwaiger als Kommandant in den letzten 18 Jahren hervor und wünschte seinem Nachfolger und dessen Vertreter für die Zukunft immer eine glückliche Hand bei ihren Entscheidungen. Bürgermeister Jokisch lobte abschließend die Einsatzbereitschaft und die gute Zusammenarbeit der drei Ortswehren und wünschte immer eine gesunde Heimkehr von den Übungen und Einsätzen. Text: Anton Kern

Im Bild von links: Andreas Schwaiger, Hubert Schwaiger, Bürgermeister Jokisch, Thomas Kuchler, KBI Huber, Christian Holzner, KBM Buchmann, Andreas Weiss und Florian Burghardt

Leistungsprüfung „Technische Hilfeleistung“ Drei Löschgruppen der Freiwilligen Feuerwehr Degerndorf legten die Leistungsprüfung „Technische Hilfeleistung“ erfolgreich ab. Unter den wachsamen Augen der Prüfer, Kreisbrandinspektor Hans Huber, Kreisbrandmeister Martin Gruber und Schiedsrichter Johannes Huber, mußte die Vorbereitung eines Einsatzes mit Rettungsschere und die Betreuung der verunfallten Person durchgeführt werden. Die Ausbildung zu dieser Prüfung wurde durch die beiden Kommandanten Hans Buchberger und Markus Berger durchgeführt. Zum Abschluss der erfolgreichen Prüfung erhielten Johannes Bachleitner, Franz Berger, Johannes Buchberger, Georg Feicht, Josip Lackovic, Seppi Nagl, Thomas Obermair, Sepp Steer, Christian Zweckstätter die Stufe 1 (Bronze). Hubert Berger, Markus Berger, Sebastian Bichler, Thomas Michaelis, Martin

Siller erhielten die Stufe 2 (Silber). Magdalena Astner, Martin Berger, Hans Buchberger, Michael Franz, Sebastian Grad, Matthias Horne, Korbinian Huber, Rudolf Kirmair, Matthias Kuchler, Stephan Tobien wurde das Abzeichen der Stufe 3 (Gold) überreicht. Da alle Aspiranten die Prüfung bestanden haben, gratulierten die Schiedsrichter und Brannenburgs erster Bürgermeister Matthias Jokisch. Text: Matthias Kuchler

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Krieger und Reservistenkameradschaft mit vielen Aktivitäten Flintsbacher und Degerndorfer Traditionsverein hält Jahresversammlung

Im gut besetzten Nebenzimmer des Gasthofs Dannerwirt in Flintsbach fand die Jahreshauptversammlung der Krieger- und Reservistenkameradschaft Flintsbach– Degerndorf statt. Vorstand Thomas Huber begrüßte neben den Mitgliedern besonders Ehrenvorstand Karl Heldmann, zweiten Bürgermeister Bernhard Pichler, die anwesenden Gemeinderäte, den Vorstand des Freundeskreises Pfarrmuseum Flintsbach, Manfred Benkel und die Kameraden des Patenvereins Nußdorf. Nach dem Totengedenken verlas Feri Schön seinen umfassenden Schriftführerbericht, der eine Fülle von Aktivitäten und Ausrückterminen enthielt. Besonders hob er die Teilnahme am Bezirkstreffen mit 200-Jahrfeier des Krieger- und Veteranenverein Törwang – Grainbach auf dem Samerberg hervor. Hier bereicherten die Flintsbacher Trommler den Kirchen- und Festzug und hinterließen einen nachhaltigen Eindruck. Einen guten Kassenstand konnte Kassier Rudi Birkinger vermelden. Probleme machte allerdings die Umstellung auf das Sepa-System, das zu einer erheblichen Zahl von Abbuchungsrückläufern führte und hohe Kosten verursachte. Die beiden Kassenrevisoren Sepp Ammermüller und Wolfgang Pichler berichteten von einer Kassenprüfung ohne Beanstandung. Sie baten die Versammlung um Entlastung, die einstimmig

erfolgte. Vorstand Thomas Huber ging in seinem Bericht auf das gute vergangene Vereinsjahr ein und gab die Terminvorschau für das Jahr 2016. Er warb für die Teilname am Vereinsjahrtag Degerndorf am 5.5.16, Fronleichnam Flintsbach am 26.5., - Degerndorf am 29.5., Bezirkstreffen in Söchtenau am 29.5., Festzelt Flintsbach – Tag der Vereine am 2.6., Bezirksmusikfest Flintsbach am 5.6., Vereinsjahrtag Flintsbach am 19.6., 150 Jahr Feier Veteranenverein Griesstätt am 10.7. und Volkstrauertag in Degerndorf am 12.11. und in Flintsbach am 13.11.16. Weiter berichtete Vorstand Thomas Huber über die Kapellenrenovierung im ehemaligen Kasernengelände und bedankte sich bei der Vorstandschaft und der Fahnenabordnung für die geleisteten Einsätze und die Ausrückbereitschaft allgemein. Zum Schluss bat er um Mithilfe beim bevorstehenden Zeltfest (Bezirksmusiktreffen) der Musikkapelle Flintsbach. Es folgten die Ehrungen langjähriger Mitglieder. Ehrenzeichen und Urkunden erhielten für 25 Jahre Vereinsmitgliedschaft Hans Löw jr., für 40 Jahre Herbert Wittmann, Werner Sahm, für 50 Jahre Fahnenbegleiter Heinz Widera, Kassenrevisor Wolfgang Pichler, Emil Hörhammer, Johann Weiß, Klaus Winter. Bedauerlich war, dass weitere zu ehrende Mitglieder trotz Einladung nicht

önig Christk dorf Degern Wir sind gerne für Euch da!

Palmbüscherl Auch in diesem Jahr haben wieder viele fleißige Hände Palmbüscherl gebunden, die am Palmsonntag gegen eine Spende an die Kirchenbesucher verteilt wurden. Mit Kind und Kegel in Salzburg Die Frauengemeinschaft Degerndorf hatte am 9. April wieder zum „Familienausflug“ eingeladen und viele waren dabei. Ziel der diesjährigen Reise war Salzburg mit seinem „Haus der Natur“. Wer auf so viel Information keine Lust hatte, dem boten sich in der Stadt noch viele andere lohnende Attraktionen. Von der Firma Steinbrecher wie immer sicher ins Herz der Stadt chauffiert, trennten sich die Wege. Gott sei Dank fanden alle pünktlich zurück zum Busbahnhof, sodass alle sicher wieder nach Hause fahren konnten. Auf der Heimfahrt wurden dann die Erlebnisse in der Mozartstadt ausgetauscht.

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erschienen sind. Flintsbachs Zweiter Bürgermeister Bernhard Pichler richtete Grußworte an Vorstandschaft und Versammlung. Im Namen der Gemeinde Flintsbach bedankte er sich für die aktive Tätigkeit des Vereins und die gute Außenwirkung, besonders für die verantwortliche Ausrichtung des Vereinsjahrtages. Nach den Schlussworten von Vorstand Thomas Huber endete die Jahreshauptversammlung. Text: Johann Weiß, Foto: Feri Schön

Sitzend v.li.n.re.: Fähnrich Heinz Widera (50 Jahre Mitglied) Emil Hörhammer (50 Jahre Mitgl.), Herbert Wittmann (40 Jahre Mitgl.), Johann Weiß (50 Jahre Mitgl.). Stehend v. li n. re.: Erster Vorstand Thomas Huber, Klaus Winter (50 Jahre), Hans Löw jr. (25 Jahre Mitgl.), Werner Sahm (40 Jahre Mitgl.), Kassenrevisor Wolfgang Pichler (50 Jahre Mitgl.), Zweiter Vorstand Anton Liegl

Wir laden auch ganz herzlich zu unseren Veranstaltungen ein: Juni und Juli Mittwoch, 1.6., 15 Uhr, Singgemeinschaft Freitag, 3.6., 8 Uhr, Morgenlob u. anschl. gemeinsames Frühstück Sonntag, 5.6., 14 Uhr, Theaterbesuch in Bad Endorf „Franziskus, ein Narr Gottes“ Nachmittagsvorstellung Anmeldung bei Maria Huber Montag, 6.6., 19 Uhr, Almbesuch bei Maria Huber Dienstag, 21.6., 14 Uhr, Strick- u. Kaffeenachmittag Mittwoch, 6.7., 15 Uhr, Singgemeinschaft Dienstag, 19.7., 14 Uhr, Strick- u. Kaffeenachmittag Text: Bettina Unger

re 60 Jah immelfahrt H Mariä burg n e Brann Nach einer Andacht und einem Amt für die verstorbenen Mitglieder am Schmerzhaften Freitag begrüßten die beiden Vorsitzenden Angela Kaffl und Traudi Schwaiger die Brannenburger Frauen sehr herzlich zur Jahreshauptversammlung im Vereinsheim. Ein besonderer Dank galt den langjährigen Mitgliedern der Frauengemeinschaft: Maria Marlow war 50 Jahre dabei, 40 Jahre Therese Bayerl, Barbara Antretter und Hilde Huber, die die Vorstandschaft zudem lange im Helferinnenkreis unterstützte und auch immer noch als Austrägerin tätig ist. Auf 25 Jahre Mitgliedschaft kann Franziska Kern zurückblicken. Im Verlauf des Abends konnten die Vorsitzenden Angela Kaffl und Traudi Schwaiger dann die Neumitglieder Christina Mayer, Katharina Hadersdorfer, Uschi Burghardt, Michaela Bichler und Dorothea Gschwendtberger willkommen heißen. Berni Birkinger nahm die Frauen zuletzt noch auf einige seiner schönen Wanderungen in die heimischen Berge mit, die er in seinen Filmen zeigte. Im April waren Ehrenmitglieder, runde und halbrunde Geburtstagskinder ab 50 Jahren und Frauen unserer Gemeinschaft, die sich im vergangenen Jahr in stationäre Behandlung begeben mussten, zu unserem Geburtstags- und Krankenhauskaffee eingeladen. Die Vorstandschaft und der Helferinnenkreis haben im Plattlerraum des Vereinsheims eine schöne Kaffeetafel mit einem reichhaltigen Kuchenbüffet hergerichtet. Unser Präses Pfarrer Kraus hatte sich für diesen Nachmittag trotz anderer Termine Zeit für Kaffee und Kuchen genommen und wünschte allen beste Gesundheit und alles Gute. Unsere Gäste nutzten die Zeit zum ausgiebigen Ratschen und gemeinsam stießen wir mit einem Glaserl Sekt auf alle an. Termine unserer kfd Sonntag, 29. Mai: Maiandacht um 19 Uhr in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Sonntag, 5. Juni: Theater in Bad Endorf, „Franziskus, der Narr Gottes“, Anmeldung bei Maria Huber, Tel. 707633 Dienstag, 7. Juni: Nähen für die „Aktion Herzkissen“ um 14 Uhr im Vereinsheim Brannenburg/Chorkammerl. Sonntag, 12. Juni: Vortrag von Sepp Kaffl „Heimat – Kirche 700 – ein Rückblick“ in der Wendelsteinhalle mit KAB, Beginn 19.30 Uhr Freitag, 24. Juni: Kulturspaziergang mit Angela Mayer-Spannagel, Treffpunkt Parkplatz St. Margarethen, abschließend Einkehr in der KUNSTschmiede, verbindliche Anmeldung bei Evi Maier, Tel. 8082, notwendig, da begrenzte Teilnehmerzahl. Text: Evi Maier

Unsere Öffnungszeiten Rosenheimer Str. 52 Mo. bis Sa. von 9 bis 12 Uhr, Mo., Di., Do. und Fr. von 14.30 bis 18 Uhr. Auch während der Brückenbauarbeiten in der Rosenheimer Straße sind unsere Mitarbeiter für Sie da. Besuchen Sie uns auch im Internet unter: www.weltladen-rosenheim-brannenburg.de

Fair Trade-Orangensaft - 100 % Frucht, 100 % Fair Im Olympia-Jahr 2016 blickt die gesamte Sportwelt nach Brasilien, denn hier finden heuer die Olympischen Sommerspiele statt. Brasilien wird aber auch als Land der Orangen bezeichnet. Es ist das weltweit wichtigste Exportland von Orangensaft-Konzentrat. Das bedeutet aber auch, dass die Macht der Konzerne dort groß ist. Für Kleinbauernfamilien ist die Situation deshalb besonders schwierig, denn nahezu die gesamte Verarbeitung der Orangen wird nur von drei Unternehmen kontrolliert. Die Genossenschaft COOPEALNOR im Bundesstaat Bahia ist Partner des Fairen Handels und der GEPA, ihre Kleinbauern bekommen einen fairen Preis, der etwa ein Drittel über dem Weltmarktpreis liegt, und ihnen und ihren Familien ein selbstbestimmtes Leben ermöglicht. 100 % Frucht, 100 % Fair • Kein Zusatz von anderen Orangen: Die Orangen werden nur von Mitgliedern der Kooperative COOPEALNOR geerntet. Es ist sichergestellt, dass genau diese Orangen zu Konzentrat weiterverarbeitet werden. • Rückverfolgbar bis zur einzelnen Orange • Fair gehandelte Früchte werden bei der Verarbeitung getrennt und nicht mit anderen Orangen vermischt. 1 Liter O-Saft besteht aus ca. 20 Orangen. • Bio-Anbau dank Fairem Handel. Ein Drittel der Mitglieder haben auf ökologischen Anbau umgestellt. • Faire Preise • Faire Preise über dem Weltmarktpreis und höher als in der Region üblich fördern u. a. Schulbildung und Weiterbildung. Text: Evi Maier

Fischereiverein Inntal e.V. Am 12. März wurde die Hauptversammlung des Fischereivereins Inntal e.V. in der Wendelsteinhalle in Brannenburg von Herr Christian Stetter (Vorstand) durchgeführt. Neben Neuwahlen der Vorstandschaft , Kassenbericht, Fangstatistik wurde die Aufzuchtmaßnahme der „Inn-Äsche“ sowie weitere Umweltschutzmaßnahmen erörtert. Unser herzlicher Dank geht an das Angelzentrum Rosenheim, welches für die Jungfischer und Jungfischerinnen ein Poloshirt mit dem Emblem des Vereins stiftete. Text: Florian Runge

Ein Teil der Jugend und dessen Jugendleiter Florian Runge

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Veranstaltungstermine im Juni und Juli 2016 Wöchentliche/mehrtägige Veranstltungen Veranstaltungsort „Ansichtssache“ siehe Seite 31 unten KUNSTschmiede 25. Juni - 10. Juli, Freitag, Samstag und Sonntag jeweils von 16 – 19 Uhr Schloßstr. 1 Steinhauer-Führung auf die Biber Biber Do. 02. Juni 15 Uhr, Do. 16. Juni 16 Uhr, Do. 07. Juli 10 Uhr, Do. 21. Juli 16 Uhr (Treffpunkt: Biberstraße/Dapferstraße) Mittwochs 08:00 Nordic-Walking-Treff Tourist-Information Brannenburg Mittwochs 19:00 Schnuppertraining bei den Stockschützen Stockbahn an der Wendelstein-Zahnradbahn Talstation

Veranstalter Neue Künstlerkolonie Brannenburg

Tag Datum Beginn Veranstaltung Veranstaltungsort Sa. 28. Mai 19:00 Stadlparty - Glow in the Dark Lehrhofstadl So. 29. Mai 09:00 Fronleichnamsprozession in Degerndorf Christkönigkirche So. 29. Mai nach Prozession Großer Buchflohmarkt Kath. Öffentliche Bücherei Degerndorf So. 29. Mai 12:00 Standkonzert MK Flintsbach Wendelsteinbahn/-haus Mi. 01. Juni 19:30 Bayrischer Abend mit „de2“ Breitenberghütte Do. 02. Juni 20:00 Stammtisch der Neuen Künstlerkolonie KUNSTschmiede Fr. 03. Juni 19:00 Musik für die Seele Kirche „Schwarzlack“ Fr. 03. Juni 20:00 Standkonzert der MK Brannenburg Musikpavillon Brannenburg Fr. 03. Juni 20:00 Konzert mit „Kupferdache“ Breitenberghütte Sa. 04. Juni 09:00 Wendelstein inside Wendelsteinhöhle So. 05. Juni 19:00 Kirchenkonzert - Sweet Bird. - Barocke Höhenflüge Michaelskirche Mi. 08. Juni 08:00 Morgenlob mit Frühstück Kirche „Schwarzlack“ Fr. 10. Juni 20:00 Standkonzert der MK Brannenburg Musikpavillon Brannenburg So. 12. Juni 19:30 Vortrag der KAB - Heimat - Kirche 700 Wendelsteinhalle, Leseraum Do. 16. Juni 19:00 Amt für Verstorbene des TV Degerndorf/Biber Christkönigkirche Fr. 17. Juni 13:00 Sommerfest im Mehrgenerationenhaus Mehrgenerationenhaus in Flintsbach Fr. 17. Juni 18:00 Hüttenyoga mit Helga Tradt Breitenberghütte Fr. 17. Juni 20:00 Standkonzert der MK Brannenburg Musikpavillon Brannenburg Fr. 17. Juni 20:00 Schmidnkino - Ein Film über William Turner KUNSTschmiede Sa. 18. Juni 06:15 34. Wallfahrt nach Birkenstein - Fußwallfahrt ab Kirche Mariä Himmelfahrt Sa. 18. Juni 08:30 34. Wallfahrt nach Birkenstein mit Zahnradbahn Talbahnhof d. Wendelstein-Zahnradbahn Sa. 18. Juni 15:00 Waldfest auf der Biber (Ausweichtermin: 25.06.) Festplatz auf der Biber So. 19. Juni 11:00 Waldfest auf der Biber (Ausweichtermin: 26.06.) Festplatz auf der Biber So. 19. Juni 11:00 Wendelstein HÖHLEN-FÜHRUNG Wendelsteinhöhle Mi. 22. Juni 20:00 Standkonzert der MK Brannenburg Berggasthaus Kraxenberger Fr. 24. Juni 20:00 Standkonzert der MK Brannenburg Musikpavillon Brannenburg Fr. 24. Juni 20:00 Konzert mit „Jenni´s Chicks“ Breitenberghütte So. 26. Juni 12:00 Standkonzert MK Bayerischzell Wendelsteinbahn/-haus Fr. 01. Juli 19:00 Patrozinium in Schwarzlack Kirche „Schwarzlack“ Fr. 01. Juli 20:00 Standkonzert der MK Brannenburg nach Patrozinium Kirche „Schwarzlack“ Sa. 02. Juli 15:00 Fliegerfest Segelflugplatz Erlach Sa. 02. Juli 18:00 Weinfest (Ausweichtermin 9. Juli) Dorfstraße Brannenburg So. 03. Juli 10:00 10. Internationaler Kinder- & Jugendtriathlon Freibad Flintsbach So. 03. Juli 15:00 Fliegerfest Segelflugplatz Erlach So. 03. Juli 18:00 Sommerkonzert - Best of 20 J. Kirchenchor Raubling Michaelskirche Mi. 06. Juli 19:30 Bayrischer Abend mit „de2“ Breitenberghütte Do. 07. Juli 20:00 Stammtisch der Neuen Künstlerkolonie KUNSTschmiede Fr. 08. Juli 18:00 Hüttenyoga mit Helga Tradt Breitenberghütte Fr. 08. Juli 19:00 Musik für die Seele Kirche „Schwarzlack“ Fr. 08. Juli 20:00 Standkonzert der MK Brannenburg Musikpavillon Brannenburg So. 10. Juli 19:30 Vortrag der KAB - Neues aus Rom Wendelsteinhalle Mi. 13. Juli 08:00 Morgenlob mit Frühstück Kirche „Schwarzlack“ Fr. 15. Juli 18:30 esBRASSivo-Konzert Wendelsteinhaus Fr. 15. Juli 20:00 Standkonzert der MK Brannenburg Musikpavillon Brannenburg So. 17. Juli 12:00 Standkonzert MK Elbach Wendelsteinbahn/-haus Mi. 20. Juli 19:00 Patrozinium St. Margarethen Kirche „St. Margarethen“ Fr. 22. Juli 20:00 Standkonzert der MK Brannenburg Musikpavillon Brannenburg Sa. 23. Juli 20:00 Open Air Konzert mit GAYA Breitenberghütte So. 24. Juli 09:00 Magdalenenfest auf der Biber Festplatz auf der Biber Fr. 29. Juli 18:00 Hüttenyoga mit Helga Tradt Breitenberghütte Fr. 29. Juli 20:00 Standkonzert der MK Brannenburg Musikpavillon Brannenburg Sa. 30. Juli Höhlen-Erlebnis-Wochenende Bergbahnhof/Wendelsteinhöhle So. 31. Juli Höhlen-Erlebnis-Wochenende Bergbahnhof/Wendelsteinhöhle

Veranstalter

Gemeinde Brannenburg Tourist-Information Brannenburg TSV Brannenburg, Abt. Stockschützen

Burschenverein Brannenburg Pfarrei Degerndorf Kath. Öffentliche Bücherei Degerndorf Wendelsteinbahn GmbH Breitenberghütte Neue Künstlerkolonie Brannenburg Zitherclub Brannenburg Verkehrsverein Brannenburg Breitenberghütte Wendelsteinbahn GmbH Evangelische Kirchengemeinde Pfarrverband Brannenburg-Flintsbach Verkehrsverein Brannenburg Kath. Arbeitnehmerbewegung Trachtenverein Degerndorf Christliches Sozialwerk D-B-F e.V. Breitenberghütte Verkehrsverein Brannenburg Neue Künstlerkolonie Brannenburg Pfarrverb. Brbg-Flintsbach Pfarrverb. Brbg.-Flintsbach Trachtenverein Degerndorf Trachtenverein Degerndorf Wendelsteinbahn GmbH Verkehrsverein Brannenburg Verkehrsverein Brannenburg Breitenberghütte Wendelsteinbahn GmbH Pfarrei Brannenburg Verkehrsverein Brannenburg Flugsportverein Rosenheim e.V. Freiwillige Feuerwehr Brannenburg TSV Brannenburg, Abt. Triathlon Flugsportverein Rosenheim e.V. Evangelische Kirchengemeinde Breitenberghütte Neue Künstlerkolonie Brannenburg Breitenberghütte Zitherclub Brannenburg Verkehrsverein Brannenburg Kath. Arbeitnehmerbewegung Pfarrverband Brbg.-Flintsbach Wendelsteinbahn GmbH Verkehrsverein Brannenburg Wendelsteinbahn GmbH Pfarrei Flintsbach Verkehrsverein Brannenburg Breitenberghütte Trachtenverein Degerndorf Breitenberghütte Verkehrsverein Brannenburg Wendelsteinbahn GmbH Wendelsteinbahn GmbH

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Stadlfest im Lehrhofstadl

Weinfest auf der Dorfstraße

25.5. – 28.5.2016

Auch heuer laden die Brannenburger Burschen gemeinsam mit den Brannenburger Plattlern zum allseits beliebten Stadlfest ein. Gestartet wird am Mittwoch, den 25. Mai um 18 Uhr mit dem traditionellen Kesselfleischessen der Burschen mit der „Musikkapelle Brannenburg“. Neben dem herzhaften Kesselfleisch gibt es auch alle sonstigen Grillleckereien und verschiedene Brotzeiten, dazu das süffige Auer Bier. Auch die urige 30m-Stadlbar wird wieder bis in die frühen Morgenstunden geöffnet sein und den ein oder anderen zu einem Schlummertrunk verführen. –Eintritt freiAm Donnerstag, den 26. Mai um 19 Uhr findet dann das legendäre Bier- und Weinfest der Plattler mit der Kult-Oberkrainer-Gruppe aus dem Allgäu – „Krainer Express“ - statt. Wie die letzten Jahre werden auch heuer wieder die köstlichen Weine vom Weingut Bockius angeboten. Zudem gibt es neben den Grillschmakerln auch verschiedenste Brotzeitplatten. Als besonderes Highlight findet am Samstag den 28. Mai ab 20:00 Uhr das Riesenevent „Glow in the Dark“ statt. Bei diesem aufregenden Spektakel wird der Stadl in Schwarzlicht getaucht, durch welches die Partygäste ein außergewöhnliches Licht- und Farbspiel erleben werden. Um eben für das „Glühen im Dunkeln“ zu sorgen werden vom Verein verschiedenste Leuchtfarben beschafft, mit denen man sich dann je nach Belieben selbst bemalen kann. Bei 30-m-Stadlbar, Cocktailbar, Zwicklbar, Hugo&Spritz-Bar und vielem mehr, wird „DJ Berlus“ mit der Unterstützung durch „DJ Stocki“ kräftig einheizen. Als besonderes Schmankerl wird wieder der mittlerweile legendäre BrannaBURGER zum Verzehr angeboten. Alle aktuellen Info´s auf www.burschenverein-brannenburg.de oder auf Facebook! Auf euer Kommen freuen sich die Brannenburger Burschen und Plattler.

Die Feuerwehr Brannenburg lädt am Samstag, den 2. Juli 2016 ab 18 Uhr zu ihrem 48. Weinfest auf der Dorfstraße herzlichst ein. Für gute Stimmung wird wieder die Musikkapelle Brannenburg sorgen, für weitere Höhepunkte im Unterhaltungsprogramm werden die Goaßlschnoiza und Platter mit ihren Einlagen sorgen. Den Besucher erwarten wieder 3 Weine vom Weingut Bockius aus Rheinhessen sowie einen Bocksbeutl aus dem Frankenland. Neben den üblichen nichtalkoholischen Getränken wird für den eingefleischten Biertrinker auch ein Zwicklbier angeboten. Mit Steckerlfisch von der Fischzucht Reiter, Backfisch, Grillfleisch und verschiedenen deftigen Brotzeiten bietet die Speisekarte für jeden etwas. Bei Einbruch der Dunkelheit werden die bunten Kerzenlichter auf den Balkonen der angrenzenden Bauernhöfe dem Weinfest sein einzigartiges Flair verleihen. Auch für den Absacker vor dem Nachhauseweg wird es wieder eine Prossecobar geben. Der Erlös kommt der Neubeschaffung von Ausrüstungsgegenständen und der Jugendarbeit zu Gute. Bei schlechter Witterung findet das Weinfest eine Woche später am 9. Juli statt. Die Feuerwehr freut sich auf ihren Besuch. Text: Anton Kern

Text: Andreas Reiter jun.

Ausstellung „Ansichtssachen“ in der KUNSTschmiede Brannenburg Ansichtssache – das kann zum einen bedeuten, verschiedener Ansicht also Meinung zu sein oder einen Gegenstand verschieden anzusehen. Genau mit dieser verschiedenen Sicht auf vertraute Landschaften beschäftigen sich die beiden Künstlerinnen, die diese Ausstellung gestalten. Und so entsteht eine Ausstellung mit lauter Ansichtssachen. Die eine - Christine Haberlander wollte schon sehr früh Künstlerin werden, was sie in München die FOS für Gestaltung besuchen ließ. Die Berufswahl führte dann aber zu einem „vernünftigen“ Studium der Innenarchitektur an der FH Rosenheim. Nach beruflichen Stationen u.a. im Messebau und als Innenarchitektin ist sie heute als Architektin im Landratsamt Miesbach tätig. Auch die zweite Künstlerin Eva Ortmeier hat eine Ausbildung, bei der neben einem guten Auge auch Farbgefühl und ein Sinn für Ästhetik gefragt sind. Nach einer Dekorateurlehre war sie für die Gesamtgestaltung eines Möbelhauses verantwortlich. So wundert es nicht, dass sich die beiden Künstlerinnen nach einem Umzug nach Brannenburg vor ca. 20 Jahren gefunden haben und seitdem eine enge Freundschaft pflegen.

Christine Haberlander lebte neben ihrer beruflichen Tätigkeit ihren Traum vom Künstlertum zielstrebig weiter. Sie besuchte Seminare an der Kunstakademie Bad Reichenhall, Akademie Geras und Kunstakademie Kloster Neustift Südtirol und nahm an den Hollersbacher Malerwochen teil. Seit der Eröffnung der Akademie der bildenden Künste im Kolbermoor absolviert sie dort ein berufsbegleitendes Studium, das sie nächstes Jahr abschließen wird. Seit fünf Jahren betreibt Christine Haberlander zusammen mit einer Künstlerkollegin in Nußdorf eine Künstlerwerkstatt, die sowohl ein Atelier wie auch Raum für Kurse bereitstellt. (http:// www.christine-kuenstlerwerkstatt.de) Ferner gibt sie seit langem diverse VHS-Kurse. Kein Wunder, dass sie schon bald das Potential von Eva Ortmeier erkannte und diese endlich 2011 zur aktiven Auseinandersetzung mit der Kunst überreden konnte. In Privatkursen zeigte sich schnell die seltene Gabe von Eva Ortmeier, genau hinzuschauen und das Gesehene auch konkret auf Papier oder Leinwand abzubilden. Freiheit nimmt sich Eva Ortmeier dann dabei, die Motive in andere Tages- oder Jahreszeiten zu versetzen.

Für die Vorbereitung der Ausstellung „Ansichtssachen“ haben die Künstlerinnen sich über ein Jahr Zeit genommen. Im 19. Jahrhundert haben die Künstler der „alten“ Künstlerkolonie in Brannenburg bereits viele Ansichten vom Inntal und von Brannenburg geschaffen. So wundert es nicht, dass die beiden Künstlerinnen als Mitglieder der Neuen Künstlerkolonie dieser Tradition gefolgt sind und sich bevorzugt Motive aus dem Raum Brannenburg gewählt haben. Ihrem Naturell und Kunstverständnis entsprechend behandelt Christine Haberlander die Motive in abstrahierender Form, während für Eva Ortmeier die Stimmung und die Lichtverhältnisse wichtig sind. Die Ausstellung „Ansichtssachen“ läuft vom 25. Juni bis 10. Juli in der KUNSTschmiede der Neuen Künstlerkolonie in Brannenburg, Schlossstr. 1. Öffnungszeiten sind Freitag, Samstag und Sonntag jeweils von 16 – 19 Uhr. Zur Eröffnung der Ausstellung am Freitag 24. Juni um 18 Uhr sind alle recht herzlich eingeladen. Text: Erika Mühlmann

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