jahresbericht 2013

WOHNEN arbeiten Bewegen

Ausblick 2014

Zum Inhalt: Wohnen 3

Integration 6

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as Christuszentrum wurde 1972 von Pfarrer Ernst Sieber als «Verein Christuszentrum der Zürcher Jugend» gegründet. Sein Ziel war es, den aufkommenden Jugendproblemen und der gesellschaftlichen Not in der Stadt Zürich entgegenzuwirken. Junge Menschen mit sozialen Problemen sollten einen Zufluchtsort erhalten, wo sie mit Gottes Hilfe zu innerer und äusserer Stabilität finden konnten. Aus dem Unterschlupf der siebziger Jahre wurde im

Arbeiten 8

Bewegen 11

Jahresrechnung 16

Verlauf der letzten vier Jahrzehnte eine anerkannte Institution mit verschiedenen Wohneinheiten, Arbeitsplätzen und Ausbildungsangeboten. Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen finden hier ein erfahrenes und professionell geschultes Team, das auffängt, begleitet und weiterhilft. Wie in den Gründungsjahren basiert der heute unabhängige Verein auf einer christlichen Werteethik.

Entwicklungsgeschichte 1972 Vereinsgründung durch Pfr. Sieber an der Flurstrasse 90 | Aufbau einer Wohnbaubaracke 1984 Ersatz der Wohnbaubaracke nach Brand 1985 Neuanfang mit Spezialisierung im Bereich psychisch kranker Menschen | Aufbau einer Siebdruckerei 1987 Aufbau des Elektrobereichs 1991 Betreutes Wohnen Loogarten 1 1996 Erweiterung der Werkstätten mit Hausunterhalt und Garten 1997 Betreutes Wohnen Loogarten 2 1998 Zentralisierung der Werkstätten an der Dachslernstrasse 63 / 67 und Erweiterung mit Büro und Personalkantine 1999 Aufbau einer zentralen Verwaltung und Administration 2001 Aufbau der Konditorei 2002 Umzug der Therapeutischen WG nach Zwischenbächen 26

Aufbau Begleitetes Wohnen Flurstrasse 90 und Begleitetes Einzelwohnen

2003 Umzug der Abteilung Gartenunterhalt an die Flurstrasse 90 2006 Erweiterung und Verselbständigung von Küche, Cafeteria und Konditorei 2007 Erwerb Mehrfamilienhaus an der Stampfenbrunnenstrasse 18 2009 Erweiterung und Zusammenführung des Bürobereichs an der Dachslernstrasse 67 im 2. Stock Eröffnung des Bereichs Integration an der Girhaldenstrasse 22 2010 Aufbau des Unterstützenden Wohnens an der Flurstrasse 90 Schliessung des Fachbereichs Konditorei 2011 Umzug des Fachbereichs Reinigung an die Stampfenbrunnenstrasse 18 2012 Übernahme Druckerei Wirth Print Eröffnung Bistro ufem Chilehügel 2013 Erwerb EFH Dachslernstrasse 75, Erweiterung Betreutes Wohnen Loogarten

Rolf Geiser, Präsident Christuszentrum

Vorwort «Wenn du dem Hungrigen dein Brot darreichst und die gebeugte Seele sättigst, dann wird dein Licht aufstrahlen in der Finsternis und dein Dunkel werden wie der helle Mittag.» Jesaia, Kap. 58, Vers 10

Liebe Freunde und Freundinnen Liebe Interessierte

Der Prophet Jesaia will uns in seiner oben zitierten Aussage aufzeigen, dass jedes hilfreiche Tun am Mitmenschen Folgen hat für die eigene Seele. Der grösste «Lohn», den ich persönlich für meine Arbeit als Vereinspräsident bekomme, sind die Menschen, die in unserer Institution nach einer Zeit der Resignation zu Schritten in ein selbstständiges Leben ermutigt werden und erleben dürfen, wie ihre Lebensfreude aufblüht. Oft kann ich die positiven Veränderungen zeitverkürzt am Gesichtsausdruck der Betreuten ablesen, da ich im Wochentakt die Cafeteria des Christuszentrums besuche. Das sind Erfahrungen, die mich zutiefst beglücken. Von unserer externen Überprüfungsstelle zur Qualitätssicherung ( SQS ) wird uns regelmässig attestiert, dass wir mit unserem vielseitigen Wohn- und Arbeitsangebot eine optimale Betreuung und Förderung der uns anvertrauten Menschen gewährleisten können. Diese differenzierten Angebote haben aber auch ihren Preis, und nur dank der hohen Spendenzuflüsse und der guten Auslastung in allen Bereichen konnte eine ausgeglichene Jahresrechnung ausgewiesen werden. Mit grösseren Wohneinheiten versuchen wir nun, dem Kostendruck entgegenzuwirken. Im Betreuten Wohnen Loogarten ist uns diese Anpassung mit dem Kauf einer angrenzenden Liegenschaft im vergangenen Jahr gelungen. Bei der Therapeutischen Wohngemeinschaft Zwischenbächen ist geplant, einen Erweiterungsbau zu erstellen, um ebenfalls eine kostentragende Wohngruppe zu erreichen.

Allen Mitarbeitenden und der Geschäftsleitung des Christuszentrums danke ich an dieser Stelle für ihren grossen Einsatz im vergangenen Jahr und das Mittragen der strukturellen Umstellungen, die durch die finanzbedingten Effizienzsteigerungen nötig geworden sind. Besonders danke ich auch meinen Kolleginnen und Kollegen aus dem Vorstand, die ihre Kompetenz und Verantwortung in die anspruchsvoller gewordenen Entscheidungsprozesse einbringen. Wir sind dankbar für die beiden Landeskirchen, die uns trotz ihrer zum Teil angespannten Finanzlage weiterhin mit namhaften Beiträgen unterstützen. Der Dank geht aber auch an Sie, liebe Vereinsmitglieder, Befreundete und Interessierte, die Sie mit Ihrem Nachfragen, Beten und Ihren Gaben hinter dem Christuszentrum stehen. Gerade im Werkstättenbereich könnten wir ohne grössere Spenden die Qualität der kleinen überschaubaren Arbeitsgruppen in der heutigen Form nicht aufrechterhalten. Ihre «Rückendeckung» und die Verheissung des anfangs zitierten Bibelverses lassen uns vertrauensvoll in die Zukunft blicken. Rolf Geiser Präsident Christuszentrum

Impressum: Auflage: 1700, Layout: L.Hassanzadeh, nach Konzept Atelier Frei, Druck: CZ-Druck ( Wirth Print Zürich ), Lektorat: R. Zimmerli und S. Zambon-Akeret, Titelbild: Unsere Mitarbeitenden anlässlich ihrer Retraite Im Gut

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Geschäftsleiterbericht

Unerwartetes und Herausforderndes Das Jahr 2013 stand nach dem herausfordernden Jubiläumsjahr 2012 als ein ganz normales Jahr ohne zusätzliche Projekte in der Planung. Doch dann kam im Frühling ganz unerwartet die Anfrage, ob wir Interesse hätten, eine an das Betreute Wohnen Loogarten angrenzende Liegenschaft zu erwerben. Diese Anfrage stand ganz im Gegensatz zu unserem Jahresmotto, nämlich nicht Neues zu beginnen, sondern Zeit für die vorhandenen «Baustellen» zu haben. Zwei triftige Argumente veranlassten uns schliesslich darauf einzugehen: Erstens gibt es ein solches Angebot nur einmal, und zweitens hatte die finanzielle Entwicklung der letzten Jahre gezeigt, dass Wohngruppen zwölf und mehr Plätze haben müssen, damit sie betriebswirtschaftlich sinnvoll betrieben werden können. Mit dem Erwerb der Liegenschaft bot sich uns die Möglichkeit, das Betreute Wohnen von 9 auf 13 Plätze zu erweitern. Unter Berücksichtigung dieser Faktoren haben wir uns auf Kaufverhandlungen, jedoch nicht auf ein Preistreiben, eingelassen. Ohne unser Kauf­ angebot an die höheren Angebote anzugleichen, erhielten wir dann fast unerwartet den Zuschlag. Ich erachte das als ein Wunder, und ich denke, dass Gott Herzen bewegt hat, damit wir berücksichtigt wurden. Am 30. Juni wurde uns die Liegenschaft überschrieben. Bei der Finanzierung des Umbaus erwartete uns dann allerdings eine Hürde: Da die Liegenschaft nicht rollstuhlgängig ist, erhielten wir von der öffentlichen Hand keine Baubeiträge, wie wir sie für andere Projekte zugesprochen bekamen. Dadurch war die Finanzierung schwierig. Nur dank einem Darlehen in der Höhe von 650‘000 Franken aus dem Solidaritätsfonds des Reformierten Stadtverbandes erlangten wir die von der Bank geforderte Kreditwürdigkeit. Der Kauf einer noch so kleinen Liegenschaft ist in der Stadt Zürich in den letzten Jahren zu einem finanziellen «Hosenlupf» geworden. Nur im Wissen, dass wir durch den Erwerb der Liegenschaft mit einer verhältnismässig kleinen Aufstockung des Personals vier zusätzliche Plätze schaffen können, hatten wir uns zum Kauf entschlossen. Und schliesslich konnte – dank dem grossen Einsatz des Hauswartungsteams – Mitte Oktober die erste Bewohnerin in das renovierte Gebäude einziehen. Als Institution haben wir bis anhin versucht, unsere Strukturen möglichst den vorhandenen Personalressourcen anzupassen und haben damit auch gute Erfahrungen ge-

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macht. Die Strukturumstellung anfangs 2013 erfolgte grösstenteils nach diesem Prinzip. So verteilten wir die Bereichsleitungsaufgaben auf mehrere Schultern. Ich versuche die Umstellung mit einem Bild aus meiner Kindheit zu beschreiben: Meine Mutter hat, wenn ein Wollpullover nicht mehr passte, die Wolle wieder nutzbar gemacht, indem sie das krause Garn straff auf ein Holz wickelte und es dann für längere Zeit ins Wasser legte. Dadurch streckte sich das Garn und war bereit, zu einem neuen Pullover verarbeitet zu werden. Dieses Bild zeigt, dass Veränderungen Zeit benötigen. Zeit, die uns im 2013 wegen des Hauskaufs und der damit verbundenen Aufgaben fehlte, um die neuen Strukturen sorgfältig zu «stricken». Wir werden deshalb im 2014 unsere Strukturbereinigung fortsetzen, damit die geplante Lastenverteilung in die Praxis umgesetzt werden kann. Im Zuge der neuen Bereichsleitungsverteilung hatte Christoph Peter am 1.1.2013 die Verantwortung für die Werkstätten übernommen. Mit viel Elan motivierte er seine Fachbereichsleiter, neue Plätze zu schaffen, um eine hundertprozentige Auslastung zu erreichen. Das ist ihm gut gelungen. Leider hat uns Christoph Ende Jahr verlassen. Er berichtet auf Seite 10 über sein bewegtes Jahr im CZ. Nicht beeinträchtigt von Strukturänderungen war die Betreuungsqualität. Wir hatten für Wohnheime, Tagesstätten und Werkstätten eine gute Nachfrage. Alle Bereiche waren entsprechend gut ausgelastet. Das Jahr 2013 verlief nicht wie geplant, aber im Nachhinein erkennen wir, dass wir mit der unvorhergesehenen Erweiterung unseres Betriebs eine gute Basis für die Zukunft geschaffen haben. Auch die nachfolgenden Berichte aus den Wohnheimen und Werkstätten zeigen eindrücklich, wie Menschen Veränderung und Hoffnung erfahren durften. Ich danke dem Vorstand und allen Mitarbeitenden für ihren grossen Einsatz und verbleibe mit einem «Soli Deo Gloria». Ulrich Lüthi Geschäftsleiter

WOHNEN

??? Bereichsleiterbericht

Erweiterungsumbau im Betreuten Wohnen Loogarten

Synergien In den Wohnbereichen wurde im Betriebsjahr vor allem an folgenden Fragen gearbeitet: Was verbindet die verschiedenen Angebote im CZ-Wohnen? Aber worin unterscheiden sie sich auch? Welche Zielgruppe gehört in welches Setting? Und wo können wir Synergien schaffen, besonders in den Tagesstätten-Angeboten? Eine gemeinsame Retraite hat ein gesundes Miteinander ausgelöst und Ideen freigesetzt. Im Folgenden berichten wir aus unseren Angeboten und wo wir Schwerpunkte setzen konnten. Oswald Odermatt Bereichsleiter Wohnen 1 Regula Lüthi Bereichsleiterin Wohnen 2

Die Erweiterungsmöglichkeit im Loogarten kam für alle überraschend und forderte von allen hohe Flexibilität und ein besonderes Mass an Sonderleistungen ( siehe auch Bericht von Ulrich Lüthi auf S.2 ). Nun schauen wir auf die letzten anstrengenden Monate ­zurück und sind uns einig: Es hat sich gelohnt! Bereits bewohnen vier weitere Bewohner und Bewohnerinnen die hellen, gemütlich gestalteten Zimmer im neu dazugehörenden Haus. Die gemeinsame Küche im Altbau wurde modern und praktisch eingerichtet, und im ausgebauten Esszimmer hat es nun mehr Platz für alle. Der gemeinsame Gartenbereich mit dem neu erworbenen Grundstück wurde frisch gestaltet und ist noch attraktiver geworden. Das interne Team von CZ-Hauswartung führte den grössten Teil der Umbauarbeiten selber aus und ermöglichte dadurch eine kostengünstige und den Möglichkeiten optimal angepasste Gestaltung. Das gegenseitige Wohlwollen und die ­offene Zusammenarbeit zwischen dem Betreuungsteam Loogarten und dem Baugruppenleiter Lu De Matteis machte eine erträgliche Renovationsphase für alle Beteiligten erst möglich. Denn gerade für die Bewohner und Bewohnerinnen im Loogarten war diese Zeit nicht nur spannend und erfreulich: Sie brachte neben Lärm und Schmutz auch innere Erschütterungen und Verunsicherungen durch die Veränderung des vertrauten Lebensraums mit sich. So sind wir alle dankbar, dass nun der normale Alltag eingekehrt ist und freuen uns über die neugestalteten Begegnungsmöglichkeiten. Vielen Dank allen, die auf ganz verschiedene Art und Weise dazu beigetragen haben!

Loogarten: Aussenansicht

Regula Lüthi Bereichsleiterin Wohnen 2 Im Rahmen des CZ-Jahresfestes im Loogarten vom ­5. September 2014 besteht die Möglichkeit, einen Einblick in die neurenovierten Räume zu erhalten.

Erweiterungsumbau Loogarten

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WOHNEN

Wohngruppenleiterberichte

Unterstützendes Wohnen Das vergangene Jahr war geprägt von Personalwechseln. Ende April verliess uns Ursula Witschi altershalber, und wir waren sehr dankbar für Raquel Pamdir, unsere freie Mitarbeiterin, die bis im Juni unser Team verstärkte. Nahtlos ergänzte Kathrin Senn unser Team für weitere drei Monate. Anfang August startete Stefan Dutler mit grossem Elan als Co-Leiter. Er brachte viel Stabilität in unser Team. Erfolge und Rückschläge gehören zum Betreuungsalltag. In der neuen Teamzusammensetzung haben wir die bestehenden Strukturen analysiert und versucht, unser Konzept zu optimieren. Obwohl es uns nach wie vor ein grosses Anliegen ist, individuell auf die Bedürfnisse jedes Einzelnen einzugehen, denken wir, dass ein vorgegebener Tagesrhythmus zu mehr Stabilität verhilft. Dies veranlasste uns, von Montag bis Freitag das Frühstück und ein betreutes Kochen anzubieten. Abgesehen von den festen Zeiten des WG-Abends und dem Samstagsbrunch bieten wir einen individuellen Verpflegungsrahmen am Morgen von 7 bis 9 Uhr und am Abend ab 17.30 Uhr an. Weiter versuchen wir die verschiedensten Abläufe besser aufeinander abzustimmen und unsere Inneneinrichtung zu verschönern. Ein Highlight war sicher die gemeinsame Ferienwoche mit den «Zwischenbächlern» im September in Adelboden, welche viele von uns gestärkt durch die erlebnispädagogischen Aspekte in den Alltag zurückkehren liess. Im Grossen und Ganzen darf ich sagen, dass es mir viel Spass macht, im Unterstützenden Wohnen zu arbeiten und die Bewohnenden auf einem Teil ihres Weges zu begleiten. Ich finde es schön, dass auch von ihnen immer wieder etwas zurückkommt. Als Team sind wir Lernende. Wir haben keine Patentrezepte. Wir versuchen die Bewohnenden zu ermutigen, die «Rezepte» für ihr Leben selber zu schreiben.

Spannung zwischen Selbst­ bestimmung und Einsamkeit Seit einigen Jahren bieten wir an der Stampfenbrunnen­ strasse in 3-Zimmerwohnungen ein Wohnen zu zweit an. Es ist für Menschen gedacht, die wissen oder erfahren haben, dass ihnen eine betreute Wohnform besser tut als das Leben in einer eigenen Wohnung in völliger Selbständigkeit. Diese Wohnform im Aussenwohnhaus bietet eine höchstmögliche Eigenständigkeit, eingebunden in einer Betreuung, die, wo nötig unterstützt, aber dem Einzelnen möglichst viel in Eigenkompetenz überlässt. Meistens kennt man den jeweiligen Wohnkollegen bzw. die Wohnkollegin beim Einzug noch nicht und erlebt dann erst im alltäglichen Miteinander, dass es nicht selbstverständlich ist, sich in Alltagsfragen einigen zu können. Konfliktpunkte sind beispielsweise die Wohnungshygiene und Ordnung sowie der Tagesrhythmus und die Entscheidung, welche Lebensmittel man gemeinsam einkauft. Es gibt mindestens zwei Formen des Umgangs damit: Rückzug, oft verbunden mit unguten Gefühlen dem Wohnpartner, der Wohnpartnerin, gegenüber oder sich der Herausforderung stellen und gemeinsam im Gespräch nach lohnenden Lösungen für beide Seiten suchen. Diese Konfliktpunkte erlebt auch das Betreuungsteam oft als schwierig. Aber wo es gelingt, Lösungen zu finden, beginnt ein lohnenswerter Prozess. Er bedingt jedoch die Bereitschaft aller Beteiligten, was gar nicht selbstverständlich ist. Treppenhaus: Stampfenbrunnen

Claudia Farner Co-Leiterin Unterstützendes Wohnen Ganz ähnlich verhält es sich, wenn man dem Gefühl der Einsamkeit begegnen will. So reicht es nicht zu erwarten, dass ein Gegenüber dieses Vakuum durch seine Präsenz füllt, sondern es braucht auch hier die Auseinandersetzung mit sich und den anderen. Ebenso wichtig ist das Pflegen von

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Aussenansicht: Stampfenbrunnen

Erfahrungsbericht eines Bewohners

Ankommen, aufbrechen

Als Betreuungsteam stellen wir fest, dass es die Lebensqualität erhöht, wenn wir es schaffen, Gemeinschaft zu leben. Diese erfahren wir bei einem gemeinsamen Znacht, am regelmässigen WG-Höck, bei einem Sportanlass vor dem Fernseher oder einem Ausflug. Ein Bewohner hat beim Organisieren einer Exkursion zu einem Weihnachtsmarkt erfahren, dass der erste Schritt weg von der zermürbenden Vereinsamung hin in eine zwar unvollkommene, aber lebenswertere Begegnung mit anderen bei jedem persönlich beginnt!

Vor einem halben Jahr hatte ich das Glück, ein Zimmer in einer 2er-WG an der Stampfenbrunnenstrasse 18 ( wir nennen es liebevoll «Stampfi» ) zu erhalten. Es war eine wirklich glückliche Fügung, hatte doch der Abteilungsverantwortliche des Sozialdienstes der PUK Zürich ( Psychiatrische Universitätsklinik ) das Haus an der Stampfi erst ein, zwei Wochen vor meinem Eintritt in die Station kennengelernt. In der PUK war ich zum zweiten Mal im 2013, um mich zu stabilisieren und mich mit meinen Abhängigkeitsproblemen auseinanderzusetzen. Bereits bei unserem ersten Gespräch hat er mich auf diese und andere Möglichkeiten hingewiesen. Ich konnte dann selbständig vier verschiedene mehr oder weniger niederschwellig begleitete bzw. betreute Wohnmöglichkeiten besuchen, um mir ein Bild davon zu machen. Es war für mich das erste Mal, dass mir eine solche Wohnmöglichkeit offen stand. Nach dem ersten Besuch an der Stampfi und einem ausführlichen, sehr positiven Gespräch mit der Leiterin der Wohnangebote im Christuszentrum habe ich allerdings gar nicht mehr gross weiter gesucht, da bei mir sofort der starke Wunsch aufkam, hier leben zu dürfen. Die Wohnung und das Zimmer haben mich auf Anhieb überzeugt. In der Folgewoche konnte ich drei Tage zur Probe wohnen, ich fühlte mich vom ersten Moment an zu Hause angekommen. Das Konzept der Stampfi ist absolut ideal für mich, erlaubt es doch maximale Eigenständigkeit und persönliche Freiheit bei sehr wenigen Pflichten oder Zwängen. Natürlich funktioniert das Zusammenleben in der WG nur mit einem Mindestmass an Empathie und Rücksichtnahme dem Wohnpartner gegenüber. Ich habe das Glück, mit einem absolut problemlosen, ruhigen und sympathischen Mitbewohner zu leben. Das macht es mir noch einfacher, mich daheim zu fühlen. Nach und nach lern ich auch die verschiedenen Bereiche und Fachpersonen des CZ kennen. So werde ich nicht nur in therapeutischen Belangen unterstützt, sondern kann auch in sozialen und beruflichen Themen auf überaus kompetente Hilfe zählen. Der Aufenthalt hier ist für mich ein erster, entscheidender Schritt in eine unabhängige, selbstbestimmte Zukunft. Eine ideale Plattform also oder ein Sprungbrett für einen Neuanfang.

Regula Lüthi, Wohngruppenleiterin Aussenwohnhaus

Christof Wirthlin

Beziehungen ausserhalb des geschützten Wohnraums. Immer wieder drücken einzelne Bewohnerinnen und Bewohner aus, dass es einfach guttut zu wissen, dass noch ein anderer Mensch in der Wohnung ist, wenn man nach Hause kommt – auch wenn man ihn unter Umständen nur hört und nicht zwingend miteinander etwas unternimmt.

Wohnzimmer: Stampfenbrunnen

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integr ation

Bereichsleiterbericht

Beruf und Integration Integration ist eine gute Sache. Die Schweizer sind Meister im Integrieren, seien es neue Technologien, jegliche Minderheiten, trendige Strömungen aus Amerika oder Migranten aus umkämpften Ländern. Integrieren heisst einbinden, einbeziehen. Soweit so gut. Noch besser aber ist Inklusion: Im sozialen Bereich ein Trendwort mit der Bedeutung von Teilhabe, Mitbestimmung und Gleichberechtigung. Es drückt einen Gedanken aus, der uns als Fachbereich CZ-Integration wichtig ist. Inklusion besagt, dass es im Arbeitsleben auf jeden Menschen ankommt. Jeder soll seinen Platz haben und gebraucht werden, jeder ist eine wertvolle Ergänzung zu anderen, keine Person ist überflüssig im Arbeitsmarkt, auch wenn sie einen noch so bescheidenen Teil beiträgt, wie zum Beispiel bei uns an einem geschützten Arbeitsplatz. Innerhalb des Christuszentrums hat CZ-Integration die Aufgabe, Mitarbeitende im geschützten Rahmen so zu unterstützen, dass sie den Platz finden, an dem sie sich entfalten können. Dies kann für den einen bedeuten, den Fachbereich zu wechseln und einmal eine andere Berufsrichtung auszuprobieren, für eine andere heisst es, mehr Verantwortung im selben Fachbereich zu übernehmen, und für einen Dritten geht der Weg über einen externen geschützten Arbeitsplatz bei einem mit uns befreundeten Arbeitgeber. In all diesen Aufgaben unterstützt uns das Kantonale Sozialamt. Das Ziel, welches die IV im Zusammenhang mit den IV-Revisionen zusammen mit ihren Partnern verfolgt, ist die Teilhabe der psychisch beeinträchtigten Menschen am ersten Arbeitsmarkt. Vielleicht braucht es dazu mehrere Schritte. Es kann auch Rückschläge geben. Aber bei den Klienten, die das Potenzial haben, wollen wir beharrlich dranbleiben und die Bestrebungen unterstützen, bis sie an ihrem Ziel angelangt sind. Was ganz wichtig ist: Auch nach der Platzierung wol-

len wir für die Eingegliederten da sein. Denn die Bewährung am Arbeitsplatz ist nicht einfach. Dort tauchen realitätsnahe Probleme auf, die gelöst werden wollen. Die Erfolgsbilanz unserer Begleitungen im vergangenen Jahr ( siehe auch Leistungsbericht S.15 ) ist erfreulich: • Einer jungen Frau, die mit Unterstützung der Sozialhilfe bei uns wohnt, konnten wir einen Praktikumsplatz in der Administration der Schule für angewandte Naturheilkunde vermitteln. Nach einer Eignungsabklärung besteht nun die Aussicht auf eine KV-Lehre in der gleichen darauf spezialisierten Institution. • Zwei Teilnehmenden mit unterschiedlichem Alter und Hintergrund gelang ein guter Abschluss als Praktiker/in PrA Siebdruck bei uns. Eine von ihnen kann nun teilzeitlich in einer Siebdruckmanufaktur im ersten Arbeitsmarkt mitarbeiten und bei uns vermehrt Verantwortung übernehmen. • Eine gestandene Frau mit Burnout schaffte, direkt aus der Klinik kommend, den Einstieg ins Arbeitstraining als Serviceangestellte in unserem Bistro. • Einen Mann, der schon bei uns im CZ-Office gute Fortschritte gemacht hatte, durften wir ins Büro einer christ­ lichen Ausbildungsstätte vermitteln. • Eine Frau aus dem CZ-Versand organisierte sich mit unserer Unterstützung eine Teilzeitarbeit im Haus der Bibel. • Eine junge Frau, die wir im letzten Jahresbericht porträtiert hatten, ist nun fest angestellt im Coiffeursalon, in welchem sie den Arbeitseinstieg gemacht hatte. Natürlich gelingt das Integrieren nicht immer, aber wir ­haben Hochachtung vor allen Integrationswilligen, die es wenigstens versuchen und einen Schritt ins Ungewisse wagen. Reto Zimmerli Bereichsleiter Berufliche Integration

6 ABU-Unterricht bei Christoph Gnehm

Erfahrungsbericht

Mireille Tas am Druck-Karussell

Zukunftspläne

Siebdruck, meine Leidenschaft

Sie stehen gut sichtbar auf fast jeder grösseren Baustelle – die Toi Toi WCs. Die berühmten Aufkleber dieser Toilettenhäuschen sind ein Produkt der CZ-Druckschtell. Siebkopien erstellen, Einrichten und Drucken erfordert präzise Arbeitsschritte, um ein befriedigendes Ziel zu erreichen. Mit viel Einsatz werden sie u.a. von Mireille angefertigt. Seit drei Jahren ist Mireille Mitarbeiterin in der CZ-Druckschtell und in kleinen und grossen Schritten zu ihrem persönlichen Ziel unterwegs: eines Tages in der freien Marktwirtschaft im Siebdruck arbeiten zu können. Mireille hat viel Freude am handwerklichen Beruf und den abwechslungsreichen Tätigkeiten. Vor allem das Bedrucken von Textilien fasziniert sie sehr. Aufgrund dieser Faszination wagt Mireille einen weiteren grossen Schritt: Sie möchte ihre Chancen auf eine Anstellung ‹draussen› erhöhen, indem sie ihre Grundausbildung durch das eidgenössische Attest zur Printmedienpraktikerin mit Fachrichtung Siebdruck ergänzt. Die Vorbereitungen darauf laufen auf Hochtouren: Anträge stellen, bangen auf positive Antworten, Motivationsschreiben verfassen, Gespräche führen und das Suchen eines Praktikumsplatzes in der freien Wirtschaft. Dies alles braucht Durchhaltevermögen und Vertrauen, um auf Kurs zu bleiben: Wir sind gespannt und freuen uns auf die nächsten gemeinsamen kleinen und grossen Schritte!.

Seit dem Jahr 2009 arbeite ich in der Druckschtell. Im März 2011 habe ich in diesem Fachbereich eine zweijährige PrA INSOS Ausbildung als Siebdruckassistentin begonnen. Diese Ausbildung besteht vor allem aus einem praktischen Teil und einem halben Tag interner Schule. Die Allgemeinbildung besuchte ich bei Christoph Gnehm und die Fachkunde bei ­Tobias Schnyder. Meine grösste Angst war, in der Schule zu versagen, weil ich in der Vergangenheit nicht so gute Erfahrungen gemacht hatte. Ich wurde positiv überrascht ... Die beiden Lehrer haben es mir sehr leicht gemacht, auferbauende Erfahrungen mit dem Thema Schule zu machen. Der Beruf der Siebdruckerin bereitet mir sehr viel Freude, und ich kann mich gut damit identifizieren. In der ganzen Ausbildung kam nie das Gefühl auf, nicht mehr weiter zu wollen oder zu können. Die zweitägige Abschlussprüfung Anfang März 2013 ist sehr gut gelaufen. Ernst Sewer und Tobias Schnyder haben mich während der ganzen Ausbildungszeit sehr gut unterstützt. Heute bin ich in der Lage, einen Auftrag selbständig auszuführen. Das ganze Druckschtell-Team ist super, und mein Wohlfühlfaktor ist 100 %. Mireille Tas

Jeannine Wüthrich Jobcoach in Ausbildung

Die PrA-ktische Schule Für unsere Lehrlinge, die eine Praktiker-Ausbildung bei uns ­absolvieren, haben wir jeweils mittwochs eine interne Schulung mit Sport am Morgen sowie Fachunterricht und allgemeinbildendem Unterricht ( ABU ) am Nachmittag. Mireille war sehr gut in den verschiedenen Gebieten. Sie zeigte eine hohe Motivation, war sehr sozial und kollegial und gestaltete ihre Blätter hervorragend und originell. Es war sehr

schön, mit ihr zu arbeiten und ihre Fähigkeiten zu entdecken. Aktuell besuchen zwei Lehrlinge die allgemeinbildenden Fächer. Einer macht die Ausbildung im Fachbereich Siebdruck, der andere im Gartenbau. Sie sind sehr lernbereit und interessiert. Christoph Gnehm Lehrer für ABU

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arbeiten

Arbeitsbereiche

Das sind wir. Das machen wir.

CZ-Gartenbau Im Fachbereich Gartenbau werden einzelne Kundenaufträge erledigt, aber auch solche, die turnusmässig im Jahreslauf anfallen. Zwei Gruppen sind dazu im Einsatz, eine mit dem Schwerpunkt Gartenpflege, eine eher im Gartenbau. ­Mitarbeitende, die gerne mit Pflanzen und handfesten Baumaterialien umgehen, sind in diesem Fachbereich am richtigen Platz. Für diese Arbeit braucht es eine gute körperliche Grundverfassung. Es können bis zu zehn IV-Arbeitsplätze belegt werden. Zudem bieten wir eine Praktikerlehre PrA INSOS zum Landschaftsgärtner an.

CZ-Druckschtell Die Druckschtell ist unsere Siebdruckerei. Die Arbeitsabläufe im Siebdruck sind vielfältig und reichen vom Bearbeiten des Films über die Vorbehandlung des Siebes und das Bedrucken der Materialien bis zum Verpacken. Dazu braucht es handwerkliches Geschick. In diesem Fachbereich bieten wir vier Arbeitsplätze an. Und es besteht die Möglichkeit, bei uns eine IV-Anlehre /­ PrA INSOS als Siebdrucker/in zu absolvieren.

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CZ-Versand Im Versand gilt es, Verschiedenstes einzupacken oder mit Fingerspitzengefühl anzufertigen. Immer wieder ist für Abwechslung gesorgt. Der CZ-Versand ist auf eher kleine Serien von Ausrüst- und Mailingsarbeiten spezialisiert. Die zehn Arbeitsplätze, die hier zur Verfügung stehen, eignen sich besonders für den Wiedereinstieg in die Arbeitswelt nach Krisen. Produkte, die im CZ-Versand für Kunden ausgerüstet werden, generieren eine sinnstiftende und mit Freude verbundene Arbeit.

CZ-Hauswartung Die Hauswartungsgruppe reinigt externe Geschäfts- und Wohnliegenschaften. Ergänzend dazu sorgt sie für den Unterhalt der institutionseigenen Liegenschaften. Dazu gehörte auch der erwähnte Gesamtumbau der Liegenschaft an der Dachslernstrasse 75. Im Fachbereich Hauswartung stehen sieben Arbeitsplätze für Menschen mit Freude an handwerklichen Tätigkeiten zur Verfügung. Zudem besteht die Möglichkeit, eine Praktikerlehre PrA INSOS Gebäude­ reinigung oder Betriebsunterhalt zu absolvieren.

Wirth Print Wirth Print Zürich ist der Spezialist für hochwertige Geschäftspapiere sowie für komplexe Drucksachen mit Stanzungen, Prägungen, Perforationen, Nummerierungen und anderen Druckveredelungsverfahren. Beispiele sind OffertMappen, Mappen für Krankengeschichten von Ärzten und Zahnärzten und andere Druck-Spezialitäten. Wirth Print Zürich beschäftigt im geschützten Rahmen zwei bis drei teilzeitliche Angestellte. Sie fertigen Blocks, so etwa für Lieferscheine, teilweise mit chemischen Papieren, z.B. für Durchschläge.

CZ-Gastro In unserem Gastrobereich werden an zwei verschiedenen Standorten Mittagsmenüs bereitgestellt. Dabei helfen zehn Mitarbeitende in geschützten Arbeitsplätzen mit. Zudem werden Konditorei- und Schokoladeprodukte hergestellt. Am Standort Pfarrhausstrasse 21 werden die Lehrlinge ( EBA Koch und PrA Küchenangestellter ) ausgebildet. Sie beliefern nebst unserer Cafeteria an der Dachslernstrasse auch unser Bistro ufem Chilehügel.

Gerne druckt Wirth Print auch für Sie Broschüren und Jahresberichte und steht Ihnen als kompetenter Ansprechpartner für fast alle Drucksachenbelange zur Verfügung.

CZ-Office Das CZ-Office erledigt die interne Administration und Buchhaltung des Christuszentrums sowie externe Buchhaltungen und Sekretariatsarbeiten im Mandat. Zudem erstellen die Mitarbeitenden des CZ-Office Präsentationen, scannen Dias ein oder bearbeiten Texte. Neu bieten wir eine Praktikerlehre PrA INSOS Büroarbeiten an. Also: Machen Sie kein Büro auf … Hier haben Sie eins!

Bistro ufem Chilehügel Das Bistro ist der öffentliche Teil unserer Arbeit. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt mit der Reformierten Kirche Altstetten. Bis zu 30 Mittagsmenüs werden hier wochentags serviert. Im Service helfen Menschen mit, die ein Arbeitstraining oder einen geschützten Arbeitsplatz brauchen. Zudem bieten wir eine PrA Restauration im Service an. Immer wieder gibt es Anlässe zu catern oder Gruppen bei Kaffee und Kuchen zu verwöhnen.

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arbeiten

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Bereichsleiterbericht

Unsere «Baustellen»

Die Weiter-­Führung

Die Ziele für die Werkstätten zu Beginn des 2013 waren schnell gesteckt: Wir wollten ( und mussten! ) unsere Belegung im Vergleich zum 2012 erhöhen, und zwar möglichst nahe an die vom Kanton bewilligten Plätze, am besten aber um 5 % darüber. Mit vereinten Kräften, dem Engagement der verschiedenen Fachbereiche, der Hilfe des internen Sozialdienstes und gegenseitiger Unterstützung erreichten wir im vergangenen Jahr eine Vollbelegung. Dieser Erfolg gibt Grund zur Freude. Das zweite Ziel hiess vor allem für die Druckschtell, aber auch für den Versand, mehr Kundenaufträge auszuführen und damit mehr Erträge zu generieren. Dies gelang uns in der Druckschtell recht gut. Im Versand war die Auftragslage schwieriger; wir arbeiten in diesem Fachbereich vor allem für einen Grosskunden, der in den letzten Jahren immer weniger Arbeit vergab. Der Fachbereich Gartenbau litt im ersten Halbjahr unter dem nicht enden wollenden Winter. Dank der breiten Abstützung, vielen kleineren Arbeiten im Quartier und einem grösseren neuen Pflegeauftrag konnte bis Ende Jahr doch noch einiges aufgeholt werden. Neben dem Setzen dieser Ziele und dem gemeinsamen Hinarbeiten darauf, sah ich meine Rolle im Laufe des Jahres immer mehr darin, die Fachbereichsleiter zu ermutigen. Die zwei Schienen, die wir ständig und gleichzeitig fahren – ­einerseits Betreuung und Förderung, andrerseits Wirtschaftlichkeit – sind eine Bereicherung im Arbeitsalltag. Sie sind aber gleichzeitig auch eine Herausforderung und ein steter Spagat, der nicht einfach auszuhalten ist. Es machte mir Freude, mit diesem Team im 2013 unterwegs zu sein. Ich hatte das Gefühl, wir unterstützen uns und gehen in die gleiche Richtung. Und schliesslich noch ein paar Worte in persönlicher Hinsicht: Im vergangenen Jahr entschieden wir uns als Familie zu einem Wohnortswechsel. Im Juli zogen wir von ZürichAltstetten nach Grabs ins St.-Galler Rheintal. Dies brachte für mich einen enormen Zeit- und Energieaufwand für den Arbeitsweg mit sich. Statt zehn Minuten Velofahrt dauerte ein Arbeitsweg neu zwei Stunden und zehn Minuten. Diese Belastung war nicht von Vorteil, und auch eine Reduktion des Arbeitspensums brachte nur teilweise Erleichterung. Ich musste einsehen, dass ein Arbeitswechsel nach acht abwechslungsreichen und erfüllenden Jahren beim Christuszentrum unumgänglich wurde.

Ein paar Worte zu meiner Person: Ich wohne in Regensdorf und komme meistens mit dem Fahrrad zur Arbeit. Ich bin verheiratet, und wir haben einen 4-jährigen Sohn. Mein beruflicher Weg führte von der Lehre als Elektromechaniker zum Elektrotechnik-Studium ( El. Ing. HTL ) und zu einigen Jahren Berufspraxis. Später absolvierte ich die Sozialmanager-Schule in Aarau und arbeitete nebenher bei work4you. Hier war ich am Aufbau des Bereichs Arbeitstraining und Qualifikation beteiligt, einem Arbeitsintegrationsprogramm für Jugendliche und junge Erwachsene, das ich später auch leitete. Die Büros von work4you befinden sich unter dem gleichen Dach wie das Christuszentrum. Durch diese räumliche Nähe, das gemeinsame Mittagessen in der CZ-Cafeteria mit den Mitarbeitenden und punktuell auch durch kleinere Aufträge, die wir für das CZ übernahmen, waren mir ein grosser Teil der Mitarbeitenden und auch einige organisatorische Zusammenhänge bereits bekannt. Und so fiel es mir verhältnismässig leicht, mich in meiner neuen Aufgabe zurechtzufinden, die ich nun seit Herbst 2013 ergänzend zur berufsbegleitenden Ausbildung zum Sozialdiakon am IGW in Zürich ausübe. Nach der kompetenten Einführung durch Christoph Peter übernahm ich per 1.1.2014 die Aufgaben der Bereichsleitung für drei Fachbereiche. Über meine neue berufliche Herausforderung freue ich mich sehr, handelt es sich doch für ein 40 %-Pensum um eine äusserst abwechslungsreiche Stelle…! Erwin Senn Bereichsleiter «CZ-Werkstätten 1» ab 2014

Somit bleibt mir, an dieser Stelle herzlich für die Zusammenarbeit und die tollen Beziehungen zu danken. Ich wünsche dem CZ und seinen Mitarbeitenden Gottes reichen Segen in allem Schaffen und Wirken. Christoph Peter Bereichsleiter CZ-Werkstätten bis 2013

bewegen

Mitarbeitende

Mitarbeitende Leitung Ulrich Lüthi, Geschäftsleiter Reto Zimmerli, Geschäftsleiter Stv. Administration Anna Bircher, Sachbearbeiterin Rechnungswesen/Personal Stefan Bachofen, Sachbearbeiter Rechnungswesen Sozialdienst Monika Mäder, MAS Soziokultur Judith Kerr, Sachbearbeiterin Berufliche Integration Reto Zimmerli, BL Integration, Job Coach Jeannine Wüthrich, Job Coach i. A., ab 01.05.2013 Wohnheime Oswald Odermatt, BL, Sozialpädagoge FH Regula Lüthi, BL, Systemische Beratung MAS Therapeutische Wohngemeinschaft Zwischenbächen Ray Kerr, WGL, Sozialpädagoge HF Reni Fischer, WGL, Beraterin bcb Christiane Hauser, Arbeitsagogin VHS Thomas Aeschlimann, Sozialpädagoge FH Gabriele Bärtschi, Beraterin bcb Barbara Probst, Pflegefachfrau HF, bis 31.03.2013 Manuela Küng, Sozialpädagogin i.A. bis 28.02.2013 Elisabeth Hösli, Praktikantin bis 21.09.2013 Mirjam Bodmer, Pflegefachfrau Psychiatrie, ab 01.09.2013 Cornelia Mazenauer, Sozialbegleiterin i.A. ab 23.09.2013 Unterstützendes Wohnen Flurstrasse Oswald Odermatt, WGL, Sozialpädagoge FH Claudia Farner, Sozialmanagerin i.A., FaBe Hanni Müller, Agogis-zertifiziert Ursula Witschi, Sozialbegleiterin bis 30.04.2013 Stefan Dutler, Sozialpädagoge HF, ab 01.08.2013 Jasmin Kmetec, Praktikantin ab 19.05.2013 Tabea Bleiker, Praktikantin ab 01.11.2013 Betreutes Wohnen Loogarten Thomas Härtner, WGL, Sozialpädagoge HF Karin Schreiber, WGL, Sozialpädagogin HF Réne Pichler, WGL, Agogis-zertifiziert Beatrice Koller, Sozialpädagogin HF, ab 1.11.2013 Anja Bommer, Praktikantin ab 05.08.2013 Claudia Ott, Praktikantin bis 14.07.2013 Aussenwohnhaus Stampfenbrunnenstrasse Regula Lüthi, WGL, Systemische Beratung MAS Barbara Probst, Pflegefachfrau HF, bis 31.03.2013 Mirjam Bodmer, Pflegefachfrau Psychiatrie, ab 01.09.2013 Mitarbeitende mit kleinen Pensen in den Wohnheimen: Judith Dutler, Mirjam Frauenfelder, Andrea Knabenhans, Elisa Kündig, Claudia Ott, Raquel Pamdir, Kathrin Senn, Claudia Sommerhalder Tagesstätten /Atelier Karin Schreiber, BL, Sozialpäd. HF, Gestaltungspädagogin Werkstätten Christoph Peter, BL, Sozialpädagoge FH, bis 31.12.2013 CZ-Druckschtell Ernst Sewer, FBL, Arbeitsagoge VAS HF Tobias Schnyder, Sozialpädagoge FH i.A.

CZ-Gartenbau Christoph Peter, FBL, Sozialpädagoge FH, bis 31.12.2013 Joel Walther, FBL Stv., Arbeitsagoge Ramon Cassells, Sozialpädagoge FH, ab 01.09.2013 Pietro De Matteis, ab 01.11.2013 CZ-Hauswartung Luciano De Matteis, FBL, Hauswart Tiziana Feusi, FBL Stv. Daniel Wolf und Marco Tramontana (MaiA Agogik / Soz. begleitung) Rebecca Feusi, ab 01.03.2013 CZ-Office Alexa Engeloch, FBL, Finanzverwalterin Alexander Preiss, FBL Stv., Sozialpädagoge HF i.A. CZ-Versand Florian Wirz, FBL, Sozialpädagoge HF Ruben Diaz, Arbeitsagoge i.A. Catherine Bosshard, Praktikantin von 26.08. bis 31.12.2013 CZ-Gastro Simona De Matteis, FBL, Koch Ramona Dietsche, FBL Stv., Koch + Bäcker-Konditor Michael Gröger, Koch, bis 30.11.2013 Maya Dürst, Koch, ab 01.11.2013 Bistro ufem Chilehügel Naemi Gasser, FBL, Konditor-Confiseur Eveline Bolli, Sozialpädagogin i.A. bis 31.12.2013 Aushilfe während des Betriebsjahrs: Julia Bissegger, Monja Dieckmann, Daniel Dieffenbach, Heidi Müller, Magdalena Peter, Rahel Preiss, Petra Walter, Esther Zollinger, Ursula Zollinger Wirth Print Daniel Rüdiger, FBL Guido Wirth, FBL Stv., Offset- und Buchdrucker Josua Altherr, Offsetdrucker, bis 30.04.2013 Harald Keller, Offsetdrucker, bis 31.10.2013 Matthias Bethke, Drucker, ab 29.10.2013 Zivildienstleistende: Peter Schmid, Micha Kötting, Dominik Dietiker ( BL Bereichsleitende / WGL Wohngruppenleitende / FBL Fachbereichsleitende )

Ein Höhepunkt des Jahres für die Mitarbeitenden liegt in der Retraite. Es ist jeweils eine Oase für die Seele, für die Gemeinschaft, aber auch für die strategische Ausrichtung der Institution. Das stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl. Dieses Jahr waren wir zu Gast im Kirchenzentrum der reformierten Thomaskirche in Zürich, wo wir sehr gut umsorgt wurden. Dieses Jahr feierten ein Dienstjubiläum: 15 Jahre: Ursula Göpfert 10 Jahre: Herbert Löffel, Regula Cavegn, Daniel Stadelmann 5 Jahre: Luciano De Matteis, Bernd Harte, Fabian Brändle, Julien Sevieri, Alex Juchli, Erica Lörtscher, René Vogel. Wir freuen uns sehr über die treue Mitarbeit! Wir gratulieren zu abgeschlossenen Ausbildungen: Claudia Farner zur Sozialmanagerin und zur Fachfrau Betreuung, Judith und Stefan Dutler zu Sozialpädagogen HF in Zizers, Mireille Tas und Julien Sevieri als Praktikerin und Praktiker INSOS im Siebdruck.

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bewegen

Interview

Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen … Jedes Jahr im Januar befragen wir unsere Bewohnerinnen und Bewohner im Betreuten Wohnen Loogarten, welche Freizeitaktivitäten sie in diesem Jahr «gluschte» würden. Was könnten wir gemeinsam unternehmen? Was interessiert sie? Wollen wir gemeinsam irgendwo ein verlängertes Wochenende verbringen? Im Gespräch darüber kristallisierte sich ein grosses Interesse an Berlin heraus. Die Mitarbeitenden prüften die individuellen Möglichkeiten, und es kam eine Berlin-Reise im Sommer zustande. Ich habe zwei Teilnehmer zu dieser Reise befragt: Weshalb bist du auf die Reise mitgegangen? R.K.: Damit ich wieder zurück reisen kann ( lacht ). Nein, aus Interesse. Ich war schon mal in Berlin, als die Mauer noch stand. Es nahm mich Wunder, wie es jetzt aussieht. Worauf hast du dich gefreut? Oder was hast du erwartet? U.E.: Ich habe mich auf die Gemeinschaft gefreut. Auf das Zusammenleben mit vielen Leuten in einer Wohnung mitten in der Stadt. Meine einzige Erwartung war es, vieles zu sehen, besonders das Brandenburger Tor. Was war das Highlight der Reise? R.K.: Das mer endli acho sind ( lacht ). Ich wäre lieber mit dem Flugzeug gereist, als endlos lange mit der Bahn.

Reise nach Berlin: Am Hauptbahnhof

Aber das Highlight war für mich die Mundart der Berliner: ‹Ick bin ein Berliner›, wie J.F. Kennedy so schön sagte. Aber auch Charlottenburg und das Brandenburger Tor ­haben mich sehr beeindruckt. Gab es etwas, das schwierig war? U.E.: Es war zwar eine herausfordernde Erfahrung, in einer einzigen grossen Wohnung mit so vielen Leuten zusammen zu sein. Aber wirklich schwierig war für mich, als ich nicht mehr rechtzeitig in die U-Bahn eingestiegen bin und sie mit der Gruppe abfuhr. Wie hast du das gemeistert? U.E.: Es hat mich nicht gestresst. Ich habe es Gott gesagt und hatte ja mein Handy dabei. Dann hat mich Thomas ­angerufen, die Gruppe ist an der nächsten Station ausgestiegen und ich mit der nächsten U-Bahn nachgefahren. Wie gestaltest du sonst deine Ferien? R.K.: Ferie, was isch das? ( lacht ) Ich besuche Bekannte, schaue fern und geniesse meine Zeit. Wo würdest du gerne einmal hingehen? R.K.: Paris, das wäre eine Reise wert. Würde mich auch ­interessieren. Vielen Dank für eure spontanen Antworten!

Unsere Interviewpartner Rolf Kummer und Urs Ernst

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Das Interview führte Karin Schreiber.

Weihnachtsbaumverkauf

Erfahrungsbericht

Heiss und kalt

Jonglieren mit Zahlen

Pietro und seine Helferinnen am Stand Der Christbaumverkauf war für uns aus dem Fachbereich CZ-Gartenbau eine geniale Erfahrung. Er war positiv in wirtschaftlicher Hinsicht, und wir hatten die Möglichkeit, für das ganze Christuszentrum Werbung zu machen. Weihnachtsbäume zu verkaufen hat uns einen weiteren Weg geöffnet, anderen Menschen zu erzählen, was wir als Institution bewirken. Wir hatten eine gute Zusammenarbeit mit dem Fachbereich CZ-Gastro, der uns mit warmen Getränken, ganz feinen Bratwürsten und superfeinen Guetzli versorgte . Eine schöne Zeit hatten wir auch mit unseren betreuten Mitarbeitenden. Alle haben begeistert mitgemacht. Eine grosse Freude war für uns der Besuch von vielen CZ-Mitarbeitenden, die uns unterstützt haben. Mit grosser Begeisterung bereiten wir uns auf nächstes Jahr vor. Wir machen uns Gedanken, wo wir uns verbessern können und planen einen Weg, den Weihnachtsbaum-Verkauf zu vergrössern. Wir sind offen für neue Ideen und Tipps! Pietro De Matteis Mitarbeiter CZ-Gartenbau

Mein Name ist Priska Bächtold. Ich arbeite seit rund drei Jahren im Christuszentrum, genauer gesagt, im Fachbereich CZOffice. Die Arbeit ist abwechslungsreich und daher immer interessant. Ich betreue zwei externe Buchhaltungen: Die eine ist von einer Beratungsfirma, die erneuerbare Heizungssysteme anbietet, und die andere ist von einem kleinen Theater. Zudem buche ich noch das interne Hauptbuch, kontrolliere diverse Kassen in zwei Wohnheimen und kontrolliere die Arbeit von zwei Kollegen. Ich arbeite sehr gerne hier und bin dankbar dafür, dass ich diese Arbeit habe. Ich bin auch froh darüber, dass wir zwei ganz liebe Chefs haben ( Alexa Engeloch und Alex Preiss ). Im CZ-Office werden vor allem Buchhaltungsarbeiten erledigt, Adress-Recherchen durchgeführt, Rechnungen und Korrespondenz geschrieben – und was sonst noch so anfällt an Büroarbeiten. Am jährlich stattfindenden Christuszentrum-Fest haben wir uns und unsere Arbeit einem breiten Publikum vorgestellt. Das ging so: Zuerst kam Urs auf die Bühne, in den Händen hielt er ein grosses «S» und ein «H». Er sagte: «Ich bin Buchhalter und halte Soll und Haben im Gleichgewicht. Ich buche den ganzen Tag, und es macht mir immer noch Freude.» Dann kam ich mit zwei grossen Zahlen in den Händen und sagte: «Ich jongliere mit Zahlen den ganzen lieben Tag lang. Die Zahlen hübsch in die richtigen Konti zu platzieren und zum Stimmen zu bringen, mach ich sehr gerne.» Dann kam noch Christoph und stellte sich vor als Empfangschef. Am Empfang müssen vor allem die zentralen Telefonate entgegengenommen, die Post sortiert und verteilt sowie verschiedene andere administrative Arbeiten erledigt werden. Das Proben und die Aufführung des Theaterstücks hat viel Spass gemacht und viele Diskussionen ausgelöst, bis alles richtig sass. Die Aufführung gelang ganz gut. Die Kollegialität, die sonst auch schon gut war im CZ-Office, hat sich dadurch weiter verbessert. Wir sind einfach ein gutes Team, das auch im Alltag funktioniert und wesentlich dazu beiträgt, dass sich alle bei der Arbeit wohl fühlen.

13 Priska Bächtold mit ihren Zahlen am CZ-Fest

spender

Ganz herzlichen Dank und ein «Vergelts Gott» sagen wir für alle privaten Spenden im Betrag von Fr. 69‘381. Im Berichtsjahr haben uns zudem reformierte Kirchgemeinden mit ihrer Kollekte und ihren Beiträgen im Gesamtbetrag von Fr. 8101 unterstützt: Albisrieden, Altstetten, Bubikon, Dübendorf, Dürnten, Henggart, Höngg, Im Gut, Kelleramt-Arni, Kilchberg, Leimbach, Obfelden, Otelfingen-Boppelsen-Hüttikon, Othmarsingen, Sihlfeld, Thalwil, Uitikon, Weisslingen. Auch in diesem Jahr durften wir vom Verband der röm. kath. Kirchgemeinden der Stadt Zürich 40‘000 in Empfang nehmen sowie einen Jubiläumsbeitrag von Fr. 5000. Besonders erwähnen möchten wir den Verband der Reformierten Kirchgemeinden der Stadt Zürich, der uns im Berichtsjahr mit einem Grundbetrag von Fr. 70‘000 unterstützt hat. Ergänzend dazu haben wir folgende grosszügige Unterstützungsbeiträge erhalten von: der Kirchgemeinde Albisrieden für einen Beitrag zur Erweiterung des Betreuen Wohnens Loogarten, Fr. 10‘000 der Kirchgemeinde Im Gut für Beiträge aus Bazar-Erlösen, Fr. 6711 der Hülfsgesellschaft Zürich, Fr. 3000 dem Frauenverein Zürich-Altstetten, Fr. 8000 Herrn Dr. Hans-Rudolf Pfeifer, Fr. 6000 der Breitenbach Schliesstechnik GmbH, Fr. 1000 der Elektro-Material AG, Fr. 3000 der Knecht-Wethli-Stiftung, Fr. 4000 einer weiteren gemeinnützigen Stiftung, Fr. 20‘000 Naturalspenden: Bonardi Gipsergeschäft GmbH, Baumaterial im Wert von Fr. 800 Schaffhauser AG, Baumaterial im Wert von Fr. 800 All diese finanziellen Gaben sind für die Weiterentwicklung unserer Institution eminent wichtig. Wir sind dafür sehr dankbar.

Anton Ackermann Marcel und Munja AckermannHajdarpasic Fritz und Elisabeth Aeschlimann Walter Allenspach Christian und Brigitte BächtoldImobersteg Anita Bailer Rieder Vereinigung Apostolischer Christen, Walter und Ruth Baltisberger Martin und Irene Baumgartner Christa Bettler X-Modus, Andreas Bircher Paul und Irene Bissegger Fahrschule Binz, Leopold Bordin Roswitha Born Maja Bosshard Brack Autogarage

14 1

Ruedi und Silvia Brack Franz Brander Andres Briner Martin Briner Arnold Brühlmann Gion und Daniela Brühlmann Werner Brunner Edith Bühler Roger und Marietta Casagrande Sylvia Christen István und Elisabeth CsehPelczmann Ernst Danner Rolf und Theres Dietiker Maja und Meik Dippner Agostinho Dos Santos Walter und Alexandra Engeloch Reto Ernst Pia Eschenmoser

Hans Peter Ess Willy und Margrit Friedrich-Kreis Annemarie Fritschi Hans und Käthi Galli Verena Geiger-Volkart Walter und Gisela Geiser Peter und Ruth Giger Sonja Gisler Salome Gloor Elisabeth Gnehm-Brühlmann Urs Greuter Elisabeth Haller-Bösiger Christine Harte Johanna Harte Ruth Härtner Ruedi und Suzanne Hasler Ruedi Hauser Raphael Herzog Edi und Marthi Hiltebrand Dr. Alfred und Elisabeth Hirs Martin Hirs Christian Hoessly Sophie Hofstetter Hanna Hort Raoul Hottinger Daniel Huber Emma Hui-Keller Matthias und Sara Hui-Roth Peter und Maria Hüni Maria Helena Inauen Priska Isler Elsbeth Käser Peter Kraft Werner Krapf Thomas und Christiane Krüger Margrith Kupke Reinhard und Elisabeth LehmannJäggi Pierre Leuenberger Jda Lüthi-Jaun Marianne Marti Hafid und Trudi Massano Conrad Meier Mirjam Meinen Elisabeth Menet-Bosshard Dieter und Ruth Merkel Erica Meyer Martha Mollet-Gerber Susanne Moor M3 Metallbau, Bruno Müller Louise Müller Sabina Näf-Mock Georg und Gertrud Näpfer Markus und Mechthild Neurohr Helmuth Ochsner Monika Perizzato Perone-Veratti Reto und Patricia Perosce Societa Cooperativa, Analcoo-

lico Pestalozzi Ruedi und Magdalena Peter Gertrud Pfister-Grob Heinz Rissi-Frey Paul und Heidi Roduner Matthias Rüsch Rosa Salm Jean-Claude und Käthi Schaffhauser Ruth Schaub Walter Scheidegger Stephan und Verena Schellenberg Gabriella Schibli-Lischetti Claudio Schmid Beat und Klara Schmid Felix Schmid Hermine Schneider Anna-Katharina Schneider Reinhard und Nelly Schorno Siegfried Schuller Schweizerischer Diakonieverein Theres Seiler-Brühwiler Rodolphe und Edda Sevieri Robin Seydoux Andreas Stalder Raymond und Regula StoffelGnehm Gabriela Süss Manfred und Maja Teichler Ruth Tschanz Thomas und Leonie Ulrich-Rickert Ronald und Katrin Van der Meer Hildegard Veronesi René Vogel Werner und Gunvor VögeliHornig Christiane Vogler Alfred und Margrit von Ballmoos-Beutler Agavni von Grünigen Marietta Votocek Trudi Wartenweiler René Weber Erika Welti Hans und Ruth Welti-Nievergelt Johannes und Eva Wey Guido Wirth Christoph und Monika Zahnd Sibylle Zambon Paul Zaugg Richard und Christina ZbergWittwer Thomas Zemp Heinz und Hanni ZimmerliAmsler Christina Züger Schoentalhof AG

Leistungsbericht Anzahl belegte Plätze Anzahl Anzahl belegte belegte Plätze Plätze

28   28   28  

Platzzahl Eintritte

2011   2011   2011  

2012   2012   2012  

2013   2013   2013  

45   45   45  40   40   40  35   35   35  30   30   30  25   25   25  20   20   20  15   15   15  10   10   10   5   5   5   0   0   0  

CZ-­‐Arbeit   CZ-­‐Arbeit   43   CZ-­‐Arbeit   41  

41   41  

43   43  

7

13

10

7

11

4

6

5

9

2

5

2

1 3601 101%

3144 90%

2329 2267 64% 89%

CZ - Tagesstätten

CZ-­‐Tagesstä4en   im  im Wohnen,   im Wohnen, in den Werkstätten & Atelierin   41  

41   41  

den  Werkstä4en  und   im  ohnen,   Atelier   CZ-­‐Tagesstä4en   iim   CZ-­‐Tagesstä4en   m  W Wohnen,  iin   n   den  Werkstä4en  und  im  Atelier  

14   13   14   14  12   13   13  11   12   12  10   11   11   9   10   10   8   9   9   7   8   8   6   7   7   5   6   6   4   5   5   3   4   4   2   3   3   1   2   2   0   1   1   0   0  

den  Werkstä4en  und  im  A13   telier  

13   13  

12   12   12  

Anzahl belegte Plätze

Anzahl belegte Plätze*

CZ - Arbeit

Austritte interne Übertritte Belegungstage Belegung in %

es Wohnen

27   27  

28   28  

Flurstrasse

30   30  25   25   25  20   20   20  15   15   15  10   10   10   5   5   5   0   0   0  

CZ-­‐Wohnen   CZ-­‐Wohnen   28  

27  

Sozialtherape utische Wohngemeins chaft Zwischenbäc hen

Anzahl belegte Plätze

30  

Unterstützend

CZ - WohnenCZ-­‐Wohnen  

Loogarten ink l. Dachslernstr. 75 ab Nov. Aussenwohn haus Stampfenbrunn en

CZ-Tagesstätten im Wohnen, in den Werkstätten und im 2010 im CZ-Tagesstätten CZ-Tagesstätten im Wohnen, Wohnen, in in den den Werkstätten Werkstätten und und im im Ate Ate 2011 2010 2010 2012 13.0 P. 2011 2011 2013 12.0 2012 13.0 2012 13.0 P. P. P. 2013 12.0 P. 2013 12.0 P.

Betreutes Wo hnen

CZ-Wohnen CZ-Arbeit 2010 27.1 CZ-Arbeit P. CZ-Wohnen CZ-Wohnen CZ-Arbeit37.2 P. 2011 26.9 P. 40.8 2010 27.1 P. 37.2 P. 2010 27.1 P. 37.2 P. P. 2012 28.3 P. 43.0 2011 26.9 P. 40.8 P. 2011 26.9 P. 40.8 P. P. 2013 28.0 P. 41.0 2012 28.3 P. 43.0 P. 2012 28.3 P. 43.0 P. P. 2013 28.0 P. 41.0 P. 2013 28.0 P. 41.0 P.

2011   2011   2011  

2012   2012   2012  

2013   2013   2013  

CZ-­‐Integration CZ-­‐Integration CZ-­‐Integration

* Total der Mitarbeitenden mit und ohne IV sowie mit berufl. Massnahmen bezogen auf 100 %-Stellen.

Laufende berufliche Massnahmen der IV: 6 Begleitung an einem externen Arbeitsplatz: Laufende berufliche Massnahmen der Laufende berufliche Massnahmen der IV: IV: 66 10 Begleitung Begleitung an an einem einem externen externen Arbeitsplatz: Arbeitsplatz: 10 10

CZ - Integration Laufende berufliche Massnahmen der IV: 6 Begleitung an einem externen Arbeitsplatz: 10 Austritt in einen Arbeitsplatz im ersten Arbeitsmarkt: 2 Austritt in eine weiterführende Ausbildung zum ersten Arbeitsmarkt mit Jobcoaching:2

2010   2011   2012   2013   2010   2011   2012   2013   2010   2011   2012   2013  

Im 2013 hatten wir gegenüber dem Vorjahr weniger Teilnehmende. Die Betreuungsintensität wurde jedoch gesteigert.

Begleitetes  Wohnen Begleitetes   W Externe Wohnungen Begleitetes   Wohnen ohnen

Externe Externe Wohnungen Wohnungen Eintritt: 1 Eintritt: Eintritt: 11

Begleitetes Wohnen Externe Wohnungen Eintritt: 1 Austritt: 0 Anzahl begleitete Personen: 5

15 1

Jahresrechnung 2013

Erfolgsrechnung

Betriebsrechnung GAAP FER21 Betriebsrechnung nach GAAPnach FER21

Kommentar zur Rechnung 2013: der Ertragsseite ist erfreulich, CHF CHF CHF CHF CHF dass wir von privater Seite und aus Beiträgen und Kollekten von Kir135'000 110'000 110'000 110'000 chen fast gleich viele Spenden wie 135'000 110'000 110'000 110'000 140'437 80'550 140'210 133'000 140'437 80'550 140'210 133'000 im Jubiläumsjahr 2012 erhalten 275'437 190'550 250'210 243'000 275'437 190'550 250'210 243'000 haben. Durch eine sehr gute Auslastung in allen Bereichen sind die Leis1'382'021 1'382'021 1'450'000 1'450'000 1'601'175 1'601'175 1'600'000 1'600'000 tungsabgeltungen vom Kantonalen 2'741'921 2'741'921 2'880'000 2'880'000 2'922'849 2'922'849 3'100'000 3'100'000 Sozialamt höher als erwartet aus4'123'942 4'123'942 4'330'000 4'330'000 4'524'024 4'524'024 4'700'000 4'700'000 gefallen. Da zudem das Bistro das 4'399'378 4'399'378 4'520'550 4'520'550 4'774'235 4'774'235 4'943'000 4'943'000 ganze Jahr geöffnet war, fielen auch die Betriebserträge entsprechend -2'649'666 -2'649'666 -2'700'000 -2'700'000 -2'710'079 -2'710'079 -2'767'000 -2'767'000 höher aus. Trotz des höher ausgefal-1'195'340 -1'195'340 -1'200'000 -1'200'000 -1'319'250 -1'319'250 -1'485'000 -1'485'000 -39'495 -40'000 -44'274 -42'000 -39'495 -40'000 -44'274 -42'000 lenen Betriebsaufwandes resultiert -86'003 -87'000 -90'468 -93'000 -86'003 -87'000 -90'468 -93'000 ein Jahresgewinn in der Höhe von -3'970'504 -3'970'504 -4'027'000 -4'027'000 -4'164'071 -4'164'071 -4'387'000 -4'387'000 CHF 14‘402. Wenn wir den Gewinn mit dem Verlust des Jahres 2012 zusammenaddieren, resultiert ein -317'453 -317'453 -315'000 -315'000 -365'692 -365'692 -380'000 -380'000 Verlust von CHF 54‘066. -165'384 -165'384 -165'000 -165'000 -220'411 -220'411 -175'000 -175'000 -13'944 -13'000 -8'665 0 -13'944 -13'000 -8'665 0 Ulrich Lüthi

Rechnung Rechnung 2012

ERTRAG ERTRAG Ref. und Kath. Stadtverband Beiträge Ref.Beiträge und Kath. Stadtverband Spenden private,und Kollekten Beiträge Kirchen Spenden private, Kollekten Beiträgeund Kirchen Ertrag Spenden Total Ertrag Total Spenden

Ertrag aus Leistungsvertrag Kantone Ertrag aus Leistungsvertrag Kantone Betriebserträge Betriebserträge Total Betriebsertrag Total Betriebsertrag Total Ertrag Total Ertrag

PROJEKTAUFWAND DIREKTER DIREKTER PROJEKTAUFWAND Personalaufwand Personalaufwand Betriebsaufwand Betriebsaufwand Abschreibungen Abschreibungen Mobilien Mobilien Abschreibung auf Liegenschaften Abschreibung auf Liegenschaften

STRUKTURAUFWAND STRUKTURAUFWAND Personalaufwand Personalaufwand Betriebsaufwand Betriebsaufwand Sammelaufwand Sammelaufwand

Budget 2012

Budget

Rechnung Rechnung Budget 2013 2013 2013 CHF CHF CHF

2013

Budget

2014

2014 Auf

-496'781

-496'781

-493'000

-493'000

-594'768

-594'768

-555'000

-555'000

-67'906

-67'906

550

550

15'395

15'395

1'000

1'000

763 -1'325 -562

763 -1'325 -562

750 -1'300 -550

750 -1'300 -550

490 -1'482 -993

490 -1'482 -993

500 -1'500 -1'000

500 -1'500 -1'000

JAHRESERGEBNIS VOR ZUWEISUNG JAHRESERGEBNIS VOR ZUWEISUNG

-68'468

-68'468

0

0

14'402

14'402

0

0

Zuweisung an erarbeitetes freies Kapital Zuweisung an erarbeitetes freies Kapital

-68'468

-68'468

0

0

14'402

14'402

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Betriebsergebnis Betriebsergebnis FinanzertragFinanzertrag Finanzaufwand Finanzaufwand FINANZERGEBNIS FINANZERGEBNIS

Ertrag Ertrag Leistungsbeiträge Kanton Zürich und andere Kantone 34%

Leistungsbeiträge Kanton Zürich

Betriebsertrag Wohnbetreuung/ andere Kantone 34% Eingliederung 33%

Betriebsertrag Wohnbetreuung/

JAHRESERGEBNIS NACH ZUWEISUNG JAHRESERGEBNIS NACH ZUWEISUNG

Erträge aus Werkstätten Eingliederung 25% 33% Mietzinserträge 4%

Erträge aus Werkstätten 25% Mietzinserträge 4%

Übriger Betriebsertrag 0.2%

Übriger Betriebsertrag 0.2%

Beiträge Landeskirchen und Spenden Private 5%

Beiträge Landeskirchen und Spenden Private 5%

Ertrag Ertrag

Aufwand Ertrag

Leistungsbeiträge Kanton Zürich und Leistungsbeiträge Kanton Zürich und andere Kantone 34% andere Kantone 34% Betriebsertrag Wohnbetreuung/ Betriebsertrag Wohnbetreuung/ Eingliederung 33% Eingliederung 33%

Aufwand für Werkstätten 8%

Aufwand für Werkstätten 8%

Mietzinserträge 4%

Abschr. Unterhalt/Reparaturen Abschr. Unterhalt/Reparaturen Mobilien/Immobilien 5%

Übriger Betriebsertrag 0.2%

Büro- und Verwaltungsaufwand 5%

Beiträge Landeskirchen und

Haushaltseinkäufe, Haushaltseinkäufe, Freizeit/Lager/Unterstützungen 6% Freizeit/Lager/Unterstützungen 6

Gas/Wasser/Heizung 10% Mobilien/Immobilien 5%

Beiträge Landeskirchen und Spenden Private 5% Spenden Private 5%

Aufwand Personalaufwand 65 %

16

Aufwand Personalaufwand 65 %

Erträge aus Werkstätten 25%

Übriger Betriebsertrag 0.2%

Aufwand

Personalaufwand 65 %

Miete/Hypothekarzinsen/Strom/ Gas/Wasser/Heizung 10%Miete/Hypothekarzinsen/Strom/

Erträge aus Werkstätten 25% Mietzinserträge 4%

Aufwand

Personalaufwand 65 % Aufwand für Werkstätten 8%

Aufwand für Werkstätten 8% Miete/Hypothekarzinsen/Strom/ Gas/Wasser/Heizung 10%

Büro- und Verwaltungsaufwand 5

Übriger Betriebs- und Vereinsaufwand 2%

Übriger Betriebs- und Vereinsaufwand 2%

Bilanz

31.12.2013

31.12.2013

31.12.2012

Flüssige Mittel

158'749

562'368

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

Forderungen

324'861

249'951

Sonstige Verbindlichkeiten

Vorräte

3'250

7'500

175'349

0

Aktive Rechnungsabgrenzung

47'754

Total Umlaufsvermögen

709'963

Erwartete Beiträge Kant. Sozialamt

Darlehen

Rückzahlung Beiträge Kant. Sozialamt

7'304 43'515

943'092

Total kurzfristiges Fremdkapital

233'474

360'155

1'093'000

480'000

Darlehensschulden

43'061

Flurstrasse

11'145

11'145

Beitragstechnische Reserve

./. Wertberichtigung

11'145

11'145

Total Fondskapital

Hypotheken

Total langfristiges Fremdkapital Reitfonds

Liegenschaften

Neubewertungsreserven

0

0

Loogarten

664'850

664'850

Betriebskapital

./. Wertberichtigung

654'850

649'850

Designiertes Kapital

Land Loogarten

316'000

316'000

Jahresergebnis

Total Liegenschaft Loogarten

326'000

331'000

Dachslernstrasse 73

476'883

476'883

./. Wertberichtigung

417'652

409'191

Land Dachslernstrasse 73

261'800

261'800

Total Liegenschaft Dachslernstr. 73

321'031

329'492

Dachslernstrasse 75

223'227

0

./. Wertberichtigung

4'465

0

Land Dachslernstrasse 75

1'035'000

0

Total Liegenschaft Dachslernstr. 75

1'253'762

0

822'022

822'022

./. Wertberichtigung

590'060

572'216

Land Zwischenbächen

700'000

700'000

931'962

949'806

1'253'275

1'253'275

./. Wertberichtigung

312'833

260'288

Land Stampfenbrunnen

311'500

311'500

1'251'943

1'304'488

Stampfenbrunnenstrasse

Total Liegenschaft Stampfenbrunnen

125'775

52'405

40'908

Total Liegenschaft Zwischenbächen

0

Passive Rechnungsabgrenzung

3'526

Zwischenbächen

110'140

123'273

168'367

Total Liegenschaft Flurstrasse

73'421

46'901

13'409

3'526

Umbauten in gemieteten Liegenschaften

120'759

Aufbewahrungsgelder

130'092

Mobilien und Fahrzeuge

31.12.2012

PASSIVEN

AKTIVEN

Total Liegenschaften

4'084'698

2'914'786

Total Anlagevermögen

4'259'224

3'129'739

Total AKTIVEN

4'969'187

4'072'831

600'000

200'000

1'693'000

680'000

525

525

0

59'409

525

59'934

710'055

710'055

1'533'621

1'542'680

784'111

788'476

14'402

-68'468

Total Organisationskapital

3'042'188

2'972'742

Total PASSIVEN

4'969'187

4'072'831

Das Betriebsjahr 2013 wurde nach den Grundsätzen Swiss GAAP FER21 abgerechnet. Die Rechnung mit Kommentaren umfasst 18 Seiten und würde den Umfang des Jahresberichtes sprengen. Aus diesem Grund integrieren wir nur wie in den letzten Jahren die Betriebsrechnung und die Bilanz. Die vollständige Jahresrechnung wurde von der BDO AG Zürich revidiert. Die Jahresrechnung und der Revisionsbericht liegen in der Administration des Christuszentrums auf. Sie können auf Anfrage hin eingesehen oder als Kopien bezogen werden.

17 1

(A  dministration

(C  Z - arbeit

Sozialtherapeutische Institution Dachslernstrasse 67

CZ - Druck

8048 Zürich

Druckschtell | Siebdruckerei

Telefon 044 438 88 10

Dachslernstrasse 67

Fax 044 438 88 15

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... hilft Menschen mit psychischer Beeinträchtigung durch differen-

www.christuszentrum.ch

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zierte Angebote selbständiger zu werden, eine innerlich und äusser-

[email protected]

Das Christuszentrum ...

lich stabile Lebenssituation aufzubauen und einen Platz in unserer

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Gesellschaft zu finden.

Farbhofstr. 21 (C  Z - wohnen

Vereinsvorstand

8048 Zürich Telefon 044 433 21 00

Präsidium:

Rudolf Geiser

Therapeutische

Ehrenpräsidium:

Sonja Sieber

Wohngemeinschaft

CZ - Gastro

Vizepräsident + Informationsbeauftragter: Pfr. Theodor Probst

Zwischenbächen 26

Dachslernstrasse 67

Aktuarin:

Irene Bissegger

8048 Zürich

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Beschwerdestelle:

Irene Bissegger

Telefon 044 493 27 48

Telefon 044 438 88 16

Finanzen:

Urs Imhof

Rechtsfragen:

Joachim Focking

Aussenwohnhaus

Bistro ufem Chilehügel

Personal:

Pfr. Felix Schmid

Stampfenbrunnenstrasse 18

Pfarrhausstrasse 21

Beisitzerin:

Claudia Bretscher

8048 Zürich

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Telefon 044 419 02 16

Telefon 043 343 03 58

( Vorstandsmitglied ref. Stadtverband ) Revisionsstelle

BDO AG Betreutes Wohnen

CZ - Office

Finanzierung

Loogartenstrasse 2

Dachslernstrasse 67

Der Verein Christuszentrum ist in den letzten 40 Jahren zu einer

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bewährten Einrichtung im Behindertenbereich herangereift,

Telefon 044 432 73 26

Telefon 044 438 88 10

Christuszentrum ist seit dem Jahr 2002 BSV-IV-2000 zertifiziert.

Unterstützendes Wohnen

CZ - Versand

Im Herbst 2007 wurde die gesamte Institution ergänzend ISO

Flurstrasse 90

Dachslernstrasse 67

9001:2000 und im Herbst 2010 ISO 9001:2008 zertifiziert. Der Ver-

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ein ist von der Eidgenössischen Invalidenversicherung anerkannt

Telefon 043 931 71 90

Telefon 044 438 88 14

ventioniert. Private Spenden und Beiträge der reformierten und

( cz - tagesstätten

CZ - Gartenbau

katholischen Kirche ergänzen die Einnahmen aus Wohnheimen

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Flurstrasse 90

und Werkstätten und ermöglichen uns den Aufbau neuer Projekte.

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Zuwendungen an den Verein Christuszentrum sind in der Steu-

Telefon 044 438 88 10

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( cz - Integration

CZ - Hauswartung

Girhaldenstrasse 22

Stampfenbrunnenstrasse 18

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die ein vielfältiges und zweckmässiges Angebot aufweist. Das

und wird von der Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich sub-

ererklärung voll abzugsfähig ( Kantonales Steueramt Zürich vom 24.Okt.2002, erneuert am 26.3.2009 ).

80-35231-0

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