Informationen aus der Stadt Beelitz 18. Jahrgang

Beelitz, den 21. März 2007

Ideenwettbewerb. Am 31. Januar endete die Teilnahme am Ideenwettbewerb „Beelitz wächst zusammen“. Gesucht waren Projektvorschläge, die dazu beitragen können, dass aus den Beelitzer Ortsteilen eine starke Gemeinschaft wird und sich die Stadt Beelitz mit all ihren Facetten als starke Einheit versteht. Jeder der dazu seine Idee einbringen wollte, konnte teilnehmen. Entgegen allen vorherigen Unkenrufen sind bis zum Ablauf der Teilnahmefrist 18 Vorschläge für die Projektidee „Beelitz wächst zusammen“ eingegangen. Dies ist eine aus Sicht der Arbeitsgruppe Ideenwettbewerb gute und positive Resonanz. Wie geht’s weiter? Die eingereichten Vorschläge wurden zusammengestellt und mit einem Bericht der Vorprüfung der Wettbewerbsjury anonym zur Entscheidung vorgelegt. Die

Mitglieder des Preisgerichts sind Martina Mölders, Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, Thomas Wardin, Bürgermeister der Stadt Beelitz, Alfred Fehr, Gewerbeverein Beelitz e.V., Wolfgang Stamnitz, Pfarrer i.R., Dorothea Bornath, Moderatorin der Zukunftswerkstatt, Stefanie Renz-Greb, Caritas Beelitz und Andreas Kaatz, Märkische Allgemeine Zeitung. Die Jury wird Ende März die Entscheidung über Preisträger treffen. Alle Beelitzer dürfen gespannt sein!

Nadine Hofmann wurde vom Spargelverein Beelitz zur neuen Spargelkönigin gewählt. Die 27-jährige wuchs in Kanin auf und ist bereits in Kinderjahren mit dem Edelgemüse auf dem Feld der Großmutter in Berührung gekommen. Auf dem Spargelhof Simianer wird sie am 19.April die Saison eröffnen. Auf diesen ersten Auftritt freut sich Nadine besonders, da sie auf diesem Spargelhof bereits gearbeitet hat und viel Wissenswertes über das Gemüse erfahren konnte. Als Spargelkönigin möchte sie den Spargel und ihre Heimatstadt würdig vertreten und das öffentliche Interesse auf das Beelitzer Edelgemüse lenken. Natürlich ist es interessant neue Erfahrungen zu sammeln

und unterschiedliche Menschen kennen zu lernen, am meisten würde sie sich über ein Treffen mit Horst Köhler oder Angela Merkel freuen. Nadine ist Fußballfan, mag ihren Jack-RussellTerrier „Jette“ und arbeitet gern im heimischen Garten. Ihr Ehemann freut sich eine „Königin“ an seiner Seite zu haben, er hat sie in ihrem Wunsch bestärkt und unterstützt sie kräftig. Wir wünschen Nadine Hofmann eine schöne Zeit als Spargelkönigin und hoffen, dass sie die Beelitzer Spargelbauern und die Stadt Beelitz würdig vertreten wird. Antje Lempke, Hauptamt

Frühlings-Trödel und Pflanzenbasar Zum Frühlings-Trödel und Pflanzenbasar am 12.05.07 ab 15.00 Uhr möchten wir alle Interessierten schon jetzt ganz herzlich auf dem Gelände der Fichtenwalder Kirche einladen. Wer nach seinem Frühjahrsputz im Haus oder Garten noch etwas aufgestöbert hat, das dringend den Besitzer wechseln sollte, hier finden Sie die Gelegenheit. Melden Sie sich kurz bei uns, damit wir schon mal einen Tisch für Sie reservieren können (Frau Mühlinghaus: Tel.:033206 / 62802). An diesem Nachmittag hat Herr Uecker mit seinen Konfirmanden noch andere, spannende Aktivitäten vor, lassen sie Sich überraschen.

Nr. 3

Veranstaltungen im April – Sie sind herzlich eingeladen 01.04. 10 Uhr Großer Familienflohmarkt auf dem Spargelhof Klaistow mit Live Musik von den „Revivals“ 06.04. 11 Uhr Kreuzwegbetrachtung zum Karfreitag in der Stadtpfarrkirche Beelitz 07.04. Osternacht mit Osterfeuer auf dem Kirchplatz Beelitz 07.04. Osterfeuer im Ortsteil Schlunkendorf 07.04. Osterfeuer im Ortsteil Fichtenwalde 07.04. Osterfeuer im Ortsteil Wittbrietzen 08.04. 11 Uhr Familiengottesdienst zum Osterfest in der Stadtpfarrkirche Beelitz 08./09.04. Frühjahrsprüfung und Begleithundeprüfung des Beelitzer Hundesportvereins „Am Weinberg“ 08./09.04. 11 Uhr Osterfest mit Live Musik mit „Inuso“ und Kasperfrühstück auf dem Spargelhof Klaistow 08.04. Osterfeuer im Ortsteil Salzbrunn 08./09.04. Osterfest mit Osterbrunch (ab 9 Uhr) und Osterfeuer auf dem Jakobs-Hof Beelitz 09.04. Ostereier-Trudeln in Schlunkendorf 09.04. Osterfest mit „Blackfield City“ und Kasperfrühstück auf dem Spargelhof Klaistow 11.04. 15 Uhr Tanztee mit Arnold auf dem Spargelhof Klaistow 12.04. Veranstaltung des Seniorenbeirats Beelitz: „Besuch der Reha-Klinik Beelitz-Heilstätten mit Führung“ 14.04. 11. Wanderung im Ortsteil Busendorf 15.04. 11 Uhr Frühlingsmarkt mit Blumen und Musik auf dem Spargelhof Klaistow 18.04. Seniorenverein Fichtenwalde: Spielnachmittag im Hans-GradeHaus 19.04. Beelitzer Spargelsaisoneröffnung auf dem Spargelhof Simianer in Busendorf 19.04. 19 Uhr Sterne und Sternsysteme in der Sternwarte Wasserturm Beelitz 21./22.04. Beginn der Spargelsaison auf dem Josef Jakobs Spargelhof Schäpe mit musikalischer Umrahmung 21./22.04. Eröffnung der Spargelsaison 2007 auf dem Jakobs-Hof Beelitz 21./22.04. 11 Uhr Eröffnung der Spargel(Fortsetzung auf Seite 2)

BEELITZER NACHRICHTEN

21.3. 2007, SEITE 2

NR. 3 / 18. JAHRGANG (Fortsetzung von Seite 1)

Vorstandes 3. Bericht der Jäger Am 12. April 2007 um 19.00 Uhr veran- 4. Sonstiges und Diskussion staltet der LIONS-CLUB Beelitz/Zauche 5. Schlusswort zusammen mit dem LIONS Förderverein Der Vorstand Beelitz/Zauche e.V. in der H.-J.-von Ziethen-Kaserne in Beelitz ein Benefizkonzert mit dem Luftwaffenmusikkorps 4 der Bundeswehr. Karten zum Preis von 8,00 € sind erhältlich bei: Augenoptik Knuth, Beelitz, Berliner Stra- Die Energiepreise steigen, was tun? Energiesparen zahlt sich aus! ße 7; Vermessungsbüro Besgen, Beelitz, Ab sofort können Sie sich Ihre neue SoPoststraße 15; Ein Buchladen, Beelitz, laranlage zur Brauchwassererwärmung Poststraße 21 von der BAFA (Bundesamt für WirtIn diesem Jahr wird mit dem Erlös die schaft und Ausfuhrkontrolle) mit einem Theatergruppe des Sally-BeinZuschuss von 40 EUR/qm KollektorfläGymnasiums unterstützt. che fördern lassen und wenn Ihre SolarD. Pertschy anlage gleichzeitig auch zur Heizungsunterstützung genutzt wird, beträgt der Zuschuss 70 EUR/qm Kollektorfläche nach Fertigstellung der Anlage. Das heißt, die 18. April 2007: Annette Hildebrandt Solaranlage wird erst errichtet und daliest aus Ihrem Buch „Liebe Regine... nach wird der Förderantrag gestellt. Das Erinnerungen zum Weiterleben“ im ist neu, da sonst immer erst der BewilliRahmen der „Märkischen Literaturtage“ im Kreis Potsdam-Mittelmark gungsbescheid abgewartet werden musste. Regine Hildebrandt war eine außerBei der BAFA heißt es: gewöhnliche Frau und eine der beAnträge auf Zuschüsse können ab dem liebtesten Politikerinnen unseres Landes. 15. März 2007 gestellt werden. Der AnAuch für ihre 13 Jahre jüngere trag ist innerhalb von 6 Monaten nach Schwägerin Annette gehörte sie zu den Herstellung der Betriebsbereitschaft zu wichtigsten Bezugspersonen. stellen. ....... Anhand von fiktiven Briefen versucht Annette Hildebrandt, auch nach dem Tod Der Antrag ist unter Verwendung des vorgeschriebenen Antragsvordrucks mit ihrer Schwägerin die Nähe zu ihr zu erhalten und gemeinsame Erinnerungen in Originalunterschrift zusammen mit folgenden Unterlagen zu stellen: die Gegenwart zurückzuholen. Nachweis der Betriebsbereitschaft (Tag, Die Autorin bezieht sich vor allem auf Monat, Jahr) der Anlage das letzte Lebensjahr von Regine Nachweis über die errichtete KollektorHildebrandt und versammelt in diesem fläche oder die installierte NennwärmeBuch vieles von dem, was Regine Hildebrandt wichtig war: Familie, Chöre, leistung Nachweis über die von einem UnternehFreunde und die Menschen, denen sie men im Sinne des Umsatzsteuergesetzes tagaus bei ihrer Arbeit begegnete. in Einfühlsam erzählt sie von einer Beziehung, die gekennzeichnet war von leiden- Rechnung gestellten Kosten (Rechnung) Zahlungsnachweis (Kontoauszug) des schaftlichen Auseinandersetzungen aber auch von Bewunderung und letztlich von Antragstellers Erklärung des Antragstellers über die kontinuierlicher Annäherung. Die Lesung findet am Mittwoch, dem 18. Inanspruchnahme sonstiger öffentlicher April 2007 um 19.00 Uhr in der Stadtbib- Mittel. Die Auszahlung des Zuschusses erfolgt liothek in Beelitz statt. Karten für diese Veranstaltung können im nach Abschluss der Prüfung der oben angeführten Unterlagen, ggf. auch erst im Vorverkauf für 2,50 € in der Beelitzer folgenden Haushaltsjahr. Stadtbibliothek, Poststr. 16, Tel.: Nutzen auch Sie die Möglichkeit sich 033204/39154 erworben werden. kostenfrei unabhängigen und kompeten(M. Kasten, Bibliotheksleiterin) ten Rat zu allen Energiefragen zu holen. Ort: Bürgerhaus Küstergasse 4 (Versammlungsraum) Einladung zur Jagdgenossenschaftsversammlung Uhrzeit: 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr Termin: Dienstag 24.04.2007 Beelitz OT Elsholz 2007 Anfragen können auch gerichtet werden Der Vorstand der Jagdgenossenschaft an Helmut Schroedter Tel.: 033205/ 22 Elsholz lädt zur Mitgliederversammlung 76 45 ein. Datum: 20.04.2007 Uhrzeit: 19.00 Uhr Ort: Gaststätte „Lindenschenke“ Elsholz Tagesordnung 1. Begrüßung und Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung 2. Geschäfts- und Tätigkeitsbericht des

Benefizveranstaltung

Energieberatung in Beelitz

Lesung

saison auf dem Spargelhof Klaistow mit „Take it Easy“ 27.04. 14 Uhr Öffentliche Führung im Heiz-Kraft-Werk Beelitz-Heilstätten mit dem Förderverein 28.04. Vernissage / Ausstellungseröffnung in der Stadtpfarrkirche Beelitz zugleich Beginn der touristischen Saison der Offenen Kirche 2007 28.04. 1. Beelitzer Spargellauf auf dem Spargelhof Klaistow 28.04. Tanz in den Frühling auf dem Jakobs-Hof Beelitz 28./29.04. Kutschfahrturnier im Ortsteil Wittbrietzen 28./29.04. Tanzseminar mit dem Beelitzer Carneval Club 29.04. Hoffest mit der Bergkapelle Rüdersdorf auf dem Spargelhof Klaistow 30.04. Maibaum aufstellen im Ortsteil Salzbrunn 30.04. Maibaum aufstellen im Ortsteil Schlunkendorf 30.04. Maibaum aufstellen im Ortsteil Wittbrietzen 30.04. Maibaum aufstellen im Ortsteil Beelitz Informationen: Antje Lempke, Hauptamt, Tel. 033204/39153 oder lempke@beelitz. de

Märkischer Literaturtag Im „Rahmen der Märkischen Literaturtage“ im Kreis Potsdam-Mittelmark hat die Bibliothek am Samstag, den 21.04.2007 von 14.00 – 17.00 Uhr geöffnet. An diesem Tag bietet sich ein Rundgang in der Bibliothek zum kennen lernen an. Einen Überblick kann man sich verschaffen über die vorhandenen Medien wie die Ausleihbedingungen sind und vieles mehr. Wer noch nicht als Benutzer in der Bibliothek eingetragen ist, kann an diesem Tag sich anmelden und bis zum Jahresende kostenlos lesen. Auch das Internet ist an diesem Tag kostenlos. Es findet ein Büchertrödelmarkt statt. Der Erlös kommt der Bibliothek zu gute. (M. Kasten, Bibliotheksleiterin)

Termine Selbsthilfegruppen März 2007 26.03.07, 15.00 Uhr - Selbsthilfegruppe Parkinson Beelitz-Heilstätten 27.03.07, 18.30 Uhr – Selbsthilfegruppe Schlaganfall Beelitz-Heilstätten 27.03.07, 18.00 Uhr – Sprechzeiten der AWO-Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen. Treffpunkt jeweils ist die Neurologische Rehabilitationsklinik Beelitz-Heilstätten, Paracelsusring 6a (Schulungsraum)

BEELITZER NACHRICHTEN

häusliche Abwasser gelangt über Rohrleitungen in das Schilfbeet und wird dort über Drainagerohre im Boden gleichmäzur öffentlichen Sitzung der Fraktion Bündnis90/Die Grünen ßig verteilt. Anschließend durchfließt das Abwasser den Bodenkörper. Dabei wird Wir laden Sie herzlich ein zu unserer das Abwasser vorrangig über natürliche nächsten öffentlichen Fraktionssitzung. Bodenbakterien, die sich gern in den Bevor wir Schwerpunkte der nächsten Stadtverordnetenversammlung diskutie- Wurzeln des Schilfs ansiedeln, gereinigt. ren, wollen wir uns Ihre Anregungen, Be- Die Hauptaufgabe der Schilfpflanzen besteht hauptsächlich darin, den Bodenfilter denken und Fragen zu den drängenden Problemen in Beelitz anhören und diese offen zu halten. An der Abwasserreinigung sind die Pflanzen nur unwesentlich mit Ihnen beraten. Wir laden Sie zum Gespräch am 23.03.07 beteiligt. Aus diesem Grund setzt sich um 19.00 Uhr in die Gaststätte am Wie- zumindest in der Fachwelt der Begriff sengrund am Karl-Liebknecht-Park ein. des „Bewachsenen Bodenfilter“ immer mehr durch. Dr. ELKE SEIDEL Weil die Reinigung ausschließlich im SUSANN TRENDE Boden erfolgt, sind GeruchsbelästigunTel: 033204-34703 Email: gruenegen praktisch ausgeschlossen, Das [email protected] nigte Abwasser wird im Auslauf wieder über Drainagerohre gesammelt und über Rohrleitungen aus dem Pflanzenbeet abgeleitet.

Einladung

Pflanzenkläranlagen - Eine preiswerte Lösung der Abwasserbehandlung Viele Gemeinden sind auch heute noch nicht an die öffentliche Kanalisation angeschlossen. Mit Sicherheit wird für viele von diesen Gemeinden auch in näherer Zukunft kein öffentlicher Anschluss in Frage kommen, da es sich gezeigt hat, dass zentrale Lösungen der Abwasserentsorgung im ländlichen Raum zu Kostenexplosionen geführt haben. Da zum Schutz des Grundwassers die herkömmlichen Versickerungsmethoden zu Recht nicht mehr zugelassen sind, wird von vielen Grundstücken das Abwasser gesammelt und abgefahren. Doch auch dies führt über einen längeren Zeitraum zu einer starken finanziellen Belastung der einzelnen Haushalte. Ein Beispiel: Die Gemeinde Y ist noch nicht an die öffentliche Kanalisation angeschlossen. Die vierköpfige Familie X aus dieser Gemeinde geht mit ihrem Wasser recht sparsam um. Sie hat nur einen täglichen Wasserverbrauch von ca. 80 Liter je Person. Das sind im Jahr immerhin schon 117 m³, die regelmäßig abgefahren und entsorgt werden müssen. Bei einem Entsorgungspreis von ca. 9 €/ m³ sind das im Jahr mehr als 1.000 € Kosten für Familie X. In 10 Jahren sind das über 10.000 €. Das ist ein Zeitraum, in der sich auch eine Lösung der Abwasserentsorgung auf dem eigenen Grundstück rentiert hätte. Eine Alternative zum ständigen Abfahren des Abwassers sind z.B. Pflanzenkläranlagen, die auf dem eigenen Grundstück errichtet den Garten um ein wunderschönes und naturnahes Biotop bereichern können. Die Wirkungsweise der Pflanzenkläranlagen ist einfach zu erklären: Ein mit Schilf und anderen Sumpfpflanzen bewachsener Boden ist mit Folie gegenüber dem Erdreich abgedichtet. Das

21.3. 2007, SEITE 3

NR. 3 / 18. JAHRGANG

Das gereinigte Wasser ist so sauber, dass es z.B. in einen Gartenteich geleitet werden kann. Es ist aber auch möglich, es in den Untergrund zu versickern oder in einen nahe gelegenen Vorfluter (Bach) einzuleiten. Als Fläche für das Schilfbeet benötigt man je nach Verfahren (vertikaler oder horizontaler Durchfluss) 3 - 5 m² pro Person. Die insgesamt benötigte Fläche kann auch aufgeteilt und so ganz individuell dem Garten angepasst werden. Wird die Pflanzenkläranlage von einer Firma errichtet, liegen die Kosten dafür (bei 4 - 8 Personen) schätzungsweise zwischen 3.000 und 8.000 €. Pflanzenkläranlagen können aber durch ihre einfache Bauweise auch komplett in Eigenleistung errichtet werden. Durch diesen großen Vorteil gegenüber technischen Kleinstkläranlagen können die Baukosten enorm gesenkt werden. Es ist jedoch zu beachten, dass das Abwasser in einer Absetzgrube vorgereinigt werden muss, bevor es in das Pflanzenbeet geleitet wird. In den meisten Fällen kann die alte Sammelgrube weitergenutzt werden, wenn diese noch dicht ist bzw. vorher entsprechend saniert wird. Aus

Osterfeuer mit Ostereierschießen in Fichtenwalde! Wann: 7. April 2007 Ablauf: 13.00 Uhr Ostereierschießen des Schützenvereins zu Fichtenwalde e. V. 18.00 Uhr Preisverleihung und Entzündung des Osterfeuers Wo: Sport- und Spielplatz in der Straße der Einheit Die Versorgung ist gesichert. Der Ortsbeirat Fichtenwalde, die Freiwillige Feuerwehr Fichtenwalde, der Schützenverein zu Fichtenwalde e. V. und der Förderverein Noahs offenes Haus in Fichtenwalde e. V. laden herzlich ein! dieser Grube wird das Abwasser über eine Abwasserpumpe zum Pflanzenbeet gefördert. Bei entsprechendem Gefälle kann auch die Schwerkraft genutzt werden. Man sollte darauf achten, dass Haus, Absetzgrube und Pflanzenbeet nicht zu weit auseinander liegen, um die Kosten für die Rohrleitungen nicht unnötig in die Höhe zu treiben. Für den Betrieb einer Pflanzenkläranlage und der Weiterleitung des geklärten Abwassers in den Untergrund bzw. Vorfluter sind die Erlaubnis der Unteren Wasserbehörde und eine Stellungnahme des Abwasserzweckverbandes notwendig. Dafür muss eine Genehmigungsplanung eingereicht werden, in der Abwasseranfall, Größe des Pflanzenbeetes, Verbleib des gereinigten Abwassers etc. erläutert sein müssen. Diese wasserrechtliche Erlaubnis wird auch für jede andere Lösung der Abwasserentsorgung auf dem eigenen Grundstück benötigt. Darüber hinaus sind für jede Kleinkläranlage die Selbstüberwachung und ein Wartungsvertrag mit einer qualifizierten Firma erforderlich.

EINLADUNG Am 27.03. diskutieren um 19.00 Uhr im Tiedemannsaal in Beelitz der Geschäftsführer Joachim Weckmann (Märkisch Landbrot GmbH), Herr Volker Rottstock (Biohof Rottstock und Initiative gentechnikfreier Fläming), Herr Jörg Eickmann (Landesbauernverband Brandenburg) und Ulrike Höfken MdB über die Agro-Gentechnik in Brandenburg. Vernichtet Genmanipuliertes Getreide Arbeitsplätze? Sind genmanipulierte Pflanzen erforderlich? Warum haben Bauern Interesse oder kein Interesse an Gensaaten? Ich will keine Grüne Gentechnik auf meinem Teller – so meinen viele Verbraucher. Diese und mehr Fragen sollen gestellt und beantwortet werden. Die Moderation der Veranstaltung hat Jürgen Stich von der MAZ übernommen. Nach der Veranstaltung wird gegen 21.00 Uhr ein Imbiss gereicht, bei dem Sie erleben können, wie gut gentechnikfreie Lebensmittel aus der Region PotsdamMittelmark schmecken. Ab 16.00 Uhr können Sie den Film „Leben außer Kontrolle“ sehen. Ich freue mich auf Ihr Kommen und verbleibe mit sonnen-energi(E)schen Grüßen (Fortsetzung auf Seite 4) Ihre ELKE SEIDEL Tel: 033204-34703

BEELITZER NACHRICHTEN

21.3. 2007, SEITE 4

NR. 3 / 18. JAHRGANG (Fortsetzung von Seite 3)

Der Arbeitskreis „Wohnen der Zukunft“, ein offener Zusammenschluss von Einzelpersonen und Institutionen im Landkreis Potsdam-Mittelmark, koordiniert durch das Technologie- und Gründerzentrum „Fläming“ GmbH, hat sich dem Thema des Wohnens im Alter verschrieben. Am 19.01.2007 lud der Arbeitskreis nach Busendorf in den Spargelhof Simianer zu einer Lesung der Journalistin und Schriftstellerin Dorette Deutsch aus ihrem Buch „Schöne Aussichten fürs Alter. Wie ein italienisches Dorf unser Leben verändern kann.“ Die Absicht des Arbeitskreises war es Bürger und Bürgerinnen für die Frage des Wohnens im Alter zu interessieren und Neugierde zu wecken. Die anwesenden gut 30 Einwohner/innen aus Busendorf und die Gesprächspartner des

Arbeitskreises haben die Lesung und die Erläuterungen der Schriftstellerin Dorette Deutsch sehr interessiert verfolgt und zum Anlass genommen, unmittelbar nach Vorstellung des italienischen Projekts engagiert über die hiesige Situation zu diskutieren und nach den eigenen Bedürfnissen zu fragen. Die Veranstaltung sollte ein Auftakt sein. Ortsteilbürgermeister Matthias Gedicke warb dafür, gemeinsam nach konkreten Ansätzen und Projekten für Busendorf zu suchen. Das nächste Treffen ist am 23.03.2007 um 14:00 Uhr im Vereinshaus Busendorf verabredet, bei dem gemeinsam mit Anwohnern die Möglichkeiten eines konkreten Projekts in Busendorf besprochen werden sollen. Interessierte sind herzlich willkommen. Gerd Ohligschläger

Flämingkönigin 2007 gewählt

sprochen. Später kamen ihr Zweifel, vor allem die Sorge, ob die königliche Funktion mit ihren beruflichen Verpflichtungen vereinbar sei. Mut gemacht habe ihr schließlich die Tatsache, dass die Flämingköniginnen der vergangenen Jahre die Präsentation des Reisegebietes kräftig unterstützen. Die Entscheidung, es doch noch einmal zu versuchen, sei allerdings sehr kurzfristig gefallen "Eigentlich erst vor drei Tagen", so die Verwaltungsangestellte. Sie habe noch einmal jede Menge gelernt, nur ihre Familie eingeweiht und schließlich einen für dieses Wochenende geplanten Besuch per Handy "ausgeladen". Ihr Ehemann, ein selbständiger Metallbaumeister, sowie Sohn und Tochter hätten sie in ihrem Entschluss bestärkt und ihr die Daumen gedrückt. Mit Erfolg, wie man sieht. Hauptberuflich ist Gabriele Schulze im Einwohnermelde- und Standesamt der Verwaltungsgemeinschaft ElbaueFläming mit Sitz in Zahna tätig. Auf ihr neues Ehrenamt freut sie sich schon sehr, denn sie liebt den Fläming über alles. "Das ist ein wunderschöner Landstrich, der es verdient hat, auch über seine Grenzen hinaus bekannt gemacht zu werden. Wer mit offenen Augen durch die Gegend fährt, der muss das einfach sehen", so die Flämingkönigin in spé. Dabei hat sie ihre Wurzeln eigentlich im

Erstmals kommt eine Flämingkönigin aus dem Landkreis Wittenberg. Gabriele Schulze aus Gadegast wird am 29. April 2007 beim Fläming-Frühlingsfest ihre Krone erhalten und danach ein Jahr lang die Reiseregion Fläming auf Festen, Messen und bei anderen Gelegenheiten vertreten. "Ich bin total überrascht und sehr glücklich", kommentierte die Siegerin die Entscheidung der Jury. Die wiederum hatte bei einer mehrstündigen Veranstaltung am 17. Februar 2007 die Qual der Wahl. Immerhin gingen fünf Frauen im Rennen um das höchste Ehrenamt an den Start und präsentierten sich im historischen Jüterboger Rathaus. Dort waren vor allem gute Kenntnisse über den Fläming, aber auch Ausstrahlung, Charme und Überzeugungskraft gefragt. Die Jury mit Vertretern aus Tourismus, Wirtschaft, Bürgervertretern und Politik entschied sich für Gabriele Schulze. Die 43-jährige Mutter zweier Kinder, 17 und 21 Jahre alt, war ihnen nicht unbekannt. Im vorigen Jahr hatte sie sich schon einmal um die Krone beworben und sie nur knapp verpasst. "Ich komme wieder", hatte Gabriele Schulze damals ver-

Die Planung sollte über ein Ingenieurbüro o.ä. erfolgen, da hier umfangreiche Sachkenntnis und Erfahrung notwendig sind. Bei der Auswahl eines Ingenieurbüros sollte auf entsprechende Referenzobjekte geachtet werden. Dipl.-Ing. Grit Gehrau

Leinenzwang teilweise aufgehoben Eine gute Nachricht für alle Hundebesitzer in Beelitz. Wie in Zeitungen schon zu lesen war, wird der Leinenzwang teilweise aufgehoben. Wir Hundesbesitzer haben die Möglichkeit unsere Hunde frei laufen zu lassen. Nun macht es aber nicht viel Sinne, Bereiche zur Verfügung zu stellen, wo jeder Hundebesitzer seinen Hund niemals frei laufen lassen würde, auf Grund von absehbaren Gefahrenquellen. Zum Beispiel an Hauptverkehrsstraßen oder wo es keinen Fußgängerweg gibt. Nichts desto trotz! Was muss hier beachtet werden? Hunde die frei laufen, müssen im Gehorsam des Hundebesitzers stehen, d.h., jeder Zeit ist der Hund abrufbar und muss sofort kommen. Wer seinen Hund nicht im absoluten Gehorsam hat, kann ihn also auch in einem frei gegebenen Gebiet nicht unangeleint laufen lassen. Zusätzlich muss der Besitzer oder Halter immer etwas dabei haben, um die Hinterlassenschaften seines Vierbeiners zu entfernen und auch es auch tun. So kann es auch keine Belästigung der Nichthundebesitzer geben. Wir wünschen uns ein friedliches Miteinander mit allen Bürgern. Wir wollen nicht sinnlos beschimpft werden. Und wir als Hundebesitzer haben daran zu denken, dass nicht alle Hunde mögen und jeder glaubt uns nicht, dass der Hund friedlich ist. Also nehmen Sie Ihren Hund rechtzeitig zur Seite. Somit ist gewährleistet, dass es ein friedliches Miteinander ist. Fichtenwalder Hundesportverein e.V.

Norden Deutschlands: In Schwerin aufgewachsen, kam sie der Liebe wegen vor 22 Jahren in den Fläming und ist schon lange hier zu Hause. Die Frage, ob sie (Fortsetzung auf Seite 5)

BEELITZER NACHRICHTEN (Fortsetzung von Seite 4)

denn auch tanzen könne, bejaht sie lachend. "Na klar! Und das erste, was ich im Fläming gelernt habe, war der Annemarie-Tanz", erinnert sie sich. Auch das Tragen von Trachten ist ihr nicht unbekannt. So war sie bereits als Standbetreuerin und im Festumzug beim Sachsen-Anhalt-Tag im Fläming-Outfit präsent. Für ihre Königinnen-Tracht wurde Gabriele Schulze gleich nach der Wahl "vermessen", und fest steht wohl schon eines: Das Team der Neuen Sozialarbeit Brandenburg gGmbH aus Luckenwalde wird erneut die Robe schneidern. Dass dafür auch der entsprechende finanzielle Hintergrund vorhanden ist, verdankt man einem weiteren kreisübergreifenden Glücksumstand: Die Firma Jütro Tiefkühlkost GmbH, ein Jüterboger

Lust auf Frühling! 3. Frühlingspartie rund um den FlämingWalk

NR. 3 / 18. JAHRGANG

21.3. 2007, SEITE 5

Traditionsunternehmen, das auch in Jessen präsent ist, sponsert die komplette Ausstattung der neuen Flämingkönigin. Als Erinnerung an den Tag der Wahl erhielten Gabriele Schulze und ihre Mitbewerberinnen neben zahlreichen Glückwünschen und Blumensträußen auch eine Medaille von Jüterbogs Bürgermeister Bernd Rüdiger. Er ermutigte alle Frauen, die es dieses Mal nicht bis zur Krone geschafft haben, zu einem neuen Versuch im nächsten Jahr. Gleichzeitig lud das Stadtoberhaupt zum wiederholten Male herzlich zum Fläming-Frühlingsfest ein. Die nunmehr 11. Auflage der traditionellen Veranstaltung findet vom 27. bis 29. April 2007 im 1000-jährigen Jüterbog statt. Aus Anlass des Jubiläums, das just auf das Festwochenende fällt, präsentiert sich die kreis- und länderübergreifende

Reiseregion Fläming im historischen Jüterbog. Dort sorgt ein Organisationsteam momentan dafür, dass den Gästen aus nah und fern ein Fest vom Feinsten geboten wird. Was es jetzt schon hat, ist eine neue Königin - Gabriele Schulze, deren Krönung am 29. April 2007 um 14 Uhr auf der Bühne am Marktplatz zweifelsohne zu den Höhepunkten des bunten Treibens gehört. Schon deshalb, weil der Ministerpräsident des Landes Brandenburg, Matthias Platzeck, persönlich die feierliche Zeremonie vornehmen wird. Informationen zum Fest erhalten Interessierte beim Tourismusverband Fläming e. V., Küstergasse 4, 14547 Beelitz, Telefon 033204/62870 und im Internet unter www.reiseregion-flaeming. de.

durch das Land Brandenburg, eröffnet. Aus diesem Anlass findet die diesjährige 6. Fläming-Radtour ebenfalls am 07. Juli statt und wird auf Teilstrecken der Tour Brandenburg im Fläming unterwegs sein. Der Tourismusverband Fläming e. V. bietet zwei geführte Touren an. Die Teinehmer können vom Bahnhof Luckenwalde über den feinen Asphalt der FlaemingSkate radeln oder starten vom Bahnhof Belzig zu einer Tour über den Europaradweg R1. Am 30. September 2007 lädt der Tourismusverband Fläming e. V. zum 8. Fläming-Wandertag ein. Auf Schusters Rappen wird wieder ein Fleckchen Fläming erkundet. Diesmal führt der Wandertag in den sachsen-anhaltinischen Bereich der Reiseregion Fläming. Start ist in Coswig und dann geht es auf zwei Strecken (ca. 5 und 15 km) unter anderem an der Elbe entlang und über den Bismarckstieg. Kulinarische Stärkung und ein kulturelles Angebot stehen ebenfalls auf dem Programm. Informationen zur 6. Fläming-Radtour und zum 8. Fläming-Wandertag erhalten Interessierte beim Tourismusverband Fläming e. V., Küstergasse 4, 14547 Beelitz, Tel: 033204/628762/63, Fax: 033204/628761, E-Mail: [email protected], Internet: www.reiseregion-flaeming.de Ihre Ansprechpartnerin: Tourismusverband Fläming e. V., Christiane Wittig, Tel: 03 32 04/62 87 30, E-Mail: [email protected]

Frühlingserwachen im Land der ungeahnten Weiten Oder: Heimatliche Natur versetzt in andere Welteneimatliche Natur wie

„Lust auf Frühling“ möchten die am FlämingWalk ansässigen Gewerbetreibenden machen und stecken bereits mitten drin in den Vorbereitungen der 3. Frühlingspartie rund um den FlämingWalk, die am Sonntag, dem 22.April, stattfinden wird. An 9 Standorten wird ein bunter Strauß von Veranstaltungen geboten, die einladen, während einer Tour von Ort zu Ort, den Frühling und die Vielfältigkeit des Landstrichs zu entdecken. Ein Blick in das Programm verrät, dass wirklich für jeden etwas dabei ist: So kommen Naturfreunde bei der Naturwacht-Führung durch den Forst Zinna-Jüterbog-Keilberg ab Konsolkes Wirtshaus in Felgentreu oder bei einer Familienwanderung auf den Weinberg ab Camping-Platz Dobbrikow auf ihre Kosten. Sportlich beginnt der Tag in Gottsdorf beim 5. NordicWalking-Lauf mit Rahmenprogramm; Frühlingshaft - mit einer Blumenausstellung im dortigen Torhaus-Café. Familienspaß versprechen das Traktorfahren in der Klinkenmühle, Angeln und Bootsverleih im Feriendorf „Am Weinberg“ oder das große Familien- und Kinderfest mit Pippis Schatzsuche auf dem Landgut Berkenbrück. Gleich nebenan findet der 3. Bäuerliche Heimatmarkt der Pension Bartsch statt und lockt mit deftigen Speisen. „Fisch auf den Tisch“ heißt es im Café „Die Scheune“ unmittelbar am Dobbrikower Bauernsee. Viele gute Gründe, sich den 22. April bereits heute 2007: Jüterbog wird „jute schon im Kalender anzustreichen! 1000“ Ihre Ansprechpartnerin: Frau Gabriele Jüterbog wird „jute 1000“. Unter diesem Ewald, E-Mail: info@landgutMotto wird in der brandenburgischen berkenbrueck.de, Tel: 030/843 777 37 Kleinstadt im Jahr 2007 ein Jubiläum gefeiert, das den Aufzeichnungen eines geFläming für Aktive: wissen Thietmar von Merseburg zu ver6. Fläming-Radtour und 8. Flämingdanken ist. Er hatte als Chronist den ErzWandertag laden zum Erkunden der bischof Tagino von Magdeburg auf eiReiseregion Fläming ein nem Feldzug gegen Boleslaw den TapfeAm 07. Juli 2007 wird die Tour Branden- ren begleitet und in seiner Sachsenchroburg, eine 900 Kilometer lange Radtour

(Fortsetzung auf Seite 6)

Wanderung

Dobbrikow – Auf der Frühlingspartie am FlämingWalk am 22. April lädt die Naturwacht Nuthe-Nieplitz zu einer Exkursion auf den ehemaligen Truppenübungsplatz Jüterbog-West ein. Im Rahmen des Programmangebots von Konsolke´s Pension „Am Naturpark“ in Felgentreu startet die etwa zweistündige Tour dort um 13 Uhr. Die einstige Militärfläche ist heute ein etwa 7.000 Hektar großes Naturschutzgebiet. Da aufgrund der Munitionsbelastung das Betreten des Gebietes weitgehend untersagt ist, liegt diese Schatzkammer der Natur für die Öffentlichkeit noch sehr im Verborgenen. Die Naturwacht und die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg bieten jedoch regelmäßig Exkursionen in diese „Wildnis aus zweiter Hand“ an. Die jahrzehntelangen großflächigen Bodenverwundungen auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz durch Brand, mahlende Panzerketten und Munitionseinwirkung hinterließen vor allem im zentralen Teil Offenbereiche von ganz ungeahnter Dimension. Zusammen mit den Randbereichen, die von der Wanderung vor allem erschlossen werden, ergibt die Naturraumvielfalt ein abwechslungsreiches Mosaik. Sandlandschaften, Heideflächen und Wälder, aber auch Quellen, Moore und Weiher wechseln sich ab. Weder Ortschaften noch bewirtschaftete Felder sind zu finden, keine Verkehrstrasse kreuzt das riesige Terrain. Vor dem Besucher breitet sich still ein Land aus, das so ganz anders anmutet als das, was man im nahen Umfeld einer Metropole erwartet. Ausläufer von Wüste, Steppe und Taiga scheinen sich hierher verirrt zu haben. Die Wanderung lädt dazu ein, das Frühlingserwachen in diesen wilden Weiten zu genießen.

BEELITZER NACHRICHTEN (Fortsetzung von Seite 5)

nik berichtet: „... als wir alle an einen Ort, der Jutriboc genannt wurde, gekommen waren, schien es den Klügsten nicht mehr ratsam, den Feinden mit einer so kleinen Schar auf dem Fuße zu folgen und wir kehrten um.“ Das geschah anno 1007 - vor „juten 1000“ Jahren. Seither hat „Jutriboc“ viel von sich reden gemacht. Nach der Verleihung der Stadtrechte im Jahr 1174 (im Land Brandenburg ist nur die gleichnamige Stadt in der gleichen Zeit mit diesen Rechten bedacht worden) entwickelte sich Jüterbog zu einem wohlhabenden Fernhandelsstandort. Hier wurde auch der „Grundstein“ für die Reformation in Deutschland gelegt: Martin Luther nahm den in Jüterbog florierenden Ablasshandel des Mönchs Johann Tetzel zum Anlass für seine berühmten 95 Thesen, die einen Sturm in der gesamten christlichen Welt auslösten. Seit dem späten 19. Jahrhundert zählte Jüterbog zu den wichtigsten Garnisonsstädten in Deutschland. Noch jetzt künden viele Bauten am Rande der Stadt von dieser Zeit. Heute präsentiert sich Jüterbog als „ Kulturhauptstadt des Flämings“. Der Ort ist dank seines hervorragend sanierten historischen Stadtkerns und seiner vielen Sehenswürdigkeiten ein äußerst attraktives Ausflugsziel. Wer nach Jüterbog kommt, kann hier zum Beispiel den „ Tetzelkasten“ in der Nikolaikirche, das 1507 eingeweihte Rathaus - das also auch einen „runden Geburtstag“ feiert - gut erhaltene Stadttore, das einzigartige Kulturquartier Mönchenkloster und vieles mehr bestaunen. Eine reichhaltige Palette von Konzerten, Märkten, Festen und Sportveranstaltungen komplettiert das Angebot. Jüterbog liegt direkt an der Flaeming-Skate. Europas Skate-Region im Süden von Berlin zieht jährlich tausende Gäste auf Rollen und Rädern aus vieler Herren Länder an. 2004 entstand in Jüterbog eine Skate-Arena, in der 2005 die Europameisterschaften im Speedskating für Furore sorgen. Das Jubiläumsjahr 2007 soll ein Fest von Bürgern für Bürger werden, zu dem viele Gäste aus nah und fern erwartet werden und herzlich willkommen sind. Zu den Höhepunkten gehört das 11. FlämingFrühlingsfest, bei dem sich vom 27. bis 29. April 2007 die kreis- und länderübergreifende Reiseregion Fläming präsentiert. Aus gutem Grund in Jüterbog, der Stadt, die „jute 1000“ Jahre wird! Ihre Ansprechpartnerin: Stadt Jüterbog, Wirtschaftsförderung, Monika Nagel, Tel: 0 33 72/46 31 80, E-Mail: [email protected]

NR. 3 / 18. JAHRGANG nah und fern. Musikalischer Auftakt des Fläming-Frühlingsfestes 2007 ist ein Rock- und Popkonzert mit Jugendbands, das am 27. April auf dem Marktplatz der Stadt über die Bühne geht. Am nächsten Tag findet eine Altstadtnacht in den Gassen der historischen Jüterboger Innenstadt statt. Vorher können Besucher je nach Interesse bei einer ICE-Taufe dabei sein, mit der Naturwacht eine Wanderung über den ehemaligen Truppenübungsplatz Jüterbog-West machen oder das Konzert der 1000 in der Nikolaikirche besuchen. Höhepunkt des Festes ist der Sonntag, der mit einem Festgottesdienst eingeläutet wird. Auf mehreren Bühnen wird in der Stadt ein buntes Programm für Jung und Alt geboten. Sportliche und sportinteressierte Gäste sollten unbedingt einen Abstecher in die Skate-Arena Jüterbog einplanen. Ein großer Festumzug und die Krönung der Fläming-Königin runden den Tag ab. Alle Informationen über das Fläming-Frühlingsfest sind im Internet erhältlich und können auf der Homepage des Tourismusverbandes Fläming e.V. unter www.reiseregion-flaeming.de abgerufen werden. Außerdem geben die MitarbeiterInnen des Tourismusverbandes Fläming e. V. gern Auskunft zum Fest und weiteren Angeboten der Reiseregion Fläming. Tourismusverband Fläming e. V., Küstergasse 4, 14547 Beelitz, Tel: 033204/6287-62/63, Fax 033204/628761, E-Mail: [email protected]. Ihre Ansprechpartnerin: Tourismusverband Fläming e. V., Christiane Wittig, Tel: 03 32 04/62 87 30, E-Mail: [email protected]

21.3. 2007, SEITE 6 den Service von Gepäcktransfer, gebuchter Übernachtung und Lunchpaket nutzen möchte, kann die Marlene-Tour beim Tourismusverband Fläming e. V. buchen (3-Tagetour ab 199 Euro, 7-Tagetour ab 399 Euro oder 9-Tagetour ab 499 Euro, jeweils pro Person im Doppelzimmer). Ihre Ansprechpartnerin: Tourismusverband Fläming e. V., Christiane Wittig, Tel: 03 32 04/62 87 30, E-Mail: [email protected]

Freie Stellen für Zivildienstleistende und FÖJ-ler

Stücken – Der Landschafts-Förderverein sucht wieder junge Menschen, die sich ab Mai 2007 für die Natur und Umwelt einsetzen möchten. Zwei Zivildienststellen sind in der Geschäftsstelle des LandschaftsFördervereins in Stücken ab dem 01.05.2007 wieder zu besetzen. Gesucht werden engagierte, junge Leute, die motiviert sind und ihre Fähigkeiten zum Wohl der Natur einsetzen möchten. Um draußen mobil zu sein, ist der Besitz des PKW-Führerscheins Voraussetzung. Eine Möglichkeit zur Unterbringung ist nicht vorhanden. Deshalb können nur Bewerber berücksichtigt werden, deren Wohnsitz im Umkreis von 50 km um den Ort Stücken liegt. Ab dem 01.09.2007 ist ebenfalls eine FÖJ-Stelle neu zu besetzen. Auch für diese Stelle sollten die Bewerber das 18. Lebensjahr vollendet haben und ebenso im Besitz eines PKW-Führerscheins sein. Informationen zur Stelle gibt’s bei Maik Marsch, Tel. (03 32 04) 3 59 01 Bewerbungen können ab sofort per email „Marlene-Tour“: an M. Marsch@foerderverein-nutheGroße Fläming-Radtour nieplitz.de gesendet werden. Der Tourismusverband Fläming e. V. hat Sonja Luft in Zusammenarbeit mit dem Tourismus- Zauchwitzer Str. 51, 14552 Michendorf / verband Anhalt-Wittenberg e. V. seine OT Stücken, Radtour „Mit Rad und Skates von Marle- Tel.: 03 32 04 / 4 18 68, Fax 03 32 04 / 4 ne Dietrich zu Martin Luther“ um die 18 66, s.luft@foerderverein-nutheZiele Wörlitz, Dessau und Oranienbaum nieplitz.de erweitert und hat zu dem neuen Angebot einen Flyer herausgegeben. Auf der nun 340 km langen „Marlene-Radtour“ werden über den Europaradweg R1, den Elberadweg und die Flaeming-Skate die Es sind 11 Wörter mit jeweils mehrfaSchönheiten des Flämings erkundet. Pots- cher Bedeutung zu bilden. Die Buchstadam - Belzig - Lutherstadt Wittenberg ben in Klammern ergeben, hintereinanDessau - Jüterbog - Luckenwalde sind die der gelesen, ein paar freie Tag im FrühStationen der Reise. Vier UNESCOling. Welterbestätten werden besucht - Preußi- 1. Wassermarder – Giftschlange (1.) sche Schlösser und Gärten in Potsdam, 2. Abstellraum – Hautteilchen (Mz.) (1.) Luthergedenkstätten Wittenberg, Bau3. Niederschlag – starkes Seil (1.) haus und Meisterhäuser Dessau, Garten4. Ozean, Meer – Binnengewässer (2.) reich Dessau-Wörlitz und drei Naturpar5. Mittelgebirge – Baumsaft (3.) ke werden durchradelt - Hoher Fläming, 6. Teil des Kopfes – Nadelbaum (4.) Fläming und Nuthe-Nieplitz. Dabei erle- 7. Chef – Steiggerät (2.) ben die Radler eine landschaftlich und 8. Gebiet in Deutschland – Knocheninneres 27.-29.04.2007: kulturgeschichtlich äußerst abwechs(3.) Stadtfest 1000 Jahre Jüterbog / lungsreiche Reise. Wer die komplette 9. „Ungläubiger“ – Landschaftsform (3.) Marlene-Tour erradeln möchte, legt 340 10. kluger, erfahrener Mensch – Melodie 11. Fläming-Frühlingsfest km zurück und ist bei den vorgeschlage(2.) Das 11. Fläming-Frühlingsfest wird vom nen Tagesetappen von 35 bis 64 km 9 27. bis 29. April 2007 in Jüterbog veran- Tage unterwegs inklusive An- und Abrei- 11. Wischtuch – Bewohner Nordeuropas (Mz.) (6.) staltet. Die Stadt feiert an diesem Wose. Verschiedene Varianten ermöglichen Rätselautor Ingrid Bernau chenende außerdem ihren 1000. Gees, sich individuelle Touren auch mit anburtstag und freut sich auf viele Gäste aus deren Längen zusammenzustellen. Wer

Rätsel

BEELITZER NACHRICHTEN

Vor wenigen Tagen wurde in Baden – Würtemberg eine Zeckenart entdeckt, die eigentlich in der Kalahari beheimatet ist. Es handelt sich um die Sand– oder auch Zimt–Zecke. Ihren Namen hat sie zum einen nach ihrem Lebensraum bekommen – sie lebt im Boden. Zum anderen nach ihrem Aussehen. Die Zecke hat genau die gleiche Farbe wie die des Sandbodens in ihrer Umgebung, wo sie vorkommt, sie ist gelb bis rötlich-braun und hat eine körnige Struktur – alles in Allem: die perfekte Tarnung. Sie wird mit 4-5 mm etwas ; vollgesogen mit bis zu 23 mm erheblich größer, als die ansonsten hier vorkommenden Zeckenarten. Ihren Opfern lauert sie fast gänzlich eingegraben im Erdboden auf. Ihren Weg nach Europa fand sie wahrscheinlich durch die illegale Einfuhr von Mangusten ( eine im südlichen Afrika beheimateten Schleichkatzenenart, welche in Erdhöhlen lebt ), die von einigen „Liebhabern“ gerne als Haustier gehalten werden. Die zweite Möglichkeit, welche der Transport von Tieren in die deutschen Zoos wäre, kann nahezu ausgeschlossen werden, da vorab Untersuchungen stattfinden. Auf Grund der für die Zimt-Zecken „günstigeren“ Witterungsbedingungen gerade in Süd – und Südwestdeutschland, ist mit einer raschen Vermehrung der Tiere innerhalb der nächsten zwei Monate zu rechnen. Hinzu kommt obendrein noch, dass die Zecken inzwischen eine Resistenz gegen niedrigere Temperaturen entwickelt haben. Hier wird vermutet, dass der Einsatz von Pestiziden gegen die in jüngster Vergangenheit aufgetretenen Heuschreckenplagen die Ursache ist. Im übrigen Deutschland sollte man aber nicht zu früh jubeln, da u.a. durch das Mitbringen von Haustieren z.B. Hunden diese Zeckenart auch den Weg nach Norden finden wird. Nun zu den Gefahren, die von dieser Zeckenart ausgeht: Neben einigen, teils gefährlichen Erre-

NR. 3 / 18. JAHRGANG

gern, wie sie auch bei den hier in Deutschland beheimateten Zecken vorkommen, sind etwa 65 - 70 % der Sandoder Zimtzecken mit dem Creutzburg – Dörpfeldt - Virus ( österreichische Biologen, die in den 80er Jahren auf einer mehrjährigen Forschungsreise den Erreger entdeckten) infiziert. Das Virus greift die Gehirnzellen an und verändert das Wesen der Infizierten nachhaltig. Die Betroffenen werden im Allgemeinen leicht reizbar, patzig bis frech und zickig. Bisher ist noch niemand schwerer erkrankt, oder daran gestorbenaber die Krankheit kann vererbt werden. Insbesondere sind davon Frauen betroffen, da sie etwa 100 mal öfter von dieser Zeckenart gebissen werden, als Männer. Bei der „reiferen“ Generation hingegen ( Frauen in den Wechseljahren oder darüber hinaus) sinkt das Verhältnis auf etwa 10:1 bis 5:1 ab. Forscher haben inzwischen entdeckt, dass es an dem unterschiedlichen „Duftcocktail“ liegt, den Mann und Frau an die Umwelt abgeben. Die Zusammensetzung wird durch die Hormone Testosteron beim Mann und Östrogen bei der Frau bestimmt. – Offensichtlich hat Testosteron eine abweisende Wirkung auf die Zecken. Dass dennoch auch Männer betroffen sein können, liegt daran, das jeder Mann auch das Hormon Östrogen hat – wenngleich in weitaus geringerer Menge. Nun, was kann zur Abwehr getan werden? Das Auftragen von Rasierwasser oder Männerparfum hat oftmals keine oder nur unzureichende Wirkung. Rechtzeitige Entdeckung ist schon wirksamer, aber wer hat schon Lust und Laune ständig seinen Körper nach Zecken abzusuchen? Die besten Erfolge werden mit einer Hormonbehandlung erzielt, allerdings sollte in jedem Fall zuvor ein Arzt aufgesucht werden, da die richtige Dosis erst ermittelt werden muss und von Frau zu Frau sehr unterschiedlich sein kann. Vor einer eigenmächtigen Behandlung mit

servierungsmittel, künstliche Farbstoffe, Geschmacksverstärker u. ä. verwendet Seit Februar 2007 läuft der Saunabetrieb werden. Ebenso wollen wir verstärkt in unserer Einrichtung! Bio – Produkte anbieten, d. h. dass beAn allen fünf Tagen ist die Sauna unseres stimmte Grundnahrungsmittel (z. B. Hauses vormittags und zusätzlich auch Milch, Roh – Rohrzucker, Dinkelmehl u. noch montags und mittwochs am Nach- a. m.) verstärkt eingesetzt werden. Das mittag in Betrieb. bedeutet, dass die herkömmlichen ProDie bisherige Erfahrung zeigt, dass der dukte teilweise bzw. an bestimmten TaSaunabesuch von unseren Kindern gut gen durch Bio – Proangenommen wird; jedenfalls hat es bis- dukte ersetzt werden her keine Tränen gegeben und sie fühlen sollen. Das gilt selbstsich sehr wohl. verständlich auch für Obst und Gemüse. Aber nicht nur der Saunabesuch ist für KITA „Kinderland“ die Umsetzung unseres Konzeptes als „ Gesundheits- KITA“ von Wichtigkeit, Christine Hessler, Leisondern auch der Ausbau des Bereiches „ terin Gesunde Ernährung“. So wird zurzeit der Speisenplan dahingehend überarbeitet, dass nach und nach nur noch Lebensmittel und Speisenzusätze ohne z. B. Kon-

FITNESS IN DER KITA!

21.3. 2007, SEITE 7

Kalenderblatt Vor 175 Jahren, am 15. April 1832, wurde in Wiedensahl bei Stadthagen der Dichter, Zeichner und Maler Wilhelm Busch geboren. Er besuchte die Kunstakademien in Düsseldorf, Antwerpen und München. Erfolgreich wurde er als Zeichner und Autor humoristischer Bildergeschichten, die er ab 1859 als Mitarbeiter der „Fliegenden Blätter“ und des „Münchner Bilderbogens“ veröffentlichte. Wer kennt sie nicht, die komisch – moralischen Geschichten mit oft drastischer Darstellung von „Max und Moritz“, „Hans Huckebein“, der „Frommen Helene“ oder „Tobias Knopp“! Wilhelm Busch macht sich über Scheinmoral der bürgerlichen Gesellschaft und die spießige Enge des Alltags lustig. In den knappen Versen steckt oft eine mit Augenzwinkern zu betrachtende Wahrheit. Bekannt ist der Ausspruch: „Das Gute – dieser Satz steht fest, ist stets das Böse, das man lässt.“ Wilhelm Busch starb am 9. Januar 1909 in Mechtshausen. Zusammengestellt von Ingrid Bernau Hormonpräparaten wird ausdrücklich gewarnt, man bedenke nur die Nebenwirkungen, die eine Überdosis von Testosteron zur Folge hätte – Haarausfall auf dem Kopf, tiefere Stimme, Bildung von Brustbehaarung, Bartwuchs, verstärkter Haarwuchs an den Gliedmaßen – das ist schon unästhetisch genug. – Über die Wirkungen in den „unteren Regionen“ werde ich mal lieber schweigen. Erst vor einigen Jahren fanden Sprachwissenschaftler heraus, dass der Begriff „Zimtzicke“ seinen Ursprung aus dem u. a. in der Kalahari ansässigem Zulu – Volksstamm hat, was mit dem Charakterwandel der infizierten Frauen zu erklären ist. Der einheimischen Bevölkerung ist offensichtlich das Phänomen schon seit einigen hundert Jahren bekannt. Dipl. Biol. Dr. April sc. Herzke

Kuchenbasar der Kinder von KindersorgenSorgenkinder e.V. Wann? Am Dienstag den 03. April 2007 ab 9 Uhr so lange der Kuchen reicht. (spät. 15 Uhr) und wo? Auf dem Marktplatz vor dem Rathaus. Die Einnahmen kommen unserer Osterferiengestaltung zugute. Ein schönes Osterfest wünschen Ihnen die Kinder von Kindersorgen-Sorgenkinder e.V.

BEELITZER NACHRICHTEN

NR. 3 / 18. JAHRGANG

- Das Sally-Bein Gymnasium öffnet sei- Scharen mit Eltern und teilweise der gesamten Familie, um zum ersten Mal hinne Tore ter die Fassade des städtischen Gymnasiums zu schnuppern. Und die Auswahl war groß. Die Fachbereiche und Arbeitsgemeinschaften stellten sich gleichermaßen stark vertreten und vorbereitet an über 30 Ausstellungsorten vor. So hielten z.B. die mittlerweile schon stadtbekannten Chor- und Theatergruppen jeweils eine offene Probe ab, um den angehenden Gymnasiasten einen Einblick in ihre Arbeit zu geben. Traditionell interaktiv stellten sich Biologie, Physik und Chemie am naturwissenschaftlich orientiertem Am 24.02.2007 präsentierte sich das Sal- Gymnasium vor und bei den vielen Schüly-Bein Gymnasium in seinem schönsten lerexperimenten machte der ein oder anSamstagskleid, um die jetzigen 6tdere kleine Besucher große Augen. Dies vor allem bei der traditionellen Chemieshow im fachgerechten Chemieraum. Auch das erst neu gegründete Projekt Afrika stellte sich in gleich zwei Formen vor. Es berichtete über den Aufbau einer Schule in Mosambik und brachte dem Besucher gleichzeitig noch die Kultur des schwarzen Kontinents nahe. Schule soll ja nicht nur zum lernen da sein, sondern auch gleichzeitig die Brücke ins spätere Berufsleben schlagen. Da dies die SchulleiKlässler zum Tag der offenen Tür einzu- tung genau so sieht, war es logisch, auch laden. Es schien, als würde selbst die das Engagement des Sally-Bein GymnaSonne ihren Teil zu einem gelungenen siums zu zeigen, diese Brücke zu schlaTag des Beelitzer Gymnasiums beitragen, gen. So war unter anderem Herr Webers von DaimlerChrysler für diesen Tag gekommen, um im Technikraum über die Zusammenarbeit des Betriebes mit unserer Schule zu berichten. Ebenfalls über den Schul-Tellerrand schauen unsere Kunstfotografen von Farbensport, welche es sogar schon zu einer Ausstellung im SPD-Fraktionstrakt des Landtages schafften. Auch diese Ergebnisse wurden, wie die, der preisgekrönten Schüler von „ Jugend forscht“, präsentiert und man stand bei eventuellen Fradenn es war ein angenehm schöner Vor- gen Rede und Antwort. frühlingstag. Da es um das Ansehen des Unter dem Geschmack der Fruchtcockstädtischen Gymnasiums ging, ließen es tails des Schulfördervereins und dem sich auch ca. 50 ehemalige Schüler nicht Klang der dreistündigen Live-Sendung nehmen, in Form von Schulführungen des Schülerradios ging der Vormittag oder auch in speziellen Fachbereichen ausgelassen und mit einer, überall spürmit ihrem Wissen zu helfen. Unter ihnen baren, herzlichen Freude zu Ende. Der auch die angehende Fotografin Franziska Schulleiter Herr Schwartz stand den geBriese, welche uns netter Weise alle hier samten Tag für Fragen jeglicher Art im abgedruckten Exemplare zur freien Ver- Schulfoyer bei der Schulpräsentation zur fügung stellte. Die Schule wartete nach Verfügung und bedankte sich nach dem intensiver Vorbereitung nun gespannt auf gelungenen Tag bei allen Beteiligten für den Beginn um 10Uhr in der früh. Und ihren Einsatz. So freut sich die Schülerdie 6t-Klässler kamen, sie kamen in

21.3. 2007, SEITE 8

schaft, wie natürlich auch die Lehrer des Sally-Bein Gymnasiums auf die neuen 7ten Klassen im Schuljahr 2008/09. Marcus Dittrich Kl. 12

Schüler unterrichteten Schüler in Fichtenwalde Ein Dankeschön an die Schüler des Sally-Bein-Gymnasiums in Beelitz In der vergangenen Woche gab es bei uns in der Grundschule Fichtenwalde einen besonderen Unterricht. Die Stelle unserer Lehrer nahmen einige Schüler der 10. bis 13. Klassen des Beelitzer Gymnasiums ein. Wir waren sehr gespannt. Auf dem Stundenplan standen 7 verschiedene Fächer. Wir lernten uns auf französisch und spanisch zu begrüßen und vorzustellen. Die kyrillischen Buchstaben sind uns jetzt auch bekannt und wir können bereits unsere Namen auf Russisch schreiben. In Chemie führten wir ein tolles Experiment durch und in Mathematik machten uns die Schüler mit der Wahrscheinlichkeitsrechnung vertraut. Die Teilgebiete der Physik wurden uns sehr interessant und spannend näher gebracht. Mit einer schönen Sportstunde ist dieses Projekt beendet worden. Das alles hat uns großen Spaß gemacht, wir haben viel gelernt und möchten uns sehr bei den Schülern bedanken, die uns unterrichtet haben. Macht weiter so! Eure Klasse 6 der Grundschule Fichtenwalde

Schule-Wissenschaft-Wirtschaft

Schulinterne Fortbildung bei der DaimlerChrysler Ludwigsfelde GmbH Die Kooperation und Zusammenarbeit von Schule und Wirtschaft ist eines der zentralen Anliegen neuer Bildungsarbeit. Die direkte und auf einen längeren Zeitraum angelegte Zusammenarbeit bringt für alle Beteiligten Gewinn. Die Lehrkräfte und vor allem die Schüler erfahren in konkreten Situationen, welche Anforderungen an die Arbeitnehmer und auch Arbeitgeber gestellt werden und wie die Unternehmen sich den nationalen und internationalen Marktanforderungen anpassen. Zwischen dem Sally-Bein-Gymnasium Beelitz und der DaimlerChrysler Ludwigsfelde GmbH besteht ein solcher Kooperationsvertrag. Dieser beinhaltet in einem Teil, dass Schüler im Rahmen des Faches Technik außerhalb des Lernorts Schule direkt im Unternehmen unter Anleitung erfahrener Ausbilder eigenständig Projekte geistig-produktiv bearbeiten. Dabei konnten im Schuljahr 2006/2007 Klassenstufe 13/1 erste Erfahrungen gesammelt werden. Diese Schüler haben in

BEELITZER NACHRICHTEN Leistung und Persönlichkeit überzeugt, waren motiviert, teamfähig und zeigten zugleich ein hohes Maß an Eigeninitiative. Als Resultat dieser Kooperation gibt es in diesem Jahr erstmalig einen Ausbildungsvertrag für einen Abiturienten. Ein weiterer Bestandteil dieses Kooperationsvertrages ist die Fortbildung der Lehrer des Sally-Bein-Gymnasiums Beelitz im Rahmen der schulinternen Fortbildung. Hierzu gab es eine Einführungsveranstaltung in Beelitz und am 07. März 2007 eine Betriebsbesichtigung des Unternehmens in Ludwigsfelde. Dabei konnten die Lehrerinnen und Lehrer die Herstellung des Mercedes-Transporters „ Sprinter“ vom ersten bis zum letzten Arbeitsgang verfolgen. Sie sahen die manuellen Tätigkeiten und die Arbeit der Roboter. Vor allem aber lernten sie die hohen Anforderungen kennen, die an solche Arbeitsplätze gestellt werden. Schließlich schaffen sie bei ihren Schülerinnen und Schülern Grundlagen der fachlichen Qualifikation sowie wichtige soziale und persönliche Kompetenzen. Am Endes des langen Arbeits- und Fortbildungstages hatten die Lehrer viele neue Zusammenhänge kennen gelernt, vor allem auf Grund der sehr guten Führung und Vermittlung durch Herrn Webers aus der Abteilung Ausbildung des Unternehmens. Hierfür möchten sie sich noch einmal recht herzlich bedanken. E. Kunze Fachlehrer für Technik Sally-Bein-Gymnasium Beelitz

Junglehrer waren in 5 Schulen unterwegs … Schüler des Sally-Bein-Gymnasiums unterrichten Schüler der Grundschulen Sehr erfolgreich waren unsere Junglehrer

auch in diesem Jahr unterwegs. In der Projektwoche hatten sie in 10 Unterrichtsfächern Stunden für die 6. Klassen vorbereitet. Mit viel Aufwand und Elan erfüllten sie im März dieses Projekt mit Leben.--Die Grundschulen unserer Umgebung hatten insgesamt 38 Stunden gebucht und wie die Bilder zeigen, hatten sowohl die Grundschüler als auch die Gymnasiasten viel Freude. Die Junglehrer sammelten erste Erfahrungen im Unterrichten – vielleicht wird der eine oder andere selbst einmal Lehrer – und die 6. Klässler erlebten einen außergewöhnlichen Unterrichtstag.

NR. 3 / 18. JAHRGANG

21.3. 2007, SEITE 9 Patrick Swayze, haben wir mit dieser Veranstaltung auf jeden Fall alle zusammen einen großen Schritt in Richtung traumhafte Tänzer getan und sind nun fit für den Winterball in einer Woche. Abschließend möchten wir uns noch bei

der Tanzschule „Die Linksfüßer“ bedanken, ebenso bei der Catering-Gruppe der 13. Klasse, die für das leibliche Wohl gesorgt hat und bei Frau Briese, die diese Veranstaltung wieder einmal möglich Selbstverständlich werden wir im nächsten Schuljahr an so viel Erfolg anknüpfen. Herzlichen Dank allen beteiligten Grundschulen für ihr Interesse und natürlich auch Dank an die vielen „Lehrer“. A. Fromhold-Treu

„Fit sein mit Sally BeinDer Tanz in den Winterball“ Unter diesem Motto trafen sich auch in diesem Jahr wieder viele bekannte Gesichter des Sally-Bein-Gymnasiums Beelitz in der Sporthalle an der Grundschule, um sich u.a. mit Diskofox, Walzer und Squaredance auf den bevorstehenden Winterball vorzubereiten. Vertreten durch etwa 45 Paare wurden die Schüler mithilfe der geduldigen Tanzschule „Die Linksfüßer“ in die Kunst des Tanzes eingeführt. Neben nervösen Schweißperlen auf der Stirn bei den Männern (aus Angst den Frauen auf die Füße zu treten) gab es eine Menge zu lachen. Denn obwohl sich manche Tänzer beinahe die Beine verdreht hätten, hatte jederob jung oder alt- irgendwann dann doch den Bogen raus. Auch wenn viele von uns daran gezweifelt haben auch nur ansatzweise so tanzen zu können wie Olivia Newton-John oder

gemacht hat. Und vergesst nie: “You can dance!“ Sandra Kaiser Kl. 12 Sally-Bein-Gymnasium

Vorlesewettbewerb

Am 1.März 2007 war es wieder soweit: Das Sally-Bein Gymnasium Beelitz öffnete zum zweiten Mal die Türen für alle Leseeulen und Bücherwürmer und lud zum 2. Beelitzer Vorlesewettbewerb ein. Die besten Leser aus den 5.-12. Klassen wurden aus umliegenden Schulen eingeladen. In diesem Jahr folgten über 60 Schüler und Schülerinnen dem Ruf ans Gymnasium, und lasen erst einen Auszug aus ihrem Lieblingsbuch, dann einen neuen, unbekannten Text vor. Die-

BEELITZER NACHRICHTEN

NR. 3 / 18. JAHRGANG

21.3. 2007, SEITE 10

dem ganzen Regen, auch ein wenig Sonne. Carina Sträßer/ Julian Weicht

Rot und Gold - Der Winterball 2007 Ein eisiger Wind umweht die ZiethenKaserne in Beelitz am 23.Februar um 9 Uhr. Mehr als 40 Schüler haben sich vor dem Eingang versammelt, alle sind aufgeregt, freuen sich. Worauf? Auf den Winterball des Sally- Bein- Gymnasiums, der um 16.00 Uhr beginnen soll. Doch bis dahin ist noch eine Menge zu

ser Text war altergemäß mit einigen Hürden versehen und sorgfältig ausgesucht, um eine authentische Bewertung möglich zu machen. Die Lektüre umfasste von Prinzessinengeschichten über Weihnachtsmannkrimis bis hin zu „ Stupid white Men“ von Micheal Moore eine umfangreiche Bandbreite. Selbst Politikgrößen wie Herr Wardin, seines Zeichens Bürgermeister der Stadt Beelitz, und der Leiter des Schulamtes Brandenburg, Herr Rosenau, ließen sich die zur Tradition gewordene Veranstaltung nicht entgehen. Da jedes Buch jedoch auch einen Autor braucht, waren es die Kästners aus Belzig, die als Schriftsteller die Veranstaltung bereicherten. Abräumer des Tages waren die Schüler des Kopernikus-Gymnasiums aus Blankenfelde. Sie nahmen die meisten Leseeulen mit an ihre Schule, die als Zinnauszeichnung an die Leser und Leserinnen vergeben wurde. Rückblickend können die Veranstalter auf einen gelungenen und bestens organisierten Wettbewerb stolz sein und sich fürs nächste Jahr nur eins wünschen: zwischen

Eine Fahrt ins weiße Oberhof – eine Projektfahrt der Solaroberschule Beelitz Eine Woche vor Beginn der Winterferien begaben sich 13 Schüler der 9. Klassen unserer Schule gemeinsam mit zwei Lehrerinnen auf die Suche nach dem Winter. Ein Risiko, denn es sollte nach Oberhof gehen. Wir hatten Glück, es gab tatsächlich Schnee. Am Tag der Ankunft nahmen wir, sechs

tun. Tische und Bänke müssen platziert werden, die Dekoration muss angebracht und Technik und Instrumente aufgebaut werden. Auch die Generalprobe findet erst an diesem Morgen statt. Eine freudige Erwartung liegt in der Luft, vermischt mit einem kleinen bisschen Stress. Dann war es soweit. Die ersten Besucher betraten schon vor 16 Uhr voller Neugier den Festsaal und bewunderten die Dekoration. Auch der Gang zur Wahlurne durfte nicht fehlen, denn es galt Winterballkönigin und -könig zu ermitteln. Mit einiger Verspätung startete um 17.15 Uhr das Programm des Balls, eingeleitet durch eine kleine Ansprache von Julia Bahrke und Geburtstagskind Nova Ewers. Über anderthalb Stunden wurde das Publikum unterhalten. Auftritte zweier Schüler- Bands sorgten für eine lockere Atmosphäre, begabte Tänzer unserer Schule verbreiteten à la "Dirrty Dancing" einen Hauch von Romantik , aber auch drei "Linksfüßer" ließen es sich nicht

Schüler und die zwei Lehrerinnen, erst mal unsere gut eingerichteten Doppelzimmer mit Bad und Fernseher in Beschlag, sieben Herrn mussten sich allerdings einen Saal teilen, den wir dann aber häufig auch alle nutzten und viel Spaß hatten. Am Abend des ersten Tages begaben wir uns in die knapp zehn Minuten entfernte Therme, ein wunderschönes Badeparadies. Dort erholten wir uns vom „ anstrengenden“ Anreisetag .

nehmen, mit einer Tanzdarbietung zu verzaubern. Nach Danksagungen des Organisatorenteams begann letztendlich der vergnüglichste Teil, das Tanzen mit dem Begleiter oder den Freunden. Nicht nur Schüler, auch Lehrer und Eltern waren, wie schon das Jahr zuvor, begeistert über Programm und Umsetzung der Idee Winterball. Auch wenn schon um 22 Uhr das Licht ausging, war diese Veranstaltung würdig den Namen "Ball" zu tragen und beleitete mit Eleganz und Charme alle Gäste ins Wochenende. Ines Heyn Kl. 12

Der zweite Tag begann mit einem Übel – 9.00 Uhr Wecken!!! Nach dem Frühstück ging es auf zum Skiverleih , dort hieß es Skianprobe, ziemlich aufwändige Sache! Der Nachmittag auf der Piste war für alle sehr amüsant, da die meisten von uns vorher noch nie auf Skiern gestanden hatten. Unsere beiden Skilehrer gaben sich mit uns sehr große Mühe und schafften es, dass fast alle den kleinen Abhang besiegten. Am Abend spürten und sahen wir unsere blauen Flecke. Wieder ging es in

BEELITZER NACHRICHTEN die Therme. Am dritten Tag war Langlauf angesagt, wieder gab es vie zu lachen. Beim nachmittäglichen Lauf mit den Schneeschuhen verging einigen Mädchen das Lachen und sie stiegen aus. Der vierte Tag bescherte uns eine begleitete Sportstättenwanderung, Sprungschanzen, Bobbahn und Biathlonstadion, bei wunderschönem Sonnenschein und blauem Himmel. Auf der Rücktour ging es ein Stück den Rennsteig entlang. Ein großes Lob unserem tollen Begleiter und seinem wunderschönen Husky. Im Hotel angekommen, waren wir fix und fertig. Unseren letzten Abend ließen wir mit einer Fackelwanderung und einem Lagerfeuer ruhig ausklingen. Das waren nur die „ Highlights“!! Diese Woche hat uns sehr gut gefallen, da wir uns und die Lehrer von einer ganz anderen Seite kennen gelernt haben. Sie hat uns so gut gefallen, dass wir diese Kursfahrt den kommenden 9. Klassen nur weiter empfehlen können. Gina Leipert und Anne Marie Freyer

Bildung mit engem Bezug zur Praxis Unseren Schülern einen gleitenden Über-

gang in das Berufsleben zu ermöglichen, veranlasste uns zu gezielten Kooperationsvereinbarungen mit Unternehmen aus der Beelitzer Region. Am 01. März 2007 war es soweit! Nach

einer umfangreichen Vorbereitung mit Unterstützung des Bürgermeisters Herr Wardin und der Stadt Beelitz konnten Schüler und Lehrer der Oberschule Beelitz Vertreter von Beelitzer Betrieben und Herrn Baaske, Fraktionsvorsitzender der SPD, in unseren Schulclub zu einer feierlichen Vertragsunterzeichnung einladen. Es war eine lockere Gesprächsrunde. „ Oft wissen Jugendliche nicht, welche Unternehmen es in der Region gibt und was sie in ihrem Traumberuf erwartet“ sagte Herr Baaske. „Die Jugendlichen lernen

21.3. 2007, SEITE 11

NR. 3 / 18. JAHRGANG

meinsamen Weg begleiten, eine Schule mit Praxislernplätzen in ihrem Lebensumfeld zu gestalten in der den Schülern Verantwortung, Selbständigkeit und Leistungsfähigkeit zugetraut wird.

Herzlichen Glückwunsch Mit der schriftlichen Abschlussprüfung wurde die letzte Hürde zur Ausbildung

als Schulsanitäter genommen. Die Aufregung vorher war groß, aber unnötig – alle haben die Prüfung bestanden. So konnte kürzlich Herr Brunnert (der Ausbilder allein durch das Dabeisein schon sehr von der Johanniter Unfallhilfe) „seinen viel“, so Polizeihauptkommissar Peter Schülern“ das Zertifikat als SchulsanitäSchmitz von der Polizeiwache Beelitz. Einen Einblick in den Umgang mit Tie- ter überreichen. Herzlichen Glückwunsch, Lob und Anerren erhalten Schüler im Pfötchenhotel. kennung für die zuverlässige Arbeit als Der wichtigste Aspekt der Kooperation Schulsanitäter gehen an Lisa Schär, Kesei das gegenseitige Kennen lernen von Ausbildern und potentiellen Auszubilden- vin Knobloch, Stefan Müller und Sebasden. „Schülerpraktika gibt es zwar schon tian Seidel. Die Mühe hat sich somit gelohnt und alle lange, doch nun heben wir die Zusamvier können stolz darauf sein, die einjähmenarbeit durch die Verträge auf eine qualitativ höhere Ebene“, freute sich der rige Ausbildung durchgehalten zu haben, viele Stunden Freizeit mussten dafür herBürgermeister Herr Wardin. Wir wollen für unsere Schüler möglichst halten. gute berufliche Startbedingungen schaf- Nun haben sie den Nachweis für diese fen und freuen uns auf die Zusammenar- Qualifikation in der Hand. In der heutigen Zeit ist das nicht ganz unerheblich, beit mit den Unternehmen der Region. kommt doch Engagement über das geforBisher war die Schule der Lernort derte Maß hinaus überall gut an, besonschlechthin, nun wollen wir das „Praxislernen“ ermöglichen. Wichtig ist, ders dann, wenn es um Bewerbungen dass sich Schülerinnen und Schüler in der geht, z.B. für Praktika oder sogar später Praxis erproben und dazu den Raum der für die Berufsausbildung. Die Vorbereitungen für einen weiteren Schule verlassen – regelmäßig für beKurs sind angelaufen, Bewerbungen dastimmte Tage oder auch geblockt. Die Kooperationen zeigen, dass sich die für werden entgegengenommen. Beelitzer Unternehmen ihrer Bedeutung IMPRESSUM für die Bildung in der Region bewusst Mitteilungsblatt der Stadt Beelitz sind und sie sich damit für eine Verände- „Beelitzer Nachrichten“ Herausgeber ist die Stadt Beelitz; Postanschrift: 14547 rung der Qualität von Schule einsetzen Beelitz, Berliner Str. 202, Tel. 033204-391-0, Fax: und sie die regionale Stabilität verbes033204-39135, e-mail: [email protected]. Intersern. Für unsere Schüler ermöglicht der net: www.beelitz.de Kontakt zu den Betrieben eine bessere Das Mitteilungsblatt (Auflage: 5.500 Expl.) erscheint in der Regel monatlich kostenlos für die Haushalte der Vorbereitung auf das Berufsleben. Die Gefahr von Fehlentscheidungen und dar- Stadt Beelitz, die über einen von außen erreichbaren Briefkasten verfügen. aus folgende Ausbildungsabbrüche wird Abgabe von Beiträgen und Anzeigen für die nächste Ausentscheidend reduziert. Es wird eine sinn- gabe bis zum 10.4.2006 im Hauptamt der Stadtverwalvolle Anpassung schulischer Lerninhalte tung Beelitz, Zimmer 204. Kostenlose Exemplare für die Haushalte der Stadt, Einan praktische Erfordernisse möglich; sicht in alte Ausgaben, Kopien, Kaufexemplare (0,50 EuSchüler erleben die Notwendigkeit des ro/Stück) und Abonnements in der Stadtverwaltung, Lernens hautnah. Hauptamt. Es besteht kein Anspruch auf VerWir bedanken uns stellvertretend bei den öffentlichung. Die Beiträge im redaktionellen Teil geben Betrieben, die am 01. März 2007 Koope- weder die Meinung der Redaktion noch die des Herauswieder, lediglich die des Autors. Anonyme Zurationen mit der Solar-Oberschule Beelitz gebers schriften werden nicht veröffentlicht. Für nicht gelieferte vereinbart haben u.a. Autohaus Schacht- Zeitungen kann nur Ersatz eines Einzelexemplares im schneider, Jakobs-Höfe Beelitz, Stadtver- Rahmen der Auflagenhöhe gefordert werden. Weitergewaltung Beelitz, Bäckerei Exner und Fri- hende Ansprüche, insbesondere auf Schadensersatz, ausdrücklich ausgeschlossen. Anzeigeninhalte ohne seursalon Reinsch. Wir hoffen es folgen sind Gewähr, Druckfehler und Irrtümer sind nicht ausgeschlosnoch weitere, die uns auf unserem gesen. Satz: Dr. R. Seidel, C. Uschner; Druck: Heimatblattverlag Ludwigsfelde

BEELITZER NACHRICHTEN

21.3. 2007, SEITE 12

NR. 3 / 18. JAHRGANG

Die Jungen Reporter Mit Beginn des neuen Schuljahres wird an der Diesterweg Grundschule nur noch die neue Unterrichtsform „ FLEX – flexible Schuleingangsphase“ in vier Klassen praktiziert. Eine Regelklasse 1 wird nicht mehr angeboten, da wir uns jetzt ganz an unser Schulprofil ausrichten. Die Vorbereitung für diese neue Unterrichtsform hatte schon vor vier Jahren begonnen und läuft nun schon das dritte Jahr. Es wurden von seitens der Lehrer umfangreiche Fortbildungsseminare besucht, Hospitationen und workshops fanden statt, mittlerweile kommen Hospitanten zu uns. Didaktisches Lehr – und Lernmaterial wurde in liebevoller Kleinarbeit hergestellt bzw. neu gekauft. Der Unterricht in den Flexklassen erfolgt entsprechend den vorgegebenen Rahmenplänen und so gibt es sieben Teilungsstunden , in denen Klasse 1 und Klasse 2 getrennt entsprechend ihrer Klassenstufe in Mathematik und Deutsch unterrichtet werden. Vorteil hierbei ist, dass der Unterricht in einer Lerngruppe von max. 12 Schülern er-

folgt. Jeder Flexklasse sind zwei Räume zugeteilt, ein etwas größerer für die gemeinsamen Unterrichtsstunden und ein etwas kleinerer ,als Zweitraum für Teilungsstunden und sonstiger individueller Nutzung. Die Unterrichtsfächer :Musik, Sport, Englisch und Kunsterziehung erhalten die Schüler gemeinsam, ebenso die Freiarbeitsstunden , wo die Schüler an ihren Tages – oder Wochenplänen arbeiten, Sachkundethemen vermittelt bekommen und bereits Gelerntes mit didaktischen Lernmitteln oder am PC festigen können. Drei Pädagogen, zwei Klassenlehrer und ein Sonderpädagoge arbeiten individuell mit den Kindern pro Flexklasse. Wöchentlich finden Teamsitzungen statt, in denen sich die Lehrer absprechen über Unterrichtsinhalte, Lernunterstützung für einzelne Schüler oder Lernförderungen. Die Flexlehrer arbeiten sehr individuell mit ihrer Lerngruppe und beachten hierbei spezifische Besonderheiten ihrer Schüler, trotzdem gibt es festgelegte einheitliche Richtlinien in Beachtung der

Erste Englisch Olympiade und „Pancake Day“ an der Diesterweg Grundschule Beelitz Für die sechsten Klassen der Diesterweg Grundschule Beelitz und der Hans Grade Grundschule Borkheide war der Fastnacht Dienstag ein ganz besonderer Tag. Man traf sich in Beelitz zur ersten Englisch Olympiade und zum „ Pancake Day“. Der „Pancake Day“ ist eine typisch englische Tradition, die in England am Fastnacht Dienstag stattfindet. Es werden Eierkuchen gebacken, diese süß oder herzhaft gegessen, es wird ein Rennen veranstaltet, bei dem die Läufer lustige Schürzen und Kappen tragen und in der Hand eine Bratpfanne mit einem Eierkuchen halten . Während des Wettlaufes müssen die Eierkuchen mindestens dreimal in die Luft geworfen werden und natürlich wieder mit der Pfanne gefangen werden, des weiteren müssen die Läufer jeweils die Schürze weiter reichen. Dieser lustige Tag entstand in England zur Zeit des Mittelalters, als man alle Essenvorräte aufbrauchte, bevor die Fastenzeit begann. Zuerst besuchten die Schüler verschiedene Stationen, an denen Eierkuchen gebacken und gegessen wurden, die Kappen und Schürzen gebastelt wurden und auch englische Quizfragen beantwortet wurden. Zeitgleich fand die Englischolympiade statt. Jeweils vier ausgewählte Schüler pro Klasse stellten ihr Englischwissen unter Beweis. Aufgaben im Hörverstehen, Schreiben und Sprechen standen auf dem Programm. Höhepunkt des Tages war das“ Pancake Race“ und die Siegerehrung der Olympiadeteilnehmer. Die Idee zu diesem Tag entstand im Rahmen des Englischfachzirkels zwischen Beelitz und Borkheide, leider nahm die Fichtenwalder Grundschule in letzter Minute nicht mit teil. Ein Dankeschön an dieser Stelle an die Hauptorganisatoren Frau Kahnt und Moderatorin Frau Barucki ,sowie den Englischlehrern der Diesterweg Grundschule und den fleißigen Helfern vom Sally Bein Gymnasium Beelitz und den Eltern aus Borkheide, die alle zum erfolgreichen Gelingen beitrugen. Die Schüler waren begeistert. K.Vondran

Lehrpläne und der schulinternen Absprachen. So werden Hefte und Bücher genutzt und auch der Computer, es wird auf eine gute Schrift geachtet und Lesen und Rechnen stehen ebenso voll im Mittelpunkt. Es finden Werksstätten statt zu naturkundlichen Themen und Exkursionen. Der Flexunterricht ist mit einem hohen Arbeitsaufwand für die Lehrer verbunden, bietet jedoch eine gute Möglichkeit, die Kinder in ihrer ganz persönlichen Lernentwicklung zu beachten und ihnen zu helfen oder zu fördern. Noch in diesem Frühjahr findet wieder ein Schnuppertag statt, wo die neuen ABC Schützen zusammen mit ihren Eltern sich schon mal bei uns umgucken können. Ein erster Besuch lohnt sich, denn neben Basteln, Spiel und Sport stehen auch die Lehrer für Fragen zur Verfügung und die Räume können sich angesehen werden. Wir freuen uns schon! K.Vondran

Rosenmontag – oder Unterricht der anderen Art! Für die Schüler der ersten und zweiten Klassen war der diesjährige Rosenmontag mal was ganz besonderes. Wieso fragt ihr ?? An diesem Tag kamen Schüler und deren Klassenlehrer kostümiert zum Unterricht, war das ein buntes Bild. Prinzessinnen, Cowboys, Räuber, Clowns und viele lachende Gesichter waren voller Erwartungen, was dieser Tag wohl bringt. Die Klassenräume waren bunt geschmückt und auf den Gruppentischen standen Süßigkeiten für die Pausen bereit. Sicher denken nun die meisten, dass an diesem Tag es nur Ramba-Zamba gab, aber es wurde auch Unterricht gemacht. Lustige Arbeitsblätter, Ratespiele ,Basteleien und Tanzspiele standen auf dem Programm. Die Zeit verging wie im Flug , wie alles Schöne . Teilweise fand ein Stationsbetrieb statt. In den ersten beiden Stunden war ein sportlicher Wettkampf , Laufspiele mit Kostüm ein Riesenspaß. Für die größeren Schüler kam der Beelitzer Karnevalverein in die Turnhalle und zeigte Ausschnitte aus seinem Programm. Anschließend ging es zum Rathaus, ein bunt kostümierter Umzug bewegte sich mit Musikkrawall zum Bürgermeister. Hier warteten die Kinder schon freudig auf den alljährlichen Bonbonregen. Die Bonbons wurden hierbei wieder von der Schulleitung eigens dafür gekauft und mitgebracht. Nach dem Spektakel zogen alle wieder zurück zur Schule. Die Hortkinder hatten an diesem Tag noch ihre Faschingsfeier Eure jungen Reporter.

BEELITZER NACHRICHTEN

RÜCKBLICK AUF DEN FEBRUAR 2007 Die Winterferien boten für unsere Hortkinder auch dieses Jahr wieder abwechslungsreiche Tage. Angefangen hat es mit Kegeln auf der Kegelbahn über einen Kinobesuch im UCI – Kino in den Bahnhofspassagen Potsdam – Hauptbahnhof bis hin zur allgemein sehr beliebten „Lesenacht“ in unserem Hause. Gerade die Lesenacht brachte den Kindern, und natürlich auch den Erzieherinnen Frau Zschieck und Frau Frank wieder gewaltige Gaudi. Das gipfelte darin, dass mittels der mitgebrachten Taschenlampen Morsezeichen zu den Nachbarblocks gesandt wurden, die auch durch die Bewohner prompt beantwortet wurden; das machte die ganze Sache perfekt! Für den Tag danach war eine Verfolgungsjagd vorgesehen, die auch entsprechend mit großem Spaß und viel Freude über die Bühne ging. Der zuvor selbst zubereitete Kartoffelsalat wurde danach gemeinsam im Vereinshaus des Sportplatzes verspeist. Wir bedanken uns bei Herrn Witte, der uns den Zugang zum Vereinshaus ermöglichte, da es zum Essen im Freien doch noch zu ungemütlich war. Dann kam der Fasching! Wie jedes Jahr wurde der Rosenmontag auch diesmal zünftig gefeiert. Es begann bereits in der Schule, wo man die Prinzenpaare begrüßte. Anschließend wurde in den Hortgruppen weitergefeiert und ein Festumzug mit Masken und Kostümen durch das Neubaugebiet zelebriert. Die Kinder der Krippen- und Kindergartenbereiche feierten ebenfalls in ihren Gruppen bzw. im Hause mit einer Polonaise dessen Höhenpunkt ein Kammelleregen war. Es hat allen viel Spaß gemacht. KITA „Kinderland“

NR. 3 / 18. JAHRGANG

21.3. 2007, SEITE 13

Christine Hessler, Leiterin

pi den Schatz auch mit den Kindern teilt. Neben Kaffee & Kuchen gibt es Leckeres vom Grill, Frühlingssuppe, Kindercocktails zum Selbermixen und viel, viel WaGroßes Familien- und Kinderfest auf dem ckelpudding für große und kleine Feinschmecker! Mehr Informationen unter Landgut Berkenbrück Im Rahmen der „Frühlingspartie rund um www.landgut-berkenbrueck.de oder 030/ 843 777 37. Die beigefügten Bilddateien sind zur Veröffentlichung freigegeben.

Frühling mit Pippi

Sommer-Ferien-Abenteuer

den Fläming Walk“ wird auf dem Landgut Berkenbrück am Sonntag, den 22. April 2007 von 11 bis 18 Uhr ein großes Familien- und Kinderfest gefeiert. Unter dem Motto „Frühling mit Pippi“ erwartet die Besucher ein bunter Spiele- und Bastelparcour auf dem Hof, der besonders die kleinen Gäste einen ganzen Frühlingstag in Atem halten wird. Heuballenhüpfburg, Bildhauen, Schminken, Pippis Trödel-Glücksrad, Staffeleimalerei und Amulett-Brennen sind nur einige der aufgebauten Stationen auf dem kunterbunten Hof des Landgut Berkenbrück. Mutige Kinder besuchen auch Pippis Freundin, die Hexe Esmeralda, in ihrer Hexenkammer. Von 12.00 bis 13.00 Uhr können Kinder kostenlos auf Pippis Pferd, der „Kleinen Tante“, reiten. Höhepunkt des Festes ist die große Schatzsuche mit Pippi um 15.00 Uhr, denn zwei Landstreicher haben Pippis Goldmünzen gestohlen und im Wald versteckt. Nun braucht Pippi Hilfe von vielen pfiffigen Kindern, die sich mit ihr aufmachen, die Münzen wieder zu finden. Klar, dass Pip-

Veranstaltungen im März Treffpunkt: Landhaus Alte Schmiede, Dorfstr. 13, 14823 Niemegk-Lühnsdorf Samstag, 3. März 2007 KleinKunstSchmiede: Beginn: 20.00 Uhr Steifzug durch 40 Jahre Film, Preis: 12 Euro Theater und Kabarett Auskunft und Anmeldung: Landhaus Alte Schmiede, Tel. 033 843/92 20, EUnter dem Titel „Ein Streifzug durch 40 Mail: flaeming@landhausalteschmiede. Jahre Film und Bühne“ wird die de vielseitige Schauspielerin und Kabarettistin Madeleine Lierck-Wien mit ihren besten Liedern, humorvollen Sonntag, 11. März 2007 Kabarettszenen und Filmausschnitten von Musikertreff in der Alten Schule dem Pianisten und Sänger Peter Wiesenburg Buchheim vorgestellt. In der Alten Schule "Die Baustelle" in Wiesenburg kann nach Lust und Laune Also: ein Portrait besonderer Art! gejamt werden. Gemütliches Madeleine die kesse Berliner Göre, das Beisammensein, sich kennen lernen, naive Mädchen, die elegante Lady, die Infos austauschen, musizieren, Verletzliche, die Schrullige oder die experimentieren oder auch nur zuhören. Zickige. Highlights aus der Film- und Was immer Ihr wollt und was immer wir Bühnenkarriere der beliebten daraus machen. Alle, die sich Schauspielerin. Ein garantiert angesprochen fühlen, sind herzlich humorvoller Abend!!! eingeladen. Der Musikertreff findet jeden

Die „Grüne Schule grenzenlos“, eine Kinder- und Jugendbegegnungsstätte in Sachsen, organisiert für Kinder von 8 bis 14 Jahren erlebnisreiche Sommerferien. Unter dem Motto „Sagenhaftes Erzgebirge“ gibt es ein abwechslungsreiches Programm, z. B.:
Abenteuer-Rallye
Erlebnisbad
Lagerfeuer
Kino
Disco
Erzgebirgische Traditionen
Tagesausflug
Sport, Spiel & Spaß
Kreatives Gestalten
und vieles mehr Für bewegungsfreudige Mädchen und Jungen findet eine Sportwoche statt. Die Termine:
15.07.-21.07.
22.07.-28.07.
29.07.-04.08.
05.08.-11.08. (Sportwoche)
12.08.-18.08.
19.08.-25.08. Termine für Herbstferienlager: 14.10.20.10.2007 Nähere Infos und Anmeldungen gibt es hier: Grüne Schule grenzenlos Zethau Tel. 03 73 20 / 95 00 www.gruene-schule-grenzenlos.de Kinder-Disco Freiberg Tel. 0 37 31 / 21 56 89 www.ki-di.de

zweiten Sonntag im Monat statt. Treffpunkt: Alte Schule „Die Baustelle, Herrmann-Boßdorf-Str. 14, 14827 Wiesenburg/Mark Beginn: 15.00 Uhr Ende: 21.00 Uhr Auskunft: Alte Schule „Die Baustelle“, Tel. (033849) 18 0 18, E-Mail: [email protected] Samstag, 31. März 2007 Besuch einer Schäferei mit ihren Osterlämmern Wir wandern mit der Naturwacht vom Fuße des Hagelberges bis zur Schäferei in Schmerwitz. Dort erwartet uns der Schäfer Herr Randolph, der uns alles Wichtige über die Schafzucht und – haltung berichten wird. Für die großen und kleinen Leute ist die Attraktion natürlich die kleinen Lämmer, die auf den (Fortsetzung auf Seite 15)

BEELITZER NACHRICHTEN

NR. 3 / 18. JAHRGANG

21.3. 2007, SEITE 14

Herzlichen Glückwunsch Der Bürgermeister der Stadt Beelitz gratuliert allen Senioren recht herzlich zum Geburtstag, wünscht alles Gute und persönliches Wohlergehen. Thomas Wardin, Bürgermeister

zum 82. Geb. Frau Anni Fuhlert, Frau Natalie Schwegler zum 83. Geb. Frau Käthe Bittner zum 85. Geb. Frau Liesbeth Große zum 87. Geb. Frau Karoline Krause zum 99. Geb. Frau Gertraude Köhler Dr. Tilo Köhn, Ortsbürgermeister Ortsteil Beelitz Ralf Böhnke, Vorsitzender des SeniorenDer Ortsbürgermeister von Beelitz gratu- clubs e.V. liert allen Senioren recht herzlich zum Geburtstag und wünscht alles Gute Ortsteil Rieben zum 70. Geb. Herrn Klaus Gleitsmann, Herrn Horst Albrecht, Frau Helga Bleil, Alle guten Wünsche übermittelt der OrtsHerrn Hans-Heinrich Baier bürgermeister von Rieben zum 75. Geb. Frau Marianne Müller, zum 75. Geb. Frau Waltraud Höhne Frau Hildegard Mielke, Herrn Reinhard zum 81. Geb. Frau Lotte Jendraß Flügel, Herrn Karl Spießbach, Herrn Armin Hilgers, Ortsbürgermeister Walter Kohlschütter zum 80. Geb. Herrn Wolfgang Lemme Ortsteil Salzbrunn zum 81. Geb. Frau Marianne Eigentopf, Viele Geburtstagswünsche übermittelt Frau Wilma Schulz zum 82. Geb. Frau Käthe Bruhnke, Frau zum 75. Geb. Frau Ursula Steiner zum 83. Geb. Frau Edith Kaatz Johanna Kowollik, Herrn Karl Steffens zum 83. Geb. Herrn Günter Töpfer, Frau Jutta Bellin, Ortsbürgermeisterin Lieselotte Stegemann zum 84. Geb. Frau Irmgard Noack, Frau Ortsteil Schäpe Lotte Dannhäuser, Herrn Heinz Bruhnke Alles Gute zum 85. Geb. Frau Gertrud Edelheiser zum 82. Geb. Herrn Werner Ehrensack zum 87. Geb. Frau Irma Schulze, Herrn Siegfried Sagert, Ortsbürgermeister Fritz Zierrath zum 90. Geb. Frau Erna Eckart Ortsteil Schlunkendorf zum 91. Geb. Frau Elsbeth Neumann, Der Ortsbürgermeister gratuliert recht Frau Charlotte Schneider zum 92. Geb. Frau Anna Killmann, Frau herzlich zum 82. Geb. Frau Waltraud Stäbler Charlotte Schulz Bernhard Falkenthal, Ortsbürgermeister zum 93. Geb. Frau Elsa Effenberger zum 98. Geb. Frau Käthchen Aleith Peter Koppenhagen, Ortsbürgermeister Ortsteil Wittbrietzen Die Ortsbürgermeisterin des Ortsteils gratuliert recht herzlich zum Geburtstag, Ortsteil Buchholz Der Ortsbürgermeister gratuliert herzlich verbunden mit den besten Wünschen für das neue Lebensjahr zum 70. Geb. Frau Sieglinde Gotthardt zum 75. Geb. Herrn Walter Richter zum 75. Geb. Herrn Helmut Linke zum 80. Geb. Herrn Paul Braune zum 83. Geb. Herrn Erich Kestin Simone Spahn, Ortsbürgermeisterin zum 84. Geb. Frau Frieda Becker Rainer Sommer, Ortsbürgermeister Der Geburtstag ist das Echo der Zeit Evelyn Arthur Waugh Ortsteil Busendorf Der Ortsbürgermeister wünscht alles Gu- Allen Geburtstagskindern im März 2006 wünschen wir Gesundheit, Glück und Erte zum 70. Geb. Herrn Joachim Schulz folg. zum 75. Geb. Herrn Emil Willmann Egon Bergmann, Manfred Staab, WilMatthias Gedicke, Ortsbürgermeister helm Miethe, Inge Fath, Christa Goerke, Klaus Kunert, Waltraud Kurzhals, RegiOrtsteil Elsholz nald Strümpel, Ursula Prietz, Andrea Der Ortsbürgermeister gratuliert Roblick, Frank Luschnat, Kerstin Neckat, zum 84. Geb. Herrn Erwin Schumann Petra Block, Heike Müller, Astrid Faigle, zum 85. Geb. Frau Lydia Wunsch Katrin Sommerfeld, Jens Paetznick, Erhard Schumann, Ortsbürgermeister Christian Illing, Ninette Wiezorrek, Martina Mölders, Mathias Haker, Jan EggeOrtsteil Fichtenwalde brecht, Christian Lehmann, Susanne ReiDer Ortsbürgermeister und der Vorsitzen- ser, Martin Sprengel, Anja Peterson, Bide des Seniorenclubs e.V. Fichtenwalde anca Beuth, Felix Kapitzki, Christopher gratulieren Grabowski, Timo Schroedel, Lea Kaiser, zum 70. Geb. Herrn Wilhelm Miethe, MarenSchulz Herrn Dr. Detlef Raatz zum 75. Geb. Frau Marianne Etzenberg Vorstand SG Fichtenwalde 1965 e.V. zum 80. Geb. Frau Ursula Reichert zum 81. Geb. Frau Christine Wessel

Den Kameraden der Feuerwehr Beelitz Kurt Muschert, Frank Saretzki, Ronny Olejniuk, Christian Lehmann, Wolfgang Kotsch, dem Ehrenmitglied Günter Linke, dem Passivmitglied Klaus Mayer sowie den Mitgliedern des Spielmannszuges Kathrin Rügen, Susanna Kelch und Tony Strauß werden herzliche Glückwünsche zum Geburtstag übermittelt. Mathias Jahn, Ortswehrführer Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag den Kameraden der Feuerwehr Buchholz Dirk Müller, Heiko Letz, Frank Wunderlich, Fritz Letz, Dietmar Rügen und Nadine Burau. Die Wehrleitung Viele Geburtstagsgrüße den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Elsholz Alfred Imme, Dietrich Schneider, Hilmar Seehaus und Erwin Schumann übermittelt O. Gaida, Ortswehrführer Zum Geburtstag übermittelt die Freiwillige Feuerwehr Fichtenwalde und Busendorf folgenden Kameraden herzliche Glückwünsche Matthias Haker, Sandra Ecke, Ronald Eichler (aktive Kameraden) und Florian Müller (Jugendfeuerwehr). Herzliche Grüße zum Geburtstag übermittelt der Kameradin Manuela Schulze der Feuerwehr Rieben Armin Hilgers, Ortsbürgermeister Gerd Burow, Ortswehrführer Viele Geburtstagsgrüße gehen an die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schlunkendorf Detlef Grund und Dieter Imme. René Großkopf, Ortswehrführer Die Feuerwehr Wittbrietzen gratuliert zum Geburtstag den Kameraden Helmut Guder, Martina Pfennigsdorf, Walter Richter, Jana Heinrich und Mario Paul Der Ortswehrführer Zum Geburtstag herzlichen Glückwunsch den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Zauchwitz Ronny Hiersemann, Michael Noack, Mario Brieschke und Cindy Hiersemann. W. Gensch, Ortswehrführer Die Schützengilde zu Beelitz-Mark 1465 e.V. gratuliert im Monat März den Mitgliedern Fritz Schmidt, Lutz Kirstein, Karin Höpfner, Fred Tiede, Reiner Haseloff, Sabine Rischke, Beate Brademann und Robert Blume recht herzlich zum Geburtstag. Der Vorstand

BEELITZER NACHRICHTEN (Fortsetzung von Seite 13)

Arm genommen und gestreichelt werden dürfen. Anschließend können die vielen Informationen und Emotionen bei einer Tasse Kaffee und Kuchen verarbeitet werden. Außerdem gibt es die Möglichkeit, die auf dem Gut Schmerwitz (Bioland) hergestellten Produkte im Hofladen zu erwerben. Treffpunkt: Hagelberg, Ortsmitte Beginn: 14.00 Uhr Dauer: halbtägig Teilnehmerzahl: maximal 30 Personen Unkostenbeitrag: 7,50 Euro. Ermäßigt für Kinder von 6 – 14 Jahren_ 5 Euro (inkl. Kaffe und Kuchen) Anmeldeschluss: 23. März 2007 Veranstalter: Naturwacht Hoher Fläming Auskunft und Anmeldung: Naturparkzentrum, Tel. 033848/60004, E-Mail: [email protected] Veranstaltungen im April Sonntag, 01. April 2007 Kammmolch, Kröten und Co. Die „Belziger Burgwiesen“ sind ein kleines Paradies für viele Tier- und Pflanzenarten. Seit einigen Jahren versuchen wir hier die Amphibienbestände zu erfassen und zu schützen und haben zu diesem Zweck einen so genannten Krötenzaun errichtet. Bei frostfreiem und feuchtem Wetter sind hier nachts über 500 Tiere unterwegs. Auf der täglichen Routinekontrolle kontrollieren wir die Fangeimer, bestimmen die Tiere und bringen sie zum Laichgewässer. Die Naturwacht Hoher Fläming erläutert die Bedeutung und Lebensweise der Amphibien und stellt Ihnen die Arten im Detail vor. Die Tour ist für Rollstuhlfahrer geeignet, jedoch sind die Wege nicht asphaltiert. Wasserfestes Schuhwerk und warme Kleidung werden empfohlen. Treffpunkt: Parkplatz Landratsamt am Papendorfer Weg (Bushaltestelle) Beginn: 14.00 Uhr Dauer: ca. 1,5 bis 2 Stunden Länge: ca. 1 km Anmeldeschluss: 31.03.07 Preis: 2,50 €, ermäßigt für Kinder bis 14 Jahre: 1,50 € Veranstalter: Naturwacht Hoher Fläming Auskunft und Anmeldung: Naturparkzentrum, Tel. 033 848/60 004, E-Mail: [email protected] Die Veranstaltung wird am 09.04.2007 wiederholt. Emfohlene Anreise: DB RE 7 bis Bahnhof Belzig Sonntag, 1. April 2007 Brunch und Blues: Uwe Haase und Band Im Rahmen der Reihe Brunch und Blues präsentiert das Landhaus Alte Schmiede

NR. 3 / 18. JAHRGANG heute ein verführerisches Bruch-Buffet und Musik von Uwe Haase und Band. Treffpunkt: Landhaus Alte Schmiede, Dorfstr. 13, 14823 Niemegk-Lühnsdorf Beginn: 11.00 Uhr Preis: Auskunft und Anmeldung: Landhaus Alte Schmiede, Tel. 033 843/92 20, EMail: flaeming@landhausalteschmiede. de

21.3. 2007, SEITE 15 Bahnhof Wiesenburg oder Belzig nach Abstimmung mit den Fahrplänen der Regionalbahn RE 7, so dass Sie Anschluss an die Züge Richtung Berlin oder Dessau haben. Festes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung und Verpflegung für die Wanderpause wird empfohlen. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl bitten wir um Anmeldung bis zum 06.04.07.

Treffpunkt: Bahnhof Wiesenburg (Vorplatz) Beginn: 9.30 Uhr oder 10.00 Uhr (ja nach Frühlingsgefühle im Naturschutzgebiet „ Ankunft des RE 7, bitte bei Anmeldung Belziger Landschaftswiesen“, eines der erfragen) letzten Refugien der Großtrappen und Dauer: ganztägig anderer selten gewordener Wiesenbrüter. Teilnehmerzahl: maximal 20 Personen Die wertvollen Flächen werden als "FFH- Länge: ca. 15 km Gebiet" (Flora-Fauna-Habitat) von der Unkostenbeitrag: 10 Euro, ermäßigt für EU überwacht. Kinder bis 14 Jahre: 7,50 Euro (inkl. Führung, Turmbesteigung Schloss Seit der Einwanderung der Großtrappen Wiesenburg und Transfer Görzke - Bhf. im Mittelalter findet die Balz meist am Wiesenburg oder Görzke - Bhf. Belzig) gleichen Ort statt, solange Störungen Veranstalter: Naturwacht Hoher Fläming durch den Menschen unterbleiben. Die Auskunft und Anmeldung: Hähne wenden dabei ihr Gefieder, so Naturparkzentrum, Tel. 033848/60004, dass sie aus einiger Entfernung wie große E-Mail: [email protected] weiße Schneebälle aussehen. Diese Emfohlene Anreise: DB RE 7 bis auffallende Färbung und ihr Bahnhof Wiesenburg Imponiergehabe locken die Hennen so auch von Weitem an. Ostersamstag, 07. April 2007 Osterfeuer im Naturpark Hoher Fläming Neben diesem interessanten Schauspiel - Eine Veranstaltung aus der Reihe informiert die Naturwacht über die Schutzmaßnahmen, die seit Jahren Die Bustour führt zu den Osterfeuern in getroffen werden, um diese vom mehreren Orten. Die aus mehrjährigen Aussterben bedrohte Art in Brandenburg Erfahrungen bekannten schönsten Feuer zu erhalten. stehen auf dem Programm. Inhalt wird Bitte denken Sie an warme und sein, von alten und neueren wetterfeste Kleidung. Osterbräuchen zu erfahren und sich an diesen zu beteiligen und gleichzeitig Treffpunkt: Staatliche Vogelschutzwarte Sagen und Geschichten des Flämings zu Baitz, Im Winkel 13 hören. Geeignete Kleidung, festes Beginn: 7.00 Uhr (Sommerzeit!) Schuhwerk und das Mitbringen von Dauer: ca. 2,5 Stunden Taschenlampen wird empfohlen. Teilnehmerzahl: maximal 20 Personen Unkostenbeitrag: 2,50 Euro, ermäßigt für Treffpunkt: Bahnhofsvorplatz Belzig Kinder bis 14 Jahre: 1,50 Euro Start: 18.30 Uhr Anmeldeschluss: 29. März 2007 Dauer: 3,5 Stunden Veranstalter: Naturwacht Hoher Fläming Preis: 15 Euro, ermäßigt für Kinder unter Auskunft und Anmeldung: 12 Jahre: 10 Euro (inkl. Kosten für Bus Naturparkzentrum, Tel.: 033848/60004, und Honorare) E-Mail: [email protected] Anmeldeschluss: 30.03.07 Emfohlene Anreise: DB RE 7 bis Veranstalter: Frauke Graul (Natur- und Bahnhof Baitz Kulturführerin), E-Mail: [email protected] Auskunft und Anmeldung: Ostersamstag, 07. April 2007 Wanderung zum Töpfermarkt Görzke Naturparkzentrum, Tel. 033848/60004, E-Mail: [email protected] Die Wanderung mit der Naturwacht im Emfohlene Anreise: DB RE 7 bis Naturpark Hoher Fläming führt über ca. Bahnhof Belzig 15 km durch die FlämingFrühlingslandschaft wieder zum Samstag, 7. April 2007 alljährlichen Töpfermarkt in Görzke. Yoga-Walking Auch in diesem Jahr werden sich hier - Eine Veranstaltung aus der Reihe wieder zahlreiche (Kunst-) Handwerker dieser Zunft aus allen Teilen Eine auf den ersten Blick ungewöhnliche Deutschlands präsentieren. Verknüpfung von Yoga und Gehen lässt Sie den Naturpark Hoher Fläming auf Nach dem individuellen Marktbesuch ganz besondere Weise erleben. Sie lernen erfolgt die Rückfahrt mit einem Bus zum (Fortsetzung auf Seite 16) Samstag, 7. April 2007 Balzzeit der Großtrappen

BEELITZER NACHRICHTEN (Fortsetzung von Seite 15)

die Methoden des Yoga-Walkings kennen und haben die Möglichkeit, einzigartige Schönheiten der Natur und kulturelle Sehenswürdigkeiten des Hohen Fläming ganz individuell zu genießen. Die Verbindung spezieller YogaTechniken und ihrer meditativen Effekte mit dem sanften Workout des Walkens lässt Sie auf eindrucksvolle Weise Ihre Lebensenergie spüren und Entspannung, neue Energie und Lebensfreude erfahren.

NR. 3 / 18. JAHRGANG Emfohlene Anreise: DB RE 7 bis Bahnhof Belzig Samstag, 14. April 2007 Wildkräuterkochkurs: Von und mit der Natur leben "Ja, ich wünsche mir so sehr, endlich käme jemand her, der mich findet, der mich mag, darauf warte ich jeden Tag."

Der Frühling ist die richtige Zeit, um Wildkräuter zu sammeln. Sie treiben jetzt Bitte wettergerechte Kleidung, bequeme wieder frisch aus. Die Natur hält ein Schuhe, Wasser zum Trinken und einen üppiges Angebot an Wildkräutern für uns bereit. Sie sind jetzt besonders zart und kleinen Imbiss mitbringen. enthalten die meisten ihrer wertvollen Treffpunkt: Bahnhof Wiesenburg (an der Vitamine, Aroma-, Mineral- und andere Wirkstoffe. Ihre Verwendung in der Informationstafel) Küche ist heute nahezu in Vergessenheit Beginn: 10.30 Uhr geraten. Dabei lassen sich die leckersten Dauer: ca. 5 Stunden Teilnehmerzahl: mindestens 5, maximal Speisen und Getränke aus ihnen herstellen. In unserer Naturparkküche 12 Personen werden wir ein Wildkräuter-Menü Länge: ca. 10 km vorbereiten und anschließend gemeinsam Anmeldeschluss: 02.04.07 genießen: Eine wilde Suppe nach Preis: 20 Euro pro Person Wiesenart, Feld-Wald-Wiesen-Salat, Veranstalter: Angela Hamann (Yogalehrerin, Natur-und Kulturführerin) Brotaufstrich „Frühlingspower“ und die Teessorte „Wilder Fläming“. Auskunft und Anmeldung: Angela Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl Hamann, Tel. 033 848/909 06, E-Mail: bitten wir um rechtzeitige Anmeldung. [email protected] Treffpunkt: Naturparkzentrum, Brennereiweg 45, 14823 Rabenstein/ Fläming, Ortsteil Raben Beginn: 10.00 Uhr Dauer: 3 Stunden Teilnehmerzahl: mindestens 6, maximal 10 Personen Preis: 8 Euro Ostermontag, 09. April 2007 Veranstalter: Naturparkverein Fläming e. Kammmolch, Kröten und Co. V. Die „Belziger Burgwiesen“ sind ein Auskunft und Anmeldung: kleines Paradies für viele Tier- und Naturparkzentrum, Tel. 033 848/60 004, Pflanzenarten. Seit einigen Jahren versuchen wir hier die E-Mail: [email protected] Amphibienbestände zu erfassen und zu schützen und haben zu diesem Zweck Samstag, 14. April 2007 einen so genannten Krötenzaun errichtet. Fläming-Kneipp-Radtour Bei frostfreiem und feuchtem Wetter sind - Eine Veranstaltung aus der Reihe hier nachts über 500 Tiere unterwegs. Kneipp empfahl für die Gesundheit Auf der täglichen Routinekontrolle Bewegung in der freien Natur: Licht, Luft kontrollieren wir die Fangeimer, bestimmen die Tiere und bringen sie zum und Wasser! Das alles bietet eine kleine geführte Radtour über die Reha-Klinik Laichgewässer. Die Naturwacht Hoher zur Springbachmühle: aktive Erholung Fläming erläutert die Bedeutung und für Körper und Geist! Selbstverständlich Lebensweise der Amphibien und stellt gibt es Gelegenheit, beim Wassertreten Ihnen die Arten im Detail vor. Die Tour ist für Rollstuhlfahrer geeignet, den Kreislauf zusätzlich in Schwung zu bringen und danach über weiches Moos jedoch sind die Wege nicht asphaltiert. zu laufen. Wasserfestes Schuhwerk und warme Kleidung werden empfohlen. Bitte denken Sie daran, wetterfeste Kleidung, Fahrrad, bequemes Schuhwerk Treffpunkt: Parkplatz Landratsamt am und persönliche Dinge zum Wassertreten Papendorfer Weg (Bushaltestelle) mitzubringen. Beginn: 14.00 Uhr Fahrradausleihe ist nach vorheriger Dauer: ca. 1,5 bis 2 Stunden Absprache beim Fahrradhaus Ahlert Länge: ca. 1 km möglich: Tel.: (03 38 41) 386 90 Anmeldeschluss: 08.04.07 Preis: 2,50 €, ermäßigt für Kinder bis 14 möglich. Jahre: 1,50 € Veranstalter: Naturwacht Hoher Fläming Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung. Auskunft und Anmeldung: Naturparkzentrum, Tel. 033 848/60 004, Treffpunkt: Busbahnhof Belzig E-Mail: [email protected] Beginn: 10.30 Uhr Die Veranstaltung findet während der Saison an jedem ersten Samstag im Monat statt. Sie kann jederzeit für angemeldete Gruppen ab 5 Personen wiederholt werden. Emfohlene Anreise: DB RE 7

21.3. 2007, SEITE 16 Dauer: ca. 2 Stunden Länge: ca. 6 km Teilnehmerzahl: mindestens 4, maximal 20 Personen Preis: 4 Euro pro Person, ermäßigt für Kinder bis 14 Jahre: 3 Euro Veranstalter: Inge Richter (Natur- und Kulturführerin) Auskunft und Anmeldung: Naturparkzentrum, Tel. 033848/60004. E-Mail: [email protected] Die Veranstaltung wird während der Saison jeden zweiten Samstag im Monat wiederholt. Sie kann auch zu anderen Terminen für angemeldete Gruppen stattfinden. Emfohlene Anreise: DB RE 7 Sonntag, 15. April 2007 Radtour: Burgen, Buchen, Bockwindmühlen – Erlauschte Geschichte - Eine Veranstaltung aus der Reihe “Was, Sie kennen den Fläming nicht...?” Das lässt sich ändern! Ob Schlachtengetöse oder Rascheln im Blätterwald: Erlauschen Sie mit mir eine Region voller Überraschungen auf ungewöhnliche, andere Art! Wir horchen in einen Buchenwald hinein. Während der Tour gibt es die Möglichkeit, in einer Gaststätte einzukehren (nicht im Preis enthalten). Wetterfeste Kleidung, Fahrrad und bequemes Schuhwerk sind mitzubringen. Fahrradausleihe nachvorheriger Absprache beim Fahrradhaus Ahlert Tel.: (03 38 41) 386 90 möglich. Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung (möglichst zwei Wochen vor dem Termin). Treffpunkt: Parkplatz an der Burg Eisenhardt in Belzig Beginn: 9.30 Uhr Dauer: ganztägig (ca. 7 Stunden) Länge: ca. 13 km Teilnehmer: 8 - 25 Personen Preis: 10 €, ab 15 Teilnehmern 7 € pro Person Veranstalter: Natur- und Kulturführerin Inge Richter Auskunft und Anmeldung: Naturparkzentrum, Tel. 033 848/60 004, E-Mail: [email protected] Die Tour kann für angemeldete Gruppen jederzeit wiederholt werden. Sie kann auch mit dem Bus und zu anderen Terminen gebucht werden: Inge Richter, Tel. (033841) 82 40 Emfohlene Anreise: DB RE 7 bis Bahnhof Belzig Für Gruppen kann die Veranstaltung nach Voranmeldung jederzeit durchgeführt werden. Die Tour kann auch von Gruppen, die mit dem eigenen Bus anreisen, gebucht werden

(Fortsetzung auf Seite 17)

BEELITZER NACHRICHTEN (Fortsetzung von Seite 16)

Samstag, 21. April 2007 Schlossgeister, Baumriesen und Krötenbeine

NR. 3 / 18. JAHRGANG frischen Kräutern – barrierefrei im Kurpark - Eine Veranstaltung aus der Reihe -

Machen Sie sich vertraut mit der Flora und Fauna sowie den etablierten Kunstobjekten. Genießen, sehen, riechen, Genießen Sie zunächst einen herrlichen fühlen, hören, schmecken und entdecken Blick vom Schlossturm zum Sie Neues und Bekanntes. Erkunden Sie Sonnenuntergang über die abendliche Fläminglandschaft, bevor wir Sie in den das Umfeld und besuchen Sie die nächtlichen Park geleiten. Dort versuchen SteinTherme (nicht im Führungspreis wir, dem (un)heimlichen Treiben der (un) enthalten). sichtbaren Schloss- und Parkbewohner Treffpunkt: Haupteingang zur auf die Spur zu kommen. Im Anschluss SteinTherme Belzig (Nord) daran können bei einem Imbiss am Lagerfeuer die besten Geistergeschichten Beginn: 10.30 Uhr und Abenteuer ausgetauscht werden. Wir Dauer: ca. 1,5 Stunden starten in Gruppen zu max. 20 Personen Länge: ca. 2 km Preis: 3 Euro pro Person im Abstand von 15–20 Minuten. Die Teilnehmerzahl: mindestens 5, maximal Wartezeit überbrücken wir mit Spielen 25 Personen für große und kleine Nachtschwärmer. Anmeldeschluss: einen Tag vor der Bitte Taschenlampe mitbringen und auch Veranstaltung Veranstalter: Elke Nörenberg (Natur- und an (wetter)festes Schuhwerk und Kulturführerin) Kleidung denken! Auskunft und Anmeldung: Naturparkzentrum, Tel.: 033848/60004, Treffpunkt: Aufgang zum Schloss E-Mail: [email protected] Wiesenburg Beginn: 20.00 Uhr Die Veranstaltung findet während der Dauer: bis maximal Mitternacht Teilnehmerzahl: unbegrenzt, aber Start in Saison an jedem dritten Samstag im Monat statt. Für angemeldete Gruppen Gruppen zu maximal 20 Personen. Bei Anmeldung erhalten Sie die Information, kann sie auch an anderen Terminen wiederholt werden. in welcher Gruppe Sie starten. Emfohlene Anreise: DB RE 7, Stadtlinie Länge: ca. 2 km 590 (Niederflusbus) Unkostenbeitrag: 4 Euro, ermäßigt für Kinder bis 14 Jahre: 2 Euro (zuzüglich Verpflegung am Lagerfeuer zum Samstag, 21. April 2007 KleinKunstSchmiede: Selbstkostenpreis Scarlett O´ und Jürgen Ehle Veranstalter: Naurwacht Hoher Fläming, an seinen Gitarren „ Fremdenverkehrsverein Hoher Fläming, Männerlieder“ Parkverein Wiesenburg, Oberförsterei Raben/Wiesenburg Im Rahmen der Reihe Auskunft und Anmeldung: Naturparkzentrum, Tel. 033 848/60 004, KleinKunstSchmiede präsentiert das Landhaus Alte Schmiede heute einen E-Mail: [email protected] Abend mit Scarlett O´ und Jürgen Ehle an seinen Gitarren. Emfohlene Anreise für Menschen ohne Handicaps: DB RE 7 bis Bahnhof Treffpunkt: Landhaus Alte Schmiede, Wiesenburg, von da 2 km Wanderung Dorfstr. 13, 14823 Niemegk-Lühnsdorf durch den romantischen Wiesenburger Beginn: 20.00 Uhr Schlosspark. Preis: Auskunft und Anmeldung: Landhaus Samstag, 21. April 2007 Frühlingswandertag bei Moritz´ Gastof in Alte Schmiede, Tel. 033 843/92 20, EMail: flaeming@landhausalteschmiede. Rädigke de Lassen Sie sich vom Gastwirt und Naturund Kulturführer Bernd Moritz zu den Sonntag, 22. April 2007 Pflanzung des Baumes des Jahres Lieblingsplätzen der Wirtsleute entführen. Geführte Wanderung durch Seit Jahren ist es Tradition, an der Allee den frühlingserwachten Fläming. der Bäume des Jahres in Spring den Treffpunkt: Moritz´ Gasthof und Pension, frisch gekürten Baum zu pflanzen. In diesem Jahr ist die Waldkiefer Baum des Hauptstr. 40, 14823 Rädigke Jahres. Auch dieses Jahr wird die Beginn: 13.00 Uhr Pflanzung begleitet von fachkundigen Preis: 8 Euro pro Person Erläuterungen durch Mitarbeiter des Auskunft und Anmeldung: Naturparkvereins und der Moritz´Gasthof und Pension, Tel. 033 Forstverwaltung. Bei einem 848/602 92, E-Mail: taubenhausanschließenden Picknick mit [email protected] Schmalzstullen und Kuchen „begießen“ wir dann die neueste Verlängerung der Samstag, 21. April 2007 Baumallee. Die sieben Sinne bewusst erleben: Verlockender Duft von

21.3. 2007, SEITE 17 Zur besseren Planung der Verpflegung bitten wir um rechtzeitige Anmeldung. Treffpunkt: 14827 Wiesenburg/Mark, Ortsteil Spring, vor dem Forsthaus Spring Beginn: 14.00 Uhr Dauer: ca. 3 Stunden Länge: ca. 4 km Preis: 2,50 Euro pro Person, ermäßigt für Kinder bis 12 Jahre: 1 Euro (zuzüglich Verpflegung) Veranstalter: Naturparkverein Fläming e. V. Auskunft und Anmeldung: Naturparkzentrum, Tel. 033848/60004, E-Mail: [email protected] Samstag, 28. April 2007 Kirche, Kultur, Kur und Natur pur - Eine Veranstaltung aus der Reihe Lernen Sie die Kreisstadt mit Heilquellenkurbetrieb, ihre historischen Bauwerke, insbesondere die Grenz- und Zollfeste, die Briccius- und Sankt Marien Kirche, den historischen, denkmalgeschützten Stadtkern, den Grüngürtel, den Kurpark sowie weitere touristische Highlights kennen. Beenden Sie die Wanderung im Freizeit- und Erlebnisbad oder in der SteinTherme. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl bitten wir um Anmeldung bis zwei Tage vor der Führung. Treffpunkt: Bahnhof Belzig Beginn: 10.00 Uhr Dauer: 2,5 – 3 Stunden Länge: ca. 5 km Teilnehmerzahl: mindestens 3 Personen Preis: 5 Euro pro Person Veranstalter: Elke Nörenberg (Natur- und Kultirführerin) Auskunft und Anmeldung: Naturparkzentrum, Tel. 033848/60004, E-Mail: [email protected] Die Veranstaltung findet während der Saison an jedem vierten Samstag im Monat statt. Die Veranstaltung kann jederzeit für angemeldete Gruppen wiederholt werden. Emfohlene Anreise: DB RE 7 bis Bahnhof Belzig Veranstaltungen im Mai Samstag, 5. Mai 2007 Yoga-Walking - Eine Veranstaltung aus der Reihe Eine auf den ersten Blick ungewöhnliche Verknüpfung von Yoga und Gehen lässt Sie den Naturpark Hoher Fläming auf ganz besondere Weise erleben. Sie lernen die Methoden des Yoga-Walkings kennen und haben die Möglichkeit, einzigartige Schönheiten der Natur und kulturelle Sehenswürdigkeiten des Hohen Fläming ganz individuell zu genießen. Die Verbindung spezieller YogaTechniken und ihrer meditativen Effekte mit dem sanften Workout des Walkens (Fortsetzung auf Seite 18)

BEELITZER NACHRICHTEN

NR. 3 / 18. JAHRGANG

Wanderung lade ich Sie zum Verkosten von Kräutertee, Kräutersuppe und lässt Sie auf eindrucksvolle Weise Ihre Lebensenergie spüren und Entspannung, Kräutersalat ein. neue Energie und Lebensfreude erfahren. Bitte denken Sie an festes Schuhwerk Bitte wettergerechte Kleidung, bequeme und wettergerechte Kleidung. Schuhe, Wasser zum Trinken und einen Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl kleinen Imbiss mitbringen. bitten wir um Anmeldung bis drei Tage Treffpunkt: Bahnhof Wiesenburg (an der vor der Führung. Informationstafel) Treffpunkt: 14827 Wiesenburg/Mark, Beginn: 10.30 Uhr Ortsteil Reetzerhütten, Parkplatz vor Dauer: ca. 5 Stunden Teilnehmerzahl: mindestens 5, maximal Haus Nr. 32, Abholung vom Bahnhof Wiesenburg möglich (nicht im Preis 12 Personen enthalten) Länge: ca. 10 km Beginn: 10.00 Uhr Anmeldeschluss: 02.04.07 Dauer: halbtägig Preis: 20 Euro pro Person Länge: ca. 4 km Veranstalter: Angela Hamann (Yogalehrerin, Natur-und Kulturführerin) Teilnehmerzahl: mindestens 5 Personen Preis: 12 Euro pro Person (inklusive Auskunft und Anmeldung: Angela Verkostung in der Teestube), ermäßigt Hamann, Tel. 033 848/909 06, E-Mail: für Kinder unter 6 Jahren: 5 Euro [email protected] Veranstalterin, Auskunft und Anmeldung: Elke Ganzert (Natur- und Die Veranstaltung findet während der Kulturführerin), Tel. (033849)502 70 Saison an jedem ersten Samstag im Monat statt. Sie kann jederzeit für Die Veranstaltung wird am 12.05., am angemeldete Gruppen ab 5 Personen 16.06., am 14.07., am 11.08., am 08.09. wiederholt werden. sowie jederzeit für angemeldete Gruppen Emfohlene Anreise: DB RE 7 wiederholt. Samstag, 5. Mai 2007 1010 Jahre Belzig Samstag, 12. Mai 2007 Gesund mit Heilkräutern und - Eine Veranstaltung aus der Reihe Wildfrüchten - Eine Veranstaltung aus der Reihe Erleben Sie die 1010jährige Stadt mit ihren vielfältigen Facetten - Historie, “Für jede Krankheit ist ein Kraut Kultur und Natur pur. gewachsen (Paracelsus)”. Von der ersten Brennnessel im Frühling bis zur letzten Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl bitten wir um Anmeldung bis zwei Tage Hagebutte im Herbst bietet uns die Natur viel für unsere Gesundheit. Auf einer vor der Führung. gemütlichen und abwechslungsreichen Wanderung durch Wiesen und Wälder Treffpunkt: Bahnhof Belzig des Hohen Flämings lernen Sie die vielen Beginn: 10.00 Uhr kleinen Geheimnisse unserer Dauer: 2 – 2,5 Stunden einheimischen Kräuter kennen. Nach der Länge: ca. 4 km Teilnehmerzahl: mindestens 5 Personen Wanderung lade ich Sie zum Verkosten von Kräutertee, Kräutersuppe und Preis: 5 Euro pro Person Veranstalter: Elke Nörenberg (Natur- und Kräutersalat ein. Kultirführerin) Bitte denken Sie an festes Schuhwerk Auskunft und Anmeldung: und wettergerechte Kleidung. Naturparkzentrum, Tel. 033848/60004, E-Mail: [email protected] Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl bitten wir um Anmeldung bis drei Tage Die Veranstaltung kann jederzeit für angemeldete Gruppen wiederholt werden. vor der Führung. Emfohlene Anreise: DB RE 7 bis Treffpunkt: 14827 Wiesenburg/Mark, Bahnhof Belzig Ortsteil Reetzerhütten, Parkplatz vor Haus Nr. 32, Abholung vom Bahnhof Samstag, 5. Mai 2007 Wiesenburg möglich (nicht im Preis Gesund mit Heilkräutern und enthalten) Wildfrüchten Beginn: 10.00 Uhr - Eine Veranstaltung aus der Reihe Dauer: halbtägig Länge: ca. 4 km “Für jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen (Paracelsus)”. Von der ersten Teilnehmerzahl: mindestens 5 Personen Preis: 12 Euro pro Person (inklusive Brennnessel im Frühling bis zur letzten Hagebutte im Herbst bietet uns die Natur Verkostung in der Teestube), ermäßigt für Kinder unter 6 Jahren: 5 Euro viel für unsere Gesundheit. Auf einer Veranstalterin, Auskunft und gemütlichen und abwechslungsreichen Anmeldung: Elke Ganzert (Natur- und Wanderung durch Wiesen und Wälder des Hohen Flämings lernen Sie die vielen Kulturführerin), Tel. (033849)502 70 kleinen Geheimnisse unserer einheimischen Kräuter kennen. Nach der Die Veranstaltung wird am 16.06., am (Fortsetzung von Seite 17)

21.3. 2007, SEITE 18 14.07., am 11.08., am 08.09. sowie jederzeit für angemeldete Gruppen wiederholt. Samstag, 12. Mai 2007 Fläming-Kneipp-Radtour - Eine Veranstaltung aus der Reihe Kneipp empfahl für die Gesundheit Bewegung in der freien Natur: Licht, Luft und Wasser! Das alles bietet eine kleine geführte Radtour über die Reha-Klinik zur Springbachmühle: aktive Erholung für Körper und Geist! Selbstverständlich gibt es Gelegenheit, beim Wassertreten den Kreislauf zusätzlich in Schwung zu bringen und danach über weiches Moos zu laufen. Bitte denken Sie daran, wetterfeste Kleidung, Fahrrad, bequemes Schuhwerk und persönliche Dinge zum Wassertreten mitzubringen. Fahrradausleihe ist nach vorheriger Absprache beim Fahrradhaus Ahlert möglich: Tel.: (03 38 41) 386 90 möglich. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung. Treffpunkt: Busbahnhof Belzig Beginn: 10.30 Uhr Dauer: ca. 2 Stunden Länge: ca. 6 km Teilnehmerzahl: mindestens 4, maximal 20 Personen Preis: 4 Euro pro Person, ermäßigt für Kinder bis 14 Jahre: 3 Euro Veranstalter: Inge Richter (Natur- und Kulturführerin) Auskunft und Anmeldung: Naturparkzentrum, Tel. 033848/60004. E-Mail: [email protected] Die Veranstaltung wird während der Saison jeden zweiten Samstag im Monat wiederholt. Sie kann auch zu anderen Terminen für angemeldete Gruppen stattfinden. Emfohlene Anreise: DB RE 7 Samstag, 12. Mai 2007 KleinKunstSchmiede: Jürgen Walter Im Rahmen der Reihe KleinKunstSchmiede gastiert Jürgen Walter auf seiner Tournée „Aus Liebe“ heute im Landhaus Alte Schmiede. Treffpunkt: Landhaus Alte Schmiede, Dorfstr. 13, 14823 Niemegk-Lühnsdorf Beginn: 20.00 Uhr Preis: Auskunft und Anmeldung: Landhaus Alte Schmiede, Tel. 033 843/92 20, EMail: flaeming@landhausalteschmiede. de Sonntag, 13. Mai 2007 Naturpark-Wanderfest: 12 Sternwanderungen (Fortsetzung auf Seite 19)

BEELITZER NACHRICHTEN (Fortsetzung von Seite 18)

Die Wanderregion Hoher Fläming lädt Sie zu einem bunten Kaleidoskop des Wanderns ein: Langstreckenwanderer bekommen ebenso etwas geboten wie Spaziergänger, Menschen mit Handicaps oder Kinder. Alle zwölf Touren führen sternförmig bis spätestens 15.00 Uhr zum Wiesenburger Blumenmarkt, wo Sie in gemütlicher Runde bei gutem Essen Ihre Erlebnisse austauschen können. Die Rückfahrt (Selbstzahler) wird über Busse organisiert, sofern keine Zugverbindung existiert. Auskünfte zu allen Touren erhalten Sie im Naturparkzentrum: Tel. 033848/60004, E-Mail: info@flaeming. net Sternwanderung 1: Waldgeflüster der Alten - Eine Veranstaltung aus der Reihe Ein mystischer Spaziergang durch den Wiesenburger Park mit Baumgeschichten und Mythen der Antike. Alrun Schulze, auch bekannt als das Wiesenburger Waldgeflüster, verrät auf ihrer Tour wie Bäume früher das Leben der Menschen bestimmten. Die Tour ist bedingt barrierefrei und auch für Menschen mit Sehbehinderung sowie für Rollstuhlfahrer mit Begleitung geeignet. Treffpunkt: Schloss Wiesenburg, Haupteingang Beginn: 11.00 Uhr und 13.00 Uhr Dauer: ca. 1,5 Stunden Länge: ca. 2 km Teilnehmerzahl: maximal 10 Personen Preis: 4 Euro pro Person Veranstalterin : Alrun Schulze (Naturund Kulturführerin), Tel. (01 72) 751 45 71 Empfohlene Anreise: DB RE 7 bis Wiesenburg, 2 km Wanderung durch den romantischen Wiesenburger Schlosspark bis zum Treffpunkt am Schloss Sternwanderung 2: Barfußwanderung Den Ballen wird´s gefallen: Barfußlaufen stärkt Sehnen, Bänder und den Rücken. Tun Sie sich also etwas Gutes und wandern Sie auf diese sinnvolle Weise auf den sandigen Wegen des Naturparks Hoher Fläming. Schuhe können bei Bedarf verwendet werden. Treffpunkt: Bahnhof Belzig Beginn: 10.10 Uhr (Ankunft des RE 7 wird abgewartet, Abfahrt BerlinHauptbahnhof: 9.02 Uhr, Gleis 13) Länge: ca. 13 km Preis: kostenlos – um Spenden wird gebeten Veranstalter : Barfuß-Initiative Berlin,

NR. 3 / 18. JAHRGANG Hoher Fläming Begeben Sie sich auf eine grenzüberschreitende Wanderung durch tiefe Buchenwälder: Sie beginnt in JeberBergfrieden in Sachsen-Anhalt verläuft auf dem Heiderundwanderweg und erreicht schließlich das brandenburgische Wiesenburg. Bei gutem Wetter geht es quer durch die Springer Rummeln. Die Tour ist eher für geübte Wanderer zu empfehlen. Treffpunkt: Bahnhof Jeber-Bergfrieden, Parkmöglichkeit oder Bahnanschluss aus Dessau (Ankunft des RE 7 aus Dessau 9.29 Uhr wird abgewartet) Beginn: 9.30 Uhr Dauer: ca. 5 Stunden Länge: ca. 20 km Veranstalter : Naturpark Fläming e.V. (Herr Krüger)

Atemtechniken in Kombination mit einer Wanderung durch den romantischen Wiesenburger Park. Treffpunkt: Schlossaufgang Wiesenburg Beginn: 13.30 Uhr Dauer: 1 Stunde Länge: ca. 5 km Preis: 5 Euro pro Person Veranstalter : Angela Hamann, Yogalehrerin und Natur- und Kulturführerin Empfohlene Anreise: DB RE 7 bis Wiesenburg, 2 km Wanderung durch den romantischen Wiesenburger Schlosspark bis zum Treffpunkt am Schloss Sternwanderung 7: Die Bockwindmühlentour - Eine Veranstaltung aus der Reihe -

Von Bergholz geht es an der Borner Empfohlene Anreise: DB RE 7 bis Jeber- Bockwindmühle vorbei und weiter durch Bergfrieden die reizvolle Fläminglandschaft nach Wiesenburg. Die Wanderung führt über Sternwanderung 4: Von Medewitz nach den alten Dorfkern von Wiesenburg zum Wiesenburg Schloss. In Borne besteht die Möglichkeit, an einer kleinen Der sachsen-anhaltinische PartnerDorfführung teilzunehmen oder alternativ Naturpark beteiligt sich auch mit zwei in der "Flämingrose" eine Pause Touren an dem Wanderfest. Eine der einzulegen und Grillspezialitäten zu Touren führt von Medewitz nach probieren (nicht im Preis enthalten). Wiesenburg. Treffpunkt: Straßenkreuzung in Bergholz Treffpunkt: Bahnhof Medewitz, Beginn: 10.00 Uhr Parkmöglichkeit oder Bahnanschluss aus Dauer: 4,5 Stunden Dessau (Ankunft des RE 7 aus Dessau Länge: ca. 11 km wird abgewartet) Preis: 4 Euro pro Person, Kinder bis 14 Beginn: 12.00 Uhr Jahre: 3 Euro Dauer: 2,5 Stunden Veranstalter : Inge Richter (Natur- und Länge: ca. 11 km Kulturführerin) Preis: kostenlos Veranstalter : Naturpark Fläming e.V. (Herr Eisermann) Sternwanderung 8: Die Inselwanderung - Eine Veranstaltung aus der Reihe Empfohlene Anreise: DB RE 7 bis Medewitz Vom Bahnhof Medewitz aus führt diese waldkundliche Führung durch die Sternwanderung 5: Über den reizvollen Naturschutzgebiete "FlämingKunstwanderweg nach Buchen" und "Spring" zum Bahnhof Wiesenburg Wiesenburg und von dort aus weiter - Eine Veranstaltung aus der Reihe durch den Wiesenburger Park zum Blumenmarkt. Auf der fachkundig Vom Hagelberg, der höchsten Erhebung geführten Tour erfahren Sie mehr über „ im Hohen Fläming geht es auf der Route Bucheninseln“, historische und moderne des Kunstwanderwegs nach Wiesenburg. Waldbewirtschaftung und natürlich auch über Pflanzen und Tiere des Treffpunkt: Hagelberg (neues Hagelberg- Flämingwaldes. Denkmal) Beginn: 12.30 Uhr Treffpunkt: Bahnhof Medewitz Dauer: 2 Stunden Beginn: 10.00 Uhr Länge: ca. 8 km Dauer: 4 Stunden Preis: 4 Euro pro Person, Kinder bis 14 Länge: ca. 12 km Jahre frei Preis: 8 Euro pro Person, Kinder bis 14 Veranstalter : Renate Klabnik, Elke Jahre: 4 Euro Nörenberg (Natur- und Veranstalter : Lieselotte Engell, NaturKulturführerinnen) und Kulturführerin

Empfohlene Anreise: DB RE 7 bis Belzig Sternwanderung 6: Yoga-Walking - Eine Veranstaltung aus der Reihe Sternwanderung 3: Vom Naturpark Fläming in den Naturpark

21.3. 2007, SEITE 19

Yoga mal ganz anders: Entspannungsübungen und