Informationen aus der Stadt Beelitz

Informationen aus der Stadt Beelitz Beelitz, den 21. November 2007 18. Jahrgang Auch in diesem Jahr laden der Gewerbeverein und die Stadt Beelitz zu...
Author: Mareke Koch
1 downloads 0 Views 2MB Size
Informationen aus der Stadt Beelitz Beelitz, den 21. November 2007

18. Jahrgang

Auch in diesem Jahr laden der Gewerbeverein und die Stadt Beelitz zum Weihnachtsmarkt rund um die Stadtpfarrkirche ein. Der Gaumen wird verwöhnt mit frischen Weihnachtsbäckereien, Glühwein, Tee, Kakao, Kaninchenspezialitäten und Köstlichem aus fremden Ländern. Kleine und große Weihnachtsgeschenke warten auf Käufer und die „Fotogräfin“ Beate Kruggel fertigt weihnachtliche Fotos von Ihnen an. Diese sind ideal als Geschenke unter dem Weihnachtsbaum. Auf dem Markplatz wird abends bei Schwedenfeuern und Glühwein die Weihnachtszeit eingeläutet. Die Aufführung des Weihnachtsoratoriums von J.S. Bach in der Stadtpfarrkirche rundet den 1. Advent in Beelitz ab. Programm: Samstag, 01.12.2007 14.00 Eröffnung des Marktes mit dem Beelitzer Frauenchor

ab 14.00 Weihnachtsbasteln für Kinder im Fachwerkhaus Kirchplatz 5 15.00 kommt der Weihnachtsmann mit Geschichten und Geschenken auf den Marktplatz 17.00 Line Dance im Schneegestöber 18.00 Weihnachten mit dem Chor des Sally-Bein-Gymnasiums im Tiedemann-Haus

Am 18.12., 15 bis 19.30 Uhr auf dem Marktplatz 15 Uhr - Eröffnung des Zapfenmarktes durch den Ortsbürgermeister Dr. Tilo Köhn unter dem geschmückten Weihnachtsbaum 15.10 Uhr – 15.30 Uhr Hans-Grade-Haus - Tanzspiel der jüngsten Kindertanzgruppe Die Geschichte vom Rumpelstuhl, Leitung Frau Schäfer 15.30 Uhr -17 Uhr - Hans-Grade-Haus Bürgermeisterbüro - Malwettbewerb d. Schützenvereins: Wer malt den schönsten Weihnachtsbaum? Prämierung durch den Weihnachtsmann 15.30 Uhr auf der Bühne - Konzert des Beelitzer Frauenchores 16.00 Uhr - Löschen eines brennenden Weihnachtsbaumes, Jugendfeuerwehr / Junge

Brandschützer Freiwillige Feuerwehr, Übergabe des Mannschaftstransportfahrzeuges durch den Förderverein an die Freiwillige Feuerwehr 16. 30 Uhr Saal im Hans-Grade-Haus Yellicat mit Weihnachtsüberraschungen Wenn es dunkel wird - Entzündung des Schwedenfeuers durch die Feuerwehr ab 17.30 Uhr - alle gemeinsam erwarten an der Bühne den Weihnachtsmann mit der Ponykutsche und dem Engel ab 18.30 Uhr - zum Ausklang des Zapfenmarktes Turmbläser Wittbrietzen Vereine und Privatanbieter erwarten mit mannigfaltigen Angeboten die Besucher des Marktes Frohe Weihnachten allen Fichtenwaldern und ihren Gästen

Sonntag, 02.12.2007 14.00 Marktbeginn und Weihnachtsbasteln für Kinder im Fachwerkhaus Kirchplatz 5 15.00 kommt der Weihnachtsmann mit Geschichten und Geschenken auf den Marktplatz 16.00 Weihnachtsmusik mit dem Blasorchester Buchholz 18.00 “Weihnachtsoratorium” von J.S.Bach in der Stadtpfarrkirche (Kartenverkauf beim Pfarramt, in der Stadtverwaltung, bei „Ein Buchladen“, bei Optiker Knuth und in der Arztpraxis Dipl.-Med. Schielicke) Änderungen vorbehalten! Antje Lempke, Hauptamt

Konzert für Saxophon und Schlagwerk im kirchlichen Gemeindezentrum 1547 Fichtenwalde Berliner Straße Warnfried Altmann: Saxophon Albrecht Riermeier: Schlagwerk, Vibraphon

Nr. 10

Veranstaltungen im Dezember – Sie sind herzlich eingeladen 01./.02.12 ab 14.00 Uhr Beelitzer Weihnachtsmarkt 01.12. Weihnachtsfeier der Volkssolidarität im Ortsteil Busendorf 02.12. 18.00 Uhr Konzert „Weihnachtsoratorium von J.S.Bach“ in der Stadtpfarrkirche Beelitz 01.12. 11.00 Uhr Eröffnung des ländlichen Weihnachtsmarktes auf dem Spargelhof Klaistow 01./02.12. 13.00 Uhr Advents- und Weihnachtsmarkt auf dem Jakobs-Hof Beelitz 02.12. 10.00 Uhr Kasper-Frühstück und Weihnachtsprogramm mit „Inuso“ (12.00Uhr) auf dem Spargelhof Klaistow 08./09.12. 13.00 Uhr Advents- und Weihnachtsmarkt auf dem Jakobs-Hof Beelitz 06.12. 14.00 Uhr Nikolaustag auf dem Spargelhof Klaistow Seniorenverein Fichtenwalde: Weihnachtsfeier in Elsholz 09.12. 10.00 Uhr Kasper-Frühstück und Weihnachtsprogramm mit Jodelkönigin Petra Hoffmann (12.00 Uhr) auf dem Spargelhof Klaistow 15./16.12. 13.00 Uhr Advents- und Weihnachtsmarkt auf dem Jakobs-Hof Beelitz 15.12. 14 Uhr Schüler der Kreismusikschule E. Humperdinck zeigen ihr Können auf dem Spargelhof Klaistow 16.12. 10.00 Uhr Kasper-Frühstück und Swinging Christmas&Otto Reuter Programm mit der Alten Wache Potsdam (12.00Uhr) auf dem Spargelhof Klaistow 19.12. 14.00 Uhr Weihnachtstanztee auf dem Spargelhof Klaistow 22./23.12. 14.00 Uhr Weihnachtsmarkt auf dem Mühlenhof an der Bock(Fortsetzung auf Seite 2)

Ein kammermusikalisches Konzert mit einer Mischung aus Komposition und Improvisation. Die Musik des Magdeburger Saxophonisten und des Berliner Schlagwerkers ist voller Energie und Emotionalität, aber auch die leisen und sensiblen Töne kommen nicht zu kurz. Beide Musiker besitzen eine eigene musikalische Sprache, eine eigene individuelle Ausdrucksweise. Fr.: 30. Nov. 2007 20:00 Uhr Karten € 13,00 ermäßigt € 10,00

BEELITZER NACHRICHTEN

21.11. 2007, SEITE 2

NR. 10 / 18. JAHRGANG (Fortsetzung von Seite 1)

am 1. Adventsonntag (o2.12.07) - 18:oo Uhr Es war Johann Sebastian Bach der im 18. Jh. das Weihnachtsevangelium beim Evangelisten Lukas im 2. Kapitel für seine reiche musikalische Schöpferkraft entdeckte und sich entschloß, die Sätze des Lukasevangeliums zu vertonen. Im Ergebnis entstand das WeihnachtsOratorium mit seinen Kantaten I-VI. Wahrscheinlich die schönste Form der Verkündigung der bibl.-christl. Botschaft der Menschwerdung Gottes in dem Kind Jesus im Stall von Bethlehem. Eine wenn auch nicht ganz so lange Tradition ist es, während der warmen Sommermonate und auch gelegentlich darüber hinaus, dem Raum der Stadt-pfarrkirche St. Marien - St. Nikolai seine akustischen Reize in konzertanter Form abzuverlangen. So war es eigentlich nur folgerichtig, daß sich der Gemeindekirchenrat der Kirchengemeinde entschloß, zum 1. Adventswochenende 2007 (Sonntag, o2.12.07 um 18:oo Uhr) die Aufführung des Weihnachtsoratoriums (Kantaten I-III) mit der Kantorei aus Bad Wilsnack und Musikern aus Potsdam und Umgebung in der Stadtpfarrkirche zu wagen. Und ein Wagnis ist es, vor allem finanziell, die Aufführung eines Oratoriums (ca. 60-70 Mitwirkende). Die Solisten im Einzelnen: Birgit Bockler (Bad Wilsnack), Sopran - Regine Gebhardt (Berlin), Alt - Ulrich Löhns (Berlin), Tenor und Evangelist - Michael Hofmann (Berlin), Baß - Orchester »Camerata Potsdam« - Chorus »Wilsnack Cantabile« Gesamtleitung Kantor Christian Reishaus (Bad Wilsnack). Der Gemeindekirchenrat ist voller Freude darüber, daß dieses musikalische Großereignis zum o1. Advent in diesem Jahr in Beelitz wahr werden kann und in der öffentlichen Wahrnehmung, wie auch im persönlichen Hörgenuß in idealer Weise den Adventsmarkt bereichern wird. Vielleicht kommen ja auch Sie dazu. Kartenverkauf: Ev. Pfarramt, Kirchplatz 1 ● Alte Posthalterei, Poststr. 16 ● Ein Buchladen, Poststr. 21 ● Optik Knuth, Berliner Str. 7 ● Arztpraxis Dipl.-Med. F. Schielicke, Berliner Straße 153

Am 25. Oktober 2007 hielten die Leiterinnen der Kindertagesstätten "Kinderland" und "Sonnenschein" aus Beelitz jeweils einen Scheck in Höhe von 1.000 Euro in ihren Händen, übergeben durch Günter Baaske (SPD) sowie Vertreter des Unternehmens Thomas Schielicke BAU. Der Fraktionsvorsitzende arbeitet allsommerlich für mindestens 1 Woche in Betrieben Brandenburgs, um dort den Konakt zu den Beschäftigten hautnah zu erhalten. Seinen "Arbeitslohn" und eine ergänzende großzügige Spende des Unternehmers Thomas Schielicke erhielten beide Kitas, um notwendige Investitionen umsetzen zu können. In der Kita "Kinderland" werden die Mittel u.a. für die Gestaltung des Bewegungsraumes benötigt. Dort werden z.Zt. 209 Kinder betreut, die bei der Entscheidung über die Verwendung der Mittel kräftig mitreden dürfen. Baaske: " Unsere Kinder haben ein Recht auf eine Kindertagesstätte "Kinderland" optimale Förderung und (von links nach rechts) Betreuung. Sie ist für unGünter Baaske MdL, sere Kinder von größter Thomas Wardin, Bürgermeister Beelitz, Bedeutung für ihre EntAsmus Schielicke, Bauleiter (Fa. Thomas Schielicke) wicklung. Wir in der BranSteffen Schick, Oberbauleiter (Fa. Thomas Schielicke) denburger Landespolitik setzen uns daher insbesonChrsitine Heßler, (Leiterin der Kita)

… in Höhe von 2.000 € in Beelitz

windmühle Beelitz mit Märchenlesung in der Mühle 22./23.12. 13.00 Uhr Advents- und Weihnachtsmarkt auf dem Jakobs-Hof Beelitz 23.12. 10.00 Uhr Kasper-Frühstück und der weihnachtliche Melodien mit Beelitzer Frauenchor und Musikschule Fröhlich (14.30 Uhr) auf dem Spargelhof Klaistow 24.12. Weihnachtliches Frühstückbuffet, Ofenfrischer Enten-, Gänse- und Wildbraten auf dem Spargelhof Klaistow Informationen: Antje Lempke, Hauptamt, Tel. 033204/39153 oder [email protected]

Veranstaltungen Seniorenzentrum Beelitz Dezember 2007 04.12.07 – 14.00 Uhr – Gedächtnisübungen 05.12.07 – 14.00 Uhr – Rommé 11.12.07 – 14.00 Uhr – Sitzgymnastik 18.12.07 – 14.00 Uhr – Gedächtnisübungen 19.12.07 – 14.00 Uhr - Rommé

Öffentliche Fraktionssitzung am 21.11. 07 um 18.00 Uhr In der Lindenschenke in Elsholz Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger recht herzlich zu unserer nächsten Sitzung ein. Sie findet am 21. November um 18.00 Uhr in der Lindenschenke in Elsholz statt. Als Hauptthemen wollen wir über den Beelitzer Hauhalt 2008 und das Abwasserbeseitigungskonzept Beelitz und damit zusammenhängende Fragen sprechen. Daneben gibt es Berichte zur Volksinitiative Keine neuen Tagebaue im Zusammenhang mit den letzten Umfragen und der Ankündigung von VATTENFALL, den Kohleabbau deutlich zurückzufahren. Berichte aus der Innenstadtrunde, von der letzten Stadtverordnetenversammlung u.a. folgen. Wir laden Sie recht herzlich ein und freuen uns auf Ihre Anregungen und Hinweise. Wir würden uns über Ihren Besuch freuen. Gern nehmen wir Ihre Anregungen auf. Dr. Elke Seidel (Fraktion Bü90/Grüne) dere für die Qualitätsverbesserung an den Kitas ein. Bei der Quantität sind wir bereits Spitzenreiter." Die Kita "Sonnenschein" wird ihre finanzielle Unterstützung u.a. für die weitere Umsetzung des Konzeptes der Sprachentwicklung für ihre 78 Kinder verwenden.

BEELITZER NACHRICHTEN

Gemeinsam Ordnungssündern auf der Spur Ohne Zweifel ist in der Stadt Beelitz in den letzten Jahren manches geschehen, was die Lebensqualität verbessert und das Ortsbild gefälliger macht. Allein schon die umfangreichen Baumaßnahmen an den Bahnhöfen Beelitz Stadt und Beelitz Heilstätten beweisen das, ebenso wie Maßnahmen im Straßen- und Wegebau u.a. Die Verschönerungen der Häuserfassaden im Rahmen des Förderprogramms „ Städte mit historischen Altstadtkernen tragen ebenfalls dazu bei. Man ist neugierig auf den Anblick, wenn die Bauplanen an der „Alten Posthalterei“ fallen. Trotzdem liegt manches im Argen. Besonders in Beelitz, Fichtenwalde und auch anderen Ortsteilen sind Bürger verärgert über Hundekot auf den Gehwegen. Gerade Erneuertes wird durch GraffitiSchmierereien verunstaltet. Bushaltestellen bieten vor allem in den Ortsteilen oft einen erbärmlichen Anblick. An etwas abgelegenen Stellen wird illegal Müll abgelagert, worauf in der letzten Einwohnerfragestunde von einer Bürgerin auf-

merksam gemacht wurde. In der bald wieder beginnenden Winterszeit wird die Fege- und Streupflicht der Anwohner für die Sicherheit der Bürger wichtig. Erfahrungsgemäß wird diese zwar von den meisten Einwohnerinnen und Einwohnern gewissenhaft wahrgenommen, jedoch nicht von allen. Um nur einiges zu benennen Daran etwas zu ändern, ist das Ziel eines Antrages der Fraktion „Die Linke „ an die Stadtverordnetenversammlung. Wir sind der Meinung, dass der Bürgermeister beauftragt werden soll, mit dem Ordnungsamt Wege zur stärkeren Kontrolle zu finden. Aber auch die Bürgerinnen und Bürger sollen zur Mitarbeit angeregt werden und ihre Meinung gefragt sein. Um all das auf den Weg zu bringen ist sicher die Bildung eines zeitweiligen Ausschusses sinnvoll. Wir hoffen, dass sich andere Fraktionen unserem Anliegen anschließen. Es kommt darauf an Beelitz gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern zu gestalten und nicht nur zu verwalten. Egon Bergmann Fraktion „Die Linke“ SVV Beelitz

Gelungenes Hoffest bei Edeka aktiv Markt Senteck

Gern wird geholfen, wenn mal ein Warenprodukt nicht gleich zu finden ist. Höhepunkt des Tages war die Tombola, wo es über 25 Preise gab. Neben T-shirts und CDs war ein DVD – Player der Hauptgewinn, diesen konnte eine Rentnerin aus Beelitz mit Freude nach Hause nehmen. 100 Jahre Edeka – also dann alles Gute und weiterhin viel Erfolg! K.Vondran

Als Dankeschön für treue Kunden fand dieses Hoffest im September statt. Es gab tolle Schnäppchen, Verkostun-

21.11. 2007, SEITE 3

NR. 10 / 18. JAHRGANG

Fläming-Katalog 2008 Der Tourismusverband Fläming e. V. befindet sich mitten in der Erstellung des Fläming-Kataloges 2008. Der A4-Katalog ist die zentrale Publikation für die Reiseregion Fläming. Er wird bei Gästeanfragen verschickt, liegt in einer Vielgen , leckere Bratwürstchen vom Grill, zahl touristischer Einrichtungen der ReiGetränke und vieles mehr. Familie Sen- seregion Fläming aus und wird genutzt, teck und ihr Edekateam betreuten die um auf Messen und Veranstaltungen für Gäste und suchten das Gespräch mit den Urlaub und Freizeit im Fläming zu werKunden. Nun endlich sind die Straßenben. Der Fläming-Katalog 2008 ist wiebauarbeiten abgeschlossen und die Einder in die Themenbereiche „Fit & aktiv“, kaufsfahrt wird wieder entspannter. Die „Kultur & Historie“, „Reisen & Speisen“ Edekastammkunden schätzen die freund- sowie „Schlafen & Träumen“ gegliedert. liche Bedienung und Unterstützung im (Fortsetzung auf Seite 6) Markt, da macht das Einkaufen Spaß.

Bündnisgrüne informieren zum Klimawandel Auftakt in gelungen Der Festsaal im Cafe Kirschbaum in Körzin/Beelitz war sehr gut besucht. Bündnis 90/Die Grünen hatten am Dienstag eingeladen zur kostenlosen Filmvorführung: „Al Gore – eine unbequeme Wahrheit“ und zur Beteiligung an der Volksinitiative „ KEINE NEUEN TAGEBAUE“ für eine zukunftsfähige Energie- politik eingeladen. Die Stimmung im Saal war konzentriert und die Betroffenheit der Zuschauer deutlich zu spüren. Das Weltthema Klimawandel, was können wir persönlich tun und Naturschutz bewegte alle anwesenden Gemüter und schuf NÄHE im Dschungel der Globalisierungsgefühle. Dementsprechend groß war auch die Beteiligung an der Unterschriftensammlung. Die Gespräche im Anschluss an die Veranstaltung waren motiviert von den Themen: Energie, Beelitz als Mittelzentrum, Schaffung von neuen Arbeitsplätzen, aber auch die Vernetzung der Interessierten aller Couleur spielte an diesem Abend eine große Rolle. Doch am auffälligsten ist das Interesse der Bewohner und der anwesenden Besucher an der Mitgestaltung/Teilhabe der Zukunft ihres Dorfes, der Stadt Beelitz und den globalen Entwicklungen – auf die wir Einfluss nehmen können. Körzin ein bewohnter Gemeindeteil von Beelitz mitten im Naturschutz Gebiet Nuthe/Nieplitz am Blankensee gelegen, ist ein Einstraßendorf mit 74 Einwohnern, doch die Körziner sind schon längst ein Insidertipp. Brandenburgischer Biobauernhof, naturnahe Pferderanch, alteingesessenes Cafe, kunstvolle Gartengestaltung, Heilkunst durch Gesang, regionaler Hofladen, Tauschring „Märker Börse“, Energieberatung und aktive Teilhabe an politischen Themen, eingebettet in eine faszinierende Natur – hat das kleine Dorf 20 Minuten von Potsdam entfernt zu bieten. Für das rege INTERESSE danken Bündnis90/Die Grünen allen Anwesenden. Die Veranstaltung wird demnächst in allen 16 Ortsteilen von den Grünen angeboten. Der nächste Ort steht auch schon fest: Gasthaus zu den drei Linden, Chausseestr. 104 in Buchholz/Zauche, Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben. Wir laden alle Interessierten dazu herzlich ein. Ute Herrmann, Beelitz GT Körzin, freie Energieberaterin Kontakt: 033204/61084; Mail: [email protected]

Der Vorstand der SG Beelitz 1912/90 e.V. Blau-Weiß gratuliert im November 2007 recht herzlich zum Geburtstag: Thomas Berndt (45), Horst Krasselt (75), Axel Schrader (50), Herbert Mietz (70), Gerda Rügen (78), Günter Werner (74), Marianne Wodarz (71), Jenny Zeh (81), Ralf Kaschubowski (50), Uwe Storschik (45). Besondere Glückwünsche gehen an unser Ehrenmitglied Elfriede Wilms (75) und unseren Sponsor Jörg Buschmann. Ihnen gilt Dank für die bisherige Unterstützung unseres Sportvereins. Wir wünschen natürlich auch allen anderen hier nicht erwähnten Geburtstagskindern Gesundheit und Erfolg.

BEELITZER NACHRICHTEN

NR. 10 / 18. JAHRGANG

21.11. 2007, SEITE 4

BEELITZER NACHRICHTEN

NR. 10 / 18. JAHRGANG

21.11. 2007, SEITE 5

BEELITZER NACHRICHTEN

NR. 10 / 18. JAHRGANG

21.11. 2007, SEITE 6

E-Mail: [email protected]

(Fortsetzung von Seite 3)

Einleitenden Imageseiten folgen jeweils Seiten mit konkreten Angeboten zum Thema. Veranstaltungshinweise sowie Karten und Serviceadressen komplettieren den Katalog. Wer Interesse hat, sich mit seinen Angeboten im FlämingKatalog 2008 zu präsentieren, meldet sich bitte umgehend für Informationen und Auftragsunterlagen beim Tourismusverband Fläming e. V., Küstergasse 4, 14547 Beelitz, Telefon 033204/62870, EMail: [email protected] Tourismusverband Fläming e. V. Christiane Wittig Tel: 03 32 04/62 87 0

Gegen Mittag wurde ein riesiger Korso durch Dorf geführt. An der Spitze die Feuerwehr und nach etwa 2. Treckertreffen in Elsholz Buchholzer einem Kilometer das letzte Fahrzeug, Am 27.10.2007 war es wieder soweit. In welches den Korso ebenfalls absicherte, Elsholz wurde das zweite Treckertreffen das Beelitzer Tanklöschfahrzeug. Für alle durchgeführt und viele Leute kamen um Anwesenden war das wahrhaftig ein gesich das Spektakel anzusehen. Sie wurlungener Tag. Wir würden uns freuen den auch keineswegs enttäuscht. Die gute wenn im nächsten Jahr, genauer gesagt Organisation im Voraus zahlte sich aus. am 25.10.2008 wieder so viele Zuschauer Etwa 90 Aussteller zeigten ihre Technik. dem Treckerwahnsinn beiwohnen würDarunter waren wassergekühlte Standden. Im Anschluss noch ein Dank an alle motore, Eigenbautraktoren und vom klei- Helfer und Helferinnen. nen Rasentrecker hin zum großen 270 Bis im nächsten Jahr PS’ler alles dabei.

Gedenkveranstaltung Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht- ein Gymnasium begeht Vergangenheitsbewältigung

Der Wind fegte durch die kahlen Bäume. Es war kalt und feucht. Es war der 9. November 2007. Heute vor 69 Jahren fand die Judenverfolgung in Deutschland ihren vorläufigen Höhepunkt. Was in der systematischen Ermordung der Juden Anfang der 40er Jahre gipfelte, begann am 9. November 1938 in der Reichskristallnacht. Tausende Juden verloren ihr Hab und Gut, Zehntausende ihre Arbeitsstelle und in den folgenden Jahren Hunderttausende ihr Leben. Am Ende des zweiten Weltkrieges sollten die Zahlen der ermordeten Juden weit über die Millionengrenze hinausreichen. Diese unfassbaren Verbrechen dürfen sich nicht wiederholen. Auch mehr als 60 Jahre nach dem dritten Reich müssen sich Deutsche ihrer Verantwortung bewusst sein. Ihrer Verantwortung, eine solche Tat nie in Vergessenheit geraten zu lassen. Daher fand in diesem Jahr bereits zum wiederholten Male eine Ge-

denkveranstaltung im Sally-BeinGymnasium Beelitz statt. Selbst zum Schauplatz der Verbrechen geworden, erinnert nicht nur der Name an die jüdische Geschichte um den früheren Heimleiter und Lehrer des Hauses, Sally Bein. Er, seine Belegschaft und die etwa 50 Kinder wurden ebenfalls durch das Naziregime deportiert und ermordet. Im Zuge der Gedenkveranstaltung richtete der Beelitzer Pfarrer a. D. Stamnitz einige Worte an die Lehrer, Schüler sowie Gäste und Zeitzeugen. Begleitet wurde die Veranstaltung durch den Chor des Gymnasiums und ausgesuchte Schüler, die mit ergreifenden Gedichten und erschreckenden Zitaten die Grausamkeiten der NS-Diktatur deutlich machten. Schnell war klar, dass selbst in eine eher kleine Gemeinde wie Beelitz der Schrecken des Antisemitismus reichte. Mehrere niedergelegte Kränze zeigten die Betroffenheit der Einwohner, Lehrer und Schüler und erinnerten an die Gräueltaten, die den jüdischen Kindern, deren Namen erst kürzlich in Erfahrung gebracht werden konnten, auf dem Gelände des heutigen Gymnasiums widerfuhren. Die Kälte dieser Taten konnte aufgrund des Wetters wohl jeder spüren. Der Wind, der sich durch die Mikrofone wie ein warnender Donner zog, erinnerte an jene dunklen Tage, die nie in Vergessenheit geraten sollten. Robert Pöhle/ Julian Weicht Kl.13 Sally-Bein-Gymnasium

„Sally-Bein“ goes British! So oder ähnlich könnte das Motto gewesen sein unter dem sich 42 Beelitzer Gymnasiasten inklusive dreier Englischlehrer am Sonntag den 7.10. um 20 Uhr am Gymnasium in den Reisebus setzten. Endgültiges Ziel war das im Südwesten

Englands gelegene Küstenstädtchen Hastings, welches aber erst nach circa 24 Stunden erreicht werden sollte, denn es gab noch Einiges zu erleben. Der Bus wurde von einer ausgelassenen Spaßfahrtlocation zu einer unbequemen Gemeinschaftsschlafgelegenheit, während wir die nächtlichen Autobahnen unserer Nachbarländer Holland und Belgien durchstreiften. In die allerseits zerknautschten Schlafgesichter wehte dann um 6 Uhr morgens die salzige Seeluft des Ärmelkanals, wir waren in Calais angekommen. Während die Sonne langsam

aufging und wir auf die Fähre fuhren, machte sich die Vorfreude auf die ereignisreiche Woche immer bemerkbarer. Von Dovers Kreidefelsen begrüßt und in England angekommen, ging es, nachdem die ersten Wirren des Linksfahrens überstanden waren, ins Dover Castle. Eine Burg, stellvertretend für viele wichtige Etappen der englischen Geschichte. Sie hielt schon im Mittelalter den Angriffen der Franzosen stand und von den Bunkeranlagen aus, die sich unter der Burg befinden, trotzte sie später Hitlers Attacken. Um nun den englischen Lifestyle kennen zu lernen, ging es in die zwar kleine, aber typisch britische Stadt Canterbury, wo die ersten Pfunds für Klamotten und englische Kost über die Theke gingen. Jetzt

BEELITZER NACHRICHTEN aber ab nach Hastings, die Gastfamilien warten. Ja und sie warteten, denn der Busfahrer, man möge es ihm in diesem fremden Verkehrsnetz mit Straßensperren auf unserem Idealweg verzeihen, drehte einige Extrarunden, was aber auch dazu gut war sich mit der englischen Landschaft anzufreunden. Doch jede Fahrt geht einmal zu Ende. Am Hafen von Hastings angekommen, verteilte sich die Schülerschaft in Zweier- und Dreiergruppen zu ihren einwöchigen Ersatzeltern. Mit Gastfamilien ist es ja wie mit einer Pralinenschachtel, man weiß nie was man kriegt und so drehte sich die Lotterietrommel der Verhaltensregeln, Gemütlichkeit der Behausung und Qualität der Beköstigung und jeder musste nehmen was er bekam. Auch wenn der eine oder andere einige Abstriche machen musste, waren im Großen und Ganzen doch alle mit ihrer Unterkunft zufrieden. Nach der individuellen Abendgestaltung waren alle froh in einem Bett zu schlafen, auch wenn es in diesem eine Stunde früher war als in dem zu Hause. Für die meisten endete die Nacht schon kurz nach 6 und mit noch so manch verquollenem Auge ging es dann durch englischen Nieselregen zum Bus. Nächstes Ziel: London! Nach einer Stadtrundfahrt mit dem Bus durch das verregnete Alltagslondon ging es ab in den Tower of London. Ein Gebäude um das sich wohl mehr Geschichten und Mythen drehen als um Kennedys Tod. Zu sehen gab es auf alle Fälle so einiges, von den OriginalRüstungen und Waffen früherer Könige über lebensgroße Königswachsfiguren bis hin zum Kerker und dem ganzen Stolz Englands: den Kronjuwelen. Bei dem anschließenden mehrstündigen Stadtbummel zu dessen Anlass sich auch die Sonne wieder blicken lies, wurden die Pfunds für „English stuff“ und Zeug, was man sich in der Heimat nie kaufen würde, ausgegeben. An dieser Stelle sei einmal erwähnt, wie wohltuend es ist, dass in England öffentliche Toiletten nicht nur kostenlos sondern auch fast überall auffindbar waren, eine Sache an der sich Deutschland mal ein Beispiel nehmen kann. Am Mittwoch ging es dann erst um 9Uhr, wohltuend für die übermüdeten Gemüter, auf nach Brighton, von den Engländern auch schon mal das „London am Meer“ genannt. Die Stadt ist voll von Musikern und Künstlern und der Ärmelkanal unterstreicht den Eindruck des lebensfrohen Stadtbildes. Doch nicht nur heutzutage ist die Stadt stilmäßig beispielhaft für die Welt, nein, denn eine Führung durch den Royal Pavilion, ein im asiatischen Stil Gebautes Protzschloss, was in der Innenausstattung vor Farbenpracht und künstlerischer Raffinesse nur so strotzt, verdeutlichte allen Schülern, dass es sich als König recht gut und stilvoll gelebt hat. Zurück in Hastings brach die letzte Nachte im liebgewonnenen Ersatzzuhause an und diesen Abend verbrachten wohl die meisten ganz nach ihren Vorlieben und tauchten in Hastings’ Nachtflavour ein.

NR. 10 / 18. JAHRGANG Nur wenige Stunden später, nämlich gleich nach dem Frühstück hieß es dann Sachen packen und Abschied von den Gasteltern nehmen, aber noch nicht von England denn ein ereignisreicher Tag stand den Beelitzern Gymnasiasten noch bevor. London wurde zum zweiten Mal als Ziel auf die Reiseroute gesetzt und diesmal spielte zum Glück auch das Wetter mit. Mit großen Sprüngen begann der Tag in London, nämlich Sprüngen von West nach Ost am Nullmeridian in Greenwich. Die zum Nullmeridian gehörenden Museen lieferten zu dem Einblick in die Arbeit des Isaac Newton. Von da aus ging es weiter ins Maritimmuseum, wo die englische Seefahrtsgeschichte von allen Seiten beleuchtet wurde. Nun in maritime Stimmung gekommen, ging es ab aufs Boot zu einer Stadtrundfahrt auf der Themse. Nach einer Tour zu Bus und individuell zu fuß durch die Europametropole, verstand es die Bootsrundfahrt uns noch mehr Eindrücke von London zu verschaffen. Die restlichen 6 Stunden des Tages wurden dann dazu genutzt um die Londoner Luft noch mal in vollen Zügen zu genießen, die letzten Pfunds auszugeben und sich von Eindrücken berieseln zu lassen, welche diese lebendige Stadt von Natur aus einfach mit sich bringt. Geschafft, kaputt aber voller neuer Eindrücke stiegen wir in der Nähe der Tower Bridge in unseren Bus mit deutschem Kennzeichen und die Route hieß nun: London –Beelitz. Aus der eigentlich 15stündigen Fahrt wurden dann auf Grund diverser Staus 19 Stunden, was nicht gerade zur Stimmung im Bus beitrug. Doch jede Fahrt hat einmal ein Ende und jeder war glücklich, als der Ortsname „Beelitz“ an der Autobahnabfahrt zu sehen war. Eine ereignisreiche und rund um gelungene Projektfahrt ging zu Ende und wir Sally-Beiner wurden von allen Beteiligten, sei es Lehrer, Reiseveranstalter oder Busfahrer in allen Belangen gelobt, was einem schon langsam unangenehm wurde…Warum kann Schule nicht immer so sein? Marcus Dittrich Kl. 13 Sally-Bein-Gymnasium

Die „Neuen“ waren da! Bei einer spannenden Schulrallye entdecken Grundschüler das Sally-BeinGymnasium Beelitz Wie in jedem Jahr luden Lehrer und Schüler auch diesmal die Sechstklässler

21.11. 2007, SEITE 7 der umliegenden Grundschulen ein, sich das Sally-Bein-Gymnasium anzusehen. Die Grundschüler erlebten, begleitet von Gymnasiasten, interessant präsentiertes Wissen aus verschiedenen Gebieten. An den unterschiedlichsten Stationen, wie

zum Beispiel bei den „Chemikern“, dem Projekt „Schüler lesen für Schüler“, in der AG „Jugend forscht“ oder bei dem Geschichtsprojekt „Historische Miniaturen“ konnten die Abiturienten von morgen lernen, staunen und mitmachen. Neben unterschiedlichsten Rätseln und Knobelspielen, bei denen es auch tolle Preise zu gewinnen gab, konnten die Schüler den neugestalteten Schülerclub besuchen, die Vogelvoliere und den Epiphytenbaum besichtigen, persönliche Stundenpläne erstellen oder auch bei den Chorproben zuhören. Sportbegeisterte kamen beim Torwandschießen sowie der Präsentation sportlicher „Highlights“ auf ihre Kosten. Selbstverständlich war dank der Jahrgangsstufe 13 auch für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt. Am Ende des ereignisreichen Tages gingen die Grundschüler mit neuen Eindrücken, Erfahrungen und schönen Erinnerungen nach Hause. Wir bedanken uns bei allen Mitwirkenden, vor allem aber bei den sehr aktiven und neugierigen zukünftigen Gymnasiasten, die wir hoffentlich zu Beginn des nächsten Schuljahres an unserer Schule begrüßen können. Stephanie Lensky, Lisa Wolf, Klasse11 Sally-Bein-Gymnasium

Heiße Köpfe für die Biologie Bioolympiade am Sally-BeinGymnasium Beelitz Am Dienstag, den 6.11.2007 war es wieder so weit: Wissenshungrige Schüler aus den Klassen 7 und 8 stellten sich 90 Minuten lang anspruchsvollen Aufgaben aus dem Bereich der Biologie. „Für uns, die Teilnehmer, war es eine sehr gute Erfahrung, uns an Aufgaben zu wagen, die neben umfassendem Wissen sehr viel Denkarbeit verlangen.“, kommentierte eine der teilnehmenden Schülerinnen. Jeder Einzelne der ehrgeizigen „Jungbiologen“ hofft natürlich, dass er mit seinen Leistungen die nächste Runde erreicht. Sollte dies nicht der Fall sein – auch im nächsten Jahr wird es wieder die Möglichkeit geben, sich über kniffeligen Aufgaben den Kopf „heißzudenken“. Anna-Lena Kringel, Klasse 8a Sally-Bein-Gymnasium Beelitz

BEELITZER NACHRICHTEN

NR. 10 / 18. JAHRGANG

Schulclub ist mit Hilfe der Beelitzer Gewerbetreibenden zu neuem Glanz erwacht Schüler des Gymnasiums freuen sich über den neugestalteten Schulclub Spachteln, tapezieren, streichen, bohren,

italienischen Austauschschüler Carlo Varrasi belegten (Grazie mille Carlo), begannen wir am 08.10.07 unsere Reise über den Wolken in Richtung Rom. Hier begann nun endlich die Realisierung unseres vorher aus-

schrauben, gestalten und auch Reinigungsarbeiten waren die Haupttätigkeiten der neuen Schulclubmitglieder in der Projektwoche. Motiviert und mit kreativen Ideen gingen alle an die Arbeit. Mit viel Eifer konnte der Klubraum einladend und gemütlich eingerichtet werden. Der Vorraum ist provisorisch hergerichtet, so dass er für die Hausaufgabenerledigung nutzbar ist. Im nächsten Jahr soll auch er noch gestaltet werden. Begeistert nutzen nun viele Schüler die Räume intensiv. Aber ohne die großzügigen Gewerbetreibenden der Stadt Beelitz, die uns finanziell unterstützt haben, wäre unser Vorhaben kaum umzusetzen gewesen. Wir bedanken uns sehr herzlich bei der Adler Apotheke, der Firma Elektro Spahn, der Firma Loth, dem Blumengeschäft Spahn, dem Jeans Pub, der Asparagus Apotheke, dem Angelfachgeschäft, der Fleischerei Meissner und dem FSH Baustoffhandel. Die Schüler des Schulclubs des Gymnasiums

Wir kamen, sahen und staunten! Im Rahmen der Projektwoche des SallyBein Gymnasiums, waren wir, die Schülerinnen des Lateinkurses der 12.Klasse in der ewigen Stadt Rom. Nach längerer Vorbereitung, in der wir unter anderem Kuchen verkauften, um einen Teil unserer Reise zu finanzieren (an dieser Stelle herzlichen Dank an das Seniorenzentrum Beelitz) und einen Schnupperkurs in italienisch bei unserem

21.11. 2007, SEITE 8 mitwirken. Auch der Spaß kam nicht zu kurz. Die Projektgruppe Chemie, die sowohl von Schülern der Sekundarstufe l als auch der Sekundarstufe lI besucht wurde, beschäftigte sich mit dem Thema: „Chemie des Alltags, Chemie des Lebens“. Die betreuenden Lehrer ,Frau Born-Frontsberg, Frau Schönherr und Herr Dr. Meier, zeigten uns bei Exkursionen und spannenden Experimenten, wo überall im Leben Chemie zu finden ist. Bei dem Besuch der Bäckerei Exner im Beelitzer Gewerbegebiet wurden wir in die chemischen Geheimnisse des Backens eingeweiht. Wir beschäftigten uns mit der Trinkwassergewinnung und dessen Reinigung. Dazu nahmen wir auch einen stinkenden Vormittag im Beelitzer Klärwerk in Kauf. Die ersehnte Wendung kam am dritten Tag, als wir selbst zu Parfümören wurden und uns mit der Herstellung von Düften aus Duftpelagonie, Orangenschale, Tannennadeln und anderen duftenden Naturprodukten beschäftigten. Im Namen der gesamten Projektgruppe bedanke ich mich bei den betreuenden Lehrern, der Schulleitung, die uns die Projektwoche in jedem Schuljahr ermöglicht und bei den Mitarbeitern der besuchten Örtlichkeiten. Ein persönliches Dankeschön richte ich noch an alle Schüler, die diese Projektgruppe besuchten und der Chemie Aufmerksamkeit schenkten. Stephanie Lensky Projektgruppe und AG Chemie

Erlebnisreicher Herbstspaziergang geklügelten Programms. Von Basiliken und Katakomben über Colloseum und Forum Romanum bis hin zum Vatikan und Pantheon lernten wir die Stadt von ihrer antiken Seite kennen. Auch bei unserem Ausflug nach Ostia ans Mittelmeer hatten wir viel Spaß bei der Erkundung des einsamen Strandes. Trotz einiger Probleme in Unterkunft, öffentlichen Verkehrsmitteln und Verständigung, konnten wir unsere Reise zu einem Unvergesslichem Erlebnis machen. Im Nachhinein werden uns die vielfältigen Impressionen ewig in Erinnerung bleiben. Anne-Kathrin Benicke und der Lateinkurs der 12.Klasse Sally-Bein-Gymnasium Beelitz Projektwoche am Sally-Bein-Gymnasium Beelitz

Chemieunterricht ´mal ganz anders! Auch in diesem Schuljahr hatten die Schülerinnen und Schüler des Sally-Bein -Gymnasiums die Möglichkeit, eine Woche voller Praxis und Spaß zu erleben. In der Projektwoche, die vom 8. bis zum 12. Oktober 2007 stattfand, konnten die Schüler an vielen interessanten Projekten

Die Vielfalt des Herbstes betrachteten die Schüler der Klassen 3a und 3b der

Grundschule Fichtenwalde in einer Projektwoche nach den Herbstferien. Es wurde mit Naturmaterialien gebastelt, gesungen, gelesen, Gedichte und Geschichten geschrieben, am Computer recherchiert und die Tier- und Pflanzenwelt mit ihren Veränderungen zur Vorbereitung auf den langen Winter beobachtet. Höhepunkt aber war der Wandertag zum Jakobshof in Beelitz. Hier wurden alle freundlich von Frau Hannemann empfangen. Nach einleitenden Worten und einem kleinen Rundgang durch die Küche ging es ans Werk. Alle 31 Kinder bereite(Fortsetzung auf Seite 9)

BEELITZER NACHRICHTEN (Fortsetzung von Seite 8)

ten ihr Mittagessen selbst zu. Das hieß Kartoffeln, Möhren, Zwiebeln schälen und reiben, Eier aufschlagen und alles gut mit weiteren Zutaten zusammenrühren. Dann wurden Kartoffelpuffer und Eierkuchen gebraten und mit Apfelmus und Zucker lecker angerichtet. Der Appetit war riesengroß, die Freude am gemeinsamen Arbeiten ebenso. Streichelzoo und Spielplatz luden danach zum Entspannen und Spielen ein. Zum Abschluss gab es noch leckere, heiße Kartoffelsuppe. Es wurde noch aufgeräumt

NR. 10 / 18. JAHRGANG und mit einem Lied verabschiedeten sich alle satt und sehr zufrieden. Großer, herzlicher Dank gilt dem Jakobshof und seinen Mitarbeitern, die uns diesen erlebnisreichen Vormittag ermöglichten. Ein Dankeschön auch an die uns begleitenden Eltern. Mit einer kleinen Präsentation im Schulhaus ließen wir die Projektwoche ausklingen und freuen uns schon aufs nächste Mal. Die Schüler der Klassen 3a und 3b der GS Fichtenwalde

21.11. 2007, SEITE 9

An alle Rentner der Stadt Beelitz und Umgebung. Am Freitag, den 07.12.2007, führen Schüler der Diesterweg-Grundschule Beelitz um 15.00 Uhr ein weihnachtliches Programm im Tiedemannsaal vor. Alle Rentner der Stadt und der umliegenden Gemeinden sind dazu herzlichst eingeladen. Es besteht nach dem Programm auch die Möglichkeit, Kaffee und Kuchen käuflich zu erwerben. Schulleitung der DiesterwegGrundschule Beelitz

ich, dass ich bei den kleinsten Kindern war, also von ein paar Monaten bis 2 Jahre, dass ich sehr gut mit den Kindern in der Solar-Oberschule klar kam und das die Erzieher sehr Mein Praktikum der 10. Klasse habe ich freundlich waren und ich mich mit ihnen im Beelitzer KFZ-Betrieb „Autohaus gut verstanden habe. Nach dem PraktiSchneider“ in Beelitz verbracht. Den kum bin ich mir sicher, dass ich nach der ich Schwierigkeiten, die ich richtigen Betrieb und seine Mitarbeiter kannte ich schon aus dem Praktikum der 9. Klasse, Regale zu finden. Ich musste oft fragen, Schule eine Ausbildung zur Erzieherin machen möchte. also war mir alles bekannt und ich konnte wo genau die Waren hinkommen. Die Rebecca Dathe, Klasse 10b Hilfsbereitschaft meiner Kollegen hat mir mich voll und ganz auf meine Arbeit sehr gefallen. Die Arbeiten haben sehr konzentrieren. Ich sollte z.B. meinen Während des Praktikums habe ich in Kollegen bei der Wartung und Reparatur viel Spaß gemacht. Kähnsdorf in der Kfz-Lackiererei LaDas Praktikum hat mir meinen Berufsvon Personenkraftwagen helfen, was oft risch gearbeitet. Es hat wirklich Spaß sehr lehrreich war, denn sie erklärten mir wunsch bestätigt gemacht. Mit Chris oder auch allein habe Matthias Poppe, Klasse 10c viele Sachen die ich noch nicht wusste. ich Autotüren angeschliffen, damit der Was ich wirklich gut fand war, dass sich Lack auch auf den Türen, Autos, KotflüIch habe vom 01.10.07 – 12.10.07 mein meine Kollegen in ihre Arbeit integriert geln, Stoßstangen, Seitenschwellern, Mohaben und ich auch mal selbstständig an Praktikum in der Kita „Kinderland“ getorhauben u.s.w. auch drauf bleibt. Manmacht. Ich habe mich mit den Kindern einem Kundenfahrzeug herumschrauben beschäftigt, habe mit ihnen gespielt, bin che Dinge waren schon schwierig. Mir durfte. hat das ganze Praktikum sehr gut gefalmit ihnen spazieren gegangen, habe sie Ich habe mir diese Branche ausgesucht, len, die Mitarbeiter waren freundlich. gewickelt und musste ihnen beim Essen, weil ich nach diesem Schuljahr eine AusDas Praktikum und den hilfegebenden Waschen, Anund Ausziehen helfen. Am bildung als Kfz-Mechatroniker machen Anfang hatte ich ein bisschen Schwierig- Chef schätze ich insgesamt erfolgreich will. ein. Ich habe eine ganze Menge über den keiten beim Windeln wechseln, doch Tobias Richter, Klasse 10c Beruf des Kfz-Lackierers gelernt. nach 2-3 mal habe ich mich daran geFlorian Kienas 10c wöhnt und es war auch kein Problem Ich habe mein Praktikum in einem Baumehr für mich. Das Praktikum hat mir markt gemacht. Ich musste die Waren in die Regale einsortieren. Manchmal hatte sehr viel Spaß gemacht. Am besten fand

Praktikum

Gut auf die Ausbildung vorbereitet ? Vor einigen Tagen hatte unsere Schule Besuch: es waren die ehemaligen Schüler Ronny Oljenuk und Steffen Kümpfel. Sie berichteten uns stolz über ihre erfolgreiche Ausbildung zum Rettungssanitäter bzw. zum Hotelfachmann .Es war nicht immer ein leichter Weg. Aber die Gesamtschule Beelitz hatte sie gut auf die Berufsausbildung vorbereitet, ein Dankeschön an die Lehrerinnen und das Personal der Schule. Gerne waren Ronny und Steffen bereit über ihre Erfahrungen bei Bewerbungen, der Suche nach einem „richtigen“ Ausbildungsplatz und der Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch zu berichten. Beide unterhielten sich mit den Schülern der 10.Klassen darüber, wie sie die Zeit

der Berufsausbildung erlebt haben. Nichts geht dabei im Selbstlauf. Eine Bewerbung mit vielen Fehlern drückt Gleichgültigkeit aus. Dazu muss es erst gar nicht kommen, gibt es doch genügend Hilfen: Eltern, Internet, Berufsberater, Freunde, auch Lehrer. Wenn man in einem Bewerbungsgespräch wenig zum Beruf und Betrieb sagen kann und will, ist eine Absage nur verständlich. Wichtig sind die innere Motivation und Einstellung, da Interesse und die Freude auf die zukünftige Tätigkeit mit einem festen Willen, etwas lernen zu wollen, werden auch die dabei auftretenden Schwierigkeiten gemeistert. Und wenn es wider Erwarten nach der Schule doch nicht

sofort mit einer Lehrstelle klappt, bildet das soziale Jahr eine solide Grundlage für einen erneuten Anlauf. Ronny betonte, dass man während dieser Zeit viel selbstbewusster und sicherer im Umgang mit anderen Menschen wird. Unsere Schüler haben den beiden „ Ehemaligen“ sehr interessiert zugehört. Uns Lehrer hat es sehr gefreut, dass wieder mal zwei ehemalige Schüler ihre „ alte Schule“ besucht haben. Gemeinsam haben wir über „vergangene Zeiten“ geplaudert und natürlich auch herzlich darüber gelacht.

BEELITZER NACHRICHTEN Wir sagen hiermit Ronny und Steffen vielen Dank dafür, dass sie sich Zeit für Gespräche mit unseren Schülern genommen haben und wünschen beiden viel Erfolg in Ihrem weitern Werdegang. Schulleitung Kürzlich erhielten wir folgende e-mail: Wir veröffentlichen diese, weil sie zum oberen Artikel passt und wieder bestätigt, dass auch Schüler der Oberschule reale Chancen im Berufsleben haben, wenn sie zielstrebig ihren Weg verfolgen und die volle Unterstützung des Elternhauses erhalten. Sehr geehrte Frau Breyer, sehr geehrte Frau Sadrinna, ich möchte mich auf diesem Wege nochmals für die viele Mühe und Geduld bedanken, die Sie während der Schulzeit mit unserem Sohn in Ihrer Schule hatten. Ich denke es wird Sie freuen, wenn ich Ihnen mitteile, dass mein Sohn seit 01.09.2007 eine Ausbildung in einem renommiertem Unternehmen begonnen hat. Damit zeigt sich, dass der Unterricht an Ihrer Schule doch nicht umsonst war und eine ganze Menge „hängen“ geblieben ist. Ich wünsche Ihnen für die Zukunft alles Gute. Vielen Dank nochmals! H. Jordan

Das BOSS-Projekt Für mehr als 200 ausgewählte Jugendliche aus Potsdam, Potsdam-Mittelmark und Teltow-Fläming werden sich die Chancen eines erfolgreichen Berufseinstiegs in der nächsten Zeit deutlich

verbessern. Denn im Februar 2007 wurde das Projekt BOSS gestartet. BOSS unterstützt 10 Schulen der Region bei der Einführung einer ganzen Palette von Berufsorientierungsmaßnahmen. Kern des Projekts ist die Integration des Praxislernens in das Curriculum der ausgewählten Schulen. Zusätzlich verbindet BOSS Praxislernen mit weiteren hochwirksamen Methoden und Ansätzen der beruflichen Orientierung wie Spiel des Lebens !, Future Camps und A-Business. Schülerinnen und Schülern frühzeitig die Möglichkeit zu geben, ihre individuellen Stärken zu erkennen und passgenaue Ausbildungen zu finden, ist Kernaufgabe des BOSS-Projekts.

NR. 10 / 18. JAHRGANG Die Oberschule Beelitz ist Mitglied des Projekts seit dem 04.09.2007. Wir beginnen mit Praxislernen in der Klasse 7 zu Beginn des 2. Schulhalbjahres 2007/08. Das Praxislernen als Kern des Projekts „BOSS“ bietet den brandenburgischen Schulen die Verbindung von Berufsorientierung, praktischen Erfahrungen und schulischem Lernen als Unterrichtsform an. Das Lernen an außerschulischen Orten, in Unternehmen und Betrieben der Wirtschaft, in sozialen Einrichtungen oder Werkstätten beruflicher Bildung wird mit Allgemeinbildung verknüpft. So entwickeln Schülerinnen und Schüler mehr Eigenständigkeit, lernen das selbsttätige Lernen und entdecken die Freude am Lernen wieder. Sie setzen sich mit Werten und Normen der Arbeitswelt auseinander und konkretisieren ihre Berufswünsche und –vorstellungen. Eine möglichst frühe ( schon ab Jahrgangsstufe 7) praxisnahe Berufswahlorientierung von Jugendlichen in der Sekundarstufe 1 vergrößert die Chance, eine ihren Fähigkeiten entsprechende Ausbildung aufzunehmen und zielstrebig bis zum Berufsabschluss zu verfolgen Wir bitten die Unternehmen in der Region um ihre Unterstützung

21.11. 2007, SEITE 10

berg, Lychen und dem Löwenberger Land. Schließlich geht es am 22. Januar beim letzten Qualifikationskochen für die dann folgende Regionalmeisterschaft für drei Brandenburger Teams ebenfalls ums Weiterkommen. Laut Reglement des Erdgaspokals ist die Wettbewerbsaufgabe für alle Schülerkochmannschaften gleich: Zu viert im Team bereiten die 13- bis 17-Jährigen binnen 120 Minuten ein dreigängiges Menü für vier Personen zu und richten es am gedeckten Tisch an. Verlangt werden im aktuellen Durchgang gebundene Gemüsesuppen als Vorspeise, gefüllte Fleischgerichte mit Beilagen im Hauptgang und Joghurtcremes mit Früchten zum Dessert. Alle von einem Team verwendeten Waren dürfen insgesamt nicht mehr als 15 Euro kosten. Nach einheitlichen Bewertungskriterien urteilt in jedem Wettbewerb eine Jury unter Vorsitz eines Profis aus dem Verband der Köche Deutschlands e. V., wie die Mädchen und Jungen diese Herausforderung meistern. Maximal 120 Punkte kann ein Team erreichen. Neben den Teambetreuern, Eltern, Lehrern und Freunden unterstützen Patenunternehmen aus der Energiewirtschaft die Schüler beim Erdgaspokal. In der Region Potsdam beteiligen sich die EMB Erdgas Mark Brandenburg GmbH, Stadtwerke GmbH, Stadtwerke OranienKulinarischer Herbst und Pritzwalk burg GmbH, E.ON edis AG, HSW HaWinter mit Küchengefech- velländische Stadtwerke GmbH, Energie und Wasser Potsdam GmbH und die ten in der Region Stadtwerke Brandenburg an der Havel Beim 11. Erdgaspokal mischen 56 Schü- GmbH im Schuljahr 2007/2008 aktiv an lerköche im Kammerbezirk Potsdam mit der Förderung der Kochtalente und der Je kühler draußen die Finanzierung des bundesweiten JugendTemperaturen, umso kochprojektes. heißer werden die KüWir laden Sie herzlich zur Berichterstatchengefechte im Kamtung über den 11. ERDGASPOKAL der merbezirk Potsdam wer- Schülerköche® in der Region Potsdam den. Insgesamt 56 koch- ein. Gern können Sie filmen, fotografiebegeisterte Jungen und ren und die jungen Akteure interviewen. Mädchen haben sich in Mehr Informationen finden Sie auf unse14 Schulmannschaften rer Website www.erdgaspokal.de. zusammengefunden und wollen beim BundesKochtermin - Region Potsdam wettbewerb 11. ERDKochteams - Patenunternehmen: GASPOKAL der Schü- Gesamtschule Brieselang, Brieselang lerköche® von Mitte EMB November bis Anfang Erdgas Mark Brandenburg GmbH kommenden Jahres dem Oberschule Blankenfelde-Mahlow, MahHerbst und Winter richtig einheizen. Mit low - EMB ihren tollen Rezeptideen kochen sie ihre Erdgas Mark Brandenburg GmbH Besten der Region in fünf heißen KüKochtermin: Donnerstag, 06.12.2007, chengefechten aus. 14:00 Uhr Als erste Teams steigen am 13. Novem- Kochort: Solar-Oberschule, Ringstraße 2, ber ab 14 Uhr in der Profilschule Kyritz 14547 Beelitz vier gastgebende Schüler sowie je eine Ansprechpartner: Petra Szczepanski Mannschaft aus Pritzwalk und Neustadt (Dosse) in den Kochring. Spannend geht Kochteams - Patenunternehmen: es dann in Dahlewitz am 29. November Solar-Oberschule, Beelitz - HSW weiter, wenn Schülerköche aus BrieseHavelländische Stadtwerke GmbH lang und Mahlow mit ihren neuen Rezep- Allgemeine Förderschule "Bruno Rehten an die Herde treten. Am Nikolaustag dorf", Potsdam - Energie hoffen Vierergespanne aus Beelitz und und Wasser Potsdam GmbH Potsdam auf eine höchstmögliche Punkt- Kochtermin: Mittwoch, 16.01.2008, zahl. Nach dem Jahreswechsel erwarten 14:00 Uhr am 16. Januar Oranienburger Mädchen Kochort: Oberschule Sachsenhausen, und Jungen in ihrer Schulküche ihre Her- Albert-Buchmann-Str.9, 16515 ausforderer, Mannschaften aus RheinsOranienburg

BEELITZER NACHRICHTEN

21.11. 2007, SEITE 11

NR. 10 / 18. JAHRGANG

Die Jungen Reporter Geheimnisse der Natur erkunden Besuch des Spargelhofes in Klaistow Hier konnten die Schüler in Ruhe frühstücken. Um 10.00 Uhr trafen wir uns dann mit dem Jäger Herrn Manzke, welAnsprechpartner: Maren Kopatz cher stellvertretend die Waldführung machte, da der Förster erkrankte. Gemeinsam gingen wir zu den Tiergehegen von dem Rotwild und den Wildschweinen. Den Kinder wurde das Verhalten der Tiere erklärt, ebenso wie ein Die Flexklasse 1/2c, der Diesterweg Geweih wächst und wie wir Menschen Grundschule Beelitz, unternahm ihren uns im Wald verhalten sollten. Mit viel ersten Wandertag im neuen Schuljahr Spannung und Interesse probierten die nach Klaistow. Kinder das Baumtelefon aus ( s.Foto ). Besonders die Erstklässler waren sehr Beim Waldspaziergang verging die Zeit aufgeregt und freuten sich schon auf wie im Flug. Herr Manzke hat eine sehr diesen Tag. sympathische Art den Kindern sein WisEin Spaziergang durch das Maislabysen kindgerecht zu vermitteln. Zwei Junrinth und eine Waldführung mit dem gen waren so begeistert von ihm, dass Förster standen auf dem Programm. Ob- sie selbst Jäger werden wollen. wohl es regnete war die Stimmung bei den Kindern gut. Im Maislabyrinth wurde emsig nach den zehn Stempelstationen gesucht und der Aussichtsturm war ein beliebter Treffpunkt. Das Suchen der Stempel und das Abstempeln der Labyrinthzettel war eine originelle Idee und begeisterte die Kinder. Zum Aufwärmen und etwas Ausruhen ging es dann in die Scheunengaststätte.

An dieser Stelle möchten wir uns bei Herrn Manzke ganz herzlich für die inte-

ressante Waldführung bedanken. Wir kommen gerne wieder. Nach der Wanderung ging es ab ins Streichelgehege zu den Ziegen und noch ein bisschen auf dem Spielplatz. Pünktlich zum Mittagessen brachte uns das Busunternehmen Sommer Tours wieder nach Beelitz. Ein Dankeschön für den reibungslosen Transfer. Auch die Flexklasse 1/2d besuchte den Spargelhof in Klaistow und waren von ihrem Wandertag begeistert .Bei ihnen stand das Kürbisschnitzen unter Anleitung auf dem Programm. Die Kürbisausstellung mit ihren originellen Motiven war dies Jahr auch wieder super und bei den Kindern beliebt. K.Vondran

Trödelmarkt in der Diesterweg Grundschule Im September war es wieder soweit, der Förderverein der Diesterweg Grundschule Beelitz organisierte einen Trödelmarkt. Das Wetter war super und so kamen sehr viele Kinder und Eltern, als Käufer und Verkäufer. Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt, so gab es

Kaffee und Kuchen, Bratwürstchen und Waffeln. Von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr herrschte buntes Markttreiben, nur Musik fehlte leider. Sicher wird es im nächsten Jahr wieder einen Trödelmarkt geben. Ein Teil des Erlöses ging in die Kasse des Förderver-

eins und für Afrika wurde ebenfalls gespendet. Der Schulförderverein sucht noch weitere Mitglieder, wer uns unterstützen möchte kann gern Mitglied im Förderverein werden. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied. K.Vondran

BEELITZER NACHRICHTEN

NR. 10 / 18. JAHRGANG

21.11. 2007, SEITE 12

Reek und Stefan Lellwitz, der 2. Platz 21.00 Uhr „ absagen, da aufgrund des ging an unser Mädchenteam (Franziska schlechten Wetters der Winterhallenplan Es wird langsam kalt und ungemütlich. Freynik und Julia Bahrke) und in Kraft getreten ist. Genau die richtige Zeit um bei einer Par- der 3. Platz an Alexis Bach und Ich verweise noch mal auf unsere tie Billard, Tischkicker, Karten, Tischten- Martin Spielhagen. zweite Basketballhallenzeit in nis, oder einfach zum Quatschen bei uns Das Pokerturnier vom 20.10. der Ringstraße, immer Mittvorbeizuschauen, neue Leute kennen zu gewann Alex Reek, zweiter wurwochs, jetzt von 15.00 bis 17.00 lernen, wo es mollig warm ist de unser Fichtenwalder Tim Uhr. Egal ob groß oder klein, ihr Das angemeldete Skatturnier findet wie Höhne, denn auch nicht Beelitzer seid herzlich willkommen. geplant am 24.11. statt, um 15.00 Uhr. sind herzlich Willkommen. SeIn der Woche vom 18.12 bis Wer möchte den derzeitigen Champion henswert waren die vielen ele21.12.07 veranstalten wir eine Alexis Bach vom Thron stoßen? Anmel- ganten Pokeroutfits. Vorweihnachtswoche, mit Plätzdung unter 033204/ 60147 oder direkt Als drittes und letztes Event wachen backen, Weihnachtsessen vor Ort im Krobshof 11. Falls Ihr also ren wir Go-Kart fahren, was Rieund weiteren Überraschungen. vorher trainieren wollt, um die Tricks der senspaß machte und ich nur für „Fröhliche Weihnachten und Anderen kennen zu lernen, seid Ihr herz- alle Empfehlen kann das nächste einen guten Rutsch ins neue lich willkommen im Krobshof. mal im neuen Jahr mitzukommen. Jahr!“ Am 03.11 fand unser Kickerturnier im Leider muss ich unseren zweiten BasketDas Krobshof-Team Doppel statt. Die Sieger waren Alex balltermin „Freitags von 19.00 bis

Dezember im „Krobshof“

Im Anschluss daran konnten sich die Gäste bei einem Rundgang über die Ergebnisse der Sanierungsarbeiten, dabei vor allem über die Umgestaltung der AuMit einem gelungenen Fest feierte unsere ßenanlagen, informieren. Viel Spaß wurde den Kindern geboten. Einrichtung am 25. Oktober 2007 das Großer Andrang herrschte gleich von Ende der Sanierungsmaßnahmen im Anfang an im Schminkpavillon. Kleine Spinnen- und Kürbisgesichter tollten den ganzen Abend auf dem KITA – Gelände umher. Beim Rollerfahren und Sackhüpfen konnten die Kinder sich dann richtig austoben. Kraft und Geschicklichkeit waren dann für sie beim Gummistiefelweitwurf – Wettbewerb angesagt. Für das leibliche Wohl sorgten der leckere Grillstand von Familie Meissner und unsere beliebten Waffelbäcker. Mit einem Trödelstand waren auch die Eltern unserer KITA – Kinder vertreten. Frau Schubert zeigte eine kleine Auswahl von Angeboten aus ihrem Laden. Wer Lust hatte, konnte mit der Pferdekutsche von Herrn Nagelski spazieren fahren und sich dabei entspannen. Den musikalischen Rahmen für unser Fest gestaltete der DJ Detlef Scheffler. An dieser Stelle möchten wir uns sehr herzlich bei ihm bedanken. Er gab uns darüber hinaus die Möglichkeit, unseren Lampionumzug musikalisch zu begleiten. Das Fahrzeug für die Musik ist durch die Stadt Beelitz zur Verfügung gestellt worden. Dafür herzlichen Dank und vor allem auch an Herrn Muschert, der sich kurzfristig bereit erklärt hatte, das Auto zu fahren. Unterstützt haben uns auch einige unserer derzeitigen Praktikanten, die als Clowns die Kinder für Spiele animierten.

Unsere KITA wird immer schöner!

Wohngebiete „Ringstraße“ und im Bereich unserer KITA. Der Bürgermeister, Herr Wardin und die Leiterin der KITA, Frau Hessler, eröffneten das Fest mit einer kleinen Rede.

Zum Abschluss noch eine ganz großes Dankeschön an alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen unserer KITA, die am Gelingen diese Festes einen großen Anteil hatten. Weiterhin unseren Dank an Herrn Sturzbecher, Herrn Wiggert und seinen Sohn Patrick. Das Team der KITA „Kinderland“

Ein Besuch auf der Beelitzer Sternwarte oder: Kita-Kinder ganz obenauf! Am Freitag, dem 9. November nach Einbruch der Dunkelheit, erstiegen Kinder der Kita Buchholz und Geschwisterkinder - insgesamt 10 - mit ihren Betreuern, Frau Schatthauer und Frau Herrmann, sowie Eltern den Beelitzer Wasserturm. Ziel war natürlich die auf dem Turm befindliche Sternwarte. Das Wetter war leider sehr schlecht, so dass keine Sterne beobachtet werden konnten. Vom Rundgang aus schauten alle interessiert auf die Stadt Beelitz und auf die Umgebung, soweit noch etwas in der

Dunkelheit zu erkennen war. Im so genannten Panorama-Café wurde den Kindern erklärt, was am Himmel zu sehen ist, wozu eine Sternwarte da ist, und wie Fernrohre funktionieren. Da der natürliche Himmel bewölkt war, wurden mit einem kleinen Fernrohr Bilder von 3 Planeten und unserem Mond im PanoramaCafé beobachtet. So bekamen die Kinder

BEELITZER NACHRICHTEN immerhin einen kleinen Eindruck, wie es bei richtigen Fernrohbeobachtungen zugeht. Natürlich wurden auch Fragen beantwortet, die Kinder und Erwachsene gestellt hatten. Besonders interessant war das große Fernrohr in der Kuppel auf der Turmspitze! Um hierhin zu kommen, mussten die Kinder eine steile federnde, aber sichere Treppe mit Hilfe der Erwachsenen erklimmen. 3 Mitglieder des Vereins „Sternfreunde Beelitz e.V.“ (Friedhelm Brandt, Klaus Rosenmüller und Herbert Einsporn) kümmerten sich um die kleinen und großen Besucher, die sehr interessiert waren. Eine kleine Süßigkeit (Mars und Milky Way = Milchstraße sowie „Dickmanns“) entschädigte dann die Kleinen für die Mühen des anstrengenden Aufstiegs bis zur Turmspitze und rundete die Veranstaltung ab, die nach knapp 2 Stunden zu Ende ging. Die „Sternfreunde Beelitz“ würden sich über Besuche weiterer Kita-Gruppen; aber auch besonders von Klassen der Beelitzer Schulen, auf der Sternwarte freuen! Einfach Kontakt aufnehmen mit: Klaus Rosenmüller, Telefon: 03327 / 48 88 78 Friedhelm Brandt, Telefon: 033204 / 3 44 82 Herbert Einsporn, Telefon: 030 / 366 25 87 oder über die Homepage des Vereins „Sternfreunde Beelitz e.V.“ http://www.sternwarte-beelitz.de/ Verf.: Herbert Einsporn, Wolfshorst 48 B, 13591 Berlin, Tel.: 030/366 25 87

NR. 10 / 18. JAHRGANG

21.11. 2007, SEITE 13 Eingewöhnung der uns anvertrauten Kinder. Auf die Kleinen strömt mit einem Mal viel Neues und Ungewohntes ein, was eine Trennung von den Eltern manchmal etwas schwierig gestaltet. Aber mit einer guten Zusammenarbeit und viel Geduld ist es uns bisher immer gelungen, neue Kinder gut einzugewöhnen. Zu Beginn jedes Neuanfangs steht gerade in dieser Jahreszeit die Ansteckungsgefahr von Erkältungskrankheiten. Deshalb bieten wir nach erfolgreicher Eingewöhnung, auch in der jüngsten Gruppe schon, einen Saunabesuch einmal in der Woche an. Voraussetzung dafür ist, dass die Kinder laufen können und eine ärztliche Bescheinigung der Kinderärztin vorliegt. Die Kinder genießen die wohltuende Wärme und Entspannung sehr. Dadurch

Wir möchten uns bei den beiden Gymnastinnen Franziska Saalfrank und Bianca Poth recht herzlich bedanken, die die Party mit ihrem Engagement wieder zu einem großen Erfolg machten. Wir hoffen auch in 2008 wieder auf großen Zulauf zu unserer Kinderhalloweenparty. Der Vorstand

KITA-KINDERLAND erzählt:

Einfühlungsvermögen, Geduld und Vertrauen sind für alle wichtig Halloween in Fichtenwalde Bei der Arbeit mit den Um 15.30Uhr war es wieder so weit. Die Kleinsten unserer Einrichtung liegt das große Halloweenparty in Fichtenwalde Hauptaugenmerk bei stand ins Haus. Dafür versammelten sich im Jugendclub einer liebevollen und wieder um die 50 Kinder im Alter von 5- möglichst stressfreien 11 Jahren. Für Speis und Trank war gesorgt und für die Unterhaltung sorgten Franziska Saalfrank und ihre Freundin Bianca Poth. Als Eintrittskarten wurden gegen Abgabe eines Haares Leuchtarmbänder verteilt. Dann konnte das gruselige Vergnügen losgehen. Bei „Mumienwickeln“, „Kürbistransport“ und sonstigen Spielen verging die Zeit wie im Fluge. Höhepunkt der Feier war wie jedes Jahr die Prämierung der Kostüme. Unser Jury Franziska und Bianca fiel die Auswahl wieder sehr schwer. Gewonnen haben die „Hexen“ Anjuli Krahl und Monique Franke (je 3. Platz), das „Kürbisgespenst“ Ulrike Basner (2.Platz) und die „Vampirin“ Vera Sträßer (1. Platz). Die Gewinnerinnen erhielten je einen Buchgutschein. Wir gratulieren recht herzlich. Bei Einbruch der Dämmerung gingen die Kinder dann auf die Jagd nach Süßem. In Fichtenwalde war die Ausbeute dieses Jahr wieder besonders reichlich, wie wir aus gut informierter Quelle hörten.

erhoffen wir uns eine Stabilisierung der Gesundheit und somit weniger Ausfälle für Kinder und Eltern. Die Erzieher der jüngsten Gruppe

BEELITZER NACHRICHTEN

NR. 10 / 18. JAHRGANG

21.11. 2007, SEITE 14

Schäpe o8.12. - 14:3o Uhr Adventsgemeindefeier St. Marien-St. Nikolai, Beelitz im Tiedemannsaal der Stadt Beelitz 18.11. - 11:oo Uhr GD und Eröffnung der (zusammen mit Beelitz, Reesdorf, SchäÄltestenwahl + KiGo pe, Schönefeld, Neuendorf) 25.11. - 11:oo Uhr AM-GD zum Ewigkeitssonntag mit Chor, 14:oo Uhr Fried- Gemeindeangebote St. Marien - St. hofsandacht - Trebbiner Straße Nikolai o2.12. - 9:3o Uhr GD zur ÄltesteneinChristenlehre - jeweils im Pfarrhaus, führung + KiGo Kirchplatz 1 o8.12. - 14:3o Uhr Adventsgemeindefeier Dienstags 15:3o Uhr 4.-6. Klasse, 16:3o im Tiedemannsaal der Stadt Beelitz Uhr 1.-3. Klasse (zusammen mit Beelitz, Reesdorf, Konfirmanden - jeweils am Mittwoch Schäpe, Schönefeld, Neuendorf) um 16:15 Uhr - im Pfarrhaus 16.12. - 11:oo Uhr Tauf-GD + KiGo; Chor - jeweils am Dienstag um 19:3o Täufling: Anton Luca Lippold Uhr - im Pfarrhaus 24.12. - 14:3o Uhr Krippenspiel, 18:oo Gemeindekirchenrat - Donnerstag, Uhr Christvesper, 23:oo Uhr 22.11. und 13.12. - 19:3o Uhr - im PfarrHeiligNachtGedanken haus 25.12. - 11:oo Uhr Christfest-GD Bastelkreis - Donnerstag, 22.11. und 26.12. - 11:oo Uhr musikal. GD zum 29.11. - 19:3o Uhr - im Pfarrhaus Christfest [ohne Predigt] Seniorenkreis - Donnerstag, o6.12. 31.12. - 15:oo Uhr AM-GD zum Alt14:3o Uhr im Pfarrhaus jahrsabend Gesprächskreis - Donnerstag, 15.11. - alle Gottesdienste finden im beheizten 19:3o Uhr im Pfarrhaus GD-Saal im Pfarrhaus statt Konzert Schönefeld Weihnachtsoratorium am o2.12. um 18.11. - 9:3o Uhr AM-GD zum Ewig18:oo Uhr keitssonntag und Ältesteneinführung Ausführende: Birgit Bockler (Sopran), o8.12. - 14:3o Uhr Adventsgemeindefeier Regine Gebhardt (Alt), Ulrich Löhns im Tiedemannsaal der Stadt Beelitz (Tenor + Evangelist), Michael Hofmann (zusammen mit Beelitz, Reesdorf, Schä- (Baß), Orchester "Camerata Potsdam", pe, Schönefeld, Neuendorf) Chor "Wilsnack Cantabile", Gesamtlei24.12. - 16:3o Uhr Christvesper tung: Kantor Christian Reishaus 26.12. - 9:3o Uhr Christfest-GD Kartenverkauf: Pfarramt Beelitz, Kirchplatz 1 - Alte Reesdorf Posthalterei, Poststraße 16 - Ein Buchla25.11. - 9:3o Uhr AM-GD zum Ewigden, Poststraße 21 - Optik Knuth, Berlikeitssonntag und Ältesteneinführung ner Straße 7 - Arztpraxis Dipl.med. F. o8.12. - 14:3o Uhr Adventsgemeindefeier Schielicke, Berliner Straße 153 im Tiedemannsaal der Stadt Beelitz (zusammen mit Beelitz, Reesdorf, Schä- weitere Informationen und evtl. Aktualipe, Schönefeld, Neuendorf) sierungen zu den Veranstaltungen, siehe: 24.12. - 15:3o Uhr Christvesper www.kirche-beelitz.de 25.12. - 9:3o Uhr Christfest-GD Kirchengemeinde Buchholz

Gottesdienst am 2. Advent um 10 Uhr Ev. Frauenhilfe am Mittwoch, 12.12., um 15 Uhr – Adventsfeier Benefizkonzert des Jugendblasorchesters am Freitag, 14.12., um 19 Uhr Christvesper am Heiligabend um 18 Uhr Gottesdienst am 1. Christtag um 10 Uhr Jahresabschlussgottesdienst am 31.12., um 17 Uhr Kirchlich beerdigt wurde Erwin Kaplick im Alter von 79 Jahren.

Dezember 2004. Der Mieter war der Ansicht, dass er die erhöhte Miete nicht schulde, da der Vermieter die Modernisierung nicht rechtzeitig angekündigt habe. Diese Auffassung ist nicht richtig, entschied der Bundesgerichtshof. Das Recht zur Mieterhöhung nach erfolgter Modernisierung gehe nicht dadurch verloren, dass der Vermieter die Maßnahme nicht rechtzeitig ankündigt. Dies ergebe sich aus dem Zusammenhang des Gesetzes. Unterlasse der Vermieter die Ankündigung der Modernisierung gänzlich, ordne das Gesetz in § 559b Abs. 2 Satz 2 1. Alternative BGB nicht etwa an, dass der Vermieter die Miete gar nicht, sondern erst mit einer Verzögerung von sechs Monaten erhöhen dürfe. Damit sei jedoch der Vermieter, welcher die Mieterhöhung zu spät ankündige, schlechter gestellt als der Vermieter, welcher die Mieterhöhung gar nicht ankündige. Dies könne im Ergebnis nicht richtig sein. Die dreimonatige Ankündigungsfrist des

§ 554 Absatz 3 BGB habe lediglich den Zweck dem Mieter ausreichend Zeit zu geben, sich auf die beabsichtigte Maßnahme einzustellen und sich Klarheit darüber zu verschaffen, ob er die Baumaßnahme und die damit verbundene Mieterhöhung dulden wolle oder von seinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen will. Zweck der Vorschrift sei es dagegen nicht, dem Vermieter die Umlegung der Kosten der Modernisierung zu versagen, wenn er die Maßnahme nicht rechtzeitig ankündigt. Fazit: Kündigt der Vermieter eine Modernisierung zu spät an, entfällt dessen Recht zur Modernisierungsmieterhöhung nicht. Der Mieter kann, nachdem er die Baumaßnahmen geduldet hat, allenfalls von seinem Sonderkündigungsrecht nach § 561 Abs. 1 BGB Gebrauch machen. In diesem Falle tritt die Mieterhöhung nicht ein. Uwe Heichel, Rechtsanwalt, Telefon: 030 8816572, e-Mail: [email protected]

Gottesdienste

Neues im Mietrecht Will ein Vermieter Modernisierungsmaßnahmen in der Wohnung des Mieters durchführen, muss er dies gemäß § 554 Abs. 3 BGB drei Monate vor Beginn der Modernisierung ankündigen. Welche Folgen hat es jedoch wenn er die Modernisierung nicht rechtzeitig ankündigt? Diese Frage hatte der Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 19. 9. 2007, Az.: VIII ZR 6/07, zu entscheiden. Der klagende Vermieter teilte dem Mieter im August mit, dass er beabsichtige ab September 2004 einen Fahrstuhl in das Miethaus einzubauen. Nach der Ankündigung sollte sich die Miete nach Abschluss der Bauarbeiten um ca. € 108,- monatlich erhöhen. Der Mieter teilte mit, er wolle den Fahrstuhleinbau zwar dulden, jedoch nur unter der Voraussetzung, dass die Miete nicht erhöht werde. Nach Abschluss der Modernisierung verlangte der Vermieter klageweise die Mieterhöhungsbeträge für die Monate Oktober bis

Kirchengemeinde Elsholz Ev. Frauenhilfe am Mittwoch, 28.11., um 15 Uhr – Adventsfeier Gottesdienst am 2. Advent um 9 Uhr Christvesper am Heiligabend um 16 Uhr Gottesdienst am 2. Christtag um 9 Uhr Jahresschlussgottesdienst am 31.12. um 16 Uhr Kirchengemeinde Salzbrunn Gemeindenachmittag am Montag, 10.12., um 15 Uhr – Adventsfeier Christvesper am Heiligabend um 15 Uhr Gottesdienst am 2. Christtag um 10 Uhr Kirchengemeinde Wittbrietzen Gottesdienst am 1. Advent um 10 Uhr Ev. Frauenhilfe am Montag, 3.12., um 15 Uhr – Adventsfeier Gitarrenmusik am Samstag, 15.12., um 17 Uhr mit Marlene Frenzel. Christvesper am Heiligabend um 17 Uhr Gottesdienst am 1. Christtag um 14 Uhr Neujahrsgottesdienst um 14 Uhr

BEELITZER NACHRICHTEN

NR. 10 / 18. JAHRGANG

Herzlichen Glückwunsch Der Bürgermeister der Stadt Beelitz gratuliert allen Senioren recht herzlich zum Geburtstag, wünscht alles Gute und persönliches Wohlergehen. Thomas Wardin, Bürgermeister

Alle guten Wünsche übermittelt der Ortsbürgermeister von Rieben zum 85. Geb. Frau Gertrud Anhoff, Frau Erna Just Armin Hilgers, Ortsbürgermeister

Ortsteil Beelitz

Ortsteil Salzbrunn

Der Ortsbürgermeister von Beelitz gratuliert allen Senioren recht herzlich zum Geburtstag und wünscht alles Gute zum 70. Geb. Frau Gisela Lange, Herrn Herbert Mietz, Herrn Siegfried Güldner, Herrn Hans-Jörg Walter, Frau Ingeborg Nachtigall, Frau Erika Hanse, Herrn Helmuth Kuckuk zum 75. Geb. Frau Elfriede Wilms, Herrn Horst Krasselt, Frau Renate Jeschke zum 80. Geb. Frau Charlotte Beck, Herrn Karl-Heinz Weber, Frau Ingeborg Richter, Frau Waltraud Backhaus zum 81. Geb. Frau Anneliese Wittenberg, Frau Jenny Zeh zum 82. Geb. Frau Herta Doil, Herrn Arnold Titsch, Frau Hildegard Aland zum 83. Geb. Frau Irmgard Rösler, Frau Ilse Werner zum 84. Geb. Frau Anneliese Wittkowsky zum 85. Geb. Frau Elfriede Göpfert, Frau Käte Lamster, Frau Hildegard Paturalski, Herrn Ernst Wernowsky zum 87. Geb. Herrn Richard Blume zum 88. Geb. Frau Elfriede Niemann zum 89. Geb. Herrn Gottlieb Behnke zum 93. Geb. Frau Charlotte Peters zum 98. Geb. Frau Frieda Grund, Frau Elisabeth Kissel Peter Koppenhagen, Ortsbürgermeister

Viele Geburtstagswünsche übermittelt zum 74. Geb. Herrn Werner Künnemann zum 76. Geb. Frau Waltraud Thietke, Frau Ilse Höhne zum 79. Geb. Frau Charlotte Letz zum 81. Geb. Herrn Leo Strohner zum 85. Geb. Frau Hertha Kulkwitz Jutta Bellin, Ortsbürgermeisterin

Ortsteil Schlunkendorf Der Ortsbürgermeister gratuliert recht herzlich zum 86. Geb. Herrn Gerhard Wittenberg Bernhard Falkenthal, Ortsbürgermeister Ortsteil Wittbrietzen Die Ortsbürgermeisterin des Ortsteils gratuliert recht herzlich zum Geburtstag, verbunden mit den besten Wünschen für das neue Lebensjahr zum 70. Geb. Frau Elfriede Rosbigalle zum 83. Geb. Frau Erna Löffler zum 84. Geb. Herrn Heinz Siebke zum 85. Geb. Herrn Herbert Thurley Simone Spahn, Ortsbürgermeisterin

Ortsteil Zauchwitz

Die allerherzlichsten Glückwünsche zum 82. Geb. Frau Gerta Schmidt sowie beste Gesundheit und Wohlergehen übermittelt Ellen Wisniewski, Ortsbürgermeisterin Zeit bedeutet Veränderung Heike von Gagern, Thorsten Beuth, DiaOrtsteil Busendorf Der Ortsbürgermeister wünscht alles Gu- ne Klatte, Hannes Müller, Sarah Wiezorrek, Jörg Prietz, Jana Mathes, Mario Mülte ler, Olaf Behling, Michael Fisch, Kai zum 70. Geb. Frau Gisela Behrendt Mösch, Cornelia Müller-Mertens, Lutz zum 75. Geb. Herrn Günter Rost Mahro, Patrick Franke, Julia Berndt, Cozum 81. Geb. Herrn Fritz Neye ra Berndt, Janek Heller, Jannik Ohme, zum 83. Geb. Herrn Alfred Paul, Herrn Luisa Wüstenhagen, Kim Vulprecht, MaHeinz Lehmann thias Steffen, Demian Niklas Schwerin, zum 91. Geb. Frau Rosalie Kübeck Annemarie Mehl, Andreas Purps, MartiMatthias Gedicke, Ortsbürgermeister na Benkhardt, Giesbert Teichert, Dieter Ortsteil Elsholz Riese, Pascal König, Kerstin Illner, Thilo Der Ortsbürgermeister gratuliert Stanislavski, Lina Marie Müller, Dana zum 75. Geb. Herrn Heinz Schubert Mahro, Heike Hildebrand-Dieckhoff, zum 80. Geb. Frau Elli Baade Laura-Marie Dittrich, Marco Schulz, InErhard Schumann, Ortsbürgermeister gelore Feldhaus, Andrea Schroedel, Dirk Wassermann Ortsteil Fichtenwalde Die SG Fichtenwalde 1965 e.V. Der Ortsbürgermeister und der Vorsitzen- wünscht allen Geburtstagskindern viel de des Seniorenclubs e.V. Fichtenwalde Gesundheit und interessante Erfahrungratulieren gen im neuen Lebensjahr. zum 70. Geb. Frau Katharina Große, Vorstand SG Fichtenwalde 1965 e.V. Herrn Eberhard Dölling zum 75. Geb. Herrn Werner Müller, Die Schützengilde zu Beelitz-Mark Herrn Siegfried Schreiner 1465 e.V. zum 80. Geb. Frau Irmgard Schuster gratuliert im Monat November den Mitzum 82. Geb. Frau Marianne Dersch gliedern Jürgen Höpfner, Frank Bradezum 87. Geb. Herrn Kurt Schwarzkopf mann, Georg Michalik, Heinz Schultze, zum 97. Geb. Frau Flora Klebitz Kilian Schmädicke und Konrad Bellrich Dr. Tilo Köhn, Ortsbürgermeister recht herzlich zum Geburtstag. Ralf Böhnke, Vorsitzender des Senioren- Der Vorstand clubs e.V. SV 71 Busendorf Der Vorstand gratuliert folgenden MitOrtsteil Rieben gliedern im November herzlich zum Ge-

21.11. 2007, SEITE 15 Dem Kameraden der Feuerwehr Beelitz Ronny Maaß, der Jugendfeuerwehr Björn Lack, den Ehrenmitgliedern Helmut Ranneberg, Karl Kotsch sowie den Mitgliedern des Steven Boller, Barbara Kelch und Steffi Bartz werden herzliche Glückwünsche zum Geburtstag übermittelt. Wilfried Allenfort, Ortswehrführer Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag den Kameraden der Feuerwehr Buchholz Lothar Herrmann und dem Ehrenmitglieder Franz Schubert. Die Wehrleitung Viele Geburtstagsgrüße den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Elsholz Frank Schneider,, Nils Schulz, André Schulze, Dieter Heese und Mario Wunderlich übermittelt der Ortswehrführer O. Gaida, Zum Geburtstag übermittelt die Freiwillige Feuerwehr Fichtenwalde und Busendorf folgenden Kameraden herzlichen Glückwunsch: Stephanie Honal, Frank Müller, Ines Heyn, Renard Schöpfel, Ralph Obereisenbuchner (aktive Kameraden), Jörg Kasten (Ehrenmitglied) Rico Wieland, Christopher Klawes (Jugendfeuerwehr) und Christian Balluneit (AG Junge Brandschützer) Herzliche Grüße zum Geburtstag übermittelt den Kameraden der Feuerwehr Rieben Gerd Burow und Daniel Papendorf Armin Hilgers, Ortsbürgermeister Den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Salzbrunn Konrad Bellrich und Michael Kaiser gratuliert Markus Haedecke, Ortswehrführer Viele Geburtstagsgrüße gehen an die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schlunkendorf Heinz Schmidt, Horst Boek und Uwe Hentschel René Großkopf, Ortswehrführer Die Feuerwehr Wittbrietzen gratuliert zum Geburtstag den Kameraden Beatrix Altmann, Patrick Nichelmann, Siegfried Kaplick, Katrin Jakob, Patric Lemke und Karsta Weichenhain. Der Ortswehrführer Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Zauchwitz Godela Kipper, Dieter Schneider und Viktor Hiller. W. Gensch, Ortswehrführer burtstag: Detlef Stendel, Michael Frotscher und Niklas Baeker. Ein besonderer Glückwunsch geht an unseren Sponsor Jörg Buschmann. M. Gedicke, Vorsitzender Die Schützengilde Fichtenwalde von 1997 e.V. gratuliert im Monat November herzlich zum Geburtstag: Kai Mösch, Melitta Hanel, Hendrik Sadau, Burghard Specht, Wolfgang Hanel Der Kultur- und Fußballverein Wittbrietzen e.V. gratuliert im November recht herzlich zum Geburtstag Nils Schulz, Patrick Nichelmann, Melanie Schacht, Steve Kleetz, Astrid Wulsche und Patric Lemke. Der Vorstand.

BEELITZER NACHRICHTEN

NR. 10 / 18. JAHRGANG

21.11. 2007, SEITE 16

BEELITZER NACHRICHTEN

21.11. 2007, SEITE 17

NR. 10 / 18. JAHRGANG

Beratungs- und Sozialdienste in der Stadt Beelitz Fachdienst für Soziales und Wohnen, Sprechzeiten: jeden Dienstag 9 - 12 Uhr, 13 - 17 Uhr Am Gutshof 1-7, Werder Jugendamt in der Clara-Zetkin-Straße 195 Jeden Dienstag 9 – 12 Uhr und 13 – 17 Uhr Fachdienst für Gesundheit in der Clara-Zetkin-Straße 195 Jeden Mittwoch 8 – 12 Uhr Team Sozialmedizinischer Dienst: Sozialpsychiatrischer Dienst und Behindertenberatung, Tel. 42395 Behindertenberatung in Beelitz: jeden 2. u. 3. Mittwoch im Monat von 10 - 12 Uhr, Clara-Zetkin-Str. 195, Tel. 033204/61128 Schuldnerberatung der AWO im Begegnungshaus, Nürnbergstraße 37 Herr Dr. Pfau (03327/669626) Jeden 4. Donnerstag im Monat 13 – 17 Uhr nur nach Terminabsprache Allgemeine soziale Beratung im Begegnungshaus, Nürnbergstraße 37, Tel. 033204/61717/19 Frau Wittkowsky (JUH Sozialstation) Jeden 1., 2. und 3. Mittwoch 13.00 bis 16.00 Uhr oder nach Terminabsprache, Trebbiner Str. 94 Tel. 033204/628516 Beelitzer Tafel im Begegnungshaus, Nürnbergstraße 37, Montag, Mittwoch, Freitag ab 14.00 Uhr DAK in der Alten Posthalterei Jeden 1. u. 3. Mittwoch im Monat 15.30 – 17 Uhr BARMER Ersatzkasse keine Sprechstunde - Briefkasten an der Alten Posthalterei Frau Hallas Ansprechpartner für telefonische Terminabsprache (018500/161258) Schiedskommission Kleiderkammer (Bekleidung für Bedürftige)

Nur auf schriftlichen Antrag an Berliner Str. 202, 14547 Beelitz

Dienstag und Donnerstag Montag, Mittwoch, Freitag

10 - 17 Uhr 11 - 16 Uhr

Sozialstation der JUH e.V. - Häusliche Kranken– und Altenpflege Trebbiner Straße 94/ Frau Höhne Montag bis Freitag 7 – 15.30 Uhr Telefon 033204-628515 24 Stunden Bereitschaftsdienst Johanniter Behinderten– und Krankentransport Tel. 033204/628513 und 628514 Hausnotruf Ansprechpartner: Herr Toppel/Frau Brazel/Herr Schmidt, Tel. 033204/628511 „Feeling“ Häusliche Kranken- und Seniorenpflege Frau Wladasch Telefon 033204-42177 Sprechstunde: täglich von 8.00 bis 18.00 Uhr Hauskrankenpflege Schw. Annette

Bürozeit Mo-Fr. 7.00 - 16.00 Uhr, Tag und Nach telefonisch erreichbar: Tel. 033204/61012

Pflegeheim Beelitz-Heilstätten Straße nach Fichtenwalde 16, Tel. 033204-22200 u. 22205 - Fax: 033204-22201 u. 22204 Seniorenzentrum „ Negendanks Land“ Nürnbergstraße 38a , Telefon 033204-3200 Caritas Erziehungs– und Familienberatung, Herr Mollenhauer, Clara-Zetkin-Str. 197 a , Telefon 0331/710298, Sprechzeiten: dienstags 15.00—18.00 Uhr Caritas Schwangerschaftsberatung, Frau Renz-Greb, Clara-Zetkin-Straße 197a, Tel. 033204/62612 Sprechzeiten: Dienstag 11.00 - 14.00 Uhr, Freitag 10.00 - 14.00 Uhr MEGmbH Teltow, Schwangerschafts– und Schwangerschaftskonfliktberatung Beelitz im Ärztehaus, Trebbiner Str. 94 Ansprechpartner: Fr. G. Klotzek 1. und 3. Donnerstag, 13.00—16.00 Uhr Tel. 033205/50100 oder 03328/427258 Koordinatorin f. Freiwilligenarbeit im sozialen Bereich im Landkreis Potsdam-Mittelmark (Aafv e.V.) - Steffi Wiesner Magdeburger Straße 12, 14806 Belzig, Tel. 033841/45116, FAX: 033841/380390, e-mail: [email protected], Internet: www.freiwilligenarbeit-pm.de Psychologische Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche, Mo - Do 8 - 18 Uhr, Fr. 8 - 14 Uhr Lankeweg 4, 14513 Teltow, Tel. 03328/318403 und 318408 Ernst-Thälmann-Str. 4, 14806 Belzig, Tel. 033841/91425 Beratungsstelle für Angehörige Demenzkranker und Beratung des Familien entlastenden Dienstes für Menschen mit geistigen Behinderungen jeden Mittwoch von 10 - 12 Uhr, Teltower Diakonisches Werkstätten, Adolf-Damaschke-Str. 12, 14542 Werder. Vereinb. Beratungsgespräch o. Hausbesuch 03328/433625 (Frau Brieske/Frau Laube) o. mobil 0175-1232371 Beratung für Migranten im Begegnungshaus, Nürnbergstraße 37, Tel. 033204/61717 Sozialbetreuerin: Frau Lüttich Montag: 14 - 17 Uhr oder nach Vereinbarung Tel. 033841/45818 Seniorenbeirat, Ansprechpartner Frau Ranneberg, Tel. 033204/33627, täglich Friedhof: Trebbiner Straße - Ansprechpartner: Ev. Pfarramt Beelitz, Kirchplatz 1, Tel. 033204-42352 weitere Hinweise unter: www.kirche-beelitz.de/4.html

BEELITZER NACHRICHTEN

Sonntag, 25. November Naturschutz und erneuerbare Energien Wanderung mit Projektvorstellung auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Jüterbog-Ost Leitung: Stiftung Naturlandschaften Brandenburg (P. Riemann) Treff: Markendorf, Bushaltestelle um 13 Uhr Dauer: ca. 3 Stunden; Spende erbeten Telefonische Anmeldung erforderlich: (0331) 740 93 22 Achtung: Es ist notwendig, das jeder Teilnehmer vor der Veranstaltung eine Haftverzichtserklärung unterschreibt.

NR. 10 / 18. JAHRGANG

Sonntag, 2. Dezember Wenn ein Schwan singt... Beobachtung nordischer Gänse und Singschwäne an verschiedenen Äsungsplätzen Leitung: Dr. Lothar Kalbe, LandschaftsFörderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung e.V. Treff: Blankensee, Dorfkirche um 9 Uhr Von dort aus werden mit den eigenen Pkw's verschiedene aussichtsreiche Beobachtungsplätze angefahren Dauer: ca. 3 Stunden Teilnehmerbeitrag: 2,50 Euro (Kinder unter 14 Jahre frei) Telefonische Auskunft: (033204) 42 342

21.11. 2007, SEITE 18

Samstag, 15. Dezember Galloways auf Wanderschaft Umtrieb der Rinder von der Sommer- auf die Winterweide Veranstalter: Galloway-Zucht & Landhotel Löwenbruch Treff: Landhotel Löwenbruch, AltLöwenbruch 57 um 10 Uhr Dauer: ca. 4 Std. Telefonische Auskunft: (03378) 8627-0

(Fortsetzung aus Nr. 8/2007) Die Glieder des Magistrats haben zwar in einigen Stücken ihrer üblen Verwaltung der ihnen anvertrauten Gelder die Approbation des Steuerraths vor sich; es hätten aber dieselben aus der Landesverfassung und vermöge ihrer erforderlichen Amtswissenschaft bekannt sein sollen, dass zur Vermehrung der bürgerlichen Abgaben eine höhere Approbation als die des Steuerraths nöthig ist. In sehr vielen Stücken aber haben sie pflichtvergessen gehandelt, als in zweckwidriger Verwendung des zum Bau des Wachthauses zu Rummelsborn von der Bürgerschaft eingesammelten Geldes, in Ansehung beträchtlicher Kosten zu Schonungen und Pflanzungen in dortiger Stadtheyde, in Vermuthung der Gelder aus verschiedenen Kassen, in künstlicher Verwicklung der Rechnungen, um die Untersuchung zu erschweren pp. Ob nun wohl diese gröblichen Vergehen im Dienste nach der Strenge des Gesetzes mit der Absetzung zu bestrafen sein würden. So wollen Wir jedoch in Hoffnung der Besserung ihm für diesmahl darunter nachsehen und dieselben bloß mit Wiederersetzung sämtlicher ohne gehörige Approbation genossenen Einkünfte und Vergünstigungen, mit Erlegung der Untersuchungskosten, sowie der vom Untersuchungskommissar liquidierten Diäten von 38 Thlr., mit dem Verluste des Rechts, die Stadtverordneten zu ernennen, und überdies mit einem scharfen Verweise fürs künftige bestrafet wissen. Wegen der Stadtverordneten haben Wir resoviret, da sie anstatt das Wohl und die Rechte der Bürgerschaft gegen den Magistrat zu vertheidigen und die schlechte Wirtschaft des letzteren gehörigen Orts anzuzeigen, vielmehr mit solchem unter einer Decke gespielet und also den größten Antheil an den daselbst eingerissenen Unordnungen gehabt, ihres Amtes, nachdem sie das unrechtmäßig genossene zur Bürgerkasse zurückführen, andern zum Exempel sogleich entsetzet, und von der dortigen Bürgerschaft in deren Stelle andere an gleicher Zahl gewählet werden sollen, welche ihre Funktion künftig versehen, besonders bei Abnahme der Bürgerkassenrechnungen beywohnen müssen.“ usw. Zum besseren Verständnis muß hier noch kurz die Verwaltung der Stadt erläutert werden. Der Magistrat bestand aus einem ersten Bürgermeister, einem zweiten Bürgermeister und einem Heideherrn. Es wurde zur Zeit der ersten preußischen Könige Brauch, dass das Amt eines Heideherrn der zweite Bürgermeister versah, während den dritten Posten der Oekonomiebürgermeister besetzte. Diesen drei Männern standen vier Stadtverordnete zur Seite, welche von dem Magistrat aus der Bürgerschaft gewählt wurden. Danach hatten die Bürger noch das Recht, vier Deputierte zu bestimmen, welche die Stadtverordneten überwachen sollten, wie sie die Belange der Bürgerschaft gegenüber dem Magistrat vertraten. Nach der Entscheidung des Königs wurden nun 1771 die vier alten Stadtverordneten ihres Amtes enthoben, und die Bürgerschaft bestimmte zum ersten Male deren Nachfolgen. Darüber schrieb einige Jahre später Stadtschreiber Raddaz: „Sie hatten wohl damals keinen Mann bey dem Magistrat, der Kopf genug hatte, die Gerechtsame des Rathauses und der Cämmerey gehörig zu vertheidigen.“ In der Beschwerde gegen den Magistrat ist vorgebracht worden, dass derselbe Arbeiten in der Heide in Rechnung gestellt habe, welche die Bürger umsonst als Forstdienste verrichten mussten. Folgende Arbeiten sind in jenen Jahren von den Bürgern vorgenommen worden: 1725 ist der Schlunkendorfer Busch abgehauen; 1749 sind zur rechten und linken der Stadtheide Kienäpfel gesät; 1751 wurden nach Elsholz zu Kienäpfel gesät. Die Bürgerschaft mischte noch eine zweite Angelegenheit in den Prozeß. Friedrich der Große hatte im Jahre 1770 angeordnet, dass in einzelnen Kreisen des Landes Gärtner angestellt werden sollten, welche gute Baumschulen unterhalten und gegen ein geringes Entgelt Bäumchen den Züchtern überlassen sollten. Außerdem hatten sie noch an öffentlichen Wegen Obstalleen und Gräben anzulegen. Auch Beelitz erhielt 1771 einen solchen Kreisgärtner. Seine erste Baumschule war vier Morgen groß und lag im Schlunkendorfer Busche. Die Bürger hatten ihm Handreichungen zu machen und verrichteten diese Dienste nur mit großem Widerwillen, da sie in dem neuen Kreisgärtner weniger den königlichen Beamten als den neuesten Helfershelfer des Magistrats sahen. Es gab unverständige Leute genug, welche die Bürgerschaft zu einem Aufruhr aufputschten. 1777 zogen 400 Mann, an der Spitze die neuen Stadtverordneten, „unter großem Tumult und Frohlocken, auch unter Ausstoßung öffentlicher Schimpfworte auf den Magistrat“ zur Stadt hinaus und zerstörten das ganze Gartengehege und alle Pflanzungen des Kreisgärtners, sowie einen von dem Gutsbesitzer von Friedrichshof gemachten Abzugsgraben. Das juristische Nachspiel dieser Freveltaten blieb nicht aus. Die vier Rädelsführer wurden zur Verantwortung gezogen. Der erste Verordnete, der am stärksten belastet war, musste zunächst an drei Tagen im „spanischen Mantel“ vor dem Rathaus stehen.

BEELITZER NACHRICHTEN

NR. 10 / 18. JAHRGANG

21.11. 2007, SEITE 19

Dieses Prangergerät war aus Holz und bestand aus zwei gleichen, durch ein Scharnier verbundenen Teilen, in denen sich Öffnungen für den Hals und die beiden Handgelenke befanden, welche sich so eng an diese Körperteile beim Schließen legten, dass man weder Hände noch Kopf herausziehen konnte. Dem also „Angeprangerten“ wurde auf der Brust ein Zettel mit der Inschrift „Strafe für Aufwiegler“ befestigt. In dem sich anschließenden Strafprozeß erhielt er 1 Jahr Gefängnis auf der Festung Spandau. Doch hat er diese Haft nie angetreten, da er bald nach dem Urteil aus Gram und Scham starb. Der zweite Verordnete erhielt ein halbes Jahr Arrest in Spandau und hat ihn auch richtig abgesessen. Der dritte und vierte Verordnete büßten ihr Vergehen nur mit Absetzung. Der Magistrat durfte von nun an wieder die Verordneten wählen; das war neben der Verurteilung, den angerichteten Schaden zu beseitigen und die Anlagen in ihrem alten Zustande wieder herzustellen, die Strafe der Bürgerschaft. Trotz dieser Vorkommnisse trat nur bei einem geringen Teil der Bürger ein Umschwung ein. Die Mehrzahl war für Fortsetzung des nun schon zehnjährigen Prozesses. Während dieser seiner letzten Phase standen die Beelitzer Leineweber im Vordergrund. Sie waren nur Werkzeug in der Hand eines Maulhelden, der großsprecherisch von sich reden machte, den ganzen Prozeß für die Bürgerschaft allein auszufechten. Da er sich hierbei auch zu beleidigenden Äußerungen gegen den Magistrat hinreißen ließ, begann sein erstes Auftreten mit 72 Stunden Einzelhaft bei Wasser und Brot. Seine Rache war, dass er die 30 Stadtmeister (es gab außerdem noch 28 Landmeister) der Leineweberzunft gegen den Magistrat aufhetzte. Die neue Anklage ging dahin, dass der Magistrat die Privilegien der Zunft missachte, indem er auch Nichtangehörige der Zunft, z.B. die Soldatenweiber, gegen den ortsüblichen Bleichschein von 3 Pf. zu den Bleichkaveln an der Nieplitz zulasse. Die Klage fand jedoch kein offenes Ohr, und unverrichteter Sache musste der siegesgewisse Anführer heimkehren. Als seine Niederlage ruchbar wurde, wandte sich das Gewerk gegen ihn. Tief gekränkt entsagte er nun allen Bürgerrechten von Beelitz und bald darauf verließ er die undankbare Stadt auf Nimmerwiedersehen. Nach und nach verlor man doch die Lust an dem Prozeß. Zudem hatte er 600 Taler gekostet. Neue Vorschüsse wollten die wohlhabenderen Prozeßgenossen nicht eher zur Verfügung stellen, als bis nicht die rückständigen Vorschüsse erstattet wären. So verebbte der große Prozeß. Das Ende vom Liede? Beide Teile hatten die wichtige Erkenntnis, wenn auch nicht ohne Widerstreben, begreifen müssen: Gemeinnutz geht vor Eigennutz! Übrigens hat der Prozeß auch eine großzügige Entwicklung von Beelitz zur Industriestadt unterbunden. Darüber erfahren wir folgende Einzelheiten aus unserer „Finanzbeschreibung“. Die berühmte Manufaktur der Stadt Gera war abgebrannt. Da entschloß sich Friedrich II., eine Kolonie der geschickten Geraer Zeugmacher in Beelitz anzusiedeln. An der Potsdamer Vorstadt war bereits für den Anbau ein Terrain für 700 Tlr. in Ankauf besprochen worden, als der Aufstand in Beelitz ausbrach. Da gab der König das Vorhaben in Beelitz auf mit der Begründung, „dass die Beelitzer es nicht verdienten, dass man ihnen Wohltaten erweise“. Die Fabrik wurde nun in Luckenwalde errichtet und bildete hier den Grundstein für die außerordentliche Aufwärtsentwicklung Luckenwaldes zur Industriestadt. Ein alter Forstetat Ordnung muß sein, Ordnung war auch wieder in Beelitz, sowohl in der Stadtverwaltung, als auch im Forstwesen. Als 1778 der erste Beelitzer Förster zur großen Armee abgegangen war, schrieb der Stadtschreiber ins Stadtbuch ein: „Die Heide ist jetzt in guter Cultur. Die Schonungen, wozu die Bürgerschaft Forstdienst tun muß, sind im Stande, und Sandschollen findet man dort nicht mehr. Nur das Holtz ist alles jung, und mit Eichelkampen sollte man noch fleißiger sein, auch auf den Anbau des Birkenholzes mehr halten.“ 1769 hatte die Stadt die Kämmereiforstkasse eingerichtet. Diese hatte unabhängig von der übrigen Verwaltung ihren eigenen Etat. Der Etat von 1777 ist uns vollständig erhalten. Er sei, weil er sehr lehrreich ist, lückenlos mitgeteilt. Der Etat setzte sich aus vier Kapiteln zusammen: 1. Das Deputatbrennholz 2. Die Deputatmastung 3. Das Deputatbauholz 4. Die Geldrechnung. Als Muster dienten dem Beelitzer Forstetat die „ausführlichen Städtischen Forstetats in den politischen Beyträgen des Herrn Geheimsekretärs Fischbach.“

BEELITZER NACHRICHTEN

21.11. 2007, SEITE 20

NR. 10 / 18. JAHRGANG

I. Der Deputatbrennholzetat Kiefern

Eichen

In Klaftern 1 . 2 . 3 . 4 . 5 . 6 . 7 . 8 .

Wert Tlr.

Grsch.

Auf Spezialverordnung dem Steuerrat (-Commissarius loci) und dem Kreiskalkulator Den drei obersten Magistratsheren

-

3

2

9

36

12

30

12

Heizung des Rathauses u. Gefängnisses

16

2

10

22

Den städtischen Unterbedienten

58

16

46

12

Auf das Ordonanzhaus auch 2 Klafter, weil dort der Commissarius loci absteigt, und auf die Wache Auf die Schulen, auch f.d. Kirchen- u. Schulbedienten

24

-

14

-

58

12

43

8

-

5

1

1

632

-

368

16

824

50

517

8

Drei Deputanten gegen 5 Grsch. pro Klafter Der Bürgerschaft jährlich gegen 1 Grsch. 6 Pf. Pro Klafter (= 39 Tlr. 12 Grsch.)

Anmerkung: In diesem Etat ist in Uebereinstimmung mit der Kgl. Provinzialforsttaxe die Klafter Eichenholz zu 19 Grsch.; die Klafter Kiefernholz zu 14 Grsch. gerechnet. II. Deputatmastetat Anzahl der Schweine

Mastgeld Tlr.

1 . 2 . 3 . 4 . 5 .

Grsch.

Auf Spezialverordnung dem Commissarius loci, dem Städteforstmeister, dem Forstsekretär, dem Kreiskalkulator, dem Kreispolizeiausreiter = Dem Magistrat

7

7

-

13

13

-

Den Unterbedienten

19

19

-

Einigen Deputanten á 6 ½ Grsch. = 3 Tlr. 12 Grsch. 6 Pf.

13

13

-

310

310

-

Der Bürgerschaft á 11 ½ Grsch. = 148 Tlr. 13 Grsch.

362 Stck. zu 362 Tlr. Anmerkung: Mastschweine sind pro Stck. 1 Tlr. gerechnet. Es ist ferner zu berücksichtigen, dass gute Eicheljahre in dreijährigen Perioden auftreten und dass darum auch in denselben Abständen Schweinemast stattfindet. Immerhin beträgt bei dem Gesamtmastetat der Jahresdurchschnitt doch 120 Schweine zu 120 Tlr. III. Deputatbau- und Reperaturholzetat Nach dem jetzigen Forstgesetz dürfen in der Heide nur 200 Stck. Bauholz geschnitten werden. Der Durchschnittspreis beträgt pro Stck. 16 Grsch. = 133 Tlr. 8 Grsch. Die Gesamtsumme der Positionen 1 – III in 1 Jahre: 517 Tlr. 8 Grsch. 120 Tlr. – Grsch. 133 Tlr. 8 Grsch. 770 Tlr. 16 Grsch. IV. Die Geldrechnung Einnahme

BEELITZER NACHRICHTEN

21.11. 2007, SEITE 21

NR. 10 / 18. JAHRGANG Tlr.

1 . 2 .

4 . 5 .

Pf.

Von der Jagd aus der Kgl. Forstkasse

33

-

-

a) Von der Schweinemast

40

22

6

8

7

-

Von Stamm-, Bau- und Nutzholz: a) Von Raff- und Leseholz b) Von Zettelgeld

17 5

14 -

8 -

c) Von Klafterholz gegen Lösegeld

57

12

5

d) Von Bauholz gegen observanzmäßige Bezahlung

67

8

8

e) Von Bauholz geg. halb. Bezahlg.

58

21

3

f) Von Bauholz geg. Volle Bezahlg.

31

23

7

g) Von Borke

13

8

-

h) Von gestohlenem Holze

1

7

10

Von Forststrafen

2

15

8

Von extraordinären Posten.

-

6

3

338

1

10

b) Von der Bienenhütte 3 .

Grsch.

Anmerkung: Die observanzmäßige Bezahlung des Bau- und Nutzholzes ist sehr mäßig, sie beträgt für 1 Kiehnschwelle 4 Grsch. 6 Pf., für 1 Stck. kiehnernes Bauholz 3 Grsch., für 1 Bohlbaum 2 Grsch., für 1 Lattbaum 1 Grsch. 6 Pf., für 1 Schock Bohnenstangen 8 Grsch. Die Kämmerei hat ganz freies Bauholz. Solches haben auch die Magistratspersonen – aber nur für den Bedarfsfall – für ihre Privathäuser. Der Holzetat wird nur alle 2 Jahre aufgestellt, damit die Bürger sparsamer mit dem Holz umgehen lernen. Sowohl bei dem Bau-, als auch bei dem Brennholze ist des Försters Anweisungsgroschen nicht mitgerechnet.

Veranstaltungen im November Sonntag, 4. November 2007 Brunch und Jazz: Alexander Blume und Band Musikalische Vielfalt und Brillanz in seinem Genre zeichnen ihn aus, dabei ist er besonders auf die mitreißende Musik der Harlem-Stride-Pianisten und des Boogie-Woogie spezialisiert. Wichtiges Anliegen in seiner Musik ist es ihm, den traditionellen Jazz fortzuführen. Mit seiner außerordentlichen Begabung, Spielfreude und künstlerischer Neugier spielte er sich in die erste Reihe der führenden traditionellen Jazzpianisten Deutschlands. Alexander Blume ist der bekannteste Boogie-Woogie-Pianist aus dem Osten Deutschlands. Er kann heute auf 35 Jahre Bühnenerfahrung zurückblicken. Gerade kommt Blume von einer Konzert Reise aus Litauen zurück. Mit "Iceland Blues 2007" ist Ende Oktober die dritte CD-Produktion des Eisenacher Pianisten erschienen. Die Zuhörer in der Alten Schmiede erwartet ein Vormittag mit viel traditionellem Jazz, Boogie Woogie und Blues. Mit dem 15jährigen Maximilian Blume, einem der jüngsten Jazzdrummer Deutschlands, wird der Eisenacher Pianist sowohl eigene Bearbeitungen von traditionellen Standards als auch neue eigene Kompositionen

spielen. Dem BlumeDuo steht der Trompeter Daniel Hoffmann zur Seite. Die musikalische Zusammenarbeit von Hoffmann und Blume geht bald in das dritte Jahrzehnt und spiegelt sich in vielen gemeinsamen Projekten wieder. Daniel Hoffmann gehört zu den wichtigen deutschen Trompetern der jungen Generation, die sowohl im traditionellen als auch zeitgenössischem Bereich hohe Anerkennung erfahren. Treffpunkt: Landhaus Alte Schmiede, Dorfstr. 13, 14823 Niemegk-Lühnsdorf Beginn: 11.00 Uhr Preis: 21 Euro (Musik und Buffet) Auskunft und Anmeldung: Landhaus Alte Schmiede, Tel. 033 843/92 20, EMail: [email protected] Samstag, 24. November 2007 KleinKunstSchmiede: Gabi Sutter: „Götterspeise“ Im Rahmen der Reihe KleinKunstSchmiede tritt Gabi Sutter mit ihrem Programm „Götterspeise“ im Landhaus Alte Schmiede auf. Treffpunkt: Landhaus Alte Schmiede, Dorfstr. 13, 14823 Niemegk-Lühnsdorf Beginn: 20.00 Uhr Preis: bitte erfragen Auskunft und Anmeldung: Landhaus Alte Schmiede, Tel. 033 843/92 20, EMail: flae-

[email protected] Veranstaltungen im Dezember Erstes Adventswochenende, 1. und 2. Dezember 2007 Der „etwas andere“ Weihnachtsmarkt im Naturparkzentrum Bereits zum elften Mal lädt das Naturparkzentrum am ersten Adventswochenende wieder zu unserem „etwas anderen“ Weihnachtsmarkt ein. Das Motto ist: „Werden Sie kreativ!“ Bei uns müssen Sie selbst Hand anlegen, um Ihre Weihnachtsgeschenke zu gestalten. Wer schon am Samstag kommt, kann die Familie am Ersten Advent mit einem selbst gestalteten Adventskranz überraschen. Und welche Oma freut sich nicht über eine von den Enkeln selbst gegossene und bemalte Bienenwachskerze? Kinder (und natürlich auch Erwachsene) können im Naturparkzentrum Seidenmalen, sich im Holzschnitzen erproben, Plüschtiere basteln, Kekshäuser und Dominolokomotiven bauen und vieles mehr. Mit flämintypischen Spezialitäten und natürlich Glühwein und Kinderpunsch ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Und wer genug vom Basteln hat, kann einen Ritt auf unseren weihnachtlich geschmückten Ponies wagen oder im Fläminladen im historischen Gewölbekeller Produkte aus der Region kaufen, die man nicht im Kaufhaus findet.