Informationen aus der Marktgemeinde Glonn

Informationen aus der Marktgemeinde Glonn Juni 2008 Nr. 121 Glonn - Frauenreuth - Adling - Kastenseeon - Kreuz - Zinneberg - Mattenhofen - Westerndo...
Author: Harry Hausler
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Informationen aus der Marktgemeinde Glonn

Juni 2008 Nr. 121

Glonn - Frauenreuth - Adling - Kastenseeon - Kreuz - Zinneberg - Mattenhofen - Westerndorf - Wetterling - Balkham Hafelsberg - Steinhausen - Straß - Georgenberg - Mecking - Ödenhub - Überloh - Schlacht - Doblberg Reisenthal - Sonnenhausen - Filzen - Schießstätte - Ursprung - Herrmannsdorf - Mühltal - Haslach - Reinstorf

ÜBERBLICK Informationen aus der Gemeinde - Gemeinderat - Blockheizkraftwerk - Wechsel im Rathaus

Vereinsleben -

ASV-Infos Dorffest-Verein Kolpingfamilie KiJuFa Bavarian Bulls

Außerdem -

Mediatorenausbildung Bücherverbrennung Nachruf Johann Winhart Winharts Hofmarkt Architekturbüro Dezsoe Demenzausstellung Termine Schrottgalerie Veranstaltungskalender

Der Wall...

Text zum Titelbild: S. 3

Inhaltsverzeichnis

Der nächste Marktschreiber erscheint am:

Freitag, 04.07.2008

Marktplatz 1 Notizen aus dem Gemeinderat Wechsel im Rathaus Glonn liest aus verbrannten Büchern Blockheizkraftwerk: Bürgerinitiative Blockheizkraftwerk: MW Biomasse AG Demenzausstellung in der Klosterschule Der ASV informiert Erinnerung an Johann Winhart Dorffest 2008: Viele neue Ideen Workshopangebot in Glonn Mediatorenausbildung Architekturbüro Dezsoe Energienutzungsplan Termine der Schrottgalerie Spende der Bavarian Bulls Spende für den KiJuFa Dorffest unter neuer Führung Neuer Vorstand KiJuFa Ministrantenausflug ins Zillertal Spende der Kolpingfamilie Winharts Hofmarkt Kolpingfamilie in Maxlrain Termine Diverses und Abfuhrtermine

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S. 3 S. 4-5 S. 6 S. 7 S. 8 S. 9 S. 10 S. 11 S. 12 S. 13 S. 14 S. 15 S. 16 S. 17 S. 17 S. 18 S. 18 S. 19 S. 19 S. 20 S. 20 S. 21 S. 21 S. 22 S. 23

Annahmeschluss für Artikel / Anzeigen:

Mittwoch, 18.06.2008

Annahme: Bücher Kreutzer 08093 / 2381

Neu im TOP-FIT ab Mai:

Montag und Donnerstag ab 7 Uhr morgens geöffnet Kinderbetreuung: Dienstag und Donnerstag von 9-12 Uhr Impressum Herausgeber: Marktgemeinde Glonn Verantwortlich: Martin Esterl, 1. Bürgermeister Re8aktion: Stephan Kreutzer, Tel. 08093 / 2381 Christine Gerneth, Tel. 08093 / 9373 Fotos: Redaktion, Vereine, privat Satz & Layout: Bücher Kreutzer, backup: jn digital media Druck: Wendlinger GmbH, Offset, Auflage 2000; Alle Haushalte d. Marktgemeinde Glonn; Verteiler: Privat Berichte geben inhaltlich die Meinung des jeweiligen Autors wieder, nicht die der Redaktion. Die Veröffentlichung und/oder Kürzung von Artikeln behält sich die Redaktion vor. Für Datenträger, Artikel, Manuskripte oder Fotografien wird keine Haftung übernommen (Bildquellen/-rechte Werbung: Inserent). Alle von uns gestalteten Anzeigen unterliegen dem urheberrechtlichen Schutz durch Bücher Kreutzer und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung in anderen Medien eingesetzt werden.

GMS - 06/2008

Liebe Glonnerinnen, liebe Glonner, Was wünscht sich ein Bürgermeister mehr als das Engagement und den Gestaltungswillen möglichst vieler Bürger, wenn es um Gemeinschaftsprojekte geht? Zur Zeit sind zwei solche Vorhaben stark in der öffentlichen Diskussion: Zum einen das Holzhackschnitzelwerk an der Zinneberger Straße, zum Anderen die Schallschutzgabionen im neuen Baugebiet Wetterling. Über 300 BürgerInnen haben gegen den Standort des Biomasseheizwerkes auf dem ehemaligen Wertstoff-Containerplatz unterschrieben. Diese Bürgereinwände fließen in das derzeit laufende Bauleitverfahren ein und müssen vom Gemeinderat einer gründlichen Beurteilung und Abwägung unterzogen werden. Alle Aspekte, u.a. Landschaftsschutz, Verkehrssituation und Immissionsschutz wurden im Vorhinein gründlichst untersucht und mit Fachgutachten geprüft (Siehe Seite 8/9). Auch gegen die Gabionenwand im Baugebiet Wetterling gab es Stimmen, nicht zuletzt durch tendenziöse Berichterstattung angeheizt. Tatsache ist, dass das Neubaugebiet ohne Lärmschutz nicht zu verwirkliDer Wall...

chen gewesen wäre. Vielfache Klagen von Bürgern haben in Deutschland dazu geführt, dass die gesetzlichen Bestimmungen immer enger, die Auflagen für die Kommunen in der Bauleitplanung immer höher werden. Der Marktgemeinderat hat sich für Steingabionen entschieden, weil sie entscheidende Vorteile bieten: 1. Sie absorbieren den Lärm wesentlich besser als eine Holz-, Beton- oder Kunststoff- bzw. Kunstglaswand. 2. Wenn Sie von unten her mit Humus angeböscht und dann mit Sträuchern und Klettergewächsen begrünt sind, ist von der Steinfläche fast nichts mehr zu sehen. 3. Die Steingitterkörbe stellen ein Trockenbiotop dar, in dem sich eine reichhaltige Flora und Fauna entwickeln wird. Und 4. Diese Form des Schallschutzes ist mit Abstand die beständigste. Holzmauern haben nur eine begrenzte Lebenszeit und müssen dann wieder erneuert werden. Aus diesen Gründen stimmte der Gemeinderat einstimmig dieser Form des Lärmschutzes durch Steingabionen zu. Was mich in diesem Zusammenhang bedenklich stimmt, sind zwei Dinge:

Zum Titelbild

ist eine Vorschrift, ohne die das neue Wohnbaugebiet in Wetterling nicht umsetzbar gewesen wäre. Als die Lärmschutzgabionen hochgezogen wurden, betrachteten die Bewohner von Wetterling das Bauwerk, positiv formuliert, mit einem gewissen Erstaunen. Obwohl natürlich alle Anwohner über die Entstehung des Walls informiert gewesen sind, waren Sie doch ob der Dimensionen des Bauwerks, wieder positiv formuliert, außerordentlich überrascht. Nach anfänglichen Protesten und vielen Gesprächen mit Bürgermeister Martin Esterl sind viele Wetterlinger jedoch überein gekommen, aus dem Bauwerk keinen Glaubenskrieg zu inszenieren, sondern sich mit Kreativität bei den weiteren Planungen einzubringen. So wie er da steht, soweit der allgemeine Glonner Konsens, ist er nicht schön, aber so bleibt er nicht. Es sind bereits einige Umbauten am Wall selbst geplant, um optische Härten zu entschärfen. Zudem soll eine umfangreiche Begrünung für einen naturnahen Charkter sorgen. Denkbar wäre z.B. auch die Integration von Sitzbänken, um die lange Gerade zu durchbrechen. Der untere Teil des Titelbildes zeigt eine eingewachsene Gabionenwand, so wie der Wetterliner Wall dereinst aussehen könnte. Eines ist auf jedenfall klar, jetzt ist Kreativität und Engagement angesagt. Foto und Text: Stephan Kreutzer

GMS - 06/2008

Marktplatz 1

Ehe man nachfrägt oder sich im Marktschreiber informiert, in dem der einschlägige Beschluss aus dem letzten Jahr abgedruckt war, werden teils sehr unsachlich und einseitig Vorurteile und Protest formuliert. Hinzu kommt, dass die Presse nur zu gerne Stimmung macht, ohne vorher auch nur den Versuch zu unternehmen, sich bei Planern, Verwaltung oder Bürgermeister zu informieren. Dann müsste man ja objektiv Bericht erstatten und der ganze reißerische Effekt wäre dahin. Das bedauere ich natürlich, stelle mich aber, wie ich es bisher immer getan habe, jeder Diskussion. Auch bin ich regelmäßig vor Ort. So gab es einen spontanen Ortstermin mit einem Großteil der Anlieger, bei dem ich den Entscheidungsprozess im Marktgemeinderat erläutern und die Fragen der Bürger beantworten konnte. Ich finde es sehr wichtig, dass der Bürger

Flagge zeigt, wenn er glaubt, dass etwas schief läuft. Probleme habe ich, wenn ich merke, dass vorwiegend Einzelinteressen gegen das Gemeininteresse durchgesetzt werden sollen. Ich bitte Sie inständig um zwei Dinge: Zeigen Sie weiter Interesse für die Belange unserer Gemeinde! Und bringen Sie sich mit ein, wenn es um die Zukunft unserer Gemeinde geht: So zum Beispiel aktuell bei dem Bestreben, Glonn vom Heizöl abzukoppeln und in eine alternative Energiezukunft zu führen. Oder wenn ich Sie um Ihre Mitarbeit in einer Bürgerwerkstatt zum Thema Ortskerngestaltung aufrufen werde. Es geht um unser Glonn, es geht um die Zukunft unserer Kinder ! Ihr Martin Esterl

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Notizen aus dem Gemeinderat Finanzplan Finanzplanung 2007 bis 2011 Sachverhalt: Sowohl der Finanzplan als auch das Investitionsprogramm wurden im Rahmen der Haushaltsvorberatungen am 10.04. und 17.04.2008 vom Finanzausschuss ausführlich diskutiert. Nach langen Diskussionen – vor allem in der zweiten Finanzausschusssitzung- und unter Abwägung von Pro und Contra hat sich abgezeichnet, dass ein Einvernehmen bei gewissen Ausgabeansätzen nicht erzielt werden kann. Grundlegende Entscheidungen (Kanalbau wann? Einzweckhalle wann?) wollte der Finanzausschuss nicht alleine treffen, sondern dies mit den Fraktionen nochmals explizit abstimmen. Die Fraktionen haben in Zusammenarbeit mit der Kämmerei jeweils eine Variante ausgearbeitet. Als Variante 1 wird der Vorschlag der SPD/KommA-Franktion und als Variante 2 der Vorschlag der CSU-Fraktion bezeichnet. Man einigte sich darauf, dem Gemeinderat als Beschlussvorschlag für die Finanzplanjahre 2007 bis 2011 diese zwei Varianten vorzulegen. Kämmerer Zistl erläuterte dem Gemein-

derat vorab die wichtigsten Abweichungen, die Fraktionen begründeten nochmals ihre Entwürfe. Die beiden Vorschläge sind diesem Protokoll als Anlage beigefügt. • Beschluss: Der Finanzplan (Art. 70 GO) wird in den Einnahmen und Ausgaben nach den Endsummen, das Investitionsprogramm nach der Anlage im Haushaltsplan für die Haushaltsjahre 2007 mit 2011 vom Marktgemeinderat in der Variante 1 beschlossen. Die Kämmerei wird beauftragt, dies entsprechend einzuarbeiten und den Haushaltsplan der Rechtsaufsicht vorzulegen. Abstimmungsergebnis: 10 : 5 Stimmen Der Finanzplan (Art. 70 GO) wird in den Einnahmen und Ausgaben nach den Endsummen, das Investitionsprogramm nach der Anlage im Haushaltsplan für die Haushaltsjahre 2007 mit 2011 vom Marktgemeinderat in der Variante 2 beschlossen. Die Kämmerei wird beauftragt, dies entsprechend einzuarbeiten und den Haushaltsplan der Rechtsaufsicht vorzulegen. Abstimmungsergebnis: 5 : 10 Stimmen

Defizitausgleich KiJuFa Kindergarten- und Hort - Antrag auf Defizitausgleich 2007/2008 Sachverhalt: Für das Kindergarten- und Hortjahr 2007/2008 entsteht für den Träger ein Defizit von voraussichtlich 22.015 €. Die Kalkulation wurde in einem Gespräch mit Bürgermeister und Kämmerer seitens des Trägers

nachvollziehbar dargestellt. Die Fraktionen erhielten vorab ein Exemplar der Kalkulation. Der Träger beantragt die Übernahme der Unterdeckung durch den Markt Glonn. • Beschluss: Der Marktgemeinderat stimmt einer Übernahme des Defizits in der beantragten Höhe zu.

Glonner Tisch

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Jeden Donnerstag von 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr, findet im Josefstüberl des Pfarrheims, Wolfgang-Wagner-Straße 15, die Warenausgabe vom Glonner Tisch statt. GMS - 06/2008

Notizen aus dem Gemeinderat Straßeninstandsetzungsarbeiten

Vergabe von Straßeninstandsetzungsarbeiten Sachverhalt: Nach Durchführung eines beschränkten Ausschreibungsverfahrens fand am 24.04.08 die Angebotseröffnung für die Maßnahmen -Wiesmühle/Waldstraße, -Versickerschächte Steinhausen -Straße Westerndorf bis HB Herrmansdorf (Planierarbeiten) statt. Von jeder der fünf aufgeforderten Firmen wurde ein Angebot abgegeben. Herr Dipl.Ing. Schulz erläuterte die geprüften Ergebnisse der Ausschreibung und schlug die Vergabe an den wirtschaftlich günstigsten Bieter, die Fa. Rieder GmbH, Schönau, zum Angebotspreis von Brutto 44.599,71 € vor. Die übrigen Anbieter lagen um ca. 8 %, 24 %, 32 % und 48 % darüber.

Für die Oberflächenbehandlung (Spritzdecke) der Straßenstücke -ab Schwimmbad Wiesmühle Richtung Waldstraße -Westerndorf bis HB Herrmannsdorf wurden 3 Angebote eingeholt. Der wirtschaftlich günstigste Bieter ist die Fa. BABIC GmbH, Igling, zum Preis von Brutto 12.305,79 €. Die weiteren Angebote lagen um ca. 8 % bzw. 18 % darüber. Das IB Schulz schlägt die Vergabe an die Fa. BABIC GmbH vor. • Beschluss: Die Aufträge werden wie vom planenden Büro vorgeschlagen, an die günstigsten Bieter - Fa. Rieder GmbH, Schönau, zum Preis von 44.599,71 € - Fa. BABIC GmbH, Igling, zum Preis von 12.305,79 € vergeben.

Sonstiges 1. Der 1. Bürgermeister berichtet über die nichtöffentliche Sitzung vom 02.04.2008. 2. Der 1. Bürgermeister gibt den Inhalt eines heute überreichten Schreibens incl. Unterschriftenliste der „Bürgerinitive Zinneberger Siedlung“ bekannt, in dem sich diese gegen den Standort des geplanten Biomasseheizwerkes ausspricht. Die Gemeinde wird aufgefordert, einen anderen Standort zu suchen. 3. Die ursprünglich beabsichtigte Bereinigung der Gemeindegrenze und der damit verbundene Grundstückstausch

zwischen Glonn und Egmating im Reisenthal wurde vom Gemeinderat Egmating in seiner jüngsten Sitzung abgelehnt und kommt nun nicht zustande. Anfragen: GR Senckenberg: Ist die Gemeinde an der von der Telekom durchgeführten Leitungsverlegung nach Berganger in irgendeiner Form beteiligt? Bgm. Esterl: Die Verantwortlichkeit im Zusammenhang mit dieser Maßnahme, insbesondere auch was den beanspruchten Grund für die Leitungstrasse betrifft, liegt eindeutig und ausschließlich bei der Telekom.

Die zwei offiziellen Hompages von Glonn www.markt-glonn.de

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Abschied vom Glonner Gemeinderat:

Wechsel im Rathaus

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Sechs Mitglieder des Marktgemeinderates verlassen das Gremium mit Ablauf der Wahlperiode 2002 - 2008. Bürgermeister Martin Esterl bedankte sich im Namen der Marktgemeinde mit einem Bayerischen Löwen aus Nymphenburger Porzellan für das teils langjährige Engagement für Glonn und sein Bürger bei Hans

Gröbmayr (24 Jahre), Walter Mündel (18 Jahre), Suzanne Raehmel-Haberecht, Rudi Schwaiger und Herbert Holzbauer (je 12 J.) sowie bei Theeba Geissler (Bild), dem jüngsten Mitglied des Ratsgremiums, die eine Wahlperiode wertvolle Erfahrungen in der Kommunalpolitik sammeln konnte. Martin Esterl, Bgm

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Die Gemeindeverwaltung bittet um Verständnis für die bei der Erschließung unvermeidbare Lärm- bzw. Schmutzbelästigung. Die Verwaltung ist bemüht, die Erschließungsarbeiten schnellstmöglich zu einem Abschluß zu bringen. Das voraussichtliche Ende der Straßenbauarbeiten ist für Ende Juli angesetzt.

Redaktionstelefon: 2381 oder 9373 GMS - 06/2008

Glonn liest aus verbrannten Büchern:

Vor 75 Jahren: Bücherverbrennung Am 10. Mai 1933 drangen SA-Männer, NS-Studenten und Polizisten in private und öffentliche Bibliotheken, schleppten die vom Nazi-Regime verteufelten Schriften auf die Straße und warfen sie auf einen Scheiterhaufen. In 21 deutschen Städten brannten Bücher von Autoren, die angeblich den „undeutschen Geist“ verbreiteten. Nicht mit Schautafeln und Vorträgen wollten der Kulturverein Glonn und die Bücherei an diese dunkle Seite deutscher Geschichte erinnern, sondern mit den Werken der Autoren selber. Acht Glonner hatten sich aus der langen Liste der 556 verbotenen Autoren, Publizisten und Dichter Werke ausgesucht, die sie dem Publikum näher brachten. „Auf den Scheiterhaufen von damals wurden die Werke der Besten verbrannt“, sagte Büchereileiterin Monika Faßrainer zu Beginn der Lesung. Den Anfang machte die 11jährige Johanna Winhart, die aus Erich Kästners Kinderbuch „Pünktchen und Anton“ vorlas. Nicht so bekannt wie Kästner aber nicht minder hörenswert die Werke von Klabund und Walter Hasenclever, die Alexander Mägdefessel vortrug. Wortgewaltig, inbrünstig und voller Lebenslust ist ihre Lyrik, die Themen wie Freiheit und

Menschlichkeit behandelt. „Lieber liquidiert als ohne Meinungsfreiheit zu leben“ wollte die Münchner Schriftstellerin Annette Kolb, vorgestellt von Dieter Willmeroth. 1967 starb sie hoch geehrt, aber mit ihren Texten machte sie sich weder bei Bolschewiken und Faschisten noch bei den Männern beliebt, erklärte Willmeroth. Mit der heiteren Geschichte der „Tante Jolesch oder der Untergang des Abendlandes“ von Friedrich Torberg entführt Resi Gasteiger in die Welt jüdischen Bürgertums, das Torberg sehr humorvoll und mit viel Sprachwitz beschreibt. Es folgen Auszüge aus den Kurzgeschichten von Alfred Polger (Oliver Männer), „Eine blassblaue Frauenhandschrift“ von Franz Werfel (Brigitte Schneider), „Erfolg“ von Lion Feuchtwanger (Markus Walgenbach) und „Lyrische Hausapotheke“ von Erich Kästner (Robert Kronthaler). Die einzelnen Lesungen ergaben ein Bild aus der vielschichtigen Schaffenskraft einiger jener Autoren, von denen später viele emigrieren mussten, in den Selbstmord getrieben wurden oder in Konzentrationslagern vergast wurden. Ihre Werke konnten die Faschisten verbrennen doch nicht deren Inhalte und Geist. cg

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Johanna Winhart eröffnete mit Erich Kästners Kinderbuch „Pünktchen und Anton“ die Lesungen. Foto: cg

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Blockheizkraftwerk Zinneberger Straße:

Darstellung der Bürgerinitiative Bürgerinitiative Zinneberger Siedlung 328 Unterschriften von Glonner Bürgerinnen und Bürgern gegen den Standort des geplanten Biomasse-Heizkraftwerkes an der Zinneberger Straße Am 29.04.2008 übergab die Bürgerinitiative Zinneberger Siedlung, vertreten durch Alexander Senn, eine Liste mit 328 Unterschriften von Glonner Bürgerinnen und Bürgern, die mit ihren Unterschriften bekunden, dass sie gegen den Standort des geplanten Biomasse-Heizkraftwerkes an der Zinneberger Straße sind. Die Unterzeichner dieser Liste sehen in dem geplanten Heizkraftwerk an der Zinneberger Straße eine große Beeinträchtigung der Wohn- und Lebensqualität der unmittelbaren Anwohner sowie eine erhebliche Wertminderung ihres Eigentums. Außerdem kann ein Großteil der Anwohner der Zinneberger Siedlung – auch wenn sie wollten - dieses Heizkraftwerk nicht nutzen bzw. nicht anschließen. Ferner sind diese Bürger/innen Glonns der Meinung, dass das Erscheinungsbild der Marktgemeinde Glonn durch dieses Industriegebäude (Länge des Bauwerks 36 m, die Breite verläuft konisch von 13 auf 9 m) am Ortseingang – in unmittelbarer Nähe des Zinneberger Waldes (Landschaftsschutzgebiet) und einer reinen Wohnsiedlung – erheblich beeinträchtigt wird. Aus ökonomischer Sicht wäre sicher ein Standort näher den Gemeindeimmobilien - Rathaus, Schule, Turnhalle, Feuerwehr, evtl. neue Turnhalle usw. - die auch an dieses Biomasse-Heizkraftwerk angeschlossen werden sollen, sinnvoller. Die Unterzeichner der Liste fordern den Bürgermeister und das Ratsgremium auf, für das geplante Biomasse-Heizkraftwerk einen anderen Standort zu suchen. Alexander Senn, Preysingstr. 40, 85625 Glonn Bürgerinitiative Zinneberger Siedlung

Liebe Glonner Bürgerinnen und Bürger, liebe Mitglieder und Freunde des ASV Glonn,

vom Landratsamt Ebersberg wurde der ASV Glonn kürzlich darüber informiert, dass verschiedene Entsorgungsfirmen planen, im Landkreis Ebersberg Privathaushalten eine separate Tonne für Altpapier anzubieten. Der hohe Marktpreis für den Wertstoff „Altpapier“ macht ihn nämlich derzeit für private Entsorger sehr attraktiv. Der Landkreis erfasst einen Großteil des Altpapiers über Container an den Wertstoffinseln und Wertstoffhöfen. Außerdem sammeln etwa fünfzig Vereine, darunter auch der ASV Glonn. Mit den Erlösen der monatlichen Altpapiersammlungen werden zentrale Aufgaben im Bereich der Fußballabteilung unseres ASV Glonn (z.B. Unterstützung der Jugendarbeit, Erneuerung von Ballmaterial und Ausrüstungsgegenständen) finanziert. Durch die Altpapierbündel, die Sie monatlich am Straßenrand für uns abstellen, leisten Sie also einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung unserer ehrenamtlichen Vereinsarbeit. Wir bitten Sie deshalb, uns auch weiterhin in der gewohnten Treue zu unterstützen und Ihr Altpapier nicht kommerziellen Sammlern zu überlassen. Für Ihr Verständnis bedanken wir uns schon jetzt im Namen aller Sportler, Trainer und Betreuer. Mit sportlichen Grüßen Heinz Lang, 1. Vorsitzender ASV Glonn

GMS - 06/2008

Blockheizkraftwerk Zinneberger Straße:

Darstellung der MW Biomasse AG Trotz mehrerer Informationsveranstaltungen, die wir gemeinsam mit der Marktgemeinde Glonn und dem Ingenieurbüro EST abgehalten haben, kommen sachlich unbegründete Vorwürfe zur Sprache. Es wird von „einer große Beeinträchtigung der Wohn- und Lebensqualität der unmittelbaren Anwohner“ gesprochen. Drei unabhängige Ingenieurbüros haben dazu bereits alle Fakten präsentiert. U.a. spricht die Tatsache, dass andernorts solche Anlagen mitten im bewohnten Bereich errichtet werden, eindeutig gegen irgendeine negative Beeinträchtigung, denn die Schadstoffemissionen werden nachgewiesener Maßen deutlich geringer und das Verkehrsaufkommen ist unbedeutend gering. Auch die „erhebliche Wertminderung ihres Eigentums“ wird beklagt. Wir glauben, dass Zeiten kommen werden, in denen die Möglichkeit, an ein CO²-neutrales, mit regenerativen Energieträgern betriebenes Heizwerk anzuschließen ein Standortvorteil sein wird. Eigentlich sind diese Zeiten bereits da: Schauen wir doch, wie rasant sich der Erdölpreis nach oben bewegt! „Ein Großteil der Anwohner der Zinneberger Siedlung kann dieses Heizkraftwerk nicht nutzen bzw. sich nicht anschließen.“ Dies ist nicht richtig! Von uns wurde immer klar gesagt, dass jeder Anlieger, der anschließen will, von uns ein Angebot dazu erhält. Natürlich muss sich der Anschluss eines Straßenzuges wirtschaftlich darstellen lassen, damit ein bezahlbarer Energiepreis entsteht. Aus unserer Sicht haben wir mit dem vorliegenden Entwurf den optisch hochwertigsten Plan gewählt, allerdings die teuerste Variante, Wer weiß, wie der Standort früher aussah, als eine gemeindliche Wertstoffsammelstelle dort untergebracht war, muss zugeben, dass die neue Bebauung keine Verschlechterung darstellt. Nicht richtig ist: „Aus ökonomischer Sicht wäre sicher ein Standort näher den Gemeindeimmobilien... sinnvoller.“ Das ist schlichtweg sachlich völlig unbegründet, wie die Machbarkeitsstudie aus dem vergangenen Jahr belegt. Raoul Hoffmann, MW Biomasse AG Tel.:0 80 63/ 81 03 60, Email: [email protected]

Anmeldung Kinderkrippe Zinneberg: Noch sind Plätze frei ! Die neue Kinderkrippe Zinneberg, die am 1. September eröffnen wird, hat noch Plätze frei: Anmeldungen können in den nächsten Wochen noch bei Sr. Christophora erfolgen: Tel. (08093) 90 87-0 oder per Email: [email protected] Eltern von Kindern unter drei Jahren, die Interesse haben, sollten wissen, dass sie die Beiträge für die Kinderkrippe sowie das Essens- und Spielgeld über die Steuer absetzen können. Auch können Eltern, die aufgrund ihres Einkommens nicht in der Lage sind, den Elternbeitrag aufzubringen, beim Jugendamt Unterstützung beantragen.

Klosterladen Zinneberg Öffnungszeiten Di. bis Fr., 9 - 16 Uhr, Sa. 8 bis 11 Uhr, So. 10.30 - 11.30 Uhr In den Ferien bitte unter Tel. 90 87 - 0 nachfragen! GMS - 06/2008

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Ausstellung in der Klosterschule:

Demenz ist anders

Beeindruckende große Fotographien von an Demenz erkrankten Menschen hat der Hamburger Fotograph Michael Hagedorn gemacht. Die Bilder gehören zur Ausstellung „Demenz ist anders“, die als Leihgabe im Münchner Maximillianeum ausgestellt war. Der Kulturbeauftragten Jutta Gräf gelang es, die sehenswerte Ausstellung für drei Tage nach Glonn zu holen. „Es ist wichtig, auf das Thema Demenz aufmerksam zu machen und die Menschen für diese Erkrankung zu sensibilisieren“, erläuterte sie den Grund für die Ausstellung. Die Bilder Hagedorns zeigen demente Menschen in ihrem familiären Umfeld, in Pflegeheimen, in Seniorenkreisen aber auch Menschen, die allein sind. Es ist nicht die Demenzerkrankung der Menschen, die im Vordergrund der Bilder von Hagedorn steht, sondern die Persönlichkeit der Menschen mit all den verschiedenen Facetten. Es sind Menschen, die den Geruch eines Fliederstrauches neu entdecken, die Berührungen neu oder anders erleben, die mit langjährigen Hobbys nichts mehr anzufangen wissen, die vertraute Menschen ablehnen oder altersuntypisch reagieren. Der Betrachter erhält einen einfühlsamen Einblick und damit einen Zugang zu dieser

Erkrankung des Gehirns, die so verschieden wie auch schwer zu (er-)tragen ist, für Angehörige und die Erkrankten selber. „Demente werden in unserer Gesellschaft nicht akzeptiert, sind überflüssig und an den Rand gedrängt“, erzählt Veronika Widmann, die als Gerontopsychiatrische Fachkraft im Marienheim arbeitet. Zusammen mit Angela RogollGottwald, die einen ambulanten Pflegedienst betreibt, will sie im Rahmen der Ausstellung für Aufklärung und Verständnis werben. Mit „Geduld und Humor“ sollte man dieser Erkrankung begegnen, so Veronika Widmann. Die Symptome hängen vom Ausmaß und der Ausbreitung der Veränderungen des Gehirns ab, werden aber auch durch Persönlichkeit, Ausbildungsniveau, Lebensumstände und körperliche Verfassung beeinflusst. Das zeigen auch die Bilder Hagedorns: Ein Mann fängt an Steine zu sammeln und baut kleine Kunstwerke, ein anderer Mann kann mit seinem früheren Hobby „Modelleisenbahnbau“ nichts mehr anfangen. So individuell die Krankheit verläuft, so individuell sollte man die an Demenz erkrankten Menschen auch in der Gesellschaft respektieren. Christine Gerneth

Werben für Verständnis für Demenzkranke: Jutta Gräf, Angela RogollGottwald, Veronika Widmann und Maria Sommer von der Caritas

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Der ASV informiert

Neu: Die Sportbörse Mit der neuen Online-Sportbörse unter „asv-glonn.de/ kleinanzeigen/sportboerse“ wollen wir die Möglichkeit geben, gebrauchte aber gut erhaltene Sportartikel weiterzugeben bzw. zu erwerben. Dies ist insbesondere für Jugendliche interessant, die oft schnell aus ihren Sportschuhen bzw. aus ihrer Trainingsbekleidung herauswachsen, ohne dass diese aufgetragen wurde. Besuchen sie unsere Internetseite für weitere Informationen. Der Betrieb der ASV-Sportbörse erfolgt ehrenamtlich, jedoch würde sich die Jugendabteilung des ASV Glonn über eine kleine Spende der Nutzer sehr freuen Fußball - Saison bald beendet Die Saison 07/08 endet im Herrenfußball mit dem Heimspiel am 01.06.08. Mit respektablen Ergebnissen haben sich die Herren jeweils im Mittelfeld der Tabellen behaupten können. Die Damen punkten sehr ordentlich, und das in der Bezirksliga, so dass sie mit einem Tabellenplatz im vorderen Drittel zum Ende der Saison rechnen können. Im Juniorenbereich ist die Rückspielrunde in vollem Gange – mit großen Erfolgen – Die E1-Junioren und die C1-Junioren führen die jeweiligen Tabellen an – ein Zeichen für die erfolgreiche Jugendarbeit der Abteilung und der Freude,

mit der die Mädchen und Jungen Fußball spielen. Ein Besuch der Spiele lohnt sich immer! Tanzen – Neue Gruppe ab Herbst Im Herbst wird eine neue Gruppe begonnen. Kinder ab 5 Jahren sind herzlich willkommen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Sonja Gröbmayr oder Sonja Reiser (ASV Glonn - Abteilungsleitung Tanzen). Der nächste Auftritt unserer Jugendlichen findet am Glonner Nachtflohmarkt statt. Tennis - Punktspielstart mit 11 Mannschaften Von Anfang Juni – Mitte Juli finden auf der Tennisanlage die Punktspiele jeweils am Wochenende statt. Es gehen diese Saison 5 Jugend- und 6 Erwachsenenmannschaften an den Start. Tischtennis – 9 Mannschaften gehen im September an den Start Die Weichen für die neue Saison sind gestellt. Es wurden 5 Herren-, 2 Damen- und 2 Jugendmannschaften gemeldet. Ab September wird wieder in der Glonner Schulturnhalle um Punkte gekämpft. Stockschützen kämpfen in der Landkreisliga um Punkte Die Saison 2008 hat bereits Ende April begonnen. Nach dem vierten Spieltag belegte die Mannschaft Glonn I den 2. und Glonn II den 9. Tabellenplatz.

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Glonn – „Ja dann machen wir es so“. Dieser Satz von Hans Winhart, dem „Weigl“ Hans von Ursprung, bedeutete immer ein klares „Ja“ für das Gemeinwohl. Egal ob Gemeinde oder Vereine, sie fanden immer ein offenes Ohr bei ihm. Egal ob es um ein Grundstück für einen Sportplatz ging, oder die Kolpingjugend einen Traktor für die Kleidersammlung benötigte. Und: Dieses „Ja“ kam nie verbittert. Im Gegenteil: Der Weigl Hans zog dabei seine Mundwinkel leicht nach oben und lächelte bescheiden. Denn: Er konnte sich freuen, wenn er helfen konnte. Doch leider: Dieses „Ja“ und dieses Lächeln, beides ist Vergangenheit. Hans Winhart verstarb im Alter von 81 Jahren. Resignation war ihm immer fremd. Obwohl ihm die NS Diktatur seine Jugend raubte. Obwohl er am Heiligen Abend 1944 als 18-jähriger Panzergrenadier an der Wand stand, fünf französische Soldaten auf ihn anlegten und ihm in letzter Sekunde gerade noch ein französischer Offizier das Leben rettete. Zurück aus der Kriegsgefangenschaft packte er sofort wieder tatkräftig mit an.

So saß er über 34 Jahre lang im Gemeinderat und führte über fünf Jahre den Ortsverband der Glonner CSU. Er war Förderer und Motor u.a. beim Kriegerund Soldatenverein und dem WSV Glonn. Er brachte sein Fachwissen ein als Vorstand der Raiffeisenbank Glonn, in der Molkereigenossenschaft, im Bauernverband und in der Kirchenverwaltung Glonn. Nebenbei war er der freundliche ältere Herr am Skilift an der „Finkenhöhe“. Erfreulich für die Kinder: Als Liftwart konnte er auch einmal an der Liftkarte vorbei „in die Luft zwicken“ und spendierte somit der Jugend die eine oder andere Freifahrt. All dies zusätzlich zu seiner täglichen, schweren Arbeit als Herr über einen landwirtschaftlichen Vorzeigebetrieb und in der Verantwortung als fünffacher Familienvater. Unterstützt wurde er von seiner Frau Hanni, die ihm immer den Rücken frei gehalten hat und die ihm eine große Stütze war. Hans Winhart hatte einen erstaunlichen Lebenslauf. Hans Winhart war das, was man getrost einmal als einen „Großen Glonner“ bezeichnen darf. Norbert Winhart

Einen Ausgleich zu seinem engagierten und ausgefüllten Leben fand Hans Winhart bei seiner Lieblingsarbeit, der Waldarbeit. Foto: priv

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Dorffest Glonn 2008:

Viele neue Ideen Die Dorffestorganisatoren unter der diesjährigen Federführung der FFW Glonn, haben sich für das Dorffest vom 1.8.-4.8.08 2008 einiges Neues einfallen lassen: Am Samstag erwartet die Besucher eine Ü30 –„Spritzen- Bar“ mit Musik aus den 60ern und 70ern, damit auch mal das „Junggebliebene“ Publikum wieder in die Bar zum Small Talk gehen kann. Ein weiterer Höhepunkt ist die „1. Glonner Talentbühne“ am Sonntag. Bereits im letzten Jahr wurden schon Talente gesucht. Mit Unterstützung von „Musik Glonn“, Herrn Wimmer, stellen sich Musiktalente, Bands und Chöre dem kritischen Publikum und nutzen diese Bühne um an eine breite Öffentlichkeit zu gehen und vielleicht die ersten Erfolge zu erzielen. Anmeldungen sind noch telefonisch (08093 904292) möglich oder unter info@musik -wimmer.de. Und noch eine Neuerung gibt es beim diesjährigen Dorffest: Das „1. Glonner Klassentreffen“. Am Dorffest-Sonntag bietet sich für alle Glonner Bürger die Möglichkeit, ein Klassentreffen beim Dorffest zu feiern. Die Dorffestvereine stellen das Umfeld und sorgen für Bewirtung und Unterhaltung, damit die ehemaligen Klassenkameraden am Dorffestplatz eine angenehme Zeit verbringen

und alte Geschichten aus der Schulzeit wieder austauschen können. Beginnen könnte so ein Klassentreffen mit einem Frühschoppen, Programm gibt es aber den ganzen Tag und ein wunderschönes Feuerwerk bis spät in die Nacht. Es wi rd a uc h Übe rra schungspreise geben, aber die Organisation und Einladung der Klassentreffen müssen die „Schüler“ selber in die Hand nehmen. Deswegen unser Aufruf an die Glonner: „Organisiert Euer Klassentreffen für den 3.8. 2008“. Anmeldung unter: [email protected] oder Fax 08093/ 90 34 24 oder unter 0162/ 255 84 50 Programm für das Glonner Dorffest 1.8.-4.8.09 Freitag, 1.8.08: ab 19 Uhr, mit der Spitzenband „Top Spin“ Samstag, 2.8.08: Dorffestabend mit der „Glonner Musi“ Sonntag, 3.8.08: Frühschoppen mit der Glonner Musi, ab 14 Uhr „Talentbühne“ und „1. Glonner Klassentreffen“, ab 19 Uhr Tanz mit der Band „LSC“ und großes Feuerwerk. Montag, 4.8.08: Kesselfleischessen mit der „Glonner Musi“ Norbert Claus, Dorffestgemeinschaft

Jede Straße hat ihren Meister.

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Workshops mit der PsychKTM Methode möchte Manuela auf der Heide in Glonn starten. Aus London kam Sie im letzten Frühling nach Herrmannsdorf und lebt seitdem dort mit Mann und Baby Julius. Nach einer turbulenten 10-jährigen Kariere im Marketingbereich großer Firmen hat es die Sozialwissenschaftlerin wieder zurück aufs Land gezogen. Seit 2006 beschäftigt Sie sich mit der Psych-K-Methode, mit Hilfe derer innere Blockaden abgebaut werden sollen. Dabei kommt Ihr die langjährige und umfangreiche Management- und Coachingerfahrung zu Gute. Auf einer Indienreise faßte Manuela auf der Heide vor einigen Jahren den Entschluß, sich selbständig zu machen. „Malakaba“ nennt Sie heute Ihr Unternehmen, angelehnt an die indische Region „Malabar“. Für Einzelpersonen und Gruppen quer durch alle Berufsfelder bietet Manuela auf der Heide als ausgebildeter Psych-K-Coach Workshops an. Ganz alltägliche Themen wie Höhenangst, Streß in der Firma oder Unzufriedenheit mit dem eigenen Aussehen, einfach alles, was gerne geändert werden möchte, stehen im Raum.

Zum Infoabend lädt Manuela auf der Heide alle ein, die Interesse haben, die Grundlagen der Psych-K Methode kennenzulernen. Die Infoabende finden am 23.06., 19.30-21.30 Uhr im Cafe Back Kultur in Piusheim und am 10.07., 19.30-21.30 Uhr in Herrmannsdorf (Treffpunkt Maibaum statt. Eintritt pro Person 10 Euro. Foto: Marion Ullmann

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Mediatorenausbildung:

Friedliche Problemlösung Trennung, Scheidung, Sorgerechtsstreitigkeiten, Familienund Erbschaftsangelegenheiten, Konflikte in der Firmen und Organisationen, in der Nachbarschaft, in der Schule und Jugendeinrichtungen – die Arbeits- und Wirkungsfelder eines Mediators sind sehr vielfältig. Erika Schindler, ehemalige Rektorin der Schule in Zinneberg und Gerlinde Thon, Sozialpädagogin in der Jugendhilfe, haben kürzlich eine zertifizierte Ausbildung zum Mediator abgeschlossen. Mediation ist ein Verfahren der gewaltfreien Konfliktbearbeitung, mit dessen Hilfe Konfliktparteien selbst in schwierigen Streitfällen unter fachkundiger Anleitung zu einer einvernehmlichen Lösung finden können. Der Mediator ist eine vermittelnde, neutrale Person, die es den Streitparteien ermöglicht, miteinander in ein konstruktives Gespräch zu kommen, einander zuzuhören, die Konflikthintergründe zu verstehen und eine Lösung zu erarbeiten, mit der sich alle Beteiligten identifizieren können. Die Mediatoren sind dabei weder Schiedsrichter, Beraterinnen oder Therapeuten, noch haben sie Interesse an einem bestimmten Konfliktausgang - sie sind Klärungshelfer, dass heißt der Konflikt und dessen

Lösung bleiben in den Händen der Streitparteien. „Viele fachliche Konflikte liegen im zwischenmenschlichen Bereich“, sagt Gerlinde Thon und weiter: „Diese fachlichen Defizite sind viel leichter auszumerzen, wenn die Kommunikation stimmt“. In einem vertraulichen Gespräch wird genau geregelt, welches Problem gelöst werden soll. „Lösungen kommen oft von allein, weil man durch den Mediationsprozess offen miteinander umgehen kann“, erklärt Erika Schindler die Arbeitsweise. Und weil die Ratsuchenden die Lösung des Problems mit Unterstützung des Mediators selber erarbeiten, findet diese auch größere Akzeptanz. Das geht natürlich nur dann, wenn alle am Problem beteiligten aktiv mitarbeiten. „Jeder Einzelne lernt durch diesen Prozess verschiedene Konfliktlösungsmöglichkeiten und sich selber dadurch besser kennen“, so Erika Schindler. Das Angebot der beiden Mediatorinnen Erika Schindler und Gerlinde Thon kann jeder buchen. Die erste Beratungsstunde zum Vorstellen des Problems und zum Kennenlernen ist kostenlos. Erika Schindler: 08092/84580 oder 0179/5089497 Gerlinde Thon : 08093/589057

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Vom Klostergarten bis zur Schule:

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Im Jahr 2002 hat Michael Dezsoe sein Architekturbüro von München nach Glonn verlegt. Mit seiner Ehefrau Sabine Brückmann, bekannt durch die Solidargemeinschaft „Ebersberger Land“, bildet er am Marktplatz 6 in Glonn eine Bürogemeinschaft. Als Diplombiologin und Umweltberaterin steht Sabine Brückmann ihrem Mann mit Rat und Tat in Sachen „Baugesundheit“ zur Seite. Die Sanierung des vom Jahrhunderthochwasser stark geschädigten Kellergeschoßes der Glonner Volksschule war Michael Dezsoes erster Auftrag in Glonn im Jahr 2002. Die Arbeiten mußten bei laufendem Schulbetrieb erfolgen und bleiben ihm wohl ewig in Erinnerung. Später wurde ihm die Schulaula anvertraut. Diese bekam im Jahr 2005 ein neues Gesicht. Auch das Kloster Zinneberg trägt die Handschrift von Michael Dezsoe. Im Haus Angelika entstand ein sonniger Dachgeschoßraum für eine Ganztagsbetreuung, die Berufsschule glänzt jetzt mit einem modernen Glasanbau und die Kinderkrippe im Haus Regina steht kurz vor der Fertigstellung. Aktuell werden die Außenanlagen des gesamten Klostergeländes von Michael

Dezsoe neu gestaltet. Dem privaten Umbau einer denkmalgeschützten Scheune zu einem Museum in Oberelkofen widmet Michael Dezsoe gerade viel Zeit. Derartige Aufträge, die viel Kreativität und Herzblut erfordern, nimmt er gerne als Herausforderung an. Von großen öffentlichen Bauprojekten über die Sanierung denkmalgeschützter Gebäude bis hin zu kleinen privaten Neubauten reicht das Aufgabengebiet von Micheal Dezsoe. Drei Mitarbeiter unterstützen ihn in seinem Glonner Büro. Praktikanten bietet er regelmäßig ein interessantes Arbeitsfeld. Die eigenen Ideen mit den Vorstellungen des Kunden sinnvoll zu kombinieren, ist die Basis eines jeden Auftrags. Ein Benutzer muß auf Dauer mit dem Bauobjekt zufrieden sein. Das ist für Michael Dezsoe das wichtigste Ziel. Besonders am Herzen liegt ihm momentan die Neugestaltung des Glonner Marktplatzes. Im „Arbeitskreis für die Umgestaltung“ vertritt er die Idee einer Tiefgarage, damit der Marktplatz zu einem schönen und verkehrsberuhigten Mittelpunkt Glonns werden kann. Renate Hagel-Kräutle

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Energienutzungsplan:

Ingenieure vor Ort Eine Seefahrt, die ist lustig, eine Seefahrt, die ist schön.....

Der Gemeinderat hat den Auftrag für einen Energienutzungsplan für das gesamte Gemeindegebiet an das Fachbüro ZREU aus Regensburg vergeben. Der Anstoß kam vom Aktionskreis Energiewende Glonn (AEG), dessen Sprecher Hans Gröbmayr zusammen mit den beiden Ingenieuren und Bürgermeister Martin Esterl in einer Ortsbegehung die derzeitige Situation der Energieversorgung in Augenschein nahm. In den nächsten Monaten soll zunächst eine öffentliche Aufklärungsveranstaltung stattfinden, dann werden alle Daten erhoben und in einer Gesamtschau dargestellt. Damit soll die Grundlage geschaffen werden, um das Ziel, vom Heizöl unabhängig zu werden, möglichst rasch zu erreichen.

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Termine der Schrottgalerie:

Kultur vor Ort

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Wieder mal ein Schmankerl in der Schrottgalerie Friedel. Das Trio HAUSBRAND setzt sich aus zwei Akustikgitarren (der Glonner Marcus Lipp, Leadgitarre), E-Bass (Steffi Weidlich) und Gesang/ Gitarre (Mella Enderlein) zusammen und ist, wenn überhaupt, im Bereich Akustik-Rock und Balladen einzuordnen. HAUSBRAND stehen für vielseitiges Songwriting, das von schnell und funkig bis langsam - melancholisch alles bereithält. 07.06.08, 19.30 Uhr, Chicken Pete & Peter Weber (Traditional Blues ) 10.06.08, 19.30 Uhr, Lesung Sammler, Thema offen 13.06.08, 19.30 Uhr, Dem Renner seine Band (Swing Bossa) 21.06.08, 19.30 Uhr, Sons of the desert (Blues) 27.06.08, 19.30 Uhr, Locos per la Rumba (Flamenco, Rumba ) 28.06.08, 19.30 Uhr, Andreas Grosmann(Feinste akustische Gitarre ) 04.07.08, 19.30 Uhr, Günther Skitschak & Bruno Renzi (Jazz) 08.07.08, 19.30 Uhr, Lesung Sammler 11.07.08, 19.30 Uhr, Hausbrand (acoustic ballads and rock)

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Glühwein hilft:

Spende der Bulls

Die Glonner Motorradfreunde „Bavarian Bulls“ haben wieder einmal ihr soziales Herz bewiesen: Hans Schmid, Wolfgang Jaensch, Thomas Lebetz und Hubert Maier überreichten im Namen des Vereins einen Scheck in Höhe von 400 Euro an das BRK, Ortgruppe Glonn. In Vertretung für die BRK-Vorstandschaft nahm Bürgermeister Martin Esterl den Scheck entgegen und dankte den „Bulls“ für ihr Engagement, mit dem sie jedes Jahr soziale Projekte vor Ort unterstützen. Das Geld stammt unter anderem aus dem Erlös der Glühweinbude am Christkindlmarkt.

In Zeiten knapper Kassen:

„Leolo“ hilft KiJuFa

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Eine Spende in Höhe von 1000 Euro hat der KiJuFa-Kindergarten von der Firma „Leolo“ aus Hafelsberg erhalten. Bereits im letzten Jahr konnten mit der großzügigen Spende Musikinstrumente angeschafft werden, mit der diesjährigen Spende wurden bunte Turn- und Gymnastikgeräte angeschafft. Katrin Probst von der weltweit tätigen Firma im Bereich „IT und Media Consulting“ überreichte die Sportgeräte an die Kindergartenleiterin Birgit Halik und die Kinder probierten diese sofort aus.

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Glonner Dorffestverein:

Neues Führungsteam

Führungswechsel beim Glonner Dorffestverein: Bei den Neuwahlen wurde eine neue Vorstandschaft gewählt, für die nächsten beiden Jahre wird die Freiwillige Feuerwehr das Zepter in die Hand nehmen. Das Team um Thomas Daxner (1.Vorstand), Thomas Estendorfer (Schriftführer) und Martin Gerer (Kassier) arbeitet bereits mit Hochdruck an der Planung des Dorffestes. Natürlich steht die FFW Glonn nicht alleine da, zusammen mit ASV, Glonner Musi, Kolping, Schützenverein, SKV, Trachtenverein und WSV wird wieder ein vielseitiges Programm zusammen gestellt. Das vorläufige Dorffestprogramm 2008 findet man unter: www. glonner-Dorffest.de Georg Neumaier, Glonner Dorffestverein

Förderverein KiJuFa e.V.:

Immer wieder neue Ideen

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Auf ein ereignis- und arbeitsreiches Jahr blickte der KiJuFa e.V. bei seiner Jahreshauptversammlung zurück. Geprägt war die Versammlung von den Wahlen zum Vorstand und vom Bericht des Vorstandes. Einstimmig wurden Christine Gerneth, Robert Müller und Jutta Gräf (gleichberechtigten Vorsitzende), Michaela Zehentner (Schriftführerin) und Claudia Siedle-Ruane (Kassiererin) wiedergewählt. Zum 15-köpfigen Vorstand gehören auch: Monika Ludwig, Ingrid Seuffert, Andreas Krug, Jörg Buob, Helga Fischer, Nicki Gerer, Hans Krug, Astrid Triffo, Lisa Ehl und Antje Packebusch. 413 Mitglieder hat der KiJufa inzwischen, 2075 Stunden ehrenamtlicher Tätigkeit haben die Vorstände im vergangenen Jahr geleistet, davon etwa 1000 Stunden für die Trägerschaft des Hortes und des Kindergartens. Die regelmäßigen Veranstaltungen wie Frauenfrühstück, Kinderfasching, Weltkindertagsfest, die Adventsbetreuung, die Osteraktion sowie die Aktivitäten im Ferienprogramm waren auch im letzten Jahr sehr gut besucht.

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Vier Tage Zillertal:

Ministrantenausflug

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Großes Glück mit dem Wetter hatten die Ministranten aus Antholing, Berganger und Glonn mit den Filialen bei ihrem viertägigen Ministrantenausflug ins Zillertal. Der Bus, der die 67 Ministranten in die Jugendpension Hoadacher in Aschau brachte wurde von der Firma Ettenhuber gratis zur Verfügung gestellt. Zusammen mit den Betreuern Christoph Faßrainer, Marianne Stemmer, Harry Jaensch, einigen großen „Minis“ und Pfarrer Siegfried Schöpf erlebten die Kinder unvergessliche Tage mit einer Bergwanderung, dem Besuch einer Sommerrodelbahn, einem Postenlauf, gemeinsamen Spielen und einem Gottesdienst.

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Mit viel Liebe zum Detail und mühevoller Handarbeit haben Mitglieder der Glonner Kolpingfamilie in den Wochen vor Ostern so manche Osterkerze gebastelt. Diese wurden vor den Ostergottesdiensten vor der Kirche verkauft. Die Nachfrage war, wie in jedem Jahr, sehr groß und so brachte der Kerzenverkauf einen Erlös von 700 Euro. Den Betrag spendete die Kolpingfamilie je zur Hälfte an die Jugendhilfe Schloss Zinneberg und die Nachbarschaftshilfe Glonn.

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„Qualität muss sich nicht verstecken“

Winharts Hofmarkt

Seit Ende April kann man jeden Donnerstag in der Zeit von 14-18 Uhr bei „Winharts Hofmarkt“ eine Vielzahl von regionalen Produkten erwerben. Obst, Gemüse, Wein, Feinkost, Eier, Geflügel und bäuerliche Schmankerl werden ebenso angeboten wie die Bäckerei-Produkte aus der Traditionsbackstube Winhart. Ergänzt wird das Marktsortiment jeweils um saisonale Produkte. Über die Resonanz freut sich Hausherr und Bäckermeister Josef Winhart: „Qualität braucht sich nicht zu verstecken“.

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Lottoannahmestelle Inh. Regina Raig Prof.-Lebsche-Str. 2 85625 Glonn Tel. 0172/ 142 36 39 E-Mail: [email protected]

Zeitschriften & Zigaretten

Öffnungszeiten : Di. - Fr. 8.00 -12.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr Sa.: 7.30 - 12.00 Uhr

FIAT CROMA Bei uns ab 21.200,- Euro

Im April besichtigte die Kolpingfamilie Glonn die Brauerei in Maxlrain. Die 27 Teilnehmer, von denen 9 weiblichen Geschlechts waren, erhielten in der kurzweiligen, knapp zwei Stunden dauernden Führung viele Informationen über die Brauerei sowie über den Brauprozess. Abgerundet wurden die fachlichen Informationen zum Bier mit geschichtlichen Informationen zu Maxlrain und den dort wohnenden Herren. Nachdem auch die letzten Fragen beantwortet waren, hatten die Teilnehmer auf Einladung der Brauerei die Gelegenheit die verschiedenen Biere zu testen. Kolpingfamilie Glonn

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85625 Glonn • Kastenseestr.6 Tel. 08093/5320 Fax 08093/2260

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Veranstaltungshinweise Juni

Fr., 06.06. „Komm spiel und bastel mit mir“ Schnuppernachmittag der Rappelkiste und der Spielgruppen (Familienwoche) von 14- 17 Uhr in der Glonner Rappelkiste Fr., 06.06. „Knoten“, „Jurte und Kote“ - Ein Abenteuer für 8 bis 13-Jährige mit den Christlichen Pfadfindern (Familienwoche), von 16.00 bis 21.00 an der Freien Ev.Kirche Fr. 06.07., Sa. 07.06. „Gretchen 89 FF.“, von Lutz Hübner, Bühne Berganger, 20.30 Uhr Sa., 07.06. „Traditionelle Handwerksberufe“ (Familienwoche), 14-18 Uhr im Heimatmuseum, Kulturverein Sa., 07.06. „Traditional Blues“ mit Chicken Pete&Peter Weber“, 19.30 Uhr in der Schrottgalerie Sa., 07.06. Öffentliche Führung durch die Herrmannsdorfer Landwerkstätten, 10.30 Uhr So., 08.06. Besichtigung Kloster Scheyern, Kolping Mi., 11.06. Frauenfrühstück „Dunkelwald“, Lesung, 9 Uhr im Cafe Marienheim, KiJufa Mi., 11.06. Öffentliche Versammlung SPD/KommA, 19.30 Uhr im Bürgersaal Mi., 11.06. Nordic-Walking-Technikverbesserung, Kurs I, 18.30 Uhr, Treffpunkt Parkplatz, Wiesmühle, WSV Do., 12.06. Warenausgabe des Glonner Tisch, 10-11 Uhr im Josefstüberl Fr., 13.06. „Dem Renner seine Band“ in der Schrottgalerie um 19.30 Uhr Fr., 13.06. „Gretchen 89 FF.“, von Lutz Hübner, Bühne Berganger, 20.30 Uhr Sa., 14.06. Bauernmarkt, 8.30 -12 Uhr am Marktplatz Sa., 14.06. Sommerfest der Kita Glonn, 13-16 Uhr, Klostergarten, KiJufa Sa., 14.06. Nordic-Walking-Technikverbesserung, Kurs II, 14 Uhr, Treffpunkt Parkplatz, Wiesmühle, WSV Sa., 14.06. Öffentliche Führung durch die Herrmannsdorfer Landwerkstätten, 10.30 Uhr Sa., 14.06. „Mein Leben unter Menschen“, Michael Granthammer, um 20.30 Uhr, Bühne Berganger Sa., 14. 06. Bibelwanderung für Frauen, mit Erna Pfeifer, Anmeldung: Carolin Nagl, 08093/13 70, Teilnahmegebühr 8 Euro, 9.30-16 Uhr Do., 19.06. Warenausgabe des Glonner Tisch, 10-11 Uhr im Josefstüberl Sa., 21.06. Öffentliche Führung durch die Herrmannsdorfer Landwerkstätten, 10.30 Uhr Sa., 21.06. Sonnwendfeuer, WSV, 19 Uhr beim Weigl in Ursprung Sa., 21.06. „Sons of the desert“, Blues in der Schrottgalerie um 19.30 Uhr So., 22.06.

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Tag der Musik, 10-18 Uhr im Marienheim, Musikschule Do., 26.06. Warenausgabe des Glonner Tisch, 10-11 Uhr im Josefstüberl Fr., 27.06. „Locos per la Rumba“, Flamenco und Rumba, Schrottgalerie um 19.30 Uhr Sa., 28.06. Öffentliche Führung durch die Herrmannsdorfer Landwerkstätten, 10.30 Uhr Sa., 28.06. „Andreas Grossmann“, feinste akustische Gitarre, Schrottgalerie um 19.30 Uhr So., 29.06 Patrozinium mit Pfarrfest der Pfarrgemeinde

Juli

Mi., 02.07. Firmung in der Pfarrgemeinde, 9 Uhr Kirche Do., 03.07. Jahreshauptversammlung WSV, 20 Uhr im Bürgersaal Do., 03.07. Warenausgabe des Glonner Tisch, 10-11 Uhr im Josefstüberl Fr., 04.07. „Günther Skitschak & Bruno Renzi“, Blues in der Schrottgalerie, 19.30 Uhr So., 06.07. Graf Arco Markt in Zinneberg Mi., 09.07. Öffentliche Versammlung SPD/KommA, 19.30 Uhr im Bürgersaal Do., 10.07. Warenausgabe des Glonner Tisch, 10-11 Uhr im Josefstüberl

Kleinanzeigen:

Hausaufgabenbetreuung Der Förderverein KiJufa e.V. will die Hausaufgabenbetreuung im Hort (1. bis 6. Klasse, alle Schularten) noch intensivieren, deshalb suchen wir für unser pädagogisches Team Unterstützung. Erforderlich sind Freude im Umgang mit Kindern und Einsatzbereitschaft. Informationen bei Christine Gerneth (Tel.: 9373) oder Claudia Siedle-Ruane (Tel.: 9386) Nette Kinderfrau für 8 monatigen Jungen (15-20 Std pro Woche) im Herrmannsdorf gesucht. Gerne englische Muttersprachlerin. Telefon 90 52 66

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Diverses

Diverses

Volkssternwarte

Musik für Alle

Besuch der Volkssternwarte in München Nach dem großen Interesse an der Ausstellung über Sterne, Nebel, Galaxien und dem Vortrag über unser Sonnensystem wird vom Glonner Kulturverein nun der versprochene Besuch bei der Münchner Volksternwarte unter der Leitung von Hans-Georg Schmidt angeboten. Termin: Donnerstag, der 17.Juli von 20 – 23 Uhr. Nach Einführung, Film und Vortrag kann an den Teleskopen der Himmel beobachtet werden. Voranmeldung ab sofort im Kulturbüro Glonn. Es werden Fahrgemeinschaften gebildet. Der Unkostenbeitrag in Höhe von 5,- Euro pro Per. ist im Voraus zu entrichten.

Unter der Schirmherrschaft der „Europa-Tage der Musik“ des Bayerischen Musikrates veranstaltet die Musikschule Glonn zusammen mit dem Marienheim am Sonntag, denn 22.Juni von 10-18 Uhr einen Tag der Musik im gesamten Gebäude und Außenbereich des Glonner Hauses. Mit einem gemeinsamen Gottesdienst starten wir in den Tag, weiter werden geboten: Solisten, Ensembles und Chöre im großen Saal, in der Kapelle, im kleinen Saal, in der Cafeteria, ein Frühschoppen mit Blasmusik und Brotzeit, eigenen Konzerten für die Heimbewohner in ihren Aufenthaltsräumen und vielen weiteren Attraktionen.

Frauenfrühstück

Die in Hohenthann lebende Autorin Viktoria Schwenger liest beim 43. Glonner Frauenfrühstück des Fördervereins KiJuFa e.V. am Mittwoch, den 11.Juni aus ihrem neuen Buch „Dunkelwald“. Das Buch ist eine spannende Familiensaga aus dem Rottal über das Leben dreier Frauengenerationen vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen, sozialen und politischen Umbrüche des letzten Jahrhunderts bis in unsere Zeit. Ein Spiegel der Vergangenheit und ein Zeitdokument. Beginn ist um 9 Uhr im Cafe des Marienheimes

Klassentreffen – Aufruf für Glonner Schüler aller Jahrgänge

Die Dorffestorganisatoren, wollen das „1. Glonner Klassentreffen“ am Dorffestsonntag durchführen. Die Vereine stellen das Umfeld mit Verköstigung, Unterhaltung und Überraschungspreisen zur Verfügung. Wer schon immer ein Klassentreffen planen wollte oder eines plant, der kann diesen Termin auf den 3.Aug. 2008, zum Dorffest – Sonntag in Glonn durchführen. Meldet Euch an: [email protected] und www.glonnerdorffest.de, Fax. 08093/ 90 34 23, Tel. 0162/ 255 84 50 Für die „1. Glonner Talentbühne“ werden noch Musiker und Künstler gesucht, die sich auf großer Bühne erstmals der Öffentlichkeit vorstellen möchten. Info unter: info@Musik Wimmer.de, Herr Wimmer: Tel 08093/ 90 42 92 Norbert Claus, Glonner Dorffest-Organisation

Anmeldung Nachtflohmarkt: 0173/ 312 36 60 GMS - 06/2008

Abfuhrtermine

Restmüll / Kompost Di Mi Sa Mi Do Fr Di Mi Di Do Di Mi Sa

03.06. 04.06. 07.06. 10.06. 12.06. 13.06.. 17.06. 18.06. 24.06. 26.06. 01.07. 02.07. 05.07.

Restmüll Restmüll Altpapiersammlung ASV Glonn BIO - Müll gelber Sack gelber Sack Restmüll Restmüll BIO – Müll Problemabfallsammlung (Bahnhofsplatz) Restmüll Restmüll Altpapiersammlung ASV Glonn

Leerung gelber Sack! Findet am Donnerstag, den 12.06.2008 und am Freitag, den 13.06.2008 statt. Wichtig Die gesamte Zinneberger Siedlung einschließlich Adolf Kolping Str., Zinneberg, Zinnebergerstr., Schießstätte, Schießstättenweg, Wendelsteinstr., Westerndorf, Wetterling, Rotterstr. u. Wolfgang Koller Str. werden aus organisatorischen Gründen ab sofort am ersten Leerungstag entsorgt. Wir weisen nochmals darauf hin, dass am Leerungstag die gelben Säcke rechtzeitig rausgestellt werden müssen. Die Säcke sollten jedoch nicht schon mehrere Tage vor der Entleerung an die Strasse gestellt werden, da durch Witterungseinflüsse usw. größere Verschmutzungen entstehen können. Eine Nachleerung kann aus zeitlichen und Kostengründen nicht erfolgen. Durch die Gemeinde wird stichprobenartig überprüft, ob eine rechtzeitige Bereitstellung erfolgt ist, besonders an den Stellen, an denen in der letzten Zeit Unregelmäßigkeiten aufgetreten sind. Bündeln von Altpapier Aus gegebenen Anlass bitten wir die Gemeindebürger das Papier nicht mehr mit Schnüren zu bündeln, sonder nur in Kartons oder lose in die Container zu werfen oder bei der monatlichen Vereinssammlung bereit zu stellen.

Bürgersaal im Neuwirt

Für private Feiern, Vereinsfeste, Versammlungen kleiner Saal: ca. 80 Plätze; großer Saal: ca. 190 Plätze Reservierungen bei Herrn Stemmer, Tel 90 34 60

Marktschreiber Redaktion & Werbung Tel. 0 80 93/ 23 81 Bücher Kreutzer Tel. 0 80 93/ 93 73 Christine Gerneth

BRK, Bereitschaft Glonn

Postanschrift: Klosterweg 7, 85625 Glonn Informationstelefon:

Notrufe

Polizei: Feuerwehr: Rettungsdienst, Notarzt: Hausärztlicher Bereitschaftsdienst: Gift-Informationszentrale:

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