Digitale Sport Medien

Ein Magazin von RESULT Sports Ausgabe 45 | Oktober 2014 Digitale Sport Medien Magazin DIGITALE SPORT MEDIEN THEMEN INTERVIEWS DATEN Borussia Do...
Author: Ulrike Krause
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Ein Magazin von RESULT Sports

Ausgabe 45 | Oktober 2014

Digitale Sport Medien

Magazin DIGITALE SPORT MEDIEN

THEMEN

INTERVIEWS

DATEN

Borussia Dortmund, DSE Kongress, Football.ua, Redbull Salzburg

Queens Park Rangers FC, Gregor Schlierenzauer

Fanzahlen von Basketball, Eishockey, 1 Fußball, Formel 1, Radsport & Handball

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Bildquelle: ©Rasmus Kaessmann_Red Bull Content Pool

Das Fachmagazin für Anwender und Entscheider der digitalen Medien im Sport

Digitale Sport Medien

EDITOR’S LETTER

Inhaltsverzeichnis 3 4 6 7 10 12 13 14 15 16 19 21 24 27 28 29 30 31 32 33

Editorial

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Borusiia Dortmund

Case Study der wohl kürzesten Hashtag Kampagne aller Zeiten.

1.Bundesliga

Fanzahl-Rankings der 1. Fußball Bundesliga.

Queens Park Rangers

Adam Hulme von QPR gibt einen Einblick in den 24/7 Job als Social Media Verantwortlicher

Digital Sports & Entertainment Der DSE ist erfolgreich in Berlin zuende gegangen - ein Nachbericht.

Europäische Top25

Fanzahl-Ranking der europäischen Fußballvereine

Europäische Top25

Fanzahl-Ranking der europäischen Eishockeyverein

europäische Top 25

Fanzahl-Ranking der europäischen Basketballvereine

europäische Top 25

Fanzahl-Ranking der europäischen Handballvereine

Gregor Schlierenzauer



Das Sprungass aus Österreich gibt Einblick in seine Social Media Aktivitäten

Social Media in China

Europäische Fußballvereine in den chinesischen sozialen Medien

Football.ua

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Fragen - Antworten Spiel über die Entwicklung eines Ukrainischen Fußball News Portals in den Socialen Medien

Red Bull Salzburg

Übersicht über die Social Media Angebote bei Red Bull Salzburg

2. Bundesliga

Fanzahl-Rankings der 2. Fußball Bundesliga

NHL

Fanzahl-Rankings der NHL

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MLS

2

Fanzahl-Rankings der MLS

Beko BBL

Fanzahl-Rankings der Beko BBL

DKB HBL

Fanzahl-Rankings der DKB HBL

DEL Fanzahl-Rankings der DEL

Zu GUTER LETZT

Cristiano Ronaldo und seine Fans

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EDITORIAL

„Andere Kulturen“ „veränderte Herangehensweise“ „bessere Resultate“ UNSERE BEOBACHTUNGEN

herzlich willkommen zur Oktober-Ausgabe unseres Magazins. Spannende aber auch sehr intensive Wochen liegen hinter mir und den Mitarbeitern von RESULT Sports. Der Digital Sports & Entertainment Kongress in Berlin am 29. September 2014 hat uns aber gezeigt, dass der von uns gewählte Weg sehr gut angenommen wird. Mit Referenten von Arsenal FC, FC Schalke 04, dem 1. FC Köln, FC Ingolstadt 04 und der Beko BBL war der Sport zwar sehr stark vertreten, aber auch die Präsentationen u.a. von Pro7/Sat1, Bild digital, Oscar Ugaz waren inhaltlich sehr detailliert und begeisterten die Teilnehmer. Eine Neuauflage in 2015 ist absolut sicher! Bereits im vergangenen Magazin verwies ich auf die Sensibilität innerhalb der Entwicklung in den digitalen Medien. Dies möchte ich in dieser Ausgabe noch einmal aufnehmen und an Beobachtungen eines Markt- & Plattform-Eintritts beschreiben, wie einfach und dann doch sehr schwierig die Arbeit eines Verantwortlichen in den Digitalen Medien ist. Wir nehmen einen recht bekannten Verein, der in der Europa-Liga spielt und sich entschieden hat, seinen Club in den Chinesischen Netzwerken zu präsentieren, um seine Bekanntheit und die Marke auch in diesem Markt auszubauen bzw. zu etablieren. Der richtige Kontakt bei der Plattform ist ausgemacht, die Seite verifiziert und die ersten Beiträge sind eingestellt. Und die Fanzahlen entwickeln sich sehr gut. Innerhalb weniger Tage kann man die ersten Tausend in zwei Wochen die ersten zehntausend Follower ‚versammeln’. Man kommuniziert die positive Entwicklung intern und extern und erhält überall positive Rückmeldungen... Wenige Wochen später überschreitet man die hundertausender ‚Marke’ und plötzlich ebbt das Wachstum ab, von heute auf Morgen. Man wächst nur noch weniger als Hundert, analysiert und hadert. Man verändert die Posting-Strategie, versucht alles, aber nichts wirkt wirklich. Die Plattform empfiehlt über Werbung und/oder Sponsoren in Reichweite und weitere Steigerungen zu investieren – ein fast logischer Schritt, hat man

sich doch für diesen Markteintritt entschieden... Und genau hier ist der Punkt erreicht, an dem viele Plattformen ihre Geschäftsmodelle starten – über Werbung, bezahlte Reichweite zu ermöglichen. Geht man nicht diesen Weg, sondern analysiert seine erreichte Community, um Interaktionen weiter zu stärken, so kann man recht schnell erkennen, dass die einzelnen Follower der in wenigen Wochen generierten Community alle unterdurchschnittlich wenig Follower und gar noch weniger eigene Postings haben – hat das Social Media Netzwerk etwa „geschummelt“ und beim Start mit einer künstlichen „Boomphase“ nachgeholfen? Welcher Weg ist der richtige? Wie wir von anderen Sportlern und Vereinen wissen, war das kein Einzelfall. Und wer sich mit der chinesischen Mentalität beschäftigt, weiß, dass das im besten Sinne der dortigen Kultur als positive Unterstützung für den Kunden gesehen wird – was bei uns zuerst als etwas befremdlich gelten mag. Sehen Sie die anfängliche Follower-Flut besser als Win-Win-Szenario. Wenn Sie die „digitalen Spielregeln“ akzeptieren, haben Sie die erste Hürde für die erfolgreiche Arbeit dort genommen. Wir raten aber, diesen Schritt nicht alleine zu gehen, sondern sich von Experten auf dem chinesischen Markt begleiten zu lassen. Mit diesen nachdenklichen Worten finde ich den Weg zur aktuellen Oktober-Ausgabe, die wieder ein breites Spektrum bietet. Borussia Dortmund liefert uns die erste Fallstudie bei Instagram. Wir führten interessante Expertengespräche mit den Verantwortlichen des FC Red Bull Salzburg und Queens Park Rangers. Darüber hinaus gibt uns Gregor Schlierenzauer, Ausnahme-Skispringer beim österreichischen Skiverband, Einblicke in seine digitale Strategie und wir fassen für Sie den Digital Sports & Entertainment Kongress zusammen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre Mit besten Grüßen, Mario Leo & das Team der RESULT Sports

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Liebe Leserinnen und Leser,

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BERICHT I BORUSSIA DORTMUND

#echteliebe Seit Oktober vergangenen Jahres ist Borussia Dortmund auch auf Instagram vertreten – mit wachsendem Erfolg. Dass dieser kein Zufall ist, sondern auch der klaren Strategie geschuldet ist, die der Verein mit seiner Präsenz auf der Foto- und Videosharing-App verfolgt, hat Mario Leo im Gespräch mit dem Redakteur Neue Medien beim BVB, Peter Flore, besprochen.

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ABB. Zwei Botschafter des BVB - Jürgen Klopp mit Shinji Kagawa

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Es ist bekannt,dass Fußballvereine und ihre Angestellten zuweilen zum Aberglauben neigen, geht fast schon als ehernes Gesetz durch. Und auch der Umgang mit Rückennummern oder historischen Daten, allen voran dem Gründungsjahr, das bestenfalls schon im Vereinsnamen präsent ist, hat etwas von moderner Zahlenmystik. Naheliegend also, dass der „Ballspielverein Borussia 09 e.V. Dortmund“ anlässlich des für echte schwarzgelbe Fans bedeutungsschwangeren Datums 19.09. auf ausgewählten Social-Media-Kanälen eine kleine Aktion mit großer Wirkung startete: Unter allen Usern, die an besagtem Datum um genau 19.09 Uhr

eine vorgegebene Grafik unter dem vereinseigenem Markenversprechen #echteliebe posteten, verloste die Social-Media-Redaktion des BVB ein handsigniertes Trikot seiner Spieler mit den Nummern 9 (Ciro Immobile) oder 19 (Kevin Großkreutz). „Dass wir an so einem Datum, das im Übrigen von unseren Fans selbst mit Emotionen aufgeladen wird, aktiv werden mussten, war klar,“ erklärt Peter Flore, Redakteur Neue Medien bei Borussia Dortmund. Schnell entschied man sich für die vermeintlich einfachste, wenn auch erfolgsversprechende Variante. „Wir gehen sehr sensibel mit Gewinnspielen auf unseren Kanälen um. Wenn wir etwas machen,

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ABB. BVB Posts auf Instagram zeigen die hohe Reichweite, die der BVB hier erreicht.

Allein auf Twitter zählte die Redaktion 1.075 Tweets mit dem Hashtag #echteliebe zwischen 19.09 Uhr und 19.10 Uhr – dem Aktionszeitraum. Und auch auf Instagram flutete das Motiv für 60 Sekunden die Timelines der Nutzer. Auf der mobilen Foto- und Video-SharingApplikation, auf der Borussia Dortmund seit rund einem Jahr vertreten ist, stellt ein solches Gewinnspiel für den BVB ein Novum da, setzte man dort doch sonst auf die reine Kraft der Bilder – „und zwar durchweg der eigenen“, wie Peter Flore betont. „Wie bei allem ist es uns wichtig, das es „echt“ ist, deshalb nutzen wir keine Agenturfotos und bearbeiten Motive in der Regel nur durch die vorgegebenen App-Filter. Der Fan soll die besonderen Momente mit- und nacherleben können – durch unsere Augen.“ Auch deshalb begleiten Klubfotograf Alexandre Simoes, die Fanbeauftragten des Vereins sowie die Social-Media-Redaktion Mannschaft und Fans auf Schritt und Tritt auf ihren (internationalen) Reisen, beim Jubeln auf dem Rasen oder der Tribüne und nach Spielende in der Kabine.

Auch deshalb fließen die Instagram-Fotos des BVB sowie seiner Spieler zurück in die eigene mobile App des Clubs und künftig auch die Website. Für die Fans ist das in diesem Zusammenspiel oftmals ein schöner und authentischer Einblick in die Welt (nicht nur) hinter der Kabinentür. Der BVB auf Instagram: www.instagram.com/bvb09 Mobile App (iOS): www.bvb.de/iosdownload Mobile App (Android): www.bvb.de/androiddownload

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Die kleine Aktion verfehlte ihre Wirkung nicht: Zum anvisierten Zeitpunkt explodierten die hashtagrelevanten Netzwerke Twitter, Instagram und Facebook für eine handgestoppte Minute, ähnlich einer Fan-Choreografie, bei der das Ergebnis nur für einen kurzen, dafür aber umso intensiveren Moment sichtbar wird.

Über 215.000 Abonnenten zählt der offizielle InstagramKanal www.instagram.com/bvb09 mittlerweile, Tendenz stetig steigend. „Anders als bei durchaus interessanten Apps oder Plattformen wie Snapchat, macht es für uns als Club inhaltlich durchweg Sinn, auf einem reichweitenstarken Kanal wie Instagram vertreten zu sein – denn hier sind unsere Fans und nicht zuletzt auch einige unserer Spieler aktiv,“ erklärt David Görges, Leiter Neue Medien/CRM bei Borussia Dortmund.

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sollte es nah am Fan sein – ihm also nicht ein Produkt oder eine Dienstleistung nahelegen, die er oder sie gar nicht braucht. Zudem haben wir den Anspruch, dass es unterhaltend ist und von hohem Mitmachpotenzial.“

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RANKINGS

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1. Fussball Bundesliga

6 *Die aufgeführten Zahlen wurden zum 01. Oktober 2014 erhoben.

INTERVIEW I QUEENS PARK RANGERS

24/7 Social Media

Jeder der mit den sozialen Netzwerken arbeitet, weiß, dass die Fans auf den Plattformen niemals ruhen, deshalb ist man als Social Media Verantwortlicher auch 24 Stunden an 7 Tagen der Woche gefragt. In unserem Expertengespräch verrät uns Adam Hulme, Multi Media Officer beim Premier League Club Queens Park Rangers, seine Arbeitsweise und gibt einen Blick in die Prozesse des Londoner Vereins.

Meine Arbeit hat sich im Gegensatz zu meiner Anfangszeit bei den Queens Park Rangers im Jahr 2011 sehr verändert. Social Media hat einen relativ großen gesellschaftlichen Einfluss im täglichen Leben eingenommen und ist dadurch ein fester Bestandteil des Kommunikations-Mixes nicht nur in unserem Club geworden. Ursprünglich war meine Stellenbeschreibung „New Media Journalist“, allerdings merkte ich sehr schnell, dass die bisher kaum vorhandenen Social Media Auftritte von QPR stark verbesserungswürdig waren. Aus den bis dahin vorhandenen zwei Plattformen (Facebook und Twitter) entwickelten wir

und verwalten heute eine immerzu wachsende Fan-Basis der Queens Park Rangers mit momentan ca. 760.000 Fans. Ich war verantwortlich für die Einführung der Profile bei YouTube, Google+, Instagram, Vine, SoundCloud, Pinterest und LinkedIn. Als Verein haben wir durch unsere innovativen Inhalte eine signifikante Wirkung beim Fan Wachstum bei all unseren offiziellen Auftritten erzielen können, z.B. eine Steigerung von 1.739% alleine bei Twitter. Ein Grund, dass Sport in den Entwicklungen der Digitale Medien führend ist, beide Bausteine passen einfach extrem gut zusammen. Bei der Verwaltung und der Erwartungshaltung der Fans geht es um Aktualität, Emotionalität und Exklusivität. Die unterschiedlichen Plattformen der Sozialen Medien sind die beste Art und Weise ein Sport Event Medial einzufangen, ob es nun live Updates via Twitter sind, fantastische Momente durch Video Content auf Youtube, Erinnerung an schöne Momente mit SoundCloud, oder eben packende und interaktive Dialoge mit unserer Fan Base auf Facebook, es erlaubt Fans näher am

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Guten Tag Herr Hulme. Vor kurzem waren Sie und ihre Kollegen aus den digitalen Abteilungen aus anderen Clubs, Ligen oder Verbänden häufig ein Thema in vielen online und offline Magazinen. Was hat sich in ihrer Arbeit verändert – oder glauben Sie, dass die digitalen Sport Medien eine Führungsposition einnehmen und jeder versucht von Ihnen zu lernen?

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ABB. offizielle Facebook Fan Page von QPR

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INTERVIEW I QUEENS PARK RANGERS

Sport zu sein, als jemals zuvor. Sie sind Verantwortlich für die Digitalen Aktivitäten der Queens Park Rangers. Können Sie uns einen Einblick in Ihre tägliche Arbeit geben? Meine Arbeitswoche startet direkt mit dem Abpfiff eines Spiel, eigentlich könnte man argumentieren, dass meine Arbeitswoche niemals endet. In Koordination mit unserem Webmaster (David Scriven), erstellen wir gemeinsam einen wöchentlichen Plan für alle relevanten Queens Park Rangers Aktivitäten. In dieser Abstimmung legen wir auch besonderen Wert darauf, wer und wann die verschiedenen Kanäle bespielt. Die Fußball-Industrie hat hier doch deutliche Unterschiede zu allen anderen Zweigen, denn häufig gleicht hier nicht ein Tag dem anderen. Social Media ist ein VollzeitJob, 24 Stunden, 7 Tage die Woche. Welche Abteilung ist letztendlich für die Aktivitäten in den Digitalen Medien zuständig und werden auch Unternehmungen zwischen den Abteilungs durchgeführt? Während der Erstellung des Wochenplans arbeiten wir eng mit den einzelnen Abteilungen im Verein zusammen, um deren Wünsche und Ziele für die jeweilige Woche zu integrieren. Dies können u.a. sein: Marketing Kampagnen, Kommerzielle Aktivitäten oder Ticket Informationen. Sobald der Plan einmal erstellt und an die Abteilungen kommuniziert ist, überlegen wir uns, wie wir die Inhalte am besten an den Fan bringen, sei es durch einen einfachen Artikel auf der Homepage, einer Video Kampagne oder eines Fan Wettbewerbs.

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Die Spieler sind häufig der Schlüssel zu den Fans und deren Engagement. Können Sie die Spieler direkt koordinieren oder gibt es generelle Guidelines bei den Queens Park Rangers?

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Wir haben Guidelines und einen Verhaltenskodex für alle Angestellten, also Spieler und Mitarbeiter, bei Queens Park Rangers FC implementiert. Die Abstimmung und Zusammenarbeit mit unseren Spielern ist vorbildlich und wir arbeiten sehr eng mit der ersten Mannschaft zusammen, um den Fans hochwertige Inhalte zu liefern und die Fans ganz eng an den Club zu binden. So haben wir in den letzten 18 Monaten haben wir die Fans via live Fragen und Antworten auf Twitter, live Google+ Hangouts und Fan generierten Video-Inhalten integriert. Neben den Spielern als Markenbotschaftern ist Content der Schlüssel zu Interaktion und Reichweite. Produziert ihre Abteilung das Material, oder woher bekommen Sie ihr Content? Die Medien-Abteilung von QPR produziert den Großteil der Inhalte, die an den Fan kommuniziert werden. Das sind häufig, Geschichten innerhalb der Website, Videos, Interviews, Inhalte für die Sozialen Netzwerke, Pressemitteilungen und

ABB. Post zum Google+ Hangout mit Nico Kranjcar

unterschiedliche Grafiken. Welches Content funktioniert am besten bei den internationalen Fans der Queens Parks Rangers? Interaktive und erlebare Inhalte („Visually interactive content“), wie z.B. Youtube-Videos oder Twitter-Bilder sind wohl diejenigen, die derzeit am besten bei unserem nationalen und internationalen Publikum ankommen. Das liegt natürlich auch daran, dass wir hier keine Sprachbarrieren vorfinden. Bieten Sie individuelles Content für jede Plattform an, oder „Cross-posten“ Sie viele Inhalte? Wir sehen jeden unserer Auftritte in den Sozialen Plattformen als einen eigenständigen Kanal an. Entsprechend bespielen wir diese auch grundsätzlich inhaltlich unabhängig. Die Fans reagieren auf jeder Plattform anders, das ist ein Aspekt, den wir bei der Erstellung der Inhalte achten. Trotzdem hat man immer mal wieder Informationen, die parallel auf mehreren Plattformen gestreut werden, wie z.B. Ticket-Infos. Bei neuen Spielerverpflichtungen, bringen wir zuerst ein Interview auf Youtube, eine Bildergalerie bei Facebook , Gif’s bei Google+, bzw. mehr Diskussionsgespräche auf Twitter und „behind the scenes“ Bilder auf Instagram. Wir haben erkannt, dass es unsere Fans mögen, wenn Sie auf verschiedenen Plattformen auch unterschiedliche Inhalte finden. Sie interagieren dann viel intensiver mit dem Club und auch untereinander deutlich mehr. Dies berücksichtigen wir entsprechend auch bei der Erstellung der Inhalte. Beeinflusst das Wachstum von Social Media den Traffic auf der Webseite?

INTERVIEW I QUEENS PARK RANGERS

Die Sozialen Netzwerke haben definitiv unseren WebseitenTraffic erhöht, obwohl unsere Strategie für die Sozialen Plattformen vorsieht, nicht in jedem Post per Link auf die Webseite zu verweisen. “Digital” ist nicht nur das Wachstum auf sozialen Netzwerken, sondern die Evolution des Smartphones. Wie sind Ihre Erfahrungen mit dieser Evolution, gerade in Hinblick auf das Fanverhalten und wie haben sich ihre Angebote dahingehend verändert? Wir haben vor allem eine Veränderung am Spieltag bemerkt! Unsere Fans sind interaktiver wie nie zuvor und deshalb machen wir uns dieses erhöhte Engagement zu nutzen. In unterschiedlichen Ansätzen, wie z.B. in Form von „Fan generated content“, wie live Spieltag-Tweets, die auf den großen Leinwänden im Stadion integriert sind. Die Evolution und die große Adaption von Smartphones und Tablets hat auch die Art und Weise wie wir unsere Inhalte präsentieren verändert. Wir müssen berücksichtigen, wie unsere Inhalte auf den verschiedensten Geräten angezeigt bzw. auch entsprechend angenommen werden, entsprechend nehmen visuelle Inhalte eine höhere Bedeutung ein als Textinhalte.

Es schaut so aus, also ob die Fans nicht genug von dieser engen Verbindung zum Verein bekommen können. Was wird das nächste große „Ding“ in den digitalen Medien? Second Screen, Smart-TV Apps, oder denken Sie, dass neue Plattformen erscheinen werden? Es ist richtig schwer eine Vorhersage für die nächste große Entwicklung in den sozialen Medien zu treffen. Wir, bei den Queens Park Rangers, werden als nächstes ein Projekt umsetzen, dass all unsere Auftritte und Kanäle an einem Ort gebündelt zusammenführt. Wir haben bereits damit begonnen, an Spieltagen einen Social Hub zu produzieren, der mit einem Spieltags-Hashtag sämtliche Club Inhalte und die Inhalte der Fans bündelt. Lieber Herr Hulme, vielen Dank für dieses ausführliche Gespräch!

Audio Inhalte wurden in der Vergangenheit eher vernachlässigt, nun sieht man aber eine gute Entwicklung bei Vereinen wie Arsenal und Köln, die große Follower Zahlen auf Soundcloud erreichen. Wird Audio wieder aufleben oder sehen Sie das anders?

ABB. Adam Hulme im Queens Parks Rangers Stadion

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Audio wird bei den vielen Social Media Aktivitäten häufig übersehen, aber es ist eine Fußball-Tradition, die definitiv weiterleben wird. Plattformen wie SoundCloud und Bubbly erlauben es Audio Inhalte auf sehr einfache Weiße zu präsentieren. Wir glauben dass es einen Markt für Audio Inhalte gibt und laden deshalb wöchentlich Podcasts, Interviews und die Spiel-Höhepunkte, wie Tore, auf unseren SoundCloud Kanal.

ABB. Soundcloud Kanal von den Queens Park Rangers

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KONGRESS I DSE

Content, Interaktion und Storytelling auf Erfolgskurs Richard Clarke, Arsenal London, prägte den Satz „Tablet is our new TV“. Der Premier LeagueVerein verzichtet als einziger der englischen Top-Clubs auf einen hauseigenen Fernsehsender. Arsenal London setzt auf „web-based content“. Digital Sports & Entertainment am 29. September 2014 in Berlin zeigte über 200 Kongressteilnehmern aktuelle Trends und Entwicklungen der Sportund Medienbranche auf. Referenten von Twitter, Schalke 04, 1. FC Köln, Bild oder Nike waren sich einig: Langeweile ist verboten!

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ABB. Richard Clarke (li.), Mario Leo (mitte) und Tobias Schmidt (re.) in der Podiumdiskussion

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Direkter (Fan-)Dialog, spontane Interaktion, kreativer Content und authentische Einblicke sind die Vorteile von Internet-Bewegtbild und Social Media. Großen Top-Clubs ermöglicht die Verlagerung der Marketing- und Kommunikationskanäle in das Internet internationale Reichweite.

Managing Editor, Arsenal London und Tobias Schmid, Leiter Club Medien, FC Schalke 04 einig, sind für alle gleich. Sie bestehen in der Überbrückung sprachlicher Barrieren bei der Erschließung neuer Märkte, dem Verstehen, welcher Content gefragt ist und dem Finden der Opinion-Leadern bei den Fans.

Dadurch entstehen neue Vermarktungsoptionen, die das lineare TV-Programm nicht abdecken kann. Die Herausforderung, da sind sich Richard Clarke,

Dank der Verpflichtung des Spielers Atsuto Uchida hat Schalke inzwischen den drittgrößten japanischen Twitter-Channel aller europäischen

KONGRESS I DSE

Top-Clubs (78‘000 Follower). Ein entscheidender Faktor bei Markterschließungs-Strategien. Monetisierung digitaler Rechte Die Vergabe sämtlicher Medienrechte der Beko BBL an die Deutsche Telekom ist für Jan Pommer, Geschäftsführer Beko BBL gleichbedeutend „mit der besten Medienrechte Situation aller Zeiten“. Die positive Entwicklung der Beko BBL ermöglichte diesen Schritt. Im Vergleich zur Saison 2009/2010 hatte die höchste deutsche Basketballliga vergangene Saison 21% mehr Zuschauer (Ø 4675), 48% Umsatzsteigerung (auf insg. 88 Mio. €) und 57% mehr Zuschauer bei Sport1 (Ø 135.000 pro Spiel).

Den grössten Unterschied zwischen TV und „web-based content“ beschrieb Lukas Klumpe, Geschäftsführer, Athletia treffend: „Im TV geht es nur um Reichweite. Bei Youtube um Engagement.“ Als grösster Youtube Content Partner Europas stellte er Vermarktungsmöglichkeiten der größten VideoPlattform der Welt (1 Milliarde Nutzer) vor.

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Ab der Saison 2014/2015 können 20 Millionen Deutsche Telekom-Kunden alle 350 Begegnungen der Beko BBL kostenlos über sämtliche Kanäle inkl. Mobile Devices verfolgen. Nicht-Kunden können Monats- oder Jahresabos bestellen. In Kombination mit einem zusätzlichen Free-TV Angebot pro Spieltag sorgt das Gesamtpaket für neues Vermarktungs-Potential. „Das Interesse an der Beko BBL ist gestiegen“, so Pommer.

Für Daniel Pölkemann, General Manager Sport, BILD, hat sich das „härteste Rechte-Ringen“ gegen 11 Mitbewerber um die digitalen Bundesligarechte ausgezahlt. Mit dem Ziel eine neue interaktive Fußballwelt für den Fan zu schaffen, die sämtliche Plattformen umfasst, sei man an den Start gegangen. Auswertungen haben ergeben, dass das BILDBundesligaangebot insbesondere am Wochenende sehr hohe Relevanz erzielt. 2.437,5 Minuten Bewegtbild bei BILD Smart TV und 924 Tore später konnten ca. 50‘000 zahlende Neukunden gewonnen werden. Aber insbesondere auch die Vermarktbarkeit bestehender BILD-Online-Plattformen wird durch die Free-Bewegtbilder verbessert. Neue Formate entstehen und Vermarktungschancen entstehen.

ABB. Oscar Ugaz, ehemals Digital Business Manager Real Madrid C.F., begeisterte die Zuhörer mit seinem Vortrag

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RANKINGS

Europäische Top 25

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Top 25 - Fußball

12 *Die aufgeführten Zahlen wurden zum 01. Oktober 2014 erhoben.

RANKINGS

Europäische Top 25

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Top 25 - Eishockey

13 *Die aufgeführten Zahlen wurden zum 01. Oktober 2014 erhoben.

RANKINGS

Europäische Top 25

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Top 25 - Basketball

14 *Die aufgeführten Zahlen wurden zum 01. Oktober 2014 erhoben.

RANKINGS

Europäische Top 25

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Top 25 - Handball

15 *Die aufgeführten Zahlen wurden zum 01. Oktober 2014 erhoben.

INTERVIEW I SCHLIERENZAUER

Skisprung im Profil Gregor Schlierenzauer (24) ist in seinen jungen Jahren schon mit der erfolgreichste Skispringer aller Zeiten dank 38 Weltcup-Siegen im Skispringen und 14 im Skifliegen. Zudem gewann er zweimal den Gesamtweltcup, holte eine Olympische Goldmedaille und sechs goldene WMMedaillen. Gegenüber den „Digitalen Sport Medien“ äußerte sich „Schlieri“ während seiner Sommervorbereitung zu seinen Aktivitäten auf Facebook und Co.

ABB. Schlierenzauers persönliche Bestweite: 243,5m (Vikersund 2011), Bildquelle: GEPA_Red Bull Content Pool

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Hallo Herr Schlierenzauer, wo erreichen wir Sie gerade und was machen Sie aktuell? Daheim im Stubaital, wo ich nach einer überstandenen Grippe wieder das individuelle Training aufgenommen habe. Seit wann sind Sie auf Facebook aktiv und wie zufrieden sind Sie mit Ihren derzeitigen fast 200.000 Fans? Aktiv bin ich seit November 2011 und meine 16

Zufriedenheit äußert sich nicht aufgrund der Anzahl meiner Fans, sondern wenn meine Botschaften ankommen. Ihr österreichischer Teamkollege Thomas Morgenstern steht sogar bei über 255.000 Fans – den wollen Sie doch wie auf der Skisprungschanze bestimmt auch bald überflügeln, oder? Mir geht es darum meinen Fans Einblicke zu geben und sie auf dem Laufenden zu halten und nicht darum in einen Wettbewerb einzusteigen.

INTERVIEW I SCHLIERENZAUER

Betreuen Sie ihren Account alleine oder stimmen Sie sich mit jemandem ab? Prinzipiell ist es mein Account und ich betreue ihn auch selber, aber es gibt Ausnahmen, wo ich Hilfe von Freunden bekomme. Zum Beispiel wenn ich etwas schnell los werden möchte, aber nicht die Zeit dafür habe oder nicht online bin. Das ist aber eher selten der Fall. Ist es Ihnen über den Sommer dann besonders wichtig, ihre Fans auf dem Laufenden zu halten, wenn über Wintersport in der Presse wenig bis gar nicht berichtet wird?

ABB. Privat lebt „Schlieri“ in Fulpmes im Innsbrucker Land. Bildquelle: ©Rasmus Kaessmann_Red Bull Content Pool

Prinzipiell freue ich mich über jeden der mir die Daumen drückt, hinter mir steht und sich mit mir freut. Ob Österreich, Deutschland, Polen oder wo auch immer meine Fans zu Hause sind, wichtig ist mir, dass der Draht zu ihnen passt.

Plattformen, sei es meine Homepage oder Facebook. Aber in erster Linie geht es um die Fans, die durch die sozialen Netzwerke noch näher an mir dran sind und so ein wenig mehr von mir und meinem Sein mitbekommen.

In regelmäßigen Abständen konnten wir auf Ihrer Facebookpage auch externen Content entdecken, um beispielweise Gastbeiträge von Ihnen zu promoten. Auch die Einbindung der eigenen Webseite für eine Reichweitensteigerung bietet sich via Facebook natürlich ebenfalls an und wird von Ihnen so durchgeführt – sind das, neben der Verbindung zu den Fans, ihre Hauptmotive für ein aktives Communitymanagement?

Auch auf Instagram (21.200 Follower) sind Sie aktiv – inwiefern unterscheiden Sie bei den Inhalten zwischen Facebook und Instagram?

Es gibt Aktionen für die ich stehe und die ich unterstütze. Dafür nutze ich natürlich meine

Auf Twitter konnten wir hingegen keinen Account

Instagram ist für mich eine visuelle Plattform und da ich sehr gerne fotografiere, nutze ich sie primär für die Bildsprache. Auf Facebook stelle ich auch Bilder rein, aber hier kommt dem Text auch eine spezielle Bedeutung hinzu.

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Kommen wir einmal zur Einzelauswertung ihres Accounts – inwiefern wissen Sie zum Beispiel darüber Bescheid, dass derzeit 96.000 SchlierenzauerFacebookfans aus Österreich stammen (49,4%)? Danach folgen Polen (54.000 Fans/27,9%) sowie Deutschland (16.000 Fans/8.2%) auf den Plätzen 2 und 3. Wie sehr interessieren Sie solche Details?

Magazin

Es ist mir im Sommer ebenso wichtig wie im Winter, denn das was ich über meinen Account berichte, sprich der Einblick hinter meine Kulissen, muss ja nicht unbedingt in den Medien stehen.

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INTERVIEW I SCHLIERENZAUER

von Ihnen entdecken. Wollen Sie sich somit bewusst auf zwei Plattformen beschränken, um diese dann auch aktiv betreuen zu können, was womöglich ab einer dritten zu schwierig werden würde? Oder was sind die Gründe hierfür? In erster Konsequenz bin ich Sportler und kein Networker, wenn man sich einer Plattform bedient, muss man sich auch der Pflege bewusst sein. Mir reicht an Kanälen was ich habe. Was halten Sie, unabhängig von Ihren Fanauftritten, rein privat von den sozialen Netzwerken?

Nutzung in Ordnung. Es geht wie bei fast allem im Leben um die Intensität und Wertigkeit. Werfen wir noch einen kurzen Blick auf die bevorstehende Skisprungsaison: Mit welchen Zielen gehen Sie in den Winter 2014/15? Gut und mit viel Leidenschaft Skizuspringen und dabei maximalen Spaß zu haben. Vielen Dank, Herr Schlierenzauer, für die Einblicke in Ihr digitales Leben.

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Solange die Menschen das persönliche Gespräch nicht verlernen und die sozialen Netzwerke nicht die Werte einer Gesellschaft beeinflusst, finde ich die

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ABB. Twitter nutzt Schlierenzauer nicht, doch auf Facebook updated er seine Fans gleich mehrfach wöchentlich. Bildquelle: ©Rasmus Kaessmann_Red Bull Content Pool

RANKINGS

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Social Media in China

19 *Die aufgeführten Zahlen wurden zum 01. Oktober 2014 erhoben.

ADVERTORIAL I GLOBAL SPORTS JOBS

GlobalSportsJobs Eine Kooperation zwischen Result Sports & GlobalSportsJobs

The specialist digital media & talent platform for the International Sports Industry Sehr geehrter Leserinnen und Leser, wir freuen uns sehr, dass wir Ihnen auch in dieser Ausgabe wieder eine Auswahl an sehr interessanten nationalen und internationalen Jobs in Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner GlobalSportsJobs bieten können. Bei Fragen, wenden Sie sich bitte direkt an GlobalSportsJobs. Tobias Trombik +49 (0) 89 2109 3320 oder [email protected]

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Sport- und Veranstaltungsmanager

Junior Online Shop Manager

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Social Media Specialist

Dresden, Deutschland JETZT BEWERBEN

Hannover, Deutschland JETZT BEWERBEN

Nyon, Schweiz JETZT BEWERBEN

Sport- Marketingredakteur

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Product Manager Mountain Bikes

Account Manager Sponsoring

Münster, Deutschland JETZT BEWERBEN

Fribourg, Schweiz JETZT BEWERBEN

Idstein, Deutschland JETZT BEWERBEN

Junior Sponsorship Sales

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Social Media Specialist

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Junior PR Manager

Zug, Schweiz JETZT BEWERBEN

Warmonds, Niederlande JETZT BEWERBEN

Köln, Deutschland JETZT BEWERBEN

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INSPIRING | EDUCATING | INNOVATING 20

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INTERVIEW I UVAROV

Football.ua: klassische Medien gehen digital Pavel Uvarov, Managementassistent für Sportprojektentwicklung der United Media Holding Group, erzählt über football.ua, einem ukrainischen Fußballnewsportal, in den sozialen Netzwerken.

ABB. Facebook-Profil der Redaktion

„Die sozialen Netzwerke führen 7-8% unserer User im Monat auf die Website football.ua. Ideal wäre es natürlich, wenn dieser Wert circa 12% ausmachen würde. Wir sind sicherlich kein Buzzfeed, aber probieren können wir es ja trotzdem …“ … über den Nutzen der sozialen Netzwerke: „Es ist sehr nützlich, Social Media einzusetzen. Das ist wie ein kollektiver Intellekt – man sieht direkt, welche Inhalte beliebt sind, und welche nicht. Somit versteht man besser, was beim User gut ankommt und was man verändern sollte, um noch erfolgreicher zu sein. … über den Inhalt:

… über die Notwendigkeit auf alle Kommentare der User zu antworten: „Man kann nicht auf alle Kommentare rechtzeitig antworten. Manchmal braucht man einen Rat der Redaktion. Aber es gibt auch sehr überflüssige Fragen und Provokationen, die man am besten ignoriert.“ … über „Vkontakte“:“ „Unsere Zielgruppe bei Facebook sind User von 18 bis 34 Jahren. Bei „Vkontakte.ru“ ist das Auditorium viel jünger – bis 24 Jahre. Es reagiert schnell auf die Publikationen

Magazin

… über Traffic:

„Die Strategie der football.ua ist in den sozialen Netzwerken, den Nachrichtenbereich der Website mit etwas Unterhaltung zu ergänzen. Es ist sehr interessant mit kurzgefasstem Content zu experimentieren – das sind Informationen, die man in zwei Sekunden konsumieren kann. Der Rhythmus des Lebens hat sich verändert und man muss sich darauf einstellen.“

DIGITALE SPORT MEDIEN

Herr Uvarov, wir möchten Ihnen mit kurzen Stichworten die Möglichkeit geben, etwas über football.ua zu erklären. Erzählen Sie unseren Lesern etwas...

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INTERVIEW I UVAROV

ABB. Pavel Uvarov, Managementassistent für Sportprojektentwicklung der United Media Holding Group

in den sozialen Netzwerken. Das geschieht in erster Linie deshalb, weil Vkontakte einen besonderen Veröffentlichungsmechanismus hat – die Posts sehen sofort alle Abonnenten. Andererseits, bekommt man bei Facebook auch am anderen Tag Shares und Likes, was in „VK“ fast gar nicht der Fall ist.“ Aber letztendlich dominiert Vkontakte nach den Website-Traffic-Zahlen deutlich über Facebook.

Vkontakte beschäftigen oder die für mich im Falle einer Abwesenheit einspringen.“ … über die Social-Media-Verantwortlichen „Es hängt alles von der Initiative des Mitarbeiters ab. Am besten ist es, wenn die Social-Media-Kanäle von der Redaktion geführt werden. Mitarbeiter, die Inhalte erstellen, müssen diese auch in den sozialen Netzwerken veröffentlichen.“

… über Twitter: … über die Konkurrenz „Bei Twitter führen wir nur automatisch den Repost von den wichtigen Nachrichten von der Website durch. Wir beschäftigen uns mit diesem Netzwerk nicht so stark, wie mit Facebook.“

„Mir hat es immer gefallen, was das Sport-Portal sports. ru in den sozialen Netzwerken getrieben hat. In letzter Zeit posten sie aber, meiner Meinung nach, zu viele freizügige Fotos.

DIGITALE SPORT MEDIEN

Magazin

… über Instagram und YouTube:

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„Instagram von football.ua ist das Baby der Redaktion. Die Journalisten posten dort das Interessanteste aus ihrem Leben. Ich würde auch gerne bald einen YouTubeKanal managen, um dort die Spielzusammenfassungen und witzige Interviews zu veröffentlichen.“

Im Sportbereich gefallen mir noch die Auftritte der englischen Fußballklubs und besonders der englischen Premier League. Sie haben viele kurze und einfache Infografiken, die sehr interessant sind. Früher kümmerte ich mich auch noch um lenta.ru, einer russischen Online-Zeitung, bis dort ein Redaktionswechsel stattfand.

… über die Redaktion der Sozialen Medien: „Das Facebook-Profil wird von mir geführt. Es gibt noch einen Mitarbeiter, der mir dabei hilft und ein paar Kollegen, die ab und zu sich mit dem Account bei

Darüber hinaus schaue ich mir auch viele Fußballseiten bei Vkontakte an. Deren Zielgruppe ist aber meistens sehr jung und die Qualität deshalb sehr niedrig. Aber man kann dort sehen, was diese Zielgruppe eben

INTERVIEW I UVAROV

interessiert.“ … über Sponsoren „Ich glaube, Sponsoren sind zu pragmatisch und es ist für sie nicht interessant, in den Netzwerken präsent zu sein. Deshalb sehen wir die sozialen Netzwerke nicht als Mittel der Monetarisierung.“ … über den populärsten Post „Ein Photoshop-Bild, auf dem die Spieler von den Fußballclubs „Dniepro“ und „Dynamo“ Blätter in den Händen haben, auf denen „PTNPTH“ steht (Anm. der Red. Abbrev. Zu „Verpiss dich, Putin“). Dieser Post hat über 1.500 Likes und etwa 1.125 Shares bekommen.“ … über Investitionen in die sozialen Netzwerke „Wir haben bis jetzt noch keinen einzigen Dollar für unsere Accounts in den Netzwerken verbraucht. Wir hatten den Facebook-Account übernommen, als uns schon 12.000 Fans folgten.“

Banner und ein Widget erstellt - „Klick hier und folge uns“. Die Fans, die wirklich interessiert sind, werden auch folgen. Wo früher Nutzer einen RSS-Feed abonniert haben, abonnieren sie jetzt eine Seite auf Facebook, um über die Nachrichten der Projekte, die sie mögen, informiert zu werden.“ … über das Problem im ukrainischen Sport „Die Leute mögen fast nur Fußball. Andere Sportarten interessieren sie nur sporadisch und relativ wenig.“ … über Sportmedien „Die Sportmedien unterscheiden sich von den gewöhnlichen Nachrichtendiensten. Die Zielgruppe, die sich für Sport interessiert, ist sehr emotional und aktiv. Es ist von elementarer Bedeutung, wenn du als Erster auf ein bestimmtes Ereignis reagierst und dein Inhalt in die Netzwerke stellst. Dann hast du die ganze Zielgruppe für dich allein.“

… über die Wichtigkeit der organischen Fans

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Magazin

„Als ich mich vor drei Jahren mit den sozialen Netzwerken auseinandergesetzt habe, hatte ich ein Buch „Wie man 100 Tausend Fans am Ende des Monats bekommt“ gelesen. Die Autoren des Buches schlugen vor, ein Popup zu benutzen Wir sind aber gegen solche invasiven Methoden. Wir haben auf der Homepage ein

ABB. Google+ -Profil der Redaktion von Football.ua

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CASE STUDY I FC RED BULL SALZBURG

DAS SOZIALE NETZWERK DER ROTEN BULLEN Sportlich zieht der FC Red Bull Salzburg zumeist einsam seine Kreise an der Spitze der österreichischen Fußball Bundesliga. Für den Sprung in die höchste europäische Spielklasse hat es aber auch zuletzt nicht ganz gereicht. Dabei besitzen die Mozartstädter dank der Einkaufsstrategie der Clubführung längst eine internationale Fanbase.

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ABB. Spitzenreiter. Auf Facebook versammelt kein österreichischer Fußballclub mehr Fans als der FC Red Bull Salzburg.

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Für wenige Unternehmen war das Aufkommen der digitalen Medien ein ähnlich großer Gewinn wie für die Sportbranche und allen voran ihren Sportvereinen. Ihre Prominenz in der Bevölkerung war bis dahin weitgehend auf den guten Willen der Journalisten angewiesen, die als „Gatekeeper“ die Informationen filterten und an ihre Zeitungen, TV- oder Radiostationen weitergaben. Erst mit Facebook und Co. war der Kontakt zwischen Club und Fan in der Reichweite klassischer Medien (und darüber hinaus) möglich. Ein besonderer Profiteur dieses Phänomens ist der FC Red Bull Salzburg, eigentlich durch die regionale Begrenztheit des Marktes Österreich in der Reichweite limitiert. Mit aktuell 300.000 Facebook-Fans (Stand 23.09.2014) sind die Mozartstädter in Österreich das Maß der Dinge, gefolgt von Rekordmeister Rapid

Wien mit über 155.000 „Gefällt mir“-Angaben. Aber bereits in der geografischen Zuordnung sind die ersten großen Unterschiede zu erkennen. Während die offizielle Seite des SK Rapid Wien größtenteils das österreichische Publikum anspricht (aktuell kommen 72,5 Prozent der Fans aus Österreich), ist die internationale Fan-Base der Salzburger beeindruckend. Beispielsweise rangiert Peru – mit knapp 50.000 Usern auf Rang zwei, was in erster Linie natürlich mit der damaligen Verpflichtung von Perus Rohdiamanten und nationalem Publikumsliebling Yordy Reyna (momentan verliehen an SV Grödig) zusammenhängt. Zudem hat sich der FC Red Bull Salzburg durch gute Spiele in der UEFA Europa League in den letzten Jahren auch international einen Namen gemacht und das Interesse von Fans verschiedenster Nationen

CASE STUDY I FC RED BULL SALZBURG

geweckt, die mit zielgruppenspezifischem Content und eigens gekürzten Links (http://fcrbs.club/XY) zu Newsbeiträgen auf der Website geleitet werden. Die Anhänger werden mit den wichtigsten Neuigkeiten rund um das Team über die aktuellsten Medienkanäle, punktuell auch mit Live-Streams, hauptsächlich mit Fotos und Clips versorgt, die oft „fetzig“ für junge Fan-Zielgruppen aufbereitet werden. Die Interaktion der Community lebt von speziell Social Media konform aufbereiteten Inhalten, die auch durch die FC Red Bull Salzburg Kaderspieler direkt über Facebook, Twitter, Instagram, G+ & YouTube in der Online-Welt verbreitet werden – ein Multiplikator, um auch andere Zielgruppen zu erschließen und zukünftiges Fanwachstum zu generieren.

Twitter Beim Twitter-Kanal der Bullen sollen hochaktuelle und kurze Tweets an die Followers geschickt werden. Hashtags des FC Red Bull Salzburg: #RBS #BULLE12 Instagram Bildbotschaften werden mit dem Fankürzel #BULLE12 versehen sowie innerhalb der Community gestreut und geteilt. Fans können via diesen Kanal im Stadion Stimmungsbilder aufnehmen und diese innerhalb der Community bzw. am Spieltag auf der Videowall teilen. Google+

Der amtierende österreichische Double-Sieger vernetzt die unterschiedlichen Kanäle in jedem einzelnen Medium, um einen individuellen Mehrwert für die stetig wachsende Fangemeinde zu generieren. Der Fan ist dabei besonders wichtig und kann beispielsweise seine Fragen direkt an die Spieler posten, die wiederum nach Pressekonferenzen bzw. Spielen in dynamischer und lebendiger Videoform beantwortet werden. Facebook

YouTube Der offizielle YouTube-Channel des FC Red Bull Salzburg bringt die Fans nahe an den Kader heran. Videos à la Handycam werden hier mit oft lustigem Hintergrund veröffentlicht. Vor allem Neuvorstellungen, Interviews direkt nach den Spielen sowie ganz besondere Tore der Spieler – beispielsweise das Weitschuss-Tor von Martin Hinteregger aus über 60 Metern gegen den FC Schalke 04 – sind hier die Favoriten.

ABB. Tumblr – der interaktive Blog des FC Red Bull Salzburg

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Dieser Kanal hat mittlerweile eine zentrale Funktion in der Kommunikation des Vereins FC Red Bull Salzburg eingenommen. Er soll die Bedürfnisse eines Fußballfans erfüllen, der immer up to date sein will und unterhalten werden möchte. (Bilderund Video-Inhalte)

Ausführlichere Beiträge werden auf diesem Kommunikationskanal veröffentlicht. Wichtige Wörter werden als Hashtag markiert und suchmaschinenoptimiert gepostet.

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CASE STUDY I FC RED BULL SALZBURG

Vine Kurze, lustige Videos vom Spieltag werden auf diesem Kanal mit den Followers geteilt. Tumblr Als einer der wenigen Sportvereine betreiben die Mozartstädter auch einen „Tumblr“ Blog. Pinterest Auf diesem Kommunikationskanal werden vor allem Bilder in hoher Qualität veröffentlicht. Meist handelt es sich um Geburtstagsalben der Spieler, emotionale Bilder von Fans oder um das Erfassen der Stimmung am Spieltag. Der Hauptfokus der Inhalte liegt auf dem Spieltag selbst – von der Vorberichterstattung über themenbezogene Postingbilder bis hin zum Social Media Ergebnisdienst darf natürlich nichts fehlen. Hier soll dem User ein Blick hinter die Kulissen – sowohl bei nationalen als auch bei internationalen Heim- & Auswärtsspielen – ermöglicht werden. Es geht vor allem darum, trotz räumlicher Distanzen eine Nähe zur Mannschaft herzustellen.

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Sämtliche öffentliche Online-Inhalte (auf Twitter und Instagram), die mit #BULLE12 markiert sind,

ABB. 12.700 User folgen dem österreichischen Double-Sieger auf Twitter

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werden auf der Vereinswebsite kanalisiert und sind so auch für alle Fußballfans zugänglich. Dadurch soll der Kontakt mit den Zuschauern an den Heimspieltagen intensiviert werden, da auch Glückwünsche, Motivationssprüche und Stimmungsfotos direkt in die Mixed-Zone zu den Spielern geschickt werden können – diese werden dann bei einem lebensgroßen „Fan“ namens #BULLE12 angezeigt. Aber auch im mobilen Segment ist der FC Red Bull Salzburg aktiv und präsentiert sich mit einer kostenlosen iPhone- und Android-App (auch in englischer Version verfügbar). Aktuelle News, Videos, Spieltermine, Ticket-Infos, Live-Ticker, Pressekonferenzen, iCal-Kalendereinträge sowie der aktuelle Trainingsplan sind somit immer griffbereit am Smartphone. Zudem können die Push Notifications benutzerdefiniert kategorisiert werden, sodass jeder Fan auch nur mit den gewünschten Inhalten versorgt wird. Insgesamt bietet FC Red Bull Salzburg den Interessierten also ein digitales Gesamtpaket mit allem Drum und Dran und hofft nach dem bitteren Aus in den Playoffs der UEFA Champions League, auch diese Saison in der Europa League auf dem Platz wieder für die eine oder andere Überraschung zu sorgen …

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2. Fussball-Bundesliga

27 *Die aufgeführten Zahlen wurden zum 01. Oktober 2014 erhoben.

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28 *Die aufgeführten Zahlen wurden zum 01. Oktober 2014 erhoben.

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32 *Die aufgeführten Zahlen wurden zum 01. Oktober 2014 erhoben.

ZU GUTER LETZT

CR100 Digitale Sport Medien München, Oktober 2014

IMPRESSUM DIGITALE SPORT MEDIEN:

DAS Fachmagazin für das digitale Sport Business. Dieses Magazin erscheint monatlich und widmet sich dem Einsatz, den Anwendungen, der Nutzung, sowie den Entwicklungen und Trends der digitalen Medien im Sportbereich. 

Mit 100 Mio. Fans ... ...könnte man 1.406x die Allianz Arena in München befüllen ...hat er 74x so viele Fans wie Real Madrid in der vergangenen Saison Zuschauer in den La Liga

Heimspielen 2013/2014 im Estadio Santiago Bernabéu.

REDAKTION

...hat er 893x mehr Fans als seine Heimatstadt Funchal Einwohner hat

Mario Leo Geschäftsführer RESULT Sports

...hat er 9,5x mehr Fans als sein Heimatland Portugal Einwohner hat

Hubert Raschka Managing Partner RESULT Sports

...hat er genauso viele Fans wie sein Marktwert in Mio. Euro hoch ist

Florian Gress Social Media Manager RESULT Sports

...ist er nach Shakira (inzwischen 105 Mio. Fans) der zweite SocialMedia-Account, der eine dreistellige Fananzahl im Mio.-Bereich erreichen wird.

Hanna Kavalevich Projektmanager RESULT Sports

...kann er über die 30 Mio. Abonnenten von Facebookgründer Mark Zuckerberg nur noch müde lächeln. ...verneigen sich auch die „Digitalen Sport Medien“ vor CR7 und gratulieren: Herzlichen Glückwunsch!

Andy Eyring Projektmanager RESULT Sports Dennis Wegner Haimspiel Media Robert Burkhardt Freier Mitarbeiter

ABONNEMENT Sie können sich auf unserer Website www.result-sports.de eintragen oder einfach eine Nachricht an [email protected] senden. Alternativ oder für sonstige Fragen stehen wir unter +49 (0) 89 / 5454 0789 zu ihrer Verfügung

Magazin

In unserem „Zu guter Letzt“ wollen wir uns diesmal dem größten SocialMedia-Phänomen im Sportbereich widmen: Cristiano Ronaldo! Denn der amtierende Weltfußballer wird noch im Oktober die magische Grenze von 100 Mio. (!) Facebookfans durchbrechen – und das als erster Sportaccount überhaupt. Da kann nicht einmal sein Arbeitgeber Real Madrid mit 75 Mio. Fans (25% weniger) oder der andere spanische Weltverein, der FC Barcelona, mit 77 Mio. Fans mithalten. 100 Mio. Fans ... wir haben uns einmal ein paar Gedanken durch den Kopf gehen lassen, was diese wahnsinnige Zahl überhaupt bedeutet.

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ABB. 2009 wechselte Ronaldo für 94 Mio. Euro von Manchester United zu

Als ‘digitale Medien’ bezeichnen wir die mobile Kommunikation, die unterschiedlichen Plattformen der Sozialen Netzwerke und die Websiten. Das Magazin wird in enger Zusammenarbeit zwischen der Lehre und Praxis erstellt und von der RESULT Sports herausgegeben.

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RESULT SPORTS - CLUB MEDIEN REPORT ANALYSEN UND REPORTING = WISSEN WISSEN = OPTIMIEREN MIT STRATEGIE WIE SIE ALS VEREIN DEN CLUB MEDIEN REPORT OPTIMAL NUTZEN KÖNNEN

• Der Club Medien Report umfasst alle digitalen Club Medien in einem Wochen- oder Monatsreport. Woher kommen ihre Besucher? Welche Wünsche und Vorlieben hat ihre Online-Community? Gibt es Synergien zwischen Web&Mobil oder Web&Social? • Auflistung aller offiziellen Auſtritte, inkl. Web, Mobil und Social Media Profilen • optional: Werbe- und Banner-Reporting • optional: Ticketing und Shop • Neben einer übersichtlichen und analytischen Aufbereitung in Grafiken und Tabellenform, erfolgt eine interpretation der zahlen, inklusive RESULT Handlungsempfehlungen.

Ihr Ansprechpartner für weitere Unterlagen: Mario Leo E: [email protected]

www.result-sports.com

„Digitale Sport Medien“ ist ein Magazin von RESULT Sports