Bericht zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie 2015

Frankfurter Sparkasse | Familienbericht 2015 Seit 1822. Wenn‘s um Geld geht. Frankfurter Sparkasse 60255 Frankfurt am Main ServiceLine 069 24 1822 2...
Author: Daniel Voss
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Frankfurter Sparkasse | Familienbericht 2015

Seit 1822. Wenn‘s um Geld geht.

Frankfurter Sparkasse 60255 Frankfurt am Main ServiceLine 069 24 1822 24 frankfurter-sparkasse.de

Bericht zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie 2015 Stand: Dezember 2015

Familienbericht 2015

Bericht zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie 2015

Inhalt

Stand: Dezember 2015 1

Frankfurter Sparkasse – ein familienfreundlicher Arbeitgeber

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Frankfurter Sparkasse erneut zertifiziert

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Umgesetzte Maßnahmen aus dem audit berufundfamilie

8

3.1

Führungskräfte 9

3.2

Flexible Arbeitszeitmodelle 10

3.3

Telearbeit 10

3.4

Gesundheitsmanagement 12

3.4.1 Betriebliche Gesundheitsförderung 12 3.4.2 Gesundheitstage 13 3.5

Pflege

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3.6

Angebote für Eltern und Kinder 15

3.6.1 Kinderweihnachtsfeier 15 3.6.2 Vorlesegeschichten 15 3.7

Angebote für Auszubildende

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3.7.1 AzubiDay – Gesundheitstag für Auszubildende

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3.7.2 Auszubildende treffen Vorstandsvorsitzenden

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Ausblick 18

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Frankfurter Sparkasse

Familienbericht 2015

1 Frankfurter Sparkasse – ein familienfreundlicher Arbeitgeber „Von Bürgern für Bürger“ lautete der Gründungszweck der Frankfurter Sparkasse im Jahr 1822. Er ist bis heute integraler Teil ihres Selbstverständnisses. Das spiegelt sich nicht nur in der ganzheitlichen Beratung der Kunden und dem gesellschaftlichen Engagement in der Region wieder, sondern auch in einer familienbewussten Personalpolitik. Die Frankfurter Sparkasse handelt aus Überzeugung, aber auch zum eigenen Vorteil: Ein Unternehmen, das seine Beschäftigten unterstützt, den Anforderungen von Beruf und Familie gerecht zu werden, ist ein attraktiver Arbeitgeber, bindet die Menschen und ihr Fachwissen an sich und setzt die Grundlage für Loyalität und Engagement.

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Ziel der Frankfurter Sparkasse ist es, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie noch weiter auszubauen und an die sich wandelnden gesellschaftlichen Bedingungen anzupassen. „Familie“ ist für die Frankfurter Sparkasse dort, wo langfristig soziale Verantwortung für Angehörige übernommen wird. Sie unterstützt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter deshalb dabei, Beruf und Erziehung, aber auch Beruf und Pflege miteinander zu vereinbaren. Die Frankfurter Sparkasse hat ihre Maßnahmen, wenn es um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie geht, strategisch gebündelt und ist seit 2009 als familienfreundlicher Arbeitgeber zertifiziert. Dieser Bericht, der nun erstmalig und künftig jährlich erscheint, gibt einen Überblick über ergriffene Maßnahmen und Fortschritte im Jahr 2015.

Von Bürgern für Bürger 6

Frankfurter Sparkasse

Familienbericht 2015

2 Frankfurter Sparkasse erneut zertifiziert

3 Umgesetzte Maßnahmen aus dem audit berufundfamilie Dieses Zertifikat ist gültig bis

31. August 2018

Zertifikat seit 2009

Die berufundfamilie gemeinnützige GmbH (Initiative der Hertie-Stiftung) hat die Frankfurter Sparkasse 2015 erneut erfolgreich für ihre familienbewusste Personalpolitik zertifiziert. Seit der Verleihung des Grundzertifikats am 6. April 2009 war dies nach 2012 bereits das zweite Re-Auditierungsverfahren.

Qualitätssiegel für ein familienfreundliche Personalpolitik

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Mit der erneuten Re-Auditierung will die Frankfurter Sparkasse das erreichte Niveau nachhaltig sichern – auch in Zeiten notwendiger Restrukturierungen und wirtschaftlicher Herausforderungen. Dabei gilt es stets die Balance zwischen Unternehmensinteressen und den Bedürfnissen der Beschäftigten zu berücksichtigen. Mit der Re-Auditierung soll der selbstverständliche Umgang mit der Thematik im Unternehmensalltag weiter gestärkt werden und zu einem einheitlichen Führungsverhalten beitragen.

Flexible Arbeitszeitregelungen und ein zeitgemäßes Führungsverständnis sind von zentraler Bedeutung für eine familienfreundliche Personalpolitik. Darüber hinaus gibt es vielfältige Möglichkeiten, verschiedene Zielgruppen wie Familien mit Kindern, pflegende Angehörige und Auszubildende zu unterstützen, wie die folgende Übersicht der Maßnahmen im Jahr 2015 zeigt.

Auditierungsnummer

Z3-20150831-4227

2015

Frankfurter Sparkasse

Neue Mainzer Str. 47-53, 60311 Frankfurt am Main Die berufundfamilie gemeinnützige GmbH bescheinigt hiermit die erneute erfolgreiche Durchführung des audit berufundfamilie. Im Rahmen der Re-Auditierung wurden der Bestand der Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie begutachtet und weiterführende Ziele einer familienbewussten Personalpolitik definiert. Die daraus resultierenden Maßnahmen werden innerhalb der nächsten drei Jahre umgesetzt.

31. August 2015 Frankfurt am Main

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Frankfurter Sparkasse

Familienbericht 2015

Familienfreundliche Personalpolitik 3.1 Führungskräfte Führungskräfte nehmen bei der Umsetzung einer familienbewussten Personalpolitik eine kulturstiftende Rolle ein. Von ihnen sollten Impulse ausgehen, die die Beschäftigten ermutigen, entsprechende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie wahrzunehmen und Verantwortung in der Familie und im Beruf zeitgleich zu übernehmen.

3.2 Flexible Arbeitszeitmodelle

3.3 Telearbeit

Die mehr als 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nehmen die familienfreundlichen Angebote gerne an, wie statistische Zahlen zeigen: Die Frankfurter Sparkasse bietet seit vielen Jahren die Möglichkeit einer Teilzeitbeschäftigung mit vielfältiger Ausgestaltungsmöglichkeit und kommt dem Wunsch vieler Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nach einer Teilzeitbeschäftigung beziehungsweise nach einer bestimmten Lage der Arbeitszeit entgegen, soweit dem keine betriebsbedingten Rahmenbedingungen entgegenstehen.

Die Telearbeit ist ein wirkungsvolles Instrument, um Arbeitszeiten noch flexibler zu gestalten. Die Frankfurter Sparkasse hat daher Telearbeitsplätze eingerichtet, die nach einer erfolgreichen Pilotierungsphase seit dem 1. Januar 2013 Teil des Regelbetriebs sind.

Fast 25 Prozent aller Beschäftigten im Unternehmen arbeiten im Berichtszeitraum in Teilzeit. Genauer betrachtet nutzen 41 Prozent der Mitarbeiterinnen und rund vier Prozent der Mitarbeiter die Möglichkeit der flexiblen Teilzeitbeschäftigung. Sie ist sicherlich ein Grund dafür, warum die Beschäftigungsquote von Frauen bei der Frankfurter Sparkasse mit 57 Prozent deutlich höher als der hessische Durchschnitt von 51,1 Prozent ist (Quelle: Bundesagentur für Arbeit – Genderbericht Hessen Ausgabe 2015).

In der Pendlerstadt Frankfurt arbeiten viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich daheim um ihre Familie kümmern, weit entfernt von ihrem Arbeitsort. Die Möglichkeit, bis zu 50 Prozent am heimischen Schreibtisch zu arbeiten, erleichtert vieles. Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen der Führungskräfte sowie der hohen Nachfrage erhöhte die Sparkasse im Berichtszeitraum die Anzahl der Telearbeitsplätze auf 75, um so Vätern und Müttern mit minderjährigen Kindern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit pflegebedürftigen Angehörigen mehr Flexibilität im Hinblick auf die Betreuung zu ermöglichen.

Im vergangenen Berichtszeitraum wurden Leitsätze für die Führung und Zusammenarbeit im Vertrieb formuliert, die das Thema Beruf und Familie in das Führungsverständnis integrieren. Ein weiteres Kriterium ist das seit Jahren stetig steigende Durchschnittsalter der Beschäftigten. Vor diesem Hintergrund erhalten Gesundheit, Flexibilität, Motivation, Qualifizierung sowie Erhalt und Förderung vorhandener Kompetenzen der Beschäftigten zusätzliche Bedeutung. Die Frankfurter Sparkasse sieht auch hier von mitentscheidender Bedeutung für ‚gesunde Erfolge‘ die Unterstützung und Förderung ihrer Führungskräfte in diesen Themen. Führungskräfte-Seminare zum Thema ‚Gesund Führen‘, ‚Familienbewusste Führungskompetenz‘ sowie ‚Stress- und Ressourcenmanagement‘ gehören bereits seit mehreren Jahren in das Spektrum der Führungskräfte-Workshops zum Thema Vereinbarkeit.

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Frankfurter Sparkasse

Familienbericht 2015

Gesundheitsförderung 3.4 Gesundheitsmanagement 3.4.1 Betriebliche Gesundheitsförderung Teil einer nachhaltigen Personalpolitik ist eine umfassende Gesundheitsförderung. Die Frankfurter Sparkasse ergriff vor 40 Jahren bereits erste Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF). Seit etwa 15 Jahren setzt sie in allen Unternehmensbereichen eine systematische Gesundheitsförderung um und entwickelt sie weiter. So ist zum Beispiel ein Arbeitsschutz- sowie Umweltausschuss etabliert und Dienstvereinbarungen regeln verschiedene Aspekte der Gesundheitsförderung. Die Frankfurter Sparkasse verfügt außerdem über ein ganzheitlich ausgerichtetes Maßnahmenset. Dabei orientiert sich das Unternehmen an den Besonderheiten und Möglichkeiten eines regional tätigen Kreditinstituts mit Filialbetrieb sowie an den individuellen Bedürfnissen der Beschäftigten. Sie stützt sich dabei auf aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse, ohne jedoch neue Methoden „blind“ zu übernehmen. Sie prüft vor der Umsetzung, ob neue Ideen auch langfristig zum Unternehmen passen. So gelingt eine angemessene Balance zwischen dem, was möglich und dem, was nötig und sinnvoll ist. Der BGF in der Frankfurter Sparkasse liegt eine Grundphilosophie zugrunde, die auf drei Säulen basiert und eine ganzheitliche Unterstützung ermöglicht: Kontinuierliche Ansprechpartner sind Voraussetzung für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Bei der Frankfurter Sparkasse ist seit 1974 das Sozialreferat interner Ansprechpartner und fachlich unabhängige Beratungseinrichtung für alle Anliegen rund ums Thema Gesundheit und darüber hinaus. Ziel ist es, die

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Leistungsfähigkeit, Motivation und Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu erhalten und zu stärken. Die Sozialreferentin unterliegt der gesetzlichen Schweigepflicht nach § 203 StGB. Zudem steht ein Betriebsarzt zur Verfügung. Individuelle Beratungsangebote ermöglichen es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Fragen und Probleme offen anzusprechen. Vertrauliche Beratung kann während der Arbeitszeit und bei Bedarf gemeinsam mit Angehörigen wahrgenommen werden, wodurch die Schwelle zur Inanspruchnahme eines solchen Angebots sinkt. Ziel ist es, die Mitarbeiterin oder den Mitarbeiter dabei zu unterstützen, zu einer individuellen, tragfähigen und nachhaltigen Lösung zu kommen. Informationsangebote an die Betriebsöffentlichkeit werden vom Sozialreferat organisiert. Die kostenlosen Expertenvorträge, die in den Räumen der Frankfurter Sparkasse stattfinden, behandeln Themen wie Tinnitus, Allergien, Stress oder Pflege. Führungskräfte können verschiedene Fortbildungsangebote rund um das Thema „Gesunden Führen“ nutzen.

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Frankfurter Sparkasse

Familienbericht 2015

3.5 Pflege

Pflege und Berufstätigkeit

Der demografische Wandel macht auch vor der Frankfurter Sparkasse nicht Halt: Immer mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernehmen die Verantwortung für pflegebedürftige Angehörige. Studien zeigen allerdings, dass sich viele Menschen von der Doppelbelastung „Pflege und Berufstätigkeit“ überfordert fühlen. Auf Dauer kann dies körperliche und psychische Folgen haben. Die Frankfurter Sparkasse unterstützt Pflegende bei ihrer wichtigen Aufgabe und integriert dabei gezielt auch das berufliche Umfeld. Für die konkrete, individuelle Unterstützung ist das Sozialreferat der Frankfurter Sparkasse erster Ansprechpartner. Es verfügt über enge Kontakte zu Betreuungseinrichtungen, Pflegediensten oder Kliniken und organisiert regelmäßig kostenfreie Vorträge, etwa über das neue Pflegezeitgesetz, die Diagnose Demenz oder die Finanzierung der Pflege.

Konzentrationsfähigkeit bei der Arbeit beeinträchtigen können. In dem Fall sind Gespräche zwischen der Mitarbeiterin oder dem Mitarbeiter und dem Kollegenkreis hilfreich, um gemeinsam Wege für den Umgang mit dieser Situation zu finden. Das kann zum Beispiel eine zeitlich begrenzte Auszeit sein. Noch häufiger spielen jedoch flexible Arbeitszeitmodelle bis hin zur Telearbeit eine Rolle, die dann unbürokratisch organisiert werden.

Seit 2012 ergänzt die Frankfurter Sparkasse ihre Unterstützung durch einen kostenlosen Zugang zu einem Online-Pflege-Ratgeber. Auf diesen Internetseiten finden Interessierte alle wichtigen Informationen zur Pflege und Betreuung von Angehörigen. Über die Pflegeanbieter-Suche finden sie Pflegeheime, Pflegedienste und andere Betreuungsmöglichkeiten in ganz Deutschland. Denn ein Pflegefall tritt oft unvermittelt ein und erfordert dann schnelles Handeln. Dabei geht es jedoch um mehr als nur um eine reine „Verwahrung“ des Pflegebedürftigen. Der Eintritt von Pflegebedürftigkeit ist für die Angehörigen mit großen Sorgen verbunden, die die Leistungs- und

3.4.2 Gesundheitstage Die Frankfurter Sparkasse veranstaltet seit mehreren Jahren Gesundheitstage für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Gesundheitstage zum Thema „Allergien“ fanden vom 22. bis 24. September 2015 in Kooperation mit dem Betriebsarzt der Frankfurter Sparkasse, der Barmer GEK und dem DAAB (Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V.) statt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter absolvierten Haut- und Lungenfunktionstests sowie Körperfettmessungen. Infostände der Barmer GEK und des Betriebsarztes lieferten Informationen. Ein Preisausschreiben mit fünf Gewinnern motivierte zusätzlich zum Mitmachen. Auch dieses Mal wurde das Angebot der Gesundheitstage – wie in den vergangenen Jahren – gerne in Anspruch genommen.

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3.3 Familienbericht Telearbeit 2015

Frankfurter Sparkasse

Eltern und Kinder 3.6 Angebote für Eltern und Kinder 3.6.1 Kinderweihnachtsfeier Die jährliche Kinderweihnachtsfeier hat eine lange Tradition im Haus der Frankfurter Sparkasse. Seit mehreren Jahrzehnten sind alle Mitarbeiterkinder im Alter von vier bis zehn Jahren und eine Begleitperson pro Familie eingeladen, in der Vorweihnachtszeit einen unterhaltsamen Nachmittag zu verbringen – mit einem kindgerechten Theaterstück, Leckereien und einem kleinen Weihnachtsgeschenk. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Elternzeit nutzen die Gelegenheit, um Kolleginnen und Kollegen zu treffen und Kontakt zu halten. Mehr als 200 Kinder kamen im Dezember 2015 zum Theaterstück „Es ist ein Elch entsprungen“ von Andreas Steinhöfel in den Saalbau Titus Forum.

3.6.2 Vorlesegeschichten Die Frankfurter Sparkasse beteiligt sich seit Anfang 2013 am Projekt „Mein Papa liest vor!“ der Stiftung Lesen. Sie stellt wöchentlich im Intranet eine kostenlose Vorlesegeschichte als PDF zum Herunterladen zur Verfügung. Das Projekt wendet sich an alle berufstätigen Väter und Mütter von Kindern ab dem Säuglingsalter bis zu zwölf Jahren. Ziel ist es, den Eltern die Möglichkeit zu geben, als lesende Vorbilder für ihre Kinder stärker in Erscheinung zu treten und ihre Rolle als prägende (Lese-)Förderer wahrzunehmen. Auch in 2015 haben rund 50 Geschichten Mitarbeiterkinder in unterschiedlichen Altersgruppen angesprochen.

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Frankfurter Sparkasse

Familienbericht 2015

4 Ausblick Mit der erneuten Re-Auditierung will die Frankfurter Sparkasse das erreichte Niveau nachhaltig sichern und ausbauen und plant auch in dieser Phase eine Reihe von Maßnahmen.

Ausbildung

Zum Beispiel steht das betriebliche Gesundheitsmanagement in 2016 in Zusammenarbeit mit der Vereinigte BKK unter dem Motto „Rückengesundheit und Gestaltung des Büroarbeitsplatzes“. Vergangene Aktionen des betrieblichen Gesundheitsmanagements und Umfragen bei der Vereinigten BKK haben gezeigt, dass das Thema Rückengesundheit von besonderem Interesse ist. Intensive Bildschirmarbeit und langes Sitzen bei gleichbleibender Haltung führen zu Augen- und Kopfschmerzen sowie Schulter- und Nackenverspannungen. Dem soll entgegengewirkt und das gesunde Arbeiten bei der Frankfurter Sparkasse gefördert werden. Ein weiterer Schwerpunkt ist die „Vielfalt in den verschiedenen Lebensphasen“. Die Frankfurter Sparkasse fokussiert sich in der aktuellen Re-Auditierungsphase in

3.7 Angebote für Auszubildende 3.7.1 AzubiDay – Gesundheitstag für Auszubildende Der Frankfurter Sparkasse ist es wichtig, den Nachwuchs zu fördern. So organisierte auch im Jahr 2015 das Sozialreferat der Frankfurter Sparkasse wieder einen AzubiDay, den Gexsundheitstag für Auszubildende. 56 Azubis besuchten die Salus Klinik in Friedrichsdorf, die Patienten mit psychischen oder psychosomatischen Störungen und Suchterkrankungen stationär und ambulant behandelt. Die Auszubildenden beschäftigen sich in vier Arbeitsgruppen mit Themen wie Alkohol-, Drogen-, Spiel oder Kaufsucht, Depression und Angst. Die Azubis erstellten Kurzpräsentationen, in denen sie die jeweiligen Krankheiten sowie Therapiemöglichkeiten vorstellten, und präsentierten sie später in der Großgruppe. Auch Gespräche mit Patienten der Einrichtung standen auf dem Programm.

3.7.2 Auszubildende treffen Vorstandsvorsitzenden An einer transparenten Unternehmenskultur muss ständig gearbeitet werden. Dazu gehört für die Frankfurter Sparkasse die Kommunikation auf allen Ebenen, auch mit dem eigenen Sparkassennachwuchs. Im Februar 2015 hatten die Auszubildenden Gelegenheit zum Dialog mit dem damaligen Vorsitzenden des Vorstandes. Die Erwartungen der Auszubildenden und Fragen an den Vorstand waren Teil des dreistündigen Treffens. Die Veranstaltung kam auf beiden Seiten sehr positiv an.

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ihrer Personalpolitik insbesondere auf die Lebensphasen „Beruf, Karriere und Familie“ sowie den Übergang von der Erwerbsarbeit zur Altersruhe. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen den beruflichen Veränderungen in jeder Berufsphase gewachsen sein. Die Frankfurter Sparkasse will verstärkt auf innovative Lernformen für Beschäftigte aller Altersgruppen sowie auf zielgruppenspezifische Angebote aufmerksam machen. Als familienbewusster Arbeitgeber mit hohem Qualitätsanspruch will die Frankfurter Sparkasse die Weichen für die Unternehmenskultur Richtung Zukunft stellen und die Arbeitgebermarke weiter stärken. Dabei gilt mehr denn je die Attraktivität des Unternehmens für Beschäftigte, Bewerber und Kunden im Wettbewerb weiterhin auszubauen und wirtschaftliche Erfolg nachhaltig zu sichern.

Frankfurter Sparkasse

audit berufundfamilie bei der Frankfurter Sparkasse

Robert Restani Vorstandsvorsitzender der Frankfurter Sparkasse

Manuela Strehlow Personalpartnerin Führungskräfte Neue Mainzer Str. 47-53 60311 Frankfurt Telefon 069 2641-3013

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