Abteilung Entwicklung und Forschung Pflege, MTD und Soziale Arbeit

Jahresbericht 2015 Abteilung Entwicklung und Forschung Pflege, MTD und Soziale Arbeit INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis Vorwort Entwicklungs- un...
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Jahresbericht 2015 Abteilung Entwicklung und Forschung Pflege, MTD und Soziale Arbeit

INHALTSVERZEICHNIS

Inhaltsverzeichnis Vorwort Entwicklungs- und Forschungsagenda 2013-2016 Die einzelnen Projekte Rollenentwicklung Integration neuer Rollen in der Praxis Neue Fachgremien Qualifikation der Mitarbeitenden Gesundheit der Mitarbeitenden Fachentwicklungsprojekte Bezugspersonenpflege Pflegeprozess Evidenzbasierte Praxis: Ethik Professioneller Umgang mit Aggressionen Integrierte Versorgung: Demenzspezifisch Recovery, Patientenorientierung Evaluation Recovery-Schulung Evaluation Rapporte Abteilung E Forschungsprojekte Akut-Soma-P Intensivbetreuung Informal Coercion Open doors Umgang mit Alkohol Lehre und Beratung Publikationen und Präsentationen Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung

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Autorinnen: Christine Althaus Aebersold Höfa II Beatrice Gehri MScN Claudia Lötscher MScN Franziska Rabenschlag Dr. phil. Cornelia Rösch MA Soziale Arbeit Susanne Schoppmann Dr. rer. medic. Regine Steinauer MScN

Basel, 3. März 2016

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Vorwort Die Abteilung „Entwicklung und Forschung Pflege, Medizinisch-Therapeutische Dienste und Soziale Arbeit“ (E&F Pflege, MTD, Soz. Arbeit) der Universitären Psychiatrischen Kliniken (UPK) Basel unterstützt die Praxisentwicklung und die Entwicklung und Integration neuer beruflicher Rollen. Sie führt angewandte Forschungsprojekte durch und engagiert sich dadurch für die Weiterentwicklung der psychiatrischen Pflege und Versorgung. Die Abteilung E&F bietet Praktikumsplätze für Studierende an. Die Abteilung E&F ist eine Stabsstelle der Direktion Pflege, MTD, Sozialen Arbeit. Sie wird in die allgemeine Forschungsstrategie der klinischen Forschung der UPK Basel 2013 bis 2016 1 eingefügt, die sich in die Bereiche Neurowissenschaften und soziale Psychiatrie unterteilt. Deren sozialwissenschaftlicher psychiatrischer Bereich besteht auch aus nicht-universitären Arbeitsgruppen, unter anderen eben die Pflege-und Sozialforschung als angewandte Forschung. Die Abteilung E&F Pflege, MTD und Soziale Arbeit wurde 2015 markant sowohl für die Pflege als auch erstmals für den Bereich der Sozialen Arbeit vergrössert. Sie besteht aktuell aus 7 Mitarbeitenden unter der Leitung der Direktorin Pflege, MTD und Soziale Arbeit: drei Advanced Practice Nurses (APN’s), eine Pflegeexpertin HöFa II, eine Sozial-, und zwei Pflegewissenschaftlerinnen. Alle Mitarbeitenden wurden fachlich Kliniken und Zentren zugeordnet. Das Jahr 2015 stand deshalb unter dem Schwerpunkt der Integration der neuen Kolleginnen im Team sowie der Entwicklung und Integration von neuen Rollen in der psychiatrischen Praxis. Die weitere Ausgestaltung neuer Rollen (z.B. APN’s, Sozialwissenschaft) in der psychiatrischen Praxis sowie die vermehrte Integration der Disziplinen der medizinischen und therapeutischen Dienste sind weiterhin angestrebt. Auch in diesem Jahr blieb der Anteil an fachlichen Entwicklungsaufgaben, vor allem der Pflege, hoch, zum Beispiel mit den Projekten zur Aggressionsprävention, der Bezugspflege und dem Pflegeprozess. Wir bedanken uns herzlich für die Unterstützung durch die Direktion Pflege, MTD und Soziale Arbeit Frau Regula Lüthi und bei der gesamten Geschäftsführung, insbesondere dem Verwaltungsrat für die Schaffung des UPKForschungsförderungsfonds. Wir bedanken uns ganz besonders bei unseren Kolleginnen und Kollegen der Praxis, Berufsbildung (BBV) und weiteren Disziplinen, die uns im Jahr 2015 vermehrt ihr Vertrauen geschenkt haben und mit denen wir zusammen arbeiten oder die wir beraten durften.

1 Internes Dokument Prof. Dr. U. Lang, Februar 2013

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Entwicklungs- und Forschungsagenda 2013-2016 Die Tätigkeiten der Abteilung E&F wurden aufgrund des in den UPK Basel als auch aus bestehenden relevanten Forschungsagenden ermittelten Bedarfs einerseits in Forschungs- und Pflegeentwicklungsprojekte, sowie andererseits in die strategischen UPK Ziele Qualitätsführerschaft und Entstigmatisierung thematisch gegliedert. Die seit 2013 in Angriff genommenen und auch 2015 fortgeführten Projekte entsprechen den Schwerpunkten Evidenzbasierte Praxis, Offene Türen, Intensivbetreuung, Recovery und Patientenorientierung sowie Integrierte Versorgung(siehe Abb. 1). Die Entwicklungs- und Forschungsagenda wird bis Frühjahr 2016 grundlegend überarbeitet und entsprechend der Veränderungen der Abteilung angepasst. Abbildung 1: Thematische Schwerpunkte

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Die einzelnen Projekte Im Folgenden werden die einzelnen Projekte der Abteilung E&F vorgestellt. Sie sind in die Kapitel Rollenentwicklung, Fachentwicklung und Forschungsprojekte gegliedert.

Rollenentwicklung Integration neuer Rollen in der Praxis Pflegewissenschaftlerin in der Forensischen Klinik: Begleitende Evaluation Hintergrund: seit Frühling 2015 eine Pflegewissenschaftlerin (Dr. S. Schoppmann) in der Forensischen Klinik der UPK (FPK). Ziel: Die Evaluation soll dem weiteren Einsatz neuer Funktionen dienen. Methode: Einzel-Befragung beteiligter Personen der FPK mit persönlichem, halbstrukturiertem Interview mit offenen Fragen. Auswertung: Thematische Synthese (Thomas & Harden, 2008). Ergebnisse: Insgesamt positive Rückmeldungen zum Einsatz einer Pflegewissenschaftlerin in den FPK; ihr Fachwissen und ihre Erfahrung wurden geschätzt. Ein Einsatz in der direkten Pflege wurde nicht erwartet, die Unterstützung des Teams hingegen sehr geschätzt. Bezüglich Implementierung war positiv, dass erst Ressourcen des Teams aktiviert wurden. Gewünscht wurde eine deutlichere Einführung der neuen Funktionen / Rollen, Präsenz etc. Evaluation: F. Rabenschlag

Neue Fachgremien Psychosoziale Fachgruppe Leitung: B. Gehri, F. Rabenschlag Beschreibung: 2-monatliches, 1.5 stündiges Forum für Mitarbeitende der Pflege, MTD und Sozialen Arbeit mit Fach- und Projektverantwortung, wissenschaftlicher Aus- oder Weiterbildung, das die Möglichkeit der psychiatriespezifischen, berufsübergreifenden oder interdisziplinären fachlichen Auseinandersetzung und den Austausch zu aktuellen Projekten oder die Lancierung gemeinsamer, neuer Projekte bietet. Inhalt: Information über aktuelle Projekte und Aufgaben der Teilnehmenden, Besprechung psycho-sozialer aktueller Themen, Informationen, Vorstellungen, Diskussionen und Präsentationen von laufenden oder abgeschlossenen Projekten der Teilnehmenden, und die Besprechung einer wissenschaftlichen Publikation (Journal Club). Stand: Nach 1-jähriger Laufzeit Evaluation durch die Abteilung E&F Pflege Ende 2015 und ggf. Anpassung.

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Sitzung Fachverantwortliche Pflege Leitung: R. Steinauer, F. Rabenschlag Beschreibung: monatliches, 1.5 stündiges Treffen aller Pflegenden mit Fachverantwortung, das die Möglichkeit der fachlichen und rollenspezifischen Auseinandersetzung bietet. Inhalt: Rollen- und Aufgabenklärung, feste Themen sind aktuelle Fachentwicklungsprojekte wie Pflegeprozess, Bezugspersonenpflege, Aggressionsprävention und Deeskalation, sowie die strukturierte Analyse eines Forschungsartikels (Journal Club). Stand: sehr bewährtes Gremium, wird so weiter geführt.

Qualifikation der Mitarbeitenden Die Mitarbeitenden der Pflege, MTD und Sozialen Arbeit: Erhebung ihrer Qualifikationen Für die Zusammenarbeit, einen guten Skill- und Grademix sowie für die optimale Nutzung der Ressourcen braucht es Informationen über die Aus- und Weiterbildungen und die speziellen fachlichen Ressourcen der Mitarbeitenden der Pflege, der sozialen Arbeit und der MTD. Eine vergleichbare Umfrage wurde bereits im 2011 durchgeführt. Der aus der Umfrage von 2011 bestehende Fragebogen wurde erweitert, aktualisiert und im Februar 2015 in ausgedruckter Form an alle Abteilungsleitungen verschickt. Von August bis Oktober 2015 wurden die Resultate bereinigt, sowie mit einer Erhebung der Mitarbeitenden MTD ergänzt. Ergebnisse: Mitarbeitenden aller Abteilungen der UPK haben sich an der Erhebung beteiligt. Es zeigt sich eine Vielzahl an erworbenen Zusatzqualifikationen in den Bereichen Management, Bildung, Therapie und Komplementärmedizin. 47 Personen (13%) sind in den unterschiedlichsten Institutionen der Schweiz in Lehrtätigkeiten tätig. Dies trägt zu einer Bekanntheit und Öffentlichkeitsarbeit bei. Die Ergebnisse zeigen weiter auf, dass die Mehrheit der Mitarbeitenden der Pflege und Soziale Arbeit nicht vernetzt sind. Diskussion: Die Ergebnisse werden im 1. HJ 2016 für die einzelnen Kliniken/Bereiche dargestellt und auf Leitungsebene diskutiert.

Gesundheit der Mitarbeitenden Erhebung Burnout Risiko der Mitarbeitende ZASS Projektgruppe: S. Muff, R. Steinauer, Livia Hess, Abteilung P2 Bereits zum vierten Mal nach 2010, 2012 und 2013 wurde das Risiko eines Burnouts der Pflegefachpersonen des ZASS erhoben. Die schriftliche Umfrage erfolgte mittels des Maslach Burnout Inventory und eines selbstentwickelten Fragebogens Ergebnisse: Zu allen vier Befragungszeitpunkten zeigt sich keine Gefährdung für ein Burnout der Mitarbeitenden dieser Abteilung. Bei der Besprechung der Resultate des Jahres 2015 wurden die einzelnen Unterschiede zu den vorherigen Jahren hauptsächlich durch die zum Teil herrschende Unterbesetzung und die veränderte 06 | 17

Mitarbeitersituation erklärt. Die jährliche Umfrage wird von den Mitarbeitenden geschätzt und unterstützt die offene Kommunikation über die Arbeitszufriedenheit auf der Abteilung.

Fachentwicklungsprojekte Bezugspersonenpflege Bezugspflege als Basis der patientenorientierten Pflege: Ist- Erhebung mittels des Instrumentes zur Erfassung von Pflegesystemen (IzEP©) Steuergruppe: Regula Lüthi, Marc Walter; Regina Heimann, Elisabeth Troy Projektleitung: Christine Althaus Aebersold Projektmitarbeitende: Beatrice Gehri, Claudia Lötscher, Franziska Rabenschlag, Susanne Schoppmann, Regine Steinauer, Elisabeth Troy Vorgehen: Erhebung mittels IzEP©, ein Fragebogenset und eine Dokumentationsanalyse, welche für alle Settings professioneller Pflege geeignet ist. Es ist ein modularisiertes, wissenschaftlich fundiertes Instrument, welches in Deutschland, der Schweiz und Österreich entwickelt und angewendet wurde und für die Weiterentwicklung der Praxis ebenso geeignet ist wie für wissenschaftliche Untersuchungen. Mitarbeitende, Patienten, Angehörige und externe Stellen werden in einem zeitlichen Rahmen von 4 Stunden pro Abteilung auf freiwilliger Basis zum Thema Bezugspflege befragt. Die Patienten werden im Zufallsprinzip ausgewählt. Ihre Befragung erfordert eine mündliche Einverständniserklärung im Vorfeld. Ergebnisse: Die IzEP© Erhebung auf den 24 Abteilungen der EPK, FPK und der PK erfolgte zwischen Juni und November 2015. Die Erhebungen erfolgten im stationären, teilstationären und ambulanten Setting. Zu beachten ist dabei, dass das Messinstrument generell auf einer ärztlichen Behandlungsführung basiert und die Pflegefachpersonen die Verantwortung für die Steuerung der pflegerischen Behandlungsinhalte haben. Dies entspricht nicht der aktuellen Praxis in den vier ambulanten Settings der EPK und der FPK. Die Teilnehmende wurden zu den folgenden Themen befragt: Orientierung an einem Konzept, Verantwortung und Kontinuität, Pflegeprozess, Patientenbezogene Kommunikation, Dezentralisierung der Verantwortung. Mehrheitlich konnte festgestellt werden, dass die Pflegeorganisation aller Abteilungen basierend auf den allgemeinen Standards der Bezugspersonenpflege organisiert sind. Die Ergebnisse, sowie die abgleitenden Empfehlungen der Erhebung wurden den Abteilungsleitungen und Teams präsentiert.

Pflegeprozess Pflegeprozess UPK Projektgruppe mit Vertretenden der Pflege aus verschiedenen Bereichen (Koordination/Leitung: B. Gehri und F. Rabenschlag) Einleitung: Der Pflegeprozess in den UPK wurde bislang nicht einheitlich bearbeitet worden; ein standardisierter und systematischer Arbeitsprozess sowie dessen Abbildung fehlten. Vorgehen: Initiierung eines Projektauftrags Mitte 2014 zur Standardisierung und elektronischen Abbildung der Pflegeprozesse in den UPK.

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Stand: Im Verlauf des Jahres 2015 Entscheid zur Verwendung von NANDA Pflegediagnosen, NOC Pflegeergebnissen und NIC Pflegeinterventionen sowie Erwerb der Lizenzen zur Implementierung in die elektronische Patientenakte. Drei Schulungen zu NANDA, NOC und NIC für dipl. Pflegende sowie Interessierte anderer Berufsgruppen wurden von Prof. Maria Müller Staub durchgeführt. Aufbau einer Coaching-Struktur mit den Fachverantwortlichen auf abteilungsebene sowie Planung eines Controllings erfolgte. Anwendung von NANDA, NOC und NIC in der elektronischen Patientenakte im Laufe 2016 geplant.

Evidenzbasierte Praxis: Ethik Wahrnehmung ethischer Aspekte in der psychiatrischen Patientenversorgung. Ergebnisse einer Mitarbeiterumfrage in den UPK. Forschungsgruppe: F. Rabenschlag, R. Steinauer, L. Suter, C. Gaudenz, B. Gehri, S. Hollwich, R. Heimann, St. Reiter-Theil Ziel: ethische Fragestellungen sowie den Bedarf an psychiatrie-spezifischer Klinischer Ethik der Mitarbeitenden zu eruieren. Methoden: Phase I (quantitativ+qualitativ): Schriftliche Befragung mit elektronischen Fragebogen sowie offenen Fragen an alle Mitarbeitenden (mit Kontakt zu PatientInnen) aller Disziplinen der UPK (n=936 Personen): Abgeschlossen und publiziert. Phase II (qualitativ): Darauf aufbauende, vertiefende Leitfaden-Interviews (n=44). Analyse: Coding-Verfahren (Saldana J.,2013). Resultate: Unfreiwillige Behandlung, die Beziehung zwischen Patienten und Behandelnden, Personalknappheit, Zusammenarbeit zwischen Berufsgruppen und Umgang mit Angehörigen zeigten sich als ethische Spannungsfelder in Phase I. Resultate Phase II bestätigten und verstärkten die Resultate, insbesondere die Themen Zwang und die Zusammenarbeit innerhalb und zwischen den Berufsgruppen, sowie die Herausforderung im Umgang mit Vertrauenspersonen. Schlussfolgerung: Klinische Ethik in der Psychiatrie sollte neben psychiatriespezifischen auch strukturelle Aspekte, interprofessionelle Zusammenarbeit sowie den Umgang mit Angehörigen beachten. Stand des Projekts: abgeschlossen Evaluation der ethischen Begleitung ZAP Projektgruppe: R. Steinauer, St. Reither-Theil, D. Meyer, B. Gehri Die ethische Begleitung einer Abteilung bestand aus 6 Ethikkonsultationen im Jahre 2014. Der Inhalt gestaltete sich gemäss Wünschen des Teams, Besprechung eines aktuellen ethischen Problems im klinischen Alltag oder Vertiefung einer vorangegangenen Ethikkonsultation. In der Regel wurde die Moderation durch Prof. Stella Reiter-Theil und das Protokoll durch D. Meyer übernommen. Teilnehmer: Team inkl. Leitung. Zusätzlich gab es 3 Ethik-Teambesprechungen (zu Beginn, in der Mitte und gegen Schluss der Begleitphase). Moderation durch D. Meyer, mit Fragen zu Erwartungen, Hoffnungen, dem Erleben der Türöffnung durch das Team.

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Die Auswertung der ethischen Begleitung erfolgte in zwei Fokusgruppengesprächen und einem schriftlichen Fragebogen an alle Mitarbeitenden, die an mindestens einer der Konsultationen teilgenommen hatten. Die Transkripte werden inhaltsanalytisch, die quantitativen Daten deskriptiv ausgewertet. Ergebnisse: Die Rückmeldungen zur ethischen Begleitung auf Abteilung sind mit grosser Mehrheit sehr positiv. Sie wurden genutzt, um ethische Themen explizit anzusprechen und zu diskutieren. Dabei wurde meistens retrospektiv anhand von Fallbeispielen gearbeitet. Lösungen wurden umgesetzt. Eine Erkenntnis der ethischen Begleitung auf der Abteilung P1 liegt in der Aussage „Sollen impliziert Können“. Der Bedarf ethischer Begleitung rund um das Konzept „Türöffnung“ scheint gedeckt. Weiterer Bedarf besteht in der Diskussion ethischer Fragen zu erweiterten Themen in der Behandlung von Menschen auf der Abteilung P1.

Professioneller Umgang mit Aggressionen Schulung in Aggressionsprävention und Deeskalation (ADE) in den UPK Projektgruppe: F. Rabenschlag, A. Schmidt, M. Graf, M. Walter, J. Hahn, F. Roth, L. von Planta, M. Schreier, A. Wiemann. Einleitung: Seit Februar 2015 werden alle Mitarbeitenden bezüglich Aggressionsprävention und Deeskalation nach der Radar-Methode® mit integrierten CFBTechniken nach Leo Regeer sowie Bestandteilen weiterer Konzepte (NAGS, Prodema) geschult. Die Schulungen werden gestuft durchgeführt, für Pflegende 5 Tage, für den medizinischen und psychologischen Dienst 1.5 und für Nichtärztliche Mitarbeitende 3.5 Stunden (ADE 5, 2 und 1). Ziele: Die UPK-weite Einführung sollte dazu beitragen, im Umgang mit Aggressionen sicherer zu werden, Aggressionsereignisse und Traumatisierungen bei Personal und Patientinnen, Patienten zu reduzieren und damit zur „Entstigmatisierung“ beizutragen. Vorgehen: 2014 Fortbildung von fünf Trainerinnen (Pflegefachpersonen) und Erarbeitung von Schulungsinhalten. Ab Februar 2015 Schulung aller weiteren Mitarbeitenden aller Disziplinen. Stand: Schulung flächendeckend beinahe abgeschlossen, Evaluation in Erarbeitung, UPK-weites Konzept in Erarbeitung. Evaluation ADE-Schulungen Durchführende: Dres. S. Schoppmann & F. Rabenschlag Hintergrund: Seit Februar 2015 ADE-Schulungen aller Mitarbeitenden (Aggressionsprävention und Deeskalation). Methode: Planung der Evaluation. Vorgesehen ist die Nutzung unterschiedlicher Datenquellen: Evaluation der Schulung durch Auswertung der Evaluationsbögen der Teilnehmenden nach der Schulung (Zufriedenheit), likert-skalierter validierter Fragebogen zum Sicherheitserleben der Teilnehmenden (EssenCES), und die deskriptive Auswertung sowie der Vergleich der gemeldeten aussergewöhnlichen Ereignisse in den UPK der Jahre 2014-15. Stand: Resultate werden aktuell diskutiert.

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Integrierte Versorgung: Demenzspezifisch Konzepterarbeitung: ein neues Angebot für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen Projektgruppe: C. Lötscher (1/2 Jahr finanziert durch Emma-Schaub-Stiftung), Thomas Leyhe (ärztl. Leiter Zentrum für Alterspsychiatrie), F. Rabenschlag Einleitung: Aufgrund demografischer Ausgangslage besteht Bedarf an demenzspezifischem, aufsuchendem Angebot. Vorgehen: durch 3.Mittelfinanzierte Stelle Analyse und Konzipierung eines an Basel-Stadt angepassten Dienstes. Resultat: Konzept liegt Mitte Februar 15 vor. Finanzierung und Umsetzung angedacht für 2015. Die Ergebnisse konnten der Emma Schaub-Stiftung sowie im Bundesamt für Gesundheit „Nationale Demenzstrategie-Angehörige“ präsentiert werden.

Recovery, Patientenorientierung Praktikums- und Arbeitsplätze für Psychiatrieerfahrene (Peers) Projektgruppe: Pluridisziplinäre Projektgruppe der UPK Hintergrund: "Entstigmatisierung" ist eine der vier strategischen Stossrichtungen der UPK Basel als auch ein Anliegen internationaler und nationaler Mental Health Organisationen. Als eine der Strategien dazu wird der vermehrte Einbezug von Betroffenen gefordert (Peer-Involvement). Vorgehen: Die Projektgruppe suchte mit Abteilungen geeignete Praktikumsplätze sowie Aufgabenfelder und bemühte sich erfolgreich mit den erarbeiteten Funktionsbeschreibungen, Verträgen und Rahmenbedingungen um die Umsetzung und Finanzierung.

Evaluation Recovery-Schulung Auswirkungen der von der pro mente sana durchgeführten Weiterbildung auf die Studierenden Forschungsgruppe: R. Steinauer, Ch. Althaus, B. Bourke (IPW), A. Hegedüs (UPD Bern) Hintergrund: Die pro mente sana hat in Anlehnung an das Curriculum ExIN eine ebenfalls modulare Weiterbildung „Recovery Fundamente“ entwickelt und führte diese erstmals im 2014 in den ipw und den UPK Basel durch. Anschliessend an die Weiterbildung „Recovery Fundamente“ bot die Pro Mente Sana die 17 tägige Weiterbildung „Peer Qualifikation“ an. Diese soll psychiatrieerfahrenen Menschen ermöglichen, ihre Erfahrungen zu reflektieren und darauf aufbauend ein Expertenwissen zu erarbeiten um in der Rolle als Peer MitarbeitendeR tätig zu sein. Die Weiterbildungen wurden vergleichbar mit der Evaluation des ExIn durchgeführt. Zwei schriftliche Befragungen zu Beginn und am Ende der beiden Weiterbildungen sowie eine Fokusgruppe liefern Antworten auf die folgenden Fragen: Fragestellungen:1) Wie zufrieden waren die Teilnehmenden mit der Weiterbildung? 2) Verändern sich Gesundheitszustand, Wohlbefinden, Hoffnung, und

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Selbstwirksamkeit sowie Stigmaresistenz und Recoveryorientierung der Teilnehmenden. 3) Welche beruflichen Perspektiven erarbeiten die Studierenden während dem Studiengang Design: mixed methods Ergebnisse: 1) Die allgemeine Zufriedenheit mit der Weiterbildung wurde von den Teilnehmenden als durchwegs positiv bis sehr positiv beurteilt. 2) Insgesamt zeichnet sich bei den Kategorien körperlichen und psychischen Gesundheit, Selbstbeobachtung, Selbstwirksamkeit, Hoffnung und Recoveryorientierung keine statistisch signifikante Entwicklung ab. Bei der Stigmaresistenz (ISMI) zeigte sich eine statistisch signifikante Verbesserung (.034). 3) Die Erfahrungen in den Praktika wurden als unglaublich wichtig beschrieben. Nach wie vor bleibt jedoch eine Unsicherheit bezüglich der Anstellungen, der Jobprofile, der zukünftigen Funktionen und der Umsetzung in ihrem Berufsalltag.

Evaluation Rapporte Abteilung E Evaluation der Übergaberapporte auf der Abteilung E Projektgruppe: F. Rabenschlag, S. Muff Ausgangslage: Die Übergaberapporte dauern jeweils länger als geplant und sollen zeitlich und inhaltlich überprüft werden. Methode: Analyse der Rapporte im November und Dezember 2014 durch teilnehmende Beobachtung. Resultat: Zieloptimierung sowie mehrfache Dokumentationen könnten Durchführung der Rapporte verschlanken. Stand: Resultate wurden Anfang 2015 übermittelt, Projekt abgeschlossen.

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Forschungsprojekte Akut-Soma-P Prävalenz akut auftretender somatischer Erkrankungen in der stationären Psychiatrie Forschungsgruppe: R. Steinauer, T. Schwarze (wissenschaftlicher Mitarbeiter, FH Bern) Hintergrund: Die im 2012 durchgeführte Literatursuche zum Thema zeigte, dass akut auftretende somatische Komplikationen bei Menschen mit psychischen Erkrankungen während ihres Aufenthaltes in psychiatrischen Kliniken kaum beschrieben werden. Prävalenz ist nicht bekannt. Die Studie überprüft die Annahme, dass zu den häufigsten akutsomatischen Erkrankungen, die zu einer Überweisung in ein somatisches Akutspital führen, kardiovaskuläre und endokrinologische Notfallsituationen gehören. Fragestellung: wie häufig sind ungeplante notfallmässige Verlegungen aus psychiatrischen in akutsomatische Kliniken? Welche akutsomatischen Symptome führen zu ungeplanten Verlegungen? Design: Sekundäranalyse und Retrospektive Dokumentenanalyse Zeitlicher Rahmen: musste um 8 Monate verschoben werden und läuft nun ab Dezember 2015. Finanzierung aus dem Förderungsfonds UPK.

Intensivbetreuung Intensivbetreuung in stationärer psychiatrischer Versorgung Drei Untersuchungen, mehrjähriger Forschungsschwerpunkt Forschungsgruppe: F. Rabenschlag, U. Zehnder, A. Wick, E. Panfil et al. Forschungsarme: › Was ist Intensivbetreuung? Concept-Analyse (U. Zehnder, BFH): 2014 abgeschlossen, 2015 in „Psychiatrische Praxis“ publiziert. › Wie wird sie durchgeführt? Epidemiologische Erhebung d`sprachige Schweiz (A. Wick, BFH): 2015 abgeschlossen, Publikation eingereicht. › Wie wirkt sie auf PatientInnen? Quantitative Studie; Zusammenhang Therapieintensität mit Zufriedenheit u.a. Parametern Stand: aktuelle Studie, gefördert mit UPK-Forschungsfonds.

Informal Coercion Informeller Zwang in der psychiatrischen Behandlungspraxis: die Haltung der Mitarbeitenden Forschungsgruppe interdisziplinär: F. Rabenschlag, R. Steinauer (UPK), M. Jäger, D. Schori (PUK ZH), B. Kozel (UPD Bern), G. Zuaboni (Kilchberg) Einleitung: Interventionen, die interpersonellen Druck oder informellen Zwang beinhalten beeinflussen die therapeutische Beziehung und sollten reflektiert werden. Design: Aufgrund Pilotprojekt (veröffentlicht) Querschnittbefragung von Pflegenden in fünf Kliniken (CH & D) 12 | 17

Methode: Digitaler Fragebogen, Analyse deskriptiv, Korrelation, multiv. Regression) Ergebnisse: Pilotstudie bestätigt; Informeller Zwang wird generell unterschätzt, Unterschätzung hängt mit Berufserfahrung und Alter zusammen. Implikationen für die Praxis ableitbar. Stand: Publikation aktuell in Arbeit. Finanziell unterstützt durch Förderungsfonds UPK

Open doors Effects of an open door policy on therapeutic alliance, ward atmosphere and substance use parameters in a ward specialised on substance use treatment Interdisziplinäre Forschungsgruppe: M. Vogel, R. Steinauer et al. Projekt abgeschlossen im 2014, Artikel zur Publikation in „Psychiatric Services“ ist in Erarbeitung Schliessungsprotokolle der Abteilung S4 und der Abteilung U2 werden von der Abteilung E&F ausgewertet.

Umgang mit Alkohol Forschungsgruppe: R. Steinauer, Marc Walter, Fabian Lötscher Hintergrund: Das vorliegende Projekt ist eine erstmalige Untersuchung zu subjektiven individuellen Erklärungsmodellen von Menschen mit einer Alkoholabhängigkeit. Das interdisziplinäre Projekt von Pflege, Pflegewissenschaft und ärztlichem Dienst fokussiert eine patientenorientierte Behandlung.Uns interessiert besonders, von den Betroffenen aus unterschiedlichen Behandlungssettings (Psychiatrie, Hausarztmedizin, Suchtberatung) zu erfahren, wie ihre Erkrankung entstanden ist, welche Faktoren den Verlauf beeinflussen, und was sie sich für eine gute Behandlung vorstellen bzw. wünschen. Methode: Qualitatives Studiendesign. In jede der drei Gruppen (UPK, Abt. Sucht, HA) werden ca 15-20 Personen (n=50) schriftlich befragt werden. Die Auswertung der Textdaten erfolgt mit dem Coding-Verfahren von Saldan̰a. Ergebnisse: liegen Anfang 2016 vor. Die Studie wird teilfinanziert durch den Forschungsförderungsfond der UPK.

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Lehre und Beratung Lehre: › › ›

Interne Weiterbildungen zu Recovery, pflegespezifisch und pluridisziplinär, stunden- bis tageweise Externe Weiterbildungen zu Recovery und Public Health (FH Bern, Weiterbildung und Bach. Sc. Pflege Studiengang) Institut für Pflegewissenschaft Universität Basel: Aktionslernen (16 Lektionen) FH Bern: Modul „Journal Club“ (2 Lektionen) Universitätsklinik Freiburg, Forum Pflegewissenschaft

› › Beratung: Die Mitarbeitenden der Abteilung Entwicklung und Forschung Pflege führten einige Beratungen zur Wahl von Weiterbildungs- und Studienmöglichkeiten durch. Sie begleiteten beratend Abschlussarbeiten › Master Nursing Science von Fachhochschulen und Universitäten: 2 Studierende › Master of Advanced Studies von Fachhochschulen: 2 Studierende › Weiterbildungsstudiengänge (MAS, DAS, CAS) von Fachhochschulen: 7 Studierende › Weitere Weiterbildungsarbeiten: 2 Absolvierende › Externes Gutachten Promotion Dr.rer.medic. 1, Private Universität Witten/Herdecke Praktikumsmöglichkeiten: › Workshadowing (1-3 Tage) für Studierende Institut für Pflegewissenschaft, Universität Basel; FH Bern; ZHAW; Institut für Pflegewissenschaft Universität Freiburg (D) › Begleitung Hope-Austauschprogramm Kolleginnen aus UK und NL sowie Studierende aus Pittsburgh USA. Dienstleistungen - Moderation Klausurtagung Forensische Abteilung - Moderation Teamretraiten

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Publikationen und Präsentationen Artikel und Buchbeiträge Althaus, Ch. (2015). Implementierung der PPV an drei Kliniken: Erste Erfahrungen. Pro Mente Sana Aktuell 4/2015. Lötscher, C. & Kohler, M. (2015). Tracheales Absaugen bei Neugeborenen ohne Beatmunsunterbruch. FIT- Nursing Care (www.fit-care.ch/) Lötscher, C. & Kohler, M. (2015). Interventionen zur Angstreduktion für Frauen, die sich einer Kolonoskopie unterziehen. FIT- Nursing Care. Weissflog, S.; Schoppmann, S.; (I.E:)Richter, D.: Aufgaben und Tätigkeiten in der Ambulanten Psychiatrischen Pflege in der Schweiz und in Deutschland: Ergebnisse eines länderübergreifenden Forschungsprojektes. Pflegewissenschaft. I.E. Herausgeberschaft: S. Schoppmann; H. Stefan, A. Hegedüs, U. Finklenburg, I. Needham, M. Schulz, C.Gurtner, S. Hahn: „Sprachen“ Eine Herausforderung für die psychiatrische Pflege in Praxis-Management-Ausbildung-Forschung. Vorträge, Workshops und Posterpräsentationen. 12. Dreiländerkongress Pflege in der Psychiatrie in Wien. Verlag Forschung & Entwicklung/Dienstleistung Pflege, Fachbereich Gesundheit, Berner Fachhochschule, Bern. S. Schoppmann, M. Herrmann, Ch. Tilly: Borderline begegnen. Miteinander umgehen lernen. Psychiatrieverlag GmbH, Köln, 2015. F. Rabenschlag, R. Steinauer. (2015). Abteilung Entwicklung&Forschung Pflege. UPK Zuweiser Letter 2/2015. Zehnder U, Rabenschlag F, Panfil EM. (2015). Zwischen Kontrolle und Therapie: Eine evolutionäre Konzeptanalyse von Intensivbetreuung in der stationären Akutpsychiatrie. Psychiatrische Praxis;42(2):68-75. Jaeger M, Konrad A, Rueegg S, Rabenschlag F. (2015). Patients’ subjective perspective on recovery orientation on an acute psychiatric unit. Nordic Journal Of Psychiatry; 69(3):188-95. Kongressbeiträge C. Lötscher: ›



Plattform Nationale Demenzstrategie 2014-2017, 20.02.2015, Referat: „Betreuende und Pflegende Angehörige, Pilotprojekt Fachstelle Demenz 55+“ 12. Dreiländerkongress für die psychatrische Pflege in PraxisManagement-Ausbildung-Forschung: Referat mit F. Rabenschlag: „Die Pflegenden Angehörigen demenzerkrankter Menschen verstehen.“http://www.pflege-in-derpsychiatrie.eu/files/kongressband/Kongressband_2015.pdf

R. Steinauer: ›

Suchtkongress Tübingen: Referat mit Lilian Suter„…will nich so, as ik wol will“ ethische Aspekte in der Patientenversorgung bei Abhängigkeitserkrankungen.

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III. Berner Suchtkongress, 11./12.Juni Bern. „…will nich so, as ik wol will“ ethische Aspekte in der Patientenversorgung bei Abhängigkeitserkrankungen › 3. Internationaler APN & ANP Kongress “Sein oder nicht Sein”4./5. 9. 2015. Workshop: Advanced Nursing Practice bei Menschen mit psychischen Erkrankungen - Erste Erfahrungen in der Schweiz. › SVPL Kongress mit IG Swiss ANP. 12./13.11. 2015. Teilnahme an Podiumsdiskussion S. Schoppmann: › Ermöglichung in schwierigen Lebenslagen, Symposium und Workshop, DGPPN-Kongress, Berlin Nov.2015 › Von Irrenwärtern und Co- Therapeuten - die Professionalisierung psychiatrischer Pflege am Beispiel des pflegerischen Umgangs mit depressiv erkrankten Menschen. Jubiläumsveranstaltung 10 Jahre psychiatrische Pflege. Luxemburg, Nov.2015 F. Rabenschlag: › SBK-ASI Jahreskongress Montreux, 5.-7. Mai 2015: Organisation und Durchführung des als Trialog (Fachpersonen, Betroffene, Angehörige) gestalteten, zweisprachigen Café Folie der Psychiatriekommission zum Thema „Empfang / Accueil in psychiatrischen Diensten“. › DGPPN-Kongress, Berlin Nov. 2015: Workshop mit B. Gehri „Ethische Aspekte in der Psychiatrie“. › 24. Pflegesymposium Schweiz. Paraplegiker Zentrum Nottwil 5. November 2015: „Psychisch krank in der Schweiz – ein Stigma?“ › Basler Regionalnetz WB Psychiatrie & Psychotherapie (für Oberund leitende ÄrztInnen), 23. Januar 2015. „Interdisziplinäre Zusammenarbeit in der klinisch-psychotherapeutischen Zusammenarbeit aus Sicht der Pflege“. › Öffentliche Vortragsreihe UPK Basel, 28. Mai 2015: „Hilfe zur Selbsthilfe – das Konzept «Recovery». Zusammen mit Andrea Giovanni Käppeli, Genesungsbegleiter. › Jährliche Fachtagung Ambulante Psychiatrische Pflege, 12.Juni 2015. Workshop „Selbstbestimmte Versorgung von A bis Z“. Zusammen mit Elsy B. Moser, Expertin aus Erfahrung BFH.

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Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung Vernetzung, Zusammenarbeit: › › › › ›

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REHAB BS: Pflegerischer Konsiliardienst USB Basel: Zusammenarbeit Pflege USB/UPK. Halbjährliche Treffen. UPD Bern: Abteilung Forschung & Entwicklung, Pflege & Pädagogik UPD Bern und PUK Zürich: Pflegeforum Sucht: jährliche Treffen (im 2015 keines stattgefunden) Psychiatrie Baselland Liestal: PEPP, Pflegeentwicklung beider Basel: 3x jährliches Treffen zur Förderung der Zusammenarbeit, sowie gemeinsame Organisation und Durchführung eines jährlichen Pflegesymposiums (2015 in UPK Basel). Universität Basel, Institut für Pflegewissenschaft Fachhochschule Bern

Mitgliedschaft: › › › › › › › › › › › ›

SBK Kommission Pflege in der Psychiatrie (Präsidium) Public Health CH Fachgruppe Mental Health Aktionsbündnis Psychische Gesundheit CH (Vorstand, Co-Präsidium) Netzwerk Pflegeforschung in der Psychiatrie CH npfp Beirat FH Bern Verein für Pflegewissenschaft, Akademische Fachgesellschaft Psychiatrische Pflege IG Swiss APN Deutsche Fachgesellschaft für Pflegewissenschaft DG Deutsche Fachgesellschaft Psychiatrische Pflege (DFPP)- erweitertes Präsidium Stellvertretende Leitung Referat Psychiatrische Pflege in der DGPPN, HORATIO- Europäische Vereinigung psychiatrischer Pflege, Expertpannel; Jurymitglied für den Preis für Gesundheitsfachberufe der DGPPN

Organisation von Tagungen etc.: › › ›

Fachtagung APP: Jährlich, rotierend (in Basel im Jahr 2015). Gemeinsam mit UPD Bern, FH Bern IPW, VAPP Jährliches Pflegesymposium in Zusammenarbeit PBL und UPK 3-Länder-Kongress Pflege in der Psychiatrie, im Jahr 2015 in Wien

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