2016 September-Oktober. Aus dem Inhalt

Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Marien Husum Gemeindebrief 4/2016 September-Oktober P. Mörs mit Mitarbeitenden und Mitgliedern des Kirchengemeinderat...
Author: Arnim Hafner
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Ev.-Luth. Kirchengemeinde

St. Marien Husum Gemeindebrief 4/2016

September-Oktober

P. Mörs mit Mitarbeitenden und Mitgliedern des Kirchengemeinderates

Aus dem Inhalt

Foto: M. Kamper

Seite 3 Das geistliche Wort Seite 5 Abschied von Pastor Mörs Seite 8 Wie geht es weiter? Seite 12 Gutes Hören in der Kirche Seite 26 Nachruf Pastor Miether

Pastor, MitarbeiterInnen und Ansprechpersonen

Pastor Andreas Raabe (Vakanzvertreter), fon 04841.2574 Organist Kai Krakenberg, fon 04602.96 76 913 Küster Sven Jensen, Alter Kirchenweg 22, fon 0163.379 74 33 Altenbegegnungsstätte: Angela Bernhard, pädagogische Leiterin fon 04841. 23 32, Norderstr. 2, 25813 Husum Kirchenbüro: Uta Jung, Öffnungszeiten: Mo - Mi - Fr 10.00 -12.00 Uhr Norderstr. 2, 25813 Husum, fon 04841.33 57, fax 04841.93 96 35 email: [email protected] Kirchengemeinderat: Stefan Klocker, Vorsitzender, fon 0174.175 26 89

Mitglieder unseres Kirchengemeinderates Volker Articus, Jürgen Bahnsen Dr. Martin Böhm, Marianne Gertz Magdalene Hoffmann Gerburg Jürgensen, Frigga Kamper

Stefan Klocker, Vorsitzender Kai Krakenberg, Nora Maack Jytte Opitz,Pastor Andreas Raabe (Vakanzvertreter)

Ansprechpartner für die Fördervereine sind

Förderverein Altenbegegnungsstätte: Volker Articus, Vorsitzender Konto IBAN: DE69 2003 0000 0040 4440 00 Freundeskreis der Kirchenmusik an St. Marien e.V.: Propst i.R. Kurt Puls, Vorsitzender Konto IBAN: DE58 2175 0000 0104 0208 13 Orgelbauverein St. Marien: Dietmar Gawellek, Vorsitzender Konto IBAN: DE47 2175 0000 0106 1704 34

Impressum

Verantwortlich: Kirchengemeinderat Druck: Gemeindebrief Druckerei Auflage: 2.750

Bankverbindung

NOSPA, IBAN: DE38 2175 0000 0080 0072 71 Verwendungszweck: St. Marien

Verteilung kostenlos an alle Haushalte im Gemeindebezirk. Unsere Gottesdienste entnehmen Sie bitte der homepage www.kirche-husum.de oder der Presse. 2

Das geistliche Wort Liebe Gemeinde! Bei vielen hat es sich bereits herumgesprochen: Zum 1. September 2016 werde ich als Gemeindepastor von St. Marien in den Ruhestand versetzt, vorzeitig, mit fast 62 Jahren, aus gesundheitlichen Gründen. Nach einem weiteren Hörsturz Ende letzten Jahres bestand die Sorge, ich könnte mein Gehör vollends verlieren. Und ein Pastor, der nicht mehr (zu)hören kann, muss übers Predigen gar nicht erst nachdenken. Für meinen HNO-Arzt war dieser neuerliche Hörsturz auch ein Symptom tiefergehender Erschöpfung. Er sagte: „Ihr Körper spricht mit Ihnen. Und Sie sollten lernen, auf ihn zu hören! Er sagt: Hör auf!“ Ich wurde krankgeschrieben, am Ende für lange Zeit, was mir sehr leid tut. Jedenfalls danke ich denen, die mich vertreten mussten, für all ihre Mühe, insbesondere Stefan Klocker als Vorsitzendem des Kirchengemeinderates und Pastor Andreas Raabe sowie allen anderen Mitarbeitenden und Pastorinnen und Pastoren. Vielleicht habe ich diese lange Zeit gebraucht. Anfangs konnte ich mich an den Gedanken des „Aufhörens“ gar nicht gewöhnen, habe viele Gespräche geführt mit meiner Familie, mit Freunden, mit Kolleginnen und Kollegen und auch

mit meinen Vorgesetzten. Zudem habe ich mich verschiedentlich in Behandlung begeben, um Leib und Seele wieder zusammenzufügen, bin aber nach wie vor zwiespältig, und viel Traurigkeit ist auch dabei. Ich liebe ja meinen Beruf, predige sehr gerne und habe Freude am Gottesdienst. Die Seelsorge liegt mir am Herzen, der Unterricht auch; es gibt so viel zu lernen über Glauben und Kirche, nicht nur für Konfirmanden und andere – vor allem auch für mich selbst. Und ich denke an die vielen Menschen, denen ich in den immerhin 18 Jahren als Pastor an der Husumer Marienkirche in unterschiedlichsten Situationen begegnet bin. Viele haben mir in der zurückliegenden Zeit geschrieben oder haben angerufen, um mir Mut zu machen. Dafür bin ich sehr dankbar. Das Kirchenamt in Kiel hat mir schließlich nach Rücksprache mit allen Beteiligten den vorzeitigen Ruhestand dringend nahegelegt. Und nun ist es soweit. Abschied! Dieses Wort klingt für mich und sicher auch für manchen anderen wehmütig, traurig, endgültig. Allerdings kann Hermann Hesse in der letzten Zeile seines berühmten Gedichtes „Stufen“ sagen: „Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und ge3

sunde!“ Diesen aufmunternden Ton kann ich mir schon eher zu Eigen machen. Doch wir haben hierzulande eine noch bessere Möglichkeit: Im Norden sagt man „Tschüs“, täglich, millionenfach, und es klingt so leicht, beschwingt, geradezu fröhlich. Dabei wissen vermutlich nicht alle, dass sie sich mit diesem Abschiedsgruß eigentlich als fromme Menschen erweisen. Ich stelle mir vor, das kam so: Als Anfang des 19. Jahrhunderts die Truppen Napoleons auf dem Hamburger Heiliggeistfeld kampierten, verabschiedeten sich die französischen Soldaten von ihren einheimischen Damenbekanntschaften mit „Adieu“, welches die Hamburger Deerns zu „adschüs“ verplattdeutschten und schließlich zu Tschüs verkürzten. „Adieu“ stammt vom lateinischen „ad deum“, wörtlich: „zu Gott“, und freier übersetzt: „Gott befohlen“! Menschen, die mit einem „Tschüs“ voneinander Abschied nehmen, vertrauen einander der Treue und Fürsorge Gottes an! So verstehe ich diesen Abschied, dass ich meine Kirchengemeinde St. Marien und alle Menschen, die zu ihr gehören oder sich ihr verbunden fühlen, Gott anbefehle, mit großer Dankbarkeit für die zurückliegenden 18 Jahre einschließlich allem, was sie an Schönem und Schwerem mit sich gebracht haben, und ich hoffe, er möge „es gut sein lassen“. 4

Und die Zukunft? Nun – nach Lage der Dinge werden meine Frau und ich in Husum bleiben und weiterhin Mitglieder von St. Marien und Bürger dieser Stadt sein. Und – ich bleibe ja Pastor mit allen Rechten und Pflichten, die sich aus meiner Ordination ergeben: Das Recht zu predigen und die Pflicht zur Seelsorge, die sowieso jedem Christenmenschen obliegt. Zu gegebener Zeit will ich also wieder, wo man mich lässt, predigen, Gottesdienste feiern, Marktandachten und ähnliches halten. Doch alles unter dem „Vorbehalt des Jakobus“! In seinem kleinen Brief am Ende des Neuen Testamentes findet sich ein Satz, der mit der lateinischen Redewendung „sub conditione Jakobaea“ schon früh ins Repertoire christlicher Formeln eingegangen ist: „Wenn Gott will und wir leben, werden wir dies oder das tun.“ (Jakobusbrief, Kapitel 4, Vers 15) „Wenn Gott will“ - unter diesem Vorbehalt stehen alle unsere Pläne: Herr, dir in die Hände sei Anfang und Ende, sei alles gelegt! (Eduard Mörike) Tschüs, liebe Gemeinde, Gott befohlen! Ihr/Euer Pastor

Abschied von Pastor Mörs „Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie Dich behüten auf allen Deinen Wegen“ Psalm 91 Liebe Gemeinde, nach über 18 Jahren heißt es für unsere Kirchengemeinde St. Marien zu Husum, Abschied zu nehmen von unserem Gemeindepastor Friedrich Mörs. In einem Verabschiedungsgottesdienst am 11. September 2016 um 14.00 Uhr wird er durch Propst Jürgen Jessen-Thiesen aus gesundheitlichen Gründen in den vorzeitigen Ruhestand versetzt. Pastor Friedrich Mörs und ich als Vorsitzender des Kirchengemeinderates möchten hierzu alle Freunde, Weggefährten Kolleginnen und Kollegen und Gemeindeglieder zu seiner Verabschiedung mit anschließendem Empfang in der Marienkirche ganz herzlich einladen. In den letzten Monaten war für alle Seiten nicht klar, wie die gesundheitliche und damit verbundene berufliche Zukunft für Pastor Mörs in unserer Gemeinde aussehen

würde. Nun ist es entschieden. Für Pastor Mörs ist es ein Aufbruch in einen völlig neuen und unbekannten Lebensabschnitt. Für uns als Gemeinde ist es ein Abschied von unserem Pastor, Seelsorger, Prediger und Freund. Für beide Seiten eine wahrlich nicht einfache Situation. Als ein Pastor mit großem Gottvertrauen, starkem Selbstbewusstsein und klaren Positionen in theologischen sowie kirchen- und gesellschaf tspo litischen Fragen hat sich Pastor Mörs in unserer Gemeinde der Bewältigung der großen und vielfältigen Herausforderungen gestellt und dabei vieles erreicht und ermöglicht. Mit seinem Handeln und Wirken hat Pastor Mörs ein unverwechselbares Profil gezeigt, das in unserer Gemeinde und über ihre Grenzen hinweg zahlreiche Spuren hinterlässt und unvergessen bleiben wird. Für Pastor Mörs war es immer eine besondere Freude, mit der Gemeinde Gottesdienst zu feiern, zu singen und zu predigen. Es war zu spüren, dass der Beruf 5

des Pastors für ihn immer auch Berufung war. Die Seelsorge war ihm sehr wichtig und stand im Vordergrund vor anderen, für ihn vielleicht weniger wichtigen Aufgaben. Die Kinder und Jugendlichen in unserer Gemeinde, ob bei Gottesdiensten im Kindergarten, bei den Einschulungsgottesdiensten, Reformationsgottesdiensten oder bei den Konfirmationen, waren ihm bei seiner Arbeit immer besonders wichtig. Unvergessen sind auch die zahlreichen Krippenspiele im Familiengottesdienst am Heiligen Abend, die auch unter Mitwirkung seiner gesamten Familie ein fester Bestandteil in der Gemeinde waren. Weiterhin lagen ihm die Schwachen und Rechtlosen in unserer Gemeinde sehr am Herzen. Es war ihm immer ein besonderes Bedürfnis zu helfen bei Asylsuchenden, Flüchtlingen und Menschen, die am Rande unserer Gesellschaft stehen und einfach Hilfe brauchten.

Wir danken Pastor Mörs für die lange Zeit als Gemeindepastor, Seelsorger und Prediger in unserer Gemeinde. Er hat sich mit seiner geleisteten Arbeit um unsere Kirchengemeinde im besonderen Maße verdient gemacht. Dafür gebührt ihm mein und unser aller höchster Dank, Respekt und Anerkennung. Wir hoffen sehr, dass Pastor Mörs nach seiner Genesung auch zukünftig wieder einmal hier und da einen Gottesdienst mit der Gemeinde feiert oder eine Marktandacht hält. Unsere besten Wünsche für die Zukunft, viel Gesundheit, Gottes Rückenwind und reicher Segen sollen Pastor Friedrich Mörs und seine Frau Ute auf Ihrem weiteren Lebensweg begleiten. Im Namen des Kirchengemeinderates St. Marien zu Husum Stefan Klocker, Vorsitzender

Möge die Straße uns zusammenführen Und der Wind in deinem Rücken sein; Sanft falle Regen auf deine Felder Und warm auf dein Gesicht der Sonnenschein! Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand! (Irisches Segenslied) 6

Vakanzvertreter Liebe Gemeinde von St. Marien, seit Anfang des Jahres habe ich die Gottesdienstvertretung für Pastor Mörs in St. Marien organisiert und die Amtshandlungen übernommen. Nachdem klar war, dass Pastor Mörs in den Ruhestand geht, hat Propst Jessen-Thiesen mich zum Vakanzvertreter in St. Marien ernannt. Vakanzvertretung heißt: Ich werde bis auf Weiteres mit Sitz und Stimme im Kirchengemeinderat von St. Marien vertreten sein, weiterhin federführend für Amtshandlungen zuständig sein und regelmäßig in St. Marien Gottesdienste halten. Dafür habe ich eine 25%-ige Pfarrstelle erhalten. Meine bisherige Pfarrstelle zur Zusammenarbeit in Husum wurde aufgelöst. Ab November wird dann das Pastorenehepaar Raap auch vermehrt in der Marienkirche und in der Friedenskirche tätig sein. Um regelmäßig Gottesdienste in allen Gemeinden anbieten zu können, haben die Kirchengemeinderäte beschlossenab November die Gottesdienstzeiten in den Gemeinden St. Marien, Schobüll und der Friedenskirche verändern. In St. Marien beginnt der Gottesdienst ab November um 9.30 Uhr, in der Friedenskirche um 9:30 Uhr und einmal im Monat abends, in Schobüll um 11 Uhr!

Unser Ziel ist es, auch unter veränderten Bedingungen als Kirche in Husum für die Menschen da zu sein und unser vielfältiges kirchliches Angebot allen Gemeinegliedern zu öffnen. In diesem Zusammenhang steht auch die Berufung von Pastorin Katrin Hansen zur Klosterpredigerin im Gasthaus zum Ritter St. Jürgen, besser bekannt als ‚Kloster’. Pastorin Hansen schreibt dazu im Gemeindebrief der Christuskirche: „Ich freue mich sehr auf das neue Amt und verstehe diese zusätzliche Aufgabe als dringend erforderlichen Beitrag der Christus-Kirchengemeinde zur Neuverteilung der pfarramtlichen Tätigkeiten in Husum und zur Neugestaltung von Kirche in Husum.“ Herzlichen Dank allen, die bisher mitgeholfen haben, Pastor Mörs zu vertreten! Ich wünsche Pastor Mörs einen gesegneten Ruhestand und Pastorin Hansen Gottes Segen für ihren Dienst im Kloster.

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Wie geht es weiter? - Zur Situation der Husumer Kirchengemeinden „Ins Wasser fällt ein Stein, ganz heimlich, still und leise; und ist er noch so klein, er zieht doch weite Kreise...“ (Lied Nr. 620) Was sich zur Zeit in den Husumer Kirchengemeinden tut, lässt sich damit vergleichen: Seit Dezember 2015 ist P. Mörs, St. Marien, erkrankt, ab 1. September ist er im Ruhestand. Organisiert von P. Raabe, Friedenskirche, haben alle Husumer Pastoren und Pastorinnen bereits vertretungsweise die pfarramtlichen Aufgaben in St. Marien übernommen. Mitte Juni hat P. Mörs seinen vorzeitigen Ruhestand beantragt. Damit wird die Pfarrstelle von St. Marien frei und könnte durch eine Stellenausschreibung neu besetzt werden. Der Kirchengemeinderat (= KGR) von St. Marien hat allerdings anderes entschieden: Aufgrund der bestehenden pfarramtlichen Notsituation in Husum (auch Pn. Krüger, Versöhnungskirche, ist nach einem Unfall und jetzt der Geburt ihres Kindes seit dem Frühjahr nicht im Dienst und wird von den Pastoren aus Rödemis vertreten) ist man zumindest im Pastorenkollegium viel enger zusammengerückt, als das bisher je der Fall war. Über Möglichkeiten der Zusammenarbeit wurde schon viel 8

beraten – mittlerweile wird angepackt und getan. Diese Situation hat der KGR von St. Marien zum Anlass genommen, eine weitergehende Diskussion über die Zusammenarbeit nicht nur der Pastoren, sondern auch der Kirchengemeinden anzustoßen. Denn zwei der Husumer Kirchengemeinden droht laut Pfarrstellenplan für Husum bei einem Pastorenwechsel die Einsparung einer halben Pfarrstelle – Schobüll und der Friedenskirche. Die Einschnitte für die betreffende Kirchengemeinde wären beträchtlich. Die Entscheidung St. Mariens, ihre Pastorenstelle vorerst nicht zu besetzen, bietet nun die Möglichkeit, Zeit zu gewinnen und Modelle zu erarbeiten, nach denen mehr als nur eine Gemeinde die Stelleneinsparung gemeinsam tragen könnten. Möglich ist das nur durch die verstärkte Zusammenarbeit der Kirchengemeinden St. Marien, Friedenskirche und Schobüll! Bis nach ausführlichen Beratungen eine endgültige Entscheidung gefällt wird, übernimmt P. Raabe die pfarramtliche Vertretung in St. Marien, während Pn. und P. Raap ihn darin und in der Friedenskirchengemeinde unterstützen. Hierfür haben alle drei insgesamt 225% Pfarrstellen zur Verfügung – was

der vorgesehenen Einsparung ei- Wie eine künftige Zusammenner halben Pfarrstelle für Husum arbeit der Husumer Kirchengeentspricht. Diese Einsparung hat meinden aussieht; ob sie nur den Konsequenzen – aber eben nicht Pfarrdienst betrifft oder auch die nur für eine, sondern zur Zeit für Strukturen der Kirchengemeinden die drei beteiligten Kirchenge- (von der Änderung von Gemeinmeinden: Ab November werden degrenzen bis hin zu möglichen die Gottesdienstzeiten aufeinan- Fusionen) – das werden die Beder abgestimmt, so dass jeweils ratungen ergeben. Gewiss ist zur ein Pastor/eine Pastorin am Sonn- Zeit nur eines: dass alle Beteiligten tag mit zwei Kirchengemeinden und alle Beratungen das Wohl der Gottesdienst feiern kann. Konkret Menschen in den Kirchengemeinheißt das: In St. Marien beginnt den zum Ziel haben. Und um mit der Gottesdienst ab November einem weiteren Kirchenlied (Nr. um 9.30 Uhr, in der Friedenskir- 395) zu schließen: „Vertraut den che um 9:30 Uhr und einmal im neuen Wegen, auf die der Herr Monat abends, in Schobüll um uns weist, weil Leben heißt: sich 11 Uhr! regen, weil Leben wandern heißt. Es wird deutlich: alle beteiligten Seit leuchtend Gottes Bogen am Kirchengemeinden müssen sich hohen Himmel stand, sind Menbewegen und bewegen sich be- schen ausgezogen in das gelobte reits. Der Stein ist ins Wasser ge- Land.“ fallen und zieht nun seine Kreise. So sind auch andere Kirchenge- Silke Raap, Schobüll meinden bereits angestoßen und Stefan Klocker, St. Marien überlegen, in welcher Weise Kir- Andreas Raabe, Friedenskirche che in Husum in Zukunft gemeinsam gestaltet wer„DIE ZEIT MIT IHR WAR den kann. Ein InformationsVIEL ZU KURZ.“ austausch aller Husumer Einen Verlust zu Kirchengemeinderäte hat begreifen, braucht Zeit. bereits stattgefunden. Wie Wir stehen Ihnen bei. weit sich also die genannten Kreise ausbreiten werden, ist zur Zeit vollkommen offen. Das gilt auch für die PLAN 25 • 25813 HUSUM Gestalt, die diese Kreise www.dawartz-bestattungen.de 9 einmal annehmen mögen: TAG UND NACHT ERREICHBAR Telefon 04841-890 10

seit 1914

Ausstellung >>...von gar nicht abschätzbarer Bedeutung