Newsletter. Aus dem Inhalt:

Der DZDF- ISSN 1611-3365 (Print) ISSN 1611-3373 (Internet) Schutzgebühr 3,00 EUR Newsletter Ausgabe 1/2007 (Nr. 20) Erscheint halbjährlich vor Ihn...
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Der DZDF-

ISSN 1611-3365 (Print) ISSN 1611-3373 (Internet) Schutzgebühr 3,00 EUR

Newsletter Ausgabe 1/2007 (Nr. 20)

Erscheint halbjährlich

vor Ihnen liegt mit 22 eng bedruckten Seiten Umfang und 84 Abb. wieder ein informativer Newsletter, dazu gibt’s noch ein »dzdf-intern«, beide mit vielen Informationen rund um unser gemeinsames Hobby. Was will man mehr? Die Stichworte: War der April schon der Sommer? Kennen Sie »Stadtzucker«? Waren Sie schon mal in Krakau? Tauschen 2007 - in Devilier (Schweiz), in Ede (Holland), in Seligenstadt und in Erstein (Elsaß). Freuen Sie sich über drei neue Klubmitglieder. Mit eigenen Tütchen punkten. Ein Sammler stellt aus. Die Zuckerraffinerie Tangermünde. Kennen Sie das »Zuckerlottchen?« 25 Jahre Zuckersammlung Marianne Dumjahn - und Ihr Jubiläum? Kirsten im Zuckerland. Es gab wieder zahlreiche süße Spenden. Was war auf den Tauschtagen in Erstein (Elsaß) und in Mainz so los? Die Bilder und Berichte. Viel »Lesespaß« wünscht Ihre

Aus dem Inhalt: Einleitung: Ein Wort zuvor Wenn der Weg das Ziel ist (1) Wenn der Weg das Ziel ist (2) DTMB: »Speisen auf Reisen« Aktivitäten/Informationen Neue Tauschtag-Termine Begrüßung neuer Mitglieder Mit eigenen Tütchen punkten Ein Sammler stellt aus: Sachs Zuckerraffinerie Tangermünde Neue Serien www.zucker-vorratsdosen.de Ausstellung »Zuckerlottchen« 25 Jahre Zuckersammlung MD Kirsten im Zuckerland Süße Spenden Impressum Berichte von Tauschtagen Monika Hoßfeld (in Mainz): Hinweise auf ovale Serien. Mehr auf Seite 10

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Der Zuckersammler-Klub Deutschlands & Freunde

Einleitung: Ein Wort zuvor

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ow, das war ein Frühling! Ja, natürlich denkt man auch rückblickend zuerst ans Wetter (der April schlug ja in diesem Jahr sämtliche Rekorde), aber nicht nur. Hatten wir doch zum Jahresauftakt (für Zuckersammler) erneut einen tollen Tauschtag in Mainz. Ein Event, für den sich langsam aber sicher der Begriff »Tauschbörse« durchsetzt. Und das trifft es ja auch sehr viel besser. Es wird getauscht, was das Zeugs hält und im »Zuckershop« des DZDF kann man nicht nur Kataloge, Nachträge und Messerchen kaufen, nein, man kann für sich selbst und für seine Tauschpartner auch viele schöne Serien aus dem In- und Ausland kaufen. Zu Gunsten der Klubkasse wird hiervon alljährlich reger Gebrauch gemacht. Was es dann wiederum möglich macht, neue Serien für Sie einzukaufen. So war es auch während der Schlußredaktion für diesen Newsletter. Es tauchten gleich zehn

kierten Newsletter-Umschläge samt der Beilagen waren plötzlich auch zwei ausreichend große Kartons im Haus. Bekanntlich wird der Newsletter ja von Kirsten Wickenkamp in Hiddenhausen gedruckt und von ihr dort nach dem Eintüten auf die Post gegeben.

Wenn der Weg das Ziel ist (1)

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www.zuckersammler.de

nsere erste große Reise in diesem Jahr führte uns wiederum ins östliche Mittelmeer. Der NL 2/2006 (Nr. 19) war gerade fertig, als wir durch einen Anruf aus Berlin erfuhren, daß es ein günstiges Angebot für Schnellentschlossene gibt. Die Anrufer, ein Berliner Ehepaar, das wir ein Jahr zuvor auf der MSC »Sinfonia« kennengelernt hatten, nahm die gemeinsame Anmeldung in die Hand und wir gingen davon aus, daß wir uns schon unterwegs im Bus treffen würden. Wir wollten deshalb in Erfurt, der Mainzer Partnerstadt, zusteigen. Dabei hatten wir allerdings nicht bedacht, daß inzwischen immer mehr Kreuzfahrtgäste aus den neuen Bundesländern unterwegs sind und daß folglich auch mehr Busse eingesetzt werden. Unser Bus, den wir in Erfurt bestiegen, kam nicht aus Berlin, sondern aus Magdeburg. Der Bus war ein älteres Modell und so erlebten wir nach zügiger Fahrt auf der A 5 nach genau 51 Jahren mal wieder eine Reifenpanne. Der Knall war nicht zu überhören, zum Glück erreichte der Bus in Langsamfahrt noch eine neu erbaute Raststätte bei Bad Nauheim. Und das war auch gut so, denn letztendlich war eine Wartezeit von knapp vier Stunden angesagt. Entsprechend spät erreichten wir unser »Hotel de la Paix« in Luzern, es gab dort nichts mehr zu essen, man verwies uns auf den nahegelegenen Hauptbahnhof. Und weil sich die Schweizer Hotellerie »rund um den Vierwaldstätter See« nach unserer langjährigen Beobachtung nicht durch besondere Servicefreundlichkeit auszeichnet, gelang es auch nicht, die Heizung in unserem Zimmer zum Laufen zu bewegen. So mußten wir kurz nach Mitternacht noch in ein anderes Zimmer zwei Etagen tiefer umziehen. Klar, wir überlegen inzwischen, ob wir künftig nicht doch mal wieder mit der Bahn nach Genua fahren sollten. Das Bild links zeigt uns beim Einschiffen in Genua. Die Reise mit der MSC »Musica« (erst vor wenigen Monaten von Sophia Loren getauft) führte uns über Neapel nach Piräus (Athen) und weiter zur Insel Rhodos. An der nordafrikanischen Küste besuchten wir Alexandria (bei sehr stürmischem, regnerischem Wetter) und erreichten nach zwei Erholungstagen auf See dann Tripolis. Nun gab es auf der Route gen Norden nur noch einen Stop in Civitavecchia. Es spricht sich rum, daß die bei den Kreuzfahrten angebotenen Landausflüge nicht nur strapaziös, son-

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Der DZDF-Newsletter - Nr. 1/2007

Intergast-Spende: Sticks-Serie, 6-teilig

Stadtzucker-Serie: Berlin ist eine Serie wert

neue Serien mit Motiven aus deutschen Städten in ovaler Form auf. Und dies sind die zehn Städte: Berlin, Frankfurt am Main, Freiburg, Heidelberg, Karlsruhe, Köln, München (vgl. die Abb. auf Seite 10), Saarbrücken (Nostalgie, ohne Abb.), Speyer und Trier. Mehr dazu lesen Sie auf Seite 10. Marianne war mehrere Tage mit dem Sortieren und Eintüten beschäftigt - und für den Versand der fertig kuvertierten und fran-

Der Zuckersammler-Klub Deutschlands & Freunde dern auch sehr teuer sind. Folglich besuchten wir die Akropolis auf eigene Faust mit der Athener U-Bahn und in Civitavecchia machte sich »das halbe Schiff« per Bahn auf den Weg nach Rom. Das war nicht nur sehr preiswert, nein, es war auch mal was anderes.

»Stoßdämpferprüfstrecken«. Gegen Morgen erreichten wir die deutsch-polnische Grenze bei Görlitz und hatten nun zunächst mal über viele hundert Kilometer eine runderneuerte Autobahn vor uns, nämlich die polnische A 4, die östlich von Bunzlau (Boleslawiec) beginnt. In

MSC-Tütchen: Zwei Erholungstage auf See

Ab Genua hatten wir dann einen Busfahrer aus dem Vogtland, der sich als »Schweizfan« bekannte. Und was der uns alles mitteilen »mußte«, es war über weite Strecken einfach banal und oft genug auch peinlich - ob der vielen Fehler und Ungenauigkeiten. Dabei hatte er wohl auch übersehen. daß im Bus in Richtung Dortmund ja wohl nur Menschen sitzen konnten, die die Schweiz aus eigener Reiseerfahrung teilweise wesentlich besser kannten als er selbst. Spätestens jetzt waren wir bekehrt: Zu Kreuzfahrten im Mittelmeer geht’s nur noch per Bahn. So bleiben uns die Übernachtungen im Großraum Luzern ebenso erspart wie mitteilungsbedürftige Busfahrer. Bei den Busfahrten fällt inzwischen außerdem als störend auf, daß die Abstände zwischen den einzelnen Pausen immer größer werden. (hwd)

Wenn der Weg das Ziel ist (2)

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ie Reise, von der hier zu berichten ist, hatten wir schon im September 2006 gebucht. Es war wieder eine Busreise. Versprochen war der »(K)urlaub Schlesisches Wintermärchen« (siehe Abb. rechts oben), und zwar vom 23. März bis zum 2. April 2007. Ziel der Reise war Bad Ustron in den schlesischen Beskiden in Südpolen. Per Schnellbrief wurde die ganze Sache noch um einen Tag verschoben - und mit den letzten Regentropfen für lange Zeit begaben wir uns zum Treffpunkt am Mainzer Hauptbahnhof, die Abfahrt war für 0.15 Uhr angesetzt. Mit einer geringen Verspätung ging es los, zunächst nach Frankfurt am Main. Hier stiegen die meisten Fahrgäste zu, irgendwo an der A 66 in Richtung Fulda war noch eine einzelne Dame aufzunehmen und wir konnten endlich ans Schlafen denken. Das war aber nicht so ganz einfach, ein fahrender Bus ist halt nicht das heimische Bett. Und die rechten Fahrspuren auf dem deutschen Autobahnnetz sind halt über weite Strecken

Der DZDF-Newsletter - Nr. 1/2007

trendtours-Anzeige, Ausschnitt: Werber scheinen die Ziele nicht zu kennen

Bunzlau führt die Straße unter einem der bedeutendsten Eisenbahnviadukte hindurch. Dieses gewaltige, 420 m lange zweigleisige Bauwerk, die Bobertalbrücke *), wurde vor mehr als 160 Jahren für die Niederschlesisch-Märkische Eisenbahn-Gesellschaft im Zuge der bereits am 1. September 1846 eröffneten Eisenbahnstrecke Bunzlau - Kohlfurt - Sommerfeld gebaut. (Vgl. die Abb. auf dem Keramikprospekt, rechts.) Vorbei an Breslau (Wroclaw) und Oppeln (Opole) erreichten wir kurz vor Gleiwitz (Gliwice) mit dem Ende der Autobahn das frühere Oberschlesische Industrierevier rund um Kattowitz (Katowice). Schon hier erlebten wir europäische Geschichte hautnah, hatten sich doch im Laufe der letzten mehr als 80 Jahre teilweise gleich mehrfach die Landesgrenzen geändert - und folglich auch die Ortsnamen. Nach einer wirklich anstrengenden Fahrt erreichten wir nach mehr als 16 Stunden endlich unser Ziel: Bad Ustron. Sehr rasch wurde uns dabei klar, daß man hier Abstriche machen mußte. Das Hotel war noch »Sozialismus pur«, weder der Komfort noch der Service entsprachen dem heute auch in Osteuropa durchaus schon üblichen Standard. Auch der polnische Reiseleiter, der uns schon in Mainz begrüßt hatte, war schlichtweg eine Katastrophe. Ich möchte das hier nicht vertiefen, es mag Ihnen aber als ein kleiner »Warnhinweis« dienen. Gucken Sie genau hin, wenn Sie im Briefkasten Serviceblättchen mit Anzeigen der Firma »trendtours-Touristik« entdecken. Die haben wohl eine sehr gute Werbeabteilung, aber die Texter scheinen die Ziele, die sie so überschwenglich darstellen, nicht zu kennen. Nun, es war unser Glück, daß wir sozusagen das schöne

Keramik-Prospekt: Bobertalbrücke (siehe Text) *) Quellenangaben: Handbuch der deutschen Eisenbahnstrekken. Eröffnungsdaten 1835-1935. Streckenlängen. Konzessionen. Eigentumsverhältnisse (Dokumente zur Eisenbahngeschichte, 29). Mainz 1984. Pottgießer, Hans: Eisenbahnbrücken aus zwei Jahrhunderten. Basel / Boston / Stuttgart 1985.

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Der Zuckersammler-Klub Deutschlands & Freunde

Mainzer Immenhof 12, Gartenseite: Freuen Sie sich auf den nächsten Event

Mainz-Fundstück: Dumjahn-Spende

Brauerei-Museum, Logo: Die größte touristische Attraktion in Südpolen

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Wetter mitgebracht hatten, es schien während der gesamten Reise die Sonne, wir konnten rund um das hoch am Berg gelegene Hotel ausgedehnte Spaziergänge machen, auch im Ort selbst gab es viele schöne Wege entlang der jungen Wisla, die wir besser als Weichsel kennen. Alle Ausflüge, die angeboten wurden, waren sehr interessant. So lernten wir in Tarnowskie Góry in 40 Metern Tiefe eine ehemalige Silbererzgrube kennen, in der die Welt des Bergmannes vom 16. bis zum 19. Jahrhundert »hautnah« zu erleben war. Beim fast 2 km langen Fußweg untertage war der Schutzhelm ob der niedrigen Gänge jedenfalls unentbehrlich. Auf der Rückfahrt erlebten wir in Radzionków ein in dieser Form wohl einmaliges, hochinteressantes Brotmuseum. Die stolzen Besitzer haben hier alles zusammengetragen, was im weitesten Sinne mit dem Brot, mit der Hauswirtschaft und der Küche zu tun hat, zum Beispiel viele alte Gerätschaften aus den schlesischen Backstuben und Haushalten - und oft genug auch noch mit deutscher Beschriftung. Bei älteren Mitreisenden wurden so Erinnerungen an die Kindheit wach, gab es doch mal eine Zeit ohne Kühlschrank, Waschmaschine und Mikrowelle. So konnte man Vorrichtungen bewundern, mit deren Hilfe früher im Haushalt gekühlt wurde, auch alte Kessel und Schleudern für die Waschküche wurden gezeigt. Und Teichkneten war auch angesagt, das fertige Ergebnis schmeckte gar nicht schlecht. Ein weiterer Höhepunkt war eine Brauereibesichtigung, und zwar in Saybusch, dem heutigen Zywiec. Diese ehemalige »Fürstliche Brauerei« ist ein Phänomen, trotz oder gerade wegen der stürmischen Geschichte in diesem Teil Europas. Die Brauerei wurde 1856 durch den Erbprinzen Albrecht Friedrich von Habsburg gegründet. Das in Zywiec gebraute Bier ist die Nr. 1 in Polen und die Brauerei gilt inzwischen als größte touristische Attraktion in Südpolen. Das

neu errichtete, interaktive Museum ist mit viel Liebe zum Detail eingerichtet worden, die Führungen (und die Beschriftungen) gibt es auch in deutscher Sprache und zum Schluß darf nicht nur das Bier verkostet werden, nein, es gibt auch noch ein historische Bierglas als Souvenir. Was will man mehr? Der absolute Höhepunkt dieser Reise war der zunächst gar nicht geplante Besuch von Krakau (Kraków). Hier, in der drittgrößten Stadt Polens, erlebten wir in der seit 1978 zum Unesco-Weltkulturerbe gehörenden Altstadt pulsierendes Leben und polnische Geschichte zugleich. Man zeigte uns die Straße, die man aus Spielbergs »Schindlers Liste« kennt und auf dem Wawel-Hügel erfuhren wir, daß Krakau, die alte polnische Hauptstadt, für lange Zeit auch die Residenz der polnischen Könige war. Das malerisch an der Weichsel gelegene Krakau gilt noch heute als das kulturhistorische Zentrum Polens. Einer der eindrucksvollsten Plätze Europas ist der Hauptmarkt (Rynek Glówny) mit den berühmten Tuchhallen und der Marienkirche. Der spätere Papst Johannes Paul II. wirkte hier bekanntlich als Kardinal Woytila. Gedenktafeln gibt es auch schon. Insgesamt kann man sagen: Krakau ist eine Reise wert, man müßte nur mehr Zeit haben und das Service-Umfeld der Veranstalter hätte bei unserer Reise besser sein können. (hwd)

Noch was?

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a, eine Information für alle, die nach der Mainzer Tauschbörse noch bei uns auf dem Mainzer Immenhof 12 zu Gast waren. Drei Tage nach dem »Auf Wiedersehen!« begannen in unserem Garten die Arbeiten für die Umgestaltung. Der weiße Betonzaun auf der rechten Seite ist fertig, die Arbeiten zur Verlegung des Weges zur Garage an der linken Grundstücksgrenze sind beendet, die Lampen für die Wegebeleuchtung sind installiert, und die Bangkirai-Hölzer auf der eigentlichen Terrasse direkt am Haus sind auch schon verlegt. Seit heute (2. Juni 2007) steht auch schon der neue »Hexagon«-Pavillon, vgl. das Bild auf dieser Seite oben. In einer Woche beginnen die Arbeiten zur Pflasterung des Weges und der hinteren Terrasse. Es bleibt noch einiges zu tun, auch im eigentlichen Garten, aber einige Mahlzeiten konnten wir auf der provisorisch möblierten Terrasse schon einnehmen. Freuen Sie sich mit uns jetzt schon auf den nächsten Event auf dem Mainzer Immenhof 12. (hwd)

Ausstellung »Speisen auf Reisen«

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ier haben sich erfreulich viele Mitglieder an der Suche nach älteren Würfeln und Tütchen beteiligt. Es galt, Belege zur Geschichte der Mitropa (der DDR) und zur Geschichte

Der DZDF-Newsletter - Nr. 1/2007

Der Zuckersammler-Klub Deutschlands & Freunde der westdeutschen DSG zusammen zu tragen, um sie anschließend dem Deutschen TechnikMuseums Berlin (DTMB) für die aktuelle Ausstellung »Speisen auf Reisen« zur Verfügung zu stellen. Dies ist gelungen, das Päckchen mit den überaus zahlreichen Belegen geht in diesen Tagen auf die Reise nach Berlin. Allen, die mitgemacht haben an dieser Stelle deshalb ein herzliches Dankeschön. (hwd)

Der 8. Tauschtag der Firma Figli di Pinin Pero fand am 9. Juni 2007 wieder in Nizza Monferrato statt. Unseren Bericht vom 8. Tauschtag in Nizza Monferrato werden Sie im Newsletter 2/2007 lesen, da dieser Newsletter bereits bei Kirsten zum Druck war, als wir diesen Tauschtag besucht haben.

Tauschen in Develier (Schweiz)

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Aktivitäten/Informationen

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erspätet, wir hoffen aber nicht zu spät, möchten wir uns für die vielen Grüße zum Weihnachtsfest und zum neuen Jahr bedanken. Wir haben uns über jeden einzelnen Gruß gefreut. Eine besondere und sehr persönliche Überraschung hatten uns Réjane und Jacques Alofs beschert, siehe die Abb. oben. Seit dem letzten DZDF-Newsletter haben wir wieder zahlreiche Termine wahrgenommen und viele Aktivitäten gestartet. Damit wir Ihnen fundierte Informationen über die nachfolgend aufgeführten Tauschtage geben können, so, als seien Sie »live« dabei gewesen, werden wir diese Tauschtage auch fast alle selbst besuchen, auch wenn dies mitunter sehr schwierig wird, denn die Termine rücken immer mehr zusammen, so daß oft noch nicht einmal zwei Wochen zwischen den diversen Tauschtagterminen im Ausland liegen. (md)

uch in der Schweiz gibt es in diesem Jahr wieder einen internationalen Tauschtag, der dieses Mal in Develier, im Schweizer Jura, und zwar am 22. September 2007 von 10.00 bis 13.00 Uhr im Restaurant »Le Raisin« stattfindet. Der Tauschtag wird gemeinsam von Christian Scheurer und unserem DZDF-Mitglied Damien Monnerat organisiert. An Tischgeld werden 10 Euro für den Sammler und 3 Euro für die Begleitperson fällig. Anmeldungen bitte direkt bei Christian Scheurer, rue de la Liberté 15, 2802 Develier, Schweiz, E-Mail: [email protected] vornehmen. Weitere Auskünfte erteilt: Damien Monnerat, E-Mail: [email protected]. Eine eventuelle Übernachtung können Sie unter www.juratourisme.ch buchen. Anmeldeschluß ist am 31. August 2007.

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Tauschen in Ede (Holland)

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er 7. Internationale Tauschtag in Holland findet am 27. Oktober 2007 in Ede statt. Wir gehen davon aus, daß der Tauschtag wieder von 12 bis 16 Uhr dauern wird. Ein Anmeldeformular lag bis zum Redaktionsschluß, auch im Internet, leider noch nicht vor. Bitte melden Sie sich direkt bei Bram Savelsberg Nieuwenhofstraße 11 NL-6431 JR Hoensbroek, E-Mail: [email protected] an. Es wäre schön, wenn wir Sie dort im holländischen Ede treffen würden.

IntergastSpende: Sticks-Serie, 6-teilig

Neue Tauschtag-Termine

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ier gibt es Informationen zu den nächsten Tauschtagen in 2007. Bisher freuen sich vier Veranstalter auf Ihre Teilnahme. Leider wurde uns der Termin für den Tauschtag des Tschechischen Klubs zu spät mitgeteilt, so daß wir ihn nicht mehr an alle Sammler verteilen konnten. Der Tauschtag fand am 19. Mai 2007 in Trencin/Slowakei statt. Wir haben diesen Tauschtag leider auch nicht besuchen können, weil in dieser Zeit die Arbeiten zur umfangreichen Neugestaltung unseres Gartens fest eingeplant waren, siehe Seite 4.

Der DZDF-Newsletter - Nr. 1/2007

Tauschen in Seligenstadt (Hess)

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ie in all den Jahren wird Karin Rädel, diesmal aber erst am 10. November 2007 im Vereinsheim der Stadt Seligenstadt wieder einen internationalen Tauschtag organisieren. Die Tauschtage in Seligenstadt zeichnen sich durch eine sehr familiäre Betreuung aus. Das heißt, die gesamte Familie Rädel steht für die Betreuung zur Verfügung. Es wird auch wieder eine Kaffeetafel bei Rädels, im Anschluß an das gemeinsame Mittagessen, geben. Hier können

T. www.zuckersammler.de

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Der Zuckersammler-Klub Deutschlands & Freunde sich vor allem Anfänger in die Geheimnisse der Sammlungen Rädel (Zucker und Röhrenradios) einweihen lassen. In Seligenstadt werden Sie auch noch Gelegenheit haben, den Katalognachtrag 2007 zu erwerben. Karin Rädel freut sich auf eine rege Beteiligung, sowohl am Tauschtag als auch an der Kaffeetafel. Ein Anmeldeformular für den Tauschtag in Seligenstadt liegt diesem Newsletter bei. Anmeldeschluß ist am 7. November 2007. Im Internet haben wir für alle von auswärts anreisenden Sammler eine neue ÜbernachtungsAdresse in Seligenstadt entdeckt: Apartments Seligenstadt Berliner Straße 7 D-63500 Seligenstadt Telefon: 0049-(0)6182827-120 Fax: 0049-(0)6182827-121 E-Mail: [email protected]. Das Apartment lohnt sich vor allem dann, wenn Sie den Tauschtag in Seligenstadt mit einem Kurzurlaub im Rhein-Main-Gebiet kombinieren möchten.

Eridania-Tütchen: Dumjahn-Spende

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Tauschen in Erstein (Elsaß)

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er 12. Internationale Tauschtag im Salle Herinstein in Erstein (Elsaß) findet in diesem Jahr am 2. Dezember 2007 statt. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an diesem Tauschtag zwecks Anmeldung direkt an: Chantal Rohmer 30, rue du 20 Novembre F-67230 Westhouse Telefon: 0033-388744807 E-Mail: [email protected]. Sehen wir uns dort?

Begrüßung neuer DZDF-Mitglieder

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www.zuckersammler.de

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wünschen uns eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zum Wohle aller Klubmitglieder. Leider haben auch in diesem Jahr nicht alle Mitglieder ihren Mitgliedsbeitrag bezahlt oder sie haben gekündigt. Von diesen Sammlern müssen wir uns leider verabschieden. Sie sind im neuen, beiliegenden Mitgliederverzeichnis 2007 nicht mehr vertreten. Leider müssen wir uns auch von Frau Christel Katz verabschieden. Wie wir erst beim Tauschtag in Mainz erfahren haben, ist unser Mitglied Christel Katz am 23. März 2007 verstorben. Wir bedauern diesen viel zu frühen Tod und werden Frau Katz ein ehrendes Andenken bewahren.

eit dem letzten Newsletter (2/2006) haben wir wieder drei neue Mitglieder aufgenommen, die wir an dieser Stelle im Klub willkommen heißen. Die Namen lesen Sie hier: Manfred Targowski, Deutschland Peter Schuster, Deutschland Carole Thoma, Luxemburg Die weiteren Angaben zu den neuen Mitgliedern finden Sie im DZDF-Intern (Beilage). Unsere neuen Mitglieder bitten wir, bei Interesse mit allen Mitgliedern, die bei den Sammlerangaben »Tausch« angegeben haben, ebenfalls Kontakt aufzunehmen. Nur so kann jeder Sammler vom großen Angebot innerhalb des Klubs profitieren. Wir wünschen unseren neuen Mitgliedern erfolgreiche Jahre im Klub und

Giancarlo Buogo-Spende: Neue Mitglieder

Neue E-Mail-Adressen

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ir haben leider aufgrund der Auswertung der Sammlerbögen so viele E-Mail-AdressÄnderungen, daß wir diese Änderungen nur in unserer Datenbank und im Sammlerverzeichnis vorgenommen haben. Bitte schauen Sie vor der nächsten E-Mail an eines unserer Mitglieder in diesem hier beiliegenden Verzeichnis nach, ob Ihr Tauschpartner noch die gleiche E-MailAdresse hat. In diesem Zusammenhang haben wir auch fast alle DZDF-E-Mail-Adressen auf die uns bekannten internationalen E-Mail-Adressen umgestellt. Der häufige Providerwechsel und die leider verbreitete »Versäumnis«, uns dies rechtzeitig mitzuteilen, ließ uns keine andere Wahl.

Neue Anschriften

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onika Grebing ist umgezogen und hat ab sofort eine neue Anschrift. Bei Kirsten Wickenkamp wird sich der Umzug noch ein paar Wochen hinziehen. Wir haben aber schon jetzt die neue Anschrift ins Sammlerverzeichnis übernommen, weil das ja bis zum nächsten Jahr Gültigkeit hat. Bis Mitte August ist Kirsten noch unter der bisher bekannten Anschrift zu erreichen. Eine neue Telefonnummer gibt es zur Zeit noch nicht. Die neuen Anschriften von Monika Grebing und Kirsten Wickenkamp finden Sie im beiliegenden Sammlerverzeichnis.

Der DZDF-Newsletter - Nr. 1/2007

Der Zuckersammler-Klub Deutschlands & Freunde

Ein starkes Team hat sich getraut

Links: HAPPY-Sugar-Serie zur Hochzeit von Mandy und Jan Friedrich. Siehe Text

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on dem absoluten Top-Ereignis des Jahres 2006, über das wir schon im Newsletter 2/ 2006 auf Seite 7 berichtet hatten, gibt es jetzt auch eine Privat-Edition mit 10 Zuckertütchen. Die sehr schöne Hochzeits-Serie, die als PrivatEdition von Mandy und Jan Friedrich herausgegeben wurde, haben wir mit dem Begrüßungsbeutel in Mainz verteilt (1 x glänzend und 1 x matt). Wir haben dieses Mal zwei Varianten von der Hochzeits-Serie bekommen und das kam so: Bei der im Januar bestellten Serie war für den Druck das falsche Papier verwendet worden, denn auf dem größten Teil der Tütchen befanden sich breite, schwarze Streifen. Auch das Druckbild war zum Teil verschoben. Die Reklamation wurde unbürokratisch durch die rasche Zusendung von einwandfreien Tütchen erledigt. Wir durften sogar die erste Sendung behalten und haben dann eine neue Sendung mit einwandfreien Serien bekommen. Aus der ersten Sendung konnte ich für alle Teilnehmer am Mainzer Tauschtag eine vorzeigbare Serie (glänzend) zusammenstellen. Wir haben aber nur so viele Serien zusammenstellen können, daß es gerade mal für die Mainz-Teilnehmer und für die Sammler gereicht hat, die unseren Begrüßungsbeutel erworben haben. Der größere Rest der ersten Lieferung mußte zum Verbrauch freigegeben werden. Wie sich später herausgestellt hat, werden von der Familie Friedrich nicht alle für sie bereitgestellten 70 Serien benötigt, deshalb können wir allen Mitgliedern, die in Mainz nicht dabei waren und die auch unseren Begrüßungsbeutel nicht erworben haben, diese Serie einmal beilegen. Wir bedanken uns bei Mandy und Jan Friedrich ganz herzlich dafür, daß Sie uns von ihrem Anteil so viele Serien für die Mitglieder gespendet haben. (Vgl. die Abb. oben rechts.)

Mit eigenen Tütchen punkten ...

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enn Sie auch einmal eine eigene Serie, beispielsweise zum runden Geburtstag oder zum Sammlerjubiläum haben möchten, dann könnte der Klub sich zur Hälfte an den Kosten beteiligen, wenn die Hälfte der 140 Serien an den Klub geht. Im Klartext heißt das, Sie liefern uns die Fotos, die aus nicht zu kleinen Motiven bestehen sollten (Größe 10 x 13 cm) und das Motto für die Rückseite der Tütchen. Kirsten würde das dann ins richtige Format übernehmen und auf eine CD brennen. Sie überweisen uns die Kosten für die Hälfte der Sendung = zur Zeit 85 Euro, den Rest (85 Euro) übernimmt der Klub. Wir müssen das Geld für die komplette Bestellung immer in Scheinen beilegen, deshalb geht auch das Risiko, daß beim Versand mal etwas abhanden kommt, je zur Hälfte auf Sie und den Klub über. Die Sendung kommt in Mainz an und wird von mir entsprechend aufgeteilt und abgepackt. Eine Übernahme der Serie ist auf den Tauschtagen in Mainz und Seligenstadt möglich. Bei Zusendung der Serien fallen noch 4,35 Euro Versandkosten an. Für dieses Jahr haben wir schon eine weitere Privat-Edition in Aussicht. Sie wird wahrscheinlich aber erst im nächsten Jahr bei der Mainzer Tauschbörse zur Verfügung stehen, weil der runde Geburtstag erst Ende Dezember gefeiert wird.

Brown-Sugar: Dumjahn-Spende

Die Klub-Abkürzung unten haben wir aus einer Giancarlo Buogo-Spende zusammengestellt. Man beachte die Farbabweichungen beim »D«, so daß wir es hier mit 2 Serien zu tun haben.

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Der DZDF-Newsletter - Nr. 1/2007

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Der Zuckersammler-Klub Deutschlands & Freunde

Ein Besuch in Aarau

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m Samstag, dem 2. Dezember 2006 machten wir uns auf den Weg nach Aarau, um uns dort wieder einmal mit Nelly und zwei weiteren Freundinnen aus der Schweiz zu treffen. Nelly hatte angekündigt, daß von der schönen Serie, die die Zuckermühle Rupperswil zu ihrem 100. Jubiläum herausgegeben hatte, noch einige Präsentationsschachteln für uns bereitlägen, die zu Gunsten der Klubkasse verkauft werden sollen. Neben den Präsentationsschachteln gab es auch noch eine weitere Serie mit Leitsätzen in drei Sprachen (siehe Seite 16) und es gab für alle Teilnehmer am Tauschtag in Mainz eine sehr stabile Tragetasche mit den gleichen Motiven, wie sie auf der Präsentationspackung zu finden waren. Unter munterem Plaudern verging die Zeit sehr schnell. Am späten Nachmittag verabschiedeten wir uns von unseren Schweizer Freundinnen und fuhren in Richtung Lahr, wo wir uns für die Nacht einquartiert hatten. Nach dem Frühstück am nächsten Morgen gings dann zügig in Richtung Erstein. Dort fand der 11. Internationale Tauschtag statt, den unser Mitglied Chantal Rohmer jedes Jahr organisiert. Den Bericht über diesen Tauschtag lesen Sie auf Seite 19.

Ausstellungsplakat, Ausschnitt

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besuchen. Wie in vielen Jahren zuvor, hatten wir uns wieder mit Frau Lorenz und mit einem anderen, ehemaligen Sammler aus Nürnberg zum Besuch des Christkindlesmarktes verabredet. Beide Termine ließen sich gut miteinander verbinden. Am Sonntag, dem 10. Dezember machten wir uns auf den Weg in Richtung Fulda, um uns die Ausstellung von Peter Sachs anzusehen. Das Vonderau-Museum in Fulda wurde Dank Navigationssystem schnell gefunden. Es ist ein eindrucksvoller Bau, direkt am Marktplatz, wo zu dieser Zeit auch der Fuldaer Weihnachtsmarkt stattfand. Die Sonderausstellung war in einem großen Raum im 1. Stock des Museums untergebracht. Die Museumsleitung hatte sich mit der Ausstellung sehr viel Mühe gegeben. Auf langen Fahnen wurde die Geschichte des Zuckers und die Entwicklung der Sammlung von Peter Sachs erklärt, der aus seinem großen Fundus zahlreiche Raritäten, wie Postkarten und Fahrzeugmodelle mit Zuckerwerbung, Bücher und Aktien und viele sehr schöne Zucker-Vorratsdosen und natürlich Zucker und weitere Utensilien (Abb. links) beigesteuert hatte. Es gab auch die Möglichkeit, über Kopfhörer seine umfangreiche Sammlung von Musikstücken, die etwas mit »Zucker« zu tun haben (beispielsweise »die Zuckerpuppe von der Bauchtanzgruppe«), anzuhören. Die Sonderausstellung war an diesem Sonntag Morgen schon sehr gut besucht, was auch an der zentralen Lage des Museums lag. Der Weihnachtsmarkt hat sicher auch an anderen Tagen zahlreiche Interessenten ins Museum gelockt, zumal es von der Ausstellung, auch ein wunderschönes Aus-

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Der DZDF-Newsletter - Nr. 1/2007

Ein Sammler stellt aus

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nser Mitglied, Pfarrer Peter Sachs aus Schlitz, der seit seinem 8. Lebensjahr Zuckerwürfel und später auch Zuckertütchen sammelt, hat im Rahmen einer Sonderausstellung im Vonderau Museum, Jesuitenplatz 2 in Fulda, vom 2. Dezember 2006 bis zum 7. Januar 2007 seine Schätze ausgestellt. Leider hat es bei uns wegen der Aarau-Reise nicht geklappt, an der Vernissage teilzunehmen, doch die Ausstellung wollten wir auf jeden Fall

Eine außergewöhnliche Zucker-Vorratsdose, die den Anlaß (»Weihnachten«) und den »Herausgeber« benennt. »Fellhammer« wird man im früheren Schlesien finden

Der Zuckersammler-Klub Deutschlands & Freunde stellungsplakat gab (siehe Foto auf Seite 8). Wir nahmen noch das Mittagessen in Fulda ein, schlenderten noch einmal über den Weihnachtsmarkt und fuhren dann weiter in Richtung Nürnberg, wo wir noch vor Einbruch der Dunkelheit ankamen.

Ein Besuch in Nürnberg

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ie Begrüßung in Nürnberg durch Frau Lorenz, die mir 1986, kurz bevor sie ins Stift am Tierpark in Nürnberg umsiedelte, ihre Zuckersammlung geschenkt hatte, war wie immer sehr herzlich. Wir hatten uns in einem Gästezimmer des Stiftes einquartiert und haben viele schöne Stunden gemeinsam mit Frau Lorenz verbracht. Für Montag war dann der Besuch des Christkindlesmarktes geplant, zu dem dann ein langjähriger Sammlerfreund, der in der Zwischenzeit schon ein fast biblisches Alter von 96 Jahren erreicht hat und seine Frau hinzukamen. Es ist immer wieder ein Erlebnis, mit solch langjährigen Weggefährten etwas gemeinsam zu unternehmen. Wir möchten die Besuche in Nürnberg zur Weihnachtszeit nicht mehr missen.

Die Zuckerraffinerie Tangermünde

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arin Rädel hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Geschichten der Zuckerraffinerien in Deutschland aufzubereiten und hat schon mal mit der Geschichte der Zuckerraffinerie Tangermünde begonnen. Die Reihe soll in loser Folge fortgeführt werden. Wenn Sie auch etwas zu diesem Thema beitragen möchten, dann wenden Sie sich bitte direkt an Karin Rädel. Hier also die Geschichte der Zuckerraffinerie Tangermünde: Das »Zuckersiedereigeschäft« Tangermünde wurde 1826 von Friedrich Theodor Meyer gegründet. Im Laufe der Jahre entwickelte sich daraus die Zuckerraffinerie Tangermünde (ZRT). 1927 fusionierte die Firma ZRT mit der bis dahin selbständigen Firma »Tangermünder Konserven- u. Schokoladenfabriken Friedrich Meyer u. Sohn«. Die ZRT verarbeitete den von mehr als 30 Rohzuckerfabriken gelieferten Zucker und verkaufte ihn im Namen und auf Rechnung der Rohzuckerlieferanten. Dabei wurden enge Beziehungen zum Kreis der Lieferanten geknüpft, so zum Beispiel zu den Fabriken in Mitteldeutschland, in Schlesien und besonders zur Zuckerfabrik Nauen. Im April 1921 zerstörte ein Großfeuer, ausgelöst in einer der Zuckermühlen, die gesamte Raffinationsanlage mit 125 Zentrifugen, die Melismühlenanlage und die neu eingerichtete »Gußwürfelanlage«. Im Herbst 1923 wurde in der neu erbauten Raffinerie der Betrieb eröffnet, man hatte in der Zwischenzeit die Raffine-

Der DZDF-Newsletter - Nr. 1/2007

rie in ältere noch vorhandene Gebäudeteile verlegt und einen Teil der Verarbeitung einem befreundeten Unternehmen übertragen. So gelang es der Raffinerie, trotz des Brandes, die ihr in der »Zwangswirtschaft« überwiesene Rohzuckermenge restlos auf »Konsumzucker« zu verarbeiten. Im Dezember 1923 sollte auch der Betrieb in der »Preßwürfelanlage« wieder aufgenommen werden, doch da zerstörte ein zweiter Brand die gesamte alte Raffinerie bis auf die Grundmauern. In der Festschrift zum 100jährigen Bestehen der ZRT hieß es 1926: »Die Würfelzuckeranlage wurde 1925 unter Hinzuziehung eines Beratenden Architekten von der Raffinerie im baulichen wie im maschinellen Teil in eigener Leitung erbaut, ein glänzendes Zeugnis von der Leistungsfähigkeit der technischen Verwaltung der Zuckerraffinerie Tangermünde«. Ab 1935, nach Anschaffung einer neuen Abfüllanlage, konnten große Mengen Zucker in 500g und 1000g Fertigpackungen geliefert werden, was bis dahin nicht möglich und üblich war. Neben den verschiedenen Zuckersorten wurden in der Raffinerie auch Kandis, Zuckersirup und große Mengen Kunsthonig hergestellt. Die berühmte Feodora Schokolade wurde auch in Tangermünde hergestellt, allerdings nur von 1910 bis 1938. Während des Krieges sind die Betriebe verschont geblieben sind. Die ZRT war bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges die größte Raffinerie Europas. Am 12. April 1945 besetzten US-Truppen Tangermünde, ohne danach »zur allgemeinen Überraschung« über die Elbe weiter ostwärts, in Richtung Berlin, vorzurücken. Die Amerikaner wurden nach kurzer Zeit von britischen Truppen abgelöst. Inzwischen war offenbar mit den Sowjets deren weiterer Vormarsch über die Elbe westwärts vereinbart worden. Die Engländer transportierten daraufhin in der verbleibenden Zeit bis zu ihrem Rückzug aus Tangermünde, überwiegend mit Lkws, sehr große Mengen des Zuckers aus der Raffinerie in die britische Besatzungszone. Sie vereinbarten mit dem Vorstand der ZRT, daß der Erlös aus dem Zuckerverkauf auf ein Treuhandkonto in Hamburg überwiesen wird, was später auch geschah. Am 1. Juli 1945 besetzten die Sowjets Tangermünde, die Vorstände Friedrich und Walter Meyer wurden nach Osten verschleppt und der Betrieb enteignet. Anfang 1946 erfolgte die Demontage der Raffinerie. Die Konserven- und Schokoladenfabrik war von der Demontage nicht betroffen. Nachdem ab 1949 wieder Edelkakao importiert werden konnte, begann die Firma Meyer in Bremen/Hamburg mit der erneuten Produktion von Schokoladeprodukten der Marke Feodora. Auch in den Fabriken in Tangermünde wurde weiter produziert bis die Firmen 1992 in Konkurs gingen. Karin Rädel

Tangermünde-Werbung

Aktuelle Fotos aus Tangermünde liegen leider nicht vor. Wir bringen deshalb noch einmal drei Zuckerwürfel-Abb., mit denen wir 2003 (vgl. NL 2/2003, S. 9 f.) einen Beitrag von Karin Rädel illustriert hatten:

Rädel-Zuckerstückchen: Drei Raritäten aus der Zeit vor dem 1. Juli 1945

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Der Zuckersammler-Klub Deutschlands & Freunde

Der Klub in einem virtuellen Buch

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eider haben sich nur ganz wenige Sammler für die CD vom virtuellen Buch (siehe NL 2/2006, Seite 9) interessiert. Es wird auch kein Vorrat davon angelegt. Das Thema ist hiermit erledigt.

Geburtstage, Jubiläen usw.

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ie Daten für die Geburtstage, Jubiläen usw. finden Sie jetzt immer im DZDF-intern, wenn Sie das in der Beitrittserklärung (Sammlerbogen) entsprechend angekreuzt haben. Sie können diese Erlaubnis jederzeit widerrufen oder neu eintragen lassen. Ihre Tauschpartner haben dann die Möglichkeit, Ihnen zu gratulieren. Machen Sie davon bitte regen Gebrauch.

Neue Serien (1)

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u unserer großen Freude haben wir am Jahresende 2006 zwei schöne Serien der Firma Intergast (siehe Seiten 2, 5, 17) von der Firma Schneider gespendet bekommen, für die wir uns hiermit noch einmal bedanken. Auch eine sehr schöne Serie »Süße Sprüche« aus Österreich (siehe Seite 16) wurde von uns entdeckt und besorgt. Die Anfrage einer Werbeagentur, die wir positiv beantworten konnten, hat uns eine weitere kleine Sticks-Serie mit Rohrzucker beschert (siehe Seite 16/17). Doch nach wie vor ist es in Deutschland extrem schwierig, an neue Serien heran zu kommen. Wir sind deshalb auch immer auf Hinweise aus dem Mitgliederkreis angewiesen. Wenn Sie eine Serie aus Deutschland entdecken, senden Sie uns bitte eine E-Mail oder einen Brief, eventuell sogar mit einem Tütchen oder einem Stick als Muster, oder mit einer Abbildung der entdeckten Serie, damit wir diese dann für unsere Mitglieder besorgen können. Schneider-Serie, 8-teilig: Begrüßungsbeutel Mainz

Warum nicht mal oval?

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ei der Mainzer Tauschbörse tauchten zu meiner großen Überraschung neue Serien auf, die sich durch ein besonderes Format auszeichneten. Monika Hoßfeld hatte in einer hüb-

schen ovalen Plastikdose verpackt, ovale Tütchen mit Nostalgiezucker aus Freiburg mitgebracht. Diese Plastikdosen werden in der Touristinformation in Freiburg verkauft und kosten dort 4,95 Euro. Siehe auch Seite 19. Wie mir bestätigt wurde, kann man aus den 60 Tütchen gerade mal zwei komplette 10erSerien zusammenstellen. Auch aus dem Elsaß gibt es diese neuen Serien in ovaler Form, die mit nostalgischen Motiven aus Colmar versehen sind. Diese Serien werden ebenfalls in Plastikdosen von der dortigen Touristinformation oder in Patisserien für 7,95 Euro (!) verkauft. Ob die Sortierung in diesen Dosen ergiebiger ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Beide Varianten eignen sich gut als Geschenk für liebe Sammlerfreunde. Zum Tauschen sind diese Serien aber einfach zu teuer. Doch man soll ja nie aufgeben, wenn es um den Service für die Mitglieder geht. Meine Anfrage bei der Herstellerfirma wurde positiv beantwortet und so habe ich zunächst Serien aus zehn verschiedenen Städten in 1000er Kartons bestellt, die auch alle schon von mir sortiert wurden. (Vgl. die Abb. auf Seite 2, auf dieser Seite unten und im beiliegenden DZDF-Intern auf Seite 2). Wir möchten Ihnen damit Ausflüge in die betreffenden Städte ersparen. Schließlich kostet heute eine Tasse Kaffee im Durchschnitt mehr als 2 Euro und dazu gibt’s dann eventuell 2 Tütchen Zucker. Ich habe deshalb ein Angebot zusammengestellt, daß es jedem Mitglied ermöglicht, alle 10 Serien (mit jeweils 10 Motiven) in einer Sendung zu bekommen. Dazu liegt diesem Newsletter ein »Bestellformular« bei. Wir bieten einmal alle 10 Serien komplett als Set zum Preis von 10 Euro inklusive Versand (im Inland) an. Sollten Sie für Tauschpartner ein weiteres komplettes Set bestellen wollen, dann kosten diese beiden Sets insgesamt 17 Euro. Sie können aber auch von den verschiedenen Städten einzelne Serien hinzufügen. Bitte vermerken Sie die entsprechende Anzahl der gewünschten Einzelserien (pro Serie 0,70 Euro) auf dem Bestellformular und überweisen Sie uns den entsprechenden Betrag auf das

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Der DZDF-Newsletter - Nr. 1/2007

Der Zuckersammler-Klub Deutschlands & Freunde DZDF Sonderkonto bei der Postbank Ludwigshafen, BLZ 54510067, Konto-Nr. 295073678. Ab Mitte Juni kann dann der Versand anlaufen. Ein Originaltütchen liegt diesem Newsletter bei. Wie bei Aldi gilt auch hier: Lieferung solange der Vorrat reicht. Es wäre schön, wenn sich recht viele Mitglieder einigermaßen rasch an dieser Aktion beteiligen würden, damit wir im Haus wieder Platz bekommen! Und: Wenn das Angebot an solchen Serien vom Hersteller erweitert wird, könnten wir dann auch wieder für Sie tätig werden. Ansonsten wird es bei diesem »Versuch« bleiben. Sie haben es jetzt selbst in der Hand, ob wir uns noch einmal so viel Arbeit ins Haus holen oder nicht. (md)

www.zucker-vorratsdosen.de

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s paßt, an dieser Stelle noch etwas zum weiteren Zuwachs der »Zucker-VorratsdosenSammlung Dumjahn« zu sagen, siehe hierzu auch den kurzen Beitrag im Newsletter 2/2006, Seite 10. Das Platzangebot zum Herzeigen (Regale) hat sich nicht vergrößert. Es gibt also nur noch wenig Zuwachs - und das ist auch gut so. Weil mir neben dem Platz einfach die Zeit fehlt, die Neuzugänge der letzten anderthalb Jahre zu katalogisieren und zu fotografieren ... Immerhin: Von unseren beiden Reisen in der ersten Jahreshälfte (siehe Seite 2 und 3) brachten wir je eine schöne Keramikdose aus Neapel (kugelförmig) und aus Rom mit. Die beiden Neuzugänge kosteten zwar richtig Geld, sind aber auch besonders schön. Schnäppchen waren dagegen die beiden mit »Cukier« beschrifteten Zucker-Vorratsdosen aus Ton, die wir von unserer Polenreise (siehe Seite 3) mitgebracht haben, zu umgerechneten Preisen zwischen 5 und 6 Euro. Da gab’s nichts zu meckern. (hwd)

wiegend zum Transport der Zuckerrüben gebaut und betrieben wurde. Im Museum ist die kurze Geschichte dieser Bahn sehr anschaulich dargestellt. Die Selztalbahn Freiweinheim Ingelheim - Jugenheim-Partenhein wurde am 24.10.1904 eröffnet, nach Ablauf der Konzession wurde der Betrieb am 31.05.1954 eingestellt. Um auch andere Besucher anzulocken, wurden von unserem Mitglied Walter Paulen und von uns Exponate zur Verfügung gestellt. Darunter auch Würfel mit originellen Aufschriften, Zuckerzangen, Zucker-Vorratsdosen und vieles mehr. Im Rahmen der Sonderausstellung werden auch Vorträge angeboten, deren Themen beispielsweise »Zucker, die süßeste Sache der Welt?« oder »Zwei Pflanzen, die die Welt veränderten, Zuckerrohr und Zuckerrübe« sind. Ein Besuch dieser Ausstellung lohnt sich auf jeden Fall. Die Öffnungszeiten sind: Dienstag bis Sonntag 10 - 12.30, 13.30 - 17 Uhr. Weitere Informationen können Sie unter der E-Mail: [email protected] bekommen.

Südzucker-Serie, 4-teilig: Siehe auch Seite 8 und 18

Daten rund ums süße Hobby

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er hat wann das erste Zuckertütchen bzw. den ersten Zuckerstick hergestellt? Diese häufig gestellte Frage ist immer noch unbeantwortet. Denn: Leider hat sich bisher noch niemand gemeldet, der bereit wäre, sich mit diesem Thema zu befassen. Demzufolge werden wir künftig solche Fragen abwimmeln und an die Zuckerfabrikanten verweisen.

Kennen Sie das »Zuckerlottchen«?

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nd noch eine Ausstellung. Im »Museum an der Kaiserpfalz« in Ingelheim (FrancoisLachenal-Platz 5) findet vom 31. März bis zum 28. Oktober 2007 eine Sonder-Ausstellung statt, die dem »Zuckerlottchen« gewidmet ist. Das Zuckerlottchen war eine Nebenbahn, die vor-

Der DZDF-Newsletter - Nr. 1/2007

Einladung zur Ausstellungseröffnung

Es gab von diesem Motiv auch ein sehr schönes Ausstellungsplakat im DIN A 2-Format. Teilnehmer an der Mainzer Tauschbörse konnten es dort bewundern und auch »ausfassen«.

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Der Zuckersammler-Klub Deutschlands & Freunde

25 Jahre Zuckersammlung Marianne Dumjahn

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Der Zuckersammler-Klub Deutschlands & Freunde

I

m August 2007 wird meine Sammlung 25 Jahre jung. Zu diesem Ereignis habe ich auch eine 10-teilige Serie in Italien in Auftrag gegeben, die ich dann allen Mitgliedern zur Verfügung stellen möchte. Diese Serie kann aber erst mit dem nächsten Newsletter verteilt werden, weil ich sie frühestens im August und damit erst nach Versand des Newsletters bekommen werde. Die Sammlung Dumjahn ist im August 1982 mit 350 Würfeln aus Urlaubsmitbringseln gestartet und war bis Ende 1982 schon auf 4000 Exemplare angewachsen. Ein Zeitungsartikel in der Mainzer Allgemeinen Zeitung war der Auslöser dafür. Viele nette Menschen wollten mir etwas schenken oder mit mir tauschen. Nun war auch mein Ehrgeiz geweckt. Im Jahr 1983 wurde ich Mitglied der EGZ, die damals von Werner Stephan geleitet wurde. 1983 besuchte ich zum ersten Mal einen Tauschtag in Gießen (Hessen). Man hatte dort Mitleid mit der Anfängerin aus Mainz und bedachte mich mit vielen neuen Tütchen und Würfeln. Im Laufe der Jahre, während meiner Mitgliedschaft in der EGZ, wuchs meine Sammlung im Durchschnitt jährlich um 15 000 Exemplare. Das wurde durch ein Geschenk meines Mannes, der mir im Jahr 1985 eine in Säcken untergebrachte Zuckersammlung von 50000 Exemplaren gekauft hatte, noch forciert. Dieses »Geschenk« beschäftigte mich mindestens zwei Jahre lang an jedem Wochenende. Denn damals war ich noch voll im Beruf. Insgesamt konnte ich der Sammlung ca. 25 000 neue Exemplare (alles Würfel) entnehmen. Der gleichgroße Rest wurde beim Besuch von vielen Tauschtagen unters Sammlervolk gebracht. Das waren Würfel im Wert von 500 Mark, denn mein Mann hatte damals für die Sammlung einen Tausender bezahlt. Erschwerend kam noch hinzu, daß die in Säcken untergebrachte Sammlung in Hamburg abgeholt werden mußte. Doch das konnten wir. mit Hilfe eines befreundeten Lieferanten, auf den Transport von Frankfurt nach Mainz reduzieren. Kurz darauf, nämlich 1986, bekam ich von Frau Lorenz aus Nürnberg noch eine Sammlung mit ca. 25 000 Würfeln und Tütchen geschenkt. Die Arbeit sollte mir nicht ausgehen. Im Laufe meiner 25-jährigen Sammlertätigkeit habe ich bisher 15 Internationale Tauschtage selbst organisiert. Unter anderem in Arnstadt (Thüringen), Hemmingen (BadenWürttemberg), Leipzig (Sachsen) und in Mainz (Rheinland-Pfalz) und mehr als 100 Tauschtage in Belgien, Deutschland, England, Frankreich, Holland, Italien, der Schweiz und in Tschechien besucht. Als ich im Dezember 1992, kurz vor meinem 25-jährigen Firmen-Jubiläum, wegen Personalreduzierung in den vorgezogenen Ruhestand versetzt wurde, habe ich das als gewonnene

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Zeit angesehen. Diese Zeit habe ich zunächst in das Sortieren meiner Sammlung investiert. Doch lange war mir der Vorruhestand nicht vergönnt, denn im Mai 1993 wurde ich als zweite Vorsitzende der EGZ »ausgeguckt«. Nach einem Jahr habe ich dann die Leitung der EGZ übernommen und diese von Mai 1994 bis Mai 1997 alleine geleitet. Ich habe in diesen drei Jahren versucht, unser Hobby mehr in die Öffentlichkeit zu bringen. Doch mein Engagement hat einigen Leuten nicht gefallen. Es sollte alles so bleiben, wie es beim Vorgänger gewesen war. Man wollte sozusagen »den alten Kaiser Wilhelm wieder haben«. Doch dazu war mir meine Zeit zu schade. Deshalb habe ich nach diesen drei Jahren die Leitung der EGZ niedergelegt. Die Leitung ist dann nach dem letzten von mir organisierten Tauschtag der EGZ in Leipzig an drei Berliner Sammler übergegangen.

Zu den Abbildungen auf den Seiten 12 bis 14: MD vor der Schrankwand mit den vielen Ordnern, in denen die Zuckertütchen aufbewahrt werden (S. 12). Eine der vielen Schachteln, in denen die Zuckerwürfel geordnet aufbewahrt - und auch rasch wieder gefunden werden (unten). Ausschnitt aus einem größeren Foto, das die Form der Etikettierung zeigt. Als die Schachteln noch nicht alle gefüllt waren, mußten die Etiketten häufiger ausgewechselt werden (S. 14).

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Der Zuckersammler-Klub Deutschlands & Freunde Und weil man mir nicht gestatten wollte, weiterhin Tauschtage in Mainz zu organisieren, habe ich die Mitgliedschaft in der EGZ bald darauf gekündigt und von 1998 bis 2000 im Novotel Mainz drei internationale Tauschtage unter dem Namen »Dumjahn« veranstaltet. Diese Tauschtage erfreuten sich wachsender Beliebtheit. Im Jahr 2000 haben Nicole Klotzsch (jetzt Welz), Kirsten Wickenkamp, Marianne und Horst-Werner Dumjahn im Anschluß an den Mainzer Tauschtag am 5. Mai 2000 den DZDF gegründet, der mit vier Gründungsmitgliedern sofort die Klubarbeit aufgenommen hat. Ein Jahr später mußten wir die Arbeitsgebiete neu verteilen, weil sich Nicole Welz aus beruflichen Gründen leider aus dem Vorstand verabschiedet hat. Mit nur noch drei Vorstandsmitgliedern blieb auch für die Sammlung immer weniger Zeit übrig. Doch die Sammlung wuchs kontinuierlich und ist inzwischen (Stand August 2007), nach 25 Jahren Sammlertätigkeit, von 350 Exempla-

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ren auf circa 370 000 Exemplare aus 145 verschiedenen Ländern angewachsen. Das bedeutet rein rechnerisch, daß an jedem Tag der 25 Jahre mindestens 40 neue Exemplare einzuordnen waren. Die Sammlung besteht aus circa 183000 Würfeln mit Zucker aus dem In- und Ausland. Der jetzt etwas größere Teil besteht aus leeren Tütchen und Sticks und aus diversen Präsentations-Zuckerverpackungen, Zuckerhüten und Zuckerpyramiden. Die Sammlung ist nach Ländern geordnet und innerhalb der deutschsprachigen Länder nach Städten alphabetisch von Aach bis Zwischenahn. Innerhalb der Städte ist sie nach Lokalen alphabetisch geordnet, so daß ein bestimmtes Lokal in einer Stadt schnell gefunden werden kann. Würfel und Tütchen ohne Ortsangaben sind nach Firmen alphabetisch geordnet, so daß auch hier schnell ein Überblick möglich ist. Die Tütchen und Sticks wurden in Klarsichthüllen gesteckt, die zum Teil von mir genäht, später auch geschweißt wurden. Die kompletten Serien werden jetzt so eingeschweißt, daß nichts mehr herausfallen kann. Okay, da gibt es noch viel zu tun, es wird aber in den nächsten Jahren weitergeführt. Auf diese Weise bekomme ich die anderen Hüllen für die individuellen Tütchen und Sticks frei. Während meiner 25jährigen Sammlertätigkeit habe ich drei Weltrekorde eingereicht: 1998 mit 231678 Exemplaren, 2000 mit 275111 Exemplaren und 2002 mit 303333 sortierten Exemplaren. Leider sitzt jetzt die Redaktion des GuinnessBuches in England und es gibt keine deutschen Ansprechpartner mehr, deshalb werde ich auf einen weiteren Rekord verzichten. Drei Rekorde sind meiner Meinung nach auch genug! Ich kann auch damit leben, daß mein Rekord irgendwann von einem anderen Sammler oder einer anderen Sammlerin überboten wird. Die Sammlung wird auch in den nächsten Jahren weiter wachsen, wenn auch nicht mehr so schnell. Eine Generalinventur wird bis zum August 2007 das absolute Endergebnis ermitteln. Dieses Ergebnis werde ich dann im nächsten Newsletter bekannt geben. Später wird die Sammlung nochmals so überarbeitet, daß ich sie jederzeit an einen Sammler oder eine Sammlerin aus unserem Klub abgegeben kann, der bereit ist, sie weiterzuführen. Denn für mich ist es sehr wichtig zu wissen, was aus meiner großen Sammlung wird, wenn ich sie aus Gesundheits- oder Altersgründen einmal nicht mehr betreuen kann. Für Tipps und Ratschläge habe ich immer ein offenes Ohr. Auch Interessenten, die diese Sammlung weiterführen möchten, dürfen sich gerne bei mir melden. Nur keine Hemmungen. Ich bin für jeden brauchbaren Tipp dankbar. Marianne Dumjahn

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Der DZDF-Newsletter - Nr. 1/2007

Und wann feiern Sie Ihr Sammlerjubiläum? In diesem Zusammenhang möchten wir Sie bitten, uns rechtzeitig mitzuteilen, wann Sie mit dem Sammeln begonnen haben und in welchem Jahr Sie ein Sammlerjubiläum feiern können. Überhaupt: Wie haben Sie mit dem Zuckersammeln begonnen? Damit sich unsere Mitglieder untereinander besser kennenlernen und sich ein Bild machen können, wie es anderen Sammlern beim Beginn der Sammlung ergangen ist, möchten wir diese Reihe fortsetzen und bitten Sie, uns Ihre Erfahrungen und Probleme mit der Sammlung in lockerer Form zu beschreiben und mit dem einen oder anderen Foto zu belegen.

Der Zuckersammler-Klub Deutschlands & Freunde Aus:

Sonnabend, 9. April 2005

Aus der Redaktion: Jede Redaktion braucht für ihre Arbeit eine »Schublade« für die nicht so dringenden Beiträge. So ging es uns auch mit diesem Artikel über Kirsten, der in der »Herforder Zeittung« erschienen ist. Nun aber, kurz vor dem Umzug nach Bünde wollten wir mit dem Abdruck nicht länger warten. (hwd) Ob in Würfelform, verpackt in Tütchen oder als Hut - Kirsten Wickenkamp sammelt leidenschaftlich gern Zucker. Etwa 10000 Stück lagert sie in Kisten und Ordnern. Foto: Oliver Schwabe

Kirsten im Zuckerland Hiddenhauserin sammelt süße Andenken - 10000 Verpackungen Von Ralf Meistes

Hiddenhausen/Herford (HK). Das süßeste Hobby der Welt übt Kirsten Wickenkamp (29) aus. Die Hiddenhauserin sammelt Zucker in allen Variationen. Wer ihre Wohnung in Schweicheln betritt, taucht ein in eine Welt aus Würfeln und kunterbunten Tütchen. Bis zu 10000 Exemplare stapeln sich in Kisten oder sind in Ordnern fein säuberlich sortiert. Süße Urlaubssouvenirs aus der ganzen Welt hat die 29-Jährige zusammengetragen.

»Es fing bereits in meiner Kindheit an. Wenn wir mit der Familie irgendwo Kaffeetrinken waren, wurden mir die Zuckerstückchen zugesteckt. Mir gefiel die bunte Verpackung. Daraus entwickelte sich meine Sammelleidenschaft«, sagt die gelernte technische Zeichnerin. Was in einem kleinen Schuhkarton begann, füllt nun über mehrere Kisten und Aktenordner. Längst schon beteiligt sich ihr Umfeld an der beträchtlichen Sammlung. »Meine Familie, Freunde und Bekannte, aber auch meine Arbeitskollegen bringen mir aus ihren Urlaubsorten Würfel und Tütenzucker mit.« »Zucchero«, »Sucre«, »Sugar«, oder »Suiker« steht auf den kunterbunten Verpackungen, die zumeist auch einen Ort in Italien, Frankreich oder irgendwo anders auf der Welt zeigen. Sortiert werden die Würfel nach unterschiedlicher Größe. »Vor allem die Russen produzieren große, längliche Zuckerwürfel«; sagt Kirsten.

Der DZDF-Newsletter - Nr. 1/2007

Da Sammeln allein bekanntlich wenig Spaß macht, hat sie sich vor einigen Jahren dem »Zuckersammler-Klub Deutschlands & Freunde« (DZDF) angeschlossen. Zweimal im Jahr organisiert der Verein mit Sitz in Mainz große Tauschbörsen; an denen auch Zuckersammler aus den europäischen Nachbarländern teilnehmen. Die Kontakte von Kirsten Wickenkamp reichen aber auch zu Sammlern nach Kolumbien und in die USA. Bei ihrer ersten Messe Anfang der 90-er Jahre in Leipzig sei sie mit einer kleinen Kiste hin- und mit einem Kofferraum voll Zucker zurückgefahren. Geld wird für die Objekte übrigens nicht gezahlt. »Wir machen das nur aus Freude am Hobby. Wer eine Sammlung oder einzelne Stücke doppelt hat, tauscht mit einem Kollegen. Das macht mir das Ganze auch so sympathisch.« Die einzigartige Sammlung der Hiddenhauserin erzählt auch einiges über die Gastronomiegeschichte in der Region. Ob Herford, Bad Salzuflens, Bielefeld oder Bad Oeynhausen - die Namen von längst vergessenen Kaffeehäusern tauchen in den Kisten von Kirsten wieder auf. Bunt bedruckte Tütchen führen durch italienische Urlaubsorte, eine andere Serie zeigt die Austragungsstätten von Olympischen Spielen. Übrigens: wie trinken Zuckersammler eigentlich ihren Kaffee? »Schwarz«, sagt Kirsten Wickenkamp und lacht dabei.

Im nächsten Newsletter (Nr. 21) lesen Sie unter anderem dies: Berichte von den Tauschtagen in ● Nizza Monferrato (Italien) ● Develier (Schweiz) ● Ede (Holland) ● Seligenstadt (Hess)

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Der Zuckersammler-Klub Deutschlands & Freunde

Wie ich zum Zuckersammeln kam

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a, wie kam ich dazu? Christa Schrenk, DZDF-Mitglieds-Nummer 3100500, stellt sich vor: Wie es eben so anfängt. Ich brachte von Reisen einige Würfel und Tütchen aus dem Ausland mit nach Hause. Zuerst kamen die Würfel und Tütchen in ein großes Glas. Nach einiger Zeit habe ich mir ein Sammler-Journal gekauft und habe dort die Adresse vom »Internationalen Tauschring der Zuckersammler« gefunden, der damals von Frau Jetty Tragau geleitet wurde. So sammle ich nun seit mehr als 30 Jahren vor allem Serien aus dem In- und Ausland. Leider muß ich jetzt meine Sammlung verkleinern, da ich in meiner Wohnung nur wenig Platz zur Verfügung habe.

Mainz eine Unterschriftenliste mit einem von Kirsten Wickenkamp gestalteten Gratulationsblatt herumgereicht, in das sich die meisten Teilnehmer am Tauschtag in Mainz eingetragen haben. Der Klub wünscht Herrn Seite sowohl zum 70. Geburtstag als auch zum 50. Sammlerjubiläum noch nachträglich alles Gute.

Süße Spenden

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n Beilagen zum Newsletter 1/2007 ist wieder einiges zusammengekommen. Die Einwaage beträgt circa 250 Gramm. Wie schon im Newsletter 2/2006 angekündigt, finden Sie hier die 8-teilige Serie des Tauschtages in Tegelen (Holland), eine Tierkreiszeichen-Serie (12, siehe Seite 17) eine Serie »Leitsätze« (9) aus der Schweiz

Wiener Zucker-Serie: 10-teilig (sehr originell) Begrüßungsbeutel Mainz

Christa Schrenk: Tauschtag Leipzig 1997

Leitsätze-Serie, Schweiz: Süße Spenden

Bleibt von der Redaktion noch anzumerken, daß die Aufbewahrung von verpacktem Zucker in Gläsern zwar sehr dekorativ aussehen kann, aber nicht der richtige Aufbewahrungsort ist, weil die Farben sich durch das Tageslicht stark verändern können. (md)

(siehe Abb. oben) und eine Sticks-Serie (3) der Firma Visuell & Bolay Druck (siehe Abb. links unten) sowie diverse Einzeltütchen und -sticks, darunter auch Teile aus der Wunderkiste von Bram (Holland) und aus der Spende von Giancarlo (Italien) liegen hier ebenfalls bei.

Friedbert Seite wurde 70

V www.zuckersammler.de

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on einem weiteren Jubilar, nämlich Friedbert Seite, hatten wir im Newsletter 2/2006 auf Seite 11 berichtet. Herr Seite hat parallel zu seinem Sammlerjubiläum auch gleichzeitig am 10. Mai seinen 70. Geburtstag gefeiert. Wir haben zu diesem Anlaß bei der Tauschbörse in

Giancarlo-Spende: Immer willkommen

Der DZDF-Newsletter - Nr. 1/2007

Der Zuckersammler-Klub Deutschlands & Freunde Mit einem Päckchen haben wir ein Stick aus der Dominikanischen Republik von unserem Mitglied Winfried Baganz erhalten (siehe Abb. rechts: Occidental Hotels & Resorts). Auch Udo Dreher hat uns wieder mit einem Tütchen vom Radisson SAS bedacht, siehe die Abb. rechts. Wir bedanken uns bei Bram, Giancarlo, Winfried Baganz und bei Udo Dreher ganz herzlich für die süßen Spenden. Solche Spenden sind uns immer willkommen! Auch wir haben wieder ein Tütchen von unserer Kreuzfahrt mit der MSC Musica, mit der wir Anfang 2007 im östlichen Mittelmeer gekreuzt sind, mitgebracht, siehe Seite 3. Für die Mitglieder, die nicht in Mainz dabei waren und auch keinen der angebotenen Begrüßungsbeutel erworben haben, liegt die schöne Serie von der Hochzeit von »Mandy und Jan« ebenfalls bei.

Enio hat versprochen, uns beim Besuch des Tauschtages in Nizza Monferrato etwas von seinem Jubiläumstütchen zukommen zu lassen. So können Sie darauf hoffen, daß Sie auch mit dem nächsten Newsletter etwas aus Italien bekommen werden. Das Foto unten links zeigt unser Mitglied Enio Battistel mit seinen beiden Töchtern Vera und Emy, für die er auch eine eigene Serie herausgegeben hat. Hier wachsen neue Zuckersammlerinnen für Italien heran. Wir gratulieren Enio zum 20. Firmen-Jubiläum und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg. Der Vorstand

Süße Spenden: Siehe Text

Erscheinungsweise der Kataloge

L Firmenjubiläum »L’EPOCA«

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nser Mitglied Enio Battistel feiert im Jahr 2007 das 20jährige Jubiläum der Gelateria und Bar »L’Epoca«, die er gemeinsam mit seinem Bruder in Salgareda (Italien) betreibt. Als Zuckersammler hat er, wie könnte es anders sein, zu diesem Jubiläum eine 8er Serie herausgegeben, die die speziellen Angebote der Gelateria und Bar bewirbt und eine weitere 8er Serie mit privaten Motiven. Auch ein Einzeltütchen, das direkt auf das Jubiläum hinweist und wahrscheinlich in der Gelateria Verwendung finden wird, wurde zur Feier herausgegeben, vgl. die Abb. oben.

eider hat sich bei dieser Umfrage kein deutlich erkennbarer Trend für eine bestimmte Katalogvariante herauskristallisiert. Wir werden aber trotzdem die Kataloge und Nachträge in einer anderen Form als bisher anbieten. Den großen Katalog, der auch alle älteren Serien enthält, werden wir nur noch auf Bestellung drucken. Ein Muster davon wird Kirsten auf unseren Tauschtagen zur Einsicht bereithalten. Damit auch Sammler, die an keinem Tauschtag teilnehmen, Zugriff auf die Kataloge und die Nachträge haben, haben wir eine KatalogInfo erstellt und ein Bestellblatt diesem Newsletter beigelegt. Die Regel ist, daß die Bestellung und die Bezahlung der Kataloge oder Nachträge an uns in Mainz geht. Kirsten wird diese dann von Bünde aus versenden. Auch wenn es Fragen zu einzelnen Serien gibt, dürfen Sie sich vertrauensvoll an Kirsten Wickenkamp wenden. Wir hoffen, daß unser Angebot für Sie so in Ordnung ist.

Newsletter-Erscheinungsweise

Intergast-Spende: TK-Serie, 12-teilig

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it den beiden Newslettern, die wir im Jahr verteilen, werden auch alle Serien, die wir selbst herstellen lassen, die wir gekauft haben oder die wir gespendet bekommen haben, verschickt. Mit der geänderten Erscheinungsweise ergeben sich logischerweise auch ...

Neue Redaktionstermine www.zuckersammler.de

Der DZDF-Newsletter - Nr. 1/2007

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Der Zuckersammler-Klub Deutschlands & Freunde

Neue Serien (2) Zu den Abbildungen: Südzucker-Serienpackung (rechts), das »Ich bin ein Teelöffel Zucker«-Tütchen (unten rechts) war auch im Mainzer Begrüßungsbeutel zu finden

antwortung bei verspäteter Einlieferung des Anmeldeformulars ab. Achtung: Aus dem Hause Dumjahn gibt es jetzt nur noch 6 (in Worten: sechs) Newsletter, vgl. die Abbildung links. Die Gründe dafür haben wir schon im NL 3/2005 und im DZDFintern 2/2005 auf Seite 2 dargelegt.

Zu guter Letzt

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Maß nehmen ... Nur noch sechs Newsletter aus dem Hause Dumjahn - ohne Verlängerung!

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ie Abbildung oben zeigt eine Packung mit Südzucker-Sticks »... in praktischen Einzelportionen«, die es zur Zeit im Handel gibt. Die Sticks-Serie gab’s im Mainzer Begrüßungsbeutel, die Sticks sind auf Seite 8 und 10 abgebildet.

itte vergessen Sie nicht, sich für die angebotenen Tauschtage in Develier (Schweiz), Ede (Holland), Seligenstadt und in Erstein anzumelden. Das Anmeldeformulare für Seligenstadt liegt hier bei. Wir wünschen Ihnen eine schöne und sonnige Urlaubszeit mit vielen neuen Zuckerwürfeln, Zuckertütchen und Zuckersticks. Ihre »Newsletter«-Redaktion Marianne und Horst-Werner Dumjahn

... neue Redaktionstermine

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edaktionsschluß für den Newsletter 2/2007 ist der 30. Oktober 2007. Dies sollten vor allem die Sammler beachten, die in der ersten Jahreshälfte 2008 einen Tauschtag planen. Die Anmeldeformulare für diesen Tauschtag müssen bis spätestens 15. November 2007 bei uns eingetroffen sein, damit wir diese dem Newsletter 2/2007 beilegen können. Wir lehnen jede Ver-

Kopierschutz

Impressum

Abbildungsnachweis/Copyright

Alle DZDF-Veröffentlichungen tragen in der Regel das blaue Klub-Logo auf der 1. Seite. Das gilt auch für den Newsletter. Alle anderen Versionen, zum Beispiel mit schwarzem Logo, sind nicht genehmigte Kopien.

Herausgeber: Der Zuckersammler-Klub Deutschlands & Freunde. Post: DZDF c/o Marianne Dumjahn, Immenhof 12, D-55128 Mainz Telefon 06131-330810 / Fax 06131-330811 E-Mail: [email protected] Internet: www.dzdf.de oder www.zuckersammler.de

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ISSN 1611-3365 Der DZDF-Newsletter (Print) ISSN 1611-3373 Der DZDF-Newsletter (Internet) Schutzgebühr: 3,00 EUR plus Porto. DZDF-Mitglieder erhalten den Newsletter im Rahmen ihrer Mitgliedschaft kostenlos.

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Redaktion: Marianne Dumjahn (md) und Horst-Werner Dumjahn (hwd) Gestaltung, Layout und Satz (mit PageMaker 6.5 ®): Horst-Werner Dumjahn (hwd) Schriften: Garamond, Helvetica, VAG Rounded Papier: 80g/m2, C-Qualität für Laserdrucker der Firma elker bürosysteme GmbH, Herford. Druck: Kirsten Wickenkamp, Hiddenhausen 2007, mit Minolta MC2300DL (PostScript) Duplex.

Manuskripte erbitten wir einseitig, möglichst mit Maschine geschrieben oder auf Diskette einzusenden, die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Fotos (in Farbe oder Schwarzweiß, Hochglanz) müssen eine Mindestgröße von 10 x 15 cm haben und mit Bildtitel, Datum und dem Namen des Autors versehen sein. Das gilt sinngemäß auch für sonstige Unterlagen (Zeitungsausschnitte, Sammlerstücke). © Copyright by DZDF 2007. Der Nachdruck, auch einzelner Teile, ist verboten. Alle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Sämtliche weiteren Rechte sind dem DZDF vorbehalten.

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urz vor 9.00 trafen wir aus Richtung Lahr (siehe Seite 8) in Erstein ein, um am 11. Internationalen Tauschtag von Chantal Rohmer teilzunehmen. Es waren schon viele Sammler angereist, aber der für uns reservierte Platz war wie immer noch frei. Der Tauschtag fand erneut zusammen mit dem »Hansel un Gretel Marik« (Saal Herinstein) statt (vgl. die Abb. oben).

reich gekommen. Doch es waren in diesem Jahr deutlich weniger Sammler nach Erstein gekommen, obwohl es dieses Mal nicht am Wetter gelegen haben kann, denn wir hatten trockenes und sonniges Wetter. In Erstein bot sich auch die Gelegenheit, ein neues Mitglied kennenzulernen. Manfred Targowski (auf dem Bild unten links im Gespräch mit MD und Karin Rädel) war aus Hasel (nahe Lörrach) herübergekommen, um mal in einen Tauschtag »reinzuschnuppern« Im Anschluß an dieses Gespräch konnten wir auch unseren Plan wahrmachen und nach dem Tauschtag, der ab 12.00 Uhr ohnehin nicht mehr voll besetzt war, die kurze Fahrt zum Weihnachtsmarkt in Heidelberg unternehmen. Als wir dort dann endlich im 5. Untergeschoß eines älteren Parkhauses einen Parkplatz gefunden hatten, waren wir zunächst sehr enttäuscht vom vielgelobtem Heidelberger Weihnachtsmarkt. Während der Woche mag dieser Weihnachtsmarkt sicher sehr schön sein. An diesem Sonntag war er jedenfalls so voll, daß man praktisch an keiner der vielen Verkaufsbuden etwas sehen, geschweige denn etwas kaufen konnte. Weil aber auch in der Stadt selbst viele Geschäfte geöffnet hatten, konnten wir wenigsten hier ein paar Kleinigkeiten erwerben und in einem Café einkehren. Am späten Abend trafen wir dann wieder in Mainz ein, vollgepackt mit den Mitbringseln aus Aarau und dem eingetauschten Zucker aus Erstein. Solange sich die Termine von Erstein mit dem Besuch bei Nelly in Aarau koordinieren lassen, wollen wir an den Tauschtagen in Erstein auch weiterhin teilnehmen. Möglicherweise werden wir dann auch mal wieder den Weihnachtsmarkt in Freiburg besuchen. Bitte melden Sie sich für den 12. Internationalen Tauschtag in Erstein direkt bei Chantal Rohmer an. Es wäre schön, wenn wir Sie dort treffen würden. Marianne und Horst-Werner Dumjahn

Bericht vom 11. Internationalen Zuckertauschtag in Erstein (Elsaß) am 3. Dez. 2006

Stichwort Freiburg: Von der Plastikdose mit Freiburger Nostalgiezukker, die bei der Mainzer Tauschbörse auftauchte, zeigen wir hier, allerdings nur plano, die Verpackung.

Es gab einen schönen Begrüßungsbeutel mit vielen Einzeltütchen und Einzelsticks, der auch die Spende des DZDF an Chantal enthielt und, man konnte auch wieder die Würfelserie zur Unterstützung der Diabetiker-Forschung käuflich erwerben. Zum Tauschtag waren Sammler aus Belgien, Deutschland, Italien und natürlich aus Frank-

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Bericht von der 8. Internationalen Zucker-Tauschbörse am 5. Mai 2007 in Mainz

Mainz ‘07: Beste internationale Beteiligung

M

T-Shirt (DZDF-Prototyp)

Begrüßungsbeutel

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it einer Superbeteiligung von 35 Teilnehmern aus 8 verschiedenen europäischen Ländern, und dies trotz einiger kurzfristiger Absagen, fand die 8. Internationale DZDFTauschbörse im Mainzer Dormotel statt. Am Freitag, dem 4. Mai mußten wir unser Auto wieder bis zum Dach beladen, denn die vielen Container, die die verschiedenen Serien für den Begrüßungsbeutel und auch die Zuckerhüte und die schönen Tragetaschen enthielten, nahmen viel Platz in Anspruch. Leider sah es vom Wetter her nicht so gut aus, so daß wir große Sorge hatten, ob wir das viele Material, das außerdem noch ins Dormotel mußte, auch trocken ausladen konnten. Nachdem Walter Paulen unseren Gast aus Portugal vom Flughafen Hahn abgeholt und im Dormotel abgeladen hatte, wollten wir eigentlich schon mal loslegen. Doch der Raum sollte erst ab 15.00 Uhr frei sein. Wir versuchten es kurz nach 14.00 Uhr und hatten Glück, es war alles bestens vorbereitet. Jetzt war nur noch die Feinarbeit angesagt. Zuerst wurden die Tische mit Namensschildern versehen. Ein Tisch blieb schon mal frei, weil eine Sammlerin kurzfristig abgesagt hatte. Doch es sollte nicht dabei bleiben. Als ich mich an der Rezeption nach Sammlern erkundigte, die eigentlich schon hätten da sein sollen, mußte ich erfahren, daß weitere drei Sammler aus verschiedenen Gründen abgesagt hatten. Ein weiterer Sammler war aus gesundheitlichen Gründen auch nicht angereist. So haben wir kurzfristig die Tischordnung etwas verändert und konnten damit einigen Sammlern zu mehr Platz verhelfen. Und, es war

Platz vorhanden für die riesige Mengen an Zucker, den Kirsten später »zum allgemeinen Ausfassen« noch angeschleppt hat. Mit Hilfe von Walter Paulen und Mirko Bauer haben wir die Begrüßungsbeutel gepackt und auf die Tische verteilt. Die Zuckerhüte, die durchnumeriert waren, und mit der Tischnummer übereinstimmten, habe ich dann selbst verteilt. Bram Savelsberg hat dann noch eine vierteilige runde Serie auf die Tische verteilt und auch Jan Spil (im Bild oben rechts) hat sich mit einer Serie aus Holland und einigen älteren Tütchen, die er an alle Teilnehmer verteilt hat, am Erfolg des Tauschtages beteiligt. Die Zeit bis zum Sammlerabend mit dem gemeinsamen Abendessen verging da wie im Fluge. Es haben sich dieses Mal ungewöhnlich viele Sammler mit ihren Angehörigen (30 Personen) am Sammlerabend beteiligt. Viele der angereiseten Sammler nahmen die Gelegenheit wahr, nach dem Abendessen schon das Lunchbuffet und das Tischgeld zu bezahlen. Auch das Tauschmaterial konnte schon auf (und unter) die Tische plaziert werden. Damit war anderntags ein geruhsames Frühstück gesichert, denn man mußte sich ja nicht mehr in die Warteschlange einreihen. Nach dem Abendessen traf dann auch unser Sammlerfreund Miquel Bosch aus Spanien ein. Er hatte ein interessantes Angebot für uns dabei. Wir haben bei uns im Keller dann spanische Serien (30 Serien pro Motiv) gegen deutsche Serien getauscht, so daß wir einige Serien, die wir aufgrund unserer Mitgliederzahl nicht verteilen können, losgeworden sind und dafür entsprechende Serien aus Spanien erhalten haben.

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Der Zuckersammler-Klub Deutschlands & Freunde So etwas hatte ich schon mal dem Klub in Tschechien vorgeschlagen, es wurde aber nie realisiert. Sie können sich jetzt schon über spanische Serien im Begrüßungsbeutel Mainz 2008 freuen. Kurz vor 22.00 Uhr kamen dann auch Horst-Werner und Kirsten nach Hause. Sie hatten den Raum im Dormotel abgeschlossen und wollten jetzt nur noch ihre Ruhe haben. Am Samstag war dann Frühaufstehen angesagt, denn um 8.30 Uhr wollten wir schon im Dormotel sein. Es hatten sich schon viele Sammler im Foyer und im Gang vor dem Tauschraum versammelt. Nach kurzer Abstimmung ließen wir gegen 8.45 Uhr die Sammler eintreten. Die meisten Tische waren schon um 9.00 Uhr besetzt. Einige Sammler trafen etwas später ein. Und wie gewohnt, ging es dann auch gleich zur Sache. Nachdem gecheckt war, was sich im Begrüßungsbeutel befindet, war ein munteres Hin und Her im Raum zu beobachten. Wir hatten in diesem Jahr die beste internationale Besetzung seit es Tauschtage in Mainz gibt: Wir hatten Sammler aus Belgien (3), Frankreich (4), Holland (2), Italien (1), Luxemburg (1), Portugal (1) und Spanien (1) und natürlich aus Deutschland (22) dabei. Das alles trug dazu bei, daß vor allem die Sammler von kompletten Serien hier voll auf ihre Kosten kamen. Unser Mitglied Fernando Sousa aus Portugal hatte seinen Sohn Riccardo mitgebracht, der während der gesamten Zeit die eingetauschten Serien leer machte, weil das Gepäck beim Fliegen sehr teuer ist und volle Tütchen viel Gewicht auf die Waage bringen. Wir fanden es auch sehr schön, daß die gesamte Familie von Carole Thoma, unserem neuen Mitglied aus Luxemburg, mit zum Tauschtag gekommen war. Der kleine Bruder von Carole, Felix, hatte vorher herumgemault, warum er überhaupt mit nach Mainz kommen müsse, dies sei doch das Hobby seiner Schwester ... Er war zum Schluß derjenige, der den meisten Zucker »abgeschleppt« hat. Wir würden uns freuen, wenn die Begeisterung fürs Zuckersammeln auch bei ihm anhält und freu-

en uns schon auf ein neues, junges Mitglied. Zwischendurch habe ich dann eine kurze Begrüßungsrede gehalten und anschließend wurde auch der »Zuckershop« eröffnet. Viel zu schnell verging die Zeit bis zum Lunchbuffet. Dort fanden immerhin 51 Sammler und ihre Angehörigen in der »Stube« des Dormotels Platz. Daß das Einpacken immer schneller geht als das Auspacken hat sich auch dieses Mal bestätigt. Es fanden sich einige Helfer, die unser Auto beladen haben. So konnten wir uns wenigstens am Nachmittag etwas entspannen, bevor die letzten Vorbereitungen für das Küchenbuffet und die Besichtigung getroffen werden mußten. Pünktlich um 19.30 Uhr trafen die ersten Sammler auf dem Immenhof ein. Kaum hatte ich diese begrüßt, kam eine größere Gruppe über den Platz auf unser Haus zu. Es wurde zunächst ziemlich eng im Reihenhaus am Mainzer Immenhof 12. Wir hatten sozusagen »full house«, im wahrsten Sinne des Wortes. Natürlich hatten wir uns vorher überlegt, wie wir die insgesamt 17 Besucher nach und nach mit etwas Essbarem versorgen und anschließend die Besichtigung durchführen können. Daß nicht alles reibungslos geklappt hat, lag jedenfalls nicht an den Vorbereitungen für den Klönabend. Zum Glück hielt sich auch das Wetter, so daß einige der Sammler auf die Terrasse ausweichen konnten. Unsere Freunde aus Italien, Angelica und Giancarlo. waren die letzten Besucher, die kurz nach 23.00 Uhr unser Haus verlassen haben. Es war ein langer und ereignisreicher Tag für uns. Trotzdem war noch Aufräumen angesagt, ehe wir uns mit Kirsten zu einem Gläschen Wein zusammensetzen konnten. Das gemeinsame Fazit aus der 8. Tauschbörse in Mainz ist, daß sich Mammuttauschtage nicht lohnen. Eine Veranstaltung mit maximal 40 bis 50 Teilnehmern bringt allen mehr, weil einfach die zwischenmenschliche Kommunikation besser klappt. Deshalb werden wir auch künftig keine Tauschtage anstreben, die mehr als 50 Teilnehmer zusammenbringen.

MD bei Begrüßungsrede: Teilnehmer aus acht europäischen Ländern begrüßt

Neumitglied Carole Thoma: Ob der jüngere Bruder Felix nun auch mit dem Sammeln beginnt?

Zu den Bildern unten, von links nach rechts: Fernando Sousa aus Portugal, Manfred Targowski, Mirko Bauer und Mandy Friedrich mit Sohn Till

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Walter Paulen: : Zeigte viele seiner bei eBay ersteigerten Schätze. Perfekt auch das Outfit - die Mütze paßte zum Zucker auf dem Tisch!

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Die vielen »Dankeschön«-Schreiben und Anrufe haben uns darin bestätigt. Weil das Dormotel schon wieder den Besitzer wechselt und wir noch nicht wissen, wie es im nächsten Jahr heißen wird, haben wir leider auch noch keinen Vertrag für nächstes Jahr bekommen. Frühestens im September können wir den Termin für die 9. Internationale Tauschbörse in Mainz festlegen. Und weil zwar im nächsten Jahr nicht Ostern und Pfingsten auf einen Tag fallen, dafür aber

der 1. Mai und Christi Himmelfahrt (wer hat das eigentlich so abgestimmt?), werden wir aller Wahrscheinlichkeit nach entweder am 19. oder am 26. April 2008 in Mainz tauschen. Wir finden nämlich, daß der Samstag vor Pfingsten auch nicht der richtige Termin für eine Tauschbörse ist. Den endgültigen Termin für 2008 erfahren Sie (spätestens) mit dem nächsten Newsletter im Dezember diesen Jahres. Marianne Dumjahn Fotos: Horst-Werner Dumjahn

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Der DZDF-intern

Newsletter Ausgabe 1/2007 (Nr. 20)

Erscheint bei Bedarf

Liebe Mitglieder

Begrüßung neuer DZDF-Mitglieder

Geburtstage, Ehrentage usw.

Wie immer finden Sie alle Klub-internen Nachrichten, wie die Anschriften und EMail-Adressen der neuen Mitglieder, die Geburtstage und Änderungen der Anschriften, nur noch hier im DZDFIntern. Wir möchten damit verhindern, daß wichtige Informationen an Außenstehende gelangen.

S

A

Beilagen Katalog-Info Sammlerverzeichnis 2007 Anmeldeformular für den Tauschtag in Seligenstadt Serie vom 6. Tauschtag in Holland TK-Serie Intergast Serie Leitsätze (Schweiz) Hochzeits-Serie Mandy und Jan (*) Sticks-Serie Rohrzucker Diverse Tütchen und Sticks *) Nur an Mitglieder, die nicht in Mainz dabei waren und auch keinen Begrüßungsbeutel erworben haben.

Bram Savelsberg-Spende: Suiker und Sucre

Die Abb. auf Seite 2 hatte uns Nelly Schärer im Herbst 2006 zugedacht. (»Danke!«) Quelle: Artscape Publishing

eit dem Newsletter 2/2006 können wir drei neue Mitglieder in unserem Klub begrüßen. Die Namen, die Anschriften sowie die Sammlerangaben der neuen Mitglieder finden Sie hier: Targowski, Manfred E-Mail: [email protected] Bündenfeld-Straße 3 D-79686 Hasel Telefon: 07762-9454 auch Fax Mitglieds-Nummer: 3109207 1 000 Stk, Tüv Kein Brieftausch Schuster, Peter E-Mail: Seeadler-Straße 50 D-01968 Senftenberg Telefon: 03573-61352 Mitglieds-Nummer: 3109307 ohne Zahlenangaben Stk, Tüv; Kein Brieftausch

Thoma, Carole E-Mail: [email protected] 10, Rue de la Gare L-3771 Tètange Telefon: 00352-26510529 Mitglieds-Nummer: 3209407 625 Stk, Tüv; Tausch: 300 Bei Umzug, Telefon- und E-Mail-Adressänderungen sollten Sie uns bitte umgehend informieren, damit wir stets korrekte Daten an die Mitglieder verteilen können und daß auch wir Sie immer elektronisch erreichen können. Weil im letzten Jahr ungewöhnlich viele Sammler ihren Provider gewechselt haben, werden wir die Änderungen nur im neuen Sammlerverzeichnis bekanntgeben. Der Aufwand ist einfach zu groß. Alle uns bekannten Änderungen wurden ins Mitgliederverzeichnis 2007 übernommen, das diesem Newsletter beiliegt.

ls besonderen Service für Ihren persönlichen Geburtstagskalender, haben wir Ihnen die bekannten Geburtstage unserer Mitglieder für die 2. Jahreshälfte 2007 hier aufgeführt. Die Geburtstage neu hinzugekommener Mitglieder werden immer aktuell aufgenommen. Geburtstage im Juni 2007: 17.06. Anna Mohn Geburtstage im Juli 2007: 04.07. Heike Bosse 10.07. Miquel Bosch i Dausa 22.07. Fernando Sousa 27.07. Marianne Dumjahn 27.07. Roger Christler * Geburtstage im August 2007: 02.08. Mirko Bauer 14.08. Horst-Werner Dumjahn 21.08. Jean-Maria Offner * Geburtstage im September 2007: 14.09. Jan Spil 16.09. Elsewera Hessemer * 27.09. Karin Rädel Geburtstage im Oktober 2007: 04.10. Jacques Alofs 06.10. Chantal Rohmer 10.10. Carole Thoma Geburtstage im November 2007: 02.11. Monika Meides 10.11. Till Friedrich 21.11. Giancarlo Buogo 24.11. Herbert Engelhard Geburtstage im Dezember 2007: 13.12. Nicole Welz 17.12. Sascha 22.12. Enio Battistel 25.12. Monika Hoßfeld *

Der Zuckersammler-Klub Deutschlands & Freunde Die Sammler, die im Jahr 2007 60 Jahre und älter werden und einen runden oder halbrunden Geburtstag feiern, sind mit einem * versehen. Wir gratulieren allen Mitgliedern zu Ihrem Ehrentag und wünschen Ihnen für die kommenden Lebensjahre viele schöne Stunden bei unserem gemeinsamen Hobby.

Kassenbericht 2006

Kassenprüfung des DZDF

Einnahmen:

W

Beiträge Diverse Porto Sonstige Spenden Verkauf Summe

1.330,00 595,00 37,55 256,00 105,50 933,70 3.257,75

Ausgaben: Tauschtage Ankauf Bürobedarf Werbung Druck allg. Porto, Telefon Summe

565,00 540,45 56.90 130,58 31,09 514,69 1.838,71

ir haben am heutigen Tage anhand der uns zur Verfügung gestellten Unterlagen (Postbank-Kontoauszüge und der Aufstellung hierzu) sowie der Ausdrucke des elektronisch geführten Kassenbuches (Einnahmen und Ausgaben sowie der Zusammenstellungen hierzu) die DZDF-Kasse beziehungsweise das DZDF-Konto geprüft. (Es gibt keine Bargeld-Bestände.) Die Prüfung umfaßte das Kalenderjahr 2006 (1. Januar bis 31. Dezember 2006). Es haben sich keinerlei Beanstandungen ergeben, die Kassenführung ist in Ordnung. Dies bestätigen wir mit unseren Unterschriften:

Kassenbestand EUR (31.12.06) 1.419,04

Karin Rädel Walter Paulen Mainz, 5. Mai 2007

Zehn Städteserien

H

ier finden Sie die restlichen 7 Abb. zum Angebot »Städteserien«. Vgl. auch die Abb. im NL 1/2007 (Nr. 20) auf den Seiten 2 und 10. Die Abb. »Brandenburger Tor« (rechts) soll Ihnen zeigen, daß es zu allen Motiven teils ungewöhnliche Farbfotos gibt. Lassen Sie sich überraschen. (Deshalb fehlt hier die einfarbige Abb. »Saarbrücken Nostalgie«.) Um Ihnen das Bestellen zu erleichtern, liegt dieser Aussendung ein vorbereitetes »Bestellformular« mit einem Fensterumschlag bei. www.zuckersammler.de

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Der DZDF-intern Newsletter erscheint nur für Mitglieder - Ausgabe 2/2002