KURIER. Aus dem Inhalt

Saale-Elster-Luppe-Auen KURIER Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau mit den Ortschaften Burgliebenau · Döllnitz · Ermlitz · Hohenweiden · Knapendo...
Author: Jakob Hermann
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Saale-Elster-Luppe-Auen

KURIER

Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau mit den Ortschaften Burgliebenau · Döllnitz · Ermlitz · Hohenweiden · Knapendorf · Korbetha · Lochau · Luppenau · Raßnitz · Röglitz · Schkopau · Wallendorf (Luppe) 9. Jahrgang

August 2012

Ausgabe Nr. 8

Aus dem Inhalt 1. Amtsblatt

Seite 3

2. Veranstaltungskalender Seite 3 3. Umfrage zur Erfassung der Breitbandversorgung für Haushalte und Gewerbebetriebe Seite 4 4. Bekanntmachung über Beschlüsse der 42. Verbandsversammlung des AZV Elster-Kabelsketal Seite 8

Impressum: Herausgeber: Gemeinde Schkopau Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister A. Haufe Druck, Gestaltung: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (0 35 35) 4 89-0, Telefax: (0 35 35) 4 89-1 15 Fax-Redaktion: (0 35 35) 4 89-1 55 Verantwortlich für den Anzeigenteil: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG Herzberg Geschäftsstelle Leuna, Rudolf-Breitscheid-Straße 11, 06237 Leuna Frau Ilona Friedrich, Telefon: 0 34 61/82 64 84, Telefax: 0 34 61/82 64 85, Funk: 01 71 /4 14 40 53  Gedruckt auf 100 % Recycling-Papier!

In der Aue um Kollenbey ist das Wappentier des Ortsteiles Schkopau betroffen. Der Bestand an Graureihern ist nach übereinstimmenden Berichten besorgter Bürger stark zurückgegangen. Ich möchte an dieser Stelle, zum einen die dringende Bitte weitergeben die Pelztiere nicht zu füttern und zum anderen die Jagdausübungsberechtigen bitten, dass ihnen Mögliche zu tun um den Graureiher vor der völligen Vertreibung zu bewahren.

Geburtstagsjubiläen OT Schkopau am 01.09. Frau Elly Pirl am 11.09. Herrn Werner Unger am 14.09. Herrn Karl-Heinz Rüdiger am 16.09. Herrn Peter Schatz am 24.09. Frau Edith Apelt am 25.09. Frau Sieglinde Penkalla am 26.09. Frau Lucie Arndt am 26.09. Herrn Gerhard Lorenz am 26.09. Frau Ingeburg Zinke am 30.09. Frau Rosemarie Prescha

zum 75. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 70. Geburtstag

OT Ermlitz am 06.09. Herrn Ulrich Treffky

zum 70. Geburtstag

OT Hohenweiden am 20.09. Herrn Karl-Heinz Grunwald am 23.09. Herrn Heinz-Peter Herzog

zum 75. Geburtstag zum 70. Geburtstag

OT Lochau am 21.09. Herrn Wolfgang Schneller

zum 75. Geburtstag

OT Luppenau am 29.09. Herrn Willy Haase

zum 80. Geburtstag

OT Raßnitz am 19.09. Frau Anna Rother am 24.09. Frau Adelheid Lindenhahn

zum 85. Geburtstag zum 75. Geburtstag

OT Röglitz am 17.09. Frau Elfriede Kirchner

zum 80. Geburtstag

OT Wallendorf (Luppe) am 11.09. Frau Christa Büchner am 20.09. Frau Marianne Rauschenbach

zum 80. Geburtstag zum 75. Geburtstag

„Bürgermeister-Ticker“ Die Gemeinde Schkopau bemüht sich um Fördermittel für den Breitbandausbau, das heißt die Ermöglichung von zukunftsträchtigen und schnelle DSL-Anschlüsse in allen Ortsteilen. Das Antragsverfahren erfordert unter anderem eine Begründung des Bedarfs. Dem Saale-Elster-Luppe-Auen-Kurier liegt in diesem Monat ein Fragebogen bei. Dieser Fragebogen bildet eine Grundlage für die Begründung des Bedarfs und damit für den möglichen weiteren Ausbau des „schnellen Internets“ in Ihrer Ortschaft. Ich würde Sie bitten, diesen bis zum 14.09.2012 ausgefüllt an eine der angegebenen Adressen zurück zu senden. Die überregionalen und die regionalen Medien berichten in den letzten Wochen unter den Überschriften „Nerviger Neubürger“ und „Kuscheltier-Plage“ über ursprünglich in Amerika beheimatete Pelztiere, deren zunehmende Verbreitung in Deutschland sich zur Plage entwickelt. Die Rede ist vom Waschbären und vom Mink. Neben zerbissenen Autoreifen, Bremsschläuchen, Elektrokabel und verwüsteten Dachböden ist auch der Bestand an schützenswerten Vogelarten gefährdet.

In der Stadt Leuna hat sich unter der Federführung des Stadtarchivars, Herr Dr. Schade, eine Projektgruppe gebildet, welche die Geschichte des Arbeitserziehungslager Spergau- Zöschen erforscht. Eine Aufgabe, der vor dem Hintergrund der Auseinandersetzung mit rechtsextremistischem Gedankengut eine große Bedeutung beizumessen ist. Das genannte Lager befand sich nach dem es in Spergau ausgebombt ist und bevor es in Zöschen neu errichtet wurde, in der Nähe der Buna- Werke in der Gemarkung Schkopau. Vielleicht gibt es einen oder mehrere geschichtsinteressierte Bürger, die in dieser Arbeitsgruppe mitarbeiten würden. Für Anfragen zu diesem Thema, oder eine Vermittlung des Kontakts zur Arbeitsgruppe stehe ich gern zur Verfügung. Eine Weiterführung der von Herrn Bürgermeister a.D. Rudolf Werner erstellten Chronik der Gemeinde Schkopau wäre ebenfalls eine Aufgabe für geschichtsinteressierte Bürgerinnen und Bürger. Wenn sich ein interessiertes Team fände, gäbe sicherlich auch Möglichkeiten diese Tätigkeit zu fördern. Eine Achterbahn der Gefühle erleben in den letzten Wochen die Gemeinderäte, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung, der Schule und des Horts und interessierte Bürger in Raßnitz, in Bezug auf die weitere Entwicklung des dortigen Schulstandortes. Ein Fördermittelantrag der Gemeinde für die energetische Sanierung des Schulhauses und des jetzigen Ortsbürgermeisterhauses (zur Nutzung als Schulgebäude) in den Jahren 2012/13 wurde zunächst abschlägig beschieden und auf die nächste Förderperiode ab 2014 verschoben. Kurz darauf wurde uns mitgeteilt, es könne doch gefördert werden, der Antrag wäre zu überarbeiten. Diese Überarbeitung wurde in Abstimmung mit dem Landratsamt in kürzester Frist realisiert und termingerecht eingereicht. Der Gemeinderat hatte in einer kurzfristig angesetzten Sondersitzung die für die Realisierung des Vorhabens erforderlichen Beschlüsse gefasst. Bevor ich diese Zeilen schrieb (am 05.08.2012) erfuhr ich von Abstimmungen zwischen dem Ministerium der Finanzen und dem Kultusministerium bei denen es noch Klärungsbedarf gäbe. ... Ich hoffe, dass ich Ihnen mit dem nächsten „Ticker“ über einen positiv beschiedenen Fördermittelantrag und die nächsten Schritte der Realisierung des Vorhabens berichten kann. Ein in Merseburg ansässiger Rechtsanwalt hat die Durchführung von Sprechstunden zur Durchführung von Beratungshilfe nach dem Beratungshilfegesetz angeboten. Nach Klärung der formalen Voraussetzungen mit der Landesjustizverwaltung würden wir dem Anwalt zweimal monatlich einen Raum im Schkopauer Bürgerhaus zur Durchführung der Beratungshilfe zur Verfügung stellen. Ich werde Sie rechtzeitig darüber informieren. Vom 16.08. - 04.09.2012 befinde ich mich im Urlaub, der Leiter des Bauamtes, Herr Matthias Weiß, vertritt mich. Mit freundlichen Grüßen verbleibt Ihr Bürgermeister Andrej Haufe

Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 8/2012 Seite 2

Hinweis auf Stellenausschreibung Die Gemeinde Schkopau sucht für das Haupt- und Sozialamt zum 01.11.2012 Verstärkung. Schwerpunkte der Tätigkeit sind die Fortschreibung des Geschäftsverteilungsplanes, die Erarbeitung von Stellenbeschreibungen und die Verwaltung von Tageseinrichtungen für Kinder. Die Stelle ist mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 40 Stunden in der Entgeltgruppe 8 ausgeschrieben. Nähere Informationen zu der Stellenausschreibung sind auf der Homepage der Gemeinde Schkopau unter der Rubrik Bürger + Verwaltung zu finden. Spaller Leiterin Haupt- und Sozialamt

Amtsblatt der Gemeinde Schkopau Das Amtsblatt der Gemeinde Schkopau liegt im Zimmer 30 des Bürgerhauses des Ortsteiles Schkopau und in allen Ortsbürgermeisterämtern der Einheitsgemeinde kostenlos bereit. Außerdem erfolgt der Aushang in den Schaukästen aller Ortsteile. Auch auf unserer Internetseite www.gemeinde-schkopau.de können Sie die Ausgaben einsehen. Personen und Firmen, die an einem Jahresabonnement interessiert sind, melden sich bitte bei Frau Weiß unter der Telefonnummer 0 34 61/7 30 36 22. Bezugsbedingung ist, dass die Begleichung der Abonnementsgebühr im Voraus auf das Konto der Gemeinde Schkopau erfolgt. Die Ausgaben gehen dann auf dem Postweg zu. Nummer Amtsblatt Inhalt ____________________________________________________________________________________________________________________ 25/2012 vom 11.07.2012 Amtsgericht Merseburg - Zwangsversteigerung 16 K 11/11 Amtsgericht Merseburg - Zwangsversteigerung 31 K 57/11 26/2012 vom 18.07.2012 Bekanntmachung der Widmungsverfügung zu öffentlichen Verkehrsflächen hier: Gemarkung Hohenweiden, Gartenweg Abwasserzweckverband Elster-Kabelsketal Bekanntmachung der Beschlüsse der 42. Verbandsversammlung vom 03.07.2012 27/2012 vom 19.07.2012 Bekanntmachung der Einladung zur 25. Sitzung des Gemeinderates der Gemeinde Schkopau am 26.07.2012 28/2012 vom 25.07.2012 Amtsgericht Merseburg - Zwangsversteigerung 31 K 42 / 11 Amtsgericht Merseburg - Zwangsversteigerung 31 K 16 / 06 Abwasserzweckverband Merseburg - Amtsblatt 06/2012 (23.07.2012) Weiß Sachbearbeiterin

Veranstaltungskalender September 2012 Weitere Informationen finden Sie in den Veranstaltungskalendern auf www.gemeinde-schkopau.de und bei Facebook. Die Angaben sind natürlich ohne Gewähr oder Anspruch auf Vollständigkeit. Datum: Uhrzeit: Ortsteil: Veranstaltungsort: Veranstaltungsname: ____________________________________________________________________________________________________________________ 01.09.2012 ab 15:00 Uhr Döllnitz Festwiese Gosefest 01.09.2012 15:00 - 02:00 Uhr Knapendorf Feuerwehr Sommerfest 08.09.2012 ab 10:00 Uhr Döllnitz Festwiese Trödelmarkt 09.09.2012 ab 14:30 Uhr Raßnitz Kirche Tag des offenen Denkmals mit Konzert 09.09.2012 ab 13:00 Uhr Lochau Kirche Tag des offenen Denkmals mit Konzert 15.09.2012 ab 14:00 Uhr Schkopau Festwiese Ortsfest mit Kultur- & Kinderprogramm im Festzelt 15.09.2012 ab 13:00 Uhr Lochau Sportplatz Sport- und Familienfest 21.09.2012 Lochau diverse 20-Jahre Frauenchor Lochau 22.09.2012 Lochau diverse 20-Jahre Frauenchor Lochau 29.09.2012 ab 13:45 Uhr Raßnitz Kirche Erntedankfest mit buntem Programm des Kindergartens 29.09.2012 Döllnitz Kulturgarten 10 Jahre Heimatgeschichtliche AG 29.09.2012 ab 09:00 Uhr Burgliebenau Parkplatz See „Vögel im Herbst“ – Ornithologische Wanderung (KVHS) 29.09.2012 Hohenweiden Festplatz Herbstfest 30.09.2012 Hohenweiden Festplatz Herbstfest 30.09.2012 Wallendorf Festplatz Erntedankfest

Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 8/2012 Seite 3

✂ Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 8/2012 Seite 4



Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 8/2012 Seite 5

Nachruf Tief bewegt erhielten wir die Nachricht vom Tod unseres langjährigen, ehemaligen Leiters des Haupt- und Sozialamtes und stellvertretenden Bürgermeisters der Gemeinde Schkopau

Christoph Springer * 23.10.1949



✝ 23.07.2012

Wir nehmen in stiller Trauer Abschied und werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.

A. Haufe Bürgermeister

W. Eckl Vorsitzender des Gemeinderates

K. Schmidt Personalratsvorsitzende

Schkopau, im Juli 2012

Mitteilung des Ordnungsamtes Fundstelle Es wurden folgende Fundsachen dem Fundbüro übergeben: • 1 Autoschlüssel der Marke „AUDI“ gefunden am 08.07.2012 in Schkopau in der Nähe der Kläranlage • Schlüsselbund mit 2 Schlüsseln, diese sind mit einem grünem Draht verbunden gefunden am 07.07.2012 in Schkopau, Alte Fähre 1 • Schlüsselbund mit 3 Schlüsseln und rotem Karabinerhaken in Schkopau vor dem Haus Am Wassertal 14 gefunden Die Eigentümer dieser Sachen werden aufgefordert, Ihre Rechte binnen einer Meldefrist von 1 Monat beim Ordnungsamt (Einwohnermeldeamt) geltend zu machen. Nach Ablauf dieser Frist wird über die Fundgegenstände anderweitig verfügt. Ordnungsamt Riesner

Nachruf Mit großer Bestürzung haben wir erfahren, dass der ehemalige Hauptamtsleiter der Gemeinde Schkopau, Christoph Springer, nach schwerer Krankheit verstorben ist. In seiner Zeit als Hauptamtsleiter der Gemeinde Schkopau hatte er Interesse und Begeisterung an der Aufgabenerfüllung der Freiwilligen Feuerwehr gefunden. Im Rahmen seiner Möglichkeiten hat er uns bei unserer Arbeit unterstützt, wo es nur ging. So war es zum großen Teil sein Verdienst, dass der Ortsteil Schkopau ein neues Gerätehaus und dazu noch ein neues Fahrzeug bekam. Obwohl wir, die damalige Wehrleitung, und er noch nicht lange im Amt waren, konnten wir mit ihm hervorragend zusammenarbeiten und uns immer auf ihn bei der Lösung von Problemen verlassen. Wir haben viel voneinander gelernt. Mit Zustimmung aller Kameradinnen und Kameraden wurde er anlässlich seines 60. Geburtstages als Ehrenmitglied in die Freiwillige Feuerwehr Schkopau aufgenommen. Trotz seiner Erkrankung nahm er weiterhin an unserem Feuerwehrleben teil. Er gehörte einfach dazu. Umso härter traf uns die Nachricht von seinem Ableben. Mit ihm verliert die Ortswehr der Freiwillige Feuerwehr Schkopau einen guten Kameraden und aufrichtigen Freund. Im Namen aller Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schkopau sowie der Mitglieder des Kultur- und Traditionsverein der Freiwilligen Feuerwehr Schkopau e. V. Harry Weise

Andreas Jaehnert

Klaus-Dieter Kuß

Nächster Erscheinungstermin:

Freitag, der 21. September 2012 Nächster Redaktionsschluss:

Donnerstag, der 6. September 2012

Zeltlager in Hohenweiden Die Jugendclubs der Gemeinde Schkopau veranstalteten vom 13. - 15. Juli 2012 ein Erlebnis-Zeltlager in Hohenweiden am See. Wie jedes Jahr trafen wir uns, um unsere Aktivitäten miteinander abzustimmen. Erneut sollten die Jugendlichen der verschiedenen Ortsteile miteinander bekannt gemacht werden und ihre Freizeit zusammen verbringen um die Freundschaften des letzten Jahres zu vertiefen und neue zu knüpfen. So wurde wiederholt das Kinder- und Jugendzeltlager organisiert und durchgeführt. In Hohenweiden wurde die „Infrastruktur“ wie letztes Jahr schon, wieder bereitwillig zur Verfügung gestellt. Jetzt ging es um die Verpflegung. Die „Gaststätte zum Linden“ versorgte uns mit lecker Erbsensuppe aus der Gulaschkanone, für die Unterhaltung sorgte Eckes mobile Diskothek, die Grillzutaten wurden von der Fleischerei Ludwig geliefert und die Frühstücksverpflegung mit frischen Brötchen übernahm die Bäckerei Ramm aus Hohenweiden. Um alles andere kümmerten sich die vielen Betreuer und freiwilligen Helfer. Auch Kinder und Jugendliche von Leuna über Halle bis nach Holleben u.s.w konnten wir wieder begrüßen! Wir freuen uns als Jugendbetreuer der Gemeinde Schkopau über dieses rege Interesse und möchten uns noch einmal bei allen Verantwortlichen bedanken. Genug zum Organisatorischen, jetzt soll ein kleiner Bericht der Aktivitäten Lust auf ein drittes Zeltlager in 2013 machen. Baden, Motorboot und Wasserski... Wir haben ja schon letztes Jahr nicht das beste Wetter erwischt, aber dieses Mal hatten wir noch mehr Pech. Nicht nur beim Aufbau der Zelte, sondern generell wehte eine steife Priese. Es war am Freitag nach der Anreise nicht mit Badevergnügen zu rechnen und außerdem hatten wir keine Rettungsschwimmer. Am Samstag dann flaute der Wind im Laufe des Tages allmählich ab, sodass alle Mutigen (alles Mädels außer einem Jungen) mit Zustimmung Andys von der Wasserskianlage wenigstens Wasserski fahren durften. Es haben sich auch einige Unerschrockene zum Baden gefunden, als dann die Rettungsschwimmer eintrafen. Am Ende waren die Kinder kaum noch aus dem Wasser zu bekommen, da dieses oft wärmer war als die Luft draußen. Zur selben Zeit fand unser allseits beliebtes Motorbootfahren mit der FF Hohenweiden statt, sodass für alle immer Action geboten war. Wahrscheinlich wurde dieses Spektakel nur aufgrund aufgebrauchtem Treibstoffes eingestellt, ansonsten wären die Kinder den ganzen Abend gefahren.

Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 8/2012 Seite 6

Angelturnier ... Das gemeinsame Preisangeln, fand bei ca. 20 - 30 Kindern großes Interesse, selbst viele Mädchen waren kaum zu bremsen! Schon früh am Morgen standen die Kinder förmlich am Zelt Schlange um sich die Köder, leckere Tauwürmer, abzuholen. Um den begehrten Preis, eine Freilaufrolle zu ergattern, galt es, wie im letzten Jahr, einen möglichst langen Aal zu fangen. Doch zuvor mussten erst einmal die Angeln hergerichtet werden, wobei letztendlich fast alle Betreuer mal Hand anlegten. Besonders betrifft das, das Entfitzen von unglaublichen „Perücken“! Das Kraut stand dieses Jahr nur unwesentlich, dafür machte uns der oft recht frische Wind ganz schön zu schaffen. Trotzdem konnte fast jeder mindestens einen Fisch landen, meist Barsche aber auch Plötzen schnappten sich unsere Würmer. Allerdings konnte wieder mal kein Kind einen Aal landen, aber ein Betreuer fing davon gleich zwei von 60 und über 70 cm! Das Staunen war groß. Leider wurde der Hauptpreis, eine hochwertige Freilaufrolle, somit nicht vergeben. Aber nächstes Jahr, greifen wir richtig an und werden den 2 Meter langen Aal, den wir nachts ganz genau sehen konnten, überlisten!!! Beim Angeln ist doch schließlich alles möglich. In diesem Sinne: Petri Heil! Volleyballturnier ... Am 14.07.2012 fand beim Zeltlager in Hohenweiden ein Volleyballturnier statt. 4 Mannschaften mit jeweils 6 Spielern, darunter auch einige Betreuer wurden vor Ort gebildet. In der Zeit von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr wurden mehrere Sätze gespielt. Die Gewinnermannschaft konnte sich über einen Pokal und einen Volleyball als Preis freuen. Ebenfalls einen Pokal gab es für die Plätze 2 und 3. Auch wenn das Wetter nicht optimal war, war das Turnier für alle Beteiligten ein voller Erfolg. Fußballturnier ... Am frühen Abend wurde der sportliche Tag mit einem Fußballturnier fortgesetzt. Völlig unkompliziert wurden die Mannschaften mit jeweils 8 Mitspielerinnen bzw. Mitspielern gewählt. Vier über Geschlecht, Alter und Ortschaften wild gemischte und in etwa gleich starke Mannschaften spielten danach mit viel Spaß, Freude und Fairness um den Sieg. Für die beiden Unparteiischen gab es nur selten einen Anlass in die Spiele einzugreifen. Insgesamt fanden 6 Spiele a 20 Minuten statt. Trotz der Ausgeglichenheit setzte sich am Ende die Mannschaft mit dem größten Mädchenanteil und den besten Fußballern souverän mit 6 : 0 Punkten und 20 : 5 Toren durch. Anschließend konnten sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit erfrischenden Getränken versorgen um sich danach den leckeren Würstchen und Steaks zuzuwenden. Nachtwanderung ... Klopf, Klopf! Aufstehen - Nachtwanderung. So hieß es am Samstagabend. Als die Musik aus war ist etwas ganz Komisches geschehen, alle, aber auch wirklich alle Kinder und Jugendlichen waren in ihren Zelten und keine 10 Minuten später hörte man nur noch das Knacken des Lagerfeuers. „Wollen wir jetzt wirklich noch eine Nachtwanderung machen, die Kinder schlafen schon alle?“- „JA!“ Na gut dann los! „Klopf, klopf! Aufstehen - Nachtwanderung!“ Doch viele sind nicht mehr wach geworden, 12 Jugendliche konnten geweckt werden. Die Aufregung des Tages war dann doch zu viel. Dann ging es los, und nur eine Taschenlampe, na hoffentlich hält die durch. Also nichts wie ab in den Wald ... und dann passiert es doch, die Taschenlampe geht immer wieder aus. „Ahhhhhhhh“- Ein Schrei! Gut okay. Alle zusammen bleiben und durch zählen...1-2-3...11?! Wir waren doch 12 als wir los sind, oder?! Hm ... na gut weiter geht`s ... Unsere Jugendlichen sind gelaufen und gelaufen und gelaufen, erst auf einer Waldlichtung bemerkten sie, unsere Betreuer sind weg.

Und dann noch die komischen Geräusche im Wald. Hier ein Rascheln, dort ein Grunzen und da rennt was, Ahhhhhhhh Aber zum Glück sind alle wieder heil am Lager angekommen und das eine vermisste Mädchen liegt auch schon im Bett. Jetzt konnten alle wieder ein kleines wenig am Lagerfeuer sitzen und dann ab ins Bett. Wir, die Jugendbetreuer aus der Gemeinde Schkopau hoffen, dass es den Kindern ebenso viel Spaß gemacht hat wie uns und bedanken uns nochmals bei allen Verantwortlichen, Helfern und natürlich bei den Kindern für dieses rundum gelungene Wochenende! Vielen Dank. Ihr Betreuerteam aus Schkopau

Besuchen Sie uns im Internet

www.wittich.de

Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 8/2012 Seite 7

Kreisjugendfeuerwehr Zeltlager in Leuna Vom 12. Bis 15. Juli 2012 fand auf dem Sportgelände der Stadt Leuna, neben der Turnhalle, das diesjährige Kreisjugendfeuerwehr Zeltlager mit über 460 Teilnehmern statt. Die Schirmherrschaft über die Veranstaltung hatte der Landrat des Saalekreises Herr Frank Bannert (CDU). Die Stadt Leuna stellte neben der großen Sportfläche auch entsprechende Räumlichkeiten und Duschmöglichkeiten in der Turnhalle zur Verfügung. Bis Freitag waren dann alle teilnehmenden Jugendfeuerwehren mit ihren Betreuern angereist und das Deutsche rote Kreuz hatte eine erste Hilfe Station eingerichtet. Die weiteste Anreise hatten die Jungen und Mädchen der Jugend-Feuerwehren aus den Ortschaften Nosków und Gola, der Partnergemeinde Jaraczewo in Polen. Zur Eröffnung des Lagers wurden die Teilnehmer vom Landrat Herrn Bannert (CDU), dem Kreisbrandmeister Kam. Baumann, dem Gemeindevorsteher aus Jaraczewo Herrn Strugala, dem Stadtratsvorsitzenden der Stadt Leuna, Herrn Meisel (CDU), dem Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Saalekreis Kam. Hannig und dem stellvertretenden Brandschutzabschnittsleiters Kam. Sondermann, herzlich begrüßt. Der Kreisjugendfeuerwehrwart Kam. Marcel Goldstein hatte mit seinem Organisationsteam ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet, welches er in einer kurzen Ansprache vorstellte. Beim anschließenden Rundgang durch die kleine Zeltstadt konnten sich die Gäste davon überzeugen, dass eine gute logistische Leistung beim Aufbau des Lagers von dem Veranstalterteam vollbracht wurde. Am Freitagabend wurde mit den Teilnehmern eine Nachtwanderung mit Stationsbetrieb durchgeführt. Samstag stand dann ganz im Zeichen der Lagerolympiade. Hier gab es ein Volleyball- und ein Zweifelderball Turnier und natürlich den beliebten „Löschangriff nass“. Der Saalekreis war mit der Station Suchtprävention vor Ort, die Polizei klärte unter anderem über den Alkoholmissbrauch auf. Bei der DAK Krankenkasse konnte ein körperlicher Fitnesstest durchgeführt werden. Teamfähigkeit wurde bei der Station Stiche und Knoten geprüft. Nach all den anstrengenden Wettbewerben, gab es dann für Alle eine tolle Zelt Disco Nacht. Sonntag fand dann vor der Abreise die große Siegerehrung durch den Kreisfeuerwehrverband Saalekreis satt.Als Sieger der Lagerolympiade ging das Team der Jugendfeuerwehr Lochau vor den Teams der JF Schochwitz und JF Nauendorf hervor. Gewinner beim Volleyball Turnier war die Mannschaft aus Gutenberg vor den Gästen aus Zwenkau und Schochwitz. Im Zweifelder Turnier siegten die JF Teams aus Lochau vor der JF aus Jaraczewo und aus Zwenkau. Hart errungen war der Sieg beim Löschangriff nass. Hier gewann die Jugendfeuerwehr aus Raßnitz/Dörstewitz vor der JF aus Schochwitz und der JF aus Oppin. Alle genannten Jugendfeuerwehren erhielten einen Pokal. Alle Mitglieder der Jugendmannschaften aus Polen erhielten vom Verband ein kleines Erinnerungsgeschenk. Der Gemeindevorsteher Herr Dariusz Strugala sprach eine Einladung für 2 Jugendmannschaften zu Wettkämpfen nach Jaraczewo in Polen aus. Für die Organisatoren gab es von

ihm eine Ehrentafel zur Erinnerung an dieses Zeltlager und einige Spezialitäten aus Polen. Trotz des sehr wechselhaften Wetter konnte am Ende des Zeltlagers der Kreisjugendwart Kam. Marcel Goldstein feststellen, dass dieses Zeltlager in Leuna erneut ein großer Erfolg für die Jugendarbeit in den Feuerwehren des Saalekreises war. Kam. Goldstein dankte allen an diesem Erfolg beteiligten Unterstützern, Förderern, Betreuern und seinem Helferteam. Danach erklärte Kam. Goldstein das Zeltlager für beendet. Mit Freude war zu hören, wie sich einige junge Kameradinnen und Kameraden schon für das Zeltlager im kommenden Jahr verabredeten. Herzlichen Glückwunsch an die erfolgreichen JF-Teams aus Lochau, Raßnitz und Dörstewitz vom Bürgermeister A. Haufe. Text und Fotos: Martin Pochert, Kreisfeuerwehrverband Saalekreis

Kam. Baumann, Dolmetscherin Fr. Grobelna, Herr Bannert, Herr Strugala, Herr Meisel (v. l. n. r.)

Eröffnungsappell

Bekanntmachung des AZV Elster-Kabelsketal Die Verbandsversammlung hat am 03.07.2012 folgende Beschlüsse gefasst: Beschluss- Inhalt Ergebnis Nr. Ja- Nein- Enthal Stimmen Stimmen tungen Öffentlich 327-42/12 Beschluss zur Fortschreibung des ABK 6 0 0 328-42/12 Beschluss zur 2. Änderungssatzung der Abwasserbeseitigungssatzung Beschluss wurde vertagt Nichtöffentlich 329-42/12 Baumaßnahme L168 6 6 0 0 Vergabebeschluss 330-42/12 Baumaßnahme Am Schaltwerk 6 0 0 Vergabebeschluss

Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 8/2012 Seite 8

Wasser- und Bodenanalysen Am Mittwoch, dem 26. September 2012 bietet die AFU e. V. die Möglichkeit in der Zeit von 13.30 bis 14.30 Uhr in Schkopau/ Röglitz, im Bürgerhaus, Röglitzer Hauptstr. 53 a, Wasser- und Bodenproben gegen Unkostenerstattung untersuchen zu lassen. Das Wasser kann sofort auf den pH-Wert und die Nitratkonzentration untersucht werden. Dazu sollten Sie frisch abgefülltes Wasser (mind. 500 ml) in einer Mineralwasserflasche mitbringen. Auf Wunsch können zusätzlich auch noch andere Stoffe analysiert werden. Es kann auch ermittelt werden, ob Sie bei Ihrem Wasser Kupferrohre für die Hausinstallation verwenden können. Weiterhin werden auch Bodenanalysen für eine Nährstoffbedarfsermittlung entgegen genommen. Hierzu ist es notwendig, an mehreren Stellen des Gartens Boden auszuheben, so dass insgesamt ca. 500 Gramm der Mischprobe für die Untersuchung zur Verfügung stehen. Eine Beratung zu weiteren Umweltproblemen ist möglich. ________________________________________________________

Presseinformation der Mitteldeutschen Marathon GmbH Gute Nachrichten vor dem TOTAL Inline Race beim 11. Mitteldeutschen Marathon Die TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH unterstützt erneut das grosse Laufevent Wenige Wochen vor dem 11. Mitteldeutschen Marathon am 2. September 2012 gibt es gute Nachrichten für die Inlineskater. Für sie gibt es am ersten Wochenende im September eine neue und attraktivere Strecke mit jetzt optimalen Bedingungen sowohl für die Aktiven als auch die Zuschauer. Erstmalig geht es über vier Runden rund um Spergau. Start über die insgesamt 22,5 Kilometer ist am 2. September 2012 um 11 Uhr an der Jahrhunderthalle Spergau. Eine Aufwertung erfuhr dieser Wettkampf kürzlich durch die Aufnahme in die Cupwertung des Mitteldeutschen Skating Cups. Teilnehmen können daran Freunde dieser Sportart ab dem 14. Lebensalter. Namensgeber und Sponsor dieses Wettbewerbs beim 11. Mitteldeutschen Marathon ist die TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland, die mit ihrem Engagement damit erneut bewusst und in Verantwortung für die Region Flagge zeigt, wo das Unternehmen zuhause ist. Um sich die Chancen einer Teilnahme nicht entgehen zu lassen, sollten sich Interessierte bis zum 15. August 2012 für den Wettkampf anmelden. Natürlich sind für Kurzentschlossene am Wettkampftag selbst noch Nachmeldungen möglich. Alle Informationen zum TOTAL Inline Race unter www. mitteldeutscher-marathon.de. ________________________________________________________ Jaritz, Thomas Am Hain 1, 06237 Leuna OT Maßlau Tel., Fax: 03 42 04/6 93 36, Tel.: 01 77/6 42 65 58 E-Mail: [email protected]

Vorbereitungslehrgang auf die Fischerprüfung Fischereischein Beginn: 15. September 2012 Wo: Gemeindehaus Kötzschlitz Wann: 9.00 Uhr Themen: - 15.09. Gewässerkunde 6 Std. mit Test - 22.09. Allgemeine und spezielle Fischkunde 7 Std. mit Test - 29.09. Gerätekunde 6 Std. mit Test

- 06.10. Rechtskunde 6 Std. mit Test - Praktische Unterweisung 5 Std. Nach Absprache Schulung und Crashkurs außerhalb der vorgegebenen Schulungszeiten. !!! Vorbereitungslehrgang mit 30 Std. für die Fischerprüfung ist Pflicht, sonst keine Zulassung zur Fischereiprüfung !!! Fischereiprüfung Anmeldeschluss Untere Fischereibehörde Prüfung: 13. Sep. 2012 Prüfung: 13. Okt. 2012

Tag des Offenen Denkmals – Einladung in die Kirchen von Korbetha, Kollenbey & Schkopau Zum Tag des offenen Denkmals, am 09.09.2012 sind die Kirchen in Korbetha und in Kollenbey von 9 - 12 Uhr geöffnet. Dazu werden unsere Orgeln in den Kirchen erklingen. Korbetha: Kollenbey:

9.30 - 10:30 Uhr 11.00 - 12.00 Uhr

In Schkopau wird um 14 Uhr ein Gottesdienst gefeiert. Im Anschluss daran gibt es Kaffee und Kuchen und eine Kirchenerkundung der besonderen Art. Allen eine herzliche Einladung zum Sehen und Hören.

3. Burgliebenauer Seefest vom 6. bis 8. Juli 2012 Es war wieder das erste Wochenende im Juli - Burgliebenau hatte mit großem Enthusiasmus das 3. See- und Heimatfest vorbereitet. Viele fleißige Helfer und Spender trugen dazu bei, dass es wieder ein Höhepunkt im Dorfleben von Burgliebenau wurde, obwohl es viele Probleme gab, um das Niveau der Vorjahre zu sichern. Zum Auftakt am Freitag, dem 6. Juli 2012 brachten die Two/ Riders Band und DJ Martin alle in Stimmung. Anlässlich der 850-Jahr-Feier Lochaus wurde dieser Abend zu einem gemeinsamen Erlebnis für Lochauer und Burgliebenauer. Vielleicht war es auch ein Beginn für die gemeinsame Gestaltung noch weiterer Veranstaltungen. Pünktlich 21.00 Uhr begann mit Marschmusik des Schalmeienorchesters aus Maschwitz ... der traditionelle Fackelumzug durch Burgliebenau, betreut von unserer FFW Burgliebenau und angeführt von unserem Ortsbürgermeister Günter Merkel. Am Samstag ging es nach notwendigen Reinigungs- und Aufräumarbeiten einiger fleißiger Helfer ab 10.00 Uhr mit einem bunten Familienprogramm auf der Ziegelwiese flott weiter. Rund um den Wallendorfer See radelten einige Burgliebenauer um das Blaue Band des Heimatvereines Burgliebenau e. V., was schon zu einer schönen Tradition geworden ist. Ob Jung oder Alt - Dabeisein war hier die Devise. Zur Belohnung gab es eine Bratwurst und ein Getränk gratis. Selbstverständlich hatte sich - wie in jedem Jahr der Heimatverein Burgliebenau e. V. einen Quiz über unseren Ort ausgedacht. Dieses Jahr war historisches Wissen über Burgliebenau gefragt. Ein Dankeschön geht an Frau Adelmeyer vom Heimatverein Burgliebenau e. V., die die diesmal doch nicht ganz leichten Fragen in bewährter Form zusammenstellte. Am Nachmittag gab es zwei Höhepunkte ganz verschiedener Nuancen: Ringreiten - übrigens das 2. Mal in Burgliebenau sowie eine Travestie-Show. Während das Ringreiten streng unter Wettkampfbedingungen ablief, ging es mit den Glamour Girls der Travestierevue doch sehr locker und lustig zu.

Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 8/2012 Seite 9

Zur Kaffeezeit sorgte der Heimatverein Burgliebenau e. V. mit dem traditionellen Kuchenbasar - dank der fleißigen „Burgliebenauer Kuchenbäckerinnen“ - für das leibliche Wohl. Ein Teil des Kuchens wurde dem Dieskauer Pflegeheim, in dem ja auch Burgliebenauer leben, gespendet. Am späten Abend erreichte die Stimmung mit der 1,56 Meter großen Schlagersängerin und Moderatorin Nicole Freytag mit ihrem großartigen Gesang einen besonderen Höhepunkt. Der Tag klang bei Tanz und fröhlicher Laune mit DJ Martin aus. Gemütlich ging am Sonntag das Seefest 2012 mit einem zünftigen Frühschoppen und Blasmusik der fortissimo Band aus Halle zu Ende. All das war nur möglich durch zahlreiche Sponsoren und Helfer aus Burgliebenau und Umgebung - ein großes Dankeschön dafür. Ein besonderer Dank geht an: Hallesche Wasser- und Stadtwirtschaft GmbH; KEMNA - Bau; Gemeinde Schkopau; Heimatverein Burgliebenau e. V.; FFW Burgliebenau; Bauhof Gemeinde Schkopau; einige Ortschafträte von Burgliebenau und Lochau; JAY KAY Event & Music sowie viele fleißige Spender und Helfer Für 2013 wünschen wir uns, dass bei der Vorbereitung noch viel mehr jüngere Helfer dabei sind. Dr. Frigga Bauermeister Heimatverein Burgliebenau e. V.

kommensworten. Dann hieß es auch schon - anschnallen bitte! - Wir waren gespannt wo uns die Reise hinführt. Den ersten Halt machten wir in Grönland, wo uns die kleinen Eisbären mit einem Tanz begrüßten. Danach ging es weiter nach Texas zu den Cowboys und ihren wilden Pferden. In Peru erwarteten uns die Tangotänzer mit einer Showeinlage. Hawaii war unser nächstes Ziel, Blumenmädchen überraschten mit dem Maleikatanz. Nun konnten wir einen Augenblick verschnaufen, denn wir flogen weiter nach Indien. Hier nahmen uns der Maharadscha und seine zauberhafte Prinzessin in Empfang. In Marokko mussten wir uns ganz schön in Acht nehmen, vor den Cowboys und ihren Pistolen. Bei unserem nächsten Ziel hieß es - bitte warm anziehen -, denn es ging nach Russland wo die farbenfrohen Matroschkas ihren Tanz vorführten. Der vorletzte Halt führte uns in das warme Italien. Hier schipperte ein Liebespaar in einer Gondel und eigenem Gondoliere an uns vorbei. Nun war unsere Reise fast zu Ende. Wir landeten wieder in Deutschland, um genau zu sagen mitten in Bayern. In Dirndl und Lederhose trafen wir auf die Schuhplattler und ihre Mädels. Das war eine echt aufregende Reise um die ganze Welt. Ein ganz großes Lob geht an alle Erzieherinnen und die kleinen Stars. Es war ein echt tolles Programm, alle hatten ein Lachen im Gesicht und es blieb fast kein Auge trocken. Ein weiteres Lob möchte ich an die kreativen Künstler richten, die sich sehr viel Mühe mit den tollen Kostümen der Kinder gegeben haben. Das Sommerfest war natürlich nach unserer Weltreise noch nicht vorbei. Die Kleinen konnten sich erst einmal auf der Hüpfburg austoben, den Stand der Freiwilligen Feuerwehr Döllnitz besuchen oder beim Kinderschminken verschönern lassen. Für das leibliche Wohl war auch gesorgt. Vom Kindergarten gab es erfrischende Getränke und von Fleischerei Wernicke Würstchen und Pommes. Ein besonderer Dank gilt Familie Seifert, die unseren Kindern die Hüpfburg gesponsert hat, der Freiwilligen Feuerwehr Döllnitz und dem Musikmanager Herrn Ruppelt. Maren Richter

Was war denn da in Döllnitz los? Am Ende des vergangenen Schuljahres gab es in Schule und Hort Döllnitz noch einige Höhepunkte. So beteiligte sich unsere Grundschule in diesem Jahr erstmalig an der bundesweiten Schulaktion „Kinder laufen für Kinder“.

Unsere aufregende Reise um die Welt ... Unter diesem Motto fand das diesjährige Sommerfest der Kita „Storchennest“ in Döllnitz statt. Am 6. Juli trafen sich alle Eltern, Großeltern und Geschwister im Kindergarten. Pünktlich 16:00 Uhr startete unsere Reise. Unser Kapitän Frau Beck begrüßte alle an Bord mit ein paar Will-

Nach dem Sportfest, an dem der Dreikampf durchgeführt wurde und viele Schülerinnen und Schüler das Sportabzeichen erzielen konnten, starteten die Kinder klassenweise zum Aktionslauf. Wir sind sehr stolz auf alle Läuferinnen und Läufer, die über sich hinauswuchsen und bis zu 20 Sportplatzrunden liefen. Unsere Grundschüler absolvierten 517 km!

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So konnten wir einen Betrag von 4410,50 € an SOS-Kinderdörfer spenden. Nochmals vielen Dank an alle Sponsoren!!!

Ein großes Dankeschön an den Heimatverein Döllnitz! Am Ende des vergangenen Schuljahres versuchte sich unsere 4. Klasse erstmalig am Linolschnitt. Für diese und zukünftige Drucktechniken stellte uns der Heimatverein Döllnitz eine alte Wäschemangel zur Verfügung. Diese Technik hat den Kindern großen Spaß bereitet und die Ergebnisse aller Schülerinnen und Schüler sind sehr beeindruckend. Hier die Drucke von Anna, Domenik und Celine:

Am 29.06. fand unser schon zur Tradition gewordenes Sommerfest statt. Das Wetter meinte es an diesem Tag sehr gut mit uns. Trommelgruppe, Tanzmäuse und Danceclub eröffneten mit einem kleinen Programm das Fest. Einige Kinder hatten sich als ihre Idole verkleidet und begeisterten das Publikum mit einer Mini-Play-back-Show. Die Zeit verging wie im Flug, denn durch Zaubershow, Luftballonmodellage, Gokart fahren, Glücksrad, Hüpfburg, Seifenblasen, Basteln und den Besuch der Kunstausstellung, in der Ergebnisse des Gestaltenunterrichts des 2. Halbjahres ausgestellt wurden, war für jeden Besucher etwas dabei. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt. Wir möchten uns auf diesem Weg für die freundliche Unterstützung bei allen Kuchenbäckern, Herrn Buchmann, Fleischerei Wernicke, Firma Rauch, der Sparkassenfiliale Döllnitz, der Berufsfeuerwehr Halle und unseren Kolleginnen und Kollegen bedanken. Mit einer Fahrt ins Kiez Arendsee vom 9. bis 13. Juli neigte sich das Schuljahr dem Ende zu. Wir wünschen allen erholsame Ferien- und Urlaubstage. D. Schiml & M. Kloß

Nochmals herzlichen Dank! M. Kloß

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2. Döllnitzer Trödelmarkt Am Samstag, 08.09.2012 von 10.00 bis 16.00 Uhr findet auf unserer Festwiese ein Trödelmarkt statt. Jeder kann mitmachen. Ob Klein oder Groß. Anmeldung bei: Heidi Malberg, Tel. 03 45/7 76 18 85 und Günter Kurz, Tel. 03 45/7 82 08 39 Ohne Standgebühren!!!

berät Sie gern. Tel.: 0 34 61/82 64 84 Fax: 0 34 61/82 64 85 Funk: 01 71/4 14 40 53 [email protected]

www.wittich.de

Ilona Friedrich

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Kirchliche Nachrichten für Ermlitz Bin ich nur ein Gott, der nahe ist, spricht der Herr, und nicht auch ein Gott, der ferne ist? Am 03.07.2012 machten sich die „Seepferdchen“ und die „Seesterne“ der Kita Seepferdchen aus Ermlitz auf den Weg ins Spielzeugmuseum nach Schkeuditz. Wir wollten erfahren, mit was man früher so gespielt hat. Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Bus nach Schkeuditz und dann mit der Straßenbahn nach Modelwitz. Für einige von uns war das die erste Fahrt mit Bus und Bahn und ganz schön aufregend. Von der Straßenbahn aus wanderten wir zum Spielzeugmuseum. Dort angekommen schauten wir uns erst mal um. Wir bestaunten Puppenhäuser und Kaufmannsläden wie zu Omas Zeiten, alte aber noch funktionierende Riesenräder und Karussells, Puppen, Teddys, Eisenbahnen, Boote und Sandmännchen. Wir durften auch die verschiedenen Eisenbahnen bedienen, die dann fröhlich ihre Runden drehten. Nachdem wir alles angeschaut hatten und unsere Neugier gestillt war machten wir uns auf den Rückweg. Nicht ohne vorher noch ein kleines Picknick zu machen und uns mit unseren Lunchpaketen zu stärken. Mit Bahn und Bus ging es dann zurück zur Kita. Dort beendeten wir unseren Ausflug mit einem leckeren Eis. Wir bedanken uns bei den Muttis Frau Werner, Frau Kunze, Frau Heidrich und Frau Kummer für ihre Begleitung.

Liebe Gemeinde, mit dieser etwas rätselhaften Frage werden wir im Monat September konfrontiert. Der Prophet Jeremia im Alten Testament richtet sie an das Volk und versucht der falschen politischen Entwicklung etwas entgegen zu halten. Denn das Volk wird von den herrschenden Kräften ins Elend und in den Ruin getrieben. Er nennt sie falsche Propheten und warnt davor, denn Gott könnte sich auch als der ferne Gott erweisen, der seine Hilfe und Rettung verweigert, wenn die Menschen sich ihm verschließen. Insofern hat der Prophet etwas Bleibendes ausgesprochen, weil auch wir heute damit zu rechnen haben, auf dem falschen Weg zu sein, wenn wir das Spiel von Macht- und Besitzstrebern nicht durchschauen. Gott will, dass wir auf seinem Weg bleiben und auf ihn mehr hören als auf die falschen Propheten. Viele Grüße Ihr Pfr. Richter Mühlstr.10 06258 Schkopau/OT Wallendorf Tel.: 03 46 39/2 02 44, Fax: 03 46 39/8 09 58 E-Mail: [email protected] Termine:

22.08., 8.45 Uhr Abfahrt Tagesfahrt nach Wittenberg 26.08.,14.00 Uhr Gottesdienst

Kita Seepferdchen J. Kummer

Herbstfest 2012 In Vorbereitung des Herbstfestes der Ortschaft Hohenweiden (am 29.09.2012) trafen sich die Trekkerfreunde aus Hohenweiden und Umgebung am 24.07.2012. Herr Frank Emmerich berichtete über den Stand der Vorbereitungen. Hauptthema des Tages war allerdings das geplante Strohfiguren aufbauen. Wie bereits im Vorjahr, so sollen auch in diesem Herbst wieder Strohfiguren die Ortseingänge schmücken und alle Einwohner sowie viele Gäste zu unserem Fest einladen. Schließlich findet das nächste Trekkertreffen im Rahmen eines zünftigen Herbstfestes statt, sodass Jung und Alt herzlich eingeladen sind, unabhängig ob man sich für Trekker begeistern kann oder nicht. Am 01.09.2012 ist es dann so weit. Während am Vormittag die Männer die Strohballen in die richtige Position bringen werden (Arbeit mit großer Technik, deshalb bitte Abstand halten!), freuen sich die Frauen, die ab 14.00 Uhr sich zum Schmücken der Figuren in Rockendorf treffen werden, um jede freiwillige, helfende Hand! Bis zum 1. September werden übrigens noch Bestellungen für T-Shirts entgegengenommen (Aufdruck: Trekkerfreunde Hohenweiden und Umgebung + Bild vom Strohtrekker). Wer Lust hat, sich (auf Privatbasis) anzuschließen an die Sammelbestellung, den bitten wir bis 01.09.2012 Name und Größe bei Bäckerei Ramm oder Frank Emmerich abzugeben (Kosten richten sich nach Menge usw.). Allen Lesern unserer „Dorfzeitung“ wünschen wir viele, schöne und erholsame Spätsommertage!!! Die Trekkerfreunde aus Hohenweiden und Umgebung

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Nachlese 1000-Jahr-Feier Bündorf Sehr geehrte Einwohner, nun ist sie schon wieder Geschichte, unsere 1000-JahrFeier vom Wochenende um den 14.07.2012. Die Mühen der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung haben sich gelohnt. Wenn man bedenkt, mit wie viel Regen und Sturm sich das Wetter an diesem Wochenende um uns herum gezeigt hat, können wir vollauf mit unserem „Wettergott“ zufrieden sein. Der Windmesser des 40 t-Kranes der Firma Mammoet verzeichnete kurzfristig zwar auch einmal 10 m/sek. Windgeschwindigkeit am obersten Auslegerpunkt, pendelte sich dann aber auch wieder unterhalb der zugelassenen 8 m/sek. ein, sodass der Fahrer statt der vereinbarten 2 Stunden Hubzeit noch eine weitere Stunde anhängte, da der Andrang Bündorf von 40 m Höhe zu erleben riesig war. Die beiden Mitarbeiter der 30 m langen und mit zwei 4 m hohen Rutschen ausgestatteten Hüpfburg hatten auch ihre Arbeit, jedesmal wenn der Himmel mal dunkler wurde, packten Sie die riesige Burg zusammen und später wieder aus. Dem Ansturm der Kinder tat dass aber keinen Abbruch. Ebenso umlagert war der Parcours vom Reiterhof Ballenstedt, auch die Schaustellerfamilie Topf aus Mansfeld bereicherte mit Ihren Schieß-/Losbuden, Zuckerwatte-/Süßigkeiten-/Eiswagen und Kinderkarussell das Fest.

Nachwuchs beim Kinderschminken zu verzaubern. Die Gruppe „Drive“ fand die richtigen Töne, sodass sie mit ihrer Musik sowohl beim Frühschoppen als auch über den Tag bis zum Abend über 500 Besucher begeisterten. Als die beiden besonderen kulturellen Höhepunkte des Tages möchte ich die Auftritte der Schüler der Grundschule Klobikau, als auch den Auftritt unserer „Laienkünstler“ („Die Bündorfer Tratschweiber“) nennen. 20 Schüler hatten in vielen Stunden zuvor volkstümliche Lieder einstudiert, welche Sie an diesem Nachmittag, sicher unter Herzklopfen aber sehr schön, unter musikalischer Anleitung von Frau Schirmer und unter Leitung von Kerstin Apitzsch darboten. Auch Frau Händler, die Schulleiterin, ließ sich diese 20-minütige Aufführung nicht entgehen. Der Sketch unserer Tratschweiber (Jutta Springmann, Anita Henning, Simone Köhler, Steffi Wusterhausen, Katrin Berghaus und Hannes Köhler als „Manager“) zur Bündorfer Geschichtsaufarbeitung wurde von unseren Profis derart einmalig dargeboten, dass der Beifall überwältigend war, und man sich im Nachhinein jetzt noch die gedrehten Videos untereinander austauscht. Die Nachfrage nach Folgeauftritten hält an, sodass sich das Team sicherlich darauf einstellen muss, im nächsten Jahr zum „Tag der offenen Tür“ auftreten zu müssen. Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle ausdrücklich auch bei Kirstin Frauendorf. In den Händen ihrer Veranstaltungsagentur lag die Organisation, die Vertragsgestaltung mit den Darbietern und Schaustellern als auch die Durchführung. Gemeinsam, und auf Ihre Erfahrungen gestützt, haben wir lange im Vorfeld bereits, die Durchführung geplant. Dafür mein herzlicher Dank. Natürlich hat Sie auch beim Ausschank Ihres Mannes tatkräftig mitgeholfen.

Mit einer großen Vielfalt an alkoholfreien und alkoholischen Getränken war unser Getränke-handel Frauendorf, mit Rüdiger Frauendorf an der Spitze, jederzeit Herr der Lage, um keine durstigen Kehlen aufkommen zu lassen. Mc. Maikels Partyservice meisterte ebenfalls mit Bravour den Andrang an der Essensfront. Moderate Preise sowohl bei den Getränken als auch beim Essen sorgten für den entsprechenden Umsatz. Auch die Artikel vom Erlebnishof Milzau (Works GmbH), z. B. Insektenhotels, Windmühlen, kunstgewerbliche Arbeiten fanden ihre Liebhaber. Der Festplatz aus luftiger Höhe

Blick ins Festzelt In einer Ecke des Festzeltes hat Frau Horn alle Hände voll zu tun, nunmehr auch schon zur Tradition geworden, unseren

Wie immer, haben unsere Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Bündorf wieder tatkräftig mit Hand angelegt, sodass der ursprüngliche Vorsatz: „mal nicht für die Durchführung verantwortlich zu sein, und die Beine mal unter den Tisch stecken“, für manchen doch nicht so ganz in Frage kam. Auch dafür mein herzlicher Dank. In den bewährten Händen der Bündorfer Feuerwehrleute lagen Kaffee und Kuchen, hier besonders erwähnt der Speckkuchen von Rosi Apitzsch und Doris Meyer, die Tombola mit einem von Jürgen Grube gesponserten Fahrrad als Hauptpreis (ein besonderes Lob an dieser Stelle an Andrea Reißig, ohne Sie wäre die Tombola unvorstellbar), als auch ein Laserschießstand betreut von Dieter Henning. Das sich so ein Fest nicht im Selbstlauf finanziert, ist sicher jedem klar. Deshalb möchte ich mich auch ganz herzlich bei unseren Sponsoren bedanken. Im Rahmen des Projektes: „Wir sind hier gern zu Hause“ hat uns die enviaM /MITGAS mit 500 Euro unterstützt. Auch der Druckerei Ehrenberg als auch dem Baugrundbüro Dr. Matthias Frauendorf danken wir für Ihre Unterstützung.

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Die finanzielle Unterstützung aus dem Gemeindehaushalt ist entsprechend hoch ausgefallen, wofür ich mich bei unserem Bürgermeister Herrn Haufe herzlich bedanken möchte, der es sich nicht nehmen ließ, uns einen Besuch am Samstag abzustatten und uns life zu gratulieren. Für die Glückwünsche des Ortschaftsrates Döllnitz möchte ich mich ebenso herzlich bei Herrn Sachse bedanken, wie für die Glückwünsche von Frau Nieviadoma, Bürgermeisterin von Bad Lauchstädt. Eine besondere Unterstützung haben wir im Rahmen des Programms: „Wir für hier“ des lokalen Spendenprogramms der DOW Olefinverbund GmbH erhalten. 5000 Euro haben wir erhalten, um unsere Festwiese, unseren ehemaligen Schulplatz, neu zu gestalten. Auch dafür ein herzliches Dankeschön. Wem natürlich ein ganz besonderes Dankeschön zukommt, das sind unsere Gäste. Sowohl beim Fackelzug am Freitagabend, als auch am ganzen Samstag haben wir derart viele Gäste begrüßen dürfen, wie wir es uns im Vorfeld nie erwartet hätten. Wie bereits eingangs gesagt, haben wir mehr als 500 Besucher gezählt. Das waren unsere „Stammgäste“, die uns Ihre Treue bei unseren traditionellen Feiern seit Jahren halten, genauso wie eine Vielzahl von Gästen von nah und fern, was uns sehr freut. Nochmals ein herzliches Dankeschön im Namen aller Organisatoren Erich Meyer Ortsbürgermeister

Herzlichen Glückwunsch unseren ältesten Geburtstagskindern im Monat September Frau Ilse Mikosch vom Ortschaftsrat Korbetha

Die Mitarbeiter unseres Bauhofes sind für die Rasenflächen im gesamten Ort zuständig. Erwähnen möchte ich auch an dieser Stelle Herrn Roloff, der all seine Arbeiten fleißig und mit großer Sorgfalt in unserem Ort ausgeführt hat. Wird sein Vertrag durch die Arbeitsagentur nicht mehr verlängert, werden wir dies augenscheinlich zu spüren bekommen. Von unseren Kindern wurden die neuen Spielgeräte im Bürgerpark ganz schnell in Besitz genommen. Unser Spielplatz und auch der Sportplatz sind nicht nur für unsere Kinder ein Anziehungspunkt. An Hand der Autokennzeichen kann man sehen, dass viele Eltern mit ihren Kindern aus Halle und Merseburg unseren Spielplatz entdeckt haben. Ebenso feiern am Schuljahresende viele Schulklassen ihren Abschluss auf unseren Anlagen. Über ein halbes Jahr wird in der Gemeindeverwaltung Schkopau nun schon geprüft, ob und wie man uns bei der Seniorenbetreuung unterstützen kann. Dank unserer Ehrenamtlichen mussten wir in der Arbeit bisher nur wenige Abstriche hinnehmen. Frau Stoike organisiert auch in diesem Jahr im August ein Sommerfest sowie im September eine Busreise an die Goitzsche, an der auch Senioren aus Hohenweiden teilnehmen werden. Wir erwarten, dass sich die Verwaltung in dieser Angelegenheit nun endlich äußert. Nicht zufrieden sind wir mit den Pflegearbeiten auf unserem Friedhof. Es kann nicht sein, dass das Gras höher steht als die Grabsteine sind. Auf Nachfrage in der Verwaltung wurde uns mitgeteilt, dass zuerst die Friedhöfe gemacht werden, auf denen Beisetzungen stattfinden. Solche Aussagen zeugen von einer gewissen Ohnmacht oder vielleicht auch Gleichgültigkeit. Damit geben wir uns nicht zufrieden. Als Sofortmaßnahme zur Abstellung dieser Zustände erwarten wir von der Friedhofsverwaltung einen Ablaufplan, aus dem ersichtlich ist, wann und wie oft die Mitarbeiter auf unserem Friedhof tätig werden. Wir glauben, dass mit dieser Maßnahme endlich eine Kontinuität bei der Pflege des Friedhofes einzieht. Seitens der Verwaltung sollte auch dringend geprüft werden, ob die beiden Mitarbeiter für Friedhofswesen mit der Pflege der Friedhöfe in Schkopau, Hohenweiden, Korbetha und Knapendorf überfordert sind. Mit Hilfe der Kosten-Leistungsrechnung wird man bestimmt ganz schnell herausfinden, ob man noch Personal zur Bewältigung dieser Aufgaben benötigt. Bei den Mitarbeitern des Bauhofes möchte ich mich an dieser Stelle bedanken. Sie haben im Juli kurzfristig auf unsere Bitte hin den Rasen auf dem Friedhof gemäht. Elke Mohr Ortsbürgermeisterin

Korbethaer Bürgertreff In eigener Sache Liebe Einwohner von Korbetha, obwohl wir die kleinste Einwohnerzahl im Gemeindeverband aufweisen, so haben wir doch vier Einwohner, die das hohe Alter von 90 Jahren erreicht und überschritten haben. Die Eheleute Frank beispielsweise blicken beide auf stolze 91 Jahre zurück. Herr Frank ist zu bewundern, wie er alle seine Erledigungen noch mit dem eigenen Auto tätigt und seine Familie versorgt. Unser diesjähriges Dorffest musste leider aus organisatorischen Gründen ausfallen. Am 7. Oktober wird stattdessen eine Busreise durchgeführt. Alle Haushalte haben dazu ein Informationsblatt zugestellt bekommen, auf welchem man seine Teilnahme anmelden konnte. Wer seine Teilnahmebestätigung noch nicht abgegeben hat, sollte das schleunigst nachholen. Geht man mit offenen Augen durch unseren schönen Ort, wird man festgestellt haben, dass sich in Sachen Grünanlagenpflege einiges getan hat. Die Gartenbaufirma Alpina hat unsere verwilderten Rabatten in Pflege genommen und wieder ansehnlich hergerichtet.

Damit unser Dorfmuseum besser genutzt wird, soll in der oberen Etage der neue „Bürgertreff“ eingerichtet werden. Das Angebot richtet sich an Menschen aller Generationen, entsprechend breit ist das Spektrum unserer Vorhaben. Unser Ziel wird es sein, Generationen in Kontakt zueinander zu bringen. Der Bürgertreff soll zu einem beliebten Treffpunkt für Alt und Jung werden. Ob zur Nutzung unserer kleinen Bücherei, zum Kaffeetrinken, Skatoder auch Billardspielen, im Bürgertreff ist immer etwas los. Um unsere Jugendlichen von den Computerspielen wegzulocken, wollen wir uns einen Billardtisch anschaffen. Wir beteiligten uns deshalb an der Ausschreibung des DOW-Spendenprogramm, welches nachhaltige Projekte unterstützt. Unsere Idee wurde mit einer Summe von 2500,00 Euro unterstützt. Für die notwendigen baulichen Veränderungen im Museum hat uns unser Bauamtsleiter Herr Weiß seine Unterstützung zugesichert. Die Basis der Arbeit im Bürgertreff sind unsere Einwohner, die sich dafür ehrenamtlich einsetzen. Viele Ideen entstehen aus dem Kontakt der Bürger untereinander. Das ehrenamtliche Helferteam freut sich deshalb auf jeden Besucher.

Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 8/2012 Seite 14

Alle sind herzlich willkommen. Zusammenhalt, Verständigung und miteinander auskommen geschieht nicht von allein, dafür muss man etwas tun. Unsere Gesellschaft lebt von denen, die sehen, wo sie gebraucht werden, die nicht dreimal überlegen, ob sie sich einsetzen und Verantwortung übernehmen. Jeder Einzelne übernimmt Verantwortung und trägt zum lebendigen, solidarischen und respektvollen Miteinander in der Gemeinde bei. In den kommenden Wochen und Monaten werden wir sehen, wie unsere Idee von den Einwohnern angenommen wird. Ansprechpartnerin in allen Fragen rund um den Bürgertreff ist die Ortsbürgermeisterin.

Halle-Leipzig zur Verfügung gestellt worden. Parallel zu der Nachmittagsveranstaltung waren zum vorerst letzten Mal die Ausstellungen „Lochau und seine Entwicklung in den letzten 100 Jahren“ und „200-Jahre Orgeljubiläum der Lochauer Kirche“ zu sehen. Die Vielzahl der Besucher gab den Ausrichtern dieser Ausstellungen Recht und die gewünschte Anerkennung. Vielen Dank für die Organisation und Ausgestaltung an Frau Franke, Familie Stark und Frau Waldmann, die alle anderen Mitstreiter begeistern und mitreißen konnten.

Elke Mohr Ortsbürgermeisterin

Lochau im Hochzeitsfieber - 850-JahrFeier Lochau und 207 Jahre Hofetanz Nach monatelanger Vorbereitung war es am 14.7.2012 um 14 Uhr endlich soweit, dass die Kirchenglocken erklangen und das Brautpaar Nancy und Mathias Wild mit 20 Blumenstreukindern und vier „Brautjungfern“ die bis zum letzten Platz gefüllte Lochauer Kirche betraten. Unter den Klängen von Flötenspieler (Fam. Guhlmann) wurde sie zu den Plätzen geleitet. Die Einsegnung durch unseren Pfarrer, Herrn Lemke, wurde durch den stimmungsvollen Gesang des Lochauer Frauenchores umrandet. Die Kirche war mit Blumenspenden des Gartenvereines Lochau und Ausgestaltung durch den Kirchenförderverein Lochau festlich hergerichtet. Am Eingangsportal schmückte eine Girlande der Röglitzer Landfrauen den Zugang zur Kirche. Nach der erfolgten Einsegnung wurde das Paar auf einem Blütenteppich dahin schreitend zur Hochzeitskutsche geleitet. Viele Lochauer, mehr als ich erwartet hatte, waren festlich und der Zeit um 1900 bis 1920 angepasst, angekleidet. In diesem Zusammenhang sind unbedingt Frau Andrea Hermann, Frau Röder-Hermann, Frau Böhm und Frau Annett Paar genannt, die sich liebevoll um das äußere Erscheinungsbild der 20 Blumenstreukinder gesorgt haben. (Die beiden beigefügten Bilder sprechen für sich.) Das gab dem nun folgenden Hochzeitszug zum Festplatz das gewisse etwas. Dort angekommen wurde das Brautpaar von den Vereinsvorsitzenden des Hundesportvereines, Herrn Uwe Mark, und dem Präsidenten des Lochauer Faschingsclubs, Herrn Heiko Apitzsch, mit Salzbrot und Wasser empfangen. Beim anschließenden Hochzeitskaffee mit Hochzeitskuchen und einer tollen Hochzeitstorte vom Bäckermeister Krause konnten sich alle Gäste der Stimmung hingeben. Bis 18.15 Uhr wurde die „Hochzeitsgesellschaft“ von einem abwechslungsreichen Programm mit Tänzen der „SAW-Tänzer, dem Duo „Two4Pop“, einem zaubernden Seemann und dem sehr angenehmen Auftritt von Gerd Christian unterhalten. Für die Kinder war auf einer von der FFW Lochau und dem Faschingsclub Lochau neu gestalteten Freifläche ein separates Programm vorbereitet. Dank dieser beiden Vereine und vieler Helfer, so auch den Firmen Betonsteinwerk Lochau und J+J-Bau, war diese sinnvolle Trennung des Kinder und Erwachsenenprogramms möglich. Die Hüpfburg war genau so umlagert wie der Clown und die Eisenbahn der Modellbahnclubs Halle (Gerhard Künzel). Frau Petra Wild gab vielen Kindern das Cowboy- bzw. Cowgirl-Gefühl mit den Reitrunden auf ihren Ponys. Bei einem „Lochauer Bilderrätsel“ konnten die Gäste ihre Kenntnisse über bestimmte markante Gebäude und Standorte in Anwendung bringen. Durch das Ausfüllen entsprechender Lösungsvorlagen konnte man sich an der späteren Auslosung einen Preis sichern. Die Preise waren im Wesentlichen von den Firmen Horn-Bau GmbH, Hanseatischer Drahthandel, Fa. Erich Schulz, dem Frisörsalon Silke Brückner und dem Flughafen

Das Abendprogramm zum 207. Hofetanz dem traditionellen Fest in Lochau, und der 850 Jahrfeier, wurde durch die „Greenhorns“ eröffnet und musikalisch im fließenden Übergang durch die einheimische Band „2plus“ bis weit in die Nacht fortgesetzt. Von Beifall und Zugaberufen begleitet wurde der Auftritt der Tanzküken des LFC begleitet, die Meeresjungfrauen, Quallen und Fische zum Tanzen brachten. Zu vorgerückter Stunde säumte das Publikum die Tanzfläche, als die Prinzengarde und die Männer des LFC mit ihren Auftritten für die Stimmung sorgten. Ein sehr schönes Feuerwerk (unterstützt von Herrn Wanzek und ausgeführt von der Fa. Ernst) mit der passenden Musik dazu bildete den Abschluss des Programms. Danach wurde noch kräftig das Tanzbein geschwungen und viele Gespräche bei dem einem oder anderen Bier bzw. Glas Wein, ausgeschenkt vom Hundesportverein und dem Lochauer Faschingsclub, über das Dank der Unterstützung vieler gelungene Fest und das verdient gute Wetter geführt.

Für die großzügige Unterstützung möchten wir uns, außer den bereits genannten Firmen, Vereinen und Personen, bei der enviaM, dem Landkreis Saalekreis, dem Gipswerk Lochau, der D.S.E.-Service GmbH, der Schweißtechnik Heckl GmbH, der Gaststätte Lindenhof Lochau, dem Getränkehandel Koth, der Lauer-Ecotec GmbH, der ARID Elemente GmbH, der Fam. Petzold/Möhrstedt, den Familien Dieter und Jürgen Felsch sowie besonders bei Herrn Edinger (Geschäftsführer der Fa. Horn GmbH Lochau) bedanken.

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Besondere Anerkennung haben sich die Mitglieder des Lochauer Hundsportvereines und des Lochauer Faschingsclubs verdient die 3 Tage ihrer Freizeit opferten, um das Fest vor- und nachzubereiten. Vielen Dank an das Verständnis der Anwohner des Festplatzes, die mit den vorübergehenden Erschwernissen gut umgegangen sind. Ehrhardt Schräpler Ortsbürgermeister Lochau

Tag des offenen Denkmals in der St.-Annen-Kirche Lochau Der Förderverein der St.-Annen-Kirche Lochau e. V. lädt herzlich ein zum Tag des offenen Denkmals am 9. September 2012. Führungen durch die Kirche werden 13:00 Uhr und 16:00 Uhr angeboten. Außerdem ist die Ausstellung 850 Jahre Kirche Lochau und 200 Jahre Orgel noch einmal zu sehen. 14:00 Uhr beginnt ein Konzert der Musikschule „Fröhlich“ in der St.-Annen-Kirche. Des Weiteren stellt die Malerin Cornelia Kretschmar-Warnicke ihre Bilder in unserer Kirche aus. (Diese Ausstellung ist auch noch am 15. und 16.09.2012 und 22. und 23.09.2012 in der Zeit von 15:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.) Der Eintritt zu diesen Veranstaltungen ist frei. Am Ausgang wird um eine Spende für die Sanierung des Innenraumes unserer St.-Annen-Kirche gebeten. Anschließend laden wir zu Kaffee und Kuchen mit musikalischer Unterhaltung der Musikschule „Fröhlich“ in den Pfarrgarten ein. Wer Lust hat, kann sich von Frau KretschmarWarnicke porträtieren lassen. Förderverein St.-Annen-Kirche Lochau e. V.

Rock-Oldie-Nacht 2012 am 13. Juli 2012 Jörg Uhlmann, als Vorsitzender des austragenden Luppenauer Fördervereins und DJ gleichermaßen, behauptet, es wäre die 10. Rock-Oldie-Nacht unter der alten Platane im Schlosspark. Sollten Sie beim Surfen im Internet auf die Homepage des Vereins stoßen, können Sie den fast gleichnamigen Bericht des Vorjahres über die siebente Rock-Oldie-Nacht finden. Diesen Widerspruch lösen Sie mal bitte allein, oder fragen den Schatzmeister, Heinrich Schwammel. Dem würde ich immer bedingungslos glauben. Weiterhin könnten Sie feststellen, dass beide Veranstaltungen sich weitestgehend ähnelten, die Fotos nahezu austauschbar sind, ebenso der DJ, die Band, das Publikum und beinahe sogar das Wetter. In der Tat gaben seit Tagen Regen und Wolken Anlass zu größter Sorge, nicht nur wegen einschlägiger Prognosen der Meteorologen, sondern weil der bevorstehende dritte Auftritt der Two Riders diesbezüglich traditionell nichts Gutes verhieß. Wer macht sich schon bewusst, wie viele Vorbereitungen - Finanzierung, Vertragsgestaltung, Genehmigungsbürokratie, Öffentlichkeitsarbeit, Preisbeschaffung u. v. m. - dem kurzen Vergnügen vorausgehen. Der Aufbau und das Einräumen des regendichten Festzeltes werden als anstrengende Arbeit sehr wohl zur Kenntnis genommen. Dass alles wieder zurück ins Lager muss, sei nur am Rande erwähnt. Hier ist der Platz, den Mitwirkenden zu danken, die nicht nur diese eine Nacht ermöglichten, sondern vielmehr ein weiteres Mosaik im Leben unseres Dorfes gestaltet haben, die immer wieder dazu beitragen, dass es so wunderbar ist, Luppenauer zu sein. Zweifellos gibt es Anwohner, denen derartige Veranstaltungen zu profan, zu laut, oder ihrem Gesundheitszustand nicht bekömmlich sind, die sie jedoch bei gegebener Leidensfähigkeit mit Großmut ertragen. Auch ihnen sei gedankt. Letztlich lässt der positive Blick aufs Ganze gelegentliches Unbill nicht so wichtig erscheinen. Es liegt dennoch in der Natur der Sache, dass überall, wo Engagement mit Ruhebedürfnis kollidiert, individuelle Toleranzgrenzen, die sich auch im Gespräch mit Verantwortlichen nicht verschieben lassen, überschritten werden. In Einzelfällen kommt es zu heftigen Gegenreaktionen. Würde man dem nachgeben, kämen Sportveranstaltungen, Open-Air-Musik, vielleicht auch Badespaß und Kinderlärm zum Erliegen - Tristesse. Wollen wir das? Während dieser Artikel entsteht, blättere ich in der Bilddatei: „Luftaufnahme“ der Tanzfläche. Von den Dielen ist fast nichts zu sehen, vor Tänzern. Blickt man in die Gesichter der Luppenauer und ihrer Gäste, zeigt sich zweierlei: Sie sind ausgelassen, fröhlich und es liegen 40 Jahre zwischen dem Jüngsten und dem Ältesten. Letzteres scheint besonders wichtig, weil es für das Zusammenleben hier spricht - Dorftanz eben - in seiner besten Form. Two Riders verzichteten diesmal auf ihren Regen und brachten dafür Angelika Adam mit. Ihre Interpretation des Bonnie-TylerSongs „It’s A Heartache“ wird manchem in Erinnerung bleiben. In unmittelbarer Nähe der Verstärker spürte man schon den eigenen Brustkorb als Resonanzraum. Und so ist es vielleicht der von den Musikern einkalkulierte Überlebenswille des Publikums, sich mit rhythmischen Gegenbewegungen vor schädlichen Interferenzen zu schützen. Da übliche Tanzpausen durch den Wechsel zwischen Band und Diskothek auf die Verlosung der Preise reduziert wurden, blieben einige Sitzplätze dauerhaft leer, was den DJ zu der Bemerkung veranlasste, es hätten noch mehr ins Zelt gepasst. Wenn Sie wissen möchten, wie viele da waren, fragen Sie bitte den Schatzmeister. Für die Chance auf einen Preis in der Tombola musste man lediglich die Nummer der Eintrittskarte zur Kenntnis nehmen und

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im entscheidenden Augenblick parat haben. Das Addieren der Losnummern Nebeneinandersitzender war zwecklos. Darüber wachten die unbestechlichen Augen Heinrich Schwammels. So bekamen alle was sie brauchten konnten: Die Jungverliebten ein transportables Ehebett, die Hausfrau ein Plättbrett (hinsichtlich der Preisgröße lässt sich der Verein nicht lumpen), der Heimwerker die Bohrmaschine, der Gärtner das Unkrautmittel, die Ortsbürgermeisterin einen Föhn und Andreas Fuchs ein Bierflaschenspringseil. Glauben Sie nicht? schauen Sie nach: www. luppenau.de bzw. www.luppenauer-foerderverein.de! Diejenigen, die lieber reden als tanzen wollten, flohen das Zelt und versammelten sich im Park, trafen sich am Bierwagen oder stellten sich am Würstchengrill an. Viele, mit denen ich sprach, brachten zum Ausdruck, wie gut es ist, dass man diesen Park mit dem äußerlich restaurierten Schloss auch in dieser Weise nutzen kann - einmal im Jahr! Ilja Bakkal

Veranstaltungshinweis Eröffnung der Interkulturellen Woche 2012 im Saalekreis Unter dem Motto „Herzlich willkommen, wer immer Du bist“ sind auch in diesem Jahr alle Interessierten zur Interkulturellen Woche 2012 im Saalekreis eingeladen. Organisiert und vorbereitet wird diese veranstaltungsreiche Woche (23.09. - 29.09.2012) vom Netzwerk für Integration des Saalekreises, in welchem auch der Verein „Neue Wege-Miteinander“ eingebunden ist. Am 23.09.2012 findet die Eröffnung der IKW im und am „Frido“ in Löpitz statt. Besucher erwartet ab 15.00 Uhr ein buntes Programm für Jung und Alt, mitgestaltet durch die Ortsfeuerwehr und ortsansässige Jugendliche. Unsere Schlossgaststätte wird für eine gute Verpflegung aller Gäste sorgen. Die Veranstaltung endet 18.00 Uhr. Das entsprechende Programm entnehmen Sie bitte den Aushängen. Neue Wege - Miteinander C. Vogel

Kirchliche Nachrichten für Luppenau

Bin ich nur ein Gott, der nahe ist, spricht der Herr, und nicht auch ein Gott, der ferne ist? Liebe Gemeinde,

Cent-genau am Schreibtisch - humorvoll auf der Bühne - Heinrich Schwammel

mit dieser etwas rätselhaften Frage werden wir im Monat September konfrontiert. Der Prophet Jeremia im Alten Testament richtet sie an das Volk und versucht der falschen politischen Entwicklung etwas entgegen zu halten. Denn das Volk wird von den herrschenden Kräften ins Elend und in den Ruin getrieben. Er nennt sie falsche Propheten und warnt davor, denn Gott könnte sich auch als der ferne Gott erweisen, der seine Hilfe und Rettung verweigert, wenn die Menschen sich ihm verschließen. Insofern hat der Prophet etwas Bleibendes ausgesprochen, weil auch wir heute damit zu rechnen haben, auf dem falschen Weg zu sein, wenn wir das Spiel von Macht- und Besitzstrebern nicht durchschauen. Gott will, dass wir auf seinem Weg bleiben und auf ihn mehr hören als auf die falschen Propheten. Viele Grüße Ihr Pfr. Richter Mühlstr.10, 06258 Schkopau/OT Wallendorf Tel.: 03 46 39/2 02 44, Fax: 03 46 39/8 09 58 E-Mail: [email protected]

It’s A Heartache - Angelika Adam

Termine:

22.08., 7.30 Uhr Abfahrt Tagesfahrt nach Wittenberg 19.09.,15.00 Uhr Frauenhilfe in Wallendorf

Mit großen Schritten in Richtung Schule Jeden Montag bereiteten sich unsere Vorschultiger im Kindergarten mit Gesprächen, Knobelaufgaben, Schreib- und Gedächtnisübungen auf die kommende Einschulung vor, damit sie mit einem reichen Wissen und Können die Unterrichtsstunden bereichern können.

Rock-Oldie-Nacht vor der Kulisse des Löpitzer Schlosses

Hochmotiviert zeigten sie auch in regelmäßigen Abständen unserer Schuldirektorin Frau Mettin bei ihren Besuchen in der Kita „Kuschelbär“, was sie schon alles gelernt haben und wie viel Spaß Lernen machen kann.

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Im letzten Monat vor der Einschulung lud uns Frau Mettin in die Grundschule „Paul Maar“ zu einer interessanten Unterrichtsstunde ein. Da sie von unseren Piratenprojekt im Kindergarten Kenntnis hatte, gab sie uns knifflige Aufgaben rund um das Piratenleben auf. Gemeinsam lösten wir recht gut diese Aufgaben und mit dieser Stunde wurde das letzte Quentchen Angst bei den ein oder anderen von uns zerstreut. Vielen Dank Frau Mettin Schule wir kommen!

stand. Als wir näher kamen, waren wieder alle glücklich denn wir hatten den Zuckertütenbaum gefunden. Die Kinder staunten nicht schlecht, da hangen wunderschöne große Zuckertüten für unsere Einschulungskinder Annelie, Cedric und Paul am Baum und darunter lagen kleine Zuckertüten für alle anderen Feuerstrolche. Die Freude war groß und keiner wollte lange warten, so wurden die Zuckertüten vom Baum geangelt und los ging’s, jeder konnte in seiner Zuckertüte nach Herzenslust stöbern. Aber schon bald wurde der Himmel wieder dunkler und wir beschlossen, uns mit dem Feuerwehrauto auf den Rückweg zum Gerätehaus zu machen. Gemeinsam mit den Kindern wurde das Abendbrot (Nudeln und Tomatensoße mit frischen Kräutern) zubereitet. Nach dem Abendessen, als sich die Wolken wieder verzogen hatten, beschlossen wir einen Abendspaziergang zum Raßnitzer See zu machen. Aber was war das? Ein Plüschelefant hang hilflos an einem Seil oben am Raßnitzer Turm. Unsere heldenhaften Feuerstrolche machten sich sogleich auf, dem armen Tier Hilfe zu leisten. Chris, Tom, Danilo, Cedric und Lion bestiegen mit zwei Feuerwehrmännern der Einsatzgruppe den Turm um das Seil zu lösen, die anderen Kinder brachten unten das „Sprungtuch“ in Position. Es dauerte nicht lange, da viel der verletzte Elefant sicher ins Sprungtuch. Sogleich wurden von den Kindern Erste-Hilfe-Maßnahmen vorgenommen. Das war ein tolles Erlebnis, worüber an dem Abend noch lange gesprochen wurde. Und so kam es, dass am nächsten Morgen der eine oder andere sich nicht von seiner Liege trennen wollte. Aber die Sonne meinte es gut mit uns und so hatten wir an diesem Morgen noch viel Spaß bei Feuerwehrgesang, Sport und Spiel. Es war ein erlebnisreiches Wochenende für uns alle. Ich möchte mich hiermit ganz herzlich bei Silke, Michael und Marko von der Einsatzgruppe für Ihre prima Hilfe und bei allen Sponsoren für ihre großzügige Unterstützung bedanken. Vielen herzlichen Dank. Unseren drei Schulanfängern wünschen wir viel Erfolg in der Grundschule Raßnitz. Nicole Vogel Kinderfeuerwehr „Kleine Feuerstrolche“ Raßnitz

Sommer- & Zuckertütenfest bei den Kleinen Feuerstrolchen Alle freuten sich schon auf Samstag, den 14.07.2012, da stand das Sommer- & Zuckertütenfest bei der Kinderfeuerwehr Raßnitz auf dem Plan. An diesem Tag gingen aber auch immer wieder die Blicke Richtung Himmel. Seit Vormittag regnete es immer wieder, dass war kein gutes Omen für unser Vorhaben. Und wir hatten viel vor … ! Als sich die Feuerstrolche am Gerätehaus einfanden, ihre Schlafquartiere bezogen, wurde sogleich beschlossen die dunklen Wolken mit lustigen Spielen und viel guter Laune zu vertreiben. Und siehe da, schon bald wurde es heller am Himmel und wir konnten auf die Suche nach dem Zuckertütenbaum in Raßnitz gehen. Die Kinder waren sich sicher, dass dieser wie im letzten Jahr auf dem Spielplatz zum Raßnitzer See sein muss. Dort angekommen, hangen zum Ärger aller keine Zuckertüten am Baum. Wir beschlossen auf dem Damm Ausschau nach dem Baum zu halten. Und siehe da, am Sportplatz blitzte uns ein Licht entgegen was an einem bunten Baum

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Ein Baum für die Ewigkeit Am 23.07.12 luden die Eltern der diesjährigen Schulanfänger die Erzieherinnen und die technischen Kräfte unserer Kita „Kuschelbär“ zu einem gemütlichen Abend ein. Sie wollten gemeinsam mit ihren Kindern Abschied nehmen vom Kindergarten und noch einmal mit uns die letzten Jahre Revue passieren lassen. Als Abschiedsgeschenk wurde von den Eltern einen Kugelahorn im Beisein aller in den Garten gepflanzt. Den werden die Vorschultiger der nächsten Jahre hegen und pflegen, damit er viele Jahre den zukünftigen Kuschelbärkindern Schatten spenden wird. Am Baum hatten die Eltern Babyfotos und aktuelle Fotos ihrer Kinder befestigt und die Erzieherinnen erhielten die Aufgabe, die passenden Fotos zu finden. Da wurde manches Mal gestaunt, wie die Kinder sich in den letzten Jahren auch optisch verändert haben. Unsere Eltern verwöhnten uns mit deftigen Salaten, süßen Leckereien, spritzigen Getränken und vom Grill wurden leckere Brater gereicht. Die Chroniken der letzten Jahre machten ihre Runde und aufkommende Wehmut, wurde durch das quirlige, aufgeregte Lachen und Spielen der Vorschultigerkinder schnell zerschlagen. Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Gastgebern dieses Abschlussfestes und wünschen den diesjährigen Schulkindern alles Liebe und Gute zum Schulanfang. Vergesst uns nicht und kommt uns hin und wieder einmal besuchen! Das Team der Kita „Kuschelbär“

Der Dienstag begann aufregend, wir fuhren mit dem Bus nach Thale auf den Hexentanzplatz, hier begegneten wir Hexen, Riesen und Gnome, wir sahen uns im Freilichttheater „Ronya Räubertochter“ an und anschließend besuchten wir den anliegenden Tierpark. Am Mittwoch hat es den ganzen Tag geregnet also müssten wir unsere Wanderung ausfallen lassen, dafür gingen wir in das Mausefallenmuseum und besuchten das Freizeitzentrum wo wir basteln und spielen konnten. Am Donnerstag hatte sich das Wetter einigermaßen beruhigt und wir fuhren nach Pullman City in die Westernstadt, dort sahen wir Cowboys und Indianer, wir lernten das Leben von früher kennen und ließen uns von einer echten Indianerin anmalen und wurden selbst zum Indianer. Am Freitag mussten wir dann leider schon wieder unsere Koffer packen, denn es ging wieder nachhause, doch vorher gab es für die Tiger und Löwen noch eine Überraschung, denn an unserem Zuckertütenbaum waren große und kleine Zuckertüten gewachsen. Tina Speitel FSJ-lerin Kindertagesstätte „Kuschelbär“ Th.-Müntzer-Str. 55a 06258 Schkopau/Raßnitz Tel.: 03 46 05/2 05 25

Die Urlaubszeit beginnt Auch für die Tiger und Löwen der Kita „Kuschelbär“ ging es am Montag, dem 18.06.2012 endlich los - auf große Abschlussfahrt. Vorher hieß es allerdings noch Koffer packen und sich von Mama und Papa schweren Herzens verabschieden. Doch die Sehnsucht war schnell vergessen, als wir die schöne Ferienanlage, die zahlreichen Spielplätze, den angrenzenden Wald und unsere Zimmer erkundet hatten. Auch unsere zahlreichen Aktivitäten ließen kaum Zeit für Heimweh.

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Freiwillige Feuerwehr Raßnitz seit 1934

Flashover - und Backdraft Training im Fire Training Centrum des Leipzig/Halle Airport Am Sonnabend, dem 23.06.2012 trafen sich Kameradinnen und Kameraden der Ortsfeuerwehr Raßnitz zu einer Ausbildungseinheit auf dem Gelände der Werkfeuerwehr Leipzig - Halle Airport. Geplant war ein Ganztagesseminar im Ausbildungszentrum Fire Training, sprich Brandcontainer, durchzuführen. Der Ausbildungstag sollte für Alle ein besonderes Ereignis werden. Viele Kameraden erlebten die dargebotenen Übungsbeispiele das erste Mal und waren sichtlich erstaunt bzw. überrascht, über die Vielfältigkeit und vor allen Dingen über die doch auftretenden extremen Stresssituationen.

baren Gasgemischen explosionsartig verbrannt. Bei einem solchen Vorgang können Temperaturen bis zu 1000 °C in dem Raum herrschen. Dank nochmals an die Werkfeuerwehr Leipzig - Halle Airport für den erfolgreichen Ausbildungstag. Es wurden Extremsituationen simuliert, aber auch persönliche Belange berücksichtigt, so dass wir abschließend sagen können, alle Beteiligten konnten Rückschlüsse für sich fassen, aber auch ihr Wissen und Können vertiefen. Dank auch an die Gemeinde Schkopau, welche mit der Bereitstellung von Haushaltmitteln diesen Tag erst ermöglichten. Mit kameradschaftlichen Gruß! Lothar Eichmann -Ortswehrleiter-

Dass durch die Ausbilder Enrico Vogel und Kai Seiler, der Werkfeuerwehr Leipzig - Halle Airport, angebotene Ausbildungsspektrum war enorm, aber vor allen Dingen aufschluss- und lehrreich. Die Möglichkeit, am Stück verschiedene Brandsituationen auf einmal bzw. in kurzen Anständen, wie Flashover und Backdraft, erlebt ein Feuerwehrmann eigentlich kaum. Nach dem Einweisungsseminar, in welchen die Truppe auf den Ausbildungstag vorbereitet wurde, folgte die praktische Einheit. Schon die erste Ausbildungseinheit hatte es in sich und kostete für viele Kameraden doch allerhand Überwindung.

Brandrauch beobachten und deuten lernen

Freiwillige Feuerwehr Raßnitz seit 1934 Lothar Eichmann Ortswehrleiter Th.-Müntzer-Str. 18 06258 Schkopau Tel: 03 46 05/2 21 04 Handy: 01 72/9 83 30 78 Fax: 03 46 05/44 78 78 Die Teilnehmer der FF Raßnitz nach dem Lehrgang

50 Jahre Jugendarbeit in der Freiwilligen Feuerwehr Raßnitz

Man könnte es als so genannten Gewöhngang bezeichnen, denn die Kameraden saßen in einem engen Raum und wurden extremer Hitze ausgesetzt. Dabei hatten die Trupps die Aufgabe, neben dem Brandverlauf, der Wärmestrahlung, auch Gefahrenmomente zu erkennen bzw. Risikoeinschätzungen durch zuführen. Ein weiterer Ausbildungskomplex war das Lesen bzw. Erkennen der Gefahrensituation bei Flamm- und Rauchausbreitungsbildern. Hier gilt es, Beobachtungen zu führen, in welchem Stadium entwickeln sich die Rauch- und Temperaturschichten und welche wirksame Maßnahme muss ich als Feuerwehrmann unternehmen. Ganz wichtig hier, dass richtige Einsetzen und Handling der Hohlstrahlrohre. Da jede Handlung die Löschangriffstaktik unterstützen, aber auch negativ beeinflussen kann. Interessant auch die Vorführung, Zimmer bzw. Räume, in welchen sich extrem viele Brandgase angereichert haben, diese mit Hilfe von Wassernebel zu entrauchen und herunter kühlen. Extrem die Beobachtungen bzw. Abläufe bei Kellerbränden. Taktik und Verhalten der Feuerwehrleute bestimmen auch hier über Ausmaß und Schadensfolge. Höhepunkt für Alle, die Simulation eines Flashover, also eine Rauchgasdurchzündung. Hierbei werden heiße Rauchgase durch Anreicherung mit brenn-

Ein seltenes Jubiläum begeht die Freiwillige Feuerwehr Raßnitz in diesem Jahr. „50 Jahre Jugendarbeit“ Was bedeutet dies genau? Für die Freiwillige Feuerwehr Raßnitz ist dies nicht nur Gewinnung von Nachwuchs, nein es ist auch kontinuierliche Arbeit mit der Jugend. Also Freizeitgestaltung, Aufklärungsarbeit und vor allen Gemeinschaftsleben. Beeindruckend dabei immer der Gedanke, neben eigenen Interessen sich auch in der Gemeinschaft mit einzubringen. Stellen sich dann noch Erfolge oder Fortschritte ein, desto erfreulicher bzw. leichter ist die Mitarbeit. Eigentlich könnte man denken, dass all die aufgeführten Argumente nur so dahin gesprochen wurden, jedoch Zahlen und Faktoren sprechen eine andere Sprache. Ich erwähnte schon, dient die Arbeit mit der Jugend auch zur Stärkung der Wehr. Rund 85 % der jetzigen aktiven Einsatzkräfte fanden über die Jugendarbeit den Weg in die Reihen der Freiwilligen Feuerwehr Raßnitz. Natürlich ist es nicht jeden gegönnt, auch später die Reihen der Feuerwehr zu stärken. Denn viele Faktoren können auch negativ einwirken, wie zum Beispiel anderes Interessenbild, Berufsausbildung, Wohnortwechsel und familiäre Veränderungen. Dies ist ein Zyklus, welcher kaum zu beeinflussen ist.

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Natürlich geht man immer davon aus, dass der gerade aufgebaute Stamm zusammenbleibt. Wenn es dann nicht der Fall ist, so muss man dies auch akzeptieren. Wieso kommen wir eigentlich zu der Behauptung „50 Jahre Jugendarbeit“ durch die Freiwillige Feuerwehr Raßnitz. Im Frühjahr 1962 hatte die damalige Wehrleitung den Gedanken gefasst, so genannten Schwund an Mitgliedern, verstärkt durch Jugendliche auszugleichen. Wie sollte dies aber realisiert werden? Gemeinsam suchte man nach brauchbaren Lösungen. Fündig wurde man durch die Sport- und Freizeitangebote, sprich Arbeitsgemeinschaften, an der Oberschule. Gespräche zwischen Schulleitung und Wehrleitung wurden konkretisiert und am 01.04.1962 die Arbeitsgemeinschaft „Junge Brandschutzhelfer“ ins Leben gerufen. Unter Anleitung des Kam. Kurt Thierbach trafen sich die Mitglieder der AG in einem Rhythmus von 14 Tagen. Wobei erstmals der Grundgedanke im Raum stand, Feuerwehrarbeit theoretisch, spielerisch und auch sportlich zu erlernen. Daß diese Arbeit auf einem starken und festen Fundament steht, zeugen viele Erfolge auf Wirkungsbereichs- später Abschnittsbereichsebene, Kreisebene sowie Veranstaltungen auf territorialen Gebiet. Deshalb sind auch Erfolge nicht von der Hand zu weisen. In all den Jahren wurden insgesamt 14 Kreismeisterschaften errungen sowie unzählige Platzierungen auf dem Podest. Ganz ohne Zweifel auch der Gewinn des Saale - Pokals sowie zwei 3. Plätze bei den Mitteldeutschen Meisterschaften sind Highlight. Auch die Erfolge auf Wirkungsbereichs-, später dann Abschnittbereich wurden mit Eifer und vor allen Dingen mit Stolz erkämpft. Wie schon erwähnt, ist die Arbeit auf einem starken, aber auch soliden Gerüst aufgebaut. Wobei die Jugendlichen zwar den Hauptanteil bilden, aber als Gegenpart sind da noch die Ausbilder. Fachliches Wissen, gesundes Einfühlungsvermögen und neben der ordnenden Hand, auch ein wenig Verrücktheit. Dies sind eigentlich die Voraussetzungen für die auferlegte erfolgreiche Arbeit. Dank und Anerkennung deshalb an alle, die sich dem Thema Jugendarbeit bisher verschrieben hatten bzw. haben. Kam. Kurt Thierbach Kam. Otto Wolf Kam. Klaus Eichmann Kam. Lothar Eichmann Kam. Matthias Fischer Kam. Olaf Weise Kam. Sven Eichmann Kam. David Steinbach Kam. Oliver Huske Ein weiterer Höhepunkt wurde am 01.09.2006 geschrieben. Entsprechend den Gedankengängen, Nachwuchsgewinnung schon auf Kindergarten-/ Grundschulebene zu konzentrieren, wagten auch wir den Schritt und gründeten eine Kinderfeuerwehr. Der Hintergedanke war ganz einfach, schon eher auf die Kinder einzuwirken und konzentriert auf ihr kommendes Interessengebiet hinzuarbeiten. Ganz ehrlich gesagt, es wurde ein Erfolg und mit den Leistungen wurden auch die größten Pessimisten überzeugt. Die Arbeit, Erfolge und Leistungen der Jugend- und Kinderfeuerwehr stimmen ins immer wieder froh. Was natürlich viel, viel wichtiger ist, durch die kontinuierliche und konzentrierte Arbeit wird potenzial guter Nachwuchs für unsere Freiwillige Feuerwehr ausgebildet. Mit kameradschaftlichen Gruß! Lothar Eichmann -Ortswehrleiter Raßnitz-

Freiwillige Feuerwehr Raßnitz seit 1934

50 Jahre Jugendarbeit Freiwillige Feuerwehr Raßnitz Sehr geehrte Einwohner der Gemeinde Schkopau! Sehr geehrte Einwohner von Raßnitz! Am Sonnabend, den 15.09.2012, begeht die Freiwillige Feuerwehr Raßnitz, ein Jubiläum, welches Hochachtung und auch Stolz hervorruft. 50 Jahre - Arbeit mit dem Nachwuchs in der Gemeinde. Ein halbes Jahrhundert kontinuierliche präzise Brandschutzerziehung. Natürlich sollte dies Anerkennung und Achtung erzeugen und dementsprechend gewürdigt werden. Der 15.09.2012 steht deshalb ganz im Zeichen Jugendarbeit bei der Freiwilligen Feuerwehr Raßnitz. Mit Eifer, Ehrgeiz und einer gehörigen Portion Können, wollen deshalb unsere Jugendliche und Kinder, Sie als Gäste erfreuen. Nutzen Sie also die Gelegenheit und dokumentieren mit Ihren Erscheinen die Verbundenheit mit dem Nachwuchs. Natürlich soll dies auch ein Fest des Wiedersehens sein. So ist geplant, eine Gesprächsrunde ehemaliger Mitglieder (AG/ JFw.) und den aktuellen Mitgliedern der Jugendfeuerwehr. Einladungen an einige ehemalige Mitglieder wurden aus diesem Grunde verschickt, soweit die Adressen bekannt waren. Leider ist der Kreis so groß und auch weit gefächert, dass viele Personen/Mitglieder noch nicht erreicht werden konnten. Wir hoffen deshalb auf ihre Mithilfe, damit der 15.09.2012 ein weiterer Höhepunkt in der Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Raßnitz und Jugendfeuerwehr wird. Das weitere aktuelle Geschehen bzw. den Programmablauf für den 15.09.2012 entnehmen Sie bitte aus den Flyern bzw. den Plakatanschlägen. Für Ihre tolle Unterstützung bedanken wir uns schon im Voraus recht herzlich, denn nur so wird das anvisierte Fest ein voller Erfolg. Der Festausschuss der FF Raßnitz

Liebe Bürger, liebe Mitglieder des Fördervereins der St. Michaeliskirche Raßnitz-Weßmar, liebe Freunde und Bekannte Vor einigen Tagen habe ich meinen 70. Geburtstag gefeiert. Zu diesem Ehrentag erreichten mich eine Vielzahl von Glückwünschen, Blumen und Geschenke für die ich mich an dieser Stelle auf das Herzlichste bedanken möchte. An diesem Tage ist mir noch einmal richtig bewusst geworden, wie eng ich mit Raßnitz, mit den Bürgern, der Geschichte unseres Ortes und unserer Kirche verbunden bin. Ganz besonders stolz bin ich auf die verliehene Ehrenmitgliedschaft in unserem Förderverein, welches u. a. im Kurier vom 20.07.2012 nachzulesen war. Mit 70 soll man nicht aufhören und das werde ich auch nicht. Aber man sollte schon mehr auf seine Gesundheit achten, was ich insbesondere in den ersten Monaten dieses Jahres gelernt habe. Dennoch werden Sie mich auch künftig als engagierter Bürger von Raßnitz antreffen. Also vielen Dank nochmals an Alle und auf eine gemeinsame Zukunft in unserem Ort mit ihrem Wahrzeichen, der St. Michaeliskirche. Herzlichst Ihr Horst Pabst

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Tag des offenen Denkmals am 9. September

Ausgestellt in Raßnitz, gemalt für gute Zwecke

Am 9. September ist der Tag des offenen Denkmals, und auch in diesem Jahr lädt der Förderverein St. Michaelis-Kirche Raßnitz-Weßmar alle interessierten Gäste aus Nah und Fern herzlich ein. Ab 10 Uhr beginnen Führungen durch die Kirche. Dabei kann das kleine Kirchenmuseum in der restaurierten Sakristei und auch der Kirchturm mit der Weule-Turmuhr von 1906 besichtigt werden. Ferner sind über den Termin des 09.09. hinaus eine Bilderausstellung der besonderen Art zu bestaunen. Es handelt sich um Bilder von Hortkindern der Grundschule Raßnitz, welche im Rahmen eines Ferienprojektes in den Sommerferien verschiedene Bilder unseres Aue-Malers Hans Rothe nachgemalt und nachempfunden haben. Hierbei sind sehr verblüffende Ergebnisse entstanden. Die Gemäldeausstellung von Hans Rothe konnte in der St. Michaeliskirche bis zum 28.07.2012 besichtigt werden und lockte während der 2 Monate über 920 Besucher an. Diese hatten nicht nur aus dem Saalekreis, sondern aus Orten, weit über unsere Region hinaus, den Weg nach Raßnitz gefunden. Diese Besucher waren nicht nur von den Bildern Rothes, sondern auch von der barocken Ausstattung und der Erhaltung unserer Kirche angetan. Somit hat diese Ausstellung ebenso dazu beigetragen, den Bekanntheitsgrad von St. Michaelis nicht nur regional, sondern auch überregional zu fördern. Zum Programm am Tag des offenen Denkmals gehören weiterhin das Konzert der Kinder der Musikschule Merseburg ab 14.30 Uhr und im Anschluss der Auftritt von Kirchenmaus Mia sowie das traditionelle Kaffeetrinken. Zudem werden die Fotos für den Dorfkalender 2013 zur Auswahl vorgestellt. Auch die Kinder werden auf ihre Kosten kommen. Der Erlös aus diesem Tag fließt komplett in die Sanierungsmaßnahmen der St. Michaeliskirche, die dringend weitergeführt werden müssen. Sind Sie neugierig geworden? Dann kommen Sie vorbei und lassen sich überraschen. Förderverein der St Michaelis-Kirche Raßnitz-Weßmar Daniel Voigt

Kinder des Raßnitzer Schulhortes „Sams“ wollen im kommenden Mai das Theaterstück „Alarm im Kasperletheater“ mit professioneller Hilfe der „schillerBÜHNE Halle“ einstudieren und öffentlich aufführen. Und Vorschulkinder der Kita „Kuschelbär“ wünschen sich ein neues Klettergerüst. Was beide Projekte verbindet: Sie kosten Geld, und mit öffentlichen Finanzen wird sich wohl nicht alles bewerkstelligen lassen. Deshalb haben sich Erzieher und Kinder etwas einfallen lassen, was in der St. Michaeliskirche Raßnitz-Weßmar mit Hilfe des Fördervereins zu sehen ist. Die Ausstellung KINDER HABEN GEMALT. Die Hortkinder dank der Anregung der Bilder, die Hans Rothe gemalt hat. Er hat sie beim Malen in der Kirche besucht und sie ihn in seinem Atelier. Die Kuschelbär-Kinder haben ein Stück über den „Räuber Hotzenplotz“ gesehen und dann die Theaterfiguren gemalt. Anderes natürlich auch. Die Bilder sind sonntags von 13 bis 17 Uhr in der Kirche zu sehen - und zu erwerben, für die oben genannten guten Zwecke. Einige haben schon einen roten Punkt erhalten, was heißt: Sie sind reserviert. Bis zum Abschluss der Ausstellung. Das wird am Tag des offenen Denkmals sein, am 9. September, der traditionell gegen 10 Uhr mit Führungen in der St. Michaeliskirche beginnt und mit Kaffee und Kuchen endet. Ebenfalls Tradition ist das kleine Konzert ab 14.30 Uhr. Bisher haben Kinder der Kreismusikschule „J. Quantz“ Merseburg unter Leitung von Frau Eymann allein ein Programm gestaltet. Nun kommen Musikschüler hinzu, die von Herrn Weber („Musikidee“ Kötschlitz) unterrichtet werden. Dazwischen werden einige der Bilder versteigert. Preise wie bei Sotheby’s oder Christie’s werden nicht erwartet, aber man kann ja mal so tun als ob ... Christian Forberg Förderverein St. Michaeliskirche

Kanzelaltar und Taufstein von J. H. Agner d. J und A. C.Lehmann von 1754

Volkssolidarität e. V. Ortsgruppe Raßnitz Wir wünschen unseren Mitgliedern alles Gute und gratulieren zum Geburtstag am 4. September Frau Ursula Lautenschläger 6. September Frau Erika Majcher 7. September Frau Ruth Much 9. September Frau Anita May 12. September Frau Margit Ratzsch 17. September Frau Elfriede Kirchner 28. September Frau Erika Biste 30. September Herrn Werner Renz Wir treffen uns das nächste Mal am 20. September. Herr Splett wird an diesem Nachmittag für die musikalische Unterhaltung sorgen. A. Eckl

Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 8/2012 Seite 22

Auf nach Röglitz Es war wirklich ein schöner Freitag, der 22. Juni 2012. Die Sonne lachte schon am Morgen. Alle hatten sehr gute Laune als sie mit ihrem Rucksack gegen 7.30 Uhr das Schulhaus betraten. Wir, das sind die 15 Schüler der Klasse 3a der Leibniz-Grundschule Schkeuditz und Klassenlehrerin Frau Rattunde. Zur Verstärkung kamen Larissas Vati, Herr Hagen, und Luises Mutti, Frau Keck, mit auf Wanderung. Unser Ziel hieß Röglitz - ein Besuch bei den Landfrauen. Die ca. 6 km gingen wir mit Leichtigkeit und flinken Füßen an. Von der Schule, quer durch Schkeuditz, an der S-Bahnlinie in Richtung MMC bis zum ehemaligen Möbel-Erbe Gelände kamen wir ganz flott voran. Dort legten wir eine Rast mit Frühstückspicknick, Kirschkernweitspucken, Spielen und Blumenpflücken ein. Danach ging es etwas langsamer über die B 6 und auf dem Schkeuditzer Weg (Sommerweg) weiter. Von den großen Wasserflächen auf den Rübenfeldern, die die letzten Regengüsse hinterlassen hatten, waren wir begeistert. Von der stärker scheinenden Sonne, dem schnurgeraden nicht enden wollenden Weg und unseren leichten Fußschmerzen waren alle weniger angetan. Lucas fragte: „Gibt es bei den Landfrauen auch eine Fußmassage?“ „Auf und weiter“, bekam er zur Antwort. Nach zwei Stunden, es war nun schon 10.00 Uhr, betraten wir das Gelände des ehemaligen Pfarrgartens. Da war auch schon Luises Oma mit dem Bus aus Schkeuditz gekommen. Sie hatte früher einmal in dem Gebäude des heutigen Landfrauenvereins gewohnt und wollte sich die Veränderungen zu damals ansehen. Heute können die Röglitzer Landfrauen um Chefin Frau Nikolai stolz auf ihr kleines, aber feines „Heimatmuseum“ sein. Hier gibt es so viel zu bestaunen. Nach der Begrüßung durch Frau Preiß, Frau Nikolai und Frau Salomon durften wir uns erst einmal bei frischem Kräutertee und unserem Restfrühstück stärken. Dann ging es in das herrliche Labyrinth aus Buchsbaum. Nur hatte keiner von uns bedacht, dass die kleinen Büsche noch allerhand Regentropfen auf ihren Blättern hatten. Die ersten Hosen wurden also nass. Für uns war das kein Grund zur Traurigkeit, da die Sonne unsere Beinkleider ganz fix trocknete. „Es geht los! Wir gehen in die Küche zum Eierkuchenbacken.“, hörten alle Frau Nikolai. Zuerst durften die Jungen unter der fachmännischen Anleitung von Frau Preiß den Grundteig anrühren. Die Mädchen bekamen die Aufgabe, die Eier zu trennen und das Eiweiß zu schlagen. Die Aufgabenrollen wurden getauscht, und so konnte jedes Kind seine Fertigkeiten beim Teig rühren ausprobieren. Jaden las uns sogar aus einem alten Backbuch das Rezept für Eierkuchen in alter deutscher Schrift vor. „Wer will mit mir die Eierkuchen auf unserem alten Herd mit Holzund Kohlefeuerung backen?“, fragte Frau Salomon. Schnell waren die ersten eifrigen Köche gefunden. Andere Kinder entschieden sich für das Abbacken von Eierkuchen mit Frau Preiß auf dem modernen Elektroherd. Die restlichen Kinder schrieben die Zutaten für ca. 20 Personen im Garten auf und durften sich danach vergnügen. Es gab viel zu entdecken wie zum Beispiel den herrlichen Kletterbaum vor der Eingangstür, den Kräutergarten, den Maulbeerbaum oder Nachbars Gartengrenze. Auch in den einzelnen Zimmern, die noch wie früher eingerichtet sind, gab es manches zu bestaunen. „Das ist wie ein Museum!“, hörte man die Kinder sagen. Neugierig gingen sie auf Entdeckungstour durch die geöffneten Räume. „Essen ist fertig!“ So lecker haben Eierkuchen wohl noch nie geschmeckt. Einszwei- drei, alle drei Teller voller köstlicher Eierkuchen wurden mit Zucker, Apfelmus oder selbst hergestellter Marmelade der Landfrauen unter den Bäumen des Gartens verspeist. Zum Dank haben wir dann „unseren Landfrauen“ noch ein kleines Programm dargeboten.

Als Andenken an diesen schönen Ausflug durfte jeder noch ein Erinnerungsstück erwerben. Die von den Landfrauen liebevoll hergestellten Kissen, Backbücher, Lesezeichen oder Lavendelkissen wechselten ganz schnell den Besitzer. Dann musste an den Rückweg gedacht werden. Zurück nach Schkeuditz aber fuhren wir 13.52 Uhr mit dem Bus. Es war wirklich ein schöner Freitag, der 22. Juni 2012. Wir kommen bestimmt wieder! Doris Rattunde

Information zur Änderung der Verkehrssituation im Bereich Am Wassertal Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, im Zuge des weiteren Ausbaus der B 91 erfolgt im Zeitraum vom 13. August 2012 bis 30. Oktober 2012 der Ausbau der Richtungsfahrbahn Weißenfels im Bereich der Kreuzung B 91/Knapendorfer Weg. In diesem Zeitraum ist die Kreuzung B 91/Knapendorfer Weg voll gesperrt. Aus diesem Grund ergeben sich Änderungen für den Busverkehr des PNVG. Folgende Änderungen treten ab dem 13. Auguste 2012 in Kraft: Fahrstrecke: Fischweg - Umfahrung Am Wassertal - Fischweg Die bisherigen Standorte der Haltestellen, im Bereich Am Wassertal werden geändert. Im Bereich Am Wassertal fährt der Linienbus der PNVG - Einfahrt Am Wassertal, Garagenkomplex, Ausfahrt Am Wassertal Der gesamte Streckenabschnitt wird mit Verkehrszeichen VZ 283-50 (absolutes Halteverbot) beschildert. Betroffene Anwohner haben die Möglichkeit ihr Fahrzeug im Knapendorfer Weg abzustellen. Wir bitten alle Anwohner um Verständnis. Schmidt, Leiter Ordnungsamt

Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 8/2012 Seite 23

Ablauf von Nutzungsrechten an Grabstätten auf dem kommunalen Friedhof Schkopau Bei nachfolgenden Wahlgräbern ist das Nutzungsrecht abgelaufen. Die betroffenen Gräber sind gem. § 17 Abs. 10 der Friedhofssatzung der Gemeinde Schkopau für die kommunalen Friedhöfe in der zurzeit gültigen Fassung durch einen Hinweis auf dem Grab markiert. Die Lage der Grabstätten kann im Bürgerhaus der Gemeinde Schkopau, Zimmer 9, Schulstraße 18, 06258 Schkopau eingesehen werden. Der letzte bekannte Nutzungsberechtigte ist verstorben bzw. die Anschriften der Nutzungsberechtigten sind unbekannt und nicht zu ermitteln. Sie oder mögliche Rechtsnachfolger werden aufgefordert, sich bis zum 31. Oktober 2012 zu melden um Wiedererwerb oder Verzicht zu erklären. Nach erfolglosem Ablauf der Frist liegen die Voraussetzungen für eine Entziehung des Nutzungsrechtes gem. § 29 Abs. 3 Friedhofssatzung der Gemeinde Schkopau für die kommunalen Friedhöfe in der zurzeit gültigen Fassung vor. Die Gräber gehen entschädigungslos in die Verfügungsgewalt der Gemeindeverwaltung über, gelten dann als entzogen und werden von der Gemeindeverwaltung abgeräumt und eingeebnet.

Tod des/der Grabinhabers/in keine berechtigte Person die Umschreibung des Grabes auf ihren Namen und ist die Grabstätte nicht gepflegt, kann die Gemeindeverwaltung den Grabplatz einebnen und ein in nicht vorschriftsmäßigen Zustand befindliches Grabmal entfernen. Die Gemeindeverwaltung kann nach 2 Monaten vom Tage der Entfernung an über das Grabmal verfügen, sofern nicht ein berechtigter Anspruch geltend gemacht wurde. Die Grabstätte selbst wird erst nach Ablauf des Nutzungsrechtes oder der Ruhefrist anderweitig vergeben. Clemens Sachbearbeiterin

Friedhof OT Schkopau Name der/des Verstorbenen Grabfeld Reihe Nummer ________________________________________________________ Einicke, Walter Adolf 4 0 2 Faust, Paul Walter Faust, Charlotte 15 10 160 ________________________________________________________ Grohner, Johann Grohner, Agathe 3 2 4 Reisener, Klaus-Peter 4 0 1 ________________________________________________________ Schmidt, Karl-Heinz 14 1 1 ________________________________________________________ Schnürer, Josef 5 2 17 Theuerkorn, Enrico 4 0 3 Schröpfer, Angelika 9/2 1 4 Clemens Sachbearbeiterin

Hinweis zu ungepflegten Grabstätten auf dem kommunalen Friedhof Schkopau Nachstehende Grabstätte ist ungepflegt und die Ermittlungen der Gemeindeverwaltung ergaben, dass der Nutzungsberechtigte der Grabstelle verstorben ist. Personen, die meinen Nutzungsberechtigte oder deren Nachfolger zu sein, werden aufgefordert, sich umgehend bei der Friedhofsverwaltung der Gemeinde Schkopau zu melden. Gemäß § 23 Abs. 3 der Friedhofssatzung der Gemeinde Schkopau für die kommunalen Friedhöfe in der zurzeit gültigen Fassung ist für die Herrichtung, Instandsetzung und Abräumung der Verfügungs- bzw. Nutzungsberechtigte bis zum Ablauf der Ruhe- bzw. Nutzungszeit verantwortlich. Name der/des Verstorbenen Kopf, Erich Kopf, Klara Berta

Grabfeld

Reihe

3

1

Nummer 1

Beantragt nach § 31 Abs. 3 Friedhofssatzung der Gemeinde Schkopau für die kommunalen Friedhöfe in der zurzeit gültigen Fassung innerhalb eines Zeitraumes von 6 Monaten nach dem

Interessengruppe Natur- und Wanderfreunde Schkopau Für unsere Exkursion nach Quedlinburg möchte ich die weiteren Daten mitteilen: Treffpunkt am 06.10.2012 um 8.00 Uhr am Bahnhof Schkopau. Letzter Meldetermin ist der 20.09.2012, damit eventuell auch andere Interessenten noch die Möglichkeit haben, an unserer Exkursion teilzunehmen. Meldung am AB ist auch möglich! Im Monat September wollen wir wieder auf Pilzjagd gehen. Dazu treffen wir uns am Donnerstag, dem 20.09.2012 um 8.00 Uhr am Parkplatz ehemalige Kaufhalle. Sollte keine Aussicht auf Pilze bestehen, machen wir eine Exkursion in den Park von Schloss Wiesenburg oder Burg Rabenstein. Ich bitte ausreichend Kraftfahrer um Teilnahme! G. Trommler, Tel. 72 17 18

Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 8/2012 Seite 24

Information an alle Senioren!

Kirchliche Nachrichten für Wallendorf

Hiermit lade ich Sie recht herzlich zu unserer nächsen Veranstaltung am 22.08.2012 um 14.30 Uhr in den Bürgersaal, Schulstraße 18 ein. Bringen Sie wie immer gute Laune mit. Für musikalische Unterhaltung sorgt Herr Splett. Bitte rechtzeitig bei Frau Gilis unter der Tel.-Nr.: 01 72/9 09 26 93 anmelden. Martina Gilis Leiterin Rentnertreff

Bin ich nur ein Gott, der nahe ist, spricht der Herr, und nicht auch ein Gott, der ferne ist?

Ev. Kirchspiel Schkopau Bin ich nur ein Gott, der nahe ist, spricht der Herr, und nicht auch ein Gott, der ferne ist? Jer 23,23 Gottesdienste im September 2012 ... Sonntag, 26.08.12 10.30 Uhr Schkopau Samstag, 01.09.12 12:30 Uhr Schkopau Trauung Fam. Doppel/Pöhlmann Montag, 03.09.12 Schkopau Trauung Fam. Gehre Sonntag, 09.09.12 14.00 Uhr Schkopau mit anschl. Kirchencafé Tag des offenen Denkmals

Liebe Gemeinde, mit dieser etwas rätselhaften Frage werden wir im Monat September konfrontiert. Der Prophet Jeremia im Alten Testament richtet sie an das Volk und versucht der falschen politischen Entwicklung etwas entgegen zu halten. Denn das Volk wird von den herrschenden Kräften ins Elend und in den Ruin getrieben. Er nennt sie falsche Propheten und warnt davor, denn Gott könnte sich auch als der ferne Gott erweisen, der seine Hilfe und Rettung verweigert, wenn die Menschen sich ihm verschließen. Insofern hat der Prophet etwas Bleibendes ausgesprochen, weil auch wir heute damit zu rechnen haben, auf dem falschen Weg zu sein, wenn wir das Spiel von Macht- und Besitzstrebern nicht durchschauen. Gott will, dass wir auf seinem Weg bleiben und auf ihn mehr hören als auf die falschen Propheten. Viele Grüße Ihr Pfr. Richter Mühlstr. 10 06258 Schkopau/OT Wallendorf Tel.: 03 46 39/2 02 44, Fax: 03 46 39/8 09 58 E-Mail: [email protected] Termine:

22.08., 7.55 Uhr Abfahrt Tagesfahrt ab Wallendorf Friedhof 8.00 Uhr Abfahrt Tagesfahrt ab Wallendorf Bergschenke 08.09., 14.00 Uhr Gottesdienst zum Schulanfang in Zöschen 19.09., 15.00 Uhr Frauenhilfe 26.09., 10.00 Uhr Gottesdienst Amtshandlungen: Taufen: Annie Kühn (Wallendorf)

Sonntag, 23.09.12 10.30 Uhr Schkopau Anzeigen

Samstag, 07.09.12 14:00 Uhr Kollenbey Erntedankfest ... und andere Termine, zu denen wir Sie herzlich einladen: Kreativzirkel - am Dienstag, 28.08.12, 14:30 Uhr im Gemeinderaum der katholischen Kirche und Mittwoch, 29.08.12 zu Nacharbeiten Mit „Seidenmalerei“ können Tücher und Fensterbilder gestaltet werden. Ihre Anmeldung ist unbedingt erforderlich unter 72 16 89 (Schuster) o. 72 22 94 (Teuber) Gemeindetreff - am Freitag, 31.08.12, 13:30 Uhr im Bürgerhaus Schkopau SchkoPOWER Frauenrunde - am Dienstag, 11.09.2012, 15.00 Uhr in Halle, Franckesche Stiftungen zur Ausstellung „weil sie die Seelen fröhlich macht...“

Der Verkauf der Schulbücher und Arbeitshefte für das Schuljahr 2012/2013 findet am 03.09.12 von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr in der GS Wallendorf statt. C. Schrepper Schulleiterin

Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 8/2012 Seite 25