Ev.-Luth. Kirchengemeinde

St. Marien Husum Gemeindebrief 3/2016

Juni - Juli - August

Bischof Gothard Magaard, Stefan Klocker, Tim Haberkorn und Pastorin Karin Emersleben bei der Eröffnung des Projektes „Artist in Parish“ in St. Marien Husum

Aus dem Inhalt

Seite 3 Das geistliche Wort Seite 6 Erzähl doch mal! Ein ehemaliger Konfirmand berichtet Seite 7 Nachruf Gyde Hansen Seite 8 Ein Brief von Pastorin Katrin Hansen Seite 9 und 28 Bach by Bike

Pastor, MitarbeiterInnen und Ansprechpersonen

Pastor Friedrich Mörs, Norderstraße 2, fon 04841.93 96 95 privat Brinckmannstr. 12, fon 04841.77 32 60 Organist Kai Krakenberg, fon 04602.96 76 913 Küster Sven Jensen, Alter Kirchenweg 22, fon 0163.379 74 33 Altenbegegnungsstätte: Angela Bernhard, pädagogische Leiterin fon 04841. 23 32, Norderstr. 2, 25813 Husum Kirchenbüro: Uta Jung, Öffnungszeiten: Mo - Mi - Fr 10.00 -12.00 Uhr Norderstr. 2, 25813 Husum, fon 04841.33 57, fax 04841.93 96 35 email: [email protected] Kirchengemeinderat: Stefan Klocker, Vorsitzender, fon 0174.175 26 89

Mitglieder unseres Kirchengemeinderates Volker Articus, Dr. Martin Böhm Marianne Gertz, Magdalene Hoffmann Gerburg Jürgensen, Frigga Kamper

Stefan Klocker, Vorsitzender (SK) Kai Krakenberg, Nora Maack Pastor Friedrich Mörs Jytte Opitz

Ansprechpartner für die Fördervereine sind

Förderverein Altenbegegnungsstätte: Volker Articus, Vorsitzender Konto IBAN: DE69 2003 0000 0040 4440 00 Freundeskreis der Kirchenmusik an St. Marien e.V.: Propst i.R. Kurt Puls, Vorsitzender Konto IBAN: DE58 2175 0000 0104 0208 13 Orgelbauverein St. Marien: Dietmar Gawellek, Vorsitzender Konto IBAN: DE47 2175 0000 0106 1704 34

Sprechstunde und Anrufbeantworter

Pastor Mörs, dienstags von 10.00 bis 11.00 Uhr im Kirchenbüro fon 04841.93 96 95 (Ausnahme: z.B. Beerdigung zur fraglichen Zeit). Außerhalb der Sprech- und Bürozeit Anrufbeantworter 04841.33 57.

Impressum

Bankverbindung

Verantwortlich: Kirchengemeinderat NOSPA, IBAN: Druck: Gemeindebrief Druckerei DE38 2175 0000 0080 0072 71 Auflage: 2.750 Verwendungszweck: St. Marien Verteilung kostenlos an alle Haushalte im Gemeindebezirk.

Das geistliche Wort Liebe Leserin, lieber Leser, „Man sollte nicht ängstlich fragen: Was wird und kann noch kommen? Sondern sagen: Ich bin gespannt, was Gott jetzt noch mit mir vorhat.“ Von Selma Lagerlöf stammen diese Sätze, und sie gefallen mir gut. Immer wieder begegne ich in diesen Tagen Menschen, die ängstlich in die Zukunft schauen. Alles Neue und alles was sich verändert, sehen sie als Bedrohung. Sie fürchten sich vor jeder Veränderung und hätten am liebsten, dass alles so bleibt, wie es ist, bzw. dass es wieder so wird, wie es angeblich früher war. In der Bibel finde ich eine andere Haltung: Im Matthäusevangelium lesen wir von den Vögeln unter dem Himmel, die nichts säen und sammeln und doch von Gott ernährt werden. Und gleich im Anschluss daran richtet Jesus an uns das Wort: „Sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen.“ Jesus ermuntert uns, gelassener und vertrauensvoller in die Zukunft zu schauen und sich bewusst zu machen, dass das Leben immer in Bewegung ist. Menschen, Gesellschaften, auch die Kirche, verändern sich.

Sehen wir doch in dem Neuen, das kommt, das Positive. Es könnte ja etwas Spannendes dabei sein: Eine neue Aufgabe, eine neue Herausforderung, oder auch eine neue Chance. In den vergangenen Monaten hat sich viel in unserem Land verändert, neue Menschen sind zu uns gekommen mit ihrer Kultur, ihrer Religion. Sie hier zu integrieren ist eine große und schwere Aufgabe, der wir uns mit unterschiedlichen Haltungen nähern können: Wir können fragen: Was wird und kann noch kommen?“ Oder aber wir sehen die Chancen und sagen: „ Ich bin gespannt, was Gott jetzt noch mit uns vorhat.“ Eine Chance sehen drei Husumer Kirchengemeinden auch in dem neuen gemeinsamen Gemeindebrief (s. Seite 8), der

ab November die bisherigen Gemeindebriefe ersetzen wird. Auch hier wird sich etwas verändern und Gewohntes aufgegeben, aber diese Veränderung bringt eben auch mehr Information für alle und eine bessere Zusammenarbeit der Gemeinden mit sich. Ich wünsche uns, dass wir vermehrt zu der Lebenshaltung finden, die Jesus in der Bergpredigt aufzeigt. Das Leben ist leichter, wenn ich nicht der Angst Raum gebe, sondern der Hoffnung, dass Gott für uns eine Zukunft bereithält, von der ich mir selbst heute vielleicht noch gar

kein Bild mache. Sind wir gespannt, was Gott in diesem Sommer mit uns vorhat. Ich wünsche Ihnen leichte unbeschwerte Sommermonate. Ihr /euer Pastor

Liebe Gemeinde, durch die weitere langfristige Erkrankung unseres Pastor Friedrich Mörs ist es in diesem Gemeindebrief nicht möglich eine Gottesdienstplanung für die nächsten Wochen und Monate einzubringen. Wir möchten Sie ganz herzlich bitten, die Gottesdiensttermine den Abkündigungen, den Aushängen, der Tagespresse, der Evangelischen

Zeitung sowie den Hinweisen auf unserer Internetseite zu entnehmen. Weiterhin erhalten Sie auch Auskünfte in unserem Gemeindebüro. Wir bitten an dieser Stelle um Ihr Verständnis. Den Gottesdienstplan finden Sie auch im Internet unter www.kirche-inhusum.de Stefan Klocker, Vorsitzender Kirchengemeinderat

Konfirmationsjubiläen - Goldene Konfirmation Am 17. und 18. September feiern wir Goldene Konfirmation. Den Gottesdienst feiern wir in der Marienkirche, das übrige Programm findet gemeinsam mit den anderen Husumer Goldkonfirmanden statt.

Wir haben schon viele Adressen, aber längst noch nicht alle. Wer jemanden kennt oder Adressen von diesjährigen Goldkonfirmanden weiß, melde sich bitte unter 3357 im Kirchenbüro.

Konfirmationsjubiläen - Diamantene Konfirmation Am 4. September feiern wir das Fest der Diamantenen Konfirmation in der Marienkirche. Nach dem Gottesdienst treffen sich die

Konfirmandinnen und Konfirmanden des Jahrgangs 1956 zum gemeinsamen Essen und Klönen in der Gaststätte Kielsburg.

Anmeldung zum Konfirmandenunterricht Die Anmeldung zur Konfirmation im Jahr 2018 findet am Mittwoch, dem 15. Juni von 9-12 und 15-18 Uhr im Kirchenbüro statt. Ihr müsst im Mai 2018 mindes-

tens 14 Jahre alt sein. Bitte bringt zur Anmeldung das Stammbuch und - wenn vorhanden - die Taufbescheinigung mit.

Erzähl doch mal! Ein ehemaliger Konfirmand Es werden wohl einige tausend Fotografien sein, die von dem Inneren unserer Marienkirche existieren, denn die meisten Besucher zücken bereits beim Eintreten ihre Fotoapparate. Vor einiger Zeit jedoch betrat ein „besonderer Fotograf“ unsere Kirche. Langsam und bedächtig öffnete und schloss der ältere Herr die Tür und verharrte dann minutenlang zum Altar blickend. Dann zog er einen uralten Fotoapparat aus der Tasche und begann einen Rundgang durch die Kirche. Jeden Winkel, jedes noch so kleine Detail aus jeder nur denkbaren Perspektive fotografierte er. Ununterbrochen erklang das Klicken des Auslösers. Ich sah auf meine Uhr. Seit mehr als einer Stunde hielt sich dieser Besucher nun bereits hier auf. Dann bemerkte er mich, trat hinzu, stellte sich vor und begann in leicht englischgefärbtem Plattdeutsch zu erzählen. Er sei ein „Husumer Jung`“ und vor mehr als 65 Jahren in der Marienkirche konfirmiert worden. Von seiner Konfirmation sei damals in der Familie kein Aufhebens gemacht worden. Schwierige familiäre und finanzielle Verhältnisse erlaubten weder

festliche Kleidung noch eine Feier. Ein trauriger, aber auch wichtiger Tag sei es gewesen, denn an diesem Tag festigte sich sein Entschluss auszuwandern und alles Bedrückende hinter sich zu lassen. Ein Frachter brachte ihn später nach Amerika. Er ging zur Armee, lernte dort Flugzeugmechaniker und die ganze Welt kennen. Zum Ende seines Berufslebens sei er Chefmechaniker der Präsidentenmaschine in Washington gewesen. Nun, als Rentner, lebe er mit seiner Familie im sonnigen Las Vegas und engagiere sich mit großer Freude in der dortigen luther. Kirchengemeinde. Niemals aber vergesse er den Tag seiner Konfirmation und den Platz an dem er damals so elend hier stand. Heute könne er aber voll Dankbarkeit sagen, dass er auch damals nicht alleingelassen wurde und Gott ihn auf einen guten Weg geleitet habe. Liebe Gemeindemitglieder, denken auch Sie noch manchmal an den Tag Ihrer Konfirmation? Und war auch er eine Weichenstellung für Ihr Leben? Kristina Baier

Nachruf Gyde Hansen geheimnisvolle Geschichte, dass Sende dein Licht deine Wahrheit, dass sie mich leiten zu deiGott Mensch wurde,und mit dem Sonntag, ner Wohnung und ich danke, Du mir hilfst. Jesuskind, mit Maria und Dir Josef und dass 20.12. 2009 um 17 Uhr all den anderen Figuren anschaulich und 02. handgreiflich Am Mai 2016 machen. verstarb „Ich für uns mitS.großer J. Bach Freude nachging. Wo steh völlig an deiner Krippenunser hier“, Geso alle unerwartet Hilfe in der Gemeinde gebraucht dichtet Paul Gerhardt seinemund meindeglied, unsere in Helferin wurde, hat sie mit angepackt und Weihnachtsoratorium Weihnachtslied (Gesangbuch Nr. langjähriges Mitglied der Husutatkräftig geholfen. Unsere Ge37), und „sehe dich mit Freuden an Maren Roederer, mer Stadtkantorei Gyde Hansen meindeChristina ist Ihr für alles zuSopran großem und kann mich nicht satt sehen“ – Susanna Frank, Alt im Alter von nur 77 Jahren. Dank verpflichtet. solange, bis er am Ende selbst zur Bernhard Scheffel, Über hat Gyde Wir werden Gyde Tenor mit Ihrer Krippeviele wirdJahrzehnte und den Heiland „in, Matthias Lüderitz, Baß Hansen dassich Leben in Ich unseherzlichen und humorvollen Art bei und an“ trägt. wünsche unsKirchengemeinde allen, dass uns derbegleitet Anblick der rer vermissen. Mitglieder des Krippe nicht nur bewegt, sondern und unterstützt. Sie war ein Dankbar für allesStaatsorchesters nehmen wir Philharmonischen in Bewegung bringt.Gast Dassinuns häufig gesehener dendie Abschied von Gyde Hansen. UnHamburg Geburt im Stall nicht nur rührt, wöchentlichen Gottesdiensten ser tief empfundenes Husumer Stadtkantorei Mitgefühl sondern dass wir uns rühren. Dass Kai Krakenberg, Leitung und Marktandachten sowie dem gehört dabei ihrer Familie. Die wir uns freuen darüber, dass Gott monatlichen Helferinnenkreis. Kirchengemeinde St. Marien zu Mensch geworden ist, indem wir Das Chorsingen in der StadtHusum wird ihr stets ein ehrendafür eintreten, dass diese Welt Adventsmusiken menschlicher wird. kantorei Husum und auch in des Gedenken bewahren. jeweils Samstags umStefan 16.30Klocker, Uhr Allen frohe Weihnachten anderen Chören war fürund Sie ein eine gesegnetes Neues Jahr! der sie Herzensangelegenheit, Vorsitzender Kirchengemeinderat 28.11. Husumer Stadtkantorei und Husumer Posaunenchor Leitung: Kai Krakenberg 5.12. Gemischter Chor Husum Leitung Ralf Kukowski, Orgel Kai Krakenberg 12.12. Theodor Storms Chor Wir wünschen allen fröhliche Weihnachten und einen guten Start ins Jahr 2010 25813 HUSUM / NORDSEE Neustadt 53/57 - Schloßstr. 1 FACHGESCHÄFT SEIT 1872

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Brief von Pastorin Katrin Hansen (Christuskirche) Liebe Leserin und lieber Leser! Sie halten aller Voraussicht nach das vorletzte Exemplar des Gemeindebriefes der Kirchengemeinde St. Marien in Händen. Die Husumer Kirchengemeinderäte haben eingehend miteinander beraten. Sie haben die verschiedenen Gemeindebriefe der Husumer Gemeinden nebeneinander gelegt und festgestellt, dass ungefähr drei Viertel der Inhalte in jedem Gemeindebrief deckungsgleich sind. Die Kirchengemeinderäte der Christuskirchengemeinde, der Kirchengemeinde St. Marien und der Friedenskirche haben daraufhin beschlossen, zukünftig einen gemeinsamen Gemeindebrief herauszugeben. Bestimmte Inhalte der Kirchengemeinde Rödemis, der Versöhnungskirche und der Kirchengemeinde Schobüll wie z.B. die Gottesdienste werden ebenfalls in diesem Gemeindebrief erscheinen. Somit sehen Sie In Zukunft auf einen Blick, wann und wo in Husum Gottesdienste gehalten werden und welche Veranstaltungen in den verschiedenen Gemeinden stattfinden. Der erste gemeinsame Gemeindebrief wird in einem modernen

und ansprechenden Layout gehalten sein und erscheint voraussichtlich am kommenden Reformationstag, dem 31. Oktober 2016, rechtzeitig zu Beginn des Reformationsjahres, in dem wir dem 500. Jahrestag des Beginns der Reformation bedenken und feiern werden. Der neue Gemeindebrief soll Ausdruck und Zeichen dafür sein, dass wir als Husumer Kirchengemeinden in zunehmendem Maße zusammenarbeiten. Dabei sind sowohl der Wunsch nach Einheit als auch Wunsch nach Erhaltung der eigenen Identität unserer Kirchengemeinden im Blick. Jede Gemeinde setzt eigene Schwerpunkte, und das wird auch so bleiben. Zusammenarbeiten werden wir im August z.B. auch im Blick auf unsere Gottesdienste. Wir werden gemeinsam Gottesdienst feiern, in St. Marien und im Kirchlein am Meer in Schobüll. Zusätzlich bietet die Kirchengemeinde Rödemis im August zwei Gottesdienste an. Katrin Hansen, Christuskirche Stefan Klocker, St. Marienkirche Andreas Raabe, Friedenskirche

Bach by Bike Mit dem Fahrrad zu vier Husumer Orgeln Nach „Bruhns by Bike“ im letzten Jahr heißt es nun „Bach by Bike“. Mit dem Fahrrad treffen wir uns auf dem Husumer Markt. In der Marienkirche wird der Organist Kai Krakenberg ein Werk von Bach spielen und die Orgel der Kirche erläutern. Anschließend fahren wir in die Christuskirche und hören ein weiteres Werk von Bach, von Kai Krakenberg auf der neuen Orgel gespielt. Die dritte Station ist die Versöhnungskirche. Dort wird der Organist Hans-Hinrich Kloock spielen

und ebenfalls die Orgel erläutern. Der Nachmittag endet mit einem (musikalischen) Reisesegen in der Friedenskirche. Wenn Sie nicht Radfahren mögen oder können, können Sie natürlich auch gerne mit dem Auto von Orgel zu Orgel fahren. Termin: Sonnabend 6.8.2016 Treffpunkt: 14.30 Uhr auf dem Husumer Markt Ende: Ca. 17.30 Uhr Friedenskirche Anmeldung unter [email protected] oder 048412574.

Aktion Ferienspaß in St. Marien zu Husum Auch in diesem Jahr werden wir wieder an der Aktion Ferienspaß in Zusammenarbeit mit dem BISS-Kinder und Jugendforum der Stadt Husum teilnehmen. An drei Terminen in den Sommerferien (27. Juli, 24. August und 31. August 2016 jeweils um 10 Uhr, Anmeldung über das BISS, Norderstr. 15) werde ich zusammen mit meinem Sohn Simon und Kindern des BISS unsere Kirche erkunden. Für die „Kids“ geht es mit Kletterhelmen ausgerüstet

zuerst auf den über 180 Jahre alten und 36m hohen Kirchturm unserer St. Marien Kirche zu Husum. Der Ausblick über Husum wird für alle ein echt spannendes Erlebnis in ihren Ferien. Beim Abstieg werden wir uns dann über die Glocken, die Orgel, die Taufe und den Altar informieren. Hierbei können von den „Kids“ viele Fragen gestellt werden. Ich freue mich schon wieder sehr auf diese drei Termine Stefan Klocker, KGR

Im Gespräch mit Urte Andresen, Arbeitsbereich Migration des Diakonischen Werkes Husum Die Kirchengemeinde St. Marien interessiert sich dafür, wie die Situation der in Husum angekommenden Flüchtlinge aussieht. Frau Andresen: Im Jahr 2015 sind in Husum 296 Personen angekommen. Im Zeitraum Januar – Ende Mai 2016 waren es 81 Personen. Die Ordnungsämter bringen die Menschen zunächst unter. Ausreichend Wohnraum zu finden ist allerdings schwierig, da Husum schon lange ein unzureichendes Angebot an Wohnungen hat, auch und gerade für Menschen mit wenig Geld. Daher wohnen viele Migranten sehr beengt. Eigene Wohnungen, insbesondere für Familien zu finden, ist sehr schwer, da es leider auch Vermieter gibt, die nicht an Schutzsuchende vermieten möchten. Ein großes Problem ist Zugang zu Sprachkursen. Trotz großer Bemühungen und guter Zusammenarbeit der VHS und anderer Sprachkursanbieter, reicht das Angebot nicht aus, bzw. sind die Wartezeiten viel zu lang. Hinzu kommt, dass es innerhalb der Herkunftsländer unterschiedliche Förderungen gibt. Syrien, Iran, Irak und Eritrea haben erleich-

terte Zugänge zu den Kursen. Afghanistan, Somalia, Jemen und andere Länder haben sehr erschwerte Bedingungen und damit faktisch oft überhaupt keine Möglichkeit, Sprachunterricht zu bekommen. Lobenswert ist hier der Einsatz vieler ehrenamtlicher Lehrer, die in Ehrenamtskursen versuchen, auch diesen Menschen einen Zugang zu Sprache zu ermöglichen. Zermürbend und wenig hilfreich für eine gelungene Integration der Schutzsuchenden wirkt sich die Tatsache aus, dass es für viele auch nach 9-10 Monaten Aufenthalt nicht gelingt, einen Asylantrag zu stellen. Wenn dies gelungen ist, vergehen i.d.R. noch mehrere Monate, bis es zu einer Entscheidung kommt. Die Menschen werden mutlos. Auch in solchen Situationen helfen Ehrenamtliche, die über die Fachstelle Migration als Lotsen und Begleiter vermittelt werden. Sie nehmen sich einzelner Personen an, begleiten, knüpfen Kontakte, helfen bei Problemen und sind einfach anwesend. Für ein gutes Miteinander hat der Runde Tisch Husum – Vielfalt Leben! gemeinsam mit verschie-

denen anderen Institutionen eine Veranstaltungswoche organisiert: Flüchtlingswoche 2016, vom 18.25. Juni, Husum/ Friedrichstadt - Informationen, Begegnungen, Gemeinsamkeit Das Programm liegt in St. Marien aus. Vielen Dank, Frau Andresen, für die Informationen.

Wer möchte, kann sich gern über eine ehrenmatliche Tätigkeit bei Ihnen informieren (Tel. 048418038477) oder in der Kirchengemeinde nachfragen. Wir wünschen Ihnen und Ihren Mitarbeitern weiterhin Gottes Segen für Ihre Arbeit. Frigga Kamper

Über sieben Jahre Gemeindebrief-Danke an Bernd Siegel Herr Bernd Siegel hat in den ververdient gemacht. Dafür gebührt gangenen sieben Jahren unseren Herrn Siegel mein und unser aller Gemeindebrief erstellt und unerhöchster Dank, Respekt und Anmüdlich daran mitgearbeitet, dass erkennung. Wir wünschen Herrn unsere Gemeindeglieder mit jeder Siegel und seiner Ehefrau für die Ausgabe einen sehr schön gestalZukunft viel Gesundheit und alles teten und informativen Gemeinerdenklich Gute und Schöne. debrief erhalten. Herr Siegel hat Für den Kirchengemeinderat aus persönlichen Gründen nun Stefan Klocker, Vorsitzender für sich entschieden nicht mehr für „DIE ZEIT MIT IHR WAR den Gemeindebrief VIEL ZU KURZ.“ zur Verfügung zu Einen Verlust zu stehen. Diese Entbegreifen, braucht Zeit. scheidung bedauere Wir stehen Ihnen bei. ich sehr. Herr Siegel hat sich mit seiner geleisteten ehrenamtlichen Arbeit in PLAN 25 • 25813 HUSUM www.dawartz-bestattungen.de den vergangenen TAG UND NACHT ERREICHBAR Jahren um unsere Telefon 04841-890 10 seit 1914 Kirchengemeinde

Wanderausstellung in St. Marien Husum 15. Juni bis 3. Juli täglich 11-16 Uhr geöffnet „… von gar nicht abschätzbarer Bedeutung“, so schrieb 1959 die Illustrierte Quick anlässlich der Ordination Elisabeth Haseloffs als erste Pastorin Deutschlands in Lübeck. Diese Aussage gilt auch für die weiteren knapp 20 Frauenbiographien aus fünf Jahrhunderten, die in der Ausstellung vorgestellt werden. Diese Frauen haben durch ihr Engagement und ihr Handeln reformatorische Impulse gesetzt und über Jahrhunderte Geschichte geschrieben. Vernissage am Mittwoch, 15. Juni, um 19 Uhr in der St. Marien Kirche in Husum Herzlich willkommen zu Empfang, Musik und zur Begegnung mit inspirierenden Frauenbiographien! Anmeldung bis 13. Juni bei Christine Wauer, Tel. 04671 6029 920 oder [email protected] Frauenmahl am Freitag, 24. Juni, 18-21.30 Uhr im Hotel Rosenburg, Husum www:WirkungWeiblicherWerte - Tischreden zur Zukunft von Religion und Kirche, Kartenvorverkauf: Schlossbuchhandlung Husum und Breklumer Bücherstube

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Veranstaltungsprogramm zur Ausstellung 15. Juni, 19 Uhr Eröffnung mit Musik, Worten und der Frauentheatergruppe 5+1 16. Juni, 10 Uhr Marktandacht zur Ausstellung 17. Juni, 17-18 Uhr Offenes Singen – befreiendes Singen mit Magdalene Hoffmann, Helga Lütjen und Rosalie Ueth 21. Juni, 19-21 Uhr Schenk dir eine Geschichte! Eine kreative Schreibwerkstatt zur Begegnung mit Frauen-Biographien, in Kooperation mit der ABS, Kosten 3,-€, Anmeldung ABS 04841 2332 oder [email protected] 23. Juni, 10.45-11.30 Uhr Öffentliche Führung 24. Juni, 18-21.30 Uhr Frauenmahl im Hotel Rosenburg - für Frauen, mit Anmeldung 27. Juni, 15 Uhr Öffentliche Führung inkl. Kaffeetrinken, in Kooperation mit der ABS, Kosten 3,-€, Anmeldung ABS 04841 2332 oder [email protected] 30. Juni, 19-21 Uhr Impuls-Abend Feministische Theologie zu Dorothee Sölle im Albert-Schweitzer-Haus, Husum-Rödemis, Alter Kirchenweg 2 -für Frauen 2. Juli Öffentliche Führung im Rahmen der Husumer Kulturnacht 3. Juli, 10 Uhr Abschlussgottesdienst mit Pastorin Karin Emersleben, Beauftragte für das Reformationsjubiläum im Sprengel Schleswig und Holstein Führungen für Gruppen und Schulklassen können kostenfrei gebucht werden bei Britta Jordan, Ev. Frauenarbeit Nordfriesland Kirchenstr. 4, 25821 Breklum, Tel. 04671 6029 924 oder [email protected]

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Termine und Veranstaltungen im Sommer 2016 Datum

Uhrzeit

Veranstaltung

Ort

12. Juni 2016

20:00 Uhr

Eröffnung Husumer Sommerkonzerte „Lehrer und Schüler“

St. Marien zu Husum

15. Juni 2016

09:00 -12:00 Uhr und 15:0018:00 Uhr

Konfirmandenanmeldung

Gemeindebüro

15. Juni 2016

19:00 Uhr

Eröffnungsveranstaltung Wanderausstellung „Frauen schreiben Reformationsgeschichte“

St. Marien zu Husum

16. Juni 2016

10:00 Uhr

Marktandacht zur Ausstellung „Frauen schreiben Reformationsgeschichte“

St. Marien zu Husum

17. Juni 2016

17:00-18.00 Uhr Offenes Singen-befreiendes Singen

St. Marien zu Husum

19. Juni 2016

20:00 Uhr

St. Marien zu Husum

21. Juni 2016

19:00-21:00 Uhr Schenk dir eine Geschichte-Eine kreative Schreibwerkstatt zur Begegnung mit Frauen-Biographien

Gemeindehaus/Altenbegegnungsstätte

23. Juni 2016

10:45 – 11:30 Uhr

Öffentliche Führung durch die Ausstellung „Frauen schreiben Reformationsgeschichte“

St. Marien zu Husum

24. Juni 2016

18:00 21:30 Uhr

Frauenmahl

Hotel Rosenburg

26. Juni 2016

11:30 Uhr

Husumer Sommerkonzert „Chormusik am Mittag“

St. Marien zu Husum

27. Juni 2016

15:00 Uhr

Öffentliche Führung durch die Ausstellung „Frauen schreiben Reformationsgeschichte

St. Marien zu Husum

30. Juni 2016

19:00 – 21:00 Uhr

Impuls-Abend Feministische Theologie Albert-Schweitzerzu Dorothee Sölle Haus HusumRödemis

02. Juli 2016

19:00 24:00 Uhr

Husumer Kulturnacht

St. Marien zu Husum

03. Juli 2016

10:00 Uhr

Abschlussgottesdienst „Frauen schreiben Reformationsgeschichte

St. Marien zu Husum

03. Juli 2016

20:00 Uhr

Husumer Sommerkonzert „Lale Andersen Abend“

St. Marien zu Husum

08. Juli 2016

15:00 – 17:00 Uhr

Abiturgottesdienst Hermann-TastGymnasium

St. Marien zu Husum

08. Juli 2016

17:30 – 19:30 Uhr

Abiturgottesdienst Theodor-StormSchule

St. Marien zu Husum

10. Juli 2016

17:00 Uhr

Husumer Sommerkonzert „Franz Schubert: Messe Nr. 1 F-Dur

St. Marien zu Husum

17. Juli 2016

20:00 Uhr

Husumer Sommerkonzert „Orgelkonzert“

St. Marien zu Husum

20. Juli 2016

12:00 19:00 Uhr

1. Fahrt zu Domen und Dorfkirchen „Halligkirchen auf Oland und Gröde“

Abfahrt ZOB

Husumer Sommerkonzert „Meditation und Virtuosität“

Datum

Uhrzeit

Veranstaltung

Ort

24. Juli 2016

20:00 Uhr

Husumer Sommerkonzert „Präludium & Fuge im Spiegel der Zeit“

St. Marien zu Husum

26. Juli 2016

20:00 Uhr

Husumer Sommerkonzert „Träume und Visionen“

St. Marien zu Husum

27. Juli 2016

10:00 Uhr

Aktion Ferienspass „Besichtigung der Kirche mit Turmführung“ für Kinder

St. Marien zu Husum Anmeldung über das BISS

27. Juli 2016

13:00 Uhr

2. Fahrt zu Domen und Dorfkirchen „Eckernförder Bucht“

Abfahrt ZOB

31. Juli 2016

20:00 Uhr

Husumer Sommerkonzert „Orgelkonzert“

St. Marien zu Husum

03. August 2016

13:00 Uhr

3. Fahrt zu Domen und Dorfkirchen „Kirchen in Eiderstedt“

Abfahrt ZOB

06.August 2016

14:30 Uhr

Bach by bike

Markt Husum

07. August 2016

20:00 Uhr

Husumer Sommerkonzert „Orgelkonzert“

St. Marien zu Husum

10. August 2016

13:00 Uhr

4. Fahrt zu Domen und Dorfkirchen „Christiansfeld(DK)“

Abfahrt ZOB

10. August 2016

20:00 Uhr

Husumer Sommerkonzert „Deutsche Chormusik aus vier Jahrhunderten“

St. Marien zu Husum

14. August 2016

20:00 Uhr

Husumer Sommerkonzert „Sommernacht“

St. Marien zu Husum

17. August 2016

12.00 Uhr

5. Fahrt zu Domen und Dorfkirchen „Kirchen in der Probstei und der Holsteinischen Schweiz“

Abfahrt ZOB

21. August 2016

20:00 Uhr

Husumer Sommerkonzert „Festliche Musik für Trompete und Orgel“

St. Marien zu Husum

24. August 2016

10:00 Uhr

Aktion Ferienspass „Besichtigung der Kirche mit Turmführung“ für Kinder

St. Marien zu Husum Anmeldung über das BISS

24. August 2016

13:00 Uhr

6. Fahrt zu Domen und Dorfkirchen „Kirchen in Risum-Lindholm und Süderlügum

Abfahrt ZOB

28. August 2016

20:00 Uhr

Husumer Sommerkonzert „Max Reger und die Werke der deutschen Romantik

St. Marien zu Husum

31. August 2016

10:00 Uhr

Aktion Ferienspass „Besichtigung der Kirche mit Turmführung“ für Kinder

St. Marien zu Husum Anmeldung über das BISS

31. August 2016

13.00 Uhr

7. Fahrt zu Domen und Dorfkirchen Abfahrt ZOB „Drei Kirchen und ihre Schnitzkunst Flensburg und Tolk“ Bitte beachten Sie auch unsere begleitenden Flyer zur Wanderausstellung „Frauen schreiben Reformationsgeschichte“, zu den Husumer Sommerkonzerten 2016 und unseren Fahrten zu Bitte beachten Sie auch Domen und Dorfkirchen 2016 unsere begleitenden Flyer zur Wanderausstellung

„Frauen schreiben Reformationsgeschichte“, zu den Husumer Sommerkonzerten 2016 und unseren Fahrten zu Domen und Dorfkirchen 2016.

Herzliche Einladung zur Husumer Kulturnacht am 02. Juli 2016 in unserer Kirche St. Marien zu Husum Nach der Eröffnung der Husumer Kulturnacht im Rittersaal des Husumer Schlosses von 18:00 -18:45 Uhr öffnen wir unsere Kirche um 19:00 Uhr mit einem abwechslungsreichen und stimmungsvollen Programm. 19:00-22:00 Uhr: Turmführungen (halbstündlich bei guter Witterung) „…von gar nicht abzuschätzender Bedeutung” – Frauen schreiben Reformationsgeschichte (Sonderausstellung) 19:30/20:30 Uhr: Spielszenen der Frauentheatergruppe 5plus1 begleitend zur Ausstellung Führung durch die Ausstellung nach den Spielszenen 21:30 Uhr:

Orgelvorführung (Empore)

22:30 Uhr:

Orgelkonzert, Kantor H.W. Jürgensen

23:30 Uhr:

Turmblasen, Markt, Posaunenchor Husum-Mildstedt

24:00 Uhr:

„Geistlicher Ausklang“

Für Ihr leiblichliches Wohl ist auch gesorgt. Wir reichen den ganzen Abend Brot und Bier nach „Luthers Art“. Eintritt: 6,00 Euro für Erwachsene, Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche unter 19 Jahren, Behinderte und ihre Begleitperson Vorverkaufsstellen: Schlossbuchhandlung, Schlossgang 10 Touristinformation, Großstraße 27 (Altes Rathaus) Für den Kirchengemeinderat Stefan Klocker

Weihnachtsoratorium (Teile 1 bis 3) Frøya Gildberg, Sopran; Hanna Leonora Hollesen, Alt; Mark Heines, Tenor; NN, Bass Mitglieder norddeutscher Sinfonieorchester; Husumer Stadtkantorei Kai Krakenberg, Leitung

Werke barocker Meister Michael Ohnimus, Trompete; Kai Krakenberg, Orgel Für Mitglieder des Freundeskreises ist der Eintritt frei! Eintritt für Nichtmitglieder 10 €

Gemischter Chor Husum Oliver Schultz-Etzold, Leitung; Kai Krakenberg, Orgel

Samstag, 10. Dezember, 16.30 Uhr Offene Adventsmusik

Kinder- und Jugendchor der Kirchengemeinde Garding Elisabeth Weisenberger, Leitung

Samstag, 3. Dezember, 16.30 Uhr Offene Adventsmusik

Kirchenchor Mildstedt Singkreis Arlau e. V. von 1977 Bredstedter Liedertafel von 1842 Alexander Buchner, Leitung; Kai Krakenberg, Orgel

Samstag, 26. November, 16.30 Uhr Offene Adventsmusik

Karten ab 17. 10. in der Schlossbuchhandlung Husum

Antonio Salieri: Requiem Johann Sebastian Bach: Kantate „Ich will den Kreuzstab gerne tragen“ BWV 56 Samuel Barber: Adagio for strings Johann Sebastian Bach: Kantate „O Ewigkeit, du Donnerwort“ BWV 60 Ann Darlene Dobisch, Sopran; Susanne Frank, Alt; Holger Marks, Tenor; Ulf Bästlein, Bass Hamburger Camerata; Husumer Stadtkantorei Kai Krakenberg, Leitung

Samstag, 19. November, 20.00 Uhr Chorkonzert

• Kokon Naturtextilien • Schwan Apotheke • Schlossbuchhandlung Husum • Uhren Optik Sievers Elektro Conrad • • Musikhaus Husum • Bestattungen Dawartz • Optik, Uhren und Schmuck Wesemann • Einhorn-Rats-Apotheke • Bestattungshaus Gawellek • Freundeskreis der Kirchenmusik an St. Marien-Husum e. V.

Wir bedanken uns bei den Sponsoren der Husumer Sommerkonzerte 2016

Orgelkonzert Barocke und romantische Werke verschiedener Komponisten Kai Krakenberg, Orgel

Freitag, 30. Dezember, 20.00 Uhr Jahresabschlusskonzert

Weihnachtsoratorium zum Mitsingen Erfahrene Chorsängerinnen und Chorsänger sind herzlich eingeladen, als Gäste in der Husumer Stadtkantorei das Weihnachtsoratorium mitzusingen. Voraussetzung ist eine fundierte Kenntnis des Notentexts sowie die Teilnahme an folgenden Proben: jeweils Mittwoch von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr in der Aula der Theodor-Storm-Schule: am 23. 11.; 30. 11.; 7. 12.; 14. 12. sowie am Freitag 9. Dezember, von 18.00 Uhr bis 20.30 Uhr in der Friedenskirche, Schobüller Straße 10 Um Anmeldung wird gebeten: Kai Krakenberg Telefon 0 46 02 - 96 76 913 oder per mail: [email protected]

Karten ab 28. 11. in der Schlossbuchhandlung Husum

Johann Sebastian Bach

Konzert des Freundeskreises der Kirchenmusik an St. Marien – Husum e. V.

Musik für Trompete und Orgel

Sonntag, 18. Dezember, 17.00 Uhr

Sonntag, 30. Oktober, 17.00 Uhr

Konzerte und Kirchenmusik 2016 · Stadtkirche St. Marien

Konzerte und Kirchenmusik an St. Marien-Husum

Husumer Sommerkonzerte

2016

Dienstag, 26. Juli, 20.00 Uhr „Träume und Visionen“

Orgelkonzert, Werke von Dieterich Buxtehude, Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy, Max Reger und Paul Manz Domkantor Ansgar Schlei (Wesel), Orgel

Sonntag, 24. Juli, 20.00 Uhr „Präludium & Fuge im Spiegel der Zeit“

Kai Krakenberg spielt Franz Liszt (Ad nos) und Werke von Johann Sebastian Bach

Sonntag, 17. Juli, 20.00 Uhr Orgelkonzert

Collegium musicum der Kreismusikschule Nordfriesland, Henning Bock, Leitung

Husumer Sommerkonzerte 2016 · Stadtkirche St. Marien Eröffnungskonzert Husumer Sommerkonzerte Sonntag, 12. Juni, 20.00 Uhr „Lehrer und Schüler“ Orgelkonzert, Werke von Franz Tunder, Dietrich Buxtehude, Nicolaus Bruhns, Johann Adam Reinken und Johann Sebastian Bach; Kai Krakenberg, Orgel

Sonntag, 19. Juni, 20.00 Uhr „Meditation und Virtuosität“ Musik für Violine und Klavier Hvide Sande Masterclass Duett (Dänemark) Anne Marie Hjelm, Klavier; Sakari Tepponen, Violine

Sonntag, 26. Juni, 11.30 Uhr Chormusik am Mittag

„Veni sancte spiritus“

Musik für Violine, Cello und Orgel Werke von Charles Marie Widor, Edward Elgar, Josef G. Rheinberger Ensemble Concerto Angelico

Kammerchor Hamburg-Niendorf; Kai Krakenberg, Orgel; Gudrun Fliegner, Leitung

Sonntag, 26. Juni, 20.00 Uhr Johann Sebastian Bach: Goldberg-Variationen

Sonntag, 31. Juli, 20.00 Uhr Orgelkonzert Franz Liszt (Franziskus Legende Nr. 2), Richard Wagner (Lohengrin Vorspiel), Louis Vierne (aus der 2. Symphonie), Denis Bédard Kai Krakenberg, Orgel

(Fassung für Streichtrio) Goldberg-Trio Hamburg: Dorothee Eychmüller, Violine; Andrea Hummel, Viola; Nathalie Kaufmann, Violoncello

Sonntag, 3. Juli, 20.00 Uhr Lale-Andersen-Abend „Vor der Kaserne, vor dem großen Tor ...“ Das Lied „Lili Marleen“ ist das berühmteste Werk von Lale Andersen. Das aufregende Leben und die weltbekannte Musik der Bremerhavenerin leben seit Mai 2012 in einer Konzertserie der Mezzosopranistin Stefanie Golisch neu auf: authentisch dargeboten und im vollkommen neuen Kontext einer klassisch ausgebildeten Gesangsstimme. Von niederdeutscher Folklore auf Plattdeutsch über Werke von Brecht bis zu Schlagern bot Lale Andersen ein breites und abwechslungsreiches Programm.

Mittwoch, 10. August, 20.00 Uhr Deutsche Chormusik aus vier Jahrhunderten

Kompositionen mitteldeutscher Komponisten Werke von Johann Pachelbel, Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy und August Gottfried Ritter KMD Prof. Matthias Dreißig (Erfurt), Orgel

Stefanie Golisch, Mezzosopran; Nico Stabel, Klavier

Sonntag, 10. Juli, 17.00 Uhr Franz Schubert: Messe Nr. 1 F-Dur

Chorkonzert, Werke von Heinrich Schütz, Johannes Brahms, Josef Gabriel Rheinberger und Hugo Distler Gernot Gölter, Orgel; Maurice Antoine Croissant, Leitung

Sonntag, 7. August, 20.00 Uhr Orgelkonzert

Chor- und Orchesterkonzert Kantoreien Büsum und Wesselburen, Gunnar Sundebo, Leitung und Einstudierung

Sonntag, 14. August, 20.00 Uhr „Sommernacht“

Heitere Lyrik und Orgelmusik Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Wolfgang Amadeus Mozart, Louis James Alfred Lefébure-Wély u. a.; Gedichte von Hesse, Kaleko, Claudius u. a. Roswitha Sauer (Berlin), Lyrikvortrag; Thomas Sauer (Organist der St. Hedwig Kathedrale Berlin), Orgel

Sonntag, 21. August, 20.00 Uhr Festliche Musik für Trompete und Orgel

Werke von Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel Griseldis Lichdi (Trier), Trompete Christian Heidecker (Würzburg), Orgel

Sonntag, 28. August, 20.00 Uhr „Max Reger und die Wege der deutschen Romantik“

Orgelkonzert, Werke von Max Reger (Introduktion und Passacaglia d-Moll, „Toccata und Fuge D-Moll Op. 59“, aus „Monologe“ Op. 65 „Introduktion und Passacaglia f-moll“) sowie von Johannes Brahms und eigene Improvisationen im romantischen Stil Martin Stephan, Westerland/Sylt

Sonntag, 4. September, 20.00 Uhr Abschlusskonzert der Husumer Sommerkonzerte

Werke und Bearbeitungen für Holzbläser mit dem Quintett Coulair

„Summer Music“

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart (Ouvertüre zur Oper „Die Zauberflöte“), August Klughardt (Bläserquintett op. 79), Ferenc Farkas (Ungarische Tänze), Samuel Barber (Summer Music)

Kartenvorverkauf ab 6. Juni 2016 in der Schossbuchhandlung, Schlossgang 10

Herbstreise der Kirchengemeinde St. Marien ins Land der Reformation 2017 wird „die ganze Welt“ zu den Stätten der Reformation nach Thüringen und SachsenAnhalt reisen. Wir werden schon 2016 dorthin reisen, wo im kommenden Jahr die Feiern zum 500. Jahrestag der Reformation stattfinden werden. Die Reise startet am Sonnabend, den 10. September 2016 in Husum und am Donnerstag, den 15. September 2016 werden wir wieder zurückkehren. Auf dem Programm dieser Reise stehen mehrere Besuche historischer Luther-Stätten (Wartburg, Bachhaus in Eisenach, Augustiner-Kloster in Erfurt, Geburtsund Sterbehaus Luthers in Eisleben sowie die Schlosskirche und das Lutherhaus in Wittenberg, eine Reise durch den Thüringer Wald mit seinem einzigartigen Kunsthandwerkern und Begegnungen mit Menschen, die uns vom Leben in der DDR – Wende und heute erzählen können. Wir werden in Suhl und in Wit-

tenberg übernachten. Das Hotel Thüringen liegt im Zentrum der Stadt Suhl am Südhang des Thüringer Waldes und das Hotel Stadtpalais in Wittenberg im Zentrum der Stadt. Anmeldungen sind noch bis Ende Juni möglich. Mitfahren kann jeder aus Husum und der weiteren Umgebung. Die Reiseleitung hat Stefan Klocker und Angela Bernhard. Anmeldungen bitte bis zum 30.Juni 2016 über das Gemeindebüro St. Marien zu Husum / ABS Norderstrasse 2 in 25813 Husum (Tel.: 04841-3357) oder das Reisebüro Grunert Siemensstraße 7-9 in 25813 Husum (Tel.: 04841-78715. Der Reisepreis pro Person liegt mit allen Nebenleistungen bei 550,00 € (Einzelzimmerzuschlag im Stadtpalais in Wittenberg 15,00 €). Der Veranstalter dieser Reise ist das Reisebüro Grunert, Siemensstraße 7-9, 25813 Husum

Ihre Stimme zählt - Der Brief zur Kirchenwahl Anfang September fällt der Startschuss: Fast eine Woche lang sind mehrere Druckmaschinen damit beschäftigt, für alle rund zwei Millionen wahlberechtigen Mitglieder in der Nordkirche einen Brief zu drucken und mit individuellen persönlichen Angaben zu versehen. Es ist ein wichtiges Dokument: die Wahlbenachrichtigung zur Kirchenwahl 2016 – und mehr als das: ein Brief der Nordkirche an jedes ihrer Mitglieder. Ende September oder Anfang Oktober liegt dieser wichtige Brief, dessen Umschlag bei allen Kirchenmitgliedern im Briefkasten, die am 13. November 2016 mindestens 14 Jahre alt sind. Sie alle dürfen bei der Kirchenwahl mitstimmen und sind aufgerufen, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen. Sollte der Brief Anfang Oktober nicht eingetroffen sein, ist es wichtig, Kontakt mit Ihrer Kirchengemeinde aufzunehmen. Sie führt das Wählerverzeichnis, kann daraus Auskunft geben und ergänzen. Sollte die Wahlbenachrichtigung verlorengehen, genügt im Wahllokal auch nur der Personalausweis. Als wichtigste Information enthält die Wahlbenachrichtigung

Angaben, wo genau das Wahllokal eingerichtet wird und in welchem Zeitraum die Wahl möglich ist. Wahltag ist für die große Mehrheit der Gemeinden in der Nordkirche der 1. Adventssonntag, der 27. November 2016 (Kirchenkreise Mecklenburg und Pommern abweichend) Ein weiterer wichtiger Teil des Briefes ist das Antragsformular für die Briefwahl. Damit ist es möglich, sich per Post oder persönlich im Gemeindebüro Briefwahlunterlagen ausstellen zu lassen. Wichtig ist, dass der Antrag spätestens zwei Tage vor dem letzten Wahltermin, in den meisten Gemeinden also am 25. November, im Gemeindebüro vorliegen muss. Der Kirchengemeinderat ist für sechs Jahre Amtszeit das zentrale Leitungsgremium Ihrer Kirchengemeinde. Deshalb ist die Kirchenwahl ein wichtiger und wegweisender Schritt in unserem Gemeindeleben. Bitte erinnern Sie auch unsere jungen Wählerinnen und Wähler im Gemeindebezirk von Ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen. Nutzen Sie alle die Chance, geben Sie ihre Stimme ab und wählen Sie mit!

Kirchengemeinderatswahl 2016

Wahlvorschlag Zur Wahl in den Kirchengemeinderat der (amtliche Bezeichnung der Kirchengemeinde) 1

wird das folgende Gemeindeglied vorgeschlagen: 2 Name

Rufname

Beruf

Lebensalter

Straße, Hausnummer

PLZ, Wohnort

Vorschlagendes Gemeindeglied: Name

Rufname

Straße, Hausnummer

PLZ, Wohnort

Ort, Datum, Unterschrift

Erklärung des vorgeschlagenen Gemeindeglieds: - Ich stimme der Aufnahme in die Wahlvorschlagsliste zu. - Ich bestätige die Richtigkeit der o. a. Angaben zu meiner Person; ggf. nötige Änderungen und/oder Ergänzungen (vgl. Fußnote ²) habe ich vorgenommen. - Ich stehe in einem Beschäftigungsverhältnis bei der Kirche, der Diakonie oder bei einer kirchlichen Einrichtung (Bitte ankreuzen): Nein Ja, bei folgendem Anstellungsträger: - Ich stimme einer Bekanntgabe dieser Angaben in den Wahlunterlagen zu. - Ich stimme einer Bekanntgabe der Angaben zu Name, Rufname, Beruf und Lebensalter in den Wahlveröffentlichungen zu. - Ich bin bereit, im Fall meiner Wahl das Gelöbnis nach § 33 Absatz 2 KGRBG abzulegen. 3 Ort, Datum, Unterschrift

Weitere unterstützende wahlberechtigte Gemeindeglieder (mindestens fünf): Wir unterstützen den oben aufgeführten Wahlvorschlag durch Unterzeichnung unter Angabe unserer Anschrift: 1 2 3 4 5

Name, Rufname

Straße, Hausnummer

PLZ, Wohnort

Unterschrift

Name, Rufname

Straße, Hausnummer

PLZ, Wohnort

Unterschrift

Name, Rufname

Straße, Hausnummer

PLZ, Wohnort

Unterschrift

Name, Rufname

Straße, Hausnummer

PLZ, Wohnort

Unterschrift

Name, Rufname

Straße, Hausnummer

PLZ, Wohnort

Unterschrift

Falls eingerichtet und soweit bekannt bitte auch den Gemeindewahlbezirk benennen, für den der Wahlvorschlag gilt. 2 Hier nur einen Namen eintragen; es darf auch der eigenen Name der bzw. des Vorschlagenden sein. Wenn Ihnen zu einzelnen Angaben (etwa Lebensalter oder genaue Adresse der vorgeschlagenen Person) keine Informationen vorliegen, lassen Sie diese Felder bitte einfach leer. 3 Der Text des Gelöbnisses nach § 33 Absatz 2 KGRBG lautet: „Ich gelobe vor Gott und dieser Gemeinde, das mir anvertraute Amt als Mitglied des Kirchengemeinderats gemäß dem Evangelium von Jesus Christus, wie es in der Heiligen Schrift gegeben und im Bekenntnis der evangelisch-lutherischen Kirche bezeugt ist, zu führen. Ich bin bereit, gemäß der Verfassung Verantwortung zu übernehmen für die Leitung der Kirchengemeinde, den Gottesdienst, für die diakonischen und missionarischen Aufgaben sowie für Lehre, Leben und Ordnung der Kirche.“ 1

„Artist in Parish“ in St. Marien zu Husum Husum St. Marien – in diesem Sommer nimmt hier der Name in ganz besonderer Weise Gestalt an, denn in der Lünette entsteht ein Marienbildnis. Im Rahmen des Kunst-Gemeindeprojektes „Artist in Parish“ arbeitet der süddeutsche Künstler Tim Haberkorn im hohen Norden an seiner Interpretation der Maria. „Das Projekt bereitet uns auf das kommende Reformationsjubiläumsjahr 2017 vor“, sagt Dr. Daniel Mourkojannis, Leiter der Arbeitsstelle für das Reformationsjubiläum 2017 der Nordkirche: „Wir haben uns entschieden, die Künstlerinnen und Künstler gemeinsam mit den Gemeinden um eine Interpretation des Magnificat (Lobgesang der Maria) zu bitten. Das erschien uns spannend, denn das Magnificat ist ein sehr ökumenischer Text – und dieses Jubiläum feiern wir ja in Gemeinschaft mit unseren Katholischen Partnern. Außerdem bietet dieser Text verschiedene Möglichkeiten, sich mit vielen gesellschaftlichen Themen zu beschäftigen“. Neben dem Umgang mit den Mächtigen thematisiert der Text die Rolle der Frau, aber auch das christliche Bild einer Gerechtigkeit im Zusammenspiel von „Hohen“ und

„Niedrigen“. Für Frigga Kamper ist die von Tim Haberkorn inszenierte Maria eine Frau, die mit beiden Beinen fest im Leben steht: „ Sie symbolisiert alles, was die Frauen heute bewegt: Sie müssen sich und ihre Kinder durch das Leben steuern, sich um sie kümmern und sie umsorgen – aber sie müssen das nicht ganz alleine tun – denn so wie auf diesem Bild steht ihr jemand zur Seite.“ Das, so Frigga Kamper, sei für sie Gemeinde, denn die Begegnung in dieser Gemeinschaft habe sie durch einige schwere Zeiten getragen. Auch der Vorsitzende des Kirchengemeinderates Stefan Klocker freut sich über die Möglichkeit, in St Marien über die Figur der Maria nachzudenken: „Außer im Krippenspiel kommt die Maria in der evangelischen Kirche doch relativ kurz“, sagt er, dabei sei sie sehr wichtig. Frigga Kamper ergänzt, dass ihr so gut gefällt, dass „diese Maria endlich mal nicht alleine ist – sie nimmt den Engel an die Hand – und auch er nimmt sie an die Hand. Das macht mir Mut“. Insgesamt sei das Projekt eine spannende Erfahrung, das in der Gemeinde auf ganz verschie-

dene Reaktionen treffe, erzählt Stefan Klocker, er selbst sei besonders überrascht: „ dass das Bild so schnell Gestalt angenommen hat – damit habe ich nicht gerechnet, und nun bin ich wirklich sehr gespannt auf das Ergebnis“. Für Künstler Tim Haberkorn birgt das Arbeiten in einer Kirche eine ganz andere Art von Verantwortung mit sich: „Die Kirche ist ein so großer, ruhiger Raum – da arbeitet man sehr konzentriert, irgendwie gibt es nur den Raum und die Kunst“. In der Lünette genießt er allerdings, dass er den großen Kirchenraum spüren kann, aber doch nur einen etwas kleineren und überschaubareren Raum füllen muss – das sei eine

ganz tolle Erfahrung. Besonders gut gefällt es ihm auch, dass er so freundlich in der Gemeinde aufgenommen worden ist – in einem solchen Klima könne er seine Bilder gut entwickeln. Über das fertige Bild will er aber noch nichts sagen: „ ich habe zwar eine Idee und eine Ahnung, wie es dann aussieht – aber wirklich wissen tue ich es noch nicht!“. Noch gibt es keinen Termin, wann Tim Haberkorn das fertige Werk in Husum vorstellt – die Spannung wird also noch einige Zeit anhalten. Silke Roß Zentrum für Mission und Ökumene - Nordkirche weltweit  Arbeitsstelle für das Reformationsjubiläum 2017

Ein Unternehmen im Verbund der WKS-Gruppe

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Liebe Gemeindemitglieder! Jeder will alt werden, aber niemand will alt sein. Viele Menschen tun sich mit mit dem Älterwerden schwer, weil Sie nichts Gutes vom Alter erwarten. Aber: Wie gesund und gut wir altern, hängt in hohem Maß von unserem Lebenswandel und unserer Einstellung zu unserem Alter ab. Untersuchungen zufolge sind wir zwischen 58 und 77 Jahren am glücklichsten! Kein Grund also, Angst vor dem Alter zu haben. Im Gegenteil, wir sollten uns auf die glücklichste Zeit in unserem Leben freuen. MC Arthur schreibt zu der Frage „Ab wann bin ich alt?“:

„Man wird nicht alt, weil man eine gewisse Anzahl Jahre gelebt hat, man wird alt, wenn man seine Ideale aufgibt! Die Jahre zeichnen die Haut, Ideale aufgeben aber zeichnen die Seele. Jung ist, wer noch staunen und sich begeistern kann. Ihr seid so jung wie euer Glaube und eure Hoffnung, und so alt wie eurer Zweifel und eure Niedergeschlagenheit.“

Was also könnten Sie tun, um im Alter fit zu bleiben und das Älterwerden zu genießen?  Halten Sie sich die Vorteile des Älterwerdens vor Augen: Sie sind weiser, verfügen über Lebenserfahrung und sind nicht mehr so leicht aus der Ruhe zu bringen. Äußerlichkeiten sind nicht mehr so wichtig und Sie können es sich eher erlauben, nach ihren Vorstellungen zu leben. Sie können sich Ihre Zeit anders einteilen.  Bleiben Sie flexibel und probieren Sie regelmäßig etwas Neues und was Unbekanntes aus. Suchen Sie nach neuen Interessen und den Kontakt zu unbekannten Menschen. Gehen Sie mit der Zeit, vor allem mit der Technik. Das ist vielleicht anstrengender, als in den gewohnten Bahnen zu leben, aktiviert aber unsere Lebensgeister. Sie nehmen mehr am Leben teil und bleiben dadurch aktiv und lebensfroher.

 Trainieren Sie ihr Gedächtnis und halten Sie sich körperlich fit.  Achten Sie auf eine gesunde Lebensweise und lachen Sie viel und häufig.  Pflegen Sie Ihren Bekannten- und Freundeskreis durch gemeinsame Aktivitäten und gemütlichen Gesprächsrunden.  Und wenn es Ihre Zeit erlaubt, betätigen Sie sich doch einmal ehrenamtlich, denn eine ehrenamtliche Tätigkeit wirkt lebensverlängernd, stärkt das Selbstbewusstsein und mindert Einsamkeitsgefühle im Alter und Depressionen. Sie tun nicht nur anderen etwas Gutes, sondern vor allem sich selbst. Und wo können Sie das alles finden? Sie haben es ganz e i n f a c h! Jeden dieser genannten Punkte können Sie in Ihrer Gemeinde - in der Altenbegegnungsstätte – kennenlernen, ausprobieren, ja, sich auch einfach schenken lassen. Und keine Hemmungen, hier treffen sich ausgesprochen sympathische Menschen im Alter von 50+. Kommen Sie doch einfach mal vorbei, Sie sind herzlichst eingeladen! Mit freundlichen Grüßen

Angela Bernhard

Es kommt nicht darauf an, dem Leben mehr Jahre zu geben, sondern den Jahren mehr Leben. Alexis Carrel

Aus den Kirchenbüchern

Getauft wurden: Kim Lulina Diefke aus der Ludwig-Nissen-Strasse Katja Antal aus Klein Nordende Thomas und Lukas Hinzer aus der Ostenfelder Strasse Karl Friedrich Hänsel aus der Beseler Str. Konfirmiert wurden: Zoé Katharine Jensen, Chaterine Lenertz, Alexandra Mosgov, Alida Taruttis, Noelle und Viviane Walter. Verstorben und zur letzten Ruhe geleitet wurden: Auguste Christine Keil geb. Hansen, Kleine Str. 3, 87 Jahre Ingrid Weigelt geb. Meyer, Adolf-Menge-Str. 26, 73 Jahre Patrick Petersen, Osterende 38 a, 36 Jahre Erika Emmi Jahn aus Mildstedt, 88 Jahre Karl Otto Besel, Theodor-Storm-Str. 1, 87 Jahre Marianne Hansen geb. Kelting, Ludwig-Nissen-Str. 30, 90 Jahre Heinz Herbert Lemke, Theodor-Storm-Str. 19, 93 Jahre Herbert Christian Friis aus Drage, 85 Jahre Gisela Jantje Brammer, Osterende 18, 89 Jahre Anni Karoline Müller, Ludwig-Nissen-Str. 30, 96 Jahre

25813 Husum Schleswiger Ch. 24b Tel.: 04841 / 91020

Ihr Vertrauen ist unsere Verpflichtung

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6. August 2016

Treffpunkt: 14.30 Uhr, Markt Husum

Ende: Ca. 17.30 Uhr, Friedenskirche Anmeldung bis 30. Juli an: Tel. 04841/2574 oder: [email protected]