Rundbrief 2/2013

Bei uns ist es alles andere als langweilig, liebe Freunde! Was an Saale und Elbe die große Flut ausgelöst hat, war hier nur der große Regen. Die lang anhaltende Nässe hat in unserer Landwirtschaft einige Schäden verursacht, eine Reihe neu geborener Zebu-Kälber starb auf den nassen Wiesen. Diese Wildtiere leben ja völlig frei und lassen sich nicht einfach so in einem Stall unterbringen. Die feuchte Wärme danach fördert nun die Monilia, eine Pilzkrankheit der Sauerkirschbäume. Der Zyklus der Natur bringt es so mit sich, dass die Obsternte auch mal weniger reich ausfällt. In diesem Jahr tendiert sie aber gegen Null…das wird wirklich gefährlich für uns! Wir haben uns dennoch entschlossen, die beiden internationalen Camps mit je 60 Jugendlichen aus Osteuropa nicht ausfallen zu lassen. Es ist, wie vor ein paar Jahren: Ohne eure Hilfe können wir die Jugendlichen nicht bei uns aufnehmen. Die Teilnahme eines Jugendlichen an einem Camp kostet uns bei sparsamster Gestaltung 133,oo€. Für die Jugendlichen vor allem aus den visapflichtigen Staaten (Ukraine, Weißrussland und Moldawien) ist so ein Besuch hier in SILOAH etwa das, was für uns DDR-Kinder früher eine Reise in den Westen war. Die Gemeinschaft mit Jugendlichen anderer Länder und Kulturen und auch mit Christen ganz anderer geistlicher Prägungen ist für diese Jugendlichen unsagbar wertvoll. Deshalb bitten wir euch jetzt ganz schlicht und direkt: Lasst uns das nötige Geld zusammenlegen, dass wir ihnen und übrigens auch uns diese wichtige Ermutigung und Horizonterweiterung nicht verwehren müssen! Aber wir haben bei allem Mangel auch sehr viel Schönes und Fröhliches zu berichten. Im Vertrauen auf den lebendigen Gott gehen wir dankbar unseren Weg. Lest es selbst. Wir freuen uns auf eure Reaktionen. Herzlich, Ihre, eure Freunde vom SILOAH-Hof

Wir laden ein:  26.7. - 2.8 Zeltstadt  8. - 21.9 1.Erntecamp  21.9. - 5.10. 2.Erntecamp  3.10. Gebetstag  5.10. Familienflohmarkt

Blütenfest Vor 10 Jahren war mein erstes Blütenfest, da war ich als Bettlerin verkleidet mit einer Ratte auf der Schulter... dieses Jahr war ich als Königin dabei. Mit unserer Tochter Vivien ritt ich auf einem weißen Pferd über den Hof, Tobias als König mit Matthes, unserem Jüngsten an meiner Seite. Timon, unser Ältester, ritt hinterher. Das war für uns alle toll! Am Samstag war das Wetter sehr schlecht, die Markteröffnung vom Regen überschattet. Der Herold hatte eine plausible Erklärung für das kalte Regenwetter: Hatte doch die Sonne „König Tobias“ noch gar nicht gefragt, ob sie denn aufgehen dürfe... So war der kalte Samstag mit kaum 600 Besuchern wie eine Generalprobe für unser neues Küchenteam. Am Sonntag vergaß die Sonne nicht zu fragen und sehr viele Menschen strömten auf unser Gelände. Für uns als Familie war es ein ganz besonderes Blütenfest. Vor 2 Jahren war Vivien sehr schwer an Krebs erkrankt und brauchte eine Therapie in den USA. Letztes Jahr waren wir dann auf Sylt zur Familien-Reha. Heute ist unsere Vivien 5 und ein gesundes und glückliches Kind. Natürlich hat sie in regelmäßigen Abständen Nachkontrollen, die nicht immer angenehm sind, aber jetzt haben wir wieder einen normalen Familienalltag und wir wissen, dass wir einen guten Gott haben, der uns in seiner Hand hält und trägt. Das gibt uns Hoffnung, dass ER Vivien vom Krebs geheilt hat. Beatrice Deschner (29), Ehefrau vom Landwirt Tobias, Mutter 3er Kinder, Novizin unserer Gemeinschaft… eben eine Königin…

Jugendarbeit Was macht uns eigentlich so interessant für euch? Das war die Frage, die ich einer Gruppe aus Hamburg stellte. Als alter „Wiederholungstäter“ war sie wieder mal zu uns gekommen. Es gibt doch viele Gästehäuser und Camps, die besser ausgestattet sind, sagte ich. Sie antworteten: „Naja das seid in allererster Linie ihr… die Menschen in SILOAH, die guten Begegnungen.“

Jahresteam

Wir suchen noch Leute für das Jahresteam 2013/14 Du bist zwischen 18 & 26? Du bist bereit für Abenteuer? Du willst Neues probieren? Du willst Verantwortung übernehmen? Du willst deine Grenzen überschreiten?

Es gibt noch freie Stellen für die Küche/Hauswirtschaft, die Landwirtschaft und das Bauteam. Außerdem suchen wir noch einen männlichen Bewerber für die Jugendarbeit. Für 2014 hat Bauer Michel noch einen Ausbildungsplatz in unserer Bio-Landwirtschaft frei. Mehr Infos findet ihr unter: http://www.siloahhof.de/einjahrfuerjesus.html oder ruft an bei Kathleen Nitschmann: 036254-844 40

Eine Jugendgruppe schrieb auf unseren Feedbackzettel bei der Zeile „Das will ich unbedingt wieder erleben“: Das coole Jahresteam, das unsere Gruppen begleitet. Andere ergänzten: die geistliche Atmosphäre, die einen geborgenen Rahmen gibt, der ursprüngliche Charme des Hofes, die Freiheit des wilden Ostens und die spannenden Programme mit Theater und Workshops. Ein Vater sagte zu mir nach der Freizeit “Jungs unter sich“: „Mein Sohn ist dreckig, müde aber glücklich nach Hause zurückgekehrt. Jetzt ist er wieder für eine ganze Weile aufgetankt!“ Das sind gute Momente für mich. Zurzeit bin ich oft von so vielen Ansprüchen ermüdet und stelle unser Tun und seinen Sinn in Frage. Schulklassen, Kindergärten, Ko nfirmanden- und Familiengruppen geben sich gerade die Klinke in die Hand und ziehen mit einer SILOAH-Erfahrung meist dankbar wieder von dannen. Wir aber bleiben hier als Mutmacher, Tröster, Animateure, Bewahrer, als Erhalter und Verwalter! Liebe Freunde betet für uns, dass wir weiter ein Ort der Begegnung bleiben und uns immer wieder mit Geduld und Liebe für unseren Nächsten von Gott beschenken lassen. Ich könnte euch viel erzählen von unseren Freizeiten und der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen von unserem tollen Jahresteam, das Gruppen selbständig und liebevoll begleitet und genial Theater spielt. Aber hier lasse ich lieber Bilder sprechen! Vielleicht habt ihr ja noch freie Kapazitäten, dann seid ihr herzlich eingeladen, mit uns das eine oder andere Projekt zu gestalten und als Gruppenbetreuer oder bei der Zeltstadt als helfende Hand in der Hauswirtschaft mitzuarbeiten. Wir sind für jede Hilfe sehr dankbar! Hubertus Laue (45), Jugendreferent

Jahresteam Neben mir rennen Kinder über den Hof. Gerade haben sie die Uraufführung unseres Theaterstücks „Radegundis“ erlebt. Wir bereiten uns auf die Schatzsuche vor, die als nächstes ansteht. In der Hochsaison stehen wir als Jahresteam unter Strom. Programme für Gruppen müssen ausgearbeitet werden, aber auch unsere eigene Zukunft nach SILOAH beschäftigt uns. Nachdem wir uns am Anfang des Jahres bei unseren Aufgaben noch unsicher gefühlt haben und uns das ein oder andere Mal mehr Anleitung gewünscht hätten, sind wir jetzt ein eingespieltes Team. Wir haben gelernt,

Was noch geschah kurz und knapp: Im Frühling hatten wir das Jahresteam aus Volkenroda und das Jahresteam aus dem Schniewindhaus zu Gast. Lasse Michel, der Sohn unseres Bauern Jörn und seiner Frau Carmen, wird ab August sein1.Lehrjahr zum Landwirt in SILOAH absolvieren. Engel am Telefon: Ein Beauftragter der Hausbank unseres zahlungsunfähigen Obst-Hauptabnehmers ist Christ. Er rief uns an, verstand unsere Not, die Löhne nicht zahlen zu können und ließ unsere letzte Rate für die Bio-Äpfel 2012 aus dem Minus der Firma an uns überweisen. Nun lasst uns Gott dem Herren Dank sagen und ihn ehren für alle seine Gaben, die wir empfangen haben! Vom 8.-12.Mai haben sich 50Jungs während der Freizeit „Kerle unter sich“ ausgetobt. Sie beschäftigten sich mit dem Thema „Ein feste Burg ist unser Gott“. 25 Jahre gemeinsam durch dick und dünn . Hubertus und Susann Laue feiern silberne Hochzeit Leider müssen wir vorzeitig von zwei Jahresteamlern Abschied nehmen. Wir wünschen Richard König und Gerrit Ziebell Gottes Segen auf ihrem weiteren Weg.

in kurzer Vorbereitungszeit Theaterstücke und Programme auf die Beine zu stellen, Eigeninitiative zu ergreifen und Verantwortung zu übernehmen. Aber neben uns selbst, verändert sich auch in der Kommunität einiges. Sie machen sich wieder grundsätzlich Gedanken über das Ziel und die Aufgaben des Jahresteams und wir haben die Möglichkeit, unsere Erfahrungen als Jahresteamler mit einzubringen. Mit Marit haben wir Jahresteam-intern über unseren Einsatz und Gewinn in dem Jahr und über unsere Wünsche nachgedacht, was die Kommunität dann in ihre Gespräche mit einbezieht. Doch nachdem man sich hier richtig zu Hause fühlt, ist die Zeit auch schon wieder vorbei. Jetzt sind es nur noch wenige Wochen, bis es heißt: Abschied nehmen und auf zu neuen Ufern!

Begegnung SILOAH & Schniewindhaus

Melissa Brenn (19), Jugendarbeit

Wollt ihr uns unterstützen? praktische Hilfe Es werden noch Mitarbeiter gesucht für: das Kindercamp (Küche)

die Zeltstadt

Bauteam/Hausmeisterei Zurück ins Leben… Seit über 2 Jahren bin ich im Bauteam. Es begann mit einer beruflichen Reha-Maßnahme in SILOAH, die ich dringend brauchte. Ein Burn-OutZusammenbruch löste eine dicke Depression bei mir aus… lange krank – Job weg. Ok – Ich muss wieder auf die Beine kommen: Jetzt das volle Programm aller erdenklicher medizinscher Hilfe: 6 Wochen Kur, 2 Monate Krankenhaus, 4 Monate Tagesklinik, nebenbei 2 Jahre Psychotherapie und `ne ganze Menge Tabletten vom Facharzt. Nicht zu vergessen: viele Gutachter, die mich begutachteten. Schließlich will keiner den Schlamassel bezahlen. Für alle Hilfe bin ich sehr dankbar auch, wenn das Fachpersonal sehr, sehr schnell an Grenzen stößt. Umso erfreulicher ist es, dass ein einfaches ehrliches Gebet mit dem Hausmeister „Edel“ oft bessere und nachhaltigere Resultate erzielt.

26.7.-3.8. die Erntecamps  8.-21.09.  21.9.-5.10. Ihr braucht mehr Informationen oder habt Interesse, dann meldet euch bei: Kathleen Nitschmann Tel.: 036254-844 40 E-Mail: programmteam @siloah-hof.de

Die Zeit im Bauteam ist sehr wertvoll und hilft mir WIRKLICH wieder stabil zu werden. Hier kann ich arbeiten dabei trainieren, über den Stimmungsschwankungen zu stehen. Anfangs nahm mich Edel oft ans Händchen und wir konnten durch Gespräche und gemeinsames Arbeiten den fiesen Depri-Attacken trotzen. Wir haben richtige Männergespräche und bringen gemeinsam Lasten ans Kreuz. Ich habe erlebt, dass sie auch DORT GEBLIEBEN sind! Mein Akku wird immer voller. Wir haben jeden Tag irgendetwas zu lachen. Preis dem Herrn JESUS, vor dessen Angesicht Freude die Fülle ist. Trotz gelegentlicher Einschränkungen bin ich hier in SILOAH ein wertvoller Mensch und guter Mitarbeiter, der auch ne ganze Menge zu geben hat. Das tut ungemein gut. Auch ist es sehr erbaulich, endlich wieder zum Lebensunterhalt meiner Familie beizutragen. Mal sehen wie’s weitergeht… Markus Florian (40), verheiratet, 3 Kinder

Landwirtschaft Der erste Tag im Leben aus der Sicht eines Zebukälbchen oder Großtiersafari im Leben eines SILOAH-Bauern Zum ersten Mal spüre ich, wie es ist, im Gras zu liegen, den Duft von blühenden Apfelbäumen in der Nase zu haben und die Vögel singen zu hören. Meine Mutter leckt mich gerade mit ihrer rauen Zunge ab und wenn sie an meinen Bauch kommt, kitzelt es ein bisschen. Innerhalb kurzer Zeit ermutigt sie mich aufzustehen. Das will ich ja auch, liegt ja in der Natur der Sache. Bin schließlich ein Fluchttier. Aber das ist gar nicht so einfach die vier staksigen Beine zu ordnen. Nach vielen Versuchen habe ich es endlich geschafft und stehe, wenn auch etwas wackelig, auf den Beinen. Die erste Stunde war recht mühsam und ich habe nun tierischen Hunger. Auf der Suche nach Nahrung finde ich bald die wohltuende Milch im Euter meiner Mutter. Während ich so die Milch genieße und schon an der zweiten Zitze sauge, kommt ein weißes Ding mit merkwürdigem Geräusch auf uns zu gesaust. Meine Mutter wird schlagartig unruhig und vermittelt mir unmissverständlich, dass ich fliehen soll.

Wollt ihr uns unterstützen? finanzielle Hilfe Erntecamps Dieses Jahr wird es voraussichtlich nichts zu ernten geben. Dennoch wollen wir die beiden Camps stattfinden lassen. Pro Camp wird es 60 Teilnehmer aus Osteuropa geben, die 14Tage lang versorgt werden müssen. Ein Tag pro Person kostet 9,50 €.

Auto Unser guter, alter Citroën hat uns nun endgültig verlassen. Hat von Euch jemand ein Auto zu verschenken.

Grill Mmhhh… so eine Zebu-Wurst ist richtig lecker. Damit wir auch weiterhin viele Würste für unsere Gäste braten können, brauchen wir einen neuen großen Grill.

Familienkommunität SILOAH e.V. Gutsallee 4 99880 Neufrankenroda Tel.: 036254-844 0 Fax: 036254-844 99 [email protected] www.siloah-hof.de Spendenkonto KSK Gotha Kto: 60 000 27 30 BLZ: 820 520 20

Obwohl ich gerade erst Laufen gelernt habe, lege ich einen fünfzig Meter Sprint hin der Olympia reif ist - aber dann stolpere ich über eine blöde Wurzel und lande im weichen Gras. Nun verändert meine Mutter die Taktik und geht auf Angriff über. Aus dem weißen Ding kommt ein zweibeiniges Wesen auf uns zu gerannt. Will es mich fressen? Meine Mutter kämpft um mein Leben. Obwohl meine Mutter sehr schnell und stark ist, gelingt es dem Wesen (Bauern), mich zu fangen und in das weiße Ding (Auto) zu zerren. Während ich im Auto bin, kreist meine Mutter in atemberaubender Geschwindigkeit um das weiße Ungeheuer herum. Nun zwickt mich etwas im linken Ohr und kurz darauf im rechten. Was war das? Meine Ohren sind nun schwer und gelb geworden. Im nächsten Augenblick bin ich wieder auf der Wiese und laufe mit meiner Mutter zur Herde. Nachdem das Auto weg ist, muss ich erst mal ausruhen und nachdenken. Wenn der Bauer drei bis vier Stunden später gekommen wäre, hätte er mich nicht mehr fangen können und ich hätte nicht nach EU-Vorschrift die blöden großen gelben Ohrmarken im Ohr und wäre auch nicht im Zentralrechner in München registriert. Aber immerhin hat meine Mutter den Bauern durch einen Rosenstrauch, einen stinkenden Graben und drei Mal ums Auto gescheucht wobei sich der Außenspiegel etwas verbog. Das nächste Mal erwischt sie ihn bestimmt! Jörn Michel (44), Landwirt, 4-facher Vater

Küche News from the Kitchen…. Neuigkeiten aus dem Gefängnis Ob der Sommer nun kommt oder nicht, wir sind gerüstet! Dank eurer Spenden und der Kollekte vom Blütenfest konnten wir für unsere Gäste über 60 neue Bettdecken kaufen. Dank an alle, die uns hierbei unterstützt haben! Für kalte Tage gibt es nun auch spülmaschinenfeste Thermoskannen in schickem Design. Die Wahl zur „Miss Kanne“ hat auch stattgefunden. Siegerin war hierbei eine „schwarze Schönheit“. Unvergesslich auch das Gothardus-Fest in Gotha. Hier boten wir 3 Tage lang unsere Waren vom Bio-Hof SILOAH feil. Unseren Zebu-Döner-Stand haben wir auf dem Buttermarkt aufgestellt und reichlich Mittelalter-Döner unters Volk gebracht. Ein Gaumenfest für Jung und Alt. Neulich schlug unsere Tiefkühlzelle Alarm. Das Frostaggregat war nun endgültig ausgestiegen. Wohin nun schnell mit unseren gefrorenen Lebensmitteln?

Wie gut kennt ihr SILOAH? 1. Warum heißt SILOAH SILOAH? 2. SILOAH will wachsen. Wie viele Novizen gibt es und wie heißen sie? 3. Was bedeutet das Wappen über dem Hofladen? 4. Wie hoch und wie breit ist das Kreuzauf dem Campgelände? 5. Wie viele Zebus gibt es derzeit in SILOAH? 6. Welche SILOAH-Familie ist auf den Hund gekommen und wie heißt er? 7. Was „verschönert“ seit Neuestem unseren Blick zum Inselsberg? 8. Seit wann ist SILOAH Stiftungseigentum? 9. Wer oder was sind Fine und Frido? 10.Nächstes Jahr findet das Bundescamp der Royal Ranger statt. Mit wie vielen Rangern rechnen wir?

Ihr könnt nicht alle Fragen beantworten, seid aber an den Lösungen interessiert, dann kommt uns doch einfach mal wieder besuchen und tauscht euch mit uns aus .

Die Fa. BoFrost (ihr kennt doch diese BOFROST-Lieferwagen?) ließ uns das ganze Gefriergut dort in einem Tiefkühlraum einlagern. DANKE, liebe frostige Nachbarn in Behringen! Das neue Aggregat kostete ca. 4.ooo €, die wir natürlich nicht hatten. Eine Mail der Fa. VIESSMANN-Kältetechnik aus Hof machte uns sprachlos: Wir durften uns ein neues Testgerät direkt aus der Werkhalle abholen – als Spende, einfach so…ohne Beziehungen – außer zum Himmel. Auch ein Frostgerät kann eben Herzen erwärmen. GOTT sei Lob und Dank!!! …und den VIESSMANNS dann auch! Um unsere „evangelischen Rindviecher“, die vierbeinigen…in unserer Küche selbst verwerten zu können, brauchen wir dringend einen großen Kühlanhänger. Ein guter Gebrauchter kostet 5.ooo €. (Merkt ihr, es wird immer mehr;-). Auf dem Weg zwischen dem Bio-Schlachter und dem BioFleischer und unserer super neuen Tiefkühlzelle darf die Kühlkette nicht unterbrochen werden. Unsere Hygienebehörde kontrolliert uns streng. Das ist in so einem Jugendzentrum auch sehr gut so! Als wir einem lieben alten Freund aus dem hohen Norden von diesem Kühlanhänger erzählten, ließ der uns kaum ausreden und fragte, ob er uns den Kühlanhänger nicht schenken dürfe… „Nun“, haben wir geantwortet, „auf Antrag gerne!“ Anfang August dürfen wir das gute Stück aus Chemnitz abholen. Es ist manchmal wirklich unglaublich. Wir glauben nicht an Wunder, wir leben davon! Um unserem Bio-Hof Anspruch gerecht(er) zu werden, gibt es nun für Gäste und Jahresteam ein erweitertes Angebot an Bio-Produkten. Neben Bio-Kaffee bieten wir auch Bio-Milch, Bio-Honig, Bio-Joghurt und BioButter an, außerdem sind fast 90 % aller Hofladenprodukte aus dem BioSortiment. Ein guter Schritt in die richtige Richtung, wie wir finden. 

In Bildern… Es regnete und regnete, aber unsere Arche blieb noch stehen …

Silberhochzeit…

Impression…

Nah dran am Geschehen: Leo & Mirco 2 Familienväter in Küche und Hauswirtschaft

Zeit im Gebet… Wir danken für:

Bauernwettkämpfe…

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die vielen Spenden für unseren Gästebetrieb das scheidende Jahresteam, ihre investierte Zeit und ihr Engagement Gästegruppen, die uns treu sind Menschen, die uns Gott hier in SILOAH immer wieder zur richtigen Zeit zur Seite stellt  die Menschen, die uns im Gebet mittragen

Wir beten für:  das Gelingen des bevorstehenden Kindercamps  einen guten Start für das neue Jahresteam  Versorgung auch in einem Jahr geringer Ernte  neue Kraft und Durchhaltevermögen für uns im Dienst  Gottes Schutz für uns als Gemeinschaft

Familienkommunität SILOAH e.V. Gutsallee 4 99880 Neufrankenroda Tel.: 036254-844 0 Fax: 036254-844 99 [email protected] www.siloah-hof.de